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Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast Profile

Merci, Chérie - Der Eurovision Podcast

German, Music industry, 1 season, 150 episodes, 6 days, 11 hours, 19 minutes
About
Merci, Chérie ist der Eurovision Song Contest Podcast aus Wien. Es diskutieren Marco Schreuder und Alkis Vlassakakis mit Gästen über den größten Musikwettbewerb der Erde. Kein Thema wird verschont, jede Ecke ausgeleuchtet, Glamour befürwortet, Inhalte analysiert und Trash hochgelebt. Nicht nur für ESC Nerds.
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06.03 Episode 150 und 5 Jahre Merci Chérie - Eine Feier

Die 150. Episode wird ebenso gefeiert, wie fünf Jahre Merci Chérie. Denn am 10. Februar 2019 ging die erste Episode on air. Alkis und Marco feiern mit euren Fragen dieses Jubiläum des Eurovision Song Contest Podcasts aus Wien. Alkis und Marco spielen zudem ganz persönliche Lieblingssongs.Marco und Alkis baten die Fans von 'Merci, Chérie' um Fragen und viele, sehr viele Fragen erreichten die beiden. Sie beantworten private und fachliche Fragen. Ihre liebsten Eurovision-Songs kommen zur Sprache, die besten Austragungsorte, aber auch die Pleiten, Pech und Pannen. Und zwischendurch wird es auch mal sehr persönlich.Die Songs von Alkis:Haris Alexiou - To Tango tis NefelisHeaven 17 - (We Don't Need) That Fascist Groove ThangK.BHTA & Manos Hadjidakis - The Martlet's TaleDie Songs von MarcoBronski Beat - Smalltown BoyMassive Attack - TeardropFlorence And The Machine - KingIn der Kleinen Geschichte am Schluss bringen Marco und Alkis die beste Geschichte des jeweils anderen noch einmal ins Gedächtnis zurück.Noch eine Bitte: Abonniert und bewertet uns auf den Plattformen, die ihr nutzt.  Creators: Marco Schreuder & Alkis VlassakakisMerci Chérie Online:www.MerciCherie.atFacebook: MerciCheriePodcastInstagram: Merci_Cherie_PodcastTikTok: @merci_cherie_podcastx/twitter: @_Merci_Cheribluesky: @mercicherie.bsky.socialBitte bewertet uns und schreibt Reviews, wo immer ihr uns hört.
2/13/20242 hours, 35 minutes, 13 seconds
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06.02 Die Scouts - Mit Eberhard Forcher & Peter Schreiber

Stellt uns Fragen! Für die nächste Episode, unsere 150. Episode, werden wir eure Fragen beantworten. Einfach per Mail oder auf unseren Sozialen Netzwerken Fragen schicken. Neuigkeiten: Luxemburg, Irland und Slowenien haben ihre Songs veröffentlicht, Rumänien hat sich vom diesjährigen Bewerb zurück gezogen. Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Trüffelschweine werden Eberhard Forcher und Peter Schreiber im ORF genannt. Die beiden Musik-Journalisten sind dafür verantwortlich, Songs für die interne Auswahl des österreichischen Senders zu finden. Darüber haben sie Spannendes zu erzählen. Auch darüber wie Kaleen 2024 als Teilnehmerin ausgewählt wurde.Eberhard Forcher hat seine Karriere als Musiker begonnen und wurde zu einem legendären DJ und Moderator auf Ö3. Seit 2016 ist er Scout für heimische Acts (siehe auch die erste Episode von Merci, Chérie). Mit der "Austrozone" entwickelte er 2014 ein Format, in dem neue Pop-Musik aus Österreich präsentiert wird. Sein Nachfolger bei der Austrozone ist der Musikjournalist Peter Schreiber - zusammen sind sie die Scouts, die bei heimischen Acts anfragen, ob ein Interesse (und ein Song) da ist.Die Fragen am Schluss müssen alle Gäste beantworten:Eberhard Forcher hört sich gerne noch "Who The Hell Is Edgar?" vom Eurovision Song Contest 2023 an, Peter Schreiber ist Loreen-Fan, entsprechend ist "Tattoo" noch auf seiner Liste.Der Lieblingssong aller Zeiten ist bei beiden "Euphoria" von Loreen.In der Kleinen Geschichte am Schluss erzählt Marco von einer Sängerin, die sich über ihren Song geärgert hat. Creators: Marco Schreuder & Alkis VlassakakisMerci Chérie Online:www.MerciCherie.atFacebook: MerciCheriePodcastInstagram: Merci_Cherie_PodcastTikTok: @merci_cherie_podcastx/twitter: @_Merci_Cheribluesky: @mercicherie.bsky.socialBitte bewertet uns und schreibt Reviews, wo immer ihr uns hört.
1/30/20241 hour, 11 minutes, 52 seconds
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06.01 Der erste Eurovision-Podcaster der Welt - Mit Ewan Spence

Österreich hat seinen Act: Der ORF schickt die junge Sängerin Kaleen nach Malmö. Wir haben Kaleen kurz vor das Mikro gebeten und ihr ein paar Fragen gestellt. Wer mehr über Kaleen erfahren will: Auf ihrer Website www.kaleen.at findet ihr Links zu den Social Media-Kanälen und zu ihren Videos. Und wir hoffen  auf ein ausgiebiges Interview mit ihr in einer der nächsten Episoden.In den nationalen Vorentscheiden sind einige Namen dabei, die wir bereits kennen: In Norwegen Margret Berger, die bereits 2013 mit "Feed You My Love" in Malmö war und wieder hin möchte. Und auch die Publikumslieblinge KEIINO aus dem Jahr 2019 wollen hin. Wobei "Damdiggida" die Gemüter mehr erhitzt als "Spirit In The Sky" damals. Vidbir in der Ukraine startet mit einem sehr starken Line Up. So will Melovin, der 2018 in Lissabon mit "Under The Ladder"  antrat, wieder hin. Gewählt hat  Albanien bereits, doch der Gewinnersong "Zemrën n’dorë" von Besa Kokëdhima wird - natürlich - gründlich für den Song Contest überarbeitet. San Marino setzt auf ein Songwriting-Camp, bei dem mit Hilfe von AI der Song komponiert werden soll. ESC Insight wurde in Edinburgh, Schottland, von Ewan Spence gegründet. Er war der erste, der das Thema Eurovision Song Contest in einem Podcast thematisierte. Zugleich ist ESC Insight auch eine wertvolle Quelle für Nachrichten und Wissen zur größten Musikshow der Welt. Die alljährliche Juke Box Jury legendär. Ewan Spence beweist im Gespräch seine philosophische Liebe zum Song Contest. Als Ewan mit ESC Insight und dem Podcast begann, nahm er sich vor, die Maxime der BBC auch auf dieses Projekt anzuwenden: Zu informieren, zu bilden und zu unterhalten. Es sei ein besonderer Moment, wenn Menschen, die nur beschränkt Freizeit haben, eine Stunde dieser Freizeit dafür aufwenden, den Podcast zu hören.Natürlich muss auch Ewan Spence die Fragen am Schluss beantworten, auch wenn es ihm nicht leicht fällt:Vom Eurovision Song Contest2023 auf der Playlist hat er - zu seinem eigenen Erstaunen - "Queen of Kings" von Alessandra aus Norwegen.Das Eurovision-Lieblingslied aller Zeiten? Eines kann er nicht nennen, es gibt einfach zu viele. Aber drei liegen ihm am Herzen: Aus dem finnischen Vorentscheid 2016 das Lied "Good Enough" von Annica Milan zusammen mit Kimmo Blom. Ein Klassiker aus dem Jahr 1974 ist der zweite Song auf seiner Liste: Der niederländische Beitrag "I See A Star" von Mouth & MacNeal hat es ihm da besonders angetan. Und der letzte der drei Songs stammt aus dem Jahr 2011 und aus Bulgarien: Poli Genova mit "Na Inat".In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis von der angeheirateten Verwandtschaft der Sängerin Edith Piaf. Creators: Marco Schreuder & Alkis VlassakakisMerci Chérie Online:www.MerciCherie.atFacebook: MerciCheriePodcastInstagram: Merci_Cherie_PodcastTikTok: @merci_cherie_podcastx/twitter: @_Merci_Cheribluesky: @mercicherie.bsky.socialBitte bewertet uns und schreibt Reviews, wo immer ihr uns hört.
1/16/20241 hour, 1 minute, 28 seconds
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05.31 Sveriges Bästa - Das Ergebnis

Bevor es zum Voting geht, gibt es News: In Deutschland sind Conchita und Rae Garvey die Coaches, die in sechs Sendungen die 15 Kandidat:innen zur Live Show begleiten und mit ihnen arbeiten. Am 8. Februar wird der Vorentscheid gesendet.Die Vorentscheide von Kroatien, Estland, Israel sind in Planung.Keinen Vorentscheid gibt es in Slowenien, der Act wird nach interner Auswahl bekannt gegeben und sollte am Erscheinungstag dieser Episode bekannt gegeben worden sein und auch beim Voting für Tschechien sollte es ein Ergebnis geben.Die Niederlande schicken Joost Klein, der Punk-Schlager-Sänger ist auch durch seine Zusammenarbeit mit Otto Waalkes bekannt geworden.Sanremo hat sein Line Up bekannt gegeben und es ist hochkarätig: Die ehemaligen Eurovision Song Contest-Teilnehmer:innenEmma Marrone, Il Volo, Ricchi e Poveri und auch Mahmood sind dabei. Daneben auch bekannte Namen wie Loredana Berte (Gast in der Merci-Chérie- Episode XX.XX) und Fiorella Mannoia.In den letzten Wochen fragten wir gemeinsam mit der OGAE Austria: Welcher Beitrag aus Schweden ist der beste aller Zeiten? Wer kommt in die Top 10 und wird bei uns in voller Länge gespielt? Und wer landet weit hinten? Außerdem hört ihr viele Hörer:innen, wem sie warum 12 Punkte gaben. Wer könnte Sveriges Bästa sein? Danke an alle, die mitgevoted haben. Die Ergebnisse waren teilweise richtig knapp.In der Kleinen Geschichte am Schluss bedanken sich Marco und Alkis bei zwei besonderen Frauen. Und wünschen Frohe Festtage.
12/12/20231 hour, 31 minutes, 7 seconds
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05.30 Why Me? Mit Linda Martin

Schon mitgemacht beim Eurovision Voting? SVERIGES BÄSTA!  Welcher schwedische Eurovision Song ist der bästa aller Zeiten? Stimmt in ESC-Manier von 12 Punkten bis 1 ab. Das Voting geht bis 10. Dezember, 12 Uhr. Alle Infos auf https://www.mercicherie.at/2023/11/08/sverige/.Neuigkeiten aus der Eurovision-Welt gibt es natürlich auch: Der Ticketverkauf startet, Malta hat seinen Vorentscheid beendet, die Motti beim ESC wurden durch das diesjährige Motto "United By Music" ersetzt, dass ab jetzt jedes Jahr gilt. Go_A haben einerseits einen neuen Song ("Dumala") veröffentlicht, aber leider auch ihr Wien-Konzert krankheitsbedingt abgesagt und auch Marco & Alkis sind nicht ganz gesund.Frankreich hat den  Junior Eurovision Song Contest (erneut) gewonnen und Marco & Alkis unterhalten sich über die Show.Die Eurovision-Legende Linda Martin ist zu Gast in Wien gewesen. Gemeinsam mit OGAE-Vertreter Max Bauer hat Alkis die zweimalige Teilnehmerin und Gewinnerin aus Malmö 1992 vor das Mikrofon bekommen.Linda Martin erzählt im Interview von den Anfängen in Irland und von den ersten Versuchen, bei Eurovision teilzunehmen, um auch außerhalb des überschaubaren irischen Musikmarkt bekannt zu werden. 1984 trat sie mit dem von Johnny Logan komponierten Song "Terminal 3" an. Damals erzielte sie den zweiten Platz, nur 8 Punkte trennte sie von den Herreys, die mit "Diggi-Loo Diggi-Ley" in Luxemburg für Schweden gewannen. Der zweimalige Gewinner Johnny Logan schrieb ihr auch den zweiten Song, mit dem sie schließlich 1992 in Malmö antrat und gewann. Sie begründete damit die Gewinner-Serie Irlands, das drei mal hintereinander den Sieg beim Song Contest einheimste. Wie es zu "Why Me" kam? Was nach dem Sieg passierte und warum ihr ein Bischof etwas schuldet? Reinhören!Die Fragen am Schluss? Auf der Playlist von 2023 ist immer noch "Unicorn" von Noa Kirel. Beim Eurovision-Liebslingssong aller Zeiten mag sie sich nicht auf nur einen Song festlegen. Sie liebt Gigliola Cinquetti mit dem Gewinner-Song aus dem Jahr 1964 "Non Ho L’Età", aber auch Anne-Marie David mit "Tu te reconnaîtras" (1973) und Brotherhood of Man mit "Save Your Kisses for Me" (1976).In der Kleinen Song Contest am Schluss erzählt Marco von goldenen Schuhen.
11/28/202342 minutes, 28 seconds
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05.29 Bye Bye Edgar - Mit Teya & Salena

Es gibt ein wieder ein Eurovision Voting für euch. SVERIGES BÄSTA!  Welcher schwedische Eurovision Song ist der bästa aller Zeiten? Stimmt in ESC-Manier von 12 Punkten bis 1 ab. Das Voting geht bis 10. Dezember, 12 Uhr. Alle Infos auf https://www.mercicherie.at/2023/11/08/sverige/.Der erste Song ist da: Frankreich hat intern ausgewählt und schickt Slimane mit "Mon Amour". Frisch am Start ist auch der Junior Eurovision. Am 26. November kann man den Stream im Netz verfolgen. Teya und Salena waren dieses Jahr Österreichs Vertreterinnen in Liverpool und wussten mit "Who the Hell is Edgar?" zu überzeugen. Wie geht es den beiden ein halbes Jahr nach dem Eurovision Song Contest? Welche Pläne haben sie für die Zukunft? Und wollen sie wieder auf die ESC-Bühne? Haben sie gar etwas in diesem Jahr eingereicht? Die Fragen stellten Max Bauer für die OGAE Austria und Alkis. Sie erzählen von ihrer Starmania-Familie, von Liverpool und sie sprechen über die Liebe ihrer Fans. Die letzte Veröffentlichung hieß "Bye Bye Bye", doch vorbei ist es noch nicht: Am 17. November erscheint die neue Single und sie ist ein ungewöhnlicher Weihnachtssong.Die Fragen am Schluss müssen die beiden natürlich auch beantworten: Vom diesjährigen Song Contest hat Salena (natürlich) "Cha Cha Cha" von Kärijää auf der Playlist, Teya dagegen Luke Blacks "Samo Mi Se Spava" aus Serbien.Der Lieblingssong? Gemeinsam eindeutig "Molitva", der serbische Gewinnersong von Marija Šerifović aus dem Jahr 2007. Individuell sind es aber "Hold Me Closer" von Cornelia Jacobs aus dem Jahr 2022 und Conchitas Gewinnersong "Rise Like A Phoenix".In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis von der Einführung einer prägenden Eurovisions-Regel. 
11/14/202339 minutes, 14 seconds
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05.28 Shum on Tour - Mit Go_A

Langsam nimmt die Saison Fahrt auf. Griechenland hat die Künstlerin bekannt gegeben: Die Singer/Songwriterin Marina Satti wird in Malmö antreten. Die BBC hat bekannt gegeben, dass sie einen Act gefunden hat. Malta beginnt mit dem ersten Halbfinale - es wird spannend.Go_A kommt nach Deutschland und Österreich! Die Ukrainian Magic Tour 2023 ist gerade unterwegs und als sie in Glasgow Zwischenstation hatte, hat Marco Go_A zu einem Interview getroffen. Die ukrainische Band sorgte 2021 in Rotterdam mit "Shum" für Furore, nachdem sie bereits 2020 teilnehmen hätten sollen. Der Eurovision Song Contest veränderte das Leben der Band, wie sie erzählen. Sängerin Kateryna Pawlenko und Mastermind Taras Schewtschenko sprachen mit Marco.Eigentlich hätten Go_A mit "Solovey" 2020 in Rotterdam antreten sollen, der Song Contest damals wurde aber auf Grund von Corona abgesagt. Go_A wurden direkt nominiert und ihr Song "Shum" wurde zur Internetsensation, obwohl er eigentlich gar nicht als Beitrag geplant war. Er wurde für Eurovision umgearbeitet und erreichte 2021 in Rotterdam den 5. Platz. Eurovision hat ihnen die Möglichkeit gegeben, neue Auftrittsmöglichkeiten im Ausland zu bekommen und zu zeigen, dass Folk und Electro durchaus zusammen passen. Kataryna berichtet von der Recherche, alte Volkslieder zu finden, die nur mündlich überliefert sind. Aus einem dieser Songs haben sie ihre neue Single "Rosalochki" aufgenommen, ein Song über Waldnymphen.Natürlich müssen auch Kataryna und Taras die drei Fragen am Schluss beantworten:Lieblingssong von Eurovision 2023? Kataryna hat die Gewinnerin Loreen mit "Tattoo" und Moldaus Pasha Parfeni mit "Soarele şi Luna" auf der Bühne auf der Playlist, Taras brennt immer noch für Käärijäs "Cha Cha Cha"Der Eurovision-Lieblingssong aller Zeiten? Für Taras ist es Loreens "Euphoria" und für Kataryna ist es Cornelia Jakobs' "Hold Me Closer" aus dem Jahr 2022.  In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von einem Vertrag, der nicht unterschrieben wurde.
10/31/202351 minutes, 27 seconds
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05.27 Wie entsteht ein Song? Mit PAENDA

Manchmal fällt es angesichts der weltpolitischen Ereignisse schwer, eine Episode zu gestalten. Israel ist, wenn auch indirekt, auch ein bisschen Thema dieser Episode. Doch zuerst zu den News:Einige Vorentscheide sind angekündigt worden: Dänemark entscheidet am 10. Februar, wer nach Malmö fährt, Finnland am 17. Februar und San Marino am 2. März.Eurovision in Concert in Amsterdam, das günstigere Alternativ-Live-Erlebnis der Fans, geht am 13. April über die Bühne. Moderiert wird es von Charlotte Perrelli, der Gewinnerin von 1999, und dem niederländischen Mister Eurovision, Cornald Maas.Nicht ganz so lange muss man auf Live-Auftritte warten: In Wien findet bereits am 21. Oktober 2023 das traditionelle "Eurovision Live" der OGAE Austria mit dem unglaublichen Cover Contest statt. Live auf der Bühne: Die diesjährigen Fan-Lieblinge Teya & Salena aus Österreich und die zweimalige Teilnehmerin (und Gewinnerin) Linda Martin aus Irland. Beginn ist 19:00 Uhr und es findet natürlich wieder im Gugg statt. Alle Infos dazu gibt es auf der Website www.ogae-austria.at.Wie entsteht eigentlich ein Song? Das ist bei jedem Künstler und jeder Künstlerin wohl anders, aber da PAENDA ihr neues - und sensationelles - Album "Call Me Cat" heraus brachte, wollten wir den Entstehungsprozess nachvollziehen. Daher treffen wir uns im Studio und lernen, wie ein Song entsteht. Mit dabei auch Freund, Partner, Musiker und Song Contest-Teilnehmer Lukas Wendja Plöchl. Neben dem Album Release gibt es auch etwas zu sehen. Der Kurzfilm "Call Me Cat" ist kein Videoclip im klassischen Sinn, sondern tatsächlich ein Film. In 16 Minuten erzählt Paenda darin von unangenehmen, diskriminierenden und übergriffigen Situationen, die Frauen rund um den Globus täglich erleben.PAENDA erzählt anhand des Songs "Narcistic Brain", wie ein Song Schritt für Schritt entsteht: Das fängt an, bei der inhaltlichen Ausrichtung des Songs, der Text und die Vocals. Irgendwann kommen der Beat, der Bass und die Akkorde dazu.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis von preisgekrönten Kompositionen beim Eurovision Song Contest.
10/17/202357 minutes, 9 seconds
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05.26 Hej Malmö - Mit Henny & Alice

Peter Horton ist in München 82-jährig gestorben. Der Chansonnier, Gitarrist und Schriftsteller vertrat Österreich 1967 beim Eurovision Song Contest in der Wiener Hofburg mit „Warum es hunderttausend Sterne gibt“. Wir trafen ihn 2020 in München. Das Gespräch mit diesem spannenden Künstler könnt ihr in der Episode 02.13 hören.Der deutsche Vorentscheid heißt „Eurovision Song Contest - Das deutsche Finale 2024“ und geht am 16.2.2024 über die Bühne.Ohne Vorentscheid wurde die Vertreterin Zyperns bestimmt: Silia Kapsis aus Australien vertritt die Insel.Aus Australien kommt eine nicht so gute Nachricht: Daniel Estrin, der Sänger der Band Voyager, die australischen Vertreter 2023, hat die Diagnose Krebs veröffentlicht und die geplante Europa-Tournee wurde deswegen abgesagt. Viel Kraft.Henny & Alice sind Mitglieder des Melodifestivalklubben OGAE Sweden, dem Eurovision Song Contest-Fanclub. Und des Melodifestivalen, der schwedischen Vorentscheidung. Beide leben in Malmö. Grund genug um über die Stadt, ihre Glanzpunkte und Tücken, über Falafel und über den Strand zu sprechen.Malmö ist zum zweiten Mal in elf Jahren Gastgeberstadt und Marco und Alkis waren dort 2013 bereits vor Ort. Marco schreib damals (wie auch heute noch) für den Eurovision-Blog der Online-Ausgabe 'Der Standard'. Sein Fazit von damals kann man noch heute nachlesen. Henny und Alice erzählen von den Vorteilen Malmös als multikulturelle Gastgeberstadt, die genauen Planungen sind ja noch nicht bekannt. Sie geben Tipps zum Ausgehen - Malmö ist durch die Nähe und die gute Anbindung mit den Öffis an Kopenhagen auch eine kostengünstige Alternative beim Nightlife zur dänischen Hauptstadt Kopenhagen geworden. Die Brücke über den Öresund hat die beiden Städte zusammen wachsen lassen. Natürlich fragen wir unsere beiden Gäste natürlich, was man unbedingt sehen, essen oder trinken sollte. Und natürlich, wie Alice und Henny zu Song Contest-Fans geworden sind und wie das mit dem Melodifestivalen zusammen hängt.Die Fragen am Schluss beantworten unsere Gäste wie folgt: Henny hat Joker Out mit "Carpe Diem" aus Slowenien auf der Playlist, Alice hört noch immer den italienischen Vertreter Marco Mengoni mit "Due Vite".  Das Eurovision-Lieblingslied aller Zeiten ist für Alice der slowenische Beitrag aus dem Jahr 2007. Alenka Gotar sang "Cvet Z Juga" damals eindrucksvoll. Und für Henny ist es "Poupée de cire, poupée de son" aus Luxemburg, der Gewinnersong aus dem Jahr 1965 von France Gall.In der Kleinen Song-Contest-Geschichte am Schluss erzählt Marco von einer Eurovision-Tradition, die einst in Malmö begann.Episodenbild: Håkan Dahlström - Öresund bridge - CC 
10/3/20231 hour, 13 minutes, 43 seconds
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05.25 Chasing Rainbows - Mit SuRie

SuRie ist bereits das zweite Mal in unserem Podcast zu Gast. Wir sprachen mit ihr bereits Anfang 2020 über ihren legendären Auftritt beim Eurovision Song Contest mit Storm - samt Stage Invasion. Anfang 2023 trafen wir sie bei der OGAE-Eurovision Live Party in Wien, um über ihre aktuellen Projekte und Songs zu sprechen. Über die Stage Invasion in Lissabon haben wir ausgiebig mit ihr in der Episode #02.02 gesprochen. Zeit, den Blick auf die aktuellen Projekte zu richten. Mittlerweile hat SuRie auch für sich  neue Wege entdecken können: So hat sie am Lavender Theatre im Musical "Annie Get Your Gun" brilliert. Im Mai veröffentlichte sie ihr Album "Building A Woman".Im Interview erzählt sie, wie es ihr während Pandemie ging. Sie nutzte die Gelegenheit, sich eine Auszeit zu gönnen, an ihrem Album zu schreiben. Aber, wie bei vielen Künstlerinnen und Künstlern, der Wunsch zurück auf die Bühne zu kommen, war bald wieder sehr groß. Vor der Veröffentlichung ihres Albums im Mai hat sie in Ende 2022 und Anfang 2023 noch einige Coverversionen veröffentlicht. Besonders angetan hat es ihr die ikonische Rock-Nummer "Because The Night" von Patti Smith, sie hatte großen Spaß daran, andere Facetten des Songs heraus zu arbeiten.Die Fragen am Schluss: Noch auf der Playlist vom Eurovision Song Contest 2022 in Turin ist Maro aus Portugal mit "Saudade, Saudade". Ihr Lieblingssong aller Zeit ist (im Moment) ist der norwegische Gewinnersong aus dem Jahr 1995: "Nocturne" von Secret Garden.In der Kleinen Sog Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis von ungewöhnlichen Szenen, die manch eine Sendeanstalt selbst 2018 nicht zeigen wollte. 
9/19/202332 minutes, 25 seconds
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05.24 Insieme - Über Toto Cutugno

Neuigkeiten gibt es natürlich: Österreich sucht einen Song - die beiden Song Contest-Scouts Eberhard Forcher und Peter Schreiber bitten um Songs für den österreichischen Beitrag. Natürlich nicht irgendwas aus der Schublade, sondern eure besten Songs. Email bitte an songcontest@orf.at.Wer feiern will: Es gibt von Seiten des Fanclubs OGAE-Austria auch gleich drei Termine: Am 9.9.2023 gibt es eine Eurovision-Party im Rahmen des Queerfilmfestivals im Votiv-Kino, am 30.9. die Eurovision-Disco im Hive und schließlich am 21.10.23 den Höhepunkt: Eurovision Live mit Teya & Salena und Eurovision-Gewinnerin Linda Martin, die mit "Why Me" den Gewinn 1992 in Malmö nach Irland holte. Mehr Infos gibt es auf der Website OGAE-Austria.at.Mustii tritt für Belgien an. Der wallonische Sänger hat zwei Alben veröffentlicht und ist auch im flandrischen Teil des Landes recht bekannt.Am 22. August 2023 starb Toto Cutugno nach langer Krankheit 80-jährig. Zusammen mit Raphael Mair von sanremo-festival.de blicken wir auf seine Karriere zurück. Raphael war zusammen mit Martin Pfefferle bereits in der Episode #0319 "Für Wiki schreiben" bei uns zu Gast. Toto Cutugno trat 15 mal beim Sanremo Festival an, gewann 1990 den Eurovision Song Contest mit "Insieme 1992". Legendär waren sowohl seine Moderation des Song Contests 1991 als auch sein Evergreen "L'Italiano"Geboren 1943 als Sohn eines sizilianischen Marineoffiziers, aufgewachsen in La Spezia in Ligurien, spielt bereits als Jugendlicher Schlagzeug. Bereits 1970 tritt er das erste Mal als Songwriter in San Remo an, es sollten viele Auftritte mehr werden. 1974 gründet er die Band Albatros und liefert mit ihr die ersten Welthits ab. Allerdings nicht mit den Aufnahmen der Band, sondern mit den Coverversionen seiner Hits, die Stars wie Joe Dassin ("L’été indien") millionenfach verkaufen. Ein paar Jahre später trennen sich Albatros und Toto veröffentlicht sein erstes Solo-Album "Voglio l'amina". Dalida ("Monday, Tuesday... Laissez Moi Danser") singt es auf Französisch und verkauft den Titelsong des Albums erfolgreicher als Toto.1980 tritt Toto Cutugno das erste mal in Sanremo als Solo-Künstler an. „Solo noi“ gewinnt und wird zu einem Hit über die Landesgrenzen hinaus und Cutugno zum Star. 1983 schreibt er schließlich den erfolgreichsten Titel seiner Karriere: "L'Italiano", die Hymne. Vielfach in andere Sprachen übersetzt, teilweise auch von Cutugno selbst auch in diesen Sprachen interpretiert. Zum Beispiel auf Chinesisch, Er tritt in den 80er Jahren fast jedes Jahr bei Sanremo an, seit 1987 ist Sanremo auch der Vorentscheid für den in Italien kaum bekannten Eurovision Song Contest. Die Sanremo-Gewinner von 1990, die Gruppe Pooh, haben kein Interesse, nach Zagreb zu fahren, also wird der zweitplatzierte Toto Cutugno gefragt. Er schreibt einen Song über das vereinte Europa, mit dem Hinweis auf den Vertrag von Maastricht, bei dem 1992 aus der Europäischen Gemeinschaft die Europäische Union werden soll. "Insieme: 1992". Und gewinnt.1991 moderiert er zusammen mit der ersten italienischen Gewinnerin Gigliola Cinquetti den Song Contest 1991 in Rom. Alles in Rom scheint improvisiert, es ist wohl die skurilste Moderation in der Eurovision-Geschichte und das Chaos bei der Punktevergabe legendär.In den 90ern verändert sich die Karriere des Sängers, er wird zum Superstar in den Ländern des ehemaligen Ostblocks und zum Dauergast auf den Bühnen Russlands, Belarus oder der Ukraine. Andere Cantautori werden mit der Zeit zwar relevanter, aber ab und an taucht er wieder bei Sanremo, der Leistungsschau der italienischen Musikindustrie, auf, 2013 das letzte mal im Duett mit dem Chor der Roten Armee. Seit 2007 kämpft Toto Cutugno gegen den Krebs, am 22. August 2023 verliert er 80jährig den Kampf.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von einer transeuropäischen Liebe beim Song Contest 1990.
9/5/20231 hour, 16 minutes, 50 seconds
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05.23 On His Way - Mit Omar Naber

Traurige Nachrichten zuerst: Patricia Bredin, die erste britische Teilnehmerin, ist 88-jährig verstorben. Sie nahm beim Eurovision Song Contest 1957 mit  "All" teil.Abba-Mania und kein Ende: Nach der sehr erfolgreichen Semi-Live-Show "ABBA Voyage" in London kommt der Kino-Film "ABBA - The Movie" für nur zwei Tage weltweit in die Kinos. DIe restaurierte Fassung des mehrmals für den Oscar nominierten Regisseurs Lasse Hallström wird zum ersten Mal in alter Pracht am 17. und 19. September zu sehen sein. Der schwedische Regisseur hat fast alle Musikvideos der Kultband gedreht. Unter www.abbathemovie.com kann man alle teilnehmenden Kinos weltweit einsehen.Zwei mal trat Omar Naber beim Eurovision Song Contest für Slowenien an. 2005 mit "Stop" und 2017 mit "On My Way". Beide male in Kiyv. Beide Male ohne Finaleinzug. Wir sprachen mit dem Pop- und Rocksänger in München bei der OGAE Party Ende 2022. Omer Nabers Vater stammt aus Jordanien und ist Zahnarzt, seine Mutter eine slowenische Musiklehrerin. Omar ist gelernter  Zahntechniker, jetzt arbeitet er aber als Musiker und ist neben der Solokarriere auch mit der Gruppe "Kareem " unterwegs. Bereits mit 22 Jahren gewann er eine Casting Show und nahm mit "Stop" beim slowenischen Vorentscheid EMA teil, den er gewann und damit nach Kiyv reiste. Er war damals auch über die Landesgrenzen hinweg als Teenager-Idol bekannt. "On My Way" entstand zwar schon viele Jahre vor dem Vorentscheid 2017, lag aber lange einfach nur im Schreibtisch.Seine Musik ist mittlerweile rockig und seinen letzten Titel "Posebn Model" hat er auch auf Italienisch als "La Vita è Una Roulette" veröffentlicht.Vom Song Contest 2022 in Turin hat der "Green Day"-Fan keinen Song auf der Playlist. Sein Lieblingssong aller Zeiten? Toto Cotugnos "Insieme: 1992", der Siegertitel des Italieners aus dem Jahr 1990.In der Kleinen Geschichte am Schluss erzählt Alkis vom Liedtexter des möglicherweise größten Hits der Deutschen Eurovisions-Geschichte, der aber nie beim Eurovision Song Contest zu hören war.
8/22/202338 minutes, 6 seconds
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05.22 Im Café und Eissalon - Mit Manuel Ortega

Trotz Sommerlochs ein paar News: Die Schweiz hat eine offene "Ausschreibung" für Songs eingerichtet. Unter www.sfr.ch/Eurovision kann man nachlesen, wie man einen Song für die Schweiz einreicht. Doch, das muss schnell gehen, denn Einsendeschluss ist der 24. August 2023.Neue Wege muss auch die BBC gehen, nachdem das Musik-Management Tap Music die Zusammenarbeit mit der BBC aufgekündigt hat.Und auch aus Österreich gibt es neues: Musikjournalist Peter Schreiber unterstützt Eurovision Scout Eberhard Forcher bei der Suche nach Acts.Manuel Ortega eröffnete im Mai sein eigenes Café, Parisserie und Eissalon "Manolos" im 13. Wiener Gemeindebezirk. Er vertrat mit "Say A Word" Österreich 2002 beim Eurovision Song Contest in der Hauptstadt Estlands, in Tallinn, und erreichte damals den 18. Platz. Manuel Ortega ist in Oberösterreich in eine spanisch-österreichische Familie geboren und dort aufgewachsen. Durch einen Chor kam der Halbwüchsige zur Musik und wurde von einer sehr, sehr erfolgreichen Tageszeitung für eine Boygroup ("Whatz up") entdeckt. Er erzählt von seiner Solo-Karriere, seinem Sieg bei der zweiten Staffel von Dancing Stars 2006, seinen Erinnerungen an Tallinn und dass er auch ein früher Vertreter von Dialekt-Pop ist. In "Lentia" zum Beispiel besingt er seine Heimatstadt Linz.In der Episode erzählt er, warum er gerne Gastgeber eines Lokals ist. Musik und Kultur spielt in seinem Leben auch nach der Gründung des Lokals weiterhin eine Rolle.Die traditionellen Fragen am Schluss muss Manuel Ortega natürlich auch beantworten: Immer noch auf der Playlist vom Song Contest 2023 ist der Siegersong, Loreens "Tattoo". Und sein Lieblings-Eurovision-Song aller Zeit? "Merci, Chérie" von Udo Jürgens aus dem Jahr 1966.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von einer sehr wichtigen Wiener "Einflussnahme" beim Song Contest 2002, jenes Jahr, als Manuel Ortega in Tallinn teilnahm.
8/8/20231 hour, 5 minutes, 12 seconds
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05.21 On Air - Mit Peter Urban

Es ist Saure-Gurken-Zeit bei den Eurovision-News, gerade einmal Neuigkeiten aus Sanremo und von der niederländischen Delegation haben wir. Es wird in den Niederlanden weiterhin eine interne Auswahl geben, so der neue Head of Delegation Twan van den Nieuwenhuijzen. Und in Sanremo werden bereits alle Lieder am ersten Abend präsentiert werden, Sanremo 2024  findet vom 6. bis 10. Februar statt. 25 Ausgaben des Eurovision Song Contest kommentierte (Doktor) Peter Urban für den NDR bzw. die ARD. Liverpool 2023 war sein letztes Mal. In seinem Buch (Print, eBook oder Hörbuch) "ON AIR" blickt er auf diese Zeit zurück, aber auch auf sein Leben und seine journalistische Arbeit. Und so ist das Buch eine popkulturelle Geschichte der Sechziger bis heute. Er war ja bereits im Rahmen des Song Contests in Tel Aviv gemeinsam mit Andy Knoll vom ORF und Sven Epiney vom SFR in der Episode #0114 bei "Merci, Chérie" zu Gast. 2023, vier Jahre später, hat er sich von der Moderation zwar zurück gezogen, der ESC ist aber natürlich aber weiterhin ein Thema. Sowohl in seiner Autobiografie "On Air"  (aus als Audiobook) als auch in seinem Podcast "Urban Pop". Bei Alkis und Marco erzählt er von seinen Anfängen, wie der Musiker zum Journalismus kam, wie sich die Chance ergab, 1997 den Songcontest zu moderieren. So war er Keyboarder und Vokalist der Band "Bad News Reunion" mit der er einige Alben aufnahm, irgendwann musste er sich dann aberentscheiden:  entweder Journalismus oder Musik. Er entschied sich für den Journalismus. Und natürlich muss auch Peter Urban die traditionellen Fragen beantworten: Vom Eurovision Song Contest 2023 sind nur zwei Songs in seiner Playlist: Der Belgier Gustaphe mit "Because of You" und Teya & Salena mit "Who The Hell Is Edgar".Sein Lieblingstitel aller Zeiten? Salvador Sobral aus Portugal, der mit "Amar Pelos Dois" 2017 in Kiew gewann.Wie verlosen das Hörbuch "On Air" von Peter Urban fünf mal. Interesse? Einfach ein Mail an marco@mercicherie.at. Die Gewinner werden benachrichtigt und der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis vom abenteuerlichen Leben des Vor-vor-vorgängers von Peter Urban.  
7/25/20231 hour, 7 minutes, 8 seconds
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05.20 Festival da Suzy - Mit Suzy Guerra

Vi har et resultat: Nach reiflicher Überlegung des schwedischen Rundfunks wird der Eurovision Song Contest 2024 in Malmö ausgetragen. Wie bereits 2013 ist die Stadt am Öresund Gastgeber, nachdem die Hallen in Stockholm und Göteborg aus unterschiedlichen Gründen nicht in Frage kamen. Und Malmö ist nach einem Sieg Loreens irgendwie auch schon Tradition geworden...Neues gibt es von zwei Vorentscheiden: Schwedens Melodifestivalen wird neu organisiert und RTL, der Sender Luxemburgs, kündigte an, dass es einen großen Vorentscheid geben wird.Suzy Guerra vertrat Portugal beim Eurovision Song Contest 2014 in Kopenhagen. Nur ein einzelner Punkt entschied darüber, dass sie das Finale nicht erreichen konnte. Trotzdem ist sie mit ihrem Song "Quero ser tua" in der Fan-Community nach wie vor ein gern gesehener Gast, so auch zu Jahresbeginn in Wien, wo wir sie trafen. Ihre neueste Single "Higher" ist eine Ballade. Vor "Quero ser tua" war sie eher als Balladensängerin bekannt, as die Eurovision-Fans der Sängerin ein bisschen überraschen dürfte. Im Interview erzählt Suzy von der Entstehung ihres Eurovision-Beitrags und von ihrem Sieg beim Festival da Canção. Und sie erzählt enthusiastisch von ihrer Zeit beim Song Contest 2014 in Kopenhagen und ihrer Freundschaft mit anderen Künstlern vor Ort, speziell mit Conchita Wurst.Die Fragen am Schluss muss Suzy natürlich auch beantworten: Aus dem Jahr 2022 hat sie keinen Song auf der Playlist. Ihr Lieblingslied? Zu viele: "Arcade" von Duncan Laurence, "Euphoria" von Loreen, "Quédate conmigo" von Pastora Soler, "Undo" von Sanna Nielsen und.. und... und...In der Kleinen Geschichte am Schluss erzählt Marco vom Sängerwettstreit der etwas anderen Art.
7/11/202355 minutes, 40 seconds
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05.19 Blind Date XI - Mit Ansgar Kuhn & Florian Sawatzki

Es gibt natürlich News: Wo und wann der Song Contest 2024 stattfinden wird, ist noch fraglich. Jetzt wurde bekannt, dass Taylor Swift auf ihrer Welttournee in der Stockholmer Friends-Arena am 17. Mai 2024 Station machen wird. Auch wenn Alkis mutmaßt, sie könnte nur der Interval Act sein, ist das wohl ein ernstzunehmendes Hindernis. Damit ist die Friends-Arena und Stockholm aber noch nicht aus dem Rennen, so sei ein temporärer Austragungsort noch im Gespräch und der Song Contest könnte natürlich auch in der Woche vorher über die Bühne gehen. Auf jeden Fall, so der austragende Sender SVT, wird das Finale um eine Stunde gekürzt werden. Das Finale in Liverpool war mit 4:15 das bislang längste der Eurovision-Geschichte.Österreich wird, so berichtet die Kleine Zeitung, auch für den Song Contest 2024 nur eine interne Auswahl treffen. Die Details werden aber erst im Sommer ausverhandelt.In der Ausgabe XI unseres beliebten Blind Date-Formats haben wir die Düsseldorfer Eurovision- und Simone-Fans Ansgar und Florian zu Gast. Aufmerksame Hörer wissen vermutlich, dass Ansgar (auf Twitter hat er den Nick 'Halbtonschritt') uns ab und an Rückmeldung gibt, vor allem, wenn wir mal einen Blödsinn erzählt haben. Als Musik-Archivar eines öffentlich-rechtlichen Senders ist sein Hobby quasi sein Beruf geworden. Florian dagegen ist im Marketing tätig.Die Freunde erzählen, wie sie Fans von Simone ("Keine Mauern mehr" 1990) geworden sind und welche Erinnerungen sie an den Eurovision Song Contest haben.Natürlich bekommen auch sie die Fragen am Schluss gestellt:Vom Eurovision Song Contest 2023 immer in der Playlist sind bei Beiden ihr persönlicher Sommerhit "Solo" von Blanka aus Polen und "Queen of Kings" der Vertreterin Norwegens Allessandra (vor allem in der italienischen Version).Der Eurovision-Lieblingssong aller Zeiten dagegen ist sehr unterschiedlich:Für Ansgar ist es der Beitrag Monacos aus dem Jahr 1974: Romuald mit "Celui qui reste et celui qui s'en va"Für Florian ist es der lettische Beitrag aus dem Jahr 2012: Anmary mit "Beautiful Song" ist zwar im Semifinale hängen geblieben, er hat aber ein Herz für Underdogs.In der Kleinen Song-Contest-Geschichte am Schluss erzählt diesmal Ansgar von der legendären Startnummer 2, die noch nie gewonnen hat. Und warum der Beitrag von Marianne Mendt aus Österreich 1971 auch zu diesem Mythos beigetragen hat.Spoiler-Alert: Hier gibt es die Blind-Date-Beiträge von Alkis, von Florian, von Ansgar und von Marco.
6/27/20231 hour, 7 minutes, 57 seconds
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05.18 Rock Me - Mit Emilija Kokić (Riva) & Vincent Bueno

Noch im Oktober 2022 trafen wir bei der OGAE Germany-Gala in München die Eurovision Song Contest-Siegerin Emilija Kokić aus Kroatien. Sie gewann 1989 mit der Band Riva und dem Song "Rock Me" für Jugoslawien, ein Land, das heute nicht mehr existiert. Im Jänner 2023 wiederum trafen wir Vincent Bueno in Wien beim Club-Treffen "Eurovision Live" der OGAE-Austria. Er erzählt über sein Album "Soul Therapy" und seine neue Entdeckung: Comedy!Emiljia Kokić erzählt von ihrer Teilnahme mit Riva beim Song Contest in Lausanne und wie der Jugoslawien-Krieg kurze Zeit nach dem Sieg die gemeinsame Geschichte der Band gestoppt hat. Und wie sie nach dem Krieg ihre Solo-Karriere startete.Vincent Bueno erzählt vom Prozess, wie es zum Eurovision-Auftritt kam, sollte er doch eigentlich mit dem selbst-geschriebenen "Alive" 2020 in Rotterdam starten. Satt dessen wurde ihm und dem ORF mit "Amen" ein Song angeboten, an den er sich erst selbst annähern musste.In seinem Song "Way Up" verarbeitet er die Erlebnisse damals, sein Album "Soul Therapy" ist eine Abrechnung mit der aktuellen Situation in seinem Leben. Und er versucht sich in einem neuen Genre: Er macht Comedy.Die traditionellen Fragen gibt es natürlich auch: Vom Song Contest 2022 mochte Emilija "Brividi" am meisten, ihr Lieblings-Eurovision-Song ist aber "Euphoria" der (mittlerweile zweimaligen) Gewinnerin Loreen. Vincent hat den Song Contest 2022 nicht gesehen gehabt, er liebt aber "Merci, Chérie" (den Song, nicht nur den Podcast).In der Kleinen Geschichte am Schluss erinnert Alkis an den Pride-Monat: 1997 war es das erste mal, dass ein offen schwuler Mann am Eurovision Song Contest teil nahm. Paul Oscar aus Island mit "Minn Hinste Dans". Gewonnen hat damals eine Frau, die heute in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung lebt: Katrina. Ein Jahr später gewann mit Dana International die erste Person, die trans ist. 
6/13/202352 minutes, 26 seconds
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05.17 Lasha Tumbai - Mit Verka Serduchka

Eine der ikonischsten Momente des Eurovision Song Contest war der Auftritt von Verka Serduchka 2007 in Helsinki. Der ukrainische Künstler Andrij Danylko schuf die Kunstfigur, die mit "Dancing Lasha Tumbai" bis heute für Furore sorgt. Auch in Liverpool war sie wieder zu sehen. Derzeit tourt Verka Serduchka mit Mama durch Europa. Wir trafen sie in Wien. Übersetzt hat Bohdan Shutka, denn wie heißt es im Text des Songs: "Me english nichts verstehen".Doch zuerst zu den News: Sowohl Eurovision-Gewinnerin Loreen als aus die drittplatzierte Noa Kirel aus Israel hatten Wardrobe Malfunctions (oder auch "Kostümprobleme"), bei Loreen hatte ein Teil des Kostüms ein Eigenleben, bei Noa war das Kostüm zu anhänglich.Ein Blick auf die Charts beweist, dass der Eurovision Song Contest Eindruck hinterlassen hat, weltweit sind Song Contest-Lieder in den Charts vertreten - vor allem Loreen mit "Tattoo". Sie hat, wie auch Marco Mengoni und Voyager, eine Tour angekündigt.Ein Video in Wien hat Daði Freyr gedreht. Im Video zu seinem Song "Moves To Make" stellt sich heraus, dass Jan Böhmermann keinen "Wormfinger" machen kann.  Wir erinnern uns, dass Daði Freyr live auf der Bühne in Liverpool "Whole Again" gesungen hat. Die Pullover seiner Hintergrundtänzer kann man übrigens käuflich erwerben. Wie so ziemlich alles aus Liverpool, was auf der Bühne des Song Contests zu sehen war. Eine Auktion soll die Props, Kostüme und Bühnenelemente unter die Leute bringen. Der Gast dieser Episode ist Andrij Danylko. Der Musiker spricht über seine Figur Verka Serduchka, die 2007 in Helsinki beim Song Contest zwar nur den zweiten Platz errang, aber für immer in die Pop-Kultur einging. Verka Serduchka machte in Wien für ein Konzert halt und wir sprachen mit Andrij über Politik, über die Anfänge seines Schaffens und Anfeindungen sowohl aus Russland und auch der Ukraine. Natürlich musste auch Andrij die Frage nach dem Eurovision-Lieblingstitel aller Zeiten beantworten, nachdem er die Frage nach dem Lieblingslied aus dem Contest 2023 geschickt umschifft hat. Er erzählt, wie er als junger Bub 1990 den Song Contest für sich entdeckt hat, was in den ärmlichen Umständen, unter denen er aufwuchs, etwas Besonderes war. Und so ist es Toto Cutugnos Siegerlied aus jenem Jahr, nämlich "Insieme: 1992", das Lieblingslied.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von ein paar besonderen Acts beim Eurovision Song Contest. Ohne zu spoilern: Hier sind Link #1, Link #2 und Link #3
5/30/202349 minutes
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05.16 You'll Never Sing Alone, Liverpool

Das war das Finale. Alkis und Marco blicken zurück und reflektieren das Finale des Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool. Fazit, Analysen, Meinungen, Rants, Begeisterung und Enttäuschung. Wir sprechen alles an. Zudem hören wir, was Teya & Salena nach dem Finale zu sagen haben, der Head of Delegation Stefan Zechner und Stimmen aus dem Medienzentrum in Liverpool.Wie immer hat die Seite EurovisionWorld die Ergebnisse der beiden Semis und des großen Finales des Eurovision Song Contests aus Liverpool grafisch aufbereitet, für alle Statistik-Nerds sicher interessant. Mittlerweile sollte es sich herumgesprochen haben, dass Loreen mit "Tattoo" den Song Contest gewonnen hat, der Song Contest geht deswegen vermutlich ins Siegerland Schweden. Zweiter wurde der Finne Käärijä mit "Cha Cha Cha", der das Publikumsvoting gewonnen hat.Marco und Alkis ziehen ihr Fazit von der 67. Ausgabe des Song Contests, sie schauen in 9. Kapiteln zurück, besprechen die Stadt, die Gewinner, die Verlierer, die Eindrücke und die Interval Acts. Auf der Eurovision-Seite eurovision.tv gibt es bekanntlich die ganze Show zum Nachsehen.Und Jan Böhmermann hat mit Marco geredet.In der Kleinen Song Contest am Schluss erzählt Alkis von einem besonderen Stück Musik aus Liverpool.
5/15/20231 hour, 20 minutes, 46 seconds
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05.15 United by Final - Mit La Zarra, Marco Mengoni, Blanca Paloma u.v.m.

Wie wird das Finale? Marco und Alkis werfen einen Blick auf die Finalisten. Zu Gast sind Acts, die es geschafft haben, aber auch Acts, von denen wir uns nach den Semis verabschieden mussten. Mit Blanca Paloma aus Spanien, La Zarra aus Frankreich, Marco Mengoni aus Italien. Alika aus Estland, Albina aus Albanien, Lord of the Lost aus Deutschland, Mia Nicolai & Dion Cooper aus den Niederlanden, Vesna aus der Tschechischen Republik und Blanka aus Polen. Außerdem zu hören: Eldar vom Gewinnerduo Ell & Niki aus Aserbaidschan und Alexandra Wolfslast, Head of Delegation der deutschen Delegation.Gemeinsam mit Blanca Paloma (und Maria, ihrer Übersetzerin) sing Marco den wunderbaren holländischen Song "La Paloma Blanca" und spricht mit ihr über Folklore beim Song Contest. Mit La Zarra schwelgt Marco am Turquoise Carpet, der Eröffnung des Eurovision Song Contests, über Punsch, Gulasch und Wien und sie reden über den kanadischen Blick auf den ESC. Marco Mengoni aus Italien verspricht, diesmal den Song Contest zu genießen, was er bei seinem ersten Antreten vor zehn Jahren nicht tat. Alika aus Estland freut sich über die Einzigartigkeit von Eurovision. Albina und ihre Familie beantworten endlich die Frage, ob Europa für so viel Drama bereit ist. Lord of the Lost aus Deutschland erzählen, wie positiv sie überrascht worden sind, über die Größe und Großartigkeit der Veranstaltung. Mia & Dion aus den Niederlanden sprechen über die Proben. Die Performerinnen von Vesna erzählen von der Kraft der slawischen Frauen und über die Zusammenarbeit dieser multinationalen Gruppe.Außerdem zu Gast: Eldar Qasimov von Ell & Nikki, die 2011 in Düsseldorf mit "Running Scared" für Aserbaidschan den Sieg errangen. Er ist in Liverpool, um die Zwillinge TuralTuranX, die Teilnehmer aus Aserbaidschan, zu unterstützen.Marco hat außerdem Alexandra  Wolfslast vor das Mikro bekommen. Die Leiterin der deutschen Delegation erzählt von den Veränderungen innerhalb der ARD und die Zusammenarbeit der D/A/CH- Länder bei der gemeinsamen Eurovision Pre-Show auf ORF, ARD und SFR. Die Frage am Schluss nach dem Lieblingssong des Eurovision Song Contest müssen einige Gäste natürlich auch beantworten:Für Paloma Blanca sind es drei Songs: Zwei Gewinner und ein Null-Punkter: "Euphoria" von Loreen, "1944" von Jamala und "¿Quién Maneja Mi Barca?" von Remedios Amaya. Für La Zarra ist es der Song, den ihr ihre Mutter immer vorsang, als sie klein war: Marie Myriam mit "L'oiseau et l'enfant" 
5/12/20231 hour, 2 minutes, 36 seconds
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05.14 Because of Edgar - Mit Teya & Salena, Gustaph, Reiley u.v.m.

Marco und Alkis geben nach Sichtung der  Proben-Clips vor dem zweiten Semifinale (und auch hier) des Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool ihre Prognose ab: Wer kommt weiter? Wer nicht? In Liverpool treten auch die österreichische Teilnehmerinnen Teya und Salena an. Ebenso Gustaph aus Belgien, Joker Out aus Slowenien, Reiley aus Dänemark, Diljá aus Island, Theodor Andrei aus Rumänien, Victor Vernicos aus Griechenland, Andrew Lambrou aus Zypern und Voyager aus Australien.Mit Teya & Salena spricht Marco über die Entstehung ihres Songs "Who The Hell Is Edgar" und seine Wirkung. Gustaphs Hüte sind natürlich auch ein Thema, als Marco mit ihm spricht, aber auch die musikalische Geschichte hinter seinem Track "Because of You" Die Slowenen Joker Out verraten, wie es zur Zusammenarbeit mit der Rock Legende Elvis Costello kam und was Bilderbuch damit zu tun haben. Reiley aus Dänemark verrät, was es mit der Background-Spur seines Songs auf sich hat. Diljá aus Island erklärt, warum es so viel Musik in Island gibt. Theodor Andrei aus Rumänien liebt die Atmosphäre beim Song Contest. Es fühlt sich für ihn eher wie eine Familie an, denn wie ein Wettbewerb. Und erzählt von seinen Bullying-Erfahrungen, unter denen er viele Jahre litt. Der gerade einmal 16-jährige Victor Vernicos aus Griechenland erzählt von der Entstehung seines Songs, den er bereits vor zwei Jahren schrieb. Andrew Lambrou aus Australien tritt für Zypern an und berichtet von seinen Erinnerungen an Zypern. Der Sänger der australischen Gruppe Voyager, Danny Estrin, erzählt vom passenden Bühnen-Auto für die Reise auf die ESC-Bühne.Und die Lieblings-Eurovision-Titel der Interviewten sind:Gustaph: Imaani mit "Where are you"Joker Out: Marija Šerifović mit "Molitva" und Monika Liu mit "Sentimentai"Reiley: Abba mit "Waterloo" und Emmelie de Forest mit "Only Teardrops"Diljá: "Statements" von Loreen vom Melodifestivalen 2018Theodor Andrei: ¿Qué voy a hacer sin ti? von Mikel HerzogVictor Vernicos: Duncan Laurence mit "Arcade"Andrew Lambrou: "My Number One" von Helena Paparizou
In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis von einem Musiker und Produzenten, der einem Eurovision-Act erst zu Weltruhm verholfen hat und der mit Liverpool verbunden ist, obwohl er dort nie lebte.
5/10/20231 hour, 9 minutes, 53 seconds
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05.13 Cha Cha Tattoo - Mit Loreen, Käärijä. Pasha Parfeni u.v.m.

