Winamp Logo
Aufsteiger*innen - Der Podcast über den Mut, Erste*r zu sein Cover
Aufsteiger*innen - Der Podcast über den Mut, Erste*r zu sein Profile

Aufsteiger*innen - Der Podcast über den Mut, Erste*r zu sein

Deutsch, Personal stories, 1 Staffel, 48 Episoden, 1 Tag, 3 Std., 30 Protokoll
Über
"Geld allein, macht nicht glücklich.“ Jeder, der ohne Geld aufwachsen musste, weiß, dass das nur Menschen sagen, die schon immer genug davon hatten. Es fehlt aber nicht nur an Geld, wenn man aus sozial schwachen Verhältnissen kommt. Es fehlt an beruflichen Perspektiven, am Netzwerk, an Vorbildern, ja sogar an der richtigen Sprache. Tijen Onaran weiß das aus eigener Erfahrung. Die Unternehmerin mit Migrationsvordergrund hat sich auf ihrem Karriereweg zwischen all den Thomasen, die miteinander vernetzt waren, seit die einen Tennisschläger halten konnten, immer wieder wie eine Außerirdische gefühlt. In Ihrem Podcast „Aufsteiger*innen“ spricht sie deshalb jede Woche mit Menschen, die sich, wie sie hochgekämpft haben. Die, die Ersten ihrer Familie waren, die sich eine Karriere aus eigener Kraft aufgebaut haben. Zusammen mit ihren Gäst*innen teilt sie hart erprobte Aufsteiger*innen-Tipps, intime Geschichten, die sonst nicht erzählt werden und die Message: Wenn wir es geschafft haben, dann schaffst du es auch!
Episode Artwork

Nana Addison – Einmal Privatinsolvenz und zurück ins Leben

Nana Addison ist CEO & Founder der CURL Agency und CURL CON. Dabei ist sie nicht den klassischen Weg gegangen. Ihr Studium hat sie mit 23 abgebrochen und sich entschlossen, praktische Erfahrung zu sammeln. Mittlerweile hat sie mehrere Unternehmen gegründet und eine Privatinsolvenz hinter sich. Diese beschreibt sie als “Opportunity”, um grundlegend etwas an ihrem Umgang mit Finanzen zu ändern.Im Podcast erzählt sie, dass der Moment der Privatinsolvenz sehr einschneidend war. Als sie selbst erkennen musste, dass sie schlecht bis gar nicht mit Geld umgehen kann, entschied sie sich, ihren Weg um 180 Grad zu ändern. Durch zahlreiche Onlinekurse und Beiträge sammelte sie nach und nach mehr Wissen und fand so auch einen Weg, während der Insolvenz Unternehmen zu gründen.Eines davon ist CURL Agency, eine Kommunikations- und Beratungsagentur. Außerdem verantwortet Nana die CURL CON, eine Beauty- und Lifestylemesse für BIPoC im DACH-Raum. Vor wenigen Tagen hat die CURL CON zum ersten Mal auch in Ghana, Nanas Heimat, stattgefunden und Nana verrät, wie sich Gründer*innen in Ghana von Gründer*innen im europäischen Raum unterscheiden. In der aktuellen Aufsteiger*innen-Folge sprechen wir auch über wichtige Werte, die Nana aus ihrer Kindheit mitgenommen hat und bis heute noch lebt. Thema ist ebenso ihre Dyslexie, die sie vor allem in der Kindheit und frühen Jugend geprägt hat. Ein wichtiges Learning für Nana war dann: “Das heißt nicht, dass ich schlecht bin, sondern dass das System mich nicht integriert, inkludiert.”Wir kommen auch auf das Thema Wut zu sprechen und wie man damit umgeht, wenn man selbst nicht die besten Startvoraussetzungen hat. Nana teilt hier ein tolles Bild und erzählt, wie sie gelernt hat mit diesem Gefühl besser umzugehen und es gar in eine positive Eigenschaft zu verwandeln.Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!*****Mehr über mich erfahren:Website: www.tijen-onaran.deInstagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijenMehr über Nana Addison erfahren:Website: www.nanaaddison.comLinkedIn:www.linkedin.com/in/nana-addison-b796734bInstagram: www.instagram.com/thenanaaddison Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
5.1.202328 Protokoll, 28 Sekunden
Episode Artwork

Anna Alissa Hitzemann - Gründerin, Mutter und bereit für mehr Diversität in deutschen Kinderzimmern zu sorgen

Anna Alissa Hitzemann ist Gründerin von B wie Berlin. Das Unternehmen verkauft u.a. Lernkarten, Postkarten und Poster – nicht nur online, sondern auch offline in vielen deutschen Geschäften. Die Idee zu B wie Berlin kam Alissa 2020 im Lockdown. Während die ältere Tochter ihre Homeschooling-Aufgaben machte, wollte auch die kleinere Tochter etwas lernen. So entstand das erste Produkt, die B wie Berlin-Lernkarten. Denn die klassischen Alphabet-Tiere, wie Yok und Zebra, kennen viele Kinder höchstens aus dem Zoo. Der Anspruch ist es, mit den Lernkarten das zu ändern: das Alphabet und die eigene Stadt (Berlin) besser kennenlernen.Wichtige Ansprechpartnerinnen zu Beginn der Gründung waren ihre Schwestern. Sie waren Sparringspartnerinnen und forderten Alissa auch immer wieder heraus, sich weiterzuentwickeln. 2.000€ ihrer privaten Ersparnisse investierte sie für die Gründung und wuchs danach organisch. Ein wichtiger Kanal für Alissa und B wie Berlin: Instagram. Hier teilt sie die guten, aber auch die schlechten Tage im Alltag einer Gründerin. Der Kanal ist deshalb auch so wichtig, da ein Großteil der Kund*innen sie und ihre Produkte darüber finden.Langfristig will Alissa mit ihren Produkten viele Kinder empowern und Diversität und Inklusion aktiv auch schon in ihren Alltag einbringen. Daher sprechen wir in der neuen Folge Aufsteiger*innen auch viel über Vertrauen – in sich selbst. Eine wichtige Eigenschaft, die Alissa von Haus aus mitbekommen hat und jetzt auch ihren und anderen Kindern mitgeben möchte.Da es B wie Berlin erst seit 2 Jahren gibt, spreche ich mit Alissa auch über die Anfänge - über Mut, Motivation und welche persönlichen Learnings sie aus zwei Jahren Gründung ziehen konnte. Im Podcast verrät sie auch, was sie sich für B wie Berlin in der Zukunft wünscht, welchen Berufswunsch sie als Kind hatte und was Tijen und Alissa neben dieser Podcastaufnahme noch verbindet.Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!*****Mehr über mich erfahren:Website: www.tijen-onaran.deInstagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijenMehr über Anna Alissa Hitzemann und B wie Berlin erfahren:Instagram: www.instagram.com/b.wie.berlinWebsite: www.bwieberlin.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
29.12.202243 Protokoll, 51 Sekunden
Episode Artwork

Madeleine Heuts - Ihre Vision als Legal Tech-Revolutionärin und Teilzeit-Comedienne

Madeleine Heuts ist CEO & Founder von Raketenstart, aber auch Vorsitzende des Startup-Verbands NRWalley. Mit Tijen teilt sie nicht nur die Liebe zu viel Farbe in Outfits, sondern auch den Alien-Effekt – oft die Erste und/oder Einzige zu sein und sich ohne doppelten Boden und Tennisplatznetzwerk einen Platz in der Startup-Welt zu erarbeiten. Gegründet hat Madeleine bereits im Jura-Studium. Die Idee für Raketenstart kam durch einen Freund, der vor einem markenrechtlichen Problem stand und Madeleine um ihre Einschätzung bat. Sie stellt fest, dass vor allem der rechtliche Aspekt für viele Gründer*innen ein großes Fragezeichen darstellt und hat dann schließlich mit Raketenstart den Gegenentwurf dazu gestellt. Denn Raketenstart ist eine Plattform, die Gründer*innen hilft, ihre Rechtsfragen „easy & digital“ zu bearbeiten. Eine tolle Idee? Das findet nicht jede*r, denn ihre Idee revolutioniert auch die klassische Rechtsbranche und trifft somit nicht immer auf Wohlwollen.In der neuen Folge Aufsteiger*innen geht es aber auch um ihren Gründerinnenalltag. Sie spricht über den Punkt, an dem sie gemerkt hat, dass Raketenstart so richtig ankommt, über Existenzängste, Motivation und Finanzierung im eigenen Unternehmen.„Und gefühlt als Gründerin ist es ja so: Sobald du das eine Ziel erreicht hast, hast du ja das nächste schon geplant - du rennst so Marathon-mäßig weiter“ und umso wichtiger ist es auch Erfolge zu feiern. Wie Madeleine das macht, verrät sie im Podcast.Neben Raketenstart geht es auch um ihren Vorsitz bei NRWalley und ihren Einsatz, die Startup-Welt diverser zu machen - „Weil ich einfach weiß, wie sich das anfühlt, wenn man die Person ist, die irgendwie im Raum steht und nicht dazugehört.“Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!*****Mehr über mich erfahren:Website: www.tijen-onaran.deInstagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijenMehr über Madeleine & Raketenstart erfahren:LinkedIn: www.linkedin.com/in/madeleineheutsWebsite: www.madeleineheuts.comLinkedIn Raketenstart: www.linkedin.com/company/raketenstart/Website Raketenstart: www.raketenstart.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
22.12.202242 Protokoll, 15 Sekunden
Episode Artwork

Colette Rückert-Hennen - „Ich habe ganz aktiv an meiner Karriere gearbeitet“ und das hat sich gelohnt!

Colette Rückert-Hennen ist nicht nur Vorständin für Vertrieb, Personal, Recht, Corporate Real Estate Management und Arbeitsdirektorin bei EnBW, sondern eine echte Inspiration für uns alle. Dabei stand „Vorständin sein“ zuerst gar nicht auf der Agenda – Musicalstar wollte Colette als Kind werden. In ihrer Rolle als Vorständin hat sie mit diversen Themen zu tun, auch mit Diversität selbst. Vor allem Frauen stehen aktuell im Fokus bei der EnBW, dennoch werden auch alle weiteren Dimensionen verfolgt, erzählt Colette. Im Personalbereich gibt es viele spannende Themen und Möglichkeiten. „Ganz wichtig ist, dass wir Human Resources, also den Menschen an sich sehen“, betont Colette.Aber wie sieht eigentlich der Alltag einer Vorständin aus, das habe ich Colette im Podcast auch gefragt. Ganz unterschiedlich, denn von Gremiensitzung über Coachings und Workshops bis hin zu Gesprächen mit Kolleg*innen innerhalb der EnBW ist alles dabei. Sie verrät übrigens auch, dass sie aus genau diesen Gesprächen viel Inspiration ziehen kann. Was sich in diesem Zusammenhang vielleicht einfach anhört, ist trotzdem essentiell und wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit: „Ich höre den Menschen zu.“Vorständin wird man nicht von heute auf morgen. „Ich habe ganz aktiv an meiner Karriere gearbeitet“, berichtet sie. Sobald sie erkannt hat, dass sie bereit für den nächsten Schritt ist, hat sie sich aktiv ins Spiel gebracht. Retrospektiv würde sie sich selbst sagen: „Setz dich durch, gib nicht auf, sei du selbst, auch wenn es schwierig ist!“Wir sprechen in der aktuellen Folge auch über Erfolg, wichtige Werte, Diversity und den Umgang mit Misserfolgen. Colette teilt aber nicht nur wertvolle Tipps mit uns, sondern auch, was sie in ihrem Werdegang heute anders machen würde – ein echtes Role Model, wie ich finde.Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!*****Mehr über mich erfahren:Website: www.tijen-onaran.deInstagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijenMehr über Colette erfahren:LinkedIn: www.linkedin.com/in/colette-r%C3%BCckert-hennen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
15.12.202231 Protokoll, 54 Sekunden
Episode Artwork

Vivian Bigalke – “Mehr als ein Nein kann man ja nicht kassieren” - deshalb lohnt es sich mutig zu sein!

Vivian ist Senior Projektmanagerin bei der DB Systel GmbH und eine echte Aufsteigerin. Das hat sie lange selbst nicht so gesehen, wurde aber von Menschen aus ihrem Umfeld immer wieder darauf aufmerksam gemacht und hat sich in den vergangenen Jahren erst so richtig mit dem Thema Aufstieg beschäftigt. Wir sprechen in der neuen Folge Aufsteiger*innen daher auch über “Aufstieg” an sich und darüber, dass nicht jede*r so offen über die eigene Herkunft und Geschichte sprechen möchte. Umso glücklicher bin ich, dass Vivian ihre Story teilt. Als Erste in der Familie beginnt sie ein Studium und absolviert sogar ihren Master. Während des Studiums folgen zwei Auslandsaufenthalte – in Indonesien und Spanien. Ob vielleicht bald sogar eine Promotion anstehen wird, erfahrt ihr in der Folge selbst! Was Vivian häufig geholfen hat sind Mentor*innen. Vivian erzählt, dass sie einfach auf mögliche Mentor*innen zugegangen ist und gefragt hat, denn sie sagt auch: “Mehr als ein Nein kann man ja nicht kassieren!” Mit einer ihrer ersten Mentorinnen ist sie bis heute in Kontakt. Das Schöne - mittlerweile kann Vivian zurückgeben, was sie einst an Input und Möglichkeiten erhalten hat. Zum Ende des Podcasts sprechen wir auch über Ratschläge an das jüngere “Ich”. Für Vivian ist es vor allem der Punkt “auf die innere Stimme zu hören” und auch die “Lebensschule” formt, prägt und bringt weiter. Hört gerne rein in diese Folge, die allen Ersten Mut macht... Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!*****Mehr über mich erfahren:Website: www.tijen-onaran.deInstagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijenMehr über Vivian erfahren:LinkedIn: www.linkedin.com/in/vbigalke Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
8.12.202231 Protokoll, 3 Sekunden
Episode Artwork

Alisa Jahnke - Mit 500€ Startkapital bis an die Spitze der deutschen Startup-Szene

