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Moove

German, Cars and Motoring, 1 season, 136 episodes, 6 days, 8 hours, 49 minutes
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Menschen. Mobilität. Zukunft. Und immer wieder auch alles andere drumherum. Die Redaktion von auto motor und sport trifft Visionäre und Macher aus der Branche zu einem inspirierenden Gedankenaustausch rund um die Themen, die uns morgen bewegen – Connectivity, Elektromobilität, autonomes Fahren, Smart-Home, Sharing, Robo-Taxis, künstlichen Intelligenz. Alle zwei Wochen neu. Kreativ. Emotional. Nah.
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Moove | Brauchen wir eine neue E-Auto-Prämie?

Reichweitenangst, Subventionspolitik, Energiewirtschaft und Innovationen. Mit Franz Loogen geht es einmal quer durch die Elektromobilität, wobei der Chef der e-Mobil BW spannende Einblicke in die Hintergründe aus Politik, Wirtschaft und Technologie mitbringt.
2/23/20241 hour, 30 minutes, 46 seconds
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Moove | Hat das E-Auto ein CO2-Problem?

Die Frage nach der CO2-Bilanz von Elektroautos sorgt immer wieder für heiße Diskussionen. Ist es ein Klimaretter, ein Klimasünder und was steckt eigentlich hinter den Studien, die das eine oder das andere beweisen wollen? Genau das klären wir mit Volker Quaschning in der aktuellen Folge.
2/16/20241 hour, 3 minutes, 6 seconds
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Moove | "Es ist ein Fehler, dass es keine günstigen E-Autos aus Deutschland gibt"

Als grüner Verkehrsminister in Baden-Württemberg steht Winfried Hermann sinnbildlich für den inneren Konflikt in Deutschland. Einerseits wollen wir den ökologischen Umbau, andererseits bildet die Automobilindustrie mit ihrer Verbrennertechnologie aber das Rückrat der Wirtschaft. Wie er diesen Konflikt auflösen will, verrät er im Podcast.
2/9/20241 hour, 14 minutes, 30 seconds
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Moove | „Jedes E-Auto erhöht den Kohlestrom-Anteil im Netz“

Das Elektroauto soll helfen, die CO2-Emissionen des Verkehrssektors zu senken. Aber gelingt das wirklich? Der Verband Deutscher Ingenieure (VDI) hat das untersucht - mit dem VDI-Chef Lutz Eckstein diskutieren wir die Ergebnisse.
2/2/20241 hour, 6 minutes, 49 seconds
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Moove | So wird einer der größten Reichweitenkiller effizienter

Energieeffizienz ist ein Thema, das nicht bei der Batterie und den E-Maschinen ansetzt - es ist viel mehr. Es beginnt schon bei der Produktion, von jeder einzelnen Komponente. Wie beispielsweise Reifen nicht nur das Fahren effizienter machen und wieso diese Effizienz auch der Schlüssel zum Erfolg gegen China sei, verrät Markus Bast von Michelin in der aktuellen Folge.
1/30/20241 hour, 1 minute, 37 seconds
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Moove | Die falschen Versprechen von Radnabenmotoren und Wasserstoff

"Da geht nicht mehr viel", heißt es oft über den Elektormotor, der sei ausentwickelt. Doch ganz so vollendet ist die E-Maschine noch nicht, erklärt Prof. Martin Doppelbauer vom KIT in der aktuellen Folge und verrät wo noch Optimierungsbedarf herrscht, welche Motorenkonzepte in die Irre führen und welcher Energiespeicher im PKW wirklich zukunftsfähig.
1/19/202453 minutes, 18 seconds
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Moove | "Die meisten Hersteller nutzen ihre Daten nicht"

Theo-Han Jansen ist Strategiechef bei Wirelesscar, einem Urgestein der Automobildigitalisierung, und weiß genau, warum sich die Autohersteller mit den Bits & Bytes so schwertun. Im Podcast klären wir, woran das liegt, wann sich das ändert und ob junge Unternehmen wie Tesla, Lucid und BYD für die alten uneinholbar sind.
1/12/20241 hour, 10 minutes, 38 seconds
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Moove | "Elon Musk ist der einzige Visionär in der Autobranche"

Als Manager bei Opel, GM und Volvo hat Alain Visser schon viel gesehen. Seit einigen Jahren halt er die Geschicke der schwedisch-chinesischen Marke Lynk & Co in Händen und sieht schwarz für einen großteil der Autoindustrie. Wie es dazu kommt und was er mit der Geely-Tochter anders machen will, verrät er im Podcast.
12/22/202347 minutes, 6 seconds
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Moove | Müssen wir Angst vor der KI im Auto haben?

Die künstliche Intelligenz soll moderne Autos besser, nachhaltiger und bestenfalls sogar günstiger machen. Wie das funktionieren kann und in welchen Bereichen das heute schon geschieht - und bald geschehen wird, klären wir mit der KI-Expertin Vanessa Just.
12/15/20231 hour, 9 minutes, 6 seconds
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Moove | "Mit heutigen Zellen kann der Porsche 911 nicht elektrisch fahren"

Michael Steiner ist seit 2016 Entwicklungschef bei Porsche - und gilt damit als einer der Väter des Taycan. Gleichzeitig muss er sich um den Klassiker, den Porsche 911 kümmern. Wie ihm der Spagat zwischen Hochleistungszellen, E-Fuels und lähmender Konzernpolitik gelingt, verrät er im Podcast.
12/8/202342 minutes, 48 seconds
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Moove | Die Öko-Strom-Lüge und das Elektroauto

Der Anteil an erneuerbaren Energien im deutschen Strommix wächst von Jahr zu Jahr. Damit E-Autos aber ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten, sollten sie nur grünen Strom laden. Ob das wirklich geht und welche Probleme der Strommarkt hat, erklärt Maximilian Both in der aktuellen Folge.
12/1/20231 hour, 1 minute, 31 seconds
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Moove | Warum setzt Total Energies auf Ladeparks statt E-Fuels?

Der eine baut ein paar Ladepunkte auf, der andere verkauft sein ganzes Tankstellennetz. Beim Umgang mit der Transformation zur E-Mobilität gibt es viele Wege, aber kaum einer ist so radikal wie der von Total Energies in Deutschland. Wohin der führt, verrät Mathias Knauer in der aktuellen Folge.
11/24/20231 hour, 11 minutes, 50 seconds
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Moove | Wie BMW seine Lieferketten, Autos und Batterien sauber machen will

Nachhaltigkeit ist für Irene Feige mehr als nur ein Buzzword. Zusammen mit ihrem Team möchte sie den ganzen BMW-Konzern umkrempeln - und dabei auf CO₂, Kosten und Ausbeutung von Menschen vermeiden.
11/17/202354 minutes, 40 seconds
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Moove | Wer muss Angst vor China haben?

Alle reden von China. Aber sind die Asiaten wirklich so stark? Wie die Kundschaft hierzulande zu den neuen Marken steht und worin die großen Chancen der Chinesen liegen, erklärt Augustin Friedel in der aktuellen Folge.
11/10/20231 hour, 29 seconds
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Moove | Warum gibt es Ladesäulen im Mittelmeer?

Die Digital Charging Solutions (DCS) bietet Zugang zu 555.000 Ladesäulen in Europa. Der DCS-Chef über die wirklichen Probleme der Ladeinfrastruktur. Kleiner Spoiler: Die Anzahl der Ladepunkte gehört nicht dazu.
11/3/20231 hour, 25 minutes, 9 seconds
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Moove | "Tesla hat es deutlich einfacher als VW und Co."

Over the Air-Updates sorgen nicht nur für neue Funktionen und beseitigen Fehler - sie sind auch die Versicherung für den Autofahrer, dass sicherheitsrelevante Funktionen im Auto schnell und einfach auf dem aktuellen Stand gehalten werden können. Wie das funktioniert, erklärt Joachim Franz, der Chef der Autosparte von Microsoft Deutschland.
10/27/202354 minutes, 39 seconds
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Moove | Wasserstoff oder Elektro? Beides!

Die Frage nach der Antriebsform der Zukunft erhitzt immer wieder die Gemüter. E-Fuels?Wasserstoff? Batterie? Viele meinen, die Fokussierung auf eines der Themen würde die Entwicklung beschleunigen, andere fordern Technologieoffenheit. Wieso Karin Radstrom ihre Entwickler von Mercedes-Benz Trucks in zwei Richtungen entwickeln lässt, verrät sie im Podcast.
10/20/202347 minutes, 25 seconds
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Moove | Wann kommen die günstigen E-Autos aus China?

Über die chinesischen Autobauer lacht hierzulande längst niemand mehr. Denn auch wenn die Stückzahlen zum Teil noch überschaubar sind, ist der Trend klar – und verheißt nichts Gutes für die etablierten Hersteller. Wieso jetzt die Zeit der chinesischen Autobauer gekommen sein könnte, wieso es mit Byton nicht geklappt hat und worin die Unterschiede zwischen China und Europa liegen, verrät Daniel Kirchert in der aktuellen Folge.
10/13/20231 hour, 38 minutes, 8 seconds
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Moove | Asterix erobert Audi - Das erste Android-OS im Auto

Wie viel Smartphone steckt im Auto? Was für viele wie eine abgedroschene Metapher klingt, hat das Team von Maria Anhalt tatsächlich gemacht - und das Infotainment von Audi auf ein Smartphone outgesourced. Warum der Schritt notwendig war und wieso die Digitalisierung gerade in der Autobranche so schwierig ist, erklärt die Informatikerin in dieser Folge.
9/29/20231 hour, 19 minutes, 19 seconds
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Moove | Kann ein Öl-Multi auch nachhaltig?

2050 will der staatliche Ölkonzern Petronas klimaneutral wirtschaften. Bis dahin ist aber einiges zu tun - und so ganz ohne Öle und Schmierstoffe wird es nicht gehen, sagt Nils Schöner von Petronas Lubricants. Wieso genau und was er und seine Kollegen für mehr Nachhaltigkeit beim E-Auto tun, verrät er in dieser Folge.
9/15/20231 hour, 2 minutes, 47 seconds
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Moove | "Ich glaube nicht an E-Fuels im Auto"

Autobauer, Entwicklungsdienstleister, Zulieferer, Auftragsfertiger. Während die meisten bei Magna hierzulande vor allem an die G-Klasse von Mercedes denken, hat sich der austro-kanadische Zulieferer längst zum Spezialisten für E-Mobilität gemausert. Wie das ging und was noch kommt verrät Jörg Grotendorst.
9/1/20231 hour, 54 minutes, 8 seconds
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Moove | Keine Angst vor Klimaklebern bei der IAA

E-Fuels, Technologieoffenheit, Individualverkehr, Automessen - für die einen Relikte der Vergangenheit für VDA-Geschäftsführer Jürgen Mindel der Blick in die Zukunft. Wieso er an die IAA als Auto-Messe glaubt und warum er mehr Angst vor China als vor Klimaklebern hat, verrät er im Podcast.
8/18/20231 hour, 24 seconds
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Moove | Ist Olaf Scholz' Kanzer-Limousine sicher vor Hackern?

Sind Autos sicher vor Hackern? Ist die Autoindustrie sicher vor Hackern? Und ist es der Bundeskanzler? Markus Klische von MHP ist schon seit vielen Jahren in der Cyber-Security-Branche - und war dabei, als Angela Merkels Smartphone vor ausländischen Geheimdiensten abhörsicher gemacht wurde. Heute kümmert er sich um die Cybersecurity von Fahrzeugen und verrät im Podcast, wie sicher die Autos heute sind, wie man sie sicher macht und wieso die Autobauer sich so schwer damit tun.
8/4/20232 hours, 2 minutes, 16 seconds
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Moove | Laden Mercedes, Porsche und Audi bald ohne Kabel?

Das Laden ist nach wie vor eines der Aufreger-Themen der E-Mobilität. Zu langsam, zu unkomfortabel, zu wenig Ladesäulen, zu kurze Kabel, zu schmutzige Kabel - irgendwas ist immer. Dieses Problem will ein Start-up aus Österreich lösen und nimmt für den Marktstart den Premium-Markt ins Visier.
7/21/20231 hour, 10 minutes, 26 seconds
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Moove | Northvolt: "Mit der Batteriezelle fängt Europa gerade erst an"

Northvolt zählt zu den großen europäischen Hoffnungsträgern. Denn das schwedische Unternehmen hat schon sehr früh dafür geworben, dass auch bei der Batteriezellproduktion das Thema Nachhaltigkeit mitgedacht werden muss. Wie das funktioniert, worauf es dabei zu achten gilt und was der Standort Deutschland mitbringt, verrät Northvolts Chefstratege in Deutschland, Nicolas Steinbacher.
7/7/20231 hour, 10 minutes, 42 seconds
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Moove | "Wir brauchen ein freundliches Monopol beim Laden"

Das Laden ist nach wie vor eines der Problemfelder der Elektromobilität. Denn auch wenn die Kommunikation zwischen Ladestation und E-Auto grundsätzlich genormt ist, kommt es regelmäßig zu Missverständnissen und Verständigungsproblemen. Das Start-up Pionix will das ändern - und dafür ein Monopol mit Open-Source-Software aufbauen.
6/23/20231 hour, 9 minutes, 19 seconds
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Moove | Wenn ein ganzer Konzern plötzlich elektrisch fährt

SAP ist Deutschlands wertvollstes Unternehmen. Was es bedeutet, wenn ein solcher Gigant komplett aufs E-Auto setzt, wie man mit CO₂-Einsparung Geld verdienen kann und welche Rolle dabei die Lieferkette spielt, erklärt Sven Denecken, in der aktuellen Folge.
6/9/202356 minutes, 25 seconds
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Moove | Autonom mit Open Source

In manchen Städten in den USA gehören Robotaxis schon zum Straßenbild. In Deutschland passiert da ohne Fahrer noch wenig. VW-Tochter Moia will das ändern und ab 2025 mit Open-Scoure-Technik seinen. Raidhailig-Dienst autonom an den Start bringen. Wie das funktionieren soll, erklären Ralf Sigmund, CTO bei Moia und Serkan Arslan von Apex AI.
5/26/20231 hour, 20 minutes, 12 seconds
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Moove | „Vielleicht baut BMW irgendwann keine Autos mehr selbst“

KT Neumann gilt als Vordenker der New Mobility Branche. Schon 2009 war er E-Antriebschef bei VW und kurz vor seinem Aus als Opel CEO sagte man ihm nach, er wollte die Marke komplett auf Elektro trimmen. Wie er die Zukunft der Autoindustrie sieht, welche Stärken und welche Schwächen er ausmacht, erzählt er im Podcast.
5/12/20231 hour, 37 minutes, 5 seconds
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Moove | Leicht, autark, aufblasbar - was die Zukunft der Mobilität einfacher macht

Autos werden immer größer und schwerer. Dasselbe gilt auch für Wohnmobile. Der ehemalige Smart-Entwickler und Designer Swen Dluzak sagt, das muss nicht sein und entwickelt bei Rocket Camper innovative und vor allem kleine, leichte und günstige Reisemobile.
5/5/202347 minutes, 23 seconds
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Moove | „Unser Motor bringt 20 Prozent mehr Reichweite“

E-Machinen sind fertig entwickelt? Der Gast in Folge 106 sieht das anders. Er sieht noch das Potential von 20 Prozent mehr Reichweite. Wie genau er die mit seinem Start-up Deep Drive erreichen will, erklärt Alexander Rosen in der aktuellen Folge.
4/28/20231 hour, 24 minutes, 48 seconds
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Moove | Warum der Ladepark nicht zu bequem sein darf

Zu Beginn der E-Mobilitäts-Wende galt das Aufstellen von Ladesäulen als teures Vergnügen mit fraglichen Renditeaussichten. Linda Boll von Fastned ist überzeugt, dass diese Zeiten vorbei sind und dass es an der Ladesäule nicht zu bequem sein darf.
4/14/20231 hour, 17 minutes, 9 seconds
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Moove | "Elektrizität ist die Währung der Zukunft"

Der Macher der Porsche-Ladesäule ist der schwäbische Mittelständler ADS-Tec Energy. Wieso die Schnellladesäulen mehr als nur Steckdosen sind und sogar das Netz stabilisieren, verrät Geschäftsführer Thomas Speidel im Podcast. So einfach geht, verreisen mit CHARGE NOW: Mit dem Route Planner Plus und Schnellladepunkten sicher ans Ziel. Mehr Infos unter www.chargenow.com
3/31/20231 hour, 45 minutes, 24 seconds
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Moove | Die Mobilitätswende als Lebenslauf - Von Car2Go zur variablen Strompreisen

Helmuth Ritzer ist schon lang im Geschäft und hat vieles gesehen. In dieser Folge erzählt der Ex-CTO von Car2Go und Gründer von der Laderoutenplaner-App Pump wie es um die Digitalisierung der Branche steht und wieso die Mobilitätswende noch lange nicht beendet ist.
3/17/20231 hour, 34 minutes, 19 seconds
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Moove | Wasserstoff & E-Auto: BMWs Weg der Technologieoffenheit

Alles auf eine Karte setzen, ist nicht die Art von Frank Weber. Der Entwicklungschef von BMW setzt auf Technologieoffenheit und erklärt im Podcast wieso bei der Neuen Klasse ab 2025 trotzdem kein Weg am Batterie-Auto vorbeigeht.
3/6/202353 minutes, 5 seconds
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Moove | Zeekr - Chinas zukünftiges Bentley?

