Viktoria Fahringer aus Kufstein ist eine leidenschaftliche Köchin mit vielen Auszeichnungen und zwei Hauben. Die heute 25-Jährige hat gleich nach der Lehre mit ihrem Vater einen Deal geschlossen. Sie hat ihn raus aus der Küche und rein in den Service geschickt. Viktoria übernimmt den elterlichen Tiroler Hof, verwandelt ihn in Viktorias Home und wird jüngste Haubenköchin Österreichs. Wie wichtig sind Mut und Vertrauen in sich selbst, um als Spitzenköchin erfolgreich zu sein? In diesem Gespräch gibt sie außerdem wertvolle Tipps zur Restlverwertung und zur Lebensmittelrettung. Dieser Beitrag begleitet die Sendung "Auf ein Wort", Radio Tirol, 18.02.2024

Sein Film “Rickerl” läuft dieses Wochenende im Kino an. Adrian Goiginger erforscht darin die Seele des Austropop und erzählt eine berührende Vater-Sohn Geschichte. Mit dem Wiener Liedermacher Voodo Jürgens als erfolglosen Beisl-Musiker und Teilzeitvater Rickerl habe er einen Seelenverwandten gefunden, sagt Goiginger im Gespräch mit Eva Rottensteiner „Auf ein Wort“. Sonntag 21.1.2024 /20.00 Radio Tirol

Mit der österreichischen Boygroup Joy und dem Hit „Touch by Touch“ hat er in den 1980er Jahren international Erfolge gefeiert. Mehrere Tourneen haben den Steirer damals zu Konzerten und Fernsehauftritten bis nach Asien geführt. Doch so wie er zuvor schon seinen sicheren Job als Lehrer gekündigt hatte, stieg er schließlich auch bei Joy aus. Wie schwer es für den Musiker danach war in anderen Stilrichtungen Fuß zu fassen, erzählt er genauso wie vom mühsamen, aber schließlich vom Erfolg gekrönten Aufstieg seiner neuen Musikgruppe, der Mundartband Die Seer. Im Gespräch mit Rainer Perle blickt Fred Jaklitsch mit vielen Anekdoten auf eine jahrzehntelange Karriere zurück. (Sendungshinweis: Auf ein Wort, Sonntag, 26.12.23, 18.00 Uhr)

Vorhang auf für einen Blick hinter die Kulissen des Journalismus. Im Fokus steht Florian Gasser, Leiter des Wiener Büros der ZEIT. Er teilt seine Ansichten über die Rolle des Journalismus, die Herausforderungen des digitalen Zeitalters und die Bedeutung qualitativ hochwertiger Berichterstattung. Mit einem Augenzwinkern gesteht er auch seine Probleme mit der Beistrichsetzung. Spannende Einblicke in den Alltag eines renommierten Journalisten im ‚Auf ein Wort‘ Gespräch mit Waltraud Kiechl.

Die Erinnerungen der Menschen sind für Edith Hessenberger der größte Schatz in einem Museum. Die promovierte Ethnologin und Sozial-und Kulturanthropologin leitet seit 2018 die Ötztaler Museen, die heuer mit dem Tiroler Museumspreis ausgezeichnet wurden. Im podcast bei Eva Rottensteiner erzählt sie über ihre Forschungsschwerpunkte, zu denen neben Biografieforschung auch Alpinismus- und Tourismusgeschichte gehören. Der Tourismus hat die Menschen in den Tälern wohlhabend gemacht, aber auch traumatisiert, erläutert Edith Hessenberger.

„Hörgott“, so heißt das neue Buch des Bischofs der Diözese Innsbruck – ein Gebetsbuch samt App, das auch durch schwierige Stunden helfen soll. Im Gespräch mit Rainer Perle erklärt der Bischof, welch wichtige Rolle ein elfjähriges Mädchen und ein Musikproduzent bei der Entstehung dieses Buchs gespielt haben. Er erzählt außerdem von Kindheitsträumen, von seinem Werdegang vom Bauernbub zum Seelsorger, von seinen Herausforderungen als Bischof, von seiner Leidenschaft für Kunst, aber auch von Streitgesprächen und davon, was ihn manchmal ein bisschen „zwider“ macht. (Sendungshinweis: Auf ein Wort, Sonntag, 26.11.23, 18.00 Uhr)

Das weltbekannte Arlberg Hospiz Hotel, der berühmte Weinkeller mit tausenden Bordeaux Großflaschen und die Geschichte der Bruderschaft St. Christoph sind untrennbar mit Adi und Gerda Werner verbunden. Deren Sohn Florian Werner erzählt im Gespräch mit Waltraud Kiechl, wie sehr ihn das Aufwachsen im Hotel, die Bruderschaft St. Christoph und der schwierige Generationenwechsel im Familienunternehmen geprägt haben. (Sendungshinweis: Auf ein Wort, Sonntag, 19.11.23, 18.00 Uhr)

