SRF Musikwelle lädt jeden Sonntag einen Gast zum «SRF Musikwelle Brunch» ein und präsentiert eine Stunde lang variantenreiche Musik. Die Gäste erzählen Geschichten aus ihrem Leben, was sie persönlich und aktuell beschäftigt und stellen ihre Lieblingsmusik vor. Jeden Sonntag um 11:00 und 20:00 auf Radio SRF Musikwelle.
Dani Häusler – der einst junge Wilde wird 50
In jungen Jahren empfand er die Volksmusikszene immer als etwas zu steif und festgefahren. Dani Häusler machte sein eigenes Ding und liess sich auch durch Kritiker nicht beirren. Heute gilt der ehemalige Rebell als ausgezeichnete Grösse des Genres und kann seinen 50. Geburtstag feiern.
1/28/2024 • 57 minutes, 35 seconds
Siegerinnen und Sieger vom Folklore-Nachwuchswettbewerb 2023
Am 4. November 2023 wurden die besten Nachwuchs-Volksmusikformationen in den Sparten Jodel und Instrumentale Volksmusik ausgemacht. Nun sind sie Gast beim «SRF Musikwelle Brunch».
Sie sind jung, machen Volksmusik und freuen sich auf alles, was noch kommt! So könnte man alle diese jungen Musikanten und Sängerinnen beschreiben.
Die Arbeit und das grosse Engagement, die sie in ihre Musik stecken, beginnt sich auszuzahlen. Endlich können sie erste Auftritte erleben. Der «SRF Musikwelle-Brunch» ist ein weiterer Höhepunkt für die Geschwister von Niederhäusern und die Kapelle Gontner Loft.
1/21/2024 • 57 minutes, 27 seconds
Mit Ländler ab auf die Piste
Sonja und Rolf Reichenbach sind seit Jahren begeisterte Teilnehmer des Ländlermusikanten-Skirennens. Nun haben sie die Organisation übernommen. Sie freuen sich vor allem auf die Musik und das gemütliche Beisammensein.
Bei diesem Rennen zählen nicht nur sportliche Leistungen. Genauso wichtig ist die Ländlermusik. Schon während des Tages wird gespielt. Am Abend findet dann die Stubete statt.
Gefahren und musiziert wird 2024 in Lauenen BE. Das erste Ländlermusikanten-Skirennen fand in der Lenk statt. Mittlerweile wurde es auch schon im Toggenburg, in Graubünden und in der Innerschweiz durchgeführt. In diesem Jahr wird ein Jubiläum gefeiert mit dem 20. Ländlermusikanten-Skirennen.
1/14/2024 • 57 minutes, 19 seconds
60 Jahre Leonard
Schlagerstar und Geburtstags-Muffel Leonard feiert dieses Jahr ausnahmsweise seinen Geburtstag.
Der gebürtige Urner Carlo Schenker, bekannt als Leonard, ist am 3. Januar 60 Jahre alt geworden. Geburtstage sind ihm über Jahre ein Graus. Er braucht das Tamtam um diesen Tag gar nicht. «Doch im 2024 reisse ich mich zusammen», sagt er schmunzelnd. In Stans wird er Freunde und Fans zu seinem Geburtstagskonzert einladen.
Leonard ist ein sensibler, nüchterner Denker. Er hat sich im Showbusiness sowie privat nie das Blaue vom Himmel versprechen lassen und hat gute Menschenkenntnisse.
Manchmal würde er zwar gerne etwas an seinem Optimismus arbeiten. Leonard sieht das Glas halb leer, und nicht halb voll. «Schliesslich lässt sich das halb leere mit viel mehr auffüllen». Denn Leonard bleibt da gelassen und strickt: «Wos stinkt, da stinkts».
1/7/2024 • 56 minutes, 50 seconds
Ludwig Wicki liebt die Musik in ihrer Vielfalt
Schon als 14-Jähriger interessierte er sich für die Renaissance-Musik, gleichzeitig aber auch für ABBA, die damals in den 70er-Jahren aktuell waren. Heute dirigiert er alles: von Bach bis «Drei Nüsse für Aschenbrödel».
Diese Filmmusik führt Ludwig Wicki (63) nicht «nur» konzertant auf. Mit seinem 21st Century Orchestra aus Luzern dirigiert er live zum Film.
Hier zählt er zu den eigentlichen Pionieren: Ludwig Wicki veranstaltete als Erster richtige Kino-Blockbuster-Abende mit Live-Orchester-Musik im KKL in Luzern. Von «Herr der Ringe» über «The Pirats of the Caribbean» bis «Aschenbrödel».
12/31/2023 • 57 minutes, 23 seconds
Ruedi Heim - Priester im zweiten Anlauf
Eigentlich wollte er gar nicht Priester werden. Ruedi Heim studierte zwei Jahre lang Medizin, bis er sich dann doch bei der Theologie einschrieb. Allerdings noch nicht mit dem Ziel Priester zu werden. Dieser Entscheid reifte in ihm erst über die nächsten Jahre.
Ruedi Heim steht für viele heutige Priester - sie sind glücklich und machen einen erfüllenden Job: «Priester haben in unserer Gesellschaft oft ein falsches Image. Man erachtet unsere Freiheiten als zwingend und kann nicht verstehen wie man diese freiwillig aufgibt.»
Heute betreut er die Pfarreien St. Antonius Bümpliz und St. Mauritius Bethlehem BE. Seit einem Jahr ist er Teil der Redaktion vom «Wort zum Sonntag» bei SRF und spricht dort monatlich einmal für vier Minuten zum Schweizer TV-Publikum.
