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Handelsblatt Deals - der M&A Podcast

German, Finance, 1 season, 24 episodes, 10 hours, 42 minutes
About
Wer mit wem? Das ist die Frage bei „Handelsblatt Deals – dem M&A Podcast“. Hier geht es alle zwei Wochen um das, was die Wirtschaftswelt gerade bewegt: Welche Unternehmen sich annähern, welche Deals aktuell verhandelt werden und welche Wendungen Wirtschaftsinteressierte im Blick behalten sollten. Handelsblatt Redakteurin Nele Dohmen und Corporate Finance Korrespondent Arno Schütze sprechen gemeinsam und mit Gästen über aktuelle Fusionen, Übernahmen, Börsengänge und Finanzierungen.
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Deal-Paradies Chipbranche? Synopsys kauft Ansys für 35 Milliarden

In der Chipbranche baut Synopsys seine eh schon dominante Stellung durch den Ansys-Zukauf weiter aus. Was das für ein Deal ist und was sich daraus für 2024 ablesen lässt.
1/23/202425 minutes, 9 seconds
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Warum der BASF-Verkauf von Wintershall Dea an einen britischen Mittelständler umstritten ist

Deutschlands letzter Öl- und Gasförderer fusioniert mit Harbour Energy. Der Deal ist nicht nur ein Schock für die Belegschaft, sondern birgt auch rechtliche Hürden.
1/9/202421 minutes, 49 seconds
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Big Pharma vs. German Pharma – Abnehmmarkt zeigt Unterschiede auf

Der Pharmakonzern Roche übernimmt das kalifornische Unternehmen Carmot Therapeutics und steigt damit wieder in den Abnehmmarkt ein. Hinter dem Deal steckt aber noch mehr.
12/12/202331 minutes, 51 seconds
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Wenn der Staat Deals macht: Der Fall Siemens Energy

Der Bund springt mit Milliardengarantien beim angeschlagenen Konzern Siemens Energy ein. Schließlich geht es auch um das Gelingen der Energiewende. Doch geht der Deal gut?
11/28/202325 minutes, 41 seconds
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Chaos um René Benkos Signa-Imperium – War es das jetzt?

Das Immobilien-Imperium von Selfmade-Milliardär René Benko wankt. Benko selbst muss sich zurückziehen – vorerst. Wie es nun weitergeht.
11/14/202325 minutes, 35 seconds
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Crime-Investigativ: Jetzt spricht erstmals der Whistleblower über die Tesla-Files

Ab sofort hören Sie zum ersten Mal den Whistleblower, der sich gegen den reichsten Mann der Welt Elon Musk gestellt hat. Den Mann, der ein wohl gigantisches Datenleck bei Tesla ans Licht gebracht hat. Den Mann hinter den Tesla-Files.
11/10/20237 minutes, 50 seconds
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Vitesco-Übernahme durch Schaeffler – eine erkaufte Transformation?

Der Autozulieferer Schaeffler will den Antriebsspezialisten Vitesco übernehmen – denn der hat einen entscheidenden Vorsprung. Was dahinter steckt.
10/17/202325 minutes, 55 seconds
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Streit um Hamburger Hafen-Deal mit MSC – worum es wirklich geht

Die Reederei MSC hat hinter verschlossenen Türen mit der Stadt ein Angebot für fast die Hälfte der HHLA-Anteile erarbeitet. Hapag-Lloyd-Großaktionär Kühne tobt.
10/3/202323 minutes, 49 seconds
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Shell verkauft Sonnen – war es das mit erneuerbarer Energie?

