Winamp Logo
Spitzengespräch Cover
Spitzengespräch Profile

Spitzengespräch

German, News, 1 season, 29 episodes, 1 day, 1 hour, 8 minutes
About
Der Politik-Talk des SPIEGEL mit Markus Feldenkirchen. Für alle, die mitreden wollen.
Episode Artwork

Wie lange hält die Ukraine noch durch?

Seit zwei Jahren tobt der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Wie stehen die Chancen für das angegriffene Land? Wie lange hält es noch durch und wie realistisch sind gerade jetzt Friedensverhandlungen? Darüber diskutiert Moderator Markus Feldenkirchen mit Gregor Gysi von der Linkspartei, der Sicherheitsexpertin Claudia Major und dem Kriegsreporter des SPIEGEL, Christoph Reuter. Christoph Reuter war bis vor wenigen Tagen in der Ukraine und berichte von Kriegsverdrossenheit in der Hauptstadt. »Es melden sich immer weniger Ukrainer freiwillig zur Armee, weil in Kiew Normalität aufrechterhalten wird. Da fragen sich die Leute: Warum soll ich denn mein Leben opfern, wenn das normale Leben weitergeht?« Claudia Major von der Stifung Wissenschaft und Politik fordert die Bundesregierung zur Lieferung des Marschflugkörpers Taurus auf, warnt aber: »Es gibt keine Game-Changer Waffen. Was die Ukraine jetzt am meisten braucht: Artillerie-Munition, Wartung, elektronische Kampfführung und Drohnen. Taurus ist nur Teil des Pakets.« Gregor Gysi von der Linken hofft auf rasche Friedensverhandlungen und warnt vor den Auswirkungen eines möglichen US-Präsidenten Trump ab 2025: »Wenn wir warten, bis vielleicht Trump Präsident ist, der macht dann ein Ende des Krieges, aber zum schweren Nachteil der Ukraine.«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
2/21/202455 minutes, 39 seconds
Episode Artwork

Muss Reichtum begrenzt werden? Sahra Wagenknecht und Wolfgang Grupp im Talk

Wie kann Vermögen in Deutschland gerechter verteilt werden?  Darüber diskutiert Moderator Markus Feldenkirchen im Spitzengespräch mit Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der nach ihr benannten Partei BSW, dem SPD-Bundestagsabgeordneten Ralf Stegner sowie dem Unternehmer Wolfgang Grupp. Ralph Stegner kritisiert Sahra Wagenknecht und bezeichnet sie als Populistin. »Zum einen heißt es immer ‚die da unten, wir da oben‘ und das Zweite, was ich von Wagenknecht höre, sind Ressentiments.« Wagenknecht kontert und wirft der SPD Versagen bei der Besteuerung von Vermögenden vor. Konkret attackiert sie den Bundeskanzler Olaf Scholz für seine Rolle im Cum-Ex-Skandal: »Ihr Kanzler mit seinen Erinnerungslücken ist nur ein Paradebeispiel dafür, wie man mit den Großen, Reichen und Mächtigen nicht umgehen sollte.« Der frühere Trigema-Chef Wolfgang Grupp fordert Steuersenkungen für Unternehmen, im Gegenzug sollten diese dafür wieder stärker in die Haftung genommen werden: «Es kann nicht sein, dass die Leute kassieren, solange es gut geht und hinschmeißen und dann den Steuerzahler zur Kasse bitten.» Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
1/31/202452 minutes, 26 seconds
Episode Artwork

Bodo Ramelow »Ich werde alles tun, dass Björn Höcke nicht Ministerpräsident wird«

Er ist der erste deutsche Ministerpräsident der Linkspartei und möchte verhindern, dass ein Faschist sein Nachfolger in Thüringen wird: Bodo Ramelow, ein Mensch mit Ecken und Kanten, unter anderem für sein hitziges Temperament bekannt, ist zu Gast beim SPIEGEL-Spitzengespräch. Wie will er den Rechtsruck in seinem Bundesland aufhalten? Im Gespräch mit Markus Feldenkirchen spricht Ramelow über den Aufstieg der AfD, eine mögliche Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht – und wie er bei Karstadt ein Wildschwein häutete.  Angst vor dem »Faschist« Björn Höcke habe er nicht. Aber: »Ich habe Angst vor dem, was er schreibt.« Deshalb wolle er alles dafür tun, einen Ministerpräsidenten der AfD zu verhindern. Seine Partei liegt in Umfragen weit hinter der AfD bekommt nun auch von links Konkurrenz durch das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht. Er sei nicht sauer, sondern enttäuscht: »Ich mach jetzt eine neue Partei, und die heißt so wie ich bin - das finde ich seltsam.« Wir blicken zurück auf sein bewegtes Leben, analysieren die möglichen Koalitionen und stellen fest, dass Ramelow selbst mit Bratwurstmütze noch staatsmännisch wirkt.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
1/25/202454 minutes, 31 seconds
Episode Artwork