Alisa ist der Inbegriff von Selfmade. Mit nur 500€ Startkapital gründete sie 2016 zusammen mit Freddy und Etienne PURELEI. Damals noch ohne Business Plan. Heute sagt sie, dass genau das zum Erfolg von PURELEI geführt hat: Testen ohne viel Risiko. Und es hat sich ausgezahlt, PURELEI hat schon den 6. Geburtstag gefeiert! Sie ist aber eben nicht nur Co-Founder PURELEI, sondern auch Mama und setzt sich seit der Geburt ihrer Kinder aktiv dafür ein, dass eben beides möglich ist. Unternehmer*in sein, davon träumen viele. Wir diskutieren darüber, ob man das Unternehmer-Gen haben muss. Alisa meint dazu: „Ich würde sagen es ist so 50:50. Man muss es intrinsisch in sich haben, aber auch was haben und finden wo man wirklich voll drin aufgeht, weil man muss dafür auch viel anderes liegen lassen und dafür muss man auch bereit sein!“Und manchmal muss man dafür auch über den eigenen Schatten springen, so wie Alisa als sie im Mai vor 7.000 Menschen auf dem OMR-Festival gesprochen hat. Das hat sie sich noch nicht immer zugetraut und sagt heute auch: „Was wichtig war: Ich habe nicht aufgehört!“ Alisa erzählt auch, dass es ihr in schwierigen Momenten hilft sich ins Bewusstsein zu rufen, was sie am heutigen Tag, in der aktuellen Woche oder auch vielleicht im letzten Jahr alles erreicht hat. Denn sie sagt auch: „Hey Alisa, es kann nicht alles perfekt sein und das muss es auch nicht!“In der neuen Folge Aufsteiger*innen sprechen wir aber nicht nur über die vielen Meilensteine, die Alisa schon erreicht hat, sondern auch über Herausforderungen für sie als Mama und Gründerin. Ihr Tipp: „Es muss so viel Spaß machen, dass man nicht das Gefühl hat, dass man Opfer bringt!“ Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!*****Mehr über mich erfahren:Website: www.tijen-onaran.deInstagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijenMehr über Alisa erfahren:Instagram: www.instagram.com/alisa.purelei/?hl=deLinkedIn: www.linkedin.com/in/alisagoschlerPURELEI: www.purelei.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
1.12.202235 Protokoll, 20 Sekunden
Episode Artwork

Michelle Dewald – Ihre Mutgeschichte für alle, die immer die Einzige (Frau) sind

Michelle Dewald ist schon häufig die Einzige (Frau) gewesen. Als Fußballerin, dann als junge Frau im Studium – Bauingenieurwesen. Aber ihre Leidenschaft für den Tiefbau hat sich durchgezogen und heute hat sie bereits mehrere Punkte auf ihrer Bucket-List abgehakt. Einer davon: bei der Deutschen Bahn arbeiten, denn heute ist sie Leiterin Daglfinger und Truderinger Kurve bei der DB Netz AG.Ein großes Anliegen von Michelle? Sichtbarkeit. Nicht nur ihre eigene, sondern mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Baubranche. Daher hat auch sie sich aktiv für mehr Sichtbarkeit entschieden. Ihre Einstellung dazu ist klar: „Weil ich finde, dass wir einfach noch viel zu unsichtbar sind, in dem was wir tun, in dem was wir machen – als Frauen, auch in Führungspositionen!“Was sie auch feststellt: „Ich habe in meinem Team eine Frauenquote von über 60%! Wo ich mir dann die Frage stelle: Ok, bei mir im Team geht’s!“ Und das möchte sie auch aktiv mitverändern. Sie spricht mit Kolleginnen, berät und hilft weiter, denn sie sagt auch: „Wir brauchen viel mehr Frauen in Führung, alleine um die Sichtbarkeit herzustellen und auch vielleicht der einen oder anderen Frau da draußen Mut zu machen!“In der neuen Folge Aufsteiger*innen sprechen wir daher auch über Ziele, Tipps für stressige Phasen, Mentor*innen und ob sie nicht ein Störgefühl entwickelt hat, fast immer die einzige Frau zu sein. Hört rein in die Folge für eine Portion Mut, die an alle diejenigen geht, die häufig die Einzige sind!Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!*****Mehr über mich erfahren:Website: www.tijen-onaran.deInstagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijenMehr über Michelle erfahren:LinkedIn: www.linkedin.com/in/michelle-dewald-b81429189Mehr über die Deutsche Bahn erfahren:  www.deutschebahn.com/aufsteigerinnen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
24.11.202237 Protokoll, 32 Sekunden
Episode Artwork

Nova Meierhenrich - „Ich habe mich ganz früh in meinem Leben fürs Aufstehen entschieden“

Nova Meierhenrich ist vor allem eines: Vielseitig! Durch einen ungeplanten Moderationsjob schaffte sie den Sprung in die Medienwelt und begeistert nun schon seit vielen Jahren als Moderatorin, Schauspielerin und Autorin. Zuletzt hat sie ein Buch herausgebracht: „Endlich Laubengirl – Mein Abenteuer Schrebergarten“.Schauspielerin zu werden stand nie auf der Agenda, denn schon früh war klar: Sie möchte Werberin werden und die richtig guten Kampagnen verantworten. Während ihres Studiums schaffte sie es sich bereits bei einer großen Agentur einen Job zu sichern und zur Vollzeitstelle fehlte nur noch die Magisterarbeit. Um sich ein paar Extrapunkte zu sichern, bewarb sie sich auf eine ausgeschriebene Moderationsstelle – im Grunde als Feldstudie für die Abschlussarbeit. Auf die Moderationsstelle folgten viele weitere Jobs und zur Agentur kehrte sie nie zurück.In den ersten Jahren in der Medienwelt hat Nova viele Jobs gemacht, so viele, dass sie Anfang der 2000er Jahre ihren ersten Burnout hatte. Sie erzählt, dass sie über die Jahre lernen musste auf sich selbst zu hören - Nein zu sagen, achtsamer mit sich selbst zu sein und auch auf sich aufzupassen. Ihr größtes Learning der vergangenen Jahre war: „Bedürfnisse erkennen und ihnen folgen.“In der neuen Folge Aufsteiger*innen sprechen wir auch über Novas Einstellung, mit der sie anderen helfen möchte. Auch wenn Nova schon einige Hürden im Leben hatte, sagt sie: „Aus den ganzen Steinen kannst du ja auch wieder anfangen etwas zu bauen!“ Ein Satz der Mut macht, wie ich finde.Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!*****Mehr über mich erfahren:Website: www.tijen-onaran.deInstagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijenMehr über Nova erfahren:Website: www.novameierhenrich.deInstagram: www.instagram.com/nova_meierhenrichLinkedIn: www.linkedin.com/in/nova-meierhenrich/Blog: www.novas-loft.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
17.11.202237 Protokoll, 47 Sekunden
Episode Artwork

Ali Güngörmüş - Erfolgsrezept Kampfgeist: Wie man es ganz nach oben schafft

Ali Güngörmüş ist TV-Koch, Autor und Unternehmer. Mit 10 Jahren kam er aus Ostanatolien nach Deutschland und begann nach seinem Schulabschluss eine Lehre zum Koch. Das wollte er zu Beginn eigentlich gar nicht – vielleicht war das aber genau sein Erfolgsrezept. Schnell merkte er, wie gerne er kocht und arbeitete nach seiner Ausbildung in diversen Sternerestaurants. 2005 übernahm er das Le Canard Nouveau in Hamburg. Ein Jahr später bekam er dafür als erster Koch mit türkischen Wurzeln einen Michelinstern. Später verschlug es ihn wieder in seine Heimat München, wo er 2014 das  Pageou und 2022 das Pera Meze eröffnete.Ali hat einen beeindruckenden Weg hingelegt. Der Unternehmer spricht aber auch über die Balance von Erfolg und Privatleben. „Man muss auch aufpassen, dass das Leben nicht an einem vorbeizieht“, sagt Ali.Wie häufig sprechen wir aber auch über den Aufstieg und Karrieretipps. Ali’s Tipp Nummer 1? Spaß haben! Und an sich glauben – sich manchmal selbst bestärken, in den Dingen, die man tut. Er rät aber auch dazu immer auf das eigene Bauchgefühl zu hören, denn so hat er viele gute Entscheidungen getroffen. Was mich besonders fasziniert hat: Ali klaut mit den Augen! Was das bedeutet klärt er in der Folge und glaubt mir, es wird euer Leben verändern. Ich war nach der Folge auf jeden Fall voller positiver Energie, denn sein Credo: „Du kannst in einem Menschen das Negative sehen oder das Positive“ hat mich angesteckt. Hört rein in diese Folge und erfahrt, welche prominente Dame Ali gerne mal in seinem Restaurant begrüßen würde!Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!*****Mehr über mich erfahren:Website: https://tijen-onaran.deInstagram: https://www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: https://www.linkedin.com/in/tijenMehr über Ali erfahren:Instagram: https://www.instagram.com/ali_guengoermuesWebsite Pageou: https://www.pageou.de/de/Website Pera Meze: https://www.pera-meze.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
10.11.202232 Protokoll, 12 Sekunden
Episode Artwork

Silvana Koch-Mehrin – „Jetzt, wo ich schon mal nicht tot bin“ – über Karriere, Rückschritte und neuen Lebensmut

Silvana Koch-Mehrin ist Politikerin, Autorin und hat den Kampf gegen den Brustkrebs gewonnen. Über die Krebsdiagnose und die damit verbundenen Ängste schreibt sie auch in ihrem neuen Buch: „Jetzt wo ich schon mal nicht tot bin“. Die Politikerin war lange Zeit DAS Gesicht der FDP und Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments. Silvana und Tijen haben während dieser Zeit auch einige Jahre zusammengearbeitet – Tijen sagt: „Es gibt kaum eine Zeit, die mich so geprägt hat.“  Silvana ist außerdem Gründerin eines internationalen Frauennetzwerks und setzt sich für Frauen (in der Politik) ein. In der neuen Podcastfolge sprechen wir daher auch genau über diese Rolle. Die Frau in der Partei zu sein – über die Vor- und Nachteile dessen und was sie heute anders machen würde. Ein großes Learning in ihrer Laufbahn war auch mit Angriffen und Negativschlagzeilen umzugehen. Sie spricht darüber, dass sie lernen musste zu differenzieren, um diese Angreifbarkeit kategorisieren zu können.   Ihr Alltag hat sich schlagartig geändert, als sie ihre Brustkrebsdiagnose bekam. Sie beschreibt selbst, dass sie diese Diagnose zu Beginn überrollte. Mit dieser großen Angst musste sie erst lernen umzugehen und teilt mit den Zuhörer*innen auch, wie das gelingen kann. Jetzt geht sie gestärkt nach vorne. Ihr Buchtitel ist gleichzeitig auch ihr neues Lebensmotto und sie spricht mit uns über kommende Ziele und was sie ihrem jüngeren Ich raten würde.  Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!  *****  Mehr über mich erfahren:  Website: www.tijen-onaran.de  Instagram: www.instagram.com/tijen.onaran  LinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen    Mehr über Silvana Koch-Mehrin erfahren:  LinkedIn: www.linkedin.com/in/silvanakochmehrin/  Twitter: www.twitter.com/skochmehrin  Website: www.kochmehrin.de   Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
3.11.202230 Protokoll, 2 Sekunden
Episode Artwork

Martina Ganthaler - Über ihren Job als Hotelbesitzerin und unfreiwillige Detektivin

Martina Ganthaler ist Gastgeberin mit Herz und Seele. Gemeinsam mit ihren Schwestern Priska und Anna führt sie das Familienhotel in 3. Generation weiter. Das Hotel Muchele liegt im schönen Südtirol und überzeugt Gäst*innen durch den „Muchele Spirit“. Gutes Essen und tolles Design treffen auf die unverkennliche Herzlichkeit der Muchele-Schwestern. Ihnen ist besonders wichtig, dass die Gäst*innen sich fühlen, als würden sie „nach Hause kommen“.  Dass Martina und ihre Schwestern das Muchele weiterführen liegt größtenteils an ihren Eltern. Was den Schwestern geholfen hat: Fehler machen. Martina sagt: „Wir durften viele Fehler machen. Also wir haben viel Verantwortung bekommen, durften viele Fehler machen – und ich glaube nur dann lernst du auch!” Die Schwestern teilen sich dabei auf die verschiedenen Bereiche auf und ergänzen sich dabei perfekt. Und wenn eine der Schwestern mal nicht so stark ist, dann unterstützt sich das Trio gegenseitig, wo sie können.  Als Geschäftsführerin eines Hotels und Mutter gilt es aber auch zu organisieren, denn die Familie hat nur einen Tag für sich. Was für viele wenig klingen mag, funktioniert für die Familie sehr gut. Martina strahlt jedoch auch eine wahnsinnig positive Art aus. Sie sagt: „Ich sehe die Welt nicht rosarot, aber ich glaube die Sicht des Betrachters hilft schon ganz viel im Leben.“ Deshalb helfen ihr auch Aufgaben, wie das Reklamationsmanagement, um zu wachsen und daraus zu lernen.  Neben den Highlights und Tücken im Hotelalltag sprechen wir auch über Selbstvertrauen, Vorbilder und wie man damit umgeht, von anderen kopiert zu werden. Freu dich auf Kurzurlaub für die Ohren – direkt aus Südtirol - in der neuen Folge Aufsteiger*innen. Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da! ***** Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaran LinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen  Mehr über Martina & das “Hotel Muchele” erfahren: Instagram: www.instagram.com/hotel_muchele  Website Hotel Muchele: www.muchele.com/de/  Website Poggio Antico: www.poggio-antico.com  Website Villa Uliveto Private Homes: www.villa-uliveto.com   Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
27.10.202241 Protokoll, 2 Sekunden
Episode Artwork

Natalia Avelon - "Wenn du klein denkst, bleibst du klein!"

Natalia Avelon ist Schauspielerin, Sängerin und Aufsteigerin! Mit neun Jahren kam sie aus Polen, zuerst nach Berlin-Kreuzberg und später nach Karlsruhe, wo sie auch aufwuchs. Schon als Kind wusste sie, dass sie Künstlerin werden möchte. Der Durchbruch gelang ihr mit „Das wilde Leben“. Neben der Schauspielerei ist Natalia auch Sängerin, denn Musik ist ihre große Leidenschaft. Mit Tijen teilt sie nicht nur die Kindheit in Karlsruhe, sondern auch den Einsatz als Botschafterin für Stiftung Lesen.  Obwohl Natalias Start in Deutschland schwierig war, beschreibt sie ihre Kindheit als schön und voller Liebe. Ihre Familie prägt sie und gibt ihr Werte mit, die sie heute noch lebt. Trotz der starken Frauen zu Hause, war ihr früh klar, dass sie das traditionelle Bild der Frau nicht leben möchte.  Daher sprechen wir auch über Schubladendenken und warum viele ein Problem mit Menschen haben, die in keine Schublade passen. Natalia hat dazu eine klare Meinung: „Ich kann schauspielern, ich kann aber auch singen und das macht mir enorm viel Freude.“ Dafür muss man jedoch auch Risiken eingehen, die Komfortzone verlassen und buchstäblich „groß“ denken!  Dass das nicht immer so einfach ist, darüber sprechen wir auch in der neuen Folge Aufsteiger*innen. Denn toxische Menschen aus dem Familien- oder Freundeskreis halten häufig dagegen. Dann braucht es Mut und Geduld, diese Menschen loszulassen und sich weiterzuentwickeln. Natalia hat sich viel mit dem Thema mentale Gesundheit beschäftigt und gelernt, dass es wichtig ist, sich gut um sich selbst zu kümmern. Was sie den Zuhörer*innen außerdem mitgeben möchte: „Leute, lernt eure Intuition zu respektieren, zu schätzen, auf sie zu hören!“  Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!  *****  Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaran LinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen  Mehr über Natalia erfahren: Instagram: www.instagram.com/nataliaavelon   Website: www.natalia-avelon.com   Mehr über „Bundesweiter Vorlesetag 2022“ erfahren:  Website: www.vorlesetag.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
20.10.202235 Protokoll, 5 Sekunden
Episode Artwork

Jennifer Jeromin – Der Weg ist lang, aber lohnt sich.