Die chinesischen Autobauer sind auf dem Vormarsch – allen voran Geely. Stefan Sielaff, einst Bentley-Design-Chef, ist er heute Chef-Zeichner für den gesamten Geely-Konzern und kümmert sich vorrangig um die Premium-Marke Zeekr. Wie er mit den Strategien aus dem Volkswagen-Besteckkasten, jungen Teams und dem Geld des chinesischen Konzerns in Europa und den USA zum Durchbruch schaffen will, verrät er im Podcast.
2/17/20231 hour, 43 minutes, 14 seconds
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Moove | Akkus und Altersschwäche - Wieso die Reichweite schrumpft

Kaum jemand kennt ihn, aber alle E-Autofahrer sind davon abhängig: Der SoH (State of Health) ist eine der wichtigsten Kennzahlen der Batterie. Denn sinkt der Gesundheitszustand des Auto-Akkus sinken auch Reichweite und Ladetempo. Diese Ungewissheit will das Startup Aviloo beseitigen. In dieser Folge erzählt Aviloo Cheftechniker Nikolaus Mayerhofer wie der TÜV-zertifizierte Akku-Test funktioniert und welche wie man am besten mit dem E-Auto-Akku umgeht.
2/3/20231 hour, 38 minutes, 2 seconds
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Moove | So will BMW nachhaltige (E-)Autos bauen

Autos und Nachhaltigkeit wirken auf den ersten Blick wie klassische Gegensätze. Warum das nicht so sein muss und wie man mit Recyclingmaterial, anderem Design und kontrollierten Lieferketten nachhaltige Autos baut, erklärt Joachim Post, Vorstand für Einkauf und Lieferantennetzwerk bei BMW.
1/23/202354 minutes, 14 seconds
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Moove | Warum Lucid mehr als nur ein neuer Tesla ist

Nicht kleckern sondern klotzen. Das ist es, was das amerikanische E-Auto-Startup Lucid Motors sich auf die Fahnen geschrieben hat. Das Ziel: Mehr Reichweite, mehr Leistung und ein besserer Preis. Wie genau das klappen soll, erklärt Lucid-Chefentwicker Eric Bach in der aktuellen Folge des Moove-Podcasts.
1/6/20231 hour, 8 minutes, 14 seconds
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Moove | Bidirektionales Laden ist die Zukunft

Während vor allem die deutschen Autobauer zögern, macht Volvo es jetzt einfach. Mit dem XC90-Nachfolger, dem EX90 bieten die Schweden eine Option fürs bidirektionale Laden (BDL) für Gleichstrom und Wechselstrom bis zu einer Leistung für 11 kW an. Wie das funktioniert, wie viel Geld man dank Bi-Di-Laden sparen kann und warum die deutschen Hersteller sich wohl nicht ans AC-Entladen herantrauen, verrät Volvos E-Antrieb- und Batterie-Chef Lutz Stiegler in der aktuellen Folge.
12/23/20221 hour, 15 minutes, 42 seconds
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Moove | Warum das E-Auto nicht langfristig gedacht ist

Brennstoffzelle oder Elektroanrieb. Batterien oder Wasserstoff. Das Suchen nach dem Energiespeicher der Zukunft findet kein Ende. Denn jede Branche, jeder Anwendungsfall bringt andere Voraussetzungen, Anforderungen und Möglichkeiten mit. Für Lars Peter Thiesen von Opel ist klar, Wasserstoff wird das Rennen machen und der Opels Transporter, der Vivaro-e Hydrogen soll den Weg bereiten. Warum es in seinen Augen zu kurz gedacht ist, nur auf Batterieelektrische Mobilität zu setzen, verrät er in der aktuellen Ausgabe von Moove.
12/9/20221 hour, 22 minutes, 15 seconds
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Moove | Mit E-Autos gegen den Öko-Blackout?

Wer ein Monopol inne hat, kann es sich gemütlich machen, sollte man meinen. Wenn aber Mobilitätswende und Energiewende zur selben Zeit ins Haus stehen, ist ranklotzen angesagt, damit das Stromnetz nicht zusammenbricht und kein Blackout droht. Wie der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW genau das macht, welchen Beitrag Elektroautos dabei leisten können, was hinter den Begriffen Vehilce2Grid (V2G) und bidirektionalem Laden steckt - und wie man künftig überall mit seinem Stromtarif von zuhause Laden kann erklärt Isabel Bohn in der aktuellen Folge von Moove.
11/25/20221 hour, 1 minute, 13 seconds
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Moove | Werden elektrische Mercedes teurer Luxus, Markus Schäfer?

Hat die A-Klasse noch Platz in der Luxusstrategie? Wie kommt die Emotion in einen elektrischen AMG und wieso entwickelt Mercedes noch immer neue Plug-In-Hybride? Wie die Pläne des Schwäbischen Autobauers für die Zukunft aussehen und wieso Mercedes nicht nur bei den Antrieben, sondern auch bei seinen Elektroplattformen auf mehreren Partys tanzt, hat uns in der aktuellen Folge Entwicklungschef Markus Schäfer verraten.
11/11/202237 minutes, 49 seconds
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Moove | CO2-negativ: Lithium aus Deutschland

Allein in Deutschland sollen bis 2030 jährlich rund acht Millionen E-Auto-Batterien gebaut werden. Die Rohstoffe dafür sind jedoch knapp, meist CO2-intensiv produziert und weit gereist. Ein deutscher Geologe will das ändern und Lithium direkt im Herzen der EU produzieren - und das ganze auch noch mit einem negativen CO2-Fußabdruck. Warum sich Horst Kreuter von Vulcan Energie dafür den Rheingraben ausgesucht hat und wie sein Plan aussieht, verrät er in der aktuellen Folge von Moove.
10/28/202241 minutes, 20 seconds
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Moove | “Keine Arme, kein Elektroauto“

Janis McDavid lebt von Geburt an mit einer Behinderung. Trotzdem kann er prima Auto fahren - sogar auf der Rennstrecke. Nur Elektrisch, das geht leider nicht.
10/14/202246 minutes, 5 seconds
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Moove | "Wasserstoff? Nicht mal für Lkw!"

Der ehemalige Gesamtbetriebsratsvorsitze von Volkswagen ist jetzt Personalvorstand der Lkw-Tochter Traton. Lkw stehen bei den CO2-Emissionen dem Fliegen näher als der Bahn. Bernd Osterloh, Personal-Vorstand von VWs Lkw-Tochter Traton, bricht eine Lanze für Brummis, die die Hauptlast der individuellen Logistik trügen. Eine Antriebswende sieht er natürlich dennoch für notwendig an – und spricht sich für einen Weg aus, der für Lkw gar nicht mal so plausibel klingt. Während zahlreiche Experten den Wasserstoffantrieb für schwere Lkw als bessere Lösung gegenüber dem elektrischen mit Nutzlast fressenden Batterien propagieren und diesem die geringere Reichweite gegenüber klassischen Diesel-Lkw vorwerfen, spricht sich Osterloh im Podcast auch bei schweren Lasten und Fernlogistik für den E-Lkw aus. Wasserstoff sowie E-Fuels hingegen erteilt er eine klare Absage – und erklärt, warum. Außerdem spricht der einst mächtigste Manager auf der Arbeitnehmerseite von VW über staatliche Defizite bei der Ladeinfrastruktur, ungewöhnliche Methoden auf der Suche nach Programmierern unter Laien und den Seitenwechsel in seiner Karriere.
9/30/202244 minutes, 43 seconds
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Moove | "Wir hätten auch ohne Rimac 800 Volt bei Kia, Hyundai und Genesis"

Albert Biermann gilt als Fahrwerksguru und hat lange die Geschicke der M GmbH von BMW gelenkt. Vor 7 Jahren wechselte er dann nicht nur das Unternehmen, sondern auch den Kontinent und siedelte nach Südkorea über, um dort Hyundais Performance- und Motorsport-Tochter N zu entwickeln. Erst als Chef fürs Testing und die Performancemodelle, später als Entwicklungschef, heute als Berater. Worauf Biermann - auch bei der Entwicklung E-Autos - wert legt, wieso es bei Kia, Hyundai und Genesis auch ohne Rimac die 800-Volt-Technik geben würde und wie der i30N damals beim wichtigen Stricktest abgeschlossen hat, verrät er in der aktuellen Folge. Außerdem sprechen wir mit ihm über die Prototypen RN22E und den H2-Hecktriebler Hyundai N Vision 74, Fahrspaß ohne Verbrenner, driftende E-Autos, virtuelle Gänge und den Sound sportlicher E-Autos, darüber, wie schön ein Kulturschock sein kann und wieso für Biermann gerade beim E-Auto die Emotionalität des Fahrzeugs nicht von der schieren Leistung, Fahrdynamik und Rundenzeit abhängt. Der Westfale erläutert aber auch, warum es trotz des vielen Fahrspaß‘ bei Elektroautos perspektivisch keine CO2-Neutralität ohne Wasserstoff geben wird und nennt seine Einschätzung, warum das koreanische Unternehmen bei der Antriebswende aktuell so eine gute Figur macht bzw. den deutschen Herstellern gegenüber einen Vorsprung entwickelt hat.
9/16/20221 hour, 25 minutes, 21 seconds
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Moove | "Vorsicht vor Apple und Google im Auto"

Software, Digitalisierung und Daten: Längst keine Fremdworte mehr in der Autoindustrie, aber gewiss keine Paradedisziplin. Jüngst entkam beispielsweise der Autobauer Ford nur knapp einer richterlichen Anordnung mehrere hunderttausend Autos zu verschrotten, weil er in einem Patentstreit zu einer Mobilfunktechnologie unterlag. Patent- und Digitalisierungsexperte Florian Müller ist sich aber sicher, das wird kein Einzelfall bleiben, denn noch immer haben die Autobauer in seinen Augen nicht verstanden, worum es bei der Digitalisierung, Softwareentwicklung und der Technik dahinter wirklich gehe.
9/2/20221 hour, 25 minutes, 2 seconds
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Moove | "Ohne die Formel E gäbe es bei uns keine 800-Volt-Technik in Serie"

Oldtimer, Motorsport und LKW. Viel breiter könnte das Spektrum kaum sein, dass Sascha Ricanek mit seiner ZF Race Engineering beackert. Denn er verantwortet mit seinem Team in Schweinfurth und Großbritannien nicht nur die Klassikabteilung, die sich um Ersatzteile von historischen Fahrzeugen kümmert, sondern auch das Formel E Team von ZF bei dem der Zulieferer Fahrwerk, Antrieb, Lenkung, Motorsteuerung - und wie könnte es bei ZF anders sein - natürlich auch das Getriebe liefert.
8/19/20221 hour, 7 minutes, 45 seconds
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Moove | Der Weg zum Ladesäulenimperium von Alpitronic

Als Philipp Senoner und seine Kollegen ihre Firma gründeten, hatten Sie die Elektromobilität nicht auf dem Schirm. "Wenn wir 100 Ladesäulen im Jahr bauen, wäre ich super Happy", will Philipp Senoner damals seinen Teamkollegen verkündet haben. Heute baut das Unternehmen aus Bozen rund 40 bis 50 Hypercharger am Tag - Tendenz steigend. Wie es zu diesem Erfolg kam, wie die Hypercharger von Alpitronic aufgebaut sind und warum ein High-Power Charger mehr als eine große Steckdose an der Raststätte ist, verrät der Italiener in dieser Folge des Moove Podcasts.
8/5/20221 hour, 7 minutes, 3 seconds
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Moove | Die Fahrschulprüfung fürs autonome Auto

Wenn es ums automatisierte Fahren geht und warum das alles so lang dauert, heißt es häufig, die lahmende Gesetzgebung sei schuld. Diese Ausrede will Andreas Lauringer künftig nicht mehr gelten lassen und hat mit seinem Startup Kontrol ein Unternehmen gegründet, dass es überhaupt erst möglich machen soll, dass autonome Autos auf der Straße unterwegs sind. Denn auch Vorreiter wie der Mercedes EQS und die S-Klasse haben ihre Fahrerlaubnis nur innerhalb deutscher Grenzen. Ja genau, richtig gelesen: Ihre Fahrerlaubnis. Denn wie normale Autofahrer müssen auch selbstfahrende Autos eine Art Führerschein machen. Denn nur wer die Regeln im Straßenverkehr befolgt, darf auch fahren. Aber woher weiß das Auto überhaupt, dass es in Deutschland kein allgemeines Tempolimit gibt und in Österreich Fahrräder außerorts nur mit 2 Metern Abstand überholt werden dürfen und wie der 4-Way-Stopp in den USA funktioniert? Und wie überprüft man, dass das Auto auch umsetzt, was es weiß? Und was passiert, wenn diese Regeln geändert werden? Genau hier setzt das Startup von Andreas Lauringer an und verknüpft die Juristerei mit der Softwareentwicklung. Das Ingenieurwesen mit komplexen Datenbankstrukturen und moderner Technik. Klingt abgehoben und kompliziert? Ist es nicht. Denn wie Andreas meint: „Am Ende zählt nur, dass es funktioniert! Ob eine Maschine das Steuer in der Hand hat oder jeder einen kleinen Zwerg auf dem Dach sitzen hat, der die Fahraufgabe übernimmt ist völlig egal. Solange er die Regeln kennt und diese befolgt, macht es keinen Unterschied.
7/22/20221 hour, 12 minutes, 18 seconds
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Moove | "Robotaxis sind keine automatisierten Autos"

Das israelische Startup Autobrains hat - wie es für Startups üblich ist - ambitionierte Ziele. So steht auf der Agenda nicht weniger als Marktführer für preiswerte KI-Systeme zu werden, die das automatisierte Fahren revolutionieren sollen. In der aktuellen Folge des Moove Podcasts erzählt der Vice President of Corporate Development, Nils Berkemeyer, wie Autobrains genau dieses Ziel erreichen will. Was sich für ihn geändert hat, als er von seiner ehemaligen Position als Investor in das Unternehmen in das Unternehmen gewechselt ist und worin die Vorteile und Unterschiede der KI-Software von Autobrains gegenüber allen anderen liegen. Nils erzählt uns aber auch, wie die Branche der Automotive-Startups gestrickt ist, warum er als Investor das Produkt nicht grundsätzlich verstehen musste, wieso eine kleine Nation wie Israel gerade bei der KI-Entwicklung so weit vorn mitspielt und warum ein Büro in Berlin für seine Arbeit mindestens genauso wichtig ist wie das in Tel Aviv. Außerdem verrät er in der aktuellen Folge, wo die Richtung beim automatisierten Fahren hingeht, wo er die Unterschiede zwischen den Level-4-Projekten der Tech-Industrie in den USA und China und den Ansätzen der klassischen Automobilbauer sieht, worin die jeweiligen Vorteile aber auch Schwierigkeiten liegen und weshalb er glaubt, dass man mit dem Robotaxi langfristig nicht die wesentlichen Fragestellungen des automatisierten Fahrens löst.
7/8/20221 hour, 7 minutes, 46 seconds
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Moove | Der Brennstoffzellen-Truck mit 17.000 Nm Drehmoment

Auch wenn die EU jetzt voll aufs Verbrenner-Verbot setzt, sind nicht alle Betroffenen überzeugt von der Entscheidung. Dazu zählen auch Dirk Graszt und Dirk Lehmann von Clean Logisitcs. Zusammen mit ihren Kollegen haben die beiden am 23. Juni ihren ersten Brennstoffzellen LKW einen Kunden übergeben - und haben noch viel vor. Denn eines ist für die beiden klar: Ohne Wasserstoff geht es in der Logistik nicht. Wie die beiden an der noch kümmerlichen Wasserstoff-Infrastruktur feilen wollen, warum sie nichts von Batterie-LKW halten und trotzdem 200 kWh große Akkus in ihren 40 Tonner gebaut haben und wieso der eigens entwickelte Antrieb auf 17.000 Nm Drehmoment kommt - und diese auch braucht, erzählen die beiden in der aktuellen Folge des Moove Podcast.
6/24/20221 hour, 30 minutes, 32 seconds
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Moove | Keine Digitalisierung ohne Handarbeit

Walter Glück weiß, dass das Produkt an dem er und seine Kollegen tagtäglich arbeiten nicht besonders sexy ist. Zu technisch, zu komplex und zu versteckt sei es. Doch ohne die Bordnetze, die er und seine Kollegen bei Leoni entwicklen, würde kein modernes Auto auch nur einen Meter fahren - egal ob Verbrenner, Hybrid, E-Auto oder mit Brennstoffzelle. Denn die Bordnetzarchitektur der Fahrzeuge vernetzt alles. Vom ABS-Steuergerät bis zu Lambdasonde und Airbag, vom der einzelnen Batteriezelle bis zur Ladedose, vom Infotainment bis zum Abstandsregeltempomat mit all seinen Sensoren. Das Bordnetz mit seinen 3000-4000 Metern an Drähten und Leitungen verbindet jedes elektrische Bauteil im Fahrzeug. In der aktuellen Folge verrät der 50 jährige, warum Bordnetze für ihn so faszinierend sind, wie er es vom Automobil-Elektriker zum CTO bei einem der weltweit führenden Bordnetzhersteller wurde und wie man aus den einzelnen Schaltpänen der Hersteller ein Bordnetz entwickelt. Wir sprechen aber auch darüber, wie schwer das bei all den Individualisierungsmöglichkeiten moderner Autos ist und wieso es ohne Handarbeit nicht geht. Walter Glück verrät uns aber auch, wie es sich für ihn anfühlt, derzeit mit den Kollegen in der Ukraine zu arbeiten, wie beeindruckt er von deren Leistung ist und warum Leoni die Werke dort nicht geschlossen hat. Außerdem sprechen wir darüber, welchen Stellenwert das Thema Sicherheit und Redundanz hat - und welche Aufgaben durch Megatrends und Innovationen wie das automatisierte Fahren auf seine Produkte und Entwicklungen zukommen und wie sie gemeistert werden sollen.
6/10/20221 hour, 1 minute, 30 seconds
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Moove | Warum braucht das E-Auto keinen eigenen Reifen?

