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Inside USA - Der Reporterpodcast von Steffen Schwarzkopf Cover
Inside USA - Der Reporterpodcast von Steffen Schwarzkopf Profile

Inside USA - Der Reporterpodcast von Steffen Schwarzkopf

German, Social, 1 season, 104 episodes, 1 day, 39 minutes
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Steffen Schwarzkopf war weltweit im Einsatz. Seit 2016 lebt der WELT-Studiochef samt Familie in Washington. Eine Familie navigiert zwischen Arbeitsalltag und Hüpfburgen, Träumen und Albträumen. Einblicke hinter die Kulissen des Washingtoner Politbetriebs und in das Amerika der ganz normalen Leute. Der Reporterpodcast von Steffen Schwarzkopf. Auch mal satirisch, skurril, persönlich. Inside USA - jetzt abonnieren! Feedback gern an audio@welt.de.
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„Amerika, wir werden Dich vermissen!“ – Steffen Schwarzkopfs Abschlussfolge „Inside USA“

Das Haus der Familie Schwarzkopf bei Washington steht beinahe leer. Der Hausrat, auch das berühmte „Kellerstudio“, ist schon unterwegs in Richtung Europa. Nach mehr als sechs Jahren in den USA zieht Steffen Schwarzkopf Bilanz – über seine Zeit als US-Korrespondent, sein Familienleben in den Staaten, die lieb gewonnenen „Amis“, ihre Stärken, ihre Schwächen, über ihre positive Grundeinstellung zur Welt, über die atemberaubende Natur des Landes. Seit 2016 hat Steffen Schwarzkopf das WELT-Studio gegenüber dem Weißen Haus geleitet und wurde allein von dort 1500 Mal zugeschaltet. Für 1200 Nachrichtenbeiträge, 20 längere Reportagen und unzählige TV-Schalten berichteten er und seine Kameraleute aus nicht weniger als 33 der 50 US-Bundesstaaten. Immer auf der Spur aktueller gesellschaftlicher, politischer und kultureller Entwicklungen, informierten sie über schöne und weniger schöne Seiten des riesigen Landes. Fazit: „Die Amerikaner sind ein bemerkenswertes Volk – liebenswerte Leute, hilfsbereit, offen, spendabel, neugierig.“ Ein bewegendes Beispiel für die typische Anteilnahme am Schicksal von Mitmenschen erfuhr unser Korrespondent aus der Schule seines Sohnes: „Als ich wochenlang aus der Ukraine berichtete, beteten Schüler und Lehrer jeden Tag für mich“. In seiner letzten Podcast-Folge von „Inside USA“ ist er von Dankbarkeit erfüllt: „Amerika, wir werden Dich vermissen!“ Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
6/4/202212 minutes, 37 seconds
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Zurück aus Kiew – Steffen Schwarzkopf vorerst wieder “Inside USA”

Wer in den letzten Wochen die Ukraine-Kriegsberichterstattung im TV mitverfolgte, wird sich nicht wundern, warum Steffen Schwarzkopfs Reporterpodcast „Inside USA“ kurzfristig pausieren musste. Seine Live-Schalten als Kriegsreporter aus der Ukraine sind Momente, die hängen bleiben. Nun heißt es für den US-Korrespondenten „back to Washington, D.C.“ – aber nur für kurze Zeit. Gelegentlich scherzte Steffen Schwarzkopf in früheren Folgen von „Inside USA“ darüber, dass die Smalltalk-Runden im Weißen Haus für ihn anstrengender seien als so mancher Reporter-Einsatz im Krisengebiet. Tatsächlich ist der US-Korrespondent nicht nur Leiter des WELT-Studios in Washington, sondern auch erfahrener Kriegsreporter. Als Russlands Panzer im Februar in die Ukraine rollten, tauschte er Hemd und Anzug wieder gegen die schusssichere Weste. Seine Berichte und TV-Schalten aus Kramatorsk, Kiew, Irpin, Hostomel, Butscha wurden für ein Millionen-Publikum zum Fenster in das Kriegsgeschehen. Zurück in Washington ist es für ihn “ungewohnt, wieder ganz normal am Schreibtisch zu sitzen.” Jetzt muss sein Reporterhaushalt aber schon wieder in Umzugskartons verschwinden. Denn die nächste große Veränderung steht an. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
5/6/20228 minutes, 27 seconds
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„Verrückt und liebenswert“ – Amerika im Superbowl-Fieber

Amerika ist im Superbowl-Rausch, wovon sich Steffen Schwarzkopf beim sogenannten „Tailgating“ in Kansas City überzeugen durfte. Doch zunächst verschlägt es unseren US-Korrespondenten in den hohen Norden Pennsylvanias zu „Wetter-Phil“, dem wohl berühmtesten Murmeltier der Welt. Das mittlerweile mindestens 136 Jahre alte, putzige Maskottchen besitzt laut amerikanischer Tradition die Fähigkeit, eine Wettervorhersage über den weiteren Verlauf des Winters treffen zu können. Hunderte Menschen strömen zum Murmeltiertag nach Punxsutawney, einige Menschen heiraten gar zu diesem Anlass. Ebenfalls für Aufsehen sorgte in dieser Folge “Inside USA” der Besuch von Olaf Scholz in Washington, der Journalistinnen und Journalisten zum Hintergrundgespräch lud.
2/11/202215 minutes, 14 seconds
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Zieht Joe Bidens Unter-der-Gürtellinie-Masche?

Die Kommunikationsabteilung des Weißen Hauses kommt beim Ausbügeln präsidialer Fauxpas kaum hinterher: Da ist nicht nur Joe Bidens verunglückte Aussage zur „minor invasion“ in die Ukraine. Jüngst knüpfte Biden auch noch an die Staatschef-Tradition des Journalisten-Beleidigens an, indem er einen Fox-Reporter einen „son of a bitch“ nannte. "Ob Bidens Unter-der-Gürtellinie-Masche ihm bei Umfragewerten wohl helfen wird?", fragt sich US-Korrespondent Steffen Schwarzkopf. Seinem Vorgänger Trump jedenfalls kann Biden in Sachen verbaler Fehltritte längst nicht das Wasser reichen. Trump-Kritiker wie Martin Luther King III sehen in dessen Aussagen eine Gefahr für die Demokratie. Seine Anhänger hingegen halten weiter fest zu „ihrem“ Präsidenten, wovon sich unser WELT-Reporter in Arizona überzeugen durfte: „Er hat das konservative Amerika fest im Griff.“ +++ Werbung+++ Diese Folge wird unterstützt von Facebook. Erfahre, wie Facebook Gemeinschaften und Unternehmen in Europa hilft, mehr zu erreichen auf about.fb.com/de/europe
1/28/202213 minutes, 37 seconds
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Wie tickt Amerika? Eine Antwort in 100 Folgen Reporteralltag

Vor knapp vier Jahren, am 17. April 2018, startete US-Korrespondent Steffen Schwarzkopf den Reporterpodcast „Inside USA“, den er zwischen Fernseh-Live-Schalten, Presseterminen und dem Aufräumen von Kinderspielzeug produziert. Mal von zu Hause, aus seinem „Kellerstudio“, in dem er aufgrund der Zeitverschiebung zu Europa häufig nachts arbeitet, mal aus dem Washingtoner Hauptstadtstudio des Senders WELT oder von unterwegs. Wer „Inside USA“ kennt, der weiß: In den letzten vier Jahren hat unser US-Korrespondent allerlei herausfordernde und kuriose Situationen gemeistert – ergatterte begehrte Plätze auf Pressekonferenzen, kämpfte mit Schnullern und trotzte dem Sicherheitsdienst des Weißen Hauses. Als Dankeschön für seine Fans gibt er einen Rückblick auf die schönsten und witzigsten Momente der ersten 99 Folgen. +++ Werbung+++ Diese Folge wird unterstützt von Facebook. Erfahre, wie Facebook Gemeinschaften und Unternehmen in Europa hilft, mehr zu erreichen auf about.fb.com/de/europe
1/14/202222 minutes, 47 seconds
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"Jingle Bells" - US-Festtagsstimmung trotz Corona?

Es ist nun schon das zweite Weihnachten unter Corona-Bedingungen, inklusive steigender Omikron-Inzidenzen in den USA. Doch Präsident Bidens inständige Appelle an seine Mitbürger, sich boostern zu lassen, laufen mehrheitlich ins Leere. „Typisch amerikanisch“, sich von niemandem etwas vorschreiben zu lassen, konstatiert unser WELT-Reporter. Doch auch eine andere, liebenswürdige Eigenschaft der ‚Amis‘ zeigt sich in der Vorweihnachtszeit: Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit von Privatleuten, insbesondere gegenüber Menschen in finanzieller Not. Ebenfalls ‚typisch amerikanisch‘ geht es im Hause Schwarzkopf zu: Dort wird ein Kindergeburtstag zur aufwendigen Motto-Party. Am Ende wartet eine besondere musikalische Überraschung. Die nächste Podcast-Folge erscheint nach einer kurzen Feiertagspause ab dem 14. Januar 2022 wieder im 2-Wochen-Rhythmus.
12/23/20218 minutes, 21 seconds
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Das Glas ist halb voll – Optimismus auf Amerikanisch

Als politischer Korrespondent erlebt Steffen Schwarzkopf die USA oft als zerrissenes Land, geprägt von politischen Grabenkämpfen und gegenseitigen Schuldzuweisungen. Wenn er privat unterwegs ist, entsteht ein völlig anderer Eindruck: Ein Land voll herzlicher Menschen, deren Optimismus ansteckend ist. Es scheint zwei Amerikas zu geben: Das politische Amerika wirkt zerstritten, unversöhnlich, mit düsterer Zukunft. Das Amerika der privaten Begegnungen hingegen herzlich, gastfreundlich, geprägt durch einen unumstößlichen Optimismus. Vielleicht wurde über Letzteres in der Vergangenheit zu wenig berichtet, fragt sich unser US-Korrespondent. Das in Deutschland weit verbreitete Bild der USA als heillos zerstrittener Haufen jedenfalls wird seinen persönlichen Erlebnissen kaum gerecht. Die positive Grundeinstellung vieler Amerikaner, ihr Glaube, dass die Dinge eine gute Wendung nehmen können, wenn man sich nur anstrengt, teilt nicht nur Präsident Biden. Sie findet auch Einzug im Hause Schwarzkopf, etwa bei Tochter Jette und Ehefrau Julia. +++ Werbung+++ Diese Folge wird unterstützt von Facebook. Erfahre, wie Facebook Gemeinschaften und Unternehmen in Europa hilft, mehr zu erreichen auf [About Facebook](https://about.facebook.com/de/actions/europe)
12/10/202112 minutes, 28 seconds
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Freizeitparks in Florida: Reporter brauchen starke Nerven

Aus seinen Zeiten als Kriegsreporter ist unser Korrespondent Steffen Schwarzkopf einiges an Adrenalinschüben gewohnt. Doch ein Familienausflug zu den berühmten Freizeit- und Vergnügungsparks in Orlando setzt für ihn neue Maßstäbe in Sachen Nervenkitzel. Amerika ist das Land der überdimensionalen Freizeit- und Vergnügungsparks. Gerade bei Familien mit Kindern erfreuen sie sich großer Beliebtheit. Auch für WELT-Korrespondent Steffen Schwarzkopf samt Frau und Kindern war es Zeit für einen Besuch. Die in Florida filmgetreu nachkonstruierten Welten von Harry Potter, Disney und Co. faszinieren insbesondere die Jüngsten. Doch als es darum ging, wer sich auf die „Hagrid’s Magical Creatures Motorbike Adventure“, eine schwindelerregende Themen-Achterbahn, wagt, wurde unser Korrespondent von den Seinen im Stich gelassen. Wie er sich den Kräften der Schwerkraft, dem schallenden Lachen Harry Potters und einem feuerspuckenden Drachen stellte und so die Reporter-Ehre rettete, erfahren Sie in dieser Folge Inside USA. +++ Werbung +++ Dieser Podcast wird von Facebook unterstützt. Wie können kleine Unternehmen in der EU dafür sorgen, dass sie nicht auf der Strecke bleiben, wenn Kunden zunehmend online einkaufen? Über die Hälfte der befragten kleinen Unternehmen in der EU, die Facebook-Apps nutzen, gaben an, dass sie so während der Pandemie neue Kunden gewinnen konnten. So wie Jure Čuk, der Gründer von Chicatella Cosmetics in Slowenien, der schätzt, dass bis zu 80 % seines Umsatzes über Apps und Dienste von Facebook erzielt werden. Die Hautpflegeprodukte von Chicatella werden jetzt in ganz Europa verkauft. Erfahre mehr darüber, wie Unternehmen in der EU über Facebook Kunden finden: about.fb.com/de/europe
11/26/20219 minutes, 20 seconds
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Wie harmonisch sind die transatlantischen Beziehungen wirklich?