Jennifer Jeromin moderiert seit April 2022 die Lokalzeit aus Aachen für den WDR. Moderatorin wollte sie schon immer werden, obwohl ihr Vater sie lieber als Polizistin oder bei einer Krankenkasse gesehen hätte. Es wurde dennoch das Journalistikstudium. Neben der Moderation für die Lokalzeit ist sie auch für Puls, das Jugendprogramm des BR, im Einsatz. Bereits als junges Mädchen moderierte Jennifer für ihre Eltern den Musikantenstadl oder sprach für Freund*innen Songwünsche ein – dass das auch ein Beruf ist, wusste sie damals noch nicht. Doch ein Schülerpraktikum bei der Lokalzeitung und die darauffolgende erste Stelle im Jugendteil der Zeitung führten dazu, dass sie heute macht, was sie macht: Moderatorin sein. Ihre Eltern wollten immer Sicherheit für Jennifer. Ihre Mutter, die mit 18 aus Indien nach Deutschland kam, verzichtete bewusst darauf ihre Kultur an Jennifer weiterzugeben. Zu groß war die Angst, dass sie dafür von anderen ausgeschlossen wird. Lange merkte sie eine Sehnsucht. Erst als sie mit 17 Jahren zum ersten Mal in Indien war spürte sie, dass auch dort ihre Wurzeln liegen. Bis zu ihrer Moderationsstelle beim WDR war es ein langer Weg, aber er hat sich gelohnt, sagt sie. Ihre Einstellung: „Alles was du brauchst, trägst du in dir.“  Wir sprechen in der neuen Podcastfolge aber auch über Diversität in der Medienbranche, den langen Atem um Veränderungen anzustoßen und warum es mehr Netzwerke für Frauen aus der Branche geben sollte. In den schnellen Fragen sprechen wir über Jennifers lästige Angewohnheit, was sie mit unendlich viel Geld tun würde und was ihr hilft, um richtig gute Laune zu bekommen.  Hör jetzt rein in die neue Folge Aufsteiger*innen. Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!   *****   Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de  Instagram: www.instagram.com/tijen.onaran  LinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen    Mehr über Jennifer erfahren: Instagram: www.instagram.com/jennyjeromin   Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
13.10.202240 Protokoll, 37 Sekunden
Episode Artwork

Esra Himmel – Soziale Herkunft spielt an den Entscheider-Tischen kaum eine Rolle. Sie ist angetreten, das zu ändern.

Von außen betrachtet, hat Esra Himmel den sozialen Aufstieg geschafft und Karriere gemacht. Seit sechs Monaten ist Chief Operating Officer bei Goetzpartners. Doch erst als sie die Beförderung zur COO erhalten hat, machte sie in ihrem ersten Post ihre soziale Herkunft und ihre Migrationsvordergrund offen zum Thema. Warum, wie ihr Weg bis zu diesem Punkt verlief und welche Tipps sie für andere hat, denen es ähnlich geht – darüber sprechen wir in der neuen Folge des Aufsteiger*innen-Podcasts.Schon früh merkte Esra, dass die meisten anderen um sie herum einen Vorsprung hatten. Als ihr im Studium fiel auf, dass andere schon ein Netzwerk mitgebracht haben, fing sie erst an, sich mit anderen zu connecten. Von dieser Anpassungsfähigkeit profitiert sie jedoch bis heute. Aber auch einfache Dinge, die für andere eine Selbstverständlichkeit sind, wie Sushi mit Stäbchen zu essen, musste sie erst nach und nach erlernen. Das Lernen, das Üben und Bildung ganz allgemein ist darum ein Fokus von Esra. Schon seit ihrer Schulzeit hatte sie nur Bestnoten. Auch weil sie wusste, dass sie nicht zu 100 Prozent dazugehörte, wollte sie es allen anderen erst recht beweisen. In der neuen Podcast-Folge erzählt sie, warum für sie seither Bildung entscheidend ist und welche Türen damit für sie aufgingen. Schon im Abi-Buch stand, dass sie Karriere machen wird. Heute gibt sie den Zuhörer*innen Tipps, was ihr auf ihrem Weg geholfen hat.Wenn man sich die Entscheider-Tische in Unternehmen anschaut, sieht man viele gleiche Vornamen und Dr. Titel. Ihr Weg ist oft vorprogrammiert. Karrieren von sozialen Aufsteiger*innen wie Esra, die keinen Akademiker-Background, dafür aber Migrationsgeschichte haben, verlaufen häufig anders. Darum sprechen wir auch darüber, welche Rolle ihre Eltern bei ihrem Weg spielten und wie ihre türkischen Wurzeln im Geschäftsumfeld wahrgenommen wurden. Ihre Eltern wollten, dass deren Kinder alle Möglichkeiten haben, etwas zu erreichen. Was Esra nun ihrem Kind mitgeben will, verrät sie in der neuen Podcast-Folge… Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da! *****Mehr über mich erfahren:Website: www.tijen-onaran.deInstagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen Mehr über Esra erfahren:LinkedIn: www.linkedin.com/in/esra-himmel-4708a779/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
6.10.202234 Protokoll, 29 Sekunden
Episode Artwork

Melodie Abdollahi - Wenn andere ihr sagen, dass etwas nicht geht, sagt sie: "Ich zeig‘s euch allen!"

Melodie Abdollahi ist Gründerin von Haus von Eden, einem Lifestyle- und Brand-Guide, der sich sowohl mit Ethik als auch Design beschäftigt und die Geschichten von Marken erzählt, die nachhaltig handeln. Melodie ist auch die Schwester von Michel Abdollahi, der vor ein paar Folgen zu Gast im Aufsteiger*innen-Podcast war. Mit ihm teilt sie nicht nur ihren Migrationsvordergrund und einen Teil ihrer Geschichte. Darum sprechen wir auch darüber, ob die beiden Geschwister viel gemeinsam haben, wie sie sich in ihrer Kindheit verstanden haben und wie ihr Verhältnis heute ist.Eigentlich war Melodies Aufstieg schon perfekt. Bereits als Kind wollte sie erfolgreiche Businessfrau werden. Bevor sie sich selbständig machte, machte sie Karriere in der Beratungswelt und folgte dem Motto: höher, besser, weiter. Sie beriet Großkonzerne, wollte immer mindestens genauso gut sein wie ihre männlichen Kollegen und lebte und arbeitete ein paar Jahre in China. Dann merkte sie, dass sie all ihre Erfolge nicht wirklich glücklich machten. Also warf sie alles hin und gründete.Aber woher kommen ihr Mut und ihre unerschütterliche Positivität? Um das zu erfahren, sprechen wir in der neuesten Folge des Podcasts nicht nur über ihre Erfahrung mit dem Gründen, sondern auch über ihre Kindheit, ihr Verhältnis zu ihren Eltern und wie sich ihre Erziehung auf ihren weiteren Weg auswirkten. Denn es ist auffällig, dass es sowohl sie als auch ihr Bruder Michel trotz ihrer Unterschiedlichkeit in die Welt der Unternehmer, Gründer und die Selbstständigkeit zog.Melodie wollte etwas machen, was sie erfüllt und was einen positiven Beitrag leistet. Darum sprechen wir über Haus von Eden, ihren Schritt in die Selbstständigkeit, wie es war als Mutter zu gründen und welche Tipps sie für Frauen hat, die in einer ähnlichen Situation sind und was sie tut, um wieder happy zu werden, wenn sie mal die Orientierung verloren hat. Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da! *****Mehr über mich erfahren:Website: www.tijen-onaran.deInstagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen Mehr über Melodie erfahren:LinkedIn: www.linkedin.com/in/melodie-a-79540a90/  Instagram: www.instagram.com/hausvoneden/Webseite: www.hausvoneden.de/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
29.9.202229 Protokoll, 23 Sekunden
Episode Artwork

Tupoka Ogette - Ihr Aufstieg erfolgte ohne Start aus der Poleposition, dafür sind all ihre Erfolge hart erkämpft

Tupoka Ogette ist Vermittlerin für Rassismus-Kritik, Anti-Rassismus-Trainerin, Beraterin, Speakerin, Bestseller-Autorin, Podcasterin und Gründerin der „Tupokademie“ – kurz gesagt: Sie ist eine Kämpferin für die gute Sache. Ihr Werkzeug ist die Sprache. Ihre Worte sind dabei aber stets mehr als bloß das Vehikel, um ihre Botschaft zu vermitteln. Wenn Tupoka spricht, dann geht es um Inhalte ebenso wie um Emotionen und immer wieder auch um Humor. Dabei ist ihr Anliegen alles andere als lustig. Umso wichtiger ist die Balance aus Schwere und Leichtigkeit. Warum sie trotzdem immer wieder humorvoll mit dem Thema umgeht, verrät sie uns in der neuen Folge des Aufsteiger*innen-Podcast. Spätestens seit ihrem Bucherfolg mit exit Racism steht Tupoka in der öffentlichen Wahrnehmung. Doch der Erfolg und damit verbundene Sichtbarkeit verändern auch ihren Alltag. Wie geht sie damit um? Wie hat sie der Erfolg auch verändert? Und welche Learnings waren seither bedeutend für sie? Tupoka ist jemand, die viel arbeitet und hart gekämpft hat, um zu dem Punkt in ihrem Leben zu kommen, an dem sie heute steht. Für Menschen, die nicht unbedingt in der Poleposition starten, ist das alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Darum spricht Tupoka heute über ihre Arbeit, wie sie Zugang zu den Menschen findet, mit denen sie arbeitet, aber auch darüber, woraus sie Mut schöpft, wenn ihr die Hoffnung auf Verbesserung schwindet. Neben den großen Zielen und Träumen, die Tupoka mit ihrer Arbeit verfolgt, geht es aber auch um ihren ganz persönlichen Weg und ihre Ansichten: Was bedeutet für sie Aufstieg? Und wo zieht sie heute Grenzen und wie geht sie ganz praktisch ihren Arbeitsalltag an? Neben ihrem warmen Lächeln sind nämlich die bunten, strahlenden Farben ihrer Kleidung typisch für Tupoka. In der neuesten Folge des Podcasts sprechen wir darum unter anderem auch darüber, warum sie heute gerne Farben trägt und früher lange grau durch die Welt gelaufen ist. Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da! *****Mehr über mich erfahren:Website: www.tijen-onaran.deInstagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen Mehr über Tupoka erfahren:Instagram: www.instagram.com/tupoka.oLinkedIn: www.linkedin.com/in/tupokaogetteFacebook: www.facebook.com/tupokaogetteWebseite: www.tupoka.deTupokademie: https://tupokademie.dePodcast: tupodcast.podigee.io  Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
22.9.202229 Protokoll, 18 Sekunden
Episode Artwork

Zetha Asafu-Adjaye - Über den täglichen Kampf zwischen Sichtbarkeit und der Urangst, sich zu zeigen

Zetha Asafu-Adjaye ist Gründerin der Agentur ZTA – einer Talent- und PR-Agentur für Schauspieler*- und Künstler*innen. Wer sieht, wie sie heute voller Leidenschaft ihrer Berufung nachgeht, würde nicht vermuten, welcher Weg hinter ihr liegt. Aber vielleicht ist gerade er der Grund, warum sie heute dort steht, wo sie ist. Normalerweise kümmert sie sich um die Sichtbarkeit anderer Leute. Doch längst ist sie mit ihrer Geschichte und ihrer Arbeit selbst ein Role Model für andere geworden.In der neuesten Folge des Aufsteiger*innen-Podcast erzählt sie von ihrer etwas anderen Sozialisierung. Denn Zetha wuchs in einer Pflegefamilie auf. Später setzt sie sich bewusst mit ihrer doppelten Herkunft auseinander, um sich selbst, ihre Rolle in der Familie und ihre Geschichte besser zu verstehen. Woher kommt beispielsweise ihr Bedürfnis für Sicherheit und wie muss sie damit umgehen, wenn sie ihren Weg gehen will? Ihr eigener Weg hin zu mehr Sichtbarkeit wurde aber nicht nur dadurch schwerer. Darum sprechen wir auch darüber, wie sie mit der Angst vor Angreifbarkeit oder der Angst vor Ablehnung umgeht. Gleichzeitig weiß sie, dass ihre Sichtbarkeit gleichbedeutend die Sichtbarkeit ihrer Klient*innen ist. Was treibt sie also bei ihrer täglichen Arbeit an? Und wie viel von ihrer eigenen Geschichte steckt in ihrem Unternehmen? Die Geschichte Zethas ist die einer Aufsteigerin. Denn, auch wenn sie es heute besser weiß, galt für sie lange der Grundsatz: „Du musst es alleine schaffen.“ Einfach andere um Hilfe zu bitten, kam lange nicht infrage. Darum startete sie auch mit nur 3000 Euro auf dem Konto in ihre Selbständigkeit. Nicht nur gab ihr ihr Erfolg im Nachhinein recht. Gleichzeitig ist sie heute diejenigen, die anderen hilft, sichtbar zu werden. Darüber und über vieles andere mehr sprechen wir in der neuesten Folge des Podcasts… Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da! *****Mehr über mich erfahren:Website: www.tijen-onaran.deInstagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen Mehr über Zetha erfahren:LinkedIn: www.linkedin.com/in/zetha-asafu-adjaye-b539b1126Webseite: www.zta-management.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
15.9.202236 Protokoll, 49 Sekunden
Episode Artwork

Salima Douven - "I am the Director of my life". Die bewegende Geschichte einer Aufsteigerin

