Vielerorts sind Zugvögel auf dem Rückweg aus ihren Winterquartieren. Auch wenn es vielen so vorkomme, als seien die Tiere verfrüht, sei das nicht der Fall, sagt Wildtier-Experte Klaus Hackländer. Von WDR 5.

Für die Aufnahme in die NATO benötigt Schweden nur noch die Zustimmung Ungarns. Die soll es nach langem Verhandeln nun geben. Es sei gut, dass es jetzt dazu komme, sagt Politikberater und Militärexperte Nico Lange: "Das stärkt die Europäer in der NATO." Von WDR 5.

Bundesfinanzminister Lindner (FDP) fordert drei Jahre lang keine neuen Sozialausgaben, um die Verteidigung zu finanzieren. "Wir werden sicherlich nicht soziale Sicherheit und äußere Sicherheit gegeneinander ausspielen", sagt Martin Rosemann (SPD). Von WDR 5.

An Heimkindern in Deutschland wurden bis in die 60er-Jahre Medikamentenversuche durchgeführt. "Dort waren die Kinder für die Ärzte verfügbar", sagt Pharmazie-Historikerin Sylvia Wagner: "Sie konnten sich einfach nicht wehren." Von WDR 5.

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Michael Endes Bücher über Jim Knopf wurden vom Verlag überarbeitet und neu herausgebracht. Es wurden rassistische Wörter und stereotype Darstellungen entfernt. Wie wichtig sind solche Veränderungen und wie weit düren sie gehen? Ein Interview Kommunikationswissenschaftlerin und Politikerin Natasha Kelly. Von WDR 5.

Juri Durkot ist Journalist, Schriftsteller und Dolmetscher. Er lebt in Lwiw in der Westukraine. Im Interview beschreibt er die Auswirkungen der russischen Invasion und seinen Blick auf die Zukunft. Von WDR 5.

Die Ampel-Koalition will das Bundesverfassungsgericht vor politischer Einflussnahme schützen. Dafür will die Regierung gemeinsam mit der Union Gesetze ändern. Diese Gespräche hat die Union platzen lassen. Warum sieht die Partei hier keinen Handlungsbedarf? Fragen wir den Rechtspolitiker Günter Krings von der CDU. Von WDR 5.

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Die US-Firma Intuitive Machines hat die erste kommerzielle Mondlandung der Raumfahrtgeschichte geschafft. Auch viele Staaten arbeiten noch immer daran. Planetenforscherin Carolyn von der Bogert erläutert, warum der Mond weiterhin so bedeutend ist. Von WDR 5.

Nach Messerangriffen in Wuppertal und Oberhausen rückt Gewalt unter Jugendlichen in den Fokus. "Die Statistik zeigt, dass Gewaltdelikte sehr viel mehr unter Gleichaltrigen erfolgen", sagt Kriminalpsychologe Christian Lüdke. Oft lägen die Gründe im Elternhaus. Von WDR 5.

Trotz andauernder Kritik will der Bundestag nun final über das Cannabisgesetz abstimmen. Ärztepräsident Klaus Reinhardt lehnt das Vorhaben der Bundesregierung strikt ab. Statt einer Legalisierung seien Aufklärung und Prävention nötig. Von WDR 5.

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In NRW fehlt Personal für die Betreuung von Kindern, viele Azubis brechen ihre Ausbildung ab. Wie können die Erzieher-Berufe attraktiver werden? Dazu ein Gespräch mit Stephan Osterhage-Klingler von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) NRW. Von WDR5.

Schulen sollen digitaler werden - als Bestandteil des Unterrichts, nicht als Privatbeschäftigung von Schüler:innen. Sollten Smartphones an Schulen verboten werden? Unbedingt, meint Jörg Schieb, besser nicht, hält Esther Körfgen entgegen. Von Jörg Schieb / Esther Körfgen.

Seit längerem wird über ein Handy-Verbot an Schulen diskutiert. "Das Handy sorgt für ständige Ablenkung", sagt Andreas Tempel, Leiter der Alexander-Coppel-Gesamtschule in Solingen. Ein komplettes Handy-Verbot in der Schule lehnt er aber ab. Von WDR 5.

Bullenkälber von Milchkühen werden häufig an Mastbetriebe ins Ausland geliefert. Tierschutzverbände beklagen seit Jahren die Zustände bei den Transporten. "Es gibt immer wieder erschreckende Bilder", kritisiert auch Agrarjournalistin Tanja Busse. Von WDR 5.

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Das Luftfahrtbundesamt hat erstmals einen Linienflugbetrieb mit Lastendrohnen genehmigt. "Spannend", findet das Logistikexperte Lukas Ostermann. In Lüdenscheid könne man nun in der Praxis beobachten, wie ein Linienflugbetrieb mit Drohnen funktioniere. Von WDR 5.

Diabetes Typ 2 ist eine weitverbreitete Stoffwechselkrankheit. Die gute Nachricht: Man kann vorbeugen. Kein Übergewicht, gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung seien wichtig, sagt Baptist Gallwitz von der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Von WDR 5.

1974 gründete die Ärztin Mildred Scheel die Deutsche Krebshilfe. Die Position als Ehefrau des Bundespräsidenten habe sie für den Kampf gegen Krebs genutzt und diesen zum Leitmotiv ihrer First-Lady-Karriere gemacht, so Historikerin Heike Specht. Von WDR 5.

In vielen Ländern sei Mehrsprachigkeit normal, so der Romanist Aria Adli. Nicht aber in Deutschland. Das bekämen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu spüren. Dass Kinder beim Aufwachsen in Deutschland kein Deutsch lernten, sei aber unwahrscheinlich. Von WDR 5.

In Winterberg haben die Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaften begonnen. Das Event lasse sich nur durch die Unterstützung von Bund und Land sowie durch Sponsoren ausrichten, so Bürgermeister Michael Beckmann (CDU). Am Ende rechne sich dies aber. Von WDR5.

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Mit dem Marine-Einsatz im Roten Meer verteidige Europa seinen Wohlstand und seine Freiheit gegen die Terrormiliz der Huthi, so Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP). Wenn wir keine funktionierende Wirtschaft hätten, schade das auch der inneren Sicherheit. Von WDR 5.

Wer in Koblenz ein kleines Auto hat, zahlt für den Anwohnerparkausweis weniger, wer ein großes hat, zahlt mehr. Diese Preisänderung, die oft eine Steigerung bedeutet, halte die Verwaltung für angemessen, sagt Bert Flöck, Baudezernent Koblenz. Von WDR 5.

Wirtschaftsverbände fordern in einem offenen Brief die Verabschiedung des Wachstumschancengesetzes. Ministerpräsidenten der Union und SPD blockieren bisher. "Wir wollen noch viel mehr rausholen", sagt Unionsfraktionsvize Mathias Middelberg (CDU). Von WDR 5.

Bei der Lufthansa wird momentan viel gestreikt. "Die Lufthansa hat gut verdient in den letzten Jahren, das weckt natürlich Begehrlichkeiten", sagt Luftfahrtexperte Gerald Wissel. Außerdem müsse es Gerechtigkeit bei den Management-Gehältern geben. Von WDR 5.

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Auch Kinder leiden unter suchtkranken Eltern. "Das Elternverhalten ist für die Kinder unberechenbar", sagt Suchtforscher Michael Klein. Das Bindungsbedürfnis werde dadurch gestört, was negative Folgen für die psychische Entwicklung der Kinder habe. Von WDR5.

Auf der Münchner Sicherheitskonferenz seien die Versäumnisse der europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik der vergangenen Jahre deutlich geworden, sagt Sicherheitsexpertin Jana Puglierin. Europa brauche nun "Taten, nicht nur Worte". Von WDR5.

Der Sneaker ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. "Der Turnschuh ist wirklich eine Sache, die viele unterschiedliche Subkulturen miteinander verbindet", sagt Amadeus Thüner, Moderator des Lifestyle-Podcasts OH, SCHUHEN! Von WDR5.

Vier Jahre nach den rassistischen Morden in Hanau wird deutschlandweit der Opfer des Anschlags gedacht. Gedenktage seien wichtig, sagt Elke Gryglewski von der Stiftung niedersächsische Gedenkstätte. Sie verdeutlichten, wohin Rassismus führen könne. Von WDR5.

Bei der Katholischen Bischofskonferenz in Augsburg geht es um die Zukunft der Demokratie und das Verhältnis zur Gewalt in Zeiten des Krieges. Das Thema "Mitbestimmung" dagegen verschwand von der Tagesordnung, weil Kardinäle wieder einen Brandbrief gegen den Synodalen Weg geschickt haben. Ohne Reformen keine Glaubwürdigkeit, sagt der Religions-Experte Theo Dierkes. Von Theodor Dierkes.

Bei der Katholischen Bischofskonferenz in Augsburg geht es um Demokratie und Gewalt in Zeiten des Krieges. Das Thema Mitbestimmung ist nach einem Brandbrief der Kardinäle gestrichen. Ohne Reformen keine Glaubwürdigkeit, sagt WDR-Religionsexperte Theo Dierkes. Von WDR 5.

Ursula von der Leyen strebt wohl eine zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin an. Pascal Arimont, belgischer Abgeordneter der EVP-Fraktion, findet lobende Worte für ihre erste Amtszeit. Beim "Green Deal" müsse es aber dringend Korrekturen geben. Von WDR5.

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Hans-Georg Maaßen will aus dem Verein Werteunion eine Partei machen. Das wäre dann eine weitere Parteigründung nach dem BSW von Sahra Wagenknecht. Zeichnet sich ein Trend zu extremen Parteien ab? Dazu Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach. Von WDR5.

Der russische Regierungskritiker Alexej Nawalny ist laut russischer Gefängnisverwaltung in der Haft gestorben. Was bedeutet das für die Demokratie und Menschenrechte in Russland? Ein Interview mit Politikwissenschaftler Gerhard Mangott. Von WDR5.

Drei Tage lang diskutiert die politische Weltelite in München auf der Sicherheitskonferenz über aktuelle Sicherheitsthemen. Welche Themen dominieren? Dazu Roderich Kiesewetter (CDU), Obmann im Auswärtigen Ausschuss, der an der Konferenz teilnimmt. Von WDR5.

In Bonn gibt es bereits seit 30 Jahren die Idee einer Seilbahn über den Rhein. Nun haben erste Bohrungen begonnen, um den Baugrund zu untersuchen. Verkehrsforscher Heiner Monheim erläutert das Für und Wider einer Seilbahn im urbanen Raum. Von WDR 5.

Der US-Software-Konzern Microsoft will in NRW mehr als drei Milliarden Euro investieren. "Das ist eine Art Stimmungsaufheller dafür, dass sich Wirtschaftspolitik im Rheinischen Revier lohnen kann", sagt WDR-Landeskorrespondent Christoph Ullrich. Von WDR 5.

In NRW haben mehrere Moscheen Hassbotschaften per Essens-Lieferdienst auf den beigefügten Kassenzetteln erhalten. Die Psychologin Zeynep Demir hat Islam- und Muslimfeindlichkeit untersucht und berichtet, was das bei Betroffenen auslöst. Von WDR 5.

Auf der Münchner Sicherheitskonferenz geht es vor allem um Ausgaben für Verteidigung. "Sicherheit ist nicht nur, keinen Krieg zu haben", sagt Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) und plädiert für eine "nachhaltige Sicherheitspolitik". Von WDR 5.

Die AfD hält im Münsteraner Rathaus ihren Neujahrsempfang ab. Dagegen hat ein Bündnis Protest angekündigt. Auch die Kirchen rufen dazu auf. Mit den Menschen, die die AfD wählen, will Ulrich Messing, Stadtdechant in Münster, aber im Gespräch bleiben. Von WDR 5.

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Maßnahmen zum Eindämmen der Corona-Pandemie standen von Anfang an in der Kritik. "Es wurde mit Angstszenarien gearbeitet", kritisiert Kinderärztin Ursel Heudorf, Ex-Vize-Chefin des Frankfurter Gesundheitsamts die Politik – und auch die Medien. Von WDR 5.

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist zu Gesprächen nach Israel gereist. "Israel muss endlich einmal – auch von Seiten seiner Freunde – in die Schranken gesetzt werden", fordert Aref Hajjaj, Politologe und Vorsitzender des Palästina-Forums. Von WDR 5.

Auf der Berlinale werden unter anderem zwei Dokumentarfilme aus der Ukraine gezeigt. Ein Film porträtiert vier Frauen aus vier Generationen in Mariupol, der andere veröffentlicht abgehörte Telefonate russischer Soldaten, berichtet Andrea Burtz. Von WDR 5.

Eine Karnevalsveranstaltung war vor vier Jahren das erste Corona-Superspreader-Event in NRW. "Das war massiv", erinnert sich Thomas Aßmann, leitender Notarzt im Oberbergischen Kreis und Internist – und spricht über die Nachwirkungen der Pandemie. Von WDR 5.

Während der Pandemie hat der Streit über Corona-Maßnahmen und Impfungen die Gesellschaft gespalten – bis heute. "Wir müssen raus aus dieser Schockstarre, die in diesen Krisenzeiten die Gesellschaft befallen hat", fordert Philosoph Martin Booms. Von WDR 5.

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Digitales Dating biete einige Vorteile, wie bequemere Auswahl, sowie die Möglichkeit, Informationen vorher abklären zu können, sagt die Ärztin und Autorin Nasanin Kamani. Die Chemie könne aber auch dann stimmen, wenn die Checkliste nicht passe. Von WDR 5.

Viele Tierheime in Deutschland sind voll. Besonders, was Katzen und Hunde angehe, sei die Belastungsgrenze bereits überschritten, sagt Lutz Kaczmarsch, Tierheimleiter Duisburg. Das liege oft an den hohen Kosten von Haustieren. Von WDR 5.

Im Großen und Ganzen hätten Deutschland und Europa gute Beziehungen zu Indonesien, sagt Politologe Felix Heiduk. Dennoch sei das Land kein einfacher wirtschaftlicher Partner, da die Politik unter Präsident Jokowi de facto den Handel hemme. Von WDR 5.

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Gerade mit Blick auf die Europawahlen herrsche Rivalität zwischen den bayerischen Koalitionspartnern Markus Söder (CSU) und Hubert Aiwanger (Freie Wähler), so Politologin Ursula Münch. Im Großen und Ganzen arbeite die Landesregierung aber gut zusammen. Von WDR 5.

Eine Delegation der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat Israel besucht. Israel müsse natürlich darauf achten, die Opferzahlen in Gaza so gering wie möglich zu halten, sagt Johann Wadephul (CDU). Der erste Adressat zur Vermeidung ziviler Opfer sei aber die Hamas. Von WDR 5.

Die Gedächtnisaussetzer von US-Präsident Joe Biden müsse man als Problem sehen, so Politologe Christian Lammert. Dennoch würden sie im Wahlkampf durch die Republikaner in den Vordergrund gerückt. Biden müsse klar machen, dass er für sein Amt geeignet sei. Von WDR 5.

1991 gründete sich das Weimarer Dreieck: Frankreich, Polen und Deutschland wollten gemeinsam in der Mitte Europas zusammenrücken, so Politologe Martin Koopmann. Nun seien mit der Wiederbelebung, auch mit dem Blick auf die Ukraine, große Hoffnungen verbunden. Von WDR 5.

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Mit dem "Steadfast Defender" startet die Nato das größte gemeinsame Manöver seit Jahrzehnten. Wie es um die Sicherheit und die Wehrfähigkeit Europas steht, dazu im Interview Dr. Christian Mölling, stellvertretender Direktor des Forschungsinstituts der DGAP und Leiter des Zentrums für Sicherheit und Verteidigung. Von WDR 5.

In den USA ist American Football ein Nationalsport. Auch bei uns steigt seine Beliebtheit. An den Fußball kommt er aber nicht ran. Wie groß American Football bei uns ist und wie groß er werden könnte, erzählt WDR-Sportreporter Jan Wochner.   Von WDR 5.

14 Jahre lang war Annika Reuter Gymnasiallehrerin, bis sie nach massiver körperlicher und psychischer Belastung ihren Job kündigte. Wie sie ihren Beruf bis dahin erlebt hat und wie es zu ihrem Ausstieg kam, erzählt sie im Interview.  Von WDR 5.

© WDR 2024 Von WDR 5.

Der Super Bowl ist das wohl größte Sportevent in den USA. Berühmt ist er nicht nur für das finale Spiel der amerikanischen Profi-Football-Liga NFL, sondern auch für die legendäre Halbzeitshow. Diesmal von R&B-Superstar Usher. Katrin Brand war dabei.  Von WDR 5.

2024 ist ein Wahljahr für Sachsen. Die Sachsener AfD gilt als gesichert rechtsextrem, erzielt bei Umfragen aber rund 35 Prozent. Wie geht die Regierung unter CDU-Mann Michael Kretschmer mit der Partei um? Interview mit dem Ministerpräsidenten. Von WDR 5.

© WDR 2024 Von Lisa Rauschenberger.

Die FPD hat zuletzt auf europäischer Ebene mehrfach Entscheidungen verzögert. Wie steht Deutschland auf da? Fragen an Politologen Albrecht von Lucke.  Von WDR 5.

© WDR 2024 Von WDR 5.

Mehr als 8.000 Menschen in Deutschland warten auf eine Organspende. Wie lassen sich mehr potenzielle Spender gewinnen? Sportler Alexander Plebs hat selbst drei Mal auf eine Spender-Leber warten müssen. Im Interview erzählt er von der Problematik. Von WDR 5.

Die FDP habe sich in der Diskussion um das EU-Lieferkettengesetz stets konstruktiv-kritisch für eine praxistaugliche Lösung eingebracht, so Svenja Hahn (FDP). In der jetzigen Form sei das Gesetz aber praxisfern, wovor die FDP gewarnt habe. Von WDR 5.

Ohne die Unterstützung der Ukraine durch die USA liege eine besonders schwere Last auf Europa, sagt Politologe Frank Sauer. Er nehme Bundeskanzler Scholz’ Aussagen so wahr, dass sich dieser nun an die Spitze der Ukraine-Hilfe setzen wolle. Von WDR 5.

Deutschland will sich bei der Abstimmung über das EU-Lieferkettengesetz enthalten. Anton Hofreiter (Grüne), kritisiert das scharf. FDP und Kanzleramt müssten sich bewusst machen, welchen enormen Schaden sie damit anrichteten. Von WDR 5.

Alfred Grosser ist gestorben. Frank Baasner, ehemaliger Direktor des Deutsch-Französischen Instituts, würdigt den Politologen und seinen Dienst für die deutsch-französischen Beziehungen: Diesen habe er stets humorvoll und humanistisch geleistet. Von WDR 5.

Sollte man als Politiker:in eine Krankheit öffentlich machen oder privat halten? Welche Folgen hat das? "Es kommt darauf an, um was für eine Krankheit es sich handelt", sagt Günter Bannas, ehemaliger Leiter des Parlamentsbüros der FAZ. Von WDR 5.

