Ein Instrument des 17. Jahrhunderts reist in die Moderne: Musik für Cembalo steht im Zentrum einer neuen CD mit Benjamin Alard und dem Mahler Chamber Orchestra unter Leitung von Pablo Heras-Casado. Von Jan Ritterstaedt. Von Jan Ritterstaedt.

Dem jungen französischen Quatuor Agate gelingt mit der Einspielung der drei Streichquartette von Johannes Brahms ein frisches und fein musiziertes Debütalbum. Findet Elisabeth Richter. Von Elisabeth Richter.

Auf seinem Album Méditation verbindet Andreas Staier Werke des Barock mit eigenen Kompositionen. Spannend, aber auch anspruchsvoll, findet Jan Ritterstaedt. (alpha) Von Jan Ritterstaedt.

Théotime Langlois de Swarte hat sich einen Traum erfüllt und Solokonzerte von Antonio Vivaldi eingespielt. Damit will er auf einer fantasievollen Route durch Vivaldis Leben führen. Wir verraten im Gespräch, ob sich die Reise lohnt. Von Ulrike Langer.

Cellist Christian Poltéra und Pianist Ronald Brautigam widmen sich der Musik von Johannes Brahms. Christoph Vratz meint: ein exzellentes Pas de deux. Von Christoph Vratz.

Die litauische Sopranistin Asmik Grigorian hat die "Vier letzten Lieder" von Richard Strauss aufgenommen. Bjørn Woll ist enttäuscht. (alpha) Von Björn Woll.

Der polnische Pianist Piotr Anderszewski hat Klavierwerke von Leos Janáček, Karol Szymanowski und Bela Bartók eingespielt. Elisabeth Richter ist begeistert von der Intensität und Noblesse der Aufnahme. (Warner classics) Von Elisabeth Richter.

Die erste Oper nach Goethes Faust stammt nicht von Gounod, sondern von der Komponistin Louise Bertin. Jan Ritterstaedt empfiehlt die neue Aufnahme mit Les Talens Lyriques. (Bru Zane) Von Jan Ritterstaedt.

Auf ihrem neuen Album sucht die Violinistin Baiba Skride die hellen Farben in Brittens Violinkonzert und seinem Doppelkonzert für Geige und Bratsche. Christoph Vratz ist überzeugt. Von Christoph Vratz.

Eine Oper über die rachsüchtige Medea scheint ein idealer Bühnenstoff. Beim Barockpublikum ist Charpentiers Oper allerdings durchgefallen. Die Neueinspielung unter Hervé Niquet sorgt jedoch bei Jan Ritterstaedt für schöne Gänsehaut-Momente. (Alpha) Von Jan Ritterstaedt.

Zwei Entdeckungen hält das neue Album der Violinistin Chouchane Siranossian bereit: August Frederyk Duranowski und Feliks Janiewicz, polnische Komponisten des 18. Jahrhunderts. Tolle Musik, findet Elisabeth Richter. Von Elisabeth Richter.

Drei Stunden Barockoper zu Hause anhören? Mit Marc Minkowski und den Musiciens du Louvre geht das, meint Markus Bruderreck. Von Markus Bruderreck.

Das Album "Listening Machines" stellt die eigene Wahrnehmung auf die Probe. // Evelin Degen und Matthias Geuting gehen eine ungleiche Beziehung ein - und daraus entsteht spannungsgeladene Musik. // Pasquale Corrado nutzt Nervosität als Kraftwerk. Von Tuula Simon.

Auf ihrem Album "Take 3" hat die Geigerin Patricia Kopatchinskaja mit Reto Bieri und Polina Leschenko Musik von Francis Poulenc, Paul Schoenfield und Béla Bartók eingespielt. Sehr überzeugend, findet Christoph Vratz. Von Christoph Vratz.

Neben der Sonate für Viola von Rebecca Clarke hat das Duo Ingolfsson-Stoupel zwei ihrer kaum bekannten Sonaten für Geige eingespielt. Aufnahmen und Noten davon sind rar. Aber die Entdeckung lohnt sich, mein Ulrike Langer (Oehms). Von Herzog. Susanne.

Die "Moments musicaux" und die späte Klaviersonate A-Dur schwanken zwischen tiefer Traurigkeit und Frohsinn. Adam Laloum spielt das filigran, schwebend. Eine sehr runde Sache, findet Elisabeth Richter. (Harmonia Mundi) Von Elisabeth Richter.

Der Pianist William Youn ist bekannt für seine klassische Klarheit. Gelingen ihm auch französische Raritäten? Ja, findet Elisabteh Richter. Von Elisabeth Richter.

Die französische Flötistin Anna Besson hat zusammen mit Myriam Rignol und Jean Rondeau Kammermusik von Arcangelo Corelli und Jean-Baptiste Quentin eingespielt. Ein spannendes Album, findet Jan Ritterstaedt. Von Jan Ritterstaedt.

Alles beginnt mit dem Urknall: Das französische Vokaltrio "Les Itinérantes" wagt einen Blick auf die Anfänge des Singens. Eine unkonventionelle und unglaublich schöne Aufnahme, findet Hanna Frömberg. Von Hanna Frömberg.

Die Cellistin Sol Gabetta und der Pianist Bertrand Chamayou haben sämtliche Werke für Cello und Klavier von Felix Mendelssohn-Bartholdy aufgenommen, dazu neue Kompositionen. Nele Freudenberger ist begeistert. Von Nele Freudenberger.

Der Geiger Frank Peter Zimmermann hat mit den Bamberger Symphonikern unter Jakub Hrůsa Werke von Béla Bartók, Bohuslav Martinů und Igor Strawinsky eingespielt. Eine vielschichtige Aufnahme, findet Christoph Vratz. Von Christoph Vratz.

Das Modigliani-Quartett hat die Streichquartette von Edvard Grieg und Bedrich Smetana eingespielt. Eine Frischzellenkur, meint Wibke Gerking (Mirare). Von Wibke Gerking.

Um aus Routinen auszubrechen, braucht man erst man welche. Third Coast Percussion macht es vor. Um einen eigenen Stil zu entwickeln, braucht es Charakter. Gloria Coates hat ihn gefunden. Und Arash Yazdani weiß: kleiner Unterschied - große Wirkung. Von Tuula Simon.

Elisabeth Leonskaja ist eine Grande Dame des Klaviers und steht für energetisches Spiel. Grieg und Schumann gelingen ihr gut, meint Elisabeth Richter. (Warner) Von Elisabeth Richter.

Die norwegische Geigerin Ragnhild Hemsing hat für Ihr Album "Vetra (My Norwegian Winter)" alte Melodien aus ihrer Heimat aufgenommen. Gelungen, wie aus einem Guss, findet Fabian Schreck. Von WDR3.

Die norwegische Geigerin Ragnhild Hemsing hat für Ihr Album "Vetra (My Norwegian Winter)" alte Melodien aus ihrer Heimat aufgenommen. Gelungen, wie aus einem Guss, findet Fabian Schreck. Von Fabian Schreck.

Carlo Montanaro hat mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin eine neue Aufnahme von Puccinis Tosca produziert. Es gibt viel Schönes, aber auch Ärgerliches, findet Lea Nitsch. Von Lea Nitsch.

Diana Damrau reiht sich ein in die Operetten-Diskographie anderer Sopranistinnen - von Elisabeth Schwarzkopf über Erika Köth bis hin zu Fritzi Massary. Ob Diana Damrau dem Vergleich standhält, prüft Nick Sternitzke. Von Nick-Martin Sternitzke.

Carl Loewe konnte nicht nur wunderbare Balladen komponieren, auch sein Klavierwerk ist spannend, wenn auch unbekannter. Das hat nun die Pianistin Linda Nicholson eingespielt, auf historischen Instrumenten. Von WDR 3.

Für ihr Album "Poems" haben Viktor Orri Árnason und Erla Guðmundsdóttirs neue isländische Kunstlieder geschrieben und aufgenommen. Das Ergebnis garantiert Gänsehautmomente, meint Hanna Frömberg. (Deutsche Grammophon) Von Hanna Frömberg.

In seinen "Goyescas" bringt der Komponist Enrique Granados Liebesdarstellungen des Malers Francisco de Goya zum Klingen. Javier Perianes entlockt der Klaviatur feinste Nuancen. Von Elisabeth Richter. (Harmonia Mundi) Von Elisabeth Richter.

Regisseur Stefan Herheim hat Menottis Weihnachtsoper als krankenhauskühle Abschiedsgeschichte erzählt. Wundersam ist nur Menottis Musik - und dennoch eine hervorragende DVD, fidnet Nick Sternitzke. Von Nick Sterinitzke.

Die Cellistin Ophélie Gaillard träumt sich nach Neapel um 1700 und lässt eine Blütezeit des Cellos wieder aufleben. Eine sehr gelungene Aufnahme, findet David Lindner. (Aparte) Von David Lindner.

Auf ihrem Album "Le Ruban Dénoué - Valses" haben Eric Le Sage und Frank Braley Klaviermusik von Reynaldo Hahn eingespielt. Etwas zu gradlinig, findet Christoph Vratz. (Sony Classical) Von Christoph Vratz.

Im Jahr 1883 sind die drei Werke für Cello und Klavier von Strauss, Grieg und Faure entstanden, die Christoph Croisé und Oxana Shevchenko eingespielt haben. Nele Freudenberger findet hier gute Ideen, aber die Interpretation überzeugt nicht. (Avie) Von Nele Freudenberger.

Liebevoll komponiert und zum Leben erweckt: Sébastien Daucé und das Ensemble Correspondances spielen Weihnachtsmusik von Marc-Antoine Charpentier. Genau richtig für die Festtage, findet Marcus Stäbler. (harmonia mundi) Von Markus Stäbler.

Liebevoll komponiert und zum Leben erweckt: Sébastien Daucé und das Ensemble Correspondances spielen Weihnachtsmusik von Marc-Antoine Charpentier. Genau richtig für die Festtage, findet Marcus Stäbler. (harmonia mundi) Von Marcus Stäbler.

Pianist und Komponist Alexis Ffrench hat ein Album mit Arrangements berühmter Weihnachtsklassiker aufgenommen. Besinnlich, aber nicht aufregend - findet Lea Nitsch. Von Lea Nitsch.