Dr. Salima Douven ist Head of Open Innovation & Incubation bei Henkel und ihre Geschichte ist durch und durch die einer Aufsteigerin. Früh verliert sie ihre Mutter, was ihr damaliges Leben völlig aus der Bahn wirft. Auch auf ihrem weiteren Weg muss sie immer wieder gegen Widerstände ankämpfen und das Wort ‚Nein‘ hören. Doch sie lernt, daraus Kraft und Energie zu schöpfen. Ihre Unabhängigkeit, die sie sich nach und nach erarbeitet, lernt sie zu schätzen. Warum und wie sie dennoch eine Karriere in einem Konzern gemacht hat, erzählt sie uns in der neuesten Folge des Aufsteiger*innen Podcasts. Wenn man verstehen will, woher Salimas Affinität zum Wort Nein kommt, muss man in ihrer Geschichte zurückgehen. Vieles von dem, was sie heute auszeichnet, hat dort seinen Ursprung. Was hat sie geprägt? Und wer waren ihre Vorbilder? Ihre Kindheit verlief so lange behütet, bis der Bruch kam, als sie mit neun Jahren ihre Mutter verlor. Im Podcast erzählt sie, wie sie und ihre Familie nicht nur mit diesem Verlust, sondern auch mit den gesellschaftlichen Umständen der damaligen Zeit umgehen mussten. Dass ihre Halbschwester damals als Ersatzmutter eingesprungen ist, legte den Grundstein für das gemeinnützige Start-up, das sie später gründete: Mit „Wahlverwandtschaften“ brachte sie Menschen zusammen, die nicht blutsverwandt sind und den Wunsch nach Familie haben. Der frühe Schicksalsschlag hat ihr aber auch gezeigt, dass man das eigene Leben und das eigene Schicksal selbst in der Hand hat. Ihr Motto lautete seither: „I am the Director of my life.“Heute ist Salima seit über 14 Jahren bei Henkel, womit sie am Anfang selbst nicht gerechnet hat. Mit dem, was sie beruflich auf die Beine gestellt hat, ist für viele andere ein Vorbild. In der Folge sprechen wir auch darüber, wie sie ihre Karriere als Frau sieht und wie sie in Momenten reagiert hat, in denen sie von anderen unterschätzt wurde. Darüber hinaus verrät sie ihre besten Tipps, wie man lernen kann, nein zu sagen, und ohne Angst Grenzen setzen kann. Nicht zuletzt berichtet sie auch von ihrem Herzensprojekt: dem Xathon - einem Business-Hackathon, bei dem es um Networking, Mentoring, das Teilen von Expertenwissen und die Arbeiten mit Gründerinnen geht. Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da! *****Mehr über mich erfahren:Website: www.tijen-onaran.deInstagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen Mehr über Salima erfahren:LinkedIn: www.linkedin.com/in/salimadouven/Xing: www.xing.com/profile/Salima_Douven/cv Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
8.9.202239 Protokoll, 10 Sekunden
Episode Artwork

Natalya Nepomnyashcha - Als Kind war sie bettelarm. Heute kämpft sie für den sozialen Aufstieg.

Natalya Nepomnyashcha ist eine der, wenn nicht die Vorkämpferin für den sozialen Aufstieg und Chancengleichheit in Deutschland. Nicht nur aufgrund ihrer eigenen Biografie wurde sie zu einem Vorbild. Mit ihrem Engagement veränderte sie zudem das Leben vieler Menschen. Darüber hinaus trug sie maßgeblich dazu bei, dass die soziale Herkunft überhaupt zu einem Teil der Diskussion rund um Diversity, Vielfalt und Inclusion wurde. In der neuen Folge des Aufsteiger*innen-Podcasts erzählt sie von ihrem Weg und den vielen Kämpfen und Widerständen, welche Themen sie heute bewegen und wie sie mit ihrem eigenen Erfolg umgeht. Natalyas Eltern wanderten in den 1990er Jahren aus der Ukraine aus, weil sie in Armut lebten und keine Chance auf Verbesserung sahen. Sie wollten nur, dass es ihrem Kind einmal besser gehen sollte. Natalya hat sich nicht nur aus der Armut herausgekämpft, sondern trotz des Gegenwinds und der vielen Neins, die sie immer wieder gehört hat, geschafft zu studieren und Karriere zu machen.  Mehr noch: Natalya leitet nebenberuflich das gemeinnützige Unternehmen „Netzwerk Chancen“, mit dem sie anderen hilft und das Thema Chancengleichheit und soziale Herkunft auf die politische Agenda brachte. Sie spricht für Millionen von Menschen, die am Existenzminimum leben und setzt sich mit „Netzwerk Chancen“ für sie ein. Wir sprechen aber auch darüber, warum es trotz der Verbesserungen in den vergangenen Jahren immer noch schwierig ist, das Thema in Unternehmen zu tragen.  Ihr Lebensweg ist der Beweis dafür, dass man es trotz aller Widerstände schaffen kann. Was hilft, wenn man immer wieder „Nein“ hört, wie sie ganz persönlich ihre Tiefs durchlebt hat und was ihr Trost und Mut gespendet hat, das erzählt sie in der Podcast-Folge. Darüber hinaus spricht sie darüber, wie heute ihr Verhältnis zu Geld und was das Tollste ist, was sie sich von ihrem Geld gekauft hat.  Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!  *****  Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaran LinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen  Mehr über Natalya erfahren: Instagram: www.instagram.com/natalya.nepomnyashcha  LinkedIn: www.linkedin.com/in/natalya-nepomnyashcha  Twitter: www.twitter.com/nepomnyashcha Webseite: www.netzwerk-chancen.de  Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
1.9.202232 Protokoll
Episode Artwork

Hatice Schmidt - Ihr inspirierender Weg zwischen Cybermobbing und Seelenstriptease

Hatice Schmidt ist eine der größten Beauty- und Lifestyle-Influencer*innen, erfolgreiche Unternehmerin und Bestseller-Autorin. In der neuen Folge des Aufsteiger*innen-Podcast erzählt sie von ihrem Weg und beantwortet Fragen, die ihr sonst nicht so häufig gestellt werden. Für ihre Follower*innen ist sie vor allem ein Vorbild und bietet Inspiration für viele darüber hinaus. Heute erzählt sie, wie sie versucht, Schönheit in allem zu finden, wie sie ihren Weg gegangen ist und womit sie bis heute kämpft. Denn, auch wenn von außen betrachtet alles einfach und großartig aussieht, heißt das nicht, dass es im Hintergrund nicht auch Tränen, Zweifel und viel Emotionalität gibt. Auch kennt Hati das Gefühl, nie genug zu sein. Aber sie hat gelernt, hinzufallen, aufzustehen und weiterzumachen. Was sie noch lernen muss, sagt sie, ist stolz zu sein auf das, was sie geschafft hat, und sich für das Erreichte zu loben. Dabei hat sie dazu allen Grund. Denn sie hat sich ihre Erfolge selbst hart erarbeitet. Gleichzeitig weiß sie aber um den Neid anderer und kennt auch die mit einem Aufstieg verbundenen Ängste. Als sie aus dem Wohnzimmer heraus ihre Brand gründet, lässt auch der Hass im Netz nicht lange auf sich warten. Doch sie lässt sich nicht von ihrem Weg abbringen, denn sie weiß, wo sie herkommt. Wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. Das trifft natürlich auf die Social Media zu, wo Hati eher durch Zufall ihr berufliches Zuhause gefunden hat. Doch auch, wenn sie aus ihrem sie aus ihrem eigenen Buch vorliest, in dem sie ihre Lebensgeschichte erzählt, ist sie immer kurz davor zu heulen. Denn ihr Weg kennt sowohl Höhen als auch die Tiefen und ist allein darum bewegend und enorm inspirierend. Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da! Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaran LinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen   Mehr über Hatice erfahren: Instagram: www.instagram.com/haticeschmidtYouTube: www.youtube.com/c/haticeschmidt  Twitter: https://twitter.com/haticeschmidt  Webseite: www.haticeschmidtlabs.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
25.8.202233 Protokoll, 24 Sekunden
Episode Artwork

Michel Abdollahi - "Ich wusste bis vor einigen Jahren nicht, dass ich nicht weiß bin."

Michel Abdollahi ist Moderator, Autor, Journalist, Maler, Performance-Künstler, politischer Entertainer, Podcaster, Gründer des Vierten Deutschen Fernsehens und vieles mehr. Diese Liste ließe sich tatsächlich auch lange noch fortsetzen, aber im Grunde ist es bei ihm nicht entscheidend, welches Label auf dem klebt, was er macht. Was bei ihm vielmehr zählt, ist das, was er damit verändern will. Wenn es etwas gibt, das Michels Arbeit kennzeichnet, dann vielleicht das: Michel nimmt sich Zeit für die Themen und Menschen, mit denen er sich beschäftigt und nimmt sie – trotz seines charakteristischen Humors – ernst. Und auch wenn normalerweise er die Fragen stellt, ist es hier mal umgekehrt: In der neuesten Folge des Aufsteiger*innen-Podcasts erzählt er von seinem Weg, was seine Eltern von seiner beruflichen Entwicklung halten und von seinen ersten Schritten auf die Bühnen und in die Studios. Trotz fehlendem Tennisplatz-Netzwerk gilt auch bei ihm: Sein Aufstieg wäre nicht denkbar gewesen ohne die Menschen, die an ihn geglaubt und ihn gefördert haben. Und gerade, weil er darum weiß, wie wichtig das eigene Netzwerk und die Sichtbarkeit darin ist, verstand er seine eigenen Sendungen und Formate immer auch als Plattform für andere, denen er damit Reichweite verschaffte.  Spätestens seit er als Journalist in ein Nazi-Dorf ging oder sich mit einem Schild in die Fußgängerzone stellte, auf dem stand „Ich bin Muslim. Was wollen Sie wissen?“ erreichte Michel größere Bekanntheit. Dabei geht es ihm gar nicht um den nächsten viralen Hit, sondern er versteht sich vielmehr als Unternehmer, der gut wirtschaftet. Im Podcast erzählt er, woher diese Denkweise kommt und wie sie ihn und sein Handeln prägt, und warum er trotz alledem nicht Präsident werden will.  Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!  *****  Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaran LinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen  Mehr über Michel erfahren: Instagram: www.instagram.com/michelabdollahi/  Twitter: www.twitter.com/bisomratte  Webseite: www.abdollahi.info   Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
18.8.202232 Protokoll, 54 Sekunden
Episode Artwork

Dr. Hadi Saleh - "Viele meiner Freunde sagen, dass ich deutscher bin als jeder Deutsche"

Der Anfang der Geschichte von Dr. Hadi Saleh verläuft geradezu mustergültig: Geboren in Kairo, eingeschult in Karlsruhe, studiert und promoviert in Mainz. Danach arbeitet er mehrere Jahre als Arzt und will Orthopäde werden. Doch dann kam alles anders. Als es um eine wichtige Beförderung geht, bekommt ein anderer den Zuschlag. Ein herber Rückschlag, der ihn dazu bringt, seine Karriere als Mediziner zu beenden und auf die Seite der Unternehmen zu wechseln. Heute leitet Hadi einen wahren Hidden Champion, dessen Produkte viele von uns jeden Tag benutzen, ohne davon zu wissen und ohne sie zu sehen. Darüber hinaus ist er Investor und Kämpfer für eine bessere Arbeitswelt.  Normalerweise wird Hadi aufgrund seiner Expertise im Bereich Medizintechnik und Hochleistungskeramik sowie New Work und Digitalisierung befragt. In der neuen Folge des Aufsteiger*innen-Podcasts erzählt zum ersten Mal von seiner Kindheit und seinen Eltern, welche Bedeutung sein Migrationsvordergrund hat und was ihm bis heute in seinem Job fehlt. Wobei es echte Rückschläge für Hadi eigentlich nicht gibt. Für ihn sind das vielmehr Chancen, um sich neu aufzustellen. Und selbst in dem Moment, in dem er das Gefühl hatte, dass ihm das Netzwerk fehlte, um als Arzt Erfolg zu haben, gab er nicht auf und erfand sich neu. Als Unternehmer interessiert ihn nicht nur, wie er seine eigenen Mitarbeiter*innen jeden Tag motiviert, sondern ist mit seiner eigenen Geschichte ein Vorbild für andere und hat auch Einblick, wie sich Diversität in der Wirtschaft entwickelt. Darum sprechen wir nicht nur über seine eigenen Erfahrungen mit seinem Migrationsvordergrund, sondern auch über die Bedeutung von Vielfalt, Chancengleichheit und eine gerechtere Welt.  Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!  *****  Mehr über mich erfahren:Website: www.tijen-onaran.deInstagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen  Mehr über Hadi erfahren: LinkedIn: www.linkedin.com/in/dr-hadi-salehWebsite: www.ceramtec-group.com/de/ueber-uns/geschaeftsfuehrung  Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
11.8.202233 Protokoll, 42 Sekunden
Episode Artwork

Mark Mühürcüoglu - "Mein Mantra ist: Manchmal musst du einen Schritt zurück gehen, um zwei nach vorne zu gehen"

Mark Mühürcüoglu ist einer der Gründer von „SD Sugar Daddies“, dem Unternehmen, zu dem die gehypten Marken „Cookie Bros.“ und „O Mochi Ice“ gehören. Mark ist aufgrund seiner großen Erfolge ein gefragter Gast bei Podcasts und Interviews. Allerdings wird er stets nur zu Themen wie TikTok, Social Media und Marketing befragt. Beim Aufsteiger*innen-Podcast spricht er zum ersten Mal über seine Herkunft, wie er aufwuchs und seinen turbulenten Weg, über den er dorthin gekommen ist, wo er heute ist.Dabei erzählt Mark über seine Kindheit und Jugend, wie es war, mit zwei Kulturen aufzuwachsen, und wie es überhaupt dazu kam, dass er sich für die Selbstständigkeit und das Gründen entschieden hat. Dabei berichtet er auch den Misserfolgen sowie den Erkenntnissen, die er daraus für sich gezogen hat. Zudem prägten ihn die Erfahrungen, die er machte, weil er oft der Einzige war: Der einzige Türke in der Klasse oder gar der ganzen Schule, der einzige mit Migrationsgeschichte bei Gründer*innen-Veranstaltungen oder der einzige im Team mit einem anders klingenden Nachnamen.Am Ende des Tages sehen die meisten nur die Erfolge und nicht die vielen Rückschläge oder missglückten Versuche. Doch vieles von dem, was Mark erlebt hat, verlief eher wie ein Krimi. Nicht nur, weil er quasi mit einem Fuß im Knast steht, wenn er seine Produkte herstellt. Einige der Erlebnisse in Marks Karriere sind geradezu filmtauglich.In der neuen Podcast-Folge erzählt er von den Anfängen, bei denen immer alles auf der Kippe stand, und wie er es schaffte, sich von unten wieder nach oben zu kämpfen. Darüber hinaus verrät Mark, wie seine Eltern seinen Weg begleiteten und prägten, wie er bereits wenige Monate nach der Neugründung kurz vor der Insolvenz stand und was in dem entscheidenden Brief stand, der ihn dann am Weihnachtsabend erreichte…Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaran LinkedIn: www.linkedin.com/in/tijenMehr über Mark erfahren: LinkedIn: www.linkedin.com/in/mark-m%C3%BCh%C3%BCrc%C3%BCoglu-592a87157Facebook: www.facebook.com/mark.muehuercueogluWebseite: www.sdsugardaddies.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
4.8.202237 Protokoll, 10 Sekunden
Episode Artwork