12/24/2023 • 57 minutes, 11 seconds
Pepe Lienhard wieder vereint mit Udo Jürgens
In Gedenken an seinen langjährigen Weggefährten plant der Schweizer Big Band Leader Pepe Lienhard 2024 mit «Da Capo Udo Jürgens» eine spezielle Tournee.
Während Pepe sein Orchester dirigiert, wird der virtuelle Udo auf einer grossen LED-Wand agieren.
12/17/2023 • 57 minutes
Kinderliedermacher Andrew Bond feiert Jubiläum
Seit 25 Jahren schreibt und singt Andrew Bond Lieder. Lieder für Kinder, und denkt noch lange nicht ans Aufhören.
Rund tausend Lieder hat er bereits komponiert. Die Konzerte mit Kindern sind immer ein Höhepunkt für den Kinderliedermacher. Auf der Bühne wird er selbst wieder zum Buben und hat einfach «de Plausch» mit seinem jungen Publikum.
Andrew Bond wurde in England geboren, seine Mutter ist Schweizerin, sein Vater Engländer. Als Kleinkind zog er mit seiner Familie in den Kongo. Dort arbeiteten die Eltern vier Jahre als Lehrpersonen. Dann wieder zurück nach England und mit 12 Jahren in die Schweiz. Wo er wirklich hingehört, weiss er selber nicht so genau.
Traumberuf Pfarrer
Die Eltern von Andrew Bond engagierten sich in England und auch in der Schweiz in einer Freikirche. Das kirchliche Leben war für den kleinen Andrew also Alltag.
Er wollte selbst einmal Pfarrer werden und spielte als Bub mit seinem kleinen Bruder «Gottesdienst». Der Bruder gestaltete den Gottesdienst, der kleine Andrew hielt die Predigt und sang dazu Kinderlieder.
Vom Pfarrer zum Lehrer
Andrew studierte Theologie. Er konnte sich aber nicht mehr so recht vorstellen, einmal Gemeindepfarrer zu werden. Durch Zufall nahm er eine Stelle als Religionslehrer an. Was als Aushilfsjob gedacht war, wurde zum Beruf.
Als junger Religionslehrer war er beliebt. Er sang mit seinen Schülerinnen und Schülern, komponiert Lieder zu den Themen, die er unterrichtete.
Vom Lehrer zum Kinderliedermacher
Andrew Bond machte sein Hobby zum Beruf. Er schreibt inzwischen nur noch Kinderlieder. Ausserdem gibt er Konzerte. Seine fröhliche Art begeistert sein junges Publikum und deren Eltern gleichermassen.
Inzwischen hat Andrew Bond über zwanzig CDs veröffentlicht. «Zimetstern hani gern» oder «Frechspatz Männi» sind heute schon Evergreens und werden von Kindern im ganzen Land gesungen.
«Kinderliedermacher ist eigentlich nicht mein Traumberuf», betont Andrew Bond. «Aber den gibt es wahrscheinlich auch gar nicht.» Andrew Bond möchte weiter komponieren. Und Kinderbücher schreiben. Und er freut sich auf Enkelkinder. Mit denen kann er dann wieder die Lieder singen, die er komponiert hat.
12/10/2023 • 57 minutes, 6 seconds
Dirigent Josef Gnos hatte das Glück auf seiner Seite
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein – das nennt man Glück. Darauf konnte Josef Gnos (72) in seinem Leben mehrmals zählen. Als Blasorchester-Dirigent gilt er heute als nationale Grösse.
Dirigent der höchstklassigen Feldmusik Sarnen, Leiter der Musikschule Sarnen, Nachfolger von Albert Benz als Chef der Abteilung für Blasmusik-Direktion am Konservatorium Luzern oder auch Dirigent vom Schweizer Armeespiel – all diese Stationen waren wichtige Pfeiler in seiner Laufbahn.
Dabei wollte er als Kind ursprünglich Maler werden. Diesen Traum verfolgt er nun seit vielen Jahren als sein grösstes Hobby.
12/3/2023 • 57 minutes, 33 seconds
Mit der Dampfloki «Hansli» zum Samichlaus
Die Dampflokomotive «Hansli» ist schon 130 Jahre alt. Dank viel Freiwilligenarbeit fährt sie noch heute durch den Sihlwald. Rolf Aschwanden und Walter Huber erzählen Renate Anderegg davon im SRF Musikwelle Brunch.
Die Dampflokomotive «Hansli» lebt weiter
«Hansli» verkehrt immer noch auf den Schienen vom Sihlwald bis nach Wiedikon ZH. Der Lokomotivführer Rolf Aschwanden und der Allrounder Walter Huber erzählen über die Faszination, wie sie mit viel Fronarbeit die Dampflokomotive «Hansli» (mit Baujahr 1893) am Leben erhalten. Mit Ihrem Verein Zürcher Museums-Bahn ZMB sichern sie damit ein Stück nostalgische Tradition der Schweizer Bahngeschichte im Sihltal.
«Samichlauszug»
Am 2. Dezember 2023 ist es wieder so weit. Auch dieses Jahr fährt der Dampfzug als «Samichlauszug» vom Sihlwald nach Wiedikon und zurück. Beim Bahnhof Sihlwald erwartet der Samichlaus anschliessend gross und klein.