Marco und Alkis geben nach Sichtung der ersten Proben-Clips vor dem ersten Semifinale des Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool ihre Prognose ab: Wer kommt weiter? Wer nicht? Und wir haben vor Ort ganz viele Kandidatinnen und Kandidaten bei uns zu Gast:Den Anfang macht Loreen, die Gewinnerin von 2012, die es mit "Tattoo" noch einmal wissen will. Euren "Merci, Jury"-Sieger Käärijä aus Finnland hat Marco auch vors Mikro bekommen. Pasha Parfeni war ebenso 2012 in Baku und ist heuer wieder mit dabei. Die Fan-Favoritin Alessandra aus Norwegen erzählt, in welcher Sprache sie träumt. Let3 aus Kroatien verraten, warum sie keine normale Band sind und was die Symbolik in ihrem Auftritt bedeutet. Busker aus Malta geben ein Saxophon-Solo, ein bisschen "Poe Poe Poe" und Pullover-Tipps. Luke Black schickt serbische Grüße und eine Erklärung seines Auftritts. Die Letten von Sudden Lights rätseln selbst ein bisschen, in welchem Rhythmus ihr Song ist, sie legen sich mit 4/6 und 5/6 aber doch fest. Mit Wild Youth aus Irland zählt Marco die Menge der Irish Pubs in Liverpool durch. Mimicat aus Portugal erklärt, warum sie vor ein paar Jahren beim Singen von Englisch zu Portugiesisch gewechselt hat und was ihr Song bedeutet. Und die Zwillinge von TuranTuralX aus Aserbaidschan lösen eine Namens-Konfusion auf.Und die Lieblings-Eurovision-Titel der Interviewten sind:Loreen: je nach Stimmung Conchita Wurst mit "Rise Like A Phoenix" oder ABBAs "Waterloo"Käärijä: Verka Serduchka mit "Dancing Lasha Tumbai"Pasha Parfeni: Loreens "Euphoria" und "Volare" von Domenico ModugnoAlessandra: "Waterloo" von ABBALet3: "Brividi" von Mahmood und Blanco und "Insieme: 1992" von Toto CutugnoBusker: Daði Freyr (Daði & Gagnamagnið) mit "Think About Things", Måneskin mit "Zitti E Buoni"und "Arcade" von Duncan LaurenceLuke Black: Ruslana "Wild Dances"Sudden Lights: "Saudade" von MaroWild Youth: "In Your Eyes" Niamh Kavanagh, "Rock 'n' Roll Kids" von Paul Harrington & Charlie McGettigan und Chanels "SloMo"Mimicat: "Arcade" von Duncan Laurence"TuranTuralX: "Voilà" von Barbara Pravi, Hooverphonics "The Wrong Place" und den türkischen Beitrag "Deli" von Mor ve Ötesi.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von einer vielfachen Verwechslungsgefahr beim Eurovision Song Contest.
5/8/20231 hour, 27 minutes, 55 seconds
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05.12 The Promise - Mit Remo Forrer & Voyager

Zu Gast sind gleich zwei deutschsprachige Acts: Für die Schweiz geht Remo Forrer ("Watergun") an den Start. Für Australien die Band Voyager ("Promise")  mit dem deutschen Sänger Danny Estrin. Bevor sie zum Eurovision Song Contest nach Liverpool fahren, haben wir sie auf Zoom getroffen. Bekannt wurde Remo Forrer als Gewinner von "The Voice Switzerland", gekürt wurde der damals 18-Jährige mitten im Lockdown. Deutschland wurde auf ihn aufmerksam, als er 2022 die Show "Zeig mir deine Stimme" gewann. Er lebt in der Nähe von St. Gallen auf dem Land. Bei "Merci, Chérie" erzählt er, wie er zum Singen kam und was Eurovision für ihn bedeutet.Der Sänger der australischen Band "Voyager", Danny Estrin, ist als bereits als Kind mit seinen Eltern nach Australien ausgewandert, geboren ist er aber in Hamburg. Voyager hat sich bereits 1999 gegründet und haben mittlerweile sieben Alben veröffentlicht. Und seit dem erstmaligen Antreten Australiens 2015 bemüht sich die Band, beim Song Contest teilzunehmen. Er erzählt, wie die Kontroverse um Silvia Night 2006 auch seine Studienkollegen zu Fans werden ließ und dass "Ding Dinge Dong" richtig schwer zu singen ist. Die berühmten Fragen am Schluss: Für Remo ist "Boys do cry" seines schweizer Kollegen Marius Baer von 2022 noch auf der Playlist, sein absoluter Lieblingstitel ist aber "Space Man" von Sam Ryder. Danny hat "River" von Ochman vom letzten Jahr auf der Playlist. Und als echter Kenner der Materie hat er einen ungewöhnlichen Song  als absoluten Favoriten: Aserbaidschans Einstand in die Eurovision-Welt 2008: Elnur & Samir mit "Day After Day".In der Kleinen Geschichte am Schluss erzählt Alkis von einen australischen Gewinner.Zum Outtake eine kleine Erklärung: Danny Estrin war beim Interview gerade in Madrid und hatte im Hintergrund die schöne große Aufschrift: "VOYAG". Und was war das mit V'GER...?
5/2/202349 minutes, 23 seconds
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05.11 Merci Jury V - Das Resultat

Von Albanien nach Zypern, von Großbritannien bis Malta - Es ist wieder soweit. Nach vier Episoden Merci Jury werden eure Einsendungen hinzugezählt und wir haben ein Resultat! Welcher Beitrag für den Eurovision Song Contest in Liverpool ist euer Lieblingssong 2023? Welche Beiträge kamen in die Top 10 und wer enttäuschte?265 Votes, über 50 Sprachnachrichten und die vier Merci, Jurys - Vielen Dank für diesen neuen Rekord.Wollt ihr wissen, welche Songs wir bewertet haben? Auf Eurovision.TV findet ihr alle Infos und einen Recap.Merci, liebe Jurys
4/25/20231 hour, 35 minutes, 2 seconds
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05.10 Merci Jury IV - Mit Warme Brüder (Gregor Schmidinger & Gerald van der Hint)

BITTE schickt uns Eure Top 10 des ESC-Jahrgangs 2023 bis 20. April um 9 Uhr an marco@mercicherie.at oder alkis@mercicherie.atEurovision kopiert die Fan-Medien. Podcasts und Blogs ergänzen die Show ja schon eine Weile, jetzt hat man sich mit "A Little Bit More" eine eigene Variante der Pre-Parties vorgenommen: In einer Spezialsendung singen die Künstlerinnen und Künstler vor kleinem Publikum, oft akustisch, fast immer sehenswert. Anspieltipp: "Who The Hell Is Edgar" in der Akustik-Version mit Teya & Salena in einem kleinen Studio.Beef gibt es Deutschland: Ikke Hüftgold schießt sich auf den NDR ein, Peter Urban reagiert im Podcast ESC Update.Gregor Schmidinger ist Filmregisseur ("Nevrland"), Gerald van der Hint Partyveranstalter, Musikproduzent und DJ. Gemeinsam machen sie seit 2022 den erfolgreichen Podcast "Warme Brüder". Sie sind unsere letzte Merci Jury und bewerten die Songs der zweiten Hälfte des zweiten Semifinales plus Spanien und Titelverteidigerin Ukraine. SpanienBlanca Paloma - EaeaPolenBlanka - SoloSlowenienJoker Out - Carpe DiemGeorgienIru - EchoSan MarinoPiqued Jacks - Like an AnimalAlbanienAlbina & Familja Kelmendi - DujeLitauenMonika Linkytė - StayAustralienVoyager - PromiseUkraineTVORCHI - Heart of SteeleAm Ende haben wir unsere traditionellen und berüchtigten Fragen am Schluss:Auf der Playlist ist vom Eurovision Song Contest 2022 kein Song mehr.Die Lieblingssongs aller Zeiten? Bei Gregor ist es Conchitas "Rise Like a Phoenix" und bei Gerald VDH ist es Loreens "Euphoria".
4/18/20231 hour, 24 minutes, 7 seconds
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05.09 Merci Jury III 2023 - Mit Nika Kushnir & Bohdan Shutka

Die Merci Jury ist wieder da. Vier Episoden in vier Wochen mit allen Eurovision Songs dieses Jahrgangs. Wer floppt und wer bekommt Douze Points? Wie immer haben wir in der Merci Jury Gäste aus dem Gastgeberland dabei. Das ist 2023 vor allem die Ukraine. Zu Gast: Schauspielerin, Performerin und bildende Künstlerin Nika Kushnir, die in Hamburg lebt und Bandura-Spieler Bohdan Shutka, der in Wien lebt. Sie bewerten Songs aus der ersten Hälfte des zweiten Semifinals plus Großbritannien und Österreich.Nika ist Malerin und Bildhauerin, kommt ursprünglich vom Tanz, arbeitet aber auch als Performance-Künstlerin und Schauspielerin. Bohdan hatten wir bereits in der Episode #04.03 und der Episode #04.31 zu Gast, wo er beim Interview mit dem Kalush Orchestra für uns übersetzte. Diese Episode sorgte auch dafür, dass er von Tinkara Kovač auf die Bühne des Muth eingeladen worden ist und neben ihr und dem Kalush Orchestra sein Bandura-Spiel bei der Gala #EU4Ukraine der EU-Delegation bei internationalen Organisationen präsentieren durfte.Und beide mussten gemeinsam mit Marco und Alkis folgende Länder  bewerten:UK
Mae Muller - I Wrote A SongDänemark
Reiley - Breaking My HeartArmenien
Brunette - Future LoverRumänien
Theodor Andrei - D.G.T. (Off and On)Estland
Alika - BridgesBelgien
Gustaph - Because Of YouZypern
Andrew Lambrou - Break a Broken HeartIsland
Diljá - PowerGriechenlandVictor Vernicos - What They SayÖsterreich
Teya & Salena - Who The Hell Is Edgar?Gewertet wird in Eurovision-Manier, also von 12-0 ohne die 9 und die 11. Aber natürlich darf die Jury auch mehrmals 12, 10 oder auch 0 Punkte vergeben.Die Standardfragen am Schluss stellen wir auch noch:Noch in der Playlist aus dem Jahr 2022 ist für beide das Kalush Orchestra mit "Stefania", wenn auch aus unterschiedlichen Gründen: Für Nika, weil ihr Sohn ganz verrückt nach dem Song ist und deswegen angefangen hat, Flöte zu lernen. Und für Bohdan, seit er die Band in Bratislava das erste mal live auf der Bühne gesehen hat.Der Lieblingsbeitrag von Nika ist tatsächlich "Ein bisschen Frieden", der Siegersong von Nicole für Deutschland. Und für Bohdan ist es der italienische Beitrag für den Eurovision Song Contest in Lissabon "Non Mi Avete Fatto Niente" von Ermal Meta und Fabrizio Moro, mit dem sie 2018 auch Sanremo gewannen.
4/11/20231 hour, 36 minutes, 35 seconds
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05.08 Merci Jury II - Mit ESC Greenroom (Sonja Riegel & Sascha Gottschalk)

BITTE schickt uns Eure Top 10 des ESC-Jahrgangs 2023 bis 20. April um 9 Uhr an marco@mercicherie.at oder alkis@mercicherie.atNews aus der DACH-Region: Der ORF, der ARD/NDR und der SRF zeigen vor und nach dem Grand Final am 13. Mai eine gemeinsame Pre- und After-Show, von Barbara Schöneberger moderiert.Etwa ein Monat vor der Eurovisionzeit bedeutet auch immer Songcheck-Zeit. Wir empfehlenDie Songchecks auf eurovision.de, die am 18. April beginnen und danach auch auf ONE und NDR ausgestrahlt werden.Der NDR-Podcast ESC Update mit Thomas Mohr und Marcel Stober checken Songs mit Cesár Samson und JendrikSeit 2009 erfreut uns die Jule Box Jury des britischen Podcasts ESC Insight.Und aus Kiel sendet auch der Podcast ESC Schnack wieder ihre Songchecks durch das Internet. Anhören!Gerne könnt ihr diese Songchecks mit unserer Merci Jury vergleichen. Und normalerweise ist auch der Podcast ESC Greenroom mit Sonja Riegel und Sascha Gottschalk eifrig am songchecken, aber da sie pausieren, haben wir die beiden zu unserer Merci Jury II eingeladen!Großartige Interviews und Berichterstattungen von Sonja Riegel gibt es aber auf ihrer Webseite bleistiftrocker.de, das wir herzlich empfehlen wollen.Wir zu viert bewerten folgende Beiträge:Schweiz: Remo Forrer - WatergunIsrael: Noa Kirel - UnicornMoldau: Pasha Parfeni - Soarele și lunaSchweden: Loreen - TattooAserbaidschan: TuralTuranX - Tell Me MoreTschechien: Vesna - My Sister’s CrownNiederlande: Mia Nicolai & Dion Cooper - Burning DaylightFinnland: Käärijä - Cha Cha ChaÖsterreich: Teya & Salena - Who The Hell Is Edgar? (bewertet nur von Sonja & Sascha)Italien: Marco Mengoni - Due viteVom Eurovision Song Contest 2022 ist bei Sonja immer noch Subwoolfer und "Give That Wolf A Banana" und "De Diepte" von S10 auf der Playlist, während Sascha gerne noch mit dem Song "Saudade" von Maro schwelgt.Als zweite Frage haben wir uns etwas neues einfallen lassen, da sie uns die Antworten schon einmal HIER gaben. Mit welchen drei Wörtern würdet ihr den Eurovision Song Contest beschreiben?Und dann wurden die beliebtesten deutschen Beiträge erfragt. Und Alkis und Marco prompt zurückgefragt. Die Songs sind hier gelistet, aber wer welchen genannt hat? Das müsst ihr selbst rausfinden und die Episode anhören!Song 1Song 2Song 3Song 4   
4/4/20232 hours, 1 minute, 23 seconds
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05.07 Merci Jury I 2023 - Mit PAENDA & Anna Buchegger

Die Merci Jury ist wieder da. Vier Episoden in vier Wochen mit allen Eurovision Songs dieses Jahrgangs. Wer floppt und wer bekommt Douze Points? Alkis und Marco haben dafür zwei Musikerinnen zu Gast: Die großartige Starmania-Gewinnerin aus dem Jahr 2021 Anna Buchegger und unsere Vertreterin in Tel Aviv, die wunderbare PAENDA.Der Moment, auf den alle gewartet haben, ist da: Wir werden in vier wöchentlichen Sondersendungen gemeinsam mit zwei Gästen unsere Wertungen zu den diesjährigen Songs abgeben. In der Starmania Staffel 2021 trafen sich Teya und Salena als Kandidatinnen. Gewonnen hat diese Staffel aber Anna Buchegger, vor allem wegen ihres selbsgeschriebenen Songs „Ease“. Vor wenigen Tagen hat sie ihr Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien erfolgreich abgeschlossen und ist bereit für neue musikalische Herausforderungen.PAENDA ist ohne Zweifel eine  der vielseitigsten Künstlerinnen aus Österreich. 2019 wurde sie intern ausgewählt, Österreich beim Eurovision Song Contest in Tel Aviv mit dem für sie eher untypischen „Limits“ zu vertreten. Ein paar Veröffentlichungen später ist sie, mit ihrem neuen Song „Call Me Cat“ im Gepäck, bei Merci, Chérie zu Gast..Und beide mussten gemeinsam mit Marco und Alkis folgende Länder  bewerten:Frankreich: 
La Zarra - ÉvidemmentNorwegen
: Alessandra - Queen Of KingsMalta
: The Buskers - Dance (Your Own Party)Serbien:
Luke Black - Samo mi se spavaLettland: 
Sudden Lights - AijāPortugal
: Mimicat - Ai CoraçãoIrland
: Wild Youth - We Are OneKroatien: 
Let3 - Mama ŠČ!Deutschland: 
Lord Of The Lost - Blood & Glitter Gewertet wird in Eurovision-Manier, also von 12-0 ohne die 9 und die 11. Aber natürlich darf die Jury auch mehrmals 12, 10 oder auch 0 Punkte vergeben.Die Standardfragen am Schluss stellen wir auch noch, wenn auch leicht abgewandelt:PAENDA liebt den britischen Beiträge von 2022 Sam Ryder mit „Spaceman“
Anna mag das Kalush Orchestra aus der Ukraine mit „Stefania“.Und für Anna ist der Eurovision-Lieblingssong eindeutig „Rise Like A Phoenix“ von Conchita Wurst (jetzt mal auf Deutsch). Eine leicht abgewandelte Frage für PAENDA, die ja schon bei uns zu Gast war: Der liebste österreichische Beitrag aller Zeiten ist für sie der Platz 3 aus Lissabon 2018, Cesár Sampson mit „Nobody But You“Das war Merci, Jury I - drei weitere mit Gästen folgen und in der fünften Episode seid ihr dran. Mit euren Votes. Schickt uns eure TOP 10 an alkis@mercicherie.at oder marco@mercicherie.atUnd wenn ihr auch mal stimmlich bei uns vorkommen wollt, dann schickt  auch eine Sprachnachricht mit Namen, woher ihr kommst, und warum ihr wem 12 Punkte gebt. 
3/28/20232 hours, 3 minutes, 7 seconds
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05.06 Glitter Heart - Mit Tvorchi & Lord of the Lost

Alle 37 Songs sind da. Das Line-Up für den Eurovision Song Contest ist fertig. In den nächsten Wochen werden wir in unseren legendären Merci Jury-Episoden uns ausgiebig um jeden Song kümmern und bewerten.Auch ihr seid wieder gefragt! Schickt uns eure Top 10 dieser Ausgabe an marco@mercicherie.at oder alkis@mercicherie.at!In dieser Episode zu Gast: Lord of the Lost Frontman Chris Harms. Die Metal-Band  wird nach dem Sieg bei "Unser Lied für Liverpool" Deutschland mit dem Song "Blood & Glitter" vertreten. Er verrät seinen Zugang zum Wettbewerb, warum es wichtig ist nett zu sein und warum der Beitrag zur Hälfte österreichisch ist.Aus dem Jahr 2022 hat Chris keinen Song in der Playlist, seine erste ESC-Erinnerung ist die Waterloo-Single seines Vaters, und Lieblingsbeitragsfragen beantwortet er nicht besonders gern, aber der Sieg Lenas 2010 war schon ein ganz besonderer Moment.Für die Ukraine ist in diesem Jahr TVORCHI dabei, und das als Gastgeberin und Titelverteidigerin. Jefferey und Andriy erzählen von der Erfahrung in einer U-Bahn einen Vorentscheid machen zu müssen, wie es sich mit Luftalarm lebt und wie wichtig Musik ist. Die beiden lernten sich kennen, weil Andriy den gebürtigen Nigerianer Jefferey fragte ob er mit ihm Englisch lernen könnte.Aus dem Jahr 2022 haben Andriy und Jefferey noch immer  "Space Man" in der Playlist, Jefferey hat 2013 in der Ukraine erst Eurovision kennengelernt und war erstaunt, daran erinnert er sich gerne. Andriy sah den ESC das erste mal als Ruslana 2004 gewann Einen Vorentscheid zu organisieren während Luftalarm ist, wird aber wohl am stärksten in Erinnerung blieben. Der Lieblingsbeitrag von Andriy  "Arcade" von Duncan Laurence. Jefferey In der Geschichte am Schluss erzählt Marco vom Auftritt des letzten Operettenkönigs Robert Stolz beim Eurovision Song Contest 1960.
3/22/20231 hour, 7 minutes, 51 seconds
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05.05 - Who the hell are Teya & SaLena?

Beim deutschen Vorentscheid "Unser Lied für Liverpool" wurden Lord of the Lost mit "Blood & Glitter" zu jener Band gewählt, die Deutschland beim Eurovision Song Contest vertreten wird. Mit dabei waren für 'Merci, Chérie'-Hörer auch einige bekannte Gesichter - oder vielmehr Stimmen: Gjon's Tears, SuRie, Cesár Sampson und Malik Harris (und ein paar mehr) waren ja bereits bei uns zu Gast. Teya & SaLena werden Österreich beim Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool mit dem Song "Who The Hell Is Edgar?" vertreten. Alkis und Marco trafen die beiden. Sie verraten wie es zu diesem Song kam, welche Versuche sie bisher starteten um beim Song Contest dabei zu sein, und wie sehr sie den Event lieben.Im Podcast erzählen die beiden, wie SaLena und Teya sich bei Starmania 2021 kennen gelernt haben, wie ihre Erfahrungen bei Castingshows allgemein sind, denn SaLena war ja auch bei The Voice of Germany am Start. Und seit einigen Jahren haben beide Songs in diversen Vorentscheidungen am Start, beide in Österreich und Teya trat auch bei Beovizija 2020 an. Und auch 2023 hatten beide Solo-Projekte am Start. Und ein paar mal hat es fast geklappt. Bei einem Songwriting-Camp arbeiteten die beiden gemeinsam an einem Song für SaLena, es war noch etwas Zeit und bei einer kompositorischen Fingerübung sahen die beiden Potential. "Who the Hell Is Edgar? " erblickte das Licht der Welt. Man kann davon ausgehen, dass Edgar Allan Poe jetzt vermehrt gegoogelt wird.Zukunftspläne als Duo gibt es natürlich noch nicht, sie sehen sich hauptsächlich beide als Solokünstlerinnen, die auch mal zusammen arbeiten werden. Denn als Freundinnen und als Songwriter-Team ist die gegenseitige Unterstützung eine Selbstverständlichkeit.Die traditionellen Fragen am Schluss müssen die beiden natürlich auch beantworten:Vom ESC 2022 ist für SaLena noch "Halo" auf der Playlist für Teya ist es der Beitrag aus Schweden: "Hold Me Closer" von Cornelia Jakobs. Und der Lieblingssong von Teya ist es der serbische Gewinnersong von Marija Šerifović aus dem Jahr 2007 "Molitva", aber auch ABBAs "Waterloo" und "Rhythm Inside" des Belgiers Loïc Nottet aus dem Jahr 2015. Für SaLena ist es Conchitas "Rise Like A Phoenix".In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis von einem Gedicht von Edgar Allan Poe, das von einer Band vertont wurde, die auch was mit dem ESC zu tun hat.
3/8/202356 minutes, 26 seconds
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05.04 Verona Never Lies - Mit Bojana Stamenov & Laura

Mittlerweile häufen sich die Veröffentlichungen der Songs von den Vorentscheiden und auch die Moderatorinnen und Moderatoren der BBC sind bereits verlautbart worden. Merci, Chérie schaut aber in der aktuellen Episode einmal zurück, unsere beliebten "Merci, Jury"-Episoden sind auch schon in Vorbereitung.Ansonsten gibt es abseits der Saison 2023 einige andere News: So hat das Ralph Siegel-Musical "Ein bisschen Frieden" eine zweite Chance bekommen und läuft in Füssen an. Traurige Nachrichten dagegen aus Deutschland, die  Schlagerlegende Tony Mashall verstarb nach langer schwerer Krankheit.Zu unseren Gästen: Bojana Stamenov vertrat Serbien 2015 mit dem Song "Beauty Never Lies". Alkis und Marco trafen - eine sichtbar veränderte - Bojana in Wien. Sie erzählt uns, wie sie zur Musik kam und wie sie eigentlich bereits 2011 mit "Caroban" in Düsseldorf an den Start gehen sollte. Und natürlich spricht sie auch von ihrer Transformation während der Monate des Lockdowns.In München konnten wir mit der Estin Laura reden. Sie sang mit Koit Tomee "Verona" 2017 und 2005 im der Girlgroup Suntribe "Let's Get Loud". Sie erzählt von ihren Erfahrungen in Kiew, sie trat nach den ersten zwei Siegen der Ukraine sowohl 2005 als auch 2017 dort an. Für 2023 ging sich eine Teilnahme leider nicht aus. Sie erzählt vom Erbe von "Verona", aber auch von der Wichtigkeit der Nationalen Vorentscheide für neue Performer.Natürlich haben die Gäste unsere traditionellen Fragen beantworten müssen: Auf der Playlist von 2022 ist bei Bojana der rumänische Beitrag von WRS, sie singt "Llámame" mit, wenn sie im Gym ist. Und ABBAs "Waterloo", "Euphoria" von Loreen - und Alexander Rybaks "Fairytale" sind ihre all time favorites beim Song Contest.Laura hat noch "Brividi" aus dem Jahr 2022 auf der Playlist, sie war Fan von dem Lied, seid sie Mahmood und Blanco bei Sanremo gesehen hat. Ihr Lieblingslied aller Zeit? Der estnische Gewinnerbeitrag aus dem Jahr 2001. "Everybody" von Tanel Padar, Dave Benton & XXL war einfach zu wichtig für die kleine Musiknation Estland, als dass man es vergessen sollte.In der Kleinen Geschichte am Schluss erzählt Marco von einem Land, das zwar abstimmte, aber nicht teilnahm. 
2/28/20231 hour, 9 minutes, 29 seconds
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05.03 - Super-Sonntag - Mit Elisabeth Engstler

Pünktlich zum Valentinstag erscheint die Episode, die einen kleinen Liebesbeweis an den Eurovision Song Contest darstellt, denn Merci, Chérie war live auf der Bühne mit Elisabeth Engstler.Vorher erklären wir aber, was es mit einem Super-Samstag auf sich hat. Denn anders als Österreich, die in einer internen Auswahl Salena & Teya ausgewählt haben, gibt es in vielen anderen Ländern nationale Vorentscheide - und wenn von denen viele auf einen bestimmten Samstag fallen hat man einen Super-Samstag. Und 12.2.2023, also der vergangene Samstag, war so einer: Finale Sanremo, Finale in Estland, Dänemark, Kroatien, Rumänien, Malta und anderen Ländern. Bald gibt es die beliebten Merci Jury-Folgen, in denen wir die einzelnen Titel Revue passieren lassen und unsere Punkte verteilen.Am 27. Jänner fand die Lange Nacht im Palais Epstein in Wien statt. Und live auf der Bühne mit Publikum sprechen wir mit Elisabeth "Lizzi" Engstler. Sie war 1982 Teil des Duo Mess, das mit dem Lied "Sonntag" auf den 9. Platz landen konnte, und bis heute auf Partys beliebt ist. Zudem moderierte sie eine ganz besondere Vorausscheidung 1990.Doch der Reihe nach: Die junge Medizinstudentin Elisabeth Engstler verdient sich zusätzlich etwas Geld mit dem Einsingen von  Werbejingles, und macht Musik mit dem Partner Michael Scheickl. Zwei Solosingles der Beiden wurden zum Vorentscheid eingereicht, als Spaßprojekt reichten sie auch "Sonntag" ein, etwas unüberlegt wählten sie den Gruppennamen 'Mess', dessen eigentliche Bedeutung in diesem Podcast endlich gelüftet wird. Es hat weder mit dem englischen Begriff für "religiöse Messe" noch "Unordnung" zu tun.Es wurde 1982 der neunte Platz im britischen Harrogate, dafür aber in den österreichischen Charts wochenlang der Platz 1. Danach Theater (Burgtheater, Wiener Festwochen) und ein Studium am Konservatorium. Nach dem Studium Moderation für Kindersendungen im ORF und schließlich 1990 ihre erste Show im Hauptabendprogramm: Der österreichische Vorentscheid für den Song Contest in Zagreb. In der Episode 04.18 mit Simone berichteten wir bereits darüber, dass die Sängerin der siegreichen Gruppe "Das Duett", Monika Sutter, bei ihrer Darbietung ohnmächtig wurde. Jetzt hören wir auch, was sich die damalige Moderatorin sich so dabei gedacht hatte, als das passierte. Mehrere Vorentscheide, Wurlitzer, Willkommen Österreich, diverse Kochsendungen und viele andere Sendungen folgten, jetzt ist Elisabeth Engstler vermehrt auf der Bühne zu sehen. Mit verschiedenen Solo-Programmen gastiert sie gerade: so ist sie kurz nach Erscheinen der Episode, am 18. Februar 2023 im Stadlauer Vorstadtbeisl Selitsch zu sehen und mit größerer Band am 14. April 2023 im Vindobona. Neben dem Kochen ist in der Pandemie eine neue Leidenschaft aufgetaucht, das Schreiben von neuen Songs.Die berühmten Fragen am Schluss muss Elisabeth Engstler natürlich auch beantworten: Noch auf der Playlist aus dem Eurovisionjahr 2022 ist Sam Ryders "Spaceman". Und beim Lieblingssong kann sie sich nicht wirklich entscheiden. Aber wenn sie sich für vier Songs entscheiden müsste, dann vermutlich für Johnny Logans "Hold Me Now", Kathrina & the Waves "Love Shine a Light", ABBAs "Waterloo" und Michael Schultes "You Let Me Walk Alone" aus dem Jahr 2018.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis von der politischen Einflussnahme auf zwei öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten im Jahr 1982, nicht am Song Contest teilzunehmen. Und Marco erzählt von den jüngsten Entwicklungen aus Sanremo, wo Mitglieder der postfaschistischen Regierung die Absetzung der RAI-Führung verlangen, weil unter anderem Oscar-Preisträger Roberto Begnini bei der Eröffnung des Festivals die Verfassung feierte, die der Kunst freie Meinungsäußerung garantiere. Details zu den politischen Folgen von Sanremo gibt es (unter anderem) bei Der Standard.
2/14/202353 minutes, 20 seconds
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05.02 Eurovisionsadel - Mit Emmelie de Forest & Bianca Shomburg

Langsam kommt die Song-Präsentation der verschiedenen Länder ins Rollen. Deutschland hat die ersten acht der neun Acts präsentiert, am 3. März 2023 läuft der Vorentscheid live in der ARD. Und auch Österrreichs Act wird in diesen Tagen im ORF vorgestellt.Wer kurzentschlossenen ist, kann Österreichs Teilnehmerin aus dem Jahr 1997, Bettina Soriat, live auf der Bühne sehen. Sie spielt in der Operette "La Périchole" auf der Bühne des Theater an der Wien. Die letzte Vorstellung ist am 31.1.2023.Emmelie de Forest gewann den Eurovision Song Contest 2013 für Dänemark mit "Only Teardrops". Sie war auf Einladung der OGAE Austria in Wien, und wir trafen sie. Sie erzählt von ihrem ungeheuren Erinnerungsvermögen! Ebenso zu Gast ist Bianca Shomburg, die wir in München trafen. Sie sang 1997 für Deutschland den Siegel/Meinunger-Song "Zeit".Die damals 19jährige Emmelie de Forest 2013 war die Vertreterin Dänemarks und gewann im nahegelegenen Malmö - immerhin nur durch den Öresund von Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen getrennt - mit "Only Teardrops". Seit dem hat die junge Sängerin sich auch als Songwriterin einen Namen gemacht. Sie schrieb unter anderem für Lucy Jones "Never Give Up on You", mit der die Britin 2017 in Kiew antrat und - im dänischen Vorentscheid - für Anja Nissen "Never Alone". Für sich selbst schreibt sie natürlich auch. Ihre neueste Single ist "Typical Love Song".Ralph Siegel hatte 1997 den Song "Zeit" ursprünglich für Esther Ofarim geschrieben, doch nach ihrer Absage suchte er eine neue Sängerin und wurde auf die damals 22jährigen Bianca Shomburg aufmerksam.  Shomburg gewann 1996 eine Casting Show auf RTL und bekam einen Plattenvertrag beim Hit-Produzenten Harold Faltermeyer. In Dublin galt sie als eine der Favoritinnen, auch wenn ihr klar war, das Katrina & The Waves die Trophäe nach Großbritannien holen würden, entsprechend enttäuscht war sie dann über das Ergebnis, landete sie doch am 18. Platz. Mit Marco sprach sie auch über die Zeit danach und warum sie es als Berufsmusikerin gar nicht störend empfindet, auch aus der zweiten Reihe zu agieren.Natürlich haben wir beide auch die traditionellen Fragen am Schluss gestellt:Emmelie hat keinen Song mehr vom 2022 auf der Playlist, sie hat aber mit dem Vertreter Estlands, Stefan ("Hope"), zusammen gearbeitet und erinnert sich natürlich daran. Ihr Lieblingslied ist, neben dem fast unausweichlichen Dauerbrenner "Euphoria", der dänische Gewinnersong "Dansevise" von Grethe & Jørgen Ingmann aus dem Jahr 1963.Für Bianca ist Sam Ryders "Space Man" von 2022 noch auf der Playlist. Und ihr Lieblingslied ist "Abricot Stone" von Eva Rivas (Armenien, 2010).In der Kleinen Geschichte am Schluss berichtet Marco von Zahlen und Summen.Und ein Erratum vom letzten Erratum gibt es auch und das betrifft Twitteruser Zwelfbungt.
1/31/202351 minutes, 56 seconds
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05.01 Auf der Uni - Mit Stefan Zechner

Am 27.1.2023 findet die erste Lange Nacht der Podcasts in Wien statt und auch Merci, Chérie ist mit dabei. Unter www.LangeNachtDerPodcasts.at findet ihr das gesamte Programm im Palais Eschenbach mit vielen tollen Podcasts.Bereits eine Woche früher laden gleich zwei (eigentlich drei) Events die feierwütigen Eurovision-Fans zu Parties ein. Am 20.1.23 findet im Why Not, dem legendären Club in Wien, die EuroFansClub Wien-Party statt. Live zu Gast ist Suzy, die Vertreterin Portugals 2014.Einen Tag später, am 21.1.2023 findet (endlich) das Comeback des EurovisionLive der OGAE Austria. Der Fanclub versammelt im Gugg hochkarätige Acts: Emmelie de Forest, die Siegerin aus dem Jahr 2013 aus Dänemark ist dabei. Der Publikumsliebling von Wien, Bojana Stamenov, die 2015 für Serbien antrat. Der österreichische Vertreter Vincent Bueno, der ursprünglich 2020 antreten sollte und schließlich 2021 in Rotterdam auftrat. SuRie, die in Lissabon 2018 für UK antrat und es mit "Storm" in unserer Best of UK-Liste auf Platz 21 schaffte. Und schließlich Lou Hoffner, die 2003 für Deutschland mit der Ralph Siegel-Nummer "Let's Get Happy" antrat. Anschließend geht es im Gugg noch weiter. Und wer dann noch nicht genug hat: Im Why Not findet anschließend ein Eurovision After Hour statt.Euer Lieblingspodcast war auf der Uni Wien. Das Institut für Publizistik machte eine Übung für Studierende, in der es um Cultural Diplomacy ging, und lud dazu den ORF-Head of Delegation Stefan Zechner ein, um von seinen Erfahrungen zu erzählen. Der lud wiederum Marco ein. Der Alkis hielt das Mikro - und schon ist eine Episode da! Es handelte sich um eine Übung des Instituts für Publizistik der Universität Wien unter der Leitung des Publizisten und Kulturpromotors Wolfgang Lamprecht und diese Übung vom 24. November 2022 hört ihr jetzt. Neben Stefan Zechner (siehe auch Episode #0109) ist auch der Jurist und Milizoffizier Stefan Ratzenberger zu hören. Das einleitende Referat über Cultural Diplomacy anhand der FIFA und der WM in Qatar hielt die Studentin Laura Schnetzer. Die Folien könnt ihr gerne anfordern unter marco@mercicherie.at.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt eigentlich, um was es eigentlich 1974 ging, als der italienische Sender RAI die Übertragung des Song Contests zeitlich verschob. Warum sollte Gigliola Cinquetti nicht "Sì" singen?
1/17/20231 hour, 38 minutes, 15 seconds
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04.32 Best of UK - Das Ergebnis

Zwei wichtige Termine stehen an, bevor sich Merci, Cherie in die Silvesterpause begibt: Am 21. Jänner 2023 findet im Gugg in Wien das traditionelle Eurovision-Live der OGAE Austria, des österreichischen Fanclubs statt. Live zu Gast sind Vincent Bueno (AT 2021), Bojana Stamenov (SR 2015) und die Eurovision-Gewinnerin Emmelie de Forest (DK 2013). Mehr Infos gibt es auf der Webseite der OGAE Austria. Und am 27. Jänner 2023 findet im Palais Eschenbach in Wien zum ersten mal die Lange Nacht der Podcasts statt und Merci, Chérie - Der Eurovision Song Contest Podcast ist natürlich live mit dabei. Als besonderen Gast haben wir Elisabeth "Lizzi" Engstler auf der Bühne. Mit dem Duo "Mess" hat sie beim Song Contest 1982 einen Kultauftritt mit "Sonntag" hingelegt und ist seit dem auch als TV-Moderatorin in zahlreichen Wohnzimmern daheim. Legendär sind natürlich ihre Moderationen der österreichischen Vorentscheide zum Song Contest. Auf der Bühne des Palais Eschenbach wird sie von ihren Erfahrungen berichten. Mehr Infos und Tickets gibt es auf www.langenachtdespodcasts.at.Die ersten Songs sind da: Die Ukraine hat mit Vidbir 2023 ihren Vorentscheid in einem Schutzraum in der U-Bahn abgehalten. Gewonnen hat das Elektro-Duo TVORCHI mit "Heart of Steele".Beim albanischen Festival i Këngës haben Albina dhe famijla Kelmendi das Publikumsvoting gewonnen und damit die Beerechtigung, mit "Duje" ihr Land bei Eurovision zu vertreten. Ob das die letztgültige Fassung ist, bleibt abzuwarten, denn erfahrungsgemäß schickt Albanien meist ein Revamp der Songs.Sennek, die Vertreterin Belgiens 2018, gibt in ihrem Heimatland eine Reihe von Konzerten, die sich exklusiv dem Eurovision Song Contest widmen. Die Termine gibt es auf ihrer Webseite.In den letzten Wochen fragten wir gemeinsam mit der OGAE Austra: Welcher Beitrag aus dem Vereinigten Königreich ist der beste aller Zeiten? Wer kommt in die Top 10 und wird bei uns in voller Länge gespielt? Und wer landet weit hinten? Außerdem hört ihr viele Hörer:innen, wem sie warum 12 Punkte gaben. Und eine Nachricht des Siegers, der Siegerin oder der Sieger-Band. Wer könnte das sein? Danke an alle, die mitgevoted haben. Die ergebnisse waren teilweise richtig knapp.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss widmet sich Marco einer B-Seite.
12/27/20221 hour, 29 minutes, 5 seconds
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04.31 Weihnachtsgala - Mit Kalush Orchestra & Tinkara Kovač

Sowohl in unserem Podcast als auch in Wien findet eine Weihnachtsgala statt. Die Gewinner dieses Jahres aus der Ukraine, das Kalush Orchestra, sind ebenso zu Gast wie die slowenische Flötistin und Teilnehmerin 2014 Tinkara Kovač. Wir sprechen mit beiden Acts und mit Alain Matton von der EU-Delegation bei internationalen Organisationen, der die Gala #EU4Ukraine ermöglicht.Zuallererst einmal ein Hinweis zu den Shownotes: Nicht alle Podcast-Player zeigen die Links in den Shownotes an. Im Zweifelsfall einfach  www.mercicherie.at besuchen, die Episode anklicken und die verlinkten Seiten besuchen.Am 27. Jänner 2023 findet in Wien im Palais Eschenbach die „Lange Nacht der Podcasts“ statt und wir sind ebenfalls dabei. Infos gibt es auf www.langenachtderpodcasts.atDer Countdown läuft: Unserer Abstimmung zum besten Song Contest-Beitrag aus Großbritannien geht in die heiße Phase. Nur bis zum 21. Dezember kann noch abgestimmt werden. Infos auf auf www.ogae-austria.at und mercicherie.at, zum Votingformular geht es hier entlang.Der Junior Eurovision Song Contest ging recht erfolgreich in Jerewan über die Bühne und eine Komposition von Barbara Pravi hat nach 2020 erneut den Sieg nach Frankreich geholt. Lissandro gewann mit "Oh, Maman!" und einer guten Show.Mehr Namen und Songs sind mittlerweile bekannt. Die Songs bzw. Acts der Vorentscheide von Schweden, Estland, der Ukraine und Albanien sind mittlerweile bekannt.Zu den Gästen: Am 17. und 18. Dezember 2022 gibt es die Charity "EU Multilateral Christmas Gala" im MuTh, dem Konzertsaal der Wiener Sängerknaben. Die  wird von der EU-Delegation zu den internationalen Organisationen in Wien veranstaltetet, und zwar unter dem Motto #EU4UKRAINE, und es kommen (neben den Wiener Sängerknaben) unter anderem auch das Kalush Orchestra und die Sängerin Tinkara Kovač, die für Slowenien 2014 mit "Spet/Round and Round" ins Finale kam.  Alain Matton von der EU-Delegation erklärt, dass für die technische Ausstattung von Multimedia-Klassenzimmern in der Ukraine gesammelt wird, damit die Kinder auch dezentral unterrichtet werden können. Für beide Veranstaltungen gibt es noch Tickets. Wer nicht vor Ort sein kann und trotzdem spenden möchte, kann das hier tun.Das Kalush Orchestra tourt ja derzeit durch Europa, sammeln dabei für Hilfsorganisationen in der Ukraine und gaben vor einigen Tagen in Bratislava ein Konzert. Dort präsentierten sie auch ihre neue Single "Numo, Kosaky". Marco traf Kalush Mastermind Oleh Psiuk und den Flötisten und Sänger der Gruppe, Tymofij Musytschuk. Beide erzählen von den ausgiebigen Konzert-Touren, bei denen sie unaufhörlich Geld für das durch die russischen Angriffe bedrohte UN-Weltkulturerbe in der Ukraine sammeln. Übersetzt hat unser Gast aus der Episode 04.03, der Musiker Bohdan Shutka.Tinkara Kovač erzählt in einem Zoom-Meeting von ihrem Werdegang und warum sie es liebt, sich zwischen den musikalischen Welten zu bewegen, seit einigen Jahren ist sie nicht nur Interpretin, sondern komponiert und textet auch selbst.Natürlich haben auch unsere Gäste die berühmten Fragen am Schluss bekommen:Für Alain Matton ist der italienische Beitrag (und Sanremo Sieger) von 2022 "Brividi" von Mahmood & Bianco noch auf der Playlist. Für Timofij ist es MARO aus Portugal, die mit "Saudade Saudade" noch immer auf der Playlist läuft. Tinkara liebt "Stefania" vom Kalush Orchestra. Und damit kommen wir zur Frage nach dem Lieblingstitel aller Zeiten: Darf er "Stefania" sagen, fragt Timofij? Ja, darf er. Tinkaras Lieblingslied ist "Nel blu del pintu di blu (Volare)" aus dem Jahr 1958. Domenico Modugno komponierte und sang den mittlerweile erfolgreichsten Eurovision-Hit aller Zeiten. Für den Belgier Alain ist es der belgische Siegersong von Sandra Kim aus dem Jahr 1986: "J'aime La Vie".In der Kleinen Song Contest Geschichte erzählt Alkis von einer Reaktion der EBU nach der Annexion der Krim.
12/13/20221 hour, 3 minutes, 58 seconds
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04.30 A-ba-ni-bi-olé-olé - Mit Izhar Cohen

Der Junior Eurovision Song Contest wirft seinen Schatten voraus. Am 11.12.2022 geht die kleine Schwester des großen Bewerbs im armenischen Yerevan über die Bühne. Wer schon mal rein hören will: Auf www.junioreurovision.tv gibt es Details und die Songs. Endlich ist es wieder soweit: Der österreichische Eurovision-Fanclub OGAE Austria organisiert am 21. Jänner 2023 wieder ein Eurovision Live, diesmal mit Emmelie de Forest, die 2013 in Malmö für Dänemark gewann. Und die wahrscheinlich wichtigste Nachricht: Die EBU ändert das Reglement: künftig werden die Juries nicht mehr in den Semi-Finals werten dürfen. Was es damit auf sich hat und wie intern im ORF darüber diskutiert wird, waren nur einige Fragen, die wir dem langjährigen Head of Delegation des ORFs, Stefan Zechner gestellt haben, der nach der Episode #01.09 wieder kurz bei uns zu Gast war.Izhar Cohen gewann 1978 den Eurovision Song Contest mit "A-ba-ni-bi" gemeinsam mit seiner Gruppe Alpha Beta für Israel. Danach nahm er immer wieder Anläufe um beim israelischen Vorentscheid zu überzeugen. 1985 nahm er mit "Olé Olé" ein zweiter Mal teil und wurde Fünfter. Merci, Chérie traf den  Sänger (und Schmuckverkäufer) bei der OGAE Germany in München. Er erzählt auch von der psychischen Krise, in die er nach dem Sieg 1978 schlitterte, aber auch von der Kraft, die ihm Eurovision immer wieder gab. Die mittlerweile traditionellen Fragen am Schluss beantwortet er natürlich auch: Er findet, dass das Gewinnerlied "Stefania" vom Kalush Orchestra mehr als nur ein gutes Lied ist. Und sein Eurovision-Lieblingslied aller Zeiten? "Si" von Gigliola Cinquetti, die 1974 hinter ABBA den zweiten Platz für Italien belegte.In der Kleinen Songcontest Geschichte am Schluss erzählt Marco von Ländern, die antreten wollten, als Israel nicht beim Eurovision Song Contest antrat.
11/29/202240 minutes, 5 seconds
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04.29 Beim ORF - Mit Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz

Liverpool wird 2023 im Namen der Ukraine Gastgeberstadt des Eurovision Song Contest 2023 sein. Grund genug für ein spannendes Voting: Welcher britischer Beitrag war der beste in der Eurovision Song Contest-Geschichte? Auf unserer Website www.mercicherie.at und auf www.ogae-austria.at findet ihr alle Details dazu. Am 21.12.2022 ist der Teilnahmeschluss. Ihr könnt euch nicht mehr an alle Beiträge erinnern? Eine Playlist aller Beiträge findet sich hier.In Deutschland setzt man bei der Findung des Beitrages auf Authentizität. Ein kurzes Zeitfenster wurde für die Bewerbung von Acts geöffnet, noch bis zum 28. November 2022 können Songs eingereicht werden. Die Thomas und Marcel vom ESC Update haben die Hintergründe dazu beleuchtet.Die belgische Seite songfestival.be sucht wieder wie jedes Jahr die besten ESC Tracks aller Zeiten mit ihren Top 250. Derzeit führt Loreen.Die Kleine Zeitung (und da speziell unser Merci-Jury-Gast Christian Ude) hat den Auswahlmodus für Österreich kolportiert. Eine Jury aus 25 Personen und einige OGAEs stehen dem ORF beratend zur Seite. Rund 15 Acts haben Songs abgeliefert und live für die Jury performt. Entschieden wird allerdings vom ORF-Unterhaltungschef Alexander Hofer und der Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz, die auch heute bei Merci, Chérie zu Gast ist.Stefanie Groiss-Horowitz ist seit fast einem Jahr ORF-Programmdirektorin und somit auch für den Eurovision Song Contest verantwortlich. Groiss-Horowitz war dienstlich bereits 1999 beim Song Contest dabei, nach beruflichen Ausflügen zum Privat-TV, wurde sie zur Programmdirektorin des ORF. Wir sprechen mit ihr über die Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, Lehren aus Turin 2022 und Pläne für Liverpool 2023.Bei Merci Cherie erzählt sie von der Kraft der Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkanstalten in Europas und der European Broadcasting Union, von der Team-Arbeit "Eurovision" und von dem verständlichen Zögern der Kreativen.Bei den berühmt-berüchtigten Fragen am Schluss gibt es von Groiss-Horowitz natürlich auch Antworten:Auf der Playlist findet sich tatsächlich ein Song aus dem Jahr 2021: Måneskin mit "Zitti E Buoni". Und der Lieblingssong aller Zeiten? Sie feiert Céline Dion, die bekanntlich 1988 für die Schweiz gewann.In der Kleinen Song Contest Geschichte bezieht sich Alkis auf einen Song, der die Brücke schlägt von der letzten Episode #04.28 Auf nach Liverpool zum Aufruf, den besten britischen Beitrag aller Zeiten zu wählen.
11/15/202240 minutes, 57 seconds
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04.28 Auf nach Liverpool - mit Layla George, Christoph Grunenberg & Peter Warren-Jowett

We pay license to play music to AKM/austromechanaIn den News berichten wir von der kreativen Pause, die sich der ESC Greenroom nimmt. Die sympathischen Podcaster hören mal für eine Weile auf. Mit Sonia und Sascha hatten wir ja ein wunderbares Blind Date in der Episode #03.18. Ihre früheren Folgen sind hörenswert und weiterhin abrufbar auf www.escgreenroom.de. Sonia bleibt der Öffentlichkeit natürlich weiter mit ihrem Blog "Bleistiftrocker.de" Wie immer gibt es zahllose Neuerscheinungen. Wir haben für euch drei recht ungewöhnliche Kolaborationen rausgesucht:The Rasmus und Kalush Orchestra haben den alten The Rasmus-Hit "In The Shadows" neu eingespielt. "In The Shadows of Ukraine" ist hörens- und sehenswert. Tokio Hotel haben sich mit Daði Freyr zusammen getan und die Nummer "Happy People" aufgenommen. Der Gewinner von 2019, Duncan Laurence, hat sich mit der kommerziellen Gewinnerin des aktuellen Jahres ins Studio begeben. Rosa Linn aus Armenien ist bekanntlich die große Abräumerin in den Charts weltweit mit "Snap". Das Ergebnis der Zusammenarbeit ist das Duett "WDIA (Would Do It Again)".Auf nach Liverpool! Die englische Stadt an der Mersey wird für die Ukraine den Eurovision Song Contest 2023 ausrichten. Wir wollen mehr von der Stadt erfahren und haben dazu drei Gäste: Christoph Grunenberg ist Direktor der Kunsthalle Bremen und leitete zehn Jahre lang die Tate Liverpool. Layla George und Peter Warren-Jowett sind zwei Eurovision-Fans, die in Liverpool leben. Ihr erfahrt unter anderem was Scousers sind.Doch zuerst mal die Hard Facts: Liverpool hat knapp 500.000 Einwohner. Im öffentlich gut erreichbaren Einzugsgebiet leben rund 2,25 Millionen Menschen - es gibt also Ausweichmöglichkeit bei Übernachtungen. Es ist mit dem Zug in ungefähr zwei Stunden von London erreichbar und liegt an der Mündung des Mersey gegenüber der irischen Insel und war ein bedeutender Handelshafen. Mit dem Niedergang des Handels musste sich die Stadt neu erfinden und fand in der Kunst und Kultur ihre neue Heimat: Zwar waren die Beatles unzweifelhaft der Exportschlager schlecht hin - und kein Tourist kommt an ihnen vorbei - doch auch eine ganze Reihe anderer Bands war Anfang bis Ende der 60er bekannt und ein ganzes musikalisches Genre wurde danach benannt: Mersey Beat oder Liverpool Sound. In den 80er Jahren waren es dann vor allem Superstars wie OMD und Frankie Goes To Hollywood, die Liverpool in die Charts zurück brachte.Wir fragten unsere Gäste, was denn den Charme Liverpools ausmachte. Sie heben einstimmig die Freundlichkeit der Liverpudlians (wie sie offiziell heißen) hervor, man spricht Fremde an - anders als z.B. in London. Und dass die Scousers, so die inoffizielle Eigenbezeichnung, einen sehr eigenen Humor und einen eigenen Akzent haben. Scouse ist übrigens ein Eintopf, eine lokale Spezialität. Layla führt aus, dass Liverpool wahrscheinlich den Zuschlag bekommen hat, weil sie eng mit ihrer Partnerstadt Odessa zusammen arbeiten wollten. Die Ukraine, sind sie und Peter überzeugt, wird sicher einen festen Platz in der Show bekommen. Ausgetragen wird der Song Contest mitten in der Stadt und das Eurovision Village ist gleich daneben. Und von einem weiteren Gerücht berichten Peter und Layla: Von Sonia, der Zweitplatzierten aus dem Jahr 1993, soll es angeblich 20 Pappaufsteller geben, die an diversen Stellen Liverpools zu sehen sein werden. Die Scousers sollen das wohl mögen.  Ob Jemini, die Nullpunkter aus dem Jahr 2003, einen Platz beim Eurovision Song Contest 2023 bekommen, ist noch ungewiss. Das Duo aus Liverpool hat sich nach dem Desaster mit "Cry Baby" getrennt.Mehr Informationen zu Liverpool gibt es auf der Website des Tourismusverbandes der Stadt VisitLiverpool.com.Als Geheimtipp für Liverpool wurden Marco und Alkis übrigens von den Gästen Toiletten empfohlen...Und noch ein ungewöhnlicher Tipp: In der Kunsthalle Bremen sind noch bis 6. November 2022 nackte Männer zu sehen. "Der männliche Akt auf Papier" muss danach dem allerliebsten Bild-Motiv weichen: Dem Sonnenuntergang in der Kunst.Und die Fragen am Schluss?Christoph Grunenberg ist der deutsche Beitrag, "Rockstars" von Malik Harris, noch positiv in Erinnerung geblieben. Layla hört Rosa Linn mit "Snap" noch immer gern. Und Peter liebt "Brividi" von Mahmood & Blanco.Die Frage nach dem Eurovision-Lieblingssong ist ja immer wieder gemein. Für Layla ist es "Love Shine A Light" von Katrina & The Waves aus dem Jahr 1997. Für Christoph Grunenberg ist es nicht Eurovision, wenn "Waterloo" von ABBA aus dem Jahr 1974 nicht erwähnt wird. Und für Peter ist es "Calm After The Storm" von den Common Linnets, den Zweitplatzierten hinter Conchita aus dem Jahr 2014.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von den Beatles beim Eurovision Song Contest. Allerdings ein paar Jahre nach ihrer Trennung. Aber hört selbst.
11/1/20221 hour, 20 minutes, 39 seconds
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04.27 Ein Hoch auf Wencke - Mit Wencke Myhre

Die BBC hat entschieden: Liverpool wird die Eurovision-Gemeinde im Mai begrüßen - sollte sich die Eurovision-Gemeinde das auch leisten können, denn die Übernachtungspreise sind ins Astronomische gestiegen. Der Stadtrat möchte gegensteuern, was wohl auch nötig sein wird. Vielleicht wird man für das Live Erlebnis auf "Eurovision in Concert" ausweichen müssen, das am 15.4.2023 in Amsterdam über die Bühne gehen wird.Ein vorläufiges Aus für den Song Contest kommt aus Nordmazedonein, Montenegro und Bulgarien. Die drei Länder haben aus unterschiedlichen Gründen abgesagt. Zumindest für die Teilnahme Montenegros gibt es noch ein Fünkchen Hoffnung: Enisa, die recht erfolgreiche Teilnehmerin des American Song Contests, deren Eltern aus Montenegro stammen, möchte Sponsoren für das Land aufbringen und selbst teilnehmen.Das könnte das Fensterchen für ein neues Land öffnen: Kasachstan ist schon länger im Gespräch und die Chancen stehen gut, dass die ehemalige Sowjetrepublik 2023 beim Eurovision Song Contest ihr Debut gibt.Sie ist eine Legende des deutschsprachigen und norwegischen Schlagers. Wencke Myhre - in Norwegen Wenche geschrieben - nahm bei zahllosen Vorentscheide teil. 1968 vertrat sie Deutschland mit "Ein Hoch der Liebe". Marco traf die Legende in München bei der OGAE Germany Gala. Sie verrät uns ihre Liebe zum ESC und Alexander Rybak.Wencke Myrhe wurde 1947 in Oslo geboren und schon als junges Mädchen erhielt sie einen Plattenvertrag. Mit einer norwegischen Coverversion von Gitte Hænnings "Ich will nen Cowboy als Mann" wurde sie in ihrem Heimatland zum Star. 1964 trat sie erstmals beim norwegischen Schlagerfestival (und Vorentscheid zum ESC) "Melodi Grand Prix" auf. Ihr "En God Gammel Firkantet Vals" erreichte den zweiten Platz. Die Plattenfirma Polydor scoutete sie für den deutschsprachigen Markt und bereits mit 17 nahm sie ihre ersten deutschsprachigen Schallplatten auf. "Beiß nicht gleich in jeden Apfel" war 1966 ihr Durchbruch in Deutschland und Österreich und gilt noch immer als Klassiker. Im selben Jahr trat sie zum zweiten Mal beim norwegischen Melodi Grand Prix auf. Sie interpretierte gleich zwei Songs, "Vims" (fünfter Platz) und “Lørdagstripp” (vierter Platz), die allerdings weit weg vom Siegertreppchen waren.Als erste nicht in Deutschland lebende Interpretin wurde Myrhe schließlich 1968 für Deutschland mit "Ein Hoch der Liebe" (geschrieben von der Musikerlegende Horst Jankowski) ins Rennen geschickt und erreichte in London den respektablen 6. Platz. Der Song wurde zum Klassiker und von der Zeit vor Ort erzählt sie bei Marco vor allem Gutes.Für Deutschland versuchte sie es nochmals 1983 und sang im Duett mit ihrem Sohn Dany "Wir beide gegen den Wind", für Norwegen 1992 mit "Du skal få din dag i morgen" und 2009 "Alt har en mening nå". Geschickt wurde damals bekanntlich ein gewisser Alexander Rybak. Sein Siegersong in Moskau, "Fairytale", ist auch ihr Lieblings-Eurovision-Song  aller Zeiten.Gemeinsam mit ihren skandinavischen Superstar-Kolleginnen (und Song Contest Legenden) Gitte Hænning aus Dänemark ("Junger Tag" 1973) und der Schwedin Siw Malmkvist (1969 mit "Primaballerina") gestaltete sie die "GWS Show" 2005. Aus einem kurzem Gastspiel im überschaubaren Tipi am Kanzleramt in Berlin wurde eine gefeierte Konzerttournee mit über 500 Vorstellungen. Und einem Auftritt beim deutschen Vorentscheid mit ihrem Eurovision-Medley.Seit weit über 20 Jahren lebt sie mit ihrem musikalischen Begleiter (und ABBA-Keyboarder), dem Arrangeur Anders  Eljas zusammen.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis von einem anderen norwegischen Musiker, von Jan Teigen, der 1983 beim norwegischen Melodi Grand Prix ein kleines schönes Lied namens "Do Re Mi" sang. Mit Background-Chor.
10/18/202239 minutes, 39 seconds
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04.26 Wenn du da bist - Mit Martin "Marty" Brem

in der letzten Episode haben wir über den Streit innerhalb der Eurovision Fanclubs berichtet: Der OGAE Song Contest wurde auf Grund der Streitigkeiten abgesagt.  Der russische Superstar, die legendäre Alla Pugatschowa (1997 beim Eurovision mit "Primadonna") hat den Krieg gegen die Ukraine und die Politik Putins scharf kritisiert.Er vertrat Österreich 1980 mit der Band Blue Danube und 1981 als Solo-Künstler beim Eurovision Song Contest: Martin Brem, der sich damals noch Marty nannte. Heute ist er "Head of Global Music Services" bei Red Bull. Er erzählt wie er nach dem ESC zuerst Journalist und dann einer der erfolgreichsten Musik-Manager Europas wurde. Und warum er mit Céline Dion befreundet ist.Brem begann seine Musikkarriere bei verschiedenen Bands und mit 19 veröffentlichte er seine erste Singles. Der ORF engagierte ihn für die Casting-Band Blue Danube, steckte ihn und seine Mitstreiter in Helmut-Lang-Anzüge und auf die Bühne des Song Contests, wo sie 1980 "Du bist Musik" in Den Haag sangen und den 8. Platz belegten.Ein Jahr später fand der Song Contest in Dublin statt.  Nach einem Vorentscheid, in dem der Interpret gesucht wurde und Marty Brem wurde wieder geschickt, diesmal als Solist. Einige Songs wurden für ihn produziert und als Show im ORF ausgestrahlt. "Wenn du da bist" konnte nicht an den Erfolg von "Du bist Musik" anknüpfen, es wurde nur der 17. Platz von 20.Nach vernichtenden Kriterien konzentrierte sich Brem auf das journalistische Schreiben, "Popcorn" und "Musik-Express/Sounds", lieferte 1986 die Singstimme für Niki Lists Film "Müllers Büro" und arbeitete für diverse Plattenlabels. Und lernte Céline Dion als gute Freundin kennen. Ein persönliche Tragödie 2001 führte zu Veränderungen. Zeitgleich veränderte sich die Plattenindustrie und das Musikbusiness (siehe auch die Episode #0323 "Wie funktioniert das Musikbusiness heute? Mit Hannes Tschürtz") - es folgte einem neuer Karrierepfad - die Mode. Ende der 2000erJahre ging es zurück zur Musik. Und er schloss Frieden mit dem Songcontest, denn die OGAE Deutschland lud ihn zu einem Treffen ein und er performte "Wenn du da bist" seit 1981 zum ersten Mal seit 1981 wieder auf einer Bühne.Die Fragen am Schluss fallen etwas kurz aus, denn Martin Brem verfolgt den aktuellen Eurovision Song Contest nicht. Aber die Antwort auf die Frage nach dem Lieblingstitel alles Zeiten ist ungewöhnlich: Nicht Célinie Dions Siegerlied "Ne partez pas sans moi" aus dem Jahr 1988 ist es. Nein, im Gegenteil: Ein Lied, das den letzten Platz belegte, aber wohl der künstlerisch interessanteste Beitrag der 70er Jahre bei Eurovision war: "Heute in Jerusalem", getextet von André Heller und gesungen von Christina Simon, die als Ina Wolf Karriere machen sollte. In der Kleinen Song Contest Geschichte erinnert sich Marco an die Schweizer Teilnehmer Peter, Sue & Marc.
10/4/20221 hour, 27 minutes, 18 seconds
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04.25 Blind Date X - Mit Nessy & Irving

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne Musik. Es gibt Neues: Etwas Unruhe gibt es beim OGAE Song Contest, nachdem eine Umfrage zwischen den Mitgliedern des Dachverbandes der ESC-Fanclubs ergeben hat, dass der russische Fanclub am OGAE Song Contest, einem virtuellen Ableger des Eurovision Song Contests, teilnehmen dürfe. Woraufhin der Fanclub OGAE Ukraine seinen Austritt erklärte.Ansonsten wird gewählt. Extern am 11. Februar 2023 in Estland und Dänemark, intern in Großbritannien. Die BBC erklärte, wieder mit dem Music Management TAP Music zusammen arbeiten zu wollen. Die Zusammenarbeit war bereits 2022 erfolgreich , als Sam Ryder den zweiten Platz errang. Nessy aus München ist langjähriger Song Contest-Fan und feiert jährlich die Show intensiv mit ihren Kindern. Der familiäre Background des Musical-Fans - ihre Eltern stammen aus Österreich und Portugal - machte sie auch zum Eurovision Song Contest-Fan. Wenn sie nicht Musicals oder Song Contest folgt, betreibt sie einen Shop mit Baby- und Kinderkleidung "Max & Mia"."Dr. Eurovision" Irving Benoît Wolther muss man den Fans von "Merci, Chérie" wohl nicht extra vorstellen. Er stammt aus Hannover und ist nicht nur gern gehörter ESC-Experte oder Co-Moderator unseres Podcasts, sondern auch Hörer, und als dieser bewarb er sich als Blind Date-Kandidat. Welche Blind Dates-Songs wohl heute im Gepäck sind?Und natürlich stellen wir die berühmten Fragen am Schluss:Für Nessy bleibt vom Eurovision 2022 Chanel mit "SloMo" weiter auf der Playlist, für Irvin ist es der Ukrainische Gewinner  "Stefania" vom Kalush Orchestra.Der Lieblings-Eurovision-Song ist für Nessy ist es "What's another Year", dem Gewinnersong von Johnny Logan aus dem Jahr 1980. Und für Irvin immer noch der norwegische Beitrag aus dem Jahr 1966 "Intet er nytt under solen" von Åse Kleveland.Spoiler-Alert! Hier kommen die Beiträge von Nessy, Alkis, Irvin und MarcoIn der Kleinen Geschichte am Schluss erzählt Alkis von einer Botschaft, die Anke Engelke bei der Punktevergabe 2012 loswerden musste.
9/20/20221 hour, 2 minutes, 56 seconds
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04.24 Blind Date IX - Mit Patrick & Sascha

