Ich habe so das Übliche im Keller: Getränkekisten und Co. Im Keller vom Malteserstift in Wilhelmsburg gibt es einen - Friseursalon. Immer freitags kommen da zwei Männer und eine Frau aus dem Iran hin, um anderen die Haare schön zu machen.

Torsten Stemmer leitet als Militärdekan die katholische Militärseelsorge in ganz Norddeutschland. Klaus Böllert hat mit ihm gesprochen.

Am 29. Februar ist "Pardon"-Tag. Den hat die evangelische Agentur "St. Moment" ins Leben gerufen. Susanne Richter erklärt, was es damit auf sich hat.

Erich Kästner wurde heute vor 125 Jahren geboren. Julia Heyde de Lopez liebt seine Kinderbücher immer noch: "Pünktchen und Anton", "Das fliegende Klassenzimmer" - und den "35. Mai".

Nie mehr allein sein - das wünschen sich viele Paare, die heiraten. Auch Zoe Wees singt in "Never Be Lonely" über diesen Wunsch.

Friedhelm Meiners geht es oft so, dass er nicht wirklich bei der Sache ist und nur darüber nachdenkt, was wohl als nächstes kommt. Das fällt ihm auch bei einem Zoo-Besuch auf.

Klaus Böllert stellt das wohl größte kirchliche Winternotprogramm in Norddeutschland vor - und Henry Kirsche, der ein Containerdorf betreut und so im Winter mit Menschenleben rettet.

"Zum Pilgern gehört die Erschöpfung und körperlich seine Grenzen kennenzulernen auch dazu", sagt Frank Karpa. Er ist der neue Pilgerpastor der Nordkirche.

Kolumbien steht im Mittelpunkt der Fastenaktion 2024 des katholischen Hilfswerkes Misereor. Das Motto: "Interessiert mich die Bohne". Klaus Böllert erklärt, was es damit auf sich hat.

"Es kommt anders, wenn du denkst" - diesen Satz hat Friedhelm Meiners neulich gelesen. Er teilt seine Gedanken dazu.

"Vielleicht bist du ja das Problem", singt Ava Max in einem Song. Klaus Böllert mit Gedanken zum Text.

Heute wird die Liebe gefeiert. Dabei muss es aber nicht nur um die Partnerin oder den Partner gehen. Elina Bernitt will sich heute einmal fragen: Mit wem bin ich so verbunden in meinem Leben?

Seit ein paar Wochen arbeitet Elina Bernitt im Krankenhaus in Güstrow als Seelsorgerin. Viele Leute fragen sie seitdem: Ist das nicht total traurig und schwer? Ja, sagt sie dann, aber da ist noch so viel mehr.

Egal ob Mädchen oder Junge: Hauptsache gesund – den Wunsch hören fast alle werdenden Eltern. Doch was ist, wenn das Kind krank zur Welt kommt? Genau das erlebte Familie Herbrügge aus Vechta.

Bei plötzlichen Todesfällen und Katastrophen helfen oft auch Menschen von der Notfallseelsorge. Zum Tag des Notrufs erklärt Susanne Richter ihre Arbeit - und hat mit einer Pastorin und Notfallseelsorgerin gesprochen.

Nächste Woche beginnt die Fastenzeit. Susanne Richter möchte dieses Jahr onlineshoppen fasten. Und sie hat einen Buchtipp zur Fastenzeit!

Jürgen sagt über sich selbst, nicht ganz ohne Stolz: "Ich bin inzwischen uralt, 98 Jahre." Er hat unglaublich viel erlebt, aber er ist immer noch neugierig auf das Leben.

Grammys für Taylor Swift und Miley Cirus, das haben alle mitbekommen. Aber es gibt auch Gewinner, die kennt ihr bestimmt nicht.

Wenn du auf der A19 unterwegs bist, dann kommst du unter einer Brücke durch, die mit Graffiti angesprüht ist. In riesigen Buchstaben steht da geschrieben: "Hansa Rostock - egal welche Liga".

20 Mönche leben im Kloster Nütschau bei Bad Oldesloe, Deutschlands nördlichstes Benediktinerkloster. Und seit kurzem gibt es da einen neuen Mitbewohner: Klosterhund Fiete.

Es gibt ihn noch gar nicht so lange, den Weltkrebstag. Aber er hat sich gut etabliert. Rund um den 4. Februar wird in den Medien viel über den "König aller Krankheiten" gesprochen.

Bei ihr ist die Welt in Ordnung. Zumindest kommt es mir so vor. Ich folge einer Frau auf Instagram. Bei der ist das ganze Haus schön sortiert, aufgeräumt und sauber. Ich dagegen habe eben mit letzter Kraft die Spülmaschine angeschmissen.

Friedhelm Meiner sitzt mit Freunden in seinem Lieblingsrestaurant. Sie können sich nicht entscheiden, was sie bestellen sollen. Also machen sie es so: Jeder bestellt das, worauf er am meisten Lust hat, und dann kommt alles zum Teilen in die Mitte.

Anne Jaborg erzählt die Geschichte von Stefanie, die wieder in die Kirche eintreten möchte. Denn: Stefanie möchte als Patin eine liebevolle Begleitung für den Sohn ihrer Freundin sein.

"Klaras Küche" ist ein Ort für Bedürftige mitten in Hamburg, wo sie Nahrung für Leib und Seele bekommen.

Viele tausend Tote, 1,9 Millionen Vertriebene: Die Situation in Gaza ist mehr als schlecht. Und trotzdem hat man manchmal fast den Eindruck: Ja, da wird weitergekämpft, aber es gibt kaum Bewegung.

Heute ist der Holocaust-Gedenktag. Er wurde ins Leben gerufen, um daran zu erinnern, dass die Nazis im dritten Reich sechs Millionen Juden und unzählige Angehörige anderer Minderheiten ermordet haben.

In der Kirche soll man sich sicher fühlen können. Das Gegenteil ist leider passiert. Auch in der evangelischen Kirche hat es sexuelle Gewalt gegeben. Wann und wo überall hat jetzt eine unabhängige Kommission ermittelt.