11/26/2023 • 57 minutes, 8 seconds
Viel Herzblut für ein Volksmusik-Magazin
Martin Sebastian ist der Herausgeber des Volksmusik-Heftes «Alpenrosen». Dieses Magazin feiert heuer den 100. Geburtstag - als «Schweizer Musiker-Revue» geht es auf den legendären Klarinettisten und Musik-Manager Sepp Stocker zurück.
«Ich glaube an die Zukunft der Fachmagazine», erklärt Martin Sebastian (69) selbstbewusst. «Ab einem gewissen Alter hat man gerne ein Heft in der Hand.» Mit dieser Devise hat er das Volksmusik-Magazin «Alpenrosen» oder auch die Zeitschrift «Brassband» zum blühen gebracht. Aktuell aber kümmert er sich vermehrt um die Weitergabe - nach 20 Jahren bei der Alpenrose wird er nun bald kürzertreten.
Was nur wenige Leute wissen: Martin Sebastian wurde selber fast Berufsmusiker. Er studierte am Konservatorium Zürich Trompete und Flügelhorn. Die hohen Töne waren allerdings für ihn nicht leicht zu erreichen und er praktizierte für kurze Zeit noch tiefere Instrumente. Dieser Wechsel, aber auch der Blick in die Zukunft (z.B. als Orchester-Musiker) liessen ihn dann andere Träume verfolgen. Er brach das Studium ab und bereiste über längere Zeit Afrika. Dort empfand er nach einiger Zeit grosses Heimweh, wieder zurück dann aber auch wieder grosses Fernweh. Nun freut sich Martin Sebastian darauf, wieder mehr reisen zu können.
11/19/2023 • 57 minutes, 24 seconds
Armin Landtwing wurde die Ländlermusik-Welt zu eng
Armin Landtwing (70) spielt seit seiner Jugend Klarinette. Er wuchs in einer volksmusikbegeisterten Familie auf und spielte anfänglich sehr gerne Ländlermusik. Später interessierte er sich immer mehr für Klassik, Jazz und Unterhaltungsmusik.
Nach der Kadettenmusik Zug und dem Militärspiel wurde er aktives Mitglied der Dorfspatzen Oberägeri. So pflegte er sein grosses Hobby während seiner Zeit mit den eigenen Kindern und dem Beruf als Wirtschaftsprüfer.
Inspiriert durch seinen Sohn Mathias, Klarinettist der innovativen Volksmusik-Formation Gläuffig, hat er 2009 wieder selber eine Kapelle gegründet - das CIGAR-Quartett.
11/12/2023 • 56 minutes, 48 seconds
Madlaina Janett zu Gast
Die 38-jährige Volksmusikerin Madlaina Janett stammt aus der Engadiner Musiker-Familie Janett. Seit 20 Jahren lebt die Grafikerin und Illustratorin in Zürich, arbeitet für das Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester und ist leidenschaftliche Bratschistin. Bei der bekannten Formation «Ils Fränzlis da Tschlin» musiziert sie mit ihrer Familie und moderiert witzgewandt durch die Konzerte.
Madlaina Janett ist offen in allen Genre Musik und für kreative Dinge aller Art. Doch sie fühlt sich auf ihrer Bratsche, voll und ganz in der Schweizer Volksmusik zu Hause.
11/5/2023 • 57 minutes, 46 seconds
Liederfürst Hanns in der Gand zwischen zwei Buchdeckeln
«Hanns in der Gand veranstaltete schon Open-Airs weit bevor ein Hippie überhaupt daran dachte», sagt der Urner Musiker, Forscher und Buchautor Roman Walker über Ladislaus Krupski. Bekannt wurde dieser unter seinem Pseudonym Hanns in der Gand.
Als Soldatensänger und Liederfürst avancierte Hans Indergand zum wichtigsten Volksliedforscher der Schweiz.
Nun hat Roman Walker ein Buch über Hanns in der Gand geschrieben, das am Sonntag, 5. November 2023 in Altdorf die Vernissage feiert. Das Buch erzählt die spannende Geschichte einer polnischen Familie, die um 1880 zuerst nach Genf eingewandert ist. Vater Krupski war Arzt und nahm die Stelle bei den Arbeitern vom Gotthard-Tunnel an. Bald wurde er aber im ganzen Kanton um Hilfe gebeten. So wuchs Hanns in der Gand in Uri auf und wurde Urner durch und durch.
Im ersten Weltkrieg reiste Hanns in der Gand als Soldatensänger von Stellung zu Stellung und unterhielt die Soldaten mit seiner Laute und seiner kräftigen, professionell ausgebildeten Stimme. Richtig berühmt wurde er dann durch sein Lied «La petite Gilberte de Courgenay» welches in dieser Zeit entstand, jedoch dann erst während des zweiten Weltkrieges durch Radio und Schallplatte zum Grosserfolg wurde.
10/29/2023 • 57 minutes, 30 seconds
Fritz Wermuth - Lausbub und Käser
Vor 55 Jahren kam die Gotthelf-Romanverfilmung «Die Käserei in der Vehfreude» in die Schweizer Kinos. Mit auf der Leinwand war Fritz Wermuth, der als 11-Jähriger den Benzli spielte – den Filmsohn von Margrit Rainer und Ruedi Walter.
Durch seine Rolle als Lausbub schaffte es Fritz Wermuth auf die Titelseite des «Gelben Heftlis». Und Fritz Wermuth wurde später sogar Käser.
