Flüsse faszinieren. Sie haben lebensspendende und lebensbedrohliche Kraft, wie gerade wieder bei den Überflutungen in Deutschland zum Jahreswechsel. Autor Thomas Dörken-Kucharz über die großen Flussgeschichten von der Loreley bis zur biblischen Apokalypse.

Die Erzählung von einer Heilung in Kafarnaum ist eine Geschichte aus ferner Zeit. Und doch recht nah. Denn der Bibeltext sagt: Gott befreit Menschen von Mächten, die ihnen selbst und anderen nicht gut tun.

Davon wird in der Bibel sowohl im Alten wie im Neuen Testament berichtet. „Wie kann es gelingen, Menschen auch in ihrer Vielfalt und Verschiedenheit zu lieben, so wie es das Gebot der Nächstenliebe fordert?“ Dieser Frage geht Autor Karl Waldeck in seiner hr2 Morgenfeier nach.

Hören ist ein wichtiges, ein zentrales Wort in der Bibel. Hörend zu sein, ein Ohr für andere zu haben, das ist wichtig im Zusammenleben und kann auch helfen, Gottes Stimme zu erkennen.

Michael Becker begibt sich mit den heiligen drei Königen auf den Weg nach Bethlehem. Dort finden sie etwas, das auch heute noch gültig ist: Wir leben vom Geben. Wer gibt, bekommt alle Gnade.

Am Morgen des Neujahr-Tages fragt Bischof Dr. Michael Gerber: Wie ist unsere Stimmungslage im Blick auf das nun angebrochene Jahr? Gespannte Erwartung oder sorgenvolle Zurückhaltung? Gerade der erste und letzte Choral des Weihnachtsoratoriums von J. S. Bach geben darauf eine Antwort mit sehr viel Zuversicht - ohne die Dramatik unserer Welt kleinzureden.

Zu Silvester schaut man zurück. Für viele war 2023 ein unruhiges Jahr. Man schaut aber voraus auf neue Zeit 2024. Autor Volker Jung befragt einen alttestamentlichen Weisen: Was muss man hinnehmen? Was kann man ändern?

Gott wird Mensch - das ist das Mysterium von Weihnachten. Um dieses Geheimnis zu lösen, nimmt Autor Dr. Willi Temme die Musik und Poesie zur Hilfe.

Engelsgesang, eine Krippe, ein Kind in Stroh gewickelt. Die Weihnachtsgeschichte brauchte nicht viel, um wohl die einprägsamste Geschichte der Menschheitsgeschichte zu werden. Denn was Gott da zeigt und den Menschen schenkt, ist einmalig und jedes Jahr aufs Neue die größte Hoffnung der Menschen, dieses Geschenk zu bewahren: Gott selbst, denn er ist unter uns. Mehr dazu in der heutigen Morgenfeier von Pfarrer Stefan Buß, Fulda.

Heute ist Heiligabend und zugleich der vierte Advent. Heute geht der Advent also direkt in Weihnachten über. Für Autor Alexander Matschak gehört in die Advents- und Weihnachtszeit das Singen. In seiner Morgenfeier stellt er Lieder vor, die ihm in dieser Zeit besonders wichtig sind.

Hören Sie von Autorin Andrea Wöllenstein wie die Tradition der Weihnachtskrippe entstanden ist und wie aktuell die weihnachtlichen Geschichten von Leid, Not und Hoffnung auf Frieden heute noch sind.

Musik ist vielen Menschen im Advent besonders wichtig - auch Autorin Beate Hirt. „Macht hoch die Tür“, das Magnificat und das Weihnachtsoratorium von Bach: Auch um Botschaften hinter den Texten und Tönen geht es in ihrer hr2 Morgenfeier.

Der Advent ist eng mit dem Symbol der Türen verknüpft. Dafür stehen unter anderem der Adventskalender und das Lied „Macht hoch die Tür …“, das auf Psalm 24 zurückgeht. Dem Psalm, dem Lied und den Türen gehen Pfarrerin Anne-Katrin Helms und Pater Ansgar Wucherpfennig in ihrer Morgenfeier auf den Grund.

Der November ist nicht nur dunkel, stürmisch und nass. Er lädt uns auch dazu ein, achtsam mit uns selbst und mit unseren Erinnerungen umzugehen. Auch wenn wir mit der Endlichkeit des Lebens in Berührung kommen, so dürfen wir wissen, dass Gott eine Hoffnung auf Zukunft für uns hat. Und er ist es selbst, der auf uns zukommt.