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne Musik.Die Eurovision-Saison beginnt traditionell am 1.September jeden Jahres, ab jetzt dürfen alle nach diesem Datum veröffentlichten Songs beim Song Contest starten. Also: Happy New Eurovision Year!Die Sieger von 2021, Måneskin, haben bei den European Music Awards von MTV performed, es gab ein kleines Kostüm-Hoppala bei Victoria de Angelis, der Bassistin, der zu einem Skandal hochstilisiert wurde. Derweil hing Sänger Damiano den Hintern aus den Chaps und niemand regte sich darüber auf. Nachzusehen hier.Im ZDF startete mit "Music Impossible" ein neues und recht interessantes Musik-Format. Tom Neuwirth präsentiert zwei Musikern die Aufgabe, einen ihrer eigenen Songs im Stil des anderen Gastes einzuspielen. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Eko Fresh trifft auf Marianne Rosenberg und beide liefern ab. Interessant: Der Entstehungsprozess wird gezeigt, die Schwierigkeiten, sich auf die Musik des anderen einzulassen, ebenso. Und Toms Alter Ego, Conchita Wurst, gibt auch noch einen Song zum Besten bevor die Ergebnisse der Bemühungen im Berliner Schwuz live vor Publikum präsentiert werden. Spannend und nachzusehen in der ZDF-Mediathek. Eine weitere Folge gibt es am 9. September im ZDF.Aufmerksame Hörer:innen werden die Stimmen vielleicht erkennen. Sie waren schon bei uns zu hören... Patrick aus dem fränkischen und ländlichen Stalldorf und Sascha aus der Metropole Berlin sind bei uns. Patrick ist auf Twitter sehr aktiv, Sascha   ist DJ (unter anderem in besagtem Schwuz) und schreibt unter anderem für das LGBTIQ-Magazin  "Siegessäule". Und beide haben einen Song mitgenommen.Die Fragen am Schluss sind natürlich auch dabei.Für Sascha ist kein Song vom Eurovision 2022 auf der Playlist. Für Patrick ist es "SloMo" von Chanel, die bekanntlich für Spanien antrat.Der Eurovision-Lieblingssong aller Zeiten ist für Patrick der Siegertitel 2019:  "Arcade" von Duncan Laurence. Und für Sascha ist es der Beitrag Dänemarks aus dem Jahr 1995: "Fra Mols til Skagen" von Aud Wilken.In der Kleinen Song Contest-Geschichte am Schluss stellt Marco eine Reise von Berlin nach Baku vor: Die Autorin Christiane Rösinge fuhr nämlich mit dem Auto zum Song Contest 2012 und schrieb ein Buch über den Weg zum Ziel.Oh, und es gibt ein Outtake...Spoiler: Die Songs von Patrick, Marco und Alkis findet ihr hier. Den von Sascha leider nicht.
9/6/20221 hour, 8 minutes, 52 seconds
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04.23 Blind Date VIII - Mit Sarina & Rico

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne Musik.Die BBC hat mittlerweile eine Shortlist der möglichen Austragungsorte veröffentlicht und es gibt einen ersten Namen: Noa Kirel ist für Israel bestätigt und hat einen neuen Song ("Panther") veröffentlicht. Neues gibt es auch von Sam Ryder ("Somebody") und - besonders berührend - von Jamala. "Thank you, Stranger" ist ein Dankeschön für die Hilfe, die die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Europa erfahren durften.Verabschieden müssen wir uns von Svika Pick, dem König des israelischen Pops, der zahlreiche Beiträge eingereicht - und mit Dana Internationals Titel "Diva" den Songcontest 1998 sogar gewonnen hat.Und natürlich von Olivia Newton-John, die vor ihrem Weltruhm mit "Grease" beim legendären Eurovision Song Contest 1974 auch antrat und hinter ABBA immerhin sogar den vierten Platz mit "Long Live Love" belegte.Unsere Sommer-Sonderedition geht weiter. Dieses mal sind Leipzig und Dresden dran! Unsere Hörerin Sarina und unser Hörer Rico wollten bei unserem Blind Date mitmachen. Welchen Song sie wohl dabei haben? Und welche Nummern haben Alkis und Marco im Rucksack?Sarina ist seit Lenas Antreten 2010 ein großer Song Contest-Fan, Rico wurde durch Gildo Horn 1998 vom Eurovision-Fieber gepackt.Die Fragen am Schluss? Für Rico ist bleibt "Halo" von DJ LUM!X & Pia Maria vom Jahr 2022 auf der Playlist, für Sarina ist noch nicht Schluss für Konstrakta und "In Corpore Sano". Der Lieblings-Eurovisionsong aller Zeiten ist für Rico nach reiflicher Überlegung Johnny Logans "Hold Me Now" aus dem Jahr 1987. Für Sarina ist es Lenas Siegertitel "Satellite" aus dem Jahr 2010.Spoiler-Alert: Hier sind die Songs von Sarina, Rico, Marco und Alkis.Und eine große Entschuldigung an Louka für das Deadnaming. We didn't know...In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis vom TV-Debut einer bekannten Sängerin mit einem (nicht ganz unbekanntem) Melodifestivalen-Lied - allerdings in Australien.Und hier ist der Link zu unserer feinen Facebook-Gruppe "2023 aylulu". Wir freuen uns immer über gute Bewertungen unseres Podcasts und natürlich über neue Abonnenten.
8/23/202254 minutes, 45 seconds
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04.22 Blind Date VII - Mit Theresa, Alex & Richard

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne Musik.Ein Hinweis in eigener Sache: Die Musik aus den Episoden nehmen wir aus rechtlichen Gründen nach einem Jahr raus. Also rechtzeitig hören oder zumindest auf unserer Webseite www.mercicherie.at die Episoden downloaden zum Nachhören.Bevor es zum Blind Date mit Richard, Theresa & Alex geht, gibt es natürlich News:Den Eurovision Young Musicians 2022, die Klassik-Sparte vom Song Contest, gewann Daniel Matejča aus Tschechien. Das Finale kann man hier nach schauen. Luxemburg wird 2023 nicht ihm Vereinigten Königreich antreten und Deutschland nicht 2022 beim Junior Eurovision Song Contest. Allerdings soll die Pause nur einjährig sein, wie der NDR bekannt gab.Ab Oktober ist im Duisburger Theater am Marientor ein neues Musical geplant. „‚‘N Bisschen Frieden“ von Ralph Spiegel. Es soll sich um eine Ost-Welt-Love-Story im Kalten Krieg handeln.Eine traurige Nachricht aus Deutschland: Der Schlagerstar Margot Eskens, Teilnehmerin beim Song Contest 1966 mit "Die Zeiger der Uhr" ist Ende Juli gestorben.Wir haben aufgerufen und einige Hörerinnen und Hörer haben sich gemeldet. Unsere Sommer-Edition der Blind Dates mit euch fängt an! Theresa und Alex aus Innsbruck bringen einen gemeinsamen Song und auch Richard aus Wien weiß uns mit einem Song zu überraschen!Theresa und Alex aus Innsbruck betreiben in ihrer Freizeit den Podcast UnsÖsterreichts über die österreichische Innenpolitik (www.UnsÖsterreichts.jetzt). Der Wiener Gast ist Richard. Er ist Lektor und Lebensberater aus Wien, der auch Improvisationstheater macht und lehrt.Die Fragen am Schluss müssen unsere Gäste natürlich auch beantworten:Auf Richards Playlist bleibt "Snap" von Rosa Linn, für Alex darf es wieterhin "Fulenn" von Alvan & Ahez aus Frankreich sein. Auf Theresas Playlist werden weiterhin die Wölfe gefüttert. Subwoolfers "Give That Wolf a Banana" bleibt wohl.Und das Lieblingsstück aller Zeiten? Für Theresa ist es Jamalas Gewinnersong aus dem Jahr 2016 "1944" aus der Ukraine. Für Alex ist es Toto Cotugno mit "Insieme" aus dem Jahr 1992. Richard liebt den Song aus dem Jahr 1994 "Rock'n Roll Kids" von Charlie McGettigan & Paul Harrington, die dritten Gewinner aus Irland hintereinander.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss beleuchtet Marco die Karrieren von Sonia aus Großbritannien und Patrick Fiori aus Frankreich - beide traten beim Song Contest 1993 im irischen Millstreet auf.Achtung! Spoiler! Das hier sind die Songs von Marco, von Richard, von Alkis und von Theresa & Alex.
8/9/20221 hour, 34 seconds
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04.21 Historyja - Mit NaviBand

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne Musik.Es sollte eine kleine Sensation sein... und wurde dann doch nur ein "vielleicht". Noa Kirel, Israels derzeit wohl aufregenster Pop Star, wurde kürzlich als erste Künstlerin fix für 2023 präsentiert - aber kurz danach wieder als nur eine mögliche Kandidatin bezeichnet. Sie hat großartigen Dance Pop im Programm und wäre mit Sicherheit eine Bereicherung. Wer sie noch nicht kennt: Ihre Videos auf Youtube lohnen sich. Dafür soll Artistic Director und Komponist Doron Medalie wieder das Team verstärken. Er war für viele israelische Acts verantwortlich und hat unter anderem "Toy" und "Golden Boy" (mit)geschrieben.Die EBU hat mittlerweile veröffentlicht, dass nach dem "American Song Contest" und dem geplanten "Eurovision Song Contest Canada" auch ein "Eurovsion Song Contest Latin America" stattfinden soll.NaviBand aus Belarus brachten 2017 den ersten belarusischsprachigen Song zum Eurovision Song Contest. "Historyja majho žyccia" (Story of my life) landete auf Platz 17 in Kyiw. Nach Betrügereien rund um die Präsidentenwahl setzten sich NaviBand an die Spitze der Proteste, veröffentlichten politische Songs und leben mittlerweile im Exil. Sie gaben ein Konzert in Wien und Iryna Piarvoikina, die Gast in unserer Episode 02.17 über Belarus war, brachte uns zusammen. Marco führte das Gespräch mit Arzjom Lukjanenka und Ksenija Schuk von NaviBand ein paar Wochen nach dem Konzert.Ihre Konzerte geben sie in Europa, um auch ihre im Exil lebenden Landsleute zusammen zu bringen. In viele Länder haben   Künstler und Intellektuelle nach den brutal niedergeschlagenen Protesten gegen die Wahl-Farce des Diktatoren Aleksandr Lukashenko fliehen müssen. Sie fühlen sich überall daheim - und nirgends.Sie bitten darum, dass über den Ukraine-Krieg nicht auf die Flüchtlinge aus Belarus vergessen wird. In Deutschland gibt es zum Beispiel Razam e.V., die Flüchtlinge unterstützt.An ihren Auftritt bei Eurovision haben sie gute Erinnerungen, nicht nur der Auftritt in Kyiw, sondern vor allem die Pre-Parties und Konzerte im Vorfeld, die die Gruppe in viele Länder Europas gebracht haben.Mittlerweiele haben sie einige neue Songs veröffentlicht. Anspieltipps: Milliony bolshih serdec, Mary und ihr Roof-Concert in Warschau. NaviBand freuen sich auch über Unterstützungen. Die Fragen am Schluss sind natürlich unerlässlich:Noch immer auf der Playlist vom Song Contest 2022 ist der Beitrag aus Portugal: Maro mit "Saudade Saudade". Aber auch der schwedische Beitrag gefällt: Cornelia Jacobs mit "Hold Me Closer". Und natürlich der Siegersong aus der Ukraine: Kalush Orchestra mit "Stefania".Der Lieblingssong aller Zeiten vom Song Contest? Die Common Lynnets mit "Calm After the Storm" aus dem Jahr 2015 sagt Arzjom. Mor ve Ötesi mit "Deli" aus dem Jahr 2008 sagt Ksenija..In der Kleinen Songcontest Geschichte am Schluss erzählt Alkis von der abenteuerlichen Entstehungsgeschichte von ein paar Schmetterlingen aus Belarus. 
7/26/202237 minutes, 37 seconds
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04.20 Blind Date VI - Mit Thomas Mohr & Marcel Stober (ESC Update)

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne Musik.Die Podcaster vom ESC Update sind bei einem Blind Date zu Gast. Thomas Mohr begann einst die NDR-Sendung "ESC Update", die sich mit dem Eurovision Song Contest beschäftigt. Mit Marcel Stober ist das Projekt mittlerweile ein wunderbarer Podcast geworden. Und Maco und Alkis waren in der Folge "Kein ESC 2023 in der Ukraine - springt Großbritannien (UK) ein?" vom ESC Update-Podcast auch zu Gast.Mit Alkis und Marco plaudern die beiden über Abhängigkeiten und Unabhängigkeiten vom NDR, wie sie Fans wurden, warum Thomas ein Krimi schrieb und was sie journalistisch sonst noch machen.Doch zuerst die News: Neben Neuerscheinungen und Streaming-Erfolgen einiger Acts vom Song Contest 2022, gibt es auch Neuigkeiten von Little Big, dem russischen Act mit über 7 Millionen Followern auf Youtube, der für den abgesagten Eurovision Song Contest 2020 antreten sollte. Die Gruppe hat sich ins Exil begeben, nachdem sie sich als lautstark gegen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine stellte. Sie leben jetzt in Los Angeles.GoA, die ukrainischen Vertreter 2020 und 2021 haben für Arte für die Europavox Sessions ein Kurzkonzert aufgenommen. In der Arte-Mediathek abrufbar. Für das Blinddate VI begrüßen Alkis und Marco die beiden NDR-Journalisten Thomas Mohr und Marcel Stober aus Hamburg. Sie gestalten die Sendung "ESC Update", die im Spartensender NDR Blue zu empfangen ist und mittlerweile als veritabler Podcast auch auf Abruf hörbar ist. Die beiden erklären, wie die Strukturen innerhalb des Norddeutschen Rundfunks, dem für Eurovision verantwortlichen Sender der ARD, sind und wie unabhängig sie von der Fernsehredaktion sind.Thomas Mohr erzählt natürlich auch von seinen Buchprojekten. Neben dem bereits in Episode angesprochenen Krimi "Anders ermittelt - Mord beim ESC" auch die schwule historische Liebesgeschichte "Die Schützen" (beide im Querverlag erschienen).Marcel Stober hatte seinen ersten Kontakt vor Ort mit dem Song Contest 2015 in Wien, bei dem er Volunteer war. Dort hat er sich auch seinen Wiener Dialekt antrainiert. Und natürlich gibt es die Fragen am Schluss: Thomas hat wrs mit "Llámame" und Chanel mit "SloMo" vom Song Contest 2022 auf der Playlist, Marcel hat Konstrakta mit "In Corpore Sano" drauf.Der Lieblinsgsong vom ESC aller Zeiten? Für Marcel ist es Pernilla aus Finnland mit "När Jag Blundar" aus dem Jahr 2012. Und Thomas bleibt dabei: Mary Roos mit "Aufrecht geh'n" aus dem Jahr 1984.Und hier die Songs von Alkis, Thomas, Marco und MarcelIn der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss geht es um den deutschen Vorentscheid 1970.
7/12/20221 hour, 4 minutes, 32 seconds
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04.19 Das letzte Interview - Mit Willi Resetarits & Kurt Mayer

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne Musik.News in Kürze: Die Gespräche der EBU mit der BBC begannen, damit der Eurovision Song Contest 2023 in Großbritannien stattfinden kann. Und viele der Live on Tape-Auftritte wurden mittlerweile veröffentlicht.Für ORF III drehten Kurt Mayer und Judith Doppler die Doku "Der Songcontest Sieg von Udo Jürgens", in der auch Alkis und Marco einen Beitrag leisteten. Willi Resetarits gab ebenfalls ein Interview. Er trat mit den Schmetterlingen 1977 beim Song Contest auf, und wurde nachher als Ostbahn Kurti und politischer Aktivist berühmt. Es sollte sein letztes großes Interview sein. Am 24.4. starb er. Kurt Mayer stellt uns das gesamte Interview zur Verfügung und schaut mit Marco und Alkis auf das Interview zurück.Kurt Mayer (Jahrgang 1951) hat zahllose Dokumentarfilme produziert und gedreht. 1995 gründete er seine Produktionsfirma, die KurtMayerFilm. Als seinen persönlich wichtigsten Film bezeichnet er "Schwimmer in der Wüste", dass sich mit der realen Person hinter dem "Englischen Patient", dem Ungarn László Almásy beschäftigt. Dessen Kameramann war Mayers Vater. So entstand ein Portait und eine Auseinandersetzung mit dem Vater.Am 1. April 2022 hat Kurt Mayer sich mit Willi Resetarits zusammengesetzt und mit ihm über Udo Jürgens, den Song Contest und auch über die persönliche Beziehung zu den Stützpfeilern der deutschsprachigen Unterhaltungsmusik geredet. Mit den Schmetterlingen trat Willi Resetarits schließlich selbst beim Song Contest auf. Der Grund für den Auftritt 1977? Die Proletenpassion, das zentrale Werk der Schmetterlinge, in der die linke Band über Revolution(nen) sangen. Die wollte jedoch keine Plattenfirma veröffentlichen. Ein paar vermutete Skandale und und ein provokanter Text setzten die austragende BBC in Alarmbereitschaft und so verbarg sich hinter dem harmlos klingenden Titel "Boom Boom Boomerang" ein gesellschaftskritischer Song. Besonders erfolgreich war der Song bei den Juries aber nicht, sie landeten auf dem vorletzten Platz. Aber immerhin vor den "Beatles".Das Verhältnis der Schmetterlinge zum ORF war aber vor und auch nach dem Song Contest gut. Willi Resetarits beleuchtet in der Rückschau die Bedeutung des (ehemaligen) Jugendsenders Ö3 , sowohl für die Schmetterlinge als auch für den Ostbahn-Kurti, der Kunstfigur, die Willi Resetarits nach dem Ende der Schmetterling formen sollte und die ihn endgültig in den Austropop-Himmel katapultieren sollte. Er lebte weiterhin seine linken Ideale, er hat die Aktionen "SOS Mitmensch", "Asyl in Not" und vor allem das "Integrationshaus Wien" (mit-) begründet. Daneben hat er nie aufgehört, Musik in vielen Facetten zu machen.Die (ein bisschen abgewandelten) Fragen am Schluss beantwortet Kurt Mayer wie folgt:Sein Lieblingssong aus der Song Contest-Geschichte ist für ihn die Vorgängerin von Udo Jürgens: France Gall mit "Poupée de cire poupée de son". Seine liebste Erinnerung an den Eurovision Song Contest ist sogar Satz des Jahres geworden und schaffte es in die ZiB.Sein liebstes Lied von Willi? Die Schmetterlinge mit "Johnny reitet wieder" aus dem Album "Lieder fürs Leben" (1975).In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis von der Verhaberung der österreichischen Musikszene der Mitt-Siebziger.
6/28/20221 hour, 12 minutes, 14 seconds
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04.18 Das ist Liebe - Mit Simone

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne Musik.Nein, wir wissen nicht, wo der Song Contest 2023 stattfinden wird. Ja, Lego hat wieder den Song Contest nachgestellt. Und Robbie Williams will wieder songcontesten.Ansonsten: Die Tickets für Sam Ryders Europa-Tour verkaufen sich bereits gut. Wer ihn sehen will, sollte sich beeilen.Und natürlich suchen wir wieder: Wir wollen mit euch ein Blind Date machen: Kontaktiert uns, falls ihr mit uns podcasten wollt und uns einen Song präsentieren wollt.Simone Stelzer war bereits in unserer Merci Jury 2022 zu Gast. Damals, am 25. März, hatte Marco auch ein längeres Gespräch, in der sich die Song Contest-Teilnehmerin 1990 an ihren Auftritt mit "Keine Mauern mehr" erinnert. Wir sprechen natürlich auch über die Karriere davor und danach. Und über ihre neuen Songs.Simone ist in Wien geboren, in Niederösterreich aufgewachsen und hätte eigentlich auf der HTL den Ingenieur machen sollen. Dann kam die Musik dazwischen. Als gerade einmal 15-Jährige  war sie Sängerin der Gruppe Peter Pan und hatte eine erste Chartsplatzierung 1985 mit "A Night in Hyppodrome". Bereits da wurde der ORF auf sie aufmerksam und wollte sie schon zum Song Contest schicken, Simone lehnte aber ab, weil sie sich nicht reif genug dafür fand. Sie hatte ihrer Meinung nach zu wenig Erfahrung auf der Bühne und erbat sich ein paar Jahre Zeit.Ihre ersten Gehversuche als Solokünstlerin verbrachte sie vor allem mit dem Aufnehmen von Demos. Marc Berry bat sie, drei Lieder für den Vorentscheid 1990 aufzunehmen. Der live im Fernsehen ausgestrahlte Vorentscheid des ORFs führte zu einigen Aufregungen, denn Monika Sutter, die Sängerin des Duetts "Duett", kippte mitten in ihrer Darbietung einfach ohnmächtig um, um am Ende das Lied noch einmal vorzutragen. Das Lied "Das Beste" gewann zwar das Televoting, wurde jedoch einen Tag später disqualifiziert, denn es war schon in der Radiorunde des deutschen Vorentscheids 1988 zu hören. Simone erfuhr zwei Tage später aus der Presse davon, dass sie als Zweitplatzierte nun nach Zagreb fahren sollte. Den damals tagesaktuellen Song mag sie heute noch und sie ist stolz drauf, nicht mit irgendeinem nichtssagenden Text Österreich vertreten zu haben. Ihre Zeit vor Ort hat sie sehr genossen, denn die Delegation hat sich gut um sie gekümmert. Dem Achtungserfolg, eine Platzierung im Mittelfeld beim Songcontest und ein Einstieg in die Charts, folgte der große Erfolg mit "Wahre Liebe". Ihr Wechsel ins Schlager-Metier danach war eine  bewusste Entscheidung, wie sie erzählt, daneben war sie die nächsten zwanzig Jahre auf der Bühne, im Film und im TV präsent.Mittlerweile lebt sie mit ihrem Partner Charly Brunner (ja, dem einen von Brunner & Brunner) in Murau und Wien. Mit ihm singt sie seit acht Jahren auch live und hat ein Album und einige Singles veröffentlicht, unter anderem eine gemeinsame Neuaúfnahme von "Wahre Liebe". Daneben gibt es einige neue Solo-Songs von Simone. Im letzten Jahr veröffentlichte sie "So schön Gaga",  Und ganz frisch veröffentlicht wurde ihre Single "Das ist Liebe". Und zwar so frisch veröffentlicht, dass das Video zum Song noch gar nicht erschienen ist, wenn unser Podcast erscheint.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von einem Wiedersehen eines slowenischsprachigen Acts in Zagreb 1990.
6/14/202255 minutes, 2 seconds
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04.17 No Limits - Mit Paenda

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne Musik.Paenda war der allererste Eurovision-Act, der in unserem Podcast zu Gast war. Seit dem Eurovision Song Contest 2019 hat die Sängerin viele Songs herausgebracht und vor kurzem ihre EP "POV". Sie erzählt von neuen Songs, ihre Erfahrungen in Tel Aviv, und ihre berufliche und private Liaison mit Lukas Plöchl.Der Aufreger in den Tagen nach Eurovision sind wohl die anscheinend geschobenen Jury-Votes des zweiten Semifinales. Die EBU hat im Nachhinein ein Statement bezüglich der Unregelmäßigkeiten veröffentlicht.Kalush Orchestra haben ihre Siegestrophäe, das gläserne Mikrofon, an den Höchstspendenden für die Ukrainische Armee gespendet. Die Auktion hat rund 900.000 Dollar eingebracht und auch der rosa Hut, das Markenzeichen des Rappers Oleh Psiuk, fand bei der Auktion einen neuen Besitzer.Mittlerweile fanden auch viele Acts in den internationalen und vor allem nationalen Charts einen Platz, teilweise sehr weit oben.Und es gibt neue Musik: Vincent Bueno veröffentlichte das berührende „Rays On A Shell“, kurz nachdem er bekannt gab dass er sich wegen Depressionen und Burn-Out zurückzieht. Auch Maro (mit Salvador Sobral), Måns Zelmerlöw und viele andere haben tolle neue Songs veröffentlicht. Besonders witzig aber die Videos von Subwoolfer. Zuletzt coverten sie ja Jolene von Dolly Parton als „Turin“ und das Mika-Cover müsst ihr auch anschauen!Alkis und Marco sind bei PAENDA zu Gast, und sie erzählt von ihren neuen Veröffentlichungen: Die EP "P.O.V." wurde soeben veröffentlicht. Sie in den letzten drei Jahren fast ununterbrochen neue Songs produziert, ein eigenes Label gegründet und 23 Singles und mehrere EPs unter die Leute gebracht. Anspieltipps: "Upset", der Opener der neuen EP, die frisch veröffentlichte Single "Say It" und die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen KTEE & Vida Noa bei "Boys Fort Breakfast". Sie erzählt, was hinter diesen Songs steckt und ihre private und berufliche Beziehung zu Lukas Plöchl (siehe Episode #0116). Welchen Song sie selbst den Zuhörern besonders ans Herz legen würde? "I Don't Wanna Know" aus der neuen EP "P.O.V." Natürlich gibt es auch einen Blick auf das für sie eher untypische "Limits" und ihre Zeit in Tel Aviv im Jahr 2019. Natürlich muss sie auch die Fragen am Schluss beantworten: Welche Eurovision-Songs aus dem Jahr 2022 auf der Playlist bleiben? Keine. Feiern tut sie aber Gjon's Tears und Måneskin aus dem Jahr 2021, wo sie auch in der Jury saß. Und ihr Lieblings-Eurovision-Song aller Zeiten? Zu "Euphoria" von Loreen hat sich "Arcade" von Duncan Laurence gesellt.PAENDA wird ihre neue EP bei einem kleinen Bandcouch-Konzert im Phil (1060, Gumpendorferstraße 10-12) am 5. Juni 2022 vorstellen. Beginn ist 20 Uhr.Die Kleine Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis und bringt Marco dazu, sich "Mama Corsica" von Patrick Fiori aus dem Jahr 1993 zu wünschen.
5/31/202258 minutes, 27 seconds
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04.16 One Step Further - Mit Bettina Soriat

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne Musik.In dieser besonderen Episode blicken wir auf das Finale in Turin 2022 zurück, und haben dafür viele Statements eingeholt. Als Gast steht Bettina Soriat im Zentrum dieser Episode, die 1997 beim Eurovision Song Contest in Dublin mit "One Step" auftrat.Das Kalush Orchestra hat den Eurovision Song Contest mit "Stefania" gewonnen. Einen Tag später veröffentlichten sie ein bedrückendes Musikvideo.Marco und Alkis haben Statements von Menschen eingeholt: Muhamed Fazlagic musste 1993 am Flughafen von Sarajevo vor Heckenschützen fliehen, um im irischen Millstreet der erste Repräsentant von Bosnien & Herzegovina zu sein. Ein ausführliches Interview mit Fazla könnt ihr in der Merci, Chérie-Episode 02.16 nachhören.Außerdem sprach Marco mit zwei Mitgliedern der ukrainischen Delegation. Zu Wort kommen auch der Journalist Imre Grimm (dessen Analyse zum deutschen Beitrag ihr hier nachlesen könnt), der Wiwiblogger William Lee Adams (ein Porträt über ihn schrieb Marco im Online-Standard 2018), der in Russland geborene Andreas Brenner von der Deutschen Welle und unser Podcast-Kollege Ewan Spence von "ESC Insight".Für eine kleine Rückschau zu Gast ist die Sängerin und Schauspielerin Bettina Soriat, die nicht nur George Nussbaumer begleitet hat, sondern 1997 auch Solo im irischen Dublin beim Song Contest aufgetreten ist. Sie erzählt, wie es zu ihrem, auch für sie selbst, überraschenden Auftritt kam und was sie beim ersten Anhören des damaligen Siegertitels "Love Shine A Light" von Katrina & The Waves gedacht hat. Im Sommer wird sie bei den Sommerfestspielen Melk in "Glory Days" zu sehen und vor allem zu hören sein.Natürlich muss auch sie die Fragen am Schluss beantworten: Welchen Song aus dem Jahr 2022 wird weiter in der Playlist sein? Österreich, sagt sie spontan LUM!X & Pia Maria findet sie großartig. Und dann: Portugals Maro und den Bear aus der Schweiz.Ihr Lieblingssong? Eine Erinnerung aus der Kindheit ist es: Teach-In mit Ding-a-Dong, der Gewinnersong aus dem Jahr 1975.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erinnern Marco und Alkis an einen kleinen Podcast, der gerade seine einhundertste Episode feiert. Er heißt "Merci, Chérie".
5/17/202252 minutes, 9 seconds
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04.15 Fai Finale - Mit Diodato, Lum!x & Pia Maria und Dr. Eurovision

Irving Benoît Wolther ist unser dritter Moderator in der Ausgabe vor dem Grand Final. Die zwei Semifinals sind vorbei und wir blicken zurück, aber auch nach vorne. Wie glauben wir, wie der Eurovision Song Contest 2022 ausgehen wird?Zu Gast haben wir Diodato. Er gewann Sanremo 2020 mit "Fai Rumore". Beim ESC in Rotterdam konnte er nicht auftreten, weil er abgesagt wurde. Wer erzählt auch von seinen Gefühlen, als im allerersten Lockdown 2020 Menschen seinen Song von den Balkonen sangen.Zudem trafen wir direkt nach dem Ersten Semifinale LUM!X und Pia Maria, die ihr Ausscheiden tapfer kommentieren.In der Song Contest-Geschichte am Schluss räumt unser Dr. Eurovision mit einem Mythos rund um den zurückgezogenen griechischen Beitrag 1982 auf, der viel mit der damaligen Kulturministerin Melina Mercouri zu tun hat. 
5/13/202244 minutes, 20 seconds
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04.14 Circus Turinus - Mit The Rasmus, Konstrakta & Cornelia Jakobs

Ganz zu Beginn hört ihr eine Wienerische Stimme. Erkannt? Hier ein Hinweis. Alkis und Marco sagen euch, was euch im Zweiten Semifinale des Eurovision Song Contest 2022 in Turin erwartet, der am 12. Mai in der Pala Olimpico über die Bühne gehen wird. 18 Songs kämpfen um 10 Finalplätze.Drei Semifinalisten haben wir auch gesprochen:The Rasmus aus Finnland eröffnen das Semifinale, und Alkis sprach mit Frontman Lauri Ylönen.Konstrakta aus Serbien traf Dr. Eurovision Irving Wolther und Marco im Pressezentrum.Und in der Kabine nebenan empfing die Schwedin Cornelia Jakobs Marco zum Interview.Dhana Insara ist Italienerin aus Südtirol und lebt in Brüssel. Sie war schon einige Male im Podcast zu hören. Als wir sie ganz zufällig trafen all wir S10 interviewten, gingen wir auf einen Kaffee und sie sprach uns gleich eine Song Contest-Geschichte am Schluss ein - natürlich mit Sanremo-Bezug.
5/11/20221 hour, 2 minutes, 36 seconds
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04.13 Halo Trenulețul - Mit S10, Zdob și Zdub & Frații Advahov, LUM!X & Pia Maria

News? Es ist Eurovision Song Contest, da gibt es keine anderen News. Alkis und Marco schauen in die Glaskugel und schätzen das Semifinale 1 des Eurovision Song Contest 2022 in Turin ein. Zudem haben sie drei Acts aus diesem Semi zu Gast: S10 aus der Niederlande, Zdob și Zdub & Frații Advahov aus Moldau und LUM!X & Pia Maria aus Österreich.S10, die niederländische Vertreterin, trafen Alkis und Marco im Garten des Palazzo Reale im Herzen Turins. Sie erzählt, wie aus einem launigen Tweet eine Teilnahme beim Song Contest wurde und wie aus einem Schreibblock der Beitrag "De Diepte" entstand. Gefragt, ob sie denn einen Lieblingssong bei Eurovision hat, verwies sie auf einen Beitrag beim Junior EurovisionEin kleines persönliches Konzert und ein Interview brachte Marco aus dem Pressezentrum mit, als er Zdob și Zdub & Frații Advahov aus Moldau traf. Sie erzählen, dass Goran Bregović sie ursprünglich für ein Konzert zusammen gebracht hat. Außerdem geht es um Fische, Lume Lume und das kleine Land zwischen Rumänien und der Ukraine.Am Schluss traf Marco LUM!X und Pia Maria und lässt sich von den beiden ein Update geben. Es geht um auch das Styling, das Staging und die Stimmung Backstage.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis vom Trenulețul und einem König.
5/9/20221 hour, 10 minutes, 16 seconds
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04.12 Favorit Ukraine - Mit Gerhard Mangott & Kalush

Der Krieg in der Ukraine ist auch bei Eurovision präsent. Die Vertreter der Ukraine, das Kalush Orchestra, gilt mit dem Song "Stefania" bei den Buchmachern als haushoher Favorit. Marco und Alkis haben mit dem Politikwissenschaftler Gerhard Mangott und Menschen aus der Ukraine gesprochen und die Pressekonferenz des Kalush Orchestra besucht.Der Russlandexperte Gerhard Mangott wurde in den letzten Wochen und Monaten immer wieder um Statements zum Angriffskrieg  Russlands auf die Ukraine gebeten. Merci, Chérie hatte den Professor für internationale Beziehungen an der Universität Innsbruck bereits 2020 in der Episode #0203 Postsowjetische Hoffnungen und Turbulenzen beim ESC zu Gast, wo er über das Verhältnis der ehemaligen sowjetischen Staaten, und da vor allem über das Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine berichtete. Kurz vor der Abfahrt nach Turin sprachen Alkis und Marco mit ihm über die aktuellen Geschehnisse und warum die Teilnahme am Song Contest für die Ukraine so wichtig ist.In Turin angekommen haben die Proben auch schon begonnen. Im Pressezentrum hat Marco mit Irina und Vitali gesprochen, zwei Journalisten, die in New York leben, aber auch Mitglieder des Fanclubs OGAE Ukraine sind. Sie erzählten Marco ihre Einschätzungen zur aktuellen Lage und zur Zukunft und Hoffnung der Ukraine.Szymon Stelmaszyk stammt aus Polen und arbeitete lange Jahre im Europäischen Parlament. Seiner Einschätzung nach ist ein Sieg der Ukraine auch in künstlerischer Hinsicht gerechtfertigt.Im Pressezentrum war Marco bei der Pressekonferenz des Kalush Orchestras. Kalush erzählt, was nach dem Song Contest passieren wird: Die Band geht zurück in die Ukraine und wird das tun, was sie vor der Anreise gemacht haben. Kalush selbst z.B. arbeitet in einer Organisation, die Beherbergung, Transport oder Medizin organisiert.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von Schlagobers (Schlagsahne heißt das wohl in Deutschland).
5/6/202253 minutes
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04.11 Der Rockstar aus Deutschland - mit Malik Harris

Der 24-jährige Malik Harris hat den deutschen Vorentscheid "Germany 12 Points" mit seinem Titel "Rockstars" für sich entscheiden können. Merci, Chérie sprach mit dem sympathischen Mann aus Landsberg am Lech über Pflanzen, Musik und Betonungen.In der ersten Folge aus Turin geht es aber nicht nur um den Vertreter Deutschlands, sondern auch um Proben, Probleme und Reiseansichten. Und wir erinnern uns an Willi Resetarits.Am Tag des Finales noch nichts vor? In Wien gibt es ein Public Viewing im Votiv Kino, organisiert von der OGAE Austria. Malik Harris macht Musik, seit er 13 Jahre alt ist und hat seit 2018 zahlreiche Songs veröffentlicht. Malik erzählt, dass es in seinem Song um das Erwachsenwerden und das Reflektieren über die Jugend geht und wie es ihm beim Schreiben des Songs ging. Und er gibt uns ein paar Ideen, wie der Song auf der Eurovision-Bühne umgesetzt werden soll. Musik wurde ihm auch ein bisschen in die Wiege gelegt, sein Vater ist der musikalische TV-Moderator Ricky Harris, sein Großvater Opernsänger und seine Großmutter klassische Pianistin. Malik Harris war Opener für zahlreiche Stars, zum Beispiel James Blunt oder Alex Clare. Malik Harris is nicht nur Musiker, er nutzt seine Stimme auch dafür, den Fokus auf soziale und politische Probleme zu richten. In der Doku "Time For Wonder" wird er von einem Kamera-Team begleitet. Sie zeigt strukturellen Rassismus auf und warum die Black Lives Matter-Bewegung auch bei uns in Europa wichtig ist.Kurz vor seiner Abfahrt nach Turin wurde sein Album "Anonymous Colonist" in einer Rockstars-Edition neu aufgelegt. Anspieltipps daraus: "Say The Name", "Crawling" und "Faith".Bei den traditionellen Fragen am Schluss gibt es keine Überraschungen: "Zitti e buoni" von Måneskin war am längsten auf der Playlist von all den Eurovision-Songs aus dem Jahr 2021.Sein Eurovision-Lieblingssong? Die reduzierte Schönheit des Songs "Arcade" von Duncan LaurenceIn der Kleinen Song Contest-Geschichte am Schluss erzählt Alkis von vermuteten subversiven Handlungen.
5/3/202245 minutes, 26 seconds
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04.10 Der Bear aus der Schweiz - Mit Marius Bear

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne Musik.  Marius Bear ist der Schweizer Vertreter beim Eurovision Song Contest 2022 in Turin. Er wird sein Land mit dem Song "Boys Do Cry" vertreten. Er erzählt Alkis und Marco wie es dazu kam, ob er nicht doch lieber einen Rocksong geschickt hätte, und wie er Musiker wurde. Marius Bear ist - erst, wie der 29-Jährige betont - mit 22  in seiner Militärzeit zur Musik gekommen, seine kräftige Stimme fiel einem Kollegen auf. Ein paar Jahre später ist der 1,90-Meter-Hüne auf Tour in der Schweiz, von der er direkt nach Turin reist. Im Herbst ist Marius Bear in Deutschland auf Tour. Mit im Gepäck: Sein neues Album "Boys Do Cry", auf dem noch ein paar ganz andere Töne zu hören sind. Das Album ist in der Corona-Zeit (von Bear "Große Pause" genannt) entstanden. Er ist dabei  nachdenklich geworden, was man in vielen Textteilen hören kann.Gefragt, welchen Song wir denn spielen sollten, antwortete Bear "Good Love", eine Ode an die Lebensfreude. Noch ein weiterer Anspieltipp: Die Uptempo-Nummer "Easy".Die traditionellen Fragen am Schluss? Auf die hat er eine eindeutige Antwort: der Beitrag aus der Ukraine 2021, Go_A mit "Shum", ist noch immer auf seiner Playlist. Und sein Lieblingssong? Das Gewinnerlied aus Irland aus dem Jahr 1987: Johnny Logan mit "Hold Me Now".In der Kleinen Song Geschichte am Schluss schaut Marco auf ein Land mit vielen Sprachen.In diesem Sommer wollen wir endlich auch dich, liebe Zuhörerin und Zuhörer, zu einem Blind Date einladen. Hast du Lust Gast bei uns zu sein, und einen Song mitzunehmen, der irgendwie mit dem Song Contest zu tun hat? Dann schicke uns eine E_Mail an marco@mercicherie.at oder an alkis@mercicherie.at. Aber bitte nicht den Song schon verraten!
4/26/202226 minutes
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04.09 Merci Jury V 2022 - Das Resultat

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne Musik.Merci Jury! Zuerst bedanken sich Marco und Alkis aber bei den Juries der Folgen I-IV. Doch jetzt sind die Hörerinnen und Hörer am Zug. 194 Votes wurden gezählt und zu den Jurywertungen addiert. Hier ist das Resultat der Merci Jury 2022 mit den Top 10 in voller Länge.Wie haben wir die Punkte ermittelt? Die Top-Ten-Wertung im Eurovision-Format (das müssen wir wohl nicht wirklich erklären) des Publikums wurden zusammen gezählt. Die Jury-Punkte wurden anschließend einfach dazu addiert. Bei Gleichstand hat das Publiumsvoting natürlich vorrang gehabtUnd um es abzurunden, haben wir einige Statements eingeholt. Wir danken allen, die fleißig gevoted haben, mit Sprachnachrichten mit 27 sehr unterschiedlichen Top-Wertungen.Wer hat gewonnen? Wer ist in den Top Ten? Hört rein.
4/19/202253 minutes, 28 seconds
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04.08 Merci Jury IV 2022 - Mit TAY-LAH & Slomo

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne Musik. Marco und Alkis haben Eberhard Forcher eingeladen, kurz zu den ersten Live-Auftritten von LUM!X feat. Pia Maria zu sprechen, da gab es ja viele, viele Kommentare im Netz. Dann gibt es einen Nachtrag: Bei Merci Jury II ist doch tatsächlich die Bewertung von Dänemark (Reddi mit "The Show") vergessen worden.Glücklicherweise haben die legendäre Song Contest-Vertreterin Simone ("Keine Mauern mehr" 1990) und der alleswissende Christian Ude von der Kleinen Zeitung uns aus Berlin bzw. Tel Aviv ihre Wertungen geschickt.In der vierten Merci Jury zu Gast: TAY-LAH überzeugt mit ihrem aktuellen Debüt-Album „Journey Into Colours" und ihrer neuen Single "Love Somebody" mit internationalem Pop-Flair. Slomo hat dieses Jahr einen Song für Österreichs Eurovision-Auswahl eingereicht. Er ist Singer/Songwriter, schreibt viel für sich, aber auch für andere und veröffentlichte aktuell die EP "…oder geht es nur mir so?". Sie bewerten mit Alkis und Marco 10 Songs in unserer Merci Jury.Die letzten Songs der diesjährigen "Mercy Jury" sind:Jérémie Makiese: "Miss You" (Belgien)Stefan: "Hope" (Estland)Brooke: "That's Rich" (Irland)Vladana: "Breathe" (Montenegro)Andrea: "Circles" (Nord-Mazedonien)Ochman: "The River" (Polen)wrs: "Llámame" (Rumänien)Cornelia Jacobs: "Hold Me Closer" (Schweden)We Are Domi: "Lights Off" (Tschechien)Chanel: "SloMo" (Spanien) Wir hören auch Musik, zum Beispiel Davis Slomos "Papa"  und "Waluigi" aus seinem aktueller EP. Und TAY-LAHs sensationelles Video zu ihrem Song "Madila" und ihrer letzten Single "Petty Lova". Aber es geht auch um kroatische und nigerianische Wurzeln, übers Songschreiben, um Kindheitserinnerungen und Slomos Balkan-Blog bei "Heute".Und natürlich gibt es die berühmten Fragen am Schluss:Bei TAY-LAH ist Go_A "Shum" von der Ukraine von 2021 auf der Playlist. David Slomo geht ein bisschen weiter zurück, er hat "Arcade" von Duncan Laurence aus dem Jahr 2019 noch immer auf der Liste.Der Lieblingssong aller Zeiten? Da mag TAY-LAH sowohl Conchitas Sieg mit "Rise Like A Phoenix" als auch Alexander Rybaks "Fairytale" mit dem er für Norwegen 2009 gewann. Unvergessen ist für Slomo der griechische Latino-Song "Shake It", mit dem Sakis Rouvas 2004 in Istanbul antrat. Aber sein absolutes Lieblingslied ist eindeutig "Love In Rewind" von Dino Merlin, mit dem der Star vom Balkan 2011 für Bosnien antrat. Unser Dank gilt Peter Schreiber, dem Host der Austrozone (und dem Merci Jury-Juroren aus dem Jahr 2021), der uns mit TAY-LAH und Slomo zusammen gebracht hat.Und natürlich heißt es auch bei unserem Panel wieder: "You cannot vote for your own country": Seine Punkte für den Österreichischen Beitrag gibt deswegen der Berliner Sascha Osmialowski, seines Zeichens Student für tanzbare Schönheit am Berghain Institut für Bewegung (oder auch Autor, DJ im SchwuZ und KitKat Club und TV-Redakteur).
4/12/20221 hour, 43 minutes, 12 seconds
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04.07 Merci Jury III 2022 - mit Michela Ghisetti & Marino Formenti

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne Musik.Endspurt für eure Wertungen für die Merci, Jury V: Schickt uns eure Top Ten per Mail an marco@mercicherie.at oder per Kommentar oder Message über die sozialen Medien. Am 10. April 2022 um Mitternacht ist Einsendeschluss.Für Merci Jury III haben wir zwei italienische Künstler getroffen, die mittlerweile in Wien daheim sind. Michela Ghisetti ist bildende Künstlerin. Die Malerin und Bildhauerin hat kürzlich eine beeindruckende Ausstellung in der Albertina gehabt. Marino Formenti ist Pianist und Komponist, der vor allem auf Neue Musik spezialisiert ist, der sich aber auch mit Liszt und Scarlatti auskennt. Beide haben wenig Erfahrungen mit dem Eurovision Song Contest - und sind damit natürlich prädestiniert für eine Merci Jury. Die Songs, die es heute zu bewerten gilt, sind:Nadir Rustamli: "Fade To Black" (Aserbaidschan)Sheldon Riley: "Not The Same" (Australien)The Rasmus: "Jezebel" (Finnland)Circus Mircus: "Lock Me In" (Georgien)Michael Ben David: "I.M" (Israel)Achille Lauro: "Stripper" (San Marino)Konstrakta: "In Corpore Sano" (Serbien)Andromache: "Ela" (Zypern)Malik Harris: "Rockstars" (Deutschland)Und natürlich heißt es bei unserer Jury "You cannot vote for your own country", auch wenn niemand unserer Gäste aus Österreich stammt. Und deswegen haben wir Gast-Juroren im Ausland gesucht: Dhana Irsara lebt und arbeitet in Brüssel und kommt aus Italien, bzw. Südtirol und gibt ihre Bewertung für DJ LUM!X feat. Pia Maria ab.Ansonsten unterhalten wir uns über den in Turin geborenen Fred Buscaglione und was eines seiner Lieder mit dem Werk von Michela Ghisetti zu tun hat. Und über die unvergessene Mia Martini, an die wir in der Episode 02.12 erinnert haben.Die traditionellen Fragen am Schluss haben natürlich unsere Gäste ebenfalls zu beantworten. Michela hat natürlich noch die Sanremo-Sieger Måneskin mit "Zitti e buoni" auf ihrer Playlist. Marino hat keine Playlist - entsprechend ist da auch kein Song drauf.Das absolute Lieblingslied von Sanremo? Für Michela ist es Jovanotti mit "A te" aus dem Jahr 2008. Für Marino ist es das Gesangs-Urgestein Massimo Ranieri mit "Erba di casa mia" aus dem Jahr 1972.
4/5/20221 hour, 48 minutes, 53 seconds
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04.06 Merci Jury II 2022 - Mit Simone & Christian Ude

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne Musik.In der Merci Jury II haben wir zwei Gäste in Graz getroffen: Simone vertrat Österreich 1990 beim Eurovision Song Contest in Zagreb mit "Keine Mauern mehr". Christian Ude ist Redakteur der "Kleinen Zeitung" und berichtet seit Jahrzehnten fachkundig vom Song Contest.Doch zuerst wollen Marco und Alkis euch zwei Neuerscheinungen ans Herz legen: Bis zuletzt gab es beim ORF-internen Entscheidungsprozes ein Kopf an Kopf-Rennen zwischen LUM!X ft. Pia Maria mit "Halo" und Anger mit "Das Meer". Jetzt ist "Das Meer" als Single und Video erschienen. Entscheidet selbst, was euch besser gefällt.Die letztjährigen Vertreter der Ukraine, Go_A, haben mit "Kalyna" eine neue Single veröffentlicht. Alle Einnahmen gehen an Hilfsprojekte in der UKraine. Bitte kauft, streamt und unterstützt. Die Links zu euren Liebslings-Streamern dazu findet ihr hier.Marco und Alkis machen weiter mit der Merci, Jury Teil II. Die Regeln? Zwei Gäste bewerten mit den Merci, Chérie-Hosts einen Teil der Songs und vergeben von 0 bis 9, 10 und 12 Punkte. Diese dürfen auch mehrmals vergeben werden.Die Gäste bei Mercy, Jury II sind Simone und Christian Ude. Simone kennt man natürlich, nicht nur weil sie mit "Keine Mauern mehr" 1990 Österreich in Zagreb würdig vertreten hat, sondern weil sie uns Evergreens wie "Wahre Liebe" spendiert hat. Ihr Terminkalender ist für gewöhnlich gut gefüllt mit Auftritten. Mehr von Simone gibt es in einer zukünftigen "Merci, Cherie"-Folge zu hören.Die Songs heute:Alvan & Ahez: "Fulenn" (Frankreich)Rosa Linn: "Snap" (Armenien)Amanda Georgiadi Tenfjord: "Die Together" (Griechenland)Systur: "Með Hækkandi Sól" (Island)Mia Dimšić: "Guilty Pleasure" (Kroatien)Subwoolfer: "Give That Wolf a Banana" (Norwegen)Maro: "Saudade Saudade" (Portugal)Sam Ryder: "Spaceman" (UK)Als Gast-Juror hat sich Monty Montcrief vom Second Cherrie-Podcast aus London dazu geschaltet und gibt seine Punkte für den Österreichischen Beitrag "Halo" von LUM!X ft. Pia Maria.Und natürlich gibt es die traditionellen Fragen am Schluss:Für Simone  sind Måneskin mit "Zitti E Buoni" aus dem Jahr 2021 noch immer auf der Playlist. Für Christian ist es Barbara Pravi mit "Voila" und "El Diablo" von Eleni Tsagrinou aus Zypern.In den Anekdoten rund um ihre liebste Erinnerung gibt es eine Geschichte von verschwundenen Künstlern und Strumpfhosen.Der Lieblingssong aller Zeiten? Für Christian ist es einerseits "Euphoria", aber auch ein österreichischer Klassiker: Timna Brauers "Die Zeit ist einsam" aus dem Jahr 1986. Für Simone erzeugt Conchitas "Rise Like A Phoenix" Gänsehaut. It's not a secret anymore.Wollt ihr Teil der Merci, Jury sein? Schickt uns eure Top Ten (oder einen Screenshot eurer MyEurovisionApp) an marco@mercicherie.at oder über unsere Social Media Kanäle. Ihr findet uns auf Twitter (@_Merci_Cherie), auf Instagram (@merci_cherie_podcast), Facebook (MerciCheriePodcast) und natürlich auf unserer Webseite.
3/29/20221 hour, 19 minutes, 42 seconds
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04.05 Merci Jury I 2022 - Mit Manuela Tiefnig & Ralf Strobl

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne Musik.Hurra, die Merci Jury ist da! Die erste Jury 2022 bespricht Songs vom Gastgeber  Italien bis zur Ukraine. Manuela Tiefnig ist stellvertretende Chefredakteurin von Madonna und OGAE-Vorstand. Ralf Strobl war für die österreichischen Acts 2011 und 2013 mitverantwortlich und ist Unternehmer.Doch zuerst einmal die News: Die Ukraine wird teilnehmen, von Seiten der EBU bemühe man sich derzeit, ein Back Up-Video vorzubereiten, falls die Jungs vom Kalush Orchestra nicht nach Turin kommen können. Madame Monsieur, die Vertreter Frankreichs aus dem Jahr 2018, haben ihrem größten Fan aus der Ukraine, Tania, ein musikalisches Denkmal gesetzt. In "Des nouvelles de Tania" beschreiben sie ihre täglichen Nachrichten mit der in der Ukraine ausharrenden Frau.The Roop haben eine neue Single veröffentlicht und die Einnahmen aus "Love Is All We Got" kommen komplett den Flüchtlingen in der Ukraine zugute.  Sie sind auch Teil des Line Ups der Londoner Eurovision Pre-Party.Ja, es gibt sie wieder, wenn auch an einem neuen Ort. Im Hard Rock Hotel hat die London Eurovision Party ihr neues Zuhause gefunden und geht am 3. April 2022 über die Bühne. Die Pre-Party in Barcelona ist komplett neu und schon ausverkauft. Ihr könnt also am 26. März 2022 daheim bleiben. Am 9. April 2022 findet traditionell Eurovsion in Concert in Amsterdam statt, diesmal im AFAS Live.Marco und Alkis beginnen mit der Merci, Jury. Die Regeln? Zwei Gäste bewerten mit den Merci, Chérie-Hosts einen Teil der Songs und vergeben von 0 bis 9, 10 und 12 Punkte. Diese dürfen auch mehrmals vergeben werden.Die ersten Gäste sind Manuela Tiefnig und Ralf Strobl, beide Song Contest-Fans.Die Songs heute:Mahmood & BLANCO: "Brividi" (Italien)Ronela Hajati: "Sekret" (Albanien)Intelligent Music Project: "Intention" (Bulgarien)Citi Zēni: "Eat Your Salat" (Lettland)Monika Liu: "Sentmentai" (Litauen)Zdob și Zdub & Frații Advahov: "Trenulețul" (Moldau)S10: "De Diepte!" (Niederlande)Marius Bear: "Boys Do Cry" (Schweiz)LPS: "Disko" (Slowenien)Kalush Orchestra; "Stefanija" (Ukraine)Und natürlich gibt es die traditionellen Fragen am Schluss:Für Manu sind Fyr Og Flamme mit "Øve Os På Hinanden" und Go_A mit "Shum" aus dem Jahr 2021 noch immer auf der Playlist. Für Ralf ist es The Roop mit "Discoteque".In den Anekdoten rund um ihre liebste Erinnerung geht es um schlaflose Nächte, falsche Kleider und unvergessliche Interviews.Der Lieblingssong aller Zeiten? Neben dem unvermeidlichen Kracher namens "Euphoria" ist es für Manuela Loïc Nottets "Rhythm Inside", mit dem der Belgier 2015 das Publikum verblüffte. Für Ralf ist es ein absoluter Klassiker: Die Gruppe "Pan", die die Türkei 1989 mit "Bana Bana" vertrat. Wahrlich ein Klassiker.Wollt ihr Teil der Merci, Jury sein? Schickt uns eure Top Ten (oder einen Screenshot eurer MyEurovisionApp) an marco@mercicherie.at oder über unsere Social Media Kanäle. Ihr findet uns auf Twitter (@_Merci_Cherie), auf Instagram (@merci_cherie_podcast), Facebook (MerciCheriePodcast) und natürlich auf unserer Webseite.
3/22/20221 hour, 29 minutes, 24 seconds
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04.04 Hallo Halo - Mit LUM!X & Pia Maria

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne Musik.Hallo Halo! Die österreichischen Vertreter beim Eurovision Song Contest 2022 in Turin sind DJ und Produzent LUM!X und Sängerin Pia Maria. Alkis und Marco haben die beiden eingeladen und präsentieren in dieser Episode ihren Beitrag "Halo".Doch zuerst schauen Marco und Alkis auf die anderen beiden Beiträge der deutschsprachigen Teilnehmerländer: Für die Schweiz startet der sympathische Marius Bear mit "Boys Do Cry" und Malik Harris für Deutschland mit "Rockstars".Für Österreich starten LUM!X feat. Pia Maria mit "Halo". Pia Maria ist 18 Jahre alt, stammt aus Innsbruck und schreibt selbst Musik seit sie 15 ist.  Luca ist 19 und produziert seit acht Jahren Musik. Anfangs noch daheim im eigenen Zimmer im Mühlviertel, seit über einem Jahr lebt er aber im Heimatland seiner Mutter, in Italien. Der Song Contest ist ein bisschen ein Heimspiel für ihn, denn er lebte Anfangs in Turin, jetzt allerdings residiert er in Mailand. Als LUM!X legte er in den vergangenen Jahren einen rasanten musikalischen Start hin. Mit 16 nahm ihn Gabry Ponte (Eiffel 65) unter seine Fittiche und das niederländische Dancefloor-Label Spinnin' Records unter Vertrag. Mit "Monsters" gelang dem Team ein Erfolg, der Seinesgleichen sucht. Millionen Streams und Downloads jedes Monat seitdem und mehrere Nachfolge-Projekte - unter anderem die Zusammenarbeit von Gabry ponte, LUM!X und Prezioso mit "Thunder" - und jetzt, wenn Parties wieder erlaubt sind, werden es wohl noch sehr viel mehr davon. Im Interview erzählen Pia Maria und LUM!X von den Plänen für Turin, von musikalischen Inspirationen und den Gedanken hinter dem Song.Die Fragen am Schluss müssen sie natürlich auch beantworten: Der Eurovision-Song aus dem Jahr 2021, der bei beiden noch auf der Playlist ist, ist Måneskin mit "Zitti E Buoni". Der Lieblingssongs? Für LUM!X ist es "Waterloo" von ABBA und für Pia Maria ist es "Satellite", mit dem Lena 2010 für Deutschland gewann.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis von einem Eurovision Song Contest, der auch von einem Krieg überschattet wurde. 
3/11/202238 minutes, 50 seconds
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04.03 Blind Date V - Mit ESC Schnack & Bohdan Shutka

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne Musik.Das war eigentlich ganz anders geplant, aber der Krieg in der Ukraine geht auch an uns nicht spurlos vorbei.  Aber etwas Eskapismus vorweg: In Berlin, genauer im Tipi am Kanzleramt, läuft noch bis Ende März die Show "Mein Grand Prix" mit dem bekannten Schweizer Schauspieler und Sänger Pasquale Aleardi ("Ich war noch niemals in New York"). Wir empfehlen euch einen Besuch, denn wo man Paolas "Bonjour, Bonjour" spielt, kann es nur schön sein.Zu Gast sind unsere Kieler Podcast-Kolleg:innen vom ESC Schnack. Dani und Christoph  haben ein  Blind Date mit Alkis und Marco. Nachdem der brutale Überfall in der Ukraine passierte, luden wir spontan  Bohdan Shutka dazu. Er ist Musiker aus der Ukraine und lebt in Wien.Er erzählt uns, wie wichtig die Unterstützung der Zivilgesellschaft Europas für die Bewohnerinnen und Bewohner der Ukraine ist. Sowohl die symbolische als auch die materielle Hilfe. Die Bilder der in den ukrainischen Farben angestrahlten Gebäuden und die Fotos von den Demonstrierenden zeigen den Menschen in den betroffenen Gebieten, dass sie nicht vergessen sind. Wer Geld und Sachspenden geben will, der Online-Standard hat eine Liste zusammen gestellt und auch in den Pfarren der Griechisch-Ukrakinischen Katholischen Kirche (In Wien die St. Barbara-Kirche) wird gesammelt. Hier wird besonders medizinisches Zubehör benötigt. Auf https://www.mercicherie.at/hilfe-fuer-die-ukraine/ findet ihr eine detaillierte Liste, die uns Bohdan weiter geleitet hat.Bohdan Shutka ist auch Musiker, er hat gemeinsam mit der Niederländischen Sängerin Klaske de Wal ein Lied in ihrer westfriesischen Sprache aufgenommen und sie haben es vor einigen Jahren für den Vorentscheid in Holland eingereicht. Für das Blind Date zu Gast sind Daniela und Christoph vom mittlerweile dienstältesten deutschsprachigen Podcast. Seit sechs Jahren unterhalten sich die beiden aus Kiel über den Song Contest. Und so heißt der Podcast auch: "ESC Schnack", denn was im Norddeutschen "schnacken" heißt, ist bei uns "plaudern". Zu Gast bei uns erzählen sie von den Anfängen und von ihren Leidenschaften bei Eurovision. Über andere Musik reden wir übrigens auch.Und es gibt die berüchtigten Fragen am Schluss: Noch immer auf der Playlist aus dem Jahr 2021 ist für Dani Go-A mit "Shum". Und für Christoph Måneskin mit "Zitti E Buoni". Bei der Andekdote vom Song Contest erinnern sich die beiden an ein Trinkspiel mit Freunden im Jahr 2010.Und die Lieblingssongs aller Zeiten? Für Dani ist es der von Amir: "J'ai cherché" aus 2016. Für Christoph ist es Johnny Logan mit "Hold Me Now".In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluß erzählt Marco von der Fantasanremo. Was das ist? Das erklärt Raphael Mair in seinem Blog auf Sanremo-Festival.deSpoiler - das sind die Songs: Daniela, Christoph, Marco und Alkis
3/1/20221 hour, 27 minutes, 34 seconds
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04.02 Der Scoreboard Mann - Mit Alexandru Enache