Verena Altenberger - "Es ist erstaunlich, dass wir 2022 immer noch dafür kämpfen müssen, dass Frauen alles sein können"

Die meisten kennen Verena Altenberger wohl aus einer ihrer Rollen in Kinofilmen wie „Die beste aller Welten“, Fernsehserien wie „Polizeiruf 110“ oder aufgrund ihrer Rolle als Buhlschaft im „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen. Im November 2021 übernahm sie zudem zusammen mit dem Regisseur und Produzenten Arash T. Riahi die Präsidentschaft der Akademie des Österreichischen Films. Doch hinter all diesen Erfolgen steht auch eine lange Geschichte von Misserfolgen, gescheiterten Versuchen und Umwegen. Von genau diesen – und vielem anderen mehr – erzählt sie in der neuen Folge des Aufsteiger*innen-Podcasts. Verena Altenberger ist die Erste in ihrer Familie, die Schauspielerin wurde. Ihre Eltern sind bodenständig und hatten nichts mit der Kunstwelt zu tun, in der ihre Tochter heute ihr berufliches Zuhause gefunden hat. Zwar wussten sie von Verenas Wunsch, Schauspielerin zu werden, seit sie drei Jahre alt war. Aber dennoch verstanden sie vieles von dem nicht, was eine Karriere in der Filmwelt mit sich bringt. Wer Verenas leidenschaftliche Hingabe als Schauspielerin näher betrachtet, kann erkennen, dass sie viel in sich aufnimmt, um viel zu geben. Das gilt jedoch nicht nur, wenn es um ihre Rollen geht. Ihr Engagement, das sie in ihre Arbeit einbringt, trägt sie auch weit darüber hinaus. Sie nutzt ihre Stimme und ihre Plattform auch dafür, um auf Missstände in ihrer Branche hinzuweisen und gesellschaftspolitische Diskurse voranzubringen. In der neuen Folge des Podcasts erzählt sie, warum sie sich für Frauenrechte, Diversität und Feminismus engagiert und welche Rolle ihre Mutter bei ihrer Politisierung gespielt hat. Dabei macht sie auch deutlich, dass es sich um einen langen und langwierigen Prozess handelt, die eigene Stimme und ihren Weg zu finden. Heute weiß sie: Ohne die anfänglichen Rückschläge und Umwege sowie die damit verbundenen Erfahrungen und Erkenntnisse, wäre sie nicht dort, wo sie ist. Zudem erklärt sie, was der wesentliche Unterschied zwischen ihrer Karriere und der von George Clooney ist… Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen**Mehr über Verena erfahren: **Instagram: www.instagram.com/verena_altenbergerTwitter: www.twitter.com/EnaAltenbergerFacebook: www.facebook.com/verenaaltenbergeractress Webseite: www.verena-altenberger.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
28.7.202235 Protokoll, 30 Sekunden
Episode Artwork

Johannes Kliesch - "Ich mache seit sechs Jahren genau das, worauf ich Bock habe."

Einen steileren Aufstieg kann man sich kaum vorstellen: Johannes Kliesch startete zusammen mit seinem Cousin Felix das Socken-Start-up Snocks. Binnen kürzester Zeit geht das Geschäft durch die Decke. Johannes wird von den Medien darum als „Sockenmillionär“ bezeichnet. Aufgrund seiner Karriere und den dabei gewonnenen Erkenntnissen und Einsichten ist er heute ein gern gesehener Panel-Gast und Keynote-Speaker. Wenn er spricht, merkt man vor allem eines: Johannes ist immer offen, ehrlich und echt. Er erzählt ganz unverstellt von seinen Erfolgen und auch den Tiefpunkten – sei es persönlicher oder beruflicher Natur. Von seinen Eltern hat Johannes seine unternehmerischen Gene nicht mitbekommen. Ihr Wunsch war vielmehr, dass Johannes etwas Bodenständiges macht. Und auch in seinem Umfeld – Mannheim ist nicht gerade eine Start-up-Metropole – wimmelt es nicht an Vorbildern. Was treibt ihn also an, was zog ihn in den eCommerce-Bereich und woher kommt seine leidenschaftliche Neugier für das Unternehmerische und das Neue? Das Motto „Why not!?“ steht bis heute als ein leitendes Motiv hinter vielem, was Johannes macht.Doch hinter jedem Erfolg steht auch ein Misserfolg, hinter jedem Aufstieg auch die Angst vor dem Abstieg. Darum sprechen wir in der neuen Podcast-Folge auch über die Anfänge, die ersten erfolglosen Versuche, etwas auf die Beine zu stellen und die Rückschläge, Enttäuschungen und Widrigkeiten auf dem Weg nach oben. Heute möchte Johannes vor allem mit seiner Präsenz in den Social Media und seinem Tun andere Menschen inspirieren und motivieren. Denn er weiß: Wenn er es aus sich heraus geschafft hat, können andere es auch schaffen. Darum spreche ich mit ihm in der neuen Folge des Aufsteiger*innen-Podcast über seinen ganz persönlichen Weg, mit allen Aufs und Abs, seine Expertise und seine Erfahrungen beim Gründen und was ihm heute Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijenMehr über Johannes erfahren:LinkedIn: www.linkedin.com/in/johannes-kliesch Instagram: www.instagram.com/johannes.snocks Podcast: open.spotify.com/show/4Nf6e7OLMAcZlPMN5pHCWm?si=GiMr0nbmTcWiTptkl6XCnA&nd=1podcasts.apple.com/de/podcast/snocksulting-podcast-das-why-not-f%C3%BCr-dein-business/id1298079411 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
21.7.202239 Protokoll, 1 Sekunde
Episode Artwork

Sabine Heinrich - Vater Stahlarbeiter, Mutter Frisörin

Viele hören ihre Stimme direkt nach dem Aufstehen. Doch wer Sabine Heinrich am Morgen im Radio hört oder sie heute im Hauptprogramm des ZDF sieht, würde sich nicht sofort fragen, wie sie es dahin geschafft hat und eigentlich spricht sie auch nicht darüber. Für den Aufsteiger*innen-Podcast hat sie eine Ausnahme gemacht und erzählt ihre Geschichte. In der aktuellen Folge spricht Sabine über ihre Herkunft aus einer Bergbaufamilie, wie ihr Vater als Stahlarbeiter am Hochofen arbeitete und ihre Mutter als Friseurin. Von ihren Eltern hat sie Dinge gelernt wie: „Wir klagen nicht über Arbeit, wir tun sie.“ Oder: „Wir führen das Leben zu führen, das wir uns leisten können.“ Sätze wie diese prägen sie bis heute. Schon in der Schule war schnell klar, dass ihre Eltern sie nur bedingt unterstützen können und sie lernen musste, sich auf sich selbst zu verlassen. Auch das blieb ihr bis heute. Weil sie von zu Hause kein Netzwerk und kein dickes Finanzpolster mitbekam, war jeder Schritt hart erkämpft und von Zweifeln begleitet. Angefangen bei ihrer Abschlussarbeit, die sie geschrieben, aber nie abgegeben hat, bis hin zum Vorstellungsgespräch für die ZDF-Samstagabendshow. Von ihr wollte ich wissen, was ihr geholfen hat, ihren Weg zu gehen, wie sie selbst zu ihren Erfolgen steht und welche Gefühle sie bei ihrer Karriere begleitet haben. Das Gefühl etwa, bis heute nicht so richtig dazuzugehören, nicht von anderen abhängig sein zu dürfen, oder das Gefühl, dass sie nichts Protziges besitzen darf. Im Gespräch erzählt sie darüber hinaus, ob sie eher für die Toten Hosen oder für die Ärzte ist, warum ihre Gesundheit für sie wichtiger als alles andere ist und warum sie niemals etwas aus einer Minibar mitnehmen würde.Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijenMehr über Sabine erfahren:Instagram: www.instagram.com/sabheinrichTwitter: www.twitter.com/frheinrich Facebook: www.facebook.com/SabHeinrich Webseite: www.sabineheinrich.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
14.7.202235 Protokoll, 31 Sekunden
Episode Artwork

Jannis Johannmeier - Der Grenzgänger, der um jeden Preis aufsteigen wollte

Jannis Johannmeier ist PR-Profi, Unternehmer und Gründer der Kommunikationsagentur The Trailblazers. Sein Leben verlief lange Zeit nach dem Motto: Höher, schneller, weiter. Bestnoten, der Beste beim Handball, der beste Reporter, die besten Geschichten. Er wollte aufsteigen um jeden Preis. Dann kam der große Knall. Zum ersten Mal in seinem Leben war er mit seinem eigenen Scheitern konfrontiert und war zurück am Nullpunkt. Heute ist er ganz unverstellt einfach so, wie er ist. In der neuen Folge des Aufsteiger*innen-Podcasts erzählt er, über seinen Weg nach unten und wie er wieder zurückkam.Woher kamen der starke Antrieb und der Wille zur absoluten Leistung? Sei es beim Sport, beim Studium oder dann als BILD-Journalist – Jannis war immer schon in Gedanken dabei, den nächsten Karrierestep anzugehen. Glücklich oder erfüllt war sein Leben dabei jedoch nicht. Und so kam es, wie es kommen musste: Jannis scheiterte und hatte gleichzeitig das Gefühl, das System noch ein klein wenig schlimmer gemacht zu haben.Im Podcast erzählt er, wie es war, den Zeitpunkt zu erleben, an dem er alles verloren hat, sein Weltbild zerbrach und wie er langsam zu sich und zurück in die Welt kommen musste. Er erzählt von der Rolle, die seine Eltern und vor allem seine Mutter dabei spielte, und wie er nach und nach sich neu erfand und alles wieder neu aufbaute – angefangen von seinen ersten Projekten im Bereich Kommunikation bis hin zu seiner Geschichte als Gründer.Auch heute verlässt Jannis immer wieder seine Komfortzone und geht an seine Grenzen. Dieses Mal allerdings, um sich für gute Dinge einzusetzen und mit dem Bewusstsein, eine „wünschenswerte Zukunft für alle Menschen zu schaffen“, wie er sagt. Darüber hinaus sprechen wir unter anderem über Selbstverwirklichung, die Leistungsgesellschaft, darüber, welche Schattenseite er noch heute in sich hat, und warum er sich auch vorstellen könnte, in ein paar Jahren eine Kita zu gründen.Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijenMehr über Jannis erfahren:Instagram: www.instagram.com/jannisjoLinkedIn: www.linkedin.com/in/jannis-johannmeier-1a8a87127Webseite: www.thetrailblazers.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
7.7.202235 Protokoll, 8 Sekunden
Episode Artwork

Louisa Dellert - Eine die shitstormerprobt ist, aber niemals aufgibt.

Louisa Dellert ist Influencerin, Moderatorin, Bestseller-Autorin und nicht zuletzt Gründerin. Sie startete als eine der ersten Fitness-Influencer*innen in Deutschland auf Instagram und startete direkt durch. Doch fand ihre erste Karriere mit Mitte 20 ein jähes Ende. Nach ihrer Herz-OP beginnt sie ihr Leben neu zu denken. Sie beschäftigte sich mit neuen Themen wie Nachhaltigkeit und Body Positivity, gründete ihr eigenes Unternehmen. Inzwischen ist sie Bestseller-Autorin und moderiert ihren eigenen Podcast und TV-Formate. Bei all dem, was sie macht, ist sie aber vor allem eines: einfach echt. Vor allem auf Instagram zeigt Lou ihr Leben ganz ungeschminkt. Dabei provoziert sie auch gerne und ruft sie immer wieder auch kritische Stimmen auf den Plan. Obwohl sie den Begriff Influencerin nicht mehr besonders mag, geht es ihr doch darum, einen Impact zu haben und Dinge voranzutreiben. Angefangen bei ihrem ursprünglichen Interesse für Fitness und gesunden Lebensstil oder heute für Nachhaltigkeit und Body Positivity – sie steht für Themen, für die sie brennt. Auf ihrer persönlichen Reise immer mit dabei ist ihre Community, für die sie so „etwas wie eine digitale Schwester“ ist. Und auch wenn sie unabhängiger von den Social-Media-Plattformen werden will, sind Themen wie Zahlen, Reichweite und Daten bis heute ein wichtiger Treiber, von dem auch sie sich nicht ganz befreien kann. In der neuen Podcast-Folge erzählt sie von ihrem neuen Podcast, warum sie nun eine Produktionsfirma gegründet hat und wie sie ganz allgemein in ihrem Leben Entscheidungen trifft. Dabei ist sie eine, die sich auf ihr Bauchgefühl verlassen kann und immer darauf vertraut, dass sie immer wieder etwas Neues machen wird, wenn sie auch mal was verkackt. Denn auch das thematisiert Lou mit ihrer erfrischenden Ehrlichkeit: Die schwierigen Zeiten und was und wer ihr dabei hilft. Darüber hinaus erzählt sie von ihrer Kindheit, wie sie aufgewachsen ist, was sie als Kind werden wollte, warum sie einfach nicht zu ihrem mündlichen Abi gegangen ist und wie ihr Vater reagiert hat, als er mitbekommen hat, dass sie Fotos von sich im Sport-BH im Internet veröffentlicht. Heute setzt sie mit ihrer Reichweite häufig ein Zeichen: Sie zeigt ihren Körper wie er ist und schafft damit etwas, das auf dem Playboy-Cover niemals möglich wäre: Sie ist ein Vorbild für andere Frauen und macht Mut, auch zu den eigenen Falten zu stehen, und befördert einen positiven Umgang miteinander statt Konkurrenz und Neid. Ihr ultimativer Tipp: Sich einfach mal sagen, was man geil aneinander findet.Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen**Mehr über Louisa erfahren: **Instagram: www.instagram.com/louisadellert LinkedIn: www.linkedin.com/in/louisa-dellertPodcast: lou.podigee.io und linktr.ee/climatecrime Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
30.6.202235 Protokoll, 21 Sekunden
Episode Artwork

Stephanie Schulze - "Das Schwierigste war das Outing mir selbst gegenüber."