Autor Stephan Krebs treibt keinen Extremsport wie Wingsuit-Springen oder Downhill-Biking. Aber plädiert trotzdem für die Fähigkeit, Gefahren zu meistern, sich auf Freiheit und manchmal sogar Abenteuer einzulassen.

Gesten und Bilder mit Wirkungsgeschichte: Dazu gehört auch der heilige Martin, der den Mantel teilt. Aber saß er dabei wirklich auf einem hohen Ross? Weihbischof Udo Markus Bentz wirft in der hr2 Morgenfeier einen neuen Blick auf ein altes Bild.

Im November erinnern sich viele an ihre Verstorbenen. Was kann trösten? Für viele Menschen - auch für Autorin Beate Hirt - ist es die Musik und das gemeinsame Singen.

Kindern und Erwachsenen tut Erzählen gut, ob es Grimms Märchen, Die drei Fragezeichen oder biblische Geschichten sind. Autor Matthias Viertel hat erfahren: Menschen leben und glauben durch Erzählungen.

Was ist die Aufgabe von Kirche? Ist sie politisch? Darf sie das überhaupt sein? Wie passen Glauben und Steuerzahlungen zusammen? Jesus wurde zu seiner Zeit mit politischen Fragen konfrontiert, er musste Wege finden, diplomatisch sein, um das Kerngeschäft Kirche zu bewahren und voranzutreiben. Gut dosiert hat er gehandelt. Dr. Paul Lang zeigt, wie auch wir gut dosiert Kirche leben können, besonders heute am Weltmissionssonntag.

Das evangelische Gesangbuch wird 500 Jahre alt. Zeit für einen kleinen Ausflug in die faszinierende Welt des Singens.

Wäre die Welt besser ohne die Menschen? So könnte man fragen angesichts der Zerstörungen, die der Mensch anrichtet. Autor Thomas Hieke träumt davon, dass der Mensch seine Rolle in der Schöpfung überdenkt - und sich ernsthafter als Stellvertreter Gottes begreift.

Dankbar sein ist eine Lebenshaltung. Nicht einfach alles selbstverständlich nehmen. Erntedank ist für unsere Autorin Gabriele Heppe-Knoche mehr als nur für die Ernte der Felder und des Gartens zu danken. Erntedank ist für sie auch immer Lebensdank.

Wenn ich in diesen Tagen mit dem Auto los muss, dann brauche ich viel Geduld:

Resilienz steht für die Fähigkeit, lebensfroh trotz widriger Umstände zu sein. Autor Stephan Krebs hat gesucht und gefunden, was diese Kraft stärkt - auch im Glauben.

Die Face-ID Technik macht es möglich: einfach mit dem Gesicht das Smartphone entsperren. Doch ein Gesicht ist mehr als die Summe der 30.000 Infrarotpunkte, aus denen unsere Handys digitale Abbilder generiert. Unser Gesicht ist Ausdruck unserer Seele. Doch wie sieht eigentlich das Gesicht Gottes aus? Um diese Frage dreht sich die Morgenfeier von Pfarrer Dr. Michael Müller aus Hünfeld.

Für unserer Autorin Sabine Kropf-Brandau gehört diese Geschichte zu ihren absoluten Lieblingsgeschichten in der Bibel. Steckt vielleicht ein bisschen von Maria und Marta in jedem von uns?

Die Kunst, die eigene Identität zu finden, begleitet jede und jeden ein Leben lang. Autorin Martina Patenge aus Mainz erzählt, wie ihr dreijähriger Enkel damit beginnt und wie Jesus mit dieser Frage umgegangen ist, seine eigene Aufgabe zu finden und zu erfüllen.

Verantwortung für seine Taten zu übernehmen, auch für die schlechten und falschen - das fällt nicht nur Mächtigen schwer. Autor Michael Tönges-Braungart erzählt die Skandalgeschichte von Ehebruch, politischem Mord und einer erstaunlichen Umkehr.

Eine wundersame Erzählung. Jesus kommt über das Wasser und beruhigt den Wind und die Gemüter. Er erwartet Vertrauen. Für Autor Alexander Holzbach kein Märchen von damals, sondern eine Mutmach-Geschichte für heute.

Unsere Autorin Anke Haendler-Kläsener nimmt Sie in ihrer hr2 Morgenfeier mit auf Schatzsuche. Welche Schätze sich darin verbergen, erfahren Sie hier.

Jesus Christus begegnet dem Leser der Bibel als Meister des Erzählens von Geschichten und Gleichnissen. In den Evangelien wird es so fast greifbar, wie er es auf diesem Wege verstand, die Menschen seiner Zeit aus mancher Gleichgültigkeit aufzuwecken, um ihren Glauben zu reflektieren und zu verlebendigen.