US-Korrespondent Steffen Schwarzkopf konnte sich auf einer Washingtoner Kulturveranstaltung mit hochkarätigen Transatlantikern wie Ex-Außenminister und Chef der Atlantik-Brücke Sigmar Gabriel oder Botschafterin Emily Haber unterhalten. Doch während der Enthüllung der sogenannten „Love Hate“-Statue auf dem Farragut Square erklang eine eher schräge musikalische Untermalung. Gibt es Misstöne auch in den deutsch-amerikanischen Beziehungen? Themen wie Afghanistan, U-Boot-Verkäufe an Australien oder der verlängerte Travel Ban für Europäer haben das Verhältnis zu den USA belastet, erklärt Markus Ziemer vom German Marshall Fund. China nehme außenpolitisch einen wichtigeren Platz ein als Europa. +++ Werbung +++ Dieser Podcast wird von Facebook unterstützt. Wie können kleine Unternehmen in der EU dafür sorgen, dass sie nicht auf der Strecke bleiben, wenn Kunden zunehmend online einkaufen? Über die Hälfte der befragten kleinen Unternehmen in der EU, die Facebook-Apps nutzen, gaben an, dass sie so während der Pandemie neue Kunden gewinnen konnten. So wie Jure Čuk, der Gründer von Chicatella Cosmetics in Slowenien, der schätzt, dass bis zu 80 % seines Umsatzes über Apps und Dienste von Facebook erzielt werden. Die Hautpflegeprodukte von Chicatella werden jetzt in ganz Europa verkauft. Erfahre mehr darüber, wie Unternehmen in der EU über Facebook Kunden finden: about.fb.com/de/europe
11/12/202112 minutes, 20 seconds
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Joe Biden - der mächtigste Mann der Welt ist ganz schön ohnmächtig

Knapp 12 Monate vor den nächsten Zwischenwahlen verliert Joe Bidens Freund Terence McAuliffe die Gouverneurswahlen in Virginia gegen den Republikaner Glenn Youngkin. Auch ist das politische Lager des amtierenden US-Präsidenten gespaltener denn je – sodass der angeblich mächtigste Mann der Welt ganz schön ohnmächtig wirkt. Progressive und konservative Demokraten streiten sich nicht nur um staatliche Investitionen. Sie tragen auch einen regelrechten Kulturkampf um politische Korrektheit aus. Dies scheint bei den US-Amerikanern gar nicht gut anzukommen, findet Steffen Schwarzkopf. Ob es um „Critical Race Theory“ an Schulen geht oder gleich um die Abschaffung der Polizei: Auf welche falschen Pferde wollen die US-Demokraten noch setzen?
11/5/20217 minutes, 15 seconds
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Scholz und Trump - Eines Tages auf Augenhöhe?

Olaf Scholz und Donald Trump. Unterschiedlicher könnten diese beiden Spitzenpolitiker wohl nicht sein - politisch, aber auch charakterlich: der eine ruhig-zurückhaltend nach hanseatischer Art, der andere laut und aufbrausend. Und doch könnte es sein, dass sich beide eines Tages als Regierungschefs bei internationalen Zusammenkünften gegenübersitzen. Donald Trumps Präsidentschafts-Kampagne läuft schließlich schon auf Hochtouren, erklärt dessen ehemaliger Wahlkampf-Manager Sam Nunberg im Interview mit Steffen Schwarzkopf, und seine Chancen scheinen nicht die schlechtesten zu sein. Kanzler in spe Olaf Scholz hat vorerst keinen Wahlkampf mehr zu führen, und lädt als Noch-Finanzminister, das Washingtoner Polit-Parkett ertastend, zu einem Hintergrundgespräch.
10/15/202116 minutes, 27 seconds
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„Wir müssen einen eigenen Zugang zum All haben“

Der Deutsche Matthias Maurer soll Ende des Monats als Astronaut der europäischen Weltraumorganisation ESA an Bord einer SpaceX-Rakete zur ISS fliegen. In den sechs Monaten auf der Raumstation wird er über 300 wissenschaftliche Experimente durchführen. Kurz bevor er sich in Houston in Quarantäne begibt und vor dem Start kein Medienkontakt mehr erlaubt ist, durfte US-Korrespondent Steffen Schwarzkopf ihn für WELT interviewen. Der Materialwissenschaftler gibt persönliche Einblicke in seinen Trainingsalltag und spricht über die körperlichen Herausforderungen an Bord, über die Zukunft des Weltraumtourismus und erklärt, warum Europa ein eigenes Raumfahrtprogramm braucht.
10/8/202114 minutes, 57 seconds
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Migration, Covid-19, Afghanistan – Wird Biden zum Problembär?

Tagein, tagaus steht Pastor Fisher Yang am Osteingang des Weißen Hauses und singt Verse aus dem Evangelium. Ob seine stimmgewaltigen Bibelgesänge bis zum Fenster des Oval Office vordringen? Gebrauchen könnte Joe Biden diese und andere frohe Botschaften zurzeit jedenfalls. Die Zustimmungswerte des Präsidenten sind seit seinem Amtsantritt im Januar von mehr als 60 auf durchschnittlich 46 Prozent gesunken. Vielen Amerikanern ist die anfängliche Euphorie nach der Abwahl Donald Trumps inzwischen vergangen, denn dessen Nachfolger will momentan nur noch wenig gelingen. Und wenn es mal nicht läuft, dann läuft es nicht. Steffen Schwarzkopf beschäftigt sich in diesem Podcast mit der aktuellen Katerstimmung vieler Amerikaner.
9/24/202111 minutes, 7 seconds
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"Ich sah Menschen, die vom Himmel zu fallen schienen“

Am 11. September 2001, um Punkt 08.45 Uhr änderte sich das Leben vieler Menschen für immer. Fast jeder New Yorker und Jede New Yorkerin erinnert sich genau an diesen Zeitpunkt. Einige Tage nach den Anschlägen saß US-Reporter Steffen Schwarzkopf in der ersten Maschine, die von Europa wieder Richtung New York abhob. In dieser Folge teilt er, was er damals erlebte. So waren etwa die etlichen Fotos, mit den Portraits von Vermissten, die Angehörige in der New Yorker U-Bahn mit der Aufschrift „Have you seen …?“ und dem jeweiligen Namen der Person hielten, besonders einprägsam. Jetzt, da sich der Jahrestag der Terroranschläge zum 20. Mal jährt, will er wissen, wie es den Betroffenen heute geht. Steffen Schwarzkopf war vor kurzem wieder in New York, um mit Überlebenden wie Michael Ben Founty zu sprechen. „Ich sah Menschen, die vom Himmel zu fallen schienen“, sagt der damals 36-Jährige, der aus den 81. Stock entkam: „Es ist nichts, was du siehst, und überhaupt verarbeiten kannst.“ Es sind traumatische Erinnerungen, die Steffen Schwarzkopf in dieser Folge dokumentiert.
9/10/202116 minutes, 1 second
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Lovely America: Eine liebevolle Abrechnung

Amerika hat zwei Gesichter. Das wissen Sie schon? Ok, aber im heutigen Podcast geht es nicht um Politik. Sondern um die liebenswerten und die weniger liebenswerten Eigenschaften der US-Bürger. Während unser Reporter, wann immer er das Land außerhalb der Hauptstadt bereist, auf freundliche, aufgeschlossene und hilfsbereite Leute trifft, begegnet man ihm als deutschem Journalisten in Washington, D.C. regelmäßig zugeknöpft und abweisend. Auch die einseitige Olympia-Berichterstattung der US-Medien nervt gerade gewaltig. Doch dann kommt es wieder zu einer dieser unerwarteten Begegnungen, für die man die Amis einfach lieben muss. Mit dieser Folge verabschiedet sich Steffen Schwarzkopf in den Urlaub. Anfragen an ihn in den nächsten Wochen werden womöglich so beantwortet: „At this point, we kindly decline your request.“ Mit anderen Worten: Rutsch mir den Buckel runter.
8/6/20218 minutes, 47 seconds
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Vom US-Impf-Ferrari zur zuckelnden Pferdekutsche

Nach einem ereignisreichen Monat in Europa ist Steffen seit gut einer Woche wieder zurück in Washington. Dort geht es heiß her: Temperaturen von 35 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit zwingen zur Schnappatmung, und quer durchs Land macht die Delta-Virusvariante Jagd auf Ungeimpfte, während viele Anhänger der Republikaner gegen Joe Bidens Impf-Offensive immun sind. So gehen die Covid-Infektionszahlen mal wieder steil nach oben, trotz „Joints for free“ und anderen Anreizen für eine Vakzinierung. Auch sonst bekämpfen sich Demokraten und Republikaner wie immer auf Biegen und Brechen.
7/23/202110 minutes, 41 seconds
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"In den USA wäre das ein No-No-No-Go"

Steffen Schwarzkopf ist zurück in Deutschland. Vorübergehend zumindest. Im Zuge von Präsident Joe Bidens erstem Europa-Besuch mitgereist, darf er während der EM hier als Fußballreporter reüssieren. Und dabei ein Wechselbad der Gefühle aus Wiedersehens- und Gaumenfreuden, Aha-Erlebnissen und Fremdscham-Momenten erleben. Denn wie amerikanisiert unser Korrespondent nach fünf Jahren in Washington schon geworden ist, wird ihm selbst wohl jetzt erst klar. So gerät die „Heimkehr“ von Bethesda in Maryland nach Berlin-Zehlendorf zu einem überraschend heftigen Kulturschock.
6/25/20218 minutes, 42 seconds
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Wenn Reporter und Präsidenten die Reiselust packt

Sie tun es gerne und sie tun es oft, die Amerikaner: Reisen. Jetzt, wo in weiten Teilen der USA die Corona-Pandemie auf dem Rückzug zu sein scheint, machen sie sich wieder auf den Weg, kreuz und quer durchs Land. Nicht selten in raumschiff-artigen Wohnmobilen. So ein mobiles Zuhause kann schnell ein Vermögen kosten. Teuer sind übrigens auch die Urlaubsreisen der US-Präsidenten, ob nach Mar-a-Lago oder Wilmington, Delaware. Auch unser Reporter plant schon seinen Sommerurlaub mit der Familie – natürlich im Wohnmobil. Einen kleinen Vorgeschmack gibt es bereits in dieser Folge: Steffen, Til und Jette erzählen von einem Trip auf die Inselgruppe Outer Banks.
6/4/202110 minutes, 19 seconds
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Ein seltsames Volk? Was Amerikaner über Deutsche denken

Woche für Woche geht es hier um die Marotten der Amerikaner, um die Machtkämpfe ihrer Politiker und die Merkwürdigkeiten ihres way of life. Drehen wir den Spieß doch mal um: Anlässlich eines Streits mit seinen Nachbarn kam Steffen in dieser Woche auf die Idee, sich in seinem Bekanntenkreis umzuhören, was die Amerikaner eigentlich über uns Deutsche denken. Schließlich haben viele von ihnen deutsche Vorfahren, und wenn nicht, so haben sie zumindest Zeit in Deutschland verbracht. Als Soldat, als Angehöriger, oder die Kinder studieren dort. Egal, wohin man kommt in diesem Land, ständig begegnet man Leuten, die irgendeine Beziehung zu Germany haben. Sind wir in ihren Augen ein seltsames Volk? Diejenigen, die dafür bekannt sind, immer pünktlich und akkurat zu sein, ständig einen Plan haben müssen und als Korinthenkacker durch die Welt laufen?
5/15/202112 minutes, 9 seconds
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100 Tage Joe Biden: Was hat der neue Präsident bisher erreicht?

