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Handelsblatt Today - Der Finanzpodcast mit News zu Börse, Aktien und Geldanlage

German, News, 1 season, 963 episodes, 4 days, 3 hours, 5 minutes
About
Handelsblatt Today ist der börsentägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit Analysten, Branchenexperten, Politikern und Handelsblatt-Korrespondenten aus aller Welt. Wir schauen auf die spannendsten Entwicklungen an den Leitbörsen und sprechen mit unseren Experten über verschiedene Anlageformen wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Außerdem ordnen wir die wichtigsten geldpolitischen Entscheidungen und Nachrichten aus der Unternehmenswelt für Anlegerinnen und Anleger ein. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen – und natürlich auf der Handelsblatt-Website.  Jetzt reinhören: Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit Lena Jesberg, Anis Mičijević und Ina Karabasz. *** Außerdem können Sie auf diesem Kanal auch unser Podcast-Spezial „Today Extended“ hören. Sonntags ab sechs Uhr morgens erscheint hier alle zwei Wochen unser Geldanlage-Podcast mit Unternehmensredakteur und Aktienanalyst Ulf Sommer. Wir sprechen dann über Einzelwerte, Börsen und die Unternehmenswelt – also über alles, was für Sie und Ihr Depot wichtig wird. Sound-Design: Christian Heinemann Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker
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Dax erreicht neues Rekordhoch / Wie gefährlich ist Temu für Amazon? / Deutsche Solarindustrie kämpft ums Überleben

Erfreuliche Quartalszahlen aus den USA bescheren dem Dax einen neuen Höchststand. Außerdem: Deutsche Solarmodulproduzenten stellen den Standort Deutschland infrage.
2/2/202431 minutes, 8 seconds
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Wie Indien zur Supermacht aufsteigen will / Kursrutsch bei Wolfspeed: Ist der Bau des Chipwerks im Saarland gefährdet?

Im Wahljahr setzt Indiens Premier Modi mit seinem Haushaltsentwurf neue Wachstumsreize. Außerdem: Nach einem Nachfrageeinbruch hadert der Chiphersteller Wolfspeed mit dem Bau eines Chipwerks im Saarland.
2/1/202425 minutes, 21 seconds
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Novo Nordisk knackt 500-Milliarden-Dollar-Marke beim Börsenwert / Gold-Nachfrage in Deutschland bricht um 73 Prozent ein

Der Hype um die Abnehmspritze treibt den Aktienkurs von Novo Nordisk auf ein Rekordhoch. Außerdem: Die Deutschen haben im vergangenen Jahr deutlich weniger Gold gekauft.
1/31/202428 minutes, 18 seconds
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Haushalt: Wirtschaftsweise raten zur Lockerung der Schuldenbremse / Deutschland stimmt „AI Act“ der EU zu

Der Bundeshaushalt für 2024 steht – doch noch immer ebbt die Debatte um die Schuldenbremse nicht ab. Nun wagen sich die Wirtschaftsweisen mit einem Reformvorschlag vor.
1/30/202427 minutes, 3 seconds
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Evergrande-Börsengesellschaft vor Auflösung – steht China ein PR-Gau bevor? / Vier Gründe für den robusten Aktienmarkt

Ein Hongkonger Gericht hat die Auflösung der Evergrande-Börsengesellschaft angeordnet. Das Urteil könnte wegweisend sein. Außerdem: Trotz multipler Krisen stehen die Börsen stabil da.
1/29/202427 minutes, 12 seconds
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Aktienrückkäufe auf Rekordhöhe: Wieso das riskante Manöver bei vielen Dax-Unternehmen sinnvoll ist

Dax-Konzerne wollen dieses Jahr Anteilsscheine im Milliardenvolumen einziehen. Die geplanten Rekordausgaben erinnern an folgenschwere Manöver kurz vor der Finanzkrise 2008. Aber wie riskant ist die Rückkauf-Strategie wirklich?
1/27/202418 minutes, 50 seconds
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Gibt Deutschland zu viel Geld für die Energiewende aus? / Intel-Aktie stürzt ab – das sind die Gründe

Eine McKinsey-Analyse sieht 150 Milliarden Euro Einsparpotenzial bei der Energiewende. Außerdem: Intel enttäuscht die Investoren.
1/26/202424 minutes, 43 seconds
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Ifo-Chef Fuest: Das sind die größten Risiken für die deutsche Wirtschaft / Wie Profis jetzt 100.000 Euro anlegen würden

Die deutsche Wirtschaft könnte 2024 schon wieder schrumpfen. Ifo-Chef Fuest sieht dafür eine ganze Reihe von möglichen Auslösern. Außerdem: die besten Geldanlage-Strategien auf kurze, mittlere und lange Sicht im Überblick.
1/25/202433 minutes, 53 seconds
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Schon wieder Trump gegen Biden? Analyse der US-Vorwahl in New Hampshire / EZB mahnt Märkte zu Geduld in Zinsfrage

Donald Trumps Präsidentschaftskandidatur scheint sicher. Wähler aber frustriert die Aussicht auf ein weiteres Trump-Biden-Duell. Außerdem: Worauf Anleger bei der EZB-Sitzung am Donnerstag achten sollten.
1/24/202436 minutes, 17 seconds
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Chinas Börsen auf Talfahrt: Was kann die Krise stoppen? / Aggressive Aktionäre visieren zunehmend deutsche Konzerne an

Trotz der Hoffnung auf eine Finanzspritze durch die Regierung herrscht am chinesischen Aktienmarkt weiter Alarmstimmung. Außerdem: Wie aktivistische Investoren Druck auf Unternehmen ausüben.
1/23/202424 minutes, 13 seconds
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Massenproteste gegen Rechts: Stoppt der Staat die Finanzierung für die AfD? / GDL ruft zu sechs Tagen Bahnstreik auf

Hunderttausende demonstrieren, die Wirtschaft warnt: Die Frage nach dem Umgang mit der AfD rückt wieder stärker in den Fokus. Außerdem: Die GDL will den Bahnverkehr erneut lahmlegen.
1/22/202430 minutes, 19 seconds
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Bundeshaushalt: Wo gespart wird und wer verschont bleibt / Hohe Kosten, kaum Nachfrage: Autobauer in der Elektro-Klemme

Wegen eines unverhofften Geldsegens kann die Ampel einige Sparmaßnahmen teilweise zurücknehmen. Außerdem: Die deutsche Autoindustrie tut sich mit der E-Mobilitätswende schwer. Nun müssen die Hersteller um ihre Zukunft bangen.
1/19/202435 minutes, 7 seconds
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BASF: Lässt Berlin den Wintershall-Verkauf platzen? / WEF in Davos: Wie die Weltelite auf Deutschland blickt

Viele Wirtschaftslenker in Davos blicken optimistischer auf die Welt als noch vor einem Jahr. Doch der Blick auf Deutschland bleibt skeptisch.
1/18/202424 minutes, 31 seconds
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Hat das Bargeld noch eine Zukunft? / CDU will zurück zur Atomkraft – So realistisch ist ein Comeback

Der Anteil an Barzahlungen nimmt allmählich ab. Die Bundesbank warnt vor einer kompletten Abkehr. Außerdem: Die Kernkraft in Deutschland kehrt auf die politische Agenda. Das sind die Gründe.
1/17/202428 minutes, 57 seconds
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Lohngrenzen für Baukredite: Platzt der Traum vom Eigenheim? / Uran, Kakao, Orangen: Diese Rohstoffe schlagen Öl und Gold

Ein neues Gesetz könnte neue Hürden beim Hauskauf bringen. Die Banken kritisieren das Vorhaben. Außerdem: Investments in Uran, Kakao und Orangen haben sich 2023 richtig gelohnt. Einer der Rohstoffe verteuerte sich um rund 90 Prozent.
1/16/202425 minutes, 43 seconds
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Taiwan wählt China-Kritiker zum Präsidenten – so reagiert die Volksrepublik / 2024 dürfte es mehr Börsengänge geben

Das Ergebnis der Taiwan-Wahl kann der chinesischen Führung nicht gefallen. Wie es nun weitergeht. Außerdem: Experten gehen davon aus, dass es 2024 mehr Börsengänge geben dürfte.
1/15/202426 minutes, 17 seconds
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Microsoft macht Apple den Spitzenplatz streitig – die 100 wertvollsten Konzerne der Welt im Fokus

Apple führt das Ranking seit Jahren an, doch Microsoft profitiert vom KI-Boom und der Partnerschaft mit OpenAI. Apples Spitzenplatz wackelt.
1/13/202420 minutes, 49 seconds
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Taiwan wählt, die Welt zittert: Eskaliert der Konflikt mit China?

Am Samstag wählt Taiwan einen neuen Präsidenten – und damit seinen neuen China-Kurs. Drei Szenarien.
1/12/202428 minutes, 15 seconds
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OpenAI-Kunden können jetzt eigene KI-Apps im GPT-Store verkaufen / Vier Lehren für das Börsenjahr 2024

Wie OpenAI durch ein eigenes Ökosystem für GPTs neue Abhängigkeiten für Nutzer schaffen will. Außerdem: Welche vier Lehren Anleger aus dem Börsenjahr 2023 ziehen können.
1/11/202430 minutes, 4 seconds
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Was Anleger jetzt über Bitcoin-ETFs wissen müssen / Geldwäsche-Verdacht: Banken sperren immer häufiger Privatkonten

Mit einer Genehmigung der US-Börsenaufsicht für Bitcoin-ETFs könnten Krypto-Investments unkomplizierter und sicherer werden. Außerdem: Ab wann Bargeld-Einzahlungen bei Banken einen Geldwäsche-Verdacht auslösen können.
1/10/202427 minutes, 43 seconds
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Insolvenz: Wie sich Galeria aus dem Benko-Imperium befreien will / Börsenprofi Halver: Gute Aussichten für Tech-Werte

Zum dritten Mal in drei Jahren meldet die Warenhauskette Insolvenz an. Was am Ende übrig bleibt. Außerdem: Kapitalmarktanalyst Robert Halver verrät, welche Assetklassen seine Hoffnungsträger für 2024 sind.
1/9/202431 minutes, 26 seconds
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Bauernproteste und GDL-Streik: Deutschland droht diese Woche der Verkehrskollaps

Während Landwirte gegen geplante Subventionskürzungen protestieren, kämpft die GDL für bessere Tarifbedingungen. Worauf sich Reisende einstellen sollten.
1/8/202435 minutes, 56 seconds
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Inflation steigt wieder: War's das mit der Zinswende? / Bauzinsen 2024: Mit der richtigen Strategie zum Eigenheim

Der Kehrtwende bei der Euro-Inflation liegt ein Einmaleffekt zu Grunde. Der Markt steht dennoch unter Druck. Außerdem der Blick auf die Bauzinsen: So positionieren sich Kreditnehmer richtig.
1/5/202428 minutes, 26 seconds
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Gastro, Handel, Immobilien: 2024 drohen mehr Firmen-Insolvenzen / Tagesgeld vs. Festgeld: Was sich aktuell mehr lohnt

Die Zahl der Insolvenzen deutscher Unternehmen dürfte 2024 erneut steigen. Experten sehen darin aber noch kein Alarmsignal.
1/4/202429 minutes, 36 seconds
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Wie wird sich der Dax 2024 entwickeln? / Signa-Insolvenz wird zum Risiko für Steuerzahler

Die Schieflage der Immobiliengesellschaft von René Benko könnte den bayerischen Staat rund 200 Millionen Euro kosten. Auch weitere Bereiche des Unternehmens könnten die Staatskasse belasten.
1/3/202429 minutes
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HRI-Prognose: Deutschland nahe Nullwachstum / Richtig spenden – Teil 2: Warum Stiftungen nicht nur für Reiche sind

Das Handelsblatt Research Institut prognostiziert für der deutschen Konjunktur 2024 nur ein geringes Plus. Und: So können Sie mit Ihrem Geld Gutes tun.
1/2/202435 minutes, 44 seconds
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Wie der Dax zum Jahresende trotz Unsicherheiten Rekordhöhen erreichen konnte – und was für Anleger 2024 wichtig wird

In dieser Sonderfolge von Handelsblatt Today beleuchten wir die größten Herausforderungen für den Dax 2023 und wagen einen Ausblick auf das kommende Jahr.
12/28/202339 minutes, 41 seconds
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„Es gab nur zwei Phasen, in denen man wirklich Geld verdienen konnte“ – Wall-Street-Reporter Markus Koch zieht Bilanz

Wall-Street-Reporter Markus Koch hält Anleihen für den eigentlichen Gewinner des Börsenjahres 2023. Für Fondsmanager sei es nicht einfach gewesen, die Marktbewegungen zu antizipieren.
12/27/202343 minutes, 10 seconds
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Warum Anleger den Mut zum Investieren nicht verlieren sollten – mit Finanzfluss

Das Finanzjahr 2023 war geprägt von Unsicherheiten. Dennoch gibt es gute Gründe der Börse treu zu bleiben.
12/26/202335 minutes, 22 seconds
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Rechtspopulismus als Geschäftsrisiko: Wie sich die Wirtschaft zur AfD positioniert / ChatGPT & Co: Schädlich fürs Klima?

Theo Müller, Chef des Molkereikonzerns Müller, hat sich mit AfD-Chefin Alice Weidel getroffen. Eine Mehrheit der Deutschen will deshalb die Produkte des Konzerns nun meiden, so eine aktuelle Studie.
12/22/202326 minutes, 20 seconds
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Grüne geben Widerstand gegen CO2-Speicherung auf – unter Bedingungen / Richtig spenden – Teil 1: So sparen Sie Steuern

Die Grünen-Bundestagsfraktion will die Abscheidung und Speicherung von CO2 grundsätzlich ermöglichen. Außerdem: Im ersten Teil der Mini-Serie „richtig spenden“ geht es um das Thema Steuern.
12/21/202323 minutes, 26 seconds
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Attacke auf den Welthandel: Huthi-Rebellen kapern Schiffe im Roten Meer / Whistleblower verklagt Tesla

Die Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer haben vor allem den Energiesektor und Öltransport hart getroffen. Außerdem: Whistleblower verklagt Tesla auf Schadenersatz.
12/20/202326 minutes, 48 seconds
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Markt für neue Eigentumswohnungen bricht ein / Können deutsche Autobauer im Patentwettlauf mit den Chinesen mithalten?

Die Zahl der Immobilienverkäufe fällt auf ein Rekordtief. Außerdem: Im Bereich der Elektromobilität tobt in China ein regelrechter Patentwettlauf.
12/19/202319 minutes, 48 seconds
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„Kein gutes Signal“: Ifo-Chef befürchtet stagnierende Wirtschaft / Ampel-Pläne: Milliarden für marode Schienen

Die Konjunktur schwächelt – und auch für 2024 sieht Ifo-Präsident Clemens Fuest kaum Lichtblicke. Außerdem: Die Ampelkoalition hat einen Weg gefunden, die geplanten 40 Milliarden Euro für die Sanierung der Schienennetze bereitzustellen.
12/18/202333 minutes, 42 seconds
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Diese fünf Dax-Konzerne trotzen der Wirtschaftsschwäche

Die meisten Dax-Unternehmen konnten in unsicheren Börsenzeiten ihre Gewinne zuletzt nicht steigern. Doch es gibt auch Ausnahmen, die sich als krisenresistent erweisen.
12/16/202318 minutes, 22 seconds
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Förderung gestrichen: Absatz von Elektroautos dürfte 2024 deutlich sinken / EU verhandelt mit Ukraine über Beitritt

Die Ukraine blickt mit gemischten Gefühlen auf die Ergebnisse des EU-Gipfels. Außerdem: Ab 2024 bekommen Käufer von E-Autos keine Förderung mehr. Was das für die Branche bedeutet.
12/15/202323 minutes, 11 seconds
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Förderung gestrichen: Absatz von Elektroautos dürfte 2024 deutlich sinken / EU verhandelt mit Ukraine über Beitritt

Die Ukraine blickt mit gemischten Gefühlen auf die Ergebnisse des EU-Gipfels. Außerdem: Ab 2024 bekommen Käufer von E-Autos keine Förderung mehr. Was das für die Branche bedeutet.
12/15/202323 minutes, 11 seconds
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Rekord bei Dax-Dividenden in Aussicht / Experten hoffen 2024 auf mehr Börsengänge – das sind die Kandidaten

Ab Mitte 2024 könnte es wieder mehr IPOs geben. Außerdem: Die Dax-Konzerne schütten im kommenden Jahr voraussichtlich so viele Dividenden aus wie noch nie.
12/14/202331 minutes, 17 seconds
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Haushaltsstreit beendet: Darauf hat sich die Ampel geeinigt / Sparwelle bedroht Zehntausende Jobs in Deutschland

Die Ampel hat eine Lösung im Haushaltsstreit gefunden, doch es bleiben noch offene Fragen. Außerdem: Zahlreiche deutsche Unternehmen setzen den Rotstift an.
12/13/202330 minutes, 49 seconds
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Heizkostenabrechnung 2023: Für manche Kunden dürfte es teuer werden / Deutsche Investoren ziehen Geld aus China ab

Verbrauchern drohen 2024 gestiegene Heizkosten von bis zu 70 Prozent. Außerdem: Wieso deutsche Investitionen in China im dritten Quartal eingebrochen sind.
12/12/202325 minutes, 5 seconds
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Wird der Westen kriegsmüde? Milliardenhilfen an Ukraine wackeln / Warum Green-Energy-Werte 2023 enttäuscht haben

Auf beiden Seiten des Atlantiks wird immer härter um die Ukrainehilfen gerungen. Außerdem: Investments in erneuerbare Energien haben sich dieses Jahr nicht ausgezahlt. Beim EU-Gipfeltreffen am Donnerstag und Freitag wollen die Regierungschefs über Ukrainehilfen in Höhe von 50 Milliarden Euro abstimmen. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban droht mit einem Veto.
12/11/202332 minutes, 20 seconds
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Streit um Schuldenbremse: Reformieren oder abschaffen? / Steuerzahler bekommen ab 2024 mehr Geld

Aufgrund von Steuerentlastungen bleibt den Deutschen nach aktuellem Plan im kommenden Jahr mehr vom Gehalt. Doch wie sicher ist das Versprechen vor dem Sparhammer?
12/8/202329 minutes, 32 seconds
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Konkurrenz für Microsoft: Ist die Google-KI "Gemini" besser als ChatGPT? / Fünf Lehren aus dem Börsenjahr 2023

Kriege, schwache Konjunktur, Zinserhöhungen – in diesem Jahr haben viele Faktoren für Unsicherheit an den Börsen gesorgt. Ein Fondsmanager erläutert fünf zentrale Erkenntnisse.
12/7/202333 minutes, 22 seconds
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Hoffnungsträger gefloppt: Merck-Aktie bricht ein / Depot zu Weihnachten: Wie mache ich mein Kind reich?

Wertpapiere statt Spielzeug: Wer Kindern zu Weihnachten ein Stück finanzielle Freiheit schenken möchte, kann für sie ein Depot besparen. Diese zwei Alternativen gibt es.
12/6/202333 minutes, 40 seconds
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Das 14-Billionen-Euro-Risiko: Pisa-Absturz gefährdet unseren Wohlstand / Kann der Kommer-ETF den MSCI World schlagen?

Deutschland erlebt bei der neuen Pisa-Studie ein Desaster. Außerdem: Bestsellerautor Gerd Kommer will mit einem eigenen Welt-ETF die Schwächen des MSCI World ausbügeln.
12/5/202329 minutes, 12 seconds
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Argentinien blockiert Freihandel mit EU – deutsche Unternehmen in Sorge / Wieso der Dax im globalen Vergleich schwächelt

Börsenexperte Ulf Sommer erklärt, warum Dax-Werte im Vergleich zu US-Aktien niedriger bewertet sind. Außerdem: Wie es mit dem Mercosur-Abkommen weitergeht.
12/4/202328 minutes, 54 seconds
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Gefährliche Abwärtsspirale: Vier Krisensignale von Dax-Konzernen, die Sie kennen sollten

Die weltweit schwache Nachfrage macht vielen Dax-Größen zu schaffen. Weitere Effekte verstärken die Problematik. Jetzt auf Schlüsselsignale zu achten, könnte sich lohnen.
12/2/202321 minutes, 21 seconds
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Nintendo, Sony und Microsoft unter Druck: Sind Spielekonsolen bald out?

Der Markt für Computer- und Videogames ist im Wandel. Immer mehr Anbieter verlagern ihre Spiele in die Cloud – zum Leidwesen der Konsolenhersteller.
12/1/202334 minutes, 3 seconds
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König der Löwen oder Love Island? RTL+ will an Disney+ vorbeiziehen / Thyssen-Krupp: Eklat im Aufsichtsrat

RTL investiert mehr als 670 Millionen Euro in seinen Streamingdienst RTL plus. Bei Thyssen-Krupp sorgt ein Vorstandsumbau für einen heftigen Streit im Aufsichtsrat.
11/30/202324 minutes, 7 seconds
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Signa Holding von René Benko stellt Insolvenzantrag / Buffett-Weggefährte Charlie Munger mit 99 Jahren gestorben

Die Signa Holding hat es nicht geschafft, rechtzeitig einen Investor zu finden, der die Finanzlücke schließt. Außerdem: So wichtig war Charlie Munger für den Aufstieg von Warren Buffett.
11/29/202321 minutes, 17 seconds
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Haushaltskrise: Warum die Regierung trotzdem Steuern senkt / Ökonomen im Gespräch: Schrumpft Deutschlands Mittelschicht?

In seiner Regierungserklärung hat Olaf Scholz viele Fragen zur Haushaltskrise offengelassen. Klar ist: 2024 dürfen sich Bürger trotz der Haushaltslage auf Entlastungen freuen.
11/28/202338 minutes, 27 seconds
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Benko-Imperium: Gläubiger müssen um dreistellige Millionenbeträge bangen / Wann Betreiber Ihren Strom drosseln dürfen

Mutmaßliche Geldgeber des Signa-Imperiums geraten offenbar zusehends in finanzielle Nöte. Und auch die Zukunft des gesamten Konzerns von René Benko ist ungewiss.
11/27/202333 minutes, 32 seconds
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Zerbricht die Ampel an der Haushaltskrise? / Ifo dürfte Konjunkturprognose nach unten korrigieren

Das Karlsruher Haushaltsurteil hat massive Folgen für die Ampel, Deutschland und ganz Europa. Hauptstadtkorrespondent Jan Hildebrand nennt mögliche Auswege aus der Krise.
11/24/202332 minutes, 54 seconds
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Black Friday: Wie Sie echte Schnäppchen finden – und falsche entlarven / Hohe Zinsen könnten Banken Probleme bereiten

Am vierten Freitag im November übertrumpfen sich Händler jedes Jahr gegenseitig mit Rabatt-Angeboten. 2023 könnte der Schnäppchentag sich für Konsumenten sogar noch mehr lohnen.
11/23/202326 minutes, 23 seconds
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Chinesische Hacker visieren deutsche Unternehmen an / Nach Haushaltssperre: Chipbranche fürchtet Subventions-Aus

Nach dem Haushaltsurteil aus Karlsruhe sind auch die Subventionen für die Halbleiter-Branche nicht mehr garantiert. Ein Ausfall hätte schwere Folgen für die Firmen und den deutschen Standort.
11/22/202333 minutes, 1 second
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Ampel-Krise weitet sich aus: Fehlt am Ende ein dreistelliger Milliardenbetrag? / Tesla und BYD im großen Aktienvergleich

Tesla war viele Jahre lang der Wachstumskönig der Autobranche. Doch der chinesische Herausforderer BYD macht dem Unternehmen von Elon Musk den Spitzenplatz im Elektrosegment streitig.
11/21/202341 minutes
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Ist ein weiterer Milliarden-Topf der Ampel verfassungswidrig? / Immobilienfonds dürfen nicht in Energiewende investieren

Das Urteil aus Karlsruhe stellt die Verfassungsmäßigkeit eines weiteren Krisenfonds in Frage. Womöglich wackelt der gesamte Bundeshaushalt 2023. Aber es gibt offenbar einen Ausweg für die Ampel.
11/20/202331 minutes, 35 seconds
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In der Rezession steigen meist die Kurse – ist jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt?

Volle Kraft Richtung Jahresendrally – oder doch nur eine Zwischenerholung? Börsenexperte Ulf Sommer erklärt im Podcast, ob jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt ist.
11/18/202317 minutes, 34 seconds
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Pharmariese Eli Lilly investiert Milliarden in Rheinland-Pfalz / Weniger Zinsen für längerfristiges Festgeld

Eli Lilly investiert 2,3 Milliarden Euro in ein neues Hightech-Werk in Rheinland-Pfalz. Dort sollen unter anderem die gehypten Abnehmspritzen produziert werden.
11/17/202322 minutes, 42 seconds
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Abnehmen mit Ozempic: Eine Spritze, die die Welt verändert

Mit seinem Diabetesmedikament Ozempic hat der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk erst einen Hollywood-Trend und dann eine Börsenrally ausgelöst. Selbst Mediziner sprechen von einer Revolution. Was steckt hinter dem Hype?
11/16/202344 minutes, 29 seconds
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Xi-Biden-Treffen: Endet der Handelskrieg? / RWE, Siemens Energy, Eon: Die wichtigsten Unternehmen für die Energiewende

Von Deutschlands größtem Produzenten Erneuerbarer Energien zu einem der wichtigsten Infrastrukturspezialisten der Welt: RWE, Eon und Siemens Energy sind für die Energiewende wohl unersetzlich. Wie sie dazu beitragen.
11/16/202333 minutes
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60-Milliarden-Trick der Ampel gekippt: Drohen jetzt Steuererhöhungen? / KI-Chips: Microsoft macht Nvidia Konkurrenz

Wegen eines historischen Urteils aus Karlsruhe muss die Ampel-Koalition nun Lösungen für milliardenschwere Finanzlöcher finden. Doch realistisch scheinen nur wenige Ansätze.
11/15/202327 minutes, 18 seconds
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Neue Zinswelt: Nur Aktien war gestern / So will Delivery Hero auf vier Kontinenten profitabel werden

Assetklassen, um die die meisten lange einen großen Bogen gemacht haben, werden plötzlich attraktiv. Wie sich Anleger in der neuen Zinswelt positionieren können, verrät Börsenexperte Ulf Sommer.
11/14/202325 minutes, 26 seconds
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Milliarden-Sparplan soll Volkswagen retten / Geld sparen mit der GmbH: Sechs Steuertipps für Immobilieninvestoren

Das aktuelle Marktumfeld schmälert für viele Vermieter die Renditen ihrer Immobilieninvestments. Mit steuerlichen Kniffen lassen sich die verpassten Einnahmen jedoch teilweise ausgleichen.
11/13/202332 minutes, 52 seconds
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Crime-Investigativ: Jetzt spricht erstmals der Whistleblower über die Tesla-Files

Ab sofort hören Sie zum ersten Mal den Whistleblower, der sich gegen den reichsten Mann der Welt Elon Musk gestellt hat. Den Mann, der ein wohl gigantisches Datenleck bei Tesla ans Licht gebracht hat. Den Mann hinter den Tesla-Files.
11/11/20237 minutes, 50 seconds
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Allianz-Gewinn schrumpft wegen Naturkatastrophen / Diese Nebenwerte sind gerade günstig bewertet

Die Allianz bekommt die jüngsten Extremwetter-Ereignisse zu spüren. Der Gewinn schrumpft. Die Details gibt es im Podcast.
11/10/202323 minutes, 52 seconds
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Benko-Rückzug: Probleme bei Signa dürften in Innenstädten sichtbar werden / Hier sinken Immobilienpreise am stärksten

Die Preise für Wohnimmobilien sind im dritten Quartal weiter gesunken. Wie stark es abwärts ging, hängt mitunter von der Art der Immobilie und deren Lage ab.
11/9/202333 minutes, 6 seconds
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Rente: Wirtschaftsweise schlagen Umverteilung vor / Commerzbank übertrumpft Deutsche Bank bei wichtigen Kennzahlen

Die Wirtschaftsweisen schlagen radikale Reformen vor, um die negativen Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Wirtschaftswachstum zu stoppen. Ein Vorschlag sieht die Umverteilung innerhalb des Rentensystems vor.
11/8/202327 minutes, 19 seconds
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Wie die Bundesregierung KI voranbringen will / Anleger können mit Uran von der Energienot profitieren

Eine steigende Nachfrage und ein knappes Angebot haben den Preis von Uran zuletzt stark in die Höhe getrieben. Wieso Analysten mit weiteren Kursgewinnen rechnen.
11/7/202327 minutes, 14 seconds
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Wirken die Ölsanktionen gegen Russland – oder treiben sie nur die Preise? / Von wem die reiche Hamas finanziert wird

Die israelische Armee will die Hamas mit militärischen Mitteln zerschlagen. Doch die Terrororganisation hat mächtige Unterstützer – und viel Geld.
11/6/202325 minutes, 31 seconds
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Dax im Vergleich zu US-Börsen historisch niedrig bewertet – Wie stehen die Chancen für die Jahresendrally?

Der Bewertungsabschlag des Dax gegenüber den US-Börsen liegt auf Rekordhöhe. Aktionäre sollten ihre Kursfantasien dennoch bremsen.
11/4/202315 minutes, 30 seconds
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Der Tesla-Whistleblower: Warum sich Lukasz Krupski mit dem reichsten Mann der Welt anlegte

Für Elon Musk war er einst ein Held. Heute ist er zum Problem für Tesla geworden. Das Porträt eines Whistleblowers.
11/3/202329 minutes, 38 seconds
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Fed-Zinspause beflügelt die Märkte / Krankenversicherung wird ab 2024 teurer – teils sogar zweistellig

An den Märkten setzt sich die Erwartung durch, dass der Zinsgipfel erreicht ist. Christoph Witzke von Deka Investment ordnet die Fed-Entscheidung im Podcast ein.
11/2/202325 minutes, 25 seconds
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Dax-Berichtsaison: Aktionäre sollten besonders auf zwei Konzerne achten / Warum die Goldnachfrage in Q3 gesunken ist

Konjunktursorgen und Preismacht setzen den Dax-Konzernen zu. Aber wird sich die Gewinn-Erosion verschlimmern? Wieso einige wenige Unternehmen Rückschlüsse auf den ganzen Dax geben.
11/1/202333 minutes, 32 seconds
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BASF verspricht trotz schlechter Zahlen stabile Dividende / EU steht sich bei Freihandelsabkommen selbst im Weg

Der weltgrößte Chemiekonzern hält trotz eines Verlusts im dritten Quartal an seiner Dividendenpolitik fest. Das hat auch etwas mit der Aktionärsstruktur von BASF zu tun.
10/31/202328 minutes, 6 seconds
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Siemens Energy: Wird es Garantien in Milliardenhöhe geben? / Deutsche Raumfahrtindustrie plant Starlink-Konkurrenten

Siemens Energy verhandelt mit dem Bund und Banken über eine Stützungsaktion. Nach dem Kursabsturz erwarten Investoren eine rasche Einigung. Doch Großaktionär Siemens will sich nicht drängen lassen.
10/30/202328 minutes, 45 seconds
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Mercedes-Chef Ola Källenius: „Made by Mercedes statt Made in Germany“ / Elon Musks Twitter-Debakel: Eine Bilanz

Ein Jahr ist seit der Twitter-Übernahme durch Elon Musk vergangen. Seither hat sich bei der Plattform mehr verändert als bloß ihr Name. Eine Bilanz.
10/27/202340 minutes, 37 seconds
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EZB legt Zinspause ein / Nio-Europachef Hui Zhang im Interview: Kritik an drohenden EU-Strafzöllen auf E-Autos aus China

Die EU droht China mit Zöllen auf E-Autos. Der chinesische Automanager Hui Zhang warnt im Podcast vor einem solchen Szenario.
10/26/202341 minutes, 45 seconds
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Krieg in Nahost könnte weltweite Ölversorgung gefährden / "Goodies für Aktionäre": Deutsche Bank-Aktie legt zu

Einer wichtige Schifffahrtsroute für den globalen Ölmarkt verläuft vor der Küste Irans. Sollte das Land diesen Handelsweg blockieren, käme es wohl zu einem Preisschock.
10/25/202331 minutes, 51 seconds
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Lohnen sich Anleihen aktuell mehr als Aktien? / Bitcoin über 35.000 Dollar / Knackt Gold die 2000-Dollar-Marke?

Die steigenden Anleiherenditen könnten die Aktienkurse unter Druck setzen. Eine Falschmeldung sorgt für eine Bitcoin-Rally. Und die Lage in Nahost treibt den Goldpreis nach oben.
10/24/202336 minutes, 18 seconds
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Bis zu acht Prozent Rendite: Das sind die Dividenden-Könige im Dax / Wieso das Kliniksterben auch Chancen birgt

Unternehmen mit hohe Dividendenrenditen sind für Anleger besonders attraktiv. Dabei sollte allerdings auf einige Faktoren geachtet werden.
10/23/202332 minutes, 55 seconds
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Lohnt sich jetzt der Einstieg bei den größten Dax-Verlierern? Vier Aktien im Turnaround-Check

Seit 2020 haben die Dax-Aktien Vonovia, Zalando, Adidas und Bayer an Wert verloren. Aber können sich die niedrigen Einstiegspreise für Anleger rentieren?
10/21/202319 minutes, 13 seconds
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BASF unter Druck: Ist die Dividende in Gefahr? / Strom und Gas: Wer beim Tarifwechsel über 1000 Euro im Jahr sparen kann

BASF hat seine Dividende seit 2009 nicht gesenkt. Doch für den weltgrößten Chemiekonzern wird es künftig schwieriger, die Erwartungen der Anleger zu erfüllen.
10/20/202322 minutes, 16 seconds
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Wie sich der Nahe Osten nach dem Raketeneinschlag positioniert / China könnte Deutschland bei Biotech und Kfz überholen

Die arabischen Länder bezichtigen Israel, für die Krankenhaus-Explosion in Gaza verantwortlich zu sein. Aus den Bevölkerungen dringt der Ruf nach Solidarität gegenüber Palästina.
10/19/202336 minutes, 9 seconds
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Eskalation in Gaza treibt Preise für Gold und Öl nach oben / Der 250-Milliarden-Dollar-Absturz von Biontech und Moderna

Bei einem Raketeneinschlag in ein Krankenhaus in Gaza-Stadt sterben Hunderte Menschen. Die Märkte fürchten einen Flächenbrand.
10/18/202332 minutes, 55 seconds
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EU will US-Cloud-Dienste einschränken – warum das uns alle betrifft / Markt für Büroimmobilien bricht dramatisch ein

Die EU will sich unabhängiger von US-Tech-Unternehmen machen – und prüft, ob US-Clouddienste datenschutzkonform sind. Die deutsche Wirtschaft könnte das bis zu 130 Milliarden Euro kosten.
10/17/202325 minutes, 46 seconds
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Was würde ein Machtwechsel in Polen für die EU bedeuten? / Wieso Selbstständige trotz Konjunktur-Krise Hoffnung schöpfen

Die Auftragslage und der Umsatz von Selbstständigen haben sich laut Ifo-Institut stabilisiert. Über die Gründe für die Erholung spricht Fachreferentin Katrin Demmelhuber im Podcast.
10/16/202331 minutes, 43 seconds
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Droht der Wall Street ein Crash wie 1987? / Sartorius-Aktie bricht ein / China verharrt am Rande einer Deflation

Steigende Anleiherenditen machen Aktien unattraktiver und schüren Ängste an den US-Börsen. Wall-Street-Reporter Markus Koch ordnet im Podcast die Lage ein.
10/13/202338 minutes, 12 seconds
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Israel-Krieg: Die Rolle des Irans / Pipeline-Leck in der Ostsee: Wie sicher ist unsere Gasversorgung?

Wie groß ist die Gefahr eines regionalen Flächenbrands nach dem Angriff der Hamas auf Israel? Über diese Frage spricht Politikwissenschaftlerin Azadeh Zamirirad im Podcast.
10/12/202328 minutes, 11 seconds
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Birkenstock-IPO in New York / FMC-Aktie fällt zweistellig / Israel-Krieg, Zinsen und Inflation lasten auf Aktienmarkt

Seit seinem Rekordhoch im Juli mehren sich negative Faktoren, die dem Dax zusetzen. Börsenexperte Ulf Sommer ordnet ein, wie berechtigt die Sorge vor weiteren Kursschwankungen ist.
10/11/202328 minutes, 1 second
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Israel-Krieg: Wie Europa um eine Antwort ringt / Ermäßigte Gastro-Mehrwertsteuer könnte 38 Milliarden Euro kosten

Die Welt blickt schockiert nach Israel. Wie europäische Länder bisher auf den Krieg reagieren – und welche Hilfen sowohl für Israel als auch für Palästinenser geplant werden.
10/10/202331 minutes, 25 seconds
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Krieg in Israel: Was die Attacke der Hamas für den Nahen Osten bedeutet – und wie Rohstoff- und Aktienmärkte reagieren

Der Überfall der Hamas auf Israel hat bereits jetzt verheerende Auswirkungen. Und eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht. Wie es nun weitergehen dürfte.
10/9/202327 minutes, 32 seconds
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Jung schlägt Alt – Warum die USA mehr Wagniskapital, mehr Einhörner und mehr Börsengänge anziehen als Europa

Die Großkonzerne in den USA sind im Schnitt deutlich jünger als in Europa. Warum das nicht nur eine statistische Größe, sondern ein Vorteil ist, erklärt Aktienanalyst Ulf Sommer im Podcast.
10/7/202317 minutes, 31 seconds
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Warum die EU sich erst ändern muss, um weiter zu wachsen / Deutschland und Frankreich wollen Europas KI-Vorbild werden

Die EU will wieder wachsen. Damit die Union auch mit mehr Mitgliedern handlungsfähig bleibt, braucht es jedoch Reformen.
10/6/202329 minutes, 14 seconds
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Panzergetriebe-Hersteller Renk bläst Börsengang ab / Immobilienbesitzern droht Zinsschock bei Anschlussfinanzierung

Die Bauzinsen in Deutschland sind zuletzt weiter gestiegen – und haben sogar ein Zwölfjahreshoch erreicht. Das wird vor allem für diejenigen zum Problem, die Hypothekendarlehen mit variablen Zinssätzen abgeschlossen haben.
10/5/202325 minutes, 6 seconds
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EU will kritische Technologien von China fernhalten / Auf diese vier Biotech-Aktien setzt Starinvestorin Cathie Wood

An der Wall Street gilt Cathie Wood als Ikone. Vielen Anlegern dient sie als Vorbild. Doch wer sich an ihr orientieren will, braucht Mut.
10/4/202323 minutes, 15 seconds
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Metro, Bayer, Knauf: Diese Firmen machen weiter Geschäft in Russland / IT-Panne bei der Postbank: Bafin schickt Aufseher

Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine haben sich viele Unternehmen aus Russland zurückgezogen. Welche Unternehmen da geblieben sind - und warum.
10/2/202332 minutes, 7 seconds
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Analog vs. digital: Welches Kunstinvestment sich mehr rentiert und wie der Einstieg gelingt

NFT sind aus der Kunstszene nicht mehr wegzudenken. Doch lohnen sie sich für Anleger mehr als die Farbe auf der Leinwand? Ein Vergleich.
9/29/202327 minutes, 16 seconds
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Schöne Geldanlage: Reich werden mit Whisky-Investments / Börsengang von Schott-Pharma: Lohnt sich der Einstieg?

Nach dem erfolgreichen Börsengang stieg der Kurs des Verpackungsmittelherstellers Schott Pharma zeitweise um zehn Prozent. Doch wie sehen die langfristigen Aussichten aus?
9/28/202326 minutes, 52 seconds
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Mercedes zieht es in die USA, BMW geht beim autonomen Fahren weiter als Tesla / So handeln Sie Gold mit gutem Gewissen

Die beiden Luxusautobauer haben mit Blick auf die Produktion in den USA und das autonome Fahren einiges gemeinsam. Der Standort Deutschland kann von den neuen Entwicklungen aber kaum profitieren.
9/27/202327 minutes, 16 seconds
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Künftig geht die KI für uns ins Meeting – Microsoft Copilot im Test / Warum sich Kanzler und CEOs zunehmend entfremden

Der neue KI-Assistent von Microsoft geht mit dem neuen Windows-Update an den Start. US-Korrespondent Felix Holtermann hat den „Copilot“ vorab getestet.
9/26/202330 minutes, 1 second
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Ifo-Chef Fuest erklärt die schlechte Stimmung in der Wirtschaft / Cash ist Trumpf: SAP & Co profitieren von hohen Zinsen

Die Stimmung in den deutschen Chefetagen bleibt schlecht. Ein kleiner Lichtblick: Manche Experten hatten mit einem noch stärkeren Rückgang des Ifo-Geschäftsklimaindex gerechnet.
9/25/202329 minutes, 58 seconds
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Gibt es eine Jahresendrally für den Dax? Fünf Einflussfaktoren, auf die Aktionäre achten sollten

Traditionell folgen auf einen schwachen September drei starke Börsenmonate. Doch das Konjunkturumfeld ist derzeit äußerst schwierig. Könnte die Regel trotzdem Bestand haben?
9/23/202318 minutes, 16 seconds
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Bafin-Chef Mark Branson erwartet weitere Zinsrisiken für Unternehmen / HRI-Prognose: Nullwachstum als neue Normalität

Der Chef der Finanzaufsicht betont im Interview die positiven Effekte der Zinswende für die Banken. Doch er mahnt auch weiterhin zur Vorsicht.
9/22/202331 minutes, 7 seconds
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Hat sich die Krypto-Branche nach der FTX-Pleite erholt? Interview mit Bitpanda-CEO Eric Demuth

Die Handelsplattform Bitpanda steigt ins Zinsgeschäft ein und möchte ein Cloudanbieter für Banken und Fintechs werden. CEO Eric Demuth spricht im Podcast über die Schockwellen innerhalb der Krypto-Branche nach der FTX-Pleite.
9/21/202332 minutes, 59 seconds
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Trade-Republic-Gründer beim Bankengipfel: „Die Kunden kommen nicht wegen der Zinsen zu uns“

Das Zinswettrennen am Markt spitzt sich zu. Banken und Fintechs überbieten sich mit Zinsen auf Tages- und Festgeld – darunter auch der Neobroker Trade Republic.
9/20/202330 minutes, 52 seconds
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728 Stunden Bahn-Verspätungen wegen Kabeldiebstählen / Sunac: Nächster chinesischer Immobilienkonzern zahlungsunfähig

Kupferklau ist kein neues Phänomen, doch zuletzt haben sich die Diebstähle gehäuft. Warum das so ist und wie sich Unternehmen dagegen schützen können, erklärt Handelsblatt-Reporterin Isabelle Wermke im Podcast.
9/19/202323 minutes, 31 seconds
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Druck aus China: Wieso VWs Rendite-Programm zu lange dauern dürfte / EZB-Leitzinserhöhung: Wie Sparer jetzt profitieren

Die Europäische Zentralbank hat zum zehnten Mal in Folge die Zinsen erhöht. Das hat auch Folgen für Tages- und Festgeldzinsen. Was Verbraucher jetzt beachten sollten.
9/18/202330 minutes, 51 seconds
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EU-Schuldenreform: Kann Lindner die Rückkehr zu lockeren Regeln verhindern? / Klimawandel setzt Versicherer unter Druck

Extremwetterereignisse nehmen weltweit zu. Das beeinflusst auch den deutschen Versicherungsmarkt stark. Wie die Industrie gegensteuern will und was das für Versicherte bedeutet.
9/15/202330 minutes, 29 seconds
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Größter IPO des Jahres: Chipkonzern Arm geht an die Börse / AfD im Höhenflug: Was hat die Partei mit der Wirtschaft vor?

Es wird der bislang größte Börsengang des Jahres: Der Chipdesigner Arm verkauft seine Aktien für 51 US-Dollar. Ist der hohe Ausgabepreis gerechtfertigt?
9/14/202329 minutes, 22 seconds
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EU untersucht Chinas Subventionen für E-Autos – droht ein Handelskrieg? / Wie uns Frankreich beim Wachstum abhängt

Die französische Wirtschaft wächst bereits seit einigen Jahren stärker als die deutsche. Handelsblatt-Korrespondent Gregor Waschinski spricht im Podcast über die Gründe.
9/13/202331 minutes, 2 seconds
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Erhöht die EZB am Donnerstag die Zinsen? Drei Szenarien / Bausparen ist wieder cool – doch lohnt sich nicht für jeden

Auch im hohen Zinsumfeld träumen viele Menschen vom Eigenheim. Bei den Bausparkassen steigt die Nachfrage aktuell wieder an.
9/12/202332 minutes, 18 seconds
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Kann Birkenstock bei seinem IPO vom Barbie-Hype profitieren? / Das sind die fünf Lieblingsaktien der Hedgefonds

Kurz vor seinem geplanten Börsengang erfährt der Sandalenhersteller Birkenstock einen Hype. Welche Rolle der Barbie-Film dabei spielt und was bislang zum IPO bekannt ist.
9/11/202328 minutes, 27 seconds
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Mehr als vier Prozent Rendite für zehnjährige US-Staatsanleihen – eine Alternative zu Aktien und ETFs?

Risikoarme Staatsanleihen sind meistens auch renditearm. Doch US-Staatsanleihen sind aktuell wieder interessant fürs Depot. Wall-Street-Reporter Markus Koch spricht im Podcast über den US-Anleihemarkt.
9/10/202319 minutes, 28 seconds
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Beim G20-Gipfel könnte sich die Welt neu ordnen / Achtung, Totalverlust: Daran erkennen Sie unseriöse Geldanlagen

Ob Börsenneuling oder Finanzprofi: Jeder kann zum Opfer dubioser Anbieter am grauen Kapitalmarkt werden. Betrüger bringen Anleger vor allem mit psychologischen Tricks um ihr Geld.
9/8/202337 minutes, 24 seconds
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Kostenschock in gesetzlicher Krankenversicherung: 2024 drohen höhere Beiträge / Fünf Themen, die die Wall Street bewegen

Die Auswirkungen der restriktiven Geldpolitik werden in den USA spürbar. Wall-Street-Reporter Markus Koch glaubt, dass es in diesem Jahr keine weiteren Zinserhöhungen geben wird.
9/7/202326 minutes, 53 seconds
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GEG auf Zielgeraden: Für den Heizungstausch bleibt noch Zeit / Dieser Themenfonds schlägt den MSCI World um acht Prozent

Laut einer Studie gewinnen Fonds zu bestimmten Themen an Beliebtheit. Doch im Vergleich zum Weltindex MSCI performen die meisten dieser Produkte schlechter – mit zwei Ausnahmen.
9/6/202332 minutes, 8 seconds
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IAA: Chinas Autobauer setzen VW, BMW und Mercedes unter Druck / Dax-Historie: Einstieg im September kann sich lohnen

Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) ist E-Mobilität das dominierende Thema. Deutsche Hersteller stehen dabei zunehmend unter Konkurrenzdruck – vor allem aus China.
9/5/202330 minutes, 55 seconds
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Nach Handelsblatt-Enthüllungen: Tesla startet Datenschutz-Offensive / Wann lohnen sich Goldminen-Aktien? Vier Kriterien

Knapp 14 Wochen nach dem Tesla-Files-Skandal räumt Tesla erstmals indirekt Verbesserungsbedarf ein. In einer internen Mitteilung, die dem Handelsblatt vorliegt, kündigt der US-Elektroautobauer Maßnahmen für einen besseren Datenschutz an.
9/4/202325 minutes, 24 seconds
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7,8 Prozent Wachstum, reger Handel mit Deutschland – wird Indien das neue China?

Indien wächst derzeit so stark wie keine andere große Volkswirtschaft der Welt. Auch der Handel mit Deutschland legt zu. Doch reicht das aus, um unabhängiger von China zu werden?
9/1/202329 minutes, 21 seconds
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Credit-Suisse-Deal sorgt für UBS-Rekordgewinn im zweiten Quartal / Das sind die heißesten Kandidaten für ein Börsendebüt

Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine ist die Zahl der weltweiten Börsengänge fast um die Hälfte eingebrochen. Doch inzwischen deutet sich eine Trendwende an.
8/31/202325 minutes, 6 seconds
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Mehr Wachstum, weniger Bürokratie: So will die Ampel das Land voranbringen / Schadet der AfD-Boom der Wirtschaft?

Auf Schloss Meseberg hat sich die Ampelkoalition auf Maßnahmen geeinigt, die die wirtschaftliche Lage in Deutschland verbessern sollen. Was die Beschlüsse im Einzelnen bedeuten.
8/30/202336 minutes, 36 seconds
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Diese Unternehmen sind trotz Konjunkturflaute optimistisch / Größtes KI-Zentrum Europas soll in Heilbronn entstehen

Das Wirtschaftswachstum in Deutschland steht still. Auch im Dax büßten die Unternehmen im ersten Halbjahr Gewinne ein. Trotzdem liefern einige Kandidaten gute Prognosen ab.
8/29/202332 minutes, 44 seconds
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Kindergrundsicherung: So sieht der Ampel-Kompromiss aus / Schwankungen an den Rohstoffmärkten belasten deutsche Firmen

Kurz vor ihrer Kabinettsklausur hat die Ampel-Koalition noch eine Einigung bei der Kindergrundsicherung erzielt. Was die Pläne vorsehen und wer davon profitieren soll.
8/28/202329 minutes, 23 seconds
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Sind Alphabet, Amazon, Nvidia & Co. zu teuer? Die größten US-Tech-Aktien im Kennzahlen-Check

Die Wall Street beheimatet Umsatzgaranten und Hoffnungsträger. Nach den Halbjahreszahlen ist es Zeit für ein Resümee. Was Anleger 2023 von den Tech-Giganten erwarten können.
8/27/202327 minutes, 21 seconds
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Achtung, Totalverlust! Stornofalle im Versicherungsvertrieb – OVB-Mitarbeiter leben von Provisionen auf Pump

Die OVB lockt neue Mitarbeiter mit der Aussicht auf das große Geld. Doch stattdessen sollte Daniel Precht am Ende über 90.000 Euro zurückzahlen. Grund ist eine Klausel im Vertrag.
8/25/202326 minutes, 37 seconds
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Ist Deutschland wirklich „der kranke Mann Europas“? Stimmung in Unternehmen verschlechtert sich weiter

Der Ifo-Geschäftsklimaindex sinkt zum vierten Mal in Folge. Besonders kritisch steht es um die Baubranche. Klaus Wohlrabe vom Ifo-Institut spricht über mögliche Gegenmaßnahmen.
8/25/202317 minutes, 9 seconds
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Achtung, Totalverlust! 110.000 Euro Verlust durch Daytrading – wenn der Reiz vom schnellen Geld zur Sucht wird

Die Aussicht auf schnelle Gewinne lässt Daytrading für Privatanleger reizvoll erscheinen. Doch es drohen enorme Risiken – bis hin zum Totalverlust.
8/24/202320 minutes, 45 seconds
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Comeback des heimlichen Chipgiganten Arm: Der größte Börsengang des Jahres?

Softbank will im September seine Chiptochter an die Börse bringen. Für Arm wäre das bereits der zweite Börsengang. Beobachter haben hohe Erwartungen an den IPO.
8/24/202319 minutes, 59 seconds
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Achtung, Totalverlust! Velvet Autoinvest: Wenn Algorithmen Geld verbrennen

Markus Meier hat gehofft, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz sein Geld automatisiert vermehren zu können – und dabei einen Großteil seines Investments verloren.
8/23/202345 minutes, 29 seconds
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Sparen oder investieren – wie kommen wir aus der Krise? Gutachten liefert neuen Zündstoff im Ampel-Streit

Sparen oder investieren? Die Ampelkoalition streitet noch immer über den besten Weg aus der Krise. Nun liefern Ökonomen neue Argumente, die nicht nur Lindner den Rücken stärken.
8/23/202321 minutes, 22 seconds
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Achtung, Totalverlust! Wie Fake-Broker im Internet arglose Anleger um ihr Geld bringen

Mit gefälschten Anzeigen werben Betrüger im Internet für renditeträchtige Investments. Am Ende bekommen ihre Opfer nichts. Hartmut Worm hat so mehrere Zehntausend Euro verloren.
8/22/202317 minutes, 6 seconds
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BRICS-Gipfel in Südafrika: Kann das „Anti-West-Bündnis“ wirklich mit den G7 mithalten?

China will seine Dominanz im BRICS-Bündnis ausbauen und ein globales Gegengewicht zu den G7 schaffen. Wie realistisch sind solche Ambitionen? Ein Blick auf die Zahlen.
8/22/202317 minutes, 19 seconds
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Achtung, Totalverlust! Strukturvertrieb oder illegales Schneeballsystem? Was hinter der Firma „Shopwithme“ steckt

Handelsblatt Today wirft in fünf Sonderfolgen einen kritischen Blick auf dubiose Anlagemethoden und unrealistische Renditeversprechen, die nicht selten im Totalverlust enden. In der ersten Spezialfolge geht es um die Firma „Shopwithme“.
8/21/202320 minutes, 48 seconds
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Warum Camping-Aktien gerade die Anleger erfreuen / Kommentar: China wird zur Weltmacht in der Autoindustrie

Kurz vor dem Start der großen Branchenmesse Caravan Salon ist der große Pessimismus unter den Reisemobilherstellern verflogen. Das zeigt sich auch an der Börse.
8/21/202326 minutes, 27 seconds
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Evergrande stellt Insolvenzantrag in den USA / 1&1-Mobilfunkkunden wechseln 2024 ins Vodafone-Netz

1&1-Chef Ralph Dommermuth kehrt O2 den Rücken und mit ihm auch knapp zwölf Millionen Mobilfunkkunden, die auf das Netz von Vodafone wechseln. Das sorgt für Frust bei Telefónica.
8/18/202324 minutes, 8 seconds
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Formation gegen China: Die USA suchen neue Verbündete in Asien / Kommt nach Greenwashing das KI-Washing?

Die Gunst der Aktionäre gewinnt man mit guten Leistungen – oder gutem Marketing. Einige Unternehmen werben mit Künstlicher Intelligenz, enttäuschen jedoch die Anlegererwartungen.
8/17/202336 minutes, 12 seconds
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Veto gegen Wachstumschancengesetz: Ampel zerlegt sich weiter selbst / Können neue Chipwerke die Konjunktur beleben?

Der taiwanische Chipgigant TSMC kommt nach Dresden, doch dafür greift der Staat tief in die Tasche. Joachim Ragnitz vom Ifo-Institut bezweifelt, dass die Subventionen wirklich einen Konjunkturschub bringen.
8/16/202331 minutes, 25 seconds
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Curevac vs. Biontech: Wer hat die Rechte am Covid-Impfstoff? / Warum jeder eine Berufsunfähigkeitsversicherung braucht

Wer nicht mehr arbeiten kann, kommt schnell in finanzielle Bedrängnis. Davor schützen kann eine Versicherung, die im Falle der Invalidität zahlt.
8/15/202328 minutes, 30 seconds
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Klimawandel: US-Versicherer ziehen sich aus Risikogebieten zurück / Dax-Vorstandsgehälter sinken – erste Frau in Top 3

In einigen Regionen der Welt könnten Versicherungen für Immobilienbesitzer bald deutlich teurer werden. Das hat mit den Folgen des Klimawandels zu tun. Auch Deutschland ist betroffen.
8/14/202326 minutes, 25 seconds
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Das sind die fünf am stärksten unterbewerteten Aktien im Dax

Steigende Kurse freuen jene, die bereits in einen Titel investiert sind. Alle anderen, die bislang noch gezögert haben, müssen in guten Börsenzeiten jedoch womöglich zusehen wie potenzielle Investitionsziele teurer und teurer werden. Im Falle des Deutschen Leitindex lassen sich aber auch nach der Rally der vergangenen Wochen und Monate noch Aktien finden, die als unterbewertet gelten. [**Anleger sollten diese fünf unterbewerteten Dax-Titel kennen**](https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/aktien-anleger-sollten-diese-fuenf-unterbewerteten-dax-titel-kennen-/29257092.html) Handelsblatt-Finanzmarktanalyst Ulf Sommer hat diese Unternehmen identifiziert. Darunter: BASF, Volkswagen, RWE, Fresenius und die Deutsche Bank. Sie weisen bis zu dreimal mehr Eigenkapital auf als Börsenwert und könnten somit als Schnäppchen durchgehen. Doch Anleger müssten sich darüber im Klaren sein, dass jeder Bewertungsabschlag auch einen Grund hat. Im Podcast wägt Sommer die Chancen und Risiken der fünf am stärksten unterbewerteten Dax-Titel ab. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer:nnen: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
8/13/202325 minutes, 50 seconds
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Welche Technologien uns für die Eroberung des Weltraums noch fehlen – und wie wir sie entwickeln / Dax schwächelt

Die Raumfahrt gilt als Königsdisziplin der Ingenieurskunst: An ihr lässt sich ablesen, wie innovativ und fortschrittlich eine Zivilisation ist. Experten rechnen damit, dass es in den nächsten Jahrzehnten große Fortschritte geben wird.
8/11/202324 minutes, 55 seconds
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Wie Putin trotz der westlichen Sanktionen seine Kriegskasse füllt / Disney halbiert Verlust im Streaming-Geschäft

Russland verdient wieder mehr Geld mit dem Export von Öl und Gas. Dabei wollten die EU, die G7-Staaten und Australien mit ihren Sanktionen genau das verhindern.
8/10/202329 minutes, 15 seconds
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Tui profitiert trotz hoher Reisekosten vom Buchungsboom / Dax zeigt sich auch während der Korrektur noch robust

Auch nach dem Rücksetzer Anfang August trotzt der Dax den aktuellen Krisen. Das sind die Gründe.
8/9/202331 minutes, 23 seconds
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Neues Chipwerk im „Silicon Saxony“: TSMC kommt nach Dresden / Glyphosat brockt Bayer Milliardenverlust ein

Inmitten der Diskussionen über die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands hat sich der taiwanische Chipgigant TSMC entschieden, zusammen mit Infineon, Bosch und dem niederländischen Chiphersteller NXP ein neues Werk in Dresden zu bauen. Mit TSMC kommt ein Konzern ins „Silicon Saxony“, der als Technologieführer in der Branche gilt. Die Bundesregierung erhofft sich eine stabilere Versorgung deutscher Schlüsselbranchen mit Halbleitern und mehr Unabhängigkeit von China. „Es ist kein Zufall, dass TSMC nach Dresden kommt“, sagt Handelsblatt-Reporter Joachim Hofer. „Silicon Saxony“ sei ein attraktiver Chip-Standort in Europa geworden. Das habe einen sich selbst verstärkenden Effekt. Doch das Ganze hat seinen Preis: Der Bund subventioniert das Vorhaben mit bis zu fünf Milliarden Euro. Das entspricht der Hälfte der gesamten Investitionssumme. „Die Kritiker monieren vor allem, dass so wahnsinnig viel Geld für recht profitable Firmen ausgegeben wird“, sagt Hofer. Dabei werde allerdings oft übersehen, dass die Chipkonzerne weltweit umworben werden. [Mehr zum Thema lesen Sie hier.](https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/chiphersteller-tsmc-investiert-milliarden-in-werk-in-dresden/29313286.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article) Außerdem: Handelsblatt-Reporter Bert Fröndhoff spricht über den Milliardenverlust bei Bayer im zweiten Quartal. [Mehr zum Thema lesen Sie hier.](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/chemie-bayer-erwartet-bis-zu-16-prozent-weniger-gewinn/29312226.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article) *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
8/8/202332 minutes, 10 seconds
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So will der Bund unsere Rente retten / Milliardenverlust bei Siemens Energy: War die Übernahme von Gamesa ein Fehler?

In den kommenden Jahren gehen die geburtenstarken Jahrgänge nach und nach in Rente. Dadurch gerät das deutsche Rentensystem ins Wanken. Die Lösung soll ein Generationenkapital sein, vormals bekannt als Aktienrente, in das die Bundesregierung nun deutlich mehr Geld investieren will. Ursprünglich waren zehn Milliarden Euro als Startkapital reserviert. Nun jedoch sollen ab dem kommenden Jahr jährlich mindestens zwölf Milliarden Euro eingesetzt werden. Das Ziel sei, bis 2035 ein Volumen von 200 Milliarden Euro zu erreichen, erläutert Politikredakteur Frank Specht in der neuen Folge Handelsblatt Today. „Das Bundesministerium von Christian Lindner nennt selbst eine Rendite von acht Prozent als Ziel. Das ist schon ganz schön ehrgeizig“, sagt Specht. Bedenken äußern vor allem die Grünen um Wirtschaftsminister Robert Habeck. Neben rechtlichen Zweifeln rechnen sie nach Handelsblatt-Informationen damit, dass das Generationenkapital bis zum Auszahlungsstart 2035 mit einer 25-prozentigen Wahrscheinlichkeit einen Verlust machen könnte. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/altersvorsorge-bundesregierung-will-aktienrente-immens-vergroessern-200-milliarden-euro-bis-2035/29300134.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem: Siemens Energy präsentiert für das zweite Quartal einen Rekordverlust. Im Podcast erfahren Sie, wie die Integration von Siemens Gamesa dazu beigetragen hat. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energietechnik-siemens-energy-macht-fast-drei-milliarden-euro-quartalsverlust/29304398.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
8/7/202323 minutes, 23 seconds
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Amazon rauf, Apple runter: Wie KI die Tech-Branche aufrüttelt / Boom für medizinisches Cannabis erwartet

Die US-Tech-Konzerne Apple und Amazon haben ihre Quartalszahlen verkündet. Das Thema KI beschäftigt beide Unternehmen – und könnte in Zukunft erfolgsentscheidend sein. Während Apples Gesamtumsatz im vergangenen Quartal leicht geschrumpft ist, verzeichnete Amazon ein Umsatzplus von 11 Prozent. In einer Zeit, in der viele Investoren nach KI rufen, geht Apple mit seiner Virtual-Reality-Brille Vision Pro auf den Markt. Apple-Chef Tim Cook bezeichnet sie als „Wunderwerk der Technik“, noch konnte er die Analysten damit allerdings nicht vollständig überzeugen. Die erwarten auch im nächsten Quartal einen Umsatzrückgang beim iPhone-Hersteller. Gewinnstütze von Apple sind längst nicht mehr die verkauften Geräte, sondern Dienstleistungen wie der App Store und der Zahlungsdienst Apple Pay. Über laufende KI-Projekte spricht man bei Apple in Kalifornien derzeit nicht. Anders beim E-Commerce-Riesen Amazon: Dort erhofft man sich, dass die Cloud-Tochter AWS vom KI-Boom profitieren wird. Wie es um die Zukunft des Amazon-Marktplatzes bestellt ist, bleibt derweil offen. Die chinesische Konkurrenz stürmt den Markt und überflutet die Kundschaft mit kaum zu unterbietenden Preisen. Außerdem: Wie sieht die Zukunft des Cannabismarkts in Deutschland aus? Die Legalisierung, die die Ampelkoalition einst angedacht hatte, lässt auf sich warten. „Es gibt aber eine interessante Entwicklung“, erklärt Handelsblatt-Redakteurin Maike Telgheder. Denn für die medizinische Nutzung könnte die Droge bald freigegeben werden. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
8/4/202325 minutes, 27 seconds
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Wie die USA europäische Greentech-Firmen ins Land locken / Tagesgeld-Boom: ING verdoppelt Gewinn

370 Milliarden US-Dollar schwer ist der Inflation Reduction Act (IRA) von US-Präsident Joe Biden. Seine Regierung will mit dem Programm Zukunftstechnologien ins Land holen und nachhaltige Industrien fördern. Viele Unternehmen hoffen jetzt, von dem Fördertopf profitieren zu können. Einige ändern dafür sogar kurzerhand ihre Pläne – darunter auch Firmen aus Europa. Einige Greentech-Größen wie der Solarzellenhersteller Meyer Burger und das Carbon-Capture-Unternehmen Climeworks zieht es jetzt in die USA. „Die US-Regierung bringt unbürokratisch und schnell Geld auf die Straße, beispielsweise Energiepauschalen für Unternehmen in Millionenhöhe. Das ist hier in Europa natürlich ein ganz anderes Bild“, erklärt Handelsblatt-Energie-Reporterin Kathrin Witsch. Zum kompletten Abzug der europäischen Greentech-Branche in die USA werde es allerdings eher nicht kommen. Experten gehen beispielsweise davon aus, dass das Kernfusions-Start-up Marvel Fusion trotz aller Gerüchte um ein Angebot aus den USA vorerst in Europa an seiner Technologie weiterforschen wird. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
8/3/202326 minutes, 36 seconds
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Warum Sie weniger von Finanzen verstehen, als Sie glauben / Sorge um knappe Spezialmetalle in Europa

Vier von fünf Deutschen halten sich zwar für finanziell gebildet – schneiden aber doch eher schlecht ab, wenn ihr Finanzwissen auf die Probe gestellt wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Untersuchung der Internationalen Hochschule, die am Mittwoch erschienen ist und die Handelsblatt Today vorab vorlag. Im Gespräch mit Handelsblatt Today geht Studien-Mitautor und Finanzbildungsexperte Johannes Treu auf die Gefahren ein. So verleite fehlende Erfahrung viele Anleger dazu, „sich selbst zu über- und das Risiko einer Geldanlage zu unterschätzen“. Dabei gebe es durchaus viele Ansätze, die finanzielle Bildung in der Bevölkerung zu steigern – etwa Vergleichsportale. Kritisch sieht Treu hingegen viele Finfluencer, die ihre Zuschauer nur an den Erfolgen, nicht aber an den Verlusten teilhaben ließen. „Es sieht so aus, als ob der Umgang mit Geld und Wertpapieren ganz simpel wäre.“ Wie oft so ein Finfluencer aber gescheitert sei, ließe sich meist nicht erkennen. Außerdem: Seit wenigen Tagen dürfen chinesische Produzenten die Spezialmetalle Germanium und Gallium nur noch unter Lizenz exportieren. Für Europa geht die neue Regelung mit einem Schreck einher: Will China die Exporte der wichtigen Rohstoffe zukünftig regulieren? Und könnte die Maßnahme bald auch seltene Erden betreffen? Für Deutschlands Schlüsselindustrien wäre das verheerend, erklärt Rohstoff-Reporterin Judith Henke. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
8/2/202336 minutes, 14 seconds
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Deutschland: Wieder der kranke Mann der Weltwirtschaft? / Warum der Ölkonzern Adnoc aus Abu Dhabi nach Covestro greift

Deutschlands Wirtschaft schneidet im Vergleich zu anderen Industrienationen derzeit schlecht ab. Gründe gibt es viele – nur mit einer Lösung tun sich die Verantwortlichen schwer. Der Wirtschaftsstandort Deutschland leidet unter schlechten Zahlen: Die Inflationsrate bleibt im EU-Vergleich hoch, sie liegt derzeit bei 6,5 Prozent. Die Konsumausgaben schwinden. Ein Rückgang der Notenbankzinsen ist noch reine Spekulation. Unter den Auswirkungen leiden derzeit fast alle Branchen, von der Baubranche über die Autobauer bis hin zur Chemieindustrie. Die Unternehmen rufen die Regierung zu Entlastungen unter anderem bei den Energiekosten und der Fachkräftesuche auf. Von einem klassischen Konjunkturprogramm raten Ökonomen jedoch ab. Die Gefahr, dass das die Inflation verstärken könnte, sei zu groß. „Unsere Wachstumsraten sind sehr bescheiden im Vergleich zu anderen Industriestaaten. Die Standortprobleme, die über die Jahre entstanden sind, machen sich bemerkbar und führen dazu, dass Unternehmen mit Investitionen hier zurückhaltend sind“, erklärt Jan Hildebrand, stellvertretender Leiter des Handelsblatt-Büros in Berlin. Über die Lage des Wirtschaftsstandorts Deutschland beschwert sich auch Markus Steilemann, Vorstandschef des Kunststoffkonzerns Covestro und Präsident des Verbands der Chemischen Industrie (VCI). Bei den derzeitigen Produktionskosten sieht Steilemann das Land als „nicht wettbewerbsfähig“. Außerdem: Covestro hält derzeit trotz schwacher Quartalszahlen an seiner Jahresprognose fest. Damit ist das Unternehmen aus Leverkusen eines der wenigen in der Chemiebranche, die ihre Ziele noch nicht einkassiert haben. Derzeit kursieren Gerüchte um eine Übernahme durch den staatlichen Ölkonzern Adnoc aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der Deal könnte richtungsweisend für die Branche sein – Insidern zufolge sträubt sich Covestro allerdings gegen das informelle Angebot von derzeit 57 Euro je Aktie. Wir haben ein exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt drei Monate mit 30 Prozent Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen erhalten Sie hier. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
8/1/202329 minutes, 21 seconds
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Preise, Leistungen, Boni: So finden Sie die beste gesetzliche Krankenkasse / Ärger über Offshore-Windkraft-Auktionen

Bei der Wahl einer gesetzlichen Krankenversicherung schauen viele vor allem auf den Preis. Doch wie viel sich bei einem Wechsel tatsächlich sparen lässt, zeigt erst der Blick ins Kleingedruckte. Die gesetzliche Krankenversicherung wird für Versicherte teurer: Der Zusatzbeitrag soll im nächsten Jahr erneut steigen, wie Gesundheitsminister Karl Lauterbach bereits angekündigt hat. Angesichts dessen werden viele Versicherte nach einer günstigeren Krankenkasse Ausschau halten. Doch die Auswahl ist nicht einfach: 36 bundesweit agierende Krankenkassen und zahlreiche regionale Kassen gibt es. Der Preis ist dabei einer der wichtigsten Faktoren bei der Entscheidung für eine Krankenkasse. Denn der Zusatzbeitrag, den jeder Versicherte zahlen muss, variiert von Kasse zu Kasse. „Ein Wechsel zu einer günstigeren Krankenkasse kann jährlich bis zu 210 Euro Ersparnis bringen“, sagt Geldanlage-Chefreporter Markus Hinterberger im Podcast. Dabei unterscheiden sich die Kassen nicht nur durch den Preis, sondern auch in ihren Bonusangeboten, bei denen Versicherte auch Rückzahlungen erhalten können. „Bei einigen ist es tatsächlich so, ich mache zwei, drei Dinge, kriege dafür schon Geld zurück – und bei anderen muss man sich richtig strecken.“ Außerdem: Bei der jüngsten Vergabe von Betriebslizenzen für Windparks in Nord- und Ostsee haben Unternehmen in einer Auktion rund 12,6 Milliarden Euro gezahlt. Nach Ansicht von Experten könnten solche Auktionen jedoch dazu führen, dass grüner Strom in Zukunft teurer wird als eigentlich nötig. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/31/202334 minutes
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BASF, Telekom & Co.: Das sind die Prognose-Könige im Dax

Als die großen deutschen Chemiekonzerne in den vergangenen Wochen reihenweise Gewinnwarnungen vorgelegt haben, haben die Kurse der Unternehmen zum Teil kaum reagiert. Ein Grund dafür ist, dass der Abschwung vom Markt vorhergesehen wurde – schon bevor die Unternehmen ihre Vorhersage angepasst hatten. Börsenexperte Ulf Sommer erklärt, worauf es bei Unternehmensprognosen ankommt. Dabei sei nicht unbedingt wichtig, dass die Prognosen immer zuträfen, sondern vielmehr, dass sie möglichst tief ins Detail gingen. Vorn im Dax liegt dabei unter anderem auch die BASF, die ihren Kurs trotz der Gewinnwarnung stabil halten konnte. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer:nnen: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/30/202315 minutes, 31 seconds
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Konkurrenz für den Bitcoin? Das müssen Sie über den Worldcoin wissen

Das neue Krypto-Projekt des ChatGPT-Erfinders Sam Altman will Kryptowährung, Identitätsnachweis und bedingungsloses Grundeinkommen vereinen. Datenschützer sind alarmiert. Das Debüt des Bitcoin im Jahr 2009 glich einem Urknall. Es markiert den Start einer neuen Ära in der Finanzwelt. Wer damals in diese älteste Kryptowährung investiert hat und ihr treu blieb, konnte sein Geld vervielfachen. Nur konnte damals niemand ahnen, wie erfolgreich der Bitcoin mal sein würde. Seither sehnen sich Anleger nach dem nächsten großen Ding. Diesen Wunsch erfüllen möchte Sam Altman, der Erfinder des KI-Tools ChatGPT. Gemeinsam mit dem deutschen Jungunternehmer Alex Blania hat er das Projekt Worldcoin gestartet. Worldcoin ist der Name einer neuen Kryptowährung. Worldcoin soll das globale Finanzsystem gerechter machen. Und Worldcoin soll den Weg für ein bedingungsloses Grundeinkommen ebnen. Der Weg zur Erfüllung dieser ambitionierten Ziele ist nach der Vision von Altman und Blania ein Iris-Scan. Jeder, der sein Auge scannen lässt, bekommt ein Startkapital. Dahinter steckt die Idee, in Zukunft Mensch und Künstliche Intelligenz auseinander halten zu können. Ein Vorhaben, das Datenschützer alarmiert und bei vielen Menschen Angst vor dystopischen Zuständen weckt. Stephan Scheuer, Tech-Reporter im Silicon Valley, hat mit Sam Altman über Worldcoin gesprochen und selbst seine Iris scannen lassen. In der neuen Folge Handelsblatt Today berichtet er über die Potenziale und Risiken dieses Krypto-Projekts, das zunächst einmal wirkt als wäre es einem Science-Fiction-Film entsprungen. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/28/202331 minutes, 34 seconds
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So will die Bundesregierung eine Infrastruktur für Wasserstoff aufbauen / Tech-Unternehmen glänzen mit Quartalszahlen

Wasserstoff gilt als ein Schlüssel für den grünen Wandel der Wirtschaft. Bislang jedoch ist weder das Element selbst noch die Infrastruktur zur Verteilung dessen ausreichend gegeben. Die Bundesregierung hat nach langen Diskussionen am Mittwoch schließlich eine neue Wasserstoff-Strategie vorgestellt. Darin geht es vor allem um eines: mehr Tempo. Bis 2027/28 soll ein Wasserstoffstartnetz mit mehr als 1800 Kilometer Länge entstehen. Nicht jede Leitung müsse indes neu gebaut werden. Die Strategie sieht vor, zum Teil bestehende Erdgasleitungen umzuwidmen. Die Industrie hat die neuen Pläne der Ampelkoalition gespannt erwartet. Denn wenngleich die Dekarbonisierung ein wichtiges Ziel sei, müsse die Stabilität und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft auf dem Weg dahin gesichert sein. „Insgesamt ist die Bundesregierung bereit, sich das eine Menge Geld kosten zu lassen“, sagt Klaus Stratmann, Handelsblatt-Redakteur für Energiepolitik in der neuen Folge Handelsblatt Today. Außerdem: Die großen Tech-Unternehmen aus den USA haben gute Quartalszahlen vorgelegt. Nicht bei allen konnte das indes die Aktionäre überzeugen. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/27/202328 minutes, 43 seconds
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BASF, Bayer & Co.: Warum die vielen Gewinnwarnungen die Börse kalt lassen / Hedgefonds Viking wettet gegen BMW

Mit den Chemiekonzernen BASF, Bayer und Lanxess haben in den vergangenen Tagen drei industrielle Schwergewichte eine Gewinnwarnung vorgelegt – trotzdem haben die Kurse der Unternehmen kaum auf die Prognosekorrektur reagiert. Denn einerseits hatten viele Börsianer den Absturz bereits vorhergesehen. Andererseits sei BASF auch von einer niedrigen Wertbasis gestartet, so Börsenexperte Ulf Sommer: „Die Aktie steht heute bei 45 Euro – da stand sie auch vor 15 Jahren schon einmal.“ Dennoch seien die vielen Gewinnwarnungen aus der Chemiebranche als Warnzeichen zu sehen, so Sommer. „Die Branche produziert Vorprodukte, die in nahezu allen Branchen benötigt werden.“ Eine Schwäche etwa bei der BASF deute deshalb auf eine allgemeine Schwäche der Wirtschaft hin. „Die Gewinnwarnungen in der Chemiebranche sind ein Frühindikator für die gesamte Unternehmenswelt.“ Außerdem: Der Hedgefonds Viking Investors hat die erste nennenswerte Wette auf fallende Kurse bei BMW seit vier Jahren abgeschlossen. Dabei ist die Short-Position des Investors ungewöhnlich hoch – und das, obwohl die Aktie von BMW seit Jahresbeginn um 30 Prozent gestiegen ist. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/26/202323 minutes, 58 seconds
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Ein Jahr Start-up-Strategie – doch das Fazit fällt ernüchternd aus / Kläger gegen Credit-Suisse-Übernahme gesucht

Vor einem Jahr hat die Bundesregierung ihre Start-up-Strategie vorgestellt mit dem Ziel, die Bedingungen für junge Unternehmen in Deutschland zu verbessern und das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Die Strategie umfasst zehn Punkte und 127 Einzelmaßnahmen. Zum Beispiel sollen Anreize für Wachstumskapital sowie bessere Rahmenbedingungen für Fachkräfte aus dem Ausland geschaffen und Ausgründungen von Universitäten erleichtert werden. Doch in der Start-up-Szene herrscht bislang Ernüchterung über die Initiative. So zeigt etwa eine Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer, dass viele junge Unternehmen die Regulierung, Bürokratie und das Steuerrecht als Hürden empfinden. Vielen Gründern dauert zudem die Umsetzung der Start-up-Strategie zu lange. Beispielhaft dafür sei laut Handelsblatt-Redakteur Jürgen Klöckner das Zukunftsfinanzierungsgesetz, das die Politik eigentlich schon vor der Sommerpause verabschieden sollte: „Aber jetzt sind wir in der Sommerpause und das Gesetz ist noch nicht da.“ Außerdem: Nach der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS zu einem stark reduzierten Preis planen Anlegeranwälte in der Schweiz, eine Massenklage gegen die UBS einzureichen. Wie sich deutsche Anleger daran beteiligen können. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/25/202331 minutes, 40 seconds
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Rechtsruck abgewendet: Wieso Spaniens Wirtschaft trotzdem bangt / JP Morgan drängt mit Onlinebank auf deutschen Markt

Bisher ist die US-Großbank JP Morgan Chase vor allem im Investmentbanking und Firmenkundengeschäft tätig. Doch nun will der Bankenriese auch ins europäische Privatkundengeschäft einsteigen. Dafür führt das Institut seine Onlinebank Chase, die bisher nur in Großbritannien aktiv war, auch in Deutschland und anderen EU-Staaten ein.  „Ziel ist, dass die Bank demnächst zu den drei größten Banken in Deutschland gehört“, sagt Andreas Kröner, Co-Leiter des Banken-Teams beim Handelsblatt, im Podcast. JP Morgan wolle in Deutschland zunächst mit wenigen Produkten starten. In Großbritannien beispielsweise habe Chase Privatkunden erst einmal Produkte mit vergleichsweise hohen Zinsen geboten. Das könne auch hierzulande erfolgsversprechend sein. JP Morgan brauche aber auf jeden Fall einen langen Atem. „Spannend wird darüber hinaus sein, ob JP Morgan perspektivisch auch das Ziel hat, Hausbank-Beziehungen zu Kunden aufzubauen“, sagt Kröner. Dann würde die Großbank auch Sparkassen, Volksbanken, Deutscher Bank und Commerzbank Konkurrenz machen. Außerdem erklärt Sandra Louven, Handelsblatt-Korrespondentin in Madrid, wieso der spanischen Wirtschaft nach der Wahl eine massive Belastungsprobe droht.  *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/24/202327 minutes, 40 seconds
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Wie die Superreichen ihre Depots auf die KI-Revolution vorbereiten

Wenn Superreiche ihr Geld anlegen, machen sie das oft über ihre sogenannten Family Offices. Das sind Gesellschaften, die extra gegründet wurden, um ein größeres Familienvermögen zu verwalten und zu mehren. Dabei sind diese Family Offices oft eher konservativ – denn anders als bei klassischen Fonds steht nicht so sehr die kurzfristige Rendite im Vordergrund, sondern die langfristige Perspektive. Besonders spannend wird es aber, wenn diese Family Offices mit disruptiven Veränderungen konfrontiert sind. Eine solche Veränderung findet beispielsweise gerade im Bereich von KI statt: Fast täglich ruft derzeit ein immer anderes Unternehmen die nächste technologische Revolution aus – und bewegt den eigenen Kurs und den der Wettbewerber. Wie positioniert man sich in so einem dynamischen Umfeld als langfristig orientierter Anleger mit extrem großem Vermögen? Handelsblatt-Finanzredakteur Peter Köhler hat bei mehreren Family Offices nachgefragt. „Die meisten Vermögensberater sind der Meinung, dass es im Moment noch zu früh ist, um klare Gewinner oder Verlierer der KI-Revolution zu identifizieren“, sagt Köhler bei Handelsblatt Today. Viele professionelle Anleger setzten daher derzeit seltener auf Einzelaktien, sondern eher auf Fonds, die einen breiten Markt abbilden können. Außerdem: Mit Spannung erwarten die Märkte die Zinsentscheide von Fed und EZB in der kommenden Woche. Die meisten Beobachter gehen davon aus, dass die Notenbanker die Leitzinsen erhöhen werden. Offen ist aber die Frage, wie es danach weitergeht. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/21/202318 minutes, 3 seconds
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Umbau im Nasdaq: Warum sich der US-Tech-Index künftig schlechter entwickeln könnte / Ein Jahr Zinswende – ein Fazit

Am 21. Juli 2022 hat die Europäische Zentralbank nach elf Jahren zum ersten Mal die Zinsen erhöht. Acht Anhebungen gab es seither in Höhe von insgesamt vier Prozentpunkten. Das Ende der ultralockeren Geldpolitik dürfte zur Freude risikoaverser Sparer gewesen sein, deren Guthaben auf Tages- und Festgeldkonten nun besser vergütet wird. Vielen anderen jedoch sind steigende Zinsen ein Graus. So geben Banken die höheren Zinsen an Kreditnehmer weiter. Konsum wird entsprechend teurer, ebenso der Hauskauf. Die Nachfrage in vielen Bereichen geht zurück. Geldpolitik-Redakteur Jan Mallien zieht in der neuen Folge Handelsblatt Today zum ersten Jubiläum der Zinswende ein Zwischenfazit: Was hat sich seither an den Märkten für Anleihen, Aktien, Immobilien und Arbeit getan? [Lesen Sie hier mehr dazu.](https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/geldpolitik-die-auswirkungen-der-ezb-zinserhoehungen-in-sechs-grafiken/29263354.html) Außerdem: Am 24. Juli wird der Nasdaq 100, der wohl beliebteste Technologie-Index, umstrukturiert. Die sieben größten gelisteten Aktien seien zuletzt viel stärker gewachsen als der Markt, erklärt Finanzredakteur Andreas Neuhaus. Ein Index solle jedoch die Entwicklung des Marktes abbilden: „Deshalb wird das Gewicht der Big Seven reduziert auf 42 Prozent.“ Was das für die Tech-Riesen wie Apple, Microsoft und Tesla bedeutet – und inwiefern dieser Umbau die Kursentwicklung entsprechender ETFs beeinflussen kann, erfahren Sie im Podcast.    *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/20/202323 minutes, 35 seconds
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Neue KI von Meta: Facebook-Konzern will zu OpenAI und Google aufholen / Konjunktursorgen im Mittelstand nehmen zu

Seit der KI-Konzern OpenAI den Dienst ChatGPT vorgestellt hat, ist in der Tech-Branche ein regelrechtes KI-Rennen entbrannt. Bislang machen dabei vor allem Google, Microsoft und eben OpenAI von sich reden. Doch mit dem Facebook-Konzern Meta gibt es einen weiteren Herausforderer, der bislang nicht so stark in Erscheinung getreten ist. Das hat sich nun geändert: Mit dem Sprachmodell Llama hat Meta zwar schon vor einiger Zeit eine eigene KI entwickelt. Die durften Nutzer bislang allerdings nur zu Forschungszwecken einsetzen. Die zweite Version Llama 2 jedoch, die Meta am Dienstagabend (Ortszeit) veröffentlicht hat, darf auch kommerziell eingesetzt werden – und das sogar weitgehend kostenlos. Aus Sicht vieler Experten sei Meta mit seinem Modell technologisch auf einer Stufe mit GPT 3.5, dem Vorgänger der aktuellen KI von OpenAI, sagt Technologie-Redakteur Philipp Alvares bei Handelsblatt Today. „Doch OpenAI sollte sich auf seinem Erfolg nicht ausruhen.“ Denn mit seinem kostenlosen Modell könne Meta dank der Hilfe der Nutzer ein schnelles Entwicklungstempo vorlegen. Außerdem: Der deutsche Mittelstand sorgt sich vor einem Konjunktureinbruch. Die Zahl der Unternehmen, die ihre wirtschaftliche Lage als schlecht beurteilen, hat sich laut einer Umfrage des Mittelstandsverbunds im Vergleich zum Vorquartal nahezu verdoppelt. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/19/202324 minutes, 13 seconds
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Siemens Energy wehrt sich gegen Kritik an Russland-Geschäften / Kann ein Bitcoin-ETF die nächste Kursrally auslösen?

Blackrock hat jüngst die Kryptoszene euphorisiert. Der weltgrößte Vermögensverwalter plant einen Bitcoin-ETF. Auf dem Weg dahin muss er allerdings erst die US-Börsenaufsicht SEC überzeugen. Der erste Schritt ist nun getan: Die SEC hat den Antrag genehmigt und will diesen nun prüfen. Einige Vertreter der Szene erwarten nun eine große Preisexplosion beim Bitcoin – ähnlich wie zur Einführung des ersten Gold-ETFs 2004, die eine Rally bei dem Edelmetall ausgelöst hat. Bis 2011 stieg der Goldkurs damals um rund 350 Prozent. Sören Hettler, Leiter Anlagestrategie und Privatkunden bei der DZ Bank, ist skeptisch. Als 2021 der erste Bitcoin-Futures-ETF auf den Markt kam, habe es die gleichen Erwartungen gegeben. „Damals hielt sich der Hype offen gesagt in Grenzen“, sagt der Kryptoexperte in der aktuellen Folge Handelsblatt Today. „Man lebt am Kryptomarkt eher von der Hoffnung, dass was kommt, als von der Umsetzung.“ Außerdem: Siemens Energy muss sich aktuell scharfen Vorwürfen der Umweltschutzorganisation Greenpeace stellen. Der Dax-Konzern profitiere von Geschäften mit dem russischen Staatskonzern Rosatom. Unternehmensredakteur Axel Höpner ordnet die Kritik im Podcast ein. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/18/202322 minutes, 8 seconds
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EU-Lateinamerika-Gipfel: Wieso die größte Freihandelszone der Welt scheitern könnte/ Deutsche Autobauer auf Schrumpfkurs

Die Produktionszahlen der deutschen Autohersteller liegen 2023 bisher deutlich unter dem Niveau von 2019. Dabei spielen eigene Versäumnisse eine große Rolle. Die Automobilhersteller Volkswagen, Audi, BMW und Mercedes-Benz haben von Januar bis Mai 2023 etwa eine halbe Million weniger Fahrzeuge in Europa produziert als im gleichen Zeitraum 2019. Das zeigen aktuelle Produktionszahlen, die dem Handelsblatt vorliegen. Seit der Coronapandemie seien die Werke der Autobauer chronisch unterausgelastet gewesen, erklärt Handelsblatt-Redakteur Roman Tyborski im Podcast. „Jetzt sieht man, dass die Auslastung in diesem Jahr wieder bedroht sein könnte.“ Und das, obwohl die Lieferketten und die Chipversorgung wieder funktionieren und die Rohstoffpreise geringer seien als im Vorjahr.  Eine Befürchtung der vielen Händler sei, dass die Menschen ihre jetzigen Fahrzeuge länger fahren. Gleichzeitig sei es ein Problem, dass die Autobauer den Rückgang bei den Verbrennungsmotoren nicht mit den Elektroautos kompensiert bekommen. „Wir haben da einen riesigen Gap“, so Tyborski. Aber auch die Konkurrenz spiele „eine gewaltige Rolle“.  Außerdem erklärt Moritz Koch, Leiter des Brüsseler Handelsblatt-Büros, wieso der Abschluss des Mercosur-Abkommens beim EU-Lateinamerika-Gipfel vor allem an der EU scheitern dürfte.  Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/17/202328 minutes, 32 seconds
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Das urlaubssichere Depot: So schützen Sie sich vor bösen Überraschungen

Wer im Urlaub am Pool oder am Strand liegt, möchte eines sicher nicht: Stress durch die Sorge vor unliebsamen Überraschungen im eigenen Depot. Die Angst ist nicht unberechtigt. In der Vergangenheit kam es in der Finanzwelt auch in den Sommermonaten zu Turbulenzen. Anleger konnten sich zuletzt über eine fulminante Börsenwoche freuen. Der Dax hat sich von seiner Talfahrt erholt. Doch Risiken bleiben – sowohl durch die geopolitischen Spannungen als auch durch die Rezession in Deutschland, schwache Wirtschaftsdaten aus China sowie steigende Verbraucherpreise und Zinsen. Wie also können sich Anleger, die im Urlaub nicht täglich ihr Aktien-Depot kontrollieren möchten, vorbereiten? Börsenexperte Ulf Sommer erklärt in dieser Folge von Handelsblatt Today Extended, wie verschiedene Anlegertypen ihr Depot durch geeignete Strategien urlaubsfest machen können. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer:innen: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/15/202317 minutes, 20 seconds
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Weltweite Hackerangriffe: Worauf deutsche Bankkunden nun achten sollten / Wem Chinas schwächelnde Aktienmärkte nützen

Monatelang blieb die Schwachstelle in einem Dateitransferprogramm, die Hacker der international agierenden Gruppe Clop genutzt hatten, unentdeckt. Durch die Sicherheitslücke wurden über 260 Unternehmen weltweit mutmaßlich zum Opfer von Datenklau. Auch Majorel, ein für die Finanzbranche wichtiger Dienstleister aus Deutschland, war betroffen. Das Dienstleistungsunternehmen betreibt unter anderem den Kontowechsel-Dienstleister Kontowechsel24.de. Nun werden immer mehr Fälle bekannt, in denen Kundendaten von Banken und Versicherungen aus Deutschland abgeflossen sind. Bereits am 7. Juli warnte die Deutsche Bank ihre Kunden und die ihrer Tochter Postbank vor einem Datendiebstahl. Zuletzt meldete auch die Direktbank ING und die zur Commerzbank gehörende Comdirect, dass Kundendaten abgegriffen wurden. Im Podcast ordnet Yasmin Osman, Co-Leiterin des Teams Banken und Versicherungen, das Ausmaß des Datenlecks ein: "Kontowechsel24.de hat nach eigenen Angaben im Geschäftsjahr 2019 400.000 Kontenwechsel durchgeführt und drei Millionen Bankverbindungen umgestellt." Es sei unklar, ob alle Kunden betroffen sind oder nur ein Teil. Aber die Anzahl namhafter Banken, denen Daten abhanden gekommen sind, mehre sich nun. Kunden sollten ihre Kontenauszüge besonders gründlich prüfen und verstärkt auf Phishing-Mails achten, rät Osman. Außerdem: Wirtschaftliche Enttäuschungen und geopolitische Risiken treiben Anleger derzeit aus chinesischen Aktien. Börsenexperte Ulf Sommer erklärt, wieso davon vor allem die Börsen in den USA und Europa profitieren. ***** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/14/202328 minutes, 29 seconds
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China-Strategie: Bundesregierung will Abhängigkeiten reduzieren / Anlegen in Japan: Große Chancen, große Risiken

Eine lockere Geldpolitik, eine relativ niedrige Inflationsrate und Rekordwerte am Aktienmarkt: Japan wirkt aus deutscher Perspektive aktuell wie eine Ausnahmeerscheinung. So kletterte etwa der japanische Leitindex Nikkei vor einigen Tagen auf ein 33-Jahres-Hoch. In der neuen Folge von Handelsblatt Today erklären wir Ihnen, warum sich ein Blick nach Japan aus Anlegersicht derzeit lohnen kann. Martin Kölling ist seit über 20 Jahren Japan-Korrespondent und sieht das Land mit Blick auf die Digitalwirtschaft und Künstliche Intelligenz besser aufgestellt als Deutschland. Nach Jahrzehnten der Deflation ist die Inflationsrate mit zuletzt etwas mehr als drei Prozent deutlich niedriger als in Europa. „Die Japaner sind es gar nicht mehr gewohnt, dass die Preise überhaupt steigen“, sagt Kölling. Er erklärt, warum sich Regierung und Zentralbank sogar wünschen, dass sich eine Lohn-Preis-Spirale verfestigt. Außerdem: Die Bundesregierung hat erstmals eine China-Strategie vorgelegt. Hauptstadtkorrespondentin Dana Heide erläutert die wichtigsten Punkte. Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/13/202332 minutes, 18 seconds
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„Steuerzahlergedenktag“: Bis heute ging Ihr Einkommen an den Staat / Neobroker-Kunden drohen höhere Kosten

Neobroker wie Trade Republic oder Scalable Capital sind vor allem bei jungen Anlegern beliebt, weil sie einen unkomplizierten Handel mit Aktien oder ETFs per Smartphone-App ermöglichen. Ein weiterer Pluspunkt waren bislang die niedrigen Ordergebühren. Möglich war das durch den sogenannten Payment for Order Flow (PFOF). Das ist ein Geschäftsmodell, bei dem die Neobroker die Aufträge ihrer Kunden an spezialisierte Handelshäuser weiterleiten und dafür eine Vergütung erhalten. Doch die EU will diese Praxis spätestens ab Ende Juni 2026 in allen Mitgliedsländern verbieten. „Die Befürchtung ist, dass die Kundenorders von den Neobrokern nicht an die Handelsplätze weitergeleitet werden, die die besten Kurse bieten, sondern an diejenigen mit den höchsten Rückvergütungen“, sagt Bankenreporter Dennis Schwarz. Scalable rechnet damit, dass das PFOF-Verbot „zu steigenden Kosten“ für viele Anleger führt. „Wenn ich 20 oder 50 Euro anlegen möchte, dann wirken sich fünf Euro an Gebühren ganz anders aus als ein Euro“, sagt Schwarz. Außerdem: Steuerzahlerbund-Präsident Reiner Holznagel spricht über den „Steuerzahlergedenktag“. ***** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/12/202325 minutes, 41 seconds
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Nato-Gipfel: So stehen die Beitrittschancen für die Ukraine / Sechs Lieblingsaktien der Analysten aus Dax, MDax und SDax

Am deutschen Aktienmarkt herrscht aktuell Urlaubsstimmung: Das Handelsvolumen rutschte am Montag auf den tiefsten Stand der vergangenen drei Wochen. Zum Start in das zweite Börsenhalbjahr zeigt ein Handelsblatt-Ranking, welche Aktien in Dax, MDax und SDax bei Experten besonders beliebt sind. Hierfür hat das Handelsblatt über 2200 Analystenbewertungen für die 160 Unternehmen in den großen deutschen Indizes herangezogen. In der neuen Folge von Handelsblatt Today stellt Finanzredakteur Andreas Neuhaus die Favoriten der Unternehmenskenner vor. Spitzenplätze sichern sich vor allem Unternehmen aus Zukunftsfeldern wie erneuerbare Energien, Chips und Künstliche Intelligenz. Zudem setzen die Analysten offenbar auf eine „Urlaubsaktie“. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt aber auch: Blind die Lieblinge der Experten nachzukaufen garantiert kein gutes Geschäft. Außerdem: Am Nato-Gipfel in Vilnius nimmt wohl auch der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski teil. Osteuropa-Korrespondentin Mareike Müller ist vor Ort und erklärt, wie die Chancen für einen Nato-Beitritt der Ukraine stehen. ***** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/11/202330 minutes, 46 seconds
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Greenwashing könnte Firmen künftig Millionen kosten / Grundsteuererklärung: So reagieren Sie auf falsche Mahnungen

Viele Unternehmen bewerben ihre Produkte als „klimaneutral“ oder „CO2-neutral“, um bei den Verbrauchern zu punkten. Denn die werden zunehmend umweltbewusster und machen ihre Kaufentscheidungen immer öfter davon abhängig, wie grün ein bestimmtes Produkt ist. Doch für Firmen, die Greenwashing betreiben, also mit falschen Umweltversprechen werben, könnte es künftig teuer werden. Grund ist eine neue Richtlinie, an der die EU gerade arbeitet. Der Richtlinienentwurf sieht Bußgelder von bis zu vier Prozent des weltweiten Jahresumsatzes vor. „Bisher musste im Einzelfall nachgewiesen werden, dass Unternehmen eine unlautere Werbeaussage getroffen haben“, sagt Florian Kolf, Teamleiter Handel und Konsum beim Handelsblatt. „Jetzt wird die Beweislast umgedreht.“ Die Firmen müssten jetzt vorher wissenschaftlich belegen, dass ihre Aussage richtig ist. Erste Unternehmen reagieren bereits auf das Millionenrisiko: Der weltgrößte Lebensmittelhersteller Nestlé verzichtet nun komplett auf Labels wie „klimaneutral“ und auf die dafür notwendigen CO2-Kompensationen. Außerdem: Finanzkorrespondentin Laura de la Motte erklärt, warum aktuell manche Hauseigentümer Mahnungen vom Finanzamt erhalten, obwohl diese ihre Grundsteuererklärung bereits abgegeben haben. Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/10/202321 minutes, 8 seconds
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Nucera: Wasserstoff-Tochter von Thyssen-Krupp feiert erfolgreiches Börsendebüt – doch der Markt bleibt unsicher

Das Börsendebüt der Thyssen-Krupp-Tochter Nucera ist erfolgreich verlaufen: Die Aktien des Wasserstoff-Unternehmens stiegen am Freitag an der Frankfurter Börse zwischenzeitlich um mehr als 16 Prozent. Dabei stehen die Kurse vieler Wasserstoffunternehmen derzeit unter Druck: Nach einer Hype-Phase hat das Wachstum der Kurslieblinge in den vergangenen sechs Monaten deutlich nachgelassen. Ausnahme ist der italienische Nucera-Anteilseigner De Nora, dessen Papiere im vergangenen Jahr um die Hälfte gestiegen sind. Trotz einer riesigen Nachfrage halten sich die tatsächlichen Investitionen in Wasserstoffprojekte bislang in Grenzen. Zudem sind Wasserstoffaktien vor allem Wachstumsaktien – und solche Werte leiden immer, wenn die Zinsen steigen. Isabelle Wermke aus dem Handelsblatt-Unternehmensressort ordnet die Lage in der neuen Folge von Handelsblatt Today ein. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/boersengang-wasserstoff-tochter-von-thyssen-krupp-plus-beim-boersenstart/29235996.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem präsentieren wir Ihnen die drei meistgelesenen Handelsblatt-Artikel der vergangenen sieben Tage: Heizungsgesetz: Ampel-Koalition verzichtet auf Sondersitzung: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/heizungsgesetz-ampel-koalition-verzichtet-auf-sondersitzung/29242620.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Warum musste der Audi-Chef plötzlich gehen? https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/markus-duesmann-warum-musste-der-audi-chef-ploetzlich-gehen/29235346.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Dr. Oetker darf Pizza-Konkurrent Galileo übernehmen: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/nahrungsmittelkonzern-dr-oetker-darf-pizza-konkurrent-galileo-uebernehmen-/29230780.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/7/202315 minutes, 6 seconds
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Wie es mit dem Heizungsgesetz nach dem Stopp weitergeht / Können Anleger von Fusionen und Übernahmen profitieren?

Wenn bekannt wird, dass zwei Unternehmen miteinander verschmelzen, beeinflusst das in der Regel den Aktienkurs. Merger Arbitrage nennt sich eine Anlagestrategie, bei der Investoren von diesem Effekt profitieren möchten. In der neuen Folge trifft Handelsblatt Today auf den M&A-Podcast Handelsblatt Deals. Corporate-Finance-Korrespondent Arno Schütze erklärt die Investmentstrategie anhand historischer Beispiele. Aufgegangen sei die Strategie in der Vergangenheit etwa bei der Übernahme des deutschen Gasimporteurs Uniper durch das finnische Unternehmen Fortum. Investoren, die in diesem Jahr auf die Übernahme der Spezialchemiefirma Univar durch Brenntag gesetzt haben, hatten jedoch keinen Erfolg mit Merger Arbitrage. Außerdem: Die Abgeordneten des Bundestags sollten eigentlich am Freitag die Reform des umstrittenen Gebäudeenergiegesetzes beschließen. Doch das Bundesverfassungsgericht hat das Vorhaben nach der Klage eines CDU-Parlamentariers nun kurz vor der Ziellinie vorläufig gestoppt. Klaus Stratmann, Korrespondent für Energiepolitik in Berlin, erklärt im Podcast, wie groß der Imageschaden für die Ampelkoalition ist. Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/6/202332 minutes, 43 seconds
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Unternehmerin Verena Pausder will Elterngeld-Pläne der Ampel stoppen / Ersetzt der digitale Euro künftig das Bargeld?

Ein Vorhaben der Ampelkoalition schlägt im Moment hohe Wellen: Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) will das Elterngeld für Besserverdienende streichen, um die Sparvorgaben aus dem Finanzministerium einhalten zu können. Betroffen wären Paare mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von mehr als 150.000 Euro. Dagegen regt sich auf dem Karrierenetzwerk LinkedIn heftiger Widerstand. Besonders lautstark positioniert sich die Unternehmerin und Investorin Verena Pausder in der Elterngeld-Debatte, die sie nicht als Elitendebatte verstanden wissen will. Sie hat zu Beginn der Woche eine Petition gegen das Vorhaben gestartet und bislang knapp 400.000 Unterschriften eingesammelt. „Es geht hier nicht um die Reichen und die Erben, sondern um die, die dieses Geld jeden Tag hart erarbeiten“, sagt Pausder im Podcast. Die Ampel-Pläne seien „ein Signal gegen Kinderkriegen, gegen Vereinbarkeit von Beruf und Familie und gegen Gleichberechtigung von Männern und Frauen“. Außerdem: Ulrike Kastens, Europa-Volkswirtin bei DWS, spricht über die EU-Pläne zum digitalen Euro. Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/5/202336 minutes, 52 seconds
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Große Reform des Wettbewerbsrechts: Wird Sprit bald günstiger? / Warum Anleger beim Copytrading andere Händler nachahmen

Copytrading führt Anleger in Versuchung. Dabei geht es darum, die Trades erfahrener Händler für das eigene Depot automatisch zu kopieren. Die Strategie des anderen wird somit zur eigenen. Anleger könnten von fremden Erfolgen profitieren, ohne selbst tief in die Materie des Handels eintauchen zu müssen. Dieses Angebot gehört für Handelsplattformen wie EToro und Naga längst zum Geschäftsmodell. Wer der Versuchung nachgibt, sollte jedoch die Risiken kennen. Finanzredakteurin Judith Henke erklärt in der neuen Folge von Handelsblatt Today unter anderem, worauf Anleger bei der Auswahl der Top-Trader achten müssen. Denn während Copytrading als einfacher Weg zum Erfolg erscheinen mag: Eine schlechte Entscheidung des kopierten Traders kann sich direkt auf das eigene Portfolio auswirken. Außerdem: Die Ampel hat sich auf die größte Reform des Wettbewerbsrechts seit Jahrzehnten geeinigt. Politikredakteur Julian Olk berichtet im Podcast über die Auswirkungen auf Verbraucher und den Unmut der Wirtschaftsakteure. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
7/4/202336 minutes, 59 seconds
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Warum Paris Frankfurt als Finanzplatz überholt / Wie Anleger das Risiko im Depot besser streuen

Die schlimmste Phase scheint zwar vorüber, doch die Inflationsrate im Euro-Raum ist mit 5,5 Prozent aktuell immer noch mehr als doppelt so hoch wie die Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB). Die liegt bei zwei Prozent. Somit dürfte der Druck auf die Währungshüter nach wie vor hoch bleiben, weitere Zinserhöhungen dürften folgen. Anleger sollten sich deshalb die Frage stellen, wie sie ihr Depot robust aufstellen, rät Finanzkorrespondent Frank Wiebe. „Jemand, der risikofreudig ist und sehr langfristig denkt, der kann immer einen etwas höheren Aktienanteil halten“, so Wiebe. Ein ganz klassisches Depot mit 60 Prozent Aktien und 40 Prozent Anleihen habe im letzten Jahr aber nicht gut funktioniert. In diesem Jahr würden einige Experten dazu raten, die Anleihen etwas höher zu gewichten. „Die meisten Experten raten zu den sogenannten Investmentgrade-Anleihen“, so Wiebe. Vor allem Staatsanleihen würden besonders gut als Kontrapunkt zu Aktien funktionieren, weil sie nicht so stark von der Konjunktur abhängig seien. Von Hochzinsanleihen sei abzuraten. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/anlagestrategie-wie-anleger-jetzt-ihr-depot-am-besten-strukturieren/29235892.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem ordnet Auslandskorrespondent Gregor Waschinski ein, welche Folgen die gewaltsamen Krawalle für Frankreichs Image haben.
7/3/202330 minutes, 23 seconds
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Künstliche Intelligenz: Blase oder langfristiger Trend?

In der aktuellen Folge Handelsblatt Today Extended spricht Börsenexperte Ulf Sommer über die Frage, ob hinter den rasanten Kursgewinnen von KI-Konzernen in den vergangenen Monaten wirklich ein langfristiger Markttrend steckt – oder ob sich die Hoffnungen auf die KI-Revolution jäh in Luft auflösen werden. Dabei geht Sommer im Podcast davon aus, dass beides zutrifft. So seien die derzeitigen Kurse wahrscheinlich übertrieben und würden irgendwann in Zukunft abstürzen. Langfristig allerdings sei der Trend solide – was bedeutet, dass viele der Unternehmen, deren Kurse stark ansteigen und dann wieder fallen, über eine gewisse Zeit hinweg durchaus stabile Dividenden und Kursgewinne abwerfen werden. Als Beispiel dafür nennt Sommer die Telekom: Die sei im Hype des Neuen Marktes als Internet-Aktie zu Rekordpreisen gehandelt worden. Anschließend ging es für die Aktie zwar genauso steil wieder bergab. Doch in der Zeit danach ist es der Telekom gelungen, für ihre Aktionäre eine deutliche Wertsteigerung zu realisieren. Ähnliches sei auch bei Unternehmen wie Microsoft und Nvidia zu erwarten, so Sommer. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
7/1/202321 minutes, 29 seconds
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Bankraub dank KI: Wie gut schützen sich Banken vor Cyberrisiken? / Maestro-Aus ab Juli: Was Kartenzahler wissen müssen

Wenn Banken von Hackern attackiert werden, drohen nicht nur hohe Belastungen für die Geldhäuser, sondern auch Risiken für die Finanzstabilität. Das macht sie zu einem allzeit beliebten Angriffsziel. Künftig dürften die Cyberattacken dank Künstlicher Intelligenz (KI) zunehmen und ausgefeilter werden. „Angreifer auf der ganzen Welt können deutsche Banken jetzt viel einfacher angreifen“, sagt Andreas Kröner, Co-Leiter des Banken-Teams beim Handelsblatt, im Podcast. IT-Sicherheitsexperten von Blackberry zufolge laufe ein Großteil der Cyberangriffe inzwischen mithilfe von KI ab. Doch nur 10 bis 20 Prozent der Abwehrsysteme von Unternehmen und Behörden nutzten Künstliche Intelligenz. „Und Experten sagen, dass Cyberkriminelle deshalb aktuell ein perfektes Zeitfenster für Angriffe haben“, so Kröner. In den vergangenen Monaten seien schon viele gute Phishing-Versuche beobachtet worden, bei denen vermutlich KI eingesetzt worden sei. Doch genau nachvollziehen lasse sich das nur schwer. Außerdem könnten Angreifer mittels KI falsche Identitäten erschaffen: „Dann ist es für den Empfänger oft extrem schwer zu erkennen, dass es sich um Fake-Profile handelt und nicht um echte Personen.” Außerdem erklärt Handelsblatt-Redakteurin Elisabeth Atzler, was deutsche Kartenzahler über das Maestro-Aus ab Juli wissen müssen. Girocard-Kunden können Maestro-Karten bisher für Auslandszahlungen nutzen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/30/202326 minutes, 8 seconds
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Wird Virgin Galactic zum Ryanair für Weltraumflüge? 70 Prozent der Dax-Konzerne: KI verändert unser Geschäftsmodell

Experten sind sich einig, dass Künstliche Intelligenz (KI) die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und Geld verdienen, radikal verändern wird. Dabei setzen viele Dax-Unternehmen die Technologie bereits ein – und die meisten rechnen damit, dass KI ihr Geschäftsmodell in den nächsten Jahren verändern wird. Das zeigt eine Handelsblatt-Umfrage unter den 40 Dax-Konzernen, an der sich 30 Unternehmen beteiligt haben. Handelsblatt-Reporter Michael Scheppe erklärt im Podcast, in welchen Bereichen KI-Anwendungen bei den Dax-Unternehmen bereits zum Einsatz kommen. „Die Allianz nutzt KI, um Versicherungsbetrugsfälle automatisiert zu erkennen, und die Telekom vermisst Landstriche mit KI, um Netze schneller ausbauen zu können“, sagt Scheppe. Die Banken seien allerdings noch nicht so euphorisch: „Die Deutsche Bank hat die Webseite von ChatGPT sogar im Firmennetzwerk gesperrt.“ Grund seien Datenschutzbedenken und die Sorge, dass wichtige Kundendaten auf amerikanischen Servern landen könnten. „Die Commerzbank handhabt das genauso“, so Scheppe. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/handelsblatt-umfrage-iphone-moment-70-prozent-der-dax-konzerne-sagen-dass-ki-ihr-geschaeftsmodell-veraendert/29222240.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Technologieteamleiter Thomas Jahn spricht über den ersten kommerziellen Weltraumflug von Virgin Galactic. Für das Unternehmen von Milliardär Richard Branson ist es der wohl wichtigste Flug der Firmengeschichte und könnte der Beginn eines lukrativen Geschäfts werden. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/29/202327 minutes, 13 seconds
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Das zweite Börsenhalbjahr könnte für Anleger schwierig werden / Diese KI-Start-ups sind die Hoffnungsträger für Europa

In Europa gibt es aktuell 23 KI-Start-ups mit Milliardenbewertung – und das in einer Zeit, in der junge Unternehmen sonst eher mit Finanzierungsproblemen zu kämpfen haben. Kein anderer Bereich scheint aktuell so attraktiv für Investoren zu sein. Technologieredakteurin Nadine Schimroszik stellt in der neuen Folge von Handelsblatt Today die vielversprechendsten Kandidaten der Branche vor. Bemerkenswert: Viele davon haben ihren Sitz in Großbritannien. Was das Vereinigte Königreich diesbezüglich besser macht als Deutschland, welche Start-ups tatsächlich auch Börsenpotenzial haben und wie die Chancen für Europa stehen, den KI-Wettlauf mit den USA noch zu gewinnen, hören Sie im Podcast. Außerdem: Der Fondsriese Blackrock sowie weitere Vermögensverwalter und Banken blicken mit Sorge auf das zweite Halbjahr. Finanzkorrespondentin Anke Rezmer fasst im Gespräch mit Host Lena Jesberg exklusiv zusammen, was Anleger in den kommenden Monaten an den Kapitalmärkten erwarten könnte. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/28/202332 minutes, 25 seconds
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Global Wealth Report: Deutschlands Wohlstand sinkt / Selbstversuch: Taugt ChatGPT als Anlageberater?

Das Nettovermögen der Deutschen ist im vergangenen Jahr um 1,1 Prozent auf 19,2 Billionen Dollar gesunken. Das geht aus dem Global Wealth Report 2023 der Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG) hervor. Das Nettovermögen entspricht der Summe aus Finanzvermögen und Sachwerten abzüglich der Verbindlichkeiten. Damit liegt Deutschland in dieser Kategorie laut der BCG-Studie unverändert auf Platz vier weltweit, hinter Japan, China und den USA. „Die Deutschen sind immer noch sehr verliebt in Bargeld und Sachwerte, da ist die Tendenz steigend“, sagt Handelsblatt-Finanzkorrespondent Peter Köhler im Podcast. „Mehr als 40 Prozent des Finanzvermögens liegen auf Sparkonten oder werden als Cash gehalten.“ Das seien knapp zehn Prozentpunkte mehr als im globalen Durchschnitt. Laut der BCG-Studie ist das weltweite Finanzvermögen erstmals seit fast 15 Jahren wieder gesunken. „Das liegt vor allem daran, dass im vergangenen Jahr die Aktien unter die Räder gekommen sind, aber auch Anleihen unter Druck waren“, erklärt Köhler. Trotzdem sei das Gesamtnettovermögen leicht gestiegen. „Global gesehen haben Sachwerte wie Gold und Immobilien das Schlimmste verhindert“, sagt Köhler. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/vermoegensmanagement-reichtum-in-deutschland-2900-menschen-besitzen-ein-fuenftel-des-gesamten-vermoegens/29226432.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem berichtet Finanzkorrespondentin Katharina Schneider von ihrem Versuch, mit ChatGPT reich zu werden. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/27/202325 minutes, 29 seconds
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Ifo-Chef Fuest erklärt Stimmungseinbruch in der deutschen Wirtschaft / Hätte KI den Wirecard-Skandal verhindern können?

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich deutlich eingetrübt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Juni auf 88,5 Punkte gefallen. Im Mai hatte er noch bei 91,5 Punkten gelegen. Als einen der Gründe für den Stimmungseinbruch nennt Ifo-Chef Clemens Fuest die Maßnahmen zur Bekämpfung der Inflation: „Das ist notwendig, aber die Notenbanken erhöhen die Zinsen und bremsen die Wirtschaft.“ Zudem arbeiteten Industrieunternehmen ihre Aufträge zwar noch ab, doch es komme nichts mehr nach. Das mache vielen Sorgen. „Die nächsten Monate werden sicherlich schwierig bleiben“, sagt Fuest. Ein Dauerproblem für die deutsche Wirtschaft ist zudem der Fachkräftemangel. Doch welche Signale senden das aktuelle Umfragehoch der AfD und der Erfolg bei einer Landratswahl in Thüringen an ausländische Fachkräfte? „Eine regionale Wahl wird die Zuwanderung von Fachkräften nicht besonders beeinflussen“, vermutet Fuest. „Allerdings ist es so, dass Fremdenfeindlichkeit die Zuwanderung von Fachkräften behindert. Und das ist ein gravierendes Problem.“ Außerdem spricht Handelsblatt-Reporter Bert Fröndhoff zum Auftakt der KI-Woche über die Frage, ob Künstliche Intelligenz den Wirecard-Skandal hätte verhindern können. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/26/202330 minutes, 27 seconds
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Siemens-Energy-Aktie rund 35 Prozent im Minus / Drohende Streiks bei Bahn und Lufthansa – ein Chaos-Sommer für Reisende?

Für das Jahr 2023 rechnet die Tourismusbranche mit einem Rekord beim Reiseaufkommen. Doch Streiks bei der Bahn und Lufthansa könnten die Pläne vieler Urlauber durchkreuzen. Nach den Pandemiejahren haben viele Deutsche wieder Lust aufs Reisen. Die Tourismuskonzerne rechnen mit einem Zuwachs von zwölf Prozent im Vergleich zur Zeit vor Corona. Doch Arbeitskämpfe bei der Bahn und Lufthansa könnten die Branche in diesem Sommer heftig durcheinanderwirbeln. So hat die Eisenbahngewerkschaft EVG angekündigt, ihre Mitglieder über einen unbefristeten Streik abstimmen lassen zu wollen. Es wäre der erste seit mindestens zehn Jahren – und würde nicht nur Reisende, sondern auch die Wirtschaft hart treffen. „Viele Unternehmen sind auf Gütertransporte angewiesen“, sagt Handelsblatt-Reporter Jens Koenen im Podcast. So gebe es beispielsweise in der Chemieindustrie bestimmte Gefahrengüter, die nur per Schiene transportiert werden dürfen. Auch bei der Lufthansa könnte es zu Streiks kommen, wenn im Juli die Friedenspflicht in den Tarifverhandlungen zwischen der Airline und der Vereinigung Cockpit endet. „Profiteur könnte der Busreisen-Anbieter Flixbus sein, der sich bei den Kunden bereits als Alternative positioniert“, so Koenen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/23/202318 minutes, 4 seconds
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Ausländische Aktien: EU will Erstattung der Quellensteuer beschleunigen / Türkische Zentralbank erhöht Leitzins

Wer ausländische Dividendenaktien hält, der kennt das Problem: In vielen Fällen landet weniger Geld auf dem Konto als erhofft. Denn zusätzlich zur Abgeltungssteuer in Deutschland fällt die sogenannte Quellensteuer an, die deutsche Anleger im Ausland auf Kapitalerträge zahlen müssen, wenn diese im jeweiligen Land besteuert werden. Eigentlich unterhält Deutschland mit vielen Ländern sogenannte Doppelbesteuerungsabkommen, die die Abgabenlast deckeln. Allerdings kommt es häufig vor, dass ausländische Finanzämter zu viel Steuern einbehalten, die sich die Anleger wieder selbst zurückholen müssen. Und das ist in der Praxis oft sehr kompliziert und teuer, so dass sich das Ganze gerade für Kleinanleger in vielen Fällen nicht lohnt. Die EU will hier Abhilfe schaffen und die Erstattung der Quellensteuer beschleunigen. Wie das konkret ablaufen soll und was von dem Vorschlag zu halten ist, erklärt Finanzkorrespondentin Laura de la Motte im Podcast. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/geldanlage-eu-will-erstattung-der-quellensteuer-beschleunigen/29219250.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem spricht Türkei-Korrespondent Ozan Demircan über die Ergebnisse der ersten Sitzung der türkischen Zentralbank nach der Wiederwahl von Recep Tayyip Erdogan zum türkischen Präsidenten. Die Währungshüter sind unter Zugzwang, denn die Inflation in der Türkei betrug zuletzt immer noch rund 40 Prozent. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/geldpolitik-tuerkische-zentralbank-erhoeht-leitzins-von-8-5-auf-15-0-prozent/29221628.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/22/202325 minutes, 2 seconds
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Vier-Tage-Woche: Zukunftsmodell oder Produktivitätskiller? / Verfassungsgericht prüft 60-Milliarden-Euro-Haushaltstrick

Jüngste Umfragen zeigen: Die Vier-Tage-Woche findet breite Zustimmung unter den Arbeitnehmern in Deutschland. Gleichzeitig legen Studien und Pilotprojekte nahe, dass Menschen, die nur an vier Tagen in der Woche arbeiten, glücklicher und gesünder sind. Deutlich umstrittener ist jedoch die Frage, ob man an vier Tagen genauso produktiv sein kann wie an fünf und welche Folgen das aus volkswirtschaftlicher Sicht hätte. Ist die Vier-Tage-Woche ein Zukunftsmodell oder ein Produktivitätskiller? Darüber haben Holger Schäfer vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und Sophie Jänicke von der IG Metall im Podcast diskutiert. „Wenn wir die Arbeitszeit kollektiv um ein Fünftel verkürzen, dann bräuchten wir eine Steigerung der Stundenproduktivität um ein Viertel, um das wieder auszugleichen“, sagt Schäfer. Es sei utopisch zu unterstellen, „wir hätten eine 25-prozentige Produktivitätsreserve, die wir von heute auf morgen aktivieren können“. Jänicke entgegnet: „Die Länge der individuellen Arbeitszeit spielt eine geringe Rolle für die Frage der Produktivität.“ Außerdem erklärt Jan Hildebrand, stellvertretender Leiter des Handelsblatt-Hauptstadtbüros, warum ein Haushaltstrick der Ampelkoalition nun vor dem Bundesverfassungsgericht verhandelt wird. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/14967/anzeige/xx/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen
6/21/202347 minutes, 1 second
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SPD und Grüne fordern KI-Steuer / Wasseraktien: Welche Unternehmen und Fonds von Trockenheit und Dürre profitieren

Rekordtemperaturen im Atlantik, schwere Dürren in Frankreich, Überschwemmungen in Italien: Der Klimawandel lässt das Wetter weltweit verrücktspielen. Für die meisten Unternehmen sind die Folgen solcher Wetterereignisse gravierend – denn durch Niedrigwasser in den Flüssen werden viele wichtige Wassertransportstraßen immer häufiger blockiert. Doch es gibt auch Branchen, die von der zunehmenden Wasserknappheit profitieren. Ein Beispiel ist das Unternehmen Xylem, das Technologien entwickelt, mit denen überprüft werden kann, ob es Leckagen in Rohrleitungssystemen gibt. „Das Unternehmen ist ein Paradebeispiel für Anbieter, die sich einem der größten Herausforderungen der Menschheit widmen: der Versorgung mit sauberem Wasser“, sagt Finanzredakteur Frank Wiebe im Gespräch mit Handelsblatt Today. Neben Einzelunternehmen gibt es auch spezielle Fonds, mit denen Anleger in die Wasserwirtschaft investieren können. Ein Beispiel dafür ist der Wasserfonds des Anbieters Pictet, der in Firmen investiert, die mindestens 20 Prozent ihres Geschäfts im Wassersegment machen. Außerdem: Politiker von SPD und Grünen fordern eine Steuer auf Künstliche Intelligenz – doch Branchenvertreter und Ökonomen sind skeptisch. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/14967/anzeige/xx/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen
6/20/202325 minutes, 49 seconds
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Chinas Anti-Spionage-Gesetze alarmieren deutsche Unternehmen / Nickel-Chaos: Hedgefonds Elliott verklagt Metallbörse LME

Für die siebten deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen hat Peking eine große Delegation nach Deutschland entsendet. Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang ist gemeinsam mit neun weiteren Regierungsvertretern zu Besuch in Berlin. Doch die Erwartungen beider Länder an die Gespräche sind äußerst unterschiedlich. „Für China sind die Regierungskonsultationen wichtig, um zu zeigen, dass sie kooperieren können“, sagt Hauptstadt-Korrespondentin Dana Heide. „Für China sind deshalb vor allem die Bilder wichtig.“ Von deutscher Seite seien die Erwartungen an die Gespräche dagegen sehr beschränkt. Man wolle im Gespräch bleiben und schwierige Themen ansprechen. Neben dem Taiwan-Konflikt und Chinas prorussischer Haltung dürften die zunehmenden Sorgen deutscher Unternehmen wegen der Verschärfung des chinesischen Anti-Spionage-Gesetzes im Fokus stehen. „Es wird immer schwieriger, Geschäfte in China zu machen“, so Heide. Durch die Gesetzesverschärfung würden im Grunde alle Versuche, Informationen zu sammeln, unter Spionage-Verdacht gestellt. Außerdem spricht der internationale Korrespondent Torsten Riecke im Podcast über den bevorstehenden Prozess um Schadensersatz zwischen dem amerikanischen Hedgefonds Elliott und der Londoner Metallbörse LME. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/14967/anzeige/xx/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen
6/19/202327 minutes, 46 seconds
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Siemens Energy, Fresenius, Vonovia und Adidas – vier Dax-Aktien mit Kurspotenzial

Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer spricht in der neuen Folge von Handelsblatt Today Extended über vier Dax-Konzerne, bei denen es zuletzt nicht besonders gut lief – und bei denen sich gerade deswegen im Moment viel tut. Es geht um Siemens Energy, Fresenius, Vonovia und Adidas. Diese vier Konzerne haben sich zuletzt einen radikalen Umbau samt Kosteneinsparungen und stärkerer Fokussierung bis hin zum Chefwechsel verordnet. Die Gründe sind vielfältig und reichen von Verlusten über hohe Schulden bis hin zu miserablen Aktienkursentwicklungen. Doch sollten die Umbaumaßnahmen gelingen, dann könnten sich bei den jeweiligen Aktien bislang ungeahnte Kurspotenziale ergeben. Sommer erklärt im Podcast, wie Fresenius aus der Negativspirale an der Börse herauskommen will, warum ein Großteil der Analysten trotz der Zinswende die Aktie des Immobilienkonzerns Vonovia empfiehlt, wie sehr die missglückte Kooperation mit dem US-Rapper Kanye West Adidas geschadet hat und ob die spanische Windkrafttochter Siemens Gamesa auch weiterhin das Sorgenkind von Siemens Energy bleibt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/14967/anzeige/xx/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen
6/18/202323 minutes, 28 seconds
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Mit 30 Jahren nicht mehr arbeiten müssen – Frugalist erklärt seine Strategie / „El Niño“ beeinflusst auch die Wirtschaft

Manuel Streifeneder ist Finanzblogger, Frugalist und sagt von sich selbst, dass er bereits im Jahr 2020 die finanzielle Unabhängigkeit erreicht habe. Da war er noch nicht einmal 30 Jahre alt. Mittlerweile haben er und seine Freundin ihre Jobs als Angestellte gekündigt und reisen durch Südostasien. Ohne ein passives Einkommen würde das alles nicht funktionieren. „Das schwankt natürlich jeden Monat, ich bekomme nicht immer gleich viel Dividenden, Ausschüttungen oder Optionsprämien“, sagt Streifeneder in der neuen Folge von Handelsblatt Today. „Ich bin so bei 2000 bis 4000 Euro netto im Schnitt, die aktuell reinkommen.“ Gleichzeitig hält er seine Ausgaben sehr niedrig: „Ich gebe im Monat 1650 bis 1700 Euro aus, inklusive Reisen“, sagt Streifeneder. Für mögliche Sonderausgaben bildet er rechtzeitig Rücklagen, die auf Extrakonten liegen. Ob er sagen würde, dass er asketisch lebe? „Ich glaube eigentlich nicht. Wenn ich mein Leben mit anderen vergleiche, dann sehe ich nur relativ wenig Unterschiede“, sagt der Blogger, der sich „DerFinanznomade“ nennt. Der größte Unterschied: „Ich habe ein altes Auto, ich lebe mit meiner Freundin in einer Zwei-Zimmer-Wohnung, und wir sind auch relativ sparsam, was Kurzurlaube und Essen-Gehen angeht“, sagt Streifeneder. Im Podcast erklärt er, mit welcher Anlagestrategie er sich ein Vermögen von knapp 350.000 Euro aufgebaut hat – und wie er sein Ziel von zwei Millionen Euro erreichen will. Außerdem spricht Handelsblatt-Redakteurin Agatha Kremplewski mit ihrem Kollegen Roman Winkelhahn darüber, warum das Klimaphänomen El Niño nicht nur das Wetter, sondern auch die Wirtschaft beeinflusst. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/16/202340 minutes, 11 seconds
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Meyer-Burger-CEO im Gespräch: Europas letzte Solarzellenfirma droht abzuwandern / Wie schlimm wird die Rezession?

Die Solarbranche ist eine Zukunftsindustrie, die eine wichtige Rolle für die europäische Energiewende spielt. Doch die meisten Hersteller von Solarzellen kommen mittlerweile aus Asien – während in Europa nur noch das Schweizer Unternehmen Meyer Burger nennenswerte Produktionsstandorte unterhält. Doch Vorstandschef Gunter Erfurt denkt darüber nach, nicht in Europa, sondern in den USA zu expandieren – denn dort locken üppige Subventionen, die es in Europa in dieser Form nicht gibt. Im Gespräch mit Handelsblatt Today klagt Erfurt darüber, dass der Wirtschaftsstandort Europa zunehmend abgehängt wird von der Konkurrenz in Asien und Nordamerika. „Die USA haben erkannt, dass man der Solarindustrie für eine temporäre Phase unter die Arme greifen muss“, sagt der Manager. Europa müsse dazu aufschließen. „Andernfalls werden der Wirtschaftsstandort Europa und Deutschland massiv leiden.“ Außerdem: Politikredakteur Julian Olk spricht über die Konjunkturaussichten für Deutschland im internationalen Vergleich. Hier ist die Bundesrepublik mit Blick auf die Wachstumsaussichten das Schlusslicht. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/15/202328 minutes, 54 seconds
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Bund beschließt erstmals Nationale Sicherheitsstrategie / Dax schlägt MDax – doch wie lange hält der aktuelle Trend an?