Declan Donovan mit dem Song "Hungry Heart" reiht sich ein in die Songs, in denen von der Liebe geredet wird wie in der Religion von Gott.

Leihen ist das neue Kaufen. Was für Bücher und Bohrmaschinen gilt, trifft für Julia Heyde de Lopez auch auf etwas anderes zu: Ausleihen und Zurückgeben passt für sie auch gut als Bild fürs Leben.

Ein Jahr nach dem Messer-Attentat in Brokstedt wird Donnerstag unter anderem in einem Gottesdienst an die Opfer erinnert.

"Alles, was Ihr tut, geschehe in Liebe", so heißt die Jahreslosung, das gemeinschaftliche kirchliche Motto für 2024.

Ein Pater, der in der Antarktis einen Marathon läuft? Gibt es! Klaus Böllert stellt den "Marathon-Pater" und seine Aktionen vor.

Wenn es ein Zauberwort sein soll, muss es eine wunderbare Kraft haben. Spontan geht es einem nicht immer über die Lippen. Schon gar nicht, wenn es vom Erziehungspersonal eingefordert wird.

Er ist zurück wie Jesus, so sieht es der queere Superstar Lil Nas X in seinem Song "J Christ". Klaus Böllert findet den Text eher langweilig, das Musikvideo hingegen wird kontrovers diskutiert.

Dämonen – das klingt nach Science-Fiction und Blockbuster. Dabei können Dämonen auch innere Glaubenssätze sein, die einen quälen.

Es ist fast 15 Meter lang, wiegt 17 Tonnen, schafft 47 Knoten, also fast 90 km/h: Das neue Streifenboot der Wasserschutzpolizei in Schleswig-Holstein wurde mit einer Sektflasche getauft und von Polizei-Seelsorgern gesegnet.

Marco Voigt hat mit einem Professor für Sozialwissenschaften und Rassismusforschung darüber gesprochen, was die Kirche tun kann, um Rassismus zu bekämpfen.

Wenn sie mit Trauerfamilien spricht, erfährt Cathrin Meenken viel über unterschiedliche Lebenswege. Sie ist sich sicher: "Gott hat Pläne für uns hat in diesem Leben und weit darüber hinaus."

"Die Tür zur Veränderung geht immer nach außen auf" - dieser Satz gefällt Hanns-Stephan Haas. Und er hat dazu einige Gedanken.

Der DJ und Produzent Bennett hat einen Klassiker aus dem Film "Die Kinder des Monsieur Mathieu" geremixt. Der Text hat etwas Traurig-Hoffnungsvolles.

Wer nichts tut, wird schnell als Nichtsnutz oder Taugenichts abgestempelt. Dabei ist nichts tun gesund und der Leerauf im Kopf wichtig.

Das Bistum Hildesheim hat ein Ziel: Die Kirchenregion will bis 2035 CO2-neutral werden. Klaus Böllert über die Pläne des Bistums.

Fast 70 Sternsinger-Gruppen sind im Erzbistum Hamburg unterwegs. Sie sammeln für Projekte fast überall auf der Welt - doch jedes Jahr steht eine Region und ein Thema im Vordergrund. Klaus Böllert sagt: "Danke für euren Einsatz und euren Segen!"

Manche Wegstrecken geht man besser nicht allein. Nachts durch den Park zum Beispiel. Es gibt aber auch andere Situationen, die düster sind. Krisen, wie Liebeskummer. Und da ist es gut, eine Begleitung zu haben.

Es gibt ein schönes neuseeländisches Sprichwort: "Das Beste, was Eltern ihren Kindern mitgeben können, sind Wurzeln und Flügel."

In seinem Song "Stick Season" singt Noah Kahan seiner Liebe hinterher. Die Stick Season meint in Vermont in den USA die Zeit im Herbst unmittelbar vor dem ersten Schneefall.

"Ich habe gerade die Nachrichten gehört. Es passiert so viel Furchtbares. Wie schaffe ich es da bloß, meine Hoffnung nicht zu verlieren?"

Die biblischen Gedanken zu Frieden, Gerechtigkeit und Nächstenliebe – sie tragen eine Kraft in sich, die man manchmal erst auf den zweiten Blick bemerkt.

Es gibt schon sehr ungewöhnliche Arten, Silvester zu verbringen - zum Beispiel die von Torben Knaak vom Erzbistum Hamburg. Er ist in diesem Jahr beim Taizé-Silvestertreffen in Slowenien.

Morgen ist Silvester. Ein bisschen wie Weihnachten, eine gefühlte Deadline für Dinge, die ich davor gerne noch erledigt hätte. Damit es alles in Ordnung ist in meiner Welt. Dann nämlich könnte ich sagen: Aufgabe erfüllt.

Da sind wir also. 2023 ist fast geschafft. Und die besonderen, die großartigen und traurigen Momente des Jahres verstaut Julia Heyde de Lopez jetzt dankbar in Erinnerungen.

Morlockk Dilemma ist der Rapper mit dem reichsten Wortschatz. Er überbietet sogar Goethe. Seine Eloquenz stellt er auf seinem neuen Album "Am Grund" erneut unter Beweis. Lyrisch beschäftigt sich Morlockk dabei vor allem mit den Abgründen der Menschheit.

Klaus Böllert hat in den N-JOY Soundfiles Hip-Hop die Folge mit Morlockk Dilemma gehört - und leitet daraus einen Appell an die Kirche ab.

Meine Töchter sind letztes Jahr mit der Schule nach Israel gereist. Danach waren sie erfüllt von Eindrücken. Besonders berührt hat sie ein Treffen mit dem Parents Circle. In den Gruppen dieser Organisation begegnen sich Israelis und Palästinenser.

Rauhnächte - das sind die zwölf Nächte rund um Weihnachten und den Jahreswechsel. Auch wenn sich um die Rauhnächte ganz schön viel Aberglauben rankt, findet Julia Heyde de Lopez diese Zeit des Jahres sehr besonders.

Weihnachten wird auch das "Fest des Friedens" genannt. Dabei ist die Welt in Teilen sehr unfriedlich. Den Weihbischof Horst Eberlein beschäftigt das auch.