„Die Entziehung der Wahlrechte von Björn Höcke wird nicht helfen“

Ist unsere Demokratie im Gefahr? Und wie kann sie sich gegen ihre Feinde zur Wehr setzen? Im Spiegel-Spitzengespräch diskutiert Markus Feldenkirchen heute mit SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, dem Kabarettisten Florian Schroeder, SPIEGEL-Redakteurin Ann-Katrin Müller und AfD-Aussteiger Ivo Teichmann.Überrascht von der Recherche des Correctiv-Teams zur geplanten, massenhaften Deportation von Menschen aus Deutschland ist Ann-Katrin Müller nicht. »Das ist nichts Geheimes. ‚Remigration’ steht schon im Bundestagswahlprogramm der AfD«, sagt die Rechtsextremismus-Expertin.Auch Ivo Teichmann hat solche Tendenzen beobachtet. Als er mit einer Corona-Infektion im Krankenhaus lag, wurde er massiv angefeindet. »AfD-Mitglieder aus meinem Kreisverband haben mir den Tod gewünscht.« Auch, weil er den Schulterschluss mit Rechtsextremen wie den »Freien Sachsen« ablehnte, hat er die Partei verlassen.Kabarettist Florian Schroeder hat für die Recherche zu seinem Buch »Unter Wahnsinnigen« tief in die Abgründe der rechten Szene geblickt und sich mehrmals mit dem Neonazi und Chef der Identitären Bewegung, Martin Sellner getroffen. »Der Universalismus, nämlich dass Menschen gleich sind - das ist für ihn totalitär.«Aktuell wird sogar ein Verbot der rechtspopulistischen AfD diskutiert. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert bremst die Erwartungen. »Das dauert Jahre - Jahre, in denen die AfD weiter wüten kann.« Daher sei ein solches Verfahren keine Lösung für die anstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
1/17/202457 minutes, 47 seconds
Episode Artwork

Claus Weselsky im Spitzengespräch: »Die Lokführer hätten mich angespuckt«

Deutschland steht still - mal wieder. Im Spitzengespräch ist der Mann zu Gast, der das veranlasst hat: GDL-Chef Claus Weselsky. Im Talk verrät Deutschland härtester Verhandler verrät, warum in Bahndurchsagen bewusst gelogen wird, bei welchem Angebot er widerstand und gibt Tipps für die nächste Gehaltsverhandlung. Für die bisher gescheiterten Tarifverhandlungen macht Weselsky die Bahn verantwortlich. DB-Personalchef Martin Seiler attackiert er scharf: »Das, was er mit mir und der Öffentlichkeit macht, ist bewusst gelogen.«Weselsky äußert sich außerdem verständnisvoll für die landesweiten Proteste der Landwirte und wirft der Ampelregierung Planlosigkeit vor: »Ich nehme die Politik in einer Art und Weise war, wie ich sie noch nie wahrnehmen musste. Kopflos und ohne strategische Linie.«Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
1/10/20241 hour, 57 seconds
Episode Artwork

Wäre es mit Ihnen als Kanzler besser gelaufen, Herr Laschet?

Er kam, lachte und scheiterte: Im SPIEGEL-Talk spricht Armin Laschet über die Dauerkrise der Ampel, seine Kanzlerkandidatur mit Störfeuer aus Bayern – und macht den Gentleman-Test. Laschet kritisiert Olaf Scholz vor allem für seinen Kommunikations- und Führungsstil – nicht nur innerhalb der Ampelkoalition, auch auf internationaler Bühne. »Was fehlt, ist ein europäisches Engagement. Das deutsch-französische Verhältnis ist so schlecht, wie es seit Jahrzehnten nicht war.« Seine eigene Wahlniederlage erklärt sich der ehemalige Kanzlerkandidat der Union unter anderem mit seiner rheinländischen Herkunft: »Einer, der den Karneval feiert, dem nimmt man nicht die Ernsthaftigkeit in schwierigen Momenten ab. Ich glaube, Konrad Adenauer würde heute nicht mehr Bundeskanzler werden.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
12/13/202358 minutes, 39 seconds
Episode Artwork

Spart die FPD unseren Planeten kaputt, Herr von Hirschhausen?

Wie soll das Klima gerettet werden, ohne die fehlenden Milliarden zum Umbau der Wirtschaft? Und was bedeutet das Urteil zum Bundeshaushalt für Förderprogramme in Deutschland? Darüber diskutieren der Arzt und Wissenschaftsjournalist Eckart von Hirschhausen und der FDP-Politiker Lukas Köhler im SPIEGEL-Spitzengespräch mit Markus Feldenkirchen. FDP-Klimaexperte Lukas Köhler ist gegen die Abschaffung von klimaschädlichen Subventionen wie der Pendlerpauschale oder dem Dieselprivileg. »Ich glaube nicht, dass wir Klimaschutz dadurch erreichen, dass wir einfach Geld auf das Problem werfen.« Stattdessen fordert er einen höheren CO2-Preis: »Es muss das Ziel sein, Klimaschutz so effizient wie möglich zu machen.« Eckart von Hirschhausen appelliert an die Politik: »Wir haben Meere die überhitzen, die Ostsee ist tot. Wir verlieren jeden Tag tausende von Arten, die unwiederbringlich sind.« Ihm gehen die Klimaschutz-Maßnahmen der Bundesregierung nicht schnell und weit genug. »Die Kacke ist am dampfen. Der Maßstab muss jetzt sein: Haben wir enkelfähig regiert? Haben wir Einfluss genommen auf die entscheidenden Jahre der Menschheitsgeschichte?« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
11/29/202342 minutes, 58 seconds
Episode Artwork

