Greta Guntern und ihr Gatte Gottlieb sind ein einzigartiges Gespann. Denn nicht nur das Private verbindet sie, sondern auch verschiedene Projekte. So lebten und arbeiteten sie bereits in Zürich und Bern aber auch in Pennsylvania, New Mexico oder in Kalifornien. Greta Guntern hat schon früh eine erstaunliche Bildung genossen. Über das Handelsdiplom in Fribourg bis hin zum Diplom der University of Cambridge in London findet sich eine Reihe interessanter Auszeichnungen. Die kunstinteressierte Greta Guntern hat 2006 das digitale Fotografieren für sich entdeckt und lässt sich bei ihren Sujets von der Natur inspirieren. Was ihr neustes Projekt mit Taschen zu tun hat, ist in der Sendung 'Zum Kaffee' zu hören.
6/28/2014 • 0
Ein richtiger 'Turt-Mann'
Heinrich Gartentor kommt aus dem Berner Oberland und lebt mittlerweile teilweise in Turtmann. Der 49-jährige Künstler, Autor und Ausstellungsmacher hat diesen Sommer im Hopschildorf eine Kunstausstellung mit über 30 Künstlern organisiert. Heinrich Gartentor ist international tätig. Der breiten Bevölkerung wurde er bekannt dank des Dokumentarfilms 'Gartentor Kulturminister - Bilanz einer subversiven Mission' und als Organisator der legendären Nationalen Kunstausstellung auf dem ehemaligen Autofriedhof Kaufdorf in Bern. Für sein Schaffen wurde Gartentor mehrfach ausgezeichnet. Unter anderem mit den Kunstpreisen der Stadt Bern und der Stadt Thun. Wieso ihn ausgerechnet Turtmann nicht mehr loszulassen scheint, ist in der Sendung 'Zum Kaffee' zu hören.
6/27/2014 • 0
Ein Allrounder der nicht locker lässt
Der gelernte Maschinenzeichner Willy Walker-Fercher ist seit bald 30 Jahren im Familienbetrieb mit 45 Angestellten tätig. Der aufgestellte Familienmensch packt auch gerne selber mit an. So baute er in Eigenregie ein Einfamilienhaus in seinem heutigen Wohnort Lalden. Seine grosse Leidenschaft ist die Musik. Seit 1992 ist er als Mitglied beim Jodelklub Balfrin Visp mit an Bord. Voller Enthusiasmus unterstützt er die musikalische Karriere seiner Tochter Carina. Er übernimmt dabei das Management, die Technik und begleitet sie mit dem Keyboard oder dem Akkordeon bei ihren Auftritten. Abseits vom Scheinwerferlicht entspannt Willy Walker-Fercher gerne bei Umgebungsarbeiten oder widmet sich seinem Geländewagen.
6/26/2014 • 0
Hauptsache Natur
Bei Edwin Schmid kommt alles zusammen was mit der Natur zu tun hat. Schon nach der obligatorischen Schulzeit widmete er sich dem Holz. Während seiner Lehre als Schreiner konnte er sich ein profundes Fachwissen um die Materie aufbauen. Nach einigen Jahren auf dem Beruf, oder verwandten Berufen, fand er dann bei der Schreinerei r-team sein Plätzchen. Dort ist er seit letztem Jahr nun Geschäftsführer. Seinen Hang zur Natur bemerkt man aber auch anhand seiner Liste von Hobbys. Vom Jagen, über das Klettern bis zum Skifahren findet sich dort alles. Aber auch von seiner Stimme macht Edwin Schmid fleissig Gebrauch. Schon seit 1992 ist er Mitglied vom Jodlerklub Ahori Glis und heute sogar Vizepräsident.