Der Regieassistent des Filmemachers Franz Schnyder klopfte 1958 in Krauchthal im Emmental an der Schulzimmertüre und erzählte dem Lehrer von Fritz Wermuth, dass er für die Folgeproduktion der Gotthelf-Filme «Uli der Knecht» und «Uli der Pächter» einen Buben suche. Der Lehrer empfahl, Fritz Wermuth zu nehmen. Sein Vater stimmte zu der Teilnahme am Filmprojekt zu, obwohl er für den Filmdreh längere Zeit fernbleiben musste.
Action mit Ruedi Walter und Margrit Rainer
Fritz Wermuth kannte die berühmten Schweizer Volksschauspielerinnen und -schauspieler vorher nicht. Aber die Drehtage empfand er als grossartig und lustig. Vor allem Ruedi Walter und Margrit Rainer sorgten immer für «Action». In jeder Pause spielten die beiden weiter, tanzten und sangen.
Für Fritz Wermuth, der heute in Muttenz im Baselbiet wohnt, war die Schauspielerei kein Berufsthema. Sein Beruf sollte der Käser werden, wobei er verrät, dass er als Emmentaler den Greyerzer Käse bevorzuge.
Seine Lieblingsszene im Film war, als ihn der Lehrer zur Strafe am Ohr zog. Da immer wieder Schulkinder im Raum direkt in die Kamera blickten, musste die Szene mehrmals gedreht werden. Zum Schluss blutete Fritz Ohr. Eindrücklich war für ihn auch die Verfolgungsjagd der Pferdewagen. Da brannte ein Ross durch und konnte erst spät beruhigt werden.
Jodler aus Leidenschaft
Auf der Bühne stand Fritz Wermuth im späteren Leben vor allem als Jodler. Viele Jahre war er Mitglied im Jodlerklub Mayenfels Pratteln und sang Duett mit seiner Frau Rita. Noch heute ist Fritz Wermuth Aktivmitglied im Jodlerklub Füllinsdorf. Seine Begeisterung für das Jodeln konnte er an seine Söhne weitergeben.
10/22/2023 • 56 minutes, 58 seconds
Martin Suter Junior, der stille Denker mit «gefitztem» Humor
Der Akkordeonist Martin Junior wird am Sonntag am 15. Oktober 40 Jahre alt. Er feiert seinen Geburtstag als Familien-Motto «100 Jahre Suters». Seine Frau Marina, die Söhne Lenny, Ronny und Louis mit Martin Suter Junior sind dieses Jahr gemeinsam 100 Jahre alt.
Martin Suter Junior kommt aus der Ländlermusik-Dynastie Restaurant Biberegg in Rothenthurm SZ. Sein Grossvater Meiri Reichmuth und Grossonkel Sebi Reichmuth spielten zu Lebzeiten in ihrem Restaurant Biberegg - Sonntag für Sonntag - für Ihre Gäste. Mit ihrem Handorgelduo «Gebrüder Reichmuth» prägten sie den Innerschweizer Akkordeonstil stark in der Schweizer Volksmusik.
Nicht nur Grossvater und Grossonkel waren für den Knirps Martin Suter Junior Vorbilder und Musikkollegen, auch Vater Martin Suter Senior ist bis heute sein Vorbild. Denn Martin Suter Junior erlangte sein ganzes Akkordeonspiel bei seinem Vater. Erst mit 30 Jahren entschloss er sich beim Akkordeonlehrer Jörg Wiget sein Akkordeonspiel zu verfeinern und den musikalischen Horizont zu erweitern. An der Seite mit Vater Martin Suter Senior am Akkordeon, seiner Schwester, die bekannte Ländler-Pianistin Marion Suter am Klavier und Marcel Lenggenhager am Kontrabass, fühlt sich Martin Suter Junior rundum wohl. Der selbständige Elektrosicherheitsberater lebt sein grösstes Hobby Musik und ist ein gefragter Akkordeonist in diversen Formationen.
10/15/2023 • 57 minutes, 8 seconds
Abschiedskonzert von Aldo Werlen
Zufrieden und stolz blickt Aldo Werlen (46) auf 13 Jahre als Dirigent der Swiss Armed Forces Central Band zurück. Entsprechend emotional auch das Abschiedskonzert am 30. September 2023.
Derweil bestehen aber schon Zukunftspläne als Kommandant der Schweizer Militärmusik.
10/8/2023 • 56 minutes, 30 seconds
Schweizer Volkslieder mit Marco Kunz
Marco Kunz hat zusammen mit vielen anderen Schweizer Musikern die Idee zu «Jetzt singe mer eis» entwickelt.
Entstanden sind neue Liederbücher mit Noten und Texten sowie CDs mit Neuaufnahmen von alten Volksliedern wie zum Beispiel «Aprite le Porte» oder das «Guggisberglied». Die können überall eingesetzt werden: in Schulen, in Vereinen, am Stammtisch, zu Hause.
Ausserdem entdeckt man darin auch, woher all diese Lieder ursprünglich stammen – wobei das gar nicht so einfach war, wie Kunz sagt. «Das Lied Vo Luzern gegä Weggis zue stammt zum Beispiel gar nicht aus dem Kanton Luzern: Geschrieben hat es ein Solothurner. Solche Fakten haben mich selber überrascht.»
Singen tut nicht nur Kunz einfach gut
Für Kunz ist die Arbeit für «Jetzt singe mer eis» eine Herzensangelegenheit. «Singen ist etwas vom Besten, das man tun kann», sagt er, «es gibt gute Laune, ist sinnstiftend und es gibt ein Gemeinschaftsfgefühl.»
Genau das will er mit diesem Projekt auslösen: Lieder, die zu unserer Kultur gehören, wieder präsenter zu machen. «Wir haben so eine reiche Volkskultur, in vier Sprachen, die darf nicht einfach in Vergessenheit geraten», betont er.
