Winamp Logo
Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine Cover
Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine Profile

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

German, News, 1 season, 705 episodes, 3 days, 13 hours, 1 minute
About
Russland führt Krieg gegen die Ukraine. Mit Bomben, Bodentruppen und Raketen. Was passiert da gerade mitten in Europa? Seit dem Zweiten Weltkrieg hat es keine ähnliche Militäraktion auf dem Kontinent gegeben. Die Nachrichtenmoderatoren berichten in diesem Podcast-Kanal über die militärische und politische Lage. Außerdem gibt es Reportagen aus der Ukraine und Berichte. Wie erfolgreich ist die Offensive und welche Hinweise gibt es über Kriegsverbrechen? Was bedeutet der russische Einmarsch für den Frieden in Europa? Aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag, 2 x täglich ab 06:30 und 17:30 Uhr.
Episode Artwork

Bundeskanzler Scholz bei Ukraine-Konferenz in Paris

In Paris werden rund 20 Staats- und Regierungschefs erwartet. Es geht um weitere Hilfen für das von Russland angegriffene Land.
2/26/202411 minutes, 28 seconds
Episode Artwork

Baerbocks Besuch in der Ukraine beendet

Anlässlich des zweiten Jahrestages des Kriegsbeginns ist Außenministerin Annalena Baerbock am Wochenende in die Ukraine gereist. Aber sie musste ihren Besuch vorzeitig abbrechen, aus Sicherheitsgründen. Eine russische Aufklärungsdrohne war gesichtet worden.
2/26/20248 minutes, 46 seconds
Episode Artwork

Baerbock muss Ukraine-Besuch abbrechen

Außenministerin Annalena Baerbock hat ihren Besuch in der süd-ukrainischen Stadt Mykolajew aus Sicherheitsgründen vorzeitig abgebrochen. Beim Besuch der Ministerin in der Hafenstadt wurde eine russische Aufklärungs-Drohne gesichtet. Baerbock und ihre Begleiter wurden daraufhin in gepanzerten Fahrzeugen in Sicherheit gebracht. In der Stadt wurde kurz später Luftalarm ausgelöst. Baerbock brach ihren Ukraine-Besuch daraufhin ab und trat die Rückreise nach Deutschland an. Zuvor hatte Baerbock der Ukraine noch weitere Wiederaufbauhilfen in Höhe von 100 Millionen Euro zugesichert.
2/25/20245 minutes, 37 seconds
Episode Artwork

In Israel demonstrieren erneut Tausende gegen die Regierung

In mehreren israelischen Städten haben Tausende gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und für die Freilassung der Geiseln in der Gewalt der Hamas demonstriert. Dabei kam es in Tel Aviv teils zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen der Polizei und den Demonstranten. Das Ringen um eine Feuerpause im Gaza-Krieg geht mit Hochdruck weiter. Derweil treibt Israels Regierung die Pläne für eine Militäroffensive in Rafah voran.
2/25/202411 minutes, 48 seconds
Episode Artwork

Zweiter Jahrestag der russischen Invasion auf die Ukraine

Genau 2 Jahre währt nun der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Ungezählte Tote und Verletzte auf beiden Seiten, und der Krieg geht in unverminderter Härte weiter. Zu den heutigen Gedenkveranstaltungen in Kiew sind neben der EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, auch die Regierungschefs von Italien, Belgien und Kanada angereist.
2/24/202415 minutes, 36 seconds
Episode Artwork

Ukraine erinnert an zweiten Jahrestag des russischen Angriffs

Exakt heute vor zwei Jahren begann Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Dort greifen Ausstellungen, Theaterstücke oder ein Filmfestival die Offensive auf. Thematisiert wird auch, dass Russlands Krieg gegen die Ukraine eigentlich schon vor zehn Jahren begann. Militärisch ist die Situation an der Front schwierig. Der Rückzug der ukrainischen Armee aus Awdijiwka vor einer Woche sorgt außerdem für Niedergeschlagenheit. Die politische Führung fordert unterdessen erneut mehr Waffen.
2/24/202411 minutes, 42 seconds
Episode Artwork

USA kündigen 500 neue Sanktionen gegen Russland an

Die USA verhängen über 500 neue Sanktionen gegen Russland und seine Unterstützer. Laut dem Finanzministerium richten sich die Strafmaßnahmen unter anderem gegen Personen, die mit der Inhaftierung des Kremlkritikers Alexej Nawalny in Verbindung stehen. Weitere Sanktionen betreffen demnach den russischen Finanzsektor und die Rüstungsindustrie. Bestraft werden auch Personen und Einrichtungen außerhalb Russlands unter anderem in China, Serbien, den Vereinigten Arabischen Emirate und Liechtenstein.
2/23/202416 minutes, 37 seconds
Episode Artwork

Vor zweitem Jahrestag: Kaum Chancen auf Friedensverhandlungen im Ukrainekrieg

Morgen jährt sich der russische Angriffskrieg auf die Ukraine zum zweiten Mal. Und im Moment sieht es nicht so aus, dass es auf dem Schlachtfeld zu einem schnellen Ende kommt. Regelmäßig werden Rufe nach Friedensverhandlungen laut. Eine Lösung am Verhandlungstisch ist aktuell aber nicht in Sicht.
2/23/202417 minutes, 6 seconds
Episode Artwork

Bundestag will Ukraine weiter militärisch unterstützen

Der Bundestag hat sich mehrheitlich für weitere Militärhilfen für die Ukraine ausgesprochen. Taurus-Marschflugkörper wurden in dem Antrag nicht explizit erwähnt.
2/22/20248 minutes, 37 seconds
Episode Artwork

Hoffen auf Befreiung der israelischen Geiseln

Im Gaza-Krieg kommt in die zähen Verhandlungen über eine neue Feuerpause und eine Freilassung der verbliebenen Geiseln Bewegung. Benny Gantz, Minister im israelischen Kriegskabinett, sagte nach Berichten mehrerer israelischer Medien, es gebe erste Anzeichen für ein neues Geisel-Abkommen mit der islamistischen Hamas.
2/22/202415 minutes, 38 seconds
Episode Artwork

Neue EU-Sanktionen gegen Russland

Kurz vor dem zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine hat die Europäische Union ihr 13. Sanktionspaket gegen Russland beschlossen. Nach Angaben der belgischen Ratspräsidentschaft sollen damit fast 200 weitere Einrichtungen und Personen auf die EU-Sanktionsliste gesetzt werden. Das neue Paket soll rechtzeitig zum zweiten Jahrestag der russischen Ukraine-Invasion am Sonnabend formell verabschiedet werden. In den EU-Staaten gibt es seit Monaten eine Debatte über die Wirksamkeit der schrittweise verschärften Sanktionen.
2/21/202413 minutes, 33 seconds
Episode Artwork

Estlands Regierungschefin: Putin sofort stoppen

Estlands Ministerpräsidentin Kaja Kallas hat eindringlich zur Unterstützung der Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland aufgerufen. Beim traditionellen Matthiae-Mahl in Hamburg und in den ARD-Tagesthemen warnte sie davor, Kreml-Chef Wladimir Putin zu unterschätzen. Nach jedem weiteren Schritt werde er noch mutiger. Kallas bekräftigte, der Westen habe die Ressourcen, um der Ukraine zu helfen, den Krieg zu gewinnen.
2/21/202411 minutes, 54 seconds
Episode Artwork

Ampel-Fraktionen wollen weitere Waffen für die Ukraine

Die Ampel-Fraktionen wollen die Bundesregierung auffordern, weitere Waffen an die Ukraine zu liefern. Dabei geht es auch um Systeme, die Geschosse bis weit hinter die russische Frontlinie feuern können. In dem Entwurf für den Antrag ist von Taurus-Marschflugkörpern nicht die Rede. Kanzler Olaf Scholz lehnt es seit Monaten ab, der Ukraine diese Waffen zur Verfügung zu stellen. Die FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat angekündigt, für einen Ukraine-Antrag der Union zu stimmen.
2/20/20246 minutes, 35 seconds
Episode Artwork

EU-Staaten fordern Feuerpause im Gazastreifen

Die geforderte Feuerpause soll zu einem nachhaltigen Waffenstillstand, zur bedingungslosen Freilassung der Geiseln und zur Bereitstellung von humanitärer Hilfe führen, hieß es. Die Außenminister der 26 EU-Mitgliedstaaten riefen Israel auch auf, in Rafah im äußersten Süden des Gazastreifens keine militärischen Maßnahmen zu ergreifen, die die bereits katastrophale humanitäre Lage verschlimmern.
2/20/202412 minutes, 26 seconds
Episode Artwork

EU-Staaten beschließen gemeinsame Marine-Mission im Roten Meer

Die EU schickt mindestens vier Kriegsschiffe sowie Begleitflugzeuge zum Roten Meer. Die Außenminister haben heute den Marineeinsatz beschlossen, mit dem Handelsschiffe vor Angriffen unter anderem der Huthi-Miliz aus dem Jemen geschützt werden sollen. Die Bundesregierung hat schon die Fregatte "Hessen" mit 240 Soldatinnen und Soldaten losgeschickt. Für ihren Einsatz fehlt noch die Zustimmung des Bundestags, die für Freitag geplant ist.
2/19/202410 minutes, 14 seconds
Episode Artwork

Japan und Ukraine unterzeichnen Wirtschaftsabkommen

Der ukrainische Ministerpräsident Schmyhal hat in Japan für Unterstützung beim Wiederaufbau seines Landes geworben. Der Privatsektor sei der wichtigste Motor für den Wiederaufbau in der Ukraine, sagte Schmyhal heute bei einer Konferenz in Tokio, an der rund 300 Regierungs- und Wirtschaftsvertreter beider Länder teilgenommen haben. Beide Seiten unterzeichneten verschiedene Abkommen, unter anderem zum Wiederaufbau der Infrastruktur, zur Minenräumung und zur Landwirtschaft.
2/19/20248 minutes, 47 seconds
Episode Artwork

Tote nach Raketenangriff auf Kramatorsk

Russische Streitkräfte haben ukrainischen Angaben zufolge erneut eine Reihe von Städten in der Ostukraine beschossen und Raketen abgefeuert. Dabei wurden mindestens drei Menschen getötet und weitere unter den Trümmern zerstörter Gebäude begraben.
2/18/20247 minutes, 6 seconds
Episode Artwork

Scholz und Selenskyj fordern mehr Hilfe für die Ukraine

Am zweiten Tag der Münchner Sicherheitskonferenz haben Bundeskanzler Olaf Scholz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mehr Hilfe für die Ukraine gefordert. Scholz stellte die Frage, ob der Westen genug tue, um das Land zu unterstützen.
2/17/20249 minutes, 58 seconds
Episode Artwork

Ukrainische Armee zieht sich aus Awdijiwka zurück

Die ukrainische Armee hat sich aus der Stadt Awdijiwka zurückgezogen. Der neue ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj schrieb, angesichts der operativen Lage dort habe er beschlossen, die Einheiten aus der Stadt abzuziehen und auf günstigeren Linien in die Verteidigung zu gehen. So soll eine Einkreisung vermieden und das Leben und die Gesundheit der Soldaten geschützt werden. Der Abzug erfolgt nach monatelangen heftigen Angriffen der russischen Armee. Diese Entwicklung bedeutet die größte Änderung der Frontlinie seit der Einnahme Bachmuts durch russische Soldaten im Mai 2023. Awdijiwka liegt in der ostukrainischen Region Donezk, die Russland 2022 annektiert hatte.
2/17/20249 minutes, 30 seconds
Episode Artwork

Deutschland und Ukraine beschließen bilaterale Sicherheitsvereinbarung

Deutschland und die Ukraine haben eine bilaterale Sicherheitsvereinbarung beschlossen. Bundeskanzler Scholz und Präsident Selenskyj unterzeichneten das Dokument heute in Berlin. Dies sei ein historischer Schritt, teilte Scholz mit. Das Abkommen soll die Zeit überbrücken, bis die Ukraine Mitglied in der Nato wird. Eine Aufnahme in das Militärbündnis ist für das Land bisher nicht in Sicht. 
2/16/20246 minutes, 57 seconds
Episode Artwork

Der ukrainische Präsident Selenskyj kommt heute nach Berlin

Selenskyj will mit Kanzler Scholz eine Vereinbarung über Sicherheitszusagen und eine langfristige Unterstützung schließen. Am Abend reist der ukrainische Präsident weiter nach Paris - dort trifft er den französischen Staatschef Macron.
2/16/20249 minutes, 8 seconds
Episode Artwork

Ukraine: Teilrückzug aus Awdijiwka

Seit mehreren Tagen berichten ukrainische und russische Militärbeobachter übereinstimmend von einer sich verschlechternden Lage ukrainischer Truppen in und um Awdijiwka. Das ukrainische Militär zieht sich von dort jetzt teilweise zurück. Und: Nach einem Raketenangriff auf die russische Stadt Belgorod soll es Tote und Verletzte geben.
2/15/202414 minutes, 56 seconds
Episode Artwork

UN-Nothilfekoordinator warnt vor "Gemetzel" in Rafah

Israels geplante Offensive auf Rafah könnte nach Ansicht von UN-Nothilfekoordinator Griffiths zu einem "Gemetzel" führen. Außenministerin Annalena Baerbock forderte während ihres Besuchs in Israel erneut eine Feuerpause.
2/15/20246 minutes, 37 seconds
Episode Artwork

Ukraine meldet Zerstörung von russischem Kriegsschiff

Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben ein russisches Kriegsschiff im Schwarzen Meer zerstört. Die "Caesar Kunikow" sei vor der Küste der Halbinsel Krim versenkt worden, hieß es. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte den Angriff nicht. Es berichtete, dass das Militär sechs ukrainische Drohnen über dem Schwarzen Meer abgeschossen habe.
2/14/202411 minutes, 5 seconds
Episode Artwork

Die Überprüfung des UN-Palästinenserhilfswerks beginnt

Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks sollen an den Terrorakten der islamistischen Hamas vom 7. Oktober beteiligt gewesen sein - das sagt zumindest Israel. Eine unabhängige Expertengruppe will vor Ort die Vorwürfe prüfen, die innerhalb der UN nicht widerspruchlos aufgenommen worden sind.
2/14/202413 minutes, 31 seconds
Episode Artwork

US-Senat stimmt Ukraine-Hilfen zu

Wochenlang gab es kaum Bewegung, jetzt hat es ein Gesetzentwurf für neue Ukraine-Hilfen durch den Senat geschafft. Ein "Ja" des Repräsentantenhauses steht aber noch aus. Dort dürfte es Gegenwind geben.
2/13/202413 minutes, 10 seconds
Episode Artwork

Israel will Zivilbevölkerung im Süden Gazas durch Zeltlager schützen

Israel hat vor der geplanten Militäroffensive auf Rafah im Süden des Gazastreifens offenbar Zeltstädte für die Bevölkerung ins Gespräch gebracht. Das berichtet das "Wall Street Journal". Danach schlägt Israel der ägyptischen Regierung vor, im Gazastreifen 15 Lager mit jeweils rund 25.000 Zelten zu errichten. Im Kampf gegen die islamistische Hamas plant das israelische Militär eine Bodenoffensive in der Region Rafah. UN-Organisationen wurden dazu aufgerufen, Zivilisten in Sicherheit zu bringen.
2/13/20249 minutes, 58 seconds
Episode Artwork

Japan: 100 Millionen Euro für Ukraine

Japan will den Wiederaufbau der Ukraine mit umgerechnet knapp 100 Millionen Euro unterstützen. Das melden lokale Medien eine Woche vor einer Geberkonferenz in der japanischen Hauptstadt Tokio. Japan will die Ukraine in insgesamt sieben Bereichen unterstützen, die vom Aufbau der Infrastruktur bis zur Minenräumung reichen.
2/12/20249 minutes, 53 seconds
Episode Artwork

Israel meldet Rettung zweier Geiseln im Gazastreifen

Israels Militär hat bei nächtlichen Luftangriffen im Gazastreifen zwei Geiseln befreit. Der ukrainische Präsident Selenskyj hat seine Militärführung nahezu komplett umgebaut. Und in die USA hat der frühere US-Präsident Trump am Wochenende für Aufregung gesorgt - mit Äußerungen zum Nato-Bündnisfall.
2/12/202413 minutes, 7 seconds
Episode Artwork

Hamas warnt vor militärischer Offensive in Rafah

Die Hamas hat Israel für den Fall eines militärischen Vorgehens in Rafah gedroht, die Gespräche über ein Geisel-Abkommen abzubrechen. Auch international werden Bedenken geäußert, unter anderem von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu steht allerdings weiterhin zu der geplanten Offensive. Er kündigt einen sicheren Fluchtkorridor für die Menschen aus Rafah an.
2/11/20246 minutes, 16 seconds
Episode Artwork

Israel entdeckt offenbar Hamas-Tunnel unter UN-Palästinenserhilfswerk

Israel hat neue schwere Vorwürfe gegen das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA im Gazastreifen erhoben. Unter dessen Hauptquartier in der Stadt Gaza habe man einen Tunnel entdeckt, der der islamistischen Hamas als Zentrale für den militärischen Geheimdienst der Miliz gedient habe, teilte das israelische Militär mit.
2/11/202414 minutes, 11 seconds
Episode Artwork

Stoltenberg: womöglich jahrzehntelange Konfrontation mit Moskau

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die europäischen Mitgliedsländer des Bündnisses dazu aufgerufen, mehr Waffen und Munition zu produzieren. Damit sollten die Lieferungen an die Ukraine erhöht sowie die eigenen Bestände wiederaufgefüllt werden. Das sagte der Norweger der "Welt am Sonntag". Die Nato suche zwar keinen Krieg mit Russland, doch die Allianz müsse sich für eine womöglich jahrzehntelange Konfrontation wappnen, so Stoltenberg weiter und ergänzte, dass Moskau seine gesamte Wirtschaft auf Krieg ausrichte. Deshalb müsse auch die Nato mehr für ihre Sicherheit tun.
2/10/20248 minutes, 18 seconds
Episode Artwork

Biden und Scholz werben für neue Ukrainehilfen der USA

Heute am frühen Morgen ist Bundeskanzler Olaf Scholz schon wieder zurück in Berlin, nach gerade einmal 24 Stunden in Washington. Es war nur ein sehr kurzer Besuch beim US-Präsidenten Joe Biden. Für Scholz war es dennoch ein wichtiger. Denn er wollte vor allem für weitere Ukraine-Hilfen aus den USA werben.
2/10/20247 minutes, 46 seconds
Episode Artwork

Ermittler spüren verschleppte ukrainische Kinder in Russland auf

Im Krieg gegen die Ukraine setzen die Angreifer aus Russland auch Entführungen ukrainischer Kinder als Waffe ein. Seit dem Überfall vor fast zwei Jahren sollen mittlerweile Tausende Kinder aus der Ukraine von Russen verschleppt worden sein. Der Internationale Strafgerichtshof mit Sitz in Den Haag hat deshalb bereits Ermittlungen eingeleitet und internationale Haftbefehle gegen Kremlchef Wladimir Putin sowie die sogenannte russische Beauftragte für Kinderrechte, Maria Lwowa-Belowa, erlassen. Jetzt haben internationale Ermittler gemeinsam mit Europol den Aufenthaltsort von acht der entführten ukrainischen Kinder in Russland gefunden.
2/9/20249 minutes, 23 seconds
Episode Artwork

Scholz wirbt in den USA für Unterstützung der Ukraine

Kanzler Scholz berät heute mit US-Präsident Biden über weitere Hilfe für die Ukraine und die Lage in Nahost. Mit Kongressabgeordneten hat er auch über die Blockade des Hilfspakets im Senat gesprochen.
2/9/202410 minutes, 9 seconds
Episode Artwork

Bundeskanzler Scholz zu Gesprächen in die USA gereist

Bundeskanzler Olaf Scholz ist auf dem Weg in die USA. Er will in Washington mit Präsident Joe Biden auch über die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine sprechen. Der amerikanische Senat hatte zuvor ein Gesetzespaket abgelehnt, das Geld für die Ukraine und Israel vorsieht. Kurz vor dem Abflug betonte Scholz noch einmal, wie wichtig die gemeinsame Unterstützung des Westens für die Ukraine sei. Die USA aber auch die EU müssten hier mehr tun.
2/8/20249 minutes, 3 seconds
Episode Artwork

Netanjahu lehnt Hamas-Vorschlag für Feuerpause ab

Mehrere Monate Feuerpause, parallel zu weiteren Verhandlungen, israelische Geiseln gegen viele palästinensische Gefangene – die Hamas macht umfangreiche Vorbedingungen, bevor sie in Verhandlungen eintreten würde. Alle diese Forderungen hat der israelische Ministerpräsident am Abend abgelehnt. Verzweifelt antworten kurz darauf die Familien der Geiseln
2/8/20247 minutes, 33 seconds
Episode Artwork

Ukraine: Tote und Verletzte nach schweren russischen Angriffen

Die ukrainische Hauptstadt Kiew und weitere ukrainische Regionen sind wieder Ziel russischer Luftangriffe geworden. Ein Hochhaus in Kiew wurde getroffen. Bürgermeister Vitali Klitschko berichtet von Toten und Verletzten.
2/7/202415 minutes, 25 seconds
Episode Artwork

Israel bestätigt Tod von mehr als 30 Geiseln

Heute vor vier Monaten hat die islamistische Hamas Israel angegriffen und mehr als 200 Menschen verschleppt. Einige der Geiseln konnten inzwischen freikommen, andere haben nicht überlebt. Ihr Tod wurde jetzt bestätigt. Das israelische Militär hat 31 Familien informiert. Dass die verbliebenen Geiseln bald freikommen, bleibt unwahrscheinlich. Die Hamas hat den internationalen Vorschlag für eine neue Waffenruhe abgelehnt.
2/7/20245 minutes, 20 seconds
Episode Artwork

Blinken berät in Ägypten über möglichen Waffenstillstand

US-Außenminister Antony Blinken hat mit dem ägytischen Präsidenten Abdel Fattah Al-Sisi über einen Waffenstillstand im Gaza-Krieg gesprochen. Ägypten war neben Katar maßgeblich an der Ausarbeitung einer Ende Januar in Paris ausgehandelten neuen Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas beteiligt. Bei dem vorliegenden Entwurf geht es um eine zunächst sechswöchige Feuerpause, die zu einer Freilassung weiterer Geiseln aus der Gewalt der Hamas sowie zu weiteren Hilfslieferungen für Zivilisten im Gazastreifen führen soll.
2/6/20248 minutes, 58 seconds
Episode Artwork

Russland und China attackieren die USA im UN-Sicherheitsrat

Im UN-Sicherheitsrat haben Russland und China Vorwürfe gegen die USA erhoben. Die Luftangriffe der Amerikaner auf Ziele im Irak und in Syrien würden die Lage im Nahen Osten anheizen. Israels Verteidigungsminister Galant hat die Führung der islamistischen Hamas gewarnt, dass sie nirgendwo im Gazastreifen sicher ist. Und: Die EU plant neue Sanktionen gegen Russland.
2/6/202411 minutes, 4 seconds
Episode Artwork

Gesetzespaket zur US-Ukraine-Hilfe droht zu scheitern

In den Streit über weitere US-Militärhilfen für die Ukraine ist zunächst Bewegung gekommen. Der Senat hat dazu einen neuen Entwurf vorgelegt: einen Kompromiss, der sowohl härtere Regeln für die Einwanderung in die USA als auch neue Milliarden-Hilfen für die Ukraine umfasst. Etwa die Hälfte des 118 Milliarden US-Dollar schweren Hilfspakets ist laut Entwurf für die Ukraine vorgesehen. Doch selbst, wenn das nun vorgestellte Gesetzespaket im Senat eine Mehrheit erhält, die Republikaner im Abgeordnetenhaus wollen es scheitern lassen.
2/5/202413 minutes, 42 seconds
Episode Artwork

US-Senat legt neuen Entwurf für Ukraine-Hilfe vor

In den Streit über weitere US-Militärhilfen für die Ukraine ist Bewegung gekommen. Der Senat hat einen neuen Entwurf vorgelegt. Lange hatten Demokraten und Republikaner darüber gestritten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selensky möchte schon länger seinen Generalstabschef loswerden. Aber der lässt sich nicht so leicht abservieren. Und im Gaza-Krieg gibt es weiter keine Einigung auf eine Feuerpause, aber Streit über die Lieferung von Hilfsgütern. Während die UN und Hilfsorganisationen beklagen, dass die Lebensmittel und Medikamente nicht reichen, lehnen andere inzwischen jegliche Lieferung ab und protestieren an der Grenze zum Gazastreifen.
2/5/202413 minutes, 32 seconds
Episode Artwork

Mindestens 28 Tote nach Beschuss einer Bäckerei in der Ostukraine

Bei einem Angriff auf eine Bäckerei im ostukrainischen Lyssytschansk sollen mindestens 28 Menschen getötet und weitere 10 verletzt worden sein. Das hat der Chef der von Russland besetzten Region, Passetschnik, via Telegram mitgeteilt. Die Ukraine hat den Angriff bislang nicht kommentiert. Und die Huthi-Miliz im Jemen droht nach Luftschlägen westlicher Streitkräfte mit Vergeltung.
2/4/20249 minutes, 19 seconds
Episode Artwork

US-Militär greift wieder Ziele der Huthi-Miliz im Jemen an

Nach den jüngsten Vergeltungsangriffen der US-Luftwaffe auf zahlreiche Ziele in Syrien und im Irak haben die USA in der vergangenen Nacht wieder Stellungen der Huthi-Rebellen im Jemen ins Visier genommen. Dabei wurden sie unterstützt von mehreren Verbündeten wie Großbritannien und Australien. Laut US-Verteidigungsministerium wurden dabei Waffenlager, Raketenanlagen und Luftverteidigungssysteme der Milizen getroffen. Es war die dritte größere Angriffswelle gegen die pro-iranischen Huthi, die immer wieder Schiffe im Roten Meer beschießen.
2/4/202412 minutes, 2 seconds
Episode Artwork

Aktuelle Lage in Syrien und im Irak nach US-Angriffen

Knapp eine Woche hat es gedauert, bis die USA mit Vergeltungsschlägen auf den Drohnenangriff auf US-Soldaten in Jordanien reagierten. Am vergangenen Sonntag war der US-Stützpunkt von Drohnen proiranischer Milizen angegriffen worden. Dabei kamen 3 Soldaten ums Leben, 40 wurden verletzt. Gestern nun hat die US- Luftwaffe als Vergeltung 85 Ziele in Syrien und dem Irak beschossen.
2/3/202412 minutes, 31 seconds
Episode Artwork

US-Luftwaffe greift Ziele in Syrien und Irak an

Rund eine Woche nach dem tödlichen Drohnenangriff auf einen US-Stützpunkt in Jordanien hat die Luftwaffe als Vergeltung 85 Ziele in Syrien und dem Irak beschossen. Darunter befanden sich nach US-Angaben Kommandozentralen, Geheimdienststandorte und Waffenlager, die von iranischen Revolutionsgarden und mit ihnen verbundenen Milizen genutzt werden. US-Präsident Joe Biden betonte, die Vereinigten Staaten wollten keinen neuen Konflikt im Nahen Osten.
2/3/20249 minutes, 16 seconds
Episode Artwork

Israel: Scharfe Kritik an US-Sanktionen gegen Siedler

Aus Israel kommt Kritik an der Entscheidung der USA, gegen radikale Siedler Sanktionen zu verhängen. In einer Erklärung von Premierminister Benjamin Netanjahu heißt es, eine solche Maßnahme sei nicht erforderlich, da Israel gegen alle vorgehe, die Gesetze brechen.
2/2/202412 minutes, 6 seconds
Episode Artwork

Israel will offenbar auch nach Rafah vorstoßen

Im Nahen Osten droht sich die hochbrisante Lage zu verschärfen. Israel plant im Gazastreifen einem Medienbericht zufolge einen als äußerst heikel geltenden Armeeeinsatz im südlichsten Teil des abgeriegelten Küstengebiets. In der Region Rafah haben Hunderttausende palästinensische Zivilisten Schutz vor den Kämpfen gesucht und sind auf Hilfe angewiesen. Das umstrittene UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten muss seine gesamte Arbeit nach eigenen Angaben womöglich schon in vier Wochen einstellen, wenn zugesagte Gelder nicht bezahlt werden.
2/2/20248 minutes, 54 seconds
Episode Artwork

EU gibt 50 Milliarden für Ukraine frei

Die Ukraine bekommt von der Europäischen Union 50 Milliarden Euro. Darauf haben sich die 27 Staats- und Regierungschefs beim EU-Gipfel in Brüssel einstimmig geeinigt. Das Geld aus dem EU-Haushalt soll bis 2027 fließen. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hatte seine Blockadehaltung bei einem Treffen mit Gipfelteilnehmern in kleiner Runde aufgegeben. Vereinbart wurde, die Zahlungen an die Ukraine nach zwei Jahren zu überprüfen.
2/1/202411 minutes, 54 seconds
Episode Artwork

EU-Sondergipfel berät über Hilfen für die Ukraine

Es ist ein weiterer und wohl auch letzter Versuch, den ungarischen Regierungschef Viktor Orban für die neuen geplanten Ukraine-Hilfen zu gewinnen. Es geht um ein milliardenschweres Hilfspaket, die dem vom russischen Angriffskrieg gezeichneten Land das finanzielle Überleben sichern soll. Heute treffen sich die europäischen Staats- und Regierungschefs erneut in Brüssel und suchen nach einer Lösung.
2/1/202413 minutes, 16 seconds
Episode Artwork

Neue Angriffe auf die Ukraine: EU-Minister ringen um weitere Hilfen

Russland hat die Ukraine erneut mit Drohnen und Raketen angegriffen. In zahlreichen Verwaltungsbezirken wurde in der Nacht Luftalarm ausgelöst. Die ukrainische Armee erklärte, Russland habe 20 Angriffsdrohnen und drei ballistische Raketen abgefeuert. Einen Teil der Geschosse habe man abwehren können. Nach Angaben örtlicher Behörden wurden insgesamt vier Menschen verletzt. Vor diesem Hintergrund ringen die EU-Verteidigungsminister um weitere Hilfen für die Ukraine. Im Streit mit Ungarn über ein 50 Milliarden schweres Finanzhilfepaket deutet sich jetzt ein Kompromiss an. Die Staats- und Regierungschefs der EU wollen eine jährliche Aussprache über die Verwendung der Mittel vorschlagen. Ungarn hatte auf eine jährliche Überprüfung gedrungen, die ihm ein Veto-Recht gegen die Auszahlungen einräumen würde. Dies wurde von anderen EU-Ländern abgelehnt.
1/31/20248 minutes, 47 seconds
Episode Artwork

Trotz Skandal: UN-Chef wirbt um Geld für UNRWA

Trotz des Skandals um Kontakte zur Hamas wirbt UN-Chef Antonio Guterres um finanzielle Hilfen für das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA. Berichten zufolge sollen mehrere Mitarbeiter des Hilfswerks an den Massakern vom 7. Oktober in Israel beteiligt gewesen sein.
1/31/202412 minutes, 44 seconds
Episode Artwork

Hamas prüft Vorschlag für Waffenruhe

Die Hamas prüft nach Aussagen ihres Anführers Hanija einen Entwurf für eine Vereinbarung mit Israel zu einem Austausch von Geiseln gegen Häftlinge sowie zu einer längeren Feuerpause im Gaza-Krieg. Das geht aus Aussagen Hanijas auf dem Telegram-Kanal der Terrogruppe hervor. Demnach ist die Hamas offen für Diskussionen, vorausgesetzt diese führten zu einer, so wörtlich, Beendigung der Aggression Israels. Gleichzeitig hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zwei Forderungen der Hamas erneut abgelehnt. Er werde weder einem militärischen Rückzug aus dem Gazastreifen noch der Freilassung Tausender inhaftierter Extremisten zustimmen, so Netanjahu.
1/30/202411 minutes, 57 seconds
Episode Artwork

Palästinenserhilfswerk: Guterres warnt vor längerem Zahlungsstopp

Antonio Guterres sei entsetzt über die Vorwürfe, gleichzeitig müsse aber sichergestellt werden, dass das Hilfswerk weiterarbeiten könne, sagte ein Sprecher. Mehrere Länder, darunter Deutschland, hatten angekündigt, erstmal keine neuen Mittel für UNRWA zu bewilligen. Hintergrund sind Berichte des israelischen Geheimdienstes, wonach zwölf Mitarbeiter des Hilfswerks unmittelbar am Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober beteiligt waren.
1/30/202412 minutes, 3 seconds
Episode Artwork

Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge UNRWA unter Druck

An dem Terroranschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober, bei dem etwa 1200 Menschen getötet wurden, sollen sich mindestens 12 Mitarbeiter des Un-Palästinenserhilfswerks UNRWA beteiligt haben. Der Vorwurf lautet, dass sie der Hamas bei den Angriffen geholfen oder sie an den Tagen danach unterstützt haben. Die Reaktion wichtiger Geldgeber, darunter die USA und Deutschland, erfolgte sofort, die Finanzierung der Organisation wurde eingestellt. Für die Menschen im Gazastreifen ist das eine Katastrophe.
1/29/202413 minutes, 28 seconds
Episode Artwork

Getötete US-Soldaten in Jordanien - Biden will Vergeltung

In Jordanien sind bei einem Luftangriff auf einen US-Militärstützpunkt mindestens drei amerikanische Soldaten getötet worden. US-Präsident Biden macht pro-iranische Gruppen für die Attacke verantwortlich und kündigte Vergeltung an.
1/29/20245 minutes, 55 seconds
Episode Artwork

Ukraines Präsident Selenskyj lobt Bundeskanzler Scholz

Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat Caren Miosga ein Interview gegeben. Darin hat er Bundeskanzler Olaf Scholz als einen wichtigen "Leader Europas" bezeichnet. Das Gespräch wurde am Sonntagabend im Ersten ausgestrahlt. Zuvor hatte Scholz andere EU-Staaten deutlich aufgefordert, mehr Geld für die Ukraine bereitzustellen.
1/28/20246 minutes, 10 seconds
Episode Artwork

Deutschland stoppt Zahlungen ans UN-Palästinenser-Hilfswerk

Nach den USA, Kanada, Großbritannien, Italien und weiteren Ländern hat auch Deutschland entschieden, die Unterstützung für das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge im Gazastreifen auszusetzen. Und in der Ukraine ist ein Korruptionssystem beim Waffenkauf aufgedeckt worden.
1/28/20245 minutes, 21 seconds
Episode Artwork

UNRWA zunehmend unter Druck

Wegen des Verdachts, einige seiner Mitarbeiter könnten am Terror-Angriff auf Israel beteiligt gewesen sein, gerät das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge zunehmend unter Druck. Nach den USA und Kanada setzten auch Australien und Italien ihre Zahlungen an das Hilfswerk aus. Das Auswärtige Amt zeigte sich "zutiefst besorgt". Israel hatte dem UN-Hilfswerk Informationen vorgelegt, wonach zwölf seiner Mitarbeiter in den brutalen Angriff der Hamas am 7. Oktober verwickelt gewesen sein sollen.
1/27/202413 minutes, 37 seconds
Episode Artwork

Außenministerin Baerbock reist nach Jordanien

Nach dem Abschluss ihrer Ostafrika-Reise besucht Bundesaußenministerin Annalena Baerbock heute Jordanien. Sie will dort politische Gespräche zum Krieg in Gaza führen. Israelis Nachbarland gilt wie Ägypten seit Jahrzehnten als Vermittler im Nahost-Konflikt. Rund zwei Millionen palästinensische Flüchtlinge leben in Jordanien. Das Königreich ist zudem ein wichtiger Partner der USA und der EU.
1/27/20247 minutes, 47 seconds
Episode Artwork

IGH ordnet keinen Waffenstillstand in Gaza an

Der Internationale Gerichtshof fordert Israel zu sofortigen Schutzmaßnahmen für Palästinenser in Gaza auf. Das höchste UN-Gericht hat aber kein Ende der israelischen Militäroperation angeordnet.
1/26/202412 minutes, 30 seconds
Episode Artwork

IGH in Den Haag trifft erste Vorentscheidung zu Israel

Der Internationale Gerichtshof in Den Haag will heute eine Teil-Entscheidung zur Völkermordklage Südafrikas gegen Israel verkünden. Südafrika fordert Schutzmaßnahmen für die Palästinenser und das Ende des Militäreinsatzes im Gazastreifen.
1/26/20249 minutes, 1 second
Episode Artwork

Weiter viele Fragen zu Flugzeugabsturz ungeklärt

Im Fall des abgestürzten russischen Militärflugzeugs ist weiterhin vieles unklar. Unstrittig ist, dass die Maschine nahe der ukrainischen Grenze abgeschossen wurde. Es gibt bislang aber keine Beweise dafür, wer verantwortlich ist. Russland beschuldigt die Ukraine, das Flugzeug mit westlichen Flugabwehrwaffen beschossen zu haben. Ebenfalls unklar ist, ob sich, wie von Russland behauptet, 65 ukrainische Kriegsgefangene an Bord befunden hatten.
1/25/202410 minutes, 21 seconds
Episode Artwork

UN-Sicherheitsrat befasst sich mit Flugzeugabsturz in Russland

Wer ist für den Absturz einer russischen Militärmaschine in der Region Belgorod verantwortlich, bei dem am Mittwoch nach Angaben aus Moskau mehr als 70 Menschen ums Leben kamen? Diese Frage sorgt auch am Tag danach für Diskussionen zwischen den beiden Kriegsparteien. Der russische Außenminister Lawrow wirft der Ukraine vor, das Flugzeug in einem kriminellen Akt abgeschossen zu haben. Deren Präsident Selenskyj fordert eine internationale Untersuchung zur Ursache. Auf Antrag Russlands beschäftigt sich nun der UN-Sicherheitsrat in New York mit dem Absturz und der Debatte darum.
1/25/20247 minutes, 32 seconds
Episode Artwork

Russisches Militärflugzeug abgestürzt

In Russland ist ein Militärflugzeug abgestürzt. Die Absturzstelle befindet sich in der Region Belgorod an der Grenze zur Ukraine. Wie das Verteidigungsministerium in Moskau mitteilte, waren mehr als 70 Menschen an Bord. Unter den Passagieren sollen 65 ukrainische Kriegsgefangene gewesen sein, die im Rahmen einer Austauschaktion in ihre Heimat zurückgebracht werden sollten. Ein russischer Parlamentsabgeordneter warf der Ukraine vor, das Flugzeug mit mehreren Raketen abgeschossen zu haben. Offiziell ist die Absturzursache bislang unklar. Der Vorsitzende der russischen Staatduma, Wolodin, warf der Ukraine vor, das Flugzeug mit vom Westen gelieferten Raketen abgeschossen zu haben. Aus der Ukraine gibt es bislang keine offizielle Reaktion.
1/24/20247 minutes, 10 seconds
Episode Artwork

UN-Chef kritisiert Netanjahus Ablehnung von Zweistaatenlösung

UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat die israelische Ablehnung einer Zweistaatenlösung als "inakzeptabel" bezeichnet. Unterdessen soll sich die islamistische Hamas offen für Gespräche über eine Freilassung einiger israelischer Geiseln gezeigt haben. Und der neue slowakische Ministerpräsident Robert Fico kommt heute in die westukrainische Grenzstadt Uschhorod, wo er den ukrainischen Ministerpräsidenten Denys Schmyhal treffen wird.
1/24/202411 minutes, 14 seconds
Episode Artwork

Israelische Armee erleidet bisher größte Verluste

Bei den Kämpfen im Gazastreifen hat Israel die schwersten Verluste seit Beginn des Krieges gegen die Hamas erlitten. Laut Militär wurden gestern 24 Soldaten getötet. Das ist die höchste Totenzahl aufseiten der israelischen Armee an einem Tag in dem Palästinensergebiet. Allein bei einem Gebäudeeinsturz nach einem Beschuss mit einer Panzerabwehrrakete seien 21 Soldaten getötet worden. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu beschwor Israels Entschlossenheit, den Kampf gegen die Terrororganisation bis zum, so wörtlich, absoluten Sieg fortzusetzen.
1/23/20246 minutes, 49 seconds
Episode Artwork

Israel schlägt offenbar längere Waffenruhe vor

Wie israelische und amerikanische Medien berichten, ist Israel offenbar zu einer zweimonatigen Feuerpause bereit. Während der Waffenruhe sollen demzufolge nach und nach alle israelischen Geiseln freikommen und die Leichen der toten Geiseln übergeben werden. Im Gegenzug erklärt sich Israel bereit, palästinensische Gefangene zu entlassen.
1/23/20249 minutes, 13 seconds
Episode Artwork

NATO übt Ernstfall eines russischen Angriffs

Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, startet die NATO heute ihr größtes Manöver seit Jahrzehnten. Bei der bis Mai laufenden Übung "Steadfast Defender" proben rund 90.000 Soldaten und Soldatinnen den Ernstfall eines russischen Angriffs auf das Bündnisgebiet und den Konflikt mit Terrorgruppen.
1/22/202410 minutes, 4 seconds
Episode Artwork

Angehörige von Hamas-Geiseln protestieren vor Netanjahus Haus

Angehörige der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln wollen mit einer weiteren Protestaktion Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu zu einem Abkommen mit der Hamas drängen. Wie die Zeitung "The Times of Israel" berichtet, haben Angehörige der mehr als 130 Geiseln auf einem Bürgersteig vor Netanjahus Privathaus in Jerusalem Zelte aufgeschlagen. Man werde so lange in den Zelten bleiben, bis Netanjahu einem Abkommen zur Rückgabe der Geiseln zustimmt, wurde ein Sprecher zitiert.
1/22/20245 minutes, 20 seconds
Episode Artwork

Tote nach Beschuss eines Marktes bei Donezk

In einem Vorort von Donezk sind bei einem Angriff auf einen Markt mindestens 25 Menschen getötet und weitere 20 verletzt worden. Die von Russland eingesetzte Verwaltung macht die ukrainische Armee für den Beschuss verantwortlich. Das russische Außenministerium spricht von einem Terroranschlag und Kriegsverbrechen: der Markt sei von der der ostukrainischen Stadt Awdijiwka aus erfolgt, mit vom Westen gelieferten Waffen.
1/21/20245 minutes, 20 seconds
Episode Artwork

Netanjahu weist Forderungen nach Zwei-Staaten-Lösung zurück

Israels Ministerpräsident Netanjahu bleibt bei seiner ablehnenden Haltung, was eine mögliche Zwei-Staaten-Lösung im Nahost-Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern angeht. Netanjahu wies am Samstagabend die Darstellung von US-Präsident Biden zurück, eine solche Lösung sei nach einem Ende des Gaza-Kriegs mit ihm machbar. Er werde keine Kompromisse eingehen, wenn es um die volle israelische Sicherheitskontrolle über das gesamte Gebiet westlich des Jordans geht.
1/21/20245 minutes, 44 seconds
Episode Artwork

Selenskyj lädt Trump nach Kiew ein

Donald Trump will nach einem Wahlsieg den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden beenden. Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Präsidentschaftsbewerber eingeladen und möchte wissen, wie Trump das umsetzen will.
1/20/20248 minutes, 15 seconds
Episode Artwork

Neue Landminen auf dem Gelände des Atomkraftwerkes Saporischschja

Das von Russland besetzte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja ist nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA erneut vermint worden. Landminen auf dem Gelände, die im November identifiziert und geräumt wurden, sind demnach nun wieder dort. Das sei mit den Sicherheitsstandards der IAEA nicht vereinbar. Offenbar befinden sich die Minen in einem für das Betriebspersonal nicht zugänglichen Bereich in einer Pufferzone zwischen dem inneren und dem äußeren Zaun der Anlage.
1/20/20247 minutes, 21 seconds
Episode Artwork

Israel setzt Angriffe auf Süden des Gazastreifens fort

Israel hat auch heute wieder Ziele im Süden des Gazastreifens angegriffen. Augenzeugen und der palästinensische Rote Halbmond sprachen von Luftangriffen und Artilleriebeschuss in den frühen Morgenstunden in der Stadt Chan Junis. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete, in der Nacht habe es zahlreiche Tote und Verletzte gegeben.
1/19/20249 minutes, 8 seconds
Episode Artwork

Netanjahu gegen Zwei-Staaten-Lösung in Nahost

Wie geht es nach dem Krieg im Nahen Osten weiter? Die USA und weitere Länder betonen immer wieder: für einen dauerhaften Frieden brauche es eine Zwei-Staaten-Lösung. Israels Ministerpräsident Netanjahu sagt nun: sein Land müsse die Kontrolle behalten – auch über das gesamte Westjordanland. Dies widerspreche eindeutig der Idee eines souveränen palästinensischen Staates, gestand Netanjahu zwar ein. Wörtlich sagte er aber weiter: „Aus jedem Gebiet, aus dem wir uns zurückziehen, bekommen wir schrecklichen Terror“.
1/19/20247 minutes, 54 seconds
Episode Artwork

Nato plant Großmanöver im kommenden Monat

Die Nato will im kommenden Monat ein Großmanöver durchführen. Dazu will die Allianz etwa 90.000 Soldatinnen und Soldaten mobilisieren. Damit wäre die Übung die größte der Nato seit dem Ende des Kalten Krieges. Den Angaben zufolge soll ein russischer Angriff auf alliiertes Territorium simuliert werden. In der Realität würde die Nato hier den sogenannten Bündnisfall ausrufen. Er besagt, dass ein bewaffneter Angriff auf ein Mitgliedsland als Angriff auf alle Nato-Staaten angesehen wird.
1/18/20244 minutes, 58 seconds
Episode Artwork

US-Militär greift erneut Huthi-Stellungen im Jemen an

Das US-Militär hat erneut Stellungen der Huthis im Jemen angegriffen. 14 Raketen, die zum Abfeuern vorbereitet waren, seien das Ziel gewesen, so das zuständige Regionalkommando. Es war der vierte Angriff der USA und ihrer Verbündeten gegen die Islamisten, die seit November immer wieder Schiffe im Roten Meer und dem Golf von Aden attackieren. Erst am Tag zuvor hatten Huthi einen Frachter mit einer Drohne angegriffen. Sie unterstützen die Hamas gegen Israel.
1/18/20249 minutes, 56 seconds
Episode Artwork

Medikamente und Hilfsgüter unterwegs nach Gaza

Eine von Katar und Frankreich vermittelte Medikamentenlieferung ist auf dem Weg in den Gazastreifen. Die Arzneimittel sollen vom Roten Kreuz an die Hamas übergeben werden. Frankreich erklärte, es habe Monate gedauert, um die Lieferung zu organisieren. Zu ihr gehörten Medikamente für 45 Geiseln, die chronisch krank seien. Sie sollten für drei Monate reichen. Hinzu kämen weitere Arzneimittel und Vitamine. Nach Angaben Katars sollen auch Palästinenser im Gazastreifen Medizin und humanitäre Hilfsgüter erhalten. Die Hamas habe zudem darauf bestanden, dass Katar die Medikamente liefert und nicht Frankreich, das mit Israel verbündet sei.
1/17/202410 minutes, 36 seconds
Episode Artwork

Israel und die Hamas einigen sich auf Hilfslieferungen

Die noch im Gazastreifen festgehaltenen israelischen Geiseln der Hamas sollen mit Medikamenten versorgt werden. Im Gegenzug sollen Palästinenser in Gaza humanitäre Hilfe erhalten. Darauf haben sich Israel und die islamistische Hamas geeinigt - offenbar unter der Vermittlung von Katar.
1/17/20248 minutes, 7 seconds
Episode Artwork

Streit über Militärhilfe für die Ukraine

Es gibt eine Debatte im EU-Parlament über die Militärhilfe für die Ukraine. Einigen scheint nach dem Ergebnis von Iowa klar geworden zu sein, dass Donald Trump wieder amerikanischer Präsident werden kann. Dann ist Europa auf sich allein gestellt, sagt Belgiens Premier Alexander de Croo. Schon jetzt sind die Waffenlieferungen der Europäer sehr unterschiedlich.
1/16/202414 minutes
Episode Artwork

Weltwirtschaftsforum: Selenskyj will um Hilfe für Ukraine werben

In Davos hält der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zum Auftakt des Weltwirtschaftsforums eine Rede. Mit dabei sind Wirtschaftsexperten, Wissenschaftler und zahlreiche hochrangige Politiker. Aus Deutschland sind Wirtschaftsminister Habeck, Außenministerin Baerbock und Finanzminister Lindner angereist.
1/16/20247 minutes, 51 seconds
Episode Artwork

Keine Spur von den verschleppten Geiseln im Gazastreifen

100 Tage sind mittlerweile vergangen, nachdem die Hamas Israel überfalllen hat. Und noch immer fehlt jede Spur von den über 130 verbliebenen Geiseln. Auf einem zentralen Platz in Tel Aviv treffen sich die Angehörigen regelmäßig und hängen auch Photos von den gefangen Gehaltenen auf.
1/15/202412 minutes, 12 seconds
Episode Artwork

Israels Präsident Herzog verspricht Geiseln nicht aufzugeben

100 Tage nach der Entführung von rund 240 Menschen aus Israel in den Gazastreifen haben Angehörige entschiedenere Bemühungen für die Freilassung der noch mehr als 130 verbliebenen Geiseln gefordert. Gestern Abend ging im Zentrum von Tel Aviv eine 24-stündige Demonstration zu Ende, auf der zahlreiche Verwandte von Verschleppten sprachen. Zum Abschluss ergriff Israels Präsident Herzog das Wort. Er versprach, die Geiseln hätten nach wie vor höchste Priorität.
1/15/202411 minutes, 28 seconds
Episode Artwork

Schweiz bewertet Konferenz zu ukrainischen Friedensplänen positiv

Im Schweizer Skiort Davos haben Vertreter von rund 80 Staaten über die Zukunft der Ukraine beraten. Im Mittelpunkt stand die sogenannte Friedensformel von Präsident Wolodymyr Selenskyj. Der Gastgeber der Konferenz, der Schweizer Außenminister Ignazio Cassis, nannte es ermutigend, dass die Brics-Länder Brasilien, Indien, Saudi-Arabien und Südafrika dabei seien und die Kommunikationskanäle nach Moskau offenhielten. In Zukunft müssten aber auch Russland und China eingebunden werden.
1/14/20245 minutes, 42 seconds
Episode Artwork

In Davos beginnt Konferenz zu ukrainischen Friedensplänen

Im Schweizer Skiort Davos wollen heute Regierungsvertreter aus 80 Ländern über die so genannte "Friedensformel" des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj beraten. Sein Plan sieht unter anderem den vollständigen Rückzug der russischen Truppen aus ukrainischem Staatsgebiet vor. Kritiker halten den Plan für unrealistisch, weil er im Grunde einer russischen Kapitulation gleichkomme.
1/14/20247 minutes, 34 seconds
Episode Artwork

Verteidigungsministerium prüft Bundeswehr-Einsatz im Nahen Osten

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestages Marie-Agnes Strack-Zimmermann spricht sich für einen Einsatz der Bundeswehr im Roten Meer aus. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums prüft Deutschland aktuell den Einsatz einer Fregatte zum Schutz des Seeverkehrs im Roten Meer.
1/13/20249 minutes, 17 seconds
Episode Artwork

USA greifen wieder die islamistischen Huthis im Jemen an

Nach Angaben der US-Armee wurde eine Radaranlage bombardiert. Der von den Huthis betriebene Fernsehsender Al-Masirah berichtete von "einer Reihe" von Angriffen der USA und Großbritanniens. Dabei sei mindestens ein Ziel in der Hauptstadt Sanaa getroffen worden. Schon in der Nacht auf Freitag hatten die USA gemeinsam mit Großbritannien insgesamt rund 30 Stellungen der Huthis angegriffen. Sie reagieren damit auf die Attacken der Huthis auf Handelsschiffe im Roten Meer.
1/13/20246 minutes, 30 seconds
Episode Artwork

Israel weist Vorwurf des Völkermordes zurück

Israel hat vor dem Internationalen Gerichtshof den Vorwurf des Völkermords im Gaza-Krieg entschieden zurückgewiesen. Die von Südafrika erhobenen Vorhaltungen seien haltlos und absurd, sagte der Rechtsberater des israelischen Außenministeriums, Becker. Er pochte auf Israels Recht auf Selbstverteidigung. Man befinde sich im Krieg gegen die Hamas, nicht gegen das palästinensiche Volk, so Becker. In einem Eilantrag forderte Südafrika einen sofortigen Stopp des Militäreinsatzes gegen die Hamas. Die militärische Gewalt ziele auf eine absichtliche Zerstörung des Lebens der Palästinenser, erklärte Südafrika. Eine Entscheidung über den Eilantrag wird in wenigen Wochen erwartet.
1/12/20245 minutes, 51 seconds
Episode Artwork

USA und Großbritannien greifen Huthi-Stellungen an

Die USA und Großbritannien haben mit Unterstützung weiterer Verbündeter in der Nacht Stellungen der Huthi-Rebellen im Jemen angegriffen. Der Militärschlag sei eine direkte Reaktion auf die beispiellosen Angriffe der Huthi auf die internationale Schifffahrt im Roten Meer, teilte das Weiße Haus in einer schriftlichen Stellungnahme mit. Demnach gab es bereits 27 Angriffe auf internationale Handelsschiffe, auch mit modernen Anti-Schiffsraketen.
1/12/20246 minutes, 2 seconds
Episode Artwork

Israel verstärkt Einsatz in Chan Junis

Die israelische Armee weitet ihre Einsätze in Chan Junis im Süden des Gazastreifens nach eigenen Angaben sowohl über als auch unter der Erde aus. Bisher seien allein in diesem Bereich mehr als 300 Tunneleingänge und mehr als 100 Tunnel zerstört worden. Das hat das israelische Militär am Donnerstag mitgeteilt. Dabei habe man auch Terroristen getötet.
1/11/20248 minutes, 46 seconds
Episode Artwork

Israel vor dem UN-Gericht

Israel muss sich wegen des Vorwurfs des Völkermords vor dem Internationalen Gerichtshof verantworten. Südafrika hatte Israel vor dem höchsten Gericht der Vereinten Nationen in Den Haag wegen des Vorgehens gegen Zivilisten im Gaza-Krieg verklagt. Israel weist den Vorwurf entschieden zurück. Die Ukraine hat erneut russische Raketenangriffe gemeldet.
1/11/202413 minutes, 37 seconds
Episode Artwork

Blinken sichert Abbas Unterstützung zu

US-Außenminister Antony Blinken hat zugesagt, dass die USA die Bildung eines palästinensischen Staates unterstützen. Bei Gesprächen mit Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas in Ramallah sagte Blinken, die US-Regierung beharre darauf, dass ein palästinensischer Staat an der Seite Israels existieren müsse, um für Frieden und Sicherheit zu sorgen. Mit Blick auf die Kämpfe im Gazastreifen rief der US-Außenminister erneut dazu auf, den Schaden für die Zivilbevölkerung zu minimieren und die Bereitstellung humanitärer Hilfe zu beschleunigen.
1/10/202412 minutes, 7 seconds
Episode Artwork