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Der US-Kongress blockiert das US-Hilfspaket für die Ukraine. Kann Bundeskanzler Scholz (SPD) etwas erreichen? "Ein kleiner Teil der Republikaner blockiert, und die sind nicht zugänglich für Argumente von außen", sagt Politologe Johannes Thimm. Von WDR 5.

Wie jedes Jahr gibt es Proteste gegen den Neujahrsempfang der AfD im Münsteraner Rathaus. Diesmal beteiligen sich auch Bürgermeister:innen des Umlands. "Wir möchten eine Brandmauer sein", sagt Eliza Diekmann, parteilose Bürgermeisterin von Coesfeld. Von WDR 5.

Im Januar 2019 machte CDU-Politiker Mike Mohring seine Krebserkrankung öffentlich. Im darauffolgenden Juni verkündete er seine Genesung. "Die Reaktionen waren voller Empathie", sagt er: "Das hat mich überrascht und gleichzeitig auch beruhigt." Von WDR 5.

Mit mehr als zwei Millionen Euro Umsatz blickt die VHS Bergisch Land auf das beste Jahr ihrer Geschichte. Diesen Trend gebe es im ganzen Land, sagt Celia Sokolowsky vom Landesverband der Volkshochschulen von NRW. Die Angebotsbreite mache die VHS aus. Von WDR 5.

Marco Schild ist ehemaliges Mitglied der "Jungen Alternative". "Ich konnte die Programmatik der Partei nicht mehr mit mir selbst vereinbaren", sagt er. Der Verein und die AfD machten "keinen Hehl daraus, dass sie ein anderes Deutschland wollen". Von WDR 5.

Die EU-Gewaltschutz-Richtlinie, in der auch Vergewaltigung einheitlich definiert werden sollte, ist bislang auch an der Blockade Deutschlands gescheitert. Zu Recht, sagt Strafrechtlerin Tatjana Hörnle. Das Sexualstrafrecht liege bei den Ländern. Von WDR 5.

Die neue Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) baut ihren Landesverband in NRW auf. Potenzielle Wählerinnen und Wähler kämen von der Linken, der AfD, aber auch der SPD, sagt Politologe Jan Philipp Thomeczek. Im Blick habe das BSW die "kleinen Leute". Von WDR 5.

Seit 70 Jahren gibt es Pixi-Bücher. Die Kinderbücher im Kleinformat sollen Kinder an Literatur heranführen, sagt Thea Wittmann vom Kinderbuchladen "Knirps & Riese". Besonders im Trend bei Kinder- und Jugendbüchern sei aktuell das Thema Diversität. Von WDR 5.

© WDR 2024 Von Beate Hinrichs.

Beschäftigte der UNRWA sollen am Überfall aus Israel beteiligt gewesen sein. Mehrere Staaten wollen das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge nun nicht mehr finanzieren. Das sei unverhältnismäßig, kritisiert Bauke Baumann von der Heinrich-Böll-Stiftung. Von WDR 5.

Die Fashion Week in Berlin hat begonnen. Ein erfolgreicher Designer habe immer ein gutes Gespür für den Zeitgeist, den er dann auch in seiner Mode umsetze, sagt Philologin Barbara Vinken. Viele Trends kämen deshalb auch aus dem Krieg oder dem Sport. Von WDR 5.

Grundsätzlich begrüßt Soziologin Andrea Newerla die geplante Verantwortungsgemeinschaft. Sie hätte sich aber eine gesetzliche Möglichkeit gewünscht, rechtliche Verantwortung in verschiedenen Bereichen breiter zu verteilen als nur durch die Eheschließung. Von WDR 5.

In der Diskussion um Sterbehilfe und unterstützten Suizid gehe es zu wenig um die Suizid-Prophylaxe, sagt Eugen Brysch, Deutsche Stiftung Patientenschutz. Es brauche einen Rechtsanspruch gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung. Von WDR 5.

Die Bundesregierung will die ‘Verantwortungsgemeinschaft’ einführen, in der Menschen auch außerhalb von Partnerschaften rechtlich füreinander Verantwortung übernehmen können. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) im Interview über das Modell. Von WDR 5.

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Auch ein Jahr danach seien die Spuren des Erdbebens in der türkisch-syrischen Grenzregion immer noch nicht beseitigt, sagt Malteser-Referentin Lena Schellhammer. Immer noch lebten Menschen in Containern und Zelten, immer noch stünden zerstörte Häuser. Von WDR 5.

Viele Brücken in NRW sind sanierungsbedürftig. Die Landesregierung müsse einen Gipfel ausrufen, der sich für Brücken und Infrastruktur einsetze, sagt Gordan Dudas (SPD). Es brauche eine Stabsstelle mit allen notwendigen Kompetenzen. Von WDR 5.

Der Prozess gegen Arafat Abou-Chaker geht zu Ende. Mit Bushido als prominentem Zeugen, der Einblicke in das Rap-Business und das Clan-Milieu liefern konnte, habe der Prozess eine besondere Faszination ausgeübt, sagt Journalistin Verena Mayer. Von WDR5.

Die gut 2,5 Millionen Menschen, die in den vergangenen Wochen gegen Rechtsextremismus auf die Straße gegangen sind, seien ein starkes Signal, sagt Ali Khadem, #WirSindDieBrandmauer. Das sei ein Zeichen gegen Rechtsruck – auch an die Bundesregierung. Von WDR 5.

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Ob Toaster, Handy oder Kaffeemaschine - diese und viele andere Geräte müssen in der EU künftig repariert werden, wenn Kund:innen es verlangen. Lässt sich denn alles so leicht reparieren? Ein Interview mit Muharrem Batman vom Berliner Reparaturcafé. Von WDR5.

Wie laufen die Vorwahlen in den USA für Präsident Joe Biden? Welche Strategie verfolgt er im Wahlkampf? Auf welche Themen setzen die Demokraten? Wir fragen Julius van de Laar, Politikwissenschaftler und Internationaler Kampagnen- und Strategieberater. Von WDR5.

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Seit 1948 erwirbt das Land Nordrhein-Westfalen Werke herausragender junger Künstler:innen aus NRW. Auch Werke von Sarah Kürten sind für die landeseigene Sammlung angekauft worden. Ein Interview zu ihrer aktuellen Ausstellung und zur Person. Von WDR5.

Die Diagnose Krebs ist immer ein Schock für Betroffene. Wie hilft man Erkrankten und Angehörigen mit Angst, Unsicherheit und der Krebserkrankung an sich umzugehen? Ein Interview mit André Karger, Arzt am Universitätsklinikum in Düsseldorf. Von WDR5.

WDR-Kolleg:innen gehen an Schulen und beantworten Fragen zum Thema Social Media. Was sind glaubwürdige Inhalte im Internet? Wie erkenne ich Fake News? Tim Schrankel vom WDR TikTok-Kanal @nicetoknow berichtet von seinen Erfahrungen. Von WDR5.

Der Schutz und die Renaturierung von Feuchtgebieten ist ein wichtiger Beitrag für den Klima- und Artenschutz. "Überall haben Förster ihren Blick gewendet und versuchen nun, das Wasser eher im Wald zu halten", sagt Förster Oliver Sielhorst. Von WDR 5.

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Kommunen in NRW dürfen die Parkgebühren anheben, um Klimaschutzziele zu erreichen. "Studien zeigen, dass der Autoverkehr wirklich abnimmt", sagt Thorsten Koska, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Es brauche aber eine soziale Komponente. Von WDR 5.

Nach der Bahn gibt es nun Streiks im Nahverkehr und am Flughafen. Was muss sich ändern? "Die Zeit, die wir arbeiten, könnten wir cleverer aufbereiten", sagt Psychologe und Unternehmensberater Markus Väth: "Was ist in dem Job wirklich notwendig?" Von WDR 5.

Deutschland will dem KI-Gesetz der EU zustimmen. "Es ist genau der Rechtsrahmen, den wir wollten", sagt Stephan Tromp, Handelsverband Deutschland e.V.. Für die Wettbewerbsfähigkeit brauche es jedoch eine weltweite OECD-Lösung. Von WDR 5.

Als Sonderbevollmächtigter für Migrationsabkommen ist Joachim Stamp (FDP) auch für Rücknahmeverhandlungen zuständig. "Im Moment ist sein Wirken bei uns noch nicht zu spüren", sagt Tim Grüttemeier (CDU), Städteregionsrat der Region Aachen. Von WDR 5.

Es gibt Kostüme, die an Karneval als diskriminierend oder rassistisch verstanden werden. "So viel Rücksicht wie wir im Alltag nehmen, sollten wir auch im Karneval nehmen", sagt Philipp Hoffmann vom Verein Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums. Von WDR 5.

Seit einem Jahr ist Joachim Stamp (FDP) Sonderbevollmächtigter der Bundesregierung für Migrationsabkommen. "Wir wollen illegale Migration begrenzen und legale Arbeitsmigration stärken", sagt er. Wichtig sei dabei die interministerielle Zusammenarbeit. Von WDR 5.

Drei Jahre ist der Militärputsch in Myanmar her. Der Widerstand gegen die Junta ist groß. Das Militär sei auch der Grund, warum das Land nicht zur Ruhe komme, sagt Politikwissenschaftler Marco Bünte: "Das Militär meint ein Recht zu haben, mitzuregieren." Von WDR 5.

Holger Klinge ist Personalchef eines Familienunternehmens in Rheine und stellt sich in seiner Funktion öffentlich hinter die Demonstrationen gegen rechts. "Ohne Menschen mit Migrationshintergrund wäre die deutsche Wirtschaft nicht handlungsfähig", sagt er. Von WDR 5.

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Wir verharmlosten in der Gesellschaft Schmerzmittel, sagt Sportpsychologe Hanspeter Gubelmann. Auch beim Ausüben des Hobbysports müssten Schmerzen eigentlich behandelt werden. Schmerzmittel gaukele den Sportlern dann vor, dass sie fit seien. Von WDR 5.

Elon Musks Neuralink hat einen Chip entwickelt, der eine Verbindung zwischen dem menschlichen Nervensystem und einem Computer ermöglicht. Laut der veröffentlichten Studie sei diese Methode für Querschnittsgelähmte gedacht, so Michael Lange, WDR-Wissenschaft. Von WDR 5.

Schlafstörungen nähmen zu und zögen sich mittlerweile durch alle Altersstufen, sagt Schlafforscher Lennart Knaack. Oft liege das – auch bei Minderjährigen – an fehlenden Schlafroutinen. Wie man diese etablieren kann, erklärt er im Interview. Von WDR 5.

Eine Voraussetzung für die erfolgreiche Zuwanderung von Fachkräften sei der Spracherwerb, sagt Migrationsforscher Gerald Knaus. Außerdem brauche es in Deutschland eine Anerkennung der Qualifikation von Zugewanderten. Deutschland müsse sich mehr bemühen. Von WDR 5.

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Mitarbeiter:innen des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten UNRWA sollen die Hamas unterstützt haben. Würde die UNRWA nun kein Geld mehr bekommen, sei das ein Problem, so Politologin Bente Scheller. Humanitäre Hilfe in Gaza sei notwendig. Von WDR 5.

Deutschland sei auf dem Weg zu grünem Stahl gut aufgestellt, sagt Volkswirtschaftler Stefan Lechtenböhmer. Ob Stahl nach der Transformation zur Klimaneutralität weiterhin in den aktuellen Mengen produziert werde, sei aber wegen der Konkurrenz abzuwarten. Von WDR 5.

Den Haushaltsplänen der Ampel könnten weder die Wirtschaft noch die Bürger so richtig folgen, sagt Christian Haase (CDU). Aktuell gebe es auch für 2025 ein Defizit von bis zu 30 Milliarden Euro, welches geschlossen werden müsse. Von WDR 5.

Etwa 2.300 Aussteller:innen aus 68 Ländern präsentieren auf der Spielwarenmesse ihre Produkte. Ob Gesellschaftsspiele oder Kinderspielzeug: Spiele könnten uns aus dem Alltag rausreißen, das gelte für Kinder wie für Erwachsene, sagt Spielforscher Volker Mehringer. Von WDR 5.

Der Rettungsdienst in NRW müsse umfassend und dringend reformiert werden, sagt Johanniter-Pressesprecher Tobias Eilers. Viele abgesetzte Notrufe seien keine Notfälle. Der Stress der Beschäftigten werde immer größer. Es mangele auch an Digitalisierung. Von WDR5.

Die Spielwarenmesse in Nürnberg beginnt. Rainer Weiskirchen, TÜV Rheinland, ist Mitglied der Jury für den "Toy Award". Im Interview spricht er über die Faszination des Spielens und die aktuellen Innovationen auf dem Spielemarkt. Von WDR 5.

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TV-Star Oprah Winfrey wird 70 - die wohl bekannteste Moderatorin der Welt. Was macht ihren Erfolg aus? "Ich glaube, es ist Teil ihres Erfolgs, dass sie mit ihrem eigenen Leben brutal ehrlich umgeht", sagt Talkshow-Moderatorin Bettina Böttinger. Von WDR 5.

Der Tarifstreit zwischen Bahn und GDL schien festgefahren – nun ist der Streik frühzeitig beendet. Nicht so überraschend, sagt Schlichterin Herta Däubler-Gmelin: "Beide Seiten heizen auf – und dann gehen die Vernünftigen beider Seiten aufeinander zu." Von WDR 5.

Deutschlandweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus. Wie steht es um die Demokratie? "Es ist auf heftige Weise beunruhigend, wie gespalten die Wahrnehmung in Deutschland ist", sagt der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD). Von WDR 5.

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Der Lokführerstreik der GDL ist vorerst beendet. Muss mit weiteren Streiks gerechnet werden? "Ich glaube, dass es jetzt zu einer Einigung kommt", sagt Streikforscher Klaus Dörre. Die Bahn müsse ein klares Signal gegeben haben. Von WDR 5.

An einer Gesamtschule in Neuss sollen drei Oberstufenschüler dazu aufgefordert haben islamische Regeln einzuhalten. "Man muss mit Schüler:innen langfristig pädagogisch arbeiten", sagt Sozialwissenschaftler Mimoun Berrissoun, Initiative "180 Grad Wende". Von WDR 5.

Der ehemalige Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel war 40 Jahre lang SPD-Mitglied. Nun ist er designierter Spitzenkandidat des BSW für die Europawahl. Ein Interview mit Thomas Geisel zum Parteiwechsel und seinen politischen Zielen. Von WDR5.

In der vergangenen Woche gingen hunderttausende Menschen für die Demokratie und gegen Rechtsextremismus auf die Straße. Aber wie erfasst man überhaupt die Größe der Menschenmenge? Dazu Stephan Poppe, Dozent für Statistik, Uni Leipzig. Von WDR5.

Fast vier Wochen sind Arbeitnehmende in Deutschland im Schnitt krank. Was sind Gründe für den hohen Krankenstand? Was können Unternehmen für ihre Mitarbeitenden tun? Dazu Albrecht Wehner vom Gesundheitsmanagement der Techniker Krankenkasse Von WDR5.

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Autofahren bedeutet mobil sein. Doch die Fahrtüchtigkeit lässt im Alter deutlich nach. Wie sinnvoll ist eine Knüpfung der Fahrerlaubnis an regelmäßige Untersuchungen für Senior:innen? Ein Interview mit dem Verkehrspsychologen Michael Häser. Von WDR5.

Inwieweit hat sich das Leben seit dem Angriff der radikal-islamischen Hamas auf Israel für Jüdinnen und Juden in Deutschland verändert? Ist der israelbezogene Antisemitismus noch stärker geworden? Fragen an die Soziologin Julia Bernstein. Von WDR5.

Lehrkräftemangel in NRW: Wie ist der Stand? Wie steht es in NRW um die Entlastung der Lehrkräfte? "Wir haben 5000 Menschen mehr an Schulen als ein Jahr davor", sagt NRW-Schulministerin Dorothee Feller (CDU). Das Ende des Lehrermangels würde jedoch erst "Mitte der 30er Jahre" erreicht. Von WDR5.

Immer wieder sind Behörden und Unternehmen von Cyberattacken betroffen. Wie sicher ist die IT in Deutschland? "Es wird Angreifern viel zu einfach gemacht", sagt Claudia Plattner, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Von WDR5.

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In NRW gibt es viel energieintensive Industrie. Wie steht es um die Umstellung auf erneuerbare Energien? "Es gibt von der Politik noch keine Strategie für die zwingend notwendigen Gaskraftwerke", sagt Michael Bayer, Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen. Von WDR5.

Zunächst hätten die Menschen in Eschweiler gedacht, der Wiederaufbau nach der Flut dauere sechs Monate, so Bürgermeisterin Nadine Leonhardt (SPD). Doch Teile des Wiederaufbaus dauerten länger und seien komplizierter. Trotzdem herrsche Aufbruchstimmung. Von WDR 5.

Juliane Arnold ist zuständig für die Prävention sexualisierter Gewalt in der Evangelischen Kirche Rheinland. Es gehe darum, sensibel für die Grenzen des Gegenübers zu werden. Die Präventionsarbeit habe schon viel erreicht, aber es könnte schneller gehen. Von WDR 5.

In der Rückbetrachtung der Silvesternacht 2015 gehe es darum, die Geschehnisse möglichst offen, klar und ehrlich, aber auch differenziert zu behandeln, sagt NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU). Das müsse auch für die Migrationsdebatte gelten. Von WDR 5.

In eine zweite US-Präsidentschaft würde Donald Trump wesentlich besser vorbereitet gehen, sagt Jürgen Hardt (CDU). Er würde seine Politik gegenüber Europa und China schneller in die Tat umsetzen können. Darauf müsse sich die EU jetzt schon vorbereiten. Von WDR 5.

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Die Handballnationalmannschaft der Männer ist bei der Europameisterschaft weit gekommen. Trotzdem habe er zwischendurch an der Mannschaft gezweifelt, sagt Ex-Bundestrainer Heiner Brand. Man habe für die Schwächen aber offensichtlich eine Lösung gefunden. Von WDR5.

Durch den Streik der GDL seien Lieferketten und Produktionen stark beeinträchtigt, wodurch ein hoher volkswirtschaftlicher Schaden entstehe, sagt Ökonom Michael Hüther. Man habe den Eindruck, hier solle gar nicht verhandelt werden. Von WDR 5.

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Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts wird der NPD-Nachfolgepartei "Die Heimat" die staatliche Parteienfinanzierung entzogen. Politologe Thomas Poguntke hält die Hürden für sehr hoch, auch der AfD diese Finanzierung zu entziehen. Von WDR5.

Das Bundesverfassungsgericht urteilt über den Ausschluss der rechtsextremen "Die Heimat" aus der staatlichen Parteienfinanzierung. Das Urteil werde auch in Richtung AfD eine Signalwirkung haben, sagt Heribert Prantl, Kolumnist der Süddeutschen Zeitung. Von WDR5.