Wenn man die zwei höchsten deutschen Börsenligen miteinander vergleicht, dann fällt auf, dass der MDax auf ganz lange Sicht besser performt hat als der Dax: Beide Indizes starteten im Jahr 1988 mit 1000 Punkten. Der Dax notiert inzwischen bei rund 16.300 Punkten, der MDax sogar bei rund 27.500 Punkten. „Die Unternehmen im MDax sind kleiner, und deswegen sind da stärkere Gewinnsteigerungen als im Dax möglich“, sagt Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer. „Die niedrigere Ausgangsbasis ist hier der Vorteil der kleineren Aktien.“ Zudem stiegen sehr erfolgreiche Aktien aus dem MDax in den Dax auf. „Wenn das geschieht, dann haben diese Unternehmen oft schon einen Großteil ihrer Erfolgsgeschichte hinter sich“, erklärt Sommer. Auf kurze Sicht sieht das Bild jedoch anders aus: In den vergangenen sechs Monaten legte der Dax mehr als doppelt so stark zu wie der MDax. „Und trotzdem ist der Dax noch preisgünstiger als der MDax“, sagt Sommer. Deswegen glaubt er, dass der aktuelle Trend zugunsten des Dax noch eine Weile anhalten dürfte. Außerdem: Markus Kaim von der Stiftung Wissenschaft und Politik spricht über die Nationale Sicherheitsstrategie der Bundesregierung. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/14/202327 minutes, 34 seconds
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Neues KI-Modell: Metas Antwort auf ChatGPT & Co / Verius-Immobilienfonds: 500 Millionen Euro akut ausfallgefährdet

Meta, der Mutterkonzern der sozialen Netzwerke Facebook und Instagram, hat ein eigenes KI-Modell vorgestellt, das eine Grundlage für eine Vielzahl neuer Produkte liefern soll. Mit der Präsentation, die am Dienstag in Paris stattfand, will das Unternehmen gleichziehen mit Konkurrenten wie OpenAI („ChatGPT“) und Google („Bard“), die mit ihren Modellen in den vergangenen Monaten für viel Wirbel in der Techbranche, aber auch an der Börse gesorgt haben. Dabei soll die KI von Meta ihrer Konkurrenz deutlich überlegen sein, wenn es darum geht, abstrakte Konzepte zu verstehen und anzuwenden. Das sorgt einerseits für einen geringeren Rechenbedarf – andererseits aber auch für eine hohe Genauigkeit, während beispielsweise ChatGPT bislang noch eine hohe Fehlerquote beim Wahrheitsgehalt eigener Aussagen aufweist. Thomas Jahn, Leiter des Technologieteams beim Handelsblatt, sieht Meta im Gespräch bei Handelsblatt Today deshalb auch nicht als KI-Trittbrettfahrer: „Das ist ein ganz neues Konzept, an dem das Unternehmen schon lange arbeitet.“ Mit dem Modell lege Meta zudem einen wichtigen Grundstein für seine Langfriststrategie: den Aufbau einer virtuellen Realität. Außerdem: Beim notleidenden Immobilienfonds Verius sind nach Recherchen des Handelsblatts rund 500 Millionen Euro akut ausfallgefährdet. Zürich-Korrespondent Jakob Blume erklärt die Hintergründe. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/13/202327 minutes, 36 seconds
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E-Mobilität: Wie VW vom neuen Ford-Werk profitiert / Grundsteuer-Frust: Chaos in Ämtern dürfte Steuerzahler hart treffen

Der US-Autobauer Ford hat am Montag in Köln sein neues Werk für Elektroautos eröffnet. Vor Ort gratulierte unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und sprach von einem unmissverständlichen Bekenntnis zum Standort, zur E-Mobilität und zum Aufbruch. Es sei das „Ende einer Ära“ und der „Beginn von etwas Neuem“. Das sagt auch Handelsblatt-Reporter Lazar Backovic im Podcast. Und daraus ließe sich ableiten, wie groß der Schritt nicht nur für die Beschäftigten bei Ford sei, sondern auch für die gesamte Industrie. Im Vergleich zur Konkurrenz habe Ford beim Thema Elektromobilität aber lange nur zuschauen können. „Sie haben die E-Wende, zumindest in Europa, stark verschlafen.“ Durch eine Kooperation mit Volkswagen sei Ford nun in der Lage, einigermaßen schnell neue Elektroautos auf die Straße zu bringen. VW liefere mit der entsprechenden Plattform das „Herzstück des E-Autos“. Außerdem erklärt Hauptstadt-Korrespondent Jan Hildebrand, wieso die Grundsteuerreform für Chaos in Finanzämtern sorgt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/12/202325 minutes, 12 seconds
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Tesla-Files zum Cybertruck: Laut, undicht, schlechtes Bremsverhalten? / Wie die Ukraine unter der Damm-Zerstörung leidet

Er ist wuchtig, glänzt silbern – und ist wahrscheinlich eines der ungewöhnlichsten Autos, die jemals konstruiert wurden: der Cybertruck von Tesla. Mit dem kastenförmigen Pick-up will Tesla-Chef Elon Musk vor allem die USA erobern: Dort wird ein Großteil der weltweiten Umsätze mit Pick-ups erzielt. Dabei sind die Versprechen, die Musk dem Produkt vorausgeschickt hat, ziemlich vollmundig: Der Cybertruck soll nicht nur innerhalb von drei Sekunden von null auf hundert Kilometer pro Stunde beschleunigen können, er soll auch wasserdicht sein und sogar Flüsse und Seen überqueren können. Noch im Januar 2021 hat Musk gesagt, dass die Entwicklung des Modells fast vollständig abgeschlossen sei. Doch eine Präsentation mit dem Titel „Cybertruck Fahrdynamik & NVH“, die sich in einem 100 Gigabyte großen Datenpaket findet, das dem Handelsblatt vor einigen Monaten zugespielt wurde, spricht eine andere Sprache. „Tesla hatte offenbar ziemliche Probleme, die Karosserie des Cybertrucks vom Straßenlärm abzudichten“, sagt Vinzenz Neumaier aus dem Handelsblatt-Investigativteam im Podcast. „Auch gibt es Probleme mit der sogenannten Torsionssteifigkeit: Die misst die Widerstandsfähigkeit der Karosserie gegen Verdrehungen und bestimmt Komfort, Haltbarkeit und Sicherheit eines Fahrzeuges.“ Tesla selbst hat sich nicht dazu geäußert und beschuldigt einen „verärgerten ehemaligen Mitarbeiter“, seinen Zugang als Servicetechniker missbraucht zu haben, um diese und andere Informationen aus dem Unternehmen zu schleusen. Die Daten dürften ohne die ausdrückliche Zustimmung von Tesla „nicht verwendet, veröffentlicht oder weiterverbreitet werden“, teilte das Unternehmen mit. Nach Angaben mehrerer Insider soll das Dokument genauso wie die anderen 23.397 Dateien aus den Tesla-Files weitgehend ungeschützt im internen Projektmanagement-System zu finden gewesen sein. [Das sind die Handelsblatt-Recherchen zu den Tesla-Files.](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/digitales-dossier-das-sind-die-handelsblatt-recherchen-zu-den-tesla-files/29170110.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article) Außerdem: Die Zerstörung des Kachowka-Staudamms hat eine beispiellose Flutkatastrophe in der Ostukraine ausgelöst. Handelsblatt-Korrespondentin Mareike Müller ordnet die Folgen für den Wiederaufbau des Landes ein – und analysiert, was zu den Ursachen des Dammbruchs bereits bekannt ist. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/9/202325 minutes, 57 seconds
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Nach Einigung im Schuldenstreit: Wall Street droht Billionen-Risiko / Rezession in Deutschland: Kein Aufschwung in Sicht

Das Handelsblatt Research Institute (HRI) rechnet in diesem Jahr mit einem Rückgang der deutschen Wirtschaftsleistung um 0,7 Prozent und für 2024 mit einem Plus von 0,6 Prozent. Mit diesen Wachstumsraten landet Deutschland im europaweiten Vergleich auf dem letzten Platz. „Wir gehen davon aus, dass die wirtschaftliche Gesamtleistung dieses Jahr spürbar sinken wird“, sagt der Finanzmarktanalyst Dennis Huchzermeier im Podcast. Und auch wenn sich die Lage im zweiten Halbjahr voraussichtlich normalisieren werde, sei nicht davon auszugehen, dass Produktionsausfälle wieder aufgeholt werden könnten. „Wir glauben, wir werden in eine dauerhafte Wachstumsschwäche übergehen“, so Huchzermeier. Das Trendwachstum, welches in den vergangenen Jahrzehnten für Deutschland stets bei etwa 1,5 Prozent gelegen habe, werde Schätzungen zufolge aufgrund „diverser Probleme“ auf rund ein Prozent oder tiefer sinken. Außerdem: Da die US-Regierung ihr Schuldenkonto mit gut einer Billion Dollar auffüllen will, drohen die Märkte in den USA unter Druck zu geraten. Finanzkorrespondent Frank Wiebe erklärt, auf welche Risiken sich Anleger einstellen sollten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/8/202332 minutes, 33 seconds
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Gerresheimer profitiert vom Hype um Abnehm-Spritze / Künstliche Intelligenz: Viele Deutsche bangen laut Studie um Job

Immer mehr Menschen spritzen sich überschüssige Pfunde mit Diabetes-Präparaten weg. Davon profitiert auch das Düsseldorfer MDax-Unternehmen Gerresheimer. Überschüssige Pfunde lassen sich inzwischen einfach wegspritzen: Der Hype um die Medikamente Ozempic und Wegovy ist riesig – vor allem seitdem bekannt ist, dass sich der Wirkstoff Semaglutid nicht nur für die Behandlung von Diabeteserkrankungen eignet, sondern auch zur Gewichtsreduktion. Viele Promis sollen die Abnehm-Spritze schon benutzt haben – darunter einige Hollywood-Stars, Kim Kardashian und sogar Tesla-Chef Elon Musk. Der Andrang auf die Präparate war zuletzt so groß, dass es zu Lieferengpässen kam. Das ist schlecht für all jene, die die Medikamente wirklich brauchen: Diabetespatienten. Doch die Abnehm-Spritze verzückt nicht nur Hollywood-Stars und tausende Menschen, die sich in Videos auf Social-Media-Plattformen den Wirkstoff injizieren. Sie treibt auch den Aktienkurs des Pharmazulieferers Gerresheimer aus Düsseldorf, der am Mittwoch zur Hauptversammlung geladen hat. Warum der Hype um die Abnehm-Spritze auch die Aktionäre des MDax-Konzerns beglückt, erklärt Bert Fröndhoff aus dem Handelsblatt-Unternehmensressort im Podcast. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/pharmaindustrie-wie-gerresheimer-vom-kampf-gegen-fettleibigkeit-profitiert/29169762.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem spricht Handelsblatt-Reporter Jürgen Klöckner über eine neue Studie der Beratungsgesellschaft Boston Consulting Group, die die Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt beleuchtet. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/kuenstliche-intelligenz-die-neue-angst-der-deutschen/29190948.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/7/202325 minutes, 14 seconds
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Apple stellt Datenbrille vor: Der nächste „iPhone-Moment“? / So teuer könnte der CO2-Preis für Privathaushalte werden

Sie sieht aus wie eine futuristische Skibrille: die Apple Vision Pro. Eine Datenbrille, die digitale Inhalte mit der realen Welt verbinden soll – und mit der Apple „eine neue Ära“ einläuten möchte. Nichts Geringeres hat der Konzern seiner Gefolgschaft vor der Keynote versprochen. Am Montagabend stellte Apple-CEO Tim Cook die neue Produktkategorie vor. Er wirkte überzeugt, damit den langersehnten nächsten iPhone-Moment geschaffen zu haben. Doch um ihn scharen sich bereits einige Zweifler. Dazu scheinen auch einige Aktionäre zu gehören. Der Aktienkurs ist nach der Produktvorstellung ins Minus gerutscht. Wie viel Potenzial in der Technik steckt und wie Apple sich mit der Vision Pro von ähnlichen Konkurrenzprodukten abgrenzt, erfahren Sie im Podcast von Tech-Reporter Christof Kerkmann. Außerdem: Politikredakteur Klaus Stratmann liefert ein Update zur Debatte um den CO2-Preis. Dieser soll Bürgerinnen und Bürger in Deutschland dazu animieren, ihren Alltag klimafreundlicher zu gestalten. Berechnungen zeigen nun, wie teuer diese Maßnahme für die privaten Haushalten wäre. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie das digitale Handelsblatt 3 Monate mit 30% Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/6/202329 minutes, 41 seconds
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Für wen sich die Private Krankenversicherung lohnt / Chinesischer Spionagefall schreckt die deutsche Politik auf

SPD und Grüne wollen die Beitragsbemessungsgrenze in der Gesetzlichen Krankenversicherung deutlich erhöhen, um die Defizite auszugleichen. Die Maßnahme könnte laut einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) je nach Ausgestaltung zu Mehreinnahmen von mehreren Milliarden Euro pro Jahr führen. Doch mit der Beitragsbemessungsgrenze würde auch die Jahresarbeitsentgeltgrenze steigen. Diese legt fest, ab welchem Bruttogehalt sich Angestellte privat versichern können. Eine Anhebung dieser Grenze würde den Wechsel in die Private Krankenversicherung für viele Menschen unmöglich machen. Gleichzeitig müssten sich sowohl gesetzlich als auch privat Versicherte auf höhere Beiträge einstellen. Für wen lohnt sich die PKV also noch? Markus Hinterberger, Chefreporter im Geldanlage-Team, spielt im Podcast vier Fallbeispiele durch. Er sagt: „Ich glaube nicht, dass die Private Krankenversicherung abgeschafft wird, weil das wahrscheinlich eine riesige Klagewelle nach sich ziehen würde.“ Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://handelsblatt.com/29167248.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem: Co-Investigativ-Chef Martin Murphy spricht über einen chinesischen Spionagefall, der die deutsche Politik aufschreckt. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://handelsblatt.com/29185432.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article ***** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/5/202329 minutes, 38 seconds
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Wieso 2023 ein Dividenden-Rekordjahr wird – und wer profitiert

Anleger können nach Einschätzung des Fondshauses Janus Henderson 2023 mit Rekordausschüttungen von weltweit 1,64 Billionen US-Dollar rechnen. Besonders hohe Dividenden haben im ersten Quartal bereits A.P. Moller-Maersk, BHP und Verizon ausgeschüttet. Mit knapp 80 Milliarden Euro geben aber auch die rund 750 deutschen börsennotierten Unternehmen in diesem Jahr so viel an ihre Anteilseigner weiter wie noch nie. „Das Ganze ist ein Plus von gut 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr“, ordnet Börsenexperte Ulf Sommer im Podcast ein. Die drei Autobauer VW, Mercedes und BMW stünden für 44 Prozent der Dividenden aller 40 DAX-Titel. „Dass eine Branche mit drei Unternehmen so dominant ist, hat es noch nie in der deutschen Wirtschaftsgeschichte gegeben“, so Sommer. Der größte Dividendenzahler in Deutschland sei mit 11 Milliarden Euro aber Hapag Lloyd. Kleinaktionäre hätten jedoch relativ wenig davon, da nur 3,6 Prozent der Aktien im Streubesitz seien. Auch die Dividenden-Renditen fallen im Rekordjahr höher aus. Das treffe vor allen Dingen auf die Autobauer zu. „Da liegen die Dividenden-Renditen bei sehr, sehr hohen 6 bis 8 Prozent.“ Doch da die meisten Konzerne ihre Dividende in diesem Jahr bereits bezahlt hätten, sei es für Aktienkäufer, die neu einsteigen, nur eine theoretische Dividendenrendite. „Ich muss also praktisch jetzt abwägen: Zahlen die Unternehmen auch im nächsten Jahr Dividende oder nicht?“ Fondsmanager von JP Morgan Asset Management würden auf Dividenden-Titel mit sogenannter Kapitalvermehrung setzen. „Das sind Firmen, die bereits in der Vergangenheit gezeigt haben, dass sie ordentliche Dividendenzahlung zahlen und auch steigern können – und dies auch weiterhin vorhaben“, erklärt Sommer. Solche Aktien würden Anlegern dann eine bis zu 1,6-fache Rendite gegenüber dem breiten Rest an Aktien einbringen. Als Beispiele würden die Aktien-Experten neben einigen US-amerikanischen Unternehmen auch einen deutschen Wert nennen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/4/202314 minutes, 2 seconds
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Warum schwächelnde US-Kurse ein Warnsignal für den Dax sind / Opec-Treffen: Russlands Ölexporte schüren Konflikte

Der deutsche Leitindex hat seit Jahresbeginn gut 15 Prozent gewonnen. Doch viele Aktionäre fragen sich, wie lange diese Rally noch anhält. Immerhin setzen steigende Preise und Zinsen, sinkende Unternehmensgewinne und der russische Angriffskrieg in der Ukraine den Unternehmen weiterhin stark zu. „Ein ganz wichtiges Warnzeichen ist, dass die Aktienkurse kleinerer Unternehmen an der Wall Street seit vielen Monaten hinterherhinken“, erklärt Börsenexperte Ulf Sommer im Podcast. Die Kursentwicklung der sogenannten Small Caps sei ein wichtiger Frühindikator. Zwar habe der S&P 500 seit Jahresbeginn um etwa zehn Prozent zugelegt, doch das liege an einzelnen großen Werten, die den Index getrieben hätten. Dazu zählten etwa Apple, Microsoft, Alphabet und der Chiphersteller Nvidia. „Der Rest aber hinkt total hinterher“, so Sommer. Der Index für die 2000 kleineren US-Firmen, der Russell 2000, habe nur um gut ein Prozent zugelegt. In Deutschland sei beim Dax und MDax ein ähnliches Phänomen zu beobachten. „Es wäre unklug, jetzt zu 100 Prozent investiert zu sein“, meint Sommer. Außerdem blickt Handelsblatt-Redakteurin Judith Henke auf das bevorstehende Opec-Treffen an diesem Wochenende und erklärt, wie wahrscheinlich es ist, dass weitere Öl-Förderkürzungen beschlossen werden. Russlands Ölexporte dürften in Wien zum entscheidenden Konfliktthema werden. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/2/202324 minutes, 12 seconds
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Was der Börsenhype um Nvidia mit dem KI-Boom zu tun hat / Tesla-Files: Seit wann wusste das Unternehmen vom Datenleck?

Der Erfolg von ChatGPT hat einen regelrechten KI-Boom ausgelöst, und der größte Profiteur des Wettrennens um die Künstliche Intelligenz ist aktuell der US-Chipkonzern Nvidia. Komplexe KI-Anwendungen erfordern sehr viel Rechenleistung, und die Chips von Nvidia gelten in diesem Bereich als besonders leistungsfähig. Das rasante Wachstum lässt sich auch am Aktienkurs von Nvidia ablesen. Der Börsenwert durchbrach am Dienstag die Marke von einer Billion Dollar – und auf Jahressicht notiert die Aktie mehr als 100 Prozent im Plus. Doch wie lang kann die Erfolgsgeschichte in diesem Tempo noch weitergehen? „Man kann davon ausgehen, dass KI in den nächsten Jahren für extrem große Umsätze in der Chipindustrie sorgen wird“, glaubt Handelsblatt-Reporter Joachim Hofer, der regelmäßig über die Chipbranche berichtet. „Und momentan sieht es so aus, als ob der größte Batzen davon bei Nvidia landen wird.“ Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/chatgpt-und-co-so-extrem-profitieren-chiphersteller-vom-ki-boom/29171950.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem erklärt Investigativreporter René Bender, warum Aussagen eines Ex-Mitarbeiters für Tesla aus datenschutzrechtlicher Sicht möglicherweise zum Problem werden könnten. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/tesla-files-ex-mitarbeiter-habe-tesla-frueh-vor-datenleck-gewarnt/29176298.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Sonderfolge zu den Tesla-Files: Der Autopilot: https://www.handelsblatt.com/audio/today/handelsblatt-today-tesla-files-der-autopilot/29169826.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Sonderfolge zu den Tesla-Files: So lief die Recherche ab: https://www.handelsblatt.com/audio/today/handelsblatt-today-tesla-files-so-lief-die-recherche-ab/29169824.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/1/202332 minutes, 22 seconds
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Vor diesen vier Risiken warnt die EZB / Warum der demographische Wandel auch eine Chance für Anleger ist

Zweimal im Jahr identifiziert die Europäische Zentralbank im sogenannten Finanzstabilitätsbericht die größten Herausforderungen für das Finanzsystem. Am Mittwoch war es wieder so weit. Insgesamt vier Risiken bereiten den Notenbankern aktuell Sorgen. Sie warnen vor Turbulenzen an den Kapitalmärkten, einer Schwäche der Banken, Schuldenproblemen von Staaten und Unternehmen und benennen die Schattenbanken als Risikofaktor. Vieles davon steht in direktem Zusammenhang mit den gestiegenen Zinsen. Die Hoffnung auf einen Kurswechsel der EZB hält Finanzkorrespondent Jan Mallien dennoch für verfrüht. Seine Sichtweise untermauert er mit Erfahrungswerten: „Historisch ist es so: Wenn die Leitzinsen ihren Höhepunkt erreicht haben, sind sie oft eine relativ lange Phase auf dem Niveau geblieben.“ Im Podcast erläutert Mallien, was die mahnenden Worte der EZB in der Praxis bedeuten. Außerdem: Nur selten schafft es jemand, dem demografischen Wandel etwas Positives abzugewinnen. Doch aus Anlegerperspektive bietet diese Vergreisung auch Chancen. Einzelne Branchen können davon profitieren. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/31/202326 minutes, 52 seconds
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Was Sie zum Comeback des Festgelds wissen müssen / Studie: Ende der Rente mit 63 könnte Milliarden-Entlastungen bringen

Festgeld ist wieder sexy – zu diesem Eindruck gelangt jedenfalls, wer sich die neuen Zahlen des Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmens PwC dazu anschaut. Demnach haben sich die Festgeldeinlagen bei deutschen Banken von Ende Juli 2022 bis Ende März 2023 um 180 Milliarden Euro auf insgesamt 535 Milliarden Euro erhöht. Noch nie zuvor hat es einen so starken Zuwachs in einem solchen Zeitraum gegeben. Es sind vor allem höhere Zinsen, die Festgeld für viele wieder attraktiv machen. Laut dem Vergleichsportal Verivox beträgt der Durchschnittszins bei zweijährigem Festgeld derzeit 2,06 Prozent pro Jahr. Das ist deutlich mehr als bei Tagesgeld, für das es aktuell durchschnittlich 0,35 Prozent gibt. Doch auch bei Banken beobachten Experten ein wachsendes Interesse, mehr längerfristige Einlagen einzusammeln. Entsprechend wächst auch die Zahl der Festgeldangebote. Warum das so ist, erklärt Andreas Kröner aus dem Handelsblatt-Bankenteam im Podcast. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/zinsen-festgeld-einlagen-steigen-auf-535-milliarden-euro/29169802.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem spricht Handelsblatt-Hauptstadtkorrespondent Frank Specht über eine neue Studie, die vorrechnet, wie stark eine Abschaffung der Rente mit 63 die Beitragszahlerinnen und -zahler entlasten könnte. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/prognos-studie-ende-der-rente-mit-63-koennte-beitragszahler-entlasten-/29173384.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article ***** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/30/202322 minutes, 5 seconds
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Märkte hoffen auf rasche Einigung im US-Schuldenstreit / Türkische Lira fällt zeitweise auf Rekordtief

In den USA sollen sich Präsident Joe Biden und der republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, Medienberichten zufolge im Streit über eine Anhebung der Schuldengrenze einen großen Schritt nähergekommen sein. Das nährt Hoffnungen von Marktteilnehmern, dass die Unsicherheit mit Blick auf einen drohenden Zahlungsausfall der USA bald ein Ende haben könnte. Kurz vor der Stichwahl um das Präsidentenamt in der Türkei am kommenden Sonntag ist die türkische Währung Lira am Freitag zeitweise auf ein Rekordtief gefallen. Die Märkte rechnen damit, dass sich der amtierende Präsident Recep Tayyip Erdogan gegen seinen Herausforderer Kemal Kilicdaroglu durchsetzen wird und „Erdogans Herrschaft samt der unorthodoxen und als türkisches Wirtschaftsmodell bezeichneten Politik“ wohl weitergehen wird, so die Einschätzung von Commerzbank-Analyst Tatha Ghose. Im weiteren Handelsverlauf drehte die Lira aber noch ins Plus. Handelsblatt-Finanzredakteur Jan Mallien spricht in der neuen Folge von Handelsblatt Today über die aktuelle Lage an den Märkten. Die Top-3-Artikel der Woche: Wie entwickelt sich der Wert Ihrer Immobilie bis 2035?https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilienpreise-wie-entwickelt-sich-der-wert-ihrer-immobilie-bis-2035/29155236.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Bestbezahlte Berufe mit wenig Wettbewerb: https://www.handelsblatt.com/karriere/114-000-euro-gehalt-bestbezahlte-berufe-mit-wenig-wettbewerb/28755834.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Auch bei der deutschen Reisebranche steht Robert Habeck in der Kritik: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/neue-auflagen-auch-bei-der-deutschen-reisebranche-steht-robert-habeck-in-der-kritik-/29154822.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Die Handelsblatt-Titelstory zu den Tesla-Files: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/elektromobilitaet-mein-autopilot-hat-mich-fast-umgebracht-tesla-files-naehren-zweifel-an-elon-musks-versprechen/29166564.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Today-Sonderfolge zu den Tesla-Files: Der Autopilot: https://www.handelsblatt.com/audio/today/handelsblatt-today-tesla-files-der-autopilot/29169826.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Today-Sonderfolge zu den Tesla-Files: So lief die Recherche ab: https://www.handelsblatt.com/audio/today/handelsblatt-today-tesla-files-so-lief-die-recherche-ab/29169824.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/26/20239 minutes, 48 seconds
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Tesla-Files: So lief die Recherche ab

Insider haben dem Handelsblatt rund 100 Gigabyte an Daten zugespielt, die direkt aus dem Innersten des größten Elektroautobauers der Welt stammen sollen. Die Tesla-Files umfassen insgesamt mehr als 23.000 Dateien. Darunter finden sich unter anderem Excel-Listen, die offenbar Gehaltsangaben und Privatanschriften von mehr als 100.000 aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden enthalten. Tesla spricht von Datendiebstahl. Über Monate haben Investigativjournalisten des Handelsblatts die Daten ausgewertet und von externen Gutachtern prüfen lassen. Dabei sind sie auch auf Datenbanken gestoßen, die Tausende mutmaßlicher Beschwerden von Tesla-Fahrerinnen und -Fahrern enthalten. „Das ist der brisanteste Datensatz, mit dem ich je zu tun hatte“, sagt Sönke Iwersen, Co-Leiter des Investigativressorts. In einer Sonderfolge sprechen Iwersen und Investigativreporter Michael Verfürden über die Recherche zu den Tesla-Files. Sie erklären, wie die erste Kontaktaufnahme mit dem Informanten ablief, welche Geschichten das Reporterteam in dem Datenmaterial entdeckte und wie Tesla auf die Fragen des Handelsblatts zu den Tesla-Files reagierte. Das sind die Handelsblatt-Recherchen zu den Tesla-Files: https://www.handelsblatt.com/teslafiles *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/25/202334 minutes, 43 seconds
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Tesla-Files: Der Autopilot

Insider haben dem Handelsblatt rund 100 Gigabyte an Daten zugespielt, die direkt aus Teslas IT-System stammen sollen. Die Tesla-Files umfassen insgesamt mehr als 23.000 Dateien. Darunter finden sich unter anderem Excel-Listen, die offenbar Gehaltsangaben und Privatanschriften von mehr als 100.000 aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden enthalten. Tesla spricht von Datendiebstahl. Viele der als vertraulich gekennzeichneten Dokumente enthalten auch mutmaßliche Beschwerden über Teslas Fahrassistenzsysteme. Darin schildern Kundinnen und Kunden, wie ihre Autos plötzlich bremsten oder abrupt beschleunigten. Manche kamen mit dem Schrecken davon, andere landeten nach eigenen Angaben im Graben, fuhren gegen Wände oder prallten auf entgegenkommende Fahrzeuge. Die Tesla-Files deuten darauf hin, dass die Probleme mit den Fahrassistenzsystemen größer sein könnten als bislang angenommen. Darüber sprechen US-Korrespondent Felix Holtermann und Investigativreporter Lars-Marten Nagel in dieser Sonderfolge von Handelsblatt Today. Das sind die Handelsblatt-Recherchen zu den Tesla-Files: https://www.handelsblatt.com/teslafiles *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/25/202335 minutes
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Rezession: Sind Deutschlands fette Jahre vorbei? / Deutsche Bank gesteht illegale Absprachen im Handel mit Anleihen

Das Statistische Bundesamt erklärte am Donnerstag, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 Prozent geschrumpft ist. Damit ist Deutschlands Wirtschaft in die technische Rezession gerutscht. Handelsblatt-Redakteur Julian Olk erklärt in der aktuellen Podcastfolge, welche Gründe dazu geführt haben. „Wir sind eigentlich nicht in der klassischen Zeit für eine Rezession, sondern wir warten seit Jahren darauf, dass wirklich Wachstum kommt“, so Olk. Letztlich sei die Industrie stärker von der Krise getroffen worden als wir gehofft hätten. Vor allem Auftragseingänge aus dem Ausland seien stark eingebrochen. Und so habe die Industrie den Rückgang beim privaten Konsum nicht kompensieren können. Für das Gesamtjahr könne Deutschland dennoch um eine Rezession herum kommen. Denn im laufenden Quartal gebe es erste Indikatoren für ein leichtes Wachstum. Eins müsse uns aber klar sein: „Die fetten Jahre sind vorbei.“ Außerdem: Die Deutsche Bank hat nach eigener Einschätzung im Handel mit britischen Staatsanleihen gegen Wettbewerbsregeln verstoßen. Handelsblatt-Redakteur Andreas Kröner erklärt, wieso das Institut einer Strafe trotzdem entgehen dürfte - und welche Banken noch beteiligt gewesen sein könnten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/25/202320 minutes, 33 seconds
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Ifo-Chef Clemens Fuest: „Den Ausdruck ,Gierflation‘ halte ich für Unfug“ / Wo die Preise für Immobilien bis 2035 sinken

Der Ifo-Geschäftsklimaindex, der als der wichtigste Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland gilt, ist im Mai auf 91,7 Punkte gefallen. Im Vormonat lag er noch bei 93,4 Punkten. Es ist der erste Rückgang nach sechs Anstiegen in Folge. Ifo-Chef Clemens Fuest sieht „ein gewisses Schwächeln auf der Nachfrageseite“. Ursächlich dafür seien die steigenden Zinsen, sowie die Senkung der Realeinkommen durch die hohe Inflation. In der Debatte um den Vorwurf, Unternehmen würden die Preise ungerechtfertigt stark erhöhen, sagt Fuest allerdings: „Den Ausdruck ‚Gierflation‘ halte ich für Unfug.“ Unternehmen würden immer ihre Preise erhöhen, wenn sie es können. Genauso hielten es Arbeitnehmer mit ihrem Gehalt. „Das ist so in der Marktwirtschaft und der Wettbewerb hält das in Schach“, sagt Fuest im Podcast. Mit Blick auf den Heizungsstreit innerhalb der Ampelkoalition plädiert Fuest dafür, die Einführung des neuen Gebäudeenergiegesetzes zu verschieben: „Es schadet nicht, wenn man sich nochmal zusammensetzt und versucht, mit ein paar Kompromissen doch noch mehr Leute mitzunehmen.“ Außerdem: Handelsblatt-Redakteur Carsten Herz präsentiert die wichtigsten Ergebnisse des Wohnatlas der Postbank. Die Studie gibt Aufschluss darüber, wie sich die Immobilienpreise bis 2035 entwickeln könnten. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilienpreise-wie-viel-geld-ist-ihre-immobilie-im-jahr-2035-wert/29155236.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article ***** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/24/202329 minutes, 25 seconds
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Wie SAP mit dem Automatisierungs-Start-Up Kinexon die Industrie aufmischen will / So sparen Sie Ihr Geld am effektivsten

Zwar hat die Inflation ihren Zenit überschritten, die Folgen der Teuerung jedoch offenbar noch nicht. Trotz sinkender Inflationsraten stellen die steigenden Energiekosten und Lebensmittelpreise eine wachsende finanzielle Belastung für Verbraucher in Deutschland dar. Das geht so weit, dass auch Menschen aus der Mittelschicht in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Verbraucherschützern zufolge suchen Betroffene vermehrt Beratungsangebote zu hohen Energierechnungen und Abschlagszahlungen auf. Wie die Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung verkündet hat, sollen sogar die Privatinsolvenzen rasant zunehmen. In der neuen Folge Handelsblatt Today gibt Finanzredakteurin Katharina Schneider konkrete Tipps, wie am Monatsende mehr Geld übrig bleibt. Auch für Besserverdienende sei es nie verkehrt, neue Sparpotenziale zu finden. Außerdem: Es gibt Neuigkeiten von Europas größtem Softwarehersteller, wie Unternehmensredakteur Axel Höpner im Podcast berichtet. Um die Industrie stärker zu digitalisieren, geht SAP ein neues Bündnis mit dem Start-up Kinexon ein. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/23/202323 minutes, 28 seconds
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Wie sich die G7 für den Systemwettbewerb mit China rüsten / Sanktionen gegen Handel mit russischen Blutdiamanten

Wenn die chinesische Regierung über den jüngsten G7-Gipfel spricht, verwendet sie Worte wie „Attacke“ oder „Verleumdung“. Denn die größten Industrieländer der Welt haben sich bei ihrem Treffen im japanischen Hiroshima am Wochenende auf eine härtere Gangart gegenüber Peking geeinigt. So wollen die Regierungen der G7-Länder künftig genauer kontrollieren, wenn ein heimisches Unternehmen nennenswerte Auslandsinvestitionen in China tätigen will. Dahinter steckt die Sorge, technologisches Know-How könnte abfließen und der Westen im Systemwettbewerb mit China so einen Nachteil erlangen. Handelsblatt-Redakteur Martin Greive hat aus Japan über den Gipfel berichtet. Er hält eine wirtschaftliche Entflechtung kaum für vielversprechend. „Die Abhängigkeiten sind zu groß, als dass sie sich kurzfristig abbauen ließen“, sagt Greive. Allerdings gebe es Potenzial, Lieferketten beispielsweise für bestimmte Rohstoffe umzuorganisieren. So fiele China als Transitland weg. Außerdem: Neben einer China-Strategie haben sich die G7-Länder auch auf neue Russland-Sanktionen geeinigt, darunter eine Einschränkung des Handels mit russischen Diamanten. In Antwerpen, dem europäischen Zentrum der Branche, stößt das auf großes Unverständnis – auch, weil konkurrierende Handelsplätze in Dubai oder Indien sich an diesen Sanktionen voraussichtlich nicht beteiligen werden. ***** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/22/202324 minutes, 36 seconds
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Standortvergleich Deutschland vs. USA - Forschung und Entwicklung: US-Konzerne bauen ihren Vorsprung aus

Es sind Zahlen, die mit Blick auf den Wirtschaftsstandort Deutschland Anlass zur Sorge geben: Die fünf forschungsintensivsten US-Unternehmen haben im vergangenen Jahr insgesamt 189 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert – dreimal mehr als die 29 führenden deutschen Unternehmen. Diese Investitionslücke wird immer größer, wie Berechnungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) zeigen. Aktienanalyst Ulf Sommer schildert in der aktuellen Folge Handelsblatt Today Extended wie dieser Rückstand Deutschlands Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit bedroht. "Deutschland hat keine Rohstoffe, hat hohe Löhne und Steuern – umso wichtiger sind Innovation und Forschung, um bessere Produkte zu haben", sagt Sommer. Neben der Wirtschaft sieht der Finanzmarktanalyst auch die Politik in der Verantwortung: "Wenn der Privatsektor schon nicht liefert, ist es umso wichtiger, dass der Staat seine wichtige Rolle bei der Grundlagenforschung wahrnimmt." Ein wesentlicher Grund für die geringen F&E-Investitionen, so vermutet er, könnte der fehlende Mut deutscher Unternehmen sein. Schließlich ist dieses Geld keine Garantie für Gewinne. Im Podcast nennt Sommer jedoch auch Unternehmen und Branchen in Deutschland und Europa, die als Vorbild voranschreiten. [**Mehr zum Thema lesen Sie hier.**](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/die-forschungsintensivsten-unternehmen-der-welt-forschung-und-entwicklung-us-konzerne-bauen-ihren-vorsprung-aus/29125786.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/21/202318 minutes, 1 second
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G7 beschließen neue Russland-Sanktionen – aber der „Anti-West-Club“ BRICS könnte bald wachsen

Am 6. August 1945 warfen die US-Streitkräfte über der japanischen Stadt Hiroshima die erste Atombombe in der Geschichte der Menschheit ab. Die Stadt wurde augenblicklich völlig zerstört, Zehntausende Menschen starben. Knapp 78 Jahre später sind die Staats- und Regierungschefs der G7 an diesem symbolträchtigen Ort zusammengekommen, um über den Ukrainekrieg und den Umgang mit China zu beraten. Die russischen Drohgebärden seit dem Einmarsch in die Ukraine haben die längst vergessen geglaubte Angst vor einem Atomkrieg neu entfacht. Mit eindringlichen Mahnungen und neuen Sanktionen wollen die G7-Staaten Russland dazu bewegen, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen. Außerdem drängen vor allem die USA darauf, noch klarere Kante gegen China zu zeigen. Was das konkret bedeutet und warum Deutschland dabei in einer unangenehmen Position ist, erklärt Handelsblatt-Reporter Martin Greive, der aus Hiroshima vom G7-Gipfel berichtet. [Mehr zum Thema lesen Sie hier.](https://www.handelsblatt.com/politik/international/g7-treffen-g7-droht-moskau-und-seinen-verbuendeten-mit-weiteren-sanktionen/29159830.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article) Gleichzeitig arbeiten Russland und China selbst an einer neuen Weltordnung, in der der Westen nicht mehr das Maß aller Dinge ist. Die beiden Länder sind die dominierenden Mächte im Klub der sogenannten BRICS-Staaten. Und dieser Klub könnte in Zukunft viele neue Mitglieder und mehr Einfluss erhalten. Darüber spricht Host Anis Micijevic im zweiten Teil der Folge mit dem Handelsblatt-Türkei-Korrespondenten Ozan Demircan. Im Marktbericht erklärt Handelsblatt-Finanzredakteurin Andrea Cünnen, warum der Dax am letzten Handelstag der Woche auf ein neues Rekordhoch gestiegen ist. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/19/202326 minutes, 45 seconds
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KfW-Studienkredit: Wie Studierende unter nie da gewesenen Zinssätzen leiden

„Wir möchten Sie informieren, dass der Zinssatz für Ihren Studienkredit im Zeitraum von April 2023 bis Oktober 2023 bei 7,55 Prozent pro Jahr liegt.“ Zeilen wie diese haben zuletzt einige Studierende in Deutschland erreicht. Absender: die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Nachdem die Förderbank die Studienkredite während der Pandemie befristet zinsfrei gestellt hatte, hob sie den Zinssatz zuletzt auf ein historisches Maß an. Die Zinsen zieht die KfW vom monatlichen Auszahlungsbetrag ab. Die Einnahmen der Studierenden schrumpfen also, während ihre Ausgaben wegen der Inflation steigen. Das sei eine enorme Belastung für die jungen Kreditnehmer, wie Rahel Schüssler vom Studierendenverband fzs im Podcast berichtet: „Viele Studierende haben Angst, dass sie sich ihr Studium auf Dauer nicht leisten können.“ Bereits jetzt sehe die KfW einen „nachvollziehbaren, starken Rückgang im Antragsvolumen des KfW-Studienkredits“. Handelsblatt-Volontär Dennis Pesch hat mit Betroffenen gesprochen. In der neuen Folge erzählt er deren Geschichte, konfrontiert die KfW mit der Kritik und sucht mit Rahel Schüssler nach Lösungsansätzen. ***** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/18/202325 minutes
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Verliert Deutschland den Standortwettbewerb gegen die USA? / Grüne Technologien bei Investoren so gefragt wie nie

Der Wirtschaftsstandort Deutschland verliert bei Investoren weiter an Attraktivität. 2022 haben internationale Konzerne laut einer Analyse der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY insgesamt bloß 832 Investitionsprojekte in der Bundesrepublik angekündigt. Das ist zwar lediglich ein Prozent weniger als im Jahr zuvor, jedoch markiert diese Zahl auf Sicht eines Jahrzehnts auch einen neuen Tiefstand. Dass der Rückzug ausländischer Geldgeber keinesfalls ein globaler Trend ist, beweist der Blick nach Frankreich oder in die USA. Diese Länder haben es durch die richtigen Anreize geschafft, sogar mehr Investoren anzulocken, wie Aktienanalyst Ulf Sommer beschreibt. In der aktuellen Folge von Handelsblatt Today erläutert er, was Deutschland vom Ausland lernen kann, um auf lange Sicht wieder wettbewerbsfähiger zu werden. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/investitionen-deutschland-wird-fuer-auslaendische-firmen-immer-unattraktiver/29139984.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem: Grüne Technologien sind aktuell bei Investoren so gefragt wie nie. Dem Handelsblatt liegen exklusiv die Ergebnisse einer neuen Analyse der Unternehmensberatung Oliver Wyman vor. Daraus geht hervor: Mehr als 12,3 Milliarden US-Dollar haben Investoren im vergangenen Jahr in grüne Start-ups gesteckt – eine Milliarde Dollar mehr als 2021. Energie-Reporterin Kathrin Witsch und Start-up-Reporterin Nadine Schimroszik erklären, warum die nachhaltigen Jungunternehmen dem Trend trotzen können. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/29152104.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/17/202332 minutes, 7 seconds
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US-Schuldenstreit: Investoren bereiten sich auf das Undenkbare vor / EU rüstet sich für Systemkonflikt mit China

Der Systemkonflikt zwischen dem Westen und China hat sich seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine deutlich verschärft. Aus diesem Grund will sich die EU gegenüber China neu positionieren. Vor allem sollen potenziell gefährliche wirtschaftliche Abhängigkeiten verringert werden. „Nach jetzigem Stand wäre Europa auf verschiedenen Gebieten sehr stark von China erpressbar“, sagt Moritz Koch, Leiter des Handelsblatt-Büros in Brüssel. Die Mobilfunknetze in Deutschland würden mit chinesischer Technik betrieben. Ähnlich prekär sei die Lage bei sogenannten Cleantech-Produkten. „Hier sind wir sehr stark von chinesischen Solarzellen und Rohstoffen abhängig“, sagt Koch. Es gehe aber nicht darum, den Handel mit China weitgehend oder vollständig einzustellen. Das könne nicht im europäischen Interesse sein. „Die nicht riskanten Geschäfte sollen so weitergeführt werden wie bisher.“ Allerdings solle der Systemrivale nicht durch den Transfer von Hochtechnologie gestärkt werden. [Mehr zum Thema lesen Sie hier.](https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/eu-kolumne-kleiner-garten-hoher-zaun-wie-die-eu-mit-china-umgehen-will/29153258.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article) Außerdem: Wall-Street-Reporter Markus Koch spricht über den US-Schuldenstreit zwischen Demokraten und Republikanern, das Worst-Case-Szenario Zahlungsausfall und die Auswirkungen auf die Märkte. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com *** Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 *** Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/16/202331 minutes, 22 seconds
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Was wir von Polen im digitalen Bankgeschäft lernen können / EU-Wirtschaftsprognose: Sorge um Deutschlands Mini-Wachstum

Spätestens seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie haben viele Finanzinstitute ihre Prozesse umgestellt und neue Produkte entwickelt, um dem Digitalisierungsanspruch der Branche und ihrer Kunden gerecht zu werden. Doch wie steht Deutschland mittlerweile im Vergleich da? „Die deutschen Banken sind immer noch sehr zurückgeblieben, was wirkliche digitale Angebote betrifft“, sagt Martin Schachinger vom Beratungsunternehmen Finnoconsult in der aktuellen Folge Handelsblatt Today. N26, Trade Republic und Revolut betrachtet er hingegen als Positivbeispiele für Fintechs, die modernes Banking in Europa möglich machen: „All das versuchen die traditionellen Banken auch zu liefern. Sie sind aber immer noch ziemlich im Hintertreffen.“ Im europäischen Vergleich lägen solche Märkte digital vorn, an die man nicht zuerst denke: „Das beste Beispiel ist Polen.“ Mit der Bank Millenium sei das Land immer unter den Top Drei. Auch die Türkei und Großbritannien seien sehr fortschrittlich. Hierzulande falle die Hamburger Sparkasse positiv auf. Außerdem: Die EU-Kommission hat ihre Konjunkturprognose erhöht. Deutschlands Wirtschaft aber bereitet Sorge, erklärt Redakteur Julian Olk. **Mehr: [Wirtschaft in Europa wächst 2023 um 1,0 Prozent]**(https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/eu-fruehjahrsprognose-wirtschaft-in-europa-waechst-2023-um-1-0-prozent/29151882.html) ***** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/15/202327 minutes, 56 seconds
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Können Privatanleger Geld mit CO2-Zertifikaten verdienen? / Rheinmetall baut Panzerfabrik in der Ukraine

Wenn Industrieunternehmen in Europa CO2 ausstoßen, dann müssen sie dafür Verschmutzungsrechte kaufen – und zwar über CO2-Zertifikate. Diese werden über das europäische Emission Trading System (ETS) ausgegeben. Nur wenige wissen jedoch, dass man als Privatanleger auch auf den CO2-Preis spekulieren kann. Es gibt nämlich Wertpapiere, die mit CO2-Zertifikaten hinterlegt werden können. Lässt sich damit gleichzeitig Geld verdienen und das Klima schützen? Der Hamburger Umweltökonom Grischa Perino meint: Nein. „Man muss sich als Anleger entscheiden zwischen Klimaschutz und Rendite“, sagt Perino. Der Ökonom hält es für legitim am Markt mit CO2-Zertifikaten zu handeln und damit Geld zu verdienen. „Was nicht legitim ist, ist zu behaupten, dass man damit auch das Klima schützt.“ Außerdem: Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat ein Joint Venture mit dem ukrainischen Staatskonzern Ukroboronprom gegründet und will in der Ukraine eine Panzerfabrik bauen. Damit nimmt ein deutsches Unternehmen künftig eine zentrale Rolle bei der Verteidigung des Landes gegen die russischen Streitkräfte ein. Deren Antwort ließ nicht lange auf sich warten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/12/202326 minutes, 18 seconds
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Investitionsabkommen: China startet Annäherungsversuch an EU / Droht den USA diesmal wirklich die Staatspleite?

„Sie halten die US-Wirtschaft als Geisel.“ Mit diesen Worten hat US-Präsident Joe Biden am Mittwoch deutliche Kritik am Verhalten der Republikaner geübt. Im Mittelpunkt seiner Rede stand die aktuell wohl größte Herausforderung der USA: der Streit um die Schuldenobergrenze. Für eine Anhebung brauchen Biden und seine Demokraten die Zustimmung der gegnerischen Partei im Kongress. Die blockiert das Vorhaben bislang jedoch. Kommt es nicht bald zu einer Einigung, droht den USA die Zahlungsunfähigkeit. Laut US-Finanzministerin Janet Yellen könnte das bereits am 1. Juni der Fall sein. Ein US-Staatsbankrott hätte Folgen für die gesamte Weltwirtschaft. Zwar ist der Streit um die Schuldengrenze mittlerweile Tradition in den USA, doch diesmal scheinen die Sorgen größer und ernster. Das liege unter anderem am Präsidentschaftswahlkampf, sagt US-Korrespondentin Annett Meiritz in der aktuellen Folge Handelsblatt Today: „Die Fronten sind noch mehr verhärtet. Die Polarisierung ist extrem.“ Außerdem: China will das 2020 geschlossene Investitionsabkommen CAI mit der EU ratifizieren. Hinter dem Annäherungsversuch steckt auch politisches Kalkül, wie China-Expertin Dana Heide im Podcast erklärt. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/11/202334 minutes, 50 seconds
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Nächste Runde im Bieterkampf um Software AG – was Aktionäre wissen müssen / Gehen wir bald im Metaverse zur Bank?

Den Namen des größten deutschen Softwareherstellers haben wahrscheinlich viele Menschen parat, bei der Nummer zwei hingegen dürften viele passen. Dabei ist der Name ziemlich eingängig – und schon seit ein paar Tagen regelmäßig in den Schlagzeilen zu lesen. Es geht um die Software AG, die mit ihrem Jahresumsatz knapp an der Milliarde kratzt und im Nebenwerteindex SDAX notiert ist. Um das Unternehmen ist ein Bieterkampf zwischen den beiden Finanzinvestoren Bain Capital und Silver Lake entbrannt – was den Aktionären in den vergangenen Wochen eine rasante Kurssteigerung von mehr als 50 Prozent eingebracht hat. Nach Ansicht von Handelsblatt-Redakteur Christof Kerkmann dürfte das Angebot von Silver Lake größere Chancen haben, angenommen zu werden. „Silver Lake ist schon länger bei der Software AG investiert und teilt die strategischen Vorstellungen des Managements“, sagt er. Mit Bain hingegen seien heftigere Einschnitte zu erwarten – auch wenn der Fonds mit 34 Euro je Aktie aktuell einen Aufschlag von zwei Euro gegenüber dem Angebot des Konkurrenten zahlt. „Für Aktionäre ist es aber auch wichtig, dass der Deal wirklich zustande kommt.“ Die Entscheidung der Aktionäre soll wohl in einigen Wochen fallen. Außerdem: Im Hype um KI ist das Metaverse fast aus dem Blickwinkel geraten. Doch die Finanzbranche entwickelt viele Anwendungen - mal mehr, mal weniger vielversprechend. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/10/202331 minutes, 49 seconds
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„Gierflation“: Treiben Unternehmen die Preise künstlich in die Höhe?

„Gierflation“ – hinter diesem Wortspiel aus „Gier“ und „Inflation“ verbirgt sich ein schwerwiegender Vorwurf: Einige Ökonomen und Verbraucherschützer geben den Unternehmen eine Mitschuld am starken Preisanstieg der vergangenen Monate. Die Unternehmen würden sich an den aktuellen Gegebenheiten bereichern und die Preise künstlich anheben, mehr als nötig, um ihre Gewinne zu optimieren. Handelsblatt-Redakteur Christoph Schlautmann hat sich eine ganze Reihe von Unternehmensbilanzen angeschaut, um herauszufinden, wie viel Wahrheit hinter dieser Anklage steckt. Die Ergebnisse präsentiert er in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today: „Von 32 produzierenden Dax-Konzernen konnten nur sechs ihre Rohertragsmarge verbessern.“ Diese sei ein wichtiger Indikator zur Messung von „Gierflation“. Außerdem gibt Handelsblatt-Redakteur Martin Greive aus Berlin die politische Sicht auf diese Debatte wieder. Einige Politiker fordern nun stärkere Kontrollen in der Wirtschaft, um Konsumenten vor vermeintlich gierigen Konzernen zu schützen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/9/202329 minutes, 18 seconds
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Private Krankenversicherung bald nur noch für Reiche? / Türkei: Inflation bringt Erdogan vor Wahl in Bedrängnis

Die finanzielle Lage bei Kranken- und Pflegeversicherungen in Deutschland ist angespannt. Die Ampel-Koalition rechnet für das kommende Jahr mit einem Defizit von mindestens acht Milliarden Euro. Um die Lücke zu füllen, wollen SPD und Grüne die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung auf das Niveau der Rentenversicherung anheben. Doch der Vorstoß gibt Anlass zur Kritik. „Für die FDP ist die Erhöhung eine rote Linie, weil es eine Belastung für Besserverdienende und Unternehmen bedeutet“, erklärt Handelsblatt-Redakteur Jürgen Klöckner in der aktuellen Podcastfolge. „In der Praxis würde das jeder spüren, der gesetzlich versichert ist und mehr als 5.000 € brutto im Monat verdient.“ Da der Arbeitgeber dieselbe Last tragen würde, bedeute die Anpassung letztendlich für beide Seiten eine „ganz gehörige Belastung im Monat“. Zusätzlich müsste mit einer so hohen Beitragsbemessungsgrenze auch die Pflichtversicherungsgrenze ansteigen. Dadurch könnten sich in Zukunft nur noch Spitzenverdiener die private Krankenversicherung leisten. Früher oder später aber müsse sich die Koalition laut Klöckner auf eine Reform einigen, da die Beitragsgrenze nicht unbegrenzt steigen könne. „Dieser Automatismus, das Defizit immer auf die Beitragszahler abzuwälzen, ist gefährlich“, sagt Klöckner. Außerdem: Die hohe Inflation bringt den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan kurz vor der Wahl am 14. Mai in Bedrängnis. Türkei-Korrespondent Ozan Demircan erklärt im Podcast, wie die türkische Volkswirtschaft aktuell da steht und wie wahrscheinlich ein Machtwechsel ist. ***** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/8/202328 minutes, 8 seconds
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Diese sieben Aktien profitieren besonders vom China-Boom – doch es lauert ein großes Risiko

Nach dem Ende der Null-Covid-Strategie nimmt die chinesische Wirtschaft wieder an Fahrt auf. Davon profitieren vor allem deutsche Unternehmen, die stark mit China verflochten sind. Aber das Ganze hat auch eine Schattenseite, nämlich die Unsicherheit mit Blick auf eine mögliche militärische Eskalation im Taiwan-Konflikt. Über die Kurschancen und Risiken dieser Verflechtung spricht Börsenexperte Ulf Sommer in der neuen Folge von Handelsblatt Today Extended. Er hat sich sieben Aktien von Unternehmen aus dem Dax und MDax angeschaut, die besonders viel Umsatz in China machen. Dabei zeigt sich am Beispiel der deutschen Autobauer, dass das Taiwan-Risiko nicht die einzige Sorge der Unternehmen ist: Gerade im Bereich der Elektromobilität drängen verstärkt chinesische Hersteller in den Markt und setzen Volkswagen, BMW und Mercedes unter Druck. Zuletzt musste die Kernmarke VW die Marktführerschaft in China an den heimischen Hersteller BYD abtreten. „Sollte VW in China bei der Elektromobilität nicht so zum Zug kommen wie bei den Verbrennern, dann wäre das für VW eine Katastrophe“, glaubt Sommer. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/geldanlage-sieben-aktien-aus-dax-und-mdax-die-vom-china-boom-profitieren/29089282.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/7/202315 minutes, 47 seconds
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„Woodstock der Kapitalisten“: Warren Buffett lädt zum Aktionärstreffen von Berkshire Hathaway / Anruf aus der Ukraine

Gut 30.000 Anlegerinnen und Anleger pilgern an diesem Samstag nach Omaha in den US-Bundesstaat Nebraska. Der Grund ist die Hauptversammlung von Warren Buffetts Investmentholding Berkshire Hathaway. Die Veranstaltung trägt seit vielen Jahren den Spitznamen „Woodstock für Kapitalisten“. Buffett gilt als Börsen-Guru, weil er über Jahrzehnte immer wieder unter Beweis gestellt hat, dass er den Markt schlagen kann. Nicht zuletzt hat er viele seiner Aktionäre reich gemacht. Die A-Aktie von Berkshire Hathaway kostet aktuell rund 450.000 Euro und ist die teuerste Aktie der Welt. US-Korrespondentin Astrid Dörner erklärt in der neuen Folge von Handelsblatt Today, warum es bei der Hauptversammlung von Berkshire Hathaway für Buffetts Aktionäre um mehr als reine Geschäftszahlen und Geldanlage-Tipps vom Star-Investor geht. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/warren-buffett-und-charlie-munger-so-einen-wie-ihn-treffe-ich-nie-wieder-/29130780.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem: Auslandskorrespondentin Mareike Müller ist gerade auf Recherchereise in der Ukraine. Sie spricht im Podcast über die aktuelle Lage und ihre persönlichen Eindrücke, die sie bislang gesammelt hat. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/5/202327 minutes, 35 seconds
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Dividenden-Q&A: Steuerexpertin beantwortet Hörerfragen / Gehen dem Staat die Einnahmen aus?

Für viele Anleger sind Dividenden eine regelmäßige Einkommensquelle. Haben sie einmal in eine Aktie investiert, fließt das Geld meist automatisch. Doch die korrekte Versteuerung dieser Zuflüsse ist oft nicht mehr so bequem. Die steuerlichen Aspekte von Dividenden können sich als komplex erweisen, falsche Entscheidungen können zu unnötigen Abgaben führen. Wie sich das verhindern lässt, weiß Daniela Karbe-Geßler. Sie ist Abteilungsleiterin für Steuerrecht und Steuerpolitik beim Bund der Steuerzahler. So gebe es im Austausch mit dem Finanzamt zum Beispiel die Option der Verlustfeststellung: „Wenn Gewinne aus Aktienverkäufen entstehen, kann man die realisierten Verluste aus den Vorjahren verrechnen“, sagt die Steuerexpertin. In der aktuellen Folge beantwortet sie die Fragen der Hörerinnen und Hörer rund um die Versteuerung von Dividenden. Außerdem: Politikredakteur Martin Greive berichtet im Podcast über die neue Steuerschätzung. Nach Informationen des Handelsblatts dürfte das Ergebnis für den Staat ernüchternd ausfallen. Aufgrund der Steuersenkungen zu Jahresbeginn rechnen einige Experten mit sinkenden Einnahmen. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
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Warum die Elektrowende bei Mercedes stockt / Dax- und MDax-Unternehmen im Stresstest – auf diese Kennzahlen kommt es an

Die Inflation ist hoch, Kredite sind teuer, und die Sorge vor einer Rezession ist allgegenwärtig: In den kommenden Quartalen müssen die deutschen Unternehmen mit einer ganzen Reihe von Herausforderungen fertigwerden. Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer hat die Bilanzen Dutzender Dax- und MDax-Konzerne durchleuchtet und sie auf ihre Krisenresistenz untersucht. Im Podcast spricht er darüber, warum man neben dem Nettogewinn auch auf andere Bilanzkennzahlen wie den Cashflow oder die Schuldenstände schauen sollte. Außerdem erklärt Sommer, warum die Ebit-Marge vielleicht sogar die wichtigste Kennzahl ist, wenn es darum geht zu bestimmen, wie krisenresistent ein bestimmtes Unternehmen ist. Insgesamt fällt das Fazit positiv aus: „Die Liquidität der Unternehmen ist fast auf ein Rekordhoch gestiegen, gleichzeitig sind die Schuldenstände gesunken“, sagt Sommer. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/dax-und-mdax-so-gut-sind-deutschlands-unternehmen-fuer-krisen-gewappnet/29086910.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem spricht Markus Fasse, Co-Leiter des Unternehmensressorts, über die stockende Elektrowende bei Mercedes. Eigentlich sollten Elektroautos und Plug-in-Hybride ab 2025 die Hälfte des Absatzes ausmachen. Nun soll es bis 2026 dauern, bis es so weit ist. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autoindustrie-mercedes-kassiert-sein-elektro-zwischenziel/29127938.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/3/202328 minutes, 53 seconds
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First Republic: Erhöhen die vielen Bankenübernahmen das Systemrisiko? / Steuerspartipps: Wie der Staat Eltern entlastet

Suchen Eltern nach finanzieller Unterstützung durch den Staat, stoßen sie schnell auf zwei Klassiker: Kindergeld und Elterngeld. Doch darüber hinaus gibt es für Familien eine Reihe weiterer Hebel, um Zuschüsse zu erhalten oder Ausgaben steuerlich abzusetzen. In der aktuellen Folge erklärt Finanz-Redakteurin Laura de la Motte, wie Eltern vorgehen sollten, damit die staatlichen Hilfen möglichst hoch ausfallen. Um beispielsweise ein höheres Netto-Elterngeld zu bekommen, seien schon Monate vor der Geburt Vorkehrungen wichtig. „Sobald man den positiven Schwangerschaftstest in den Händen hält, sollte man einen Steuerklassen-Wechsel machen“, rät de la Motte. Ist das Kind auf der Welt, könnten Eltern zusätzlich sparen, indem sie Sonderausgaben bei der Steuererklärung geltend machen: „Alle, die Kinder unter 14 Jahren und Betreuungskosten haben, sollten immer die Anlage Kind ausfüllen.“ Neben den Kosten für Krippe oder Kindergarten, zählten auch das Taschengeld für eine Au-Pair oder Fahrtkosten für Babysitter zu den Sonderausgaben. Außerdem: Die größte US-Bank JP Morgan Chase übernimmt die krisengebeutelte First Republic Bank. Welche Folgen das für das US-Finanzsystem hat, erklärt Banken-Reporter Dennis Schwarz. ***** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/2/202325 minutes, 6 seconds
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Weniger Aktien, mehr Anleihen – die Krisen-Strategie der Profianleger / Kann das neue Infineon-Werk die Aktie beflügeln?

Seit dem Absturz der Aktie der US-Regionalbank First Republic zu Wochenbeginn ist die Furcht vor einem weiteren Bankenbeben zurück in den Köpfen der Anlegerinnen und Anleger – und damit auch die Nervosität an den Märkten. Aber die Sorge um den Bankensektor ist nicht das einzige Problem: Einige Experten glauben, dass die aktuellen Kurse zu optimistische Zukunftserwartungen abbilden, vor allem was die Inflationsentwicklung und Zinspolitik angeht. Deswegen warnen sie sogar vor zweistelligen Kurseinbrüchen. Das Handelsblatt hat mit namhaften Vermögensverwaltern darüber gesprochen, wie sie die Portfolios ihrer Kunden darauf vorbereiten. Markus Hinterberger, Chefreporter im Handelsblatt-Geldanlage-Team, erklärt in der neuen Folge von Handelsblatt Today, wie sich der Anteil von Aktien in den Portfolios von Blackrock, Deutsche Oppenheim und Capital Group zu Gunsten von Staatsanleihen und Firmenbonds verringert. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/geldanlage-in-krisenzeiten-das-empfehlen-grosse-vermoegensverwalter-jetzt-/29116584.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem erklärt Handelsblatt-Reporter Joachim Hofer, warum das neue Infineon-Werk in Dresden zwar ein großer Schritt für den Dax-Konzern ist, aber nur ein kleiner Schritt für Europa auf dem langen Weg zu mehr Unabhängigkeit bei der Chipproduktion. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://preview-www.handelsblatt.com/technik/it-internet/technologie-neues-werk-in-dresden-grosser-schritt-fuer-infineon-kleiner-schritt-fuer-europa/29115860.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/28/202334 minutes, 40 seconds
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Des Passagiers Leid, des Aktionärs Freud: Lufthansa will italienische Airline übernehmen / So versteuern Sie Dividenden

Zur schönen Seite des Investierens zählen die Gewinne aus Verkäufen, die Zinserträge und die Dividenden. Die Steuern, die davon abgezogen werden, sind hingegen ein notwendiges Übel. Für Aktionäre inländischer Unternehmen fällt die Abgeltungsteuer auf Dividenden an. Sie beträgt 25 Prozent. Hinzu kommen der Solidaritätszuschlag sowie gegebenenfalls die Kirchensteuer, erklärt Handelsblatt-Steuerexpertin Laura de la Motte in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Komplizierter ist die Versteuerung bei Investitionen in ausländische Unternehmen. Dort fällt die sogenannte Quellensteuer an. Diese kann laut de la Motte von Land zu Land unterschiedlich hoch sein: „Die Briten etwa verzichten komplett auf die Quellensteuer.“ Achtung: Aktionäre könnten im Ausland doppelt besteuert werden. Zwar hat Deutschland mit 95 Ländern Abkommen geschlossen, die das verhindern sollen. Doch: „Diese Doppelbesteuerungsabkommen funktionieren in der Praxis oft ganz schlecht“, sagt de la Motte. Außerdem: Derzeit plant die Lufthansa zwei Übernahmen ausländischer Airlines. Was für Aktionäre wohl eine Chance ist, dürfte sich für die Passagiere als Ärgernis herausstellen, wie Handelsblatt-Luftfahrtexperte Jens Koenen im Podcast erklärt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/27/202326 minutes, 27 seconds
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Kommt jetzt die Sommerrally für den Dax? / Wie das EU-Zahlungssystem EPI bald Paypal und Visa verdrängen soll

Der Sommer eines klassischen Börsenjahres sieht oft so aus: Im April steigen die Kurse, im Mai nehmen Anleger ihre Gewinne mit. Nach einer Seitwärtsphase folgt so lange eine Sommerrally bis die Kurse nach dem Jahreshoch im Juni oder Juli wieder fallen. Doch in diesem Jahr könnte es Experten zufolge anders laufen. „Ich würde meine Gemütslage als geläutert optimistisch beschreiben“, sagt Kapitalmarktanalyst Robert Halver mit Blick auf die Marktlage in Deutschland. Vieles spreche dafür, dass die Märkte in einer Phase der Konsolidierung stecken. Nach einem „kleinen Mai-Effekt“ sieht Halver wieder Aufwärtspotenzial. Aktuell sehe es vor allem für die zyklischen Branchen Maschinenbau, Elektrotechnik und Chemie gut aus. Halver gibt in der aktuellen Folge Handelsblatt Today aber zu bedenken, dass es den Märkten aktuell an großen Zyklen und einem Leitplankensystem fehle. Stur der Weisheit „Sell in May“ zu folgen, könne ein Fehler sein. Außerdem: Das neue EU-Zahlungssystem EPI soll Paypal und Visa verdrängen. Handelsblatt-Redakteur Andreas Kröner erklärt, wie die Chancen dafür stehen. ***** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/26/202326 minutes, 42 seconds
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Deutsche Bank schränkt Aktionärsrechte ein / Börsen-Experte Markus Koch zu "Sell in May": Hat die Weisheit ausgedient?

So vielfältig wie die Unternehmen an der Börse sind auch die vermeintlichen Börsenweisheiten, die es gibt. „Sell in May“ ist eine davon. Demnach sollen Anleger ihre Bestände im Mai verkaufen – und je nach Quelle im September oder November an die Börse zurückkehren. Die These dahinter: Die Sommermonate bringen keine Erträge. Doch stimmt diese Börsenweisheit – oder hat der Spruch keinen sachlichen Hintergrund? Wall-Street-Experte Markus Koch kann sich nicht für derartige Universalstrategien begeistern, wie er in der aktuellen Folge verrät. Zwar lasse sich in der Regel eine schwächere Performance während der Sommermonate beobachten. Kochs Fazit ist aber gelassen: „Auch in der Phase von Ende April bis Ende Oktober tendiert der Aktienmarkt in 65 Prozent der Fälle freundlich.“ Zudem sei der Markt in diesem Jahr besonders intransparent. „Wir befinden uns gleichzeitig in einem Bären- und einem Bullenmarkt“, sagt Koch. Außerdem: Am 17. Mai findet die Hauptversammlung der Deutschen Bank statt. Im Vergleich zu vorigen Sitzungen dürfte sie allerdings ruhig werden. Das Institut hat seine Fragenpolitik verändert, erklärt Bankenexpertin Yasmin Osman. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/25/202332 minutes, 48 seconds
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Wie in der Nordsee das größte Kraftwerk der Welt entstehen soll / 4,15 Prozent Zinsen: Apple-Konto macht Banken Druck

Wie wird in Zukunft die Energieversorgung Europas gesichert? Im belgischen Ostende haben sich am Montag Staats- und Regierungschefs aus neun europäischen Ländern getroffen, um in der Nordsee eine Antwort auf diese Frage zu finden. Mit vor Ort waren auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Bisherigen Plänen der EU zufolge sollen in der Nordsee bis 2050 Windräder mit einer Leistung von 150 Gigawatt (GW) installiert werden. Ein Teil dieses Stroms soll für die Produktion von grünem Wasserstoff verwendet werden, erklärt Handelsblatt-Redakteur Klaus Stratmann in der aktuellen Podcast-Folge. „Direkt auf hoher See, an den Plattformen mitten im Meer, soll der Wasserstoff entstehen“, so Stratmann. Denn die Nachfrage nach Wasserstoff sei groß – sowohl im Ruhrgebiet als auch in Belgien und den Niederlanden. „Und dazu brauchen wir die Infrastruktur“, sagt Stratmann. In einer gemeinsamen Erklärung, die dem Handelsblatt vorliegt, haben sich neun europäische Betreiber von Gasfernleitungen bereits dazu verpflichtet, die Leitungsinfrastruktur für den Transport des Wasserstoffs zu bauen. Darunter sind auch zwei deutsche Unternehmen. Außerdem: Apple mischt derzeit den US-Finanzmarkt auf. Denn der Tech-Riese bietet seinen Kunden ein Sparkonto mit einem Jahreszins in Höhe von 4,15 Prozent an. Wie US-Banken dadurch unter Druck geraten und was deutsche Kunden erwarten können, erklärt Handelsblatt-Redakteurin Elisabeth Atzler. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/24/202326 minutes, 25 seconds
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Ernüchterung trotz Fast-Allzeithoch: Warum der Schein beim Dax trügt

Der Deutsche Leitindex hat in den vergangenen sechs Monaten eine fulminante Rally hingelegt: Er ist um etwa 27 Prozent gestiegen und damit wieder in die Nähe seines Allzeithochs gerückt. Aktuell läuft der Dax besser als die US-Märkte. Doch wie so häufig bewahrheitet sich auch hier ein altes Sprichwort: Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Finanzmarktanalyst Ulf Sommer erklärt im Podcast, dass der starke Dax und das Fast-Allzeithoch über den wahren, schlechten Index-Verlauf hinwegtäuschen: "Seit dem Jahr 2000 beruhen fast alle Gewinne aus dem Dax allein auf Dividenden, die die meisten Konzerne einmal im Jahr ihren Aktionären überweisen." Für das Handelsblatt hat Sommer den Leitindex um diese Dividenden bereinigt. Was bleibt, sei eine ernüchternde Bilanz: "Der Dax hat uns zwei verlorene Jahrzehnte beschert." *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/23/202313 minutes, 12 seconds
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Warum der Dax aktuell sogar die US-Märkte schlägt

Hinter der Dax-Kursrally steckt mehr als sinkende Zinserwartungen. Vor allem die Hoffnung auf gute Quartalsergebnisse treibt den Leitindex. Für den Dax ging es in letzter Zeit vor allem in eine Richtung: nach oben. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer hat in den vergangenen sechs Monaten zwischenzeitlich um mehr als 25 Prozent zugelegt und ist in die Nähe seines Allzeithochs gerückt. Ein Grund dafür sind die mit der sinkenden Inflation einhergehenden sinkenden Zinserwartungen. Dass hinter der Kursrally noch mehr stecken muss, zeigt jedoch ein Blick in die USA. Dort sinkt die Teuerungsrate sogar schneller als in Deutschland, die Kurse der Leitindizes S&P 500 und Dow Jones entwickeln sich aber schlechter. Im vergangenen halben Jahr ist der S&P 500 lediglich um zehn und der Dow Jones um neun Prozent gestiegen. Eine unübliche Entwicklung, erklärt Aktienanalyst Ulf Sommer in der aktuellen Folge Handelsblatt Today: „In Krisenzeiten fällt der Dax viel stärker, jetzt ist es aber umgekehrt. Seit etwas mehr als einem Jahr läuft der Dax deutlich besser als die US-Märkte. Das ist eine sehr beeindruckende Bilanz.“ Als maßgeblichen Kurstreiber für den Dax identifiziert Sommer die Hoffnung der Anleger auf eine gut laufende Quartalsaison. Die großen Unternehmen in Europa erwarten hohe Gewinne. **Mehr zu diesem Thema:**[Ungewöhnliche Entwicklung: Warum sich der Dax besser entwickelt als die US-Börsen](https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/maerkte-insight-ungewoehnliche-entwicklung-warum-sich-der-dax-besser-entwickelt-als-die-us-boersen/29093568.html) Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/21/202319 minutes, 12 seconds
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Diese Probleme setzen Aldi Nord unter Druck / Löst der Markt für Gewerbeimmobilien die nächste Bankenkrise aus?

Was könnte der nächste Auslöser für eine Bankenkrise sein? Seit der Pleite der Silicon Valley Bank und dem Notverkauf der Credit Suisse dürfte diese Frage viele Menschen umtreiben. Ökonomen der Europäischen Zentralbank (EZB) warnen in einem Bericht bereits vor Problemen bei Gewerbeimmobilien, die sich auf Immobilienfonds übertragen könnten. Denn die beiden Märkte sind in Europa eng verzahnt. „Es gibt zum Beispiel in Europa die Warnung, dass ein Drittel der verbrieften Gewerbeimmobilien vor Refinanzierungsproblemen steht, weil die Mieteinnahmen aus den Immobilien die neuen Zinskosten nicht mehr decken“, erläutert Immobilienmarkt-Reporter Julian Trauthig in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Probleme gebe es vor allem bei Büros und Shoppingcentern. „Bürogebäude in schlechten Lagen und in einem alten Zustand sind nahezu unvermietbar geworden“, so Trauthig. Weitaus dramatischer als in Europa sei aber die Lage in den USA. Außerdem: Bei Aldi Nord herrscht Alarmstimmung. Woran das neben roten Zahlen und IT-Problemen sonst noch liegt, erklärt Handelsblatt-Redakteur Florian Kolf im Podcast. ***** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/20/202324 minutes, 46 seconds
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Bankenabwicklung und Schuldenregeln: Darüber streitet die EU-Kommission / Wichtiger Indikator spricht für Rezession

Kommt der Wirtschaftsabschwung oder nicht? Bei dieser Frage waren sich Ökonomen in den vergangenen Monaten nicht einig. Während die einen noch düstere Konjunkturprognosen zeichneten, gab es von anderen bereits Entwarnung. Nun aber rechnet die US-Notenbank Fed noch in diesem Jahr mit einer Rezession. Gestützt wird diese Erwartung von der Zinskurve. Diese bildet die Renditen am Anleihemarkt ab und gilt als wichtiger Wirtschaftsindikator. Grundsätzlich werfen Anleihen mit langer Laufzeit mehr Rendite ab als solche mit kurzer Laufzeit. Kehrt sich dieses Verhältnis um, ist von einer inversen Zinskurve die Rede. „Genau das ist aktuell der Fall – sowohl in Deutschland als auch in den USA. Dort ist die Zinskurve schon seit dem letzten Sommer invers“, sagt Finanzredakteur Leonidas Exuzidis. In der Vergangenheit habe sich die Zinskurve als zuverlässiges Prognoseinstrument für die wirtschaftliche Entwicklung bewährt: „Vor jeder der neun Rezessionen seit 1960 war die Zinskurve invertiert.“ Zudem: Die EU-Kommission hat eine Bankenreform und die Reform der EU-Schuldenregeln auf der Agenda – Themen mit Streitpotenzial. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/19/202327 minutes, 48 seconds
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Elektroautobauer BYD überholt VW in China / Grundsteuer: Gutachten hält neues Modell für verfassungswidrig

Dass sich der Wandel hin zur Elektromobilität in China in einem solch rasanten Tempo vollziehen würde, das hätten selbst viele Experten nicht gedacht. Doch zum Start der Automesse in Shanghai ist klar, in welche Richtung es auf dem größten Automarkt der Welt geht: Verbrenner verlieren Marktanteile, Elektroautobauer wie BYD erleben ein sprunghaftes Absatzwachstum. Das trifft auch den größten deutschen Autohersteller Volkswagen – die Kernmarke VW ist nicht mehr Marktführer in China, sondern BYD. Die Nachricht stellte auch die Vorstellung der neuen Elektrolimousine ID.7 ein Stück weit in den Schatten. „Man hat schon gemerkt, dass da ein bisschen etwas am Brodeln ist“, so der Eindruck des Handelsblatt-Reporters Lazar Backovic, der aus Shanghai von der Automesse berichtet. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/vw-elektroauto-hersteller-byd-ueberholt-volkswagen-in-china/29098304.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem: Laut einem Rechtsgutachten des Steuerrechtlers Gregor Kirchhof ist die Grundsteuer verfassungswidrig. Martin Greive, der stellvertretende Leiter des Handelsblatt-Hauptstadtbüros, erklärt, was das für Haus- und Grundstücksbesitzer bedeutet. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/grundsteuer-rechtsgutachten-haelt-neues-steuer-modell-fuer-verfassungswidrig/29097754.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/18/202329 minutes, 54 seconds
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EU will KI regulieren: Ist ChatGPT eine „Hochrisikotechnologie“? / Allianz kürzt Riesterrente – Verbraucherschutz klagt

Seit der Veröffentlichung der dritten Version von ChatGPT im vergangenen Jahr überschlagen sich die Meldungen zu den schier unendlichen Möglichkeiten, die die neue Generation von Künstlicher Intelligenz (KI) eröffnen soll. Doch inzwischen rücken auch die Risiken stärker in den Fokus. Es geht um die Frage, wie die rechtlichen Leitplanken für den Einsatz von KI aussehen könnten. Im EU-Parlament hat am Montag eine Debatte über KI-Regulierung begonnen, die weitreichende Folgen für die Branche haben könnte. Denn die Parlamentarier überlegen, generative KI wie ChatGPT als „Hochrisikotechnologie“ einzustufen. Für die Unternehmen könnte das zum Beispiel bedeuten, dass sie die Datenquellen offenlegen müssen, mit denen ihre KI gefüttert wird. „Es ist nicht unwahrscheinlich, dass sich viele Firmen an den Regeln der EU orientieren“, sagt Brüssel-Korrespondent Carsten Volkery. Denn andernfalls drohten sie den Zugang zum zahlungskräftigen EU-Markt zu verlieren. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/kuenstliche-intelligenz-strenge-auflagen-fuer-ki-europaparlamentarier-wollen-chatgpt-schaerfer-regulieren/29097080.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem: In Stuttgart klagt eine Verbraucherzentrale gegen die Allianz, die wegen der Niedrigzinsen einem Kunden die Riester-Rente um 20 Prozent gekürzt hatte. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/17/202325 minutes, 27 seconds
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Wie riskant ist der deutsche Atomausstieg? / Windrad statt Chlorhuhn – EU schlägt USA grünes Mini-TTIP vor

An diesem Samstag endet eine mehr als 60-jährige Ära in Deutschland: Die letzten drei Atomkraftwerke Emsland, Isar 2 und Neckarwestheim 2 werden vom Netz genommen. Zu früh, sagen viele in der Union und der FDP. Aus der Wirtschaft hört man ähnliche Töne. Und selbst innerhalb der Bevölkerung ist der Widerstand gegen den Atomausstieg groß, wenn man sich die Ergebnisse der jüngsten Meinungsumfragen anschaut. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) warnt vor Versorgungsengpässen und steigenden Energiepreisen. Die Energiebranche pocht auf neue Gaskraftwerke. Und CDU-Fraktionsvize Jens Spahn spricht von einem „schwarzen Tag für den Klimaschutz“. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will sich mit dem Atomausstieg nicht abfinden und sagte zuletzt, dass das letzte Wort in der Angelegenheit noch nicht gesprochen sei. Aber wie berechtigt sind die Sorgen der Ausstiegs-Kritiker? Drohen wirklich Blackouts im kommenden Winter? Müssen wir mit steigenden Strompreisen rechnen? War der Atomausstieg zu diesem Zeitpunkt ein Fehler? Um diese Fragen geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Host Anis Micijevic spricht mit Kathrin Witsch, der Leiterin des Handelsblatt-Energieteams, über das Für und Wider des deutschen Atomausstiegs. Der Atomausstieg ist auch Thema im Handelsblatt-Podcast „Green & Energy“: https://www.handelsblatt.com/audio/green-podcast/handelsblatt-green-und-energy-wie-sicher-ist-deutschlands-stromversorgung-ohne-atomkraftwerke/29078424.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/atomkraft-was-das-aus-der-atomkraftwerke-fuer-deutschland-bedeutet/29066852.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem: Der Inflation Reduction Act sorgt schon seit Monaten für Spannungen zwischen der EU und den USA. Der Vorwurf lautet folgendermaßen: Joe Bidens Klimagesetz ist mit protektionistischen Vorschriften gespickt, die europäische Unternehmen benachteiligen. Die EU hat jetzt einen konkreten Vorschlag gemacht, um die Wogen im Bereich der Handelspolitik zu glätten. Man könnte es als eine Art grünes TTIP light bezeichnen. Was genau dahintersteckt, erklärt Handelsblatt-Reporter Moritz Koch, der sich gerade in Washington aufhält. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/politik/international/handelspolitik-eu-schlaegt-gruenes-mini-ttip-vor-doch-die-usa-zoegern/29092964.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/14/202333 minutes, 22 seconds
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Deutsche Autobauer scheitern mit Plug-In-Strategie / Das sind die besten Dividenden-Zahler

Trotz hoher Inflation, Zinsanstieg und Bankenturbulenzen dürfen sich Aktionäre in diesem Jahr wieder auf steigende Dividenden freuen. Zu verdanken ist das den Rekordgewinnen des vergangenen Jahres. Für viele Anleger ist die Dividende ein maßgeblicher Faktor bei der Aktienauswahl. Finanzmarktanalyst Ulf Sommer identifiziert im Podcast deshalb die Unternehmen, deren Gewinnausschüttungen besonders hoch sind. „Topzahler sind hierzulande die Autobauer BMW, Mercedes und VW– und auch der Versicherer Allianz“, sagt Sommer. In der weltweiten Betrachtung sind jedoch andere Konzerne weitaus großzügiger gegenüber ihren Anteilseignern. In der neuen Folge von Handelsblatt Today verrät er, welche Unternehmen abseits des Dax die meisten Dividenden zahlen. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/dividenden-aktien-diese-sechs-dax-aktien-bieten-eine-hohe-dividendenrendite-/29074750.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem: Die deutschen Autobauer haben sich mit ihren Plug-in-Hybriden verkalkuliert. Ihre Marktanteile in China sind in dem Segment eingebrochen. Unternehmensredakteur Roman Tyborski gibt einen Ausblick, wie das die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit von VW, BMW und Co. beeinflusst. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/elektromobilitaet-das-geschaeft-kollabiert-das-plug-in-desaster-der-deutschen-autobauer/29085284.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/13/202329 minutes, 9 seconds
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US-Inflation sinkt auf 5,0 Prozent / Adler Group ist vorerst gerettet / Warum die Mieten immer weiter steigen

Die Preise für Wohnimmobilien sind im ersten Quartal dieses Jahres gesunken – um 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorquartal und sogar um 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Trotzdem rückt der Traum vom Eigenheim für viele in weite Ferne. Schuld sind die hohen Bauzinsen von rund vier Prozent. „Die Menschen weichen auf den Mietmarkt aus oder bleiben einfach in ihrer bisherigen Wohnung“, sagt Handelsblatt-Reporter Julian Trauthig. So träfen mehr Leute auf ein knappes Angebot. Das führe zu steigenden Mieten. Verschärft wird das Problem durch den Einbruch beim Wohnungsneubau: „Branchenverbände haben durchgerechnet, dass man rund 20 Euro Miete pro Quadratmeter verlangen müsste, damit ein Neubau rentabel wird“, erklärt Trauthig. Selbst in mittelgroßen Städten seien solche Preise unrealistisch. Für die Mietentwicklung sind die Aussichten düster: „Die werden weitersteigen, vor allem weil beim Neubau nicht mehr viel passiert“, vermutet Trauthig. Außerdem: Investigativ-Reporter Lars-Marten Nagel spricht über das Gerichtsurteil zum Rettungsplan der Adler Group und Finanzkorrespondentin Andrea Cünnen ordnet im Marktbericht die neuen US-Inflationszahlen ein. ***** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/12/202328 minutes, 54 seconds
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IWF befürchtet „historisch schwaches“ Wachstum der Weltwirtschaft / Streit um EU-Schuldenregeln

Der Weltwirtschaftsbericht, den der Internationale Währungsfonds (IWF) heute auf seiner Frühjahrstagung veröffentlicht hat, hält eine Überraschung parat: Entgegen der Prognosen vieler deutscher Wirtschaftsforschungsinstitute werde die deutsche Wirtschaft dieses Jahr leicht schrumpfen, so der Bericht. Die Bundesrepublik ist damit europäisches Schlusslicht. Aber auch in anderen europäischen Ländern sowie den USA schwächelt das Wirtschaftswachstum. Um die hohe Unsicherheit in ihrer Prognose abzubilden, haben die Experten sogar ein Worst-Case-Szenario entwickelt. Darin berechnen sie, welche Auswirkungen eine neue Bankenkrise auf die Weltwirtschaft hätte. „Daran sieht man, dass selbst die erfahrensten Experten der Welt nicht wissen, wie es weitergeht“, erklärt Washington-Korrespondentin Annett Meiritz bei Handelsblatt Today. Außerdem: Vergangene Woche hat Bundesfinanzminister Christan Lindner einen dreiseitigen Reformplan für die EU-Schuldenregeln nach Brüssel geschickt. Er macht damit im Namen der Bundesregierung einen Gegenvorschlag zu den Plänen der EU-Komission. „Christian Lindner arbeitet mit Zuckerbrot und Peitsche“, sagt Berlin-Korrespondent Martin Greive. Dieser Ansatz sorgt für Zustimmung und Entsetzen zugleich. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/11/202330 minutes, 4 seconds
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Sicherheit trotz Crash? Wie Sie krisensichere Aktien finden

Trendwechsel, Rezessionen, wirtschaftliche Umbrüche: Die Liste an Faktoren, die Firmen hart treffen können, ist lang. Wie schaffen es Unternehmen, Krisen nicht nur zu überleben, sondern aus ihnen bestenfalls sogar gestärkt hervorzugehen? „Im Moment ist es für die Unternehmen ganz, ganz wichtig, mit stark steigenden Preisen umzugehen“, erklärt Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer in der aktuellen Folge von Today Extended. „Das ist ein Problem, was wir zwei Jahrzehnte lang gar nicht kannten“, so Sommer. Abhilfe könne hier ein sogenannter Burggraben schaffen. Zu den Erfolgsbeispielen zählten vor allem Unternehmen mit einer längeren Firmengeschichte wie Coca-Cola und Apple, aber auch LVMH, das Konglomerat aus vielen Luxusmarken. Doch weder das Alter eines Unternehmens noch großer wirtschaftlicher Erfolg seien per se Garanten für langfristig sichere Aktien. Anleger sollten auf gewisse Warnsignale achten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/9/202316 minutes, 36 seconds
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5600 Euro netto im Jahr mit Dividenden – Finfluencer Patrick Kirchberger („Dividente“) nennt seine Lieblingsaktien

Dividendenjäger dürfen sich auch in diesem Jahr auf höhere Gewinnbeteiligungen freuen. Der britische Vermögensverwalter Janus Henderson rechnet damit, dass Firmen weltweit 1,6 Billionen US-Dollar ausschütten werden – so viel wie noch nie. 27 der 40 Dax-Unternehmen dürften 2023 die Dividende erhöhen und 15 Dax-Konzerne dürften mehr als eine Milliarde Euro ausschütten. Das wäre ebenfalls ein Rekord. Für Finanzblogger und Influencer Patrick Kirchberger ist die derzeit laufende Dividendensaison das Highlight des Jahres. Unter dem Namen „Dividente“ erreicht er täglich Tausende Menschen. Auf Instagram hat er aktuell rund 120.000 Follower. In der neuen Folge von Handelsblatt Today verrät Kirchberger, welche Dividendenaktien er im Depot hat und welche Rolle Moral und Ethik bei seinen Investments spielen. Denn unter den größten Dividendenzahlern weltweit sind besonders viele Öl- und Gasunternehmen. Außerdem spricht er darüber, warum er unlängst einen Brief der Finanzaufsicht Bafin bekommen hat. [Mehr zum Thema lesen Sie hier.](https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/dividenden-trotz-krise-bei-diesen-aktien-profitieren-anleger-2023-am-staerksten/29007880.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article) Im Marktbericht erklärt Andreas Neuhaus, wie wahrscheinlich es ist, dass der Goldpreis in den kommenden Tagen ein neues Rekordhoch erreicht. Der aktuelle Rekordstand liegt bei 2072 Dollar und wurde im Sommer 2020 aufgestellt. [Mehr zum Thema lesen Sie hier.](https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/gold-goldpreis-steigt-richtung-rekordhoch/29081298.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article) Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/6/202332 minutes, 54 seconds
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Telekom übernimmt vorzeitig Mehrheit an T-Mobile US / Für diese fünf Konzerne erwarten Analysten stark steigende Gewinne

Das Handelsblatt hat die Unternehmen aus dem Dax und MDax herausgefiltert, bei denen sich in den vergangenen sechs Monaten die Gewinnprognosen für das Geschäftsjahr 2023 am stärksten verbessert haben. Heraus kam: Bei fünf Unternehmen sind die Nettogewinnschätzungen im letzten Halbjahr um 20 Prozent und mehr gestiegen. RWE steht in diesem Ranking an der Dax-Spitze: Die Analysten erhöhten ihre Prognosen für den Nettogewinn im Schnitt um 55 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Ein Grund dafür: „RWE hat in den USA schon frühzeitig investiert und auf alternative Energien gesetzt – und das zu Zeiten von Donald Trump“, sagt Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer. „Jetzt sorgt das US-Geschäft für Kursfantasien, denn Präsident Joe Biden hat ein Klima- und Sozialpaket beschlossen, und das gibt RWE nachträglich recht“, sagt Sommer. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/aktien/dax-und-mdax-bei-den-unternehmen-dieser-aktien-steigen-die-gewinnschaetzungen-am-staerksten-/29040760.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem: Handelsblatt-Reporter Philipp Alvares berichtet aus Bonn von der Hauptversammlung der Deutschen Telekom und erklärt, wie sich der Konzern frühzeitig die Mehrheit der Aktien der US-Tochter T-Mobile gesichert hat. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/hauptversammlung-telekom-erreicht-mehrheit-an-us-tochter-t-mobile-fruehzeitig/29080042.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/5/202321 minutes, 22 seconds
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Bitcoin seit Januar rund 70 Prozent im Plus – die Gründe für die Krypto-Rally / Der Zorn der Credit-Suisse-Aktionäre

Die Pleite der Kryptobörse FTX hat im vergangenen Jahr Kundengelder in Milliardenhöhe vernichtet und die gesamte Kryptowelt in eine massive Vertrauenskrise gestürzt. Einige Monate später ist davon jedoch kaum mehr etwas zu spüren: Der Bitcoin notiert aktuell bei 28.000 Dollar, hat seit Jahresbeginn rund 70 Prozent an Wert gewonnen und lässt damit andere Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder Gold weit hinter sich. „Man könnte vom Ende des Krypto-Winters sprechen“, sagt Jan Altmann, Direktor für Investmentstrategien bei der ETC Group. Das Unternehmen bietet regulierte Investments in Kryptowährungen an. Ein Grund für die Erholung im Kryptobereich könnte die wachsende Akzeptanz bei institutionellen Investoren sein, vermutet Altmann. Außerdem habe sich gezeigt, dass Insolvenzen nicht nur Kryptobörsen, sondern auch amerikanische und Schweizer Banken treffen können. Seit der Pleite der Silicon Valley Bank hat der Bitcoin um rund 40 Prozent zugelegt. Außerdem: Handelsblatt-Korrespondent Jakob Blume spricht über die Wut der Aktionäre bei der wohl letzten Generalversammlung der Credit Suisse in Zürich. ***** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/4/202337 minutes, 28 seconds
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Aktie im Check: Verliert Disney seine Magie? / Wirecard-Prüfer EY kassiert harte Strafe

Mit dem Namen Disney verbinden die meisten Menschen Prinzessinnen, Schurken und Mickey Maus. Die Realität abseits der Filme ist jedoch weit weniger zauberhaft. Hinter Disney steckt ein erfolgsorientiertes Unternehmen, das sich in den letzten Jahren stark gewandelt hat. Wesentlich mitgestaltet hat das Unternehmen sein Chef Bob Iger. Er leitete Disney 15 Jahre lang, verschwand zwischenzeitlich in den Ruhestand und feierte im November sein Comeback als CEO. Seither hat Iger, ähnlich wie die Figuren in den Zeichentrickfilmen, einige Herausforderungen zu meistern. Unter anderem spiele die konjunkturelle Entwicklung eine Rolle bei der Kursentwicklung an der Börse. „Disney ist eine stark zyklische Aktie“, sagt die New Yorker Handelsblatt-Korrespondentin Katharina Kort. Bei einer hohen Inflation würden Konsumenten an Freizeitparkbesuchen und Streaming-Abos sparen. Anlässlich der jährlichen Hauptversammlung von Disney wägt sie im Podcast aktuelle Schwierigkeiten gegen die Potenziale der Firma ab. Außerdem: Unternehmensredakteur Bert Fröndhoff gibt ein Update zur Rekordstrafe für Wirecard-Prüfer EY. ***** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/3/202325 minutes, 54 seconds
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Steuererklärung 2022: Wie Sie sich möglichst viel Geld vom Finanzamt zurückholen / Kerninflation im Euro-Raum steigt

„Same procedure as every year“ – was für Miss Sophie und ihren Butler James im Sketch „Dinner for One“ gilt, lässt sich im Prinzip auch auf die Steuererklärung übertragen: Jedes Jahr sammelt man Belege, Spendenquittungen und Handwerkerrechnungen. Man versucht, Freibeträge auszuschöpfen und das häusliche Arbeitszimmer, Kinderbetreuungskosten oder Studiengebühren abzusetzen. Jeder möchte die eigene Steuerlast auf ein Minimum senken und vielleicht sogar etwas Geld vom Staat zurückbekommen. Rein statistisch lohnt es sich, eine Steuererklärung abzugeben: Nach jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes liegt die durchschnittliche Steuererstattung in Deutschland bei 1072 Euro. „Gerade bei denen, die nicht verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben, sollten alle Alarmglocken angehen“, sagt Handelsblatt-Finanzkorrespondentin Laura de la Motte in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Denn das bedeute, dass der Staat ziemlich überzeugt sei, in diesen Fällen bereits genug Steuern eingesammelt zu haben – oder sogar zu viel. Was man sonst noch zum Thema Steuererklärung wissen muss, erfahren Sie im Podcast. Das Ratgeber-Dossier zur Steuererklärung finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/dossier-zum-download-steuererklaerung-2022-wie-sie-das-maximum-rausholen/21181344.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Die meistgelesenen Handelsblatt-Artikel der Woche finden Sie hier: 1. Lohnt sich jetzt noch der Kauf einer Gasheizung? https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/gasheizung-lohnt-sich-jetzt-noch-der-kauf/29058054.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article 2. Wärmepumpe: Warum der Umstieg in Italien, Frankreich und Polen besser klappt https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/waermepumpe-warum-der-umstieg-in-italien-frankreich-und-polen-besser-klappt/29061892.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article 3. Ergebnisse der Ampel – Einigung bei Klima und Verkehr https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/koalitionsausschuss-ergebnisse-der-ampel-einigung-bei-klima-und-verkehr/29063108.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=abo Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/31/202326 minutes, 26 seconds
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Bis zu 3000 Euro im Mai mit Dividenden – Lisa Osada von Aktiengram über ihre Anlagestrategie / EY droht Rekordstrafe

Zur Belohnung ihrer Aktionäre schütten viele Unternehmen regelmäßig einen Teil ihrer Gewinne aus. Mit der richtigen Strategie können Anleger so nennenswerte Erträge erzielen. Von April bis Juni ist Dividenden-Saison in Deutschland. Zu dieser Zeit beteiligen die meisten deutschen Unternehmen ihre Aktionäre an ihren Gewinnen. Mit der richtigen Strategie können Anlegerinnen und Anleger sich so ein nennenswertes Einkommen aufbauen. Lisa Osada vom Finanzblog Aktiengram macht es vor. Sie optimiert ihr Portfolio seit 2011 mithilfe von Dividenden. Im vergangenen Jahr hat sie in der Spitze fast 3000 Euro brutto an Dividenden eingenommen. Die Dividendenrendite dürfe aber nie das alleinige Kriterium für die Aktienauswahl sein, wie Osada in der neuen Folge Handelsblatt Today sagt. Sie mahnt zur Weitsicht: „Ein großer Anfängerfehler ist, nur auf eine Kennzahl zu achten. Man sollte stattdessen das gesamte Unternehmen betrachten.“ Im Podcast gewährt die Finanzbloggerin Einblicke in ihre Strategie. Außerdem: Der Wirtschaftsprüfgesellschaft EY drohen wegen ihrer Verfehlungen im Fall Wirecard nun beispiellose Konsequenzen. Investigativ-Reporter René Bender informiert über das mögliche Strafmaß. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/30/202333 minutes, 20 seconds
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Bahn, Autobahn, Heizung – was die Ampel-Beschlüsse für Sie bedeuten / Versicherungen: Wenn KI den Blechschaden abwickelt

Stellen Sie sich Folgendes vor: Sie haben einen Schaden am Auto, machen ein Foto davon und schicken es an Ihren Versicherer. Innerhalb von Sekunden berechnet eine Künstliche Intelligenz (KI) die Reparaturkosten. Der Schaden wird vollständig automatisiert geregelt, ohne dass ein Sachbearbeiter aktiv werden muss. Das ist keine Fiktion: Die Allianz beispielsweise setzt schon seit 2021 KI in der Schadensregulierung ein – zumindest bei unkomplizierten Fällen. Diese Entwicklung könnte sich angesichts des Erfolgs von ChatGPT noch beschleunigen. „Wer da nicht mitgeht, dürfte langfristig Marktanteile verlieren“, sagt Handelsblatt-Finanzkorrespondent Christian Schnell. Würden komplexe Prozesse mit Hilfe von KI vereinfacht, sorge das für zufriedene Kunden. Eine Win-Win-Situation für Versicherer und Versicherte. Im Podcast spricht Schnell jedoch auch über die Schattenseiten der Technologie. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/versicherer/innovation-kuenstliche-intelligenz-revolutioniert-versicherer/29033768.html Außerdem: Der stellvertretende Hauptstadtbüroleiter Martin Greive ordnet die Ergebnisse des Koalitionsausschusses ein. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundesregierung-ampel-einigt-sich-auf-paket-zu-klima-und-verkehr/29063108.html ******* Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/29/202330 minutes, 15 seconds
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Großrazzia bei französischen Banken: Ein Steuerskandal größer als Cum-Ex / Wie Sie die besten Tagesgeldkonten finden

In einer Großrazzia haben französische Behörden am Dienstag die Niederlassungen zahlreicher Großbanken durchsucht, darunter jene von Société Générale, BNP Paribas und HSBC. Im Raum steht der Vorwurf der Steuerhinterziehung: In sogenannten Cum-Cum-Geschäften haben sich Banken und Aktionäre offenbar widerrechtlich Steuerzahlungen zurückerstatten lassen. Knapp 200 Beamte sind im Einsatz, um die Vorwürfe zu prüfen. Nicht nur dem Namen nach erinnert die Masche mit dem Namen Cum-Cum an die ähnlich gelagerten Cum-Ex-Geschäfte, mit denen deutsche Institute in die Schlagzeilen gerieten. Nach Ansicht von Sönke Iwersen, Leiter des Investigativressorts des Handelsblatts, dürfte die Aufarbeitung noch viele Jahre in Anspruch nehmen. Absehbar ist aber: „Der Umfang von Cum-Cum ist größer als bei Cum-Ex“, sagte Iwersen in der aktuellen Folge Handelsblatt Today. Außerdem: Der Tagesgeldzins kehrt zurück! Welche Dinge es dabei zu beachten gilt, erklärt Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/28/202326 minutes, 53 seconds
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Deutsche Bank: So hat sich die Aktie nach dem massiven Kurssturz geschlagen / Was Deutschlands Afrika-Strategie fehlt

Energie, Rohstoffe, neue Absatzmärkte: Afrika wird aus geostrategischer und wirtschaftlicher Sicht immer wichtiger. Zu Beginn dieses Jahres hat die Bundesregierung deshalb ihre Afrika-Strategie neu aufgestellt. Doch Deutschland steht im Wettbewerb mit China und Russland. Gleichzeitig hat die neue Strategie offenbar Lücken. „Wir in Deutschland waren schon einmal weiter, als wir es jetzt mit dieser neuen Afrika-Strategie sind“, sagt Rainer Thiele vom Kieler Institut für Weltwirtschaft im Podcast. Was in dieser Strategie fehle, sei laut Thiele die Betonung des Privatsektors, über den zumindest die wirtschaftliche Zusammenarbeit am Ende laufen müsse. „Afrika wird insbesondere für Europa als Nachbarkontinent immer wichtiger werden. Und es gibt auch Anzeichen dafür, dass die Mittelschicht in Afrika wächst und die Kaufkraft zunimmt“, so Thiele. Außerdem: Am Freitag musste die Deutsche Bank einen Kurssturz verkraften. Handelsblatt-Finanzkorrespondent Christian Schnell erklärt, wie es dazu kam. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/27/202327 minutes, 3 seconds
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Diese sechs Risiken belasten die Geschäfte der Dax-Konzerne 2023 – die Bankenkrise ist neu dazugekommen

Die 40 Dax-Konzerne haben zuletzt noch sehr gute Geschäfte gemacht. Im vergangenen Jahr haben sie zusammen knapp 120 Milliarden Euro verdient – fast so viel wie im Rekordjahr 2021. Da waren es 129 Milliarden Euro. Doch Experten gehen davon aus, dass es dieses Jahr für die Dax-Unternehmen deutlich schwieriger wird, die guten Ergebnisse aus der Vergangenheit zu wiederholen oder gar zu toppen. Das liegt unter anderem an der immer noch zu hohen Inflation und der restriktiven Geldpolitik der Notenbanken. Handelsblatt-Börsenexperte und Aktienanalyst Ulf Sommer hat insgesamt sechs Risiken identifiziert, die die Geschäfte der Dax-Konzerne in diesem Jahr belasten dürften. Zu den bereits bestehenden Risiken ist in den vergangenen zwei Wochen noch ein weiteres Risiko dazugekommen – nämlich die Unsicherheit im Bankensektor als Reaktion auf die Pleite der Silicon Valley Bank und die Notrettung der Credit Suisse. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/26/202320 minutes, 16 seconds
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Gehört Finanzbildung als Unterrichtsfach an die Schule? Ein Gespräch mit Jule Zentek vom Finanzpodcast „Finanzfluss“

Vielen Deutschen fehlt es an grundlegendem Finanzwissen. Laut einer aktuellen OECD-Studie können nur zwei Drittel der Deutschen einfache Fragen zur Zinsrechnung beantworten; gerade einmal 50 Prozent verstehen das Konzept des Zinseszinses. Um diesen Missstand zu beheben, sollte finanzielle Bildung aus der Sicht vieler Experten schon im Schulunterricht ihren Platz finden. Dafür plädiert auch Jule Zentek vom Podcast Finanzfluss in dieser Folge von Handelsblatt Today: „Wie wir als Kinder und Jugendliche den Umgang mit Geld lernen, ist prägend dafür, wie wir als Erwachsene mit dem Thema umgehen.“ Das hat die Bundesregierung erkannt. Am Donnerstag starteten Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger und Bundesfinanzminister Christian Lindner (beide FDP) die Initiative Finanzielle Bildung. Sie wollen eine Nationale Finanzbildungsstrategie entwickeln, eine Plattform für Finanzbildung bereitstellen und die Forschung dazu vorantreiben. Warum es höchste Zeit wird, dass aus der bildungspolitischen Debatte um das Thema ein bildungspolitischer Wandel wird, diskutieren Host Lena Jesberg und Jule Zentek im Podcast. **Mehr zu diesem Thema:** - [Finanzfluss Podcast: 7 Gründe, warum du investieren solltest – mit Handelsblatt Today](https://www.finanzfluss.de/podcast/#folge-377) - [So wirkt sich Ihr Verhalten auf Ihren Schufa-Score aus](https://www.handelsblatt.com/audio/today/handelsblatt-today-so-wirkt-sich-ihr-verhalten-auf-ihren-schufa-score-aus/28671146.html) - [Lernplattform für die Deutschen: Lindner und Stark-Watzinger wollen das Finanzwissen verbessern](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/oekonomische-bildung-lernplattform-fuer-die-deutschen-lindner-und-stark-watzinger-wollen-das-finanzwissen-verbessern/29054472.html) ***** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/24/202336 minutes, 55 seconds
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Deutschland droht am Montag wegen Streiks der Verkehrs-Kollaps / Wie sich die Bankenkrise auf deutsche Aktien auswirkt

Die Pleite der Silicon Valley Bank und die Notrettung der Credit Suisse haben viele Anlegerinnen und Anleger aufgeschreckt – das bekamen zuletzt vor allem Bankaktien zu spüren. Die Deutsche Bank und die Commerzbank mussten zeitweise zweistellige Kursverluste verkraften. Doch heißt das, dass die Bankenkrise, die sich im Moment vor allem auf die USA und die Schweiz konzentriert, auch auf Deutschland überschwappen könnte? „Sollten Kunden das Vertrauen verlieren und Gelder in großem Stil abziehen, dann wäre die Krise auch ruckzuck bei uns“, sagt Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer. Insgesamt zeigt sich der deutsche Aktienmarkt aber trotz der hohen Volatilität bislang robust: Der Dax notiert im Vergleich zum Jahresbeginn im Plus. „Solange die Bankenkrise aus Sicht der meisten Anlegerinnen und Anleger nichts mit der Realwirtschaft zu tun hat, beschränken sich die Minuszeichen auf den Bankensektor“, erklärt Sommer. Sollten die Banken aber künftig weniger Kredite an Unternehmen vergeben, um ihr Geld beisammenzuhalten, dann könnte sich die Lage schnell ändern. Außerdem spricht Handelsblatt-Hauptstadtkorrespondent Frank Specht über die Auswirkungen der koordinierten Warnstreik-Aktion der Gewerkschaften Verdi und EVG am kommenden Montag. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/23/202330 minutes, 40 seconds
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Mini-Wachstum, Maxi-Inflation: Deutsche Wirtschaft lahmt / Corona-Bilanz: So viel hat uns die Pandemie bislang gekostet

Am 22. März 2020 verhingen die Politiker erstmals einen Lockdown über Deutschland, um die Corona-Pandemie einzudämmen. Viele Länder haben es der Bundesrepublik damals gleichgetan und ihren Bevölkerungen strenge Regeln auferlegt. Das hat globale Handelsströme und internationale Beziehungen gleichermaßen durcheinandergewirbelt. Noch bis heute sind die Folgen dieser Maßnahmen zu spüren. So erklärt etwa Nicole Bastian, Leiterin des Auslandsressorts beim Handelsblatt, in der aktuellen Folge Handelsblatt Today, die Pandemie habe dazu geführt, „dass sich viele Länder, einschließlich Deutschland und Europa, ihrer Verletzlichkeit klar geworden sind“. Dieses Bewusstsein habe mit der Knappheit von Medikamenten, Impfstoffen und Masken begonnen und sei durch den Ausbruch des Ukrainekriegs noch einmal potenziert worden. „Ich glaube, dass beides zusammen wirklich ein starkes geopolitisches Umdenken erzeugt hat: Wie können wir global resilient aufgestellt sein?“ Außerdem spricht Finanzkorrespondent Peter Köhler über die aktuelle Konjunkturprognose der Wirtschaftsweisen, die für Deutschland im laufenden Jahr nun ein Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent erwarten – bei anhaltend hoher Inflation. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/22/202336 minutes, 12 seconds
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Xi trifft Putin in Moskau: China und Russland streben neue Weltordnung an / So sichern Sie Ihr Geld in der Krise

Der 10. März 2023 gilt als Stichtag für die aktuelle Bankenkrise. An jenem Tag ging die Silicon Valley Bank in Insolvenz. Bei vielen Anlegerinnen und Anlegern löste das Erinnerungen an den Höhepunkt der Finanzkrise 2008 aus. Eine neue Unsicherheit belastet seither die Märkte. Während einige Assetklassen im Kurs steigen, verlieren andere deutlich. Wo ist das Geld in solchen Zeiten sicher? Dieser Frage widmet sich Geldanlage-Chefreporter Markus Hinterberger in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Besonderes Nachsehen hat dieser Tage der Ölmarkt. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent fiel zu Wochenbeginn auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2021. Gold hingegen ist so wertvoll wie lange nicht und damit klarer Profiteur der Krise. Das Edelmetall „ ist das Fieberthermometer einer Krise. Wenn die schlechten Nachrichten kommen, steigt der Goldkurs“, sagt Hinterberger. Sollte die US-Notenbank Fed am Mittwochabend die Zinsen weiter erhöhen, könne es jedoch zu einer Korrektur kommen. Unter gewissen Umständen lohne es sich daher, Gewinnmitnahmen zu erwägen. Im Podcast identifiziert Hinterberger weitere Gewinner und Verlierer der Krise. Außerdem erklärt Handelsblatt-Korrespondentin Mareike Müller, welchem Zweck das Treffen von Chinas Staatschef Xi Jinping und Russlands Präsident Wladimir Putin dient. Die beiden haben sich in Moskau getroffen und wollen ihre wirtschaftlichen Beziehungen vertiefen. Geopolitische Themen wie der Ukraine-Krieg waren auch Gegenstand der Gespräche. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/21/202337 minutes, 15 seconds
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UBS kauft Credit Suisse – Inhaber risikoreicher Anleihen verlieren 16 Milliarden Franken / Wie gut kann KI Geld anlegen?

Es ist ein historischer Deal: Die größte Schweizer Bank, UBS, übernimmt die zweitgrößte Schweizer Bank, Credit Suisse (CS), für drei Milliarden Franken. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) unterstützt die Notfusion mit Liquiditätshilfen im Umfang von 100 Milliarden Franken, wie Regierung, Finanzaufseher sowie die beiden Banken in einer gemeinsamen Pressekonferenz am Sonntagabend bekannt gaben. „Es ist gut für das Finanzsystem und die Märkte, dass die Credit Suisse gerettet wurde und nicht unkontrolliert zusammengebrochen ist“, sagt Jakob Blume, Handelsblatt-Korrespondent in Zürich. Allerdings habe es auch Stimmen gegeben, die sich für einen Staatseinstieg bei der CS ausgesprochen hätten. Im Zuge der Rettung haben Inhaber von eigenkapitalähnlichen Anleihen, sogenannten Additional-Tier-1-Anleihen (AT1), einen Totalverlust erlitten. „Im Falle einer Insolvenz würden die eigentlich früher bedient als die Aktionäre“, sagt Blume. Jetzt sei der Sonderfall eingetreten, dass die Anleihegläubiger vor dem Nichts stünden. Deswegen herrsche eine große Unsicherheit am Markt. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/bankenkrise-ubs-kauft-credit-suisse-fuer-drei-milliarden-franken/29046216.html Außerdem erklärt Finanzkorrespondent Ingo Narat, wie gut eine Künstliche Intelligenz (KI) Geld anlegen kann. Denn einige klassische Vermögensverwalter und Fintechs setzen KI bereits ein. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/20/202337 minutes, 34 seconds
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Verbraucherschützer klagen gegen Extra-Provisionen bei der Riester-Rente

Viele Riester-Sparer könnte eine böse Überraschung vor der Auszahlung der Rente erwarten. Probleme gibt es aktuell mit Banken, die sich bereichern. Seit über 20 Jahren gibt es die Riester-Rente in Deutschland. Viele Arbeitnehmer „riestern“: Sie zahlen in die private Altersvorsorge ein und bekommen eine staatliche Förderung dazu. Einige Banken machen sich bei der Riester-Rente allerdings die Taschen voll, kritisieren Verbraucherschützer. Denn vor der Auszahlung der Rente kassierten zum Beispiel viele Sparkassen und Raiffeisenbanken wohl eine Extra-Provision über mehrere hundert Euro. Niels Nauhauser, der Abteilungsleiter Altersvorsorge bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, hat dagegen geklagt. Inzwischen ist das Verfahren vor dem Bundesgerichtshof anhängig. „Viele Betroffene fallen aus allen Wolken“, sagt Nauhauser. „Die Sparerinnen und Sparer haben sehr mickrige Zinsen erhalten“, jetzt müssten sie noch hohe Kosten zahlen, etwa Abschluss- und Vertriebskosten. Das sei „sehr problematisch“. Was Betroffene tun können, um mehr von ihrer Rente zu behalten, wann mit dem Verfahren vor dem Bundesgerichtshof zu rechnen ist, und ob es sich lohnt, die Riester-Rente zu kündigen, dazu äußert sich Verbraucherschützer Niels Nauhauser in dieser Folge von Handelsblatt Today. Lesen Sie hier die Handelsblatt-Lesefavoriten der Woche: - [Galeria Karstadt Kaufhof: Welche 52 Filialen von der Schließung betroffen sind](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/galeria-karstadt-kaufhof-w[…]-filialen-von-der-schliessung-betroffen-sind/29032824.html) - [Kommentar zum Immobilienmarkt: Immobilien-Eigentümer stehen vor wichtiger Entscheidung](https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-zum-immobilienmarkt-immobilien-eigentuemer-stehen-vor-wichtiger-entscheidung/29024626.html) - [Silicon Valley Bank: „Werden die weiter reichenden Folgen des Kollapses eindämmen“ – Wie es nach der SVB-Pleite weitergeht](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/silicon-valley-bank-[…]aemmen-wie-es-nach-der-svb-pleite-weitergeht/29031296.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/17/202325 minutes, 27 seconds
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EZB erhöht Leitzins auf 3,5 Prozent / Chaos bei der Credit Suisse – Schweizer Nationalbank muss mit Milliarden aushelfen

Wenige Worte von Ammar Al Khudairy haben gereicht, um die Credit Suisse ins Chaos zu stürzen. Der Aufsichtsratschef der Saudi National Bank, des aktuell größten Aktionärs der Schweizer Großbank, hatte am Mittwoch ausgeschlossen, im Ernstfall frisches Kapital nachzuschießen. Das ließ den Kurs der Credit-Suisse-Aktie zeitweise um mehr als 30 Prozent auf ein Allzeittief von rund anderthalb Franken abstürzen. In der Nacht zum Donnerstag kündigte die Credit Suisse dann an, sich bis zu 50 Milliarden Schweizer Franken bei der Schweizerischen Nationalbank leihen zu wollen. Das hat die Märkte am Donnerstag beruhigt. Trotzdem bleibt die Lage im Bankensektor angespannt. Die Angst, dass nach der Pleite der Silicon Valley Bank die Bankenkrise nach Europa überschwappen könnte, ist nach wie vor da: „Man sieht, dass die Aufseher schnell reagieren, und das würden sie nicht tun, wenn sie nicht sehr ernst nehmen würden, was da gerade passiert“, sagt Jakob Blume, Handelsblatt-Korrespondent in Zürich. In einem solch nervösen Marktumfeld brauche es nur einen kleinen Anstoß, um große Marktbewegungen auszulösen. Außerdem spricht Handelsblatt-Today-Co-Host Ben Mendelson mit Handelsblatt-Reporter Michael Scheppe über den Bertelsmann-Konzern und die umstrittene interne Fusion von RTL mit dem Verlag Gruner+Jahr. Im Marktbericht analysiert Handelsblatt-Finanzkorrespondent Peter Köhler die Reaktionen auf die jüngste Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank. Die EZB erhöht den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/16/202336 minutes, 39 seconds
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Ifo-Prognose: Inflation liegt 2024 wieder bei 2,2 Prozent / Was Einsteiger über Kunst als Geldanlage wissen sollten

Das Münchener Ifo-Institut hat am Mittwoch seine Konjunkturprognose für die Jahre 2023 und 2024 vorgestellt. Die Konjunkturforscher gehen davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland in diesem Jahr um 0,1 Prozent schrumpfen wird. Sie begründen ihre Prognose mit der anhaltend hohen Inflation. 2023 werde diese im Durchschnitt bei 6,2 Prozent liegen. Damit sei aber der Gipfel der Inflation erreicht, erklärt Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser im Podcast. „Der Anstieg der Lohnkosten wird sich in diesem Jahr beschleunigen und das wird die Inflationsrate noch hochhalten. Aber ich glaube, sie wird nicht mehr weiter steigen“, sagt Wollmershäuser. Im kommenden Jahr werde sich die Teuerungsrate dann normalisieren und einen Jahresdurchschnitt von 2,2 Prozent erreichen. Außerdem: Gerade in Zeiten hoher Inflation werden Sachwerte als Investment für viele Anleger interessant. Einsteiger haben es auf dem Kunstmarkt aber oft schwer. Worauf es ankommt, erklärt Handelsblatt-Redakteurin Susanne Schreiber. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/15/202333 minutes, 30 seconds
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Silicon Valley Bank: Könnte das Gleiche auch in Europa passieren? / US-Inflationsrate sinkt auf 6,0 Prozent

Im Zuge der Pleite der Silicon Valley Bank sind in den vergangenen Tagen nicht nur US-amerikanische, sondern auch europäische Bankaktien unter die Räder gekommen. Die entscheidende Frage aus Anlegersicht lautet: War das Ganze ein Unfall mit begrenzten Auswirkungen auf den Bankensektor oder vielleicht doch erst der Anfang einer neuen großen Krise? Bankenexperte Andreas Thomae von Deka Investment glaubt nicht, dass sich ein Szenario wie bei der Silicon Valley Bank in Europa wiederholen könnte: „Hier in Europa ist es so, dass ein sehr großer Teil der angelegten Gelder in kurzlaufenden, liquiden Assets liegen muss, die dann auch nicht einen so hohen Verlust erzeugen.“ Das Problem bei der Silicon Valley Bank sei es gewesen, dass sie nicht viele liquide Assets hatte und dass sie diese mit einem sehr hohen Verlust verkaufen musste. Außerdem: Im elften Teil der Serie „2023 kümmere ich mich um“ geht es um Dokumente, die im Ernstfall wichtig werden können. Handelsblatt-Finanzkorrespondentin Katharina Schneider erklärt, worauf es bei einer Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung ankommt. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/altersvorsorge-sparen/vorsorge-so-gehen-sie-mit-vorsorgevollmacht-und-patientenverfuegung-richtig-um/29037906.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/14/202332 minutes, 18 seconds
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Silicon Valley Bank ist pleite – droht jetzt eine Finanzkrise 2.0? Die wichtigsten Fragen und Antworten

Es ist die größte Bankenpleite in den USA seit der Finanzkrise 2008: Die Silicon Valley Bank (SVB) war eine Institution im amerikanischen Tech-Sektor, doch vergangene Woche schlitterte sie im Rekordtempo in den Abgrund. Die Schockwellen sind auch in Deutschland zu spüren. Der Dax ist zu Wochenbeginn zeitweise unter die Marke von 15.000 Punkten gefallen und Bankaktien gehören wie schon am Freitag zu den größten Verlierern. Manche fühlen sich bereits an den Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers erinnert, der 2008 ein Beben im globalen Finanzsystem ausgelöst hat. Genau wie damals wird wieder über mögliche Ansteckungsrisiken für den Bankensektor diskutiert. Trotzdem sieht Wall-Street-Reporter Markus Koch keine Finanzkrise 2.0 aufziehen: „Lehman Brothers hatte von den Volumina, die dahinter standen, ganz andere Abstrahleffekte.“ Die US-Regulierer hätten bei der SVB sehr schnell reagiert und das zeige, dass sie schon viel aus der Finanzkrise gelernt hätten. Die Fed werde allerdings behutsamer vorgehen müssen: „Vor einer Woche haben wir noch eine Zinsanhebung um bis zu 50 Basispunkte gefürchtet. Das dürfte jetzt vom Tisch sein“, sagt Koch. Außerdem: Handelsblatt-Reporterin Nadine Schimroszik erklärt, welche Auswirkungen die SVB-Pleite auf deutsche Start-ups hat. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/13/202337 minutes, 45 seconds
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Darum kaufen Unternehmen gerade eigene Aktien in Rekordhöhe zurück

Unternehmen sind im Kaufrausch. Zuletzt gaben sie so viel Geld für eigene Aktien aus wie noch nie. Dabei sind Aktienrückkäufe so umstritten wie beliebt. Auf diese Weise verknappen Unternehmen das Aktienangebot am Markt. Dadurch steigt in der Regel der Kurs. Während sich Anleger darüber freuen können, vermuten Skeptiker dahinter Kursmanipulation und Bilanzkosmetik. Finanzmarktanalyst Ulf Sommer erklärt in der neuen Folge Handelsblatt Today Extended, wie dieser neue Rekord in eine Zeit steigender Zinsen und Preise passt. Im Gespräch mit Host Lena Jesberg stellt er zudem die Spitzenreiter unter den Rückkäufern vor und klärt über das Für und Wider solcher Aktienrückkäufe auf. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/12/202317 minutes, 15 seconds
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SVB-Krise lässt Bankaktien einbrechen / Dax ist so autolastig wie nie - Kurstreiber oder Klumpenrisiko?

Der Wochenauftakt lief für den Dax fulminant: Am Montag hatte der Leitindex bei 15.674 Punkten ein neues Jahreshoch erreicht. Dieses konnte er im weiteren Wochenverlauf noch mehrfach übertreffen. Größter Kurstreiber waren dabei die deutschen Auto-Konzerne. Zum einen sind sie gewinnstark, vor allem aber dominieren sie den Dax – und zwar mit Abstand. Der Deutsche Leitindex war noch nie so autolastig wie heute. „Die Autohersteller im Dax haben im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 50 Milliarden Euro Nettogewinn erwirtschaftet“, sagt Handelsblatt-Finanzmarktanalyst Ulf Sommer. Mehr zum Thema: [VW, Mercedes, BMW: So dominiert die Autobranche den Dax](https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/marktkolumne/vw-mercedes-bmw-so-dominiert-die-autobranche-den-dax/29020386.html) In der aktuellen Folge Handelsblatt Today wiegt er Chancen und Risiken dieses Auto-Übergewichts gegeneinander ab. Sobald eine Branche einen Index dominiert, birgt das auf der anderen Seite mitunter auch ein Klumpenrisiko. Die Bewertungen der Autobauer jedenfalls sind in Relation zu den hohen Gewinnen gering und lassen auf mangelndes Vertrauen der Anleger schließen. Lesen Sie hier die Handelsblatt-Lesefavoriten der Woche: - [Tesla-Aktie: Elon Musk überrascht Chiphersteller mit abstrakter Vision](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/tesla-aktie-elon-musk-ueberrascht-chiphersteller-mit-abstrakter-vision/29014020.html) - [Pflichtteil Erbe: So enterben Sie Ehepartner und Kinder](https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/pflichtteil-erbe-so-enterben-sie-ehepartner-und-kinder/28987910.html) - [Bundeswehr: Fregattenkapitän programmiert für Kriegsschiff eigene Software](https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/bundeswehr-fregattenkapitaen-programmiert-fuer-kriegsschiff-eigene-software/28994890.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/11/202322 minutes, 37 seconds
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Drohendes Aus für Öl- und Gasheizungen: Was Habecks Pläne für Hauseigentümer bedeuten / Post präsentiert Rekordergebnis

„Habeck-Hammer“, „Brechstange“, „Wünsch-dir-was-Ideologie“ – das sind nur ein paar der Reaktionen auf den Referentenentwurf aus dem Wirtschafts- und Bauministerium, der vergangene Woche an die Öffentlichkeit gelangte. Der Entwurf sieht vor, dass ab 2024 jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden muss. Sollte der Entwurf Gesetz werden, würde das „faktisch das Aus für neue Öl- und Gasheizungen“ bedeuten, erklärt Handelsblatt-Finanzredakteur Carsten Herz im Podcast. Wirtschaftsminister Robert Habeck hat am Donnerstag ein soziales Förderprogramm in Milliardenhöhe angekündigt, das den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen erleichtern soll. Trotzdem sind viele Eigentümer wegen der drohenden Kosten für Umrüstungen in Sorge. Und Verkäufer sollten Folgendes bedenken: „Bereits jetzt sinken die Preise für energetisch schlecht sanierte Häuser überdurchschnittlich stark“, sagt Herz. Dieser Trend werde sich verschärfen, sollten Habecks Pläne Realität werden. Außerdem: Handelsblatt-Reporter Christoph Schlautmann spricht über das Rekordergebnis und die drohenden Streiks bei der Deutschen Post. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/9/202331 minutes, 5 seconds
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Warum Frauen mehr Rendite erzielen als Männer

Die Börse kennt kein Geschlecht. Ihre Mechanismen funktionieren für alle Beteiligten gleich. Und doch sind Frauen am Kapitalmarkt deutlich unterrepräsentiert. Nur ein Drittel aller Anleger in Deutschland ist weiblich, wie das Deutsche Aktieninstitut herausfand. „Geldanlage wird sehr kompliziert und männlich dargestellt. Das schreckt viele Frauen ab“, sagt Finanzberaterin Hava Misimi in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Um mit diesem Vorurteil aufzuräumen, bedürfe es einer diverseren Ansprache, von der sich nicht nur Frauen, sondern auch jüngere Menschen abgeholt fühlen. Denn Investieren sei nur so kompliziert, wie man es sich macht, sagt Misimi. Motivierend wirken Studien wie die des US-Finanzdienstleisters Fidelity Investments. Demnach erzielen Frauen gegenüber männlichen Anlegern eine im Durchschnitt 0,4 Prozent höhere Rendite. Margarethe Honisch, Gründerin der Finanzplattform Fortunalista, führt das vor allem auf eine breitere Diversifikation und geringere Tradingkosten zurück: „Frauen versuchen nicht, den Markt zu schlagen, und bleiben in Krisen oder Crashs entspannter.“ *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/8/202329 minutes, 50 seconds
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Erben und Schenken: Wie Sie bei Immobilien- und Wertpapieren sparen / Zalando-Aktie steigt trotz Krise

Immobilien haben in den vergangenen zehn Jahren deutschlandweit an Wert gewonnen. Durch eine Änderung im Bewertungsverfahren von Immobilien hat sich die Entwicklung 2023 weiter verschärft. Entsprechend fallen für Erben und Beschenkte seit diesem Jahr höhere Steuern an. „Immobilien sind auf dem Papier aus Sicht des Finanzamts über Nacht zum 1. Januar teurer geworden“, erklärt Geldanlage-Chefreporter Markus Hinterberger in der aktuellen Folge Handelsblatt Today. Durch Nießbrauch oder Schenkungen gebe es unter Umständen jedoch die Möglichkeit, Vermögenswerte steuerfrei weiterzugeben. Das gelte auch für Wertpapiere. Dort sei schnelles Handeln besonders relevant: „Wenn ich weiß, dass es ein Depot von meinem Erblasser gibt, sollte ich sofort bei der Bank vorstellig werden und die Kontovollmacht bekommen.“ Im Podcast hat der Anlagenexperte auch eine Reihe von Hörerfragen zum Thema „Vererben und Verschenken von Immobilien“ beantwortet. „Wer sich gut beraten lässt, kann Steuern sparen und auch Streit vermeiden“, sagt Hinterberger. Außerdem: Das Modeportal Zalando hat eine neue Strategie vorgestellt, die den Konzern aus der Krise führen soll. Handelsblatt-Redakteurin Nadine Schimroszik erläutert im Podcast, wie es um die Zukunft des Modeportals steht. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir auch bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/7/202331 minutes, 14 seconds
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Weniger Wachstum, mehr Aufrüstung: Chinas Plan für 2023 / Großaktionär verliert Vertrauen in Credit Suisse

Zum Auftakt des Nationalen Volkskongresses in Peking hat sich China für dieses Jahr ein eher bescheidenes Wachstumsziel von rund fünf Prozent gesetzt. Das ist der geringste Zielwert seit mehr als drei Jahrzehnten. „Die chinesische Staatsführung will sicher auch tief stapeln in diesem Jahr, weil sie im letzten Jahr ihr Ziel nicht erreicht hat“, sagt Hauptstadtkorrespondentin Dana Heide im Podcast. Chinas Wirtschaft war wegen der strikten Null-Covid-Politik im vergangenen Jahr nur um drei Prozent statt wie geplant um 5,5 Prozent gewachsen. Die Verteidigungsausgaben sollen nominal um 7,2 Prozent steigen. Heide weist jedoch darauf hin, dass nicht alle Posten in den offiziellen Zahlen enthalten seien. Die Ausgaben dürften in Wahrheit noch höher sein. „Diese Intransparenz ist auch ein Grund, warum wir viel zu wenig über die Stärke des chinesischen Militärs wissen – und das ist ein großer Unsicherheitsfaktor mit Blick auf den Taiwan-Konflikt.“ Außerdem: Bei der Schweizer Bank Credit Suisse ist der langjährige Großaktionär Harris Associates ausgestiegen. Korrespondent Jakob Blume ordnet die Lage ein. Und: Der Dax ist am Montag zwischenzeitlich auf ein neues Jahreshoch geklettert. Finanzredakteur Frank Wiebe spricht im Marktbericht über die Gründe. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/6/202324 minutes, 47 seconds
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Warum Geldautomaten-Sprenger bei deutschen Banken leichtes Spiel haben / Lufthansa-Aktie im Aufwind

50.000 Euro in wenigen Minuten – so viel Beute machen Kriminelle im Schnitt mit Bankautomaten-Sprengungen in Deutschland. Fast 20 Millionen Euro erbeuteten die Täter 2021 mit solchen Sprengungen – und die Zahl der Fälle steigt: Im vergangenen Jahr wurden 487 Geldautomaten von Banken gesprengt. Dabei sinkt die Zahl der Geldautomaten Jahr für Jahr. Doch die Automaten sind weiterhin gut gefüllt, denn „die Deutschen lieben nach wie vor ihr Bargeld“, sagt Achim Schmitz, Leiter der Abteilung für Organisierte Kriminalität beim Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen. In den Niederlanden gibt es deutlich weniger Sprengungen, was unter anderem daran liegt, dass dort deutlich weniger Automaten stehen und die Banken diese Automaten auch deutlich besser schützen als die deutschen Banken. Lesen Sie hier die Handelsblatt-Lesefavoriten der Woche: - [Unruhe bei McKinsey: Beratungsfirma stellt die eigene Strategie in Frage](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/unruhe-bei-mckinsey-beratungsfirma-stellt-die-eigene-strategie-in-frage/29005454.html) - [Raisin: Beschwerden über Zinsplattform Weltsparen häufen sich](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/raisin-beschwerden-ueber-zinsplattform-weltsparen-haeufen-sich/29002600.html) - [Wirecard-Prozess: Ex-Wirecard-Chef Markus Braun im Verhör](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/wirecard-prozess-ex-wirecard-chef-markus-braun-im-verhoer/29009330.html) In NRW werden die meisten Geldautomaten gesprengt. Allein in den ersten sieben Wochen dieses Jahres schon 24. Deshalb wurde 2015 die EK „Heat“ gegründet, die ausschließlich zu Bankautomatensprengungen ermittelt. In der aktuellen Folge Handelsblatt Today erzählt LKA-Abteilungsleiter Schmitz, wie die Arbeit der Ermittler abläuft, wie viele der Sprengungen aufgeklärt wurden – und, warum deutsche Banken anfälliger für Sprengungen sind als niederländische. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/3/202320 minutes, 34 seconds
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Warum Value-Aktien derzeit wieder attraktiv sind / Steigende Schulden: Ist der Staat bald handlungsunfähig?