Die meisten Autofahrer machen sich keine großen Gedanken über ihre Reifen. Dabei sind sie essenziell für die Sicherheit, das Fahrverhalten und auch für den Verbrauch - und beim Elektroauto damit auch maßgeblich für die Reichweite. Aber gibt es überhaupt spezielle Reifen für E-Autos? Woran erkenne ich sie und was unterscheidet sie von Reifen für Verbrenner? Diese und viele weitere Fragen hat uns in der aktuellen Folge Daniel Bäuning von Continental beantwortet, der beim deutschen Reifen-Profi für die Entwicklung der Erstausrüstung für VW-Fahrzeuge verantwortlich ist. Er erklärt auch, warum ein Reifen nicht für alle Autos gleich gut funktioniert, woher das Abrollgeräusch wirklich kommt und warum ein Reifen nicht singen kann. Außerdem sprechen wir mit dem Reifenfachmann über das Thema Aerodynamik, warum das Tall and Narrow-Rad des i3 bei E-Autos nicht Schule gemacht hat und wie selbst mit Veränderungen der Schrift an der Reifenflanke für mehr Effizienz gesorgt werden kann.
5/27/20221 hour, 19 minutes, 21 seconds
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Moove | Mercedes Drive Pilot: Ohne Lidar geht es nicht

Kuhfladen, Kontinentaldrift und Kraftfahrtbundesamt. Damit Mercedes die S-Klasse und den EQS automatisiert auf die deutschen Autobahnen schicken kann, sind jede Menge Sensoren, Computer, Software und vor allem Genehmigungen gefragt. Wie das alles zusammenhängt, haben wir in der aktuellen Folge des Moove Podcast mit Matthias Kaiser von Mercedes besprochen, der uns den weltweit ersten serienreifen Level 3-Assistenten Drive Pilot genau erklärt hat. Matthias verrät, welche Probleme Kameras beim automatisierten Fahren haben, was Sheldon Cooper und die US-Serie Big Bang Theorie mit den Talenten des Radars zu tun haben und wieso die Mikrofone der Freisprecheinrichtung während der Fahrt mit dem Drive Pilot immer in die Umgebung lauschen. Außerdem erklärt Matthias warum es beim Level 3 Fahren zunächst bei 60 km/h bleibt, warum 10 Sekunden beim automatisierten Fahren ziemlich lange sind und warum Zeitunglesen trotz aller technischer Raffinesse des Systems aktuell noch nicht möglich ist. Was Matthias Kaiser sonst noch erzählt hat und wieso er nicht glaubt, dass die Zeit des Selbstfahrens so schnell endet und warum die Corona-Zeit und die damit verbundenen leeren Straßen für ihn und seine Kollegen besonders hart waren, erfahrt ihr, in der aktuellen Folge.
5/13/20221 hour, 4 minutes, 9 seconds
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Moove | "Eine Wallbox, die zehn Autos gleichzeitig lädt"

Tobias Wagner ist erst 28 Jahre alt aber hat schon drei Start-Ups gegründet. Mit ChargeX dürfte er demnächst einen Boom erleben. Denn dort hat sein Team eine Wallbox erdacht, die einen Lade-Anschluss mittels Plug-and-Play-Ergänzungen auf bis zu zehn erweitert – perspektivisch ohne weiteren, nennenswerten Installationsaufwand und perspektivisch ohne Elektriker-Fachbetrieb.
4/15/20221 hour, 7 minutes, 46 seconds
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Moove | Zwischen Windparks, der Formel E und der heimischen Ladesäule

Effizente Nutzung von Energie ist das oberste Ziel von Envision Digital. Wie genau die Software-Tochter das macht, warum es dabei mit einfachem Lademanagement nicht getan ist und wieso unser Gast Florian Lüft von der Formel E träumt, verrät er in der aktuellen Folge.
4/1/20221 hour, 4 minutes, 3 seconds
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Moove | Wie der 914 Targa zum Solardach kommt

Als kleiner Junge wollte Christian Clerici gern Lokführer oder Astronaut werden, mit dem Abi in der Tasche dann Erdöltechniker. Am Ende landete er als Moderator von Sendungen wie Herzblatt und der Glückspirale im Fernsehen, warb für Tiefkühlkost und Unterwäsche. Seine Leidenschaft hat er dabei nie aus den Augen verloren: Die Freude fürs Automobil. Im Podcast verrät der Österreicher, wie ihm der Spagat zwischen der Elektromobilität und US-Muscle-Cars gelingt, wieso er keinen Widerspruch darin sieht, einen BMW M6 und ein Tesla Model Y sein Eigen zu nennen und warum in seinen Augen das Elektroauto die Leidenschaft fürs Automobil erst wieder auf eine zeitgemäße Ebene hebt. In der aktuellen Episode sprechen wir auch darüber, wieso Clerici glaubt, dass er mit demE-Auto-Abo-Startup Vibe dafür sorgt, dass Autos wieder ihrem eigentlichen Wert entsprechen, warum es in seinen Augen so wichtig ist, dass man sich als Autofahrer nicht fragen muss, was man für das Auto tun kann, sondern der Wagen für den Fahrer und wieso er trotz aller Qualitätseinbusen, die Tesla beim Automobilbau hat, trotzdem großer Freund der amerikanischen Stromer ist. Außerdem erzählt Christian Clerici von seinem eigenen Elektroauto-Projekt, dass er derzeit in einer kleinen Serie an den Start bringt und erklärt, wieso gerade der von vielen ungeliebte Porsche 914 in seinen Augen genau die richtige Basis dafür bietet. Dabei verrät er, auf welche Technik er beim Antrieb und bei der Außenhaut setzen will, wieso ein Solardach bei einem Targa sinnvoll sein kann und warum er und seine Kollegen überlegen, dem Schweißen den Rücken zu kehren und alles nur noch zu kleben.
3/18/20221 hour, 32 minutes, 15 seconds
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Moove | Piech: "Unser Auto ist mit dem Taycan nicht vergleichbar" (Teil 2)

Mit Piëch Automotive will Anton Piëch einen Elektro-Sportwagen bauen, bei dem das Fahren im Vordergrund steht. Später sollen ein Viersitzer und ein SUV dazukommen. In dieser Folge erzählt er, wie er das erreichen will und verrät dabei auch, warum er den Porsche Taycan merkwürdig positioniert findet, warum er mehr die Zukunft im Schnellladen und nicht bei großen Akkus sieht und wie es zur Gründung seines Start-Ups kam. In der aktuellen Folge spricht Piëch zudem von der Verantwortung, die er spürt, wenn er den in der Branche berühmten Namen Piëch auf die Motorhaube eines Autos setzt, wie es war die Firma in einem kleinen Eckbüro auf einer Bierbank in Zürich zu gründen und dass es ihn finanziell empfindlich treffen würde, wenn er das Projekt jetzt "gegen die Wand kesseln" würde. Anton Piëch erläutert, warum es für ihn wichtig ist, erfahrene Autobauer an Bord zu haben und wie schwierig es manchmal ist, die Balance zwischen der Start-up-Geschwindigkeit und den alten Hasen zu finden, warum er keine Wolkenkratzer voll Menschen für seine Firma will, was er sich bei Apple in für die Produktion bei seinen Autos abgeschaut hat und wie er es schaffen will, den Akku seines Sportwagens trotz 500 Kilometer WLTP-Reichweite in nur 7 bis 8 Minuten auf 80 Prozent zu laden. Außerdem berichtet der passionierte Porsche Targa-Fahrer, dass chinesische E-Autos oft besser sind als ihr Ruf, warum auch er mit seiner Sportwagenfirma nicht auf einen SUV in der Modellpalette verzichten will, von Überlegungen zu limitierten Speedster-Editionen und wieso es für ihn so wichtig ist, kein zweites Tesla Model 3 und keinen vernetzen Medienklotz auf Rädern zu bauen.
3/4/20221 hour, 10 minutes, 57 seconds
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Moove | Piech: "Bei Porsche will mich keiner haben" (Teil 1)

Eigentlich wollte Toni Piech nie in die Fußstapfen seines Vaters Ferdinand Piech oder die des Urgroßvaters (Ferdinand Porsche) treten. Von sich selbst sagt er auch, er habe keine klassische Autodynastie-Erziehung genossen. 2016 hat er dann aber doch zum Automobilbau gefunden - allerdings nicht in den familiären bei Porsche oder im VW-Konzern, sondern sein eigenes Unternehmen gegründet, mit dem er einen noblen Elektro-Sportwagen bauen will. Wie viel das alles mit seinem Vater zu tun hat, warum er erst mit Mitte/Ende 30 seinen ersten eigenen Porsche fuhr und wieso gerade die 12 Jahre in China für ihn und die Beziehung zu seinem Vater so wichtig waren, erzählt Toni Piech in einem sehr offenen Gespräch in der aktuellen Folge des Moove Podcasts. Außerdem verrät er uns, was ihn an modernen Autos frustriert, wieso er weder Elektrojünger noch Dieselgegner ist und warum es eigentlich absoluter Schwachsinn sei, weine Autofirma zu gründen. Piech erklärt aber auch, warum er es dennoch gern getan hat und welchen Einfluss er mit seiner Firma gern auf die ganze Industrie nehmen will und wieso die Abrechnung von seinem Vater, Ferdinand Piech, mit seinem Auto zwar sehr weh getan hat, vor allem aber ein Befreiungsschlag für ihn und die Firma war. Denn auch wenn Ferdinand Piech über das Startup seines Sohnes einmal sagte „Ich war nie dabei, ich bin nicht dabei und werde nicht bei dem Projekt beteiligt sein“, ganz unbeteiligt war der ehemalige VW-Konzernlenker an der Gründung wohl doch nicht.
2/18/202252 minutes, 34 seconds
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Moove | "Wir werden alle kostenlos E-Auto fahren!"

Marcus Fendt brennt für die Elektromobilität. Zwischen Büro in München und Wohnstätte in Innsbruck fährt er auch elektrisch, allerdings mit dem Zug. Seine Kinder fahren ebenfalls elektrisch zur Schule – mit der Seilbahn. Aber Fendt sieht auch die Zukunft des Autos mit E-Antrieb. Und er ist überzeugt, dass das Elektroauto mit seinem Akku einen großen Teil zur Energiewende beitragen kann. Wie genau das funktionieren soll – und wo das schon der Fall ist, verrät der bekennende E-Auto- und inzwischen Tesla-Fahrer in der aktuellen Folge des Moove Podcasts. Dort sprechen wir außerdem darüber, wie viel Optimismus oder Naivität es braucht, um schon im Jahr 2009 auf die Elektromobilität zu setzen, wie viel Entbehrungen es kostete Mitsubishi iMiev zu fahren und was mehr als 100 gebrauchte Nissan-Leaf-Batterie mit Tina Turner und Bono zu tun haben. Der Mobility-House-Geschäftsführer verrät außerdem, warum er sicher ist, dass es über kurz oder lang nicht ohne bidirektionales Laden und Smart Grids geht und wieso er glaubt, dass E-Auto-Fahrer gerade damit schon in naher Zukunft kostenlos fahren werden können – zumindest was den Strom angeht. In diesem Zuge kommt das Gespräch auf die Treibhaus-Gas-Quote (THG-Quote), was es damit auf sich hat und warum und wie viel Geld E-Auto-Fahrer sowie Ladesäulenbetreiber schon heute damit verdienen. Wenn es nach Marcus geht, ist das aber erst der Anfang. Viel Vergnügen bei diesem Ausflug in eine reizvolle Zukunftsvision!
2/4/20221 hour, 31 minutes, 16 seconds
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Moove | "Zu viel Geld ist schädlich"

„Wenn das klappt, was die vorhaben, dann ändert das alles!“ Sätze wie dieser gehören zu Marcus Behrendt, wie die Startups ins Silicon Valley. Das liegt aber nicht daran, dass Behrendt ein ausufernd optimistischer Geselle ist, sondern viel mehr an seinem Job. Für den BMW-eigenen Risikokapital-Fond BMW iVentures sucht er zusammen mit seinen 16 Kollegen nach Startups, die die Welt verändern wollen – und in seinen Augen auch das Potential dazu haben. In der aktuellen Folge des Moove Podcasts haben wir mit ihm darüber gesprochen, was die Autohersteller wirklich von den Startups brauchen und lernen können, wo die Startups Unterstützung brauchen und ab wann sich eine Investition wirklich lohnt. Außerdem sprechen wir über Technologietransfer, warum es für Behrendt kein Problem ist, dass Startups wie Soildpower (Feststoffbatterie-Technik) auch mit Ford zusammenarbeitet und es für ihn kein Verlust ist, wenn Tech-Riesen wie Intel sich Unternehmen wie Moovit einverleiben, in die BMW vorher investiert hat. Behrendt erzählt zudem von E-Fuels-Startups wie Prometeus und Werkstoff-Startups wie Boston Metall Er verrät auch, wie es ist im Silicon Valley keinen Tesla zu fahren, wie alle anderen Leute, wie wenig Startups es am Ende tatsächlich schaffen, warum zu viel Geld die jungen Unternehmen auch kaputt machen kann und nach welchen Regeln der Corporate Venture Capital Fond (CVC) BMW iVentures überhaupt in die jungen, aufstrebenden Unternehmer investiert.
1/21/20221 hour, 12 minutes, 1 second
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Moove | Jede 10. Ladesäule in Deutschland funktioniert nicht

Sören Ziems bezeichnet sich selbst als Techie und Elektroautofan. Da lag es für Ihn und seine Kollegen nahe, das IT-Agenturgeschäft an den Nagel zu hängen und das E-Mobility-Startup Elvah zu gründen. Ziems baut aber kein E-Auto, sondern typisch Berlin: eine App. Mit lässt sich nicht nur das Elektroauto laden, sondern die App zeigt auch wie gut die Ladesäule funktioniert. In der aktuellen Folge des Moove Podcasts verrät Sören Ziems, wie es zur Gründung von Elvah kam, wieso so viele Ladesäulen nicht funktionieren und wieso er glaubt, dass eine Flatrate fürs Elektroautoladen genauso wichtig ist wie fürs Handy und warum RFID-Chips fürs Laden nicht die Zukunft sind. Außerdem verrät uns der Elvah-Mitgründer, wie die Ladewirtschaft funktioniert, was zwischen dem Ladestart auf der App und dem Ladestart an der Ladesäule passiert und wer daran alles beteiligt ist. Zudem hat Sören ein paar Zahlen mitgebracht und erzählt, wie schnell in Deutschland durchschnittlich geladen wird, wie viele Ladesäulen nicht funktionieren und in welchen Städten man sich auf freie Ladesäulen freuen darf.
1/10/20221 hour, 14 minutes, 17 seconds
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Moove | Kostenlos im Stau oder teuer ans Ziel?

Ralf Peter Schäfer ist VP Productmanagement of Traffic, Travel and Routing bei TomTom. Man könnte meinen, das Geschäft eines der größten Hersteller mobiler Navigationsgeräte sei in Zeiten von Smartphones mit Navi-Apps erledigt. Tatsächlich ist der Absatz portabler Navigationsgeräte inzwischen um 80 Prozent zurückgegangen, aber TomTom hat sein Geschäft umgestellt und profitiert dabei ausgerechnet von der Kernkompetenz des Routings: der digitalen Karte. Mit der allein ist heute kein Staat mehr zu machen. Aber Zusatzservices bringen den meisten Mehrwert und den größten Umsatz. Man denke nur Verkehrsmeldungen, Stauumfahrungen oder auch eine dynamische Routenplanung inklusive Ladestopps passend zum Auto und dem individuellen Verbrauch. Im Podcast erzählt Ralf-Peter Schäfer, wo TomTom all die Daten herbekommt, was man aus Ihnen fürs autonome Fahren braucht, wo weitere Informationen dafür seiner Meinung nach herkommen müssen. Außerdem gibt Schäfer eine Prognose ab, ob Autofahrer so altruistisch sein könnten, für andere eine zwei Minuten längere Reiseroute auf sich zu nehmen oder ob eventuell eher ein Geschäftsmodell funktionieren würde, das die schnellere Routenführung teurer macht.
12/24/20211 hour, 6 minutes, 17 seconds
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Moove | Warum Ladestrom jetzt teurer wird

Jonas Klingmüller ist Elektroauto-Enthusiast erster Stunde und bei EWE, Deutschlands fünftgrößten Stromkonzern als Head of Service der Elektromobilitätssparte EWE Go für alles rund um die Ladesäulen des Unternehmens verantwortlich. In der aktuellen Folge sprechen wir mit ihm über die Entwicklung der Ladeinfrastruktur der vergangenen Jahre, warum die Preise für Autostrom gestiegen sind und wie EWE Go es schaffen will, bis 2025 durchschnittlich alle 15 Kilometer in Deutschland einen eigenen Schnelllader aufzustellen. Außerdem erklärt Jonas Klingmüller, was ihn mit den Verbrenner-Autos Mercedes SL 65 AMG Black Series sowie VW Polo 8N verbindet und wir sprechen mit ihm über Probleme, die Betreiber von Ladeinfrastruktur mit den rechtlichen Anforderungen haben. Klingmüller erläutert zudem, warum es zuweilen lohnender ist, bestehende Ladesäulen abzubauen und wieso das Konzept des Deutschlandnetzes in seinen Augen der falsche Weg ist, die Ladeinfrastruktur im Land zu stärken. Klingmüller erzählt aber auch aus seinem E-Auto-Fahrer-Alltag. Ab wie viel Prozent Akkukapazität es ihm Mut abfordert, weiter zu fahren, warum er auch ohne heimische Wallbox zufrieden ist, welche Erfahrungen er in Sachen Laden im Ausland gemacht hat und warum er für sich keinen Sinn im Kreditkartenterminal an der Ladesäule sieht.
12/10/20211 hour, 14 minutes, 59 seconds
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Moove | Die Geschichte des Typ-2-Steckers