Die Verkehrsminister:innen der Länder haben in einer Sonderkonferenz entschieden: Das Deutschlandticket bleibt vorerst beim Preis von 49 Euro. Ist die Zukunft des Tickets gesichert? Ein Interview mit NRW-Verkehrs- und Umweltminister Oliver Krischer (Grüne). Von WDR5.

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Nach starkem Frost und Schneechaos steigen die Temperaturen schlagartig in den zweistelligen Bereich. Michael Daldrup von Daldrup Gärtner von Eden, dazu, wie man Pflanzen im Garten oder auf dem Balkon jetzt schützt. Von WDR5.

Trainer und Funktionäre großer Sportvereine äußern sich gerade gegen Rechtsradikalismus und auch explizit zur AfD. Sportwissenschaftlerin Angelika Ribler, die Sportvereine zu demokratischem Miteinander berät, spricht über Unterschiede der Positionierung. Von WDR5.

Wie steht es um die Beziehungen von Deutschland und Frankreich? Insgesamt sei das Verhältnis gut, sagt Frank Baasner, Direktor des Deutsch-Französischen Instituts. "Am Wissen übereinander müssen wir jedoch wirklich arbeiten." Von WDR 5.

Hunderttausende haben an den Demos gegen rechts teilgenommen. Wirkt das auch auf AfD-Wähler? "Wichtig ist, diejenigen zu erreichen, die noch nicht entschlossen sind, und das können die Proteste durchaus leisten", sagt Extremismusforscherin Anke Hoffstadt. Von WDR5.

Die EU-Außenminister:innen beraten über eine EU-Marinemission im Roten Meer. Joachim Krause vom Institut für Sicherheitspolitik Kiel sieht das kritisch: "Es wäre besser gewesen, wenn sich die Europäer in die amerikanische Operation eingefügt hätten." Von WDR5.

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Tausende Menschen gehen aktuell gegen rechtsextreme Einstellungen in Deutschland auf die Straße. Aber können Proteste etwas bewegen? Ein Interview mit der Sozialpsychologin Beate Küpper. Von WDR 5.

Der Aachener Karlspreis geht in diesem Jahr an den Präsident der europäischen Rabbinerkonferenz, Pinchas Goldschmidt, und die jüdischen Gemeinschaften in Europa. Ein Interview mit Abraham Lehrer, Vizepräsident Zentralrat der Juden in Deutschland. Von WDR 5.

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Wo viele Menschen feiern, ist die Gefahr am größten, dass jemand einem K.o.-Tropfen ins Glas schmuggelt. Was sind K.o.-Tropfen eigentlich genau, wie wirken sie und wie kann ich mich schützen? Fragen an WDR-Wissenschaftsjournalistin Verena Böttcher. Von WDR 5.

Vor einem Jahr wurde Boris Pistorius (SPD) Bundesverteidigungsminister. Wie ist seine Rolle bisher zu bewerten? "Wir sehen viel Bewegung. Und das ist schon mal positiv", sagt Joachim Weber, Experte für Sicherheitspolitik an der Universität Bonn. Von WDR 5.

Mit der Reform des Staatangehörigkeitsrechts soll auch eine schnellere Einbürgerung ermöglicht werden. "Wir kritisieren die Halbierung der Aufenthaltsfristen und lehnen die doppelte Staatsbürgerschaft als Regelfall ab", sagt Andrea Lindholz (CSU). Von WDR 5.

Henkel führt die "geschlechterneutrale Elternzeit" bei vollem Gehalt ein. Auch wenn das Geschlechterrollen nicht direkt aufbreche, bedeute es doch, dass mehr Väter Elternzeit in Betracht zögen, sagt Arbeitsmarktforscherin Dana Müller. Von WDR 5.

Der Henkel-Konzern führt die "geschlechterneutrale Elternzeit" ein. "Wir wollen damit auch herkömmliche Geschlechterrollen aufbrechen", sagt Viktoria Holland-Cunz, Global Head of HR Strategy, Analytics & Diversity, Equity & Inclusion. Von WDR 5.

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Laut dem Centrum für Hochschulentwicklung nutzen über 80 Prozent der Studierenden staatliche Studienfinanzierung nicht. "Wir haben ein Bündel von Problemen", sagt Studienautor Ulrich Müller: "Mittelfristig müssen wir ein neues BAföG erfinden." Von WDR 5.

Seit der Kölner Silvesternacht 2015/2016 stehen zugewanderte Männer oft unter Generalverdacht, wenn es zu Sexualdelikten kommt. Psychologe Thomas Bliesener spricht über mögliche Zusammenhänge zwischen Herkunft und Kriminalität. Von WDR 5.

Seit einigen Jahren gibt es eine breite öffentliche Debatte über sexualisierte Gewalt, auch im Karneval. "Ich habe schon das Gefühl, dass in den Köpfen einiges an Veränderung stattgefunden hat", sagt Sozialpädagogin Irmgard Kopetzky, Frauen gegen Gewalt. Von WDR 5.

Die Ampel will bis zum Sommer konkrete Vorschläge zur Reform der Landwirtschaft vorlegen. "Es muss jetzt darum gehen, wie man alternative Treibstoffe in die Fläche bringt und steuerliche Vorteile generiert", sagt Agraringenieurin Carina Konrad (FDP). Von WDR 5.

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Bei Menschen mit Einwanderungsgeschichte sei die Präferenz für die AfD eher gering, sagt Politologin Hayfat Hamidou-Schmidt. Die, welche der Partei zustimmten, hätten aber ähnliche Gründe für die Zustimmung wie Menschen ohne Einwanderungsgeschichte. Von WDR 5.

Die von Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) geplante Notfallreform ändere für Patienten nicht viel, sagt Notfallmediziner Christian Herrmanns. Wichtig sei, dass Menschen sich mit Strukturen wie der 116117 und den Notfallzentren vertraut machten. Von WDR 5.

Eine Petition fordert, Björn Höcke (AfD) die Grundrechte zu entziehen. Die Einleitung eines solchen Verfahrens hält Rechtswissenschaftler Fabian Wittreck für möglich. Es könnte aber bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gehen. Von WDR 5.

Der erstarkte Rechtsextremismus führe uns vor Augen, dass unsere demokratische Lebensweise nicht selbstverständlich sei, sagt Lisa Geffken, Amadeu Antonio Stiftung. Auch im privaten Raum könne man sich aber gegen Diskriminierung stark machen. Von WDR 5.

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Hund gehört in Deutschland nicht zum Speiseplan, weil er schon domestiziert gewesen sei, bevor er als Nahrung in Betracht kam, sagt Daniel Kofahl, Experte für kulinarische Ethnologie. Warum wir manches (nicht) essen, sei aber nicht immer nachvollziehbar. Von WDR 5.

Donald Trump hat die Vorwahl der Republikaner in Iowa gewonnen und die Konkurrenz weit hinter sich gelassen. Bei der Präsidentschaftswahl werde es wohl auf das Duell Trump gegen Präsident Joe Biden hinauslaufen, sagt Politologin Sarah Wagner. Von WDR 5.

Harrison Ford in der Serie "Shrinking", Jodie Foster in "True Detective": Immer mehr hochrangige Schauspielerinnen und Schauspieler spielen auch in Serien mit. Vom Prestige her seien Filme aber noch höher zu bewerten, sagt Serienexpertin Emily Thomey. Von WDR 5.

Eine Woche lang haben Landwirtinnen und Landwirte gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung protestiert. Trotz Zugeständnissen der Regierung seien nicht alle Themen vom Tisch, sagt Hubertus Beringmeier vom Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband. Von WDR 5.

Das Problem ist nicht neu: In NRW fehlt bezahlbarer Wohnraum. Um neue Wohnungen bauen zu können, fehle schlichtweg der Platz, sagt NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU). Dafür sei unter anderem der Ausbau von Dachböden erleichtert worden. Von WDR 5.

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Nach einem Treffen von AfD-Vertretern mit Rechtsextremen gehen Tausende auf die Straße und demonstrieren gegen die Partei. Um aus diesen Protesten eine Bewegung zu machen, brauche es Organisation, sagt Protestforscher Tareq Sydiq. Von WDR 5.

In den USA starten die Vorwahlen der Republikaner. Trotz der Strafverfahren stehe der große Teil der Republikaner weiter hinter Donald Trump, sagt Politologin Cathryn Clüver Ashbrook. Trump sei sogar weiter in die gesellschaftliche Mitte gezogen. Von WDR 5.

Unter dem Motto "Vertrauen wiederherstellen" treffen sich Spitzenpolitik, Top-Management und Wissenschaft zum Weltwirtschaftsforum in Davos. "Entscheidend ist, dass es zu Lösungen kommt", sagt Politikwissenschaftler Hans Vorländer. Von WDR 5.

In Berlin findet die Abschlusskundgebung der Bäuerinnen und Bauern statt. Die Proteste hätten gezeigt, dass es um mehr ginge als Agrar-, Diesel- und KFZ-Steuer, sagt Patrick Liste, Chefredakteur des Wochenblatts für Landwirtschaft und Landleben. Von WDR 5.

160 zugeloste Bürgerinnen und Bürger haben in einem Bürgerrat über Ernährung diskutiert und der Regierung Empfehlungen vorgelegt. Solche Bürgerräte seien eine wertvolle "Ergänzung zum Parlamentarismus", sagt Claudine Nierth von "Mehr Demokratie". Von WDR 5.

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In Iowa starten die Vorwahlen der US-Republikaner. Sollte Donald Trump erneut zum Präsidenten gewählt werden, werde es einen "Rachefeldzug gegen die Demokraten" geben, sagt Ex-Außenminister Sigmar Gabriel (SPD). Auch die EU müsse sich vorbereiten. Von WDR 5.

Als Reaktion auf die Angriffe der Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer haben die USA und Verbündete Huthi-Stellungen angegriffen. Mit welchen Auswirkungen für die Handelsströme? Dazu Rüdiger Ostrowski, Verband Spedition und Logistik NRW. Von WDR5.

Taiwan wählt einen neuen Präsidenten und ein neues Parlament. Warum der Ausgang der Wahl auch für uns in Europa wichtig ist, erklärt May-Britt Stumbaum, Director The SPEAR Institute und Associate Fellow am CISS, Universität der Bundeswehr München. Von WDR5.

An einer Neusser Gesamtschule wollten Schüler Scharia-Regeln durchsetzen: Wie können Schulen reagieren, wenn sich Schüler so radikalisieren und Mitschüler:innen unter Druck setzen? Dazu Burak Yilmaz, Pädagoge und Autor. Von WDR5.

Könnten die Angriffe der US-geführten Militärallianz auf Huthi-Stellungen im Jemen zu einer Eskalation des Nahohst-Konflikts führen? Eine Einschätzung dazu von Marius Bales, Jemen-Experte beim Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC). Von WDR5.

Wie geht es Obdachlosen in Anbetracht der Kälte? Wird ihnen ausreichend geholfen? Wir fragen Schwester Johanna von den Elisabethinnen in Aachen, was sie den Obdachlosen anbieten können, was ihnen hilft und was nicht. Von WDR5.

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Dänemarks Königin Margrethe II. dankt ab. Der jetzige Kronprinz Frederik und seine Frau Mary werden das neue Königspaar. Zum Thronwechsel und der Beliebtheit der Königsfamilie ein Interview mit ARD-Adelsexpertin Leontine Gräfin von Schmettow. Von WDR5.

In Winterberg im Sauerland wird ein Ansturm an Ski- und Rodelfahrern erwartet. Zuvor wurden die Pisten eine Woche lang beschneit. Das sei auch wichtig, denn der Kunde wünsche Planbarkeit, sagt Meinolf Pape vom Skiliftverband Sauerland. Von WDR5.

Florian Schroeder, Kabarettist und Autor, hat den Rechtsextremisten Martin Sellner fünf Jahre lang begleitet und tiefe Einblicke in die Szene gewonnen. Schroeder berichtet davon, warum er Sellner "für einen der gefährlichsten Rechtsextremen Europas" hält. Von WDR5.

Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen sieht die Gefahr, dass das Kommunikationsklima in Deutschland zu sehr von "den Extremisten, den Lauten, den Rändern" bestimmt werde. Sein Appell: "Nicht opportunistisch wegducken, sondern sagen, was zu sagen ist." Von WDR5.

© WDR 2024 Von WDR5.

Die meisten landwirtschaftlichen Betriebe wollen ein Umorientieren zu mehr Tier- und Umweltschutz mittragen – davon ist Agrarökonom Achim Spiller überzeugt. "Aber dazu braucht es eine geeignete Politik", fordert er. Auch den Handel sieht er in der Pflicht. Von WDR 5.

Vor einem Jahr begann die Räumung des von Aktivist:innen besetzten Lützeraths. "Da kommen die Erinnerungen natürlich hoch", sagt Stephan Muckel (CDU), Bürgermeister von Erkelenz. Sehr beeindruckt habe ihn damals der größtenteils friedliche Protest. Von WDR 5.

Die Lokführer der Deutschen Bahn setzen ihren dreitägigen Arbeitskampf fort. Unnötig, findet Arbeitsrechtler Gregor Thüsing. Es stelle sich die Frage, warum die GDL nicht angeboten habe, einen Schlichter an den Verhandlungstisch zu holen. Von WDR 5.

Bis die Ems vor Weihnachten über die Ufer trat, lebte Vanessa Steinhübel mit ihrem 13 Monate alten Kind in einem kleinen Haus am Ufer des Flusses. Nun ist es unbewohnbar. Es sei "Wahnsinn", wie viele Menschen ihr seither geholfen hätten, erzählt sie. Von WDR 5.

© WDR 2024 Von Susanne Hoffmann.

Galeria Karstadt Kaufhof hat Insolvenz angemeldet. In vielen Städten droht nun Leerstand. Das müsse nicht sein, sagt Raumplanerin Nina Hangebruch. Sie sieht die Chance, die Innenstädte anders zu beleben, weg von "reinen Konsumorten". Von WDR5.

Die Bahn führt Tarifverhandlungen mit zwei Gewerkschaften, EVG und GDL. Thorsten Schulten, Experte für Tarifpolitik bei der Hans-Böckler-Stiftung, findet das nicht gut: "Besser wäre es, wenn sich die Gewerkschaften wieder zusammenfinden würden." Von WDR5.

Politiker:innen der AfD sollen an einem Geheimtreffen teilgenommen haben, bei dem unter anderem über eine "millionenfache Remigration" gesprochen worden sein soll. Correctiv-Chefredakteur Justus von Daniels berichtet über die Hintergründe. Von WDR5.

Hausarztpraxen sollen nach dem Willen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mehr finanzielle Freiräume bekommen. Der Beitragssatz für die Krankenkassenbeiträge soll aber nicht steigen. Die Kosten für die Reform seien "nicht so hoch". Von WDR5.

Die GDL streikt unter anderem für die 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Die habe Vorteile für Arbeitnehmer:innen, so Expertin Jutta Rump. Vor dem Hintergrund des Arbeitskräftemangels könne dies in Unternehmen aber zu "großen Querelen" führen. Von WDR5.

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Die Handball-Europameisterschaft der Männer startet in Düsseldorf. 2007 fand die WM in Deutschland statt. Wie war das? Wie wichtig waren die Fans für den Sieg der Deutschen? Wie stehen die Chancen jetzt? Ein Interview mit Ex-Bundestrainer Heiner Brand. Von WDR 5.

Die Politologin Beate Küpper warnt davor, dass Rechtsextremisten Einfluss auf Bauernproteste nehmen. Diese wollten keine Konflikte lösen, sondern "Chaos haben, um des Chaos‘ Willen". Bauern rät sie, "sich anzuschauen, mit wem sie sich gemein machen". Von WDR 5.

Angesichts der Bauernproteste fordert Agrar- und Umweltökonom Sebastian Lakner eine offenere Diskussion über die Verwendung von Agrarsubventionen. Die Dieselsubvention sieht er kritisch, da "Öl ohnehin knapp wird und sehr viele Umweltkosten erzeugt". Von WDR 5.

Franz Beckenbauer ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Als Fußballer "gehört er zu den zehn Besten auf dem Globus, die diesen Sport jemals betrieben haben", sagt der frühere WDR-Sportreporter Manni Breuckmann. Für die Deutschen sei er eine Lichtgestalt. Von WDR 5.

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Bernd Schmitz, Bio-Landwirt und NRW-Vorsitzender der "Arbeitsgemeinschaft bäuerlicher Landwirtschaft" unterstützt die aktuellen Bauern-Proteste. Allerdings würde er lieber mehr Geld von der Molkerei statt Steuererleichterungen bekommen. Von WDR 5.

Bei der Vierschanzentournee durften im Rahmen der Two-Nights-Tour auch Frauen teilnehmen. Horst Hüttel vom Deutschen Skiverband (DSV) begrüßt das – und hofft, dass bereits kommendes Jahr die Skispringerinnen in den Wettbewerb integriert werden können. Von WDR5.

Bernhard Conzen, Präsident des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes, übt scharfe Kritik an der Agrarpolitik der Bundesregierung. Deren Maßnahmen zeigten, dass man die "Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft gegen die Wand fahren will". Von WDR5.

Das bisher als Verein organisierte Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wird nun formal eine Partei werden. "Wir wollen wieder die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung in den Mittelpunkt rücken", sagt die Bundestagsabgeordnete Sevim Dağdelen (BSW). Von WDR5.

Landwirtinnen und Landwirte protestieren in dieser Woche vielerorts gegen die Sparpläne der Bundesregierung. In der Sache unterstützt NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen (CDU) die Kritik: "Die Bauern werden immer noch massiv belastet." Von WDR5.

Sahra Wagenknecht gründet nun ihre neue Partei. Mit Blick auf den Wunsch nach einem starken Sozialstaat und einer strikteren Migrationspolitik gebe es "sicherlich einen großen Personenkreis, der ansprechbar ist", glaubt Politologin Ursula Münch. Von WDR5.

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Bauern halten an Protesten fest, obwohl die Bundesregierung einen Teil der geplanten Kürzungen zurückgenommen hat. Ist das aus rein wirtschaftlicher Sicht verhältnismäßig? Dazu Alfons Balmann, Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa. Von WDR 5.

Es hat viel geregnet in den vergangenen Monaten. Wie ist die Lage in den Wäldern? Ist der Wald für heiße, trockene Sommer gewappnet? Und was ist mit den Schädlingen? In Interview mit Olaf Ikenmeyer, Forstamtsleiter Forstamt Arnsberger Wald. Von WDR 5.

Vor drei Jahren haben Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Trump das Kapitol gestürmt. Wie sehr hat der Vorfall die USA verändert? Wie ist die Stimmung in der amerikanischen Gesellschaft? Wir fragen den Politikwissenschaftler Curd Knüpfer. Von WDR 5.