100 Tage ist Präsident Joe Biden jetzt im Amt. Traditionell ist das die Gelegenheit für eine allererste Bilanz. Und die kann sich durchaus sehen lassen. Nichts mit „Sleepy Joe“, wie sein Vorgänger ihn gern nannte. Biden hat losgelegt wie die Feuerwehr: 40 Executive Orders, darunter der Wiedereintritt in die WHO und das Pariser Klimaschutzabkommen. 220 Millionen Impfungen gegen das Coronavirus. Ein 1,9 Billionen Dollar schweres Gesetzespaket verabschiedet, das vielen Amerikanern finanzielle Unterstützung bringt. Und weitere Großprojekte sind schon in Arbeit. Doch nicht alles ist der neuen Administration im Weißen Haus geglückt. Auf die Krise an der mexikanischen Grenze hat sie noch keine überzeugende Antwort gefunden. Steffen Schwarzkopf diskutiert mit US-Korrespondent Daniel Sturm über die ersten 100 Tage Joe Biden, die so ganz anders waren als die vier Jahre davor.
4/30/202126 minutes, 33 seconds
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Wie der Kampf gegen Rassismus die US-Gesellschaft weiter entzweit

George Washington und Thomas Jefferson waren Sklavenhalter. Abraham Lincoln hat Amerikas Ureinwohner unterdrückt. Müssen Schulen, die ihre Namen tragen, umbenannt werden? Ein Sportverein der US-Hauptstadt heißt seit letztem Jahr „Washington Football Team“. „Redskins“ – das ging einfach nicht mehr. Und mehrere Titel der beliebten Kinderbücher von Dr. Seuss wurden wegen möglicher rassistischer Inhalte aus dem Verkehr gezogen. Amerika handelt, so scheint es. Doch was bringt Symbolpolitik, wenn zugleich in Minnesota während des Prozesses zum Tod von George Floyd ein weiterer unbewaffneter Schwarzer durch die Hand einer Polizistin stirbt? Unser Reporter begibt sich heute auf dünnes Eis und macht sich seine Gedanken zu einem unendlich komplexen Thema.
4/16/202110 minutes, 5 seconds
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Nach Tod von George Floyd - wie hat sich Minneapolis verändert?

Der Prozess gegen Derek Chauvin in Minneapolis hat begonnen, den Ex-Polizisten, der im vergangenen Jahr mehr als neun Minuten auf dem Hals von George Floyd kniete, bis dieser starb. Was hat sich verändert seit den Ereignissen vom 25. Mai und den von hier ausgehenden weltweiten „Black Lives Matter“-Protesten? Steffen Schwarzkopf hat sich dieser Tage in der Stadt umgesehen, auch im Verbrechens-Hotspot Ward 5 in Norden, wo der Drogenhandel blüht und schwer bewaffnete Gangs das Sagen haben. Die Polizei scheint hilflos, die Stadtverwaltung ratlos. Change, Veränderung? Danach sucht man nicht nur als Reporter in Minneapolis vergeblich.
4/2/202111 minutes, 28 seconds
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New York - unterwegs in einer totgesagten Stadt

New York, New York? New York! Die Stadt, die einmal im Ruf stand, niemals zu schlafen, wurde im vergangenen Jahr schwer vom Coronavirus gebeutelt. So schwer, dass so mancher sie bereits totgesagt hat. Tatsächlich wirkte die Metropole streckenweise wie eine Stadt in Auflösung. Kann sich der „Big Apple“ noch einmal berappeln? Steffen Schwarzkopf hat ein Jahr nach dem Beginn der Pandemie mal nachgeschaut, wie es dort inzwischen aussieht und sich ins wiedererwachte Getümmel gestürzt. Wie alle New Yorker - mit Maske und Sicherheitsabstand.
3/19/20216 minutes, 24 seconds
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„Nicht besonders berauschend“ – eine Zwischenbilanz für Joe Biden

Vorzeitig abgebrochene Pressekonferenzen, sinkende Zustimmungswerte und sogar verwahrloste Hunde im Weißen Haus: Konservative US-Sender wie Fox News oder Newsmax lassen kein gutes Haar an am neuen Präsidenten Joe Biden. Doch was ist dran an der Kritik an der neuen Biden-Administration nach den ersten Wochen im Amt? Welche Wahlversprechen konnte Joe Biden bislang einlösen und welche wurden gleich zu Anfang beerdigt? Steffen Schwarzkopf und Korrespondenten-Kollege Daniel Friedrich Sturm ziehen gemeinsam eine Zwischenbilanz in Sachen Pandemie-Bekämpfung, illegale Einwanderungen, Mindestlohn und Sanktionen gegen Saudi-Arabien, nachdem ein neuer CIA-Bericht über den Mord am Journalisten Jamal Khashoggi vorliegt. Wir freuen uns über Feedback an audio@welt.de.
3/5/202119 minutes, 28 seconds
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„Das endet nicht gut“ - Eine QAnon-Aussteigerin erzählt

Der gewaltsame Angriff auf das Kapitol vom 6. Januar wird Amerika noch lange beschäftigen. Doch schon naht der nächste Tag, an dem es in Washington und andernorts zu Ausschreitungen kommen könnte: Am 4. März, so kursiert es in einschlägigen Gruppen in den sozialen Medien, werde Donald Trump als „wahrer Präsident“ wieder die Macht im Lande übernehmen. Humbug? Gewiss, aber hunderttausende, vielleicht sogar Millionen von Menschen in den USA glauben daran. Verzapft wird der gemeingefährliche Unsinn von der QAnon-Bewegung, deren Verschwörungsfantasien mäßig originell, aber übermäßig erfolgreich sind. Steffen Schwarzkopf hat sich mit einer QAnon-Aussteigerin unterhalten.
2/19/20219 minutes, 29 seconds
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Trump, aus, Ende: Phantomschmerzen eines Reporters

Vier Jahre lang ist Steffen Schwarzkopf morgens mit Donald Trump aufgestanden und abends ins Bett gegangen. Dann, auf einmal: Keine beleidigenden Tweets mehr am Morgen, kein „Chopper Talk“ am Mittag, keine pikanten Enthüllungen am Abend. Gut, die ersten Tage mit dem neuen Präsidenten Joe Biden waren noch aufregend. Inzwischen jedoch macht der Mann einfach seinen Job. Eine längst vergessene Ruhe ist eingekehrt in Washington. Und die löst bei unserem Reporter allmählich Phantomschmerzen aus. In seiner Verzweiflung produziert Steffen inzwischen schon Beiträge über ¬die Pandas im Zoo und das Wetter. Gut, dass nächste Woche das Impeachment-Verfahren gegen den Ex-Präsidenten im Senat beginnt.
2/5/202112 minutes, 29 seconds
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Wie schnell kann Biden Amerika verändern?

Die Amtszeit von Joe Biden hat kaum begonnen und schon hat er die ersten Entscheidungen der Trump-Jahre per Dekret rückgängig gemacht. Ob Mauerbau an der Südgrenze, der sogenannte "Muslim Ban" oder den Austritt aus der Weltgesundheitsorganisation und dem Klimaschutzabkommen. Der 46. US-Präsident setzt in den ersten Tagen Zeichen. US-Korrespondent Steffen Schwarzkopf blickt im Gespräch mit Sonja Gillert auf den neuen Ton im Weißen Haus, aber auch die Frage: Was kann Biden tatsächlich so schnell ändern? Schließlich sind die Erwartungen an den Demokraten riesig. Beim Thema Mauerbau zeigt sich schon jetzt: Ganz so einfach ist der nicht zu stoppen. Und Steffen hat schon die andere Seite des lieben Uncle Joe entdeckt. ** Werbung ** Diese Episode wird durch die NZZ unterstützt. Erfahre spannende Geschichten und Hintergrunde zu aktuellen Themen - im täglichen Podcast ≪NZZ Akzent≫ auf Spotify oder Apple Podcasts. https://www.nzz.ch/podcast/akzent
1/22/202131 minutes, 9 seconds
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Drohen Trump nach seiner Amtszeit juristische Folgen?

Es ist ein trauriger Rekord, mit dem Donald Trump in die amerikanische Geschichte eingehen wird: Er ist der einzige US-Präsident gegen den gleich zwei Amtsenthebungsverfahren in einer Amtszeit angestrengt wurden. Der Vorwurf lautet jetzt: "Anstiftung zum Aufruhr". Hat Präsident Trump seine Anhänger zu Gewalt und dem Sturm des Kapitols angestachelt? In den USA wird die Meinungsfreiheit weiter ausgelegt als in den meisten anderen westlichen Demokratien. Doch ist der Präsident zu weit gegangen? US-Korrespondent Steffen Schwarzkopf spricht in dieser Folge mit dem WELT-Autor Hannes Stein, der in New York lebt, darüber, was man in den USA sagen darf – und welche juristischen Konsequenzen Trumps Äußerungen nach seiner Amtszeit haben könnten. Am 20. Januar wird er schließlich aus dem Weißen Haus ausziehen.
1/15/202118 minutes, 40 seconds
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Nach Angriff auf Kapitol: Ist Amerika wieder zu einen?

Trump-Anhänger, die das Kapitol in Washington stürmen, ein Präsident, der immer noch keine Wahlniederlage eingestehen will, sondern weiter die Mengen mit Betrugsvorwürfen anheizt. Das Jahr 2021 beginnt in den USA mit bestürzenden Nachrichten. WELT-US-Korrespondent Steffen Schwarzkopf hat die Ereignisse in Washington miterlebt. Im Gespräch mit Sonja Gillert berichtet er über die Vorfälle und Begegnungen mit den Menschen vor dem Kapitol. Kann Trump noch vor dem 20. Januar abgesetzt werden? Und was bedeuten die Geschehnisse für die Zukunft der republikanischen Partei? Redaktionsschluss: 7.1., 21:30 Uhr
1/7/202126 minutes, 17 seconds
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Von Trump zu Biden – So läuft der Amtsübergang

Manch einer mag das noch nicht so ganz akzeptieren, aber Donald Trumps Präsidentschaft ist in etwas mehr als einem Monat, nun ja, Geschichte. Grund genug, schon mal darüber nachzudenken, wie es weitergeht – mit Amerika, dem alten und dem neuen Präsidenten und der Corona-Pandemie. Was wird der Noch-Amtsinhaber nach seinem Auszug aus dem Weißen Haus machen? Wie werden Joe Bidens Amtseinführung und die ersten Wochen seiner Präsidentschaft aussehen? Für diese und andere Fragen hat Steffen sich heute einen ebenso ungewöhnlichen wie kompetenten Gesprächspartner ausgesucht: sich selbst.
12/11/202018 minutes, 7 seconds
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Das verrät Bidens Personalwahl über seine Präsidentschaft

Es hat einige Zeit gedauert, aber Schritt für Schritt stellt Donald Trump nun doch in Aussicht, das Weiße Haus für seinen Nachfolger Joe Biden zu räumen.  Der „president-elect“ ist derweil schon mit der Auswahl seines Kabinetts beschäftigt. Unter den ersten Minister-Posten, die er verkündet hat, sind einige seiner engsten Vertrauten, aber auch Überraschungen. Er hat sich Großes vorgenommen: Die Auswahl der Mitarbeiter soll die Extreme der demokratischen Partei berücksichtigen – und zugleich will er mit seiner Politik das gespaltene Land wieder einen. Was Bidens Personalentscheidungen für ein Amerika unter seiner Präsidentschaft bedeuten? Und was der künftige Außenminister Antony Blinken für das Verhältnis zu Deutschland und Europa heißen dürfte? Diese und andere Fragen beantwortet US-Korrespondent Steffen Schwarzkopf im Gespräch mit Sonja Gillert. Natürlich geht es auch um die Frage aller Fragen: Wie wahrscheinlich ist ein Trump-Comeback?
11/27/202028 minutes, 46 seconds
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Was ist Donald Trumps Exit-Strategie?

Zehn Tage liegt die US-Wahl mittlerweile zurück. Noch immer sind nicht alle Stimmzettel ausgezählt. In Georgia wird das knappe Ergebnis per Handzählung überprüft, weitere Recounts sind möglich. Wer künftig den Senat kontrolliert, entscheidet sich wegen zwei Stichwahlen erst im Januar endgültig. Und doch: Dass der nächste Präsident Joe Biden heißen wird, steht schon seit Samstag fest. Nur einer will das weiterhin nicht wahrhaben. Steffen Schwarzkopf und sein Reporterkollege Paul Sonntag rekapitulieren in diesem Podcast gemeinsam die lange Hängepartie zwischen „Red Mirage“ und „Blue Wall“, enthüllen Reportertricks vor der Kamera und diskutieren über Donald Trumps Exitstrategie und die Zukunft der republikanischen Partei.
11/13/202018 minutes, 44 seconds
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Wie könnte Trump gegen Biden-Sieg vorgehen?

Aus dem Wahl-Tag wurde eine nervenaufreibende Wahl-Woche – ein echter Wahl-Krimi. Die Auszählung dauert Tage und der Vorsprung der Demokraten ist denkbar knapp. US-Korrespondent Steffen Schwarzkopf hat seinen Schlaf-Rhythmus an die Lage angepasst. Im Gespräch mit Sonja Gillert beantwortete er die wichtigsten Fragen zu den Ergebnisse – morgens um 4:30 Uhr Ortszeit Washington. Wie kann Trump einen Sieg Joe Bidens anfechten? Verliert er Rückhalt in der republikanischen Partei? Und verstehen wir Deutschen Amerika einfach nicht richtig?
11/7/202024 minutes, 18 seconds
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Was bedeuten die Zahlen – und Trumps Siegeserklärung?