6/25/2014 • 0
Bis hie bisch cho
Seit über 15 Jahren ist David Wyssen als Bzar in der Schweizer Rap-Szene unterwegs und gilt als Urgestein dieser Szene im Wallis. Er veröffentlichte 2003 mit seiner damaligen Crew 'Ak42' das erste auf Walliserdeutsch veröffentlichte Rap-Album 'Vorwarnig'. Schweizweit machte sich Bzar einen Namen in der Battle-Szene, wo er insgesamt zwei Titel gewann. Der Oberwalliser Musiker war aber nicht nur solo unterwegs. Er gastierte regelmässig auf verschiedenen Bühnen mit Künstlern wie Sina, Steff la Chef, Fusion Square Garden oder DB die Band. 2013 veröffentlichte er mit 'Bis hie bisch cho' seine inzwischen vierte CD, welche er nun auch wieder live auf der Bühne präsentiert. Dies, obwohl seine Freizeit kurz bemessen sein dürfte. Wechselte er doch vergangenen Dezember nach sechs Jahren als Direktor von Visp Tourismus zu den Bellwald Sportbahnen. Dort ist er als Geschäftsführer auch für Bellwald Tourismus tätig.
6/24/2014 • 0
Seit bald 39 Jahren bei der Bank
Nicht viele können davon erzählen 39 Jahre auf dem gleichen Beruf gearbeitet zu haben. Richard Amacker ist einer davon. 1975 absolvierte er eine Kaufmännische Lehre bei der damaligen Schweizerischen Bankgesellschaft. Nach Abschluss der Lehre hat er viele Jahre Militärdienst geleistet. Auch in seiner Heimatgemeinde Raron hat er sich engagiert. Richard Amacker war 12 Jahre Gemeinderat. Anschliessend war er rund 13 Jahre Sektionschef für die Gemeinden Raron, Niedergesteln und Ausserberg. In seiner Freizeit spürt Richard Amacker gerne die Freiheit auf dem Motorrad oder in der Natur beim Wandern.
6/22/2014 • 0
"De gschtellts mer scho nu d'Haar ane Arme"
Altes Handwerk und Brauchtum im Oberwallis. Wasser kostbares Nass oder die Suonen und Bissen des Wallis. Diese Auflistung ist nur ein Teil der Bücher, welche Maurus Schmid geschrieben hat. Seit rund sechs Jahren arbeitet er an seinem neuesten Werk. Auch dort steht das Wasser im Zentrum. In Maurus Schmids Leben waren es die Berge. Durch einen Unfall musste er jedoch seine Leidenschaft, das Bergsteigen, aufgeben. Die Liebe zu den Bergen ist aber bis heute geblieben. Gelebt in seinen Erinnerungen. Es sei für ihn nach wie vor ein ganz besonderes Gefühl, wenn er irgendwo in der Natur stehe und das Panorama geniessen könne. Hauptberuflich arbeitet Maurus Schmid bei Insieme Oberwallis.
6/21/2014 • 0
Mehr als nur ein Hobby
Einen grossen Stellenwert im Leben von Fredy Heinzmann hat der Tambouren- und Pfeiferverein Visperterminen. Zum 111-jährigen Bestehen wurde der Verein mit dem Schweizermeistertitel in Frauenfeld gekrönt. Seit 2011 ist er sogar Präsident vom Verein. Aktiv als Pfeifer ist er bereits seit 1995. Fredy Heinzmann ist in Visperterminen aufgewachsen. Nach dem Kollegium in Brig studierte er Erdwissenschaften an der ETH Zürich. Nach dem Studium in Zürich zog es ihn jedoch wieder zurück ins Oberwallis. Seit 7 Jahren arbeitet er in der Abteilung Wasserbau beim Bauingenieurbüro Teysseire & Candolfi in Visp. Neben dem Pfeifen gehören auch Schiessen und Jassen zu den Hobbys von Heinzmann. Er ist zudem ein richtiger Bewegungsmensch.