Der NABU ruft zur Wintervögel-Zählung auf. Welche Vogelarten sind in welchen Städten anzutreffen. Welche bleiben das ganze Jahr hier? Welche Arten kommen zu uns? Und hat sich etwas verändert? Wir sprechen mit der Evolutionsbiologin Caroline Ring. Von WDR 5.

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Traditionell am 6. Januar starten die Liberalen politisch in das neue Jahr. Wofür steht die FDP? Wie geht es weiter in der Ampel-Regierung? Dazu Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses und Mitglied des FDP-Präsidiums. Von WDR 5.

Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, hat die Blockade einer Fähre mit Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) an Bord scharf verurteilt: "Das geht gar nicht. Das ist eine Grenzüberschreitung und eine Verletzung der Privatsphäre." Von WDR 5.

Die Überschwemmungen in einigen Regionen Deutschlands haben erhebliche Schäden entlang der Flüsse verursacht. Michael Westerhoff aus der WDR-Wirtschaftsredaktion erklärt, welche Versicherungen für Betroffene wichtig sind – und was sie kosten. Von WDR 5.

Grevenbroichs Bürgermeister Klaus Krützen (SPD) friert seinen Facebook-Account ein. Die "toxischen Gesprächssituationen" seien der Grund dafür. "Der Ton und die Atmosphäre auf dieser Plattform haben sich wirklich unterirdisch entwickelt", sagt er. Von WDR 5.

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Die Bahninfrastruktur soll saniert werden. Die Folge: Streckensperrungen und Schienenersatzverehr. "Da werden wichtige Achillesfersen einfach dicht gemacht", sagt Mobilitätsforscher Andreas Knie. Man vergesse, dass die Menschen weiter fahren müssten. Von WDR 5.

Parken in Städten ist seit Jahrzehnten ein Problem. Wie sieht die Zukunft aus? "Es wird darum gehen, die Straßenräume fit zu machen für den Klimawandel", sagt Verkehrsforscher Jürgen Gerlach: "Eine Straße mit geparkten Autos heizt 15 Grad mehr auf." Von WDR 5.

In Beirut wurde ein Hamas-Funktionär durch eine Bombenexplosion getötet. Viele sehen Israel als Verantwortlichen. "Es gibt kein offizielles Bekenntnis", berichtet Julio Segador aus Tel Aviv. Das habe Israel jedoch bisher auch noch nie gemacht. Von WDR 5.

Nach dem Bombenanschlag in Beirut hat sich Hisbollah-Chef Nasrallah geäußert. Anne Allmeling war bei der Rede dabei. Trotz verbaler Drohung habe er Israel nicht den Krieg erklärt, sagt sie. Das deute darauf hin, dass die Hisbollah keinen Krieg wolle. Von WDR 5.

Verwandte an der Front, Unterricht im Bunker, Tod und Zerstörung: Wie kann man Kindern im Ukrainekrieg helfen? "Ganz wichtig ist, dass man ihnen gesicherte Räume bietet, in denen sie Kind sein können", sagt Florian Westphal, Save the Children. Von WDR 5.

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Die AfD in Sachsen gilt als gesichert rechtsextrem. Aktuell ist sie laut Umfragen dort stärkste Kraft. "Man muss deutlich machen, dass die AfD für eine Politik steht, die schlecht ist für unser Land", sagt Thorsten Frei (CDU). Von WDR 5.

Daniela Espig-Austerschmidt ist Mitglied einer Gruppe, die nach der Flutkatastrophe 2021 noch jedes Wochenende im Ahrtal hilft. Die akuten Dinge seien erledigt. Aber es gebe Aufgaben, bei denen die Menschen nach wie vor auf Unterstützung angewiesen seien. Von WDR 5.

Das Ausbluten der Ukraine sei Teil des Kalküls von Putin, sagt Politologe Christian Mölling. Dass die Ukraine 2023 im Krieg nicht so weit gekommen sei, wie sie hätte kommen können, liege zum Teil auch am Westen und an Deutschland. Von WDR 5.

Weltweit werde die Solarenergie die Kernenergie bei der Stromversorgung in zwei bis drei Jahren überholen, sagt Ingenieurwissenschaftler Volker Quaschning. Aktuell schon sei die Kernenergie in Europa drei bis vier Mal so teuer. Von WDR 5.

Gutes Coaching finde durch einen qualifizierten Coach und in einer Eins-zu-eins-Beziehung statt, sagt Wirtschaftspsychologe Uwe Kanning. Vorträge vor Tausenden von Menschen dienten eher dazu, dem Publikum das Geld aus der Tasche zu ziehen. Von WDR 5.

Eine gelungene Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt hinge einerseits von der finanziellen Unterstützung ab, sagt Martin Sahler, Caritas Mettmann. Andererseits brauche es vor Ort den politischen Willen, die Menschen zu unterstützen. Von WDR 5.

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Vertragsarztpraxen sind von nun an verpflichtet, E-Rezepte auszustellen. "Ein Großteil meiner Patienten hat es damit nicht einfacher", sagt Matthias Schlochtermeier, Arzt für Innere und Allgemeinmedizin in Hürth-Efferen. Von WDR 5.

Die FDP-Mitglieder haben für einen Verbleib in der Ampel-Koalition gestimmt. Das müsse man nun respektieren, sagt Mitinitiator Matthias Nölke: "Ich glaube, dass es eine rein inhaltliche Mehrheit gegen die Ampel in dieser Partei gibt." Von WDR 5.

In den vergangenen Jahren musste Deutschland wirtschaftlich einiges wegstecken. Wie sieht es für 2024 aus? "Die Lage ist sicherlich nicht gut, aber Deutschland ist nicht der kranke Mann Europas", sagt Ökonom Marcel Fratzscher. Von WDR 5.

Vor Silvester hat die Polizei in Erwartung von Krawallen mächtig aufgerüstet. "Dort, wo Polizei massiv sichtbar und ansprechbar ist, entsteht Sicherheit", sagt Jochen Kopelke, Gewerkschaft der Polizei. Das dürfe jedoch nicht die Lösung werden. Von WDR 5.

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Weit weg von einer Mehrheit in den Umfragen, immer wieder Streit: Ist die Mischung aus fehlenden Gemeinsamkeiten, schlechter Kommunikation und miserablem Handwerk toxisch für die Ampelkoalition? Dazu ein Interview mit der Politologin Julia Reuschenbach. Von WDR 5.

2023 war ein Alptraum für den Deutschen Fußballbund. Erstmals wurde der Trainer der Nationalmannschaft gefeuert. Wenige Monate später trennte man sich auch von der Frauen-Trainerin. Fußballexperte Burkhard Hupe analysiert, wie es dazu kommen konnte. Von WDR5.

Nach Ansicht des Philosophen Martin Booms steht Deutschland vor großen Herausforderungen. Diese müssten Politik und Gesellschaft aber auch angehen. Sein Ratschlag: "Vielleicht auch mal die eigenen Interessen zurückstellen." Von WDR5.

Die Kulturszene nach Ende der Corona-Maßnahmen, der Krieg in der Ukraine und in Nahost, der Aufstieg der AfD, der Hype um den Barbie-Film: Gemeinsam mit Schauspieler Ulrich Matthes blicken wir auf das Jahr 2023 zurück. Von WDR5.

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse im November erschütterte die Ampelkoalition bis ins Mark. Das Urteil sei ein "fatales Zeichen für kompromissbereite und langfristig planende Politik", kritisiert Max Bauer in seinem Kommentar. Von WDR5.

Der Hochwasserschutz in NRW muss verbessert werden. Das fordert Frank Obenaus, Vorstand Wassermanagement und Technik bei der Emschergenossenschaft und Lippeverband. In Ballungsräumen etwa müssten viel mehr Flächen zur Versickerung bereitstehen. Von WDR 5.

Mehr Sport, weniger Zucker, mit dem Rauchen aufhören: Für viele Menschen gehören gute Vorsätze zum Jahresanfang. Damit diese auch erfolgreich umgesetzt werden, sollte man sich möglichst konkrete Ziele setzen, empfiehlt Diplompsychologin Claudia Hesse. Von WDR 5.

Im Jahr 2013 hatte Michael Schumacher einen tragischen Ski-Unfall. Reiner Ferling vom Michael und Mick Schumacher Fan-Club Kerpen hat Verständnis dafür, dass die Familie nichts über seinen heutigen Gesundheitszustand sagt. Von WDR 5.

In der Maut-Affäre verzichtet der Bund auf eine Klage gegen Ex-Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU). Ein "Skandal", aber eine rechtlich konsequente Entscheidung, so Journalist Heribert Prantl. Als Konsequenz fordert er eine Gesetzesänderung. Von WDR 5.

In Deutschland wird trotz der sozialen und gesundheitlichen Risiken immer noch viel Alkohol getrunken. Suchtforscher Heino Stöver kritisiert, dass der hohe Konsum "politisch nicht adäquat bearbeitet" worden sei. Lobbyisten hätten zu großen Einfluss. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von WDR 5.

Formen der Cancel Culture hätten zu allen Zeiten der Menschheitsgeschichte stattgefunden, sagt Philosoph Julian Nida-Rümelin. Aber eine Demokratie müsse die Fähigkeit haben, unliebsame Meinungen auszuhalten und sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Von WDR 5.

Viele Deiche weichten gerade auf, so Küsteningenieur Holger Schüttrumpf. Saniert worden seien die größeren, aber auch die kleineren und mittleren müssten widerstandsfähiger werden. Es brauche mehr Flussauen, um den Druck auf Deiche zu reduzieren. Von WDR 5.

Der verstorbene Wolfgang Schäuble (CDU) habe Norbert Lammert (CDU) mit seiner ungewöhnlichen Disziplin und Willensstärke als Vorbild gedient. Im Interview spricht Lammert über Schäubles herausragende Bedeutung für die Bundesrepublik. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von Beate Hinrichs.

Deutschland und Europa sollten sich mehr mit der Demokratischen Republik Kongo beschäftigen, sagt Jakob Kerstan, Konrad-Adenauer-Stiftung. Auch der zur Wiederwahl stehende Präsident Tshisekedi würde gern mehr mit dem Westen zusammenarbeiten. Von WDR 5.

Die Protestaktion der Ärztinnen und Ärzte, ihre Praxen zwischen den Jahren zu schließen, sei leider notwendig, sagt Dirk Heinrich, Virchowbund. Es herrsche Personalmangel. Aus der Politik habe es bisher viele Ankündigungen, aber nur wenige Taten gegeben. Von WDR 5.

Die Beschäftigung mit der Sinnfrage gehöre zu den menschlichen Grundbedürfnissen, sagt Physiker Philipp Schrögel. Dazu gehörten auch Weltuntergangsszenarien. Früher seien sie durch Religion und Natur geprägt, heute durch menschengemachte Krisen. Von WDR 5.

Obwohl die AfD eine Partei mit rechtsextremer Positionierung sei, habe sie es geschafft, sich in der Mitte der Gesellschaft zu etablieren, sagt Journalist und Publizist Andreas Speit. Das liege auch an den Versäumnissen der anderen Parteien und der Medien. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von Susanne Hoffmann.

Gastronom Moritz Ludorf kritisiert die Wieder-Erhöhung der Mehrwertsteuer von 7 auf 19 Prozent. Die Kosten in der Gastronomie seien durch die Energiekrise, die Erhöhung des Mindestlohns und der LKW-Maut gestiegen. Die Differenz müssten die Gäste zahlen. Von WDR 5.

Auch die weihnachtlichen Verwandtenbesuche sind einmal vorbei. Und dann? Wie wäre es mit einem Museumsbesuch mit der ganzen Familie? Kunstexpertin Claudia Dichter hat sich in NRW umgesehen ein Tipps parat – zum Beispiel aus Düsseldorf und Wuppertal. Von WDR 5.

Die Vereinten Nationen warnen aktuell vor einer "weltweit beispiellosen Lage" im Gazastreifen. Laut einer Studie drohe Hunderttausenden Palästinenesern der Hungertod. Was muss sich dringend ändern? Fragen an Martin Rentsch vom UN-Welternährungsprogramm. Von WDR 5.

Weihnachten als besinnliche Zeit kollidiert wieder mal mit großen Krisen der Welt: Gaza-Krieg, Ukraine-Krieg und Klimawandel. Wie erhält man sich die Hoffnung oder schöpft neue? Dazu Thorsten Latzel, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von Benedikt Schulz.

Ein Urteil des EuGH hat der Idee einer Super League im Fußball neuen Rückenwind gegeben. Die Fans lehnen das Projekt ab. Eine Super League bediene nur das Interesse der großen Vereine, sagt Martin Endemann von Football Supporters Europe. Von WDR 5.

Die Verbraucherzentralen fordern ein Klimageld in Höhe von 139 Euro für jeden. Das sei eine "gute Maßnahme", um mehr Akzeptanz für Klimaschutz zu schaffen, sagt Haushaltspolitiker Felix Banaszak (Grüne). Die Finanzierung sei aktuell aber "schwierig". Von WDR 5.

Die Lotterie "El Gordo" zieht auch in diesem Jahr wieder Millionen Spanier in ihren Bann. Dabei gehe es durch Tipp-Gemeinschaften vor allem um das Gemeinschaftsgefühl, erklärt Axel Weber von WestLotto. Die deutsche Lotterie sei damit nicht vergleichbar. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von Sascha Wandhöfer.

Die Teuerung ist in Deutschland nicht mehr so stark wie zuvor: Um 3,2 Prozent stieg der Verbraucherpreisindex zuletzt. Für Ökonom Marcel Fratzscher kein Anlass zur Entwarnung. Sinkende Inflation heiße immer noch: Die Preise steigen weiter. Von WDR 5.

Die EU hat sich auf eine neue Asylpolitik geeinigt. Dass damit die Zahl der irregulären Ankünfte sinkt, hält Migrationsforscherin Judith Kohlenberger für fraglich. Die Bekämpfung der Fluchtursachen bleibe von der Reform unberührt. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von Sascha Wandhöfer.

Vor fünf Jahren, am 21. Dezember 2018, wurde in Bottrop das letzte Stück geförderte Steinkohle an den Bundespräsidenten übergeben. Die Bergbauzeit präge bis heute die Gesellschaft, sagt Sebastian Pewny vom Deutschen Bergbaumuseum in Bochum. Von WDR 5.

Zum Jahresende sollen Menschen, die dafür sorgen, dass mit der Zustellung von Paketen und Post und der Müllentsorgung alles klappt, oft einen Dank bekommen. Jonathan Lösel vom Deutschen Knigge-Rat erläutert, worauf man als Schenker achten sollte. Von WDR 5.

Das Asylsystem in der EU wird grundlegend reformiert. "Unterm Strich haben wir damit eine Asylrechtsverschärfung", sagt der Europaabgeordnete Erik Marquardt (Grüne). Die EU-Mitgliedsstaaten könnten Geflüchtete nun schlechter behandeln, kritisiert er. Von WDR 5.

Bei Tesla in Schweden findet ein heftiger Arbeitskampf statt. Auch Mitarbeiter:innen anderer Unternehmen streiken mit. "Das ist nichts Ungewöhnliches", sagt Arbeitsrechtler Björn Kurz. "Ungewöhnlich ist, dass es über die Landesgrenzen hinaus geht." Von WDR 5.

Der Text für das neue Asylgesetz der EU ist fertig. "Die europäische Lösung ist gut, es ist gut, dass wir da weitergekommen sind", sagt Lena Düpont, (CDU), Mitglied des EU-Parlaments: "Aber das entlässt die Mitgliedsstaaten nicht aus ihrer Verantwortung." Von WDR 5.

Die Eskalation in Nahost weitet sich aus: Im Roten Meer greifen Huthi-Rebellen aus dem Jemen Schiffe an. Andreas Reinicke, Ex-EU-Sonderbeauftragter für den Friedensprozess im Nahen Osten erklärt die Zusammenhänge und die mögliche weitere Entwicklung. Von WDR 5.

Die Gewerkschaft Deutscher Lokführer hat für unbefristete Streiks gestimmt. Sie fordern geringere Wochenstunden. "Seit zehn Jahren haben wir Lokführermangel", sagt GDL-Chef Claus Weselsky: "Bisher gibt es keine Maßnahmen, die Veränderung herbeiführen." Von WDR 5.

© WDR 2023 Von WDR 5.

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) stimmt über einen Streik nach den Feiertagen ab. "Forderungen nach kürzeren Arbeitszeiten kommen meiner Meinung nach zur Unzeit", sagt Hagen Lesch, Institut der deutschen Wirtschaft. Von WDR 5.

In Dortmund beginnt der Prozess um den Tod des 16-jährigen M. Dramé. Polizist:innen müssten trotz Bedrohung jede Lage differenziert einschätzen, sagt Polizeiwissenschaftler Rafael Behr: "Das müssen wir von professionellen Gewaltanwendern einfach verlangen." Von WDR 5.

Eine Studie von Infratest dimap im Auftrag des WDR zeigt: 80 Prozent der Deutschen bewerten das Informationsangebot der Medien als gut oder sehr gut. WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn geht auf die Bewertung der Öffentlich-Rechtlichen Medien ein. Von WDR 5.

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Keith Richards ist der Inbegriff einer Rocklegende und seit über 60 Jahren Gitarrist und Songschreiber der Rolling Stones. "Viele haben versucht, ihn zu kopieren", sagt Musikexperte Detlev Steinmetz. Geschafft habe es keiner. Von WDR 5.

Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), übt Kritik am plötzlichen Ende der Förderung von E-Autos: "Bei vielen wird sich der Autokauf jetzt finanziell sehr dramatisch darstellen", sagt sie. Von WDR 5.

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"Weihnachten ist eine emotionale Geschichte für die ganze Familie – und da gönnt man sich den Weihnachtsbaum", sagt Eberhard Hennecke vom Bundesverband der Weihnachtsbaumerzeuger. Die Bäume seien nicht wesentlich teurer als im Vorjahr. Von WDR 5.

Die Bundesregierung will klimaschädliche Subventionen abbauen. Wo soll gestrichen werden und welche Kürzungen nutzen dem Klima am meisten? Wir fragen Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Von WDR 5.

Ein Anschlag der palästinensischen Terrororganisation Hamas wurde offenbar vereitelt. Nimmt die Terrorgefahr in Deutschland durch den eskalierten Nahostkonflikt zu? Ein Interview mit Terrorismusexperte Peter Neumann, King’s College London. Von WDR 5.

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Mal Niedrigwasser, mal Hochwasser - Die Auswirkungen des Klimawandels zeigen sich auch an den Pegelständen des Rheins. Und mit welchen Folgen für Schifffahrt, Anwohner und das Ökosystem? Wir fragen Toralf Staud, Buchautor, freier Journalist. Von WDR 5.