Alle Wahllokale sind zu, doch ein Ergebnis ist noch lange nicht in Sicht. Der Ausgang der US-Wahl ist denkbar knapp. Donald Trump hat sich trotz allem zum Wahlsieger erklärt und will die Auszählung der Stimmen rechtlich anfechten. Wie die bisherigen Ergebnisse einzuordnen sind, was Trumps Aussagen bedeuten und wie es jetzt weitergeht, ordnen aus den USA Steffen Schwarzkopf, Daniel Friedrich Sturm, Carolina Drüten und Stefan Beutelsbacher ein. Moderation: Sonja Gillert
11/4/202020 minutes, 19 seconds
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Das sind die entscheidenden Momente im US-Wahlkampf

Der Endspurt im Rennen um das Weiße Haus hat begonnen, Donald Trump und Joe Biden kämpfen um letzte Stimmen. Doch der Wahlkampf ist fast gelaufen. US-Korrespondent Steffen Schwarzkopf blickt zurück auf die Ereignisse, die das Wahl-Ergebnis stark beeinflussen dürften. Im Inside USA Wahl-Special beantwortet Steffen Schwarzkopf im im Gespräch mit WELT-Redakteurin Sonja Gillert in Berlin die großen Fragen rund um das Wahljahr 2020. Am 4. November erscheint die nächste Folge – mit allen News und Einschätzungen und Stimmen aus den USA zur US-Wahl.
10/30/202038 minutes, 12 seconds
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Was Kinder vom Präsidenten erwarten

Gute Umgangsformen sind eine feine Sache, nicht nur für Reporter, sondern für alle, sogar Präsidenten. Der derzeitige Amtsinhaber ist ¬– trotz seiner gedämpfteren Performance im zweiten TV-Duell – allerdings eher für Beleidigungen bekannt als für Nettigkeiten. Steffen hat sich diesmal in seinem persönlichen Umfeld umgehört, wie dieses Auftreten ankommt, und zwar bei den Jüngsten: den Kindern. Und die haben einen ziemlich erfrischenden und klaren Blick auf die beiden Männer, die derzeit bei den Amerikanern um Wählerstimmen werben.
10/23/20208 minutes, 28 seconds
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Biden vs. Trump: Auf diese Wähler kommt es jetzt an

Joe Biden liegt in den nationalen Umfragen vorn. Doch das heißt noch nichts – das hat die US-Wahl 2016 gelehrt. Ein Blick auf die Bundesstaaten, in denen sich das Rennen entscheidet. Und die Wählergruppen, um deren Gunst die Kandidaten kämpfen. Bis zur Wahl erscheint der Podcast „Inside USA“ wöchentlich – alle zwei Wochen beantwortet Steffen Schwarzkopf im „Wahl Special“ im Gespräch mit WELT-Redakteurin Sonja Gillert in Berlin die großen Fragen rund um das Wahljahr 2020.
10/16/202024 minutes, 36 seconds
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Steigt das Virus dem Präsidenten zu Kopf?

Kaum zurück im Weißen Haus, ließ Donald Trump ein stundenlanges Twitter-Gewitter los, in dem er seine Gedankenwelt hemmungslos ausbreitete. Die politischen Gegner? Allesamt Idioten, Verlierer, Verrückte, Weichlinge, Kommunisten. Moderator Chris Wallace? Eine Lachnummer. Die US-Wirtschaft? Ganz weit vorn! Das Beste? Kommt noch! Außerdem erklärte er, als echter Anführer habe er „es tun müssen“. „Es“, das sollte wohl seine Corona-Infektion meinen. Sich anstecken, um ... was zu tun? Das Virus besiegen? Im Walter-Reed-Militärkrankenhaus hat der Präsident jede Menge Medikamente bekommen, unter anderem Dexamethason. Dieses Steroid kann Psychosen auslösen und zu Realitätsverlust führen. Das würde so einiges erklären. Zum Beispiel, warum Donald Trump seine COVID-19-Erkrankung einen „Segen Gottes“ nannte.
10/9/20208 minutes, 38 seconds
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Wie sähe Amerika unter einem Präsidenten Joe Biden aus?

Die erste TV-Debatte zwischen Joe Biden und Donald Trump ist ausgefochten. Es war eine Schlammschlacht, bei der man vergeblich nach sachlichen und inhaltlichen Argumenten suchte. Nervend – so befanden immerhin 69 Prozent der Zuschauer. Was das TV-Duell nicht geschafft hat, holt diese Folge vom „Inside USA- Wahl Special“ nach: US-Korrespondent Steffen Schwarzkopf und Redakteurin Sonja Gillert sprechen quer über den Atlantik über Wahlversprechen und die Politik der Kandidaten. Wie wird ein Amerika mit einem Präsidenten Joe Biden konkret aussehen? Und was hat Donald Trump in einer zweiten Amtszeit vor? Außerdem im Podcast: Der Blick auf die aktuellen Umfragen.
10/1/202028 minutes
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An einem geheimen Ort bei Joe Bidens unsichtbaren Truppen

Wer Florida gewinnt, macht einen großen Schritt Richtung Weißes Haus. Aktuelle Umfragen zeigen ziemliches ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden Lagern, es wird eng am 3. November. Umso interessanter, wie der Wahlkampf in diesem Battleground State vonstatten geht. Donald Trumps Anhänger sind stimmgewaltig und machen einen Höllenlärm, wenn sie für ihren Favoriten durch die Straßen ziehen. Und die Demokraten? „Wir machen das anders. Eher ruhig, fast unsichtbar, wenn sie so wollen.“ Unsichtbar? Steffen fragt sich, ob diese Strategie wirklich viele potenzielle Wähler überzeugt. Und begibt sich auf eine Art Schnitzeljagd, um an einem geheimen Ort die unsichtbaren Wähler-Flüsterer des Teams Biden zu treffen.
9/25/20207 minutes, 10 seconds
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Wir müssen reden – über Joe Biden

Joe Biden wirkt neben Donald Trump oft grau und farblos, dabei gibt es über den demokratischen Kandidaten viel zu sagen. Tollpatschige Versprecher, ein Plagiatsskandal und mehrere tragische Schicksalsschläge – in der neuen Folge des „Inside USA Wahl Special“ nehmen die Korrespondenten Steffen Schwarzkopf und Daniel Friedrich Sturm den Kandidaten im Gespräch mit Sonja Gillert genau unter die Lupe. Kann er die demokratische Partei einen? Was sind seine Schwächen? Und was würde seine Wahl für die Beziehungen zwischen den USA und Deutschland bedeuten? Außerdem im Podcast: Ein Blick auf die aktuellen Umfragen. Bis zur Wahl erscheint der Podcast „Inside USA“ wöchentlich – alle zwei Wochen beantwortet Steffen Schwarzkopf im „Wahl Special“ im Gespräch mit WELT-Redakteurin Sonja Gillert in Berlin die großen Fragen rund um das Wahljahr 2020. Mit dabei in dieser Folge ist US-Korrespondent Daniel Friedrich Sturm.
9/18/202032 minutes, 31 seconds
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Im „Trump House“ – Besuch in der Pilgerstätte der Trump-Fans

Donald Trump hat die Bürger über die Gefahr des Coronavirus bewusst im Dunkeln gelassen. Ist das der finale Wendepunkt im Präsidentenwahlkampf? Ein Haus in Pennsylvania könnte die Antwort geben. Weitere Themen im Podcast: Die privaten Waffenkäufe haben sich nahezu verdoppelt im Vergleich zum Vorjahr – was bedeutet das für die US-Wahl? Und: Warum spricht US-Korrespondent Steffen Schwarzkopf häufig mit eingefleischten Trump-Fans, aber seltener mit den Anhängern von Joe Biden?
9/11/202010 minutes, 40 seconds
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Kann Trump die Wahl mit „Law and Order“ gewinnen?

Nach den Schüssen auf den Afroamerikaner Jacob Blake ist die Gewalt in Kenosha eskaliert. Erst Portland, dann Minneapolis, jetzt die Stadt in Wisconsin. Die Reaktion des US-Präsidenten: „Law and Order“, Recht und Ordnung. Die Familie des Opfers hat er bei seinem Besuch in Kenosha nicht getroffen. US-Korrespondent Steffen Schwarzkopf war vor Ort. In dieser Folge von „Inside USA Wahl-Special“ berichtet er von seinen Eindrücken – und geht der Frage nach: Welche Rolle spielen die Anti-Rassismus-Proteste und die schweren Unruhen im Wahlkampf? Kann Trump wie einst Richard Nixon mit diesem Thema die Wahl gewinnen? Und was sind Joe Bidens Antworten auf die Eskalation? Außerdem: Ein Blick auf die Umfragewerte nach den beiden Parteitagen. Bis zur Wahl erscheint der Podcast „Inside USA“ wöchentlich – alle zwei Wochen beantwortet Steffen Schwarzkopf im „Wahl Special“ im Gespräch mit WELT-Redakteurin Sonja Gillert in Berlin die großen Fragen rund um das Wahljahr 2020.
9/4/202023 minutes, 13 seconds
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Alt, weiß, dämlich? Das ewige Klischee der Trump-Wähler

Zu den wichtigsten Aufgaben des Reporterberufs gehört es, zu sagen, was man herausgefunden hat. Auch und gerade dann, wenn man ahnt, dass so mancher es nicht hören will. Nach jahrelangen Recherchen im ganzen Land, unzähligen Gesprächen mit Insidern, Experten und Betroffenen und einer Reise in die 8.000-Einwohner-Kleinstadt Old Forge in Pennsylvania ist es soweit: Steffen enthüllt die Wahrheit über die Wähler von Donald J. Trump. Außerdem in diesem Podcast: Wie Kimberly Guilfoyle mit einer feurigen Rede voller steiler Thesen, dystopischer Warnungen und schriller Töne auf dem Nominierungsparteitag der Republikaner der Social-Media-Gemeinde zu einer neuen Hashtag-Challenge verhalf.
8/28/202010 minutes, 3 seconds
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Warum ist Donald Trump so besessen von Menschenmassen?

Pressekonferenzen im Weißen Haus werden zu Wahlkampf-Events, Donald Trump triumphiert schon, wenn er nur vor 50 Zuschauern sprechen darf und der demokratische Kandidat Joe Biden startet seine Kampagne virtuell beim Online-Nominierungsparteitag. Der US-Wahlkampf 2020 findet unter bisher nie dagewesenen Bedingungen statt. Jubel und euphorische Reden in vollen Hallen – Fehlanzeige. Die immer noch hohen Covid-19-Infektionszahlen in den USA machen das in diesem Jahr nahezu unmöglich. Doch was bedeutet dieser andere Wahlkampf für Trump und Biden? Wie kann der Präsident auch ohne Großevents punkten? Wo werden die Demokraten und Republikaner um ihre Wähler werben? Darum geht es in dieser Folge von „Inside USA – Wahl Special“. Außerdem – nach der Überraschung 2016: Welche der verschiedenen Umfragewerte lohnt es sich genauer anzusehen? Bis zur US-Wahl erscheint der Podcast jetzt wöchentlich – alle zwei Wochen beantwortet Steffen Schwarzkopf im „Wahl Special“ im Gespräch mit WELT-Redakteurin Sonja Gillert in Berlin die großen Fragen rund um das Wahljahr 2020.
8/21/202025 minutes, 39 seconds
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„Der Loser bist du!“ – White-House-Insider rechnet ab

Anthony Scaramucci, genannt „The Mooch“, war im Sommer 2017 ganze elf Tage lang der Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses und ein glühender Fan des Präsidenten. Dann wurde ihm ein Interview zum Verhängnis. Heute gibt sich der schillernde Businessmann und Polit-Insider geläutert. In deutlichen Worten seziert er im Gespräch mit Steffen Schwarzkopf die aktuelle Lage der amerikanischen Nation: „In einem Großteil unseres Landes brennt es lichterloh. Wenn Sie sich Trump anschauen und seinen mangelhaften Führungsstil, sein Mobbing oder wie er international auftritt, was er wirtschaftlich tut, wie er Wissenschaft verdreht und lügt, dann bleibt nur ein Schluss: Wir müssen ihn loswerden.“
8/14/202012 minutes, 8 seconds
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Das andere Amerika eines Fox-News-Moderators