Rachel Podger und Brecon Baroque haben die Goldberg-Variationen BWV 988 von Johann Sebastian Bach für Violine und Kammerensemble eingespielt. Sie eröffnen damit einen neuen Zugang zu dem Werk, findet Ulrike Langer. Von Ulrike Langer.

Das Alte-Musik-Ensemble The English Concert hat unter Leitung des US-amerikanischen Dirigenten John Nelson Händels "Messias" neu eingespielt. Feierlich und erhaben klingt die Aufnahme, findet Jan Ritterstaedt. Von Jan Ritterstaedt.

Das französische Label La boite a pepites entdeckt Musik von Komponistinnen wieder. Die Lieder von Rita Strohl machen Lust auf mehr, meint Anna Chernomordik. Von Anna Chernomordik.

Die Mezzosopranistin Lea Desandre und der Lautenist Thomas Dunford beschwören auf ihrem neuen Album die Idyllle. Elisabeth Richter findet das bezaubernd und poetisch. (Erato) Von Elisabeth Richter.

Im Trio mit sich selbst, auf verschiedensten Klarinetten, historisch und modern, spielt der Franzose Pierre Génisson mit Concerto Köln späte Musik von Mozart. Fein und überraschend! Findet Jan Ritterstaedt. (Erato) Von Jan Ritterstaedt.

Ein Schumann in schönster Gleichberechtigung und prominenter Besetzung: Klavierquartett und -quintett mit Faust, Schreiber, Tamestit, Queyras und Melnikov. Furios! Findet Christoph Vratz. (Harmonia mundi) Von Christoph Vratz.

Auf ihrem Album "Traumgestalten" tauchen die vier Herren des Ensemble Quartonal tief in die klassische Männerchor-Domäne und singen Werke der deutschen Romantik. Für Jan Ritterstaedt wirklich eine traumhafte Aufnahme. (Sony classical) Von Jan Ritterstaedt.

Katharina Bäuml und die Capella de la Torre haben frühbarocke Weihnachtsmusik aus Italien eingespielt. Weihnachtlich, aber nicht süß, sondern erhebend, findet Sylvia Schreiber (deutsche harmonia mundi). Von Sylvia Schreiber.

Grażyna Bacewicz ist eine der bedeutendsten Komponistinnen Polens, in Deutschland kennt sie kaum jemand. Schafft es Sakari Oramo mit dem BBC Symphony Orchestra, sie uns näher zu bringen? Hannah Schmidt ist überzeugt. Von Hannah Schmidt.

Erik Satie und John Cage - warum nicht einmal diese beiden Visionäre nebeneinanderstellen? Genau das hat Bertrand Chamayou getan. Christoph Vratz meint: ein gelungenes Doppel! Von Christoph Vratz.

Auf dem Album "Winter Journeys" nimmt die Lautten Compagney Berlin gemeinsam mit drei Sängern und einer Sängerin die kalte Jahreszeit unter die Lupe. Zum Vorschein kommen 24 klingende Kleinode. Ulrike Langer verrät, wohin sie führen. (dhm) Von Ulrike Langer.

Alexandre Tharaud und das Orchestre National de France unter Louis Langrée haben die beiden Klavierkonzerte von Maurice Ravel eingespielt. Genau die richtigen Interpreten für diese Musik, findet Miriam Stolzenwald (Erato). Von Miriam Stolzenwald.

Friedrich von Flotow ist vor allem durch seine Oper "Martha" bekannt. Die weniger bekannten Orchesterwerke und Konzerte hat der Dirigent Ulf Schirmer jetzt neu eingespielt. Markus Brudereck freut sich über die Wiederentdeckung. (cpo) Von Markus Bruderreck.

Erwin Schulhoff liebte Experimente, als Komponist wie als Klaviervirtuose. Der Pianist Herbert Schuch möchte den spannenden Musiker wieder in Erinnerung rufen. Thilo Braun von der Aufnahme mit dem WDR Sinfonieorchester. Von Thilo Braun.

Der Ungar Béla Bartók überführte ungarische Volksweisen in die Moderne, die Sängerin Clara Barry lässt ebenfalls nichts beim Alten und verbindet Bartók mit Jazz. Ein tolles Spannungsfeld, findet Fabian Schreck. (Claves) Von Fabian Schreck.

Klarinettist Kilian Herold und das Armida Quartett haben Klarinettenquintette von Johanna Senfter und von ihrem Lehrer Max Reger eingespielt. Jan Ritterstedt hat die Aufnahme gehört. Von Jan Ritterstaedt.

Zusammen mit dem Orchestre Philharmonique de Monte Carlo unter Kazuki Yamada hat Altistin Marie-Nicole Lemieux Werke von Berlioz, Ravel und Saint-Saens eingesungen. Marcus Stäbler hat das Album gehört. Von Marcus Stäbler.

Dominik Wagner hat mir drei Mitstreitern eine reine Kontrabass-CD herausgebracht. Darauf Musik von Bach bis Queen, bearbeitet für 1 bis 6 Kontrabässe. Ein Fest für Freunde des Streicherklangs, findet Wibke Gerking (Berlin Classics). Von Wibke Gerking.

Die Pianistin Sheila Arnold und die Geigerin Sandrine Cantoreggi haben Musik von Mel Bonis aufgenommen. Elisabeth Richter meint: auf höchstem Niveau! (Avi) Von Elisabeth Richter.

Der Pianist hat die erste Klaviersonate von Sergej Rachmaninow eingespielt und macht aus dem Mauerblümchen eine Sensation, meint WDR3-Tonart-Kritiker Philipp Quiring (Alpha). Von Philipp Rene Quiring.

Das Ensemble Les Siècles hat mit Marianne Croux, Louis-Noel Bestion de Camboula und dem Ensemble Vocal Aedes das Stabat Mater von Francis Poulenc aufgenommen. Eine neue Referenzaufnahme, meint Marcus Stäbler. (Aparte) Von Marcus Stäbler.

Die Pianistin Claire Huangci liebt Schubert. Schon als Teenagerin hat sie hat seine Sonaten immer wieder gespielt, auch wenn sie eigentlich anderes üben sollte. Chantal Nastasi über die neue CD "Meta". (Berlin Classics) Von Chantal Nastasi.

Die Mezzosopranistin Magdalena Kozená singt auf ihrem neuen Album Volkslieder, die Komponisten im 20. Jahrhundert für großes Orchester geschrieben haben. Ida Hermes meint: ein Tipp für den Winter! (Pentatone) Von WDR 3.

Ganz versessen auf Arcangelo Corelli sind Blockflötistin Michala Petri, Gambistin Hille Perl und Cembalist Mahan Esfahani auf ihrem neuen Album. Jan Ritterstaedt ist davon vollkommen beeindruckt. (OUR Recordings) Von Jan Ritterstaedt.

Er gewann 2021 den Chopin-Klavierwettbewerb, jetzt erscheint das Debütalbum des Kanadiers Bruce Liu. Christoph Vratz bewundert seinen Sinn für Klangfarbe, für Proportion, und entdeckt Musik von Charles-Valentin Alkan. Von Christoph Vratz.

Gemeinsam mit zwei Streichern des Pavel-Haas-Quartetts hat der Pianist Boris Giltburg alle Klaviertrios von Dvorák eingespielt. Obwohl die Drei kein festes Ensemble sind, ist das Ergebnis für Christoph Vratz eines der besten.(Supraphon) Von Christoph Vratz.

Mit "Floresta do Amazonas" hat Heitor Villa-Lobos dem Wald des Amazonas ein sinfonisches Denkmal gesetzt. Jan Ritterstaedt empfiehlt eine neue Einspielung der Philharmonia Zürich. (Alpha) Von Jan Ritterstaedt.

Die Wiener Philharmoniker unter Christian Thielemann und das Gewandhausorchester Leipzig unter Andris Nelsons haben parallel Aufnahmen von Bruckners Symphonien veröffentlicht. Christoph Vratz hat beide gehört. Von Christoph Vratz.

Ein Album mit Orgelmusik hat es ganz oben in die Charts geschafft: "Luna" von Anna Lapwood. Niklas Rudolph ist begeistert. Von Lisa Ruhfus.

Als Countertenor ist Jakub Józef Orlinski es gewohnt, stimmlich seine Grenzen auszuloten. Auf seinem neuen Album "Beyond" will er sich nun musikalisch jenseits des bekannten Repertoires bewegen. Für Jan Ritterstaedt ein spannender Vorstoß. Von Jan Ritterstaedt.

George Petrou dirigiert Nicola Porporas Polifemo, in der Starbesetzung singen Julia Lezhneva und Yuriy Mynenko. Ein absolutes Hör- und Mitfühl-Erlebnis, findet Mona Sachße (Parnassus Arts). Von Mona Sachße.

Das Iceland Symphony Orchestra hat zum ersten Mal Jóhann Jóhannssons Orchesterwerk "A Prayer to the Dynamo" eingespielt. Jóhannsson hat es wieder geschafft und einen ganz eigenwilligen kompositorischen Ausdruck gefunden, findet Nick Sternitzke. Von Nick-Martin Sternitzke.

Víkingur Ólafsson hat ein Vierteljahrhundert davon geträumt, dieses Werk aufzunehmen: Die Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach sind eine besondere Herausforderung. Wird ihr der Pianist gerecht? Von Christoph Vratz.

Die Pianistin Alice Sara Ott hat mit dem Netherlands Radio Philharmonic Orchestra unter Karina Canellakis das erste Klavierkonzert und andere Werke von Ludwig van Beethoven aufgenommen. Ida Hermes hat das Album gehört. Von Ida Hermes.

Sie sind die Shooting-Stars der deutschen Männerchorszene: Die Mitglieder von "Sonat Vox". Marcus Stäbler ist begeistert von ihrer neuen CD mit romantischen Werken von Schubert, Bruckner und Ferdinand Hummel. Von Marcus Stäbler.

Mit diesem Album startet das Alte Musik-Ensemble eine Reihe mit Mozart-Sinfonien. Für Jan Ritterstaedt ein Auftakt, der Lust auf mehr macht. Von Jan Ritterstaedt.