Kaum ein Elektroauto kommt ohne ihn aus: Den Typ-2-Stecker. In der aktuellen Folge des Moove-Podcasts haben wir mit Volker Lazzaro, dem Geschäftsführer von Mennekes gesprochen, der nicht nur an der Entwicklung des so genannten Mennekes-Steckers beteiligt war, sondern auch von dessen Entstehung berichtet. Im Gespräch mit Volker Lazzaro machen wir eine kleine Reise von den Anfangen der Elektromobilität, als es noch weniger Standardisierung in Sachen Laden gab als heute und man von E-Auto-Zulassungen vom aktuellen Niveau nur träumen konnte. Dabei erklärt Volker nicht nur, was hinter jedem der sieben Kontakte im Typ-2-Stecker steckt, sondern auch, warum er und seine Firma aktuell die Finger vom CCS-Laden lassen und warum der Typ-2-Stecker sich gegen Typ 1 und Typ 3 durchsetzen konnte. Außerdem verrät er, ob es ein Ritterschlag oder eher eine Ohrfeige war, als Tesla-Chef Elon Musk zwar das Design der ersten Supercharger-Stecker von Mennekes übernommen hat, bei der technischen Umsetzung aber einen anderen Weg ging.
11/26/20211 hour, 12 minutes, 40 seconds
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Moove | Die Suche nach der besten Akkutechnik

Lohnt sich das? Das dürfte die meistgestellte Frage an Michael Hess von seinen Kunden sein. Denn Michaels Unternehmen Battronics sucht im Kundenauftrag nach den vielversprechendsten Entwicklungen im Batteriebusiness und bewertet sie. In der aktuellen Folge starten wir daher wieder einmal einen Deep Dive in die Akkutechnik und erfahren, was gerade die vielversprechendsten Technologien sind, warum es sich in seinen Augen für jeden Autohersteller noch immer lohnt, selbst ins Batteriegeschäft einzusteigen und wieso gerade bei der Batterie der Schritt von der Forschung in die Großserienproduktion so schwierig ist. Außerdem verrät Michael Hess, warum die Batteriepreise zuletzt wieder gestiegen sind, warum die meisten Batterien heute schon CO2-neutral hergestellt werden und wie der Energiebedarf für die Zellproduktion künftig gesenkt werden könnte. Der Battronics-CEO erzählt aber auch, worin der Vorteil der Einheitszelle liegt, wie sie Volkswagen anstrebt, warum es eine gute Idee ist, Natrium- und Lithiumzellen zu kombinieren, wie es CATL vorgestellt hat und wo dabei die Probleme liegen.
11/12/20211 hour, 14 minutes, 50 seconds
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Moove | Beste Feinde? Der Mercedes EQXX macht Aerodynamiker und Designer glücklich

Der Mercedes EQXX soll in Sachen Elektromobilität neue Maßstäbe setzen: Die Zielmarke sind 1000 Kilometer Reichweite mit einer Akkuladung. Die wollen die Entwickler des seriennahen Konzeptautos aber nicht einfach mit einer riesigen Batterie erreichen, sondern mit effizienter Technik, neuen Fertigungsmethoden und einer ausgefeilten Aerodynamik - die selbst den hauseigenen Weltrekordhalter EQS mit seinem cW-Wert von 0,20 in den Schatten stellt. So soll der EQXX auf einen Realverbrauch unter 10 kWh/100 Kilometer kommen - und wäre damit eines der sparsamsten E-Autos der Welt. Ein Kampf zwischen Aerodynamik und den Designern scheint also vorprogrammiert, denn die Ansprüche, Wünsche und Ziele dieser beiden Bereiche könnten kaum unterschiedlicher sein. Hinzu kommen die technischen Grenzen. Denn während Stefan Lamm, Leiter des Advanced Designs bei Mercedes, auf kraftvolle Linien, ein breites Heck und große Räder mit viel optischer Tiefe wert legt, hätte Chef-Aerodynamiker Teddy Woll am liebsten eine schmale Spur am Heck, verdeckte Hinterräder und eine möglichst tropfenförmige Außenhaut - zumindest aus technischer Sicht. Wie man sich bei diesen Unterschieden trotzdem auf eine gemeinsame Lösung einigt, warum es gar nicht so viele Streitigkeiten gibt und wieso selbst der Aerodynamiker sagt, dass man ein Auto mit einem cW-Wert von 0,15 nicht mehr anschauen kann, erzählen die beiden sehr anschaulich in der aktuellen Folge des Moove Podcasts und geben exklusive Einblicke in den Entwicklungsprozess des EQXX. Außerdem verraten Sie warum die Windschlüpfigkeit für Elektroautos überhaupt so wichtig ist, mit welchen Tricks Designer aerodynamischen Einheitsbrei verhindern und wie schwierig es ist, Design-Ikonen wie die G-Klasse in ein Elektroauto zu übersetzen.
10/29/20211 hour, 6 minutes, 39 seconds
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Moove | Diese Frau entwickelt den Hochleistungsakku für Porsche

Daniela Werlich ist Chemikerin, CTO bei der Batterieschmiede Customcells und hat tiefe Einblicke in die Welt der Batterietechnik. Aktuell arbeitet Sie zusammen mit Porsche am Joint Venture Cellforce, bei dem der Sportwagenbauer und die Batterieexperten gemeinsam Hochleistungszellen entwickeln, die sie in Deutschland produzieren wollen. In der aktuellen Folge erklärt Daniela uns, welche Materialien für Batterien in Frage kommen, worin ihre Eigenheiten liegen und warum sie etwa die Natriumzelle für einen Holzweg hält. Sie verrät aber auch, worin das Geheimnis, die Vorteile und die Schwierigkeit bei der Silizium-Anode stecken, die Customcells zusammen mit Porsche entwickelt und produzieren will. Außerdem sprechen Gerd Stegmaier und Luca Leicht mit ihr darüber, was genau Hochleistungszellen sind, wieso es so wichtig ist, dass die eingesetzte Batterie genau zum Einsatzzweck passt und warum Europa nicht wieder auf "the next big thing" in der Batteriezellenforschung wartet darf, sondern gut beraten wäre, sich mit voller Kraft an die Lithium-Ionen-Technik zu machen und diese dann weiter zu entwickeln.
10/15/20211 hour, 9 minutes, 51 seconds
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Moove | "Das Warten auf die Feststoffbatterie lohnt sich nicht!"

Was bringt mehr: Die Evolution oder die Revolution? Wenn es nach Martin Ebner geht, ist die Antwort ganz klar. Mit Verbesserungen kommen wir schneller und wirtschaftlicher ans Ziel, als wenn wir noch einmal von vorn beginnen. Deshalb arbeitet er nicht an der Feststoffbatterie, sondern an der Verbesserung der Lithium-Ionen-Batterie mit flüssigem Elektrolyt. Anders als die meisten Forscher kümmert er sich aber nicht um die Kathode sondern um die Anode und macht sie mit seiner Aligned Graphite® Technologie deutlich leistungsfähiger als übliche Batterieanoden mit Grafitüberzug. Wie das genau funktioniert, warum die Anode überhaupt mit Graphit behandelt wird und welche Alternativen es gibt verrät er in dieser Folge. Außerdem sprechen wir mit ihm darüber, wie Leistungsfähig Batterien künftig werden können, was genau beim Schnellladen passiert und wieso Batterien darunter leiden und schneller altern.
10/1/202156 minutes, 45 seconds
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Moove | Warum bleibt der 400-Volt-Akku das Maß der Dinge?

Tradition trifft auf die Zukunft. In der aktuellen Ausgabe des Moove-Podcasts sprechen wir mit zwei Vertretern von ZF, deren Aufgaben und Themen im Unternehmen unterschiedlicher kaum sein könnten - und trotzdem eng miteinander verbunden sind. Denn während wir wieder einmal Zeppelin podcasten kreist das Luftschiff über die Strecke der Silvretta Classic Rallye, bei der unter uns nicht nur historische Fahrzeuge sondern auch modernste Elektroautos durch das traumhafte Alpenpanorama kurven. Dementsprechend haben wir uns mit (Schrauber-)Lotti Vetter aus der ZF-Traditionswerkstatt und dem Elektromobilitäts-Entwicklungschef Dr. Otmar Scharrer zusammengesetzt und über das Früher, das Heute, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede ausgetauscht. Dabei erzählten die beiden, warum Getriebe und Zahnräder auch weiterhin eine Grundfeste von ZF bleiben werden, welchen Stellenwert sie auch in der Elektromobilität haben und wie wichtig es ist, bei all der Mechanik auch die Software nicht aus den Augen zu lassen. Wir sprechen aber auch über das Thema Elektroautosound, über die Frage was nach 800 Volt Batterien noch kommen kann und warum man nicht alles selbst entwickeln kann.
9/17/20211 hour, 24 minutes, 44 seconds
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Moove | Das Batterierecycling steht noch am Anfang

Die Elektromobilität steckt noch in den Kinderschuhen? Vielleicht. Das Batterierecycling tut es in jedem Fall – obwohl die Stromer bei den Neuzulassungen seit Monaten neue Rekorde einfahren, ist noch nicht klar, was passiert, wenn die ganzen Elektroautos in einigen Jahren nicht mehr auf der Straße sind. Es fehlt an Prozessen, Strukturen und Standards, mit denen all die E-Autos am Ende ihres Lebenszyklus recycelt werden können. Damit das nicht so bleibt arbeiten Forscherinnen wie Kim Kreiskoether an skalierbaren Lösungen und zerlegen in Forschungseinrichtungen wie dem Lehrstuhl für Production Engineering of E-Mobility Components, kurz PEM, der RWTH Aachen alte Traktionsbatterien von Elektroautos in ihre Einzelteile. Vor welchen Schwierigkeiten Kim Kreiskoether und ihre Kollegen dabei stehen und wie sich die einzelnen Batterien der Hersteller in Sachen Recycling unterscheiden, erzählt die Chemikerin in der aktuellen Podcastepisode.
8/20/20211 hour, 4 minutes, 52 seconds
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Moove | "Der Verbrenner wird ja nicht einfach weggehen!"

Der Geschäftsführer kämpft für synthetische Kraftstoffe aus grünem Wasserstoff und erklärt, wie das mit der Verfügbarkeit klappen kann.
8/6/20211 hour, 27 minutes, 56 seconds
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Moove | "Der wartungsfreie E-Motor ohne seltene Erden"

In dieser Folge von Moove geht es endlich mal um Motoren – das Thema Kolben, für die das Unternehmen unseres Gastes so bekannt ist, spielt dabei aber keine Rolle. Denn wie es sich für einen New Mobility Podcast gehört, geht es um den E-Antrieb und also auch um Elektromotoren. Dr. Martin Berger, Vice President Corporate Research and Advanced Engineering bei Mahle, hat mit seinem Team eine neuartige Synchronmaschine entwickelt und erklärt im Podcast, wie er bei dieser Bauart Permanentmagnete, die aus seltenen Erden gefertigt sind, entbehrlich macht, ohne mit Schleifkontakten zu arbeiten – warum also der E-Motor von Mahle eine Antwort auf Rohstoffknappheit und gleichzeitig wartungsfrei ist. Außerdem erläutert der studierte Elektrotechniker, warum er auf die fremd erregte Synchronmaschine setzt und erklärt die Alternativen wie die Asynchronmaschine, das generelle Prinzip des Elektromotors, bei dem 90 Prozent Wirkungsgrad „niemand mehr hinter dem Ofen hervorholt“ und warum der E-Motor fürs Auto trotzdem noch nicht ausentwickelt ist. Außerdem spricht der promovierte Informatiker über das Prinzip des Reluktanzmotors und seine Nachteile, und darüber, warum Verluste bei der Asynchronmaschine nicht vom Schlupf kommen, was der E-Motor von Mahle mit einem Transformator zu tun hat, wo ein E-Motor Wechselspannung braucht, obwohl die Batterie Gleichspannung liefert, wieso bei E-Motoren Bürsten vorkommen können und weshalb die im Sinne der Wartungsfreiheit nicht zur Anwendung kommen sollten.
7/23/20211 hour, 9 minutes, 12 seconds
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Moove | "140 km/h Spitze nur mit Solardach auf dem Auto?"

"E-Autos sind gut, noch besser ist, wenn ihr Strom aus regenerativen Quellen kommt. So wie beim Sonnenwagen. Simon Quinker ist Student an der RWTH Aachen und nimmt mit seinem Team, das den Sonnenwagen entwickelt, an der Solar Challenge teil – ein Rennen von ausschließlich solarbetriebenen Fahrzeugen. Bislang verlief der Kurs jedes Jahr quer durch Australien, 2021 wird das Rennen coronabedingt in Marokko stattfinden. Im Podcast spricht der Student über die Technik des Sonnenwagens, warum er nicht in der Nacht fährt, wie der Fahrer mit der Sonneneinstrahlung klar kommt, wo die Hochleistungs-Solarzellen sonst zum Einsatz kommen die Effizienz als Schlüssel-Attribut dieses ungewöhnlichen, weniger als 170 Kilogramm leichten Rennwagens und natürlich über dessen Aerodynamik. Auch die erlaubt dem Einsitzer Höchstgeschwindigkeiten jenseits der 140 km/h und eine Dauergeschwindigkeit um die 90 km/h. Darum muss das Fahrzeug auch anspruchsvolle Crashvorschriften erfüllen. Wenn Sie erfahren wollen, welche Technologie für das normalerweise zentrale Bauteil eines E-Autos, die Batterie, der Sonnenwagen nutzt und was Simon Quinker bei dem Projekt alles gelernt hat, dann hören Sie diese spannende neue Folge von Moove, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport."
7/9/20211 hour, 3 minutes, 59 seconds
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Moove | Gute Straßen retten mehr Menschenleben als ESP und ABS

Jedes Jahr sterben allein in Deutschland rund 3000 Menschen im Verkehr. 100 Mal so oft kommt es zu Unfällen in denen Personen verletzt werden. Moderne Assistenzsysteme - und irgendwann auch das autonome Fahren - sollen diese Zahl weiter senken. Thomas Lich von der Bosch Unfallforschung verrät in der aktuellen Ausgabe des Moove-Podcasts, warum die Technik viel leistet, aber nur das Tüpfelchen auf dem i ist. Hierzu berichtet der international umtriebige Forscher von seinen Erfahrungen aus Verkehrssicherheitsprojekten in Indien und Deutschland, wieso die Psychologie im Zweifel wichtiger ist, als Überholverbote und warum es zu den meisten Unfällen kommt. Außerdem erklärt er, wieso die Aufarbeitung von Unfallursachen für die Forscher so schwierig ist, mit welchen Mitteln er und seine Kollegen die Fälle analysieren und wie langwierig es ist, die Erkenntnisse im Verkehr umzusetzen.
6/25/20211 hour, 16 minutes, 28 seconds
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Moove | "Es ist peinlich, für welche Strecken Autos genutzt werden"

Carsharing galt lange als ein wichtiges Standbein für die Verkehrswende. Insbesondere die bequemen Freefloating-Anbieter kämpfen aber noch immer mit den Kosten und schreiben rote Zahlen. Das hat Vertrauen in die Branche und die Idee des Teilens gekostet. Oliver Mackprang, Chef des Carsharing Anbieter Miles Mobility ist überzeugt, dass das nicht sein muss und erzählt im Moove-Podcast, wie es Miles gelungen ist, profitabel zu werden. Außerdem erklärt er, warum Parkraum in seinen Augen zu günstig ist, wie und wo sich die Politik gegen neue Mobilitätskonzepte sperrt und was in einem attraktiven Carsharingauto nicht fehlen darf oder beim die größten Kosten verursacht - und so viel sei verraten: Blechschäden sind es nicht. Der ehemalige MOIA-Stratege verrät außerdem, wieso sich Ridesharing Anbieter wie der Berlkönig so schwer mit Außenbezirken tun, obwohl sie genau dort am dringendsten gebraucht würden, wo der ÖPNV eine echte Cash-Cow ist und warum an der Digitalisierung für die Verkehrswende kein Weg vorbeiführt. Diese Folge wurde gesponsert von Verti, Deutschlands zweitgrößtem Kfz-Direktversicherer. Alle Infos findet ihr auch auf www.verti.de/elektro
6/11/20211 hour, 16 minutes, 45 seconds
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Moove | Der Vergleich zwischen Wasserstoff und der Lithium-Batterie ist unfair

"In diesem Podcast spricht der Batterie-Experte über die aktuelle Situation der Batterie-Zell-Entwicklung in Deutschland und ihre Perspektiven. Bei Elektroautos geht es mehr und mehr um die Entwicklung des Kernelements – die Batterie inklusive ihrer einzelnen Zellen. Professor Martin Winter gilt als Batterie-Papst - und das obwohl er eigentlich Lebensmittelchemiker ist. Seit Jahren hat er sich aber mit Haut und Haaren den Akkumulatoren verschrieben und forscht zusammen mit 150 Mitarbeitern in Münster und weiteren 70 am Helmholz-Institut sehr anwendungsbezogen daran, wie Batterien für E-Autos sicherer, leistungsfähiger, leichter und billiger zu machen sind. Im Podcast verrät er, worin die Zielkonflikte bei der Entwicklung neuer Batterien liegen, warum es unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten für die Zellchemie in Akkus gibt, wieso aus Recyclinggesichtspunkten E-Auto-Batterien nicht nur aus wertlosem Material hergestellt werden sollten und warum er den Vergleich zwischen dem Wasserstoff- und Batterieauto für unfair hält. Außerdem erklärt er, wie wichtig Batteriezellforschung in Europa sowie speziell in Deutschland ist, ob die Autohersteller das schon verstanden haben und wie die Batterieentwicklung in Deutschland im internationalen Vergleich dasteht."
5/28/20211 hour, 20 minutes, 49 seconds
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Moove | „Gleichstrom für E-Autos könnte Milliarden sparen“