Shell will sich vom Solarspeicherunternehmen Sonnen und anderen Renewables trennen. Hoffnungsträger der Erneuerbaren würden der Rendite geopfert, sagen manche. Shell hält dagegen.
9/19/202324 minutes, 17 seconds
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Wie KI den Deal-Markt verändert

Beim Finden der besten Deals setzen Investoren verstärkt auf Künstliche Intelligenz. Wie das funktioniert und welche KI-Start-Ups jetzt Investoren von sich überzeugen.
9/5/202340 minutes, 24 seconds
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Immobilien-Investor René Benko und sein Netzwerk von Geldgebern

Eine 400 Millionen Euro Finanzspritze wünschen sich aktuell wohl viele Immobilienunternehmen. Benkos Signa Holding hat die kürzlich bekommen. Die Hintergründe.
8/22/202328 minutes, 48 seconds
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Scheitern wie ein Gewinner – Unternehmer Josef Brunner über sein Verständnis von Erfolg

Wenn Deals scheitern, geht es um Zahlen und Fakten. Doch was ist mit den Menschen dahinter? Im Podcast erklärt der Unternehmer, was er aus seinen Niederlagen gelernt hat.
8/9/20231 hour, 6 minutes, 36 seconds
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Sandalen an der Börse? Birkenstock und der mögliche Börsengang

Wenn der Run auf eine Birkenstock-Aktie genau so groß wird wie der Run auf die Produkte des Unternehmens, erwartet Investoren ein denkwürdiger Start an der New Yorker Börse. Noch gibt es kein festes Datum für den IPO, doch allzu lange dürfte es wohl nicht mehr dauern. Das 1774 in Deutschland gegründete Unternehmen soll Finanzkreisen zufolge einen Börsengang in den USA im September/Oktober vorbereiten. Der amerikanisch-französische Eigentümer von Birkenstock, Finanzinvestor L Catterton, soll bereits die Investmentbanken JP Morgan und Goldman Sachs mit der Organisation des Deals beauftragt haben. Das passt zu der Strategie, die der 2021 eingestiegene Eigentümer bisher an den Tag gelegt hat: Wachstum, Vertriebsoffensive, alles auf Rendite. L Catterton ist ein Zusammenschluss aus dem Finanzinvestor Catterton und dem Private-Equity-Geschäft des weltweiten Branchenführers der Luxusgüterindustrie LVMH. Birkenstock scheint sich allmählich zur Luxusmarke zu wandeln. Nach Recherchen der „Wirtschaftswoche" sollen rund 2000 Händler im deutschsprachigen Raum bald keine Schuhe von Birkenstock mehr verkaufen dürfen, da deren Verkaufsumfeld den Ansprüchen der Marke nicht mehr genüge. Auch die Sandalen an sich sind in den vergangenen Jahren deutlich teurer geworden: Der Preis mancher Modelle stieg von 80 auf 115 oder von 90 auf 130 Euro. Wo entwickelt sich das Unternehmen Birkenstock hin, und was ist von einem möglichen Börsengang zu erwarten? Das ordnet Corporate-Finance-Korrespondent Arno Schütze in der aktuellen Folge Handelsblatt Deals ein – und stellt sechs weitere deutsche Unternehmen vor, die einen Börsengang planen oder ihn gerade hinter sich gebracht haben. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Deals-Hörer: Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/25/202329 minutes, 25 seconds
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Übernahme aus Abu Dhabi? Öl-Konzern Adnoc greift nach Covestro

Wer das Dax-Unternehmen Covestro übernehmen will, braucht Biss. Schon mehrfach hat der Kunststoffproduzent in der Vergangenheit Übernahmeversuche abgewehrt. Doch aktuell bahnt sich ein neuer Versuch an, und dahinter steckt ein Schwergewicht. Noch haben die Beteiligten nichts Offizielles bestätigt, aber Finanzkreise sprechen davon, dass der arabische Erdölproduzent Adnoc aus Abu Dhabi großes Interesse an Covestro hat. „Das Interessante ist, dass es bei Covestro keinen Großaktionär gibt, den man vom Verkauf seiner Anteile überzeugen müsste“, sagt Corporate-Finance-Korrespondent Arno Schütze. Gründe für das Interesse von Adnoc an Covestro gibt es viele. Und die haben auch damit zu tun, dass ein milliardenschweres Öl-Imperium nicht darauf bauen kann, für immer das gleiche Geschäftsmodell zu behalten. Politisch gewollt und ökonomisch sinnvoll ist das Produzieren und Verarbeiten von Erdöl immer weniger. E-Mobilität oder Wärmepumpe laufen den fossilen Energieträgern den Rang ab. Wie ausgerechnet Covestro mit seinen Bemühungen in chemischen Recycling und in der Kreislaufwirtschaft Adnoc helfen könnte, hören Sie in der aktuellen Podcast-Folge von Handelsblatt Deals. Exklusives Angebot für Handelsblatt Deals-Hörer: Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/11/202324 minutes
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Fünf Deals, die im Ausland gerade wichtig sind