Keine Hemmungen
Er möchte auch erreichen, dass wir die Hemmung beim Singen wieder etwas verlieren. Genau darum gibt es die Aufnahmen auch in einer Karaoke-Version, bei der man zu Hause oder im Musikunterricht frei von der Leben mitsingen kann.
Auch eine kleine Tournee in diesem Oktober soll dabei helfen: Dabei sitzt das Publikum nicht einfach nur da, sondern kann aktiv mitsingen
Singen für die Kinder
Aber wie macht Kunz das zu Hause mit seinen eigenen Kindern? Steht das Singen täglich auf dem Programm? «Ja, wir haben abends ein Ritual. Da singe ich immer für die Kinder - am liebsten zusammen mit meiner Frau.» Für die Familie hat er dann 2024 noch viel mehr Zeit: Er hat jetzt angekündigt, dann eine musikalische Pause einzulegen. Vorher geht es aber noch auf die Mitsingtournee – und im November erscheint von ihm dann auch noch eine neue CD.
10/1/2023 • 58 minutes, 3 seconds
Géraldine Oliviers endgültiger Abschied von der Bühne
31 Jahre stand sie auf der Bühne. Sie gewann Mitte der 90er-Jahre den «Grand Prix der Volksmusik» und feierte mit ihren Chansons sogar Erfolge in Kanada. Doch nun ist Schluss: Géraldine Olivier verabschiedet sich von der Bühne. Dabei ist sie erst 56 Jahre alt.
«Es ist aus gesundheitlichen Gründen», sagt sie, «ich kann seit einem schweren Unfall vor 12 Jahren nicht mehr lange sitzen. Das macht die langen Fahrten zu Konzerten immer schwieriger.»
«Wir haben sehr viel durchgemacht»
Dazu kommt, dass sie auf einem Ohr nicht mehr gut hören kann. Ein Hörsturz. Der letzte Auslöser waren dann die gesundheitlichen Probleme ihres Mannes Lutz: Er hatte einen Herzinfarkt, den er nur knapp überstand. «Wir haben sehr viel durchgemacht, mein Mann und ich», sagt Géraldine, «da haben wir uns einfach gesagt, jetzt müssen wir für uns schauen, dass wir das Leben noch etwas geniessen können.»
Ab nach Mallorca
2024 wandern sie darum von Norddeutschland nach Mallorca aus. Auf die Bühne kehrt sie dann nicht mehr zurück. Aber ab und zu ein neues Lied aufnehmen – das möchte sie trotzdem noch.
Der Abschied selber fällt ihr nicht schwer, denn die Branche ist schwierig geworden, das musste sie in den letzten Jahren selber feststellen. «Der Schlager ist nicht mehr das, was er mal war. Es kommen schwere Zeiten in der Musik wie auch in der Fernseh- und Radiobranche auf», sagt sie. «Ich erlebte noch die guten Jahre»
«Ich singe lieber maritime Lieder und Chansons»
Zum Abschied hat sie nun noch ein Best-of-Album herausgegeben, das man aber nur bei ihr direkt bestellen kann. Darauf ist ihr musikalisches Schaffen aus drei Jahrzehnten zu hören. Interessant ist dabei auch ihre Beichte betreffend Schlager: Das sei nicht unbedingt ihre favorisierte Musik gewesen, meint sie schmunzelnd. «Viel wohler fühle ich mich mit maritimen, französischen und deutschen Chansons.» In die Schlagerecke kam sie vor allem, weil das eine Zeit lang die einzige Möglichkeit war, in dieser Branche und im Fernsehen präsent zu sein.
Danke an ihre Mutter
Jetzt freut sie sich auf die Wärme von Mallorca und weniger Terminstress. Rückblickend ist sie dankbar für all die Begegnungen mit befreundeten Stars und Musikern. Und vor allem auch ihrer Mutter: Denn ohne sie hätte ihre Karriere wohl nicht stattgefunden. «Sie war es, die mich damals überredet hat, das Angebot von Rudi Margreiter anzunehmen und beim Grand Prix der Volksmusik mitzumachen. Ich wollte das zuerst gar nicht.»
In den nächsten Jahren möchte sie darum trotz allem noch einige Newcomer mit ihrer Arbeit unterstützen. Ihrem Mann Lutz gehören ein Pop- und ein Schlagerlabel – und sie macht für ihn und seine Künstler/-innen die Promotionarbeit aus ihrem Büro auf Mallorca.
9/24/2023 • 57 minutes, 4 seconds
Pietro Bianchi hätte ohne Musik kein Leben
Der 70. jährige Tessiner Musikethnologe Pietro Bianchi ist stolz, dass das «Eidgenössische Volksmusikfest» zum ersten Mal im Tessin stattfindet. «Es ist Zeit, die Spaghetti-Wand auf dem Gotthard einzureissen, denn Musik kennt keine Grenzen».
So freuen sich die Tessiner auf ihre Premiere. Die Tessiner sind überzeugt, es wird unvergessliche musikalische Begegnungen mit der ganzen Schweiz auf den Strassen und Gassen von Bellinzona geben.
Pietro Bianchi, die Koryphäe der Tessiner Musik und Mitgründer von Radio RSI ist heute pensioniert. Aber sein Interesse an verschiedenster Musik ist noch immer gross und hört nicht auf. Er gibt auch heute noch sein gesammeltes Wissen weiter und liebt es nach wie vor, wenn sein Herz ständig neu in musikalisches Staunen versetzt wird.