»Inside Gaza« im SPIEGEL-Talk: »Es war einfach nur die pure Angst«

Wie steht es um die humanitäre Lage in Gaza und welchen Ausweg gibt es für die Flüchtlinge? Darüber diskutiert Moderator Markus Feldenkirchen im Spitzengespräch mit der Psychologin Maren Heldberg, SPIEGEL-Reporter Jonathan Stock und dem Comedian und Autor Abdul Kader Chahin. Maren Heldberg war für Ärzte ohne Grenzen während des Terrorangriffs der Hamas am siebten Oktober in Gaza. Mehrere Wochen war sie eingesperrt und lebte zeitweise in einem der Flüchtlingslager. »Die Zustände sind katastrophal und lebensfeindlich. Wir haben eigentlich nur überlebt, weil unsere palästinensischen Kollegen uns Essen und Wasser gebracht haben.« Auch SPIEGEL-Reporter Jonathan Stock war vor Ort. Er begleitete die israelische Armee während ihrer Bodenoffensive. »Die Hamas hat diese Tunnel, wo sie sehr viele Zivilisten beschützen könnten vor den Luftschlägen, aber die Tunnel sind ausschließlich für die Angreifer gedacht. Da ist gar kein Interesse, humanitäre Hilfe zu leisten.« Der Comedian und Autor Abdul Kader Chahin hat palästinensische Wurzeln und setzt sich seit Jahren gegen Antisemitismus ein. Aktuell bangt er um Familienangehörige, die bis heute in Gaza leben. »Meine Cousins stecken in Gaza fest. Wenn man Pech hat, dann fliegt das Haus in die Luft und es ist vorbei.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
11/21/202355 minutes, 15 seconds
Episode Artwork

»Ich fühle mich als Jüdin, die Israel kritisiert, bedroht«

Sind Jüdinnen und Juden sicher in Deutschland? Wie weit darf Israel-Kritik gehen und wo beginnt Antisemitismus? Im SPIEGEL-Spitzengespräch mit Markus Feldenkirchen diskutieren Bestseller-Autorin Deborah Feldman und Linken-Politiker Gregor Gysi. Deborah Feldman wirft der Politik vor, jüdisches Leben in Deutschland nicht genug zu schützen: »Es gibt eine Synagoge, die hatte noch nie ein Gottesdienst, aber da steht 24 Stunden ein Polizist davor. Aber das koschere Restaurant bei mir um die Ecke konnte keine Unterstützung weder von Politik noch Polizei bekommen. Und das ist ein Ort, wo wirkliches jüdisches Leben stattfindet.« »Natürlich darf und muss ein Linker kritisch sein gegenüber der israelischen Regierung. Es ist auch richtig, eine Solidarität zu empfinden mit den Palästinenserinnen und Palästinensern«, sagt Gregor Gysi. Mahnt jedoch, die historische Verantwortung Deutschlands niemals zu vergessen. Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
11/15/202346 minutes, 14 seconds
Episode Artwork

Israel und Gaza: »Manchmal ist es notwendig zu töten, um das Morden zu verhindern«

Wie weit geht Israels Recht auf Selbstverteidigung? Welchen Ausweg gibt es aus dem gegenwärtigen Krieg und kann ein humanitärer Kollaps in Gaza verhindert werden? Diese Fragen richtet SPIEGEL-Moderator Markus Feldenkirchen an die Menschenrechtsaktivistin und Autorin Düzen Tekkal und den Historiker und Publizist Michael Wolfssohn.  Düzen Tekkal blickt mit Sorge auf die humanitäre Lage im Gazastreifen und die Auswirkungen auf die Region: »Bomben sind dumm. Sie können nicht unterscheiden zwischen Zivilisten und Terroristen. Und das opfert die Hamas. Sie benutzt diese Menschen als Schutzschilde und deswegen kommt es dann eben auch zu diesen ganzen Opfern.«  Dass Israel sich selbst verteidigen muss, ist für Michael Wolfssohn klar: »Manchmal ist es politisch, notwendig zu töten, um das Morden zu verhindern.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
11/1/202351 minutes, 31 seconds
Episode Artwork

Hamas-Terror: Sind Israels Militärschläge in Gaza angemessen, Herr Friedman?