Die Sommerferien in Deutschlands größtem Bundesland Nordrhein-Westfalen haben vergangene Woche begonnen und wir sind auch in Reiselaune. Deshalb konzentrieren wir uns in der neuen Folge von Handelsblatt auf fünf Deals rund um den Globus, die Interessierte im Blick behalten sollten.  Da ist zum Beispiel der Pharma-Riese Pfizer in den USA, der den Krebsspezialisten Seagen kaufen will. Pfizer hat viel Geld in der Kasse, das unter anderem die Corona-Pandemie und der gemeinsam mit Biontech entwickelte Impfstoff gegen das Coronavirus eingebracht haben. Zeit, sich nach neuen Unternehmen umzuschauen, die man ins eigene Portfolio aufnehmen kann. „Das ist etwas, was sich bei Big-Pharma-Unternehmen immer wieder beobachten lässt“, sagt Corporate-Finance-Korrespondent Arno Schütze. „Die Patente auf Medikamente laufen irgendwann aus und dürfen von Generica-Herstellern nachproduziert werden. Das Big-Pharma-Unternehmen sucht sich dann Hersteller anderer Medikamente, die es durch eine Übernahme in sein Portfolio aufnehmen kann.“ Manchmal enden Deals aber auch: Was passiert, wenn sich ein Großaktionär der ersten Stunde schrittweise zurückzieht, muss das E-Commerce-Unternehmen Alibaba gerade am eigenen Leib erfahren. Denn der Investmentkonzern Softbank hat zuletzt fast die gesamte Beteiligung an dem chinesischen Onlinehändler verkauft. Dabei haben die beiden CEOs Jack Ma und Masayoshi Son eine lange gemeinsame Geschichte. Wer aktuell vom Gold-Boom profitiert, welches Geschäft beinahe in Deutschland statt in den USA stattgefunden hätte und welche Deals international noch von Bedeutung sind, hören Sie in der aktuellen Folge von Handelsblatt Deals. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Deals-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: handelsblatt.com/mehrfusionen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/meinungsumfrage
6/27/202325 minutes, 18 seconds
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Warum Siemens so fleißig beim Verkauf eigener Sparten ist

Manche sind einfach gut im Schlussmachen. Der Siemens-Konzern fällt schon länger durch seine agile Art auf, sich von Sparten zu trennen und damit sein Kerngeschäft immer wieder zu schärfen. Ein aktuelles Beispiel: die Flughafenlogistik-Sparte, für die jetzt ein Käufer gefunden werden soll. Der Zeitpunkt scheint günstig, um einen guten Preis für die Sparte zu erzielen. Schließlich hat das Fliegen nach dem großen Einbruch in der Coronapandemie nun wieder Konjunktur. Konjunktur hatte zuvor – während der Pandemie – das Verschicken von Paketen. Und es ist kein Zufall, dass Siemens genau in dieser Zeit auch schon den Unternehmensteil verkauft hat, der Paketsortieranlagen herstellt. Zum entsprechend guten Preis von einer halben Milliarde. „Die Strategie, die Siemens verfolgt, ist Corporate Clarity", sagt Corporate-Finance-Korrespondent Arno Schütze. Und das bedeutet, dass das Kerngeschäft immer wieder geschärft wird und dass alles, was nicht dazuzählt, verkauft wird. In der gleichen Liga wie Siemens gibt es aber auch ganz andere Strategien: etwa bei Thyssen-Krupp oder Bayer. Auch die verkaufen von Zeit zu Zeit Sparten – tun sich damit aber deutlich schwerer und sind noch immer Konglomerate aus unterschiedlichsten Unternehmensteilen. Was die Gründe für dieses andere Tempo sind, ob Siemens es mit der Corporate Clarity auch übertreiben kann und welches Vorgehen sich am Ende an der Börse auszahlt, darum geht es in der aktuellen Folge von Handelsblatt Deals. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Deals-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: handelsblatt.com/mehrfusionen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/meinungsumfrage https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/14967/anzeige/xx/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen
6/13/202324 minutes, 25 seconds
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Software AG: Der seltene Fall eines öffentlichen Bieterstreits in Deutschland