Ukraine hofft auf weitere NATO-Hilfe

Während Russland seine Raketenangriffe auf die Ukraine verschärft, geht der ukrainischen Armee allmählich die Munition aus. Auf Wunsch Kiews hat NATO-Generalsekretär Stoltenberg deshalb eine außerordentliche Sitzung des NATO-Ukraine-Rats einberufen.
1/10/202410 minutes, 55 seconds
Episode Artwork

Baerbock besucht Grenze zum Gazastreifen

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat sich auf ihrer Ägyptenreise dafür ausgesprochen, weitere Grenzübergänge in den Gazastreifen zu öffnen. Dadurch sollen Hilfslieferungen erleichtert werden. Am Mittag übergab sie persönlich am Grenzübergang Rafah fast zehn Tonnen Hilfsgüter aus Deutschland für die Menschen im Gazastreifen.
1/9/202412 minutes, 14 seconds
Episode Artwork

Israelische Armee tötet Hamas-Vertreter in Syrien

Militärsprecher Hagari sagte in der Nacht, Hassan Hakascha sei für den Beschuss Israels mit Raketen aus Syrien in den vergangenen Wochen verantwortlich gewesen. Im Gazastreifen hat die israelische Armee eigenen Angaben zufolge eine unterirdische Waffenfabrik entdeckt und zerstört.
1/9/20249 minutes, 14 seconds
Episode Artwork

Hochrangiger Hisbollah-Kommandeur im Libanon getötet

Bei einem israelischen Luftangriff im Südlibanon ist offenbar ein ranghoher Kommandeur der islamistischen Hisbollah getötet worden. Das hat die in der EU teilweise als terroristisch eingestufte Organisation mittlerweile bestätigt. Bei dem Getöteten handele es sich um den stellvertretenden Chef einer Hisbollah-Elitetruppe. Er kam nach Behördenangaben zusammen mit einem weiteren Kämpfer durch einen Drohnenangriff ums Leben.
1/8/20249 minutes, 28 seconds
Episode Artwork

Baerbock besucht Palästinenser im Westjordanland

Bundesaußenministerin Baerbock will am Vormittag eine palästinensische Siedlung im Westjordanland besuchen. Bei ihrem vierten Aufenthalt in Israel seit der Hamas-Terrorattacke mahnte die Grünen-Politikerin mehr Rücksicht auf Zivilisten im Gazastreifen an. Nötig sei eine weniger intensive Kriegsführung, sagte Baerbock in Gesprächen mit ihrem Amtskollegen Katz und Staatspräsident Herzog.
1/8/20247 minutes, 36 seconds
Episode Artwork

Außenministerin Baerbock von Israels Präsident Herzog empfangen

Israels Präsident Izchak Herzog empfängt Bundesaußenministerin Annalena Baerbock zu Beginn ihrer Nahost-Reise. Baerbock trifft im Anschluss auch ihren neuen Kollegen Israel Katz. Bei den Gesprächen in Jerusalem dürfte es unter anderem um die humanitäre Lage der Palästinenser im Gazastreifen gehen sowie um die Bemühungen zur Freilassung der Geiseln, die die Terrororganisation Hamas in den Küstenstreifen verschleppt hatte.
1/7/20249 minutes, 35 seconds
Episode Artwork

Baerbock startet weitere Nahost-Reise

Außenministerin Annalena Baerbock reist erneut nach Israel. Zu Beginn will sie ihren neuen Kollegen Katz treffen. Geplant ist auch ein Gespräch mit Präsident Herzog. Es dürfte um Bemühungen zur Freilassung der von der Hamas verschleppten Geiseln gehen. Zudem dürfte die humanitäre Lage der Menschen im Gazastreifen ein Thema sein.
1/7/20246 minutes, 12 seconds
Episode Artwork

Israel meldet neue Angriffe der Hisbollah aus dem Libanon

Aus dem Norden Israels sind neue Angriffe gemeldet worden. Nach Angaben des israelischen Militärs sind allein heute früh mehr als 40 Raketen von Stellungen der islamistischen Hisbollah im Libanon abgefeuert worden.
1/6/20246 minutes, 35 seconds
Episode Artwork

UNO warnt vor drohender Hungersnot im Gazastreifen

Selbst Gebiete, in denen sich Zivilisten nach israelischer Aufforderung aufhielten, seien bombardiert worden. Der UN-Nothilfekoordinator warnte, dass eine Hungernot kurz bevorstehe. Israel wies die Vorwürfe zurück. Die humanitäre Lage im Gazastreifen sei stabil.
1/6/20245 minutes, 32 seconds
Episode Artwork

Blinken und Baerbock reisen in den Nahen Osten

US-Außenminister Blinken wird erneut zu einem Vermittlungsbesuch im Nahen Osten erwartet. Und auch Bundesaußenministerin Baerbock reist in die Region. Sie will unter anderem Israel zur Mäßigung im Kampf gegen die radikal-islamische Hamas auffordern.
1/5/202410 minutes, 14 seconds
Episode Artwork

Israelischer Verteidigungsminister Gallant spricht über Nachkriegspläne

Während Israels Armee den Krieg im Gazastreifen fortsetzt, diskutiert die Regierung über die Zukunft des zerbombten Küstengebiets. Verteidigungsminister Galant sieht die Palästinenser nach einem Kriegsende in der Verantwortung für das Gebiet. Es werde weder die Hamas, noch eine Präsenz israelischer Zivilisten im Gazastreifen geben, nachdem die Kriegsziele erreicht wurden, sagte Galant. Einige rechtsextreme Minister hatten sich zuvor für eine Wiederbesiedlung durch Israel nach Kriegsende ausgesprochen. Auch für die Lage an Israels Grenze zum Libanon drängt Israels Ministerpräsident Netanjahu auf eine Lösung.
1/5/20247 minutes, 17 seconds
Episode Artwork

Israel kündigt "dritte Phase" im Gaza-Krieg an

Der Likud-Abgeordnete Danny Danon hat erklärt, dass nun schrittweise die "dritte Phase" des Krieges eingeläutet werden soll. Was heißt das für die Kämpfe im Gazastreifen und die Zivilbevölkerung? Und nach der Rede von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah blickt Israel auch mit Sorge und Wachsamkeit zur Nordgrenze.
1/4/20249 minutes, 39 seconds
Episode Artwork

Auswärtiges Amt fordert Deutsche zu Ausreise aus dem Libanon auf

Nach der Tötung eines Hamas-Funktionärs im Libanon, wächst die Sorge um einer weiteren Ausweitung des Kriegs zwischen Israel und der Hamas. Die Lage an der israelisch-libanesischen Grenze spitzt sich zu. Das Auswärtige Amt ruft Deutsche auf, den Libanon auf schnellstem Wege zu verlassen.
1/4/202412 minutes, 16 seconds
Episode Artwork

Libanon warnt vor Vergeltung für den Tod eines Hamas-Anführers in Beirut

Nach der Tötung eines führenden Hamas-Funktionärs in der libanesischen Hauptstadt Beirut gibt es Sorgen vor einem Gegenschlag. Am Abend wird eine Rede des Hisbollah-Chefs Nasrallah erwartet.
1/3/20244 minutes, 16 seconds
Episode Artwork

Nach Tod von Hamas-Kommandeur: Gaza-Gespräche ausgesetzt

Die Bemühungen um eine weitere Feuerpause im Gazastreifen haben einen Dämpfer erhalten. Gespräche über ein mögliches neues Geisel-Abkommen zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas wurden Medienberichten zufolge vorerst gestoppt. Hintergrund dürfte die Tötung eines Hamas-Top-Funktionärs im Libanon sein.
1/3/20247 minutes, 10 seconds
Episode Artwork

Israels Armee weitet Angriffe auf Ziele im Libanon und Syrien aus

Israels Armee setzt ihre Angriffe im Gazastreifen fort. Sie attackiert aber auch Ziele im Libanon und Syrien.
1/2/20246 minutes, 30 seconds
Episode Artwork

Israel kämpft an mehreren Fronten

Im Gazastreifen liefert sich Israels Armee weiter heftige Kämpfe mit der islamistischen Hamas. Und im Norden hat das Militär nach eigenen Angaben als Antwort auf Raketen aus Syrien und dem Libanon zurückgefeuert. Doch auch im eigenen Land sieht sich Israels Regierung einer neuen Front gegenüber. Denn Israels Oberstes Gericht hat gestern ein Kernelement der umstrittenen Justizreform gekippt und dem ohnehin angeschlagenen Ministerpräsidenten Netanjahu damit einen weiteren innenpolitischen Schlag versetzt.
1/2/20248 minutes, 38 seconds
Episode Artwork

Unruhiger Jahreswechsel in der Ukraine und im Nahen Osten

Die Terrororganisation Hamas hat zum Start des neuen Jahres erneut Raketen auf den Süden Israels und die Stadt Tel Aviv abgefeuert. Wie Augenzeugen berichten, begannen die Angriffe exakt um Mitternacht. Auch in der Ukraine ist es zum Jahreswechsel nicht ruhig geblieben. Kiew und Moskau warfen sich wechselseitig Angriffe am Neujahrsmorgen vor. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe flog Russland Attacken auf die Regionen Mykolajiw, Odessa und Dnipro. Russland meldet dagegen schweren Beschuss durch ukrainische Streitkräfte im Zentrum von Donezk.
1/1/20246 minutes, 55 seconds
Episode Artwork

Israel meldet die Eroberung des Hamas-Hauptquartiers in Chan Junis

In dem eroberten Hauptquartier der radikal-islamistischen Hamas in Chan Junis habe sich auch die Geheimdienstzentrale der Terrororganisation befunden, erklärte der israelische Armeesprecher Hagari. In den unterirdischen Tunneln unter Chan Junis soll sich der Anführer der Hamas, Jihia Sinwar, versteckt halten. Dorthin, in den Süden des Gazastreifens, hat die israelische Armee weitere Bodentruppen entsandt.
12/31/20239 minutes, 21 seconds
Episode Artwork

Israelische Armee treibt trotz massiver Kritik ihre Bodenoffensive voran

Die israelische Armee geht im Gazastreifen weiter gegen Stellungen der Terrororganisation Hamas vor. Offenbar treibt das Militär unter anderem seine Bodenoffensive im Norden das Palästinensergebiets voran. Kämpfe werden auch aus der Region um Chan Junis im Süden des Gazastreifens gemeldet. Die Vereinten Nationen berichten von einer starken Flüchtlingsbewegung in Richtung ägyptischer Grenze. Außerdem breiten sich zunehmend Krankheiten unter der geflüchteten Zivilbevölkerung aus. Der Chef der Weltgesundheitsorganisation, Tedros, teilte mit, es gebe bereits mindestens 180.000 Menschen, die an Atemwegsentzündungen litten. Hinzu kämen Zehntausende Fälle von Läusen und Krätze und mehr als 130.000 Kinder unter fünf Jahren mit lebensgefährlichen Durchfallerkrankungen.
12/30/20237 minutes, 54 seconds
Episode Artwork

UN-Sicherheitsrat verurteilt russische Angriffe

Im Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen haben zahlreiche Länder das jüngste Vorgehen Russlands im Krieg gegen die Ukraine verurteilt. Zuletzt hatte das russische Militär den größten Luftangriff seit Kriegsbeginn mit Drohnen, Raketen und Marschflugkörpern geflogen. Es wurden nach ukrainischen Angaben Ziele im ganzen Land getroffen, mindestens 30 Menschen kamen ums Leben. Russlands UN-Botschafter sagte bei der Sitzung in New York, sein Land sei nur gegen militärische Infrastruktur vorgegangen.
12/30/20235 minutes, 3 seconds
Episode Artwork

Kiew meldet schwerste Luftangriffe Russlands seit Kriegsbeginn

Bei massiven Angriffen Russlands mit Raketen und Drohnen sind in der gesamten Ukraine mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen, mehr als 120 weitere wurden verletzt. Der Beschuss dauerte die ganze Nacht hindurch bis in die frühen Morgenstunden. Getroffen wurde unter anderem eine Entbindungsklinik in Dnipro. In mehreren ukrainischen Regionen kam es zu Stromausfällen. Das ukrainische Militär spricht von den heftigsten Luftattacken seit Beginn der russischen Invasion.
12/29/20239 minutes, 29 seconds
Episode Artwork

Humanitäre Lage im Gazastreifen ist weiter katastrophal

Israel hat für die nächste Phase im Gaza-Krieg ein noch härteres Vorgehen gegen die islamistische Hamas angekündigt - und das zwingt erneut Tausende palästinensische Zivilisten zur Flucht innerhalb des abgeriegelten Küstenstreifens. Doch wohin sollen die Menschen gehen? Israel hat die Evakuierung des mittleren Gazastreifens angeordnet. Diese führe, so schreibt das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA auf der Plattform X, zur "erzwungenen Vertreibung" weiterer Bewohner. Mehr als 150.000 Menschen - Kinder, Frauen mit Babys, Menschen mit Behinderungen und Ältere - könnten "nirgendwohin". 40 Prozent der Bevölkerung sind demnach von einer Hungerkatastrophe bedroht.
12/29/202310 minutes, 39 seconds
Episode Artwork

Israel weitet Offensive im Gazastreifen aus

Israel hat seine Offensive auf das Zentrum des Gazastreifens ausgeweitet und fordert die Zivilbevölkerung auf, das Kampfgebiet zu verlassen. Betroffen sind nach Angaben des UN-Palästinenser-Hilfswerks bis zu 150.000 Menschen, die bereits aus anderen Gegenden geflüchtet waren. Angesichts der drohenden humanitären Katastrophe betonte unter anderen der französische Präsident Emmanuel Macron erneut die Notwendigkeit einer dauerhaften Waffenruhe. Derzeit laufen Gespräche unter Vermittlung Ägyptens.
12/28/202310 minutes, 26 seconds
Episode Artwork

Israel versetzt Soldaten an der Grenze zum Libanon in hohe Alarmbereitschaft

Es waren laut der Zeitung «The Times of Israel» die bisher schwersten Beschüsse nordisraelischer Städte seit dem Beginn des Gaza-Kriegs Anfang Oktober. In der Grenzstadt Kiriat Schmona seien mehrere Gebäude beschädigt worden, teilte die israelische Polizei mit. Menschen wurden demnach nicht verletzt. Bei israelischen Angriffen auf Hisbollah-Stellungen im Südlibanon starben am selben Tag drei Menschen, unter ihnen ein Hisbollah-Kämpfer, meldete die libanesische Nachrichtenagentur NNA. Es ist die schwerste Eskalation seit dem zweiten Libanon-Krieg 2006.
12/28/20238 minutes, 58 seconds
Episode Artwork

Israel sagt langen Krieg voraus

Die israelische Armee und die Regierung betonen in den vergangenen Tagen immer wieder, dass der Krieg so lange dauern wird, bis alle Geiseln frei sind und die Hamas zerstört ist. Danach sieht es aber derzeit nicht aus. Deshalb rechnet man damit, dass der Krieg noch weit ins kommende Jahr andauern wird. Währenddessen ist die Lage der Zivilbevölkerung im Gazastreifen weiterhin katastrophal.
12/27/20238 minutes, 44 seconds
Episode Artwork

Biden bemüht sich um Freilassung aller Geiseln

Während im Gaza-Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas kein Ende in Sicht ist, laufen im Hintergrund die diplomatischen Bemühungen für eine Freilassung der von der Hamas verschleppten Geiseln. US-Präsident Joe Biden hat darüber mit dem Emir von Katar gesprochen. Das teilte das Weiße Haus mit. Auch mehr humanitäre Hilfe für die Menschen in Gaza sei Thema gewesen.
12/27/20237 minutes, 46 seconds
Episode Artwork

Ukraine greift Schiff der russischen Schwarzmeerflotte an

Moskau hat einen ukrainischen Luftangriff auf die Krim bestätigt. Das Landungsschiff "Nowotscherkassk" wurde von Kampfjets mit Lenkraketen beschossen. Während Kiew behauptet, das Schiff sei zerstört worden, spricht Moskau von Beschädigungen.
12/26/20237 minutes, 40 seconds
Episode Artwork

Israels Kriegskabinett soll über neuen Friedensvorschlag aus Ägypten beraten

Der Vorschlag sieht laut Medienberichten eine Beendigung des Krieges in Gaza in mehreren Stufen vor. Unter anderem soll es demnach zunächst eine Waffenruhe und einen weiteren Austausch von Geiseln gegen Gefangene geben. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte allerdings zuvor bekräftigt, man werde bis zum vollständigen Sieg über die islamistische Hamas weiterkämpfen.
12/25/20237 minutes, 31 seconds
Episode Artwork

Israelische Armee intensiviert Kämpfe im Süden Gazas

Nach der Stadt Gaza will die israelische Armee sich jetzt verstärkt auf die zweite Bastion der Hamas, die Stadt Chan Junis im Süden Gazas, konzentrieren. Im Norden würden die Ziele nun nach und nach erreicht, die Hamas und ihre Tunnel zu zerstören, sagte Verteidigungsminister Galant bei einem Truppenbesuch. Man werde zwar auch im Norden weiterkämpfen, die Angriffe aber eventuell reduzieren.
12/24/20236 minutes, 54 seconds
Episode Artwork

Auch nach UN-Resolution wird im Gazastreifen weiter gekämpft

In einer neuen Nahost-Resolution fordert der UN-Sicherheitsrat nicht nur die Freilassung aller Geiseln, sondern auch die Aufstockung der humanitären Hilfe und die Einsetzung eines UN-Koordinators, um die Hilfslieferungen zu kontrollieren und zu beschleunigen. Der Text der Resolution fordert außerdem, die "Voraussetzungen für eine dauerhafte Einstellung der Feindseligkeiten" zu schaffen.
12/23/20238 minutes, 11 seconds
Episode Artwork

Trotz UN-Resolution will Israel Vorgehen im Gazastreifen nicht ändern

Trotz der Aufforderung des UN-Sicherheitsrats will Israel sein Vorgehen im Gazastreifen nicht ändern. Außenminister Eli Cohen lehnt es weiter ab, die Angriffe abzuschwächen und mehr internationale Hilfstransporte für die Palästinenser durchzulassen. Der Kampf gegen die Hamas gehe weiter, UN-Transporte kämen auch jetzt nicht ohne israelische Kontrolle ins Land. Das Land fürchtet, dass mit zusätzlichen Lieferungen Waffen oder Benzin für die Hamas eingeschmuggelt werden könnten.
12/23/20237 minutes, 28 seconds
Episode Artwork

Mehr als 20.000 Tote im Gazastreifen

Nach Darstellung der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde sind seit Kriegsbeginn mehr als 20.000 Palästinenser im Gazastreifen getötet worden. Den Angaben nach sollen außerdem mehr als 53.000 Menschen verletzt worden sein. Die Weltgesundheitsbehörde WHO schätzt, dass die tatsächliche Zahl der Opfer noch höher liegt als bislang erfasst.
12/22/20239 minutes, 49 seconds
Episode Artwork

Abstimmung über Gaza-Resolution im UN-Sicherheitsrat erneut vertagt

Im Ringen um eine Resolution für Gaza ist die Abstimmung am Abend New Yorker Zeit im UN-Sicherheitsrat erneut verschoben worden – und zwar auf heute. Hintergrund ist, dass einige Ratsmitglieder den nun vorliegenden Kompromissvorschlag nochmal mit ihren Regierungen abstimmen wollen. Der Entwurf liest sich deutlich anders als der Originaltext. Israel wird nun dazu aufgefordert, einen „sicheren und ungehinderten Zugang“ für humanitäre Hilfe nach Gaza zu ermöglichen. Und das unverzüglich. Außerdem müssten die Voraussetzungen für eine nachhaltige Einstellung der Gewalt geschaffen werden.
12/22/20237 minutes, 41 seconds
Episode Artwork

Hamas lehnt israelischen Vorschlag für Waffenruhe ab

Die Hamas hat den israelischen Vorschlag einer einwöchigen Waffenruhe abgelehnt. Nach eigenen Angaben macht die Terrororganisation stattdessen ein vollständiges Ende der israelischen Kampfhandlungen zur Bedingung für Verhandlungen über den Austausch von Geiseln und Gefangenen. Israel hatte zuletzt eine einwöchige Waffenruhe im Austausch für weitere Geiseln angeboten.
12/21/20238 minutes, 27 seconds
Episode Artwork

Ringen um Gaza-Resolution im UN-Sicherheitsrat geht weiter

Der UN-Sicherheitsrat in New York ringt weiter um eine Resolution zur Lage in Gaza. Die Abstimmung in dem Gremium ist zum wiederholten Mal verschoben worden. Hintergrund ist die Hoffnung, die USA doch noch davon zu überzeugen, kein Veto einzulegen. Gearbeitet wird an einem Textentwurf, den die Vereinigten Arabischen Emirate eingebracht haben.
12/21/20234 minutes, 53 seconds
Episode Artwork

Offenbar Verhandlungen über eine erneute Feuerpause geplant

Im Nahen Osten werden die Verhandlungen zu einer möglichen erneuten Feuerpause konkreter. Mehrere Medien berichten von einem entsprechenden Vorschlag Israels. Demnach sollen für eine Woche die Waffen schweigen, damit etwa 40 Geiseln von der radikal-islamischen Hamas freigelassen werden. Die Hamas fordert aber wohl auch, dass weitere inhaftierte Mitglieder oder Anhänger aus israelischen Gefängnissen freikommen.
12/20/20235 minutes, 30 seconds
Episode Artwork

Israel und Hamas verhandeln über neue Feuerpause

Der Krieg in Gaza wütet weiter, die Lage der Menschen verschlechtert sich mit jedem Tag. Nun mehren sich die Anzeichen für eine erneute Feuerpause. Israel hat in den laufenden Verhandlungen mit der Terror-Organisation Hamas über eine Freilassung weiterer Geiseln offenbar eine einwöchige Kampfpause angeboten. Wie das Nachrichtenportal "Axios" berichtet, erwartet Israel im Gegenzug von der Hamas die Freilassung von mehr als 30 Geiseln. Israels Präsident Herzog hatte am Vortag selbst eine neue Kampfpause in Aussicht gestellt.
12/20/202312 minutes, 3 seconds
Episode Artwork

Unicef: Lage im Gazastreifen ist katastrophal

Israel bombardiert weiter mutmaßliche Hamas-Stellungen im Süden des Gazastreifens aus der Luft. Nach palästinensischen Angaben wurden dabei mindestens 28 Menschen getötet. Die Hamas feuerte ihrerseits Raketen auf israelische Ortschaften. Der Sprecher des UN-Kinderhilfswerks Unicef, James Elder, sagte nach seiner Rückkehr aus dem Gazastreifen, die Lage dort sei katastrophal. Vier von fünf Minderjährigen hätten nicht genügend zu Essen. Unter den Kleinsten breiteten sich Durchfallerkrankungen aus. Eine Sprecherin der Weltgesundheitsorganisation bezeichnete es als skrupellos, dass die internationale Gemeinschaft solche verheerenden Zustände weiter zulasse.
12/19/20238 minutes, 38 seconds
Episode Artwork

Angriffe auf Schiffe im Roten Meer: USA schmieden Militärallianz

Hintergrund sind die jüngsten Angriffe von Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer. Laut US-Verteidigungsminister Austin gehören dem Bündnis insgesamt zehn Staaten an, unter ihnen Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien. Die jemenitischen Huthi-Rebellen drohen damit, jedes Schiff auf dem Weg nach Israel anzugreifen, solange nicht mehr Hilfsgüter in den Gazastreifen gelangen.
12/19/202313 minutes, 14 seconds
Episode Artwork

Offenbar bislang größtes Tunnelsystem der Hamas entdeckt

Die israelische Armee hat im nördlichen Gazastreifen das bislang größte Tunnelsystem der Terrororganisation Hamas entdeckt. Das Militär teilte mit, der Tunnel sei Teil eines verzweigten Netzes - insgeamt vier Kilometer lang und bis zu 50 Meter tief.
12/18/20238 minutes, 3 seconds
Episode Artwork

US-Verteidigungsminister Austin zu Gesprächen in Israel erwartet

Zuletzt gab es heftige Kritik aus Washington an der israelischen Kriegsführung. Beobachter erwarten deutliche Worte von US-Verteidigungsminister Austin in Israel. Die WHO zeigt sich entsetzt über die Zerstörung einer Klinik im Gazastreifen. Israels Armee entdeckt einen kilometerlangen Tunnel der Hamas. Und: Im Büro des ukrainischen Armeechefs wurde eine Abhörwanze gefunden.
12/18/202310 minutes
Episode Artwork

Israel greift Ziele im Gazastreifen an - Waffenruhe nicht in Sicht

Während international von vielen Seiten ein Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas gefordert wird, gehen im Gaza-Krieg auch eine Woche vor dem Weihnachtsfest die Kampfhandlungen weiter. Es soll zwar im Hintergrund Bemühungen um eine erneute Feuerpause geben, Israel erhöht aber dennoch den militärischen Druck. Wie die Armee bekannt gab, sind im Norden des Gazastreifens Waffenlager und Tunnelanlagen zerstört worden - und auch im Süden des Gebiets wurden demnach weitere Luftangriffe geflogen. Die Hamas wehrte sich teils heftig.
12/17/20237 minutes, 44 seconds
Episode Artwork

Israels Premier Netanjahu hält am Kurs im Gaza-Krieg fest

Auch nach der versehentlichen Tötung von drei Geiseln durch israelische Soldaten hält Premier Netanjahu im Gaza-Krieg an seinem Kurs fest. Um weitere in den Gaza-Streifen verschleppte Menschen freizubekommen und die Hamas zu vernichten, müsse der Druck aufrechterhalten werden, so Netanjahu. Gleichzeitig wird US-Verteidigungsminister Austin erneut im Nahen Osten erwartet. Thema sind unter anderem die Angriffe auf Schiffe im Roten Meer.
12/17/20235 minutes, 44 seconds
Episode Artwork

Erste Erkenntnisse zu versehentlicher Tötung von Geiseln

Die drei von israelischen Soldaten erschossenen Geiseln sind irrtümlich für zivil gekleidete Mitglieder der Hamas gehalten worden. Das geht aus einem vorläufigen Untersuchungsbericht zu dem Vorfall hervor, über den israelische Medien berichten. Den drei Männern soll demnach zuvor die Flucht aus den Händen der Terroristen gelungen sein. Weiter hieß es, sie hätten weiße Tücher geschwungen, um als unbewaffnete Zivilisten erkannt zu werden. Das israelische Militär ist laut Bericht allerdings von einer Falle ausgegangen und hat deshalb das Feuer eröffnet.
12/16/202310 minutes, 45 seconds
Episode Artwork

Gaza: Israelische Armee findet drei tote Geiseln

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben die Leichen von drei weiteren Menschen geborgen, die die Hamas als Geiseln verschleppt hatte. Frankreichs Außenministerin Colonna gab auf der Plattform X an, dass einer der Toten ein 28-jähriger Franzose war. Und: Wie ist die Stimmung in der Ukraine nach dem historischen Entschluss der EU zur Eröffnung von Beitrittsverhandlungen?
12/15/202310 minutes, 8 seconds
Episode Artwork

EU Staats- und Regierungschefs beenden ersten Tag eines historischen Gipfels

Der erste Gipfeltag der europäischen Staats- und Regierungschefs in Brüssel ist um kurz vor drei Uhr in der Nacht zu Ende gegangen – und er glich einer Achterbahnfahrt, für die Ungarns Premierminister Orban verantwortlich ist. Überraschend hatte er nach stundenlangem Veto gegen die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und Moldau am frühen Abend eingelenkt – und dabei zu einem Trick gegriffen: er verließ vor der Abstimmung einfach den Tagungsraum – so dass der notwendige einstimmige Beschluss überhaupt erst möglich wurde. Doch nach der Erleichterung darüber kam dann doch noch Frust und Ärger auf: denn das geplante 50 Milliarden Euro – Hilfspaket für die Ukraine ging Orban zu weit, der Ungar blieb stur und sagte: „Nem“
12/15/202311 minutes, 42 seconds
Episode Artwork

USA halten offenbar Waffen für Israel zurück

Die USA halten laut einem Zeitungsbericht einige Waffen zurück, die für Israel bestimmt sind. Das "Wall Street Journal" schreibt, die US-Regierung habe Bedenken, dass die Waffen auch in die Hände radikaler Siedler im Westjordanland gelangen könnten. Die 27.000 Gewehre waren für die israelische Polizei gedacht. Israels rechtsextremer Polizeiminister Ben-Gvir hatte bereits kurz nach dem Angriff der Hamas auf Israel erklärt, er wolle auch im Westjordanland Tausende Freiwillige mit Sturmgewehren ausstatten. Unterdessen hat die Terrororganisation Hamas erklärt, sie sehe sich auch künftig im Gazastreifen an der Macht. Anführer Hanija sagte in einer Ansprache, die Hamas werde auch nach Ende der Kampfhandlungen die Kontrolle behalten.
12/14/20234 minutes, 45 seconds
Episode Artwork

Israelisches Kabinett lehnt erneute Waffenruhe ab

Premier Benjamin Netanjahu will bis zum Sieg gegen die Hamas weiterkämpfen. In einem Video sagte Netanjahu, nichts werde Israel stoppen. Die von vielen Staaten geforderte erneute Waffenruhe, um die Zivilbevölkerung in Gaza wenigstens mit dem Nötigsten versorgen zu können, rückt damit in weite Ferne. Der Druck auf Israel nimmt zu - vor allem, weil die USA als wichtigster Verbündeter immer stärker darauf drängen, dass das Militär bei seinen Angriffen auf die Hamas gezielter vorgeht - und die Bevölkerung so besser schützt. Die Terrororganisation Hamas spricht von mehr als 18.000 Toten im Gaza-Streifen. Unabhängig überprüfen lassen sich die Zahlen nicht.
12/14/202312 minutes, 41 seconds
Episode Artwork

Offenbar zehn weitere israelische Soldaten im Gazastreifen getötet

Bei den Kämpfen im Gazastreifen sind nach Angaben Israels zehn weitere israelische Soldaten ums Leben gekommen. Demnach leisten bewaffnete Kämpfer der Hamas dort erbitterten Widerstand. Laut palästinensischem Gesundheitsministerium, das von der Hamas kontrolliert wird, hat die israelische Offensive zum Tod von mehr als 18.400 Palästinensern geführt.
12/13/20235 minutes, 40 seconds
Episode Artwork

UN-Vollversammlung fordert sofortigen Waffenstillstand in Gaza

Eine von Ägypten eingebrachte Resolution erreichte die notwendige Zweidrittelmehrheit. 153 Länder stimmten dafür, 10 dagegen. 23 Länder enthielten sich, darunter auch Deutschland. Rechtlich bindend ist das Dokument aber nicht. Derweil gibt es im Gazastreifen weiterhin heftige Kämpfe
12/13/20239 minutes, 17 seconds
Episode Artwork

US-Hilfen für Ukraine gefährdet?

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj muss in Washington Überzeugungsarbeit leisten. Denn er braucht von den USA weitere militärische Unterstützung. Wegen innenpolitischer Streitigkeiten blockieren die US-Republikaner das Gesetz, das der Ukraine weiter Unterstützung garantieren würde. Und: Die humanitäre Not in Gaza wird immer dramatischer.
12/12/202310 minutes, 29 seconds
Episode Artwork

Netanjahu nennt erste Details für die Zukunft des Gazastreifens

Israel will zwei weitere Grenzübergänge für die Kontrolle von Lastwagen mit Hilfsgütern für den Gazastreifen nutzen. Die Checkpoints Nitzana und Kerem Schalom sollen laut Armee allerdings nur für die Überprüfung zur Verfügung stehen. Die Lastwagen müssen demnach weiterhin den Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gazastreifen passieren. Laut Premierminister Netanjahu soll der Gazastreifen nach Kriegsende unter israelischer Sicherheitskontrolle bleiben. Die politische Ordnung soll unter Vvermittlung der Golfstaaten geregelt werden.
12/12/202311 minutes, 22 seconds
Episode Artwork

Hamas feuert wieder Raketen aus dem Gazastreifen auf israelische Ortschaften

Die islamistische Hamas hat erneut Raketen aus dem Gazastreifen auf israelische Ortschaften abgefeuert. Israels Ministerpräsident Netanjahu hat die Hamas jetzt aufgefordert, ihre Waffen niederzulegen. Dutzende Terroristen hätten sich in den vergangenen Tagen bereits ergeben, sagte Netanjahu. Unterdessen gehen die Kämpfe im Gazastreifen weiter.
12/11/20237 minutes, 38 seconds
Episode Artwork

Netanjahu ruft Hamas zur Kapitulation auf

Israels Ministerpräsident Netanjahu hat die Kämpfer der Terrororganisation Hamas aufgerufen, sich unverzüglich zu ergeben. Die Kapitulationen der vergangenen Tage wiesen darauf hin, dass sich die radikalislamische Gruppe ihrem Ende nähere, sagte Netanjahu. Die israelische Armee setzt ihre Bodenoffensive im südlichen Gazastreifen unvermindert fort.
12/11/20237 minutes, 57 seconds
Episode Artwork

Weiter heftige Gefechte im Gaza-Streifen

In einer Kabinettssitzung hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu heute noch einmal die internationalen Aufrufe für ein Ende des Gaza-Krieges zurückgewiesen. Er betonte, das sei unvereinbar mit dem Kriegsziel, die radikal-islamische Hamas zu vernichten. Und so gehen die heftigen Gefechte in der Region weiter. Dabei wird die israelische Bodenoffensive auch aus der Luft unterstützt.
12/10/202310 minutes, 10 seconds
Episode Artwork

Netanjahu kündigt Fortsetzung des Krieges gegen die Hamas an

Israels Ministerpräsident Benjamnin Netanjahu hat sich in einer Videobotschaft an die Bevölkerung gewandt. Er kündigte darin an, den Krieg gegen die Hamas bis zu deren Vernichtung fortzuführen. Der Premier lobte in diesem Zusammenhang, dass die USA im UN-Sicherheitsrat eine Resolution für eine sofortige Waffenruhe blockiert hatten. Die anderen Länder müssten begreifen, dass man nicht gleichzeitig den Kampf gegen die Hamas unterstützen und ein Ende des Krieges fordern könne, so Netanjahu.
12/10/20235 minutes, 3 seconds
Episode Artwork

Israel greift erneut Städte im Gazastreifen an

Israels Armee hat im Gazastreifen erneut Städte bombardiert und mit Artillerie beschossen. In Chan-Junis gehen Soldaten nach Angaben eines Militärsprechers von Haus zu Haus auf der Suche nach Hamas-Kämpfern. Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde in Gaza gibt an, 133 Menschen seien getötet worden.
12/9/20237 minutes, 25 seconds
Episode Artwork

USA legen Veto gegen Waffenruhe-Resolution in Gaza ein

Im Nahost-Konflikt wird es vorerst wohl keine Waffenruhe geben. Ein Resolutionsentwurf für einen sofortigen Waffenstillstand ist im UN-Sicherheitsrat gescheitert. Mit ihrem Veto schützen die USA ihren Verbündeten Israel.
12/9/202313 minutes, 3 seconds
Episode Artwork

Tausende Menschen protestieren in Tel Aviv für Geisel-Abkommen

Auf Bildern im israelischen Fernsehen war zu sehen, wie große Menschenmengen am Abend im Zentrum der Küstenmetropole eine Hauptstraße blockierten. Sie versammelten sich unter anderem vor dem Verteidigungsministerium und forderten von der Regierung, sich für die sofortige Freilassung der Geiseln aus dem Gazastreifen einzusetzen. Israels Ministerpräsident Netanjahu bezeichnete den Tod der Geiseln durch eigene Landsleute als unerträgliche Tragödie. Der gesamte Staat Israel trauere. Sein Herz sei bei den Familien in der schweren Zeit ihres Kummers, schrieb Netanjahu in den sozialen Medien. Man werde die Lektionen lernen und mit größter Anstrengung weitermachen, um alle unsere Geiseln sicher nach Hause zu bringen, so Netanjahu. Nach israelischen Schätzungen werden derzeit noch 112 Geiseln im Gazastreifen festgehalten.
12/9/20237 minutes, 57 seconds
Episode Artwork

Baerbock dringt auf Feuerpause

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat die israelische Regierung aufgefordert, die Zivilisten im Gazastreifen stärker zu schützen. Man erwarte, dass Israel sein militärisches Vorgehen anpasse, um ziviles Leid zu lindern und mehr humanitäre Hilfe zuzulassen. Der Kampf gelte der Terrororganisation Hamas und nicht den unschuldigen Palästinenserinnen und Palästinensern. Die Grünen-Politikerin wies gleichzeitig Forderungen nach einer generellen Waffenruhe zurück. Israel werde nach wie vor von der Hamas angegriffen, deshalb gebe es aktuell keine Antwort darauf, wie der Krieg enden könne.
12/8/202310 minutes, 25 seconds
Episode Artwork

Israel richtet zweiten Grenzkontrollpunkt ein

Israel hat sich bereiterklärt, eine zweite Kontrollstelle für Lastwagen mit Hilfsgütern für Gaza einzurichten. Durch die Öffnung des Grenzübergangs Kerem Schalom hätte man die Kapazitäten, statt wie bisher 250, künftig bis zu 400 Lastwagen täglich zu inspizieren, so das israelische Militär.
12/8/202312 minutes, 43 seconds
Episode Artwork

Israel empört über UN-Generalsekretär Guterres

UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eindringlich dazu aufgefordert, sich für eine Verbesserung der humanitären Lage im Gazastreifen einzusetzen. Israel nennt ihn daraufhin eine "Gefahr für den Weltfrieden".
12/7/202313 minutes, 22 seconds
Episode Artwork

Israelische Armee verkündet Erfolge im südlichen Gaza-Streifen

Nach der Einkesselung der Stadt Chan Junis im Süden des Gaza-Streifens ist die israelische Armee nach eigenen Angaben weiter vorgerückt. Demnach geht das Militär nun direkt gegen Stellungen der Terroristen vor.
12/7/202311 minutes, 6 seconds
Episode Artwork

Israel: schwerste Kämpfe seit Beginn der Bodenoffensive

Die israelische Armee liefert sich in der Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens die bisher schwersten Kämpfe mit der Hamas seit Beginn der Bodenoffensive. Laut Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wurden mittlerweile rund die Hälfte aller Bataillonskommandeure der Terrororganisation getötet.
12/6/20236 minutes, 4 seconds
Episode Artwork

Kämpfe im Gazastreifen so intensiv wie noch nie

Im Gazastreifen gehen die Kämpfe zwischen der israelischen Armee und der Hamas weiter. Ein Militärvertreter nannte den Tag gestern den intensivsten seit Beginn der Bodenoffensive. Die Armee gehe jetzt auch gegen die Hochburgen der Hamas im Süden des Gazastreifens vor. Nach den Worten von Ministerpräsident Netanjahu hat die israelische Armee inzwischen rund die Hälfte aller Bataillonskommandeure der islamistischen Hamas getötet.
12/6/20236 minutes, 29 seconds
Episode Artwork

UN: Zahl der getöteten Zivilisten nimmt rapide zu

Die Ausweitung der israelischen Angriffe im Süden des Gazastreifens führt nach Angaben der Vereinten Nationen zu immer mehr Todesopfern unter der Zivilbevölkerung. Die Zahl der getöteten Zivilisten nehme rapide zu, so ein UN-Sprecher. Zehntausende Menschen seien seit dem Ende der Feuerpause gezwungen gewesen, in Notunterkünfte zu flüchten. Die Straßen im Süden des Gazastreifens seien völlig überfüllt. Dort hielten sich inzwischen Hunderttausende Palästinenser auf, die auf Israels Anweisung aus dem Norden des Gebiets geflohen waren. In der Nacht hatte die israelische Armee ihre Angriffe im Süden verstärkt - vor allem in den Gebieten um Chan Junis und Rafah.
12/5/202311 minutes, 39 seconds
Episode Artwork

Israel verstärkt Angriffe im Süden Gazas

Israels Armee dringt weiter in den Süden des Gazastreifens vor und hat einem Medienbericht zufolge Ziele im Raum Chan Junis unter Beschuss genommen. Die "Times of Israel" zitierte palästinensische Berichte, wonach es intensive Angriffe in der größten Stadt des südlichen Gazastreifens gibt. Zuvor sollen Dutzende israelischer Panzer in die Region vorgestoßen und nahe Chan Junis gesichtet worden sein. Augenzeugen hätten auch gepanzerte Mannschaftstransporter und Planierraupen gesehen, hieß es weiter.
12/5/202313 minutes, 2 seconds
Episode Artwork

Israelische Armee offenbar in den Süden des Gazastreifens vorgedrungen

Die israelische Armee ist offenbar in den Süden des Gazastreifens vorgedrungen. Sie hatte zuvor mitgeteilt, dass sie ihre Offensive ausweiten wird. Die Bundesregierung hat an Israel appelliert, bei den Kampfhandlungen im Gazastreifen die Zivilbevölkerung möglichst zu schonen. Andernfalls drohe sich die humanitäre Not zu verstärken, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin. Zuvor hatte die israelische Armee ein weiteres Mal die Zivilbevölkerung im Gazastreifen aufgerufen, alle Kampfgebiete zu verlassen und sich in sichere Umgebungen zu begeben.
12/4/20239 minutes, 32 seconds
Episode Artwork

Israel weitet Bodenoffensive auf ganzen Gazastreifen aus

In der Nacht hat Israels Luftwaffe erneut Ziele im Gazastreifen angegriffen. Nach Angaben der Armee unterstützte sie damit Bodentruppen, die ihre Offensive auf den Süden des Küstengebiets ausgeweitet haben. Generalstabschef Halevy kündigte ein hartes und gründliches Vorgehen der Truppen an.
12/4/202311 minutes, 9 seconds
Episode Artwork

Gazastreifen: Hoffnung auf neue Feuerpause schwindet

In Tel Aviv wurde erstmals seit der vereinbarten Waffenruhe Raketenalarm ausgelöst. Gleichzeitig bombardierte die israelische Luftwaffe wieder Ziele im Süden des Gazastreifen. Premier Netanjahu betonte, Israel werde den Krieg weiterführen, bis die Terrororganisation Hamas vernichtet sei.
12/3/20235 minutes, 15 seconds
Episode Artwork

Israel bricht Gespräche über Waffenruhe ab

Israel hat die Gespräche über eine neue Feuerpause für Gaza abgebrochen. Der Chef des Geheimdienstes Mossad, Barnea, habe sein Verhandlungsteam zur Rückkehr nach Israel aufgefordert, teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit. Die Terrororganisation Hamas habe sich nicht an ihren Teil der Vereinbarung gehalten. Dabei ging es demnach es um die Freilassung aller als Geiseln gehaltenen Frauen und Kinder.
12/2/20233 minutes, 55 seconds
Episode Artwork

Nahost: Kämpfe konzentrieren sich auf Süden des Gazastreifens

Israels Armee hat nach Ende der Feuerpause ihre massiven Angriffe im Gazastreifen fortgesetzt. Die Kämpfe und Bombardements konzentrieren sich inzwischen offenbar auf den südlichen Teil des Küstengebiets. In Israel gab es seitdem die Kämpfe wieder aufgenommen wurden immer wieder Raketenalarm. Nach israelischen Angaben wurden etwa 50 Geschosse aus dem Gazastreifen abgefeuert - vor allem auf grenznahe Orte.
12/2/20238 minutes, 30 seconds
Episode Artwork

Baerbock fordert internationale Anstrengung für Waffenruhe

Nachdem die Kämpfe im Nahen Osten wiederaufgeflammt sind, hat Außenministerin Annalena Baebock internationale Anstrengungen zur Fortsetzungen der Waffenruhe gefordert. Einem Bericht der New Times zufolge soll Israel bereits mehr als ein Jahr vor dem Überfall der islamistischen Hamas von entsprechenden Plänen gewusst haben. Russland hat erneut den Süden und Osten der Ukraine massiv aus der Luft angegriffen. Russlands Verteidigungsminister Schoigu zeigt sich zufrieden mit Kriegsverlauf.
12/1/20239 minutes, 17 seconds
Episode Artwork

Israelische Armee hat offenbar die Kämpfe in Gaza wieder aufgenommen

Die israelische Armee teilte mit, die Hamas habe sich nicht an Vereinbarungen gehalten und die Angriffe auf Israel wieder aufgenommen. Deswegen habe das israelische Militär die Kämpfe im Gaza-Streifen fortgesetzt. Zuvor hatten das "Wall Street Journal" und andere Medien unter Berufung auf ägyptische Quellen noch berichtet, dass die Feuerpause im Gaza-Streifen um einen Tag verlängert wird. Demnach sollte die Verlängerung dazu genutzt werden, dass weitere israelische Geiseln im Austausch für palästinensische Gefangene freikommen. Dann aber gab es heute früh in mehreren israelischen Städten nahe dem Gaza-Streifen Raketenalarm. Israels Luftabwehrsystem fing nach offiziellen Angaben ein Geschoss ab.
12/1/20233 minutes, 53 seconds
Episode Artwork

Drei Tote bei Anschlag in Jerusalem

Zwei Attentäter der Terrorgruppe Hamas haben in Jerusalem das Feuer auf Wartende an einer Bushaltestelle eröffnet. Drei Menschen wurden getötet. Weitere wurden laut Rettungsdienst zum Teil schwer verletzt. Die Polizei teilte mit, Soldaten und ein bewaffneter Zivilist hätten die Angreifer erschossen.
11/30/20238 minutes, 35 seconds
Episode Artwork

Israel und die Hamas verlängern die Feuerpause

Israel und die Terrorgruppe Hamas haben in letzter Minute die Verlängerung der zwischen ihnen vereinbarten Feuerpause um einen Tag bekannt gegeben. Nach Angaben der israelischen Armee sollen dadurch die Vermittler Zeit bekommen, dass weitere Hamas-Geiseln im Gazastreifen im Austausch gegen palästinensische Gefangene freikommen.
11/30/20238 minutes, 49 seconds
Episode Artwork

Hamas stimmt offenbar Verlängerung der Feuerpause zu

Die radikalislamische Hamas ist offenbar bereit, die Feuerpause mit Israel um weitere vier Tage zu verlängern. Medienberichten zufolge hat die Terrorgruppe den Vermittlern in Katar ein entsprechendes Signal gegeben.
11/29/20238 minutes, 57 seconds
Episode Artwork

Gaza-Krieg: Weitere Verlängerung der Feuerpause wird verhandelt

Die Waffen sollen bis Donnerstag früh schweigen. Aber die USA haben mitgeteilt, man arbeite mit Israel, Katar und Ägypten zusammen, um zu klären, ob die Feuerpause erneut ausgedehnt werden könne. Gestern hatte die islamistische Terrororganisation Hamas weitere Geiseln freigelassen.
11/29/202310 minutes, 57 seconds
Episode Artwork

Vereinbarte Feuerpause hält offenbar

Im Gaza-Krieg hält die bis Donnerstag verlängerte Feuerpause zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas offenbar. Auch heute sollen israelische Geiseln freikommen und palästinensische Häftlinge aus dem Gefängnis entlassen werden. Unterdessen drängt UN-Generalsekretär Guterres auf eine langfristige Waffenruhe und ungehinderten Zugang für Hilfslieferungen im Gazastreifen. Darüber hinaus forderte er die Freilassung aller Geiseln.
11/28/20234 minutes, 54 seconds
Episode Artwork

Feuerpause wird offenbar um zwei Tage verlängert

Es sollen weitere Geiseln und Gefangene ausgetauscht werden. Angehörige von bereits freigelassenen Geiseln berichten in israelischen Medien, wie es ihren Verwandten in der Gewalt der Hamas ergangen ist.
11/28/20239 minutes, 18 seconds
Episode Artwork

Israel schlägt Verlängerung der Feuerpause vor

Vor dem Auslaufen der viertägigen Feuerpause im Gaza-Krieg hat Israel der radikal-islamischen Hamas eine Verlängerung vorgeschlagen. Nach Medienberichten arbeiten beide an den Details für eine neue Vereinbarung, Demnach besteht Israel darauf, diese Tag für Tag zu erneuern, während die ausländischen Vermittler eine mehrtägige Kampfpause vorschlagen. Ob heute noch einmal Geiseln der Hamas freigelassen werden, ist derzeit noch unklar.
11/27/20237 minutes, 56 seconds
Episode Artwork

Wird Waffenruhe in Gaza verlängert?