Franui-Mastermind Andreas Schett Am Anfang war der Trauermarsch. In seiner Jugend war Andreas Schett Trompeter und Kapellmeister der Blaskapelle Innervillgraten. Diese Tradition hat ihn geprägt, bis heute wird er nicht müde, sie immer wieder zu hinterfragen. Der Musiker und Komponist Andreas Schett ist zu Gast bei Eva Rottensteiner im podcast Auf ein Wort. Vom Heustadel in die Konzertsäle Europas führte ihn sein Weg mit der Musikbanda Franui – die heuer ihr 30jähriges Bestehen feiert. Beim Franui-Geburtstagsfest im Sommer auf der Unterstaller Alm erklangen Werke von Schubert und Bach, Musik die Andreas Schett existenziell berührt. Sogar die Kühe wurden von den Goldberg-Variationen angelockt und waren laut Pianist Vikingur Olafsson in G-Dur gestimmt, schmunzelt Schett.

Mit einfachen Übungen motiviert er in der Fernsehsendung „Fit mit Philipp“ seine Zuschauer:innen zu mehr Bewegung. Im Gespräch mit Rainer Perle erzählt er, wie wichtig tägliches Training für ihn selbst ist und präsentiert sich dabei von einer ganz anderen, verletzlichen Seite. Angstzustände, Panikattacken und Depressionen haben über Jahre sein Leben dominiert. Philipp Jelinek berichtet, wie es dazu gekommen ist und auch wie er in dieser schwierigen Zeit wieder zu sich selbst gefunden hat. (Sendungshinweis: Auf ein Wort, Sonntag, 5.11.23, 18.00 Uhr)

Bei ihrem Debüt am Tiroler Landestheater war sie siebzehn Jahre alt und mit erst neunzehn Jahren sang sie an der Wiener Staatsoper in der Mozart-Oper „Die Zauberflöte“ die Partie der „Königin der Nacht“. Damit begann für die Tiroler Sopranistin Eva Lind eine steile internationale Karriere. im Gespräch mit Waltraud Kiechl erzählt sie von ihren wichtigsten Lebensstationen. Sie nimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer mit hinter die Opernbühne und spricht von Schönheits-Op’s bei Sängerinnen und Sängern, von aufbrausenden Diven und von der Einsamkeit der Solisten. (Sendungshinweis: Auf ein Wort, Sonntag, 29.10.23, 18.00 Uhr)

Mit seinem Lied „Zefix“ hat Chris Steger 2021 den "Song des Jahres" geliefert und wurde damit zum jüngsten Preisträger des begehrten Amadeus-Award. Im Gespräch mit Rainer Perle erzählt er, wie sehr sich das Leben des damals 17jährigen inzwischen verändert hat, aber auch davon, wie wichtig nach wie vor seine Salzburger Heimat, seine Familie und seine Freunde sind. Der bekennende STS-Fan aus dem Pongau spricht dabei u.a. auch über Ehrgeiz, Vintage, seine Lederhose und ein unverkäufliches Musikinstrument. (Sendungshinweis: Auf ein Wort, Sonntag, 22.10.23, 18.00 Uhr)

DJ Ötzi ist zu Gast bei Eva Rottensteiner Seit gut einem Vierteljahrhundert wird zu seinen Party-Hits abgetanzt. Er selbst ist aber ein Mensch, der neben dem Adrenalinkick auf der Bühne auch sehr viel Ruhe und Entspannung braucht. Die findet er in der Natur und durch seinen Glauben. Er rede jeden Tag mit Jesus, erzählt Gerry Friedle. Eine ganz wichtige spirituelle Erfahrung war für ihn der Jakobsweg. Dankbar ist er für seine Frau Sonja und seine Tochter Lisa, die ihn so lieben, wie er ist. Gerry Friedle spricht auch darüber, wie er Frieden mit seiner Herkunftsfamilie geschlossen hat. Seine Mutter hat ihn nach der Geburt weggegeben, und er ist bei Pflegeeltern und später bei den Großeltern aufgewachsen.

Im podcast bei Eva Rottensteiner: Austro-Pop Legende Waterloo Mit dem Song „Meine kleine Welt“ erreichten Waterloo&Robinson 1976 Platz fünf beim Song Contest. Inzwischen ist Waterloo, der mit bürgerlichem Namen Hans Kreuzmayr heisst, fast 80, hat fünf Kinder, ist Opa, Uropa und steht immer noch auf der Bühne, zuletzt bei der ORF Tirol Musiklounge auf der Herbstmesse. Er lebt mit seiner Frau Andrea in Mörbisch am Neusiedler See und geniesst dort die Weitsicht und den guten Burgenländer Wein. Beide sind aber auch gern auf Reisen. Hansi Kreuzmayer erzählt, warum Winnetou eine wichtige Rolle in seinem Leben spielt und warum er nicht über sein Alter nachdenkt.