Stellen Sie sich vor: Sie gehören zu einem großen Finanzinvestor, der bereits zwei Fünftel der Anteile eines Software-Unternehmens hält und zwei Sitze im Aufsichtsrat stellt. Dann entschließen Sie sich, das Unternehmen ganz zu kaufen und setzen sich mit der Verkäuferseite an den Verhandlungstisch. Doch plötzlich setzen sich noch andere Bieter dazu und verkünden, Ihr Angebot noch überbieten zu wollen. Das ist der Anfang des Bieterstreits zwischen den Investoren Silver Lake und Bain Capital um das Darmstädter Unternehmen Software AG. Zumindest würde Silver Lake den Hergang so erzählen – mit sich selbst in der Rolle desjenigen, der schon vorher am Verhandlungstisch saß und dann überrumpelt wurde. Wer aber Bain Capital fragt, wie alles begonnen hat, hört eine andere Geschichte. Und auch das ist charakteristisch für einen Bieterstreit: Die Gegner streiten nicht nur um das Objekt, sondern auch über die Wahrheit. Und so findet sich die 1969 gegründete Software AG nun mitten in einer Bieterschlacht zwischen zwei amerikanischen Investoren wieder. „Das Ganze ist schon ein ungewöhnlicher Vorgang", sagt Corporate-Finance-Korrespondent Arno Schütze. Für Anlegerinnen und Anleger hat sich der Streit um den Verkauf bisher gelohnt. In den vergangenen Wochen ist der Aktienkurs um mehr als 50 Prozent gestiegen. Was hinter den Entwicklungen steckt, wie es nun weitergeht und wer am Ende wirklich von einem Deal profitieren würde, erfahren Sie in dieser Folge Handelsblatt Deals. ***** Exklusives Angebot für Handelsblatt Deals-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: handelsblatt.com/mehrfusionen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/meinungsumfrage
5/30/202326 minutes, 40 seconds
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Was Viessmanns Milliarden-Deal über die Energiewende verrät

Ist es der Anfang vom Ausverkauf des deutschen Mittelstands oder die Rettung des Wärmepumpengeschäfts in Deutschland? Zu dieser Frage hat nach Bekanntwerden des Viessmann-Deals eine politische Debatte begonnen. Vor allem jedoch verrät der Deal einiges über die Energiewende.  Am 26. April 2023 ist bekannt geworden, dass Viessmann seine Heizungssparte und damit auch das Wärmepumpengeschäft für elf Milliarden Euro an den US-amerikanischen Konkurrenten Carrier Global verkaufen will. Die Heizungssparte macht 85 Prozent des Umsatzes im Familienunternehmen aus – Viessmann verkauft also fast alles. Schnell geriet Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ins Zentrum der Kritik: Sein Drängen auf die Energiewende, hin zum stärkeren Einsatz von Wärmepumpen überfordere den deutschen Mittelstand.  „Tatsächlich ist es so, dass Viessmann den Trend Wärmepumpen auch ein Stück weit verschlafen hat“, sagt Corporate-Finance-Korrespondent Arno Schütze. In Neubauten würden Bauherren bereits seit Jahren hauptsächlich auf Wärmepumpen setzen, die ähnlich wie eine Klimaanlage funktionieren. Viessmanns Kernkompetenz hingegen liegt auf Verbrennern wie Öl- und Gasheizungen.  Und das Geschäft funktionierte. Zuletzt hat das 106 Jahre alte Familienunternehmen Viessmann nur gute Zahlen vorgelegt. Die Umsätze stimmten. Hätte das Unternehmen den Wärmepumpen-Boom dann nicht auch geschafft? Antworten auf diese und viele weitere Fragen hören Sie in der aktuellen Folge von Handelsblatt Deals. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Deals-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfusionen *** Verbessern Sie mit uns gemeinsam unseren Podcast! Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/meinungsumfrage
5/16/202328 minutes, 36 seconds
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Warum sich Private Equity jetzt auf den Mittelstand konzentriert