In Israel wächst die Hoffnung, dass noch mehr verschleppte Geiseln freigelassen werden. Ministerpräsident Netanjahu hat gestern Abend davon gesprochen, dass er eine Verlängerung der Feuerpause begrüßen würde, wenn dadurch die Freilassung von weiteren Geiseln ermöglicht würde. Heute trifft Netanhahu mit dem deutschen Präsidenten Steinmeier zusammen, der in Tel Aviv zu Besuch ist.
11/27/202312 minutes, 10 seconds
Episode Artwork

Weitere Geiseln aus Gaza an Rotes Kreuz übergeben

Drei Tage nach Beginn der Feuerpause im Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas ist eine dritte Gruppe von Geiseln aus dem Gazastreifen freigekommen. Nach Angaben der israelischen Armee sind 14 Israelis und drei Ausländer an das Rote Kreuz übergeben worden. Unterdessen sind Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundestagspräsidentin Bärbel Bas zu einem zweitägigen Besuch in Israel eingetroffen.
11/26/20237 minutes, 24 seconds
Episode Artwork

Zweite Gruppe von Hamas-Geiseln frei

Die islamistische Hamas hat eine zweite Gruppe von Geiseln aus der Gefangenschaft im Gaza-Streifen freigelassen. Bei den 13 freigekommenen Israelis handelt es sich um acht Kinder und fünf Frauen. Vier von ihnen haben nach Angaben des Auswärtigen Amtes auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Außerdem ließ die Hamas vier Thailänder frei. Im Gegenzug entließ Israel noch am Abend 39 palästinensische Häftlinge aus Gefängnissen.
11/26/20238 minutes, 11 seconds
Episode Artwork

Waffenruhe in Gaza scheint zu halten

Die vereinbarte viertägige Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas hält offenbar auch an Tag 2. Nach einem ersten Austausch gestern sollen heute erneut von der Hamas verschleppte Geiseln freigelassen werden.
11/25/20234 minutes, 19 seconds
Episode Artwork

Erleichterung über erste freigelassene Geiseln

Die Erleichterung über die Freilassung erster Geiseln aus den Händen der Hamas ist in Israel groß: 24 Menschen, 13 Israelis und 11 Ausländer, die zuvor verschleppt wurden, sind zurückgekehrt. Gleichzeitig hat Israel 39 palästinensische Häftlinge aus ihren Gefängnissen entlassen, vor allem Frauen und Jugendliche, die wegen leichterer Straftaten einsaßen. Unklar war lange vor allem, ob die zwischen der Hamas und Israel ausgehandelte Waffenruhe, die ja mindestens vier Tage andauern soll, überhaupt hält. Nach Informationen unserer Korrespondenten im Nahen Osten ist dies bislang der Fall. Bleibt es auch am zweiten Tag dabei, könnten weitere israelische Geiseln nach Hause kommen.
11/25/20235 minutes, 27 seconds
Episode Artwork

Hilfslieferungen nach Gaza gestartet und erste Geiseln frei

Nach Beginn der Feuerpause im Gazastreifen kommen die ersten Hilfslieferungen in dem Küstengebiet an. Unter anderem sind laut israelischer Armee auch Lastwagen mit Treibstoff und Gas über die ägyptische Grenze bei Rafah gefahren. Unterdessen hat in Gaza offenbar die Freilassung der ersten israelischen Geiseln begonnen.
11/24/20238 minutes, 28 seconds
Episode Artwork

Waffenruhe in Nahost am Morgen in Kraft getreten

Auch in der vergangenen Nacht und bis zuletzt wurde weiter heftig gekämpft – nun ist die zwischen Israel und der islamistischen Hamas vereinbarte Waffenruhe am frühen Morgen in Kraft getreten. Auch der militärische Arm der Hamas hat die Vereinbarung bekräftigt – und spricht von vier Tagen, in denen die Waffen jetzt ruhen sollen. Im Rahmen der Feuerpause sollen später israelische Geiseln der Hamas gegen palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen ausgetauscht werden – ebenso sind Hilfslieferungen für die Versorgung der notleidenden Bevölkerung in Gaza geplant.
11/24/20238 minutes, 13 seconds
Episode Artwork

Feuerpause zwischen Israel und Hamas soll morgen früh beginnen

Die angekündigte Feuerpause zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas soll morgen früh beginnen. Das hat ein Sprecher des katarischen Außenministeriums in Doha mitgeteilt. Katar vermittelt zwischen der Hamas und Israel.
11/23/20235 minutes, 33 seconds
Episode Artwork

Freilassung erster Geiseln verzögert sich

Im Gaza-Krieg verzögern sich der Austausch von Geiseln und Gefangenen sowie ein Stopp der Kampfhandlungen. Eigentlich sollte heute Vormittag damit begonnen werden. Israels Ministerpräsident Netanjahu hat die Vereinbarung mit der Hamas verteidigt. Und die Ukraine versucht zu beweisen, dass sie mit ihren Reformen auf dem richtigen Weg ist - für EU-Beitrittsverhandlungen.
11/23/20235 minutes, 30 seconds
Episode Artwork

Erste Geiseln sollen offenbar morgen freikommen

Im Zusammenhang mit dem Abkommen zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas sind neue Details bekannt geworden. Medienberichten zufolge soll die Feuerpause morgen beginnen - aber erst wenn die ersten zehn israelischen Geiseln von der Hamas freigelassen wurden. Im Gegenzug will Israel palästinensische Gefangene freilassen.
11/22/20238 minutes, 26 seconds
Episode Artwork

Feuerpause - Israel stimmt Abkommen mit Hamas zu

Israel und die radikal-islamische Hamas haben sich auf eine mehrtägige Feuerpause im Gaza-Krieg verständigt. Außerdem stimmte die israelische Regierung für ein Abkommen zur Freilassung von Geiseln. Israels Regierung teilte mit: Die Hamas werde 50 Frauen und Kinder freilassen. Die Islamisten bestätigten das und erklärten, dass im Gegenzug auch 150 palästinensische Gefangene freikämen – laut Medienberichten aber keine Häftlinge, die wegen Mordes verurteilt wurden.
11/22/20237 minutes, 49 seconds
Episode Artwork

Hoffnung auf Freilassung israelischer Geiseln wächst

Im Nahen Osten wächst die Hoffnung auf die Freilassung israelischer Geiseln aus der Gewalt der Hamas. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte am Nachmittag, es könne bald gute Nachrichten geben. Um 19 Uhr unserer Zeit soll das gesamte israelische Kabinett zu Beratungen zusammenkommen. Aus dem Emirat Katar hieß es, die Verhandlungen seien in einer kritischen, letzten Phase. Katar nimmt bei den Gesprächen eine Vermittlerrolle ein.
11/21/202312 minutes, 48 seconds
Episode Artwork

Guterres spricht sich gegen UN-Protektorat Gaza aus

Die Vereinten Nationen haben den Blick auf die Zeit nach dem Krieg im Gazastreifen gerichtet. UN-Generalsekretär Guterres sprach sich gegen Überlegungen aus, den Gazastreifen zu einem Schutzgebiet unter der Flagge der Vereinten Nationen zu machen. Er denke nicht, dass ein solches UN-Protektorat ein Zukunftsmodell für das Palästinensergebiet sei, sagte Guterres in New York.
11/21/20238 minutes, 3 seconds
Episode Artwork

Über 1,7 Millionen Menschen im Gazastreifen auf der Flucht

Schätzungsweise mehr als 1,7 Millionen Menschen sind laut den Vereinten Nationen innerhalb des umkämpften Gazastreifens auf der Flucht. Das israelische Militär hat die Menschen im nördlichen Gazastreifen erneut dazu aufgerufen, das Gebiet in Richtung Süden zu verlassen. In dem schmalen Küstenstreifen leben nach UN-Angaben bis zu 2,3 Millionen Menschen.
11/20/202310 minutes, 26 seconds
Episode Artwork

Treffen von Kabinettsmitgliedern Israels mit Geisel-Angehörigen geplant

Es gibt zwar noch keine offizielle Bestätigung, aber mehrere israelische Medien berichten über ein für Montagabend geplantes Treffen zwischen Mitgliedern des israelischen Kriegskabinetts und Angehörigen der rund 240 Geiseln, die die Hamas nach dem Überfall auf Israel in den Gazastreifen verschleppt hat. Hinter vorgehaltener Hand wird von deutlichen Fortschritten im Bemühen um deren Befreiung berichtet, angeblich vermittelt von Katar.
11/20/20235 minutes, 54 seconds
Episode Artwork

WHO bestätigt Evakuierung von 31 Babys aus Klinik

Die Weltgesundheitsorganisation hat die Evakuierung von Säuglingen aus dem seit Tagen umkämpften Al-Schifa-Krankenhaus im Gazastreifen bestätigt. 31 sehr kranke Babys seien evakuiert worden, schrieb WHO-Chef Tedros auf dem Kurznachrichtenportal X. Er nannte die Situation in dem Krankenhaus erbärmlich. Auch die mehr als 250 verbliebenden Patienten sollen in den Süden des Gazastreifens gebracht werden.
11/19/20238 minutes, 26 seconds
Episode Artwork

Israel und USA weisen Berichte über Einigung auf Feuerpause zurück

Israel und die USA haben Berichte zurückgewiesen, es gebe einen Durchbruch bei den Verhandlungen mit der radikal-islamischen Hamas. Eine Sprecherin des Weißen Hauses erklärte, man arbeite weiter hart daran, eine Einigung zu erzielen. Die Washington Post und andere Medien hatten in der Nacht gemeldet, dass bei einer Feuerpause Geiseln freikommen sollen. Premierminister Benjamin Netanjahu gerät in Israel auch unter Druck.
11/19/202310 minutes, 29 seconds
Episode Artwork

Al-Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt evakuiert

Hunderte Menschen haben das größte Krankenhaus im Gaza-Streifen offenbar verlassen. Der Leiter der Al-Schifa-Klinik sagt, dass er von der israelischen Armee angewiesen wurde, Patienten, Flüchtlinge und Personal in Sicherheit zu bringen. Die Armee teilt hingegen mit, dass sie dem Wunsch des Krankenhauses nachgekommen ist, eine Evakuierung zu ermöglichen.
11/18/20239 minutes, 2 seconds
Episode Artwork

Israelischer Luftangriff auf Chan Junis im Süden des Gaza-Streifens

Nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA sind bei einem israelischen Luftangriff auf die Stadt Chan Junis 26 Menschen getötet worden. In der Mehrheit seien es Kinder gewesen, hieß es. Zuvor hatte die israelische Armee die Einwohner aufgefordert, die Stadt in Richtung Westen zu verlassen.
11/18/202311 minutes, 11 seconds
Episode Artwork

Sorge über Seuchen und Krankheiten im Gazastreifen

Die Weltgesundheitsorganisation zeigt sich alarmiert wegen der Ausbreitung von Krankheiten im Gazastreifen. Man sei deswegen "extrem besorgt". Auch Human Rights Watch warnt vor dem Ausbruch von Seuchen.
11/17/202311 minutes, 39 seconds
Episode Artwork

Einsatz an Al-Shifa-Klinik: Israelische Soldaten finden Leiche einer Geisel

Der Einsatz der israelischen Armee im Al-Shifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt dauert offenbar an. Gestern Abend meldete das Militär, dass in einem Nebengebäude der Leichnam einer der Geiseln gefunden wurde, die am 7. Oktober von der islamistischen Hamas entführt worden waren.
11/17/20238 minutes, 32 seconds
Episode Artwork

Israel meldet Übernahme des Hafens in Gaza-Stadt

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben die "operative Kontrolle" über den Hafen der Stadt Gaza. Demnach sind bei dem Militäreinsatz mit Unterstützung der Marine und der Luftwaffe auch Terroristen der Hamas getötet worden, die den Hafen zuvor kontrolliert hatten.
11/16/202314 minutes, 26 seconds
Episode Artwork

UN-Sicherheitsrat einigt sich auf Gaza-Resolution

Nach langem Ringen hat sich der UN-Sicherheitsrat auf eine Resolution zum Gaza-Krieg geeinigt. Das Gremium fordert darin eine tagelange Feuerpause und Fluchtkorridore in dem Palästinensergebiet. Es fordert die Hamas und andere Gruppen zudem auf, sofort alle Geiseln freizulassen. Israel lehnt längere humanitäre Feuerpausen ab, solange die Geiseln in der Gewalt der Hamas sind. Das teilte das israelische Außenministerium als Reaktion auf die Resolution mit.
11/16/202310 minutes, 56 seconds
Episode Artwork

Offenbar keine Geiseln im Al-Schifa-Krankenhaus

Das israelische Militär hat bei seinem Militäreinsatz im Al-Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt nach eigenen Angaben keine Hinweise auf Geiseln gefunden. Dafür seien die Soldaten auf Kämpfer der Terrorgruppe Hamas gestoßen und hätten diese getötet. Auch Waffen und Sprengstoff der Hamas wurde demnach sichergestellt.
11/15/20239 minutes, 48 seconds
Episode Artwork

Israels Militär dringt in Al-Schifa-Krankenhaus ein

Die israelischen Streitkräfte sind nach eigenen Angaben in einen Teil des Al-Schifa-Krankenhauses im Gazastreifen eingedrungen. Man führe dort präzise und gezielte Operationen gegen die Hamas durch, hieß es von der Armee.
11/15/202315 minutes, 10 seconds
Episode Artwork

Zahlreiche Tote am Al-Schifa-Krankenhaus in Gaza beigesetzt

Die Gefechte im Gazastreifen gehen weiter. Auf dem Gelände des Al-Schifa-Krankenhauses in Gaza-Stadt sollen zahlreiche Leichen in einem Massengrab beigesetzt worden sein. Das von der radikal-islamischen Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium sprach von etwa 180 Toten.
11/14/20235 minutes, 50 seconds
Episode Artwork

Israelische Soldaten entdecken Waffenlager in Klinik in Gaza

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben in einem Kinderkrankenhaus in Gaza ein Waffenlager der Hamas gefunden. Auch Geiseln sollen die Terroristen dort festgehalten haben.
11/14/20236 minutes, 45 seconds
Episode Artwork

Weiter dramatische Lage am Shifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt

Das Shifa-Krankenhaus im Norden des Gaza-Streifens ist schon seit längerem umkämpft. Jetzt berichtet die Nachrichtenagentur Reuters, dass die ersten israelischen Soldaten das Gebäude erreicht hätten. Die Lage im Gazastreifen war heute auch Thema bei einer Konferenz der EU-Außenministerinnen und -minister in Brüssel. Dabei ging es vor allem um die Frage, wie die EU dazu beitragen kann, die katastrophale humanitäre Situation im Gazastreifen zu verbessern.
11/13/20236 minutes, 23 seconds
Episode Artwork

Unversorgte Patienten sterben im Shifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt

Mehr als 2.000 Menschen befinden sich offenbar noch immer im Shifa-Krankenhaus im Norden des Gazastreifens. Die Weltgesundheitsorganisation beruft sich auf Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums und erklärte, viele Menschen hätten in der Klink Schutz gesucht. Letzte Bilder zeigen, wie sie auf den Fluren sitzen oder liegen. Die Europäische Union hat Stellung zur Situation in den Krankenhäusern im Gazastreifen bezogen. Sie wirft der Terror-Organisation Hamas einen Bruch des Völkerrechts vor.
11/13/20238 minutes, 52 seconds
Episode Artwork

Israels Ministerpräsident deutet Geisel-Freilassung an

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat ein Abkommen mit der Terrormiliz Hamas über die Freilassung weiterer Geiseln angedeutet. Im Interview mit dem US-Fernsehsender NBC hält er sich allerdings relativ bedeckt - je weniger er darüber sage, umso mehr erhöhten sich die Chancen zur Umsetzung, so seine Erklärung.
11/12/20237 minutes, 21 seconds
Episode Artwork

Israels Ministerpräsident droht Schiitenmiliz Hisbollah

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat der Schiitenmiliz Hisbollah gedroht: Sollte sie gegen Israel in den Krieg ziehen, sei damit auch das Schicksl des Libanon besiegelt. Die vom Iran finanzierte Miliz hat zuletzt ihre Angriffe vom Libanon aus auf Israel verstärkt.
11/12/20234 minutes, 10 seconds
Episode Artwork

Größtes Krankenhaus im Gazastreifen stellt Betrieb ein

Das größte Krankenhaus im Gazastreifen, die Al-Shifa-Klinik, hat den Betrieb eingestellt. Das hat das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium bekanntgegeben. Es fehle Treibstoff, um die Stromgeneratoren zu betreiben. Israel vermutet unterhalb des Krankenhauses die Kommandozentrale der radikalislamischen Hamas.
11/11/20239 minutes, 6 seconds
Episode Artwork

Gaza: WHO warnt vor Zusammenbruch medizinischer Versorgung

Die Weltgesundheitsorganisation warnt davor, dass die medizinische Versorgung im Gazastreifen zusammenbricht. Laut der WHO kann dort nur noch in rund der Hälfte der 36 Kliniken gearbeitet werden. WHO-Direktor Tedros sagte vor dem 15-köpfigen UN-Sicherheitsrat, dass sich unter den getöteten Zivilisten im Gazastreifen vor allem Frauen und Kinder befinden.
11/11/20237 minutes, 51 seconds
Episode Artwork

WHO: 20 von 36 Krankenhäusern im Gazastreifen außer Betrieb

Im Gazastreifen sind wegen der schweren Bombardierungen, Zerstörungen und Mangel an Material 20 von 36 Krankenhäusern außer Betrieb. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO laufen die übrigen Krankenhäuser nur im Notbetrieb. Für eine normale Versorgung gebe es nicht genügend Strom sowie Desinfektions- und Narkosemittel. Zudem hätten die Krankenhäuser teils doppelt so viele Patienten wie Betten. Zuvor hatte es palästinensische Berichte über Kampfhandlungen rund um mehrere Krankenhäuser im Gazastreifen gegeben.
11/10/202312 minutes, 31 seconds
Episode Artwork

Netanjahu sagt Passage für Zivilisten zu

Israel hat bestätigt, dass es humanitäre Feuerpausen in Gaza geben soll - aber nur stundenweise in bestimmten Gebieten, um Zivilisten die Flucht in den Süden zu ermöglichen. Eine grundsätzliche Waffenruhe lehnt Regierungschef Natanjahu weiter ab. Die terroristische Hamas werde bekämpft, bis sie ausgelöscht sei, so Netanjahu.
11/10/20235 minutes, 59 seconds
Episode Artwork

Israel stimmt Feuerpausen im Gazastreifen zu

Israel hat nach Angaben der US-Regierung täglichen mehrstündigen Feuerpausen im Gazastreifen zugestimmt. Solche "Pausen" sollten von heute an jeweils für vier Stunden für Gebiete im Norden des Palästinensergebiets gelten, hat der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses, John Kirby, vor Journalisten erklärt.
11/9/202310 minutes, 33 seconds
Episode Artwork

Gaza: Zehntausende Zivilisten fliehen weiter in den Süden

Israel will Zivilisten im Norden des Gazastreifens weiter die Flucht in den südlichen Teil ermöglichen. Der 25-jährige Almotasem aus Duisburg mit palästinensischen Wurzeln konnte nach Wochen der Angst den Gazastreifen verlassen und wird vermutlich heute von Kairo aus nach Deutschland fliegen. Unsere Korrespondentin Anna Osius hat mit Almo telefoniert, als er gestern mit seiner Familie im Bus auf dem Weg in die ägyptische Hauptstadt war.
11/9/20239 minutes, 30 seconds
Episode Artwork

EU-Kommission empfiehlt Beitrittsgespräche mit Ukraine

Die EU-Kommission empfiehlt den Start von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprach in Brüssel von einem historischen Tag. Vor der ersten Gesprächsrunde müsse das Land allerdings begonnene Reformen abschließen. Sollten die Regierungen der EU-Staaten dieser Empfehlung zustimmen, könnten erstmals in der Geschichte der EU-Beitrittsverhandlungen mit einem Land im Krieg geführt werden.
11/8/202311 minutes, 38 seconds
Episode Artwork

Israelische Armee rückt im Gazastreifen weiter vor

Die israelische Armee rückt im Gazastreifen weiter gegen Stellungen der Terrorgruppe Hamas vor. Nach Angaben eines Militärsprechers sind Israels Bodentruppen «tief» in die Stadt Gaza vorgedrungen. Gestern vor einem Monat hat die Hamas Israel angegriffen. Gestern Abend haben die Menschen in Israel an die Opfer erinnert. In Japan wurde das G7-Außenminister-Treffen fortgesetzt. Dabei haben die Teilnehmer bekräftigt, die Ukraine auch weiterhin zu unterstützen.
11/8/20238 minutes, 26 seconds
Episode Artwork

Mehr als 30 weitere Deutsche haben Gazastreifen verlassen

Nach Angaben von Außenministerin Annalena Baerbock haben mehr als 30 weitere Deutsche den Gazastreifen verlassen. Insgesamt sind damit jetzt mehr als 50 deutsche Staatsangehörige aus dem Gebiet ausgereist. Die deutsche Außenministerin ist derzeit beim Treffen der G7-Außenminister in Japan. Dort warb sie erneut für Feuerpausen im Gaza-Streifen. Die Menschen in dem Palästinensergebiet benötigten Wasser, Brot und medizinische Versorgung. Baerbock hat nach eigener Aussage in den vergangenen Tagen Gespräche mit unterschiedlichen Partnern geführt, wie sich solche zeitlich und örtlich begrenzten Feuerpausen machen lassen.
11/7/202310 minutes, 28 seconds
Episode Artwork

Netanjahu schließt längere Feuerpause aus

11/7/202318 minutes, 2 seconds
Episode Artwork

Netanjahu schließt längere Feuerpause aus

Benjamin Netanjahu sagte, dass es ohne eine Freilassung der Geiseln keine längere Feuerpause geben wird. Außerdem: Die Israelische Armee rückt weiter nach Gaza Stadt vor. Und in der Ukraine schließt Präsident Wolodymyr Selenskyj eine Wahl im März nächsten Jahres aus.
11/7/202310 minutes, 41 seconds
Episode Artwork

USA: Atomwaffenfähiges U-Boot im Nahen Osten

Das US-Militär ist nach eigenen Angaben seit gestern mit einem atomwaffenfähigen U-Boot im Nahen Osten präsent. Ein Foto des Central Command zeigt es im Suez-Kanal. Und in der Nacht haben russische Raketen und Drohnen wieder die ukrainische Hafenstadt Odessa getroffen. Es gibt acht Verletzte. Außerdem ist das Kunstmuseum der Stadt beschädigt worden.
11/6/202310 minutes, 24 seconds
Episode Artwork

Israel teilt Gazastreifen in Nord- und Südteil

Die israelische Armee ist im Gazastreifen weiter vorgerückt. Nach eigenen Angaben hat sie das Gebiet jetzt in zwei Teile aufgespalten. Die Stadt Gaza sei vollständig eingekreist, sagte ein Armeesprecher.
11/6/202312 minutes, 42 seconds
Episode Artwork

Kein sicherer Fluchtweg von Nord- nach Süd-Gaza

Ein weiterer Versuch, die Bewohner von Gaza-Stadt gehen zu lassen, ist gescheitert. Die Palästinenser sollten heute früh die Möglichkeit bekommen, in den Süden des Gazastreifens zu fliehen, dahin, wo die Kämpfe zwischen der Hamas und der israelischen Armee etwas weniger heftig zu sein scheinen.
11/5/20238 minutes, 39 seconds
Episode Artwork

Ukrainischer EU-Beitritt: Selenskyj zeigt sich zuversichtlich

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj rechnet nach dem Besuch von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen mit dem Beginn von EU-Beitrittsverhandlungen noch in diesem Jahr.
11/5/20235 minutes, 46 seconds
Episode Artwork

Europäische Union: Bald Beitrittsverhandlungen mit Ukraine?

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist überraschend in die ukrainische Hauptstadt Kiew gereist. Sie spricht mit Präsident Selenskyj darüber, wie weit die Ukraine mit ihren Reformvorhaben für einen EU-Beitritt ist.
11/4/202314 minutes
Episode Artwork

Blinken will in Jordanien arabische Außenministern treffen

Erwartet werden neben Antony Blinken die Außenminister aus Saudi-Arabien, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Ägypten. Auch Vertreter der Fatah-Fraktion innerhalb der PLO seien bei den Gesprächen dabei, so das jordanische Außenministerium. Die Fatah-Fraktion gilt als Rivale der Hamas. Den Ankündigungen zufolge will sich Jordanien mit den arabischen Vertretern vor dem Eintreffen Blinkens darüber verständigen, wie der Krieg und die dadurch verursachte humanitäre Katastrophe beendet werden kann. Konkret gefordert werden eine sofortige Feuerpause im Gazastreifen und die Lieferung humanitärer Hilfen dorthin.
11/4/202313 minutes, 46 seconds
Episode Artwork

Blinken will in Jordanien arabische Außenminister treffen

Erwartet werden neben Antony Blinken die Außenminister aus Saudi-Arabien, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Ägypten. Auch Vertreter der Fatah-Fraktion innerhalb der PLO seien bei den Gesprächen dabei, so das jordanische Außenministerium. Die Fatah-Fraktion gilt als Rivale der Hamas. Den Ankündigungen zufolge will sich Jordanien mit den arabischen Vertretern vor dem Eintreffen Blinkens darüber verständigen, wie der Krieg und die dadurch verursachte humanitäre Katastrophe beendet werden kann. Konkret gefordert werden eine sofortige Feuerpause im Gazastreifen und die Lieferung humanitärer Hilfen dorthin.
11/4/202313 minutes, 46 seconds
Episode Artwork

Blinken wieder in Israel

US-Außenminister Antony Blinken hat bei seinem Besuch in Israel das Selbstverteidigungsrecht des Landes betont. Gleichzeitig rief er Israel dazu auf, Zivilisten zu schützen. In diesem Zusammenhang hat Blinken auch über mögliche humanitäre Feuerpausen im Gazastreifen gesprochen. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hat nach dem Treffen betont, dass Israel Feuerpausen solange ablehnt, wie sich noch Geiseln in der Gewalt der Hamas befinden.
11/3/20239 minutes, 53 seconds
Episode Artwork

Israel: Armee hat Gaza-Stadt umzingelt

Laut einem Militärsprecher liefern sich Soldaten dort heftige Gefechte mit der radikal-islamischen Hamas. Außerdem hat es an der israelischen Nordgrenze offenbar wieder schwere Kämpfe mit der Hisbollah im Libanon gegeben. Israel meldete einen Angriff auf Stellungen im Nachbarland - als Reaktion auf Attacken auf israelische Posten.
11/3/20239 minutes, 4 seconds
Episode Artwork

Israel: Mehr als 12.000 Ziele im Gazastreifen angegriffen

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben seit den Massakern der Hamas in Israel mehr als 12.000 Ziele im Gazastreifen angegriffen. Darunter seien Waffenlager, Gebäude und Stellungen von Terroristen sowie Raketenarsenale gewesen, teilte die Armee mit. Die Zahl der getöteten Palästinenser ist seit Beginn des Kriegs laut dem von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministerium auf mehr als 9.060 gestiegen.
11/2/202311 minutes, 4 seconds
Episode Artwork

Ausländer verlassen erstmals den Gazastreifen

Darunter sind auch Deutsche, wie das Auswärtige Amt beim Onlinedienst "X" bestätigt hat. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat derweil das israelische Vorgehen im Gazastreifen verteidigt. Israel habe nicht nur ein Recht, sich selbst zu verteidigen, sondern wie jeder Staat auf der Welt die Pflicht, seine Bürgerinnen und Bürger zu schützen, sagte sie im ZDF. Zum Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas hat Bundeskanzler Olaf Scholz gestern mit dem israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu telefoniert.
11/2/20238 minutes, 22 seconds
Episode Artwork

Ukraine: Größter russischer Angriff seit Jahresbeginn

Der ukrainische Außenminister Klymenko meldet den größten russischen Angriff seit Beginn des Jahres. Demnach sind innerhalb von 24 Stunden 118 Orte angegriffen worden.
11/1/20238 minutes, 20 seconds
Episode Artwork

Unicef-Sprecher nennt Gaza "Friedhof für Kinder"

Unicef-Sprecher Elder hat Gaza einen "Friedhof für Kinder" genannt. Nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks sollen in dem Krieg bislang rund 3.450 Kinder getötet worden sein. Ohne Lieferungen von Treibstoff, Medikamenten, Wasser und Lebensmitteln könnten die aktuellen Zahlen bald "nur die Spitze eines Eisbergs sein", warnt das Hilfswerk. Gestern gab es bei israelischen Angriffen auf Dschabalia im Norden des Gazastreifens erneut Tote und Verletzte. Die israelische Armee erklärte, rund 50 Terroristen getötet zu haben. Nach palästinensischer Darstellung sollen auch Frauen und Kinder unter den Opfern gewesen sein.
11/1/20238 minutes, 26 seconds
Episode Artwork

Heftige Kämpfe im Gazastreifen

Trotz der internationalen Forderungen nach einer humanitären Feuerpause hat Israel seine Offensive mit Bodentruppen im Gazastreifen fortgesetzt. Israelische Soldaten befänden sich in "verschiedenen Teilen des nördlichen Gazastreifens", sagte ein Armeesprecher. Die Armee meldet "heftige Kämpfe" mit der radikalislamischen Hamas.
10/31/20239 minutes, 32 seconds
Episode Artwork

Netanjahu lehnt Feuerpausen erneut ab

Im Nahen Osten ist kein Ende der Gewalt absehbar. Israels Regierungschef Netanjahu hat gestern Abend eine Pressekonferenz gegeben und gesagt: eine Waffenruhe in Gaza komme nicht in Frage. Den Krieg gegen die Hamas verglich Netanjahu mit dem Kampf der Alliierten gegen die Nazis.
10/31/20237 minutes, 34 seconds
Episode Artwork

Vermisste Deutsch-Israelin ist tot

Eine junge Deutsch-Israelin, die nach dem Angriff der Hamas auf Israel vermisst wurde, ist tot. Das hat das israelische Außenministerium bestätigt. Die 22-Jährige Shani Louk hatte an einem Musikfestival in der Negev-Wüste im Süden des Landes teilgenommen. Hamas-Terroristen hatten es gestürmt, um sich geschossen und Menschen verschleppt. Die in Deutschland lebende Mutter der jungen Frau war zunächst davon ausgegangen, dass ihre Tochter ebenfalls unter den Geiseln war. Nach Angaben der israelischen Armee hatten die Hamas vor drei Wochen insgesamt mindestens 239 Menschen in den Gazastreifen verschleppt. Vier der Entführten wurden bislang freigelassen.
10/30/20236 minutes, 32 seconds
Episode Artwork

Weiterer Hilfskonvoi im Gazastreifen eingetroffen

Israel weitet seinen Kampf gegen die islamistische Hamas aus und hat zugleich angekündigt, mehr Hilfslieferungen für die Zivilbevölkerung zu ermöglichen. Die humanitäre Lage wird immer schlechter. Im südlichen Gazastreifen ist jetzt immerhin ein Konvoi mit 33 Lastwagen eingetroffen, die größte Lieferung seit dem Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel, wie die Vereinten Nationen mitteilten.
10/30/20239 minutes
Episode Artwork

UN-Hilfswerk alarmiert: Tausende plündern Lager mit Hilfsgütern im Gazastreifen

Im Gazastreifen wird die Not der Bevölkerung immer größer. Das zuständige UN-Hilfswerk sieht Anzeichen dafür, dass die öffentliche Ordnung dort langsam zusammenbricht. Hintergrund sind Plünderungen in Lagern mit Hilfsgütern.
10/29/20237 minutes, 7 seconds
Episode Artwork

Netanjahu: "Zweite Phase des Krieges hat begonnen"

Laut Israels Premier Netanjahu hat eine "zweite Phase" im Krieg gegen die radikal-islamische Hamas begonnen. Ziel ist es laut Netanjahu, die militärischen Fähigkeiten und die Herrschaft der Islamistenorganisation zu zerstören. Die massiven Luftangriffe der vergangenen Tage hätten der Hamas einen schweren Schlag versetzt. Aber das sei erst der Anfang, so Netanjahu. Der Krieg werde schwierig und langwierig.
10/29/20237 minutes, 47 seconds
Episode Artwork

Israels Truppen sind in Nordgaza

Israelische Bodentruppen sind weiterhin mit Panzern und Soldaten im Norden des Gazastreifens. Ein Armeesprecher sagte, unter den israelischen Soldaten gebe es keine Opfer, es seien aber hochrangige Hamas-Kämpfer getötet worden. Die Bewohner im Norden des Gazastreifens wurden erneut dazu aufgerufen, das Gebiet zu verlassen.
10/28/20236 minutes, 59 seconds
Episode Artwork

Israel weitet Angriffe im Gazastreifen aus

Die israelische Armee will nach eigenen Angaben ihre Bodeneinsätze im Gazastreifen weiter ausdehnen. Das Militär hat nach eigenen Angaben seine Angriffe bereits verstärkt. In Gaza funktionieren Mobilfunk und Internet nicht mehr. Jordanien spricht von Bodenkrieg.
10/28/20237 minutes, 40 seconds
Episode Artwork

EU-Staats- und Regierungschefs beraten über Israel und Ukraine

Die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder haben der Ukraine neue Hilfen zugesichert. In einer verabschiedeten Erklärung sichern sie anhaltende Waffen- und Munitionslieferungen zu, außerdem zusätzliche Stromgeneratoren und mobile Heizstationen. Die Staats- und Regierungschefs wollen außerdem erreichen, dass Russland zwangsweise für die Beseitigung von Kriegsfolgen aufkommt. Ziel sei es, Einnahmen aus der Verwaltung eingefrorener russischer Vermögen zum Wiederaufbau zu verwenden - soweit das im Einklang mit EU- und Völkerrecht möglich sei. Die Ukraine kann außerdem mit weiterer Militärhilfe aus Deutschland rechnen. Verteidigungsminister Boris Pistorius bestätigte, dass Kiew ein neues Luftabwehrsystem vom Typ "Iris-T" erhalten habe. Damit soll vor allem die kritische Infrastruktur der Ukraine geschützt werden.
10/27/20236 minutes, 32 seconds
Episode Artwork

EU fordert Feuerpausen für Gaza-Hilfe

Die EU fordert Korridore und Pausen zu humanitären Zwecken, damit Hilfsbedürftige im Gazastreifen versorgt werden können. Auf diese Formulierung haben sich die Staats- und Regierungschefs in der Nacht nach mehrstündiger Debatte verständigt. Wichtig war dabei, dass es um kurze Unterbrechungen der Kampfhandlungen geht und Israels Recht auf Selbstverteidigung unangetastet bleibt.
10/27/202310 minutes, 34 seconds
Episode Artwork

Israel greift Gazastreifen mit Panzern an

Die israelische Armee bereitet ihre angekündigte Bodenoffensive vor. Es hat letzte Nacht erste Angriffe auf Hamas-Stellungen im Gazastreifen mit Panzern gegeben.
10/26/202313 minutes, 32 seconds
Episode Artwork

TV-Ansprache von Israels Premierminister Netanjahu

Der Auftritt des israelischen Premiers Netanjahu gestern Abend im Fernsehen wurde mit Spannung erwartet. Mit ernster Entschlossenheit trug er dabei seine Haupt-Botschaft vor: Israel, so Netanjahu, bereite eine großangelegte Bodenoffensive gegen die islamistische Hamas weiter und mit Hochdruck vor, an den Planungen werde festgehalten. Doch der genaue Zeitpunkt bleibt weiter offen.
10/26/20239 minutes, 33 seconds
Episode Artwork

Bundesregierung spricht Guterres das Vertrauen aus

Die Bundesregierung hat UN-Generalsekretär Antonio Guterres nach seinen umstrittenen Äußerungen zum Nahost-Konflikt das Vertrauen ausgesprochen. Die Situation sei gerade sehr angespannt, so Regierungssprecher Steffen Hebestreit. Rücktrittsforderungen seien aber im Augenblick nicht angebracht. Guterres selbst spricht indessen von einem Missverständnis: "Ich bin schockiert über die falschen Darstellungen einiger meiner Äußerungen", sagte er gegenüber Reportern. Er glaube, es sei notwendig, die Dinge richtig zu stellen - vor allem aus Respekt vor den Opfern und ihren Familien, so der UN-Generalsekretär.
10/25/202310 minutes, 9 seconds
Episode Artwork

Der Krieg im Nahen Osten führt zu Eklat im Sicherheitsrat

Die Vereinten Nationen beklagen die humanitäre Lage der Menschen in Gaza, es fehle dort nach wie vor an Wasser, Nahrung, Medikamenten und Treibstoff. Deren Generalsekretär Guterres hat Israel scharf dafür kritisiert. Er sprach „von eindeutigen Verstößen gegen das humanitäre Völkerrecht“. Israels Außenminister Cohen platzte daraufhin der Kragen: In welcher Welt leben Sie eigentlich?, fragte Cohen Guterres also ganz direkt – um sich dann die Frage selbst zu beantworten: „Bestimmt nicht in unserer“.
10/25/202311 minutes, 39 seconds
Episode Artwork

Frankreichs Präsident Marcron zu Besuch in Israel

Frankreichs Präsident Macron hat Israel dazu aufgerufen, im Kampf gegen die Hamas das Kriegsrecht einzuhalten und Zivilisten zu schützen. Er äußerte sich bei einem Treffen mit Ministerpräsident Netanjahu in Tel Aviv. Macron sprach sich außerdem für eine politische Lösung im Nahost-Konflikt aus. Inzwischen hat die Hamas die ersten Geiseln wieder frei gelassen.
10/24/20237 minutes, 23 seconds
Episode Artwork

Hamas lässt weitere Geiseln frei

Die 79- und 85-jährigen Frauen sowie ihre Ehemänner waren von der Hamas festgehalten worden. Jetzt durften die Frauen nach Angaben des Internationalen Roten Kreuzes den Gazastreifen verlassen.
10/24/20239 minutes, 33 seconds
Episode Artwork

Deutschland gegen Waffenruhe im Gazastreifen

Deutschland stellt sich gegen Forderungen in der EU nach einer Waffenruhe für den Gazastreifen. Die Bekämpfung des Terrorismus sei essenziell, hat Außenministerin Baerbock bei einem Treffen mit Amtskollegen in Luxemburg gesagt.
10/23/20239 minutes, 50 seconds
Episode Artwork

Hilfskonvois und Luftangriffe in Gaza

Im Gazastreifen ist ein zweiter Hilfskonvoi mit Lebensmitteln und Medikamenten angekommen. Die Lastwagen fuhren gestern am späten Abend über den Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Palästinensergebiet.
10/23/20238 minutes, 51 seconds
Episode Artwork

Zweiter Hilfs-Konvoi für Gaza-Streifen kommt nicht durch

Die Hilfe für die Menschen in Gaza lief bisher schleppend, aktuell scheint sie sogar zu stagnieren. Zwar erreichte am Nachmittag ein zweiter Hilfs-Konvoi aus Ägypten den Grenzübergang, durchgelassen wurde er aber offenbar nicht. Warum, ist unklar.
10/22/202311 minutes, 52 seconds
Episode Artwork

Israel will Angriffe auf Gaza verstärken

Israel will seine Angriffe auf den Gazastreifen ausweiten. Ein Armeesprecher sagte, Ziele seien Häuser in Gaza-Stadt, von denen aus Terroristen operierten. Unterstützung kommt aus den USA: Verteidigungsminister Austin kündigte an, die militärische Präsenz im Nahen Osten zu verstärken.
10/22/20239 minutes, 56 seconds
Episode Artwork

USA - Leuchtturm mit unsicherem Fundament?

In seiner Rede an die Nation formulierte US-Präsident Joe Biden einen bleibenden Führungsanspruch der USA als „Leuchtturm für die Welt. Er kündigte auch ein neues Milliarden-Hilfspaket unter anderem für die Ukraine an. Doch innenpolitisch funktioniert fast nichts mehr - der Kongress bleibt ohne Speaker lahmgelegt.
10/21/202313 minutes, 31 seconds
Episode Artwork

Hamas lässt zwei amerikanische Geiseln frei

US-Präsident Biden hat erleichtert darauf reagiert, dass die Terror-Gruppe Hamas zwei amerikanische Geiseln aus dem Gazastreifen freigelassen hat. Biden bedankte sich bei Katar und Israel für ihre Mithilfe - und erklärte, seine Regierung werde nicht nachlassen, bis alle von der Hamas festgehaltenen US-Staatsbürger wieder zuhause seien. Das israelische Militär hatte die beiden Frauen nach eigenen Angaben gestern an der Grenze zum Gazastreifen in Empfang genommen. Es handelt sich demnach um Mutter und Tochter.
10/21/20234 minutes, 45 seconds
Episode Artwork

Ringen um Frieden im Nahen Osten

In Ägypten soll morgen ein Nahost-Friedensgipfel stattfinden. Bundesaußenministerin Baerbock wird daran teilnehmen. Nach Gesprächen in Tel Aviv sagte die Ministerin, die internationalen Partner kämen in dieser angespannten Situation zusammen, um sich dafür einzusetzen, dass es nicht zu einem regionalen Flächenbrand kommt. Israel ließ verlauten, es sei nicht zum Gipfel eingeladen und werde auch nicht teilnehmen.
10/20/202310 minutes, 29 seconds
Episode Artwork

Israelische Bodenoffensive steht offenbar kurz bevor

Wird endlich die Grenze zwischen Ägypten und dem Gazastreifen geöffnet, um die Menschen mit Hilfslieferungen zu versorgen? Und: wann genau geht die Bodenoffensive in Gaza los?
10/20/20238 minutes, 45 seconds
Episode Artwork

Bangen um die Geiseln der Hamas: Angehörige zu Gast im Bundestag

Derzeit wird davon ausgegeangen, dass die radikal-islamische Hamas bis zu 200 Geiseln in den Gazastreifen verschleppt hat. Angehörige einiger dieser verschleppten Menschen waren heute zu Gast im Deutschen Bundestag, als Kanzler Olaf Scholz eine weitere Regierungserklärung zur Lage im Nahen Osten abgab.
10/19/20237 minutes, 31 seconds
Episode Artwork

Wann kommt die humanitäre Hilfe in den Gazastreifen?

Was steckt hinter der Explosion, die in einer Klinik in Gaza-Stadt Hunderte das Leben gekostet hat? Wie geht es weiter mit den Hilfslieferungen für die palästinensische Zivilbevölkerung im Gazastreifen? Außerdem hat US-Präsident Biden hat eine umfassende Rede zur sicherheitspolitischen Kurs seiner Regierung angekündigt. Das und andere aktuelle Entwicklungen der Lagen in Nahost und der Ukraine, kompakt zusammengefasst von der NDR-Nachrichtenredaktion.
10/19/202310 minutes, 46 seconds
Episode Artwork

Entsetzen nach Anschlag auf Krankenhaus in Gaza-Stadt

Die Explosion am Krankenhaus in Gaza-Stadt mit Hunderten Toten hat weltweit Entsetzen hervorgerufen. In mehreren arabischen Staaten gab es Proteste.
10/18/20235 minutes, 55 seconds
Episode Artwork

Hamas meldet viele Tote nach Explosion in Klinik

In Gaza-Stadt ist ein Krankenhaus von einer Rakete getroffen worden. Es soll laut Gesundheitsbehörde der Hamas hunderte Tote und Verletzte geben. Als Reaktion auf den Beschuss der Klinik sind in vielen muslimischen Ländern Menschen auf die Straße gegangen.
10/18/20236 minutes, 11 seconds
Episode Artwork

UN kritisieren Evakuierungsanordnungen der israelischen Regierung

Nach den Angriffen der Hamas vor zehn Tagen hat Israel hat den Gazastreifen blockiert und die Bevölkerung im Norden augefordert, das Gebiet zu verlassen. Aber genau das könnte gegen das Völkerrecht verstoßen. Laut dem UN-Menschenrechtsbüro komme dies einer gewaltsamen Umsiedelung der Zivilbevölkerung gleich. Die Vereinten Nationen zeigten sich besonders besorgt über die Hygiene-, Gesundheits- und Sicherheitsbedingungen der Menschen im Gazastreifen. Etwa seien zahlreiche Kliniken und Praxen bombardiert worden. Außerdem appellierte das UN-Menschenrechtsbüro erneut an die islamistische Hamas, die aus Israel verschleppten Geiseln sofort freizulassen.
10/17/20236 minutes, 58 seconds
Episode Artwork

Scholz und Biden in Israel erwartet

Vor mehr als einer Woche hat die Terrororganisation Hamas Israel angegriffen. Seitdem sind viele Politiker aus der ganzen Welt hingereist, um zu zeigen, dass sie hinter Israel stehen. Heute fliegt Kanzler Scholz als erster Regierungschef nach Israel.
10/17/202310 minutes, 3 seconds
Episode Artwork

Hamas hat mehr Geiseln aus Israel verschleppt als bisher bekannt

Bei dem Großangriff der radikal-islamischen Terrororganisation Hamas auf Israel vor über einer Woche sind offenbar mehr Menschen verschleppt worden als bislang bekannt. Ein israelischer Militärsprecher hat mitgeteilt, dass die Sicherheitskräfte von 199 Geiseln ausgehen.
10/16/20237 minutes, 23 seconds
Episode Artwork

Außenministerin Baerbock stellt Israel auch militärische Hilfe in Aussicht

Außenministerin Baerbock hat Israel auch militärische Hilfen im Kampf gegen die Terrororganisation Hamas in Aussicht gestellt. In der ARD sagte Baerbock, dass außerdem ein Team im Auswärtigen Amt daran arbeitet, Kontakt zu den verschleppten deutschen Geiseln im Gazastreifen herzustellen.
10/16/20237 minutes, 50 seconds
Episode Artwork

Sorge vor Ausweitung des Krieges zwischen Israel und Hamas

Weltweit wächst die Besorgnis, dass sich der Krieg zwischen Israel und der Hamas regional ausweiten könnte. Während Israel den Zivilisten im Norden des Palästinensergebiets weitere Zeit zur Flucht eingeräumt hat, kam es an der Grenze zum Libanon erneut zu Feuergefechten.
10/15/20235 minutes, 29 seconds
Episode Artwork

Bundeswehr fliegt deutsche Staatsbürger aus Israel aus

Am späten Abend und in der Nacht sind zwei Transportmaschinen von Tel Aviv aus in Richtung Deutschland gestartet. An Bord sind laut Bundeswehr insgesamt 80 Passagiere. Ein weiteres Flugzeug ist demnach unterwegs, um ausreisewilligen Personen ebenfalls die Rückkehr nach Deutschland zu ermöglichen. In den vergangenen Tagen hatte das Auswärtige Amt schon etwa 2.800 Bundesbürger und Familienmitglieder bei der Ausreise aus Israel unterstützt - zum Großteil wurden sie mit Sonderflügen der Lufthansa aus dem Land gebracht. Die Airline hatte ihre Linien-Verbindungen nach dem Angriff der Hamas auf Israel vorerst ausgesetzt.
10/15/20234 minutes, 47 seconds
Episode Artwork

Offenbar Hunderttausende im Gazastreifen auf der Flucht

Im Gazastreifen fliehen offenbar Hunderttausende Menschen in den Süden. Hintergrund ist ein Evakuierungs-Aufruf der israelischen Armee und eine mögliche bevorstehende Bodenoffensive. Unterdessen steigt der Druck auf Israel, Hilfslieferungen in die abgeriegelte Region zu lassen.
10/14/202310 minutes, 10 seconds
Episode Artwork

Israelisches Militär beschießt Hisbollah-Miliz im Südlibanon

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben heute früh die radikale Hisbollah-Miliz im Südlibanon beschossen. Damit sei auf das "Eindringen nicht identifizierter Flugobjekte nach Israel" und den Beschuss einer israelischen Drohne reagiert worden, so das Militär. Im Gazastreifen sind nach Schätzungen des UN-Büros für humanitäre Hilfe inzwischen zehntausende Menschen in den Süden geflohen. Israel hatte den Palästinensern bis gestern Abend Zeit gegeben, den Norden der Enklave in Vorbereitung auf die bevorstehende Bodenoffensive zu verlassen.
10/14/20237 minutes, 28 seconds
Episode Artwork

Israel: Menschen sollen Norden Gazas verlassen

Mehr als eine Million Menschen sollen nach einem Aufruf aus Israel den Norden des Gazastreifens verlassen und in den Süden umsiedeln. Die Vereinten Nationen halten eine Evakuierung in diesem Ausmaß für unmöglich. Es werde verheerende Folgen für die Bevölkerung im dicht besiedelten Gazastreifen geben, heißt es. Die islamistische Hamas im Gazastreifen bezeichnete den Aufruf aus Israel als Propaganda. Augenzeugen berichten, dass Kämpfer Bewohner daran gehindert hätten, den Norden des Gazastreifens zu verlassen.
10/13/202313 minutes, 57 seconds
Episode Artwork

Erste Sonderflüge aus Israel in Deutschland angekommen

Die ersten Deutschen sind mit Lufthansa-Sonderflügen aus dem von der islamistischen Hamas angegriffenen Israel nach Hause zurückgekehrt. Die erste Sondermaschine aus Tel Aviv landete mit 370 Passagieren am Donnerstagabend auf dem Frankfurter Flughafen. Ein zweites Flugzeug landete in München. Weitere Flüge sollen folgen. Auch die Bundeswehr bereitet sich präventiv darauf vor, deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger aus Israel herauszuholen. Wenn der zivile Flugbetrieb ausfällt, will die Bundesregierung gewappnet sein. Palästinenser sollen den nördlichen Gaza-Streifen verlassen - Liveblog auf tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-israel-freitag-100.html
10/13/20238 minutes, 44 seconds
Episode Artwork

Über 1400 Tote bei israelischen Angriffen auf Gazastreifen

Bei den israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen sind nach Angaben des dortigen Gesundheitsministeriums über 1400 Palästinenser getötet worden. Nach einem russischen Angriff auf ein ukrainisches Dorf nahe Charkiw mit 59 Toten, hat der ukrainische Geheimdienst zwei Verantwortliche identifiziert - sie kommen selbst aus dem Dorf.
10/12/202310 minutes, 30 seconds
Episode Artwork

Israel greift wieder Ziele in Gaza an

Israel hat auch in der Nacht wieder Ziele im Gazastreifen angegriffen. Bundeskanzler Scholz bittet um Solidarität mit jüdischen Mitbürgern. Und bei der Industriestadt Awidijiwka in der Ostukraine wehren sich ukrainische Truppen nach Kräften gegen eine russische Offensive. Liveblog der Tagesschau zur Lage im Nahen Osten: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-israel-donnerstag-100.html Liveblog der Tagesschau zur Lage in der Ukraine: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-donnerstag-282.html
10/12/20237 minutes, 59 seconds
Episode Artwork

Hamas bombardiert weiter Israel

Die Hamas bombardiert weiter Israel, das mit Gegenschlägen auf den Gazastreifen antwortet. Auf beiden Seiten gibt es immer mehr Tote - vor allem Zivilisten. Die humanitäre Lage im Gazastreifen wird immer schwieriger. Offenbar hat die israelische Armee bei ihren Luftschlägen auch Schulen der Vereinten Nationen und die Universität von Gaza getroffen. Reportage von Bettina Maier aus dem ARD-Studio Tel Aviv https://www.tagesschau.de/ausland/israel-palaestina-angriffe-100.html
10/11/20236 minutes, 21 seconds
Episode Artwork

Bundesregierung kündigt zweites „Winterpaket“ für Ukraine an

Die Bundesregierung will der Ukraine mit einem umfassenden Paket militärisch über den Winter helfen. Russland ist mit seiner Bewerbung um einen Sitz im UN-Menschenrechtsrat gescheitert. Und heute kommen die Verbündeten der Ukraine im NATO-Hauptquartier zusammen, um über den Ukraine-Krieg zu beraten.
10/11/20236 minutes, 2 seconds
Episode Artwork

Unterstützung für Ukraine wackelt

Die Militärhilfe aus den USA gilt für die Verteidigung der Ukraine als entscheidend. Angesichts des innenpolitischen Chaos und der Lage in Nahost ist derzeit allerdings ungewiss, wie es damit weitergeht.
10/10/20238 minutes, 41 seconds
Episode Artwork

Selenskyj: "Russland will auch Krieg im Nahen Osten entfachen"

Er habe Daten, die klar beweisen, dass Russland daran interessiert sei, im Nahen Osten einen Krieg loszutreten, so dass eine neue Quelle von Schmerz und Leid die Einheit der Welt untergrabe, sagte Wolodymyr Selenskyj im sozialen Netzwerk X mit. Details nannte er nicht. Selenskyj warnte er in seiner abendlichen Videobotschaft vor der Gefahr eines Weltkrieges. Die Weltkriege der Vergangenheit hätten mit lokalen Aggressionen begonnen, erklärte er auch mit Blick auf die Angriffe der militanten Hamas auf Israel. Wir sehen Moskaus iranische Freunde, die offen jene unterstützen, die Israel angegriffen haben, so Selenskyj wörtlich. Zudem warf er kremlnahen russischen Propagandisten Schadenfreude über die Gewalt gegen Israel vor. Er hatte dem Iran auch im Zuge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine immer wieder vorgeworfen, Moskau in seinem Terror mit Drohnen und anderen Waffen zu unterstützen.
10/10/20237 minutes, 26 seconds
Episode Artwork

Moskau warnt vor Verschärfung des Nahost-Konflikts

Nach den verheerenden Angriffen der Hamas auf Israel ist unklar, wie sich die aktuelle Entwicklung im Nahen Osten auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine auswirken wird. Es besteht die Sorge dass die militärische Unterstützung aus dem Westen für Kiew zurückgefahren werden könnte, sollte der Konflikt zwischen Israel und der islamistischen Hamas weiter eskalieren. In einem solchen Fall würden die westlichen Staaten Israel möglicherweise stärker beistehen müssen. Welches Interesse hat nun aber Russland angesichts des neuen Kriegsschauplatzes im Nahen Osten? Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat sich mit dem Generalsekretär der arabischen Liga, Geith, getroffen und dabei erneut die Schaffung eines palästinensischen Staates gefordert.
10/9/20236 minutes, 58 seconds
Episode Artwork

Ukraine nach Angriffen der Hamas solidarisch mit Israel

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich bei einem Gespräch mit dem israelischen Premierminister Netanjahu solidarisch gezeigt. Er betonte das Recht auf Selbstverteidigung des Landes. Der Präsident, der selbst jüdische Wurzeln hat, bestätigte außerdem den Tod von zwei ukrainischen Bürgern in Israel bei den Hamas-Angriffen. Ukrainische Soldaten veröffentlichten ein Video, in dem sie die israelischen Soldaten unterstützten.
10/9/20234 minutes, 5 seconds
Episode Artwork

Großbritannien: Ukraine verbucht bei Donezk Gebietsgewinne

In den letzten Monaten hat die Armee der Ukraine im Osten des Landes etwa 125 Quadratkilometer besetztes Gebiet zurückerobert. Das geht aus der aktuellen Einschätzung des britischen Verteidigungsministeriums hervor. Konkret geht es um Territorium in der Nähe der Ortschaft Welyka Nowosilka.
10/8/20235 minutes, 39 seconds
Episode Artwork

Höhere Verluste der russischen Truppen im Süden der Ukraine

Bei den Kämpfen im Süden der Ukraine haben die russischen Truppen angeblich höhere Verluste erlitten. Nach Angaben des ukrainischen Militärs verloren die Besatzer innerhalb von 24 Stunden mehr als 300 Soldaten und eine größere Menge von Kampftechnik. Gleichzeitig kämen die ukrainischen Truppen im Gebiet Saporischschja weiter voran.
10/8/20237 minutes, 50 seconds
Episode Artwork

Erneuter Angriff Russlands auf Odessa

In der Hafenstadt Odessa hat es einen russischen Raketenangriff gegeben. Wie das ukrainische Miltär mitteilte, waren Hafenanlagen für Getreide das Ziel. Vier Menschen seien verletzt worden. Abgefeuert wurden die russischen Raketen offenbar von der besetzten Halbinsel Krim.
10/7/20237 minutes, 9 seconds
Episode Artwork

Treffen von Steinmeier und Biden als Signal für die Ukraine

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier war bei US-Präsident Joe Biden zu Gast. Ein zentrales Thema der rund einstündigen Begegnung der beiden Staatsoberhäupter war erwartungsgemäß der Ukraine-Krieg. Steinmeier zeigte sich optimistisch, dass die USA weitere Militärhilfe für die Ukraine leisten werden.
10/7/20236 minutes, 25 seconds
Episode Artwork

UN schicken Ermittlungsteam nach Charkiw

Zur Aufklärung eines Angriffs in der ukrainischen Region Charkiw mit über 50 Toten schicken die Vereinten Nationen ein Ermittlungsteam. Eine Rakete war im Dorf Hrosa eingeschlagen. Noch könne man nicht mit Sicherheit sagen, was passiert sei, teilte eine Sprecherin des Hochkommissars für Menschenrechte mit. Die Attacken auf ein Lebensmittelgeschäft und ein Café haben international für heftige Kritik gesorgt. Von der Bundesregierung hieß es, gezielte Angriffe auf Zivilisten und die zivile Infrastruktur seien eine gravierende Verletzung des humanitären Völkerrechts. Russland bestreitet, in der Ukraine zivile Ziele anzugreifen.
10/6/20237 minutes, 36 seconds
Episode Artwork

Kanzler Scholz sagt der Ukraine weiteres Patriot System zu

Beim informellen EU-Gipfel der 27 Staats-und Regierungschefs im spanischen Granada stand nicht nur das Thema Migration auf der Tagesordnung. Am Rande des Gipfels sicherte Bundeskanzler Olaf Scholz der Ukraine die Unterstüzung mit einem weiteren Luftabwehrsystem vom Typ Patriot zu. Allerdings lehnte er auch weiterhin die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern ab.
10/6/20237 minutes
Episode Artwork

Mindestens 49 Tote bei Angriff im Gebiet Charkiw

Bei einem russischen Angriff im Osten der Ukraine soll es viele Tote gegeben haben. Nach Behördenangaben sind dabei mindestens 49 Menschen ums Leben gekommen. Der Angriff ereignete sich demnach in einem Dorf in der Region Charkiw nicht weit entfernt von der Frontlinie. Dabei seien unweit der Stadt Kupjansk ein Café und ein Lebensmittelgeschäft getroffen worden, heißt es. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem brutalen Verbrechen. Bei einer europäischen Konferenz im spanischen Granada hat er zudem bekräftigt, derzeit keinen Waffenstillstand mit Russland anzustreben. Wenn Russland jetzt eine Pause bekomme, werde es in fünf Jahren sein volles miltitärisches Potenzial erlangt haben, so Selenskyj.
10/5/20237 minutes
Episode Artwork

EU-Länder beraten in Granada über Ukraine-Krieg

Vertreter von fast 50 Ländern Europas beraten heute im südspanischen Granada über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und andere Krisenherde. Es ist der dritte Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft, einer informellen Gesprächsplattform zu Themen wie Geopolitik, Digitalisierung und Klimawandel. Anschließend gibt es noch einen informellen EU-Gipfel. Bundeskanzler Olaf Scholz nimmt an beiden Treffen teil.
10/5/20238 minutes, 11 seconds
Episode Artwork

Weiterhin Unklarheit über US-Hilfen für Ukraine

Nach der Abwahl des Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, steht jetzt eine Übergangslösung fest. Der Republikaner Patrick McHenry übernimmt zunächst den Vorsitz von seinem Parteikollegen. Politisch ist die Kongresskammer aber gelähmt, solange kein neuer Vorsitzender gewählt wird. Am Dienstag wollen die Republikaner sich auf einen neuen Kandidaten verständigen. McCarthy war gestern Abend im Streit über die Haushaltspolitik und weitere Ukraine-Hilfen von seinem Amt abgewählt worden. Das hat auch außenpolitische Folgen: Bis zur Wahl eines neuen Vorsitzenden sind alle gesetzgeberischen Verhandlungen im Repräsentantenhaus blockiert - das betrifft sowohl den Bundeshaushalt als auch neue Ukraine-Hilfen.
10/4/20234 minutes, 15 seconds
Episode Artwork

Abwahl McCarthy's könnte Folgen für Ukraine-Hilfen der USA haben

Die ultrarechten Republikaner im Repräsentantenhaus sind gegen zusätzliche Hilfen für Kiew und wollen das Geld lieber zur Sicherung der US-Grenze zu Mexiko ausgeben. Mit dem Sturz des Vorsitzenden Kevin McCarthy ist das Repräsentantenhaus vorerst lahmgelegt. Die US-Regierung braucht jedoch einen handlungsfähigen Kongress, um Ukraine-Hilfen langfristig auf den Weg bringen zu können. Darüber sprach US-Präsident Joe Biden am Dienstagabend auch mit wichtigen Verbündeten, darunter Deutschland. Die Hilfe für die Ukraine werde trotz des US-Haushaltsstreits fortgesetzt, sicherte Biden in dem Gespräch zu.
10/4/20234 minutes, 41 seconds
Episode Artwork

Polen und Ukraine einig über Getreideexporte

Polen und die Ukraine haben einen Durchbruch in ihrem Streit über ukrainische Getreideexporte erzielt. Ein gemeinsam mit Litauen vereinbartes Abkommen sieht vor, den Transit der Exporte für Märkte in Afrika und dem Nahen Osten durch Polen zu beschleunigen. Demnach sollen ab morgen Getreidelieferungen, die über litauische Häfen verschifft werden sollen, nicht mehr an der polnisch-ukrainischen Grenze kontrolliert werden. Die klassische Exportroute über das Schwarze Meer ist durch den russischen Angriffskrieg blockiert. Polen hatte zuletzt die Einfuhren von ukrainische Getreide gestoppt, um die polnischen Landwirte vor Konkurrenz zu schützen, und damit für diplomatische Verstimmungen mit Kiew gesorgt.
10/3/20234 minutes, 56 seconds
Episode Artwork

Die erste unterirdische Schule soll in Charkiw entstehen

In Charkiw, der zweitgrößten Stadt der Ukraine soll zum Schutz vor russischen Angriffen die erste unterirdische Schule entstehen. Ein nächster Schritt, nachdem bereits im vergangenen Monat Klassenzimmer in U-Bahnstationen eingerichtet wurden.
10/3/20237 minutes, 11 seconds
Episode Artwork

Treffen der EU-Außenminister in Kiew

Die EU-Außenminister haben sich in Kiew zu einer nicht-angekündigten Sondersitzung getroffen. Dabei sagten sie der Ukraine langfristige Unterstützung zu. Der EU-Außenbeauftragte Borrell sprach von einem historischen Treffen, bei dem es darum gegangen sei, Solidarität mit dem ukrainischen Volk zu zeigen. Präsident Selenskyj betonte nach den Gesprächen der EU-Außenminister, ein Sieg der Ukraine im Krieg gegen Russland hänge von der Zusammenarbeit mit der Europäischen Union ab.
10/2/20236 minutes, 17 seconds
Episode Artwork

US-Präsident Biden sichert Ukraine weitere Hilfe zu

US-Präsident Biden hat der Ukraine nach der Verabschiedung eines Übergangshauhalts ohne weitere finanzielle Hilfen für das angegriffene Land dennoch die Unterstützung der USA zugesichert. Washington werde sich nicht zurückziehen, versicherte Biden. Er warnte zugleich, dass nicht mehr viel Zeit bleibt, um neue Hilfe zu genehmigen. Der US-Kongress hatte durch den Übergangshaushalt einen Shutdown abgewendet. Die Einigung enthält aber keine weitere Unterstützung für die Ukraine.
10/2/20236 minutes, 24 seconds
Episode Artwork

Fico gewinnt Slowakei-Wahl - Folgen für Ukraine-Unterstützung?