Die "Stillen Lieder" von Valentin Silvestrov – einmal starbesetzt mit Hélène Grimaud und Konstantin Krimmel und einmal mit Newcomern Elene Gvritishvili und Alexey Pudinov. Anna Chernomordik findet: Goliath gewinnt. Von Anna Chernomordik.

Sie waren wie Brüder: Mieczysław Weinberg und Dmitri Schostakowitsch. Die BBC Philharmonic hat mit John Storgårds Weinbergs 12. Sinfonie aufgenommen, die Schostakowitsch gewidmet ist. Großartig, findet Christoph Vratz. Von Christoph Vratz.

Cornelius Meister hat mit dem ORF-Orchester, Dietrich Henschel und Sarah Wegener Hans Werner Henzes "Floß der Medusa" eingespielt - packend, bis auf eine Fehlentscheidung, meint Markus Bruderreck (Capriccio). Von Markus Bruderreck.

Für ein paar Minuten der Fantasie freien Lauf lassen? Mit ihrem Album "Wonderland" lädt das Ensemble "The King's Singers" genau dazu ein. Ob das gelingt, verrät Lea Nitsch. Von Lea Nitsch.

Michael Barenboim und das Philharmonia Orchestra unter Leitung von Alessandro Crudele haben das Violinkonzert von Edward Elgar neu eingespielt. Ohne besondere Vorkommnisse, meint Wibke Gerking (Linn). Von Wiebke Gerking.

Hans Gál hat im 20. Jahrhundert komponiert, aber seine Musik klingt viel älter. Die Sinfonietta Riga unter Leitung von Normunds Snē hat Concertinos von ihm aufgenommen. Genial! Findet Jan Ritterstaedt. Von Jan Ritterstaedt.

Der französische Gitarrist Thibaut Garcia porträtiert auf seiner neuen CD "El Bohemio", "Der Bohemien", den außergewöhnlichen Gitarristen und Komponisten Agustín Barrios. Markus Bruderreck hat das Album gehört. (Erato) Von Markus Bruderreck.

Mitte des 18. Jahrhunderts setzte sich die Violinenfamilie gegen die der Gamben durch. Musik aus dieser späten Zeit spielt Star-Gambist André Lislevand auf seinem neuen Album. Elisabeth Richter ist berührt. Von Elisabeth Richter.

Zwei Spezialisten der Moderne nehmen sich die Klavierkonzerte von Béla Bartók vor. Wie sehr machen Pierre-Laurent Aimard und Esa-Pekka Salonen den Avantgardisten Bartók hörbar? - fragt Christoph Vratz. Von Christoph Vratz.

Die Geigerin Esther Abrami hat in den Sozialen Medien Hunderttausende Follower. Das war für ihren Plattenvertrag wohl wichtiger als interessantes Geigenspiel, meint Wibke Gerking (Esther Abrami: Cinema, Sonyclassical). Von WDR 3.

Für sein Album "Éventail" hat Oboist Heinz Holliger mit dem Pianisten Anton Kernjak französische Oboenmusik des 20. Jahrhunderts eingespielt. Jan Ritterstaedt hat die Aufnahme gehört. (ECM 2694) Von Jan Ritterstaedt.

Unter Kennern gilt sie als eines von Offenbachs besten Operetten: Die "Princesse de Trebizonde". Dirigent Paul Daniel hat das Stück neu eingespielt und liefert noch allerhand Zusatzmaterial. Für Christian Schnitzler eine lohnenswerte Aufnahme. (Opera rara) Von Christian Schnitzler.

Die Curious Bards haben wieder in den Archiven nach gäöischer Musik gesucht. Man braucht kein Folk-Fan zu sein, um diese Musik zu genießen, meint Marcus Stäbler. (Label HMM) Von Marcus Stäbler.

Dirigent John Wilson und die Sinfonia of London lassen das 40er-Jahre-Klangbild der Uraufführung von Rodgers & Hammersteins Musical "Oklahoma!" aufleben. Lohnend, findet Nick Sternitzke. (chandos) Von Nick-Martin Sternitzke.

Auf ihrem Album "For Clara" haben die Pianistin Hélène Grimaud und der Bariton Konstantin Krimmel Werke aufgenommen, die in enger Verbindung zu Clara Schumann stehen. Teils etwas überinterpretiert, findet Nicolas Tribes. Von Nicolas Tribes.

Musik der Nacht: Die Nocturnes von Frédéric Chopin sind weltberühmt, der Pianist Marc-André Hamelin hat jetzt Nocturnes von Gabriel Fauré eingespielt. Christoph Vratz auf Entdeckungsreise. Von Christoph Vratz.

Kaum ein anderes Kammermusikensemble hat in den vergangenen Jahren so viele Auszeichnungen und Preise abgeräumt wie das Leonkoro Quartett. Jetzt ist ihr Debütalbum erschienen. Marcus Stäbler ist begeistert. Von Marcus Stäbler.

In Oratorien und Passionen geht es für gewöhnliche um biblische Inhalte. Tan Dun hat die erste buddhistische Passionsmusik komponiert - spektakulär, findet Thilo Braun. Von Thilo Braun.

Ein Doppel-Album mit Werken von Franz Liszt, darunter einige der schwersten Stücke, die das Repertoire zu bieten hat. Christoph Vratz verrät, wie die neue Aufnahme des Pianisten Francesco Piemontesi wirkt. (Pentatone) Von Christoph Vratz.

In den schnellen Passagen mit einem ungeheuren Drive, dann wieder ganz zart und nach Innen gewendet. So macht Tango glücklich, auch wenn man nicht tanzt! Meint Oliver Cech. Von Oliver Cech.

Barockspezialistin Emmanuelle Haïm feiert in der königlichen Kapelle von Versailles Grands Motets und eine frühe französische Totenmesse. Prachtvoll und tänzerisch, auch wenn der Gesang oft im Gesamtklang untergeht, meint Antonia Ronnewinkel. (Erato) Von Antonia Ronnewinkel.

Rachmaninow hat eine enorme Klangmasse mit seinen Klavierkonzerten komponiert. Yuja Wang und das Los Angeles Philharmonic Orchestra bewältigen diese Werke perfekt, aber nicht immer mitreißend, findet Miriam Stolzenwald. (Dt. Grammophon) Von Miriam Stolzenwald.

Klavierstücke aus dem Jahr 1923 hat die Pianistin Yaara Tal auf ihrer gleichnamigen CD versammelt. Ein spannendes Album, findet Marie König. (Sony) Von Marie König.

Auf ihrem Album "Sanctissima" präsentieren die Ora Singers und Suzi Digby neue Chorwerke zu einer alten Liturgie. Ein spannendes Konzept, findet Elisabeth Richter. (harmonia mundi / HMM905334.35) Von Elisabeth Richter.

Das Linos Ensemble hat Klaviertrios und andere Werke der französischen Komponistin aus dem 19. Jahrhundert eingespielt. Die Stücke haben Ecken und Kanten und zeigen eine außergewöhnliche Künstlerinnenpersönlichkeit, findet Stefan Keim (cpo) Von Stefan Keim.

Im neuen Duo-Album der Schwestern Danae und Kiveli Dörken prallen Gegensätze auf einander: Apollo und Dionysos treffen sich in der Musik. Und manchmal tanzen sie sogar zusammen, meint Oliver Cech. (Berlin Classics) Von Oliver Cech.

Teufelsgeiger - dieser Titel gehört eigentlich dem Violinvirtuosen Niccolò Paganini. Aber er ist nicht der erste, der ihn trägt. Jan Ritterstaedt über die neue Aufnahme von Isabelle Faust und Il Giardino Harmonico. Von Jan Ritterstaedt.

Das Trio Dichter begibt sich gern auf Erkundungsreisen in die Vergangenheit. Auf dem neuen Album lädt das Ensemble ein zum Besuch bei Clara und Robert Schumann. Christoph Vratz meint: Die klingende Hausführung gelingt. (Harmonia mundi) Von Christoph Vratz.

Die Kölner Akademie unter Michael Alexander Willens hat mit Pianist Tobias Koch das Klavierkonzert von Emilie Mayer eingespielt. Ob ihr der Spitzname "weiblicher Beethoven" gerecht wird, fragt sich Philipp Quiring. (CPO) Von Philipp Quiring.

Auf seinem Solo-Album "Rhétorique du Silence" hat Lautenist David Bergmüller Musik aus dem 16. und 17. Jahrhundert eingespielt. Hier war ein brillanter Musiker am Werk, findet Marie König. (Berlin Classics) Von Marie König.

Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz entdeckt Sinfonien des polnischen Komponisten Zygmunt Noskowski. Christoph Vratz lobt die Musik und diskutiert die Aufnahme. Von Christoph Vratz.

Die Stiftung Palazzetto Bru Zane präsentiert ein vergessenes Werk der französischen Romantik neu. Grandiose Musik, meint Björn Woll. Von Bjoern Woll.

Das Verbier Festival Chamber Orchestra hat mit Gabor Takacs-Nagy die neun Sinfonien von Ludwig van Beethoven neu eingespielt. Klingt wie neu, meint Fabien Schreck. (DGG) Von Fabian Schreck.

Dirigent Yannick Nézet-Séguin und das Philadelphia Orchestra haben Werke von Rachmaninoff aufgenommen. Markus Bruderreck meint: Das ganze ist zu schwer verdaulich. (Deutsche Grammophon) Von Markus Bruderreck.

Gambist Jordi Savall und das Projektensemble Orpheus 21 bieten auf ihrem neuen Album orientalische Musik aus unterschiedlichen Traditionen. Der Funke springt sofort über - eine Empfehlung von Jan Ritterstaedt. Von Jan Ritterstaedt.

Christoph Loys Amsterdamer Inszenierung der Märchenoper "Königskinder" gibt es nun auch fürs Heimkino. Anna Chernomordik findet: eine tolle, märchenhafte Umsetzung ohne Kitsch, mit starker sängerischer Leistung. (Naxos) Von Anna Chernomordik.

Dirigent Kirill Karabits und die Staatskapelle Weimar haben Liszts "Faust-Symphonie" neu eingespielt. Für Philipp Quiring eine herausragenden Orchester- und Dirigierleistung, die die Charakterstudien plastisch hörbar macht. (Audite) Von Philipp Quiring.

