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WirtschaftsWoche High Voltage | Der Energie- und Nachhaltigkeitspodcast

German, Finance, 1 season, 52 episodes, 19 hours, 39 minutes
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Die Umstellung auf das Elektroauto ist eine enorme Herausforderung für Hersteller und Verbraucher. Viele Menschen haben Sorgen: Wie teuer wird das Fahren mit Strom? Wie gefährlich sind Batteriebrände? Wie fahre ich mit einem E-Auto in den Urlaub? Wo und wann lade ich? Und was bringt das Ganze wirklich fürs Klima? In jeder Folge nimmt Autoexperte Martin Seiwert eine dieser Fragen auf und ordnet ein. Gespickt mit Insiderwissen aus der Autobranche erklärt er, dass E-Autos teils zu Unrecht einen schlechten Ruf haben, aber noch lange nicht perfekt sind – und was das für jeden einzelnen bedeutet, der überlegt, sich eins zu kaufen. „High Voltage“ macht die Hörerinnen und Hörer zu Profis rund um das Thema Elektromobilität und unterstützt sie bei der Entscheidung für oder gegen ein E-Auto. Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh
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Was tun, wenn der Versorger die Preise erhöht – oder kündigt?

Nach den großen Gashändlern könnte auch weiteren Versorgern die Pleite drohen: Der Verband kommunaler Unternehmen fordert einen Schutzschirm für die Stadtwerke, die die Grundversorgung für Privathaushalte sicherstellen. Einige Stadtwerke sind schon in finanzielle Schieflage geraten und brauchen Unterstützung. Und einige Versorger kündigen die Stromverträge mit ihren Industriekunden. Grund genug für Theresa Rauffmann, sich in dieser High-Voltage-Folge einmal mit Peter Zaiß zu unterhalten, dem Geschäftsführer der Stadtwerke Erfurt, und zu erfahren, wie es den Stadtwerken eigentlich in der Energiekrise geht, was steigende Strom- und Gaspreise für sie bedeuten und wie sie die Gasumlage und die Strompreisbremse umsetzen. Wir bedanken uns fürs Zuhören und empfehlen Ihnen unsere beiden anderen WiWo-Podcasts: Das Chefgespräch finden Sie unter https://apple.co/3QMDwzL oder https://spoti.fi/3BeMMXP Und die Börsenwoche unter https://apple.co/3xiCd4H oder https://spoti.fi/3UlnMXR Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an theresa.rauffmann@wiwo.de senden. Mitarbeit: Marcel Joschko, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
9/14/202221 minutes, 52 seconds
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Kommt Deutschland wirklich ohne Kernkraft aus?

Robert Habeck, der Wirtschaftsminister, will zwei von drei Kernkraftwerken bis Mitte April 2023 in die Reserve schieben. Danach soll endgültig Schluss sein mit der Atomkraft in Deutschland. Ist das wirklich die richtige Strategie? Oder ist das der zweite Murks nach der Gas-Umlage? Was bringen die geplanten Eingriffe der Bundesregierung in den Strommarkt, die Abgabe für „Zufallsgewinne“, die Strompreisbremse? Ist das überhaupt umsetzbar? Darüber spricht Florian Güßgen in dieser Folge mit Andreas Löschel, Energieökonom und Professor an der Ruhr-Universität Bochum. Löschel bemängelt vor allem eines: Das die Politik in der Energiekrise die Nachfrageseite vernachlässigt: Es wird nicht genug gespart, und der zentrale Anreiz dafür wird verwässert: Der Preis. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
9/7/202238 minutes, 10 seconds
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E-Auto-Akkus: Ist das Kobalt-Problem schon gelöst?

In der vergangenen Woche reisten Vertreter von Volkswagen und Mercedes-Benz zusammen mit Bundeskanzler Olaf Scholz nach Kanada, um sich den Zugang zu wichtigen Rohstoffen für E-Auto-Batterien – etwa Lithium, Nickel und Kobalt – zu sichern. BMW hat sich schon vor längerer Zeit in die Rohstoffproduktion direkt eingekauft, um nötige Mengen und Qualitäten zu sichern. Offensichtlich ziehen die anderen deutschen Hersteller nun nach. Aber ist es überhaupt nötig, sich große Mengen von Kobalt oder Lithium zu sichern? Der Kobaltgehalt in den Akkus konnte in den letzten Jahren schon dramatisch gesenkt werden. Es gibt sogar schon kobaltfreie Akkus in vielen Autos. Lithium gibt es weltweit ohnehin in großen Mengen und zudem könnten lithiumfreie Akkus schon bald für Entspannung an den Rohstoffmärkten sorgen. Der weltgrößte Batteriehersteller CATL aus China hat solche Akkus bereits entwickelt. Außerdem sinkt der Bedarf auch durch das gesetzlich vorgeschriebene Recycling der Batterien. In einigen Jahren schon werden über die Wiederverwertung größere Rohstoffmengen zurück in die Batterieproduktion kommen. Sind der VW-Konzern und Mercedes-Benz also übervorsichtig mit ihrem Engagement bei kanadischen Minen? In dieser Folge sagt einer der führenden Batterieexperten in Deutschland, Markus Hackmann von der auf E-Auto-Technologie spezilisierte Unternehmensberatung P3, wie die Lage bei den Rohstoffen wirklich ist und wie sich die Versorgungslage in den kommenden Jahren entwickelt. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
8/31/202224 minutes, 21 seconds
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Strom vom Balkon: Wie gut funktionieren Mini-Solaranlagen?

Viele Menschen möchten von der normalen Stromversorgung unabhängiger werden, denn die wird immer teurer und unsicherer. Und: Der Strom, den man dort bekommt, finanziert oft indirekt den russischen Krieg gegen die Ukraine mit, weil er mit russischem Gas oder russischen Atombrennstäben hergestellt wurde. Deshalb beschäftigen sich immer mehr Verbraucher mit der Frage, wie sie selbst Strom herstellen können – und landen bei Mini-Solaranlagen, auch Plug & Play-Solaranlage oder Balkonmodule genannt. Das Interesse am Strom vom Balkon ist gigantisch. Bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen ist ein Online-Artikel über Mini-Solaranlagen die am häufigsten besuchten Website. Aber kann wirklich jeder, der ein paar Meter freie Fläche auf dem Balkon hat, seinen eigenen Strom herstellen? Wie viel kostet so etwas? Welches technische Know-how braucht man dafür? Und ist das dann auch ein Beitrag zum Klimaschutz oder bloß eine Beruhigung fürs grüne Gewissen? Der Energieexperte Reinhard Loch von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen gibt Antworten und macht Mut: Für hunderttausende Menschen, die bislang nicht dachten, dass sie Solarstrom selbst produzieren können, kann sich ein Einstieg in die Photovoltaik jetzt rechnen. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
8/24/202219 minutes, 52 seconds
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Droht jetzt ein Heizlüfter-Blackout?

Die Gaskrise trifft Unternehmen und Verbraucherinnen mit voller Wucht, da rollt schon die nächste Krise bei der Energieversorgung heran: Eine Stromkrise. An den Terminmärkten wird Strom zu Rekordpreisen verkauft, in Frankreich fallen reihenweise Atomkraftwerke aus, niedrige Pegelstände erschweren die Stromproduktion per Wasserkraft und gefährden die Erzeugung mit Kohle. Was ist das genau los in Frankreich? Wie wirkt sich das auf den deutschen Markt aus? Wie belastbar ist hier das System? Und könnten die vielen Heizlüfter, die jetzt gekauft werden, um teures Gas zu sparen, zu einem Ausfall in den Stomnetzen führen? Darüber spricht Florian Güßgen in dieser Folge mit Anke Weidlich, Professorin für Technologien der Energieverteilung am Institut für Nachhaltige Technische Systeme (Inatech) der Universität Freiburg. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
8/17/202230 minutes, 46 seconds
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Wer kann die Strompreise drücken?

Die Großhandels- und Verbraucherpreise steigen nicht nur für Gas, sondern auch für Strom. Schon jetzt müssen Verbraucher ein Drittel mehr zahlen als im vergangenen Jahr. Die Produzenten, etwa der Essener Konzern RWE, aber auch Betreiber von Wind- und Solarparks, verzeichnen unerwartet hohe Gewinne, während Kunden immer stärker belastet werden. Wie kann das sein? Welche Rolle spielt das sogenannte Merit-Order-Prinzip, das die Preise in Europa bestimmt? Muss jetzt ein neues Strommarktdesign her? Oder wäre die heiß diskutierte Übergewinnsteuer der richtige Weg, um für einen Ausgleich zu sorgen? Darüber spricht Florian Güßgen mit dem Energiemarktspezialisten Lion Hirth, Professor an der Hertie School of Governance in Berlin. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an florian.guessgen@wiwo.de senden. Mitarbeit: Paul Dräger, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
8/10/202232 minutes, 9 seconds
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Wie sicher wäre eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke?