UPDATE 2023: Aus Linzengründe ist diese Episode ohne Musik. In den letzten Wochen sind viele Entscheidungen gefallen. Das gesamte Baltikum hat gewählt: Estland schickt Stefan mit "Hope", Monika Liu tritt mit "Sentimentai" für Litauen und Citi Zēni mit "Eat Your Salad" für Lettland an.Die Ukraine hat sich für Alina Pash entschieden. Ihr Lied "Shadows Of Forgotten Ancestors" hat Alkis gleich an den ersten großen Erfolg des Meister-Regisseurs Sergey Paradjanov erinnert, dessen gleichnamiger Film 1965 in der Ukraine entstand und von einem Dorf in den Karpathen erzählt, genau wie das Lied von Alina Pash. Den Film kann man auf AppleTV und auf AmazonPrime ausleihen. Kostenlos ist der Konzertmitschnitt aus den Niederlanden, bei dem andere Songs von Alina zu hören sind. Noch ein paar Wochen in der Arte-Mediathek abrufbar.Marco erzählt natürlich auch von seinen Abenden mit dem Festival di Sanremo und dem Siegertitel von Mahmood und Blanco, die Italien mit Brividi in Turin vertreten werden. Ein Scoreboard ist für den Eurovision Song Contest-Fan wesentlicher Bestandteil. Eine App fehlte aber, dachte sich Alexandru Enache, ebenfalls Fan aus Rumänien. Also kreierte er die My Eurovision Scoreboard-App. Anfangs mit technischen Problemen ist die App mittlerweile die beliebteste App der ESC-Community. Grund genug den Mann hinter der App kennenzulernen.Im Interview erzählt der in Paris lebende Alexandru über die Idee hinter der App, über den Zeitaufwand des Ein-Personen-Projekts und über den Unterschied zwischen den Ergebnissen zwischen den Fans in der App und den Wettquoten. Und wir haben  ihm natürlich auch die berühmten Fragen am Schluss gestellt: Vom Jahr 2021 hat er keines der Lieder mehr in seiner Playlist. Seine Lieblingserinnerung an den Song Contest ist sein erster Eurovision vor Ort in Athen 2006. Sein Lieblingslied aller Zeiten? Der rumänische Beitrag aus dem Jahr 2005 zum einen, Luminita Angel mit "Let Me Try" und Natalia Barbu - aus Moldova mit "Fight" aus dem Jahr 2007.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis von der britisch-niederländischen Solidarität.
2/15/202245 minutes, 16 seconds
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04.01 Parole Parole - Mit Jalisse

UPDATE 2023: Aus lizenzrechtlichen Gründen sind alle Musik-Beiträge entfernt!1997 gewann Jalisse das Festival von Sanremo, um dann im selben Jahr als Vertreter Italiens Vierte beim Eurovision Song Contest in Dublin zu werden. Alessandra und Fabio erinnern sich mit uns an ihren damaligen Erfolg und präsentieren ihre aktuelle Musik. Zudem haben wir unser Korrespondenten-Netzwerk angerufen und machen einen Rundruf um die Saison 2022 zu starten.Doch zuerst zu einer traurigen Nachricht: Am 15. Jänner 2022 verstarb Carmela Corren, die Österreich 1963 mit "Vielleicht geschieht ein Wunder" vertrat. Sie war die erste Israelin, die beim Song Contest antrat, nur wenige Minuten vor Esther Ofarim damals. Sie lebte in Florida und Marco besuchte sie im am letzten Tag des Jahres 2019. In der Episode Merci, Chérie #02.01 könnt ihr die Begegnung nach hören.Zu den Neuigkeiten: Nach Tschechien, Bulgarien und Albanien haben jetzt auch Moldau und Spanien Songs und Interpreten. Fun fact: 12 Prozent aller Lieder für Eurovision sind damit veröffentlicht. Über alle Songs werden wir natürlich in unseren Sonderfolgen "Merci, Jury" mit sehr speziellen Gästen reden.Welche Neueigkeiten gibt es aus der Schweiz, aus Deutschland, Italien und natürlich aus Österreich? Wann werden wir was sehen/hören können? Dazu haben wir mit vier 'Korrespondenten' über die sehr unterschiedlichen Auswahlprozesse unterhalten.Dr. Eurovision aka Irving Benoît Wolther aus Hannover ist ein gern gesehener Gast und kennt natürlich die Interna des Deutschen Vorentscheids. Er erklärt die speziellen Kriterien, die heuer gelten. Die Radiostationen der ARD-Sendeanstalten werden im Auswahlverfahren involviert, eine Show des Vorentscheids wird am 4. März 2022 in den 3. TV-Programmen der ARD augestrahlt. Dr. Eurovision klärt über die Hintergründe dieser Entscheidung auf. Über Österreich informiert der langjährige Scout des ORFs Eberhard Forcher mit dem wir einstmals unsere allererste Episode aufgenommen haben. Wie auch in Deutschland gab es auch in Österreich einen Wechsel bei den Verantwortlichen, mittlerweile sind nur mehr zwei, in der Presse bereits geleakten, Acts übrig geblieben. Die Entscheidung soll, laut Presseberichten, zwischen dem in Wien lebenden Duo Anger (ursprünglich aus dem Südtiroler Brixen) und dem Mühlviertler DJ LUM!X fallen, allerdings ist mit der Präsentation des eigentlichen Songs nicht vor Ende des Monats zu rechnen sein, so Forcher.Der in Rotterdam lebende Raphael Mair, den wir bereits in der Episode #03.19 zu Gast hatten, betreibt den deutschsprachigen Blog über das Festival di Sanremo. Wer, wenn nicht er, kann uns mehr über das Line Up und über die Hintergründe erzählen. Denn es ist nicht gesagt, dass die Gewinner von Sanremo auch Italien beim Song Contest in Turin vertreten werden. Bereits in der Vergangenheit sind nicht die Erstplatzierten zum Song Contest gefahren, aber es kann natürlich ein Act bei der RAI intern ausgewählt werden können.Über die Auswahl der Schweiz berichtet uns Florian Tusi, den aufmerksame Zuhörer bereits aus der Merci, Jury-Episode #03.06. Er ist Vizepräsident der OGAE Switzerland und saß bereits in der Auswahljury für den Schweizer Rundfunk. Er berichtet, dass die Auswahl, wie auch schon bei Luca Hänni und Gjon's Tears, intern statt finden wird und die Präsentation in der zweiten März-Woche zu erwarten ist.Unsere Interviewgäste ist das Duo Jalisse, das 1997 mit dem Song "Fiumi di Parole" sowohl Sanremo gewonnen haben, als auch Italien beim Eurovision Song Contest in Dublin vertraten. Alessandra Drusian und Fabio Ricci formten dieses Duo Anfang der 90er Jahre und kamen sich auch privat näher. Sie sind noch immer miteinander verheiratet und produzieren Musik. Sie betreiben außerdem einen eigenen Videokanal bei Youtube (Jalisse Official), bei dem sie sich auch mit anderen Musiker:innen austauschen, aber natürlich auch neue (eigene) Musik präsentieren. Das Paar lebt im beschaulichen Oderzo im Veneto und hat zwei Kinder. Vor kurzem haben sie eine neue Single veröffentlicht. Im Text von "E' proprio questo quello che ci manca" geht es um den positiven Blick, um den Aufbau der Gesellschaft nach einer Katastrophe wie der Pandemie. Auf die Frage, welchen Song Jalisse uns empfehlen würden, suchten sie einen doch recht ungewöhnlichen Song aus: "Non Aver Paura di Chiamarlo Amore", sie haben dabei nämlich mit der Metal-Band Teodasia zusammen gerabeitet. Wem der Song zu hart ist, der kann auch auf eine Home-Version zurück greifen.Wir haben den Beiden natürlich auch die traditionellen Fragen am Schluss gestellt - allerdings in der Sanremo Version.Die erste Frage, die nach dem Sanremo-Song von 2021, der noch auf ihrer Playlist ist, ist für sie einfach zu beantworten: Måneskin mit "Zitti e Buoni"Was sie 1997 in der letzten Minute vor ihrem Auftritt gemacht haben? Ein Toilettenbesuch. Und der Lieblingssong von Sanremo? Darf man den eigenen Song nennen?in der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss beleuchtet Marco die Umstände, warum Italien zwischen 1994 und 2011 bei Eurovision ausgesetzt hat - außer 1997, bei dem Jalisse teilnahm.
2/1/202242 minutes, 6 seconds
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#0331 Blind Date IV - Mit Benny & Douze Points (ESC Kompakt)

UPDATE 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik entfernt.Im Staffelfinale und als Abschluss der Weihnachtssaison 2021 noch ein Blind Date! Unsere vierte Ausgabe dieses Formats hat Benny und DJ Douze Points von der wichtigsten privaten deutschsprachigen ESC-Seite "ESC Kompakt" zu Gast. Welche Songs haben wir euch unterm Weihnachtsbaum gelegt? Lasst euch überraschen.Doch zuerst, bitte überschüttet uns mit Sternen bei Spotify. Man darf auch Podcasts dort bewerten, tut das doch und fangt bei unserem am Besten an. Und natürlich auch gerne bei Google und Apple Podcasts, falls ihr das noch nicht gemacht habt.Der Junior Eurovision Song Contest ist vorbei, gewonnen hat Maléna aus Armenien. Viele schöne Acts, auch schön zum Nachschauen. Und auch ein Herzschlagfinale ist dabei. Es gibt mehr Namen: Griechenland schickt die junge Amanda Klara Georgiadis Tenfjord aus Norwegen, die Niederlande S10 (we see a pattern there). Letztere singt wohl auf niederländisch.In der Tschechischen Republik ist der Vorentscheid geschlagen. Das Online-Voting brachte ein äußerst interessantes Ergebnis: We Are Domi geht mit "Lights Off" in Turin an den Start.Positives aus Deutschland: Der NDR bringt den Song Check wieder. Das war immer höchst unterhaltsam und fiel letztes Jahr leider aus.Und bevor Marco und Alkis sich in die Winterpause verabschieden, gibt es noch ein Blind Date. Dazu haben wir Benny und DJ Douze Points von ESC Kompakt eingeladen. Die Regeln beim Blind Date? Ganz einfach: Jeder Gast bringt einen Song mit, der im weitesten Sinn mit dem Eurovision Song Contest zu tun hat. Die anderen hören zu und alle unterhalten sich darüber.Benny Hertlein und Lars alias DJ Douze Points sind Mitbegründer einer der wenigen (einzigen?) verbliebenen, unabhängigen und deutschsprachigen  ESC-News-Seite, ESC Kompakt. Entstanden ist ESC Kompakt 2019 aus dem mittlerweile eingestellten legendären Prinz-Blog. DJ Douze Points ist - neben seinem Zivilberuf bei einem Streaming-Anbieter - vor allem als DJ bei vielen, vielen Eurovision-Parties, sowohl bei den Fan-Parties vor Ort, aber auch international und daheim in Deutschland. Und sein mitgebrachter Beitrag führt die anderen drei ordentlich aufs Glatteis.Benny und DJ Douze Points erzählen von der Entstehungszeit und auch von der Alltagsarbeit bei ESC Kompakt. Mittlerweile ist das Team von ESC Kompakt sieben Leute groß. Wir unterhalten uns aber auch über journalistische Fragen beim Song Contest: Wie geht man mit Song-Leaks um, wie mit der überbordenden Gerüchteküche, vor allem kurz vor dem Song Contest.Dann ist Marco dran mit seinem Blind Date-Song. Er bringt Altbekanntes in ungewöhnlichem Gewand. Den Song erkennen alle recht schnell. Die Interpretin allerdings ist uns allen unbekannt.Nachdem drei der Blind-Dater ja auch im Eurovision-Nachtleben aktiv sind, Marco und Lars als DJs (manche von beiden mehr, manche weniger häufig) und Alkis als VJ, stellen wir natürlich auch die Frage, welche Songs am Dance Floor auf jeden Fall funktionieren.Alkis geht mit seinem Blind-Date-Beitrag weit zurück... ans Ende der 50er Jahre. Und spielt eine Legende, die so gar nichts mit dem Song Contest zu tun hat.Und Benny? Der geht "nur" fast 22 Jahre zurück und macht blau.Am Schluss gibt es natürlich wie immer die Standard-Fragen:Welche Eurovision-Songs vom Jahr 2021 finden sich noch auf der Playlist der Gäste. Benny hat aktuell keinen Song auf der Playlist, aber Måneskin kommt und geht, aber als längstes hielt sich James Newmans "Embers" auf seiner Playlist dieses Jahr. Alkis nickt zustimmend.Lars aka DJ Douze Points hat natürlich eine professionelle Playlist, aber privat freut er sich immer, wenn ihm sein Player Fyr Og Flamme mit "Øve Os På Hinanden" aus Dänemark vorschlägt, da kriegt er gute Laune. Die Frage nach der Anekdote oder dem prägensten Erlebnis bringt bei DJ Douze Points eine Erinnerung an Baku 2012 zurück. Er spielte im Euroclub Eva Rivas "Apricot Stone" und wurde vom Manager bedroht. Zum Konflikt zwischen Aserbaidschan und Armenien haben wir in der Folge #0223 eine Episode mit Ralph Janik aufgenommen. Für Benny war es ein unvergessliches Erlebnis, als er 2010 das erste Mal vor Ort in Olso war. Wie manche sich erinnern, hat Lena damals mit Satellite gewonnen. Die Liebe und die Freude bleiben ihm noch in guter Erinnerung. Und der lustige Abend mit Georg Uecker im Grand Hotel.Und der Eurovision-Lieblingssong aller Jahre?Für Lars ist es ein Beitrag aus seinem Geburtsjahr: 1973 trat Israel in Luxembourg zum ersten Mal beim Song Contest an. Ilanit vertrat das Land mit "Ey sham" und das Orchester wurde das erste Mal in der Song-Contest-Geschichte von einer Frau dirigiert.Für Benny ist "Euphoria" von Loreen der ESC-Song aus dem Jahr 2021 schlechthin.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erinnert Alkis an seinen berührensten (und weihnachtlichsten) Moment vom abgesagten Eurovision Song Contest 2020 und erzählt, warum man so einen Moment wohl kaum auf der Song Contest-Bühne im Wettbewerb sehen wird. Und Marco spielt ein "A Little Love" von César Sampsons neuer Weihnachts-EP: "A Lovely Little Christmas".
12/21/20211 hour, 36 minutes, 16 seconds
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#0330 Sorry Zero Points - Eure Top 10

UPDATE 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik entfernt.Wer bekam Null Punkte zu unrecht? Und wer bekam die Null Punkte völlig gerechtfertigt? Gemeinsam mit der OGAE Austria haben wir euch gefragt und hier sind die Ergebnisse.Doch zuerst die News: Der erste Song für den Eurovision Song Contest 2022 in Turin ist veröffentlicht worden. Bulgarien schickt die Band Intelligent Music Project mit "Intention".Und auch die Starter für die beiden wichtigsten Vorentscheide stehen fest. Beim Melodifestivalen 2022 sind viele bekannte Namen dabei, sowohl bei den Songschreiber:innen als auch bei den Interpret:innen. Neben ehemaligen Song-Contest-Teilnehmer:innen wie John Lundvik, Anna Bergendahl und Robin Bengtsson, sind auch andere Dauergäste des Melfest-Hotels dabei, wie Linda Bengtzing und Shirley Clamp. Mehr davon gibt es bei den Kollegen von ESC-Kompakt.Und auch für das Sanremo-Festival ist das Starterfeld veröffentlicht worden. Neben erwartbaren aktuellen Künstlern gibt es auch eine Rückkehr von Sanremo- und Eurovision-Legenden wie Iva Zanicchi, Gianni Morandi, Emma, Fabrizio Moro und Mahmood. Mehr Infos gibt es auf der Seite Sanremo-Festival.de von Sanremo-Blogger (und Merci, Chérie-Gast) Raphael Mair.Vom albanischen Festivali i Këngës, der bekanntlich auch der Vorentscheid ist, gibt es bereits alle Songs online. Auf der Playlist Festivali #60 RTSH kann man sich alle Songs anhören und die Videos ansehen. Viel Vergnügen.Am 19. November geht in Paris der Junior Eurovision Song Contest über die Bühne. Die Kollegen von ESC Kompakt haben einen schönen Überblick über alle Acts zusammen gestellt. Und wie immer gilt: Support Your Eurovision Artists: Nach zehn Jahren Musiker-Pension meldet sich der Vertreter Griechenlands von 2010 mit neuem Material zurück. Giorgos Alkaios, der in Oslo mit "Opa" für Aufsehen sorgte, meldete sich mit einem TV-Special und der Ankündigung von neuem Material zurück.Daði Freyr hat mit "Something Magical" eine Weihnachtssingle online gestellt. Großartig, wie immer.Auch THE ROOP haben einen neuen Song: "Ohmygodable" ist da. Und nein, allen Gerüchten zum Trotz werden sie nicht damit beim litauischen Vorentscheid antreten.Aline wuchs im kanadischen Québec der 1960er Jahre auf und wollte eine berühmte Sängerin werden. Sie gewann dann auch 1988 den Eurovision Song Contest und eroberte die Welt. Kommt euch das bekannt vor? Regisseurin Valerie Lemercier hat mit "Aline - The Voice of Love" die Lebensgeschichte von Céline Dion verfilmt, Kinostart ist am 23.12.2021. Wir verlosen 2x2 Tickets für eine Aufführung in einem österreichischen Kino. Wer teilnehmen möchte, schickt bis zum 12. Dezember 2021 bitte ein Mail mit den Kontaktdaten an marco@mercicherie.at. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.Wer bekam Null Punkte zu unrecht? Und wer bekam die Null Punkte völlig gerechtfertigt. Gemeinsam mit der OGAE Austria haben wir euch gefragt und in dieser Folge hört ihr die Ergebnisse.  Ihr durftet eure Top Ten der Null-Punkter abgeben, aber auch, welche drei Songs für euch die Null Punkte  verdient haben. Auf der Seite der OGAE Austria könnt ihr alles nochmals nachlesen und auf dieser Playlist könnt ihr alle Songs nochmals anhören.  Und hört im Podcast, wer auf welchem Platz gelandet ist.In der kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von einem Ausraster eines Song Contest-Künstlers in der Schweiz. Details hatte damals das Boulevardblatt "Blick" aus erster Hand. 
12/7/202135 minutes, 46 seconds
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#0329 Ihr Sünderlein kommet - Mit Thomas Spitzer (EAV)

UPDATE 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik entfernt.Nicht vergessen: Ihr dürft noch die besten - und schlechtesten - Nullpunkter wählen. Auf OGAE-austria.at und Mercicherie.at dürft ihr jenen Nullpunktern eine zweite Chance geben, von denen ihr glaubt, dass sie zu Unrecht letzte wurden. Und jenen, die wirklich, wirklich nicht gut waren, dürft ihr wieder eure Negativpunkte geben.Und wir haben gewonnen: "Merci, Chérie - Der Eurovision Song Contest Podcast aus Wien" ist der k.at Podcast des Jahres in der Kategorie Popkultur. Wir danken allen Unterstützerinnen und Unterstützern.Die ersten Kandidaten tauchen auf: Circus Mircus aus Georgien werden das Land 2022 in Turin vertreten. Hinter der aberwitzigen, aber anonymen Truppe steht - so vermuten wir - Georgian Nika Kotscharow und die Young Georgian Lolitaz, die Georgien 2016 in Stockholm vertreten haben, dahinter. Schaut euch die Videos an.Keine Folge ohne News über Måneskin: Sie sind bei den MTVs Europe Music Awards als bester Rock ausgezeichnet worden.Und wir bitten euch: Lasst euch impfen, damit wir alle auch aus dem Lockdown kommen.Zu Gast bei Merci, Chérie ist Thomas Spitzer von der Ersten Allgemeinen Verunsicherung, den Marco getroffen hat, als Alkis gerade in Rumänien unterwegs war.Die Erste Allgemeine Verunsicherung (EAV) rund um Hirn, Herz und Seele der Band, Thomas Spitzer, gehört zu den erfolgreichsten österreichischen Bands im deutschsprachigen Raum. 1993 schrieb der Texter, Sänger und Cartoonist Spitzer "Maria Magdalena" für Tony Wegas und dem ESC. Er erinnert sich mit Marco und stellt das neue Weihnachtsalbum aus dem Jenseits "Ihr Sünderlein kommet" vor. Auf dem lang geplanten und jahrzehntelang aufgeschobenen Weihnachtsalbum versammelt er und die EAV Größen des österreichischen Liedgutes, zu Gast sind unter anderem Ostbahn Kurti, HORST und Paul Pizzera. Die Songs stammen aus der Anarcho-Phase der späte Siebziger Jahre und lagen lange Jahre im Archiv.Zu den ehemaligen Mitgliedern der EAV gehören auch Wilfried, der mit "Lisa, Mona Lisa" beim Song Contest grandios gescheitert ist und der spätere Sänger von STS Gert Steinbäcker. Spitzer erzählt davon, wie schockiert er war, dass die Schmetterlinge (damals mit Willi Resetarits) mit dem wohl intelligentesten österreichischen Beitrag "Boom Boom Boomerang" 1977 nur den vorletzten Platz belegten. Es gab Bemühungen der Plattenfirmen, die EAV auf Grund ihres Erfolges in den 80ern zum Song Contest zu schicken, aber Spitzers persönlicher Freund Udo Jürgens warnte ihn damals vor einer Teilnahme.Er erzählt auch, wie es zur Zusammenarbeit mit Tony Wegas kam. Es fehlte ein Text und Spitzer hat sich hingesetzt und einen "ernsten" Text geschrieben. Aus sieben Songs von Tony Wegas wurde 1993 von den Zuhörern von Ö3 dann dieser Song ausgewählt, die Musik schrieb damals Christian Kolonovits, der auch in Millstreet, dem irischen Austragungsort, dirigierte. Spitzer hat die Zeit in Millstreet noch gut in Erinnerung: Die Iren feiern gerne mit viel Whiskey und Wegas feierte mit. Gewonnen hat damals - trotz der inständigen Bitten des irischen Rundfunks, weil sie sich eine nochmalige Austragung nicht leisten konnten - Irland.  Bei den berühmten drei Fragen am Schluss muss Thomas schon einmal passen: Den heurigen Song Contest hat er nicht verfolgt.Seine Lieblingserinnerung als Kind an den Song Contest... ach, Dominique.Und sein Lieblings-Song-Contest-Beitrag? Timna Brauer sang 1986 "Die Zeit ist einsam", es landete auf dem vorletzten Platz. Und im Herzen von Thomas Spitzer.In der Kleinen Geschichte am Schluss erinnert Alkis an die erste Teilnahme von Tony Wegas, der 1992 mit einem Dieter-Bohlen-Song in Malmö antrat und Zehnter wurde. Bohlen mochte seinen Song aber und hat ihn dann doch noch auf die Nummer 1 gehoben. 
11/23/20211 hour, 3 minutes, 9 seconds
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#0328 Motha Bucka Beat - Mit Netta

UPDATE 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik entfernt.Als Gast begrüßen Alkis und Marco die Gewinnerin von 2018 aus Israel, Netta. Sie erzählt  von ihren neuen Songs, die sie im Lockdown schrieb, erzählt und warum sie Little Big Fan. Davor berichtet Eberhard Forcher über den aktuellen Stand der Dinge für den österreichischen Beitrag für Turin 2022.Wer bekam in der ESC-Geschichte null Punkte zu unrecht? Und wer bekam die Nul Points zurecht? Das wollen wir von euch wissen! Macht mit beim großen Merci Cherie und OGAE Austria Voting. Playlist und Link zum Voting-Formular auf mercicherie.at und ogae-austria.atDoch zuallererst die News: Falls es wer noch nicht gemerkt hat, ABBA haben ein neues Album rausgebracht und es ist ein echtes ABBA-Album. Nicht modern, sondern zeitlos und wie immer sehr persönlich. Treue Hörer haben unsere drei ABBA-Episoden sicher noch gut im Ohr. Falls nicht: Hier kann man die Merci, Chérie-Episoden #0320, #0321 und #0322 mit Carl Magnus Palm nachhören.Viele, viele Neuerscheinungen gibt es vor Weihnachten ja regelmäßig - auch und gerade von Eurovision-Artists. Zwei sehr persönliche Empfehlungen: Die Urmutter des türkischen Pops, Ajda Pekkan, ist mittlerweile auch im Alter der Mitglieder von ABBA, auf ihrer neuen EP „Ajda“ lässt sie allerdings Cher alt aussehen - im wahrsten Sinne des Wortes. Und auch musikalisch gibt es da einiges zu entdecken. Unvergessen ist ihr Auftritt beim Song Contest 1980, bei der sie das Erdöl „Petr’Oil“ besungen hat. Es reichte damals nur zum 15. Platz, aber die Nummer wurde ein Klassiker.Und der ach so unterbewertete Jeangu Macrooy (NL 2021) hat auch eine neue Single draußen. Bei „A Little Greener“ lohnt das Reinhören.In Deutschland wird es einen Vorentscheid geben. Diverse Pop-Radios der ARD werden in die Entscheidungsfindung eingebunden, im März gibt es dann einen Vorentscheid. Auf eurovision.de kann man noch bis zum 30. November 2021 seinen Song einreichen.Und in Österreich? Wir haben Eberhard Forcher, den Radio-DJ und Scout des ORFs, mal gefragt. Er hat uns ja bei der ersten Merci, Chérie Episode überhaupt damals erklärt, wie man den perfekten Eurovision-Song findet. Nachhören kann man die damalige Episode #0101 hier. Jetzt gibt es ein Update über den aktuellen Stand der Österreichischen Suche.Es gibt auch News über Måneskin (nona). Sie waren bei Jimmy Fallon in der Tonight Show und werden demnächst mit den Rolling Stones in San Francisco spielen. Die Stones waren nie bei Eurovision.Wir haben Netta per Zoom getroffen, leider war die Verbindung nicht die beste. Wir haben in dem kurzen Interview mit ihr über ihre Anfänge und über ihre Songs gesprochen. Und wie Corona und der Lockdown ihr Leben verändert hat.Gerade hat sie zwei neue Songs herausgebracht. „CEO“ und „Dum“ handeln von Kontrolle und dem Aufgeben der selbigen. Früher im Jahr erschien ihre Zusammenarbeit mit den russischen Fast-Teilnehmern aus dem Jahr 2020, Little Big. Im Gespräch waren sie schon länger, doch bevor es zu den eigentlichen Aufnahmen kam, kam der Lockdown und alles lief nurmehr über Telegram. Die Tracks wurden hin und her geschickt und erst zum Video-Dreh von „Moustache“ trafen sie sich endlich persönlich.Wir haben sie auch gefragt, wie es um die Zusammenarbeit mit anderen Musikern steht. Als Alkis im Anfang März 2018 mit dem Kibbutz Klub in Tel Aviv gespielt hat, wurde ihm von vielen Leuten gesagt, dass Netta sehr viel mit anderen Musikern gejamt und improvisiert hat. Entsprechend haben wir sie gefragt, ob sie lieber alleine an Songs bastelt oder mit Anderen arbeitet.Sie bevorzugt es, im Studio mit Menschen zusammen zu arbeiten. Sie sagt, sie braucht die Reaktion, jemanden, der ihr Feedback gibt. Ihr musikalischer Wegbegleiter Avshalom Ariel ist ihr dabei auch nah.Ihre Videos der Castingshow Rising Star/Next Star to Eurovision waren bereits vielversprechend, da die Frau mit dem Looper herausstach.Nach ihrem Sieg beim Eurovision Song Contest 2018 mit „Toy“ veröffentlichte sie diverse Singles, darunter „Bassa Sababa“ und „Cuckoo“. Im September 2020 veröffentlichte sie auf ihrer „Goody Bag“-EP einen Remix von „Toy“ - den (#NotYourToy Remix).In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erinnert sich Marco an die Eröffnung des Song Contest 2018 mit den Sängerinnen Mariza und Anna Moura. Mariza tourt derzeit durch Europa: https://www.songkick.com/artists/3253-mariza, sie ist am 19. November in St. Pölten.
11/9/202139 minutes, 28 seconds
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#0327 Alles über Turin - Mit Alina Maria Campia, Sophia Leu, Cristina Giuntini & Matteo Petruzzo

UPDATE 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik entfernt.Wir wollen alles über Turin wissen. Über Kaffee, Schokolade, Haselnuss, Kultur, Museen und das Piemont. Auskunft geben die in Wien lebenden Halbturinerinnen Alina Maria Campia und Sophia Leu, OGAE Italy Präsidentin Cristina Giuntini und Turiner Matteo Petruzzo.Turin! Turin! Wir fahren nach Turin. Doch bevor es nach Turin geht, geht es einmal nach unten in die Abgründe der Song Contest-Hölle: Wir, Merci, Chérie und die OGAE Austria, wollen von euch wissen: Welcher Song war wirklich der schlechteste Song aller Zeiten und welcher bekam zu unrecht keinen einzigen Punkt. Für unsere Weihnachtsepisode haben wir uns nämlich genau diese Frage gestellt. Voriges Jahr waren es die besten zweiten Plätze. Dieses Jahr die besten und schlechtesten Nullpunkter. Ab 26. Oktober sind die Kanäle offen und ihr könnt in zwei Runden voten: Welche Songs liebt ihr trotzdem noch immer, welche Songs waren wirklich, wirklich schlimm. Das Voting endet am 5. Dezember 2021 um 12 Uhr und das Ergebnis präsentieren wir euch in der Weihnachtsepisode. Alle Infos und den Link zum Formular auf https://www.ogae-austria.at/nulpointsNews gibts von der BBC: Sie arbeitet mit dem Musikverlag TaP Music, der unter anderem Koryphäen wie Dua Lipa, Lana del Rey oder auch Ellie Goulding unter Vertrag hat. Es bleibt spannend. Bereits im Dezember werden wir den ersten Song und Interpreten wissen: Die Tschechische Republik drängelt sich vor den traditionell ersten Beitrag aus Albanien. Eingereicht soll angeblich auch Mikolas Josef haben. Genau wie Ilias Kozas in Griechenland, der 2013 in Malmö mit seiner Truppe Koza Mostra abgeräumt hat.Auf nach Turin: Das Datum steht fest und auch die Stadt: Der Eurovision Song Contest 2022 wird im Zeitraum vom 10. bis zum 14. Mai 2022 im PalaOlimpico in Turin statt finden.Zeit, die Stadt im norwestitalienischen Piemont einmal näher zu beleuchten. Wir haben dafür vier Gäste vors Mikrofon geholt:Alina Maria Campia ist in Turin geboren und aufgewachsen, jetzt lebt sie in Wien. Aber die Familie und die Freunde in Turin besucht sie noch regelmäßig - wenn die Pandemie es gerade zulässt.Sophia Leu ist auch in Turin aufgewachsen und lebt ebenfalls in Wien. Auf ihrer Webseite https://soundslikesophia.com zeigt sie viele Aspekte ihres Lebens, ihre künstlerischen Projekte aber auch ihre Liebe zu Italien.Der Eurovsion-Fan Matteo Petruzzo lebt in Schottland, stammt aber aus Turin. Cristina Giuntini ist die Präsidentin des Fanclubs OGAE Italy. Sie lebt in Florenz und arbeitet als Buchhalterin. Daneben ist sie Sängerin, Schauspielerin und Autorin von spannenden Kurzgeschichten. Und sie studiert außerdem noch.Turin liegt beim westlichen Alpenbogens am nordwestlichen Ende der Po-Ebene, was das perfekte Frühlingswetter für den Mai verspricht. Der barocke Stadtkern basiert auf römischen Grundrissen, einen schönen Überblick über die Architektur liefert die Dokumentation "Italien von Oben - Die Städte des 20. Jahrhunderts" auf arte. Vor allem die Industriestadt Turin wuchs im letzten Jahrhundert, rund 2 Millionen Menschen leben im Großraum.Was sollte man unbedingt besucht haben?Das Nationale Filmmuseum im Mole Antonelliana. Turin ist Geburtsstadt des italienischen Kinos und das Museum ist eine große Empfehlung. Das Museo Egizie, das ägyptische Museum, beherbergt die zweitgrößte ägyptische Sammlung der Welt.Auch die Basilica di Superga, hoch über der Stadt, ist ein weit sichtbares Wahrzeichen der Stadt.Prägend für die Größe der Stadt sind die Automobilwerke, von denen FIAT Turin auch im Namen trägt. Tausende Arbeiter aus allen Teilen Italiens kamen zum Arbeiten hin. Neue Architektur entstand neben alten Vierteln.Essen und trinken interessiert uns natürlich auch: Die lokalen Weine sind eine Spezialität. Der Piemont ist auch für seine Fleischspezialitäten bekannt: die Salsiccia di Bra, eine Rohwurst zum Beispiel. Aber auch deftige Nudelgerichte, Gemüse und Schokolade stehen auf der Speisekarte. Vor allem Gianduiotto, eine Nougat-Praline, sollte bei keinem Besuch fehlen. Erfunden wurde im Piemont auch das berühmte Vitello Tonnato. In Turin selbst die Zabaione. Und dann gibt es in unmittelbarer Nähe Turins die Stadt Alba, berühmt für Trüffel einerseits und eine berühmte Nuss-Nougat-Creme aus dem Hause Ferrero. Die Nüsse des Piemont sind berühmt, die Kirschen dagegen eher nicht.Wir haben mit Christina und Matteo auch über Turin und den Song Contest gesprochen. Was führte zur Entscheidung für Turin? Wie ist das Verhältnis der Italiener zum Song Contest? Und wir hören zwei Song-Contest-Künstler, die aus Turin stammen: Renato Rascel sang 1960 "Romantica" in London, erreichte aber nur den 8. Platz. Den Siegersong "Tom Pillipi" von Jaqueline Boyer hat man fast vergessen, "Romantica" dagegen ist ein Klassiker geblieben.Der zweite Künstler ist Umberto Tozzi, der 1987 zusammen mit RAF mit dem Song "Gente di Mare" den dritten Platz belegte. Johnny Logan gewann damals mit "Hold Me Now".Die berühmten Fragen am Schluss werden natürlich beantwortet: Für Cristina und Sophia ist Måneskin mit "Zitti e buoni" aus dem Song Contest 2021 auf der Playlist, Matteo hat eine lange Liste, aber er hört in letzter Zeit immer mehr den spanischen Beitrag "Voy A Quedarme" von Blas Cantó.Der beste Beitrag aller Zeiten? Für Sophia ist es tatsächlich Måneskin mit "Zitti e buoni", für Cristina ist es der Beitrag Norwegens (und Gewinner) aus dem Jahr 1995: "Nocturne" von Secret Garden. Auch aus Norwegen stammt einer der beiden Favoriten von Matteo: KEiiNO mit "Spirit In The Sky" (2019) und Cláudia Pascoal aus Portugal mit "O Jardim", den sie ihn Lissabon 2018 vortrug.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis vom erfolgreichsten und erfolglosesten italienischen Teilnehmer, der auch was mit Turin zu tun hat.
10/26/20211 hour, 19 minutes, 55 seconds
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#0326 Beautiful Success - Mit Kristian Kostov

UPDATE 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik entfernt.Kristian Kostov erreichte mit "Beautiful Mess" für Bulgarien in Kiew den zweiten Platz beim Eurovision Song Contest. Im Gespräch mit Alkis und Marco erzählt er von seinen Songs, seinem neuen Anime-Look, seine Erinnerungen an Kiew, warum er wieder antreten würde und warum man Casting Shows skeptisch sehen sollte.Wir sind nominiert! Eine Jury der österreichischen Tageszeitung Kurier hat uns nominiert. Und zwar als bester Podcast aus dem Bereich „Popkultur“ Ihr könnt bis 26. Oktober jeden Tag 5 mal abstimmen und wir bitten euch darum. Dafür bitte in jeder Kategorie einen Podcast auswählen. Zum Beispiel aus dem Missing Link-Netzwerk „Große Töchter“ Erzähl mir von Wien“, „Sagenhaft“, „Drama Carbonara“ und eben „Merci Chérie“.Ihr wisst es natürlich schon: Es geht 2022 nach Turin, aber davon an anderer Stelle mehr. Dazu passt, dass Måneskin eine neue Single veröffentlicht haben: "Mammamia". Das ist nicht ABBA.Einen runden Geburtstag feiert Freddy Quinn, erster gebürtiger Österreicher beim Song Contest, der 1956 mit "So geht das jede Nacht" für Deutschland antrat. Er gibt seit Jahren leider keine Interviews mehr. Wer mehr über den einstigen Superstar Quinn wissen möchte, es gibt ein sehr gutes Buch über das Phänomen: Elmar Kraushaars "Freddy Quinn - ein unwahrscheinliches Leben".Ralph Siegels Musical (wir berichteten in Episode #0205) "Zeppelin" feiert mit einem Jahr Corona-bedingter Verspätung Premiere bei Neuschwanstein.Wir müssen uns leider von Hayko aus Armenien verabschieden. Der 48-jährige Sänger, der mit "Anytime You Need" in Helsinki 2007 den 8. Platz belegte, starb an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung.Bei Merci, Cherie ist Kristian Kostov zu Gast. Er hat vor kurzem die Single "Build Different" veröffentlicht und mehr Musik ist am Weg. Er war 2017 beim Eurovision Song Contest gerade einmal 17 Jahre alt, als er mit "Beautiful Mess" überraschend den zweiten Platz belegte. Der in Moskau geborene und lebende Sohn einer Kasachin und eines Bulgaren begann seine ersten Schritte  im Showgeschäft bei der ersten russischen Ausgabe von "The Voice Kids", bei der er im Team von Dima Bilan landete und sich ins Finale sang. Nach einer erfolgreichen Teilnahme bei "X Factor Bulgaria" zwei Jahre später wurde er als Repräsentant Bulgariens für den Song Contest 2017 in Kiev vorgestellt. Das Produzenten-Team Symphonix rund um Boris Milanov schneiderte ihm "Beautiful Mess" auf den Leib, geschrieben hat den Song unter anderem der Däne Alex Vargas. Und auch Kristians Bruder Daniel hat mit-produziert. Überhaupt, so der junge Sänger, sei Kristian Kostov eigentlich ein Duo. Sein Bruder Daniel Kostov ist sein Produzent und Co-Songschreiber im Hintergrund.An die Castings-Shows hat Kristian nicht unbedingt nur positive Erinnerungen, an den Song Contest schon. Auch wenn er sich sagt, dass er tatsächlich während der Zeit der Vorbereitung auf den Spaß vergessen hat. Die Zeit auf der Bühne hat er nicht so genossen, wie er es jetzt gerne würde. Solte er die Chance haben, noch einmal auf die Song-Contest-Bühne zurück zu kommen, würde er es mehr genießen. Aber zurück auf diese Bühne würde er sofort wieder, egal ob mit einem eigenen oder einem für ihn geschriebenen Song. Nach dem Song Contest veröffentlichte er die EP "Shower Thoughts", sein Lieblingstrack aus der EP ist "Rift", das er zusammen mit seinem Bruder Daniel und Maria Erke und Sasha Xuman geschrieben hat.Es folgten Auftritte bei "Singer" in China, einer der weltweit größten Musikwettbewerbe, längere Aufenthalte dort, aber auch in Wien. Corona-bedingt sitzt der Anime-Fan derzeit in seiner Wohnung in Moskau fest. Auf Instagram kann man den jungen Künstler unter kristian_kostov_official folgen und dort auch die musikalische und optische Verwandlung beobachten.Die Standard-Fragen am Schluss beantwortet er wie folgt: Immer noch auf seiner Playlist sind noch viele Künstler:innen von 2021: Er hört Manisha, Gjon's Tears, aber am meisten liebt er Måneskin.Und der beste Eurovision-Song aller Zeiten ist für ihn "Euphoria", da stimmt für ihn einfach alles. Und er hatte Angst, da Loreen beim Melodifestivalen 2017 mit "Statements" so eine starke Performance ablieferte, dass er fürchtete, mit "Beautiful Mess" unterzugehen.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von einer Liebesgeschichte, die sich 2017 etwas abseits der Öffentlichkeit zutrug.
10/12/202144 minutes, 50 seconds
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#0325 Du künscht di ganze Welt umarma - Mit George Nussbaumer

UPDATE 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik entfernt.George Nussbaumer vertrat Österreich beim Eurovision Song Contest 1996 mit "Weil's dr guat got" und erreichte mit den Vorarlbergerisch gesungenen Song in Oslo den 10. Platz. Er erinnert sich an seinen Auftritt, wie der Song wortspielerisch entstand und was er danach machte - auch über sein aktuelles Album "Did Anybody Say It Would Be Easy".Doch zuerst die News.Die Vorbereitungen für 2022 laufen an: San Marino möchte eine große Show geplant: "Una voce per San Marino" soll den Beitrag für den Song Contest in jener italienischen Stadt bringen, deren Namen wir zum Zeitpunkt der Aufnahme der Episode noch nicht wissen. Auch Irland sucht, und zwar im Rahmen der "Late Late Show". Zypern wird im Zusammenarbeit mit Panik-Records erst für 2023 suchen - somit haben wir das erste bestätigte Teilnehmer-Land für 2023. Für Belgien wird Jérémie Makiese antreten, soviel ist bereits bekannt. Und er versucht, seine beiden Leidenschaften unter einen Hut zu bringen, hat er doch gerade erst ein Profi-Fußballer-Karriere beim belgischen Zweitligisten "Excelsior Virton" gestartet.Der kommende ORF-Generaldirektor Roland Weißmann hat seine neuen Fernsehdirektoren präsentiert. Die neue Programmdirektorin ist Stefanie Groiß-Horowitz und sie war Head of Delegation beim Eurovision in Wien 2015, bevor sie zu Puls 4 wechselte und dort Puls24 aufbaute.  Bei Eurovision Again ist für ein paar wenige Wochen der Song Contest 1968 zu sehen. Hat es Cliff Richard diesmal geschafft? Schnell anschauen, bevor es wieder verschwindet. Auf Netflix läuft die Serie "Louis Miguel" über den gleichnamigen mexikanischen Superstar in der dritten Staffel an. Gleich in der ersten Folge dieser Staffel ist Jade Ewen zu sehen, die Mariah Carey verkörpert. Wir erinnern uns: Jade hat mit der Andrew Lloyd-Webber-Ballade "It's My Time" im Jahr 2009 beim Eurovision Song Contest in Moskau einen sensationellen fünften Platz ersungen.Conchita Wurst hat einen neuen Song am Start: "Bodymorphia" ist einer der beiden Songs, der speziell für die Show "Arise" im Berliner Friedrichstadtpalast aufgenommen worden ist.Aber auch sonst gibt es im Herbst Neuerscheinungen: Sarit Hadad, Melovin, Lordi und Il Volo - sie alle haben neues am Start.Ein paar Alben hat unser Gast aus Vorarlberg schon veröffentlicht, das letzte erst im Frühjahr.Angefangen hat die Liebe zur Musik für den 1963 in Dornbirn geborenen George Nussbaumer mit der Liebe zum Radio. Bereits als kleines Kind hat er ein Transistor-Radio geschenkt bekommen und es, wie auch viele andere Radios später auch, zu viel geliebt, so dass es nicht lang überlebte. Im Internat hat er, anfangs nicht ganz mit dem erhofften Erfolg, Klavier gelernt. Aber er hat weiter gemacht und mit 16 hat er das erste Engagement in einer professionellen Blues-Band zu spielen. Auch das brachte nicht ganz den erhofften Erfolg, da er damals nach eigenem Bekunden keine Ahnung von Blues hatte.Mit ersten eigenen Blues-Band gings dann weiter. Eine Talentshow im ORF führte über Umwege zur ersten eigenen Single. Über weitere Umwege traf George Nussbaumer den Wiener Star-Produzenten Mischa Krausz, mit dem eine fruchtbare Zusammenarbeit (auch über amüsante Umwege) schlussendlich zum österreichischen Beitrag für den Song Contest 1996 geführt hat. In diesem Rahmen hat der ORF auch eine kleine Doku über Nussbaumer gesendet."Weil’s dr guat got" erreichte einen sehr guten 10. Platz beim Song Contest in Oslo, ein großer Markt allerdings brach weg, denn Deutschland durfte nicht teilnehmen, die ARD strahlte den Song Contest deswegen auch erst spät in ihren Dritten Programmen aus. George erzählt auch, wie er die Stadt erlebt hat und wie er Morten Harket getroffen hat. Der Sänger der Kult-Truppe A-ha war einer der Moderatoren des Song Contests in seiner norwegischen Heimat.Und er erzählt von seinem Gospel-Chor, der unter anderem aus Stella Jones, Bettina Soriat und Cedrik Lee Bradley. Und dem Hoppala während der Show.George erzählt auch von der Position nach Eurovision, eine durchaus schwierige Zeit, wie er heute sagt. Aber auch, dass diese Zeit ein Befreiungsschlag war. Er ist seit dem sehr viel live zu sehen gewesen, hat verschiedene Musik-Projekte (George Nussbaumer & Band, George Nussbaumer & Richard Wester, Trio Nussbaumer Weber Kreil, das Randy Newman Project mit Manfred Maurenbrecher und Richard Wester) am Laufen. Und er hat im Frühjahr eine neue CD mit Eigenkompositionen veröffentlicht, deren Titelsong "Did Anybody Say It Would Be Easy" er den Zuhörerinnen und -hörern besonders ans Herz legt.Ein weiterer Song daraus ist eine Zusammenarbeit mit der legendären Ina Wolf, die in den 70ern als Christina Simon in der jungen österreichischen Musikszene eine kleine, feine Karriere gemacht hat, wenn auch "Heute in Jerusalem", der von André Heller getextete Song Contest Beitrag aus dem Jahr 1979, kein Erfolg war. Sie machte später als Song-Schreiberin eine Weltkarriere, lebt mittlerweile aber wieder in ihrer Vorarlberger Heimat. Mit Ina nahm George das Duett "No One Can Say We Didn’t Try" auf, und das legen wir von Merci, Cherie euch ans Herz.George Nussbaumer ist auch die Station Voice für Antenne Vorarlberg, seine Stimme ist die der Jingles und Ansagen des Senders. Außerdem sorgte er dafür, dass die Website der Vorarlberger Nachrichten jetzt auch für Blinde barrierefrei zu hören ist.Natürlich müssen wir auch drei Standard-Fragen an George stellen:Sein Song, der ihm beim Song Contest 2021 besonders gefallen hat, war vielleicht... hmmmmWas er in der Minute vor seinem Auftritt getan hat? Zehn Minuten vor dem Auftritt hat er noch Shrimps gegessen. Und im Moment vor dem Auftritt hat er sich gefragt, mit welcher Taste er anfangen muss.Und sein Lieblingslied vom Song Contest aller Zeiten? Ein österreichisches Lied aus den 70ern: Die Schmetterlinge sangen 1977 in Wembley "Boom Boom Boomerang", die wohl erste satirische Nummer des Song Contests.  In der kleinen Geschichte am Schluss erzählt Alkis von einer Einzigartigkeit beim Song Contest 1996. Und was die langjährige Österreichische Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer damit zu tun hatte.
9/28/20211 hour, 21 minutes, 35 seconds
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#0324 Blind Date III - mit Matt & Monty (Second Cherry Podcast)

UPDATE 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik entfernt.In unserem Merci, Chérie-Format "Blind Date"nimmt jeder Gast ein Lied mit, das irgendwie mit dem Eurovision Song Contest zu tun hat. Matt Baker und Monty Moncrieff sind Hosts des britischen Podcasts "Second Cherry - Almost A Eurovision Podcast" in der die Vorausscheidungen der Saison noch einmal gefeiert werden. Aus jedem nationalen Vorentscheid wird von der Second-Cherry-Jury ein "Cherry" ausgewählt, das beste Lied, dass es nicht auf die Eurovision-Bühne geschafft hat. Am Ende entscheiden die Hörer*innen wer der beste Almost-Eurovision-Act ist. Begonnen hat der Second Cherry Podcast als Live-Event. Matt & Monty erzählen darüber beim Blind Date und haben uns Songs mitgebracht.Bitte abonniert den Podcast auf Apple Podcast und gebt uns auch gute Bewertungen im iTunes Store, bei Spotify oder bei Stitcher.Doch zuerst eine traurige Nachricht: Baccara-Sängerin und Mitgründerin Maria Mendiola hat den Kampf gegen den Krebs leider verloren. Alkis und Marco hatten die Freude sie 2020 kurz vor dem Lockdown noch beim Treffen der OGAE Germany in München getroffen zu haben. Hier könnt ihr die Episode #0218 mit dem Interview mit der ehemaligen Eurovision Teilnehmerin noch einmal nachhören.Dass ABBA wieder da sind, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Aber im Dezember gibt es noch ein Groß-Event: der Junior Eurovision Song Contest findet in Paris statt, denn Valentina gewann letztes Jahr mit dem von Barbara Pravi komponierten "J'imagine". Deutschland schickt deswegen dieses Jahr Pauline nach Paris mit dem Titel "Imagine Us".Doch zum Thema: Zu Gast sind Matt und Monty vom "Second Cherry Podcast". Ursprünglich war das 2006 eine Live Veranstaltung unter Freunden und wurde schlussendlich immer größer. Mittlerweile gibt es 13. Ausgaben, denn es gab einige Jahre ohne Second Cherry Contest - was natürlich kein Dauerzustand sein konnte. Und so kam der Contest als Podcast zu neuen Ehren. Das Finale aber wird wieder live gefeiert. Dabei fließen die Resultate des Online Votings und die des Live Publikums in der Royal Vauxhal Tavern in London zusammen. Matt wurde Fan, als sich Eurovision Anfang der 2010er Jahre sich grundsätzlich dem Pop zugewandt hat. Sein erster Besuch bei Eurovision war dann 2013 und als hauptberuflicher Texter heuerte er in seiner Freizeit recht bald bei der Nachrichtenseite ESCXtra an, bei denen er mehrere Jahre blieb.Monty wurde bereits in den frühen 80er Jahren Fan und durfte bei einer Probe beim Song Contest 1998 in Birmingham dabei sein. Seinen ersten "richtigen" Eurovision-Besuch hatte er 2007 in Athen. Beruflich ist er Chief Executive bei London Friend, einer seit 1972 existierenden Organisation, die sich um die Gesundheit von LGBTs kümmert. Schwerpunkt dabei ist die geistige Gesundheit. Aspekte wie Coming Out, Familie, Sucht und andere werden von professionellen Mitarbeitern aufgearbeitet.Die Fragen am Schluss sind natürlich auch wieder dabei:Die Songs von Eurovision 2021, die in der in der Playlist bleiben sind für Monty Senhit mit "Adrenalina" und Elena Tsangrino mit "El Diablo". Für Matt ist es ebenfalls der zypriotische Beitrag.Der Lieblingssong aller Zeiten ist für Monty der Beitrag Norwegens aus dem Jahr 1969: "Intet er nytt under solen" gesungen von Åse Kleveland. Überhaupt hält er den Song Contest aus diesem Jahr für einen der Besten. Nachdem Udo Jürgens gewonnen hat, können wir nur zustimmen. Für Matt ist es der Gewinner 1976: Brotherhood Of Man mit "Save Your Kisses For Me". Und wir erinnern uns, in der Episode #0207 sprachen wir mit Brotherhood of Man.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco eine Geschichte aus Brighton. Und Moskau. Rutger Gunnarsson, der Bassist, der bei ABBA in Brighton auf der Bühne stand, war auch der Dirigent der russischen Diva Alla Pugatcheva, als sie 1997 für Russland mit "Primadonna" antrat.Spoiler:Und hier sind die Links zu den Songs des Blind Dates. Nur die Links, ohne Beschreibung.Der Song von Alkis. Man kann ihn in der Nesterval-Produktion "Goodbye Kreisky" auch dazu tanzen sehen. Das ist der Song von Marco. Und hier ist der wunderschöne Song von Matt. Und hier ist der Song von Monty. 
9/14/20211 hour, 7 minutes, 44 seconds
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#0323 Wie funktioniert Musikbusiness heute? Mit Hannes Tschürtz (Ink Music)

UPDATE 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik entfernt.Wie verdienen Musikerinnen und Musiker heute Geld? Warum hat der eine Eurovision Artist Alben, ein anderer nur einige Singles? Was steckt dahinter? Wie sehr hat Streaming das Businessmodell geändert? Diese Fragen beantwortet der kulturpolitisch engagierte Labelchef und ehemaliger ESC und Melodifestivalen-Juror Hannes Tschürtz, der mit Ink Music dieses Jahr seinen 20. Geburtstag feiert.Doch zunächst die News. Wir sind froh, dass ABBA ihr Comeback so getimed haben, dass es zu unseren vergangenen ABBA-Specials passt. Auf https://abbavoyage.com kann man sich registrieren. Am 2. September kommt dann was. Wir bleiben gespannt.Die EBU hat die Mitgliedschaft des staatlichen Senders BRTC aus Belarus bis 2024 suspendiert. Das bedeutet natürlich auch, dass Belarus auf weiteres erst einmal nicht am Song Contest teilnehmen darf.Amadeus, der künstlerische Direktor des Festival di Sanremo hat einmal zugesagt, dass die Übertragungen von Sanremo nicht mehr bis in die frühen Morgenstunden dauern werden.Eva Mora ist die neue Head of Delegation, also Sendeverantwortliche, in Spanien. Sie moderierte einige Eurovision-Events wie den Junior Eurovision Song Contest oder "Europe Shine A Light" und sie liebt den Song Contest. Zudem gibt es eine Arbeitsgruppe des Senders RTVE mit Experten, die sich um den Beitrag mit kümmern wollen. Spanien nimmt Eurovision offensichtlich wieder ernst.In der Episode #0219 "Black Entries Matter" haben wir uns den PoCs (Persons of Color) beim Song Contest angenommen. Unsere Kollegen von ESC kompakt und ESC Update haben sich des Votings angenommen und einmal analysiert, ob das Voting rassistische Tendenzen zeigt. Thomas Mohr und Marcel Stober hatten in ihrer Podcast-Folge sowohl César Sampson und Lars Peters von ESC kompakt zu Gast. Die Analysen sind sehr interessant.Neues zum Anschauen: Eurovision Again ist wieder da: 1992 gewann in Malmö bekanntlich Irlands Linda Martin mit "Why Me", bei der Wiederaufführung der restaurierten Sendung gewann allerdings Italiens Mia Martini, der wir bekanntlich in der Folge #0212 Tribut zollten. Zum Nachhören unserer Episode bitte auf diesen Link klicken.Passend zum ABBA-Fieber hat der offizielle Youtube-Kanal von ABBA das Promo-Video zu "Waterloo" (damals noch auf 16mm-Filmmaterial gedreht) auf 4k aufblasen lassen. Auch den Auftritt 1974 in Brighton gibt es seit Juni auf 4k von einem Kanal, der sich auf das Restaurieren von alten Musik-Clips spezialisiert hat.Neuerscheinungen gibt es auch: Parbara Pravis Album ist endlich raus. "On n'enferme pas les oiseaux" ist ab sofort erhältlich.Vincent Bueno hat eine neue Single draussen “Super Awesome Things” ist Anfang August erschienen. Und klingt awsome.Star-DJ Steve Aoki hat sich Senhit's "Adrenalina" angenommen und macht es noch Dancefloor-tauglicher.Russlands Little Big haben sich mit Song Contest-Siegerin Netta auf ein Packl gehaun und sie haben zusammen "Moustache" aufgenommen. Zu Gast bei Marco und Alkis ist Hannes Tschürtz vom Musikprojekt Ink Music, das dieses Jahr seinen 20. Geburtstag feiert. Tschürtz ist nicht nur Label-Chef, sondern auch Manager und auch eine Stimme in der Kulturpolitik. Seinem Twitteraccount twitter.com/hannestschuertz kann und sollte man durchaus folgen. Und er war bereits Teil der österreichischen Jury beim Songcontest 2018 in Lissabon. Das führte zu einer Einladung, als Juror beim Melodifestivalen 2019 teilzunehmen.Für unsere  Interview hat er drei Songs mitgebracht, die ihm am Herzen liegen.Den Anfang macht Lou Asril, ein junger Sänger aus Linz: "Divine Goldmine"Tschürtz erzählt, wie sehr sich der Song Contest aus der Perspektive der Künstler verändert hat. Und er geht der Frage nach den (fehlenden) Alben nach. Warum bringen manche Acts nur Singles raus und andere haben ein komplettes Album im Repertoire.Und auch die Frage nach dem Gewicht des Radios wird gestellt, wie schwer hat es das Radio gegen Streaming heutzutage.Der zweite Song, den Hannes mitgebracht hat, ist von CHRISTL (feat. Mile) "Purple".Vor einem oder zwei Jahrzehnten waren Casting-Shows ein Türöffner zu den Charts, heute ist es nicht zwangsmäßig der Fall.Aber wie kommt dann Geld ins Haus? Große Plattenfirmen haben den Back-Catalogue, Musik, die vor Jahrzehnten aufgenommen wurde und noch immer gehört wird. Jüngere Labels, die den Aufbau von Künstlerinnen und Künstlern übernehmen, brauchen länger.Der dritte Song ist von Mira Lou Kovacs. "Stay A Little Longer".Die berühmten drei Fragen am Schluss haben wir Hannes Tschürtz natürlich auch gefragt.Der Song von Eurovision 2021, der auf Hannes Tschürtz' Playlist wohl überdauern wird ist der Siegertitel von Måneskin "Zitti E Buoni"Die Lieblingserinnerung ist die von Toto Cotugno, dessen Schweiß die Haarfarbe auf dem hellen Pulli verteilte.Und sein Lieblingsbeitrag aller Zeiten? Italien wieder: Umberto Tozzi und Raf mit "Gente di mare" aus dem Jahr 1987.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluß erzählt Alkis von einer Song Contest-Teilnehmerin, die durch die TV-Produzentin Yvonne Littlewood zu einer der erfolgreichsten Sängerinnen der Welt wurde. Wer das wohl ist...
8/31/20211 hour, 4 minutes, 26 seconds
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#0322 ABBA's History Book on the Shelf III - Mit Carl Magnus Palm

Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Carl Magnus Palm, ABBA-Historiker und Kurator, spricht im dritten Teil der ABBA-Trilogie über die reiche und oftmals unbekannte Geschichte ABBAs beim Melodifestivalen bzw. dem Eurovision Song Contest. Dies ist dritte Teil, der die Zeit nach 1975 beleuchtet. Darunter auch eine Nullpunkte-Erfahrung.Doch zuerst zu den News:Amadeus, der bereits die letzten beiden Ausgaben von Sanremo moderiert hat, hat weiterhin auch 2022 die künstlerische Leitung und die Moderation inne - etwas, was beim Festival di Sanremo nicht oft vorkommt. Da wechseln die Positionen für gewöhnlich recht häufig.Måneskin haben "I Want To Be Your Slave" mit dem Godfather of Punk, Iggy Pop, aufgenommen. Das Ergebnis kann sich hören lassen, und adelt die Band, denn Iggy würde kaum nur für Geld einen Song einspielen, dazu ist er zu integer. Es ist übrigens nicht seine einzige Kolaboration mit einem Song Contest-Teilnehmer. Barbara Pravi aus Frankreich kündigt nach zwei längeren EPs ihr erstes richtiges Album an: Ab 27.8.2021 wird “On N’enferme Pas Les Oiseaux” im Handel sein.Carl Magnus Palm, der offizielle Abba Historiker und Release-Kurator ist zum dritten und letzten Mal da in unserer Sommerserie über Abba. Wir beleuchten heute die erfolgreiche Zeit nach dem Sieg in Brighton 1974 und welche überraschende weitere Eurovision Connections es auch nach Waterloo noch gab. Wir empfehlen das chronologische Hören mit den Episoden 0320 und 0321.1975 klopfte das Melodifestivalen natürlich an, und fragte nach einem Stück von Polar Music, dem Plattenlabel, für das Björn und Benny arbeiteten. Man entschied sich für "Bang-A-Boomerang", dass es für das dritte ABBA-Album in seiner ursprünglichen Form nicht geschafft hatte. Es wurde mit Svenne & Lotta, einem durchaus erfolgreichen Duo von Polar Music, neu aufgenommen und produziert. Beim Melodifestivalen aber fiel der Song durch. Björn und Benny allerdings fanden Gefallen an der neuen Produktion und ersetzten die Stimmen mit denen von Frida und Agnetha und so fand "Bang-A-Boomerang" auch den Weg auf das Album zurück.Nach dem Sieg Schwedens begann eine seit den 60er Jahren in Schweden existierende Gegenbewegung zu kommerzieller Musik an Fahrt zu gewinnen. Musik sei kein Wettbewerb und keine Ware, waren die Grundaussagen, die sich gegen die "Industrialisierung" des Musikbusiness wandte und im Zuge dieser allgemeinen Diskussion setzte Schweden 1976 auch beim Song Contest in Den Haag aus.Zeitgleich begann die internationale Karriere von ABBA abzuheben. Zahllose Hits später beginnen die 80er Jahre. Benny produziert 1981 den norwegischen Künstler Finn Kalvik. Dessen selbstgeschriebener Song "Aldri I Livet" klingt live auf der Song Contest-Bühne recht unspektakulär und erreichte dafür in Dublin die berühmten Null Punkte. Auf der Single allerdings singen Agnetha und Frida die Backing Vocals, sowohl in der norwegischen als auch in der englischen Version.1981 war auch das Jahr, in dem Agnetha zu ihren Wurzeln zurück fand und einen eigenen Song beim Melodifestivalen einreichte, den sie auch selbst produziert hat. Interpretiert hat "Men Natten Är Vår Melo" allerdings die neu bei Polar Music angeheuerte Kicki Moberg. Beim Melo wurde der Song allerdings letzter, was wohl auch an der uninspirierten Live-Performance lag.Und 1981 war auch das Erscheinungsjahr des (bislang) letzten ABBA-Albums: "The Visitors", die letzte Aufnahme war der Song "The Day Before You Came", wohl ihr letztes Meisterstück. Die beiden Paare waren bereits geschieden, das Interesse an Live-Auftritten war mäßig, die Männer wollten ein Musical schreiben, all das führte zum Ende der musikalischen Partnerschaft.Bereits 1986 und 1987 versuchte Benny Anderssons Sohn Peter aus dessen Beziehung mit Christina Grönvall zusammen mit seiner Band "Sound of Music" sein Glück beim Melodifestivalen. Doch sowohl "Eldorado" als auch "Alexandra" gewannen nicht. Gemeinsam mit seiner Frau Nanne gründete er die Band "One More Time". Mit der Band "One More Time" konnten sie in den europäischen Charts punkten, ihr Titel "Highland" erreichte Gold in diversen Ländern. 1995 nahmen "One More Time" beim Melodifestivalen als Songwriter teil: Ihr Titel "Det Vackraste", gesungen von Cecilia Vennersten landete auf dem Platz Zwei, in den Charts allerdings auf Eins. 1996 gewannen dann Peter Grönvall und seine Frau Nanne das Ticket nach Oslo zum Song Contest, wo sie mit "Den Vilda" den dritten Platz belegten.2007 gab es noch ein "Fast-Einreichung" von einem ABBA-Mitglied zum Melodifestivalen. Der zweimalige Song-Contest-Veteran Tommy Körberg (1969 und 1988) war Der Russe im Musical "Chess" und auch Sänger des Benny Anderssons Orkester. Der von Björn und Benny geschriebene Song "Fait Accompli" soll angeblich aus Gründen des Drucks nicht eingereicht worden sein. Wie würden sie dastehen, wenn sie Melo nicht gewinnen würden.2004, 30 Jahre nach ihrem Sieg in Brighton, kamen ABBA erneut als Interval Act auf die Eurovision-Bühne in Istanbul - wenn auch nicht als echte Menschen. Das Video "ABBA - The Last Video" bringt die vier Mitglieder noch einmal auf humoristische Weise zusammen, wenngleich nur als Puppen. Alle Mitglieder tauchen als Cameos auf, allerdings nie zusammen. Selbst Agnetha und Frida wurden getrennt aufgenommen und zueinander montiert. Und zwischendrin klatscht Cher. Beim Eurovisin Song Contest 2013 in Malmö gestalteten Björn und Benny gemeinsam mit der Producer-Legende Avicii den Opening Act "We Write The Story".Und das war es derzeit mit den Veröffentlichungen gemeinsam. Seit 2017 ist eine Avatar-Tour angekündigt, für diese auch neue Songs aufgenommen worden sind. Doch nach technischen Problemen und der weltweiten Corona-Krise wurde die Veröffentlichung nach hinten verschoben. Wer weiß, vielleicht kommen die Songs nächste Woche.Aber wie war das mit dem ABBA-Revival. Und was hat Edelweiß damit zu tun? Oder die Gay Community?Die drei Standardfragen kommen natürlich:In Abwandlung wollen wir Carl Magnus Palms Lieblings-ABBA-Song wissen. Unter den vielen Songs ist es wohl "The Winner Takes It All".Die prägenste Erinnerung ist wohl der Sieg ABBAs beim Eurovision Song Contest 1974. Und der Lieblingstitel aller Zeiten ist ebenfalls aus dem Jahr 1974, wenn auch nicht der Erst- oder Zweitplatzierte. Es ist der Titel, der als Favorit ins Rennen ging und dann auf dem dritten Platz landete: "I See A Star" von Mouth and MacNeal aus den Niederlanden. Mouth and MacNeal  hatten mit "How Do You Do" weltweit Top-Ten-ChartplatzierungenIn der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco, dass die wunderbare Sonia Jones, unsterblich geworden durch den Titelsong zu "Das Leben des Brian", beim britischen Vorentscheid 1980 durchgefallen ist. Ihr Song "Here I'll Stay" allerdings wurde einer, für den sich Phil Collins so schämte, dass Frida ihn zwei Jahre später noch einmal alleine aufnahm. 
8/17/20211 hour, 18 minutes, 19 seconds
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#0321 ABBA's History Book on the Shelf II - Mit Carl Magnus Palm

Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Ralph Siegel hat jetzt gerichtlich bestätigt bekommen, Besitzer der Wort-Bild-Marke "Dschingis Khan" zu sein. Ein Rechtsstreit darüber entbrannte, weil der ehemalige Leadsänger der Eurovision-Teilnehmer 1979, Wolfgang Heichel, den Namen ebenfalls benutzt hatte. Wer mehr über Ralph hören will, in der Merci, Chérie Episode 0205 haben wir mit ihm gesprochen.Crowdfunding gibt es für ein Eurovision-Museum in Húsavík.Der spanische Sender RTVE will das traditionsreiche, aber eingeschlafene Festival de Benidorm wiederbeleben, um die jahrelange Schlappe Spaniens beim Song Contest zu beenden. Der Songcontest 2006 in Athen war der erste, der zwar zum größten Teil in HD aufgenommen, aber nie so ausgestrahlt worden ist.  Das will die EBU jetzt nachholen und hat die Aufnahmen online gestellt, in voller Auflösung kann man jetzt Lordi, Severina, Anna Vissi und alle anderen auf Youtube sehen.Carl Magnus Palm ist DER ABBA-Historiker und Kurator schlechthin. Er spricht mit Marco und Alkis in drei Episoden über die reiche und oftmals unbekannte Geschichte ABBAs beim Melodifestivalen und dem Eurovision Song Contest. Dies ist der zweite Teil. 1972 schrieben Benny, Bjoern und Stig Anderson für die junge Sängerin Lena Andersson einen Song für Melodifestivalen. "Säg det med en sång" gewann den Vorentscheid zwar nicht, war aber ein veritabler Hit in Schweden. Trotz anfänglicher Verärgerung über den 3. Platz ging es 1973 weiter: Diesmal wollte das Team um Manager Stig Anderson nichts dem Zufall überlassen. Man engagierte sogar Musikerlegende Neil Sedaka, der für "Ring Ring" die englischen Texte schreiben sollte, damit nach dem Sieg beim Melodifestivalen sofort auch die internationale Vermarktung starten kann. Wieder gewann der Song nicht, sondern kam wieder nur auf den 3. Platz. Funfact: Die Gruppe trat noch nicht unter ABBA auf, sondern als Quartett mit ihren vollen Namen. Die Nummer war der erfolgreichste Song in Schweden im Jahr 1973, teilweise waren sowohl die englischsprachige als auch die schwedische Fassung auf Platz zwei und eins der Charts gleichzeitig. Daneben war auch das dazugehörige Album ganz oben.Carl Magnus Palm erzählt, wie bei der Produktion von "Ring Ring" auch der typische ABBA-Sound entstand und welche Rolle der Aufnahmeleiter Michael B. Tretow dabei spielte. Die britische Single von "Ring Ring" ist übrigens die erste, die unter dem Namen ABBA veröffentlicht wurde.1974 war die Frage, welchen Song man für Melodifesivalen einreichen soll? In den Jahren vorher gewannen immer fast immer weiblicher Solo-Künstlerinnen den Eurovision Song Contest, "Hasta Mañana" wäre eher eine Ballade als "Waterloo" und die Solostimme von Agnetha trägt das Stück. Man entschied sich dann aber für "Waterloo", diesmal gewannen ABBA mit fast 100 Punkten Vorsprung und wurden nach Brighton zum Song Contest 1974 geschickt.Für "Waterloo" sprach vor allem der ungewöhnliche Auftritt und der moderne Klang. Stig Anderson überließ nichts dem Zufall: Im Vorfeld besuchte er  internationale Radio- und TV-Stationen , sorgte dafür, dass man weiß, dass da eine neue, aufregende Gruppe beim Song Contest sein würde, die so gar nichts von den üblichen Darbietungen dort haben würde. Wie immer die Platzierung sein würde - allzu siegessicher waren ABBA selbst nicht - am Montag nach dem Song Contest sollte die Single überall in Europa in den Läden erhältlich sein. Sie gewannen.Palm berichtet aber auch von den Schwierigkeiten, mit denen fast alle Eurovision-Gewinner zu kämpfen haben. Sie werden meist als One-Hit-Wonder abgetan, nicht als ernsthafte Musiker. Das ging auch ABBA so. Das Interesse in Großbritannien erlahmte recht schnell, die Nachfolge-Singles waren Flops. Die von der Plattenfirma groß angelegte Europatournee im Herbst war ebensowenig erfolgreich. Die Show in Wels wurde abgesagt und in der Wiener Stadthalle spielten sie statt vor 5.000 Menschen gerade einmal vor 1.200. Sollte wer sich an das Konzert vom 24.11.1974 in Wien erinnern, dann schreibt uns einfach.Selbst nach "Ring Ring" und dem Eurovision-Sieg war die Zukunft von ABBA noch nicht klar. Frida und Agnetha waren beide Solo-Künstlerinnen und arbeiteten an ihren Solo-Alben, Bjoern war auch nach Brighton weiterhin Sänger bei den Hootenanny Singers. Bjoern und Benny waren bei Stig Andersons Plattenfirma Polar Music als Produzenten angestellt. Zeit für ABBA blieb da kaum. Es dauerte etwa ein Jahr bis sich die vier über die Zukunft der Gruppe Gedanken machten. In der Kleinen Geschichte am Schluss erzählt Alkis von "Augustin", den 1960 Brita Borg in Cannes für ihr schwedisches Heimatland sang. Natürlich musste auch "Augustin" vorher zum Melodifestivalen und gewann dort. Gesungen wurde es dort aber von Siw Malmkvist und Gunnar Wiklund - beide keine Unbekannten. Siw sang "Augustin" erfolgreich auf Deutsch, durfte dann ein Jahr später nach London und vertrat Schweden mit "Alla andra får varann". 1969 startete Siw dann mit "Primaballerina" für Deutschland. Von Schweden bekam sie dafür keinen Punkt.
8/3/20211 hour, 7 minutes, 40 seconds
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#0320 ABBA's History Book on the Shelf I - Mit Carl Magnus Palm

Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Alkis sitzt derzeit in Hamburg und spielt mit Nesterval Theater im "Uebel & Gefährlich", "Sex, Drugs & Budd’n’brooks" läuft im Rahmen des Kampnagel Sommerfestivals - es gibt Tickets.Es gibt natürlich News: Leider müssen wir uns von Raffaella Carrà verabschieden, eine der großen Entertainment-Ikonen Italiens, von der sich viele erhofft haben, dass sie als Moderatorin für den kommenden Song Contest in Italien fungieren würde. Und wenn man bei Italien bleiben möchte: Måneskin (einige von euch erinnern sich) haben ein neues Video für "I Wanna Be A Slave" draussen.Und wenn man nach Italien möchte: 17 Städte haben sich beworben, den Song Contest 2022 austragen zu wollen. Viele von denen werden wohl ausgesiebt werden, weil die EBU immer noch die klimaschädliche Regel hat, dass ein Internationaler Flughafen Grundbedingung für den Austragungsort sein muss. Gerade die Städte Norditaliens sind hervorragend an das Bahnnetz (und damit auch an Verbindungen zu einem Flughafen) angeschlossen. Von den 17 haben wohl laut Insidern nur drei eine realistische Chance: Turin, Mailand und Bologna.Melovin, der Vertreter der Ukraine 2018 in Lissabon, ist in seinem Heimatland ein Star und er hat sich symbolträchtig während der Übertragung des "Atlas Weekend"-Musikfestivals als bisexuell geoutet. Und da der übertragende Musiksender da viel zu schnell weg schaltete, hat er er noch einmal in den sozialen Medien klar gemacht.  Carl Magnus Palm hat zahlreiche Bücher über ABBA geschrieben und digitale Relases kuratiert. Er spricht in drei Episoden und einem ABBA-Special über die viel reiche und oftmals unbekannte Geschichte ABBAs beim Melodifesivalen und dem Eurovision Song Contest.Bei Merci, Cherie erzählt er, wie er dazu kam, über das Phänomen ABBA zu schreiben und zum wahrscheinlich einzigen Full-Time-ABBA-Historiker zu werden.ABBA starteten nicht als Gruppe, sondern sie waren individuelle Künstler. Björn und Benny waren in verschiedenen Bands, Agnetha hatte mit 17 ihren ersten Durchbruch mit einem selbst geschriebenen Lied und Frida war eine recht erfolgreiche Sängerin in Nachtclubs.Beim schwedischen Melodifestivalen 1968 reichte die gerade 17-jährige Agnetha den Song den selbstkomponierten Song "Försonade" ein, den sie für den Sänger Gunnar Wiklund geschrieben hat (Fun Fact: Wiklund ist der Interpret der schwedischen Fassung von "Merci, Chérie"). Das Lied wurde abgelehnt und so nahm sie es selbst für ihr Debut-Album auf.Beim Melodifestivalen 1969 gab es wieder einen eingereichten Song. Brita Borg, Schwedens Vertreterin beim Song Contest 1959, sang einen Titel von Benny, Björn und dem "fünften ABBA-Mitglied", dem Manager, Musikverlegers, Textdichter und Produzenten Stig Anderson. "Ljuva Sextital" wurde abgelehnt, hielt sich aber erfolgreich an der Spitze der schwedischen Charts.Erfolgreich eingereicht wurde 1969 "Hej, Clown", das Benny Andersson gemeinsam mit dem Schauspieler und Texter Lasse Berghagen für Jan Malmsjö geschrieben hatte. Am Schluss war es ein Kopf an Kopf-Rennen, das das punktgleiche "Judy, min vän" von Tommy Körberg dank mehr Höchstpunktzahlen für sich gewinnen konnte und damit nach Madrid fuhr. "Hej, Clown" wurde ebenfalls ein großer Hit in Schweden.Eine weitere Einreichung im gleichen Jahr: "Härlig är vår jord" der jungen ursprünglich norwegischen Sängerin Anni-Frid Lyngstad, die man gemeinhin später als Frida kennen sollte. Sie wurde immerhin Vierte in der Schlusswertung, ein weiterer Erfolg des Songs blieb aber aus.Der Legende nach haben sich Benny und Frida in diesem Jahr beim Melodifestivalen tatsächlich auch getroffen, wenn auch nur kurz. Ein paar Tage später in Malmö soll es dann aber gefunkt haben, ein paar Wochen später war die Beziehung zwischen den beiden wohl auf Schiene.Beim Melodifestivalen 1971 - 1970 nahm Schweden beim Eurovision wegen des "Skandals" der vier Gewinner nicht teil - reichten Benny, Björn und Stig wieder zwei Songs ein. "Det Kan Ingen Doktor Hjälpa" wurde abgelehnt. Agnetha und Frida sangen immerhin im Background. Angenommen wurde der Song für die legendäre Lill-Babs "Välkommen till världen" - auch hier ist ABBA bereits deutlich hörbar.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss berichtet Marco über ein paar Anekdoten rund um den Song Contest 1975. Der Niederländer Willem Duyl von Mouth & McNeal spielt da auch eine Rolle. Ihr "I See A Star" war schließlich Favorit bei Eurovision 1975.
7/20/20211 hour, 1 minute, 49 seconds
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#0319 Für Wiki schreiben - Mit Martin Pfefferle & Raphael Mair

Die meistgelesensten Texte im Netz sind Artikel auf Wikipedia. Dies gilt auch für die Beiträge über den Eurovision Song Contest oder das Festival di Sanremo. Wiki-Autoren Martin Pfefferle und Raphael Mair geben Einblick.Die erste Nachricht erreicht uns aus Belarus: Der Sender BTRC (Belaruskaja Tele-Radio Campanija) ist endgültig aus der EBU ausgeschlossen worden, nachdem er eine Frist, Stellung zu beziehen, verstreichen hat lassen. Die Vorwürfe lauten auf Unterdrückung der Meinungsfreiheit und dass er nicht mehr unabhängig sei. Es geht da vor allem um die Ausstrahlung von regierungsfreundlichen Interviews mit offensichtlich gefolterten Regimegegnern, die vermutlich unter Zwang stattfanden. Das bedeutet aber auch, dass es keine Teilnahme von Belarus beim Song Contest in absehbarer Zeit gibt.Bosnien-Herzegowina möchte wieder teilnehmen am Song Contest, hat aber noch einen Schuldenberg bei der EBU und überlegt, wie er den abbaut.Es gibt Neuerscheinungen von Mahmood, Barbara Pravi und Vincent Bueno.Måneskin sind mit "Beggin'" einer  Nummer aus dem Jahr 2017, in Österreich und Deutschland auf Platz 1. Und Damiano und Thomas haben in Polen auf der Bühne geküsst, um die LGBTIQ-Community in Polen zu unterstützen.Wikipedia ist eines der spannensten Projekte im Netz. Das gesammelte Wissen der Schwarmintelligenz als ein großes Lexikon für die Welt ist eine große Aufgabe. Martin und Raphael haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihr Wissen um den Eurovision Song Contest und das Festival della Canzone Italiana - kurz "Sanremo" - mit anderen zu teilen. Sie gehören zu den Autoren, die sich den strengen Regeln von Wikipedia stellen: Neutralität und Behauptungen müssen mit Quellenangaben belegt werden. Raphael Mair lebt derzeit zum Studium in Rotterdam, stammt aber aus Südtirol. Martin Pfefferle ist aus Hamburg, jetzt aber der Liebe wegen nach Wien gezogen.Sie erzählen von den Schwierigkeiten bei der Recherche, aber auch von dem Spaß, den sie beim Finden von Quellen haben. Raphael hat auch einen deutschsprachigen Blog für die Liebhaber des Sanremo Festivals. Auf sanremo-festival.de darf er auch mal die Neutralität vergessen und seine persönliche Meinung zu den Beiträgen des renomierten Bewerbs schreiben.Die Standard-Fragen am Schluss müssen unsere Gäste natürlich auch beantworten:Vom Song Contest 2021 auf der Playlist wird Martin wohl The Roop 'Discoteque" behalten. Raphael dagegen eher Tusse aus Schweden mit "Voices".Beim Eurovisions-Lieblingssong aller Zeiten tun sich beide schwer und wir haben die Frage ein wenig abgewandelt, beide dürfen uns auch ihren Lieblings-Sanremo-Song nennen. Für Martin ist es wohl Katja Ebsteins "Wunder gibt es immer wieder" aus dem Jahr 1970 und Mahmoods "Soldi" aus dem Jahr 2018. Bei Raphael ist es auch schwierig: Von den italienischen Beiträgen ist es eindeutig Mia Martini mit Rapsodia der damals aber nicht bei Sanremo startete. Das war 1992 und über Mia Martini haben wir ja eine schöne Erinnerungsepisode Merci, Chérie #0212 gemacht.  Der liebste nicht-italienische Beitrag ist für ihn Aysel and Arash aus Aserbaidschan mit "Always" aus dem Jahr 2009. Und sein Liebling von Sanremo ist Riccardo Fogli mit "Storie Di Tutti I Giorni" aus dem Jahr 1982.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss schaut Alkis noch mal auf das Interview von Anne Marie David bei Merci, Chérie #0317. Dort erzählt sie, wie sie am Premierenabend der französischen Erstaufführung von Jesus Christ Superstar für den Song Contest engagiert worden ist, den sie 1973 gewann. 1974 waren zwei weitere Ensemblemitglieder dieser Rockoper in Brighton auf der Bühne: Eine Darstellerin der Maria Magdalena und einer, der in seinem Heimatland Jesus gesungen hat. Wer waren die beiden wohl?
7/6/20211 hour, 9 minutes, 24 seconds
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#0318 Blind Date II - Mit Sonja Riegel & Sascha Gottschalk

Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!In unserem Merci, Chérie-Format "Blind Date"nimmt jeder Gast ein Lied mit, das irgendwie mit dem Eurovision Song Contest zu tun hat. Dieses Mal sind Sonja Riegel und Sascha Gottschalk vom Podcast ESC Greenroom zu Gast.Doch zuallererst eine Bitte: Habt ihr uns schon abonniert? Wir freuen uns über gute Rezensionen im iTunes Store. Oder aber ihr sucht uns auf Spotify und gebt uns ein Herz. Zu den News: Måneskin touren die Festivals im Sommer und in den internationalen Charts sind bereits mehrere ihrer Nummern vertreten - nicht immer nur aktuelle.Auch auf Tour geht Barbara Pravi, allerdings nur in Belgien, Frankreich und in den Niederlanden. Dafür ist die Liste mit 36 Konzerten recht üppig.Wegen der Anti-LGBTIQ-Gesetze in Ungarn boykottiert Duncan Laurence das Land. Wir empfehlen statt eines Boykotts bei der Pride Parade in Budapest im kommenden Jahr  aufzutreten. Bei der Pride in Sofia sind Vasile und Victoria aufgetreten. Gut gemacht.Aber zu unserem Blind Date und den Gästen:Sonja Riegel wohnt in Wiesbaden, ist Fußball-Fan und da ganz speziell von Eintracht Frankfurt. Sie hat ein Buch über Groundhopping geschrieben, über das Sammeln von möglichst vielen verschiedenen Stadion-Besuchen. Das kann man auf ihrer Bandcamp-Seite sonjariegel.bandcamp.com als Hörbuch und als PDF downloaden. Die zweite Leidenschaft der Journalistin ist die Musik: Ihr Blog bleistiftrocker.de hat sich als wahre Fundgrube vor allem junger Acts herausgestellt, aber auch erfahrene Hasen geben ihr gerne mal Interviews. Oh, und sie ist natürlich auch Song Contest Fan: Seit 2019 ist sie Teil des ESC Greenroom-Dream Teams.Die andere Hälfte ist Sascha Gottschalk aus Pinneberg. Er ist seit 1979 Fan und auch seit 2010 bei fast allen Eurovision Song Contests vor Ort. 2016 hat er dann angefangen, mit dem Kollegen Dennis Kranz den Podcast ESC Greenroom zu produzieren. Als Dennis ausstieg, um sich anderen Projekten zuzuwenden, suchte und fand Sascha Sonja. Zusammen kümmern sie sich allmonatlich um Aktuelles rund um den ESC.Beim Blind Date hat jeder der vier einen Song vorbereitet und erzählt, warum er ihn ausgesucht hat und welche Verbindung er zum Song Contest hat. Welche das sind? Hört rein in den Podcast. Die Links zu den Youtube-Videos findet ihr unkommentiert am Schluss der Show Notes.Die drei Fragen am Schluss müssen Sonja und Sascha natürlich auch beantworten:Für Sascha wird wohl The Roop mit "Discoteque" in der normalen Playlist bleiben, Barbara Pravi bleibt für besondere Momente vorbehalten. Für Sonja ist das neue Album von Hooverphonic in der Dauerrotation (und damit auch "The Wrong Place"). Und von den anderen Songs haben sich Senhits "Adrenalina" und Rafals "The Ride" einen Platz auf der Playlist erkämpft.Die Lieblingserinnerungen zum Eurovision Song Contest haben etwas San Marino zu tun und mit Dänemark zu tun.Sonjas Lieblingssong aller Zeiten ist Brainstorm mit "My Star", der erste Beitrag Lettlands überhaupt aus dem Jahr 2000. Für Sascha ist es es wohl Verka Serduchka mit "Dancing Lasha Tumbai" aus dem Jahr 2007. Der ukrainische Beitrag ist für ihn Eurovision pur.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco eine Geschichte aus Wiesbaden. Dort fand 1960 der deutsche Vorentscheid für den Eurovision Song Contest in London statt. Am Start war die große Favoritin Heidi Brühl, mit einem Song, den man heute noch kennt. Gewonnen hat aber Winfried Lüssenhop, der mit dem Sieg in Wiesbaden als Wyn Hoop eine (wenn auch überschaubare) Karriere gemacht hat. In London erreichte er aber einen respektablen 4. Platz mit dem Lied "Bonne Nuit, Ma Cherie". Vielleicht hätte Deutschland bereits 1960 gewinnen können und nicht erst 1982. Spoiler:Und hier sind die Links zu den Songs des Blind Dates. Nur die Links, ohne Beschreibung.Sonjas Song, Marcos Song, Saschas Song und Alkis' Song 
6/22/20211 hour, 31 minutes, 28 seconds
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#0317 L'aventure de la vie - Mit Anne Marie David

Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Anne Marie gewann den Eurovision Song Contest 1973 für Luxemburg und wurde 1979 für Frankreich Dritte. Mit Alkis und Marco erinnert sie sich an ihre frühen Erfolge, an den Eurovision-Spirit über all die Jahre und wie ihr Kleid mit Kaffee überschüttet wurde. Geboren wurde Anne Marie David 1952 in Casablanca, wo ihr Vater als Polizeibeamter arbeitete. Dort und in Straßbourg wuchs sie auf, bis die Familie schließlich nach Arles zog, als sie die Mittelschule besuchte. Da die Provence einige große Sängerinnen (Mireille Mathieu zum Beispiel) hervor gebracht hatte, änderten die findigen Presseleute der Plattenfirma einfach ihren Geburtsort. In den 70ern ging das.Ihr Vater hatte Theaterdienst und nahm sie als Kind mit zu einem Theaterfestival, damit stand für die 11-Jährige fest, dass sie ans Theater will. Mit einigen Tricks erschlich sie sich Zutritt zum Theater und probierte sich aus. Mit 16 wurde sie von einem Opernsänger-Paar aus Paris entdeckt, die sie später fördern und ausbilden sollten. Erste Engagements führten zur großen Hauptrolle: Sie sang vor - und es hörten ihr damals der Produzent und Plattenmogul Robert Stigwood, ein junger, aufstrebender Komponist namens Andrew Lloyd Webber und sein Texterkollege Tim Rice zu. Sie bekam die Rolle der Maria Magdalena in der ersten französischen Produktion von „Jesus Christ Superstar“, sie sang auf dem französischen Originalalbum und auch in der Synchronisierung des Films. Nach der Premiere kamen zwei Vertreter von RTL zu ihr in die Garderobe und boten ihr an, die Vertreterin für Luxemburg für den Song Contest 1973 zu werden, Vicky Leandros hatte gerade für das kleine Großherzogtum die Trophäe geholt. Ein Jahr lang wurden Kompositionen gesucht und bewertet, ein Album zusammengestellt und aus diesen zehn Songs schließlich „Tu te reconnaitras“ ausgewählt.Nach dem Sieg war sie konstant auf der Bühne. Sie nahm ihren Hit in den verschiedensten Sprachen auf, unter anderem auch auf Deutsch. Ein Superstar wurde sie in der Türkei, wo aus einem kurzen Engagement ein Aufenthalt für längere Zeit wurde. Sie nahm sogar Originalmaterial auf Türkisch auf, nicht nur die üblichen Coverversionen ihrer eigenen Songs.Um die Trophäe zu übergeben durfte sie allerdings nicht nach Brighton im Jahr 1974. Warum?1979 trat sie wieder an bei Eurovision an. Ob Anne Marie gewinnen wollte? Natürlich! Wieder war es knapp, doch diesmal wurde sie nur Dritte, ihr Song „Je suis l’enfant-soleil“ allerdings gehört zu den Klassikern des Eurovision Song Contests.Anne Marie David hat sich Mitte der 80er Jahre aus dem Musik-Business zurück gezogen und ist erst 2003 wieder zurück auf die Bühne gekehrt. Vor kurzem hat sie mit „Veux Tu“ eine französische Fassung eines Songs von Hedva Amrani veröffentlicht, zu der sie auch den Text beigesteuert hat. Sie lebt jetzt im Burgund, in der kleinen Gemeinde Saint-Amand-en-Puisaye. Und wenn Corona vorbei ist, möchte sie dort den kulturellen Austausch europäischer Nationen fördern.Die drei Standardfragen am Schluss musste Anne Marie David natürlich auch beantworten:Aus dem aktuellen Jahrgang ist sie in Barbara Pravis „Voilà“ schockverliebt, ihr All-Time-Favorite ist Conchitas „Rise Like a Phoenix“ - und das sagt sie nicht nur, weil wir aus Österreich stammen, wie sie betont. Was sie 1973 kurz vor ihrem Auftritt in Luxemburg getan hat? Hört selbst. In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss verweist Alkis auf auf einen Tweet des Eurovision Song Contests. Dort finden sich die Regenbogenfarben des Pride Months zusammen mit der Transgender Pride Flag. Und die TextzeilenLet's do away with prejudiceDon't discriminate, tolerance is bliss  We got to get together on this  Cross this problem off our listDiese stammt aus dem isländischen Beitrag „No Prejudice“ der isländischen Gruppe Pollapönk aus dem sehr queeren Jahr 2014 (ihr erinnert euch, da war was mit Conchita). Und der Texter der englischen Fassung ist John Grant, einer der interessantesten Musiker derzeit. Über den könnte man eine eigene Sendung machen, auch wenn er sonst kaum Überschneidungen mit dem Song Contest hat. Aber da sind dann andere Podcasts gefragt.Und das hier ist für Marco. Weil er es sich gewünscht hat.
6/8/20211 hour, 38 minutes, 22 seconds
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#0316 Rotterdam im Regen - Mit Thomas Forstner

Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Alkis ist wieder da. Er und Marco blicken am Sonntag morgen zurück auf den Abend in der Ahoy-Arena in Rotterdam. Måneskin gewannen für Italien den Bewerb. Deutschland scheiterte im Finale quasi ebenso wie Österreich im zweiten Semi. Nur die Schweiz konnte überzeugen.Ein Fazit samt Analyse hat Marco hier für derstandard.at geschrieben.Zu Gast ist Thomas Forstner! Auch er schaute das Grand Final 2021 und blickt mit zurück.Er hat nämlich nach Jahrzehnte Musikpause wieder einen Song veröffentlicht. Summer Dream ist soeben erschienen.Thomas Forstner kam mit einem von Dieter Bohlen komponierten Song 1989 nach Lausanne zum ESC und wurde Fünfter.Weniger erfolgreich war er zwei Jahre später in Rom. "Venedig im Regen" wurde Letzter mit null Punkten.Thomas Forstner erzählt, wie er mit dieser Niederlage umging, wie es ihn knickte, was er danach machte, aber auch  wie er jetzt wieder Musik machen will.In der kleinen Song Contest-Geschichte am Schluss erzählt Irving Dr. Eurovision Benoît Wolther wie es begann, dass man das schlechte Abschneiden politisch erklärt. Dies begann nämlich 1961 und betraf den belgischen Beitrag.  
5/23/20211 hour, 12 minutes, 56 seconds
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#0315 Your Rhythm is Rebellion - Mit Jeangu Macrooy

Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Die Halbfinalshows in Rotterdam sind Geschichte. Das Finale steht an. Dr. Eurovision Irving Benoît Wolther und Marco Schreuder blicken kurz zurück, trösten Vincent Bueno, und schauen sich dieses Mal die Big Five mal genauer an. Und natürlich auch das Gastgeberland Niederlande.Der Teilnehmer der Niederlande, Jeangu Macrooy, ist  Gast in unserer Episode. Sorry für die beschieden Audio-Qualität, aber die Internetverbindung fluktuierte stark. Er erzählt wie es zum Satz "Your Rhythm is Rebellion" kam und welchen Song er von uns gespielt haben möchte.In der Song Contest-Geschichte am Schluss erzählt Dr. Eurovision über einen so falsch gesungenen Beitrag in der niederländischen Vorausscheidung, dass die schiefen Töne dann sogar Kult wurden.
5/21/202144 minutes, 8 seconds
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#0314 Omaga! Zweites Semi - Mit Vincent Bueno

Wir feierten in der vorigen Episode das Jubiläum der 66. Folge, und wir vergaßen dieses zu feiern. Und da auch der ESC Greenroom seine 66. Eisode feierte, haben wir uns da was ausgedacht. Immerhin haben wir uns ja nach einem Udo Jürgens-Song benannt.Irving Benoît Wolther, den ihr alle als Dr. Eurovision kennt, ist mit Marco Schreuder in Rotterdam. Alkis musste ja leider in Wien (und Salzburg) bleiben um Theater zu spielen.Die beiden blicken kurz zurück auf den Abend zuvor, als in Rotterdam an besagtem 18.5. das erste Semifinale des Eurovision Song Contest 2021 über die Bühne  ging. Sie blicken aber vor allem auch nach vorne. Was passiert alles im zweiten Semifinale? Wer könnte weiterkommen, wer wackelt, wer wird scheitern?In der Geschichte am Schluss erzählt Irving, warum der türkische Beitrag vom Eurovision Song Contest 1984 in Luxemburg, "Halay" von Beş Yıl Önce, On Yıl Sonra in der türkischen Vorentscheidung noch so ganz anders klang, und was das mit einem fehlendem Visum zu tun hat. Die überraschende Version aus der Vorausscheidung gibt es auf YouTube hier.Dr. Eurovision könnt ihr übrigens hier folgen:YouTube: www.youtube.com/dr_eurovisionInstagram: www.instagram.com/dr_eurovisionTwitter: www.twitter.com/dr_eurovisionFacebook: www.facebook.com/dr.eurovisionTwitch: www.twitch.tv/dreurovisionURL: www.phonos.de 
5/19/20211 hour, 36 seconds
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#0313 Dance Alone in Rotterdam - Mit The Roop

Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Alkis ist bei Nesterval Theater spielen. Also gibt es in Rotterdam einen Gast-Co-Host. Dr. Eurovision aka Irving Benoît Wolther übernimmt diese Aufgabe ganz wunderbar.Zu Beginn der Episode erzählen wir über die Pandemie, und wie sie den ESC und die Stadt prägen – oder besser prägen sollte. Auch in der Eurovisionbubble gab es schon Verdachtsfälle und tatsächliche Infektionen. Polen und die Ukraine waren betroffen.Dann gehen wir das Line Up der ersten Semifinals durch und schätzen die Chancen fürs Finale ein.Zudem haben Irving und Marco The Roop getroffen. Endlich Gelegenheit sie zum Sieg in der Merci Jury 2021 zu gratulieren! Sie erzählen über ihre Proben, welchen Musikstil sie machen, wie man Fingeryoga praktiziert und wie sie damit umgehen aus einem kleinen Markt wie Litauen rauszubrechen.In der kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Irving, wie es kam dass Tania Tsanaklidou mit "Charlie Chaplin" 1978 Griechenland beim ESC in Paris vertrat. Denn ursprünglich war ein anderer Beitrag vorgesehen. Griechenland wollte aber kein Zorres mit Schweden. Also hat man den Beitrag ersetzt. 
5/16/202155 minutes, 54 seconds
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#0312 Gjon's Smile - Mit Gjon's Tears

Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Wenn die Episode veröffentlicht ist, ist Marco schon auf dem Weg nach Rotterdam und Alkis ist in den Proben für Nesterval.Max Bauer von Ö3 stellt die Initiative der EBU vor, den besten Eurovision Song aller Zeiten zu finden. Bis zum 14. Mai kann man in Kooperation mit vielen Radiosendern Europas bis zu 15 Favoriten einreichen aus denen dann dieser eine Song gekürt wird. Mitmachen!Zu Gast ist der Vertreter der Schweiz, Gjon's Tears, der mit seinem Song "Tous l'Univers" heuer zu den Favoriten gehört. Gjon Muharremaj wurde 1998  in der Schweiz als Sohn albanisch-kosovarischer Eltern geboren und lebt dort in Fribourg. Neben einer eher typischen Karriere bei Castingformaten hat Gjon eine solide klassische Gesangsausbildung erhalten und hat recht früh auch außereuropäische Gesangstechniken studiert.Wenige Stunden vor Ablauf der Frist reichte er im Jahr 2020 den Song "Répondez-moi" ein und wurde ausgewählt, nach der Absage wurde er erneut nominiert.Im Song-Writer-Camp im vergangenen Sommer traf er auf das Team, das ihn bei "Tous l'Univers" unterstützte und nahm den Song ursprünglich in Englisch auf. Die Fragen am Schluss muss Gjon natürlich auch auch beantworten: Auf seiner Playlist von 2020 ist Islands Daði & Gagnamagnið mit "Think About Things".Er erinnert sich an seinen ersten bewussten Song vom Song Contest: Aurela Gaçe vertrat 2011 in Düsseldorf ihr Heimatland Albanien mit "Feel The Passion".Und sein Lieblingslied aller Zeiten ist eine der vier Gewinnerinnen von 1969: Frida Boccara aus Frankreich mit "Un Jour, Un Enfant"In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von Paola, von einer Eurovision-Gewinnerin und einem Film: Die Dokumentation "Non ho l’età" ist nach dem Gewinnerlied von Gigliola Cinquetti benannt und auch die Halbitalienerin (und zweimalige Song Contest-Teilnehmerin für die Schweiz) Paola sang es bei einem Gesangswettbewerb in Basel. Die Dokumentation beschreibt das Schicksal der italienischen Gastarbeiter in der Schweiz und die Ressentiments und Anfeindungen, die sie erlebt haben. Der Sieg Italiens beim Song Contest 1964 in Kopenhagen gab der migrantischen Community der Schweiz etwas Selbstvertrauen und Gigliola Cinquetti bekam viel Dankespost - vermutlich nicht nur aus der Schweiz. Den Trailer für den sehenswerten Film gibt es hier zu sehen.
5/11/20211 hour, 6 minutes, 25 seconds
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#0311 We Feel Jendrik - Mit Jendrik Sigwart

Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Zuerst gibt es aber eine Message unseres Sponsors Audible. Alkis und Marco freuen sich auf Hörbücher, Audible Originals und Audible Original Podcasts. Im Mai und Juni zB den spannend-komischen Roadtrip „Der erste letzte Tag“ von Sebastian Fitzek oder den Audible Original Podcast „Mehr Glitzer“ der Drag Queens Candy Crash und Bambi Mercury. Gibt‘s exklusiv auf Audible.Die gute Nachricht: Ein Fieldlab-Event macht es möglich: Ein eingeschränktes Publikum ist in Rotterdam vor Ort dabei, mit wissenschaftlich begleiteten Tests in den Tagen vor und nach Eurovision.Daði Freyr gab ein Konzert  auf Youtube und mutierte damit wiederholt zum JúróDaði, der Eurovision-Cover zum Besten gab. Das hat er schon letztes Jahr aus seiner Wohnung in Berlin gemacht, jetzt kam das Konzert aus Island. Und noch etwas neues für Daði und seine Frau Árný Fjóla: Sie erwarten ein weiteres Kind.Vasil, der Vertreter Nordmazedoniens, hat gerade einen nationalistischen Shitstorm hinter sich, der begleitet wurde von sehr unschönen homophoben Anwürfen. Jetzt tritt er die Flucht nach vorn an: in einem sehr ehrlichen Interview im britischen Schwulenmagazin Attitude erzählt er von sich und seinem Schwulsein, seiner Familie und seinem Wunsch, Vorbild für die queere Szene am Balkan zu sein. Wir finden das mutig und großartig.Es gab keinen Oscar für Husavik. Bei den Academy Awards ging Eurovision Firesaga leider leer aus. Aber der Live-Clip sah sehr schön aus. Es wird Zeit, dass Molly Sandén wieder mal bei Melodifestivalen durchstartet.Zu Gast bei "Merci, Chérie" ist Jendrik Sigwart, der mit "I don't feel hate" Deutschland beim Eurovision Song Contest in Rotterdam vertritt. Der 1994 in Hamburg geborene Jendrik erzählt Marco, wie er sich für Eurovision vorbereitet hat und wie er den Bewerbungsprozess gestaltet hat. Und auch seine Liebe zu Tik-Tok kommt zur Sprache.Über die Ziele befragt, erzählt er von einer Reihe von Songs, die er gerne aufnehmen würde, was allerdings immer auch eine finanzielle Frage ist. Vor allem die Visualisierung kostet Geld und sein Erspartes ging für den Dreh des Musikvideos für "I don't feel hate" drauf.Dass er ein Bündel voller Energie ist, hat er bei der spanischen PreParty in Spanien bewiesen. Seine One-Shot-Version von "I don't feel hate" und seine Version des spanischen Gewinnerliedes aus dem Jahr 1969 "Vivo Cantando" sind sehr bunt. Sehr, sehr bunt.Die Standardfragen am Schluss kommen natürlich auch, da sind wir unerbittllich:Er hat "Think About Things" von Daði og Gagnamagnið immer noch auf der Playlist - kein Wunder, singt er doch auch im Chor von "Ten Years" mit. Und es ist auch irgendwie sein Lieblingslied aller Zeit, zumindest jetzt gerade. Seine Lieblingserinnerung war der Auftritt von Alexander Rybak beim Song Contest in Moskau 2009 mit "Fairytale".In der Kleinen Song Contest-Geschichte am Schluss erzählt Alkis von einer Teilnehmerin, die es beinahe nicht zum Song Contest geschafft hätte, weil die interne Jury sie recht weit hinten gereiht hatte. Und hier singt Jennifer Kemp "Wie ein Phoenix aus der Asche"
5/4/202145 minutes, 22 seconds
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#0310 Podcast About Things - Mit Daði Freyr

Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Daði Freyr ist mit seiner Eurovision Band Gagnamagnið ein Fan-Liebling. 2020 war er Top-Favorit, aber auch 2021 sorgt er für mit 10 Years für Good Vibes und einer Liebeserklärung an seine Frau. Ein Sieg in Rotterdam ist aber nicht das Wichtigste, wie er erzählt.In den News berichten wir über die Preparty in Spanien, die komplett auf Youtube lief. Da sind einige schöne Performances aus den (Heim-) Studios der Teilnehmer_innen.Marco und Alkis waren bei der OGAE Austria Preview Party, die ebenfalls online statt fand. Die kann man nicht nachschauen, aber es wurde gewählt: Frankreich hat gewonnen. Die Ergebnisse findet ihr hier.Zu Gast bei unserer Episode ist Daði Freyr Pétursson, er ist 1992 in Reykjavik geboren und wuchs in Dänemark und Island auf, wohnt jetzt aber mit seiner Familie in Berlin und studiert dort Musikproduktion.Familiär vorbelastet ist Daði Freyr bereits, denn sein Vater spielte beim isländischen Vorentscheid 1993 die Bongos bei Katla Maria Hausmanns "Samba".2020 setzten sich Daði & Gagnamagnið, seiner Band aus Freunden, beim isländischen Vorentscheid mit "Think About Things" durch und wurden zu einem schnell geteilten kleinen Hit, selbst Hollywood-Stars teilten das witzige Video. Das Lied selbst ist eine Frage an seine Tochter Aurora, die damals gerade einmal ein Jahr alt ist. Der neue Song "Ten Years" ist eine Liebeserklärung an seine Frau Árný Fjóla, die ebenso wie seine Schwester Sigrún die Band mit gegründet hat.Im ofiziellen Video von "Ten Years" kämpfen Daði & Gagnamagnið gegen ein kuscheliges Alien. Dazu gibt es auch eine App namens "Neon Planets", die man in den App-Stores herunterladen kann. Auf seiner Website gibt es den Link dazu.Ob er schon mal in Wien war? Ja, ein mal um mit Filous an einem neuen Song zu arbeiten, der wohl demnächst erscheint.Die Fragen am Schluss bringen ein interessantes Ergebnis: Vom  (abgesagten) Song Contest 2020 hat Daði noch immer Montaigne aus Australien mit "Don't Break Me" auf der Playlist.Sein Lieblingssong vom Eurovision Song Contest aller Zeiten ist "Divine" von Sébastien Tellier, mit dem der Franzose 2008 in Belgrad einem sehr viel größerem Publikum bekannt wurde.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss verneigt sich Marco vor einer italienischen Legende, die es nie auf die Song Contest Bühne geschafft hat. Mit Tango Italiano wäre Milva fast zum Song Contest gefahren.  Und man kann nie genug über Milva schreiben.
4/27/202136 minutes, 8 seconds
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#0309 Merci Jury V 2021 - Das Resultat

Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Merci Jury! Zuerst bedanken sich Marco und Alkis aber bei den Juries der Folgen I-IV. Doch jetzt sind die Hörerinnen und Hörer am Zug. 141 Votes wurden gezählt und zu den Jurywertungen addiert. Hier ist das Resultat der Merci Jury 2021 mit den Top 10 in voller Länge.Wie haben wir die Punkte ermittelt? Die Top-Ten-Wertung im Eurovision-Format (das müssen wir wohl nicht wirklich erklären) des Publikums wurden zusammen gezählt. Die Jury-Punkte wurden anschließend einfach dazu addiert. Und um es abzurunden, haben wir einige Statements eingeholt. Wir danken Tex Rubinowitz, Franz Palmsteiner, Thomas Mohr, Manuela Tiefnig, Sascha Frasz, Frank (@grawutzl), Hans Mekenkamp, Peter Chen, Alex Nitt, Eberhard Forcher, Dhana Irsara, Henrik Eder, Christopher Wurmdobler, Vytas Neviera, Maksymilian (@mxpttr), Johannes Marksteiner, Nicolasvegas.eu, Romana Pachner, Muhamed Mešić und natürlich Bettina & Charlotte.Wer hat gewonnen? Wer ist in den Top Ten? Hört rein.Und wer vom Voten noch nicht genug hat: Bei der OGAE Austria Preview-Bewertung 2021 kann man am 24.4.2021 auch noch mitvoten. Das Voting ist auch für die Freunde des Vereins online möglich.Oder schickt eure Favoriten an Hans Mekenkamp vom niederländischen Sender AAFM (songfestival@aafm.nl), der es dann in seiner Sendung auswertet. Man kann AAFM auch online hören. Vielen Dank an alle! 
4/20/20211 hour, 13 minutes, 33 seconds
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#0308 Merci Jury IV 2021 - Mit Liesbeth Bijl & Botschafter Aldrik Gierveld

Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Ahoy Rotterdam: In der aktuellen Merci Jury-Folge bewerten die in Wien lebende Rotterdamerin Liesbeth Bijl und der niederländische Botschafter in Wien, Aldrik Gierveld die letzten Songs des Eurovision Song Contests 2021.Schickt uns eure Top-Ten-Wertungen zu den 39 Eurovision Beiträgen, die wir den Jury-Votes hinzufügen werden, um unseren Sieger-Song zu ermitteln. Schickt uns eure Wertungen an marco@mercicherie.at oder als Nachricht auf unseren Social-Media-Kanälen.Zu den News: Nach und nach werden die Details aus Rotterdam bekannt. Die Interval-Acts bestreiten heuer unter anderem Afrojack, Glennis Grace und Wulf mit  Orchester.Der irische Songwriter und Journalist Shay Healy ist am 9. April 2021 verstorben. Er war der Komponist von Johnny Logans Welterfolg "What's Another Year", mit dem Logan 1980 den Song Contest in Den Haag gewann.Israel hat bereits bekannt gegeben, dass der neue Act über eine nicht ganz unbekannte Show ermittelt wird. Der Sender Reshet 13 sucht für den staatlichen Sender KAN bei "The X-Factor Israel".Ein Blick auf die Spotify-Listen und Betting Odds zeigt, es ist noch alles offen, klare Favoriten sehen anders aus. Umso wichtiger, dass die Merci Jury IV ein wichtiges Zeichen setzt.Liesbeth und Aldrik erzählen uns von den schönsten Plätzen in Rotterdam, von den Must-Sees und den In-Vierteln dieser modernen Stadt. Zum Nachholen nach dem Song Contest. denn Tourismus ist dieses Jahr wohl noch schwer möglich.Bewerten mussten unsere Gäste folgende Songs:James Newman - Embers (UK)Anxhela Peristeri - Karma (Albanien)Viktoria - Growing Up Is Getting Old (Bulgarien)Fyr og Flamme - Øve os på hinanden (Dänemark)Blind Channel - Dark Side (Finnland)Tornike Kipiani - You (Georgien)Samanta Tina - The Moon Is Rising (Lettland)Leider musste uns Aldrik ab hier verlassen, denn ein Online-Meeting mit der UNO stand auch noch auf dem Programm. Deswegen macht Liesbeth ab hier alleine weiter. Aldriks Bewertungen werden nachgereicht.The Black Mamba - Love Is On My Side (Portugal)Gjon’s Tears - Tout l’Univers (Schweiz)Vincent Bueno - Amen (Österreich)Die berühmten Fragen am Schluss - leicht abgewandelt für die Merci Jury-Folgen - beantwortet Liesbeth natürlich auch:Ihr liebster niederländische Beitrag ist Anouks Song "Birds", den sie 2013 in Malmö gesungen hat.Der Lieblinsgbeitrag aller Zeiten ist wohl "Save Your Kisses For Me" von Brotherhood of Man, weil der Gewinnersong aus dem Jahr 1976 ihr immer noch immer ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. 
4/13/20211 hour, 33 minutes, 43 seconds
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#0307 Merci Jury III 2021 - Mit Corinna Milborn & Jürgen Pettinger

Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Corinna Milborn und Jürgen Pettinger kennen wir vor allem aus den Nachrichten. Die eine ist Informationschefin bei Puls 4, der andere Zeit im Bild-Redakteur und -Moderator im ORF. Was sie gemeinsam haben: Sie sind Merci Jury III.Doch vor jeder Jury gibt es natürlich die News:Ein paar positive zuerst: VAL, das belarusische Duo, das 2020 nicht antreten konnte und nun auf der Seite der Protestbewegung gegen das Regime von Lukaschenko protestiert, hat geheiratet.Der Song Contest in Rotterdam wird (hoffentlich) nach letztem Stand mit einem beschränkten Publikum statt finden und wird wissenschaftlich begleitet.Duncan Laurence kommt gerade in den USA größer raus. Er wird am Erscheinungstags dieser Episode, am Dienstag den 6. April bei Ellen DeGeneres live in der Show zu sehen sein.Über die Stilikone und Song-Contest-Teilnehmerin (1963 für Monaco) Françoise Hardy gibt es eine Doku auf Arte zum Nachschauen.Zur Merci-Jury-Episode erscheinen unsere Gäste sehr gut vorbereitet. Und sie durften folgende Acts beurteilen:Blas Cantó - Voy A Quedarme (Spanien)Uku Suviste - The Lucky One (Estland)Stefania - Last Dance (Griechenland)Daði og Gagnamagnið - 10 Years (Island)Natalia Gordienko - SUGAR (Moldova)RAFAŁ - The Ride (Polen)Senhit - Adrenalina (San Marino)Hurricane - LOCO LOCO (Serbien)Benny Cristo - omaga (Tschechien)Barbara Pravi - Voilà (Frankreich)Es fielen sehr schöne Wertungen und auch Hundedame Lilly gab ihre qualifizierte Meinung dazu ab.Zufrieden? Wie würdet ihr entscheiden? Schickt uns eure Top-Ten-Wertungen zu den 39 Eurovision Beiträgen, die wir den Jury-Votes hinzufügen werden, um unseren Sieger-Song zu ermitteln. Schickt uns eure Wertungen an marco@mercicherie.at oder als Nachricht auf unseren Social-Media-Kanälen.Unsere Gäste mussten noch unsere Standard-Fragen beantworten. Jürgen hat Mahmood mit "Soldi" noch auf der Playlist und Corinna findet "Think About Things" noch immer gut.Die Lieblingssongs sind Conchitas "Rise Like A Phoenix"  (von beiden) und auch zusätzlich noch Dana Internationals Siegerlied "Diva" aus dem Jahr 1998 für Jürgen, weil beide Songs wahnsinnig viel verändert haben. 
4/5/20211 hour, 28 minutes, 28 seconds
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#0306 Merci Jury II 2021 - Mit Tom Glanzmann & Florian Tusi

Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Die Merci Jury II hat dieses Mal Schweizer Gäste. Die OGAE Switzerland entsendet Präsident Tom Glanzmann und Vize Florian Tusi zu uns, um die die Songs 2021 zu analysieren, zu checken und zu bewerten. Umso spannender, gilt die Schweiz 2021 doch als eines der heißen Siegesanwärter.Doch zuerst zu den News:Auch der zweite Versuch von Belarus wurde von der EBU als zu propagandistisch abgelehnt und das Land deswegen vom Bewerb 2021 ausgeschlossen. Belarus ist hoffentlich 2022 mit coolen Acts wieder dabei: VAL (2020) und Naviband (2017) haben sich zusammen getan und einen Song aufgenommen, mit dem sie die Protestbewegung in Belarus unterstützen wollen. Wer mehr über die Hintergründe erfahren möchte: Wir haben im vergangenen Sommer in der Episode #0217 über die Hintergründe in Belarus berichtet.Wie auch 2020 wird auch 2021 die spanische Pre-Party, bei der traditionell viele aktuelle Eurovision-Stars teilnehmen, nur virtuell stattfinden können. Auf dem Youtube-Kanal von eurovision-spain.com geht am 24.4. die diesjährige PrePartyES live on air. Dort kann man auch in die Aufzeichnungen der PreParties der letzten Jahre hinein schauen.Beim Zappen sind wir über die Austrozone (die der Merci-Jury-I-Gast Peter Schreiber moderiert) gestolpert. Und dort war das neue Video von PAENDA zu sehen. Ihr neuer Song heißt "High And Dry" und das Video ist nicht nur sehr, sehr witzig, sondern dort gibt es auch einen bekannten Gast zu sehen: Lukas Plöchl aka WENDJA ist sowohl vor als auch hinter der Kamera dabei.Zu Gast bei der Merci, Jury II sind Tom und Florian aus der Schweiz. Beide haben, gemeinsam mit anderen, den Schweizer OGAE Fanclub aus seinem Dornröschenschlaf erweckt.Tom betreibt seit 2014 die Info-Website douzepoints.ch und ist im Leben außerhalb von Eurovision in der Kommunikation tätig. Florian ist in einer Privatklinik in der Gastronomie tätig.Zusammen mit Marco und Alkis müssen sie folgende Songs bewerten:Efendi - Mata Hari (Aserbaidschan)Hooverphonic - The Wrong Place (Belgien)Eden Alene - Set Me Free (Israel)Albina - Tick-Tock (Kroatien)Destiny - Je Me Casse (Malta)TIX - Fallen Angel (Norwegen)ROXEN - Amnesia (Rumänien)Go_A - SHUM (Ukraine)Elena Tsagrinou - El Diablo (Zypern)Jendrik - I Don't Feel Hate (Deutschland)Vincent Bueno - Amen (Österreich)Die Wertung für Österreich übernehmen die beiden Schweizer alleine, diese Wertung wird in der letzten Merci, Jury-Folge durch zwei weitere Wertungen ergänzt.Die berühmten Fragen zum Schluss bleiben auch Florian und Tom nicht erspart:Auf die Frage, welcher Song von 2019 oder 2020 noch auf der Playlist ist, hat Tom eine einfache Antwort: "Scream" von Sergey Lazarev. Bei Florian ist es nicht ganz so eindeutig: Er mag noch immer alle Songs.Bei den ESC-Lieblingssongs aller Zeiten begegnet uns eine Bekannte: Florian nennt "Euphoria" von Loreen. Tom denkt an den ungarischen Beitrag aus dem Jahr 2011 zurück: Kati Wolfs "What About My Dreams".  Kati war auch bei Merci, Cherie Episode #0125 zu Gast.
3/29/20211 hour, 17 minutes, 46 seconds
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#0305 Merci Jury I 2021 - Mit Theresa Ziegler und Peter Schreiber

Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Die Merci Jury ist wieder da. Vier Episoden in vier Wochen mit allen Eurovision Songs dieses Jahrgangs. Wer floppt und wer bekommt Douze Points? Alkis und Marco haben dafür zwei TV-Musikjournalist*innen zu Gast: Theresa Ziegler (A1 Now) und Peter Schreiber (W24).Der Moment, auf den alle gewartet haben, ist da: Wir werden in vier wöchentlichen Sondersendungen gemeinsam mit zwei Gästen unsere Wertungen zu den diesjährigen Songs abgeben. Theresa ist ehemalige Chefredakteurin von "The Gap" und macht seit einiger Zeit "AUX - Das Magazin für Musik und Culture" auf A1 Now TV, dass sowohl über A1-TV als auch im Web ansehbar ist. Sie liebt Eurovision und kennt sich aus.Peter hat einige Jahre "Pop!" auf W24 gestaltet und ist weiter beim Sender als Moderator tätig. Und er hat von Song Contest-Scout und Radiolegende Eberhard Forcher die Austrozone übernommen, einem redaktionell gestalteten Überblick über musikalische Neuerscheinungen aus Österreich. Empfangbar ist die Austrozone sowohl auf Youtube als auch bei Okto TV. Auch er liebt Eurovision und ist meist Team Schweden, wie er uns verrät.Und beide mussten gemeinsam mit Marco und Alkis folgende Länder  bewerten:NiederlandeJeangu Macrooy - Birth Of A New AgeAustralienMontaigne - TechnicolourIrlandLesley Roy - MapsLitauenThe Roop - DiscotequeNordmazedonienVasil - Here I StandRusslandManizha - Russian WomanSchwedenTusse - VoicesSlowenienAna Soklič - AmenAserbaidschanEfendi - Mata HariItalienMåneskin - Zitti E BuoniGewertet wird in Eurovision-Manier, also von 12-0 ohne die 9 und die 11. Aber natürlich darf die Jury auch mehrmals 12, 10 oder auch 0 Punkte vergeben.Die Standardfragen am Schluss stellen wir auch noch:Peter liebt die isländischen Beiträge von 2019 und 2020, Hatari mit "Hatrið mun sigra" und Daði & Gagnamagnið mit "Think About Things"Theresa liebt Tamta mit "Replay" von 2019Und für beide ist der Eurovision-Lieblingssong eindeutig "Euphoria" von Loreen. Aber Achtung: Der Link führt euch - wegen Peters Engagement bei der Austrozone - zur österreichischen Version.
3/22/20211 hour, 47 minutes, 19 seconds
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#0304 Amen - mit Vincent Bueno

Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Amen! So lautet der Titel des österreichischen (und des slowenischen) Beitrags. Vincent Bueno erzählt uns über die Bedeutung des Songs, was er in einem Jahr so machte und wie wichtig die philippinische Community für ihn ist.Das Teilnehmerfeld verdichtet sich, viele Songs und viele Interpret_innen sind bereits da, einige wenige werden in den nächsten Tagen noch veröffentlicht, es bleibt spannend.Während der podcast erscheint, erlebt auch der österreichische Beitrag seine Veröffentlichung. Der Titel heißt "Amen" und gesungen wird er von Vincent Bueno, der das dritte Mal Gast bei "Merci, Chérie" ist. Und damit ist er der bislang häufigste Gast im Podcast.Und er erläutert die Hintergründe dieses Songs, wie der Song ihn gefunden  und was der Inhalt mit ihm zu tun hat. "Amen" hat tatsächlich wenig mit Religion zu tun, auch wenn man es im ersten Moment gar nicht wahrhaben mag, denn Vincent ist ein gläubiger Mensch. Vielmehr geht es um die landläufige Bedeutung des Wortes "Amen": "So sei es.". In seiner Interpretation geht es um das Ende einer Beziehung, in der ein Partner hin nimmt, dass es keine gemeinsame Zukunft gibt. Das vergangene Jahr war für Vincent Bueno ein interessantes Jahr: Zum einen hat er natürlich, wie die meisten Künstlerinnen und Künstler, nur wenige Auftritte absolvieren können, aber andererseits hat er im November auch ein Album veröffentlicht. Auf "On The Run" vermuteten Fans schon den Eurovision-Song, doch zur Überraschung aller wurde vor wenigen Wochen bekannt, dass der Song "Amen" heißen würde und nicht auf dem Album zu finden sei. In diesem vergangenen Jahr hat Vincent laut eigener Aussage gelernt, dass es nicht das Jahr für Egos sei, sondern ein Jahr für das Miteinander. Und er war offen dafür, den Song für Eurovision nicht selbst zu komponieren. Was für sein früheres Ich wohl nicht selbstverständlich gewesen wäre. Als ihm dann "Amen" vorgeschlagen wurde, das im Demo von einem der Autoren, dem talentierten Tobias Carshey eingesungen wurde, war er dann aber doch skeptisch. Er machte den Song im Studio aber dann doch zu seinem eigenen Song. Die Songwriter und Producer dieses Songs sind recht bekannte Namen im Song Contest-Universum: Der Brite Ashley Hicklin hat 2010 "Me And My Guitar" von Tom Dice für Belgien geschrieben; Jonas Thander war für UK 2019, Michael Rice "Bigger Than Us", verantwortlich; Mikolaj Trybulec war einer der Songwriter hinter "Friend Of A Friend" der tschechischen  Band Lake Malawi aus dem Jahr 2019 und "Universo" von Blas Cantó (2020). Federführend bei der Produktion war der Schweizer Pele Loriano, der sowohl "Run With The Lions" von Jurijus (2019) als auch unter anderem "Sister" von "S!sters" (2019) seinen Stempel aufgedrückt hat. Und in dessen Songwriter Camp mit seiner Hilfe einige Fan-Favourites entstanden sind, Luca Hännis "She Got Me" zum Beispiel.Mitte März wird er die Live-On-Tape-Fassung für den Fall aufnehmen, dass es für Rotterdam eine Reisewarnung gibt. Inszeniert wird der österreichische Beitrag wieder von Marvin Dietman, mit dem wir vor zwei Wochen bei der Episode #0303 gesprochen haben.Im Lockdown hat Vincent Bueno natürlich, wie wir alle, viel gestreamt. Und natürlich war "Eurovision Song Contest: The Story Of Fire Saga" das Thema, auch bei Vincents Verwandtschaft weltweit. Ein "Eurovision Asia Song Contest", der derzeit gemeinsam mit der EBU in Australien entwickelt wird, nimmt konkrete Formen an. Die Frage liegt nahe, ob Vincent Bueno auch für die Philippinen, dem Land seiner Eltern, antreten würde. Er schwärmt für viele Künstler_innen dort, es gäbe wahnsinnig gute Acts auf den Philippinen, die in Europa weitestgehend unbekannt sind. Und erzählt von den asiatischen Communities hier in Europa, die oft übersehen werden. In der kleinen Geschichte am Schluss fragt Alkis Marco nach den Gewinnersongs mit religiösen Begriffen. Kennt ihr alle?
3/10/202147 minutes, 49 seconds
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#0303 Wie inszeniere ich den perfekten Eurovision Song? Mit Marvin Dietmann, Artistic Director

Solltet ihr immer noch auf der Webseite hören. Leichter geht es mit abonnieren: Spotify, Amazon Music, Google Podcasts, Deezer, und andere Podcast Apps, oder auch radio.de, radio.at, etc und weitere zahlreiche Internet-Radioprogramme und Internetradios. Und vergesst nicht, uns zu bewerten.Marco berichtet von den zahllosen nationalen Vorentscheiden, Schweden, Estland, Portugal, Norwegen und Finnland, die er verfolgt hat. Und Spanien. Über Spanien sprechen wir auch mit Marvin Dietmann. Über alle Songs werden wir natürlich in unseren vier "Merci, Jury"-Episoden ausführlich sprechen.Ein TV-Tipp: Die Doku "Sebastien Tellier - Many Lifes" ist auf Arte noch bis zum 28.2.21 abrufbar. Der Franzose hat sein Land mit "Divine" im Jahr 2008 vertreten und hat seit dem eine Kult-Fanbase.Am Dienstag, den 23.2.2021 spricht Dr. Eurovision live auf seinem Youtube- und Facebook-Channel mit (drumroll) Marco Schreuder über Fan-Tum. Marvin Dietmann ist einer der international gefragtesten künstlerischen Leiter wenn es um die Inszenierung von Eurovision Song Contest-Acts geht. Alles begann für Bulgarien 2011 in Düsseldorf. Wir erreichten ihn als er gerade in Madrid für Destino Eurovisión unterwegs war.Wir fragen ihn natürlich, was ein Artistic Director beim Song Contest (bzw. bei Shows grundsätzlich) so tut. Er erklärt uns, wie er mit Hilfe der Acts seine Visionen entwickelt, wie er mit dem gesamten kreativen Team hinter der Kamera diese Ideen umsetzt. Während der Show wird viel mit modernster Technologie gearbeitet, die Effekte und das Licht werden von Steuerpunkten auf dem Musik-Track ausgelöst, die Kamera-Einstellungen werden vorher bis ins Kleinste geplant und sind mindestens so exakt, wie die die Choreogradien, die die Acts auf der Bühne zu bewältigen haben. Die Fäden laufen beim Artistic Director zusammen.Begonnen hat er seine Karriere als Tänzer und Choreograph, eine Ausbildung zum Fotografen folgte und lief anfangs noch parallel. Sein erster Auftrag beim Song Contest kam dann 2011. Während Österreich beim Song Contest in Düsseldorf sein langerwartetes Come Back feierte, hatte ein österreichisch-bulgarisches Team rund um Sebastian Arman,David Bronner und Boris Milanov die damals am Anfang ihrer Karriere stehende Poli Genova produziert. "Na Inat" scheiterte zwar im Halbfinale, erregte aber genug Aufsehen, dass auch der ORF auf Dietmann aufmerksam wurde. Zahlreiche TV-Formate folgten und mittlerweile zahllose Eurovision Acts, darunter natürlich alle Beiträge Österreichs ab 2012, also auch Conchitas Auftritt und den von Cesár Sampson.2015 wurde er Stage Director für den gesamten Song Contest in Wien, eine Funktion, die er 2017 und 2018 in Kiev und Lissabon wiederholte. Mittlerweile ist er auch ein Fixpunkt in den kreativen Teams der Eurovision-Gesamtproduktion.Anhand des Auftritts von Blas Cantó beim heurigen spanischen Vorentscheid, bei dem er die zwei finalen Songs zur Wahl stellte, beschreibt Dietmann die Schwierigkeiten, die im heurigen Corona-Jahr für die Sendeanstalten kommen. Da es ein Live-On-Tape, eine aufgezeichnete Live-Aufnahme als Back-Up, geben muss, die statt eines Auftrittes vor Ort ausgestrahlt werden kann, falls die Reisebeschränkungen nicht fallen, musste neben der eigentlichen Ausstrahlung am letzten Samstag auch eine Variante aufgezeichnet werden, die den Ansprüchen der EBU genügt. Die Inszenierung des sehr persönlichen Songs "Voy A Quedarme", den Spanien nach Rotterdam schickt, war eine Herausforderung für Dietmann, das Ergebnis lässt sich sehen.Erwähnten wir eigentlich, dass Marvin Dietmann die Show von David Hasselhoff gestaltet hat?Die Standard-Fragen am Schluss beantwortet uns Marvin dahingehend, dass er keine Songs der letzten Eurovisionjahre auf seiner Playlist hat. Eine Erinnerung an einen denkwürdigen Song Contest-Moment hat er mit der israelischen Delegation in Lissabon erlebt.Sein Lieblings-Eurovisionsong ist Céline Dions "Ne Partez Pas Sans Moi" aus dem Jahr 1988.In der Kleinen Song Contest-Geschichte am Schluss erzählt Marco von einer kleinen Inszenierung, die in die Geschichte des Song Contest eingegangen ist: Dänemark sandte 1957 das Duo Birthe Wilke und Gustav Winckler mit "Skibet Skal Sejle I Nat". 
2/22/20211 hour, 23 minutes, 4 seconds
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#0302 Blind Date I - Mit Barbara Kaufmann & Beatrice Frasl

Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt! Eine Erinnerung: Wir ersetzten zukünftig die Episoden mit Musik nach einem Jahr, denn unsere Musik-Lizenz sichert uns nur zu, dass wir die Episoden längstens ein Jahr mit Musik online haben dürfen. Wollt ihr die Episoden komplett mit Musik? Ladet sie euch auf eure Festplatten. Die erste Episode ist übrigens die Episode #0205 mit Ralph Siegel.Zu den News: viele Vorentscheide laufen: Norwegen geht langsam zu Ende, Schweden beginnt gerade mit der mehrwöchigen Entscheidung und Deutschland hat seinen Künstler für Rotterdam vorgestellt: der 26-jährige Jendrik Sigwart tritt an.Vorgestellt hat auch die Ukraine ihren Act: Es bleibt Go_A, die bereits 2020 antreten hätten sollen. Und sie bleiben ihrem Stil treu. "Shum" ist allerdings wesentlich eingängiger, dazu gibt es ein witzig-dystopisches Video. Sehr passend in den ungewöhnlichen Zeiten.Beim französischen Vorentscheid hat sich Barbara Pravi gegen eine starke Konkurrenz durchgesetzt. Ihr von den klassischen Chansons Edith Piafs inspiriertes Lied "Voilà" scheint der Vorbote eines starken Jahrganges zu sein. Ebenso haben The Roop in Litauen gewonnen. "Discoteque" ist die logische Fortsetzung von "On Fire" vom vergangenen Jahr. Es ist unserer Meinung nach ein briliantes Stück Pop und hat zu Recht vermutlich 80% der Zuschauer_innen von sich überzeugen können und sie werden sicher in Rotterdam um einen Platz weit oben rittern.Eine traurige Nachricht erreichte die ESC-Gemeinschaft ebenfalls: Siklósi Örs, der Sänger der  Band AWS, die Ungarn 2018 in Lissabon vertreten haben, starb an Leukämie. Er wurde gerade einmal 29 Jahre alt. Unser neues Merci, Chérie-Format "Blind Date". In unterschiedlichen Abständen laden wir Gäste eins die uns ein Lied mitnehmen, das irgendwie mit dem Eurovision Song Contest zu tun haben. Wir beginnen mit den Podcasterinnen Barbara Kaufmann (Ganz offen gesagt) und Beatrice Frasl (Große Töchter).Barbara Kaufmann ist Filmemacherin, Autorin und eben auch Podcasterin. Sie erzählt uns von ihrer Arbeit an ihrem neuen Film, vom Polit-Podcast "Ganz offen gesagt" und von der Erfahrung mit Twitter. Dort sind sie und auch Beatrice Frasl sehr aktiv.Beatrice ist Kulturwissenschafterin, Feministin und betreibt den Podcast "Große Töchter". Der Podcast versucht, feministische Inhalte niederschwellig zu vermitteln und widmet sich sehr vielen Themenbereichen.Wir alle haben uns Songs mitgebracht, die im weitesten Sinne mit dem Song Contest zu tun haben. Was? Das müsst ihr selbst erhören.Wollt ihr selbst einmal bei einem  Merci, Chérie-Blind Date teilnehmen? Meldet euch bei marco@mercicherie.at oder alkis@mercicherie.at. Wir haben Kuchen. Und Spaß.In der Kleinen Song-Contest-Geschichte am Schluss erzählt Alkis vom britischen Beitrag aus dem Jahr 1984, Belle & The Devotions, die mit ihrem 60s-Girl-Group-Sound von  "Love Games" den siebten Platz erreichten. In Luxemburg, wo der Song Contest statt fand, buhten Zuschauer_innen am Schluss des Beitrags. Schuld war das Randalieren britischer Fußball-Fans nach dem UEFA-Gruppenspiel gegen Luxemburg am 16. November 1983 im kleinen Großherzogtum. Denn obwohl England Luxemburg mit 4:0 besiegt hatte, wurde die englische Nationalmannschaft nur Gruppen-Dritte und konnte nicht an der Fußball-Europa-Meisterschaft 1984 teilnehmen.
2/8/20211 hour, 8 minutes, 27 seconds
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#0301 Die kleine Großmacht Luxemburg - Mit Monique Melsen, Marion Welter & Thierry Mersch

Update 2022: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Doch zuerst ein paar News:Die Publikumslieblinge von 2019 und 2020 bringen sich für 2021 in Stellung: KEiiNO möchte wieder für Norwegen mit "Monument" starten und The Roop mit "Discoteque" für Littauen.Albanien hat bereits entschieden: "Karma" von Anxhela Peristeri.Zu Gast sind diesmal drei sehr unterschiedliche Menschen, die alle mit dem Song Contest in Luxemburg zu tun haben.Marion Welter vertrat das kleine Großherzogtum 1992 mit dem zweiten von nur drei Beiträgen auf Letzeburgisch, der einheimischsten der drei Amtssprachen. Mit "Sou Fräi" erreichte sie damals den 21. Platz.Monique Melsen erreichte 1971 immerhin den 13. Platz beim Song Contest in Dublin mit "Pommes, Pommes, Pommes".Thierry Mersch ist Lehrer, Sänger (hier sein Titel "Broken Love") und Gründer des Luxemburger Eurovision Fanclubs.Wir baten unsere Gäste, ihr Land einmal zu beschreiben. Ein Land, so groß wie Vorarlberg oder das Saarland, aber mit drei Amtssprachen: Französisch, Deutsch und Letzeburgisch. Und es war einmal die Pop-Großmacht beim Eurovision Song Contest. Bis in die frühen 90er hat Luxemburg fünf mal gewonnen, was auch an den Bemühungen von RTL (Radio Luxemburg) lag, eines der wichtigsten Pop-Radios Europas. Der Sender war - im Gegensatz zu allen anderen teilnehmenden Rundfunkstationen - privat finanziert und bekam lediglich einen Zuschuss der Regierung. Wie es dann zum Ausstieg kam, beschreibt Thierry.Monique Melsen erzählt von ihren Erfahrungen in Dublin. Davon, wie sie Freundschaften geschlossen hat, unter anderem mit Marianne Mendt, und wie z.B. Katja Epstein von der deutschen Delegation eher abgeschottet worden sei.Thierry erzählt, wie es das kleine Land geschafft hat, mit sehr vielen namhaften internationalen Künstlerinnen und Künstlern anzutreten.Marion Welter beschreibt die Anfänge, von der Begeisterung im Kinderheim, in dem sie aufwuchs, wenn Eurovision lief; von den Anfängen in Bands und zum Sprung auf die Eurovisions-Bühne in Malmö. In Malmö war sie zu schüchtern, um den Kontakt zu suchen.Sowohl Monique als auch Marion erzählen von ihren ungewöhnlichen Outfits, die beide Aufsehen erregten.Monique Melsen hat nach ihrem Solo-Auftritt beim Song Contest recht bald beim Pop Chor "Family Tree" angeheuert, der - ähnlich wie die Les Humphries Singers - aus internationalen Sängerinnen und Sängern bestand. Bei den Live Auftritten wurde die Truppe auch von einer gewissen Donna Summer unterstützt, die ab dem zweiten Album der Gruppe fix dabei war. Bis dann Giorgio Moroder mit ihr ein Lied aufnahm.Seit den 90ern spielt und singt Monique Melsen in der politischen Kabarett-Gruppe Cabarenert. Marion arbeitet beim Fonds für den sozialen Wohnungsbau, daneben hat sie mit der Gruppe "Trei Séien" Folklore gemacht, und sie spielt bei Musical-Galas und bei diversen Bandprojekten.Bei den Fragen am Schluss haben wir eine Standardfrage etwas umformuliert, um den Luxemburg-Schwerpunkt mehr in den Mittelpunkt zu bringen.Die erste Frage war: Welcher ist dein Lieblingsbeitrag Luxemburgs aller Zeiten?Für Monique Melsen ist es "Apres Toi" von Vicky Leandros aus dem Jahr 1972. Für Marion Welter ist es Monique Melsens "Pommes, Pommes, Pommes". Und Thierry Merschs Lieblingssong ist "Donne-Moi Une Chance" von Modern Times aus dem Jahr 1993. Es war der letzte Beitrag Luxemburgs und auch der dritte (und letzte) der zumindest teilweise auf Letzeburgisch gesungen wurde. Eine Anekdote vom Song Contest haben alle drei:Für Monique ist es die Begegnung mit Cliff Richard gewesen. Nachdem Vicky für Luxemburg gewann, fand der Eurovision Song Contest 1973 im Nouveau Théâtre in Luxemburg statt und sie war Teil der Jury vor Ort. Dort traf sie dann ihr großes Idol Cliff Richard, der mit "Power To All Our Friends" an den Start ging.Die Geschichte von Marion Welter ist ein bisschen dramatischer. Am Abend ihres Auftritts 1992 in Malmö hatte sie plötzlich einen Migräne-Anfall, zumindest glaubte sie es. Übliche Schmerzmittel schlugen nicht an, aber sie sang trotzdem. Ein paar Monate später, sie war mittlerweile schwanger, wurde festgestellt, dass sie sich 1990 bei einem Kenia-Urlaub mit Malaria angesteckt hatte. Die einzelligen Parasiten hatten sich in ihrer Leber versteckt und nur einzelne Anfälle deuteten auf die Erkrankung hin. Während der Schwangerschaft brach die Krankheit merkbar aus, konnte aber unter Kontrolle gebracht werden. Sowohl das Kind als auch die Mutter haben keine Schäden davon getragen.Für Thierry Mersch war es das Jahr 1983. Als der damals 12-jährige Thierry beim Schauen auf dem Sofa eingeschlafen ist, wurde er unsanft von seiner Mutter geweckt, als sie einen Siegesschrei ausstieß, als Corinne Hermes in München gewann.Die Frage nach dem Lieblingssong aller Zeiten beim Song Contest, beantworten die drei wie folgt:Für Monique Melsen ist es Conchitas "Rise Like A Phoenix". Für Marion Welter sind es zwei: Abba mit "Waterloo" (1974) und Celine Dion mit "Ne Partez Pas Sans Moi" (1988). Für Thierry ist es eindeutig "Apres Toi" von Vicky Leandros. Bei der Umfrage in unserer Facebook-Gruppe gewann Vicky ebenfalls.In der Kleinen Geschichte am Schluss erzählt Marco von der faszinierenden und berührenden Geschichte des David Alexandre Winter, der 1970 Luxemburg mit "Je suis tombé du ciel" vertrat.
1/25/20211 hour, 38 minutes, 24 seconds
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#0224 Die besten Zweitplatzierten aller Zeiten!

Update 2021: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Doch zuerst die News: Das 'alte' Logo für Rotterdam 2020 hat - in der Eurovision-Welt nicht ungewöhnlich - ein Revamp für 2021 bekommen. Jetzt sind auch die Entfernungen der jeweiligen Hauptstädte zu Rotterdam Teil des Designs.Valentina aus Frankreich hat den Junior Eurovision Song Contest gewonnen.Wir wollten von euch wissen, wer die besten Zweitplatzierten sind. Vor Wochen haben wir in unserer Facebook-Gruppe die über 60 Beiträge in teils erbitterten Zweikämpfen auf 15 zusammen gedampft. Diese 15 haben sich gegen die anderen behaupten können (nach Jahren sortiert): 1963: SUI Esther Ofarim - T'en vas pas1968: UK Cliff Richard - Congratulations1973: ESP Mocedades - Eres tú1974: ITA Gigliola Cinquetti - Sì1980: GER Katja Ebstein - Theater1983: ISR Ofra Haza -Chai1991: FRA Amina - Le dernier qui a parlé...1994: POL Edyta Górniak - To nie ja1995: ESP Anabel Conde - Vuelve conmigo2004: SCG Željko Joksimović & Ad Hoc Orchestra - Lane moje2007: UKR Verka Serduchka - Dancing Lasha Tumbai2009: ISL Yohanna - Is It True?2014: NED The Common Linnets - Calm After the Storm2018: CYP Eleni Foureira - Fuego2019: ITA Mahmood - SoldiFast 100 Votes haben wir bekommen, wer wurde 15.? Wer wurde 1.?Gesprochen haben wir tatsächlich nur einen einzigen Performer, nämlich Mahmood.Neben den zahllosen Online-Votings haben uns unsere Kolleginnen und Kollegen von den anderen Eurovision Podcasts (im weitesten Sinne) ihre Wertung geschickt.Thomas Mohr und Marcel Stober vom ESCUpdate des NDR,William Lee Adams von Wiwibloggs,Daniela und Christoph vom ESC Schnack,Matt Baker und Monty Moncrieff von Second Cherry (Almost a Eurovision Podcast),Dr. Irving Benoît Wolther, besser bekannt als Dr. Eurovisionund zu guter Letzt Sonja Riegel und Sascha Gottschalk vom ESC Greenroom.Und in der letzten Kleinen Song-Contest-Geschichte zum Schluss gibt Alkis jene Geschichte zum Besten, die die Rubrik einst inspiriert hat. Und sie hat etwas mit einem der Beiträge der besten 15 Zweitplatzierten zu tun. Wir wünschen euch Frohe Festtage und bleibt gesund. Wir hören uns im neuen Jahr wieder.
12/7/202055 minutes, 2 seconds
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#0223 Bergkarabach und der Eurovision Song Contest - Mit Ralph Janik

Update 2021: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt! Doch zuerst gibt es eine Nachricht eines Sponsors: Wir stellen das Hörbuch "Kohlrabenschwarz" vor. Die erste Staffel voller geheimnisvoller Geschehnisse gibt es nur bei Audible.  Zu den News: Es gibt ein paar Neuerscheinungen bisheriger und zukünftiger Teilnehmer_innen des ESC: Victoria aus Bulgarien veröffentlicht gerade sehr viel, ist ihr Titel "Ugly Cry" vielleicht der, mit dem sie in Rotterdam an den Start gehen wird?Vincent Bueno kündigt sein Album „On the Run“ an. Es soll am 27. November 2020 erscheinen. Vermutlich wird auch auf dem bereits sein Lied für Rotterdam drauf sein.Und auch das Festivali I Kenges hat alle Songs schon veröffentlicht. Der albanische Wettbewerb ist bekannt dafür, immer als erstes seine Vertreter für den ESC zu küren. Ende Dezember wissen wir mehr.Neues aus Rotterdam: Die Startreihenfolge bleibt gleich und alle Rundfunkanstalten werden angehalten, ein Live-Tape aufzunehmen, für den Fall der Fälle, dass es im Mai noch Reisebeschränkungen gibt.In Warschau geht am 29.11.2020 der Junior Eurovision Song Contest über die Bühne, erstmals mit deutscher Beteiligung. Aber 2020 nicht dabei: Armenien. Wegen des verhängten Kriegsrechts müsse man seine Teilnahme leider zurück ziehen, argumentierte der Sender AMPTV.Was uns zu unserem Hauptthema bringt: Der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan rund um die Region Bergkarabach. Zu Gast ist Ralph Janik, Dozent und Völkerrechtler. Und er ist Podcaster: "Recht politisch" und "In bester Verfassung" sind die beiden hochinteressanten Podcasts, die sich mit Geschichte, Verfassungsrecht und Völkerrecht beschäftigen.Janik skizziert für Marco und Alkis die Geschichte, wie kam es zur Grenzziehung und - Jahrzehnte später - zur Autonomie der beiden Länder. Die spannende Geschichte spiegelt sich natürlich auch beim Song Contest wieder: Armenien nahm erstmals 2006 beim Song Contest teil, Aserbaidschan debütierte ein Jahr später. 2009 eskalierte der Konflikt symbolisch beim Song Contest in Moskau: Im Einspieler (beim Song Contest landläufig "Postkarte" genannt) für den armenischen Beitrag (Inga & Anush mit "Jan Jan") im Halbfinale ist eine monumentale Skulptur namens "Tatik Patik" zu sehen, die in Bergkarabach steht. Aserbaidschan protestierte dagegen. Und auch Sirusho, Teilnehmerin 2007 für Armenien, zeigte beim Verkünden der armenischen Wertungen die Skulptur nochmals sehr, sehr deutlich, sowohl im Hintergrund und auch auf ihrer Moderationskarte. Pikanterweise verkündet sie auch den letzten Punkt von Armenien an Aserbaidschan in der Song Contest-Geschichte. Andersum gab es von Aserbaidschan noch nie Punkte für Armenien. Im Gegenteil, der Guardian berichtete 2009 von Verhören durch die Sicherheitsbehörden an aserbaidschanischen Fans, die für Armenien per Telefon abgestimmt haben.Nach dem Sieg von Ell & Nikki fand der Song Contest 2012 in Baku statt, Armenien lehnte eine Teilnahme ab. Und es gibt noch viele (kleine) Konflikte der beiden Länder rund um den Song Contest. Zum Nachhören: Marco hat  den aserbaidschanischen Sänger Chingiz Mustafayev getroffen und mit ihm gesprochen.Mehr spannende Geschichten rund um die ehemaligen Sowjetrepubliken hatten wir auch in der Folge #0203 Postsowjetische Hoffnungen und Turbulenzen beim ESC mit Gerhard Mangott. Auch zum Nachhören.Bei den drei Standard-Fragen am Schluss gibt es nur zwei Antworten, denn Ralph Janik hat die letzten Song Contests nicht verfolgt.Seine liebste Erinnerung ist die an seine Studienzeit in den Niederlanden, wo er mit Studien-Kollegen aus aller Welt während des Eurovision Song Contest-Schauens über die jeweiligen Kulturen zum Reden gekommen ist.Und sein Lieblingslied aller Zeiten ist "Hard Rock Hallelujah" von Lordi, die damit 2006 in Athen gewannen.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von Avet Barseghyan, dem Komponisten und Moderator aus Armenien, der unter anderem das vorher erwähnte "Jan Jan", aber auch Artsviks "Fly With Me" aus dem jahr 2017. 
11/23/20201 hour, 11 minutes, 31 seconds
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#0222 Katrina and the Second Wave - Mit Katrina von Katrina & the Waves

Update 2021: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Wir haben diese Folge auf Grund der aktuellen Geschehnisse um eine Woche verschoben.Doch zuerst zu den News: Es ist (mehr oder weniger) fix, dass 41 Länder am Eurovision Song Contest 2021 teilnehmen werden, die gleichen, die auch 2020 starten wollten.Neues von der Podcast-Front: Marco fand den zeitgeschichtlichen Podcast von Deutschlandfunk Nova – Eine Stunde History – Der “Grand Prix Eurovision de la Chanson” inakurat, Auch Sonja und Sascha vom ESC Greenroom haben die Stunde Geschichtsunterricht gründlich auf Fakten abgeklopft.Wir sind ja schon drei deutschsprachige Podcasts, die sich intensiv um den Song Contest kümmern, denn neben dem ESC Greenroom gibt es ja auch den ESC Schnack mit Daniela und Christoph. Schön, dass jetzt auch der NDR, der für den Song Contest verantwortliche Sender der ARD, sich dem annimmt. Thomas Mohr und Marcel Stober moderieren ihr ESC Update für gewöhnlich auf dem Radiosender NDR Blue, jetzt gibt es die Folgen eben auch als Podcast. Und nein, liebe Kollegen, ihr seid nicht der erste deutschsprachige Eurovision-Podcast. Nur der erste offizielle. ;-)Anlässlich des bestätigten Antretens von Daði Freyr für Island beschäftigen sich Marco und Alkis auch mit der isländischen Aussprache.Und dann macht Marco ein Ratespiel mit Alkis. Nun ja...Zu Gast ist Katrina Leskovich, die Sängerin von Katrina & the Waves, die 1997 den Eurovision Song Contest in Dublin für UK gewonnen haben.Als Army-Tochter kommt die 12-jährige Katrina mit ihren Eltern nach Europa, nach wenigen Jahren in den Niederlanden kommt die Familie nach Großbritannien. Sie wird Sängerin der Waves und nach kleineren Radio-Hits folgt mit "Walking On Sunshine" der Durchbruch. Viele größere Hits hat die Gruppe bis 1997 zwar nicht mehr, aber sie sind gut mit Auftritten ausgelastet.1997 werden sie von der BBC nach Dublin geschickt, das Land beim Song Contest zu vertreten und kommen als Sieger zurück.Bald danach löst sich die Gruppe auf, Katrina macht allein weiter, 2004 versucht sie sich mit einem von Thomes G:Son geschriebenen Song ("As If Tomorrow Will Never Come") beim schwedischen Musikfestivalen.2010  ist sie beim ORF zu Gast und trainiert für die Show "Helden von Morgen" Lukas Plöchl.Katrina lebt in London und hat gerade ein neues Album am Start: "Hearts, Love & Baby" heißt es. Sowohl im Video für "Drive" als auch für die zweite Single "I Want To Love Again", das sie eigentlich Samantha Fox gewidmet hat, spielt ihre Pudeldame Peggy Lee einige prominente Rollen. Katrina hat auch unter dem Namen Metropoodle zwei Reiseführer für HundebesitzerInnen geschrieben. Sie ist auch die einzige US-Amerikanerin, die den Song Contest gewonnen hat. Den US-amerikanischen Song Contest hält sie aber für keine so gute Idee. Für die Zwei unserer Standardfragen hat sie recht schnell beantworten können: Ihr Eurovision-Lieblingssong von 2020 ist eindeutig: Daði Freyr mit "Think About Things".Die zweite Frage, die nach der schönsten Erinnerung, wird gleich mit der dritten Frage, der nach dem Lieblingssong aller Zeiten beantwortet, denn die Lieder sind ihre liebste Erinnerung. Sie liebt den spanischen Beitrag aus dem Jahr 1973, Mocedades sangen damals "Eres Tu". Aber auch Dominico Modugno mit "Nel blu dipinto di blu (Volare)" aus dem Jahr 1958, Gina G mit "Ooh Aah.. Just A Little Bit" (UK 1996) und auch Conchita mit "Rise Like A Phoenix".2020 ist "Love Shine A LIght" auch der Seelentröster der EBU. Am Tag des abgesagten Eurovision Song Contests zeigt sie eine gleichnamige Show, am Schluss singen alle diesjährigen Künstler_innen das Lied. Die letzten Zeilen singt Katerina. Mit Pudeldame Peggy Lee auf dem Arm.In der kleinen Geschichte am Schluss erzählt Alkis die Geschichte des schönsten Preises der Eurovision-Welt: Dem Barbara-Dex-Award.Barbara Dex war die belgische Teilnehmerin 1993, ihr Lied "lemand als jij" erreichte nur - unserer Meinung nach unverdient - den letzten Platz. Die nierderlandische Fansite "House of Eurovision" fand ihr selbst entworfenes Kleid so unschön, dass sie 1997 einen jährlichen Preis für das hässlichste Bühnen-Outfit ausrief. Erste Preisträgerin war Debbie Scerri aus Malta. Ihr Lied "Let Me Fly" war zwar kein Überflieger, ihr Kleid dagegen irgendwie schon. Im negativen Sinn. Unter den weiteren Preisträger_innen finden sich recht illustre Namen, manche zu recht (Guildo Horn und t.A.t.u.), andere zu unrecht (Verka Serduchka, Rona Nishliu). Mittlerweile findet die Abstimmung öffentlich nach dem Song Contest statt. Barbara Dex findet den Preis übrigens nicht übel. Sie hat eine Boutique in Flandern und verkauft coole Kleidung.
11/9/202037 minutes, 27 seconds
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#0221 All to the Rounder Girls - Mit Tini Kainrath & Kim Cooper

Update 2021: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Unser Werbepartner dieser Episode:simpliTV: Fernsehen und Streaming gehören jetzt zusammen! Testet jetzt die simpliTV Streaming App! Geht zu https://www.simplitv.at/zusammenZuallererst aber die News:In den aktuellen Regularien von San Remo 2021 steht drinnen, dass der Act, der das prestigeträchtige Festival gewinnt, das Vorrecht hat, beim Song Contest teilzunehmen, was ein automatisches Wiederantreten von Diodato verunmöglicht.Spoiler Alert: Wir spoilern die TeilnehmerInnen mit Eurovision-Bezug beim "Masked Singer Austria". Mit der Moderatorin Arabella Kiesbauer, die auch den Song Contest 2015 moderiert hat, ist ja schon ein bekanntes Gesicht dabei. Wer nichts gespoilert haben möchte, spult bitte zur Minute 9:00 vor.Zu Gast bei uns sind die beiden ehemaligen Rounder Girls Kim Cooper und Tini Kainrath. Mit dem plötzlichen Tod von Lynne Kieran 2013 hat die Gruppe leider aufgehört zu existieren. Die Interviews haben Marco und Alkis getrennt geführt.Tini und Kim erzählen von ihren Anfängen, von ihren Soloprojekten und den ersten Auftritten.Kim war zum Beispiel Anfang der 90er die Stimme für diverse Dance- und House-Projekte hier aus Österreich, etwa für Beat4Feet oder den leider schon verstorbenen House Guru Peter Rauhofer. Tini stand für Andy Baum, Hubert von Goisern und als Stimme der Österreich-Werbung ("What A Great Day") vor dem Mikro. Lynne hat zum Beispiel für Count Basic gesungen. Getroffen haben sie sich im legendären Music Club Roter Engel im Wiener Bermuda Dreieck und die Rounder Girls waren geboren.1994 erschien die erste EP, 1996 das erste Live Album, sieben weitere sollten folgen, die meisten Kompositionen stammten aus den eigenen Federn oder waren Klassiker.2000 gab es dann die Einladung des ORFs, sich an einem internen Casting für den Song Contest zu beteiligen. Dave Moskin, der Komponist von "All To You" (und von Bobbie Singers Lied "Reflection") , hielt sich die Option offen, eventuelle selbst zum Song Contest nach Stockholm zu fahren und so mussten die Rounder Girls gegen den Komponisten selbst antreten.In Stockholm, am 13. Mai 2000, traten die Rounder Girls mit der letzten Startnummer an und landeten im Mittelfeld. Bei der Übertragung war die Tonmischung nicht optimal und so sprießen noch immer die Theorien, warum das so war.Tini Kainrath singt ab November 2020 an der Oper Graz im Robin Hood-Musical. Daneben entdeckte sie vor einiger Zeit das Wiener Lied für sich (neu). Auf ihrem neuestem Album "Im Woid" singt sie zwar Wienerisch, die Rhythmen sind allerdings südamerikanisch. Kim Cooper hat ein Jahr lang auf Okto TV eine eigene Show: "Let's Talk", in der sie mit interessanten Menschen, vor allem Musikerinnen, spricht (und musiziert). Ihr derzeitiges Herzensprojekt ist "Viennese Ladies", fünf starke Frauenstimmen und fünf begleitende Instrumentalistinnen.Die drei Standardfragen am Schluss:Weder Kim noch Tini haben Songs aus diesem oder letztem Jahr vom Eurovision Song Contest auf ihren Playlists.Die Anekdoten sind zu witzig, das müsst ihr selbst hören.Und der Lieblingssong aller Zeiten ist für Tini: Conchita Wurst - "Rise Like A Phoenix" und für Kim ist es "All To You" von den Rounder Girls, sie liebt ihren Song Contest Beitrag noch immer. Wir auch.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von einer legendären rumänischen Band namens Taxi, die im Jahr 2000 nicht an die hohen Erwartungen des rumänischen Publikums heran reichten. Ihr Song "Luna (The Moon)" landete nur im Mittelfeld, was sowohl das heimische Publikum als auch die Band erzürnte. Taxi haben dann kurz danach ein Lied veröffentlicht, in dem sie gnadenlos mit der EBU, der European Broadcasting Union abrechneten. Vielleicht hätten sie mit diesem Song antreten sollen.
10/20/20201 hour, 19 minutes, 12 seconds
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#0220 Un cadeau - Mit Corinne Hermès

Update 2021: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Unser Werbepartner dieser Episode:simpliTV: Fernsehen und Streaming gehören jetzt zusammen! Testet jetzt die simpliTV Streaming App! Geht zu https://www.simplitv.at/zusammenZuallererst aber die News:Wie in der letzten Episode angekündigt läuft in der Facebook-Gruppe SONGCONTEST 2020 1/2 – Group about Things der Wettkampf der besten Zweitplatzierten. Die ersten beiden Finalisten aus den 60ern sind bereits gewählt, aber es gibt ja noch die 70er, 80er... und so weiter.Duncan Laurence, der Gewinner aus dem Jahr 2019, hat eine neue Single. "Last Night" ist frisch veröffentlicht, das Album "Small Town Boy" folgt im November.Thomas Schreiber, bislang Unterhaltungschef des NDR und damit Sendungsverantwortlicher für den Song Contest bei der ARD, wechselt zur DEGETO. Weiterhin wünschen wir beruflich viel ErfolgAbsagen für Eurovision 2021 folgten für Eleni Foureira (Zypern, freiwillig) und VAL (Belarus, unfreiwillig)Beim Merci Chérie-Erratum gibt es noch etwas nachzutragen: Bei unserer vorherigen Episode "Black Entries Matter" haben wir gleich zwei Künstler im Jahr 2014 übersehen: Zum einen Patrick Biyik, Teil der französischen Gruppe Twin Twin, die mit "Moustache" (wie wir finden zu Unrecht) den letzten Platz gemacht haben. Seine Familie hat ihre Wurzeln in Zaire. Der zweite, den wir übersehen haben, war Shane Schuller, besser bekannt als RiskyKidd. Sein Vater stammt aus Jamaica, seine Mutter aus Deutschland und er ist Rapper in Griechenland. Zusammen mit Freaky Fortune interpretierte er "Rise Up" - die Nummer mit dem Trampolin.Studiogast ist in dieser Episode ist Corinne Hermès, die 1983 den Song Contest für Luxemburg gewann. Unser Co-Host ist Brian Huijts, dessen Französisch weit besser als unseres ist und der deswegen auch übersetzt.Corinne war 22 und hatte schon erste Erfolge als Sängerin, als der Komponist Alain Garcia ihr das Lied "Si la vie est cadeu" anbot. Für die französische Teilnahme am Vorentscheid war es bereits zu spät und so wurde in Luxemburg eingereicht, wo es aus 300 anderen Einreichungen vom Sender RTL ausgewählt worden ist.Sie erzählt von der anstrengenden Arbeit in München hinter den Kulissen, von der freundlichen Konkurrenz zur Zweitplatzierten Ofra Haza und der Drittplatzierten Carola Häggkvist. Und auch vom Stress, als letzte auftreten zu müssen.Nach dem Sieg hat sie das Lied auch in anderen Sprachen aufgenommen, hatte Auftritte in mehreren Ländern, vor allem aber in ihrer französischen Heimat. Erst im Jahr 2006 nahm sie ein Album mit selbst komponierten Songs auf. Es hieß "Vraie".Im November 2019 hat sie ein Album mit Coverversionen veröffentlicht. Auf "Intemporelle" versammelte sie ihre Lieblingslieder, singt auf Englisch und Französisch. Sie persönlich mag "Apartment" am liebsten, wir lieben "Paris, Paris".Auf die Standardfragen gibt es folgende Antworten:2020 hat sie die nicht statt gefundene Eurovision-Saison nicht verfolgt. Aber von 2019 gefällt ihr "Roi" von Bilal sehr gut.Ihre Lieblingserinnerung an Eurovision sind die Minuten vor dem Auftritt. Sie war sehr gestresst und hatte deswegen Angst, nicht Singen zu können. Ihre Hair Stylistin hat sie dann mit Witzen zum Lachen gebracht und ihr damit die Angst und den Stress genommen.Bei der Frage nach dem Lieblingslied muss Corinne erst einmal ausholen, dass dies eine schwierige Frage ist, weil es sehr viele wunderschöne Lieder gäbe. Aber wenn sie sich festlegen muss, dann ist es Conchita Wurst mit "Rise Like A Phoenix", weil das Gesamtpaket einfach stimmt. Haben wir schon erwähnt, dass die Hosts dieses Podcasts auch dort in Kopenhagen waren?In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis vom Versprecher der Moderatorin von 1983. Deutschland gewann bekanntlich mit "Ein bisschen Frieden" im Jahr 1982, deswegen durfte es das erste mal den Song Contest als Siegerland austragen. In München moderierte Marlène Charell, eine vielbeschäftigte Tänzerin, Moderatorin und Sängerin in drei Sprachen, weswegen der Song Contest an diesem Abend auch heillos seine Sendezeit überzog. Ein grober Patzer passierte ihr aber bei der Vorstellung des norwegischen Dirigenten Sigurd Jansen. Sie wusste den Namen nicht mehr und erfand spontan einen. Ihre Verunsicherung hat sie nach einer Schrecksekunde gut überspielt. So machen das Profis.
10/6/202058 minutes, 42 seconds
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#0219 Black Entries Matter - Mit Stella Jones, Kim Cooper und Cesár Sampson

Update 2021: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Zuallererst: Wir starten bald mit der Suche nach dem beliebtesten zweiten Platz. Die Vorrunden werden in unserer Song Contest-Gruppe SONGCONTEST 2020 1/2 – Group about Things gespielt. Mitmachen!Zu den News: Die EBU hat die Konzepte verraten, wie der Song Contest 2021 in Rotterdam stattfinden soll, dabei wurden vier Szenarien vorgestellt. Auf Eurovision.de gibt es das auch grafisch aufbereitet.Das Duet von Lou Asril und Conchita Wurst für die heurige Amadeus-Verleihung gibt es hier zu sehen.Verka Serduchka, Kult-Zweite des Jahres 2008, hat eine neue EP draussen: "Sexy" heißt und klingt sie. Unsere Kolleg*innen vom ESCGreenroom widmen Verka aus diesem Grund eine sportliche Episode.Black Lives Matter heißt eine Bürgerrechtsbewegung, die aktuell Schlagzeilen macht. Wie sieht es denn aber mit der kulturellen Repräsentanz schwarzer Musik beim Eurovision Song Contest aus? Wir erzählen diese Geschichte, die 1966 begann. Zudem trafen wir drei Vertreter*innen Österreichs: Stella Jones (1995), Kim Cooper (2000) und Cesár Sampson (2018).Dazu haben wir eine Playlist erstellt mit allen Acts schwarzer Künstler*innen.Wir stellen alle Künstlerinnen vor, erzählen über ihre Herkunft und ihre (auch musikalischen) Wurzeln. Angefangen von jenen, die in den 60ern und 70ern den Weg geebnet haben, wie die Niederländerin Milly Scott bis hin zur jungen Garde: im Jahr 2020 wären es sieben Acts gewesen, bei dem eine oder mehrere schwarze Perfomer*innen am Start gewesen wären.Und wir sprechen mit den drei schwarzen Künstler*innen, die Österreich geschickt hat. Stella Jones und César Sampson standen als Solo Artists auf der Bühne und waren bei uns bereits zu Gast. Kim Cooper war, zusammen mit Tini Kainrath und der leider viel zu früh verstorbenen Lynne Kieran Teil der "Rounder Girls" die beim Eurovision Song Contest 2000 Österreich in Stockholm mit "All To You" vertraten.Alle drei berichten von ihrer Erfahrung mit Rassismus und Alltagsrassismus, aber auch über Mechanismen, damit umzugehen.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von den israelischen Vertretern Eddie und Gabriel Butler. 1999 traten sie als Eden mit "Happy Birthday" an, Eddie dann solo auch 2006. Aufgewachsen sind sie in der israelischen Kleinstadt Dimona aufgewachsen, die Eltern stammen aber aus Chicago und gehörten einer in den USA entstandenen jüdischen Glaubensrichtung namens "Black Hebrew Israelites" an, die sich als Nachfahren hebräischer Juden ansahen. Diese in sich sehr heterogene Glaubensrichtung war Heimat für sehr unterschiedliche ausgeprägte Sekten, alle aber entsprachen allerdings nicht den Glaubensstandards der jüdischen Gemeinden. Deswegen wurde die Gemeinde Butlers von Israel auch nicht als Juden anerkannt. Was wiederum dazu führte, dass Eddie Butler sehr lang auf seine Einbürgerung warten musste, obwohl er das Land zwei mal beim Song Contest vertrat.
9/22/20201 hour, 6 minutes, 32 seconds
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#0218 Parlez-vous français? Mit Baccara

Update 2021: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!In den News: Die OGAE Austria feiert 25 Jahre Grand Prix d'Autriche, wir werden darüber berichten.Das Eurovision-Jahr hat begonnen, ab 1. September können die Songs für den kommenden Song Contest auch veröffentlicht werden. Traditionell passiert das aber frühestens ab Ende Dezember.Der Junior Eurovision Song Contest findet am 29.11.2020 in Warschau statt, erstmals ist auch Deutschland dabei. Die 13-jährige Susan vertritt Deutschland mit dem Lied "Stronger With You". Viel Erfolg.Zu Gast vor unseren Mikrofonen sind Baccara, genauer Gründungsmitglied Maria Mendiola und ihre neue Partnerin Cristina Sevilla. Das Interview haben wir vor ihrem Auftritt beim Club-Treffen des OGAE Germany Ende Jänner 2020 aufgenommen.Baccara traten 1978 für Luxembourg an, das kleine Land war bekannt für guten Pop, aber nicht unbedingt für eine große Musikszene. So sind in erster Linie Acts von außerhalb der Landesgrenzen engagiert worden, die dann in der Landessprache (zumeist Französisch) singen mussten. Es fand in jenem Jahr ausnahmensweise ein Vorentscheid statt, den Baccara mit einigem Vorsprung für sich entscheiden konnten. Eine der vier anderen Acts war die dänische Sängerin Gitte Hænning, damals besser bekannt unter "Gitte".In Paris beim Song Contest 1978 erreichten Baccara mit "Parlez Vous Français" nur den 7. Platz, obwohl ihre Darbietung laut Kritikern makellos war. Maria führte das darauf zurück, dass Baccara, als spanisches Duo in Deutschland produziert wurde, auf französisch singen mussten und für Luxembourg antraten. Es war auch das erste mal, dass ein Millionseller auf der Höhe des Ruhms bei Eurovision antrat: María Mendiola und die andere Gründungspartnerin Mayte Mateos sind erst 1977 von einem deutschen Plattenmanager in einem Hotel-Nachtclub auf Fuerteventura entdeckt und nach Hamburg geflogen worden, ihre Debut-Single "Yes Sir, I Can Boogie" ist die meistverkaufteste Single einer reinen Frauen-Formation und war Nr. 1 in zahllosen europäischen Ländern. Auch die Nachfolge-Single "Sorry, I'm a Lady" war ein Riesenerfolg. "Parlez Vous Français" punktete nicht bei Eurovision, kommerziell verkaufte sich die Single aber gut. Einige weitere große Hits folgten, unter anderem "Darling", das Lieblingslied der beiden, und "The Devil Sent You to Laredo".Nach der Trennung des Duos 1981 machten sowohl Maria als auch Mayte mit jeweils neuen Partnerinnen als Baccara weiter, Mayte eher in Spanien, Maria auch in Deutschland und in Osteuropa. Mayte's Baccara versuchten 2004 Schweden beim Song Contest zu vertreten. Ihr "Soy Tu Venus" schaffte es aber nicht ins Finale vom Melodifestivalen.Unsere drei Fragen am Schluss beantworteten die beiden wie folgt:Maria liebte 2019 den schwedischen Beitrag: John Lundvik mit "Too Late For Love". Cristina den aus Tschechien: die Band Lake Malawi mit "Friend Of A Friend".Die beste Anekdote vom Song Contest 1978 war für Maria die Tatsache, dass die Plattenfirma dem Duo neue Kleider spendiert. Aber nicht irgendwelche, sondern Modelle von Christian Dior. Chefdesigner des Hauses Dior war Marc Bohan, einer der prägensten Designer der 70er. Er schaute sich das Duo an und gab grünes Licht, dass sich die beiden ein Modell aussuchen konnten, dass ihnen dann in schwarz und weiß zum Song Contest geliefert worden ist.Die Lieblings-Eurovision-Songs aller Zeiten der Beiden sind:Cristina liebt Conchitas "Rise Like A Phoenix" und Maria Loreens "Euphoria". In der kleinen Geschichte am Schluss erzählt Alkis vom ersten Teilnehmer, der nach dem aktuellen Punktesstem 1978 mit 0 Punkten nach Hause fahren musste. Dem Norweger Jahn Teigen schadete das Ergebnis aber nicht. Im Gegenteil: Sein Song "Mil Etter Mil" kletterte in seiner Heimat darauf hin auf Platz 1 und er nahm noch zwei weitere Male am Song Contest teil. Teigen starb mit nur 70 Jahren im Februar 2020.
9/8/202028 minutes, 24 seconds
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#0217 Ein Blick auf Belarus - Mit Iryna Piarvoikina & Natallia Schreiner

Update 2021: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!In den News unterhalten sich Marco und Alkis über die geplante U.S.-amerikanische Ausgabe des Eurovision Song Contests und über mögliche Austragungsmöglichkeiten des Song Contests  im Zeichen von Covid19. Zu Gast sind Iryna und Natallia, beide stammen aus Belarus und leben mittlerweile in Österreich.Sie erzählen von der wechselvollen Geschichte dieses für viele unbekannten Landes, das in der Vergangenheit ein Spielball zwischen Litauen, Polen und Russlands.Obwohl Belarus seit 2004 beim Eurovision Song Contest teilnimmt, hat es bis 2017 gedauert, bis die belarusische Sprache Eingang fand. Die Gruppe NaviBand trat mit "Historyja Majho Zyccia" auf, der Titel wurde für den Auftritt in "Story of My Life" umbenannt, die Sprache blieb. NaviBand sind Teil der aktuellen Protestbewegung.Seit der Unabhängigkeit des Landes 1991  gab es ab 1994 nur einen Präsidenten, Aljaksandr Lukaschenka. Mit undemokratischen Mitteln weitete er im Laufe der Jahre seine Macht aus, entmachtete das Parlament und es verschwanden Oppositionelle, von denen vermutet wird, dass sie ermordet wurden.Natallia und Iryna erzählen aber auch von der jüngeren Vergangenheit, der Corona-Krise und der Ignoranz des Präsidenten. Es wurde offensichtlich, dass die Menschen in der Krise sich selbst organisiert haben, was jetzt auch die Proteste widerspiegeln.Im Vorschaubild ist die Protest-Fahne von Belarus zu sehen, die erste Flagge des unabhängigen Landes, die durch Lukaschenko 1995 ersetzt wurde.Natürlich sprechen wir auch über den einzigen gebürtigen Belarusen, der den Eurovision Song Contest je gewonnen hat: Alexander Rybak hat mit "Fairytale" in Moskau 2009 groß abgeräumt. Er trat aber für Norwegen an, dem Land, in dem er seit seinem vierten Lebensjahr lebte.Trotz aller Geschichte und Tagespolitik haben wir auch über die Eurovisions-Beiträge des jungen Landes gesprochen. Eine vollständige Playlist findet ihr auf Youtube.Bei den drei Fragen am Schluss gibt es recht überraschende Antworten:Natallias Lieblingsbeitrag aus dem Jahr 2020 ist der Song aus Estland: "What Love Is" von Uku Suviste. Iryna hat keinen Lieblingssong aus dem heurigen Jahr.Irynas Lieblingsgeschichte zum Song Contest ist der Sieg von Rybak, Natallia erinnerte sich an den Sturz von Dana International, als sie 1999 in Jerusalem die Trophäe an Charlotte Nilsson überreichen sollte und vom Gewicht überrascht wurde.Die absoluten Lieblingssongs von Iryna und Natallia sind "Fairytale" und "Story Of My Life".In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt von dem Moment, als die Niederlande im Jahr 2000 auf Grund einer nationalen Tragödie die Übertragung abbrach. Am Nachmittag vor der Übertragung des Song Contests expoldierte in der Stadt Enschede eine Feuerwerksfabrik, viele Tote waren zu beklagen. Marlayne, die Vorjahresteilnehmerin verkündigte deswegen keine Televoting-Ergebnisse, sondern die der Jury.
8/25/20201 hour, 25 minutes, 41 seconds
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#0216 - Die unglaubliche Geschichte des ersten bosnischen Teilnehmers - Mit Fazla

Update 2021: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Wir haben bereits in der Episode #0211 von Merci, Cherie den Fokus auf das kleine Land gesetzt. Die beiden gebürtigen Bosnier Muhamed Mešić und Nedad Memić haben uns ihre Erinnerungen an die Beiträge erzählt. Mit Fazla, eigentlich Muhamed Fazlagić, haben wir den ersten Interpreten Bonsiens vor das Zoom-Mikrofon bekommen.Er erzählt, wie die bosnische Delegation es unter Lebensgefahr und unter abenteuerlichen Umständen es zuerst nach Zagreb geschafft haben, wo sie frische Kleidung und etwas Studiozeit bekommen haben, um den Song einzuspielen. Von dort aus ging es nach Slowenien, wo ein 'kleiner Vorentscheid' darüber entscheiden sollte, welches Land des ehemaligen Ostblocks es zu Eurovision im irischen Millstreet schaffen sollte.Das Lied "Sva bol svijeta" wurde von Fahrudin Pecikoza-Peca, dem Texter von "Lejla" und dem mehrmaligen Eurovision-Teilnehmer Dino Merlin geschrieben und beschreibt die damals andauernde Kriegssituation in Bosnien und Sarajevo im speziellen.Fazla erzählt von den positiven Erfahrungen, die die Delegation in Irland gemacht hat, von der Hilfsbereitschaft der meisten Delegationen aus den anderen Ländern, aber auch von den Animositäten mit der kroatischen Delegation, denn die Staatspolitik Kroatiens lehnte den bosnischen Staat damals ab.Fußball war eigentlich die größere Leidenschaft von Fazla, neben der Gesangskarriere war er auch professional als Spieler bei einigen internationalen Vereinen. Eine wissenschaftliche Karriere führte ihn in die USA, jetzt ist er sowohl in den USA als auch in Bosnien beheimatet.Die drei Standardfragen waren natürlich auch dabei:Fazlas Liebslingssong aus dem aktuellen Jahr 2020 ist "You" von Vasil aus Nord Mazedonien.Die Anekdote zu seinem Auftritt? An was er gedacht hat? Wer ihn sehen würde - angesichts der Stromausfälle im belagerten Bosnien kein abwegiger Gedanke.Sein Lieblingssong aller Zeiten war ungleich schwerer zu beantworten, da er einige Favoriten hat. Fazla legte sich dann auf einen Act fest, der  gleichzeitig einer der unglücklicheren Auftritte war: Azucar Moreno aus Spanien mit "Bandido" aus dem Jahr 1999.In der kleinen Geschichte am Schluss erzählt Alkis von eben jenem Vorentscheid 1993 "Kvalifikacija za Millstreet", an dem nur Länder des ehemaligen Ostblocks teilnehmen durften. Von sieben teilnehmenden Songs durften nur die ersten drei mit nach Millstreet: Slowenien, Bosnien und Kroatien kamen weiter, Ungarn, Rumänien, die Slowakei und Estland durften nicht. Das Bühne des Fernsehstudios hatte ungefähr die Größe einer mittleren Briefmarke, das Orchester musste ebenfalls noch Platz haben und so gab es nur überschaubar wenige Zuschauer. Jeder Fernsehsender hatte einen Juror, der vor Ort im Saal saß und seine Punkte durchgab.
8/11/202038 minutes, 14 seconds
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#0215 Nobody But Him - Mit Cesár Sampson

Update 2021: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Aber zuallererst gibt es eine entgeltliche Einschaltung: Unser Partner für diese Episode ist NAO BRAIN STIMULATION. Entdecke den natürlichen Wachmacher! Jetzt auch bei BIPA erhältlich.News haben wir auch diesmal keine, da diese Episode von Merci, Chérie vorab aufgenommen worden ist. Nutzt eure Eurovision-News-Webseiten und unterstützt sie, wo ihr nur könnt.Marco sitzt in Rauris und macht Urlaub dort, Alkis dagegen in Griechenland und probt online für Nesterval: Der Willy Brandt-Test auf Kampnagel.Zu Gast ist Cesàr Sampson, den Marco und Alkis zusammen das letzte mal für ein Der-Standard-Interview getroffen haben. Damals war von einem dritten Platz noch keine Rede, aber er war damals bereits zuversichtlich, es ins Finale zu schaffen.Jetzt erzählt er uns von der Zeit zwischen den Proben und dem Finale.Er war bereits zwei mal vorher beim Song Contest, einmal als Background-Sänger für die beiden bulgarischen Beiträge von 2016 und 2017, Poli Genova - If Love Was A Crime und Kristian Kostov - Beautiful Mess. Daneben war er 2016 auch Vocal Coach für Kaliopi aus Nord-Mazedonien und Sanja Vučić ZAA aus Serbien.2020 war er einer der Komponisten für den maltesischen Beitrag "All Of My Love", gesungen von Destiny. Er erzählt, wie dieser Song und die Sängerin zusammengekommen sind.Cesár ist Teil des Song-Writer-Teams "Symphonix", das vielen als Anti-These der schwedischen Song Contest Song-Fabriken gilt. Zusammen mit Boris Milanov, Joachim Bo Persson und Sebastian Arman hat Cesár einige Songs in den letzten Jahren am Start. Symphonix hatte zum Beispiel 2018 in Lissabon sowohl Cesár mit "Nobody But You" als auch den bulgarischen Beitrag "Bones" von EQUINOX am Start.Cesár Sampson stammt aus einer musikalischen Familie. Seine Mutter Kathy hat das Intro-Lied getextet und interpretiert, seine Tante ist Helen „Pepsi“ DeMacque-Crockett, die Teil von George Michaels Gruppe Wham (Keine Angst, der Link führt nicht zu "Last Christmas") war und die später als Teil des Duos Pepsi & Shirlie eine Karriere hatte.Seine neueste Single ist "Lazy Suit", mehr neues gibt es wohl im Herbst.Wir sprechen auch über die andere Karrieren des Cesár Sampson, der eine recht schillernde berufliche Laufbahn hingelegt hat.Die drei Fragen am Schluss beantwortet er wie folgt:Sein Lieblingslied 2020 ist immer noch der bulgarische Beitrag: "Tears Getting Sober" von Victoria.Seine interessanteste Erinnerung an den Song Contest ist die Vielfalt an Musik, die er bei seinem ersten Besuch vom Song Contest vor Ort, 2016 in Schweden, erleben durfte.Sein Lieblings-Eurovision-Song aller Zeiten ist "Calm After The Storm" von The Common Linnets aus dem Jahr 2014 In der Kleinen Song Contest-Geschichte am Schluss erzählt Marco vom Komponisten von Nettas "Toy".
7/28/202057 minutes, 42 seconds
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#0214 Spoileralarm! Netflix und der Eurovision Song Contest (Fire Saga)