Stephanie Schulze ist Senior Credit Risk Analyst im Bereich Developed Market Corporates der Deutschen Bank. Darüber hinaus ist sie Co-Sprecherin von dbPride Deutschland und Co-Sprecherin der dbPride Hanseaten. Als Vorreiterin der LGBT*QI-Community engagiert sie sich dafür, dass Regenbogenflaggen nicht nur Symbole sind, sondern auch echtes Commitment bedeuten. Allen voran ist Stephanie eines: hungrig. Und wenn sie nichts zu essen bekommt, wird sie „hangry“. Auch wenn Stephanie einer ihrer anderen Leidenschaften, dem Reisen, nachgeht, leitet sie ihr Appetit auf kulinarische Erfahrungen. Ihre Google-Liste, in der sie ihre Wunsch-Reiseziele führt, orientiert sich darum immer auch an ihrer Neugier auf neue Gerichte, andere Nationalküchen oder berühmten Restaurants.Eigentlich wollte Stephanie Medizin studieren. Doch dann folgte sie dem Rat ihres Vaters und entschied sich für ein duales Studium bei der Deutschen Bank. Denn damit konnte sie ihrem großen Wunsch nachkommen, als Nestflüchter in die weite Welt hinauszuziehen. Als älteste von sechs Geschwistern hatte sie zudem stets den Drang, selbstständiger werden. Und so kam sie von Rostock nach Saarbrücken. Und da sie die elterliche Prägung mitbekommen hat, dass wenn man etwas anfängt, man es auch durchziehen soll, ist sie seit nunmehr fast 15 Jahren bei der Deutschen Bank. Im Podcast plaudert sie ein wenig aus dem Nähkästchen und erzählt über ihre ersten Erfahrungen in einer Filiale, den direkten Kontakt mit den Kundinnen und wie es für sie war, einen Anzug für länger als ein paar Stunden zu tragen. Darüber hinaus erzählt sie über ihr Outing, das sie wochenlang vorbereitete, über die Reaktionen aus dem familiären Umfeld, über Stigmata, Rollenvorbilder und Vorurteile – nicht nur der anderen, sondern auch diejenigen, die sie selbst im Kopf hatte. Sie sagt: Das Schwierigste war das Outing mir selbst gegenüber. Auch der Unterschied zwischen Privatem und Beruflichem ist für sie ein entscheidender.Ihr Coming-out stellte einen Wendepunkt in ihrem Leben dar, der bis heute andauert und jeden Tag aufs Neue Anstrengung erfordert. Eines ist für Stephanie aber seitdem klar: Sie will mit ihrer Entscheidung ein Leuchtturm sein, anderen Orientierung bieten und ein Vorbild sein. Darum geht es ihr um mehr als „nur“ Regenbogenflaggen und CSDs. Sie will einen echten internen Systemwandel vorantreiben und gegen jede Form von Diskriminierung ankämpfen. In der neuen Podcast-Folge sprechen wir darüber, wie es um die Sichtbarkeit der LGBTIQ-Community steht, warum die Arbeit an und in Netzwerken sowie die Vielfalt in Netzwerken wichtig ist und wie die Gesellschaft dadurch hoffentlich insgesamt harmonischer wird.Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijenMehr über Stephanie erfahren:LinkedIn: www.linkedin.com/in/-stephanieschulze Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
23.6.202237 Protokoll, 50 Sekunden
Episode Artwork

Mimi Fiedler - "Aber Mimi, du bist halt einfach auch ein Gastarbeiterkind"

Mimi Fiedler ist Künstlerin, Schauspielerin, Entertainerin, Coach, Fotografin, Podcasterin, Musikerin, Bestseller-Autorin und Gründerin – und sie ist ein Role-Model. Denn kaum jemand versprüht so viel Optimismus und geht so herrlich offen mit ihren Irrungen und Wirrungen um wie sie. Und gerade, weil sie dabei nicht den Anspruch verfolgt, perfekt zu sein, ist sie so nahbar und kann auch über sich selbst lachen. Dass Perfektion und Vorbildcharakter jedoch zumindest in der Wahrnehmung zusammengehören, zeigte sich kürzlich, als Mimi ein ungefiltertes und ungeschminktes Foto von sich bei Instagram postete. Die Reaktionen ihrer Follower*innen hielten zahlreiche Einsichten über das aktuelle Schönheitsideal bereit und haben geradezu eine Bewegung ausgelöst. In der neuen Podcast-Folge sprechen wir aber nicht nur über Instagram, ihre Arbeit in der Filmbranche sowie den damit einhergehenden Schönheitsdruck, das Altern, die Tendenz zur Selbstoptimierung, sondern auch über Selbstliebe und -akzeptanz. Mimi ist Pionierin. Ganz gleich welche Karriere Mimi gerade verfolgte, sie lebte ihre sie immer ganz bewusst als Frau und fand sich nicht selten in einer Außenseiterrolle wieder. Sei es in der Filmbranche, in der es um Diversität und Gleichberechtigung nicht immer gerade gut gestellt ist oder es gerecht zugeht. Doch besonders das Thema Gerechtigkeit trägt Mimi in sich, wie kaum eine andere. Das liegt auch an ihrer Herkunft. Zwar ist Mimi in Deutschland aufgewachsen, aber ihre kroatischen Wurzeln prägen sie auf die ein oder andere Art bis heute. Im Podcast verrät sie, warum sie auf Kroatisch träumt und warum sie sich als Kroatin versteht. Nicht zuletzt erzählt Mimi von ihrer jüngsten Karriere als Gründerin. Denn sie hat sich vor einiger Zeit entschlossen, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Mit „Lovelibelle“ lebt ihre lang gehegte Leidenschaft für Literatur und das Schreiben ganz neu auf. Ihr erstes Produkt – Notizbücher, die in Stoff eingewickelt sind – waren binnen kürzester Zeit ausverkauft. In der Podcast-Folge verrät sie, auf was wir uns in Zukunft noch freuen dürfen, woher ihre Affinität für Stoffe kommt und warum sie heute gemeinsam mit der Chef-Designerin von Porsche arbeitet. Darüber hinaus erzählt sie, wie sie mit Unsicherheiten umgeht, was ihr Mut macht und woraus sie immer wieder Kraft zieht. Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen**Mehr über Mimi erfahren: **Instagram: Mimi Fiedler auf InstagramPodcast: go.podimo.com/de/stoner Webseite: www.mimifiedler.comShop: www.lovelibelle.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
16.6.202236 Protokoll, 58 Sekunden
Episode Artwork

Cansu Yildirim - "Wir haben zu spüren bekommen, dass wir nicht genug waren"

Cansu Yildirim ist Unternehmerin, Content-Creatorin, Influencerin und Gründerin. In der neuen Podcast-Folge sprechen wir über ihre Anfänge als Instagrammerin der ersten Stunde, wie sie mit ihrer eigenen Brand CaLi and Friends ihr Hobby zum Beruf machte und die Herausforderungen und Erfahrungen als Frau ein Unternehmen zu gründen. Da sie von Anfang an im Bereich Mode positioniert war, erlebte sie früh, welche Vorurteile und Erwartungen, aber auch welche Ausgrenzung damit einhergehen kann, wenn man diesen nicht entspricht. Sie erzählt auch von ihren Erfahrungen beim Gründen als Frau in einer männlich geprägten Geschäftswelt. Manches, was Cansu und Lisa dabei erlebt haben, klingt, als würde es sich um Episoden aus den 50er Jahren handeln. Ihre Geschichte ist aber nicht nur von solchen Momenten geprägt, sondern ist voll von magischen, schicksalhaften und inspirierenden Augenblicken und Erlebnissen. Angesichts von vorherrschenden Stereotypen, weitverbreiteten Vorurteilen und gesellschaftlichen Normen, sind für Cansu der Support und das Empowerment aus ihrem direkten Umfeld umso wichtiger. Angefangen bei ihren Eltern, die ihre ersten Bilder auf der eigenen Terrasse machten, über ihren Mann, der ihr den Mut machte zu gründen bis hin zu ihrer Grundschulfreundin Lisa, mit der sie gemeinsam ihr Unternehmen gründete und leitet, über das sie ihren selbst designten Schmuck und Tassen verkaufen. In der Folge erzählt sie über ihre Anfänge bei Instagram, wie sie den Mut fand, sich selbstständig zu machen, warum sie ihre erste Kollektion nicht verkaufen konnte und ihre Zukunftspläne. Viele ihrer Erlebnisse sind absolut filmreif, ihre Einsichten tiefgreifend und ihre Art einfach einnehmend. Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijenMehr über Cansu erfahren:Instagram: www.instagram.com/candik_leinHomepage: www.caliandfriends.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
9.6.202239 Protokoll, 31 Sekunden
Episode Artwork

Franziska Brantner - "Für mich ist der Gradmesser, ob ich die Welt ein Stück besser machen kann"

Franziska Brantner bewegt. Sie ist als Abgeordnete für Bündnis 90/Die Grünen Mitglied des Deutschen Bundestags und arbeitet Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klima. Ein Amt, bei dem sie nicht nur alle Hände voll zu tun hat, sondern das auch viel Verantwortung mit sich bringt. Ihr Anspruch dabei ist es, Dinge zu bewegen und die Welt immer ein Stück besser zu machen. Franziska steht für einen ganz eigenen Politikstil. Privates hält sie vollständig aus ihrer Karriere heraus. Ihr ganzer Fokus ist stets auf die Sache gerichtet. Dafür bringt sie Menschen zusammen, holt die Betroffenen stets mit an den Tisch, nimmt sich Zeit für sie, spricht mit ihnen und will sie und ihre Bedürfnisse verstehen. Denn nur dann kann sie auch die richtigen Stellschrauben finden, um die Dinge in Bewegung zu bringen. Ihr Amt oder ihre Position, die sie innehält, bedeutet für sie vor allem die Chance, etwas verändern zu können. Darum klebt sie nicht an ihrem Stuhl fest, sondern kann sich selbst und ihren Überzeugungen stets treu bleiben. Dank ihrer Ausbildung weiß sie, dass sie nicht vom Politikbetrieb abhängig ist und auch etwas anderes machen könnte. Ob sie sich auch vorstellen kann, einmal selbst zu gründen, verrät sie in der neuen Podcast-Folge. Die Förderung von Gründerinnen ist schließlich eines ihrer zentralen Anliegen. Und auch wenn ihr eigener Lebenslauf von außen so aussieht, als wäre alles vorprogrammiert gewesen, verrät sie im Podcast, dass sie viel ausprobiert hat. Darüber hinaus erzählt sie, was für sie Aufstieg bedeutet, wie sie mit schwierigen Situationen umgeht und wie sie ihre bisherige Karriere bewertet. Zudem sprechen wir ihr über ihre Vorbilder und darüber, was sie sich noch vorgenommen hat, um die Gründerinnen Szene zu verbessern.Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen**Mehr über Franziska erfahren: **Webseite: www.franziska-brantner.deInstagram: www.instagram.com/franziska.brantnerTwitter: www.twitter.com/fbrantner LinkedIn: www.linkedin.com/in/franziska-brantner-26551645 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
2.6.202231 Protokoll, 31 Sekunden
Episode Artwork

Daphne Sagner - "Sei wie ein weißer Mann und sag: Habe ich noch nie gemacht, aber mach ich!"

Es klingt nach Film, ist aber Wirklichkeit: Aufgewachsen in einer Wohnsiedlung, entdeckt auf einer Party. Daphne Sagner wollte eigentlich immer Sängerin werden, suchte aber im Leben lange nach ihrem Weg, bis ein Gespräch alles veränderte…Daphne stammt aus einer Arbeiter*innenfamilie. Ihre Mutter war alleinerziehend und hatte lange Zeit zwei Jobs. Daphne machte eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau, arbeitete in einem Skateshop, gab Tanzunterricht und trug Zeitungen aus. Dann wurde sie auf einer Party gefragt, ob sie sich vorstellen kann, vor der Kamera zu arbeiten. Dieser Moment markiert den Startschuss zu ihrer Karriere.Für ihren ersten Beitrag, den sie je gedreht hat, bekam sie direkt einen Preis. Von hier aus ergab eins das andere. Daphne ist Reporterin und Moderatorin beim Online-Sender „Viertes Deutsches Fernsehen“ und ist Moderatorin des Stern-Formates „Diskuthek“. Sie gilt als Naturtalent und setzt sich für Vielfalt im TV ein. Wie sich herausstellte, hat sie ihren Traumjob gefunden. Heute studiert sie darüber hinaus Pädagogik und Ethologie, geht an Schulen und spricht mit Schüler*innen und engagiert sich für Vielfalt. In der neuen Podcast-Folge sprechen wir über Diversität und Rassismus der deutschen Fernsehlandschaft, ihre Erfahrungen in der weißen Mehrheitsgesellschaft, die Bedeutung von Empowerment, ihre Familie und darüber, wie es ist, ganz unten zu sein und was sie inspiriert und motiviert. Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijenMehr über Daphne erfahren:Webseite: www.oschatz-management.de/daphne-sagner Instagram: www.instagram.com/daphneivanaPodcast: Feuchter Fuzzi podcasts.apple.com/de/podcast/feuchter-fuzzi/id1556255036 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
26.5.202232 Protokoll, 19 Sekunden
Episode Artwork

Mirna Funk - "Ich bin drei falsche Entscheidungen und ein verkacktes Interview von meiner Obdachlosigkeit entfernt"

Mirna Funk ist in Ostberlin geboren und wuchs als eine der wenigen Jüdinnen in der DDR auf. Als Ostberlinerin mit arbeitender Mutter und zwei arbeitenden Großmüttern war ihr von Anfang an klar, dass Arbeit, Frausein und finanzielle Unabhängigkeit sich nicht ausschließen.Auch wenn sie heute erfolgreiche Roman- und Sachbuchautorin, Journalistin und Essayistin ist, war ihr Weg alles andere als vorprogrammiert. Sie war schlecht in der Schule, hatte ein schlechtes Abitur und war davon überzeugt, keine Fähigkeiten und Skills zu haben. Ihre Bewerbung bei einem Literaturinstitut wurde abgelehnt. Um ihren ersten Roman zu schreiben, hat sie als Social Media Managerin für Nike gearbeitet. Mit dem gesparten Geld konnte sie ein paar Monate in Thailand leben und schreiben. Ihre zentrale Botschaft an Frauen lautet: Frauen müssen sich für ihre finanzielle Unabhängigkeit sorgen. In ihren Texten schreibt sie über die Themen wie Karriere, Sex, Geld, Körper, Liebe und Kinder. Vor Tabuthemen schreckt sie nicht zurück. Obwohl sie selbstverständliches ausspricht, eckt sie an und erlebt oft Anfeindungen. Nach dem letzten Shitstorm erhielt sie einen Anruf von ihrem Verlag. Doch statt ihr die Zusammenarbeit zu kündigen, wurde sie darin bestärkt, ein Buch zu schreiben. Jetzt erschien ihr erstes Sachbuch: „Who Cares! – Von der Freiheit, Frau zu sein“. Trotz ihrer Erfolge sagt sie auch heute noch: „Ich bin drei falsche Entscheidungen und ein verkacktes Interview von meiner eigenen Obdachlosigkeit entfernt“. In der neuen Podcast-Folge sprechen wir über ihren Aufstieg und ihre Erfolge, ihren Umgang mit Shitstorms, das Karriere machen als Frau, ihr Verständnis von Feminismus, Altersarmut und darüber, was ihr Mut macht.Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijenMehr über Mirna erfahren:Website: www.mirnafunk.comInstagram: www.instagram.com/mirnafunkLinkedIn: www.linkedin.com/in/mirnafunkPodcast: https://open.spotify.com/show/7dkfDxg6YVRVkR9FeBeF6w Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
19.5.202238 Protokoll, 16 Sekunden
Episode Artwork