Gerade findet der zweite Stresstest statt, bei dem geprüft wird, wie sicher die Stromversorgung in Deutschland unter verschärften Bedingungen ist. Denn dadurch, dass in Deutschland viel Gas verstromt wird, könnte es im Zweifel auch zu einem Stromproblem kommen. Deshalb wird gerade viel über den Streckbetrieb oder verlängerte Laufzeiten für die drei verbliebenen Atomkraftwerke in Deutschland diskutiert. Eigentlich sollten die drei letzten AKW – Emsland, Isar 2 und Neckarwestheim 2 – Ende Dezember dieses Jahres abgeschaltet werden. Aber ist ein Weiterbetrieb technisch überhaupt umsetzbar? Wie sicher wäre ein Streckbetrieb oder eine Laufzeitverlängerung? Und würden wir überhaupt genug Brennelemente bekommen? Diese Fragen bespricht Theresa Rauffmann mit Uwe Stoll, dem Geschäftsführer der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an theresa.rauffmann@wiwo.de senden. Mitarbeit: Paul Dräger, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
8/3/202225 minutes, 5 seconds
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Kriegen noch mehr Energieversorger Geldprobleme?

Vergangene Woche ist der Bund bei Uniper eingestiegen, erst zuletzt gab Russland bekannt, die Gaslieferungen durch Nord Stream 1 auf 20 Prozent der Kapazität zu drosseln. Was bedeutet das für die Energieversorger, die mit Strom und vor allem Gas handeln? Wie entwickeln sich die Preise an der Börse? Und bekommen noch mehr Energieversorger ähnlich große Liquiditätsprobleme wie Uniper? Diese Fragen klärt Theresa Rauffmann in dieser High-Voltage-Folge mit Frank van Doorn, Trading-Chef bei Vattenfall. Er erklärt, wie der Handel an der Börse funktioniert, wie "brutal" die Preise gestiegen sind, warum Unipers Abhängigkeit von Russland auch historisch begründet ist - und das Mantra in der Gasindustrie: "Viele, auch wir selber haben gesagt, wir beziehen schon seit Anfang der 70er russisches Gas und selbst im Kalten Krieg hat Russland immer zuverlässig geliefert." Jetzt habe sich die Lage komplett geändert. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an theresa.rauffmann@wiwo.de senden. Mitarbeit: Marcel Joschko *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
7/27/202224 minutes, 18 seconds
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Wie kann ich am besten Energie sparen?

Es kommt nicht so wenig Gas aus Russland bei uns an, weil Pipelines kaputt sind, sondern weil der russische Präsident und Kriegstreiber Wladimir Putin das so will. Er will Europa nervös machen. Das lässt nichts Gutes erwarten für den Winter. Deutschland hat also wohl keine Wahl: Wir müssen uns jetzt mit Hochdruck auf einen schlimmen Energiemangel im Winter vorbereiten. Wenn uns das gut gelingt, sind wir sicherer, unabhängiger – und Putins Energie-Schwert verliert an Schärfe. Aber kalt duschen wird dafür nicht reichen. Wir brauchen möglicherweise alternative Heizmethoden. Sind Holz oder Kohle eine Lösung? Öfen aller Art sind derzeit Kassenschlager, Brennholz auch. Aber dafür braucht man erstmal einen Kamin. Und was ist mit Dämmen? Und mit dem Strom? Jetzt vielleicht noch schnell eine Solaranlage aufs Dach? Kann das noch klappen? Solche Fragen stellen sich viele Menschen. Die Stadtwerke in Deutschland führen gerade rund doppelt so viele Energieberatungen durch wie in früheren Jahren. Die Energie-Experten der Verbraucherzentralen rechnen 2022 mit 270.000 Beratungen – eine Steigerung um 100.000 gegenüber dem Vorjahr. Bei High Voltage gibt es die Energieberatung frei Haus: Dr. Reinhard Loch, Leiter Gruppe Energieeffizienz bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, sagt in dieser Folge, wie man jetzt schon Energie sparen kann und was man in den wenigen Monaten, bevor die Heizperiode beginnt, am besten noch tun sollte. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
7/20/202221 minutes, 23 seconds
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Was, wenn kein Gas mehr durch Nord Stream 1 kommt?

Seit Montag fließt durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 kein Gas mehr, denn die jährliche Wartung hat begonnen. Planmäßig soll sie zehn Tage dauern - doch die Sorgen sind groß, ob nach dem 21.7. wieder Gas fließt oder nicht. Doch was wäre eigentlich, wenn kein Gas mehr durch Nord Stream 1 kommt? Wie viel Gas müssten wir dann einsparen? Und wäre das überhaupt zu schaffen? Diese Fragen klärt Theresa Rauffmann in dieser High-Voltage-Folge mit Georg Zachmann, Energieexperte beim Brüsseler Think Tank Bruegel. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an theresa.rauffmann@wiwo.de senden. Mitarbeit: Paul Dräger, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
7/13/202224 minutes, 10 seconds
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Die Tricks der Billigstromanbieter

Alle reden übers Gas. Aber auch die Preise für Strom sind extrem gestiegen. Womit müssen Verbraucher in den nächsten Monaten rechnen? Und vor allem: Worauf müssen sie beim Umgang mit Billigstromanbietern achten? Mit welchen Tricks arbeiten die? Darüber spricht Florian Güßgen in dieser Folge mit dem Verbraucherschutz-Aktivisten und Energiemakler Matthias Moeschler, der auch die Seite „Verbraucherhilfe Stromanbieter“ betreibt. Hier ist ein Link zu der Seite von Matthias Moeschler. Dort bietet er konkrete Hilfe, verfolgt als Energiemakler aber auch kommerzielle Interessen: https://verbraucherhilfe-stromanbieter.de Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an florian.guessgen@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
7/6/202227 minutes, 45 seconds
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„Wir müssen hoffen, dass uns der Hahn nicht zugedreht wird“

Ein möglicher Gas-Stopp würde die gesamte deutsche Industrie treffen, aber vor allem die energieintensiven Branchen wie Glas, Chemie oder Stahl. Aber auch Papierfabriken sind betroffen. In dieser High-Voltage-Folge spricht Theresa Rauffmann mit Jürgen Schaller. Er ist Chef der Papierfabrik Carl Macher in Bayern und braucht Gas zum Antrieb seiner Maschine und um das Papier zu trocknen. Schallers Papierfabrik ist ein Rädchen im System von langen Produktionsketten, denn er produziert dort Hülsen, auf die etwa Toilettenpapier, Frischhaltefolien aber auch Verpackungsmaterial für viele andere Produkte aufgewickelt werden. Auch Verbandsmaterial oder Windeln sind in der Vorstufe auf seine Hülsen angewiesen. Seinen Strom erzeugt er bisher aus einer Gasturbine und er bringt es auf dem Punkt: „Wenn kein Gas, dann kein Strom und keine Wärme.“ Bisher konnte er steigende Preise an seine Kunden weitergeben. Doch wie lange das noch weitergeht und was substituiert werden wird? „Das ist ein Damoklesschwert, das über uns schwebt.“ Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an theresa.rauffmann@wiwo.de senden. Mitarbeit: Paul Dräger, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
6/29/202216 minutes, 38 seconds
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Sind unsere Gasspeicher voll, wenn es kalt wird?

Woher unser Erdgas stammt und wie es in unsere Haushalte und Firmen kommt, hat früher die wenigsten Menschen interessiert. Das Gas war einfach da. Seit dem Ukraine-Krieg aber ist die Gasversorgung ein Stammtisch-Thema: Welche Pipelines beliefern uns? Welche Mengen können wir vor dem nächsten Winter noch bekommen? Und ist die Pipeline Nord Stream 1 wirklich kaputt oder sind hier politische Spielchen Russlands im Gange? Andreas Schroeder, Energiemarkt-Experte des weltweit operierenden Informationsdienstleisters ICIS, hat die Antworten. Er hat die Gasversorgung unseres Landes ständig im Blick und berät mit seinen Informationen zum Beispiel große Konzerne. In dieser Folge von High Voltage erklärt er, was auf Bürger und Unternehmen zukommt und wo wir auf die Schnelle noch Gas bekommen könnten. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an martin.seiwert@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
6/22/202216 minutes, 31 seconds
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Was läuft schief beim Tankrabatt?