Am Aktienmarkt gibt es zwei große Fanlager: jenes, das auf Wachstum wettet, und jenes, dem ein bewährtes Geschäftsmodell wichtiger ist. Diese beiden Investmentstrategien laufen unter dem Namen Growth und Value. In den vergangenen Jahren war die Nachfrage nach Wachstumswerten – getrieben vom Tech-Boom – besonders groß. Das hat sich nun geändert. Maßgeblich verantwortlich dafür sind die steigenden Zinsen, wie Finanzkorrespondent Ingo Narat in der aktuellen Folge Handelsblatt Today erklärt. Growth-Titel verlören aufgrund eines Abzinsungseffekts bei hohen Zinsen an Wert. Aktuell geht der Experte deshalb davon aus, dass der Value-Trend längerfristig laufen kann – selbst wenn der Markt sich noch einmal korrigiert: „Sollte es an den Börsen richtig böse kommen, dürften die Aktien mit dem größten Zinsstress stärker fallen als die Value-Werte.“ [Mehr zum Thema lesen Sie hier.](https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/value-aktien-darum-setzen-anleger-nach-dem-tech-boom-auf-preiswerte-aktien/28969760.html) Außerdem: In Berlin beraten die Politiker aktuell über den Haushaltsplan für das Jahr 2024. Der Bundesrechnungshof hat sich nun eingeschaltet und warnt vor einem Kontrollverlust. Der Bund könne wegen steigender Schulden handlungsunfähig werden. Politikredakteur Martin Greive stellt im Podcast Einsparpotenziale vor. [Mehr zum Thema lesen Sie hier.](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/haushalt-bundesrechnungshof-kritisiert-wachsende-staatsschulden-und-warnt-vor-kontrollverlust/29008974.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/2/202330 minutes, 23 seconds
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Kampf um Autosoftware: Kapitulieren VW, Mercedes und BMW vor Google? / Inflation in Deutschland bleibt hoch

Volkswagen hat auf dem Mobile World Congress in Barcelona einen eigenen App-Store vorgestellt. Dieser ist prinzipiell offen für Google-Anwendungen. Mercedes hatte bereits vergangene Woche angekündigt, Google Maps und Youtube in sein Betriebssystem MB.OS zu integrieren. Das Thema Software wird immer wichtiger, da viele künftige Geschäftsmodelle davon abhängen. „Jeder Autobauer muss sein eigenes Betriebssystem herstellen, damit er später essenzielle Funktionen wie Over-the-air-Updates anbieten kann“, sagt Thomas Jahn, Leiter des Handelsblatt-Technologieteams. Im digitalen Zeitalter sei das die Überlebensgarantie. Auf der anderen Seite will Google selbst mit seinem Betriebssystem Android den Automarkt erobern. „Die Frage wird sein, wie stark der Zugriff von Google auf einzelne Fahrzeugdaten sein wird“, sagt Handelsblatt-Reporter Lazar Backovic. Jahn glaubt nicht, dass die deutschen Autobauer vor Google kapitulieren werden. Autosoftware werde in den nächsten Jahren einen immer größeren Anteil an der Wertschöpfung ausmachen. Tesla sei ein gutes Beispiel dafür. „Dieser Logik kann sich kein CEO entziehen“, sagt Jahn. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/1/202331 minutes
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Erben und Schenken: Wann lohnt sich ein Testament? / Preisbremse und Energiepauschale: So werden Sie im März entlastet

Laut Statistischem Bundesamt verfügt jeder Haushalt in Deutschland über 163.000 Euro Nettogesamtvermögen. Das ist ein Durchschnittswert, der für viele Bundesbürger fernab der Realität liegt. Wer dennoch über derartige Rücklagen verfügt, hat sie häufig nicht vollständig allein erwirtschaftet. Einen großen Teil dazu tragen Erbschaften bei – ein Thema mit Streitpotenzial, mit dem sich früher oder später jeder auseinandersetzen sollte, ganz egal, wie groß das finanzielle Polster ist. Falls der Erblasser mit der gesetzlichen Erbfolge nicht einverstanden ist, kann sich ein Testament lohnen. Dabei kann jedoch einiges schiefgehen: „Ein typischer Fehler ist es, keinen richtigen Erben zu benennen“, sagt Katharina Schneider, Handelsblatt-Expertin für Anleger-, Verbraucher- und Steuerthemen im Gespräch mit Host Lena Jesberg. Es reicht also nicht aufzulisten, welcher Hinterbliebene das Haus, das Auto oder das Silberbesteck bekommen soll. Überdies muss eine Person identifiziert werden, die das Erbe offiziell antritt. Bei dieser Person liegt dann etwa die Verantwortung für die Beerdigung und eventuelle Schulden. Was sonst noch schiefgehen kann, für wen sich ein Testament überhaupt lohnt und wie sich die Erbschaftsteuer umgehen lässt, erklärt Schneider in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Außerdem: Der März bringt Veränderungen. Neben dem Wegfall der Maskenpflicht für Bewohner und Beschäftigte von Kliniken, Pflegeheimen und Arztpraxen tritt zum Monatswechsel auch die Strom- und Gaspreisbremse in Kraft. Für viele Verbraucher bedeutet das mehr Geld. Mehr Geld gibt es aber auch für Studierende und Fachschüler. Die können ab Mitte März eine Energiepreispauschale in Höhe von 200 Euro beantragen. Alles Wissenswerte rund um die Entlastungen erfahren Sie im Podcast. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/28/202330 minutes, 57 seconds
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Wieso gute Konjunkturdaten schlecht für Aktienmärkte sind / Dax-Rückkehr: Klare Kursgewinne für die Commerzbank

Zum Jahresstart ging es an den Börsen kräftig nach oben. Doch nun stagniert der deutsche Leitindex seit Wochen – trotz weiterhin guter wirtschaftlicher Indikatoren. Der für Deutschland wichtige Konjunkturindex des Ifo-Instituts etwa ist in der vergangenen Woche das vierte Mal in Folge gestiegen. Aktienkurse aber profitieren derzeit kaum noch. „Die Nebenwirkungen der besseren Konjunktur sind für die Börse bedenklich“, warnt Aktienanalyst Ulf Sommer in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. „Steigende Preise führen zu steigenden Zinsen, um die Inflation einzudämmen. Und aus steigenden Zinsen wiederum resultieren höhere Kredit- und Finanzierungskosten“, erklärt Sommer. Zunächst wirke es sich gar nicht auf die Kurse aus, wenn die Zinsen steigen. Angesichts des zu erwartenden Konjunkturaufschwungs aber dürften die Notenbanken keinen Grund haben ihre Zinserhöhungsrunden rasch zu beenden. Außerdem: In Barcelona beginnt mit dem Mobile World Congress die wichtigste Messe der Mobilfunkbranche. Technologie-Reporter Christof Kerkmann spricht im Podcast über die größten Trends in der Mobilfunkindustrie. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/27/202323 minutes, 43 seconds
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Droht dem Dax eine harte Korrektur? Zwei Risiken und vier Chancen

Seitdem die jüngste Dax-Rally im Februar an Schwung verloren hat und in eine Seitwärtsbewegung übergegangen ist, wachsen die Sorgen vor einer Korrektur. Handelsblatt-Börsenexperte und -Aktienanalyst Ulf Sommer spricht in der neuen Folge von Today Extended mit Host Sandra Groeneveld über sechs Faktoren, die die Entwicklung des deutschen Leitindexes in diesem Jahr maßgeblich bestimmen dürften. Als Risiken nennt Sommer die Inflation und die steigenden Zinsen. Vor allem das Abflauen des Wirtschaftswachstums in den USA, dem wichtigsten Absatzmarkt für die Dax-Konzerne, stelle ein großes Risiko dar. Doch er sieht auch eine Reihe von Chancen für weitere Kursgewinne: „Potenziale für den Dax nach oben gibt es, wenn sich die Gewinnaussichten für die Unternehmen weiter verbessern sollten“, erklärt Sommer. Gesunkene Energiepreise sowie Nachholeffekte in China nach der Öffnung der Märkte könnten dazu beitragen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/26/202314 minutes, 20 seconds
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Today-Spezial zum Krieg in der Ukraine: Wie die Ukraine wieder aufgebaut werden könnte (Folge 5)

Wie zukunftsfähig ist die ukrainische Wirtschaft? Wann kann der flächendeckende Wiederaufbau beginnen? Und welche Rolle spielt dabei die Privatwirtschaft? Um diese Fragen geht es in der fünften und letzten Folge des Handelsblatt-Podcast-Spezials „Ein Jahr Krieg in der Ukraine“. Der Unternehmer Rainer Lindner, Vorstandsvorsitzender des Stahlhändlers Heine + Beisswenger in Baden-Württemberg und seit 2013 Vorsitzender des deutsch-ukrainischen Forums, sieht die Ukraine und ihre Verbündeten vor einer „Generationenaufgabe“. Man müsse das Land erst wieder „funktional machen“, um später Investitionen anzuziehen, die die Ukraine nicht nur aufbauen, sondern „im Grunde eine Art Upgrade, eine Art Modernisierung, eine Art digitale Zukunft“ schaffen können. Für besonders wichtig auf diesem Weg hält er die Energieversorgung im Land und die Minenräumung. Die Schätzungen der Kosten des Wiederaufbaus gehen weit auseinander, im Juli 2022 bezifferte der ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal sie auf rund 720 Milliarden Euro. Auslandsreporter Daniel Imwinkelried, der für das Handelsblatt und die „NZZ“ aus Wien regelmäßig über die Entwicklung der ukrainischen Wirtschaft berichtet, sieht die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft in Teilen kritisch. Viele Staaten hätten versprochen, sie würden Finanzhilfe leisten, „aber geliefert wird eher verzögert“. Außerdem werde der Erfolg des Wiederaufbaus auch von der politischen Nachkriegsordnung in der Ukraine abhängen. „Das Land wird von einer Kriegswirtschaft zu einem Normalzustand übergehen müssen.“ Diese Transformation werde „sicher sehr anspruchsvoll“. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/24/202328 minutes
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US-Elektrofahrzeugbauer Lucid, Nikola und Lordstown verfehlen Produktions- und Absatzziele

Für die Anleger der E-Fahrzeughersteller Lucid, Nikola und Lordstown endet die Woche mit herben Kursverlusten. Nach Meldungen, dass die Unternehmen ihre Produktions- und Absatzziele nicht einhalten können, fielen die Papiere der drei Start-ups auf neue Tiefststände. Mittlerweile haben die Unternehmen seit ihrem Börsenstart rund 18 Milliarden US-Dollar an Wert vernichtet. Dabei sieht es aktuell nicht danach aus, als ließen sich die Probleme schnell beheben. In der aktuellen Folge von Handelsblatt Today erklärt Thomas Jahn, Leiter des Technologieteams beim Handelsblatt, warum es so schwierig für junge Unternehmen ist, eine Automobil-Serienfertigung aufzubauen – und was Tesla im Vergleich zu den drei Nachzüglern besser gemacht hat. „Als Tesla an den Start ging, war die Stimmung noch eine völlig andere“, so Jahn. Mittlerweile seien viele Investoren aber skeptischer geworden, nachdem es kein anderer Hersteller geschafft hat, im gleichen Ausmaß zu wachsen wie das Vorbild aus Kalifornien. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/24/202314 minutes, 54 seconds
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Today-Spezial zum Krieg in der Ukraine: Wann und unter welchen Bedingungen kann der Krieg enden? (Folge 4)

Wie und wann könnte der Krieg in der Ukraine enden? Ist das überhaupt mit einem Kremlchef Wladimir Putin möglich? Und wie fest sitzt dieser im Sattel? Um diese Fragen geht es in der vierten Folge des Handelsblatt-Podcast-Spezials „Ein Jahr Krieg in der Ukraine“. Oleksij Makejew, der ukrainische Botschafter in Deutschland, nennt als Voraussetzungen für eine Friedenslösung „das Ende von imperialistischem Denken und ein demokratisches Russland“. Dies sei aber weder in der russischen Führung noch in der Bevölkerung zu erkennen. In der Rede Putins am Dienstag dieser Woche sei erneut klar geworden, dass er zu Verhandlungen überhaupt nicht bereit sei und der Ukraine weiter das Existenzrecht abspreche. Chinas Vermittlungsbemühungen kommentiert Makejew mit klaren Worten: „Wir brauchen keine Mediatoren, wir brauchen Verbündete.“ Alexander Gabuev, Senior Fellow bei der Carnegie-Stiftung für Internationalen Frieden, sieht aktuell keine Gefahr für Putin. Er geht aufgrund von Umfragen davon aus, dass rund ein Fünftel der russischen Bevölkerung den Krieg in der Ukraine unterstützt. Etwa ein weiteres Fünftel sei dagegen. Viele davon wollten das Land verlassen. Etwa 60 Prozent der Bevölkerung interessiere die Kriegsfrage nicht. Diese „riesige Welle an Passivität“ legitimiere Putins Vorgehen. Mit harten Strafen für einzelne Protestierende schüre die Regierung bewusst Angst innerhalb der Bevölkerung. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/23/202332 minutes, 3 seconds
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Telekom-Chef Höttges verspricht Anlegern neue Rekorde / Wie die Dax-Rally zyklische Aktien beflügelt

Die Deutsche Telekom ist auf Rekordkurs: Wie der Mobilfunkanbieter am Donnerstag mitteilte, legte der Umsatz im Vorjahr um 6,1 Prozent auf rund 114 Milliarden Euro zu. Konzernchef Timotheus Höttges sprach vom „besten Ergebnis der Unternehmensgeschichte“ – und machte Anlegern Hoffnung auf weitere Rekorde. Ein Grund für den großen Erfolg des Unternehmens ist der starke Dollar in den USA. Die günstigen Wechselkurse haben bei der US-Tochter T-Mobile in 2022 knappe 66 Prozent des Jahresumsatzes bei der Telekom ausgemacht. Dazu verzeichnete T-Mobile US noch einen starken Kundenzuwachs. Daran möchte Höttges jetzt anschließen. Am Donnerstag hat der Telekom-CEO angekündigt, im laufenden Jahr den bereinigten Gewinn um vier Prozent zu steigern. Dabei stehen der Netzausbau und Aktieninvestments bei T-Mobile US Fokus. Wie gut es um die Unternehmensziele steht, erläutert Handelsblatt-Finanzredakteurin Anke Rezmer in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today: „Erlöse sind auf einem Rekordhoch. Der operative Gewinn mit satten 40,2 Milliarden Euro ist auch ein Höchstwert und das Betriebsergebnis soll in diesem Jahr auch weiter steigen“, so Rezmer. Außerdem erklärt der Börsenexperte und Aktienanalyst Ulf Sommer, wieso zyklische Aktien in der ersten und zweiten Runde des Börsenaufschwungs besonders gut liefen – und worauf Aktionäre achten sollten, damit sie vom Erfolg solcher Aktien profitieren. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/23/202322 minutes, 8 seconds
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Today-Spezial zum Krieg in der Ukraine: Wie verschiebt der Krieg das globale Kräfteverhältnis? (Folge 3)

Egal ob in den USA, Indien, der Türkei oder China: Russlands Krieg gegen die Ukraine verschiebt das globale Kräfteverhältnis. Einerseits rückt die Ukraine als neuer Beitrittskandidat immer näher an die EU heran, während eine Blockbildung und Stärkung der Kooperation aufseiten der G7- und der Nato-Mitgliedstaaten stattfindet. Zugleich setzt Russland unter Kremlchef Wladimir Putin immer stärker auf seine Partnerschaft mit China. Am Mittwoch empfing Putin den obersten chinesischen Außenpolitiker Wang Yi sogar im Kreml. Andere Staaten wie Indien oder die Türkei versuchen, das Beste beider Welten zu vereinen. Was sind die größten Veränderungen im globalen Kräfteverhältnis, seit Russland am 24. Februar 2022 die Ukraine überfiel? Welche Staaten und Regionen haben geopolitisch an Einfluss gewonnen? Und: Wird die Welt nun dauerhaft unsicherer sein? Diese Themen besprechen die Hosts Nicole Bastian und Mareike Müller mit der Sicherheitspolitikexpertin Stefanie Babst. Laut Babst habe sich nach dem 24. Februar 2022 gezeigt, welche strategische Vorarbeit Russland geleistet hat. So hätten sich etwa die Partnerschaften mit Indien und China ausgezahlt. Wladimir Putin wisse Staaten um sich, die durchaus bereit seien, den russischen Angriffskrieg zu tolerieren – und die sich auch nicht an wirtschaftlichen Sanktionen beteiligen. Außerdem: Die Handelsblatt-Korrespondentinnen und -Korrespondenten Annett Meiritz, Sabine Gusbeth, Ozan Demircan und Mathias Peer teilen ihre Eindrücke aus den USA, China, der Türkei und Indien. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/22/202329 minutes, 37 seconds
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Ifo-Index steigt trotz Inflation und Rezessionssorgen – ist die Stimmung besser als die tatsächliche Lage?

Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft hat sich im Februar verbessert – und das nun schon den vierten Monat in Folge. Der Ifo-Geschäftsklimaindex, der als der wichtigste Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland gilt, ist im Februar auf 91,1 Punkte gestiegen. Im Januar lag der Wert noch bei 90,1 Punkten. „Der Energiepreisdruck auf die Firmen hat deutlich nachgelassen“, sagt Robert Lehmann vom Ifo-Institut in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Zudem hätten die verbesserten Geschäftserwartungen dem Ifo-Geschäftsklimaindex zum erneuten Anstieg verholfen. Allerdings dürfte aller Voraussicht nach die deutsche Wirtschaft nach dem Minus im vierten Quartal 2022 auch im ersten Quartal 2023 schrumpfen. Ökonomen sprechen in einem solchen Fall von einer technischen Rezession. Ist also die aktuelle Stimmung besser als die tatsächliche Lage? „Die technische Rezession ist weiterhin wahrscheinlich, aber sie dürfte sehr mild ausfallen“, sagt Lehmann im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Darüber hinaus hätten sich die Vorzeichen für die deutsche Wirtschaft mit Blick auf das Gesamtjahr deutlich verbessert. „Vergleicht man das mit den zwei großen Rezessionen der letzten Jahre, dann ist das eher eine Seitwärtsbewegung auf sehr hohem Niveau“, erklärt Lehmann. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/22/202321 minutes, 53 seconds
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Today-Spezial zum Krieg in der Ukraine: Wirken die Sanktionen? Wie es um die russische Wirtschaft steht (Folge 2)

Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine vor fast genau einem Jahr hat die Europäische Union (EU) neun Sanktionspakete gegen Russland beschlossen, das zehnte ist bereits in Arbeit. Trotzdem soll die russische Wirtschaft in diesem Jahr um 0,3 Prozent wachsen, 2024 sogar um 2,1 Prozent. Das schätzen die Experten des Internationalen Währungsfonds (IWF). Zum Vergleich: Für Deutschland prognostizieren sie gerade einmal ein Plus von 0,1 Prozent. Andere Institute sind mit Blick auf Russland zwar skeptischer, dennoch stellt sich die Frage: Bleiben die westlichen Wirtschaftssanktionen gegen Russland ohne durchschlagende Wirkung? Mit dieser Frage befassen sich die Hosts Nicole Bastian und Mareike Müller in Folge zwei des Podcasts „Handelsblatt Today Spezial: Ein Jahr Krieg in der Ukraine“ im Gespräch mit dem Ökonomen Vasily Astrov. Laut Astrov, der am Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche forscht, sind die kurzfristigen Effekte der Sanktionen auf die russische Wirtschaft tatsächlich nicht so gravierend wie von vielen im Westen erwartet. Gerade im Energiesektor verdiente Russland durch die hohen Gas- und Ölpreise im vergangenen Jahr enorm gut. Doch das ändere sich gerade. Insgesamt hält Astrov die Folgen der westlichen Sanktionen für Russlands Wirtschaft für signifikant – nicht zuletzt wegen des enormen Braindrains, den das Land derzeit erlebe. „Wenn der Krieg lange dauert, werden viele dieser Leute nicht nach Russland zurückkommen. Das ist sehr schade, denn es geht um den Verlust von Humankapital“, sagt Astrov im Podcast. Außerdem: Handelsblatt-Auslandsreporter Mathias Brüggmann erklärt, welche Wirkung Sanktionen gegen Oligarchen entfalten können. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/21/202330 minutes, 32 seconds
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Wie eine Parallel-Börse in London den EU-Gaspreisdeckel umgehen soll / Mieten oder kaufen? Welche Trugschlüsse drohen

Infolge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine sind die Erdgaspreise im Vorjahr auf ein Rekordniveau gestiegen. Um Wirtschaft und Verbraucher zukünftig vor extremen Preisschwankungen zu schützen, hat die EU einen Gaspreisdeckel eingeführt. Seit dem 15. Februar dieses Jahres ist er in Kraft. Doch nun scheint es einen Weg für Gashändler zu geben, die Regelung zu umgehen. Der US-Börsenbetreiber Intercontinental Exchange (ICE) betreibt bereits die in Amsterdam ansässige Gasbörse TTF, den wichtigsten europäischen Umschlagplatz für Erdgas. Am Montag hat ICE nun einen neuen Handelsplatz für Gas in London eröffnet. Über die neue Börse sollen Händler die Möglichkeit bekommen, ihre Preise abseits der geregelten Preisobergrenze der EU festlegen zu können. Denn sollte der Gaspreisdeckel der EU in Zukunft greifen, könnten bestimmte Gashandelsgeschäfte verboten werden. „Für den Fall sorgt der Börsenbetreiber jetzt vor. Aber man muss sich auch bewusst sein, dass es im Moment eher eine theoretische Debatte ist“, erklärt Handelsblatt-Redakteur Jan Mallien in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Mit Host Sandra Groeneveld spricht er über den Gaspreisdeckel und welche Folgen eine Umgehung der Regel für den Gashandel in Europa hat. Außerdem: Kaufen oder mieten? Im neusten Teil der Handelsblatt-Serie „2023 kümmere ich mich um...“ geht es um das Thema Immobilien. Der Chef des Handelsblatt-Geldanlage-Teams Markus Hinterberger erklärt, worauf man achten sollte, wenn man den Kauf oder Bau eines Objektes in Erwägung zieht. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/21/202326 minutes, 43 seconds
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Today-Spezial zum Krieg in der Ukraine: Der lange und teure Krieg (Folge 1)

Ein Jahr nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine bereiten sich beide Seiten auf eine Frühjahrsoffensive vor. In der Auftaktepisode des fünfteiligen Sonderpodcasts „Handelsblatt Today Spezial – Ein Jahr Krieg in der Ukraine“ sprechen die Hosts Nicole Bastian und Mareike Müller über die Kosten des Kriegs und Prognosen für den weiteren Verlauf. Außenpolitik- und Sicherheitsexpertin Liana Fix sagt, die Ukraine könne es in diesem Jahr schaffen, die Gebiete, die Russland seit vergangenem Jahr erobert hat, zurückzugewinnen. Geländegewinne darüber hinaus hält sie jedoch für schwierig. Deshalb ist Fix, die beim Council on Foreign Relations in Washington arbeitet, überzeugt: „Die Ukraine muss sich auf eine permanente Fortsetzung des Kriegs einstellen.“ Doch wenn dieser Krieg wieder „in einem kleinen Maßstab laufe“, so wie vor 2022, sei dies besser zu bewältigen. Die Ukraine bleibt Fix“ Ansicht zufolge „auf Jahre ein Schild des Westens“ und insbesondere Europas gegen Russland. Deswegen werde Europa die Ukraine militärisch „noch über viele Jahre“ unterstützen müssen. Fix geht von einer nicht formellen, aber De-facto-Mitgliedschaft der Ukraine in der Nato aus. „Die Ukraine wird eine der stärksten Armeen Europas haben.“ Außerdem: Handelsblatt-Auslandsreporter Mathias Brüggmann berichtet von seinem jüngsten Aufenthalt in Lwiw und der ukrainischen Hauptstadt Kiew, die am Montag auch US-Präsident Joe Biden besuchte. Brüggmann beschreibt, wie der Krieg an den Ukrainern und Ukrainerinnen zehrt, wie sie trauern, durchhalten – und ein Ende des Tötens herbeisehnen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/20/202328 minutes, 19 seconds
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„Don't fight the Fed“ – warum den Märkten ein böses Erwachen droht / Rheinmetall-Aktie steigt erneut auf Rekordhoch

Eine alte Investmentregel lautet: „Don’t fight the Fed“. Im Kern geht es darum, dass man nie gegen die US-Notenbank wetten sollte, weil das immer nach hinten losgeht. Doch seit einigen Monaten wirkt es so, als würden viele Investoren diese Regel ignorieren. Sowohl die US-Notenbank Fed als auch die Europäische Zentralbank (EZB) haben die Leitzinsen Anfang des Monats weiter erhöht und vor allem weitere Zinserhöhungen in Aussicht gestellt. Trotzdem kam es nicht zum befürchteten Kurseinbruch – ganz im Gegenteil. Sowohl Aktien- als auch Anleihekurse legten nach den jüngsten Zinssitzungen der Fed und der EZB sogar deutlich zu. In den kommenden Wochen und Monaten könnte es aber ein böses Erwachen für die Märkte geben. Denn einige Wirtschaftsdaten für die USA sind zuletzt besser ausgefallen als erwartet. Zudem erweist sich die Inflation als äußerst hartnäckig. Das könnte die Fed dazu zwingen, die Zinsen stärker und schneller zu erhöhen als erwartet. „Wenn sich die Inflation nur unglaublich langsam verringert, dann muss man damit rechnen, dass es den ein oder anderen Zinsschritt mehr gibt“, sagt VWL-Professor Harm Bandholz von der FH Kiel in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Bandholz, der lange Zeit US-Chefökonom der Unicredit in New York war, hat die Sorge, dass die Fed in ihrem Eifer, die Inflation in den Griff zu bekommen, zu weit gehen könnte. Trotzdem fällt sein Ausblick für den Aktienmarkt in diesem Jahr positiv aus, wie er im Gespräch mit Host Anis Micijevic erklärt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/20/202324 minutes, 55 seconds
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Vorbote für Rückgang der Inflation: Erzeugerpreise sinken erneut / USA beteiligen Rheinmetall am Bau des Kampfjets F-35

Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat vom US-Flugzeugbauer Lockheed Martin den Auftrag für die Zulieferung von Bauteilen für den Kampfjet F-35 erhalten. Bereits Ende des vergangenen Jahres hatte die Bundesregierung insgesamt 35 Flugzeuge dieses Typs bei Lockheed Martin bestellt, die nun voraussichtlich teilweise in Deutschland gefertigt werden. Der Kurs der Rheinmetall-Aktie hat am Freitag kaum auf die Nachricht reagiert: „Da wurde wohl noch nicht verstanden, welche Bedeutung das hat“, so die Einschätzung von Martin Murphy, Co-Leiter des Investigativressorts beim Handelsblatt. Er erwartet zudem, dass der Deal für Missstimmungen bei der französischen Regierung sorgen könnte – denn eigentlich haben Deutschland und Frankreich ebenfalls eine Kooperation für den Bau eines Kampffliegers gestartet, der allerdings erst ab 2040 zur Verfügung stehen soll. Außerdem: Die Erzeugerpreise sind den vierten Monat in Folge gesunken, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitgeteilt hat. Damit deutet sich ein Rückgang der Inflation an, wie Handelsblatt-Redakteur Julian Olk berichtet. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
2/17/202323 minutes, 40 seconds
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Commerzbank: Dividenden, Rekordgewinn, Dax-Wiederaufstieg? / Auf welche Aktien die erfolgreichsten Hedgefonds setzen

2022 hat die Commerzbank den höchsten Gewinn seit 15 Jahren erzielt. Wie die zweitgrößte deutsche Privatbank am Donnerstag mitteilte, ist das Konzernergebnis im Vorjahr auf 1,4 Milliarden Euro gestiegen. Von der positiven Entwicklung profitieren auch Aktionäre. Die lange kriselnde Bank kündigte am Mittwoch eine Ausschüttung von 20 Cent je Aktie an – die erste seit 2018. Außerdem will die zweitgrößte deutsche Privatbank für 122 Millionen Euro eigene Papiere zurückkaufen. „Das Besondere bei der Commerzbank ist, dass Dividenden und Ausschüttungen in den letzten Jahren überhaupt nicht an der Tagesordnung waren“, erklärt Handelsblatt-Redakteur Andreas Kröner in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Da die EZB die Zinsen weiter anheben werde, könne die Commerzbank auch in diesem Jahr weiter steigende Gewinne erwarten, so Kröner. Damit hat das Institut gute Chancen in den Dax zurückzukehren. Außerdem: Einmal im Quartal müssen Hedgefonds ihr Portfolio der US-Börsenaufsicht SEC mitteilen. Am Dienstag wurden nun neue Daten veröffentlicht, die Handelsblatt-Redakteur Andreas Neuhaus ausgewertet hat. Im Podcast verrät er, auf welche Aktien die erfolgreichsten Hedgefonds setzen. Seine komplette Auswertung können Sie auf handelsblatt.com nachlesen: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/citadel-bridgewater-und-millennium-die-lieblingsaktien-der-erfolgreichsten-hedgefonds-manager/28984470.html. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/16/202328 minutes, 50 seconds
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Behörden, Flughäfen, Post: Droht uns eine Streikwelle? / Wie die Solarbranche unabhängig von China werden will

Die hohe Inflation treibt Gewerkschaften und Arbeitnehmer zu hohen Lohnforderungen. Allein die Gewerkschaft Verdi will für ihre Mitglieder ein Plus von 10,5 Prozent aushandeln – und droht damit, öffentliche Einrichtungen wie den Nahverkehr, Kitas und Schwimmbäder zu bestreiken. Handelsblatt-Redakteur Frank Specht warnt davor, dass die Tarifstreitigkeiten das Alltagsleben vieler Bürger in den kommenden Monaten beeinträchtigen werden: „Die Gewerkschaften sind entschlossen, ihre Tarifforderungen durchzusetzen.“ Die Gefahr einer Situation, in der sich Löhne und Preise gegenseitig hochschaukeln, sieht er allerdings nicht. „Die meisten Ökonomen gehen nicht davon aus, dass es zu so einer Lohn-Preis-Spirale kommt.“ Zudem seien die Lohnforderungen nur zum Teil durch die Inflation begründet. So gehe es etwa bei den Streiks der Post-Mitarbeiter, wo ein Großteil der Belegschaft eher niedrige Löhne bezieht, beispielsweise auch um bessere Arbeitsbedingungen. Außerdem: Die deutsche Solarindustrie will sich unabhängiger von China machen – und hat mit der Bundesregierung einen Plan ausgearbeitet, wie sich die Branche bei ihren Zulieferern diversifizierter aufstellen kann. Das Thema habe große Bedeutung für Deutschland, sagt Handelsblatt-Redakteurin Kathrin Witsch. „Wenn wir in die Zukunft schauen, ist das eine der gefährlichsten Abhängigkeiten, die es geben kann – weil der Anteil der Solarenergie an unserer Energieversorgung durch die Energiewende deutlich steigen wird.“ *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/15/202324 minutes, 48 seconds
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Woher kommen all die Ufos? / Welche Versicherungen man wirklich braucht – und wo es Sparpotentiale gibt

Seitdem Anfang Februar über den USA ein mutmaßlicher Spionageballon aus China abgeschossen wurde, werden immer mehr ähnliche Fälle bekannt. An drei aufeinanderfolgenden Tagen und zuletzt am Sonntag hat das US-Militär insgesamt vier nicht-identifizierbare Flugobjekte vom Himmel geholt. Anfang der Woche meldeten weitere Länder, dass auch in ihrem Luftraum unbekannte Flugkörper aufgespürt wurden, darunter China und Taiwan. Über die Hintergründe ist in allen Fällen bislang wenig bekannt. Doch der Verdacht, dass die Flugkörper für militärische Zwecke im Einsatz gewesen sein könnten, liegt nahe, wie Technologie-Redakteurin Larissa Holzki in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today erklärt. "Man sollte nicht nur bei Drohnen an militärische Zwecke denken. Auch Ballons wurden in der Vergangenheit und werden sicherlich auch noch in der Zukunft für militärische Zwecke genutzt." Auch würden Hinweise auf den Webseiten der Hersteller auf eine militärische Nutzung hindeuten. "Wir wissen aber auch, dass Programme angestrebt werden. Daraus haben die Länder in der Vergangenheit auch kein großes Geheimnis gemacht. Es hat sich, so scheint es, nur keiner dafür interessiert", so Holzki. Es würden sich derzeit also keine Fälle häufen, sondern es werde mehr auf Flugkörper geachtet, führt Holzki aus: "Nachdem man den ersten Ballon eindeutig gesehen hat, wurden die Radare auf Flugobjekte mit ähnlichen Eigenschaften scharf gestellt." Damit liegt nun der Verdacht nahe, dass mutmaßliche Spionageballons bisher stillschweigend gegenseitig geduldet wurden. Durch den sichtbaren Ballon chinesischen Ursprungs hat sich die Lage aber geändert. Außerdem: Im siebten Teil unserer Serie “2023 kümmere ich mich um...” geht es in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today um das Thema Versicherungen. Markus Hinterberger, Chefreporter im Handelsblatt-Geldanlage-Team, spricht mit Host Sandra Groeneveld darüber, wie sich das individuelle Risiko eines finanziellen Ruins am besten abschätzen lässt. Denn um diese Frage geht es im Kern. Und obwohl viele Deutsche tatsächlich unterversichert sind, ist gleichzeitig längst nicht jede Versicherung für alle notwendig. Wer gut für sich überprüft, welche Versicherungen wirklich wichtig sind, kann im Zweifelsfall eine Menge Geld sparen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/14/202334 minutes, 6 seconds
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Wirecard-Prozess: Erste Aussage von Ex-CEO Markus Braun / Wie der Russland-Konflikt die Raumfahrt behindert

Im Prozess um den Milliardenskandal des Zahlungsdienstleisters Wirecard hat am Montag der ehemalige Konzernchef, Markus Braun, seine erste Aussage getätigt. Dabei habe sich Braun vor allem als Opfer inszeniert, berichtet Vinzenz Neumaier, der den Prozess für das Handelsblatt beobachtet, in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. „Herr Braun selbst sagt, er habe von nichts gewusst, mehr oder minder.“ Nach Neumaiers Einschätzung dürfte Brauns erste Aussage allerdings nicht seine letzte bleiben. Denn der ehemalige Manager wird sowohl dem Gericht als auch der Staatsanwaltschaft einige Fragen beantworten müssen – und dabei wohl versuchen zu belegen, dass es vor allem seine Mitarbeiter waren, die für die Straftaten verantwortlich sind. Allen voran ist das der weiterhin flüchtige Jan Marsalek, der in dem Prozess als Hauptverdächtiger gilt. Aber auch der Kronzeuge Oliver Bellenhaus soll eine Mitverantwortung an dem Bilanzskandal tragen, so die Linie von Brauns Verteidigung. Sollte der ehemalige Wirecard-Chef verurteilt werden, drohen im bis zu 15 Jahre Haft. Außerdem: Der Krieg in der Ukraine hat ernste Folgen für die internationale Raumfahrt. Denn seit sich der Westen im Konflikt mit Russland befindet, will sich Russland mit seiner Weltraumbehörde Roskosmos aus vielen gemeinsamen Projekten zurückziehen. Die europäische Marsmission Exomars droht daher deutlich teurer zu werden als ursprünglich veranschlagt. Was das für weitere Projekte bedeutet, hat Roman Winkelhahn für das Handelsblatt recherchiert. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/13/202320 minutes, 45 seconds
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352-Milliarden-Euro-Risiko: Warum Anleger auf Goodwill in Unternehmensbilanzen achten sollten

In den Bilanzen der 40 Dax-Konzerne schlummert ein 352 Milliarden Euro schweres Risiko. Die Summe entspricht den Geschäfts- und Firmenwerten (Goodwill) aus Übernahmen, für die es keinen materiellen Gegenwert gibt. Nach Handelsblatt-Berechnungen haben die Dax-Konzerne zehn Prozent mehr Goodwill als ein Jahr zuvor in ihren Bilanzen und gut doppelt so viel wie noch 2005. „Anleger sollten genau hinschauen, wieviel Goodwill ein Unternehmen anhäuft, ob es immer mehr wird oder ob es diesen Goodwill hin und wieder abwertet“, sagt Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer in der neuen Folge von Handelsblatt Today Extended. Continental sei ein gutes Beispiel: Der Autozulieferer habe in den vergangenen Jahren einiges an Goodwill abgeschrieben, was mit Blick auf den Wandel vom Verbrennermotor hin zur Elektromobilität in der Autoindustrie folgerichtig sei. „Es ist ganz logisch, dass sich ursprünglich sehr werthaltige Übernahmen aus dem Zeitalter der Verbrenner- und Katalysatorentechnik heute nicht mehr rechnen und abgeschrieben werden müssen“, sagt Sommer. „Aber so wie Continental machen das leider nicht alle.“ Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/bilanzen-das-352-milliarden-euro-risiko-der-dax-konzerne/28929806.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/12/202316 minutes, 1 second
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Green Industrial Plan: Europa im Subventionswettlauf mit den USA / Erdbebenkatastrophe: Lagebericht aus der Türkei

Die Europäische Union sucht seit einigen Wochen einen Umgang mit dem amerikanischen Subventionsprogramm für grüne Technologien IRA. Der 370 Milliarden Dollar schwere Investitionsplan für saubere Energie begünstigt amerikanische Firmen und droht so die europäische Konkurrenz vom US-Markt auszuschließen. Nun haben die 27 EU-Regierungschefs auf einem Sondergipfel über eine europäische Reaktion gesprochen. Am Donnerstag hat EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen Details zu einem neuen Industrieplan vorgelegt. Dieder enthält unter anderem einen Souveränitätsfonds, der auch Künstliche Intelligenz, Quantencomputer und Biotech fördern soll. "Dieser Green Deal Industrial Plan ist auch eine Antwort auf die Herausforderungen durch China und nicht nur eine Antwort auf die Subventionen der USA", erläutert Moritz Koch, Leiter des Handelsblattbüros in Brüssel in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Mit Host Sandra Groeneveld spricht er darüber, ob die Reaktion der EU überzogen ist, welche Gefahren vom IRA ausgehen und wie der konkrete Plan von Ursula von der Leyen aussieht. Außerdem: Am Montag hat ein Erdbeben der Stärke 7,7 auf der Richterskala die Türkei und Syrien erschüttert und eine humanitäre Katastrophe ausgelöst. Aus den betroffenen Gebieten wurden bereits mehr als 21.000 Todesopfer gemeldet. Zehntausende Menschen wurden verletzt. Hunderttausende sind obdachdachlos. Das Erdbebengebiet entspricht in etwa der Größe der Bundesrepublik Deutschland. Auf die Katastrophe haben westliche Staaten mit enormen internationalen Hilfen reagiert. Auch Deutschland hat einen Luftkorridor eingerichtet. Mehr als 100.000 Helfer aus dem In- und Ausland sind inzwischen im Katastrophengebiet im Einsatz. "Ich beobachte hier, dass sehr viele Hilfsgüter angekommen sind, auch viele Hilfsorganisationen", berichtet Türkei-Korrespondent Ozan Demircan in der aktuellen Ausgabe von Handelsblatt Today von vor Ort. Doch die Hoffnung weitere Überlebende zu finden, schwinde mit jeder Stunde mehr. Noch dramatischer sei die aktuelle Lage für die Erdbebenopfer im Bürgerkriegsland Syrien. Dort stockt die Versorgung mit Hilfsgütern. "Das Land ist aufgrund des Bürgerkriegs, der jetzt schon fast zwölf Jahre lang in dem Land herrscht, viel viel schlechter aufgestellt, um Hilfsmaßnahmen zu organisieren und zu koordinieren", erklärt Demircan. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/10/202329 minutes, 48 seconds
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Chefwechsel bei Bayer: Kommt jetzt die Aufspaltung? / Mit diesen ETFs können Sie vom KI-Boom profitieren

Der Pharma- und Agrochemiekonzern Bayer tauscht seinen CEO aus: Werner Baumann, seit 2016 an der Unternehmensspitze, räumt seinen Posten vorzeitig im Juni – und macht Platz für Bill Anderson, bislang CEO der Pharmasparte von Roche. Vorausgegangen war der Personalie ein wochenlanger Streit über die Ausrichtung von Bayer. Denn mehrere US-Hedgefonds fordern, das Unternehmen in einen Pharma- und einen Agrochemiekonzern aufzuspalten. Entschieden ist der Streit über die Aufspaltung mit der neuen Personalie aber nicht, wie Handelsblatt-Reporter Bert Fröndhoff in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today berichtet. „Es wird ganz entscheidend sein, wie stark sich der Konzern operativ und innovativ in den nächsten Jahren weiterentwickeln wird“, so seine Einschätzung. Wenn Bayer auch ohne Aufspaltung überzeugende Ergebnisse vorlegt, könne sich der Druck der Investoren wieder verringern – auch wenn eine Teilung der Geschäfte großes Wertsteigerungspotenzial für Anleger biete. Außerdem: Zahlreiche Tech-Unternehmen wie Google, Microsoft und Meta haben in den vergangenen Tagen die KI-Revolution ausgerufen. Anlass war die Veröffentlichung der dritten Version von ChatGPT, einer KI des Unternehmens OpenAI, die teils erstaunliche Ergebnisse bei Textverständnis und -verarbeitung erzielt. Für Privatanleger ist es allerdings oft schwierig zu beurteilen, wie vielversprechend die Technologien tatsächlich sind, an denen die Unternehmen arbeiten. Einen relativ unkomplizierten Einstieg bieten entsprechende Themen-ETFs, die sich auf die Auswahl von Unternehmen spezialisiert haben, die einen größeren Teil ihres Umsatzes mit KI-Software erzielen. Welche es gibt und was sie unterscheidet, hat sich Andreas Neuhaus, Co-Teamleiter Geldanlage beim Handelsblatt, genauer angesehen. Seine Einschätzung: „Man sieht einfach, dass KI jetzt von der experimentellen in die kommerzielle Phase kommt – und dass sich damit auch Geld verdienen lässt.“ *** Mit diesen vier ETF holen Sie den Trend direkt in ihr Depot: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/fonds-etf/ki-aktien-mit-diesen-vier-etf-holen-sie-den-trend-direkt-in-ihr-depot-/28966594.html Diese Werte sehen Hedgefonds in den Bayer-Sparten: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/pharma-und-chemiekonzern-diese-werte-sehen-hedgefonds-in-den-bayer-sparten/28970514.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/9/202327 minutes, 32 seconds
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Magdeburger Chip-Werk wackelt: Intel will knapp 10 Milliarden Euro vom Bund / Gewinnwarnungen von Unternehmen nehmen zu

Die Ankündigung des Chipherstellers Intel im März vergangenen Jahres, eine hochmoderne Fabrik in Magdeburg errichten zu wollen, wurde als Coup gefeiert. Eine Ansiedlung des US-Konzerns wäre für die Stadt und die gesamte Region ein großer wirtschaftlicher Gewinn. Inklusive Zulieferern könnten insgesamt 10.000 Arbeitsplätze entstehen. Doch jetzt geraten die Pläne des zweitgrößten Chipherstellers der Welt offenbar ins Stocken. Der Bund hatte bisher 6,8 Milliarden Euro an Fördergeldern zugesagt. Wie das Handelsblatt von Regierungsvertretern erfuhr, hält Intel nun aber Zuschüsse von fast zehn Milliarden Euro für notwendig. „Man bezieht sich da vor allem auf die gestiegenen Energiepreise“, erklärt Handelsblatt-Redakteur Julian Olk in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Durch die Energiekrise seien besonders Deutschland und Europa im globalen Wettbewerb ins Hintertreffen geraten. Gleichzeitig locken die USA mit enormen Fördersummen Chiphersteller ins Land und werben mit einem günstigen Energieangebot. Außerdem: 2022 war ein Krisenjahr – nicht nur für Verbraucher, sondern auch für viele Unternehmen. Die Folge: Die Zahl der Gewinnwarnungen ist im Vorjahr gestiegen. Doch bei den Umsatz- und Gewinnprognosen börsennotierter Unternehmen hat es auch eine Reihe von Anhebungen gegeben. Warum das so ist und welche Erkenntnisse sich daraus ableiten lassen, erklärt Börsenexperte Ulf Sommer. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/8/202328 minutes, 19 seconds
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Google reagiert mit Chatbot „Bard“ auf ChatGPT / So sorgen Sie finanziell für den Pflegefall vor

Der Wettlauf der großen Technologiekonzerne im Bereich der Künstlichen Intelligenz nimmt immer mehr an Fahrt auf. Microsoft kooperiert eng mit der ChatGPT-Entwicklerfirma OpenAI und setzt den Suchmaschinenkonzern Google unter Druck. Denn eine Integration von ChatGPT in die Microsoft-Suchmaschine Bing scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Nun reagiert Google und kündigt einen eigenen Chatbot namens Bard an. Eine zentrale Rolle soll dabei das KI-gesteuerte Sprachmodell Lamda spielen, dem ein ehemaliger Softwareingenieur von Google sogar ein Bewusstsein zugeschrieben hatte. Christof Kerkmann aus dem Handelsblatt-Technologieteam spricht im Podcast über Googles Antwort auf ChatGPT. „Google will diesen Chatbot zunächst nur einigen vertrauten Testpersonen zur Verfügung stellen“, erklärt Kerkmann. Konzernchef Sundar Pichai soll US-Medien zufolge zudem die eigenen Mitarbeiter aufgefordert haben, sich intensiv mit der Technologie zu beschäftigen. Das Ziel sei es, die gröbsten Fehler zu beheben und mit Blick auf die Qualität, Sicherheit und Realitätsnähe einen hohen Standard zu erreichen. „Man könnte sagen: Google Bard soll möglichst wenig Unsinn erzählen“, sagt Kerkmann. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/kuenstliche-intelligenz-google-und-baidu-kuendigen-chatgpt-alternativen-an/28968168.html Außerdem: Im sechsten Teil der Serie „2023 kümmere ich mich um...“ spricht Geldanlage-Chefreporter Markus Hinterberger über das Risiko, ein Pflegefall zu werden und erklärt, wie man für ein solches Szenario vorsorgen kann. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/serie-2023-kuemmere-ich-mich-um-die-pflege-alles-zur-pflegeversicherung-und-dem-pflegetagegeld/28966244.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/7/202335 minutes, 14 seconds
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Die wichtigsten Infos zum Ionos-Börsengang / USA schießen mutmaßlichen Spionageballon aus China ab – die Folgen

Das Verhältnis zwischen den beiden Supermächten USA und China gilt ohnehin schon als angespannt. Nach dem Abschuss eines mutmaßlichen chinesischen Spionageballons vor der Küste des US-Bundesstaates South Carolina wächst nun die Sorge, dass sich der Konflikt weiter zuspitzen könnte. Tagelang flog der Ballon über amerikanisches Territorium, bevor er am Samstag von US-Kampfjets abgeschossen wurde. China weist die Spionagevorwürfe zurück und spricht von einem zivilen Forschungsballon, der durch starke Winde abgetrieben worden sei. Der Abschuss sei aus der Sicht des chinesischen Außenministeriums eine „offensichtliche Überreaktion“ der USA gewesen. „China bemüht sich um Deeskalation“, sagt Handelsblatt-China-Korrespondentin Sabine Gusbeth im Podcast. Die Wortwahl aus dem chinesischen Außenministerium sei vergleichsweise zurückhaltend. Denn die chinesische Staatsführung habe eigentlich ein Interesse daran, das Verhältnis zu den USA zu verbessern. „Sie hofft auf Investitionen und Technologie aus dem Ausland, um die schwächelnde Wirtschaft anzukurbeln“, erklärt Gusbeth im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Außerdem: Der Internetdienstleister und Telekomkonzern United Internet will seine Webhosting-Tochter Ionos an diesem Mittwoch an die Frankfurter Börse bringen. Handelsblatt-Reporter Arno Schütze erklärt, wie interessierte Privatanleger die Aktie vor dem Börsendebüt zeichnen können. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/6/202329 minutes, 9 seconds
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Droht in Indien ein zweites Wirecard? Vorwurf der Bilanzfälschung gegen Adani-Konzern

Der indische Mischkonzern Adani ist ins Visier von Hedgefonds geraten – und verlor innerhalb einer Woche mehr als 100 Milliarden Euro an Börsenwert. Droht in Indien ein zweites Wirecard? Den meisten Menschen in Deutschland dürfte der Name des indischen Mischkonzerns Adani bislang kaum bekannt gewesen sein. Doch seit der US-Hedgefonds Hindenburg Research dem Infrastruktur-Unternehmen unter anderem Bilanzfälschung und Kursmanipulation vorgeworfen hat, ist Panik in der internationalen Finanzwelt ausgebrochen: Innerhalb von nur einer Woche gingen nach Bekanntwerden der Vorwürfe mehr als 100 Milliarden US-Dollar an Börsenwert verloren. Handelsblatt-Korrespondent Mathias Peer fühlt sich daher an den Fall Wirecard erinnert – auch, wenn er bei der abschließenden Bewertung des Falls zur Vorsicht mahnt. „Im Fall von Wirecard haben sich die Vorwürfe erhärtet, bei Adani noch nicht“, so Peer. „Aber zumindest in der öffentlichen Kommunikation haben Wirecard und Adani viel gemeinsam.“ So seien auch bei Wirecard zunächst die Kritiker des Unternehmens öffentlich angefeindet worden. Ähnlich sei es nun bei Adani, wo die Attacke auf Adani auch als Attacke auf den Wirtschaftsstandort Indien wahrgenommen werde. „Damals haben die Shortseller schon sehr viele Fakten vorab auf den Tisch gelegt“, so Peer. Ähnlich sei es nun bei den Untersuchungen durch den Hedgefonds Hindenburg. Offen ist noch, wie tief auch westliche Banken bei Adani im Risiko stehen – und ob es dem Unternehmen gelingt, das verlorene Vertrauen zurückzugewinnen. *** Die Handelsblatt-Leserfavoriten in dieser Woche: [Immobilien: Vonovia stoppt alle Neubau-Projekte für das Jahr 2023](https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-vonovia-stoppt-alle-neubau-projekte-fuer-das-jahr-2023/28953850.html) [Energie: Russland wird überschüssiges Gas kaum los](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energie-russland-wird-ueberschuessiges-gas-kaum-los-/28942774.html) [Audi fehlen für 2023 konkurrenzfähige Elektroautos](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/audi-fehlen-fuer-2023-konkurrenzfaehige-elektroautos/28947360.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
2/3/202327 minutes, 44 seconds
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Wie ChatGPT unser aller Leben verändert / Chatbot im Mensch-Maschine-Interview: Moderiert KI künftig unseren Podcast?

Der Erfolg des Chatbots ChatGPT hat einen regelrechten Wettlauf unter den Tech-Riesen ausgelöst: Microsoft arbeitet eng mit der Entwicklerfirma OpenAI zusammen und will Milliarden in das Unternehmen stecken. Der Nachfolgedienst GPT-4 könnte bald mit Microsofts Suchmaschine Bing kombiniert werden. Eine Premiumversion für 20 Dollar im Monat soll nach Angaben des Start-ups aus San Francisco ebenfalls kommen. ChatGPT basiert auf Künstlicher Intelligenz (KI) und wurde mit einer gewaltigen Datenmenge trainiert, um menschliche Sprache nachzuahmen. Der Facebook-Mutterkonzern Meta will noch in diesem Jahr mit eigenen neuen KI-Anwendungen ChatGPT Konkurrenz machen. Und der Suchmaschinen-Platzhirsch Google hat einen eigenen Chatbot namens Lamda in der Pipeline, dem ein ehemaliger Softwareingenieur sogar ein Bewusstsein zugeschrieben hat. Silicon-Valley-Reporter Stephan Scheuer spricht im Podcast über den KI-Wettlauf: „Das Beispiel OpenAI zeigt, dass es nicht unbedingt ein Gigant sein muss, der eine neue Technologie entscheidend mitprägt.“ Lesen Sie hier die Handelsblatt-Titelgeschichte zum Thema: https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/chatgpt-sam-altman-der-mann-der-ihr-leben-veraendern-wird/28957638.html Scheuer glaubt, dass trotz aller Bedenken 2023 das Jahr der sogenannten generativen KI wird. Damit sind KI-Modelle gemeint, die eigenständig neue Texte oder Bilder erschaffen können, ohne dass ein Mensch eingreifen muss. Das wiederum könnte laut Experten einschneidende Folgen für Berufsgruppen haben, die ihr Geld bislang mit der Produktion von Texten, Tönen oder Bildern verdient haben. Handelsblatt-Today-Host Anis Micijevic hat ChatGPT gefragt, ob er sich Sorgen um seinen Job machen muss. Die Antwort: „Ich denke, dass es in naher Zukunft unwahrscheinlich ist, dass ein Sprachmodell wie ich in der Lage sein wird, einen Job wie den des Moderators von Handelsblatt Today vollständig zu übernehmen.“ Es sei jedoch wichtig zu beachten, dass die Technologie sich ständig weiterentwickle und es möglicherweise in der Zukunft Fortschritte geben werde, die diese Annahme in Frage stellen könnten, fügte der Chatbot im Mensch-Maschine-Gespräch hinzu. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
2/2/202343 minutes, 14 seconds
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Inflation sinkt im Euro-Raum überraschend stark / Gute Zeiten für Anleihen: Worauf Anleger achten sollten

Anleihen feiern 2023 ihr Comeback: Daten der französischen Bank Société Générale zeigen, dass Unternehmen in Europa in diesem Jahr neue Anleihen im Volumen von rund 100 Milliarden Euro begeben haben. Der Januar ist damit mit Blick auf die Emissionen einer der besten Monate aller Zeiten. „Der Anleihemarkt wird jetzt vor allem für Privatanleger wieder interessanter, weil sie einen Ticken mehr an Zinsen bekommen als bei einer Bank“, sagt Anleihe-Händlerin Bianca Becker von der Börse Stuttgart im Podcast. Ähnlich wie beim Aktienmarkt richte sich der Fokus der Anleger auf die Aussagen der Notenbanker und die anstehenden Zinssitzungen der US-Notenbank Fed und der EZB. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/anleihen/anlagestrategie-warum-viele-investoren-wieder-so-stark-auf-anleihen-setzen/28952434.html Außerdem: Die Inflationsrate im Euro-Raum ist im Januar auf 8,5 Prozent gesunken und damit stärker als erwartet. Im Dezember hatte die Teuerungsrate noch bei 9,2 Prozent gelegen. Analysten hatten für Januar einen Wert von 9,0 Prozent prognostiziert. Geldpolitik-Experte Jan Mallien erklärt im Interview, warum Ökonomen mit ihren Erwartungen so zurückhaltend waren und was das für die anstehende Zinssitzung der Europäischen Zentralbank bedeutet. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/preisentwicklung-inflation-im-euro-raum-sinkt-ueberraschend-stark/28954898.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
2/1/202334 minutes, 39 seconds
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Für wen sich die betriebliche Altersvorsorge lohnt – und für wen nicht / Vonovia stoppt Neubau von Wohnungen

Mit der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) können Arbeitnehmer ihre Rentenlücke im Alter schließen oder zumindest verkleinern. Grundsätzlich hat jeder Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf eine sogenannte Entgeltumwandlung. Dabei wird ein Teil des Einkommens für die betriebliche Altersvorsorge verwendet. Davon profitiert auch der Arbeitgeber, denn durch die Entgeltumwandlung sinkt das zu versteuernde Bruttogehalt des Arbeitnehmers und damit auch die Steuern und Sozialabgaben. Es gibt jedoch auch Nachteile: Im Alter müssen die Auszahlungen der Betriebsrente voll versteuert werden. Außerdem werden die kompletten Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung auf die Auszahlungen aus der betrieblichen Altersvorsorge fällig. Grundsätzlich gilt: „Je mehr der Arbeitgeber zuschießt, desto eher kann sich die bAV für Arbeitnehmer lohnen“, sagt Markus Hinterberger, Chefreporter im Handelsblatt-Geldanlage-Team. Es sollten jedoch mehr als 50 Prozent sein, noch besser seien zwei Drittel oder mehr, die der Arbeitgeber beisteuert. Im Gespräch mit Host Anis Micijevic erklärt Hinterberger, wie die Betriebsrente zustande kommt, wann eine Steuerfalle droht und was bei einem Jobwechsel passiert. Außerdem: Der Immobilienkonzern Vonovia hat aufgrund steigender Baukosten und Zinsen alle für 2023 vorgesehenen Neubauprojekte gestoppt. Was das für Mieter bedeutet, erklärt Handelsblatt-Reporter Julian Trauthig im Podcast. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-vonovia-stoppt-alle-neubau-projekte-fuer-2023/28953850.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
1/31/202330 minutes, 38 seconds
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Die Inflation sinkt, die Lebensmittelpreise bald auch? / Warum Europa auf Rohstoffe aus Südamerika angewiesen ist

Bundeskanzler Olaf Scholz ist für vier Tage nach Südamerika gereist. Die Reise zeigt klar, dass die Bedeutung des fernen Kontinents für Europa zunimmt. Denn viele südamerikanische Länder gelten als wichtige Lebensmittellieferanten und als elementare Exporteure wertvoller industrieller Rohstoffe. Ziel der Reise von Olaf Scholz ist deshalb auch, dass die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen der EU mit dem südamerikanischen Staatenbund Mercosur wiederbelebt werden. Zu den Mercosur-Staaten gehören neben Brasilien auch Argentinien, Paraguay und Uruguay. Die Verhandlungen um die Gründung der größten Handelszone der Welt sind bereits 1999 gestartet, lagen aber lange Zeit auf Eis. Mit dem brasilianischen Präsidenten Lula da Silva an der Macht, könnte das Mercosur-Abkommen jetzt endlich zum Abschluss gebracht werden. "Die Europäer müssen jetzt zeigen, dass ihnen die Partnerschaft mit Südamerika am Herzen liegt, dass sie bereit sind, dort zu investieren", sagt Moritz Koch, Leiter des Handelsblattbüros in Brüssel, in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Das Abkommen wäre für Europa ein entscheidender Schritt, um sich neue Handelspartner zu erschließen und um sich unabhängiger von China zu machen. Eine wichtige Rolle spielen hierbei zum Beispiel die riesigen Reserven von Lithium in Chile. Der Rohstoff wird bei der Herstellung von Batterien benötigt und ist damit elementar für das Wachstum der Elektromobilität. Außerdem: Die Lebensmittelpreise sind im Laufe des Vorjahres auf ein Rekordhoch gestiegen. Im Dezember 2022 haben sich die Preise für Nahrungsmittel nach Angaben des Statistischen Bundesamts um 19,76 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöht. Am teuersten sind Speisefette und Speiseöle geworden. Doch auch für Molkereiprodukte und Eier sind die Preise erheblich gestiegen. Nun aber scheint es für Verbraucher Grund zur Hoffnung zu geben. “Es gibt mehrere Gründe, warum wir davon ausgehen, dass die Verbraucherpreise wieder rückläufig sein werden”, sagt die Makroökonomin Kerstin Bernoth in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Ein wichtiger Faktor ist die positive Entwicklung der Inflation. Teils hätten Akteure von der bisherigen Inflation profitiert. Zu den Inflationsgewinnern zählten beispielweise Landwirte. “Agrarwirte haben 2022 stark gestiegene Unternehmensgewinne, obwohl die Produktionskosten durch die hohen Energiekosten und gestiegenen Getreidekosten und Futtermittel gestiegen sind”, so Bernoth. Preissteigerungen auf dem Weltmarkt würden die höheren Kosten für Landwirte gerade wettmachen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
1/30/202327 minutes, 22 seconds
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Chartanalyse versus Fundamentalanalyse – welche Methode liefert bessere Kurs-Prognosen?

Immer wenn es darum geht, Aktienkurse oder Markttrends vorherzusagen, stolpern Anlegerinnen und Anleger über die Begriffe „Chartanalyse“ und „Fundamentalanalyse“. Die Chartanalyse (auch bekannt als technische Analyse) nutzt historische Kurs- und Volumendaten, um Muster und Trends in Kursverläufen zu identifizieren und Prognosen über zukünftige Kursentwicklungen abzugeben. Ganz nach dem Motto: Alle wichtigen Informationen sind bereits in den Kursen enthalten. Dagegen basiert die fundamentale Analyse auf der Untersuchung von Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen, Unternehmensstrategien und Branchenentwicklungen. Die Fundamentalanalyse versucht, den fairen Wert einer Aktie zu bestimmen und Prognosen über die zukünftigen Gewinnaussichten des jeweiligen Unternehmens abzugeben. Die Chartanalyse ist nicht unumstritten und muss sich häufig dem Vorwurf stellen, „keine echte Wissenschaft“ zu sein. Auf der anderen Seite ist sie bei vielen Investoren und Kleinanlegern sehr beliebt und hat schon erstaunlich treffsichere Prognosen hervorgebracht, wie Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer in der neuen Folge von Today Extended betont: „Ich kann nicht erkennen, dass die Charttechniker schlechter prognostizieren als die vielen Fundamentalanalysten.“ Die Prognose der Charttechniker für 2022 sei gewesen, dass es nicht das Jahr der Aktie werden würde. „Das hat gestimmt und das haben sie lange vor Beginn des russischen Einmarsches in die Ukraine gesagt“, sagt Sommer im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Und vor zwei Jahren sei die Kernbotschaft der Charttechniker gewesen, dass am Aktienmarkt alle Ampeln auf Grün stehen. „Die Prognose zielte beim Dax auf 16.500 Punkte und tatsächlich schaffte er es vor zwei Jahren bis auf anderthalb Prozent an diese Marke heran“, erinnert sich Sommer. Der Handelsblatt-Aktienanalyst erklärt in dieser Folge von Today Extended, wie die Prognosen der Charttechniker und Fundamentalanalysten für den Dax und Dow Jones in diesem Jahr aussehen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
1/29/202318 minutes, 5 seconds
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Elektromobilität: Das sind Teslas größte Konkurrenten / Warum europäische Aktien derzeit besser als US-Aktien performen

Während der E-Autobauer unter Führung von Elon Musk polarisiert, formieren sich die Wettbewerber. Ernsthafte Herausforderung kommt vor allem aus China. Tesla macht wieder Schlagzeilen. Der Autohersteller glänzt mit seinen Quartalszahlen, muss gleichzeitig aber einen gerichtlichen Prozess um Chef Elon Musk verkraften. Bei all dem Trubel kann es schnell so wirken als gäbe es am Markt für Elektrofahrzeuge niemanden sonst. Doch in der Realität scharen sich zahlreiche Kompetitoren um Tesla. 2022 war laut Elon Musk ein „fantastisches Jahr“ für Tesla. Wenngleich das Unternehmen die Wall Street-Erwartungen verfehlt hat, verdiente sein Konzern im vergangenen Jahr so viel wie nie zuvor in einem Geschäftsjahr. Derweil ärgern sich zahlreiche Anlegerinnen und Anleger über das Tesla-Oberhaupt. Gegen Musk läuft aktuell eine Sammelanklage wegen mutmaßlicher Kursmanipulation. Er habe 2018 via Twitter überstürzt angekündigt, Tesla von der Börse nehmen zu wollen und damit seine Kläger um viel Geld gebracht. Im Schatten des Musk-Imperiums setzt die E-Konkurrenz zur Aufholjagd an. Teslas Nebenbuhler unterteilen sich in drei Lager: Das sind zum einen etablierte Autobauer auf dem Weg zum Verbrenner-Aus. Das sind chinesische Herausforderer auf dem Vormarsch nach Europa. Und es sind Start-ups mit mutmaßlich innovativen Ansätzen. Die deutsche Autoindustrie etwa setzt verstärkt auf die Entwicklung in diesem Zukunftsfeld. Bei VW sind etwa sieben Prozent aller verkauften Fahrzeuge bereits elektrisch, erklärt Handelsblatt-Autoexperte Lukas Bay in der aktuellen Folge Handelsblatt Today: „Der große Vorteil der etablierten Konzerne ist, dass sie schon eine gewisse Fertigungskompetenz haben. Die wissen, wie man Autos baut und die haben auch ein Netz, diese Autos zu verkaufen.“ Die Herausforderer müssen sich wiederum eigenen Herausforderungen stellen. Dazu zählen vor allem lange Lieferzeiten. Auf eines der ID-Modelle von VW müssen Interessierte aktuell elf bis dreizehn Monate warten. Ein weiteres Problem ergibt sich durch Abhängigkeiten von China: „Die Macht gerade bei bestimmten Rohstoffen liegt in der Hand der Chinesen (…)", gibt Bay im Gespräch mit Host Lena Jesberg zu bedenken. Das Risiko habe man in Europa und in den USA aber längst erkannt. Das Who's who der E-Konkurrenz sowie deren Stärken und Schwächen lernen Sie in der heutigen Folge von Handelsblatt Today kennen. Außerdem: Eine Aufholjagd ist derzeit auch an anderer Stelle zu beobachten. Am Aktienmarkt performen europäische Aktien aktuell besser als US-Aktien. Handelsblatt-Finanzmarktanalyst Ulf Sommer verrät im Podcast die Gründe für diese Wendung. [Kursmanipulation: Musk verteidigt Tweets in Prozess zu Anlegerklage](https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/kursmanipulation-musk-verteidigt-tweets-in-prozess-zu-anlegerklage/28940160.html) [E-Autos: Tesla erzielt 2022 Rekordgewinn – Auslieferungen steigen um 40 Prozent](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/e-autos-tesla-erzielt-2022-rekordgewinn-auslieferungen-steigen-um-40-prozent/28944720.html) [Elektroautos im Vergleich : Tesla ganz vorne, BMW und Mercedes verpassen die Top Ten – die beliebtesten Elektroautos 2022](https://www.handelsblatt.com/mobilitaet/elektromobilitaet/elektroautos-im-vergleich-tes[…]e-top-ten-die-beliebtesten-elektroautos-2022/28048678.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
1/27/202333 minutes, 49 seconds
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Nach Leopard-Entscheidung: Hacker treffen deutsche Unternehmen / Wie Start-ups die Rüstungsindustrie aufmischen

Nach der Entscheidung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), deutsche Kampfpanzer in die Ukraine zu schicken, haben prorussische Hacker nun zu Vergeltungsaktionen ausgeholt. In sozialen Netzwerken haben sie unter dem Hashtag #DeutschlandRIP zu Schwarmangriffen aufgerufen. Als Ziele wurden deutsche Unternehmen, Behörden, aber auch Flughäfen und Krankenhäuser auserkoren. So standen unter anderem das Bundesfinanzministerium, aber auch die Deutsche Bank, die Polizei und Flughäfen auf einer Liste potenzieller Angriffsziele, die die Hackergruppe "Kill.net" am Mittwoch veröffentlichte. Die ersten Websites der entsprechenden Unternehmen wurden kurz darauf angegriffen. Weitere Attacken dürften folgen, wie Russland-Korrespondentin Mareike Müllerin der aktuellen Folge von Handelsblatt Today berichtet. Meist würden die Angriffe ein bis zwei Tage dauern. Viel wisse man über die verantwortlichen Hacker aber nicht. „Bekannt ist, dass sie sich immer wieder zu Attacken bekennen, die im Baltikum oft erfolgreich sind“, so Müller. Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine haben sich viele wirtschaftliche und geopolitische Parameter nachhaltig verändert. Bundeskanzler Olaf Scholz sprach im Februar 2022 in diesem Zusammenhang über die anstehende "Zeitenwende". Auch in der Sicherheitsindustrie markiert der Krieg einen wichtigen sicherheitspolitischen Wendepunkt, in dem zunehmend auch Unternehmen wie Start-ups eine wichtige Rolle spielen könnten. Davon ist Wagniskapitalinvestor Uwe Horstmann überzeugt. Im Rahmen des Handelsblatt Sicherheitsgipfels spricht Horstmann im Podcast Handelsblatt Today mit Host Sandra Groeneveld über die Bedeutung von Start-ups in der Sicherheitsbranche. Besonders Start-ups mit einem Dual-Use Hintergrund - dass Technologien oder Güter angeboten werden, die sowohl für die zivile als auch militärische Nutzung genutzt werden können, könnten die Rüstungsindustrie nachhaltig verändern. Schon jetzt machen einzelne Startups etablierten Rüstungsunternehmen ernsthafte Konkurrenz. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
1/26/202331 minutes, 12 seconds
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Deutschland liefert Leopard-2-Panzer an Ukraine / Rheinmetall-Aktie profitiert / Ifo-Geschäftsklimaindex steigt

Bundeskanzler Olaf Scholz hat lange gezögert, doch inzwischen steht fest: Deutschland liefert nun doch Kampfpanzer des Typs Leopard 2 an die Ukraine. Es geht zunächst um 14 Panzer aus den Beständen der Bundeswehr. Darüber hinaus bekommen andere Staaten die Genehmigung, ihre eigenen Leopard-Panzer an die Ukraine zu liefern. „Ich finde es gut, dass dieser quälende Prozess vorbei ist“, sagte der frühere Heeresgeneral Hans-Lothar Domröse im Podcast. Die Leopard-Panzer seien schnell und den russischen Fahrzeugen technisch überlegen. „Damit kann es gelingen, hier und dort eine Ortschaft zurückzuerobern“, sagte Domröse am Rande der Handelsblatt-Tagung „Sicherheit und Verteidigung“ in Berlin. Der Ex-Nato-General teilt nicht die Sorge, dass Russlands Präsident Wladimir Putin die Kampfpanzerlieferungen als Grund ansehen könnte, den Krieg in der Ukraine weiter zu eskalieren: „Ich glaube nicht, dass die deutsche Panzerlieferung diese Entscheidung bei Putin irgendwie beeinflusst.“ Deutschland sei keine Kriegspartei, ergreife aber moralisch Partei. Man müsse den Ukrainern die Mittel geben, ihr Land zurückzuerobern. Das gehe nur mit westlicher Technik. Außerdem: Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Januar erneut aufgehellt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg von 88,6 auf 90,2 Punkte. Warum das so ist, darüber hat Host Anis Micijevic mit Klaus Wohlrabe vom Ifo-Institut im zweiten Teil des Podcasts gesprochen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
1/25/202325 minutes, 59 seconds
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Private Altersvorsorge: Für wen sich die Rürup- und Riester-Rente lohnt

Private Altersvorsorge wird allmählich zum Imperativ. Schließlich reicht die gesetzliche Rente für viele Empfänger kaum aus, um alle Bedürfnisse zu decken. Jeder fünfte Mensch über 80 Jahren ist laut Bundesseniorenministerium von Altersarmut betroffen. Die Defizite an dieser Stelle kompensiert der Staat anderswo: Riester- und Rürup-Rente versprechen staatliche Förderung. Sparerinnen und Sparer verwechseln diese Produkte deshalb häufig. Dabei gibt es nennenswerte Unterschiede. Diese bestehen zum Beispiel in der Art der Förderung, der primären Zielgruppe sowie den vertraglichen Details. Während sich die Rürup-Rente besonders für Selbstständige lohnen kann, rentiert sich das Riester-Modell in erster Linie für Familien. Das erklärt der Chef des Handelsblatt Geldanlage-Teams Markus Hinterberger in der aktuellen Folge Handelsblatt Today: „Beim Riestern kann ich für mich selber, aber auch für meinen Partner, meine Partnerin und vor allem auch für die Kinder Zuschüsse bekommen.“ Im Podcast informiert Hinterberger über die Vor- und Nachteile beider Produkte. *** Mehr zum Thema: [Kommentar: Unternehmen schaden ihren Interessen, wenn sie Milliardenabschreibungen verzögern](https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-unternehmen-schaden-ihren-interessen-wenn-sie-milliardenabschreibungen-verzoegern/28930806.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
1/24/202331 minutes, 30 seconds
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MSCI World: Fünf Ideen, wie Sie das Klumpenrisiko minimieren / Studie: So abhängig ist die deutsche Wirtschaft von China

Wer einen ETF-Sparplan hat, der hat mit hoher Wahrscheinlichkeit auch den MSCI World im Depot. Der Weltaktienindex bildet die Wertentwicklung von mehr als 1500 Unternehmen aus 23 Ländern ab und wird wegen seiner breiten Streuung von vielen Experten empfohlen. Bei näherem Hinsehen birgt der MSCI World allerdings ein Klumpenrisiko: Die größten Positionen sind aktuell Apple, Microsoft, Amazon und Alphabet. US- und Tech-Titel sind überproportional stark vertreten. Aus diesem Grund kann es sinnvoll sein, neben dem MSCI World noch weitere Schwerpunkte im Depot zu setzen. Welche Themen-ETFs dafür in Frage kommen, erklärt Andreas Neuhaus aus dem Handelsblatt-Geldanlage-Team. „Historisch ist es so, dass in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Dividenden stabiler sind als die Gewinne der Unternehmen“, sagt Neuhaus im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Das spreche für ETFs, die Dividendenindizes abbilden. Wer sich mehr Sicherheit ins Depot holen wolle, könne auch über sogenannte Low-Volatility-ETFs nachdenken. „In Rally-Phasen laufen die natürlich schlechter, das muss man wissen“, gibt Neuhaus zu bedenken. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/fonds-etf/etf-portfolio-fuenf-etf-mit-denen-sie-den-msci-world-stabilisieren-koennen/28929194.html Außerdem: Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hat die Abhängigkeit der deutschen Industrie von China analysiert. Handelsblatt-Hauptstadtkorrespondentin Dana Heide spricht in der heutigen Folge von Handelsblatt Today über die wichtigsten Erkenntnisse der Studie. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/politik/international/globalisierung-wie-abhaengig-ist-die-deutsche-wirtschaft-von-china/28935214.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
1/23/202331 minutes, 52 seconds
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Hackerangriff auf US-Tochter belastet Telekom-Aktie / So fällt die Davos-Bilanz aus

Die Eliten aus Politik und Wirtschaft haben diese Woche beim Weltwirtschaftsforum in Davos über die aktuellen globalen Krisen diskutiert. Die wichtigsten Themen waren der Ukraine-Krieg, die hohe Inflation, Handelskonflikte, eine drohende De-Globalisierung und die Klimakrise. Moritz Koch, der Leiter des Handelsblatt-Büros in Brüssel, zieht in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today Bilanz: „Das Erstaunliche ist, dass die Stimmung doch relativ gut war.“ Es habe sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Europa eine große Energiekrise zumindest in diesem Winter erspart bleibt und dass deswegen auch die Rezession weniger scharf ausfallen dürfte. Die Aussichten für die Weltwirtschaft hätten sich damit zumindest kurzfristig „etwas aufgehellt“, erklärt Koch im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Für neues Wachstum in Europa fehlten aber die Impulse, hieß es in Davos aus den Reihen der Wirtschaft. „Die Konzernchefs wünschen sich vor allem einen schlankeren Staat, eine effizientere Verwaltung, weniger Vorschriften und eine weniger komplexe Regulierung“, erklärt Koch. EZB-Präsidentin Christine Lagarde stellte in Davos klar, dass die Inflationsrate weiterhin viel zu hoch sei und stellte sich Markterwartungen entgegen, die von geringeren Zinserhöhungen ausgehen. „Die restriktive Geldpolitik wird sich fortsetzen“, glaubt Koch. Das sind die Handelsblatt-Leserfavoriten in dieser Woche: 1. Warum Sie trotz guter Qualifikation eine Absage kriegen: https://www.handelsblatt.com/karriere/fachkraeftemangel-warum-sie-trotz-guter-qualifikation-eine-absage-kriegen-/28905916.html 2. Werden die Bauzinsen im Jahr 2023 ihren Höhepunkt erreichen? https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-finanzierung-werden-die-bauzinsen-im-jahr-2023-ihren-hoehepunkt-erreichen/28918844.html 3. So entwickeln sich die Immobilienpreise in deutschen Großstädten: https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-so-entwickeln-sich-die-immobilienpreise-in-deutschen-grossstaedten/28924774.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
1/20/202325 minutes, 29 seconds
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Das ändert sich 2023 für Mieter und Eigentümer / Selbst für Gutverdiener wird der Hauskauf schwierig

Im neuen Jahr müssen sich Immobiliennutzende an neue Rahmenbedingungen anpassen. Besonders für Eigentümer ist das mit steigenden Kosten verbunden. Ob Erbschaftssteuer, Wohngeld oder Abschreibungsregeln für Immobilien – die Bundesregierung hat im Jahr 2023 einige Reformen für Immobiliennutzer angestoßen. Sowohl Mieter als auch Eigentümer müssen sich neuen Rahmenbedingungen anpassen. Für einige Haushalte mag das ein Grund zur Freude sein. So wird etwa das Wohngeld nicht nur angehoben, sondern auch großzügiger verteilt. Künftig haben also mehr Mieter Anspruch auf diese Unterstützung. „Ob man berechtigt ist, Wohngeld zu beziehen, hängt allerdings von einer ziemlich komplexen Rechnung ab“, sagt Handelsblatt Immobilien-Redakteur Carsten Herz im Gespräch mit Host Lena Jesberg. Alles in allem ist sein Fazit jedoch eher zum Nachteil vieler Immobiliennutzer: „Es wird ungemütlich auf dem deutschen Wohnungsmarkt.“ Grund dafür sind höhere Kosten – vor allem für Eigentümer. In der aktuellen Folge Handelsblatt Today fasst Herz die wichtigsten Reformen am Immobilienmarkt zusammen. Außerdem: Dass es am Immobilienmarkt ungemütlich wird, zeichnet sich auch in der neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ab. Die zeigt grob zusammengefasst, dass der Traum vom Einfamilienhaus selbst für Gutverdiener immer weiter in die Ferne rückt. Das IW liefert jedoch auch Lösungsvorschläge. Wie die aussehen, verrät Berlin-Korrespondentin Heike Anger im Podcast. *** Mehr zum Thema: [Immobilien: Das ändert sich für Mieter und Eigentümer 2023 auf einen Blick](https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-darauf-muessen-sich-mieter-und-eigentuemer-2023-einstellen/28891378.html) [Immobilien: Auch für Gutverdiener wird der Hauskauf immer schwieriger](https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-auch-fuer-gutverdiener-wird-der-hauskauf-immer-schwieriger/28926380.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
1/19/202324 minutes, 50 seconds
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Streitgespräch: Klimaneutralität und Wirtschaftswachstum – ist beides gleichzeitig möglich? / Linde vor Dax-Abschied

Das Weltwirtschaftsforum warnt in seinem diesjährigen Global Risks Report davor, dass die nächste Dekade von ökologischen und sozialen Krisen gekennzeichnet sein werde. Die befragten Experten sehen ein mögliches Versagen bei der Eindämmung des Klimawandels als größtes Risiko für die Welt in zehn Jahren. In diesem Zusammenhang wird immer wieder darüber diskutiert, ob grenzenloses Wirtschaftswachstum mit den endlichen Ressourcen der Erde vereinbar ist. ZEW-Präsident Achim Wambach und Bestsellerautorin Ulrike Herrmann sind sich einig, dass die grüne Transformation und Klimaneutralität unerlässlich sind. Sie haben jedoch grundsätzlich verschiedene Vorstellungen darüber, wie das gelingen soll. Wambach setzt auf grüne Technologien, Innovationen und den Emissionshandel, Herrmann hält „grünes Schrumpfen“ für unvermeidlich. Im Handelsblatt-Today-Streitgespräch ringen sie um die besten Argumente. Herrmann argumentiert, dass es nicht möglich sei, die Wirtschaft auf erneuerbare Energien umzustellen und den kompletten Strombedarf durch Wind- und Solarenergie zu decken, ohne große Mengen an Strom zwischenzuspeichern. Dafür kämen nur Batterien und perspektivisch grüner Wasserstoff infrage. Da beides sehr teuer sei, werde Energie in Zukunft nicht im Überfluss zur Verfügung stehen. Genau das sei aber nötig, um den Kapitalismus in der bisherigen Form am Leben zu erhalten. Wambach hält dem entgegen, dass grünes Wachstum bereits stattfinde, da die Wirtschaftsleistung in Europa seit 1990 um 60 Prozent gestiegen sei, während die Emissionen um 20 Prozent zurückgegangen seien. Er betont, dass es wichtig sei, ein Weltklimaabkommen mit Ländern wie China und Indien zu erreichen, die weiter wachsen müssen, um ihre Bevölkerung zu ernähren. Dafür brauche man gute technologische Lösungen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
1/18/202351 minutes, 51 seconds
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So finden Sie das richtige Depot für Ihren Börsenstart

Grundvoraussetzung, um am Aktienmarkt teilzunehmen, ist ein eigenes Depot. Ein sorgfältiger Vergleich der Anbieter ist dabei ratsam. Die Investitionsbereitschaft der Deutschen ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Das zeigen aktuelle Zahlen des Deutschen Aktieninstituts: 12,9 Millionen Menschen über 14 Jahre waren demnach 2022 in Aktien, Fonds oder ETFs investiert, fast jeder fünfte. Viele Anleger dürfte die Aussicht auf eine knappe Rente an die Börse treiben. Altersarmut ist in Deutschland ein verbreitetes Problem. Mehr als jeder fünfte Mensch über 80 Jahre ist laut einer vom Bundesseniorenministerium geförderten Studie davon betroffen. Bei Frauen ist es noch extremer, wie eine Anfrage der Linken an das Bundesarbeitsministerium zeigt: Jede dritte Frau, die vierzig Jahre lang in Vollzeit arbeitet, steuert demnach auf eine Rente unter 1000 Euro zu. Wer sich im Alter einen gewissen Lebensstandard bewahren möchte, muss zusätzlich privat vorsorgen. Das gelingt zum Beispiel an der Börse. Im dritten Teil der Handelsblatt-Serie „2023 kümmere ich mich um...“ spricht Handelsblatt-Finanzexperte Markus Hinterberger mit Host Lena Jesberg darüber, wie ein Depot eröffnet wird und auf welche Kriterien (Neu-)Anlegerinnen und Anleger bei der Auswahl des Anbieters achten sollten. Zunächst müssten sich Börsenneulinge klarmachen, mit welcher Art von Wertpapier sie handeln wollen. Die Auswahl des Depots hängt aufgrund der unterschiedlichen Angebote laut Hinterberger schließlich von der Intention der Anlegerinnen und Anleger ab: „Das ist so ähnlich wie bei Supermärkten. Es gibt Vollsortimenter wie Rewe und Edeka. Da kriege ich alles, sogar Austern, wenn sie gut sortiert sind. Und dann gibt es Aldi oder Lidl. Und da kriege ich eben nicht alles. Wenn ich aber nur die Nudeln will, ist es egal.“ In der aktuellen Folge von Handelsblatt Today gibt es die Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Börsenstart. *** Die vorherigen Folgen der Serie hören Sie hier: ["2023 kümmere ich mich um...": Sparen mit Aktien, Fonds und ETFs](https://www.handelsblatt.com/audio/today/handelsblatt-today-ton-zwischen-deutschland-und-china-wird-rauer/28913828.html) ["2023 kümmere ich mich um...": Die gesetzliche Rente](https://www.handelsblatt.com/audio/today/handelsblatt-today-anti-kohle-proteste-in-luetzerath-ist-der-braunkohletagebau-alternativlos/28901640.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
1/17/202333 minutes, 9 seconds
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Habeck über Gasversorgung: „Noch in der Anspannung, weil der Winter nicht vorbei ist“ / Was in Davos wichtig wird

Ab heute versammelt sich wieder die globale Elite im Schweizer Skiort Davos, um beim Weltwirtschaftsforum über Politik und Wirtschaft zu diskutieren. Ein großes Thema wird der Ukrainekrieg sein, der langjährige geopolitische Gewissheiten ins Wanken gebracht hat. Moritz Koch, der für das Handelsblatt aus Davos berichtet, geht davon aus, dass sehr akute Krisen wie der Ukrainekrieg andere Themen von überragender Bedeutung wie den Klimaschutz in den Debatten teilweise überlagern werden. „Im Zentrum wird die Frage stehen, wie sich global agierende Großkonzerne und die Politik auf eine neue Ära einstellen können, in der sich die Wirtschaft politischen Sicherheitserwägungen stärker unterordnen muss“, sagt Koch im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Mit Blick auf Deglobalisierungstendenzen warne der IWF bereits davor, „dass wir die Gewinne des Freihandels leichtfertig verspielen, wenn wir uns auf eine Spaltung der Welt in Demokratien und Autokratien zubewegen“. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wird ebenfalls in Davos dabei sein. Auf dem Energie-Gipfel des Handelsblatts hat er zuvor noch mit Chefredakteur Sebastian Matthes über Klimaschutz und die Energiesicherheit gesprochen. Eine gekürzte Version des Interviews hören Sie hier im Podcast. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
1/16/202331 minutes, 41 seconds
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Warum 2023 „Gift für die Börsen“ sein könnte

Anleger mussten im vergangenen Jahr Durchhaltevermögen beweisen. Eine Eigenschaft, die auch 2023 gefragt sein wird. Doch es gibt auch Hoffnung. Neues Jahr, alte Probleme: Die Inflation ist weiterhin hoch. Die Zinsen steigen vorerst noch. Die Aussichten für die Wirtschaft sind noch immer geprägt von Rezessionssorgen. 2023 wird kein einfaches Jahr. Da sind sich Ökonomen weitgehend einig. Was aber bedeutet das für die Märkte? Wohin steuern die Börsen? Haben Anleger Grund zur Nervosität? Das erörtert in der aktuellen Folge Handelsblatt Today Extended der Handelsblatt-Finanzmarktanalyst Ulf Sommer. Im Gespräch mit Host Lena Jesberg gibt er seine ganz persönliche Einschätzung für das laufende Jahr ab. „Ich glaube, dass die Börsen das Risiko der steigenden Zinsen aufgrund der immer noch hohen Inflation unterschätzen“, sagt der Marktexperte. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
1/15/202314 minutes, 28 seconds
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Rohstoff-Ausblick 2023: So könnten sich die Preise für Öl, Gold und Industriemetalle entwickeln

Ob Öl, Gold oder Industriemetalle: Das Interesse an Rohstoffen ist aus verschiedenen Gründen derzeit hoch. Hinsichtlich der Preisentwicklung sind sich Analysten dennoch uneinig. Für die Rohstoffmärkte ist das vergangene Jahr turbulent gewesen. Neben dem Goldpreis sind auch die Preise für Industriemetalle wie Nickel, Aluminium oder Kupfer ständig gestiegen und gefallen. Verantwortlich für diese Volatilität waren vor allem Russlands Krieg gegen die Ukraine und die Zinspolitik der Notenbanken. Langfristig geht Harald Thomeczek, Redakteur im Geldanlage-Team, jedoch von einem langfristigen Anstieg bei den Metallpreisen aus: „Der grüne Umbau der Wirtschaft wird den Preis in den kommenden Jahren treiben.“ Wann genau das der Fall sein wird, sei aber noch unklar und von vielen Faktoren abhängig. Bei den Ölpreisen ist es ähnlich. Die Prognosen der Experten für die Preisentwicklung gehen weit auseinander, sagt Thomeczek in dieser Folge Handelsblatt Today. Unsicherheitsfaktoren wie die Entwicklung der Inflation und der Weltwirtschaft würden eine entscheidende Rolle dabei spielen. Das Fazit des Handelsblatt Rohstoff-Experten: „Im Endeffekt kann man aber davon ausgehen, dass dieses Jahr ein genauso wildes Jahr beim Ölpreis werden dürfte wie das vergangene Jahr.“ Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen erhalten Sie hier. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
1/13/202330 minutes, 48 seconds
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Auf diese Aktien setzen Analysten für 2023 / Russlands Wirtschaft leidet massiv / US-Inflation sinkt auf 6,5 Prozent

Das Börsenjahr 2022 ist von multiplen Krisen geprägt gewesen. Der Ukrainekrieg, die Energiekrise und die Zinswende als Reaktion auf die hohe Inflation haben viele Aktienkurse absacken lassen. Anlegerinnen und Anleger hoffen nun auf ein besseres Börsenjahr 2023. Der Start ins neue Jahr war bereits vielversprechend: Die erste Handelswoche war die beste seit 2003. Dennoch bleibt das Marktumfeld unsicher, weswegen sich Anlegerinnen und Anleger genau überlegen müssen, auf welche Aktien sie 2023 setzen. Das Handelsblatt will Orientierung bieten und hat für alle 160 Aktien im Dax, MDax und SDax mehr als 2000 Einschätzungen von Analystinnen und Analysten ausgewertet und auf dieser Basis ein Ranking erstellt, dass die Top-Picks der Experten für das Jahr 2023 enthält. „Ich finde es bemerkenswert, dass da auch Zykliker dabei sind, also Aktien von Unternehmen, die besonders stark von der Wirtschaftslage abhängen“, sagt Finanzredakteur Andreas Neuhaus in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Im Gespräch mit Host Anis Micijevic ordnet er die Ergebnisse der Auswertung ein: „Es ist häufig so, dass die Aktien aus dem MDax oder SDax mehr Kurspotenzial haben, weil sie in der Vergangenheit weniger stark gewachsen sind als Unternehmen, die schon im Dax sind.“ Und Neuhaus gibt zu bedenken: „Analysten können sich auch irren. Nur weil sie Analysten sind, haben sie nicht automatisch recht.“ Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/aktien/aktien-kaufen-auf-diese-zehn-aktien-setzen-analysten-2023-/28911042.html Außerdem: Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine jährt sich bald. Ein Ende des Krieges scheint jedoch weiterhin nicht in Sicht. Der internationale Handelsblatt-Korrespondent Mathias Brüggmann spricht im Podcast über den aktuellen Zustand der russischen Kriegswirtschaft. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
1/12/202331 minutes, 35 seconds
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Bayer wird zum Ziel aktivistischer Fonds / Die 100 Top-Unternehmen nach Börsenwert

Deutschland fällt an der Börse hinter den USA weiter zurück. Unter den 100 wertvollsten Unternehmen sind 62 US-Amerikanische und nur ein Deutsches. In der Rangliste der hundert weltweit wertvollsten Unternehmen finden sich aktuell so viele US-amerikanische Konzerne wieder wie seit 50 Jahren nicht mehr. Elf der zwölf Unternehmen mit dem höchsten Börsenwert kommen aus den USA. Nach wie vor führen die großen BigTech-Konzerne das Ranking an – trotz der starken Kursrückgänge im Tech-Sektor 2022. „Der Börsenwert an den vorderen Plätzen bei den Tech-Konzernen ist überdurchschnittlich stark gefallen: Apple, Microsoft, Facebook, Tesla. Aber das änderte nichts an der Dominanz der US-Konzerne“, erklärt Aktienanalyst Ulf Sommer im Gespräch mit Handelsblatt Today-Host Lena Jesberg. Ihr Vorsprung sei dafür zu groß. Deutschland hingegen schafft es mit nur einem einzigen Unternehmen auf die Liste. Der Softwarehersteller SAP rangiert auf Platz 91. Siemens hingegen gehört fortan nicht mehr zu den 100 wertvollsten Unternehmen der Welt. Warum Deutschland so unterrepräsentiert ist, erfahren Sie in der heutigen Folge von Handelsblatt Today. Bayer wird zum Ziel aktivistischer Fonds Außerdem: Der Leverkusener Pharmakonzern Bayer ist zur Zielscheibe aktivistischer Fonds geworden. Zuletzt ist der Londoner Hedgefonds Bluebell Capital laut der Nachrichtenagentur Bloomberg bei Bayer eingestiegen. Bluebell soll bereits eine Aufspaltung des Konzerns in einen Pharma- und einen Agrarchemiekonzern sowie einen Wechsel an der Aufsichtsratsspitze gefordert haben. Handelsblatt-Redakteur Bert Fröndhoff erklärt, was das für Aktionäre bedeutet. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
1/11/202327 minutes
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Ton zwischen Deutschland und China wird rauer / Serie: „2023 kümmere ich mich um...“ – private Altersvorsorge

Das Verhältnis zwischen China und Deutschland ist derzeit so angespannt wie lange nicht. Peking kritisiert die Neuausrichtung Deutschlands und sieht die neue Chinastrategie als von Ideologie geleitet. Politiker der Ampelkoalition weisen die Vorwürfe entschieden zurück. Pekings Botschafter in Berlin, Wu Ken, geht noch einen Schritt weiter und spricht im Handelsblatt-Interview von einer „Mentalität des Kalten Krieges“. Die langjährige China-Korrespondentin Dana Heide ordnet die Aussagen des Botschafters in der neuen Folge von Handelsblatt Today ein: „Nun muss man wissen, dass das ein gängiges Narrativ der chinesischen Staatsführung ist.“ Darüber hinaus sorgt der Streit um die Zukunft von Taiwan für zusätzliche Unsicherheit bei deutschen Unternehmen: „Früher war China ein sicherer Anker“, sagt Heide. In den Augen einiger Unternehmen habe sich das jetzt verändert. Die Sorge vor den Folgen einer Eskalation im Taiwan-Konflikt führe dazu, dass immer mehr Unternehmen ihre wirtschaftliche Abhängigkeit von China überdenken. Das Interview mit dem chinesischen Botschafter lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/interview-chinas-botschafter-in-berlin-wu-ken-mentalitaet-des-kalten-krieges/28909758.html Außerdem: Im zweiten Teil der Handelsblatt-Serie „2023 kümmere ich mich um...“ spricht Handelsblatt-Finanzexperte Markus Hinterberger darüber, wie man mithilfe von Aktien, Fonds und ETFs am besten sparen kann. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
1/10/202331 minutes, 44 seconds
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Rente mit 40 oder 50: So kann es gelingen / Mobilfunktarife werden wohl deutlich teurer

Viele Menschen träumen gelegentlich davon, ihren Job an den Nagel zu hängen und nur noch das zu machen, worauf sie gerade Lust haben. Anhänger der sogenannten FIRE-Bewegung („Financial Independence, Retire Early“) haben Strategien entwickelt, mit denen der Traum vom vorzeitigen Ruhestand wahr werden soll. Markus Hinterberger, Chefreporter im Handelsblatt-Geldanlage-Team, hat sich intensiv mit dem Thema beschäftigt und anhand von fiktiven Fallbeispielen ausgerechnet, wie viel man monatlich verdienen und zur Seite legen müsste, um sich ein solches Leben leisten zu können. „Frugalismus ist der Grundstein für ein früheres Ausscheiden aus dem Berufsleben“, sagt Hinterberger. Ohne einen sparsamen Lebensstil sei eine frühere Rente nicht möglich. Darüber hinaus müsse ein großer Anteil des eigenen Vermögens angelegt werden, um das Ziel zu erreichen. „Am Anfang sollte man voll in Aktien-ETFs gehen“, empfiehlt Hinterberger im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Dabei sollte man versuchen, die Weltwirtschaft in Form von ETFs darzustellen. Bei der Berechnung des künftigen Finanzbedarfs sollte man zudem darauf achten, den inflationsbedingten Kaufkraftverlust und Kosten für Versicherungen mitzudenken. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/fire-bewegung-wie-es-mit-der-fruehen-rente-mit-30-40-oder-50-klappt-/28895350.html Außerdem: Telefonica Deutschland hat deutliche Preiserhöhungen angekündigt. Die Grundpreise im Mobilfunk sollen demnach bei Konzernmarken wie O2 oder Blau im Frühjahr um bis zu zehn Prozent zulegen. Handelsblatt-Reporter Philipp Alvares spricht im zweiten Teil des Podcasts über die Gründe für die geplanten Preisanhebungen und die Frage, ob andere Anbieter bald nachziehen könnten. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/o2-tarife-telefnica-deutschland-erhoeht-preise-um-bis-zu-zehn-prozent/28909218.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
1/9/202331 minutes, 37 seconds
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Deutschland wird immer ärmer: Eine Zwischenbilanz der Energiekrise

Die Preise für Energie sind durch den Ukrainekrieg in den vergangenen Monaten enorm gestiegen. Milliardenhohe Verluste sind entstanden. Mit Russlands Krieg gegen die Ukraine hat in Deutschland zu Beginn des vergangenen Jahres die Energiekrise begonnen. Die gestiegenen Öl- und Gaspreise haben einen Großteil der Wirtschaft getroffen und das Wirtschaftswachstum gebremst. Das Leibniz Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) rechnet für 2022 mit einem Wachstum von nur 1,8 Prozent. „Durch ausgebliebenes Wirtschaftswachstum haben wir einen Wirtschaftsverlust von 169 Milliarden Euro zu verdauen“, berichtet Berlin-Korrespondent Martin Greive in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Doch krisenbedingt ist noch mehr verloren gegangen. Die Kosten für die Energieimporte, die durch den Konflikt entstanden sind und noch entstehen werden, belaufen sich nach einer Rechnung des Handelsblatts auf 110 Milliarden Euro. Hinzukommt ein Reallohnverlust von 74 Milliarden Euro durch die historisch hohe Inflation. Abfedern will die Bundesregierung das mit einer Reihe von finanziellen Entlastungen für Bürger und Unternehmen. Im Gespräch mit Host Lena Jesberg zieht Greive ein Fazit: „Diese Krise hat uns alle ärmer gemacht.“ Für den Handelsblatt-Redakteur steht fest, dass die Energiekrise für Deutschland letztlich teurer wird als die Coronapandemie. *** Mehr zum Thema: [Wie viel Wohlstandsverlust die Krise Deutschland kostet](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/ukraine-krieg-wie-viel-wohlstand-die-krise-deutschland-kostet/28905960.html) *** Die Handelsblatt Lese-Favoriten aus dieser Woche: [Kommentar: In der Luftfahrt droht ein gefährliches Monopol](https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-in-der-luftfahrt-droht-ein-gefaehrliches-monopol-/28870894.html) [Immobilien 2023: Das ändert sich für Mieter und Eigentümer](https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-2023-das-aendert-sich-fuer-mieter-und-eigentuemer/28891378.html) [Ukraine-Krieg: Russlands Armee erlebt "Tragödie von Makijiwka"](https://www.handelsblatt.com/politik/international/ukraine-krieg-russlands-armee-erlebt-tragoedie-von-makijiwka/28900776.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
1/6/202323 minutes, 49 seconds
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Devisen-Ausblick 2023: Kommt die Trendwende beim Dollar? / Testpflicht für Reisende aus China sorgt für Unmut

Das Ende der Null-Covid-Politik in China hat in den vergangenen Wochen eine Coronawelle mit hohen Infektionszahlen ausgelöst. Das schürt in Europa die Sorge vor der Verbreitung neuer Virusvarianten. Und so hat die EU-Kommission am Mittwoch die Mitgliedstaaten nachdrücklich aufgefordert, eine Testpflicht für Reisende aus China einzuführen. Deutschland und zahlreiche weitere EU-Staaten wollen der Aufforderung nachkommen. Der Brüsseler Handelsblatt-Korrespondent Christoph Herwartz hält sowohl die gesundheitlichen als auch die wirtschaftlichen Risiken der aktuellen Entwicklung in China für überschaubar: „Es ist zu erwarten, dass diese Coronawelle in China extrem heftig wird, dass sie aber nicht allzu lange andauert.“ Und dann könne es eher wieder zu einer Normalisierung des globalen Handels kommen. Einen Kommentar zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-voodoo-statt-wissenschaft-die-corona-testpflicht-fuer-chinesen-ist-falsch/28906144.html Im zweiten Teil des Podcasts gibt es einen Devisen-Ausblick für 2023. Handelsblatt-Finanzredakteur Jan Mallien spricht darüber, ob der Dollar seine Rally in diesem Jahr fortsetzen kann oder ob der Euro es schafft, wieder aufzuwerten. Außerdem erklärt Mallien, welche Währungen 2023 sonst noch interessant werden könnten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
1/5/202329 minutes, 52 seconds
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Krypto-Ausblick 2023: Können sich Bitcoin & Co. wieder erholen – oder kommt es noch schlimmer?

Kryptowährungen gelten ohnehin als hochspekulatives Investment, doch die Skandale des vergangenen Jahres haben die Anlageklasse in ihre bislang wohl größte Krise gestürzt. Nicht zuletzt der Zusammenbruch der Kryptobörse FTX im November hat das Vertrauen vieler Anlegerinnen und Anleger erschüttert. FTX-Gründer Sam Bankman-Fried, der einst als Wunderkind der Branche galt und nun im Verdacht steht, Investorengelder in Milliardenhöhe veruntreut zu haben, ist das Gesicht der aktuellen Krise. Bei einer Anhörung in New York am Dienstag plädierte er auf nicht schuldig. Ihm droht bei einer Verurteilung in allen acht Anklagepunkten eine Gefängnisstrafe von bis zu 115 Jahren. Das Interview mit Sam Bankman-Fried lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/ftx-gruender-im-interview-sam-bankman-fried-gibt-sich-selbst-die-schuld/28860634.html Insgesamt stehen die Vorzeichen für Krypto schlecht: Die Zinswende macht Investitionen in hochriskante Assets unattraktiv. Zudem droht der Branche eine schärfere Regulierung. „Viele Experten gehen davon aus, dass der Bitcoin auf bis zu 10.000 Dollar fallen könnte“, sagt Handelsblatt-Reporterin Astrid Dörner im Podcast. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Dennis Schwarz erklärt sie, was für die Kryptowelt in diesem Jahr wichtig wird. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/krypto-ausblick-auf-2023-nach-der-pleite-von-ftx-kaempft-die-branche-um-ihre-daseinsberechtigung/28894590.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
1/4/202322 minutes, 19 seconds
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Neue Serie: „2023 kümmere ich mich um...“ – die gesetzliche Rente / Anti-Kohle-Proteste in Lützerath

Die Bundesregierung will bis 2038 aus der Kohleverstromung aussteigen, um die Klimaziele zu erreichen. Kohlekraftwerke sollten durch Gaskraftwerke ersetzt werden, bis Deutschland genügend erneuerbare Energien produziert. Weil Deutschland nun kein Pipeline-Gas mehr aus Russland bezieht, kann der Konzern RWE zwei Braunkohle-Kraftwerksblöcke länger laufen lassen: statt bis Ende 2022 bis März 2024. Und RWE darf das nordrhein-westfälische Dorf Lützerath abreißen. Umweltorganisationen und Klimaaktivisten kritisieren das stark. Aktivisten haben im Dorf Protestcamps aufgebaut. Sie wehren sich gegen die Vorbereitungsmaßnahmen für die geplante Räumung. In dieser Folge spricht Handelsblatt-Expertin Catiana Krapp mit Host Ina Karabasz über mögliche Alternativen: „Es gibt insgesamt an Strom Erzeugungskapazitäten in Deutschland von über 200 Gigawatt. Davon sind 16 Prozent Stein- und Braunkohle und nur etwa zwei Prozent Atomkraft.” Heißt: Atomkraft kann die Kohleverstromung nach derzeitigem Stand nicht ausgleichen. Gleiches gelte für Erneuerbare Energien, obwohl sie über 50 Prozent der Erzeugungskapazitäten ausmachen: Für Tage, an denen keine Sonne scheine und kein Wind wehe, brauche es eine gesicherte Stromerzeugung. Außerdem in dieser Folge: Start der neuen Serie „2023 kümmere ich mich um ...“ Jede Woche erklären wir, worauf es bei teils komplexen finanziellen Fragen ankommt, welche Hindernisse und besondere Aspekte es gibt. Im ersten Teil geht es um die gesetzliche Rentenversicherung in Deutschland. Wie berechnet sie sich? Wie hoch fällt die Rente für Arbeitnehmer aus? Wie steht es um die Höchstrente und die Rentenlücke? Und für wen lohnt es sich, freiwillig mehr einzuzahlen? Handelsblatt-Finanzredakteur Markus Hinterberger erklärt: “Die gesetzliche Rente ist für jeden, der angestellt ist, eigentlich der Grundstein für die Altersvorsorge. Das ist das worauf man alles andere später aufbaut. Aber nur weil ich ein Grundstein habe, habe ich noch kein Haus." *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
1/3/202334 minutes, 12 seconds
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So viel mehr Netto haben Sie 2023 / HRI-Prognose: Deutschland steckt in der Stagflation fest

Steuerzahlerinnen und Steuerzahler können im neuen Jahr mit umfangreichen Entlastungen rechnen. Die Ampelkoalition hat wegen der hohen Energiekosten 2022 drei Pakete aufgelegt, die sich auf 95 Milliarden Euro summieren. Unter anderem steigen der Grundfreibetrag und der Sparerpauschbetrag, Familien profitieren darüber hinaus von einer Kindergelderhöhung. Hinzu kommen 200 Milliarden Euro in einem Krisenfonds, mit denen vor allem die Gas- und Strompreisbremse finanziert werden. Doch reicht das alles aus, um die massiv gestiegenen Lebenshaltungskosten auszugleichen? „Es kommt natürlich immer auf die Einzelfallkonstellation an, aber insgesamt würde ich sagen, dass die Maßnahmen der Bundesregierung die Belastungen nicht ausgleichen können“, sagt Jan Hildebrand, stellvertretender Leiter des Handelsblatt-Hauptstadtbüros. Ein großer Teil der Steuerentlastung sei eigentlich eine Vermeidung einer Steuererhöhung durch die Inflation. „Beim Ausgleich der kalten Progression sorgt der Staat einfach dafür, dass ich nicht zusätzlich belastet werde“, sagt Hildebrand. Und auch mit Blick auf die stark gestiegenen Energiekosten könnten die Preisbremsen nur einen Teil davon ausgleichen. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/entlastungspaket-2023-so-profitieren-singles-und-familien-im-neuen-jahr/28889204.html Außerdem: Deutschland wird 2023 doch nicht in eine Rezession abrutschen – davon geht die neueste Prognose des Handelsblatt Research Institutes (HRI) aus. Die Ökonomen des HRI erwarten für das neue Jahr ein Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent. Die Krise werde wohl nicht so heftig ausfallen wie befürchtet, aber dafür länger andauern als erwartet, erklärt HRI-Ökonom Dennis Huchzermeier im zweiten Teil des Podcasts. Sechs Quartale lang werde die deutsche Wirtschaft nahezu stagnieren. „Das alles Entscheidende ist, dass die Energiepreise runterkommen müssen, besonders in der Industrie“, sagt Huchzermeier. Erst dann könne Deutschland wieder aus der Stagflation herauskommen. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/hri-konjunkturprognose-deutschland-steckt-in-der-stagflation-fest/28893586.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
1/2/202330 minutes, 40 seconds
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Jahresausblick 2023 – und ein Blick hinter die Mikrofone

In der letzten Folge des Jahres gibt das Team von Handelsblatt Today einen Einblick in die eigene Arbeit und was 2023 noch passieren wird. Wird Deutschland in eine Rezession rutschen? Ist die deutsche Wirtschaft gut vorbereitet? Werden Unternehmen ins Ausland abwandern? Über diese Themen diskutieren die Hosts Lena Jesberg, Anis Micijevic und Ina Karabasz in der letzten Handelsblatt Today Folge des Jahres – aber nicht alleine, sondern mit Christian Heinemann und Alexander Voss, die als Producer den Podcast und auch die Themen das ganze Jahr begleitet haben. Die Fünf erzählen auch, was sich im Podcast in diesem Jahr verändert hat, was sich im kommenden ändern wird – und auch darüber, was nicht so gut geklappt. Und sie stellen ein neues Mitglied im Team vor: Sandra Groeneveld wird das Team ab Januar verstärken. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/30/202224 minutes, 19 seconds
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Jahresrückblick 2022: Tech-Aktien und Rohstoffe

In dieser Woche lässt das Team von Handelsblatt Today das Jahr Revue passieren und diskutiert sechs Themen, die dabei im Vordergrund standen. Schon 2021 hatten es Tech-Aktien nicht so einfach, doch zu Beginn des Jahres waren Experten noch optimistisch, dass sich die Kurse 2022 solider entwickeln werden. Doch mit Kriegsausbruch hat sich diese Hoffnung nicht bewahrheitet. Für viele Technologie-Anbietern ging es an der Börse deutlich nach unten. In der dritten Folge des Handelsblatt-Today-Jahresrückblicks 2022 besprechen die Hosts Lena Jesberg, Anis Micijevic und Ina Karabasz, welche Tech-Unternehmen zwischenzeitlich trotzdem gewonnen haben und warum. In diesem Zusammenhang diskutieren sie auch den Krypto-Einbruch. Schließlich ist FTX ist nach dem Terra-Crash und der Insolvenz der Kryptoplattform Celsius der dritte große Skandal. Das Gegenteil zu dem trüben Tech-Aktien-Jahr war 2022 bei den Rohstoffen der Fall. Dort feierten Anleger einen Superzyklus. Doch, bei aller Euphorie: Auch der Rohstoffmarkt ist volatil, die durch den Kriegsausbruch gestartete Rally wurde zwischenzeitlich wieder korrigiert. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/29/202232 minutes, 48 seconds
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Jahresrückblick 2022: Geldpolitik und Immobilien

In dieser Woche lässt das Team von Handelsblatt Today das Jahr Revue passieren und diskutiert sechs Themen, die dabei im Vordergrund standen. Noch im März, also nach dem russischen Angriff auf die Ukraine, hatte die Europäische Zentralbank für 2022 mit einer Inflationsrate von 5,1 Prozent gerechnet. Diese lag zu Jahresende jedoch bei 10 Prozent. Vor allem auch die hohen Energiepreise trieben die Rate nach oben. In der zweiten Folge des Handelsblatt-Today-Jahresrückblicks 2022 diskutieren die Hosts Lena Jesberg, Anis Micijevic und Ina Karabasz, ob die EZB früher hätte reagieren können und ob es für sie schwieriger ist zu reagieren als die amerikanische Notenbank Fed. Sie besprechen auch, ob die Inflation gekommen ist um zu bleiben und welche Auswirkungen das auf den Immobilienmarkt hat: Baukredite werden teurer, die Nachfrage sinkt und somit kommt es auch zu einer Trendwende bei der Preisentwicklung. Die Hosts erzählen, warum das allerdings nicht unbedingt bei Metropolregionen gilt und ob es für sie ein guter Zeitpunkt wäre, selber eine Immobilie zu kaufen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/28/202234 minutes, 17 seconds
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Jahresrückblick 2022: Ukrainekrieg und die Energiekrise

In dieser Woche lässt das Team von Handelsblatt Today das Jahr Revue passieren und diskutiert sechs Themen, die dabei im Vordergrund standen. Am 24.Februar 2022 begann der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Russland schoss die ersten Raketen, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat landesweit den Kriegszustand ausgerufen. In der ersten Folge des Handelsblatt-Today-Jahresrückblicks 2022 zeichnen die Hosts Lena Jesberg, Anis Micijevic und Ina Karabasz die Chronologie des bisherigen Verlaufs des Krieges und die Auswirkungen auf die gesamt Welt nach. Sie erzählen auch, wie sie persönlich den Kriegsausbruch erlebt haben. Der Angriff Russlands war in einer Kettereaktion auch der Auslöser für die derzeitige Energiekrise. Darüber wurde 2022 in Handelsblatt Today viel und häufig gesprochen, lange gab es keinen konsequenten Plan der Bundesregierung. Unter anderem besprechen die drei daher das Thema Gasumlage, Blackouts und den „Doppel-Wums“. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
12/27/202232 minutes, 23 seconds
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Das Handelsblatt wählt die Menschen 2022 – Teil 2

Viele Menschen waren von großer Bedeutung für das Jahr 2022 – und werden auch im kommenden Jahr eine tragende Rolle spielen. Auch in diesem Jahr hat das Handelsblatt die Persönlichkeiten gewählt, die für 2022 maßgeblich waren. Wer dazu zählt und auch 2023 noch wichtig ist, schildern Handelsblatt-Chefreporterin Tanja Kewes und Redakteurin Claudia Panster im Podcast. Darunter sind auch die Unternehmer des Jahres 2022: Sie haben mit ihrem jungen Unternehmen deutsche Erfolgsgeschichte geschrieben. „Es gehört zu den Top 20 der wichtigsten privaten Cloud Companies weltweit“, erklärt Panster. „Was bei ihnen zum Tragen kommt, ist eine wirklich moderne Führungskultur.“ Der Erfolg werde sich auch 2023 fortziehen, denkt Panster. „Alles andere wäre eine Überraschung.“ Wer zu den Menschen des Jahres 2022 zählt, können Sie [hier](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/das-grosse-handelsblatt-spezial-aufste[…]bilder-das-sind-die-menschen-des-jahres-2022/28876140.html) nachlesen. Und falls Ihnen noch ein Last-Minute-Weihnachtsgeschenk fehlt, hat Claudia Panster noch eine Literatur-Empfehlung unter den Büchern des Jahres für Sie. Diese Podcast-Folge ist der zweite Teil des Handelsblatt-Specials zu den wichtigsten Menschen 2022 und 2023. Hören Sie in Teil eins, wie die Handelsblatt-Jury die spannendsten Persönlichkeiten 2022 ermittelt hat. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/23/202219 minutes, 42 seconds
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Das Handelsblatt wählt die Menschen 2022 – Teil 1

Auch in diesem Jahr hat das Handelsblatt Menschen erkoren, die prägend für das Jahr 2022 waren – und die auch 2023 noch wichtig sein werden. Im Podcast erklären Handelsblatt-Chefreporterin Tanja Kewes und Redakteurin Claudia Panster, wie die Handelsblatt-Jury die spannendsten Persönlichkeiten ermittelt hat: Welche Eigenschaften verbindet die Politiker, Unternehmer und Investoren, die uns auch im kommenden Jahr beschäftigen werden? „Es waren drei große Themen, die uns stark beschäftigt haben: Einmal der Krieg in der Ukraine, dann die Energiekrise und natürlich die Transformation der deutschen Wirtschaft“, erzählt Kewes zum Auswahlprozess. Aber selbst in einem so krisengeplagten Jahr wie 2022 lässt sich in einigen Bereichen ein positives Urteil fällen: „Früher war es in Deutschland so: Einmal gescheitert und raus bist du. Das kann man eigentlich nicht mehr sagen: Da sind wir ein bisschen amerikanischer geworden“, so Kewes. Diese Podcast-Folge ist der erste Teil des Handelsblatt-Specials zu den wichtigsten Menschen 2022 und 2023. Der zweite Teil folgt am Freitag. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/22/202218 minutes, 27 seconds
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Das Ende der Mega-Deals? Was 2023 den M&A-Markt prägen wird

Um 36 Prozent geschrumpft ist in diesem Jahr der weltweite M&A-Markt (Mergers & Acquisitions) im Vergleich zum Vorjahr. Im Rekordjahr 2021 sind noch sechs Billionen Dollar durch Übernahmen und Fusionen umgesetzt worden. Doch Lieferengpässe, Russlands Krieg gegen die Ukraine und die Zinswende haben die Anzahl der Transaktionen einbrechen lassen. Eine Übernahme, die 2022 für viel Aufsehen gesorgt hat, war der Kauf von Twitter durch Tesla-Chef Elon Musk. Für 44 Milliarden Dollar hat der Tech-Milliardär im Oktober die Social-Media-Plattform übernommen. Für Redakteur Arno Schütze ist das einer der schlechtesten Deals des Jahres gewesen, wie er in dieser Folge „Handelsblatt Today“ sagt: „Im Nachhinein war das ein sehr hoher Kaufpreis, und noch dazu haben die Banken riesige Abschreibungen auf die Finanzierungen hinnehmen müssen. Auch was nach dem Deal passiert ist, hat für viele negative Schlagzeilen gesorgt.“ Im Gespräch mit Host Agatha Kremplewski schätzt Schütze außerdem, dass es im kommenden Jahr besonders im Bereich der Infrastruktur und der Pharmaindustrie viele Übernahmen geben wird. Beide Bereiche stünden im Fokus, da die Nachfrage unabhängig von der konjunkturellen Lage stabil sei. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Außerdem haben wir ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen erhalten Sie hier. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/21/202219 minutes, 56 seconds
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Wie geht es weiter im Iran und der Ukraine?

Das Jahr 2022 war auch geprägt vom Krieg und Krisen. Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine wird sich bald jähren. Im Iran protestieren seit rund drei Monaten große Teile der Bevölkerung gegen das islamistische Regime. In dieser Folge von Handelsblatt-Today spricht Handelsblatt-Korrespondent Mathias Brüggmann über die besondere Lage in den beiden Ländern. Nach dem demonstrativen Besuch von Russlands Präsident Putin in Minsk bei seinem weißrussischen Pendant Lukaschenko am Montag, fürchtet die Opposition einen Kriegseintritt auf Russlands Seite zur Sicherung der belarussischen Wirtschaft, "Weißrussland hängt an den Finanzen Russlands, an billigem Öl und Gas und an vielen Milliardenkrediten. Und Putin wird irgendwann die Schlinge immer enger ziehen", bewertet Brüggmann den Handlungsspielraum von Belarus. Er glaubt, es könnte eine nächste Angriffswelle bevorstehen. Im Herrscherregime im Iran sieht Brüggmann Parallelen zum Kreml-Chef: "Es will die Theokratie erhalten und ist null zu Kompromissen bereit." *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/20/202234 minutes, 16 seconds
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Was die Wirtschaft 2023 bewegen wird/ Uniper-Aktionäre stimmen Verstaatlichung zu

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich den dritten Monat in Folge verbessert. Das zeigt der am heutigen Montag veröffentlichte Geschäftsklimaindex des ifo-Instituts. So ist im Dezember das Geschäftsklima im Vergleich zum Vormonat um 2,2 Punkte auf 88,6 Zähler gestiegen. Allgemein bewerten die Unternehmen in Deutschland ihre aktuelle Lage also besser bewerten als noch im November. „Der Pessimismus ist nicht mehr ganz so groß für die nächsten Monate. Selbst im Einzelhandel, einer Branche, der es sehr schlecht ging, haben wir jetzt ein paar positive Zeichen“, sagt ifo-Präsident Clemens Fuest in dieser Folge Handelsblatt Today. Lediglich im Bausektor hat sich die Lage verschlechtert. Grund dafür sind vor allem die gestiegenen Baupreise und Zinsen. Außerdem geben die positiven Ergebnisse Hoffnung, dass die für Anfang 2023 erwartete Rezession schwächer ausfallen könnte, als bisher angenommen: „Wir sind sowieso davon ausgegangen, dass die Rezession relativ flach ausfallen wird, jetzt könnte sie noch ein bisschen flacher werden oder mit sehr viel Glück nicht stattfinden“, so Fuest im Gespräch mit Host Ina Karabasz. Weitere Faktoren, die gegen eine schrumpfende Wirtschaft sprechen seien zudem die Entlastungsmaßnahmen der Regierung und die konstant bleibenden Arbeitslosenzahlen. **Uniper-Aktionäre stimmen Verstaatlichung zu** Seitdem Russland die vereinbarten Gaslieferungen nach Deutschland gestoppt hat, ist Uniper in eine finanzielle Schieflage geraten. Rund ein Drittel der deutschen Gasversorgung werden über den Energiekonzern abgewickelt. Um diese zu sichern werden nun 99 Prozent des Konzerns verstaatlicht. Darüber haben auf einer außerordentlichen Hauptversammlung die Aktionäre am heutigen Montag abgestimmt. Handelsblatt-Redakteurin Catiana Krapp ordnet die Lage ein. *** Wie hat Ihnen diese Folge gefallen und wie gefällt Ihnen dieser Podcast? [Hier](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) machen wir gerade eine Umfrage. Außerdem haben wir ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen erhalten Sie [hier](https://vorteil.handelsblatt.com/mehrfinanzen-2/). Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/19/202224 minutes, 25 seconds
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Diese Top-Aktien sind derzeit besonders günstig zu haben

Hohe Energiekosten, Lieferkettenprobleme, die hohe Inflation und die drohende Rezession haben im Börsenjahr 2022 die Kurse gedrückt. Für viele Anlegerinnen und Anleger ergibt sich dadurch aber auch die Chance, Aktien von Unternehmen günstiger zu kaufen, die ihnen bislang zu teuer waren. Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer hat zehn Aktien ausgesucht, die aus seiner Sicht eine Idealkombination aus Wachstum, steigenden Gewinnen, niedriger Verschuldung, attraktivem Geschäftsmodell und günstiger Bewertung bieten. Dazu zählt Sommer unter anderem die Aktie der US-Baumarktkette Home Depot. Es gebe kaum einen anderen großen Weltkonzern, über den so wenig in deutschen Medien berichtet werde, findet der Börsenexperte. „Aber dieser Konzern erfüllt praktisch alle Kriterien, die ich aufgestellt habe“, sagt Sommer. In der neuen Folge des Podcasts Handelsblatt Today Extended stellt er im Gespräch mit Host Lena Jesberg einige weitere Beispiele vor und erklärt seine Vorgehensweise bei der Auswahl. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/18/202215 minutes, 38 seconds
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Energiepreisschock, Fachkräftemangel, Bürokratie: Droht Deutschland die Deindustrialisierung?

Die Industrie nimmt in Deutschland eine wichtigere Rolle ein als in allen anderen großen Volkswirtschaften der EU. Das verarbeitende Gewerbe macht gut ein Fünftel an der Wertschöpfung aus – das ist auch mehr als in Großbritannien und den USA. Deutschlands Wohlstandsmotor droht jedoch ohne das billige Gas aus Russland ins Stottern zu geraten: „Das betrifft alle metallverarbeitenden Industrien, die beispielsweise Stahl aufwärmen müssen, bevor sie es weiterverarbeiten“, erklärt Handelsblatt-Reporter Kevin Knitterscheidt im Podcast Handelsblatt Today. Das gelte aber auch für Grundstoffindustrien wie Glas, Ammoniak, Zement oder die Chemiebranche. „Das geht einmal querbeet durch die gesamte Industrie“, sagt Knitterscheidt. Wegen der hohen Gaspreise hatte BASF seine Ammoniakproduktion am heimischen Standort Ludwigshafen über mehrere Monate zurückgefahren und den Stoff am Weltmarkt eingekauft – und das billiger, als es bei einer Herstellung in den eigenen Anlagen möglich gewesen wäre. „Für den Kunden ist das erstmal keine schlechte Nachricht, aber es ist natürlich eine schlechte Nachricht für alle, die in den entsprechenden Fabriken arbeiten“, sagt Knitterscheidt im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Es gebe durchaus einige Arbeitsplätze in Deutschland, die an der Ammoniakproduktion hängen. „Insofern ist es schon im deutschen Interesse, bestimmte Stufen der Wertschöpfungskette im eigenen Land zu halten.“ sagt Knitterscheidt. Wie es mit der deutschen Industrie weitergehen könnte, erklärt der Reporter aus dem Handelsblatt-Industrieteam in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/wirtschaft-deutsche-industrie-in-der-krise-drei-szenarien-fuer-die-zukunft/28868092.html Lesetipps – das sind die meistgelesenen Handelsblatt-Artikel der Woche: Darum ist mehr Gas in den Speichern als angegeben: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/gasspeicher-fuellstand-darum-ist-mehr-gas-in-den-speichern-als-angegeben/28858798.html Sieben wichtige Trends, die Käufer von Immobilien kennen sollten: https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilienmarkt-2023-sieben-wichtige-trends-die-kaeufer-von-immobilien-kennen-sollten/28856552.html Chef Christian Klein räumt im Portfolio von SAP auf: https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/softwarehersteller-chef-christian-klein-raeumt-im-portfolio-von-sap-auf/28857436.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/16/202227 minutes, 50 seconds
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EZB erhöht Leitzins/ Medikamente werden knapp / Warum Apple & Co. trotz Börsenverfall noch zu teuer sind

Das Börsenjahr 2022 hat Anlegerinnen und Anlegern einige Kursverluste beschert. Weltweit haben Aktien in diesem Jahr im Schnitt 15 Prozent an Wert verloren. Doch sinkende Kurse bergen auch Chancen. Im Podcast Handelsblatt Today erklärt Aktienanalyst Ulf Sommer, dass sich dadurch die Möglichkeit biete, vielversprechende Aktien zu einem geringeren Preis zu erwerben. Viele Anlegerlieblinge wie Apple, Microsoft und Co. seien jedoch immer noch zu teuer: "Ihre Kurse sind gefallen, aber sie sind immer noch höher bewertet als im Durchschnitt der vergangenen zehn und zwanzig Jahre". Top-Aktien wie diese zeichnen sich laut Sommer dadurch aus, dass "ihre Produkte und Marken weltbekannt sind und ihre Umsätze und Gewinne steigen". Die Nachfrage nach diesen Wertpapieren ist entsprechend hoch - und so auch die Preise. Wann es dennoch sinnvoll sein kann überbewertete Aktien ins Portfolio aufzunehmen, erfahren Sie im Podcast. Außerdem: Laut Robert-Koch-Institut leidet jeder zehnte Deutsche derzeit an einer Atemwegserkrankung. Mitten in der Krankheitswelle registrieren Ärzte und Apotheken vielerorts in Deutschland einen Mangel an Medikamenten. Insbesondere fehlt es an Antibiotika, Schmerzmitteln oder Fiebersäften. Jürgen Klöckner, Handelsblatt-Redakteur für Gesundheitspolitik, kennt die Pläne des Gesundheitsministeriums. Er erklärt, was die Bundesregierung unternehmen will, um die medizinische Versorgung wiederherzustellen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/15/202222 minutes, 29 seconds
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Wann ist ein guter Zeitpunkt für den Verkauf von Aktien?

2022 ist kein gutes Börsenjahr gewesen: Corona, Russlands Krieg gegen die Ukraine und eine zweistellige Inflation haben die Kurse abstürzen lassen. Viele Anleger haben sich in den vergangenen Monaten gefragt, ob es sinnvoll ist, Einzelwerte aus dem eigenen Depot zu verkaufen oder doch lieber abzuwarten und die Verluste auszusitzen. Bei starken Verlusten sei ein Verkauf wichtig, betont Handelsblatt-Finanzredakteur Jürgen Röder in der neuen Folge von Handelsblatt Today. „Wenn meine Aktie beispielsweise nur noch zehn Prozent wert ist, muss sie um 900 Prozent steigen, um den Einstandskurs wieder zu erfüllen. Wenn ich schlecht laufende Einzelwerte nicht verkaufe, löst sich das Portfolio auf“, erklärt Röder. Mit sogenannten Orders lassen sich solche Szenarien verhindern. Dabei wird eine Aktie automatisch verkauft, wenn ihr Wert einen bestimmten Punkt unterschreitet. „Wenn man einen spekulativen Wert hat, wo man sich nicht ganz sicher ist, wie er sich entwickelt, sollte man eine Stopp-Order setzen“, rät Markus Hinterberger, Chefreporter im Geldanlage-Team des Handelsblatts. Röder und Hinterberger sprechen zusammen mit Host Lena Jesberg im Podcast über den richtigen Zeitpunkt für einen Aktienverkauf und geben Tipps, worauf Anlegerinnen und Anleger dabei achten sollten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/14/202234 minutes, 9 seconds
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Siemens Energy im Aktiencheck: 60 Prozent Kursplus in acht Wochen / US-Inflationsrate sinkt auf 7,1 Prozent

Investoren schöpfen offenbar wieder Hoffnung, dass der kriselnde Dax-Konzern Siemens Energy zwei seiner größten Probleme angehen kann: die Sanierung der verlustreichen Tochter Siemens Gamesa und die Unsicherheit über den weiteren Fahrplan für den Rückzug des Großaktionärs Siemens. Der Kurs der Siemens-Energy-Aktie ist in den vergangenen zwei Monaten um mehr als 60 Prozent gestiegen. Nach mehreren Chefwechseln bei Siemens Gamesa ruhen die Hoffnungen nun auf dem neuen CEO: „Jetzt hat man Jochen Eickholt nach Madrid geschickt. Das ist ein knochenharter Troubleshooter. Er wird intern ‚Zwei-Wochen-Jochen‘ genannt, weil er wenig Geduld hat und die Probleme schnell behoben haben will“, sagt Handelsblatt-Reporter Axel Höpner im Podcast. Außerdem erklärt er, warum auch der katarische Staatsfonds als ein möglicher Kandidat für die Rolle des neuen Ankeraktionärs bei Siemens Energy gehandelt wird. Beim Thema Staatsfonds sei allerdings noch keine Entscheidung gefallen. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energietechnik-siemens-energy-prueft-einstieg-von-staatsfonds-60-prozent-kursplus-in-acht-wochen/28845796.html Im zweiten Interview spricht Ifo-Ökonom Joachim Ragnitz über die Inflationsgewinner der deutschen Wirtschaft. Er hat nämlich herausgefunden, dass einige Unternehmen die hohe Inflation nutzen, um ihre Gewinne zu steigern. In welchen drei Sektoren das Phänomen besonders ausgeprägt ist, erklärt er im Podcast. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/13/202231 minutes, 56 seconds
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Machtverschiebung bei der EZB / Korruptionsskandal belastet EU

Die historische Zinswende hat viele Diskussionen innerhalb der EZB ausgelöst und die Machtverhältnisse verschoben. Außerdem: Wie es im EU-Korruptionsskandal weitergeht. Die Stimmung in der Europäischen Zentralbank (EZB) kriselt. Im Vorfeld der Ratssitzung der EZB am Donnerstag sorgt ein interner Streit zwischen der EZB-Gewerkschaft und dem Vorsitz für Aufsehen. Wegen der gestiegenen Inflation fordern die Mitarbeiter höhere Löhne. Der Vorstand um Präsidentin Christine Lagarde hat hingegen in den vergangenen Monaten wiederholt vor einer Lohn-Preis-Spirale gewarnt. In diesem Jahr sind die Löhne in der EZB bisher um 1,5 Prozent gestiegen, bei einer aktuellen Inflationsrate im Euro-Raum von zehn Prozent. Der Streit zeigt, dass die Inflation nun auch die EZB in eine schwierige Lage gebracht hat. Lange hatten Verfechter einer lockeren Geldpolitik die Oberhand, während sie aber mit Prognosen zur Inflation oftmals daneben lagen. Handelsblatt-Redakteur Jan Mallien in dieser Folge Handelsblatt Today: „Die historische Zinswende in den vergangenen Monaten hat für Konflikte und letztlich einen Machtumbruch innerhalb der Notenbank gesorgt.“ So soll vor allem Chefvolkswirt Philip Lane hat an Reputation verloren haben, zum Teil aber auch Christine Lagarde. Dagegen ist EZB-Direktorin Isabel Schnabel noch wichtiger geworden. Am Donnerstag wird die EZB mit aller Wahrscheinlichkeit erneut die Zinsen anheben, obwohl Lagarde das noch vor einem Jahr defacto ausgeschlossen habe, wie Mallien im Gespräch mit Host Ina Karabasz sagt. **Außerdem:** Es ist einer der größten Skandale in der Geschichte des EU-Parlaments. Laut Medienberichten steht Katar unter Verdacht EU-Politiker und andere Personen bestochen zu haben, um die Interessen ihres Landes in Brüssel zu vertreten. Katar weist das deutlich von sich. Im Fokus bei den Vorwürfen steht vor allem EU-Parlamentsvizepräsidentin Eva Kaili sowie mehrere italienische Politiker. Handelsblatt-Brüssel-Korrespondent Carsten Volkery ordnet die Affäre und deren Auswirkungen ein. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/12/202229 minutes, 40 seconds
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Die Immobilienpreise sinken: Lohnt sich ein Kauf jetzt?