Mit Schreihälsen kennt unser Reporter sich aus. Die erlebt er täglich hautnah live, stundenlang. Til und Jette, die Sprösslinge der Schwarzkopfs, verbringen momentan nämlich viel Zeit im Washingtoner WELT-Büro. Doch wenn Steffen sich nach schrillen Arbeitstagen abends entspannen will, begrüßt ihn im Fernsehen der nächste Schreihals. Tucker Carlson ist das beliebteste Primetime-Gesicht des Senders Fox News. Es ist ein Gesicht, das oft ziemlich empört dreinschaut, vor allem, wenn in seiner Sendung die Rede von Demokraten und anderen Oppositionellen ist. Denn, so der Empörte: „Diese Leute hassen Amerika“. Tatsächlich? Ein Podcast über innerfamiliäre und nationale Kulturkämpfe.
7/17/20209 minutes, 40 seconds
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Der härteste Gegner des Präsidenten

Wer in Maryland ins öffentliche Schwimmbad will, muss: 1. Drei Tage vorher einen Termin vereinbaren. 2. Nur die zugeteilte Bahn benutzen. 3. Beweisen, dass man im Wasser nicht untergeht. Wegen Corona wird nämlich momentan nur sehr ungern gerettet. Ja, in und um Washington nimmt man die Pandemie sehr ernst. Doch auch in dieser Frage ist die Nation mal wieder tief gespalten. US-Präsident Donald Trump kennt nach eigener Aussage 19 verschiedene Namen für die Viruserkrankung, hat aber ansonsten keinen Plan, während die Zahl der täglichen Neuinfektionen im Land die Marke von 50.000 überschreitet. Eigentlich will er ja demnächst eine Wahl gewinnen. Aber er hat es mit einem ziemlich gefährlichen Gegner zu tun. Ist es COVID-19? Ist es Joe Biden? Unsere Hörer ahnen die Antwort.
7/3/20209 minutes, 13 seconds
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Sklaverei und Monumente – An den Fronten im US-Denkmal-Streit

Die Monument Avenue im Zentrum von Richmond ist ein Touristenmagnet und damit auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor der Stadt. Ein halbes Dutzend Ehrenmäler erinnert hier an den amerikanischen Bürgerkrieg. Robert E. Lee, dem damaligen Oberbefehlshaber der konföderierten Armee, wird mit einer gigantischen Skulptur gehuldigt. Die Statue gilt vielen als Symbol der Unterdrückung und der Sklaverei, anderen dagegen als geradezu heilige Stätte. Sie steht seit 130 Jahren auf ihrem inzwischen mit Graffiti verzierten Sockel, und möglicherweise läuft ihre Zeit nun ab. Steffen hat sich in Richmond umgehört und überraschende Antworten auf die Frage erhalten: Was tun mit der eigenen Vergangenheit?
6/19/202011 minutes, 31 seconds
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„Du musst in den Krieg ziehen, um Frieden zu erreichen“

Der gewaltsame Tod des Afroamerikaners George Floyd durch einen weißen Polizisten in Minneapolis ist der Funke, der das Pulverfass Amerika entzündet hat, und das Feuer, so scheint es, wird noch lange andauern. WELT-TV-Korrespondent Steffen Schwarzkopf war in den letzten Tagen und Nächten auf den Straßen Washingtons unterwegs und hat mit den Menschen gesprochen – mit friedlich Protestierenden, mit gewalttätigen Randalierern, mit Einsatzkräften der Polizei und der Feuerwehr. Dabei hat er hautnah die aufgeheizte Stimmung erlebt, die extreme Wut und Empörung, die nach den Ereignissen in Minneapolis überall im Land zum Ausdruck kommt.
6/6/202018 minutes, 34 seconds
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Trump tobt auf Twitter – doch in Washington herrscht Totenstille

Morgens in der U-Bahn Richtung Downtown ist die Welt in Washington noch in Ordnung. Zumindest, wenn sich alle Pendler wie unser Reporter an die ungeschriebene Sitzordnung halten, die in Zeiten des Lockdowns entstanden ist. Doch in Amerikas Zentrum der Macht selbst sieht es nicht gut aus. Nicht für die Bus- und Taxifahrer, denen 75 Prozent ihres Geschäfts weggebrochen sind. Nicht für die geschlossenen Restaurants, von denen nach Schätzungen 40 Prozent nie wieder öffnen werden. Und auch nicht für den Präsidenten, der seit dem Beginn der Pandemie keine gute Figur macht. Inzwischen sind mehr als 100.000 Amerikaner an den Folgen von COVID-19 gestorben. 50 Leichensäcke wurden vor dem Weißen Haus abgelegt – für jeden Bundesstaat einer. Diese Folge wird präsentiert von Blinkist: Jetzt 25% Rabatt auf das Jahresabo Blinkist Premium I blinkist.de/insideusa I Über 3.000 Sachbücher auf deinem Smartphone in nur 15 Minuten lesen/hören I 7 Tage vorher kostenlos testen
5/29/202018 minutes, 11 seconds
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Amerikas Zerreißprobe – an den Fronten der Corona-Debatte

Sie wollen ein Ende des Lockdowns, und zwar sofort: Tausende von wütenden Demonstranten protestieren in Richmond, Harrisburg und anderen Städten, während die Zahl der an COVID-19 Erkrankten auf über eine Million gestiegen ist. Auch in der Corona-Krise bleiben die Vereinigten Staaten eine gespaltene Nation. Doch diesmal geht es um mehr als politische Dominanz: der soziale Frieden im Land steht auf dem Spiel. In fünf Wochen haben sich 26 Millionen Bürger arbeitslos gemeldet. Viele Amerikaner haben keine soziale Abfederung und kaum Rücklagen. Die Emotionen kochen höher, und Präsident Donald Trump heizt sie mit seinen Tweets und widersprüchlichen Aussagen noch an. Wie lange hält die Nation diese Belastung aus? Die neue Corona-Reportage von Steffen Schwarzkopf.
5/1/202012 minutes, 6 seconds
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So erleben Deutsche die Corona-Krise in New York

New York City war der „Big Apple“, das pulsierende Zentrum der westlichen Welt. Nun ist es das Epizentrum der Corona-Pandemie. Nirgendwo sonst sind mehr Menschen an COVID-19 erkrankt, nirgendwo gibt es mehr Todesopfer der gefährlichen Lungenkrankheit. Doch New Yorks fünf Stadtteile Manhattan, Bronx, Queens, Brooklyn und Staten Island sind sehr unterschiedlich vom medizinischen Notstand betroffen. Wie erleben Deutsche in ihren jeweiligen Stadtvierteln die Situation? Sieben von ihnen, darunter ein Arzt, eine Pfarrerin, ein Ethik-Professor und ein Wall-Street-Korrespondent, haben ihren Alltag dokumentiert und mit Steffen Schwarzkopf gesprochen.
4/18/202020 minutes, 23 seconds
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Mitten in Amerikas Krieg gegen das Virus

Amerika schafft neue Grenzen. Grenzen im eigenen Land. „Wir und die anderen“ – nach dieser Maxime handeln inzwischen viele US-Bundesstaaten und schicken Einreisende von Außerhalb sofort in die Quarantäne. Die Sorgen sind groß: Mit landesweit bis zu 240.000 Toten durch die Epidemie rechnen die Mediziner in offiziellen Schätzungen mittlerweile. „Wir gehen mit voller Bewaffnung in den Kampf“ – Floridas Gouverneur Ron DeSantis ist nicht der einzige, der in diesen Tagen martialisches Vokabular benutzt, wenn es darum geht zu beschreiben, wie man die Ausbreitung des Virus einzudämmen hofft. Diese Rhetorik scheint bei vielen Bürgern zu verfangen: Allein im März haben sie 2,5 Millionen Schusswaffen gekauft.
4/4/202021 minutes, 34 seconds
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Corona-Krise in den USA: „Bin ich positiv oder nicht?“

Das Coronavirus hat Amerika fest im Griff: 9.000 Nationalgardisten sind US-weit im Einsatz, um in Not geratene Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen. Überall im Land entstehen neue Drive-Through-Testanlagen. Whiskey-Brennereien produzieren Desinfektionsmittel, die Marine stellt Hospitalschiffe in den Dienst. Am schlimmsten ist die Lage zurzeit in New York City, dem Hotspot der Epidemie mit 40.000 Infizierten. Ein Krankenhausarzt bringt es nach Schichtende auf den Punkt, in brutal einfachen Worten: „Die Leute kommen rein. Wir schließen sie an die Maschinen an. Sie sterben. Das ist der Kreislauf.“ Steffen Schwarzkopfs zweite Corona-Reportage über den verzweifelten Kampf Amerikas gegen das Virus.
3/27/202023 minutes, 46 seconds
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Corona-Krise - Notstand in Amerika

Es ist das Ende der Normalität. Die Zahl der mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 Infizierten steigt wie in vielen anderen Ländern auch in den USA sprunghaft an. Experten rechnen in den Vereinigten Staaten mit einer besonders hohen Dunkelziffer. Stück für Stück kommt das öffentliche Leben zum Erliegen. Börsenkurse stürzen ab. Die Leute decken sich mit Waffen ein. Landesweit hat die Regierung den Notstand ausgerufen, die Nationalgarde ist im Einsatz. In Kalifornien herrscht bereits Ausgangssperre, landesweit wird sie wohl auch kommen. Präsident Trump spricht inzwischen von „Krieg“. Steffen Schwarzkopfs Reportage über die eskalierende Situation in den USA, die Ängste der Menschen, das sukzessive Verschwinden von allem, was vor kurzem noch selbstverständlich schien.
3/20/202022 minutes, 54 seconds
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Auf dem Feelgood-Event für Amerikas Erzkonservative

Wenn US-Vizepräsident Mike Pence den coolen Hund im Maßanzug gibt und bejubelt wird wie ein Rockstar, dann muss wieder CPAC sein. Die Conservative Political Action Conference ist ein echtes Feelgood-Event für US-Präsident Donald Trump und seine Unterstützer. Doch auch wenn man wie unser Reporter schrille Gestalten mag, ist man dort goldrichtig. Steffen Schwarzkopf traf einen Mann, der ihm enthüllte, dass China das Virus SARS-CoV-2 absichtlich in die Welt gesetzt habe und die Klimakrise nichts anderes als „Wetter“ sei. Und eine Österreicherin, die den staunenden Anwesenden erklärte, Deutschland gebe zwei Drittel des Bundeshaushalts für sein Gesundheitssystem aus. CPAC 2020 – oder wenn die knallrote MAGA-Mütze zum Aluhut wird.
2/29/20207 minutes, 45 seconds
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Sanders, Bloomberg, Trump – wer jubelt am Ende?

Der Jubel ist zurzeit groß in Amerika. Es läuft einfach super. Und zwar für alle: Für den Präsidenten, der nach überstandenem Impeachment-Verfahren jetzt noch mal so richtig aufdreht. Für Bürgermeister Pete Buttigieg, weil er in den ersten beiden Vorwahlen der Demokraten sehr gut abgeschnitten hat. Für Amy Klobuchar, die in New Hampshire punkten konnte. Joe Biden jubelt ebenfalls, auch wenn nicht ganz klar ist, warum. Vor allem aber herrscht Euphorie im Lager von Bernie Sanders. Der 78-jährige kündigt bereits vollmundig den „Anfang vom Ende“ des derzeitigen Amtsinhabers an. Unser Reporter macht sich seine Gedanken dazu, während seine Gemahlin schon mal für den nahenden Ernstfall vorsorgt.
2/14/20208 minutes, 19 seconds
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Dead on Arrival – wenn Reporter Fehler machen

Reporter sind wahrlich besondere Menschen. Sie machen nämlich keine Fehler. Ja, richtig: Ein ganzer Berufsstand ist unfehlbar. Das galt auch für unseren Mann in Washington. Zumindest bis letzten Dienstag. Dann erzählte Steffen in einer Live-Schalte vorab über den Nahost-Friedensplan von Donald Trump und Benjamin Netanjahu, dieser werde auf keinen Fall eine Zweistaatenlösung anbieten. Damit war der Bericht genau das, was viele Beobachter auch über den Friedensplan sagten: Dead on arrival, erledigt, bevor es überhaupt losgegangen war. Ganz ähnlich fühlte sich Steffen neulich bei seinem Interview mit Ex-Bundesverteidigungsminister zu Guttenberg. Warum, erfahren Sie in diesem Podcast.
1/31/202015 minutes, 21 seconds
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Nachtaktiv in Washington – was Donald Trump aus Journalisten macht

Steffen wollte im neuen Jahr doch alles etwas entspannter angehen. Mehr Schlaf, mehr Ruhe, mehr Nichtstun ... Falsch gedacht. In den vergangenen zwei Wochen jagte eine Nachtschicht die nächste. Es ging um Drohnen und drohende Präsidenten, tote Iraner und wütende Iraner, um Rache und Raketen. Ein schonungslos ehrlicher Report über müde Augen und Spielplatz-Folgeschäden, Zombie-Auftritte und Zeitverschiebungen, Donald Trumps 15.500 Unwahrheiten und Nancy Pelosis fuchtelnde Handraps. https://www.welt.de/insideusa
1/17/20209 minutes, 12 seconds
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So trainiert eine US-Miliz für den Tag X