Update 2021: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Aber zuallererst gibt es eine entgeltliche Einschaltung: Unser Sponsor für diese Episode ist NAO BRAIN STIMULATION. Entdecke den natürlichen Wachmacher. Jetzt auch bei BIPA erhältlich.News haben wir keine, da diese Episode von Merci, Chérie vorab aufgenommen worden ist. Nutzt eure Eurovision-News-Webseiten und unterstützt sie, wo ihr nur könnt.Diese Episode widmet sich voll und ganz "Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga". Solltet ihr ihn noch nicht gesehen haben, dann merkt euch die Episode für später und lest auch die Shownotes nicht weiter. Denn eines ist sicher:Spoileralarm! Wir reden über die Handlung, wir reden über Spoiler. Und nein, wir verraten nur im Podcast, was wir über den Film denken und welche Schmankerl im Film versteckt sind.Und wir haben Freunde gefragt, was sie darüber denken. Danke an die Ö1-Journalistin Eva Haslinger, den Podcaster und Autor Christopher Wurmdobler, an die Foto-Künstlerin Julia Fuchs, an den Journalist und Song-Contest-Spezialist Ralf Strobl und den OGAE Austria Chef Markus Tritremmel.Natürlich bleiben auch die ikonischen Musikszenen nicht unerwähnt: Das Songalong in der "Villa", der eigentliche Beitrag Islands "Double Trouble", der disqualifizierende Song "Husavik - My Home Town", natürlich "Lion of Love" (nicht gesungen von Dan Stevens), und Katianas (aka Demi Lovatos) Gewinnersong "In The Mirror". Und ja, auch "Jaja Ding Dong" kommt vor.Und wir gehen der Frage nach, warum eine Streamingplatform wie Netflix mit der EBU zusammen arbeitet.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis von Peter Hortons Engagement gleich nach seinem Auftritt in der Hofburg: Er hat im Sommer 1967 in Berlin im Theater des Westens in der ersten Beatoper der Welt mitgewirkt. "Robinson 2000" wiederum wurde von den Gebrüder Möbius produziert, unter anderem vom erst 17-jährigen Ralph Möbius, better bekannt als Rio Reiser, der später mit "Ton Steine Scherben" und als Solokünstler berühmt wurde.
7/14/202049 minutes, 51 seconds
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#0213 Der Chansonnier aus der Hofburg - mit Peter Horton (ehem. Horten)

Update 2021: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Aber zuerst gibt es ein paar News: Der Netflix-Film ist endlich da! Alkis und Marco haben sich Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga angesehen und sich dabei gut amüsiert. Keine Spoiler! Aber Respekt an die EBU, die den Film mit produziert hat.Die Daten für Eurovision 2021 in Rotterdam sind jetzt offiziell raus: Der 65. Eurovision Song Contest findet am 18., 20., und 22. Mai 2021 in der Ahoy-Arena statt.Die Entscheidung des neuen EBU-Executive-Supervisors für den Eurovision Song Contest, Martin Österdahl, zukünftig auf den Backingtracks auch Stimmen zu erlauben, wird kontrovers diskutiert. Wird diese Entscheidung reversibel sein?Nicht alle Acts aus dem Jahr 2020 werden mit neuen Songs im kommenden Jahr wieder mit in Rotterdam dabei sein. Von einigen wird man sich verabschieden. Neue Namen wurden jetzt bekannt.Warum heißt der Peter jetzt Horton und nicht mehr Horten wie damals?1967 wurde Peter Horton von einer internen Jury des ORFs ausgewählt, Österreich beim ersten Song Contest auf heimischen Boden mit "Warum es hunderttausend Sterne gibt".In München erzählte der mittlerweile 78-Jährige von seinem musikalischen Werdegang: Von seinen Anfängen im Nachkriegs-Wien bei den Wiener Sängerknaben, von ersten Auftritten in Gerhard Bronners Marrietta-Bar (ursprünglich und heute "Cabaret Fledermaus") und mit der Jazz-Legende "Fatty" George. Es folgte eine klassische Gesangsausbildung und Auftritte mit Liedern von Franz Schubert und Richard Strauß.Es folgten Programme als Entertainer und der Auftritt beim Song Contest in der Hofburg, bei der die junge Britin Sandy Shaw ihre internationale Karriere startete und die junge Griechin Vicky Leandros einen Welthit ablieferte. Österreich dagegen bekam gerade einmal 2 Punkte, der 14. Platz (von 17) war für Hortons Karriere keine Katastrophe. Engagements im In- und Ausland folgten und es tat sich eine neue Karriere auf: Er entdeckte die Gitarre für sich. Erst im zarten Alter von 28 begann er das Gitarren-Studium und das Entdecken neuer musikalischer Welten.Dem Song Contest blieb er trotzdem irgendwie treu, denn noch zwei mal versuchte er es beim deutschen Vorentscheid: 1972 trat er gemeinsam mit den Rosy-Singers mit dem souligen "Wann kommt der Morgen" an (Nerds erinnern sich: 1972 gewann Vicky Leandros), Deutschland allerdings schickte eine starke Mary Roos nach Edinburgh, die den 3. Platz erringen sollte.1975 dann der nächste Versuch: Mit "Am Fuß der Leiter" lieferte er einen Song ab, der stark am Country-Rock orientiert war. Deutschland schickte Joy Fleming, landete hinten (und hätte Marianne Rosenberg haben können), Teach-In gewannen damals für die Niederlande, wie es unsere Fans von der Folge #0124 Ding-A-Dong - Mit Getty Kaspers (Teach-In) bereits wissen.Ab 1978 begann Peter Horton gleich drei neue Lebensabschnitte: Zusammen mit Sigi Schwab gründete er das Gitarrenduo Guitarissimo (mittlerweile eine Band und mit Namenserweiterung Guitarissimo XL) und er begann seine Fernsehkarriere. Zunächst bei der ARD mit "Café in Takt", später dann beim ZDF mit "Hortons Kleine Nachtmusik" und "Hortons Bistro", wo er Musik abseits des Mainstreams präsentierte: Viel Chanson, viel Jazz, viel Blues, viel Bossa Nova.Und er begann die Schriftstellerei: Sein erstes Buch "Die andere Saite"  wurde zum Bestseller.Mitte der 80er Jahre begann er, mit der Pianistin Slava Kancheff zu arbeiten, die Arbeitsbeziehung wurde auch privat, heute sind Slava und Peter (aka Symphonic Fingers) verheiratet.Vor kurzem hat er ein neues Buch veröffentlicht: "Wenn der Seele Flügel wachsen" ist eine Sammlung von Aphorismen und Weisheitsgeschichten.Heute lebt der 1941 geborene Horton zusammen mit seiner Frau Slava in München.In der Kleinen Song Contest-Geschichte am Schluss erzählt Marco vom Sohn eines Superstars und einer steirischen Band...
6/30/202056 minutes, 13 seconds
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#0212 Rapsodia. Zum 25. Todestag von Mia Martini - Mit Loredana Bertè, Andreas Bonnermeier und Christos Acrivulis

Update 2021: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Aber zuerst einmal die News: Der Trailer der Netflix-Produktion "EUROVISION SONG CONTEST: The Story Of Fire Saga" ist raus. In der deutschen Fassung ist übrigens Peter Urban der Erzähler. Bildet euch selbst eine Meinung dazu.César Sampson geht in die Lokalpolitik. Er kandidiert auf der Liste der Grünen im ersten Wiener Gemeindebezirk.Victoria, Bulgariens Vertreterin von 2020 (und 2021), hat für Sofia Pride ihren Song online zum Besten gegeben. Abzurufen auf der Facebook-Seite von Sofia Pride und startet circa ab Minute 5:00.KEiiNO haben Tänzerinnen und Tänzer gesucht, um ihr neues Video, eine Coverversion von Whitney Houstons "I Want To Dance With Somebody" zur World Pride am 27. Juni zu präsentieren. Der Backing Track klingt schon einmal vielversprechend. Das wird uns auch auf den kommenden Prides gut in die Beine gehen.In unserem Feature sprechen wir über die zweifache Eurovision-Teilnehmerin Mia Martini. Sie ging 1977 und 1992 für Italien an den Start. Wir haben eine umfangreiche Playlist für euch zusammen gestellt, die ihr euch auf Spotify und Youtube anhören könnt.Unsere Gäste sind uns von fern zugeschaltet gewesen, wir freuen uns, trotz der nicht optimalen Qualität, Andreas Bonnermeier aus Mainz und Christos Acrivulis aus Berlin dabei gehabt zu haben. Und auch Loredana Bertè, selbst in Italien ein Superstar - und Schwester der verstorbenen Mia Martini, hat uns ein paar Fragen beantwortet.Mia Martini wurde als Domenica „Mimì“ Rita Adriana Bertè 1947 in Kalabrien geboren und starb im Mai 1995 in Cardano al Campo, einer kleinen Ort nordwestlich von Mailand. Sie begann bereits als 15-Jährige als Sängerin zu arbeiten (damals noch unter dem Namen Mimi Bertè) und erfand sich 1971 als Mia Martini neu. Ihr damaliger Manager Alberigo Crocetta hat sie umgetauft und ihr sehr früh bereits Album-Deals bei Plattenfirmen verschafft, was zu jener Zeit nur "ernsthaften" Künstlerinnen zugestanden wurde, während ihre Schwester Loredana in erster Linie noch Singles veröffentlichte. 1972 erfolgte der Durchbruch, sie trat in der Folge in Europa auf, nahm ihre Lieder in allen möglichen Sprachen auf - ja, auch auf Deutsch - und durfte auch anspruchsvolle Lieder singen.Nach einer erfolgreichen Anfangsphase begann sie, gegen die engen Grenzen ihrer Plattenverträge aufzubegehren, sie galt als schwierig. Die RAI wählte sie 1977 aus, Italien beim Eurovision Song Contest in London zu vertreten. Ihre feministische Hymne "Libera" hat wenig Zuspruch von den Juries bekommen, was in Italien nicht einmal nicht zur Kenntnis genommen wurde. Der Bewerb wurde erst Wochen später im italienischen Fernsehen ausgestrahlt. Aber sie lernte auch den Musiker Ivano Fossati kennen, der sie eine Zeit lang privat und länger beruflich begleiten würde.Anfang der 80er zog sie sich aus gesundheitlichen Gründen zurück und begann, eigene Songs zu schreiben. 1982 nahm sie (endlich) zum ersten mal bei der 32. Ausgabe des Festival della Canzone Italiana di Sanremo teil und gewann mit dem von Fossati geschriebenen "E non finisce mica il cielo", sie gewann damit den zum ersten mal vergebenen Kritikerpreis, der ab 1996 nach ihr benannt wurde.Allerdings hielt der kurze Erfolg nicht lange an. Eine Medien-Kampagne, dass sie Unglück brächte, setzten ihr zu und sie zog sich für viele Jahre komplett zurück. Erst 1989 trat sie wieder auf und gewann mit "Almeno tu nell’universo" in Sanremo wieder den Kritikerpreis. Dies war auch der Neustart ihrer Karriere. 1992 wurde sie 2. in Sanremo und wurde mit "Rapsodia" ins schwedische Malmö geschickt, um Italien beim Eurovision Song Contest zu vertreten. Ihre Schwester Loredana Bertè war zur damaligen Zeit mit der schwedischen Tennislegende (und späterem Unterwäschekönig) Björn Borg verheiratet. Mia Martini errang den 4. Platz, bei retrospektivem Wiederansehen erscheint das ein bisschen als Ungerechtigkeit.Weitere Auftritte in San Remo, Duette, Alben und Projekte sollten in den wenigen verbleibenden Jahren folgen. Im Mai 1995 mietete sich Martini in der Nähe des Wohnhauses ihres Vaters eine kleine Wohnung, ihre Beziehung hat sich in den Jahren zuvor wesentlich gebessert. Dort starb sie am 12. Mai 1995.Natürlich haben wir Loredana, Christos und Andreas nach ihren Lieblingssongs von Mia Martini gefragt.Für Loredana und Christos war es "Almento tu nell'universo" und für Andreas war es "Cu'mme", eine Kolaboration mit dem 79-jährigen Roberto Murolo.Das Lieblingslied von 2020 war für Christos eindeutig Diodatos "Fa Rumore", Andreas bevorzugte "All Of My Love" von Destiny aus Malta.Ihre Lieblingslieder aller Zeiten sind eher ungewöhnlich: Für Christos hat Schwedens "The Ark" 2007 mit "The Worrying Kind" neue Horizonte eröffnet. Andreas  dagegen mag sich nicht zwischen der französischen Gewinnerin von 1977, Marie Myriam mit "Loiseau et lenfant" und Corinne Hermes' Lied "Si la vie est cadeau", für das sie 1983 von Luxembourg nach München angereist ist.Für die Übersetzungen aus dem Italienischen möchten wir uns bei Bernhard Mumin, Susanne Scholl, Karin Luise Stasny und Muhamed Mešić bedanken.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluß erzählt Alkis von den Anfängen des Sanremo-Festivals.
6/16/20201 hour, 14 minutes, 52 seconds
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#0211 Krieg, Kunst und Pleite: Bosnien & Herzegowina beim ESC - Mit Muhamed Mešić und Nedad Memić

Es gibt recht wenige News in der Eurovision-Welt. SuRie, mit der wir ja Ende Jänner beim OGAE Germany-Treff in München gesprochen haben (die Episode #0202 könnt ihr hier nachhören), hat eine neue EP rausgebracht und auf "Rye" ist auch Carl Espens "Silent Storm" in ihrer eigenen und wunderschönen Fassung zu hören. Hat auch mit uns etwas zu tun.Die EBU macht weiter mit ihrem Blick zurück: Unter dem Hashtag #EurovisionAgain werden weiterhin alte Song Contests zu sehen sein. Aktuell ist der Chaos-SongContest aus dem Jahr 1991 aus Rom zu sehen. Sehr sehenswert: einige tolle Songs, eine packende Wertung und viele furchtbare Klamotten.Wir haben Muhamed Mešić im Studio (aka Marcos Wohnzimmer) zu Gast, der im damaligen Jugoslawien 1989 seinen ersten Song Contest schauen durfte. Das Sprachtalent hat auch die Wikipedia-Seite "Languages at Eurovision" gestartet und freut sich immer, wenn eine neue Sprache beim Eurovision Song Contest zu hören ist.Ein weiterer Gast, wenn auch nur zugespielt, ist Nedad Memić. Der Publizist und Kommunikationsberater beleuchtet auch die politischen Wirren, die nach Teilung und dem Krieg auf der Balkanhalbinsel generell und und in Bosnien speziell besonders sichtbar wurden.Muhi spricht von der sich abzeichnenden Teilung, von den kleinen Symbolen, die bereits beim Song Contest 1990, der aus Zagreb kam, sichtbar wurden. Wir reden auch über bosnische Beiträge, die vor der Teilung Jugoslawiens zum Contest geschickt worden, denn Jugoslawien nahm seit 1961 beim Song Contest teil. Und über die frühen Jahre Jugoslawiens haben wir ja auch mit Dean Vuletic in der Episode #0126 von Merci, Chérie gesprochen.Nenad und Muhi erzählen von ihren Eurovision-Erlebnissen während des Krieges zwischen 1993 und 1996, aber auch von dem Schimmer von Normalität- falls es Strom gab. Wir haben außerdem auf Facebook gefragt, welcher der liebste bosnische Beitrag gewesen ist. Und unter allen Beiträgen wurde Dino Merlin (übrigens Komponist des ersten bosnischen Beitrags überhaupt) mit "Love in Rewind".Muhis Lieblingsbeitrag ist "Ostani kraj mene" aus dem Jahr 1994, gesungen Alma & Dejan. Die Übersetzung "Bleib neben mir" war symbolisch, war er doch Serbe und sie Bosnierin.Der von Alkis ist der Beitrag von 2008 (immerhin in Belgrad): Laka mit "Pokušaj"Und Marco liebt noch immer die ultimative Balkanballade, Hari Mata Hari sang "Lejla" 2006 in Athen.Die Standardfragen an Muhi: Sein Lieblingslied aus dem Jahr 2020 kommt aus Island und ist, natürlich, von Daði og Gagnamagnið: "Think About Things". Sein Lieblingsmoment war 2015 in der Wiener Stadthalle, als er laut Aminatas Namen schrie und Luftküsse aus dem offenen Greenroom von der lettischen Delegation bekam. Und sein Lieblingslied aller Zeiten kommt aus Armenien: Artsvik sang 2017 "Fly With Me". In der Kleinen Songcontest Geschichte am Schluss erzählt Marco eine Geschichte über den bosnischen Sänger Seid-Memić Vajta, der 1981 mit einem Lied namens "Lejla" angetreten ist.Wollt ihr auch mit uns die Geschichte(n) eures Herkunftslandes beim Song Contest erzählen und ihr wohnt in Wien/Umgebung? Meldet euch bei Marco (marco@mercicherie.at) oder Alkis (alkis@mercicherie.at)
6/2/202059 minutes, 1 second
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#0210 Auf ein Neues - Mit Vincent Bueno

Update 2021: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Es war verdammt viel Eurovision ohne Song Contest. Unter anderem die Trost-Show "Europe Shine A Light" (hier in voller Länge zu genießen).Die BBC kürte die größten Songs der ESC-Geschichte. Die Resultate findet ihr hier.Und natürlich ist wieder Remix-Saison, etwa herrliche von Hooverphonics "Release me", oder den Hot Chip-Remix von Daði Freyrs "Think About Things", oder den Klaas Remix von Ulrikkes "Attention".Radio Positiv, das Radio der Aids Hilfe Wien brachte eine zweiteilige Geschichte des ESCs, zu hören hier.Marco und Alkis besuchen Vincent Bueno in seinem Studio, der mit "Alive" Österreich beim Eurovision Song Contest 2020 in Rotterdam vertreten hätte und 2021 wieder vertreten wird. Er erzählt wie er die Absage erlebt hat, wie er sich auf 2021 vorbereitet, und wie es um seine Spiritualität gestellt ist.Natürlich haben wir Vincent Bueno auch unsere drei Fragen gefragt:Sein Lieblingssong aus diesem Jahr ist der Beitrag Spaniens: Blas Cantó mit "Universo"Seine Anekdote in Verbindung mit dem Song Contest ist... ach, hört selbst.Und sein Lieblings-Eurovision-Song aller Zeiten ist Udo Jürgens' "Merci, Chérie". Aber, da alle unser wertes Podcast-Publikum dieses Lied schon kennt, hier mal eine andere Fassung: die von Ilona Gábor aus Ungarn.In der Geschichte zum Schluss erzählt Alkis über den ersten norwegischen Beitrag beim Eurovision Song Contest: "Voi voi" von Nora Brockstedt aus dem Jahr 1960. Bei der Vorrunde des Nationalen Vorentscheids im Radio sang Inger Jacobsen das Lied. Komponiert wurde der Song vom Amateurkomponisten (und Sprachlehrer) Georg Elgaaen, seine einzige erfolgreiche Komposition entwickelte sich schnell zum Evergreen. Die Tantiemen kommen nach dem Tod des Komponisten dem Human-ethische Verband Norwegens zugute.
5/19/20201 hour, 1 minute, 49 seconds
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#0209 Merci Jury 2020 - Eure Top 10

Update 2021: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt! Unser Partner der Merci Jury 2020 Episode ist:Audible - Douze Points!mit vielen Podcasts und Hörbüchern! Wir geben euch anfangs ein paar Tipps.Mehr hier: https://www.audible.de/?source_code=PNHFAP02004082000DCWir haben euch um eure Punkte aller Beiträge des Eurovision Song Contest 2020 gebeten. Danke fürs Mitmachen an so viele Länder auf drei Kontinenten!Ihr hört in dieser Episode eure Top 10 Songs!Zudem erfahrt ihr natürlich die Plätze 41 bis 11.In die Shownotes schreiben wir das Resultat aber nicht rein. Dafür müsst ihr euch schon die Sendung anhören. :-)Großes Dank an alle, die uns Audio-FIles geschickt haben. Besonderen Dank natürlich an Bettina und Charlotte. Ihr solltet Podcasterinnen werden! Aber auch an Peter Schreiber, Heidi/Mrs. Almi, Markus Tritremmel, Dr. Eurovision, Thomas Mohr, Panos, Idan Han, Patrick Gruska, Dunia, Florian Tusi, Christian, Carsten, Patrick "Quatschel".Song Contest Geschichte am SchlussQuentin Tarantino steht im Zentrum der Geschichte, die Marco erzählt.Tarantino und der Song Contest? Ja, da gibt es eine Verbindung.. Er heiratete nämlich 2018 Daniella Pick. Vor weniger Wochen wurden sie Eltern von Sohn Leo.Daniella Pick entstammt einer israelischen Song Contest-Dynastie. Sie selbst versuchte es mit ihrer Schwester 2005 bei der israelischen Vorentscheidung Kdam mit "Hello Hello", wurde aber (völlig zurecht) nur 13.Ihr Vater jedoch, der bekannte Liedschreiber, Komponist und Sänger Svika Pick. Und der hat einige ESC-Beiträge geschrieben und sogar einmal gewonnen:"Diva" von Dana International (Israel 1998, 1. Platz)"Light a Candle" von Sarit Hadad (Israel 2002, 12. Platz)"Hasta la vista" von Oleksandr Ponomaryov (Ukraine 2003, 14. Platz)
5/5/20201 hour, 11 minutes, 7 seconds
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#0208 Über Wikinger und Bärte - Mit Rasmussen

Update 2021: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Schick uns deine Top 10 von 1 Punkt bis 12 Punkte - an marco@mercicherie.at. Am 5.5. erscheint die Episode "Merci Jury 2020" mit all euren Top 10 Songs. Aber Achtung: You cannot vote for your own country.Ungeahnte Kreativität entwickeln Künstlerinnen und Künstler in Zeiten der Krise, natürlich auch die legendären Eurovision-Performer. Als Beispiel für eine interessante Kolaboration in Corona-Lock Down sei hier die Home Version von Helena Paparizou und Sergey Lazarev erwähnt, die seinen Hit "You Are The Only One" intonieren. An den Keyboards übrigens Dimitris Kontopoulos, langjähriger musikalischer Partner von Philip Kirkorov und einer der Komponisten des Songs. Unter seinem Hashtag #qsessions findet man auf youtube noch viele andere interessante musikalische Kombinationen.Der offizielle Youtube-Eurovision-Kanal der EBU zeigt wöchentlich ein einstündige Zusammenstellung von Eurovision Home Concerts, in jeder Episode zeigen eine Handvoll von ehemaligen und aktuellen Musikern ihre Konzerte in ihren eigenen vier Wänden. Coverversionen, ihre eigenen Hits, neue Songs und eine redaktionelle Einführung runden die Home Concerts ab.Und allwöchentlich bietet die EBU mit #Eurovisionagain ein gemeinsames Schauen mit den Fans. Dabei kommen ein paar ganz besondere Schmankerl zum Vorschein: So ist am 18. April der Song Contest aus dem Jahr 1997 aus Dublin online gegangen, zum ersten Mal ganz ohne Kommentatoren-Stimme und in ausgezeichneter Bildqualität. Aber, Achtung! Aufgrund der Urheberrechte ist der Jahrgang nur eine Woche öffentlich zu sehen, das heißt, am 25. April 2020 wird dieses Eurovision-Jahr wieder offline gehen. Und als Fußnote: Zwei von Marcos und Alkis' Lieblingssongs sind in dem Jahr zu hören.Beim OGAE Germany Fantreffen in München trafen Marco und Alkis Rasmussen.Jonas Flodager Rasmussen vertrat Dänemark 2018 in Lissabon mit Wikinger-Look und "Higher Ground" und erreichte damit den neunten Platz.Er studierte Dramaturgie an der Universität Aarhus, wurde Musicaldarsteller und begann in der Coverband Hair Metal Heröes. Er unterrichtet an der Performing Arts School der Viborg Cultural School und am Aarhus Theater Learning als Theater- und Schreiblehrer.Nach seinem Song Contest Beitrag 2018 erschien noch seine Single "Go Beyond" 2019.Aus dem Jahr 2019 hört er immer noch: "Arcade" von Duncan LaurenceSein Guilty Pleasure beim Song Contest sind die Olsen Brothers aus Dänemark, Gewinner des Eurovision Song Contests 2000.Und sein All Time Favorite: "Euphoria" von LoreenLieblingssong Dänemarks: "Dansevise" von Jørgen & Grethe Ingmann.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis von einem Lied, dass es 1982 vom Niederländischen Vorentscheid nicht auf die - zugegeben winzige - Bühne von Harrogate geschafft hat. Auf der hatte bekanntlich nur ein Barhocker Platz. "Fantasy Eiland" von den Millionaires wurden damals nur zweite von drei Liedern. Der Song schaffte es aber in die Hitparaden weltweit, als die Studio-Gruppe Tight Fit es auf Englisch aufnahm und sich damit klanglich an den Erfolg der Song Contest-Sieger von 1981, Bucks Fizz, anhängen wollte.
4/21/202031 minutes, 11 seconds
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#0207 Don't Cry, Honey, Don't Cry - Mit Brotherhood Of Man

Update 2021: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt! Schickt uns eure Top 10 von 2020! An marco@mercicherie.at - aber Achtung: You cannot vote for your own country!Jede Menge Ersatz-ESCs:Die EBU veranstaltet am 16. Mai die offizielle Ersatz-Show "Europe Shine A Light". Stefan Raab wiederum plant einen "Free European Song Contest" auf ProSieben. ORF und SVT planen eigene virtuelle ESCs 2020. Der Sender RTV San Marino möchte wiederum mit RAI Italia angeblich eine eigene Show aufziehen, wie Fernsehdirektor Carlo Romeo in einem Interview sagt.Neue Rubrik: "If I Were Sorry - Das Merci, Chérie Erratum: Alf Poier nahm natürlich 2003 beim ESC teil.Brotherhood Of ManWir trafen in München Nicky Stevens, Martin Lee und Lee Sheridan von Brotherhood of Man, die immer noch in Originalbesetzung auftreten. Sandra Stevens war zwar auch in München, hatte aber einen Jetlag und war deshalb während der Interviewzeit bereits auf ihrem Zimmer.1976 gewannen sie in Den Haag mit "Save Your Kisses For Me"Weitere Hits:Kiss Me, Kiss Your BabyOh BoyAngeloFigaroUnd was sind die Lieblingssongs vom Eurovision Song Contest?Martin liebt "Fairytale" von Alexander Rybak aus dem Jahr 2009.Nicky findet sowohl die Gewinnerin aus Wien, Sandy Shaw's "Puppet on a String" großartig, als auch jene Königin, die 2014 den Gewinn nach Wien holte: Conchita Wurst mit "Rise Like A Phoenix". Wer am Ende des Videos genau hinschaut, sieht Podcaster.Lee ist noch immer ein großer Fan von Gali Atari & Milk & Honey, die mit "Hallelujah" 1979 den Eurovision Song Contest gewonnen haben.Song Contest Geschichte am Schluss:Sanremo 1965 gewann Bobby Solo mit "Se piangi, se ridi!" und wurde beim Heim-ESC 1965 in Neapel Fünfter.Pino Donaggio gewann zwar nicht Sanremo 1965, sein Song "Io che non vivo (senza te)" sollte aber der größte kommerzielle Erfolg werden. Donaggio komponierte den Song,Vito Pallavicini schrieb den Text. Eine weitere Version wurde bei Sanremo 1965 von Jody Miller gesungen.In der Version von Dusty Springfield und als "You Don't Have to Say You Love Me" wurde der Song dann ein Welthit, und unzählige Male gecovert, unter anderem auch von Elvis Presley.Hier eine Liste mit ganz vielen Coverversionen, unterem Dami Im, Corry Brokken und viele viele mehr.
4/7/202043 minutes, 13 seconds
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#0206 Trost und Liebe - Mit ganz vielen Menschen

Update 2021: Aus lizenzrechtlichen Gründen ist die Musik aus dieser Episode entfernt!Der Eurovision Song Contest ist abgesagt. Seit 1956 ist so etwas nie vorgekommen. Aber die Gefahr, die vom Coronavirus und der Krankheit Covid-19 ausgeht, ist einfach zu groß. Wir bereiten uns daher schon auf den Eurovision Song Contest 2021 in Rotterdam vor.Wir wissen, dass es derzeit wichtigeres gibt. Wir verbreiten aber gerne Trost, Liebe und Musik und diese Sachen geben uns viele Gäste und Canzoni aus Italien. Unsere Gäste:Seine Exzellenz Aldrik Gierveld, Botschafter des Königreichs der Niederlande in ÖsterreichUlrike Lunacek, Staatssekretärin für Kunst und Kultur (Die Grünen)PÆNDA (Österreich 2019)Alf Poier (Österreich 2001)Stella Jones (Österreich 1995)Manuela Bravo (Portugal 1979)Getty Kaspers (Niederlande 1975)Corinna Milborn (PULS4 Info-Chefin)Jürgen Pettinger (ZiB, ORF)Fritzi Klaus und Edith Michaeler (Erzähl mir von Wien-Podcast)Beatrice Frasl (Große Töchter-Podcast)Ralf Strobl (Mastermind der österreichischen ESC Beiträge 2011 und 2013)Katinka (OGAE Austria Moderatorin, Cover-Künstlerin, Legende)Dennis van der Veur (Grundrechteagentur der EU)Eberhard Forcher (ESC Scout des ORF)Ralph Siegel (Komponist)René Berto (Manager)Dr. Eurovision Irving Benoît Wolther (Experte)Sascha Gottschalk (ESC Greenroom)Daniela und Christoph (ESC Schnack)Unsere Musikliste ist als Youtube-Playlist anzuhören.In der kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis von der Krise, die der Song Contest vor genau 50 Jahren durchlebt hat und fast zu seinem Ende führte. Den Songcontest von 1970 gibt es in voller Länge hier zu sehen.Und hier unsere Musikliste für die Folge:Diodato - Fai rumoreGigliola Cinquetti - SìWess & Dori Ghezzi - EraAlice & Franco Battiato - I treni di TozeurIl Volo - Grande amoreToto Cutugno - Insieme 1992
3/24/20201 hour, 5 minutes, 50 seconds
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#0205 Ein bisschen Ralph. 25 mal Song Contest - Mit Ralph Siegel

Mittlerweile sind fast alle Lieder veröffentlicht und das bedeutet erfreuliche Neuigkeiten aus den DACH-Ländern. Sowohl Deutschland als auch die Schweiz schicken modernen Pop, der in die Füße und ins Herz geht. Und dass wir von "Merci, Chérie" Vincent Bueno toll finden, das ist mittlerweile auch bekannt. Unsere deutschen Kolleg*innen Sonja und Sascha vom "ESC Greenroom" haben dem jungen Sänger Ben Dolic und seinem Beitrag "Violent Thing" eine umfangreiche und informative Episode gewidmet, auf die wir an dieser Stelle ebenfalls verweisen möchten. Vor ein paar Wochen reisten Alkis und Marco nach München und trafen die Legende: Schon sein Vater, Ralph Maria Siegel, komponierte für den Eurovision Song Contest. Der deutsche Beitrag "Telefon, Telefon" von Margot Hielscher 1957 war aus seiner Feder, ebenso der deutsche Text zu "Dansevise", dem dänischen Siegerlied 1963, veröffentlicht als "Der Sommer ging vorüber". Seine ersten Kompositionen veröffentlichte unter dem Pseudonym Peter Elversen, um nicht zu sehr mit seinem Vater verknüpft zu werden. Mit "It’s a Long Long Way to Georgia", gesungen von Don Gibson, hatte er seinen ersten Erfolg. Bald schon wurde ebenso Produzent. Er arbeitete er mit groben Namen wie Rita Pavone, Rex Gildo ("Fiesta Mexicana"), Udo Jürgens, Peter Alexander und viele mehr. Seine Erinnerungen hat Ralph Siegel in seinem Buch "Die Autobiographie" veröffentlicht. Sein aktuelles Projekt "Zeppelin - das Musical" in Ludwigs Festspielhaus in Füssen. Seine Eurovision Song Contest-Teilnahmen sind Legende. Er erzählt, wie er Nicole entdeckte und was Marianne Mendt damit zu tun hat. Und wie eine Taxifahrt in München zu einer ESC-Teilnahme 1974 - LUX - Ireen Sheer - Bye, Bye I Love You 1976 - GER - The Les Humphries Singers - Sing Sang Song 1979 - GER - Dschinghis Khan - Dschinghis Khan 1980 - LUX - Sophie & Magaly - Papa Pingouin 1980 - GER - Katja Ebstein - Theater 1981 - GER - Lena Valaitis - Johnny Blue 1982 - GER - Nicole - Ein bißchen Frieden 1985 - LUX - Margo, Ireen Sheer, Chris Roberts, Malcolm Roberts, Franck Olivier & Diane Solomon - Children, Kinder, Enfants 1987 - GER - Wind - Laß die Sonne in Dein Herz 1988 - GER - Maxi & Chris Garden - Lied für einen Freund 1990 - GER - Chris Kempers & Daniel Kovac - Frei zu leben 1992 - GER - Wind - Träume sind für alle da 1994 - GER - Mekado - Wir geben ’ne Party 1997 - GER - Bianca Shomburg - Zeit 1999 - GER - Sürpriz - Reise nach Jerusalem – Kudüs’e seyahat 2002 - GER - Corinna May - I Can’t Live Without Music 2003 - GER - Lou - Let’s Get Happy 2004 - MLT - Julie & Ludwig - On Again … Off Again 2006 - SUI - six4one - If We All Give a Little 2009 - MNE - Andrea Demirović - Just Get Out of My Life 2012 - SMR - Valentina Monetta - The Social Network Song 2013 - SMR - Valentina Monetta - Crisalide 2014 - SMR - Valentina Monetta - Maybe (Forse) 2015 - SMR - Michele Perniola & Anita Simoncini - Chain of Lights 2016 - SMR - Valentina Monetta ft. Jimmie Wilson - Spirit of the Night Sein Lieblingsbeitrag von 2019 Kate Miller-Heidke - Zero Gravity (Australien) Sein Lieblingsbeitrag aller Zeiten aus der neueren Zeit: Salvador Sobral - Amar pelos dois Aus der alten Zeit unter anderem Domenico Modugno - Piove und Gala Atari & Milk & Money - Hallelujah In der kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von einer Legende des heimischen Fußballs. Der Stadionsprecher des SK Rapid, Andy Marek, nahm nach vielen prägenden Jahren des Hütteldorfer Traditionsvereins vor einigen Wochen seinen Abschied. Was viele nicht wissen: Er war mal ein enorm ambitionierter Austropop-Sänger und trat 1984 beim österreichischen Vorentscheid an. Er wollte damals unser Land mit "Top Secret" in Luxemburg vertreten. Daraus wurde bekanntlich nichts, Österreich entschied sich für Anita und ihr "Einfach weg".
3/10/20201 hour, 13 minutes, 23 seconds
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#0204 Alive - Mit Vincent Bueno

Sonderepisode Vincent Bueno vertritt Österreich beim Eurovision Song Contest 2020 in Rotterdam mit "Alive". In dieser Sonder-Episode stellen wir den Künstler, seinen Song, seine Eltern und Menschen vor, die im Hintergrund mit entschieden haben, dass dieser Song nach Rotterdam geschickt wird: ESC-Scout Eberhard Forcher, der in unserer allerersten Episode #0101 Gast war. Die Eltern von Vincent Bueno Kathrin Zechner, Fernsehdirektiorin des ORF und Letztverantwortliche Moderator und Zeit im Bild-Anchorman Jürgen Pettinger Vincent Bueno startet 2020 den dritten Anlauf, um Österreich beim Song Contest zu vertreten. 2016 versuchte er es mit dem Song "All We Need is That Love", es gewann Zoë mit "Loin d'ici". 2018 versuchte er es in der internen Vorauswahl, es gewann aber Cesár Sampson mit "Nobody But You". 2016 war Vincent Bueno Backgroundsänger beim Auftritt von Nathan Trent mit "Running on Air" beim ESC in Kiew.
3/5/202021 minutes, 43 seconds
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#0203 Postsowjetische Hoffnungen und Turbulenzen beim ESC - Mit Gerhard Mangott

Univ. Prof-. Dr. Gerhard Mangott ist der Russland- und Exsowjet-Experte überhaupt. Er ist Politikwissenschafter an der Universität Innsbruck. Er begleitet uns durch die Geschichte des Eurovision Song Contest und erklärt uns viele Hoffnungen, Missverständnisse und Konflikte, die auch beim ESC sichtbar wurden und Konsequenzen hatten. Für diese Folge haben wir uns von unserem geschwisterlichen Talk "Ganz offen gesagt" im Missing Link Podcast-Netzwerk inspirieren lassen. Gruß an Julia Ortner an dieser Stelle. Mit der Auflösung der Sowjetunion begann es. Mit Gerhard Mangott sprechen wir über den oftmals vermuteten kulturellen Zusammenhalt der ehemaligen Sowjetrepubliken. Welche am Song Contest teilnehmenden Länder der ehemaligen Sowjetunion haben einen starken wirtschaftlichen, welche einen starken kulturellen Zusammenhalt. Und welche Länder haben wieder eine eigene neue kulturelle Koalition gebildet. Sowohl die Entwicklung der baltischen Länder als auch die Länder des Kaukasus werden beleuchtet. Das Hauptaugenmerk des Interviews allerdings gilt dem Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine. Beide Länder haben recht früh große Erfolge beim Song Contest gefeiert. Ruslana gewann gleich beim zweiten Antreten der Ukraine 2004 mit "Wild Dances", beim Eurovision Song Contest in Kiev im darauffolgenden Jahr trat eine Revolutionshymne für die Ukraine an. Greenjolly waren mit ihrem "Razom Nas Bahato" recht erfolglos, allerdings illustrierte der Song dem Umbruch in der Gesellschaft der Ukraine und der sogenannten Orangenen Revolution. Der Russe Dima Bilan holte vier Jahre später, 2008 in Belgrad, mit seinem Lied "Believe" den Song Contest endlich nach Moskau. Georgien wollte die Gruppe Stephane & 3G mit "We Don't Wanna Put In" schicken, Russland protestierte angesichts dieses unverhohlen Putin-kritischen Textes und Georgien zog sich zurück. Gerhard Mangott erklärt, was es mit diesem Konflikt zwischen Russland und Georgien auf sich hatte, der diesen Song erst möglich machte. Mangott zeigt auf, wie es 2012 zum Verbot der "Homosexuellen-Propaganda" gekommen ist und was die Hintergründe dazu sind. Österreichs Antwort darauf war im gewissen Sinne der Auftritt von Conchita, die immerhin 5 Punkte aus Russland bekam. Die wiederholten Buhrufe den russischen Künstlerinnen und Künstler gegenüber beim Song Contest hatten auch stark mit der Annexion der Krim zu tun. Jamalas Sieg 2016 mit "1944" ist auch Teil des Propaganda-Krieges zwischen Russland und der Ukraine, auch hier zeigt Mangott die Hintergründe auf. Ein weiterer, durchaus blutiger, Konflikt ist der zwischen Armenien und Aserbaidschan. Auch hier gibt es Hintergründe. Gerhard Mangott hat die Wertung beim Song Contest am Liebsten. Und sein Lieblingssong ist Alexander Rybaks "Fairytale" In der Kleinen Song Contest Geschichte zum Schluss geht es um den nationalen Vorentscheid der Ukraine im Jahr 2011. Damals gewann Mika Newton mit "Angel", allerdings gab es Unregelmäßigkeiten bei der Auszählung, berichtete die KyivPost. Die zweit- und drittplatzierten Sängerinnen protestierten. Die Drittplatzierte war eine gewisse Jamala, die mit "Smile" lange Zeit als Favoritin galt. Die Zweitplatzierte, Zlata Ognevich, sang damals "Kukushka". Wie die KyivPost weiter berichtete, verzichteten aber beide Sängerinnen darauf, zusammen mit Mika Newton noch einmal in einem eigens einberaumten Super-Finale noch einmal anzutreten und so fuhr Mika nach Düsseldorf.
2/25/20201 hour, 10 minutes, 19 seconds
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#0202 Die Ruhe vor dem Sturm - Mit SuRie

Noch lassen sich die nationalen Vorentscheide und Titel-Vorstellungen an einer Hand abzählen. Vor allem Sanremo und der australische Vorentscheid standen im Fokus. Italien schickt Diodato mit "Fai rumore" ins Rennen um den Song Contest Sieg. Für Australien reist Montaigne mit "Don't Break Me" nach Rotterdam. Was wir wirklich, wirklich davon halten, werdet ihr wie immer bei unseren Bewertungs-Podcasts "Mercy, Jury" im April erfahren. Wir haben SuRie in München getroffen, als Sie bei der OGAE Germany auftrat. Sie erzählt von ihrer Herkunft aus einer deutsch-jüdischen Familie und ihrem Großvater, die berühmten Biochemiker Hans Leo Kornberg. Den Song, den sie einst für Junior Eurovision einreichte, möchte sie nicht veröffentlichen. 2015 hatte sie ihr Debüt beim Eurovision Song Contest als Background-Sängerin und Tänzern für den belgischen Beitrag von Loïc Nottet ("Rhythm Inside") und 2017 war sie musikalische Leiterin des belgischen Beitrags von Blanche ("City Lights"). 2018 trat sie dann in Lissabon für das Vereinigte Königreich an. Ihr Song "Storm" wurde von einem Demonstranten unterbrochen, der ihr das Mikrofon wegnahm und ihren Auftritt störte. Hier sieht man ihren Auftritt bei der Jury-Show, denn der Finalauftritt wird von der EBU nicht verwendet, um Nachahmer*innen zu verhindern. Die BBC zeigt den Auftritt samt Flitzer hier, und hier eine Analyse mit offiziellen Aufnahmen und Fan-Kameras aus der Arena. Auf einen dieser Aufnahmen sieht man, wie das Mikrofon fällt und SuRie plötzlich bemerkt, dass das Mikro vor ihr liegt, aufhebt, und sie weitersingt mit den Worten "Hey brother, don't give up". Sie wurde dann leider nur 24. Beim Clubtreffen der OGAE Germany bewies sie, dass sie eine umwerfende und noch völlig unterschätzte Performerin und Musikerin ist. Die drei berüchtigten Merci, Chérie-Fragen beantwortet sie wie folgt: Vom ESC 2019 noch immer auf ihrer Playlist: Duncan Laurence - Arcade Anekdote, an die sie sich erinnert hat mit Timoshka, dem Hund von Julia Samoylova (Russland 2018) zu tun. Den Hund sieht man in diesem Video von Wiwibloggs. Ihr Lieblingslied aller Zeiten: Carl Espen - Silent Storm (Norway 2014), das sie dann auch ganz spontan in München auf der Bühne zum Besten gab. In der kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von den Stage Invasions beim Eurovision Song Contest. SuRies Auftritt ist bereits verlinkt. Aber wann waren die anderen drei Stage Invasions und wen traf es? In Kiew 2017 wurde Vorjahressiegern Jamala beim Finale des Eurovision Song Contest Opfer eines Streakers. Während sie ihren neuen Titel präsentierte, präsentierte der Invader sein blankes Hinterteil. In Oslo 2010 sprang ein professioneller Störer auf die Bühne, als der spanische Sänger Daniel Diges seine kleine Zirkusperformance gab. Er durfte am Ende des Bewerbs noch einmal performen, diesmal ungestört. Die allererste Stage Invasion beim Song Contest fand bereits 1964 in Kopenhagen statt. Sowohl Spanien als auch Portugal nahmen erst frisch beim Song Contest teil, beide Länder waren aber autokratisch regierte Militärdiktaturen. Der Protester forderte auf, die Länder der iberischen Halbinsel zu boykottieren. Es ist der einzige Song Contest, neben dem allerersten von 1956, von dem es keine Aufzeichnung mehr gibt. Aber es gibt ein Bild.
2/11/202035 minutes, 12 seconds
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#0201 Dieses Wunder kann nur die Liebe sein - Mit Carmela Corren

Carmela Corren war die Vertreterin Österreichs beim Eurovision Song Contest 1963 in London. Sie war die erste Israelin, die je beim ESC auftrat. Heute lebt sie in Hollywood, Florida. Aber zuerst die Verlosung der Tickets: Hatari sind auf ihrer "Europe Will Crumble"-Tour und machen am 6.2.2020 Station in Wien in der Grellen Forelle. Wer Hatari live sehen möchte: Wir verlosen 2x 2 Tickets. Einfach bis zum 3.2.2020 um 12 Uhr ein Mail mit dem Betreff "Hatari" an alkis@mercicherie.at, die glücklichen zwei Gewinner werden per Mail von uns informiert. Die News sind kurz, außer dem albanischen Beitrag (Arilena Ara mit "Shaj") gibt es bislang keine Titel. Viele Interpreten der nationalen Vorausscheidungen und aus San Remo sind bereits bekannt, aber noch kaum Titel. Die Tschechen verlassen sich auf das erfolgreiche Konzept des Vorjahres, man kann bereits jetzt international für den Titel abschicken. Das ganze geht nur über die Eurovision App am Smartphone oder Tablet und erklärt wird es hier. Unter den bekannt gewordenen Namen, die fix zum Song Contest geschickt werden, stechen drei hervor: Zum einen Tom Leeb aus Frankreich, Jeangu Macrooy aus den Niederlanden und Vasil aus Nordmazedonien. Deutschland entscheidet sich dieses Jahr für eine interne Auswahl. Der Titel und der Interpret werden in einer TV-Show am 27. Februar auf ONE, einem Spartensender der ARD, präsentiert. Eine Personalie gibt es natürlich auch: Der Nachfolger von Jon Ola Sand als Executive Supervisor des Eurovision Song Contests wurde gefunden. Es ist Martin Österdahl. Und so ist es nach dem Schweden Svante Stockselius und dem Norweger Sand zur Überraschung aller wieder einmal ein Schwede. Marco hat sich auf die lange und beschwerliche Reise nach Florida gemacht. Dort, in Hollywood, lebt die Interpretin des österreichischen Beitrages aus dem Jahr 1963: Die in Tel Aviv geborene Carmela Corren sang "Vielleicht geschieht ein Wunder" und war damals die erste israelische Künstlerin beim Eurovision. Die im gleichen Jahr für die Schweiz antretende Esther Ofarim startete nach ihr im gleichen Jahr. Carmela erzählt von ihrer Jugend in Tel Aviv und von ihren Anfängen als Tänzerin und wie sie als Sängerin entdeckt wurde. Ihr erstes Auslandsengagement hatte sie bei der Ed-Sullivan-Show (in den USA und nicht in Großbritannien, wie sie sich hier wohl irrtümlich erinnert), eine Südafrika-Tour Tour mit Cliff Richard 1961 und weitere internationale Auftritte. Ein Angebot, in Deutschland zu singen, hat sie aber zuerst abgeschlagen. Wie könne man ein Liebeslied singen, wenn die Vergangenheit so traurig sei. Aber sie lernte, so sagt sie, gute Menschen kennen und hat ihnen die Hand gereicht. Ihr Management schickte sie 1962 zu den Schlagerfestspielen in Baden Baden, die Veranstaltung war auch der deutsche Vorentscheid für den Eurovision Song Contest 1962. Ihr Titel "Eine Rose aus Santa Monica" endete zwar nur auf dem achten Platz, erreichte aber Platz 3 der Verkaufscharts und war damit ein großer kommerzieller Erfolg. Zahlreiche Platten- und Filmauftritte folgten. Anfangs hat sie die Texte noch phonetisch gelernt. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk nach London geschickt und sang dort. Die Atmosphäre hinter den Kulissen sei sehr unfreundlich gewesen, die Künstler dort vor Ort vermieden den Kontakt miteinander. Sie lebte später in München, sie hatte eine Beziehung zu Thomas Hörbiger, dem Textdichter von "Merci, Chérie". Später war sie mit dem Musikproduzenten Horst Geiger verheiratet. Nach der Trennung von Geiger erhielt sie vom griechischen Musiker Aris San, der in Israel ein Superstar war und im Zuge des Jom-Kippur-Krieges 1973 in die USA ausgewandert ist, ein Angebot, in einem seiner Nachtclubs in New York aufzutreten. Ein Jobangebot von ihm lockte sie schließlich nach Florida, wo sie sich als Alleinerzieherin um ihre zwei Kinder kümmerte. Mittlerweile ist sie mehrfache Großmutter und ihre Kinder und Enkel leben in der Nähe. In der kleinen Song Contest-Geschichte am Schluss erzählt Alkis vom Abstimmungsskandal bei Eurovision 1963. Neben Carmela Corren sangen spätere Superstars: Nana Mouskouri, Françoise Hardy, Alain Barrière - und es war wohl der schönste Song Contest der 60er - wenn nicht sogar einer der besten überhaupt. Und er wurde überschattet von einem Skandal. Die Norwegische Jury gab die Punkte durch, aber in der falschen Reihenfolge, worauf die Moderatorin Katie Boyle die norwegische Jury bat, sie korrekt durchzugeben. Der norwegische Jury-Präsentator erbat sich, später noch einmal die Punkte durchgeben zu dürfen. Und plötzlich änderten sich die Punkte beim zweiten Anruf. Schweiz, vertreten von Esther Ofarim, fiel auf den zweiten Platz zurück und Dänemark übernahm die Führung. Grethe & Jørgen Ingmann gewannen mit Dansevise, die Schweiz protestierte. Was tatsächlich passierte? Hört es nach.
1/28/202045 minutes, 13 seconds
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#0129 Bye Bye I Love You 2019 - Mit Jahresrückblick

Alkis und Marco gehen in eine kleine Pause und beenden mit dieser Episode die erste Staffel. Sie blicken zurück ins Jahr 2019. Es gibt ein paar News: So gewann beim albanischen Vorentscheid, dem traditionellen Festivali i Këngës, nicht die Favoritin Elvana Gjata mit ihrem poppigen "Me Tana" sondern Arilena Aja mit der Powerballade "Shaj". Marco wird sich ärgern. Außerdem ist es jetzt offiziell: Vincent Bueno wird vom ORF zum Song Contest nach Rotterdam geschickt. Der Titel heißt "Alive" und wird im März offiziell vorgestellt. Die ersten Tickets sind raus. Die Fanclubs der OGAE haben dagegen protestiert, dass die Fan-Pakete auch heuer wieder sehr teuer sind. Die Kollegen von Eurovision Austria haben eine Grafik erstellt, die deutlich macht, wie lang eine Person im jeweiligen Land arbeiten muss. Dima Bilan hat das große Weihnachtskonzert des Niederländischen Rundfunks "Het Grote Songfestivalfeest" zurück gezogen, da er sich gegenüber anderen Teilnehmerinnen zurück gestellt fühlte. Die Kolleginnen von wiwibloggs wissen da mehr. Unser Jahresrückblick: Was sollen wir groß schreiben? Hört es euch an und hört euch die vorherigen Podcasts an. Ein paar Links gibt es aber doch für euch: Unterstützt doch bitte die kommende Ausgabe der Unescon Anfang September 2020. Es gibt deswegen bei StartNext ein Crowdfunding-Projekt, dass sich über eure Zuwendung freuen wird. Hier gibt es mehr über unser Podcast-Netzwerk "Missing Link" Unsere kleine Geschichte am Schluss ist über Brighton und Ireen Sheers Tränen. Sie startete mit "Bye, Bye, I Love You" für Luxemburg und es ging damals für sie alles schief, wie sie in einer Koch-Sendung verriet. Außer beim Ergebnis, da hat sie immerhin einen erfolgreichen vierten Platz belegt. Zuallerletzt möchten sich Alkis und Marco bei allen bedanken, die diesen Podcast möglich gemacht haben. Bei den Gästen, bei den Initiatorinnen bei Missing Link, bei den uns nahestehenden Menschen, denen wir mitunter damit auf die Nerven gehen. Und natürlich bei unseren treuen Hörerinnen. Wir hören uns wieder bei der neuen Staffel von "Merci Cherie".
12/24/201943 minutes, 51 seconds
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#0128 Ahoy Rotterdam - Mit Duncan Laurence

Duncan Laurence gewann den Eurovision Song Contest 2019 in Tel Aviv mit "Arcade". Bei seiner Tournee macht er auch in Wien Halt. Marco war beim Konzert im "WUK" und sprach mit ihm. Zuvor in den News erinnern Alkis und Marco aber noch an Eduardo Nascimento, der 1967 in Wien "O Vento mudou" sang und im November 2019 verstarb. Der gebürtige Angolaner vertrat damals Portugal. Ansonsten in den News: Die erste Welle Tickets sind online, weitere Tranchen kommen im Laufe der nächsten Monate in den Verkauf. Der Link zum offiziellen Vorverkauf ist hier zu finden. Florian Wieder hat wieder die Bühne entworfen. Das Bühnenkonzept findet sich hier. Das Logo für Eurovision 2020 in Rotterdam wurde präsentiert und reiht sich in die vorherigen Logos der Austragungen aus den Niederlanden ein. Eine schöne Zusammenfassung, was hinter dem Konzept steht und wie die Vorgänger aussahen, findet sich auf der Seite des Designtagebuchs. Die Präsentation_innen des Song Contests wurden ebenfalls präsentiert: Edsilia Rombley kennt der gewöhnliche Eurovision-Nerd natürlich. Sie trat zwei mal an: Mit "Hemel en aarde" trat sie 1998 in Birmingham an und belegte damals den vierten Platz. Gewonnen hatte damals Dana International. 2007 trat sie in Helsinki noch einmal an mit dem von Tjeert P. Oosterhuis komponierten "On The Top of The World" an, konnte sich aber nicht für das Finale qualifizieren. Jan Smit kennen die eingefleischten Schlagerfans eventuell. In den Niederlanden ist er Kommentator des Junior Eurovision Song Contests, er hat aber auch sehr viel deutschen Schlager aufgenommen - und er war einmal ein Kinderstar. Chantal Janzen wiederum ist die derzeit gefragteste Entertainerin in den Niederlanden. Sie ist Musical-Darstellerin, Schauspielerin im TV und im Film, und sie hat auch schon im deutschen Fernsehen einige Einsätze gehabt. Marco hat Duncan Laurence vors Mikrofon gezerrt. Es gibt ein paar technische Schwierigkeiten, weil das Equipment nicht so mitspielt, wie es sollte - wir bitten das zu entschuldigen. Duncan erzählt von seinem Werdegang. Er hat bei the Voice of Holland 2014 seine ersten Schritte getan, drei der vier Coaches haben sich für ihn umgedreht. Ausgerechnet die spätere Song Contest Teilnehmerin Trijntje Oosterhuis aber nicht. Ilse DeLange, die im gleichen Jahr mit den Common Linnets überraschend und verdient den zweiten Platz hinter Conchita gemacht hat, wurde seine Mentorin und blieb es auch im Laufe der letzten Jahre, als er wieder weg vom Scheinwerferlicht war und wieder die Schulbank drückte. In der Rock Academy in Tilburg ließ er sich als Songwriter, Sänger und Musikproduzenten ausbilden. Ilse DeLange war es auch, die ihn ermunterte, den Siegersong "Arcade" beim holländischen Rundfunksender für den Eurovision Song Contest einzureichen. Auf Tour ist er mit eigenem Material, auch wenn er von seinen zahlreichen Songs bislang nur zwei veröffentlicht hat. Neben "Arcade" erschien vor der Tour "Love Don't Hate It" Der Lieblingsbeitrag aller Zeiten von Duncan Laurence ist Benjamin Ingrosso mit "Dance You Off" Noch immer auf seiner Playlist von den Songs von ESC 2019 ist "Spirit in the Sky" von KEiiNO, allerdings mit der Band zusammen, wenn sie richtig Spaß haben wollen. Er selbst hört immer noch gerne "Chameleon" von Micaela. In der kleinen Geschichte am Schluss erzählt Marco von Huub Oosterhuis, dem ehemaligen Jesuiten-Priester, dessen zwei Kinder schon in dieser Episode des Podcasts Erwähnung fanden. Oosterhuis ist auch Komponist und seine Lieder finden vor allem in kirchlichen Zusammenhängen große Verbreitung. Seine Tochter ist Trijntje Oosterhuis, die die Niederlande beim Eurovision Song Contest 2015 in Wien vertrat. Der Sohn Tjeert ist ebenfalls Musiker und Komponist und ist mit Edsilia Rombley verheiratet.
12/10/201928 minutes, 34 seconds
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#0127 Die Welt dreht sich um Stella Jones

Stella Jones vertrat Österreich beim Eurovision Song Contest 1995 in Dublin Österreich mit "Die Welt dreht sich verkehrt". Im Café Zartl erinnert sie sich bei Alkis und Marco an diesen Auftritt, ihren ersten Versuch 1990, ihre Background-Erfahrung 1996 und wem sie 2014 als Jury-Mitglied Punkte gab - vorausgesetzt sie kann sich erinnern. Aber zuerst einmal berichten Marco und Alkis nicht über Junior Eurovision, das läuft nämlich noch während wir im Café Zartl den Podcast aufzeichnen. Wir verlosen aber etwas: Duncan Laurence kommt am 8. Dezember nach Wien und gibt im WUK ein Konzert. Wir freuen uns, 2 mal 2 Tickets verlosen zu dürfen: Wenn ihr diese Tickets gewinnen wollt, dann schickt uns bitte ein Mail mit dem Betreff "Duncan" an alkis@mercicherie.at. Einsendeschluss ist der 5. Dezember 2019. Die Gewinner*innen werden per Mail verständigt. Und es gibt ein paar News aus der Eurovision-Welt. Stella Jones ist bei Merci, Chérie zu Gast und sie erzählt von ihren Anfängen in einer sehr musikalischen Familie und ihrem Werdegang als Sängerin, aber auch von ihren aktuellen Projekten. Sie tourt seit fast zwanzig Jahren vor Weihnachten traditionell mit ihrem Projekt "Stella Jones & American Christmas Gospel", sie machte letztes Jahr bei der Tour von Andreas Gabalier mit und nahm letztes Jahr ein Album auf, dass sie ihrer verstorbenen Mutter Christine widmete. Aktuelle Tourdaten gibt es natürlich auf ihrer Webseite www.stelluna.com. Ihre Bandbreite reicht vom Jazz, zum Gospel bis hin zum Pop. Aber auch ungewöhnliche Zusammenarbeiten scheut sie nicht. Sie war Gastvocalistin beim kroatischen Projekt Buđenje auf "Bolje ne, ne, ne" Beim Eurovision Song Contest war Stella Jones 1995 mit "Die Welt dreht sich verkehrt". Allerdings war das nicht ihr erster Versuch, beim ESC teilzunehmen. Bereits 1990 war sie Teil der Formation "Papageno", die sich mit "Papagena Sonnenkind" um die Teilnahme bemühte. Geschickt hat Österreich damals Simone mit "Keine Mauern mehr", nachdem das im Vorentscheid erstplatzierte Duo disqualifiziert wurde. Sie erzählt, was es mit diesem Projekt auf sich hatte und wie knapp es damals war. Und sie erzählt von der tollen Zeit in Dublin, von der Faszination mit einem bestimmten Sänger, von den guten Kollegen und von den späteren musikalischen Angeboten, die sich durch den Auftritt beim Song Contest ergaben. Marco versucht einen seiner Lieblingslieder zu singen, der in diesem Jahr am Start war. Entscheidet ihr, ob es so klingt, wie das Original. 1996, ein Jahr später, war sie mit dem Vorarlberger George Nussbaumer erneut auf der großen Eurovision-Bühne . Sein "Weil's dir guat gat" machte einen sehr guten Eindruck und erreichte den zehnten Platz. Zusammen mit (unter anderem) Bettina Soriat und Cedric Lee Bradley war Stella Jones Teil des Background-Chores, der für den blinden Pianisten und Sänger den Gospel-Vibe lieferte. Beim legendären Eurovision-Finale von 2014 war Stella Jones Jurorin bei der Österreichischen Jury und hatte damals das Gefühl, dass viele Nummern austauschbar klingen. Wem sie damals ihre zwölf Punkte gegeben hat, weiß sie nicht mehr. Die Aufzeichnungen sind noch nicht öffentlich. Nachdem jetzt erst die gesamte Show von der EBU online gestellt worden ist, kann das noch dauern. Die drei Standard-Fragen am Schluss beantwortet sie wie folgt: Beim Eurovision-Lieblingssong aller Zeiten mag sie sich nicht zwischen "Merci, Chérie" von Udo Jürgens und Nicols "Ein bisschen Frieden" entscheiden, dafür hat sie eine Anekdote parat, in der es sich um weiße Gurkerln dreht. Und da sie während des Song Contests 2019 auf Tour war, hat sie das heurige Spektakel auch nicht verfolgt. In der Kleinen Song Contest-Geschichte am Schluss erzählt Alkis vom russischen Sänger Filip Kirkorov, der 1995 seinen ersten internationalen Auftritt feierte und nicht nur Stella Jones beeindruckte.. Es sollte nicht das letzte Antreten des flamboyanten Sängers, Komponisten und Produzenten sein. Sowohl die beiden Songs, mit denen Sergey Lazarev beim Song Contest begeisterte, als auch Ani Loraks legendäre "Shady Lady" stammen unter anderem aus seiner Feder. In seiner aktiven Zeit als Sänger coverte er gerne mal Song Contest-Songs wie "Diva" oder auch Party-Kracher wie Shantels "Disco Partizani" - was später wiederum zur Zusammenarbeit bei der kleinen Sitcom aus Moldawien führte, DoReDos "My Lucky Day" wurde von Shantel gemixt und dieser Einfluss ist eindeutig hörbar. 1995 allerdings war Kirkorov gerade frisch mit dem russischen Superstar Alla Pugacheva verheiratet, die zwei Jahre später 1997 beim Song Contest antrat. Das Lied "Primadonna" hatte sie damals aber selbst geschrieben. Und ganz am Schluss noch eine Berichtigung aus dem Podcast: Riverdance war tatsächlich schon 1994 und Michael Flatley war damals auch schon mit an Bord. 1995 war der Interval-Act "Lumen" des Komponisten Mícheál Ó Súilleabháin. Einer der Sänger dieses kleinen Chorwerks war übrigens Brian Kennedy, der später dann 2006 für Irland antrat.
11/26/201950 minutes, 47 seconds
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#0126 Der Eurovision Song Contest und die Wissenschaft - Mit Dean Vuletic