Die Trendwende am Immobilienmarkt sorgt für Verunsicherung. Kaufinteressenten und Eigentümer sollten sich nicht von Impulsen leiten lassen. Seit einigen Monaten sinken die Preise am Immobilienmarkt. Das liegt unter anderem am Strategieschwenk der Notenbanken. Deren Zinserhöhungen machen es für Kaufinteressenten teurer, sich Geld bei ihrer Bank zu leihen. Die Folge ist, dass viele Menschen den Traum vom Eigenheim nicht mehr finanzieren können. Die Nachfrage nach Wohneigentum geht zurück. Eine Trendwende. Doch nicht überall dürften sich die Preise entspannen. Handelsblatt-Immobilienexperte Markus Hinterberger gibt in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today zu bedenken, dass der Immobilienmarkt sich nicht verallgemeinern lässt: „Man muss jede Stadt, jede Region für sich betrachten." Das bedeutet auch: Dort, wo die Nachfrage hoch und das Angebot knapp bleibt, könnten die Preise sogar noch steigen. Vor allem gilt das für die sieben deutschen Metropolen – Berlin, Hamburg, München, Köln, Stuttgart, Frankfurt am Main und Düsseldorf – und ihre Speckgürtel. „Was man aber sagen kann: Bei Immobilien, die schon ein paar Jahre auf dem Buckel oder einen schlechten energetischen Zustand haben, werden die Preise rapide sinken können", ergänzt Hinterberger im Gespräch mit Host Lena Jesberg. Überdies könnte manch ein Kreditnehmer laut Hinterberger Glück bei den Bauzinsen haben: „In den kommenden Monaten werden die Zinsen vielleicht sogar ein bisschen runtergehen." Die Banken sind nämlich bemüht, Volumen aufzunehmen, also viele Kredite auszugeben. Mit einem zeitweise geringeren Satz könnten sie also versuchen, Kunden anzulocken. In Anbetracht all dieser Entwicklungen wird der Kauf von Eigentum, aber auch dessen Veräußerung zur Frage des richtigen Timings. Im Interview wägt Hinterberger deshalb ab, wie gut der Zeitpunkt für ein solches Geschäft aktuell ist. [Mehr zum Thema lesen Sie hier.](https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-das-sind-die-sieben-wichtigsten-trends-fuer-den-immobilienmarkt-2023/28856552.html) *** Die Handelsblatt-Leserfavoriten in dieser Woche: [Volkswagen: So will Chef Oliver Blume jetzt bei VW durchgreifen](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/volkswagen-so-will-chef-oliver-blume-jetzt-bei-vw-durchgreifen-/28845424.html) [Rohstoffe: Ölpreise steigen zunächst nach Embargo der EU](https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/rohstoffe-oelpreise-steigen-zunaechst-nach-embargo-der-eu-/28849050.html) [VW, BMW, Mercedes: Wie China deutsche Elektroautos abstraft](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/vw-bmw-mercedes-wie-china-deutsche-elektroautos-abstraft/28847688.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com
12/9/202226 minutes, 5 seconds
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Ausländische Dividenden-Aktien: So holen Sie sich Steuern zurück / Wirecard-Prozess: Diese Fragen werden wichtig

Am Donnerstag hat am Münchener Landgericht der Prozess gegen den ehemaligen Wirecard-Chef Markus Braun und zwei Mitangeklagte begonnen. Seit fast zweieinhalb Jahren sitzt Braun nun schon in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Untreue, Bilanzfälschung, Marktmanipulation und gewerbsmäßigen Bandenbetrug vor. Die Anklageschrift ist 474 Seiten lang. Markus Braun war einst der Chef des wertvollsten Finanzkonzerns in Deutschland, doch davon ist nach der spektakulären Pleite von Wirecard nichts mehr übrig. Jetzt drohen ihm bis zu fünfzehn Jahre Haft. Ob es wirklich so weit kommt, hängt davon ab, ob vor Gericht einige wichtige Fragen beantwortet werden können, die nicht nur Zehntausende Anlegerinnen und Anleger umtreiben. Welche Fragen das sind, das weiß Sönke Iwersen, der Co-Chef des Handelsblatt-Investigativteams. Das umfangreiche Dossier zum Wirecard-Skandal finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/exklusiv-fuer-abonnenten-die-akte-wirecard-hier-finden-sie-alle-hintergruende-zum-skandal/27835906.html Außerdem: Wer sich ausländische Aktien ins Depot holt, zahlt auf Dividenden meist zu viel Steuern. Der Grund: Bei der Dividendenzahlung behält der Fiskus des jeweiligen Heimatlands des Unternehmens einen Teil der Dividende als Quellensteuer ein. Trotz Doppelbesteuerungsabkommen müssen sich Anlegerinnen und Anleger die zu viel gezahlten Steuern faktisch selbst zurückholen. Doch das ist so komplex, dass die Deutschen lieber jährlich eine Milliarde Euro liegen lassen. „Da sind viele Anleger verständlicherweise sehr enttäuscht und lassen die Finger von ausländischen Dividenden-Titeln“, sagt Handelsblatt-Finanzredakteurin Laura de la Motte im Podcast. Viele blieben dann bei ihren deutschen Aktien – das sei aber mit Blick auf die Risikodiversifikation suboptimal. Es gebe die Möglichkeit, sich bei Banken oder Steuerberatern Hilfe zu holen. Für viele Privatanlegerinnen und Anleger lohne sich das aber wegen der Gebühren nicht. Welche weiteren Möglichkeiten es gibt, sich die zu viel gezahlten Steuern vom ausländischen Fiskus zurückzuholen, verrät Laura de la Motte im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/aktien-so-bekommen-sie-die-quellensteuer-auf-auslaendische-dividenden-zurueck/28851054.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/8/202230 minutes, 22 seconds
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Porsche-Beitritt verschärft Klumpenrisiko im Dax / Dax-Jahresbilanz: Was Anleger für 2023 lernen können

Der Autobauer verdrängt im Dax den Sportartikelhersteller Puma. Damit wird der deutsche Leitindex noch autolastiger. Der Sportwagenhersteller Porsche hat seine Aktionäre nicht enttäuscht. Seit dem Börsendebüt am 29.September hat die Aktie rund 30 Prozent gewonnen und sich damit einen Platz in der ersten Börsenliga erspielt. Am Montagabend hat die Deutsche Börse mitgeteilt, dass die Porsche Automobil Holding SE zukünftig Teil des Dax-40 sein wird. Ab dem 19. Dezember ersetzt die Volkswagentochter damit den Sportartikelhersteller Puma, der fortan im MDax notieren wird. Mit dem Dax-Beitritt von Porsche gewinnen die Autokonzerne einmal mehr an Gewicht. Sieben der 40 Dax-Werte kommen dann aus der Branche, darunter die großen Hersteller BMW, Volkswagen und Mercedes-Benz. Damit steigt das Klumpenrisiko, erklärt Finanzmarktspezialist Ulf Sommer in der aktuellen Folge Handelsblatt Today: „Wir hatten durch die ganzen Autobauer schon vorher ein Klumpenrisiko im Dax, aber durch den hohen Börsenwert von Porsche verschärft sich das noch einmal.“ Wenngleich die Autoindustrie zu den Kernkompetenzen Deutschlands zählt, kann das ein Problem werden, wie Sommer im Gespräch mit Host Lena Jesberg sagt. Unter vielen Investoren gelte die Branche hierzulande nämlich nicht mehr als zukunftsträchtig – und damit zu Teilen auch nicht der Dax. Im zweiten Teil der Sendung geht es um die Jahresbilanz 2022 des Dax. Ulf Sommer identifiziert Verlierer sowie Gewinner und leitet daraus potenzielle Anlagestrategien für das kommende Jahr ab. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/7/202225 minutes, 35 seconds
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Preiserhöhungen bei Strom und Gas: Was tun? / Die Auf- und Absteiger im Dax, MDax und SDax / CEO-Wechsel bei FMC

Viele Strom- und Gaskunden müssen mit teils kräftigen Preiserhöhungen zum Jahreswechsel rechnen. Nach Angaben des Vergleichsportals Check24 müssen sich rund elf Millionen Haushalte ab dem 1. Januar auf stark steigende Preise bei der Grundversorgung einstellen. Doch was können Kunden dagegen tun? Handelsblatt-Energieexpertin Kathrin Witsch erklärt im Podcast, warum es in der aktuellen Lage aus Verbrauchersicht nicht besonders sinnvoll ist, sofort von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch zu machen: „Alle Versorger erhöhen derzeit ihre Preise. Erstens ist es nicht garantiert, dass man einen günstigeren Tarif findet und zweitens könnte auch beim neuen Versorger der Preis innerhalb der nächsten sechs Wochen deutlich erhöht werden.“ Verbraucherschützer verdächtigen die Energieversorger, die Einführung der Strom- und Gaspreisbremse und die damit verbundene Wettbewerbshemmung ab Januar zu nutzen, um überzogene Preiserhöhungen durchzusetzen. Die Gesetze zur Strom- und Gaspreisbremse enthalten jedoch Regelungen, die Missbrauch bei der Preisgestaltung verhindern sollen: „Früher lag die Beweislast beim Kartellamt. Jetzt muss der Energieversorger nachweisen, dass die Höhe der Tarife gerechtfertigt ist“, sagt Witsch im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energiepreise-was-sie-gegen-drastische-strompreiserhoehungen-tun-koennen-/28848906.html Im Marktbericht erklärt Handelsblatt-Finanzredakteur Christian Schnell, wie sich der Wechsel an der Spitze von Fresenius Medical Care auf die Aktie des Unternehmens auswirkt. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/gesundheitskonzern-krach-bei-fresenius-warum-fmc-chefin-carla-kriwet-wirklich-geht/28850944.html Außerdem listet er die Auf- und Absteiger im Dax, MDax und SDax auf. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/6/202221 minutes, 13 seconds
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Trendwende bei Lebensversicherungen in Sicht

Die Lebensversicherung wird wieder attraktiver. Durch die Zinswende können Lebensversicherte mit einer höheren Überschussbeteiligung rechnen. Lange galten Lebensversicherungen als des Deutschen liebste Anlageklasse. Doch in der Niedrigzinsphase wurde es ruhig um die Versicherungen. Das könnte sich nun ändern. In den kommenden Wochen werden rund 80 Lebensversicherer in Deutschland über ihre Überschussbeteiligung berichten. Wie es der Name schon sagt, werden dabei Versicherte an den Überschüssen aus dem Versicherungsgeschäft ihres Versicherers beteiligt. Dieser Betrag könnte in Zukunft höher ausfallen als bisher. Dafür sorgen die zunehmend steigenden Zinsen. Die Allianz, Marktführer in Deutschland, hat an diesem Montag verkündet, bei klassischen Verträgen mit festen Garantien künftig 2,5 Prozent anzubieten, nach 2,3 Prozent im Vorjahr. Handelsblatt-Versicherungsexperte Christian Schnell sagt zur Attraktivität von Lebensversicherungen im Gespräch mit Host Ina Karabasz: „Den Sex-Appeal bei Lebensversicherungen gibt es nicht mehr, man geht stark auf das Thema Sicherheit.“ Außerdem in der heutigen Folge: Die EU und ihre G7-Partner haben einen Ölpreisdeckel beschlossen, der Russland vorgeben soll, zu welchem Preis sie ihr Öl auf dem Weltmarkt verkaufen können. Damit verfolgt man zwei unterschiedliche Ziele: Einerseits möchte man verhindern, dass Russland immer mehr Geld anhäuft, um ihren Krieg gegen die Ukraine zu finanzieren und andererseits sollen die weltweiten Energiepreise stabilisiert werden. Zeitgleich tritt das von der EU beschlossene Öl-Embargo gegen Russland in Kraft. Brüssel-Korrespondent Christoph Herwartz erklärt, welche Auswirkungen das hat – und ob der Plan aufgehen könnte. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/5/202230 minutes, 24 seconds
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Rekordquartal für Dax-Konzerne: Diese fünf Unternehmen haben die höchsten Gewinne gemacht

Trotz hoher Energiepreise, einer immer noch zweistelligen Inflationsrate und Rezessionssorgen haben die 40 Dax-Konzerne im dritten Quartal einen Rekordgewinn eingefahren. Sie haben zusammen rund 30 Milliarden Euro netto verdient, so viel wie noch nie in einem dritten Quartal. In der neuen Folge von Handelsblatt Today Extended sprechen Aktienanalyst Ulf Sommer und Host Anis Micijevic über die fünf Dax-Unternehmen, die im abgelaufenen Geschäftsquartal die höchsten Gewinne eingefahren haben. Ganz vorne dabei sind einmal mehr die deutschen Autobauer wie Mercedes, BMW und Volkswagen: „Sie verkaufen etwas weniger Autos als in der Vergangenheit, aber sie rufen dafür viel höhere Preise auf und dadurch verdienen sie deutlich mehr“, erklärt Sommer. Es gebe zudem für die Verbraucher auch keine Rabatte mehr, wie es früher üblich gewesen sei. Auch für Siemens lief das dritte Quartal außerordentlich gut: Die Münchener erzielten einen Nettogewinn von 2,7 Milliarden Euro, verdienten also mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. „Siemens wandelt sich mehr und mehr zu einem IT-Konzern und hat eine extrem hohe Auftragslage mit Blick auf 2023“, sagt Sommer. Zudem betreibe der Konzern eine sehr umsichtige und attraktive Dividendenpolitik. Die Deutsche Telekom profitiert vor allem von hohen Zuwachsraten in den USA und hat ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr zum dritten Mal angehoben. Im dritten Quartal verdiente die Telekom unter dem Strich 1,6 Milliarden Euro, 78 Prozent mehr als im Vorjahr. Großer Treiber war T-Mobile US. „Das Ganze hat sich jahrelang nicht gerechnet. Es ist ein sehr später Erfolg, den die Telekom in den USA jetzt erst einfährt“, sagt Sommer. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/bilanz-drittes-quartal-der-abschwung-verschiebt-sich-dax-konzerne-verdienen-im-dritten-quartal-so-viel-wie-noch-nie/28815522.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/4/202229 minutes, 9 seconds
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NRW-Ministerpräsident Wüst zur Strom- und Gaspreisbremse: „Es ist alles ordnungspolitischer Irrsinn“

Die hohen Energiepreise belasten die Industrienation Deutschland. Ein Umdenken ist gefragt. Wie die Transformation gelingen kann. Die Weltwirtschaft steht an einem Wendepunkt. Es gibt noch viel zu tun, um die Industrienation Deutschland fit für die Zukunft zu machen. Das haben sowohl die Energiekrise als auch die Lieferengpässe in den vergangenen zwei Jahren verdeutlicht. Besonders der Ausbau erneuerbarer Energien stockt. „Ein wesentlicher Punkt bei der Transformation der Wirtschaft ist, dass wir schneller werden müssen“, erklärt Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes NRW, beim Handelsblatt-Industriegipfel. Als Negativbeispiel nennt er die Genehmigungszeiten bei Windrädern. Diese würden sich an manchen Stellen auf sieben bis acht Jahre belaufen. Bis 2027 sollen in NRW jedoch tausend neue Windräder entstehen. Ursächlich für die bürokratische Trägheit war häufig der Konflikt zwischen Artenschutz und der Erzeugung regenerativer Energien. Mit dem "Wind an Land"-Gesetz der Bundesregierung, das am 01.Februar 2023 in Kraft tritt, soll der Ausbau künftig deutlich zügiger gelingen. "Wenn man dadurch schnellere Genehmigungen hinkriegt, bin ich bei den tausend Windrädern nicht bange", sagt Wüst. Im Interview mit der stellvertretenden Handelsblatt-Chefredakteurin Kirsten Ludowig kritisiert der CDU-Politiker die Bundesregierung aber auch: "Als Ländervertreter fange ich am Fernseher irgendwann an mitzuschreiben, was mich der ganze Spaß kostet, wenn die drei Helden den Doppelwumms erklären." Die Strom- und Gaspreisbremse etwa hält Wüst für einen "Notbehelf" und "ordnungspolitischen Irrsinn". "Aber es muss jetzt sein", räumt er ein. In der aktuellen Folge Handelsblatt Today skizziert der Politiker seine Visionen für Nordrhein-Westfalen als Industrieland Nummer eins und für Deutschland als Ganzes. *** Die Handelsblatt-Leserfavoriten in dieser Woche: [Degussa Goldhandel: Geschäftsführer Markus Krall mit sofortiger Wirkung freigestellt](https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/degussa-goldhandel-gesc[…]s-krall-mit-sofortiger-wirkung-freigestellt-/28836468.html) [Autoindustrie: Vollbremsung am Markt für Elektroautos – Studie sagt Absturz der Verkäufe voraus](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autoindustrie-vollbremsung-am-markt-[…]tos-studie-sagt-absturz-der-verkaeufe-voraus/28838980.html) [Bauzinsen-Prognose: Fallen die Immobilienpreise in Deutschland weiter?](https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/bauzinsen-prognose-fallen-die-immobilienpreise-in-deutschland-weiter/28821888.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/2/202228 minutes, 6 seconds
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Greenwashing bei nachhaltigen Fonds / Droht ein Handelskrieg mit den USA? Europapolitikerin Barley im Interview

Katarina Barley, die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, hat auf dem Handelsblatt-Industriegipfel den Inflation Reduction Act (IRA) als „unfreundlichen Akt der USA“ bezeichnet. Das Gesetzespaket sieht milliardenschwere Subventionen für die US-Wirtschaft vor. In der Europäischen Union wächst die Sorge, dass das Gesetz europäische Firmen zu Produktionsverlagerungen in die USA bewegen könnte. Protektionistische Passagen wie die Vorgabe, dass förderungswürdige Elektroautos zu einem bestimmten Anteil in den USA produziert werden müssen, sorgen für zusätzlichen Diskussionsstoff. Wie sollte Europa auf die US-Pläne reagieren? Könnte sich der Handelsstreit vielleicht sogar zu einem Handelskrieg entwickeln? „Wir werden einen Handelskrieg und protektionistische Maßnahmen nie als Mittel der Wahl betrachten, sondern immer als Ultima Ratio“, sagte Barley im Gespräch mit der stellvertretenden Handelsblatt-Chefredakteurin Kirsten Ludowig. Wenn jedoch keine Einigung mit den USA zustande komme, dann müsse Europa „sehr entschlossen reagieren“. Außerdem: Nachhaltige Investments sind in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. Ein internationales Medienprojekt, an dem sich auch das Handelsblatt beteiligt hat, hat mehr als 800 Fonds analysiert, die nach EU-Regeln unter die höchste Nachhaltigkeitskategorie fallen. Das Ergebnis fällt ernüchternd aus: Rund die Hälfte der Fonds investiert auch in fossile Energien und Luftfahrt. Im Interview mit Host Anis Micijevic spricht Martin Murphy, Co-Leiter des Handelsblatt-Investigativteams, über den grünen Etikettenschwindel. Mehr dazu lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/greenwashing-jeder-zweite-nachhaltige-fonds-investiert-in-oel-kohle-und-luftfahrt/28835540.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
12/1/202230 minutes, 25 seconds
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Inflationsrate im Euro-Raum sinkt auf 10,0 Prozent / Dax-Konzerne trotzen Krisen: 2022 dürfte ein Rekordjahr werden

Die 40 Dax-Konzerne haben im abgelaufenen Geschäftsquartal zusammen rund 30 Milliarden Euro netto verdient – es war das stärkste dritte Quartal aller Zeiten. „Die Börse war wieder einmal ein sehr guter Frühindikator dafür“, sagt Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer im Podcast. Denn die Anleger hätten diese guten Ergebnisse im Zuge der jüngsten Dax-Erholungsrally vorweggenommen. Es sei deswegen auch nicht verwunderlich, dass sich der Dax nun in einer Konsolidierungsphase befinde, nachdem alle Ergebnisse vorgelegt seien. Neben den starken Unternehmenszahlen hätten zudem zwei weitere Faktoren den Dax gestützt: die Aussicht auf eine mildere Rezession und die sinkende Inflation. Am Mittwoch meldete das europäische Statistikamt Eurostat einen Rückgang der Inflationsrate im Euro-Raum auf 10,0 Prozent. Das wiederum nährt Hoffnungen, dass inzwischen der Höhepunkt der Inflation erreicht sein könnte. „Die Lebensmittelpreise steigen allerdings weiterhin, was die Wahrscheinlichkeit von Zweitrundeneffekten erhöht“, sagt Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Neuhaus im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Denn wenn sich Inflationserwartungen bei der Bevölkerung verfestigten, dann könnte das auch höhere Lohnforderungen zur Folge haben. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/30/202223 minutes, 40 seconds
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Gas-Deal zwischen Deutschland und Katar: Das müssen Sie wissen / Puma und Adidas: Die Erzrivalen im Aktien-Check

Die Sportartikelhersteller Puma und Adidas stehen auch abseits der WM vor großen unternehmerischen Herausforderungen. Ob sich der Einstieg trotzdem lohnt und worauf Anleger achten sollten. Die Fußball-WM gilt als wahrer Umsatzmagnet für Adidas und Puma, zumindest üblicherweise. Bei der diesjährigen WM könnte sich das ändern: Nach vielfacher Kritik am Gastgeberland Katar wegen Menschenrechtsverletzungen ist die Fußballlaune des deutschen Publikums eher gedrückt. Das könnte sich auch negativ auf die Hersteller von Sportartikeln auswirken. Adidas stattet sieben der 32 antretenden Mannschaften mit Trikots aus, Puma immerhin sechs. Im Verhältnis steht für Adidas allerdings deutlich mehr auf dem Spiel: „Puma rüstet eher die Außenseiter aus, wie die Schweiz, Serbien, Marokko – oder die Italiener, die sich dieses Jahr nicht qualifiziert haben. Bei Adidas ist es ein bisschen anders: Adidas ist offizieller Sponsor der WM und rüstet einige der wichtigsten Länder aus“, erklärt Handelsblatt-Redakteur Axel Höpner im Podcast. Beide Unternehmen stehen jedoch auch abseits der WM vor großen Herausforderungen: Der bisherige Puma-Chef Björn Gulden wechselt ausgerechnet zum Konkurrenten Adidas. Das ist eher ungewöhnlich, meint auch Höpner: „Es ist ein wenig so, als würde ein Schalke-04-Spieler plötzlich zu Borussia Dortmund wechseln.“ Außerdem droht Puma nach knapp 15 Monaten der Abstieg aus dem Dax, während Adidas die Belästigungsvorwürfe gegen den ehemaligen Kooperationspartner und US-Rapper Kanye West aufarbeiten muss. Was bedeutet der Trubel bei Adidas und Puma nun für Anleger? Mit Host Agatha Kremplewski macht Höpner den Aktiencheck für die beiden Sportartikelhersteller. Außerdem: Katar hat laut Energieminister Saad Scharida al-Kaabie ein Abkommen über Flüssiggaslieferungen nach Deutschland geschlossen. Dabei soll der Energieriese Qatar Energy Flüssiggas an das US-Unternehmen Conoco-Philipps verkaufen, das es weiter zum LNG-Terminal in Brunsbüttel transportiert. Der Gas-Deal soll ab 2026 zum Tragen kommen, bis zu 15 Jahre laufen und dabei bis zu 2 Millionen Tonnen Gas liefern. Handelsblatt-Auslandskorrespondent Matthias Brüggmann erklärt im zweiten Teil des Podcast die Einzelheiten zum Abkommen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/29/202224 minutes, 29 seconds
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China-Proteste verunsichern die Märkte / Warum der Dax besser läuft als seine Einzeltitel

Die meisten Einzeltitel im Dax sind von ihren Allzeithochs deutlich weiter entfernt als der Dax selbst. Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer spricht im Podcast über die Gründe für dieses Phänomen. Auch wenn der Dax zum Wochenstart einen kleinen Teil seiner Gewinne aus den vergangenen Wochen abgegeben hat, so hat er sich im Zuge seiner jüngsten Erholungsrally an sein Rekordhoch vom Januar dieses Jahres angenähert. Damals hatte der deutsche Leitindex noch bei 16.272 Punkten notiert. Die meisten Einzeltitel im Dax sind von ihren Allzeithochs aktuell jedoch deutlich weiter entfernt als der Dax selbst. Wie passt das zusammen? Aktienanalyst Ulf Sommer spricht in der neuen Folge von Handelsblatt Today über die Gründe, warum der Dax aktuell besser läuft als seine Einzeltitel: „Viele Auf- und Absteiger verzerren den Dax insofern, als die Kurse der heutigen Dax-Mitglieder nicht so ganz mit denen von damals vergleichbar sind.“ Der wichtigste Grund für dieses Phänomen seien aber die jährlichen Dividendenzahlungen der Unternehmen: „Sie werden dem Gesamtindex Dax zugeschlagen, so als ob sie sofort wieder in dieselben Aktien angelegt werden. Bei den Kursen der Einzelaktien bleiben sie aber außen vor“, erklärt Sommer. Ein Grund für die Gewinnmitnahmen am Montag ist die aktuelle Situation in China. In der Volksrepublik haben sich die Proteste gegen die strenge Null-Covid-Politik am Wochenende ausgeweitet. Aktuell kursieren viele Videos im Internet, die Demonstrationen in mehreren chinesischen Großstädten zeigen. Handelsblatt-China-Expertin Dana Heide ordnet die Tragweite der Proteste ein. *** Mehr zum Thema (ab Sonntag abrufbar): (https://www.handelsblatt.com/[Immo: Wie Eigentümer ihr Erbe ab 2023 vor den deutlich steigenden Steuern retten] *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/28/202221 minutes, 46 seconds
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Stadtwerke erhöhen Gas- und Strompreise um bis zu 110 Prozent / Immobilien-Erben droht höhere Steuerbelastung

Viele Stadtwerke erhöhen ihre Strom- und Gaspreise zum Jahreswechsel deutlich. In Leipzig und München steigen die Grundversorgungstarife für Strom sogar um mehr als das Doppelte. Die Preiserhöhungen fallen zeitlich mit der Einführung der Strom- und Gaspreisbremse zusammen. Das Instrument sieht vor, dass die Preise für Verbraucher gedeckelt werden und die Energieversorger die Differenz zum tatsächlichen Tarif vom Staat erstattet bekommen. Das gilt für 80 Prozent des monatlichen Verbrauchs. Einerseits sind auch die Großhandelspreise für Strom und Gas zuletzt deutlich gestiegen. Andererseits warnen Verbraucherschützer bereits vor Mitnahmeeffekten. Kathrin Witsch, Leiterin des Handelsblatt-Energieteams, ordnet in der neuen Folge von Handelsblatt Today die Lage ein. Im zweiten Thema der Sendung geht es um das Erben von Immobilien. Markus Hinterberger, Chefreporter im Handelsblatt-Geldanlage-Team, erklärt im Gespräch mit Host Anis Micijevic, warum im kommenden Jahr bei Schenkungen und Erbschaften von Immobilien höhere Steuern drohen und gibt Tipps, wie Betroffene ihre Steuerbelastung minimieren können. *** Die Handelsblatt Leserfavoriten in dieser Woche: [Wieso es bald mehr Platz im Flugzeug gibt](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/beinfreiheit-in-der-kabine-wieso-es-bald-mehr-platz-im-flugzeug-gibt-/28817022.html) [Warum finden Automobilzulieferer keine Investoren?](http://www.handelsblatt.com/28824876.html)unternehmen/industrie/zf-bosch-continental-warum-finden-automobilzulieferer-keine-investoren/28798656.html) [Eigenmarken boomen bei Supermarkt-Kunden – erste Hersteller sind pleite](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/rewe-aldi-edeka-und-co-eigenmarken-boomen-bei-supermarkt-kunden-erste-hersteller-sind-pleite/28817498.html) *** Mehr zum Thema (ab Sonntag abrufbar): (https://www.handelsblatt.com/[Immo: Wie Eigentümer ihr Erbe ab 2023 vor den deutlich steigenden Steuern retten] *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/25/202229 minutes, 24 seconds
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Trifft uns die Rezession nicht so hart wie befürchtet? Ifo-Chef Clemens Fuest im Interview

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im November überraschend gebessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg von 84,5 auf 86,3 Punkte. Ökonomen hatten im Vorfeld nur mit einem Anstieg auf 85,0 Punkte gerechnet. Eine große Rolle spielt dabei laut Ifo-Präsident Clemens Fuest die aktuelle Gasversorgungssituation. Die Sorge, dass Deutschland im nächsten Jahr in eine Gasmangellage geraten könnte, sei angesichts des warmen Herbstwetters und der aufgefüllten Gasspeicher in weite Ferne gerückt. Außerdem gäben Verbraucher mehr Geld aus, als es Stimmungsindikatoren nahelegen. Fuest führt dies unter anderem auf Lohnerhöhungen in einigen Bereichen zurück und verweist auch auf die Erhöhung des Mindestlohns. Ein weiterer Faktor seien die zu erwartenden Entlastungen durch die Gaspreis- und Strompreisbremse. „Das scheint die Verbraucher zu ermutigen – und kurzfristig stützt das die Konjunktur“, sagt Fuest im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Es sei zwar noch zu früh zu sagen, dass eine Rezession vermeidbar sei. „Aber es wird nicht so rabenschwarz, wie einige befürchtet haben“, so Fuest. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/24/202221 minutes, 9 seconds
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Hoffnung nach dem Krisenjahr: „2023 wird das Jahr der Rendite“ / So sieht der Kompromiss beim Bürgergeld aus

Nach vielen Monaten der Kursverluste könnte es wieder bergauf gehen an der Börse – allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. 2022 war für Anlegerinnen und Anleger kein gutes Börsenjahr: Zweistellige Inflationsraten, eine schwache Konjunktur und die Zinserhöhungen der Zentralbanken EZB und Fed hatten massive Einbrüche bei Aktien-, Anleihe- und Kryptokursen zur Folge. Doch es gibt Lichtblicke: Seit Anfang Oktober haben die Aktienmärkte wieder etwas erholt. Für Euphorie ist es jetzt noch zu früh. Dennoch blicken die Experten von Morgan Stanley deutlich positiver gestimmt ins Jahr 2023. Denn 2023 soll das „Jahr der Rendite“ werden, heißt es im Ausblick der Investmentbank fürs kommende Jahr. Handelsblatt-Finanzredakteur Frank Wiebe sagt in der neuen Folge Handelsblatt Today: „Die Analysten haben bei ihrer Prognose darauf abgezielt, dass die Investoren im nächsten Jahr gar nicht so viel auf Kurssteigerungen gucken, sondern eher auf die Renditen.“ Generell sei es aber sinnvoll, gerade in Krisenzeiten nicht auf einzelne Assetklassen zu setzen, sondern neben Aktien auch Anleihen im Besitz zu haben, so Wiebe im Gespräch mit Host Agatha Kremplewski. Außerdem: Die Ampelregierung und die Union haben sich beim Streit um das geplante Bürgergeld geeinigt. Beide Seiten haben bei den Streitfragen über strengere Sanktionsmöglichkeiten und ein niedrigeres Schonvermögen Kompromisse erzielt. Am heutigen Mittwoch berät der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat über die neuen Pläne. Handelsblatt-Redakteur Frank Sprecht spricht über die Unterschiede zum Hartz-IV-Modell und ob das Bürgergeld schon im Januar in Kraft treten könnte. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/23/202229 minutes, 10 seconds
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Strom- und Gaspreisbremse greift ab Januar / Hat die Dollar-Rally bald ein Ende?

Die US-Währung hat in den vergangenen Monaten historische Stärke bewiesen. Analysten spekulieren nun jedoch über eine Trendwende. In den letzten Monaten hat der Kurs des US-Dollars von der Zinspolitik der US-Notenbank profitiert. Seit die US-Inflationszahlen von Oktober schwächer als erwartet ausgefallen sind, haben Investoren ihre Zinserwartungen jedoch angepasst. Der Dollarkurs ist daraufhin in der vergangenen Woche zwischenzeitlich deutlich gefallen. Einige Analysten spekulieren bereits über ein baldiges Ende der Dollar-Rally. Handelsblatt-Finanzredakteur Jan Mallien wägt das Kurspotenzial im Podcast Handelsblatt Today ab: „Für die Trendwende spricht, dass die Bewertung des Dollars bereits sehr hoch ist. Auf der anderen Seite sagen Experten, die Inflation könnte hartnäckiger sein.“ Ein fallender Dollar-Kurs könne als „Symptom“ gewertet werden, der mit einer prosperierenden Weltwirtschaft einhergeht. „Der Dollar ist in der Regel dann gefragt, wenn die Menschen in Krisensituationen Unsicherheit vermeiden wollen“, erklärt Mallien. Worauf Verbraucher sich einstellen können, wenn die US-Währung zu alter Schwäche findet, bespricht Mallien mit Host Lena Jesberg in dieser aktuellen Folge. Außerdem: Die Strom- und Gaspreisbremse soll bereits rückwirkend ab Januar greifen. Darauf hat sich die Bundesregierung am Dienstag geeinigt. Sie will Verbraucher so im März 2023 nachträglich von den steigenden Energiepreisen entlasten. Politikredakteur Klaus Stratmann informiert im Podcast über neue Beschlüsse und neue Streitpunkte. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/22/202223 minutes, 59 seconds
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Sind Fußball-Aktien nur etwas für Fans? / Sinkende Erzeugerpreise wecken Hoffnung auf Wendepunkt bei der Inflation

Die Weltmeisterschaft in Katar ist für viele Kritiker ein Paradebeispiel dafür, wie Geld den Fußball kaputt machen kann: Leere Ränge beim Eröffnungsspiel am Sonntag, Berichte über gekaufte Fans und Korruptionswürfe rund um das Vergabeverfahren überschatten den Start der ersten „Winter-WM“ im Wüstenemirat. Der Profi-Fußball ist längst zu einem Milliardengeschäft geworden – das gilt zum einen für Spieler, die für Hunderte Millionen Euro von einem Verein zum nächsten transferiert werden. Auf der anderen Seite gilt das aber auch für Fans, die sich heutzutage die Aktien ihres Lieblingsklubs ins Depot holen können. Doch bieten Fußball-Aktien seriöse Renditechancen oder sind sie nicht mehr als hochspekulative Anlagemöglichkeiten für eingefleischte Fans? „Früher waren Fußball-Aktien tatsächlich eher etwas für Fans“, sagt Marcus Silbe, Chef des Analysehauses FMR Frankfurt Main Research in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Aber das Handelsvolumen und das Investoreninteresse hätten in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Deswegen könne man schon sagen, dass sich auch die Rendite-Erwartung geändert habe. Aktuell gibt es in Deutschland mit Borussia Dortmund und der SpVgg Unterhaching nur zwei börsennotierte Fußballclubs. Silbe sieht rein aus sportlicher Sicht aber noch weitere potenzielle Kandidaten für einen Börsengang: „Dazu gehören Mannschaften wie Borussia Mönchengladbach, RB Leipzig und Bayer Leverkusen.“ Außerdem: Die Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte sind im Oktober gegenüber dem September um 4,2 Prozent zurückgegangen. Das hat das Statistische Bundesamt am heutigen Montag bekanntgegeben. Damit haben deutsche Unternehmen zum ersten Mal seit Mai 2020 wieder weniger Geld im Einkauf ausgegeben als im Monat zuvor. Handelsblatt-Finanzkorrespondent Peter Köhler spricht mit Host Anis Micijevic über den möglichen Wendepunkt bei der Inflation. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/21/202223 minutes, 39 seconds
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Diese Dax-Einzelwerte sind besonders günstig bewertet

Der Dax und einige Einzelwerte aus dem wichtigsten deutschen Aktienindex sind derzeit günstig bewertet. Aktienanalyst Ulf Sommer erklärt, welche Chancen und Risiken sie beherbergen – und wo sich der Einstieg lohnen könnte. Der deutsche Leitindex erfährt derzeit eine interessante Konstellation, die ihn rund ein Drittel niedriger bewertet als sonst: Zum einen kommen viele Unternehmen aus dem deutschen Leitindex trotz hoher Energiepreise, knappem Gas und Lieferengpässen vergleichsweise gut durch die Krise. Zum anderen hat der bedeutendste deutsche Aktienindex einen 20-prozentigen Kursverfall seit Jahresbeginn zu verbuchen – und das obwohl er im vergangenen Monat um fast 15 Prozent angestiegen ist. In dieser Folge Handelsblatt Today Extended bespricht Aktienanalyst Ulf Sommer mit Host Lena Jesberg, welche Einzelwerte im Dax derzeit günstig bewertet sind: "Ein ETF ist vom Chancenrisikoverhalten deutlich besser und erzielt langfristig die deutlich besseren Gewinne. Ich gebe jedoch zu: Einzeltitel sind wie das Salz in der Suppe und machen das Anlegen insgesamt spannender". Als besonders günstig bewertet sieht Sommer die Automobilaktien Volkswagen, BMW und Mercedes an. Merkt jedoch an: "Die Unternehmen verdienen zwar mehr, jedoch sehen viele Investoren damit die Probleme aufziehen: Gerade bei so hohen Gewinnen und der Abhängigkeit von China denken viele, dass sie künftig schlechter laufen können." Aktien die stark von der Konjunktur abhängig sind von Anlegern jedoch mit Vorsicht zu genießen. "Mit dem Pauschalurteil, wenn die Konjunktur fällt, fallen auch die Bewertungen von Zyklikern, wie BASF, wäre ich vorsichtig: Zykliker fallen, wenn Anleger erwarten, dass es mit der Konjunktur runtergehen könnte. Das ist ein großer Unterschied", so der Aktienanalyst. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten
11/20/202220 minutes, 11 seconds
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Diese deutschen Startups sind besonders vielversprechend

Die deutsche Gründerszene hat 36 Startups mit einer Milliardenbewertung hervorgebracht. Doch für einige könnte es in Zukunft schwierig werden. Investoren haben ihr Geld im vergangenen Jahr besonders großzügig verteilt. Das Ziel waren junge deutsche Firmen, deren Bewertungen somit stark gestiegen sind. Laut der Datenbank Pitchbook sind insgesamt zehn Start-ups im vergangenen Jahr zu einem Einhorn geworden. So heißen in der Gründerszene Unternehmen mit einer Bewertung von mindestens einer Milliarde Euro. In diesem Jahr ist von dieser Euphorie jedoch kaum noch etwas geblieben. Es gibt einige Faktoren, die sowohl Gründer als auch Investoren hemmen: Der Krieg in der Ukraine, die Energiekrise, steigende Preise und Zinsen oder auch die Angst vor einer Rezession. Lediglich sechs neue deutsche Einhörner hat Pitchbook 2022 gezählt. Die Zahl der Gründungen ist laut einer Analyse des Wagniskapitalgebers Morphais zwischen Juli und September um 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Die Stimmung in der Branche sei dennoch recht positiv, wie Technologie-Redakteurin Nadine Schimroszik in der aktuellen Folge Handelsblatt Today berichtet. Positiv heißt jedoch nicht sorglos. Bei einem der weltgrößten Start-Up-Events, der Slush-Konferenz in Helsinki, hat Schimroszik mit Gründern und Investoren gesprochen: „Alle äußerten sich sehr zurückhaltend, was die Aussichten für das kommende Jahr angeht.“ Im Gespräch mit Host Lena Jesberg stellt sie die drei aussichtsreichsten deutschen Einhörner vor und jene drei, die noch Probleme bewältigen müssen. *** Die Handelsblatt-Lesefavoriten in dieser Woche: [Twitter-Chaos: Acht-Dollar-Abo soll reaktiviert werden](https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/twitter-chaos-acht-dollar-abo-soll-reaktiviert-werden-/28806208.html) [US-Präsidentschaftskandidatur: Donald Trump laufen die Großspender davon](https://www.handelsblatt.com/politik/international/us-praesidentschaftskandidatur-donald-trump-laufen-die-grossspender-davon/28815010.html) [LNG: Tankerstau zeigt, dass Europas neuer Gasmarkt noch nicht funktioniert](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/lng-tankerstau-zeigt-dass-europas-neuer-gasmarkt-noch-nicht-funktioniert/28801644.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/18/202227 minutes, 46 seconds
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Krypto-Beben: FTX-Pleite könnte der Branche nachhaltig schaden / Details zur neuen China-Strategie der Bundesregierung

FTX-Gründer Sam Bankman-Fried galt vor Kurzem noch als Wunderkind der Szene. Inzwischen hat die einst drittgrößte Kryptobörse der Welt Insolvenz angemeldet und Bankman-Fried wird verdächtigt, Anlegerinnen und Anleger übers Ohr gehauen zu haben. Die Pleite von FTX ist nach dem Terra-Crash und der Insolvenz der Kryptoplattform Celsius nun schon der dritte große Skandal in diesem Jahr. Im Podcast Handelsblatt Today spricht Analyst Timo Emden über die Folgen des jüngsten Krypto-Bebens: „Sollte ein weiteres Unternehmen in der Größenordnung von FTX in den kommenden Wochen Insolvenz anmelden, kann es für die Krypto-Branche insgesamt noch einmal richtig abwärts gehen.“ Dann könne eine Art Domino-Effekt ausgelöst werden – „wenn wir uns nicht schon in einem Domino-Effekt befinden“, sagt Emden. Die Wahrscheinlichkeit dafür sei hoch: Die Ansteckungsrisiken für weitere Branchengrößen bewertet der Krypto-Analyst als „akut“. Außerdem: Die Bundesregierung will die Beziehungen zu China neu aufstellen und arbeitet dazu an einer eigenen Strategie. Über den ersten Entwurf spricht China-Expertin Dana Heide mit Host Anis Micijevic. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/aussenbeziehungen-stresstests-fuer-firmen-mehr-eu-abstimmung-das-steht-im-entwurf-der-neuen-deutschen-china-strategie/28814166.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/17/202228 minutes, 49 seconds
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Lohnt sich derzeit ein Einstieg in den Dax? / Vier Risiken für die Finanzwelt – Darum sorgt sich die EZB

Der Deutsche Leitindex ist seit Jahresbeginn immer wieder abgerutscht. Steigende Preise und Zinsen sowie pessimistische Konjunkturprognosen sind der Grund dafür. Diese Umstände haben dafür gesorgt, dass der Dax sich von seinem Höchststand im Dezember 2021 bei über 16.000 Punkten immer weiter entfernt hat. Seit Jahresbeginn ist ein Kursverlust von rund zehn Prozent entstanden. Das Minus war im Jahresverlauf jedoch schon weitaus größer. So lag es zeitweise bei über 26 Prozent. In den vergangenen vier Wochen hat sich der Dax erneut erholt. Der Kurs steig um etwa 15 Prozent an. Doch handelt es sich dabei bloß um eine weitere kurzfristige Bärenmarktrally oder dürfen Börsianer auf eine nachhaltige Erholung hoffen? Im Podcast Handelsblatt Today spricht Handelsblatt-Finanzmarktspezialist Ulf Sommer mit Host Lena Jesberg über die Bewertung des wichtigsten deutschen Index. Trotz des jüngsten Aufschwungs sei der nämlich noch immer deutlich unterbewertet. Erst bei 19.000 Punkten könne von einer durchschnittlichen Bewertung die Rede sein. Doch ehe Anlegerinnen und Anleger nun günstig nachkaufen, sollten sie die Risiken kennen. Außerdem: Aktuell beschäftigt sich die Europäische Zentralbank damit, wo das eigene Finanzsystem am verwundbarsten ist. Jan Mallien, geldpolitischer Korrespondent des Handelsblatts, spricht im Podcast über den aktuellen Finanzstabilitätsbericht der EZB. Darin stellt die Notenbank vier Risiken besonders heraus. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
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Elon Musk stürzt Twitter ins Chaos / G20 verurteilen Atomwaffen-Drohungen Russlands

Russland steht auf internationaler Bühne zunehmend isoliert da: Die meisten G20-Mitglieder werden aller Voraussicht nach in der Abschlusserklärung zum Gipfeltreffen auf Bali sowohl den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine als auch das atomare Säbelrasseln Russlands verurteilen. Die Chefunterhändler der Europäischen Union und der 19 führenden Wirtschaftsmächte hatten sich schon kurz vor Beginn des G20-Gipfels in Indonesien auf den Entwurf für eine gemeinsame Abschlusserklärung verständigt. „Die Verurteilung von Drohungen, atomare Waffen einzusetzen, nimmt Russlands Staatschef Wladimir Putin ein klares Druckmittel aus der Hand“, sagt Martin Greive, der aus Bali über den G20-Gipfel berichtet. Denn bei diesem Thema fehle Putin nun auch die Unterstützung seines wichtigsten Verbündeten – des chinesischen Staatschefs Xi Jinping. Das Zwischenfazit: „Durchaus überraschend, wie sich die G20 am ersten Tag hier zusammengerauft hat“, sagt Greive im Gespräch mit Host Anis Mičijević. Außerdem: Seit Tesla-Chef Elon Musk vor rund zwei Wochen Twitter übernommen hat, versinkt der Social-Media-Konzern im Chaos: Zuletzt musste Twitter sein neues Acht-Dollar-Abo pausieren, nachdem es massiven Missbrauch gegeben hatte. Das Abo ermöglicht es Nutzern, für 7,99 Dollar im Monat eine Authentifizierung mit Twitter-Häkchen zu erhalten. Betrüger hatten auf diese Weise täuschend echte Accounts von mehreren Großkonzernen angelegt und Falschnachrichten verbreitet. Ein Fake-Account des US-Pharmakonzerns Eli Lilly hatte beispielsweise die Falschinformation verbreitet, das Unternehmen werde Insulin kostenlos verteilen. Der Aktienkurs von Eli Lilly brach am vergangenen Freitag um mehr als vier Prozent ein. Rechnerisch verlor der Konzern mehr als 13 Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung. Im Podcast spricht Silicon-Valley-Reporter Stephan Scheuer über die aktuellen Probleme bei Twitter. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörerinnen und -Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/15/202230 minutes, 56 seconds
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Diese Fehler sollten Sie bei der Baufinanzierung vermeiden / Union blockiert Bürgergeld im Bundesrat

Leben in den eigenen vier Wänden – dieser Traum droht aktuell für viele Menschen zu zerplatzen. Denn Mitte Oktober sind die Bauzinsen auf rund vier Prozent gestiegen – und damit auf den höchsten Stand seit 2011. Die steigenden Kosten lassen die Nachfrage nach Baufinanzierungen deutlich sinken. Das Neugeschäft deutscher Banken mit Immobiliendarlehen an Privathaushalte und Selbstständige brach im September um 28 Prozent zum Vorjahresmonat ein, wie neue Daten der Beratungsfirma Barkow Consulting zeigen. Wer den Traum von der eigenen Immobilie dennoch nicht aufgeben möchte, sollte einige Dinge beachten, bevor er jetzt einen Baukredit abschließt. Markus Hinterberger, Chefreporter im Handelsblatt-Geldanlage-Team, spricht in der neuen Folge von Handelsblatt Today über verschiedene Fehler, die Kreditnehmer bei der Baufinanzierung vermeiden sollten. Ein Beispiel: „Man sollte bei der Baufinanzierung darauf achten, den Tilgungssatz flexibel nach unten oder oben anpassen zu können“, sagt Hinterberger. Das könne sinnvoller sein als eine Sondertilgung. Denn es gebe Banken, die mehr Zinsen verlangen, wenn der Kunde eine Sondertilgung wünscht, gibt Hinterberger zu bedenken. Außerdem: Das von der Ampel-Regierung geplante Bürgergeld ist im Bundesrat abgelehnt worden. Die Bundesländer, in denen die Union mitregiert, enthielten sich bei der entscheidenden Abstimmung am Montag. Bayern stimmte dagegen. Damit erreichte der Vorschlag in der Sondersitzung des Bundesrats nicht die nötige Stimmenmehrheit von 35 Ja-Stimmen. Nun muss sich der Vermittlungsausschuss mit dem Gesetzesvorhaben befassen. Hauptstadt-Korrespondent Frank Specht ordnet die Lage ein. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/14/202232 minutes, 45 seconds
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Wird es ein Comeback der Schwellenländer geben?

Die Emerging Markets haben den Konjunktureinbruch während der Pandemie überstanden. Warum die besten Zeiten der Emerging Markets trotzdem vorbei sein könnten. In den vergangenen Jahren haben viele Anleger ihre Hoffnung auf Schwellenländern gesetzt. Während die Suche nach Rendite in der westlichen Welt immer schwieriger wurde, lockte das Wachstumspotenzial der Emerging Markets ausländische Investoren an. Doch je höher die Renditechancen sind, desto höher ist zumeist auch das Risiko. So sticht der beliebte Index MSCI Emerging Markets derzeit im ohnehin schwachen Marktumfeld negativ heraus. Innerhalb eines Jahres ist der Kurs um rund 27 Prozent eingebrochen. Zum Vergleich: Beim MSCI World sind es rund 17 Prozent, beim Dax rund elf Prozent und beim Dow Jones sogar nur sechs Prozent im selben Zeitraum. Schwellenland ist jedoch nicht gleich Schwellenland, sagt Commerzbank-Chefökonom Jörg Krämer in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Es gelte zu unterscheiden zwischen energieexportierenden und -importierenden Ländern. Energieexporteure würden in diesem Jahr bereits zum alten Wachstumspfad vor der Corona-Pandemie zurückkehren und somit die meisten Industrieländer schlagen. Energieimporteure hingegen weisen laut der Commerzbank-Analyse deutliche Defizite in der Leistungsbilanz auf. Das bedeutet in der Praxis: Sie importieren mehr Kapital, als sie exportieren. Das ist kein Problem, solange dieses Kapital klug investiert wird und zum Wirtschaftswachstum beiträgt. Jedoch konkurrieren die Schwellenländer, so erklärt der Ökonom, in Zukunft mit den entwickelten Volkswirtschaften um das Kapital. Denn auch deren Leistungsbilanzen sind nach Schätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in diesem Jahr defizitär. Statt im Ausland zu investieren, müssen sie künftig wohl selbst Kapital importieren. „Die Konsequenz könnte ein geringeres Wachstum der Schwellenländer sein“, sagt Krämer. Die „fetten Jahre“ der Emerging Markets könnten nun vorbei sein. Im Interview mit Host Lena Jesberg gibt der Marktexperte Tipps, wie Anlegerinnen und Anleger mit solch einer Prognose umgehen können. Mit der richtigen Herangehensweise könnten einzelne Schwellenländer trotz allem das Depot bereichern. Vor allem auf die Auswahl komme es an. [Mehr zum Thema finden Sie hier.](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/staatliche-garantien-bundesregierung-w[…]r-unternehmen-in-china-deutlich-beschraenken/28802960.html) Das sind die Handelsblatt-Leserfavoriten in dieser Woche: [Übernahme Twitter: Musk droht Werbekunden nach VW-Rückzug](https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/uebernahme-twitter-musk-droht-werbekunden-nach-vw-rueckzug/28789848.html) [Immobilienmarkt: Warum griechische Ferienimmobilien sich besonders lohnen](https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilienmarkt-warum-griechische-ferienimmobilien-sich-besonders-lohnen/28779680.html) [Meta: Mark Zuckerberg räumt Fehler ein und entlässt 11.000 Mitarbeiter ](https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/meta-mark-zuckerberg-raeumt-fehler-ein-und-entlaesst-11-000-mitarbeiter-/28797932.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/11/202223 minutes, 7 seconds
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Lohnt sich Arbeit noch? Die wichtigsten Fakten zum Bürgergeld / US-Inflationszahlen euphorisieren den Dax

Der Bundestag hat am Donnerstag den Weg für das neue Bürgergeld frei gemacht, das zum Jahreswechsel das Arbeitslosengeld II ablösen soll. Die Union droht allerdings damit, das Vorhaben im Bundesrat zu blockieren. Die Länderkammer berät darüber am Montag in einer Sondersitzung. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) nannte das geplante Bürgergeld „die größte Sozialreform seit 20 Jahren“. Vor allem die SPD will das Hartz IV genannte Arbeitslosengeld II hinter sich lassen. Der umstrittenste Teil von Gerhard Schröders Agenda 2010 hat die SPD schließlich viele Wählerstimmen gekostet. Doch die CDU und CSU sind der Meinung, dass das Bürgergeld falsche Anreize setzt und Nichtarbeit deutlich attraktiver macht. In der neuen Folge von Handelsblatt Today spricht Host Anis Mičijević mit Holger Schäfer über das Thema. Schäfer ist Arbeitsmarktexperte beim Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) und hat sich den Gesetzentwurf zum Bürgergeld genau angeschaut: „Das Bürgergeld vermittelt im Kern so ein bisschen den Eindruck an Hilfebedürftige, dass sie sich bei ihrer Wiedereingliederung in Arbeit Zeit lassen können.“ Das sei genau der falsche Ansatz, denn aus der Arbeitsmarktforschung wisse man: „Je länger Arbeitslosigkeit andauert, desto schwieriger wird es, wieder in den Job zurückzufinden.“ Und: Sanktionierte kehrten schneller wieder in Arbeit zurück als die, die nicht sanktioniert werden. Die Maßnahmen zur Stärkung der Weiterbildung seien größtenteils vernünftig, aber keine Begründung dafür, Sanktionen abzuschaffen oder abzuschwächen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/10/202227 minutes, 25 seconds
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US-Special: Die Folgen der Zwischenwahlen - Blockade und Dauerwahlkampf

Amerika hat gewählt. Und auch wenn noch nicht alle Wahlkreise ausgezählt sind, sind wichtige Trends und Erkenntnisse klar: Ein deutliche republikanischer Sieg - die sogenannte roten Welle – ist ausgeblieben. Aber alles sieht danach aus, dass die Demokraten ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus an die Republikaner verlieren. Ist die Regierung der größten Wirtschaftsmacht der Welt damit auf zwei Jahre blockiert? „„Die Handlungsfähigkeit wird eingeschränkt, das ist ganz klar“, sagt Simone Menne, Multi-Aufsichtsrätin und Präsidentin der amerikanischen Handelskammer in Deutschland in der sechsten Folge unseres US-Specials von Handelsblatt Today. Damit habe die Regierung „weniger Möglichkeiten, bestimmte Themen durchzusetzen, insbesondere beim Thema Haushalt“. Menne erwartet, dass auch der Druck auf Europa steigen werde, sich bei der Ukraine und bei der Nato stärker zu engagieren. Schließlich leisteten die Amerikaner derzeit einiges mehr für die Ukraine als die Europäer. „Allerdings wird der Druck nicht ganz so hoch sein, wenn nicht beide Kammern verloren gehen.“ Im Batteriestreit zwischen der EU und den USA rechnet Menne mit einer Lösung, die etwa Sonderregelungen für Europa beinhalten könnte. Zu den Überraschungs-Gewinnern gehört der demokratische Senator John Fettermann aus Pennsylvania. Aber auch der Gouverneur Ron De Santis hat mit einem Abstand von 20 Prozentpunkten noch besser abgeschnitten als erwartet. Damit positioniert er sich bereits für den kommenden Präsidentschaftswahlkampf 2024. Washington-Korrespondentin Annett Meiritz erklärt, wer sonst noch Chancen haben könnte. Sie rechnet mit einem breitem Bewerberfeld angesichts der mageren Erfolgsbilanz der von Ex-Präsident Donald Trump unterstützten Kandidaten – und Druck auf Joe Biden, jüngere Parteikollegen bei den nächsten Präsidentschaftswahlen den Vortritt zu lassen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
11/9/202233 minutes, 31 seconds
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Das sind die Gründe für den Absturz von Bitcoin & Co. / Midterms: So reagieren die Märkte auf die US-Zwischenwahlen

Die Krypto-Welt erlebt ihren nächsten Crash. Grund sind die jüngsten Vorkommnisse zwischen den beiden Kryptobörsen Binance und FTX. Die Krypto-Welt schlittert in ihre nächste Krise: Der Bitcoin-Kurs notiert auf Wochensicht knapp 15 Prozent im Minus, bei Ether beträgt der Wertverlust im gleichen Zeitraum sogar mehr als 20 Prozent. Besonders heftig hat es die Kryptowährung FTT erwischt – den hauseigenen Token der Kryptobörse FTX. Der Kurs ist innerhalb einer Woche um mehr als 80 Prozent abgesackt. Grund für den Absturz ist eine Auseinandersetzung zwischen dem Binance-CEO Changpeng Zhao und dem FTX-CEO Sam Bankmann-Fried. Binance ist die größte Kryptobörse der Welt, FTX rangierte zuletzt auf Platz drei. Changpeng Zhao, der in der Branche CZ genannt wird, hatte in den vergangenen Tagen Sorgen um die Liquidität von FTX mit angefacht und via Twitter angekündigt, seine restlichen FTT-Bestände im Wert von etwa 530 Millionen Dollar verkaufen zu wollen. Das führte zu einem massiven Kurseinbruch – und verschärfte die Probleme von FTX. Um einen Bankrun und eine damit verbundene Liquiditätskrise zu stoppen, sah sich FTX-Chef Bankman-Fried letztlich gezwungen, große Teile seines milliardenschweren Unternehmens zu verkaufen. Und der Käufer heißt ausgerechnet Binance. Handelsblatt-Redakteur Dennis Schwarz ordnet die Lage im Gespräch mit Handelsblatt-Today-Host Anis Mičijević ein. Mehr dazu lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/mega-uebernahme-binance-uebernimmt-kryptoboerse-ftx/28796424.html Außerdem: Handelsblatt-Finanzredakteur Jürgen Röder erklärt in der heutigen Folge, wie die Märkte auf die Zwischenwahlen in den USA reagieren. Bei den Einzeltiteln stehen Meta, Tesla und die Commerzbank im Fokus. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/9/202218 minutes, 13 seconds
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US-Special zu den Zwischenwahlen 2022 – Das gespaltene Land, die gefährdete Demokratie

Allein im Bundesstaat Kalifornien leben mehr als 170.000 Menschen auf der Straße. Wir schauen in unserer fünften Folge auf die soziale und politische Spaltung der USA, auf die Risiken für die Demokratie und auf die Rolle der Techkonzerne im Wahlkampf. Dazu sprechen wir mit Herbert Kitschelt, Professor für internationale Politik an der renommierten Duke University und mit Stephan Scheuer, unserem Handelsblatt Silicon Valley-Korrespondenten. Die sozialen Unterschiede in den Vereinigten Staaten seien weitaus größer als in irgendeinem Land Europas – und das lasse sich nicht in wenigen Jahren beheben, sagt Kitschelt zu Bidens Bilanz in den vergangenen zwei Jahren. Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom gilt als einer der Anwärter für den Kandidaten der Demokratischen Partei für die Präsidentschaftswahlen 2024 – dafür müsste er aber die Obdachlosigkeit und Kriminalität im Staat unter Kontrolle bringen. Auch die politische Polarisierung in den USA ist enorm, was unter anderem am Wahlsystem des Landes liegt. Kitschelts Urteil ist drastisch: „Die USA haben die Vorbild-Rolle in Europa schon weitgehend eingebüßt.“ Noch zeigt die US-Demokratie ihre institutionellen Verteidigungsmechanismen, was ein Blick etwa auf die Prozesse gegen Donald Trump zeigt. Doch diese Verteidigungsmechnismen erodierten derzeit, warnt Kitschelt und nennt unter anderem die politische Besetzung von Richterposten und die Ausstattung von Behörden als Beispiel. Geld spielt in den USA über Wahlkampfspenden eine große Rolle. Kitschelt aber meint: Die politischen Unterschiede seien mittlerweile so fundamental, „dass Geld nicht den Ausschlag gibt“. Handelsblatt-Korrespondent Stephan Scheuer beschreibt die Gegensätze in San Francisco und analysiert das schwierige Verhältnis der großen Technologiekonzerne zur US-Politik. Twitter mit dem frischen Eigentümer Elon Musk ist dafür das jüngste Beispiel. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
11/8/202227 minutes, 7 seconds
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Habeck soll sich gegen Verkauf von Chipfabrik sperren / Wirtschaftsweise fordern neuen Spitzensteuersatz

Das Halbleiter-Unternehmen Elmos wollte seine Chipfabrik an ein chinesisches Unternehmen verkaufen. Doch im Gegensatz zur Cosco-Hafenübernahme scheinen sich Ampel und Kanzleramt einig zu sein, das zu verhindern. Kaum ein Staatsbesuch war so umstritten, wie der Antrittsbesuch von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Peking. Bei der Pressekonferenz mit dem chinesischen Ministerpräsidenten, Li Keqiang, betonte der Bundeskanzler, der wirtschaftliche Austausch mit China sei in jüngerer Zeit „für Deutsche schwieriger geworden“. Zuletzt war die mögliche Beteiligung an einem Terminal des Hamburger Hafens durch das chinesische Staatsunternehmen Cosco innerhalb der Koalition stark umstritten - im Endeffekt mit Abstrichen jedoch genehmigt worden. Dieses Ergebnis der Verhandlungen zwischen einem deutschen und einem chinesischen Unternehmen wird wohl beim Verkauf der Chipfabrik des Dortmunder Unternehmens Elmos an einen Investor anders: Anders als bei der Hafenübernahme sehen beim Halbleiter-Vertriebler für Autos, sowohl Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) als auch das Kanzleramt eine Übernahme laut Handelsblatt-Informationen kritisch. Was nun als nächstes ansteht und wie wahrscheinlich dies Ablehnung des Deals ist, bespricht Handelsblatt-Redakteur Julian Olk mit Host Ina Karabasz im Podcast Handelsblatt Today. Außerdem: Seit 1963 ist die Bildung eines Sachverständigenrates gesetzlich festgelegt. Aufgabe des Rates der "fünf Wirtschaftsweisen" ist es die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland zu beobachten und in einem Jahresbericht zu protokollieren. Dieser Jahresbericht wird am Donnerstag vorgelegt und er birgt großes Diskussionspotenzial: Unter anderem fordern die Wirtschaftsweisen einen neuen Spitzensteuersatz oder einen Energie-Soli. "Der Sachverständigenrat galt Jahrelang als das Pamphlet ordnungspolitischer Grundsätze. Dass sie sich jetzt hinstellen und in der jetzigen Phase eine Steuererhöhung fordern ist außergewöhnlich und wird noch weitere Wellen schlagen.", sagt Olk. Wie sich der Vorschlag umsetzen lassen könnte und wie realistisch dieser wäre, berichtet Olk im zweiten Teil des Interviews *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/8/202223 minutes, 32 seconds
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US-Special zu den Zwischenwahlen 2022 – Die USA als Wettbewerbsgewinner

Wie stehen die USA vor den Zwischenwahlen im internationalen Wettbewerb da? Und was könnten die Midterms daran ändern? Über diese Fragen diskutieren wir in der vierten Folge unseres Podcast-Specials zu den US-Zwischenwahlen. Dazu sprechen wir mit der Wirtschafts-Expertin und Buchautorin Sandra Navidi und mit unserem New York-Korrespondenten Felix Holtermann, der viele Unternehmen vor Ort besucht hat. „Die USA haben insbesondere ein Problem nicht, was Europa hat und das ist die Energie-Sicherheit“, erklärt die Wirtschafts-Expertin und Buchautorin Sandra Navidi. Vor der Wahl stehen die USA im internationalen Wettbewerb tatsächlich ziemlich gut da. Vor allem die Industrie boomt und auch immer mehr deutsche Unternehmen bauen ihre Produktion hier aus. Viele US-Bundesstaaten buhlen mit zum Teil überraschenden Methoden um die Investoren aus dem Ausland. Navidi glaubt, dass ein Wahlsieg der Demokraten für deutsche Unternehmen besser wäre: „Wenn die Demokraten hier an der Macht bleiben dann ist Rechtssicherheit gegeben und das ist für Unternehmen das wichtigste.“ *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
11/7/202225 minutes, 57 seconds
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Nachhaltiges Investieren: Hat sich der ESG-Trend durch Krieg und Krisen verändert?

Die Erderwärmung schreitet weiter voran. Die Weltwetterorganisation (WMO) meldet in ihrem aktuellem Klimabericht Höchstwerte beim Anstieg des Meeresspiegels, der Erwärmung der Ozeane und dem Abschmelzen der Gletscher. UN-Generalsekretär António Guterres äußert sich zum Auftakt der Weltklimakonferenz (COP27) besorgt: "Während die COP27 startet, sendet unser Planet ein Notsignal." In Ägypten beraten die Vereinten Nationen bis zum 18.November nun über die nächsten Schritte im Kampf gegen den Klimawandel. Spätestens bis 2050 soll Europa klimaneutral werden. Um dieses Ziel zu erreichen, muss auch die Finanzwelt mitziehen.. „Die Rolle der Finanzwelt ist bei diesem Prozess absolut nicht zu unterschätzen. Öffentliche Mittel werden nicht ausreichen, um sowohl die Sustainable Development Goals als auch die Pariser Klimaziele zu erreichen“, sagt ESG-Expertin Angela McClellan von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC in der aktuellen Folge Handelsblatt Today. Seit Beginn des Ukrainekriegs hätten nachhaltige Investments an Bedeutung gewonnen: „Der Krieg hat uns unsere Rohstoffabhängigkeit von Russland vor Augen geführt und damit einen weiteren Grund gegeben auf erneuerbare Energien zu setzen.“ Doch es gibt auf dem Weg zur grüneren Finanzwelt noch einiges zu tun. Im Interview mit Host Lena Jesberg erklärt McClellan, warum es kein einheitliches Verständnis von ESG in der Finanzwelt gibt und ob Nachhaltigkeit bei Investments zu Lasten der Rendite geht. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/7/202219 minutes, 28 seconds
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US-Special zu den Zwischenwahlen 2022 - Die amerikanische Außenpolitik und ihre Folgen für Europa

In den USA mehren sich die Stimmen republikanischer Politiker, die das große Engagement der USA im Ukrainekrieg in Frage stellen. Was wären die Folgen für Europa, wenn die Republikaner bei den Zwischenwahlen am 8. November die Mehrheit in einer oder in beiden Parlamentskammern bekämen? Sigmar Gabriel, Chef der Atlantikbrücke und ehemaliger deutscher Außenminister und Vizekanzler, blickt besorgt auf diese Entwicklung, denn sie könnte die Europäer in dem Konflikt alleine stehen lassen. „Da haben wir Glück, einen transatlantischen Präsidenten im Weißen Haus sitzen zu haben, vielleicht der letzte, der da sitzt“, meint Gabriel. Denn der US-Präsident hat große außenpolitische Befugnisse. Dennoch könnten die Republikaner über fehlende Budgetfreigaben die US-Unterstützung limitieren. Die Europäer sollten sich darauf einstellen, dass es mehr kritische Fragen geben könnte, warum sie selbst nicht mehr tun, meint Jeffrey Rathke, ehemaliger US-Diplomat und heute Chef des American Institute for Contemporary German Studies an der Johns Hopkins Universität. Zusammen mit den Hosts Nicole Bastian und Katharina Kort analysieren Gabriel und Rathke zudem, wie sich die US-Chinapolitik entwickeln dürfte und welche Impulse für das transatlantische Verhältnis zu erwarten sind. Die Zeit der großen Handelsabkommen, sind sie sich einig, ist vorbei. Einen zweiten Anlauf für ein TTIP-Freihandelsabkommen werde es nicht geben. Statt dessen sorgen die enormen Subventionen für die Batteriefertigung in den USA für Ärger in Europa. „Die USA waren schon immer protektionistischer als Europa“, sagt Sigmar Gabriel dazu. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
11/4/202231 minutes, 13 seconds
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Galeria Karstadt Kaufhof vor deutlichen Einschnitten/ G7 beraten über Sanktionen gegen den Iran

Tränengas, Straßenblockaden und Schüsse: In Karadsch nahe Teheran gab es erneute Auseinandersetzungen zwischen Protestierende und dem iranischen Regime. Auch die G7-Staatengruppe diskutiert nun über mögliche Sanktionen. Seit dem Tod der 22-jährigen Mahsa Amini durch die iranische Sittenpolizei geht eine Welle von Protesten durch den Iran. Nun hat das Auswärtige Amt in einem Reisehinweis alle Deutschen aufgefordert das Land zu verlassen. Auch Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) kritisierte zu Beginn des Treffens der Außenministerinnen und Außenminister der G7-Staaten am Donnerstag in Münster die „brutale Gewalt“ gegen die Protestierenden. „In der offenen Aussprache der G7 ist bereits sehr deutlich geworden, dass Sanktionen vorbereitet werden, sofern die brutale Unterdrückung der Opposition und die Waffenlieferungen nach Russland nicht Einhalt geboten werden“, erklärt Handelsblatt Redakteur Mathias Brüggmann im Podcast Handelsblatt Today. Mit Host Ina Karabasz spricht Brüggmann über die Folgen der anhaltenden Protestaktionen im Iran und den geplanten Konsequenzen. Außerdem: Die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof ist insolvent – zum zweiten Mal seit 2020. Nun hat sich der angeschlagene Kaufhauskonzern ein Schutzschirmverfahren beantragt. Bereits während des ersten Sanierungsverfahrens im April 2020 wurden dem Unternehmen Schulden in Höhe von zwei Milliarden Euro erlassen. Von den ursprünglich geplanten Schließung von 85 Häusern sind am Ende jedoch nur 42 geschlossen worden. Das rächt sich nun in der Gegenwart: „Die Sanierer haben die erste Sanierung nicht radikal genug durchgezogen, auf das Prinzip Hoffnung gesetzt und dadurch wertvolle Zeit verloren“, sagt Handelsblatt-Redakteur Florian Kolf. Im Interview erklärt er was für drastische Schnitte für die Rettung notwendig seien und warum es dafür nun fast schon zu spät ist. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/4/202229 minutes, 23 seconds
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US-Special zu den Zwischenwahlen 2022 - Die Wahl und die Märkte

Wie sehen die Märkte die Zwischenwahlen und welches Ergebnis hätten sie am liebsten? Welche Rolle spielt die hohe Inflation bei den Wahlen? Und wie steht eigentlich Corporate America zu den beiden Parteien? Um diese Themen geht es in der zweiten Folge unseres Podcast-Secials zu den US-Midterms. Dazu diskutieren die Hosts Nicole Bastian und Katharina Kort mit Harm Bandholz, Professor in Kiel und ehemaliger Chefökonom der Unicredit in New York und mit unser New Yorker Finanzkorrespondentin Astrid Dörner. Wenn es nach dem Willen der Märkte geht, dann kommt bei den Zwischenwahlen als Ergebnis ein geteiltes Washington: „Die Republikaner gewinnen das Repräsentantenhaus und die Demokraten behalten knapp den Senat. Ich glaube, dass ist das, was die Märkte am liebsten hätten“, erklärt der Finanzexperte Bandholz. Der Grund: Mit einem blockierten Kongress und damit legislativem Stillstand sind die Investoren vor Überraschungen gefeit. Überraschungen gab es in den vergangene Monaten auch bereits genug. Vor allem die Inflation macht vielen Amerikanern zu schaffen, wie unsere Finanzmartk-Expertin Astrid Dörner erklärt. Lange hat die Regierung unter Präsident Joe Biden das Thema kleingeredet. Erst in den vergangenen Wochen widmeten sich die Demokraten verstärkt dem Thema, das wahrscheinlich wahlentscheidend sein wird. Wenn die Republikaner gewinnen, dann wird das vor allem Öl- und Energieunternehmen, aber auch Luxusgüterherstellern zugute kommen. Aber es ist keineswegs so, als würden alle Großunternehmen automatisch hinter den Republikanern stehen Das hat zuletzt auch der Eklat um den Unterhaltungskonzern Disney gezeigt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 €, und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen erhalten Sie hier. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/3/202227 minutes, 9 seconds
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Für welche Aktien Zinserhöhungen sogar gut sind

Steigende Zinsen trüben normalerweise die Stimmung an den Aktienmärkten. Doch es gibt auch Gewinner, die vom Zinsanstieg profitieren. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat am Mittwoch einen weiteren großen Zinsschritt beschlossen. Zum vierten Mal in Folge hob sie den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte an. Dieser liegt somit zwischen 3,75 und 4,00 Prozent. Für die Aktienmärkte sind steigende Zinsen grundsätzlich erstmal ein Nachteil. Andere, risikoärmere Anlageklassen werden dadurch attraktiver. Außerdem kann es Unternehmen belasten, wenn das Geld teurer wird. Denn dann wird sowohl der Konsum für Verbraucher kostspieliger, als auch die Kredite der Unternehmen selbst. "Die Aktienmärkte bewegen sich tendenziell entgegensetzt zu den Zinsen. Aber es gibt auch Gewinner", erklärt Finanzredakteur Andreas Neuhaus in dieser neuen Folge Handelsblatt Today. Der Asset Manager JP Morgan hat analysiert, welche Aktien historisch von steigenden Zinsen profitieren. Die Ergebnisse stellt Neuhaus im Interview mit Host Lena Jesberg vor. *** Mehr zum Lesen: [Diese Aktien profitieren von steigenden Zinsen am Aktienmarkt](https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/aktienkurse-diese-aktien-profitieren-von-steigenden-zinsen-am-aktienmarkt/28780506.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 €, und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen erhalten Sie hier. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/3/202223 minutes, 58 seconds
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US-Special zu den Zwischenwahlen 2022 - Eine Wahl auf Messers Schneide

Die größte Volkswirtschaft der Welt, die älteste bestehende Demokratie der Welt wählt in wenigen Tagen. Bei den Zwischenwahlen am 8. November geht es um die Mehrheit beider Abgeordnetenkammern und damit um entscheidende Weichenstellungen für die Wirtschafts- und Innenpolitik – und die Präsidentschaftswahlen in zwei Jahren. In einer sechsteiligen Sonderstaffel „HB Today – das US-Special zu den Zwischenwahlen 2022“ beleuchtet das Handelsblatt von Mittwoch, 2. November, an zentrale Fragen: Droht den USA eine noch stärkere Spaltung? Was wollen die USA außenpolitisch erreichen und was erwarten sie von Deutschland? Warum stehen die USA wirtschaftlich gerade besser da als Europa? Was sind die zentralen Wahlthemen? Und welches Wahlergebnis wünschen sich die Finanzmärkte? Dazu diskutieren die Hosts Nicole Bastian und Katharina Kort unter anderem mit dem ehemaligen deutschen Außenminister Sigmar Gabriel, mit der deutsch-amerikanischen Politologin Cathryn Clüver Ashbrook, mit der Buchautorin Sandra Navidi, dem ehemaligen US-Diplomaten Jeffrey Rathke sowie den Professoren Herbert Kitschelt und Harm Bandholz – sowie mit den Handelsblatt USA-Korrespondenten. Und natürlich besprechen wir die Ergebnisse der Wahl am Tag nach der Wahlnacht. „Es ist eine Wahl auf Messers Schneide“, meint Clüver Ashbrook in der ersten der sechs Folgen. Sollten die Republikaner die Mehrheit in einer oder beider Parlamentskammern gewinnen, wäre Präsident Joe Biden in zentralen Bereichen für zwei Jahre blockiert. Es gehe um die Frage: „Kann das amerikanische Wahlsystem eigentlich noch Demokratie?“ Sie sieht die reale Gefahr von gewalttätigen Auseinandersetzungen am Wahltag. Bei einem Sieg der Republikaner in beiden Abgeordnetenkannen könnte die republikanische Partei dann „gänzlich eine Trump-Partei werden“. Handelsblatt Washington Korrespondentin und Buchautorin Annett Meiritz erläutert, warum diese Zwischenwahlen sich so stark wie selten bereits um den jetzigen und vorigen Präsidenten sowie den künftigen drehen. Und sie schaut mit Pennsylvania und Arizona auf einige der spannendsten Einzelwahlkämpfe und was sie über die Zwischenwahlen insgesamt aussagen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
11/2/202230 minutes, 29 seconds
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Das ist der neue Plan für die Strom- und Gaspreisbremse

Der Strompreisdeckel und die Gaspreisbremse bergen noch viele Unklarheiten, Details sorgen für Diskussionen. Wir bringen Sie auf den aktuellen Stand. Die Gaspreisbremse kommt voraussichtlich früher als angekündigt. Am 1. März nächsten Jahres wird das neue Instrument zur Drosselung des Gaspreises eingeführt, rückwirkend soll sie aber schon ab dem 1. Februar greifen, so der Beschlussvorschlag des Kanzleramts für die Ministerpräsidentenkonferenz. Auch ein Strompreisdeckel soll nun kommen und zwar schon ab dem ersten Januar. Das wird bereits von den Anbietern als zu schnell kritisiert, so schnell ließe sich das kaum umsetzen. Zudem gibt es im Dezember Sofortzahlungen als Ausgleich für die hohen Gaspreise. Dafür plant die Bundesregierung Ausgaben in Höhe von 8,9 Milliarden Euro, die aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) getragen werden sollen. Nach wie vor gibt es Diskussionsbedarf und einige offene Fragen. Handelsblatt-Redakteur Julian Olk spricht im Interview über den aktuellen Stand der Gespräche. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/2/202223 minutes, 19 seconds
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Das Dilemma der US-Notenbank: Kann die Fed eine Rezession umgehen?

Am Mittwoch wird die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) den Leitzins wohl zum vierten Mal in diesem Jahr um 0,75 Prozentpunkte erhöhen – auf die Spanne von 3,75 bis 4,0 Prozent. Das gilt unter Experten als ausgemacht. Ziel ist es, die hohe US-Inflationsrate zu senken. Gleichzeitig erwarten viele Börsianer, dass die Fed schon bald kleinere Zinsschritte gehen wird. Sollte sich das bewahrheiten, dürfte es eine Erleichterungsrally an den Märkten geben, sagt New-York-Korrespondentin Astrid Dörner im Podcast Handelsblatt Today. Die Notenbanker müssen eine schwierige Balance finden. Sie wollen einerseits nicht zu früh nachlassen mit der Inflationsbekämpfung. Andererseits steigt jedoch die Sorge davor, dass die strenge Geldpolitik der Fed einen Unfall an den Märkten auslösen könnte. Schon seit Wochen warnen Analysten, dass es am wichtigen Markt für US-Staatsanleihen immer schwieriger wird, Käufer und Verkäufer zusammenzubringen. Die Fed muss also behutsam abwägen, wie Dörner im Interview mit Lena Jesberg sagt: „Die große Frage ist: Wie kann man die Inflation weiter bekämpfen, ohne es zu weit zu treiben?“ *** [Warum die Fed vor einer unmöglichen Mission steht](https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/marktkolumne/kolumne-warum-die-fed-vor-einer-unmoeglichen-mission-steht/28765048.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
11/1/202219 minutes, 26 seconds
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Chinas unbekannter Einfluss auf die deutsche Wirtschaft / Zusatzkosten durch Homeoffice im Winter

Es sind angespannte Zeiten, in denen Bundeskanzler Olaf Scholz am Donnerstag gemeinsam mit einer Wirtschaftsdelegation nach China aufbrechen wird. Mit Sorge beobachten Experten den zunehmend auch öffentlich postulierten Machtanspruch von Präsident Xi Jinping. Die Beteiligung des chinesischen Konzerns Cosco am Hamburger Hafen steht nach wie vor in der Kritik. Die Debatte um das chinesische Engagement und eine mögliche Abhängigkeit von China, könnte nun zusätzlichen Anschub bekommen: Nach Informationen des Handelsblatts nimmt die Kommunistischen Partei (KP) auf bisher wenig bekannte Weise Einfluss auf deutsche Firmen. Dem Handelsblatt liegen erstmals Informationen vor, die belegen, wie die KP über sogenannte Parteizellen in einem Dax-Konzern in China Einfluss auf das Management nimmt. – bis hin zu Entscheidungen über Geschäftsmodelle und Standortentscheidungen. Die Einrichtung dieser Parteizellen sind Pflicht für Unternehmen in China, jedoch hieß es bisher, sie sollten Freizeitaktivitäten organisieren. Doch: „Die Staatsführung nimmt Einfluss über einzelne Parteimitglieder.“ sagt Handelsblatt-Korrespondentin Dana Heide im Gespräch mit Ina Karabasz. In der heutigen Folge spricht sie über die kommunistische Partei und chinesische Einflussversuche in deutsche Unternehmen und Infrastruktur. Außerdem: Fast ein Viertel der Erwerbstätigen in Deutschland arbeiteten 2021 zumindest gelegentlich von zu Hause. Auch in diesem Winter wollen viele Unternehmen wieder Homeoffice anbieten oder angesichts der Energiekrise sogar befeuern. Handelsblatt-Redakteurin Franziska Telser erklärt, welche Zusatzkosten für das Arbeiten im Homeoffice im Winter auf die Arbeitnehmern zukommen könnten. Mehr zum Thema: [Strom- und Heizkosten: So viel Mehrkosten entstehen im Winter durchs Homeoffice](https://www.handelsblatt.com/karriere/strom-und-heizkosten-so-viel-mehrkosten-entstehen-im-winter-durchs-homeoffice/28768676.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
10/31/202231 minutes, 55 seconds
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Last-Minute-Guide zur Steuererklärung: So können Anleger sparen

Die Steuererklärung muss dem Finanzamt spätestens am 31. Oktober vorliegen. Worauf Anleger achten sollten. In wenigen Tagen endet die Abgabefrist für die Steuerklärung 2021. Stichtag ist für viele Bürgerinnen und Bürger der 31. Oktober. Das Steuerportal Elster dürfte an diesem Tag wieder auf Hochtouren laufen. Immerhin haben die meisten Deutschen ihre Steuererklärung im vergangenen Jahr erst am letzten Tag der Frist abgegeben. Das zeigen unter anderem die Zahlen des WISO-Steuer-Reports 2022. „Wer jetzt bemerkt, dass er etwas mehr Zeit braucht, kann die Frist verlängern, indem er einen Steuerberater hinzuzieht. Auch als Privatperson kann man versuchen, einen Antrag auf Fristverlängerung zu stellen“, erklärt Influencer Fabian Walter in dieser Folge Handelsblatt Today. Auf der Social-Media Plattform TikTok bringt er als „Steuerfabi“ seinen rund 714.000 Followern in kurzen Videos alles über das Thema Steuern bei. Insbesondere für Anleger gilt es einige steuerliche Aspekte zu beachten. Neben dem monatlichen Arbeitslohn sind schließlich auch Einnahmen aus privaten Geldanlagen steuerpflichtig. Die Regelungen können sich je nach Assetklasse unterscheiden. Es muss jedoch nicht jeder Cent versteuert werden. Der Steuerexperte erklärt: „Der Freibetrag für Kapitalerträge liegt bei 801 Euro. Der soll demnächst auf 1000 Euro erhöht werden. Das ist aber noch nicht durch.“ Für Ehepaare und eingetragene Lebenspartner gilt der doppelte Betrag. Im Interview erfahren Sie, wie Anleger sich diese Freibeträge zu Nutze machen und mit welchen legalen Tricks sie ihre Steuerlast sonst noch senken können. Mehr zu diesem Thema: [Erbschaftssteuer: Legaler Steuertrick - steuerfrei erben mit Nießbrauchdepot](https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/erbschaftssteuer-legaler-steuertrick-steuerfrei-erben-mit-niessbrauchdepot/28743602.html) [Steuererklärung 2021: Wie Sie das Maximum beim Fiskus rausholen](https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/dossier-zum-download-steuer[…]21-wie-sie-das-maximum-beim-fiskus-rausholen/21181344.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
10/28/202229 minutes, 46 seconds
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Siemens riskiert neue China-Abhängigkeit / EZB erhöht Leitzins erneut kräftig / Aktie von Credit Suisse stürzt ab

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat seine Lehren aus dem russischen Angriffskrieg gezogen: In Zukunft dürfe man nicht mehr darauf vertrauen, dass durch Handel auch Wandel entstehe, sagte er im Rahmen seines Besuchs in der Ukraine. Einseitige Abhängigkeiten müssten verringert werden, wo immer es gehe – gerade auch gegenüber China. Doch viele deutsche Großkonzerne schlagen derzeit den genau entgegengesetzten Weg ein: BASF baut zum Beispiel einen neuen Verbundstandort in der chinesischen Provinz Guangdong, in den es bis 2030 zehn Milliarden Euro investieren will. Und auch Siemens will trotz aller Risiken sein Chinageschäft in einem äußerst sensiblen Bereich stark ausbauen. Handelsblatt-Reporter Axel Höpner erklärt im Podcast Handelsblatt Today, warum Siemens das Risiko auf sich nimmt: Der Konzern sei Weltmarktführer bei Industriesoftware und Automatisierungstechnik und komme an einem Markt wie China kaum vorbei. „Sich da freiwillig herauszuziehen, wäre Investoren und Mitarbeitern kaum zu vermitteln.“ Gleichzeitig sagt er im Gespräch mit Host Anis Micijevic aber auch: „Das Grunddilemma ist folgendes: Wer in China mitspielen will, der muss das zum Teil nach den chinesischen Regeln machen – und das birgt Risiken.“ Mehr dazu lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/industriekonzern-codename-marco-polo-siemens-will-china-geschaeft-massiv-ausbauen-und-riskiert-neue-abhaengigkeit/28770144.html Außerdem: Die Schweizer Großbank Credit Suisse will mit einer geschrumpften Investmentbank, einer milliardenschweren Kapitalerhöhung und einem umfangreichen Stellenabbau die Dauerkrise hinter sich lassen. Wie die Umbaupläne konkret aussehen und wie der Markt auf die neue Strategie reagiert, erklärt Jakob Blume, Handelsblatt-Korrespondent in Zürich. Mehr dazu Lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/schweizer-grossbank-historischer-moment-credit-suisse-meldet-milliardenverlust-und-radikalen-umbau-aktie-faellt-stark/28771896.html Im Marktbericht spricht Handelsblatt-Finanzredakteur Ingo Narat über die zweite große Zinserhöhung der EZB in Folge, die Reduktion des Anleihebestands und das umstrittene Kreditprogramm für die Banken namens TLTRO III. Mehr dazu lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/geldpolitik-ezb-wagt-weiteren-riesen-zinsschritt/28772980.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
10/27/202226 minutes, 48 seconds
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Großer EZB-Zinsschritt in Sicht: Lässt er die Märkte kalt? / Credit Suisse braucht einen Kulturwandel

Die EZB plant eine erneute Zinsanhebung. Was nun auf die Märkte zukommt. Am heutigen Donnerstag gibt die europäische Zentralbank (EZB) ihren nächsten Zinsschritt bekannt. Erst im September hat die Notenbank die Zinsen um 0,75 Prozentpunkte erhöht. Da die Inflation im vorigen Monat einen Rekordwert von zehn Prozent erreicht hat, rechnen viele Ökonomen mit einer Anhebung im gleichen Umfang. Davon geht auch Robert Halver, Chef der Kapitalmarktanalyse der Baader Bank, aus. „Die Bundesbank muss die Inflationsbeschleunigung in den Griff bekommen“, erklärt er im Interview mit Handelsblatt Today-Host Lena Jesberg. Langfristig sind seine Erwartungen an die Zinspolitik moderater: „Wir können uns sicher sein, die EZB wird längerfristig nicht mit wuchtigen Zinserhöhungen daherkommen. Dazu ist die Eurozone im Augenblick zu schwach aufgestellt.“ Wenngleich steigende Zinsen für den Aktienmarkt nachteilig sind, sieht Halver ein Ende der „Bodenbildung“. Noch steckten die Märkte jedoch in einer Bärenmarktrally. Außerdem: Nach einer Reihe von Skandalen muss die Schweizer Großbank Credit Suisse in den kommenden Tagen ein Sanierungskonzept vorlegen. Die Situation erinnert an die Geschichte der Deutschen Bank. Nun braucht es einen „Kulturwandel“, um aus der Krise zu kommen, findet Handelsblatt-Redakteur Michael Maisch. Ein Kommentar. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
10/26/202230 minutes, 12 seconds
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Droht Deutschland die Deindustrialisierung? Ifo-Chef Fuest im Interview / Linde will den Dax verlassen

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist so schlecht wie seit Mai 2020 nicht mehr. Im Oktober ist der Ifo-Geschäftsklimaindex auf 84,3 Punkte gefallen – ein Minus von 0,1 Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonat. Es sind vor allem die Energiekrise und zweistellige Inflationsraten, die Unternehmen derzeit zu schaffen machen. Ifo-Präsident Clemens Fuest gibt sich im Podcast Handelsblatt Today aber auch vorsichtig optimistisch: „Die Chancen, dass wir um eine Gasmangellage im Winter herumkommen, haben sich in den vergangenen Wochen verbessert“, sagt er im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Es gebe verstärkte Energiesparbemühungen, die Gasspeicher seien gut gefüllt und die bislang milden Temperaturen seien auch von Vorteil. Den Atomausstieg Mitte April 2023 hält Fuest für einen „klaren wirtschaftspolitischen Fehler“. Aus seiner Sicht wäre es sinnvoll gewesen, sich zumindest die Option zu bewahren, die drei noch aktiven Atomkraftwerke in Deutschland noch weiter zu betreiben und bei Bedarf auch neue Brennstäbe zu kaufen. Außerdem: Der Industriegasekonzern Linde will der Frankfurter Börse den Rücken kehren. Die Details dazu gibt es im Marktbericht mit Peter Köhler. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
10/25/202227 minutes, 43 seconds
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Rishi Sunak ist neuer britischer Premierminister / Sind weitere Staatshilfen für Galeria angebracht?

Er verlor die Wahl gegen Liz Truss, nun folgt er ihr im Amt: Rishi Sunak ist neuer britischer Premierminister – der dritte in nur drei Monaten. Zuvor stellte noch Ex-Premier Boris Johnson eine erneute Kandidatur in Aussicht, zog diese am Sonntag jedoch zurück. Einzige Mitbewerberin um das Amt war Penny Mordaunt, die allerdings nicht die nötigen 100 Stimmen erlangte. Wie Sunak sich der Herausforderung als neuer Premier stellen will und wie die Märkte reagieren, erklärt Handelsblatt-Korrespondent Torsten Riecke in der neuen Podcast-Folge von Handelsblatt Today. Außerdem: Gerade erst hat Galeria den Tarifvertrag mit der Gewerkschaft Verdi gekündigt, weil der Konzern sich in einer „existenzbedrohenden wirtschaftlichen Notlage“ befindet. Denn die hohen Energiepreise, die Inflation und eine schwache Konsumlaune machen der Warenhauskette zu schaffen. Zuvor erhielt Galeria bereits gut 460 Millionen Euro an Staatshilfe aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF). Nun will das Unternehmen die dritte Finanzspritze vom Bund haben – von mehr als 200 Millionen Euro. Öl ins Feuer gießt auch der Galeria-Eigentümer und Milliardär René Benko, der sich derzeit einem juristischen Strafverfahren stellen muss. Unternehmens-Redakteur Florian Kolf erklärt, wie es um Galeria steht und was Benko vorgeworfen wird. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
10/24/202227 minutes
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Diese Dax-Konzerne rechnen trotz Krise mit Rekordgewinnen

Es ist eine Mischung aus Energiekrise, zweistelligen Inflationsraten und einer drohenden Rezession, die viele Unternehmen derzeit belastet. Allerdings kommen einige Dax-Konzerne deutlich besser durch die Krise als andere, wie Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer herausgefunden hat. Er hat berechnet, dass 15 Dax-Konzerne in diesem Jahr sogar einen Rekordgewinn einfahren dürften. In der neuen Folge des Podcast-Specials Handelsblatt Today Extended stellt Sommer vier Konzerne vor, die der Krise trotzen. Beispiel Deutsche Telekom: Das Unternehmen dürfte in diesem Jahr erstmals seinen Rekordgewinn aus dem Jahr 2000 übertreffen. Die Situation von damals sei aber nicht mit der von heute vergleichbar: „Vor 22 Jahren stand die Telekom nur deshalb so gut da, weil sie 5,9 Milliarden Euro aus Anlageabgängen erwirtschaftete – das sind im Wesentlichen Anteilsverkäufe“, erklärt Sommer im Gespräch mit Host Anis Mičijević. Weitere 2,9 Milliarden Euro hätten damals Kapitalerhöhungen zum Gewinn beigetragen. „ Ohne diese zwei Sondereffekte hätte die Telekom sogar rote Zahlen bilanziert“, sagt Sommer. Das mache den Rekordgewinn 2022 noch spektakulärer. Mehr dazu lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/dax-fuer-diese-15-dax-konzerne-wird-2022-trotz-aller-krisen-ein-rekordjahr/28685678.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
10/23/202227 minutes, 56 seconds
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Geldanlage in Krisenzeiten – Sie fragen, wir antworten (Teil 2) / Habeck plant billigen Strom für Verbraucher

Tiefrote Zahlen an der Börse versetzen viele nun in Sorge. Doch es gibt Wege, wie Anlegerinnen und Anleger ihr Depot krisensicher gestalten können. Innerhalb nur eines Jahres hat die Welt einen fundamentalen Wandel erlebt, der sich zunehmend auch in der Wirtschaftswelt bemerkbar macht: Inflation, Rezessionsängste und Zinswende stellen die Depots von Anlegerinnen und Anlegern auf eine harte Probe. Entsprechend wollen viele ihr Depot nachjustieren und es krisensicher machen. Handelsblatt Today hat Fragen von Hörerinnen und Hörern zum Thema Anti-Krisen-Depot gesammelt und lässt diese von den Fachautoren aus dem Geldanlage-Team in einem zweiteiligen Podcast-Special beantworten. Im ersten Teil des Specials stand Markus Hinterberger, Chefreporter des Handelsblatt-Geldanlageteams, unseren Hörerinnen und Hörern Rede und Antwort. Neben Dividendentiteln und ETFs ging es dabei auch um die Chancen und Risiken bei Immobilienaktien. In diesem zweiten Teil erklärt Handelsblatt-Geldanlage-Chefin Anke Rezmer, warum das Alter der Anleger eine entscheidende Rolle spielt. „Das Alter bestimmt grob die mögliche Dauer einer Geldanlage. Je länger man spart bzw. investiert ist, desto stärker ist beispielsweise der Zinseszins-Effekt“, sagt Rezmer. Wie Anleger in Krisenzeiten generell anfangen können zu sparen und wer von steigenden Zinsen in den USA profitiert, bespricht Rezmer mit Host Agatha Kremplewski. Außerdem: Nach dem Aus für die Gasumlage sucht die Bundesregierung nun nach anderen Lösungswegen, um die steigenden Gaspreise zu regulieren. Ursprünglich sollten mit der Umlage stark vom Krieg gebeutelte Gasunternehmen unterstützt werden. Dafür waren Ausgleichszahlungen, welche über die Verbraucher laufen sollten, angedacht. Nun plant Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), zusätzlich eine Strompreisbremse einzuführen: Verbraucher sollen entlastet werden, indem jeder Haushalt ein Grundkontingent an vergünstigtem Strom erhält. Das soll sich am bisherigen Verbrauch orientieren. Im Podcast erklärt Handelsblatt-Energie-Expertin Catiana Krapp, wie die Umsetzung geplant ist – und warum ausgerechnet die Erneuerbare-Energie-Branche den Vorschlag kritisiert. *** Die Handelsblatt-Leserfavoriten in dieser Woche: [Was Profi-Investoren Anlegern in der Krise raten](https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/geld-anlegen-2022-was-profi-investoren-anlegern-in-der-krise-raten/28756210.html) [Wer Manager werden will, sollte diese vier Fehler unbedingt vermeiden](https://www.handelsblatt.com/karriere/top-management-wer-manager-werden-will-sollte-diese-vier-fehler-unbedingt-vermeiden/28732868.html) [Von der Studentenfirma zum Milliarden-Konzern – und dann kommt die Krise](https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/zalando-in-der-krise-das-sind-die-probleme-des-modehaendlers/28741672.html) [Legaler Steuertrick - Steuerfrei erben mit dem Nießbrauchdepot](https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/erbschaftsteuer-legaler-steuertrick-steuerfrei-erben-mit-dem-niessbrauchdepot/28743602.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
10/21/202228 minutes, 40 seconds
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Geldanlage in Krisenzeiten – Sie fragen, wir antworten (Teil 1) / Regierungskrise in London: Wer folgt auf Liz Truss?

Drohende Rezession, hohe Inflation, Zinswende – der aktuelle Mix aus verschiedenen Krisen ist ein Stresstest für jedes Depot. Handelsblatt-Experten beantworten Fragen dazu im Podcast. Die Depots von Anlegerinnen und Anlegern werden derzeit auf eine harte Probe gestellt: Die drohende Rezession samt Aktienflaute, zweistellige Inflationsraten und die Zinswende haben die Ausgangssituation fundamental verändert. Viele fragen sich nun, wie sie ihr Depot auf die neuen Zeiten einstellen können. Handelsblatt Today hat die Fragen von Hörerinnen und Hörern zu dem Thema gesammelt und lässt diese von den Fachautoren aus dem Geldanlage-Team in einem zweiteiligen Podcast-Special beantworten. Den Anfang macht Markus Hinterberger, Chefreporter des Handelsblatt-Geldanlage-Teams. Neben Dividenden-Titeln und ETFs geht es im ersten Teil des Specials um die Chancen und Risiken von Immobilien-Aktien. In der morgigen Folge von Handelsblatt Today sprechen wir ebenfalls über das Anti-Krisen-Depot: Wie sollten sich Anleger in Krisenzeiten aufstellen? Schreiben Sie Ihre Fragen hier rein: https://app.sli.do/event/sEDCGL24yXtWuEtMCtgVV7/live/questions Außerdem: Die britische Premierministerin Liz Truss hat nach nur sechs Wochen im Amt ihren Rücktritt verkündet. „Sie hatte aufgrund des Chaos im Unterhaus und dem fehlenden Vertrauen innerhalb der eigenen Partei keine andere Wahl“, erklärt Torsten Riecke, Handelsblatt-Korrespondent in London. In der neuen Folge von Handelsblatt Today spricht Host Anis Mičijević mit Riecke darüber, wer sich nun für die Nachfolge von Liz Truss in Stellung bringt und wer das erschütterte Vertrauen an den Märkten in die britische Regierung wiederherstellen könnte. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörerinnen und -Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
10/20/202229 minutes, 13 seconds
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Blackout-Angst: Kann der Strom komplett ausfallen? / Wie Dax-Konzerne vom schwachen Euro profitieren

Das Sorgenthema „Blackout“ bestimmt die öffentliche Debatte seit Wochen. Wir klären, wie realistisch ein Stromausfall ist. Für den diesjährigen Winter bereiten sich Städte, Gemeinden und Netzbetreiber darauf vor, dass für einige Zeit kein Strom verfügbar sein könnte. Ein Blackout, also ein flächendeckender Stromausfall in ganz Deutschland, ist mittlerweile für viele ein beängstigendes Szenario. Doch wie wahrscheinlich ist es, dass es wirklich so weit kommt? „Ich halte einen Blackout in Deutschland für sehr unwahrscheinlich“, sagt Frank Reyer, Leiter der Systemführung beim Übertragungsnetzbetreiber Amprion. Angespannt sei die Lage aber allemal. Die Energieversorgung hängt auch vom Wetter ab. „Eine ruhige erste Winterhälfte würde die Gasverstromung stark befördern“, sagt Energie- und Meteorologieexperte Klaas Dozeman vom Analysehaus Brainchild Commodity Intelligence. Denn im Falle eines milden Winters wäre zu wenig Windstrom vorhanden, um die Gaskraftwerke ausreichend zu entlasten. Außerdem: Das Bundeskabinett hat am Mittwoch die nötige Änderung des Atomgesetzes gebilligt, um den Weiterbetrieb dreier Atommeiler auf den Weg zu bringen. Bedeutet die verlängerte Laufzeit eine Entlastung für die Versorgung? Handelsblatt-Today-Host Sonja Schlacht spricht in der heutigen Folge mit Handelsblatt-Redakteurin Catiana Krapp darüber, ob die Blackout-Angst begründet ist und wie realistisch einige Szenarien sind. Trotz der Krise erwarten einige Dax-Konzerne Milliardengewinne. Die Telekom etwa soll ihren Rekordgewinn aus dem Jahr 2000 übertreffen. Mit etwas mehr als sieben Milliarden Euro Gewinn rechnet die Dachgesellschaft von Europas größtem Telekommunikationsunternehmen in etwa. Aktien-Experte Ulf Sommer nennt drei Gründe, warum einige Unternehmen trotz schwerer Zeiten solch hohe Gewinne verzeichnen könnten. *** In den kommenden Folgen von Handelsblatt-Today geht es um das Anti-Krisen-Portfolio: Wie sollten sich Anleger in unruhigen Marktzeiten aufstellen? Wenn Sie zu diesem Thema Fragen haben, [schicken Sie uns diese gerne hier.](https://app.sli.do/event/sEDCGL24yXtWuEtMCtgVV7/live/questions) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
10/19/202231 minutes, 46 seconds
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US-Quartalssaison: Warum Anleger sich von der Rally an den Märkten nicht euphorisieren lassen sollten

Wall-Street-Experte Markus Koch erklärt, warum Analysten US-Unternehmen derzeit verhältnismäßig gute Bilanzen bescheinigen und warum die nächsten Quartale schwieriger werden. Während noch vergangene Woche die Gewinnrückgänge bei den großen US-Geldhäusern die Stimmung der Anlegerinnen und Anleger der Wall Street trübte, scheint es nun eine Kehrtwende zu geben: Sowohl der Leitindex Dow Jones, als auch der breiter angelegte S&P 500, als auch der Technologieindex Nasdaq 100 stiegen merklich an. Auch das über den Erwartungen liegende Ergebnis des zweitgrößten US-Kreditinstitut Bank of America, das dessen Aktien um mehr als sechs Prozent nach oben trieb, wurde als positives Zeichen an der Wall Street aufgenommen. Dabei sei das Ende des Bärenmarktes noch nicht erreicht, meint Börsenexperte Markus Koch und gibt einen Überblick zu den Auswirkungen des starken Dollars, der drohenden Rezession und dem angekündigten Zinsanstieg. Außerdem: Aufgrund des über zwei Wochen anhaltenden Streiks der französischen Mitarbeiter von TotalEnergies und ExxonMobil können rund ein Drittel aller Tankstellen in Frankreich keinen Sprit anbieten. Doch es sind längst nicht mehr nur Mitarbeitende der Raffinerien Frankreichs: Das Linksbündnis NUPES ruft zur Demonstration „gegen das teure Leben“ auf. In den kommenden Tagen werden auch Bahn- und Nahverkehr-Mitarbeitende ihre Tätigkeiten zeitweise niederlegen. „In Frankreich gibt es eine etwas zersplitterte Gewerkschaftslandschaft“, erklärt Handelsblatt Frankreich-Korrespondent Gregor Waschinski. Er sieht in der eher linksorientierten radikaleren Gewerkschaft CGT (Confédération Générale du Travail) als treibende Kraft hinter den Streiks. Im Podcast spricht Waschinski mit Host Ina Karabasz über die innerpolitischen Auswirkungen des Streiks: „Auch Frankreich hat mit hohen Gas- und Energiepreisen zu kämpfen. Damit sind die Probleme, die durch die Streiks entstehen ein weiterer Tropfen, die das Fass zum überlaufen bringen“, so Waschinski. *** Welche Fragen haben Sie zum Thema Geldanlage in Krisenzeiten? [Schreiben Sie Ihre Fragen gerne hier rein.](https://app.sli.do/event/sEDCGL24yXtWuEtMCtgVV7/live/questions) Wir versuchen, am Donnerstag und Freitag so viele wie möglich im Podcast zu beantworten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
10/18/202232 minutes, 22 seconds
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Haben die Grünen im AKW-Streit zu früh rote Linien gezogen? / Emsland – vom Armenhaus Deutschlands zur Zukunftsregion

Das Votum des Grünen-Parteitags verengt im Atomstreit mit der FDP den Verhandlungsrahmen. Außerdem birgt es ein politisches Risiko für die Grünen selbst. Wie geht es mit den drei noch aktiven Atomkraftwerken in Deutschland weiter? Eine Antwort auf diese Frage ist die Ampel-Regierung bislang schuldig geblieben. Die Positionen der Grünen und der FDP lagen zuletzt weit auseinander: Während sich die FDP dafür stark macht, alle drei Atomkraftwerke bis 2024 weiterzubetreiben, wollen die Grünen nur Isar 2 und Neckarwestheim 2 in Süddeutschland bis Mitte April 2023 als Einsatzreserve am Netz behalten. Ein Weiterbetrieb des AKW Emsland über 2022 hinaus würde die Anschaffung neuer Brennelemente erfordern – das wiederum lehnen die Grünen strikt ab. Am Wochenende haben die Grünen ihre Position per Parteitagsbeschluss zementiert – und so den Rahmen für die derzeit laufenden Verhandlungen zwischen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundeskanzler Olaf Scholz abgesteckt. Doch das grüne Parteitagsvotum verengt nicht nur den Verhandlungsrahmen im Streit mit der FDP – aus der Sicht des Handelsblatt-Energiepolitik-Experten Klaus Stratmann birgt es auch für die Grünen selbst ein großes politisches Risiko. Denn Stratmann berichtet in der neuen Folge von Handelsblatt Today von vielen Gesprächen mit Experten, die mit Blick auf die Energieversorgung eher vor dem Winter 2023/2024 warnen – der kommende Winter sei nicht das größte Problem. Und sollte Deutschland tatsächlich wie von den Grünen gefordert am 15. April 2023 endgültig aus der Atomkraft aussteigen und sollte der Winter 2023/2024 noch schwieriger werden, dann „laufen die Grünen Gefahr, sich das vorhalten lassen zu müssen“, sagt Stratmann im Gespräch mit Host Anis Mičijević. „Da geht es nicht nur um die Gasverfügbarkeit, sondern auch um die Versorgungssicherheit im Strombereich“, erklärt Stratmann. Außer Betrieb genommene Atomkraftwerke könne man schließlich nicht beliebig aus- und wieder anschalten. Außerdem: Der „Zukunftsatlas 2022“ des Marktforschungsunternehmens Prognos bescheinigt dem Emsland „hohe Chancen“ auf eine gute wirtschaftliche Entwicklung. Handelsblatt-Praktikantin Annika Keilen hat sich auf Spurensuche begeben und erklärt in der heutigen Folge, wie sich das Emsland vom Armenhaus Deutschlands zu einer wachstumsstarken Zukunftsregion entwickelt hat. *** Welche Fragen haben Sie zum Thema Geldanlage in Krisenzeiten? Schicken Sie uns Ihre Fragen über folgenden Link: https://app.sli.do/event/sEDCGL24yXtWuEtMCtgVV7/live/questions Wir versuchen, am Donnerstag und Freitag so viele wie möglich im Podcast zu beantworten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
10/17/202232 minutes, 16 seconds
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Warum sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz oft ungestraft bleibt

Opfer sexueller Belästigung werden noch immer nicht ausreichend geschützt. Täter hingegen kommen oftmals ohne oder mit einer milden Strafe davon. Sexuelle Belästigung und Übergriffe am Arbeitsplatz bleiben ein akutes Problem. Die MeToo-Debatte hat zwar ein Bewusstsein geschaffen, doch die Konsequenzen für Täter bleiben teilweise aus und Opfer fühlen sich im Stich gelassen. Laut Daten des Thinktanks Foundation for European Progressive Studies haben 2019 68 Prozent der befragten Frauen in Deutschland angegeben, im Laufe ihres Lebens schon einmal Sexismus oder sexualisierte Belästigung am Arbeitsplatz erlebt zu haben. Doch wie kommt es, dass viele dieser Taten nicht gemeldet werden und Täter unbekannt, sowie unbestraft bleiben? „Es gibt eine sehr große Dunkelziffer, weil sich viele Betroffene nicht trauen, sich zu melden aus Angst vor Repressalien oder anderen Konsequenzen.“ erklären die Handelsblatt Redakteurinnen Teresa Stiens und Mareike Müller im Interview. Betroffene geben sogar an, dass Compliance-Verfahren Täter besser schützen als Opfer. Warum diese Problematik trotz der großen Aufmerksamkeit, die die MeToo-Debatte geschaffen hat, nicht gelöst wurde und wie man Opfer besser schützen kann, erfahren Sie in der heutigen Folge von Handelsblatt Today. Die Handelsblatt-Leserfavoriten aus dieser Woche: - [Grundsteuer berechnen: So bemessen Sie Ihre Wohnfläche richtig](https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/grundsteuererklaerung-worau[…]nflaeche-fuer-die-grundsteuer-achten-sollten/28721892.html) - ["Netzbooster"-Projekt: Weltweit größter Batteriespeicher entsteht in Süddeutschland](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/netzbooster-projekt-weltweit-groesster-batteriespeicher-entsteht-in-sueddeutschland/28724584.html) - [Käuferstreik: Stecken deutsche Autohändler bald in der Krise?](https://www.handelsblatt.com/mobilitaet/zukunft-der-mobilitaet/kaeuferstreik-stecken-deutsche-autohaendler-bald-in-der-krise/28726754.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
10/14/202225 minutes, 6 seconds
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US-Inflation sinkt erneut – ist das die Trendwende? / Wie die britische Regierung das Vertrauen der Märkte verspielt

Die US-Inflationszahlen schicken den Dax auf eine Achterbahnfahrt. VWL-Professor Harm Bandholz plädiert für eine vorsichtigere Geldpolitik der Fed. Die US-Inflationszahlen sind zum dritten Mal in Folge leicht gesunken und lagen im September bei 8,2 Prozent. Ökonomen hatten allerdings einen etwas stärkeren Rückgang auf 8,1 Prozent erwartet. Die Kerninflation ohne Energie und Nahrungsmittel lag im September sogar auf dem höchsten Stand seit 1982. Der Dax drehte kurz nach Veröffentlichung der Zahlen deutlich ins Minus und verlor fast 300 Punkte. Kurz darauf griffen die Anlegerinnen und Anleger aber wieder zu – und der deutsche Leitindex konnte seine Tagesverluste mehr als wettmachen. VWL-Professor Harm Bandholz von der FH Kiel plädiert in der neuen Folge von Handelsblatt Today für eine vorsichtigere Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Es sei sinnvoll, die Wirkung der bisher beschlossenen Maßnahmen auf die Konjunktur abzuwarten, sagt er im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Außerdem erklärt Bandholz, was Anlegerinnen und Anleger in der aktuellen Situation tun können, um ihre Verluste zu verringern. Außerdem: Turbulente Zeiten für die britischen Anleihemärkte – eigentlich wollte Premierministerin Liz Truss gemeinsam mit Finanzminister Kwasi Kwarteng die Folgen der Brexit-Nachwehen, drohender Rezession, Inflation und steigender Energiepreise für die britische Wirtschaft mit einem umfangreichen Entlastungspaket abmildern. Zweifel an der Finanzierbarkeit des Vorhabens führten jedoch zu einem Ausverkauf britischer Staatsanleihen. Das wiederum brachte auch britische Pensionsfonds in eine finanzielle Schieflage und löste gefährliche Marktturbulenzen aus. „Britische Pensionsfonds leihen sich Geld und hinterlegen britische Staatsanleihen als Sicherheit“, erklärt Handelsblatt-Geldpolitik-Experte Jan Mallien im Podcast. Wegen des Wertverfalls bei den Anleihen mussten die Pensionsfonds mehr Sicherheiten hinterlegen, verkauften dazu Anleihen – und setzten so eine Abwärtsspirale in Gang. Die Bank of England (BoE) intervenierte mit einem Notkaufprogramm für Anleihen, was allerdings diesen Freitag auslaufen soll. Nun ist die britische Regierung am Zug, die laut Medienberichten das Entlastungspaket samt milliardenschwerer Steuersenkungen auf den Prüfstand stellt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
10/13/202231 minutes, 39 seconds
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Comeback von Festgeld und Tagesgeld: Wo es die meisten Zinsen gibt / Ampel-Konjunkturprognose: Nur eine gute Nachricht

Am heutigen Mittwochmittag hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grünen) nun offiziell die neuste Konjunkturprognose vorgestellt. Die Inflationsrate soll 2023 nur noch sieben Prozent betragen, erfuhr das Handelsblatt vorab aus Regierungskreisen. Damit weicht die Prognose von den Vorhersagen der Wirtschaftsinstitute ab, die für das Jahr 2023 8,8 Prozent erwarten hatten. Einig sind sich die Ampel und die Institute jedoch in einem anderen Punkt: 2022 soll das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands noch um 1,4 Prozent wachsen. Im kommenden Jahr aber dann um 0,4 Prozent schrumpfen – düstere Aussichten für die deutsche Konjunktur. „Wenn man sich anschauen will, wie es Deutschland wirtschaftlich geht, dann ist das BIP eine entscheidende Größe, um eine Art Gesamtübersicht von der Krise zu bekommen“, erklärt Handelsblatt-Redakteur Julian Olk in dieser Folge Handelsblatt Today. Warum es zu der Abweichung kommt uns wie die Zahlen sich einordnen lassen: Darüber hat Host Sonja Schlacht mit Julian Olk gesprochen. _Wenn Sie sich für das Thema Wirtschaftswachstum interessieren und weitere Fragen haben, dann lassen Sie uns die gern zukommen: [Hier](https://app.sli.do/event/dy8cqhQBWGZLfbwRQcCsKZ) finden Sie unsere Umfrage._ Außerdem: Tages- und Festgeldkonten rücken zurück ins Rampenlicht. Nach der Zinswende der Europäischen Zentralbank (EZB) im Juli bieten Banken ihren Kunden nun erstmals seit vielen Jahren wieder Zinsen für das Geld auf ihrem Konto. So will beispielsweise die ING ihre Tagesgeld-Zinsen ab Dezember auf 0,3 Prozent anheben. Bei Festgeldkonten soll der Zinssatz um 0,3 und 0,5 Prozentpunkte steigen. Markus Hinterberger ist beim Handelsblatt Chefreporter für Geldanlage. Er erklärt, ob es sich also wieder lohnt, Geld auf einem Tages- oder Festgeldkonto anzulegen, welche Zinsen Sparer erwarten und wie sich die Zinsen in Zukunft entwickeln könnten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
10/12/202233 minutes, 17 seconds
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Sabotage gegen Bahn und Nord-Stream-Pipelines: Wie gefährdet ist Deutschlands kritische Infrastruktur?

Nach den Sabotage-Aktionen in der Ostsee und bei der Deutschen Bahn wächst die Sorge um die kritische Infrastruktur in Deutschland. Experte Manuel Atug ordnet die Lage ein. Nur rund zwei Wochen nach den Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee hat es einen Angriff auf das Kabelnetzwerk der Deutschen Bahn gegeben. Am Wochenende kam deswegen der Zugverkehr in Deutschland zeitweise zum Erliegen. In beiden Fällen gehen die ermittelnden Behörden von gezielter Sabotage aus. IT-Sicherheitsexperte Manuel Atug glaubt, dass für solche Attacken verschiedene Tätergruppen in Frage kommen: „Das können Geheimdienste oder Militärs sein, also staatliche Akteure.“ Die Sabotage kritischer Infrastrukturen mit dem Ziel, die Bevölkerung von innen zu destabilisieren, gehöre zu ihren Operationszielen. Mit Blick auf die Bahn-Sabotage hält es Atug aber auch für möglich, dass „verwirrte Einzeltäter oder Querdenker“ dahinterstecken. Eins sei klar: „Ohne Betriebsablaufinterna und gezielte Recherche bekommt man nicht raus, wie zum Beispiel das GSM-R-Netz der Deutschen Bahn konfiguriert ist und welche Kabel man trennen müsste“, erklärt Atug in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Gleichzeitig geht er davon aus, dass jemand mit solchen Informationen auch eine längere Störung hätte verursachen können. „Das spricht entweder gegen eine extreme Professionalisierung – oder die Motivation, nur eine kleinere Störung zu bewirken“, sagt Atug im Gespräch mit Host Anis Mičijević. Atug ist Gründer und Sprecher der AG Kritis, einer unabhängigen Gruppe von Fachleuten, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die IT-Sicherheit und Resilienz von kritischen Infrastrukturen in Deutschland zu verbessern. Und genau da sieht der IT-Sicherheitsexperte noch viel Luft nach oben: „Wir sehen keine wirklichen Maßnahmen, die einen Schutz oder eine Stabilisierung der kritischen Infrastrukturen bewirken“, so sein Urteil. Am meisten enttäuscht sei er von der alten Regierung, weil diese jahrzehntelang eine desolate Sicherheitsstrategie im Cyberraum verfolgt habe. Die neue Regierung mache das besser, aber man könne nicht innerhalb von wenigen Monaten solche Fehler „wegoptimieren“. Um die kritische Infrastruktur in Deutschland widerstandsfähiger gegen Angriffe zu machen, müsse die Politik generell in längeren Zyklen denken: „Ich würde mir mehr Weitblick wünschen und und keine kurzfristigen Pseudolösungen, die nicht langfristig wirken können“, so sein Appell. Und: Experten aus der Zivilgesellschaft würden kaum nach Lösungsansätzen gefragt werden. „Das Know-how ist da, aber man nutzt es nicht.“ *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
10/11/202233 minutes, 32 seconds
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Was die Gaspreisbremse für Verbraucher bedeutet

Verbraucher bekommen im Dezember vom Staat ihre Gasrechnung erstattet. Das ist allerdings nur die erste von zwei Stufen zur Entlastung. Auf der Pressekonferenz der Expertenkommission zur Gaspreisbremse wurde heute ein Zweistufenplan zur Entlastung der Verbraucher vorgestellt. In der ersten Stufe wird den Haushalten und Unternehmen die Dezemberabrechnung vom Staat erstattet. Ab März 2023 bis April 2023 soll mit der zweiten Stufe eine Gaspreisbremse für Verbraucher ab zwölf Cent pro Kilowattstunde in Kraft treten. Während dieser Vorschlag der Kommission zunächst auf viel Zustimmung stieß, stecken die Herausforderungen im Detail. Nicht nur muss die Bundesregierung zustimmen, auch muss er mit dem europäischen Beihilferecht vereinbar sein. Zudem gibt es Kritik hinsichtlich der Fairness der vorgeschlagenen Maßnahmen. Handelsblatt-Redakteur Julian Olk ordnet in der heutigen Folge von Handelsblatt Today Optionen und Folgen der Gaspreisbremse ein. Unter anderem erklärt er, wie trotz der Hilfen der Anreiz zum Gassparen erhalten bleibt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
10/10/202228 minutes, 24 seconds
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Dax-Aktien sind deutlich niedriger bewertet als US-Titel – lohnt sich der Einstieg?

US-Aktien sind mit Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis deutlich teurer als europäische Titel. Was das für Anlegerinnen und Anleger bedeutet. Mit umgerechnet 1,6 Billionen Euro dürften in diesem Jahr die 500 größten US-Konzerne gut 60 Prozent mehr verdienen als die 500 größten europäischen Unternehmen. Das ergab eine Untersuchung des Handelsblatts in Kooperation mit dem Handelsblatt Research Institute. Allein die Techriesen Apple, Microsoft und Alphabet dürften in diesem Jahr doppelt so viel verdienen wie alle 40 Dax-Konzerne zusammen. Und auch mit Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis sind US-Aktien deutlich teurer bewertet als europäische Titel. Und Dax-Titel sind im Schnitt sogar günstiger bewertet als europäische Aktien. In dieser Folge von Handelsblatt Today Extended spricht Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer mit Host Anis Mičijević darüber, ob es sich nun lohnen könnte, in europäische Titel einzusteigen – oder ob die USA auf absehbare Zeit das Maß aller Dinge bleiben. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
10/9/202222 minutes, 43 seconds
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Katar: Wie gefährlich ist der Einfluss des Emirats auf die deutsche Wirtschaft?

Die Verflechtungen der deutschen Wirtschaft mit Katar werden enger – das zeigt unter anderem der milliardenschwere RWE-Deal. Was das aus geostrategischer Sicht bedeutet. Ab dem 20. November richten sich die Augen der Welt auf Katar – dann startet in dem Emirat die Fußball-Weltmeisterschaft. Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International kritisieren seit Jahren die Lage der Gastarbeiter in dem Land – immer wieder ist von Ausbeutung und Zwangsarbeit die Rede. Seit der WM-Vergabe im Jahr 2010 sollen Tausende Gastarbeiter gestorben sein. Doch Katar ist nicht nur Gastgeberland der diesjährigen Weltmeisterschaft, sondern auch ein wichtiger Investor für deutsche Unternehmen – unter anderem VW, die Deutsche Bank, Siemens oder die Porsche AG. Erst diese Woche wurde bekannt, dass Katar Pflichtwandelanleihen im Wert von 2,4 Milliarden Euro zeichnet und damit zum größten Einzelaktionär von RWE aufsteigt. „Katar ist ein sehr kleines Land und steht zwischen zwei Ländern, Saudi-Arabien und Iran, die miteinander verfeindet sind. Die Investitionen des Landes sind vor allem eine politische Absicherung“, erklärt Handelsblatt-Korrespondent Mathias Brüggmann im Podcast. Mit Host Anis Mičijević spricht er darüber, wie das kleine Emirat seinen Einfluss auf die deutsche Wirtschaft immer weiter ausbaut und was das aus geostrategischer Sicht bedeutet. Außerdem gibt Brüggmann Einblicke in sein am 17. Oktober erscheinendes Buch „1001 Macht“, in dem er Katar ausführlich beschreibt. Platz 1: https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/grundsteuer-wie-sie-fuer-die-grundsteuererklaerung-die-wohnflaeche-richtig-berechnen/28721892.html Platz 2: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energiesicherheit-in-sueddeutschland-entsteht-der-groesste-batteriespeicher-der-welt/28724584.html Platz 3: https://www.handelsblatt.com/politik/international/interview-wie-hoch-ist-die-gefahr-eines-russischen-atomangriffs-auf-die-ukraine/28722012.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
10/7/202224 minutes
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Opec-Deal könnte Benzin und Heizöl teurer machen – und Inflation befeuern / US-Konzerne vergrößern Abstand auf Europa

Das Öl-Kartell drosselt ab November die Förderung. Damit verhärten sich die Fronten zwischen dem Westen und den Ölexporteuren. Leidtragende sind Verbraucher und Unternehmen. Die Öl-Allianz Opec Plus will ab November bis zu zwei Millionen Barrel pro Tag weniger fördern. Die Entscheidung fiel am Mittwoch bei einem Treffen in Wien – bei dem auch der russische Energieminister Alexander Nowak anwesend war. Er gilt als treibende Kraft hinter der Produktionskürzung. Die Ölexporteure gehen angesichts der Abkühlung der Weltwirtschaft von einer geringeren Nachfrage in Rezessionszeiten aus und wollen mit den Förderkürzungen proaktiv den Ölpreis stabilisieren. Allerdings könnte der Schritt die Energiepreiskrise vor allem in Europa verschärfen, die Inflation anheizen und womöglich die Notenbanken dazu veranlassen, länger an einer straffen Geldpolitik festzuhalten, was wiederum eine drohende Rezession verstärken und verlängern würde. Handelsblatt-Rohstoffexperte Jakob Blume glaubt, dass der Deal dem Opec-Plus-Mitglied Russland höchstwahrscheinlich dabei hilft, die Auswirkungen der Preisobergrenze für russisches Öl abzumildern. Diese hatten die G7-Industrieländer ebenfalls am Mittwoch auf den Weg gebracht. „Die Opec Plus ist den geplanten Sanktionen des Westens zuvorgekommen und Russland ist derzeit einer der größten Profiteure des Deals“, sagt Blume in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Die Entscheidung des Öl-Kartells steht den westlichen Interessen entgegen: Die Gespräche von US-Präsident Joe Biden, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron oder Bundeskanzler Olaf Scholz, die mit Saudi-Arabien über eine Ausweitung der Ölproduktion verhandelt hatten, blieben ohne Ergebnis. Für Biden kommt der Opec-Entscheid zu einem schwierigen Zeitpunkt. Vor den wichtigen Zwischenwahlen im November hatte Biden eigentlich auf sinkende Spritpreise gehofft. Dass sich Saudi-Arabien nun auf die Seite Russlands stellt, dürfte das Verhältnis zusätzlich belasten. Zuletzt hatten die USA mehrfach die strategischen Ölreserven des Landes angezapft, um den Preisanstieg auf dem Weltmarkt zu bremsen. „Die Effekte waren jedoch nur von kurzer Dauer“, sagt Blume im Gespräch mit Host Anis Mičijević. „Investoren lassen sich nicht veräppeln, irgendwann muss die strategische Ölreserve auch wieder aufgefüllt werden“, erklärt Blume. Mehr dazu lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/opec-plus-kartell-drosselt-oel-foerderung-mitten-in-der-energiekrise/28724702.html Außerdem spricht Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer in dieser Folge darüber, warum die großen US-Konzerne ihren Abstand auf die europäischen Unternehmen immer weiter vergrößern. Mehr dazu lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/umsaetze-usa-versus-europa-us-konzerne-haengen-europas-unternehmen-in-immer-mehr-branchen-ab/28652822.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
10/6/202241 minutes, 59 seconds
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Was der Fall Volocopter über Crowdinvestments lehrt / Nächste Kehrtwende bei Twitter

Einige „Crowd-Investoren“ sehen sich vom Flugtaxi-Start-up Volocopter nicht ausreichend entlohnt. Der Fall zeigt die Tücken des „Crowd-Investings“ auf. Dem deutschen Flugtaxi-Start-up Volocopter droht eine juristische Auseinandersetzung mit 177 Investoren. Hintergrund ist ein Streit um gekündigte Verträge mit Hunderten „Crowd-Investoren“. Nachdem es am Anfang in Deutschland noch wenig Wagniskapital für Ideen wie den „ersten grünen Hubschrauber“ gab, fanden sich mit der Zeit 750 Menschen, die den Gründern ein Darlehen von insgesamt 1,2 Millionen Euro ermöglichten. Bei dem riskanten Investment verlockte im Erfolgsfall eine hohe Rendite, sobald die Firma Gewinne machen würde. Nun ist dieser Schritt geschafft und Volocopter mit mehr als 1,5 Milliarden Euro bewertet. Doch das Flugtaxi-Start-up hat die Darlehensverträge mit seinen „Crowd-Investoren“ im vergangenen Jahr gekündigt. Sie sollen ihr Kapital mit lediglich einem Prozent Verzinsung pro Jahr zurückbekommen. Diese Möglichkeit war zwar in den Verträgen festgelegt, doch trotzdem wollen sich die „Crowd-Investoren“ damit nicht zufriedengeben – denn auch wenn noch keine Gewinne erzielt werden, hat die Firma eine rasante Wertsteigerung gesehen. Dieser Fall zeigt, dass sich das hohe Risiko im „Crowd-Investing“ nicht unbedingt auszahlt, selbst wenn das Unternehmen großen Erfolg hat. Somit stellt sich die Frage: Sollte man sich von „Crowd-Investing“ grundsätzlich fernhalten? Handelsblatt Today-Host Larissa Holzki hat im heutigen Interview den Geldanlage-Experten Ralf Scherfling von der Verbraucherzentrale gefragt, ob Investoren im Rechtstreit um „Crowd-Investing“-Projekte regelmäßig schlechte Chancen haben. „Das hängt vom Einzelfall ab und davon, was schriftlich festgehalten ist.“ erklärt er. Warum der Volocopter-Fall für ihn noch kein Grund ist, „Crowd-Investing“ komplett abzuschreiben und worauf Sie dabei achten müssen, erfahren Sie in der heutigen Folge. Außerdem: Elon Musk möchte Twitter nun doch zum ursprünglichen Preis kaufen. Seit Monaten geht es hin und her, ob er das soziale Netzwerk nun kaufen will oder nicht. Das beeinflusst auch den Aktienkurs. Dieser ist durch die neueste Ankündigung des Tesla-Chefs deutlich gestiegen. Wie es nun weitergeht, erklärt Handelsblatt-Redakteurin Laura de la Motte. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
10/5/202224 minutes, 51 seconds
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Credit Suisse: Was wirklich hinter dem Rekordtief steckt / Für wen sich Bausparen jetzt wieder lohnt

Die Aktie der Credit Suisse stand am Montag auf Rekordtief, nachdem in Sozialen Medien Sorgen um die Zukunft der Bank laut wurden. Wir schauen auf die Fakten. Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat am Montag heftige Kurseinbrüche erfahren: Um bis zu zwölf Prozent fiel die Aktie zwischenzeitlich und erreichte damit einen Niedrigwert von 3,50 Franken. Hintergrund für die Sorgen an der Finanzkraft der Bank war unter anderem der anstehende Umbau des Geschäftsmodells, welches zusätzliche Mittel verschlingen wird. Dabei hat die Bank schon seit längerem Probleme: Seit Jahresbeginn ist die Aktie um fast 60 Prozent eingebrochen. Auch steht die Credit Suisse derzeit vor einem wichtigen Strategiewechsel, den Konzernchef Ulrich Körner und Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann im Juli in Aussicht gestellt hatten, doch die Details dazu sollten erst Ende Oktober angekündigt werden. Hinzu kam in den vergangenen Tagen die Verteuerung der sogenannten Credit Default Swaps (CDS) mit denen sich Investoren gegen einen Ausfall von Anleihen absichern und eine heftige Diskussion, angestoßen unter anderem durch das r/wallstreetbets-Kollektivs von Reddit, die die Spekulationen über den Verfall der Großbank weiter schürten. Handelsblatt-Redakteur Jakob Blume ordnet mit Host Ina Karabasz die Fakten und die Situation der Bank ein. Außerdem: Die Niedrigzinsphase machte das Bausparen lange Jahre unattraktiv. Doch seitdem die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinswende eingeleitet hat, sind Bauzinsen wieder attraktiv. Handelsblatt-Redakteur Harald Thomeczek erklärt, für wen sich nun der Bausparvertrag lohnen könnte und welche Chancen und Risiken der Vertrag bietet. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
10/4/202233 minutes, 30 seconds
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MSCI World: Vier Wege, um das Risiko besser zu streuen / Putins Annexion: Eskaliert der Ukraine-Krieg erneut?