Was folgt auf den Albtraum in Nahost? Wie reagiert Israel und wie steht es um Judenhass in Deutschland? Darüber diskutiert SPIEGEL-Moderator Markus Feldenkirchen mit der Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Publizist Michel Friedman. Friedman sieht den Iran als Drahtzieher der Massaker in Israel und kritisiert die Bundesregierung für ihre Iran-Politik, Deutschlands Politik gegenüber dem Regime in Teheran sei viel zu nachsichtig, so der Ex-Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland: »Ich fordere deswegen, alle diplomatischen Beziehungen auf ein Minimum zu setzen, jede ökonomische Zusammenarbeit abzuwenden und die Mullahs, die verantwortlich sind, auf eine Sperrliste zu setzen.« Strack-Zimmermann verurteilt den Jubel über den Hamas-Terror, der sich am Wochenende in verschiedenen Städten in Deutschland Bahn brach. Die FDP-Politikerin kritisierte dabei auch die Berliner Senatsregierung: «Das sind Straftatbestände: Wer zu Mord aufruft und Flaggen verbrennt. Das ist ein Skandal. Und die Tatsache, dass die Berliner Polizei zuschaut, ist für mich unerträglich.» Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
10/11/202350 minutes, 7 seconds
Episode Artwork

Krieg in der Ukraine: Was ist die Strategie für den Frieden?

Lange galt die Gegenoffensive der Ukraine als gescheitert – nun scheinen sich doch erste Erfolge der ukrainischen Streitkräfte abzuzeichnen. Was bedeutet das für mögliche Friedensverhandlungen? Gibt es eine Chance auf einen Waffenstillstand oder geht das Blutvergießen Jahre weiter? Darüber diskutiert SPIEGEL-Moderator Markus Feldenkirchen mit dem Nato-General a.D. Egon Ramms, der Friedensforscherin Corinna Hauswedell und dem ehemaligen Chef der Münchner Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger. Mit Blick auf die militärische Lage warnt Ex-Nato-General Ramms vor zu großem Optimismus: »Diese Erfolge haben die Erwartungshaltung, die möglicherweise mit dem Begriff Großoffensive verbunden war, nicht erfüllt bisher. Ich hätte mir auch gewünscht, dass das schneller gehen würde. Aber wenn man sieht, mit welchen Waffen und mit welcher Ausrüstung die Ukraine versucht, das zu erreichen, dann ist das schon schwierig.« Der frühere Spitzendiplomat Wolfgang Ischinger kritisiert dabei Bundeskanzler Scholz scharf für seine Entscheidung, keine Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern: »Ich halte das für grob fahrlässig. Am Schluss besetzt die russische Seite eine zunehmend hilflos wirkende und wehrlose Ukraine. Und fragen Sie mal unsere Nachbarn in Polen, in den baltischen Staaten, wie dort die Angst um sich greifen wird, wenn die russische Aggression tatsächlich nicht zurückgetrieben werden kann.« Die Friedens- und Konfliktforscherin Corinna Hauswedell hingegen plädiert für mehr Bemühungen auf diplomatischer Ebene: »Weitere Waffenlieferungen können weitere Eskalation bedeuten. Militärisch ist dieser Konflikt nicht zu lösen.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
10/5/202355 minutes, 51 seconds
Episode Artwork

»Glauben Sie, Menschen kommen zu uns, weil sie einen Zahnarzt bekommen?«

Überlastete Kommunen, wütende Bürger und immer mehr neue Geflüchtete– stößt Deutschland an seine Belastungsgrenze? Im SPIEGEL-Talk streiten Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt über Pull-Faktoren für Asylsuchende und die Zahnarzt-These von Friedrich Merz.  Bis zu 400 Tausend Geflüchtete sollen Schätzungen zufolge bis zum Jahresende 2023 nach Deutschland kommen. Dazu kommen knapp eine Million ukrainische Kriegsflüchtlinge, die bereits im Land sind. »Wir müssen akzeptieren, dass es Belastungsgrenzen in diesem Land gibt«, sagt Dobrindt. Dabei gehe es nicht nur um Unterbringungs- und Schulplätze, sondern auch die Gesundheitsversorgung.  Katharina Dröge kritisiert im Spitzengespräch CDU-Chef Friedrich Merz für dessen Äußerungen über Asylbewerber. Merz schüre »Ressentiments gegen Geflüchtete«, sagte die Grüne. Merz hatte gesagt, die Bevölkerung werde wahnsinnig, wenn abgelehnte Asylsuchende die »volle Heilfürsorge bekommen«. Merz’ Behauptung: »Die sitzen beim Arzt und lassen sich die Zähne neu machen, und die deutschen Bürger nebendran kriegen keine Termine.«  Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
9/28/202345 minutes, 55 seconds
Episode Artwork

»Wenn der DFB wie ein Schützenverein aus Herne geführt wird, ist das schwierig«

Fußball-Expertin Lena Cassel und Reporter-Legende Béla Réthy haben einen klaren Favoriten. Im SPIEGEL-Spitzengespräch fordern sie einen Neuanfang und benennen das »Gesicht des Absturzes«. Der Deutsche Fußball Bund (DFB) steckt in einer Krise: die Schreckensbilanz der letzten großen Turniere seit dem Weltmeistertitel 2014, PR-Probleme und kein Geld. Die zuletzt verlorenen Testspiele brachten das Fass zum Überlaufen und mündeten in der Entlassung von Trainer Hansi Flick – mit den dadurch entfachenden Diskussionen über einen Nachfolger. Hoch dotierte Namen stehen im Raum, wie Julian Nagelsmann oder Luis van Gaal. Eines ist für Reporter-Legende Béla Réthy klar: »Es mangelte in gewisser Weise an Rhetorik. Die Spieler mochten ihn, aber er hat sie nicht erreicht.« Die Flick-Entlassung geht Fußballexpertin Lena Cassel aber noch nicht weit genug: »Ich bin für Tabula rasa beim DFB, ich bin für neue Gesichter.« Für DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke findet sie dabei besonders deutliche Worte. Wie ist dem größten Sportbund der Welt noch zu helfen? Darüber diskutiert Moderator Markus Feldenkirchen mit den Vertreter:innen zweier Fußball-Generationen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnierenMehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
9/14/202347 minutes, 30 seconds
Episode Artwork

Sind Sie ein Verbotsminister, Herr Özdemir?