17 Milliarden Euro, das ist der Preis, für den die Aufzugsparte von Thyssen-Krupp vor drei Jahren an Private Equity verkauft worden ist. Seitdem hat es keinen so großen Deal mehr in Deutschland gegeben, an dem Finanzinvestoren beteiligt waren. Vielleicht horchen manche jetzt auf, hat doch in den vergangenen Tagen sehr wohl ein Milliarden-Deal die Wirtschafts-Nachrichten beherrscht: Heizungsbauer Viessmann will sein Kerngeschäft Wärmepumpen verkaufen. Jedoch nicht an Private Equity, sondern an das US-Klimatechnik-Unternehmen Carrier Global. Und damit fällt das Geschäft in den Bereich der Übernahmen durch einen sogenannten strategischen Käufer, sprich einen Wettbewerber. Die ganz großen Private Equity-Deals, die gibt es aktuell nicht mehr. Und das zeigen auch die Zahlen. Der Markt für Private-Equity-Deals hat sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz deutlich abgekühlt. 2022 gab es dort nur noch 437 Transaktionen – das ist ein Drittel weniger als im Jahr zuvor. Und der Gesamtwert der Deals ging um 52 Prozent auf 18,1 Milliarden Euro zurück. Das geht aus den jüngsten Zahlen der Beratungsgesellschaft PwC hervor. Das Investoreninteresse verlagert sich auf mittelgroße Deals mit Transaktionswerten von 100 bis 500 Millionen Euro. Dabei rückt der Mittelstand stärker in den Fokus – allen voran der Gesundheitssektor. Warum das so ist und was langfristig von den Deals der Mittelständler mit Private Equity zu erwarten ist, hören Sie in der aktuellen Folge von Handelsblatt Deals. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Deals-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: handelsblatt.com/mehrfusionen *** Verbessern Sie mit uns gemeinsam unseren Podcast! Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/meinungsumfrage
5/2/202320 minutes, 23 seconds
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Flink, Gorillas, Sennder: So wirkt sich die Zinswende auf Deutschlands Start-ups aus

In der Niedrigzinsphase vor zwei Jahren erreichte der Schnelllieferdienst Flink innerhalb kurzer Zeit den Einhornstatus, also eine Milliardenbewertung. Jetzt sucht das Unternehmen, das Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs liefert, frisches Investorengeld – ein dreistelliger Millionenbetrag ist im Gespräch. Doch es zeichnet sich bereits jetzt ab, dass die Suche schwierig wird und Flink für eine Finanzspritze mit hoher Wahrscheinlichkeit Abstriche bei der Bewertung hinnehmen muss. Eine Finanzierungsrunde, in der ein Start-up geringer bewertet wird als in der vorangegangenen Finanzierungsrunde, nennt sich Down Round. Und die könnte jetzt auch anderen Start-ups drohen – vor allem denen, die noch nicht profitabel sind. „Vor zwei Jahren war das noch eine völlig andere Situation“, sagt Arno Schütze, Corporate-Finance-Redakteur beim Handelsblatt. Da hätten auch zahlreiche Unternehmen, die noch nicht profitabel waren, sehr hohe Geldsummen und Bewertungen eingestrichen oder seien an die Börse gegangen. Doch inzwischen sitze aufgrund der Zinswende das Geld bei den Investoren nicht mehr so locker. Doch nicht alle schnallen deshalb den Gürtel enger: Das Logistik-Start-up Sennder versucht gerade, durch möglichst viele Übernahmen die Konkurrenz sozusagen aus dem Weg zu kaufen. Auch bei Start-ups, die in irgendeiner Form mit der Energiewende zu tun haben, sind die Investoren weniger zurückhaltend. Welche Start-ups gerade besonders erfolgreich sind und welche Deals jetzt anstehen, hören Sie in der aktuellen Folge von Handelsblatt Deals. Exklusives Angebot für Handelsblatt Deals-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: handelsblatt.com/mehrfusionen Verbessern Sie mit uns gemeinsam unseren Podcast! Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/meinungsumfrage
4/18/202321 minutes, 59 seconds
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Sparten-Ausverkauf? Was hinter den Verkaufsplänen von Thyssen-Krupp steckt