Der MSCI World weist ein Klumpenrisiko auf. Wir nennen Ihnen vier Möglichkeiten, wie Sie Ihr Portfolio diversifizieren können. Der Welt-Aktienindex MSCI World soll die Weltmärkte abbilden. In der Praxis machen allerdings US-Aktien zwei Drittel des Wertes aus. Vor allem die großen Tech-Konzerne Apple, Tesla, Microsoft und Alphabet sind übermäßig stark gewichtet. Das Klumpenrisiko im globalen Aktienindex ist schon länger bekannt und ein oft genannter Kritikpunkt. Minimieren können Anleger dieses Risiko, indem sie ihr Portfolio ergänzen. Wie das gelingen kann, erklärt unser Spezialist zum Thema Geldanlage, Andreas Neuhaus, im Interview mit Handelsblatt-Today-Host Lena Jesberg. Er stellt vier Möglichkeiten vor, um Investments in den MSCI World stärker zu diversifizieren. Diese haben jeweils besondere Eigenschaften: „Gleichgewichtete ETFs haben eine abfedernde Wirkung“, und „Small Caps sind viel flexibler als die ganz großen Tanker“, erklärt Neuhaus. Was es mit diesen beiden Ergänzungen auf sich hat und wie die zwei weiteren Möglichkeiten aussehen, erfahren Sie in der heutigen Folge. Außerdem: Russlands Präsident Wladimir Putin hat im Rahmen einer großen Zeremonie die offizielle Annexion von etwa 15 Prozent des ukrainischen Staatsgebiets eingeläutet. Es geht um die Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja. „Völkerrechtlich ist das kein zulässiger Akt gewesen. Diese Gebiete gehören weiterhin zur Ukraine“, erklärt Handelsblatt-Redakteur Martin Murphy im Interview. Doch wie kann der Westen nun reagieren? „Man ist ziemlich am Ende angekommen, was die Sanktionsschrauben angeht. Da ist eigentlich kaum mehr Spielraum, um den Druck noch zu erhöhen“, sagt der Russland-Experte. Im Gespräch erläutert er, wie wahrscheinlich ein Einsatz von Atomwaffen nun ist. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
9/30/202232 minutes, 4 seconds
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Digitaler Euro: Aus für das Bargeld? / Gaspreisbremse kommt statt Gasumlage / Inflation steigt auf zehn Prozent

Die Bundesregierung hat am Donnerstag einen „Abwehrschirm“ gegen hohe Energiepreise vorgestellt, der unter anderem eine Gaspreisbremse beinhaltet. Das Paket hat ein Gesamtvolumen von bis zu 200 Milliarden Euro und soll über den Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) finanziert werden. Martin Greive, stellvertretender Leiter des Handelsblatt-Hauptstadtbüros, war bei der Vorstellung des Hilfsprogramms im Kanzleramt dabei und bezeichnet die Pressekonferenz in der neuen Folge von Handelsblatt Today als „historisch“. Er erklärt, welche vier Konzepte für die Gaspreisbremse aktuell diskutiert werden und warum die Gasumlage seit dem heutigen Tag Geschichte ist. Mehr dazu finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/politik/international/energiepreiskrise-regierung-einigt-sich-auf-abwehrschirm-gegen-hohe-energiepreise-umfang-von-bis-zu-200-milliarden-euro/28714482.html Die Inflationsrate in Deutschland ist im September deutlich stärker gestiegen als erwartet. Die Verbraucherpreise legten im Vergleich zum Vorjahr um 10,0 Prozent zu. Das gab das Statistische Bundesamt am Donnerstag auf Basis einer vorläufigen Schätzung bekannt. Dies ist der höchste Stand seit Dezember 1951, als die Jahresteuerung – bei weitgehend vergleichbaren Daten – bei 10,5 Prozent lag. Handelsblatt-Finanzkorrespondentin Andrea Cünnen spricht im Podcast über die Marktreaktionen. Außerdem im Fokus: Das Börsendebüt der Porsche AG. Mehr dazu finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/verbraucherpreise-inflation-in-deutschland-steigt-auf-den-hoechsten-stand-seit-1951/28714528.html Die Digitalisierung schreitet auch in der Finanzwelt voran. Überall auf der Welt arbeiten Notenbanken an digitalen Versionen ihrer Währungen – so auch die Europäische Zentralbank. EZB-Direktor Fabio Panetta wies am Donnerstag bei einer Anhörung im Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments darauf hin, dass die EZB im Oktober 2023 entscheiden will, ob sie in konkrete Planungen für einen digitalen Euro einsteigt. Ulrike Kastens, Europa-Volkswirtin bei der Fondsgesellschaft DWS, spricht in dieser Folge mit Host Anis Micijevic über das Megaprojekt der EZB. Sie geht zudem auf die Frage ein, ob die Einführung eines digitalen Euros das Aus für das Bargeld bedeuten würde. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
9/29/202234 minutes, 55 seconds
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Der unterschätzte Kontinent? Welche Chancen Afrika für Investoren bietet

In der Regel investieren die meisten ihr Geld in den USA, Europa und Asien – der afrikanische Kontinent wird häufig noch kritisch gesehen. „Wenn es um Afrika geht, hat man immer den Fokus auf den Problemen, und man sieht die Opportunität nicht“, sagt Fondsmanager Malek Bou-Diab in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Zu den bekannten Problemen zählen vor allem die Korruption, eine unzureichende und überlastete Infrastruktur, eine hohe Jugendarbeitslosigkeit, Fachkräftemangel und eingeschränkte Möglichkeiten der Finanzierung und Devisenverfügbarkeit. Auf der anderen Seite bietet der Kontinent aus der Sicht von Bou-Diab auch viele Chancen: Als positives Beispiel nennt er unter anderem Marokko, das bereits im Jahr 2025 rund 40 Prozent seiner Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugen will. Aus europäischer Sicht könnten sich hier Chancen für Energiepartnerschaften ergeben, die seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine auch ein geopolitischer Faktor geworden sind. Darüber hinaus besitzt Afrika eine Menge Rohstoffe wie Kobalt oder Lithium, die für die Batteriezellproduktion essenziell sind. Bou-Diab betont im Gespräch mit Host Lena Jesberg die wirtschaftliche Robustheit des Kontinents: „Afrika hat schon bewiesen, dass es Krisen ohne große Brüche in der Wirtschaft wegstecken kann.“ Ob es sich für Sie lohnt, afrikanische Werte in Ihr Portfolio aufzunehmen und welche Chancen Afrika für Deutschland als Partner bieten könnte, erfahren Sie in der heutigen Folge von Handelsblatt Today. Außerdem: Handelsblatt-Redakteur Martin Murphy spricht über die Lecks an den beiden Nord-Stream-Pipelines und nennt drei mögliche Angriffsszenarien. Er erklärt, wer zum gegenwärtigen Zeitpunkt als Saboteur infrage kommt und welche Folgen die Zerstörung hat. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
9/28/202235 minutes, 33 seconds
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Gasbranche sieht Staat in der Pflicht

Die Gasbranche sieht den Staat in der Verantwortung, sie in der aktuellen Situation zu unterstützen. Andersfalls könne eine Versorgungssicherheit nicht gewährleistet werden. Die hohen Gaspreise bleiben weiterhin im Zentrum der politischen Diskussion. Immer wenn man denkt, jetzt kann es nicht noch unübersichtlicher werden, nimmt die Diskussion eine neue Wendung. Eine vieldiskutierte Maßnahme der letzten Wochen war die Verstaatlichung des Energieunternehmens Uniper. „Ich denke das war ein ganz wichtiger Schritt, den der Staat gegangen ist, um den Markt zu beruhigen und Industrie und Verbrauchern ein gutes Signal zu geben.“ sagt Timm Kehler, Geschäftsführer des Verbands „Zukunft Gas“ im Interview mit Handelsblatt Today Host Ina Karabasz. Doch wie geht es jetzt weiter? Kommt nach der Verstaatlichung von Uniper vielleicht bald die nächste? „Wir gehen davon aus, dass auch die anderen Unternehmen Unterstützung brauchen.“ schätzt Kehler ein. Die Stimme der Gasbranche in Richtung Politik formuliert in der heutigen Folge klar, dass er den Staat diesbezüglich in der Pflicht sieht. Er spricht außerdem über die Diskussion um den Gaspreisdeckel und die Versorgungssicherheit in Deutschland im Falle einer Insolvenz kleinerer Anbieter. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
9/27/202227 minutes, 54 seconds
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Nach Italien-Wahl: Was mit Giorgia Meloni auf die Märkte zukommt

Italien hat ein rechtes Bündnis an die Macht gewählt. Was heißt das für die Volkswirtschaft und die EU? Bei der Parlamentswahl in Italien hat sich die Fratelli d’Italia um Parteichefin Giorgia Meloni durchgesetzt. Gemeinsam mit der Lega um Matteo Salvini und der Forza Italia um Silvio Berlusconi holte sie rund 44 Prozent der Stimmen und bilden die mit Abstand stärkste Kraft. Nach der Bekanntgabe der Ergebnisse sieht die 45-jährige Meloni Regierungsauftrag klar beim rechten Lager unter ihrer Führung als Ministerpräsidentin. Italien steht damit vor einem Kurswechsel. Denn im Gegensatz zu ihrem Vorgänger, dem noch geschäftsführenden Mario Draghi, steht Nationalistin Meloni für eine EU-kritischere Politik. Italien leide unter der „französisch-deutschen Achse“, gegenüber Deutschland hege sie eine „gewisse Abneigung“. In Brüssel und an den Märkten sorgte die Wahl schon vorher für Aufruhr. Italien ist die drittgrößte Volkswirtschaft der EU und nimmt eine tragende Rolle in der Union ein. Was Meloni und ihr Bündnis politisch anstreben und was die Wahl für Italien und die europäischen Märkte bedeutet, weiß Italien-Korrespondent Christian Wermke in dieser Folge Handelsblatt-Today. *** Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: [Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt.](www.handelsblatt.com/mehrfinanzen) Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
9/26/202224 minutes, 1 second
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Deutschland steht vor einer Rezession – warum wir alle ärmer werden / Dax fällt auf neues Jahrestief

Deutschland steht an der Schwelle zur Rezession: Die neue Konjunkturprognose des Handelsblatt Research Institute (HRI) geht davon aus, dass die Wirtschaftsleistung drei Quartale in Folge sinken wird. Die HRI-Ökonomen rechnen damit, dass die deutsche Wirtschaft im laufenden Jahr nur noch um 1,4 Prozent wachsen wird. Für 2023 wird ein Rückgang um 0,4 Prozent erwartet. Der Höhepunkt der Inflation dürfte mit rund zwölf Prozent gegen Ende dieses Jahres erreicht sein, sagt HRI-Ökonom Dennis Huchzermeier in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Von da an seien keine weiteren Preissprünge zu erwarten, so dass auch die Inflation allmählich zurückgehen und im Gesamtjahr 2023 laut HRI-Prognose bei durchschnittlich 5,5 Prozent liegen dürfte. Das Hauptproblem für die meisten Unternehmen sind die derzeit sehr hohen Energiekosten, die gerade in energieintensiven Branchen zu Produktionskürzungen führen – zum Beispiel in der Stahl-, Chemie- und Düngemittelbranche. Darüber hinaus kämpfen viele Bäckereien bundesweit um ihre Existenz. „Wir gehen davon aus, dass es tatsächlich die ein oder andere Pleite mehr geben wird. Eine Insolvenzwelle sehen wir momentan aber noch nicht.“ sagt HRI-Ökonom Huchzermeier im Gespräch mit Handelsblatt-Today-Host Anis Mičijević. Hier geht es zur HRI-Konjunkturprognose: https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/konjunkturprognose-die-atypische-rezession-hri-prognostiziert-drei-schwache-quartale-in-folge/28697932.html Und hier finden Sie die Handelsblatt-Leserfavoriten aus dieser Woche: 1. Diese zehn Grundsteuer-Fehler sollten Sie vermeiden: https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/grundsteuererklaerung-zehn-fehler-bei-der-grundsteuer-die-sie-vermeiden-koennen/28683246.html 2. Zahl der Dollarmillionäre nach Corona gestiegen: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/global-wealth-report-2022-zahl-der-weltweiten-dollarmillionaere-nach-corona-gestiegen/28692564.html 3. Strompreis könnte auf 500 Euro pro Megawattstunde steigen: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/strompreisentwicklung-2023-strompreis-koennte-auf-500-euro-pro-megawattstunde-steigen/28689932.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
9/23/202227 minutes, 41 seconds
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Wie Sie vom „Nachteffekt“ beim Dax profitieren können / Fed hält Inflation für gefährlicher als Rezession

Fed-Chef Jerome Powell nimmt im Kampf gegen die hohe Inflation eine Abkühlung der US-Konjunktur in Kauf. Die Hintergründe im Podcast. Zum dritten Mal in Folge erhöht die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte. Insgesamt ist es schon die fünfte Zinserhöhung der Fed in diesem Jahr. Der Leitzins wird künftig in einer Spanne zwischen 3,0 und 3,25 Prozent liegen. Damit reagiert Fed-Chef Jerome Powell auf die hohe Inflationsrate, die in den USA zuletzt bei 8,3 Prozent lag. Die Währungshüter nehmen dabei eine Rezession in Kauf, um die Preisstabilität wiederherzustellen. Doch die ist nach Definition der Fed erst dann erreicht, wenn die Inflationsrate zwei Prozent beträgt. „Das dürfte trotz der Straffung der Geldpolitik nicht so schnell passieren“, sagt Geldpolitik-Experte Jan Mallien in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Im Gespräch mit Host Anis Micijevic erklärt er außerdem, wie die Märkte auf die Zinserhöhung reagieren und warum nun auch der Druck auf die Europäische Zentralbank wächst. Außerdem: Die gesamten Dax-Gewinne aus den vergangenen 30 Jahren wurden in der Nacht erzielt – also während in den USA und Asien noch gehandelt wurde und in Deutschland der Markt ruhte. Andreas Neuhaus, Co-Teamleiter Geldanlage & Märkte beim Handelsblatt, erklärt, wie es zu diesem „Nachteffekt“ beim Dax kommt und wie Anlegerinnen und Anleger davon profitieren können. Mehr dazu lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/anlagestrategie-drei-strategien-wie-anleger-beim-dax-vom-nacht-effekt-profitieren-koennen/28689292.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
9/22/202229 minutes, 1 second
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Staat übernimmt Uniper, Gasumlage kommt trotzdem / Lohnt sich die Lebensversicherung noch?

Lebensversicherer stecken in finanziellen Schwierigkeiten und wollen ihre Kunden loswerden. Wie attraktiv die Altersvorsorge noch ist. Die beliebteste private Altersversorge der Deutschen kommt zunehmend in Bedrängnis: die Lebensversicherung. Seit 2008 hat die EZB, bis zuletzt, den Leitzins stets niedrig gehalten. Zuvor hatten die Lebensversicherungen noch lang laufende Verträge abgeschlossen, die ihren Kundinnen und Kunden drei Prozent und mehr Verzinsung auf das eingezahlte Kapital versprachen. Drei Prozent garantierte Zinsen in einem Niedrigzinsumfeld zeigte sich auf Dauer als schlechtes Geschäft. Seit einigen Jahren verkaufen Anbieter für Lebensversicherungen deshalb alte Verträge an Abwicklungsgesellschaften weiter. Eine Praxis, die in Zukunft zunehmen dürfte – zum Leidwesen der Kunden. Von knapp 83 Millionen Versicherungsscheinen, den sogenannten Policen, im Land haben die Versicherer bisher gut sechs Millionen an Abwicklungsgesellschaften übergeben. Doch oftmals wissen die Kunden nicht Bescheid, dass sie plötzlich bei einem anderen Unternehmen versichert sind. Das alarmiert Verbraucherschützer. Sie befürchten durch die Umstellungen zum einen eine Schlechterstellung der Kundschaft und zum anderen das Eintreten von Auszahlungsproblemen. Host Lena Jesberg spricht in dieser Folge Handelsblatt Today mit Redakteurin Susanne Schier über das kriselnde Geschäft der Lebensversicherer und ob sich Lebensversicherung vielleicht doch lohnen könnten. Außerdem: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hält trotz der Verstaatlichung des Gaskonzerns Uniper an der umstrittenen Gasumlage fest. Aus Sicht vieler Wirtschaftsvertreter ein Fehler. Sie vermuten für Unternehmen nun immense Kosten. Habeck selbst rechtfertigt die Umlage als notwendige Brücke um die Finanzsolidität von Uniper sicherzustellen. Jürgen Flauger, Ressortleiter für Unternehmen und Märkte beim Handelsblatt, ordnet die Lage ein. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
9/21/202230 minutes, 39 seconds
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Uniper soll verstaatlicht werden / Die Gasumlage wackelt / Wie viele Unterstützer hat Putin noch?

Deutschlands größter Gashändler Uniper soll verstaatlicht werden. Die Bundesregierung, Uniper und der finnische Uniper-Hauptaktionär Fortum befänden sich in „abschließenden Gesprächen“, wie aus einer Uniper-Pflichtmitteilung vom Dienstag hervorgeht. Gleichzeitig wackelt die Gasumlage, die eigentlich ab dem 1. Oktober eingeführt werden sollte. Das Instrument war geschaffen worden, um Unternehmen zu stützen, die durch den russischen Gaslieferstopp in Schieflage geraten und die für die Energieversorgung in Deutschland unverzichtbar sind. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) habe allerdings inzwischen „finanzverfassungsrechtliche Zweifel“, hieß es in Regierungskreisen. Wenn am Ende alle Gasversorger – neben Uniper auch Sefe und VNG – verstaatlicht seien, stelle sich die Frage, welchen Sinn eine Gasumlage noch mache, hieß es. Martin Greive, der stellvertretende Leiter des Handelsblatt-Hauptstadtbüros, erklärt in der neuen Folge von Handelsblatt Today im Gespräch mit Host Anis Mičijević, wie es nun weitergeht und wie wahrscheinlich es ist, dass die Gasumlage gekippt wird. Mehr dazu gibt es hier: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energiekrise-uniper-verstaatlichung-steht-unmittelbar-bevor/28692026.html Außerdem: Heute startet in New York die Generaldebatte der UN-Vollversammlung. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski soll per Video zugeschaltet werden. Der russische Präsident Wladimir Putin schickt seinen Außenminister Sergej Lawrow nach New York. Was von der UN-Generaldebatte zu erwarten ist und welche Rolle Bundeskanzler Olaf Scholz dabei spielen könnte, das erklärt Handelsblatt-Brüssel-Korrespondent Christoph Herwartz. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
9/20/202221 minutes, 58 seconds
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Porsche-Börsengang: So mischen Sie mit / Spacs: Markt für Börsenmäntel wieder am Boden

In zehn Tagen soll der Sportwagenbauer Porsche an die Börse gehen. Wie attraktiv der größte Börsengang Europas für Anleger ist. Ab morgen können Investoren ihre Orders für den anstehenden Porsche-Börsengang platzieren. Die Aktien werden in einer Preisspanne von 76,50 bis 82,50 Euro angeboten. Porsche könnte dadurch eine Bewertung von 70 bis 75 Milliarden Euro erhalten. Noch steht nicht endgültig fest, dass der Börsengang überhaupt stattfindet, doch aktuell ist unser Handelsblatt-Chefreporter Martin Murphy optimistisch. „Dieser Börsengang ist eigentlich ziemlich sicher. Die Frage ist, zu welchem Preis er dann kommen wird.“ Lohnt sich für Anleger also ein Einstieg innerhalb der vorgegebenen Preisspanne? „Wer meint, er kann hier zocken, der verdient vielleicht einen schnellen Euro, wenn die Aktie am Anfang hochgeht", sagt Murphy im Interview mit Handelsblatt-Today-Host Lena Jesberg. Mittelfristig könne die Aktie jedoch durchaus an Wert verlieren. Lohnen würde sich die Aktie deswegen eher als Geldanlage mit einem Zeithorizont von mehreren Jahren. Wie genau der Börsengang abläuft und unter welchen Umständen er doch nicht stattfinden könnte, erfahren Sie in der heutigen Folge von Handelsblatt Today. Außerdem: Der Markt für sogenannte Special Purpose Acquisition Companies, kurz Spacs, liegt am Boden. Selbst erfahrene Sponsoren ziehen sich aus dem Börsengang per Firmenhülle zurück. Dabei erfuhren die Spacs im vergangenen Jahr einen großen Hype. Doch der scheint vorbei zu sein: Ein Mix aus Rezessionsängsten, Inflation, Zinswende und Ukrainekrieg hat den Finanzmärkten zugesetzt und den Markt für Börsengänge in Europa beinahe zum Erliegen gebracht. Jetzt notieren fast alle Spacs im Minus, an neuen Vehikeln haben Investoren kaum mehr Interesse. Dazu kommt das Problem, Übernahmeziele zu finden. Während der 24 Monate, in denen die Spacs Zeit haben, einen Übernahmekandidaten zu finden, haben die Anteilseigner ein Recht, ihre Anteile wieder zurückzugeben. Warum davon aktuell viele Anteilseigner Gebrauch machen und was passieren muss, um den Spacs-Hype wieder aufleben zu lassen, erklärt Handelsblatt-Redakteur Peter Köhler. Hier finden Sie Artikel zu den Interviews: [Porsche legt Preisspanne für Börsengang fest – Bewertung von bis zu 75 Milliarden Euro](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/ipo-porsche-legt-preisspanne-fuer-boersengang-fest-bewertung-von-bis-zu-75-milliarden-euro-/28684080.html) [Das Ende des Spac-Booms: Börsenmänteln fehlen Investoren und Übernahmeziele](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/neuemissionen-das-ende-des-spac-booms-boersenmaenteln-fehlen-investoren-und-uebernahmeziele/28683608.html) *** Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: [Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt.](www.handelsblatt.com/mehrfinanzen) Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
9/19/202222 minutes, 32 seconds
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Wie die Türkei vom Ukraine-Krieg profitiert / „Hexensabbat“ an der Börse: Optimistische Profi-Anleger lagen daneben

Die Türkei wird zum Fluchtpunkt für deutsche Firmen. Doch das Land könnte wegen seiner Beziehung zu Russland selbst ins Visier von Sanktionen geraten. Während sich die EU und Russland wegen des Ukraine-Krieges mit Sanktionen und Gegenmaßnahmen überziehen, profitiert die Türkei von der aktuellen Situation. Präsident Recep Tayyip Erdogan beteiligt sich nicht an den Sanktionen des Westens. Die Türkei bezieht weiterhin günstiges Gas aus Russland und zahlt in Rubel – ganz im Sinne des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Gleichzeitig hat sich die Türkei zu einem wichtigen Fluchtpunkt für deutsche Logistikunternehmen entwickelt. „Die Außenhandelskammer in Istanbul hat bestätigt, dass die Aktivität von deutschen Firmen zugenommen hat“, berichtet Türkei-Korrespondent Ozan Demircan in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Im Gespräch mit Host Anis Micijevic erklärt er, warum die ausländischen Direktinvestitionen in der Türkei in diesem Jahr massiv zugenommen haben – und das trotz einer galoppierenden Inflation von mehr als 80 Prozent. Die Frage ist jedoch, wie lange die USA und die EU den Sonderweg des Nato-Mitglieds Türkei dulden werden. So hatten die USA die Türkei bereits daran erinnert, dass sie ihre Sanktionen gegen Russland auch auf ausländische Unternehmen ausweiten könnten, die mit russischen Firmen weiter Geschäfte betreiben. Das würde die Unternehmen in der Türkei betreffen, die derzeit importierte Waren umschiffen und unter neuer Flagge nach Russland transportieren. Zudem deutet es sich an, dass auch die EU im Oktober reagieren könnte, wie Demircan im Podcast verrät. Außerdem: Am deutschen Aktienmarkt stand am Freitag der sogenannte Hexensabbat im Fokus. Zur Mittagszeit waren an der Eurex, dem Terminmarkt der deutschen und schweizerischen Börse, gleichzeitig Futures und Optionen auf den Dax sowie zusätzlich Optionen auf einzelne Aktien verfallen. Handelsblatt-Finanzkorrespondent Peter Köhler erklärt im Marktbericht die Besonderheit dieses Börsentages. Die beliebtesten Handelsblatt-Artikel der Woche bei Abonnentinnen und Abonnenten: Platz 1: https://www.handelsblatt.com/finanzen/grundsteuererklaerung-2022-wann-immobilieneigentuemer-eine-hohen-grundsteuer-erwarten-muessen/28571930.html Platz 2: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/insolvenz-hakle-chef-jung-haetten-wir-die-staatshilfe-schneller-bekommen-waeren-wir-jetzt-nicht-zahlungsunfaehig/28674050.html Platz 3: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/nearshoring-tuerkei-wird-wegen-bruechiger-lieferketten-zum-fluchtpunkt-deutscher-firmen/28662642.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
9/16/202229 minutes, 44 seconds
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Xi trifft Putin / China-Risiko: Diese Dax-Firmen investieren trotzdem weiter / Uniper braucht mehr Geld

Der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping ist erstmals seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie vor mehr als zweieinhalb Jahren auf Auslandsreise. Im usbekischen Samarkand trafen Xi und der russische Präsident Wladimir Putin am Rande des zweitägigen Gipfeltreffens der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) aufeinander – es war das erste Treffen der beiden seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine. Trotz des völkerrechtswidrigen Krieges erhielt Putin weiterhin politische Rückendeckung von Xi. Putin wiederum lobte die „ausgewogene“ Haltung von Xi mit Blick auf den Krieg. Bezogen auf den Taiwan-Konflikt betonte Putin, Russland unterstütze die „Ein-Land-Politik“ Chinas und lehne die westlichen „Provokationen“ ab. Die demonstrierte Einigkeit könnte aber aus Sicht der Handelsblatt-China-Expertin Dana Heide schnell Risse bekommen: „Wenn Russland wirklich den Krieg verlieren würde – wie auch immer eine solche Niederlage aussehen würde – wäre das auch ein großes Problem für Xi und würde ihn innenpolitisch nicht gut dastehen lassen“, sagt Heide in der neuen Folge von Handelsblatt Today. So weit sei es aber noch lange nicht. [Mehr dazu finden Sie hier:](https://www.handelsblatt.com/politik/international/treffen-in-usbekistan-xi-gibt-putin-weiter-rueckendeckung-kreml-chef-lobt-chinas-ausgewogene-haltung/28682778.html) Chinas Position im Ukraine-Krieg und das aggressive Auftreten im Taiwan-Konflikt sorgen bei vielen europäischen Unternehmen für zusätzliche Unsicherheit – schließlich könnte China selbst das Ziel von westlichen Sanktionen werden. Deutsche Autobauer und der Chemiekonzern BASF investieren laut einer neuen Studie aber trotz steigender geopolitischer Risiken weiterhin massiv in China. Heide erklärt im Gespräch mit Host Anis Mičijević die Hintergründe. [Mehr dazu finden Sie hier: ](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/studie-deutsche-firmen-investieren-trotz-warnungen-rekordsummen-in-china-doch-es-gibt-ausnahmen/28681744.html) Außerdem: Erst im Juli hat die Bundesregierung ein 15 Milliarden schweres Rettungspaket beschlossen, um den zuletzt massiv unter Druck geratenen Gashändler Uniper finanziell zu stabilisieren. Doch während das Paket noch von der EU-Kommission und den Aktionären genehmigt werden muss, zeigt sich bereits jetzt, dass es nicht ausreichen wird, um Uniper zu retten. Woran das liegt, erklärt Catiana Krapp aus dem Handelsblatt-Energieteam. [Mehr dazu finden Sie hier:](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energiekrise-worst-case-szenario-eingetreten-bund-prueft-komplette-uebernahme-von-uniper/28680122.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
9/15/202226 minutes, 44 seconds
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So will von der Leyen die EU durch die Energiekrise lenken / Im Handel drohen Insolvenzen: Das ändert sich beim Einkauf

Die EU-Kommission will die hohen Energiepreise bekämpfen. Dazu hat Präsidentin von der Leyen konkrete Vorschläge gemacht. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die daraus resultierende Energiekrise bildeten den Kern der Rede von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zur Lage der Europäischen Union. Zwar wirkten die Sanktionen auf Russland, doch Brennstoffe aus Russland machten nur noch neun Prozent der EU-Energieimporte aus, so die Kommissionschefin. Nun fürchten Europas Politiker einen teuren Winter. Um Bürger und Bürgerinnen finanziell zu entlasten, schlägt von der Leyen konkrete Maßnahmen vor. So will die EU-Kommissionschefin etwa Übergewinne von Energiekonzernen einkassieren und an Haushalte und Firmen umverteilen. Das betreffe die Unternehmen, „die zum Beispiel Öl und Kohle fördern und aktuell enorme Gewinne mit ihren Produkten erzielen“, sagt der Brüssel-Korrespondent Christoph Herwartz. Welche Maßnahmen es noch geben soll und wie sinnvoll diese sind, erklärt der Handelsblatt-Redakteur im Podcast mit Host Lena Jensberg. Außerdem: Die Unternehmen in der Konsumgüterbranche stehen unter Druck. Grund dafür ist in erster Linie die im Zuge der Inflation zurückgegangene Kauflust der Verbraucher. Zusätzlich belasten die gestiegenen Energiepreise die Konzerne. Experten befürchten nun eine Reihe von Insolvenzen. So sind Hersteller und Händler von sogenannten Mittelmarken, also Marken aus dem mittleren Preissegment, besonders gefährdet. Der Toilettenpapierhersteller Hakle und der Schuhhändler Goertz haben bereits Insolvenz angemeldet. In der heutigen Folge erfahren Sie, warum der Konsumgütersektor so stark betroffen ist und was die Insolvenzen für Verbraucher bedeuten. Mehr dazu finden Sie hier: [https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/insolvenzen-hakle-und-goertz-koennten-vorboten-einer-pleitewelle-sein/28670966.html] *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
9/14/202230 minutes, 20 seconds
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Zehn Anzeichen für das Ende fallender Kurse | US-Inflation sinkt leichter als erwartet

Die US-Aktienkurse erholten sich zu Beginn der Woche. Seit heute sinken sie wieder. Doch wie lange noch? Die Bank of America hat zehn Indikatoren bestimmt, an denen Anleger sich jetzt orientieren können. Trotz allen Belastungen wie steigende Zinsen und drohender Rezession haben die wichtigsten Indizes Anfang der Woche zugelegt. So hat der US-amerikanische Leitindex S&P 500 zuletzt eine Steigerung von 3,7 Prozent verzeichnet. „Die USA ist die größte Wirtschaftsmacht mit dem weltweit größten Kapitalmarkt“, sagt Handelsblatt Finanzredakteur Andreas Neuhaus im Podcast Handelsblatt Today. Die US-Börsen geben in der Regel die Richtung für alle anderen Märkte vor. Seit Dienstag fallen die Kurse jedoch wieder. Für viele Anleger und Anlegerinnen stellt sich die Frage, wann der Kursboden erreicht ist. Das jedoch „lässt sich immer erst rückblickend beantworten“, so Neuhaus. Dennoch gebe es Anzeichen, die Orientierung bieten können. So identifiziert die Bank of America beispielsweise zehn Indikatoren, die in der Vergangenheit auf ein Ende des Sinkfluges angezeigt haben. Mit Host Lena Jesberg spricht Finanzredakteur Neuhaus über die zehn Indikatoren und ihre Bedeutung. Mindestens acht der zehn Indikatoren mussten in der Vergangenheit zutreffen, „damit man auf ein Ende der Baisse hoffen kann“, so Neuhaus. Ein Indikator, der schon heute erfüllt ist, ist die steigende Arbeitslosenquote in den USA. Ein weiterer ist das Tief des ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe (ISM-PMI-Index), der als wichtigster Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität in den USA gilt. Dieser ist gegenüber dem Vorjahr um 7,1 Punkte gefallen. Derzeit liegt der ISM-PMI-Index bei 52,8 Punkten. Werte über 50 zeigen eine steigende Produktion an, Werte unter 50 eine rückläufige Produktion. „Auch die grundlegend eher pessimistische Stimmung bei Anlegern gilt als erfüllter Faktor“, so Neuhaus. Der vierte bereits erfüllte Indikator ist der Anstieg des S&P 500, der in den vergangenen drei Monaten mindestens einmal um fünf Prozent gestiegen ist. „Allerdings ist dieses Anzeichen ein verhältnismäßig schwacher Indikator – kurzfristige Gegenbewegungen sind in einem Bärenmarkt nicht ungewöhnlich“, sagt der Finanzredakteur. Das wichtigste Anzeichen wäre jedoch, wenn die US-Notenbank Federal Reserve bei ihrer nächsten Sitzung am 21. September die Höhe der Zinsen in den USA senken würde, so Neuhaus. „Zurzeit dominiert an den Märkten jedoch eher die Erwartung, dass die Währungshüter den Leitzins um 75 Basispunkte anheben statt senken werden.“ Welche weiteren Indikatoren bedeutend sind und warum diese so stark von der Entwicklung der Zinsen und der Inflation abhängig sind, erklärt der Finanzredakteur im Podcast. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
9/13/202226 minutes, 44 seconds
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Drohende Pleitewelle am Energiemarkt: Was kommt jetzt auf Verbraucher zu? / Kommentar zur Lage in der Ukraine

Immer mehr Energieunternehmen plagen Liquiditätsprobleme. Viele sind deshalb auf Staatshilfen angewiesen. Wie es am Energiemarkt jetzt weitergeht. Deutschland schnürt ein Rettungspaket von über 15 Milliarden Euro für Uniper. Denn die Bundesrepublik kann sich eine Pleite des größten Gasimporteurs des Landes in diesem Winter nicht erlauben. Uniper sei zum „Spielball“ im Ukrainekrieg geworden, sagt CEO Klaus-Dieter Maubach. Weil jetzt große Mengen Gas aus Russland fehlen, muss das Unternehmen Ersatz auf dem Markt einkaufen, um weiterhin liefern zu können. Und der ist extrem teuer: Allein der Gaspreis ist innerhalb von einem Jahr um über 600 Prozent gestiegen. Das Unternehmen machte deshalb im ersten Halbjahr ganze 50.000 Euro Verlust – und das pro Minute. Zeitweise verlor es im August mehr als 100 Millionen Euro an einem Tag. Die Lage am Energiemarkt ist angespannt. Und nicht nur Uniper plagen deshalb Liquiditätsprobleme: Auch Sefe und VNG, der zweit- und der drittgrößte Gashändler des Landes, müssen vom Staat gerettet werden. Ebenso gehen immer mehr kleineren Energieunternehmen die Mittel aus. Laut Branchenkreisen sollen bereits über 20 Stadtwerke über mögliche finanzielle Unterstützung mit der Bundesregierung in Kontakt sein. „Es kann sein, dass doch deutlich mehr Unternehmen in Schieflage geraten und staatliche Hilfe benötigen“, befürchtet Handelsblatt-Redakteurin Catiana Krapp. Diese Unternehmen könnten dann zum Beispiel hohe Kredite brauchen, erklärt sie im Interview mit Handelsblatt-Today-Host Tobias Gürtler. Ist die große Pleitewelle am Energiemarkt noch aufzuhalten? Wie viele Unternehmen wird der Staat noch retten müssen – wie viele wird er überhaupt retten können? Und was bedeutet das für Verbraucher? All das besprechen die beiden in dieser Folge von Handelsblatt Today. Außerdem: Die Ukraine konnte in den letzten Tagen militärische Erfolge verzeichnen. Jetzt ist selbst der Einsatz von Atomwaffen durch Russland nicht mehr ausgeschlossen. In der heutigen Folge hören Sie einen Kommentar von Russlandkorrespondent Mathias Brüggmann zur Lage im Ukrainekrieg. Er erklärt, warum Putin jetzt ins Risiko gehen muss – und warum die Ukraine jetzt mehr denn je die Unterstützung des Westens braucht. *** Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: [Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt.](www.handelsblatt.com/mehrfinanzen) Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
9/12/202228 minutes, 16 seconds
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Wie Anleger sich gegen einen Börsenverfall wappnen

Die Börsen geraten immer stärker unter Druck. Ein schleichender Börsenverfall ist nicht auszuschließen. Das erfordert neue Strategien bei der Geldanlage. An den Börsen geht es seit dem Notenbanker-Treffen in Jackson Hole vor rund zwei Wochen wieder abwärts. Fed-Chef Jerome Powell hat sehr deutlich gemacht, dass die Bekämpfung der Inflation oberste Priorität hat. Und zwar ganz egal, wie die Märkte darauf reagieren. Die Notenbanken wollen die Zinsen so lange erhöhen, bis die Inflationsraten unter Kontrolle sind und nicht mehr so stark steigen. Auch dann, wenn die Zinsanhebungen eine Rezession verursachen. Am Donnerstag folgten den Worten dann Taten. Die Chefin der europäischen Zentralbank Christine Lagarde gab bekannt, den Leitzins um 0,75 Prozent auf 1,25 Prozent zu erhöhen. Das ist historisch: Eine solche Anhebung gab es seit der Einführung des Euro-Bargelds im Jahr 2002 noch nie. Und: Die EZB will den Zins noch weiter anheben, um die Rekordinflation im Euroraum von 9,1 Prozent unter Kontrolle zu bekommen. Die Wirtschaft werde sich laut Lagarde in Folge dessen jedoch deutlich verlangsamen. Die aktuelle Lage setzt die Märkte unter Druck. Laut Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer vollkommen zurecht. Er sagt: Höhere Zinsen belasten Aktien zum einen wegen der Rezessionsgefahr, aber auch aus drei weiteren Gründen. Zum einen steigen dadurch die Kreditkosten. Das bedeutet für Unternehmen, dass sie weniger investieren können und ihre Schulden teurer werden. Auch Konsumenten können sich nicht mehr so billig verschulden wie früher und haben unter Umständen weniger Geld zum ausgeben. Im Gegensatz zu Aktien werden Anleihen überdies wieder attraktiver. Ein schleichender Börsenverfall sei aus diesen Gründen nicht auszuschließen, erklärt Sommer. In der heutigen Folge verrät er, wie Anleger sich dagegen wappnen können. Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com
9/11/202226 minutes, 27 seconds
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So wirkt sich Ihr Verhalten auf Ihren Schufa-Score aus

Schufa-Chefin Tanja Birkholz beantwortet im Q&A die Fragen der Today-Hörer. Wer einen Kredit aufnehmen oder auch eine Wohnung anmieten möchte kommt an ihr nicht vorbei: Die Schufa. Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung gibt ihren Vertragspartnern Auskunft über die Bonität, also die Kreditwürdigkeit, etwa von Privatpersonen. Doch obwohl jeder schon einmal von der Wirtschaftsauskunftei gehört hat, ist den wenigsten klar, wie sie arbeitet. In dieser Folge beantwortet die Chefin der Schufa Tanja Birkholz deshalb eure Fragen, die der Handelsblatt Today-Hörer. Wie lange werden die Daten bei der Schufa gespeichert? Wie setzt sich der Basis-Score zusammen und was genau beeinflusst ihn? Darüber hat Host Lena Jesberg mit Tanja Birkholz auf dem Handelsblatt Bankengipfel gesprochen. *** Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: [Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt.](www.handelsblatt.com/mehrfinanzen) Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 –80 99 427
9/9/202231 minutes, 24 seconds
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„Bitcoin wird nicht wegreguliert“ – Bitpanda-CEO Eric Demuth spricht über die Krypto-Krise

Kryptowährungen befinden sich seit vielen Monaten in der Krise. Bitpanda-Mitgründer Eric Demuth spricht über den Vertrauensverlust bei Anlegern. Vor nicht einmal einem Jahr war ein Bitcoin noch fast 70.000 Dollar wert. Inzwischen ist er nicht einmal mehr 20.000 Dollar wert. Doch nicht nur der Bitcoin, sondern die gesamte Kryptowelt ist in eine tiefe Krise gerutscht – und die hält bis heute an. Das Vertrauen vieler Anlegerinnen und Anleger ist derzeit erschüttert. Gründe dafür gab es einige in diesem Jahr: Zum Beispiel der Zusammenbruch des Kryptoprojekts Terra und seines Stablecoins UST, der das Versprechen der Dollar-Parität nicht halten konnte. Ein weiterer Schockmoment war die Pleite der US-Kryptoplattform Celsius, die auch die Berliner Neobank Nuri mit in die Insolvenz gerissen hat. Hat Krypto überhaupt noch eine Zukunft als Assetklasse? Eric Demuth, Mitgründer und Co-CEO der Investmentplattform Bitpanda, bleibt optimistisch: „Die etablierten Coins wie Bitcoin, Ethereum und Co. werden immer bleiben. Da mache ich mir überhaupt keine Gedanken.“ Demuth glaubt nicht, dass ein wachsender Regulierungsdruck irgendwann das Aus für den Bitcoin bedeuten könnte, sagt er im Interview mit Handelsblatt-Today-Host Anis Mičijević. Außerdem: Die Europäische Zentralbank (EZB) erhöht den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent. Das gab EZB-Chefin Christine Lagarde am Donnerstag bekannt. Handelsblatt-Finanzredakteur Ingo Narat spricht über die Marktreaktionen. *** Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: [Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt.](www.handelsblatt.com/mehrfinanzen)
9/8/202235 minutes, 30 seconds
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„Buy Now Pay Later"- Schuldenfalle & wie sie sich auf den Schufa-Score auswirken kann

Der Buy-Now-Pay-Later-Markt boomt. Doch für viele entwickelt sich das Angebot zur Schuldenfalle Seit einigen Jahren zählt „Buy-Now-Pay-Later“, kurz BNPL, zu den größten Trends im Zahlungsverkehr. Die Angebote ermöglichen es, allerlei Dinge zu kaufen, sie allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt zu zahlen. Man unterscheidet zwischen einem Kauf auf Rechnung oder Raten. Das schwedische Start-Up Klarna, PayPal und Affirm sind etablierte Anbieter im Markt. In naher Zukunft will auch Apple mit „Apple Pay Later“ dazustoßen. Doch so verlockend für viele Verbraucher das Prinzip BNPL klingen mag, es birgt Tücken. Verbraucherschützer warnen vor einer schleichenden Überschuldung privater Haushalte. Auf der Kurzvideo-Plattform Tiktok übertrumpfen sich junge Leute gegenseitig mit ihren Konsumschulden. „40 Prozent der Nutzer haben schon einmal eine Rechnung nicht bezahlt oder eine Mahnung bekommen. 18 Prozent von denen wiederum haben es nicht vergessen sondern hatten schlichtweg nicht das Geld dafür“, berichtet Schufa-Chefin Tanja Birkholz in dieser Folge Handelsblatt-Today. Die EU-Kommission will nun die gesetzlichen Rahmenbedingungen für BNPL anpassen und so den Verbraucherschutz verbessern. Doch wie gefährlich ist BNPL tatsächlich und wie lassen sich solche Angebote verantwortungsvoll nutzen? Darüber hat Host Lena Jesberg beim Handelsblatt Bankengipfel mit Tanja Birkholz gesprochen. *** Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: [Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt.](www.handelsblatt.com/mehrfinanzen)
9/7/202223 minutes, 57 seconds
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Porsche-Börsengang: So geht es mit der VW-Tochter weiter // Wie Anleger mit kleinem Sparvermögen jetzt ihr Geld anlegen

Auch mit kleinen Vermögen lassen sich gute Renditen am Kapitalmarkt erzielen. Eine Möglichkeit bieten beispielsweise ETF-Sparpläne. Investmentbanker Gerd Kommer erklärt, worauf Anleger achten sollten. Die Energie- und Lebensmittelkosten steigen in Deutschland weiter an, denn die Inflationsrate lag im August hierzulande bei 7,9 Prozent. Das bereitet vielen Anlegerinnen und Anlegern Sorge und die Bereitschaft zu investieren sinkt. Viele legen ihr Geld jetzt in Zeiten von schwankenden Kursen lieber aufs Konto. Zum einen weil dort gerade die Zinsen steigen, zum anderen, weil es dann jederzeit verfügbar ist. Das zeigen auch aktuelle Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK): Im August stieg die Sparlust der Deutschen um 17,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Vermögensverwalter Dr. Gerd Kommer sagt jedoch, dass Investieren in Zeiten von hoher Inflation und schwankenden Kursen genauso sinnvoll sei wie in ruhigeren Zeiten. Im Podcast spricht er mit Host Luisa Bomke darüber, warum sich investieren auch für Anleger mit geringem Vermögen lohnt. Gerade Anleger mit kleinen Ersparnissen hätten heute mehr Optionen bei der Geldanlage. „Der technische Fortschritt und die allgemeine Weiterentwicklung im Börsenumfeld machen es möglich, bereits mit geringen Summen Sparpläne anzulegen“, erklärt Kommer. Doch warnt der Gründer der gleichnamigen Vermögensverwaltung: „Die Börse ist ein schwankungsintensives Gebilde. Wenn große Makroschocks wie Krieg oder eine Zinssteigerung geschehen, reagiert der Aktienmarkt mit einem Einbruch bzw. Dip nach unten.“ Eine Möglichkeit, solche Einbrüche abzumildern, sieht Kommer bei der Investition in ETFs. Durch ihre breite Streuung fangen sie die Schwankungen besser ab. Anlegern müsse jedoch klar sein: „Schwankungen und Rendite sind unmittelbar miteinander verbunden.“ Außerdem: Der Volkswagen-Aufsichtsrat hat dem Börsengang der Porsche AG zugestimmt. Der Stuttgarter Autobauer hatte das Vorhaben bereits im Februar angekündigt. Aufgrund des Ausbruchs des Ukraine-Kriegs war jedoch lange unklar, ob der Börsengang realisierbar ist. Nun soll der Porsche-IPO bereits im Herbst in die Wege geleitet werden. Warum der IPO nun doch stattfindet und worauf Anlegerinnen und Anleger sich bei einem Einstieg einstellen sollten, erklärt Handelsblatt-Automobilexperte Stefan Menzel im Podcast Handelsblatt Today. *** [Hier geht es zu unserer Umfrage](https://app.sli.do/event/7WgigH3TfhMnmPeL6FAjVL/embed/polls/20cfef05-c211-43c2-b9b4-06b0a0c9f31b) *** Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: [Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt.](www.handelsblatt.com/mehrfinanzen) *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427
9/6/202229 minutes, 9 seconds
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Neue Premierministerin: Kann Liz Truss Großbritannien aus der Krise führen? / Kommentar: Wer zahlt das Entlastungspaket?

Nach einem wochenlagen Wahlkampf hat sich Truss gegen ihren Konkurrenten Rishi Sunak letztendlich behauptet. Doch kann sie ihren Versprechen gerecht werden? Liz Truss wird neue Premierministerin von Großbritannien. Das hat die Tory-Partei am heutigen Montagmittag mitgeteilt. Truss setzte sich bei der innerparteilichen Wahl gegen ihren Konkurrenten Rishi Sunak durch. Damit ist die ehemalige Außenministerin auch zugleich Vorsitzende der konservativen Partei und folgt auf ihren Vorgänger Borris Johnson. Anfang Juli gab Johnson nach einer Reihe von Skandalen noch seinen Rücktritt bekannt. Die 47-jährige Liz Truss wird dem rechten Flügel ihrer Partei zugeordnet und hat ihm Wahlkampf angekündigt trotz einer historisch hohen Inflation die Steuern zu senken. Eine Mammutaufgabe, denn Großbritannien steckt zudem in der größten ökonomischen Krise seit 50 Jahren. Wie es Truss trotzdem gelingen will und welche Herausforderungen noch auf sie warten. Darüber hat Host Lena Jesberg mit Auslands-Korrespondent Torsten Riecke gesprochen. Außerdem: Am Sonntag hat sich die Ampel-Koalition sich auf ein drittes Entlastungspaket in Höhe von 65-Milliarden Euro geeinigt. Eine gewaltige Summe, doch wie die finanziert werden soll, hat die Bundesregierung nicht verraten, kritisiert Politik-Ressortleiter Thomas Sigmund. Ein Kommentar. *** [Hier geht es zu unserer Umfrage](https://app.sli.do/event/7WgigH3TfhMnmPeL6FAjVL/embed/polls/20cfef05-c211-43c2-b9b4-06b0a0c9f31b) *** Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: [Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt.](www.handelsblatt.com/mehrfinanzen) *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427
9/5/202223 minutes, 41 seconds
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Neue China-Strategie: Wie Deutschland sich aus der Abhängigkeit zum wichtigsten Handelspartner lösen will

Deutschland ist in einer Zeit zunehmender geopolitischer Spannungen abhängig von China. Die Bundesregierung will nun anders mit der Volksrepublik umgehen. Die Bundesregierung reagiert auf die veränderte chinesische Politik unter Xi Jinping mit der Entwicklung einer neuen China-Strategie. Die größte Sorge: China könnte sich den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zum Vorbild nehmen und seinen Nachbarn Taiwan angreifen. Einige Experten sprechen hierbei nur noch von einer Frage der Zeit. Eine Eskalation des Konfliktes könnte globale Folgen haben: Eine militärische Auseinandersetzung zwischen China und den USA wäre denkbar. Vor diesem Hintergrund muss die Bundesrepublik ihren Umgang mit der Autokratie anpassen. Derzeit ist China Deutschlands wichtigster Handelspartner. Diese Abhängigkeit wird im Härtefall zum Problem für die hiesige Wirtschaft. Ein Beispiel: Bei Seltenen Erden ist Deutschland zu mehr als 93 Prozent auf Lieferungen aus China angewiesen. Wie sich Deutschland diesbezüglich besser aufstellen und aus den Fehlern im Umgang mit Russland lernen kann, bespricht Handelsblatt Today-Host Lena Jesberg im Interview mit Berlin- Korrespondentin und China-Expertin Dana Heide. *** [Hier geht es zu unserer Umfrage](https://app.sli.do/event/7WgigH3TfhMnmPeL6FAjVL/embed/polls/20cfef05-c211-43c2-b9b4-06b0a0c9f31b) *** Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: [Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt.](www.handelsblatt.com/mehrfinanzen) *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427
9/2/202226 minutes, 30 seconds
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Unmoralische Geschäfte? Warum diese Frage für Unternehmen manchmal nicht so leicht zu beantworten ist

Unternehmen müssen bei der Frage, ob Geschäfte mit kritischen Staaten noch vertretbar sind, verschiedene Positionen abwägen. Als der russische Angriffskrieg auf die Ukraine im Februar dieses Jahres begann, wurden Unternehmen vor die Wahl gestellt: Sollen und wollen wir weiter in und mit Russland Geschäfte machen – und welche Konsequenzen hat das? Unternehmen wie beispielsweise die Baumarkt-Handelskette Obi stellten den Verkauf in russischen Filialen wegen moralischer Gründe ein. „Der Tengelmann-Eigentümer Christian Haub begründete den Rückzug damit, dass das Regime vor Ort nicht unterstützt werden sollte“, sagt Politik-Redakteurin Teresa Stiens im Podcast Handelsblatt Today. Anders bei dem Schokoladenhersteller Alfred Ritter aus Baden-Württemberg: Das Unternehmen erwirtschaftet rund 15 Prozent seines Umsatzes in Russland. „Neben dem starken Umsatz hat das Unternehmen auch viele Mitarbeiter vor Ort, die sonst arbeitslos wären“, erklärt Stiens. Mit Host Ina Karabasz diskutiert sie über den schwierigen Abwägungsprozess, den die Unternehmen in Anbetracht des Kriegs, aber auch in Fragen von Menschenrechtsverletzungen, wie es im Beispiel der Uiguren im chinesischen Gebiet Xinjiang der Fall ist, durchführen müssen. Außerdem: Die zuletzt ins Stocken geratene Impfkampagne gegen das Coronavirus soll ab Anfang September neuen Aufschwung erhalten: Die europäische Arzneimittelbehörde hat am Donnerstag neue Impfstoffe genehmigt, die wirksamer gegen neuere Coronavarianten helfen soll. Handelsblatt-Redakteur Jürgen Klöckner erklärt, was die Vakzine so anders macht und wann eine Impfung empfohlen wird. *** [Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) *** Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: [Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt.](www.handelsblatt.com/mehrfinanzen) *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427
9/1/202226 minutes, 11 seconds
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Drittes Entlastungspaket: Diese Maßnahmen könnte es geben / BMW setzt als einziger deutscher Autokonzern auf Wasserstoff

Die deutsche Regierung berät sich aktuell über ein drittes Entlastungspaket. Die Arbeit daran soll laut Kanzler Scholz bald abgeschlossen sein. Die Ampelkoalition möchte die Bürger und Unternehmen angesichts der steigenden Energiepreise weiter entlasten – das hat Bundeskanzler Olaf Scholz vor Beginn der Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg angekündigt. Uneinigkeit besteht noch darüber, in welcher Form das passieren soll. Mitunter darüber berieten der Kanzler und die Bundesminister seit Montag in Meseberg. Einbezogen wurden unter anderem auch Industrievertreter und Gewerkschafter. Einen konkreten Entwurf für das dritte Entlastungspaket gibt es direkt im Anschluss an das Regierungstreffen noch nicht. „Die Arbeit werden wir bald abschließen“, kündigte Scholz bei der Pressekonferenz am Schloss Meseberg an. Berlin-Korrespondent Martin Greive spricht in der heutigen Folge mit Handelsblatt Today-Host Lena Jesberg über die Maßnahmen, die die Ampelparteien derzeit rege diskutieren. Welche davon sind realistisch, welche zielführend? Außerdem: BMW startet heute seine Produktion von Brennstoffzellen. Und zwar als bisher einziger deutscher Autokonzern. Der restliche deutsche Automarkt sieht die Zukunft in Elektromobilität. Zwar gilt Wasserstoff als zentraler Stoff für die Energiewende. Im Hinblick auf den Fahrzeugmarkt wird die Brennstoffzelltechnologie jedoch weitgehend belächelt. VW-Chef Diess etwa bezeichnet die Antriebsform als „reine Zeitverschwendung“. Ob die BMW-Wette aufgeht und sich die neue Produktionsreihe als Marktvorteil oder Fehlzündung entpuppt, bleibt laut Unternehmensredakteur Markus Fasse abzuwarten. *** [Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427
8/31/202231 minutes, 7 seconds
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Geld verdienen mit Immobilien: Mit so viel Rendite können Sie noch rechnen

Inflation, steigende Zinsen, Rohstoffknappheit - der Boom am Immobilienmarkt ist längst vorbei und für viele Anleger platzt der Traum vom Eigenheim. Doch hohe Mietpreise bieten auch Chancen für Investoren. Der deutsche Immobilienmarkt macht gerade Kehrtwende: Nach fast dreizehn Jahren droht der Immobilien-Boom sich in zu einer Krise zu wandeln. Potenzielle Käuferinnen und Käufer stehen nun während des Kaufentscheids zwei wesentlichen Herausforderungen gegenüber: Zum einen der allgemeinen Preisentwicklung, bei der die Inflation, Lieferengpässen und die allgemeine Rohstoffknappheit eine wesentliche Rolle spielen. Der andere wesentliche Aspekt ist, dass die Mehrzahl der Käufer auf Kredite angewiesen sind - und auch bei denen wachsen die Zinsen. „Das gestiegene Zinsumfeld, gepaart mit der allgemeinen hohen Preisentwicklung, ist ein regelrechter Giftcocktail für den Immobilienmarkt“, sagt Carsten Klude im Podcast Handelsblatt Today. Im Interview mit Host Agatha Kremplewski spricht der Chefvolkswirt der M.M.Warburg in Hamburg und Leiter des Asset Management darüber, wie sich der Immobilienmarkt für Investoren weiter entwickelt. „Völlig Schwarzmalen würde ich die Situation jetzt nicht, aber man muss schon davon ausgehen, dass das Ende der schnellen und starken Preisanstiege absehbar ist. Ein Immobilien-Crash halte ich derzeit für unwahrscheinlich, denn die Nachfrage nach Immobilien bleibt ja bestehen“, sagt Klude. Mieterhöhungen sind für Mieter in der Regel keine positive Entwicklung. Sie orientieren sich mit etwas zeitlichem Verzug an den Immobilienpreisen und sind derzeit vor allem in großen städtischen Zentren und anderen Ballungsräumen am wachsen. Für Investoren bieten die hohen Mietpreise allerdings Chancen: „Gerade für vorsichtige Anleger gibt das Betongold ein sichereres Gefühl“, erklärt der Volkswirt. Welche weiteren Chancen und Risiken der Immobilienmarkt zurzeit bietet, hören Sie im Podcast. *** [Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427
8/30/202230 minutes, 11 seconds
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Bed Bath & Beyond und Co.: Mitzocken bei Meme Stocks

Um Meme-Aktien entsteht immer öfter ein Hype. Ob sich ein Einstieg für Kleinanleger lohnen könnte. Sie war eine der heißesten Rallys an der Wall Street in diesem Jahr und gilt bereits als Comeback der Meme-Stocks: die Aktie von Bed Bath & Beyond. Im August hat sich der Kurs des US-Einzelhändlers zwischenzeitlich vervierfacht – bis es vor einigen Tagen zum Crash kam. Am 19. August ist der Kurs innerhalb eines Tages um knappe 40 Prozent eingebrochen. Aktuell verzeichnet der Einzelwert sogar ein Minus von 54 Prozent im Vergleich zum All-Time-High. Grund für die Berg- und Talfahrt war der aktivistische Investor Ryan Cohen (36). Nach seinem Einstieg hat der US-Amerikaner weitere Kaufsignale über die sozialen Medien verbreitet und damit den Kurs in die Höhe getrieben. Doch wie aus dem Nichts ist Cohen dann wieder ausgestiegen und der Kurs abgestürzt. Einen ähnlichen Verlauf kennen Anleger bereits zum Beispiel von Gamestop. Im vergangenen Jahr hatten sich junge Trader über soziale Netzwerke abgestimmt und die Kurse in kürzester Zeit in die Höhe katapultiert, ehe sie bald darauf wieder abgestürzt sind. Warum solche Phänomene in Zukunft wohl häufiger auftreten werden und warum Experten auch Kleinanlegern nicht vom Mitzocken abraten: darüber spricht Host Ina Karabasz mit Handelsblatt-Redakteur Andreas Neuhaus. Außerdem: Das Bundeswirtschaftsministerium plant eine grundlegende Reform des Strommarkts, wie das Handelsblatt exklusiv vorab erfuhr. Der Plan sieht vor den Strompreis vom Gaspreis zu entkoppeln und damit Verbraucher und Industrie vor zu hohen Preisen zu schützen. Handelsblatt-Korrespondent Klaus Stratmann erklärt, wie genau die von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) angestrebte Reform aussehen soll und wann sie in Kraft treten könnte. *** [Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427
8/29/202228 minutes, 13 seconds
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Apple, Coca-Cola, Linde und Co.: Fünf krisensichere Aktien im Check

In unsicheren Zeiten suchen Anlegerinnen und Anleger nach Stabilität fürs Depot. Diese fünf Titel sind inflationsresistent und krisenfest. Steigende Energiepreise, eine hohe Inflation und Rezessionssorgen belasten derzeit die Stimmung an den Aktienmärkten. Viele Anlegerinnen und Anleger treibt die Frage um, wie sie ihr Depot krisensicher aufstellen können. Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer hat aus diesem Grund einige Einzelwerte herausgesucht, die er für krisensicher hält. Fünf davon stellt er in der neuen Folge von Handelsblatt Today Extended vor. Ein Beispiel ist der Getränkehersteller Coca-Cola: „Das Unternehmen wächst nicht rasant, aber dafür stetig“, sagt Sommer im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Die braune Brause werde immer getrunken und deshalb sei Coca-Cola „absolut krisenfest“. Ein weiteres Beispiel ist die Apple-Aktie, die auch zu den Lieblingen von Star-Investor Warren Buffett gehört. Er hat seinen Anteil an Apple in diesem Jahr weiter aufgestockt. Aktienanalyst Sommer erklärt, warum auch er den iPhone-Hersteller nach wie vor zu den Top-Werten zählt – gerade in unsicheren Zeiten. Neben den bekannten Namen finden sich in Sommers Auswahl auch Unternehmen, die nicht jeder kennen dürfte – zum Beispiel der dänische Diabetes-Spezialist Novo Nordisk. Darüber hinaus taucht ein Einzelwert in der Liste auf, den man als ethisch inkorrektes Investment bezeichnen könnte. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427
8/28/202222 minutes, 41 seconds
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Microsoft vs. Tesla: Wann ist eine Aktie krisensicher? / Jobmarkt: Wieso sich Bewerber selbst schlecht einschätzen

In Zeiten von Inflation und drohender Rezession fragen sich Anleger: Wie mache ich mein Depot krisensicher? Handelsblatt-Experte Ulf Sommer erklärt im Podcast Handelsblatt Today, welche Titel volatilen Zeiten besser trotzen können als andere. Hohe Inflationsraten, steigende Zinsen und unsichere Zukunftsaussichten verunsichern Anleger. Ist es sinnvoll, in volatilen Zeiten in Aktien zu investieren? Nicht jedes Unternehmen ist für die Krise gewappnet. Doch: Es gibt einige aussichtsreiche Titel. „Krisenfeste Unternehmen, das sind derzeit inflationsresistente Unternehmen, die mit sehr starken Marken und und herausragenden Produkten einer hohe Preismacht haben und die steigenden Preise problemlos auf ihre Kunden abwälzen können“, erklärt Aktienanalyst Ulf Sommer in dieser Folge Handelsblatt Today. Aktien mit niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auszuwählen, ist in diesem Fall keine taugliche Strategie: „Es geht nicht um abgestürzte Aktien, die künftig vielleicht wieder durchstarten, sondern um große Konzerne, die mit hoher Wahrscheinlichkeit besser als andere durch die Krise kommen und das sind oftmals Aktien, die nicht unbedingt preiswert sind und damit nicht unbedingt ein niedriges KGV haben“, sagt Sommer. Im Interview mit Host Anis Mičijević spricht Sommer darüber, anhand welcher Eigenschaften Anleger krisensichere Aktien identifizieren können und welcher große Titel nicht dazu gehört. Außerdem: Eine repräsentative Umfrage des Handelsblatt Research Institute zusammen mit der Jobplattform Stepstone hat ergeben, dass viele Jobsuchende ihre eigenen Chancen schlecht einschätzen – trotz des hohen Fachkräftemangels. Warum sich so viele unter ihrem Marktwert einschätzen und welche Branchen besonders dringend Fachkräfte suchen, bespricht Handelsblatt-Redakteurin Julia Beil mit Host Sonja Schlacht im Podcast. *** [Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) *** Diese drei Top-Artikel aus dieser Woche sollten Sie lesen: [Heizkosten: So teuer sind Wärmepumpe, Fernwärme und Pelletheizung im Vergleich](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/heizkosten-so-teuer-sind-waermepumpe-fernwaerme-und-pelletheizung-im-vergleich/28612498.html) [Ukraine-Krieg: Selenskis Entzauberung: Verschwieg er seinem Volk die Wahrheit?](https://www.handelsblatt.com/politik/ukraine-krieg-selenskis-entzauberung-verschwieg-er-seinem-volk-die-wahrheit/28619264.html) [Arbeitsmarkt: Bis zu 120.00 Euro im Jahr - aber kaum Bewerber: Wie fehlender Mut den Fachkräftemangel anheizt](https://www.handelsblatt.com/karriere/arbeitsmarkt-bis-zu-120-000-euro-im-jahr-aber-kau[…]-fehlender-mut-den-fachkraeftemangel-anheizt/28603564.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427
8/26/202228 minutes, 15 seconds
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Worauf es bei der wichtigsten Notenbanker-Konferenz des Jahres ankommen wird / Update zur Diskussion um die Gas-Umlage

Einmal im Jahr wird das idyllische Ferienressort im US-Bundestaat Wyoming zum Schauplatz der wichtigsten Notenbanker-Konferenz des Jahres. Was Anleger von Fed-Chef Powell und der EZB erwarten können. Seit diesem Donnerstag reisen wieder Notenbanker und Ökonomen aus aller Welt in das idyllische Ferienresort in Jackson Hole ein. Das Tal mitten im Westen des US-Bundesstaates Wyoming wird am Wochenende zum Schauplatz der wichtigsten Notenbanker-Konferenz des Jahres. Für die europäische Zentralbank (EZB) wird die deutsche Direktorin Isabel Schnabel vor Ort sein. „Ökonomen, Anleger und Wirtschaftsweisen sind jedoch besonders gespannt auf die Eröffnungsrede von Jerome Powell, der Chef der US-Notenbank Fed“, sagt Wall Street-Experte Markus Koch im Podcast Handelsblatt Today. Im Interview erklärt er Powells Rede auf der Konferenz könnte näheren Aufschluss über den weiteren geldpolitischen Kurs der Notenbanken geben. In den vergangenen Monaten drohte Powell immer wieder die Kontrolle über die Erwartungen an seine Geldpolitik zu entgleiten. Die Konferenz könnte die Nervosität der Anlegerinnen und Anleger senken. Außerdem: Vor drei Wochen hat die Bundesregierung die Gasumlage beschlossen. Mit dieser sollen durch die hohen Gaspreis finanziell unter Druck geratenen Energieversorger wie Uniper vor zu hohen finanziellen Belastungen bewahrt werden. Die Kosten werden auf die Verbraucherinnen und Verbraucher umgelegt. Für sie soll sich der Gaspreis ab Oktober pro Kilowattstunde im Schnitt um 2,419 Cent erhöhen - bei einem Jahresverbrauch von 15.000 bis 20.000 kWh im Jahr errechnet sich für ein Durchschnittshaushalt eine Zusatzbelastung von 432 bis 576 Euro. Zwölf Unternehmen haben bereits Ansprüche auf die insgesamt 34 Milliarden Euro angemeldet. Doch die Unterstützung kommt auch vielen Energieimporteuren zugute, die trotz der prekären Marktsituation und den aktuell hohen Gaspreisen Gewinne machen. Dadurch kommt die Bundesregierung zunehmend in Erklärungsnot und erfährt Kritik auch aus den eigenen Reihen: Zahlreiche Politiker aus der Regierungskoalition selber haben ihre Zweifel geäußert. „In der Branche wird bereits gemutmaßt, dass das ein oder andere Konzern mehr abrechnen wird, als er eigentlich müsste. Das könnte langfristig zu Problemen führen“, sagt auch Handelsblatt Energiepolitik-Experte Klaus Stratmann. Im Podcast Handelsblatt Today spricht er mit Host Ina Karabasz über die neuesten Entwicklungen und Beschlüsse der Gasumlage. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Umlage kurzfristig doch nicht stattfinden wird. Aber man kann in einem ersten Schritt nachbessern und die ungerechtfertigte Nachzahlung an gesunde Unternehmen zu verhindern. In einem zweiten Schritt kann man schließlich auch grundsätzlich darüber reden die Umlage abzuschaffen.“ moniert Stratmann. *** [Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427
8/25/202227 minutes, 36 seconds
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Warum der Gaming-Markt spannend für Anleger ist

Die Videospielbranche wächst stark - und weckt nicht nur bei den Spielern das Interesse. Die weltgrößte Videospielmesse Gamescom hat am heutigen Mittwoch in Köln begonnen. Zum ersten Mal seit zwei Jahren werden wieder hunderttausende Besucher in den kommenden Tagen erwartet. Dabei ist die Messe ist nicht nur für Zocker, sondern auch für Anleger interessant: Der Markt für Videospiele wächst stetig. Der Gesamtumsatz der Branche wird dieses Jahr auf knapp 190 Milliarden Euro geschätzt – ein Umsatzplus von 17,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ein Grund, weshalb auch immer mehr Großunternehmen damit beginnen den Markt aufzukaufen. Zuletzt sorgte Anfang des Jahres Microsofts Ankündigung Activision Blizzard zu übernehmen für Aufsehen. Für knappe 70 Milliarden Dollar will der Konzern den Spieleanbieter kaufen. Host Ina Karabasz war zusammen mit Handelsblatt-Redakteur Tristan Heming in Köln auf der Gamescom vor Ort und hat mit dem Experten Julian Riedlbauer über die Konsolidierungen in der Branche und Gaming-Aktien gesprochen. *** [Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427
8/24/202231 minutes, 50 seconds
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Streit um Dienstwagen: So teuer könnte das Firmenauto bald werden / Diese Anleihen bringen noch gute Renditen

Über das sogenannte Dienstwagenprivileg erhalten viele Firmen Vorteile bei der Besteuerung ihrer Fahrzeuge. Mit einer Reform könnte sich das bald ändern. In Deutschland gibt es keine Obergrenze bei der steuerlichen Absetzbarkeit von Fahrzeugen. Doch nun diskutiert die Ampelkoalition über eine Reform, um die staatlichen Anreize für den Kauf von teuren und klimaschädlichen Autos zu reduzieren. Getragen wird diese unter anderem vom Präsident des Umweltbundesamtes Dirk Messner und Wirtschaftsweise Veronika Grimm. Öffentlich schließen sich außerdem die Grünen der Forderung an und halten die Reform laut Grünen-Chef Omid Nouripour für „überfällig“. Unternehmen können die Kosten für Firmenwagen zu einem großen Teil steuerlich absetzen. Mitarbeiter, die ihren Firmenwagen privat nutzen, haben durch die Steuerregelung einen geldwerten Vorteil, der versteuert werden muss. „Wenn kein Fahrtenbuch geführt wird, liegt die Besteuerung bei monatlich pauschal einem Prozent des Bruttolistenpreises des Fahrzeugs“, erklärt Handelsblatt Redakteur Jan Hildebrand in der heutigen Ausgabe von Handelsblatt Today. In einem ersten Änderungsentwurf schlugen die Grünen vor ein Nachfolgemodell für das 9 Euro-Ticket zu finanzieren und etablieren. Dem gegenüber steht Bundesfinanzminister und FDP-Chef Christian Lindner. Allein der Begriff Dienstwagenprivileg verberge sich „linkes Framing“ und eine ideologische Aufladung. Im Podcast spricht Hildebrand mit Host Lena Jesberg unter anderem über die Kosten, die bei einer Reform auf die Fahrer von Dienstwagen zukämen. Außerdem: Mit der Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) den Leitzins um 0,25 Prozent anzuheben läuteten die Währungshüter die Zinswende ein. Das ließ viele Anlegerinnen und Anleger hoffen, dass sich Anleihen bald wieder lohnen würden. Doch die fünfjährige deutsche Staatsanleihe sowie viele fünfjährige Unternehmensanleihen werfen gerade einmal rund ein Prozent Rendite ab. Die Inflation lässt sich damit nicht schlagen. Erst recht nicht, wenn es kommt wie die Bundesbank befürchtet: Nach deren Berechnung könnte die Teuerung im Herbst zehn Prozent erreichen. Es gibt allerdings eine bestimmte Art von Anleihen, die im Schnitt immerhin 4,3 Prozent Rendite abwirft: Hybrid-Anleihen. „Mit sogenannten Nachrang- oder Hybrid-Anleihen sind spezielle Zinspapiere gemeint, die bestimmte Eigenschaften von Aktien besitzen“, sagt Handelsblatt Finanzredakteurin Andrea Cünnen. Die höhere Rendite gibt es allerdings nicht ohne Risiken. Welche das sind und wie sie sich minimieren lassen, erklärt Cünnen im zweiten Teil des Podcast. Lesen Sie hier: [Bis zu sechseinhalb Prozent Rendite: Welche Unternehmensanleihen hohe Prämien bieten](https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/anleihen/zinspapiere-bis-zu-sechseinhalb-prozent-rendite-welche-unternehmensanleihen-hohe-praemien-bieten/28616212.html) *** [Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427
8/23/202228 minutes, 13 seconds
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Nach dem Gaspreis-Schock kommt der Strompreis-Schock: Ab wann es für Kunden noch teurer wird

Während die tatsächlichen Marktpreise für Gas allmählich bei den deutschen Verbrauchern ankommen, bahnt sich schon der nächste Preisschock an – und zwar bei Strom. Vergangene Woche kostete die Megawattstunde an der Leipziger Strombörse EEX zwischenzeitlich mehr als 550 Euro. Das hat es noch nie gegeben. In normalen Zeiten schwankt der Preis zwischen 20 und 80 Euro je Megawattstunde. Die ersten Versorger erhöhen bereits ihre Preise – EnBW ab Oktober um rund ein Drittel. „Entspannungssignale gibt es im Moment leider keine“, sagt Energiemarkt-Experte Tobias Federico von Energy Brainpool in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Der Markt sei extrem nervös und jede kleinste Nachricht – egal in welche Richtung – sorge für eine hohe Volatilität bei den Preisen. „Meistens zeigen sie nur in eine Richtung: nach oben“, sagt Federico im Interview mit Handelsblatt-Today-Host Anis Mičijević. Außerdem erklärt er, warum die Strompreise bis auf 50 Cent pro Kilowattstunde steigen könnten und ob er glaubt, dass wir Blackouts im Winter wegen des Einsatzes von Heizlüftern fürchten müssen. Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts unter folgendem Link: https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
8/22/202223 minutes, 52 seconds
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Grundsteuer-Reform sorgt für Chaos und verzweifelte Eigentümer

Durch die Änderungen an der Grundsteuer müssen Eigentümer nun deutlich mehr Daten an die Finanzverwaltung weiterleiten. Auch die Höhe der Abgaben verändert sich für viele. Die Grundsteuerreform sorgt für Chaos: Finanzämter sind überfordert, Eigentümer sind verwirrt und sauer. Ifo-Chef Clemens Fuest bewertet die Neuauflage als „unnötig kompliziert“. Selbst Steuerexperten wie CDU-Chef Friedrich Merz scheuen sich vor der Grundsteuererklärung. Laut Finanzministerium handelt es sich dabei jedoch um „eines der größten Projekte der Steuerverwaltung in der Nachkriegsgeschichte“. Für die 36 Millionen betroffenen Bürgerinnen und Bürger heißt das nun, dass deutlich mehr Daten angegeben werden müssen. Hinzukommt: Es könnte für viele Eigentümer nicht nur komplizierter, sondern auch teurer werden. So erwartet Sibylle Barent, Leiterin Steuer- und Finanzpolitik von Haus & Grund, „Steuererhöhungen durch die Hintertür“. Im Härtefall fällt die Steuerlast für Eigentümer bis zu zehn mal so hoch aus wie bisher. Berlin-Korrespondent Martin Greive spricht mit Handelsblatt Today-Host Lena Jesberg über die finanziellen Mehrbelastungen und darüber, wer diese am Ende trägt. Die Grundsteuer betrifft nämlich nicht nur Eigentümer, sondern auch Mieter. „Es gibt viele Studien, die zeigen, dass die Grundsteuer auf die Mieter umgelegt wird. Die Immobilienbesitzer leiten die Kosten fast eins zu eins an die Mieter weiter“, sagt Greive im Interview. Was das für Sie nun heißt und was Ihnen bei der Bearbeitung der Grundsteuererklärung helfen kann, erfahren Sie in der heutigen Sendung. Hier geht es zum Artikel zur Grundsteuerreform: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/grundsteuerreform-2022-eine-verzehnfachung-find-ich-unverschaemt-der-grundsteuer-irrsinn-kostet-nerven-und-geld/28606930.html Und hier kommen Sie zu unserer Umfrage: https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
8/19/202229 minutes, 45 seconds
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Auch Konzerne mit Milliardengewinnen wollen Geld aus der Gas-Umlage / Diese ETFs senken die Volatilität in Ihrem Depot

Die ab Oktober geltende Gasumlage soll finanziell angeschlagene Gasimporteure wie Uniper stützen und die Energieversorgung in Deutschland sichern. Allein im ersten Halbjahr hat das Unternehmen mehr als 12 Milliarden Euro Verlust gemacht. Mehr als 50 Prozent der Gasumlage sollen allein an Uniper überwiesen werden. Doch Uniper ist nicht das einzige Unternehmen, das Mehrkosten beim Gaseinkauf geltend machen will. Insgesamt zwölf Unternehmen wollen sich durch die Gasumlage entschädigen lassen – darunter auch Konzerne, die von der Energiekrise profitiert und Milliardengewinne gemacht haben. „Es gibt Unternehmen, die auf Grund der momentanen Lage gutes Geld verdienen“, sagt Handelsblatt-Energie-Reporterin Catiana Krapp in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Das sei auch nicht verwerflich. „Wenn jetzt aber Haushalte, die für die aktuelle Situation nichts können, zur Kasse gebeten werden und große Energieunternehmen nicht, bekommen wir ein Akzeptanzproblem“, sagt Krapp im Gespräch mit Host Anis Mičijević. Die heute von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) angekündigte Mehrwertsteuersenkung auf Gas von 19 auf sieben Prozent sei zwar eine Entlastung, allerdings sei es im Moment nicht ausgemacht, dass die Maßnahme die Zusatzbelastungen für die Verbraucher komplett ausgleichen könne, die sich aus den steigenden Gaspreisen und der Gasumlage ergeben. Außerdem: Seit dem Tiefstand Mitte Juni haben sich die wichtigsten Börsen deutlich erholt. Experten sind sich aber weiterhin uneins darüber, wie diese Entwicklung zu interpretieren ist – ob es der Beginn eines neuen Bullenmarkts ist oder nur ein Zwischenhoch des aktuellen Bärenmarktes. In dieser hochkomplexen Marktsituation suchen viele Anlegerinnen und Anleger nach Orientierung und Sicherheit. Im Interview mit Host Lena Jesberg spricht Finanzredakteur Frank Wiebe über spezielle börsengehandelte Index-Fonds, die in Krisenzeiten die Volatilität im Depot senken können. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
8/18/202233 minutes, 33 seconds
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Gasumlage wird besteuert: Wie die Ampel Verbraucher stattdessen entlasten kann / Gazprom ist auf Europa angewiesen

Christian Lindners Plan, die Mehrwertsteuer auf die Gas-Umlage zu streichen, hat die EU-Kommission abgelehnt. Nun prüft die Regierung andere Optionen zur Entlastung der Verbraucher. Verbraucher müssen nun doch Mehrwertsteuer auf die im Oktober anlaufende Gasumlage zahlen. Finanzminister Christian Lindner hat von der EU-Kommission prüfen lassen, ob ein Aussetzen der Steuer möglich ist. Dieser Vorschlag wurde allerdings abgelehnt. Ein Sprecher der Kommission zeigte zwar Verständnis für die Situation der Mitgliedstaaten, die Richtlinie sehe aber keine Möglichkeit vor, die Abgabe von der Mehrwertsteuerpflicht auszunehmen. Nun beginnt eine Diskussion über Alternativen, die Verbraucher entlasten können. „Viele Kommentatoren halten es für die wahrscheinlichste Lösung, dass die Mehrwertsteuer auf Gas gesenkt wird und nicht nur auf die Umlage“, sagt Handelsblatt-Redakteur Christoph Herwartz im Gespräch mit Handelsblatt-Today-Host Lena Jesberg. Was die anderen Möglichkeiten sind und woran genau der Vorschlag des Finanzministers gescheitert ist, erklärt er in der heutigen Sendung. Außerdem: Das russische Gasunternehmen Gazprom hat nach eigenen Angaben zuletzt rund 60 Prozent mehr nach China exportiert. „Gazprom will dieses Signal nach Europa senden: Wir brauchen euch nicht“, erklärt Handelsblatt-Energieexpertin Catiana Krapp. Der Plan des Gaskonzerns ist, den europäischen durch den chinesischen Absatzmarkt zu ersetzen. Eine Handelsblatt-Analyse zeigt jedoch, dass das Ziel noch lange nicht erreicht ist. „Russland hat bisher sehr wenig nach China exportiert. Europa bekommt immer noch neunmal so viel Gas wie China“, sagt Krapp. Gazprom sei also durchaus abhängig vom Westen als Abnehmer. Ein Fakt, der Europa noch zugutekommen kann. Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 80 99 427. Schicken Sie uns gerne Ihren Feedback und Kommentare. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
8/17/202225 minutes, 38 seconds
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Partystimmung an der Wall Street – neuer Bullenmarkt oder Bärenmarktrally?

Die US-Börsen verzeichnen seit Mitte Juni kräftige Kursgewinne. Doch es gibt auch mahnende Stimmen. Wall-Street-Experte Markus Koch ordnet die Lage ein. Egal ob Dow Jones, Nasdaq oder S&P 500 – alle großen US-Indizes sind zuletzt kräftig gestiegen. Doch wie kann man diese Entwicklung interpretieren? Stehen wir vor dem Beginn eines neuen Bullenmarktes oder ist das alles nicht mehr als ein Strohfeuer im Rahmen einer Bärenmarktrally? Fakt ist, dass die lange Zeit gebeutelten Tech-Werte die aktuelle Rally an der Wall Street maßgeblich antreiben. Der technologielastige Nasdaq legte in den vergangenen zwei Monaten um mehr als 20 Prozent zu. Star-Investor Michael Burry traut dem Höhenflug aber nicht und hat zuletzt fast alle seine Aktien verkauft. Warren Buffett hingegen hat die Schwächephase im ersten Halbjahr genutzt, um seinen Anteil an Apple weiter auszubauen. Wall-Street-Experte Markus Koch ordnet in der heutigen Folge von Handelsblatt Today die Lage ein. Er spricht mit Host Anis Mičijević darüber, welche Chancen sich nun für Anlegerinnen und Anleger ergeben und welche Risiken bei aller Euphorie nicht ausgeblendet werden sollten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
8/16/202227 minutes, 15 seconds
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Gas-Umlage beträgt 2,419 Cent: So teuer wird der Winter für Privathaushalte und Unternehmen

Seit heute ist klar: Die ab 1. Oktober geltende Gas-Umlage beträgt 2,419 Cent pro Kilowattstunde. Das teilte Trading Hub Europe (THE) mit, ein Gemeinschaftsunternehmen der Gas-Fernleitungsnetzbetreiber in Deutschland. Die Umlage soll Mehrkosten bei Gashändlern wie Uniper zu 90 Prozent kompensieren, die angesichts der Drosselung der russischen Gaslieferungen kurzfristig teure Alternativen auf dem Weltmarkt einkaufen müssen. Von der Umlage betroffen sind sowohl private Haushalte als auch Unternehmen. Für Gaskunden heißt das: Die schon hohen Preise steigen noch weiter. Das trifft Millionen von Menschen in Deutschland, denn fast jede zweite Wohnung wird mit Gas beheizt. Auf einen Durchschnittshaushalt kommen Zusatzbelastungen in Höhe von mehreren hundert Euro zu. Energieintensive Industrien wie Stahl, Chemie oder Papier warnen vor Mehrbelastungen in Milliardenhöhe. Wie viel teurer es am Ende tatsächlich wird, hängt aber auch davon ab, ob auf die Umlage noch 19 Prozent Mehrwertsteuer fällig werden und welche Maßnahmen das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung vorsieht. Kathrin Witsch, Leiterin des Handelsblatt-Energieteams, und Julian Olk, wirtschaftspolitischer Korrespondent im Berliner Hauptstadtbüro, sprechen in der heutigen Folge mit Handelsblatt-Today-Host Anis Mičijević darüber, wie stark die Gas-Umlage die Privathaushalte und die Wirtschaft belasten wird und welche Entlastungsmaßnahmen diskutiert werden. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
8/15/202222 minutes, 23 seconds
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Zweigeteilter Dax: Warum einige Unternehmen optimistischer sind

Einige Unternehmen im Dax haben ihre Gewinnprognosen aufgrund von Inflation und Krieg gesenkt, andere heben an. Welche Branchen von der Anhebung betroffen sind und wie Anleger davon profitieren können. Der deutsche Leitindex hat sich von seinem Jahrestief von Anfang Juli deutlich erholen können. Zuletzt konnte der wichtigste deutsche Index für drei Wochen in Folge an Wert zulegen, bis am vergangenen Donnerstag die Rally wieder ein abruptes Ende fand. Dax-Unternehmen befinden sich nun in zwei unterschiedlichen Lagern: Während viele Unternehmen in Anbetracht von Inflation, Rezessionsängsten, Ukrainekrieg und Lieferengpässen für eine Umsatz- und Gewinnwarnung für das Wirtschaftsjahr 2022 aussprachen, verkündeten einige Unternehmen tatsächlich eine Anhebung ihrer Gewinnprognosen an. Aktienanalyst Ulf Sommer hat analysiert warum es zum Teil sogar innerhalb der Branchen zu einer Zweiteilung gekommen ist und bespricht es mit Host Ina Karabasz in dieser Folge Handelsblatt Today Extended. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten
8/14/202231 minutes, 4 seconds
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Evonik und Brenntag im Aktien-Check: Chemiebranche bleibt trotz Gaskrise optimistisch

Trotz hoher Energie- und Rohstoffpreise sowie angespannter Lieferketten haben Chemieunternehmen volle Orderbücher. Einige trotzen sogar der reduzierten Gasmenge. In dieser Woche haben Evonik und Brenntag, zwei der führenden deutschen Chemie-Unternehmen, ihre Quartalsergebnisse vorgelegt. So unterschiedlich die Geschäftsmodelle der beiden Firmen sind, eines teilen sie sich: ihre Zuversicht. Damit sind sie nicht alleine. Während die Konjunktur schwächelt und die Sorgen um einen russischen Gasstopp die Wirtschaft umtreiben, sind viele Akteure der Chemie-Branche weitgehend optimistisch in Bezug auf die weitere Geschäftsentwicklung in diesem Jahr. Evonik und Brenntag etwa rechnen mit starken Gewinnen. Auch das letzte Quartal lief zu ihrer Zufriedenheit: Evonik zum Beispiel konnte trotz steigender Energie- und Rohstoffpreise den Umsatz um 31 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro steigern. Der Sprung bei Brenntag war sogar noch größer: Da ging es um 37 Prozent auf knapp 5,1 Milliarden Euro aufwärts. Die Auftragsbücher sind voll. „Erst in den Sommermonaten wird absehbar, ob sich an der Orderkraft etwas ändert“, sagt Markus Mayer, Leiter der Research Abteilung der Baader Bank. Die ökonomischen und politischen Probleme in China trübten die Aussichten. „Für Evonik beispielsweise ist China der wichtigste Markt. Dort wird ein Drittel aller chemischen Produkte weltweit produziert“, erklärt Mayer. Die wachsenden Unsicherheiten auf Seiten der Energielieferungen und -preise sieht Mayer dagegen gelassener: „Ich glaube schon, dass die europäische und gerade die deutsche Chemieindustrie Bremsspuren in Zuge eines Gasstopps sehen wird. Aber ich glaube nicht, dass dann bei der deutschen Chemieindustrie die Lichter ausgehen.“ *** Unsere Handelsblatt-Leserfavoriten: [„Die Stimmung kippt“: Bauträger stoppen Projekte wegen zu hoher Kosten](https://app.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/konjunktur-die-stimmung-kippt-bautraeger-stoppen-projekte-wegen-zu-hoher-kosten/28587720.html) [Tesla hat in Deutschland die größte Anzahl illegal betriebener Ladesäulen](https://app.handelsblatt.com/unternehmen/ladestationen-tesla-hat-in-deutschland-die-groesste-anzahl-illegal-betriebener-ladesaeulen/28521356.html) [25 Prozent Wärmepumpen: Die Strom-Revolution am Heizungsmarkt beginnt](https://app.handelsblatt.com/unternehmen/energieversorgung-25-prozent-mehr-waermepumpen-die-strom-revolution-am-heizungsmarkt-beginnt/28588310.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
8/12/202229 minutes, 38 seconds
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Wie Käufer vom angespannten Immobilienmarkt profitieren können / Milliardenverluste bei Siemens

Erhöhte Bauzinsen, Inflation, Rohstoffmangel - die Konditionen für den kauf einer eigenen Immobilie stehen denkbar schlecht. Wie Anleger dennoch am Immobilienmarkt davon profitieren können. Der Immobilienmarkt ist angespannt, für viele Menschen droht der Traum von den eigenen vier Wänden nun zu platzen: Grund dafür sind vor allem die stark gestiegenen Bauzinsen. Die haben sich seit Beginn des Jahres verdreifacht und liegen aktuell bei etwa 3 Prozent. Aber auch die Inflation, der Rohstoff- und Handwerkermangel sorgen zusätzlich für Verunsicherung - sowohl bei Käufern als auch Verkäufern. „Die Menschen sind vorsichtig und zurückhaltend. Sie schauen, in welche Richtung sich der Markt bewegt,“ sagt Jörg Utecht, Chef des Baufinanzierungsvermittlers Interhyp, im Podcast Handelsblatt Today. Mit Host Agatha Kremplewski bespricht Utecht, warum er gerade wegen der hohen Bauzinsen Chancen für Immobilienverkäufer sieht. „Wir können hier noch nicht von einem Ende des Immobilienbooms sprechen, doch leichte Preisrückgänge von ca. einem Prozent sind jetzt schon sichtbar“, erklärt Utecht. Wie Käufer von der aktuellen Lage profitieren können, erklärt er in der aktuellen Podcast-Folge. Außerdem: Siemens hat im dritten Quartal 2022 rote Zahlen geschrieben: 1,5 Milliarden Euro hat der Konzern verloren. Woran das liegt, erklärt Axel Höpner im Podcast. Er ist Leiter des Handelsblatt-Büros in München. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
8/11/202221 minutes, 16 seconds
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Turbulente Zeiten an der Börse: Wann endet der Bärenmarkt?

Neigt sich der Bärenmarkt dem Ende zu? Das jedenfalls hoffen derzeit viele Anleger. Ganz so eindeutig ist das aber nicht. Denn es gibt nach wie vor Anlass zu Pessimismus. Mit dem Dax geht es wieder bergauf. Der deutsche Leitindex legte innerhalb eines Monats um zehn Prozent zu. Mittlerweile hat er sich wieder mehr als 1000 Punkte von seinem Jahrestiefpunkt Anfang Juli erholt – das schürt die Hoffnung bei Anlegern, dass das Schlimmste an der Börse nun überstanden ist. Ist der Bärenmarkt nun vorbei? Noch können Anleger nicht aufatmen, erklärt Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer im Gespräch mit Ina Karabasz bei Handelsblatt Today Extended. „Das beste Signal für einen endenden Bärenmarkt ist, dass die Börse nicht mehr auf schlechte Nachrichten reagiert, weil alle die verkaufen wollen, schon verkauft haben“, sagt er in der heutigen Sendung. „So weit sind wir aber noch nicht.“ Trotzdem gibt es in den letzten vier Wochen mehr Optimisten als Pessimisten – das zeigen die steigenden Kurse. Wie sieht also die langfristige Perspektive an der Börse aus? Neigt sich der Bärenmarkt nun wirklich dem Ende zu oder werden doch eher die pessimistischen Stimmen diejenigen sein, die recht behalten? Außerdem: Das 1,5-Grad-Ziel ist angesichts konstant steigender CO2-Emissionen wohl nicht mehr zu halten. Berlin und Brüssel müssen jetzt damit anfangen, die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen, fordert Handelsblatt-Redakteur Kevin Knitterscheidt in seinem Kommentar. Er erklärt, warum wir uns seiner Ansicht nach Rücksicht auf klagende Anwohner und artenschützende Umweltverbände nicht mehr leisten können. Host der heutigen Ausgabe ist Tobias Gürtler. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
8/10/202226 minutes, 34 seconds
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Auf diese Signale achten Profianleger derzeit

Der Deutsche Leitindex konnte sich im vergangenen Monat von seinem Allzeittief Anfang Juli erholen. Trotzdem setzen Hedgefonds vermehrt auf fallende Kurse. Welche Strategie dahintersteckt. Nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen sind die Kurse vieler Aktienunternehmen gestiegen. Das ließ sich zuletzt auch am Dax ablesen. Der Leitindex konnte in den letzten Wochen einen neuen Rekord für das laufende Börsenjahr aufstellen: Drei Wochen in Folge legte der wichtigste deutsche Index zu. Binnen eines Monats ist der Kurs um rund 10 Prozent gestiegen und hat seit dem Jahrestief Anfang Juli mehr als 1000 Punkte zurückgelegt. Viele Anlegerinnen und Anleger hoffen deshalb auf eine Trendwende am Markt. Doch eine entscheidende Anlegergruppe bleibt skeptisch: Hedgefonds bzw. Shortseller, die aktiv auf fallende Aktienkurse spekulieren. Die Zahl der Short-Positionen bei den 160 größten deutschen Aktien liegt derzeit 22 Prozent über dem Niveau von März. Bei jedem zweiten Wert gibt es aktuell mindestens eine Short-Wette. Das hat eine Handelsblatt-Auswertung von Bundesanzeiger-Daten ergeben. „Derzeit gibt es verschiedene Risikofaktoren, die auf den Konjunkturaussichten lasten und sich auch in den Aktienmärkten niederschlagen“, sagt Finanzökonom Volker Brühl vom Center for Financial Studies in Frankfurt in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Mit Host Lena Jesberg spricht er über die Auslöser für fallende Kurse, wie etwa die Folgen des Ukrainekrieges, die steigenden Energiepreise und die hohe Inflation. Durch den kontinuierlichen Strom an Neuigkeiten werden diese Risikofaktoren laut Brühl stetig von allen Marktbeteiligten neu bewertet. „Am Ende ist die Aktienbörse auch nichts anderes als ein Schmelztiegel von Informationen, die von Investoren unterschiedlich verarbeitet werden“, erklärt der Ökonom. In der aktuellen Folge geht es darum, welche Strategien Anlegerinnen und Anleger aus dem derzeitig „bärischen“ Verhalten der Profianleger ableiten können, mit welchen Risiken Anleger beim Shortselling rechnen müssen und welche Indikatoren für bzw. gegen eine anstehende Trendwende am Aktienmarkt sprechen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
8/9/202231 minutes, 37 seconds
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Inflation könnte bald ihren Höhepunkt erreichen / Handelskrieg mit China käme Deutschland sechsmal teurer als Brexit

Die Inflation in Europa ist schon jetzt so hoch wie noch nie seit der Euro-Einführung. Doch in den kommenden Monaten könnte es weitere Preisschübe geben. Die Inflation hat Europa fest im Griff. Im Euro-Raum ist sie im Juli auf 8,9 Prozent und damit auf einen neuen Rekordwert seit der Euro-Einführung gestiegen. Nicht ohne Grund ist laut einer Umfrage der Unternehmensberatung McKinsey die Inflation die zurzeit größte Sorge der Deutschen. Doch die massiven Preisanstiege könnten bald zu Ende sein – zumindest in den USA. Viele Ökonomen und auch Tesla-Chef Elon Musk sehen Anzeichen dafür, dass der Höhepunkt der Inflation in den Vereinigten Staaten bereits erreicht sein könnte oder vielleicht sogar schon überschritten wurde. „Im Euro-Raum wird es noch ein bisschen dauern. Da wird mit dem Wendepunkt im September oder Oktober gerechnet“, erklärt Geldpolitik-Experte Jan Mallien in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Er spricht mit Host Anis Micijevic darüber, warum Europa den USA bei der Inflationsentwicklung hinterherhinkt, welche besonderen Risikofaktoren es zu berücksichtigen gilt und ob er eine Fortführung des Neun-Euro-Tickets als sinnvoll erachtet. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
8/8/202218 minutes, 38 seconds
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Gas-Umlage: Wie teuer wird es wirklich? / Wie aktivistische Investoren Aktienkurse und Firmen beeinflussen

Die geplante Gas-Umlage sorgt dafür, dass Gas-Versorger nicht mehr auf den hohen Beschaffungskosten sitzen bleiben. Für Privathaushalte wird es dadurch jedoch noch teurer. Am Donnerstag hat das Bundeskabinett die geplante Gas-Umlage der Regierung gebilligt. Mit diesem Verfahren plant die Koalition, die Gas-Importeure zu entlasten. Diese müssen ihr Gas nämlich an anderer Stelle einkaufen als beim Hauptimporteur Russland, der die Liefermengen gedrosselt hat. Zukünftig sollen Versorger wie der Konzern Uniper die gestiegenen Kosten an ihre Kunden aus der Industrie und an Privathaushalte weitergeben können, statt darauf sitzen zu bleiben. Durch diese Umstellung soll schließlich der Kollaps der Gas-Versorgung entlang der gesamten Lieferkette verhindert werden. Dieses Unterfangen belastet allerdings die privaten Verbraucher, die schlussendlich mehr bezahlen müssen, verrät Handelsblatt-Redakteur Klaus Stratmann im Gespräch mit Handelsblatt Today-Host Sonja Schlacht. Denn die Umlage kommt zusätzlich zu Preiserhöhungen auf die Rechnung, die regionale Gas-Versorger bereits angekündigt haben. In der heutigen Sendung erfahren Sie, was Sie als Privathaushalt durch die Gas-Umlage erwartet. Außerdem: Sowohl bei der Plattform Pinterest als auch beim Bezahldienst Paypal ist ein neuer Großinvestor eingestiegen. Dabei handelt es sich um einen namhaften aktivistischen Investor. Was das genau heißen soll, erklärt Handelsblatt-Redakteur Peter Köhler. Er spricht darüber, wie solche Aktionäre auf Unternehmen einwirken können, wieso bei ihrem Einstieg Kurse klettern und warum sie sich plötzlich auch für europäische Firmen interessieren. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
8/5/202226 minutes, 44 seconds
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Amazon-Umbau: Sechs Problembereiche entscheiden über das Kurspotenzial / Kommentar zum Taiwan-Besuch: Das war unnötig

Amazon hat die Entwicklung des Onlinehandels maßgeblich geprägt. Doch um auch in Zukunft erfolgreich zu bleiben, sind Veränderungen notwendig. Die Amazon-Aktie ist seit Jahresbeginn um 18 Prozent gefallen. Der Konzern steht aktuell vor großen Herausforderungen, muss sich neu erfinden und weitere Geschäftsmodelle entwickeln. Zuletzt investierte Amazon rund vier Milliarden Dollar in den Gesundheitsbereich. Das Unternehmen One Medical betreibt in den USA insgesamt 182 Hausarzt-Filialen und gehört nun ebenfalls zum Marktführer des Onlinehandels. Während Amazon-Chef Andy Jassy enthusiastisch in die Zukunft blickt, ist sich Handelsblatt-US-Korrespondent Felix Holtermann sicher, dass es noch einige Themen gibt, an denen der Onlinehändler dringend arbeiten muss. Im Gespräch mit Handelsblatt-Today-Host Ina Karabasz nennt Holtermann sechs Problembereiche, die optimiert werden müssen, damit Amazon weiter erfolgreich bleibt. Denn auch die Politik nimmt den Konzern immer stärker ins Visier. Was das Ganze auch aus Anlegersicht bedeutet, erfahren Sie in der heutigen Folge von Handelsblatt Today. Außerdem: China macht seine Drohungen wahr und lässt das Militär vor Taiwan für Manöver auflaufen. Eine solche Entwicklung hatte Handelsblatt-Meinungschef Jens Münchrath schon befürchtet. Hören Sie in der heutigen Folge seinen Kommentar dazu. Hier geht es zu unserer Umfrage: https://app.sli.do/event/dRKK9vd3wkpTMf31aXPYYg/embed/polls/6f9aaa9a-a827-418b-aff2-6e1995908920 *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
8/4/202235 minutes, 18 seconds
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China-Taiwan-Konflikt droht zu eskalieren – der nächste Schock für die Weltwirtschaft?

Der Taiwan-Besuch von US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi erzürnt China. Eine Eskalation des Konflikts hätte weitreichende Folgen. Nancy Pelosi, die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, hat trotz scharfer Drohungen aus China den demokratischen Inselstaat Taiwan besucht. Die kommunistische Führung in Peking sieht Taiwan als Teil der Volksrepublik an und empfindet Pelosis Besuch als große Provokation. China hat inzwischen als Reaktion darauf erste Wirtschaftssanktionen gegen Taiwan verhängt. Weitere könnten folgen – möglicherweise auch gegen westliche Unternehmen. Zudem hatte es schon vor Pelosis Besuch Befürchtungen gegeben, dass sich China die Inselrepublik gewaltsam einverleiben könnte – erst recht seit dem russischen Einmarsch in der Ukraine. Das Risiko einer militärischen Eskalation ist nun deutlich gestiegen. Chinas Volksbefreiungsarmee erhöht die Drohkulisse mit Manövern, Schießübungen, Militärflugzeugen und Kriegsschiffen nahe Taiwan und der Sperrung von Seegebieten. China-Expertin Dana Heide spricht mit Handelsblatt Today-Host Anis Mičijević über die geopolitische Dimension des Konflikts. Außerdem: Taiwan ist systemrelevant für die globale Halbleiterindustrie, die ohnehin schon seit zwei Jahren mit Lieferkettenproblemen kämpft. Der weltgrößte Auftragsfertiger TSMC produziert nicht nur Chips für Tech-Riesen wie Apple, sondern auch für deutsche Autokonzerne wie Volkswagen. Chipexperte Joachim Hofer erklärt, wie sich die jüngsten Spannungen zwischen China und Taiwan auf die Branche auswirken und wie es generell um das Geschäft der großen Hersteller steht. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
8/3/202229 minutes, 31 seconds
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Wachstumskiller Inflation: Vier Gründe für das Versagen von EZB und Fed / Türkische Lira stürzt ab

Die Notenbanken haben offenbar zu spät auf die Probleme der Weltwirtschaft reagiert. Das ergab eine Studie eines bekannten Ökonomen. Er kommt unter anderem zu dem Schluss: Die Banker hätten genauer hinschauen müssen. In ihrer letzten Ratssitzung hat die Europäische Zentralbank (EZB) nach elf Jahren die Ära der ultralockeren Geldpolitik beendet und den Leitzins stärker als erwartet um 0,5 Prozentpunkte angehoben. Der Beschluss fand in Reaktion auf die stark erhöhte Inflation im Euro-Raum statt, welche im Juni auf 8,6 Prozent gestiegen ist. Doch als Hüter der europäischen Geldwertstabilität, kommt die Reaktion auf den erhöhten Preisdruck in Europa aber auch den USA spät, kritisieren nun einige Ökonomen. Eine Studie der London School of Economics, welche unter der Leitung des prominenten Ökonomen Ricardo Reis durchgeführt wurde, bestätigt dies. „Neben der falsch eingeschätzten Auswirkungen der Covid-Pandemie, haben die Notenbanken laut Reis unter anderem auch die Rolle der Inflationserwartungen unterschätzt, die eigene Glaubwürdigkeit überschätzt und den für die Geldpolitik entscheidenden Gleichgewichtszins zu niedrig eingeschätzt“, erklärt Handelsblatt Finanzredakteur Frank Wiebe. Im Podcast Handelsblatt Today bespricht Wiebe mit Host Ina Karabasz die Ergebnisse der Studie und inwieweit die Notenbanken anders hätten reagieren können. Außerdem: Bei ihrem ersten Staatsbesuch als Bundesaußenministerin in der Türkei und Griechenland hat Grünen-Politikerin Annalena Baerbock mit ihren klaren Worten den Tonus ihrer Vorgänger: Kontroversen mit den Gesprächspartnern wurden nicht nur im Vier-Augen-Gespräch ausgetragen, sondern öffentlich während der Konferenz angesprochen. Vor allem der Insel-Streit zwischen Griechenland und Türkei war ein Teil der Konfrontation. Während des vorangegangenen Besuchs in Athen hatte sich Baerbock klar auf die Seite Griechenlands gestellt. Die angespannte Situation in der Türkei könnte sich demnächst sogar noch verschärfen: Seit Kriegsbeginn nutzt Moskau die bestehende Energieabhängigkeit des Landes als politischen Hebel. Der Hebel wirkt zunehmend stärker, weil die Inflation in der Türkei mittlerweile bei knapp 80 Prozent liegt und die türkische Lira immer mehr an Wert verliert. Im Podcast spricht Handelsblatt Türkei-Korrespondent Ozan Demircan über die Zukunft der türkischen Lira und wie das Land nun zunehmend versucht eigene Quellen zu erschließen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
8/2/202235 minutes, 10 seconds
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Neue EU-Regeln zu grünen Investments: Was Sie bei Ihrem nächsten Beratungsgespräch erwartet

Anlageberater müssen ihre Kunden ab Dienstag zu ihren Nachhaltigkeitspräferenzen befragen und ihnen entsprechende Finanzprodukte fürs Depot anbieten. Das sehen neue EU-Regeln für die Branche vor. Die EU will, dass Anlegerinnen und Anleger ihre Investitionsentscheidungen künftig stärker an Nachhaltigkeitszielen ausrichten, um so einen Beitrag gegen den Klimawandel zu leisten. Doch die neue Abfragepflicht stellt die Beraterbranche vor zahlreiche Probleme: Nach Auffassung von Experten kommen die neuen komplizierten Vorschriften zu einem generell schwer greifbaren Thema zu früh, weil sie nicht zu Ende vorbereitet sind. Außerdem gelten die Regeln für Zigtausende Berater im Land nicht, was selbst bei den Betroffenen für Unverständnis sorgt. Allein die Frage, wann ein Finanzprodukt wirklich nachhaltig ist, lässt sich derzeit nicht klar beantworten. Dazu fehlen zum einen wichtige Daten und zum anderen gibt es auch keine einheitliche Berechnungsgrundlage. „Die Sparkassen handeln seit einem Monat, als gäbe es die Beratungspflicht schon“, sagt Geldanlage-Expertin Anke Rezmer im Interview mit Handelsblatt-Today-Host Anis Mičijević. Das Fazit: Das Ganze sei zu kompliziert und die Berater „schlagen vor, die Regeln etwas abzuschwächen“. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
8/1/202231 minutes, 49 seconds
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Zinswende schürt Rezessionsängste: So diversifizieren Sie Ihr ETF-Portfolio in Krisenzeiten

Auf beiden Seiten des Atlantiks stemmen sich die Notenbanken mit Zinserhöhungen gegen die anhaltend hohe Inflation. Im Euro-Raum ist die Inflationsrate im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,9 Prozent gestiegen – auf ein neues Rekordhoch. Die Inflation in den USA kletterte im Juni auf 9,1 Prozent. Und während die EZB den Leitzins erstmals seit elf Jahren auf 0,5 Prozent angehoben hat, liegt das Zinsniveau in den USA bereits deutlich höher – seit der jüngsten Fed-Sitzung am Mittwoch in einer Spanne von 2,25 bis 2,5 Prozent. Doch der Kampf gegen die Inflation hat seinen Preis: Denn höhere Zinsen lassen die Konjunktur abkühlen, das Wirtschaftswachstum wird gebremst und die Gefahr einer Rezession wächst. Für den Aktienmarkt sind das denkbar schlechte Bedingungen. Jan Altmann vom Informationsportal JustETF erklärt in der neuen Folge von Today Extended, warum es sich aus seiner Sicht auch in Krisenzeiten lohnt, eine passive Anlagestrategie zu verfolgen und beispielsweise in ETFs zu investieren. Im Gespräch mit Host Anis Micijevic gibt er darüber hinaus einige Tipps, wie Anlegerinnen und Anleger ihr Portfolio in Zeiten der Zinswende diversifizieren können. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Extended-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/sommer-special
7/31/202228 minutes, 15 seconds
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Klimawandel: EZB warnt vor Preisschocks an den Finanzmärkten / Die Start-up-Vision von BMW-Erbin Susanne Klatten

Die Europäische Zentralbank sieht im Klimawandel eine Bedrohung der Finanzsysteme - was das für Anlegerinnen und Anleger bedeutet. Der Wald im Süden Brandenburgs und in Sachsen brennt seit Tagen, die Schäden sind verheerend. Am Freitagvormittag kämpften nur etwas mehr als 220 statt der angekündigten 400 Einsatzkräfte mit Löschpanzern und Wasserwerfern im Nationalpark Sächsische Schweiz gegen die weitere Ausbreitung der Waldbrände. Derzeit werden Brände auf rund 800 Hektar Wald bekämpft. Klimaforscher sind sich mittlerweile einig, dass Waldbrände, Flutkatastrophen und Stürme unumstößliche Folgen des Klimawandels sind. Allein die Flutkatastrophe im Ahrtal letztes Jahr hat Schäden in Höhe von 33 Milliarden Euro verursacht. In einem jüngst veröffentlichten Bericht warnt auch die Europäische Zentralbank (EZB) vor den Folgen des Klimawandels und deren Auswirkungen auf das Finanzsystem. Die Hüter der Geldwertstabilität fürchten, dass Klimakatastrophen zu abrupten Preisschocks an den Finanzmärkten führen können. Welche Gefahren Anlegerinnen und Anleger entstehen, und was die EZB rät, bespricht Finanzredakteurin Yasmin Osman mit Host Agatha Kremplewski im Podcast Handelsblatt Today. Außerdem: Susanne Klatten ist BMW-Erbin und die reichste Frau Deutschlands. Als Gründerin will sie nun mit ihrer Start-up-Strategie ganz Europa erobern. Welche Besonderheiten diese Strategie hat, diskutiert Handelsblatt-Senior Editor Hans-Jürgen Jakobs mit Handelsblatt-Redakteurin Hannah Krolle. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
7/29/202229 minutes, 31 seconds
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Russische Aktien: Anleger bangen um ihr Geld / Fed-Zinserhöhung: US-Wirtschaft schwächelt, doch die Märkte legen zu

Die Fed sagt der hohen Inflationsrate der USA weiterhin den Kampf an und erhöht den Leitzins um 0,75 Prozent. Doch reichen diese Maßnahmen alleine aus? Die US-Notenbank Fed erhöht ihren Leitzins erneut um 75 Basispunkte. Das verkündete Federal Reserve Chef Jerome Powell auf der Sitzung von Mittwochabend. Der US-Leitzins liegt nun in einer Spanne von 2,25 bis 2,50 Prozent. Insgesamt ist dies bereits die vierte Erhöhung in diesem Jahr, um den Kampf gegen die US-Inflationsrate von 9,1 Prozent - dem höchsten Niveau seit 1981 - zu bestreiten. Weitere Zinserhöhungen im September hält Powell für denkbar - doch helfen die Zinserhöhungen als Maßnahme gegen die hohe Inflation? Über die Folgen des Fed-Entscheids diskutiert Host Agatha Kremplewski zusammen mit Astrid Dörner, der US-Korrespondentin des Handelsblatts in New York. Außerdem: Seit dem Ukrainekrieg dürfen Anlegerinnen und Anleger als Teil des westlichen Sanktionspaketes in Deutschland nicht mehr mit russischen Aktien handeln. Das eigene Kapital aus Gazprom, Sberbank, Lukoil und Co. wieder zurückzubekommen ist aktuell kaum möglich. Anlegerinnen und Anleger konnten bis vor dem Krieg die Hinterlegung des Rechts an einer russischen Aktie verbriefen. „Dann zwang das russische Gesetz die heimischen Unternehmen, ihre Hinterlegungsschein-Programme bis zum 6. Mai zu beenden“, erklärt Handelsblatt Finanzredakteur Ingo Narat. Doch das Verfahren birgt grenzüberschreitende und kapitalmarktrechtliche Fragen. Welches Verfahren Experten empfehlen, erklärt Narat im Podcast. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
7/28/202229 minutes, 56 seconds
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Lufthansa-Warnstreik verschärft Flugchaos / Gasversorgung: Vorsichtige Entwarnung für den Winter

Die Lage an den deutschen Flughäfen ist auf Grund des Personalmangels in diesem Sommer ohnehin chaotisch. Nun verschärft ein Warnstreik der Gewerkschaft Verdi die Situation zusätzlich. Von den Arbeitsniederlegungen des Bodenpersonals sind vor allem die Lufthansa-Drehkreuze Frankfurt und München betroffen – die Airline streicht an diesem Mittwoch mehr als 1000 Flüge. Rund 134.000 Passagiere bekommen die Auswirkungen des Streiks zu spüren, Urlauber genauso wie Geschäftsreisende. Während einige Passagiere Verständnis aufbringen, sorgt der Zeitpunkt des Warnstreiks bei anderen für Frust – vor allem bei denen, die nach langer Corona-Pause wieder in den Urlaub fliegen wollten. Luftfahrtexperte Jens Koenen spricht mit Handelsblatt Today-Host Anis Mičijević über die Gründe für den Tarifkonflikt zwischen der Gewerkschaft Verdi und der Lufthansa. Außerdem: Russland hat die Gaslieferungen über die Ostseepipeline Nord Stream 1 seit heute auf nur noch 20 Prozent gedrosselt. Die Sorge vor einer Gasknappheit im kommenden Winter wächst. Neue Berechnungen führender Wirtschaftsinstitute machen zumindest ein bisschen Hoffnung. Berlin-Korrespondent Julian Olk verrät die Details dazu. Und: Jan Altmann vom Informationsportal JustETF erklärt, welche Folgen die Zinswende für Sparer und Immobilienkäufer hat. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
7/27/202229 minutes, 9 seconds
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Kann VW mit neuem Chef das E-Auto-Duell gegen Tesla gewinnen? / EU-Notfallplan Gas: Viele Ausnahmen trotz Sparzwang

Herbert Diess hat die E-Mobilität bei Volkswagen vorangetrieben. Aber wird sich der Konzern unter dem neuen Chef Oliver Blume gegen die Konkurrenz beweisen können? Herbert Diess hat in der Vergangenheit häufiger für Kontroversen bei Volkswagen gesorgt. Vergangenen Freitag ist es nun endgültig zum Bruch mit dem Aufsichtsrat gekommen: Der VW-Chef muss zu Ende August seinen Platz räumen. „Vor allem der Zeitpunkt war überraschend. Schließlich hat es schon länger bei VW gekriselt in den letzten Monaten“, sagt Handelsblatt Redakteur und VW-Experte Stefan Menzel im Podcast Handelsblatt Today. Nachfolger wird Porsche-Chef Oliver Blume, Diess soll jedoch bis zum Vertragsende im Herbst 2025 regulär als Berater tätig sein. Blume übernimmt ab dem 1. September zunächst eine Doppelrolle als Vorsitzender sowohl bei Volkswagen als auch bei Porsche. „Ein wesentlicher Grund dafür, dass Blume beide Positionen ausüben wird, ist, damit der Börsengang Porsches im nächsten Quartal funktionieren kann. Blume steht für die letzten Erfolgsjahre von Porsche“, so Menzel. Wie die Zukunft des Unternehmens aussieht und warum die aktuelle Entwicklung des Elektroautoherstellers Tesla eine Chance für VW bieten kann, bespricht Menzel im Podcast mit Host Agatha Kremplewski. Außerdem: Bei einem Sondertreffen haben sich die EU-Energieminister auf Maßnahmen für einen Notfallplan zur Senkung des Gaskonsums in der EU verständigt. Der von der EU-Kommission vorgeschlagene Plan sieht dabei vor, den nationalen Konsum im Zeitraum vom 1. August 2022 bis zum 31. März 2023 freiwillig um 15 Prozent zu senken. Wie dieser Plan genau umgesetzt wird, erklärt Brüssel-Korrespondent Carsten Volkery. Und: Der russische Konzern Gazprom reduziert die Gas-Liefermenge durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 auf 20 Prozent. Damit würden nur noch 33 Millionen Kubikmeter Gas durch die wichtigste Versorgungsleitung nach Deutschland fließen. Als Grund wurde die Reparatur einer weiteren Turbine angegeben. Die russische Aufsichtsbehörde Rostekhnadzor habe diese Überprüfung angeordnet. Laut der Bundesnetzagentur und dem Bundeswirtschaftsministerium gibt es für die erneute Drosselung hingegen keine technische Ursache. Ob Deutschland auf eine derart drastische Gasreduktion vorbereitet ist und worauf Verbraucher sich einstellen müssen, weiß Handelsblatt-Energieexpertin Kathrin Witsch. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
7/26/202233 minutes, 50 seconds
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Schlittert Deutschland in die Rezession? Ifo-Chef Clemens Fuest im Interview

Ifo-Chef Clemens Fuest sieht Deutschland „an der Schwelle zur Rezession“. Anlass für seine Warnung ist die Veröffentlichung des Ifo-Geschäftsklimaindex, der im Juli so schlecht ausgefallen ist wie seit rund zwei Jahren nicht mehr. Der wichtige Konjunkturindikator rutschte auf 88,6 Punkte ab – den tiefsten Stand seit Juni 2020. Im Vormonat hatte der Index noch bei 92,2 Punkten gelegen. „Wir haben quer durch alle Bereiche der Wirtschaft einen sehr starken Pessimismus, was die nächsten sechs Monate angeht“, sagt Fuest in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Vor allem die hohen Energiekosten und die Unsicherheit mit Blick auf die Energieversorgung schüren Rezessionsängste bei den befragten Managern. Vor diesem Hintergrund plädiert Fuest dafür, die drei noch aktiven Atomkraftwerke in Deutschland über das Jahresende hinaus weiterlaufen zu lassen. „Es wäre völlig verrückt, bei diesen astronomischen Strompreisen die Preise weiter in die Höhe zu treiben, indem wir die Kernkraftwerke abschalten“, sagt Fuest im Gespräch mit Host Anis Micijevic. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
7/25/202228 minutes, 50 seconds
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Netflix laufen die Kunden davon – Aktie im Check / Uniper-Rettung: Die Gasrechnung wird ab Oktober teurer

Starke Konkurrenz, Schwächen bei der Inhaltsstrategie und hohe Abo-Preise: Experten führen eine ganze Reihe von Gründen an, warum die Wachstumsstory des Streaming-Pioniers Netflix derzeit im Pausenmodus verharrt. Im zweiten Quartal verlor Netflix 970.000 Abonnenten – so viele wie noch nie. Die Aktie notiert auf Jahressicht rund 60 Prozent im Minus. Amazon, Disney und Apple spielen inzwischen eine immer größere Rolle auf dem Streamingmarkt und setzen Netflix zunehmend unter Druck. US-Korrespondent Felix Holtermann spricht in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today mit Host Anis Mičijević über die Quartalszahlen des Streamingriesen und den Ausblick für die Aktie. Holtermann ist sich sicher: „Um an die alten Erfolge anzuknüpfen, muss Netflix jetzt vor allem eins – liefern“. Und zwar bei Inhalten, aber auch mit Blick auf neue, werbefinanzierte Abo-Modelle. Außerdem: Der Bund steigt mit 30 Prozent beim angeschlagenen Gasversorger Uniper ein. Arno Schütze, Handelsblatt-Experte für Fusionen und Übernahmen, spricht über die wichtigsten Eckpunkte des Rettungspakets und erklärt, warum Gaskunden ab dem 1. Oktober mit deutlichen Mehrbelastungen rechnen müssen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
7/22/202233 minutes, 16 seconds
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Die Folgen der EZB-Zinserhöhung für Europa / Nord Stream 1 läuft wieder: Wie Putin die Gas-Pipeline instrumentalisiert

Die EZB hebt erstmals seit 2011 ihre Zinsen an. Das hat Folgen für Unternehmen, Verbraucher und Europa. Zum ersten Mal seit elf Jahren erhöht die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Zinsen. Bei der Ratssitzung am Donnerstag haben die Notenbanker einer Anhebung um 0,5 Prozentpunkte zugestimmt. Damit beenden sie die Ära der ultralockeren Geldpolitik. Null- und Negativzinsen gehören künftig vorerst der Vergangenheit an. Der aktuell entscheidende Einlagenzins, zu dem Geschäftsbanken ihre überschüssigen Gelder bei der EZB parken können, soll damit auf null Prozent steigen. Der offizielle Leitzins, zu dem die Zentralbanken Geld verleihen, soll einen halben Prozent erreichen. Auch für den Spitzenrefinanzierungssatz ist eine Anhebung um 50 Basispunkte geplant. Der Schritt der Währungshüter dürfte viele Marktteilnehmer überraschen. Zwar kündigte EZB-Präsidentin Christin Lagarde bereits im Juni eine Zinserhöhung an. In den vergangenen Wochen war jedoch stets die Rede von einem Schritt in Höhe von 25 Basispunkten. Mit dem heutigen Beschluss reagiert Lagarde auf die Rekordinflation von derzeit 8,6 Prozent im Euroraum. Viele Expertinnen und Experten hielten den Schritt für längst überfällig, um den steigenden Preisen entgegenzuwirken und vor allem Verbraucher zu entlasten. Andere mahnen, die EZB könnte durch die Zinsanhebung die schwache Konjunktur weiter abwürgen und eine Rezession auslösen. Handelsblatt Finanzredakteur Leonidas Exuzidis erklärt im Podcast „Handelsblatt Today“, welche Folgen das Ende der Null- und Negativzinsen unter anderem für Anlegerinnen und Anleger hat und welche weiteren geldpolitischen Instrumente die Währungshüter der Eurozone beschlossen haben. Außerdem: Seit Donnerstag-Morgen fließt wieder Gas durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 aus Russland nach Deutschland. Aufgrund der jährlichen Wartung der Pipeline war diese für zehn Tage außer Betrieb. Die Befürchtungen der russische Präsident Wladimir Putin könne die Lieferungen anschließend einfrieren, haben sich damit vorerst nicht bestätigt. Aktuelle Lieferdaten zeigen, dass der Gasfluss mittlerweile bei fast 40 Prozent liegt. Das entspricht ungefähr 29 Gigawattstunden und insgesamt 67 Millionen Kubikmeter Gas pro Tag. Der Lieferumfang nach Deutschland ist damit so hoch wie vor den Wartungsarbeiten. Schon da hatte das russische Förderunternehmen Gazprom die Menge unter einem Vorwand limitiert. Dass Putin seine am Mittwochabend im Teheran ausgesprochene Warnung vor einem totalen Lieferstopp wahr machen wird, hält Handelsblatt Kreml-Expertin Mareike Müller jedoch für unwahrscheinlich: „Damit würde Putin ein wichtiger Hebel fehlen, um Druck auf den Westen auszuüben.“ Auch das umgekehrte Szenario sei unwahrscheinlich. Russland werde die Liefermenge kaum wieder auf ein Vorkriegsniveau anheben: „Aus russischer Sicht hat der Gashandel mit der EU keine Zukunft mehr, seitdem diese angekündigt hat sich komplett aus dem Gasgeschäft mit Russland zurückzuziehen.“ Mehr zum Kalkül des russischen Präsidenten und den Folgen der limitierten Gaslieferungen sowohl für den Kreml als auch für Deutschland erklärt Müller im Podcast. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
7/21/202223 minutes
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Öl, Kupfer, Lithium: So viel Potenzial birgt der Rohstoff-Superzyklus

Experten gehen von einem Superzyklus bei Rohstoffen aus – auch Starinvestor Warren Buffet glaubt daran. Ein Blick auf mögliche Gewinner und Verlierer. Der Ölpreis ist seit Anfang des Monats massiv unter Druck geraten. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostet aktuell etwa 100 Dollar. Damit ist der Preis seit dem Jahreshoch Anfang März um 21,5 Prozent gefallen. Auch die Kurse anderer Rohstoffe sind zuletzt eingebrochen. Kupfer etwa verlor auf Sicht von drei Monaten knapp 30 Prozent. Auslöser dafür war der schwache Konjunkturausblick der Weltwirtschaft. Doch die meisten Analysten gehen davon aus, dass sich der Rohstoff-Superzyklus fortsetzen wird. Das würde einen jahrelangen strukturellen Preisanstieg bedeuten. Auch Starinvestor Warren Buffett glaubt an den langfristigen Aufwärtstrend und hat erst vor kurzem seinen Anteil am US-Ölkonzern Occidental aufgestockt. Für Jakob Blume, den Rohstoff-Experten des Handelsblatts, ist das nicht überraschend: „Uns wird gerade die eigene Verwundbarkeit vor Augen geführt. Wir sind eben noch immer sehr stark von Öl und Gas abhängig.“ Selbst Anleger mit einem zehnjährigen Anlagehorizont könnten sich demnach durchaus mit Öl- und Gasinvestments beschäftigen. In dieser Folge von Handelsblatt Today hat Blume mit Host Lena Jesberg über mögliche Gewinner und Verlierer eines Rohstoff-Superzyklus gesprochen und erklärt, wie Anleger davon profitieren können. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
7/20/202225 minutes, 24 seconds
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JP Morgan, Goldman Sachs, Bank of America: Ist die Rezessionsgefahr in den Aktienkursen eingepreist?

Zum Auftakt der Berichtssaison haben die US-Großbanken allesamt Gewinneinbrüche vermelden müssen. Da ihre Geschäftsentwicklung seit jeher als Konjunkturindikator herangezogen wird, könnte dies als schlechtes Vorzeichen für die Märkte gewertet werden und Rezessionsängste nähren. Deka-Fondsmanager Andreas Thomae gibt in der neuen Folge von Handelsblatt Today allerdings zu bedenken, „dass sich die Banken mit einem Gipfeljahr wie 2021 vergleichen, was so in der Form schwer zu wiederholen ist.“ Insofern könne man die Gewinneinbrüche auch als eine gewisse Normalisierung interpretieren – gerade, was das klassische Investmentbanking angeht. Bei Goldman Sachs schrumpfte das Geschäft mit Aktienemissionen im zweiten Quartal um fast 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die anderen großen Geldhäuser an der Wall Street haben ähnliche Probleme im Investmentbanking: Fusionen und Übernahmen werden nach Möglichkeit verschoben und nur noch wenige Firmen trauen sich aufs Börsenparkett. Grund sind der Ukraine-Krieg sowie Inflations- und Rezessionssorgen. „In den USA sind die Zinsängste sehr dominant“, sagt Thomae. Damit sind Sorgen vor einer Rezession auf Grund der deutlich gestrafften Geldpolitik der US-Notenbank Fed gemeint. „Aber die Fed muss das machen, weil die Inflation einfach exorbitant hoch ist und sich sonst eine Lohn-Preis-Spirale ergibt“, sagt Thomae. Das sei nicht tolerierbar. Doch sind die Rezessionsrisiken bereits ausreichend in den Aktienkursen von JP Morgan, Goldman Sachs & Co. eingepreist oder sind die Erwartungen der Märkte zu optimistisch? Darüber spricht Host Anis Mičijević in der neuen Folge von Handelsblatt Today mit Deka-Fondsmanager Andreas Thomae. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
7/19/202224 minutes, 14 seconds
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Konjunkturkrise in China: Das Ende des Wachstumswunders?

Im zweiten Quartal 2022 ist die Expansion der chinesischen Wirtschaft fast zum Stillstand gekommen. Die Gründe, die Folgen, die Perspektiven – auch für deutsche Unternehmen. Seit sich China im Jahr 1980 gegenüber dem Westen geöffnet hat, wächst die chinesische Wirtschaft Jahr für Jahr. Selbst die Coronapandemie konnte der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt nichts anhaben – bis jetzt. Denn im zweiten Quartal 2022 ist die Expansion der chinesischen Wirtschaft fast zum Stillstand gekommen. Nur 0,4 Prozent legte sie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu. Im Vergleich zum Vorquartal schrumpfte sie sogar um 2,6 Prozent. Das hat selbst die pessimistischen Prognosen von Ökonomen noch untertroffen. Und die sehen – so etwa Lu Ting, China-Chefökonom der japanischen Investmentbank Nomura – auch im zweiten Halbjahr noch „erhebliche Wachstumsrisiken“ für die chinesische Wirtschaft. Ein Grund dafür ist sicherlich die sogenannte Null-Covid-Politik Pekings, die wichtige Wirtschaftszentren im Land zuletzt wochenlang lahmlegte. Und von dieser Strategie will sich Präsident Xi Jinping trotz der Konjunkturkrise offenbar nicht verabschieden. Warum das so ist, verrät Peking-Korrespondentin Sabine Gusbeth in dieser Folge von Handelsblatt Today. Im Gespräch mit Host Tobias Gürtler berichtet sie, welche „unkonventionellen Maßnahmen“ Chinas Regierung jetzt ergreifen könnte – und warum auch deutsche Unternehmen von den Lösungen der chinesischen Entscheidungsträger abhängen. Aller derzeitigen Stagnation zum Trotz bleibt Pekings politische Führung zumindest noch immer bei einem Wachstumsziel für 2022 von rund 5,5 Prozent. Doch ist das überhaupt noch realistisch? Mehr dazu erfahren Sie in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: handelsblatt.com/sommer-special
7/18/202230 minutes, 53 seconds
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Branchencheck: Wie relevant sind Tech-, Rüstungs- und Energieaktien im zweiten Halbjahr?