In der Slowakei hat Ex-Premier Robert Fico und seine Smer-Partei die Parlamentswahlen gewonnen. Fico hatte sich im Wahlkampf russlandfreundlich geäußert und erklärt, er wolle die Waffenlieferungen an die Ukraine stoppen.
10/1/20236 minutes, 21 seconds
Episode Artwork

Kompromiss im US-Haushaltsstreit: Zunächst keine weitere Hilfe für Kiew

In den USA wurde kurz vor Ablauf der Frist ein Übergangshaushalt für 45 Tage beschlossen. Der sieht allerdings keine Hilfen für die Ukraine vor. Auch die Parlamentswahl in der Slowakei hat Folgen für Kiew - möglicherweise fallen Waffenlieferungen weg.
10/1/20234 minutes, 27 seconds
Episode Artwork

Ukraine soll zu einem der größten Waffenhersteller werden

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat angekündigt, dass in Zukunft ein Großteil der Rüstungsgüter im eigenen Land produziert werden soll, darunter Raketen, Drohnen und Artilleriegeschosse. Auf einem Forum in Kiew sind Waffenhersteller unter anderem aus Deutschland, den USA, Großbritannien und Frankreich vertreten gewesen.
9/30/20233 minutes, 45 seconds
Episode Artwork

Slowakei-Wahl entscheidet auch über Ukraine-Hilfe

Bisher steht die Slowakei fest zur Ukraine und zur EU. Mit einem möglichen Comeback von Ex-Premier Fico dürfte sich das ändern. Der russlandfreundliche Populist könnte das EU- und NATO-Land von seinem westlichen Kurs abbringen. Fico will Waffenlieferungen für Kiew stoppen. Rund 4,4 Millionen Slowaken sind heute zur Parlamentswahl aufgerufen.
9/30/20236 minutes, 31 seconds
Episode Artwork

London: Wagner-Kämpfer zurück in Bachmut

Einheiten der Söldnertruppe Wagner sind nach Einschätzung britischer Geheimdienstexperten in die Ukraine zurückgekehrt und werden um die ostukrainische Stadt Bachmut eingesetzt. Das legten mehrere Berichte nahe, heißt es im täglichen Geheimdienstbriefing des Verteidigungsministeriums in London.
9/29/20235 minutes, 32 seconds
Episode Artwork

Ukrainische Drohnen treffen russisches Grenzgebiet

Seit mehr als 19 Monaten führt Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine und beschießt dabei auch das Hinterland des Nachbarn mit Drohnen und Raketen. Inzwischen mehren sich aber auch ukrainische Angriffe auf Russland. Nach russischen Angaben hat eine ukrainische Drohne heute früh Sprengsätze auf ein Umspannwerk im Süden Russlands abgeworfen, wodurch die Stromversorgung eines Krankenhauses unterbrochen wurde. Der Vorfall ereignete sich nach Angaben des Gouverneurs der Region weniger als 25 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt. Zuvor hatte Moskau erklärt, zwei ukrainische Drohnen über der benachbarten Region Belgorod abgeschossen zu haben.
9/29/20233 minutes, 42 seconds
Episode Artwork

Jens Stoltenberg besucht Kiew

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg ist überraschend nach Kiew gereist. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bescheinigte er den ukrainischen Truppen Fortschritte bei ihrer Gegenoffensive. Selenskyj sagte, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis sein Land Nato-Mitglied sei. Er kündigte ein gemeinsames Dokument an, in dem Schritte festgelegt würden, wie die Ukraine Standards der Allianz erreicht.
9/28/20234 minutes, 34 seconds
Episode Artwork

Israel will Deutschland Raketenabwehrsystem verkaufen

Mit der Unterzeichnung geben beide Länder grünes Licht für den Beginn der Produktion. Mit Arrow 3 will sich Deutschland gegen mögliche Angriffe mit Mittelstreckenraketen schützen - und die Nato-Verbündeten gleich mit. Der «Pfeil» kann feindliche Flugkörper in über 100 Kilometer Höhe und damit außerhalb der Atmosphäre im beginnenden Weltraum durch einen direkten Treffer zerstören. Die USA hatten ihrem Bündnispartner Israel im vergangenen Monat die Erlaubnis erteilt, das Abwehrsystem zu verkaufen. Im Juni hatten Haushalts- und Verteidigungsausschuss des Bundestags für den Kauf gestimmt. Das Geld soll aus dem 100-Milliarden-Sondervermögen stammen, das als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg verabschiedet wurde.
9/28/20234 minutes, 35 seconds
Episode Artwork

Russland wirft USA und Großbritannien Angriffe auf Schwarzmeerflotte vor

Russland hat den USA und Großbritannien vorgeworfen, am Angriff auf das Hauptquartier der Schwarzmeerflotte beteiligt gewesen zu sein. Eine Sprecherin des Außenministeriums in Moskau erklärte, der ukrainische Angriff vor fünf Tagen sei ohne den leisesten Zweifel mit Hilfe der amerikanischen und britischen Geheimdienste erfolgt. Genutzt worden seien westliche Aufklärungsdaten, Satelliten der Nato-Staaten und Spionageflugzeuge. Das ukrainische Militär hatte das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte auf der Krim bei einem Raketenangriff schwer beschädigt.
9/27/20236 minutes, 34 seconds
Episode Artwork

Ein Jahr nach Nord Stream Anschlägen gibt es mehrere Verdächtige

Es gebe Hinweise darauf, dass ukrainische Spezialkräfte hinter dem Anschlag steckten. Mit einem Schiff sollen sie raus auf die Ostsee gefahren sein. Und zwar von Rostock aus. Die Ermittler machten sich an die Arbeit und suchten das Schiff. Es dauerte dann noch bis März 2023, bis erstmals die Öffentlichkeit davon erfuhr, dass ein Boot gefunden war: die Segeljacht "Andromeda". Auch ein Jahr nach den Anschlägen steht dieses Schiff im Mittelpunkt der deutschen Ermittlungen, schließlich waren an Bord sogar Sprengstoffspuren festgestellt worden. Vom Boot ausgehend stießen die Ermittler dann auf mehrere verdächtige Personen - in der Ukraine.
9/27/20237 minutes, 31 seconds
Episode Artwork

Russische Schwarzmeerflotte trotz Angriffen einsatzbereit

Die Ukraine hatte die russische Schwarzmeerflotte in den vergangenen Wochen mehrfach attackiert, darunter deren Hauptquartier in der Hafenstadt Sewastopol auf der von Moskau annektierten Halbinsel Krim. Bei dem Angriff auf das Hauptquartier der Flotte am Freitag wurde nach ukrainischen Angaben neben zahlreichen Offizieren auch der Kommandeur getötet. Das britische Verteidigungsministerium hat die Einschätzung abgegeben, dass die Flotte trotzdem weiterhin einsatzbereit ist.
9/26/20236 minutes, 7 seconds
Episode Artwork

UN-Untersuchung: Beweise für russische Kriegsverbrechen

Dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen ist ein aktualisierter Bericht über Kriegsverbrechen russischer Streitkräfte in der Ukraine vorgelegt worden. Laut der Untersuchungskommission handelt es sich dabei unter anderem um Angriffe auf Zivilisten und sexuelle Gewalt. Die Rede ist auch von weit verbreiteteter und systematischer Anwendung von Folter durch russisches Militär gegen Personen, die angeblich Informanten des ukrainischen Militärs sind.
9/26/20235 minutes, 33 seconds
Episode Artwork

Erste Abrams-Panzer in Ukraine eingetroffen

Die ersten US-Panzer vom Typ Abrams sind in der Ukraine angekommen. Und das Militär bereite sich auf ihren Einsatz vor, sagt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Insgesamt hatten die USA 31 Kampfpanzer zugesagt. Die Entscheidung war Ende Januar parallel zur deutschen Zusage von Leopard-2-Panzern gefallen.
9/25/20234 minutes, 29 seconds
Episode Artwork

Erneute Luftangriffe auf die Hafenstadt Odessa

Aus der südukrainischen Hafenstadt Odessa werden erneut russische Luftangriffe gemeldet. In der Nacht waren offenbar Explosionen zu hören. Es könnte sich dabei um einen Vergeltungsschlag für den ukrainischen Raketenangriff auf der annektierten Halbinsel Krim handeln.
9/25/20237 minutes, 49 seconds
Episode Artwork

Ukrainische Armee durchbricht russischen Verteidigungsgürtel

Das US-amerikanische Institut für Kriegsstudien ISW hat berichtet, dass die Ukraine an der Südfront den am besten befestigten russischen Verteidigungsgürtel der Region durchbrochen habe. Zu diesem Gürtel gehörten Minenfelder, bemannte Schützengräben, Anti-Panzer-Gräben und Betonsperren. Gerd Wolff hat darüber auf NDR Info mit Andrea Beer gesprochen, die aus Kiew zugeschaltet war.
9/24/20236 minutes, 15 seconds
Episode Artwork

Lawrow bezeichnet UN-Vorschläge für Getreidedeal als unrealistisch

Der russische Außenminister hat in New York die Wiederbelebung des Getreideabkommens zurückgewiesen. Die Vorschläge seien nicht zielführend, so Sergej Lawrow. Bei der Generaldebatte vor der UN-Vollversammlung lehnte Lawrow auch den Friedensplan der Ukraine ab. Zugleich machte er dem Westen schwere Vorwürfe. Die westlichen Staaten würden durch die Unterstützung der Ukraine direkt gegen Russland kämpfen, behauptete er. Er unterstellte den USA, eine sogenannte multipolare Weltordnung verhindern zu wollen. Russland hingegen lehne einen großen Krieg ab. Den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine klammerte er bei seiner Rede weitgehend aus.
9/24/20233 minutes, 34 seconds
Episode Artwork

Hochrangige russische Marineoffiziere getötet

Bei dem Angriff der ukrainischen Armee auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte auf der Krim sind mehrere hochrangige Militärs getötet worden. Das hat der ukrainische Geheimdienstchef Budanow in einem Interview mitgeteilt. Insgesamt sind neun Menschen getötet und 16 verletzt worden. Auch ranghohe russische Militärs seien verwundet, darunter ein Kommandeur der russischen Streitkräfte in der teils russisch besetzten Region Saporischschja, sowie ein Kommandeur der Nordflotte der russischen Marine.
9/23/20233 minutes, 36 seconds
Episode Artwork

Kanada sichert der Ukraine weitere Hilfe zu

Kanadas Premierminister Justin Trudeau hat eine mehrjährige Unterstützung in Aussicht gestellt. Sie solle der Ukraine eine längerfristige Planung ermöglichen, sagte Trudeau während des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Ottawa. Das Hilfspaket ist umgerechnet 453 Millionen Euro schwer und umfasst neben rund 50 gepanzerten Fahrzeugen die Ausbildung ukrainischer Piloten an F-16-Kampfjets. Die Summe kommt zu den rund neun Milliarden kanadischen Dollar hinzu, die Ottawa bereits geleistet hat. Außerdem will Kanada und die anderen großen Industrienationen des Westens gemeinsam mit der Ukraine weitere Schritte unternehmen, um russisches Vermögen beschlagnahmen zu können.
9/23/20236 minutes, 43 seconds
Episode Artwork

Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte getroffen

Die Ukraine hat das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte auf der Halbinsel Krim angegriffen. Das ukrainische Militär meldet, dass die Streitkräfte das Ziel im Hafen von Sewastopol "erfolgreich getroffen" hätten. Zuvor hatten bereits die örtlichen Behörden mitgeteilt, dass es einen Raketenangriff auf die Einrichtung gegeben hat.
9/22/20238 minutes, 37 seconds
Episode Artwork

Biden verspricht Selenskyj großes Rüstungspaket

US-Präsident Joe Biden hat der Ukraine ein weiteres Rüstungspaket im Wert von rund 325 Millionen Dollar zugesagt. Nach einem Treffen mit seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj erklärte er, darunter seien vor allem Luftabwehrsysteme und Artilleriemunition.
9/22/20237 minutes, 53 seconds
Episode Artwork

Massive Angriffe auf Energieinfrastruktur

Lange hatte man sich in der Ukraine darauf vorbereitet, jetzt scheint es wieder soweit zu sein: Russland hat zum ersten Mal seit einem halben Jahr die Energieinfrastruktur der Ukraine massiv angegriffen. In mehreren Regionen sei die Strom- und Wasserversorgung betroffen, heißt es vom Energieversorger Ukrenergo. Bei Angriffen im ganzen Land sollen nach Behördenangaben auch mehrere Menschen getötet und viele weitere verletzt worden sein.
9/21/20237 minutes, 37 seconds
Episode Artwork

Selenskyj im UN-Sicherheitsrat - Polen stoppt Waffenhilfe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf Russland den Angriffskrieg gegen sein Land und die vielen Völkerrechtsverstöße darin vor. Als Russlands Außenminister Sergej Lawrow zur Entgegnung in den Saal kam, war Selenskyj längst wieder weg und führte andere Gespräche in New York - später auch mit Kanzler Olaf Scholz. Polen will Kiew keine Waffen mehr liefern. Hintergrund ist der Streit über ukrainische Getreideexporte.
9/21/20238 minutes, 11 seconds
Episode Artwork

Ukraine meldet Anschlag auf Militärflugplatz nahe Moskau

Saboteure haben nach Angaben des ukrainischen Militärgerheimdienstes HUR zwei Flugzeuge und einen Hubschrauber auf einem Militärflugplatz bei Moskau zerstört. Auf dem streng bewachten Flugplatz Tschkalowski sei Sprengstoff an den Maschinen angebracht worden, der am vergangenen Montag explodierte, teilte die Behörde auf ihrem Telegram-Kanal mit.
9/20/20235 minutes, 2 seconds
Episode Artwork

Selenskyj spricht erstmals vor den Vereinten Nationen

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat zum ersten Mal im New Yorker UN-Hauptquartier eine Rede vor den Vereinten Nationen gehalten. Er bezeichnete Russlands Krieg gegen sein Land vor der UN-Vollversammlung als Angriff auf die gesamte Welt. Es gehe nicht nur um die Ukraine. „Wenn Hass als Waffe gegen eine Nation eingesetzt wird, dann hört es nie damit auf,“ mahnte Selenskyj wörtlich.
9/20/20237 minutes, 49 seconds
Episode Artwork

Caritas: Hilfsgüter bei Angriff zerstört

Bei einem russischen Drohnenangriff auf die westukrainische Stadt Lwiw sind laut Caritas international ein Mensch getötet und 300 Tonnen Hilfsgüter zerstört worden. Das Hauptlager der ukrainischen Hilfsorganisation Caritas-Spes sei in der vergangenen Nacht völlig niedergebrannt. Dabei sei ein Lagerarbeiter ums Leben gekommen - das hat der Geschäftsführer der Organisation heute bestätigt. Die Vereinten Nationen haben den Angriff scharf verurteilt und darauf verwiesen, dass Einrichtungen für Humanitäre Hilfe durch internationales Recht geschützt sind und niemals attackiert werden dürften.
9/19/20239 minutes, 13 seconds
Episode Artwork

Ukraine-Kontaktgruppe berät auf US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein

Die sogenannte Ukraine-Kontaktgruppe trifft sich heute auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein, um über weitere Unterstützung zu beraten. Bundesverteidigungsminister Pistorius hat bereits zusätzliche Waffen und Munition im Wert von 400 Millionen Euro für das von Russland angegriffene Land angekündigt. Zu der Lieferung an Kiew gehören demnach unter anderem Sprengmunition, Panzerfahrzeuge und Minenräumgeräte. Auf der Tagesordnung in Ramstein stehen auch Taurus-Marschflugkörper.
9/19/20236 minutes, 29 seconds
Episode Artwork

Ukraine entlässt sechs Vize-Verteidigungsminister

Rund zwei Wochen nach der Entlassung des bisherigen Verteidigungsministers Olexij Resnikow sind in der Ukraine nun auch sechs seiner Stellvertreter ihres Amtes enthoben worden. Unter ihnen ist einer Mitteilung der ukrainischen Regierung zufolge auch die bekannte Vizeministerin Hanna Maljar.
9/18/20236 minutes, 52 seconds
Episode Artwork

Ukrainische Armee meldet Eroberung von Klischtschijiwka

Von zwei Seiten kreist die ukrainische Armee seit langem die kriegszerstörte Stadt Bachmut ein. Jetzt haben ihre Soldaten die Ortschaft Klischtschijiwka südlich von Bachmut erobert.
9/18/20238 minutes, 29 seconds
Episode Artwork

Stoltenberg fordert von Deutschland höhere Verteidigungsausgaben

Der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte den Zeitungen der "Funke Mediengruppe", zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts seien das Minimum. So sei es beim Nato-Gipfel in Vilnius im Juli beschlossen worden. Deutschland habe das Ziel immer noch nicht erreicht, kritisierte der Generalsekretär. Er wisse, wie schwierig es sei, mehr Geld für Verteidigung einzuplanen, wenn zugleich Geld für Gesundheit, Bildung oder Infrastruktur gebraucht werde. Aber wenn Spannungen zunähmen, müssten die Verteidigungsausgaben erhöht werden.
9/17/20237 minutes, 59 seconds
Episode Artwork

EU-Kommission verteidigt Ende von Getreideembargo

Gestern hatte die EU-Kommission Einfuhrbeschränkungen für ukrainische Getreideprodukte in fünf Mitgliedsländer auslaufen lassen. Der Schritt wurde vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj begrüßt. Auch die deutsche Bundesregierung findet die Entscheidung richtig. Nicht einverstanden sind hingegen die Länder, die von der bisherigen Regelung profitiert haben. Widerstand kommt vor allem aus Polen, Ungarn und der Slowakei. Sie wollen nun nationale Regelungen, um, wie sie sagen, ihre Märkte zu schützen. Die EU-Kommission hat den Stopp des Embargos heute noch einmal verteidigt. Es gebe dadurch keine Verzerrung auf den Märkten, sagte Kommissions-Vize Validis Dombrovskis.
9/16/20235 minutes, 46 seconds
Episode Artwork

Nordkoreas Machthaber Kim trifft Schoigu

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat gemeinsam mit Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu russische Kampfflugzeuge, Hyperschallraketen und Kriegsschiffe besichtigt. Danach stattete der Nordkoreaner der russischen Pazifikflotte in Wladiwostok einen Besuch ab.
9/16/20234 minutes, 24 seconds
Episode Artwork

Pistorius: Keine schnelle Taurus-Entscheidung

Die Entscheidung zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern in die Ukraine kann nach Angaben von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius noch etwas dauern. "Wenn das jetzt noch eine Woche oder zwei dauert, bis eine Entscheidung fällt, dann ist das so", sagte er bei der ersten Westfälischen Friedenskonferenz in Münster. Diese Besonnenheit müsse sich die Bundesrepublik Deutschland leisten, auch wenn es für die ukrainischen Freunde schwer zu verstehen sei, so Pistorius weiter.
9/15/20236 minutes, 43 seconds
Episode Artwork

Baerbock wirbt in den USA für weitere Ukraine-Hilfe

In einem Fernseh-Interview wies Bundesaussenministerin Annalena Baerbock die Kritik der Republikaner zurück. Baerbock sagte im TV-Sender "Fox News", sie habe Verständnis für Fragen der Inflation, der politische Preis wäre hoch, wenn der Westen die Ukraine nicht unterstütze. Im Laufe des Tages will sie Amtskollege Antony Blinken treffen und mit ihm weitere Hilfen besprechen.
9/15/20234 minutes, 59 seconds
Episode Artwork

Russland meldet wieder Angriffe aus der Ukraine

Erst gestern hatte die Ukraine den Hafen von Sewastopol auf der Krim angegriffen, wo die russische Schwarzmeer-Flotte stationiert ist. Jetzt haben die ukrainischen Streitkräfte nach Angaben aus Moskau wieder Kriegsdrohnen Richtung Krim geschickt, die laut russischen Aussagen aber abgefangen wurden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte wiederholt erklärt, Ziel sei es, nicht nur die russisch besetzten Gebiete auf dem Festland, sondern auch die Krim wieder unter ukrainische Kontrolle zu bringen.
9/14/20235 minutes, 38 seconds
Episode Artwork

Einladung zum Gegenbesuch in Pjöngjang

Nach Gesprächen in Russland zwischen Präsident Wladimir Putin und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un über eine intensivere Zusammenarbeit der Länder könnte es schon bald eine Fortsetzung geben. Jedenfalls hat Kim Jong Un den Kremlchef nach Pjöngjang eingeladen, wie nordkoreanische Staatsmedien berichten. Putin soll zugesagt haben.
9/14/20237 minutes, 36 seconds
Episode Artwork

Ukraine bestätigt Angriff auf Sewastopol

Die ukrainischen Streitkräfte haben in der Nacht nach eigenen Angaben den Stützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte auf der Krim angegriffen. Wie ein russischer Gouverneur mitteilte, wurden in der Hafenstadt Sewastopol mindestens 24 Menschen verletzt. Zwei Kriegsschiffe sollen beschädigt worden sein. Russland wiederum hatte in der Nacht die Donauhäfen in der Südukraine nahe der rumänischen Grenze erneut massiv mit Kampfdrohnen attackiert.
9/13/20237 minutes, 48 seconds
Episode Artwork

Gespräche am Weltraumbahnhof Wostotschny

Im Laufe des Tages sind Gespräche in unterschiedlichen Formaten geplant. Es wird vermutet, dass Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un und Russlands Präsident Putin vorrangig über Waffengschäfte reden werden. Russland benötigt für seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine Munition.
9/13/20233 minutes, 8 seconds
Episode Artwork

Tote nach russischem Angriff nahe Donezk

In der ostukrainischen Oblast Donezk sind nach Angaben der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft zwei Menschen bei schweren russischen Angriffen getötet und drei weitere verletzt worden.
9/12/20237 minutes, 15 seconds
Episode Artwork

Zuversichtliche Töne aus Kiew

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat sich zuversichtlich gezeigt nach dem Besuch der deutschen Außenministerin gestern. Annalena Baerbock hatte weitere Unterstützung versprochen, gleichzeitig aber auch um Geduld gebeten bei der Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern. Außerdem ist Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un offenbar zu einem Besuch in Russland eingetroffen.
9/12/20237 minutes, 4 seconds
Episode Artwork

Baerbock zu Besuch in Kiew

Die Bundesregierung will die Ukraine mit 20 Millionen Euro humanitärer Soforthilfe unterstützen. Damit werde die Bundesregierung der Ukraine in diesem Jahr insgesamt 380 Millionen Euro zur Verfügung stellen, sagte Außenministerin Annalena Baerbock bei einem Besuch in Kiew. Sie warnte davor, dass Russland in diesem Herbst und Winter wieder verstärkt die ukrainische Energie-Infrastruktur angreifen wird. Russlands Ziel sei es, Menschen in der Ukraine auszuhungern und erfrieren zu lassen, so Baerbock. Auch über die von der Ukraine seit längerem geforderten Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern wurde gesprochen. Baerbock hat in diesem Zusammenhang auf offene Fragen verwiesen und wörtlich gesagt: "Wie bei den anderen Lieferungen, die wir geleistet haben, müssen alle Fragen geklärt werden."
9/11/20238 minutes, 12 seconds
Episode Artwork

Kreml-Partei gewinnt offizell Regional- und Kommunalwahlen

Die Kommunal- und Regionalwahlen in vielen Gebieten Russlands gelten als wichtiger Stimmungstest vor der Präsidentenwahl in einem halben Jahr. Auch in Cherson, Donezk, Luhansk und Saporischschja hat "Geeintes Russland" offiziell klar gewonnen. Die Regierung in Moskau sieht sich durch das Ergebnis in ihrem Kriegskurs bestätigt. Die Ukraine und der Westen sprechen von einer Scheinwahl.
9/11/20236 minutes, 45 seconds
Episode Artwork

Nächtlicher Drohnenangriff auf Kiew

Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist in der Nacht erneut von Drohnen angegriffen worden. Augenzeugen berichten von mehreren Explosionen. Russland hat der ukrainischen Militärverwaltung zufolge das Land erneut mit Drohnen angegriffen. Demnach sind 25 der 32 Flugkörper von der Luftverteidigung zerstört worden.
9/10/20235 minutes, 56 seconds
Episode Artwork

Biograf: Elon Musk hat Angriff auf russische Flotte verhindert

Das satellitengestützte Internet von Starlink unterstützt die Streitkräfte in der Ukraine. Die Rolle des Inhabers Elon Musk bleibt dabei fraglich: Er soll 2022 einen Angriff auf russische Kampfschiffe verhindert haben, schreibt sein Biograf Walter Isaacson. Musk stellt das etwas anders dar. Der Vorfall zeigt: Musk hat viel Einfluss - auch auf Kriegsgeschehen.
9/9/20238 minutes, 24 seconds
Episode Artwork

Selenskyj ruft zu weiteren Sanktionen gegen Russland auf

Der ukrainische Präsident fordert weitere Strafmaßnahmen gegen Russland. Konkret fordert Wolodymyr Selenskyj von der internationalen Gemeinschaft vor allem Strafmaßnahmen gegen den russischen Energiesektor sowie eine weitergehende Blockade der russischen Finanzbranche. In seiner abendlichen Video-Ansprache sagte Selenskyj, es gebe eine zu lange Sanktionspause der Partnerländer und man sehe, dass Russland aktiv versuche, die bisherigen Strafmaßnahmen zu umgehen.
9/9/20236 minutes, 12 seconds
Episode Artwork

Wieder Raketen- und Drohnenangriffe in mehreren Gebieten

Auch heute gibt es wieder Nachrichten über Tote und Verletzte. So meldet die Ukraine, dass bei russischen Drohnen- und Raketenangriffen ein Polizist getötet und 60 weitere Menschen verletzt wurden. Der Militärgouverneur im Gebiet Dnipropetrowsk spricht davon, dass in Krywyj Rih eine Polizeistation getroffen worden ist. Allein dabei sollen 44 Menschen verletzt worden sein. Die Räumungsarbeiten würden noch andauern. In der Oblast Cherson sind nach Angaben des ukrainischen Innenministers Klymenko bei einem russischen Angriff drei Zivilisten getötet worden. Vier weitere Personen wurden demnach verletzt.
9/8/20235 minutes, 59 seconds
Episode Artwork

USA beschließen weiteres Rüstungspaket für Kiew

Die USA verstärken ihre Militärhilfe für die Ukraine noch einmal. Das US-Verteidigungsministerium teilte jetzt mit, dass das neue Paket einen Umfang von rund 600 Millionen US-Dollar hat. Konkret geht es um Munition für Mehrfach-Raketenwerfer, Artilleriemunition und Minenräumgerät.
9/8/20236 minutes, 52 seconds
Episode Artwork

Stoltenberg: Ukraine macht Fortschritte bei Gegenoffensive

Die Ukraine macht nach Darstellung von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg Fortschritte bei ihrer im Juni gestarteten Gegenoffensive. Stoltenberg sagte vor EU-Abgeordneten in Brüssel, das Militär gewinne bei der Rückeroberung der von Russland besetzten Gebiete allmählich an Boden. Der ukrainischen Armee sei es gelungen, die Verteidigungslinien der russischen Streitkräfte zu durchbrechen. Die Nato-Staaten unterstützen die Ukraine bei der Gegenoffensive mit Waffen.
9/7/20238 minutes, 14 seconds
Episode Artwork

USA schnüren neues Hilfspaket für die Ukraine

Der amerikanische Außenminister Antony Blinken hat bei seinem Besuch in Kiew angekündigt, dass sein Land der Ukraine unter anderem Ausrüstung für die Luftverteidigung liefern will. Das US-Verteidigungsministerium bestätigte, dass erstmals auch die umstrittene Uran-Munition für Panzer-Granaten an die Ukraine geliefert werde.
9/7/20235 minutes, 34 seconds
Episode Artwork

Angriff mit vielen Toten überschattet Besuch von Blinken

Bei einem Raketenangriff in der Stadt Kostjantyniwka im Osten der Ukraine sind nach offiziellen Angaben mindestens 16 Menschen getötet worden, darunter ein Kind. Bei dem Einschlag seien ein Markt, Geschäfte und eine Apotheke getroffen worden - das hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gesagt. Er machte Russland verantwortlich und erklärte wörtlich, der russische Teufel müsse so schnell wie möglich besiegt werden. Aus Moskau liegen bislang keine Angaben dazu vor. Der Angriff überschattet den Besuch von US-Außenminister Antony Blinken. Dieser war heute in Kiew eingetroffen und hat der Ukraine weitere Hilfszusagen gegeben.
9/6/20237 minutes, 25 seconds
Episode Artwork

Zehntausende Ukrainer wollen Wehrdienst umgehen

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs haben zehntausende ukrainische Männer versucht, sich der Wehrpflicht zu entziehen. Laut Grenzschutz wurden mehr als 20.000 Wehrpflichtige an der Flucht ins Ausland gehindert. Und wir schauen auf die Lage rund um den zerstörten Kachowka-Staudamm, auf den Tag genau drei Monate nach der Sprengung.
9/6/20236 minutes, 52 seconds
Episode Artwork

Kreml äußert sich nicht zu Treffen mit Kim Jong Un

Die Führung in Moskau will sich nicht zu einem US-Medienbericht über Pläne für ein Treffen von Präsident Putin mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un äußern. Es gebe nichts dazu zu sagen, teilt das Präsidialamt mit. Die "New York Times" hatte berichtet, dass Kim noch in diesem Monat zu einem Treffen nach Russland reisen wolle, um über Waffenlieferungen für den Krieg in der Ukraine zu sprechen.
9/5/202310 minutes, 43 seconds
Episode Artwork

Wer ist der neue Verteidigungsminister Umerow?

Am Sonntag hatte der ukrainische Präsident Selenskyj bekannt gegeben, dass Verteidigungsminister Resnikow entlassen wird. Sein Nachfolger ist der Krim-Tatar Umerow. Der 41-jährige Finanzfachmann leitet seit einem Jahr den wichtigsten Privatisierungsfonds des Landes.
9/5/20238 minutes, 34 seconds
Episode Artwork

Gespräche von Erdogan und Putin in Sotschi ohne Ergebnisse

Auf Einladung des russischen Präsidenten Putin ist der türkische Ministerpräsident Erdogan ins russische Sotschi an die Schwarzmeerküste gereist zu Gesprächen über die Neuauflage des Getreideabkommens zwischen Russland und der Ukraine. Die Türkei hat ja das Abkommen zur Ausfuhr über das Schwarze Meer mitvermittelt, das Russland dann im Juli ausgesetzt hat. Mittlerweile sind die Gespräche beendet. Frank Aischmann darüber, ob dabei Ergebnisse erzielt worden sind.
9/4/20237 minutes, 43 seconds
Episode Artwork

Türkei und Russland sprechen über Getreideabkommen

Getreide-Exporte über das Schwarze Meer trotz des Ukraine-Krieges, ein Abkommen mit Russland hat das ja lange möglich gemacht. Bis der Kreml die Vereinbarung nicht mehr verlängert hat. Die Türkei versucht jetzt wieder zu vermitteln und möchte eine Neuauflage des Abkommens erreichen. Darüber spricht der türkische Staatschef Erdogan heute Mittag in Sotschi mit Russlands Präsident Putin.
9/4/20236 minutes, 53 seconds
Episode Artwork

Russischer Botschafter von Nobelpreis-Verleihung ausgeladen

Ursprünglich war der russische Botschafter noch zur Verleihung der Nobelpreise dieses Jahr in Stockholm eingeladen gewesen - genauso wie die diplomatischen Vertreter von Belarus und dem Iran. Jetzt hat die Nobelstiftung diese Entscheidung rückgängig gemacht. Wie schon vergangenes Jahr würden die Botschafter von Russland, Belarus und Iran nicht zu der Zeremonie im Dezember eingeladen - das teilte die Stiftung heute mit. Sie begründete dies mit den "heftigen Reaktionen in Schweden".
9/2/20238 minutes, 43 seconds
Episode Artwork

Russland wehrt angeblich ukrainische Angriffe auf Krim-Brücke ab

Russland hat nach eigenen Angaben drei Drohnenangriffe auf die Krim-Brücke abgewehrt. Es soll sich um sogenannte Seedrohnen gehandelt haben. Dänemark wird zehn russische Diplomaten ausweisen. Und wir berichten über den Schulanfang nach den Sommerferien in Charkiw im Osten der Ukraine - in Klassenräumen unter der Erde.
9/2/20236 minutes, 40 seconds
Episode Artwork

UN wollen Getreidabkommen wiederbeleben

UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat Russland neue Vorschläge für eine Wiederaufnahme der Schwarzmeer-Getreideinitiative unterbreitet. Damit soll es wieder möglich werden, dass die Ukraine trotz des russischen Angriffskriegs Getreide über das Schwarze Meer ausführen kann. Im Gegenug sollten Lebensmittel und Dünger aus Russland einen besseren Zugang zu den Weltmärkten erhalten, sagte Guterres in New York.
9/1/20237 minutes, 36 seconds
Episode Artwork

SBU: Ukraine greift mit neuem Drohnentyp an

Ukrainische Medien berichten unter Berufung auf den Geheimdienst SBU, dass der Angriff auf den militärischen Teil eines Flughafens im russischen Grenzgebiet Kursk mit einem neuen Drohnentyp erfolgt ist. Insgesamt 16 speziell gefertigte Flugkörper, die für Flugabwehr-Radare nur schwer zu orten sein sollen, seien zum Einsatz gekommen. Dabei sollen in Kursk fünf russische Kampfflugzeuge und mehrere Flugabwehrsysteme beschädigt worden sein.
9/1/20236 minutes, 28 seconds
Episode Artwork

Baerbock fordert effizientere Hilfe für die Ukraine

Die Bundesaußenministerin hat grundsätzliche Zustimmung für ein neues EU-Hilfspaket für die Ukraine im Umfang von 20 Milliarden Euro signalisiert. Baerbock hat am Rande eines Treffens mit ihren EU-Kollegen im spanischen Toledo gesagt, dass die Europäer damit in den Frieden investierten.
8/31/20235 minutes, 58 seconds
Episode Artwork

EU-Außenminister beraten Waffen-Unterstützung für Ukraine

Die Außenminister der EU-Staaten wollen heute über die weitere Unterstützung der Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland beraten. Grundlage der Gespräche in der spanischen Stadt Toledo sind unter anderem Vorschläge des EU-Außenbeauftragten Borrell. Er will der Regierung in Kiew eine deutliche Ausweitung des militärischen Ausbildungsprogramms für die ukrainischen Streitkräfte zusichern. Gestern kam nämlich deutliche Kritik aus der Europäischen Union wegen der schleppenden Munitionslieferung in die Ukraine.
8/31/20237 minutes, 48 seconds
Episode Artwork

Ukraine: Massive Angriffe auf Kiew und andere Landesteile

Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kiew aus der Luft angegriffen. Nach Angaben der Behörden konnten mehrere Raketen und Drohnen abgeschossen werden. Demnach sind zwei Menschen in Kiew durch herabstürzende Trümmerteile getötet worden. Russland meldet eine Welle von Drohnenangriffen der Ukraine auf russisches Territorium.
8/30/20237 minutes, 44 seconds
Episode Artwork

Militärunterstützung: Zusage aus USA und Beratungen in der EU

Das Verteidigungsministerium in Washington hat bekannt gegeben, dass es ein neues Hilfspaket im Umfang von 250 Millionen Dollar geben wird. Darin soll neben Raketen zur Flugabwehr und Munition für Handfeuerwaffen auch Ausrüstung enthalten sein, mit der Minen und Panzersperren beseitigt werden können. Im spanischen Toledo beraten die EU-Außen- und Verteidigungsminister über weitere Waffenlieferungen.
8/30/20236 minutes, 26 seconds
Episode Artwork

UNICEF warnt vor schweren Lerndefiziten bei ukrainischen Kindern

Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF warnt vor Lerndefiziten bei ukrainischen Kindern und Jugendlichen. Die Corona-Pandemie und der russische Angriffskrieg hätten zur Folge, dass für sie das vierte Schuljahr in Folge im Ausnahmezustand beginne. Nach Angaben von UNICEF haben viele der rund 6,7 Millionen Kinder und Jugendliche in der Ukraine mittlerweile große Schwierigkeiten beim Lernen. Eine Sprecherin sagte, die Kinder und Jugendliche seien zutiefst verzweifelt - ihnen fehle die Schule auch als sicherer Raum, weil die russischen Anfriffe auf Bildungseinrichtungen unvermindert weitergehen. Mehr als 1300 Schulen sind in der Ukraine wegen des russischen Angriffskriegs bislang zerstört worden, so UNICEF weiter.
8/29/20234 minutes, 11 seconds
Episode Artwork

Bundesinnenministerium warnt vor russischen Fake-Nachrichten

Jetzt bilanziert das Ministerium: Es gibt weiterhin sehr viele solche Versuche. Die Bedrohung durch ausländische Einflussnahme und Manipulationen werde weiterhin sehr ernst genommen, hat ein Sprecher gesagt. Diese zielten unter anderem darauf ab, die öffentliche Meinung in Deutschland zu beeinflussen, etwaige Konflikte in der Gesellschaft zu verschärfen sowie Misstrauen in staatliche Institutionen und Regierungshandeln zu schüren. Russland nutze dafür ein Netzwerk von staalichen und staatlich gesteuerten Akteuren, so das Bundesinnenministerium.
8/29/20237 minutes, 45 seconds
Episode Artwork

Kiew meldet Eroberung von Robotyne

Die Ukraine hat nach wochenlangen Kämpfen den Ort Robotyne von russischen Truppen zurückerobert. Das teilte das Verteidigungsministerium in Kiew mit. Das Dorf liegt an der südlichen Front in der Region Saporischschja, die Russland vor etwa einem Jahr für annektiert erklärt hatte. Die ukrainischen Behörden gaben außerdem bekannt, dass bei einem russischen Raketenangriff auf eine Speiseölfabrik in der Zentralukraine mindestens zwei Zivilisten getötet worden seien. Fünf weitere Menschen seien verletzt worden. Die Angaben lassen sich von unabhängiger Seite nicht überprüfen.
8/28/20234 minutes, 13 seconds
Episode Artwork

Selenskyj will Korruption mit Landesverrat gleichsetzen lassen

Der ukrainische Präsident Selenskyj will die Korruption im Land stärker bekämpfen. Er plant, den Tatbestand der Korruption zumindest für die Dauer des Kriegs mit Landesverrat gleichsetzen zu lassen. In einem gestern veröffentlichten Interview sagte Selenskyj, er wolle einen entsprechenden Gesetzesentwurf dem Parlament vorlegen, auch wenn er nicht wisse, ob der Gesetzesgeber diesen Vorschlag unterstützen werde. Selenskyj zeigte sich überzeugt, dass eine solche rechtliche Gleichstellung für die Dauer des russischen Angriffskriegs gegen sein Land hilfreich sein könnte. Die ukrainische Gesetzgebung sieht für Korruption bisher unterschiedliche Strafen vor, von Geldstrafen bis zu vier Jahren Haft. In besonders schweren Fällen können es bis zu zwölf Jahre sein. Landesverrat hingegen wird mit 15 Jahren bis lebenslang bestraft.
8/28/20237 minutes, 2 seconds
Episode Artwork

Russland bestätigt Tod von Söldner-Führer Prigoschin

Die russischen Behörden haben den Tod von Söldnerchef Prigoschin offiziell bestätigt. Nach Angaben der zuständigen Ermittler wurde die Leiche Prigoschins durch einen DNA-Test identifiziert. Ebenso bestätigten die Behörden, dass der stellvertretende Chef der Söldnergruppe, Utkin, tot ist. Am vergangenen Mittwoch war in Russland ein Privatflugzeug abgestürzt, auf der Passagierliste standen sowohl Prigoschin als auch Utkin. Vor zwei Monaten hatte Prigoschin einen Aufstand seiner Söldnergruppe Wagner gestartet, nach einem Tag aber wieder abgeblasen. Spekulationen, Präsident Putin könnte deshalb in den Absturz verwickelt sein, weist der Kreml zurück.
8/27/20236 minutes, 36 seconds
Episode Artwork

Ukraine meldet erfolgreichen Angriff auf der Krim

Der ukrainischen Armee ist nach eigenen Angaben ein Schlag gegen die russische Schwarzmeerflotte gelungen. Man habe Stellungen der 126. Brigade auf der Krim mit Drohnen angegriffen, heißt es in einer Mitteilung des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Dabei seien mehrere Soldaten verletzt oder getötet worden.
8/26/20237 minutes, 34 seconds
Episode Artwork

Sechste Nacht in Folge: Drohnen über Moskau

Russland hat nach eigenen Angaben in der sechsten Nacht in Folge einen ukrainischen Drohnenangriff auf Moskau abgewehrt. Wie der Bürgermeister der russischen Hauptstadt, Sobjanin, auf Telegram mitteilte, zerstörte die russische Luftabwehr eine Drohne im Anflug auf Moskau. Opfer oder Schäden soll es nicht gegeben haben. In den vergangenen Tagen wurden sowohl Moskau als auch andere Regionen in Russland verstärkt Ziel ukrainischer Drohnenangriffe. In der südwestlichen Grenzregion Belgorod wurden nach Behördenangaben am Mittwoch drei Zivilisten durch Sprengsatz getötet, den ukrainische Streitkräfte mittels einer Drohne abgefeuert haben sollen. Am selben Tag stürzte eine Drohne in ein Hochhaus in einem Moskauer Geschäftsviertel.
8/26/20236 minutes, 54 seconds
Episode Artwork

Prigoschin wohl doch an Bord des abgestürzten Flugzeugs

Sowohl die USA als auch britische Geheimdienste gehen davon aus, dass der russische Söldnerführer Jewgeni Prigoschin tatsächlich bei dem Flugzeugabsturz vor zwei Tagen ums Leben gekommen ist. Ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums sagte, diese Einschätzung beruhe auf verschiedenen Faktoren. Aus Großbritannien hieß es, zwar gebe es noch keinen endgültigen Beweis, dass Prigoschin an Bord des abgestürzten Flugzeugs war. Es sei aber sehr wahrscheinlich, dass er tot ist.
8/25/20236 minutes, 53 seconds
Episode Artwork

Noch keine Erkenntnisse über Absturzursache von Prigoschin-Flieger

Russlands Präsident Wladimir Putin hat indirekt bestätigt - dass Söldner-Chef Jewgeni Prigoschin bei dem Flugzeugabsturz in der Nähe von Moskau ums Leben gekommen ist. Putin sprach der Familie des 62-Jährigen sein Beileid aus und erklärte, die Ermittlungen würden laufen. Auch die US-Regierung geht offenbar davon aus, dass Prigoschin tatsächlich an Bord war.
8/25/20236 minutes, 35 seconds
Episode Artwork

Ukraine meldet Spezialkommando-Einsatz auf der Krim

Die Marine und der Militärgeheimdienst der Ukraine haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in der Nacht zum heutigen ukrainischen Unabhängigkeitstag einen "Spezialeinsatz" auf der Krim durchgeführt. Demnach hat die Kommandoeinheit die ukrainische Fahne auf der von Russland annektierten Halbinsel gehisst. Der ukrainische Militärgeheimdienst-Sprecher Jussow hat angegeben, dass alle Aufgaben der Spezialoperation erfüllt worden sind und es keine Verluste gegeben hat.
8/24/202310 minutes, 22 seconds
Episode Artwork

Wagner-Chef Prigoschin offenbar tot

Der Chef der russischen Söldnertruppe ist nach Medienberichten bei einem Flugzeugabsturz nordwestlich von Moskau ums Leben gekommen. Offiziell bestätigt ist sein Tod noch nicht. Allerdings behaupten dies auch seine Anhänger in sozialen Medien.
8/24/20236 minutes, 2 seconds
Episode Artwork

Ukraine meldet Tote nach Beschuss einer Schule

Das Innenministerium in Kiew wirft Russland vor, eine Schule angegriffen zu haben. Bei der Drohnenattacke in der Stadt Romny im Nordosten des Landes seien vier Mitarbeiter der Schule ums Leben gekommen. Außerdem soll es vier Verletzte geben. Im Gebiet Donezk sind nach ukrainischer Darstellung drei Zivilisten getötet worden. Auch die Region Cherson sei mit Bomben und Artillerie angegriffen worden.
8/23/20239 minutes, 49 seconds
Episode Artwork

Ukraine treibt Austausch von schwerverletzten Kriegsgefangenen voran

Die Ukraine setzt sich für ein neues Verfahren ein, das den Austausch von schwerverletzten Kriegsgefangenen vorantreiben soll. Aufbauend auf das dritte Genfer Abkommen, sollen demnach jeweils auf ukrainischer und russischer Seite Kommissionen aus drei Ärztinnen oder Ärzten gegründet werden: Ein Arzt des Landes, in dem sich der Kriegsgefangene befindet, und zwei Ärzte mit neutralem Status. Das Internationale Rote Kreuz unterstützt die Initiative.
8/23/20237 minutes
Episode Artwork

Balkanregion und Osteuropa bekräftigen Unterstützung der Ukraine

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist zur Zeit auf Europa-Reise. Seine letzte Station heute war Griechenland. Bei einem informellen Treffen in der griechischen Hauptstadt wurde eine Erklärung unterzeichnet. Darin haben die Staats- und Regierungschefs von elf Ländern der Balkanregion und Osteuropas ihre unerschütterliche Unterstützung für die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine bekräftigt.
8/22/20238 minutes, 6 seconds
Episode Artwork

Griechenland will ukrainische Soldaten an F-16-Jets trainieren

Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hat zugesagt, dass sein Land ukrainische Piloten ausbilden werde. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist gerade in Athen zu Besuch. Auch Polen verstärkt seine Armee. Das Land will amerikanische Kampfhubschrauber kaufen und damit seine Armee verstärken. Die USA haben jetzt dem neuen Rüstungsgeschäft zugestimmt. Konkret geht es um 96 Helikopter für Warschau. Das Rüstungsgeschäft werde die Sicherheit des NATO-Verbündeten verbessern und Polens Fähigkeit erhöhen, gegenwärtigen und künftigen Bedrohungen zu begegnen, heißt es aus Washington.
8/22/20236 minutes, 2 seconds
Episode Artwork

Selenskyj zeigt sich siegesgewiss

Nach den Zusagen der Niederlande und Dänemarks, der Ukraine F16-Kampfjets zu liefern, zeigt sich Präsident Wolodymyr Selenskyj siegesgewiss. In Kopenhagen sagte er wörtlich: "Wir sind zuversichtlich, dass Russland diesen Krieg verlieren wird". Er sei sicher, dass die Ukraine gewinnen werde, "weil", so wörtlich, "die Wahrheit auf unserer Seite ist".
8/21/20233 minutes, 28 seconds
Episode Artwork

Selenskyj bedankt sich bei Dänemark für die versprochenen Kampfjets

Der ukrainische Präsident Selenskyj war am Wochenende in Schweden, den Niederlanden und Dänemark zu Besuch. Dabei hat er sich um zusätzliche militärische Unterstützung für sein Land bemüht. Mit Erfolg: Schweden will eine Panzerfertigung in der Ukraine aufbauen. Die Niederlande und Dänemark versprechen die Lieferung von Kampfjets.
8/21/20235 minutes, 15 seconds
Episode Artwork

Selenskyj zu Gesprächen in Schweden

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist in Schweden zu Gesprächen mit Ministerpräsident Ulf Kristersson, der königlichen Familie und Vertretern des Parlaments. Selenskyj gab an, es gehe um die Zusammenarbeit von schwedischen und ukrainischen Rüstungsunternehmen und um mögliche Kampfjet-Lieferungen.
8/19/20235 minutes, 48 seconds
Episode Artwork

Fast 500.000 tote oder verletzte Soldaten seit Kriegsbeginn

Amerikanische Regierungsbeamte gehen einem Pressebericht zufolge davon aus, dass seit der russischen Invasion in der Ukraine auf beiden Seiten insgesamt fast 500.000 Soldaten getötet oder verwundet worden sind. Laut "New York Times" schätzen die Beamten, dass seit Februar vergangenen Jahres etwa 70.000 ukrainische Soldaten getötet wurden. Für die russische Seite wird die Zahl der getöteten Soldaten mit 120.000 angegeben. Unabhängig überprüfen lassen sich die Zahlen nicht.
8/19/20237 minutes, 36 seconds
Episode Artwork

Washington Post: Ukraine erreicht Ziel der Gegenoffensive nicht

Seit gut zehn Wochen läuft mittlerweile die aktuelle Gegenoffensive der Ukraine gegen die russische Invasion. Neben der Rückeroberung der besetzten Gebiete ist das Ziel dabei vor allem die Unterbrechung der russischen Landverbindung zur bereits 2014 völkerrechtswidrig annektierten Halbinsel Krim. Dieses Ziel werden die ukrainischen Truppen aber womöglich nicht erreichen. Das berichtet die Washington Post und beruft sich auf US-Geheimdienstkreise.
8/18/202312 minutes, 34 seconds
Episode Artwork

USA genehmigen Lieferung von F-16 Kampfjets an die Ukraine

Nun wird sie also doch schneller möglich, die Lieferung von Kampfjets vom Typ-F-16 an die Ukraine. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte ja schon nicht mehr damit gerechnet, dass sie in diesem Jahr noch erfolgt. Aber nun haben die USA, aus deren Produktion die Maschinen stammen, grünes Licht gegeben.
8/18/20238 minutes, 15 seconds
Episode Artwork

Deutschland verstärkt ukrainische Luftabwehr

Deutschland hat der Ukraine weitere Militärgüter geliefert. Dabei handelt es sich unter anderem um zwei Startgeräte des Flugabwehrsystems Iris-T, zehn Bodenüberwachungsradare und mehr als viertausend Nebelgranaten. Das geht aus einer aktualisierten Liste der Bundesregierung hervor. Allein 2023 soll sich damit die militärische Unterstützung auf rund 5,4 Milliarden Euro belaufen. Der Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, Jermak, bedankte sich in sozialen Netzwerken besonders für die Flugabwehrsysteme. Der Himmel werde nun sicherer sein, so Jermak.
8/17/20236 minutes, 2 seconds
Episode Artwork

Die "Joseph Schulte" hat die ukrainischen Gewässer erfolgreich durchquert

Das Containerschiff einer Hamburger Reederei hatte den ukrainischen Hafen Odessa im Schwarzen Meer verlassen und als erstes Schiff den von der Ukraine eingerichteten temporären Seekorridor befahren, ein nicht ganz ungefährliches Unternehmen, denn Russland hat angekündigt, jeden Schiffsverkehr in ukrainische Häfen als feindlich zu betrachten. Am Abend kam dann die Entwarnung: Die "Joseph Schulte" habe die ukrainischen Gewässer ohne Zwischenfälle verlassen, teilte eine Sprecherin der Reederei Bernhard Schulte in Hamburg mit. Es befinde sich mittlerweile in rumänischem Seegebiet.
8/17/20234 minutes, 32 seconds
Episode Artwork

Ukraine hat neue Schiffskorridore im Schwarzen Meer eingerichtet

Eineinhalb Jahre Wartezeit im Hafen von Odessa liegen hinter dem deutschen Containerschiff "Joseph Schulte". Seit dem russischen Einmarsch in der Ukraine konnte das Schiff den Hafen nicht verlassen. Jetzt macht die Öffnung neuer Schiffskorridore im Schwarzen Meer die Weiterreise endlich möglich. Der Vize-Regierungschef in Kiew hat mitgeteilt, dass die ukrainische Marine einen Schiffskorridor für zivile Schiffe eingerichtet hat. Die Nutzung allerdings erfolgt auf eigenes Risiko. "Joseph Schulte", das unter der Flagge von Hongkong fährt, ist das erste Handelsschiff, das den Hafen von Odessa verlässt. Der Frachter nimmt nun Kurs auf den Bosporus.
8/16/20237 minutes, 39 seconds
Episode Artwork

Nato-Beamter schlägt Gebietsverzicht der Ukraine vor

In der Debatte über ein Ende des Ukraine-Konflikts hat ein ranghoher Nato-Beamter einen Gebietsverzicht des Landes ins Spiel gebracht. Nach Angaben der norwegischen Zeitung "Verdens Gang" sagte Stabschef Jenssen bei einer Podiumsdiskussion, die Ukraine könne Territorium abgeben und im Gegenzug eine Nato-Mitgliedschaft erhalten.
8/16/20235 minutes, 5 seconds
Episode Artwork

Drei Tote bei russischer Angriffswelle in der West-Ukraine

Die ukrainischen Behörden melden nach den heftigen russischen Luftangriffen am frühen Morgen drei Tote und Dutzende Verletzte. Im westukrainischen Luzk hat eine russische Rakete eine Fabrik getroffen. Dabei seien drei Mitarbeiter ums Leben gekommen, teilte das schwedische Unternehmen SKF mit. Die Firma stellt in Luzk Wälzlager her. Raketentreffer hat es außerdem in der Großstadt Lwiw unweit der polnischen Grenze gegeben. Dabei seien insgesamt 15 Menschen verletzt und mehrere Gebäude beschädigt worden, teilten die Behörden mit.
8/15/20234 minutes, 13 seconds
Episode Artwork

Schwere Luftangriffe auf die Region Lwiw

Die russische Armee hat nach ukrainischen Angaben schwere Luftangriffe auf die Region Lwiw im Westen des Landes konzentriert. Viele Raketen seien zwar abgeschossen worden, es habe aber auch Treffer gegeben, erklärt der Bürgermeister der Stadt Lwiw bei Telegram. Ein brennendes Gebäude sei demnach evakuiert worden. Zuvor hatte der Gouverneur der Region, Kositski, erklärt, dass Gruppen russischer Raketen auf die Region zusteuerten.
8/15/20236 minutes, 11 seconds
Episode Artwork