Bei der jüngsten Aufsichtsratssitzung von Thyssen-Krupp am vergangenen Freitag gab es vor allen Dingen eines: Ärger. Sowohl Vertreter der Arbeitnehmerseite als auch der Kapitalseite taten ihre Enttäuschung offen kund. Sie hatten von der Vorstandsvorsitzenden Martina Merz vor allem Details zur geplanten Trennung von der Stahlsparte erwartet und sich eine Antwort auf die Frage erhofft, was mit den 26.000 Jobs dieser Einheit passieren soll. Sie bekamen jedoch lediglich einige „Investitionsszenarien“ – und damit nicht viel Neues. Die Stahlsparte ist nicht die einzige Tochterfirma, von der der einstige Dax-Konzern sich trennen möchte. Für die Zementanlagen, das Autozuliefergeschäft, die Wasserstoffsparte Nucera und neuerdings auch für die lukrative Werftensparte mit der U-Boot-Produktion werden Käufer oder Investoren gesucht. „Thyssen-Krupp hält den M&A-Markt schon immer in Atem, aber gerade ist wirklich viel los“, sagt Corporate-Finance-Korrespondent Arno Schütze. Was hat diese Verkaufsstimmung bei Thyssen-Krupp zu bedeuten? Und kann diese Strategie der Abspaltung den seit Jahren im Abwärtstrend befindlichen Konzern zum Erfolg führen? Die Antworten hören Sie in der aktuellen Podcast-Folge von Handelsblatt Deals. ***** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns auch immer gern per E-Mail: deals@handelsblatt.com Exklusives Angebot für Handelsblatt-Deals-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Wirtschaftswelt bewegt. Mehr Informationen: handelsblatt.com/mehrfusionen. Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: https://www.handelsblatt.com/meinungsumfrage
4/4/202320 minutes, 38 seconds
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Warum die DFL mit den Clubs um ein Investorenmodell ringen muss

Investorenmodell – ja oder nein? Die Deutsche Fußball-Liga plant, frisches Private-Equity-Kapital einzusammeln und dafür 15 Prozent der Medienrechte zu bieten. Doch dem müsste ein Großteil der 36 Vereine der ersten und zweiten Herren-Bundesliga zuerst zustimmen. Und genau da wird es schwierig. Denn nicht alle Vereine sind überzeugt. Die Vorteile, für die die DFL wirbt: Bis zu 2,7 Milliarden Euro könnten so eingenommen und für Zukunftsprojekte verwendet werden. Und ein großer Teil davon soll direkt an die Vereine gehen. Die Zweifel einiger Vereine, insbesondere aus der zweiten Liga: Durch den Einstieg von Private-Equity-Unternehmen könnte sich ein Einfluss ergeben, der mit den sportlichen Interessen des Vereins und denen der Fans kollidieren könnte. Ein Beispiel: Der Samstagabend als Spieltag, der für Investoren, die in die Vermarktung der Bundesliga investieren, von Interesse ist. Viele Vereine und auch Fans sind jedoch dagegen. Die Gegner des Modells haben zuletzt noch etwas Aufwind erfahren: Mit Christian Keller vom Erstligisten 1. FC Köln ist kürzlich eine Person in den Aufsichtsrat der DFL gewählt worden, die man durchaus als Kritiker des Investorenmodells bezeichnen könnte. Das macht es noch etwas unklarer, ob die Zwei-Drittel-Mehrheit der Clubs, die das Investorenmodell braucht, zustande kommt. Auf der anderen Seite: "Das Interesse der Investoren ist durchaus vorhanden, und da sprechen wir von großen Namen", sagt unser Corporate Finance Korrespondent Arno Schütze in der aktuellen Podcast-Folge. Was sind nun also die nächsten Schritte der DFL, um ihr Ziel zu erreichen und welche Investoren kommen in Frage? Darüber sprechen wir in dieser Folge Handelsblatt Deals. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: deals@handelsblatt.com *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Deals-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: handelsblatt.com/mehrfusionen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/meinungsumfrage
3/21/202328 minutes, 14 seconds
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Der wenig glückliche Ionos-Börsengang und seine Bedeutung für das IPO-Jahr 2023