Wie tickt mein Gegenüber? Im Berufsleben ist es entscheidend, mit anderen Menschen „zu können“ und ihre typischen Verhaltensweisen zu kennen. Das gilt in allen Bereichen der Zusammenarbeit und ist die Basis für persönlichen und unternehmerischen Erfolg. Im Gespräch mit Waltraud Kiechl präsentiert Prof. Dr. Matthias Sutter, einer der einflussreichsten Ökonomen Österreichs und Deutschlands, aktuelle verhaltensökonomische Erkenntnisse, um den „menschlichen Faktor“ im Berufsleben besser zu verstehen und um ein erfolgreiches Miteinander zu ermöglichen. Im Gespräch geht es um die Fragen: Wie können Führungskräfte Meetings produktiver machen? Verlieren wir durch die vielen Videokonferenzen im Homeoffice unsere Kreativität? Matthias Sutter spricht auch über die überraschende Verbindung zwischen Körpergröße und Karriereerfolg. Sendungshinweis: Auf ein Wort, 1.10.2023, 18.00 Uhr, Radio Tirol

Sie hatte bereits Professuren an verschiedenen Universitäten inne und sich u.a. durch Forschungsaufenthalte in den USA einen Namen als Krebsforscherin gemacht und dabei zahlreiche renommierte Preise erhalten. Seit Anfang März steht die gebürtige Wienerin an der Spitze der Universität Innsbruck. Im Gespräch mit Rainer Perle berichtet sie von ihrer Karriere, die auch von vielen Zufällen geprägt war. Gleichzeitig zeigt sie sich von ihrer privaten Seite und erzählt etwa, warum Kinderbuchfigur Pippi Langstrumpf nach wie vor so wichtig für sie ist, was es mit Winnetous Brandpfeilen oder mit der Jagd auf Mammuts auf sich hat. (Sendungshinweis: Auf ein Wort, Sonntag, 24.9.23, 18.00 Uhr)

Im podcast mit Eva Rottensteiner erzählt Irene Girkinger, die neue Intendantin des Tiroler Landestheaters, was sie sich für ihre erste Spielzeit vorgenommen hat. Sehr am Herzen liegen ihre spartenübergreifende Projekte wo SchauspielerInnen, Musiker, Sänger und TänzerInnen gemeinsam auf der Bühne stehen. .Zeitgenössisches und gesellschaftspolitisch relevantes Theater zu machen ist ihr größtes Anliegen. Die 1976 in Linz geborene Dramaturgin verrät, welches Shakespeare-Zitat sie ihre ganze Karriere lang begleitet und warum sie aktuell „Meine geniale Freundin“ von Elena Ferrante liest. Sendungshinweis: Auf ein Wort. Sonntag 17.9. /18.00 Radio Tirol

Im podcast mit Eva Rottensteiner erzählt Irene Girkinger, die neue Intendantin des Tiroler Landestheaters, was sie sich für ihre erste Spielzeit vorgenommen hat. Sehr am Herzen liegen ihre spartenübergreifende Projekte wo SchauspielerInnen, Musiker, Sänger und TänzerInnen gemeinsam auf der Bühne stehen. .Zeitgenössisches und gesellschaftspolitisch relevantes Theater zu machen ist ihr größtes Anliegen. Die 1976 in Linz geborene Dramaturgin verrät, welches Shakespeare-Zitat sie ihre ganze Karriere lang begleitet und warum sie aktuell „Meine geniale Freundin“ von Elena Ferrante liest. Sendungshinweis: Auf ein Wort. Sonntag 17.9. /18.00 Radio Tirol

Egal, ob im Fernsehen oder auf der Bühne: als Kabarettist ist er seit längerem im Dauereinsatz! Gleichzeitig führt Dr. Omar Sarsam aber auch eine eigene Praxis als Facharzt für Kinder- und Jugendchirurgie. Für ihn ist das keine Doppelbelastung, sondern pures Glück, erklärt er im Gespräch mit Rainer Perle und erzählt, wie er seine ersten Bühnenschritte als Affe machte und dabei eigentlich ins Kabarett hineingestolpert ist, wie sehr ihn als Kind ein kroatisches Kindermädchen geprägt hatte, oder warum er nach wie vor Angst vor Nachtfaltern hat. (Sendungshinweis: Auf ein Wort, Sonntag, 4.6.23, 18.00 Uhr)