Die Darts-WM beginnt. Der DAZN-Kommentator und Sportwissenschaftler Elmar Paulke ist mittlerweile ein leidenschaftlicher Fan. Im Interview erzählt er, wie er Darts-Fan wurde und was die Faszination dieser unterschätzten Sportart ausmacht. Von WDR 5.

Wegen der verdreckten Toiletten hätten die Kinder an der St. Rochus Schule in Düsseldorf während der Unterrichtszeit nicht getrunken, sagt Soraya Iacopini vom Förderverein. Daraufhin haben die Eltern selber eine Reinigungsfirma organisiert. Von WDR 5.

In der Bevölkerung gebe es mittlerweile eine gute Herdenimmunität gegen das Coronavirus, sagt Mediziner Guido Pukies. Allerdings gebe es gerade durch Erkrankungen viel Personalmangel, auch die Praxen seien an ihren Belastungsgrenzen. Von WDR 5.

Die Aufnahme von EU-Beitrittsgesprächen brächte der Ukraine finanziell und sicherheitspolitisch zwar wenig, sie spielten den Ball aber in ihr Feld, sagt Politologe André Härtel. Die Ukraine sei aber ein Staat mit vielen Problemen. Von WDR 5.

Es stinkt, es ist dreckig, die Wände sind verschmiert – so sehen häufig Schultoiletten aus. Was sagt das über die Gesellschaft und deren Werte? Wir fragen den Zukunftsforscher Ulrich Reinhardt. Von WDR 5.

Mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt treffen und einen Glühwein trinken. Warum muss man sich rechtfertigen, wenn man den Kinderpunsch bestellt? Dazu Johannes Nießen, kommissarischer Leiter der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Von WDR 5.

Der UN-Einsatz der Bundeswehr im westafrikanischen Mali ist zu Ende. Was bleibt von diesem Einsatz? Wir ziehen eine Bilanz nach mehr als zehn Jahren Bundeswehreinsatz in Mali mit Dan Krause von der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr Hamburg. Von WDR 5.

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Neue Online-Marktplätze überprüften die Verbraucherzentralen zunächst und sprächen im Härtefall auch Abmahnungen aus, sagt Iwona Husemann, Verbraucherzentrale NRW. Im Interview erzählt sie, wie sich Verbraucher vor unseriösen Plattformen schützen können. Von WDR 5.

Natürlich könne und solle eine Bundesregierung in Sondersituationen auch finanzielle Sondermaßnahmen ergreifen, sagt Martin Huber (CSU). Dauerhaft könne die Schuldenbremse aber nicht eingerissen werden, das betreffe sonst nachfolgende Generationen. Von WDR 5.

Der Bürgerkrieg in Myanmar zwischen der Junta und den bewaffneten Widerstandsgruppen fordere massive humanitäre Opfer, sagt Felix Heiduk, Stiftung Wissenschaft und Politik. Es gebe tausende Tote und laut UN zwei Millionen Binnenvertriebene. Von WDR 5.

Die für den EU-Gipfel wichtigere Frage sei nicht der Beitritt der Ukraine, sondern die Finanzierung des Landes, sagt Ökonom Guntram Wolff. Die Unterstützung der USA wanke, die EU habe ein genuines Sicherheitsinteresse, die Finanzierung zu übernehmen. Von WDR 5.

Für den ursprünglichen Haushalt habe es keinen Plan B geben können, sagt SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts hätten selbst Fachleute nicht kommen sehen. Nun warte man auf die Ausformulierungen der neuen Einigung. Von WDR 5.

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Die Stadt Bedburg ist Anteilseigner am dortigen Windpark. "Ein totales Erfolgsmodell", sagt Bürgermeister Sascha Solbach (SPD). "Das Geld geht direkt in den städtischen Haushalt und wird dort wirksam". So profitierten alle Bürger von der Energiewende. Von WDR 5.

Der Verfassungsschutz stuft die AfD-Jugendorganisation "Junge Alternative NRW" als Verdachtsfall ein. "Dieses Urteil kommt nicht von ungefähr", sagt Sozialwissenschaftler Alexander Häusler: "Die Radikalisierung dort wird immer unaufhaltbarer." Von WDR 5.

Zu Weihnachten boomt das Schokoladengeschäft. Worauf sollte man achten? "Bei Kakao gibt es ganz viel Greenwashing", sagt Friedel Hütz-Adams, SÜDWIND e.V.: "Die entscheidende Frage ist: Verdienen Familien genug?" Das sollte man auch die Unternehmen fragen. Von WDR 5.

Die Präsidentschaft der COP28 hat ein neues Abschlusspapier vorgelegt. "Nicht das, was notwendig ist, aber besser als das, was gestern auf dem Tisch lag", sagt Andreas Jung (CDU). In Deutschland müsse die Ampel nun den Klimaschutz priorisieren. Von WDR 5.

Im US-Parlament blockieren republikanische Abgeordnete weitere Hilfen für die Ukraine. Wie sehr ist die Ukraine auf US-Gelder angewiesen? Könnte die EU die Lücke schließen? Ein Interview mit Nico Lange, Senior Fellow Münchner Sicherheitskonferenz. Von WDR 5.

Kommen Kinder durch sexualisierte Gewalt oder lebensgefährliche Vernachlässigung zu Schaden, stehen Jugendämter oft schnell in der Kritik. Eine Studie untersuchte nun die Arbeitssituation in den Behörden. Ein Interview mit Co-Autor Thomas Meysen. Von WDR 5.

Bilder von entkleideten palästinensischen Gefangenen im Gazastreifen haben große Kritik ausgelöst. "Man muss mit Wertungen aufpassen und den gesamten Sachverhalt kennen", so Völkerrechtler Kai Ambos. Die Fotos seien nicht der Schlimmste Aspekt des Konflikts. Von WDR 5.

NRW Arbeits- und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) verteidigt das Bekenntnis zur Leitkultur im Entwurf für das CDU-Grundsatzprogramm: "Wir müssen darauf achten, dass wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt behalten". Von WDR 5.

Die Weltklimakonferenz in Dubai endet. Eine erste Abschlusserklärung wurde von der EU abgelehnt. "Mit einem Text, der im Wesentlichen die Interessen Saudi Arabiens bedient werden wir nicht nach Hause gehen", sagt Jutta Paulus (Grüne). Von WDR 5.

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Der Deutsche Spendenrat stellt die Spendenbilanz für 2023 vor. 3,2 Milliarden Euro seien von Januar bis September gespendet worden, sagt Lars Kolan vom Deutschen Spendenrat. 30 Prozent der Spenden seien an lokale Einrichtungen gegangen. Von WDR 5.

Victoria Tyshchenko ist wegen des Krieges in der Ukraine nach Deutschland geflüchtet. "Ich frage mich jeden Tag, wie mein Leben aussehen könnte, wenn dieser Krieg nie ausgebrochen wäre", sagt sie. Zukunftspläne mache sie nicht mehr. Von WDR 5.

Donald Tusk vom liberalen Oppositionsbündnis wird wohl polnischer Ministerpräsident. Dann werde sich zeigen, ob die Opposition über die Hindernisse stolpere, die ihr die PiS in den Weg geworfen hat, sagt Peter Oliver Loew vom Deutschen Polen-Institut. Von WDR 5.

Besonders um die Weihnachtszeit möchten Menschen für einen guten Zweck spenden. Einrichtungen, die das Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen tragen, seien auf jeden Fall seriös, sagt Carsten Shabosky aus der WDR-Wirtschaftsredaktion. Von WDR 5.

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Seit drei Jahren sitzt Nahid Taghavi, die Mutter von Mariam Claren in iranischer Haft. Seit dem kämpft sie um ihre Freiheit. Am Sonntag nimmt sie den Friedensnobelpreis für die iranische Menschenrechtlerin Nages Mohammadi entgegen. Ein Interview. Von WDR 5.

Der Verfassungsschutz hat den AfD-Landesverband in Sachsen als "gesichert rechtsextremistisch" eingestuft. Wieso findet die AfD so großen Zuspruch in der Gesellschaft? Dazu Dirk Ziems, Experte für tiefenpsychologisches Marketing. Von WDR 5.

Ein innerpolitischer Streit in den USA blockiert Militärhilfe für die Ukraine. Jetzt kommt es mehr denn je auf den Westen an. Welche Rolle spielt Deutschland dabei? Dazu Norbert Röttgen (CDU), Mitglied des Auswärtigen Ausschusses. Von WDR 5.

Der 1. FC Köln zusammen mit Amnesty International Deutschland setzt sich für die Freilassung von Nahid Taghavi ein. Darf Sport auch politisch sein? Ein Interview mit Philipp Türoff, kaufmännischer Geschäftsführer des 1. FC Köln. Von WDR 5.

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Saskia Esken und Lars Klingbeil wurden im Amt bestätigt und führen weiterhin die SPD. Wie geht es nun weiter mit der SPD unter ihrer Parteiführung? Ein Interview mit Saskia Esken, Vorsitzende der SPD. Von WDR 5.

Amateurfußballer spielen inzwischen fast nur noch auf Kunstrasen. Echten Rasen gibt es lediglich in den Stadien der Profis. Der ist wetteranfälliger und muss gut ausgesucht und geplegt werden? Was dabei zu beachten ist, fragen wird den Rasenexperten André Kastigen. Von WDR 5.

In Köln eröffnet die Ausstellung “Harry Potter – Vision of Magic“. Was steckt hinter dem Erfolg von Harry Potter? Und wie wahrscheinlich ist es, dass sich der Erfolg in Zukunft hält? Dazu die Buchwissenschaftlerin Corinna Norrick-Rühl. Von WDR 5.

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In Berlin trifft sich die SPD zu ihrem Bundesparteitag. Nach zwei Jahren Ampelkoalition und Olaf Scholz als Bundeskanzler. "Es fehlt die Führung", sagt Parteienforscher Uwe Jun: "Der Bundeskanzler ist gefordert, stärker in Erscheinung zu treten." Von WDR 5.

Der Europäische Gerichtshof hat die zulässige Rolle des Schufa-Scores klar eingegrenzt. AlgorithmWatch hat versucht, das Scoring-System zu ergründen: "Was wir rausgefunden haben, ist, dass die Schufa ziemlich schlampig arbeitet", sagt Matthias Spielkamp. Von WDR 5.

Der Warnstreik der GDL sorgt für bundesweite Zugausfälle - auch im Güterverkehr. "Wir arbeiten eine Woche daran, den Stau wieder aufzulösen, der da entsteht", sagt Marcus Hover, Verkehrswirtschaft und Logistik Nordrhein-Westfalen e.V.. Von WDR 5.

Die digitale Awareness-Kampagne "We the (in)visible" soll den Parasport sichtbarer machen. "Wir müssen informieren und wir müssen erklären, damit die Leistungen besser eingeschätzt werden können", sagt Karl Quade vom Deutschen Behindertensportverband. Von WDR 5.

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RWE, der Bund und das Land NRW haben sich darauf geeinigt, sechs frühere Braunkohle-Dörfer im Rheinischen Revier zu erhalten, darunter Morschenich. Dort solle nun ein "Ort der Zukunft" entstehen, sagt Bürgermeister Georg Gelhausen (CDU). Von WDR 5.

Der Musikstreaming-Dienst Spotify hat angekündigt, abermals Stellen abzubauen. Außerdem soll es ein neues Vergütungsmodell geben - zulasten kleinerer Künstlerinnen und Künstler. "Das ist der falsche Ansatz", sagt Christopher Annen vom Verband Pro Musik. Von WDR 5.

Die Auflösung der Bundestagsfraktion ist für die Linke eine Zäsur. Er hoffe und arbeite nun daran, dass man möglichst zügig als Gruppe anerkannt werde, sagt Linken-Spitzenpolitiker Dietmar Bartsch. Von Sahra Wagenknecht grenzt er sich scharf ab. Von WDR 5.

Der heftige Wintereinbruch hat vor allem in Bayern Chaos und Unfälle verursacht. Wolfram Geier vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe appelliert an die Bevölkerung, sich "in gewissem Maße" auf Wetterextreme vorzubereiten. Von WDR 5.

Im US-Kongress wird über weitere Militär- und Wirtschaftshilfen für die Ukraine gestritten. Für Politologe Gerhard Mangott ist klar, dass Europa weder die finanziellen noch die militärischen Kapazitäten habe, die US-Hilfen zu kompensieren. Von WDR 5.

Jedes Jahr am 6. Dezember – teils auch schon am 5. Dezember – gibt es viel Arbeit für die Nikoläuse. "Das Schönste ist immer das Leuchten der Kinderaugen, wenn wir da stehen", sagt Werner Große-Lembeck, Vorsitzender der Nikolausgesellschaft Ahaus. Von WDR 5.

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Beim Terrorangriff auf Israel kam es zu Vergewaltigungen durch die Hamas. Das sei ein "effizientes Mittel, um die Gesellschaft nachhaltig zu schädigen. Das ist ein Angriff auf die Moral dieser Leute", sagt Militärpsychologe Hubert Annen. Von WDR 5.

Hinter den Kulissen laufen die Haushaltsverhandlungen auf Hochtouren. "Ich sehe einen Vorteil darin, dass die drei Spitzenakteure – Lindner, Habeck und Scholz – zusammen sind und verhandeln – und nicht alle anderen", sagt Politologe Karl Rudolf Korte. Von WDR 5.

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Die neue PISA-Studie wird vorgestellt. In der Vergangenheit lag Estland mehrfach an der europäischen Spitze. Man habe in dem Land sehr hohe Ansprüche in den Naturwissenschaften, vor allem in Mathematik, berichtet WDR-Reporterin Sophie Donges. Von WDR 5.

Seit vier Jahren organisiert Marie Nova auf Instagram die Aktion "Postkarten gegen Einsamkeit". Dabei gestaltet und schreibt ihre Community Postkarten an Menschen in verschiedenen Einrichtungen. Im Interview spricht sie über die Hintergründe des Projekts. Von WDR 5.

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Die aktuell zu beobachtende Allianz aus Rechtsextremisten und Islamisten sei nicht neu, sagt Politologe Özgür Özvatan. Neben Vertrauensverlust in Politik und Medien teilten sie auch die Auffassung, queere Menschen und andere Minderheiten hätten zu viele Rechte. Von WDR 5.

Der Politik sei klar, dass sie in den Bundesfreiwilligendienst investieren müssten, weil der Gewinn höher sei als die Kosten, sagt Bundessprecherin der Freiwilligendienste Marie Beimen. Aktuell sei die Zukunft der Finanzierung noch unklar. Von WDR 5.

Die EU-Pläne, die Fahrtauglichkeit von Senioren regelmäßig zu überprüfen, lehnt Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) in ihrer aktuellen Form ab. Sie würden die Bürokratie belasten. Es gebe keine signifikante Zahl schwerer Unfälle von alten Menschen. Von WDR 5.

Die Skisaison naht und damit auch die Hoffnung auf genügend Schnee in den Skigebieten. Schneekanonen seien aber nicht die Lösung, sagt Michael Pröttel vom Bergschützerverein Mountain Wilderness. Sie seien nicht klimagerecht und schadeten der Landschaft. Von WDR 5.

Die Sicherheitslage in Deutschland ist aufgrund des Gazakrieges angespannt. Wie gut ist die Polizei schon jetzt auf Silvester und die erhöhte Sicherheitslage vorbereitet? Wir fragen Jochen Kopelke, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei. Von WDR 5.

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Bundeskanzler Scholz will auf der COP28 für den von ihm vorgeschlagenen Klimaclub werben. Welche Rolle spielt Deutschland auf der Klimakonferenz in Dubai? Dazu Christoph Bals, politischer Geschäftsführer der deutschen Umweltorganisation Germanwatch. Von WDR 5.

Welche Folgen hat die Insolvenz der Signa-Gruppe? Welche Unternehmen sind betroffen? Wie geht es weiter? Gibt es noch eine Rettung? Dazu Gerrit Heinemann, Wirtschaftswissenschaftler an der Hochschule Niederrhein. Von WDR 5.

Der jüngsten Festnahme zweier Terror-Verdächtiger lagen Informationen aus dem Ausland zugrunde. "Ohne die Überwachung der Amerikaner wären wir blind", sagt Geheimdienstexperte Leo Martin. Deutschland lege den Datenschutz zu extrem aus. Von WDR5.

In Dubai läuft die UN-Klimakonferenz COP28. "Diese COP ist auf jeden Fall eine bedeutsame und im besten Fall wird es eine historische", sagt Luisa Neubauer, Fridays For Future: "Wir sind aber vorsichtig, da euphorisch ranzugehen." Von WDR5.

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Bei der Klimakonferenz ist auch Fridays For Future vor Ort. Wie viel Einfluss hat die Gruppierung noch? "Der politische Einfluss ist zurückgegangen durch die Diversität der verschiedenen Organisationen", sagt Psychologin Maria Christina Nimmerfroh. Von WDR5.

Auf der Weltklimakonferenz (COP) diskutieren rund 200 Staaten, wie wir die Folgen der Klimakrise noch abwenden können. "Wir brauchen den Ausstieg aus Gas", sagt Lisa Badum (Grüne): "Auch mit CO2-Abscheidung können wir nicht weitermachen wie bisher." Von WDR 5.

Das Renteneintrittsalter von Feuerwehrleuten soll von 60 auf 62 Jahre erhöht werden. "Menschen leben immer länger, da ist es nur fair, dass man auch einen längeren Teil im Erwerbsleben verbringt", sagt Wirtschaftsjournalistin Ursula Weidenfeld. Von WDR 5.

Die Bundesregierung will die Pharma-Industrie in Deutschland stärken. "Wir müssen die Produktion wieder nach Europa holen, um weniger abhängig zu sein", sagt Reinhard Strametz, Professor für Patientensicherheit: "Das wird eine riesige Kraftanstrengung." Von WDR 5.

In der Debatte zum Haushaltsdefizit taucht auch immer wieder die Schuldenbremse auf. "Es macht gerade wenig Sinn, die Staatsverschuldung zu reduzieren", sagt Ökonom Dirk Ehnts. Er erklärt, warum Staatsschulden für Deutschland kein Problem sind. Von WDR 5.

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Musiker Gil Ofarim hat zugegeben, Antisemitismusvorwürfe gegen einen Hotelmanager erfunden zu haben. "Ein Fall, wo alle Antisemiten aufjubeln", sagt Anetta Kahane, Gründerin der Amadeu Antonio Stiftung und selbst schon Ziel antisemitischer Anfeindungen. Von WDR 5.

Seit einem Skiunfall 2013 erfährt die Öffentlichkeit nichts mehr über Michael Schumacher. In der ARD-Audiothek erscheint nun ein Podcast zum Formel-1-Weltmeister. Dabei soll es vor allem um den Menschen Michael Schumacher gehen, sagt Host Jens Gideon. Von WDR 5.