Lindner zu unangekündigtem Besuch in Kiew

Bundesfinanzminister Lindner ist zu einem unangekündigten Besuch in die ukrainische Hauptstadt Kiew gereist. Dort hat er mehrere Spitzenpolitiker zu Gesprächen getroffen. Thema war unter anderem die weitere finanzielle Unterstützung der Ukraine.
8/14/20234 minutes, 18 seconds
Episode Artwork

Bundesfinanzminister Lindner zu Besuch in Kiew

Bundesfinanzminister Lindner ist heute früh zu politischen Gesprächen in Kiew eingetroffen. Lindner will sich unter anderem mit seinem Kollegen Marchenko treffen.
8/14/20233 minutes, 18 seconds
Episode Artwork

Russland feuert Warnschüsse auf Frachter im Schwarzen Meer ab

Bundeskanzler Scholz zeigt sich weiterhin zurückhaltend bei der Entscheidung, ob Deutschland Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefern sollte. Russland hat nach eigenen Angaben im Schwarzen Meer Warnschüsse auf einen Frachter abgegeben. Mindestens 500 Kinder sind ukrainischen Angaben zufolge im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ums Leben gekommen.
8/13/20234 minutes, 43 seconds
Episode Artwork

Russland droht mit Vergeltung für Angriff auf Krimbrücke

Beschreibung: Russland hat Vergeltung für die neuen Angriffe auf die Krim-Brücke angekündigt. Eine Sprecherin des Außenministeriums schrieb auf Telegram, solche barbarischen Handlungen würden nicht unbeantwortet bleiben.
8/12/20232 minutes, 54 seconds
Episode Artwork

Russland will 20 Drohnen über Krim abgefangen haben

Das russische Militär hat nach eigenen Angaben 20 Drohnen über der annektierten Halbinsel Krim abgefangen. Die ukrainische Militärverwaltung berichtet von russischen Angriffen auf das Gebiet Sumy im Nordosten des Landes. Immer mehr Kriegsversehrte in der Ukraine benötigen Behandlung. Reha-Kliniken gibt es, Einrichtungen für die Nachsorge noch nicht.
8/12/20236 minutes, 25 seconds
Episode Artwork

Wieder Luftalarm in der gesamten Ukraine - mehrere Tote

In der gesamten Ukraine ist heute wieder Luftalarm ausgelöst worden. Über der Hauptstadt Kiew hat die Flugabwehr, nach Angaben der Militärverwaltung, mehrere russische Hyperschallraketen abgeschossen. Im Stadtzentrum waren zahlreiche Explosionen zu hören. Daneben gab es auch im Westen, Süden und Osten des Landes russische Luftangriffe. Dabei sollen mehrere Menschen getötet oder verletzt worden sein. Auch die russische Hauptstadt Moskau wurde offenbar wieder von einer Drohne angegriffen. Bürgermeister Sobjanin teilte mit, es sei eine Attacke erfolgreich abgewehrt worden. Die Angaben beider Seiten lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Podcast
8/11/20234 minutes, 52 seconds
Episode Artwork

Bundesregierung prüft die Lieferung von Marschflugkörpern an die Ukraine

Seit Wochen wird in Berlin darüber diskutiert, ob Deutschland Marschflugkörper vom Typ Taurus an die Ukraine liefern soll. Sowohl Teile der Opposition, als auch Befürworter aus dem Regierungslager prüfen das. Die Bundesregierung war bisher skeptisch, doch jetzt laufen Gespräche darüber mit der Rüstungsindustrie.
8/11/20234 minutes, 19 seconds
Episode Artwork

Ukraine meldet neue Angriffe aus Russland

Aus dem Süden der Ukraine werden neue Angriffe der russischen Streitkräfte gemeldet. Während der Verteilung humanitärer Hilfsgüter sind in der Region Cherson offiziellen Angaben zufolge mindestens sechs Menschen durch russischen Beschuss verletzt worden. Eines der Opfer im Dorf Biloserka habe schwere Verletzungen erlitten, teilte der Leiter der regionalen Militärverwaltung, Prokudin, auf Telegram mit. Die Menschen wurden demnach in ein Krankenhaus gebracht. Laut Prokudin beschoss Russland die Region Cherson im Verlauf der vergangenen 24 Stunden insgesamt 65 Mal. Dabei sollen alleine in der gleichnamigen Gebietshauptstadt 16 Geschosse eingeschlagen sein. Unabhängig überprüfen lassen sich Angaben aus dem Kriegsgebiet oft nicht.
8/10/20233 minutes, 9 seconds
Episode Artwork

Spion in Deutschland festgenommen - Faeser lobt Sicherheitsbehörden

In Deutschland haben Politiker verschiedener Parteien zu mehr Wachsamkeit aufgerufen, nachdem gestern ein Bundeswehrangehöriger wegen mutmaßlicher Spionage für Russland festgenommen wurde. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat dagegen die Arbeit der Sicherheitsbehörden gelobt. Man habe die russische Spionage genau im Blick, sagte die SPD-Politikerin.
8/10/20235 minutes, 21 seconds
Episode Artwork

Rheinmetall liefert weitere Leopard Kampfpanzer an die Ukraine

Das Unternehmen Rheinmetall bereitet gerade einen weiteren Export von Leopard-Kampfpanzern an die Ukraine vor.
8/9/20237 minutes, 57 seconds
Episode Artwork

Neue Drohnenangriffe auf Moskau

Die russische Hauptstadt Moskau ist nach Angaben von Bürgermeister Sobjanin wieder Ziel von zwei Drohnenangriffen geworden. Zwei Drohnen seien von der Luftabwehr abgeschossen worden, so Sobjanin im Kurz-Mitteilungsdienst Telegram. Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte, gab es weder Verletzte noch Schäden. Das Ministerium macht die ukrainische Regierung für die Attacken verantwortlich.
8/9/20237 minutes, 47 seconds
Episode Artwork

Donezk: Russischer Angriff auf Rettungskräfte in Pokrowsk

Russische Raketen haben nach ukrainischen Angaben Wohnungen in der ostukrainischen Stadt Pokrowsk zerstört. Es gibt Tote und Verletzte. Nach 40 Minuten ist nach dem ersten Angriff ein zweiter erfolgt - warum dieser zeitliche Abstand? Andrea Beer berichtet aus Kiew.
8/8/20239 minutes, 17 seconds
Episode Artwork

Tote und Verletzte bei russischem Angriff auf Wohnhaus

Bei russischen Angriffen auf die ukrainische Stadt Pokrowsk sind nach offiziellen Angaben mindestens acht Menschen getötet worden. Mehr als 30 wurden verletzt. Nach den Worten von Präsident Selenskyj trafen die Raketen ein Wohnhaus. Der Gouverneur der Region Donezk, Kyrylenko, erklärte, auch ein Hotel und Geschäfte seien beschädigt worden. Angriffe soll es auch auf das Gebiet um Charkiw gegeben haben. Dort wurden laut Behörden in einem Dorf zwei Zivilisten durch Bomben getötet.
8/8/20236 minutes, 2 seconds
Episode Artwork

Russland und die Ukraine tauschen erneut Gefangene aus

Russland und die Ukraine haben wieder Gefangene ausgetauscht. 22 ukrainische Soldaten sind nach Angaben aus Kiew freigekommen. Sie hatten an verschiedenen Frontabschnitten gekämpft. Einige von ihnen sollen verletzt worden sein. Von russischer Seite gab es dazu keine Stellungnahme.
8/7/20233 minutes, 10 seconds
Episode Artwork

Keine konkreten Ergebnisse bei Ukraine-Friedenskonferenz

In Dschidda in Saudi-Arabien haben Vertreter aus rund 40 Staaten über Möglichkeiten beraten, den Krieg in der Ukraine zu beenden.Konkrete Ergebnisse wurden auf der Konferenz nicht erzielt. Angeblich hat aber Gastgeber Saudi-Arabien einen Entwurf für einen Friedensplan vorgelegt. Die Nachrichtenagentur dpa meldet, Elemente des Plans seien die Unversehrtheit der Ukraine, eine Waffenruhe sowie Friedensgespräche unter Aufsicht der Vereinten Nationen.
8/7/20236 minutes, 52 seconds
Episode Artwork

Ukraine-Konferenz in Saudi-Arabien endet ohne Ergebnis

Im saudi-arabischen Dschidda ist die Konferenz über Wege zur Beendigung des Krieges gegen die Ukraine zu Ende gegangen. Das von Kiew organisierte Treffen mit Vertretern aus mehr als 40 Staaten fand ohne Beteiligung Russlands statt. Aus Diplomatenkreisen verlautete, es herrsche Einigkeit, dass etwa die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine Teil einer Friedenslösung sein müsse.
8/6/20234 minutes, 49 seconds
Episode Artwork

Die Ukraine-Konferenz in Dschidda

Mehr als 30 Länder nehmen in Dschidda an einer Konferenz zur Lage in der Ukraine teil. Beobachter erwarten keine diplomatischen Durchbrüche, allein schon, weil Russland nicht teilnimmt. Für das saudische Königshaus soll die Konferenz aber einen Imagegewinn bringen: Man will als Makler auf internationalem Parkett agieren, um über das Erdöl hinaus zum globalen Wirtschaftsfaktor zu werden.
8/6/20235 minutes, 51 seconds
Episode Artwork

Ukraine bekennt sich zu Drohnenangriffen auf russische Schiffe

Der ukrainische Geheimdienstchef, Maljuk, hat die jüngsten Drohnenangriffe auf russische Schiffe als "logischen und effektiven Schritt" verteidigt. Zuletzt war ein russischer Öltanker im Seegebiet östlich der von Russland annektierten Halbinsel Krim von einer Drohne getroffen und beschädigt worden. Laut russischer Seenotrettung sind zwei Schlepper vor Ort. Die Hilfskräfte hätten eine Ölsperre um das Schiff errichtet, Treibstoff sei aber nicht ausgelaufen. Durch den Angriff sei auch niemand verletzt worden.
8/5/20234 minutes, 8 seconds
Episode Artwork

Russischer Tanker bei Angriff beschädigt

Im Seegebiet östlich der Halbinsel Krim ist offenbar ein russischer Tanker bei einem Angriff beschädigt worden. Zuvor hatten russische und ukrainische Medien über mehrere Explosionen nahe der Krim-Brücke berichtet, mutmaßlich durch einen ukrainischen Drohnenangriff. Deutschland hat unterdessen weitere Waffen und militärisches Gerät an die Ukraine geliefert. Und Kreml-Kritiker Nawalny hat die russische Bevölkerung zum Widerstand gegen Präsident Wladimir Putin aufgerufen.
8/5/20236 minutes, 11 seconds
Episode Artwork

Ukraine greift russische Schwarzmeerflotte an

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben ein russisches Landungsschiff in der südrussischen Hafenstadt Noworossijsk angegriffen. Laut Sicherheitskreisen in Kiew ist das russische Kriegsschiff "Olenegorski Gornjak" Ziel einer nächtlichen Drohnenattacke auf den Marinestützpunkt gewesen. Das Verteidigungsministerium in Moskau hatte zuvor erklärt, dass ukrainische Streitkräfte 'unter Verwendung zweier Schiffsdrohnen' versucht hätten, die Schwarzmeerflotte in Noworossijsk anzugreifen. Der Angriff sei abgewehrt worden.
8/4/20234 minutes, 46 seconds
Episode Artwork

Getreidelieferungen unterwegs zu ukrainischen Donauhäfen

Seit Russland aus dem Getreide-Exportabkommen ausgestiegen ist, versucht die Ukraine den Export von Mais, Weizen und anderen landwirtschaftlichen Produkten vor allem über mehrere Donauhäfen abzuwickeln. Russische Angriffe auf die Donauhäfen erschweren die LKW-Transporte, es gibt viele Kilometer lange Rückstaus und in der Region herrscht Verkehrschaos.
8/4/20237 minutes, 57 seconds
Episode Artwork

Ukraine und Russland melden zahlreiche Drohnenangriffe

Nach Angaben der ukrainischen Luftstreitkräfte hat es Angriffe auf Kiew mit Shahed-Drohnen gegeben. Die rund 15 Flugkörper iranischer Bauart sind demnach aber von der ukrainischen Flugabwehr abgeschossen worden, so wie auch sieben russische Aufklärungsdrohnen. Das russische Verteidigungsministerium gibt an, dass ein ukrainischer Angriff im Raum Kaluga abgewehrt worden ist. Dabei seien sechs Drohnen beim Überflug vernichtet worden. Der dortige Gouverneur hat bei Telegram angedeutet, dass seine Region nicht das Ziel der Angriffe gewesen ist. Kaluga liegt weniger als 200km von der russischen Hauptstadt Moskau entfernt.
8/3/20236 minutes, 47 seconds
Episode Artwork

Ukraine pocht auf mehr Schutz für Häfen

In seiner abendlichen Ansprache hat der ukrainische Präsident Selenkyj gesagt, Moskau wolle mit seinem Angriffskrieg eine "globale Katastrophe" herbeiführen. Jeder Angriff sei ein gemeinsames Problem. Nicht nur für die Ukraine, sondern auch für all diejenigen in der Welt, deren Stabilität Russland zu zerstören versuche.
8/3/20235 minutes, 50 seconds
Episode Artwork

Russland hält großangelegtes Marinemanöver in der Ostsee ab

Die russische Kriegsmarine hält in der Ostsee nach Angaben des Verteidigungsministeriums ein Manöver mit mehr als 30 Schiffen und etwa 6.000 Soldaten ab. Bei der Übung "Ozeanschild 2023" gehe es um die Überprüfung der Bereitschaft der Flotte, Russlands nationale Interessen in der wichtigen Region zu schützen. Neben den Kriegsschiffen seien auch weiter Versorgungseinheiten und Flugzeuge im Einsatz. Wie lange das Manöver dauert, sagte das Ministerium nicht. Russland hatte mit Blick etwa auf die Aufnahme Finnlands in die Nato angekündigt, seine Präsenz im Ostseeraum zu verstärken.
8/2/20233 minutes, 12 seconds
Episode Artwork

Polen stockt Truppen an Grenze zu Belarus auf

Polen wirft seinem Nachbarland Belarus vor, mit zwei Hubschraubern den polnischen Luftraum verletzt zu haben. Belarus bestreitet das; die Nato wurde über den Vorfall in ihrem Mitgliedsstaat informiert.
8/2/20237 minutes, 5 seconds
Episode Artwork

Neue Drohnenangriffe auf Moskau

Die russische Regierung hat weitere Schutzmaßnahmen nach den neuen Drohnenangriffen auf Moskau angekündigt. Welche das sind, ließ Kremlsprecher Peskow offen. Das russische Außenministerium bezeichnete die Attacke als versuchten Terrorangriff der Ukraine. Heute früh soll in Moskau eine Drohne in dasselbe Hochhaus gestürzt sein, wie schon am Sonntag. Eine Glasfassade ging zu Bruch, verletzt wurde aber niemand. Drohnenangriffe auf Moskau sind bislang Einzelfälle. Aus ukrainischen Städten werden hingegen ständig russische Drohnen- und Raketenangriffe gemeldet. Immer wieder gibt es dabei Tote.
8/1/20235 minutes, 28 seconds
Episode Artwork

Drohnenangriffe auf Moskau und Charkiw

Aus Russland und der Ukraine sind wieder Drohnenangriffe gemeldet worden. Wie Moskaus Bürgermeister Sobjanin sagte, wurden in der Nacht mehrere Drohnen mithilfe von Luftverteidigungssystemen abgeschossen. Eine Drohne hat wohl die Fassade eines Büro-Hochhauses in Moskau beschädigt, dasselbe Haus war schon am Wochenende getroffen worden. Verletzt wurde dabei offenbar niemand. Zwei Drohneneinschläge gab es auch in der zweitgrößten ukrainischen Stadt Charkiw. Laut Polizei wurde dabei im Stadtzentrum mindestens eine Person verletzt. Das Uni-Gebäude soll zu großen Teilen zerstört worden sein. Gestern trafen russische Raketen ja schon in Krywyj Rih im Süden der Ukraine ein neunstöckiges Wohnhaus und auch ein Gebäude der Universität. Dabei soll es mehrere Tote und Verletzte gegeben haben. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben wie immer nicht. Der ukrainische Präsident Woplodymyr Selenskyj forderte in seiner abendlichen Videoansprache erneut schärfere Sanktionen gegen Russland.
8/1/20234 minutes, 15 seconds
Episode Artwork

Tote bei russischem Raketenangriff auf Selenskyjs Heimatstadt

Heute früh hat es in mehreren Regionen im Süden und Osten der Ukraine Luftalarm gegeben. Kurze Zeit später sind dann aus der Stadt Krywyj Rih in der Region Dnipropetrowsk, aus Charkiw und Cherson Explosionen gemeldet worden. Inzwischen haben die Behörden dort angegeben, dass es Tote und Verletzte gibt.
7/31/20236 minutes, 36 seconds
Episode Artwork

Selenskyi warnt vor neuen Angriffen auf Energieversorgung

In der westukrainischen Stadt hatte der Präsident an einem Treffen mit Vertretern kommunaler und regionaler Behörden sowie des Verteidigungsministeriums und Sicherheitskräften teilgenommen. Dabei habe man auch über den Wiederaufbau von Energiesystemen in den Kommunen gesprochen, so Selenskyj weiter.
7/30/20233 minutes, 59 seconds
Episode Artwork

Erneuter Drohnenangriff auf russische Hauptstadt Moskau

Moskau ist erneut zum Ziel eines Drohnenangriffs geworden. Zwei von drei Drohnen seien in der Nacht abgeschossen worden, berichtete die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf lokale Behörden und Rettungsdienste. Moskaus Bürgermeister Sobjanin schrieb bei Telegram, es seien ukrainische Drohnen gewesen. An zwei Bürogebäuden sei die Fassade leicht beschädigt worden. Es gebe aber keine Todesopfer oder Verletzte. Der Flughafen Wnukowo im Südwesten der russischen Hauptstadt wurde laut Tass für Abflüge und Ankünfte geschlossen. An anderen Airports in der Region lief der Betrieb demnach weiter. Die Millionenmetropole war bereits mehrfach Ziel von Drohnenangriffen, die allerdings in keinem Verhältnis stehen zu den massenhaften Attacken Russlands in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine.
7/30/20234 minutes, 2 seconds
Episode Artwork

Mindestens neun Verletzte bei Raketenangriff auf Wohnhaus in Dnipro

Beim Einschlag einer russischen Rakete in der ukrainischen Stadt Dnipro sind nach ukrainischen Angaben mindestens neun Menschen verletzt worden. Wie der ukrainische Innenminister Klymenko bei Telegram mitteilte, war die Rakete gestern in einem mehrstöckigen Wohnhaus im Stadtzentrum eingeschlagen. Unter der Verletzten sollen auch zwei Kinder gewesen sein. Auch Präsident Selenskyj meldete sich bei Telegram zu Wort. Die Ukraine werde alles tun, um Russland für die Aggression und den Terror gegen sein Volk zur Rechenschaft zu ziehen. Kurz vor dem Angriff hatte Moskau den Abschuss von zwei ukrainischen Raketen über dem Südwesten Russlands gemeldet.
7/29/20235 minutes, 55 seconds
Episode Artwork

Russland beschließt militärische Zusammenarbeit mit afrikanischen Ländern

Russland hat mit mehr als 40 afrikanischen Ländern Abkommen über eine militärische Zusammenarbeit geschlossen. Das teilte Präsident Putin am zweiten Tag des sogenannten Russland-Afrika-Gipfels in St. Petersburg mit. Die Vertragspartner erhielten von Russland ein breites Spektrum an Waffen und Technik, in einigen Fällen unentgeltlich. Moskau versucht bereits seit Jahren, seinen Einfluss auf dem Kontinent auszubauen. Einige afrikanische Länder kritisierten auf dem Gipfel den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, auch die Kündigung des Getreideabkommens war Thema.
7/28/20235 minutes, 16 seconds
Episode Artwork

Russische Angriffe auf Donauhäfen gefährden den Getreideexport

Nach dem Ende des Getreideabkommens und der Blockade des Schwarzen Meers werden die ukrainischen Donauhäfen für den Export immer wichtiger. Aber auch die werden von Russland angegriffen. Das gefährdet den für die Ukraine so wichtigen Getreide-Export, die Hälfte davon geht schon jetzt über Rumänien. Und das NATO-Land will weiterhin helfen, versichert Präsident Ioannis.
7/28/20236 minutes, 46 seconds
Episode Artwork

In St. Petersburg hat heute der zweite Russland-Afrika-Gipfel begonnen

In St. Petersburg hat heute der zweite Russland-Afrika-Gipfel begonnen. Russlands Präsident Putin versucht das Treffen als Bühne zu nutzen, um sich dem Westen als Partner afrikanischer Staaten zu präsentieren. Die afrikanischen Staaten haben - nach dem Auslaufen des Abkommens zur Ausfuhr ukrainischen Getreides - vor allem die Fortsetzung der Versorgungssicherheit im Blick.
7/27/20234 minutes, 30 seconds
Episode Artwork

Ukraine wieder mit dutzenden Raketen beschossen

Nach Angaben Kiews wurden 36 Marschflugkörper bei den Attacken abgefangen.
7/27/20236 minutes, 46 seconds
Episode Artwork

London: Russische Schwarzmeerflotte bereitet Blockade vor

Nach Aufkündigung des Getreideabkommens bringt sich die russische Schwarzmeerflotte nach Angaben britischer Militärexperten für eine Blockade ukrainischer Häfen in Stellung. Das geht aus dem Geheimdienstbericht des Verteidigungsministeriums in London zum Krieg in der Ukraine hervor. Die Korvette "Sergej Kotow" könnte Teil einer Gruppe sein, die Handelsschiffe auf dem Weg Richtung Ukraine abfangen soll, heißt es in der Mitteilung.
7/26/20234 minutes, 25 seconds
Episode Artwork

Nato-Ukraine-Rat tagt heute erstmals

Auf Bitten Kiews beraten Vertreter der NATO-Staaten und der Ukraine über die aktuelle Lage im Kriegsgebiet.
7/26/20233 minutes, 11 seconds
Episode Artwork

Russland erhöht Altersgrenze für Einberufungen

Das russische Parlament hat beschlossen, die Altersgrenze für Einberufungen zur Armee zu erhöhen. Nach dem neuen Gesetz werden von Januar an Bürger im Alter von 18 bis 30 Jahren zum Militärdienst einberufen. Im vergangenen September hatte die russische Regierung eine Teilmobilmachung angeordnet. 300.000 Männer im wehrpflichtigen Alter wurden eingezogen, um im Ukraine-Krieg eingesetzt werden zu können.
7/25/20235 minutes, 18 seconds
Episode Artwork

Kiew wieder Ziel russischer Drohnenangriffe

Einen Tag nach einem ukrainischen Drohnenangriff auf Moskau ist die ukrainische Hauptstadt Kiew nach Behördenangaben wieder Ziel russischer Luftangriffe geworden. Laut Militärverwaltung handelte es sich um den sechsten Drohnenangriff auf Kiew in diesem Monat, alle Geschosse seien entdeckt und zerstört worden. Opfer oder Schäden gebe es nach derzeitigem Stand nicht. Zuvor hatte die Kiewer Militärverwaltung vor weiteren Drohnenangriffen gewarnt und die Bewohner aufgefordert, in Schutzräumen zu bleiben. Auch die ukrainische Luftwaffe warnte vor Drohnenangriffen auf die südlichen Regionen Odessa und Mykolajiw am Schwarzen Meer.
7/25/20236 minutes, 33 seconds
Episode Artwork

Ukrainische Verteidigungskreise: Drohnenangriff auf Moskau war Spezialoperation

Nachdem der ukrainische Präsident Selenskyj gestern "Vergeltung" angekündigt hatte für einen russischen Raketenangriff auf die ukrainische Hafenstadt Odessa, hatte es heute Morgen einen Angriff mit zwei Drohnen auf Moskau gegeben. Die Nachrichtenagentur AFP schreibt nun unter Berufung auf ukrainische Verteidigungskreise, das sei eine "Spezialoperation" des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR gewesen.
7/24/20237 minutes, 25 seconds
Episode Artwork

Russland will ukrainisches Getreide ersetzen

Russland will nach Worten von Präsident Putin Getreide aus der Ukraine durch eigene Lieferungen ersetzen. Vor einer Woche hatte Moskau das Abkommen zur sicheren Ausfuhr von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer auslaufen lassen. Seit dem Ende des Getreide-Deals beschießt Russland fast täglich Häfen in der Ukraine. In einer Presseerklärung sagte Putin jetzt, Russland wolle und könne ukrainisches Getreide ersetzen. Sein Land sei dazu in der Lage, zumal es in diesem Jahr eine Rekordernte erwarte.
7/24/20233 minutes, 50 seconds
Episode Artwork

Odessa weiter im Visier Russlands

Nach Darstellung von US-Außenminister Blinken hat die Ukraine die Hälfte des Territoriums zurückerobert, das Russland ursprünglich bei seiner Invasion besetzt habe. Blinken sagte CNN, Kiew habe jedoch einen "sehr harten Kampf vor sich". Russlans Präsident Putin dagegen nannte die Offensive gescheitert. Unterdessen dauerten die Angriffe auf Odessa den fünften Tag in Folge an.
7/23/20233 minutes, 24 seconds
Episode Artwork

Neuer Nato-Ukraine-Rat tagt am Mittwoch

Auf Bitten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj beruft Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg für kommenden Mittwoch ein Treffen des neuen Nato-Ukraine-Rats ein. Ziel sei es, über die jüngsten Entwicklungen zu beraten und den Transport von ukrainischen Getreide durch das Schwarze Meer zu erörtern, teilte eine Nato-Sprecherin mit.
7/23/20238 minutes, 5 seconds
Episode Artwork

Russland: Ukraine greift mit Streumunition an

Nach russischen Angaben hat die Ukraine ein Dorf auf russischem Staatsgebiet mit Streumunition angegriffen. Laut Aussage des Gouverneurs der grenznahen Region Belgorod gibt es Schäden, aber keine Toten oder Verletzten. Die Ukraine hatte diesen Munitionstyp kürzlich von den USA erhalten, sich jedoch verpflichtet, diesen nur gegen die russischen Invasionstruppen einzusetzen.
7/22/20234 minutes, 55 seconds
Episode Artwork

Selenskyj: Krimbrücke ist legitimes militärisches Ziel

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht die Krim-Brücke nach eigenen Angaben als feindliche Anlage, die zerstört werden muss. Die Brücke, die das russische Festland mit der von Moskau besetzten Schwarzmeer-Halbinsel Krim verbindet, sei nicht nur eine logistische Straße, sagte Selenskyj per Video-Link bei einer Sicherheitskonferenz in Aspen im US-Bundesstaat Colorado. Vielmehr handle es sich um die Straße, die benutzt werde, um den russischen Angriffskrieg jeden Tag mit Munition zu versorgen. Und jedes Ziel, das Krieg und nicht Frieden bringe, müsse neutralisiert werden, so der ukrainische Präsident weiter.
7/22/20235 minutes, 53 seconds
Episode Artwork

Russische Schwarzmeerflotte übt Schiffsbeschuss

Die russische Marine hat nach Angaben der Regierung in Moskau eine Übung mit scharfer Munition abgehalten. Laut Verteidigungsministerium sind Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge im Einsatz gewesen, die das Abfeuern von Raketen auf "schwimmende Ziele" im Schwarzen Meer geprobt haben.
7/21/20236 minutes, 10 seconds
Episode Artwork

Ukraine setzt gelieferte Streumunition bereits ein

Vor einer Woche ist die Streumunition aus den USA in der Ukraine angekommen. Und sie wird dort bereits an der Front genutzt - das hat das Weiße Haus offiziell bestätigt. Die Munition ist umstritten und wird von vielen Staaten geächtet.
7/21/20237 minutes, 35 seconds
Episode Artwork

EU verlängert Sanktionen gegen Russland

Die Europäische Union verlängert ihre Sanktionen gegen Russland um weitere sechs Monate. Die Strafmaßnahmen bleiben damit bis zum 31. Januar 2024 in Kraft. Das hat der EU-Rat mitgeteilt. Die Sanktionen wurden bereits 2014 nach der völkerrechtswidrigen Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim durch Russland eingeführt und nach dem Beginn des Kriegs gegen die Ukraine im Februar 2022 verschärft. Zurzeit beraten die Außenministerinnen und -minister der EU-Staaten über ihre weitere Ukraine-Politik. Dabei geht es darum, ob die Militärhilfe für das Land aufgestockt werden soll. Außerdem wird über die langfristige Unterstützung der Ukraine gesprochen. Kürzlich hatten die G7-Staaten eine Rahmenvereinbarung für Sicherheitszusagen an die Ukraine vereinbart. Die EU-Außenministerinnen und -Minister wollen nun klären, inwiefern sich die EU daran beteiligen kann. Auch wird auch darüber beraten, ob Getreide aus der Ukraine über Land oder auf der Donau transportiert werden kann, da Russland den Transportweg über das Schwarze Meer blockiert.
7/20/20237 minutes, 41 seconds
Episode Artwork

EU-Außenminister beraten über Lage in der Ukraine

Die Außenministerinnen und Außenminister der EU-Staaten treffen sich heute in Brüssel. Dabei wird es insbesondere um den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die aktuellen Entwicklungen rund um das abgelaufene Getriedeabkommen gehen.
7/20/20237 minutes, 37 seconds
Episode Artwork

Russische Angriffe auch tagsüber fortgesetzt

Die russischen Streitkräfte haben ihre Angriffe auf die Ukraine auch am Tage fortgesetzt. Nach ukrainischen Angaben wurden vor allem Städte im Süden des Landes beschossen. Die ukrainische Luftwaffe meldete unter anderem Attacken am Asowschen Meer. In der Nacht war auch die Hafenstadt Odessa erneut mit Raketen und Drohnen beschossen worden. Auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim wurden mehr als 2.000 Menschen vor einem Brand auf einem Militärgelände in Sicherheit gebracht. Die Ursache des Feuers ist noch unklar.
7/19/20239 minutes, 31 seconds
Episode Artwork

Wieder Explosionen in Odessa

Verschiedene Medien berichten, dass es in Odessa wieder Explosionen gegeben hat. Auch war offenbar wieder die Luftverteidigung aktiv. Und: Der Lateinamerika-Gipfel ist zu Ende gegangen. Es gab größtenteils Einigkeit, aber dass keine Abschlusserklärung zur Verurteilung des russischen Angriffskrieges in der Ukraine zustande kam, sorgte in vielen Staaten für Enttäuschung.
7/19/20234 minutes, 35 seconds
Episode Artwork

Russland warnt Ukraine vor weiteren Getreideexporten

Mit dem Auslaufen des Getreideabkommens mit der Ukraine hat Russland die Sicherheitsgarantien für ukrainische Getreideexporte aufgehoben. Nach Angaben des russischen Außenministers Lawrow gibt es jetzt im Nordwesten des Schwarzen Meeres "eine temporär gefährliche Zone". Das Koordinierungszentrum zur Umsetzung des Getreideabkommens hat Moskau für aufgelöst erklärt.
7/18/20237 minutes, 55 seconds
Episode Artwork

Putins Absage an Getreideabkommen beherrscht UN-Parkett

Um Mitternacht ist das Abkommen über den Export von ukrainischem Getreide ausgelaufen. Nach tagelangem Gezerre hatte Putin dies angekündigt und damit auch zum beherrschenden Thema am UN-Hauptquartier in New York gemacht. Dort standen zum Wochenauftakt eine Feier zum 25-jährigen Jubiläum des Internationalen Strafgerichtshof sowie eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates zur Lage in der Ukraine an.
7/18/20235 minutes, 47 seconds
Episode Artwork

Russland stoppt Getreideabkommen

Russland hat das Getreide-Abkommen mit der Ukraine gestoppt. Das teilte Kreml-Sprecher Peskow mit. Sein Land werde die Verschiffung von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer erst wieder zulassen, wenn die russischen Forderungen erfüllt seien. Moskau verlangt unter anderem, dass der Westen die Exportbeschränkungen für russische Lebensmittel und russischen Dünger aufhebt. Das Getreideabkommen wäre heute offiziell ausgelaufen. Die UNO, die Türkei, die Ukraine und Russland haben in den vergangenen Wochen über eine weitere Verlängerung verhandelt.
7/17/20237 minutes, 44 seconds
Episode Artwork

Verlängerung des auslaufenden Getreideabkommen weiter unklar

Nach fast einem Jahr läuft heute das Abkommen zur Verschiffung ukrainischen Getreides über das Schwarze Meer aus. Ob das vor allem mit Hilfe der Türkei und der Vereinten Nationen mühsam ausgehandelte Getreideabkommen doch noch verlängert wird, ist unklar. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte zuletzt eine Aussetzung der auch für den Kampf gegen den Hunger in der Welt wichtigen Vereinbarung ins Gespräch gebracht. Moskau fordert, dass die Sanktionen des Westens gelockert werden. Endet das Abkommen, droht eine Blockade der ukrainischen Schwarzmeerhäfen, aus denen dann keine Frachter mit Weizen oder Mais mehr auslaufen könnten.
7/17/20235 minutes, 52 seconds
Episode Artwork

Putin: Russland hat Streumunition in Reserve

Streumunition wird von mehr als 110 Staaten weltweit geächtet. Die USA haben der Ukraine solche Waffen vor Kurzem geliefert. Bisher wurden sie nicht verwendet. Wenn es aber dazu kommen sollte, will Russlands Präsident Putin ebenfalls Streubomben einsetzen.
7/16/20233 minutes, 12 seconds
Episode Artwork

Kämpfer der Wagner-Gruppe sind in Belarus eingetroffen

Kämpfer der russischen Wagner-Gruppe sind nach Angaben ukrainischer und polnischer Behörden in Belarus eingetroffen. Ein Koordinator der polnischen Sonderdienste schrieb im Kurzbotschaftenkanal Twitter, es sei möglich, dass sich mehrere hundert Söldner der Privatarmee in Weißrussland befänden. Polen hatte bereits vor zwei Wochen erklärt, wegen möglicher Bedrohungen seine Grenze zum Nachbarland verstärken zu wollen. Das belarussische Hacker-Kollektiv "Hajun Project" meldet, dass mindestens 60 Kleintransporter, Lieferwagen und Busse der Wagner-Gruppe von Russland aus ins belarussische Tsel unterwegs seien. Die Fahrzeuge sollen Nummernschilder aus Donezk und Luhansk in der Ostukraine tragen. Die Hacker sammeln Informationen über militärische Aktivitäten in Belarus und sind nach eigenen Angaben regierungsfern. Weder Russland noch Belarus äußerten sich zu den Berichten.
7/16/20237 minutes, 37 seconds
Episode Artwork

Wird das Getreideabkommen wieder verlängert?

In zwei Tagen läuft das Abkommen über ukrainische Getreideexporte aus. Die Vereinten Nationen und die Türkei hatten es vor gut einem Jahr zwischen Russland und der Ukraine vermittelt. Seitdem ist es bereits mehrmals verlängert worden. Darin geregelt ist der Transport von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer. Nun hat Kremlchef Putin eine erneute Verlängerung in Frage gestellt. In einem Gespräch mit Südafrikas Präsident Ramaphosa hat er nach Angaben des Kreml darauf hingewiesen, dass seiner Meinung nach die Grundlagen dafür nicht erfüllt sind. So seien Moskaus Forderungen nach einem Ende der Exportbeschränkungen für russische Lebensmittel und Dünger bisher nicht erfüllt worden. Der türkische Präsident Erdogan hingegen ist zuversichtlich, dass man zu einer Einigung kommen wird.
7/15/20233 minutes, 45 seconds
Episode Artwork

Selenskyj dämpft Erwartungen an ukrainische Gegenoffensive

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Erwartungen an die laufende Gegen-Offensive seiner Armee gedämpft. Die russischen Streitkräfte würden im Süden und Osten alles ihnen Mögliche tun, um die ukrainischen Soldaten aufzuhalten, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Daher müsse man für jeden Kilometer, den die eigenen Truppen vorwärts kämen und für jeden Erfolg im Kampf dankbar sein. Die Aussage ist ein Indiz für die Schwierigkeiten, mit denen das ukrainische Militär konfrontiert ist.
7/15/20236 minutes, 21 seconds
Episode Artwork

Scholz verspricht Ukraine dauerhafte Unterstützung

Bundeskanzler Olaf Scholz hat der Ukraine eine dauerhafte Unterstützung mit Waffenlieferungen wegen des russischen Angriffskriegs zugesichert. Scholz sagte auf seiner Sommer-Pressekonferenz in Berlin, Deutschland leiste nach den USA schon jetzt die größte Unterstützung auch in militärischer Hinsicht. Dies sei auch für die kommenden Jahre sichergestellt. Bis 2027 soll die Ukraine demnach Militärhilfen in Höhe von insgesamt 17 Milliarden Euro erhalten.
7/14/20236 minutes, 21 seconds
Episode Artwork

Streumunition aus den USA eingetroffen

Das ukrainische Militär hat die Streumunition aus den Beständen der USA erhalten. Das teilte das Verteidigungsministerium in Washington mit. Die Munition werde streng innerhalb des gesetzlichen Rahmens und "nur für die Räumung unserer Territorien" eingesetzt, sagte ein ukrainischer Militärsprecher in einem Radio-Interview. Vor einer Woche hatten die USA angekündigt, Streumunition an die Ukraine zu liefern. Das hatte international zu Diskussionen geführt, weil mehr als 110 Staaten Streumunition ächten.
7/14/20234 minutes, 27 seconds
Episode Artwork

Erneut Tote und Verletzte nach russischen Angriffen

Bei russischen Raketenangriffen im Gebiet Cherson sind nach ukrainischen Angaben mindestens drei Zivilisten getötet worden. Mehr als 79 Mal seien Siedlungen dort beschossen und bombardiert worden, hieß es vom örtlichen Gouverneur. Neue Angriffe soll es auch in anderen Landesteilen gegeben haben, unter anderem in der Großstadt Saporischschja. Dort wurden nach Angaben des zuständigen Militärgouverneurs mehr als 20 Menschen verletzt, unter ihnen acht Minderjährige. 14 Ortschaften seien innerhalb eines Tages insgesamt 80 mal beschossen worden, hieß es. Auch Kiew war erneut Ziel russischer Drohnen. Trümmer abgeschossener Drohnen verletzten mehrere Menschen. Nach Angaben des ukrainischen Militärs ist zudem die Schlangeninsel mit einer Bombe angegriffen worden. Die kleine Insel im Schwarzen Meer gilt als Symbol des ukrainischen Widerstands: nach der Eroberung durch russische Truppen kurz nach Beginn des russischen Angriffs wurde sie im Juli letzten Jahres von der Ukraine zurückerobert. Erst am vergangenen Wochenende hatte der ukrainische Präsident Selenskyj die Schlangeninsel besucht und der bei dem Kampf um die Insel getöteten Soldaten gedacht.
7/13/20236 minutes, 35 seconds
Episode Artwork

Vilnius: Joe Biden bekennt sich zur NATO und zu Europa

Es war der zweite große Nato-Gipfel seit dem Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine. Eine der Botschaften aus Litauen lautet: Die Alliierten werden nicht müde, der Ukraine Waffen, Munition und Geld zur Verfügung zu stellen.
7/13/20235 minutes, 4 seconds
Episode Artwork

G7 geben Ukraine langfristige Sicherheitszusagen

Die G7, die großen westlichen Industriestaaten, wollen das Militär der Ukraine stärken. Das zeigt eine Erklärung zum Ende des Nato-Gipfels in Litauen. Unter anderem soll die Ukraine moderne Ausrüstung für ihre Luft- und Seestreitkräfte erhalten. Die G7-Staaten sichern dem Land langfristige Unterstützung für den Abwehrkampf gegen Russland zu. Im Gegenzug werden von der Regierung in Kiew Justiz- und Wirtschaftsreformen sowie mehr Transparenz erwartet. Bisher unterstützen Deutschland und die anderen G7-Mitglieder vor allem die Landstreitkräfte der Ukraine durch Waffenlieferungen. Westliche Kampfjets und Kriegsschiffe wurden bislang nicht geliefert. Bundeskanzler Scholz hat in diesem Zusammenhang das Nato-Treffen in Vilnius als "erfolgreichen Gipfel" bezeichnet und betont, dass die Nato als Verteidigungsbündnis niemanden bedrohe aber in der Lage sei, jeder militärischen Bedrohung zu begegnen.
7/12/20236 minutes, 41 seconds
Episode Artwork

NATO-Gipfel: Selenskyj macht beim geplanten NATO-Beitritt Druck

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will am zweiten Tag des Nato-Gipfels in Vilnius weitere Waffenlieferungen einfordern. Über Telegram teilte er mit, mehr Waffen für die ukrainischen Soldaten würden mehr Schutz für die Menschen im Land bedeuten. Er zeigte sich aber auch nochmals enttäuscht darüber, dass sich ein NATO-Beitritt der Ukraine verzögert.
7/12/20235 minutes, 42 seconds
Episode Artwork

Deutschland kündigt weitere Waffenlieferungen an Ukraine an

Deutschland liefert der Ukraine weitere Waffen und Munition im Wert von knapp 700 Millionen Euro. Das wurde am Rande des Nato-Gipfels in der litauischen Hauptstadt Vilnius bekannt. Das Paket enthält zwei Patriot-Flugabwehrsysteme der Bundeswehr und Drohnenabwehrsysteme, damit sich die Ukrainer besser vor russischen Luftangriffen schützen können. Außerdem werden 40 Schützenpanzer Marder, 25 zusätzliche Leopard 1-Kampfpanzer und fünf Bergepanzer aus Industriebeständen geliefert, sowie 20.000 Schuss Artilleriemunition. Das neue Paket sei ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der ukrainischen Durchhaltefähigkeit, sagte Verteidigungsminister Pistorius.
7/11/20235 minutes, 4 seconds
Episode Artwork

Selenskyj führt bilaterale Gespräche beim NATO-Gipfel

Der ukrainische Präsident nimmt am Nato-Gipfel teil und hat sich zuversichtlich gezeigt, dass sein Land dem Militärbündnis nach Ende des russischen Angriffskriegs angehören wird. Auch wenn unterschiedliche Positionen geäußert würden, sei es immer noch offensichtlich, dass die Ukraine es verdiene, im Bündnis zu sein, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft. Einmal mehr betonte er, dass der Kampf der Ukraine im Sinne des Westens sei. Die Sicherheit der Ostflanke der Nato hänge von der Ukraine ab. Die russische Diktatur habe stets versucht, die Völker Europas zu unterwerfen. Die ukrainische Ostgrenze und die Stellungen der Soldaten werde Russland nie wieder überschreiten, sagte Selenskyj weiter. Er kündigte eine Reihe bilateraler Gespräche in Vilnius an, dar unter mit Vertretern von EU-Staaten, den USA und Kanada. Die Prioritäten lägen auf der Hand: die Luftverteidigung für ukrainische Städte und alle Gemeinden im Land wie auch die Schaffung eines vollwertigen Raketenschutzschildes.
7/11/20236 minutes, 58 seconds
Episode Artwork

Bundesregierung plant neue Waffenlieferungen an die Ukraine

Die Bundesregierung plant offenbar ein Hilfspaket mit neuen Waffenlieferungen an die Ukraine. Im Laufe des bevorstehenden Nato-Gipfels in Litauen werde es dazu Ankündigungen geben, hieß es aus Regierungskreisen. Konkrete Details wurden nicht genannt. Die von der Ukraine beantragten Marschflugkörper Taurus sollen demnach aber weiterhin nicht geliefert werden. Zuletzt hatte Bundeskanzler Scholz ein Waffenpaket im Wert von 2,7 Milliarden Euro zugesagt. Deutschland ist nach den USA zweitwichtigster Waffenlieferant der Ukraine.
7/10/20234 minutes, 9 seconds
Episode Artwork

USA bremsen Hoffnung der Ukraine auf baldigen NATO-Beitritt

Der NATO-Gipfel beginnt Dienstag in Litauen. Neben weiteren Hilfen für die Ukraine wird es auch um den Wunsch des Landes gehen, dem Militärbündnis beizutreten. US-Präsident Joe Biden lehnt das derzeit klar ab. Er stellt Kiew aber Sicherheitsgarantien in Aussicht, bis ein Beitritt möglich wäre.
7/10/20234 minutes, 8 seconds
Episode Artwork

Steinmeier: US-Lieferung von Streumunition akzeptieren

Die Ankündigung der USA, Streumunition an die Ukraine zu liefern, sorgt weiter für kontroverse Reaktionen. Die spanische Regierung zum Beispiel übte Kritik. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hingegen äußerte im ZDF-Sommerinterview Verständnis.
7/9/20237 minutes, 46 seconds
Episode Artwork

Ukraine dringt weiter auf Zusage für NATO-Mitgliedschaft

Die Ukraine dringt weiter auf eine Zusage für eine NATO-Mitgliedschaft. Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleski Makeiev, sagte, sein Land erwarte auf dem Gipfel in Litauen eine klare und deutliche Einladung zum Nato-Beitritt. Es dürfe keine Zweideutigkeit mehr geben, auch wenn der Beitritt nicht von heute auf morgen passieren werde. Am Dienstag und Mittwoch kommen die Staats- und Regierungschefs der 31 Nato-Staaten im litauischen Vilnius zusammen.
7/9/20236 minutes, 14 seconds
Episode Artwork

CDU-Außenexperte: Deutschland sollte Streumunitions-Lieferung nicht kritisieren

Der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hürgen Hardt, hat Verständnis für die Entscheidung der USA geäußert, Streumunition an die Ukraine zu liefern. Hardt sagte im Gespräch auf NDR Info, aus seiner Sicht sei deutsche Kritik an dieser Entscheidung nicht angebracht.
7/8/20239 minutes, 16 seconds
Episode Artwork

Erdogan spricht sich für NATO-Beitritt der Ukraine aus

Der türkische Präsident Recep Tayrip Erdogan hat sich für einen Nato-Beitritt der Ukraine ausgesprochen. Das Land habe eine Mitgliedschaft im Verteidigungsbündnis ohne Zweifel verdient, sagte Erdogan. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert von der Nato seit Längerem eine konkrete Beitrittseinladung. Der Sicherheitsberater von US-Präsident Biden, Sullivan, betonte jedoch, die Ukraine müsse zunächst weitere Reformen umsetzen. Er dämpfte die Hoffnungen Kiews auf einen raschen Nato-Beitritt.
7/8/20238 minutes, 8 seconds
Episode Artwork

Bundesregierung zeigt Verständnis für US-Streumunition-Lieferung

Regierungssprecher Hebestreit hat gesagt, die amerikanischen Freunde machten sich die Entscheidung sicher nicht leicht. Die Streumunition würde von der Ukraine zudem in einer besonderen Konstellation verwendet. Es gehe um den Schutz der eigenen Zivilbevölkerung. Nach Medienberichten wollen die USA die Ukraine mit Streumunition beliefern. Deutschland und zahlreiche andere Staaten haben diesen Munitionstyp geächtet.
7/7/20237 minutes, 55 seconds
Episode Artwork

USA wollen offenbar Streumunition liefern

Die US-Regierung will offenbar Streumunition an die Ukraine liefern. Mehrere Medien berichten, dass das Pentagon entsprechende Pläne heute offiziell verkünden könnte. Auch die EU will die Ukraine weiterhin mit Waffen unterstützen. Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten und des Europaparlaments einigten sich in der Nacht auf einen Plan, mit dem die europäische Rüstungsindustrie zu einer schnellen Steigerung der Produktionskapazitäten bewegt werden soll.
7/7/20238 minutes, 28 seconds
Episode Artwork

Mindestens 7 Tote nach russischen Raketenangriffen

Allein bei dem Raketenangriff auf die westukrainische Stadt Lwiw hat sich die Zahl der Todesopfer auf mindestens fünf erhöht, die Zahl der Verletzten geben die Behörden mit rund 40 an. Der Bürgermeister spricht vom schwersten Angriff auf die zivile Infrastruktur von Lwiw seit Beginn des russischen Angriffskrieges und mehr als 50 zerstörten Häusern.
7/6/20238 minutes, 43 seconds
Episode Artwork

AKW Saporischschja: Innenministerium führt Evakuierungssübungen durch

Die Lage am ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja bleibt angespannt. Während der russische Regierungssprecher Peskow eine Sabotage durch die Ukraine befürchtet, warnt diese seit Tagen vor einem möglichen russischen Anschlag auf das AKW in Saporischschja. Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde, Grossi, hat angesichts der Warnungen einen erweiterten Zugang für seine dort stationierten Beobachter gefordert. Zwar seien bei den Untersuchungen der Experten keine Hinweise auf Minen oder Sprengsätze gefunden worden, es konnten aber noch nicht alle Bereiche des Geländes überprüft werden. Das ukrainische Innenministerium führt derzeit Evakuierungsübungen durch.
7/6/20236 minutes, 59 seconds
Episode Artwork

Angespannte Lage am Atomkraftwerk Saporischschja

Russland hat die Lage am ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja als sehr angespannt bezeichnet. Regierungssprecher Peskow sagte, die Gefahr einer Sabotage durch die Ukraine sei groß. Man werde Maßnahmen ergreifen, um einer solchen Gefahr entgegenzuwirken. Die Ukraine wiederum warnt seit Tagen vor einem von Russland geplanten Terroranschlag auf das AKW Saporischschja. Moskau habe Sprengsätze am Gebäude verlegt, heißt es aus Kiew. Präsidentenberater Podoljak kritisierte das Vorgehen der Internationalen Atomenergieorganisation IAEO. Die Behörde übe zu wenig Druck auf Russland aus, IAEO-Chef Grossi sei absolut unwirksam beim Risikomanagament. Russische Truppen halten das Kraftwerk seit Kriegsbeginn besetzt.
7/5/20235 minutes, 21 seconds
Episode Artwork

Selenskyj warnt vor Anschlag auf AKW Saporischschja

Moskau und Kiew bezichtigen sich gegenseitig eines angeblich unmittelbar bevorstehenden Anschlags auf Europas größtes Atomkraftwerk im Süden der Ukraine. Es gebe Informationen seines Geheimdienstes, dass das russische Militär auf den Dächern mehrerer Reaktorblöcke des AKW Saporischschja Gegenstände platziert habe, die Sprengstoff ähnelten, sagte der ukrainische Präsident Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache. Möglicherweise solle ein Anschlag auf das Kraftwerk simuliert und die Ukraine als Drahtzieher beschuldigt werden. Selenskyj forderte internationalen Druck auf Russland, um das zu verhindern. Aus Moskau hieß es dagegen, die ukrainischen Streitkräfte planten selbst einen Angriff auf das AKW, das nahe der Front liegt.
7/5/20236 minutes, 33 seconds
Episode Artwork

Erneut russische Angriffe auf Charkiw

Bei russischen Angriffen in der Region Charkiw sind nach ukrainischen Angaben zwölf Menschen verletzt worden, darunter fünf Kinder. Die Angriffe hätten einer Kleinstadt gegolten, teile der Regionalgouverneur auf Telegram mit. Mehrere Autos stünden in Flammen. Eine Reaktion Russlands gab es zunächst nicht. Die Regierung in Moskau hat in der Vergangenheit Vorwürfe zurückgewiesen, zivile Ziele anzugreifen.
7/4/20232 minutes, 45 seconds
Episode Artwork

Selenskyj dankt Scholz in Telefonat für Flugabwehrsysteme

In dem Telefonat hat sich Kanzler Scholz nach Angaben eines Regierungssprechers über die militärische und humanitäre Lage im Kriegsland informieren lassen. Scholz sagte Selenskyj außerdem zu, Deutschland werde die Ukraine in Zukunft weiter unterstützen - auch im militärischen Bereich. Selenskyj dankte Scholz für die sehr kraftvolle deutsche Hilfe vor allem bei der Flugabwehr gegen russische Angriffe. In seiner täglichen Videobotschaft zog der Präsident auch Bilanz. Demnach wurden seit Kriegsbeginn mehr als 180 russische Flugzeuge, mehr als 130 Hubschrauber und über 40 Raketen abgeschossen. Bei Marschflugkörpern und Drohnen lag die Zahl demnach jeweils über 1-Tausend. Selenskyj betonte, all das bedeute, dass abertausende Leben gerettet und hunderte Orte mit wichtiger Infrastruktur geschützt wurden. Allerdings reiche der Schutz durch die Flugabwehrsysteme noch nicht für das ganze Land aus. Russland nutze diese Schwäche aus, wie ein Angriff auf eine Stadt im Nordosten des Landes gestern gezeigt habe.
7/4/20238 minutes, 11 seconds
Episode Artwork

Strafverfolgungszentrum in Den Haag eröffnet

Ziel des bei der EU-Justizbehörde Eurojust angesiedelten Zentrums ist die strafrechtliche Verfolgung der russischen Aggression in der Ukraine. Dort sollen Beweise gesammelt und Anklagen gegen mutmaßliche Täter vorbereitet werden. An dem Zentrum sind die Ukraine, das EU-Netzwerk zur Verfolgung von Völkermord, und auch der Internationale Strafgerichtshof beteiligt.
7/3/20236 minutes, 7 seconds
Episode Artwork

Schwere Kämpfe in der Ostukraine

Die Ukraine wehrt sich nach eigenen Angaben gegen neue russische Angriffe vor allem im Osten des Landes. Die stellvertretende Verteidigungsministerin Maliar erklärte auf Telegram, es gebe überall schwere Kämpfe. Besonders in den Gebieten Donezk und Luhansk rückten die Besatzer weiter vor.
7/3/20236 minutes, 3 seconds
Episode Artwork

Kämpfe um Brückenkopf bei Cherson

Die ukrainische Gegenoffensive kann offenbar einen Erfolg verzeichnen. Nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums hat das ukrainische Militär den strategisch wichtigen Fluss Dnipro überquert und dort einen Brückenkopf am Ostufer geschaffen. Dort wird offenbar heftig gekämpft. Seit rund einer Woche bringen die Ukrainer Truppen nahe der zerstörten Antoniwka-Brücke bei Cherson ans Ostufer, wie das britische Verteidigungsministerium heute mitteilte. Die Kämpfe um den Brückenkopf würden mit ziemlicher Sicherheit durch Überschwemmungen und Schlammrückstände nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms Anfang Juni erschwert, hieß es in London weiter. In den vergangenen Wochen habe Russland sehr wahrscheinlich Teile der Armeegruppe Dnipro, die das Flussufer verteidigt, verlegt, um die Front bei Saporischschja zu verstärken, hieß es.
7/1/20238 minutes, 28 seconds
Episode Artwork

Atomkraftwerk Saporischja wird nach Minen abgesucht

Im ukrainischen Atomkraftwerk Saporischja haben Experten bisher keine Minen entdeckt. Die Internationale Atomenergiebehörde hat mitgeteilt, dass ihre Mitarbeiter aber in einigen Bereichen des AKW noch nicht waren. Der ukrainische Militärgeheimdienst hatte behauptet, dass Russland das Atomkraftwerk Saporischja vermint hat und dort einen Terroranschlag plant. Moskau weist dies als Lüge zurück.
7/1/20236 minutes, 3 seconds
Episode Artwork

Die Ukraine verstärkt ihre Grenze zu Belarus

Die Ukraine hat mit der Verstärkung des Schutzes ihrer Grenze im Norden begonnen. Hintergrund ist eine mögliche Niederlassung russischer Wagner-Söldner in Belarus. Wagner-Chef Prigoschin hatte am vergangenen Samstag einen Machtkampf mit der russischen Militärführung eskaliert. Nach Beendigung der Kurz-Rebellion hat Belarus den beim Kreml in Ungnade gefallenen Kämpfern Zuflucht gewährt. Nach unbestätigten Berichten unabhängiger Medien hat in Belarus bereits der Bau von Feldlagern für die Wagner-Armee begonnen.
6/30/20236 minutes, 23 seconds
Episode Artwork

EU-Gipfel: Weitere Hilfsgelder für die Ukraine

Die EU-Staaten wollen der Ukraine weiteres Geld für Waffenlieferungen bereitstellen. Darauf einigten sich die Staats- und Regierungschefs auf ihrem Gipfeltreffen in Brüssel. Konkret ist von 3,5 Milliarden Euro die Rede, die aus einem gemeinsamen Fonds fließen sollen. Bei der Frage nach Sicherheitszusagen für die Zeit nach einem möglichen Kriegsende blieben die EU-Staaten zurückhaltend. Thema der Beratungen war auch der jüngste Aufstand der Söldnergruppe Wagner in Russland.
6/30/20235 minutes, 22 seconds
Episode Artwork

EU-Staats- und Regierungschefs beraten über Krieg in der Ukraine

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben auf ihrem Gipfel in Brüssel mit ihren Beratungen begonnen. Hauptthemen sind der Krieg in der Ukraine und die Auswirkungen des Wagner-Aufstands am Wochenende in Russland. Auch Nato-Genralsekretär Stoltenberg nimmt an dem Treffen teil. Stoltenberg sagte, bei dem Aufstand hätten sich Risse im russischen System gezeigt. Es sei aber zu früh, die Folgen endgültig abzuschätzen. Entscheidend seien nun weitere Hilfszusagen an die Ukraine, so Stoltenberg. Bundeskanzler Scholz erklärte, Ziel sei nicht ein Regierungswechsel in Russland, sondern eine unabhängige Ukraine. Der russische Angriffskrieg könne noch dauern - deshalb müssten auch die EU-Staaten bereit sein, die Unterstützung der Ukraine lange durchzuhalten.
6/29/20235 minutes, 9 seconds
Episode Artwork

EU-Gipfel: Welche Folgen hat der Putschversuch gegen Putin?