Sibel Özdemir - "Frauen müssen mehr investieren"

Investieren, ETFs, Aktien? Für viele noch ein Tabu Thema. Nicht aber für Sibel. Sibel Özdemir ist IT Engineer bei der Commerzbank und gibt auf ihrem Instagram Finanz Tipps. Sibel sagt: vor allem Frauen müssen sich mehr mit diesem Thema auseinandersetzen, denn mit den richtigen Tipps und Tricks ist es überhaupt nicht schwer. Uns verrät sie, wie es geht. Sibel nutzt ihr Wissen, um Frauen zu ermutigen und ihnen das Knowhow mitzugeben, dass sie benötigen, um zu starten. Wir sprechen darüber, wie es ist als einzige Frau in einem Meeting zu sitzen, in dem es um wichtige Entscheidungen geht. Wie Sibel Gehaltsverhandlungen als Frau angeht und mit welchen Vorurteilen man hier zu kämpfen hat. Zudem reden wir darüber, wie andere Frauen in ihrer Branche mit dem Thema Geld umgehen und was sie letztendlich dazu bewegt hat, ihre Erfahrungen zu diesen Themen aus Instagram zu teilen. Sibel berichtet, warum sie oft die einzige am Tisch ist, die das Thema Finanzen anspricht und sich über ETFs unterhalten möchte. Und welche Tipps sie hat, um mehr Frauen dazu zu ermutigen, darüber zu sprechen. Nicht nur beherrscht Sibel das 1x1 der Investment-Branche, sondern ist auch Role Model, wenn es darum geht zu zeigen, dass man Familie und Karriere unter einen Hut bringen kann. Die Mutter einer kleinen Tochter war schon nach kurzer Zeit wieder zurück im Business und klettert die Karriereleiter weiter nach oben. Dir gefällt, was du hörst? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da! Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijenMehr über Sibel erfahren: LinkedIn: www.linkedin.com/in/sibel-%C3%B6zdemir-4b4542157Instagram: www.instagram.com/sibel.oezdemir Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
12.5.202229 Protokoll, 7 Sekunden
Episode Artwork

Toan Nguyen - "Du musst härter arbeiten, um Anerkennung zu erfahren. Man muss einfach deutscher sein als die Deutschen!"

Turbodeutsch und Turbovietnamesisch. Jung Karriere machen und es auf jede Liste schaffen: Das ist Toan Nguyen, Gründer und Partner der Agentur Jung von Matt. Der Rockstar der Agenturszene erzählt mir in dieser Folge, wie es ist, zwischen zwei Kulturen zum Durchstarter zu werden.Früher war es ihm sogar unangenehm über seine Herkunft oder seinen Migartionsvordergrund zu sprechen. Fachinhalte und sein Können sollen bei ihm immer im Vordergrund stehen. Heute sagt er: Es ist wichtig, darüber zu reden und eine Vorbildfunktion einzunehmen. Toan nutzt seine Herkunft, um andere zu inspirieren und um sie auf seine Reise mitzunehmen.Als Sohn eines vietnamesischen Flüchtlings, der ohne Geld nach Deutschland kam, hat er früh gelernt, die deutsche Kultur zu studieren und sich anzupassen. Wir sprechen darüber, wie es ist, “reinzupassen”. How to fit in: Toan berichtet, dass er schon als Schüler begriffen hat, wie man in Deutschland tickt und was für ein Verhalten bei den Deutschen „gut“ ankommt. Wir sprechen darüber, wie man trotz maximaler Integration, die eigenen Wurzeln nicht ignoriert und den Spagat zwischen Tradition und Integration schafft. Toan erzählt darüber, wie ihn seine Kindheit geprägt hat: als Flüchtlingskind anders zu sein, als die restlichen Kinder in der Klasse und wie die Familie gemeinsam einen sozialen und wirtschaftlichen Aufstieg erlangt hat. Er sagt: mit Fleiß kann man in Deutschland alles erreichen, bis es sich ab einem bestimmten Punkt verselbstständig. Was man dann braucht, ist das richtige Netzwerk. Denn sonst wird es schwierig mit dem Erfolg. Damit bestätigt Toan meine Tennisplatz-These und berichtet darüber, was wichtig ist, um in diesem Netzwerk zu bleiben. Als junger Unternehmer war es immer sein Ziel, es in all die Listen zu schaffen, auf denen er heute steht. Doch wie hat sich seine Sicht darauf verändert? Ist es immer noch das A und O? Mittlerweile hat sich seine Meinung dazu gewandelt. Natürlich hat es immer noch einen funktionalen Wert und verschafft einem durchaus Autorität, aber andere Dinge sind heute bedeutender. Er berichtet, wie es zu diesem Umdenken kam. Dir gefällt, was du hörst? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da! Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen**Mehr über Toan erfahren: **Website: www.jvm.com/deLinkedIn: www.linkedin.com/in/toanInstagram: www.instagram.com/hey_toan Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
5.5.202235 Protokoll, 13 Sekunden
Episode Artwork

Sawsan Chebli - "Wir kommen nur dann weiter, wenn wir andere mit hoch ziehen"

Sichtbar und laut, das ist Sawsan Chebli. Sawsan wuchs als Flüchtlingskind in Berlin auf und hat es hingegen aller Vorurteile geschafft eine wichtige Stimme in der Politik zu werden. In der heutigen Folge von "AUFSTEIGER*INNEN" spreche ich mit Sawsan darüber, wie es ist, sich in der Männerdomäne Politik einen Namen zu machen. Die Geschichte ihrer Eltern prägt sie früh und gibt ihr den Willen, das Unerreichbare erreichbar zu machen. Das ermutigt sie, einen anderen Weg einzuschlagen, als der, der für sie vorgesehen war.In ihrer steilen Karriere zur Staatssekretärin hat sie nicht immer nur positives Feedback erhalten, sondern musste sich häufig mit Vorurteilen, Hass und Hetze auseinandersetzen. Mir hat sie verraten, warum ihr genau das die Kraft gibt, weiterzumachen und sich dafür einzusetzen, in der Politik Veränderungen voranzutreiben.Sawsan ist bold und lässig. Dadurch wurde sie nicht nur in der Politik ein wichtiges Rolemodel, sondern ist ein gesellschaftliches Vorbild für Women Empowerment. Ihre Message: "Wir kommen nur dann weiter, wenn wir andere mit hoch ziehen". Solidarität ist ihr besonders wichtig. Frauen müssen sich gegenseitig vertrauen und zusammenhalten, denn nur so können wir laut sein! Laut für Veränderungen im Ansehen von Frauen in Politik und Gesellschaft. Die ehemalige Staatssekretärin berichtet in dieser Folge darüber, warum man nicht von allen geliebt werden kann und warum es wichtig ist, sich ein Netzwerk aufzubauen. Sawsan erzählt, wie sie mehr Freiheit gewonnen hat und diese Freiheit nutzt, um ihre Message zu verbreiten. Ein großes Learning aus dieser Folge: es ist wichtig, immer zu Leuten zu gehen, die stärker sind als man selbst, denn nur so können wir uns verbessern. Außerdem sprechen wir über ihren Mut, gegen ihren damaligen Chef in der Bundestagswahl anzutreten und was sie aus der Niederlage gelernt hat. Dir gefällt, was du hörst? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da! Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijenMehr über Sawsan erfahren: Website: www.sawsanchebli.deInstagram: www.instagram.com/sawsanchebliTwitter: www.twitter.com/SawsanChebli Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
28.4.202233 Protokoll, 26 Sekunden
Episode Artwork

Svetlana Stockmann - "Ohne Ehrgeiz ging’s nicht!"

Sie rief ihre Eltern an und sagte: "Ich bin euch so dankbar, dass wir hier leben, dass ich die Möglichkeit habe, mich zu entwickeln. Dass meine Kinder auch die Möglichkeit haben, in Freiheit zu leben." Diese Dankbarkeit gegenüber ihrer Eltern wird für sie jetzt gerade so richtig groß. Die aktuelle Situation der Ukraine nimmt Svetlana Stockmann wohl besonders mit. Sie selbst kam mit sechs Jahren mit ihrer Familie aus der Ukraine nach Berlin. Nach den ersten Nächten in einer Turnhalle mit anderen geflüchteten Menschen folgte ein zweijähriger Aufenthalt in einem damals sogenannten Asylantenheim. Ihre Eltern gaben ihr jederzeit das Gefühl, alles zu haben was man braucht, obwohl finanziell nicht viel drin war. Ihre Eltern wollten für sie etwas solides – sie sollte Steuerfachgehilfin werden. Svetlana ging einen anderen Weg und wurde die erste Frau im Gruppenvorstand als Chief People Officer in einem Immobilienunternehmen.Svetlana empfindet Netzwerken als etwas Neues. Sie ist mit einem Wertesystem aufgewachsen, das hieß: Du musst es alleine schaffen. Sie wächst mit dem Mindset heran, nicht aufzufallen oder polarisieren zu dürfen. An der aktuellen Situation bemerkt sie so richtig, wie wichtig Social Media sein kann, um gezielte Hilfe zu bekommen und wie viel Transparenz und Aufklärung über die Plattformen stattfinden kann und dass Sichtbarkeit positive Aspekte haben kann. Sie weiß, wie es ist, von Null anzufangen: es ist unheimlich anspruchsvoll. Svetlana wusste damals nicht, was sie werden will. Sie wusste aber, dass sie Zeit brauchte, um ihre Talente zu finden. Ihre Passion wurde damals durch einen Nebenjob im Einzelhandel geweckt. Heute ist sie sehr stolz auf sich selbst und ihre Eltern wissen, dass sich die schwierige Zeit gelohnt hat. Svetlana hat sich für einen für sich passenden Weg entschieden. Sie sitzt heute mit am Tisch der Entscheidungen und ist in der Lage, das Unternehmen und das Umfeld positiv zu beeinflussen und ihre Themen platzieren zu können.Für sie sind Cheerleader im eigenen Leben wahnsinnig wichtig. Es ist der gegenseitige Support, der ihr immer wieder weiterhilft. Daher ist ihr großes Ziel, sich noch mehr Zeit und Raum für das Mentoring anderer zu nehmen und Chancen aktiv zu nutzen.Svetlana ist eine absolute Aufsteigerin und sagt heute: "Ohne Ehrgeiz ging’s nicht!"Dir gefällt, was du hörst? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da! Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen **Mehr über Svetlana erfahren: **LinkedIn: www.linkedin.com/in/svetlana-stockmann-0b5826114 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
21.4.202235 Protokoll, 32 Sekunden
Episode Artwork

Nikeata Thompson - "Ich bin mehr als ein Stigma. Ich bin empathisch bis der Arzt kommt!"

Nikeata ist Wow. Wow In ihrer Art, in ihrem Auftreten und vor allem in ihrer Haltung. Mit ihrem Buch “Schwarz auf weiß: Trau dich zu träumen und schaff das Unmögliche” hat sie ein Plädoyer für dream big verfasst. Im Interview mit der Vogue sagte sie einmal, dass es über 10 Jahre gedauert hat, bis sie ihren ersten Job vor der Kamera bekam. Dranbleiben kann sie und visualisiert dabei immer auch ihre Ziele. Sie ist Unternehmerin, Autorin, Bühnencoach und vor allem Vorkämpferin für Haltung.Nikeata Thompson ist Lebensfreude pur. Sie sagt von sich selbst, von Natur aus glücklich zu sein, egal was passiert. Genau das ist eines ihrer vielen Talente, das ihr Leben durchfließt wie Adern. Erfolg hat sie sich allerdings in ihrem Kopf früher so hoch gesteckt, dass sie dachte, zu versagen würde sie kaputt machen. Diese Einstellung hat sie hinter sich gelassen und hat Platz für ein Mantra gemacht: “Was die anderen sagen, ist sowieso egal” – Umso wichtiger, denn Popularität schützt auch Nikeata nicht vor Rassismus. All die Vorfälle, die in der Öffentlichkeit passieren sind für sie kein Einzelfall, denn Zwischenfälle passieren bei ihr regelmäßig. Bei der Black Lives Matter Debatte kam emotional alles hoch bei ihr. Man bekommt Gänsehaut, wenn sie erzählt, wie sie auf Demos lautmöglich schreit, dass ihr Leben und das ihrer Familie wichtig sind – und das ganz ohne zu denken “Was passiert mit mir danach? Wie sehen mich Leute?”Es hat gebraucht, bis sie verstanden hat, dass sie etwas besonderes tut. Also, lasst uns noch ein paar mehr Buzzwords in den Raum werfen. Was Wikipedia nicht schafft, schaffen wir. Nikeata ist Personal Coach, Moderatorin, Schauspielerin und Agentur Chefin. Sie erzählt über ihre Karriere selbst, dass sie durchzogen von Höhen und Tiefen war, bis sie gelernt hat, dass sie mehr ist und kann, als die Außenwelt einem versucht zu erzählen. Sie ist eine Künstlerin und für sie darf es auch mal unordentlich sein, denn Gefühle sind unordentlich. Wichtig ist für sie, dass die Leute um sie herum, eine gute Zeit haben. Daher meint sie, dass man dann netter zu anderen Menschen ist, wenn man es schafft, in das eigene Spiegelbild ein paar schöne Dinge zu sagen. Also: Ab vor den Spiegel und Wertschätzung an dich selbst. Viel Spaß bei der Folge!Dir gefällt, was du hörst? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!Mehr über mich erfahren:Website: www.tijen-onaran.deInstagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijenMehr über Nikeata erfahren:Website: www.nikeatathompson.comInstagram: www.instagram.com/nikeatathompsonLinkedIn: www.linkedin.com/in/nikeata-thompson-4a4339227Ihr Buch "Schwarz auf weiß: Trau dich zu träumen und schaff das Unmögliche": www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Schwarz-auf-weiss/Nikeata-Thompson/Heyne/e591839.rhd Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
14.4.202240 Protokoll, 17 Sekunden
Episode Artwork

Judith Gerlach - Wie es ist, das erste Digitalministerium Deutschlands aufzubauen