Der Erwartungsdruck zu Weihnachten kann hoch sein. Wie kann man Druck rausnehmen? Susanne Richter hat mit einer Krankenhausseelsorgerin aus Lübeck gesprochen.

Das Friedenslicht wird vor Weihnachten in Bethlehem angezündet und von dort nach ganz Europa gebracht. Eine Pfadfinderin hat es von Hamburg nach Norderstedt gebracht.

Viele Erzählungen in der Bibel spielen irgendwo unterwegs. Auch die Weihnachtsgeschichte. Frank Karpa sieht in diesen "Weggeschichten" etwas ganz Besonderes.

"Glaube mir, ich bin da, wenn du mich brauchst", heißt es in "Lifeline" von Glockenbach. Klaus Böllert über den Song, den man schon als eine Art Weihnachtslied sehen kann.

Mit einem Geschenk kann man ganz schön daneben liegen. Frank Karpa fühlt sich aber ermutigt, nicht immer nur auf Nummer sicher zu gehen.

Klaus Böllert über zu hohe Erwartungen an die Festtage - und wie wir es schaffen können, Konflikte zu vermeiden.

Der Advent ist eine Zeit des Wartens – besonders für die Seeleute an Bord der großen Containerschiffe. Viele Seeleute haben in dieser Zeit Heimweh. Deswegen gibt es für sie eine besondere Aktion.

Kaum jemand wartet gerne. Armin Nagel findet das schade. Er ist Comedian und hat sogar ein Buch übers Warten geschrieben.

"One" von U2 – Es geht um Liebe. Und zwar um Liebe in einer Zweierbeziehung wie auch um das Leben von uns allen hier auf Erden. Wir sind alle eins, wenn auch nicht alle gleich.

In zehn Tagen ist Heiligabend, und natürlich gibt es noch eine Menge zu erledigen. Der Stresslevel steigt gerade ganz gewaltig. Deshalb kommt hier jetzt eine kleine Erinnerung an die Dinge, die du für Weihnachten eigentlich nicht brauchst.

Frank Karpa über Fred, der in einer Gruppe erzählt, wie sich beim Joggen ein Friede in ihm ausbreitet.

Damit Soldatenfamilien gut durch den Advent kommen, bietet die katholische Militärseelsorge in Norddeutschland ein Wochenende für die Familien an.

Julia Heyde de Lopez sagt: "Ich glaube, es ist kein Zufall, dass die Menschenrechte im Advent festgeschrieben wurden."

Ich werde ein besseres Ich, weil es dich gibt - das kann sowohl auf die Liebe zu einem anderen Menschen als auch auf den Glauben an Gott zutreffen. Klaus Böllert über den Song "Better Me" von Michael Schulte.

Seit 1947 schenken die Norweger London jedes Jahr einen Weihnachtsbaum. Er ist ein Zeichen ihrer Dankbarkeit. Julia Heyde de Lopez über die besondere Geschichte eines Baumes.

Heute beginnt das jüdische Chanukka-Fest. Es dauert acht Tage und acht Nächte. Aber was genau steckt hinter dem Fest? Klaus Böllert erklärt es.

Frank Karpa über Nick - einen Wohltäter, der sich selbst aus dem Licht der Öffentlichkeit rausgehalten hat.

"Gutes tun kann jeder" - so heißt eine Aktion des katholischen Bonifatius-Werkes. Klaus Böllert erklärt, was es mit der Aktion und mit dem Nikolaus-Tag auf sich hat.

Bischof Heiner Wilmer war für die Deutsche Bischofskonferenz in Israel. Dass Israel im Krieg ist, wurde ihm sehr schnell deutlich.

Ulla Peffermann-Fincke ist dem Thema Blickwinkel auf den Grund gegangen - in ihrem Buch "Neusehland". Susanne Richter und die Radiokirche sagen: "Daumen hoch".

"Wenn eine Tür des Glücks sich schließt", so die amerikanische Schriftstellerin Helen Keller, "dann öffnet sich eine andere". Julia Heyde de Lopez findet: Der Gedanke mit den "Türen des Glücks" passt gut in die Adventszeit.

"Bin ich genug?" Diese Frage stellt sich jeder einmal. Klaus Böllerts Gedanken zum Song "Am I enough" von Loi.

Susanne Niemeyer meint: "Manche Menschen sind wie Topfblumen. Die bräuchten dringend Dünger, aber niemand fühlt sich verantwortlich." Dabei bräuchten diese Menschen vielleicht gar nicht viel, um aufzublühen.

Rund 80 Schülerinnen und Schüler einer Hamburger Schule haben gespannt einer Lesung von Kirsten Boie gelauscht. Das Buch "Ein mittelschönes Leben" von vor 15 Jahren ist noch immer aktuell - leider.

"Trauer ist das Glück, sehr geliebt zu haben": Susanne Richter und Pastor Jan Roßmanek über das den Tod und das Trauern.

Über den Adventskalender "Stille Post" werden statt Schokolade Botschaften weitergegeben. "Impulse und Bilder, alle erfreulich unkonventionell", beschreibt Susanne Richter ihn.

Was ist Sterben? Dazu hat Julia Heyde de Lopez eine schöne Geschichte von dem US-amerikanischen Theologen Charles Henry Brent gefunden.

Liebe zeigen und schenken muss nicht immer eine riesengroße Sache sein. Liebe lebt auf Dauer nicht von der tollen Hochzeit, dem teuren Geschenk oder irgendeiner Heldentat - eher vom aufmerksamen, sensiblen, liebevollen Alltag.

Kriege sind schlimm. Angst, Hunger, Abschiede, Trauer und Hoffnungslosigkeit sind zu schlimm für Kinderseelen. Nicht nur in der Gegenwart. Das war früher auch schon so.

Allein in den Monaten Juli, August und September gab es in Niedersachsen 48 polizeilich erfasste Straftaten mit judenfeindlichen Motiven. Eine Zahl, die auch die Theologin Katrin Großmann schockiert.