Auch im zweiten Börsenhalbjahr dürfte die Stimmung am Markt geprägt sein von Widrigkeiten. Was das für Anleger bedeutet. Unsicherheit beherrschte die erste Hälfte des Börsenjahres 2022. Neben den Auswirkungen des Ukrainekrieges, wie beispielsweise der hohe Anstieg der Öl- und Gaspreise, ließen auch Inflation und Zinsängste die Kurse im Schnitt um bis zu 20 Prozent fallen. Auch in den kommenden Halbjahr hat der Markt einige Schwierigkeiten zu bewältigen. Besonders in Europa komme es darauf an, wie sich die Gaslage entwickelt und zu welchen Maßnahmen die EZB greift, meint Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Neuhaus. In der neuen Folge Handelsblatt Today Extended spricht er mit Host Lena Jesberg über Handlungsmöglichkeiten für Anleger. Wer jetzt etwa die schwachen Phasen des Marktes zum Ein- oder Nachkaufen nutzt, könne später davon profitieren: „Ein antizyklisches Investieren ist in der Theorie eine gute Sache. Das Problem ist eher psychologisch: Einzukaufen, wenn der Markt fällt, ist nicht jedermanns Sache“, erklärt Neuhaus. Neben allgemeinen Strategien ordnet Neuhaus auch die weitere Entwicklung einzelner Branchen ein. Im ersten Halbjahr hat kaum eine Branche so vom Ukrainekrieg profitiert wie die Rüstungsbranche. Die Kurse sind seit Jahresbeginn stark gestiegen. Die Hensoldt-Aktie zum Beispiel konnte in diesem Zeitraum ein Plus von fast 90 Prozent verzeichnen. Anleger, die jetzt noch einsteigen wollen, benötigen laut Neuhaus jedoch viel Geduld. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten
7/17/202230 minutes, 38 seconds
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Dieser Index sagt künftige Kursschwankungen voraus / Regierungskrise in Italien: Folgen für die EZB

Bei seitwärtsgetriebenen oder sinkenden Kursen kann es für Anleger schwierig sein, die Marktsituation zu deuten. Ein Index kann in solch unsicheren Zeiten Orientierung bieten. Seitwärtsgetriebene oder sogar fallende Kurse können Anleger und Anlegerinnen verunsichern, wenn es darum geht, in Aktien einzusteigen. Die Handelsvolumina in den vergangenen Wochen sind entsprechend niedrig. „Wir haben derzeit einen dominierenden Abwärtstrend“, sagt Handelsblatt-Finanzredakteur Jürgen Röder. „Dazu hatten wir insgesamt zwei Erholungsphasen, die sich im nachhinein als Bärenmarktrallys entpuppten. Erst bei Dax-Werten von über 15.000 Punkten könnte sich dieser Abwärtstrend überhaupt erst wieder wenden. Aber davon sind wir noch weit entfernt.“ Doch selbst in unsicheren Zeiten kann der volatile Dax auch Chancen bieten. Der Dax-Volatilitätsindex (VDax), gibt die implizierte Volatilität des deutschen Leitindex in Prozentpunkten an. „Wenn der Dax fällt, steigt das Angstbarometer der Börse. Dieses gibt damit Aufschluss darüber, wie sich Profis am Termin-Markt verhalten und was für die nächsten 30 Tage erwartet werden kann“, erklärt Röder. Wie die Zahlen des VDax zu deuten sind und wie er für Anlegerinnen und Anleger hilfreich sein kann, erklärt Jürgen Röder in dieser Folge Handelsblatt Today mit Host Sonja Schlacht. Außerdem: Die Energiekrise, eine immense Dürre und Corona: Italien kämpft wie auch andere europäische Länder zur Zeit mit vielen Herausforderungen. Am Donnerstag schlug Italiens derzeit amtierender Ministerpräsident Mario Draghi gegenüber Staatspräsident Sergio Mattarella seinen Rücktritt vor. Regierungskrisen gehören in der drittgrößten europäischen Volkswirtschaft der EU zum politischen Alltag dazu – diese Krise folgt allerdings in einer Zeit, in der das Land von großer Unsicherheit umtrieben wird. Eine vorangegangene Vertrauensabstimmung im Senat hat Draghi zwar bestanden, allerdings blieb die Fünf-Sterne-Bewegung (Movimento 5 Stelle), dieser Abstimmung fern. Die Fünf Sterne ist einer von vier Koalitionspartnern der amtierenden italienischen Regierung. Ein Rückschlag für den parteilosen Ökonomen Draghi, der nur unter vollem Rückhalt der Partner an der Spitze führen wollte. Draghis Rücktritt wurde zunächst von Staatspräsident Mattarella abgelehnt. Doch nicht nur für Italien ist die Situation problematisch. Die Rendite für italienische Staatsanleihen ist am Donnerstag auf über 3,5 Prozent gestiegen. Der Spread zu den deutschen Anleihen hat sich damit vergrößert. Das hat Folgen für die Europa und die Europäische Zentralbank (EZB), die mit einem neuen Instrument solche Spreads zukünftig eigentlich verhindern wollte. Im Podcast Handelsblatt Today spricht Host Sonja Schlacht darüber mit Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Neuhaus. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: handelsblatt.com/sommer-special
7/15/202229 minutes, 2 seconds
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Krypto-Plattform Celsius insolvent: Eine Pleite mit Ansteckungsgefahr

Die Kryptowelt erlebt derzeit ihre erste Finanzkrise. Mittendrin muss die Krypto-Plattform Celsius Insolvenz anmelden. Eine Pleite mit Ansteckungsgefahr. Seit Jahresbeginn musste die Kryptowelt zahlreiche Rückschläge einstecken. So zum Beispiel der tiefe Fall der zwei größten Kryptowährungen: Der Bitcoin hat in den letzten sechs Monaten die Hälfte seines Werts verloren, Ether um rund 67 Prozent. Die Einflussfaktoren ähneln denen des Aktienmarktes. Die Folgen jedoch sind noch deutlicher. Binnen einer Woche etwa meldeten drei bekannte Krypto-Unternehmen Insolvenz an. Der Hedgefonds Three Arrows Capital und der Krypto-Lender Voyager Digital haben die Zahlungsunfähigkeit bereits in der vergangenen Woche verkündet. Am Mittwochabend nach US-Zeit folgte dann die Nachricht um die Pleite der Branchengröße Celsius. Das Geschäftsmodell des sogenannten Krypto-Lenders war das Leihen und Verleihen von digitalen Währungen. Bereits vor einem Monat musste der Anbieter den Handel und die Einlagen seiner Kunden einfrieren. Für Krypto-Analyst Timo Emden vom gleichnamigen Analysehaus Emden Research ist die Insolvenzmeldung daher keine Überraschung. Der eigentliche finanzielle Kollaps lasse sich nicht in den Kursen wiederfinden: "Das haben Anleger mehr oder weniger schon eingepreist." Trotzdem treffe die Celsius-Pleite die Kryptowelt hart. Der Analyst schließt einen Ansteckungseffekt nicht aus und rechnet mit weiteren Insolvenzen. Es könne Jahre dauern bis das Anlegervertrauen wiederhergestellt ist. Das hat besonders gelitten als im Mai der Stablecoin Terra abgestürzt ist. Normalerweise versprechen Stablecoins - wie der Name vermuten lässt - nämlich einen stabilen Wert. Im Podcast Handelsblatt Today spricht Host Lena Jesberg mit dem Experten darüber, ob die von der EU jüngst beschlossene Regulierung der Branche helfen kann oder ob der Traum einer dezentralisierten Finanzwelt nun ausgeträumt ist. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: handelsblatt.com/sommer-special
7/14/202229 minutes, 54 seconds
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Börsenausblick zur Jahreshälfte: Das kommt auf die Märkte zu

Das erste Halbjahr war geprägt von Kursrutschen. Anleger hoffen nun auf Besserung. Doch auch in den kommenden Monaten braucht es vor allem eins: Geduld. Das Börsenjahr 2022 verlief aus Anlegersicht bisher alles andere als gut. Infolge des Ukrainekriegs sind unter anderem die Preise für Öl und Gas immens gestiegen. Das Ziel der Notenbanken bestand fortan darin, den resultierenden Inflationsanstieg zu stoppen. Die Federal Reserve hat zu diesem Zweck bereits mehrfach den Zins angehoben. Die Märkte waren im ersten Halbjahr demnach geprägt von Zinsängsten und Kurseinbrüchen. Auch in Europa nahmen diese Zinsängste im Juli Form an. Zum ersten Mal seit elf Jahren will die Europäische Zentralbank (EZB) in der kommenden Woche den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte erhöhen. Ein erneuter Anstieg soll dann im September folgen. Für Handelsblatt-Redakteur Andreas Neuhaus ein richtungsweisender Schritt: „Wichtig wird sein, wie stark der Leitzins tatsächlich angehoben wird. Es kann nämlich auch sein, dass die EZB die Märkte überraschen will und absichtlich stärker erhöht als angekündigt.“ Wie realistisch eine zweite Euro-Krise ist, welche Rolle Corona spielen wird und wie berechtigt die Sorgen vor einer Rezession sind – darüber spricht Host Lena Jesberg im ersten Teil von Handelsblatt Today Extended mit Andreas Neuhaus. Der Finanzredakteur ordnet aktuelle Marktereignisse und ihre Auswirkungen auf die Börsen im zweiten Halbjahr ein. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: handelsblatt.com/sommer-special
7/13/202229 minutes, 33 seconds
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Euro-Dollar-Parität: Was Sie dazu wissen müssen / Sind die Sanktionen gegen Russland gescheitert?

In den vergangenen Monaten hatte der Euro im Vergleich zum Dollar immer mehr an Wert verloren. Am Dienstagvormittag erreichten die beiden Währungen schließlich die Parität und damit ein Tauschverhältnis von eins zu eins. Zuletzt hatte es das im Oktober 2002 gegeben – also im Jahr der Einführung des Euro als offizielles Zahlungsmittel in zwölf EU-Ländern. Handelsblatt-Devisenexperte Jan Mallien spricht in der neuen Folge von Handelsblatt Today über die Gründe für den Euro-Einbruch. Außerdem erklärt er, warum in der aktuellen Situation selbst Exportnationen wie Deutschland kaum von einem schwachen Euro profitieren können, wie es unter normalen Umständen der Fall wäre. Außerdem: Trotz der Sanktionen des Westens gegen Russland tobt der Angriffskrieg in der Ukraine unvermindert weiter. Ein militärisches Einlenken des russischen Präsidenten Wladimir Putin konnten die Maßnahmen bislang nicht erzwingen. Und selbst wirtschaftlich scheinen die Sanktionen nicht die erwartete Durchschlagskraft entfaltet zu haben – zumindest auf den ersten Blick. Handelsblatt-Reporterin Mareike Müller erklärt im Gespräch mit Host Anis Mičijević, warum gefüllte Supermarktregale und ein wiedererstarkter Rubel nicht darüber hinwegtäuschen sollten, dass das Sanktionspaket des Westens der russischen Wirtschaft auf lange Sicht enormen Schaden zufügen dürfte. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: handelsblatt.com/sommer-special
7/12/202231 minutes, 18 seconds
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Hedgefonds wetten gegen Japan – schlittert das Land ins Chaos? / Wartung von Nord Stream 1: So reagieren die Märkte

Spekulanten nutzen den Yen-Verfall für eine Wette gegen die Zentralbank. Doch die will nicht vom Fundament ihrer Geld- und Haushaltspolitik abrücken. Während die Zentralbanken anderer westlicher Industrienationen im Kampf gegen die Inflation die Zinsen anheben und Liquidität verknappen, hält die japanische Zentralbank an ihrer Niedrigzinspolitik fest und kauft in großem Stil japanische Staatsanleihen auf. Das tut sie, um die sogenannte „Zinskurvenkontrolle“, das Fundament der Geld- und Haushaltspolitik Japans, gegen Hedgefonds zu verteidigen. „Die Hedgefonds wetten darauf, dass der Fall des Yen die Inflation antreibt und die Notenbank daher den Zinskorridor ihrer Politik der Zinskurvenkontrolle erweitern muss, also faktisch die Zinsen anheben muss“, erklärt Japan-Korrespondent Martin Kölling in der aktuellen Folge von Handelsblatt-Today. Bei dem 2016 eingeführten Instrument setzt die Zentralbank nicht wie andere Banken einen Leitzins fest, den sie verteidigt. Stattdessen will sie die gesamte Zinskurve kontrollieren, also die Zinssätze von Anleihen aller Laufzeiten. So will sie mehrere, im Widerspruch stehende Ziele gleichzeitig erreichen: Wachstum, Stabilität der Versicherer und die Bezahlbarkeit des Schuldendienstes. Seit nunmehr 20 Jahren kaufen die Währungshüter Staatsanleihen, um den Leitzins für zehnjährige Staatsanleihen (JGB) bei nahe null Prozent zu halten. Das wiederum schwächt den Yen und führte zuletzt zu deutlichen Realeinkommensverlusten. Kritiker fragen nun: Wie viele Staatsanleihen kann die japanische Zentralbank noch aufkaufen, bevor der JGB-Markt zusammenbricht? Experten warnen zudem vor dem Risiko einer Kapitalflucht japanischer Haushalte. Droht Japan der wirtschaftliche Kollaps? Darüber spricht Host Anis Micijevic in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today mit dem Japan-Korrespondenten Martin Kölling. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: handelsblatt.com/sommer-special
7/11/202231 minutes, 49 seconds
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Aktienauswahl im Bärenmarkt: Auf diese Kennzahlen kommt es jetzt an / Rettung für Uniper?

Bei der Bewertung von Aktien ändern Analysten im schwachen Marktumfeld ihre Maßstäbe. Auch für Anleger kann ein Strategiewechsel sinnvoll sein. Anleger brauchen derzeit starke Nerven. Ob Dax, S&P 500 oder auch der Dow Jones: So gut wie alle großen Aktienindizes sind seit ihren Höchstständen im Schnitt um 20 Prozent eingebrochen. Im Fachjargon spricht man von einem Bärenmarkt. Die Maßstäbe, nach denen Analysten Aktien als kaufenswert einstufen, ändern sich in einem solchen Umfeld. Im Vergleich zu gewöhnlichen Zeiten an der Börse büßt beispielsweise das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) an Aussagekraft ein und kann eilige Investoren sogar in die Irre führen. Stattdessen gewinnen die Nettoverschuldung, der Zinsdeckungsgrad, der Cashflow und Buchwert sowie die Dividende der Unternehmen an Bedeutung. Warum das so ist und wie Anlegerinnen mit diesen Indikatoren arbeiten können, erklärt Finanzkorrespondentin Andrea Cünnen. Sie verrät im Gespräch mit Host Lena Jesberg in dieser Folge Handelsblatt-Today auch, wann der beste Zeitpunkt für einen Einstieg in den Dax ist. **Außerdem: **Am heutigen Freitag verabschiedet das Parlament der Bundesregierung eine Gesetzesnovelle, die den Eingriff des Staates in den Gasmarkt erleichtert. Das Paket sieht etwa ein Umlageverfahren vor, das die Last steigender Gaspreise auf alle Verbraucherinnen und Verbraucher gleich verteilt, sowie eine Beteiligung des Bundes am Gasimporteuer Uniper. Weil der den Großteil seiner Einkäufe jahrelang mit günstigem Erdgas aus Russland gedeckt hat, steckt das Unternehmen nun in der Krise. Seitdem Gazprom die Lieferungen gedrosselt hat, muss Uniper die nötigen Mengen zu horrenden Preisen an der Börse kaufen. Expertenschätzungen zufolge macht der Energiekonzern derzeit fast eine Milliarde Verlust – pro Monat. „Wenn Uniper ausfallen würde, das ist eben die Befürchtung, dann käme es zu einem Dominoeffekt. Dann würden all die, die dranhängen als Kunden große Probleme bekommen“, erklärt Handelsblatt-Redakteur Klaus Stratmann im dieswöchigen Titeltalk. Zusammen mit Kathrin Witsch und Hannah Krolle spricht er über die Pläne der Bundesregierung. Lesen Sie [hier](https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/aktienanalyse-aktien-bewerten-im-baerenmarkt-auf-diese-kennzahlen-sollten-anleger-jetzt-achten/28466316.html) mehr zu dem Thema Aktienauswahl im Bärenmarkt. *** Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer. [Interessiert? Dann schauen Sie rein.](https://handelsblatt.com/sommer-special)
7/8/202233 minutes, 13 seconds
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Lohn-Preis-Spirale: Diese Warnzeichen gibt es / Märkte reagieren erleichtert auf Johnson-Rücktritt

Es deutet sich an, dass die Löhne in vielen Branchen demnächst deutlich steigen dürften. Eine Handelsblatt-Umfrage unter allen 40 Dax-Konzernen zeigt, dass einige Unternehmen aufgrund der hohen Inflation bereits ihre Gehaltsbudgets aufgestockt haben. Weitere könnten folgen. „Es ist in jedem Fall ein Warnsignal, wenn große Firmen wegen der Inflation beim Gehalt nachbessern“, sagt Lazar Backovic, Handelsblatt-Teamleiter für Karrierethemen. Backovic hat die Umfrage durchgeführt und spricht mit Host Anis Mičijević über die Ergebnisse im Podcast. Außerdem: Der britische Premierminister Boris Johnson ist als Chef seiner Konservativen Partei zurückgetreten. Damit sind auch seine Tage als Premierminister gezählt. Wie es nun auf der Insel politisch weitergeht, darüber spricht Handelsblatt-Korrespondent Torsten Riecke im Podcast. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
7/7/202224 minutes, 8 seconds
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Gaskrise: Kommt der Preisschock Ende Juli? Ampel-Maßnahmen im Check

Die Bundesregierung reagiert mit einem umfassenden Gesetzespaket auf die aktuelle Gaskrise. Im Mittelpunkt stehen Änderungen des Energiesicherungsgesetzes (EnSiG), die noch in dieser Woche durch Bundestag und Bundesrat gepeitscht werden sollen. Künftig soll es Gasimporteuren unter bestimmten Umständen möglich sein, die massiv gestiegenen Einkaufspreise schneller an die Kunden weiterzureichen. Unklar ist jedoch, ob dabei die sogenannte Preisanpassungsklausel oder ein Umlagemechanismus zum Einsatz kommt. Das geänderte Energiesicherungsgesetz hält beide Instrumente bereit. Host Anis Micijevic spricht in dieser Folge von Handelsblatt Today mit dem Düsseldorfer Wettbewerbsökonomen Jens Südekum über den sich abzeichnenden Einstieg des Staates beim angeschlagenen Gasversorger Uniper, wie Verbraucher entlastet werden können und was passieren würde, wenn uns Putin anlässlich der Wartung von Nord Stream 1 in der kommenden Woche tatsächlich das Gas komplett abdreht. Außerdem: Cum-Ex gehört zu den größten Skandalen der deutschen Wirtschaftsgeschichte – und ist nun um eine weitere Episode reicher: Die Staatsanwaltschaft Köln beschuldigt den langjährigen Chef der Hamburger Bank M.M.-Warburg, Christian Olearius, der Steuerhinterziehung in Höhe von mehreren Hundert Millionen Euro. Die Details dazu hat Handelsblatt-Investigativchef Sönke Iwersen parat. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
7/6/202234 minutes, 21 seconds
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Dax erreicht neues Jahrestief / Steigende Zinsen: Lohnen sich Anleihen bald wieder?

Viele Anlegerinnen und Anleger zeigen angesichts der unsicheren Marktsituation ein zunehmendes Interesse an Staats- und Unternehmensanleihen. Doch die festverzinslichen Wertpapiere trotzen ihren eigenen Regeln. Börsenguru André Kostolany sagte vor langer Zeit: „Wer gut essen will, kauft Aktien. Wer gut schlafen will, kauft Anleihen.“ Immerhin gelten die festverzinslichen Wertpapiere in unsicheren Zeiten als Zufluchtsort für Anlegerinnen und Anleger. Sie profitieren normalerweise von einem Bärenmarkt bei Aktien. Doch nicht in diesem Jahr. Auch der Anleihemarkt musste im vergangenen Halbjahr so starke Kursverluste verkraften wie seit mindestens 50 Jahren nicht. Nun aber erhöhen die Notenbanken allmählich ihre Zinsen. Die EZB will im Juli damit starten. Die US-Notenbank Fed hat die ersten Erhöhungen bereits vollzogen. Der Anleihemarkt stellt Neueinsteigern somit wieder höhere Erträge in Aussicht, wie Uwe Pyde, Leiter Portfoliomanagement Anleihen beim Vermögensverwalter Bantleon, erklärt. Im Podcast Handelsblatt Today spricht der Experte mit Host Lena Jesberg darüber, ob wenigstens dieser Grundsatz noch gilt, worauf beim Anleihenhandel generell zu achten ist und welche Anleihen derzeit attraktiv sind. *** Wir möchten wissen: Was sind Ihre Fragen zum Thema Gasknappheit? Schreiben Sie uns [hier.](https://app.sli.do/event/hwwjARhFfTfP13Hac6eRNc) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
7/5/202228 minutes, 26 seconds
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Einmalzahlung, Gaspreisdeckel, Energiesparbonus? Scholz lädt zum Inflationsgipfel / Grundsteuererklärung: So geht's

Am heutigen Montag lädt Bundeskanzler Olaf Scholz erstmals zum Inflations-Gipfel mit Arbeitgebern, Gewerkschaften, Wissenschaftlern und der Bundesbank ein. Bei der sogenannten konzertierten Aktion sollen die Vertreter über Maßnahmen und Entlastungsschritte gegen die Inflation beraten. Diskutiert werden sollen etwa höhere Löhne, eine Mehrwertsteuersenkung auf Grundnahrungsmittel und ein Energiesparbonus. Beim heutigen Auftakttreffen kommt es laut Scholz allerdings noch nicht zu konkreten Ergebnissen. Damit ist erst im Herbst zu rechnen, wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Montag in Berlin ankündigte. Professor Bert Rürup, Chefökonom beim Handelsblatt und Präsident des Handelsblatt Research Institute, unterhält sich mit Host Sonja Schlacht vorab über die Geschichte der konzertierten Aktion, ob das Modell von 1967 heute noch trägt und ob die angedachten Maßnahmen sinnvoll sind. **Außerdem: ** Seit Freitag gilt in Deutschland eine neue Regelung für die Grundsteuer. Das hat konkrete Auswirkungen für alle Immobilien- und Grundstückbesitzer. So müssen bis zum 31. Oktober Eigentümer von Grundstücken, Eigentumswohnungen sowie von Land- und Forstwirtschaftsbetrieben ihre Daten an das Finanzamt melden. Anhand dieser Daten wird dann die neue Grundsteuer berechnet, die erstmals ab dem 1. Januar 2025 erhoben werden soll. Hintergrund der Reform ist ein Beschluss des Bundesverfassungsgerichts. 2018 hatten die Richter die Bewertung von Immobilien und Grundstücken für verfassungswidrig erklärt. Die wurde bis dato mit einem Einheitswert ermittelt, welcher im Westen aus dem Jahr 1964 stammte, in Ostdeutschland sogar aus 1935. Wie hoch die neue Grundsteuer ausfällt, hängt unter anderem vom jeweiligen Bodenrichtwert ab und ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Worauf Eigentümer jetzt achten müssen, welche Daten nötig sind und wie teuer es werden könnte, das weiß Handelsblatt-Redakteurin Laura de la Motte. **Wir möchten von Ihnen wissen:** Wie wichtig ist das Thema Inflation für Sie? Stimmen Sie [hier](https://app.sli.do/event/kvtqD7KEw9wGcZAoTmrmDy/embed/polls/0c707464-ca86-4fc3-9d9c-645fed70a260) gern bei unserer Umfrage zu diesem Thema ab. Lesen Sie [hier](https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien-diese-daten-brauchen-sie-fuer-die-grundsteuerklaerung/28458396.html) mehr zu dem Thema Grundsteuer. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
7/4/202226 minutes, 43 seconds
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Grüne Investments: Wie Anleger Nachhaltigkeit und Rendite vereinen können

*** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten
7/3/202221 minutes, 55 seconds
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Drei Auswege aus dem Fachkräftemangel / Euro-Inflation auf Stand der USA: Parallelen und Unterschiede

Die Inflation in der Eurozone ist im Juni auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Was Europa und Deutschland beim Kampf gegen die Teuerung von den USA lernen können. Nicht nur in Europa erreicht die Inflationsrate in diesen Tagen Rekordstände: Auch in den USA lag die Inflation im Mai bei 8,6 Prozent – dem höchsten Wert seit 40 Jahren. „Vor allem bei Lebensmitteln und bei den Energiekosten fällt die Teuerung auf“, sagt US-Korrespondentin Katharina Kort bei Handelsblatt Today. Es gibt jedoch auch Inflationsgewinner: Deutsche Discounter wie Lidl und Aldi verzeichnen in den USA derzeit Besucherrekorde. Und der Trend zum Discounter, meinen Experten, ist in den USA gekommen, um zu bleiben. Im Interview mit Host Lena Jesberg erklärt Katharina Kort, mit welchen Maßnahmen die Inflation in Übersee in den Griff gekriegt werden soll. Und was sich Deutschland und Europa davon abschauen könnten. Außerdem: Ob am Flughafen, im Krankenhaus oder im Restaurant – in Deutschland ist der Arbeitskräftemangel in den letzten Monaten mehr als deutlich geworden. Laut Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung gibt es derzeit mehr als 1,7 Millionen offene Stellen. Problematisch ist das nicht nur aus Sicht der Kunden: Für viele Unternehmen ist das fehlende Personal auch ein Geschäftsrisiko. Und der deutschen Konjunktur droht die Stagnation. „Das langfristige Problem, das dahinter steckt, ist der demografische Wandel, der das Erwerbspersonen-Potenzial in den kommenden Jahren sehr stark schrumpfen lassen wird“, erklärt Politikredakteur Frank Specht im Titeltalk mit Tobias Gürtler. Und er benennt Lösungsansätze, um dem Arbeitskräftemangel in Deutschland entgegenzuwirken. [Den Handelsblatt-Wochenendtitel lesen Sie hier.](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/personalmangel-flughafenchaos-und-handwerker-mangel-letzter-ausweg-automatisierung/28462658.html) **Wir möchten von Ihnen wissen:** Wie wichtig ist das Thema Inflation für Sie? Stimmen Sie [hier](https://app.sli.do/event/kvtqD7KEw9wGcZAoTmrmDy/embed/polls/0c707464-ca86-4fc3-9d9c-645fed70a260) gern bei unserer Umfrage zu diesem Thema ab. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
7/1/202230 minutes, 19 seconds
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Das Wichtigste vom Nato-Gipfel / Inflation: Höchststand im Baltikum

Auf dem Nato-Gipfel bespricht das militärische Bündnis zur Zeit die nächsten Schritte im Ukraine-Krieg, die Verstärkung der Ostflanke - und wie auf den vermehrten Einfluss Chinas reagiert werden soll. Vom G7-Gipfel in Elmau ging es am Dienstagabend für die Staats- und Regierungschefs der westlichen Staaten in die spanische Hauptstadt Madrid zum Nato-Gipfel. Mit insgesamt rund 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern geht es beim Treffen des Militär-Bündnisses vorrangig um den Kurs bis 2030, den Ukraine-Krieg und auch die nächsten Schritte, die gegen den Aggressor Russland unternommen werden sollen. Auch die Erweiterung des Bündnisses von 30 auf 32 Staaten durch den Beitritt von Schweden und Finnland, soll besprochen werden. Russland Präsident Wladimir Putin warf der Nato wegen der geplanten Erweiterung „imperiale Ambitionen“ vor. Der Kreml-Chef habe zwar grundsätzlich „keine Probleme“ mit dem Beitritt der beiden Länder, sprach jedoch auch eine deutliche Warnung aus, sollten Schweden und Finnland militärische Stationierungen der Nato auf ihrem Territorium gewähren. Handelsblatt-Korrespondent Moritz Koch ist vor Ort auf dem Gipfel und spricht mit Host Sonja Schlacht über die wichtigsten Beschlüsse des Bündnisses. Außerdem: Das Baltikum weist aktuell eine überdurchschnittlich hohe Inflationsrate im Euroraum auf. Mit einer Inflationsrate von über 20 Prozent liegt Estland im Mai dabei an der Spitze. Aber auch Litauen mit 18,5 Prozent und Lettland mit fast 17 Prozent folgen mit deutlich überdurchschnittlichen Inflationsraten. Wie unterschiedlich die drei Staaten auf die steigenden Verbraucherpreise reagieren und ob Deutschland sich strategisch davon abschauen kann, erklärt Nordeuropa-Korrespondent Helmut Steuer. **Wir möchten von Ihnen wissen:** Wie wichtig ist das Thema Inflation für Sie? Stimmen Sie [hier](https://app.sli.do/event/kvtqD7KEw9wGcZAoTmrmDy/embed/polls/0c707464-ca86-4fc3-9d9c-645fed70a260) gern bei unserer Umfrage zu diesem Thema ab. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/30/202226 minutes, 4 seconds
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Comeback von Atomkraft und Kohle: Hat die Nachhaltigkeit an der Börse jetzt ausgedient?

Das Thema Nachhaltigkeit rückt in diesen Tagen in den Hintergrund. Was bedeutet das für die Zukunft der Finanzbranche? Und was macht nachhaltige Anlagen überhaupt aus? Können Gas- und Atomkraft als nachhaltige Investments gelten? Zumindest aus Sicht der EU-Kommission lautet die Antwort „Ja“. Anfang des Jahres schlug sie vor, Gas- und Atomkraft in die sogenannte Taxonomie-Verordnung aufzunehmen, mit der Milliardeninvestitionen in „grüne“ Energien angekurbelt werden sollen. Durchzukommen scheint dieser Vorschlag nicht. Erst kürzlich sprach sich der EU-Umwelt- und Wirtschaftsausschus mehrheitlich dagegen aus. Dennoch zeigt das Beispiel ein Grundsatzproblem des Themas „Sustainable Finance“: Denn was als nachhaltiges Investment gelten – darüber lässt sich durchaus streiten. Umso mehr in Zeiten wie diesen, in denen nicht der Kampf gegen den Klimawandel die Schlagzeilen dominiert, sondern über Waffenlieferungen und Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke diskutiert wird. Was bedeutet all das für die Zukunft des „Sustainable Finance“-Bereichs? Darüber spricht Host Tobias Gürtler in der 500. Ausgabe von „Handelsblatt Today“ mit Thomas Kehl, Buchautor und Co-Gründer des Youtube-Kanals Finanzfluss. Kehl erklärt darin, was ‚nachhaltiges Investieren‘ konkret bedeutet, wie es sich in der Praxis zeigt – und wie er die Zukunft von „Sustainable Finance“ einschätzt. Und er beantwortet auch die wichtigste Frage für Sie als Anleger: Lohnen sich nachhaltige Investments jetzt noch? Außerdem: Zur Überraschung vieler Experten ist die Inflationsrate in Deutschland im Juni auf 7,6 Prozent gesunken. Dennoch rechnen Ökonomen nicht damit, dass sich die Verbraucherpreise hierzulande nachhaltig erholen werden. Weit größere Inflationssorgen als Deutschland dürfte dennoch ein anderes Land haben: die Türkei. Dort liegt die Inflationsrate nahezu zehnmal höher als hierzulande. Über die Auswirkungen der Inflation vor Ort berichtet Türkei-Korrespondent Ozan Demircan. Und er erklärt, was Deutschland bei der Inflationsbekämpfung von der Türkei lernen kann. **Wir möchten von Ihnen wissen:** Wie wichtig ist das Thema Inflation für Sie? Stimmen Sie [hier](https://app.sli.do/event/kvtqD7KEw9wGcZAoTmrmDy/embed/polls/0c707464-ca86-4fc3-9d9c-645fed70a260) gern bei unserer Umfrage zu diesem Thema ab. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/29/202237 minutes, 10 seconds
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Treffen der G7: Wie real ist die Gefahr einer Rezession?

Auf dem G7-Gipfel verschärften die Mitglieder ihre klare Kante gegenüber Russland – und diskutierten über wichtige Fragen der Weltwirtschaft. Welche Maßnahmen das Bündnis jetzt ergreifen will. Beim G7-Gipfel sollte es ursprünglich um wichtige Fragen der Weltwirtschaft gehen. Doch in Anbetracht der Ukrainekrieges rückten beim diesjährigen Treffen auf Schloss Elmau wichtige Aspekte der Friedenserhaltung in den Vordergrund. Man wolle „ein Zeichen der Ge- und Entschlossenheit des Westens“ setzen, erklärte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) während der abschließenden Pressekonferenz am Dienstagmittag. Wie dringlich dieses Thema ist, wurde am Montag erneut besonders deutlich, als im ukrainischen Krementschuk Raketen in ein Einkaufszentrum einschlugen, in dem sich zu dem Zeitpunkt rund 1000 Menschen aufgehalten haben sollen. Die Attacke verurteilten die Staats- und Regierungschef von USA, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, Japan und Deutschland als Kriegsverbrechen. Und die G7-Mitglieder bereiteten gemeinsame Wege, um Russland schärfer zu sanktionieren und die Ukraine politisch, wirtschaftlich und militärisch zu unterstützen. Rohstoffknappheit, Lieferengpässe und hohe Inflationsraten sind nur einige der vielen fatalen Folgen des Ukrainekrieges, die derzeit die gesamte Weltwirtschaft zu spüren bekommt. Die Angst vor einer weltweiten Rezession wächst. Handelsblatt-Politikredakteur Martin Greive erklärt im Gespräch mit „Handelsblatt Today"-Host Lena Jesberg, welche Maßnahmen das G7-Bündnis gegen den drohenden wirtschaftlichen Abschwung ergreifen will – und welche Folgen für Anlegerinnen und Anleger entstehen könnten. Außerdem war Greive live vor Ort in Elmau und schildert ein paar Eindrücke vom G7-Gipfel. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/28/202232 minutes, 39 seconds
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Ist der NFT-Hype schon vorbei? Warum die G7 den Import von russischem Gold verbieten wollen

Der Kryptomarkt ist am Boden. Neben den massiven Ausverkäufen von Cyberdevisen wie Bitcoin oder Ether sind auch die Preise für Non-Fungible-Token (NFTs) mittlerweile eingebrochen. Bei Opensea, einer der weltweit größten Handelsplattformen für NFTs, beträgt das Minus beim Handelsvolumen innerhalb des vergangenen Monats 75 Prozent. Das hatte die Branchenplattform Dappradar ermittelt. Grund dafür sind zum einen die steigenden Zinsen und damit verbundene Rezessionsängste, aber auch eine Vertrauenskrise bei den Anlegern. Denn kriminelle Machenschaften haben am NFT-Markt erheblich zugenommen. Ein NFT steht für ein digitales oder physisches Objekt, das grundsätzlich nicht veränderbar und damit einzigartig ist. Non-Fungible-Tokens können digitale Kunstwerke sein, wie die berühmten Cryptokitties oder Cryptopunks, aber auch Videos, Musik oder Zertifikate. Die Daten dafür werden, genauso wie bei Kryptowährungen, auf Blockchains gespeichert. Noch vor einem Jahr herrschte ein regelrechter Kaufrausch bei NFTs. Mittlerweile ist der allerdings abgeklungen. In dieser Folge Handelsblatt-Today spricht Host Agatha Kremplewski mit Kryptoexpertin Mareike Müller über die aktuelle Lage am NFT-Markt und darüber, ob sich der in Zukunft wieder erholen könnte. **G7 will den Import von russischem Gold verbieten** Außerdem: Am gestrigen Sonntag sind die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten im bayerischen Ort Elmau zusammengetroffen. Neben der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie und des Klimawandels steht auch Russlands Krieg gegen die Ukraine im Fokus. Konkret soll ein Importstopp der G7-Staaten von russischem Gold verkündet werden. Ziel dabei ist es, Russland weiter von der Weltwirtschaft zu isolieren. Handelsblatt-Korrespondent Jakob Blume spricht über die Umsetzung des Plans und die Entwicklung des Goldpreises. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/27/202228 minutes, 12 seconds
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So können Sie ihr Vermögen gegen eine drohende Eurokrise absichern

Die Angst vor einer neuen Eurokrise wächst. Denn die historisch hohe Inflation hat die Währungsunion fest im Griff. Um die Teuerung einzudämmen, wird die Europäische Zentralbank (EZB) im Juli den Leitzins anheben. Doch der Plan ist mit großen Risiken verbunden – besonders für hoch verschuldeten Euro-Länder wie Italien oder Spanien. Ein Zinsanstieg könnt die Ungleichheit zwischen den Ländern in der Währungsunion wachsen lassen. Auch für Privatanleger wird die geldpolitische Reaktion der EZB zur Gefahr. Durch die hohe Inflation macht das klassische Sparen derzeit wenig Sinn. De Aktienmärkte derweil sind volatil. Eine sichere Geldanlage ist in diesen Tagen deshalb nur schwer zu finden. Und die Situation könnte in den kommenden Monaten noch komplizierter werden. „Der Euro wird nicht auseinanderfallen, wir werden auch noch eine dritte und eine vierte Eurokrise erleben“, sagt Thomas Lehr, Kapitalmarktstratege bei Flossbach von Storch, zur Gefahr einer erneuten Eurokrise. In Bezug auf das Anlageverhalten der Deutschen kritisiert er: „Das Ausblenden anderer Währungen ist der größte Mangel in deutschen Portfolios.“ Wie Anleger jetzt im Detail reagieren sollten, bespricht Lehr in dieser Folge von „Handelsblatt Today“ mit Host Lena Jesberg. Außerdem: Es gibt zwar eine Währungs-, aber keine Fiskalunion zwischen den Euro-Ländern. Brüssel-Korrespondent Moritz Koch erläutert im Gespräch mit Tobias Gürtler, warum das in diesen Tagen mehr denn je problematisch ist – und weshalb es dennoch unwahrscheinlich ist, dass die Euro-Länder dieses, ihr Grundproblem auf absehbare Zeit aus der Welt schaffen werden. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/24/202238 minutes, 17 seconds
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Chaos an Flughäfen: Was für Reisende und Aktionäre jetzt wichtig ist

Flughafenfrust statt Reiselust: Personalmangel verhagelt der Luftfahrt den erhofften Aufwind nach der Pandemie. Ob ein Investment sich trotzdem lohnen könnte. Die Lage an Europas Flughäfen ist angespannt. Seit Wochen müssen Reisende dort mit langen Wartezeiten rechnen – vorausgesetzt ihr Flieger hebt überhaupt noch ab. Denn viele Flüge müssen in diesen Tagen auch ersatzlos gestrichen werden. Grund für die wachsenden Unannehmlichkeiten ist ein akuter Personalmangel im Flugverkehr. So sind laut Flughafenverband ADV derzeit 20 Prozent der Stellen beim Securitycheck, beim Check-in und in der Flugzeugabfertigung unbesetzt. Denn bis heute wurden die in Coronazeiten vollzogenen Entlassungswellen seitens der Luftfahrtbranche nicht wieder ausgeglichen. Diese Fehlkalkulation im Personalbereich macht sich nun auch in den Aktienkursen der Airlines bemerkbar. Dabei war man an den Märkten lange davon ausgegangen, dass die Luftfahrtbranche nach Ende der Coronamaßnahmen massiven Aufwind bekommen und die Urlaubssaison 2022 den Umsatz wieder ankurbeln würde. Stattdessen hat die Aktie der Lufthansa zu Beginn der Urlaubssaison nun aber knapp sieben Prozent, die des irischen Konkurrenten Ryanair sogar fast 18 Prozent an Wert verloren. Wie geht es nun weiter in der Luftfahrtbranche? Wie lange werden Flugreisende noch auf Besserung der Situation warten müssen? Und lohnt sich angesichts der fallenden Kurse vielleicht gerade jetzt ein Einstieg in Airline-Aktien? Diese Fragen bespricht Lena Jesberg in dieser Folge von „Handelsblatt Today“ mit dem Handelsblatt-Luftfahrtexperten Jens Koenen. Auch Tipps für Flugreisende, um sich in diesen angespannten Tagen Urlaubsstress zu ersparen, bleiben dabei nicht aus. *** Mehr zur Alarmstufe im Notfallplan Gas: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energiesicherheit-die-lage-ist-ernst-d[…]d-kommen-habeck-ruft-alarmstufe-beim-gas-aus/28448376.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/23/202225 minutes, 28 seconds
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Dax unter 13.000 Punkten: Ist jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt?

Der bedeutendste deutsche Aktienindex rutscht unter die wichtige Marke von 13.000 Punkten. Was das nun für das Chancen- und Risikoverhältnis bedeutet. Am deutschen Aktienmarkt ist ein klarer Abwärtstrend zu erkennen. Nachdem am heutigen Tag noch die obere Linie dieses Trends mit 13.444 Punkten getestet wurde, rutschte der Kurs unter die psychologisch bedeutsame Marke von 13.000 Punkten. Laut dem Angstbarometer V-Dax besteht zwar noch keine Ausverkaufspanik, aber eine deutlich zu erkennende Nervosität. Im Vergleich zu den bisherigen Abwärtsphasen hält sich der Ausverkauf im deutschen Leitindex allerdings noch in Grenzen. Ein Unsicherheitsfaktor der letzten Monate ist die dramatisch steigende Inflation. Die US-Notenbank Federal Reserve und auch die Europäische Zentralbank haben darauf in den USA und in Europa mit einer strengeren Geldpolitik reagiert. Die erhöhten Zinsen haben an den heimischen und internationalen Märkten Druck ausgelöst. Neben dem deutschen Ausverkauf hat auch der amerikanische S&P 500-Index in den letzten sechs Monaten fast 20 Prozent verloren. Welche Ereignisse und Entscheidungen dabei welchen Einfluss auf die Märkte hatten, weiß Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer. Er spricht darüber in der heutigen „Handelsblatt Today“-Ausgabe mit Mary Abdelaziz-Ditzow – in deren letzter Sendung nach fast zwei Jahren als Podcast-Host. Zum Abschied hat Ulf Sommer ihr und den „Today“-Hörern vier Chancen und drei Risiken des aktuellen Aktienmarktes mitgebracht. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/22/202219 minutes, 52 seconds
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EZB-Zinserhöhung: Droht die nächste Euro-Krise?

Die EZB vollzieht einen Kurswechsel – und plötzlich fürchten Kritiker eine nächste Euro-Krise. Warum das Szenario zum jetzigen Zeitpunkt dennoch eher unwahrscheinlich ist. Am Montag verlieh EZB-Präsidentin Christine Lagarde den Plänen noch einmal Nachdruck: Im September werde eine größere Zinserhöhung bevorstehen, „wenn die mittelfristigen Inflationsaussichten bestehen bleiben“, sagte sie im EU-Parlament in Brüssel. Erst einmal sollen die Zinsen im Juli nun um 0,25 Prozentpunkte nach oben gehen. Seit 2011 hatte sie die Notenbank nicht mehr so stark angehoben. Angesichts des hohen Inflationsschubs vollzieht die EZB einen Kurswechsel von einer jahrelangen ultralockeren hin zu einer straffen Geldpolitik. Ein wichtiges Instrument, um die Inflationsrate unter Kontrolle zu bekommen, die inzwischen mehr als vier mal so hoch liegt wie das ausgegebene Ziel von 2,0 Prozent. Und für viele Experten ein längst fälliger Schritt. Doch der Kurswechsel ist auch problembehaftet. Nicht umsonst hatte die EZB monatelang gezögert, ihn einzuschlagen. Denn mit einem Mal wächst nun die Sorge vor einer Rückkehr der Euro-Krise. Italien, Griechenland und andere Länder mit hohen Staatsschulden müssen plötzlich fürchten, ihren wachsenden Schuldenballast nicht mehr tragen zu können. Hier zeige sich „ein Grundproblem der Euro-Zone, die eine Währungsunion und keine Fiskalunion ist“, sagt Handelsblatt-Finanzredakteur Frank Wiebe: Spannungen zwischen den Ländern könnten innerhalb der Währungsunion nicht über den Devisenmarkt ausgeglichen werden. Warum er die Gefahr einer erneuten „Euro-Krise“ zum jetzigen Zeitpunkt dennoch gering einschätzt, erläutert Wiebe in der heutigen Folge von „Handelsblatt Today“. Darin spricht er mit Host Mary-Abdelaziz-Ditzow auch über mögliche Konsequenzen der EZB-Zinserhöhung für Deutschland – und zeigt auf, welche Möglichkeiten der Notenbank bleiben, um die Teuerungsrate im Euro-Raum anderweitig in den Griff zu kriegen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/21/202224 minutes, 22 seconds
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Konjunkturerwartung halbiert: Deutschland stehen magere Jahre bevor / Wie Sie jetzt Gas sparen können

Die Erwartungen für die deutsche Konjunktur sinken stark. Ob eine Rezession jetzt ernsthaft drohen könnte. Das Handelsblatt Research Institute (HRI) hat seine Konjunkturprognose für Deutschland gesenkt. Grund dafür sind vor allem die gestiegenen Energiepreise durch den anhaltenden Krieg Russlands gegen die Ukraine. Deshalb berechnet das HRI, dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr nur noch um 1,6 Prozent zulegen soll, 2023 sogar nur noch um 0,8 Prozent. Die vorherige Prognose war fast doppelt so hoch. So ist der Preis für Erdöl um knappe 66 Prozent teurer als im Vorjahr. Für Erdgas und Steinkohle sogar um circa 200 Prozent – ein Hauptgrund für die aktuell historisch hohe Inflation von 7,9 Prozent in Deutschland. Denn die hohen Energiepreise führen zu Mehrkosten in der Produktion und die Lieferung von Waren und Dienstleistungen, das wiederum mündet in höheren Verbraucherpreisen. Dennis Huchzermeier, Senior Economist beim HRI, hat an der Konjunkturprognose mitgewirkt und spricht in dieser Folge Handelsblatt Today mit Host Sonja Schlacht über die genauen Ergebnisse, ob sich die Inflation beruhigt und wie berechtigt die Sorgen vor einer Rezession sind. Außerdem: Gas ist zu einem knappen Gut in Deutschland geworden. Deswegen möchte Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grünen) jetzt ein Gesetz auf den Weg bringen, das für einen sorgsamen Verbrauch für Gas in der Stromproduktion sorgen soll. Besonders seitdem der russische Konzern Gazprom vergangene Woche die Gaslieferungen nach Deutschland über die Pipeline Nord Stream 1 eingedämmt hat, gilt die Lage als kritisch. Was Habeck plant und wie Verbraucher zu Hause jetzt schon Gas sparen können, weiß Handelsblatt-Redakteur Ben Mendelson. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/20/202230 minutes, 13 seconds
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Wie sich die Investitionsmüdigkeit am Standort Deutschland an der Börse auswirkt

Immer weniger ausländische Investoren interessieren sich für Deutschland als Wirtschaftsstandort. Börsenexperte Ulf Sommer erläutert, was das für Dax und Co. bedeutet. Der Wirtschaftsstandort Deutschland wird bei ausländischen Investoren immer unbeliebter. Nurmehr 841 Investitionsprojekte in Deutschland kündigten ausländische Unternehmen 2021 an. Im Vergleich zum Vorjahr war das ein Rückgang um zehn Prozent. Die Ursachen dafür, dass sich ausländische Investoren von Deutschland abwenden, sind vielschichtig. Langwierige Verwaltungs- und Genehmigungsprozesse, bürokratische Hürden und die unzureichende Digitalisierung des Landes zählen dazu. Hat diese Investitionsmüdigkeit auch Auswirkungen auf den Dax? Höchstens geringfügig, sagt Aktienanalyst Ulf Sommer. Die meisten Unternehmen im Dax erwirtschafteten bis zu 80 Prozent ihrer Umsätze im Ausland. „Ob ausländische Staaten in Deutschland investieren spielt für Unternehmen wie Linde, Fresenius, Bayer oder die drei Größten der Automobilbranche eine eher untergeordnete Rolle“, erklärt er. In der neuen Folge von „Handelsblatt Today Extended“ spricht Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer mit Host Mary Abdelaziz-Ditzow auch darüber, welche einzelnen Sektoren am deutschen Aktienmarkt im zweiten Halbjahr 2022 besonders großes Potenzial bieten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten
6/19/202220 minutes, 27 seconds
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Steigende Zinsen, unkalkulierbare Kosten: Ist der Traum vom Eigenheim damit ausgeträumt?

Die Zinsen für Immobilienkredite steigen, die Baukosten ebenfalls. Ob sich ein Immobilienkauf jetzt noch lohnt – und wer ihn sich nun überhaupt noch leisten kann. In den vergangenen Jahren boomte der Immobilienmarkt in Deutschland. Noch im vierten Quartal 2021 legten laut Statistischem Bundesamt die Preise für Wohnimmobilien mit 12,2 Prozent so kräftig zu wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Doch der Traum vom Hauskauf könnte bald schon zum Albtraum werden – denn der deutsche Immobilienmarkt steht womöglich vor einer Zeitenwende. Zum einen steigen die Zinsen für Immobilienkredite wieder an, zum anderen treiben Rohstoffengpässe die Baupreise in die Höhe. Gleichzeitig werden auch die Klimaauflagen bei Neubauten immer strenger. Vor allem für Privatpersonen sind damit die Risiken bei einem Kauf größer geworden. Schon jetzt macht sich das am Markt bemerkbar. Experten des Immobilen-Investmenthauses Savills haben berechnet, dass im Mai 2022 weniger als halb so viele Wohnhäuser in Deutschland verkauft wurden wie im Durchschnitt der letzten fünf Jahre. „Seit Jahren wird zu wenig gebaut“, erklärt Handelsblatt-Immobilienexpertin Kerstin Leitel. „Nach Schätzungen von Politik und Bauwirtschaft müssten jährlich 350.000 bis 400.000 Wohnungen gebaut werden. 2021 wurden aber lediglich 290.000 Wohnungen fertiggestellt.“ Deshalb, sagt Leitel, fänden viele Menschen derzeit keine Wohnung – weder zum Kauf noch zur Miete. Was bedeutet all das für die Zukunft des deutschen Immobilienmarkts? Worauf müssen sich Käufer jetzt einstellen, wenn sie ein Haus oder eine Wohnung erwerben wollen? Und wer kann sich unter diesen Voraussetzungen überhaupt noch eine Immobilie leisten? Darüber spricht Host Tobias Gürtler in dieser Folge von „Handelsblatt Today“ mit Kerstin Leitel. Die Handelsblatt-Immobilienexpertin hat zusammen mit einem Team die aktuelle Lage am deutschen Immobilienmarkt untersucht und Trendviertel identifiziert. „Mittlerweile muss genau hingesehen werden, wo sich der Kauf noch lohnt“, sagt sie. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/17/202227 minutes, 49 seconds
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Wie beliebt ist Deutschland als Investitionsstandort noch?

Immer weniger ausländische Firmen investieren in Deutschland als Wirtschaftsstandort. Woran das liegt und was diese Entwicklung für Deutschland bedeutet, erklärt Unternehmensredakteur Ulf Sommer. Deutschland gilt als vermeintlich attraktiver Standort für Investitionen. Besonders US-amerikanische Tech-Unternehmen scheinen großen Wert auf einen „Made in Germany"-Standort zu legen: Beispielsweise will Tesla-Chef Elon Musk die Gigafactory in Grünheide erweitern und auch Apple will für eine Milliarde Euro sein Chip-Design-Zentrum in München ausbauen. „Das sind zweifellos tolle Projekte von zwei sehr namenhaften Adressen, allerdings spiegeln diese nicht den Trend wieder“, erklärt Aktienanalyst Ulf Sommer. Die Zahl der von ausländischen Unternehmen in Deutschland angekündigten Investitionsprojekte ist im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent gesunken. Das zeigte eine Erhebung der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY. „Der sinkende Trend der ausländischen Investitionszahlen in Deutschland ist allerdings kein Europaweites Problem, obwohl Europa verglichen mit Asien und USA die schwächste Wirtschaftsmacht ist“ sagt Sommer. Deutschlands größte inländische Mitstreiter, Frankreich und Großbritannien, verzeichnen beide einen Zuwachs bei ausländischen Investitionen. Warum besonders China Deutschland dennoch als wichtigsten Investitionsstandort sieht und inwieweit dieses geopolitische Verhältnis beider Länder in Hinblick auf den Ukrainekrieg verändern könnte, bespricht Host Mary Abdelaziz-Ditzow mit Ulf Sommer in dieser neuen Folge Handelsblatt Today. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/16/202221 minutes, 33 seconds
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EZB-Notsitzung: Neue Eurokrise? / Was nach dem Crash von Krypto übrig bleibt

Die jüngsten Verluste der Cyberdevisen verunsichern Anleger. Die Angst vor einem anhaltenden Kryptowinter wächst. Doch Experten haben noch Hoffnung für das Dezentralisierte Finanzsystem. Krypto-Anleger mussten zu Wochenbeginn erneut starke Verluste verkraften. Die älteste und wichtigste Digitalwährung, der Bitcoin, fiel zeitweise etwa um mehr als zehn Prozent unter 21.000 Dollar. Auch die zweitgrößte Kryptowährung Ethereum sank auf den niedrigsten Stand seit Januar 2021. Dabei schien es nach dem vorherigen Crash Anfang Mai zunächst so, als hätte sich der Markt wieder beruhigt und die Kurse der Devisen sich eingependelt - wenngleich fernab ihrer Höchststände. Der erneute Ausverkauf bestärkt jene Analysten, die vor einem anhaltenden Kryptowinter warnen. Pessimistischere Marktbeobachter reden gar vom Ende der Krypto-Ära. Doch kann etwas, das so viele Anhänger gefunden hat, überhaupt je ganz verschwinden? Um diese Frage zu beantworten spricht Host Lena Jesberg in der heutigen Folge mit dem Handelsblatt Tech- und Finanzexperten Felix Holtermann. Er verrät, welche Errungenschaften der Krypto-Revolution am Ende noch bleiben. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/15/202233 minutes, 39 seconds
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Düstere Aussichten bei Tech-Werten: Bei diesen Titeln gibt es noch Hoffnung

Hohe Inflation, steigende Zinsen, schwindende Sicherheiten: All das bedeutet schwierige Zeiten für Tech-Werte und Krypto-Coins. Wo sich für Anleger jetzt dennoch Chancen ergeben könnten. Die Inflation lässt die Märkte nicht los. Auch im Mai haben die Verbraucherpreise in Deutschland wieder zugelegt. Die Teuerung lag hierzulande im letzten Monat bei 7,9 Prozent – Höchstwert seit beinahe 50 Jahren. Noch höher ist die Inflation in Übersee: Die Verbraucherpreise in den USA lagen im Mai 2021 ganze 8,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Fed wird voraussichtlich reagieren – und dafür weiter an der Zinsschraube drehen müssen. Medienberichten zufolge könnte die US-Notenbank noch in dieser Woche erhöhte Zinsschritte ankündigen. Eine Zinserhöhung ist grundsätzlich schlecht für Tech-Aktien und spekulative Assets – und eine steigende Inflation sowieso. Das zeigt sich in diesen Tagen einmal mehr am wichtigsten amerikanischen Tech-Index: Der Nasdaq verlor am Montag fast fünf Prozent, rutschte auf seinen niedrigsten Stand seit fast zwei Jahren. Und auch die älteste und wichtigste Kryptowährung der Welt, Bitcoin, stürzte zum Wochenbeginn weiter ab – um ganze 14 Prozentpunkte. Wie geht es nun weiter mit Tech-Anlagen? Welche Chancen und Risiken bieten Tech-Werte jetzt? Wo lohnt sich vielleicht ein Einstieg? Und wo zeichnen sich weitere Einbußen ab? Darüber spricht Host Agatha Kremplewski im „Tech-Deep Dive“ bei „Handelsblatt Today“ mit Finanzredakteur Andreas Neuhaus und New York-Korrespondentin Astrid Dörner. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/14/202226 minutes, 1 second
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Selfmade-Millionär verrät sein Erfolgsgeheimnis / Ist der Tankrabatt noch zu retten?

Über viele Jahre hinweg hat sich Florian Koschat ein achtstelliges Vermögen aufgebaut. Wie er das geschafft hat – und was er Menschen rät, die es ihm gleichtun wollen Eine Million auf dem Konto: ein Traum, der hierzulande für immer mehr Menschen in Erfüllung geht. Die Anzahl der Millionäre ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Aktuell gibt es etwa 1,5 Millionen Menschen in Deutschland, die ein Vermögen von mehr als einer Million Euro besitzen – 2008 waren es noch 810.000. Einer, der zu diesem gut situierten Kreis zählt, ist Florian Koschat. Nach eigenen Angaben besitzt der 47-Jährige aktuell ein Vermögen im hohen zweistelligen Millionenbereich. Und er hat sich dieses Vermögen über viele Jahre hinweg selbst erarbeitet. Vom Tellerwäscher zum Millionär also – oder, um bei Koschats Lebenslauf zu bleiben: von Nebenjobs in der Immobilienbranche zum Investmentbanker und CEO mit achtstelligem Kontostand. Wie er das geschafft hat, verrät Florian Koschat in dieser Folge von „Handelsblatt Today“. Darin spricht Host Agatha Kremplewski mit dem Selfmade-Millionär über seinen Werdegang – und holt Tipps dazu ein, was es zu beachten gilt, um selbst zum Millionär zu werden. Außerdem: Seit rund zwei Wochen gilt in Deutschland der Tankrabatt. Doch die Spritpreise an den Tankstellen sinken nicht. „Es ist offenkundig das eingetreten, wovor viele Experten gewarnt hatten: Die Mineralölkonzerne streichen den Profit ein, die Verbraucherinnen und Verbraucher merken nichts von der Steuersenkung“, sagt deshalb Wirtschaftsminister Robert Habeck. Und will angesichts dessen nun das Kartellrecht verschärfen. Wie genau die Pläne Robert Habecks aussehen, warum sie mit dem Tankrabatt nur indirekt zusammenhängen und ob der Tankrabatt überhaupt noch zu retten ist, weiß Handelsblatt-Redakteur Julian Olk. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/13/202231 minutes, 12 seconds
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Streit um Steuern: Müssen Reiche und Kriegsgewinner bald mehr Abgaben zahlen?

In der Ampelkoalition verhärten sich die Diskussionen um Änderungen in der Steuerpolitik. Dabei stehen sich vor allem Christian Lindner und Robert Habeck gegenüber. Wenn es nach dem Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck geht, zahlen Spitzenverdiener bald höhere Steuern. Damit will er mittlere und kleine Einkommen entlasten. Das ist jedoch nicht die einzige Wunschreform der Grünen. Sie plädieren außerdem für eine Sondersteuer für Kriegsgewinner. Eine solche Übergewinnsteuer beträfe vor allem Ölkonzerne. Die SPD sympathisiert mit diesen Ideen, während die FDP sie strikt ablehnt. Schon im Wahlkampf waren Steuerentlastungen ein Streitpunkt unter den späteren Koalitionsparteien. Auch deshalb hat man sich in den Gesprächen zur aktuellen Legislaturperiode im Bereich Steuerpolitik wenig vorgenommen. Doch seit der Invasion Russlands in der Ukraine hat sich einiges verändert. Ein Regierungsvertreter räumte ein, dass das zweite der beiden Entlastungspakete der Bundesregierung teilweise an den Menschen vorbeigegangen sei und möglicherweise sogar Inflationstendenzen befeuert habe. Echte Steuerentlastungen seien daher mitunter zielführender als ein Tankrabatt. Den Streit um Ent- und Belastungen bei der Steuer hat Politik-Redakteur Martin Greive genauer analysiert. In der heutigen Folge von „Handelsblatt Today“ spricht er mit Host Lena Jesberg unter anderem über Wahlversprechen, die Schuldenbremse sowie Kosten und Nutzen der diskutierten Steuerreformen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/10/202228 minutes, 23 seconds
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Zinserhöhung im Juli: Kann die EZB so die Inflation stoppen?

Ab Juli wird die EZB die Zinsen erhöhen - erstmals seit mehr als einem Jahrzehnt. Viele Ökonomen halten diesen Schritt für überfällig. Aber er ist nicht ohne Risiko. Was die Zinswende für die Wirtschaft und die Aktienmärkte bedeuten könnte. Erstmals seit elf Jahren wird die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen im Juli erhöhen. Für die Währungshüter ist das ein radikaler Kurswechsel nach Monaten des Festhaltens an einer lockeren Geldpolitik. Nun kündigte EZB-Chefin Christine Lagarde in der entscheidenden Ratssitzung am Donnerstagnachmittag den Kurswechsel an. Im Podcast Handelsblatt Today spricht Host Mary Abdelaziz-Ditzow mit Handelsblatt-.Ökonomieexperte Jens Münchrath über den schwierigen Balance-Akt, den die EZB in ihrer Rolle als Hüter der Preisstabilität Europas bewältigen muss: Werden die Zinsen zu stark angehoben, könnte eine Rezession ausgelöst werden. Und: Die Zahlungsfähigkeit bestimmter Länder mit hohen Staatsschulden könnte durch einen Zinsanstieg gefährdet werden. Wenn die Zinsen zu spät angehoben werden, könnte die EZB hingegen ihr wichtigstes Ziel gefährden: Die Preisstabilität in Europa. Fakit ist: Die anhaltende Rekordinflation hatte den Druck auf die Währungshüter zuletzt immer mehr erhöht. Schon in den vergangenen Wochen hatte die EZB einem möglichen Kurswechsel deshalb in vielen Äußerungen den Weg bereitet. Besonders Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel war deutlich geworden: „Wir müssen jetzt handeln“, hatte sie postuliert. Außerdem: Selten vorher gab es eine Zeit, die so von Unsicherheit auf gesellschaftlicher, politischer aber auch wirtschaftlicher Ebene geprägt war, wie die jetzige. Genau in einer solchen Zeit ist es wichtig Ideen und Innovation zu erkennen. Das Handelsblatt veranstaltet zum zweiten Mal die Innovation-Week: Eine Woche voller Livestreams und Diskussionsrunden über Geschäftsmodelle, Technologien und Trends der Zukunft. Im Titeltalk erklärt Start-up Expertin Larissa Holzki, warum Deutschland unter einem Innovationsnotstand leidet und auf welche thematischen Schwerpunkte das Handelsblatt auf dem Innovation-Summit am 14. Juni setzt. *** Über diesen Link geht es zur kostenlosen Anmeldung für das Handelsblatt Innovation Summit: https://veranstaltungen.handelsblatt.com/innovation-summit/#wt_eid=2164129935185746228&wt_t=1655193562949 *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/9/202226 minutes, 11 seconds
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US-Inflation sorgt für Zoff zwischen Biden & den Megabossen: Wer ist Schuld?

Die Inflation in den USA ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Und Politik und Wirtschaft geben sich gegenseitig die Schuld daran. Wer hat recht? Und was bedeutet die hohe Teuerung für die Weltwirtschaft? Mit 8,3 Prozent ist die Inflation in den USA so hoch wie seit 40 Jahren nicht mehr. Das sorgt für Unmut - in der Bevölkerung, genauso wie in der Politik und im Wirtschaftswesen. Und niemand will sich so recht die Schuld für die Teuerung in die Schuhe schieben lassen. Zwischen der US-Regierung und den großen Konzernbossen des Landes herrscht deshalb jetzt Zoff. Jüngst hat US-Präsident Joe Biden die vermögendsten Unternehmen der USA dazu aufgefordert, sich am Kampf gegen die Inflation zu beteiligen. Das sorgte bei den CEOs des Landes für Entrüstung. Amazon-Gründer Jeff Bezos gab im Gegenzug den Stimulus-Programmen der Regierung die Schuld an der Inflation. Auch Tesla-Chef Elon Musk nahm Bidens Regierung in die Pflicht. Der Präsident und die US-Senatorin Elizabeth Warren wiederum konterten mit dem Vorwurf, die Wirtschaft habe die Preise künstlich nach oben getrieben. Wer trägt nun die Schuld an der hohen Inflation in Amerika? Die Wirtschaft? Die Politik? Und lässt sich diese Frage überhaupt so einfach beantworten? Darüber spricht Host Lena Jesberg in dieser Folge von „Handelsblatt Today“ mit dem USA-Experten und Buchautoren Josef Braml. Auch die jüngsten Forderungen der US-Handelskammer, mit Zollsenkungen gegen die Inflation vorzugehen, sind dabei Thema. Keine Gute Idee aus Sicht von Joe Biden, denkt USA-Experte Josef Braml: „Wenn er versuchen würden, die Zölle zurückzuschrauben, wäre Donald Trump wohl schnell wieder im Weißen Haus.“ Unabhängig davon ist für Josef Braml klar: „Der amerikanische Wirtschaftstanker ist alles andere als in sicheren Gewässern.“ Der Experte rechnet nicht damit, dass die Inflation in Amerika zeitnah wieder sinkt. Und er erwartet verheerende Folgen für die Aktienmärkte, prognostiziert sogar einen völligen Zusammenbruch dieser. „Wer jetzt noch in Aktien investiert ist, dem rate ich, rauszugehen“, sagt Braml. Und weiter: „Warten Sie bis der Crash erfolgt ist und gehen Sie dann wieder rein!“ *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/8/202231 minutes, 29 seconds
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Eisige Stimmung bei Bitcoin und Co. – Ist jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt?

Seit Wochen stagnieren die Kurse von Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Eine Chance für Anleger? Oder ein Grund mehr, lieber die Finger vom Kryptomarkt zu lassen? Kurzzeitig sah es am Montag so aus, als ginge es wieder nach oben mit dem Bitcoinkurs. Aber eben nur kurzzeitig: Nach einem kurzen Ausflug in Richtung der 32.000-Dollar-Marke kehrte die Kryptowährung schnell wieder in ihre zuletzt gewohnte Handelsspanne um 30.000 Dollar zurück. Am Dienstagnachmittag notierte sie schließlich bei rund 29.500 Dollar. Von ihrem Allzeithoch von mehr als 69.000 Dollar bleibt die älteste und wichtigste Kryptowährung weiterhin weit entfernt. Experten sprechen inzwischen schon von einem „Kryptowinter“. Auch deshalb, weil nicht nur die älteste und wichtigste Kryptowährung seit Wochen auf niedrigem Niveau stagniert: Auch andere Kryptowährungen wie Solana, Ethereum (Ether) und Cardano erleben derzeit stockende Kurse. Und die Crashs des Kryptoprojekts Terra und des Luna-Coins im Mai haben die Unsicherheit am Markt der digitalen Cyberdevisen jüngst weiter verstärkt. All das sei „sehr ungewöhnlich“, sagt Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Neuhaus. Normalerweise erhole sich zumindest der Bitcoinkurs schnell wieder von einem Tief. Derzeit aber bleibe diese Erholung aus. Sollten Anleger das als Warnsignal deuten? Oder ist womöglich genau jetzt der richtige Zeitpunkt, um in den Kryptomarkt einzusteigen? Im „Tech-Deep Dive“ bei „Handelsblatt Today“ erörtern Finanzredakteur Andreas Neuhaus, New York-Korrespondentin Astrid Dörner und Host Sonja Schlacht die neuesten Wendungen am Kryptomarkt. Und sie zeigen auf, mit welchen Risiken allzu optimistische Anlegerinnen und Anleger jetzt bei einem Einstieg in den Kryptomarkt rechnen müssen. Dabei erinnern die Experten des Handelsblatts auch an einen anderen „Kryptowinter“: Bereits 2018 hat der Bitcoin eine vergleichbare Eiszeit erlebt, nachdem die große Hype-Blase geplatzt war. Damals stürzte der Kurs der Kryptowährung um fast 80 Prozent ab. Allerdings: „Man darf nicht vergessen, wie gut sich der Markt danach wieder entwickelt hat“, gibt Dörner zu bedenken. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/7/202230 minutes, 19 seconds
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Drei Anlagestrategien für unsichere Zeiten

In einem Umfeld steigender Preise und Zinsen ist eine gute Anlagestrategie wichtig. Aktienanalyst Ulf Sommer beschreibt drei Wege, um das Geld vor dem Wertverfall zu schützen. Die Inflation in Deutschland ist im Mai auf 7,9 Prozent gestiegen. Um diesem Preisanstieg bei der Geldanlage entgegenwirken zu können und den Wert ihres Geldes zu erhalten, müssen Anlegerinnen und Anleger derzeit mindestens 7,9 Prozent jährliche Rendite erzielen. Ein vielversprechender Renditebringer waren lange Zeit Aktien. Doch steigende Preise und Zinsen drücken die Kurse. Im Podcast Handelsblatt Today Extended erklärt Aktienanalyst Ulf Sommer, warum Aktien mit der richtigen Strategie trotz allem die beste Assetklasse sind, um Kapital vor der Inflation zu schützen. Drei Methoden stellt Sommer in der aktuellen Folge vor. Zum einen können Anlegerinnen und Anleger auf günstige Börsenindizes setzen, die in Zukunft mit großer Wahrscheinlichkeit steigen werden. „Ich empfehle jedoch, nicht kürzer als drei Jahre mit dieser Strategie anzulegen“, erklärt Sommer. Der langfristige Anlagehorizont sollte auch bei der Auswahl der Indizes beachtet werden: Themen-ETFs führen laut Sommer möglicherweise zu Problemen. Sie bilden oftmals vorübergehende Moden ab, laufen somit also Gefahr, stark abzustürzen, wenn der Hype vorübergeht. Die zweite Strategie konzentriert sich auf Unternehmen, die Dividenden ausschütten. Die Auszahlung an die Aktionäre ist ein Zeichen dafür, dass das Unternehmen gewinnbringend gewirtschaftet hat. Das wichtigste Auswahlkriterium hierbei ist laut Sommer die Regelmäßigkeit. Die Dividendenrendite allein sei hingegen kein zuverlässiges Indiz bei der Aktienauswahl. Auch in Wachstumsaktien erkennt Sommer Potenzial für Anleger: „Aktien, die überdurchschnittlich stark steigen, wachsen anschließend in ihre hohen Bewertungen rein und liefern Gewinne“, sagt der Aktienanalyst. Diese Strategie sei somit weniger risikoreich, als sie zunächst scheint. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten
6/5/202223 minutes, 25 seconds
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Schuldenfrei durch eine App: Wie das Start-up „Fabit“ gesundes Finanzverhalten fördern will

Star-Investorin Verena Pausder plant in das junge Unternehmen zu investieren. Über die Vision von Fabit und das Schuldenproblem in Deutschland. Rund 6,16 Millionen Deutsche sind laut dem Schuldneratlas aktuell überschuldet. Konkret heißt das: 8,86 Prozent der Erwachsenen in Deutschland sind nicht mehr in der Lage laufende Rechnungen zu begleichen. Der Hauptgrund ist nach einer Analyse des Statistischen Bundesamtes nach wie vor die Arbeitslosigkeit. Doch während der Corona-Pandemie hat sich bei vielen Verbrauchern auch ein Nachholbedarf in Sachen Konsum entwickelt. Immerhin 36 Prozent gaben bei einer Umfrage an in den nächsten Monaten mit Hilfe von Krediten Anschaffungen für den Haushalt zu tätigen. Seitdem es bei vielen Finanzdienstleistern möglich ist seine Rechnungen verzögert zu bezahlen, ist das auch kein Problem mehr. Die Shopping-Philosophie „buy now, pay later“ greift besonders bei jungen Menschen in Deutschland immer stärker. Dass sie sich finanziell übernommen haben, bemerken viele Menschen erst dann, wenn die ersten Mahnungen bereits im Briefkasten gelandet sind. Doch wie können sich Überschuldete aus der finanziellen Notlage wieder befreien? Verena Pausder gehört zu einer der bekanntesten Investorinnen Deutschlands. Sie ist vor kurzem auf die App Fabit aufmerksam geworden, die dabei helfen soll private Finanzen besser planen zu können. Pausder hat das Geschäftsmodell überzeugt, weshalb sie plant in das Start-Up zu investieren. In der heutigen Folge Handelsblatt Today spricht sie mit Host Mary-Ann Abdelaziz-Ditzow darüber, was genau die Idee von Fabit ist und wie auch Privatanleger in Start-Ups investieren können. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/3/202225 minutes, 56 seconds
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Wechsel im Dax: Das sind die Auf- und Abstiegskandidaten / Was Sie zur Energiewende wissen sollten

Die Deutsche Börse verkündet am Freitagabend die neue Zusammensetzung von Dax, MDax und SDax. Welche Unternehmen auf- und absteigen könnten – und was der Wechsel für Anleger bedeutet. Die Deutsche Börse überprüft regelmäßig die Zusammensetzung der Dax-Indizes. Am Freitagabend nach 22 Uhr steht erneut fest, welche Unternehmen ihren Rang halten können und welche zwischen SDax, MDax und Dax wechseln. Zuverlässige Prognosen gibt es bereits jetzt. Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall etwa verzeichnet aufgrund des Kriegs ein höheres Auftragsvolumen. Das ebnet den Weg in den Dax 40. „Auch eine Rückkehr des Hamburger Konsumgüterherstellers Beiersdorf in den Dax ist sehr wahrscheinlich, da bekannte Marken in unsicheren Zeiten eher gefragt sind“, erklärt Finanzredakteurin Susanne Schier im Podcast Handelsblatt Today. Beiersdorf setzt damit seine Reihe als Wackelkandidat fort. Erst im März 2021 ist das Unternehmen aus dem Dax geflogen, im Oktober dann wieder aufgestiegen, ehe es im März 2022 erneut weichen musste. Für aufsteigende Unternehmen Platz machen muss voraussichtlich der Nahrungsmittellieferant Delivery Hero. Aus Sicht der Aktionäre sei ein Aufstieg in die erste Börsenliga langfristig positiv zu bewerten, so die Handelsblatt-Expertin. Dax-Unternehmen erhielten mehr Aufmerksamkeit durch Analysten und internationale Investoren. Da die Aufsteiger meist jedoch einen relativ kleinen Anteil am Gesamtindex haben, sind die Rotationen für die Kursentwicklung laut Schier nicht übermäßig relevant. Außerdem: Bereits 2026 könnte die globale Durchschnittstemperatur 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau liegen. Davon geht die Weltwetterorganisation WMO aus. Ein Temperaturanstieg in dieser Höhe birgt ernste Folgen für Mensch und Natur. Klimaforschende und Aktivisten deklarieren die 1,5-Grad-Marke daher oft als Obergrenze des allgemeinen Temperaturanstiegs. Um diese Grenze nicht zu überschreiten, muss Deutschland eine sinnhafte Energiewende schaffen. Im Freitag erscheinenden Wochenendtitel gibt das Handelsblatt Antworten auf 30 Fragen rund um die Energiewende. Im Podcast erklärt Handelsblatt-Redakteurin Catiana Krapp, wie Verbraucher jetzt bereits einen eigenen Beitrag leisten könnten. Der Host der Sendung ist Lena Jesberg. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/2/202229 minutes, 12 seconds
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Diese Anlageklasse lohnt sich am meisten / Russlands Revanche: Was bringt das Teil-Ölembargo?

Die Weltwirtschaft ist so fragil wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr. Mit welchen Strategien Anleger jetzt ihr Geld retten können. Die Inflation in Deutschland ist im Mai auf 7,9 Prozent gestiegen. Das hat das Statistische Bundesamt am Montag mitgeteilt. So hoch war die Inflationsrate zuletzt bei der Ölkrise im Jahr 1973. Zahlen wie diese setzen der Weltkonjunktur zu und schüren Rezessionsängste. Um dem entgegenzuwirken, hat die amerikanische Notenbank Federal Reserve bereits vor einigen Wochen den Leitzins erhöht – zum ersten Mal seit knapp zwei Jahrzehnten. Die Europäische Zentralbank möchte in diesem Sommer nachziehen. Das macht es für Aktionäre immer schwerer, Gewinne zu erzielen. Steigende Zinsen und eine hohe Inflationsrate beeinflussen Aktienkurse negativ. Um die Kaufkraft ihres Geldes zu bewahren, müssen Anleger derzeit jedoch mindestens eine jährliche Rendite von 7,9 Prozent erzielen. Sind Aktien in einem solchen Marktumfeld also überhaupt noch das beste Mittel, oder gibt es vielversprechendere Alternativen? Aktienanalyst Ulf Sommer spricht in der heutigen Folge von Handelsblatt Today mit Lena Jesberg über Anlagestrategien, die bestmöglich durch die Krise helfen. Außerdem: Bis Jahresende will die Europäische Union 90 Prozent der russischen Ölimporte einstellen. Damit steht im sechsten Sanktionspaket gegen Russland zwar das gewünschte Embargo. Das gilt allerdings nur für Öl über den Seeweg. Zu Wochenbeginn haben sich die 27 EU-Staaten beim Sondergipfel in Brüssel auf diesen Kompromiss geeinigt. Ein Kompromiss, der vor allem Ungarn zugutekommt. Aufgrund der starken Abhängigkeit von russischen Energielieferungen hatte sich der ungarische Ministerpräsident Victor Orbán erfolgreich gegen ein vollständiges Einfuhrverbot ausgesprochen. Das Land darf auf dem Landweg über die Druschba-Pipeline also weiterhin russisches Öl beziehen. Wie wirksam die Sanktion damit überhaupt noch ist und wie Russland womöglich reagiert, erklärt Brüssel-Korrespondent Christoph Herwartz. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
6/1/202232 minutes, 57 seconds
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Tech-Aktien erholen sich: Lohnt sich der Einstieg jetzt für Anleger?

In den letzten Monaten haben Tech-Aktien an den Börsen große Verluste eingefahren – bis jetzt: Apple, Alphabet und Co. erleben an der Wall Street ein Comeback. Eine kurzfristige Erholung oder das Ende der Bärenmarktrally? Während Tech-Aktien wie Apple, Microsoft und Alphabet bis vergangenen Dienstag eine regelrechte Talfahrt erlebt hatten, scheinen sich die Werte jetzt wieder stabil nach oben zu entwickeln: Seit ein paar Tagen erleben Tech-Aktienkurse wieder einen positiven Verlauf. Und das, obwohl die wesentlichen Belastungsfaktoren wie der Ukrainekrieg, die hohe Inflation und die Spannungen mit China geblieben sind. „Tatsächlich sind alle ein wenig verwundert, aber es ist eine willkommene Abwechslung nach nahezu zwei Monaten Verlusten“, sagt New-York-Korrespondentin Astrid Dörner im Podcast Handelsblatt Today. Zusammen mit Host Mary Abdelaziz-Ditzow und Finanzredakteur Andreas Neuhaus analysiert sie im zweiten Teil der neuen Podcast-Rubrik „Tech-Aktien Deep Dive“ die neuesten Wendungen in der Aktien-Branche. „Kurzfristig haben wir den Boden erreicht, langfristig ist dies schwer einzuschätzen, solange der Ukrainekrieg nicht endlich vorbei ist“, sagt Neuhaus. Dörner sieht den aktuellen Markt hingegen als Bärenmarktrally mit einer kurzen Phase der Erholung: „Anders als Deutschland sind die USA keine Exportnation. Was mir deshalb Sorgen bereitet, ist der amerikanische Konsument, dem es zurzeit nicht sonderlich gut geht“, begründet die New-York-Korrespondentin die Einschätzung. Auch Starinvestor Michael Burry, der auf seinem Twitter-Kanal „Cassandra B.C.“ seine Prognosen teilt, hat die jüngsten ökonomischen Daten untersucht und von dort seine Prognosen abgeleitet: Amerikaner tendieren derzeit dazu, mehr Geld auf die Kreditkarte zu laden, um die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten zu decken. Langfristig gehen die amerikanischen Verbraucher an ihr Erspartes, können also die hohen Preise auf Dauer nicht von allein schultern. „Burry lag schon oft mit seinen Prognosen richtig, ist aber tendenziell schon immer sehr früh dran, diese zu stellen. Schon im Mai 2020 warnte er vor einer großen Korrektur, woraufhin die Aktien erstmal kräftig angestiegen sind“, sagt Neuhaus. Während Burry Apple-Aktien shortet, nutzte das „Orakel von Omaha“, Warren Buffett, beispielsweise die Gelegenheit, während der fallenden Apple-Aktienkurse mit der eigenen Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway für 600 Millionen Dollar nachzukaufen. „Bei Big Tech lässt sich derzeit kein richtiger Trend ablesen. Das zeigt einmal mehr, wie kompliziert die Märkte sein können, wenn man keine klare Marktmeinung herauslesen kann“, so Neuhaus. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
5/31/202230 minutes, 31 seconds
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Shortseller-Attacke auf Tesla, Rivian und Lucid / Affenpocken: Neuer Hype um Impfstoff-Hersteller?

Die großen E-Auto-Hersteller verzeichnen seit Jahresbeginn kräftige Verluste. Davon profitieren jedoch Anleger, die auf fallende Kurse wetten. Mit welchen Risiken das verbunden ist. Es sind bittere Nachrichten für alle, die in die E-Auto-Branche investiert sind: Hersteller von elektrisch betriebenen Fahrzeugen verlieren seit Anfang des Jahres massiv an Wert. Tesla beispielsweise fuhr vergangenen Oktober noch Rekordwerte von über 1000 Dollar ein, seit Januar aber ist der Kurs um 40 Prozent gefallen. Damit steht das Unternehmen von Elon Musk noch verhältnismäßig gut dar: Denn Konkurrent Lucid hat über 60 Prozent verloren, der E-Pickup-Hersteller Rivian sogar ganze 74 Prozent. Die einzigen, die aktuell am Crash der E-Auto-Branche verdienen, sind sogenannte Shortseller – also Anleger, die auf fallende Kurse wetten. Womit der Abstieg der E-Auto-Hersteller zusammenhängt, wie Shortseller vom Kurssturz profitieren und welche Risiken mit dieser Anlagetechnik verbunden sind: Darüber spricht Handelsblatt Today-Host Agatha Kremplewski mit US-Korrespondent Felix Holtermann. Holtermann erklärt außerdem, welche Bedeutung der Börsencrash für die E-Mobilitäts-Branche hat und ob das die Entwicklung der E-Autos zum Massenprodukt hemmen wird. Außerdem: Impfstoffe gegen Affenpocken sind momentan besonders gefragt. Das beschert den Herstellern teilweise heftige Kursgewinne: Das Biotech-Unternehmen Bavarian Nordic beispielsweise gewann jüngst bis zu 80 Prozent. Experten schätzen das Ausmaß der Infektionskrankheit zwar noch als gering ein – trotzdem scheinen einige Anleger nun auf die Impfstoffhersteller zu setzen. Lohnt es sich, hier mit einzusteigen? Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMCMarkets erklärt in der heutigen Folge, was dran ist an dem Hype um die Hersteller von Affenpocken-Impfstoff. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
5/30/202229 minutes, 37 seconds
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Lebensmittelpreise steigen - wer kann die Kosten noch tragen? / Davos, das Treffen der Ratlosen

Experten haben auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos über Lösungen gegen eine global drohende Nahrungsmittelkrise diskutiert. Welche Erkenntnisse sie gewonnen haben. Die Lebensmittelpreise sind auf Rekordniveau. Laut dem Statistischen Bundesamt lag die Teuerung in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten im Schnitt bei 8,6 Prozent. Manche Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Speiseöle, sind sogar um 30 Prozent teurer geworden. Grund dafür ist Russlands Krieg gegen die Ukraine. Die enormen Preisanstiege sind vor allem ein Problem für die Einkommensschwachen in der Gesellschaft. Doch in anderen Teilen der Welt könnte sich die Lebensmittelknappheit noch wesentlich dramatischer entwickeln als hierzulande. Die Sorge vor einer weltweiten Nahrungsmittelkrise ist bei Experten groß. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos wurde deshalb über Lösungen diskutiert. In der heutigen Folge von Handelsblatt Today spricht Agatha Kremplewski mit Nicole Bastian über Maßnahmen, die gegen eine Lebensmittelknappheit helfen könnten. Nicole Bastian ist Auslandschefin des Handelsblatts und war beim Weltwirtschaftsforum einige Tage vor Ort. Auf dem Weltwirtschaftsforum wurde nicht ausschließlich über eine drohende Lebensmittelkrise diskutiert. Auch Russlands Krieg gegen die Ukraine und der Klimawandel waren Thema. Doch die Wirtschaftseliten schienen mit den globalen Krisen überfordert. Das zumindest glaubt Handelsblatt-Korrespondent Torsten Riecke. Er war ebenfalls in Davos vor Ort und schildert seine Eindrücke der vergangenen Tage. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
5/27/202230 minutes, 47 seconds
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Diese Unternehmen zahlen die höchsten Dividenden

Europa und vor allem Deutschland sind im ersten Quartal für Zurückhaltung bei der Dividendenausschüttung bekannt. Mit welchen Unternehmen Anleger dennoch Top-Dividenden erzielen können. Trotz Inflation, Zinswende, Pandemie und Ukrainekrieg dürfte 2022 ein ordentliches Dividendenjahr für Aktionäre werden. Das geht aus einer Studie des britischen Fondshauses Janus Henderson hervor, die dem Handelsblatt vorliegt. „Die Dividendenzahlungen in diesem Jahr beziehen sich auf das Erwirtschaftete im letzten Jahr. 2021 war allgemein ein doch sehr positives Jahr in dieser Hinsicht“, erklärt Handelsblatt-Finanzredakteurin Anke Rezmer im Podcast Handelsblatt Today. In der aktuellen Folge spricht sie über die großzügigsten Dividendenzahler und verrät, in welchen Sektoren Anlegerinnen und Anleger noch profitieren können. Ob die Dividende in einem Unternehmen steigt, hänge maßgeblich von der Strategie des Unternehmens ab. „Die Frage ist, wie viel des Gewinns für neue Produkte, Expansion, Reserve oder eben als Ausschüttung benutzt wird“, sagt Rezmer. Im Tech-Sektor beispielsweise würde eher weniger ausgeschüttet, weil die Unternehmen mehr für ihr Wachstum einbehalten. In den letzten fünf Jahren haben sich Unternehmen aus fünf Sektoren mit einer hohen Dividendenrendite hervorgehoben. „Für Dividendenjäger sind die Sektoren Banken, Ölförderer, Pharmaunternehmen, Telekommunikationsunternehmen und Versicherer interessant“, sagt Rezmer. Seit vergangenem Jahr seien auch Bergbau-Unternehmen, die Rohstoffe abbauen, lukrativ. Für das weitere Jahr bleibt der Ausblick positiv: Analysten erwarten, dass ein Großteil der Unternehmen mehr ausschüttet als im vergangenen Jahr. Rezmer warnt jedoch „Der Anstieg wird nicht so stark sein wie im letzten Jahr, in dem Unternehmen befreit von der Coronapandemie massig Gewinne ausschütten konnten. Allerdings werden auch keine massiven Kürzungen wie während der Pandemie erwartet.“ Der Host der Sendung ist Lena Jesberg. Den Artikel können Sie unter folgenden Link nachlesen: https://www.handelsblatt.com/finanzen/ausschuettungen-welche-unternehmen-auch-in-diesem-jahr-hohe-dividenden-bieten/28368040.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
5/26/202221 minutes, 4 seconds
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Wie sich Krisen auf Aktien auswirken / Investieren in Fußball

Die Allianz befindet sich dank ihres Tochterunternehmens Allianz Global Advisors in der Krise. Was solche Skandale für Unternehmens-Aktien bedeuten. Die Allianz wurde wegen eines Hedgefonds-Betrug bei ihrem Tochterunternehmen Allianz Global Advisors (AGI) auf rund 6 Milliarden Dollar verklagt. Zwar hat sich die Allianz-Tochter für schuldig bekannt und kommt für den Schaden auf. Trotzdem sorgen die Schlagzeilen bei Aktionären und Kunden für großen Ärger. Dieser Fall zeigt: Skandale wie dieser schaden nicht nur dem Ruf einer Firma, sondern wirken sich auch auf ihre Aktien aus. Ist es in so einem Szenario ratsam, trotzdem in das geplagte Unternehmen zu investieren? Oder sollten Anleger sich lieber anderweitig umschauen? Darüber spricht Redakteurin Sonja Schlacht in dieser Folge von Handelsblatt-Today mit Christian Schnell, unserem Handelsblatt Finanz-Korrespondenten in München. Außerdem: Der Profifußball befindet sich gerade in den Wochen der Entscheidungen. Nach dem Saisonfinale in den Ligen und den Pokalfinals in den europäischen Ligen warten Fans nun gespannt auf das Finale der Champions League. Spannung versprechen solch entscheidende Wochen vor allem für Fans, die zusätzlich in Fußballvereine investiert haben. Wie es um den Aktienmarkt im Fußball gerade steht und wie riskant es vor allem für Fans ist, in den Lieblingsverein zu investieren, das erläutert Leonidas Exuzidis vom Handelsblatt Finanz-Ressort. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
5/25/202226 minutes, 20 seconds
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Tech-Aktien im Fokus: Jetzt einsteigen oder lieber noch warten?

Aktien von Apple, Amazon & Co. waren lange ein Garant für Wachstum im Portfolio. Dann kam die Korrektur. Nun stellt sich die Frage, wie lange der Bärenmarkt anhält. Gerade haben sich an der US-Börse erste Anzeichen für eine Stabilisierung gezeigt, da schickt der Absturz der Snap-Aktie eine neue Schockwelle durch die Märkte. Social-Media-Aktien wie Twitter, Meta und Pinterest verlieren am Dienstag zusammen bis zu 165 Milliarden Dollar an Wert. Die Technologiebörse Nasdaq verzeichnet nun schon seit sieben Wochen in Folge Verluste. Seit ihrem letzten Allzeithoch im November 2021 hat sie etwa 29 Prozent verloren. „Das ist deutlich mehr als der S&P 500 und der Leitindex Dow Jones – solche Verluste gab es zuletzt beim Platzen der Tech-Blase in 2002“, sagt Wall Street-Expertin Astrid Dörner im Podcast Handelsblatt Today. Gemeinsam mit Finanzredakteur Andreas Neuhaus analysiert sie in der heutigen Folge die Probleme der Tech-Unternehmen. Die Stimmung an der Wall Street ist entsprechend getrübt: Viele Analysten und Ökonomen gehen von weiteren Verlusten aus. Der Chefökonom von JP Morgan spricht von einem „Vermögensschock“, der die Amerikaner bereits fünf Billionen Dollar gekostet hat und bis Dezember auf neun Billionen anwachsen könnte. Ein Grund dafür: Investoren setzen laut Neuhaus vermehrt auf defensivere Aktien. Obwohl sich bei vielen Unternehmen bei den letzten Zahlen gar nicht so viel getan habe, würden die jetzt völlig anders bewertet. Das liegt an der US-Notenbank. Um die Inflation in den USA zu dämpfen, erhöht die Fed die Zinsen. Eine schlechte Voraussetzung für Tech-Unternehmen, erklärt Neuhaus: "Das Wachstum finanzieren sie oftmals nicht aus dem eigenen Geschäft, sondern auf Kredit. Hohe Zinsen, heißt, dass diese teurer werden und Gewinne sinken.“ Doch ist nun der richtige Zeitpunkt für Anleger und Anlegerinnen, um in die Branche zu investieren? Das sehen beide Redakteure unterschiedlich: Neuhaus sieht derzeit bei bestimmten Tech-Aktien Einstiegschancen, während New York-Korrespondentin Dörner glaubt, dass die Kurse noch weiter sinken. Die Gründe dafür hören Sie in der heutigen Folge Handelsblatt Today. Der Host der Sendung ist Lena Jesberg. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
5/24/202229 minutes, 31 seconds
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Soziale Marktwirtschaft: Gilt "Wohlstand für alle" noch? / Davos: Auftakt beim Weltwirtschaftsforum

Die Soziale Marktwirtschaft in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. An einigen Stellen muss sie reformiert werden, um zeitgemäß zu bleiben. Größtmöglicher Wohlstand bei bestmöglicher sozialer Absicherung: Die Soziale Marktwirtschaft, erfunden vom ehemaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard und dem Ökonomen Alfred-Müller-Armack, war ein Grundpfeiler des „Wirtschaftswunders“ in den 1950er-Jahren. Sie hat innerhalb kürzester Zeit einen schnellen wirtschaftlichen Aufschwung und Wohlstand geschaffen. Bis heute basiert die deutsche Wirtschaft auf dieser Ordnung. Doch wie zeitgemäß ist die Soziale Marktwirtschaft noch? Sei es die Klimakrise oder auch die alternde Gesellschaft: Die Soziale Marktwirtschaft steht stets vor neuen Herausforderungen. Einige Kritiker fordern deshalb eine Reform des Modells hin zu einer „sozial-ökologischen Marktwirtschaft“. Trotzdem ist das Vertrauen in Deutschlands Wirtschaftssystem gestiegen. Laut einer Allensbach-Umfrage aus dem Juli 2021 denken gut 56 Prozent der Bevölkerung positiv über die Soziale Marktwirtschaft. 2005 waren es noch rund 34 Prozent. Redakteurin Sonja Schlacht spricht in dieser Folge Handelsblatt-Today mit Ralph Wrobel, Professor für Volkswirtschaft an der Westsächsischen Hochschule in Zwickau, über die Kritik und die Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft. Außerdem: Ab dem heutigen Montag tagt das Weltwirtschaftsforum im Schweizer Ort Davos. Fast 2500 Teilnehmer, etwa aus Politik und Wirtschaft, treffen sich dieses Jahr unter dem Motto „historische Zeitenwende", um Lösungen für globale Krisen zu finden. Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine wird dabei die Agenda in Davos dominieren. So hat Ukraines Präsident Wolodimir Selenski in der Auftaktrede am Mittag erneut schärfere Sanktionen gegen Russland gefordert. Auslands-Ressortleiterin Nicole Bastian berichtet von vor Ort. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
5/23/202229 minutes, 18 seconds
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Geldanlage: Wie Sie sich nicht mehr von ihrer Stimmung leiten lassen

Die Aktienmärkte befinden sich zurzeit auf Talfahrt. Warum die Psychologie der Anleger dabei eine entscheidende Rolle spielt. Weltweit ist die Anlegerstimmung an den Märkten bedrückt. Der S&P 500 und der Nasdaq haben ihr sechstes Wochentief in Folge verzeichnet, und der Dax ist seit Jahresbeginn um 13 Prozent gefallen. Dazu ist der Kryptomarkt durch den massiven Wertverlust vom Stable Coin Terra zusammengebrochen – die Angst vor Verlusten ist wieder da. Grund dafür sind vor allem die Sorge vor steigenden Zinsen und einem Konjunktureinbruch. Seit Wochen schon sind die Märkte bärisch, und die Stimmung der Anleger spielt dabei eine entscheidende Rolle. Über viele Jahre wurde das Thema Anlegerpsychologie in den Finanzwissenschaften vernachlässigt. Schlechte Renditen, Totalverluste oder auch überhitzte Märkte sind allerdings schon mehrfach durch einen Herdentrieb provoziert worden. Wall-Street-Experte Markus Koch erklärt in dieser Folge von Handelsblatt Today Extended, warum sich Anleger niemals von einem Herdentrieb anstecken lassen sollten und welche Auswirkungen das auf die Märkte hat. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten
5/22/202222 minutes, 42 seconds
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Finfluencer Mario Lochner: So schaffen Sie den Inflationsausgleich / Der US-Börsenausblick mit Markus Koch

Die Inflation stagniert auf einem Rekordniveau. Finanz-Influencer Mario Lochner erklärt, auf welche Anlagemöglichkeiten Sie jetzt setzen sollten. Die Preise steigen rasant. Das bekommt derzeit jeder zu spüren – egal ob beim Kinobesuch oder Einkauf. Kopfsalat kostet 17 Prozent, Gurken 30 Prozent und Butter rund 44 Prozent mehr als im Vorjahr. Das liegt am anhaltenden Krieg in der Ukraine, an Lieferengpässen und dem gesunkenen Wert des Euros. Verstärkt wird der Trend durch die Inflation, die in der Euro-Zone auf dem Rekordniveau von 7,4 Prozent stagniert. Doch gibt es eine Möglichkeit die Inflation auszugleichen? Mario Lochner ist Finanzredakteur bei Mission Money und Finanz-Influencer. Normalerweise erklärt er komplexe Finanzthemen auf Tiktok in 60-Sekunden-Videos. In der heutigen Folge von Handelsblatt Today hat er aber ausführlicher dargelegt, ob Anleger beim Inflationsausgleich eher auf Aktien und Anleihen oder auf Kunst und Gold setzen sollten. Auf Tiktok bereitet Lochner die Themen meist für ein jüngeres Publikum auf. Denn vor allem in der Generation Z erfreuen sich Finfluencer immer größerer Beliebtheit. Die Möglichkeit seinen über 300.000 Followerinnen und Followern Finanztipps zu geben, sieht er jedoch als zweischneidiges Schwert an. Einerseits können Sachverhalte relativ anschaulich erklärt werden und junge Menschen dazu bringen, sich mit Themen aus der Finanzwelt zu beschäftigen. Andererseits ist die Gefahr groß, dass Follower den Tipps ohne Eigenrecherche folgen. „Ich sehe mich da als guter Freund in der Kneipe, der den Leuten mal in den Hintern tritt und animiert etwas zu tun“, sagt Lochner. Der Finanzredakteur findet, dass gerade der Fall von Fynn Kliemann Mahnung sein sollte: „Leider gibt es auch unter Finfluencern schwarze Schafe.“ Außerdem: Die Märkte sind so volatil wie lange nicht. Die hohe Inflation, die zu platzen drohende Immobilienblase und die angespannte Situation auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt könnten jetzt Anzeichen für einen erneuten Finanzcrash sein. Ob eine Finanzkrise zu befürchten ist, erklärt Aktienanalyst und Wall-Street-Experte Markus Koch in einem US-Börsenausblick. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
5/20/202234 minutes, 39 seconds
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Investieren in Start-ups: Warum neue Fonds oft die größten Chancen bieten / So retten Sie Ihr Erspartes

Die Geldtöpfe sind voll. Eine immer größere Anzahl an Fonds bemüht sich um die aussichtsreichsten Start-ups. Exklusive Daten zeigen jetzt, warum neue Fonds oft die größten Chancen haben. Zwischen Start-up-Investoren in Europa herrscht inzwischen ein richtig harter Konkurrenzkampf. Doch wer ist dabei am erfolgreichsten? Eine exklusive Erhebung der Investment-Plattform Equation kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Es sind oft gerade die jüngsten Wagniskapitalfirmen, die sich noch am Markt etablieren müssen. Und das ist für Menschen, die selbst bei Start-up-Wetten mitmachen wollen, für Gründerteams und auch für die Bundesregierung spannend. Die will nämlich, dass der Staat künftig vom Aufstieg seiner jungen Techfirmen profitiert. Zuletzt gab es zwar wenig große Start-up Finanzierungsrunden. Das liegt aber nur an der Ukrainekrise und den Turbulenzen an den Börsen. Aber an der Grundsituation hat sich nichts geändert. Die Geldtöpfe sind voll. Es kommen immer mehr Fonds hinzu. Und alle wollen in die aussichtsreichsten Start-ups investieren. Im Podcast Handelsblatt Today erklärt der Investor und Mitgründer von Equation, Mark Schmitz, warum Startups bei neuen Fonds die größten Gewinnchancen haben, sie aber auch ein höheres Risiko eingehen als bei etablierten Konkurrenten. Außerdem: Mit einer Rate von 7,4 Prozent im April, bleibt die Inflation im Euroraum weiterhin auf Rekordniveau. Und auch die Weltkonjunktur bleibt getrübt. Im Titel-Talk erklärt Textchef Christian Rickens, welche drei Aktienstrategien bei schwacher Wirtschaftsentwicklung und steigender Inflation für Anlegerinnen und Anleger vielversprechend sind. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
5/19/202229 minutes, 35 seconds
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Die Zinswende trifft Märkte – und Kleinanleger / Chef der Weltsparen-Plattform als Gründer des Jahres nominiert

Erstmals seit mehr als zehn Jahren werden im Euro-Raum die Zinsen erhöht. Die Märkte sind bereits in Unruhe. Aber was bedeutet sie für Anleger? Die Europäische Zentralbank (EZB) wird im Sommer die Zinsen anheben - erstmals seit über zehn Jahren. Die angekündigte Zinswende hält die Märkte schon seit Wochen in Bewegung. Aber was heißt das überhaupt? Und welche Folgen wird es für Menschen haben, die einen Kredit aufnehmen wollten oder sich um ihre Spareinlagen sorgen? Das erklärt in dieser Folge Finanzreporter Jan Mallien. Mit Zinsen in schwierigen Zeiten kennt sich auch Tamaz Georgadze aus. Sein Start-up Raisin DS bietet mit der Plattform Weltsparen eine Art digitales Sparbuch an und verspricht “die besten Zinsen” am Markt. Das war zuletzt ein Alleinstellungsmerkmal. Warum er trotz der kritischen Lage bei Start-up-Finanzierungen allgemein und kritischen News zu seiner Firma speziell optimistisch auf die kommenden Monate schaut, erklärt er in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Am Donnerstag könnte Tamaz Georgadze in Berlin als Gründer des Jahres ausgezeichnet werden. Die Verleihung des German Startup Awards wird vom Bundesverband Deutsche Startups verliehen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
5/18/202232 minutes, 35 seconds
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Macht es Sinn Warren Buffetts Aktienkäufe zu kopieren? / Welche Folgen ein Nato-Beitritt von Schweden und Finnland hätte

Der Starinvestor dient vielen Anlegern als Inspiration. Am Montag hat er sein Portfolio veröffentlicht. Buffetts Strategie zu imitieren kann jedoch schief gehen. Vier Mal im Jahr veröffentlicht der Starinvestor Warren Buffett sein Portfolio und dient damit vielen Anlegerinnen und Anlegern weltweit als Inspiration für den nächsten Aktienkauf. Die Kaufentscheidungen des „Orakels von Omaha“ gelten als Gütesiegel für ein Unternehmen. Aus der letzten Pflichtmeldung an die US-Börsenaufsicht SEC am Montag geht hervor, dass der Starinvestor das 390 Milliarden Dollar schwere Portfolio seiner Investmentholding Berkshire Hathaway umgebaut hat und nun einen neuen Fokus im Energiesektor legt. Buffett legt Wert auf einen langen Anlagehorizont und investiert ausschließlich in Unternehmen, denen er ein nachhaltiges Gewinnwachstum zutraut. So setzt er seit Jahren beispielsweise auf den Getränkehersteller Coca-Cola. Sein Ruf eilt der Investorenlegende voraus: Was Buffett anfasst, wird sprichwörtlich zu Gold, heißt es. Doch lohnt es sich wirklich seine Aktienkäufe zu imitieren? Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Neuhaus mahnt jedenfalls zur Vorsicht. Für das Handelsblatt analysierten er und Finanzredakteur Jürgen Röder 37 seit 2016 getätigte Neu-Investitionen Buffetts – mit überraschenden Erkenntnissen. Im Podcast Handelsblatt Today erklärt er: „Nachahmer Buffetts sorgen in nahezu allen Fällen für einen Kurssprung am Folgetag.“ Beobachten lässt sich das am Dienstag am Beispiel der Citigroup. Gestern erst wurde bekannt, dass Buffett Anteile der Bank eingekauft hat, die zum Ende des Quartals rund drei Milliarden Dollar wert waren. Der Aktienkurs stieg daraufhin am Folgetag um rund sechs Prozent. Wer also versucht, die Käufe von Warren Buffett für sein eigenes Depot nachzubilden, sollte laut der Handelsblatt-Experten niemals am ersten möglichen Handelstag zum Start eine Order ohne Limit aufgeben. Außerdem rät Neuhaus: „Wer dem Orakel nacheifern möchte, sollte beispielsweise nicht allein darauf schauen, welche Aktien er kauft, sondern wie groß dessen Engagement beim Kauf ist.“ Die wenigsten Anleger könnten in dem Umfang investieren wie Buffett. Umso wichtiger sei es, einen günstigen Einstiegspunkt zu finden und die Verteilung im Berkshire Hathaway-Portfolio zu beachten. In vielen Einzelfällen liege die von Buffett gekaufte Aktie einen Monat nach Bekanntgabe der Käufe deutlich im Minus. Außerdem: Schweden und Finnland wollen der Nato beitreten - dafür sprach sich am Sonntag die finnische Regierung aus und am Montag das schwedische Parlament. Beide Länder erfüllen die Beitrittskriterien. Doch einem Beitritt müssen zunächst noch alle 30 Nato-Mitglieder zustimmen. Ihr Veto einlegen könnte beispielsweise die Türkei. Präsident Erdogan hat bereits bekundet, dass er den Beitritt "nicht positiv" sieht. Politikredakteurin Teresa Stiens ordnet die Chancen und Risiken einer Nato-Erweiterung ein. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
5/17/202227 minutes, 45 seconds
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Der Krypto-Crash: Können die digitalen Währungen den gesamten Finanzmarkt erschüttern?

Der Absturz des sogenannten Stablecoins Terra UST in der vergangenen Woche hat auch andere Kryptowährungen mitgerissen. Das könnte am Ende sogar alle Anleger treffen. Seit Freitagabend ist der Stablecoin Terra quasi wertlos. Anleger haben aufgrund des Absturzes des Token Milliarden verloren. Doch auch andere Kryptowährungen sind direkt von dem Kurssturz betroffen. Der Bitcoin verzeichnete mit 26.350 Dollar zeitweise den tiefsten Stand seit Dezember 2020. Das teilte das Analysehaus Coinmarketcap mit. Und auch der Kurs der zweitwichtigsten Kryptowährung Ethereum ist stark eingebrochen. Jetzt werden Stimmen laut, die das Ende von Bitcoin und Co. befürchten. Auch die US-Finanzministerin Janet Yellen beobachtet die aktuelle Situation mit Sorge und hat sich erneut für eine Regulierung von Stablecoins stark gemacht. "Anderenfalls könnten die Stablecoins die finanzielle Stabilität gefährden. Die vergangene Woche hat da schon mal einen Vorgeschmack gegeben", so Yellen. In der heutigen Folge von Handelsblatt Today haben wir mit Finanzredakteurin Mareike Müller über die gescheiterten Kryptoprojekte Terra und Luna gesprochen. Sie hat erklärt, wie es dazu kommen konnte, dass der Stablecoin Terra ins bodenlose stürzt, obwohl er an den stabilen Wert von einem US-Dollar gekoppelt ist. Welche Auswirkungen die Kursstürze für Anleger und Anlegerinnen haben, hat Thomas Kehl von Finanzfluss hat eingeordnet. Der Finanzexperte erwartet keine größeren Auswirkungen auf den Finanzmarkt. Er selbst hat Kryptowährungen im Portfolio und den Sturz genutzt, um nachzukaufen. "Märkte sind immer von Schwankungen geprägt. Kryptowährungen sind eben besonders volatil", sagt Kehl. Ein Ende von Bitcoin und Co. sieht er nicht. Worauf Anleger dennoch achten sollten und welche Annahmen über Kryptowährungen und Stablecoins zerstört wurden, können Sie in der heutigen Folge von Handelsblatt Today hören. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
5/16/202227 minutes, 37 seconds
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1000 Euro Rückzahlung: Warum sich die Steuererklärung auch ohne Belege lohnt

Die Deutschen zahlen zu viele Steuern - davon profitiert vor allem der Staat. Unsere Steuerexpertin Laura de la Motte erklärt, worauf sie bei der Steuererklärung achten sollten. 1051 Euro im Jahr zahlen deutsche Steuerzahler durchschnittlich zu viel an den Staat. Die Gründe dafür sind vielfältig: Manche sind der Meinung, eine Steuererklärung mache zu Arbeit, andere unterschätzen die Höhe der Rückzahlung oder denken sogar, sie wären der Aufgabe, eine korrekte Steuererklärung anzufertigen, nicht gewachsen. Nur etwa die Hälfte aller Steuerzahler fertigt überhaupt erst eine Steuererklärung an. Unsere Steuerexpertin Laura de la Motte sagt jedoch: Eine Steuererklärung lohnt sich sogar, wenn man keine Belege aufbewahrt hat. Vor allem, weil die Rückzahlung in diesem Jahr höher ausfallen könnte als sonst. Dafür sorgen unter anderem die Homeoffice-Pauschale und die Möglichkeit, ältere Möbel, die nun im Homeoffice verwendet werden, umzuwidmen. Auch die Flutkosten können von Betroffenen und Helfern angegeben werden. Wie das alles funktioniert und welche weiteren Tipps sie bei ihrer Steuererklärung beachten sollten, klären wir in der heutigen Folge von „Handelsblatt Today“. *** Wie machen Sie Ihre Steuererklärung? Am kommenden Freitag sprechen wir bei Handelsblatt-Today über die wichtigsten Tricks, Tipps und Tools für die Einkommensteuererklärung. Stimmen Sie ab unter: https://app.sli.do/event/31KAHE8cRsCyT9BK6xrRFc *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
5/13/202227 minutes, 19 seconds
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Indien im Wirtschafts-Check: Innovativ, wachsend, politisch ambivalent? / China-Crash und die Bedeutung für Deutschland

Wirtschaftlich steckt Indien derzeit voller Investitionsmöglichkeiten, besonders in Start-ups und in der Tech-Branche. Gleichzeitig bremsen die Folgen der Pandemie und die unklare Positionierung im Ukrainekrieg das Land aus, um China als Weltwirtschaftsmacht abzulösen. Für viele Investorinnen und Investoren weltweit wird Indien immer interessanter. Gemessen am nominalen BIP ist Indien die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt und gilt neben China als Land mit dem größten Potenzial der östlichen Hemisphäre. Auch Handelsblatt-Auslandskorrespondent Matthias Peer ist überzeugt: Durch die wachsende Mittelschicht wird Indien in ein paar Jahren China als bevölkerungsreichstes Land ablösen. Damit würde Indien endgültig eine wirtschaftlich ernst zu nehmende Alternative gegenüber der Wirtschaftsmacht China. „Bisher war das Land eher protektionistisch eingestellt, doch es will sich nun weiter öffnen und Freihandelsgespräche mit der EU und England starten“, erklärt Peer im Podcast Handelsblatt Today. Das Wachstum ist jedoch mit Vorsicht zu genießen: Zwar startete der indische Premierminister Narendra Modi einige sehr große Infrastrukturprojekte und Digitalisierungsinitiativen, wie „Digital India“. Die Ergebnisse fielen dennoch eher überschaubar aus. „Modi ist ein begabter Rhetoriker und guter Vermarkter“, so Peer. Indien ist allerdings schon seit vielen Jahren alles andere als ein Neuling in der Tech-Branche. Das Land gilt als beliebter Tech-Outsourcer für viele große Weltmarktführer und wird zunehmend zum globalen Handelsplatz. Namhafte Unternehmen wie der Apple-Zulieferer Foxconn will die Mitarbeiterzahl verdoppeln, um mehr produzieren zu können. Auch der japanische Autohersteller Toyota will zukünftig bis zu 600 Milliarden Euro in Indien investieren, um den Elektroautoausbau zu fördern. Bei der geopolitischen Rolle Indiens im Ukrainekrieg, fällt Peers Einschätzung eher ambivalent aus. Das Land pflegt sowohl zur EU und den USA sehr gute Beziehungen, ist beispielsweise im Rüstungsmarkt aber stark von Russland abhängig. „Indien setzt alles daran, sich von keiner Seite vereinnahmen zu lassen und verfolgt wie jedes Land auch die eigenen Interessen. Es hat allerdings kein nationales Interesse daran sich mir Russland zu verbünden oder anzufeinden. Im Konflikt wird es nach indischer Perspektive keine klare Entscheidung geben.“ Außerdem: China hat sich in den letzten zwei Jahren vom Hoffnungsträger zum Sorgenkind der Wirtschaft gewandelt und Investoren blicken immer kritischer auf die Volksrepublik. Die Skepsis hat mit dem Ausbruch der Covid-19 Pandemie begonnen, verstärkte sich durch die enormen Tech-Regulierungen und die Probleme im Immobiliensektor durch die drohende Pleite des Immobilienriesen Evergrande. Einen erneuten Höhepunkt der Kritik erreichte China durch die bisherige russlandfreundliche Haltung im Angesicht des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Im Interview erklärt Handelsblatt-Auslandschefin Nicole Bastian, welche Folgen der Weltwirtschaft jetzt drohen. *** Wie machen Sie Ihre Steuererklärung? Am kommenden Freitag sprechen wir bei Handelsblatt-Today über die wichtigsten Tricks, Tipps und Tools für die Einkommensteuererklärung. Stimmen Sie ab unter: https://app.sli.do/event/31KAHE8cRsCyT9BK6xrRFc *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
5/12/202231 minutes, 7 seconds
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Ukraine-Krieg: Beginn einer neuen Weltordnung und was sie für Deutschland bedeutet

Laut dem Forschungsinstitut Prognos stoppt der Krieg die Globalisierung und beschleunigt die Spaltung der Welt in ökonomische Machtblöcke. Was das für Deutschland heißt. Die deutsche Wirtschaft hat in den letzten Jahrzehnten stark von den internationalen Handelsbeziehungen zu China, Russland, den USA und weiteren Ländern profitiert. Der Plan dahinter war, sich breit aufzustellen, um nicht in die vollständige Abhängigkeit zu einzelnen Ländern zu geraten. Das hat auch die Globalisierung vorangetrieben – die seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges ins Stocken geraten ist. Das Forschungsinstitut Prognos hat sich in einer neuen Studie damit beschäftigt, was die Spaltung der Welt in sogenannte ökonomische Machtblöcke für Deutschland bedeutet. Die Ergebnisse dieser Studie werten wir in der heutigen Folge von „Handelsblatt Today“ zusammen mit der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm aus. Wie abhängig sind wir eigentlich von wem – und können oder wollen wir uns wirklich davon befreien? Laut der Prognos-Studie hängt Deutschlands Wohlstand zum überwiegenden Teil, genauer gesagt zu 56 Prozent, am freien Warenaustausch innerhalb Europas. Welche Ergebnisse sonst Aufschluss über die Deutsche Abhängigkeit von Ländern wie China und den USA bieten und was ein Rückgang der Globalisierung bedeuten würde. *** Wie machen Sie Ihre Steuererklärung? Am kommenden Freitag sprechen wir bei Handelsblatt-Today über die wichtigsten Tricks, Tipps und Tools für die Einkommensteuererklärung. Stimmen Sie ab unter: https://app.sli.do/event/31KAHE8cRsCyT9BK6xrRFc *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
5/11/202227 minutes, 25 seconds
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Fünf Vorurteile über ETFs und was an ihnen dran ist

Kritiker passiver Investitionen halten den ETF-Markt für überbewertet oder gar gefährlich. Was an den Vorurteilen über die passive Assetklasse dran ist und worauf Anleger achten sollten. Elon Musk und Cathie Wood sind sich einig: ETFs sind überbewertet und schaden dem Wachstum. Wachstum würde über aktive entstehen. Das machten die Starinvestorin und der Tesla-Chef erst kürzlich öffentlich auf dem Kurznachrichtendienst Twitter deutlich. Der Fondsexperte Detlef Glow vom Finanzanalysehaus Refinitiv Lipper ist im Podcast Handelsblatt Today der Meinung: „Im wesentlichen hat die Investorin recht." In ihrem Tweet wies Wood auf die schwächen der passiven Produkte und die Stärken beim aktiven Management hin. Sie schloss sich damit der Meinung vieler Kritikerinnen und Kritiker an, die vor einer Überhitzung des Marktes oder einer ETF-Blase warnen. Auch wird davor gewarnt, dass die passiven Indexfonds die Effizienz des Kapitalmarkts gefährden. Allerdings gibt der Fondsexperte zu bedenken: „In den letzten Jahren ist das oft schon passiert, dass Topinvestoren die passive Anlagestrategie in ETFs bemängeln, da sie beispielsweise Rallys und ähnliches im Index gar nicht mitnehmen können.“ Auch, dass der exzentrische Großunternehmer Elon Musk in dieser Sache zustimmt, hält Glow für keinen Zufall. Musk hat vor kurzem erst den Übernahmeplan Twitter für 44 Milliarden Dollar zu übernehmen, beim Management des Internetkonzerns durchsetzen können. Es wird vermutet, dass er sich mit einer solchen Aussage taktisch auf die Seite der Investoren stellen wollte. Bei vielen Privatanlegern und Einsteigern ist der ETF-Markt aufgrund der geringen Einstiegshürden und dem langfristig guten Verhältnis von Risiko und Rendite besonders beliebt. Von einer ETF-Blase kann in Europa dennoch nicht die Rede sein, erklärt der Fondsexperte weiter: „Die USA ist uns ungefähr fünf bis sieben Jahre voraus, was die Wachstumsraten angeht. Hier in Europa sind immerhin noch 80 Prozent der Assets aktiv angelegt und nur 9 Prozent als ETFs.“ *** Wie machen Sie Ihre Steuererklärung? Am kommenden Freitag sprechen wir bei Handelsblatt-Today über die wichtigsten Tricks, Tipps und Tools für die Einkommensteuererklärung. Stimmen Sie ab unter: https://app.sli.do/event/31KAHE8cRsCyT9BK6xrRFc *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
5/10/202224 minutes, 56 seconds
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Das Rätsel um Putins Rede: Taktik oder Ratlosigkeit? / Diese Unternehmen profitieren vom schwachen Euro

Bei seiner Rede am „Tag des Sieges“ hat Putin die Generalmobilmachung nicht verkündet - entgegen aller Befürchtungen. Ein gutes Zeichen ist das dennoch nicht. Mit Anspannung hat die Welt auf die Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin gewartet: Sicherheitsexperten hatten zuvor vermutet, dass der 9. Mai zum Wendepunkt des Ukrainekriegs werden könnte. Sowohl über eine Generalmobilmachung der russischen Streitkräfte, als auch eine offizielle Kriegserklärung an die Ukraine, wurde befürchtet. Geäußert hat sich der Kreml-Chef dazu nicht. Viel mehr sprach er über die Bedrohung durch den Westen, die Entnazifizierung der Ukraine und die Notwehr Russlands. Kurz: Putin setzte erneut auf sein Narrativ, um den Angriffskrieg auf die Ukraine zu rechtfertigen. Kommt der russische Präsident nun an seine Grenzen? Handelsblatt-Kolumnist Konstantin Goldenzweig meint, dass zumindest der Rückhalt von der russischen Bevölkerung zunehmend bröckelt. Die Gefahr einer Generalmobilmachung sei allerdings noch nicht gebannt. Will Putin bewusst verwirren? Was sind seine nächsten Schritte? Darüber spricht Goldenzweig in der heutigen Folge von „Handelsblatt Today“. Der Journalist hat noch bis März bei Russlands letztem unabhängigen TV-Sender Doschd gearbeitet, mittlerweile lebt und arbeitet er in Georgien. Außerdem: Der Euro-Kurs fällt seit Wochen. Aktuell notiert er zum Dollar einen Wert von 1,05 Dollar. So wenig wie seit gut fünf Jahren nicht mehr. Auslöser für den Sinkflug sind laut Devisenhändlern zum einen der aktuelle Zinsunterschied zwischen den USA und Europa. Zum anderen hemmt Russlands Krieg gegen die Ukraine Europas Konjunktur stärker als die der USA. Wer von dem Tiefstand profitiert und wie lange der Euro noch fallen könnte, weiß Handelsblatt-Finanzkorrespondent Jan Mallien. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
5/9/202232 minutes, 14 seconds
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Diese fünf Konsumaktien sind noch günstig

Anleger suchen gerade in Krisenzeiten nach wertstabilen Konsumaktien. Oft sind sie hoch bewertet, aber es gibt auch Ausnahmen. Am vergangenen Mittwoch hat die US-amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte angehoben. In Zukunft liegt dieser jetzt zwischen 0,75 und 1 Prozent. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) hat bereits angekündigt, im Sommer die Zinswende einzuläuten. Grund dafür sind die weltweit immens steigenden Inflationsraten. Sowohl steigende Zinsen als auch hohe Inflationsraten sind normalerweise schlecht für den Aktienmarkt. Konsumgüteraktien bilden hier die Ausnahme: Alt bewährte und alltagsnotwendige Produkte und Dienstleistungen werden auch in Krisenzeiten immer gebraucht – steigende Preise können deshalb einfacher an Kunden weitergegeben werden. Unternehmen in der Konsumgüterbranche erwirtschaften also auch in Zeiten des Ukraine-Krieges satte Gewinne. Die Aktien dieser Firmen sind deshalb attraktiv. Aktienanalyst Ulf Sommer hat fünf günstige Konsumgüter-Aktien ermittelt und sie analysiert. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten
5/8/202215 minutes, 37 seconds
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Immobilienblase: Wo sich investieren noch lohnt // Wie Konsumgüteraktien Krieg und Inflation trotzen

Trotz des Ukrainekriegs und hoher Inflationsraten vermeldet die Konsumgüterbranche hohe Gewinne. Aktienanalyst Ulf Sommer erklärt, mit welchen Aktien Anlegerinnen und Anleger Gewinne einfahren können Die deutsche Inflationsrate liegt derzeit bei 7,3 Prozent - dem höchsten Wert seit rund 40 Jahren. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine, die anhaltenden Lieferengpässe und hohe Energiekosten sind einige der Faktoren, welche die Kaufkraft vieler Anlegerinnen und Anleger an den Märkten mindern. Eine Branche scheint trotzdem stetig Gewinne einzufahren: Die Konsumgüterindustrie. Das ist nicht verwunderlich, weiß Aktienanalyst Ulf Sommer: "In Krisenzeiten verlassen sich viele auf altbewehrte Produkte, wie Coca-Cola. Jeder kennt die Marke und weiß etwas damit zu verbinden." Die Bekanntheit suggeriert den Kunden Sicherheit. Das ist laut Sommer ein Kaufargument für viele Anleger in Krisenzeitensieht. Schließlich sind es genau diese Konsumgüterprodukte, denen es gelingt in Zeiten von Inflation und steigenden Rohstoffpreisen, die erhöhten Preise beim Endverbraucher durchzusetzen. "Coca-Cola gab es schon seit meiner Kindheit. Am Aussehen und Geschmack hat sich seitdem kaum etwas verändert", sagt Sommer. Es sind die vermeintlich krisensicheren Aktien, bei denen Anleger die Kurse immer weiter in die Höhe treiben. Sommer persönlich findet, dass Aktien, wie die des Luxusgüterherstellers LVMH oftmals überteuert sind. "Anleger bezahlen, heruntergerechnet, jeden Anteilsschein mit dem 23-fachen Jahresnettogewinn", moniert er. Der Aktienanalyst präsentiert im Interview fünf Aktien aus der Konsumbranche, deren Gewinne und Gewinnaussichten für das laufende Jahr stetig steigen werden. Außerdem: Laut dem statistischem Bundesamt sind die Preise für deutsche Wohnimmobilien zum Jahresende 2021 stark angestiegen. Nun legt eine umfangreiche Untersuchung des Hamburger Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) für den jährlichen Wohnatlas der Postbank nahe, dass die Immobilienpreise tendenziell noch weiter steigen werden - vor allem in Großstädten und ihrem Umland, erklärt Handelsblatt Finanzredakteurin Kerstin Leitel. Leitel gibt jedoch zu bedenken, dass sich langfristig die Wertentwicklungen auf dem Immobilienmarkt durch die demografischen und wirtschaftlichen Entwicklungen der jeweiligen Region verändern werden und erklärt wo sich die Investition lohnen könnte. *** Exklusives Angebot zum Tag der Pressefreiheit: Testen Sie Handelsblatt Premium bis zu 6 Monate mit 50%-Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/pressefreiheit
5/6/202228 minutes, 15 seconds
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Fed hebt Leitzins an – Was Anleger jetzt beachten müssen

Erstmals seit 22 Jahren erhöht Fed-Chef Jerome Powell den Leitzins deutlich. Was Anlegerinnen und Anleger jetzt beachten müssen und wie die Wall Street reagiert, berichtet US-Börsenexperte Markus Koch. Die US-Notenbank Fed erhöht den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte und reagiert damit auf die weiter steigende Inflationsrate in den USA. Zuletzt wurde der Leitzins in den frühen 2000er Jahren so deutlich angehoben. Durch die Fed-Entscheidung der Leitzins liegt nun zwischen 0,75 und 1,0 Prozent. Börsenexperte Markus Koch ordnet im Interview die Entscheidung von Fed-Chef Jerome Powell und die Reaktionen der Wall Street ein. Außerdem: Der Krieg in der Ukraine hat Auswirkungen auf die Wirtschaft weltweit. Laut einer neuen Prognos-Studie ist die Globalisierung gewissermaßen zum Stillstand gekommen: Der Handel verläuft innerhalb einzelner Blöcke und Regionen, die sich zum Teil neu formieren. Im Titeltalk fasst Handelsblatt-Textchef, Christian Rickens, die Ergebnisse der Studie zusammen und erklärt, welche Bedeutung Russland und China für die deutsche Wirtschaft jetzt und zukünftig haben. Russland ist für Deutschland ein wichtiger Exporteur von Energierohstoffen. Die aufgrund des Krieges von der EU verhängten Sanktionen gegen den Aggressor, lassen gerade Öl und Gas besonders teuer werden. Trotzdem gibt Rickens Entwarnung: „Aus deutscher Sicht ist Russland komplett unbedeutend. Mit gerade mal 2 Prozent deutscher Exporte ist der Wegfall Russlands für Deutschland verkraftbar – es sei denn, wir sprechen von Unternehmen, die mit direktem Handel dorthin verstrickt sind.“ Bei der Exportkraft China kommt es, laut Rickens, besonders darauf an, wie China sich in der Weltwirtschaft weiter positionieren wird. Zum einen ist China Russland sehr verbunden, zum anderen hat der chinesische Markt aber auch eine besondere Relevanz für Europa. Vor allem in der Autoindustrie ist China ein wichtiger Handelspartner. *** Exklusives Angebot zum Tag der Pressefreiheit: Testen Sie Handelsblatt Premium bis zu 6 Monate mit 50%-Rabatt und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/pressefreiheit
5/5/202225 minutes, 23 seconds
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Adler Group im Visier der Behörden: Droht ein zweiter Fall Wirecard?

Die Adler Group ist schon länger in der Krise, seit dem Wochenende bahnt sich allerdings Schlimmeres an. Jetzt droht ein zweites Wirecard. Was das Ganze für die Immobilienbranche bedeutet. Die Adler Group verzeichnet einen Jahresverlust von 1,17 Milliarden Euro. Das hat das luxemburgische Immobilienunternehmen am Samstag in seinem Jahresbericht veröffentlicht. Im Vorjahr hatte die Adler Group noch 262 Millionen Euro Plus gemacht. Das Rekordtief ist allerdings nicht die einzige schlechte Nachricht: Die Wirtschaftsprüfer von KPMG haben sich geweigert, ein Testat für den Jahresabschluss auszustellen, somit ist Adler durchgefallen. Gründe dafür gibt es eine ganze Reihe – unter anderem mangelnde Transparenz. Demnach seien den KPMG-Prüfern einige Unterlagen vorenthalten worden. Sind Vergleiche mit dem Fall Wirecard jetzt berechtigt? Lars-Marten Nagel und René Bender aus dem Handelsblatt-Investigativ-Team haben sich mit dieser Frage beschäftigt und stehen uns heute im Interview Rede und Antwort. Wir haben sie gefragt, ob die Bafin aus dem Wirecard-Skandal gelernt hat und wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz der Adler Group jetzt ist. Außerdem: Gestern hat die EU-Kommission ein Öl-Embargo gegen Russland vorgeschlagen. Aktuell bezieht Deutschland noch 12 Prozent seines Erdöls aus Russland. Vor dem Ukraine-Krieg waren es noch 35 Prozent. Damit hat Deutschland seine Abhängigkeit bereits deutlich verringert. Was der Vorschlag der EU-Kommission jetzt für Deutschland bedeutet und welchen Preis wir für die Unabhängigkeit zahlen müssen, weiß Handelsblatt-Korrespondent Jakob Blume. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
5/4/202239 minutes, 37 seconds
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Dax-Sentiment: Warum schlechte Anlegerstimmung ein gutes Kaufsignal ist

Das Handelsblatt Dax-Sentiment ermittelt jede Woche die Stimmung der Anleger an den Börsen. Sentiment-Experte Stephan Heibel erklärt, wie Anlegerinnen und Anleger den Pessimismus für sich nutzen können. Trotz der jüngsten Erholungen am Aktienmarkt bleiben Privatanlegerinnen und -anleger eher skeptisch eingestellt: Laut der Handelsblatt Umfrage Dax-Sentiment, an der mehr als 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer teilgenommen haben, herrscht seit der zweiten Januarwoche dieses Jahres eine kontinuierlich negative Stimmung an den Märkten. Dabei ist der Dax nach seinem leichten Absturz am Montagmorgen mittlerweile wieder über die Marke von 14.000 Punkte geklettert. Russlands Krieg in der Ukraine, die Sanktionen, eine rasant steigende Inflationsrate und die drohende Zinswende sind einige der vielen Faktoren, welche Anlegerinnen und Anleger pessimistisch stimmen. Im Podcast Handelsblatt Today erklärt Sentimentexperte Stephan Heibel, dass eine schlechte Anlegerstimmung dennoch ein gutes Kaufsignal sein kann. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
5/3/202226 minutes, 46 seconds
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"Sell in May": Gilt die Börsenweisheit auch 2022 noch? // Was zu tun ist, wenn N26 Ihr Konto geschlossen hat

Eine Börsenweisheit besagt: Wer im Mai verkauft, den erwarten besonders hohe Renditen. Stimmt das? Wie Anleger von saisonalen Effekten profitieren. Der Dax hat in den vergangenen vier Monaten knappe elf Prozent verloren. Dazu belasten Russlands Krieg gegen die Ukraine, eine rasant steigende Inflationsrate und die drohende Zinswende die Börse stark. Ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um sein Depot aufzuräumen? Wenn es nach der alten Börsenweisheit „Sell in may and go away“ geht, dann ja. Den Ursprung findet der Tipp bereits im 19. Jahrhundert. Immer wieder wurde in der Vergangenheit der Handel zwischen Mai und September ausgebremst. Doch ergibt es in der heutigen Zeit noch Sinn, sich an diese Weisheit zu halten? Gerade in Krisenzeiten wie jetzt? In der heutigen Folge von Handelsblatt Today geht Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktstrategie bei der Baader Bank, dieser Frage auf den Grund. N26 Kontokündigungen: Das sollten Betroffene jetzt wissen Außerdem: Am 14. April hat die Onlinebank N26 zahlreiche Konten von ihren Kunden fristlos gekündigt. Betroffene konnten weder Geld abheben noch Überweisungen tätigen. „Leider wurden eine Reihe von Konten fälschlicherweise geschlossen“, schrieb N26 Co-Chef Maximilian Tayenthal in einem LinkedIn-Beitrag. Immer wieder hatte N26 in der Vergangenheit massiv mit Geldwäsche und Fake-Konten zu kämpfen. Was Betroffene nun beachten sollten und welche Folgen die Kontenschließungen haben, weiß Handelsblatt-Finanzredakteur Dennis Schwarz. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
5/2/202226 minutes, 10 seconds
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Alphabet, Meta & Amazon im Aktiencheck: Kommt das Tech-Comeback?