Was kosten Sprit, Benzin und Diesel? Und was folgt daraus? Wirkt nun der Tankrabatt oder nicht? Gibt die viel gescholtene Mineralölindustrie ihn weiter? Der Kampf um die Deutungshoheit wird nun, um die Worte von Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck (Grüne), zu verwenden, mit „Klauen und Zähnen“ ausgefochten, Habeck droht mit Zerschlagung und Preisabschöpfung. Was stimmt denn nun? In dieser Folge spricht Host Florian Güßgen mit Duraid El Obeid, Chef von 140 freien Tankstellen der Marken Sprint und Go und Vorsitzender des Bundesverbands freier Tankstellen (BfT) – es geht um gestiegene Ölpreise – und die unheimlich hohen Margen der Ölraffinerien. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an florian.guessgen@wiwo.de senden. Mitarbeit: Paul Dräger *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
6/15/202235 minutes, 34 seconds
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Massiver Ausbau der Windenergie: „Es wird sehr knapp“

Bis 2030 sollen 80 Prozent der Stromversorgung in Deutschland aus erneuerbaren Energien kommen. Ambitionierte Ziele – lag der Anteil der Erneuerbaren 2021 bei gerade mal 42 Prozent. Eine wichtige Rolle dabei spielt der Wind: Laut Plan der Bundesregierung soll die installierte Leistung von Windenergieanlagen an Land und auf dem Meer vervielfacht werden – bisher sind in Deutschland etwa acht Gigawatt an Offshore-Windenergie am Netz, bis 2030 soll die installierte Leistung auf 30 Gigawatt ansteigen. Genehmigungen sollen vereinfacht, Projekte beschleunigt, Windkraftanlagen schnell hochgezogen werden. Aber ist das überhaupt machbar? Kann die Branche liefern? Und wo liegen die Fallstricke? Darüber spricht Theresa Rauffmann in dieser Folge mit Heike Winkler, der Geschäftsführerin des Branchenverbands der Windenergiewirtschaft (WAB). Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an theresa.rauffmann@wiwo.de senden. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
6/8/202228 minutes, 46 seconds
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Ist die Erdölknappheit eine neue Chance fürs Wasserstoffauto?

Nie war das Interesse an Elektroautos so groß wie heute. Weltweit werden etwa doppelt so viele E-Autos gebaut wie noch vor einem Jahr. Die Zahl neuer Verbrenner dagegen sinkt immer schneller. Sind die Würfel also gefallen? Muss man E-Auto fahren, wenn man russischem Erdöl entsagen will? Viele Autofahrer fragen sich, ob Wasserstoffautos nicht die bessere Alternative wären. Sie sind emissionsfrei und können klimafreundlich betrieben werden, sie haben große Reichweiten, sind schnell betankt und brauchen keine umweltschädlichen Riesenbatterien. Elmar Kades, Managing Partner und Autoexperte der Unternehmensberatung Alix Partners, wollte wissen, wie gut Wasserstoffautos wirklich sind. Seine Familie ist schon vor Jahren umgestiegen: Kades fährt das Wasserstoff-Modell Toyota Mirai, seine Frau das Konkurrenzmodell Hyundai Nexo. In dieser Folge von High Voltage berichtet er von seinem Leben mit den Wasserstoffautos und sagt, ob sie sich gegen E-Autos durchsetzen können. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
6/1/202219 minutes, 13 seconds
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Was nützt mir eine Wärmepumpe?

Die Wärmepumpe ist derzeit der Star der Heizungsszene: klimafreundlich, satt gefördert, von Robert Habecks Ministerium für Wirtschaft und Klima beworben. 500.000 Wärmepumpen, so das ehrgeizige Ziel, will die Politik demnächst pro Jahr installieren – und verkauft das nicht nur als Klimaschutz, sondern auch als Beitrag zu einer größeren Unabhängigkeit von den fossilen Energien des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Nur: Für wen eignet sich diese Form des Heizens mit Strom genau? Wie komme ich an eine Beratung? Was kostet die? Und warum ist das Handwerk ein Nadelöhr? Darüber spricht Florian Güßgen in dieser Folge mit Reinhard Loch, dem Leiter Energieeffizienz der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Dabei erklärt Loch auch sehr präzise, wie so eine Wärmepumpe eigentlich funktioniert – und was sie mit einem Kühlschrank zu tun hat. Auf dieser Seite finden Sie die Suchmaschine für Energie-Experten, von der Herr Dr. Loch spricht: https://www.energie-effizienz-experten.de/ Hier finden Sie eine Übersicht der Fördermöglichkeiten durch die Bafa: https://www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Energie/ew_waermepumpen_foerderuebersicht.html Und wer sich ansehen möchte, was die Bundesregierung in Sachen Energieeffizienz genau vorhat, kann sich hier den „Arbeitsplan“ des Habeck-Ministeriums runterladen: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/Energie/20220517-arbeitsplan-energieeffizienz-energiesparen-fuer-mehr-unabhaengigkeit.html *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
5/25/202227 minutes, 3 seconds
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Wie gefährlich sind Elon Musks Twitter-Pläne für Tesla?

Mit seiner Idee, Twitter zu kaufen, sorgt Tesla-Chef Elon Musk für Furore. Erst sorgte er mit seinen schon weit fortgeschrittenen Übernahmeplänen für einen Höhenflug der Twitter-Aktie. Dann schickte er den Kurs wieder auf Talfahrt, weil er wegen angeblicher Probleme bei Twitter den Kauf erst mal auf Eis legen wollte. Ist der Kauf also nicht viel mehr eine Schnapsidee? Fest steht: Twitter hat massive Probleme, ist eigentlich ein Sanierungsfall. Könnte Musk Twitter gegen alle Widerstände zum Erfolg machen, so wie es ihm auch bei Tesla gelungen ist? Oder würde er sich damit einen Klotz ans Bein binden, der am Ende auch Tesla schädigt? Viele Tesla-Aktionäre jedenfalls sind alles andere als glücklich über die neue Multi-Milliarden-Idee von Musk. Teslas Börsenwert hat nach der Ankündigung des Twitter-Kaufs über 100 Milliarden Euro verloren. Was also würde das Twitter-Abenteuer für Tesla, die mit Abstand bedeutendste und hoffnungsvollste E-Auto-Marke der Welt bedeuten? Darüber spricht in dieser Folge von High Voltage der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des Center Automotive Research in Duisburg. Er beobachtet seit Jahren sehr genau, was Musk bei Tesla leistet – und ist sich sicher: Musk könnte sogar Twitter zum Erfolg führen. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
5/18/202215 minutes, 46 seconds
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Wer verdient an den hohen Spritpreisen?

Der Ölpreis schwankt, aber die Preise für Benzin und Diesel bleiben hoch. Wie kann das sein? Wer profitiert auf dem Weg des Rohöls vom Bohrloch zur Zapfsäule? Die Mineralölkonzerne? Die Raffinerien? Die Tankstellen? Das Bundeskartellamt untersucht nun den Kraftstoff-Sektor, weil die genaue Wertschöpfung beim Spritpreis zum Teil noch im Dunklen liegt, genaue Daten fehlen. In dieser Folge des Podcasts „High Voltage“ spricht Host Florian Güßgen mit Manuel Frondel, außerplanmäßiger Professor für Energieökonomik und angewandte Ökonometrie der Ruhr-Universität Bochum und Leiter des Kompetenzbereiches "Umwelt und Ressourcen" am RWI, dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen. Frondel hat einen konkreten Verdacht, wer nun von den hohen Preisen profitiert. In dem Gespräch geht es um den vom RWI regelmäßig veröffentlichten Benzinpreisspiegel, ein Ost-West-Gefälle in Deutschland die Wirkung eines Öl-Embargos der Europäischen Union gegen Russland – und eine Empfehlung für Autofahrer. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an florian.guessgen@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
5/11/202218 minutes, 53 seconds
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Zölle auf russisches Gas „eine gute Möglichkeit“ (Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft)

Es spricht viel für ein komplettes Energie-Embargo gegen Russland. Der Krieg gegen die Ukraine könnte damit wohl verkürzt und viele Menschenleben gerettet werden. Richtig ist aber auch: Die Folgen eines schnellen Embargos, vor allem eines Gasembargos, wären für unsere Wirtschaft und die Verbraucher enorm, könnten Deutschland und Europa politisch destabilisieren. Steht die EU also vor der Wahl, Russland jede Stunde über 30 Millionen Euro zu überweisen – oder nichts mehr zu überweisen und die eigene Wirtschaft in die Rezession zu schicken? Es gibt noch einen dritten Weg: Zölle der EU auf russische Gasexporte. Über die Idee spricht der Außenwirtschafts-Professor Holger Görg von der Christian-Albrecht-Universität in Kiel in dieser Folge von High Voltage. Görg ist Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft und war Berater der Weltbank, der Europäischen Kommission, der Vereinten Nationen und verschiedener Ministerien. Zölle auf russisches Gas seien „eine gute Möglichkeit“ Russland wirtschaftlich zu treffen, ohne die eigene Wirtschaft zu ruinieren, sagt Görg. Allerdings würde Gas noch teurer, weshalb die Regierung mit den Zolleinnahmen die Verbraucher entlasten müsste. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
5/4/202223 minutes, 8 seconds
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Eigene Wasserstoffproduktion: Wie wir mit Abwärme heizen können