Konstruktiv zu streiten kann man lernen - zum Beispiel in der Lerngruppe "Streiten wie im Himmel" in Hamburg. Aber wie wird denn im Himmel gestritten?

16 bunte Kerzen brennen auf dem Altar, acht Gas-Luftballons in Form von bunten Fischen schweben in der Kirche. Einmal im Jahr gibt es in Kiel eine Erinnerungsfeier, für die Kinder und Jugendlichen, die in den Kinderkliniken gestorben sind.

Gute Musik und eine gute Botschaft – die hatte der schwimmende Piratensender "The Voice of Peace“. Ab Mitte der 70er Jahre sendete die "Stimme des Friedens“ von einem ehemaligen Frachtschiff und erreichte Millionen von Menschen im Nahen Osten.

Es sind inzwischen hunderte Gespräche mit Sterbenden, die Stefan Weiller in Hospizen geführt hat. Immer fragt er auch nach dem Soundtrack des Lebens, nach für die Sterbenden wichtigen Liedern. Mit überraschenden Antworten.

Susanne Niemeyer würde sich manchmal am liebsten vor der Welt verkriechen. Aber sie weiß: Das Weltgeschehen geht sie etwas an.

"Ich sehne mich nach Langeweile, aus der etwas entstehen kann, bevor irgendwer zum Smartphone greift", sagt Susanne Niemeyer in dieser Folge der Radiokirche.

"Es verläuft kein menschliches Leben ohne Krise. Und Lebenskrisen sind kein Makel, das ist nichts, wofür man sich schämen muss. Im Gegenteil", sagt Ulrike Berg.

Wer hat Schuld? Auf welcher Seite stehst Du? Nach Gewaltausbrüchen kommen solche Fragen irgendwie immer. In der Weltpolitik, aber auch bei uns im Kinderzimmer.

In Deutschland muss niemand um sein Leben fürchten, der christliche Werte vertritt. Das war vor 80 Jahren anders.

Von jemandem zu einem besseren Menschen gemacht werden. Davon singt Michael Schulte in seinem Song "Better me".

Am Morgen jedes Tages verschenkt Gott Lebenszeit. Er flüstert: "Macht was draus!"

Klaus Böllert über die Prävention rund um das Thema sexualisierte Gewalt in der Kirche - und wie das Erzbistum Hamburg damit umgeht.

Seit vielen Jahren ist das katholische Hilfswerk Misereor in Israel und auch im Gazastreifen aktiv. Dabei gibt es eine Besonderheit. Gibt es Hoffnung auf Frieden? Und was können wir in Deutschland tun?

Julia Heyde de Lopez erinnert an den ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten Jitzchak Rabin, der am 4. November 1995 ermordet wurde.

Cathrin Meenken über eine Trauung, bei der niemand mit einem Schimmel eingeritten ist, um die Ringe zu übergeben - die dafür aber einen ganz besonderen Ehrengast hatte.

Nach "I Love you" und "I want you" ist es die vielleicht häufigste Songzeile der Popmusik: "I'll be there".

Cathrin Meenken meint: "Nirgends wird so viel gelogen wie im Smalltalk." Ihr Beispiel: Die Aussage "Alles gut", die wir im Alltag immer wieder nutzen. "Alles gut" kommt übrigens auch in der Bibel vor.

Zum Reformationstag gibt es bisher keine festen Rituale oder Bräuche wie zum Beispiel zu Weihnachten und Ostern. Dabei hat dieser Feiertag unglaublich viel Potential, findet Julia Heyde de Lopez.

Die Stimmung ist, was Migration und Integration angeht, düster geworden. Klaus Böllert hat mit einem Flüchtlingsseelsorger aus Hamburg über seine Arbeit gesprochen.

Die Quartiersarbeit in Hamburg Altona "zusammen wir" entwickelt seit einiger Zeit Projekte für den Frieden.

"Schade nur, dass im echten Leben die Hintergrundmusik fehlt", hat Susanne Richters Freundin letztens zu ihr gesagt. Vielleicht so wie im Song von Wincent Weiss?

Jeden Moment genießen und das Leben leben? Eine Begegnung nach einer Beisetzung lässt Cathrin Meenken darüber nachdenken - und eine Entscheidung treffen.

Was willst du? Das ist immer eine gute Frage, wenn sie ernst gemeint ist.

"Du kannst alles werden, wenn du nur daran glaubst" - was ist dran an diesem Spruch? Cathrin Meenken meint: Auch Enttäuschung gehört zum Leben dazu.

Klaus Böllert hat in der Öffentlichkeit ein Telefonat mitbekommen – und einen Ausdrück gehört, der ihm im Gedächtnis geblieben ist: „passiv Schluss machen“.

Im Luthergarten in Hamburg arbeiten Menschen jeden Alters zusammen in einem großen Gemeinschaftsgarten. Neue helfende Hände sind willkommen.

"Such dein Glück nicht allzu weit, es liegt ja in der Häuslichkeit" - diesen Spruch hat Jens Ehebrech in einem Lokal entdeckt. Und sich Gedanken dazu gemacht, wo das Glück zu finden ist.

Die Nachrichten aus Israel und Gaza sind furchtbar. Julia Heyde de Lopez über die Gedanken des israelischen Historikers Yuval Noah Harari.

Ayliva singt in ihrem Song nicht gerade Nettigkeiten über ihren Ex. Früher fand sie den Mann mal attraktiv und anziehend. Doch das ist vorbei.

Wenn es sehr persönlich wird, wenn es um intimste Wünsche, Ängste, Hoffnungen geht – dann wechseln viele in religiöse Sprache. Neuestes Beispiel: Zara Larsson und David Guetta mit "On My Love".

Cathrin Meenken trinkt seit einiger Zeit keinen Alkohol mehr - und muss sich dafür oft rechtfertigen. Sie sagt: "Es ist schwer, von dieser Volksdroge runterzukommen."

Irgendwann im Leben ist jeder einmal froh, dass es Polizistinnen und Polizisten gibt. In Schleswig-Holstein gibt es jetzt wieder 402 neue.

"Einmal, einmal, das kommt nie zurück. Es bleibt bei einmal, doch ich war da zum Glück", heißt es in einem Song von Mark Forster. Susanne Richter mit Gedanken zum Text.