Die Quartalszahlen zeigen: Das Geschäft der Internetkonzerne läuft durchwachsen. Während die eine Aktie abhebt, bricht eine andere ein. Unterschiedlicher könnten die aktuellen Entwicklungen von Amazon und Meta kaum sein. Beide Tech-Konzerne haben in dieser Bilanzwoche ihre Zahlen für das erste Quartal 2022 veröffentlicht. Obwohl Meta mit 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr den langsamsten Umsatzanstieg seit 2012 verzeichnete, stieg die Aktie nachbörslich um 20 Prozent. Grund dafür war die steigende Anzahl von Nutzern der Meta-Dienste. So griffen zuletzt 2,87 Milliarden Menschen täglich auf mindestens einen Meta-Dienst zu. Das sind 50 Millionen mehr als im vergangenen Quartal. Die Amazon-Aktie verlor nach der Präsentation der Ergebnisse hingegen nachbörslich um zehn Prozent. Erstmals seit 2015 vermeldete der Onlineversandhändler Verluste: Die Einbußen beliefen sich auf 3,8 Milliarden Dollar in den ersten drei Monaten dieses Jahres. Grund dafür war neben dem nachlassenden Onlinehandel vor allem die Abschreibung auf die Beteiligung am E-Auto-Hersteller Rivian. Auch der Google-Mutterkonzern Alphabet hat in dieser Woche seine Quartalszahlen veröffentlicht. Im ersten Bericht 2022 gab das Unternehmen am Dienstag einen Nettogewinn von 16,4 Milliarden Dollar bekannt. Ein Minus von circa neun Prozent im Vergleich zu 2021. Besonders die Entwicklung des Tochterunternehmens Youtube fällt dabei ins Gewicht. In der heutigen Folge von Handelsblatt Today analysiert Fondsmanager Jan Beckers die Aktien der drei US-Unternehmen. Mit welchen Problemen die Konzerne derzeit zurechtkommen müssen und welches Potenzial sie noch bergen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
4/29/202231 minutes, 25 seconds
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"Alle Deutschen sind unterversichert": Das Inflations-Dilemma der Lebensversicherung / 50 Frauen mit Vorbildcharakter

Die Renditen der Lebensversicherung sinken seit Jahren. Bei gleichzeitig steigender Inflation werden die Erträge für einige Versicherte am Ende nicht reichen. Die Lebensversicherung ist eine der beliebtesten Altersvorsorgeprodukte deutscher Versicherungsnehmer. „Zum Jahreswechsel waren rund 83 Millionen Lebensversicherungspolicen abgeschlossen“, sagt Handelsblatt-Redakteur Christian Schnell in der neuen Folge Handelsblatt Today. Im Vergleich zu den vorherigen Jahren sei die Zahl der Abschlüsse sogar gestiegen. Doch während die Renditen seit Jahren sinken, erreicht die Inflation im April mit 7,4 Prozent erneut einen Rekordwert. Das bringt die Lebensversicherung zunehmend in ein Dilemma: Laut Schnell sind die Deutschen unterversichert, und das teilweise unverschuldet: „Als die Versicherung vor Jahren abgeschlossen wurde, war das Inflationsniveau ein ganz anderes und fast nicht spürbar.“ „Das Geld, das ich irgendwann rausbekomme, wird mir irgendwann nicht mehr reichen“, sagt Schnell. Die laufende Verzinsung bestehender Policen könne die Geldentwertung längst nicht mehr ausgleichen. Alternative Anlageklassen gibt es im Tausch gegen mehr Risiko. Rund 80 Prozent der Beiträge sind derzeit zwar in festverzinslichen Wertpapieren angelegt. Versicherer erschließen allmählich aber auch andere Anlageklassen. Die Branche investiert beispielsweise vermehrt in Private Equity, Unternehmensbeteiligungen, und setzt hier vor allem auf Zukunftsthemen. Außerdem: Die Frauenquote in den Vorständen deutscher Unternehmen ist 2021 in Kraft getreten. Doch in den meisten Führungsteams sucht man das weibliche Geschlecht noch immer vergeblich. Viele Unternehmen sind wegen ihrer Größe von der Regelung nicht betroffen. Das Handelsblatt positioniert sich zum Wochenende daher mit einem Plädoyer für mehr Diversität in Chefetagen und stellt 50 Frauen mit Vorbildcharakter vor. Im Interview erklärt Handelsblatt-Chefreporterin Tanja Kewes, warum ausgerechnet die junge Start-up-Szene hauptsächlich männliche Gründer hervorbringt. „Die Gründerszene gibt sich zwar sehr offen und divers, ist aber faktisch bei der Frauenförderung rückständiger als so manche Großkonzerne“, sagt Kewes. Von 25 Einhörnern in Deutschland wird gerade mal eins von einer Frau geführt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
4/28/202230 minutes, 17 seconds
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Bund liefert schwere Waffen: Eskalation zwischen Russland und Nato? / Chinas No-Covid-Strategie kann Chipkrise befeuern

Russland dreht Polen und Bulgarien das Gas ab und befeuert hierzulande die Debatte über die Versorgungssicherheit. Der Bund ringt sich zu Lieferungen von schweren Waffen durch. Russland hat die Gaslieferungen nach Polen und Bulgarien eingestellt – doch darauf sei man längst vorbereitet, erklärt Warschau. Das Energieministerium in Sofia teilte mit, dass auch Bulgarien Schritte zur alternativen Gasversorgung unternommen habe. Aktuell sei noch keine Begrenzung des Gasverbrauchs notwendig. Trotzdem verschärft dieser Schritt die Spannungen zwischen Russland und dem Westen und wirft die Frage auf: Wem dreht Russland als nächstes den Gashahn zu? Unterdessen haben sich die Ampel-Fraktionen und die Union vor der Debatte im Bundestag am Donnerstag zu einem gemeinsamen Antrag für schwere Waffenlieferungen in die Ukraine durchgerungen. Steigt damit die Gefahr einer weiteren Eskalation zwischen Russland und der Nato? Der internationale Korrespondent Mathias Brüggmann spricht in der heutigen Sendung von „Handelsblatt Today“ sowohl über den Gas-Stopp Russlands als auch über die Entscheidung der Bundesregierung, nun doch schwere Waffen wie die Flugabwehrpanzer des Typs Gepard an die Ukraine zu liefern. Außerdem: Die Halbleiterhersteller machen das zweite Jahr in Folge Rekordumsätze. Doch die Aktien diverser Chipkonzerne verlieren trotz des Auftrags-Booms an den Börsen immer mehr an Wert, weil Investoren mit einem baldigen Ende der guten Auftragslage rechnen. Fachredakteur Joachim Hofer spricht über die Chipkrise mit Blick auf den Krieg in der Ukraine und die Auswirkungen der chinesischen No-Covid-Strategie. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
4/27/202221 minutes, 15 seconds
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Elon Musk übernimmt Twitter: Wie der „Absolutist der Meinungsfreiheit“ die Plattform umkrempeln will

Der Twitter-Verwaltungsrat hat seinen Widerstand aufgegeben, Tesla-Chef Elon Musk hat sein Ziel erreicht: Für 44 Milliarden Dollar übernimmt er den Kurzmitteilungsdienst. Noch nie hat eine einzelne Person so viel Geld für einen Firmenkauf mobilisiert – das hatten nur wenige an der Wall Street für möglich gehalten. Die Twitter-Aktie soll nach der Übernahme von der Börse genommen werden. Doch das ist nicht alles: Das Thema Meinungsfreiheit dürfte unter Musk zum Streitfall werden. Twitter-Chef Parag Agrawal will Fake News und Hatespeech stärker bekämpfen und lässt zu diesem Zweck im Zweifel auch Beiträge löschen oder Accounts sperren. Elon Musk hingegen bezeichnet sich selbst als „Absolutist der Meinungsfreiheit“ und sieht diese auf Twitter zu stark beschnitten. „Ich denke, dass Twitter-CEO Agrawal nicht mehr lange im Amt sein wird, wenn die Übernahme abgeschlossen ist“, sagt Techteam-Leiter Thomas Jahn in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“. Der reichste Mensch der Welt will Twitter zu einem digitalen Marktplatz für den Meinungsaustausch machen, bei dem die Redefreiheit eine überragende Bedeutung einnimmt. Bereits jetzt wird darüber spekuliert, ob der Account von Ex-Präsident Donald Trump wieder freigeschaltet wird, sobald Musk bei Twitter das Sagen hat. Immerhin könnte ein weniger stark reguliertes Twitter auch für viele seiner Anhänger wieder deutlich attraktiver werden. Jahn sieht allerdings ein Spannungsfeld zwischen Musks Vorstellungen von Meinungsfreiheit und einer Steigerung der Profitabilität von Twitter: „Wenn die Plattform radikaler wird, dann wird das Anzeigenkunden abschrecken.“ Die mögliche Einführung einer Bearbeitungsfunktion für Beiträge könnte zudem den ursprünglichen Charakter von Twitter verwässern, das von vielen gerade auch wegen der ungefilterten und auch kontroversen Debatten genutzt wird. „Es gibt kein Zaubermittel, mit dem man Twitter von heute auf morgen verbessern kann“, glaubt Jahn. Zudem droht Musk, der auch Chef des Elektroautobauers Tesla und der Weltraumfirma SpaceX ist, mit dem Engagement bei Twitter künftig eine zusätzliche Mehrfachbelastung. „Bei Tesla stehen wichtige Veränderungen an, zum Beispiel müssen neue Modelle eingeführt werden“, sagt Jahn. Musk werde Prioritäten setzen müssen „und das wird Twitter nicht guttun“. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
4/26/202229 minutes, 28 seconds
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Ifo-Chef Fuest zu Gasimporten: „Nie wieder mit Russland handeln ist strategisch Unsinn“

Ifo-Präsident Clemens Fuest plädiert angesichts des Ukrainekriegs für eine gründliche Analyse der deutschen Außenwirtschaftsbeziehungen aus der Perspektive der Geopolitik. Er warnt die Politik aber vor allzu hektischen Schlussfolgerungen in der aktuellen Lage und führt folgendes Beispiel an: „Nie wieder mit Russland handeln ist strategisch völliger Unsinn“, sagt Fuest in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“. Beim Thema Energie sei die strategisch richtige Lösung für die Zeit nach dem Ukrainekrieg, alternative Gasbezugsquellen aufzubauen, um jederzeit in der Lage zu sein, die Gasimporte aus Russland abzustellen. Wenn jedoch günstige Gasimporte aus Russland möglich seien, sollten sie aus der Sicht von Fuest weiter durchgeführt werden. „Verkaufen wird Russland sein Gas sowieso und da ist es doch besser, Russland ist von uns abhängig – und zwar einseitig abhängig“, sagt Fuest. Man müsse in der Lage sein, sich relativ schnell unabhängig zu machen, „aber unklug ist es, den Handel ganz einzustellen und Russland zu nordkoreanisieren, denn das würde dann bedeuten, dass Russland auch nicht mehr vom Westen abhängig ist.“ Deutschland Attraktivität als Investitionsstandort für energieintensive Industrien nimmt laut dem Ifo-Präsidenten ab: „Wir haben bis vor kurzem noch den Standortvorteil günstiger Gasversorgung aus Russland gehabt und es bestand die Aussicht, dass das noch günstiger wird durch Nord Stream 2. Das Thema ist jetzt erledigt.“ Um künftiges Wachstum zu sichern, sei es wichtig, die Zukunft der Energieversorgung in Deutschland zu regeln. „Wir brauchen eine europäisch koordinierte Energiepolitik“, sagt Fuest. Und: „Wir müssen sehen, dass wir andere Märkte erschließen und uns darauf einstellen, dass das Wachstum des Handels mit China eher abflauen wird, selbst wenn China sich jetzt nicht auf die russische Seite schlägt.“ Denn China werde die Situation beobachten und künftig bei Handelsfragen stärker geopolitisch denken, „sich also stärker unabhängig machen vom Westen“. Das seien alles keine guten Nachrichten für Deutschland. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
4/25/202225 minutes, 12 seconds
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USA schlagen Europa: Warum sich das Bewertungsgefälle am Aktienmarkt noch vergrößern könnte

Die europäischen Aktienmärkte sind niedriger bewertet als die Indizes an der Wall Street und bieten das größere Aufholpotenzial. Doch der US-Markt bleibt auch 2022 robuster. Viele Experten waren nach der Coronakrise zuversichtlich, dass die niedriger bewerteten europäischen Börsen in diesem Jahr eine Aufholjagd starten und die Märkte in den USA schlagen könnten. Doch bislang kam es anders: Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine ist der US-Leitindex Dow Jones um mehr als fünf Prozent gestiegen. Sein europäisches Pendant, der Euro Stoxx 50, hat im selben Zeitraum hingegen um neun Prozent nachgegeben. Aktienanalyst Ulf Sommer erklärt in der neuen Folge von „Handelsblatt Today Extended“, warum die US-amerikanischen Aktienmärkte besser dastehen als die europäischen und warum sich der Bewertungsabstand in diesem Jahr sogar noch vergrößern könnte. Auf den ersten Blick erscheint die deutlich straffere Geldpolitik in den USA als Nachteil im Vergleich zu Europa, wo die EZB bislang an den Niedrigzinsen festhält. Doch Sommer erklärt, warum selbst das kein großes Hemmnis für den US-Aktienmarkt darstellt und der transatlantische Vergleich deutlich zu Gunsten der USA ausfällt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten
4/24/202221 minutes, 35 seconds
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Netflix, Tesla & SAP im Aktiencheck: Lohnt sich der Einstieg?

Zwischen Inflationssorgen, Ukrainekrieg und Lieferengpässen geht eine weitere Bilanzwoche zu Ende. Aktienanalyst Michael Jakob identifiziert Gewinner und Verlierer. Steigende Energiekosten und anhaltende Lieferkettenprobleme sind nur zwei der vielen Unwägbarkeiten, die weiterhin für Unsicherheiten an den Märkten sorgen. Mit Spannung erwarteten Anlegerinnen und Anleger deshalb in dieser Woche die Quartalszahlen etlicher Unternehmen. In dieser Folge Handelsblatt Today analysiert Michael Jakob, Gründer und Geschäftsführer des Aktienanalyseportals AlleAktien, die Ergebnisse dreier Unternehmen, die in dieser Bilanzwoche besonders aufgefallen sind: Tesla, Netflix und SAP. Netflix: Erster Nutzerrückgang seit einem Jahrzehnt Der Streaminganbieter Netflix musste aufgrund sinkender Abonnentenzahlen zeitweise einen Aktieneinsturz von rund 40 Prozent verkraften. Laut Jakob gibt es für den Nutzerrückgang vier Gründe. Einer davon sei die allmähliche Rückkehr zur Normalität. „Nach zwei Jahren Corona, wo wir alle viel Fernsehen geschaut haben, wollen wir auch wieder etwas anderes machen.“ Der Krieg in der Ukraine sei für das Unternehmen gleich in zweierlei Hinsicht eine Herausforderung. Zum einen habe die Kündigung der in Russland ansässigen Abonnentinnen und Abonnenten eine Lücke hinterlassen. Zum anderen mindere die erhöhte Inflation die Kaufkraft vieler Konsumenten in anderen Ländern. Tesla und SAP: Tech ist nicht gleich Tech Der Elektroautomobilhersteller Tesla hingegen bleibt auch nach Vorlage der Quartalszahlen auf der Überholspur. Trotz des weltweiten Chipmangels konnte das Unternehmen seine Aktionäre mit massiven Gewinn- und Umsatzsteigerungen überzeugen. „Tesla ist einfach der klare Marktführer in E-Mobilität und die Kunden wollen diesen Trend mitnehmen“, sagt Jakob. Seine Renditeerwartung an das Unternehmen liegt bei 15 Prozent in den nächsten zehn Jahren. Der Softwarekonzern SAP meldete erst am Freitag seine Quartalsergebnisse. Zwar ist der Umsatz mit elf Prozent stärker gestiegen als Analysten erwartet hatten. Gleichzeitig brach jedoch der Gewinn um 41 Prozent ein. Während die Aktie die Bekanntgabe des Russland-Rückzugs tendenziell positiv aufgenommen hat, reagierte der Kurs sensibel auf den Gewinneinbruch. Im Laufe des Tages gab die Aktie um bis zu fünf Prozent nach. Jakob kann dieser Bilanz teilweise etwas Gutes abgewinnen: „Was in den aktuellen Zahlen positiv ist, ist dass sich der Cloud-Umsatz um 25 Prozent erhöht hat. Wenn das so weiter geht, sehe ich SAP in Zukunft als Gewinner.“ *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten
4/22/202229 minutes, 56 seconds
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Warum sich viele Franzosen von Macron nicht gehört fühlen / Geldpolitik der EZB und Fed im Vergleich

Vier Tage vor der Stichwahl in Frankreich trafen der amtierende Präsident Emmanuel Macron und seine Kontrahentin Marine Le Pen im ersten und einzigen TV-Duell aufeinander. Bereits 2017 standen sich Macron und Le Pen in der Stichwahl gegenüber. Damals gewann Macron mit rund 66 Prozent der Stimmen die Wahl. Ein so klares Ergebnis ist dieses Mal nicht zu erwarten: Laut aktuellen Umfragen kommt Le Pen in der Stichwahl am kommenden Sonntag auf 44 Prozent, Macron auf 56 Prozent. Handelsblatt-Textchef Christian Rickens spricht in der aktuellen Folge von „Handelsblatt Today“ darüber, was es für Deutschland und Europa bedeuten würde, wenn Le Pen wider Erwarten die Präsidentschaftswahl doch gewinnen sollte: „Le Pen steht für einen Kurs, der das Land zurückwerfen würde.“ Sie wolle die Integration in die militärischen Strukturen der Nato aufgeben, deutsch-französische Rüstungsprojekte kippen und das Land zu einem Nationalstaat machen, der ohne seine Verbündeten auskommt. Macrons Vorsprung in den Umfragen mache ihn derzeit zum Favoriten, doch es könne auch zu bösen Überraschungen kommen. Der Krieg in der Ukraine und die Inflationssorgen der Bürger ließen die politische Stimmungslage fluider wirken. „Es werden Erinnerungen an Trumps Wahl 2016 oder den Brexit wach“, so Rickens. „Auch hier signalisierten die Umfrageergebnisse bis zuletzt das Gegenteil – bis es schließlich zum bösen Erwachen kam.“ Außerdem: Die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank (EZB) reagieren bislang unterschiedlich auf die stagflationären Tendenzen. Doch welche Strategie ist in der aktuellen Situation die bessere? Sollten die Zinsen angesichts der hohen Inflation zügig erhöht werden, wie es die Fed vorhat oder ist das vorsichtige Vorgehen der EZB angesichts der Rezessionsgefahr sinnvoller? Auf was müssen sich die Aktienmärkte in den kommenden Monaten einstellen? Und droht infolge des Ukrainekriegs gar eine Zweiteilung der Weltwirtschaft? Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer liefert Antworten auf diese Fragen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
4/21/202230 minutes, 50 seconds
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Ukraine-Krieg bremst Weltwirtschaft: Droht ein Jahrzehnt der Stagflation?

Der Ukrainekrieg bremst die Weltwirtschaft und könnte eine lange Phase der Stagflation einläuten. Was den IWF auf seiner Frühjahrstagung beschäftigt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft von 4,4 Prozent im Januar auf nun 3,6 Prozent gesenkt. Zwischen den beiden Schätzungen liegen der Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und zahlreiche Sanktionen gegen den Kreml. Hauptstadtredakteur Julian Olk erklärt in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“, inwieweit nun ein Jahrzehnt der Stagflation droht, welche Auswirkungen ein Öl- und Gasembargo hätte und wie schnell sich die Weltwirtschaft vom Krieg in der Ukraine erholen könnte. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
4/20/202223 minutes, 53 seconds
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Ukraine-Krieg und Corona: Wie VW, BMW und Co. die Lieferketten-Krise bewältigen wollen

Die deutsche Automobilbranche hat die jüngsten Produktionsausfälle bewältigt. Um derartige Probleme künftig zu vermeiden, brauchen die Hersteller einen Ausweichplan. Im vergangenen Jahr machten vor allem die coronabedingten Lieferengpässe und der allgemeine Chipmangel den Autobauern die Produktion der Fahrzeuge schwer. Kurzarbeit und stillstehende Fließbänder verursachten zusätzliche Verzögerungen bei der Autoherstellung. Dennoch verzeichneten die Autobauer im letzten Jahr hohe Gewinne. Der Luxushersteller Porsche beispielsweise konnte 2021 ein Wachstum von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verbuchen. Die positive Bilanz hing unter anderem damit zusammen, dass die Produktion günstigerer Autos reduziert wurde, erklärt Handelsblatt-Automobilexperte Stefan Menzel im Podcast „Handelsblatt Today“: „Die ohnehin schon knappen Chips wurden dann eher für Audi und Porsche verwendet, während günstigere Marken wie Seat, VW und Skoda direkt weniger bekommen haben und dadurch weniger produzierten.“ Der Krieg in der Ukraine hat nun erneut Verzögerungen bei den Lieferketten verursacht. Bei einem Bauteil wird dieser Engpass besonders deutlich: Der Auto-Kabelbaum sei laut Menzel vergleichbar mit dem Nervensystem von Lebewesen. Die elektrische Leitungsstrecke verbindet die wesentlichen Bestandteile des Autos und macht dieses erst fahrtüchtig. Da VW und seine Tochtermarken überwiegend Kabelbäume aus der Westukraine bezogen haben, hat der Ausbruch des Krieges diese deutschen Autobauer besonders hart getroffen. „Daimler und BMW dann weniger – das war dann einfach erst mal Glück und Pech im Leben“, sagt Menzel, „Andere Autobauer wie Renault beziehen ihre Kabelbäume beispielsweise aus Rumänien und Tunesien und waren somit weniger betroffen.“ Die Produktionsausfälle seien jedoch gut aufzuholen: Die fehlenden 100.000 bis 150.000 Teile könnten die Autokonzerne laut Menzel gut im Laufe des Jahres produzieren. „Autohersteller sind bestrebt, die Zulieferteile aus der Region zu bekommen“, sagt Menzel. Da das Kriegsgeschehen jedoch so unvorhersehbar ist, haben BMW, VW und Co. nun zunehmend damit angefangen, eine Parallelproduktion in anderen Ländern und Standorten aufzubauen – für den Fall, dass die komplette Produktion in der Ukraine ausfallen sollte. Der Autoexperte gibt jedoch zu bedenken: „Asien ist der wichtigste Produktionsstandort für Chips. Autobauer müssen den weiteren Verlauf beobachten und abwägen.“ *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
4/19/202230 minutes, 56 seconds
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Hohe Inflation, keine klaren Ansagen: Hat die EZB ein Kommunikationsproblem? / Warum SAP in der Midlife-Crisis steckt

Die EZB belässt die Zinsen wie erwartet auf dem bisherigen Niveau. Doch es gibt keine klaren Hinweise auf mögliche Schritte zur Inflationsbekämpfung. Angesichts der hohen Inflation im Euro-Raum ist zuletzt der Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB) gewachsen, ihre Geldpolitik zu straffen. Doch auch nach der heutigen EZB-Ratssitzung gibt es keine konkreten Aussagen darüber, ob und wann es Zinserhöhungen in diesem Jahr geben könnte. EZB-Präsidentin Christine Lagarde beließ es einmal mehr bei Andeutungen. Ab dem dritten Quartal könnte das Anleihekaufprogramm beendet werden, doch auch hier wollte sich die EZB nicht auf ein konkretes Datum festlegen. Jan Mallien, der geldpolitische Korrespondent des Handelsblatts, hat die Beschlüsse der EZB in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“ eingeordnet. Einerseits kann Mallien verstehen, dass die EZB weiterhin einen vorsichtigen Kurs fährt, da die Konjunkturrisiken infolge des Ukrainekriegs gestiegen sind und eine zu aggressive Geldpolitik die Rezessionsgefahr erhöhen würde. Andererseits sieht er in der unklaren Kommunikationsstrategie der EZB auch eine Gefahr: Es könnte der Eindruck entstehen, dass die EZB gar nicht willens ist, die Inflation entschieden zu bekämpfen, was wiederum Einfluss auf die Inflationserwartungen hätte und beispielsweise in Tarifverhandlungen einfließen könnte. Das wiederum könnte eine gefürchtete Lohn-Preis-Spirale auslösen. Außerdem: Ausgerechnet zum 50. Geburtstag werden beim Softwarekonzern SAP die Probleme immer präsenter: Der Umstieg auf cloudbasierte Produkte verläuft schleppend, gleichzeitig greifen Wettbewerber wie Salesforce oder Celonis den wichtigsten deutschen Tech-Konzern an. Der Vergleich mit einer Midlife-Crisis liegt aus der Sicht des Handelsblatt-Textchefs Christian Rickens nahe. Schließlich müsse sich SAP nach vielen erfolgreichen Jahren nun neu erfinden. „SAP hat den Anspruch, mit seiner Software alles abzubilden und miteinander kompatibel zu machen“, sagt Rickens im Podcast. Die Gefahr sei nun, dass die Spezialisten die Daten abgreifen, die SAP in großen Mengen abwerfe und damit für die Kunden einen Mehrwert schaffen. Eine ähnliche Situation habe es allerdings auch schon während der Nullerjahre gegeben, gibt Rickens zu bedenken. Zu der Zeit habe SAP-Mitgründer Hasso Plattner entscheidend dazu beigetragen, dem Unternehmen aus der Krise zu helfen. Jetzt kämpft SAP erneut darum, in einer Technologiewelt zu bestehen, in der Software zur Dienstleistung aus der Cloud wird und Künstliche Intelligenz Geschäftsprozesse von der Maschinenwartung bis zur Buchhaltung verändert. „Die Frage ist, ob Plattner und SAP-Chef Christian Klein diesen Wandel gemeinsam schaffen werden“, sagt Rickens. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
4/14/202238 minutes, 49 seconds
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Drohendes Öl-Embargo, freigegebene Reserven: Tauziehen um den Ölpreis

Die Belastungen und das Preisniveau am Ölmarkt sind hoch – und könnten es auch in Zukunft bleiben. Welche Mechanismen den Ölpreis beeinflussen. Der Preis für Rohöl hat die großen Aufschläge seit Kriegsbeginn bereits hinter sich gelassen. Im Vergleich zum Jahresanfang ist der Rohstoff jedoch weiterhin deutlich teurer. Nach Entspannungen zum Wochenbeginn ist der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent am Dienstag auf 105,03 Dollar gestiegen. Das sind 6,60 Dollar mehr als noch am Montag. Welche Mechanismen den Ölpreis beeinflussen, welche Alternativen es zu russischem Öl gibt und was die aktuelle Lage für die Endverbraucher bedeutet, erklärt Commerzbank-Analystin Barbara Lambrecht in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
4/13/202223 minutes, 30 seconds
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Inflation bekämpfen und Rezession riskieren? Die Fed steckt in einem Dilemma

Die US-Inflation steigt auf 8,5 Prozent. Börsenexperte Markus Koch erklärt, wie die Wall Street darauf reagiert hat. Die Fed sucht einen Mittelweg. Die US-Inflationsrate ist im März auf den höchsten Stand seit Dezember 1981 gestiegen – nämlich um 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Und auch wenn einige Ökonomen wie Bernd Weidensteiner von der Commerzbank die Chance sehen, dass die Inflation damit ihren Höhepunkt erreicht hat, dürfte sie noch einige Zeit auf einem außergewöhnlich hohen Niveau verharren. Das wiederum könnte eine sogenannte Lohn-Preis-Spirale in Gang bringen, bei der sich Lohn- und Preiserhöhungen gegenseitig verstärken. Somit bleibt der Druck auf die US-Notenbank Fed hoch, die Teuerung in den Griff zu bekommen und die Geldpolitik zu straffen. Eine zu schnelle und zu heftige geldpolitische Wende könnte allerdings eine Rezession auslösen. Für die Währungshüter dürfte es äußerst schwierig werden, diesem Dilemma zu entfliehen und einen Mittelweg zu finden. Für die nächsten Fed-Sitzungen Anfang Mai und Mitte Juni werden an den Finanzmärkten bereits mehrere Zinserhöhungen mit Zinsschritten von bis zu 0,5 Prozentpunkten erwartet. Stürzt die US-Wirtschaft in eine Rezession? Und wie könnte sich das an der Wall Street bemerkbar machen? Börsenexperte Markus Koch ordnet in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“ die Lage ein und berichtet, wie die Wall Street auf die neuesten Inflationszahlen reagiert hat. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
4/12/202220 minutes, 12 seconds
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Macron vs. Le Pen: Wie die Wahl in Frankreich Europas Schicksal bestimmt / 9.Mai: Stichtag für Putins Ukraine-Strategie

Frankreich steht vor einer wegweisenden Entscheidung: Der amtierende Präsident Emmanuel Macron tritt in zwei Wochen gegen die Rechtspopulistin Marine Le Pen in der Stichwahl an. Diese Konstellation gab es bereits bei der letzten Wahl vor fünf Jahren. Damals gewann Macron klar mit 66 zu 34 Prozent gegen Le Pen. Auch bei dieser Stichwahl gilt Macron als Favorit, doch aktuelle Umfragen bescheinigen ihm nur einen hauchdünnen Vorsprung. Paris-Korrespondent Gregor Waschinski berichtet in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“ über die Ausgangssituation und erklärt, welche Wählergruppen bei der Stichwahl besonders wichtig werden dürften. Außerdem: Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hat in den vergangenen Tagen mehrfach schnelle Waffenlieferungen vom Westen gefordert. Heute wurde bekannt, dass der Rüstungskonzern Rheinmetall bis zu 50 Leopard-1-Kampfpanzer an die ukrainische Armee liefern könnte. Der internationale Handelsblatt-Korrespondent Mathias Brüggmann spricht über die erwartete russische Offensive in der Ostukraine, den für Putin wichtigen 9. Mai und sein Treffen mit Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
4/11/202229 minutes, 34 seconds
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Vier Risiken für die deutsche Wirtschaft: Diese Unternehmen sind die Krisenverlierer

Pandemie und Ukrainekrieg sorgen global für wirtschaftliche Probleme. Aktienanalyst Ulf Sommer erklärt, wie sie deutsche Unternehmen derzeit ausbremsen. Steigende Energiepreise, Rohstoffknappheit, unterbrochene Lieferketten – für die meisten deutsche Betriebe stellt der Krieg in der Ukraine eine Herausforderung dar. Viele Unternehmen haben bereits ihre Gewinnprognosen für dieses Jahr angepasst. Eine Branche, die es besonders trifft, ist die Flugbranche. „Die Lufthansa hat ihre Gewinnschätzung bereits um 70 Prozent reduziert und es wird bereits mit Verlusten gerechnet“, sagt Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer. Im ersten Teil des Handelsblatt Today Extended Live-Podcasts erklärte Sommer bereits, welche Unternehmen trotz der prekären Lage Gewinne verzeichnen können. In dieser Folge spricht er über die Krisenverlierer und die Risiken, die derzeit viele deutsche Unternehmen aufgrund des Krieges belasten. Vor allem die Chemie- und die Automobilbranche haben mit Verlusten zu kämpfen. Beide Branchen sind stark von intakten Lieferketten abhängig. Ein weiterer Grund für die abgeschwächten Gewinnprognosen, sei die Aufgabe der Russlandgeschäfte. Das betrifft unter anderem die Flugbranche, denn durch Flugverbote in Russland fällt ein wesentlicher Teil des Urlaubsgeschäftes weg. Der Düsseldorfer Konsumgüterhersteller Henkel beispielsweise erwirtschaftet fünf Prozent seines Gesamtgewinnes in Russland. Sommer hält dies jedoch eher für die Ausnahme und erklärt, dass die 100 größten, börsennotierten deutschen Unternehmen jeweils etwa ein Prozent ihrer Umsätze in Russland erzielen. „Das mag wenig sein, die Auswirkungen sind jedoch groß“, kommentiert er. Aktuell sei die Wirtschaftslage schlechter als im März 2020, „aber immernoch besser als im fortwährenden Stadium der Pandemie.“ Auch die Aussichten seien heute schlechter als damals. Das liege an den zahlreichen Sanktionen und den dadurch unterbrochenen Handelsströmen und Material- sowie Rohstoffknappheiten. Für Anleger der krisengebeutelten Unternehmen bestehe jedoch nicht automatisch Grund zur Sorge: "Endet der Krieg rasch, haben diese Aktien sicherlich mehr Aufwärtspotenzial als der Durchschnitt des Marktes." *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten
4/10/202227 minutes, 48 seconds
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Was hat Tesla-Chef Elon Musk mit Twitter vor? / Ukraine-Krieg: Bund beschließt Milliarden-Hilfspaket für Unternehmen

Im Silicon Valley fragen sich viele, was Tesla-Chef Elon Musk mit seinem Einstieg bei Twitter eigentlich bezweckt. „Twitter passt nicht unbedingt in die Firmenlandschaft, die Musk bisher aufgebaut hat“, sagt Stephan Scheuer, Silicon-Valley-Reporter beim Handelsblatt, in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“. Zudem dürfte sich im Verwaltungsrat ein Machtkampf zwischen Elon Musk und dem Twitter-Chef Parag Agrawal anbahnen, da beide unterschiedliche Vorstellungen von Redefreiheit haben und aus diesem Grund auch schon aneinandergeraten waren. „Ein Konflikt ist vorprogrammiert“, glaubt Scheuer. Außerdem: Die Bundesregierung hat sich auf ein Hilfspaket für Unternehmen geeinigt, die an den Folgen des Ukrainekrieges und der Abkopplung von Russland leiden. Für die gebeutelte Energiewirtschaft sind mit einer Bundesgarantie unterlegte Kreditlinien der staatlichen Förderbank KfW geplant. Julian Olk aus dem Berliner Hauptstadtbüro gibt einen ersten Überblick. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
4/8/202230 minutes, 29 seconds
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Immobilien: Hat der Preisanstieg bald ein Ende? / Wie sich deutsche Unternehmen auf den Energieboykott vorbereiten

Im letzten Quartal 2021 sind die Preise für deutsche Wohnimmobilien im Rekordtempo gestiegen – im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 12,2 Prozent. Doch laut einer Studie der Deutschen Bank könnte es 2024 zu einem leichten Preisrückgang kommen. Die Gründe für die Trendwende erklärt Handelsblatt-Immobilienexperte Carsten Herz in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“. Außerdem: Das fünfte EU-Sanktionspaket sieht ein Verbot für Kohle-Importe aus Russland vor. Als nächstes könnten Öl- und Gasembargos folgen – mit ernsten Folgen für die deutsche Wirtschaft. Handelsblatt-Redakteur Christian Rickens erklärt, wie sich deutsche Unternehmen auf einen möglichen Energieboykott vorbereiten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
4/7/202232 minutes, 17 seconds
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RWE, Siemens & Co: Diese sieben Aktien trotzen dem Krisenmarkt / Was steckt in Habecks „Osterpaket“?

Der Ukraine-Krieg hat die Ausgangslage für viele Unternehmen deutlich verschlechtert: Steigende Rohstoffkosten, teurer Strom, gestörte Lieferketten und Materialmangel angesichts der verschärften Sanktionen gegen Russland dürften nach dem Rekordjahr 2021 bei der Mehrzahl der Konzerne für sinkende Gewinne sorgen. Allerdings profitieren einige Unternehmen sogar von der plötzlich veränderten Nachfrage oder den knapper werdenden Ressourcen. In der heutigen Folge von „Handelsblatt Today“ spricht Aktienanalyst Ulf Sommer über Aktien, die dem Krisenmarkt trotzen könnten. Außerdem: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat ein „Osterpaket“ vorgestellt, das die erneuerbaren Energien vorantreiben soll. Energiepolitik-Experte Klaus Stratmann stellt die Inhalte vor und erklärt, ob mit dem „Osterpaket“ nun der Ausbau der erneuerbaren Energien tatsächlich beschleunigt wird. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
4/6/202229 minutes, 45 seconds
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Habeck greift bei Gazprom Germania durch / Öl, Kohle, Gas: Welches Embargo sich Deutschland wann leisten kann

Die Gräueltaten im Kiewer Vorort Butscha haben weltweit für Entsetzen gesorgt und den Druck auf Deutschland erhöht, die Energieimporte aus Russland zu stoppen. Die EU plant ein neues Sanktionspaket, das unter anderem ein Importverbot für russische Kohle beinhaltet. Ingrid Nestle und Michael Kruse, die energiepolitischen Sprachrohre der Grünen und der FDP, plädieren für ein besonnenes Vorgehen – und einen schrittweisen Ausstieg. Wie dieser aussehen kann, erfahren Sie in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“. Außerdem geht es um die Hintergründe der spektakulären Machtübernahme der Bundesnetzagentur bei Gazprom Germania. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
4/5/202235 minutes, 47 seconds
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Cum-Ex-Prozess gegen Hanno Berger gestartet – die Schlüsselfigur im größten deutschen Steuerskandal

Hanno Berger gilt als Schlüsselfigur im Cum-Ex-Skandal. Ihm wird Betrug und Steuerhinterziehung in Höhe von mehr als 278 Millionen Euro vorgeworfen. Die Cum-Ex-Schlüsselfigur Hanno Berger muss sich seit dem heutigen Montag vor einer Wirtschaftsstrafkammer am Landgericht Bonn wegen schwerer Steuerhinterziehung verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, Aktien mit und ohne Dividendenanspruch im Kreis gehandelt zu haben. Dadurch wurden einmal angefallene Kapitalertragsteuern mehrfach erstattet. Solche Cum-Ex-Geschäfte sollen den deutschen Staat mehr als zwölf Milliarden Euro gekostet haben. Der „Staatsfeind Nummer eins“, wie manche Berger nennen, hielt sich neun Jahre in der Schweiz versteckt, um seinem Prozess in Deutschland zu entfliehen. Ende Dezember wurde er dann nach Deutschland ausgeliefert. Die Handelsblatt-Investigativ-Reporter René Bender und Volker Votsmeier waren beim Prozessauftakt dabei. Sie berichteten bei „Handelsblatt Today“ direkt aus dem Bonner Gericht über den Ablauf und die Eindrücke des ersten Prozesstages. Außerdem: Die Bilder aus der Stadt Butscha, einem Vorort nahe Kiew, haben am Wochenende die Welt erschüttert. Zu sehen sind zahlreiche erschossene Zivilisten auf den Straßen und aufgeschüttete Massengräber. Daraus werden weitere Sanktionen gegen Russland folgen, doch können diese neues Leid verhindern? Politikredakteur Martin Greive verrät, ob es nun doch zu einem baldigen Gasembargo kommen könnte und welche Sanktionen sonst noch möglich und schmerzhaft für Russland wären. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
4/4/202223 minutes, 35 seconds
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Euro-Inflation auf Rekordhoch / „Money Kondo“-Methode: Mit diesen fünf Tipps bringen Sie Ordnung in Ihre Finanzen

Im Vergleich zum Vormonat sind die Verbraucherpreise im Euro-Raum um 7,5 Prozent gestiegen. Welche Länder am stärksten betroffen sind und wann die EZB handelt. Die EZB steht immer stärker unter Druck. Die 7,5 Prozent Inflationsrate sind vom mittelfristigen Ziel von zwei Prozent für den Euro-Raum weit entfernt. Noch versucht die EZB die Gemüter zu beruhigen. Die Inflation solle sich deutlich verringern und Ende 2023 wieder auf ein Niveau von 2,1 Prozent zurückkehren. EZB-Chefin Christin Lagarde räumte aber ein, dass es unwahrscheinlich sei, dass man zu derselben Inflationsdynamik wie vor der Pandemie zurückkehren werde. Experten fordern die EZB jetzt dazu auf, schnell zu handeln. Die nächste Zinssitzung ist mit dem 14. April nicht mehr in weiter Ferne. Dort werden Reaktionen erwartet. Doch wie realistisch sind drastische Maßnahmen zur Bekämpfung der Inflation? Handelsblatt-Korrespondent Frank Wiebe erklärt, was eine Zinserhöhung bewirken könnte und in welchem Fall am ehesten eine Rezession droht. Außerdem: Für absolute Beginner sind die ersten Schritte in der Finanzwelt meist mit vielen Fragen behaftet. Etliche Fachbegriffe und die Sorge das Vermögen beim Investieren zu verlieren belasten oft angehende Anleger. Hava Misimi ist Finanz- und Unternehmensberaterin, Bestseller-Autorin und Gründerin einer Finanz-Coaching-Plattform. In ihrem Buch „Money Kondo“ räumt sie mit diesen Mythen auf und gibt Tipps, welche Möglichkeiten es gibt Ordnung in seine Finanzen zubekommen. Wie die Money-Kondo-Methode genau funktioniert und welche Investments sich aktuell lohnen, hat Hava Misimi in der aktuellen Folge Handelsblatt Today erklärt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
4/1/202232 minutes, 51 seconds
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Putins Gas-Dekret: Westliche Kunden brauchen Konto bei Gazprombank / Atom-Rhetorik: Wie Putin mit den Ängsten spielt

Die Militärexpertin Florence Gaub ist der Ansicht, dass der Westen die Drohgebärden des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit Blick auf einen möglichen Einsatz von Atomwaffen falsch interpretiert hat. In der neuen Folge von „Handelsblatt Today“ sagt sie, dass Putin die Alarmbereitschaft der Atomstreitkräfte gar nicht auf Stufe 2 erhöht habe. „Den Status, den er angekündigt hat, gibt es so nicht in der russischen Militärdoktrin. Wir wissen durch Satellitenbilder und nachrichtendienstliches Infomaterial, dass die Russen de facto überhaupt nicht in Alarmbereitschaft gegangen sind“, sagt Gaub. Trotzdem sei es wichtig, das zu respektieren, auch wenn es „nur eine Drohgebärde“ sei. Die Entscheidung der Nato, sich nicht aktiv in den Ukraine-Krieg einzumischen, hält Gaub für richtig – und warnt vor einer „strategischen Ungeduld“ im Westen: „Fakt ist: Das, was wir machen, funktioniert. Wir müssen es wirken lassen – wie ein Antibiotikum.“ Als stellvertretende Direktorin des Instituts der Europäischen Union für Sicherheitsstudien in Paris beschäftigt sich Gaub schon seit vielen Jahren mit Militärstrategien unterschiedlicher Länder. Gaub glaubt nicht, dass das Problem mit Russland mit einem Regimewechsel oder einem schnellen Kriegsende gelöst wäre: „Russland hat ein fundamentales Problem damit, wie die Welt aufgestellt ist und wie Nationen wie die USA in anderer Staaten Angelegenheiten intervenieren.“ Das wolle Russland ultimativ ändern, jetzt auch mit Gewalt. Und diese Sicht auf die Welt sei nicht nur bei Putin, sondern auch in den russischen Eliten tief verankert. Ohnehin glaubt die Militärexpertin nicht, dass ein schnelles Ende des Ukrainekriegs absehbar ist: „Rein statistisch gesehen dauern Kriege zwischen Staaten im Schnitt 15 Monate. Krieg ist nichts, was schnell zu Ende geht, auch wenn man sich das im 21. Jahrhundert natürlich sehr wünscht.“ Den massiven Beschuss von zivilen Einrichtungen und Wohnhäusern in der Ukraine durch Russland bezeichnet Gaub als eine „Bestrafungsstrategie“. Die sei aber gleichzeitig eine „Notlösungsstrategie“, die man anwende, wenn man eigentlich gar nicht anders könne. Und sie werde wahrscheinlich nicht zu einer ukrainischen Kapitulation führen. Inzwischen scheint Russland aber seine Strategie in der Ukraine zu ändern: Um Fluchtkorridore für Zivilisten aus der schwer zerstörten Hafenstadt Mariupol zu ermöglichen, hat die russische Führung eine Feuerpause angeboten. Gleichzeitig scheint es einen Teilabzug der russischen Truppen in der Nähe der Hauptstadt Kiew zu geben. Gaub gibt zu bedenken: „Es könnte sich hier um ein rhetorisches Ablenkungsmanöver handeln. In Syrien hat Putin dreimal den Abzug angekündigt, der bis heute nicht passiert ist.“ Außerdem hält es Gaub für sehr wahrscheinlich, dass jetzt Truppen zusammengezogen werden, um eine Offensive in der Ostukraine zu starten und dort die ukrainischen Streitkräfte auszuschalten. „Wenn das erstmal erreicht ist, gibt es für Russland überhaupt keinen Grund, nicht doch noch zu versuchen, nach Kiew vorzudringen.“ *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/31/202225 minutes, 34 seconds
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Habeck aktiviert Gas-Notfallplan: Wer müsste zuerst vom Netz? / Inflation auf 40-Jahres-Hoch / Rüstungsaktien im Check

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat am Mittwoch die erste von drei Krisenstufen des sogenannten Notfallplans Gas ausgerufen. Es könnte eine erhebliche Verschlechterung der Gasversorgung in Deutschland drohen. Grund dafür ist eine mögliche Eskalation des Gasstreits mit Russland. Während der russische Präsident Wladimir Putin künftig nur noch Rubel für die Bezahlung von Gaslieferungen akzeptieren will, lehnen die G7-Staaten die Forderung Russlands ab. Habeck warf der russischen Seite Vertragsbruch vor. Bislang werden russische Gaslieferungen in Euro oder Dollar abgerechnet. Putin versuche, „die Sanktionen zu brechen“, indem er auf Zahlung in Rubel bestehe, sagte der Wirtschaftsminister. Die Aktivierung der ersten Notfallplanstufe geht mit einem verstärkten Monitoring der Versorgungssituation einher. Habeck kündigte an, dass beim Wirtschaftsministerium ein Krisenstab aus Behörden und den Energieversorgern zusammenkommen werde. Bisher gibt es laut Habeck allerdings noch keine Lieferengpässe und alle Verträge würden eingehalten. Die Umstellung der Zahlungen von Euro und Dollar auf Rubel wird nach Kremlangaben zwar nicht direkt in Kraft treten, doch Moskau diskutiert bereits über eine Ausweitung der Praxis auf den Export von anderen Rohstoffen und Waren wie Kohle, Dünger und Getreide. Was passiert, wenn der Streit mit Russland weiter eskaliert? Handelsblatt-Redakteur Bert Fröndhoff erklärt in der neuen Folge von Handelsblatt Today, welche Unternehmen im Falle eines Gasembargos womöglich als erstes vom Netz genommen werden und wie man die Betriebe dann vor der Pleite bewahren kann. Außerdem: Die jüngsten Signale von den Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland haben diversen Rüstungsaktien einen kleinen Dämpfer verpasst. Doch die Auftragsbücher dürften nicht zuletzt wegen der Aufrüstungsoffensive in Europa auf Jahre gut gefüllt sein. Handelsblatt-Co-Investigativchef Martin Murphy und der Brüsseler Büroleiter Moritz Koch sprechen in der aktuellen Folge über einen möglichen Imagewechsel, den die Rüstungsaktien durchleben könnten. Ist es in Zeiten, in denen Europa zum Schutz der Demokratie aufrüstet, immer noch unmoralisch, in Rüstungsunternehmen zu investieren? *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/30/202235 minutes, 38 seconds
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Putins Masterplan für Öl und Gas: Europa soll erpressbar bleiben, während Russland längst auf Asien setzt

Ermutigende Nachrichten von den Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland stimmen die Anlegerinnen und Anleger optimistisch. Außerdem: Aus der Sicht von Energie-Expertin Aurélie Bros verfolgt Putin bei Öl und Gas eine Doppelstrategie. Das Ziel sei eine weitreichende Abkehr vom Westen. Energie-Expertin Aurélie Bros glaubt, dass Russland eine Strategie der „Dewesternization“ vorantreibt – nicht nur in Energiefragen. Ein Teil der Strategie beinhalte die Hinwendung zum asiatischen Markt wie China. Dazu gehörten eine Stärkung der Handelsbeziehungen und die Einbeziehung von Technologien, die dort produziert werden. Dadurch soll die Abhängigkeit von westlichen Technologien reduziert und die Förderung eigener Institute gefördert werden. „Einerseits weiß Russland, dass die Erdgasproduktion in der EU sinkt“, sagte Bros in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“. Dadurch steige die Abhängigkeit der EU von Russland, da die Energiewende noch nicht so schnell verlaufe, wie es sich viele Klimaaktivisten wünschten. Andererseits habe aber Russland seit 2014 verstanden, dass es selbst stark abhängig von den USA und der EU sei, da gerade in der Erdgasbranche alles in Dollar und Euro gehandelt werde. Die G7-Staaten lehnen die Forderung des russischen Präsidenten Wladimir Putin ab, Gasimporte künftig nur noch in Rubel zu bezahlen. Aus der Sicht von Bros wäre es auch ein Fehler gewesen, sich darauf einzulassen: „Putin blufft im Zweifel und ist genauso auf die Einnahmen angewiesen wie Europa auf Energie.“ Doch das Grundproblem bleibt bestehen: Deutschland ist von Gas aus anderen Ländern abhängig. Laut dem Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie deckte im Jahr 2020 die heimische Erdgasförderung gerade mal knapp 5,2 Prozent des Bedarfs der Bundesrepublik ab. Der Rest wurde demnach aus Ländern wie Russland, Norwegen und den Niederlanden importiert, wobei Russland den Löwenanteil beisteuerte. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck war vergangene Woche in Katar, um bei der Suche nach alternativen Gaslieferanten ein Zeichen zu setzen. Katars Energieminister Saad el-Kaabi gab jedoch zu bedenken, dass kurzfristige Gaslieferungen, die dem russischen Importvolumen nach Deutschland entsprechen, derzeit nicht möglich seien. Bros wendet ein, dass in Deutschland fast immer vergessen wird, dass die Energiesolidarität eine gesetzliche Verpflichtung sei. Die Mechanismen zur gegenseitigen Unterstützung seien auf EU-Ebene seit der russisch-ukrainischen Krise von 2009 eingerichtet und immer weiter ausgebaut worden. „Deutschland ist keine Insel, sondern sehr gut an die Nachbarländer angebunden.“, so Bros. Sie fordert: „Wir müssen das Problem auf europäischer Ebene lösen. Kein Mitgliedsstaat wird dies allein tun können.“ Für den Umgang mit dem russischen Präsidenten rät Bros folgendes: „Putin versteht nur Stärke – diese sollten wir auch jetzt geschlossen zeigen.“. Und: „Ich habe immer gehört, Russland würde Schach spielen und da würden krasse, strategische Gedanken dahinterstecken. Ich glaube aber, dass sie eher Poker spielen.“ *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/29/202235 minutes, 30 seconds
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Bitcoin bald über 50.000 Dollar? Gründe für die Gewinne / Seidenstraße: Ukraine-Krieg belastet Chinas Prestigeprojekt

Der Bitcoin hat sich zuletzt kräftig erholt und notiert wieder so hoch wie zu Jahresbeginn. Woran das liegt, erklärt Handelsblatt-New-York-Korrespondentin und Krypto-Expertin Astrid Dörner. Russland will es „befreundeten Staaten“ ermöglichen, russische Öl- und Gaslieferungen künftig in Rubel, ihren nationalen Währungen oder auch Bitcoins zu bezahlen. Das teilte Pawel Zawalny, der Vorsitzende des Duma-Ausschusses für Energie in der vergangenen Woche mit. Zu den befreundeten Staaten zählen unter anderem China und die Türkei. Die EU-Staaten und die USA sollen als „unfreundliche Staaten“ ihre Gasrechnungen nur noch in Rubel bezahlen, so zumindest die Ankündigung des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Bitcoin-Anlegerinnen und -Anleger dürfte außerdem freuen, dass ein EU-Verbot der sogenannten Proof-of-Work-Methode, die der Bitcoin-Blockchain zugrunde liegt, erstmal vom Tisch ist. Diese Nachrichten haben den Bitcoin-Kurs zuletzt nach oben getrieben. Inzwischen notiert er wieder deutlich über der Marke von 47.000 Dollar und steht damit so hoch wie zuletzt zu Jahresbeginn. Das Allzeithoch vom November 2021 ist mit rund 69.000 Dollar allerdings noch in weiter Ferne. Trotzdem ist ein positiver Trend zu beobachten. So konnte die weltweit größte Kryptowährung ein Wochenplus von rund 15 Prozent einfahren. New York-Korrespondentin Astrid Dörner schreibt regelmäßig über das Thema und ordnet in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“ die aktuelle Situation auf dem Kryptomarkt ein. Außerdem: Die Beziehung zwischen China und Russland ist seit Ausbruch des Ukraine-Krieges undurchsichtig, mit Signalen in unterschiedliche Richtungen. Auslandsressortchefin Nicole Bastian hat bei unserem Handelsblatt-Zwischenruf zur Asia Business Insights mit mehreren Expertinnen und Experten darüber diskutiert, wie sich China zu Russland positioniert, welche Auswirkungen das auf die Sicherheitspolitik hat und wie das die internationale Wirtschaft beeinflusst. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/28/202241 minutes, 37 seconds
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Deutsche Bank, Eon, Bayer: Diese Dax-Aktien bieten selbst bei einem Abschwung noch Kurschancen

Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukrainekriegs sind enorm – schlimmstenfalls droht eine Rezession. Wie Sie Ihr Depot absichern können. Steigende Energiepreise, unterbrochene Lieferketten und Lieferengpässe – eine Abschwächung der Weltwirtschaft samt möglicher Rezession ist angesichts des unvermindert andauernden Kriegs in der Ukraine kein unrealistisches Szenario mehr. Das würde vor allem viele exportstarke deutsche Unternehmen treffen. Hinzu kommt die oft thematisierte Abhängigkeit Deutschlands von Russland, wenn es um Gaslieferungen geht. Das betrifft nicht nur private Verbraucher, sondern die gesamte deutsche Industrie, zum Beispiel die Stahlkocher oder die Chemiekonzerne. Die Unsicherheit ist groß, und viele Anleger fragen sich, wie sie ihr Depot gegen mögliche Verluste absichern können. Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer meint: Sollte es mit der Konjunktur abwärtsgehen, dann sind konjunkturresistente Aktien gefragt, die im besten Fall auch noch günstig bewertet sind. Im Dax hat er einige Titel gefunden, auf die beides zutrifft. Neben den Profiteuren der Zinswende wie dem Versicherer Allianz und der Deutschen Bank sind das laut Sommer der Energiekonzern Eon und der Gesundheitskonzern Fresenius. Sommer verweist auf die attraktive Dividendenrendite bei der Allianz von derzeit mehr als fünf Prozent. Und die Deutsche Bank habe lange Zeit unter der Finanzkrise gelitten, doch „die Leidenszeit ist jetzt vorbei“, sagt er. Warum Sommer trotz der Glyphosat-Rechtsrisiken in den USA auch bei Bayer gute Kurschancen sieht, erklärt er in der neuen Folge von „Handelsblatt Today Extended“. Außerdem führt er einige weitere Dax-Werte an, die nicht allzu empfindlich auf einen konjunkturellen Abschwung reagieren würden, gleichzeitig aber relativ günstig bewertet sind. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten
3/27/202219 minutes, 36 seconds
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Autofreie Sonntage, Tempolimit: Ökonom Jens Südekum fordert „massive Energiesparkampagne“

Putin ändert eigenmächtig die Spielregeln bei Gaslieferungen. Ökonom Jens Südekum glaubt, dass ein Gasembargo gegen Russland nun wahrscheinlicher geworden ist. Der russische Präsident Wladimir Putin will „unfreundliche Staaten“, zu denen er unter anderem die gesamte EU und die USA zählt, ihre Gaslieferungen noch noch in Rubel bezahlen lassen. Die Details sollen noch ausgearbeitet werden, aber westliche Staaten könnten dadurch gezwungen sein, zumindest indirekt die eigenen Sanktionen gegen Russland zu unterlaufen. „Angenommen es käme so, wie Putin es verkündet hat, dann hätte das aus seiner Sicht den Vorteil, dass auf den Devisenmärkten die Stützung des Rubel-Wechselkurses ein bisschen einfacher und kraftvoller möglich wäre als im jetzigen Arrangement“, sagte der Ökonom Jens Südekum in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“. Aktuell bezahlen Deutschland und andere EU-Staaten ihre Gasrechnungen in Euro. Das Geld geht direkt an russische Energielieferanten wie Gazprom, welche anschließend 80 Prozent der harten Währung bei der russischen Zentralbank in Rubel umtauschen müssen. Die russische Zentralbank ist aber nicht voll handlungsfähig, da sie den westlichen Sanktionen unterliegt und kann somit diese Devisen auf den internationalen Märkten kaum nutzen, um damit den Rubelkurs zu stützen. Putins Plan könnte dazu führen, „dass russische Geschäftsbanken anstelle der Zentralbank als nicht sanktionierte Banken de facto diese Devisen nutzen, um ihrerseits den Rubel-Wechselkurs zu beeinflussen“, sagte Südekum. Doch das sei nur die rein technisch-ökonomische Lesart von Putins Manöver. „Die zweite, nämlich die machtpolitische Dimension, halte ich für weitaus relevanter.“ Putin wolle hier einfach die Spielregeln ändern, obwohl die Verträge auf Euro und Dollar lauteten. „Aus meiner Sicht kann sich der Westen auf solche Spielchen überhaupt nicht einlassen“, sagt Südekum. Ein komplettes Gasembargo gegen Russland ist nun wahrscheinlicher geworden, glaubt Südekum. Ein solches Szenario könnte aber die deutsche Wirtschaft hart treffen: Südekum schließt nicht aus, dass es in Deutschland auch zu Produktionsausfällen kommen könnte, wenn es nicht gelingen sollte, die Gasspeicher über den Sommer aufzufüllen. Und ohne russisches Gas wäre das deutlich schwieriger. Neben der Suche nach alternativen Gaslieferanten wie USA oder Katar sei es nun auch geboten, Energie zu sparen. Der Ökonom fordert „eine massive Energiesparkampagne bis hin zu autofreien Sonntagen und Tempolimit auf den Autobahnen“. Bereits jetzt zeichnen sich deutliche Folgen des Ukraine-Krieges für die deutsche Wirtschaft ab: Die Wachstumsprognosen seien auch schon ohne Embargo dramatisch nach unten korrigiert worden. „Die Gefahr einer Rezession ist sehr hoch“, sagt Südekum. Außerdem: Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer sprach am Dienstagabend live mit der Instagram-Community über die gefährliche Abhängigkeit deutscher Unternehmen vom chinesischen Markt und die Untätigkeit der EZB trotz der hohen Inflation. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/25/202244 minutes, 24 seconds
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Wie der Ukraine-Krieg den ETF-Markt verändert / Nato-Gipfel: Wo ist die rote Linie?

Die Regierungschefs der Nato-, EU- und der sieben führenden Industriestaaten kommen heute in Brüssel zusammen. In mehreren Sitzungen wird über den russischen Einmarsch in die Ukraine und die Energiekrise diskutiert. Auch US-Präsident Joe Biden ist vor Ort: Zum einen, um den Schulterschluss der USA mit Europa zu unterstreichen und zum anderen, um mit den anderen Staaten über neue Sanktionen gegen Russland zu beraten. Moritz Koch ist Leiter des Handelsblatt-Büros in Brüssel. Er erklärt, welche weiteren Maßnahmen auf dem Nato-Gipfel für die Sicherheit der Ukraine, aber auch für die Sicherheit des Westens beschlossen werden könnten. Außerdem: Mit Themen-ETFs können Anlegerinnen und Anleger fokussiert in spezielle Bereiche investieren. Bereits im vergangenen Jahr war diese Form der Geldanlage beliebt – damals besonders in den Bereichen Gesundheit, Technologie, Automatisierung und Robotik sowie alternative Energien, hatte Markus Jordan, der Chef des Finanzportals extraETF, in der damaligen Folge von „Handelsblatt Today“ erklärt. In der heutigen Folge gibt es ein Update, denn auch bei Themen-ETFs spielen seit dem Beginn des Ukraine-Krieges andere Bereiche eine größere Rolle. Jordan hat Gold, Kreislaufwirtschaft und vor allem Cybersecurity als aktuelle Trendthemen identifiziert. „Gerade für Staaten unter dem Aspekt der Infrastruktur ist Cybersecurity ein wichtiges Thema. Man hat jetzt schon gesehen, dass die Regierungen auch bei kriegerischen Handlungen verschiedene Attacken auf digitalem Weg starten“, sagt Jordan. Er bewertet die Umsätze von Cybersecurity-Firmen auch deshalb als relativ stabil, weil die Unternehmensentwicklung unabhängig von der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung relativ konstant bleibt. Worauf Anlegerinnen und Anleger bei Investments in Themen-ETFs beachten sollten, inwieweit eine Gewichtung von 70:30 zwischen MSCI World und Schwellenländern zurzeit sinnvoll ist und inwieweit sich der ETF-Markt unter Berücksichtigung des Krieges weiter verändern wird, erklärt Jordan in der aktuellen Folge von „Handelsblatt Today“. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/24/202237 minutes, 25 seconds
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Inside Russland Spezial: „Die Opposition wird zerstört, Kinder verhaftet, Krebs-Patienten fehlen Medikamente“

Aurélie Bros hilft russischen Oppositionspolitikern bei der Flucht. Im Podcast spricht sie über die Stimmung im Land und die Anti-Kriegsproteste. Glaubt man diversen Meinungsumfragen in Russland, dann steht ein Großteil der russischen Bevölkerung hinter dem Präsidenten Wladimir Putin. Wie sehr die Umfragewerte die tatsächliche Stimmung widerspiegeln, lässt sich nicht überprüfen. Gleichzeitig ist immer wieder von Protesten auf den Straßen zu hören und einzelnen Stimmen, die sich klar gegen den Krieg in der Ukraine positionieren. Die meisten westlichen Journalisten haben angesichts des neuen Mediengesetzes in Russland ihre Arbeit vor Ort eingestellt, da ihnen bei unliebsamer Berichterstattung im schlimmsten Fall mehrjährige Haftstrafen drohen. Und so wird es immer schwieriger, ein authentisches Stimmungsbild zu zeichnen. Dabei wären unabhängige Informationen aus dem Land aktuell wichtiger denn je. Aurélie Bros hat viele Jahre in der Ukraine und in Russland gearbeitet. Sie hatte schon im Dezember vergangenen Jahres ein schlechtes Bauchgefühl und ihre Freunde in Russland gewarnt, sagt sie in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Ihre Doktorarbeit schrieb Bros über die Exportstrategie von Gazprom. Anschließend war sie als Leiterin eines Forschungsprogramms zum Thema Energie und Erdöl an der Harvard University in Boston tätig. Durch ihre Arbeit kam sie mit vielen bedeutenden Persönlichkeiten aus Russland in Kontakt. Darunter sind auch Oppositionelle, denen sie jetzt bei ihrer Flucht aus dem Land hilft. Bros spricht bei Handelsblatt Today darüber, wie es aus ihrer Sicht derzeit in Russland wirklich zugeht und wie der russische Staat mit Protest umgeht. Vor allem möchte sie eine Botschaft des Friedens senden. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/23/202232 minutes
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Neue Tesla-Fabrik in Grünheide: Rohstoffmangel könnte Preise treiben / Postchef Appel über Folgen des Ukraine-Kriegs

Die Auswirkungen des Ukraine-Krieges überschatten die Eröffnung der ersten europäischen Tesla-Gigafabrik. Hohe Rohstoffpreise gefährden den Elektroboom. Vor vier Jahren kündigte Tesla-Chef Elon Musk über den Kurznachrichtendienst Twitter an, nach einem passenden Standort für die erste europäische „Gigafactory“ zu suchen. Schon damals verkündete er, Deutschland sei aufgrund der geografischen Nähe zu Frankreich und den Benelux-Ländern besonders geeignet. Vor zwei Jahren fiel schließlich die Entscheidung, die Fabrik in Brandenburg anzusiedeln. Nach zahlreichen Genehmigungsverfahren sowie Protesten und Eilanträgen von Naturschutzverbänden, die die Rodung des Geländes in Grünheide verhindern wollten, öffnete am Dienstagmorgen schließlich „Giga Berlin“ seine Pforten. Zum offiziellen Start der Tesla-Fabrik waren auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Musk persönlich vor Ort. Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) war anwesend und betonte, dass er sich ein solches „Tesla-Tempo“ auch in anderen Bereichen der Politik wünscht. Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sagte in der neuen Folge von Handelsblatt Today: „Tesla und Elon Musk lösen in Deutschland Denkprozesse aus, die in die Zukunft führen.“ Wer Musk kennt, der kennt auch seine ambitionierten Produktionsziele. Doch die Eröffnung der Fabrik in Grünheide fällt in eine Zeit, die von den Auswirkungen des Ukrainekriegs geprägt ist. Die wirtschaftlichen Folgen des Krieges sind weitreichend: Öl und Gas haben sich massiv verteuert, zudem muss die Autoindustrie mit Lieferengpässen bei für den Bau von Elektroautos wichtigen Rohstoffen wie Kobalt, Lithium, Nickel und Kupfer kämpfen. „Allerdings gibt es eine ganze Menge von Möglichkeiten, da mit Rohstoffen und Materialien zu spielen“, sagt Dudenhöffer. China hat es bisher vermieden, sich im Ukrainekrieg klar zu positionieren. Vielmehr drohen die USA China mit Sanktionen, sollte es Russland wirtschaftlich oder militärisch unterstützen. Das ist ein Risiko für deutsche Autobauer, da China ihr wichtigster Absatzmarkt ist. Dudenhöffer rät aber davon ab, sich von China abzuwenden: „Ich glaube, dass, wenn wir uns öffnen und versuchen, ein vernünftiges Verhältnis zu China zu finden, erreichen wir mehr, als wenn wir jetzt das Gegenteil tun. Andernfalls treiben wir die Welt in zwei Blöcke.“ Deutsche-Post-Chef über die wirtschaftlichen Folgen des Krieges Außerdem: In einer aktuellen Studie prognostizierte das Handelsblatt Research Institute für dieses Jahr ein Wachstum der deutschen Wirtschaft von 2,7 Prozent im Vergleich zu 2021 – vor dem Kriegsausbruch in der Ukraine lag diese Prognose noch bei 3,4 Prozent. Viele deutsche Konzerne stehen nun vor neuen Herausforderungen. Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes diskutierte darüber mit Postchef Frank Appel. Wie verändert ein Krieg die gesamtwirtschaftlichen Prozesse eines Unternehmens und wie könnte eine Antwort darauf sein? Für Appel ist klar: Deutschland muss noch attraktiver für ausländische Talente werden sowie Infrastruktur und Digitalisierung weiterentwickeln. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/22/202234 minutes, 9 seconds
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Robert Habecks Gas-Bittgang in Katar / Biontech und Moderna im Aktienvergleich: Lohnt sich der Einstieg?

Was hat Habecks Reise nach Katar und in die Vereinigten Arabischen Emirate gebracht? Handelsblatt-Korrespondent Klaus Stratmann saß mit im Flieger. Es war ein politischer Spagat, den Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bei seiner Reise nach Katar und in die Vereinigten Arabischen Emirate vollziehen musste: Einerseits will Deutschland so schnell wie möglich die Abhängigkeit von russischen Energieimporten reduzieren, andererseits konnte Habeck gerade als Grünen-Politiker die Menschenrechtssituation in beiden Staaten nicht komplett außen vor lassen. Und so gestaltete sich die Suche nach Alternativen zu russischem Öl und Gas als Balanceakt zwischen realpolitischen Interessen und dem eigenen wertepolitischen Kompass. Nach seinem Treffen mit dem Emir konnte Habeck immerhin verkünden, man strebe eine langfristige Energiepartnerschaft mit Katar an. Deutsche Unternehmen könnten nun in vertiefte Vertragsverhandlungen für den Kauf von verflüssigtem Erdgas (LNG) einsteigen. Rund zwei Dutzend Unternehmensvertreter wie Bayer-Chef Werner Baumann oder Thyssen-Krupp-Chefin Martina Merz hatten Habeck auf seiner Reise begleitet. Handelsblatt-Korrespondent Klaus Stratmann hat auch mit im Flieger gesessen und berichtet für die aktuelle Folge von Handelsblatt Today direkt aus Abu Dhabi über die Ergebnisse der Reise. Außerdem: Die Infektionszahlen sind aktuell auf einem Rekordniveau, doch trotzdem fallen jetzt einige bundesweite Corona-Beschränkungen weg. Parteiübergreifend haben Ministerpräsidenten der Länder dem Bund einen verantwortungslosen Alleingang in der Corona-Politik vorgeworfen. Was bedeutet das für die Titel der beiden großen Coronagewinner Biontech und Moderna? Wie sehen die langfristigen Wachstumsperspektiven aus? Darüber sprechen wir mit Markus Manns. Er ist Mediziner und Senior Portfolio Manager bei Union Investment. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/21/202230 minutes, 10 seconds
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Das 300-Milliarden-Euro-Loch: Wie Ukraine-Krieg und Corona die deutsche Wirtschaft belasten

Die deutsche Wirtschaft wächst schleppend. Das Handelsblatt Research Institute hat deshalb seine Konjunkturerwartungen für 2022 angepasst. Noch Anfang des Jahres hatte vieles auf eine Erholung der deutschen Wirtschaft hingedeutet. Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie schienen fast unter Kontrolle und auch bei den Lieferkettenproblemen zeichnete sich eine Entspannung ab. Die Industrie erlebte einen Aufschwung, Auftragseingänge und offene Stellen hatten ein Rekordniveau erreicht – doch dann marschierte Russland in der Ukraine ein. Seit mehr als drei Wochen belasten die Sanktionen des Westens und die Gegensanktionen Russlands die Weltwirtschaft. Eine Folge davon war unter anderem ein rasanter Anstieg der Energiepreise. Das Handelsblatt Research Institute (HRI) hat deshalb die Konjunkturerwartungen für Deutschland für das laufende Jahr gesenkt. So kann laut der HRI-Prognose dieses Jahr mit einem Wachstum der deutschen Wirtschaft von 2,7 Prozent im Vergleich zu 2021 gerechnet werden. Ursprünglich waren 3,4 Prozent Wachstum erwartet worden. Dennis Huchzermeier, Konjunktur- und Finanzmarktexperte beim Handelsblatt, war maßgeblich an der Entstehung der Prognose beteiligt. In der aktuellen Folge von Handelsblatt Today zeigt er sich trotz des Dämpfers optimistisch: „Die deutsche Industrie hat sich in der Vergangenheit immer recht flexibel gezeigt. Deswegen wird es etwas länger Lieferengpässe geben als gedacht, aber bis auf die Halbleiterindustrie wird es zum Ende dieses Jahres wesentlich besser aussehen.“ Auf Grund des Anstiegs der Energiepreise steigen auch die Herstellungs- und Transportkosten von Produkten, die am Ende der Verbraucher tragen muss. Deshalb rechnet das HRI auch mit einem Anstieg der Inflation: „Wir erwarten für dieses Jahr eine durchschnittliche Teuerung von 5,5 Prozent. Das wäre der höchste Wert seit dem Golfkrieg 1981“, sagt Huchzermeier. Insgesamt sei Deutschland durch die Folgen der Corona-Pandemie und Russlands Krieg gegen die Ukraine knappe 300 Milliarden Euro ärmer geworden. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/18/202227 minutes, 52 seconds
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US-Aktienmarkt 2022: Bullisch oder bärisch? – worauf Anleger achten sollten

In einer Rede am Donnerstagmorgen im deutschen Bundestag hat der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski wieder eindringlich vor den Folgen des Krieges in der Ukraine gewarnt. In Europa sei eine neue Mauer mit Nord Stream als dessen Zement entstanden: „Keine Berliner Mauer, sondern eine inmitten Europas zwischen Freiheit und Unfreiheit“, so der Präsident. Am Ende seiner Rede beschwor Selenski Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), weitere Schritte gegen Russland einzuleiten und für die Ukraine einzustehen. Welche Reaktionen folgten auf die Rede? Welche weiteren Hilfsmaßnahmen für die Ukraine aus Deutschland wären möglich? Handelsblatt-Politikredakteur Martin Greive bewertet die aktuelle Lage. Außerdem: Die US-Notenbank erhöht zum ersten Mal seit 2018 den Leitzins. Die Fed reagiert auf die hohe Inflation und erhöht die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte. Die Entscheidung zeichnete sich bereits im letzten Quartal 2021 ab. Für dieses Jahr sind bis zu sieben weitere Erhöhungen geplant, weiß auch US-Börsenexperte Markus Koch. Er erklärt, wie diese aussehen könnten und was der Wandel in der Geldpolitik für Anlegerinnen und Anleger bedeutet. „Die Notenbank hat viel zu lange mit der Zinserhöhung gewartet und wäre bereits schon letztes Frühjahr gut beraten gewesen, die Zinsen zu erhöhen“, sagt Koch. Schließlich erwarte die Notenbank mehr Inflation als Wirtschaftswachstum. „Die Frage ist, wie lange das anhalten wird und ob es eine Stagflation ist oder in eine Rezession rutschen wird. Für den Aktienmarkt ist der Unterschied jedenfalls ein großer“, sagt der Börsenexperte. Warum eine Stagflation dennoch nichts Negatives für den Aktienmarkt bedeuten muss, erklärt er in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/17/202225 minutes, 23 seconds
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Droht VW und Mercedes in Russland die Enteignung? / Emerging Markets: Geht es 2022 für Schwellenländer wieder bergauf?

Immer mehr Unternehmen ziehen sich aus Russland zurück. Moskau droht mit Gegenmaßnahmen. Damit könnte sich Russland aber selbst noch mehr schaden. Nicht nur Intellektuelle und Künstler, sondern auch immer mehr Unternehmen ziehen sich aus Russland zurück. Darunter sind große internationale Konzerne wie Coca-Cola, McDonalds oder Ikea, aber auch Dax-Größen wie VW und Mercedes-Benz. Die russische Regierung droht mit Gegenmaßnahmen: Das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung hat laut der deutschen Außenwirtschaftsagentur GTAI einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht, der noch in dieser Woche verabschiedet werden soll. Darin heißt es, dass Firmen, die zu mehr als 25 Prozent im Besitz von Ausländern aus „unfreundlichen Staaten“ sind, einer externen Verwaltung unterstellt sowie abgespalten und verkauft werden können. Dies käme einer Enteignung und Verstaatlichung gleich. Dmitri Medwedew, der Vizechef des russischen Sicherheitsrates, sagte, das Ziel sei es, auf der Grundlage des von den Investoren in Panik zurückgelassenen Vermögens eine neue Produktion in Russland aufzubauen. Für Jens Koenen, den Leiter des Handelsblatt-Unternehmensressort-Büros in Frankfurt, ist das nur schwer vorstellbar: „Mir fehlt jegliche Fantasie, wie der Plan der russischen Regierung aufgehen soll. Russland müsste gewaltige Summen in diese Unternehmen pumpen – ein Land, das wohlgemerkt kurz vor dem Staatsbankrott steht“, sagte er in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Vereinzelt könnte es aber trotzdem Enteignungen geben, weil Russland versuchen könnte, auf diese Weise seine Macht zu demonstrieren, glaubt Koenen. Alles darüber hinaus hätte aber einen gegenteiligen Effekt: „Wenn Russland im großen Stil Enteignungen vornehmen sollte, wäre der Ruf als Wirtschaftsstandort nachhaltig beschädigt.“ Außerdem: Der Ukraine-Krieg belastet die Weltwirtschaft massiv. Nicht zuletzt sind die Rohstoffpreise stark gestiegen. Einige Schwellenländer könnten deshalb von dem Konflikt profitieren – so wie zum Beispiel die Ölexporteure Chile, Malaysia, Südafrika oder auch Brasilien. Doch wie steht es aktuell um die Emerging Markets? Wie sehr schadet die hohe Inflation den Schwellenländern und könnte China die USA dieses Jahr wirtschaftlich schlagen? Klaus-Jürgen Gern vom Kieler Institut für Weltwirtschaft analysiert die Lage. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/16/202248 minutes, 17 seconds
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Warum Erdogan als Vermittler im Ukraine-Krieg derzeit gefragter ist als Olaf Scholz

Deutschland und die Türkei verurteilen das gewaltsame, militärische Vorgehen Russlands in der Ukraine. Warum ausgerechnet Präsident Erdogan als Mediator zwischen den Ländern wirken könnte. Es ist ein gefährlicher und symbolträchtiger Besuch: Die Regierungschefs von Polen, Tschechien und Slowenien sind am Dienstag mit dem Zug nach Kiew gereist, um mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski vor Ort zu sprechen. Die Hintergründe des Überraschungsbesuchs und die Bedeutung der Journalistin Marina Owsjannikowa, die im russischen Staatsfernsehen gegen den Ukrainekrieg protestierte, ordnet der internationale Handelsblatt-Korrespondent Torsten Riecke in der neuen Folge von Handelsblatt Today ein. Außerdem: „Mit jedem Tag, mit jeder Bombe entfernt sich Russland mehr aus dem Kreis der Weltgemeinschaft, die wir miteinander bilden“, hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei seinem Antrittsbesuch beim türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan am Montag gesagt. Beide forderten einen Waffenstillstand und verurteilten das gewaltsame Vorgehen Russlands in der Ukraine scharf. Die Türkei präsentiert sich derzeit als Vermittler im Ukraine-Krieg. Das Nato-Land pflegt enge Beziehungen sowohl zu Kiew als auch zu Moskau. „Dass die Türkei als erstes Land ein wirklich hochrangiges Treffen zwischen Russland und der Ukraine organisieren konnte, hat in weiten Teilen der Welt für Ansehen gesorgt“, sagt Handelsblatt-Türkei-Korrespondent Ozan Demircan. Erdogan habe bewiesen, dass er nicht nur spalten, sondern auch vermitteln kann. Das könne ihm helfen – sowohl im Inland als auch im Ausland. „Ich sehe darin eine gewisse Neukalibrierung der Kräfte“, kommentiert Demircan. Während sich Erdogan als Vermittler zwischen Russland und der Ukraine profilieren kann und sich dafür auch die Anerkennung des US-Präsidenten Joe Biden verdient, stehen Scholz und seine Minister international für ihre Ukraine-Politik in der Kritik. Angeprangert wird von vielen Seiten vor allem die Zurückhaltung bei den Sanktionen gegen Russland. Türkei-Korrespondent Ozan Demircan spricht über die neuen Rollenbilder, den scheinbar „neuen“ Erdogan und die Motive hinter dessen Sinneswandel. Der Angriffskrieg Russlands markiert auch den Beginn einer neuen Weltordnung. Auch abseits der Ukraine sind die Kriegsfolgen zu spüren: Die Preise für Rohstoffe sind weltweit stark gestiegen. Vor allem Schwellenländer sind von den steigenden Kosten stark betroffen. Jan Mallien ist geldpolitischer Korrespondent beim Handelsblatt und spricht in der aktuellen Folge über den beliebten Schwellenländerindex MSCI Emerging Markets, der bereits vor Kriegsbeginn in der Ukraine erheblich an Performance eingebüßt hat. „Viele Schwellenländer haben sich bereits während der Pandemie stark verschuldet, ohne höhere Schulden so gut verkraften zu können“, sagt Mallien. Der Index hänge stark von China ab: Die Regulierungswelle im Tech-Sektor, im Immobiliensektor und der Lockdown in Shenzhen seien Faktoren, die sich bereits vor dem Ukraine-Krieg negativ ausgewirkt hätten. Doch welche Signale braucht es für einen Richtungswechsel? Das hören Sie in der aktuellen Folge des Podcasts Handelsblatt Today. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/15/202243 minutes, 44 seconds
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Chinas Masterplan: Warum Xi Jinping den Westen (noch) braucht / Deutsche Behörden warnen vor Cyberkrieg

Die USA haben China erneut vor einer Unterstützung Russlands im Ukraine-Krieg gewarnt. Unter welchen Umständen China seine Politik ändern könnte. Nach übereinstimmenden Medienberichten aus den USA soll Russland China um militärische Unterstützung im Krieg gegen die Ukraine gebeten haben. Um die Auswirkungen der Sanktionen zu begrenzen, habe Moskau auch angeblich wirtschaftliche Hilfen angefragt. Russland und China haben die Berichte zurückgewiesen. Das chinesische Außenministerium sprach von Desinformation seitens der USA. Aus der Sicht des China-Experten Sebastian Heilmann sind die USA bemüht, einen Keil zwischen China und Russland zu treiben. Doch dass das gelinge, sei zum jetzigen Zeitpunkt völlig ausgeschlossen: „Erst wenn der Krieg immer weiter eskaliert, halte ich es für möglich, dass China Russland irgendwann fallen lässt – zu Gunsten der essenziellen Wirtschaftsbeziehungen zum Westen“, sagte der Professor für Politik und Wirtschaft Chinas an der Universität Trier in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Bisher hat sich China in der Ukraine-Frage um Neutralität bemüht. Doch sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, müsste sich auch China auf US-Sanktionen einstellen. Mehrfach hatte die US-Regierung China davor gewarnt, Russland im Krieg gegen die Ukraine zu unterstützen. Zuletzt am heutigen Montag, als sich der Nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan und der oberste chinesische Außenpolitiker Yang Jiechi in Rom trafen. Sanktionen gegen China hätten laut Heilmann massive Auswirkungen auf die Weltwirtschaft: „Kurzfristig würde ein Ausschluss Chinas aus der westlichen Wirtschaft definitiv zu einer Depression führen“, sagte er. Noch ist aber ohnehin unklar, wie lange China an seiner aktuellen Politik festhält. Denn die zwei wichtigsten Ziele Chinas, ein kurzer und schneller Krieg in der Ukraine und ein Schlag gegen die US-geführten Allianzen, seien beide nicht erreicht worden, erklärt Heilmann. Und: „Wenn Putin in der Ukraine gegen die Wand fahren sollte oder ihm auf einmal innenpolitische Gegner gegenüberstehen sollten, dann verliert er für China schnell an Nützlichkeit.“ Unabhängig vom Ausgang des Ukraine-Krieges fordert Heilmann von Europa, die wirtschaftlichen Abhängigkeiten von China zu reduzieren. „Sonst stehen wir irgendwann blank da.“ *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/14/202235 minutes, 15 seconds
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Dax-Absturz auf 8000 Punkte? Unter welchen Umständen ein solches Szenario droht

Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen des Westens gegen Russland sorgen für Alarmstimmung an den Märkten: Der Dax ist seit seinem Allzeithoch im Januar deutlich abgesackt, notierte zwischenzeitlich bei 12.400 Punkten – und es könnte sogar noch weiter nach unten gehen. Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer kann sich unter bestimmten Umständen vorstellen, dass der deutsche Leitindex sogar auf 8000 Punkte abstürzt, wie er bei „Handelsblatt Today Extended“ sagte. Sollte der Ukraine-Krieg länger dauern, könnten die Sanktionen gegen Russland zu einem Staatsbankrott führen. Mögliche Folgen wären eine Rezession samt Energiekrise und massive negative Auswirkungen auf den privaten Konsum und Unternehmen. Umgekehrt hält Sommer im Falle eines baldigen Kriegsendes eine Erleichterungsrally für wahrscheinlich, bei der der Dax sehr schnell das Vorkriegsniveau erreichen und sogar wieder die 16.000 Punkte in Angriff nehmen könnte. Anleger müssten derzeit aber mit beiden Szenarien rechnen. Sommer warnt: „Der Dax und Deutschland sind mehr von Russland und dem Geschehen dort abhängig als die meisten anderen Börsenindizes und als die meisten anderen Länder in Europa.“ Ein Grund dafür ist die hohe Abhängigkeit Deutschlands von Energieimporten aus Russland. Die Auswirkungen der massiv gestiegenen Öl- und Gaspreise spüren die Autofahrer bereits beim Tanken: Benzin und Diesel kosten derzeit deutlich mehr als zwei Euro pro Liter – und hier könnte es noch weiter nach oben gehen. „Ich habe es noch nie erlebt, dass sich die Benzin- und Dieselpreise praktisch jeden Tag um eins, zwei, drei Cent verteuern. Das ist ja wie eine Hyperinflation“, sagte Sommer. Doch nicht nur die Öl- und Gaspreise klettern nach oben, auch der Goldpreis ist zuletzt auf mehr als 2000 Dollar je Feinunze gestiegen. In Krisenzeiten flüchten viele Anlegerinnen und Anleger in sogenannte sichere Häfen. Unabhängig davon, wie lange der Ukraine-Krieg noch andauert, hält Sommer ein Goldinvestment als Absicherung für sinnvoll. Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer erklärt in der aktuellen Folge außerdem, welche Branchen in diesen Zeiten verhältnismäßig sicher sind – vor allem unter dem Gesichtspunkt einer „moralisch wertvollen“ Anlagestrategie. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten
3/13/202227 minutes, 55 seconds
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Hohe Inflation: So sichern Sie jetzt Ihr Depot ab

Die EZB hat ihre Inflationsprognose kräftig nach oben korrigiert. Welche Auswirkungen das hat – und wie Sie Ihr Portfolio inflationssicher gestalten. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Inflationsprognose für die Eurozone für das laufende Jahr auf 5,1 Prozent angehoben. Das gab EZB-Chefin Christine Lagarde bei einer Pressekonferenz nach der Sitzung am Donnerstag bekannt. Ursprünglich war die EZB in ihrer Jahresprognose von 3,2 Prozent Inflation ausgegangen. Außerdem strafft die Notenbank ihre ultralockere Geldpolitik: Das Volumen der Anleihekäufe will die EZB schneller drosseln als bisher geplant. Es soll bis Juni auf monatlich 20 Milliarden Euro sinken. Ursprünglich sollte dieses Niveau erst im Oktober erreicht werden. Eine Leitzinserhöhung ist hingegen vorerst nicht geplant. Ein Grund für die hohe Inflation sind die seit Monaten hohen Energiepreise, die infolge des Ukraine-Krieges noch weiter nach oben geklettert sind. Die Preise für Öl und Gas bewegen sich auf einem Rekordniveau. Auch die Preise für Lebensmittel wie Weizen – ein Rohstoff, den sowohl Russland als auch die Ukraine üblicherweise in großen Mengen exportieren – lagen zuletzt bei 420 Euro pro Tonne. Welche Folgen hat die steigende Inflation für die Eurozone? Reagiert die EZB angemessen auf den starken Preisanstieg – oder sollte sie angesichts der Lage schneller das Ende des billigen Geldes einleiten? Darüber spricht heute Handelsblatt-Redakteur Frank Wiebe im Podcast Handelsblatt Today. Über die EZB-Sitzung am Donnerstag sagt er: „Es war überraschend, dass die EZB sich so weit aus dem Fenster gelehnt hat.“ Außerdem gibt er Tipps, wie man sein Portfolio inflationssicher gestalten kann und wer möglicherweise von der Inflation sogar profitiert. Außerdem erklärt Handelsblatt-Redakteur Julian Olk, was es mit dem neuen Inflations-Index auf sich hat: Das Frühwarnsystem zur Preissteigerung hat das Handelsblatt gemeinsam mit der TU Dortmund entwickelt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/11/202233 minutes, 37 seconds
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Historiker Münkler über eine neue Weltordnung und 5 „Big Player“/ US-Inflation 7,9 Prozent / EZB strafft Geldpolitik

Der Historiker Herfried Münkler spricht über die Rolle Chinas und der USA im Ukraine-Krieg. Er erwartet als Reaktion eine globale nukleare Aufrüstung. Während russische Truppen weiter in Richtung der ukrainischen Hauptstadt Kiew marschieren und ihnen zuletzt auch ein Bombardement einer Kinder- und Geburtsklinik in der Stadt Mariupol zugeschrieben wurde, das weltweit für Entsetzen sorgt, verteidigt Russlands Präsident Wladimir Putin den Angriffskrieg weiterhin mit dem selbsterklärten Ziel, die Ukraine „entnazifizieren“ zu wollen. Sowohl der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski als auch die gesamte westliche Welt sehen darin lediglich einen haltlosen Vorwand Putins, mit dem er seine eigenen machtpolitischen Ziele mit aller Gewalt durchsetzen will. Der Ukraine-Krieg hat die Welt schlagartig verändert – das weiß auch Herfried Münkler. Er ist Historiker, Experte für Geopolitik und ehemaliger Professor an der Humboldt-Universität Berlin. Wie verändert dieser Krieg unsere Weltordnung? Der Historiker ist überzeugt: „Eine regelbasierte und wertegestützte Weltordnung funktioniert im globalen Maßstab nicht mehr“. Die USA könnten seit der Ära von George W. Bush und Barack Obama als US-Präsidenten nicht mehr als „Hüter der Weltordnung“ angesehen werden. Der Rückzug der amerikanischen Truppen aus Afghanistan im vergangenen Sommer war dabei laut Münkler „die definitive Verabschiedung von dieser Hüterrolle“. Münkler ist zudem davon überzeugt, dass der Krieg in der Ukraine eine globale nukleare Aufrüstung zur Folge haben wird. Welche internationalen Bündnisse brechen und welche stärker denn je wachsen könnten, erklärt Münkler in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Außerdem: Viele westliche Journalistinnen und Journalisten haben aufgrund des neuen Mediengesetzes Russland verlassen. „Allein das Benennen der Lage in der Ukraine als Krieg kann für die Journalisten vor Ort aktuell bis zu 15 Jahre Haft nach sich ziehen“, so Handelsblatt-Journalistin Agatha Kremplewski. Sie erklärt, wie die aktuelle Lage in Russland aussieht und wie die Sanktionen des Westens die russische Bevölkerung treffen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/10/202248 minutes, 13 seconds
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Rekordpreise an der Zapfsäule: Was kann die Politik tun? / MSCI World, Dax, Krypto: Worauf es bei ETFs jetzt ankommt

Der Ukraine-Krieg sorgt für massive Verwerfungen an den Märkten. Privatanleger sollten jedoch nicht in Panik verfallen, empfehlen zwei ETF-Experten. In Krisensituationen lassen sich unerfahrene Anleger oft von Angst leiten. Das kann zu Kauf- oder Verkaufsentscheidungen führen, die sich im Nachhinein als unklug erweisen. ETF-Experte Gerd Kommer, Chef der Vermögensverwaltung Gerd Kommer Invest, rät in der aktuellen Situation zu einer klassischen Buy-and-Hold-Strategie. Verkaufen wäre aus seiner Sicht die denkbar schlechteste Entscheidung. Historisch gesehen folgten auf Rückschläge an den Börsen in Zeiten bewaffneter Konflikte und Kriege immer wieder Erholungen nach einigen Wochen, sagte Kommer im Handelsblatt-Today-Interview. Vor allem Anleger mit diversifizierten Portfolios hätten in Krisenzeiten profitiert, wenn sie ihre Bestände nicht verkauft haben. Jan Altmann, der sich seit fast 20 Jahren mit ETFs befasst, sieht ein solches Szenario auch als potenzielle Möglichkeit, um nachzukaufen. Der Senior-ETF-Analyst beim Informationsportal justETF rät allerdings dazu, bei der Strategie zu bleiben, die bereits vor der Krise entwickelt wurde und auf diese Weise das eigene Depot aufzufüllen. Dabei den perfekten Zeitpunkt zu ermitteln, sei allerdings nahezu unmöglich. Was ETF-Anleger angesichts der aktuellen Unsicherheit sonst noch beachten sollten, das erfahren Sie im ganzen Interview mit Gerd Kommer und Jan Altmann. Außerdem: Die infolge des Ukraine-Krieges massiv gestiegenen Benzin- und Dieselpreise sorgen derzeit für Aufregung in Deutschland. Autofahrer müssen aktuell sowohl für Benzin als auch für Diesel mehr als zwei Euro pro Liter bezahlen. Handelsblatt-Energieexperte Klaus Stratmann verrät, wie die Politik jetzt die Bürger entlasten könnte. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/9/202242 minutes, 28 seconds
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Wer dreht den Gashahn als erstes zu – Deutschland oder Russland? / Ölboykott der USA

Die USA wollen die Sanktionen gegen Russland verschärfen und kein russisches Öl und Gas mehr importieren. Kann es sich Deutschland leisten, nachzuziehen? Die USA wollen die Erdöl- und Gas-Importe aus Russland stoppen, heißt es aus dem Weißen Haus. Und auch hierzulande werden die Forderungen nach einem Importstopp für russisches Gas immer lauter. Bislang lehnt das Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) allerdings ab. Russland selbst drohte am Montag mit einem Lieferstopp von Erdgas durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1. Ein solcher Schritt könnte die Gasversorgung in Deutschland gefährden, immerhin kommen 55 Prozent der Gas-Importe aus Russland. Diese Unsicherheiten lassen den Gaspreis in die Höhe schießen: Am Montag wurde eine Megawattstunde zeitweise für knapp 350 Euro gehandelt, das entsprach einem Aufschlag von 60 Prozent im Vergleich zum vergangenen Freitag. Für zusätzliche Verunsicherung sorgt, dass nun auch der britisch-niederländische Konzern Shell verkündet hat, kein Öl oder Gas mehr aus Russland beziehen zu wollen. Wer könnte als erstes den Gashahn zudrehen – Russland oder Deutschland? Wie viel sind wir bereit, für die Unabhängigkeit zu zahlen? Und welche Alternativen haben wir eigentlich? Kathrin Witsch, Leiterin des Handelsblatt-Energie-Teams und Moderatorin des Podcasts Handelsblatt Green, sagte dazu bei Handelsblatt Today: „Es ist schwierig zu sagen, wie sich die Situation weiter entwickelt, aber das Worst-Case-Szenario ist kein Gutes.“ Sie erklärt, wie wahrscheinlich ein von Deutschland initiierter Lieferstopp ist und welche Auswirkungen ein solcher Schritt auf den heimischen Energiemarkt hätte. Außerdem spricht Handelsblatt-Auslandschefin Nicole Bastian über die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine. *** Die letzte Folge Handelsblatt Green hören Sie hier: https://www.handelsblatt.com/audio/green-podcast/handelsblatt-green-sigmar-gabriel-wie-veraendert-der-krieg-europa-/28127774.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/8/202228 minutes, 18 seconds
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Preisschock an den Öl- und Gasmärkten: Droht jetzt eine weltweite Rezession?

Die Debatte über ein Embargo auf russisches Öl alarmiert die Rohstoffmärkte. Stefan Schneider, Deutschland-Chefvolkswirt bei der Deutschen Bank, erklärt die Folgen für die Konjunktur. Die Öl- und Gaspreise sind zu Wochenbeginn massiv gestiegen: Ein Fass der Nordseeölsorte Brent kostete zeitweise knapp 140 US-Dollar, so viel wie seit 2008 nicht mehr. Damals lag das Rekordhoch bei 147,50 Dollar pro Barrel. Auch der europäische Gaspreis stieg zwischenzeitlich auf knapp 350 Euro pro Megawattstunde – ein Plus von 60 Prozent im Vergleich zum Freitag. Ein Grund für die Alarmstimmung an den Rohstoffmärkten ist die Debatte über ein mögliches Embargo auf russisches Öl, die US-Außenminister Antony Blinken am Sonntag angestoßen hatte. Angesichts des anhaltenden Blutvergießens in der Ukraine beraten die USA und Europa über eine Verschärfung der bereits geltenden Sanktionen gegen Russland. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich am Montag zwar gegen einen Importstopp für Öl und Gas aus Russland ausgesprochen. Die Versorgung Europas mit Energie für die Wärmeerzeugung, für die Mobilität, die Stromversorgung und für die Industrie kann laut Scholz im Moment nicht anders gesichert werden. Doch der Handlungsdruck auf die Politik wächst mit jedem weiteren Kriegstag. Stefan Schneider, Deutschland-Chefvolkswirt der Deutschen Bank, sieht angesichts der hohen Öl- und Gaspreise jetzt schon große Risiken für die globale Wirtschaft: „Wenn die Preise auf dem jetzigen Niveau bleiben, wird das die Weltwirtschaft nahe an eine Rezession bringen. Die Unsicherheit ist sehr groß“, sagte er bei „Handelsblatt Today“. Dennoch erwartet Schneider auch im Falle eines Konjunkturrückgangs keinen starken Anstieg der Arbeitslosigkeit in Deutschland. Dafür sei der deutsche Arbeitsmarkt zu robust. Außerdem: Nach Angaben der ukrainischen Armee hat Russland begonnen, seine Truppen für einen Sturm auf die Hauptstadt Kiew zusammenzuziehen. Zudem habe die russische Armee den Beschuss auf die Städte des Landes verstärkt. Handelsblatt-Korrespondent Mathias Brüggmann ordnet die aktuellen Geschehnisse ein. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/7/202228 minutes, 6 seconds
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Können die Oligarchen Putin aufhalten? / Diese deutschen Firmen stoppen Russland-Geschäft – und diese nicht

Die russischen Großunternehmer sind ein Ziel der Sanktionen. Nun beginnen einige, sich von Putin zu distanzieren. Die ersten russischen Milliardäre sprechen sich gegen Putins Kurs im Ukrainekrieg aus. So etwa der russische Aluminium- und Stromkonzernbesitzer Oleg Deripaska. Obwohl man ihn gebeten habe, es nicht zu tun, betonte er auf dem Krasnojarsker Wirtschaftsforum am Donnerstag, dass er für Frieden sei. Damit ist er laut Moskau-Korrespondent André Ballin nicht allein: „Ganz vorsichtig wünschen sich einige Oligarchen mittlerweile Frieden, aber ohne dabei Putin persönlich anzugreifen.“ Doch haben die Oligarchen Russlands Macht und Mittel, um ihren Präsidenten umzustimmen? Abwegig ist das nicht, wie Ballin in der aktuellen Folge Handelsblatt Today gesagt hat: „Die Oligarchen könnten ihn theoretisch zu einem gewissen Einlenken bewegen." Je länger der Krieg dauert, desto größer seien auch die wirtschaftlichen Verluste. Irgendwann sei Putin gezwungen, Kompromisse einzugehen. Außerdem: Immer mehr westliche Unternehmen ziehen sich aus Russland zurück. Neben Apple, den Energiekonzernen Shell und BP und dem Sportartikelhersteller Nike geben auch deutsche Konzerne ihre Geschäfte mit Russland auf. So hat unter anderem der Autohersteller BMW seine Produktion in und den Export nach Russland gestoppt. Adidas beliefert nicht mehr den russischen Fußball- und Puma nicht mehr den Basketballverband. Auch Playmobil möchte seine wirtschaftlichen Verbindungen zum Kreml kappen, trotz eines geplanten Umsatzes von zehn Millionen Euro. Doch dass sich Unternehmen aus Russland zurückziehen, ist laut Unternehmensredakteur Michael Scheppe ein bekanntes Phänomen: „In zehn Jahren hat sich fast die Hälfte aller deutschen Firmen aus dem russischen Markt zurückgezogen, und ich glaube, der Trend wird sich fortsetzen.“ Ein gravierender Verlust würde der deutschen Wirtschaft dadurch nicht entstehen: „Selbst wenn wir den Geschäftsbetrieb mit Russland komplett einschränken, würde das Deutschland weniger als ein Prozent des BIP kosten.“ Einige Unternehmen haben allerdings auch angekündigt, ihr Geschäft in Russland aufrechtzuerhalten, wie zum Beispiel der Lebensmittelgroßhändler Metro. Der Konzern sieht keine persönliche Verantwortung seiner Mitarbeiter für die Invasion. Henkel und Knauf argumentieren ebenso und führen deshalb ihre Geschäfte mit Russland fort. *** Sollte die NATO in den Ukrainekrieg eingreifen – und was hätte das für Konsequenzen? Schicken Sie uns doch gern Ihre Meinung, Ihre Sorgen oder Hoffnungen dazu an today@handelsblatt.com oder als maximal 20 Sekunden lange Sprachnachricht an die 0151 440 212 96 und wir lassen ihre Gedanken dann von einem Experten einordnen. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/4/202230 minutes, 17 seconds
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Metallbörsen: Sorge vor Lieferengpässen wächst / Ukrainischer Botschafter fordert Flugverbotszone über AKWs

Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk fordert von Deutschland weitere Waffenlieferungen für den Kampf seines Landes gegen die russischen Invasionstruppen. Aus seiner Sicht können Panzer, Kriegsschiffe oder Drohnen auch als Defensivwaffen gelten, sagte er im Handelsblatt-Interview. Zudem müsse schnell ein Versorgungskorridor von Deutschland über Polen bis in die Stadt Charkiw eingerichtet werden. Melnyk sprach von „einer Berliner Luftbrücke 2.0“ – aber auf dem Landweg. Melnyk bekräftigte die Forderung der Ukraine, eine Flugverbotszone über dem Land einzurichten, vor allem über den Atomkraftwerken. Die Nato-Bündnispartner haben dies bisher klar abgelehnt, da sie keine direkte Konfrontation mit Russland riskieren wollen. „Es kann eine kreative Lösung gefunden werden“, sagte Melnyk. Wie diese genau aussehen könne, müsse die Nato diskutieren. Wenn Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aber verspreche, Russlands Präsident Wladimir Putin werde nicht gewinnen, brauche die Ukraine mehr Hilfe. Der ukrainische Botschafter forderte zudem, die Wirtschafts- und Finanzsanktionen gegen Russland auszuweiten. Der Ausschluss russischer Banken aus dem Zahlungssystem Swift müsse auf weitere Banken als die sieben bisherigen Institute ausgedehnt werden und unter anderem auch die größte russische Bank Sberbank umfassen. Zudem müssten Europa und die USA auch über den Stopp von Gasimporten nachdenken. Das eingefrorene Vermögen von russischen Oligarchen infolge der Sanktionen sollte Melnyks Ansicht nach an die Ukraine gespendet und für den Wiederaufbau verwendet werden. Für den Status seines Landes als EU-Beitrittskandidat erhofft sich Melnyk aus Berlin besondere Unterstützung. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/3/202232 minutes, 15 seconds
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Kursanstieg bei Energieaktien: Worauf Anleger jetzt achten sollten / Gehört die Ukraine bald zur EU?

Die Ukraine möchte der EU beitreten. Wie wahrscheinlich eine Aufnahme ist und wie die Chancen auf einen Waffenstillstand stehen. Russland setzt seine Offensive in der Ukraine fort. Die Kämpfe verlagern sich zunehmend in die Städte des Landes. Aktuell gibt es vor allem in Charkiw und Cherson schwere Gefechte und Luftangriffe. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger greifen deshalb selbst zu den Waffen, bauen Molotowcocktails und errichten Panzerblockaden. Bereits am Montag hat der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski einen EU-Beitritt seines Landes im Eilverfahren gefordert. Zwar sei der Weg noch lang, allerdings hat EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen am Dienstag zumindest einen Beitritt in Aussicht gestellt. Doch für Russland-Experte Janis Kluge ist das erst mal ausgeschlossen: Ein Beitritt der Ukraine zur EU würde nur wenig Sinn machen. „Russland will die Ukraine militärisch besiegen und in Kiew eine Marionettenregierung einsetzen. Ein EU-Beitritt würde nichts daran ändern“, sagte Kluge in der aktuellen Folge Handelsblatt Today. Auch den Ausschluss russischer Banken aus dem System Swift sieht er kritisch: „Swift-Sanktionen sind kein wirklich sinnvolles Instrument, weil sie nicht gut kontrollierbar sind. Es ist für den Westen klüger, die einzelnen Bereiche russischer Exporte gezielt zu sanktionieren.“ Trotzdem ist laut Kluge neben einem zweistelligen Einbruch der russischen Wirtschaft auch eine Knappheit an westlichen Gütern in Russland zu erwarten. Außerdem: Die Preise für Öl und Gas sind seit Beginn des Jahres um rund 30 Prozent gestiegen. Nicht zuletzt wegen Russlands Krieg in der Ukraine. Immer mehr Ölhändler verzichten auf den Kauf von russischem Öl. Gleichzeitig strebt Europa bei der Energieversorgung nach mehr Unabhängigkeit von Russland und nach einer schnelleren Energiewende. Doch was bedeutet das für Anlegerinnen und Anleger? Handelsblatt-Redakteur Andreas Neuhaus hat die Unternehmen identifiziert, die gerade besonders profitieren. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/2/202256 minutes, 56 seconds
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Großangriff auf Kiew / Bitcoin springt auf 44.000 Dollar / Warum Russland aktuell sogar mehr Gas als sonst liefert

Ukraine sendet einen Hilferuf an Europa. Deutschland sucht Wege aus der Energieabhängigkeit von Russland. Der Bitcoin springt auf 44.000 Dollar. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat sich in einer emotionalen Videobotschaft an das Europäische Parlament gewandt und eindringlich um Unterstützung im Krieg gegen Russland geworben. Selenski bat um die Aufnahme seines Landes in die EU und verurteilte den russischen Beschuss auf die zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw als „Kriegsverbrechen“. Zuletzt tobten vor allem in Charkiw und der Hauptstadt Kiew schwere Kämpfe. Die Lage könnte sich in den kommenden Tagen noch verschärfen: Aktuelle Luftaufnahmen zeigen, wie ein großer russischer Militärkonvoi auf Kiew zurollt. Zudem sollen nach Angaben des ukrainischen Parlaments belarussische Truppen in die Ukraine einmarschiert sein. Die Militärs seien in die Region Tschernihiw eingedrungen, teilte das Parlament in einem Tweet mit. Die Region befindet sich im Norden der Ukraine, etwa 150 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Kiew. Russland-Experte Mathias Brüggmann bewertet die aktuelle Lage in der Ukraine. Der Krieg in der Ukraine verändert auch die deutsche Energiepolitik. Um die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas zu verringern, will die Bundesregierung nun den Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigen. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) betonte in der Sondersitzung des Bundestags zum Ukraine-Krieg die Bedeutung eines entschlossenen Handelns und bezeichnete im Zuge dessen erneuerbare Energien als „Freiheitsenergien“. Kathrin Witsch ist Leiterin des Handelsblatt-Energieteams und Moderatorin des Podcast Handelsblatt Green. Sie erklärt, welche Optionen gerade in Deutschland diskutiert werden, um unabhängiger von russischen Energielieferungen zu werden. Bitcoin als Alternative zu Swift? Außerdem: Der Ausschluss bestimmter russischer Banken aus dem internationalen Bankensystem Swift und die weiteren Sanktionen gegen die russische Zentralbank lassen das Interesse an Kryptowährungen wieder steigen. Während Russland zunächst Bitcoin-Zahlungen im Land verbieten wollte, da diese ein Risiko für die Finanzstabilität darstellten, scheint es nun eine Kehrtwende zu geben. Durch die Dezentralität stellen Bitcoin, Ether und Co. eine Alternative zu Zentralbanken dar und sind gerade deswegen auch bei vielen Krypto-Befürwortern beliebt. Doch ausgerechnet diese Besonderheit könnte Russland nun laut einigen Experten dabei helfen, die westlichen Sanktionen zu umgehen. Finanzmarktanalyst Timo Emden spricht darüber, wie realistisch ein solches Szenario ist. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
3/1/202239 minutes, 22 seconds
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Osteuropa-Experte Schlögel: Was Putin wirklich will / Russische Zentralbank stemmt sich gegen den Rubel-Absturz

Russlands Präsident Wladimir Putin hat indirekt mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht. Osteuropa-Historiker Karl Schlögel zeigt sich besorgt. Osteuropa-Historiker Karl Schlögel bereitet die Kriegsrhetorik des russischen Präsidenten Wladimir Putin Sorgen: „Dieser Mann, der bereit ist, Aleppo in Schutt und Asche zu legen, der macht das auch mitten in Europa“, warnte Schlögel im Podcast „Handelsblatt Today“. Am Sonntag hatte Putin verkündet, die „Abschreckungswaffen“ seines Landes in Alarmbereitschaft zu versetzen. Zwar sprach er nicht explizit von Nuklearwaffen, doch neben einem Arsenal an ballistischen Raketen umfassen die „Abschreckungswaffen“ auch Atombomben. Schlögel hat 2013 von Wladimir Putin persönlich die Puschkin-Medaille überreicht bekommen – eine Auszeichnung vom russischen Staat. Doch wegen Russlands Annexion der Krim gab Schlögel die Medaille 2014 wieder ab. Seitdem hat er immer wieder vor Russland gewarnt: „Ich bin froh, dass man endlich aufgewacht ist und der Wirklichkeit ins Auge blickt.“ Putins Reden zeigten einen „Wirklichkeitsverlust, der für Russland, aber auch für die Welt sehr gefährlich ist“. Für Schlögel ist klar: Putin geht es einzig und allein um die Aufrechterhaltung seiner Macht. Nichtsdestotrotz ist sich der 73-Jährige sicher, dass Putin scheitern wird. Die Frage sei nur, „wie groß und schrecklich die Opfer sein werden“. Außerdem: Als Reaktion auf die Großoffensive Russlands in der Ukraine haben die EU und zahlreiche weitere westliche Staaten bestimmte russische Banken vom internationalen Zahlungssystem Swift ausgeschlossen. Darüber hinaus sind am heutigen Montag Sanktionen gegen die russische Zentralbank in Kraft getreten. Als Gegenmaßnahme verdoppelte Russlands Zentralbank Rossii unter anderem den Leitzins auf 20 Prozent und begrenzte den Handel mit dem russischen Rubel. Die Börse in Moskau bleibt an diesem Montag geschlossen. Doch was bedeutet das jetzt konkret für die russische Wirtschaft? Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Körner ordnet die Lage ein. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/28/202259 minutes, 14 seconds
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Wie Sie mit der Drei-Drittel-Methode auf fallende Kurse reagieren können / China könnte Russland-Sanktionen abfedern

Aktienanalyst Ulf Sommer erklärt, welche Folgen der Kriegsbeginn für Anleger hat. Korrespondentin Dana Heide analysiert die Bedeutung Chinas für Russland. Nach dem ersten Schock über den russischen Einmarsch in der Ukraine sind die Kurse am deutschen Aktienmarkt wieder deutlich nach oben geklettert. Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer glaubt aber trotzdem, dass der Dax auf Grund der geopolitischen Unwägbarkeiten stärker unter Druck bleiben wird als andere Indizes. In der aktuellen Folge von „Handelsblatt Today“ erklärt Sommer, wie sich Anlegerinnen und Anleger in Krisenzeiten verhalten können und wie sie mit der Drei-Drittel-Methode von fallenden Kursen profitieren können. Außerdem verrät er, welche Optionen Anlegerinnen und Anleger mit monatlichen Sparplänen haben und ob er glaubt, dass die Inflationsraten angesichts der Energiepreiskrise weiter steigen werden. Außerdem: Handelsblatt-China-Korrespondentin Dana Heide erklärt, warum China neben der verbalen Unterstützung für Russland auch die wirtschaftlichen Folgen der Sanktionen abfedern könnte. Chinas Möglichkeiten und der Wille seien aber begrenzt: „China wird das nicht um jeden Preis machen“, schränkt Heide ein. Die Einschätzung des Politikwissenschaftlers Gerhard Mangott, wonach Russland durch den Ukraine-Krieg zum „Junior-Partner Chinas“ degradiert werde, teilt sie nicht: „Russland ist kein willenloses Opfer, das durch den Konflikt in Chinas Hände getrieben wird.“ Gleichzeitig wächst weltweit die Sorge, dass sich China durch Russlands Vorgehen in der Ukraine ermutigt fühlen könnte, den Inselstaat Taiwan militärisch zu unterwerfen. Heide glaubt nicht, dass China seine Strategie in der Taiwan-Frage vom derzeit tobenden Krieg in der Ukraine abhängig macht. Die Volksrepublik werde aber genau hinschauen, wie Europa und die USA auf die militärische Eskalation in der Ukraine reagieren. „China weiß genau, dass die USA ein ganz anderes Interesse an Taiwan haben und da viel stärker engagiert wären, wenn es eine Invasion geben würde, als es jetzt in der Ukraine der Fall ist“, sagt Heide. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/25/202231 minutes, 20 seconds
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Putins ultimative Drohung – und die „Hilflosigkeit des Westens“ im Ukraine-Krieg

Putins Angriff auf die Ukraine versetzt die gesamte EU in Schockstarre. Russland- und Ukraine-Experte Gerhard Mangott ordnet die Lage ein. Russlands Präsident Wladimir Putin hat seine Drohungen wahr gemacht: In der Nacht zum Donnerstag erteilte er in einer Fernsehansprache den Befehl zum Angriffskrieg auf die Ukraine. Die russische Armee überschritt kurz darauf an mehreren Orten die ukrainischen Grenzen und es kam zu Gefechten. Nach Angaben von Journalisten in der Ukraine waren Explosionen in Kramatorsk im Donbass, im Norden in Charkiw, in Odessa im Süden, der Hafenstadt Mariupol und in der Hauptstadt Kiew zu hören. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die diplomatischen Verbindungen zu Russland eingestellt und den Kriegszustand ausgerufen. Die ukrainischen Bürgerinnen und Bürger forderte er auf, sich zu schützen und sprach ihnen Mut zu. Selenskyj appellierte an die Vernunft und rief seine Landsleute auf, nicht in Panik zu verfallen. Gleichzeitig rief er alle Kampffähigen und -willigen zu den Waffen. Viele Politiker zeigten sich über Putins Feldzug erschüttert: Auch Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bekundeten ihre Solidarität für die Ukraine und kündigten ein starkes Sanktionspaket gegen Russland an. Russland- und Ukraine-Experte Gerhard Mangott ordnet die Lage ein. Er erklärt, auf was sich die Ukraine und auch die EU jetzt einstellen müssen und welche internationalen Folgen der Krieg in der Ukraine hat. Eine militärische Einmischung des Westens in den Konflikt könnte Mangott zufolge schwerwiegende Folgen haben. Putin habe in seiner jüngsten Rede nichts anderes als eine unverhohlene Androhung ausgesprochen, „dass Russland im Falle einer Intervention eines ausländischen Staates an der Seite der Ukraine bereit ist, Nuklearwaffen einzusetzen, um das zu beenden“. Man müsse von einer „Hilflosigkeit des Westens in dieser Situation sprechen“, sagte Mangott. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/24/202225 minutes, 49 seconds
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Öl- und Gaspreise steigen – Eskalation im Ukraine-Konflikt könnte Energiepreiskrise verschärfen

Die Eskalation im Ukraine-Konflikt schlägt auf die Rohstoffmärkte durch. Welche Belastungen Unternehmen und Verbraucher nun fürchten müssen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Dienstag das Genehmigungsverfahren für die umstrittene Pipeline Nord Stream 2 gestoppt. Es war eine Reaktion auf den Völkerrechtsbruch des russischen Präsidenten Wladimir Putin, der die territoriale Integrität der Ukraine in Frage stellt und Truppen in den Osten des Landes entsandt hat. Doch das alles ändert nichts an der deutschen Abhängigkeit von russischem Gas. Mehr als die Hälfte der Gas-Importe nach Deutschland kommen aus Russland. Jetzt, wo Deutschland und die EU Sanktionen gegen Russland verhängt haben, wächst die Angst vor Vergeltungsmaßnahmen. Russland könnte zum Beispiel die Öl- und Gaslieferungen nach Europa reduzieren. Das könnte die Energiepreise zusätzlich nach oben treiben. Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew warnte bereits vor einer „Welt, in der Europäer 2000 Euro pro 1000 Kubikmeter für Gas zahlen“. An den Rohstoffmärkten sind die Preise für Öl und Gas zuletzt deutlich gestiegen. Was bedeutet das für Verbraucher, die schon längst die Folgen der Energiepreiskrise in ihrem Geldbeutel spüren? Wie groß ist die Belastung für energieintensive Unternehmen? Und wie hoch ist das Risiko, dass Russland die Öl- und Gaslieferungen tatsächlich unterbricht? Handelsblatt-Rohstoffexperte Jakob Blume liefert Antworten auf diese Fragen. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/23/202223 minutes, 10 seconds
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Nord-Stream-2-Stopp und Russland-Sanktionen: Die Folgen der Ukraine-Krise für Börsen und deutsche Wirtschaft

Kreml-Chef Wladimir Putin hat Donezk und Luhansk als unabhängige Staaten anerkannt. Für Joe Biden, Emmanuel Macron und Olaf Scholz ein klarer Verstoß gegen das Minsker Abkommen. Der Westen kündigt nun Konsequenzen an. Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hat am Montagabend eine neue Eskalationsstufe erreicht. In einer fast einstündigen Rede im russischen Staatsfernsehen hat Präsident Wladimir Putin die beiden selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk im Osten der Ukraine als unabhängige Staaten anerkannt. Wenig später war zu sehen, wie die beiden Vertreter der prorussischen Separatistengebiete und der Kreml-Chef einen Vertrag unterzeichneten, in dem sie sich Beistand und Freundschaft zusicherten. Die USA, Frankreich und Deutschland sehen darin einen klaren Verstoß gegen das 2015 beschlossene und von Russland und der Ukraine unterzeichnete Minsker Abkommen, das seither für Frieden in der Ostukraine sorgen sollte. Die Konsequenzen für Putins Entscheidung lassen nicht lange auf sich warten. Denn die Befürchtungen werden größer, dass russische Truppen nun bald vollständig in die Ukraine einmarschieren könnten. Sowohl die USA als auch die EU kündigen weitreichende Sanktionspakete an. Deutschland ist indes schon vorangegangen: Bundeskanzler Scholz hat heute das Genehmigungsverfahren für die Gaspipeline Nord Stream 2 gestoppt. Welche weiteren Hebel Europa in Bewegung setzen könnte, um Russland auszubremsen und welche wirtschaftlichen Konsequenzen Deutschland nun womöglich bevorstehen, erklärt Bert Rürup, der Präsident des Handelsblatt Research Instituts. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/22/202225 minutes, 29 seconds
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Wald-Investment via Krypto-Token: Grünes Gold oder Risiko-Anlage fürs grüne Gewissen?

Die Plattform Econos macht Wald-Investments auch für Privatanleger möglich. Diese können sich via digitaler Anleihe an einem Wald in Sachsen-Anhalt beteiligen. Anlegerinnen und Anleger, die nachhaltig investieren wollen, müssen in vielen Fällen genau hinschauen. Denn bei grünen Investments gibt es immer noch viele Grauzonen. Einen offiziellen Maßstab, wann eine Aktie oder Anleihe wirklich nachhaltig ist, gibt es nicht. Die sogenannte EU-Taxonomie sollte hier eigentlich Transparenz schaffen. Doch die Entscheidung der EU-Kommission, Atomkraft und Erdgas als nachhaltig zu definieren, dürfte viele zusätzlich verunsichern. Wer keine Kompromisse eingehen will, könnte darüber nachdenken, direkt in Wald zu investieren. Forstwissenschaftler Andreas Schulte von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster bezeichnet direkte Wald-Investments als „die Mutter aller grünen Investitionen“. Der Gedanke dahinter ist simpel: Bäume entziehen der Atmosphäre das Treibhausgas CO2 und können einen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten. Außerdem sind die Holzpreise im vergangenen Jahr kräftig gestiegen. Bietet ein Wald-Investment also die perfekte Kombination aus Nachhaltigkeit und Rendite? Oder sind Risiken wie Trockenheit und Schädlingsbefall ein zu hoher Preis fürs grüne Gewissen? Über die Chancen und Risiken von Wald-Investments spricht Theresa Hauck, Mitgründerin der Investmentplattform Econos. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/21/202229 minutes, 59 seconds
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Wie Zocker mit dem Dax spielen – und warum risikoaverse Anleger dort trotzdem gut aufgehoben sind

Das Auf und Ab der Delivery-Hero-Aktie ist kein Einzelfall. Der Dax zog im Laufe der Jahre viele Spekulanten an. Extreme Kursschwankungen wie jüngst beim Essenslieferdienst Delivery Hero, dessen Aktie auf Monatssicht etwa 37 Prozent im Minus notiert, sind beim deutschen Leitindex keine Seltenheit. Im Gegenteil, meint Aktienanalyst Ulf Sommer. Diese Volatilität sei beinahe schon ein Markenzeichen des Index und eine Eigenschaft, die den Dax zum Sammelpunkt für Zocker macht. Woran das liegt – und warum sicherheitsliebende Anleger dort trotzdem gut aufgehoben sind. Außerdem: Der Wirecard-Skandal liegt bereits über eineinhalb Jahre zurück. Doch auch nach all dieser Zeit ist die Geschichte nicht auserzählt. Handelsblatt-Investigativ-Chef Sönke Iwersen spricht über seine neuen Entdeckungen im Wirecard-Fall. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/18/202229 minutes, 20 seconds
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Investiert Nancy Pelosi wirklich besser als Buffett? / Nvidia trumpft mit Rekordzahlen und Mercedes-Kooperation auf

Die Grande Dame der US-Politik Nancy Pelosi wird zur Investment-Ikone für junge Anlegerinnen und Anleger. Doch steckt hinter dem Erfolg wirklich eine gute Strategie oder Insiderwissen? Die US-Demokratin Nancy Pelosi läuft Warren Buffet den Rang ab. Davon sind zumindest jene Trader überzeugt, die sich im Onlineforum Reddit tummeln. Kurzerhand kürten sie die Sprecherin des Repräsentantenhauses zur größten Investorin aller Zeiten. Als Mitglied des amerikanischen Kongresses sind sie und ihr Ehemann Paul Pelosi, der Chef der Venture Capital-Firma Financial Leasing Services, verpflichtet sämtliche Börsen-Transaktionen zu melden. Ihre Trades sind also öffentlich einsehbar - und somit auch die Volltreffer, die das Paar in der Vergangenheit etwa mit Optionen auf die Google-Mutter Alphabet oder Disney gelandet hat. Auf Plattformen wie Youtube, Tiktok und Co. gibt es mittlerweile unzählige Videos von Leuten, die Pelosis Investments nachahmen. Aber wo Hype ist, ist Unmut nicht fern: Kritiker prangern an, dass Pelosi in ihrer Doppelfunktion als Politikerin und Investorin in einem Interessenkonflikt steckt. Einige verdächtigen sie sogar des Insiderhandels. Basiert ihr Erfolg also tatsächlich auf einer guten Strategie oder doch eher auf klug platzierten Interna? US-Korrespondentin Katharina Kort wägt ab. Im Anschluss stellt Unternehmensredakteurin Larissa Holzki ein potentielles neues Erfolgskonzept für die deutsche Startup-Szene vor. Konkret geht es um die Finanzierung der jungen Unternehmen. Sogenannte Continuation-Fonds sollen ein zentrales Problem lösen und Startups mehr Zeit für einen Verkauf oder den Börsengang verschaffen. Zeit, die ihnen vorher mit herkömmlichen, auf zehn Jahre befristeten Wagniskapital-Fonds oft gefehlt hat. Sie erfahren, warum die Zeit in diesem Kontext so eine wichtige Rolle spielt, wie so ein Continuation-Fonds funktioniert und welches deutsche Unternehmen als erstes von einem solchen Fonds profitieren könnte. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/17/202228 minutes, 43 seconds
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Die Gründe für den Absturz des Global Clean Energy ETFs – und wie es dieses Jahr weitergeht

Deutschlands beliebtester Themen-Indexfonds ist binnen eines Jahres um rund 35 Prozent gefallen. Jetzt könnte sich ein Einstieg lohnen. Gut fürs Gewissen und die Rendite: Wegen dieser Verheißung haben sich vor allem junge Leute den Global-Clean-Energy-ETF ins Depot geholt. Beim Smartphone-Broker Trade Republic war der Indexfonds zeitweise sogar beliebter als der MSCI World. Kein Wunder, denn 2019 stieg der Kurs um fast 50 Prozent, und 2020 gab es sogar ein Plus von mehr als 120 Prozent. Wer aber auf dem Höhepunkt des Hypes vor einem Jahr eingestiegen ist, muss heute ein Minus von fast 35 Prozent verkraften. Was sind die Gründe für den Absturz, wie sauber ist der Global-Clean-Energy-ETF tatsächlich, und wie sieht der Ausblick für dieses Jahr aus? Ali Masarwah, einer der renommiertesten ETF-Experten Deutschlands, hat die Antworten. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/16/202226 minutes, 30 seconds
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Börsengänge 2022: Wer traut sich jetzt noch auf’s Parkett?

Bundeskanzler Olaf Scholz trifft erstmals Wladimir Putin zu einem mehrstündigen Gespräch. Wie aussichtsreich sind seine Bemühungen im Ukraine-Konflikt? Gestern Kiew, heute Moskau: Beim Treffen mit Ukraines Präsidenten Wolodimir Selenski vermied Bundeskanzler Olaf Scholz erneut konkrete Aussagen zu Sanktionen gegenüber Russland oder Nord Stream 2, sprach sich aber für Solidarität und finanzielle Zusagen für die Ukraine aus. Nun setzt er mit seinem Russland-Besuch die diplomatischen Bemühungen um eine Entschärfung der Ukraine-Krise fort: Im Kreml trifft er den russischen Präsidenten Wladimir Putin erstmals zu einem mehrstündigen Vier-Augen-Gespräch. Mit strategischem Geschick den Frieden zwischen Russland und der Ukraine erhalten – kann Olaf Scholz das leisten? Und wie wahrscheinlich ist eine russische Invasion in der Ukraine in den kommenden Tagen? Handelsblatt-Russland-Korrespondent André Ballin ordnet die Lage ein. Außerdem: Die aktuellen geopolitischen Spannungen haben – neben der Aussicht auf steigende Zinsen und die durch Corona bedingten konjunkturellen Risiken – auch Auswirkungen auf das Börsenjahr 2022. Welche Unternehmen dennoch in diesem Jahr den IPO wagen, weiß Finanz-Korrespondent Arno Schütze. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/15/202225 minutes, 43 seconds
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Kriegsangst treibt Anleger in Gold und Öl / Nach Meta-Absturz: Wie stabil sind Apple, Alphabet und Amazon?

Der Absturz der Aktie des Facebook-Mutterkonzerns Meta hat viele Anleger aufgeschreckt. Plattformexperte Holger Schmidt ordnet die Lage ein. Seit Anfang Februar gehört der Facebook-Mutterkonzern Meta nicht mehr zu den fünf wertvollsten Unternehmen der Welt. Grund ist ein beispielloser Aktienabsturz, bei dem der Konzern an nur einem Tag rund 250 Milliarden Dollar an Börsenwert verlor. Die anderen großen US-Plattformunternehmen wie Apple, Alphabet oder Amazon traf es lange nicht so hart, aber auch sie notieren seit Jahresbeginn im Minus. Das Börsenjahr könnte für die Big-Tech-Werte unangenehm werden. Die nahende US-Zinswende hat viel Unsicherheit und Volatilität in die Märkte gebracht – vor allem Wachstumswerte sind für Investoren nicht mehr so attraktiv wie vorher. Zudem sind gerade viele Tech-Werte immer noch sehr hoch bewertet. Und die Gefahr einer schärferen Regulierung der großen Plattformen stellt ein latentes Kursrisiko dar. Hat Meta sein Geschäftsmodell nicht rechtzeitig fit für die Zukunft gemacht und zu lange auf das Werbegeschäft vertraut? Können die anderen großen Plattformkonzerne den ungünstigen Marktbedingungen trotzen? Holger Schmidt, Experte für Plattform-Ökonomie und Erfinder des sogenannten Plattformindex, liefert Antworten auf diese Fragen. Außerdem: Die Angst an den Börsen vor einer militärischen Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine wächst. Der Dax rutscht ins Minus, Anleger fliehen zunehmend in sogenannte sichere Häfen wie Gold und Öl. Weitere Informationen dazu hat unser Frankfurter Finanzkorrespondent Jan Mallien im Marktbericht. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/14/202227 minutes, 15 seconds
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Zwei Methoden, mit denen Sie unterbewertete Aktien finden können

Jetzt ist die richtige Zeit, um nach unterbewerteten Aktien zu suchen. Aktienanalyst Ulf Sommer nennt zwei Methoden, mit denen AnlegerInnen gute und günstig bewertete Aktien finden können. Seit Januar sind die Märkte enorm volatil. Eine Realität, die laut Aktienanalyst Ulf Sommer zur neuen Normalität werden könnte. Und eine, die genau das richtige Umfeld bietet, um sich auf die Suche nach unterbewerteten Aktien zu begeben. Doch wie können AnlegerInnen das anstellen? Neben der Strategie Aktien nach dem Vorbild des Star-Investors Warren Buffett auszuwählen, sieht Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer weitere Möglichkeiten. Mit der „Dividenden-Methode“ können AnlegerInnen unterbewertete Aktien der perfekten Art finden. Sie werfen hohe Dividenden ab und sind im Kurs niedrig. Oder sie kaufen mit ihrem Geld Aktien, die sonst keiner will - von „ethisch inkorrekten“ Unternehmen aus der Tabak-, Öl- oder Rüstungsindustrie. Im zweiten Teil des Formats Handelsblatt Today Extended spricht Aktienanalyst Ulf Sommer über die Chancen und Risiken dieser Methoden. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/13/202227 minutes, 25 seconds
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Metaverse: Marketing-Trick oder Revolution? / Talfahrt von Delivery Hero geht weiter

Die Verknüpfung von realer und virtueller Welt könnte die nächste Evolutionsstufe des Internets sein. Wie sich unsere Wirtschaft verändern könnte. Seit Facebook-Gründer Mark Zuckerberg seine Visionen um das Metaverse publik gemacht hat erntet er gleichermaßen Spott und Zuspruch. Mit dem Metaverse will er eine virtuelle dreidimensionale Welt erschaffen, die die reale Welt um eine Ebene erweitert. Die Idee ist nicht völlig neu, die Umsetzung steckt allerdings noch in den Anfängen. Man mag vom Meta-Chef halten, was man will: Mit der Neuausrichtung seines Konzerns hat er einen Prozess in Gang gebracht. Seither ist die virtuelle Realität ein heißes Thema bei Investoren, Unternehmen, Gründern, Krypto- und Tech-Fans. Selbst Tesla-Gründer Elon Musk äußerte vor einigen Wochen, das Metaverse sei mehr „Marketing als Realität“. Doch ist dem wirklich so? Wie viel Potenzial birgt die virtuelle Welt? Wie wird sie unsere Wirtschaft transformieren? Unsere Tech- und Startup-Redakteurin Larissa Holzki wägt die Argumente der Kritiker und Anhänger gegeneinander ab. Im Anschluss richtet US-Korrespondentin Astrid Dörner den Blick noch gen Kryptowelt. Zwischen dieser und dem Metaversum besteht nämlich eine starke Wechselwirkung. Welche Rolle digitale Währungen und die Blockchain im Metaverse spielen – und umgekehrt. *** Die vollständige Handelsblatt-Analyse können Sie unter folgendem Link lesen: https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/virtuelle-welt-milliardenmark[…]lliardengrab-was-das-metaverse-wirklich-kann/28056280.html *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/11/202232 minutes, 29 seconds
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So können Sie von Warren Buffetts Investmentstrategie profitieren / Delivery Hero bricht um 30 Prozent ein

Der Berkshire-Hathaway-Chef ist einer der erfolgreichsten Anleger der Welt. Wie man mit seiner Strategie günstig bewertete Aktien finden kann. Jetzt ist genau die richtige Zeit, um unterbewertete Aktien für das eigene Depot zu suchen. Davon ist Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer überzeugt. Denn obwohl die Kursrutsche der vergangenen Wochen vor allem im Technologiesektor die Bewertungen nach unten getrieben haben, sind viele Titel immer noch enorm teuer geblieben. Mit den richtigen Strategien können Anlegerinnen und Anleger dennoch günstig bewertete Aktien identifizieren, glaubt Sommer. Eine dieser Strategien lautet: „Do it like Warren Buffett“. Doch was macht die Strategie des Star-Investors so erfolgreich? Und wie sehr hält er sich selbst noch an sein eigenes Investing-Credo? Immerhin findet man in seinem Portfolio aktuell viele eher teure Tech-Werte. Wie das zusammenpasst, erklärt Aktienanalyst Ulf Sommer. *** Die vollständige Handelsblatt-Analyse können Sie unter folgendem Link lesen: https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldanlage-nach-kursturbulenzen-so-erkennen-sie-jetzt-unterbewertete-aktien-die-besten-strategien-die-besten-unternehmen/28013888.html *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/10/202223 minutes, 15 seconds
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Welche Lehren Anleger aus den Marktturbulenzen ziehen können / Starke Zahlen von Adyen, Maersk und den Autobauern

Wer US-Aktien im Depot hat, muss im Moment starke Schwankungen aushalten. Experte Markus Koch erklärt, worauf sich Anleger einstellen müssen. In den USA läuft die Berichtssaison und da ging es vor allem bei den Technologieunternehmen rauf und runter: Der Leitindex Nasdaq zum Beispiel sackte an einem einzigen Tag mehr als vier Prozent ab – vor allem wegen des Absturzes des Facebook-Mutterkonzerns Meta. Steil aufwärts ging es dagegen bei Alphabet und Amazon: Deren Aktien reagierten mit einem zweistelligen Plus auf die Quartalszahlen. Im Börsenjahr 2022 scheinen starke Schwankungen der neue Standard zu sein: Volatilität statt Verlässlichkeit. Wie sich Anleger auf diese neue und ziemlich nervöse Normalität einstellen und vielleicht sogar profitieren können – darum geht es in der heutigen Folge. Um die wichtigsten Erkenntnisse aus der US-Bilanzsaison aufzuarbeiten, haben wir Markus Koch als Experten eingeladen. Er berichtet seit 25 Jahren von der Wall Street in New York und weiß ganz genau, warum es bei den Tech-Aktien neuerdings so starke Unterschiede bei den Kursentwicklungen gibt. Außerdem sprechen wir darüber, wie Warren Buffet es in diesen Zeiten mal wieder schafft, den Markt um Längen zu schlagen. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/9/202229 minutes, 21 seconds
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Nord Stream 2: Deutschland unter Druck / Aktiencheck: Biontech, Deutsche Bank / Hauskauf: Das sollten Sie jetzt beachten

Während US-Präsident Joe Biden die Einigkeit zwischen Deutschland und den USA lobt, weicht Scholz der entscheidenden Frage nach Nord Stream 2 aus. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist bei seinem ersten offiziellen Amtsbesuch in den USA darum bemüht, gemeinsam mit US-Präsident Joe Biden die deutsch-amerikanische Freundschaft und ein geschlossenes Handeln in der Ukrainekrise zu betonen. Beide Politiker scheinen sich einig zu sein: Russland muss weitreichende Konsequenzen fürchten, sollte es in die Ukraine einmarschieren. Scholz ist zuletzt aber aufgrund seiner Passivität und der zurückhaltenden Russlandpolitik in den US-Medien in die Kritik geraten. Der Staatsbesuch sollte deswegen vor allem die amerikanischen Zweifel an der Bündnistreue Deutschlands ausräumen. Klare Aussagen für oder gegen eine Fertigstellung der umstrittenen Gaspipeline Nord Stream 2 ist der Kanzler aber schuldig geblieben. Was die Bundesregierung zu dieser Zurückhaltung zwingt und wie sich Deutschland in dem Konflikt positionieren könnte, erklärt Moritz Koch, der Leiter des Handelsblatt-Büros in Brüssel. Darüber hinaus werfen wir heute einen Blick auf zwei spannende Einzelwerte: Das Mainzer Unternehmen Biontech war mit seinem mRNA-Impfstoff einer der Gewinner der Coronakrise. Die Aktie erlebte einen regelrechten Höhenflug. Doch mit dem nahenden Ende der Pandemie geht es mit dem Kurs immer weiter bergab. Bei der Deutschen Bank hingegen lief es zuletzt immer besser. Das lässt sich auch am Aktienkurs ablesen: Das Plus beträgt auf Jahressicht mehr als 60 Prozent. Außerdem: Die jahrelange Niedrigzinspolitik hat Investitionen in ein Eigenheim oder Immobilien als Kapitalanlage attraktiv gemacht. Das zeigt sich auch an der Preisentwicklung in nahezu allen Städten in Deutschland. Nun wurde jedoch die staatliche Förderung für energieeffiziente Neubauten vorerst gestoppt, aktuell können keine neuen Anträge mehr für Fördermittel bei der staatlichen Förderbank KfW gestellt werden. Ob das den Boom in der Branche nun ausbremst oder die Rally weitergeht und worauf potentielle Käuferinnen und Käufer in der kommenden Zeit achten sollten, weiß Handelsblatt-Immobilienexperte Carsten Herz. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/8/202228 minutes, 9 seconds
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Maximale Rendite oder Totalverlust? Für wen sich der Handel mit Hebelprodukten lohnt

Wertpapiere, mit denen sich auf die kurzfristige Entwicklung von Aktienkursen wetten lässt, waren bis vor Kurzem nur Börsenprofis bekannt. Mittlerweile aber sind Finanzprodukte wie „Open End Turbos“ oder „Knockouts“ in Trading Apps oder bei Direktbanken so normal wie Schnaps im Supermarkt. Sie bieten Anlegern die Möglichkeit, auf eine hohe Rendite zu spekulieren – und dabei alles zu verlieren. Sind Hebelprodukte also reine Zockerei? Oder gibt es doch Situationen, in denen sie Sinn machen? Darüber sprechen wir mit Lars Brandau, dem Chef des Deutschen Derivateverbands. Er sieht Hebelprodukte nicht als schnellen Börsenrausch, sondern als Feuerversicherung fürs Depot. Wie das genau funktioniert und warum man sich daran trotzdem die Finger verbrennen kann, erfahren Sie in dieser Folge. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/7/202227 minutes, 25 seconds
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Wie viel Dollar ist der Bitcoin im Dezember (noch) wert?