Dean Vuletic ist zu Gast bei Alkis und Marco. Der Australier mit kroatischen Wurzeln schrieb das Buch "Postwar Europe and the Eurovision Song Contest" und ist einer der renommiertesten Wissenschafter, wenn es um die Forschung rund um die größte TV-Musikshow der Welt geht. Marco und Alkis unterhalten sich über die Geschichte des Song Contests und der Historiker ist ein Spezialist für die Geschichte der Pops aus Ost- und Westeuropa während des kalten Krieges. Es geht um die verschiedenen Song Festivals, unter anderem das Sopot Festival in Polen und das Intervision Festival in Prag. Dean Vuletic erzählt von den wenig bekannten Hintergründen der Partnerschaft der verschiedenen Festivals. Er erzählt von den Entwicklungen der post-sowjetischen Länder wie Azerbaidschan und die Erwartungen, die die EBU an die Ausrichtung verknüpfte und wie diese schlussendlich auch enttäuscht wurden. Die Mythen hinter dem Eurovision Song Contest hat Dean mit Marco bereits bei einem Interview im Online-Standard besprochen. Eine kleine Anekdote widmet sich dem ersten bosnischen Beitrag beim Song Contest, "Sva bol svijeta" aus dem Jahr 1993, dem ersten Jahr der Unabhängigkeit von Bosnien & Herzegovina, die Kämpfe dort gingen allerdings noch unvermittelt weiter und Fazla reisten damals unter Lebensgefahr an. Wir erinnern uns an Karel Gott, der 1968, dem Jahr des Prager Frühlings mit einer Komposition von Udo Jürgens antrat. "Tausend Fenster" war eine verklausulierte Botschaft an die Nachbarn - oder auch benachbarte Staaten - , die sich noch nicht kennen. Sein Lieblingssong vom Eurovision Song Contest aller Zeit ist "Gente di Mare" von Umberto Tozzi & Raf aus dem Jahr 1987. Sein "Guilty Pleasure" bei Eurovision ist seine Arbeit in den Archiven. Er fand ein witziges Telex (nein, nicht "Telex"). Was dann geschah... Sein Lieblingssong aus dem Jahr 2019 ist Katerine Duskas "Better Love", der Beitrag Griechenlands. Das Buch ist hier erhältlich. In der Kleinen (spannenden) Geschichte zum Schluss erzählt Marco von der Rolle des ORFs während und nach dem Prager Frühling und der innenpolitischen Reaktion dazu.
11/12/201954 minutes, 33 seconds
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#0125 What About My Dreams? Mit Kati Wolf

Kati Wolf - oder Wolf Kati, wie sie in ihrer ungarischen Heimat genannt wird - vertrat ihr Land 2011 in Düsseldorf. "What About My Dreams?" kam als Favorit der Fans, erreichte aber nur Platz 22. War sie enttäuscht? Alkis und Marco trafen sie in Wien. Aber zuerst gibt es ein paar Neuigkeiten: Hier ist der Link zu Bewerbungshomepage der EBU, denn es wird ein Nachfolger für Jan Ola Sand gesucht, der als Executive Supervisor aufhört. Sehr schade. Dann hat sich "Soldi" von Mahmood als meist gestreamte Nummer der Song Contest-Geschichte herausgestellt. Seine neue Single "Barrio" ist gerade am Start. Hörenswert. Außerdem hat Marco ein Interview gegeben. Thomas Mohr vom NDR hat ihn in seiner Sendung ESC Update zum Thema "Rotterdam" befragt. Das Interview gibt es hier zum Nachhören. Sonst noch was? Ach ja, der Junior Eurovision Song cContest steht vor der Tür. Gliwice in Polen trumpft auf. Unsere Interviewpartnerin ist Kati Wolf. Sie nahm 2011 am ungarischen Vorentscheid, A Dal, teil und gewann mit "Szerelem, miért múlsz?". Für Eurovision nahm sie auch eine gelungene englische Fassung auf. Mit ihrer tollen Performance 2011 in Düsseldorf mit "What about my dreams" startete sie als Fan-Favoritin, zu einem Sieg reichte es damals nicht. Nach Düsseldorf nahm sie sich eine Auszeit, wegen ihrer sehr kleinen Kinder wollte sie nicht viel Reisen und beschränkte sich auf nationale Auftritte. Im darauffolgenden Jahr war sie Jurorin bei A Dal. 2015 startete sie einen erneuten Versuch, A Dal - und damit das Eurovision Ticket nach Wien - zu gewinnen. Ihr Song "Ne engedj el!" landete im Finale, unterlag aber Boggie mit "Wars For Nothing". Auf ihrer Facebook Seite gibt es viele Ausschnitte aus ihren Live-Programmen und einen Blick auf die Bandbreite als Sängerin. Ob Jazz, Pop oder Klassik, sie hat ein sehr diverses Repertoire. Daneben engagiert sie sich ehrenamtlich für Ökumenikus Segélyszervezet, einer ökumenischen Hilfsorganisation, die sowohl Armut in Ungarn bekämpft als auch an internationalen Hilfsprogrammen beteilligt ist. Und ihre neueste Single ist da: "Próbald még" Ihr Lieblingslied ist tatsächlich ihr eigener Song "What About My Dreams", sie liebt ihn und er wurde für ihre Stimme und ihre Person komponiert. Und sie erzählt über die Entstehung. Aus dem Jahr 2019 hat sie keinen Lieblingssong vom Finale. In der Kleinen Song Contest Geschichte zum Schluss erzählt Alkis vom ersten Versuch Ungarns beim Eurovision Song Contest teilzunehmen. 1993 sind eine Reihe von Ländern des ehemaligen Ostblocks Mitglieder der EBU geworden und wollten am Eurovision Song Contest teilnehmen. Auch Ungarn bewarb sich. Da die Show mit allen Teilnehmerländern für einen Abend zu lang geworden wäre, hat man eine Preselection organisiert, die allerdings nicht öffentlich war. Ungarn entsendete Andrea Szulák mit dem Lied "Árva reggel", allerdings konnte sich die Sängerin nicht für den Song Contest im iroischen Millstreet qualifizieren. Und so war es schließlich Friderika Bayer, die mit "Kinek mondjam el vétkeime". Von diesem Lied gibt es auch eine hörenswerte englische Fassung. Mit dem Lied erreichte sie den 4. Platz, die bislang beste Platzierung Ungarns, trotz vieler sehr guter Beiträge. Unser liebster Beitrag aus Ungarn ist übrigens: "Kedvesem" von ByeAlex. Und ganz am Schluss ein Hinweis auf einen Partner-Podcast: "bitchama - Dein Gute-Nacht-Podcast" mit Sandra und Philip.
10/29/201938 minutes, 59 seconds
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#0124 Ding-A-Dong - Mit Getty Kaspers (Teach-In)

Alkis und Marco treffen Getty Kaspers. Die in Weiz in der Steiermark geborene Sängerin gewann mit der Gruppe Teach-In und dem Song "Ding-A-Dong" den Eurovision Song Contest 1975. Es war dies der letzte niederländische Sieg vor Duncan Laurence 2019. Aber zuerst gibt es einmal eine entgeltliche Einschaltung unseres Partners Mazda. Getty Kaspers erzählt, wie sie in den Wirren der Nachkriegszeit als Tochter einer niederländischen Mutter in der Steiermark geboren ist und von ihrer Jugend in Weiz. Und sie erzählt, wie sie in die Niederlande gekommen ist, ohne auch ein Wort Niederländisch zu sprechen. Sie begann ihre eine Karriere als Sängerin in Coverbands und aus einer davon wurde Teach-In, die mit eigenen Titeln einige Hits in Holland landen konnten. Zwei davon waren "In The Summernight" und "Fly Away". Und so wurden sie vom Niederländischen Rundfunk gebeten, am Vorentscheid teil zu nehmen. Einer ihrer Konkurrenten war übrigens auch der hierzulande nicht ganz unbekannte Albert West, dessen "Ginny Come Lately" ein Megahit war. Die Playlist des kompletten Vorentscheids inklusive einiger sehr unterschiedlicher Versionen von Ding-A-Dong auf Niederländisch gibt es auf Youtube. In Stockholm gewannen Teach-In 1975 mit der englischen Fassung von "Ding-A-Dong" mit knappem Vorsprung vor den britischen Teilnehmern, der renomierten Band "The Shadows". Nach dem Sieg folgten intensive Tourneen quer durch Europa und schlussendlich ein erschöpfungsbedingter Abschluss der Zusammenarbeit mit Teach-In. Getty Kaspers versuchte dann eine Solokarriere als Getty. Mit "Love Me" und "Mademoiselle" konnte Getty noch einen Achtungserfolg erzielen, das Soloalbum aus dem Jahr 1982 allerdings war nicht sehr erfolgreich. Unsere Standardfragen beantwortete Getty wie folgt: Ihr absoluter Lieblingssong in der Geschichte des Song Contests ist das Siegerlied aus dem Jahr 1964: Gigliola Cinquetti mit "No ho l'età" Und ihr Lieblingstitel aus dem aktuellen Jahrgang ist der vom Schweden John Lundvik geschriebene und interpretierte Titel "Too Late For Love". In der kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von den Veränderungen der niederländischen Gesellschaft rund um das Jahr 1975.
10/15/20191 hour, 14 minutes, 18 seconds
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#0123 Der Manager - Mit René Berto

Was macht eigentlich der Manager eines Acts bei Eurovision? René Berto beantwortet Alkis und Marco diese Frage, war er doch sowohl der Manager von Conchita als auch von Alf Poier, als beide beim Song Contest sehr gute Ergebnisse ablieferten. Aber zuerst begrüßen wir eine neue Kollegin in der ESC-Podcast-Welt, Sonja Riegel ist an der Seite von Sascha Gottschalk beim hörenswerten Podcast "ESC Greenroom" aktiv. Ansonsten in den News: Die nächsten Meldungen plätschern herein, wer alles teilnehmen wird. In den kommenden Wochen werden sich die Listen vervollständigen. Ansonsten möchte Aly Ryan (aus dem deutschen Vorentscheid 2019) bei der Schweiz andocken und für diese antreten. René Berto ist der Manager gewesen, der Alf Poier 2003 zum Song Contest nach Riga geschickt hat, nicht zur absoluten Freude des ORFs. Und er war der Manager von Conchita, als sie den Song Contest 2014 gewann. Er erzählt von der denkwürdigen Pressekonferenz 2014 im Pressebereich mit Conchita, von den homophoben Meldungen des armenischen Mit-Favoriten Aram MP3, und von den Anfängen mit Alf Poier und dessen Idee zum Song Contest zu schicken. Er erzählt von den Favoriten von 2003, dem russischen Duo t.A.T.u., die mit Ne Ver' Ne Boysia immerhin den dritten Platz erreichten. Beim zweiten Antreten Poiers beim Vorentscheid 2005 musste er zwei Lieder singen, das eine war "Hotel, Hotel" und das umstrittene "Good Ol' Europe Is Dying". Gewonnen haben damals die Global Kryner. Sein Lieblingslied ist übrigens Verka Serduchkas "Dancing Lasha Tumbai" aus dem Jahr 2007. Aus dem Jahr 2019 hat er nichts mehr auf seiner Playlist. In der kleinen Eurovision-Geschichte zum Schluss erzählt Alkis von der Herkunft des Titels von Alf Poier. Die Zeile "Weil der Mensch zählt" kommt ja als Liedzeile in der Erfolgsnummer nicht vor. Entlehnt wurde der Titel vom Wahlkampf 2002, als die SPÖ genau diesen Slogan plakatierte. Parallelen zum aktuellen Wahlkampf der SPÖ sind irgendwie nicht von der Hand zu weisen. Danach waren wir endlich essen.
10/1/20191 hour, 5 minutes, 48 seconds
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#0122 Was ist die OGAE? Mit Markus Tritremmel & René Kern

Marco und Alkis sind in Graz zu Gast bei zwei (Ex-) Präsidenten der OGAE Austria, dem österreichischen Eurovision-Fanclub. Hinter dem Ausdruck Organisation Générale des Amateurs de l’Eurovision (OGAE) steckt ein Dachverband zahlreicher Fanclubs, die viele Serviceleistungen für die Fans organisiert. Zum Beispiel werden die Stehplätze direkt vor der Bühne über die einzelnen OGAEs organisiert und die Verhandlungen mit der European Broadcasting Union und den Veranstaltern vor Ort sind nicht immer einfach. René und Markus erzählen über die Anfänge des Vereins, der 1995 mit mageren 16 Mitgliedern startete und 2015 nach Conchitas Sieg auf über 500 Mitglieder anwuchs. Und sie erzählen von den anderen Aktionen der OGAE, von den Club-Treffen mit Live-Auftritten von Song Contest Stars, oder auch Online-Contests. Das nächste Treffen findet am 5. Oktober 2019 statt. Zwei Gäste werden erwartet: Kati Wolf, die in Düsseldorf 2011 mit 'What About My Dreams' zum Liebling der Fans wurde, und Getty Kaspers, die (steirische) Sängerin von Teach-In, die 1975 den Eurovision Song Contest für die Niederlande gewannen. Marco hat mit ihr 2015 ein Interview geführt. Das Highlight des Abends wird wohl der Cover Contest sein, bei dem man live Eurovision Songs singen kann. Details auf der Sowohl René als auch Markus sind auch Fans von zwei Schlagersängerinnen. René liebt Carmela Corren, eine Israelin, die 1962 mit 'Vielleicht geschieht ein Wunder' für Österreich antrat. Und Markus ist Fan (und persönlicher Freund) des norwegischen Schlagerstars Wencke Myhre, die auch beim Song Contest war. Sie vertrat Deutschland 1968 mit 'Ein Hoch der Liebe'. Dies ist auch der Lieblingssong von Markus aller Zeiten. René dagegen liebt Céline Dions Siegerlied 'Ne partez pas sans moi' aus dem Jahr 1988. Vom diesjährigen Eurovision Song Contest in Tel Aviv hat René keinen Song mehr auf seiner Playlist, Markus hat nur einen, und das ist 'Soldi' von Mahmood.
9/17/201951 minutes, 40 seconds
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#0121 Vom Bosporus nach Baku - Mit Chingiz Mustafayev und Şebnem Paker

Marco und Alkis haben Chingiz aus Aserbaidschan und die legendäre türkische Eurovision-Teilnehmerin Şebnem Paker zu Gast bei Merci, Chérie. Doch zuerst die Neuigkeiten: Rotterdam ist die Host City für den Eurovision Song Contest 2020. Marco war bekanntlich im Juni bei der Unescon in Hannover und hat dort Interviews mit den auftretenden Künstlerinnen und Künstlern gemacht. Dies ist die letzte Folge aus Hannover für 2019. Der in Moskau geborene Chingiz Mustafayev, international meist nur unter seinem Vornamen bekannt, hat eine bewegte musikalische Vergangenheit. Er hat an mehreren Casting Shows in seiner Heimat Aserbaidschan und der Ukraine teil genommen und sich dort mit recht beachtlichem Erfolg behauptet. Und er hat eine Zeit lang in Spanien gelebt und Flamenco-Gitarre studiert. Deren Einfluss hört man in der Musik seiner Band "Palmas", die Flamenco-Elemente mit aserbaidschanischer Folklore und Jazz verbindet. Als Vertreter für den Eurovision Song Contest 2011 bewarb er sich auch. Dort sang er auch den israelischen Beitrag zum Song Contest "Milim" von Harel Skaat aus dem Jahr 2010 und schaffte es immerhin ins Semi-Finale des aserbaidschanischen Vorentscheids. Gewonnen haben bekanntlich Eli & Niki, die dann mit "Running Scared" in Düsseldorf den Sieg holten. Für seinen Titel "Truth" holte man den bulgarischen Erfolgs-Produzenten Boris Milonov. In Tel Aviv belegte er den 8. Platz. In Hannover sang er seinen Titel "Truth" in einer ruhigen, akustischen Version. Zusätzlich auch "Milim" und - zusammen mit Elina Nechayeva - den Siegertitel "Arcade" von Duncan Laurence. Den gesamten Auftritt gibt es hier. Şebnem Paker hat zwei der wohl schönsten türkischen Beiträge der Songcontest-Geschichte gesungen. Die damals blutjunge Sängerin hat 1996 in Oslo "Beşinci mevsim" einen für die Türkei damals sensationellen 12. Platz belegt und im darauf folgendem Jahr mit "Dinle" gleich den dritten Platz erreicht, bis zum Sieg Sertab Ereners im Jahr 2004 das beste Ergebnis für die Türkei. 1998 startete sie einen weiteren Versuch, ihr Land beim Eurovision Song Contest zu vertreten, scheiterte aber mit "Çal" im Vorentscheid des türkischen Fernsehens. Sie arbeitet mittlerweile als Musiklehrerin und gibt nur selten Konzerte, entsprechend überraschend war ihre Zusage, bei er Unescon aufzutreten. Ihren Auftritt gibt es hier zu sehen. Natürlich stellte Marco auch die Standardfrage nach dem Eurovision-Lieblingstitel aller Zeiten: Für Chingiz ist es der Sieger von 2017: Salvador Sobral mit "Amar Pelos Dois" aus Portugal. Für Şebnem Paker ist es der Siegertitel aus dem Jahr 1995: Nocturne mit "Secret Garden", die damit für Norwegen gewannen. In der kleinen Song Contest Geschichte am Schluß erzählt Alkis von den nachbarlichen Schwierigkeiten, die Aserbaidschan mit dem Iran hatte anlässlich des Eurovision Song Contest 2012.
9/3/201935 minutes, 8 seconds
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#0120 Vom Polarkreis zum Mittelmeer - Mit Chiara Siracusa und Claes-Göran Hederström

Marco und Alkis unterhalten sich mit der dreifachen Teilnehmerin (und Fast-Siegerin) Chiara aus Malta und mit der schwedischen Sängerlegende Claes-Göran Hederström. Aber zuerst erklären sie einmal, wie man Podcasts abonniert. Die Kollegen von 'Ohrenblicke' haben das zum Nachlesen ganz gut aufgeschrieben, wie das geht. Es gibt Neuigkeiten: Pierce Brosnan, Rachel Adams und Will Ferrell sind die Stars in einer Komödie über den Eurovision Song Contest, berichtet der Branchendienst deadline.com. Das wäre dann die zweite Komödie über den Eurovision Song Contest. Die erste war übrigens der charmante israelische Film 'Cupcakes'. Wer ihn streamen will, es gibt ihn auf Amazon, iTunes und auf Flimmit. Marco war ja in Hannover bei der Unescon und traf dort Chiara Siracusa, die beiden unterhalten sich über ihre drei Auftritte beim Song Contest. 1998 trat sie in Birmingham erstmals mit 'The One that I Love' an, die Wertung war ein Thriller. Durch die letzte Punktevergabe fiel sie vom ersten auf den dritten Platz. Noch immer die wohl spannenste Punktevergabe der ESC-Geschichte. Ihr zweiter Titel beim Eurovision Song Contest war 'Angel' 2005, mit dem sie ihr Heimatland Malta zum zweiten Mal vertrat. Mit ihrer starken Ballade erreichte sie den zweiten Platz in Kiew. Ihr (bislang) letzter Auftritt beim ESC war 2009 in Moskau. Mit 'What If We' belegte sie allerdings nur Platz 22, auch wenn der Auftritt bei Minute 2:16 wohl legendär war. Im Podcast erzählt sie Marco auch, warum sie nicht so gut abschnitt. Und sie erzählt von ihrem Verhältnis zu den Kolleginnen beim ESC. Ihren umjubelten Auftritt bei der Unsecon gibt es hier zu sehen. Natürlich stellten wir ihr auch DIE Fragen: Ihr absolutes Lieblingslied aller Zeiten beim Songcontest ist Johnny Logans Siegerlied 'Hold Me Now' aus dem Jahr 1987. Sie liebt den sehr eigenen Eurovision Sound, wie ihn Keiino hatten, die 2019 für Norwegen starteten. Und so ist 'Spirit In The Sky' auch der Song den sie noch auf der Playlist hat. Claes-Göran Hederström trat 1968 für seine schwedische Heimat in der Londoner Prince Albert Hall an und sang 'Det börjar verka kärlek, banne mej'. Damals galt Cliff Richard mit 'Congratulations' als der haushohe Favorit. Und er deutet einen Skandal von 1968 an, aber davon später mehr. In seiner trockenen Art erzählt Claes-Göran Hederström, wie seine Karriere nach dem 5. Platz in London weiter ging. Bei der Unescon hatte er natürlich auch einen wunderbaren Auftritt. Sein Lieblingslied beim Song Contest ist Remedios Amayas 'Quién Maneja Mi Barca' aus dem Jahr 1983. In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluß erzählt Marco vom Siegerlied aus dem Jahr 1968, jenem Jahr, in dem Claes-Göran Hederström in London sang. Wir haben ja bereits in Episode #03 von Merci, Chérie über die abenteuerliche Entstehung von Massels Siegertitel 'La La La' erzählt. Gemeinhin wird erzählt, dass sich die Komposition vom Beatles-Hit 'With a Little Help of My Friends' hat inspirieren lassen. Wobei Dave Davies, der mit seinem Bruder Ray die Gruppe 'The Kinks' gegründet hat, darauf hinwies, dass sein Hit 'Death of a Clown' eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Siegertitel aufwies. Den hat er allein eingespielt als auch mit den Kinks. Selber mal rein hören und ein eigenes Urteil bilden. Merke: Plagiatsvorwürfe beim Eurovision Song Contest gab es schon immer.
8/20/201938 minutes, 16 seconds
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#0119 I Can't Live Without Katzen - Mit Corinna May und Kaia Tamm

Marco und Alkis haben die Schlagerlegende Corinna May zu Gast, sowie Kaia Tamm, die heuer mit ihrem "Wo sind die Katzen?" im estnischen Vorentscheidung für Furore sorgte. Corinna May wollte drei mal für Deutschland an den Start gehen, beim ersten Versuch 1999 mit "Hör den Kindern einfach zu" wurde der Song disqualifiziert, beim zweiten Mal wurde sie im Jahr 2000 beim deutschen Vorentscheidung mit "I Believe in God"zweite hinter Stefan Raab. Mit "I Can't Live Without Music" klappte es 2002 schließlich. Trotz der hohen Erwartungen erreichte sie schlussendlich aber nur den 21. Platz. Mit ihrem Mann Claus mit "C" hat sie derzeit das musikalische Projekt "One Kiss" gebildet. Bei der UNESCON in Hannover trat sie mit Bernd Peter Fleming aus, dem Sohn von Joy Fleming ("Ein Lied kann eine Brücke sein", der uns auch als Podcast-Gast überraschte und bei Corinna May im Wohnmobil saß. Die Lieblingsbeigträge aller Zeiten. Corinna May und Claus mit C: Abba - Waterloo (Schweden 1974) Bernd Peter Fleming: Dana International - Diva (Israel 1998) Corinna Mays Auftritt bei der UNESCON in Hannover kann man hier sehen. Kaia Tamm sorgte mit ihrem deutschsprachigen Song "Wo sind die Katzen?" für Furore - allerdings mehr in den deutschsprachigen Ländern und weniger in ihrer estnischen Heimat. Denn der Song wurde in der estnischen Vorausscheidung 2019 nur letzter im ersten Halbfinale von Eesti Laul. Ihren Auftritt in der ESC-Disco bei der UNESCON in Hannover - inklusive einer Darbietung von "Weil der Mensch zählt", im Original von Alf Poier, ist hier zu sehen. Ihre Antworten auf unsere Standardfragen: Lieblingsbeitrag aller Zeiten: Loreen - Euphoria (Schweden 2012) Guilty Pleasure: Guildo Horn - Guildo hat euch lieb (Deutschland 1998) Noch von 2019 auf der Playlist hat sie aber keinen Song.
8/6/201939 minutes, 57 seconds
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#0118 Koloratur und Fado-Disco - mit Elina Nechayeva und Manuela Bravo

Marco und Alkis präsentieren die ersten Interviews, die Marco in Hannover bei der Unescon geführt hat. Er hatte Elina Nechayeva aus Estland und Manuela Bravo aus Portugal zu Gast. Elina Nechayeva repräsentierte Estland mit dem Popera-Song 'La Forza' im Jahr 2018. Ihre neue Single "La voce dell'alba" ist übrigens vor kurzem veröffentlicht worden. Sie hat russische, estnische und tschuwaschische Wurzeln. sind Sie begann ihre Karriere 2009 beim estnischen Idol-Ableger "Eesti otsib superstaari", im gleichen Jahr, in dem Ott Lepland den Wettbewerb gewann – der 2012 mit "Kuula" antrat. Den wiederum auch Elina Nechayeva bei der Unsecon interpretierte. Ihren ganzen Auftritt kann man hier bewundern. Ihr Lieblingslied ist entsprechen auch "Kuula". Aus dem Jahr 2019 mag sie unter anderem Mahmood und "Soldi" Manuela Bravo trat 1979 für Portugal mit dem Titel "Sobe, sobe, balão sobe" an und belegte in Jerusalem den 9. Platz. Sie erzählt davon, dass sie eigentlich ganz froh war, die Startnummer 1 gewesen zu sein und den Rest des Abends genießen zu können. Bei der Unescon hat sie neben dem Gala-Abend auch ein eigenes Fado-Konzert gegeben. Eine Kostprobe gibt es hier zu hören. Den Auftritt bei der Gala gibt es komplett hier zu sehen. Ihr Lieblingssong aller Zeiten ist "Après toi" von Vicky Leandros. Hier mal eine andere Fassung. Aus dem Jahr 2019, mochte sie das Siegerlied von Duncan Laurence "Arcade" In der Kleinen Song Contest-Geschichte zum Schluss erzählt Marco vom Komponisten Bruno Uher, der das Lied "Nur in der Wiener Luft" von Eleonore Schwarz komponiert hat.
7/22/201947 minutes, 33 seconds
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#0117 "Ich würde jedes Jahr teilnehmen" - Ein Ferngespräch mit Bilal Hassani

Interesse an Werbung? Einfach den Stefan Lassnig fragen: SL@missing-link.media Erzähl mir von Wien Wir haben mit Bilal Hassani gesprochen, dem französischen Teilnehmer beim Eurovision Song Contest 2019. Für alle, die des Englischen nicht so mächtig sind: Das Interview haben wir auch in einer kürzeren Fassung bei Queer.de veröffentlicht. Er erzählt über seine Erfahrungen in Tel Aviv und über seinen Auftritt beim Finale und seinen Begegnung mit dem Idol Conchita. Mit ‘Rise Like A Phoenix' trat Bilal ja bei der französischen Fassung von Voice Kids auf. Aber er erzählt auch von Hass-Postings und -Botschaften. In Österreich kann man rassistische Hass-Postings zum Beispiel bei ZARA - Zivilcourage & Anti-Rassismus Arbeit melden. Er erzählt, wie er Anfeindungen ausgesetzt worden ist und er rät allen, die wegen ihres Coming Outs gemobbt werden, sich eine Vertrauensperson zu suchen, der man sich öffnen kann. In Österreich kann man zum Beispiel bei der Beratungsstelle Courage Hilfe suchen. Im Interview erzählt er außerdem von seinem neuen Album Kingdom und auch von einem Song, der es nicht auf das Album geschafft hat. Außerdem gibt es eine kleine Lektion über Ballculture, Paris is Burning und sein Lied 'Basic'. Außerdem gibt es natürlich die Standardfragen: Sein Guilty Pleasure ist gleichzeitig sein größter Albtraum. Und weiterhin auf seiner Playlist von 2019 ist unter anderem Keiinos 'Spirit in the Sky' In der kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis von einer versteckten schwulen Botschaft eines Luxemburger Siegertitels.
7/9/201921 minutes, 53 seconds
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#0116 Aufrecht verlieren! - Mit Lukas Plöchl (Trackshittaz) aka Wendja

Marco und Alkis haben Lukas Plöchl, aka Trackshittaz, aka G-Neila aka Wendja zu Gast. Zuerst aber gibt es eine bezahlte Einschaltung von Mazda. Der Beginn der Trackshittaz war eine Coverversion von "Alors on danse" mit dem Titel "Alloa bam Fraunz". 2010 arbeitete Lukas Plöchl mit Katrina von den Waves zusammen, die 1997 den Eurovision Song Contest gewann, und die beiden erarbeiteten eine völlig neue Version des Sieger-Songs "Love Shine A Light" 2011 wollten die Trackshittaz bereits mit "Oida Taunz" mit dem Traktor zum ESC nach Düsseldorf, unterlagen aber Nadine Beiler. 2012 traten die Trackshittaz mit "Woki mit deim Popo" in Baku auf - und wurden im ersten Halbfinale letzter. Die UV-Licht-Version wie in der Vorausscheidung war in Baku nicht möglich. Aktuelle Titel von Wendja, wie sich Lukas Plöchl nun nennt. Wendja ist sein zweiter chinesischer Vorname: Regentanz Zeit für Menschlichkeit Abriss Austria Leb dein Leben Wenn ich geh Für die Liebe Der Lieblingsbeitrag aller Zeiten von Lukas: Loreen - Euphoria Aus dem Jahr 2019 hat Lukas auf seiner Playlist: Duncan Laurence - Arcade, Paenda - Limits und Luca Hänni - She Got Me In der Song Contest-Geschichte am Schluss geht es um die politische Probleme rund um den Eurovision Song Contest 2012, und die damals stattgefundene Protestveranstaltung "Sing for Democracy": Deutsche Welle über Sing for Democracy Interview Rasul Jafarow in Wien kurz vor dem ESC in Baku, organisiert von Ulrike Lunacek und Marco Schreuder. Das Interview von Marco Schreuder mit Rasul Jafarow ein Jahr nach dem ESC in Baku kann man hier nachlesen. Kurz danach wurde er verhaftet und zu einer mehrmonatigen Gefängnisstrafe verurteilt.
6/24/201957 minutes, 36 seconds
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#0115 Eleonore Schwarz verzweifelt gesucht! Mit Dr. Eurovision Irving Benoît Wolther

Marco und Alkis haben Dr. Irving Benoît Wolther zu Gast, besser bekannt als Dr. Eurovision. Sie unterhalten sich über die UNESCON in Hannover, der Eurovision Convention, die Ende Juni stattfinden wird. Und sie fragen nach, was mit Eleonore Schwarz geschehen ist. Zuerst aber gibt es eine bezahlte Einschaltung von Mazda. Bei der Abschlussveranstaltung der Europride am 15. Juni 2019 in Wien treten Conchita, Loreen und Ruth Lorenzo vor dem Rathaus auf, mit Euphorie ist zu rechnen. Gesucht wird Eleonore Schwarz, Österreichische Teilnehmerin aus dem Jahr 1962. Mit ihrem, von Bruno Uhler komponiertem Operettentitel “Nur in der Wiener Luft" war sie mit Null Punkten letzte. Aber jetzt wird das Lied in Hannover neu interpretiert. Da wollen wir natürlich wissen, was mit ihr geschehen ist. Sachdienliche Hinweise bitte an eleonore.schwarz@mercicherie.at Dr. Irving Benoît Wolther, auch bekannt als Dr. Eurovision, ist bei Alkis und Marco zu Gast und erzählt von seinem Werdegang und von der von ihm organisierten Eurovision Song Contest Convention UNESCON. Zu den eingeladenen Stars gehören unter anderem Chiara, Şebnem Paker, Claes-Göran Hederström, Elina Nechayeva und Corinna May. Hier gibt es die Tickets für die UNESCON. Dr. Eurovsions Lieblingstitel aller Zeiten ist Åse Kleveland - "Intet er nytt under solen" Sein Guilty Pleasure ist wohl Milly Scotts "Fernando en Filippo" Auf seiner Playlist hält sich unter anderem Jonida Maliqi - "Ktheju Tokës" Bei der kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis von Conchita und was sie mit dem Siegertitel von 1972 zu tun hatte. Und außerdem gibt es "Blau wie das Meer" und den "Wiedehopf im Mai".
6/10/201937 minutes, 9 seconds
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#0114 Die Kommentatoren - mit Peter Urban, Andi Knoll und Sven Epiney

Zuerst gibt es Neuigkeiten unseres Sponsors Mazda Marco und Alkis trafen die deutschsprachigen Kommentatoren des Eurovision Song Contests: Sven Epiney vom SFR, Andi Knoll vom ORF und die Kommentatoren-Legende Peter Urban von der ARD. Gemeinsam besprechen sie die Tücken der Kommentare, den Arbeitsablauf und die Fallen. Und was Kasachstan damit zu tun hat, hört man im Podcast. Die Lieblingstitel unserer Kommentatoren sind: Conchita - "Rise Like A Phoenix", Al Bano & Romina Power - "Magic Oh Magic", Nina - "Nacida Para Amar", Sandra Kim - "J'aime la vie", France Gall - "Poupée De Cire, Poupée De Son", The Common Linnets - "Calm After The Storm", Udo Jürgens - “Merci, Chérie", Céline Dion - "Ne Partez Pas Sans Moi", Franco Battiato & Alice - "I Treni Di Tozeur" Andis Guilty Pleasure ist der estnische Beitrag aus dem Jahr 2002: Sahlene - "Runaway". Für Peter Urban sind die 'Unfälle' beim Song Contest sein Guilty Pleasure, wie dem Feuerwerk vor dem Kommentatorenfenster in Kopenhagen. Ihre Lieblingslieder aus dem Jahr 2019 sind Hatari - "Hatrið mun sigra", Mahmood - "Soldi", Zala Kralj & Gašper Šantl - "Sebi", Luca Hänni - "She Got Me" In der kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco von Jetty Paerl und ihrem Titel "De Vogels Van Holland"
5/27/201946 minutes, 57 seconds
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#0113 Dare to Dream - Auf Wiedersehen Tel Aviv

Zu Beginn gibt es eine entgeltliche Einschaltung der NEOS. Alkis und Marco ziehen ein Fazit vom vergangenen Eurovision Song Contest in Tel Aviv. Was fiel auf, was fehlte? Und: Was könnte uns in den Niederlanden erwarten. Duncan Laurence gewann den 64. Eurovision Song Contest in Tel Aviv und bringt so die Trophäe in die Niederlande. Wer wem Punkte gegeben hat, besprechen Marco und Alkis an Hand der Webseite Eurovisionworld, die die Ergebnisse recht gut grafisch aufbereitet hat. Beim Opening gab es von Dana International den Song der Tel Aviv Pride zu hören, im Original von Arisa zusammen mit dem Sänger Omer Adam. Marco sprach mit Georgios Kalpakidis, einem der Komponisten vom moldawischen Beitrag "Stay", interpretiert von Anna Odobescu über das Motto: "Dare to Dream". Die Kleine Song Contest-Geschichte am Schluss handelt vom ersten Siegerlied Israel, Izhar Cohen's "A-Ba-Ni-Bi".
5/19/201931 minutes, 55 seconds
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#0112 Auf dem Sofa mit Mahmood

Aufgenommen wurde diese Folge kurz nach dem Ende des zweiten Semi-Finales 2019. Trotz großartiger Performance hat es leider nicht für PÆNDA für das Finale gereicht. Aber sie wird ihren Weg machen und ihr Album Evolution II ist sehr gut. Mahmood hat ja 2018 mit "Gioventù bruciata" den Nachwuchsbewerb Sanremo Giovani gewonnen und durfte damit am ‘großen‘ Festival heuer teilnehmen, den er ebenfalls mit “Soldi“ gewann. In der kleinen Merci, Chérie-Song-Contest-Geschichte am Schluss erzählt Marco von der Sprache Arabisch bei Eurovision. Das erste arabische Lied, dass auf einer Eurovisions-Bühne gesungen wurde, war 1980 in Den Haag. Samira Said sang für Marokkos einzige Teilnahme das Lied "Bitakat Hob". Der Beitrag des Libanon war Aline Lahouds "Quand tout s’enfuit", der 2005 leider zurück gezogen werden musste, da es dem libanesischen Rundfunk per Gesetz nicht erlaubt war, Israel positiv zu erwähnen. 2009 stand die jüdische Sängerin Noa mit der christlichen Araberin Mira Awad auf der Bühne und sie sangen auf Englisch, Hebräisch und Arabisch. Ihre Friedenshymne "There Musst Be Another Way" startete in Moskau für Israel. Es dauerte dann wieder bis 2019, bis wieder Arabisch auf der Bühne zu hören war.
5/17/201916 minutes, 36 seconds
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#0111 Frühstück mit S!sters

Den Podcast haben Marco und Alkis gleich nach dem 1. Semifinale aufgenommen. Einige der Acts aus dem 1. Semifinale haben wir getroffen, leider sind beide nicht ins Finale aufgestiegen. Marco hat Conan Osiris getroffen und ihn um die Bedeutung seiner Musik gefragt. Sein Gesamtkunstwerk "Telemóveis" war ja auch ein Fan-Favourite und wird wohl in die Geschichte des Eurovision Song Contest eingehen. Der finnische DJ Darude war mit seinem Sänger Sebastian Reijman auch ein Absteiger. Marco traf den Produzenten von "Look Away" und sprach mit ihm auch über seinen Remix von PÆNDAs “Limits" Mit Laurita und Carlotta Truman von S!sters haben Marco und Alkis haben über die Erfahrungen in den Casting-Shows gesprochen. Laurita war ja Gewinnerin beim Kiddy Contest des ORF mit "Ich will in die Disco gehen" und nahm bei Star-Search teil. Auch Carlotta war in einigen Casting-Shows dabei. Mit 9 nahm sie am Supertalent teil und später gewann sie bei “The Voice Kids" Carlotta grüßt die Patentante Elia aus Kärnten Das offizielle Musikvideo zu "Sister" ist kurz vor Beginn der Proben veröffentlicht worden. Zu Beginn des Podcasts gibt es eine bezahlte Anzeige der NEOS
5/15/201916 minutes, 46 seconds
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#0110 Im Bett mit PÆNDA – und Thomas Mohr

Aber bevor die vier in Medias Res gehen, gibt es noch eine Nachricht des neuen Sponsors Mazda, der sein neuestes Modell vorstellt: Verführerische Optik und starke sportliche Note. Der neue Mazda 3 Kodo ist die neue Designsprache von Mazda. Mehr Informationen gibt es hier: Kodo - Soul of Motion Alkis und Marco sind bei PÆNDA zu Gast gewesen. Sie hat in Tel Aviv einen neuen Mix ihres Songs 'Limits' präsentiert, von niemand geringerem als Darude geremixed. Mittlerweile ist auch das Staging für PÆNDAs 'Limits' komplett, ein kurzer Proben-Clip zeigt schon erste Bilder. Außerdem ist im – etwas lauten – Radiostudio auf dem Tel Aviver Expo-Gelände der Rundfunkredakteur Thomas Mohr zu Gast. Er ist beim NDR und berichtet seit Jahren direkt vor Ort über den Eurovision Song Contest. Seine Beiträge werden von allen Rundfunkanstalten der ARD ausgestrahlt. Seit letztem Jahr ist er auch Krimi-Autor und sein Buch 'Anders ermittelt: Mord beim ESC' (Querverlag Berlin) ist ein Must Have für jeden Song Contest-Liebhaber. Thomas berichtet, wie er zum Fan wurde und seiner ersten aktiven Erinnerung an Dschingis Khan - Dschingis Khan Beide beschreiben ihre Eindrücke von den Fans vor Ort, aber auch vom Umgang mit Hass im Netz und dem Umgang der Medien. Wobei PÆNDA nicht alleine Ziel von Hass und Drohungen ist. Auch Frankreichs Vertreter Bilal Hassani und Italiens Mahmood sind Opfer von regelrechten Hasskampagnen im Netz – teils wird dieser Hass auch von der Politik befeuert. Mehr von PÆNDA gibt es übrigens im Eurovision-Blog von Marco auf derstandard.at Natürlich muss auch Thomas Moor unsere Standard-Fragen beantworten: Warum Mary Roos - Aufrecht geh'n sein Lieblingstitel ist, erzählt er einerseits und warum Nordmazedoniens XXL - 100% te ljubam sein sündiges Vergnügen ist. Und dass Eleni Foureira - Fuego noch immer auf seiner Playlist ist. In der Kleinen Songcontest-Geschichte am Schluss gibt Alkis einen Einblick in die Farbwahl von Israels Beitrag aus dem 1983. Ofra Haza, die damals mit 'Hai' antrat, wurde ja später mit Im Nin' Alu schlagartig zum Weltstar.
5/13/201930 minutes, 56 seconds
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#0109 Was ist ein Head of Delegation? - Mit Stefan Zechner

Alkis und Marco haben den Head of Delegation des ORFs getroffen und mit ihm über seine Aufgaben geredet. Aber bevor die beiden zum Thema kommen, gibt es noch eine Nachricht ihres neuen Sponsors Mazda, der sein neuestes Modell vorstellt: Verführerische Optik und starke sportliche Note. Der neue Mazda 3 Kodo ist die neue Designsprache von Mazda. Mehr Informationen gibt es hier: Kodo - Soul of Motion Vorgestellt werden unter anderem einige Jury-Mitglieder der D/A/CH, aber auch einige Jurys der anderen Länder. Zurück zum Thema: Stefan Zechner ist Delegationsleiter, er beschreibt seine Aufgabe als klassisches Projektmanagement. Er erzählt von der Arbeit im Team, vom Finden des Acts und von seinem ersten Eurovision Song Contest als Head of Delegation, der 2011 in Düsseldorf war. Nadine Beiler vertrat damals Österreich mit "The Secret is Love" und erreichte damals das Finale. 12 Punkte kamen damals aus Deutschland (gerne heuer wieder). Beim Eurovision Song Contest in Wien war er der Show Producer. Sein Lieblingstitel beim Eurovision Song Contest ist übrigens Abbas "Waterloo" Noch immer auf seiner Playlist vom letzten Jahr ist Mikolas Josef mit "Lie To Me" In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco vom Austragungsort und Termin im Jahr 1980. Wir erinnern uns, 1979 gewann Israel in Jerusalem ein zweites Mal, Gali Atari und Milk and Honey sangen damals "Hallelujah", ein zweites Mal hintereinander wollte Israel aus finanziellen Gründen aber kein Host sein. Wer wurde dann der Host?
5/5/201952 minutes, 51 seconds
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#0108 Merci Jury IV - Mit Eva Haslinger und Aston Matters

Dies ist die vierte unserer vier wöchentlichen Sondersendungen, bei der wir uns zwei Gäste eingeladen haben, um alle Songs des Eurovision Song Contest 2019 gemeinsam besprechen und bewerten. Jeder Song bekommt zwischen 0 und 12 Punkten. Zu Gast sind die Journalistin und ESC-Fan Eva Haslinger sowie Grafiker, Schauspieler und Party-Veranstalter Aston Matters. Bewertet werden folgende Songs der zweiten Hälfte des zweiten Semifinals: Albanien: Jonida Maliqi - Ktheju Tokës Aserbaidschan: Chingiz - Truth Kroatien: Roko - The Dream Litauen: Jurij Veklenko - Run with the Lions Malta: Michela - Chameleon Niederlande: Duncan Laurence - Arcade Nordmazedonien: Tamara Todevska - Proud Norwegen: KEiiNO - Spirit in the Sky Russland: Sergej Lazarev - Scream Italien: Mahmood - Soldi Teach-In gewann mit Ding-A-Dong 1975 den ESC (niederländischsprachige Version hier). Über die steirische Sängerin Getty Kaspers erschien vor kurzem eine spannende Biographie "Een Leven lang geleden". Siehe auch das Interview mit Getty Kaspers von Marco Schreuder in seinem Song Contest-Blog auf derstandard.at aus dem Jahr 2015. Eva Haslinger erzählt von ihrer Arbeit im Aktuellen Dienst des ORF Radio bzw. Ö1 und wie sie zum Eurovision Song Contest-Fan wurde. Ihre erste Songcontest-Erinnerung ist das Siegerlied des Jahres 1979 Gali Atari & Milk & Honey - Hallelujah. Aston Matters erzählt von seiner Arbeit beim Theaterprojekt Nesterval und von seiner Partyreihe Naughty Night. Seine erste Erinnerung ist Schweden 1991: Carola - Fångad av en stormvind. Die Lieblingsbeiträge aller Zeiten: Eva: Israel 1979: Gali Atari & Milk & Honey - Hallelujah, Aston Matters: Kroatien 2006: Severina - Moja Šštikla und Deutschland 1970: Katja Ebstein - Wunder gibt es immer wieder Guilty Pleasure: Die Rosen-Performance von Weißrussland 2018 (Aston) und Serhat (Eva). Aus dem ESC 2018 noch immer auf der Playlist ist bei Eva nichts, und bei Aston Mikolas Josef - Lie To Me und Eleni Foureira - Fuego.
4/29/20191 hour, 26 minutes, 17 seconds
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#0107 Merci Jury III - Mit Kerstin Schinnerl und Max Bauer

Dies ist die dritte von vier wöchentlichen Sondersendungen, bei der wir uns zwei Gäste eingeladen haben, und alle Songs des Eurovision Song Contest 2019 gemeinsam besprechen und bewerten. Jeder Song bekommt zwischen 0 und 12 Punkten. Zu Gast sind die Superfans Kerstin und Max, die bereits bei vielen Song Contest vor Ort waren. Bewertet werden folgende Songs der ersten Hälfte des zweiten Semifinals. Deutschland: S!sters - Sister Armenien: Srbuk - Walking Out - Armenia Dänemark: Leonora - Love Is Forever Irland: Sarah McTernan - 22 Lettland: Carousel - That Night Moldau: Anna Odobescu - Stay Rumänien: Ester Peony - On A Sunday Schweden: John Lundvik - Too Late For Love Schweiz: Luca Hänni - She Got Me United Kingdom: Michael Rice - Bigger Than Us Kerstin berichtet über ihre Arbeit als Juristin in einer NGO, die sich um Opfer häuslicher Gewalt kümmert. Max ist von Beruf Reporter für Ö3, der Eurovision Song Contest ist für beide eine willkommene Abwechslung zum Alltag. Max erinnert sich an den ersten österreichischen Song Contest-Beitrag, den er bewusst mitbekommen hat. Es war Bobbie Singer mit Reflection Die Lieblingsbeiträge aller Zeiten sind Sirusho - Qele, Qele und Carola - Fångad av en stormvind. Die Lieblingsnummern aus dem vergangenen Jahr sind Mikolas Josef - Lie To Me, Netta - Toy und DoReDoS - My Lucky Day. Die eigene Fassung von Anna, Kerstin und Max zu diesem Auftritt findet ihr unter diesem DoReDoS-DIY-Video.
4/22/20191 hour, 16 minutes, 47 seconds
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#0106 Merci Jury II - Mit Julia Ortner und Christopher Wurmdobler

Diese Folge ist die zweite von vier wöchentlichen Sondersendungen, bei der wir uns Gäste eingeladen haben und alle Songs des Eurovision Song Contest 2019 gemeinsam besprechen und bewerten. Jeder Song bekommt von jedem Juror oder Jurorin zwischen 0 und 12 Punkten. Zu Gast ist heute Julia Ortner, Journalistin, sie betreut den Podcast Ganz offen gesagt, sowie Autor und Journalist Christopher Wurmdobler, der den Podcast Ganz Wien hostet. Die zehn Songs dieser Episode: Israel: Kobi Marimi - Home Australien: Kate Miller-Heidke - Zero Gravity Belgien: Eliot - Wake Up Estland: Victor Crone - Storm Georgien: Oto Nemsadze - Keep On Going Griechenland: Katerine Duska - Better Love Island: Hatari - Hatrið mun sigra Portugal: Conan Osíris - Telemóveis San Marino: Serhat - Say Na Na Na Spanien: Miki - La venda Lust auf mehr Wertungen? Die Seite Eurovision.de hat mit ihrem Song Check begonnen. Wir sprechen mit Christopher Wurmdobler über seine Projekte außerhalb der Podcast-Welt. Er ist Autor und arbeitet gerade an seinem zweiten Roman, "Reset", der im Herbst erscheint. Mehr Infos gibt es auf seiner Website Julia Ortner erzählt von ihrer Arbeit bei Missing Link, sie ist außerdem die Queen of Tatort-Tweets. Die Lieblingssongs unserer Gäste sind: Mary Roos - Nur die Liebe lässt uns leben Laureen - Euphoria Guildo Horn - Guildo hat euch lieb Netta - Toy Mikolas Josef - Lie To Me
4/15/20191 hour, 24 minutes, 52 seconds
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#0105 Merci Jury I - Mit Barča Baxant (Bandaloop) und Sankil Jones

Dies ist die erste von vier wöchentlichen Sondersendungen, bei der wir uns Gäste eingeladen haben, und alle Songs gemeinsam besprechen und bewerten. Jeder Song bekommt zwischen 0 und 12 Punkten von uns. Wie andere Podcasts werten könnt ihr zum Beispiel bei ESC Insight, ESC Schnack und beim ESC Greenroom. Zu Gast ist einerseits Sankil Jones, der mit seinem Song "One More Sound" im österreichischem Vorentscheid 2016 war, und auch Barča Baxant, die 2013 Sängerin der Band Bandaloop war und im Vorentscheid mit “Back to Fantasy angetreten ist. Sankil Jones war ja auch im Gespräch als armenischer Beitrag 2012 mit "Fire", bevor Armenien 2012 zurück zog. Damals, wie auch heute, war Armenien im Krieg mit Aserbaidschan. Heute is Sankil als Naomi King, Teil des Drag Acts Die Amazonen, zusammen mit der Partnerin Miss Voldo singen und performen sie live. Barča Baxant hat mittlerweile umgesattelt und wird in wenigen Wochen ihr Schauspielstudium beenden und arbeitet in der Kulturbranche, unter anderem bei Basis.Kultur.Wien. Finnland: Darude feat. Sebastian Rejman - "Look Away" Montenegro: D Mol - "Heaven" Polen: Tulia - "Fire of Love (Pali się)" Serbien: Nevena Božović - "Kruna" Slowenien: Zala Kralj & Gašper Šantl - "Sebi" Tschechien: Lake Malawi - "Friend Of a Friend" Ungarn: Joci Pápai - "Az én apám" Weißrussland: Zena - "Like It" Zypern: Tamta - "Replay" Frankreich: Bilal Hassani - "Roi" Sankil Jones Lieblingsbeitrag aller Zeiten: Schweden 2016: Frans - If I Were Sorry Barča Baxant Lieblingsbeitrag aller Zeiten: Schweden 1974: Abba - Waterloo (Obwohl eigentlich in der Version von Bandaloop)
4/8/20191 hour, 6 minutes, 55 seconds
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#0104 Let Me Show You Tel Aviv - Mit Ursula und Or

Alle Songs sind sind da und Alkis und Marco freuen sich über viele Lieder, die weiterhin in ihren jeweiligen Landessprachen gesungen werden. Geht leider auch anders: Peace oder Piss? Diana Gurtskaya - Peace will come Ursula Raberger erzählt vom Kibbutz Klub, eine Party in Wien, die sie mit organisiert. Was ist die Musikrichtung Misrachi? Bus fahren in Tel Aviv. Wie finden wir die richtige Buslinie Und wie ist das mit den Taxis? Was ist bei den Sicherheitskontrollen zu beachten? Euro-Club und Euro-Café sind in zwei von den besten Clubs Tel Avivs untergebracht. Das Jüdische Museum in Hohenems und seine Tel Aviv-Ausstellung Das In-Viertel Florentin Shpagat, der Start ins Nachtleben von Tel Aviv Die Cinematek mit ihrem Art House Programm Der Rothschild Boulevard mit seiner Bauhaus Architektur Die Stadtspaziergänge der Rainbow Tours Wie war das damals als Dana International gewann? Die Wertung war spannend, wie sonst kaum eine in der Geschichte des ESC. Eine Doku zeigt ein paar Einblicke von ihrem spektakulären Empfang in Tel Aviv (auf Hebräisch). Dean Vuletic beschreibt in seinem Buch "Postwar Europe and the Eurovision Song Contest", wie ihr Sieg die Gesellschaft in Israel beeinflusst hat. Pink Floyds Roger Waters fordert den portugiesischen Teilnehmer Conan Osiris in einem Instagram-Post auf, auf die Teilnahme zu verzichten. In der kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis über das Ende des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks in Israel und wie das Finale des Eurovision Song Contest die letzte Sendung war, die übertragen wurde. Und zu guter Letzt gibt es noch einen kurzen Überblick über einige persönlichen Lieblinge von Eurovision Song Contest-Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Israel: Izabo - Time Ofra Haza - Chai, Ofra Haza - Im Nin'Alu Chocolate, Menta, Mastik - Emor Shalom Nadav Guedj - Golden Boy Und falls Marco wieder gefragt wird, warum die Eurovision-Convention Unescon so heißt, wie sie heißt: Austragungsort Hannover ist Unesco City of Music Nicht vergessen: Anmeldung per Mail zum Fan Meet & Greet mit PÆNDA am 8. April im Florentin in Wien: meet@mercicherie.at
3/26/20191 hour, 2 minutes, 22 seconds
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#0103 Von Deutschlandsberg nach Tel Aviv - Mit PÆNDA

Im Nachrichtenüberblick schauen sich Marco und Alkis die wichtigsten Neuerscheinungen des diesjährigen Eurovision Song Contests an und besprechen einige davon kurz. Und sie kümmern sich um Conchitas Wurst und ihrem neuen Video Trash All The Glam. Außerdem erzählen sie von ihren aktuellen Lieblingen. Unter anderem kommen vor: Schweiz: Luca Hänni - She Got Me Schweden: John Lundvik - Too Late For Love Azerbaidjan: Chingiz - Truth Niederlande: Duncan Laurence - Arcade Russland: Sergey Lazarev - Scream Griechenland: Katerine Duska - Better Love Außerdem sind Alkis und Marco zu Gast bei PÆNDA. Zwar nicht in ihrem Wohnzimmer, aber zumindest im Wohnzimmer ihres Labels Wohnzimmer Records. Sie spricht von ihrer Arbeit und zeigt ihr wunderschönes neues Video zu ihrem Song Limits. Und sie erzählt uns, was sie am Eurovision Song Contest so mag: 2012: Loreen - Euphoria 2018: Cesár Sampson - Nobody But You 2014: Donatan & Cleo - My Słowianie - We Are Slavic In der kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Marco über einen katalanischen Songwriter, der 1968 nicht mit einem eigenen Lied antreten wollte, sondern mit einem Lied der Hitlieferanten Dúo Dinámico - und nicht durfte. Es fuhr statt dessen Massiel. Joan Manuel Serrat - La la la (en catalá), Dúo Dinámico - La La La, Massiel - La La La Mehr über PÆNDA gibt es auf ihrer Website Anmeldung per Mail zum Fan Meet & Greet mit PÆNDA am 8. April im Florentin in Wien: meet@mercicherie.at
3/12/20191 hour, 2 minutes, 35 seconds
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#0102 Rise Like a Podcast - Wir stellen uns vor.

Marco und Alkis machen einen Rundblick rund um aktuelle Geschehnisse zum Eurovision Song Contest 2019. Sie diskutieren unter anderem diese Auftritte: Deutschland: S!sters - Sister, Lilly Among Clouds - Surprise, Aly Ryan - Wear Your Love Italien: Mahmood - Soldi Ukraine: Maruv - Siren Song (Bang) Island: HATARI - Hatrið mun sigra Rumänien: Ester Peony - On A Sunday, Laura Bretan - Dear Father LINK: DerStandard.at-Song Contest Blog von Marco Zudem stellen sie sich – wie versprochen – vor und erzählen wie sie Song Contest-Fans wurden. Unter anderem kommen darin vor: 1963: Carmela Corren - Vielleicht geschieht ein Wunder 1974: Marinella - Krassi, Thalassa ke to agori mou 1976: Waterloo & Robinson – My Little World, Brotherhood of Man - Save your kisses for me, Catherine Ferry - Un, Deux, Trois 1984: Alice & Franco Battiato - I treni di Tozeur 2018: Netta - Toy, Equinox - Bones LINK: Barbara Dex-Award In der kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis über empörte griechische Buhrufe gegen die isländischen Teilnehmerin 2006. Silvia Night - Congratulations, Silvia Night goes crazy with the press
2/26/201949 minutes, 56 seconds
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#0101: Wie findet man den perfekten Song Contest Song? – mit Eberhard Forcher

Heute ist Eberhard Forcher, Ö3-Moderator, Musiker und Eurovision Song Contest-Scout, zu Gast in der ersten Episode des "Merci, Chérie" Podcasts. Im Gespräch mit Marco Schreuder und Alkis Vlassakakis erzählt er, wie er den perfekten Eurovision Song Contest-Song findet. 2016 war er für zehn Acts für eine nationale Vorausscheidung in Österreich verantwortlich, aus der Zoë als Siegerin hervorging. 2017 bis 2019 suchte er den Act bei internen Vorausscheidungen, aus denen Nathan Trent, Cesár Sampson und Pænda hervorgingen. Welchen Unterschied machen eine offene oder eine geschlossene Vorausscheidung? Wie geht er vor, einen guten Act als Vertreter Österreichs zu finden? Solche und andere Fragen werden in dieser Episode beantwortet. Zudem diskutieren Marco Schreuder und Alkis Vlassakakis über Anfeindungen gegen den französischen Vertreter Bilal Hassani (hier seine Performance), über neue Komponisten von Nettas Toy und über die tschechische Vorausscheidung für den Eurovision Song Contest 2019 mit dem Siegersong von Lake Malawi hier. Am Ende wird in der kleinen Song Contest Geschichte am Schluss verraten, wie der Hörbiger-Clan den Eurovision Song Contest gewann.
2/10/201955 minutes, 14 seconds