Es ist der letzte Gipfel vor der Sommerpause für die 27 Staats- und Regierungschefs. Der Ukraine-Krieg steht auch auf der Tagesordnung. Dabei dürfte es unter anderem um die Frage gehen, welche Folgen der Putschversuch gegen Putin hat?
6/29/20235 minutes, 33 seconds
Episode Artwork

Steigende Opferzahlen in Kramatorsk

Mindestens zehn Tote und über 60 Verletzte hat der Raketenangriff in der ostukrainischen Stadt Kramatorsk bis jetzt gefordert. Es ist eine weitere schwerwiegende russische Attacke aus der Luft auf zivile Einrichtungen in der Ukraine.
6/28/20236 minutes, 23 seconds
Episode Artwork

Tote durch Raketenangriff im Osten der Ukraine

Im Osten der Ukraine sind bei einem Raketenangriff mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Außerdem wurden mindestens 47 weitere verletzt. Nach ukrainischen Angaben schlugen am Abend zwei russische Raketen im Stadtzentrum von Kramatorsk ein. Dabei sei unter anderem ein Restaurant getroffen worden, in dem sich eine große Zahl an Zivilisten aufgehalten habe. Rettungskräfte suchten unter den Trümmern nach möglicherweise Verschütteten. Kramatorsk ist die letzte Großstadt unter ukrainischer Kontrolle im Osten des Landes.
6/28/20236 minutes, 9 seconds
Episode Artwork

Prigoschin in Belarus eingetroffen

Der Chef der russischen Söldner-Gruppe Wagner, Prigoschin, ist in seinem Exil in Belarus eingetroffen. Das teilte der weißrussische Präsident Lukaschenko nach Angaben der Nachrichtenagentur Belta mit. Zuvor hatte Lukaschenko erklärt, er sehe keinen Grund, sich wegen der Präsenz der Söldner in seinem Land zu fürchten. Vielmehr könne man von ihren Erfahrungen und ihrer Hilfe profitieren. Prigoschin hatte in der Nacht zu Sonnabend eine Rebellion gegen die russische Militärführung gestartet, diese aber nach weniger als 24 Stunden abgebrochen. Die Führung in Moskau gibt den Söldnern nun die Möglichkeit, in die reguläre Armee einzutreten, zu ihren Familien zurückzukehren oder mit Prigoschin ins Exil nach Belarus zu gehen. Der russische Geheimdienst FSB hat strafrechtliche Ermittlungen gegen Prigoschin nach eigenen Angaben eingestellt.
6/27/20237 minutes, 6 seconds
Episode Artwork

Putin stellt Söldner vor die Wahl

Sie könnten sich entscheiden: Eintritt in die Armee, Rückkehr zur Familie oder ein Leben in Belarus. Neben Putin hat sich auch der Chef der russischen Wagner-Truppe selbst zu Wort gemeldet. Er habe keinen Machtwechsel in Moskau angestrebt, so Prigoschin.
6/27/20236 minutes, 20 seconds
Episode Artwork

Russland demonstriert Normalität nach Wagner-Aufstand

Am Wochenende hatten die Wagner-Söldner um Chef Prigoschin mit ihrem Marsch auf Moskau offensichtlich für einen Moment den Kreml in Aufregung versetzt. Mittlerweile sieht die Lage in Russland, zumindest nach außen hin, wieder ruhiger aus. Die tatsächlichen Folgen für das Land und auch Präsident Putin sind allerdings schwer abzuschätzen.
6/26/20237 minutes, 39 seconds
Episode Artwork

Wo ist Prigoschin? EU berät Lage in Russland

Die Außenminister der Europäischen Union beraten ab dem Vormittag in Luxemburg über die Lage in Russland. Es geht um den Machtkampf zwischen dem Kreml und der Söldner-Truppe Wagner und auch darum, wie er sich auf den Krieg gegen die Ukraine auswirken wird. Nach dem Scheitern seines Aufstands weiß man weiterhin nicht, wo sich der Anführer der Söldner-Tuppe Wagner Prigoshin aufhält.
6/26/20237 minutes, 46 seconds
Episode Artwork

Wagner-Söldner ziehen weiter ab

Am Tag nach dem offen ausgetragenen Machtkampf zwischen dem Chef der "Söldnertruppe Wagner" und der Regierung von Präsident Wladimir Putin hat sich die Lage in Russland etwas beruhigt. Die Wagner-Söldner haben den Rückzug angetreten, die öffentliche Ordnung ist vorerst wiederhergestellt. Präsident Putin hat sich überzeugt gezeigt, dass Russland alle Pläne im Zusammenhang mit dem Angriff auf die Ukraine umsetzen werde. Putin äußerte sich entsprechend in einem Interview des russischen staatlichen Fernsehens. Die - so wörtlich - militärische Spezialoperation habe höchste Priorität. Er beginne und beende seinen Tag damit.
6/25/20235 minutes, 4 seconds
Episode Artwork

Wagner-Chef gibt nach Deal mit Kreml auf

Der Machtkampf in Russland zwischen dem Chef der Wagner-Söldner, Jewgeni Prigoschin, und Präsident Wladimir Putin scheint beigelegt. Die Kämpfer der Privatarmee haben den besetzten Militärstützpunkt im russischen Rostow verlassen und sind in ihre Feldlager zurückgekehrt. Hintergrund ist ein Deal zwischen Prigoschin und dem Kreml auf Vermittlung von Belarus' Machthaber Lukaschenko.
6/25/20234 minutes, 27 seconds
Episode Artwork

Machtkampf in Russland eskaliert

Im Machtkampf zwischen der Söldnerarmee Wagner und der russischen Führung bleibt die Lage unübersichtlich. Die Wagner-Truppen sind von der Grenzregion zur Ukraine auf dem Weg nach Moskau. Sie sollen bereits die Häfte der Strecke zurückgelegt haben. Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin wirft russischen Truppen einen Angriff auf seine Söldner in der Ukraine vor.
6/24/20235 minutes, 37 seconds
Episode Artwork

Aufstand zwischen Wagner-Chef Prigoschin und russischer Militärführung

Jewgeni Prigoschin hat zum bewaffneten Aufstand gegen die Armeeführung ausgerufen. Die Situation ist unübersichtlich. Nach Prigoschins Angaben sind Wagner-Einheiten in die Stadt Rostow am Don eingerückt. Aus dem Kreml hieß es, Präsident Wladimir Putin werde laufend über die Sicherheitslage informiert.
6/24/20234 minutes, 41 seconds
Episode Artwork

IAEO-Chef Grossi zu Gesprächen in Russland

Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEO, Rafael Mariano Grossi, ist erneut zu Gesprächen nach Russland gereist. In Kaliningrad trifft er sich mit dem Leiter der Atombehörde Rosatom. Hintergrund ist einmal mehr die Frage, wie die Sicherheit im Atomkraftwerk Saporischschja gewährleistet werden kann. Das von Russland kontrollierte ukrainische AKW liegt im umkämpften Gebiet. Kiew und Moskau werfen sich gegenseitig vor, Anschläge zu planen. Durch die Zerstörung des Kachowka-Staudamms ist außerdem die Versorgung mit Kühlwasser erschwert.
6/23/20236 minutes, 43 seconds
Episode Artwork

Ukraine: Russland lässt Leichen nach Staudamm-Bruch verschwinden

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, die Toten nach dem Bruch des Kachowka-Staudamms verschwinden zu lassen. Dafür sind nach Darstellung Selenskyjs eigene Spezialgruppen gebildet worden. Wörtlich sagte der ukrainische Präsident in einer Videobotschaft: "Der russische Teufel will die Leichen einsammeln und vernichten". Belege für die Behauptung legte er nicht vor. Nach Darstellung des ukrainischen Militärs spitzt sich die gesundheitliche Lage der Menschen in den vom Dammbruch betroffenen Gebieten zu, Krankheiten wie Hepatitis breiteten sich weiter aus.
6/23/20235 minutes, 28 seconds
Episode Artwork

Wichtige Brücke zur Krim beschädigt

Ukrainische Truppen sollen im Süden des Landes eine Brücke angegriffen haben. Die von Russland eingesetzte Verwaltung der Region meldet, die Brücke sei in der Nacht mit Raketen beschossen worden. Sie verbindet die von Moskau annektierte Krim-Halbinsel mit dem teilweise besetzten Festland in der Region Cherson und ist ein wichtiger Weg für Russland, um die eigenen Truppen an der Front zu versorgen. Opfer habe es keine gegeben, hieß es. Kiew hat sich zu den russischen Angaben bislang nicht geäußert.
6/22/20239 minutes, 35 seconds
Episode Artwork

Selenskyj sieht "Vorwärtsbewegung" im Süden

Im Süden sei man in der Vorwärtsbewegung, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache. Es gebe schwere Kämpfe, doch überall - auch im Osten, wo die ukrainischen Truppen in der Defensive seien - werde der Feind vernichtet.
6/22/20235 minutes, 41 seconds
Episode Artwork

Wiederaufbaukonferenz: Weitere humanitäre Hilfen aus Deutschland

Deutschland will der Ukraine in diesem Jahr zusätzliche humanitäre Unterstützung in Höhe von 381 Millionen Euro zukommen lassen. Das ukrainische Militär kommt bei seiner Gegenoffensive langsamer voran als geplant. In der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind erneut etwa 100.000 Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten gewesen. Die EU-Staaten haben sich auf weitere Sanktionen gegen Russland geeinigt. Das inzwischen elfte Paket umfasst erneut Strafmaßnahmen gegen Personen und Organisationen, die den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine unterstützen.
6/21/20235 minutes, 13 seconds
Episode Artwork

Russische Truppen sollen das Kühlbecken des AKW Saporischschja vermint haben

Nach Angaben des ukrainischen Militärnachrichtendienstes sollen russische Truppen das Kühlbecken des Atomreaktors Saporischschja vermint haben. Deren Chef Budanow nannte das Vorgehen Russlands „erschreckend“, ohne Belege für seine Darstellung vorzulegen. Der Kreml hat auf die Anschuldigungen bislang nicht reagiert. Das Kernkraftwerk Saporischschja im Süden des Landes ist das größte in Europa und wurde bereits kurz nach dem Angriff auf die Ukraine von russischen Truppen besetzt.
6/21/20235 minutes, 54 seconds
Episode Artwork

Massive Angriffswelle aus Russland auf die Ukraine

Russland hat in der Nacht ukrainischen Angaben zufolge erneut massive Angriffe auf Kiew und andere Städte geflogen. Den Berichten zufolge wurde die Hauptstadt in mehreren Wellen mit Kampfdrohnen attackiert. In der westukrainischen Stadt Lwiw galten die Angriffe nach Angaben des örtlichen Verwaltungschefs insbesondere kritischer Infrastruktur. Auch die Militärverwaltung der südukrainischen Stadt Saporischschja erklärte, die Stadt und ihre Umgebung seien Ziel schwerer Angriffe gewesen.
6/20/20235 minutes, 44 seconds
Episode Artwork

Selenskyj: Bisher keine Geländeverluste bei Gegenoffensive

Die ukrainische Armee hat bei ihrer laufenden Gegenoffensive laut Präsident Selenskyj bislang keine Geländeverluste hinnehmen müssen. In einigen Gebieten bewegten sich die ukrainischen Kämpfer vorwärts, in einigen Gebieten verteidigten sie ihre Positionen und hielten den Angriffen und Attacken der Besatzer stand, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Zugleich aber war in Kiew auch von erbittertem Widerstand der Russen die Rede sowie von einer schweren Lage an der Front im Süden des Landes. Der Vormarsch der Ukrainer werde durch Befestigungen, dichte Minenfelder und eine große Zahl an Reserven behindert, schrieb der ukrainische Oberbefehlshaber Saluschnyj bei Telegram. Die Operation werde aber nach Plan fortgesetzt.
6/20/20237 minutes, 10 seconds
Episode Artwork

Kreml: Kein Zugang für UNO zu Flutgebieten

Russland lässt nach eigenen Angaben Vertreter der Vereinten Nationen wegen Sicherheitsproblemen nicht in die Flutregion in der Ukraine. Kremlsprecher Peskow macht die Regierung in Kiew dafür verantwortlich. Laut Nachrichtenagentur Interfax sagte er, es sei sehr schwierig, von ukrainischer Seite auf das von Moskau kontrollierte Dnipro-Ufer zu kommen. Es gebe ständigen Beschuss, ständige Provokationen. Die Ukraine wiederum wirft Russland vor, Rettungsaktionen im Flutgebiet zu boykottieren und Helfer zu beschießen. Die Vereinten Nationen hatten zuvor beklagt, keinen Zugang zu den russisch besetzten Überschwemmungsgebieten zu bekommen.
6/19/20234 minutes, 21 seconds
Episode Artwork

Selenskyj: Russland wird besetzte Gebiete verlieren

Russland sollte seine Bürger nach Meinung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auf den Verlust von besetzten Gebieten vorbereiten. Russland habe mit dem Krieg nicht nur seine eigene Zukunft vernichtet, um die Territorien einzunehmen, sondern werde auch alle besetzten Gebiete verlieren, sagte er in seinem allabendlichen Video. Schritt für Schritt bewegten sich die ukrainischen Streitkräfte voran, um ihr Land zu befreien, sagte Selenskyj weiter. Er kündigte an, dass die Ukraine in den kommenden Tagen von ihren Verbündeten neue militärische Hilfszusagen erwarte.
6/19/20236 minutes, 12 seconds
Episode Artwork

Afrikanische Delegation ruft Russland zu Verhandlungen auf

Nach einem Besuch in Kiew waren die sieben Staats- und Regierungschefs nach St. Petersburg gereist, um mit Wladimir Putin zu sprechen. Dabei legten sie einen Zehn-Punkte-Plan vor. Südafrikas Präsident Ramaphosa erklärte, es sei Zeit, Verhandlungen aufzunehmen und den Krieg zu beenden. Putin sprach von einem ausbalancierten Ansatz, wies aber wesentliche Teile des Vorstoßes zurück. Zuvor hatte sich schon der ukrainische Präsident Selensky skeptisch geäußert. Viele afrikanische Staaten leiden unter dem Krieg in der Ukraine, weil sie auf Getreide- und Düngerexporte aus der Ukraine angewiesen sind.
6/18/20234 minutes, 59 seconds
Episode Artwork

Afrikanische Vermittler jetzt in St. Petersburg

Nach einem Besuch gestern in der Ukraine wollen mehrere Staats- und Regierungschefs aus Afrika ihre Vermittlungsmission in Russland fortsetzen. Die Delegation unter Leitung des südafrikanischen Präsidenten Ramaphosa kam in St. Petersburg an, wie dessen Büro mitteilte. Dort ist ein Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin geplant. Beteiligt sind auch Ägypten, der Senegal, Sambia, die Republik Kongo, Uganda und die Komoren.
6/17/20238 minutes, 10 seconds
Episode Artwork

Afrikanische Delegation besucht Kiew

Mehrere afrikanische Staaten haben Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine gefordert. Bei einem Besuch in Kiew sagte der südafrikanische Präsident Ramaphosa, die Deeskalation müsse von beiden Seiten ausgehen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Gespräche mit Moskau ausgeschlossen, solange noch russische Besatzungstruppen im Land sind. Jetzt zu verhandeln würde bedeuten, diesen Zustand einzufrieren. Viele afrikanische Länder sind stark vom russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine betroffen, denn beide Länder sind international wichtige Weizen-Produzenten.
6/17/20236 minutes, 16 seconds
Episode Artwork

Kiew erneut Ziel russischer Raketenangriffe

Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist erneut Ziel russischer Raketenangriffe gewesen. Es gab etwa eine Stunde Luftalarm. Nach Angaben der ukrainischen Behörden konnten zwölf Raketen abgefangen werden. Außenminister Kuleba sprach mit Blick auf den Besuch einer afrikanischen Delegation von Friedensvermittlern in Kiew von einem gezielten Angriff. Die russischen Raketen seien eine Botschaft an Afrika. Russland wolle mehr Krieg, keinen Frieden, schrieb Kuleba auf Twitter.
6/16/20234 minutes, 46 seconds
Episode Artwork

Gegenoffensive: Ukraine offenbar auf dem Vormarsch

Bei den kürzlich gestarteten Gegenangriffen macht die Ukraine den USA zufolge stetig Boden gut. Es sei ein schwieriger und heftiger Kampf, der Zeit in Anspruch nehmen und einen hohen Preis kosten werde, sagte General Milley gestern am Nato-Hauptquartier in Brüssel. Er hob die Führungsstärke, Moral und das Können der ukrainischen Soldaten hervor. Hingegen sei die Führung bei den russischen Truppen nicht einheitlich und die Stimmung unter ihnen nicht sehr gut.
6/16/20236 minutes, 43 seconds
Episode Artwork

Ukraine erhält weitere Waffen

Die Ukraine erhält offenbar 14 weitere Leopard-2-Panzer. Das berichtet das Handelsblatt und beruft sich dabei auf Nato-Kreise. Die Panzer stammen demnach aus Beständen des Rüstungskonzerns Rheinmetall, der diese auch aufarbeiten würde. Finanziert wird die Anschaffung den Angaben zufolge von Dänemark und den Niederlanden. Die Bundesregierung, die dem Export zustimmen muss, sei eingebunden gewesen. Die Lieferung an die Ukraine soll bis Ende Januar erfolgen. Dänemark und die Niederlande schicken außerdem zusammen mit den USA und Großbritannien weitere Luftabwehrsysteme in die Ukraine. Darunter seien hunderte Raketen, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der vier Staaten. Die Lieferungen hätten bereits begonnen und sollten innerhalb von vier Wochen abgeschlossen sein.
6/15/20234 minutes, 53 seconds
Episode Artwork

Unterstützer der Ukraine beraten über Militärhilfe

Im Nato-Hauptquartier in Brüssel kommen Vertreter von 50 Staaten unter Leitung von US-Verteidigungsminister Austin zusammen. Auch der ukrainische Verteidigungsminister Resnikow wird bei dem Treffen erwartet. Auf dem Programm stehen außerdem Beratungen mit der Rüstungsindustrie über eine Steigerung der Produktion.
6/15/20236 minutes, 8 seconds
Episode Artwork

Zivile Opfer in Odessa und Donezk

An zwei Tagen infolge sind in der Ukraine wieder Tote und Verletzte nach russischen Raketenangriffen zu beklagen. So auch bei den neuesten Attacken auf die Hafenstadt Odessa und die Region Donezk. Präsident Selenskyj fordert mehr Luftverteidigungssysteme. Unterdessen hat sich der Chef der internationalen Atomenergieorganisation Grossi sehr besorgt über die Lage in und um das AKW Saporischschja gezeigt.
6/14/20235 minutes, 44 seconds
Episode Artwork

Putin bestätigt ukrainische Gegenoffensive

Im Gespräch mit russischen Militärberichterstattern gab Putin erneut der Ukraine und dem Westen die Schuld an dem Angriff. Dabei spielte er russische Verluste herunter und bestritt ukrainische Fortschritte.
6/14/20236 minutes, 38 seconds
Episode Artwork

Kiew vermeldet Geländegewinne bei Gegenoffensive

Die Ukraine hat bei ihrer laufenden Gegenoffensive – nach eigenen Angaben – kleinere Geländegewinne erzielt. Im östlichen Gebiet Donezk sei die ukrainische Armee an verschiedenen Stellen um bis zu 250 Meter vorgerückt, teilte Vize-Verteidigungsministerin Maljar mit. Und in der südlichen Hafenstadt Berdjansk sei eine Fläche von drei Quadratkilometern befreit worden.
6/13/20239 minutes, 25 seconds
Episode Artwork

Tote und Verletzte nach russischen Luftangriffen in der Südukraine

In der Ukraine hat es wieder Luftangriffe gegeben – unter anderem auf die Hauptstadtregion. Der russische Luftangriff konnte dort laut ukrainischen Militärbeamten aber abgewehrt werden. Das Luftabwehrsystem habe alle auf Kiew gerichteten Raketen zerstört. Ob es trotzdem Opfer oder Schäden gab, ist bis jetzt nicht bekannt. Anders sieht das in der südukrainischen Stadt Krywyj Rih aus. Der Bürgermeister spricht davon, dass russische Raketen in mehrere zivile Gebäude eingeschlagen sind – unter anderem in ein fünfstöckiges Haus. Bei dem Angriff gab es Tote und Verletzte, wie der Militär-Gouverneur der Region Dnipropetrowsk auf dem Nachrichtendienst Telegram meldete. Wie viele Menschen in Krywyj Rih gestorben sind - und wie viele noch unter den Trümmern eingeschlossen sind, ist unklar.
6/13/20239 minutes, 14 seconds
Episode Artwork

Ministerium: Wasserstand für Kühlung des AKW Saporischja ausreichend

Das Atomkraftwerk Saporischschja hat nach ukrainischen Angaben derzeit noch genug Kühlwasser. Dies gelte trotz der Zerstörung des Kachowka-Staudamms in der vergangenen Woche, erklärte das Umweltministerium in Kiew. Der Wasserstand in dem dafür nötigen Becken sei stabil und ausreichend. Zuvor hatte die Internationale Atomenergiebehörde darauf gedrängt, Experten einen breiteren Zugang zur Umgebung des Meilers zu ermöglichen. IAEO-Chef Grossi mahnte, dass an einigen Stellen des Staudamms der Pegel weiter sinke. Die Höhe des Wasserspiegels sei ein wichtiger Parameter, ob die Pumpen für die Versorgung des Meilers weiter funktionieren. Saporischschja ist das größte AKW in Europa.
6/12/20239 minutes, 19 seconds
Episode Artwork

Sorge über Pegel des Stausees bei Saporischschja

Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA dringt nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms auf einen breiteren Zugang zur Umgebung des Kernkraftwerks Saporischschja. Der Wasserstand des Damms sei am Wochenende zwar etwa einen Tag lang stabil gewesen, erklärt IAEA-Chef Rafael Grossi. "An anderen Stellen des riesigen Stausees sinkt der Pegel jedoch weiter, was zu einer möglichen Differenz von etwa zwei Metern führt."
6/12/20236 minutes, 33 seconds
Episode Artwork

Pegelstände in den Überschwemmungsgebieten sinken

Die ukrainische Regierung hat ihre Vorwürfe bekräftigt, dass Russland den Kachowka-Staudamm gezielt zerstört hat, um die ukrainischen Streitkräfte im Süden des Landes am Vormarsch zu hindern. Die Sprengung des Damms sei offenbar mit der Absicht durchgeführt, die ukrainischen Verteidigungskräfte daran zu hindern, eine Offensive in der Region Cherson zu starten, sagte Vize-Verteidigungsministerin Maljar. In den überfluteten Gebieten im Süden der Ukraine geht das Wasser unterdessen zurück. Das hat die regionale Militärverwaltung mitgeteilt. Auf ukrainischer Seite seien durch die Zerstörung des Kachowka-Staudamms knapp 3.800 Häuser überschwemmt worden.
6/11/20233 minutes, 57 seconds
Episode Artwork

Baerbock und Gauck werben für Unterstützung der Ukraine

Der russische Krieg gegen die Ukraine ist eines der Hauptthemen des Evangelischen Kirchentags in Nürnberg. Gestern sprachen Außenministerin Annalena Baerbock und Alt-Bundespräsident Joachim Gauck über Kritik an deutschen Waffenlieferungen. Beide wiesen das entschieden zurück.
6/11/20234 minutes, 45 seconds
Episode Artwork

Selenskyj bestätigt Beginn von Gegenangriffen

Die Ukraine hat nach Angaben ihres Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei der Verteidigung gegen Russland mit Gegenangriffen begonnen. Auf einer Pressekonferenz ließ Selenskyj allerdings offen, ob es sich dabei um den Beginn der seit Monaten erwarteten Gegenoffensive handelt. Gestern hatte der russische Präsident Putin mitgeteilt, dass die ukrainische Gegenoffensive begonnen habe, aber erfolglos verlaufe. Dem widersprach Selenskyj. Er sei täglich im Gespräch mit seinen Generälen, die in guter Stimmung seien. Die Angaben lassen sich jeweils nicht unabhängig überprüfen. Die Ukraine hat für ihre geplante Gegenoffensive zahlreiche Waffensysteme von westlichen Verbündeten erhalten, unter anderem deutsche Panzer.
6/10/20237 minutes, 10 seconds
Episode Artwork

Nach Staudamm-Zerstörung: Wasserstand sinkt allmählich

Nach der Teilzerstörung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine beginnt der Wasserstand zu sinken. Auf der ukrainisch kontrollierten Uferseite sind laut örtlicher Militärverwaltung noch immer mehr als 30 Dörfer überschwemmt, aber das Wasser gehe allmählich zurück, sagte der Chef der ukrainischen Militärverwaltung in der Region Cherson gestern. Die Ukraine wirft den russischen Besatzern vor, den Staudamm gesprengt zu haben. Moskau weist das zurück. Durch die Katastrophe kamen mindestens 13 Menschen ums Leben. Für Tausende Bewohner der überschwemmten Regionen im Kriegsgebiet Cherson bleibt die Lage bedrohlich. Die Vereinten Nationen sprachen am Freitag von mindestens 17.000 Menschen, die vom Dammbruch betroffen sind - es könnten auch 40.000 sein, hieß es in Genf.
6/10/20236 minutes, 50 seconds
Episode Artwork

Weiter kritische Lage im überfluteten Gebiet

Nach der Zerstörung des Kachowka-Damms im Süden der Ukraine bleibt die Lage für Tausende Menschen im überschwemmten Teil des Kriegsgebiets Cherson dramatisch. Die Vereinten Nationen geben die Zahl der Menschen, die vom Dammbruch betroffen sind mit mindestens 17.000 Menschen an. Es könnten aber auch bis zu 40.000 sein. Neben der Suche nach der Ursache des Dammbruchs läuft die Hilfe. Das Deutsche Rote Kreuz in Berlin hat Hilfsgüter in das Krisengebiet geschickt. Heute früh sei ein Lastwagen am Flughafen Schönefeld mit 13,3 Tonnen Hilfsgütern beladen worden und in Richtung Ukraine aufgebrochen, sagte eine Sprecherin des DRK. Zu den Lieferungen gehören Wasser und Hygienekits.
6/9/20236 minutes, 4 seconds
Episode Artwork

Wut und Verzweiflung in Cherson

In der Region Cherson im Süden der Ukraine kämpfen die Menschen gegen die Folgen des zerstörten Kachowka-Staudamms. Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, Rettungskräfte und Evakuierungspunkte beschießen zu lassen.
6/9/20236 minutes
Episode Artwork

Selenskyj besucht Überschwemmungsgebiet bei Cherson

Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine ist das ganze Ausmaß der Katastrophe noch immer nicht absehbar. Präsident Selenskyj ist in das Katastrophengebiet gereist. Er hat den betroffenen Menschen Entschädigungen versprochen.
6/8/20236 minutes, 12 seconds
Episode Artwork

Flutkatastrophe: THW schickt Hilfsgüter in die Südukraine

Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms hat das Technische Hilfswerk acht LKW mit Hilfsgütern in Richtung Ukraine geschickt. Sie sollen morgen oder Samstag eintreffen und bringen unter anderem Trinkwasserfilter und Stromgeneratoren sowie Unterkunftsmaterial in die von der Flut betroffenen Regionen.
6/8/20236 minutes, 16 seconds
Episode Artwork

Moskau: Zerstörter Staudamm Ergebnis ukrainischer Sabotage

Russland weist Vorwürfe scharf zurück, für die Zerstörung des Kachowka-Staudammes verantwortlich zu sein. "Das war die Ukraine", sagt Präsidialamtssprecher Dimitri Peskow. Er wirft dem Nachbarland Sabotage vor. Diese könne sehr schwerwiegende Konsequenzen für Zehntausende Menschen in der Region haben. Die Evakuierungen in dem Gebiet laufen weiter, die Lage bleibt unübersichtlich.
6/7/20236 minutes, 46 seconds
Episode Artwork

Evakuierungen nach Zerstörung des Kachowka-Staudamms

Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms in der Ukraine sind zahlreiche Ortschaften in der betroffenen Region Cherson überflutet, der Wasserstand in den Flutgebieten am Ufer des Dnipro stieg weiter an. Tausende Anwohner flohen aus den bedrohten Gebieten. Die Regierung in Kiew leitete Evakuierungen ein.
6/7/20235 minutes, 46 seconds
Episode Artwork

Nach Staudamm-Explosion: Erste Orte in Region Cherson überflutet

In der südukrainischen Region Cherson sind nach der Explosion am Staudamm Orte überflutet. Anwohner werden in Sicherheit gebracht. Auf der von Russland besetzten Seite des Flusses Dnipro steht unter anderem die Stadt Nowa Kachowka komplett unter Wasser. Die Ukraine und Russland machen sich gegenseitig dafür verantwortlich, den Staudamm beschädigt zu haben. Westliche Staaten beschuldigen Moskau.
6/6/20238 minutes, 8 seconds
Episode Artwork

Staudamm bei Cherson gesprengt?

Im Osten der Ukraine gibt es offenbar weiter massive Kämpfe, die an Härte zunehmen. Die Angaben der russischen und der ukrainischen Seite zur aktuellen militärischen Lage sind widersprüchlich. In Kiew hat es in der Nacht erneut Luftalarm gegeben. 20 Marschflugkörper seien abgefangen worden, hieß es. Tote und Verletzte gibt es offenbar nicht. In der Südukraine haben russische Streitkräfte offenbar einen Staudamm zerstört. Nach Angaben des ukrainischen Militärs ist in der Nähe der Stadt Cherson der Kachowa-Damm am Dnepr gesprengt worden. Der Bürgermeister der von Russland besetzten Stadt Nowa Kachowka, an der der Staudamm liegt, dementierte diese Berichte allerdings zunächst. Der Stausee hinter dem Damm ist mehr als 2.100 Quadratkilometer groß und führt mehr als 18 Milliarden Kubikmeter Wasser. Der Kachowkaer Stausee ist - ausgenommen der Stauseen in Russland - der zweitgrößte in Europa. Eine Sprengung könnte zu massiven Überflutungen in den Städten flussabwärts führen.
6/6/20233 minutes, 45 seconds
Episode Artwork

Ukraine dementiert russische Angaben zu Gegenoffensive

Russland hat nach eigenen Angaben eine großangelegte Offensive der ukrainischen Armee zurückgedrängt. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, die Ukraine habe versucht, im Süden der Region Donezk Gebiete zurückzuerobern und dieses Ziel nicht erreicht. Der ukrainische Generalstab hat dem widersprochen. Unabhängig prüfen lassen sich die Angaben nicht.
6/5/20235 minutes, 36 seconds
Episode Artwork

Russland meldet gescheiterten ukrainischen Großangriff

Russland meldet abgewehrten ukrainischen Großangriff bei Donezk. Ukrainische Truppen hätten gestern fünf Punkte im Süden der ostukrainischen Region attackiert, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Es veröffentlichte ein Video, das die mutmaßliche Zerstörung von Kriegsgerät zeigen soll. Dabei sollen 250 unkrainische Soldaten getötet und zahlreiche Panzer und gepanzerte Kampffahrzeuge zerstört worden sein. Aus Kiew gab es keine Stellungnahme.
6/5/20236 minutes, 18 seconds
Episode Artwork

Zweijährige bei russischem Luftangriff getötet

Bei einem Luftangriff auf ein Wohnviertel nahe der ukrainischen Stadt Dnipro ist ein zweijähriges Mädchen getötet worden. Einsatzkräfte entdeckten die Leiche des Kleinkinds unter den Trümmern eines Hauses. Mehr als 20 Menschen, darunter weitere Kinder, seien bei dem Angriff verletzt worden, teilten die Behörden mit. Auch die Behörden auf der russischen Seite meldeten neue Angriffe. Nahe dem Markplatz des Ortes Schebekino, nur wenige Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, sei nach Beschuss ein Feuer ausgebrochen, teilte der Gouverneur des Gebiets Belgorod mit. Die Behörden riefen die Einwohner der Dörfer in der Region Belgorod auf, sich in Sicherheit zu bringen.
6/4/20233 minutes, 27 seconds
Episode Artwork

Neue Angriffe auf Dnipro und Kiew

Nach einem russischen Angriff in einem Vorort der ukrainischen Millionenstadt Dnipro haben Rettungskräfte Verletzte aus den Trümmern eines zerstörten Wohnhauses gezogen. Die Behörden meldeten 20 Verletzte, darunter auch Kinder. Präsident Wolodymyr Selenskyj veröffentlichte ein Video, auf dem das völlig zerstörte zweistöckige Gebäude zu sehen war. Einsatzkräfte suchten nach Überlebenden.
6/4/20233 minutes, 50 seconds
Episode Artwork

Russland meldet weitere Angriffe auf Belgorod

In der russischen Grenzregion Belgorod hat es erneut massiven Beschuss von ukrainischer Seite gegeben. Nach Behördenangaben wurden dabei zwei Menschen getötet und sechs weitere verletzt. Unter ihnen seien auch zwei Kinder. Die Region steht seit Montag vergangener Woche massiv unter Beschuss. Das russische Verteidigungsministerium hatte mitgeteilt, dort - so wörtlich - bereits mehr als 120 Terroristen und Saboteure von ukrainischer Seite vernichtet zu haben. Kiew hat eine direkte Verantwortung für die Angriffe zurückgewiesen.
6/3/20235 minutes, 16 seconds
Episode Artwork

Ukraine: Zwei Tote bei Beschuss von Wohnhaus in Saporischschja

In der ukrainischen Region Saporischschja sind Behördenangaben zufolge zwei Menschen getötet und vier weitere verletzt worden. Bei russischem Beschuss des Dorfes Komyschewaha sei ein mehrstöckiges Wohnhaus getroffen worden. Das Dorf liegt in der Nähe des Frontverlaufs in der südöstlichen Ukraine. Bereits zuvor hat Russland seine Angriffe auf die ukrainische Hauptstadt Kiew fortgesetzt. Nach Angaben des ukrainischen Militärs wurde Kiew in den vergangenen Stunden mehr als 30 mal angegriffen. Demnach kamen dabei 15 Marschflugkörper und 18 Kampfdrohnen zum Einsatz. Die Attacken seien aber abgewehrt worden. Berichte über Tote und Verletzte gab es nicht.
6/2/20234 minutes
Episode Artwork

Neue Luftangriffe auf Kiew

Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist in der vergangenen Nacht erneut aus der Luft attackiert worden. Die Behörden sprechen von zwei Angriffswellen. Berichte über Schäden und Verletzte gibt es bislang nicht. Es gebe Explosionen in der Stadt, aber die Luftabwehr funktioniere, schrieb Kiews Bürgermeister Klitschko in einer ersten Mitteilung in der Nacht. Später meldete er neue Explosionen. Auch andere Städte und Regionen sollen wieder Ziel russischer Raketenangriffe gewesen sein – in zahlreichen Landesteilen der Ukraine wurde deshalb Fliegeralarm ausgelöst.
6/2/20234 minutes, 58 seconds
Episode Artwork

Selenskyj drängt auf Nato-Beitritt

Die Ukraine dringt auf eine schnelle Aufnahme in die Nato. Präsident Selenksyj sagte auf einem europäischen Gipfeltreffen in Moldau, er hoffe auf eine klare Einladung auf dem nächsten Nato-Gipfel im Sommer. Zugleich bat er europäische Unterstützer um weitere Patriot-Abwehrsysteme sowie um moderne Kampfjets. An der Konferenz in Moldau nehmen fast 50 europäische Länder teil. Sie wollen dadurch Einigkeit gegenüber Russland demonstrieren.
6/1/20234 minutes, 36 seconds
Episode Artwork

Drei Tote nach russischen Luftangriffen

In der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind nach russischen Raketenangriffen drei Menschen getötet und 14 weitere verletzt worden.
6/1/20233 minutes, 49 seconds
Episode Artwork

Russland meldet weitere ukrainische Angriffe

Ukrainische Kräfte haben nach Angaben des russischen Militärs in der Nacht erneut Ziele in der russischen Grenzregion Belgorod angegriffen. Zwei Ortschaften im Grenzgebiet seien mit Artillerie beschossen worden. Berichte über Opfer liegen nicht vor.
5/31/20234 minutes, 56 seconds
Episode Artwork

Russland droht nach Drohnenangriff auf Moskau mit Vergeltung

Nach dem Drohnenangriff auf Moskau droht Russland mit Vergeltung. Kremlchef Wladimir Putin warf Kiew Terror vor und kündigte eine Reaktion an. Sein enger Vertrauter Ramsan Kadyrow schwor Rache. Der Anführer der russischen Teilrepublik Tschetschenien im Nordkaukasus forderte die Verhängung des Kriegsrechts in Russland, um härter gegen die Ukraine vorzugehen. Die immer wieder von Russland angegriffene Ukraine hat eine direkte Verantwortung für die Attacken gegen Moskau zurückgewiesen.
5/31/20235 minutes, 41 seconds
Episode Artwork

Drohnenangriffe auf Kiew und Moskau

In der Ukraine hat es in der Nacht erneut massive Luftangriffe Russlands gegeben. Laut Bürgermeister Klitschko ist vor allem die Hauptstadt Kiew betroffen. Nach Angaben der örtlichen Militärverwaltung haben die Luftabwehrsysteme einen Großteil der Flugkörper abgefangen. Dennoch gab es mindestens eine Tote und mehrere Verletzte. Bürgermeister Klitschko rief die Menschen dazu auf, in Schutzräumen zu bleiben. Seit Tagen hat Russland seine Angriffe mit Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen auf die ganze Ukraine deutlich verstärkt.
5/30/20235 minutes, 31 seconds
Episode Artwork

Wieder Drohnenangriffe auf Kiew

Bei neuen Angriffen auf Kiew soll nach ukrainischen Angaben mindestens ein Mensch getötet worden sein.
5/30/20235 minutes, 42 seconds
Episode Artwork

Erneut schwere Angriffe auf Kiew

Die russische Armee hat die Luftangriffe auf die Ukraine fortgesetzt - die meisten Angriffe passierten nachts oder in den frühen Morgenstunden. Ein Berater des ukrainischen Präsidenten Selenskyj schlägt als eine Nachkriegsregelung eine entmilitarisierte Zone vor. Diese sollte 100 bis 120 Kilometer innerhalb Russlands entlang der Grenze zur Ukraine liegen. Russlands Außenminister Lawrow hat die Umsetzung des gerade erst verlängerten Abkommens zum Export ukrainischen Getreides über das Schwarze Meer als unzureichend kritisiert.
5/29/20235 minutes, 59 seconds
Episode Artwork

Russland greift Ukraine erneut mit Kampfdrohnen an

Russland hat die offenbar massivsten Drohnenangriffe auf Kiew geflogen seit Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine. Nach ukrainischen Angaben wurden zwei Menschen getötet und drei weitere verletzt. Moskau nutzt dabei nach ukrainischen Angaben vorwiegend Drohnen eines iranischen Typs. Der Iran bestreitet das. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat deswegen Sanktionen gegen den Iran eingeleitet.
5/28/20233 minutes, 35 seconds
Episode Artwork

Berlin kritisiert Russlands Obergrenze für deutsche Staatsbedienstete

Politiker von SPD, CDU und Grünen zeigen sich besorgt über die jüngsten Entwicklungen in den Beziehungen zwischen Russland und Deutschland.
5/28/20236 minutes, 43 seconds
Episode Artwork

Hunderte deutsche Staatsbedienstete müssen Russland verlassen

Deutschland muss nach Angaben des Auswärtigen Amtes Diplomaten, Lehrkräfte und andere Staatsbedienstete aus Russland abziehen. Moskau führt zum Juni eine Obergrenze für deutsche Beschäftigte ein, die nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" bei rund 350 Personen liegt. Betroffen sind auch das Goethe-Institut und die deutsche Schule in Moskau. Das Auswärtige Amt kritisierte den Schritt als ungerechtfertigt.
5/27/20237 minutes, 34 seconds
Episode Artwork

Bundeswehr sichert Nato-Gipfel in Litauen

Zur Zeit sind Patriot-Raketen aus Deutschland unter anderem in der Slowakei im Einsatz, um die Nato-Ostflanke zu stärken. Von dort sollen sie nun nach Litauen verlegt werden. Die Bundeswehr soll das Nato-Gipfeltreffen im Juli außerdem aus der Luft und von der See aus sichern.
5/27/20235 minutes, 37 seconds
Episode Artwork

Russland beschießt Klinik in Dnipro

In der Ukraine hat es erneut starken russischen Raketenbeschuss gegeben. Dabei ist in der ostukrainischen Stadt Dnipro auch ein Krankenhaus getroffen worden. Nach Angaben der Behörden wurden dabei zwei Menschen getötet. Die Zahl der Verletzten wird mit 30 angegeben. Russland hatte in der vergangenen Nacht mehrere Städte in der Ukraine aus der Luft angegriffen, darunter auch die Hauptstadt Kiew. Nach ukrainischen Militärangaben wurden zehn Raketen und mehr als 20 Drohnen abgefangen.
5/26/20237 minutes, 28 seconds
Episode Artwork

Hat die Gegenoffensive der Ukraine begonnen?

Läuft sie oder läuft sie nicht? Seit Wochen, fast Monaten wird darüber spekuliert, wann die angekündigte Gegenoffensive der ukrainischen Armee beginnt. Der Berater von Präsident Selenskyj, Podoljak, hat im italienischen Fernsehen gesagt, dass die Operation schon seit Tagen im Gang sein soll. Die ukrainische Armee führe mehrere Aktionen entlang der rund 1.800 Kilometer langen Front durch, so Podoljak. Ziel sei es, die gesamte Ukraine zu befreien inklusive des Donbass und der Halbinsel Krim. Er bestritt aber, dass die Ukraine an den Angriffen in der russischen Region Belgorod beteiligt sei.
5/26/20233 minutes, 55 seconds
Episode Artwork

Truppenaustausch in Bachmut

Die russische Söldnergruppe Wagner hat ihren angekündigten Abzug aus der ostukrainischen Stadt Bachmut begonnen. Bis zum kommenden Donnerstag solle das Gebiet vollständig den russischen Streitkräften überlassen werden, sagte Wagner-Chef Prigoschin in einem heute veröffentlichten Video. Die ukrainische Seite bestätigte den Truppenaustausch in Bachmut und wies erneut zurück, dass die seit Monaten umkämpfte Stadt komplett unter russischer Kontrolle sei. Der Wagner-Chef und das russische Verteidigungsministerium hatten am Wochenende die Einnahme Bachmuts verkündet.
5/25/20233 minutes, 52 seconds
Episode Artwork

Wieder massive Luftangriffe im Großraum Kiew

In zahlreichen Gebieten der Ukraine ist in der Nacht erneut Luftalarm ausgelöst worden. Nach Behördenangaben war die Luftabwehr auch in der Umgebung der Hauptstadt Kiew aktiv. Der Chef der Zivil- und Militärverwaltung von Kiew, Popko sprach von einem massiven Angriff in mehreren Wellen. Angaben zu Opfern oder Schäden machten die Behörden zunächst nicht. Berichte über nächtliche Angrffe gab es unter anderem auch aus Charkiw in der Ostukraine und in Tscherniwzi im Westen des Landes. 
5/25/20236 minutes, 43 seconds
Episode Artwork

Wagner-Chef Prigoschin warnt vor Revolution in Russland

Wenn die Kinder gewöhnlicher Russen weiterhin in Särgen zurückkämen, während die Kinder der Elite sich im Ausland sonnten, drohe in Russland ähnlicher Aufruhr wie bei den Revolutionen von 1917, die in einen Bürgerkrieg gemündet seien, so Jewgeni Prigoschin. Die Ukraine werde versuchen, die Stadt Bachmut im Osten einzukreisen und die Halbinsel Krim anzugreifen. Man müsse sich auf einen harten Krieg vorbereiten, sagte Prigoschin in einem auf seinem Telegram-Kanal veröffentlichten Interview. Man sei in einem solchen Zustand, dass Russland verlieren könne. Er forderte, das Kriegsrecht zu verhängen.
5/24/20236 minutes, 10 seconds
Episode Artwork

Lage in der Region Belgorod bleibt angespannt

Nach Kämpfen in der russischen Region Belgorod an der Grenze zur Ukraine bleibt die Lage angespannt. Die russischen Behörden gaben zwar Entwarnung, bestätigten später aber eine Drohnen-Attacke. Nach Angaben des Gebietsgouverneurs wurde von einer Drohne ein Sprengsatz auf die Fahrbahn abgeworfen. Dabei sei ein Auto beschädigt aber niemand verletzt worden. Nach russischer Darstellung wurde im Gebiet Belgorod seit Montag gegen Dutzende Vertreter ukrainischer Militärverbände gekämpft. Die Ukraine wies zurück, etwas mit Angriffen zu tun zu haben. In Kiew wurde darauf hingewiesen, dass sich aus russischen Staatsbürgern bestehende Freiwilligenkorps zu den Angriffen bekannt hätten.
5/24/20236 minutes, 29 seconds
Episode Artwork

Russland erklärt Kämpfe in Belgorod für beendet

Die russische Armee hat nach eigenen Angaben Angriffe im Grenzgebiet zur Ukraine abgewehrt. Laut Verteidigungsministerium in Moskau hat man die in der Region Belgorod verbliebenen Kräfte, zurück auf ukrainisches Territorium gedrängt. Mehr als 70 Angreifer sind demnach getötet worden. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden. Der örtliche Gouverneur von Belgorod hat ukrainische Streitkräfte für die Angriffe verantwortlich gemacht. Die Regierung in Kiew weist das zurück.
5/23/20236 minutes, 13 seconds
Episode Artwork

EU-Verteidigungsminister beraten über Munitionslieferung an Ukraine

Um die Ukraine weiter bei der Verteidigung gegen Angreifer Russland zu unterstützen, wollen die EU-Verteidigungsminister ein neues Munitions-Paket vereinbaren. Dafür treffen sie sich heute in Brüssel. Die Rede ist von einer Million Artilleriegeschosse.
5/23/20233 minutes, 37 seconds
Episode Artwork

Atomkraftwerk Saporischschja ist wieder am Netz

Das Atomkraftwerk Saporischschja im Süden der Ukraine wird wieder mit Strom versorgt. Damit ist offenbar auch die Sicherheitstechnik des AKW nicht mehr von Notstromaggregaten abhängig und die Gefahr eines Störfalls vorerst abgewendet. Die externe Stromversorgung für das Kraftwerk war seit Beginn des Kriegs bereits mehrfach unterbrochen. Die Ukraine und Russland machten sich gegenseitig für die Ausfälle verantwortlich. Das Atomkraftwerk Saporischschja steht direkt an der Frontlinie. Es wird schon seit Monaten von russischen Truppen kontrolliert, aber von ukrainischem Personal betrieben.
5/22/20236 minutes, 41 seconds
Episode Artwork

Selenskyj ist zufrieden mit G7-Gipfel in Japan

Nach dem G7-Gipfel in Japan hat sich der ukrainische Präsident Selenskyj zufrieden geäußert. Das Thema Ukraine habe im Mittelpunkt gestanden und der Respekt gegenüber allen Ukrainern sei besonders hoch gewesen, sagte Wolodymyr Selenskyj. Insbesondere die Gespräche mit US-Präsident Joe Biden hätten sein Land gestärkt.
5/22/20235 minutes, 54 seconds
Episode Artwork

Selenskyj und Biden haben auf dem G7-Gipfel das letzte Wort

Die Gruppe der sieben führenden demokratischen Industrienationen (G7) demonstriert Entschlossenheit im Umgang mit Russland und China. Unter Führung der USA wird die Ukraine im Kampf gegen die russische Invasionsarmee weiter massiv aufgerüstet - bis hin zur Lieferung moderner westlicher Kampfflugzeuge. Zum Abschluss des Treffens versprach US-Präsident Joe Biden dem ukrainischen Kollegen neue Militärhilfen im Umfang von etwa 375 Millionen US-Dollar (etwa 346 Millionen Euro). Das Paket umfasse Munition, Artillerie und gepanzerte Fahrzeuge.
5/21/20234 minutes, 20 seconds
Episode Artwork

Selenskyj spricht auf dem G7-Gipfel - Brasilien ist verstimmt

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nimmt heute direkt an den Beratungen des G7-Gipfels in Hiroshima teil und er wird eine Rede halten. Dabei werden auch die Delegationen Indiens und Brasiliens zuhören, Partnerländer des Treffens. Beides Länder, die sich bislang nicht der Allianz gegen Russland anschließen wollen. Und auf brasilianischer Seite gibt es auch schon Verstimmungen wegen des geplanten Auftritts Selenskyjs - man fühle sich unter Druck gesetzt, eine Position anzunehmen, die eher der ukrainischen Sicht auf den russischen Angriffskrieg entspricht, hieß es laut Medienberichten.
5/21/20235 minutes, 8 seconds
Episode Artwork

Russische Söldnergruppe Wagner will Bachmut eingenommen haben

Der Chef der russischen Söldnergruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, hat die komplette Einnahme der ostukrainischen Stadt Bachmut verkündet. Dies sei heute Mittag geschehen, erklärte Prigoschin in einem Video. Die Stadt werde an das russische Militär übergeben. Die Wagner-Gruppe ziehe sich von Donnerstag an aus Bachmut zurück. Die Ukraine widersprach den Angaben. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich nach seiner Ankunft beim G7-Gipfel in Hiroshima bereits mit verschiedenen Staats- und Regierungschefs getroffen. Darunter Bundeskanzler Olaf Scholz, Frankreichs Präsident Emmanuell Macron und der englische Premier Rishi Sunak. Ein in zentrales Thema der Gespräche waren westliche Kampfjets. Russland hat westliche Staaten davor gewarnt, F-16-Kampfjets an die Ukraine zu liefern. Vizeaußenminister Alexander Gruschko hielt den G7-Staaten in diesem Zusammenhang vor, sie hielten an einem Eskalationsszenario fest. Das ziehe kolossale Risiken für sie nach sich.
5/20/20232 minutes, 26 seconds
Episode Artwork

Selenskyj beim G7-Gipfel in Hiroshima

Japan hat die Teilnahme des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am G7-Gipfel in Hiroshima offiziell bestätigt. Er werde am Sonntag an den Beratungen der führenden demokratischen Wirtschaftsmächte teilnehmen, gab die Regierung in Kiew bekannt. Außerem hat es in mehreren Regionen der Ukraine in der Nacht offenbar erneut russische Luftangriffe gegeben. Nach Behördenangaben sind in der Hauptstadt Kiew in drei Bezirken Trümmerteile herabgestürzt.
5/20/20236 minutes, 14 seconds
Episode Artwork

G7 wollen Russlands Kriegsmaschinerie stoppen

Die Staats- und Regierungschefs der führenden demokratischen Wirtschaftsnationen haben Russland aufgefordert, seine Truppen aus der Ukraine vollständig abzuziehen. In einer Erklärung auf dem G7-Gipfel im japanischen Hiroshima heißt es, Moskau habe diesen Krieg begonnen und könne ihn beenden. Zudem wurden wie erwartet weitere Sanktionen gegen Russland verkündet. Die Staats- und Regierungschefs bekräftigen auch ihre Bereitschaft, die Ukraine weiterhin militärisch zu unterstützen.
5/19/20236 minutes, 3 seconds
Episode Artwork

Erneut Luftalarm in der gesamten Ukraine

Es wurden Explosionen gemeldet. Kiew warnt vor russischen Flugzeugen, Hyperschallraketen und Drohnen.
5/19/20235 minutes, 32 seconds
Episode Artwork

Ukraine wehrt russische Luftangriffe ab

Die ukrainische Armee hat eigenen Angaben zufolge eine weitere beispiellose Welle von russischen Luftangriffen auf die Hauptstadt Kiew und andere Regionen abgewehrt. Luftabwehreinheiten hätten 29 der 30 von Russland abgefeuerten Marschflugkörper zerstört und vier Drohnen abgeschossen, erklärte die ukrainische Luftwaffe. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden Marschflugkörper aus verschiedenen Richtungen vom Land, vom Meer und aus der Luft abgefeuert. In der Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer wurde bei einem Angriff auf ein Industriegelände ein Mensch getötet.
5/18/20233 minutes, 54 seconds
Episode Artwork