Keine guten Zeiten für Liebe, sagt ein Freund unseres Autors Michael Becker. Der kann verstehen, was er meint. Aber er stimmt nicht zu. Vielmehr ist er überzeugt: Liebe macht das Leben tiefer, ganz gleich wie die Welt gerade ist. Keine guten Zeiten für Liebe, sagt ein Freund unseres Autors Michael Becker. Der kann verstehen, was er meint. Aber er stimmt nicht zu. Vielmehr ist er überzeugt: Liebe macht das Leben tiefer, ganz gleich wie die Welt gerade ist.

Am 24. Mai 2023 ist Tina Turner verstorben. Sie war nicht nur eine Ausnahmekünstlerin, sie hat ihr Leben gemeistert und gestaltet, weil sie aus einer tiefen spirituellen Kraft lebte.

Autor Stephan Krebs erzählt die biblische Geschichte von Kain und Abel aus der Sicht ihres Bruders Seth. Sie wird damit transparent für die Aufgabe aller Menschen bis heute, mit Neid und Ungerechtigkeit anders umzugehen als mit Gewalt und Mord.

Die erste Hälfte des Jahres liegt hinter uns. Die Mitte ist erreicht. Mit der Sommersonnenwende schaut Autor Martin Berker dankbar zurück und vertraue sich Gott Segen an für den weiteren Verlauf des Jahres.

Heute dient bestes Olivenöl vor allem der gesunden Ernährung. In biblischen Zeiten war das anders. Da nahm man Olivenöl vor allem zur Hautpflege, als Leuchtmittel und salbte damit Könige. Was der Ölbaum für die Kultur bedeutete und warum Olivenzweige bis heute Symbol für Frieden und Versöhnung sind, das erzählt Ihnen Thomas Dörken-Kucharz.

Entspannung und Anspannung, das sind zwei Extreme, die zum Leben dazu gehören und sich nicht ausschließen, sondern sehr gut ergänzen. Es ist klar: Ohne Anspannung lässt sich die Entspannung nur halb so gut genießen und immer entspannt sein, wäre ein „unspannendes“ Leben, also eines ohne Spannungen. Wo wäre da der Sinn? Wo der Auftrag? Jesus hat das gewusst und seinen Jünger einen spannenden Auftrag mitgegeben. Darauf können wir bauen, denn heute sind wir es, die mit Spannung und Anspannung diesen Auftrag erfüllen dürfen und sollen.

Kann ich unterschiedlich empfinden - als Zeit der Erholung und Entspannung, die mir guttut, oder aber als Loch, in das ich hineinzufallen drohe. Unsere Autorin Tina Oehm-Ludwig erzählt wie unter anderem der Propheten Jona sie erlebt hat und sich verwandelt. Welche Erfahrungen haben Sie mit dieser Ruhe nach dem Sturm?

Fronleichnam „kehrt das Innerste nach außen“: Was Kirche seit zwei Jahrtausenden zusammenhält und prägt, die Eucharistie-Feier, wird nach draußen getragen, Gott kommt mitten unter die Menschen.

„Herr!“ oder „Vater unser“ sind die üblichen Anreden für Gott. Für Autorin Beate Hirt reichen sie nicht mehr aus. Sie sucht nach neuen Namen für Gott - und findet sie (unter anderem) in der Bibel.

Wie oft sind wir in unserer eigenen Welt unterwegs, vor allem dann, wenn wir uns unverstanden fühlen, dann machen wir dicht, bleiben unter uns und grenzen uns aus, ohne es wirklich zu wollen. Vielleicht fehlt die Perspektive oder die Verbindung zu einer Gemeinschaft, die uns versteht, aufnimmt und Mut gibt. Genau dies soll Pfingsten sein, so sollen wir das Fest verstehen, als Aufbruch. Mit Mut und Visionen im Gepäck, so wie die Männer und Frauen damals in Jerusalem, die lange ohne Hoffnung waren

Unser ökumenisches Autorenduo Anne-Katrin Helms und Ansgar Wucherpfennig ist auf den Spuren des Apostels Paulus nach Griechenland gereist. Mit im Gepäck die Frage. Was hat die Leute damals so am christlichen Glauben begeistert, dass er sich in Europa verbreitet hat? Wie wirkt der Geist der ersten Christinnen und Christen bis zum Pfingstsonntag heute nach?