In Esslingen steht ein Klimaquartier, eine kleine Stadt in der Stadt also, in der grüner Wasserstoff erzeugt wird. Das Besondere: Die Abwärme, die bei der Erzeugung des grünen Wasserstoffs per Elektrolyse entsteht, wird zum Heizen und für die Warmwasserversorgung genutzt – und die Effizienz bei der Erzeugung gesteigert. In der heutigen High-Voltage-Folge spricht Theresa Rauffmann mit Professor Doktor Norbert Fisch, dem Planer der Quartiers, darüber, wie das eigentlich funktioniert, ob solche Klimaquartiere in ganz Deutschland entstehen könnten – und wie viel Potenzial in der Abwärmenutzung bei der Wasserstofferzeugung steckt. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an theresa.rauffmann@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
4/27/202220 minutes, 21 seconds
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Unabhängig von Russland werden: wie unsere Gasspeicher gefüllt werden können

Sebastian Bleschke ist Geschäftsführer der Initiative Energien Speichern (Ines), dem Verband der Erdgas- und Wasserstoffspeicherbetreiber in Deutschland. Zu dem Verband gehören etwa Uniper, RWE, die VNG, aber auch die Gazprom-Germania-Tochter Astora, die sich seit Ende März in der Treuhänderschaft der Bundesnetzagentur in Bonn befindet. Deutschland verfügt über das größte Speichervolumen für Erdgas in Mittel- und Westeuropa, rund 24 Milliarden Kubikmeter. Allein mit diesem Speichervolumen kann Deutschland zwei bis drei Wintermonate lang mit Gas versorgt werden. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Speicher gefüllt sind. Wer sich übrigens aktuell über die Füllstände der Speicher in Deutschland und in anderen europäischen Ländern informieren will, kann das auf dieser Seite hier tun: https://agsi.gie.eu/ Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an florian.guessgen@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
4/20/202223 minutes, 50 seconds
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Hilft Fracking gegen Putin? | Mit Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann

Fracking in Deutschland? Das war lange Zeit undenkbar. Doch seit Russland den Krieg in der Ukraine begonnen hat, wird uns unsere Abhängigkeit von russischem Gas immer schmerzhafter vor Augen geführt. Selbst Bayerns Ministerpräsident Markus Söder forderte jüngst, deutsches Fracking zumindest zu prüfen. Wirtschaftsminister Robert Habeck ist dagegen. In Niedersachsen soll bald Erdgas vor der Insel Borkum gefördert werden, aber ohne Fracking. Wirtschaftsminister Bernd Althusmann erklärt in einem exklusiven O-Ton, wie groß das Potenzial des Projekts in der Nordsee ist - und warum er die Diskussion über Fracking für verfrüht hält. Doch könnte Fracking uns nicht doch gegen Putin helfen? Wie funktioniert die Technologie überhaupt? Wie risikoreich ist sie? Und hat möglicherweise Russland in der Vergangenheit Stimmung gegen Fracking gemacht? Im Gespräch mit ihrem WiWo-Kollegen Thomas Stölzel, der sich ausgiebig mit dem Thema Fracking befasst hat, erörtert Theresa Rauffmann die wichtigsten Fragen. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an theresa.rauffmann@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
4/13/202219 minutes, 58 seconds
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Klappt das E-Auto-Laden mit selbst erzeugtem Solarstrom? | Energie | Strom | Auto

Jeder vierte Hausbesitzer in Deutschland plant in diesem Jahr die Installation einer Solaranlage. Wegen der hohen Strompreise, des E-Auto-Booms und Russlands Krieg gegen die Ukraine wollen viele Menschen ihre Energie am liebsten selbst produzieren. Gerade auch Autofahrer, die ein Elektroauto haben oder sich eines kaufen wollen, denken jetzt an eine eigene Solaranlage. Aber klappt das Laden mit dem selbst erzeugten Strom überhaupt? Ist es nicht ein großes Problem, dass in der Nacht, wenn Autos an den Strom angeschlossen sind, die Sonne nicht scheint? Wissenschaftler des Instituts für Kartografie und Geoinformation der ETH in Zürich haben das untersucht und sind zu einem spannenden Ergebnis gekommen: Zwischen 56 und 99 Prozent des Strombedarfs eines in der Schweiz genutzten E-Autos kann mit selbst erzeugtem Solarstrom abgedeckt werden. Wie man über 50 Prozent erreicht und was für die 99 Prozent nötig ist, sagt Henry Martin, einer Studien-Autoren, im Gespräch mit Martin Seiwert. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an martin.seiwert@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
4/6/202222 minutes, 14 seconds
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„Bei der THG-Quote herrscht gerade Goldgräberstimmung“ | Klima | Sprit | Strom

Wegen hoher Spritpreise und Subventionen werden Elektroautos für immer mehr Verbraucher attraktiver. Dazu kommt seit diesem Jahr noch die THG-Quote: Damit können Elektroautofahrer noch einmal zwischen 250 und 400 Euro im Jahr verdienen, einfach so. Verkaufen können Verbraucher ihre Quote über Zwischenhändler: Das sind oft Start-ups oder Stromanbieter. Doch was ist die Quote eigentlich genau? Warum gibt es sie? Und wie kommen Elektroautofahrer an ihr Geld? Darüber spricht Theresa Rauffmann in der heutigen High-Voltage-Folge mit Florian Henle, Gründer des Ökostromanbieters Polarstern. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an theresa.rauffmann@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
3/30/202217 minutes, 58 seconds
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Lohnt sich jetzt wegen der Spritpreise ein E-Auto? | Diesel | Benzin | Öl

Wegen der gestiegenen Benzin- und Dieselpreise interessieren sich immer mehr Menschen für Elektroautos. Das Gebrauchtwagenportal Heycar meldete kürzlich, dass sich die Nachfrage nach E-Autos zwischen Ende Februar und Mitte März versechsfacht habe. Auch in USA hat die Nachfrage nach E-Autos massiv angezogen. Aber ist das E-Auto wirklich die richtige Antwort auf die Spritpreise und eine gute Möglichkeit, keinen russischen Sprit mehr tanken zu müssen? Oder wäre es ein Fehler, allein wegen des Sprits jetzt aufs Elektroauto umzusteigen? Bereut man es dann vielleicht ganz schnell wieder? Darüber spricht High-Voltage-Host Martin Seiwert mit Matthias Vogt, Elektroauto-Experte beim Verkehrsclub ADAC. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an martin.seiwert@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
3/23/202217 minutes, 34 seconds
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Neuer Streetscooter-Eigentümer: „Wir produzieren bald auch in den USA“

Streetscooter wird von Odin Automotive übernommen - diese Nachricht sorgte bei vielen Menschen in der Autobranche für Stirnrunzeln. Streetscooter, die Deutsche-Post-Tochter, die die elektrischen Lieferwagen von DHL herstellt, kennen viele Leute. Aber Odin Automotive? Über die neu gegründete Holding ist nur bekannt, dass sie Gelder einsammelt, um irgendetwas im Automobilsektor zu machen und dass ihr Chef Stefan Krause heißt. Krause ist ein Grenzgänger zwischen der Autowelt und dem Banking: Er war Finanz- und dann Vertriebsvorstand bei BMW, später Finanzvorstand der Deutschen Bank. Dann wagte er etwas ganz Neues, wurde Finanzchef bei dem kalifornischen E-Auto-Start-up Faraday Future und gründete danach zusammen mit anderen Autoexperten das Unternehmen Canoo. Warum er im Herbst Streetscooter kaufte und was Odin Automotive damit und mit anderen Investments plant, verrät er exklusiv in dieser Folge von High Voltage. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an martin.seiwert@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
3/16/202230 minutes, 28 seconds
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„Reparaturkosten von Elektroautos sind 40 Prozent höher“

Die Allianz-Versicherung hat etwas Beunruhigendes herausgefunden: Die Reparaturen von Elektroautos sind derzeit rund 40 Prozent teurer, als die von herkömmlichen Fahrzeugen. Woran das liegt, warum Reparaturen bei teilelektrischen Plug-in-Hybriden besonders ins Geld gehen können und was die Autohersteller tun sollten, um die Kosten künftig wieder zu senken, sagt Allianz-Autoexperte Carsten Reinkemeyer in dieser Folge von High Voltage. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an martin.seiwert@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
3/9/202219 minutes, 8 seconds
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„Den Verkehr nur von fossilen Kraftstoffen auf Elektro umzustellen, bringt nichts“