Weniger Zucker, Fett, Fleisch: Pläne hat der Grüne Landwirtschaftsminister Cem Özdemir viele – aber welche setzt er um? Der Check im SPIEGEL-Spitzengespräch. Zuletzt warb Özdemir für ein Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel, das vor allem Kinder schützen soll. Auch die Einführung einer Zuckersteuer nach britischem Vorbild befürwortet der Minister. »Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich das machen«, sagt Özdemir. Özdemir hält das für wirksamer als ein Werbeverbot: Zwar sei der Konsum der Getränke nicht gesunken, wohl aber hätten die Hersteller den Zuckergehalt ihrer Produkte gesenkt. Für Deutschland sieht der Minister eine solche Steuer allerdings gegenwärtig noch nicht als umsetzbar an. »Ich habe das Gefühl, da ist eine kleine und sehr finanzstarke Lobby, die das verhindert«, sagt Özdemir. Auch stemme sich die FDP innerhalb der Ampel gegen die Zuckersteuer. Im Spitzengespräch mit Markus Feldenkirchen spricht der Ernährungsminister außerdem über seine Kindheit in der schwäbischen Provinz, ein mögliches Verbot der AfD und seine Ambitionen als zukünftiger Ministerpräsident in Baden-Württemberg. Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
9/7/202342 minutes, 55 seconds
Episode Artwork

Gerhart Baum im SPIEGEL-Talk: »Die AfD ist viel gefährlicher als die RAF«

Er war Bundesinnenminister, als der linke Terror die Republik in Atem hielt, die AfD hält FDP-Urgestein Gerhart Baum dennoch für gefährlicher als einst die RAF. Im SPIEGEL-Talk spricht der 90-Jährige außerdem über sein bewegtes Leben, angefangen mit seiner Kindheit unter dem Hakenkreuz, Traumata aus dem Zweiten Weltkrieg und Demütigungen aus der eigenen Partei. Mit Blick auf die Gegenwart kritisiert Baum im Spitzengespräch mit Markus Feldenkirchen den Führungsstil von Bundeskanzler Scholz: »Ich sehe die Art, wie die Ampel regiert, mit großer Sorge. Nicht, dass ständig gestritten wird über einzelne Themen, aber wie gestritten wird, wie man sich gegenseitig herabsetzt. Ich denke an Schmidt, meinen Bundeskanzler, zurück. Der hätte uns sofort zu Ordnung gerufen.« Auch vor seinem Parteichef Christian Lindner macht Gerhart Baum nicht halt: In seiner Partei vermisse er den klaren Kompass und den Mut, parteiinterne Diskurse anzustoßen. Die FDP müsse sich fragen: »Was ist Liberalismus in einer so fundamental veränderten Welt?« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
8/23/202347 minutes, 48 seconds
Episode Artwork

Nato-Gipfel: Ist Scholz der Pudel von Joe Biden?

Die Nato-Staaten haben sich geeinigt, der Ukraine nach Kriegsende die Aufnahme zu ermöglichen, die von Kiew erhoffte Einladung blieb aber aus. Warum sich vor allem die Deutschland zögerlich zeigt und sich mal wieder an den USA orientiert, darüber diskutiert Moderator Markus Feldenkirchen mit dem Sicherheitsexperten Carlo Masala und dem SPD-Außenpolitiker Michael Müller. Für beide Gäste ist klar, die Ukraine muss Teil der Nato werden – sobald Frieden herrscht. »Ich glaube, es gibt auch eine sicherheitspolitische Relevanz und moralische Verpflichtung der Ukraine gegenüber, diesen Weg in die Nato so schnell wie möglich zu eröffnen«, sagt Carlo Masala. Der Sicherheitsexperte nannte die Diskussion um den Nato-Beitritt der Ukraine lange eine »Scheindiskussion«, inzwischen hat er eine Kehrtwende hingelegt.  Der SPD-Politiker hingegen hinterfragt die möglichen Reaktionen Russland: »Natürlich gibt es die Furcht vor Eskalation.« Einen Angriff auf die Nato-Staaten fürchten beide jedoch nicht.Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
7/11/202340 minutes, 34 seconds
Episode Artwork