Shoko Hayashizaki und Michael Hagemann haben das fast vergessene „Grand Duo fis-Moll“ von Leopoldine Blahetka eingespielt. Eine erstaunliche Komposition, findet Hannah Schmidt. (Sacral) Von Hannah Schmidt.

Jede Menge Zündstoff steckt im Thema dieses Oratoriums. Carl Loewes Werk "Jan Hus" über den gleichnamigen Reformator ist musikalisch kein ganz großer Wurf, aber dennoch ein hörenswertes Stück, findet Jan Ritterstaedt. Von Jan Ritterstaedt.

Für den Tenor Ian Bostridge hat Jazzer Mehldau 11 Lieder geschrieben über die Nachtseite des Begehrens: The Folly of Desire. Ein mutiger Tabu-Bruch, meint Oliver Cech. Von Oliver Cech.

Joshua Bell hat sich mit einem Orchester zusammegetan, das auf traditionell chinesischen Instrumenten spielt - und sie spielen gemeinsam Werke, die ursprünglich für Geige und klassisches europäisches Sinfonieorchester geschrieben wurden. Ein Experiment, das nur halb glückt, sagt Wibke Gerking. Von Wibke Gerking.

Bernard Herrmann ist vor allem für seine Filmmusik bekannt, zum Beispiel für Hitchcocks "Psycho". Er hat aber auch Musik für den Konzertsaal geschrieben. Die ist genauso spannend, meint Hannah Schmidt. Von Hannah Schmidt.

Die Sinfonia of London unter John Wilson und der Flötist Adam Walker haben für ihre CD "orchestral works vol. 1" Werke von Kenneth Fuchs eingespielt. Und die laden zum Fantasieren ein, findet Sarah Mürter. (Chandos) Von Oliver Cech /Sarah Mürter.

Die Playfords haben englische Musik eingespielt und neu bearbeitet, in der sich alles ums Essen dreht. Sie improvisieren dabei auf Alten Instrumenten. Das macht Laune, meint Antonia Ronnewinkel (DHM). Von Antonia Ronnewinkel.

Das Armida Quartett hat mit dem Pianisten Martin Klett Klavierquintette von Frank Martin und César Franck eingespielt. Eine Entdeckung, findet Wibke Gerking (CAvi). Von Wibke Gerking.

Die Sänger vom Renner Ensemble Regensburg haben ihrem Bundesland eine kleine Hommage gewidmet. Zahlreiche Lieder rund um das Thema Bayern. Für Christian Schnitzler ein hörenswertes Album, auch in anderen Bundesländern. (ARS Produktion) Von Christian Schnitzler.

Auf "What remains?" verbinden die Musikerinnen Werke, deren Entstehung über 600 Jahre auseinanderliegen. Hannah Schmidt ist beeindruckt, welche Beziehungen sich zwischen den Musiken aufzeigen. (Rubicon) Von Hannah Schmidt.

Juliette Hurel, Hélène Couvert und Emmanuelle Bertrand haben auf dem Album "Nature Romantique" naturverbundende Musik eingespielt. Eine bezaubernde Sommer-CD findet Wibke Gerking (alpha) Von WDR 3.

Auf ihrer CD "Water & Fire" hat das B'Rock Orchestra unter Dmitry Sinkovsky Händels Wasser- und Feuerwerksmusik eingespielt. Eine zeitgemäße Aufnahme, findet Wibke Gerking. Von Wibke Gerking.

Bariton Benjamin Appl und Pianist James Baillieu gehen dem Reiz des Verbotenen nach. Das funktioniert nur halb, meint Thilo Braun. (alpha Classics) Von Thilo Braun.

Ein 90-minütiger klingender Thriller: Hindemiths Oper "Cardillac" mit dem Münchner Rundfunkorchester unter Stefan Soltesz. Von Christoph Vratz.

Schuberts "Die schöne Müllerin" ist der wohl bekannteste Liedzyklus der Romantik. Schwierig, einen neuen Blick auf die Musik zu werfen. Das ist Konstantin Krimmel jedoch gelungen, findet Marcus Stäbler. (Alpha) Von Marcus Stäbler.

Das Alte Musik-Ensemble La Floridiana sucht immer nach musikalischen Entdeckungen. Diesmal haben sie sie in Venedig gefunden. Jan Ritterstaedt ist von den Musikschätzen beeindruckt (Deutsche Harmonia mundi) Von Jan Ritterstaedt.

Das Takács Quartet hat Werke von Dvořák und Coleridge-Taylor aufgenommen. Auch nach 50 Jahren spielt es charakterstark und frisch, meint Marcus Stäbler (Hyperion). Von Marcus Stäbler.

Das französische Barockensemble Les Epopées seriöse und frivole "Airs" aufgenommen. Springt der Funke über? Jan Ritterstädt weiß es. (Chateau de Versailles Spectacle) Von Jan Ritterstaedt.

Das Leben des Komponisten Paul Dessau war prall gefüllt. Ein neuer Film von Anne-Kathrin Peitz fängt es in ihrem Film "Let's hope for the best" ein. Ob er gelungen ist, weiß Christoph Vratz. (EuroArts) Von Christoph Vratz.

Werke aus der Romantik - von zwei Komponisten-Paaren. Im Original sind diese Stücke überhaupt nicht für Flöte. Doch bei Emmanuel Pahud und Pianist Eric Le Sage klingen sie wunderbar leicht, meint Ulrike Langer. (Warner) Von WDR 3.

Vor ein paar Jahren war die Komponistin fast vergessen, mittlerweile wird Price' Schaffen fleißig wiederendeckt. So auch beim Chineke! Orchestra, das jetzt ihr Klavierkonzert aufgenommen hat. Für Jan Ritterstaedt ein lohnenswertes Album (Decca). Von Jan Ritterstaedt.

Dirigent Pablo Heras-Casado hat mit dem Freiburger Barockorchester Sinfonien von Schubert aufgenommen. Eine Muster-Aufnahme, findet Chantal Nastasi (harmonia mundi). Von Chantal Nastasi.

Studioaufnahmen von Opern sind seltener geworden - weil sie aufwändig und teuer sind. Bei der neuen Aufnahme von Verdis "Maskenball" hat sich der Aufwand gelohnt, meint Marcus Stäbler. (Pentatone) Von Marcus Stäbler.

Dorothee Oberlinger hat mit ihrem Ensemble 1700 die fast vergessene Oper "I portentosi effetti della madre natura" von Giuseppe Scarlatti eingespielt. Mitreißend musiziert, sagt Stefan Keim. (deutsche harmonia mundi) Von Stefan Keim.

"The Bad Boy of Music" - so hat sich der amerikanische Komponist George Antheil selbst genannt. In der Neueinspielung der Violinsonaten zeigt sich für Markus Bruderreck ein entsprechend ungezogene Interpretation. (Naxos) Von Markus Bruderreck.

Die Männerstimmen des SWR Vokalensembles singen Mendelssohn. Und da gibt es neben unvermeidlichen Trinkliedern auch Überraschungen zu entdecken, findet Oliver Cech. (Carus) Von Oliver Cech.

Das spanische Cuarteto Casals hat Johann Sebastian Bachs "Kunst der Fuge" eingespielt. Jan Ritterstaedt findet, dass das Streichquartett sehr gut zu dem Barock-Stück passt. (HMM) Von Jan Ritterstaedt.

Der französische Geiger Renaud Capuçon veröffentlicht Neu-Einspielungen mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart. Zum Auftakt gibt es gleich mal vier CDs mit sämtlichen Violinsonaten. Christoph Vratz hat sie gehört. (DGG) Von Christoph Vratz.

Das Sinfonieorchester Basel und sein Chefdirigent Ivor Bolton sind bekannt für ihre Suche nach Raritäten. Zum 100. Todestag von Camille Saint-Saëns haben sie kaum bekannte sinfonische Dichtungen ausgegraben. Von Elisabeth Richter.

Für das Album "Saisons d'amour" hat die Mezzosopranistin Katharina Kammerloher Lieder von Cécile Chaminade aufgenommen. Eine lohnende Entdeckung, findet Desiree Löffler. (MDG) Von Desirée Löffler.

Der Pianist Aaron Pilsan treibt seine Karriere stetig voran. Auf seinem neuen Album wird er seinem Anspruch gerecht, den Charakter der Werke zu treffen, meint Christoph Vratz. Von Christoph Vratz.

François-Xavier Roth und sein Originalklang-Ensemble Les Siècles haben sich in den letzten Jahren besonders den Orchesterwerken von Maurice Ravel gewidmet. Jetzt erscheint ein Album mit „spanischer Note“, darauf Ravels "Bolero" und die unbekanntere Kurzoper „L’Heure espagnole". Elisabeth Richter hat es gehört. Von Elisabeth Richter.

Camille Thomas' "Chopin Project" ist eine CD-Box mit Bearbeitungen und Originalkompositionen von Frederic Chopin für das Cello. Nele Freudenberger hat sich den akustischen Marathon gegönnt. (Warner) Von Nele Freudenberger.

Bariton Georg Nigl ist vor allem bekannt für seine authentischen und besonders leidenschaftlichen Auftritte bei Liederabenden. Dazu setzt er auf Originalklang, auch auf seinem neuen Album. Jan Ritterstaedt stellt es vor. (Alpha) Von Jan Ritterstaedt.

Das Album zeigt Gustav Mahlers "Lied von der Erde" in einer reduzierten Klavierfassung. Die Solisten Piotr Beczala und Christian Gerhaher harmonieren perfekt mit Pianist Gerold Huber, findet Christoph Vratz. (Sony) Von Christoph Vratz.

Christophe Rousset und Les Talens Lyriques haben die selten gespielte Spontini-Oper "La Vestale" spannend aufgenommen Marina Rebeka und Tassis Christoyannis singen wunderbar, findet Elisabeth Richter (Edition Bru Zane/ Note1). Von Elisabeth Richter.

Die Staatskapelle Weimar unter Hansjörg Albrecht hat Wagners Oper "Tristan und Isolde" eingespielt – in der rein orchestralen Fassung von Henk de Vlieger. Der Höreindruck von Christoph Vratz ist gemischt. (Oehms) Von Christoph Vratz.