Was war da los? Inmitten eines recht freundlichen Marktumfeldes legte der Internetdienstleister Ionos Anfang Februar 2023 einen eher missglückten Börsenstart hin. Mit 18,40 Euro startete die Aktie bereits unter ihrem Ausgabepreis, der bereits am unteren Ende der Preisspanne lag, zu dem das Unternehmen Investoren seine Aktien angeboten hatte. Bis zum selben Abend sackte der Kurs auf 17,50 Euro, einen Monat später liegt er nur mehr bei rund 15,70 Euro. Die Gründe dafür sind vielfältig: Das hat damit zu tun, dass es Technologiewerte derzeit allgemein nicht leicht an der Börse haben, aber auch mit der Tatsache, dass es schon seit über einem Jahr kaum Börsengänge gegeben hat. „Vor allem aber liegt es daran, dass Anlegerinnen und Anleger unsicher sind, wie sich Konjunktur, Zinsen und Geopolitik entwickeln und sich daher mit Investments in Neuemissionen zurückhalten“, sagt unser Corporate-Finance-Korrespondent Arno Schütze in der aktuellen Folge von Handelsblatt Deals. Neulinge auf dem Parkett seien immer ein Risiko, denn sie haben keine Historie als gelistete Firmen, aus der sich Rückschlüsse ziehen ließen und zumeist ist über ihre finanzielle Entwicklung der Vorjahre nur wenig bekannt. Was aus der Causa Ionos zu lernen ist, welche Börsengänge (auch IPOs genannt) für 2023 noch zu erwarten sind und welche Schritte es für gewöhnlich braucht, um ein Unternehmen an die Börse zu bekommen, hören Sie in dieser Folge. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Deals-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € unter: handelsblatt.com/mehrfusionen *** Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/meinungsumfrage
3/7/202320 minutes
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Bayer: Wie aktivistische Investoren Konzerne unter Druck setzen

Wer am lautesten schreit, der gewinnt? Der Grundsatz scheint viel Wahres zu haben. Zumindest, wenn es um aktivistische Investoren geht. Deren Strategie, auf das Wesentliche heruntergebrochen: Zu kleinen Anteilen in ein Unternehmen einkaufen, dann lautstark Forderungen formulieren und vor allen Dingen unter den längerfristig Investierten Gleichgesinnte suchen, die diese Forderungen mittragen und ihnen mehr Gewicht verleihen. Wie genau das funktioniert, ließ sich in den vergangenen Wochen am Beispiel von Bayer beobachten. Der Pharma- und Agrochemie-Riese hat vor kurzem und damit viel früher als erwartet einen Chefwechsel an der Spitze des Unternehmens verkündet. Werner Baumann wird im Juni dieses Jahres vorzeitig von Bill Anderson abgelöst. Das hat nicht zuletzt mit dem Druck zu tun, den die verhältnismäßig kleinen Anteilseigner Bluebell Capital, Elliot und Inclusive Capital seit einigen Wochen ausüben. Die Neubesetzung des CEO-Postens durch einen externen Kandidaten war eine der zentralen Forderungen der Aktivisten. Die hat sich also bereits erfüllt. Doch die Forderungen gehen noch weiter: Die Aufspaltung des Bayer-Konzerns. Die Aktivisten gehen davon aus, dass der Wertzuwachs für Bayer bei einer schrittweisen Aufspaltung bei bis zu 70 Prozent liegen könnte. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Deals-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: handelsblatt.com/mehrfusionen
2/21/202324 minutes, 38 seconds