Es gab diese Momente, da schien der Frieden zwischen Israelis und Palästinensern zum Greifen nah. Doch immer wieder wurde der Versöhnungsprozess ins Schlingern und zum Stillstand gebracht. Und nun der furchtbare Terrorangriff der Hamas auf Israel.

Nicht gerade Nettigkeiten, die Aylia ihrem Ex da hinterher singt. Früher fand sie den Mann doch mal attraktiv, anziehend, bestimmt schön. Das Gute ist ja, dass dies auch umgekehrt wahr ist. Wen ich mit Liebe anschaue, der oder die wird schön.

Eine Nachkommastelle macht den Unterschied: Der "schiefste Turm der Welt" steht nicht länger in Suurhusen. Ein Wehrturm in der Gemeinde Gau-Weinheim in Rheinland-Pfalz ist noch ein wenig schiefer, wie eine Messung ergab - genauer gesagt 0,23 Grad.

So schnell, wie sich die Nachrichten aus Israel überschlagen, so schnell hört man auch Stimmen aus Politik, Gesellschaft und Kirche, die ihren Beistand bekunden. Gleichzeitig sieht man auch, dass mancherorts Menschen dieses Morden feiern.

Ulrike Eder ist Biologin und Sprecherin von Churches for Future Hamburg. Susanne Richter hat mit ihr über Kirche und Klimagerechtigkeit gesprochen.

"Sei realistisch, mach Dir nichts vor" - klingt gemein, kann aber ein guter Tipp sein, meint Susanne Richter. Die Radiopastorin über den Song "Can We Pretend" von Pink.

Wenn zwei Menschen zusammenwohnen, kommen sie meist sehr schnell an den Punkt, wo sie merken: Meine bessere Hälfte hat ihre ganz eigene Ordnung – und Unordnung.

Ed Sheeran singt in Celestial – von einer Frau? Bestimmt. Auch. Aber da ist noch mehr. Helfende Hände, die von irgendwo über den Wolken kommen.

Der Bergdoktor Martin Gruber ist immer da, wenn er gebraucht wird. Er fährt mit der Patientin ins Krankenhaus, berät sich mit den Kolleginnen und Kollegen. Hört zu. Operiert auch selbst, wenn es sein muss. Kurz und gut - er ist mit Leib und Seele dabei.

Seit gestern schon wird rund um die Hamburger Binnenalster gefeiert: Tag der deutschen Einheit in Hamburg.

Ring frei – für die Kinder und Jugendlichen, die im Caritas Stadtteiltreff Carikrebs in Schwerin-Krebsförden trainieren. Die haben da einen Boxkeller. Und der hat jetzt auch einen richtigen Boxring bekommen.

Friedhelm Meiners fragt sich: Darf ich wirklich erst feiern und zufrieden sein, wenn ich alles erledigt habe? Wann soll das sein?

Mit einem Fußballspiel von muslimischen und christlichen Geistlichen startet die 2. Islamische Woche in Hamburg. Susanne Richter über die Aktion.

Am 29. September ist Michaelistag, der an den Heiligen Erzengel Michael erinnert. Christiane Nadjé-Wirth weiß, für wen dieser Tag besonders wichtig ist.

Thirty seconds to mars singen von fallenden Blättern im Herbst. Bei ihnen steht der Herbst für eher schwierige Zeiten in der Liebe.

Wenn irgendwo auf der Welt etwas Schlimmes passiert, hilft unter anderem die Diakonie Katastrophenhilfe. Aber wie läuft das eigentlich ab?

"Kürzt uns nicht weg" - das fordern viele Organisationen, die Stellen für Freiwilligendienste anbieten. Klaus Böllert über die aktuelle Situation.

Julia Heyde de Lopez bekam vor kurzem ein Gedicht zugeschickt: Verse von Allen Ginsberg. Seine Zeilen sind für sie wie ein Echo der Bibel.

Erzbischof Stefan Heße war als Flüchtlingsbeauftragter der katholischen Kirche unterwegs und hat mit Geflüchteten gesprochen. Er sagt: "Es geht immer um Menschen."

Christiane Nadjé-Wirth über vier Worte, die für den Hasen im Märchen nicht lustig sind - in der Bibel aber eine wundervolle Gewissheit beinhalten.

Zuhause - ein Ort, an dem wir wir selbst sein und zur Ruhe kommen können. Ein Ort, den YouNotUs in ihrem Song thematisieren. Klaus Böllert mit Gedanken zum Song.

Christiane Nadjé-Wirth hat beim Aufräumen ihre alten Tagebücher entdeckt. Sie meint: Vielleicht schreibt Gott gewissermaßen auch Tagebuch.

Im Benediktinerkloster Nütschau in Schleswig-Holstein wurde diese Woche eine neue Zeit eingeläutet. Die Gästebereiche im Kloster sind jetzt fit fürs Klima.

"Aenne und ihre Brüder" - so heißt das Buch von Reinhold Beckmann. Darin geht es um die Geschichte seiner Mutter.

Im Iran demonstrieren seit einem Jahr landesweit immer wieder hunderttausende von Menschen. Auslöser ist der Tod von Jina Mahsa Aminini. Susanne Richter über mutige Menschen, die sich nicht allein fühlen sollen.

Heute ist wieder weltweiter Klimastreik. In Hamburg beginnt um 14.00 Uhr die Kundgebung. Vorher, um 13.30 Uhr, gibt es wieder eine Klima-Andacht: "Churches For Future".

Es gibt Narben, die man sieht, und seelische Narben, die man vielleicht erahnen oder erspüren kann. ClockClock erzählen in ihrem Song von einem Mann, der sich in eine Frau mit solchen Narben verliebt.

Von Thomas Edison kann man lernen, dass ein Erfolg viele Anläufe brauchen kann. Dieses sogenannte Edison-Prinzip lässt sich auf viele Lebensbereiche übertragen.

Das Inventar einer Kirche in Kiel wurde ausgebaut, in einen LKW geladen und nach Belarus gebracht. Klaus Böllert über die ungewöhnliche Aktion.