»Wenn Putin solche Aussagen hört, schlägt er sich auf die Schenkel«

Die Gegenoffensive der Ukraine ist in vollem Gange, doch kommen die ukrainischen Streitkräfte langsamer voran als gedacht. Längst tobt ein Abnutzungskrieg an Material und Mensch.  Umso mehr drängen sich Fragen auf, wie man die Kriegsparteien an den Verhandlungstisch bekommen und wie ein möglicher Frieden aussehen könnte.  Darüber diskutiert Moderator Markus Feldenkirchen mit seinen Gästen Marie-Agnes Strack-Zimmermann von der FDP und Janine Wissler von den Linken.  Für die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses Strack-Zimmermann ist klar: nur aus einer Position der Stärke heraus kann die Ukraine in Verhandlungen treten:  »Es unvorstellbar naiv zu glauben, dass man, wenn man morgens eine Friedenstaube aus dem Fenster flattern lässt oder sagt, wir müssen uns an einen Tisch setzen, dass man einem solchen Massenmörder und Verbrecher wie Wladimir Putin in irgendeiner Weise auch nur imponieren könnte.«  Die Bundesvorsitzende der Linken, Janine Wissler hingegen fürchtet eine Eskalationsspirale und vermisst eine Strategie der Bundesregierung jenseits von Waffenlieferungen. »Die Forderungen, die sie damals hatten, sind ja fast alle erfüllt worden. Also die Kampfpanzer. Mehr Waffen stellen, immer gefährlichere Waffen, immer offensivere Waffen. Das ist ja alles passiert. Aber es hat doch nicht dazu geführt, dass dieser Krieg vor einem Ende steht.« Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
6/22/202345 minutes, 20 seconds
Episode Artwork

Wie wollen Sie die AfD stoppen?

Die Rechtspopulisten liegen bei 20 Prozent. CSU-Politikerin Dorothee Bär würde sie gern verbieten. Die Grüne Agnieszka Brugger gibt der Union die Schuld am Aufstieg der Partei. Ihr Streit im SPIEGEL-Spitzengespräch. Noch nie waren die Umfragewerte der Ampelregierung so schlecht. Die CDU/CSU kann davon trotzdem kaum profitieren. Stattdessen erlebt die AfD einen noch nie da gewesenen Höhenflug - obwohl sie vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch Verdachtsfall eingestuft wurde.  Wer ist schuld am Umfragehoch der Rechtspopulisten, was machen die etablierten Parteien falsch und wie kann der Trend gestoppt werden? Darüber diskutiert Moderator Markus Feldenkirchen mit seinen Gästen Dorothee Bär von der CSU und Agnieszka Brugger von den Grünen. Dorothee Bär ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU, sie macht vor allem eine Partei verantwortlich für das Erstarken der AfD: »Die Hauptschuld innerhalb dieser Ampelkoalition, auch aufgrund der letzten Beschlüsse oder der schlecht vorbereiteten Gesetzentwürfe, tragen wirklich die Grünen.« Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen Agnieszka Brugger hingegen wirft der Union vor, AfD-Rhetorik zu übernehmen: »Die Union blinkt immer wieder nach rechts, zwar in netter Sprache, aber sie bedient dadurch die Narrative, tut unserer Demokratie keinen Gefallen und verschiebt die Debatten in eine gefährliche Richtung in unserem Land.« Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
6/20/202346 minutes, 56 seconds
Episode Artwork

Krieg in der Ukraine: »Eine Niederlage würde Putin das Leben kosten«

Wie entwickelt sich die lang erwartete Gegenoffensive der Ukraine? Wie gefährlich sind die ukrainischen Operationen auf russischem Boden? Gibt es bereits realistische Aussichten auf ein Ende des Kriegs und wie könnten Verhandlungen mit Putin aussehen? Diese und weitere Fragen diskutiert Moderator Markus Feldenkirchen mit seinen Gästen Claudia Major und Wolfgang Merkel und im SPIEGEL-Spitzengespräch. Claudia Major leitet die Forschungsgruppe Sicherheitspolitik an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), eine der wichtigsten deutschen Forschungseinrichtungen für außen- und sicherheitspolitische Fragen. Sie sieht aktuell wenig Chancen für erfolgreiche Verhandlungen mit Russland und fordert stärkere militärische Unterstützung der westlichen Staaten für die Ukraine. Major sagt: »Wir als Deutschland haben ein fundamentales Interesse, dass die Ukraine ein freies Land ist.« Wolfgang Merkel ist ehemaliger Professor für Vergleichende Politikwissenschaft und Demokratieforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin. Für Merkel steht fest: Verhandlungen müssen oberste Priorität sein. Weitere Waffenlieferungen würden die Eskalation bloß vorantreiben. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
6/1/202349 minutes, 53 seconds
Episode Artwork

Gregor Gysi im Spitzengespräch: War Ihr Blick auf Putin naiv?

Er ist die prägendste Figur der deutschen Linken: Im SPIEGEL-Talk blickt Gregor Gysi selbstkritisch auf sein Leben zurück und erklärt, was in der DDR besser lief – und welchen alten Weggefährten er nur noch bemitleidet. Mehrfach wollte der 75-Jährige kürzertreten, doch so ganz ohne Politik kann er anscheinend nicht. Auch als Jurist ist er noch immer aktiv und verteidigt heute Klimaaktivisten der »Letzten Generation«.  Früher war er der jüngste Anwalt der DDR, verteidigte Systemkritiker und muss sich bis heute dem Vorwurf stellen, mit der Staatssicherheit kooperiert zu haben. Warum er trotz seiner Reise in die Ukraine noch immer gegen deutsche Waffenunterstützung ist, was in der DDR in seinen Augen besser lief als in der BRD und wodurch er heute sein Lebenswerk in Gefahr sieht, darüber spricht er im Spitzengespräch mit Markus Feldenkirchen. Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
5/24/20231 hour, 16 minutes, 4 seconds
Episode Artwork

Trägt Angela Merkel eine Mitschuld am Krieg, Herr Gauck?