In Brüssel tagt der NATO-Ukraine-Rat. Die Partner müssten die Ukraine so aufrüsten, "dass sie sich durchsetzen kann", sagt Nico Lange von der Münchner Sicherheitskonferenz. Russland habe "keine Intention", sich auf einen Waffenstillstand einzulassen. Von WDR 5.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat in der Haushaltskrise eine Regierungserklärung abgegeben. Scholz sei unter seinen Möglichkeiten geblieben, sagt Politologin Ursula Münch. Auch die Opposition habe keine befriedigende Antwort auf die Probleme geliefert. Von WDR 5.

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Seit dem Angriff der Hamas auf Israel steigt in Deutschland die Zahl antisemitischer Vorfälle. Auch Medien und politische Akteure spielten dabei eine Rolle, sagt Daniel Poensgen von der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS). Von WDR5.

Der Nachtragshaushalt mit Krediten von gut 43 Milliarden Euro steht - vorausgesetzt, der Bundestag setzt die Schuldenbremse aus. Es brauche eine Reform der Schuldenbremse, die Investitionen ermöglicht, sagt der Bundestagsabgeordnete Felix Banaszak (Grüne). Von WDR5.

Das Jugendamt und der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Essen suchen Menschen, die für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Paten- und Vormundschaften übernehmen. "Das kann sehr erfüllend sein", sagt SkF-Geschäftsführer Enno Hermanns. Von WDR5.

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Vor einem Jahr löste ChatGPT einen regelrechten Boom bei KI-Anwendungen aus. Seitdem habe sich die Anwendung noch weiterentwickelt, sagt Digitalexperte Jörg Schieb. Der nächste Schritt sei eine sogenannte "AGI" mit noch mehr menschlichen Fähigkeiten. Von WDR5.

Live-Shopping im Internet: Wie genau läuft das ab? Für wen wurde es erfunden? Ist das ein Trend mit Zukunft? Wir fragen Richard Geibel, Institutsleiter und Geschäftsführer des E-Commerce Instituts Köln. Von WDR5.

Die Unzufriedenheit von Lehrer:innen in NRW ist groß. Wie wirkt sich das auf den Schulalltag aus? Was muss sich ändern, um das Klima an Schulen und die Unterrichtsqualität zu verbessern? Dazu Ayla Çelik, Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW NRW. Von WDR5.

Feuerpause und Geisel-Deal in Gaza: Sind das erste Schritte in Richtung Frieden? Wir fragen den Historiker Jörn Leonhard, welche Wege er für ein Ende des Nahost-Krieges sieht. Von WDR5.

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Heute Abend moderiert Thomas Gottschalk zum letzten Mal "Wetten, dass…?". Was macht dieses Unterhaltungsformat so erfolgreich? Wir blicken mit der Medienwissenschaftlerin Joan Bleicher auf das Phänomen Gottschalk und die Zukunft des Fernsehens. Von WDR 5.

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Olaf Scholz nimmt in seiner turnusmäßigen Videobotschaft zur Haushaltskrise Stellung. Ist das der richtige Weg? Wie ist die Kommunikation der Ampel zu bewerten? Ein Interview mit Kommunikationswissenschaftler Olaf Hoffjann, Universität Bamberg. Von WDR 5.

Die Zahlen des Bundeskriminalamts zum Thema "Häusliche Gewalt" sind erschreckend hoch. Warum ist das so? Wieso funktioniert der Schutz von Frauen in Deutschland nicht gut genug? Die freie Journalistin Julia Cruschwitz hat recherchiert. Ein Interview. Von WDR 5.

Immer wieder erleben Einsatzkräfte Gewalt. Der DGB bietet mit dem Weißen Ring eine Hotline für Betroffene an. "Es gibt keine Berufsgruppe mehr im öffentlichen Dienst, die nicht betroffen ist", sagt Henriette Schwarz, DGB-Verantwortliche der Hotline. Von WDR 5.

Fast überall gibt es sozial benachteiligte Wohnviertel, sogenannte "Problemviertel". "Durch Aufwertung des Raumes wird die Stigmatisierung des Ortes gestoppt, aber nicht die der Menschen", sagt Nihad El-Kayed, Integrations- und Migrationsforscherin. Von WDR 5.

Als Antwort auf den Haushaltsstop will Finanzminister Lindner (FDP) die Schuldenbremse aussetzen. "Damit kann die Ampel die gemachten Versprechen einlösen", sagt Marcel Fratzscher, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung. Von WDR 5.

Die Grünen treffen sich eine Woche nach dem Stopp für den Bundeshaushalt zum Parteitag. "Genau zum richtigen Zeitpunkt", sagt Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind (Grüne): "Wir brauchen die Diskussion über den richtigen Mittelweg." Von WDR 5.

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Ob Black Week oder Black Friday - Immer wieder bietet der Handel Rabattaktionen an und animiert zum Kauf. Warum können wir nicht widerstehen? Wir fragen Michael Schleusener, Leiter eWeb Research Center, Hochschule Niederrhein. Von WDR 5.

Das Haushaltsloch nach dem Verfassungsgerichtsurteil ist riesig. Bisher gebe es keinen wirklichen Plan B, sagt Ökonomin Monika Schnitzer. Für das laufende Jahr werde die Regierung wahrscheinlich noch von einer Ausnahmeregelung Gebrauch machen. Von WDR 5.

Der Film von Ridley Scott über Napoleon Bonaparte habe mit dem echten Napoleon wirklich ganz wenig zu tun, sagt Historiker Thomas Schuler. Es gebe mehrere historische Ungenauigkeiten, auch die Person des Napoleon sei falsch dargestellt. Von WDR 5.

Monatlich werden zwei Kommunen oder kommunale Unternehmen in Deutschland von Hackerangriffen getroffen. Ihre Mitarbeitenden müssten besser geschult werden, so WDR-Digitalexperte Jörg Schieb. Für Hacker seien solche Schwachstellen lukrativ. Von WDR 5.

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Am Ende gehe es bei den fehlenden Geldern im Haushalt auch um die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland, sagt Ricarda Lang (Grüne). Die Schuldenbremse müsse reformiert werden, sonst drohe sie, zu einer Zukunftsbremse zu werden. Von WDR 5.

Bei immer mehr jüngeren Menschen wird Demenz festgestellt. Das sei vor allem eine Folge besserer Diagnostik, sagt Susanna Saxl-Reisen von der Deutschen Alzheimer-Gesellschaft. Eine frühe Diagnose könne den Verlauf der Krankheit positiv beeinflussen. Von WDR 5.

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Das EU-Parlament hat für ein "Recht auf Reparatur" gestimmt. Jetzt muss der EU-Rat zustimmen. Gelten soll dieses Recht aber nur für zehn Produktgruppen. "Viel zu wenig", kritisiert Elke Salzmann vom Verbraucherzentrale Bundesverband. Von WDR 5.

In einer neuen TV-Sendung des NDR und WDR sollen 100 Menschen aus Deutschland zu umstrittenen gesellschaftspolitischen Debatten Stellung beziehen. Ziel sei unter anderem, mehr Empathie in Debatten zu bekommen, sagt Moderator Ingo Zamperoni. Von WDR 5.

Geht es nach dem EU-Parlament, sollen Reparaturen von Geräten künftig einfacher und günstiger werden. "Das klingt erst einmal gut", sagt Katharina Hurka von der Deutschen Industrie- und Handelskammer. Produkte könnten dadurch jedoch teurer werden. Von WDR 5.

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts klafft ein riesiges Loch im Bundeshaushalt. Die FDP will nun das Bürgergeld kürzen. "Das wird nicht gehen", sagt Ökonom Jens Südekum. Eine langfristige Lösung sei nur eine Reform der Schuldenbremse. Von WDR 5.

Marie-Louise Eta ist die erste Co-Trainerin in der Geschichte der Fußball-Bundesliga – die Anzahl der Trainerinnen im Profi- und Spitzensport ist allerdings überschaubar. Gitta Axmann von der Deutschen Sporthochschule Köln erläutert die Gründe. Von WDR 5.

Vor Beginn der Islamkonferenz übt Autorin Sineb El Masrar scharfe Kritik an dem Format. "Ich empfinde es als Show, weil wir am Ende nicht weiterkommen." Auf der Konferenz drücke man sich davor, in die "schwierigen, komplizierten Fragen reinzugehen". Von WDR 5.

Der NDR hat in einer Umfrage illegale Tierversuche in Versuchslaboren offengelegt. In der Recherche seien "einige Dinge ein bisschen unzulässig vermischt worden", sagt Neurobiologe Roman Stilling von der Initiative "Tierversuche verstehen". Von WDR 5.

Annette Kurschus ist von ihren Führungsposten bei der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) und auch bei der EKD zurückgetreten. Heiner Keupp von der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs nötigt das Respekt ab. Von WDR 5.

NRW ist ein Hotspot bei der Sprengung von Geldautomaten. Oliver Huth, NRW-Landesvorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, kritisiert, dass Banken nicht genug in die "technische Prävention" investierten. Und das nutzten die Täter. Von WDR 5.

Nach dem Verfassungsgerichtsurteil hat der Klimafonds KTF 60 Milliarden Euro weniger zur Verfügung. Andreas Jung (CDU), energiepolitischer Sprecher der Unionsfraktion, fordert als Konsequenz eine neue Debatte über die Instrumente der Klimapolitik. Von WDR 5.

Der Beginn der Proteste auf dem Kiewer Maidan jährt sich zum zehnten Mal. Der Euro-Maidan habe einen großen Beitrag dazu geleistet, dass sich die Ukraine für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und den Westen entschied, sagt Politologin Gwendolyn Sasse. Von WDR 5.

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Islamistische Initiativen nutzen den Nahostkrieg, um über ihre Social-Media-Kanäle Hass zu verbreiten. "Wir kriegen jeden Tag Nachrichten von verzweifelten Lehrkräften", berichtet Tugay Saraç von der progressiven Ibn Rushd-Goethe Moschee in Berlin. Von WDR 5.

Auf dem Digitalgipfel der Bundesregierung geht es um die Digitalisierung von Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung. WDR-Digitalexperte Jörg Schieb sieht bisher kaum Fortschritte. Besonders in der Verwaltung und den Schulen sei noch viel zu tun. Von WDR 5.

Deutschlands Digitalisierung geht nur schleppend voran. "Wir haben das lange Zeit verschlafen", sagt Bundesdigitalminister Volker Wissing (FDP). Mittlerweile komme man aber "sehr gut voran", etwa beim Gigabit-Ausbau. Von WDR 5.

In Italien werden Urteile gegen die Ndrangheta-Mafia gesprochen. Auch in NRW ist die Mafiagruppe sehr aktiv, sagt Oliver Huth vom Bund Deutscher Kriminalbeamter. Um sie wirksam zu bekämpfen, sei es wichtig, die Ermittlungen international zu führen. Von WDR 5.

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Auf TiKTok werden Videos geteilt, die einen Brief des früheren Al-Kaida-Anführers Osama bin Laden zitieren. Sergey Lagodinsky, Digitalpolitiker der Grünen im Europaparlament, sieht Online-Plattformen in der Pflicht, Inhalte stärker zu kontrollieren. Von WDR 5.

Je älter, desto besser? Was zeichnet einen qualitativ hochwertigen Whisky aus? Ein Interview rund um den Whisky mit Klaus Wurm, Geschäftsführer der Märkischen Spezialitätenbrennerei in Hagen und Mitglied im Verband deutscher Whiskybrenner. Von WDR5.

Eigentlich sollte 2020 ein Radschnellweg durch das gesamte Ruhrgebiet führen. Doch bisher existieren nur Teilstücke. Warum geht der Bau so langsam voran? Woran hapert es? Ein Interview mit NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Die Grünen). Von WDR5.

Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz tritt heute in Kraft. Die Blue Card wird neu gestaltet, bisherige Hürden für Fachkräfte aus dem Ausland fallen. Was ist neu? Was sagt die Wirtschaft dazu? Ein Interview mit Ute Schyns aus der WDR-Wirtschaftsredaktion. Von WDR5.

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Seit 1980 gibt es auf der Art Cologne ein Förderprogramm für junge Kunstschaffende. Galerien zeigen in Einzelausstellungen Werke der Nachwuchskünstler:innen. Eine davon ist Ambra Durante, die im Interview von ihren Werken und ihrem Werdegang erzählt. Von WDR 5.

Jedes vierte Kind in der vierten Klasse erfülle nicht den internationalen Mindeststandard bei der Lesekompetenz, so Schulentwicklungsforscher Ulrich Ludewig. Das liege neben der Corona-Zeit auch an der sprachlichen Diversität in den Klassen. Von WDR 5.

Bei Erdogans Deutschland-Besuch werde es natürlich auch um den Nahostkonflikt gehen, so Dawid Bartelt, Heinrich-Böll-Stiftung Istanbul. Erdogan sei in diesem erst dann umgeschwenkt, als er gemerkt habe, dass ihm keine Vermittlerrolle zuteilgeworden sei. Von WDR 5.

Islamwissenschaftler Gerhard Conrad war in der Vergangenheit an Verhandlungen über Geiselfreilassungen zwischen der Hamas und Israel beteiligt. Wie derartige Vermittlungen überhaupt zustande kommen und ablaufen, erzählt er im Interview. Von WDR 5.

Nachdem das Bundesverfassungsgericht entschieden habe, dass die Corona-Kredite nicht für den Klimaschutz eingesetzt werden dürfen, müsse man umplanen, so Ökonomin Veronika Grimm. Man könne nun wahrscheinlich nicht alle geplanten Maßnahmen umsetzen. Von WDR 5.

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Das Bundesverfassungsgericht hat den Nachtragshaushalt 2021 gestoppt. "Wir werden sicherstellen, dass alle zugesagten Projekte auch finanziert werden", sagt Andreas Audretsch (Die Grünen): "Wir werden den Haushalt seriös zum Abschluss bringen." Von WDR5.

Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) streikt. Die Bahn hat die Verhandlungsrunde abgesagt. "Wenn die andere Seite es ablehnt, über Kernforderungen zu verhandeln, kann man nur den Druck erhöhen", sagt der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky. Von WDR5.

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Es ist der erste Schadensersatzprozess wegen Impfschäden in NRW. Vier Frauen klagen gegen Biontech und Moderna, weil sie aktuell ihren Berufen nicht mehr nachgehen können. Wie stehen ihre Chancen? Ein Interview mit Medizinrechtler Moritz Deiters. Von WDR 5.

Jedes Jahr zu Weihnachten läuft der deutsch-tschechische Märchenfilm "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" im Fernsehen. Vor 50 Jahren war Kinopremiere. Warum ist der Film so beliebt? Ein Interview mit Kommunikationswissenschaftlerin Johanna Tydecks. Von WDR 5.

Jahrelang habe die Gesellschaft ein Studium über eine Ausbildung gestellt, sagt Soziologin Lydia Malin. Mittlerweile stagniere dieser Trend. Aber auch Unternehmen müssten erfinderischer werden, um den Fachkräftemangel im Handwerk abzubauen. Von WDR 5.

Die Auflösung der Fraktion der Linken im Bundestag bedeute auch weniger parlamentarische Arbeit der Partei, sagt Gesine Lötzsch, Vizevorsitzende der Bundestagsfraktion. Weniger Linke im Bundestag führten auch zu einer unsozialeren Politik. Von WDR 5.

Roman Schlag arbeitet bei der Caritas-Schuldnerberatung. Dort gebe es aktuell mehr Bedarf nach Beratungen, sagt er. Es handele sich dabei neuerdings auch um Menschen, die aufgrund der extrem gestiegenen Kosten in finanzielle Schieflage geraten seien. Von WDR 5.

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Jan Tomischat ist 20 Jahre alt und Mitglied in der Leitung der Evangelischen Kirche in Westfalen. In der Kirche gehe es für ihn mehr um die vertretenen Werte als um die Mitgliederzahlen. Gemeinden sollten für Neues offen sein. Von WDR 5.

Der Nahostkrieg hat auch Auswirkungen auf den Schulalltag in NRW. "Die Spaltung der Gesellschaft macht vor dem Schulhof nicht Halt", sagt Andrea Heck vom Elternverein NRW. Das Thema müsse stärker im Unterricht aufgegriffen werden, fordert sie. Von WDR5.

In NRW soll für über 90 Prozent der Bevölkerung ein Krankenhaus innerhalb von 20 Autominuten erreichbar sein – das ist NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) ein wichtiges Anliegen. Krankenhäuser müssten sich aber besser absprechen. Von WDR 5.

Die Menschen auf Island blicken derzeit mit Sorge auf einen drohenden Vulkanausbruch unter dem Ort Grundavik. Das ist auch im Alltag auf Island spürbar: "Man merkt, dass die Stimmung gedrückt ist", sagt Island-Kennerin Anne Siegel. Von WDR 5.

Viele Krankenhäuser in Deutschland befinden sich in einer schweren wirtschaftlichen Krise. Hauptproblem derzeit sei die Refinanzierung der Betriebskosten, sagt Ingo Morell, Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft: "Die ist nicht gesichert." Von WDR 5.

Etwa 8,9 Millionen Menschen in Deutschland leben mit Diabetes. Baptist Gallwitz von der Deutschen Diabetes Gesellschaft erläutert, was genau im Körper passiert, woran man die ersten Symptome erkennt und welche Therapien derzeit angewandt werden. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von Benedikt Schulz.

Dunkel ist nicht nur die Jahreszeit, sondern auch die weltpolitische Lage. "Aber nach dem Dezember wird es wieder heller", sagt Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Christiane Lutz. Und das sei in den Mythen verbildlicht, die wir unseren Kindern erzählen. Von WDR5.

Der Glücksspielbeauftragte des Bundes Burkhard Blienert (SPD) fordert besseren Verbraucherschutz. "Es könnte noch mehr getan werden", sagt auch Psychologin Verena Küpperbusch, Landesfachstelle Glücksspielsucht NRW, "insbesondere im Bereich Werbung." Von WDR5.

Kitas leiden unter Personalmangel und gestiegenen Kosten. "Wir haben mit 100 Millionen Euro Überbrückungshilfe reagiert", sagt NRW-Familienministerin Josefine Paul (Grüne): "Darüber hinaus wird die KiBiz-Pauschale um etwa zehn Prozent steigen." Von WDR 5.

In Deutschland zeigen laut BZgA etwa 430.000 Menschen ein problematisches Glücksspielverhalten. "Ich habe es sehr früh bemerkt. Aber es sich einzugestehen, hat drei oder vier Jahre aktive Spielzeit gedauert", sagt Martin, ehemaliger Spielsüchtiger. Von WDR5.

Saudi-Arabien hat einen Gipfel zum Nahost-Konflikt abgehalten. "Interessant war, was dort nicht beschlossen wurde", sagt Friedensforscherin Irene Weipert-Fenner. Sie analysiert den Gipfel und die Bemühungen von Außenministerin Baerbock (Grüne). Von WDR 5.