Frank Steinbacher ist promovierter Bauingenieur und Geschäftsführer einer florierenden Consulting-Firma, die sich um große Aufträge wie Autobahnbau kümmert. Aber scheinbar reicht ihm das nicht und deshalb hat er das Unternehmen eloaded gegründet. Und die wie der Name schon sagt, geht es dabei ums Laden – und wie üblich, hier bei uns im Podcast – ums Elektroauto. Denn eloaded baut Ladeparks und Ladestationen mit Gleichstromtechnik zum Beispiel für den Opel E-Rallye Cup, den der Hersteller gemeinsam mit dem ADAC veranstaltet. Die Rallyeautos (Opel Corsa e-Rallye) verbrauchen dabei teils gut 100 kWh pro 100 Kilometer und müssen entsprechend schnell laden – an Veranstaltungsorten, die naturgemäß eher weit weg von öffentlichen Schnellladestationen liegen. Im Podcast erklärt Frank Steinbacher, wie eloaded dort temporär Schnellladung für 15 Teilnehmer in der Boxengasse ermöglicht, was ein Riesenladepark in Zusmarshausen mit künstlicher Intelligenz anfängt, welches Elektroauto er selbst fährt, bei welcher Art von Reisen er den Verbrennungsmotor für unverzichtbar und weniger ineffizient hält, warum Solarzellen und Batterien gut zusammenpassen und wie viele Milliarden Euro und Energie sich in Deutschland jährlich mit der Gleichstromversorgung von E-Autos sparen ließen. Und der Experte erklärt, warum das nicht unmöglich ist und wie das ohne eine schlagartige Umstellung in der Praxis funktionieren wird.
5/14/20211 hour, 8 minutes, 28 seconds
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Moove | "Wir stehen vor einem Lithium-Engpass für E-Autos"

Mit Elektroautos selbst hat Dirk Harbecke wenig zu tun. Der Wahlschweizer fährt am liebsten Bahn. Dort kann er Arbeiten und die Zeit genießen - und wenn er selbst Fahren will, steigt er auf seine BMW F650 GS und fährt mit dem Einzylinder durch die Täler des Schweizer Vallis. Dirk Harbecke ist aber CEO von Rock Tech, einem kanadischen Lithium-Produzenten – das heißt, sein Unternehmen stellt eine der wichtigsten Ressourcen für die Batterien auch von Elektroautos her. In dieser Folge von Moove, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport, berichtet er, wie vage Ankündigungen ganze Branchen durcheinander wirbeln, warum es gerade für deutsche Unternehmen wichtig ist, sich nicht nur auf australische Lithium-Minen zu verlassen, welche Arten der Lithium-Förderung es gibt und wieso sich immer mehr Autohersteller an Unternehmen beteiligen, die ganz am Anfang in ihrer Lieferkette für Lithium-Ionen-Batterien stehen. Und der deutsche Chef eines kanadischen Unternehmens erklärt, was er von von riesigen Lithium-Vorkommen in Thermalwasser tief unter dem Rhein hält. Außerdem berichtet Dirk Harbecke, wie groß die Preisschwankungen am Lithium-Markt sind und welche Folge das hat, wo ein realistischer Preis in Zukunft liegt und wieso er für das kommende halbe Jahr einen kaum zu bewältigenden Lithium-Engpass – und damit sogar Produktionsstopps in der Autobranche befürchtet.
4/30/20211 hour, 17 minutes, 58 seconds
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Moove | "Nur mit Schnellladen lässt sich Geld verdienen"

EnBW ist Stromerzeuger und kontrolliert Teile des Stromnetzes. Trotzdem sieht Vertriebschef Timo Sillober die Zukunft nicht mehr überwiegend im Verkauf des vom Konzern erzeugten Stroms. Die Kunden sollen EnBW auch als Plattform nutzen, auf der sie ihren selbst erzeugten Strom vermarkten. Gleichzeitig betreibt EnBW mit mehr als 500 Schnellladestandorten nach eigenen Angaben flächendeckend das größte Schnellladenetz für Elektroautos und dieses Netz mit Ladeleistungen bis 300 kW und ausschließlich Ökostrom weiter aus. Jeden Tag kommt eine Ladestation neu hinzu. Mit acht Ladepunkten kostet die etwa eine Million Euro. Überraschenderweise baut der Konzern nicht nur an Autobahnen, sondern verstärkt in Städten Schnellladestationen. Welche Idee dahintersteckt, warum E-Autos nicht als Stromspeicher zum Puffern für Stromspitzen taugen, wo die Heimspeicher von EnBW entstehen und warum Timo Sillober froh ist, wenn seine Kunden möglichst viel Strom selbst erzeugen, erzählt er in dieser Folge von Moove, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport.
4/16/20211 hour, 36 minutes, 29 seconds
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Moove | "Solardach und Speicher für Grünstrom im E-Auto"

"Sonnen baut im bayerischen Wildpoldsried Lithium-Eisenphosphat-Batterien – nicht für Autos, sondern für Häuser. Als stationäre Stromspeicher puffern sie elektrische Energie, die Solarzellen oder andere regenerative Stromquellen erzeugen. Zusammengeschlossen fungieren sie als Pufferspeicher auch fürs Stromnetz und diese Community arbeitet als Stromversorger für alle Beteiligten. Im Podcast spricht CEO Oliver Koch darüber, wie dieses System den für alle Mitglieder der Gemeinschaft regenerativ und preislich attraktiv macht – auch weil es in Deutschland einen Markt für netzstabilisierende Maßnahmen gibt. Alle Stromspeicher zusammen arbeiten quasi wie ein sekundenschnell an- und abschaltbares Kraftwerk. Außerdem erläutert Koch, welche anderen Anforderungen die Sonnen-Batterien im Vergleich zu Auto-Akkus erfüllen müssen und warum letztere weniger gut als Pufferspeicher für die Hausversorgung geeignet sind, selbst wenn sie an der Wallbox fürs E-Auto von Sonnen hängen. Der Sonnen-Chef erklärt zudem, welche Möglichkeiten es gibt, bei Sonnen E-Autos auszuprobieren und zu leasen, was die Batteriezellen bei Sonnen intelligent macht, warum ein Speicher im Haus sinnvoller ist als die direkte Einspeisung von Solarstrom ins Netz und für gut 1,5 Millionen Bestands-Solaranlagen eine auch wirtschaftlich sinnvolle Nachrüstung für die Zukunft ist – Stichwort EEG-Umlage. Außerdem erzählt Oliver Koch über die Auto-Mobilität bei Sonnen und erläutert, was mit der „Straße der Zahnärzte“ gemeint ist und was das mit Elektroautos zu tun hat. "
4/2/20211 hour, 8 minutes, 21 seconds
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Moove | Sind 1900 Elektro-PS besser als die Formel 1?

Nick Heidfeld fuhr elf Jahre in der Formel-1-Weltmeisterschaft und ab 2014 in der Formel E. Seit 2019 ist er zudem Test- und Entwicklungsfahrer bei Automobili Pininfarina. Im Januar 2021 konnt er den ersten Prototypen des Battista auf der Rennstrecke ausprobieren. Das ist ein ein vollelektrischer Sportwagen mit dem Antrieb des Rimac C2, mehr als 1900 PS sowei 2300 Netonmeter maximalem Drehmoment aus vier Elektromotoren (an allen vier Rädern). Heidfeld kann also Motorsport mit Verbrennungsmotoren und mit E-Antrieb bestens vergleichen sowie die Vorteile von Straßensportwagen mit Elektroantrieb gegenüber den vielzylindrigen Klassikern abwägen. Im Podcast spricht er über den Verlust von Sound und Handschaltung, den Übergang von Rekuperation und mechanischer Bremswirkung sowie darüber, wo das umfassende Torque-Vectoring elektrischer Boliden hinführen könnte, aber auch über sportliches Autofahren in Zukunft und CO2. Außerdem gibt der Vater dreier Kinder preis, mit dem Kauf welches Sportwagens er sich einen Jugendtraum erfüllt hat und welches Elektroauto ihn bislang noch zu begeistern vermochte.
3/19/202149 minutes, 15 seconds
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Moove | "Synthetische Kraftstoffe ist Autofahren nur für Reiche"

Cem Özdemir ist türkischer Schwabe mit argentinischer Frau, deutscher Politiker, Vater, Diplom-Sozialpädagoge, Vegetarier, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen und damit vielleicht Nachfolger von Andreas Scheuer. Dessen Namen und die seiner Vorgänger würden selbst bei CSU-Wählern im bayerischen Bierzelt einen Schauer auslösen, glaubt Özdemir. Dementsprechend würde er die Verkehrspolitik gerne umkrempeln. „Jetzt ist Fortschritt angesagt, jetzt ist Hightech angesagt, jetzt ist German can-do angesagt und nicht mehr German Angst à la CSU“, so der Schwabe in der ersten Folge von Moove, die teils in Mundart aufgenommen ist. Auf Schwäbisch spricht Özdemir natürlich über „n Daimler“, die Aufspaltung des Konzerns und dessen chinesische Investoren. Als Grüner muss er natürlich mehr als einmal über die Eisenbahn sprechen, lässt aber auch Modernes wie Uber, geteilte Mobilität oder hilfreiche Digitalisierung nicht aus. Er ist überzeugt, dass Tempolimit und Verbrenner-Ende ohnehin kommen und E-Autos bald billiger sein werden als Verbrenner, möchte aber SUVs mit dickem Benziner nicht verbieten, sondern nur so teuer machen, wie es gerecht ist. Welches spezielle Hybridmodell Özdemir in Berlin dem Fahrdienst des Bundestages vorzieht, mit was für Autoquartetts seine Kinder spielen, wie teuer das Autofahren mit synthetischen Kraftstoffen wird und was der 55-Jährige über Elon Musk denkt, erfahren Sie in dieser Folge von Moove.
3/5/20211 hour, 6 minutes, 46 seconds
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Moove | Individuelle Mobilität als Grundrecht

Sascha Pallenberg kümmerte sich vier Jahre lang als Head of Digital Transformation bei der Daimler AG darum, die Kommunikation des Automobil-Dinosauriers zu modernisieren. Im Podcast erzählt der gebürtige Dortmunder davon, wie sich das anfühlte, als 2016 der Anruf bei ihm reinkam, weil "der mit dem Schnauzbart" (Dieter Zetsche) jemandem gesagt habe, er solle mal den "mit der Kappe" (Sascha Pallenberg) anrufen. Für den Job bei Daimler verließ Pallenberg sogar die von ihm mitgegründete Blog-Plattform "mobilegeeks.de" und wechselte auf die Industrieseite des Schreibtisches. Dort traf er pünktlich zur heißen Phase des Dieselskandals ein, musste sich zum Start vor allem mit Krisenkommunikation beschäftigen. Sowas härtet ab und schärft die Sinne. Vor allem für Halbwahrheiten und alternative Fakten. Die kann er grundsätzlich nicht unkommentiert stehen lassen. Die Zukunft der deutschen Automobilindustrie sieht Pallenberg längst nicht so schwarz, wie das viele Experten gerne hätten. Was nicht heißt, dass er kein Auge für offene Flanken und Versäumnisse der Vergangenheit hätte. Obwohl er seit vielen Jahren in Taipeh lebt, fehlt ihm zum Beispiel jegliches Verständnis dafür, dass die seit Ewigkeiten beschworene "Verkehrswende" bislang grundsätzlich Menschen ausklammert, die nicht in Ballungsräumen leben. Was das alles mit der neusten Generation von Halbleitern zu tun hat, warum der künftige Smart aus China eine ganz große Nummer wird, wie die Zusammenarbeit zwischen Geely und Foxconn den internationalen Automobilmarkt verändern könnte und warum man Kommunikationsexperte werden kann, obwohl man sich grundsätzlich weigert, Umlaute zu verwenden, hören Sie in der aktuellen Folge des MOOVE-Podcasts. Viel Spaß!
2/12/20211 hour, 23 minutes, 10 seconds
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Moove | "Die Software für VW & Co. um Tesla einzuholen"

Nicht erst seit den Software-Problemen des VW ID.3 ist klar, dass etablierte Autohersteller der Elektronikstruktur von Tesla nacheifern. Im Podcast erklären unsere Gäste, warum ein TÜV-zertifiziertes Betriebssystem auf Basis der Roboter-Programmiersprache ROS eine Lösung für alle sein soll. Das Auto der Zukunft entwickelt sich mehr und mehr zum Software-Produkt. Wie beim Antrieb hat Tesla hier mit wenigen zentralen Rechnern statt mehr als 100 dezentraler Steuergeräte ein neues Paradigma geschaffen. Das erlaubt die Verarbeitung der riesigen Datenmengen für das autonome Fahren und vereinfacht so genannte Over-The-Air-Updates. Beides wird für das Auto der Zukunft mindestens so entscheidend wie die Frage nach dem CO2-neutralen Antrieb. In dieser Folge von Moove sprechen Jan Becker (CEO) und Serkan Arslan (Leiter Vertrieb) von Apex AI über die Entwicklung des Autos zum Software-getriebenen Produkt. Natürlich ist auch das autonome Fahren ein Thema und warum sie bei Apex AI glauben, dass die etablierten Autobauer einen gemeinsamen Software-Kern brauchen, um den Vorsprung von Tesla einzuholen. Die von Apex AI entwickelte Lösung basiert auf Programmiersprache, die eigentlich für Roboter entwickelt wurde. Klingt ungewöhnlich, hat aus Sicht von Becker und Arslan aber gleich mehrere Vorteile. Außerdem erläutern die erfahrenen „Softwerker“ Becker und Arslan, warum eine TÜV-Zertifizierung nach Automotive-Standards so wichtig und schwierig ist und wofür Apex AI den CES Innovation Award 2021 bekommen hat. Außerdem erläutert Jan Becker in dieser Folge von Moove, warum es ihn nach Kalifornien verschlagen hat und Serkan Arslan macht klar, wieso der Standort Stuttgart neben dem Silicon Valley zukunftsweisend für ihr Unternehmen ist.
12/23/20201 hour, 21 minutes, 14 seconds
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Moove | "Brot und Ladestationen, E-Autos und Nachhaltigkeit"

Roland Schüren ist gelernter Bäcker und Diplom-Betriebswirt und leitest ein Unternehmen mit 19 Bäckereien und 250 Mitarbeitern. Wir sprechen mit ihm aber über Nachhaltigkeit, Elektroautos und deren Ladeinfrastruktur. Schüren nutzt in allen Filialen Strom aus erneuerbaren Energiequellen, von einigen Backöfen wird die Ofenwärme mittels Luft-Wärmepumpe zur Warmwasseraufbereitung, für die Spülmaschinen oder auch für die Heizung genutzt. Warmes Wasser aus Abwärme kühlen Erdwärmetauscher runter – entsprechende Rohre liegen sinnigerweise unter Parkplätzen für Elektroautos und halten die eisfrei. Und die Filialen werden mehrmals täglich mit klimafreundlichen Elektro- und Erdgasfahrzeugen beliefert. Insgesamt sind sechs Elektrofahrzeuge (Nissan e-NV200)und zusätzlich 16 Elektro-Firmenfahrzeuge im Einsatz. Vor allem aber betreibst Roland Schüren inzwischen schon zwei Ladeparks. Am ersten Oktober einer am Autobahnkreuz Hilden eröffnet – mit Tesla- und Fastnet-Schnellladern, die bis zu 300 kW abgeben. In der endgültigen Ausbaustufe plant der 54-Jährige 40 Tesla Supercharger, 22 Fastned- und 52 AC-Ladepunkte, dazu Photovoltaik auf den Schleppdächern, Klein-Windkraftanlagen und zwei Megawatt-Akkuspeicher von Tesvolt. Mit soviel Engagement für CO2-Reduktion im Rücken kandidiert Schüren bei der Bundestagswahl 2021 für die Grünen. Im Podcast sprechen wir mit dem Unternehmer und Öko-bewegten Bald-Politiker nicht nur über Streetscooter, sein eigenes E-Auto und die Erfahrungen damit, sondern auch darüber, was E-Autos Laden mit Vertical Gardening zu tun haben könnte und was man mit zu viel Backwaren am Ende des Tages anfängt.
12/4/20201 hour, 3 minutes, 52 seconds
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Moove | Warum E-Autos den CO2-Ausstoß nicht erhöhen

Günter Hörmandinger beschäftigte sich schon in den 90ern als Beamter der Europäischen Kommission unter anderem mit den Umweltauswirkungen der Verkehrspolitik und war für die Vorbereitung der ersten EU-Verordnung über die Begrenzung der CO2-Emissionen von Pkw zuständig. Heute ist der Doktor der Physik und Umwelttechniker stellvertretender Direktor der Agora Verkehrswende. Im Podcast spricht er darüber, wie ein klimaneutrales Deutschland möglich ist und dass ein entsprechendes Szenario nicht von einer Einschränkung unserer Mobilität ausgeht – aber von einer Veränderung. Hörmanndinger spricht über die Anteile der verschiedenen Bereiche unserer Gesellschaft am gesamten CO2-Ausstoß und erklärt, warum der Straßenverkehr bei der CO2-Einsparung Nachholbedarf hat. Und er erläutert, wie wenig durchdachte Analysen darauf kommen, Elektroautos würden den CO2-Ausstoß in Deutschland erhöhen. Außerdem erklärt Hörmanndinger, was Treibhausgase sind und wie er mit dem menschengemachten Klimawandel umgeht und wie er im Lichte dessen seine eigenen Mobilitätsbedarf bewältigt.
11/20/202052 minutes, 6 seconds
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Moove | "Die besseren Motoren sind elektrisch"