Sie bereiten sich auf den Tag vor, an dem sie zu den Waffen greifen werden: Allein im US-Bundesstaat Pennsylvania vor den Toren Washingtons gibt es fünf privat organisierte Milizen. Eine davon ist die Pennsylvania Light Foot Militia. Für deren rund 200 Mitglieder ist der Besitz von Waffen das zentrale Grundrecht, verankert in der Bill of Rights, den Verfassungszusätzen. Ein Recht, das ihnen niemand nehmen darf und für das sie bereit sind zu kämpfen. Steffen Schwarzkopf begleitete die selbst ernannten Landesverteidiger bei ihrem Training in den Wäldern und sprach mit ihnen über ihre Ängste und ihre Ziele. Eine WELT-Reportage. Abonnieren Sie diesen Podcast bei Spotify, Apple Podcasts, Deezer oder direkt per RSS-Feed!
1/3/202021 minutes, 2 seconds
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Schrei, wenn du kannst: So geht Weihnachten in Washington

It’s the most wonderful time of the year … Ja, die Adventszeit ist schön. So friedlich und besinnlich. Selbst in Washington. Selbst während eines Impeachment-Verfahrens. Selbst mit schreienden Kindern. Selbst in Kneipen und Bars, auf Schulveranstaltungen und Weihnachtsfeiern, wo sich alle Leute permanent anbrüllen, denn sich leise unterhalten, das können die Amis einfach nicht. Selbst im Oval Office, wo der Fake News Buzzer derzeit im Minutentakt gedrückt wird: „Bang! Bang! Bang!“ Und selbst in den Shops und Malls, wo Trump-Devotionalien gerade im Sonderangebot zu haben sind. Machen Sie’s wie unser Reporter und genießen Sie die wunderbarste Zeit des Jahres. Frohes Fest!
12/20/20199 minutes, 15 seconds
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Reporter am Rande des Nervenzusammenbruchs

Weihnachtszeit, Impeachment-Zeit: Joe Biden verliert die Contenance. Nancy Pelosi wird zum bad girl. Und Donald Trump tweetet immer wieder denselben Brei. Die Nerven liegen blank in Washington. Nicht nur bei den Politikern in beiden Lagern, sondern auch bei den Journalisten. Steffen wird von Albträumen geplagt, in denen er gegen den Frontrunner der Demokraten zum Liegestütz-Wettkampf antreten muss. Unser Korrespondent freut sich inzwischen, wenn die Metro im Tunnel steckenbleibt. Kein Mobilfunkempfang, das bedeutet Sicherheit vor seinem Präsidenten und dessen Tweets, wenigstens für ein paar herrliche Minuten.
12/13/20197 minutes, 16 seconds
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Private Bürgerwehr - Trumpisten ballern im Wald

Leichtfüßig klingt es nicht unbedingt, wenn unser Reporter zwischen zwei nächtlichen Live-Schalten noch mal eine Runde durch die schlafende Nachbarschaft von Bethesda dreht. Aber seinen Gedanken mal freien Lauf zu lassen, tut gut. Und so erinnert sich Steffen an seinen Besuch neulich bei der Pennsylvania Lightfoot Militia. Die Mitglieder der privaten Bürgerwehr, allesamt beinharte Trumpisten, gewährten ihm Einblicke in ihre Gedankenwelt, ihre Ausrüstung und ihre Trainingsmethoden. Letztere bestehen überwiegend aus durch-den-Wald-Kriechen und Ballern. Mehr über die selbst ernannten Verteidiger des amerikanischen Vaterlandes gibt es demnächst im TV in einer neuen WELT-Reportage. Abonnieren Sie diesen Podcast bei Spotify, Apple Podcasts, Deezer oder direkt per RSS-Feed!
11/22/20198 minutes, 29 seconds
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Baby Shark und die Woche der Endspiele

Wir schreiben das Jahr 1924. In Moskau wird Lenins Leichnam aufgebahrt. George Gershwin präsentiert in New York City seine Rhapsody in Blue. Und in der Major League Baseball gewinnt ein Team aus Washington die World Series – zum letzten Mal für 95 Jahre. Zeitsprung ins Hier und Jetzt, in den Herbst 2019: In sieben Schritten erlebt unser Reporter seinen Reifeprozess zum Basecap-tragenden Nats-Fan. Ein gewisser Ohrwurm dürfte daran nicht ganz unschuldig gewesen sein. Zwei andere Endspiele trugen sich in der vergangenen Woche in einem Tunnel in Syrien und im US-Repräsentantenhaus zu. Halloween ist vorbei, aber die „Hexenjagd“ geht jetzt erst so richtig los. Abonnieren Sie diesen Podcast bei Spotify, Apple Podcasts, Deezer oder direkt per RSS-Feed!
11/2/201912 minutes, 10 seconds
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Ein großartiger Tag für die Zivilisation

Wer, so fragt sich unser Reporter heute, hört diese Sendung eigentlich? Genauer: wer außer Ihnen, verehrte Abonnenten? Okay, Steffens Eltern, Brüder und ehemalige Nachbarn lassen sich manchmal dazu herab, wenn sie nichts Besseres zu tun haben. Aber wer noch? Könnte es sein, dass auch die US-Geheimdienste gelegentlich reinhören in den Podcast eines deutschen TV-Journalisten mit dem Titel „Inside USA“? Und wenn ja: was bedeutet das für die demnächst anstehende Verlängerung von Steffens Arbeitsvisum in den Vereinigten Staaten? Ein Blick auf die Ereignisse eines einzigen Tages in Donald Trumps Amtszeit lässt da so manch interessanten Gedanken aufkeimen.
10/19/20197 minutes, 29 seconds
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Katz und Maus im Weißen Haus

Seit Neuestem wohnt irgendwo unter dem Dach der Familie Schwarzkopf ein auffällig unauffälliger, ja geradezu mausgrauer, illegaler Immigrant. Ohne ID, ohne Aufenthaltserlaubnis und – ohne Furcht. Weder die Mauern eines Schuhkartons noch der tiefe Abgrund eines Eimers konnten dem gewitzten Eindringling bislang etwas anhaben. Unser Reporter sieht in Folge dieser Ereignisse nicht nur seine Schokoladenvorräte schwinden. Er zieht auch Parallelen zum derzeit stattfindenden politischen Showdown in Washington, weiß er doch aus aktueller eigener Erfahrung: Manchmal geht die Mäusejagd anders aus als erwartet.
10/4/201910 minutes, 30 seconds
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Trump und der Iran – lange Rede, kurzer Sinn

Spoiler alert: Der Iran war’s. Sagt Donald Trump. Der verhasste Erzfeind hat am Wochenende Teile von Saudi-Arabiens Ölproduktion per Raketenbeschuss zerstört. Also, sehr wahrscheinlich war es der Iran, aber die USA untersuchen das gerade noch. Zu behaupten, dass es der Iran war, wäre deshalb verfrüht. Sagt Donald Trump. Doch eins steht fest: Das Ergebnis der Untersuchung dürfte niemanden überraschen. Sagt Donald Trump. Alles klar? Immerhin geht es hier möglicherweise um Krieg und Frieden. Was gedenkt der US-Präsident also zu tun, wenn es der Iran war? „Ich habe das nicht gesagt. Warum erzählen Sie so etwas?“ Vom Leiden eines Reporters auf der Suche nach Sinn.
9/20/201912 minutes, 35 seconds
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Hase und Igel mit Hurrikan Dorian

Kein Strom, Wasser in den Gummistiefeln und unaufhörlicher Wind, der an Kleidung und Nerven zerrt – das kennen wir doch schon? Richtig. Vor ziemlich genau einem Jahr war unser Reporter schon mal unterwegs, um für die WELT-Zuschauer live und sozusagen aus dem Auge des Sturms zu berichten. Im letzten Herbst hieß dieser Sturm Florence, diesmal trägt der Hurrikan den Namen Dorian. Nachdem er die Bahamas verwüstet und mindestens 30 Menschenleben gefordert hat, nimmt Dorian Kurs auf die Südostküste der USA. Steffen und sein Kameramann Bill erwischen gerade noch den letzten Flug nach Orlando in Florida und beginnen ihren Wettlauf mit dem meteorologischen Monster.
9/6/201911 minutes, 37 seconds
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Puten, Party, Politik – die Suche nach dem richtigen Gegner von Donald Trump

Die Iowa State Fair in Des Moines ist ein Mega-Event, mit 1,3 Millionen Besuchern eines der größten Volksfeste der USA. Und es ist der Ort, an dem Präsidenten gemacht werden. Fast alle Kandidaten der Demokratischen Partei gingen hier in diesem Jahr auf Tuchfühlung zu den Wählern. Auf einer kleinen Heuballen-Bühne, der sogenannten Soapbox, warben sie um Unterstützung und stellten in knapp bemessenen 20-minütigen Auftritten ihre politischen Programme vor. Auch beim Truthahnkeulenessen und Burgerbraten zeigten sich Elizabeth Warren, Kamala Harris, Joe Biden, Bernie Sanders & Co. so volksnah wie möglich. In Iowa kommt es darauf an, den richtigen Ton zu treffen, denn ganz Amerika hört zu. Eine Reportage von Steffen Schwarzkopf.
8/19/201920 minutes, 48 seconds
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Ein schweißtreibendes Wochenende

Was trägt ein TV-Korrespondent eigentlich untenrum? Also, unter dem Schreibtisch, an dem er sitzt? Obenrum natürlich Hemd und Sakko, wie es sich gehört. Weiter unten und damit außerhalb des Bildes: kurze Hosen, Kompressionsstrümpfe und Laufschuhe. Was es mit diesem skurrilen Outfit auf sich hat und warum Steffen bei einer dreiminütigen Liveschalte am Sonntag der Schweiß in Sturzbächen übers Gesicht lief, erzählt der zurzeit kulturbeflissene Strohwitwer im heutigen Podcast. Außerdem: Viel Diskussion, aber kaum Hoffnung auf Veränderung. Nach den Massakern in El Paso und Dayton bringt die US-Waffenlobby ihre Sprachrohre routiniert in Position.
8/9/20198 minutes, 28 seconds
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Postcard vom Sargnagel

Es sollte das Ende von Donald Trumps Präsidentschaft werden, und das wurde es auch. Also beinahe jedenfalls, um Haaresbreite sozusagen. Sonderermittler Robert Mueller sagte diese Woche vor dem Kongress aus, und unser Reporter war natürlich live dabei. Die Erwartungen waren groß. Mueller würde, so war man sich einig, zu Präsident Trumps Sargnagel werden. Warum er das am Ende doch nicht wurde und wieso die Anhörung nicht so verlief, wie die Demokraten es sich vorgestellt hatten, hören Sie im heutigen Postcard. Postcard? So nennen Ida und Theo dieses Format. Zwei Fans, die Steffen bei einer zufälligen Begegnung nicht nur mit wertvollen Tipps versorgt haben, sondern auch richtig gute Witze kennen.
7/26/20197 minutes, 50 seconds
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Kari-Buh: Freiheit und Abenteuer in Alaska und anderswo

Sommerferien! Unser Reporter ist mit der Familie auf Reisen im Westen der USA. Furchtlos navigiert er ein Achteinhalbmeterschiff über Interstates, Free- und Highways und stellt mal wieder fest, dass Amerika vor allem das Land der unbegrenzten Entfernungen ist. Meilenschrubben auf dem Bock, ein missglücktes Dumping auf dem Campingplatz und die Streitigkeiten der lieben Kleinen zerren an seinem Nervenkostüm. Der Geschmack von Freiheit und Abenteuer? Dosennahrung und Müsliriegel. Der furchterregendste Anblick in der Wildnis? Die Übernachtungspreise für Holzhütten ohne Dusche und Toilette. Alaska, Oregon und Kalifornien sind Sehnsuchtsorte, die für Naturerfahrungen, Entspannung und inneren Frieden stehen. Steffens Zwischenfazit on the road: „Ich suche noch.“
7/12/201920 minutes, 15 seconds
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„Not too bad“ – Urlaub von Donald und Joe