Sind 40 Stunden wöchentliche Arbeitszeit bald Geschichte? "Ich gehe nicht von einer allgemeinen Verkürzung aus", sagt Wirtschaftswissenschaftler Werner Eichhorst: "Der Schlüssel liegt darin, das Modell im Lebensverlauf anpassen zu können." Von WDR 5.

© WDR 2023 Von WDR5.

Der Krieg in Gaza könnte sich nach Angaben des israelischen Verteidigungsministers Jahre hinziehen. Welche Chancen hat die Diplomatie in der Region? Welche Kräfte können noch Einfluss ausüben? Dazu Andreas Reinicke, Direktor des Deutschen Orient-Instituts. Von WDR5.

Polen feiert am 11. November Nationalfeiertag. Gerade erst hat die polnische Opposition eine Regierungskoalition gebildet. Für das Land zeichnet sich ein neuer politischer Kurs ab. Wie steht es um die Polarisierung im Land? Dazu Agnieszka Łada-Konefał, Politikwissenschaftlerin, stellvertretende Direktorin am Deutschen Polen-Institut in Darmstadt. Von WDR5.

Wolfgang Baldes, Sprecher der Polizei Köln, ist heute am 11.11. zum Start der Karnevalssaison in Köln beim Einsatz dabei. Wie sind die Einsatzkräfte auf diesen Tag vorbereitet? Gibt es mehr Polizeipräsenz als in der Vergangenheit? Ein Interview. Von WDR5.

Loriot wäre am Sonntag 100 Jahre alt geworden. Seine Komik, Trickfilme, Sprüche und Geschichten: bis heute unvergessen. Was macht seinen Humor so zeitlos? Wir fragen Lachforscher Rainer Stollmann. Von WDR5.

© WDR 2023 Von WDR5.

Die Union fordert, Islamverbände stärker zu kontrollieren. "Der Großteil der Radikalisierung findet nicht in Moscheen statt, sondern online", sagt Lamya Kaddor (Die Grünen). Über Förderung für progressivere Moscheen sollte man jedoch nachdenken. Von WDR5.

Zum Auftakt der Karnevalssaison am 11.11. erwartet Köln zahlreiche Feierlustige. "Wir sind seit Wochen mit Vorbereitungen beschäftigt", sagt Stadtdirektorin Andrea Blome: "Hundertprozentige Sicherheit gibt es nie, es kommt auf die Menschen selber an." Von WDR5.

© WDR 2023 Von WDR5.

Bluetooth-Tracker helfen, Dinge wieder zu finden - können aber auch zum Stalking verwendet werden. Inga Pöting, Projektgründerin von "Ein Team gegen digitale Gewalt", erklärt, wie man sich gegen diese digitale Verfolgung schützen kann. Von WDR5.

Die Dinslakener Dezernentin Tagrid Yousef war im Westjordanland zu Besuch bei ihrer Familie, als die Hamas Israel überfiel und Israel reagierte: "Die israelische Armee sprengt Häuser und Menschen kommen ins Gefängnis, ohne dass eine Anklage vorlag." Von WDR5.

Die Bundesregierung hat Maßnahmen zur Senkung der Energiekosten für Unternehmen beschlossen. Während sie die Steuersenkung begrüßt, sieht Monika Schnitzer, Vorsitzende der "Wirtschaftsweisen", die Vergünstigungen kritisch. Von WDR5.

Der 9. November sei ein ergreifender Tag des Gedenkens, sagt der deutsch-israelische Psychologe Michael Naor. Durch aktuelle Hetze werde der Tag anders als früher: Antisemitismus fände nicht mehr nur in der Erinnerung sondern vor unseren Türen statt. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von WDR 5.

Christian Schneider, UNICEF Deutschland, ist zur Zeit in Charkiw in der Ukraine. Dort kann wegen des ständigen Luftalarms kein normaler Schulunterricht stattfinden. Deshalb werden Kinder aktuell unterirdisch in Metro-Stationen unterrichtet. Von WDR 5.

In der sogenannten Reichspogromnacht 1938 wurden jüdische Menschen in Deutschland Opfer offener Gewalt. Weil das Wissen um die Fakten nachlasse, sei es wichtig, an diese geplante Attacke zu erinnern, sagt Historiker Andreas Wirsching. Von WDR 5.

Der Film erzählt die Geschichte einer Familie, deren Ort dem Braunkohle-Tagebau weichen soll. Autor und Co-Regisseur Ingo Haeb berichtet, wie die Dreharbeiten abliefen und wie die Menschen vor Ort auf den Film reagiert haben. Von WDR 5.

Die Linksfraktion im Bundestag wird sich auflösen. Hintergrund ist das Zerwürfnis mit Sahra Wagenknecht und neun weiteren Abgeordneten. Diese hätten eine "unverantwortliche Entscheidung getroffen", sagt Linken-Fraktionsvorsitzender Dietmar Bartsch. Von WDR 5.

Vom Hitler-Meme bis zum Nazi-Emoji: In Klassenchats landen auch rechtsextremistische Botschaften. "Vielen ist nicht klar, was sie da tun", sagt Politologe Patrick Fels vom NS-Dokumentationszentrum Köln. Wichtig sei, das Problem ernst zu nehmen. Von WDR 5.

Der Städte- und Gemeindebund weist die Kritik von Wohlfahrtsverbänden an den Ergebnissen des Bund-Länder-Gipfels zurück. "Kein anderes europäisches Land gibt dem einzelnen Flüchtling so viel Geld", sagt Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von Lisa Seemann.

Hans-Jürgen Brennecke ist einer von zwei Klägern, die vor Gericht zogen, um ein Suizid-Medikament zu bekommen. Das Bundesverwaltungsgericht lehnte nun ab. Es sei für ihn "überhaupt nicht einsichtig, warum das beste Mittel unter Verbot steht", sagt er. Von WDR 5.

Wer sich in Deutschland um Asyl bewirbt, soll künftig weniger Leistungen bekommen. "Das ist ein Hebel, dessen Wirkung mir noch nicht ganz einleuchtet", kritisiert Wolfgang Pieper (Grüne), Bürgermeister in Telgte, mit Blick auf die Integration Geflüchteter. Von WDR5.

In der Debatte über Antisemitismus unter Muslimen sieht Sozialpsychologin Beate Küpper die Ursache weniger in der Religion als in der Herkunftsregion. Dort werde Antisemitismus von Kindheit an gelernt, etwa durch Schulbücher und Medien. Von WDR5.

Etwa 3.000 Menschen haben in Essen mit "Allahu-akbar"-Rufen demonstriert. Viele zeigten Symbole islamistischer Organisationen und Plakate, die ein Kalifat propagieren. Arezao Naiby von WDRforyou ist fassungslos über die Demonstration: "Das tut weh." Von WDR5.

Nicht erst seit dem aktuellen Nahost-Krieg erleben Menschen in Deutschland antisemitische Anfeindungen und Übergriffe in ihrem Alltag. Was macht das mit ihnen? WDR-Reporterin Ann-Kathrin Stracke hat mit Betroffenen gesprochen. Von WDR5.

© WDR 2023 Von WDR5.

In einem Jahr stehen in den USA die Präsidentschaftswahlen an. Die Anhängerschaft der Republikaner stehe immer noch hinter Donald Trump, sagt Politikwissenschaftler Donal O’Sullivan. Die Mehrheit der Demokraten halte Joe Biden für zu alt. Von WDR 5.

Die Migrationspolitik ist Thema der Ministerpräsidentenkonferenz. "Wir erwarten, dass Nägel mit Köpfen gemacht werden", sagt Reinhard Sager (CDU), Präsident des Deutschen Landkreistages: "Die kommunale Ebene steht vor unlösbaren Problemen." Von WDR 5.

In Sevilla findet der europäische Raumfahrtgipfel statt. Dabei gehe es auch "um das große Thema Mond", sagt Wissenschaftsjournalist Dirk Lorenzen. Bei der nächsten Mondlandung wolle Europa "gerne mitspielen". Vieles werde aber an den Kosten scheitern. Von WDR 5.

Bei der Ministerpräsidentenkonferenz im Kanzleramt geht es auch um das Thema Migration. Um irreguläre Migration nach Deutschland zu beenden, brauche es unter anderem Drittstaatenlösungen, sagt NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU). Von WDR 5.

Die Inflation hat den Konsum gedämpft. "Die Kauflaune ist nicht da", sagt Carina Peretzke, Sprecherin des Handelsverbands NRW. Um die Innenstädte wieder zu beleben, müssten Bereiche wie Handel und Gastronomie zusammen gedacht werden, sagt sie. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von Jann-Jakob Loos.

Martin Kühn, Wein- und Spirituosenkontrolleur beim Landesamt für Verbraucherschutz testet Glühweine auf Weihnachtsmärkten. Was macht guten und schlechten Glühwein aus? Gibt es Trends? Ein Interview. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von WDR 5.

Die Sorge vor einer Ausweitung des Krieges in Nahost wächst. Welche Rolle spielt die libanesische Hisbollah? Eine Einschätzung vom Peter Neumann, Politikwissenschaftler und Terrorismusexperte. Von WDR 5.

Martin Kühn, Wein- und Spirituosenkontrolleur beim Landesamt für Verbraucherschutz testet Glühweine auf Weihnachtsmärkten. Was macht guten und schlechten Glühwein aus? Gibt es Trends? Ein Interview. Von WDR 5.

Durch den Diskurs über sexualisierte Gewalt an Kindern sei eine Menge in Bewegung geraten, sagt Philipp Büscher vom Verein "Zartbitter". Wichtig sei, dass Eltern und Fachkräfte über das Thema aufgeklärt und beraten werden, um sicher damit umzugehen. Von WDR 5.

Die FDP müsse weniger über die Vorschläge anderer reden, sagt Franziska Brandmann, Junge Liberale. Die Partei müsse sich mehr auf eigene Lösungsvorschläge in den für sie wichtigen Bereichen wie Wirtschaft, Bildung oder Digitalisierung konzentrieren. Von WDR 5.

Bald kann man Facebook und Instagram gegen Bezahlung werbefrei nutzen. Im Grundsatz sei das gut, sagt Thomas Fuchs, Hamburgischer Beauftragter für Datenschutz. Die entscheidende Frage sei aber, ob der Preis dafür stimme. Viele werde dieser abschrecken. Von WDR 5.

Das Idealbild für Männer tendiere zum muskulösen Körper, sagt Sportpsychologe Manuel Waldorf. Muskelaufbau sei gesund. Problematisch könne es aber werden, wenn Ernährung eine zu große Rolle spiele oder man synthetische Hormone zu sich nähme. Von WDR 5.

Der britische Streetart-Künstler "Banksy" agiert im Verborgenen, seine Identität hält er geheim. Zu ihr gebe es verschiedene Theorien, sagt Kunsthistoriker Ulrich Blanché. Er glaubt, dass es sich um eine Einzelperson mit Helfern handele. Von WDR 5.

Werbung auf Social Media werde wie andere Werbung vom Gehirn aufgenommen, auch wenn man das Gefühl habe, man könne sich dagegen wehren, sagt Psychologe Hans-Georg Häusel. 70 bis 80 Prozent der Werbung werde von unserem Gehirn unbewusst verarbeitet. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von WDR 5.

Künstliche Intelligenz steckt in immer mehr Bereichen unseres Lebens, auch in der Musik. Patrick Hahn, WDR 3-Redakteur für Neue Musik, gibt einen Einblick in die Geschichte der generierten Musik und spricht über künstliche und künstlerische Intelligenz. Von WDR 5.

Die Deutsch-Palästinenserin Jouanna Hassoun setzt sich mit ihrem jüdischen Kollegen Shai Hoffmann an Schulen für den Dialog über den Krieg in Nahost ein. "Wir können junge Menschen nicht den Socialmedia-Hetzern überlassen", sagt sie. Von WDR 5.

Seit dem Hamas-Angriff auf Israel ist der Antisemitismus in Deutschland sehr laut. Was ist zu tun? " Das Wichtigste wäre, erst einmal mit eigenen antisemitischen Grundeinstellungen aufzuräumen", sagt Laura Cazés, Zentralwohlfahrtsstelle der Juden. Von WDR 5.

Während der Corona-Pandemie erlebten Homeoffice und flexible Arbeitszeiten einen nie zuvor gekannten Boom. Arbeitsrechtlerin Johanna Wenckebach beschreibt, was davon geblieben ist und welche Problematiken das Home Office birgt. Von WDR 5.

Die Bundesregierung richtet ihre Migrationspolitik neu aus. Nach der beschleunigten Abschiebung soll es nun um Arbeitsmöglichkeiten für Geflüchtete gehen. Wie sinnvoll sind die Pläne? Ein Interview mit Friedrich Merz, Unionsfraktionsvorsitzender im Bundestag. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von WDR 5.

Die Bundesregierung will das Arbeitsverbot für Geflüchtete lockern. Migrationsforscher Panu Poutvaara spricht sich dafür aus: "Das macht soziale Integration schneller", sagt er. Auch Deutschkenntnisse könnten auf der Arbeit verbessert werden. Von WDR 5.

Bilder des Konflikts in Israel und Gaza werden von der Hamas über die sozialen Medien verbreitet. Sei man einmal in dem Algorithmus, gehe es nicht mehr um Fakten oder Wahrheit, "sondern um pure Emotion", sagt Pädagoge Burak Yilmaz. Von WDR 5.

Die Zahl der Menschen, die sich vegan ernähren, steigt. Viele möchten auch ihre Kinder so ernähren. "Bei kleinen Kindern oder Säuglingen raten wir davon ab", sagt Kinderarzt Axel Gerschlauer: Mängel könnten hier schneller schwere Schäden verursachen. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von Beate Hinrichs.

Falschinformationen auf Social Media sind nicht neu. Welche Folgen haben sie rund um den Hamas-Angriff und die militärische Reaktion Israels? Wie kann man Fake News erkennen, wie ihnen entgegenwirken? Ein Interview mit Digitalexpertin Ingrid Brodnig. Von WDR 5.

Es ist Halloween und viele feiern gruselig verkleidet mit. Wie ist es um den darauffolgenden, traditionellen Sankt Martin bestellt? Hat er gegen "Süßes oder Saures" noch eine Chance? Ein Interview mit Kulturanthropologin und Ritualforscherin Katrin Bauer. Von WDR 5.

Vor 60 Jahren gab es die erste Trainer-Entlassung in der Fußball-Bundesliga. Seitdem habe sich der Beruf des Trainers verändert, sagt Benno Möhlmann, Präsident des Bundes Deutscher Fußball-Lehrer. Ein Trainer sei heute auch als Manager gefragt. Von WDR 5.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) führt in Marokko Gespräche über ein Migrationsabkommen. Marokko solle zum "Torwächter Europas" werden, sagt Migrationsforscher Jochen Oltmer. Der Preis für das Abkommen werde aber "nicht ganz gering sein". Von WDR 5.

Laut Statistik haben die privaten Haushalte in Deutschland überdurchschnittlich viel gespart. Sparen könnten aber nur die, die sowieso schon viel haben, sagt Ökonom Maurice Höfgen. Rund die Hälfte der Deutschen habe keine nennenswerten Ersparnisse. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von WDR 5.

Hält Israel an seinem Plan einer Bodenoffensive gegen die militant-islamistische Hamas in Gaza fest? Welche Auswirkungen hätte eine große Bodenoffensive? Gibt es eine Alternative? Islamwissenschaftler Guido Steinberg, Stiftung Wissenschaft und Politik. Von WDR 5.

Bei dem Landesparteitag der NRW CDU soll ein neuer Landesvorstand gewählt werden. Innenminister Herbert Reul will als Stellvertreter von Hendrik Wüst aufhören. Wir fragen ihn nach seinen Beweggründen. Ein Interview. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von WDR 5.

Bestimmte Hunderassen werden in NRW als gefährlich eingestuft. Ist diese Einstufung noch zeitgemäß? Und ist ein Hundeführerschein nicht zielführender? Wir fragen Pasquale Piturru, Fachtierarzt für Verhaltenskunde und Tierschutzkunde. Von WDR 5.

Als Zeichen der Solidarität haben vier muslimische Verbandsvertreter die Kölner Synagogen-Gemeinde besucht. "Sie haben sich so deutlich positioniert, wie wir es wirklich nicht erwartet haben", sagt Abraham Lehrer, Vorstand der Synagogen-Gemeinde. Von WDR 5.

Die Fußball-EM der Frauen im vergangenen Jahr hat den Frauenfußball stark in die Öffentlichkeit gebracht. Florian Zeutschler, Manager des reinen Frauenfußballclubs SGS Essen, spricht über die aktuelle Lage des Sports und die Arbeitsweise seines Clubs. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von WDR 5.

Altkanzler Gerhard Schröder wird für 60 Jahre SPD-Mitgliedschaft geehrt. "Einige Parteispitzen sähen ihn lieber außerhalb der Partei", sagt Journalist und Schröder-Biograph Jürgen Hogrefe. Ihn auf sein heutiges Image zu reduzieren, sei jedoch verkehrt. Von WDR 5.

Welchen Einfluss haben die Republikaner auf die Nahostpolitik der USA? Die Mehrheit der Republikaner sei für die Unterstützung Israels, sagt Politologin Claudia Franziska Brühwiler. Ob die USA auch Vermittler sein können, sei abzuwarten. Von WDR 5.

Vor einem Jahr hat Elon Musk die Socialmedia-Plattform Twitter gekauft und im Juli 2023 in X umbenannt. Was sich seitdem sonst noch alles geändert hat, erklärt Netzwerkexperte Christian Schiffer. Von WDR 5.

Israel plant eine Bodenoffensive im Gazastreifen gegen die Hamas. Welche Möglichkeiten gibt es langfristig für die Menschen, die dort leben? Seit den Terrorangriffen komme nur noch eine Zwei-Staaten-Lösung in Frage, sagt Nahostexpertin Muriel Asseburg. Von WDR 5.

Facebook, Instagram und Co. schaden Jugendlichen, heißt es in einer Klageschrift in den USA. Bei Socialmedia-Konsum könne es sich um "eine nicht stoffgebundene Sucht" handeln, bestätigt Iren Schulz, Mediencoach der Initiative "Schau hin!". Von WDR 5.

Die jüdische Gemeinde Düsseldorf ehrt Marie-Agnes Strack-Zimmermann für ihren Einsatz gegen Antisemitismus. "Wir, die eine Stimme haben, müssen diese auch laut bekunden", sagt die FDP-Politikerin. Es sei unsere Aufgabe, Antisemitismus entgegenzutreten. Von WDR 5.

In Dortmund starten die Darts-Europameisterschaften 2023. Deutschland ist so gut vertreten wie zuletzt vor zehn Jahren. "Es wird immer mehr gemacht für Jugendspieler", sagt Darts-Profi-Spieler Gabriel Clemens: "Da kommt immer mehr nach." Von WDR 5.