Der US-amerikanische Countertenor Reginald Mobley hat mit Pianist Baptiste Trotignon Spirituals und Kunstlieder aufgenommen. Eine sehr gelungene Einspielung, findet Jan Ritterstädt. (Alpha) Von Jan Ritterstädt.

Yannick Nezet-Seguin, das Philadelphia-Orchestra und der Geiger Randall Goosby haben die Violinkonzerte von Florence Price eingespielt. Eine wunderbare Einspielung, die zeigt, dass diese Werke gehört werden müssen! (Decca). Von Wibke Gerking.

Abgesehen von seiner Violinsonate wird die Kammermusik von César Franck wenig gespielt. Zu unrecht, findet das Trio Wanderer, und tritt mit dieser CD den Beweis an. Unser Rezensent Christoph Vratz ist jedenfalls überzeugt. Von Christoph Vratz.

Klanglich überrascht das Finnish Radio Symphony Orchestra mit durchlässiger Transparenz, ungewöhnlichen Klangkombinationen und spannenden Dialogen, die geradezu Cliffhanger-Qualität haben, findet Miriam Stolzenwald. Von Miriam Stolzenwald.

Mit ihrem "Radio Filharmonisch Orkest" hat Karina Canellakis das Konzert für Orchester und die vier Orchesterstücke von Bela Bartok eingespielt. Schlüssig, aber keine Spitzenaufnahme, findet Christoph Vratz. (Pentatone) Von Christoph Vratz.

Für sein Album "Virtuosity and Grace" hat das Ensemble L'Amoroso Gambensonaten zweier Bach-Söhne eingespielt. Spielerisch und überraschend, findet Elisabeth Richter. (Arcana // A543) Von Elisabeth Richter.

Tenor Karim Sulayman und Gitarrist Sean Shibe mischen traditionelle arabische Lieder mit Musik des Barock. Das Album erkundet Themen wie Einwanderung und zeigt die multikulturellen Hintergründe der Künstler auf. Carlotta Röllecke stellt es vor. (Pentatone) Von Carlotta Röllecke.

Immer wieder heißt es, die Musik von Sergei Rachmaninow klinge wie Filmmusik. Dirigent John Wilson hat nun die 2. Sinfonie neu aufgenommen und Christoph Vratz fragt sich, wieviel Hollywood darin steckt (Chandos)? Von Christoph Vratz.

Er war einer der wichtigsten Opernkomponisten des 19. Jahrhunderts, heute kennen nur noch wenige die über sechzig Opern von Saverio Mercadante. Björn Woll über die neue Aufnahme von "Il Proscritto" beim Label Opera rara. Von WDR 3.

Für seine CD "Contra-Tenor" hat Michael Spyres mit dem Ensemble "Il Pomo d´oro" Barockarien in verschiedenen Stimmlagen eingesungen. Oliver Cech ist begeistert. (Erato) Von Oliver Cech.

Die faszinierende Welt des Ozeans: Iveta Apkalna und das Stavanger Symphony Orchestra erwecken mit Orgel und Orchester unter Leitung von Andris Poga die Facetten des Meeres zum Leben. Ein inspirierendes Album, so Jan Ritterstaedt. Von Jan Ritterstaedt.

Detailreich: Rachel Podger und Kristian Bezuidenhout tauchen tief ein in die intime Klangwelt von Carl Philipp Emanuel Bach. Zwei ideale Interpreten für diese anspruchsvollen kleinen Kunstwerke, freut sich Adele Jakumeit. Von Adele Jakumeit.

Marin Marais war ein großer Meister auf der Gambe. Und er war Komponist. Die Oper "Ariane et Bacchus" hat nun der französische Barockspezialist Hervé Niquet zusammen mit seinem Ensemble Le Concert Spirituel auf CD aufgenommen. Von Jan Ritterstaedt.

Jakub Hrůša fühlt sich in der Romantik besonders wohl. Jetzt wagt er sich mit seinem Orchester, den Bamberger Symphonikern, einen Schritt weiter vor, in die Spätromantik, thematisch gebündelt unter dem Thema "Liebestod". Von Christoph Vratz.

Seit Jahren hat sich wieder ein dänisches Orchester an eine Gesamteinspielung der Sinfonien des Landsmann Carl Nielsen gewagt. Für Susanne Ockelmann ist die Aufnahme mit dem Danish National Symphony Orchestra und Fabio Luisi äußerst gelungen. Von WDR 3.

Mit Schuberts Klaviertrios erscheint eine der letzten Aufnahmen des verstorbenen Pianisten Lars Vogt. Gemeinsam mit seinen befreundeten Kollegen Christian und Tanja Tetzlaff ist eine sehr emotionale Einspielung entstanden, findet Christoph Vratz. (Ondine) Von Christoph Vratz.

Elisabeth Leonskaja hat die Beethoven-Klavierkonzerte Nr. 3 und 4 eingespielt. Philipp Quiring ist zweigeteilter Meinung. Von WDR 3.

Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks hat Gustav Holsts "Die Planeten" unter Daniel Harding eingespielt. Schafft es Harding, aus der Suite mehr als eine funkelnde Klangparade zu machen? Markus Bruderreck weiß es. (BR Klassik) Von Markus Bruderreck.

Mit der Sinfonia Varsovia unter Aleksandar Markovic hat die Dänin Anna Agafia relativ unbekannte Violinkonzerte von Nielsen und Szymanowsky eingespielt. Eine Geigerin mit viel Talent, findet Jonas Zerweck. (Claves) Von Jonas Zerweck.

Der 30-jährige britische Pianist Benjamin Grosvenor, bekannt für seine charismatischen Auftritte, veröffentlicht sein siebtes Album. Elisabeth Richter erkundet, wie Grosvenor Virtuosität und Poesie in der Musik meisterhaft balanciert. (DECCA 4853945) Von Elisabeth Richter.

Das französische Geister Duo spielt Orchestermusik von Strawinsky und Debussy auf dem Klavier und betont dabei die Kontraste, setzt helle Klang-Akzente und feiert Stille und Nachdenklichkeit, meint Antonia Ronnewinkel. (MIR 656) Von Antonia Ronnewinkel.

Das Klavierduo Yara Tal und Andreas Groethuysen haben unbekannte Musik aus Frankreich eingespielt. Die Entdeckungsreise lohnt sich, meint WDR 3 Tonart Autor Christoph Vratz (Sony). Von Christoph Vratz.

Klaus Mäkelä und das Orchestre de Paris haben "Le Sacre du Printemps" und "L’Oiseau de Feu" von Igor Stravinsky eingespielt. Rundum gelungen, findet Christoph Vratz. (Decca / 485 3946) Von Christoph Vratz.

Für sein Debut beim Major Label setzt der Franzose Raphaël Feuillâtre auf Musik von Bach, Rameau und Forqueray. Er demonstriert mit ausgereiften Interpretationen, dass Bearbeitungen manchmal besser klingen können als das Original, findet Christian Möller. Von Christian Möller.

Der Barock-Komponist Georg Philipp Telemann war ein früher Volksmusikforscher. Der Blockflötist François Lazarevitch und Les Musiciens de Saint-Julien finden auf ihrer neuen CD "Beauté Barbare" die Spuren davon. Jan Ritterstaedt ist begeistert. (Alpha 949, LC 00516) Von Jan Ritterstaedt.

Franz Schrekers Musik lebt opulenten Orchesterklängen und schillernden Klangfarben. Elisabeth Richter ist beeindruckt von der neuen Einspielung mit Christoph Eschenbach und dem Konzerthausorchester Berlin (Deutsche Grammophon / 4863993) Von Elisabeth Richter.

Auf seiner neuen CD ist der Klarinettist Martin Fröst nicht nur an seinem Instrument zu hören, er begibt sich auch ans Dirigentenpult. Für Christoph Vratz ist er in beiden Rollen eine überzeugende Figur. (Sony Classical / 19658772252) Von Christoph Vratz.

Das Calefax Bläserquintett hat für sein neues Album Musik aus den Vereinigten Staaten von Amerika zusammengestellt. Jan Ritterstaedt ist begeistert. Von Jan Ritterstaedt.

Bezaubernder Charme: Das Quatuor Ebène spielt mit dem Bratschisten Antoine Tamestit Streichquintette von Wolfgang Amadeus Mozart (Erato). Von Elisabeth Richter.

Das Chronatic Quartet hat den Karneval der Tiere von Camille Saint-Saens nicht nur neu interpretiert, sondern neu komponiert. Ob das geglückt ist, verrät Stefan Keim. Von Stefan Keim.

165 Werke von 21 französischen Komponistinnen in einer CD-Box: Die Edition Bru Zane leistet mit der CD "Compositrices" Pionierarbeit. (Bru Zane) Von Wibke Gerking.

"Musik des 23. Jahrhunderts" kündigt Teddy Abrams augenzwinkernd sein neues Klavierkonzert an. Yuja Wang inszeniert so, dass sie das breite Publikum mitreißt, sagt Antonia Ronnewinkel. (DG) Von Antonia Ronnewinkel.

Das Cembalo kann in ganz verschiedenen Epochen und Stilen glänzen, nicht nur im Barock. Marie König stellt das neue Album des Cembalisten Jean Rondeau vor. Er hat Klavierwerke von Haydn, Beethoven und Debussy bearbeitet. Von Marie König.

Während Weills "Dreigroschenoper" sehr populär ist, sind seine Sinfonien wenig bekannt. Weill-Experte HK Gruber hat sie neu eingespielt. Für Markus Bruderreck eine hervorragende Aufnahme. (BIS / BIS-2579) Von Markus Bruderreck.

Das Hagen Quartett spielt mit Jörg Widmann zum ersten Mal auf CD das Klarinettenquintett von Jörg Widmann ein - neben dem berühmten von Mozart. Widmanns Werk hält den Vergleich aus, meint Wibke Gerking. (Myrios Classics) Von WDR 3.

In Puccinis Oper will die chinesische Prinzessin Turandot auf keinen Fall heiraten. Also stellt sie jedem ihrer Freier drei Fragen. Desirée Löffler hat die neue Aufnahme von Warner gehört - und hat ebenfalls drei Fragen. Von Desirée Löffler.

Tristano war mal der junge, hippe Pianist für Crossover und Populäres. Jetzt hat er ganz traditionell Klavierkonzerte von Johann Sebastian Bach eingespielt. Nicht überzeugend, meint WDR3-Autor Christoph Vratz. (Scala Music) Von Christoph Vratz.