„Er hat sich verändert. Er sieht anders aus, er benimmt sich anders. Er ist sogar noch langsamer als früher. Also, ich weiß nicht.“ Dieser O-Ton ist nicht die Einschätzung der lieben WELT-Kollegen über Steffen nach seinem Berlin-Besuch neulich. Es ist mal wieder Donald Trump, der sich in gewohnter Manier über politische Gegner, in diesem Fall Joe Biden, auslässt. Unser Reporter hat das ewige Hauptstadt-Gezänk erst mal gründlich satt und fährt lieber in den Urlaub. Ganz egal was ihn dort erwartet – im Vergleich zur miesen Stimmung in Washington wird es, wie die Amerikaner sagen, ganz sicher „not too bad.“
6/14/20194 minutes, 53 seconds
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Ein amerikanischer Albtraum

In der aktuellen politischen Debatte in den USA geht es vor allem um den Geisteszustand führender Politiker. Donald Trump hält Joe Biden für bekloppt. Nancy Pelosi betet für den Präsidenten und wird von diesem zum Dank für senil erklärt. Noch nicht senil ist Bastian Schweinsteiger, den unser Reporter neulich bei einem Spiel des Hauptstadtclubs DC United gegen Schweinis Team Chicago Fire sah. Allerdings ist der 34-jährige Weltmeister in Steffens Worten „stark ergraut und wirkt meist ein wenig teilnahmslos“. Leben in den USA – ein Albtraum?
5/31/20197 minutes, 5 seconds
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Zwei Jahre Trump: Tatjana Ohm im Gespräch mit Steffen Schwarzkopf

Gut zwei Jahre ist Donald Trump inzwischen US-Präsident. Für manche, darunter auch viele Menschen in Europa, ist das schon jetzt viel zu lang. Andere, vor allem die republikanisch gesinnten Trump-Wähler, genießen jeden Tag. Zwei Jahre Trump – was hat das gemacht mit Amerika, mit der Welt, mit uns in Europa? Darüber unterhielt sich WELT-Chefmoderatorin Tatjana Ohm einen Abend lang vor Publikum mit WELT-US-Korrespondent Steffen Schwarzkopf. Die beiden Journalisten sind seit 20 Jahren Kollegen und waren als Reporter schon fast überall im Einsatz. Zwei „Berliner Gören“ auf der Bühne der Berliner Institution Urania – ein spannendes und vergnügliches Live-Gespräch.
5/17/20191 hour, 4 minutes, 58 seconds
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Go Mid-West: Ein Besuch im Swing State Wisconsin

Tickets für "Zwei Jahre Trump" in Berlin: https://uraniaberlin.reservix.de/p/reservix/event/1392193 In Wisconsin gibt es ziemlich viele Leute, die den US-Präsidenten klasse finden. Selbst Siebenjährige tragen Trump-Perücken, und Teenager schwärmen vom „coolen Mr. T.“ Bei den Wahlen im nächsten Jahr könnte dieser Swing State erneut eine wichtige Rolle spielen. Unser Korrespondent hat sich mal wieder eine MAGA-Veranstaltung angesehen, mit 10.000 frenetischen Fans eines Präsidenten, der für sie nichts falsch machen kann. Warum Steffen sich das antut? Um mal aus der Blase Washington rauszukommen, seine Reportersinne für die politische Realität zu schärfen – und ein bisschen vielleicht auch, um sich vor familiären Verpflichtungen wie Sackhüpfen, Klavierüben und Hausaufgabenzetteln zu drücken.
5/3/20198 minutes, 18 seconds
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Rückzug ins Private: 24 Stunden mit den Boy Scouts

Tickets für "Zwei Jahre Trump" in Berlin: https://uraniaberlin.reservix.de/p/reservix/event/1392193 Die Ostertage bieten Gelegenheit, mal so richtig durchzuatmen und, vor allem, Zeit mit der Familie zu verbringen. Etwa so wie neulich, als unser Reporter mit den Boy Scouts ein Campingwochenende im Washington Monument State Park verbrachte. Steffen übernahm dabei die verantwortungsvolle Aufgabe des Kaffeebeauftragten und stellte sich ansonsten mental darauf ein, den ganzen Tag lang Müll aus den Büschen zu holen, Streit zu schlichten und eine unruhige und ungemütliche Nacht im Zelt zu verbringen. Das passierte zwar alles auch, aber es kam trotzdem ein bisschen anders als erwartet. Dank einer denkwürdigen Nachtwanderung und des einen oder anderen, nun ja, Schlückchens.
4/18/20197 minutes, 7 seconds
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NATO-Ärger: Wenn Minister schrumpfen

Jedes Mal, wenn Heiko Maas Washington besucht, kommt er unserem Korrespondenten ein bisschen kleiner vor. Das dürfte daran liegen, dass er in der amerikanischen Hauptstadt so oft eins auf die Mütze kriegt. Von Trump, von Pence, von Pompeo. Diesmal war es besonders schlimm. Der Außenamtschef wurde stellvertretend für seine Regierung abgewatscht, weil diese nicht genug Geld in die Verteidigung investiere und damit die gesteckten NATO-Ziele verfehle. So wurde der Außenminister in der US-Hauptstadt zum Verteidigungsminister – in eigener Sache. Steffen war hautnah dabei. Im Schweiße seines Kameramanns und wie immer mit vollem Körpereinsatz.
4/5/20198 minutes, 5 seconds
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Flashmob gegen Trump: Von Demokraten und Kandidaten

Bernie macht es. Beto macht es. Bürgermeister Pete macht es. Kamala, Amy und Elizabeth machen es. Weitere neun machen es nach aktuellem Stand auch: Das Bewerberfeld der Demokratischen Partei für die Präsidentschaftswahlen 2020 nimmt Flashmob-taugliche Dimensionen an. Und es sind noch längst nicht alle. Zwei Dutzend Kandidaten werden es bestimmt. Eine/r von ihnen tritt nächstes Jahr gegen den amtierenden Champion an. Wer könnte Donald Trump gefährlich werden? Wer hat die geringsten Chancen, wer die schrägsten Moves, wer die vollsten Kassen? Steffen macht sich seine Gedanken dazu und hört sich an der Basis um.
3/22/20196 minutes, 48 seconds
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Gestern, heute, morgen: Win-Win-Win in Vietnam

Endlich: Steffen ist berühmt! Nicht in den USA oder Deutschland, aber in Vietnam. Staatsfernsehen, Radiosender, Zeitungen und Online-Medien – alle wollen sie mit dem deutschen Reporter ohne Haare sprechen, der so kompetent ist. Und der vor allem so nette Dinge über den Schauplatz des grandios gescheiterten Trump-Kim-Treffens zu sagen weiß. In Hanoi erlebt unser Korrespondent in seiner neuen Rolle als „Länder-Lober“ eine klassische Win-Win-Win-Situation. Und brilliert obendrein als Chrono-Philosoph, der leichtfüßig zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hin- und hertänzelt. Oder, wie er es selbst ausdrückt: „Von heute zurück nach gestern ist es ja doch ein relativ weiter Weg.“
3/8/201910 minutes, 24 seconds
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Die Sache mit dem Blackface

Der US-Bundesstaat Virginia übertrifft, was Skandal und Drama angeht, zurzeit sogar den Zirkus in Washington. Im Studienjahrbuch von Gouverneur Ralph Northam ist das Foto eines Mannes mit schwarz angemaltem Gesicht. Blackface ist eine seit Langem als rassistisch gebrandmarkte Maskerade, die Afroamerikaner verächtlich macht. Northam gab sich zunächst zerknirscht, machte am nächsten Tag aber eine Kehrtwende: Er sei das gar nicht auf dem Foto. Von einem seiner beiden möglichen politischen Nachfolger existiert ebenfalls ein Blackfacing-Foto, der zweite sieht sich mit Vergewaltigungsvorwürfen konfrontiert. Was zum Teufel ist los in Virginia? Und wer oder was genau ist Jim Crow? Steffen bekommt von seinem Sohn Til eine Nachhilfestunde in Sachen amerikanischer Geschichte.
2/22/20197 minutes, 53 seconds
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Bericht zur Lage des Reporters

Die Nase: rot. Die Lippen: blau. Die Finger: kaum noch in der Lage, die Tasten des Laptops zu treffen. Es ist gleich drei Uhr nachts auf der Freedom Plaza in Washington, D.C., und unser Reporter macht nicht den frischesten Eindruck. Ist ja auch viel passiert in letzter Zeit: Die US-Regierung hat den INF-Abrüstungsvertrag gekündigt und dem Noch- oder Nicht-mehr-Präsidenten von Venezuela indirekt mit Krieg gedroht, es war gruselig kalt und der Präsident durfte endlich vor dem Kongress seine Rede zur Lage der Nation halten. Kurz: Steffen ist zurzeit ziemlich bedient. Aber immerhin naht das Wochenende, und mit ihm die Erholung von all den Strapazen. Oder …?
2/13/20199 minutes, 45 seconds
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Eine Falschmeldung und ein Amoklauf

Im Job jedes Reporters kommt der Moment, in dem er einen Fehler macht. Das ist nicht weiter schlimm und nur allzu menschlich. So ein Fauxpas hat im schnellen Live-TV zwar direkte Konsequenzen, aber die lassen sich meist ebenso schnell wieder geradebiegen. Dass man sich hinterher die Frotzeleien der lieben Kollegen anhören darf – geschenkt. Und doch: Steffen hat gelitten in den letzten beiden Wochen. Er hat geschwitzt. Er musste sich anschreien lassen, und er hat selbst rumgeschrien. Ja, er ist sogar Amok gelaufen. Ein bisschen jedenfalls. Allerdings nicht wegen seines Fehlers. Die ganze Geschichte gibt‘s in der heutigen Folge.
1/25/20197 minutes, 45 seconds
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„Cheesecake!“ – Im Zentrum der amerikanischen Macht

Fast jeden Tag im Fernsehen – das Leben eines US-Korrespondenten ist ganz schön glamourös. Mal berichtet Steffen live über die neuesten Eskapaden des Präsidenten, mal über mobile Nagelprinter, Superzahnbürsten und Airbags für Radfahrer. Neulich durfte er vor dem Kapitol Abgeordnete jagen. Also die neuen, die, die noch keiner kennt. Zumindest Steffen nicht. Besonders beeindruckt haben ihn dabei die Cisneros. Gil ist frisch gebackener Volksvertreter aus Kalifornien, doch die Regie im Blitzlichtgewitter der Kameras hatte an diesem Tag eindeutig seine Ehefrau Jacki. Ein bisschen wesensverwandt fühlte sich Steffen dem Mann danach schon.
1/11/20197 minutes, 33 seconds
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Stille Nacht in Washington

Bald ist Weihnachten, doch Ruhe und Frieden sind noch nicht wirklich eingekehrt. Nicht im Weißen Haus und auch nicht bei Familie Schwarzkopf. Dort geht es zurzeit so turbulent zu, dass unser Reporter sogar Verständnis für die ständige schlechte Laune seines Präsidenten entwickelt. Donald Trump zofft sich in aller Öffentlichkeit mit „Chuck und Nancy“, droht mit einem „Government Shutdown“ und schickt seinen Stabschef John Kelly in die Wüste. Auch Steffen hätte neulich gerne das eine oder andere Familienmitglied rausgeschmissen. Zwischen der zeitintensiven Suche nach dem perfekten Baum, dem Besuch unzähliger Weihnachtsfeiern und einer Nachtschicht im Studio hat er derzeit eine klare Präferenz.
12/14/20187 minutes
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Bescheid wissen: Das A und O des Reporters

Steffen ist schon viel rumgekommen in seinem Reporterleben. So schnell wirft ihn nichts aus der Bahn. In den unterschiedlichsten Regionen, Kulturen und Situationen findet er sich problemlos zurecht, er kann gut improvisieren und auch einiges einstecken. Und er ist meistens pünktlich. Schließlich ist er Reporter mit Herz und Seele, da muss man solche Qualitäten mitbringen. In den letzten Wochen ist allerdings einiges schiefgelaufen, und das hatte immer denselben Grund. Irgendwo zwischen der abgesagten Demo in Tijuana und dem entgangenen Flug nach Buenos Aires dämmerte es Steffen: Niemand hatte ihm Bescheid gesagt. Gut, dass er wenigstens im Privatleben eine Reiseleitung hat.
11/30/20187 minutes, 5 seconds
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Beton in den Beinen: Ein Marathon-Report

Es hört nie auf: Nach den (Midterm-)Wahlen ist vor den (Präsidentschafts-)Wahlen. Viel Zeit für anderes bleibt Steffen wahrlich nicht bei seinem Nonstop-Job. Höchstens für ein kleines Läufchen, wie etwa den Washington Marathon. In diesem Podcast berichtet unser Korrespondent, quasi als Embedded Journalist, von seinen Erlebnissen auf diesem Spektakel mit 30.000 Teilnehmern. Einige davon lernen wir näher kennen, etwa die gut gelaunte Badehose, ein Zebra mit schwarzweiß gestreiften Handschuhen und ein Cristiano-Ronaldo-Klon mit nicht ganz optimalen Laufwegen.
11/16/20189 minutes, 3 seconds
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Trumpland (2)