9/17/2023 • 57 minutes, 6 seconds
Jugendliche mit echter Leidenschaft zur Musik
Nicht nur konzentriertes Wettspiel wird in St. Gallen am 18. Schweizerischen Jugendmusikfest zelebriert, es wird auch für ausgelassene Stimmung gesorgt.
Rund 4000 aktive Musikantinnen und Musikanten in 115 Formationen haben sich angemeldet. Die Organisation ist eigentlich abgeschlossen. Der grösste Teil des Jugendmusikfestes findet innerhalb der Olma-Hallen statt. Einzig die Wertungskonzerte der höheren Klassen finden in den Konzertsälen der Stadt St. Gallen statt.
Rundherum ein auf die Jugendlichen zugeschnittenes Rahmenprogramm: Konzerte, Workshops zu verschiedensten Themen, Räume zum «chillen und gamen». «Ich denke, wir konnten viele Ideen umsetzen», sagt Markus Straub, Vize-OK-Präsident des Schweizer Jugendmusikfestes.
«Ich war selber ein begeisterter Jungmusikant, bis heute bin in meinem Verein als Tubist aktiv. Und ich gebe meine Freude an diesem tollen Hobby sehr gerne an die Jugendlichen weiter. Musizieren erfüllt die Menschen und die Gemeinschaft begleitet einem durchs Leben», davon ist Markus Straub überzeugt. «In St. Gallen tun wir alles dafür, dem musikalischen Nachwuchs der Schweiz, ein unvergessliches Fest zu bieten».
9/10/2023 • 57 minutes, 14 seconds
In Ausserberg trifft «weit gereist» auf «tief verwurzelt»
Während Ruth Günter-Leiggener gerne die Welt bereist, blüht Moritz Schmid lieber in den örtlichen Vereinen auf. Auch wenn sich der Lebensweg der beiden Walliser ganz unterschiedlich entwickelte, so sind beide doch fest mit ihrer Heimat Ausserberg verbunden.
Frei und weltoffen
Schon als 22-Jährige packt Ruth Günter-Leiggener die Koffer und tritt eine Stelle als Au-Pair in den USA an. Seither sind viele weitere Reisen hinzugekommen. Unter anderem verbrachte die heute 85-Jährige drei Jahre in einem Entwicklungsprojekt in Afrika. Danach arbeitete und lebte sie in Lugano, Genf und Bern. Auf Wunsch ihres Ehemanns zog sie aufs Pensionsalter hin wieder zurück in ihre alte Heimat Ausserberg. Diesen Schritt bereut sie bis heute nicht. Ihr nächstes Reiseprojekt steht allerdings bereits fest: sie will ein Hilfsprojekt der Stiftung Aruna in Indien besuchen.
Lieber abgesichert und vernetzt
Moritz Schmid wiederum hat nie das grosse Fernweh gepackt. Nach der obligatorischen Schule tritt er die Lehre als Chemielaborant in Visp an. 41 Jahre später ist er noch immer auf seinem Beruf tätig. Er schätzt seine sichere und interessante Arbeitsstelle. Ausserdem ist er ein ausgesprochener Vereinsmensch. Rund 150 Jahre Vorstandsarbeit, sowie diverse Gemeindeämter, kommen bei dem 58-Jährigen zusammen. Aktuell amtet Moritz Schmid unter anderem als Rebenvogt der Ausserberger Burgerreben und als Burgerrat.
9/3/2023 • 57 minutes, 9 seconds
Francine Jordi mit neuem Album «Leben»
Francine Jordi (46) steht mitten im Leben, sie lebt bewusst und fokussiert.
Nun veröffentlicht sie ihr 16. Album und präsentiert gleichzeitig ein Kochbuch mit den Rezepten aus ihrer Familie. Mehr als genug Musik und Gesprächsstoff also für einen wunderbaren Musikwelle-Brunch.
8/27/2023 • 56 minutes, 56 seconds
Qualitätsmann René Jakober
Der Obwaldner Bläser René Jakober ist stets auf Präzision bedacht. Im Beruf ist er tätig im Qualitätswesen und in der Ländlermusik optimiert er sein Spiel auf seinen Instrumenten Klarinette, Sopran-Saxophon und Es-Alto-Saxophon.
René Jakober ist seit 34 Jahren mit seiner Innschweizer-Ländlerkapelle aktiv auf diversen Ländler-Bühnen und ein Garant für stilechte Volksmusik. Er komponiert und sucht stets nach neuen, musikalischen Einfällen.
Trotz musikalischem Talent und Erfolg ist René Jakober eine ruhige, bedachte Person. So feierte er am 4. August 2023 seinen 50. Geburtstag im kleinen, engsten Familienkreis.
8/20/2023 • 56 minutes, 51 seconds
Ein Denkmal für Therese Wirth-von Kaenel
Urs Wirth (67) ist der Sohn der Jodellegende Therese Wirth-von Kaenel. Pünktlich auf ihren 100. Geburtstag hat er eine Biographie über sie veröffentlicht. Nun kann man ihr Leben und ihre Musik nachlesen, -hören und -schauen.
Die neuartigen QR-Codes im Buch machen es möglich, dass man zu Bildern, Ton-Aufnahmen, Fernsehausschnitten und Radiosendungen gelangt. Urs Wirth hat das Projekt mit Autor Pascal Estermann verwirklicht.