Romantische Lieder hat der Bariton Konstantin Ingenpaß für sein Album "Welt & Traum" aufgenommen. Gelungen, findet Chantal Nastasi. (Hänssler) Von Chantal Nastasi.

Er besitze einen "million dollar sound", sagt Geiger-Legende Pinchas Zukerman über den gerade 21-jährigen Luka Faulisi. Christoph Vratz mit seinen Höreindrücken. Von Christoph Vratz.

Cyrille Dubois wagt sich an Tenor-Arien des 19. Jahrhunderts, die als "sentimental" abgeurteilt wurden. Nick Sternitzke gibt Entwarnung: Dieses Album ist mehr als nur romantischer Edelkitsch. (Alpha / ALPHA924) Von Nick-Martin Sternitzke.

Die Romantik-Experten von Palazetto Bru Zane haben Offenbachs "La Vie Parisienne" in seiner Ur- und Langfassung rekonstruiert, Modedesigner Christian Lacroix hat die vollen fünf Akte auf die Bühne gebracht. Nick Sternitzke ist nicht überzeugt. Von Nick Sternitzke.

Normalerweise ist Mahlers Sinfonie Nr. 2 groß besetzt. Die Pianisten Gregor Meyer und Walter Zoller spielen eine Klavierfassung von Bruno Walter. Thilo Braun fragt: Kann das gutgehen? Von Thilo Braun.

Kontrabass mal anders? Dominik Wagner verscuht das auf der neuen CD. Doch am schönsten ist der Kontrabass eben doch in der angestammten tiefen Lage, findet Jonas Zerweck (Berlin Classics). Von Jonas Zerweck.

"Música callada" von Federico Mompou lebt von ganz eigenen Klangwelten, die sehr zart und pur sind. Genau das hört Christoph Vratz in der neuen Aufnahme von Stephen Hough (Hyperion / CDA68362) Von Christoph Vratz.

Die Geigerin Veronika Eberle hat mit Simon Rattle und dem London Symphony Orchestra Beethovens Violinkonzert eingespielt. Hinhörer sind vor allem die Kadenzen von Jörg Widmann und ein selten gespieltes Fragment, meint Wibke Gerking. (LSO/DDD) Von WDR 3.

Der französische Gitarrist Thibault Cauvin interpretiert Bachs Chaconne für Violine solo und die Toccatta und Fuge in d-Moll für Orgel. Zwei so monumentale Werke auf der zarten Gitarre, geht das gut? Fragt sich Nicolas Tribes. Von WDR 3.

Chef-Dirigent Christian Macelaru hat mit dem WDR Sinfonieorchester die Tanzsuite "Der holzgeschnitzte Prinz" von Béla Bartók eingespielt. Oliver Cech erzählt er von seinem ganz persönlichen Zugang. Von WDR 3.

Pianist Frank Dupree ist großer Fan von Nikolai Kapustin, ein Komponist der auf seine eigene Weise Jazz und Klassik miteinander verbunden hat. Jonas Zerweck hat Duprees drittes Kapustin-Album gehört. (Capriccio) Von Jonas Zerweck.

Die Geigerin Isabelle Faust hat mit Les Siecles und Francois-Xavier Roth Werke von Strawinsky auf historischen Instrumenten eingespielt. Historisch hin oder her: Die Aufnahme lohnt sich, meint Sophie Beha. (prestomusic) Von Sophie Emilie Beha.

Das Ensemble Haymarket Opera Company hat die einzige erhaltene Oper von Joseph Bologne, Chevalier de Saint-Georges eingespielt. Eine spannende Ausgrabung, findet Jan Ritterstaedt (Cedille Records CDR 90000217) Von Jan Ritterstaedt.

Das Ensemble Il pomo d´oro spielt zum ersten Mal ohne Sänger und Liedtext. Die Mozart-Sinfonien erzählen trotzdem spannende Geschichten, findet Hannah Schmidt. (Aparte) Von Hannah Schmidt.

Arabella Steinbacher und das Stuttgarter Kammerorchester widmen sich zwei spirituellen Musikgenies: Johann Sebastian Bach und Arvo Pärt (Pentatone) Von Adele Jakumeit.

Wer schreibt im 20. Jahrhundert noch Cembalokonzerte? Mahan Esfahani hat mit der Prager Radiophilharmonie drei ziemlich unbekannte Werke tschechischer Komponisten eingespielt. Fabian Schreck verrät, wie das klingt. Von Fabian Schreck.

Mehrere Sängerinnen und Sänger sowie die Pianistin Anne de Fornel haben sämtliche Lieder von Nadia und Lili Boulanger aufgenommen. Christoph Vratz gibt einen Überblick. Von Christoph Vratz.

Johann Georg Pisendel war in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein echter Star auf der Violine. Er war aber auch Komponist. Mit Concerto Köln und Mayumi Hirasaki kann man seine Musik wiederentdecken - und das lohnt sich, meint Jan Ritterstaedt. Von Jan Ritterstaedt.

Amandine Beyers Aufnahme von Bibers Rosenkranz-Sonaten ist aus einem Tanzprojekt entstanden. Ulrike Langer hört das auch in dieser sehr bewegten Interpretation von Gli Incogniti. (Harmonia Mundi HMM90271213) Von Ulrike Langer.

"Passacalle de la Follie" mit dem Countertenor Philippe Jarrousky ist ein Album mit französischen Liedern aus dem 17. Jahrhundert, die um die Themen Liebe und Wahnsinn kreisen. Jan Ritterstaedt fühlt sich berauscht. Von Jan Ritterstaedt.

Für ihr Album "Tom und Will" haben die King's Singers und das Ensemble Fretwork Werke von William Byrd und Thomas Weelkes aufgenommen. Stilsicher gespielt, findet Marcus Stäbler. (signum classics) Von Marcus Stäbler.

Das Freiburger Barockorchester hat Mozarts Violinkonzerte aufgenommen - diesmal darf auch ein Klavier mitspielen! Kristian Bezuidenhout spielt es, Gottfried von der Goltz die Sologeige. Elisabeth Richter fragt: Was bringt die Neufassung? Von Elisabeth Richter.

Eine ganze Oper als Telefongespräch, kein leichtest Unterfangen für die Sängerin in Poulenc Oper "La Voix Humaine". Véronique Gens gelingt dieser Spannungsbogen, findet Desirée Löffler und greift selbst zum Hörer. (Alpha / ALPHA899) Von Desiree Löffler.

Auf ihrem Album "The Courtesan" singt Sonya Yoncheva Arien aus verschiedenen Opern. Sopranfans kommen hier voll auf ihre Kosten, findet Björn Woll. (SY11 Productions) Von WDR 3.

Zu Albert Lortzings berühmtesten Opern gehört "Der Waffenschmied". Unser Autor Jan Ritterstaedt hat sich gefragt: Wie unterhaltsam ist diese doch schon etwas angestaubte Musik heute noch? Von Jan Ritterstaedt.

Cellistin Raphaela Gromes hat ein Album mit Komponistinnen zusammengestellt. Elisabeth Richter stellt es vor. Von Elisabeth Richter.

Auf dieser CD stehen die Klavierkonzerte von Clara und Robert Schumann gleichberechtigt nebeneinander. Firsch, nuanciert und mit viel Ahnung, findet Christoph Vratz. (Warner) Von Christoph Vratz.

Nikolai Lugansky hat Rachmaninows "Etudes-tableaux" schon einmal eingespielt: vor 30 Jahren. Jonas Zerweck hat sich deshalb gefragt: Versteht man beim Hören der neuen Interpretationen, warum er die Stücke ein zweites Mal eingespielt hat? Von Jonas Zerweck.

Mit "Le Concert De La Loge" unter Julien Chauvin hat Christian-Pierre La Marcas unter anderem zwei Konzerte von Joseph Haydn eingespielt. Jan Ritterstaedt hat das Album gehört. (Naive) Von Jan Ritterstaedt.

Jean-Guihen Queyras und Alexandre Tharaud spielen Transkriptionen für Cello und Klavier. - Ein großer Schritt für die Musik von Marin Marais, findet Christoph Vratz. (Harmonia Mundi / HMM 902315) Von Christoph Vratz.

Lange hat er damit gewartet, jetzt hat Andreas Staier ein Schlüsselwerk von Bach eingespielt, sein "Wohltemperiertes Klavier". Klanglich ungewohnt und fordernd für den Hörer, findet Miriam Stolzenwald. (Harmonia Mundi) Von Miriam Stolzenwald.

Der Sänger Mark Padmore und die Pianistin Mitsuko Uchida haben Franz Schuberts Schwanengesang aufgenommen. Doch die Musik berührt nur, wenn das Klavier alleine spielt, meint Marcus Stäbler. (Decca) Von Marcus Stäbler.

Gleich vier CDs mit Musik von Eugène Walckiers hat der Flötist Alexis Kossenko aufgenommen. Es lohnt sich, diese Musik zu entdecken, meint Jan Ritterstaedt. Von WDR 3.

Die Jazz-Pianistin Johanna Summer hat sich von Werken von Bach über Schubert bis Ligeti inspirieren lassen und dazu improvisiert. Sehr eigen und gerade deshalb gut, findet Sophie Emilie Beha. (ACT / ACT9767-2) Von Sophie Emilie Beha.

Sie sind beide Star-Solisten auf ihrem Instrument: die Geigerin Midori und der Pianist Jean-Yves Thibaudet. Aber wie funktioniert das, wenn sie zusammenspielen? Marcus Stäbler über die neue Aufnahme aller zehn Violinsonaten von Ludwig van Beethoven. Von Marcus Stäbler.

Dirigent Alain Altinoglu und das hr-Sinfonieorchester Frankfurt bestechen mit Balance und Verve auf ihrer ersten gemeinsamen CD: mit Musik von César Franck. Ein vielversprechender Auftakt, findet Chantal Nastasi. Von Chantal Nastasi.

Cellist Mario Brunello hat ein aus der Mode gekommenes Instrument für sich entdeckt. Mit dem Violoncello Piccolo hat er Bach-Bearbeitungen mit der Accademia dell’Annunciata und Riccardo Doni eingespielt. (Arcana) Von Elisabeth Richter.