Ein neues Gesetz soll Abschiebungen von Asylbewerber:innen ohne Bleiberecht beschleunigen. "Wir brauchen schnellere Verfahren für die, die abgeschoben werden und die, die bleiben", sagt Josefine Paul, NRW-Flucht- und Integrationsministerin (Grüne). Von WDR 5.

© WDR 2023 Von WDR 5.

Die SPD in NRW fordert einen "NRW-Plan für Seelische Gesundheit". Lisa-Kristin Kapteinat ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende im NRW-Landtag. "Seelische Gesundheit gehört genauso zum Wohlbefinden wie die körperliche", sagt sie. Von WDR 5.

An mehreren Schulen in Deutschland gab es Bombendrohungen. Es sei wichtig, dass Erwachsene ruhig bleiben, sagt Christian Lüdke, Psychotherapeut für Kinder und Jugendliche. "Wenn das Umfeld stabil bleibt, beruhigt sich auch wieder die Welt der Kinder." Von WDR 5.

Viele Inhalte von Habecks Industrie-Strategie seien richtig, sagt Volkswirt Clemens Fuest. Bei den Maßnahmen, die beschlossen würden, entstünden aber Widersprüche. Es brauche breitere Strategien. Das Papier lege nur punktuelle und unzureichende Pläne vor. Von WDR 5.

Der Gesetzentwurf von Innenministerin Faeser (SPD) für schnellere Abschiebungen sei ein Schritt in die richtige Richtung, käme aber zu spät, sagt Thorsten Frei (CDU). Außerdem würde es nicht ausreichend sein, um die Kommunen zu entlasten. Von WDR 5.

Finanzminister Lindner (FDP) will unterbinden, dass Asylbewerber Geld in ihre Herkunftsländer schicken. Arbeitsmarktforscher Matthias Lücke sieht das Problem als eher unwichtigen Nebenschauplatz. Das ließe sich außerdem nicht kontrollieren. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von WDR 5.

Finanzminister Christian Lindner (FDP) gibt bald bekannt, welche Steuereinnahmen Bund, Länder und Kommunen zu erwarten haben. Christof Sommer vom Städte- und Gemeindebund NRW beklagt die immensen finanziellen Belastungen für die Kommunen. Von WDR 5.

Laut israelischer Armee sind noch immer 220 Geiseln im Gazastreifen in Gefangenschaft. Diese dürften der Hauptgrund dafür sein, warum die israelische Bodenoffensive im Gazastreifen noch nicht begonnen habe, sagt Peter Neumann, Professor für Sicherheitsstudien. Von WDR 5.

Mittlerweile erreichen den Gazastreifen wieder einzelne Konvois mit Hilfsgütern für die Zivilbevölkerung. "Das reicht nicht. Das ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein", sagt Christian Lindmeier, Sprecher der Weltgesundheitsorganisation. Von WDR 5.

Achim Post, Chef der NRW-SPD, sagt zur Gründung der neuen Wagenknecht-Partei: "Bisher ist Frau Wagenknechts Politik eine Geschichte des Scheiterns." Erst habe sie die Linke gelähmt "und jetzt vermutlich gespalten". Von WDR 5.

Das Projekt "Demokratiestarke Polizei" soll antidemokratischen Tendenzen in den eigenen Reihen entgegenwirken. Es gehe darum, gemäß den Werten der Verfassung den "inneren Kompass zu stärken", sagt Carsten Rose von der Polizeiakademie Niedersachsen. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von WDR 5.

Mit ihrem "Bündnis Sahra Wagenknecht" erzielt sie schon jetzt hohe Umfragewerte. Es sei für eine noch nicht gegründete Partei ein "ganz schönes Pfund, so eine prominente Galionsfigur zu haben", sagt Roland Abold, Geschäftsführer von Infratest dimap. Von WDR 5.

Israels Armee bereitet eine Bodenoffensive im Gazastreifen vor. Unterdessen werde im Land die Diskussion über die Befreiung der Geiseln immer lauter, berichtet ARD-Korrespondent Julio Segador: "Das ist das, was die Menschen am meisten beschäftigt." Von WDR 5.

© WDR 2023 Von WDR 5.

Die Ausstellung "Kochen, Putzen, Sorgen - Care-Arbeit in der Kunst seit 1960" in Bottrop zeigt, wie sich Künstler:innen aus der ganzen Welt mit dem Thema Hausfrauenarbeit beschäftigen. Projektleiterin Änne Söll berichtet, was es zu sehen gibt. Von WDR 5.

Christiane Benner wird als erste Frau Chefin der IG Metall. In anderen Gewerkschaften seien Frauen schon häufiger Vorsitzende gewesen, so Ökonom Hagen Lesch vom Institut der deutschen Wirtschaft. Für die männerdominierte IG Metall sei das aber ein Novum. Von WDR 5.

Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht stellt ihr neues Projekt "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) vor. Sascha Wagner, Co-Landeschef der Linkspartei in NRW, rechnet damit, dass "nur wenige Hundert" Mitglieder der Partei Wagenknecht folgen werden. Von WDR 5.

Die national-konservative Schweizerische Volkspartei (SVP) hat die Parlamentswahl in der Schweiz gewonnen. Früher sei die Partei mit der CSU vergleichbar gewesen, heute sei sie in die Nähe der AfD gerückt, sagt die Politologin Sarah Bütikofer. Von WDR 5.

Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht wird ihre eigene Partei gründen. "Das kann zu einem Albtraum für die Linkspartei werden", sagt Politologe Benjamin Höhne. Auch für die AfD sei die neue Partei gefährlich, besonders im Osten Deutschlands. Von WDR 5.

Viele Paare in Deutschland sind ungewollt kinderlos. Wie ist die Position der FDP zum Thema Leihmutterschaft, die in Deutschland verboten ist? Dazu Katrin Helling-Plahr, rechtspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion. Von WDR 5.

Die Politik verurteilt die israelfeindlichen Demonstrationen in Deutschland. Aber wird konsequent genug gehandelt? Dazu Gitta Connemann, CDU, stellvertretende Vorsitzende deutsch-israelische Parlamentariergruppe. Von WDR 5.

Leihmutterschaft ist in Deutschland verboten. Sollte die Rechtslage dafür geändert werden? Welche Bedenken gibt es? Dazu Sigrid Graumann, Mitglied der Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin der Bundesregierung. Von WDR 5.

Zwischen den Fronten – Nikodemus Schnabel ist Abt der Benediktinerabtei Dormitio in Jerusalem. Wie erlebt er die aktuelle Lage? Gibt es Möglichkeiten zur Versöhnung? Ein Interview. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von WDR 5.

Sarah-Lee Heinrich, Bundessprecherin der Grünen Jugend, scheidet aus dem Amt. Wie zufrieden ist sie mit der Ampelkoalition? "Ich blicke mit großer Sorge auf die Ampel", sagt sie: "Wir fordern die Fortschrittspolitik, die sie angekündigt hatte." Von WDR 5.

Das Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts soll mehr Menschen mit Behinderung einen Job ermöglichen. "Ich gehe davon aus, dass wir einen Zuwachs sehen werden", sagt Horst Vöge, Sozialverband VdK NRW: "Auch aufgrund des Fachkräftemangels." Von WDR 5.

Welche Kinderbücher fördern die Resilienz von Kindern und machen sie stark? Und wieso helfen überhaupt erfundene Geschichten dabei? Wir fragen Markus Löble, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Von WDR 5.

Bei vielen der Pro-Palästina-Demos in Deutschland werden Judenhass und Gewaltaufrufe verbreitet. "Seit Jahren hat man weggeschaut und diesen muslimischen Antisemitismus überhaupt nicht zur Kenntnis genommen", sagt Islamforscherin Susanne Schröter. Von WDR 5.

Seit dem Terror der Hamas ist auch die Stimmung in Deutschland aggressiver. "Wir hoffen, dass wir schnell wieder zum Normalzustand zurückkehren können", sagt Rafi Rothenberg, Jüdisch-Liberale Gemeinde in Köln. Auch der bedeute jedoch Polizeischutz. Von WDR 5.

CDU-Chef Friedrich Merz sorgt mit populistischen Äußerungen zum Thema Migration für Empörung. "Die Kombination aus offenem Sozialstaat und offenen Grenzen kann auf Dauer nicht funktionieren", sagt Johannes Winkel, Bundesvorsitzender der Jungen Union. Von WDR 5.

Der Umgang mit den Vorwürfen sexueller Gewalt gegen Kardinal Hengsbach spaltet die Gemeinde im Bistum Essen. Für einige habe der Mann fast Heiligenstatus, sagt der Journalist Joachim Frank. Die Kirche müsse jedoch endlich "von den Opfern her denken". Von WDR 5.

© WDR 2023 Von WDR 5.

Derzeit sieht man am Himmel wieder Zugvögel. In vielen von uns löst der Anblick der Tiere Sehnsüchte aus. Weil sie den Winter ankündigen, konfrontieren sie uns auch mit der eigenen Sterblichkeit, sagt WDR-Journalist Jürgen Wiebicke. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von WDR 5.

Damit die Fußball-EM 2024 klimaschonend bleibt, geht die UEFA eine Partnerschaft mit dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ein. Eintrittskarten werden auch Verkehrstickets sein, sagt Lars Wagner, VDV. International sei das etwas Besonderes. Von WDR 5.

Die Wohlfahrtspflege sieht Plätze in Kitas und im Offenen Ganztag in NRW bedroht und will protestieren. Es müsse im Sinne der Politik sein, Plätze zu schaffen, statt sie abzubauen, sagt Christian Woltering, Landesgeschäftsführer Paritätischer Wohlfahrtsverband NRW. Von WDR 5.

Die Absage des jordanischen Königs des Treffens mit Joe Biden, bei dem es um den Nahost-Konflikt gehen sollte, sei auch der Angst vor einer Destabilisierung geschuldet, so Politologe Markus Kaim. Letztendlich brauche es aber politische Lösungen. Von WDR 5.

Durch die Arbeit von Michael Hallek führen viele an "Chronisch Lymphatischer Leukämie" Erkrankte ein nahezu normales Leben. WDR-Journalistin Monika König hat den Onkologen über Jahre begleitet und eine Dokumentation über seine Arbeit gedreht. Von WDR 5.

Die Organisation "Islamischer Dschihad in Palästina" versuche, neben der Hamas auch mit in den Krieg gegen Israel zu ziehen, sagt der israelische Sicherheitsexperte Shlomo Shpiro. Sowohl sie als auch die Hamas lagerten Munition unter Krankenhäusern. Von WDR 5.

"Cannabis Social Clubs" sollen in der Cannabis-Legalisierung eine zentrale Rolle spielen. Steffen Geyer, Vorsitzender des Dachverbands, gefällt das geplante Gesetz aber "ganz und gar nicht". Unter anderem kritisiert er fehlende Anonymität. Von WDR 5.

In Brüssel hat ein Mann bei einem Anschlag zwei Menschen getötet. In der deutschen Sicherheitspolitik sei viel passiert, sagt NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU). Man müsse abwägen zwischen Persönlichkeitsrecht und Informationsinteresse. Von WDR 5.

Wer schon morgens Sport machen will, muss sich jetzt wieder auf Kälte einstellen. Wichtig sei, dabei nicht zu frieren, sagt Christine Joisten von der Sporthochschule Köln. Eine zu hohe Intensität könnte zudem das Immunsystem überfordern. Von WDR 5.

Durch die totale Blockade durch Israel fehle es im Gaza-Streifen an Wasser und Lebensmitteln, sagt Christian Katzer, Ärzte ohne Grenzen. Auch Medikamente würden immer knapper. Es brauche durch Israel und Ägypten Zugang für humanitäre Hilfe in das Gebiet. Von WDR 5.

Die Einladung Russlands zum Gipfel zur Neuen Seidenstraße in China sei für Putin ein Prestige-Gewinn, sagt Historiker Sören Urbansky. Er habe dort nichts zu befürchten, da auch China den Haftbefehl des internationalen Strafgerichtshofs nicht anerkenne. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von Jann-Jakob Loos.

Die Schüler:innen sind nach den Herbstferien zurück in der Schule - zum ersten Mal seit dem Angriff der Hamas auf Israel. "Unser Fokus lag darauf, Empathie mit den Opfern zu vermitteln", sagt Achim Elvert, Gesamtschulleiter in Gelsenkirchen. Von WDR 5.

Bei der Wahl in Polen hat die PiS-Partei die Mehrheit verloren. Das sei "ein wichtiges Signal, dass man den Rechtspopulismus besiegen kann", sagt Piotr Buras, Think-Tank European Council on Foreign Relations. Die neue Regierung werde es aber schwer haben. Von WDR 5.

Nach dem Angriff der Hamas schlägt Israel in Gaza zurück. "Wir beten, wir ringen, wir bangen", sagt der Palästinenser Mitri Raheb, Christ aus Betlehem und Träger des Aachener Friedenspreises. Deutschland dürfe nicht nur auf der Seite Israels stehen. Von WDR 5.

Vor einem Jahr hat Kanzler Olaf Scholz (SPD) seine Richtlinienkompetenz zum ersten und bislang letzten Mal genutzt. Das sollte er öfter tun, sagt Kommunikationswissenschaftler Olaf Hoffjan. Scholz müsse öffentlich mehr führen und so Orientierung bieten. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von Julius Schmidt.

Jedes Jahr werden rund 6.000 Saatgut-Proben nach Norwegen in einen Saatgut-Tresor in Spitzbergen geliefert. Für die Artenvielfalt und die Ernährungs-Sicherheit sei dieser Tresor essenziell, sagt Manuela Nagel, Expertin für Kryokonservierung. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von WDR 5.

Nach den Pro-Hamas-Feiern in Berlin haben jüdische Familien ihre Kinder nicht zur Schule geschickt. Es gebe Grund zur Sorge, sagt Dervis Hizarci, Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus. Auf jugendliche Befürworter müsse man nun aktiv zugehen. Von WDR 5.

Sollten Athlet:innen aus Russland und Belarus an den Olympischen Spielen teilnehmen? "Ich darf nicht aktiven Kriegsteilnehmern oder Unterstützern eine Möglichkeit der Darstellung geben", sagt Friedhelm Julius Beucher, Nationales Paralympisches Komitee. Von WDR 5.

Bei der Wahl in Polen hat die seit 2015 regierende PiS-Partei deutlich an Stimmen verloren. "Die Opposition hat Wähler in einer nie dagewesenen Art und Weise mobilisiert", sagt Oliver Loew, Direktor des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt. Von WDR 5.

Der Vauß-Hof in Salzkotten im Kreis Paderborn wird betrieben durch Solidarische Landwirtschaft. "Das Risiko liegt nicht mehr beim Landwirt, sondern wird von allen Mitgliedern getragen", erklärt Organisatorin Anja Pötting: So könnten auch kleine Höfe bestehen. Von WDR 5.

Der 16. Oktober ist Welternährungstag. "Wie wir unsere Nahrung produzieren, ist die wichtigste ökologische Frage, die wir haben", sagt Wissenschaftsjournalist Dirk Steffens. Er erklärt die Wirkungskette von Nahrung und Klima - und was jeder tun kann. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von WDR 5.

Israels Militär plant eine Bodenoffensive im Gasastreifen. Welche Bedeutung hat das militärisch und für die Zivilbevölkerung? Dazu Ulrich Schlie, Sicherheits- und Strategieforschung am Institut politische Wissenschaften Uni Bonn. Von WDR 5.

Im Zwischenlager in Jülich liegt Atommüll aus einem alten Versuchsreaktor. Dies ist aber nicht erdbebensicher. Deshalb soll der Atommüll nach Ahaus transportiert werden. Eine gute Entscheidung? Wir fragen den Bürgermeister von Jülich, Axel Fuchs. Von WDR 5.

Worum geht es Ländern und Kommunen in der Asylpolitik? Welche Maßnahmen wurden auf der Ministerpräsidentenkonferenz besprochen? Ein Interview mit Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer beim Städte- und Gemeindebund. Von WDR 5.

Morgen wird in Polen gewählt. Bleibt PiS an der Macht? Wie groß sind die Chancen für die liberale Opposition? Welche Szenarien sind denkbar? Wir fragen Maria Skóra, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Europäische Politik. Von WDR 5.

Damit Deutschland bis 2045 klimaneutral sein kann, müssen die Kommunen einen Wärmeplan für ihre Region aufstellen. Tatsächlich hätten noch drei Viertel aller Gebäude in NRW eine Öl- oder Gasheizung, sagt Ute Schyns, WDR-Wirtschaftsredaktion. Von WDR 5.

Weil die Kommunen in Deutschland einfach überlastet seien, müsse man bei den Asylverfahren genauer hinschauen, sagt NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU). Man müsse irreguläre Migration beenden, außerdem brauche es Abkommen mit Herkunftsländern. Von WDR 5.

© WDR 2023 Von WDR 5.

Kinder seien durch Krisen ohnehin schon belastet, sagt Jochen Ott (SPD). Nun kommt noch der Krieg in Israel dazu. Vom NRW-Schulministerium erwarte er, dass es die Lehrkräfte dabei unterstützt, das Thema mit den Schülern zu besprechen. Von WDR 5.

Die für die Cum-Ex-Ermittlungen zuständige Kölner Staatsanwaltschaft wird nun doch nicht umstrukturiert. Das hätte eine Schwächung der Justiz bedeutet und wäre auch das falsche Zeichen an die Öffentlichkeit gewesen, sagt Norbert Walter-Borjans (SPD). Von WDR 5.

Die EU-Mitgliedsländer entscheiden, ob Glyphosat ab Ende 2023 verboten wird. Das würde eine große Veränderung bedeuten, sagt Alexandra Hostert, WDR Wissenschaft. Es gebe zwar Alternativen für die Unkrautvernichtung, die seien aber aufwendiger. Von WDR 5.

Nach der Krise im US-Repräsentantenhaus seien die Republikaner eine weiter zutiefst gespaltene Partei, sagt Politologin Cathryn Clüver Ashbrook. Die Uhr ticke, da bisher beschlossene Pläne Mitte November ausliefen. Dazu gehörten auch die Ukraine-Hilfen. Von WDR5.

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Die Deutschen lägen bei der Unsicherheitsvermeidung weit vorne, sagt Neurowissenschaftlerin Maren Urner. Die Geschichte habe die Deutschen beim Thema Ängste und Sicherheitsbedürfnis in eine andere Rolle versetzt als andere Länder. Von WDR5.

Der Großteil der in Deutschland von Wölfen gerissenen Weidetiere sei nicht ausreichend geschützt worden, sagt Nicole Kronauer, Gesellschaft zum Schutz der Wölfe. Weidetierhalter müssten beraten und finanziell beim aufwendigen Herdenschutz unterstützt werden. Von WDR5.