Joachim Doerr hat über Verbrenner promoviert und ist jetzt E-Antriebsentwickler. Mit seinen Posts begeistert er 10.000 Follower. Im Podcast erklärt er, warum und vergleicht. Wer eine erfolgreiche Doktorarbeit über „Konzeption, werkstoffgerechte Gestaltung und Festigkeitsnachweis für ein Magnesium-Hybrid-Zylinderkurbelgehäuse“ verfasst hat, dürfte den meisten Laien als klassischer Petrolhead gelten. Und doch hat Joachim Doerr nach 16 Jahren Verbrennungsmotorenentwicklung 2014 in ein Fach gewechselt, das vielen thermodynamisch sozialisierten Entwicklern eher fremd und vielleicht sogar suspekt ist. Seit 2017 ist Dr. Joachim Doerr „Leiter Konstruktion E-Motoren und elektrische Achsantriebe“ bei Audi. Mit der Präsentation des E-Tron 2018 begann Doerr vieles aus seiner Arbeit auf Linkedin zu teilen. Seine Begeisterung scheint ansteckend: Inzwischen hat Doerr die 10.000er-Marke von Followern auf Linkedin überschritten, Kommentare unter den Posts eskalieren teils zu Expertendiskussionen. Im Podcast erläutert der 47-Jährige was gute Elektromotoren ausmacht, was die Vorteile von Asynchron- oder Synchronmaschinen sind, dass fremd oder permanent erregt nichts mit Ärger zu tun hat und wo der Reiz von mehreren Motoren auf einer Achse liegt. Außerdem spricht er über Drehzahlen und Drehmoment von E-Maschinen und warum Getriebe auch für E-Motoren eine Option sein können. Ein Benzingespräch ohne Sprit. Wo Joachim Doerr demnächst den Strom für seinen E-Tron herbekommt, wie weit er damit reist und wie er inzwischen mit Reichweitenangst umgeht, hören Sie hier in dieser neuen Folge von MOOVE, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport. Wenn Sie eine Frage, Wünsche oder Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach unter podcast@moove-magazin.de Weitere auto motor und sport Podcast-Formate finden Sie unter http://www.auto-motor-und-sport.de/podcast
11/6/20201 hour, 1 minute, 47 seconds
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Moove | "Wasserstoff-Pkw sind Unsinn"

Professor Martin Doppelbauer hält den Lehrstuhl für hybridelektrische Fahrzeuge am Karlsruher Institut für Technologie. Und er hat ein Strategiepapier "Elektrische Pkw" veröffentlicht, das es in sich hat. „Brennstoffzellen-Pkws sind technisch, ökonomisch und letztlich auch ökologisch ein Unsinn". Nach Meinung von Martin Doppelbauer sind vielmehr "batterieelektrische Pkw der einzig gangbare Weg in eine abgasfreie und CO2-emissionsarme Zukunft der individuellen Mobilität“. Im Podcast erläutert der Experte, warum. Er rechnet vor, wieso eine Wasserstoff-Infrastruktur unrentabel ist, dass Brennstoffzellen-Autos in ihrer CO2-Bilanz um ein Vielfaches schlechter sind als batterieelektrische Autos und kaum Vorteile selbst gegenüber Verbrennern haben und wie erstaunlich klein für Solarzellen sein müsste, die alle Autos in Deutschland mit Ladestrom versorgen könnten. Warum und wofür Wasserstoff in Zukunft trotzdem wichtig ist, ob und welche E-Autos Doppelbauer privat fährt und womit er noch lieber unterwegs ist, erzählt der promovierte Elektrotechniker in einer neuen Folge von MOOVE, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport. Wenn Sie eine Frage, Wünsche oder Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach unter podcast@moove-magazin.de Weitere auto motor und sport Podcast-Formate finden Sie unter http://www.auto-motor-und-sport.de/podcast
10/23/20201 hour, 6 minutes, 30 seconds
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Moove | Tesla oder China – wer hat die Super-Batterie, Herr Professor?

Maximilian Fichtner ist Direktor am Helmholtz-Institut in Ulm und Professor für Festkörperchemie an der Universität Ulm. Außerdem ist er wissenschaftlicher Direktor von CELEST ("Center for Electrochemical Energy Storage Ulm-Karlsruhe"), einer der größten Forschungsplattformen zum Thema Batterien. Die Suche nach neue Methoden zur Energiespeicherung und die Entwicklung der entsprechenden Materialien bestimmt seine wissenschaftliche Tätigkeit. Für Fragen nach der besten Batterie für die Zukunft des Elektroautos ist er also der perfekte Gesprächspartner. Aber was ist überhaupt die beste Batterie? Liegt der Fokus auf Speicher- oder Schnellladefähigkeit, auf niedrigem Volumen oder Gewicht oder darauf, möglichst wenig problematische Rohstoffe zu verwenden oder ist weniger Brandgefährlichkeit noch wichtiger? Und zu welchem Preis ist es möglich, das alles unter einen Hut zu bekommen? Im Podcast erklärt Fichtner, welchen Schritt Tesla mit dem Battery Day gezeigt hat und wie groß der Rückstand etablierter Autohersteller ist, lotet die Chancen neuer Anoden- und Kathodenmaterialien aus und spricht über Fortschritte durch klugen Zellaufbau. Wer mehr über die wichtigste Komponente des Autos der Zukunft wissen will, ist also in diesem Podcast genau richtig und erfährt außerdem, warum der Professor von Elektroautos begeistert ist, ob und was für eines er fährt, ob er noch ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor besitzt und welches ihm noch Freude bereiten würde.
10/9/20201 hour, 3 minutes
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Moove | "Ladesäulen sind wie intelligente Toaster"

Georg Griesemann ist studierter Betriebswirtschaftler und Steuerberater. Er hat sich aber auch intensiv geschäftlich mit Solarzelleninstallation beschäftigt. Jetzt will er mit Compleo als Komplettanbieter für Ladesäulen der Elektromobilität zum Durchbruch verhelfen. Wenn Sie eine Frage, Wünsche oder Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach unter podcast@moove-magazin.de Weitere auto motor und sport Podcast-Formate finden Sie unter http://www.auto-motor-und-sport.de/podcast
9/25/20201 hour, 17 minutes, 20 seconds
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Moove | "Elektro-VWs wären auch ohne Dieselskandal gekommen"

Der Unternehmensberater hat ein 460-Seiten-Buch über die „Neuerfindung“ der Autoindustrie geschrieben, die bald nicht mehr nur Fahrzeuge verkaufen kann, sondern Mobilität als Service anbieten muss. Die bittere Pille: Für eine Reinkarnation muss vieles erst mal sterben. Wenn Sie eine Frage, Wünsche oder Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach unter podcast@moove-magazin.de Weitere auto motor und sport Podcast-Formate finden Sie unter http://www.auto-motor-und-sport.de/podcast
9/11/20201 hour, 3 minutes, 45 seconds
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Moove | "Wegen der Umwelt fahre ich kein E-Auto"

Eigentlich hatte Christoph Erni überhaupt nichts mit der Elektromobilität zu tun. Auch die ganzen ökologischen Argumente überzeugten ihn nicht, bis er aus Trotz nach einem Gespräch mit einem Geschäftspartner einen nach seinem Maserati ein Tesla Model S bestellte. Aus dieser vermeintlichen Übersprungshandlung ist heute ein kleines Unternehmen entstanden, das sich zum Ziel gemacht hat, E-Auto-Fahrern das Leben zu erleichtern indem es das Laden sicherer, einfacher und stressfreier macht und damit zu einem der kleinen, aber wesentlichen Treiber der Verkehrswende zum E-Auto zählt. Wenn Sie eine Frage, Wünsche oder Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach unter podcast@moove-magazin.de Weitere auto motor und sport Podcast-Formate finden Sie unter http://www.auto-motor-und-sport.de/podcast
7/31/20201 hour, 20 minutes, 19 seconds
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Moove | Haben die Deutschen auch das Thema Wasserstoff verschlafen?

Nikolas Iwan ist ein Idealist - und dass obwohl er seit langem für einen Öl-Konzern arbeitet. Seit 2015 ist er beim Joint Venture H2-Mobility, das unter anderem von Shell, Daimler und Linde gegründet wurde und macht sich für das Thema Wasserstoff als Energieträger in der Mobilität stark. Im Podcast erzählt Iwan, warum seine Frau nur bedigt von dem Thema H2- und E-Mobilität zu überzeugen ist, was ihn antreibt, warum die knapp 90 Wasserstofftankstellen für den aktuellen Bedarf ausreichen und wie es um die aktuelle Entwicklung und um das Thema Wasserstoff steht. Außerdem verrät er, was vom Wasserstoffkapitel im Corona-Konkjunkturpaket zu halten ist, welche Hersteller in Sachen H2 vorne liegen und warum es für alle Autohersteller blutig, für die Deutschen aber vermutlich am blutigsten wird, weil sie das Thema nicht entschieden genug angehen würden. Wenn Sie eine Frage, Wünsche oder Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach unter podcast@moove-magazin.de Weitere auto motor und sport Podcast-Formate finden Sie unter http://www.auto-motor-und-sport.de/podcast
7/17/20201 hour, 11 minutes, 57 seconds
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Moove | Warum die Verkehrswende doch E-Scooter braucht

Jashar Seyfi kämpft nicht nur im Podcast gegen Vorurteile – gegenüber elektrischen Tretrollern, erklärt, wie das Geschäft mit ihnen funktioniert, warum sie sehr wohl Autofahrten einsparen und weshalb es eine gute Idee war, dass Lime nicht mit der Carsharingplattform von Daimler und BMW (Sharenow) kooperiert, wie wenig Mitarbeiter Lime hat und wie man es dennoch schafft, 20.000 Roller zu warten. Außerdem erzählt Seyfi, wie es gelang trotz hart umkämpfem Markt schon im ersten Jahr schwarze Zahlen zu schreiben und wieso er in den Einschnitten durch Corona nicht nur negatives sieht - obwohl während des Lockdowns quasi keine Elektro-Roller des Startups mehr gemietet wurden. Wenn Sie eine Frage, Wünsche oder Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach unter podcast@moove-magazin.de Weitere auto motor und sport Podcast-Formate finden Sie unter http://www.auto-motor-und-sport.de/podcast
7/3/20201 hour, 1 minute, 34 seconds
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Moove | "Das Know How zur Batteriezelle ist in Europa nur rudimentär verfügbar"

Peter Mertens hatte es geschafft. Nach einer Ausbildung zum Werkzeugmacher, Ingenierstudium und anschließender Promotion hat der Dr. Ing. verschiedene Posten inne - als Entwicklungschef von Audi oder Volvo und Qualitätschef von Jaguar-Land Rover war er. Er war für die Kompaktklasse von GM in Europa verantwortlich und Baureihenleiter der ersten A-Klasse bei Mercedes. Doch nach zwei Krebsdiagnosen kehrte er dem turbulenten Vorstandsposten den Rücken und ist heute eher im Hintergrund aktiv, wenn er mit Startups arbeitet, die an innovativen Technologien für die Autoindustrie arbeiten. Mit diesem Abstand gesteht der bekennende Autofan heute ein, dass auch er die Entwicklung der Elektromobilität so nicht kommen sah, hier und da aufs falsche Pferd gesetzt hat und wird nicht müde zu betonen, wie wichtig es für Europa und die Industrie hier ist sich nicht zu abhängig von Asien zu machen. Im Podcast mit Gerd Stegmaier und Luca Leicht verrät er ausserdem, warum er Tesla heute nur noch für schwer einholbar hält, warum seine Vorgänger bei Audi vielleicht etwas zu optimistisch in Sachen autonomes Fahren waren und wieso vermeintlich agile Unternehmen wie der Techgigant Nvidia zu träge ist, um wirklich die Technik fürs autonome Fahren an den Start zu bringen, die es braucht. Außerdem verrät der Familienvater warum er die Lithiumionenbatterie noch nicht für ein Auslaufmodell hält ihr aber keine allzu große Zukunftsperspektive mehr bescheinigt und wieso es ein Fehler der Autoindustrie - und auch sein eigener war - maßgebliche Teile der Fahrzeugentwicklung den Zulieferern zu überlassen. Wenn Sie eine Frage, Wünsche oder Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach unter podcast@moove-magazin.de Weitere auto motor und sport Podcast-Formate finden Sie unter http://www.auto-motor-und-sport.de/podcast
6/5/20201 hour, 22 minutes, 28 seconds
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Moove | "Die Chinesen holen nicht auf, sie sind längt da!"

Alain Visser ist seit über dreißig Jahren in der Autoindustrie und nach seinen letzten traditionellen vier Jahren bei Volvo zur chinesischen Schwestermarke Lync & Co. gewechselt. Seinem Chef und Geely-CEO Lee Shu Fu habe er schon damals gesagt, es gebe schon genug Automarken, es brauche nicht noch eine. Deshalb will das chinesische Autostartup auch mehr sein - Autos baut Visser aber trotzdem und will die vor allem im Abo anbieten will. Im Gespräch mit Gerd Stegmaier und Luca Leicht verrät der Belgier warum er die Autoindustrie für einen Dinosaurier hält, warum er ein Businessmodell von Unternehmen wie Uber oder Carsharing für riskant und schwierig hält und welche positiven Aspekte er all den Dramen und Krisen rund um die Corona-Pandemie abgewinnen kann. Zudem erklärt Visser im Podcast, welchen Nutzen sein Unternehmen von der Volvo-Technik hat, was Geely-Chef Lee Shu Fu antreibt, stärker in Richtung Europa zu wachsen und wieso er es für falsch hält, dass sich viele in der europäischen Autoindustrie sorgen machen würden, dass die Chinesen aufholen könnten. Denn "die sind längst da!", ist er sich sicher. Wenn Sie eine Frage, Wünsche oder Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach unter podcast@moove-magazin.de Weitere auto motor und sport Podcast-Formate finden Sie unter http://www.auto-motor-und-sport.de/podcast
5/26/202047 minutes, 25 seconds
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Moove | Porsche-Entwicklungsvorstand: „Elektrische Sportwagen hängen spontaner am Gas“

Der Elektroantrieb wird von vielen Sportwagenfans noch nicht für voll genommen. Dr. Michael Steiner, Vorstand für Forschung und Entwicklung bei Porsche, sieht sogar Vorteile bei sportlichen Kardinaltugenden wie etwa dem Ansprechverhalten. Im Podcast erläutert Steiner, für welche Modelle Verbrenner derzeit trotzdem noch Vorteile haben und wie lange noch, wie der Hersteller mit den drei Antriebsarten Verbrenner, Plug-in-Hybrid und rein elektrisch weitermacht und dass es bei Porsche keine Plattformen gibt, die sowohl Verbrenner-Varianten als auch rein elektrische Antriebe tragen. In einer Baureihe kommt die Antriebsvielfalt vielmehr aus einer zeitlichen Überlappung der Generationen wie beispielsweise beim Macan. Steiner gibt auch einen Hinweis, wo dessen zweite, rein elektrisch angetriebene Generation wohl gebaut werden wird, warum der Cayenne sich noch nicht so gut für den E-Antrieb eignet und bis wann er mit so leistungsstarken Batterien rechnet, dass Elektroautos ihren Gewichtsnachteil gegenüber Verbrennern verlieren könnten. Wenn Sie eine Frage, Wünsche oder Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach unter podcast@moove-magazin.de Weitere auto motor und sport Podcast-Formate finden Sie unter http://www.auto-motor-und-sport.de/podcast
5/8/202029 minutes, 48 seconds
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Moove | Sind Taxis Freund oder Feind fürs Ridesharing?

Im Podcast spricht der Chef von Uber Deutschland über Konkurrenz und Kooperation mit Taxi-Unternehmen sowie Fehler, die das US-Unternehmen hierbei anfangs gemacht hat. Außerdem erläutert Christoph Weigler, wie Ridesharing trotz Corona funktioniert, wie sehr das Geschäft unter der Pandemie leidet und in welche Richtung Uber sich danach weiterentwickeln könnte. Wenn Sie eine Frage, Wünsche oder Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach unter podcast@moove-magazin.de Weitere auto motor und sport Podcast-Formate finden Sie unter http://www.auto-motor-und-sport.de/podcast
4/24/202048 minutes, 56 seconds
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Moove | Keine Staus mehr dank künstlicher Intelligenz?

Michael Kopp ist Head of Research bei Here Technologies, einem Unternehmen, das 2015 von Daimler Audi, BMW für aberwitzige 2,8 Milliarden Euro gekauft wurde, weil es einen riesigen Datenschatz hat: Hochpräzise Karten- und Navigationsdaten. Mittlerweile haben sich auch andere Hersteller dem Konsortium angeschlossen. Gemeinsam mit seinen Kollegen arbeitet Kopp am Thema künstlicher Intelligenz und hat dabei nicht nur das Prestige-Thema autonomes Fahren im Blick, sondern ist überzeugt, dass die KI auch bei kleinen Dingen großes bewirken kann. Etwa, wenn es um die Steuerung von Verkehrsströmen geht, könne eine KI vieles besser berechnen, als alle Modelle, die wir bisher kennen, ist sich der Mathematiker sicher. Im Gespräch mit Gerd Stegmaier und Luca Leicht spricht er aber nicht nur über Staus, Daten und wie man zur besten Naviroute kommt, sondern auch darüber, wie eine Gesellschaft auf die künstliche Intelligenz vorbereitet werden muss und welche Fragen es zuvor zu klären gilt. Außerdem verrät er den beiden, wieso das KI-gestützte autonome Fahren noch auf sich warten lässt, warum die Unterscheidung zwischen künstlicher und natürlicher Intelligenz so schwer ist und wo die Forschung im Moment gerade steht. Wenn Sie eine Frage, Wünsche oder Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach unter podcast@moove-magazin.de Weitere auto motor und sport Podcast-Formate finden Sie unter http://www.auto-motor-und-sport.de/podcast
4/10/20201 hour, 17 minutes, 34 seconds
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Moove | "Wir müssen mehr Innovation aus dem Mobilfunk ins Auto bringen!"

