"Wort über Wort" ist eine Radiosendung von Radius 92.1 - dem Campusradio an der Uni Siegen. In den Beiträgen geht es vor allem um die deutsche Sprache mit ihren Eigenheiten und Dialekte aus den verschiedenen Regionen in Deutschland. Zu hören ist "Wort über Wort" von Radius 92.1 auch in der Mediathek von NRWision.
Wort über Wort: Deutsch in der Schweiz
Deutsch in der Schweiz ist nicht gleich "Schwizerdütsch" – auch hier gibt es verschiedene Dialekte. Wo die regionalen Unterschiede liegen und was die Besonderheiten von "Schwizerdütsch" sind, klärt Raphael Heumann mit Professor Nathanael Busch von der Uni Siegen. Busch selbst ist in der Ostschweiz aufgewachsen. Raphael Heumann liest zudem ein Gedicht der Brüder Grimm auf Mundart vor. Es hat den Titel: "S'Bürli im Himmel" – "Ein Bauer im Himmel".
1/22/2019 • 7 minutes, 41 seconds
Wort über Wort: Schwäbisch
Das Schwäbische verniedlicht gerne: Beispiele sind die Worte "Kätzle", "Hundle" und "Weckle". Zu Gast bei Moderator Raphael Heumann ist Juliane, eine waschechte Schwäbin. Im Interview mit Raphael gesteht sie, dass sie bis zu ihrem Umzug nach Siegen gar nicht wusste, dass sie gar kein Hochdeutsch spricht. Um ihren Heimat-Dialekt in "Wort über Wort" noch besser vorstellen zu können, hat Juliane auch ein "Liedle" mitgebracht.
12/19/2018 • 7 minutes, 48 seconds
Wort über Wort: Pfälzisch
Im Pfälzischen wird viel abgekürzt. Der Dialekt ist außerdem sehr gemütlich und genüsslich – zu dem Ergebnis kommen zumindest "Radius 92,1"-Moderator Raphael Heumann und Redakteurin Elena. Die beiden sprechen über den Dialekt aus der Pfalz, hören pfälzische Lieder und sprechen über typisch pfälzische Kultur.
12/19/2018 • 10 minutes, 35 seconds
Wort über Wort: Geschichte der Dialekte
Die unterschiedlichen Dialekte der deutschen Sprachen haben sich seit dem Mittelalter nebeneinander entwickelt. Dr. Nathanael Busch ist Dozent für Germanistik und Mediävistik an der Universität Siegen. Er nimmt mit auf einen kleinen historischen Exkurs und erklärt im Gespräch mit dem Team von "Radius 92,1", wie die verschiedenen Dialekte entstanden sind. Nathanael Busch zeigt die Entstehung anhand eines Lehrgedichts aus dem 14. Jahrhundert.
12/19/2018 • 4 minutes, 9 seconds
Wort über Wort: Bönnsche Platt
Das "Bönnsche Platt" ist ein Dialekt aus der Gegend in und um Bonn. "Radius 92,1"-Moderator Raphael Heumann kommt selbst aus Bonn und hat sich deshalb mit seiner Oma zusammengesetzt, um ein ganz typisches Gespräch auf "Bönnsche Platt" zeigen zu können. Dabei werden auch unterschiedliche Begriffe erklärt und ins Hochdeutsche übersetzt.
12/19/2018 • 6 minutes, 8 seconds
Wort über Wort: Dialekte in Deutschland – Teil 2
Regionale Dialekte werden immer weniger in Deutschland gesprochen – zumindest von jüngeren Leuten. Die älteren Generationen beherrschen teilweise noch die jeweilige Mundart, so auch Gustav Walter Crauss: Er spricht "Sejerlänner Platt" – Platt aus dem Siegerland. Für die "Wort über Wort"-Redaktion liest Gustav Walter Crauss eine Geschichte im Siegerländer-Platt vor.
12/19/2018 • 5 minutes, 39 seconds
Wort über Wort: Dialekte in Deutschland
Dialekte sind Varietäten von einer gemeinsamen Sprache, die untereinander auch noch verständlich sind. Zu den deutschen Dialekten zählen zum Beispiel Hessisch und Pfälzisch. Raphael Heumann von "Radius 92,1" spricht mit Prof. Petra Vogel über die Definition und die Erforschung von Dialekten sowie verschiedene Sprachatlanten, welche Dialekte aufschreiben und kartieren.
12/19/2018 • 4 minutes, 42 seconds
Wort über Wort: Hessisch
In Deutschlands Mitte liegt das Bundesland Hessen – und dort spricht man Hessisch. Moderator Raphael Heumann klärt in seinem Beitrag, was es mit den Begriffen "Äbbelwoi", "Handkäs" und "Bappsack" auf sich hat. Er erläutert außerdem, warum Hessen eine besondere Region von Deutschland ist.
12/19/2018 • 3 minutes, 21 seconds
Wort über Wort: "Blackout" von Marc Elsberg, Katastrophen
Marc Elsberg beschreibt in seinem Thriller "Blackout - Morgen ist es zu spät", was bei einem totalen Stromausfall in Europa passiert: Die Kommunikation bricht zusammen, es gibt in den Häusern der Menschen zu wenig Vorräte und zu guter Letzt explodiert auch noch ein Atomkraftwerk. Nicht nur dieses mögliche Szenario macht deutlich, weshalb es auch im realen Leben wichtig ist, für einen Katastrophenfall vorzusorgen. "2013 gab es einen Brand einer Vermittlungsstelle der Telekom. Danach konnte das Radio nicht mehr senden, es gab kein Telefonnetz mehr und auch kein Mobilfunknetz.", berichtet Dr. Christian Reuter von der Universität Siegen. Seit diesem Vorfall erarbeitet er Konzepte für den Ernstfall und sorgt für die Vernetzung von Behörden und Unternehmen.