Auch Studierende brauchen mal ein offenes Ohr. Dafür gibt es die studentische Telefonseelsorge. Auf anderen Seite der Leitung sitzen auch Studierende - die Gespräche sind anonym.

Maria Schmidt beschreibt ihre Empfindungen beim Wandern - und stellt fest: Stille tut uns Menschen gut.

Vor einem Jahr starb Queen Elizabeth II. Julia Heyde de Lopez findet: Sie machte sich gute Gedanken zur Bibel.

Der Song "In Your Arms" ist einem Engel gewidmet. Klaus Böllert über religiöse Anspielungen in Liedern.

Ein gemeinsames Frühstück kann helfen, weiß Christiane Nadjé-Wirth - besonders, wenn da Menschen sind, die es gut mit uns meinen.

Der SKF, der Sozialdienst katholischer Frauen, hat diese Woche in Hamburg ein Haus für 14 psychisch kranke und alleinerziehende Frauen eröffnet, in dem sie zusammen mit ihren Kindern wohnen können.

Eine Katze kann Leben retten. Zumindest der Kater Frankie von Jochen Gutsch und Maxim Leo im gleichnamigen Roman. Frankie befreundet sich mit Gold, einem Mann, der seine Hoffnung verloren hat, erzählt Jochen Gutsch.

"Socken aus. Kondom an." Die Initiative Liebesleben kommt von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Und sie macht Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit zum Welttag für sexuelle Gesundheit.

Goldmoment – das klingt nach einem wirklich kostbaren und besonderen Augenblick. So heißt eine Taufaktion in der Hamburger Hauptkirche St. Jacobi.

Es ist kein Song über Glaube, Religion und Kirche, den Olivia Rodrigo singt. In ihrem Song "Vampire" geht es um jemanden, auf den Frauen immer wieder reinfallen und ihn lieben.

Die Frau weint. Ihr Kind ist schwerkrank, und jemand hat zu ihr gesagt: Du hast wohl nicht genug gebetet und geglaubt, sonst würde dein Kind schon wieder gesund sein. Jetzt ist sie nicht nur verzweifelt. Sie fühlt sich noch dazu schuldig.

"Ich habe einen Traum": Mehr muss man gar nicht sagen. Es ist klar: Es geht um Martin Luther King, den berühmten Baptistenprediger und Bürgerrechtler aus den USA. Morgen vor 60 Jahren, am 28. August 1963, hielt er seine legendäre Rede "I have a dream".

CO2 einsparen, Ernährung umstellen, neue Verkehrskonzepte erarbeiten. Wir wissen eigentlich, was gut ist und was zu tun wäre. Schwer ist es trotzdem so oft. Warum ist das eigentlich so?

Gute Nachrichten kommen viel zu kurz. Man hört nur noch von Krieg und Krisen. Glücklicherweise gibt es mittlerweile auch Nachrichtenportale, die lösungsorientierte Nachrichten verbreiten.

Auch Songs über eher schwierige Themen können leicht daher kommen. Clean Bandit singen über eine alleinerziehnde Mutter.

Jesus hat nicht zu allem Ja und Amen gesagt. Er hatte auch Grenzen. Wahrscheinlich wusste er, dass Gott Ja sagt zu ihm. Mit all seinen Grenzen.

Bei der Deutschen Bahn hat Beate Bäumer den Platin-Status. Insider wissen, dass man dann mehr als 6.000 Punkte gesammelt hat und damit als Vielfahrer registriert ist.

Zwei Milliarden Menschen in der Welt haben keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser. Dass sich das endlich ändert – daran arbeitet Dinesh Suna. Der Inder koordiniert das Ökumenische Wassernetzwerk, eine Initiative des Ökumenischen Rats der Kirchen in Genf.

Hübsche Oberflächen und glatte Biografien sind was für die Regenbogenpresse. Eigentlich nur schön, wenn man beim Friseur sitzt. Aber nicht hilfreich für das echte Leben. Da sind Anti-Held*innen doch viel inspirierender.

Egal, was in der Welt gerade passiert, wir müssen zuerst die Fantasie retten und uns Geschichten erzählen. Denn nur, wenn wir uns eine andere Welt vorstellen können, kann sie auch wahr werden.

Für was bin ich auf dieser Erde? Wohin werde ich gehen? Für was bin ich da? Warum kann ich das nicht wissen? Wofür kämpfe ich? Es sind die klassischen Fragen nach dem Sinn des Lebens.

"Ich glaube daran, dass jeder von uns ein Lied für die guten und schlechten Momente finden kann. Wir retten damit keine Leben, aber wir retten Seelen." Das singt der britische Songwriter Frank Turner. Ich denke schon den ganzen Tag über diesen Satz nach.

Manchmal werden es mir zu viele schlechte Nachrichten. Da frage ich mich, wie es eigentlich Menschen, die sich hauptberuflich mit Krisen und Katasrophen beschäftigen.

Er lebt und arbeitet in der Nähe von München, aber eigentlich ist Pastor Michael Simonsen ein echtes Nordlicht, aufgewachsen in Hamburg. Eine Erinnerung an seine Heimat trägt er auf dem Unterarm: ein Tattoo des kämpfenden Erzengels Michael.

Und, wo warst du so? Eine der meistgestellten Fragen in diesen Wochen. Melanie Giering war wieder einmal mit einer Jugendgruppe in Taize, einem kleinen Ort in Frankreich.

Wer sich traut, über das Sterben zu reden, ist nicht nur klug, sondern mutig. Denn Tod und Sterben werden oft ausgeklammert und beiseitegeschoben, solange es eben geht.

"Hat Gott wirklich gesagt, ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen?" Das fragt die Schlange im Paradies. Ein fieser Satz, der Zweifel säen soll.

Ich habe gerade die Nachrichten gehört. Es passiert so viel Furchtbares. Wie schaffe ich es da bloß, meine Hoffnung nicht zu verlieren?

Da sitzt sie und versucht, ihr Puppenhaus aufzubauen, aber ein Sturm bringt alles durcheinander. Ein schönes Bild, das Billy Eilish in ihrem Video zu ihrem Song gefunden hat.