In Amerika wird heute gewählt. Wie werden die Midterm-Wahlen das politische Machtgefüge im Land verändern? Werden die Gräben, die die Amerikaner auf den beiden Seiten des politischen Spektrums trennen, noch größer werden? Im zweiten Teil der Podcast-Version von Steffen Schwarzkopfs neuer Reportage „Trumpland“: Rodeos und Kirchenbesuche, fanatische Trumpisten und Trump-Hasser, Wahlkampf mit Ted Cruz und eine Nationalisten-Demo in Washington. Die komplette Sendung mit den dazugehörigen Bildern heute Abend um 22.20 Uhr auf WELT und danach in unserer Mediathek. Unbedingt einschalten!
11/6/201821 minutes, 3 seconds
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Trumpland (1)

Am Dienstag finden die US-amerikanischen Midterm-Wahlen statt. Ihr Ausgang ist, nicht erst seit den oft turbulenten und manchmal tragischen Ereignissen der letzten Wochen, völlig ungewiss. Viele prognostizieren einen krachenden Denkzettel für die Republikaner und Donald Trump. Doch es könnte, wie schon bei den Präsidentschaftswahlen 2016, anders kommen. Seit Jahresbeginn ist Steffen Schwarzkopf kreuz und quer durchs Land gereist und hat versucht zu verstehen, warum so viele Amerikaner ihren Präsidenten verehren. Das Ergebnis dieser Reise ist „Trumpland“: eine ungemein spannende Reportage, die WELT am 6. November im TV ausstrahlt. Vorab können Sie hier die Podcast-Version hören. Heute: Teil 1.
11/2/201821 minutes, 13 seconds
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Ballern, Trällern, Pfefferspray: Wahlkampf in Amerika

Wie schräg ist Donald Trump eigentlich? Aus unserer Perspektive verhält er sich ja oft sehr sonderbar. Doch für seine Anhänger ist der US-Präsident vor allem eines: „straight“, also geradeheraus. Wenn klare und einfache Worte so erfolgreich sind, scheinen sich nun einige Politiker zu denken, dann sollte man dies nutzen. Schließlich stehen Anfang November die Midterm-Wahlen an, und die sind so hart umkämpft wie selten zuvor. Es steht viel auf dem Spiel für Amerika, und so wird nicht nur verbal scharf geschossen in den Wahlwerbespots der Kandidaten. Steffen hat die eindrucksvollsten Ideen für diesen Podcast zusammengetragen.
10/19/20185 minutes, 11 seconds
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Zeit für ein Bier?

Heute geht es um den Bierkonsum des Supreme-Court-Kandidaten Brett Kavanaugh, die Abstinenz von Donald Trump und den schwindelerregenden Terminkalender unseres rasenden Reporters. Steffen hat diesmal wirklich keine Zeit. Also schnell auf „Play“ gedrückt – die Gelegenheit, einen ganzen Podcast mit so vielen Informationen in so kurzer Zeit zu hören, kommt so bald nicht wieder. Wenn Sie sich dazu ein Bier aufmachen wollen, ist das absolut in Ordnung.
10/5/20185 minutes, 39 seconds
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Florence und die Flut: Reporter im Sturm

Es gibt sie noch, die ehrlichen Reporter. Die nicht so tun, als würden sie mit dem Hurricane tanzen, wenn gerade nur eine steife Brise weht. Die dorthin gehen, wo es wirklich stürmt. North Carolina war so ein Ort in der vergangenen Woche. Schonungslos offen erzählt Steffen, wie er sich in Wilmington fühlte, als das Wasser kniehoch auf der letzten noch befahrbaren Straße stand und er hinter dem Steuer eines etwas neurotischen Mietwagens saß. Außerdem erfahren wir, warum Reporter nicht nur starke Nerven, sondern auch einen starken Magen brauchen.
9/21/20189 minutes, 21 seconds
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Wo Donuts strafbar sind: Unterwegs in Trumpland

Steffen und sein Kameramann Fred sind in diesen Wochen unterwegs in „Trumpland“. Ihre gleichnamige Reportage zeigt WELT im Herbst. Mit Wahlkampfkundgebungen und Paraden, Rodeos und langen Autofahrten, Musikfestivals und Megachurch-Gottesdiensten. Vor allem aber mit den Menschen, die in dieser Region leben – geistig wie geografisch. Nicht zu sehen sein wird die Geschichte, wie die beiden in Arizona nahe der mexikanischen Grenze wegen unerlaubter Donuts mit dem Gesetz aneinandergerieten. Die erfahren Sie nur hier, in diesem Podcast.
9/7/20188 minutes, 12 seconds
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Im Krebsgang: Trump und die Medien

Sie können scharf zuschnappen, haben einen ziemlich harten Schutzpanzer und eilen gierig herbei, wenn man ihnen nur das richtige Futter hinwirft: Die amerikanischen Medien. Insbesondere die TV-Sender verblüffen unseren Mann in Washington auch nach zwei Jahren immer noch. Da wird gebrüllt, manchmal auch gekräht oder gequiekt – auf jeden Fall geht es meist sehr laut vonstatten. Einige schöne Kostproben gibt es in diesem Podcast. A propos Kostproben: Blue Crabs gelten in Maryland als Delikatesse. Die Tiere selbst bevorzugen dagegen panierte Hühnerbrust. Was das mit Medien und Politik zu tun hat? Das soll Steffen Ihnen mal schön selbst erzählen.
8/24/20188 minutes, 58 seconds
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The American Way of Life

Als Steffen vor mehr als zwei Jahren nach Washington zog, dachte er, er würde die Stelle des USA-Korrespondenten antreten. Irrtum: Tatsächlich ist er Donald-Trump-Korrespondent, hat der blondierte Commander in Chief doch irgendwie mit allem zu tun. Nordkorea und Iran, Stahl und Aluminium, Import und Export, Fake News und Bad News, Pornostars und Schweigegelder, Russen, Chinesen, Mexikaner – überall Trump, nichts als Trump. Um endlich mal auf andere Gedanken zu kommen, hat sich unser Reporter eines der mythischen Rituale des American Way of Life angesehen: ein Baseball-Spiel.
8/10/20188 minutes, 41 seconds
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Peng, Puff, Dingdong: Reporter in der Krise

Eine Live-Schalte fürs Fernsehen, das hieß früher: Heerscharen von Technikern und Tonnen von Equipment. Doch die Dinge haben sich geändert. Heute braucht man nur noch einen Rucksack voll Technik, dazu Kamera und Mikro. Zur Not geht es sogar ganz allein. Aber besser ist es schon zu zweit, denn da kann man wirklich was erleben: Brennende Barrikaden. Quengelnde Kleinkinder. Reportertränen vor laufender Kamera. Stativbasteln mit Fernseher, Bettdecke und T-Shirt. Und ein defekter Computeranschluss, der zwar brav „Dingdong“, aber leider auch „Dongding“ sagt.
7/27/201823 minutes, 19 seconds
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Schwarzbrot und Elche

Auch der hartgesottenste und erfahrenste Reporter muss sich von Zeit zu Zeit einer Herausforderung stellen, die ihm erbarmungslos die Grenzen seiner Belastbarkeit aufzeigt: Urlaub mit der Familie. In Steffens Fall heißt das: Urlaub mit Till und Jette, die sich inzwischen nur noch so fünf, sechs Mal pro Stunde streiten. Und mit der „Reiseleitung“, aka Julia. Steffen lässt uns heute teilhaben an seinen Erlebnissen zwischen Yellowstone und Grand Teton, New York und Montreal. Mit Bären und Bisons, Walen und Delfinen, Abwassertanks und Elchen. Und Schwarzbrot. Viel Schwarzbrot.
7/13/201812 minutes, 48 seconds
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Amerikas Drogenhauptstadt

Heute geht es nicht um den ganz normalen Wahnsinn des Reporteralltags. Diesmal dreht sich Steffens Podcast um ein ernstes Thema, ein todernstes. 142 Menschen – so viele Amerikaner sterben durchschnittlich jeden Tag an einer Überdosis Drogen. Steffen Schwarzkopf und sein Team waren dort unterwegs, wo die Epidemie am schlimmsten ist. In Huntington, West Virginia, einer Stadt mit 50.000 Einwohnern, sind etwa 20 Prozent der Menschen drogenabhängig oder haben mit Drogen zu tun. Eine Stadt im Würgegriff der Epidemie, eine Community im verzweifelten Kampf gegen den allgegenwärtigen Tod.
6/29/201823 minutes, 23 seconds
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Kim und Trump, vielen Dank!

Wenn im südlichsten Zipfel des asiatischen Festlands Geschichte geschrieben wird, muss man als Reporter dabei sein. Steffen hatte einen Plan: In 16 Stunden von Washington nach Singapur fliegen, unterwegs ein paar Filme schauen, Ankunft lange vor Trump und Kim – und dann erst mal ausschlafen. „Das wird nichts werden“, sagte die Dame beim Check-in, „Ihr Flug hat nämlich Verspätung“. Wie Steffen zur Berühmtheit im asiatischen Fernsehen wurde, ob Donald Trump bei seiner PK unter Drogen stand und wie kreativ man das Wort „Denuklearisierung“ aussprechen kann, erfahren Sie in dieser Folge von „Inside USA“ – von dem Mann, der niemals schläft.
6/15/20187 minutes, 39 seconds
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Mit Heiko Maas im Regen stehen – der Außenminister besucht Washington

Mit dem Taxi sind es vom WELT-Studio zum Kapitol keine zehn Minuten. Vorausgesetzt, man findet eins. Zu Fuß dauert es eine gute Dreiviertelstunde. Mit komplettem Equipment. Im Regen. Und Regen, das heißt in Washington: Ein Eimer hier, und ein Eimer gleich daneben. Für einen Termin mit Außenminister Heiko Maas muss sich die Crème de la Crème der deutschen Washington-Korrespondenten schon mal nass machen. Warum Steffen Donald Trump gern mal „mein Präsident“ nennt und wie man vierstündige Autofahrten mit Frau und Kindern inmitten einer Hitzewelle auch ohne Klimaanlage überlebt – das und mehr erfahren Sie in dieser Folge von „Inside USA“.
6/1/20189 minutes, 14 seconds
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Schlaflos zwischen Trump und Gaza

Steffen sieht zurzeit nicht gut aus. In einem Podcast stört das nicht weiter, aber dem Mann fehlt einfach Schlaf. Sagt auch sein Arzt. Seit dem letzten Mal ist viel passiert. Zu viel, um ausgeschlafen zu sein. Steffen war in Washington, Chicago, Indiana, Baltimore, Wien, Tel Aviv und im Westjordanland. Er hörte sich das Geschrei von 5.000 Trump-Fans und Gegnern auf einer Kundgebung des Präsidenten an und sprach mit einigen von ihnen. Er atmete das Tränengas ein, das die israelische Armee auf Steine schleudernde Palästinenser im Gazastreifen abfeuerte. Und dann war da noch dieser gruselige Geruch eines süßlichen Parfüms.
5/18/20189 minutes, 33 seconds
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Smoking statt Schutzweste

Steffen Schwarzkopf war lange Zeit Krisen- und Kriegsreporter. Gefechtslärm und schusssichere Westen sind für ihn kein Problem. Weniger zuhause fühlt er sich in einem Smoking. Doch dieses Outfit, inklusive „amerikanischer Hochwasserhosen“, ist Pflicht beim jährlichen White House Correspondents’ Dinner. Wie es Steffen dort erging, warum er für einen Besuch bei US-Vizepräsident Mike Pence Malkreide und einen Schnuller mitbrachte und Angela Merkel ihren Spitznamen „Mutti“ vielleicht doch nicht ganz zu Unrecht trägt, erfahren Sie in dieser Folge von „Inside USA“.
5/4/20189 minutes, 50 seconds
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Trump und der Playmobil-Seeräuber

„Ich sitze pünktlich, aber mit etwas schmerzverzerrtem Gesicht auf Jettes Schokoladenkuchenstuhl. Bin nämlich barfuß auf einen Playmobil-Seeräuber getreten.“ In der ersten Folge seines neuen Podcasts berichtet Steffen Schwarzkopf, wie man den Spagat zwischen nächtlichen Schalten, Recherche und Pressekonferenzen am Tag schafft, wenn Donald Trump nonstop Material für Nachrichten liefert. Wir erfahren wie die Hausarbeit so bei den Schwarzkopfs läuft und wofür der Hochstuhl von Jette im Einsatz ist.
4/20/201812 minutes, 34 seconds