Judith Gerlach hat als erste Bayerische Staatsministerin für Digitales nicht nur in Bayern, sondern ganz Deutschland vor drei Jahren ein Digitalministerium aufgebaut, das sich gut als eine Kreuzung aus Startup im Staat und Verwaltung bezeichnen lässt. Das klingt vermutlich genauso wild, wie auch der Anfang der Gründung für sie war. Mittlerweile umfasst ihr Team schon 130 Mitarbeiterinnen, die gemeinsam Pionierarbeit leisten und zu Veränderungen motivieren. Zwischen Zeitdruck, möglichst schnell Projekte anzustoßen und Corona-Krise kann man ihr zwei Dinge auf jeden Fall zuschreiben: Sie ist mutig und arbeitet mit Leidenschaft, denn es geht bei ihrer Arbeit um die Teilhabe von Menschen, Weiterbildungen oder auch Hightech in Hochschulen. Es geht also darum, ein Ministerium weiterzuentwickeln, bei dem alle wichtigen Fäden der Digitalisierung zusammenlaufen. Sie ist mit 27 Jahren in den Landtag gekommen, aber eigentlich ist Judith Rechtsanwältin. Sie sah jedoch zwischen beiden Berufsfeldern immer eine Gemeinsamkeit, denn in beiden Fällen vertritt sie Interessen der bayerischen Bürgerinnen. Als junge Frau durfte sie sich als Ministerin kritisch begutachten und ihre Kompetenzen anzweifeln lassen und das, während sie für sich eine komplett neue Alltagsstruktur geschaffen hat und mit zwei Kindern ins Amt startete. Sicherlich auch deshalb ist ihre Einstellung “Man muss das Ziel vor Augen behalten – man muss wissen, wofür man kämpft” für sie umso wichtiger! Dir gefällt, was du hörst? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da! Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaran LinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen Mehr über Judith erfahren: Instagram: www.instagram.com/judithgerlachmdlLinkedIn: www.linkedin.com/in/judith-gerlach-406982223Das Talentprogramm für Bayerns Frauen in Digitalberufen: www.bayfid.bayern.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
7.4.202236 Protokoll, 43 Sekunden
Episode Artwork

Tessa Ganserer - "Es kommt kein Mensch von Grund auf böse auf die Welt"

Wie ist es eigentlich als erste transgeschlechtliche Frau im Bundestag zu sitzen? Tessa Ganserer ist seit Oktober 2021 Mitglied des Deutschen Bundestags und beantwortet u.a. genau diese Frage im Gespräch mit Tijen. Als Teenagerin hat sie eine Ausbildung als Forstwirtin gemacht und dann Wald- und Forstwirtschaft zu studiert. Das weiß man erst wenn man sich näher mit ihrer Vita beschäftigt hat. Als sie 1998 mit 21 Jahren dann das erste Mal wählen durfte, wurde ihr bewusst, dass Deutschland gerade einen ökologischen und gesellschaftlichen Aufbruch erlebte und sie nicht nur ihre Wahlstimme abgeben, sondern einen eigenen politischen Beitrag leisten wollte. So kandidierte sie 2008 und 2013 für die Grünen – damals für den Bayerischen Landtag.2018 nach ihrem Coming Out als trans* Frau, wurde sie in ganz Deutschland als Referentin eingeladen. Überall wo sie hinkam, bestärkte man sie, für den deutschen Bundestag zu kandidieren.Wirklich zum Nachdenken angeregt hat sie 2019 schließlich der gescheiterte Versuch der Justizministerin Katarina Barley das Transsexuellengesetz (TSG) zu reformieren. Das war der Moment, in dem ihr bewusst wurde, dass sie eben dahin muss, wo über wirkliche Veränderungen für trans* Personen und somit über relevante Gesetze entschieden wird. Seit sie im Bundestag sitzt, erhält Tessa neben positiver Rückmeldung und wertschätzenden Nachrichten auf ihren Social Media Kanälen auch viel Hass und Spott. Dennoch ist Tessa davon überzeugt, dass es nicht nur trans* Personen oder queere Menschen sind, die sie motivieren und erreichen kann, sondern eine viel größere Gruppe. Dieses Wissen gibt ihr die Kraft immer weiterzumachen und einen Beitrag zu leisten. Auch wenn sie das Gefühl hat, dass die Gesellschaft toleranter und offener geworden ist, gibt es für sie immer noch viel zu tun.Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da! **Mehr über mich erfahren: **Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaran LinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen **Mehr über Tessa erfahren: **Website: www.tessa-ganserer.de/startseiteInstagram: www.instagram.com/tessa_ganserer Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
31.3.202224 Protokoll, 58 Sekunden
Episode Artwork

Natalia Wenzel-Warkentin - Arbeiterkind made in Sibirien

Natalia Wenzel-Warkentin ist Redakteurin vom Dienst bei faz.net und hat eine unglaublich spannende Laufbahn hinter sich. Geboren in einem kleinen Dorf in Sibirien und aufgewachsen in der ostwestfälischen Provinz, studierte sie nach dem Abitur Germanistik, Linguistik und Philosophie und machte erste journalistische Schritte in der lokalen Presse und im Frankfurter Presseclub.Seit ihrer Kindheit kämpft Natalia mit ihrer Herkunft und ihrem Platz in der Gesellschaft. Als ihre Familie 1993 nach Deutschland kam, mussten sie bei null anfangen. Ihre Eltern hatte nie die finanziellen Mittel ihr teure Praktika oder Auslandsaufenthalte zu finanzieren.Natalia wollte nicht schon immer Journalistin werden. Journalismus war für sie nie richtig greifbar. Ihr erstes Praktikum beim Radio änderte das – sie merkte, dass ihre eigenen Beiträge viele Menschen erreichen können. Dieses Gefühl war das nötige Empowerment, das sie bestärkt hat weiter in diesem Bereich zu arbeiten.Heute ist Natalia 29 Jahre alt und das Bedürfnis russisch zu sprechen und ihre Wurzeln kennenzulernen hat sie nicht mehr losgelassen. Erst vor kurzem fängt sie einen Sprachkurs an und hat dabei nicht nur russisch gelernt sondern auch ihre Identität wiedergefunden. Mit jeder Sitzung fügt sich für sie ein Puzzleteil mehr und sie könnte nicht glücklicher damit sein.Sich als Arbeiterkind und ohne Familie mit akademischen Hintergrund eine Karriere aufzubauen ist schwierig, aber nicht unmöglich. Natalia ist das beste Beispiel, dass man durch Ehrgeiz und Leidenschaft dieselben Ziele erreichen und erfolgreich sein kann.Gefällt dir die Folge? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da!Mehr über mich erfahren:Website: www.tijen-onaran.deInstagram: www.instagram.com/tijen.onaranLinkedIn: www.linkedin.com/in/tijenMehr über Natalia erfahren:Instagram: www.instagram.com/radicalandsoftLinkedIn: www.linkedin.com/in/natalia-wenzel-warkentin-1931781a4 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
24.3.202239 Protokoll, 48 Sekunden
Episode Artwork

Juan Perea Rodríguez - "Chancen muss man zurück geben, wenn man sie selbst mal bekommen hat."

Juan Perea Rodríguez ist Führungskraft bei Fujitsu mit einem sich selbst erfüllten Traum – einem eigenen Tonstudio im Keller. Zum leidenschaftlichen Musiker wurde er schon in der Kindheit, während er noch gar nicht wusste, was soziale Herkunft bedeuten könnte.Seine Eltern zogen aus Andalusien nach Deutschland. Mit einem Vater, der nicht schreiben und lesen kann und einer Mutter, die studiert hätte, hätte sie die Möglichkeit gehabt, erlebte er seine Kindheit in selbstgestrickten Pullis und einfachen Verhältnissen. Heute weiß er, wie wertvoll die Unterstützung seiner Eltern war, die ihm seine schulische Laufbahn bis hin zum Abitur und Studium ermöglichten. Diese Chancen nutzte er: Gestartet als Praktikant und begleitet von Mentor*innen, wurde er Geschäftsführer und Head of Sales bei Fujitsu. Mehrmals wurde er vom Kollegen zur Führungskraft. Juan zögert deshalb nicht, wenn es darum geht, selbst Türöffner für andere zu sein. Soziale Herkunft ist nicht sichtbar, denn wie jemand groß geworden ist oder sich hochgekämpft hat, bleibt oft unerzählt. Juans Geschichte macht Mut – Mut zu gegenseitigem Support und, an eigenen Werte wie Wertschätzung und Respekt festzuhalten. Er lebt sein Motto „Wenn man was bekommen hat, versuche auch etwas zurück zu geben!“ Dir gefällt, was du hörst? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da! Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaran LinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen Mehr über Juan erfahren: Instagram: www.instagram.com/juan.p.rodriguez4 LinkedIn: www.linkedin.com/in/juan-jesús-perea-rodr%C3%ADguez-3ba2a8149/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
17.3.202231 Protokoll, 39 Sekunden
Episode Artwork

Kristina Vogel - Über Willenskraft, wenn man sich ein neues Leben aufbauen muss

„Macht euch keine Sorgen, ich schaff das schon!“ sagte Kristina Vogel zu ihren Eltern, nachdem sie nach zwei Tagen aus dem künstlichen Koma erwachte. Sie hatte viele Situationen in ihrem Leben, in dem sie ohne zu wissen, was kommt, einfach mal gemacht hat. Mit einem halben Jahr kam sie von Kirgistan nach Deutschland. Mit 10 Jahren startete sie im Radsport durch und hatte 2009 den ersten schweren Unfall, aus dem sie sich wieder hoch gekämpft hat. Für sie stellte das kein Hindernis dar, sondern eine Art des Extra-Boosts: Es folgten zahlreiche Siege. Genauer gesagt ist sie 11-fache Weltmeisterin, zweifache Olympiasiegerin.Bis zu einem Unfall, nach dem ihr neues Leben im Rollstuhl begann. Nach 2 Tagen im künstlichen Koma lautete ihre erste Frage: „Wann bekomm ich ein neues Fahrrad?“ Kristina ist Mut und Weitermachen par excellence. Sie erzählt über ihre Reise zwischen Diagnosen, Leben Revue-passieren lassen und dem Kraft schöpfen aus einem mentalen Bruch. Sie ist der Überzeugung, viel investieren zu müssen und das Schicksal in die eigene Hand zu nehmen, wenn man etwas erreichen möchte. Dir gefällt, was du hörst? Dann lass mir gerne ein paar Sterne und ein Abo da! Mehr über mich erfahren: Website: www.tijen-onaran.de Instagram: www.instagram.com/tijen.onaran LinkedIn: www.linkedin.com/in/tijen Mehr über Kristina erfahren: Website: www.kristinavogel.de Instagram: www.instagram.com/kristina.vogel Twitter: www.twitter.com/kristinaVogel Ihr Buch “Immer noch ich. Nur anders“ auf Amazon:Immer noch ich. Nur anders - Buch Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
10.3.202234 Protokoll, 48 Sekunden
Episode Artwork

Melissa Khalaj – „Wenn du mehr möchtest, musst du ein Risiko eingehen“

Das Leben von Melissa Khalaj ist geprägt von Neuanfängen. Ihre Eltern flohen aus dem Iran nach Deutschland und bauten ihre Existenz vollständig neu auf. Mit 17 Jahren macht Melissa als eine der ersten Teilnehmer*innen mit Migrationsvordergrund bei Popstars mit und wird später Mitglied der Elektropop Band Charly Bravo. Dann kommt das Angebot als Moderatorin für den Jugendsender Joiz Germany. Seither moderiert sie unzählige Formate wie seit 2019 The Voice Kids mit Thore Schölermann. Ein Gespräch darüber, warum für sie Risiko über Sicherheit geht, ihre soziale Herkunft und worauf es im entscheidenden Moment ankommt, um tatsächlich den Aufstieg zu schaffen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
3.3.202232 Protokoll, 54 Sekunden
Episode Artwork

Sophia Thiel - Über das Leben als Alien auf der Überholspur

Die aktuelle Folge ist gesponsert von einer Brand, die mich, Carolin Kebekus, Laura Karasek und Charlotte Weise so überzeugt hat, dass ich gemeinsam mit ihnen investiert habe: nevernotMit dem Code AUFSTEIGERINNEN spart ihr 20% auf das gesamte nevernot Sortiment, den Code müsst ihr beim Checkout eingeben.Die Fitness-Influencerin und Gründerin Sophia Thiel sagt: „Es ist nie zu spät wiederaufzustehen.“ Lange Zeit gab sie nur Vollgas und es galt immer nur das Motto: höher, schneller, weiter. Sie wird zum Fitnessvorbild für Millionen Menschen – in Deutschland und darüber hinaus. Aus ihrer Familie ist sie die Erste, die sich für diese Art der Karriere entscheidet. Doch dann ändert sich alles. Im Podcast erzählt sie ihre Geschichte, spricht über Hindernisse, das Scheitern, das Aufstehen und das Weitermachen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
3.3.202234 Protokoll, 4 Sekunden
Episode Artwork

Erica Burett - Wie es ist von null zu starten

Vor neun Jahren kam Erica Burett aus Kenia nach Deutschland, um als Au-pair zu arbeiten. Sie startete komplett bei null: kein Netzwerk, keine Sprachkenntnisse, keine Erfahrung. Am Anfang verdient sie so wenig, dass es nicht mal für eine Wohnungsmiete reicht. Über ihre ersten Jahre sagt sie, dass es die härteste Zeit ihres Lebens war. Mit einem Studienplatz geht ihr Traum in Erfüllung, mit dem sich alles ändern sollte. Doch nach unzähligen Bewerbungen wird ihr klar: Es ist das eine, in einem anderen Land neu zu starten – es ist etwas anderes als schwarze Frau neu zu starten. Heute setzt sie sich als IT-Consultant und als Gründerin von The Career Lounge für andere Aufsteiger*innen ein. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
3.3.202238 Protokoll, 55 Sekunden
Episode Artwork

Aufsteiger*innen (Trailer)

"Geld allein, macht nicht glücklich.“ Jeder, der ohne Geld aufwachsen musste, weiß, dass das nur Menschen sagen, die schon immer genug davon hatten. Es fehlt aber nicht nur an Geld, wenn man aus sozial schwachen Verhältnissen kommt. Es fehlt an beruflichen Perspektiven, am Netzwerk, an Vorbildern, ja sogar an der richtigen Sprache. Tijen Onaran weiß das aus eigener Erfahrung. Die Unternehmerin mit Migrationsvordergrund hat sich auf ihrem Karriereweg zwischen all den Thomasen, die miteinander vernetzt waren, seit die einen Tennisschläger halten konnten, immer wieder wie eine Außerirdische gefühlt. In Ihrem Podcast „Aufsteiger*innen“ spricht sie deshalb jede Woche mit Menschen, die sich, wie sie hochgekämpft haben. Die, die Ersten ihrer Familie waren, die sich eine Karriere aus eigener Kraft aufgebaut haben. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
23.2.202248 Sekunden