Robert Kempf arbeitet bei Harman, einem der größten Infotainment-Lieferanten der Branche und hat sich auf die Fahnen geschrieben Technologien aus dem Mobilfunk ins Auto zu heben. In der aktuellen Ausgabe des Moove-Podcasts erzählt er, was Cloud-Dienste möglich machen, warum OLED-Displays nicht nur was für den heimischen Großbildfernseher sind und was mit Sound im Auto alles machbar ist. Wir sprechen auch über das große Feld der Bedienung im Auto und über die Frage ob Touchdisplays wirklich besser sind und ob der gute, alte Knopf tatsächlich schon ausgedient hat. Wenn Sie eine Frage, Wünsche oder Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach unter podcast@moove-magazin.de Weitere auto motor und sport Podcast-Formate finden Sie unter http://www.auto-motor-und-sport.de/podcast
3/27/202047 minutes, 40 seconds
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Moove | Corona und das E-SUV aus China für 35.000 Euro

Die Fabrik des chinesischen Herstellers Aiways grenzt an die Provinz Hubei, wo das Corona-Virus seinen Ausgang nahm. Alexander Kloose ist bei Aiways für Exportmärkte zuständig und spricht im Podcast über das Leben mit Corona in China, das Vertriebsmodell des E-Autobauers und Wartung ohne eigene Werkstätten. Wenn Sie eine Frage, Wünsche oder Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach unter podcast@moove-magazin.de Weitere auto motor und sport Podcast-Formate finden Sie unter http://www.auto-motor-und-sport.de/podcast
3/13/202058 minutes, 47 seconds
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Moove | Wenn die Polizei ein autonomes Auto anhält

Chris Urmson ist der ehemalige Chefentwickler bei Google Cars. Vor drei Jahren hat er sich mit seinem Unternehmen Aurora Innovations selbstständig gemacht, dass mittlerweile einen Börsenwert von zwei Milliarden Dollar hat. Nicht zuletzt, weil sich bei Urmson bereits Kunden wie VW, Hyundai oder Byton gemeldet haben, um von deren Technik fürs Autonome Fahren zu profitieren. In dieser Folge von Moove, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport hören Sie Urmsons Beitrag, vom auto motor und sport Kongress 2019. Dort hielt er neben anderen Keynote-Speakern wie dem damaligen Daimler CEO Dieter Zetsche, Ex-Rennfahrer Nico Rossberg oder dem Continental-Chef Elmar Degenhart einen Vortrag zum Thema autonomes Fahren und verriet, was seine Beweggründe die Arbeit daran sind, was die Technik dahinter alles zu leisten vermag und gibt nicht nur einen Einblicke wie die kalifornische Tech-Industrie auf die Herausforderungen, sondern auch wie er mit seinem Team bei Aurora daran arbeitet. Urmson erzählt, was ihn von der Vision vom autonomen Fahren begeistert hat, wie er vor 15 Jahren mit dem Thema in Kontakt gekommen ist und warum er schnell lernen musste, dass mit einem reinen Kraftakt auf diesem jungen Forschungsfeld nicht viel mehr zu holen ist, als jede Menge Scherben und schrottreife Prototypen, die in der Wüste in Flammen aufgehen. Ganz nebenbei berichtet er all den ersten Malen, bei denen autonome Fahrzeuggeschichte geschrieben wurde. Etwa vom ersten Unfall zwischen zwei autonomen Fahrzeugen oder dem ersten selbstfahrenden Auto, das von der Polizei angehalten wurde und beschreibt, wie schwer es ist, einer Maschine beizubringen Reaktionen anderer vorauszusagen. Wenn Sie eine Frage, Wünsche oder Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach unter podcast@moove-magazin.de Weitere auto motor und sport Podcast-Formate finden Sie unter http://www.auto-motor-und-sport.de/podcast
2/28/202028 minutes, 12 seconds
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Moove | „100% der vernetzten Autos sind Ziele für Hacker!“

Je stärker Autos vernetzt werden umso wichtiger wird der Schutz vor digitalen Angreifern. Klaus Dibbern und Thomas Nickel vom Cyber Security Startup Guard Knox arbeiten deshalb daran, es den Hackern so schwer wie möglich zu machen. Im Moove Podcast verraten die beiden worauf es Hacker in der Autoindustrie angesehen haben, wie sicher moderne Fahrzeuge sind und warum immer wieder neue Hacks bekannt werden. Außerdem erzählen die beiden, welche Rolle gerade das israelische Militär bei der Gründung vieler Startups spielt und wieso es so schwer ist gerade Autos sicher zu machen. Wenn Sie eine Frage, Wünsche oder Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach unter podcast@moove-magazin.de Weitere auto motor und sport Podcast-Formate finden Sie unter http://www.auto-motor-und-sport.de/podcast
2/14/202053 minutes, 6 seconds
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Moove | E-Auto-Batterien für die Bio-Tonne

Andreas Hintennach leitet die Batteriezellforschung bei Daimler. Im Podcast erzählt er, warum die Elektromobilität nicht nur eine Brückentechnologie ist und ob wirklich mal ein Akku in den Biomüll darf. Wie abgehängt ist Deutschland beim Thema Batteriezellforschung wirklich? Gar nicht, betont Prof. Dr. Dr. Andreas Hintennach im Gespräch. Und der 36-jährige Schweizer weiß ziemlich genau, wovon er redet. Er verantwortet bei Daimler konzernweit die Batteriezellforschung. Mit seinen Teams arbeitet Hintennach an Antworten auf Fragen, die erst in zehn bis 15 Jahren gestellt werden. Dabei geht um Funktionsmerkmale wie Reichweite, Effizienz, Schnelladen oder auch den Preis. Sein jüngstes Forschungsprojekt: Eine Batterie mit organischer Zellchemie. Die enthält keine seltenen Erden und Metalle und ist damit vollständig kompostierbar. Mit der Anschaffung des ersten Elektroautos bis zum Start der Bio-Batterien zu warten, wird aber zäh. Die Technologie braucht noch mindestens ein Jahrzehnt an Forschung und Entwicklung.
1/31/202058 minutes, 3 seconds
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Moove | Warum die Wende zum E-Auto alternativlos ist

Michael Jost ist Chefstratege von VW. Im Podcast erklärt er, dass der Supertanker Volkswagen unaufhaltsam Kurs auf E-Mobilität genommen hat und wie. Mehr als zehn Millionen Autos baute VW 2018, ganz überwiegend waren es Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Und doch hat Michael Jost, Leiter der Strategieabteilung der Marke VW und des Volkswagenkonzerns, schon vor längerem ein Enddatum für die Entwicklung von Verbrennern genannt (2032). Und er ist sich sicher, dass der Konzern 2025 schon mehr als eine Million Elektroautos verkauft. Im Podcast erklärt Jost, warum die Festlegung von VW auf batterieelektrische Autos unumkehrbar ist, was die Schwierigkeit und was die Chance dabei ist, wenn es gelingt nicht mehr in Restriktionen, sondern in Visionen denkt. Und deren Kommunikation funktioniere nur mit Emotionen. Und obwohl der 57-Jährige für den Druck auf der Startknopf eines V12 mitten in der Nacht aufstehen würde, hält er Elektroautos für „sexy“.
1/17/202053 minutes, 14 seconds
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Moove | Jahresrückblick: DAS E-Auto, CO2, Diesel, Tempolimit und (nichts) autonom

Moove, der New Mobility Podcast von auto motor und sport, beschäftigt sich am Ende des Jahres mit was 2019 die auffälligsten Trends waren, was wir für die neue Mobilität mitgenommen haben, welche Ideen CO2-Einsparungen bewirken und was für Konzepte uns morgen bewegen könnten. Zu Gast sind Birgit Priemer, Chefredakteurin von auto motor und sport sowie von MOOVE und der Chefredakteur Digital, Jochen Knecht. Im Wechsel schreiben die beiden wöchentlich den MOOVE-Letter – wenn Sie wollen auch für Ihr Postfach – zu aktuellen Themen der neuen Mobilität. Warum E-Auto-Start-ups wie ego oder Sono Motors keine Chance haben, warum E-Autos CO2 sparen und wir den Diesel trotzdem zu früh verdammt haben, wieso Volvos nur noch 180 km/h schnell sein sollen und die Deutschen nur noch 130 km/h fahren – wollen, dürfen, müssen … Dadurch sind die beiden hervorragend qualifiziert, um die Themen des Jahres meinungsstark Revue passieren zu lassen.
12/20/20191 hour, 4 minutes, 43 seconds
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Moove | Elektro-SUVs sind keine Lösung – für nichts

Paul Leipold ist Leiter des Forschungsprojekts „Adaptive City Mobility“ (ACM), das ein Auto mit einem um 70 Prozent niedrigeren CO2-Ausstoß erdacht hat. Im Podcast spricht er über Sinn und Unsinn von Elektromobilität, über die Falle der Fahrzeugklasse M und wie sein Projekt den CO2-Ausstoß von Millionen Menschen in Schwellenländern drastisch senken könnte. Außerdem erzählt der Wirtschaftsingenieur welche Erkenntnisse und Möglichkeiten ihm ein Besuch Indiens im Tross von Bundeskanzlerin Angela Merkel aufgezeigt hat.
12/6/20191 hour, 2 minutes, 31 seconds
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Moove | Geld verdienen mit dem Akku des E-Autos – geht das?

Eine Industrienorm klingt erstmal wenig spannend. ISO steht für Industrial Standardisation Organisation und ist quasi das internationale Pendant zur DIN (Deutsche Industrienorm). Die ISO 15118 legt das Protokoll, die Sprache fest, in der Ladesäulen, Stromversorger und E-Autos kommunizieren. Hier ist der Berührpunkt mit dem Autofahren. Genauer gesagt mit dem Laden von Elektroautos. Das mag an sich so simpel sein, wie bei Smartphones – Einstecken, Laden, Ausstecken. Aber beim Auto paart sich die Mobilität des Akkus mit großen Stromladungen. Dafür brauchen wir einerseits als Hardware viele Ladesäulen im öffentlichen Raum, andererseits Bezahlmöglichkeiten für beträchtliche Mengen gezapften Stroms von verschiedenen Anbietern, für die eine Ladestation idealerweise auch ein solides Geschäftsmodell darstellt – sonst könnte Ihnen schnell die Lust vergehen, immer mehr Säulen aufzustellen. Wer schon mal ein Car-Sharing-Auto an einer Ladestation abgestellt hat, weiß außerdem, dass einige Schritte mehr zum Laden nötig sind, als die drei beim Smartphone – selbst wenn man den Strom in dem Fall nicht selbst bezahlt. Im Podcast erklärt Dr. Marc Mültin, warum die ISO 15118 das Laden von E-Autos so einfach macht, wie das von Smartphones, wie sie die Leistungsfähigkeit des Stromnetzes erhöhen kann, Strom aus regenerativen Quellen besser nutzen lässt und wie Autobesitzer damit pro Jahr bald vierstellige Summen verdienen könnten.
11/22/20191 hour, 2 minutes, 12 seconds
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Moove | "Elektro-SUV sind der falsche Weg!"

Wolf Burger bringt dem Ingenieur-Nachwuchs bei wie man das Auto der Zukunft baut. Er selbst arbeitete etwa an Fahrzeugen wie dem elektrischen Mini Moke – der zwar nicht massentauglich ist, aber sehr gut zeige, worauf es beim Autobau ankomme. Was Burger sonst von Wasserstoffautos hält, wieso der SUV nicht das richtige Fahrzeugkonzept für batterieelektrische Autos ist und warum die Autoindustrie vor 20 Jahren in die falsche Richtung abgebogen ist, erzählt er in dieser Episode von Moove, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport.
11/8/20191 hour, 15 minutes, 16 seconds
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Moove | Jedes Car-Sharing-Auto schafft 8 private ab

Frank Hansen beschäftigt sich im Center of Competence Urban Mobility Von BMW mit dem Verkehr der Zukunft in Städten. In Folge 24 von Moove sprechen wir mit ihm darüber, warum der Münchner Autohersteller eine Abteilung leistet, die sich intensiv darum bemüht, die Anzahl von Fahrzeugen auf unseren Straßen zu reduzieren. Wie geht das mit dem Ziel eines Fahrzeugbauers zusammen, seinen Absatz zu steigern? BMW habe erkannt, dass Mobilität in wachsenden Städten neu organisiert werden muss und Freude an der Mobilität nicht mehr unbedingt mit dem Besitz eines Autos einhergehen muss. Hansen spricht unter anderem über Car-Sharing (das alleine keine Autos abschafft), über Elektro-Roller, aber auch darüber, was eine Stadt mit dem vielen Platz anfangen könnte, der frei wird, wenn die Zahl der geparkten Privatwagen sinkt. Dazu beteiligt sich BMW beispielsweise am Forschungsprojekt „City to share“, das untersucht, welche Voraussetzungen Stadtbewohner brauchen, damit sie für Carsharing ihr eigenes Auto aufgeben. Wir fragen Frank Hansen auch, wie sein persönlicher Mobilitätsmix aussieht, ob er eher Stadt- oder Landmensch ist und wie er die Zukunft der Mobilität in Städten mit besonders hoher Bevölkerungsdichte wie etwa in Indien sieht, wo der motorisierte Individualverkehr als Lösung nicht funktioniert.
10/25/201957 minutes, 39 seconds
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Moove | Daimler ist beim autonomen Fahren abgehängt

Patente zeigen, wer wie viel Know-How besitzt. Beim autonomen Fahren zeichnet ein Experte ein düsteres Zukunfts-Bild für die deutsche Autoindustrie. Patentsight visualisiert die statistische Auswertung von Patenten nach Bedeutung, Wirkung und Menge und kann so erkennen, welche Firmen auf welchen Technologiefeldern wohl künftig eine große Rolle spielen werden – und welche nicht. Jochen Spuck recherchiert seit Jahren Patente und arbeitet für Patentsight. Seine jüngsten Beobachtungen zu Patenten bei Technologien, die zum autonomen Fahren wichtig sind, legen nahe, dass manche deutschen Autohersteller teils gerade noch rechtzeitig von ausländischen Tech-Firmen wachgerüttelt wurden – und manche scheinen, zumindest, wenn man die Patentauswertungen betrachtet, komplett den Anschluss verloren zu haben. So etwa Daimler, das selbst durch seine Kooperation mit BMW nicht mehr ausreichend Relevanz erreichen dürfte. In Folge 23 von Moove, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport, sprechen wir mit Jochen Spuck über diese erstaunliche und besorgniserregende Beobachtung. Spuck erläutert grundsätzliche Mechanismen des Patentrechts als Mittel im wirtschaftlichen Konkurrenzkampf zwischen Unternehmen sowie Nationen und erklärt, welche Autohersteller offenbar besser aufgestellt sind, warum China zum Beispiel so unglaublich viele Patente hat, warum das lange Zeit nicht so viel bedeutet hat und wieso sich das geändert hat.
10/11/201957 minutes, 59 seconds
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Moove | Warum die Alexa fürs Auto „Chris“ heißen könnte

Das Handy im Auto braucht jeder – aber die Verbindung zwischen Auto und Handy funktioniert selten zufriedenstellend. Ein Berliner Startup hat ein zusätzliches Gerät namens „Chris“ entwickelt, das via Sprachsteuerung wichtige Apps im Auto ansteuert, auf Kommando Nachrichten oder Mails vorliest und navigiert. Das klingt nicht bahnbrechend neu. Holger Weis, CEO von German Autolabs erklärt in Folge 22 des Moove Podcasts, was dennoch das Besondere an „Chris“ ist. Seinen Erstkontakt mit der Autoindustrie als Unternehmer hatte Weis bereits vor 15 Jahren. Damals gründete er das Startup Gate5, einem Vorläufer des Kartendienstes Here, den inzwischen ein Konsortium aus Autoherstellern gekauft hat. Vor drei Jahren gründete er German Autolabs und erzählt in der neuen Episode von Moove, was er in der Zwischenzeit getan hat, warum sein neues Projekt, der Sprachassistent „Chris“, viel mehr ist als ein Navigationsgerät mit Freisprecheinrichtung, worin das Problem der onlinebasierten Spracherkennung im Automobilsektor liegt und dass „Chris“ seine Stärken vor allem in dem Anwendungsfall ausspielen kann, für den er gemacht ist. Der Start-up-Gründer gibt zudem interessante Einblicke, welche Probleme die Autohersteller beispielsweise mit Alexa oder Google im Auto haben und warum Chris diese nicht hat. Außerdem gibt er einen Ausblick wo German Autolabs in drei Jahren stehen könnte, erklärt welche Probleme Autohersteller mit iterativen Software-Entwicklungen haben, warum künstliche Intelligenz für Sprachassistenten in jedem Anwendungsfall etwas Anderes lernen müssen und wie „Chris“ so immer weiter lernt – aus den Sprachbefehlen seiner Nutzer.
9/27/20191 hour, 2 minutes, 42 seconds
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Moove | KI, autonome Busse und 8-Gang-Automatik – wie geht das?

Im Zeppelin steckt eine der frühesten Innovationen von ZF. Im ZF-eigenen Luftschiff sprechen wir mit dem Entwicklungschef des Zulieferers, der sich mehr und mehr mit Mobilitätsservices, KI und autonomen Fahren beschäftigt statt mit Automatikgetrieben. Dirk Walliser ist bei ZF Senior Vice President Corporate Research & Development oder zu deutsch Leiter der zentralen Entwicklung. Als solcher sitzt er quasi an der Gelenkstelle zwischen allen Entwicklungsbereichen des Zulieferers, der die aktuelle Transformation der ganzen Branche von klassischer Automobiltechnik zu autonom fahrenden Fahrzeugen, Künstlicher Intelligenz und Mobilitätsservices mitmacht.
9/13/201933 minutes, 12 seconds
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Moove | Wenig Reichweite, kaum Leistung - warum das A-Car dennoch gefragt ist

Das aCar ist ein kompakter, allradgetriebener und multifunktionaler Elektro-Transporter, den seine Erbauer speziell für Entwicklungsländer konzipiert haben. Was ursprünglich als Forschungsprojekt der TU München startete, ist heute zum Startup EVUM Motors herangewachsen, dem Sasha Koberstaedt als Gründer und CEO vorsteht. Im Moove Podcast berichtet der junge Doktorand, wie er seinen Uni-Alltag mit der Arbeit als CEO unter einen Hut bekommt, welche besonderen Anforderungen an ein Auto für Afrika gestellt werden und wie er das Auto für nur 10000 Dollar in dort verkaufen wollen. Außerdem erzählt er, warum es auch in Deutschland so viel Nachfrage für das aCar gibt und wieso das aCar hierzulande nicht unter 22000 Euro kostet und wieso Leistung und Reichweite nicht immer die wichtigsten Kriterien für ein E-Auto sind.
8/30/20191 hour, 1 minute, 19 seconds
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Moove | 50.000 Solar-Autos pro Jahr – echt jetzt?