Im All-Inclusive-Hotel kann es sehr gemütlich und schön sein. Klaus Böllert fand als Kind Ferien im Zeltlager aber spannender.

Segen mitten im Leben, gerne auch to go - ein Herzensanliegen von Angelika Gogolin. Sie ist Pastorin in Hamburg, bekannt geworden auch als Kiezpastorin, die auch mal in Kneipen traut. Auch beim CSD in Hamburg ist sie natürlich dabei.

Wer ans Meer reist, sehnt sich vermutlich nach Ruhe, Weite, Erholung, Bewegung. Und einem abendlichen Drink bei Sonnenuntergang. Nach Zeit für sich. Nach Zeit zu zweit oder Zeit für die Familie.

120 junge Erwachsene aus dem Erzbistum Hamburg sind gerade in Lissabon in Portugal - zusammen mit etwa 1,5 Millionen anderen aus aller Welt sind sie beim Weltjugendtag.

Wer singt, hat keine Angst: Gerald Hüther erforscht das Gehirn und hat dabei festgestellt: Du kannst nicht gleichzeitig singen und Angst haben. Unser Gehirn kann das nicht beides auf einmal.

Wacken - das Festival ruft! Rund 80.000 Heavy Metal Fans feiern ab Mittwoch auf dem Festival. Unter ihnen ist auch Diakon Lutz Neugebauer - als Festivalseelsorger.

Sie fahren raus, wenn andere reinkommen: die Seenotretter. Seit mehr als 150 Jahren fahren sie ihre Einsätze auf Nord- und Ostsee – auch bei Sturm, auch bei schlechter Sicht. Michael Müller aus Kiel war viele Jahre Vormann auf der Station Laboe.

Nachtigall oder Lerche? Langschläfer oder Frühaufsteher? Jahrelang habe ich behauptet, dass ich gerne lange schlafe. Es macht wenig Sinn, früh aufzustehen und dann den ganzen Tag miesepetrig und voller Sorgen zu sein.

Da glaubt jemand an die ganz große Liebe, auch wenn ihm schon öfter das Herz gebrochen wurde.

Ich bestaune die tollen Fingernägel einer Kollegin. Sie sehen wunderbar rot und gepflegt aus. Nach meinem Kompliment rückt sie mit der Sprache raus und gesteht mir, dass sie dem Rat einer Influencerin auf Instagram gefolgt sei.

Viele Ehrenamtler machen es momentan in der Ferienzeit möglich, dass Kinder in ein Zeltlager fahren können.

Die "Evangelische Auslandsberatung“ in Hamburg steht deutschen Auswanderern und Rückkehrern mit Rat und Hilfe zur Seite. Pastorin Marianna Nestoris von der Nordkirche gehört seit 2008 zum Team und betreut einen eigenen Bereich: Sie berät binationale Paare.

Heute ist der Gedenktag der Hängematte. Ich weiß, im Moment gibt es wichtigere Themen in der Welt als Abhängen und Schaukeln. Andererseits: Genau darum, weil wir so viele Aufgaben vor uns haben, dürfen wir das Schaukeln nicht vergessen.

Auf einer Weiterbildung höre ich, dass kirchliche Mitarbeiter*innen häufig jammern. Stimmt nicht, denke ich zuerst. Aber dann fallen mir alle möglichen Situationen ein, in denen ich tatsächlich jammere.

Belfast in Nordirland ist sein Zuhause. Dort ist Bill Shaw aufgewachsen. In einer Zeit, in der die Hafenstadt noch nicht von sogenannten „Friedenslinien“ durchzogen war.

"Wenn das Unmögliche wahr wird" heißt eine Sendung im ZDF. Collien Ulmen-Fernandes führt durch eine Reportage mit wirklich wunderbaren Geschichten. Sie trifft Marco, der im richtigen Augenblick zwei Menschen neben sich hatte, die ihm das Leben retteten.

Bei plötzlichen Todesfällen und Katastrophen ist sie gefragt: die Notfallseelsorge. Ich spreche mit Gaby Kliefoth, sie ist Pastorin und Notfallseelsorgerin in Schleswig-Holstein und frage sie: Was ist Notfallseelsorge eigentlich ganz genau?

Trauer gehört leider zum Leben dazu. Es ist hilfreich, wenn Traurigkeit und Schmerz einen Platz, eine Gestalt bekommen, sagt Pastor Jan Roßmanek von der Kasualagentur St. Moment in Hamburg. Er bietet darum "Kummerkutter – Bauen" an.

Was möchte ich noch unbedingt erleben, bevor ich sterbe? Genau über diese Frage machen wir uns mit Jugendlichen in Lohne Gedanken. Für die meisten steht fest, dass sie auf keinen Fall ihr Todesdatum wissen möchten. Aber bei manchen ist das anders.

Schriftsteller Vaclav Havel sagte einmal: "Hoffnung bedeutet nicht, zu wissen, dass etwas gut ausgeht - Hoffnung ist zu wissen, dass etwas gut ist, egal wie es ausgeht."

Alle, die zu ihm kommen, erleben gerade eine Ausnahmesituation. Denn jemand ist gestorben – und jemand anderes muss sich um die Beerdigung kümmern. Dann führt der Weg zum Bestatter.

Die Tüten mit den Naschis für die Kinder stehen schon bereit im Gemeindehaus in Quickborn. Beim CariTreff der Caritas feiern nicht nur, aber vor allem Menschen aus der Ukraine ein Frühlingsfest.

"Küss mich, wie Du es machen würdest, wenn wir heute Nacht sterben." Natürlich sollen wir auch über das Ende nachdenken. Im Christentum hat das sogar Tradition. Aber im Moment? Wir sind eh schon so viel mit Gefahren und schlimmen Bildern konfrontiert.

Der schönste Platz im Flughafengebäude ist da, wo sich die Schiebetür für die Angekommenen öffnet. Draußen sitzen Freunde oder Familie. Sie hoffen jedes Mal, wenn sich die Tür aufschiebt: Jetzt ist es die Person, auf die sie warten.