Pfarrer, Freiheitskämpfer, Bundespräsident: Joachim Gaucks Biografie ist eng verknüpft mit der Geschichte der Bundesrepublik und hat sie geprägt wie kaum ein anderer. Im Gespräch mit Markus Feldenkirchen blickt der 83-Jährige zurück auf sein bewegtes Leben und spricht über seinen Sinneswandel vom Pazifisten zum vehementen Befürworter von Waffenlieferungen an die Ukraine. Im SPIEGEL-Spitzengespräch kritisiert der Bundespräsident a. D. außerdem seinen Nachfolger Frank-Walter Steinmeier, Altbundeskanzlerin Angela Merkel und erklärt, vor wem er im Zuge des Ukrainekriegs die Achtung verloren hat. Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
5/10/20231 hour, 5 minutes, 5 seconds
Episode Artwork

Cannabis legalisieren? Karl Lauterbach streitet mit Suchtexperte

Karl Lauterbach will Cannabis legalisieren – doch welche Folgen hat die Legalisierung für den Konsum, den Schwarzmarkt und die Gefahren für Kinder und Jugendliche? Darüber diskutiert der Gesundheitsminister im SPIEGEL-Spitzengespräch mit dem Psychiater und Suchtexperten Rainer Thomasius. Der Leiter des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters Thomasius übt heftige Kritik an den Plänen Lauterbachs: »Was macht das mit Jugendlichen? Es senkt deren Risikowahrnehmung für die Schäden des Cannabisgebrauchs. Der Gesetzentwurf von Herrn Lauterbach wird auch dazu führen, dass wir in Deutschland zukünftig mehr Konsumenten haben. Auch Jugendliche«, warnt Thomasius. »Die Cannabisprävention in Deutschland ist grottenschlecht.« In fünf Jahren werde Lauterbach feststellen, »dass er mit seiner Politik sehr viele Kinder und Jugendliche in die Cannabisabhängigkeit hineingedrängt hat und wird sagen: Da habe ich einen Fehler gemacht.« Lauterbach hingegen verteidigt seine Pläne: »Unsere Drogenpolitik ist gescheitert. Sie klappt einfach nicht und deshalb müssen wir handeln«. Gerade weil der Konsum bei Jugendlichen immer mehr zunehme und toxische Streckmittel durch den Schwarzmarkt im Umlauf seien, bedürfe es einer Legalisierung. Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Podcast für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
4/19/202354 minutes, 15 seconds
Episode Artwork

Sind uns Kinder 20 Milliarden wert? Streit um die Kindergrundsicherung

Kein Geld für Klassenfahrten, neue Turnschuhe, genügend Windeln: Mehr als jedes fünfte Kind in Deutschland ist laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung von Armut bedroht. Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Familienförderung zu modernisieren und dafür einen Teil der finanziellen Leistungen für Kinder und Jugendliche in einer Kindergrundsicherung zusammenzuführen. Der Koalitionsvertrag beinhaltet mit der Einführung der Kindergrundsicherung einen klaren Auftrag für dieses gemeinsame Regierungsvorhaben. Im SPIEGEL-Spitzengespräch diskutieren Bundesfamilienministerin Lisa Paus, FDP-Politiker Jens Teutrine und Ulrich Schneider vom Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband über das Für und Wider der Kindergrundsicherung. Paus pocht auf zusätzliche 12 Milliarden Euro: »Mein Ziel ist es, mit einer gerechten Individualbesteuerung und einer umfassenden Kindergrundsicherung mehr Kinder aus der Armut zu holen.« Für Teutrine ist der Betrag von 12 Milliarden Euro nicht nachvollziehbar: »Wer glaubt, die Kindergrundsicherung ist ein Erfolg, wenn sie viel kostet, der sieht die Probleme des Sozialstaats nicht.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Podcast für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
4/13/202347 minutes, 16 seconds
Episode Artwork

Nach Einigung im Koalitionsausschuss »Wenn sich Herr Kühnert hier festklebt, haben Sie ein Problem«

Wie viel Geld darf Klimaschutz kosten, und wer zahlt am Ende drauf? Am Tag danach diskutieren drei Spitzenvertreter der Ampel im SPIEGEL-Talk die Beschlüsse der Regierung. Wochenlang lieferte sich die Regierung einen offenen Streit über Klimaschutz und Energiewende, nach dem Koalitionsgipfel üben sich die Ampelparteien nun in demonstrativer Einigkeit, doch wie lange währt der Frieden? Im SPIEGEL-Spitzengespräch ziehen die FDP- und Grünenfraktionschefs Christian Dürr und Katharina Dröge und der SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert Bilanz: Während sich Dröge unzufrieden beim Thema Klimaschutz zeigt: »Es ist kein Geheimnis, dass wir Grüne denken, dass in diesem Koalitionsausschuss mehr fürs Klima hätte beschlossen werden müssen«, spricht Dürr Umweltverbänden die Kompetenz ab: »Ich habe das Gefühl, die Deutsche Umwelthilfe hat gar nichts verstanden. Ich habe das Gefühl, die haben keine Ahnung von Klimaschutz.« Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Podcast für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
3/29/202354 minutes, 6 seconds
Episode Artwork