Die Frankfurter Paulskirche gilt als Wiege der deutschen Demokratie. Denn hier trat im Mai 1848 das erste gewählte, gesamtdeutsche Parlament zusammen. Unter den Abgeordneten waren auch 50 Geistliche. Welche Rolle spielten die Kirchen?

Zwischen Ostern und Himmelfahrt hilft uns Christus, in den Glauben hineinzuwachsen. Dann nimmt er Abschied und kehrt in den Himmel zurück. Unser Autor Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh erzählt Ihnen dazu die Geschichte von der jungen Japanerin Suzu, die versucht aus ihrem einsamen Leben zu entkommen.

Die Erinnerung an den Menschen Jesus, der vor langer Zeit gelebt hat, ist für viele ein wichtiger Baustein der Hoffnung. Allein aus der Erinnerung wäre aber keine Bewegung geworden, die bis heute anhält und immer noch Menschen begeistert.

Ohne Salz kein Leben. Kein Wunder, dass es für Wirtschaft, Kultur und Religion elementar ist. Autor Thomas Dörken-Kucharz folgt der Spur des Salzes. Fragt auch, was es heißen kann, was Jesus fordert: Selbst Salz für die Welt zu sein.

Die menschliche Stimme ist ein wichtiges Organ. Sie kann vertrauen stiften aber auch verführen. Im Evangelium vom guten Hirten ist es die Stimme Jesu, die um die Gunst der Schafe wirbt.

Der Psalm 23 begleitet viele Menschen durch ihr Leben. Gerade die Worte „und ob ich schon wanderte im finstern Tal trösten in dunklen Stunden. Erfahren Sie mehr dazu von unserer Autorin Anke Haendler-Kläsener.

Dinge hinterfragen, sie nicht einfach hinnehmen - diese Eigenschaft gehört zum Wesen eines aufgeklärten Menschen. Aber wie wirkt sich das auf den Glauben aus? Welche Wege gibt es, um trotz der Zweifel zum Glauben zu finden? Diesen Fragen geht der Fuldaer Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez in seiner Morgenfeier nach.

Zu Ostern 2023 geht Kirchenpräsident Volker Jung den Weg mit, den zwei von Jesu Jüngern am ersten Osterfest gingen. Er führt aus Trauer und Enttäuschung zu Trost und neuer Hoffnung. Das kann auch in Krisen heute Mut geben.

Leben, das immer neu von Krisen und Dunkelheit bedroht wird, kennt die Sehnsucht nach Licht und Neuanfang. So beginnt Ostern: In Trauer und Dunkelheit, am frisch geschlossenen Grab Jesu. Erst nach und nach, im Schein der langsam aufgehenden Sonne, vernimmt Maria aus Magdala die Botschaft von seiner Auferstehung.

Unsere Autorin Tina Oehm-Ludwig lädt Sie zu einem Ausflug in den Garten des Karfreitags ein. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie in ihrer hr2 Morgenfeier.

Zum Palmsonntag gehören Zweige. In der Bibel haben die Leute mit Zweigen Jesus zugejubelt. Begeisterung kann herrlich sein - und gefährlich.

Die Erfahrung des Frühlingsanfangs mobilisiert körperliche und seelischen Kräfte. Frühling ist Aufbruch und Neuanfang. Nicht ohne Grund feiern jüdische und christliche Glaubensgemeinschaft in dieser Zeit ihre zentralen Feste: Pessach und Ostern.

Die Idee des Aufbrechens gehört zum Wesen des Christentums. Behauptet zumindest Fabian Vogt von der Evangelischen Kirche - und macht Lust, in Bewegung zu bleiben.

„Ich habe Durst.“ Diese Aussage Jesu führt zu einer verblüffenden Geschichte, in der deutlich wird: In der Not begeben wir uns auf Augenhöhe mit unserem Gegenüber. Ganz unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozialem Status. Und noch etwas wird in der Erzählung aus dem neuen Testament deutlich: Neben dem physischen Durst gibt es auch einen spirituellen. Was hilft, diesen zu lindern - darüber spricht derr Fuldaer Stadtpfarrer Stefan Buß in seiner Morgenfeier.

Unseren Autor Dr. Willi Temme hat diesen Film im Fernsehen angeschaut und erinnert sich an eine Bibelgeschichte. In seiner hr2 Morgenfeier erzählt er über das, was für alle Menschen, ohne Ausnahme, wichtig ist. Die Kraft der Freundschaft.

Totengedenken gehört zum November. Besonders heute, am Volkstrauertag. Doch weder in Kirche noch Staat zieht solches Gedenken runter, nein, es macht auch Mut zum Leben

Wie einer zu Ansehen kommt.