Mit dabei ist der Chor des Bayerischen Rundfunks und das Münchner Rundfunkorchester unter Leitung von Howard Arman. Jan Ritterstaedt stellt das Album vor. (BR Klassik) Von Jan Ritterstädt.

Andrew Parrott hat das Münchner Rundfunkorchester und ein vielversprechendes, sängerisch leistungsstarkes Ensemble für diese seltene Singspielfassung versammelt. Trotzdem fehlt etwas, findet Nick Sternitzke. Von Nick Sternitzke.

Das Takács Quartet kombiniert ein Auftragswerk von Stephen Hough mit Streichquartetten von Dutilleux und Ravel. Das neue Stück macht sich neben den Klassikern gut, findet Marcus Stäbler. (Hyperion / CDA68400) Von Marcus Stäbler.

Die Flötistin Nolwenn Bargin, ihr Ensemble Chant du Vent und die Pianistin Maki Wiederkehr werfen ein Licht auf den französischen Flötisten Philippe Gaubert und seine Stücke in Kammermusikbesetzung. Gelungen! Meint Ida Hermes. Von Ida Hermes.

Patricia Kopatchinskaja und Fazil Say spielen Brahms und Janáček bewusst subjektiv und entfesseln Bartóks Naturgewalten. Beeindruckend, findet Adele Jakumeit. (Alpha Classics / ALPHA885) Von WDR 3.

Sänger und Lautenist Joel Frederiksen schickt Cohens hypnotische Songs auf eine Reise in die Renaissance. Musikalisch gelungen, poetisch leider nicht, meint Oliver Cech. Von Oliver Cech.

Wiener Volksmusik trifft auf Wiener Walzer-Komponisten. Klingt zunächst nicht nach dem großen Wagnis. Dass sich der Kammermusik-Blick auf Strauß trotzdem lohnt, hat Nick Sternitzke herausgehört. (Preiser Records) Von Nick Sternitzke.

Timothy Ridout und das BBC Symphony Orchestra unter Martyn Brabbins haben die Suite von Ernest Bloch und das Cellokonzert von Edward Elgar für Viola und Orchester eingespielt. Daniel Finkernagel hat das Album gehört. Von Daniel Finkernagel.

Neue Klavierkonzerte gibt es nicht oft. Der Pianist Peter Friis Johansson hat gleich drei davon eingespielt. Jonas Zerweck hat sie gehört. (BIS) Von Jonas Zerweck.

Yue Yu hat Anfänger-Repertoire eingespielt. Kann eine junge Bratscherin damit Eindruck schinden? Thilo Braun hat es herausgefunden. (Naxos) Von Thilo Braun.

In Sachen Schubert ist Matthias Goerne eine Institution. Sein Klavierpartner Alexander Schmalcz hat eine Auswahl an Schubert-Liedern orchestriert – klug und fantasiereich, findet Nick Sternitzke. Von Nick Sternitzke.

Vor allem die Sängerinnen und Sänger dieser Opern-Produktion bieten ein wirklich grandioses Feuerwerk der hohen Stimmen auf höchstem Niveau. Für Jan Ritterstaedt ein Muss für alle Fans barocker Vokal-Akrobatik. (Parnassus) Von Jan Ritterstaedt.

Deie Musik des ukrainischen Komponisten Thomas de Hartmann erlebt gerade eine Wiederentdeckung. Zu Recht, meint Markus Bruderreck. Von Markus Bruderreck.

Mit dem ersten Album können Künstlerinnen und Künstler nicht nur zeigen was sie können, sondern auch wer sie sind. Die Sopranistin Julia Bullock liefert mit ihrem Debüt-Album eine beeindruckende Visitenkarte, findet Desirée Löffler (Nonesuch / 7559790817) Von Desirée Löffler.

Sibelius' Bühnenmusik "The Tempest" gehört zu seinen unbekannteren Werken. Die Aufnahme mit dem Royal Danish Orchestra und Okku Kamu lohnt sich, meint Markus Bruderreck. Von Markus Bruderreck.

Auf "It's Christmas" entführen German Brass in musikalische Schneelandschaften. Die unkonventionellen Arrangements und die meisterhafte Brass-Musik machen es für Katharina Rücker zu einer CD zum Träumen und Innehalten. (Sony Classical / G010004881354D) Von Katharina Rücker.

Eine echte Alternative zum üblichen Feiertagsprogramm. Antonia Ronnewinkel empfiehlt alte und neue Chorlieder der Deutschen Romantik und Schweizer Neuzeit. Unangestrengt und schön gesungen auf höchstem Klangniveau. Von Antonia Ronnewinkel.

Der Norwegian Soloists' Choir singt unter der Leitung von Grete Pedersen auf seinem Album "Songs of Christmas II "Veni"" Weihnachtslieder aus verschiedenen Regionen Europas. Berührend und eigen, findet Marcus Stäbler. Von WDR 3.

Kristjan Järvi und das Baltic Sea Philharmonic haben Peter Tschaikowskys Ballett "Der Nußknacker op.71" neu eingespielt - als "dramatische Sinfonie". Das klingt frisch und wach, findet Desiree Löffler. Von Desirée Löffler.

Václav Luks hat mit dem Collegium 1704 Smetanas Zyklus "Mein Vaterland" samt "Moldau" mit Originalinstrumenten aufgenommen. In jeder Sekunde packend - erschienen bei Accent, LC 06618 (Vertrieb Note 1) Von WDR 3.

Steven Isserlis und Connie Shih spielen auf ihrem Album "A Golden Cello Decade" Werke aus den Jahren 1878 bis 1888. - Mit viel Lust an der Entdeckung, findet Christoph Vratz. (Hyperion) Von Christoph Vratz.

Der Blockflötist Max Volbers hat letztes Jahr den hochkarätigen Deutschen Musikwettbewerb gewonnen – als erster Blockflötist überhaupt. Nun ist sein Debüt-Album "Whispers of Tradition" erschienen. Tuula Simon ist begeistert. (GEN 22804) Von Tuula Simon.

Das junge Quatuor Van Kujk aus Frankreich hat ein Album mit Streichquartetten von Mendelssohn veröffentlicht - die erste Folge einer neuen Gesamtaufnahme. Macht der Start Lust auf die Fortsetzung? Die Antwort gibt Marcus Stäbler. Von Marcus Stäbler.

Maurizio Pollini spielt mit 80 Jahren noch einmal Beethoven. Tut er seinen Fans damit einen Gefallen, oder bringt er damit sein Denkmal als herausragender Pianist ins Wanken? Eine Antwort gibt Christoph Vratz. Von WDR 3.

Caroline Shaws hat mehr als hundert Stücke geschrieben. Ihre Musik ist in Serien und Filmen zu hören. Jetzt hat sie ein Album mit Kunstmusik herausgebracht. Greta Hey hat es gehört. (Alpha) Von Greta Hey.

Das Orchestre Philharmonique de Strasbourg unter John Nelson hat mit Timothy Ridout und Michael Spyres "Harold en Italie" und "Les Nuits d'été" von Hector Berlioz eingespielt. Zum Versinken schön, meint Ulrike Langer. (Erato / 5054197196850) Von Ulrike Langer.

Fazil Say hat die Goldberg-Variationen BWV 988 von Johann Sebastian Bach eingespielt. Spannende Interpretation, findet Christoph Vratz. (Warner Classics / 5054197233968) Von Christoph Vratz.

Mit den "Poetischen Stimmungsbildern" von Antonín Dvořák hat der norwegische Pianist ein besonders erzählerisches Werk des Komponisten aufgenommen. Großartig gespielt, findet Miriam Stolzenwald. (Sony Classical / 19439912092) Von Miriam Stolzenwald.

Das Album "African American Voices" präsentiert drei Orchesterwerke afroamerikanischer Komponisten aus der Zeit der so genannten Harlem Renaissance in New York. Ein Beitrag von Jan Ritterstaedt. Von Jan Ritterstaedt.

Jaromir Weinberger war ein bekannter Komponist zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Bis ihn die Nazis von den Spielplänen getilgt haben. Pianist Gottlieb Wallisch hat ihn wiederentdeckt. Von Gottlieb Wallisch.

Barbara Hannigan paart auf ihrem neuen Album Mahlers 4. Sinfonie mit bearbeiteten Orchesterliedern von Alban Berg. Wird so eine ungeahnte Nähe zwischen Mahler und Berg hörbar? Christoph Vratz geht der Frage nach. Von Christoph Vratz.

"An Unexpected Mozart" heißt die Produktion. Das Ensemble mit dem passenden Namen "Les Surprises" hat darauf lauter kaum bekannte Werke Mozarts auf historischen Instrumenten eingespielt. (Harmonia mundi HMM 902396.97) Von Jan Ritterstaedt.

Für ihre Neuauflage von Brahms‘ Doppelkonzert findet Anne-Sophie Mutter in Pablo Ferrández einen wahren Seelenverwandten. Umso besser, dass auch Clara Schumann davon profitiert, freut sich Adele Jakumeit. (Sony Classical / 19658741102) Von Adele Jakumeit.

Vor über 20 Jahren hat Paul Lewis seine Diskographie mit der Musik von Franz Schubert begonnen. Mit dem neuesten Album ist seine Gesamteinspielung der Klaviersonaten Schuberts komplett. Nicolas Tribes hat es gehört. Von Oliver Cech.

Zusammen mit der Hofkapelle München unter Rüdiger Lotter hat Bariton Konstantin Krimmel bekannte und unbekannte Arien aus "Zauberopern" eingesungen. Zauberhaft, findet Jan Ritterstädt. (alpha / ALPHA892) Von Jan Ritterstaedt.

Der Bariton ist ein gefeierter Liedsänger, der auch in dieser Aufnahme viele seiner gesanglichen Qualitäten beweist. Trotzdem kann Schuens "Schwanengesang" Thilo Braun nicht wirklich packen. (Deutsche Grammophon / 4863313) Von Thilo Braun.

Zwei gestandene Solisten spielen bekannte Violinsonaten von Beethoven, Schumann und Franck. Darf man da irgendwelche Überraschungen erwarten? Christoph Vratz findet ja. Für ihn ist es ein famoses Hörerlebnis. (Deutsche Grammophon / 4863917) Von Christoph Vratz.