Wenn immer mehr Elektroautos auf den Straßen Deutschlands fahren sollen, dann wird das auch unsere Städte verändern, die oft noch nicht ganz fürs Elektroauto ausgelegt sind. Dennis Knese hat sich in seiner Doktorarbeit mit der Integration der Elektromobilität in die Stadtplanung und Straßenraumgestaltung auseinandergesetzt und spricht in dieser High-Voltage-Folge mit Theresa Rauffmann darüber, welche Städte schon besonders Elektroauto-freundlich sind, welche Herausforderungen bei der Planung der Ladeinfrastruktur es in Städten gibt und darüber, ob die Stadt der Zukunft vielleicht sogar fast ganz ohne Autos auskommen könnte. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an theresa.rauffmann@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
3/2/202221 minutes, 2 seconds
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„Es fehlen 5 Millionen E-Autos bis 2030“

Die Ampelkoalition hat sich zum Ziel gesetzt, 2030 mindestens 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen zu haben. So sollen im Verkehrssektor die gesetzlich vorgeschriebenen Klimaziele erreicht werden. Doch eine Studie, die Greenpeace beim Wuppertal Institut in Auftrag gegeben hat, zeigt: Die 15 Millionen Batterieautos reichen wohl gar nicht. Es müssten 20 Millionen sein. Wir könnten also auf eine E-Auto-Lücke von fünf Millionen Autos zusteuern. Diese Zahlen haben in der Politik einige ziemlich nervös gemacht. Nun läuft in Berlin die Debatte, ob und wie man die Lücke schließen kann. Was die E-Auto-Lücke bedeutet und warum es um noch viel mehr geht – um eine komplette Verkehrswende – erklärt Studienautor Thorsten Koska, Co-Leiter des Forschungsbereichs Mobilität und Verkehrspolitik Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik beim Wuppertal Institut, in dieser Folge von High Voltage. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an martin.seiwert@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
2/23/202229 minutes, 33 seconds
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Feuerwehrmann Rolf Erbe: „Es gibt eine Menge Fake-Meldungen zu brennenden E-Autos“

Ein brennendes Auto ist für viele eine Horrorvorstellung. Noch schlimmer die Vorstellung, dass es sich dabei um ein Elektroauto handelt. Im vergangenen Jahr geisterten einige Meldungen von brennenden E-Autos durch die Medien, doch keine Angst: E-Autos brennen nicht häufiger als Verbrenner, sie brennen nur anders. Rolf Erbe von der Berliner Feuerwehr erklärt im Gespräch mit Theresa Rauffmann, wie E-Auto-Brände überhaupt entstehen, wie die Feuerwehren sie löschen und welche neuen Technologien dafür aktuell erprobt werden. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an theresa.rauffmann@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
2/16/202225 minutes, 49 seconds
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Lichtblick-Manager Markus Adam: „E-Autos lösen Atomkraftwerke ab“

Im vergangenen Jahr stiegen die Stromkosten für eine dreiköpfige Familie von rund 1200 Euro im Jahr auf 1600 Euro. Und die Preisexplosion geht weiter: Jeder zweite deutsche Stromversorger will im ersten Quartal die Preise um rund 20 Prozent anheben. Was bedeutet das für E-Autos? Wird Laden bald teurer sein als Tanken? Werden die Strompreise jemals wieder sinken? Markus Adam, Leiter der Rechtsabteilung beim Ökostrom-Anbieter Lichtblick und seit Jahren ein begeisterter E-Auto-Fahrer, gibt in dieser Folge Einblicke in den Energiemarkt, wagt Prognosen und verrät einen spektakulären Plan des fünfgrößten deutschen Energieversorgers: Lichtblick will Elektroautos, die am Netz hängen, zu einem gigantischen Stromspeicher zusammenschalten, der so viel Strom liefern soll, wie Atomkraftwerke. E-Auto-Besitzer sollen damit bares Geld verdienen. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an martin.seiwert@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
2/9/202219 minutes, 32 seconds
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Batterie-Recycler Reichstein: „Wir erwarten starkes Wachstum“

Was passiert eigentlich mit den alten Elektroautobatterien? Eine Kritik an Elektroautos: Ihre Produktion verursacht mehr CO2 als die eines vergleichbaren Verbrenners. Das liegt vor allem am Kernstück des Autos: der Batterie. Die wiegt mehrere Hundert Kilogramm, ihre Herstellung ist energieintensiv und verbraucht seltene Rohstoffe wie Lithium, Kobalt und Grafit. Doch was passiert denn eigentlich mit einer E-Auto-Batterie, die schlapp macht? Wird sie noch anderswo eingesetzt? Und wie gut lässt sie sich recyceln? Antworten auf diese Fragen kann Martin Reichstein geben. Er ist Chef bei Redux Recycling, einem Batterie-Recyclingunternehmen, das neben kleinen Geräte- und Haushaltbatterien mittlerweile auch immer mehr E-Auto-Akkus wiederverwertet. Er weiß, welche Schwierigkeiten es beim Recycling gibt, welche Entwicklungen uns da noch erwarten und wie man eine alte Elektroautobatterie möglichst effizient wiederverwerten kann. Deshalb ist er heute unser Gast bei High Voltage. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an theresa.rauffmann@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid, Paul Dräger Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
1/31/202221 minutes, 39 seconds
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Sono-Motors-Chef Christians: „Solarautos sind der logische Schritt nach dem E-Auto“

Das Münchner E-Auto-Startup Sono Motors stand schon mehrmals fast vor dem Aus, weil den Gründern das Geld auszugehen drohte. Nach einem fulminanten Börsendebut im November schien das Schlimmste ausgestanden, doch seither ist die Aktie im Sinkflug. Was ist da los bei Sono Motors? Mitgründer Jona Christians und Finanzvorstand Torsten Kiedel stellen sich in der neuen Folge den Fragen von Martin Seiwert. Sie erklären den hohen Kapitalbedarf des Start-ups, den Weg zur Serienproduktion und warum sie daran glauben, dass auf jedes Auto Solarzellen gehören. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an martin.seiwert@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
1/24/202224 minutes, 50 seconds
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Ladeparkbetreiber Roland Schüren: „Wasserstoff ist der Champagner der Energiewende“

Der Tank ist leer, aber keine Tankstelle weit und breit? Verbrennerfahrer machen sich über so etwas keine Gedanken. Bei Elektrofahrzeugen sieht das anders aus: Noch immer hält sich hartnäckig die Angst, mit leerem Stromtank liegen zu bleiben, ohne Lademöglichkeit. Doch wie groß ist das Problem wirklich? Wie lange muss ich auf der Raststätte auf meinen vollen Stromtank warten? Und warum gibt es eigentlich noch kaum E-Tankstellen im großen Stil? Antworten auf diese Fragen kann Roland Schüren geben. Er betreibt am Autobahnkreuz Hilden in der Nähe von Düsseldorf einen der größten Ladeparks Europas. Er weiß um die Probleme beim Aufbau der Ladeinfrastruktur und um die Sorgen und Wünsche der E-Auto-Fahrer. Deshalb ist er unser Gast bei High Voltage. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an t.rauffmann@handelsblattgroup.com senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid, Paul Dräger Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
1/17/202222 minutes, 52 seconds
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Nico Rosberg: „Meine Töchter werden keinen Verbrenner mehr fahren“

Mobilität neu zu denken, offen zu sein für neue Technologien wie den Elektroantrieb, das wird oft gefordert, ist in der Praxis aber nicht einfach. Schon gar nicht, wenn man fest verankert ist in der Welt des Verbrennungsmotors, als Ingenieur, als Manager, als Verbraucher oder auch als Motorsportler: Wer mit dem Verbrenner zu vielen Siegen gerast ist, wer als Formel-1-Fahrer Jahre seines Lebens dieser Technik verschrieb und nächtelang an seinem Rennwagen tüftelte, der dürfte sich schwer tun mit Batterieautos. Das trifft auf viele Motorsportler auch zu, nicht aber auf Nico Rosberg. Er ist ein Ex-Formel-1-Weltmeister, der wie kein anderer für eine Kehrwende in der Mobilität steht, für neues Denken. Er fordert das Ende des Mobilität neu zu denken, offen zu sein für neue Technologien wie den Elektroantrieb, das wird oft gefordert, ist in der Praxis aber nicht einfach. Schon gar nicht, wenn man fest verankert ist in der Welt des Verbrennungsmotors, als Ingenieur, als Manager, als Verbraucher oder auch als Motorsportler: Wer mit dem Verbrenner zu vielen Siegen gerast ist, wer als Formel-1-Fahrer Jahre seines Lebens dieser Technik verschrieb und nächtelang an seinem Rennwagen tüftelte, der dürfte sich schwer tun mit Batterieautos. Das trifft auf viele Motorsportler auch zu, nicht aber auf Nico Rosberg. Er ist ein Ex-Formel-1-Weltmeister, der wie kein anderer für eine Kehrwende in der Mobilität steht, für neues Denken. Er fordert das Ende des Verbrennungsmotors im Pkw, investiert selbst in neue Mobilitätsdienstleister und konnte unlängst sogar seinen Vater Keke Rosberg - ebenfalls ein früherer Formel-1-Weltmeister - vom E-Auto begeistern. Deshalb ist er unser Gast bei High Voltage. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an martin.seiwert@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
1/10/202222 minutes, 21 seconds
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Tschüss Motorsound: Können E-Autos gut klingen?