Explosionen in Kiew und anderen Regionen

Die Bevölkerung wurde aufgerufen, in den Schutzräumen zu bleiben. Kiews Bürgermeister Klitschko sagte, der Angriff auf die Hauptstadt dauere an. Nach seinen Worten war in mindestens einem Bezirk eine Explosion zu hören. Außerdem sei ein Unternehmen durch herabfallende Trümmer in Brand geraten. Nach Angaben des Militärs funktioniert die Luftabwehr aber. Angaben über Opfer oder genaue Schäden konnten noch nicht gemacht werden. Laut Armee gab es außerdem Angriffe mit Marschflugkörpern auf andere Gebiete im Landesinneren. So habe es etwa in Chmelnyzkyj Explosionen gegeben. Landesweit wurde Luftalarm ausgerufen.
5/18/20233 minutes, 36 seconds
Episode Artwork

Großbritannien und Deutschland liefern keine Kampfjets an die Ukraine

Großbritannien wird der Ukraine auch weiterhin keine Kampfflugzeuge liefern. Das sagte der britische Verteidigungsminister Wallace bei einem Besuch in Berlin. Auch sein deutscher Amtskollege Pistorius bekräftigte nach dem Treffen, Deutschland habe bei der Frage der Kampfjets nichts beizutragen. Ähnlich hatte sich zuvor bereits Kanzler Scholz geäußert. Hintergrund war eine gemeinsame Initiative der Niederlande und Großbritanniens. Beide Länder hatten sich auf die Bildung einer Kampfjet-Koalition für die Ukraine verständigt.
5/17/20236 minutes, 2 seconds
Episode Artwork

Europarat will Schadensregister für die Ukraine aufbauen

Die 46 Länder des Europarats wollen bei ihrem Gipfel in Reykjavik beschließen, dass ein Register für Kriegsschäden in der Ukraine eingerichtet wird. So soll die Zerstörung durch russische Angriffe dokumentiert werden, damit Russland rechtlich und finanziell dafür zur Verantwortung gezogen werden kann. Der Europarat war 1949 als Hüter von Demokratie, Menschenrechten und Rechtsstaat gegründet worden. Die Organisation ist von der EU unabhängig. Ihm gehören fast alle europäischen Staaten an. Das Register soll auch Grundlage für den Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg sein. Wie es genau ausgestaltet wird, ist noch unklar. Am Rande der Europarat-Sitzung haben sich die Niederlande und Großbritannien darauf verständigt, eine internationale Kampfjet-Koalition zu gründen. Ziel der Regierungschefs der beiden Länder, Rutte und Sunak, ist es, dass die Ukraine mit F-16-Kampfflugzeugen beliefert wird. Außerdem sollen ukrainische Piloten ausgebildet werden.
5/17/20236 minutes, 9 seconds
Episode Artwork

Ukraine wehrt offenbar russischen Angriff mit Hyperschallraketen ab

Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben in der vergangenen Nacht einen massiven Angriff russischer Raketen und Drohnen abgewehrt - unter anderem auf die Hauptstadt Kiew. Laut Verteidigungsminister Resnikow sind dabei 18 russische Raketen und neun Drohnen in der Luft zerstört worden. Darunter seien auch sechs Hyperschallraketen vom Typ Kinschal gewesen. Russland hingegen erklärte, alle anvisierten Ziele seien getroffen worden. Dabei soll eine Kinschal-Rakete auch ein vom Westen geliefertes Patriot-Flugabwehrsystem zerstört haben, so das russische Verteidigungsministerium. Die Ukraine setzt zur Luftverteidigung vor allem deutsche oder amerikanische Systeme vom Typ IRIS-T oder Patriot ein.
5/16/20236 minutes, 17 seconds
Episode Artwork

Erneut landesweiter Luftalarm in der Ukraine

In der Ukraine ist in der Nacht erneut landesweit Luftalarm ausgelöst worden. Russische Angriffe wurden aus der Hauptstadt Kiew gemeldet. Laut Militärverwaltung wurden die Raketen von Luftabwehrsystemen zerstört. Bürgermeister Klitschko teilte mit, dass Trümmer auf das Gelände des städtischen Tierparks gefallen seien. Nach seinen Angaben wurden drei Menschen verletzt und ein größeres Gebäude beschädigt. Zur Abwehr russischer Raketen hatte die Ukraine moderne westliche Flugabwehrsysteme erhalten, unter anderem aus Deutschland.
5/16/20236 minutes, 50 seconds
Episode Artwork

Großbritannien sichert Ukraine weitere Flugabwehrraketen und Kampfdrohnen zu

Bei einem Besuch des ukrainischen Staatschefs Selenskyj in Großbritannien hat die britische Regierung der Ukraine die zeitnahe Lieferung hunderter Waffensysteme zugesagt.
5/15/20234 minutes, 27 seconds
Episode Artwork

Frankreich sagt Kiew weitere Waffenlieferungen zu

Versprochen seien weitere gepanzerte Fahrzeuge und leichte Panzer, unter anderem vom Typ AMX. Das sagten die Präsidenten Macron und Selenskyj nach einem Treffen in Paris.
5/15/20236 minutes, 25 seconds
Episode Artwork

Selenskyj in Berlin eingetroffen

Der ukrainische Präsident Selenskyj ist zu politischen Gesprächen in Deutschland eingetroffen, zum ersten Mal seit dem russischen Überfall auf sein Land. Das genaue Programm wurde aus Sicherheitsgründen nicht bekanntgegeben.Heute Nachmittag werden Selenskyj und das ukrainische Volk mit dem Aachener Karlspreis geehrt.
5/14/20233 minutes, 23 seconds
Episode Artwork

Selenskyj will nach Deutschland kommen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird an diesem Wochenende erstmals seit dem russischen Angriff auf die Ukraine nach Deutschland kommen. Regierungskreise in Berlin bestätigten der Deutschen Presse-Agentur, dass der Besuch am morgigen Sonntag stattfinden wird. Das genaue Programm des Präsidenten wurde noch nicht bekanntgegeben. Am Sonntagnachmittag findet in Aachen die Verleihung des Karlspreises für europäische Verdienste statt, der Selenskyj und dem ukrainischen Volk zugesprochen wurde. Vorgeschaltet werden könnte ein Besuch bei Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin.
5/13/20236 minutes, 49 seconds
Episode Artwork

Selenskyj wird in Italien erwartet

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird heute zu einem Besuch in Rom erwartet. Bestätigt wurde zunächst nur ein Empfang beim italienischen Staatspräsidenten Mattarella. Unklar ist, ob Selenskyj auch mit Regierungschefin Meloni und Papst Franziskus sprechen wird.
5/13/20235 minutes, 56 seconds
Episode Artwork

Söldnerchef wirft russischer Armee Flucht aus Bachmut vor

Der Chef der russischen Söldnergruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, hat der russischen Armee erneut vorgeworfen, aus der ostukrainischen Stadt Bachmut zu fliehen. In einem aktuellen Video spricht er davon, dass in der Gegend die "Flanken fallen und die Verteidigungslinien kollabieren". Ganze russische Verbände würden demnach ihre Stellungen verlassen. Gleichzeitig hielt er der russischen Militärführung vor, die Situation zu verharmlosen. Man müsse aufhören über die Lage in Bachmut zu lügen, ansonsten würde das zu einer globalen Tragödie für Russland führen, so Prigoschin. Zuvor hatte die Ukraine Geländegewinne der eigenen Armee bei Bachmut bestätigt. Die Kämpfe um die Stadt in der Ostukraine dauern bereits seit Monaten an.
5/12/20234 minutes, 40 seconds
Episode Artwork

Russische Truppen befürchten Einkesselung in Bachmut

Bei den im ukrainischen Bachmut kämpfenden russischen Truppen droht offenbar eine umfassende Einkesselung. Ein ukrainischer Armeesprecher berichtete am Abend von verzweifelten Versuchen der russischen Einheiten, das weitere Vordringen der Ukrainer mit massiven Artillerieschlägen und Luftangriffen aufzuhalten.
5/12/20235 minutes, 48 seconds
Episode Artwork

Großbritannien liefert Ukraine Langstreckenraketen

Großbritannien liefert Marschflugkörper vom Typ "Storm Shadow" an die Ukraine. Laut des britischen Verteidigungsministers Wallace geben die Marschflugkörper vom Typ "Storm Shadow" der Ukraine die beste Möglichkeit, sich zu verteidigen. Die luftgestützten Raketen, die von Großbritannien und Frankreich gemeinsam entwickelt wurden, haben laut Hersteller eine Reichweite von mehr als 250 Kilometern. Sie könnten also Ziele auf der von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim erreichen.
5/11/20234 minutes, 14 seconds
Episode Artwork

Wagner-Söldner in Bachmut schwer unter Druck

Nach wochenlangen schweren Gefechten und immer neuen Positionsverlusten in der umkämpften Stadt Bachmut haben ukrainische Einheiten offenbar erstmals wieder größere Geländegewinne erzielt. Der ukrainische Heereskommandeur sprach auf "Telegram" von effektiven Gegenangriffen. An einigen Frontabschnitten der seit Monaten schwer umkämpften Stadt im Osten der Ukraine seien die russischen Truppen um bis zu zwei Kilometer zurückgewichen. Nach seiner Darstellung sind die bei Bachmut eingesetzten Wagner-Kampfverbände an einigen Abschnitten durch reguläre russische Armee-Einheiten ersetzt worden. Diese weniger gut ausgebildeten Einheiten seien nun geschlagen worden, so der ukrainische Heereskommandeur. Allerdings gehe die Schlacht um Bachmut weiter. Die Angaben der ukrainischen Militärs zu ihren Erfolgen konnten zunächst nicht unabhängig geprüft werden.
5/11/20238 minutes, 1 second
Episode Artwork

Russische Brigade verlässt offenbar Stellungen bei Bachmut

Die 72. motorisierte Schützenbrigade der russischen Armee habe ihre Stellungen am südwestlichen Stadtrand von Bachmut aufgegeben. Die ukrainische Armee hat damit Angaben des Chefs der russischen Söldner-Gruppe Wagner Prigoschin bestätigt. Dieser hat gestern erklärt, die russische Armee sei auf der Flucht. Eine russische Brigade besteht in der Regel aus mehreren tausend Soldaten. Von der russischen Militärführung liegt keine Stellungnahme dazu vor.
5/10/20236 minutes, 20 seconds
Episode Artwork

Briten wollen Söldnertruppe Wagner als Terror-Organisation einstufen

Die britische Regierung will die russische Söldnertruppe Wagner offenbar formell als Terror-Organisation einstufen, um den Druck auf Russland zu erhöhen. Das berichtet die Zeitung "The Times" und beruft sich auf Regierungskreise. Demnach könne dieser Schritt bereits in den kommenden Wochen erfolgen. Nach Auffassung der US-Regierung verfügt die Ukraine über alle notwendigen Mittel, um bei einer Gegenoffensive von Russland besetzte Gebiete zurückzuerobern. Außenminister Blinken sagte bei einer Pressekonferenz mit seinem britischen Amtskollegen: Die Ukraine habe alles, was sie brauche, um bei der Rückeroberung von Gebieten erfolgreich zu sein.
5/10/20236 minutes
Episode Artwork

Briten wollen Söldnertruppe Wagner als Terror-Organisation einstufen

Die britische Regierung will die russische Söldnertruppe Wagner offenbar formell als Terror-Organisation einstufen, um den Druck auf Russland zu erhöhen. Das berichtet die Zeitung "The Times" und beruft sich auf Regierungskreise. Demnach könne dieser Schritt bereits in den kommenden Wochen erfolgen. Nach Auffassung der US-Regierung verfügt die Ukraine über alle notwendigen Mittel, um bei einer Gegenoffensive von Russland besetzte Gebiete zurückzuerobern. Außenminister Blinken sagte bei einer Pressekonferenz mit seinem britischen Amtskollegen: Die Ukraine habe alles, was sie brauche, um bei der Rückeroberung von Gebieten erfolgreich zu sein.
5/10/20236 minutes
Episode Artwork

Selenskyj fordert EU zur schnellen Lieferung von Munition auf

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat die EU-Staaten angesichts der geplanten Offensive gegen die russischen Truppen zur Lieferung der zugesagten Munition ermahnt. Nach einem Treffen mit Kommissionspräsidentin von der Leyen sagte er, die Ukraine brauche dringend die versprochenen eine Million Geschosse. Ein neues EU-Hilfspaket sieht diese Lieferung innerhalb von zwölf Monaten vor. Wenn das Europaparlament zustimmt, könnte es bis zum Jahresende umgesetzt werden. Selenskyj forderte von der Leyen außerdem auf, die Aufnahme von Verhandlungen über einen EU-Beitritt der Ukraine zu beschließen. Diese Entscheidung sei längst an der Zeit.
5/9/20235 minutes, 29 seconds
Episode Artwork

Von der Leyen reist am Europa-Tag zu Gesprächen nach Kiew

EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen reist heute zu Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj nach Kiew. Ihr Besuch in der ukrainischen Hauptstadt am heutigen Europatag ist bereits der fünfte in der Ukraine seit Beginn der russischen Invasion. Aufgrund der verstärkten russischen Raketenangriffe findet der Besuch der EU-Kommissionspräsidentin unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen statt. Der Besuch soll die unerschütterliche Unterstützung der EU für das Land bekräftigen, hieß es aus der Brüsseler Behörde. Der Europatag wird jährlich zum Jahrestag der sogenannten Schuman-Erklärung begangen. Am 9. Mai 1950 hatte der damalige französische Außenminister Robert Schuman seine Idee für eine neue Form der politischen Zusammenarbeit in Europa vorgeschlagen. Sie sollte einen neuen Krieg undenkbar machen. Sein Vorschlag gilt im weiteren Sinne als Geburtsstunde der Europäischen Union.
5/9/20235 minutes, 41 seconds
Episode Artwork

Russische Angriffswelle auf Ziele in der Ukraine

Die Ukraine meldet eine neue Welle russischer Angriffe. Demnach sind heute durch russischen Artilleriebeschuss in der südukrainischen Region Cherson acht Zivilisten verletzt worden. Bereits in der vergangenen Nacht hatte es wieder Raketen- und Drohnenangriffe auf verschiedene Regionen des Landes gegeben. Kiews Bürgermeister Klitschko sprach vom massivsten Angriff auf die Hauptstadt seit Beginn des russischen Angriffskrieges. Gleichzeitig hoffen die Menschen in der Ukraine auf eine möglicherweise bevorstehende Gegenoffensive ihrer Streitkräfte.
5/8/20237 minutes, 5 seconds
Episode Artwork

Vorbereitungen auf Kiews Gegenoffensive

Russland hat laut ukrainischen Angaben heute früh groß angelegte Luftangriffe auf Kiew und die gesamte Ukraine verübt. In Kiew sind Bürgermeister Vitali Klitschko zufolge mindestens fünf Menschen verletzt worden. Drohnenteile seien auf die Start- und Landebahn des Flughafens Schuljany gefallen. Auch in der Region Cherson und in der Region Saporischschja waren laut Medienberichten Explosionen zu hören. In Odessa geriet offiziellen Angaben zufolge nach russischem Beschuss ein Lebensmittellager in Brand.
5/8/20237 minutes, 2 seconds
Episode Artwork

Wagner-Truppe kämpft nun doch weiter in Bachmut

Das russische Militär evakuiert offenbar die Stadt Enerhodar, in der das besetzte Atomkraftwerk Saporischschja liegt. Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs haben Truppen damit begonnen, zunächst Menschen aus der Stadt in andere Ortschaften an der Küste des Asowschen Meeres zu bringen, die russische Pässe angenommen haben. Die Region um das Atomkraftwerk Saporischschja ist seit Monaten umkämpft. Bemühungen, eine Sicherheitszone dort einzurichten, sind gescheitert. Beobachter werten die Evakuierung als Anzeichen für den Beginn der ukrainischen Gegenoffensive in der Region.
5/7/20233 minutes, 13 seconds
Episode Artwork

Atomenergiebehörde besorgt über Evakuierungen am AKW Saporischschja

Die Lage rund um das ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja ist weiter sehr angespannt. Die Internationale Atomenergiebehörde zeigt sich angesichts der jüngsten Entwicklungen alarmiert. IAEO-Chef Grossi nannte die Situation immer unberechenbarer. Es müsse jetzt gehandelt werden, um einen schweren Atomunfall zu verhindern. Die moskautreue Verwaltung im Gebiet Saporischschja hatte am Freitag Evakuierungen angekündigt. Darunter ist auch die Stadt Enerhodar, wo der Großteil des Personals des Meilers lebt. Laut Grossi bleiben die Mitarbeiter zwar vor Ort. Allerdings werde die Situation dennoch immer nervenaufreibender und herausfordernder für sie und ihre Familien. Dauerstress kann aus Sicht der Experten der IAEO zu Fehlern und Unfällen im AKW führen.
5/7/20233 minutes, 9 seconds
Episode Artwork

Ukraine schießt russische Hyperschallrakete ab

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben erstmals eine russische Hyperschallrakete vom Typ Kinschal (Kh-47M2 Kinzhal) abgeschossen, die in Richtung der Hauptstadt Kiew flog. Wie die ukrainische Luftwaffe mitteilte, war dabei am Donnerstagabend das US-Luftverteidigungssystem vom Typ Patriot im Einsatz. Die Ukraine sprach von einem historischen Ereignis.
5/6/20235 minutes, 45 seconds
Episode Artwork

Schwere Kämpfe im Osten der Ukraine dauern an

Im Osten der Ukraine haben sich russische und ukrainische Einheiten erneut schwere Kämpfe geliefert. Wie der ukrainische Generalstab mitteilte, tobten die heftigsten Gefechte um Bachmut und Marjinka. Allein an diesen beiden Frontabschnitten habe es binnen 24 Stunden etwa 30 russische Angriffe gegeben. Nach russischen Medienberichten rücken Kämpfer der Söldnergruppe Wagner in Bachmut weiter vor. Demnach befinden sich nur noch zweieinhalb Quadratkilometer unter ukrainischer Kontrolle. Die Angaben lassen sich unabhängig kaum überprüfen.
5/6/20234 minutes, 7 seconds
Episode Artwork

Russischer Söldner-Chef droht mit Abzug aus Bachmut

Der Streit zwischen der russischen Militärführung und der russischen Söldnertruppe Wagner verschärft sich offenbar. Wagner-Chef Prigoschin hat angekündigt, seine Kämpfer aus der ostukrainischen Stadt Bachmut abzuziehen. Grund seien hohe Verluste und ein Mangel an Munition. Dafür macht Prigoschin das Moskauer Verteidigungsministerium verantwortlich. Unklar ist, wie ernst seine Aussagen zu nehmen sind. Der Wagner-Chef hat sich mehrfach impulsiv geäußert und eigene Aussagen später widerrufen.
5/5/20236 minutes, 5 seconds
Episode Artwork

Ukrainische Luftwaffe muss eigene Drohne über Kiew abschießen

Die ukrainische Luftwaffe hat über Kiew eine eigene Drohne abgeschossen. Sie hatte zuvor die Kontrolle über die mutmaßlich defekte Drohne verloren. Diese habe einen geplanten Flug in der Region Kiew absolviert. Um unerwünschte Folgen zu vermeiden, sei beschlossen worden, die unbemannte Drohne vom Typ Bayraktar abzuschießen.
5/5/20234 minutes, 16 seconds
Episode Artwork

Selenskyi zu Besuch in den Niederlanden

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag besucht. Er hielt dort eine Rede. Der Strafgerichtshof untersucht seit Monaten russische Kriegsverbrechen im Angriffskrieg auf die Ukraine, unter anderem geht es um die Verschleppung von Kindern. Selenskyj ist überraschend zu seinem ersten Besuch in den Niederlanden eingetroffen und traf sich auch mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte.
5/4/20234 minutes, 24 seconds
Episode Artwork

Drittes russisches Treibstoff-Lager innerhalb weniger Tage zerstört

Im Süden Russlands hat es einen weiteren Großbrand in einem Tanklager nahe der Halbinsel Krim gegeben. Die staatliche Nachrichtenagentur TASS berichtet unter Berufung auf Rettungskräfte, das Feuer sei durch einen Drohnenangriff ausgelöst worden. Getroffen wurde demnach das Lager einer Ölraffinerie. Erst in der Nacht zu gestern hatte es einen ähnlichen Vorfall in der Region an der Grenze zur Ukraine gegeben. Nach Einschätzung von Beobachtern könnte die Ukraine mit Anschlägen auf strategisch wichtige Infrastruktur ihre Gegenoffensive zur Befreiung der von Russland besetzten Gebiete vorbereiten.
5/4/20232 minutes, 40 seconds
Episode Artwork

Kiew dementiert angeblichen Drohnenangriff auf Kreml

Das russische Präsidialamt hatte zuvor mitgeteilt, in der vergangenen Nacht seien über dem Kreml zwei ukrainische Drohnen abgeschossen worden. Man werte dies als geplanten Terrorangriff und versuchten Mordanschlag auf Präsident Putin. Ein Berater von Präsident Selenskyj sagte, man habe damit nichts zu tun. Auf dem Schlachtfeld würde der Ukraine ein solches Vorgehen nicht helfen. Es würde nur Russland dazu provozieren, radikalere Maßnahmen zu ergreifen.
5/3/20236 minutes, 3 seconds
Episode Artwork

Russen melden neue Anschläge auf Güterzüge

In Russland ist zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit nahe der Ukraine ein Güterzug entgleist. In ersten Berichten ist von Sabotage die Rede. Der Gouverneur der westrussischen Region Brjansk sprach von einem Sprengsatz. Durch die Explosion seien die Lokomotive und mehrere Waggons entgleist. Verletzte soll es nicht geben.
5/3/20236 minutes, 38 seconds
Episode Artwork

Kreml weist Schätzungen der USA zu russischen Verlusten im Krieg zurück

Danach habe Russland in der Ukraine in den vergangenen fünf Monaten 80.000 Verwundete und mehr als 20.000 Tote zu verzeichnen. Diese Angaben seien aus der Luft gegriffen, erklärte das russische Präsidialamt. Die USA hätten keine Möglichkeit, an korrekte Daten zu gelangen. Zuletzt hatte Moskau im September letzten Jahres offizielle Angaben zu seinen Verlusten im Krieg gegen die Ukraine gemacht und von 5937 Gefallenen gesprochen.
5/2/20236 minutes, 33 seconds
Episode Artwork

USA: Seit Anfang Dezember 20.000 Russen bei Bachmut gefallen

Bei etwa der Hälfte der Toten handle es sich um Soldaten der russischen Söldnertruppe Wagner, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, Kirby, in Washington. Viele der Söldner seien frühere Häftlinge gewesen, die schlecht ausgebildet in den Krieg geschickt worden seien. Zahlen zu Verlusten auf ukrainischer Seite nannte Kirby nicht. Die Ukraine müsse selbst entscheiden, ob sie dazu Angaben mache.
5/2/20233 minutes, 22 seconds
Episode Artwork

Kein Grund zum Feiern: 1. Mai in der Ukraine

Keine Demonstrationen, keine Streiks und für viele auch kein Feiertag. Der 1. Mai in der Ukraine steht auch dieses Jahr im Zeichen des Krieges. Demonstrationen sind nicht erlaubt, außerdem wollen sich viele Menschen vom sowjetischen Erbe lösen.
5/1/20236 minutes, 9 seconds
Episode Artwork

Buchmesse Leipzig im Zeichen des Krieges

Der Krieg gegen die Ukraine war eines der bestimmenden Themen der Leipziger Buchmesse, die zu Ende geht. Die Veranstalter der Leipziger Buchmesse zeigen sich mit dem Besucherandrang in diesem Jahr zufrieden. Bei Raketenangriffen auf ein russisches Dorf nahe der Grenze sind nach Angaben der Behörden vier Zivilisten getötet worden. Die Angreifer seien ukrainische Nationalisten gewesen, erklärte der Gouverneur der Region Brjansk im Onlinedienst Telegram. Die Raketen hätten ein Wohnhaus zerstört und zwei weitere beschädigt. Immer wieder geraten in den russischen Grenzregionen Orte und Infrastruktur unter Beschuss. Moskau macht dafür ukrainische Truppen verantwortlich.
4/30/20236 minutes, 12 seconds
Episode Artwork

Ukraine kontrolliert laut Militär die Versorgungsroute nach Bachmut

Die Lage in der seit Monaten umkämpften Stadt Bachmut bleibt nach ukrainischen Angaben schwierig. Ein Sprecher des Militärs sagte, russische Truppen versuchten immer wieder, die verbleibende Versorgungsroute einzunehmen. Bislang seien sie mit diesen Versuchen aber gescheitert. Der Nachschub an Proviant, Waffen und Munition sei gesichert. Russische Einheiten haben das ostukrainische Bachmut von drei Seiten eingekreist und kontrollieren weite Teile des Stadtgebiets. Bachmut ist ein zentraler Teil der ukrainischen Verteidigungslinie in der Region.
4/30/20237 minutes, 16 seconds
Episode Artwork

Bachmut: Laut Prigoschin bis zu 1000 tote russische Soldaten täglich

Wegen angeblich hoher Verluste hat der Chef der russischen Söldnertruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, mit dem Abzug seiner Truppen aus der schwer umkämpften Stadt Bachmut gedroht. Gegenüber einem russischen Militärblogger sprach Prigoschin laut dpa von bis zu 1.000 Toten am Tag, es gebe stapelweise Leichen. Wegen fehlender Munition seien die Verluste fünfmal so hoch wie nötig. Anderenfalls müsse man sich geordnet zurückziehen oder sterben, so Prigoschin.
4/29/20237 minutes, 53 seconds
Episode Artwork

Einigung im Streit über ukrainische Agrarexporte

Im Streit über Agrarexporte aus der Ukraine gibt es eine Einigung. Die EU-Kommission hat nach eigenen Angaben mit Polen, Bulgarien, der Slowakei und Ungarn vereinbart, dass die Länder den Mitte April verhängten Einfuhrstopp aufheben. Im Gegenzug sind für die Bauern Schutzmaßnahmen vorgesehen. Wegen des russischen Angriffskriegs exportiert die Ukraine verstärkt über den Landweg. Dies führe zu einem Preisverfall, so die Kritik.
4/29/20236 minutes, 31 seconds
Episode Artwork

Mindestens 17 Tote bei Raketenangriffen in Uman

Im zentralukrainischen Uman ist die Zahl der Toten nach einem russischen Raketenangriff auf ein Wohnhaus weiter gestiegen. Das Innenministerium in Kiew meldete mindestens 17 Tote. Demnach waren weitere Leichen aus den Trümmern des teils zerstörten Hauses gezogen worden. Der ukrainische Präsident Selenskyj verurteilte den Angriff als Terror gegen Zivilisten. Er teilte mit, dass unter den Toten zwei nicht identifizierte Kinder seien.
4/28/20235 minutes, 10 seconds
Episode Artwork

NATO: Bündnis hat bereits 230 Panzer an Ukraine geliefert

Neben Panzern hat der Westen auch mehr als 1550 gepanzerte Fahrzeuge für den Verteidigungskrieg gegen Russland geliefert. Dies entspreche mehr als 98 Prozent der Gefechtsfahrzeuge, die der Ukraine zugesagt wurden, erklärte Nato-Generalsekretär Stoltenberg am Rande eines Treffens mit dem luxemburgischen Regierungschef Bettel in Brüssel. Mittlerweile seien schon mehr als neun ukrainische Panzerbrigaden ausgebildet und ausgestattet worden. Sie bestehen jeweils aus mehreren Tausend ukrainischen Soldatinnen und Soldaten.
4/27/20236 minutes, 26 seconds
Episode Artwork

Bundesregierung begrüßt Gespräch von Selenskyj und Xi

Das ändere aber nichts an der deutschen Haltung. Grundlage für einen fairen Frieden in der Ukraine sei der Rückzug der russischen Truppen, so ein Regierungssprecher. China habe als ständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat besondere Verantwortung. Auch die EU und die USA äußerten sich grundsätzlich positiv. Selenskyj nannte das Gespräch bedeutsam.
4/27/20233 minutes, 13 seconds
Episode Artwork

Selenskyi telefoniert mit Xi Jinping

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping telefoniert. Über die Medien ließen beide Politiker Einzelheiten zu dem Gespräch verbreiten.
4/26/20233 minutes, 1 second
Episode Artwork

Russlands Strategie für das Baltikum

Interne Strategie-Papiere, die aus dem Kreml stammen sollen, zeigen: Schon vor dem Ukraine-Krieg hatte Moskau konkrete Pläne, seinen Einfluss in Litauen, Lettland und Estland wieder zu vergrößern. Sicherheitsexperten halten die Papiere für authentisch. Sie liegen WDR, NDR, Süddeutscher Zeitung und internationalen Medienpartnern vor.
4/26/20236 minutes, 26 seconds
Episode Artwork

Ukrainische Armee offenbar auf linker Dipro-Seite

Die ukrainischen Truppen sind nach Analysen westlicher Experten im teilweise befreiten Gebiet Cherson nun auch auf die bisher von russischen Besatzern kontrollierte Uferseite des Flusses Dnipro vorgestoßen. Offiziell bestätigt wurden die Angaben bisher nicht.
4/25/20234 minutes, 3 seconds
Episode Artwork

Russland droht mit Ende des Getreideabkommens ab Mitte Mai

Russland droht weiter damit, das Getreideabkommen mit der Ukraine Mitte Mai auslaufen zu lassen. Als Grund nennt das russische Verteidigungsministerium ukrainische Drohnen-Angriffe auf der Krim. Über Monate hat es Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine gegeben. Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Selenskyj hat das Land bereits damit begonnen, sich auf zukünftige Attacken vorzubereiten. Die polnische Regierung geht davon aus, dass die EU erst Ende Mai neue Sanktionen gegen Russland beschließen wird. Es gebe noch Diskussionsbedarf, sagte Außenminister Rau.
4/25/20236 minutes, 3 seconds
Episode Artwork

Russischer Außenminister Lawrow leitet UN-Sicherheitsratssitzung

Vor einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats unter dem Vorsitz von Russlands Außenminister Lawrow haben die EU-Staaten deutliche Kritik geübt. Russland hat seit Anfang des Monats turnusgemäß den Vorsitz des Gremiums inne.
4/24/20233 minutes, 24 seconds
Episode Artwork

Ukraine-Krieg treibt weltweite Militärausgaben auf neues Rekordhoch

Wie das Friedensforschungsinstitut Sipri in Stockholm mitteilte, stiegen die Militärausgaben um 3,7 Prozent auf gut 2.000 Milliarden Euro. In Europa seien sie so hoch gewesen wie seit dem Kalten Krieg nicht mehr. Laut Sipri waren es im Jahresvergleich 13 Prozent mehr.
4/24/20235 minutes, 54 seconds
Episode Artwork

G7-Agrarminister fordern Verlängerung des Getreideabkommens

Man verurteile die Versuche der russischen Führung, Nahrungsmittel als Mittel zur Destabilisierung und als geopolitisches Zwangsmittel einzusetzen, heißt es in einer Erklärung der G7-Agrarminister nach Beratungen in Japan. Russland droht damit, das Abkommen zur Ausfuhr von Getreide aus der Ukraine über das Schwarze Meer zum 18. Mai auslaufen zu lassen. Für eine Verlängerung fordert der Kreml unter anderem, dass der Westen Sanktionen zur Ausfuhr von russischen Lebensmitteln und Dünger lockert.
4/23/20234 minutes, 21 seconds
Episode Artwork

Spanien liefert Kampfpanzer aus

Spanien hat damit begonnen, sechs Leopard-Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern. Das gab Verteidigungsministerin Robles bekannt. Die Panzer sowie knapp zwanzig Transportfahrzeuge hätten gestern Abend den Hafen im nordspanischen Santander in Richtung Ukraine verlassen. Dort sollen sie in etwa einer Woche ankommen. Weitere vier Leopard-Panzer werden laut Ministerin später geliefert. Sie müssten zunächst repariert werden. 55 ukrainische Soldaten hatten im März in Spanien ein vierwöchiges Training zur Bedienung der Kampfpanzer abgeschlossen.
4/22/20233 minutes, 34 seconds
Episode Artwork

IAEO besorgt wegen Kämpfen rund um Saporischschja

Die Internationale Atomenergie-Organisation ist wegen zunehmender Kampfhandlungen rund um das Atomkraftwerk Saporischschja in der Südukraine besorgt. IAEO-Direktor Grossi sagte, die vor Ort stationierten Experten hätten in den vergangenen Wochen mehrmals Explosionen in unmittelbarer Nähe der Anlage registriert. Er warnte vor einem möglichen Nuklearunfall. Die prekäre Situation erfordere weiteren Druck, damit das AKW weder beschossen noch als Ausgangspunkt für Angriffe genutzt werde, erklärte Grossi. Er kündigte an, darüber mit Russen und Ukrainern zu verhandeln.
4/22/20237 minutes, 11 seconds
Episode Artwork

Deutschland beteiligt sich an Wartungszentrum für Leopard-2-Panzer

Deutschland, die Ukraine und Polen haben sich darauf geeinigt, ein gemeinsames Reparaturzentrum für Leopard-2-Panzer einzurichten. Es soll an der polnisch-ukrainischen Grenze entstehen. Verteidigungsminister Boris Pistorius erklärte, er habe mit seinen Kollegen aus Warschau und Kiew entsprechende Absichtserklärungen unterzeichnet. Er gehe davon aus, dass die Einrichtung Ende nächsten Monats die Arbeit aufnehmen könne. Der Minister äußerte sich am Rande des Treffens der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem Luftwaffenstützpunkt in Ramstein.
4/21/20236 minutes, 58 seconds
Episode Artwork

Ramstein: Erneute Beratungen über Waffenlieferungen für Kiew

Auf dem US-Luftwaffenstützpunkt im rheinland-pfälzischen Ramstein trifft sich heute erneut die sogenannte Ukraine-Kontaktgruppe. Vertreterinnen und Vertreter von etwa 50 Staaten beraten in dem Format, über koordinierte Militärhilfen für die Ukraine. Das erste Treffen in dem Format unter Leitung von US-Verteidigungsminister Austin fand vor etwa einem Jahr statt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert von der Nato eine baldige Einladung zum Beitritt seines Landes in das westliche Militärbündnis. Seiner Vorstellung nach soll dies im Juli auf dem nächsten Nato-Gipfel passieren. Weder in der Ukraine, noch in Europa würde es die Mehrheit der Bevölkerung verstehen, wenn dies nicht passiere, so Selenskyj. Bundesverteidigungsminister Pistorius geht davon aus, dass ein Beschluss über einen Nato-Beitritt der Ukraine erst nach Ende des russischen Angriffskriegs getroffen wird.
4/21/20236 minutes, 8 seconds
Episode Artwork

Stoltenberg: Die Zukunft der Ukraine ist in der Nato

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat der Ukraine weitere Unterstützung zugesagt. Während eines Besuchs in Kiew legte er einen Kranz zu Ehren der gefallenen ukrainischen Soldaten nieder. In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete er das Land als Teil der euro-atlantischen Familie. Auf dem nächsten Nato-Gipfel werde über den Beitritt der Ukraine zu dem Militärbündnis diskutiert werden.
4/20/20236 minutes, 38 seconds
Episode Artwork

Auch USA sagen weitere militärische Hilfe für die Ukraine zu

Das angekündigte Paket soll umgerechnet einen Umfang von knapp 300 Millionen Euro haben. Darin ist nach Angaben des Weißen Hauses vor allem Munition für Waffensysteme wie Mehrfachraketenwerfer und Artilleriegeschosse enthalten. Das Material stammt demnach aus Beständen des US-Militärs. Außenminister Blinken betonte, die neuen Hilfen würden die Ukraine in die Lage versetzen, sich angesichts des brutalen und nicht gerechtfertigten Krieges Russlands weiter tapfer zu verteidigen.
4/20/20234 minutes, 26 seconds
Episode Artwork

Bundesregierung stockt finanzielle Hilfe für die Ukraine auf

Die Bundesregierung stellt der Ukraine weitere 111 Millionen Euro für den Wiederaufbau des Landes zur Verfügung. Laut Bundesentwicklungsministerium sollen vor allem Wohnungen gebaut und Kindergärten, Schulen und Krankenhäuser repariert werden. Staatssekretär Flasbarth betonte, Deutschland wolle den Menschen in der Ukraine zeigen, dass es auch weiterhin solidarisch an ihrer Seite stehe. Die Wiederaufbauhilfe sei eine Investition in die Zukunft Europas. Insgesamt hat Deutschland die Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskriegs mit 3,6 Milliarden Euro für zivile Projekte unterstützt.
4/19/202311 minutes, 24 seconds
Episode Artwork

Polen hebt Importstopp für ukrainisches Getreide wieder auf

Polen hebt den Importstopp für ukrainisches Getreide wieder auf. Wie der polnische Landwirtschaftsminister Telus nach einem Treffen mit ukrainischen Vertretern mitgeteilt hat, soll der Transit von ukrainischem Getreide durch Polen am Freitag wieder aufgenommen werden. Die ukrainischen Agrarprodukte sollen per GPS verfolgt werden, um zu verhindern, dass sie in Polen bleiben. Die Regierung in Warschau hatte am Sonnabend einen Importstopp verhängt. Zur Begründung hieß es, sie wolle damit die einheimische Landwirtschaft vor billigeren ukrainischen Produkten schützen.
4/19/20236 minutes, 8 seconds
Episode Artwork

Schweiz blockiert deutsche Munitionslieferungen an Ukraine

Die Schweiz bleibt dabei, dass dort hergestellte Rüstungsgüter nicht an die Ukraine weitergegeben werden dürfen. Das machte der Schweizer Bundespräsident Alain Berset in einem Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz deutlich. Er verwies auf die Neutralität seines Landes. Damit ist die Lieferung von Munition für den Flugabwehrpanzer Gepard aus Bundeswehr-Beständen blockiert. Berset wies aber auch darauf hin, dass in seinem Land derzeit über das Weitergabeverbot diskutiert wird.
4/18/20235 minutes, 49 seconds
Episode Artwork

G7-Außenminister drohen Russland-Unterstützern

Die Außenminister der G7-Staaten haben auf ihrem Treffen in Japan noch einmal ihre Haltung zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine bekräftigt. Länder, die das Vorgehen Moskaus unterstützen, würden einen hohen Preis bezahlen, heißt es in der Abschlusserklärung. Die G7-Staaten kündigten auch weitere Sanktionen gegen Russland selbst an. So verurteilten sie die Ankündigung, Atomwaffen in Belarus zu stationieren, als inakzeptabel.
4/18/20235 minutes, 26 seconds
Episode Artwork

Kreml-Kritiker Kara-Mursa zu 25 Jahren Haft verurteilt

Der Oppositionelle Wladimir Kara-Mursa hatte im vergangenen Jahr den russischen Angriff auf die Ukraine öffentlich scharf kritisiert. Der 41-Jährige hatte dabei unter anderem in einem Interview mit dem US-Nachrichtensender CNN gesagt, Russland werde von einem Regime von Mördern regiert. Dem ehemaligen Journalisten mit russischem und britischem Pass war unter anderem Hochverrat vorgeworfen worden. Nun hat ein Gericht in Moskau Wladimir Kara-Mursa zu 25 Jahren Haft verurteilt.
4/17/20234 minutes, 17 seconds
Episode Artwork

Russland: Urteil gegen Kreml-Kritiker Kara-Mursa erwartet

Wladimir Kara-Mursa gilt als einer der schärfsten Kritiker von Russlands Präsident Putin. Seit einem Jahr sitzt der Oppositionelle in Untersuchungshaft. Ihm wird unter anderem Hochverrat vorgeworfen, weil er den russichen Angriff auf die Ukraine öffentlich kritisiert hatte. Heute wird in Moskau das Urteil im Prozess gegen den 41-Jährigen erwartet.
4/17/20236 minutes, 11 seconds
Episode Artwork

Auch Ungarn will die Getreide-Einfuhr aus der Ukraine stoppen

Ministerpräsident Orban sagte, die aktuelle Lage füge den örtlichen Bauern schweren Schaden zu. Seine Regierung fordert deshalb Änderungen der EU-Vorschriften. Die EU hatte die Einfuhrzölle auf ukrainisches Getreide ausgesetzt - und diese Regelung zuletzt bis Juni 2024 verlängert. Dadurch sollte ermöglicht werden, das Getreide durch die EU in andere Länder weiterzuleiten, um Hungersnöte zu verhindern. Allerdings beklagen mehrere osteuropäische Staaten, das Vorgehen gelinge nur zum Teil. Polen hatte deshalb gestern ebenfalls den Getreide-Import aus der Ukraine ausgesetzt, um die einheimische Landwirtschaft zu schützen.
4/16/20236 minutes, 12 seconds
Episode Artwork

Russland startet erneut schwere Angriffe auf die Ukraine

Die Ukraine ist erneut von einem schweren russischen Raketenangriff erschüttert worden. In der Stadt Slowjansk im östlichen Gebiet Donezk wurden nach Behördenangaben mindestens acht Menschen getötet und mehr als 20 weitere verletzt. Unter den Opfern seien auch Kinder. Die Zahl der Todesopfer kann noch steigen. Die Rettungsarbeiten sind noch nicht abgeschlossen.
4/15/20233 minutes, 14 seconds
Episode Artwork

Mindestens acht Tote bei Luftangriff auf Wohngebäude in Slowjansk

In der Stadt Slowjansk im östlichen Gebiet Donezk wurden nach Behördenangaben mindestens acht Menschen getötet und mehr als 20 weitere verletzt. Unter den Opfern seien auch Kinder. Die Zahl der Todesopfer kann noch steigen. Die Rettungsarbeiten sind noch nicht abgeschlossen.
4/15/20235 minutes
Episode Artwork

Ukrainischer Kirchenkonflikt spitzt sich zu

Vor dem Hintergrund des Osterfests der Orthodoxen Kirche, das dieses Wochenende stattfindet, spitzt sich der Kirchenkonflikt in der Ukraine zu. Hintergrund ist, dass es zwei große orthodoxe Kirchen dort gibt - die Ukrainische und die, die eigentlich der russichen Kirche angehört - angeführt vom Moskauer Patriarchen Kyrill, der Putins Regime unterstützt.China hat versichert, keine Waffen an Russland zu liefern. Außenminister Qin sagte zudem zu, den Export von Gütern zu kontrollieren, die sowohl zivil als auch militärisch genutzt werden können. Nach seiner Festnahme wurde der 21-jährige mutmaßliche Geheimnisverräter in den USA heute einem Richter in Boston vorgeführt. Der junge Mann war gestern festgenommen worden. Mit Blick auf den Krieg in der Ukraine halten Chinas Präsident Xi Jingping und sein brasilianischer Kollege Lula da Silva Dialog und Verhandlungen für den einzig gangbaren Weg aus der Krise. Das teilten beide Staatschefs bei einem Treffen mit.
4/14/20237 minutes, 4 seconds
Episode Artwork

US-Datenleck: FBI nimmt Verdächtigen fest

In den USA hat das FBI einen 21-Jährigen festgenommen, der kürzlich Geheimdienstinformationen ins Internet gestellt haben soll. Laut Justizminister Garland handelt es sich um einen Angehörigen der Nationalgarde. Er sei im Bundesstaat Massachusetts gefasst worden. Medienberichten zufolge hatte der Mann in einem gesicherten Bereich Abschriften und Bilder der Dokumente gemacht - und diese in einer Chat-Gruppe geteilt. Es handelt sich um sensible Unterlagen von US-Nachrichtendiensten - unter anderem zum Krieg in der Ukraine. Konkret geht es dabei zum Beispiel um Waffenlieferungen und Pläne für neue Militär-Aktionen.
4/14/20235 minutes, 33 seconds
Episode Artwork

Russland meldet Einkesselung ukrainischer Soldaten in Bachmut

In der heftig umkämpften ostukrainischen Stadt Bachmut bleibt die Lage unübersichtlich. Das russische Verteidigungsministerium gab an, eigene Truppen hätten die Stadt eingekesselt. Die ukrainischen Verbände hätten keine Verbindung mehr ins Hinterland. Das Militär in Kiew widersprach der Darstellung. Man sei in der Lage, Nachschub zu liefern und Verletzte zu versorgen, so ein Sprecher Streitkräfte. Auch der Chef der russischen Privatarmee Wagner sagte, die Meldung der Einkesselung Bachmuts sei verfrüht.
4/13/20236 minutes, 12 seconds
Episode Artwork

Selenskyj appelliert an IWF und Weltbank

Präsident Selenskyj nahm per Videoschalte an einer Diskussionsrunde der Weltbank teil und rief dabei eindringlich dazu auf, sein Land stärker zu unterstützen. Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie wird der Wiederaufbau des kriegszerstörten Landes mehr als 400 Milliarden Dollar kosten.
4/13/20236 minutes, 11 seconds
Episode Artwork

Enthauptungsvideo schockiert die Ukraine

Mehrere Videos, die in sozialen Netzwerken geteilt wurden, sollen enthauptete Soldaten der ukrainischen Streitkräfte zeigen. In einem Video soll sogar die Enthauptung eines noch lebenden Kriegsgefangenen durch einen russischen Soldaten zu sehen sein. Die Aufnahmen haben Wut und Entrüstung in der Ukraine ausgelöst. Eine Verifizierung der Aufnahmen steht allerdings noch aus.
4/12/20236 minutes, 14 seconds
Episode Artwork

Selenskyj fordert seine Landsleute zum Durchhalten auf

In der Ukraine gehen die Kämpfe vor allem im Osten des Landes weiter. Eine geplante Offensive Kiews zur Rückeroberung besetzter Gebiete ist bislang ausgeblieben. In dieser Lage hat Präsident Selenskyj seine Landsleute zum Durchhalten aufgefordert. Selenskyj sagte in einer Videobotschaft, die Ukrainer dürften das Gefühl für den Weg, der vor ihnen liege, nicht verlieren. Im Vergleich zum vorigen Jahr sei es jetzt an vielen Orten zwar ruhiger, das heiße aber nicht, dass man den Krieg ignorieren dürfe.
4/12/20234 minutes, 55 seconds
Episode Artwork

USA nehmen Datenleck sehr ernst

Nach der Veröffentlichung von US-Geheimdienstinformationen zum Ukraine-Krieg bemüht sich die Regierung in Washington um Aufklärung. Es geht um die Frage, welche Auswirkungen der Vorfall auf die nationale Sicherheit haben könnte. Die Behörden halten die Dokumente offenbar für echt. Der Kommunikationschef des Nationalen Sicherheitsrates der USA, Kirby, sagte, man nehme die Sache sehr ernst. Er betonte, die Dokumente sollten absolut nicht in der Öffentlichkeit sein. Die geheimen US-Regierungspapiere waren nach und nach auf Online-Plattformen wie Telegram und Twitter aufgetaucht. Laut der "New York Times" wurden sie über pro-russische Kanäle verbreitet. Es geht darin um den Stand des Konflikts, zum Beispiel die Verluste auf beiden Seiten. Zu finden sind auch Details über die Situation an den einzelnen Frontabschnitten. Außerdem gibt es Informationen über die ukrainische Luftabwehr und die internationalen Bemühungen beim Aufbau der ukrainischen Streitkräfte.
4/11/20236 minutes, 22 seconds
Episode Artwork

Kiew: Datenleck hat keinen Einfluss auf geplante Offensive

Die ukrainische Führung hat eine angebliche Abhöraktion der USA gegen Präsident Wolodymyr Selenskyj in Zweifel gezogen. Präsidentenberater Podoljak sagte im ukrainischen Fernsehen, Beratungen des Staatschefs mit dem Militär liefen anders ab als in den veröffentlichten Geheimdienstdokumenten dargestellt. Nach Angaben der "New York Times" enthalten die im Internet veröffentlichten Unterlagen auch Informationen darüber, wie die USA und die Nato eine ukrainische Militäroffensive gegen Russland unterstützen wollen.
4/11/20236 minutes, 24 seconds
Episode Artwork

Geheimdokumente zum russischen Angriffskrieg veröffentlicht

Die ukrainische Führung ist nach einem Bericht des US-Fernsehsenders CNN verärgert wegen veröffentlichter Geheimdokumente zum russischen Angriffskrieg. Das Land habe wegen des Datenlecks bereits einige seiner militärischen Pläne geändert, berichtete CNN unter Berufung auf das Umfeld des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Ein Dokument zeigt demnach, dass die USA auch Selenskyj ausspioniert hätten. Seit Wochen kursieren geheime Unterlagen im Internet mit Enthüllungen zur Verwicklung der USA in den Krieg. Es ist unklar, wer sie veröffentlicht hat und ob sie tatsächlich alle echt sind.
4/10/20234 minutes, 40 seconds
Episode Artwork

USA untersuchen Leaks geheimer Dokumente zum Ukraine-Krieg

Die Aufregung ist groß um angeblich geheime US-Dokumente zum russischen Angriff auf die Ukraine. Seit Wochen kursieren die Dokumente in sozialen Netzwerken. Laut Medienberichten wollen jetzt das Justiz- und das Verteidigungsministerium der USA die Vorgänge gemeinsam untersuchen.
4/9/20233 minutes, 23 seconds
Episode Artwork

USA schließen Waffenstillstandsverhandlungen aus

US-Außenminister Antony Blinken sagte in einem Zeitungsinterview, er verstehe, dass die Idee eines Waffenstillstands verlockend sei. Wenn es aber darauf hinauslaufe, die Besitznahme beträchtlicher ukrainischer Gebiete durch Russland praktisch zu ratifizieren, wäre dies kein gerechter und dauerhafter Frieden. Russland könnte seine Truppen neu formieren und nach einer gewissen Zeit wieder angreifen, begründete der Minister seine Meinung. Der Kreml müsse an den Punkt kommen, an dem er bereit sei, sich auf konstruktive Verhandlungen einzulassen. Das Ziel sei ein gerechter und dauerhafter Frieden.
4/8/20236 minutes, 1 second
Episode Artwork

Ukraine will wieder Strom nach Europa liefern

Die Ukraine will den Stromexport nach Westen wieder aufnehmen. Das kündigte Energieminister Haluschtschenko in Kiew an. Nach monatelangem russischem Raketenbeschuss funktioniere das Stromnetz seit einigen Wochen ohne jegliche Verbrauchsbeschränkung und mit einer Leistungsreserve. Mit dem europäischen Energieversorgungsnetz sei nun ein Export von maximal 400 Megawatt vereinbart worden. Die Ukraine wurde kurz nach Kriegsbeginn an dieses Netz angeschlossen, um bei Stromknappheit vom Westen aus versorgt werden zu können.
4/8/20238 minutes, 34 seconds
Episode Artwork

Lawrow in Türkei: Verhandlungen über das Getreideabkommen

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat dem Westen vorgeworfen, sich beim Getreideabkommen nicht an Absprachen zu halten. Lawrow sagte nach einem Gespräch mit seinem türkischen Kollegen Mevlüt Cavusoglu, es gebe keine Fortschritte für Russland, nur die Ukraine profitiere davon. Zudem hat Lawrow Bedingungen für mögliche Friedensgespräche mit der Ukraine genannt. Er sagte, die Gespräche wären nur im Zuge einer neuen Weltordnung ohne eine Vorherrschaft der USA möglich. Sie müssten zudem russische Interessen berücksichtigen. Cavusoglu zeigte sich besorgt über eine mögliche Verschärfung des Konflikts in den kommenden Monaten. Die türkische Regierung werde sich weiterhin bemühen, den Krieg auf dem Verhandlungswege zu beenden.
4/7/20233 minutes, 37 seconds
Episode Artwork

NATO führt große Einsatzübung in Polen durch

"Bernsteinluchs 23" heißt die Militärübung in Polen, an der mehrere Hundert Soldaten aus sechs Nato-Staaten teilnehmen. Auf einem Truppenübungsplatz in den Masuren wird bei Schussübungen auch scharfe Munition genutzt. Polens Verteidigungsminister Blaszczak spricht von einer Demonstration der Bereitschaft, die Nato-Ostflanke zu verteidigen. Polen grenzt im Osten unter anderem an den Kreml-Verbündeten Belarus und an die Ukraine, die sich seit mehr als einem Jahr gegen eine russische Invasion wehrt.
4/7/20235 minutes, 52 seconds
Episode Artwork

Xi und Macron fordern rasche Friedensgespräche

Chinas Staatschef Xi und Frankreichs Präsident Macron haben sich für schnelle Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine ausgesprochen. Macron erklärte zudem, er wisse, er könne auf Xi zählen, um Russland wieder zur Vernunft und alle an den Verhandlungstisch zu bringen. Der Kreml schließt eine Vermittlung Chinas allerdings derzeit aus. Kreml-Sprecher Peskow erklärte, Peking verfüge zwar zweifellos über Vermittlungspotenzial, doch Moskau sehe im Ukraine-Konflikt keine anderen Möglichkeiten als die Fortsetzung der "Spezialoperation".
4/6/20238 minutes, 58 seconds
Episode Artwork

Geflüchtete: Faeser lehnt Begrenzung beim Zuzug ab

Bundesinnenministerin Nancy Faeser kann Forderungen der Kommunen nach mehr Geld vom Bund für die Unterbringung von Geflüchteten nicht nachvollziehen. Faeser lehnt es ab, den Zuzug von Geflüchteten nach Deutschland zu begrenzen. Der "Funke Mediengruppe" sagte die SPD-Politikerin, acht von zehn Geflüchteten kämen aus der Ukraine. Da könne es keine Höchstgrenzen für Menschlichkeit geben. Sie räumte ein, dass die Situation der Kommunen gerade sehr schwer sei. Forderungen nach mehr Geld vom Bund für die Unterbringung kann Faeser aber nicht nachvollziehen. Sie finde es seltsam, wenn jetzt, Anfang April, schon gesagt werde, das Geld für dieses Jahr reiche nicht aus.
4/6/20236 minutes, 13 seconds
Episode Artwork

Selenskyj zu Besuch in Polen

Der ukrainische Präsident Selenskyj ist zu einem Besuch in Polen eingetroffen. Zum Auftakt ist er mit der höchsten militärischen Auszeichnung des Landes geehrt worden. Polens Präsident Duda verlieh ihm den Orden des Weißen Adlers. Polen gilt als einer der engsten Verbündeten und wichtigsten Unterstützer der Ukraine und hat besonders viele Geflüchtete aufgenommen.
4/5/20235 minutes, 5 seconds
Episode Artwork

Selenskyj ist auf Staatsbesuch in Polen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist auf Staatsbesuch in Polen. Angekündigt sind Gespräche mit Präsident Duda sowie mit Ministerpräsident Morawiecki. Es ist der erste offizielle Staatsbesuch des ukrainischen Präsidenten auf Einladung seines polnischen Amtskollegen. Dabei soll es um die militärische Unterstützung der Ukraine durch Polen, aber beispielsweise auch um ukrainische Getreide- und Maistransporte gehen.
4/5/20233 minutes, 34 seconds
Episode Artwork

Finnland ist neues Nato-Mitglied

Finnland ist nach jahrzehntelanger militärischer Neutralität der Nato beigetreten. Vor dem Nato-Hauptquartier wurde die finnische Flagge neben denen der 30 anderen Mitgliedsstaaten gehisst. Generalsekretär Stoltenberg sprach von einem historischen Tag. In Zeiten wie diesen seien Freunde und Verbündete wichtiger denn je. Finnland habe jetzt die stärksten Freunde und Verbündeten der Welt. Der Beitritt des nordeuropäischen Landes zur Nato ist eine Folge des Krieges in der Ukraine.
4/4/20236 minutes, 38 seconds
Episode Artwork