Es gibt Menschen, die reden von Liebe, meinen aber nur ihren eigenen Vorteil: Ich liebe dich heißt dann eigentlich: Ich brauche dich, bitte bleib, weil mir sonst langweilig ist und ich alleine nicht zurechtkomme. Von so einer Liebe, die einen ausnutzt, singt Rita Ora in „You only love me“.

Der Frühling ist da. Die Sonne scheint einem warm ins Gesicht. Da tönen aus dem Radio wieder Nachrichten vom Krieg Russlands in der Ukraine. Wie passt das zusammen: Frühlingssonnengefühle hier und Gewalt und Tod dort?

Der König kommt nach Hamburg! Am Freitag! King Charles der Dritte. Und kaum, dass die Nachricht vom Besuch durch die Schlagzeilen lief, da hat Reverend Jules Barnes von der anglikanischen Kirche in Hamburg - und zuständig für den ganzen Norden - gleich mal einen Brief geschickt.

Vor wenigen Tagen hat der Ramadan begonnen. Leider weiß ich über die Fastenzeit für Musliminnen und Muslime viel zu wenig. Deshalb habe ich Sönke Lorberg-Fehring angesprochen. Er ist der Beauftragte der Nordkirche für den christlich-islamischen Dialog.

Frisch gebackene Waffeln sind was Feines. Und weil leckeres Essen einen Ehrentag verdient, überrascht es nicht, dass es in Schweden einen "Tag der Waffel" gibt.

Freitags um 12 Uhr läuten in Flensburg die Glocken der katholischen Kirche Nordergraben. Und die laden seit kurzer Zeit nicht nur zum Gebet, sondern zum Mittagessen ein - zur Freitags-Suppe.

Den ersten Tag im Ramadan haben fastende Muslime geschafft - von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang nichts gegessen und getrunken. Noch gut zwei Wochen fasten Christen und Muslime gleichzeitig.

Eine Viertelstunde früher Aufstehen – das war der Plan. 15 Minuten am Morgen für sich selbst - zum Teetrinken, Träumen, Recken und Strecken. 15 Minuten Zeit, um den Tag in aller Ruhe zu beginnen. Jetzt hat Ann-Kathrin das Experiment für beendet erklärt.

Letztens kommt Peter Otto spät nach Hause und findet zwei Pakete vor seiner Haustür, die aber nicht für ihn oder seine direkten Nachbarn sind, sondern stattdessen für irgendwelche Leute zwei beziehungsweise drei Straßen weiter.

In diesem Kiosk gibt es keine Süßigkeiten oder Bier. Im "Zuhörkiosk" in der U-Bahnhaltestelle Emilienstraße in Hamburg wird, wie der Name schon sagt, zugehört.

Wir möchten wissen, was die Zukunft bringt, wollen beruhigt sein oder zumindest vorbereitet. Der Zukunftsforscher Matthias Horx stellt der Prognose ein neues Wort gegenüber, ein neues Prinzip: die Regnose

Es gibt eine "Tür" in unserem Leben, deren Schwelle wir so häufig überschreiten wie kaum eine andere. Manche sagen, es ist ein heiliger Ort: der Schlaf.

Wer will ich sein im neuen Leben? Was ist meine Identität? Wo ist mein Platz in dieser Welt? Keine leichten Fragen, die Sängerin Leony da beschäftigen

Es gibt solche Tage, da bin ich immer zu spät. Irgendwie läuft mir die Zeit einfach davon. Das ärgert mich. Ich bin gern pünktlich. Lieber warte ich – das hat für mich auch was mit Respekt zu tun.

Am Wochenende hat die katholische Kirche in Deutschland auf der Synodalversammlung einige Beschlüsse gefasst. Die katholische Kirche bewegt sich – in kleinen Trippelschritten, aber immerhin in die richtige Richtung.

Seit im Iran für Freiheit und Menschenrechte demonstriert wird, sind in den dortigen Gefängnissen unzählige Menschen zu Unrecht in Haft. Javad Rouhi ist einer von ihnen.

Der kleine Bär und der kleine Tiger: Als Kind fand Julia Heyde de Lopez die beiden toll, lange bevor der ganze Merchandise-Wahnsinn um die Tigerente losging. Der Maler und Autor Janosch feiert heute seinen 92. Geburtstag.

Ein Amoklauf bei einer Veranstaltung der Zeugen Jehovas in Hamburg: Ein riesiger Polizeieinsatz heute Nacht - nicht irgendwo in den USA, sondern gleich bei uns um die Ecke. Das macht Angst und verstärkt das Gefühl von Unsicherheit.

Dean Lewis singt in seinem Song "How Do I Say Goodbye" über seinen toten Vater, obwohl dieser noch lebt. Klaus Böllert war erst überrascht, dann hat er aber gedacht: Warum warten, wenn wir den Eltern auch jetzt schon sagen können, was sie uns bedeuten?

"Ich habe Gott getroffen. Sie ist schwarz." Dieser Spruch gedruckt auf T-Shirts wurde vor ein paar Jahren zum Renner. Er stammt ursprünglich aus der schwarzen Bürgerrechtsbewegung in den USA, die sich gegen Rassismus wehrt.

Gemeindereferentin Ines Sandau schaut zusammen mit Jugendlichen eine Serie über das Leben von Jesus - jede Woche eine Folge und dann diskutieren sie im Gemeindehaus in Bergedorf darüber.

Letzte Woche hat Julia Heyde de Lopez Alina getroffen. Sie ist Sozialarbeiterin bei "FairLove“, einem Projekt der Diakonie Hamburg, das über die sogenannte "Loverboy-Methode" aufklärt.

Manfred geht es schon länger schlecht. Nebenan wohnt der siebenjährige Jonte, der irgendwie Manfreds Herz erreicht hat. Die beiden Gärten trennt eine dichte Hecke. Doch es gibt einen Trampelpfad.

Dämonen – das klingt nach Science-Fiction und Blockbuster. Aber Dämonen sind bekannt. Dunkle Mächte, die einen gefangen nehmen. Dämonen sind quälende innere Glaubenssätze.