Geflüchtete in Deutschland: »Das ist Rassismus« – »Nein, das ist kein Rassismus«

Wie viele Menschen kann Deutschland aufnehmen? Und gibt es zwei Klassen von Flüchtlingen? Im SPIEGEL-Spitzengespräch liefern sich Grüne, SPD und CDU eine hitzige Debatte. Die klarsten Worte findet ein Landrat. Im heutigen Podcast diskutiert Markus Feldenkirchen mit Cansin Köktürk, sie ist Sozialarbeiterin und hat drei Jahre in einer Notunterkunft für Flüchtlinge gearbeitet. Außerdem ist sie streitbares Mitglied der Grünen und sagt: »Den Menschen aus der Ukraine wurde viel ermöglicht, den anderen aber nicht.« Außerdem mit dabei ist Thorsten Frei. Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Bundestagsfraktion von CDU und CSU war lange Oberbürgermeister von Donaueschingen. Er sagt: »Unsere Infrastruktur ist vielleicht für 80, aber nicht für 84 Millionen Menschen ausgelegt. Die Belastungsgrenze in Deutschland ist erreicht.« Zusammen diskutieren sie mit Helge Lindh. Er ist Innenexperte der SPD und sagt: »Die Migrationspolitik krankt oft daran, dass sie Projektionsfläche für ideologische Kämpfe und Selbstdarstellung ist, aber die Praxis und Lebensrealität vor Ort aus dem Blick verliert.« Aus der Ferne zugeschaltet ist Jens Marco Scherf. Der Landrat aus dem Landkreis Miltenberg in Bayern fürchtet, dass bald nicht mehr alle ankommenden Geflüchteten versorgt, betreut und integriert werden können. Das hat er gerade sogar ein einem Brief an Olaf Scholz geschrieben. Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des SPIEGEL und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
3/15/202351 minutes, 33 seconds
Episode Artwork

»Letzte Generation«: Wie radikal darf Protest sein?

Kleben, blockieren, beschmieren: Die »Letzte Generation« provoziert mit radikalen Aktionen. Im SPIEGEL-Spitzengespräch streitet Aktivistin Aimée van Baalen mit FDP-Politiker Konstantin Kuhle – der ein überraschendes Angebot macht. Das SPIEGEL-Spitzengespräch ist der Talk für alle, die politisch mitreden wollen. Markus Feldenkirchen ist Autor im Hauptstadtbüro des Spiegel und empfängt hier regelmäßig Gäste aus dem politischen Deutschland. Im Einzelgespräch oder in kleiner Runde bespricht er die gesellschaftlich und politisch relevanten Themen unserer Zeit.  Im heutigen Podcast diskutiert Markus Feldenkirchen mit der Sprecherin der »Letzte Generation« Aimée van Baalen, die sich selbst schon einmal auf einer Straße in Leipzig festgeklebt und mehr als 20 Tage in Haft verbracht hat. Trotzdem will sie nicht aufhören, für besseren Klimaschutz zu kämpfen. »Ich würde super gerne auch andere Sachen machen. Es ist nicht so, dass ich total gerne in den Protest gehe. Ich glaube, dass ich gerade vor allem für die Gesellschaft in der Rolle gebraucht werde, in der ich gerade bin, den Klimaschutz voranzutreiben und die Politik aufzufordern, dasselbe zu tun.« Der FDP-Fraktionsvize kritisiert die Aktionen der »Letzten Generation« und fordert sie auf statt zu beschmieren oder zu kleben, sich politisch zu engagieren. »Wir brauchen sie in den politischen Organisationen. Sie müssen selbst Politik machen.«Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
3/9/202351 minutes, 21 seconds
Episode Artwork

Strack-Zimmermann: »Scholz hat länger gebraucht, um die Dimension dieses Angriffs zu verinnerlichen«

Waffenomi, Kriegstreiberin, Aufrüsterin: FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann muss sich viel gefallen lassen. Für die Ukraine will sie sich trotzdem weiter einsetzen. Im SPIEGEL-Spitzengespräch verrät sie , was sie von CDU-Chef Friedrich Merz hält, warum sie gern mit Bundeskanzler Olaf Scholz ein Bier trinken möchte und warum sie ihr Abitur mit 3,0 abschloss.  Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
3/2/202358 minutes, 10 seconds
Episode Artwork

Was ist Putins Kriegskalkül?

Der Kremlchef ist undurchdringlich und kalt, sagt Historiker Wolfgang Eichwede, der ihn mehrmals traf. Mit Russland-Expertin Sabine Fischer und SPD-Politikerin Natalie Pawlik analysiert er Putin und seine Interessen.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
2/21/202341 minutes, 32 seconds