Habeck: Deutsche Firmen wollen in die Ukraine investieren

Deutsche Firmen wollen nach Angaben von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck stark in die Ukraine investieren. Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer steckt demnach 60 Millionen Euro in das Land. Auch die Baustofffirma Fixit werde ihre Kapazitäten in der Baustoff-Produktion in der Ukraine erweitern, sagte Habeck im ZDF. Wegen des Wiederaufbaus nach dem Krieg sei das auch dringend nötig. Die Unternehmen bekommen demnach für ihr Engagement eine Investitionsgarantie von der Bundesregierung. Sollte das Fabrikgebäude durch Raketenangriffe zerstört werden, garantiere oder hafte der deutsche Staat, sagte Habeck. Der Minister war gestern überraschend zu Gesprächen nach Kiew gereist.
4/4/20236 minutes, 57 seconds
Episode Artwork

Habeck sagt Ukraine weitere deutsche Unterstützung zu

Polen hat erste Kampfjets des Typs MiG-29 an die Ukraine geliefert. Die Flugzeuge stammen noch aus sowjetischer Produktion. Die russische Führung hat die Ermordung des Militärbloggers Tatarski in St. Petersburg als Terroranschlag eingestuft. Kreml-Sprecher Peskow sprach zudem von Hinweisen, wonach die ukrainischen Geheimdienste etwas mit der Planung zu tun haben könnten.
4/3/20235 minutes
Episode Artwork

Habeck überraschend zu Besuch in Kiew

Vizekanzler Habeck ist überraschend in die Ukraine gereist. Der Besuch war aus Sicherheitsgründen vorher nicht angekündigt worden. Derweil kommen aus der schwer umkämpften ostukrainischen Stadt Bachmut widersprüchliche Aussagen zur Frage, wer das Gebiet kontrolliert. Der Gründer der russischen Söldnertruppe Wagner, Prigoschin, erklärte, seine Männer hätten auf dem Verwaltungsgebäude von Bachmut die russische Flagge gehisst. Zudem meldet die russische Nachrichtenagentur Interfax, dass nach dem Tod des bekannten Militärbloggers Wladlen Tatarsky in Sankt Petersburg offenbar eine Frau festgenommen worden ist.
4/3/20233 minutes, 56 seconds
Episode Artwork

Kritik an Friedensappell im Ukraine-Krieg

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Makeiev, kritisiert einen neuen Friedensappell für den Ukraine-Krieg. Er sei zynisch für die Opfer der russischen Aggression, der Appell verschleiere die Verbrechen Russlands, so Makeiev. Russland müsse sofort aus der Ukraine abziehen - das sei Bedingung für jede Form von Gesprächen. Der jüngste Aufruf wurde von einer Reihe von prominenten SPD-Mitgliedern unterzeichnet. Darunter sind etwa der frühere Bundestagspräsident Thierse oder die ehemalige Chefin der Hessen-SPD, Ypsilanti.
4/2/20236 minutes, 41 seconds
Episode Artwork

Friedens-Appell an den Bundeskanzler

Prominente Politiker und Gewerkschafter haben an Bundeskanzler Olaf Scholz appelliert, sich angesichts des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine für Verhandlungen zur Beendigung der Kämpfe einzusetzen. Russland will die Munitionslieferungen an seine Fronttruppen in der Ukraine deutlich aufstocken. Das kündigte der russische Verteidigungsminister Schoigu bei einer Sitzung mit hochrangigen Militärs an. Verteidigungsminister Boris Pistorius geht nicht von einer baldigen Schließung der Ausrüstungslücken bei der Bundeswehr aus. Der SPD-Politiker sagte der "Welt am Sonntag", es fehle an Geld und Produktionskapazitäten der Industrie. Deshalb müssten Prioritäten gesetzt werden. Eine davon sei der Schutz der Ostflanke der Nato. Das heiße zunächst, bis 2025 eine vollständig ausgerüstete Division aufzubauen und zur Response Force der Nato angemessen beizutragen. Pistorius lehnte es zugleich ab, über die bisherigen Zusagen hinaus Waffen aus den Beständen der Bundeswehr an die Ukraine zu liefern. Eine gewisse Sollgrenze dürfe nicht unterschritten werden.
4/1/20234 minutes, 27 seconds
Episode Artwork

UN: Sorge über Atomwaffen-Stationierung in Belarus

Nach der russischen Ankündigung zur Stationierung von taktischen Atomwaffen in Belarus haben die Vereinten Nationen vor einer Eskalation gewarnt. "Alle Staaten müssen Maßnahmen vermeiden, die zu Eskalationen, Fehlern oder Fehleinschätzungen führen könnten", sagte die UN-Beauftragte für Abrüstungsfragen, Nakamitsu, vor dem UN-Sicherheitsrat in New York. Auch müsse der Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen eingehalten werden. "Das Risiko des Einsatzes von Atomwaffen ist derzeit so hoch wie seit den Tiefpunkten des Kalten Krieges nicht mehr." Kremlchef Wladimir Putin hatte zuletzt angekündigt, taktische Atomwaffen in der benachbarten Ex-Sowjetrepublik Belarus zu stationieren.
4/1/20235 minutes, 10 seconds
Episode Artwork

Erster Jahrestag der Befreiung Butschas

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat am ersten Jahrestag der Befreiung der Kleinstadt Butscha an das Massaker an der dortigen Zivilbevölkerung erinnert. Selenskyj erklärte, Butscha sei ein Symbol für die Gräueltaten der russischen Armee. Die Ukraine werde niemals vergeben und jeder Täter bestraft. Am 31. März 2022 hatte die russische Armee sich aus der Stadt nördlich der ukrainischen Hauptstadt zurückgezogen. Zwei Tage später war das Massaker bekannt geworden. Nach Angaben der ukrainischen Behörden wurden etwa 300 Leichen in Butscha entdeckt. Die Ukraine wirft Russland Kriegsverbrechen vor. Die Führung in Moskau streitet ab, für die Gräueltaten verantwortlich zu sein.
3/31/20237 minutes, 9 seconds
Episode Artwork

Ukraine: Selenskyj zieht Zwischenbilanz am 400.Kriegstag

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat am 400. Tag des Krieges gegen Russland eine nüchterne, aber dennoch positive Bilanz gezogen. Die Verteidigung gegen eine so umfassende Aggression sei ein kolossaler Weg, sagte er in seiner abendlichen Videoansprache. Die Ukraine habe die schlimmsten Tage des russischen Angriffs im Februar des Vorjahres überstanden und auch diesen Winter überlebt. Selenskyj erinnerte an die massiven russischen Luft- und Raketenangriffe gegen die Infrastruktur der Ukraine.
3/31/20233 minutes, 52 seconds
Episode Artwork

König Charles III. würdigt Deutschlands Unterstützung für die Ukraine

Der britische König Charles hat die Rolle Deutschlands bei der Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg gewürdigt. Charles sagte im Bundestag, der Entschluss, so große militärische Hilfe zu leisten, sei überaus mutig, wichtig und willkommen.
3/30/20234 minutes, 12 seconds
Episode Artwork

Ukrainische Luftstreitkräfte: „Wir brauchen dringend moderne Kampfflugzeuge!“

Die Luftstreitkräfte der Ukraine benötigen nach den Worten ihres Sprechers Ihnat dringend moderne Kampfflugzeuge. Der Ukraine würden weder die polnischen noch tschechischen Migs helfen, auch nicht Mirages oder Tornados, sagte Ihnat im ukrainischen Fernsehen. Die von den Nachbarn erhaltenen Migs seien zwar eine willkommene und notwendige Verstärkung, doch benötige die Ukraine vielmehr Mehrzweckkampfflugzeuge der vierten Generation, wie etwa die amerikanische F-16. Da die Ausbildung von Piloten und Bodenpersonal an diesen Maschinen kein einfacher Prozess sei, wäre eine Entscheidung möglichst gestern nötig.
3/30/20236 minutes, 8 seconds
Episode Artwork

Deutschland stockt Militärhilfe für Ukraine auf

Deutschlands Militärhilfe für die Ukraine kann deutlich aufgestockt werden. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat für zusätzliche Ausgaben von zwölf Milliarden Euro zugestimmt. Sie sind für einen Zeitraum bis 2032 vorgesehen. Nach Angaben des Finanzministeriums soll das Geld für direkte Waffenlieferungen an die Ukraine eingesetzt werden, darüber hinaus aber auch für die Wiederbeschaffung von Material, das die Bundeswehr abgegeben hat.
3/29/20236 minutes, 3 seconds
Episode Artwork

USA: Russische Armee auf jahrzehntealte Panzer angewiesen

Angesichts der massiven Zerstörung gepanzerter Fahrzeuge durch das ukrainische Militär sieht sich Russland nach Ansicht von US-Verteidigungsminister Lloyd Austin gezwungen, auf jahrzehntealte Panzer aus Sowjetzeiten zurückzugreifen. Die Ukraine habe den russischen Bestand gepanzerter Fahrzeuge ausgedünnt - auf eine Weise, wie es sich niemand vorstellen konnte, sagte Austin bei einer Anhörung im Senat. Die Panzermodelle wurden von der Sowjetunion im Wesentlichen nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt. Nach Angaben des US-Instituts für Kriegsstudien verfügen sie über eine deutlich leichtere Panzerung und kleinere Kanonen als aktuellere Modelle.
3/29/20235 minutes, 56 seconds
Episode Artwork

Deutschland will Militärhilfe deutlich aufstocken

Die Bundesregierung will übereinstimmenden Medienberichten zufolge die Militärhilfe für die Ukraine massiv aufstocken. Der Haushaltsausschuss soll demnach zusätzliche Mittel in Höhe von zwölf Milliarden Euro billigen. Vorgesehen sei das Geld für direkte Waffenlieferungen an die Ukraine sowie für die Wiederbeschaffungen von Waffen für die Bundeswehr. Außerdem solle der Ausschuss über die Nachbeschaffung von Panzerhaubitzen abstimmen. Zur Begründung der geplanten Mehrausgaben hieß es, die Unterstützung der Ukraine sei notwendig, denn wenn das Land gegen den russischen Aggressor unterliege, habe das unvorhersehbaren Konsequenzen für die europäische Friedensordnung.
3/28/20236 minutes, 8 seconds
Episode Artwork

Panzer aus Großbritannien und Deutschland sind in der Ukraine eingetroffen

In der Ukraine sind die ersten britischen Kampfpanzer vom Typ Challenger eingetroffen. Das teilte das Verteidigungsministerium in Kiew mit. Kurz zuvor war bekannt geworden, dass die Ukraine aus Deutschland 18 moderne Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 sowie 40 Marder-Schützenpanzer erhalten hat. Nach Angaben von Bundesverteidigungsminister Pistorius hat Deutschland vier Panzer mehr geliefert als geplant, inklusive Munition und Ersatzteilen. Bis zum Sommer sollen 25 weitere vom Typ Leopard 1 in die Ukraine geliefert werden. In den vergangenen Monaten waren ukrainische Soldaten und Techniker in Deutschland am Leopard und am Marder ausgebildet worden. Die USA wollen im Herbst ebenfalls Kampfpanzer liefern.
3/28/20235 minutes, 44 seconds
Episode Artwork

Deutschland übergibt offenbar Leopard-2-Kampfpanzer

Gut zwei Monate nach der Entscheidung der Bundesregierung, schwere Kampfpanzer zu liefern, sind diese nun offenbar in der Ukraine eingetroffen. Nach Informationen des "Spiegel" wurden an der ukrainischen Grenze die 18 versprochenen Leopard-2-Kampfpanzer übergeben. Auch die 40 Schützenpanzer vom Typ Marder sind demnach im Kriegsgebiet eingetroffen. Zu dem genauen Transport-Weg der Waffenlieferungen wurden aus Sicherheitsgründen keine Angaben gemacht. Die Bundesregierung hatte sich Ende Januar nach langem Zögern entschieden, der Ukraine auch deutsche Kampfpanzer zur Verfügung zu stellen. In den vergangenen beiden Monaten hatte die Bundeswehr dann ukrainische Soldaten und Techniker an den Waffensystemen ausgebildet.
3/27/20234 minutes, 53 seconds
Episode Artwork

Kritik an Stationierung von russischen Atomwaffen in Belarus

Eine Nato-Sprecherin nannte das Verhalten Russlands ebenfalls gefährlich und unverantwortlich. Das ukrainische Außenministerium verlangte eine außerordentliche Sitzung des UN-Sicherheitsrats. Die so wörtlich "nukleare Erpressung" durch Russland müsse beendet werden. Die Führung in Moskau wies Kritik an der geplanten Positionierung taktischer Atomwaffen in Belarus zurück. Die Waffen blieben in russischem Besitz. Deshalb verstoße man nicht gegen internationale Abkommen.
3/27/20236 minutes, 29 seconds
Episode Artwork

NATO: Stationierung von Atomwaffen in Belarus unverantwortlich

Die Nato hat mit deutlicher Kritik auf die Absicht Russlands reagiert, in Belarus taktische Atomwaffen zu stationieren. Moskaus Rhetorik in dieser Hinsicht sei "gefährlich und unverantwortlich", so eine Sprecherin des Militärbündnisses. Man sei wachsam und beobachte die Situation genau. Die Ukraine hat die von Moskau angekündigte Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus scharf kritisiert. Die Regierung in Kiew bezeichnete das Nachbarland als "nukleare Geisel" Russlands. Ein Sprecher sagte, die Entscheidung des Kreml sei ein Schritt in Richtung der inneren Destabilisierung des Landes. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte erklärt, er habe mit dem belarusischen Staatsoberhaupt Lukaschenko Einigkeit darüber erzielt, in dessen Land Atomwaffen zu positionieren.
3/26/20234 minutes, 34 seconds
Episode Artwork

Russland plant Stationierung von Atomwaffen in Belarus

Russland will taktische Atomwaffen in seinem Nachbarland Belarus stationieren. Darauf hättten sich beide Länder geeinigt, sagte Präsident Wladimir Putin im russischen Staatsfernsehen. Russland verstoße damit nicht gegen den internationalen Atomwaffensperrvertrag, so Putin. Sein Land tue nur das, was die USA schon seit Jahren praktizierten. Die USA haben rund die Hälfte ihres Arsenals an taktischen Nuklearwaffen in Europa und der Türkei stationiert. Taktische Atomwaffen haben im Vergleich zu strategischen Atomwaffen eine kleinere Sprengkraft und eine geringere Reichweite. Sie haben aber eine viel größere Zerstörungskraft als konventionelle Waffen.
3/26/20235 minutes, 22 seconds
Episode Artwork

US-Präsident Biden: China hat keine Waffen an Russland geliefert

China hat nach Worten von US-Präsident Biden bislang keine Waffen an Russland geliefert. Das heiße nicht, dass sie es nicht tun werden, sagte Biden bei seinem Besuch in Kanada. Bis jetzt gebe es aber keine Hinweise, dass China Russland militärisch unterstützt. US-Außenminister Blinken hatte sich am vergangenen Mittwoch bereits ähnlich geäußert.
3/25/20233 minutes, 52 seconds
Episode Artwork

Scholz: Russland muss Truppen zurückziehen

Bundeskanzler Olaf Scholz hat betont, dass der Krieg in der Ukraine nur mit einem russischen Truppenrückzug enden könne. Nach dem EU-Gipfel in Brüssel sagte er, man müsse verhindern, dass sich der russische Staatschef Wladimir Putin mit seinen imperialistischen Zielen durchsetze und die Grenzen in Europa mit Gewalt verschiebe. Darüber hinaus forderte Scholz von China, auch mit der ukrainischen Führung Gespräche zu führen. Der Kanzler verwies dabei auf das dreitägige Treffen des chinesischen Staatschefs Xi Jinping mit Putin Anfang der Woche in Moskau.
3/24/20236 minutes, 44 seconds
Episode Artwork

EU beschließt weitere Militärhilfen für die Ukraine

Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union haben weitere Militärhilfen für die Ukraine gebilligt. Das Land soll innerhalb von zwölf Monaten eine Million Schuss Artilleriemunition erhalten. Darauf hatten sich bereits die Außen- und Verteidigungsminister der EU geeinigt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte einmal mehr auch die Lieferung westlicher Kampfjets. Selenskyj war auf dem Gipfeltreffen in Brüssel per Video zugeschaltet.
3/24/20236 minutes, 58 seconds
Episode Artwork

Scholz sichert Ukraine dauerhaft Hilfe zu

Bundeskanzler Olaf Scholz hat der Ukraine die dauerhafte Hilfe der Europäischen Union zugesichert. Scholz sagte am Rande des EU-Gipfels in Brüssel, die Mitgliedsstaaten stünden geschlossen an der Seite Kiews. Russlands Präsident habe nie mit so einer Unterstützung des Westens für die Ukraine gerechnet. Die Ukraine hat von der Slowakei die ersten vier versprochenen MiG-29-Kampfflugzeuge erhalten. Die übrigen neun sollen in den kommenden Wochen geliefert werden. Das gab der slowakische Verteidigungsminister Nad bekannt. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs sind mehr als 2000 ukrainische Patienten in europäische Krankenhäuser gebracht worden. Wie die EU-Kommission mitteilte, sind die Verletzten und Kranken auf Kliniken in 20 europäischen Länder verteilt worden.
3/23/20235 minutes, 48 seconds
Episode Artwork

Selenskyj nimmt per Video an EU-Gipfel teil

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach einem Besuch der Frontgebiete im Osten des Landes von großem Leid, aber auch von großer Hoffnung gesprochen. Es sei schmerzhaft, die Städte im Donbass zu sehen, über die Russland schreckliches Leid gebracht habe, so Selenskyj in seiner Videoansprache. Trotz der schweren Zerstörung sei aber auch Hoffnung zu spüren. Der Präsident kündigte an, die Ukraine werde auf jeden Angriff militärisch, politisch und rechtlich reagieren. Nach ukrainischen Angaben wurden gestern durch russische Angriffe mindestens 14 Menschen getötet. Heute hat Selenskyj die Möglichkeit, sich per Video an die Teilnehmer des EU-Gipfels zu wenden. Auf der Agenda der Staats- und Regierungschefs stehen unter anderem weitere Hilfen für die Ukraine.
3/23/20234 minutes, 9 seconds
Episode Artwork

Wieder Angriffe und Explosionen in Kiew

Bei russischen Luftangriffen sind nach Angaben ukrainischer Behörden in der Nacht insgesamt mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Vier von ihnen seien in der Nähe der Hauptstadt Kiew gestorben. In Rschyschtschiw, gut 60 Kilometer südlich von Kiew, seien zwei Schlafsäle und eine Bildungseinrichtung zum Teil zerstört worden. Es habe eine Reihe von Explosionen gegeben. Auf den Angriff bei Kiew folgte ein Raketenangriff auf zwei Wohngebäude in Saporischschja, das weiter im Süden liegt.
3/22/20234 minutes, 9 seconds
Episode Artwork

Chinesisch-ukrainischen Beziehungen: Was bleibt nach dem Moskau-Besuch?

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping beendet heute seinen dreitägigen Besuch in Moskau. Bei einem festlichen Staatsakt im Kreml hatten Russlands Präsident Putin und Xi zuvor ihre strategische Partnerschaft mit neuen Abkommen bekräftigt. Der Besuch - auch ein Versuch zu zeigen, wie eng Russland und China zueinanderstehen. Aber wie reagiert die Ukraine darauf? In Kiew ist man gegenüber China sehr zurückhaltend. Warum ist das so?
3/22/20235 minutes, 53 seconds
Episode Artwork

Russland und China verstärken Zusammenarbeit

Russlands Präsident Wladimir Putin hat Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping dauerhaft eine zuverlässige Versorgung mit Öl und Gas zugesichert. Russland sei in der Lage, die wachsende Nachfrage der chinesischen Wirtschaft nach Energie zu befriedigen, sagte Putin nach einem Treffen mit Xi im Kreml. Bis 2030 solle die Gaslieferung auf fast 100 Milliarden Kubikmeter pro Jahr steigen. Zudem würden Kohle und andere Energieträger geliefert. Xi sagte, dass die Beziehungen zwischen Peking und Moskau sich gesund und dynamisch entwickelten.
3/21/20236 minutes, 34 seconds
Episode Artwork

Xi Jinping setzt Staatsbesuch in Moskau fort

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping setzt seinen dreitätigen Staatsbesuch in Russland fort. Am heutigen Haupttag stehen dabei Verhandlungen mit Regierungsdelegationen im Mittelpunkt. Gestern Abend war Xi bereits zu einem Vier-Augen-Gespräch mit Präsident Putin zusammengekommen. Beide lobten die gegenseitigen Beziehungen und bezeichneten sich als Freunde. Xi hält sich drei Tage lang in Russland auf. Bei den Gesprächen mit Putin dürfte der Ukraine-Krieg ein zentrales Thema sein. China hatte kürzlich einen Plan für mögliche Verhandlungen vorgelegt, der von Russland gelobt wird.
3/21/20235 minutes, 50 seconds
Episode Artwork

EU liefert eine Million Schuss Artilleriemunition

Die Ukraine bekommt neue Munition von den EU-Staaten. Die Außenministerinnen und Außenminister der Europäischen Union haben sich darauf verständigt, in den kommenden zwölf Monaten eine Million Artilleriegeschosse zu liefern. Das Munitionspaket soll einen Wert von zwei Milliarden Euro haben. Der EU-Außenbeauftragte Borrell will die Summe aufteilen. Mit der ersten Milliarde werden demnach Mitgliedsländer entschädigt, die Munition aus ihren eigenen Armeebeständen an die Ukraine liefern. Mit der zweiten Milliarde sollen dann gemeinsame Munitionskäufe für das angegriffene Land finanziert werden.
3/20/20235 minutes, 46 seconds
Episode Artwork

Chinas Staatspräsident Xi reist nach Moskau

Zum ersten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges reist Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping zu einem Staatsbesuch nach Moskau. Nach Angaben des Kreml will Russlands Präsident Putin mit Xi ausloten, wie die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern intensiviert werden kann. Dabei gehe es - so wörtlich - um eine allumfassende Partnerschaft und strategische Kooperation zwischen Russland und China. Xi bekannte sich im Vorfeld zu den russisch-chinesischen Beziehungen. China ist bemüht, sich als neutrale Partei darzustellen, hat aber den russischen Angriffskrieg bis heute nicht verurteilt. Zuletzt hatte das Land einen Friedensplan vorgelegt.
3/20/20236 minutes, 7 seconds
Episode Artwork

Putin besucht besetztes Mariupol

Russlands Präsident Putin hat die besetzten Gebiete der Ukraine besucht, erstmals seit Beginn des Angriffskriegs gegen das Nachbarland. Der Kreml teilte mit, Putin sei unter anderem in der zerstörten Hafenstadt Mariupol gewesen. Das Staatsfernsehen zeigte, wie er mit einem Auto durch die Stadt fährt. Putin soll vor Ort mit Bewohnern der Stadt gesprochen haben. Mariupol war im Mai unter Kontrolle des russischen Militärs geraten. Die Stadt wurde während der Kämpfe weitgehend zerstört. Die Ukraine kündigte an, Mariupol zu befreien.
3/19/20234 minutes, 11 seconds
Episode Artwork

Ukraine begrüßt Verlängerung des Getreideabkommens

Die ukrainische Regierung hat die Verlängerung des Getreideabkommens mit Russland begrüßt. Die Fortsetzung sei eine Chance für die Ukraine, ein Spitzen-Agrarland zu bleiben, teilte Landwirtschaftsminister Solskij in Kiew mit. Das Abkommen ermöglicht die Ausfuhr von Nahrungsmitteln aus der Ukraine über das Schwarze Meer. Es wurde nur wenige Stunden vor seinem Auslaufen verlängert. Neben den Vereinten Nationen hatte auch der türkische Präsident Erdogan in den Verhandlungen vermittelt.
3/19/20234 minutes, 4 seconds
Episode Artwork

Verlängerung des Getreideabkommens vereinbart

Russland und die Ukraine haben sich auf eine Verlängerung des Getreideabkommens geeinigt. Das teilte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan in einer Fernsehansprache mit. Ursprünglich drohte das Abkommen morgen auszulaufen. Angaben zur Dauer der Verlängerung machte Erdogan in seiner Ansprache nicht. Das Getreideabkommen war im Juli letzten Jahres unter Vermittlung der UNO und der Türkei unterzeichnet worden, um die sichere Ausfuhr von ukrainischem Getreide durch einen Schutzkorridor im Schwarzen Meer zu ermöglichen.
3/18/20236 minutes, 24 seconds
Episode Artwork

Selenskyj begrüßt internationalen Haftbefehl gegen Putin

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat den internationalen Haftbefehl gegen Kreml-Chef Putin wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen begrüßt. Er sprach von einer historischen Entscheidung, mit der eine historische Verantwortung beginne. Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hatte zuvor erklärt, es gebe die begründete Annahme, dass Putin für die Verschleppung ukrainischer Kinder in russisches Staatsgebiet verantwortlich ist.
3/18/20235 minutes, 11 seconds
Episode Artwork

Den Haag: Haftbefehl gegen Putin

Der Internationale Strafgerichtshof hat einen Haftbefehl gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin erlassen. Putin wird verantwortlich gemacht für die Verschleppung von Kindern aus der Ukraine auf russisches Staatsgebiet. Die Ankläger in Den Haag sehen darin ein Kriegsverbrechen. Ebenfalls angeklagt wird eine ranghohe Mitarbeiterin des Kremls.
3/17/20236 minutes, 16 seconds
Episode Artwork

Mariupol: Gedenken an Angriff auf Theater

Am Jahrestag der Bombardierung des Theaters in Mariupol hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Rückeroberung der Stadt und ein Kriegsverbrechertribunal gegen Russland angekündigt. In einer Videobotschaft sagte er, bis heute sei nicht klar, wie viele Menschen ums Leben gekommen seien. Selenskyj sprach von einem Kriegsverbrechen. Moskau bestreitet die Verantwortung für den Angriff und behauptet, das Theater sei vom nationalistischen ukrainischen Asow-Regiment gesprengt worden.
3/17/20236 minutes, 8 seconds
Episode Artwork

Polen will Kampfjets an die Ukraine liefern

Polen will erste Kampfjets an die Ukraine liefern. Das hat Präsident Duda angekündigt. Nach seinen Worten handelt es sich um vier Flugzeuge vom Typ MiG-29 aus sowjetischer Produktion. Die Kampfjets würden in den kommenden Tagen in die Ukraine gebracht. Später sollten acht weitere folgen, die aber erst noch überprüft werden müssten.
3/16/20235 minutes, 39 seconds
Episode Artwork

USA/Russland: Telefonat nach Absturz einer US-Drohne

Nach dem Absturz einer US-Drohne hat der amerikanische Verteidigungsminister Austin mit seinem russischen Kollegen Schoigu telefoniert. Washington geht davon aus, dass ein russischer Kampfjet die Drohne über dem Schwarzen Meer zum Absturz gebracht hat. Austin sprach von einem aggressiven und gefährlichen Handeln der russischen Piloten im internationalen Luftraum. Schoigu warf den USA vor, Flugraumsperrungen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg nicht beachtet zu haben. Beide betonten aber, dass man kein Interesse an einer Eskalation habe.
3/16/20236 minutes, 11 seconds
Episode Artwork

Gegenseitige Vorwürfe nach Drohnen-Absturz

Nach dem Absturz einer US-Militärdrohne über dem Schwarzen Meer hat US-Verteidigungsminister Lloyd Austin Russland aggressives Verhalten vorgeworfen. Der gefährliche Vorfall sei Teil eines Musters aggressiven, riskanten und unsicheren Handelns russischer Piloten in internationalem Luftraum, sagte Austin zum Auftakt eines virtuellen Treffens der Ukraine-Kontaktgruppe. Die USA würden weiterhin dort fliegen und operieren, wo das internationale Recht das zulasse. Nach Angaben des US-Militärs war eine unbemannte amerikanische Militärdrohne gestern in internationalem Luftraum über dem Schwarzen Meer mit einem russischen Kampfjet zusammengestoßen. Die Drohne musste anschließend zum Absturz gebracht werden. Russland weist jede Verantwortung zurück und fordert die Einstellung "feindlicher" Flüge.
3/15/20235 minutes, 31 seconds
Episode Artwork

Internes Strategie-Papier: Russlands Plan für Moldau

Russland verfolgt offenbar schon seit längerem den Plan, eine Annährung von Moldau an den Westen zu verhindern. Dem NDR, WDR und der Süddeutscher Zeitung liegt ein entsprechendes Strategie-Papier vor, das aus dem Kreml stammen soll. Darin wurde demnach bereits 2021 festgehalten, wie pro-russische Strömungen in Moldau gefördert werden können. So sollten russische Medien präsent sein und russischer Sprachunterricht ausgebaut werden. Einer Zusammenarbeit des Landes mit der NATO soll entgegengewirkt werden. Westliche Sicherheitsexperten schätzen das Strategiepapier als authentisch ein.
3/15/20236 minutes, 12 seconds
Episode Artwork

Duma stimmt für Gesetzesverschärfung zu angeblichen Fake-News

Die russische Führung zeigt sich von den erwarteten Haftbefehlen des Internationalen Strafgerichtshofes gegen mehrere Russen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine unbeeindruckt. Man erkenne die Zuständigkeit des Strafgerichtshofes in Den Haag nicht an, so die offizielle Reaktion aus Moskau. Hintergrund sind Vorwürfe gegen russische Staatsbürger, die an der Entführung ukrainischer Kinder und an Angriffen auf zivile Ziele in der Ukraine beteiligt gewesen sein sollen. Auch wenn Russland derartige Haftbefehle gegen seine Bürger ablehnen sollte, könnte eine internationale Anklage wegen Kriegsverbrechen die Isolation Russlands verstärken.
3/14/20236 minutes, 15 seconds
Episode Artwork

Russland stimmt Verlängerung von Getreide-Deal zu

Russland hat zugestimmt, dass die Ukraine weiterhin Getreide über drei Schwarzmeerhäfen exportieren darf. Allerdings soll die Vereinbarung nur für weitere 60 Tage gelten. Das geht aus einer Mitteilung auf der Webseite der russischen Botschaft in Genf hervor. Dort hatten Vertreter Russlands mit den Vereinten Nationen über die Verlängerung verhandelt. Ob die Vereinbarung über die 60 Tage hinaus gelten kann, macht Moskau davon abhängig, ob die Vereinten Nationen dem Land auch bei anderen Exportgeschäften entgegenkommen. Es müssten unter anderem Bankzahlungen, Transportlogistik und Versicherungen erleichtert werden. Die Ukraine war vor dem Krieg einer der wichtigsten Getreidelieferanten der Welt.
3/14/20236 minutes, 41 seconds
Episode Artwork

Lage in Bachmut bleibt angespannt

In der umkämpften ostukrainischen Stadt Bachmut bleibt die Situation offenbar besonders angespannt. Nach Angaben der Ukraine versucht die russische Privatarmee Wagner die Verteidigungslinie von mehreren Seiten aus zu durchbrechen, um ins Stadtzentrum vorzudringen. Ukrainische Militärbeobachter berichten, dass russische Einheiten vor allem nördlich von Bachmut Boden gutgemacht hätten. Russland wiederum erwartet, dass die Ukraine einen Gegenstoß im Gebiet Donezk vorbereitet. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht.
3/13/20236 minutes, 2 seconds
Episode Artwork

Weiter Kämpfe um Bachmut

In der strategisch wichtigen Stadt Bachmut stemmen sich ukrainische Einheiten weiter gegen russische Angreifer. Feindliche Infanterie habe unterstützt von Artillerie einen Stützpunkt der ebenfalls in Bachmut kämpfenden Grenzschutztruppen gestürmt, teilte die ukrainische Armee mit. Die Angreifer seien auch mithilfe von Granatwerfern zurückgedrängt worden. Kiew unterstrich noch einmal die Bedeutung der Schlacht um Bachmut. Wichtige russische Kräfte und Reserven würden so gebunden und erlitten erhebliche Verluste, hieß es. Der Chef der russischen Söldnertruppe Wagner sprach von einer sehr schwierigen Lage.
3/13/20236 minutes, 29 seconds
Episode Artwork

Russland verzeichnet offenbar hohe Verluste bei Bachmut

In der Schlacht um Bachmut erleidet das russische Militär nach Angaben der Ukraine hohe Verluste. In den vergangenen 24 Stunden seien mehr als 500 Russen gefallen oder verletzt worden, sagt ein Sprecher des ukrainischen Militärs im parlamentarischen Fernsehkanal. Um Bachmut wird seit Monaten heftig gekämpft.
3/12/20232 minutes, 44 seconds
Episode Artwork

EU-Justizminister beraten über Umgang mit Kriegsverbrechen

Die EU-Justizministerinnen und -minister haben in Brüssel beraten, wie Kriegsverbrechen in der Ukraine effektiver verfolgt werden können. Justizminister Buschmann betonte bei dem Treffen, dass Deutschland der Ukraine bei der Verfolgung der Kriegsverbrechen helfen müsse. Denn nicht nur der Krieg selbst, sondern auch die Art und Weise, wie er geführt werde, sei ein Verbrechen. Buschmann schlägt vor, das nationale Recht zu verbessern, um Opfer von Kriegsverbrechen im Strafprozess zu stärken. Dazu müsse das Völkerstrafgesetzbuch in Deutschland nachgeschärft werden.
3/10/20233 minutes, 3 seconds
Episode Artwork

Munitionslieferungen verzögern sich

Die Ukraine fordert, so schnell wie möglich, mehr Ausrüstung zur Verteidigung im Krieg gegen Russland zu schicken. Die Regierung in Kiew fordert eine Million Schuss Munition. Doch selbst wenn die Verbündeten wie Deutschland liefern wollten - es wäre logistisch fast unmöglich.
3/10/20238 minutes, 53 seconds
Episode Artwork

AKW Saporischschja nach massiven russischen Angriffen wieder am Netz

Nach massiven russischen Luftangriffen wurde das Atomkraftwerk Saporischschja aus Sicherheitsgründen zwischenzeitlich abgeschaltet. Mittlerweile ist es nach Angaben des ukrainischen Betreibers wieder ans Stromnetz angeschlossen. Bei den russischen Attacken sind in der gesamten Ukraine mindestens elf Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche weitere wurden verletzt. Ziele der Raketen und Drohnen waren vor allem Kraftwerke und andere Energie-Anlagen. In Kiew und anderen großen Städten fielen Strom und Heizung teilweise oder ganz aus.
3/9/20236 minutes, 17 seconds
Episode Artwork

Neue massive Angriffe auf die Ukraine

In der vergangenen Nacht ist aus zahlreichen Städten in der gesamten Ukraine heftiger Raketenbeschuss gemeldet worden. In sozialen Medien gibt es dutzende Berichte von Augenzeugen heftiger Explosionen, unter anderem in der Hauptstadt Kiew. Allein auf das ostukrainische Charkiw wurden laut offiziellen Angaben 15 Angriffe in den vergangenen Stunden gezählt. Infolge der Attacken kommt es in mehreren Teilen der Ukraine zu flächendeckenden Stromausfällen, unter anderem in der Schwarzmeer-Hafenstadt Odessa. Russland hatte schon in der Vergangenheit immer wieder gezielt die Energieversorgung der Ukraine angegriffen.
3/9/20236 minutes, 18 seconds
Episode Artwork

Deutsche Politik reagiert zurückhaltend auf Nordstream-Berichte

Mehrere Bundespolitiker haben zurückhaltend auf Medienberichte über die Ermittlungen zu den Explosionen an den Nord Stream-Pipelines reagiert. Verteidigungsminister Boris Pistorius und Außenministerin Annalena Baerbock sagten, man müsse den Abschluss der Untersuchungen durch die Bundesanwaltschaft abwarten. Auch CDU-Außenexperte Roderich Kiesewetter warnte vor voreiligen Schlüssen. Nach Recherchen von Journalisten - unter anderem aus der ARD - haben die Ermittlungen der Bundesanwaltschaft ergeben, dass eine Spur in die Ukraine führt. Der Generalbundesanwalt bestätigte die Durchsuchung einer Yacht, mit der Sprengsätze transportiert worden sein sollen, machte aber keine weiteren Angaben.
3/8/20234 minutes, 52 seconds
Episode Artwork

Anschläge auf Nord-Stream-Pipelines: Spur führt offenbar in Ukraine

Im Fall der Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 vor einem halben Jahr gibt es neue Spekulationen über die Täter. Laut Recherchen von ARD und der "Zeit" führen die Spuren offenbar in Richtung Ukraine. Unter Berufung auf geheimdienstliche Hinweise hieß es, eine pro-ukrainische Gruppe könnte verantwortlich für die Explosionen Ende September 2022 sein. An den Ermittlungen seien Behörden in Deutschland, Schweden, Dänemark, den Niederlanden und USA beteiligt gewesen, berichtet die "Zeit". Von deutscher Seite äußerten sich weder die Bundesregierung noch der zuständige Generalbundesanwalt auf Anfrage konkret zu den Berichten. Mychajlo Podoljak, Berater im ukrainischen Präsidentenbüro, stritt eine Beteiligung der Ukraine entschieden ab. In einer ersten Reaktion hat Russland die Berichte über die Sabotage-Untersuchungen als Versuch gewertet, von den wahren Drahtziehern abzulenken. Die russische Botschaft in den USA schrieb auf Telegram, es sei ein Mittel, um den Verdacht von denjenigen, die in offiziellen Regierungspositionen die Angriffe in der Ostsee angeordnet haben, auf irgendwelche abstrakten Personen zu lenken.
3/8/20237 minutes, 10 seconds
Episode Artwork

Selenskyj: Bachmut wird weiter verteidigt

Die ukrainische Armee verstärkt laut Präsident Wolodymyr Selenskyj ihre Stellungen in der umkämpften Stadt Bachmut. Die Militärführung habe entschieden, sich nicht zurückzuziehen, sondern mehr Truppen zusammenzuziehen, sagte Wolodymr Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft. Nach Angaben der ukrainischen Armee halten ihre Einheiten noch Teile im Norden von Bachmut. Ziel sei es, eine Einkreisung der Stadt durch russische Truppen zu verhindern. Das russische Militär hält die Schlacht um Bachmut für entscheidend für den weiteren Ukraine-Feldzug. Verteidigungsminister Sergej Schoigu sagte im Staatsfernsehen, die Stadt im Donbass sei ein wichtiger Knotenpunkt in der ukrainischen Verteidigungslinie. Die Kontrolle über Bachmut werde eine neue russische Offensive ermöglichen.
3/7/20236 minutes
Episode Artwork

Ukraine will über 300 Kinder aus besetzten Gebieten geholt haben

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben mehr als 300 Kinder aus den von Russland besetzten Gebieten zurückgeholt. Nähere Angaben wurden dabei nicht gemacht. Die Behörden in Kiew gehen davon aus, dass seit Kriegsbeginn mehr als 16.000 Kinder nach Russland verschleppt wurden. Russland weist die Anschuldigungen zurück. Nach Angaben Moskaus haben stattdessen mehrere Millionen Menschen die Ukraine freiwillig verlassen und sind nach Russland gebracht worden, darunter auch mehr als eine halbe Million Kinder.
3/7/20236 minutes, 2 seconds
Episode Artwork

SPD-Politiker reisen nach Kiew

SPD-Chef Lars Klingbeil hat der Ukraine während seines Besuchs in Kiew weitere Unterstützung zugesichert. Klingbeil war heute Früh zusammen mit dem Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, mit einem Sonderzug in der ukrainischen Hauptstadt angekommen. Bei einem Treffen mit Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hob Klingbeil hervor, dass Deutschland schon zahlreiche Waffensysteme geliefert oder zugesagt habe. Klitschko nannte den Besuch der beiden SPD-Politiker ein wichtiges Signal. Klingbeil und Mützenich wollen auch Vertreter von Regierung und Parlament treffen, unter anderem Außenminister Dmytro Kuleba.
3/6/20235 minutes, 31 seconds
Episode Artwork

Russische Truppen setzen Angriffe auf Region Bachmut fort

Russische Truppen haben ihre Angriffe auf die Region rund um die ostukrainische Stadt Bachmut fortgesetzt. Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs in Kiew sind zahlreiche Siedlungen mit Mörsern und Granaten beschossen worden. Unterdessen gibt es Berichte über Probleme beim Munitionsnachschub auf russischer Seite. Der Chef der Söldner-Gruppe Wagner, Prigoschin, hat dem Kreml offenbar mit einem Rückzug von der Front in Bachmut gedroht, sollte sich die Lage nicht bessern. In einem auf Telegram veröffentlichten Video sagte Prigoschin, dass die gesamte russische Front zusammenbrechen werde, wenn sich die Wagner-Kämpfer zurückziehen.
3/6/20236 minutes, 3 seconds
Episode Artwork

Tote Zivilisten durch russischen Beschuss

In der Ukraine sind bei russischen Angriffen mehrere Zivilisten getötet worden. Nach ukrainischen Angaben wurde in der Region Cherson im Süden des Landes ein Wohnhaus getroffen, eine Frau und zwei Kinder kamen ums Leben.
3/5/20233 minutes, 5 seconds
Episode Artwork

Ukraine vermutet bei Bachmut hohe Verluste auf russischer Seite

Die Ukraine geht davon aus, dass die russische Seite bei den Kämpfen um die Stadt Bachmut massive Verluste erleidet. Verteidigungsminister Olexij Resnikow sprach in der "Bild am Sonntag" von bis zu 500 gefallenen und verletzten russischen Kämpfern täglich. Er warf Russland vor, dass es seine Soldaten wie Kanonenfutter behandelt. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko forderte angesichts der Kämpfe weitere Hilfen aus dem Westen. Die Lage in Bachmut zeige, dass die Ukraine dringend weitere Munition, Artillerie und Panzer brauche, so Klitschko.
3/5/20236 minutes, 54 seconds
Episode Artwork

In Lwiw beginnt die internationale Kriegsverbrecher-Konferenz

Die Kämpfe um Bachmut dauern an, gleichzeitig beginnt in der ukrainischen Stadt Lwiw eine internationale Konferenz, um die Einrichtung eines Zentrums zur Verfolgung des Verbrechens zu beschließen. EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola , die sich ebenfalls in Lwiw aufhält, hat sich für eine Ausweitung der Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesprochen. Bei einem Besuch in der westukrainischen Stadt, wo Roberta Metsola auch mit Ministerpräsident Wolodymyr Selenskyj zusammentraf, sagte sie die Mitgliedsstaaten sollten ernsthaft erwägen, Kampfflugzeuge in das Land zu schicken. Die Parlamentspräsidentin betonte, sie werde auch weiterhin dazu auffordern, alles an Ausrüstung bereitzustellen, was die Ukraine für einen Sieg benötige. Mit Blick auf einen möglichen EU-Beitritt sagte Metsola, sie sei beeindruckt von den Fortschritten der Ukraine und hoffe, dass entsprechende Verhandlungen schon in diesem Jahr beginnen könnten.
3/4/20235 minutes, 50 seconds
Episode Artwork

US-Präsident Biden lobt Kanzler Scholz

Bei seinem Kurzbesuch in Washington hat sich Bundeskanzler Scholz mit US-Präsident Biden über das weitere Vorgehen im Ukraine-Krieg beraten. Bei dem Treffen im Weißen Haus versprachen die beiden Regierungschefs eine längerfristige Unterstützung für Kiew bei der Abwehr des russischen Angriffs. Nach Debatten über deutsche Zögerlichkeit in den vergangenen Monaten lobte der US-Präsident Scholz öffentlich für das, was Deutschland für die Ukraine geleistet habe.
3/4/20236 minutes, 16 seconds
Episode Artwork

Söldner-Chef: Bachmut fast vollständig eingekesselt

Die ukrainische Armee gerät in Bachmut im Osten des Landes immer stärker unter Druck. Der Verteidigungsminister des Landes schloss nicht aus, dass die Stadt fallen könnte. Ein örtlicher Kommandeur teilte auf Telegram mit, seine Einheit habe den Befehl bekommen, abzuziehen. Um Bachmut wird seit Wochen heftig gekämpft. Der Chef der russischen Söldner-Truppe Wagner behauptet in einem Video, seine Leute hätten den Ort nahezu vollständig eingekesselt. Er rief den ukrainischen Präsidenten Selenskyj auf, den verbliebenen Verteidigern einen Abzug zu erlauben. Unabhängig überprüfen lässt sich die Situation in Bachmut nicht. Die Stadt hatte einst 74.000 Einwohner, jetzt sollen dort noch etwa 5.000 Zivilisten ausharren
3/3/20235 minutes, 50 seconds
Episode Artwork

Weitere militärische Hilfe angekündigt

Die USA wollen heute am Rande des Besuchs von Bundeskanzler Scholz neue Militärhilfen für die Ukraine verkünden. Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, Kirby, sagte im Weißen Haus, dabei werde es in erster Linie um Munition für Waffensysteme gehen, über die die Ukraine bereits verfüge. Nähere Angaben machte er nicht. Bei dem Treffen von US-Präsident Biden mit Kanzler Scholz soll es außerdem um den Nato-Gipfel in Litauen und um die Beziehungen zu China gehen.
3/3/20236 minutes, 49 seconds
Episode Artwork

Bundeskanzler Scholz verteidigt Waffenlieferungen an die Ukraine

Gut ein Jahr nach seiner Rede über eine "Zeitenwende" hat Bundeskanzler Scholz deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine verteidigt. Im Bundestag erteilte er zudem Forderungen nach schnellen Friedensverhandlungen eine Absage. Mit der Waffe an der Schläfe lasse sich nicht verhandeln - außer über die eigene Unterwerfung, sagte Scholz in einer Regierungserklärung. Es könne keinen Friedensschluss über die Köpfe der Ukrainerinnen und Ukrainer hinweg geben. Unionsfraktionschef Merz warf der Bundesregierung vor, bei den Waffenlieferungen und in der Verteidigungspolitik insgesamt zu zögerlich zu sein.
3/2/20233 minutes, 28 seconds
Episode Artwork

Wachsende Spannungen im Nachbarland Moldau

In der ehemaligen Sowjetrepublik Moldau wachsen die Sorgen, das Land könnte in den Ukraine-Krieg hineingezogen werden. Seit zwei Wochen ist in Moldau eine pro-europäische Regierung im Amt. Seitdem gibt es massive Proteste. Die moldauische Staatschefin hatte zuletzt Russland beschuldigt, die Regierung stürzen zu wollen. Ziel sei es, Moldau unter russischen Einfluss zu bringen. Der Kreml dementiert das. Allerdings ist ein Teil von Moldau, die abtrünnige Region Transnistrien, wirtschaftlich und militärisch von Russland abhängig.
3/2/20236 minutes, 2 seconds
Episode Artwork

Steht Bachmut vor dem Fall?

In der umkämpften Stadt Bachmut wird die Lage für die ukrainische Armee immer schwieriger. Russische Soldaten versuchen die Stadt einzukesseln. Dort harren noch immer schätzungsweise 5000 Zivilistinnen und Zivilisten aus. Steht Bachmut vor dem Fall?
3/1/20235 minutes, 4 seconds
Episode Artwork

Selenskyj wirbt für strafrechtliche Aufarbeitung des russischen Angriffskrieges

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat sich mit Nachdruck für eine strafrechtliche Aufarbeitung des russischen Angriffskriegs auf internationaler Ebene ausgesprochen. Man werde dieses gesamte russische, völkermörderische System - von den Rädchen bis zu den Architekten - zerschlagen und vor Gericht bringen, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Bei einem Treffen mit Chefankläger Khan vom Internationalen Strafgerichtshof in Kiew sagte Selenskyj unter anderem, er hoffe auf Hilfe bei der Ermittlung der Zahl der Kriegsopfer. Man kenne nicht einmal die offizielle Zahl getöteter Zivilisten in den von Russland besetzten Gebieten, sagte der Präsident einer Mitteilung zufolge. Ein Vorgehen des Internationalen Strafgerichtshofs zum Beispiel gegen Kremlchef Putin ist aktuell unter anderem deswegen nicht möglich, weil weder Russland noch die Ukraine Vertragspartner des Römischen Statuts als Rechtsgrundlage für diesen Gerichtshof sind.
3/1/20237 minutes, 25 seconds
Episode Artwork

Lage in Bachmut offenbar immer dramatischer

Die Lage in der schwer umkämpften ukrainischen Stadt Bachmut ist weiter angespannt. Nach ukrainischen Angaben sind die eigenen Truppen von russischen Soldaten fast eingekesselt. Derzeit gebe es nur noch eine Straße für den Rückzug. Bachmut ist seit Monaten umkämpft. Russland verfolge eine Taktik der Zermürbung, heißt es aus dem ukrainischen Verteidigungsministerium. Die Ukrainer müssten sich eines zahlenmäßig überlegenen Feindes erwehren. In der strategisch wichtigen Stadt im Osten der Ukraine mit ehemals 70.000 Einwohnern, leben heute nur noch ein paar Tausend Menschen.
2/28/20234 minutes, 18 seconds
Episode Artwork

Ukraine gerät in Bachmut weiter unter Druck

In der umkämpften ukrainischen Stadt Bachmut wird die Lage für die ukrainischen Verteidiger offenbar immer schwieriger. Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte in seiner Videoansprache, dass alles, was zur Verteidigung dienen kann, ständig von den russischen Angreifern zerstört werde. Für die Ukrainer gebe es nur noch eine freie Straße für einen möglichen Rückzug. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht. Selenskyj rief erneut dazu auf, der Ukraine Kampfflugzeuge zu liefern.
2/28/20233 minutes, 58 seconds
Episode Artwork

Russische Armee: Neue Offensive in Donezk

In der Ukraine führt das russische Militär nach eigenen Angaben eine Offensive im Gebiet Donezk durch. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums erklärte, eingesetzt würden Artillerie und Kampfjets. Man habe Panzertechnik und Fahrzeuge der ukrainischen Streitkräfte zerstört. Nahe Bachmut sei ein Munitionslager der ukrainischen Streitkräfte getroffen worden. Die strategisch wichtige Stadt wird von russischen Kämpfern seit Wochen zunehmend eingekesselt. Unabhängig überprüfen ließen sich die Angaben nicht. Allerdings stehen die ukrainischen Streitkräfte in der Region auch nach Angaben der Führung in Kiew unter Druck.
2/27/20233 minutes, 52 seconds
Episode Artwork

Selenskyj erinnert an Krim-Besetzung

Die Ukraine will nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj alle von Russland besetzten Landesteile in den Staatsverband zurückholen - einschließlich der Krim. Das betonte Selenskyj in seiner allabendlichen Videoansprache. Russland hatte die zur Ukraine gehörende Halbinsel Krim im Frühjahr 2014 unter seine Kontrolle gebracht. Erste bewaffnete Zusammenstöße zwischen Anhängern der ukrainischen Regierung und prorussischen Demonstranten am 26. Februar mündeten schließlich in ein militärisches Eingreifen Russlands. An den Fronten im Osten der Ukraine bleibt die Lage indes statisch. Zwar hätten russische Truppen gleich an mehreren Punkten mit Luft- und Artillerieunterstützung angriffen, doch sei ihnen kein Durchbruch gelungen, teilte der ukrainische Generalstab mit.
2/27/20236 minutes, 26 seconds
Episode Artwork

Putin: Westen "in gewisser Weise" am Ukraine-Krieg beteiligt

Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Natostaaten vorgeworfen, sich am Ukraine-Krieg zu beteiligen. In einem Interview sagte Putin: die Länder schickten Waffen im Wert von mehreren zehn Milliarden Dollar in die Ukraine. Das bedeute, dass sie sich, wenn auch indirekt, an den, so wörtlich, Verbrechen des Kiewer Regimes beteiligten. Die westlichen Länder hätten ein einziges Ziel: die Zerstörung der ehemaligen Sowjetunion und ihres wichtigsten Teils, der russischen Föderation.
2/26/20233 minutes, 21 seconds
Episode Artwork

Selenskyj begrüßt Sanktionen und fordert weiter Druck auf Russland

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat das zehnte Sanktionspaket der EU gegen Russland als wichtigen Schritt gelobt. In seiner Videobotschaft nannte er es kraftvoll gegen die Militärindustrie und den Finanzsektor gerichtet. Zugleich pochte er erneut auf Strafmaßnahmen auch gegen Russlands Nuklearindustrie. Die Europäische Union belegt unter anderem 87 weitere Personen und 34 Organisationen mit Sanktionen. Darunter ist etwa die Alfa-Bank, die als Russlands größtes Finanzinstitut in Privatbesitz gilt. Die EU hat außerdem jenseits der Sanktionen gegen Russland selbst auch neue Strafmaßnahmen gegen die Söldnertruppe Wagner verhängt.
2/26/20235 minutes, 14 seconds
Episode Artwork

EU beschließt neue Sanktionen gegen Russland

Die EU hat das zehnte Sanktionspaket gegen Russland auf den Weg gebracht. Nach Angaben der schwedischen Ratspräsidentschaft betreffen die Ausfuhrbeschränkungen Waren, die sowohl zivil als auch militärisch genutzt werden können, sowie Hightech-Produkte. Außerdem werden Sanktionen gegen weitere Personen und Einrichtungen verhängt, die den Krieg unterstützen oder Propaganda verbreiten.
2/25/20235 minutes, 17 seconds
Episode Artwork

G7 sichern weitere Unterstützung und Waffen zu

Ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffskrieges hat die Ukraine weitere Rückendeckung und Solidarität erhalten. Hunderttausende Menschen versammelten sich bei Kundgebungen. Die G7-Staaten haben der Ukraine weitere unbefristete Unterstützung zugesagt. Der ukrainische Präsident Selenskyj zeigte sich am Jahrestag optimistisch und sagte, wenn die Partner sich an ihre Versprechen hielten, sei der Sieg der Ukraine unausweichlich.
2/25/20236 minutes
Episode Artwork

Jahrestag des russischen Angriffs

Zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine hat Präsident Selenskyj dem Volk für seinen Durchhaltewillen gedankt. Außerdem dankte er Deutschland für seine Unterstützung. In einer Videobotschaft bei der offiziellen Gedenkveranstaltung in Schloss Bellevue in Berlin, die Bundesrepublik helfe seinem Land, sich vor dem Terror Russlands zu schützen. Bundespräsident Steinmeier sicherte der Ukraine weitere Unterstützung zu. Die Deutschen bewunderten die Kraft, den Mut und den Willen der Menschen in dem Land und stünden in Solidarität an ihrer Seite.
2/24/20236 minutes, 46 seconds
Episode Artwork

UN-Vollversammlung stimmt über Resolution ab

Die UN-Vollversammlung will heute eine Resolution zum Krieg in der Ukraine verabschieden - mit der Forderung nach einem Stopp der Kämpfe und einem Rückzug der russischen Truppen. Bundesaußenministerin Baerbock warb vor ihrem Abflug nach New York um Zustimmung: Die Welt müsse laut und deutlich ihre Stimme erheben, so dass sie endlich auch in Moskau gehört werde, so die Grünen-Politikerin. UN-Generalsekretär Guterres warnte vor weiteren Drohungen mit dem Einsatz atomarer Waffen. Er sagte, es sei höchste Zeit, sich vom Abgrund wegzubewegen.
2/23/20236 minutes, 5 seconds