Geräusche und Töne von Autos prägen unseren Alltag und unsere Städte seit über hundert Jahren. Sie beeinflussen auch das Image von Automarken, denn für viele Fahrerinnen und Fahrer ist der Motorsound nicht weniger wichtig als das Design. Und E-Autos? Klingen sie überhaupt und wenn ja, wie? Nach Straßenbahn oder Raumschiff - elektrisch, künstlich, unsympathisch? Gehen mit der Einführung des Elektroautos also große Emotionen verloren, so wie bei digitalen Kameras, die nicht klicken, bei digitalen Uhren, die nicht ticken, bei E-Books, die nicht rascheln? High Voltage hat mit den Sounddesignern von Audi, BMW und Mercedes darüber gesprochen, wie die E-Autos dieser Marken klingen, wie es mit den markenprägenden Tönen am Auto weitergeht - und ob Fahrer von dicken Schlitten für die Weihnachtszeit "Jingle Bells" als Fahrgeräusch installieren können. Zu Gast: Rudolf Halbmeir, Stephan Gsell (Audi); Renzo Vitale (BMW); Thomas Küppers (Mercedes) Bald ist Weihnachten & die WiWo beschenkt Sie! Unter wiwo.de/highvoltage-abo bekommen Sie die WirtschaftsWoche zum halben Preis. Jetzt buchen und top informiert in die Weihnachtstage starten. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an martin.seiwert@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
12/13/202129 minutes, 5 seconds
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E-Auto im Winter: Wie schnell macht die Batterie schlapp?

In diesem Jahr wurden weit über 300.000 rein elektrisch angetriebene Autos in Deutschland verkauft. Wer gerade das erste Elektroauto seines Lebens fährt, dürfte mit gemischten Gefühlen auf den Winter schauen. Denn Lithium-Ionen-Akkus – das weiß jeder Smartphone-Besitzer – mögen keine Kälte. Wie also übersteht man mit einem Elektroauto den Winter? Stimmt es, dass die Reichweite bei Kälte teilweise dramatisch einbricht? Droht auf der Autobahn der Kältetod, wenn ich mit dem Elektroauto in den Stau komme und irgendwann die Batterie leer ist? Setzen sich E-Auto-Besitzer im Winter nur dickt vermummt in den Wagen, um Strom für die Heizung zu sparen? Elektroautos und die Kälte – das ist das Thema dieser Folge von High Voltage. Zu Gast: Matthias Vogt (ADAC) Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an martin.seiwert@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid, Theresa Rauffmann Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh
12/6/202120 minutes, 3 seconds
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Brandgefahr: Wie gefährlich sind E-Autos?

Im September stand eine riesige Rauchsäule über dem Stuttgarter Stadtteil Gaisburg. Die Feuerwehr war dort mit mehr als 200 Feuerwehrleuten Im Einsatz, weil im Busdepot der Verkehrsbetriebe 25 Busse in Brand geraten waren. Es dauerte zwei Stunden, bis die Feuerwehr den Großbrand gelöscht hatte. Weil zwei der Busse einen Elektroantrieb hatten, gehen Ermittler der Frage nach, ob es ein Elektroantrieb war, der hier den Brand auslöste. Die Verkehrsbetriebe in Deutschland schauen seither sehr genau auf Stuttgart. Denn Elektrobusse werden in immer mehr Städten eingesetzt und verdrängen dort nach und nach die Dieselbusse, um die Luft in den Innenstädten zu verbessern. Aber was, wenn die niedrigeren Emissionen mit einer größeren Brandgefahr einhergehen? Ganz an den Haaren herbei gezogen scheint das nicht zu sein. Denn der Brand in Stuttgart war schon der dritte Großbrand bei einem Verkehrsbetrieb in diesem Jahr. In Düsseldorf brannten im April 38 Busse, darunter auch Elektrobusse. Im Juni zerstörte ein Feuer in Hannover acht Busse, fünf von ihnen mit Elektroantrieb. Brennen Fahrzeuge mit Elektroantrieb also häufiger als Benzin- oder Dieselfahrzeuge? Oder gibt es andere Erklärungen für die Brände? Wie gefährlich sind also Elektroautos? Diese Frage steht im Mittelpunkt der neuen Folge von High Voltage. Zu Gast: Thomas Kuhn (WirtschaftsWoche) Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an martin.seiwert@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid, Theresa Rauffmann Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh ****** Dieser Podcast wird präsentiert von CUPRA. Und dem neuen CUPRA Born. 100% elektrisch. Schön. Und kraftvoll. Bereit alle Vorurteile außer Kraft zu setzen. Danach kehrt niemand mehr ins Gestern zurück. A new Impulse. For a new Generation. Mehr auf: https://bit.ly/3t9QNbN
11/29/202122 minutes, 37 seconds
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Elektrische Kleinwagen: DAS wäre Klimaschutz!

Wenn der deutsche Durchschnittsmann in ein Auto steigt und zur Arbeit fährt, dann transportiert ein durchschnittlich 1613 Kilogramm schweres Fahrzeug ein Körpergewicht von 85 Kilogramm. Im Fall eines weiblichen Autofahrers sind es durchschnittliche 69 Kilogramm. Seit 1970 hat sich das Gewicht von Autos mehr als verdoppelt. Man muss kein Autokonstrukteur sein, um zu verstehen, dass dabei etwas nicht stimmt. In der Natur wäre so eine Transportart völlig chancenlos, weil sie viel zu ineffizient ist. Ameisen zum Beispiel brauchen keine SUVs, um ihre Ameisenhaufen zu bauen – sie können das 40-fache ihres Körpergewichts selbst transportieren. Große Autos können eine feine Sache für Langstreckenfahrten mit der Familie sein, aber um ein Päckchen bei der Post abzuholen oder um zur Arbeit zu pendeln, sind sie eigentlich nichts. Sie passen nicht mehr in eine Zeit des Klimawandels und der begrenzten Ressourcen. Man müsste meinen, dass die Autoindustrie deshalb mit voller Kraft kleine Elektroautos entwickelt, um bei der klimafreundlichen Mobilität möglichst schnell voranzukommen. Tatsächlich aber geht es seit Jahren in die andere Richtung: Elektroautos sind vor allem groß, schwer und extrem leistungsstark. Warum das so ist, warum in der letzten Zeit aber trotzdem bei kleinen Elektroautos einiges in Bewegung gekommen ist und welche elektrischen Kleinst- und Kleinwagen demnächst auf den Markt kommen, darum geht es in dieser Folge von High Voltage. Zu Gast: Benjamin Stephan (Greenpeace), Prof. Dr. Stefan Bratzel Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an martin.seiwert@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid, Theresa Rauffmann Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh ****** Dieser Podcast wird präsentiert von CUPRA. Und dem neuen CUPRA Born. 100% elektrisch. Schön. Und kraftvoll. Bereit alle Vorurteile außer Kraft zu setzen. Danach kehrt niemand mehr ins Gestern zurück. A new Impulse. For a new Generation. Mehr auf: https://bit.ly/3t9QNbN
11/22/202122 minutes, 39 seconds
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Stromversorgung: Verkraftet das Netz Millionen von E-Autos?