6/20/2014 • 0
Klettern, schlemmen und schreiben
Roger Mathieu darf als Bergführer, Gastronom und Autor bezeichnet werden, da er in all diesen Bereichen Erfahrung hat. In Luzern geboren, wuchs er in Andermatt und Brig auf und besuchte auch das Kollegium Spiritus Sanctus. Nach der Schulzeit nahm er das Medizinstudium in Angriff. Seine Leidenschaft für die Berge obsiegte jedoch. So hat er seit 1984 den Fachausweis als Berg- und Skiführer. Neben dieser Tätigkeit konnte Roger Mathieu aber auch im Auftrag des SAC unter anderem als Autor für den Alpinführer Simplon, Binntal und Nufenen wirken. Neben diesen ganzen Aufgaben interessierte er sich aber auch zunehmend für die Gastronomie. Roger Mathieu führte fast zehn Jahre mit seiner Frau das Hotel Ofenhorn in Binn und dann das Hotel Intergolf in Montana. Was ihn heute mit Greich verbindet, ist in der Sendung 'Zum Kaffee' zu hören.
6/19/2014 • 0
Doktor der Wissenschaften mit Japanischkenntnissen
Systematische Analyse von Interferenzeffekten bei der Strahlentherapie von Lebertumor mit Kohlenstoffionen Wo die meisten Menschen nur Bahnhof verstehen, ist Alltag bei Silvan Zenklusen. Der Briger doktorierte an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich in Physik. Bereits in frühen Jahren interessierte sich Zenklusen für Naturwissenschaften. Schon im Kollegium schlug er diesen Weg ein, wo er später auch als Physik-Aushilfslehrer tätig war. Momentan geniesst er den Sommer im Oberwallis. Danach zieht es ihn beruflich nach Zürich. Seit 2011 arbeitete Zenklusen in Japan am National Institute of Radiological Sciences in Chiba. Den Ausgleich zu der doch kopflastigen Arbeit findet der ehemalige Schwimmlehrer im Wasser beim Sporttauchen oder beim Skifahren.
6/18/2014 • 0
Kulinarisch und sportlich auf höchstem Niveau
Wir schreiben das Jahr 2002. Die Oberwalliser Alpinisten Rasso Bumann und Diego Wellig erreichen den Gipfel des Mount Everest. Dort oben, auf 8848 Meter, erfüllte sich für Bumann ein Bubentraum. Nebst dem höchsten Berg der Welt, bezwang er noch weitere 'Riesen'. Bis dato der schönste Berg für ihn ist der Alpamayo in Peru. Seine Leidenschaft für die Berge teilt er zusammen mit seiner Frau Karin und seinen beiden Töchtern Katharina und Viktoria. Die Familie Bumann ist sportbegeistert und somit gehören Wandern und Bergsteigen zu ihren Hobbys. Am gleichen Strick ziehen die Vier auch im eigenen Familienbetrieb. Während Rasso Bumann seine Gäste kulinarisch verwöhnt, kümmert sich seine Frau um deren Wohlbefinden.
6/17/2014 • 0
Leonardo DiCaprio trifft keine Schuld - Panikattacken mit Happy End
Panikattacken kommen meist aus heiterem Himmel. Herzrasen, Schwindel, Zittern, Atemnot - Todesangst. Silvia Aeschbach war knapp siebzehn, als sie ihre erste Panikattacke erlebte und felsenfest davon überzeugt war, dass sie diese nicht überleben würde. Mit Humor und einer gehörigen Portion Selbstironie schildert Silvia Aeschbach, wie sie an den immer wiederkehrenden Attacken fast verzweifelte. Was für eine Erlösung es war, als sie endlich eine Diagnose und einen Namen für ihre Krankheit erhielt und wie sie mit ihrer Angststörung leben lernte und an ihr auch wachsen konnte. Ihr Buch 'Leonardo DiCaprio trifft keine Schuld' beschreibt, wie sie Panikattacken in den unpassendsten Momenten erlebte. In einer Livesendung am Radio beispielsweise. Im Flugzeug. Oder aber im selben Raum mit dem Hollywoodstar Leonardo DiCaprio.