Therese Wirth-von Känel wuchs in Goldau auf. In der Nähe ihres Hauses lag ein grosser Stein, ein Mahnmal an den verheerenden Bergsturz von 1806. Für klein Therese aber wurde er zum «Jodelstein» - so oft sie konnte, jutzte und jodelte sie von ihm herunter. «Aus purer Lebensfreude», wie Urs heute über seine Mutter sagt.
«Als Kind hat mich die Karriere meiner Mutter nicht interessiert», so Urs Wirth. «In den letzten Jahren hat meine Bewunderung jedoch stetig zugenommen.» Die unglaublichen jodlerischen Fähigkeiten, aber auch die Erfolge beeindrucken ihn heute sehr. Er kennt aber auch die schwierigen Zeiten seiner Mutter. Nach dem frühen Tod seines Vaters Werner 1974 verlor sie ihre Stimme für über ein Jahr. Bis Urs es schaffte, sie am Klavier sitzend wieder zum Mitsingen zu bewegen.
Mit dem Buch konnte sich Urs Wirth nochmal ausgiebig mit seiner Mutter beschäftigen und so ihr Andenken bewahren.
8/13/2023 • 57 minutes, 5 seconds
Heimat und Tradition leben und erleben
Bereits zum 15. Mal findet das «Eidgenössische Scheller- und Trychlertreffen» statt. Die «Trychlergruppe» Menzingen ZG freut sich riesig, dieses Fest ausrichten zu dürfen.
Vom 11. bis 13. August 2023 kommen «Trychler-und Scheller-Gruppen» aus der ganzen Schweiz zusammen, um diese bodenständige Tradition zu feiern.
Leider haben die «Freiheits-Trychler» mit ihren politischen Aktionen, die in der Coronazeit entstanden, den traditionsbewussten «Trychlern» geschadet. Mehrere Sponsoren entfernten sich darum von diesem urtraditionellen Brauchtum. Denn immer noch herrscht die Angst, die traditionellen «Trychler und Scheller» hätten etwas mit Politik zu tun.
Nichtsdestotrotz, Menzingen ZG erwartet ein friedliches, bodenständiges, echtes «Trychler-Fest».
8/6/2023 • 56 minutes, 57 seconds
Roberto Blanco - ein ganzes Leben auf der Bühne
Auch mit 86 Jahren ist Roberto Blanco noch immer fit auf der Bühne, für «Ein bisschen Spass muss sein», wie sein Evergreen heisst.
Abend für Abend steht Roberto Blanco gerne auf der Bühne, wie unlängst im Bernhard Theater Zürich im Theaterstück «Monsieur Claude und seine Töchter». Seine Fans und sein Publikum motivieren ihn, seine Leidenschaft zu leben.
Für seine Auftritte trainiert er sein Stimmorgan täglich und achtet auf seine Gesundheit.
Auch musikalisch ist der berühmte Entertainer mit seinem Album «Jetzt erst recht» mehr als nur ein bisschen am Puls der heutigen Schlagermusik.
7/30/2023 • 57 minutes, 41 seconds
Noldi Alder - Volksmusikant mit höchsten Ansprüchen
Seine Herkunft ist die Appenzeller Streichmusik. Durch konsequente Weiterentwicklung, grosse künstlerische Intention und mit Humor und Augenzwinkern - so hat Noldi Alder einen beeindruckenden Weg als Musiker hinter sich.
Dieser Weg begann in der Familie, der berühmten Volksmusik-Dynastie Alder. Noldi gehört zur erfolgreichen vierten Generation. Hier konnte er alles erlernen was er brauchte. Bis er merkte dass es noch mehr gab.
So trennte er sich als Erwachsener von den Alderbuebe und ging von nun an seinen eigenen Weg. «Appenzeller Streichmusik-Projekt» oder «Noldi Alder's Klangkombi» waren Formationen, mit denen sich Noldi Alder auf sämtlichen grossen Bühnen etablierte.
Nun, mit 70 Jahren, schaut er auf ein erfolgreiches Musiker-Leben zurück und voraus. Er befindet sich in der schönsten Zeit seines Lebens wie er sagt, er ist topfit, inspiriert und - Noldi Alder wird Vater. Seine Frau Susanne erwartet im Herbst ihr erstes Kind.
Im Moment beschäftigt ihn das Erbe der Alders. Er kümmert sich intensiv um die Archivierung des umfangreichen Nachlasses der inzwischen 139-jährigen Musiker-Dynastie.
Auch für viele eigene Ideen nimmt er sich nun vermehrt Zeit. Über die Jahre haben sich viele Fragmente angesammelt die er nun «nah dis nah» fertigzustellen gedenkt.
7/23/2023 • 57 minutes, 42 seconds
Ein Musiker zwischen Klassik und Volksmusik - Josias Just
Aufgewachsen ist er mit Volksmusik, durch seine Klarinette erweiterte er sein Interesse auf die Klassik. Nun feiert er seinen 70. Geburtstag.
Seit seiner Pensionierung spielt er nicht mehr fix im Zürcher Kammerorchester und auch die Lehr-Tätigkeit an der Hochschule der Künste in Zürich hat er aufgegeben. Nun kann er sich wieder vermehrt seinen anderen Projekten widmen: klassischen Konzerten mit all seinen langjährigen Mitmusikern, vorallem aber auch wieder vermehrt Volksmusik mit der Kapelle Oberalp, der er seit 50 Jahren angehört!
«Ich hatte riesiges Glück» sagt Josias Just «ich konnte meine Leidenschaft für das Klarinettenspiel zum Beruf machen - und auch davon leben».