Im September wurden in Deutschland zum erst Mal mehr rein elektrisch angetriebene Neuwagen verkauft als neue Diesel-Pkw. Das ist eine Entwicklung, die kaum ein Experte vorausgesehen hat. Noch vor zwei Jahren haben fast alle Autoexperten das Ziel der Bundesregierung belächelt, dass bis 2020 eine Million Autos mit Stecker - also reine Elektroautos und Plug-in-Hybride - auf deutschen Straßen fahren sollen. Doch durch die hohe Kaufprämie, durch die zahlreichen neuen Elektro-Modelle und wohl auch durch die Klimadebatte schnellten die Verkäufe plötzlich in die Höhe. In diesem Sommer war das Ziel von einer Million Elektroautos dann erreicht, mit nur einem halben Jahr Verspätung. Nur: Was macht dieser überraschende Boom mit unserem Stromnetz? Hält das Stromnetz es aus, wenn plötzlich mehrere Bewohner einer Straße oder eines Mehrfamilienhauses sich ein Elektroauto kaufen und sie die Autos nach Feierabend fast zeitgleich aufladen wollen? Droht dann der Black-out im Wohnviertel? Eine berechtigte Frage ist auch, wo der zusätzliche Strom für etliche Millionen Großverbraucher auf vier Rädern herkommen soll, wenn unsere Atom- und Kohlekraftwerke bald vom Netz genommen werden. Die neue Folge von High Voltage geht der Frage nach, woher der Strom für die Elektroautos stammt und wie er den Weg ins Auto findet. Zu Gast: Prof. Dr. Matthias Huber (Technische Hochschule Deggendorf), Stefan Hajek (WirtschaftsWoche) Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an martin.seiwert@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid, Theresa Rauffmann Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh ****** Dieser Podcast wird präsentiert von CUPRA. Und dem neuen CUPRA Born. 100% elektrisch. Schön. Und kraftvoll. Bereit alle Vorurteile außer Kraft zu setzen. Danach kehrt niemand mehr ins Gestern zurück. A new Impulse. For a new Generation. Mehr auf: https://bit.ly/3t9QNbN
11/15/202123 minutes, 24 seconds
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Teure Investition: Ist mein E-Auto in fünf Jahren überhaupt noch etwas wert?

E-Autos sind kein Nischenphänomen mehr. Es werden inzwischen so viele Stromer verkauft wie Dieselautos. Aber wie groß ist das finanzielle Risiko, sich nun ein Elektroauto für 30.000, 50.000 oder auch 80.000 Euro zu kaufen? Jedes Auto verliert pro Monat hunderte Euro an Wert. Es weiß heute aber niemand so recht, wie schnell der Wert bei dieser neuen Technik der E-Autos sinkt, wie hoch also der sogenannte Restwert in einigen Jahren noch ist. Trotzdem hilft es, den Restwert besser zu verstehen und die Faktoren zu kennen, die ihn beeinflussen. Darum dreht sich in dieser Folge von High Voltage alles um die Restwertverluste von Elektroautos, den Markt für gebrauchte E-Autos und die Möglichkeiten, mit der Anschaffung eines E-Autos wirtschaftlich nicht auf die Nase zu fallen. Zu Gast: Stefan Bratzel (Center of Automotive Management), Matthias Vogt (ADAC) Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an martin.seiwert@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid, Theresa Rauffmann Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh ****** Dieser Podcast wird präsentiert von CUPRA. Und dem neuen CUPRA Born. 100% elektrisch. Schön. Und kraftvoll. Bereit alle Vorurteile außer Kraft zu setzen. Danach kehrt niemand mehr ins Gestern zurück. A new Impulse. For a new Generation. Mehr auf: https://bit.ly/3t9QNbN
11/8/202122 minutes, 27 seconds
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Fahrspaß: Bleibt die Freude am Fahren mit einem Elektroauto auf der Strecke?

Neuerdings dreht sich bei Autos fast alles um den Klimaschutz – und das zurecht. Aber was ist mit dem Fahrspaß? Geht er mit dem Umstieg auf den Elektroantrieb verloren? E-Autos seien „seelenlose Fahrzeuge“, findet Ulf Poschardt, Chefredakteur bei der Tageszeitung Die Welt, Teslas seien „öde“. Elektromotoren passten gut in Waschmaschinen, sagt er, aber nicht in Autos. So wie er denken viele Autofahrer in Deutschland. Fahrer, die mit dem Auto nicht nur von A nach B wollen, für die Autos mehr sind – ein Sportgerät, der Ausdruck ihrer Persönlichkeit, ein Kulturgut – hadern besonders oft mit Elektroautos. Es treibt sie die große Angst um, dass E-Auto-Fahren kein Spaß macht, dass mit dem Verbrenner ein wichtiger Teil ihres Lebens stirbt. Aber was ist Fahrspaß überhaupt für die verschiedenen Autofahrer? Was ändert sich wirklich, wenn man auf den Elektroantrieb umsteigt? Was denken Menschen, die den Umstieg schon gemacht haben? Und was sagt der neue Deutsche Rallye-Meister Marijan Griebel über den Fahrspaß im E-Auto? In der neuen Folge von High Voltage geht es ausnahmsweise mal nicht um Rationales wie Klimaschutz, Kosten und Problemrohstoffe, sondern um Emotionen und Fahrspaß. Zu Gast: Marijan Griebel (Rallye-Fahrer), Matthias Vogt (ADAC) Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an martin.seiwert@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid, Theresa Rauffmann, Johannes Grote Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh ****** Dieser Podcast wird präsentiert von CUPRA. Und dem neuen CUPRA Born. 100% elektrisch. Schön. Und kraftvoll. Bereit alle Vorurteile außer Kraft zu setzen. Danach kehrt niemand mehr ins Gestern zurück. A new Impulse. For a new Generation. Mehr auf: https://bit.ly/3t9QNbN
11/1/202123 minutes, 44 seconds
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E-Auto-Akkus: Wer kümmert sich ums Recycling?

In Deutschland dürften in diesem Jahr rund 400.000 rein elektrische Autos verkauft werden. Jedes von ihnen hat eine Elektroautobatterie an Bord, die im Durchschnitt 500 Kilo wiegt. Also werden Batterien mit einer Masse von 200 Millionen Kilogramm in den Markt gebracht, was einem Gewicht von über 1000 Jumbojets entspricht. Diese Batterien werden munter verkauft, obwohl noch gar nicht klar ist, was mit ihnen passieren soll, wenn sie nicht mehr funktionieren. Sitzen wir bald auf einem gigantischen Berg von Batterieschrott? Die neue Folge von High Voltage erklärt, wie E-Auto-Akkus recycelt werden können, ob sich Autohersteller und Batterieproduzenten überhaupt um das Thema kümmern und was die Politik ihnen vorschreiben will. Zu Gast: Dr. Matthias Buchert (Öko-Institut), Stefan Hajek (WirtschaftsWoche) Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an martin.seiwert@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid, Theresa Rauffmann, Johannes Grote Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh ****** Dieser Podcast wird präsentiert von CUPRA. Und dem neuen CUPRA Born. 100% elektrisch. Schön. Und kraftvoll. Bereit alle Vorurteile außer Kraft zu setzen. Danach kehrt niemand mehr ins Gestern zurück. A new Impulse. For a new Generation. Mehr auf: https://bit.ly/3t9QNbN
10/25/202122 minutes, 33 seconds
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Bringen E-Autos was fürs Klima?

Nach jahrelangem Zögern ist bei fast allen Autokonzernen die Entscheidung gefallen: Sie wollen bald nur noch Elektroautos verkaufen und begründen diesen Schritt mit dem Klimaschutz. Aber bringen E-Autos unter dem Strich tatsächlich etwas für das Klima? Oder ist hier nach dem Dieselskandal der nächste große Schwindel der Autobranche im Anmarsch? Haben Organisationen wie der Verein deutscher Ingenieure (VDI), bekannte deutsche Ökonomen oder die Aufsichtsratschefs von Bosch und Continental recht, wenn sie sagen, dass das Elektroauto womöglich gar kein Fortschritt für den Klimaschutz sei? Martin Seiwert nimmt in dieser Folge die höchst unterschiedlichen Studien und Zahlen, die es zum Elektroauto gibt, unter die Lupe und rechnet genau nach. Am Ende steht nicht die große Verwirrung, weil es in den Studien solche und solche Rechnungen gibt. High Voltage gibt eine klare Antwort auf die Frage: Bringen E-Autos was fürs Klima? Zu Gast: Benjamin Stephan (Greenpeace), Stefan Hajek (WirtschaftsWoche) Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an martin.seiwert@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid, Theresa Rauffmann Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh ****** Dieser Podcast wird präsentiert von CUPRA. Und dem neuen CUPRA Born. 100% elektrisch. Schön. Und kraftvoll. Bereit alle Vorurteile außer Kraft zu setzen. Danach kehrt niemand mehr ins Gestern zurück. A new Impulse. For a new Generation. Mehr auf: https://bit.ly/3t9QNbN
10/18/202125 minutes, 45 seconds
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Plug-in-Hybride: Nur eine teure Mogelpackung?