Gewöhnlich wird Monteverdis Oper in der Venedig-Fassung gespielt. Hier kommt nun die Fassung aus Neapel zum Zuge, die mit kleinen aber feinen Unterschieden besticht. Nicht revolutionär, aber sehr reizvoll, findet Jan Ritterstaedt (Rondeau/ROP623738-4). Von WDR 3.

Aleksandra Kurzak, Andreas Scholl, Roberto Alagna und das Morphing Chamber Orchestra unter Tomasz Wabnic haben Arvo Pärts "stabat mater" und andere Werke Pärts eingespielt. Komplett überzeugt das Marcus Stäbler nicht. (Aparte / AP277) Von Marcus Stäbler.

Erik Bosgraaf singt und spielt gleichzeitig seine Blockflöte. Er ist im Moment einer der bekanntesten Blockflöten-Spieler und zeigt Philipp Quiring seine Technik. Von Philipp Quiring.

Von Händels "Theodora" gibt es eine Neufassung mit dem "Who's Who" der Opernwelt: Joyce DiDonato, Lisette Oropesa, Michael Spyres. Nick Sternitzke findet, die Besetzung hält, was sie verspricht. (Erato) Von Nick Sternitzke.

Die Alben, auf denen Solokünstler Filmmusik präsentieren, häufen sich. Nick Sternitzke hat sich gefragt, ob es diese neue Doppel-CD überhaupt noch braucht. Seine Antwort: ein klares Ja. (Erato / 5419718461) Von Nick Sternitzke.

Vivaldis Musik gehört zum Repertoire jedes Barockensembles. Die Lautten Compagney hat dem Komponisten jetzt ein besonderes Album gewidmet: New Vivaldi. Und tatsächlich gibt es darauf einiges Neues zu entdecken, findet Jan Ritterstaedt (DHM / 19658724862) Von Jan Ritterstaedt.

Eric Le Sage präsentiert einen Spaziergang durch die französische Klaviermusik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Christoph Vratz fragt sich, wie sich Le Sage auf "Jardins Suspendus" als Reiseführer macht. (Sony) Von Christoph Vratz.

Hans Rotts erste Sinfonie lässt Gustav Mahler alt aussehen: Hat er seinem Kollegen die Ideen geklaut? Die Bamberger Symphoniker jedenfalls legen das Werk nun in einer neuen Referenzaufnahme vor, meint Markus Bruderreck. Von Markus Bruderreck.

Duette unter Männern - Jonas Kaufmann und Ludovic Tézier singen sich entlang der ewig gleichen Rollenkonstellationen von Verdi bis Puccin. Da wäre mehr drin gewesen, findet Nick Sternitzke. Von Nick-Martin Sternitzke.

Mit 23 Jahren hat Mao Fujita bereits einen Exklusiv-Vertrag bei Sony Classical und für sein Debüt alle Klaviersonaten von Mozart eingespielt. Eine Interpretation, die durch Leidenschaft berührt, findet Elisabeth Richter (Sony Classical 19658710762) Von Elisabeth Richter.

Marc Minkowski hat die schauerromantische Coming-of-Age-Geschichte auf einer 3-CD-Deluxe-Ausgabe eingespielt. Allzu brav, findet Nick Sternitzke, aber immerhin mit einer großartigen Besetzung. (Bru Zane) Von Nick Sternitzke.

"Mein Traum" heißt ein neues Album mit dem Bariton Stéphane Degout und dem Alte-Musik-Ensemble Pygmalion unter Sébastien Daucé. Jan Ritterstaedt hat sich gefragt: Traumhaft oder Albtraum? (HMM) Von Jan Ritterstaedt.

Das Album "Song" hat Cellist Sheku Kanneh-Mason mit Isata Kanneh-Mason, Harry Baker, Zak Abel und anderen Musiker:innen aufgenommen. Es wechselt elegant zwischen Klassik und anderen Genres, findet Chantal Nastasy. (Decca / 00028948531691) Von Chantal Nastasi.

Vilde Frang hat mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen die Violinkonzerte von Beethoven auf Strawinsky eingespielt. Über die geballte Spannung dieser Neuaufnahme freut sich Adele Jakumeit. (Warner Classics) Von Adele Jakumeit.

Geiger Nemanja Radulović hörte im Lockdown Musik von Mozart und Weltmusik, um sich lebendig zu fühlen. Seine musikalische Reise hat er nun auf das Album "Roots" gebracht. Eine lebendige Aufnahme, findet Daniela Ziemann. (Warner Classics 0190296198397) Von Christian Ziemann.

Wer Cello solo denkt, denkt auch an Johann Sebastian Bach. Der Cellist Jonathan Swenson zeigt: Das Cello kann noch viel mehr und viel Überraschenderes, meint Jonas Zerweck. Jonathan Swenson: Fantasia, Champs Hill. Von Jonas Zerweck.

Der Geiger Bjarte Eike und die Barokksolistene laden mit ihren Playhouse Sessions ins englische Pub des 17. Jahrhunderts. Daniela Ziemann findet das kurzweilig und unterhaltsam. Von Daniela Ziemann.

Die Mezzosopranistin Marina Viotti hat sich für ihr Tribut-Album Pauline Viardot ausgesucht und gibt damit gleichzeitig ihr CD-Debüt. Bjoern Woll hat sie damit überzeugt. Von Bjoern Woll.

Das Londoner Chineke-Orchestra hat Musik vom Komponisten Samuel Coleridge-Taylor eingespielt. Ein wichtiges Projekt, politisch und künstlerisch, findet Sophie Emillie Beha. (Chineke! Records) Von Oliver Cech.

Víkingur Ólafsson entwirft regelmäßig ungewöhnliche Programme. Auf seinem neuesten Album hat er 22 Stücke gleich zweimal eingespielt. Christoph Vratz stellt es vor. (DG CD 486 1682) Von Christoph Vratz.

Renaud Capuçon und das Orchestre de Chambre de Lausanne bringen Vivaldi und Saint-George zum Leuchten. Mehr davon wünscht sich Adele Jakumeit. (Erato) Von Adele Jakumeit.

Der Pianist widmet dem polnischen Komponisten ein ganzes Album mit Klaviermusik aus seiner ganzen Schaffenszeit. Für Miriam Stolzenwald ist es eine gelungene musikalische Biografie. (Deutsche Grammophon / 4863007) Von Miriam Stolzenwald.

Marion Krall und Lars Schwarze haben bekannte Orchesterwerke von Ravel, Strawinsky und Elgar für die Orgel arrangiert. Dazu noch ein neues Werk. Hannah Schmidt fällt es schwer, sich aus dem Bann dieses Albums zu lösen. (Genuin / GEN22799) Von Hannah Schmidt.

Mit Alberto Ginasteras Violinkonzert bezwingt Hilary Hahn einen Mount Everest der Geigenmusik - und legt noch zwei Paradestücke von Dvorák und Sarasate obendrauf. Eine grandiose Einspielung, findet Adele Jakumeit. (Deutsche Grammophon/4862383) Von Adele Jakumeit.

Vier Krönungs-Hymnen hat Händel komponiert, von denen "Zadok the Priest" heute als Champions-League-Hymne die populärste ist. Hervé Niquet und Le Concert Spirituel haben nun alle vier eingespielt. Jan Ritterstaedt ist begeistert. (Alpha / ALPHA868) Von Jan Ritterstaedt.

Mirga Gražinytė-Tyla dirigiert mit zwei Orchestern drei ganz unterschiedliche Werke von Mieczysław Weinberg. Trotz der vielen musikalischen Facetten ist es für Christoph Vratz eine überzeugende Einheit. (Deutsche Grammophon / 486 2402) Von Christoph Vratz.

Das französische Ensemble Correspondances unter Leitung von Sébastien Daucé hat die Semi-Oper "Psyche" des englischen Komponisten Matthew Locke eingespielt. Mitreißend inszeniert, findet Jan Ritterstaedt. (HMM / HMM90532526) Von Jan Ritterstaedt.

Auf ihrem Album "Hollywood Soundstage" spielen die Sinfonia of London und Chefdirigent John Wilson Soundtrack-Suiten von Korngold, Waxman, Steiner, Newman und sezieren jeden "Schmalz-Fleck" genau, findet Nick Sternitzke. (Chandos / CHAN 5294) Von Nick Sternitzke.

Valentin Silvestrovs "Requiem für Larissa" ist gerade als Live-Mitschnitt von 2011 neu erschienen. Christoph Vratz stellt die Aufnahme mit dem Münchner Rundfunkorchester unter Andres Mustonen vor. (BRKlassik / 900344) Von Christoph Vratz.

Die Cellosonaten von Frank Bridge, Claude Debussy, Benjamin Britten und Leoš Janáčeks Stück Pohádka sind durch Krieg beeinflusst worden. Nele Freudenberger meint: Das ist stark und hörenswert, aber nichts für schwache Nerven. Von Nele Freudenberger.

Daniel-Müller Schott und Herbert Schuch spielen Kammermusik von Edvard Grieg - original und bearbeitet. Elisabeth Richter empfiehlt: Taschentücher und warme Kleidung bereithalten. Von Elisabeth Richter.

Geiger Daniel Hope hat ein neues Album aufgenommen. Er hat Musik vom ukrainischen Komponisten Valentin Silvestrov eingespielt. Mit Philipp Quiring spricht er darüber, warum ihm die Produktion so wichtig war. Von Philipp Quiring.

Anna Lucia Richter hat Karriere gemacht als Sopranistin - und Corona für einen neuen Abschnitt genutzt. Auf ihrem aktuellen Album ist sie zum ersten Mal als Mezzo zu hören. Christoph Vratz stellt es vor. Von Christoph Vratz.

Lange Zeit ist die Oper "Zingari" von Ruggero Leoncavallo in Vergessenheit geraten. Nun gibt es eine Neueinspielung unter der musikalischen Leitung von Carlo Rizzi. Mitreißend musiziert, findet Björn Woll. (Opera Rara) Von Björn Woll.

Der iranische Cembalist Mahan Esfahani hat sein eingespieltes Bach-Repertoire erweitert. Jan Ritterstädt hat einen ungewöhnlichen Zugang entdeckt. Von Jan Ritterstaedt.