7/16/2023 • 56 minutes, 51 seconds
Einzigartig Diana
Ein 25-Jahre Bühnenjubiläum will gefeiert werden. Schlagersängerin Diana plant dafür ein Fest und tritt auf ihrem neuen Album "Die Einzige" zurecht ganz selbstbewusst auf.
7/9/2023 • 57 minutes, 45 seconds
Goran Kovacevic, Akkordeonprofessor aus Schaffhausen
Der aussergewöhnliche Akkordeonist Goran Kovacevic hat kürzlich zusammen mit dem Appenzeller Echo die CD «dörigehnt» produziert. Von dieser Zusammenarbeit und Stationen seiner eindrücklichen Karriere erzählt der 47-Jährige als Gast bei Beat Tschümperlin im «SRF Musikwelle Brunch».
3/25/2018 • 57 minutes, 20 seconds
«UNISONO»-Chefin Deborah Annema ist nahe bei den Menschen
Vor gut einem Jahr übernahm die 44-jährige Deborah Annema die Chefredaktion der Schweizer Blasmusikzeitschrift «UNISONO». Sie hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst nahe beim Zielpublikum zu sein. Die Zugerin mit holländischen Wurzeln spielt selber Es-Bass und kam dank einer Brass Band in die Schweiz.
2/21/2016 • 57 minutes, 27 seconds
Zu Gast: René Jakober, Klarinettist und Saxofonist aus Obwalden
Mit Jahrgang 1973 gehört René Jakober aus Sachseln OW zur jungen Generation der Klarinettisten und Saxofonisten innerhalb der Ländlermusik. Bereits mit 10 Jahren erlernte er das Klarinettenspiel bei Lado Holosek in der Musikschule Sarnen.
René Jakober eiferte schon früh seinen Vorbildern Fritz Dünner und Carlo Brunner nach und gründete als 16-Jähriger zusammen mit dem Akkordeonisten Walter Gerig die Kapelle Jakober-Gerig.
Dann machte René Jakober auch Bekanntschaft mit dem legendären Heirassa-Musiker Alois Schilliger. Mit Alois am Klavier und Martin Suter am Akkordeon bestritt er verschiedene Auftritte. 1996 folgte in dieser Besetzung eine von Alois Schilliger organisierte Amerika-Tournee.
2/14/2016 • 57 minutes, 25 seconds
Stefan Schwarz hat nicht nur Schabernack im Sinn
Zurzeit hat er alle Hände voll zu tun: Der Publizist, Journalist und Musiker Stefan Schwarz aus Lommiswil SO ist mit seiner Volksmusikformation «Schabernack» gerade dabei, eine neue CD abzumischen. Gleichzeitig verschafft er der Zeitschrift «Stubete» ein neues Gesicht.
Fortan nennt sich die Schweizer Zeitung über Volksmusik und Volkskultur «Land&Musig». Die Idee dazu erarbeitete Schwarz zusammen mit seinem Kollegen Hanspeter Eggenberger. Unter diesem neuen Auftritt und frisch herausgeputzt ist gerade die Februar/März-Ausgabe erschienen. Sie zeichnet sich durch hohe Qualität sowohl in Text als auch in Bild aus.
Der zweifache Familienvater Stefan Schwarz berichtet im «SRF Musikwelle Brunch» nicht nur über seine journalistische und publizistische Arbeit für die Folklore-Zeitschrift.
Neben den aktuellen Volksmusikformationen Schabernack und Ohalätz führten ihn die blasmusikalischen Aktivitäten zu einem eigenen Blasorchester und zur 10-jährigen Tätigkeit als Dirigent der Stadtmusik Solothurn.
2/7/2016 • 57 minutes, 2 seconds
Madlene Husistein gewinnt den «Viva Nachwuchspreis»
Am Samstagabend präsentierte Nicolas Senn live aus der Bodenseearena die grosse Show «Viva Volksmusik».In der Sendung wurde Solojodlerin Madlene Husistein mit dem «Viva Nachwuchspreis» ausgezeichnet. Heute ist sie zu Gast bei Sämi Studer.
Im November fand in Niedergösgen der Wettbewerb «Folklorenachwuchs 2015» statt, welcher auch live auf der SRF Musikwelle zu hören war. Bei der Fachjury am besten abgeschnitten haben damals die Äntlibuecher Bergklänge, die Alphornsolistin Anna Rudolf von Rohr sowie Solojodlerin Madlene Husistein.
Diese drei konnten in der Fernsehsendung «Viva Volksmusik» nochmals gegeneinander antreten – wo das Fernsehpublikum ihren Favoriten bestimmen konnte.
Am Ende der Sendung durfte Solojodlerin Madlene Husistein die Auszeichnung entgegennehmen.
1/31/2016 • 57 minutes, 30 seconds
Lorenz Hehlen bringt Folk fürs Volk
Er zählt zu den jungen, virtuosen Schwyzerörgelispielern der Gegenwart. Der Berner Oberländer Lorenz Hehlen ist Mitbegründer der Örgelifründe Stockenfluh. Ebenso spielt und komponiert er für die Formation Prohuditschupp und bringt so innovativen Folk fürs Volk.
Mit «Tradart» erschien erst kürzlich die aktuelle CD der sechs Giele von Prohuditschupp. Der nächste grosse TV-Auftritt ist bei «Viva Volksmusik» für den 30. Januar 2016 vorgesehen.
Schon vorher besucht Lorenz Hehlen aber Moderator Beat Tschümperlin im «SRF Musikwelle Brunch».