Der Schritt vom Benziner oder Diesel zum Elektroauto ist groß. Für viele Menschen ist er zu groß. Sie können sich nicht vorstellen, wie sie mit dem Elektroauto in den Urlaub kommen sollen, ob sie zu Hause eine Ladestation haben werden oder ob das Elektroauto, das sie heute kaufen, in paar Jahren überhaupt noch was wert ist, weil sich die Technik so schnell entwickelt. Wäre also ein kleiner Schritt nicht besser, eine Kombination aus Elektroauto und Verbrenner? So einen Plug-in-Hybrid kann man immer so fahren wie es gerade passt, mal mit Strom, mal mit Benzin oder Diesel. Das klingt gut und es kann auch gut sein, aber nicht jeder Plug-in-Hybrid taugt etwas, viele sind echte Mogelpackungen. In dieser Folge sagt Martin Seiwert, in welchen Fällen der Plug-in-Hybrid eine clevere Idee ist und warum er aber auch eine böse Kostenfalle sein kann, die oft auch schlecht fürs Klima ist. Zu Gast: Matthias Vogt (ADAC), Stefan Hajek (WirtschaftsWoche) Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an martin.seiwert@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid, Theresa Rauffmann Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh ****** Dieser Podcast wird präsentiert von CUPRA. Und dem neuen CUPRA Born. 100% elektrisch. Schön. Und kraftvoll. Bereit alle Vorurteile außer Kraft zu setzen. Danach kehrt niemand mehr ins Gestern zurück. A new Impulse. For a new Generation. Mehr auf: https://bit.ly/3t9QNbN
10/11/202124 minutes
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Teure Stromer: Rechnet sich ein E-Auto?

Elektroautos kosten zwischen 30 und 50 Prozent mehr als vergleichbare Modelle mit Verbrennungsmotor. Sind die Stromer also nur was für Vermögende? In dieser Folge erklärt Martin Seiwert, was hinter den hohen Preisen steckt, wie sie sich in den kommenden Jahren entwickeln dürften und wie sich mit manchen E-Autos heute schon richtig Geld sparen lässt. Zu Gast: Matthias Vogt (ADAC), Prof. Stefan Bratzel (Center of Automotive Management) Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an martin.seiwert@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid, Theresa Rauffmann Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh ****** Dieser Podcast wird präsentiert von CUPRA. Und dem neuen CUPRA Born. 100% elektrisch. Schön. Und kraftvoll. Bereit alle Vorurteile außer Kraft zu setzen. Danach kehrt niemand mehr ins Gestern zurück. A new Impulse. For a new Generation. Mehr auf: https://bit.ly/3t9QNbN
10/4/202120 minutes, 47 seconds
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E-Auto-Batterien: Nach wenigen Jahren Schrott?

Jeder kennt es vom Smartphone: Nach ein oder zwei Jahren hält die Batterie oft nur noch halb so lang durch wie am Anfang. Technisch gesehen haben Elektroautos ganz ähnliche Batterien. Was, wenn die auch nach ein paar Jahren schlapp machen? Ist das Auto dann Schrott? Oder muss man für Tausende Euro den Akku wechseln? Martin Seiwert nimmt die Haltbarkeit von E-Auto-Akkus unter die Lupe. Er sagt, was man als Autofahrer für ein langes Batterieleben tun kann und an welchen langlebigen Akkus die Autohersteller und Zulieferer gerade forschen. Zu Gast: Matthias Vogt (ADAC), Stefan Hajek (WirtschaftsWoche) Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid, Theresa Rauffmann Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh ****** Dieser Podcast wird präsentiert von CUPRA. Und dem neuen CUPRA Born. 100% elektrisch. Schön. Und kraftvoll. Bereit alle Vorurteile außer Kraft zu setzen. Danach kehrt niemand mehr ins Gestern zurück. A new Impulse. For a new Generation. Mehr auf: https://bit.ly/3t9QNbN
9/27/202115 minutes, 1 second
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Wasserstoffautos: Genial oder Schnapsidee?

Dem Wasserstoffauto scheint die Zukunft zu gehören, nicht dem Elektroauto: Man füllt an der Tankstelle ein paar Liter Wasserstoff rein, kann damit 700 Kilometer weit fahren und hinten kommt nur Wasserdampf raus. Das ist alles richtig – und trotzdem werden sich Wasserstoffautos wahrscheinlich nie durchsetzen. Das ist die Meinung von Martin Seiwert. In dieser Folge von High Voltage erklärt er, warum er so denkt, spricht darüber mit seinem Kollegen Stefan Hajek und fragt den Auto-Professor Stefan Bratzel, was die Autoindustrie vom Wasserstoffantrieb hält. Zu Gast: Prof. Dr. Stefan Bratzel (Center of Automotive Management), Stefan Hajek (WirtschaftsWoche) Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid, Theresa Rauffmann Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh ****** Dieser Podcast wird präsentiert von CUPRA. Und dem neuen CUPRA Born. 100% elektrisch. Schön. Und kraftvoll. Bereit alle Vorurteile außer Kraft zu setzen. Danach kehrt niemand mehr ins Gestern zurück. A new Impulse. For a new Generation. Mehr auf: https://bit.ly/3t9QNbN
9/20/202116 minutes, 21 seconds
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Reichweite: Wird das Laden von E-Autos zur Zitterpartie?

Elektroautos sind nicht für jeden was. Wer das Aufladen nicht in seinem Terminplan unterkriegt, wird womöglich an seinem Elektroauto verzweifeln. Aber warum sind über 90 Prozent der E-Auto-Besitzer glücklich mit ihrem Stromer und wollen nicht mehr zurück zum Verbrenner? Wie machen die das mit dem Laden? Martin Seiwert erklärt, wo es heute schon mit dem Laden klappt, ob man künftig in Tankgeschwindigkeit lädt und fragt den ADAC, was seine Ladetests mit neuen Elektromodellen ergeben haben. Zu Gast: Katrin van Randenborgh (ADAC), Stefan Hajek (WirtschaftsWoche) Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid, Theresa Rauffmann Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh ****** Dieser Podcast wird präsentiert von CUPRA. Und dem neuen CUPRA Born. 100% elektrisch. Schön. Und kraftvoll. Bereit alle Vorurteile außer Kraft zu setzen. Danach kehrt niemand mehr ins Gestern zurück. A new Impulse. For a new Generation. Mehr auf: https://bit.ly/3t9QNbN
9/13/202117 minutes, 10 seconds
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Rohstoffe: Sterben Kinder in Afrika für unsere E-Autos?

Rohstoffe für Batterien können ein schmutziges Geschäft sein. Ihre Förderung verursacht oft menschliches Leid und Umweltzerstörung. In einem Smartphone stecken ein paar Gramm davon, in einem Elektroauto reden wir von etlichen Kilogramm. Also Finger weg vom Elektroauto? Martin Seiwert gibt Antworten rund um den problematischsten Rohstoff Kobalt und fragt die Umweltschützer von Greenpeace, warum sie trotz allem für Elektroautos kämpfen. Zu Gast: Dr. Benjamin Stephan (Greenpeace), Stefan Hajek (WirtschaftsWoche) Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid, Johann Lensing Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh ****** Dieser Podcast wird präsentiert von CUPRA. Und dem neuen CUPRA Born. 100% elektrisch. Schön. Und kraftvoll. Bereit alle Vorurteile außer Kraft zu setzen. Danach kehrt niemand mehr ins Gestern zurück. A new Impulse. For a new Generation. Mehr auf: https://bit.ly/3t9QNbN
9/6/202122 minutes, 29 seconds
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High Voltage

Die Umstellung auf das Elektroauto ist eine enorme Herausforderung für Hersteller und Verbraucher. Viele Menschen haben Sorgen: Wie teuer wird das Fahren mit Strom? Wie gefährlich sind Batteriebrände? Wie fahre ich mit einem E-Auto in den Urlaub? Wo und wann lade ich? Und was bringt das Ganze wirklich fürs Klima? In jeder Folge nimmt Autoexperte Martin Seiwert eine dieser Fragen auf und ordnet ein. Gespickt mit Insiderwissen aus der Autobranche erklärt er, dass E-Autos teils zu Unrecht einen schlechten Ruf haben, aber noch lange nicht perfekt sind – und was das für jeden einzelnen bedeutet, der überlegt, sich eins zu kaufen. Ab 6. September immer montags. ****** Dieser Podcast wird präsentiert von CUPRA. Und dem neuen CUPRA Born. 100% elektrisch. Schön. Und kraftvoll. Bereit alle Vorurteile außer Kraft zu setzen. Danach kehrt niemand mehr ins Gestern zurück. A new Impulse. For a new Generation. Mehr auf: https://bit.ly/3t9QNbN
8/30/20211 minute, 2 seconds