Elektroautos sind gut für die Umwelt – aber nur wenn der Strom, den sie zum Laden ihrer Batterien brauchen, aus erneuerbaren Quellen kommt. Wie zum Beispiel Solarenergie. Was, wenn E-Autos ihren Strom im Stand selbst erzeugen? Warum das nachhaltig ist, auch wenn die Solarzellen auf dem Auto nur für wenige Kilometer Strom erzeugen, erklärt Laurin Hahn, CEO des Münchner Start ups Sono Motors. Der erst 24-Jährige erläutert außerdem, warum es den Sion von Sono Motors nur in Schwarz gibt und wie es zu dieser Farbe kam, wie Käufer ihn nutzen oder für sich arbeiten lassen können, wenn sie ihn nicht brauchen, was das einzige Extra dafür ist, wie günstig der Fünfsitzer wird und mit welchen Batterien und Motoren aus Deutschland dieses Elektroauto gebaut wird. In diese neuen Folge von Moove, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport, sprechen wir mit Laurin Hahn außerdem über familienuntaugliche Wochenarbeitszeit, über multimodale Mobilität, eigene Autos und neue Formen des Carsharings.
8/16/20191 hour, 14 minutes, 24 seconds
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Moove | Was macht ein Audi-Designer mit 'nem 120-PS-Käfer?

Andreas Mindt hat bereits 15.000 Kilometer im Audi E-tron hinter sich und träumt seitdem von Ladestationen, zu denen man nicht hinfährt, weil man muss, sondern weil man hin will. Genauso gern wie E-Autos fährt er seinen alten VW Käfer mit 120 PS und innenbelüfteten Scheibenbremsen oder macht einen alten verrosteten 911 Targa aus Hawaii fit für den 200-Meilen-Rekord. Im Job begreift er die Veränderungen in der Automobilbranche als Chance und sucht Lösungen für besonders windschlüpfige Elektroautos, selbst wenn es SUVs sind. Oder wenn sie aus ästhetischen Gründen zwischen den Türen eingezogen sein sollen wie eine Colaflasche. Mindt freut sich über Designlösungen, die den Sitzen in autonomen Autos den Platz zum Drehen geben oder über den invertierten Single-Frame, in dessen schwarzen Rand sich prima Lidar und andere Sensoren fürs autonome Fahren integrieren lassen. Außerdem räumt Mindt mit dem Vorurteil auf, dass ein SUV kein gutes Konzept für ein Elektroauto ist und das E-Autos wenig Kühlung brauchen. Warum er auch für die fernere Zukunft des autonom Fahrens an Situationen glaubt, in denen wir mit Freude selbst fahren können – und das mit sportlichen Autos, hören Sie in dieser spannenden Folge von Moove, dem New-Mobility- Podcast von auto motor und sport.
8/2/20191 hour, 5 minutes, 40 seconds
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Moove | Rauben uns autonome Autos den Fahrspaß?

Motorsport und autonomes Fahren sind für die meisten Menschen wie Feuer und Wasser. Ralph Lauxmann, Leiter des Geschäftsbereichs Fahrerassistenzsysteme von Continental sieht das anders und erzählt in der 17. Ausgabe des Moove Podcasts, wie beide Disziplinen voneinander profizieren können und was er empfindet, wenn er am einen Tag mit einem elektrischen und autonomen Versuchsträger und am anderen Tag mit seinem BMW M3 (E36) auf der Rennstrecke unterwegs ist.
7/12/201950 minutes, 3 seconds
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Moove | Das Elektroauto rettet die Stadtluft nicht

In 80 deutschen Städten gibt es NOx-Grenzwertüberschreitungen. Unser Gesprächspartner Prof. Uwe Plank-Wiedenbeck ist sicher: In 70 Städten lassen sich die Grenzwerte mit Verkehrsmanagement erreichen. Er weiß aber auch: Bei den Top-5-Hot-Spots reicht das nicht. „Eine Stadt wie München dürfte heute aus verkehrstechnischer Sicht keine einzige Baugenehmigung mehr erteilen“, so der Experte. Das Verkehrsnetz sei kapazitätsmäßig am Ende. Der Verkehrssystemplaner meint dazu: „Wir haben im Wesentlichen noch immer dieselbe Verkehrsinfrastruktur wie vor 20 bis 30 Jahren“. In den großen Städten würden wir daher eine Infrastruktur-Initiative wie in den 60er- und 70er-Jahren brauchen. Aufgrund der immensen Kosten der Infrastruktur sei das nur gesamtwirtschaftlich zu schaffen. Bis dahin lässt sich die Stadtluft auch ohne Fahrverbote erheblich verbessern. Wie das geht und welche Schwierigkeiten auf dem Weg zum Verkehr der Zukunft zu überwinden sind, das erklärt Prof. Dr.-Ing. Uwe Plank-Wiedenbeck, der an der Bauhaus Universität Weimar die Leitung der Professur für Verkehrssystemplanung innehat, in dieser spannenden Folge von Moove, dem New-Mobility- Podcast von auto motor und sport.
6/21/201948 minutes, 45 seconds
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Moove | Was autonomes Fahren mit Krebsforschung zu tun hat

In Folge 15 sprechen wir mit Serkan Arslan, Director of Automotive bei Nvidia. Das Unternehmen ist einer der größten Entwickler von Chipsätzen und Grafikkarten spielt eine Schlüsselrolle bei der Technik des autonomen Fahrens. Im Podcast erklärt Serkan Arslan den Unterschied zwischen Safety und Security, wie Nvidia in Eco-Systemen mit Auto-Herstellern und anderen Technologieentwicklern zusammenarbeiten und gibt zu, dass er gern auch selbst fährt. Skeptikern, die meinen, autonomes Fahren scheitere allein schon am fehlenden 5G-Netz, erklärt Arslan, dass die Autohersteller ihre Fahrzeuge, auch die autonomen, weltweit verkaufen wollen, auch in Ländern, in denen nicht mal ein 3G-Netz flächendeckend zur Verfügung steht. Drum müssten autonome Autos auch ohne Netz klarkommen, die Technologie sei hybrid und Internet nur einer von mehreren Sensoren. Die Entwicklungsgeschwindigkeit sieht er optimistischer als viele Marktbeobachter, weil aufgrund der hohen Entwicklungskosten die Bereitschaft zu Kooperationen weiter wachse, wie nicht zuletzt die Zusammenarbeit der Konkurrenten BMW und Daimler beweise. Was die Krebsforschung mit autonomem Fahren zu tun hat und wie Nvidia gedenkt, die Technik fürs autonome Autos zu demokratisieren und wie der Führerschein für autonom fahrende Autos gedacht ist, erfahren Sie in dieser Folge von Moove, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport.
5/31/201947 minutes, 40 seconds
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Moove | „Die Deutschen sollten Wasserstoffautos bauen!“

Volker Blandow, Global Head of e-mobility beim TÜV Süd, arbeitet für seinen deutschen Arbeitgeber vor allem in Asien. Dort gewinnt er tiefe Einblicke, auf welche Antriebstechnologien China und Korea setzen. Im Vergleich dazu hält er die einseitige Konzentration der deutschen Autobauer auf batterieelektrische Fahrzeuge für falsch und führt sie auf den Tesla-Schock zurück. Tesla habe die deutschen Hersteller mit dem Hype um seine Premium- E-Autos überrascht und erschüttert. Er fordert jetzt mehr Engagement bei der Entwicklung von Brennstoffzellen. Dass ausgerechnet das Batterieland Korea auf Brennstoffzellenautos setzt, müsse VW beispielsweise zu denken geben. Im Podcast erklärt Blandow, warum der schlechtere Wirkungsgrad des Wasserstoffantriebs gegenüber dem E-Auto nicht die Hauptrolle spielt, dass massenhaft hergestellte Brennstoffzellenautos nicht teurer sind, als batterieelektrische Fahrzeuge. Außerdem erzählt Blandow, was aus seiner Sicht die Anforderungen an die Mobilität und die Energieerzeugung der Zukunft sind, vom sensationellen Erfolg von Kia und Hyundai in Indien, warum auch China auf die Brennstoffzelle setzt und wie schwierig es sein kann, in Hongkong eine Ladesäule zu bekommen.
5/10/20191 hour, 4 minutes, 44 seconds
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Moove | Warum baut VW nicht den günstigen Elektro-Kleinwagen?

Wenn Sie diesem Gespräch mit Prof. Dr. Günther Schuh folgen wollen, schnallen Sie sich an! Schuh ist Visionär und Produktionsfachmann, Forscher und Unternehmer, Fahrspaßfetischist und CO2-Sparer in einer Person. Er lebt die 85-Stunden-Woche und spricht so schnell, als würde ihm das nicht reichen. Neben dem Elektro-Kleinwagen e.go Life wird er als erster Kooperationspartner VWs Modularen Elektrobaukasten verwenden und auf dessen Basis ein Spaßauto bauen – für VW. In Folge 13 von Moove, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport, erklärt Prof. Schuh, wie davon sowohl er als auch VW profitieren sollen, warum VW das nicht selbst macht, warum E-Autos den Motor hinten haben sollen und für Busse der Plug-in-Hybrid mit Brennstoffzelle besser geeignet ist, als rein batterieelektrischer Antrieb.
4/19/201946 minutes, 23 seconds
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Moove | Tesla, Byton, die Spülmaschine und das Interieur aus Stein

In Folge 12 sprechen wir mit Andreas Wlasak, Vice President Industrial Design des Autozulieferers Faurecia über neue Bedienkonzepte sowie die Unterschiede zwischen etablierten und neuen Autoherstellern. Was etwa sind die Anforderungen an die Innenraumgestalter bei Teslas Model 3 im Unterschied zur S-Klasse von Mercedes, was ist der Sinn eines Displays über die gesamte Cockpitbreite wie bei Byton? Andreas Wlasak kann dazu einiges sagen, weil Faurecia praktisch alle Auto-Hersteller als Kunden hat. Für die entwickelt und baut das Unternehmen mit 100.000 Mitarbeitern komplette Innenräume inklusive Sitze, macht sich aber auch Gedanken darüber, wie man Holz zum Leuchten bringt, wie Dekorleisten nach Porzellan aussehen können oder wie solche aus mineralischem Material Fingertapsern mit Sonnencreme oder UV-Strahlung widerstehen. Außerdem verrät uns der schwäbische Österreicher, was Bedienung und Design von Ikea-Spülmaschinen mit Autos zu tun hat, ob er glaubt, dass wir schon bald alle nur noch autonom fahren und warum die Gestaltung von Passagierflugzeugen ein tolles Betätigungsfeld wäre und dort so viele Beispiele für schlechtes Interieurdesign zu finden sind.
3/29/20191 hour, 12 minutes, 33 seconds
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Moove | Wie besteht BMW gegen China und das Silicon Valley, Herr Grote?

Die meisten Innovationen in aktuellen Autos kommen aus dem Elektronik- und Software-Bereich. Deshalb diskutieren wir in der elften Folge mit Christoph Grote, dem Senior Vice President Electronics von BMW darüber, wie man als traditioneller Autobauer gegen IT-Giganten aus dem Silicon Valley und China bestehen kann. Außerdem erklärt er wie für ihn die optimale Bedienung im Auto aussieht und warum man nicht immer nur neue Technik ins Auto bringen muss, sondern es manchmal auch genügt, sie intelligent miteinander zu vernetzen.
3/8/201953 minutes, 46 seconds
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Moove | Warum sollten jetzt alle aufs E-Auto umsteigen, Herr Rheinländer?

In Folge 10 sprechen wir mit Jörg Rheinländer, dem Vorstand der Autoversicherung HUK-Coburg über die Möglichkeiten von Big Data, warum heute schon fast jeder E-Auto fahren müsste und wie es ihm bei seiner ersten E-Autofahrt ergangen ist.
2/22/201939 minutes, 34 seconds
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Moove | Warum dürfen Autos nie so intelligent wie Menschen werden?

Dass ZF - die einstige Zahnradfabrik Friedrichshafen - längst nicht nur Getriebe herstellt, ist kein Geheimnis. Seit einigen Jahren kümmert sich der Zulieferer vom Bodensee auch um Assistenz- und Sicherheitssysteme und um das Zukunftsthema Autonomes Fahren. Genau darüber haben Online-Chef Gerd Stegmaier und Redakteur Luca Leicht im Moove-Podcast mit Arnold Schlegel gesprochen und erfahren, was den KI-Experten antreibt, warum er intelligente Autos für unpraktisch hält und wieso.
2/8/20191 hour, 5 minutes, 56 seconds
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Moove | Warum ist das Elektroauto keine Lösung, Herr Rammler?

Was hat Autofahren mit Freiheit zu tun? Wie sieht der ideale Mobilitätsmix aus? Und wird man beim Fahrradfahren im Regen wirklich nass? Diese Fragen beantwortet Professor Stephan Rammler in Folge 8 unseres Moove Podcasts und verrät außerdem, wie er seine Studenten für Transportation Design und Social Sciences für die Zukunft vorbereitet.
1/25/20191 hour, 14 minutes, 56 seconds
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Moove | Die Blockchain und der Glücklichkeitsfaktor für Kühe

Anja Hendel arbeitet als Frau in einer Führungsposition beim klischeehaft männlichen Autobauer Porsche und dort auch noch in der Männerdomäne Digital Lab. Luca Leicht sprach mit der Wirtschaftsinformatikerin darüber, was ausgerechnet die analoge Selbstfahrermarke Porsche mit den Segnungen der neuen Mobilität anfangen soll, wie die Blockchain die Lieferkette für das Leder in Sportwagen so transparent macht, dass man am Ende weiß, welches Leder von welcher Kuh kommt, warum sich Porsche mit einer App beschäftigt, die kleinen Jungs als digitaler Fußballtrainer dient und über ihren Traum vom perfekt entspannenden Pendeln zwischen Berlin und Stuttgart-Zuffenhausen.
1/11/201954 minutes, 6 seconds
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Moove | Wozu braucht die VW-Tochter Skoda einen eigenen CDO, Herr Wehner?

Zur Entwicklung moderner Autos sind nicht nur klassische Ingenieure wichtig, so Andre Wehner, Chief Digital Officer bei Skoda. Die Marke bedient sich auch für die Multimediaausstattung ihrer Fahrzeuge vor allem im VW-Konzernregal. In unserem Gespräch erklärt Andre Wehner uns außerdem, warum Skoda dennoch einen CDO braucht, was dessen Aufgaben und Projekte sind, was Prag mit Tel Aviv zu tun hat und was ein Abholservice für Kinder mit moderner Mobilität zu tun hat. Außerdem sprachen wir mit dem Familienvater über autonomes Fahren und über andere Formen künftiger Mobilität.
1/11/201948 minutes, 42 seconds
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Moove | 10 Jahre Car2Go: Was bringt Carsharing – wem und wie viel?

In Folge 5 unseres Moove-Podcasts sprechen wir mit Olivier Reppert, CEO von Car2Go. Daimlers Carsharing-Tochter existiert bereits seit 10 Jahren und gilt vielen als Inbegriff neuer Mobilität, obwohl seine Kunden weiterhin mit Autos durch die Stadt fahren – allerdings nicht mehr mit den eigenen, sondern mit frei herumstehenden Mietautos, die sie per App anmieten.
12/21/20181 hour, 10 minutes, 15 seconds
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Moove | Ferdinand Piech und die Elektro-Drohne

Jörg Astalosch hat einen bemerkenswerten Werdegang: Vom Elektriker bei VW hat er es bis zum Büroleiter von Ferdinand Piëch gebracht, war bei Audi in den USA, bei VWs Nutzfahrzeugtochter MAN und ist jetzt CEO von Italdesign in Turin.
12/7/201853 minutes, 50 seconds
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Moove | Gemüse im Mercedes-Kofferraum – innovativ oder irre??

In Folge 3 sprechen wir mit Susanne Hahn, Director von Lab 1886, einer Daimler-Tochter, die innerhalb des großen Konzerns mit Ideen kleiner Start-ups neue Geschäftsmodelle entwickeln soll. Zum Beispiel? Zum Beispiel der Service „Chark.me“, der Kunden die Zeit schenken soll, die sie bislang an vollen Kassen von Supermärkten, beim Autoputzen oder auf der Postfiliale verloren haben, indem sie sich via App Einkäufe, Pakete oder Wäsche direkt in ihren Mercedes liefern lassen können.
11/23/201854 minutes, 7 seconds
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Moove | Entsteht das Auto der Zukunft per Gestensteuerung, Herr Wouda?

In Folge 2 von Moove, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport sprechen wir mit Peter Wouda. Unsere Frage, was der Design Director und Chef des Volkswagen Group Future Center Europe so macht, führt uns zu einer Software, die Designern die Möglichkeit gibt, sich in einem virtuellen Raum zu treffen, um gleichzeitig an einem Entwurf zu arbeiten, obwohl sich beide gerade nicht mal auf demselben Kontinent befinden. Und das virtuelle 1:1-Modell entsteht dabei nicht mit der Maus am Computer, sondern durch reale Bewegungen virtueller Werkzeuge der Designer.
11/9/20181 hour, 33 minutes, 33 seconds
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Moove | Wird China Autoland Nummer 1, Carsten Breitfeld?

Das Ende des Autos wie wir es bisher kennen? Der Anfang vom Ende der deutschen Autoindustrie? Der Anfang vom Aufstieg Chinas zur Leitnation der Autoindustrie? Darüber sprechen wir mit Carsten Breitfeld. Und auch darüber, was sein Wechsel zu einem Unternehmen in China mit einem Designzentrum in München und dem eigenen Wohnsitz in Kalifornien für ihn bedeutet, was ihn antreibt, was ihn umtreibt.
10/25/20181 hour, 9 minutes, 33 seconds