Viele Bitcoin-Anhänger haben sich im vergangenen Jahr bei der Kursprognose kräftig verschätzt. Welches Potenzial hat die Kryptowährung in diesem Jahr? 100.000 US-Dollar – dieses Kursziel hatten viele Bitcoin-Anhänger im vergangenen Jahr für die Kryptowährung bis zum Ende des Jahres ausgegeben. In der Realität stand der Bitcoin am 31. Dezember 2021 bei deutlich weniger als 50.000 Dollar, er erreichte also nicht einmal die Hälfte davon. Das zeigt: Es ist nicht nur langfristig, sondern auch mittelfristig schwer, den Bitcoin-Kurs zu prognostizieren, da er von vielen Faktoren abhängt, die zum jetzigen Zeitpunkt schwer zu ermitteln sind. Trotzdem wagen Blogger Michael Seemann und Bitcoin-Millionär Kiarash Hossainpour im zweiten Teil unseres Bitcoin-Streitgesprächs jeweils eine Prognose: Wo steht die weltweit größte Kryptowährung am Ende dieses Jahres und im Jahr 2030? Wer den ersten Teil der kontroversen Diskussion verfolgt hat, wird nicht überrascht sein, dass die Prognosen beider Gäste weit auseinanderliegen. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/4/202232 minutes, 46 seconds
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EZB bleibt bei lockerer Geldpolitik – das sind die Konsequenzen für die Märkte

Eine hohe Inflation erhöht den Druck auf die EZB. Wie die heutige Entscheidung der Notenbank die Märkte bewegt. Angesichts der hohen Inflation gerät die EZB zunehmend unter Druck. Entgegen vieler Erwartungen ist die Teuerung im Währungsraum zu Beginn des Jahres nicht gesunken, sondern ist auf ein Rekordhoch von 5,1 Prozent angestiegen. Auf der heutigen Pressekonferenz verkündete das oberste geldpolitische Gremium der EU dennoch den Kurs, ihre Geldpolitik weiter beizubehalten. Zwar bleiben Christine Lagarde oder EZB-Chefvolkswirt Philip Lane bei der Einschätzung, dass die Inflationsraten dieses Jahr zurückgehen werden, sie scheinen aber auch eingesehen zu haben, dass die Inflation sich doch längerfristig auf einem höheren Niveau einpendeln könnte als erwartet und dass die EZB deshalb ein aktives Gegensteuern für 2022 nicht gänzlich ausschließen darf. Auf eine Frage zu möglichen Zinserhöhungen betont Lagarde, dass sich die EZB-Entscheidungen an den Daten orientieren. Im Dezember klang das noch ganz anders. Da hatte sie Zinserhöhungen im Jahr 2022 noch als „sehr unwahrscheinlich“ bezeichnet, also quasi ausgeschlossen. Unterm Strich hält die EZB also an ihrer lockeren Geldpolitik fest, signalisiert aber zumindest, dass sie den Ernst der Lage erkennt und wenn nötig bereit ist, zu reagieren. Für den Fidelity-Kapitalmarktstrategen Carsten Roemheld ist das ein erster Schritt in die richtige Richtung. Lange aber dürfe die EZB nicht mehr warten bis sie Taten folgen lässt. Warum die Zentralbank bereits jetzt schon hinterher hinkt und welche Bedeutung die Entscheidung für eine weiterhin lockere Geldpolitik für die Märkte hat, erklärt er im Interview. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/3/202230 minutes, 8 seconds
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Streitgespräch mit Bitcoin-Millionär: „Kriminell, dreckig, nutzlos“ – oder doch die Zukunft?

Zwei Bitcoin-Experten diskutieren über den Nutzen und die Zukunft der Kryptowährung. Lohnt sich jetzt der Einstieg oder geht es weiter bergab? Seit etwa einer Woche bewegt sich der Bitcoin-Kurs in einem Bereich zwischen 36.000 und 39.000 Dollar und ist damit weit vom einstigen Rekordhoch von mehr als 68.000 Dollar im November letzten Jahres entfernt. Doch viel wichtiger als die aktuelle Situation sollte für langfristige Anleger die Frage sein: Wie geht es mit dem Bitcoin weiter? Wie vertrauenswürdig, wie transparent und wie zukunftsträchtig ist das System hinter der größten Kryptowährung der Welt? Lohnt sich jetzt der Einstieg, oder hat der Bitcoin seine besten Tage bereits hinter sich? Dafür haben wir ein Gespräch mit zwei Gästen geführt, deren Einstellungen unterschiedlicher nicht sein könnten: Der 22-jährige Kiarash Hossainpour hat mit 16 angefangen, in die Kryptowährung zu investieren, und ist mittlerweile Bitcoin-Millionär. Auf seinem Youtube-Kanal „Hoss“ berichtet der Unternehmer und Gründer eines Kryptofonds regelmäßig über die Welt der Kryptowährungen. Die Gegenposition vertritt Michael Seemann. Der 44 Jahre alte Kultur- und Medienwissenschaftler, Blogger, Podcaster und Dozent ist der Meinung, der Bitcoin sei das Zahlungsmittel der Erpresser und Geldwäscher sowieso Investitionsbetrug und eine Umweltkatastrophe. Die beiden diskutierten kontrovers über den Nutzen und die Bedeutung der weltweit größten Kryptowährung. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/2/202247 minutes, 56 seconds
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Warum 2022 für Chinas Wirtschaft so wichtig wird

In China wächst die Wirtschaft langsamer, an der Börse aber geht es seit ein paar Wochen wieder aufwärts. Ein Ausblick für Anleger. Während die westliche Börsenwelt ein Allzeithoch nach dem nächsten feierte, gingen die Leitindizes in China im vergangenen Jahr um bis zu 20 Prozent runter. Dieses Jahr aber will das Land wieder Erfolge feiern – nicht nur an der Börse, sondern neuerdings auch als Wintersportnation. Am Freitag beginnen die Olympischen Spiele in Peking und für Staatspräsident Xi Jinping ist dieses Großereignis die große Gelegenheit, Stärke zu zeigen. Kann Olympia die chinesische Wirtschaft ankurbeln – und damit auch den Aktienmarkt wieder nach vorne bringen? Was sind die größten Risiken für die Wirtschaft im Land? Und wo gibt es Chancen für Anlegerinnen und Anleger? Dana Heide, China-Korrespondentin des Handelsblatts, gibt eine Einschätzung aus Peking. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
2/1/202225 minutes, 3 seconds
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Wie Sie im Alter nachhaltig von Ihrem Ersparten leben können

Wer investiert, braucht eine Strategie. Wer damit aufhören will, auch. Wie Sie Ihre Anlagen ertragreich liquidieren. Für viele Anleger und Anlegerinnen ist das Depot ein Teil der Altersvorsorge. Irgendwann also kommt die Zeit, zu der sie von dem leben wollen, was sie sich jahrelang angespart haben. Sie kommen vom Investieren ins Desinvestieren. Genau wie beim Vermögensaufbau braucht es dafür eine durchdachte Strategie. All sein Erspartes auf einmal abzutragen birgt ein hohes Risiko und gilt als ineffizient, da das angelegte Geld keine Erträge mehr bringt. Nun gibt es zwei Möglichkeiten, aus dem vorhandenen Depot zu schöpfen. Zum einen können Sie nach und nach Ihre Anteile verkaufen. Oder Sie leben von den laufenden Erträgen, den Ausschüttungen. Aber welche Vorgehensweise ist besser? Gerd Kommer, Chef der Vermögensverwaltung Kommer Invest, räumt in der heutigen Folge mit den Mythen rund um Depotentnahmen auf und erklärt, wie Sie Ihre Investitionen möglichst effizient aufs Konto bringen. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
1/31/202229 minutes, 39 seconds
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Auf massive Aktienrückkäufe folgten zuletzt Crashs – Droht nun ein ähnliches Szenario?

Dax-Konzerne wollen so viel Geld für Aktienrückkäufe ausgeben wie noch nie zuvor. In der Vergangenheit folgten darauf größere Börsenabstürze. Dax-Konzerne wie SAP, Hellofresh, BASF und Adidas kaufen in großem Stil eigene Aktien zurück. Knapp 18 Milliarden Euro wollen die größten börsennotierten Konzerne Deutschlands für Aktienrückkäufe ausgeben – ein Rekordwert. Aus Anlegersicht sind Aktienrückkäufe zunächst einmal nichts Schlechtes: Wenn Unternehmen auf diese Weise Aktien vom Markt nehmen, reduziert sich die Anzahl der handelbaren Papiere – was wiederum die Kurse nach oben treibt. Aktienrückkäufe sind nichts Ungewöhnliches und es gab sie immer wieder, in einem solch großen Ausmaß geschah dies jedoch zuletzt in den frühen 2000er-Jahren vor dem Platzen der Dotcomblase oder kurz vor der Finanzkrise im Jahr 2008. Wiederholt sich Geschichte? Droht dem Markt nun ein Crash oder sind solche Sorgen unbegründet? Und wie können Anleger auf die aktuelle Situation reagieren? Das erklärt Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer in der neuen Folge von Handelsblatt Today Extended. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
1/30/202223 minutes, 22 seconds
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Reddit-Trader: So investiert Deutschlands größtes Finanzforum „mauerstrassenwetten“

Ein Jahr nach dem Gamestop-Hype hat sich das Reddit-Forum „mauerstrassenwettten“ zu Deutschlands größter Finanzcommunity entwickelt. Zwei Mitglieder geben Einblicke. Fast ein Jahr ist es her, dass sich sich junge Kleinanleger über das Forum „r/wallstreetbets“ auf Reddit zusammengeschlossen haben, um den eigentlich fallenden Wert von Aktien wie Gamestop, AMC Entertainment, Blackberry und Nokia hochzuhalten. Zwischenzeitlich raste damals beispielsweise der Kurs des Videospielverkäufers GameStop um bis zu 700 Prozent nach oben: Das Vorgehen der Kleinanleger hat zu Extremverlusten bei Shortsellern und großen Hedgefonds geführt, welche, um selbst Gewinne erzielen zu können, auf den weiteren Fall der Aktien gesetzt hatten. Seitdem werden die Mitglieder dieser Foren oft als eine Art Kleinanleger-Armee verklärt, die sich zum Kauf von kuriosen Aktien verabredet, um dem Kapitalismus den Krieg zu erklären. In dieser Folge Handelsblatt Today berichten zwei aktive User des deutschen Ablegers von „r/wallstreetbets“, dem Reddit-Forum „r/mauerstrassenwetten“ warum diese Wahrnehmung falsch ist. Außerdem stellen sie ihre Investment-Strategien vor und berichten über riskante Wetten mit geerbtem und geliehenen Geld. Handelsblatt Today wollte wissen: Wo steht die digitale Finanzcommunity ein Jahr nach dem Gamestop-Hype? Was treibt Menschen an, die täglich Stunden in Forenbeiträgen zwischen Spaßbildern, ironischen Sprüchen und Aktienanalysen verbringen? *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
1/28/202228 minutes, 18 seconds
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Nach Fed-Sitzung: Zinsanstieg im März / Welche Dax-Konzerne Kurs-Kosmetik mit Aktienrückkäufen betreiben

Dax-Konzerne wollen für fast 18 Milliarden Euro eigene Aktien zurückkaufen – ein Rekordwert. Warum sie das tun und was das für Anleger bedeutet. Noch nie wurde in Deutschland so viel Geld in Aktien investiert wie in den letzten eineinhalb Jahren – und das nicht nur von Privatanlegern: Auch Unternehmen nutzten die coronabedingte ultralockere Geldpolitik der Notenbanken aus und investierten insbesondere in eigene Aktien. Die größten börsennotierten Konzerne Deutschlands wollen nach Handelsblatt-Berechnungen 17,7 Milliarden Euro für den Rückkauf eigener Aktien ausgeben. Das ist noch mehr als im bisherigen Rekordjahr 2008. In einer aufwendigen Analyse hat Börsenexperte Ulf Sommer untersucht, welche Unternehmen bei diesen Rückkäufen ganz vorn stehen, und erklärt, welche Chancen und Risiken sich für Anlegerinnen und Anleger daraus entwickeln können. Außerdem: Jerome Powell, der Chef der US-Notenbank Fed, signalisierte auf einer Pressekonferenz eine baldige Erhöhung des Leitzinses und stellte damit die Märkte auf eine deutliche geldpolitische Wende ein. Unsere New Yorker Finanzkorrespondentin Astrid Dörner ordnet die Fed-Entscheidung ein und erklärt, worauf sich Anlegerinnen und Anleger bis zur nächsten Sitzung der Federal Reserve einstellen sollten. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
1/27/202226 minutes, 2 seconds
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Ifo-Chef Fuest über das Russland-Risiko für Wirtschaft und Verbraucher

Deutsche Unternehmen blicken optimistisch auf die kommenden Monate. Doch ist eine Trendwende trotz Omikron, Inflation und Ukraine-Krise realistisch? Die Stimmung in deutschen Unternehmen hat sich erstmals seit Juni wieder gebessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist von 94,8 Punkten im Dezember auf 95,7 im Januar gestiegen. Während das Gastgewerbe noch zu kämpfen hat, erholt sich vor allem die Industrie. Insgesamt entspanne sich die Lage bei Lieferengpässen laut Ifo-Institut. Dennoch würden die Unternehmen weitere Preissteigerungen planen. „Die deutsche Wirtschaft startet mit einem Hoffnungsschimmer ins neue Jahr“, kommentiert Clemens Fuest die Ergebnisse. Im Interview erklärt der Präsident des Ifo-Instituts, woher die Unternehmen inmitten der vierten Omikron-Welle, hoher Inflation und der Energiekrise diesen Optimismus schöpfen und wie nachhaltig er ist. Dabei richtet er auch einen Appell an die EZB und die Bundesregierung. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Und hier geht's zum Interview mit Clemens Fuest über den Renditeanstieg der Bundesanleihe: https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/interview-maerkte-rechnen-weiter-mit-einer-hohen-inflation-oekonom-fuest-ueber-die-bedeutung-der-zinswende/27989790.html
1/26/202228 minutes, 53 seconds
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Milliardengeschäft Gaming: So können Sie investieren

Der rasant wachsende Gaming-Sektor bietet nicht nur für Brancheninsider Zukunftsperspektiven. Das sind die größten Chancen und Risiken für Anleger. Mit dem „Video Gaming and eSports ETF“ bietet das US-Unternehmen Van Eck einen Fonds, der voll aufs Zocken setzt, wegen seiner Vielfalt aber keine Zockerei sein will. 26 Firmen sind dabei – von Activision Blizzard über Nvidia bis zu Tencent. Zentrale Voraussetzung, um in den Indexfonds aufgenommen zu werden: Mindestens die Hälfte des Umsatzes muss aus dem Erlös mit Computerspielen oder spezieller Hardware wie zum Beispiel Grafikkarten kommen. 2020 lief der Fonds so erfolgreich wie kaum ein anderer ETF weltweit, spätestens seit November aber hat der Kurs kein neues Level erklommen – sondern gehört, wie die gesamte Technologiebranche, zu den Verlierern an der Börse. Nun könnte der bisher größte Deal dieses jungen Jahres einen Neustart für die Branche bedeuten: Der Technologiekonzern Microsoft kauft den Spielehersteller Activision Blizzard für knapp 70 Milliarden Dollar, der Preis liegt ein Drittel über dem vorherigen Marktwert. Geht der Hype wieder weiter? Wo mögliche Wachstumschancen liegen, welche Einzelunternehmen dabei besonders wichtig sind und welche Chancen und Risiken die Branche Anlegerinnen und Anlegern bieten kann, hören Sie in dieser Folge von „Handelsblatt Today“ mit Dominik Schmaus, Produktmanager bei Van Eck. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
1/25/202222 minutes, 48 seconds
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Dax fällt unter 15.000 Punkte / Diese nachhaltige Geldanlage verspricht „doppelte Rendite“

Gutes tun und dabei Geld verdienen – das möchten viele Anlegerinnen und Anleger. Wie das gelingen kann, ohne auf Etikettenschwindel hereinzufallen. Laut einer Oxfam-Studie leben etwa 3,4 Milliarden Menschen weltweit in Armut – Tendenz steigend. Dazu hieß es in einem Bericht der US-Klimabehörde NOAA, dass das vergangene Jahr mit aller Wahrscheinlichkeit eines der zehn heißesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war. Immer mehr Anlegerinnen und Anleger möchten angesichts solcher globaler Herausforderungen mit ihren Investments nicht nur hohe Renditen erzielen, sondern auch einen Beitrag für den Klimaschutz und eine gerechtere Welt leisten. Eine Form der Geldanlage, die sich dieser Aufgabe in besonderer Weise annimmt, ist das sogenannte Impact Investing. Edda Schröder ist Gründerin der Frankfurter „Invest in Visions GmbH“ und gilt als eine Pionierin des Impact Investing in Deutschland. In drei Fonds verwaltet ihr Unternehmen ein Vermögen von mehr als 921 Millionen Euro. Wenngleich der Markt mit einigen Problemen wie Etikettenschwindel zu kämpfen hat – sogenanntes Green Washing oder auch Impact Washing – sieht Edda Schröder hier eine große Chance für Anlegerinnen und Anleger – nämlich die Chance auf eine doppelte Rendite. Sie meint damit die Kombination aus finanzieller Rendite und gutem Gewissen. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
1/24/202228 minutes, 19 seconds
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Furcht vor russischer Invasion in der Ukraine: Steht Europa am Rande eines neuen Krieges?

Der Ukraine-Konflikt spitzt sich zu: Russland verlegt immer mehr Truppen an die Grenze und droht dem Westen. Was das für Deutschland bedeutet.  Russland könnte in die Ukraine einmarschieren und das Land für sich beanspruchen – das ist ein Gedanke, der vor allem die Ukraine selbst, aber auch die USA und Europa immer mehr umtreibt. Seit Monaten lässt Wladimir Putin Zehntausende Soldaten und Geschütze an die ukrainische Grenze verlegen. Der russische Präsident macht schon länger deutlich, dass ihm der westliche Einfluss nahe seiner Landesgrenze zu weit geht. Russland fordert vom Westen unter anderem einen Rückzug von Nato-Truppen aus Mittelosteuropa und einen Abzug von US-Mittelstreckenraketen aus Europa. Auf diese Forderungen wollen die USA und Europa nicht eingehen. Die Gefahr einer Eskalation steigt. Steht Europa am Rande eines neuen Krieges? Wie sollte sich Deutschland in der ganzen Angelegenheit verhalten? Darüber haben wir mit unserem Russland-Experten Mathias Brüggmann und dem Politologen Stefan Meister diskutiert. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
1/21/202228 minutes, 26 seconds
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Das Ende der Minuszinsen: Das passiert nun mit Ihrem Geld / Energiekrise: Steigende Preise und kein Ende in Sicht?

Zum ersten Mal seit Mai 2019 ist die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe wieder positiv. Finanzredakteurin Andrea Cünnen erklärt, was das für Anleger bedeutet. Angesichts eines drohenden Szenarios von bis zu vier Zinserhöhungen durch die US-Notenbank Fed in diesem Jahr warfen Anlegerinnen und Anleger zuletzt vermehrt Staatsanleihen aus ihren Depots. Auf diese Weise wollten sie möglichen Schritten der EZB zuvorkommen, auch wenn diese für 2022 bislang keine Zinsschritte geplant hat. Dadurch wurde die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe erstmals seit Mai 2019 wieder ins Plus getrieben: In der Spitze kletterte sie auf 0,02 Prozent. Welche Auswirkungen die Zinswende an den Kapitalmärkten für Anlegerinnen und Anleger haben könnte, erklärt Finanzredakteurin Andrea Cünnen. Außerdem: In den vergangenen Monaten haben sich die Preise für Strom und Gas mehr als verdreifacht. Viele Energiediscounter mussten deshalb in den vergangenen Wochen die Versorgung einstellen – zahllose private Haushalte sind dadurch in die teurere Grundversorgung gerutscht. Es herrscht Chaos am Strommarkt. Politikredakteur Klaus Stratmann spricht mit Staatssekretär Patrick Graichen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und Susanna Zapreva, Chefin des Grundversorgers Enercity, über mögliche Lösungen für die Energiepreiskrise. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
1/20/202229 minutes, 36 seconds
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Anstehende US-Zinswende lastet auf Tech-Aktien – welche Titel 2022 trotzdem gut laufen könnten

Während manche Tech-Titel laut Experten überbewertet sind, wird anderen noch viel Potenzial zugeschrieben. Worauf Anleger besonders achten sollten. Tech-Aktien konnten mit Blick aufs vergangene Jahr entgegen aller Befürchtungen restlos überzeugen. Vor allem die lockere Geldpolitik der Notenbanken half dem Aktienmarkt und insbesondere der Tech-Branche, die entfachte Euphorie aufrechtzuerhalten. Und auch in diesem Jahr könnten die EZB und die Fed wieder eine große Rolle spielen, da sich die Anzeichen für einen geldpolitischen Kursschwenk mehren – allen voran in den USA. Steigende Zinsen könnten gerade bei überbewerteten Aktien für größere Kursverluste sorgen – und in der Techbranche gibt es einige Kandidaten, auf die das zutrifft. Trotz der Gefahr steigender Zinsen gibt es jedoch noch einige Tech-Aktien mit Potenzial. Philipp „Pip“ Klöckner vom Doppelgänger-Tech-Talk-Podcast beschäftigt sich täglich mit der Branche. Mit ihm sprechen wir heute unter anderem über Tesla, Apple und Microsoft und blicken dabei vor allem auf die kommenden Monate. Steht eine Korrektur an oder gibt es noch Aufwärtspotenzial? *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
1/19/202226 minutes, 59 seconds
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Vorbild Tesla? Warum Tech-Konzerne das Silicon Valley verlassen

Viele Unternehmen haben es im vergangenen Jahr Tesla nachgemacht und Kalifornien verlassen. Auch an der Börse geraten Silicon-Valley-Firmen unter Druck. Jahrzehntelang galt das Silicon Valley als wichtigster Hightech-Standort der westlichen Welt. Für Tech-Giganten wie Apple, Google oder Facebook war die Bucht im südlichen Teil der San Francisco Bay Area der Brutkasten ihrer Erfolge. Das explosionsartige Wachstum verhalf der Region nicht nur zu politischer Macht und Reichtum, sondern ließ beispielsweise auch die Mietpreise exponentiell steigen. In Zeiten von Homeoffice ist das für viele Menschen und Unternehmen ein Grund, die Tech-Hochburg zu verlassen: Allein im vergangenen Jahr haben 50 Unternehmen ihren Sitz von Kalifornien in den US-Südstaat Texas verlegt, darunter der Elektroautobauer Tesla. Auch an der Börse geraten Firmen aus dem Silicon Valley aktuell unter Druck: Im neuen Jahr hat der Leitindex Nasdaq, in dem immer noch viele Tech-Unternehmen mit Sitz im Silicon Valley verzeichnet sind, rund sieben Prozent verloren. Handelsblatt-Korrespondent Kevin Knitterscheidt ist vor Ort und berichtet über die wichtigsten Themen in der laufenden Quartalssaison, welche Börsengänge dieses Jahr noch zu erwarten sind und in welcher Technologie das größte Potenzial liegt. Außerdem: Als Chef des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock verwaltet Larry Fink Beträge in Billionenhöhe. Einmal im Jahr veröffentlicht er einen Brief an Vorstände aus aller Welt. Dieses Jahr ist Nachhaltigkeit ein zentrales Thema – auch aus Eigennutz. Finanzkorrespondent Peter Köhler erklärt die Einzelheiten. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
1/18/202228 minutes, 13 seconds
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Investoren überschütten Start-ups mit Geld – entsteht eine gefährliche Blase?

Investoren stecken immer mehr Geld in junge Unternehmen. Doch wie viel Substanz steckt in den Start-ups? Noch nie haben Gründerinnen und Gründer in Deutschland so viel Geld eingesammelt wie im vergangenen Jahr. 2021 haben Investoren laut der Unternehmensberatung Ernst & Young knappe 17,4 Milliarden Euro in deutsche Start-ups gesteckt – mehr als in den vorangegangenen drei Jahren zusammen. Im Kampf um die Gunst von Start-ups treiben die Kapitalgeber die Bewertungen in die Höhe. Mit der Euphorie wächst auch die Angst vor einer Spekulationsblase. Einige Insider sehen sogar Parallelen zur Dotcom-Blase im Jahr 2000. Damals hatten sich Investoren von Technologie- und Internetunternehmen massiv verspekuliert. Die Folge waren Börsencrashs und Pleitewellen bei deutschen Start-ups. Wie wahrscheinlich ist es, dass sich der Dotcom-Crash nach mehr als zwei Jahrzehnten wiederholt? Unternehmensredakteurin [Larissa Holzki ordnet die Lage ein](https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/wagniskapital-milliarden-bewertung-aber-kein-geschaeftsmodell-so-viel-substanz-steckt-in-deutschlands-einhoernern/27972240.html?ticket=ST-81912-1Xjgp2BLKNfafIEfw5iJ-ap3). Im Anschluss wägt Finanzredakteur Peter Köhler das Renditepotenzial und die Risiken des Marktes gegeneinander ab und nennt vier Wege, über die Privatanlegerinnen und -anleger in Start-ups investieren können. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
1/17/202228 minutes, 22 seconds
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Aktienbewertungen steigen rasant, die Crashgefahr auch – So können Sie Ihr Depot schützen

Hohe Inflationsraten, geopolitische Risiken und überbewertete Aktien gelten als Gefahren für die Aktienmärkte. Worauf Anleger achten sollten. 2021 haben Apple, Microsoft und Alphabet ihren Börsenwert um 2,2 Billionen Dollar gesteigert. Damit sind die drei Tech-Riesen mehr wert als alle 40 Dax-Unternehmen zusammen. Doch die anhaltende Inflation und die Coronapandemie belasten die Weltwirtschaft massiv. Dazu halten immer mehr Experten viele Aktien für überbewertet. Droht dem Markt ein Crash, oder sind solche Sorgen unbegründet? Und wie können Anleger auf die aktuelle Situation reagieren? Ulf Sommer ist Unternehmensredakteur beim Handelsblatt und hat die Lage am Markt analysiert. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Extended-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfakten
1/16/202220 minutes, 13 seconds
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Apple, Alphabet und Microsoft übertrumpfen alle beim Börsenwert – lohnt sich der Einstieg noch?

Aktienanalyst Ulf Sommer erklärt, warum die US-Techriesen europäische Konzerne an der Börse hinter sich lassen – und worauf Anleger achten sollten. Die drei US-Tech-Konzerne Apple, Microsoft und Alphabet zählen zu den wertvollsten Unternehmen weltweit und sind mit 6,4 Billionen Euro an der Börse mehr als doppelt so viel wert wie die 50 größten Unternehmen der Euro-Zone zusammen. Diese Dominanz der amerikanischen Konzerne belegt auch ein Ranking der Top-100-Unternehmen weltweit von Aktienanalyst Ulf Sommer. Er untersuchte dabei die Unternehmen anhand verschiedener Kennzahlen wie beispielsweise dem KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis). Welche Unternehmen die obersten zehn Plätze in diesem Ranking einnehmen, wie Anlegerinnen und Anleger weiter davon profitieren können und welches Land die größte Enttäuschung im Börsenjahr 2021 war, hören Sie in dieser Folge von Handelsblatt Today Extended. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
1/14/202222 minutes, 33 seconds
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CAC 40: Frankreich ist Corona- und Rendite-Hotspot zugleich

Frankreichs Leitindex CAC 40 lief 2021 fast doppelt so stark wie der Dax. So profitieren Sie jetzt von der Erholung der französischen Wirtschaft. Frankreich ist der Corona-Hotspot in Europa, die Zahl der Neuinfektionen liegt mehr als viermal so hoch wie in Deutschland. Doch so aggressiv sich die Omikron-Variante im Nachbarland auch ausbreitet, so stark scheint die französische Wirtschaft dagegen zu halten. Abzulesen ist die Erholung nicht nur am Bruttoinlandsprodukt, sondern auch an der Pariser Börse. Im vergangenen Jahr war der CAC 40 der weltweit erfolgreichste große Leitindex. Das französische Pendant zum Dax konnte ein Plus von 29 Prozent verzeichnen. Warum französische Börsenunternehmen auch im Januar ein Allzeithoch nach dem anderen erleben und ob das so weitergehen könnte, erklärt Patrick Linden, Deutschlandchef des französischen Fondsanbieters Clartan. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
1/13/202229 minutes, 14 seconds
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Darauf kommt es beim Devisenhandel an / US-Inflation steigt auf höchsten Wert seit 1982

Devisen bilden den liquidesten Finanzmarkt der Welt. Was es beim Handel für Privatanleger zu beachten gilt. Ebenfalls im Fokus: die US-Inflationszahlen. Der Devisenmarkt ist der größte und liquideste Finanzmarkt der Welt. Laut Statista lag 2019 der tägliche weltweite Umsatz bei durchschnittlich 6,6 Billionen US-Dollar. Für Zentralbanken, Unternehmen und Staaten ist der Devisenhandel unerlässlich. Doch auch Privatanleger können Geld verdienen, indem sie sich Wechselkurse zu Nutze machen. Mit sogenanntem Forex-Trading lassen sich Aktienrisiken im Portfolio zum Teil absichern, weiß Ulrich Leuchtmann, Head of Forex Research bei der Commerzbank. Im Interview erklärt er, welche Faktoren den Preis einer Währung wirklich beeinflussen. Ein Einflussfaktor ist zum Beispiel die Inflation. Daher haben Forex-Trader heute die US-Inflationsdaten für Dezember mit Spannung erwartet. Die Inflationsrate stieg wie erwartet auf 7,0 Prozent. Das ist der höchste Wert seit 1982. Börsianer reagierten darauf aber mit Fassung. Warum, erklärt Finanzredakteurin Laura de la Motte im Marktbericht. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
1/12/202229 minutes, 42 seconds
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Russland vs. USA: Gefahr für den Frieden und die Finanzmärkte / Anlegen wie Cathie Wood

Russische und amerikanische Diplomaten verhandeln über eine Lösung, um eine Eskalation in der Ukraine zu verhindern. Was diese Krise geopolitisch und für die Finanzmärkte bedeutet. Seit Russland rund 100.000 Soldaten samt schwerem militärischem Gerät an der eigenen Westgrenze zur Ukraine zusammengezogen hat, ist das Verhältnis zum Westen an einem neuen Tiefpunkt angelangt. Während die USA Russland eindringlich vor einer Invasion in der Ukraine warnen, hat Russlands Präsident Wladimir Putin dem Westen ein Ultimatum gestellt. Seine Forderungen: ein Ende der Nato-Osterweiterung, der Verzicht auf die Stationierung von Waffensystemen in russischer Grenznähe und die Abwicklung der Nato-Infrastruktur in Osteuropa. Bereits am Montag waren Vertreter der USA und Russlands zu bilateralen Gesprächen in Genf zusammengekommen. An diesem Mittwoch ist eine Sitzung des Nato-Russland-Rates in Brüssel angesetzt – die erste seit zweieinhalb Jahren. Bislang sind die Fronten verhärtet, eine Lösung ist nicht in Sicht. Die USA drohen Russland mit wirtschaftlichen Sanktionen – und auch andere Nato-Länder wie Deutschland geraten unter Zugzwang. Welche Folgen hätte eine Sanktionsspirale für die Finanzmärkte und wie groß ist die Chance auf eine friedliche Lösung? Antworten darauf gibt Handelsblatt-Russland-Experte Mathias Brüggmann. Außerdem: Die einst gefeierte Anlagestrategie der US-amerikanischen Investorin Cathie Wood stößt zurzeit auf eine Mischung aus Unverständnis und Häme: Während im Frühjahr 2021 das Volumen ihres wichtigsten Tech-Fonds bei 28 Milliarden Dollar lag, sind heute nur noch knapp 18 Milliarden Dollar übrig – und das, obwohl in diesem Zeitraum so gut wie alle Leitindizes weltweit im zweistelligen Plus lagen. Warum Cathie Wood diese Entwicklung nun sogar als Chance sieht und ob das eine vorbildliche Anlagestrategie für risikofreudige Privatleute sein könnte, erklärt Finanzredakteur Andreas Neuhaus. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
1/11/202229 minutes, 22 seconds
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NFTs stehen 2022 vor dem Durchbruch – das steckt hinter dem Boom

NFTs haben 2021 einen enormen Hype erfahren. Krypto-Expertin Mareike Müller erklärt, wie Anlegerinnen und Anleger daran mitverdienen können. Sie haben sich 2021 zum Hype in der Kryptowelt entwickelt: Non-Fungible Token (NFTs). Das sind digitale Eigentumszertifikate, die wie Kryptowährungen auf der Blockchain-Technologie basieren. Dadurch sind sie einzigartig und somit fälschungssicher. Promis wie der US-Rapper Snoop Dogg, Skaterlegende Tony Hawk oder auch der deutsche Rapper Kool Savas haben bereits ihre eigenen NFT-Werke verkauft. Aber auch Großkonzerne wie Visa, Adidas und Nike investieren massiv in die Token. Innerhalb weniger Monate ist so ein Milliardenmarkt entstanden. Viele Experten erwarten nun, dass die Vermögensklasse dieses Jahr den endgültigen Durchbruch schafft. Wie NFTs ausgerechnet 2022 den Massenmarkt erobern sollen und wie Anlegerinnen und Anleger daran mitverdienen können, erklärt Handelsblatt-Redakteurin und Expertin für Krypto-Themen, Mareike Müller. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
1/10/202223 minutes, 59 seconds
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Diese Risiken sieht Star-Fondsmanager Klaus Kaldemorgen für die Aktienmärkte 2022

Klaus Kaldemorgen verwaltet im Auftrag der Deutsche-Bank-Tochter DWS einen Fonds im Volumen von mehr als 12 Milliarden Euro. Wie er auf die aktuelle Lage reagiert. Für Anleger scheint in aktuellen Zeiten vieles unsicher: Immer wieder gibt es neue Erkenntnisse zu Corona-Varianten und damit verbundene Hoffnung auf eine Normalität wie vor der Pandemie. Doch genau so schnell können neue Erkenntnisse diese Hoffnungen wieder zerstören. Gerade in solchen Zeiten müssen Anleger immer wieder auf äußere Umstände reagieren, die das Börsengeschehen unberechenbar machen. Klaus Kaltemorgen, einer der bekanntesten Vermögensberater Deutschlands, trägt dabei nicht nur die Verantwortung für sein eigenes, privates Depot. Für den nach ihm benannten Fonds im Wert von 12 Milliarden Euro ist seine Aufgabe nicht nur, Rendite einzuholen, sondern auch Risiken zu vermeiden. Wie er dabei auf eine unsichere Welt mit seinem Geld reagiert, erfahren Sie in der heutigen Sendung. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
1/7/202223 minutes, 4 seconds
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Jahresausblick: Diese Themen beeinflussen 2022 den Erfolg Ihrer Geldanlage

Ökonomen, Analystinnen und Aktionäre blicken gespannt auf das neue Jahr. Wie entwickelt sich die Weltwirtschaft und was wird 2022 für AnlegerInnen wichtig? Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank, gibt eine Prognose. Selten haben sich in einem Wirtschaftsjahr Erfolgsmeldungen so dicht an schlechte Nachrichten gedrängt wie im Jahr 2021: Während Indizes wie Dax, Nasdaq und Co. Rekorde schrieben, belasteten Lieferengpässe, Chipmangel und Rohstoffknappheit die von Corona und Inflation ohnehin schon gebeutelten Unternehmen sowie Verbraucherinnen und Verbraucher. Doch was davon wird im neuen Jahr 2022 relevant bleiben? Wie werden sich die Weltwirtschaft und insbesondere die europäischen Finanzmärkte entwickeln? Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank, gibt eine Prognose. Im Interview erklärt er unter anderem, warum er die Wartehaltung der EZB mit Blick auf den Zins für gefährlich hält, und welche Bedeutung er China und anderen Schwellenländern in den kommenden zwölf Monaten zuspricht. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
1/6/202229 minutes, 54 seconds
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Immobilienmarkt 2022: Platzt bald eine Blase? / Inflationsdrama Türkei

Die Warnungen vor einem Ende des Immobilien-Booms werden lauter. Was potentielle Käufer wissen sollten und ob sich ein Investment noch lohnt. Im vergangenen Jahr sind von Juli bis September die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland um durchschnittlich zwölf Prozent gestiegen - so stark wie noch nie. Das teilte das Statistische Bundesamt vor kurzem mit. Der Markt wächst rasant, doch die Warnung vor einem Ende werden immer größer. So hält beispielweise die Bundesbank viele Immobilien für deutlich überteuert. Lohnt es sich trotzdem 2022 eine Immobilie zu kaufen? Auf was müssen sich Anleger einstellen und wie groß sind die Risiken tatsächlich? Kerstin Leitel, Immobilienexpertin beim Handelsblatt, hat die Antworten. Außerdem: Die Inflation in der Türkei ist auf 36 Prozent gestiegen. Die Preise für Lebensmittel, Mieten und Strom explodieren. Doch Präsident Erdogan hält an seinem Kurs fest. Ein Stopp der Entwertung der Lira ist somit nicht in Sicht. Handelsblatt-Redakteur Jan Mallien über die Hintergründe und aktuelle Lage in der Türkei. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
1/5/202226 minutes, 44 seconds
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Sieben gute Vorsätze für Ihr Depot

Die Begeisterung für die Börse wächst weiter: Zum ersten Mal wollen im neuen Jahr mehr Menschen ihr Geld in Aktien investieren statt es auf Sparbüchern oder Konten zu horten. Diese Tipps helfen beim Start in ein erfolgreiches Börsenjahr. Im neuen Jahr planen erstmals mehr Menschen ihr Geld in Aktien zu investieren statt es zu sparen. Wer das Börsenjahr erfolgreich meistern will, sollte einiges beachten. Es sind der Ärger über Strafzinsen und die Hoffnung auf hohe Renditen, die immer mehr Deutsche an die Börse locken. Laut einer Umfrage der Fondsplattform Ebase wollen gut 28 Prozent der Deutschen 2022 Aktien kaufen. Nur 26 Prozent planen ihr Geld weiter auf Sparbüchern und Konten zu bunkern. Sollte sich das bewahrheiten, wäre das ein Umbruch mit Symbolkraft: Denn damit überträfen Aktionäre zum ersten Mal die Sparer. Damit diese Börseneuphorie nicht alsbald der Börsenfrustration weicht, gibt Finanzredakteurin Anke Rezmer sieben Tipps, wie Sie ihr Depot erfolgreich durch das neue Jahr bringen. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
1/4/202226 minutes, 11 seconds
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Inflation: Ob der Preisanstieg weitergeht und was das für Anleger heißt

Seit Monaten steigen die Preise in nahezu allen Branchen. Welche Optionen der Politik und den Notenbanken bleiben und was das für Anleger heißt. Die Inflationsrate in Deutschland lag im November 2021 bei 5,2 Prozent, sie ist damit zum sechsten Mal in Folge gestiegen und hat im November den bisher höchsten Wert im Jahr 2021 erreicht. Ökonomen und Investmentstrategen sind sich weitestgehend einig: Die Inflation wird dieses Jahr noch länger anhalten, als noch vor ein paar Monaten angenommen. Die Notenbanken stehen also unter Druck. Die Europäische Zentralbank und auch die US-Notenbank Fed haben deshalb bereits Veränderungen angekündigt. Was die hohen Inflationsraten für Anleger bedeuten und wie weit Europa von einer nächsten Euro-Krise entfernt ist, klären wir in der aktuellen Folge mit unserem Politikredakteur Martin Greive und unserem Finanzredakteur Frank Wiebe. *** Hier geht's zu unserer Umfrage, damit wir unseren Podcast nach Ihren Wünschen und Vorstellungen weiterentwickeln können. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. https://www.surveymonkey.de/r/SCLKGYQ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
1/3/202227 minutes, 38 seconds
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Das ist die Strategie eines erfolgreichen Daytraders (Winterpausenhighlight)

Michael Flender hat an der Börse in drei Monaten 100.000 Euro Gewinn gemacht. Im Interview spricht er über Erfolge und Niederlagen und verrät seine Tricks. Schnell an der Börse reich werden - das soll mit Daytrading funktionieren. Zumindest versprechen das etliche dubiose Finanzgurus im Internet. Wirklich erfolgreich sind die wenigsten mit dem kurzfristigen, aktiven Börsenhandel. Mehr als 90 Prozent der Trader sollen laut verschiedener Studien an dieser Strategie scheitern und auf lange Sicht Verluste machen. Umso wichtiger ist es deshalb, sich des Risikos bewusst zu sein und den Markt mit seinen Mechanismen zu verstehen. So wie Michael Flender. Er ist hauptberuflich seit 14 Jahren Daytrader. Er kauft und verkauft täglich Aktien an der Börse und verdient damit genug Geld, um davon zu leben. In der heutigen Folge gibt er Einblicke in seinen Alltag als Daytrader und spricht über seine Einkünfte, Informationsquellen und Strategie. *** *** Hier geht's zu unserer Umfrage, damit wir unseren Podcast nach Ihren Wünschen und Vorstellungen weiterentwickeln können. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. https://www.surveymonkey.de/r/SCLKGYQ *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
12/30/202124 minutes, 30 seconds
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Streitgespräch über die Zukunft des Bitcoins mit Fabio De Masi, Julian Hosp und Roman Reher (Winterpausenhighlight)

Fabio De Masi, Julian Hosp und Roman Reher diskutieren über die Chancen und Risiken des Bitcoins – und über den zukünftigen Wert der Kryptowährung. 00:08:51 Der Bitcoin hat in den letzten Monaten viele Höhenflüge und Talfahrten erlebt: Der Kurs lag zwischenzeitlich bei über 60.000 Dollar und dann wieder bei unter 30.000 Dollar. Aktuell geht es wieder aufwärts mit der ältesten digitalen Währung am Markt. Und auch andere Kryptowährungen werden beliebter: Immer mehr Anleger investieren auch in Ethereum, Litecoin, Ripple und Co. Allerdings werden Kryptowährungen auch zunehmend zum Ziel von Kriminellen: Vor wenigen Wochen wurden bei einem Hackerangriff auf die Krypto-Handelsplattform PolyNetwork über 600 Millionen Dollar gestohlen, die anschließend überraschenderweise wieder zurücktransferiert worden sind. Ob die Hacker mit der drastischen Aktion lediglich auf die Schwachstelle in dem technischen Protokoll hinweisen wollten ist noch unbekannt. Fest steht: Kryptowährungen etablieren sich immer mehr in unserem Wirtschafts- und Finanzsystem. Sei es als Zahlungsmittel, Geldanlage, Geschäftsmodell für viele neue Start-ups oder gar als Kampfansage an die großen Notenbanken dieser Welt. In welche Richtung sich die Branche noch entwickeln wird, ist das große Thema der Jubiläumsfolge von Handelsblatt Today. Kann sich der Bitcoin langfristig als Wertanlage und vielleicht sogar als Zahlungsmittel im Markt etablieren? Fabio de Masi, Mitglied des Deutschen Bundestages, Unternehmer Julian Hosp und Blocktrainer Roman Reher diskutieren über die Zukunft der Kryptobranche und darüber, wie die Krypto-Szene unser Finanzsystem verändern könnte. *** Hier geht's zu unserer Umfrage, damit wir unseren Podcast nach Ihren Wünschen und Vorstellungen weiterentwickeln können. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. https://www.surveymonkey.de/r/SCLKGYQ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
12/29/202156 minutes, 17 seconds
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Kreislaufwirtschaft: „Wir sind am Rand einer fundamentalen Transformation“ (Winterpausenhighlight)

Der Wandel von einer linearen Wirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft könnte eine Chance für das Wirtschaftswachstum sein. Eine Expertin erklärt den Weg dahin. 00:05:48 Jedes Jahr verbraucht ein Mensch in Europa im Schnitt 14 Tonnen Rohstoffe. Dabei fallen pro Person ganze fünf Tonnen Abfall an, der nicht wiederverwertet wird – obwohl vieles davon wieder in den Wirtschaftskreislauf eingeschleust werden könnte. In einer Kreislaufwirtschaft geht es darum, den Ressourceneinsatz zu reduzieren, und damit auch Emissionen und Energieverschwendung zu verhindern. Im Idealfall entsteht dadurch ein regeneratives System, geprägt von Wiederverwertung und Erneuerung. Der Wandel von einer linearen Wirtschaft hin zu einem Kreislauf der Wirtschaft könnte eine Chance für das Wirtschaftswachstum sein, so Christina Dornack, Professorin für Kreislaufwirtschaft an der Technischen Universität Dresden. In der heutigen Folge erklärt sie, wie weit Deutschland schon auf dem Weg dorthin ist, und welche Rolle Leasing-Modelle und ein Ausbau des Service-Bereichs dabei spielen könnten. 00:20:19 Außerdem: Anlegerinnen und Anleger, die am Kryptomarkt investieren, sind eine gewisse Volatilität gewöhnt. Doch diesen Mittwoch erlebten Digitalwährungen wie Bitcoin und Ether eine regelrechte Talfahrt und verloren massiv an Wert - und hunderte Milliarden Dollar verbrannten am Markt. Mitten im Geschehen steht Tesla-Chef Elon Musk. Ob die Märkte den Crash wirklich schon überwunden haben, weiß Andreas Neuhaus aus dem Handelsblatt-Finanzresort. *** Hier geht's zu unserer Umfrage, damit wir unseren Podcast nach Ihren Wünschen und Vorstellungen weiterentwickeln können. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. https://www.surveymonkey.de/r/SCLKGYQ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
12/28/202116 minutes, 35 seconds
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China-Aktien: „Immer noch der attraktivste Aktienmarkt der Welt“ (Winterpausenhighlight)

Der chinesische Aufschwung hat an Tempo verloren. Ist die Wachstumsstory bald vorbei? Investor Ingo von Morgenstern bleibt optimistisch – und verrät, wie Sie Ihr Portfolio für das „neue China“ anpassen können. Stromausfälle, die Regulierung des Technologiesektors durch die Regierung und die drohende Pleite des Immobilienriesen Evergrande: Chinas ökonomische Stabilität wird in diesen Wochen auf eine harte Probe gestellt. Zwischen Juli und September wuchs die Wirtschaft um knapp fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal – deutlich langsamer als erwartet. Und viele chinesische Unternehmen haben in den vergangenen Monaten an Börsenwert eingebüßt, allen voran der aufstrebende Technologiesektor. Ingo Beyer von Morgenstern ist Chef des Analysehauses Qilin Capital und verwaltet dort einen Aktienfonds, der sich auf Asien und besonders auf China fokussiert. Er erklärt, welche Branchen er weiterhin im Aufschwung sieht und bei welchen Skepsis angebracht ist. Außerdem spricht über die Gründe für seinen ungebrochenen Optimismus – und das „neue China“, auf das er sich schon jetzt mit seinem Portfolio eingestellt hat. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
12/27/202122 minutes, 35 seconds
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Die stärksten Zukunftsaktien – Teil 2 / Today: Hinter den Kulissen 2021

Vor wenigen Tagen hat Aktienanalyst Ulf Sommer aus rund 160 Unternehmen diejenigen mit dem stärksten Zukunftspotential erkoren. Worauf Anleger bei der Auswahl jetzt achten sollten. Mit Wachstumsaktien zum richtigen Zeitpunkt im Portfolio können Anlegerinnen und Anleger sehr hohe Gewinne einfahren. Oft ist es allerdings schwer die potenzialhaltigsten Aktien zu identifizieren. Unternehmensredakteur Ulf Sommer hat deshalb in acht verschiedenen Branchen die vielversprechendsten Wachstumsträger erkoren, bei denen sich jetzt ein Einstieg lohnen könnte. In der gestrigen Folge wurden bereits einige Aktien vorgestellt – in der heutigen Sendung hören Sie den zweiten Teil des Gesprächs. Außerdem: Traditionen werden so gut es geht aufrecht erhalten - auch bei uns: Das Team von Handelsblatt Today lässt das Jahr Revue passieren. Wir sprechen über Tops und Flops, geben einen exklusiven Blick hinter die Kulissen und erzählen von den schönsten, lustigsten aber auch chaotischsten Momenten von 2021. *** Hier geht's zu unserer Umfrage, damit wir unseren Podcast nach Ihren Wünschen und Vorstellungen weiterentwickeln können. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. https://www.surveymonkey.de/r/SCLKGYQ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
12/23/202139 minutes, 26 seconds
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Die stärksten Zukunftsaktien – Teil 1 / Cum Ex: Deutschlands größter Steuerskandal

Dort, wo sich niedrige Bewertung mit hoher Marge und starkem Wachstum verbinden, können Anleger auf starke Rendite hoffen. Ulf Sommer über die stärksten Wachstumsaktien. Viele Anleger stellen sich die Frage, bei welchen Aktien sich ein frühzeitiger Einstieg lohnt. Welche Unternehmen werden in der Zukunft am Aktienmarkt eine bedeutende Rolle spielen und wie können Anleger diese Firmen heute schon erkennen? Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer hat in den letzten Wochen analysiert, bei welchen Aktien sich der Einstieg jetzt lohnen könnte – und dabei das Zukunftspotential der Einzelwerte in den Fokus gerückt. Welche Kennzahlen die entscheidende Rolle spielen und wer das Ranking anführt, hören Sie in der heutigen Folge. Außerdem: Mindestens zehn Jahre lang bedienten sich Banken und ihre besten Kunden mit trickreichen Deals aus der Steuerkasse. „Cum Ex” ist der größte deutsche Steuerraub in der deutschen Geschichte, den wir im Podcast Handelsblatt Crime aufarbeiten: Wo befindet sich Strippenzieher Hanno Berger heute und wann wird ihm der Prozess gemacht? Wir stellen die Steuerberater, Banker und Milliardäre vor, die sich auf Kosten der Allgemeinheit bereicherten. Wir beschreiben das Versagen der Aufsichtsbehörden, die all das geschehen ließen. Und wir begleiten die Staatsanwaltschaft im Wettlauf gegen die Zeit, wenigstens die größten Steuersünder zur Rechenschaft zu ziehen. Im Podcast Handelsblatt Crime präsentieren wir Ihnen die Höhepunkte der Affäre. Einen Ausschnitt der ersten Auftaktfolge hören Sie heute in Handelsblatt Today. *** Hier geht's zu unserer Umfrage, damit wir unseren Podcast nach Ihren Wünschen und Vorstellungen weiterentwickeln können. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. https://www.surveymonkey.de/r/SCLKGYQ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
12/22/202127 minutes, 9 seconds
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Diese sieben Finanzbücher können Sie bereichern

Börse, Krypto, Immobilien: Mit diesen Büchern könne Sie Ihr Finanzwissen erweitern. Es gibt unzählige Ratgeber über Wirtschaft im Allgemeinen und Reich werden im Besonderen – aber welche lohnt es, wirklich zu lesen? Bloggerin und Finanzexpertin Margarethe Honisch, die in ihrem Netzwerk „Fortunalista“ Frauen bei ihrer Finanzplanung unterstützt, hat ihre sieben Favoriten für uns ausgewählt. Im Interview erklärt sie, was man aus ihnen lernen kann, welche Tipps sie auch wirklich umgesetzt hat – und warum manche Autoren mit Vorsicht zu genießen sind. *** Hier geht's zu unserer Umfrage, damit wir unseren Podcast nach Ihren Wünschen und Vorstellungen weiterentwickeln können. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. https://www.surveymonkey.de/r/SCLKGYQ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
12/21/202128 minutes, 14 seconds
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Chinesische Tech-Aktien: 2022 bleibt anders / Omikron-Ängste im Dax

Die Aktien von chinesischen Internetunternehmen sorgten dieses Jahr für große Verluste. 2022 dürfte nicht leichter werden – denn der Druck steigt. Ausgerechnet das Land, das zur weltweiten Nummer 1 in Sachen digitale Innovationen werden will, reguliert seine großen Tech-Unternehmen immer stärker, macht sie kleiner – und sorgt damit für riesige Kursverluste. Nehmen wir nur mal den Hongkonger Hang Seng Index, eine Art chinesischer Nasdaq: Minus 20 % seit Mitte des Jahres. Und auch wenn Sie ein eher klassischer Aktieninvestor sind, dürften Sie die chinesische Regulierungswut gespürt haben: Der MSCI Emerging Market Index, der Schwellenländer-Aktien abbildet und den viele Deutsche im Depot haben, ist seit dem Sommer um ein Zehntel runtergerauscht. In den USA, wo hunderte chinesische Werte gelistet sind, traut sich mittlerweile kaum noch ein Unternehmen Made in China an die Börse – weil es vor Kurzem mit dem Fahrtenvermittler Didi einen prominenten Rückzug gab. Was sind die Hintergründe zu diesem politischen Risiko? Sollte man sich im kommenden Jahr lieber von China-Aktien fernhalten – oder könnte es zum chinesischen Neujahr ein Kursfeuerwerk geben? Sabine Gusbeth, die ab Januar für das Handelsblatt vor Ort sein wird, analysiert Chancen und Risiken. Außerdem: Wegen der aggressiven Ausbreitung der Corona-Variante Omikron haben Anleger dem Dax einen eisigen Start in die Woche beschert. Ist das der Beginn eines Ausverkaufs oder eine Einstiegschance? Antworten gibt's im Marktbericht – damit Sie cool bleiben können. *** Hier geht's zu unserer Umfrage, damit wir unseren Podcast nach Ihren Wünschen und Vorstellungen weiterentwickeln können. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. https://www.surveymonkey.de/r/SCLKGYQ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
12/20/202125 minutes, 4 seconds
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Sneaker vs. Uhren: Das Geldanlage-Battle mit Marc Gebauer und Daniel Benz

Immer mehr Anleger sehen in Uhren und Sneakern eine lukrative Geldanlage. Worauf Sie bei einem Investment achten sollten. Neben den klassischen Investments in zum Beispiel Aktien und Anleihen, werden auch diverse Sachwerte zunehmend zur beliebten Geldanlage: Schuhe und Uhren sind dabei besonders bei jüngeren Anlegern ein begehrtes Geldanlage-Asset. Doch was bringt mehr Rendite? Um diese Frage zu beantworten, hat das Handelsblatt ein Geldanlage-Battle veranstaltet. Live im TV-Studio waren Uhren-Influencer Marc Gebauer und Sneaker-Experte Daniel Benz von Asphaltgold zu Gast. Einen Teil des Gesprächs bilden wir in der heutigen Folge für alle Today-Hörer ab. Wenn Sie die komplette Show nicht nur hören sondern auch sehen möchten, können Sie sich das gesamte Geldanlage-Battle sowie viele weitere Podcasts, Artikel und spannende Recherchen [hier](https://assign.handelsblatt.com/form/aax_B2C_komplett?service=http:%2F%2Fwww.handelsblatt.com&offerid=400425279&origin=aax&lang=de&campaignid=401227892&salesorganisationid=400434285&fingerprintsecretno=100&fingerprint=e2af72eea70b8cf10ddb38af16add6a1f93dbfa1&ticket=ST-1681277-qLMIjHdl9NceOcZttmUM-cas01.example.org) zum Vorteilspreis anschauen. *** Hier geht's zu unserer Umfrage, damit wir unseren Podcast nach Ihren Wünschen und Vorstellungen weiterentwickeln können. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. https://www.surveymonkey.de/r/SCLKGYQ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
12/17/202124 minutes, 41 seconds
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Fed-Sitzung: Das Ende des billigen Geldes / Was sich 2022 für Sie ändert

Die amerikanische Notenbank beschleunigt den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik kündigt höhere Leitzinsen fürs kommende Jahr an. Das bedeutet die Entscheidung für Ihr Geld. Vor knapp drei Monaten bezeichnete US-Notenbankchef Jerome Powell die steigende Inflation noch als vorübergehend und schloss steigende Leitzinsen quasi aus. Jetzt hat er seine Meinung und damit auch den geldpolitischen Kurs seiner Behörde an die Realität angepasst, um der US-Inflationsrate von 6,8 Prozent entgegen zu wirken: Die Fed wird nur noch bis Ende März Wertpapiere in Milliardenhöhe kaufen, danach soll der Leitzins schrittweise erhöht werden – bis auf 0,9 Prozent am Ende des kommenden Jahres. Handelsblatt New York-Korrespondentin Katharina Kort erklärt die Einzelheiten der Entscheidung und begründet, warum die Aktienmärkte dadurch weiter angetrieben werden. Außerdem: Höherer Sparerpauschbetrag, Anpassungen bei der Steuer, neue Regeln für Verträge und im Supermarkt: Im nächsten Jahr ändert sich einiges für Sie – finanziell und ganz praktisch im Alltag. Handelsblatt-Verbraucherexpertin Laura de la Motte fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Hier geht's zu unserer Umfrage, damit wir unseren Podcast nach Ihren Wünschen und Vorstellungen weiterentwickeln können. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. https://www.surveymonkey.de/r/SCLKGYQ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
12/16/202125 minutes, 23 seconds
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Bankaktien: So können Sie von steigenden Zinsen profitieren

Die Aktien der meisten Banken haben sich 2021 prächtig entwickelt. So stehen die Chancen fürs kommende Jahr. Bankaktien galten lange als unattraktiv und krisenanfällig, doch die Zahlen nach Ausbruch der Corona-Pandemie zeigen klar: Sie gehören zu den Gewinnern dieser Zeit. Auf Jahressicht stehen in den Aktienindizes der westlichen Welt Bankaktien auf den vorderen Plätzen. Die Deutsche Bank konnte beispielsweise um über 20 Prozent zulegen, die ING Groep um 60 Prozent und der Kurs der Goldman Sachs-Aktie steht sogar fast um zwei Drittel höher als zu Jahresbeginn. Woher kommt dieser Aufschwung? Und wird er im Jahr 2022 anhalten? Michael Maisch, stellvertretender Leiter des Handelsblatt Finanzressorts, stellt die These auf, dass die Branche von den niedrigen Erwartungen sogar profitiert. Im Interview spricht er auch über die größten Herausforderungen im kommenden Jahr und warum er bei der Börsenbewertung in Europa mehr Potenzial sieht als in den USA. Könnte man mit einem Investment in Bankaktien sogar von steigenden Leitzinsen profitieren? *** Hier geht's zu unserer Umfrage, damit wir unseren Podcast nach Ihren Wünschen und Vorstellungen weiterentwickeln können. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. https://www.surveymonkey.de/r/SCLKGYQ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
12/15/202121 minutes, 5 seconds
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Was Elon Musk 2022 so vorhat

Tesla, SpaceX, Neuralink: In gleichzeitig drei Unternehmen ist der US-Milliardär Elon Musk der derzeitige CEO. Über die großen Pläne für seine Unternehmen in 2022. Auch für das kommende Jahr 2022 scheint der US-Milliardär Elon Musk nicht von seiner Großspurigkeit abzutreten: Während sein Elektromobilkonzern Tesla in diesem Jahr ein Rekordgewinn nach dem anderen einheimste - und das trotz Chipmangel und Lieferengpässen - plant er nun auch für seine anderen beiden Firmen die nächsten großen Meilensteine. Das vom Raumfahrtunternehmen SpaceX für die Mondlandung konzipierte Raumschiff "Starship" soll bereits Anfang des Jahres das erste Mal die Erde umkreisen. Und mit dem Hirntechnologie Start-ups Neuralink plant er bald schon die ersten Gehirnchips für eine bessere Lebensqualität zu transplantieren. Handelsblatt-Technologieexperte Thomas Jahn berichtet über Elon Musks größte Herausforderungen und was von der "Time" gekührten "Person of the Year 2021" noch zu erwarten ist. *** Damit wir unseren Podcast noch besser nach Ihnen Wünschen weiterentwickeln können, ist Ihre Meinung gefragt. Wir freuen uns, wenn Sie an unserer Umfrage teilnehmen: https://www.surveymonkey.de/r/SCLKGYQ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
12/14/202125 minutes, 24 seconds
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Streitgespräch: Können Kryptowährungen unser Finanzsystem destabilisieren?

In dieser Folge diskutieren ranghohe Vertreter der EZB, der Kryptobank Nuri und der Sparkasse über die Zukunft des digitalen Euros und des Bitcoins. Kryptowährungen wie der Bitcoin haben sich in der Finanzenwelt einen festen Platz gesichert, auch bei traditionellen Bankhäusern: Erst am heutigen Montag gab es die Meldung, dass die Sparkassen prüfen, ihren Kunden bald den Handel mit Kryptowährungen zu ermöglichen. Diese Entwicklung ist unter Experten umstritten. Während einige die Verflechtung als Bereicherung für die herkömmlichen Märkte verstehen, wird sie beispielsweise im aktuellen Finanzstabilitätsbericht der EZB als Gefahr bezeichnet. Als eine Reaktion der EZB auf den immer stärker etablierten Bitcoin und andere Kryptowährungen gilt der digitale Euro. Dieser soll in den kommenden Jahren tatsächlich eingeführt werden. Was die EZB dazu bewegt hier aktiv zu werden und ob Kryptowährungen das Finanzsystem destabilisieren können, haben wir in der heutigen Folge diskutiert. Jürgen Schaaf von der EZB, Kristina Walcker-Meyer, Chefin der Kryptobank Nuri und mit Joachim Schmalzl, Vorstandsmitglied des deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, waren dafür unsere Gäste. *** Hier geht's zu unserer Umfrage, damit wir unseren Podcast nach Ihren Wünschen und Vorstellungen weiterentwickeln können. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. https://www.surveymonkey.de/r/SCLKGYQ *** Hier geht's zum Handelsblatt-Event „Sneaker oder Uhren? Das Geldanlage-Battle mit Daniel Benz und Marc Gebauer“. https://club.handelsblatt.com/event/sneaker/ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
12/13/202128 minutes, 25 seconds
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Tesla-Aktiencheck: Ob die Blase bald platzt – und was der Autobauer besser macht als andere

Seit Monaten geht es für die Tesla-Aktie im Kurs aufwärts - trotz Risiken wie zum Beispiel den aktuellen Chipmangel. Worauf Anleger jetzt achten sollten. Die Autobranche hat derzeit mit pandemischen Herausforderungen zu kämpfen: Produktionsbänder stehen teilweise still, der Chipmangel erschwert den Verkauf, die Inflation steigt fortlaufend. Das macht sich auch in den teils trüben Aktienkursen einiger Autobauer bemerkbar. Nicht so jedoch bei Tesla: Die Aktie des Elektromobilherstellers notiert weiterhin hoch – bislang keine Anzeichen einer Blase. Doch ist die Kauflaune der Anleger in Anbetracht einer erneuten Lockdown-Gefahr durch die Virus-Variante Omikron berechtigt? Ulf Sommer hat die Aktie des weltweit erfolgreichsten Elektroautoherstellers analysiert. Dabei hat unser Börsenanalyst unter anderem die Erfolgsfaktoren des Unternehmens im Vergleich zu anderen Autoherstellern verglichen. Ob Tesla wirklich als überbewertet betrachtet werden kann und ob sich ein Einstieg jetzt lohnen könnte, erklärt unser Aktienanalyst in dieser neuen Folge von Handelsblatt Today Extended. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Hier geht's zu unserer Umfrage, damit wir unseren Podcast nach Ihren Wünschen und Vorstellungen weiterentwickeln können. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. https://www.surveymonkey.de/r/SCLKGYQ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
12/12/202119 minutes, 58 seconds
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Trotz Rekordgewinnen: Dax-Konzerne horten viel Geld – und sitzen in der Liquiditätsfalle

Deutsche Unternehmen horten in der Pandemie fast 700 Milliarden Euro – die durch Strafzinsen und Inflation entwertet werden. Was das für Anleger bedeutet. Noch nie haben die Dax-Unternehmen so viel Gewinn gemacht wie in diesem Jahr. In den ersten neun Monaten haben die Konzerne insgesamt 90 Milliarden Euro erwirtschaftet – und das trotz etlicher Hürden. Weder der Lockdown zu Beginn des Jahres noch der Chipmangel oder die Inflation konnten die Unternehmen aufhalten. Aber: Anstatt die erwirtschafteten Gewinne zu investieren, horten die Firmen ihr Geld in großen Teilen. Gründe dafür sind zum Beispiel die Sorge vor weiteren Lieferengpässen und weiteren Pandemiebedingten Problematiken. Problem hierbei: Durch die aktuell hohe Inflationsrate und Nullzins-Politik verliert das Geld immer mehr an Wert. Sitzen die Dax-Konzerne also schon in einer Liquiditätsfalle? Sind die Sorgen berechtigt und was bedeutet das für Anlegerinnen und Anleger? Handelsblatt-Finanzredakteur Ulf Sommer hat die Antworten. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Hier geht's zu unserer Umfrage, damit wir unseren Podcast nach Ihren Wünschen und Vorstellungen weiterentwickeln können. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. https://www.surveymonkey.de/r/SCLKGYQ *** Hier geht's zum Handelsblatt-Event „Sneaker oder Uhren? Das Geldanlage-Battle mit Daniel Benz und Marc Gebauer“. https://club.handelsblatt.com/event/sneaker/ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
12/11/202123 minutes, 43 seconds
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VW-Aktiencheck: Guter Einstiegszeitpunkt? / Daimler Trucks Börsengang: Dauerhafter Dax-Kandidat?

20 von 26 internationalen Analysten empfehlen die Aktie zum Kauf – sie gilt als unterbewertet. Trotzdem gibt es Risiken, die Anleger beachten sollten. Volkswagen hat in diesem Jahr Rekordgewinne verzeichnet: Nach 8,9 Milliarden Euro im letzten Jahr, gehen Analysten in diesem Geschäftsjahr von fast 14 Milliarden Euro aus. Auch auf dem Markt der Elektromobilität wird VW immer erfolgreicher: Der Volkswagen-Konzern hat im ersten Halbjahr 2021 mehr als doppelt so viele Elektroautos ausgeliefert wie noch im Vorjahreszeitraum. Doch obwohl die Zukunftsperspektive, sowie auch die aktuellen Zahlen stimmen, enttäuscht der Aktienkurs die Anleger bislang. Woran liegt das? Und ist die Aktie dadurch aktuell unterbewertet? Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer weiß mehr. Außerdem: Daimler Trucks ist heute an die Börse gegangen. Eine Mehrheit der Aktionäre der Daimler AG hatte sich bereits vor einigen Wochen auf der virtuellen Hauptversammlung für die Aufspaltung des Konzerns in zwei eigenständige Firmen entschieden. Automobilexperte Franz Hubik spricht über den ersten Börsentag von Daimler Trucks und die Chancen für das Unternehmen, dauerhaft im Dax eine Rolle zu spielen. *** Hier geht's zu unserer Umfrage, damit wir unseren Podcast nach Ihren Wünschen und Vorstellungen weiterentwickeln können. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. https://www.surveymonkey.de/r/SCLKGYQ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
12/10/202122 minutes, 49 seconds
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Das sind die stärksten US-Aktien des Jahres

Auch in diesem Jahr schlägt die Wallstreet den europäischen Markt. US-Börsenexperte Markus Koch identifiziert die erfolgreichsten Börsenwerte. Im kommenden Jahr jedoch könnten andere Länder dominieren. Dow Jones, Nasdaq und S&P500: Die amerikanischen Indizes haben im zweiten Krisenjahr trotz anfänglicher Schwierigkeiten den europäischen Markt wieder übertroffen. Für den Erfolg sind vor allem Werte aus dem Tech-Sektor verantwortlich. Auch die nachlassenden Sorgen rund um die Omikron-Variante treiben die Erholung der Aktienkurse. In dieser Folge Handelsblatt Today verrät US-Börsenexperte Markus Koch, welche US-Börsenwerte 2021 die beste Performance abgeliefert haben. Seine Prognose für das nächste Jahr dürfte Anleger jedoch zum Nachdenken anregen: 2022 könnten Schwellenländer im Fokus stehen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Weitere Infos zum Handelsblatt Live-Event "Sneaker oder Uhren? Das Geldanlage-Battle mit Daniel Benz und Marc Gebauer", erhalten Sie hier: https://club.handelsblatt.com/event/sneaker/?ticket=ST-5663248-oYKrbgUb6Aye4eXRouMV-cas01.example.org#wt_eid=2161554795550227084&wt_t=1639059941889 *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
12/9/202130 minutes, 10 seconds
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Linde-Aktienanalyse: Ist beim Dax-König noch Luft? / Porsche-Börsengang

Der Gasekonzern Linde ist seit Kurzem das wertvollste Dax-Unternehmen. Dieses Potenzial bietet die Aktie noch. Auf den ersten Blick ist es herrlich deutsch, dass nicht mehr SAP sondern ausgerechnet ein Unternehmen wie Linde den Dax anführt. Kein Softwarekonzern also, sondern ein mehr als 140 Jahre altes Unternehmen, das sich auf Gase spezialisiert hat. Industrie statt IT. Dabei muss man fairerweise sagen, dass Linde eigentlich schon längst kein typisch deutsches Unternehmen mehr ist, sondern global gesteuert wird. Vielleicht ist das ja ein Grund, warum Linde seinen Börsenwert in den vergangenen drei Jahren mehr als verdoppeln konnte. Aber wie sieht denn die Zukunft aus, hat die Aktie noch Luft nach oben? Und welches Potenzial bietet das Geschäft mit dem Hypethema grüner Wasserstoff? Darüber sprechen wir mit Axel Höpner, der das Handelsblatt-Büro in München leitet. Außerdem: VW soll einen Börsengang der Sportwagentochter Porsche vorbereiten. Recherchiert hat das exklusiv der Handelsblatt-Chefreporter Martin Murphy. Die Nachricht ließ die Kurse von VW und Porsche um jeweils acht Prozent steigen. Jetzt spricht der Autor über die Folgen für Anleger und seine Arbeit hinter der Geschichte. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
12/8/202128 minutes, 6 seconds
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Immobilien: Diese neuen Regeln gelten bald für Mieter und Eigentümer

Der Koalitionsvertrag ist besiegelt. SPD, FDP und Grüne haben das Papier am Dienstag unterzeichnet. Der Bau- und Wohnmarkt bekommt wieder ein eigenes Ministerium - und viele neue Regeln. Der 177 Seiten lange Koalitionsvertrag ist von allen beteiligten Parteien unterschrieben. Neben den großen Schwerpunkten Klima, Digitalisierung und Pandemie plant die neue Bundesregierung einige Auflagen im Bereich Bauen, Mieten und Eigentum. Grüne, SPD und FDP äußern im Vertrag zum Teil sehr konkrete Vorstellungen für Eigentümer, Bauherren und Mieter: Wie lassen sich steigende Mietpreise in Ballungsräumen bremsen? Was wird gegen knappen Wohnraum und für eine umweltfreundlichere Energieversorgung unternommen? Handelsblatt Immobilienexperte Carsten Herz hat den Überblick über die neuen Regeln rund um Grundsteuer, Mieten, Steuervorteile & Heizung. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
12/7/202127 minutes, 55 seconds
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Streitgespräch Aktienrente: Riskantes Spiel oder Rettung unserer Altersvorsorge?

Lange wurde über die Kapitalgedeckte Altersvorsorge gestritten – jetzt soll sie kommen. Über Chancen und Risiken der Aktienrente für unser Rentensystem. Die Aktienrente wird eingeführt. Das hat das Ampel-Bündnis aus Grüne, FDP und SPD in ihrem Koalitionsvertrag beschlossen. Damit soll vor allem der wachsenden Altersarmut entgegengewirkt werden. Denn Deutschland hat ein Problem: Es gibt immer mehr Menschen, die Rentenbeansprucht sind – gleichzeitig gibt es aber auch immer weniger Beitragszahlende. Aktuell wird die deutsche Rentenversicherung schon jedes Jahr mit 100 Milliarden Euro vom Bundeshaushalt unterstützt. Mit der Aktienrente soll das Problem angegangen werden. Doch mit welchen Risiken ist der Plan verbunden? Wer profitiert von dem Modell und wie effektiv ist die Aktienrente? Ein Streitgespräch zwischen Martin Werding, Professor für öffentliche Finanzen an der Ruhr Universität Bochum und dem Grünen-Rentenexperte Markus Kurth. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
12/6/202126 minutes, 25 seconds
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Dividendenjahr 2021: Die größten Gewinnträger und vielversprechende Branchen

Nach einem eher mager ausgefallenem Dividendenjahr 2020 und anhaltender Omikron-Unsicherheiten wirkt 2021 vielversprechend: Wer die weltweit spendabelsten Auszahler sind. Dax-Unternehmen haben trotz mehrerer Lockdowns, Chipmangel und hohen Inflationsraten noch nie so viel Gewinn erwirtschaftet wie in diesem Jahr. Jetzt können sich Anlegerinnen und Anleger nach einem enttäuschenden Dividendenjahr 2020 wieder auf mehr Ausschüttungen freuen. Doch vor allem im internationalen Vergleich mit den USA gilt Deutschlands Dividenden-Auszahlungskultur nicht unbedingt als die spendabelste. In dieser Folge Handelsblatt Today blickt Aktienanalyst Ulf Sommer deshalb auf den gesamten Markt: Wer sind die weltweit größten Dividendenzahler? Welche Branchen legen in diesem Jahr einen besonderen Fokus auf Ausschüttungen und warum schütten Dax-Konzerne so verhältnismäßig wenig aus? Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
12/3/202121 minutes, 42 seconds
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Stagflation: Was sind die Folgen und wer wären die Gewinner? / Währungskrise in der Türkei

Steigende Preise, still stehende Wirtschaft: Die Sorgen vor einer Stagflation werden immer größer. Wie Sie einem solchen Szenario trotzdem noch Gewinne abschlagen können. Im November lag die Inflationsrate in Deutschland mit 5,2 Prozent so hoch wie zuletzt vor 29 Jahren. Die OECD rechnet zwar mit Wirtschaftswachstum für das neue Jahr, sieht aber aufgrund von Corona und den anhaltenden Lieferengpässen „enorme Unsicherheiten“. Das pessimistische Szenario von steigenden Preisen und stillstehender Wirtschaft wird mit dem Kofferwort "Stagflation" umschrieben. Wie realistisch ein solches Szenario ist und welche Rolle dabei die Geldpolitik der Notenbanken spielt, analysiert Handelsblatt-Finanzmarktexperte Frank Wiebe. Er blickt auch auf Aktien, mit denen Anlegerinnen und Anleger von höheren Preisen sogar profitieren können. Außerdem: Die türkische Lira steht auf einem neuen Rekordtief, die Inflation in der Türkei steigt über 20 Prozent. Inmitten dieser schweren Währungskrise reicht der Finanzminister seinen Rücktritt ein. Über die Hintergründe und die Folgen berichtet unser Türkei-Korrespondent Ozan Demircan. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
12/2/202128 minutes, 15 seconds
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Trotz Rekordgewinnen: Dax-Konzerne horten viel Geld – und sitzen in der Liquiditätsfalle

Deutsche Unternehmen horten in der Pandemie fast 700 Milliarden Euro – die durch Strafzinsen und Inflation entwertet werden. Was das für Anleger bedeutet. Noch nie haben die Dax-Unternehmen so viel Gewinn gemacht wie in diesem Jahr. In den ersten neun Monaten haben die Konzerne insgesamt 90 Milliarden Euro erwirtschaftet – und das trotz etlicher Hürden. Weder der Lockdown zu Beginn des Jahres noch der Chipmangel oder die Inflation konnten die Unternehmen aufhalten. Aber: Anstatt die erwirtschafteten Gewinne zu investieren, horten die Firmen ihr Geld in großen Teilen. Gründe dafür sind zum Beispiel die Sorge vor weiteren Lieferengpässen und weiteren Pandemiebedingten Problematiken. Problem hierbei: Durch die aktuell hohe Inflationsrate und Nullzins-Politik verliert das Geld immer mehr an Wert. Sitzen die Dax-Konzerne also schon in einer Liquiditätsfalle? Sind die Sorgen berechtigt und was bedeutet das für Anlegerinnen und Anleger? Handelsblatt-Finanzredakteur Ulf Sommer hat die Antworten. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
12/1/202123 minutes, 33 seconds
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Impfstoff-Aktien: So wird Ihr Depot immun gegen Corona

„Omikron“ heißt die neue Variante des Sars-CoV-2 Virus, welches die Welt in Atem hält. Welche Aktien dennoch vom Ausbruch profitieren können. Mit dem Auftreten der neuen Corona-Mutation „Omikron“ nimmt die Pandemie einen neuen Verlauf an. Medizinisch ist die Wirkungsweise der Variante noch relativ unklar: Moderna-Chef Stéphane Bancel gab der Financial Times zu bedenken, dass die vorliegenden Impfstoffe weitaus weniger wirksam seien und eine Anpassung benötigten, die jedoch frühestens erst in ein paar Monaten umsetzbar sei. Wirtschaftlich werden mehr denn je Einschränkungen, wie erneute Lockdowns für Bund und Länder befürchtet. Eine Branche, die von solch schlechten Nachrichten in gewisser Weise profitiert, ist die Gesundheitsbranche, weil sie gegen das Virus kämpft. Welche Aktien jetzt mit der Verbreitung der neuen Corona-Variante Omikron das größte Potenzial bieten zu wachsen, erklärt Markus Manns. Er ist promovierter Mediziner und bei dem Fondsanbieter Union Investment verantwortlich für Aktien aus den Bereichen Biotechnologie, Pharmazie und Gesundheit. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/30/202126 minutes, 44 seconds
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Megaprojekt Bitcoin-City: Zwischen Größenwahn und Steuerparadies/ Inflation erreicht Höchststand

El Salvador will eine „Bitcoin City“ bauen. Die Stadt soll mit Hilfe von Bitcoin-Bonds finanziert werden – und weltweit Investoren anlocken. El Salvador will eine „Bitcoin City“ bauen. Die Stadt soll mit Hilfe von Bitcoin-Bonds finanziert werden – und weltweit Investoren anlocken. Im September hat El Salvador als erstes Land der Welt den Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel zugelassen. Trotz anfänglich großer Proteste in der Bevölkerung hat Präsident Nayib Bukele jetzt den nächsten Schritt angekündigt: Den Bau einer „Bitcoin City“. Es wäre die weltweit erste Stadt, die ausschließlich mit der Kryptowährung finanziert werden würde. Mit dem Megaprojekt möchte der Mikrostaat ein Steuerparadies erschaffen und damit vor allem für Großinvestoren attraktiv werden. Könnte El Salvador jetzt mit der „Bitcoin-City“ zu einem neuen Wirtschaftswunder werden? Wie steht die Bevölkerung zu den Plänen und wie hoch ist das Risiko, dass diese scheitern? Thomas Kehl von Finanzfluss war bei der Vorstellung von dem Projekt in El Salvador vor Ort und hat die Antworten. Außerdem: Die Verbraucherpreise sind in den vergangenen Monaten rasant gestiegen. Besonders die hohen Energiepreise haben die Teuerung getrieben. Jetzt hat die Inflationsrate einen neuen Höchststand erreicht. Mit voraussichtlichen 5,2 Prozent ist sie im November so hoch wie seit 1992 nicht mehr. Ob die Inflation jetzt außer Kontrolle geraten ist und inwiefern die neue Virusvariante „Omikron“ die Teuerung beeinflusst, weiß Handelsblatt-Redakteur Frank Wiebe. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/29/202128 minutes, 16 seconds
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Woran Sie 2022 vielversprechende Börsengänge erkennen / Dax: größtes Tagesminus des Jahres

Nach dem Corona-Crash haben die Börsen in diesem Jahr einige neue Unternehmen aufgenommen. Das sind die Tops & Flops 2021 und die Kandidaten für 2022. 2021 galt als das Jahr der IPOs. Die SAP-Tochter Qualtrics, der Brillenhändler MisterSpex und der Funkmastenbetreiber Vantage Towers sind unter anderem an die Börse gegangen. Auch bei dem Gebrauchtwagenhändler Auto 1 gab sein Börsendebüt. Hier waren die Erwartungen besonders hoch. Doch wie haben die Börsenneulinge performt und wie sieht der Ausblick für 2022 aus? Handelsblatt-Redakteur Peter Köhler identifiziert die Tops & Flops 2021 und nennt Kriterien für einen erfolgreichen Börsengang, an denen sich Anleger und Anlegerinnen orientieren können. Außerdem: Frankreich und Italien haben den "Trattato del Quirinale" unterschrieben. Das Abkommen soll die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern stärken und könnte Europa nachhaltig prägen. Was in dem Vertrag drin steht und warum die französisch-italienische Beziehung zur Herausforderung für Deutschland werden könnte, weiß Handelsblatt-Redakteur Christian Wermke. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/26/202125 minutes, 35 seconds
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Diese Folgen hat der Koalitionsvertrag für unsere Finanzen

Die zukünftige Ampel-Regierung hat große Pläne für Deutschland. Welche das sind und wie eine Finanzierung gelingen kann. Der Koalitionsvertrag aus dem Ampel-Bündnis Grüne, FDP und SPD steht. In 177 Seiten haben die künftigen Koalitionspartner die politische und wirtschaftliche Richtung niedergeschrieben, in die das Land in den nächsten Jahren gehen soll. Das Bündnis plant zahlreiche Investitionen: in erneuerbare Energien, Digitalisierung und Infrastruktur sowie in den Kapitalmarkt in Form der lange erwarteten Aktienrente. Auch den Mindestlohn hebt sie an. All das will die Koalition unter Einhaltung der Schuldenbremse und ohne Steuererhöhungen finanzieren. Dafür muss sie tief in die Trickkiste greifen, erklärt Politik-Redakteur Martin Greive. Einen kompakten Überblick, was die Koalitionsvereinbarung zwischen Grüne, FDP und SPD konkret vorsieht finden Sie unter folgendem Link: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundestagswahl-2021/koalitionsvertrag-klimaschutz-buergergeld-digitalisierung-worauf-sich-die-ampel-genau-geeinigt-hat-und-wie-sie-es-finanzieren-will/27831148.html Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/25/202128 minutes, 4 seconds
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Bitcoin-Check mit Max Lautenschläger: Jahresendrally voraus?

Iconic Holding-Chef Max Lautenschläger ist von der weiteren Wertsteigerung des Bitcoins und anderen Kryptowährungen überzeugt. Ob es eine Jahresendrally geben könnte. Der Bitcoin hat nach seinem neuen Allzeithoch von 68.564 US-Dollar am 9. November eine Korrektur erlebt. Die größte Kryptowährung notiert nun seit etwa einer Woche unter der 60.000 Dollar-Marke. Die hohen Erwartungen, die viele Anleger durch das Erreichen des Rekordstandes entwickelt haben, kann der Bitcoin bisher nicht erfüllen. Trotzdem ist in der Bitcoin-Community eine Zahl weiterhin sehr präsent: Die 100.000 Dollar. Diesen Wert haben sich Experten und Bitcoin-Fans schon früh in diesem Jahr als Preisziel gesetzt. Um dieses Ziel noch zu erreichen, ist eine starke Jahresendrally nötig. Doch wie realistisch ist eine solche Aufwärtsbewegung in der aktuellen Marktlage? Max Lautenschläger ist Chef des Krypto-Asset-Managers Iconic Holding und sitzt außerdem im Aufsichtsrat von MLP, einer der größten Finanzberatungen in Deutschland. Mit ihm sprechen wir über die aktuelle Werteentwicklung des Bitcoins, das immer größere Angebot an Krypto-Assets und eine mögliche Jahresendrally. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/24/202126 minutes, 10 seconds
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Warum wir (k)ein bedingungsloses Grundeinkommen brauchen

Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens wird von Ökonomen und Politik seit vielen Jahren heiß diskutiert – zwei Ökonomen über die Vor- und Nachteile. Das bedingungslose Grundeinkommen soll allen Bürgerinnen und Bürgern ein festes, staatlich finanziertes Einkommen zusichern – und zwar ein Leben lang und ohne die Schuld von Gegenleistungen. Spätestens seit die Digitalisierung die Arbeitswelt verändert und besonders seit wegen Corona viele Menschen in Existenznot geraten sind, steht immer öfter die Frage im Raum, wie sinnvoll ein solcher Geldtransfer sein könnte. Thomas Straubhaar ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg. Er sieht im bedingungslosen Grundeinkommen die Antwort auf Disruption, Digitalisierung und Datenwirtschaft. Henning Vöpel, Direktor des Zentrums für Europäische Politik, ist hingegen überzeugt: Das bedingungslose Grundeinkommen sei ein Irrweg und löse nicht unbedingt die tiefersitzenden Probleme sozialer Ungerechtigkeit. Über Chancen und Risiken, darüber wie sich ein solches Grundeinkommen finanzieren ließe und warum bislang kein Land dieses Konzept umgesetzt hat, diskutieren die beiden Ökonomen in dieser neuen Folge Handelsblatt Today. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/23/202129 minutes, 13 seconds
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Mit 40 in Rente: So kann’s gehen!

Nur noch aus passiven Einkommensquellen leben und mit 40 in Rente gehen. Frugalist Florian Wagner erklärt, wie er das schaffen will – ohne dabei auf vieles zu verzichten. Finanziell frei sein und früh in Rente gehen – das ist das Ziel von Frugalisten. Dazu sparen sie einen großen Teil Ihres Gehalts und verfolgen eine Investitionsstrategie, die langfristig hohe Renditen ermöglicht. Wie genau diese aussehen kann, erklärt in der heutigen Folge der Frugalist Florian Wagner. Mit 40 möchte er in Rente gehen und das ohne größeren Verlust von Lebensqualität. Wie viel Geld muss der Frugalist in den wenigen Jahren, die ihm bis zur 40 noch bleiben, sparen? In welche Assetklassen investiert er, um maximal schnell finanziell frei zu sein? Und wo in seinem Leben muss er doch Abstriche machen, um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen? Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/22/202126 minutes, 32 seconds
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Luftfahrt: Was mit der vierten Welle auf Fluggäste zukommt

Die Luftfahrt hat 2021 einen Aufschwung erlebt. Doch jetzt könnte Corona die Euphorie wieder bremsen. 2020 ist die Luftfahrbranche fast komplett zusammengebrochen. Durch die Corona Pandemie haben die Fluggesellschaften Verluste in Milliardenhöhe gemacht. Jetzt steigt die Inzidenz in Deutschland wieder dramatisch an. Viele Bundesländer haben bereits flächendeckend die 2G-Regel eingeführt und die Lage auf den Intensivstationen spitzt sich immer weiter zu. Die Angst vor einem weiteren Lockdown steigt - auch in der Luftfahrtbranche. Wie steht es heute um die Airlines und könnten sie einen weiteren Lockdown überstehen? Was kommt nun auf Fluggäste zu? Steigen bald die Preise für Flugtickets? Die Antworten hat Jens Koenen, Handelsblatt-Redakteur und Experte für die Luftfahrtbranche. Außerdem: Wer im vergangenen Jahr eine Reise gebucht hat und diese wegen der Pandemie nicht antreten konnte, hat womöglich statt einer Rückzahlung einen Reisegutschein bekommen. Die laufen im Januar aus. Viele Reiseveranstalter bieten an, diese Coupons zu verlängern. Handelsblatt-Redakteur Christoph Schlautmann mahnt Betroffene jedoch zur Vorsicht. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/19/202128 minutes, 37 seconds
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Immobilienpreise: Kaufen wird das neue Mieten / Nvidia im Aktiencheck

Normalverdiener können ihren Hauskredit schon heute nicht mehr tilgen, sagt Immobilienexperte Jochen Möbert. Warum es sich trotzdem lohnt, zu kaufen. Wenn Sie heute eine Immobilie kaufen, zahlen Sie im Schnitt 50 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. In einigen Ballungsräumen haben die Preise pro Quadratmeter mittlerweile sogar die Zehntausend-Euro-Marke geknackt. Sollte man lieber jetzt kaufen, bevor es noch teurer wird – oder warten, dass die Preise irgendwann wieder fallen und vielleicht sogar eine Blase platzt? Unser heutiger Gast ist Jochen Möbert, Immobilienexperte und Volkswirt bei Deutsche Bank Research – und er legt sich fest: Schon im Jahr 2024 hat der Preisanstieg ein Ende. Gibt es also doch noch Hoffnung fürs eigene Heim? Wie er auf diese Zahl kommt, was dann passieren soll und warum er meint, dass die Frage Kaufen oder Mieten finanziell betrachtet einen immer kleineren Unterschied macht – das klären wir im großen Interview. Außerdem: Der Chip- und Grafikkartenhersteller Nvidia – mittlerweile das achtwertvollste Unternehmen der Welt – hat neue Zahlen vorgelegt. Warum diese die riesigen Erwartungen sogar noch übertroffen haben, erfahren Sie in unserem Aktiencheck. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/18/202127 minutes, 18 seconds
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Das ist die Strategie eines erfolgreichen Daytraders / EZB warnt vor Gefahren am Häusermarkt

Michael Flender hat an der Börse in drei Monaten 100.000 Euro Gewinn gemacht. Im Interview spricht er über Erfolge und Niederlagen und verrät seine Tricks. Schnell an der Börse reich werden - das soll mit Daytrading funktionieren. Zumindest versprechen das etliche dubiose Finanzgurus im Internet. Wirklich erfolgreich sind die wenigsten mit dem kurzfristigen, aktiven Börsenhandel. Mehr als 90 Prozent der Trader sollen laut verschiedener Studien an dieser Strategie scheitern und auf lange Sicht Verluste machen. Umso wichtiger ist es deshalb, sich des Risikos bewusst zu sein und den Markt mit seinen Mechanismen zu verstehen. So wie Michael Flender. Er ist hauptberuflich seit 14 Jahren Daytrader. Er kauft und verkauft täglich Aktien an der Börse und verdient damit genug Geld, um davon zu leben. In der heutigen Folge gibt er Einblicke in seinen Alltag als Daytrader und spricht über seine Einkünfte, Informationsquellen und Strategie. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/17/202127 minutes, 44 seconds
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Warum BMW-Chef Zipse das Verbrennerverbot für klimaschädlich hält

Der Konzernchef des Automobilherstellers über die Transformation der Autobranche und die Herausforderungen auf dem Weg zum Verbrenner-Ausstieg. Über 100 Länder, Städte und Autohersteller haben beim Klimagipfel in Glasgow eine Erklärung zur emissionsfreien Mobilität bis 2035 unterzeichnet. BMW hat die Unterschrift verweigert. Konzernchef Oliver Zipse hält ein Verbot für klimaschädlich und betonte beim diesjährigen Handelsblatt-Autogipfel, dass er nichts von einem Verbrennerverbot hält. Die Infrastruktur sei bislang nicht darauf ausgelegt, Strom in ausreichendem Maße aus erneuerbaren Energien zu generieren. Mit Chefredakteur Sebastian Matthes diskutierte der BMW-Chef über die Umweltstrategie des Konzerns, die Konkurrenz zu Volkswagen und mögliche Kooperationen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/16/202127 minutes, 44 seconds
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„Um die Inflation gibt es zu viel Hype, sie wird vorübergehen!“

In den USA und in Deutschland steigen die Verbraucherpreise rasant an – aber das geht bald wieder vorbei, sagt ein VWL-Professor. Auf was Anleger jetzt achten sollten. Wir spüren es an der Zapfsäule, auf der Gasrechnung, im Supermarkt und beim Lieblingsitaliener: Alles wird teurer. Das ist Fakt – aber auch ein Grund zur Sorge? Harm Bandholz, Professor für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik in Kiel, hält die Diskussion um die Inflation für einen Hype. Der Makroökonom hat über zehn Jahre als Chefökonom an der Wall Street gearbeitet und genau dort hat ja die Nachricht über die US-Inflationsrate von 6,2 Prozent sehr wohl für großes Unbehagen bei den Anlegern gesorgt. Die Sorgenfalten sind gut sichtbar in Form von Kursverlusten. Doch all das wird bald vorbei sein, sagt er – und zwar auf beiden Seiten des Atlantiks. Warum die steigenden Preise nur ein vorübergehendes Phänomen sein könnten und worauf sich Privatanleger in den nächsten Monaten einstellen sollten, berichtet er im großen Interview. Denn gegen die Inflation gibt es zwar keinen Impfstoff. Aber immerhin ein paar Investmentideen, um sich wirksam davor zu schützen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/15/202123 minutes, 35 seconds
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Warum die Mangelwirtschaft eine Chance für die Börse bedeutet / Tesla-Bewertung

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11/14/202125 minutes, 26 seconds
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Wirecard-Skandal: Diese Geheimakte entlarvt das Versagen der Wirtschaftsprüfer von EY

Über Monate blieb ein wichtiger Wirecard-Bericht geheim. Jetzt hat ihn das Handelsblatt veröffentlicht. Es ist der größte Finanzbetrug der deutschen Geschichte: Der Wirecard-Skandal. Durch Bilanzfälschung hat der Finanzdienstleister seine Gewinne geschönt. Vermögenswerte in Milliardenhöhe haben nie existiert. Das ehemalige Dax-Unternehmen hat damit nicht nur Banken und Geschäftspartner, sondern auch tausende seiner Aktionäre betrogen. Ein Verlust von insgesamt 24 Milliarden Euro ist allein für die Anleger entstanden. Bislang war unklar, wer dafür die Verantwortung trägt. Nun hat das Handelsblatt einen geheimen Bericht veröffentlicht, der diese Frage klären könnte. Die Akte zeigt: Die Wirtschaftsprüfgesellschaft Ernst & Young (EY) hätte das Desaster verhindern können. Über die Verfehlungen der Wirtschaftsprüfer sprechen Handelsblatt Investigativ-Chef Sönke Iwersen und unser Wirecard-Experte Felix Holtermann. Zum Handelsblatt-Artikel: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/protokoll-des-versagens-das-handelsblatt-veroeffentlicht-den-geheimbericht-zur-arbeit-der-ey-wirtschaftspruefer/27790058.html Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/12/202130 minutes, 32 seconds
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Dax, MDax oder SDax: Wie Sie niedrig bewertete Indizes erkennen

Aktienanalyst Ulf Sommer erklärt, wie man günstig bewertete Aktienindizes identifizieren kann - und welche der drei größten deutschen Börsenligen besonderes Potential bietet. Die Börse feiert zurzeit eine Jahresendrallye, die seit Tagen einen neuen Rekord nach dem anderen liefert. Seit einer Woche steht der Dax erstmals bei über 16.000 Punkten und gibt keine Anzeichen wieder zu fallen. Auch der MDax und der SDax haben allein im vergangenen Monat gute sieben Prozent zugelegt. Welche der drei deutschen Börsenligen das größte Potential bieten, weiß Aktienanalyst Ulf Sommer. Er erklärt, warum er einen Einstieg derzeit am ehesten im Dax empfehlen würde – und welche Aktien dort am günstigsten bewertet sind. Außerdem: Der Kurs von Alphabet ist in diesem Jahr um über 80 Prozent gestiegen. Zeitweise hat es der Google-Mutterkonzern sogar in den Club der 2-Billionen-Dollar-Bewertungen geschafft. Silicon-Valley-Korrespondent Kevin Knitterscheidt über die Hintergründe für diesen Erfolg und den Ausblick der Aktie. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/11/202129 minutes, 26 seconds
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Hat der PlugIn-Hybrid in Deutschland eine Zukunft? / Rivians Mega-Börsengang

Die Autobranche muss vom Verbrenner wegkommen. Beim Handelsblatt Autogipfel diskutieren unsere Gäste, wie die Transformation gelingen kann. Die Automobilindustrie ist der wichtigste Industriezweig Deutschlands. Damit das in Zeiten des Klimawandels auch so bleibt, ist ein Umdenken nötig. Beim Handelsblatt Autogipfels stellt Moderatorin Ina Karabasz drei zentrale Thesen zur Zukunft der Industrie zur Debatte. Eine davon: Der PlugIn-Hybrid hat in Deutschland keine Zukunft. Diese und zwei weitere spannende Thesen diskutiert die Handelsblatt Redakteurin mit André Schmidt, dem Präsidenten der Toyota Deutschland GmbH, und Wolf-Henning Scheider, dem Vorstandsvorsitzenden einer der weltweit größten Automobilzulieferer, der ZF Group. Was Zulieferer brauchen, um die veränderte Nachfrage der Automobilkonzerne zu bedienen und wodurch die Weiterentwicklung der E-Mobilität in Deutschland verlangsamt wird, erfahren Sie in der heutigen Folge. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/10/202128 minutes, 31 seconds
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Was Gold noch als Inflationsschutz taugt / Bitcoin-Rallye

Wenn Verbraucherpreise steigen und damit der Wert von Bargeld sinkt, gilt Gold eigentlich als sicherer Hafen – doch aktuell zieht der Preis nicht an. Warum jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt sein könnte, analysiert Edelmetall-Experte Martin Siegel. Wenn’s um Gold geht, gibt es immer zwei Seiten der Medaille: Die einen feiern es als sicheren Hafen, der das Depot auch in turbulenten Zeiten stabil hält und das eigene Geld vor der schleichenden Entwertung schützt. Die anderen halten das für Quatsch. Sie argumentieren damit, dass Gold keinerlei Zinsen oder Dividenden abwirft und trotz der aktuell steigenden Inflation nicht an Wert gewinnt, sondern seit einem Jahr sogar um knapp zehn Prozent Minus gemacht hat. Egal, auf welcher Seite Sie stehen: Fakt ist, dass Gold ein Klassiker der Geldanlage bleibt und ein bisschen Grundwissen nicht schaden kann, vor allem in diesen Zeiten. Warum steigt der Preis nicht an, obwohl die Inflation immer schlimmer wird? Welche Faktoren treiben den Kurs überhaupt? Und wenn man investieren will – wie geht es am einfachsten und sichersten? Die Antworten liefert ein Mann, der seit drei Jahrzehnten mit dem Edelmetall arbeitet, lange Zeit als Händler und mittlerweile als Fondsmanager. Martin Siegel ist Experte für das Edelmetall und investiert mit seinem Fonds Stabilitas Pacific Gold + Metals auch selbst in Aktien von Goldminen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/9/202122 minutes, 9 seconds
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Rivian-Aktie: Warum alle jetzt in den Teslajäger investieren wollen

Kleine E-Autobauer sind an der Börse größer als die meisten etablierten Hersteller. Wir zeigen, was hinter dem Hype steckt und welche Herausforderungen auf die Tesla-Angreifer warten. Der Elektroautobauer Rivian geht im November an die Börse – und das mit einer Bewertung, die nur knapp unter der von BMW liegt: Die Marktkapitalisierung dürfte ungefähr bei 60 Milliarden Dollar liegen. Weil die Nachfrage nach den Anteilsscheinen so hoch ist, hat das Start-up den Ausgabepreis für die Aktien am Wochenende gerade noch einmal angehoben. Rivian hat mit Ford und Amazon zwei große Konzerne als finanzielle Unterstützer und baut einen elektrischen Pick-up-Truck, der deutlich vor dem Cybertruck von Tesla in den USA zu kaufen ist. Allerdings werden dieses Jahr gerade mal rund 1.000 Autos produziert. Rivian ist nicht der einzige E-Autobauer, der im Windschatten von Tesla den Kurs maximal beschleunigt. Bei Lucid, die ebenfalls aus Kalifornien kommen und an der Börse gelistet sind, ist die Aktie seit September um mehr als das Doppelte gestiegen. Auch aus China gibt es Konkurrenz: Nio bringt in Europa gerade einen E-SUV auf den Markt, lässt an der Börse aber schon jetzt die meisten europäischen Autobauer hinter sich. Warum die Börsianer derart elektrisiert sind, welche Hürden auf die Herausforderer warten und worauf Sie als Anleger achten müssen, weiß Franz Rother, Herausgeber und Chefredakteur der E-Mobilitätsplattform Edison. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/8/202124 minutes, 17 seconds
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Shiba Inu-Hype & Squid-Pleite: Auf diese Warnsignale sollten Krypto-Anleger achten

Der Wert des Meme-Coins Shiba Inu ist binnen eines Monats um 900 Prozent gestiegen. Nun folgt die Korrektur. Digitalexperte Alexander Braun unterzieht die Cyberdevise dem Realitätscheck. Der Wert des Meme-Coins Shiba Inu hat sich im Oktober fast verzehnfacht. Zwischenzeitlich schaffte es der Coin in die Top Ten der wertvollsten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung. Doch seit einigen Tagen folgt dem Hype die Korrektur. Im Internet diskutieren Kryptofans über die Seriosität und Sinnhaftigkeit der Cyberdevise. Immerhin sensibilisierte zuletzt die Kryptowährung zur Netflix-Serie „Squid Games“ für Scam-Gefahren beim Handel mit dem digitalen Geld. Der Squid Coin erlebte binnen weniger Wochen einen Kursanstieg von mehr als 28,5 Millionen Prozent. Dann jedoch brach der Kurs plötzlich ein, der Wert sank beinahe auf Null. Der Coin entpuppte sich als Betrug. Anleger*innen soll ein Schaden von 3,4 Millionen Euro entstanden sein. Wie gefährlich sind Investitionen in Meme-Coins und auf welche Warnsignale sollten Anlegerinnen und Anleger achten? Ist der Shiba Inu-Coin seriös und birgt er noch Kurspotenzial? Die Antworten hat Capco-Digitalexperte Alexander Braun. Er unterzieht die Spaßwährung dem Realitätscheck. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/5/202124 minutes, 46 seconds
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Amazon und Microsoft im Aktiencheck / Dax-Rekord / Fed-Analyse

Wegen der Lieferengpässe machte Amazon im Online-Handel zuletzt Verluste, während Microsoft die Erwartungen im Quartalsbericht übertreffen konnte. Wir analysieren den Ausblick für die Aktien Microsoft ist das wertvollste Unternehmen der Welt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte der Hard- und Softwareentwickler seinen Umsatz um 22 Prozent steigern. Und das ist nicht verwunderlich: Seit den Neunziger Jahren konnte das Unternehmen sein Geschäftsmodel unter anderem durch die Spielkonsole Xbox, das Job-Netzwerk Linkedin, die Handysparte von Nokia, der Messenger-Dienst Skype und die Spracherkennungssoftware Nuance erweitern. Silicon Valley-Korrespondent Kevin Knitterscheid weiß, wie diese Mischung den Konzern zum Börsenchampion gemacht hat und ob sich ein Investment jetzt noch lohnen könnte. Außerdem: Der Tech-Gigant Amazon hat Anlegerinnen und Anlegern zwischen 2015 und 2020 jedes Jahr mindestens 40 Prozent Rendite gebracht. Zuletzt stagnierte der Kurs – seit dem Chefwechsel von Jeff Bezos zu Andy Jassy gab es sogar Verluste. Ob das jetzt eine Chance zum Einstieg in die Aktie sein könnte, erklärt Handelsblatt New York-Korrespondentin Katharina Kort. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/4/202125 minutes, 41 seconds
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So profitieren Sie von steigenden Öl- und Gaspreisen / US-Notenbank: Kommt jetzt die geldpolitische Wende?

Die Energiekrise treibt die Inflation und belastet Industrie und Verbraucher. Doch wer in die knappen Ressourcen investiert, kann sogar Gewinne einstreichen. Noch im vergangenen Jahr haben die Corona-Pandemie und der Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland den US-Ölpreisunter null gedrückt. Jetzt markieren die Preise für Öl und Gas immer neue Rekorde. Allein in den vergangenen zwölf Monaten ist der Preis für europäisches Brent-Öl um rund 100 Prozent gestiegen. Erdgas verzeichnete im gleichen Zeitraum sogar einen Anstieg um mehr als 500 Prozent. Für Verbraucher ist das eine massive Belastung – doch für Öl- und Gasproduzenten ein finanzieller Segen. Die Branche verbucht erstmals seit dem Krisenjahr 2020 wieder hohe Gewinne und ein Ende des Preisanstiegs ist in naher Zukunft nicht in Sicht. Investments in Öl und Gas lohnen sich also nach wie vor. Handelsblatt-Redakteur Jakob Blume, weiß wie Anlegerinnen und Anleger jetzt an den steigenden Energiepreisen mitverdienen können. Außerdem: Am Mittwoch findet eine der wichtigsten Fed-Sitzungen der vergangenen Jahre statt. Experten rechnen damit, dass die US-Notenbank ankündigt ihre Anleihekäufe zu drosseln. Finanzredakteur Frank Wiebe über die anstehenden Entscheidungen und deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/3/202128 minutes, 59 seconds
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Lindner vs. Habeck: Der Kampf ums Finanzministerium und die Folgen für Sie / Dax-Rally

Robert Habeck und Christian Lindner wollen Bundesfinanzminister werden. Wir zeigen, wer Favorit ist, was die beiden unterscheidet und welchen Einfluss das Amt auf die Börse hat. In der neuen Bundesregierung ist kaum ein Ministerposten so umkämpft wie der des Finanzministers. Robert Habeck und Christian Lindner kämpfen um die Spitze des Ressorts, weil dort das letzte Wort über die Umsetzung der politischen Ideen aus den anderen Ministerien gesprochen wird. Der Vorsitzende der Liberalen und der Grünen-Co-Chef stehen für zwei völlig verschiedene Denkschulen: Markt gegen Staat, Sparen oder Schulden, nationale oder europäische Staatsausgaben. Beide wollen mit dem Amt der Agenda ihrer Partei einen finanziellen Rahmen geben – und damit das Bild von Deutschland für die nächsten Jahre entscheidend mit gestalten. Wer im Duell nach Punkten führt und was sich für Sie ganz persönlich ändern würde, wenn der eine oder der andere gewinnt, analysiert Martin Greive. Er ist Politikredakteur im Berliner Büro des Handelsblatts. Wen der beiden würden Sie am liebsten als Gewinner sehen? Schreiben Sie uns gerne Ihre Meinung an today@handelsblatt.com. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Morning Briefing-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/2/202124 minutes, 3 seconds
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Bosch-Chef im Interview: Wie sieht die Autoindustrie in zehn Jahren aus, Herr Denner?

Ab dem Jahr 2035 sollen keine Diesel- und Benzinautos mehr zugelassen werden. Das sieht der Vorschlag der EU-Kommission zumindest vor. Konkret heißt das: Autos mit Verbrennungsmotoren haben in Europa keine Zukunft mehr. Bosch ist einer der weltweit größten Automobilzulieferer und hat Elektroantriebe bereits zum Kerngeschäft gemacht. Das schwäbische Unternehmen setzt aber auch auf Wasserstoff. Bis zum Jahr 2024 möchte Bosch über eine Milliarde Euro allein in Brennstoffzellen investieren. Handelsblatt Chefredakteur Sebastian Matthes hat sich mit Bosch-Chef Volkmar Denner über die Zukunft der Automobilindustrie und Alternativen für traditionelle Antriebstechniken unterhalten. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Morning Briefing-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
11/1/202129 minutes, 32 seconds
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Langfristig reicher werden: Mit diesen Assetklassen kann's gehen

Gold, Rohstoffe, Aktien: Ulf Sommer erklärt, wie der Weg zu mehr Reichtum gelingen kann – und welche Rolle Warren Buffett dabei spielt. In den vergangenen fünf Jahren ist der Dax und der Goldpreis um über 40 Prozent gestiegen. Auch der Markt für Rohstoffe hat in dem Zeitraum ordentlich zugelegt. Wer 2016 in diese Assetklassen genug Geld investiert hat, hätte seitdem allein durch die Einnahmen der Rendite leben können - zumindest in der Theorie. Einer, der das geschafft ist einer der erfolgreichsten Investoren der Welt: Warren Buffet. Seine Vorhersagen haben schon viele Aktionäre zu Millionären gemacht. Doch wie realistisch ist es wirklich, Geld zu verdienen ohne zu arbeiten? Wie viel Potential steckt noch in diesen Anlagemöglichkeiten und was passiert bei einem Fehlkauf? Das erklärt Finanzmarktspezialist Ulf Sommer in der neuen Folge von Today Extended. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/31/202126 minutes, 19 seconds
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Meta im Aktiencheck: Kann der neue Name Facebooks Image verbessern?

Facebook heißt jetzt Meta. Ob die Namensänderung das angeschlagene Image retten kann und was jetzt für Aktionäre wichtig ist. Mark Zuckerberg hat in den vergangenen Wochen viel Kritik bekommen. Grund dafür war unter anderem die Whistleblower-Affäre einer ehemaligen Facebook-Mitarbeiterin. Sie beschuldigte das Unternehmen Profite über das Gemeinwohl zu stellen. Der Konzernchef streitet die Vorwürfe jedoch ab, echauffiert sich über die kritischen Medienberichte und geht in die Offensive: Mit Verschwörungstheorien und einer neuen Konzernstrategie. Facebook heißt von nun an Meta. Zum einen will Zuckerberg damit alle Marken, die der Konzern beheimatet, stärker einschließen. Denn bislang habe man den Firmennamen hauptsächlich mit der Social-Media-Plattform in Verbindung gebracht. Zum anderen knüpft er damit an seine Vision eines “Metaverse” an. Vor allem den Bereich der Virtual Reality (VR) möchte der Konzern ausbauen. Unter anderem ist für 2022 ein VR-Headset geplant. Doch kann die neue Strategie das angeschlagene Image wieder aufpolieren oder läuft Zuckerbergs Imperium Gefahr seinen Status als größtes soziales Netzwerk der Welt zu verlieren? Unternehmensredakteur Kevin Knitterscheidt hat die Antworten. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/29/202129 minutes, 25 seconds
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Pläne Reicht die Aktienrente? / EZB hält an Kurs fest

Die gesetzliche Rente kann den Lebensstandard im Alter laut dem neuen Vorsorgeatlas 2021 nicht sichern. Der Rentenexperte vermisst "mutige Männer" in der Politik. Wer sich bei der Altersvorsorge auf die gesetzliche Rente verlässt, wird im Alter größere Abstriche bei seinen Lebensstandards machen müssen. So lautet die Prognose des neuen Vorsorgeatlas 2021 der Union Investment und des Forschungszentrum Generationenverträge der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. Weniger als die Hälfte ihres letzten Bruttoeinkommens bekommen demnach die Senior*innen, die sich allein auf die gesetzliche Rente verlassen. Notwendig seien jedoch mindestens 60 Prozent. Um diese Grenze zu erreichen, müssen in Deutschland andere Säulen der Altersvorsorge herangezogen werden: Riester-Rente oder betriebliche Altersvorsorge und privater Vermögensaufbau. Studienleiter Bernd Raffelhüschen ist daher überzeugt: Die gesetzliche Rente bedarf einer Reform. Er fordert leistungsgerechte, generationsgerechte, nachhaltige und sichere Renten. Der Weg dahin führe unter anderem über ein niedrigeres Rentenniveau und ein höheres Renteneintrittsalter. Doch für solche Vorschläge fehle in Berlin der Mut. Mit ihren Plänen für eine kapitalmarktgestützte Rente seien die Ampelparteien zu spät dran. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/28/202126 minutes, 22 seconds
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Passives Einkommen durch Immobilien / Steuererklärung: Das ist jetzt wichtig/ Deutsche Bank Quartalszahlen

Den Job kündigen und nur noch von passiven Einkünften leben – den Traum haben viele. Ulf Sommer erklärt, wie das gelingen kann. Wollen Menschen ihr Vermögen vermehren, ist der erste Impuls oft der Kauf von Aktien. Es kann sich jedoch lohnen, sich mit den Alternativen zum herkömmlichen Wertpapiergeschäft zu beschäftigen. Eine Option sind Immobilien und Immobilienfonds. Das Versprechen dieser Assetklassen: Wenn Sie richtig investieren, können Sie allein von Mieteinnahmen und Renditen leben. Doch ist das wirklich realistisch und wie können Sie das anstellen? Antworten auf diese Fragen hat Finanzmarktspezialist Ulf Sommer. Außerdem: Am 31. Oktober endet die Abgabefrist für die Steuererklärung. Handelsblatt-Redakteurin Laura de la Motte fasst zusammen, worauf Sie achten müssen, wenn Sie beispielsweise im ersten Corona-Jahr in Kurzarbeit waren oder sich in Quarantäne begeben mussten. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/27/202127 minutes, 8 seconds
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China-Aktien: „Immer noch der attraktivste Aktienmarkt der Welt“

Der chinesische Aufschwung hat an Tempo verloren. Ist die Wachstumsstory bald vorbei? Investor Ingo von Morgenstern bleibt optimistisch – und verrät, wie Sie Ihr Portfolio für das „neue China“ anpassen können. Stromausfälle, die Regulierung des Technologiesektors durch die Regierung und die drohende Pleite des Immobilienriesen Evergrande: Chinas ökonomische Stabilität wird in diesen Wochen auf eine harte Probe gestellt. Zwischen Juli und September wuchs die Wirtschaft um knapp fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal – deutlich langsamer als erwartet. Und viele chinesische Unternehmen haben in den vergangenen Monaten an Börsenwert eingebüßt, allen voran der aufstrebende Technologiesektor. Ingo Beyer von Morgenstern ist Chef des Analysehauses Qilin Capital und verwaltet dort einen Aktienfonds, der sich auf Asien und besonders auf China fokussiert. Er erklärt, welche Branchen er weiterhin im Aufschwung sieht und bei welchen Skepsis angebracht ist. Außerdem spricht über die Gründe für seinen ungebrochenen Optimismus – und das „neue China“, auf das er sich schon jetzt mit seinem Portfolio eingestellt hat. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/26/202126 minutes, 7 seconds
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Wie Sie mit italienischen Aktien den Dax schlagen können

Mit Italiens erfolgreicher Impfkampagne erholt sich auch die Wirtschaft von der Pandemie – und wächst so stark wie keine andere in Europa. Wir zeigen, ob sich jetzt ein Einstieg in den italienischen Aktienmarkt lohnt. Nach nicht mal neun Monaten als italienischer Ministerpräsident kann Mario Draghi eine beeindruckende Bilanz vorweisen: Acht von zehn Italienern sind zweimal geimpft und die Wirtschaft wächst dieses Jahr um über sechs Prozent. Auch an der Börse ist der Aufschwung zu spüren, der Leitindex FTSE MIB steht seit Silvester rund ein Fünftel im Plus. Wie wurde Italien zu Europas ökonomischem Primus? Und wie können Anleger daran Teil haben? Rom-Korrespondent Christian Wermke verrät, wie der frühere EZB-Präsident Draghi sein Land in so kurzer Zeit aus der Corona-Rezession rausgeholt hat – und welche Branchen und Unternehmen vom Comeback der Wirtschaft besonders profitieren. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/25/202122 minutes, 27 seconds
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Tesla-Analyse: Warum Elon Musk trotz Chipmangel Rekorde einfährt / Evergrande Update

Tesla erlebt ein neues Aktien-Allzeithoch und Rekordzahlen im dritten Quartal - warum der Autobauer trotz fehlender Halbleiter erfolgreich bleibt. Die Aktie des Elektroautomobilherstellers Tesla, hat an diesem Freitag ein neues Allzeithoch erreicht: In weniger als zwölf Monaten konnte sie einen Zuwachs von knapp 350 Euro auf mittlerweile fast 800 Euro verzeichnen. Und auch bei den Quartalszahlen befindet sich Tesla auf der Überholspur: Während andere Fabriken stillstehen, vermeldet der Elektroautobauer Rekordzahlen. Und das obwohl durch den akuten weltweiten Chipmangel ein wichtiger Bestandteil zur Fahrtüchtigkeit der E-Autos fehlt. In dieser Hinsicht hat Tesla die Erwartungen der Anlegerinnen und Anleger übertroffen. Eine ausführliche Analyse, wie der Autobauer beim Umgang mit logistischen Engpässen und der Software andere Hersteller übertrumpfen konnte, gibt Professor Stefan Bratzel, Gründer und Direktor des unabhängigen Forschungsinstituts Center of Automotive Management. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/22/202125 minutes, 1 second
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Darauf müssen Anleger beim Bitcoin-Futures-ETF achten / Die möglichen Nachfolger von Bundesbank-Präsident Weidmann

Für eine Beteiligung am Krypto-Markt gibt es zwei Möglichkeiten: ein direktes oder ein indirektes Investment. Krypto-Produkte wie ETFs, ETNs oder ETCs können den Einstieg erleichtern. Mit knapp 66.930 Dollar hat der Bitcoin am Mittwoch ein neues Allzeithoch erreicht. Ein Grund dafür war der erfolgreiche Start des ersten börsengehandelten Bitcoin-Futures-ETF, dem ProShares Bitcoin Strategy-ETF. Krypto-Experte Timo Emden ist überzeugt, der neue Indexfonds könnte Kryptowährungen „salonfähig“ machen. Denn während sich immer mehr Anleger aufgrund der Kurszuwächse für Kryptowährungen interessieren, ist die Hemmschwelle zum tatsächlichen Investment bei Neueinsteigern noch hoch. Das liegt an der Volatilität der Kryptowährungen, die vorsichtige Anleger bislang eher abschreckt. Produkte wie Krypto-ETFs, ETNs oder ETCs haben für jene Anleger daher einen gewissen Reiz. Was hinter den Abkürzungen steckt und ob diese Produkte sich für Privatanleger eignen, erfahren Sie von Finanzredakteurin Mareike Müller in unserem Handelsblatt Today Krypto-Glossar. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/21/202125 minutes, 35 seconds
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Jahresendrally voraus? / Rücktritt Bundesbank-Präsident Weidmann / Bitcoin-Rekordhoch

Finanzexperte Frank Fischer erklärt, was für eine Rally im vierten Quartal spricht – und wie Anleger sich gegen die aktuell hohe Inflation schützen können. Das letzte Quartal des Jahres hat vor kurzem begonnen und damit auch die statistisch gesehen besten Monate an der Börse. Der Start in den Oktober 2021 war allerdings holprig. Grund dafür waren vor allem die hohen Energiepreise und die steigende Inflation. Hinzu kommt der akute Chipmangel und die Pleite vom chinesischen Immobilienriesen Evergrande. Eigentlich spricht kaum etwas für einen positiven Abschluss in diesem Jahr. Doch die Anleger bleiben optimistisch. Laut dem Dax Sentiment erwarten viele eine Jahresendrally. Kein Wunder: In den vergangenen 33 Jahren kam es in den letzten Monaten des Jahres lediglich zu vier negativen Kursentwicklungen am Dax. Sollten Anleger jetzt vorsichtig bleiben oder den Zukunftsoptimismus mitnehmen? Frank Fischer, Chef der Shareholder Value Management AG, hat die Antwort. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/20/202128 minutes, 7 seconds
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Dieser Fonds fördert versteckte Tech-Talente / Schuldendebatte spaltet Europa

Deutsche Universitäten bringen zu wenig Gründer hervor. Wagniskapitalgeber Earlybird will das mit einer neuen Förderung ändern. Und: EU startet Reformdebatte um Haushaltsregeln Studierende und Forschende an deutschen Hochschulen bringen eine Vielzahl erstklassiger Patente hervor. Den Schritt zum erfolgreichen Startup schaffen jedoch verhältnismäßig wenige. Das ist laut Graciana Petersen von der Unternehmensberatung McKinsey eine verpasste Chance für Gründungen, die Milliardenbewertungen erreichen könnten. Der Münchner Startup-Finanzierer Earlybird will dieses verlorene Innovationspotenzial nun bergen. Mit einem neuen Fonds namens Uni-X stellt der Wagniskapitalgeber 75 Millionen Euro exklusiv für junge, forschungsnahe Technologie-Firmen im Universitätsumfeld bereit. Als Investment-Scouts sollen die Professoren einspringen und vielversprechende Projekte ihrer Studierenden an den Kapitalgeber vermitteln. Unternehmensredakteurin Larissa Holzki verrät, warum das nicht nur eine Chance für junge Erfinder:innen ist, sondern auch für Investoren. Außerdem: Die Europäische Kommission will die Haushaltsregeln für EU-Länder nach der Aufnahme von Rekordschulden in der Corona-Pandemie vereinfachen. Die sogenannten Maastricht-Regeln geben beispielsweise vor, wie viele Schulden die Mitgliedsstaaten der Währungsunion aufnehmen dürfen. Einige EU-Staaten wünschen sich eine Reform dieser Vorgaben. Politik-Redakteur Martin Greive über einen emotionalen Streit, der die Euro-Länder spaltet. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/19/202124 minutes, 32 seconds
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Krypto-Regulierungswelle: Erst China, jetzt die USA? / Bitcoin: ETF-Debüt

China hat bereits vor einigen Wochen alle Transaktionen in Verbindung mit Bitcoin und Co. für illegal erklärt. Nun wollen auch die USA bei digitalen Währungen stärker durchgreifen. Der Bitcoin ist am Montag auf die Marke von 62.000 Dollar gestiegen. Das Allzeithoch von 64.800 Dollar ist somit in greifbarer Nähe. Grund für die Rally ist die Zulassung von börsengehandelten Indexfonds (ETF) auf Bitcoin Futures, die am Dienstag genehmigt werden. Doch die Kryptowährung steht unter Druck. Nachdem die chinesische Zentralbank im September den Handel mit digitalen Währungen für illegal erklärt hat, soll nun auch in den USA der Kryptomarkt reguliert werden. Steht die älteste Digitalwährung der Welt jetzt vor einem Kursabsturz oder ergeben sich vielleicht sogar neue Chancen? New York-Korrespondentin Astrid Dörner über die Zukunft des Kryptomarktes. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/18/202125 minutes, 23 seconds
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Wie viel Dollar ist der Bitcoin in zehn Jahren wert?

Die Kryptowährung hat in diesem Jahr in Summe stark an Wert gewonnen – aber auch die Risiken steigen. Ob sich der Bitcoin als Währung und Wertanlage langfristig halten kann. Die älteste Kryptowährung der Welt ist trotz einiger Höhenflüge und Talfahrten in den letzten Monaten weiterhin beliebt bei Anlegern. Von über 10.000 Dollar im Oktober letzten Jahres ist der Kurs dieses Jahr im April zeitweise auf über 60.000 Dollar gestiegen. Im Mai mussten Bitcoin-Fans dann allerdings die erste große Korrektur ertragen – der Kurs war zeitweise auf unter 30.000 Dollar gesunken. Aktuell geht es wieder Berg auf mit der Kryptowährung, Investoren hoffen auf ein neues Rekordhoch. Nach wie vor schwankt der Bitcoin jedoch stark im Wert. Welche Faktoren die Volatilität treiben, hat Thomas Kehl von Finanzfluss in der Folge von Mittwoch bereits erklärt. Im zweiten Teil des Gesprächs erklärt Thomas Kehl, welche Risiken Anlegerinnen und Anleger jetzt unbedingt berücksichtigen sollten. Kann sich der Bitcoin in Zukunft als Wertanlage und als Zahlungsmittel durchsetzen? Und wie viel Dollar ist der Bitcoin wohl in zehn Jahren wert? Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/17/202127 minutes, 46 seconds
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Wie Sie vom Chipmangel profitieren können

Autos werden nicht fertig, Elektronikartikel sind vergriffen und selbst das iPhone wird weniger produziert: Weil Halbleiter fehlen, dreht sich die Wirtschaftswelt langsamer. So schlagen Sie aus der Knappheit Kapital. Ohne Mikrochips können Computer nicht rechnen, Elektroautos nicht fahren und Bildschirme nichts anzeigen. Weil die Produkte unseres Alltag immer mehr elektronische Bauteile haben, braucht die Welt mehr Halbleiter. Doch die Hersteller können den Bedarf nicht schnell genug stillen und so büßen viele Branche Milliardenumsätze ein. Der Chipmangel als Gefahr für die Weltwirtschaft – dieses Thema haben wir im Podcast „Handelsblatt Today“ schon mehrmals in diesem Jahr besprochen. In dieser Folge wollen wir Ihnen zeigen, warum wir wohl auch noch nächstes Jahr darüber reden müssen – und wer besonders unter den Engpässen leidet. Gleichzeitig klären wir, welche Möglichkeiten Anleger haben, um aus der Krise eine Investmentchance zu machen. Joachim Hofer, Chip-Experte und Handelsblatt-Korrespondent in München, spricht über die Hintergründe Made in Taiwan, den größten deutschen Halbleiter-Hersteller Infineon – und gibt Tipps für alle, die sich für Weihnachten noch Hightech-Produkte sichern möchten. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/15/202124 minutes, 6 seconds
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Zukunftsbranche Medizintechnik: Lohnt sich jetzt ein Investment?

Deutschland ist europaweit der stärkste Standort der Medizintechnik-Branche. Die Startups des Sektors sind im internationalen Vergleich jedoch unterfinanziert. Das gefährdet den Wettbewerbsvorteil. Im ersten Halbjahr 2021 konnten deutsche Startups mehr Kapital als je zuvor sichern: Knapp 7,6 Milliarden Euro flossen in die Jungunternehmen. Auch im zweiten Halbjahr übertrifft die Summe bereits die Erwartungen. Während Venture Capital branchenübergreifend ein neues Level erreicht, kommt bei Medizintechnik-Startups zu wenig von dem Geld an. Im internationalen Vergleich sind sie unterfinanziert - und das obwohl Deutschland als größter MedTech-Standort Europas gilt und die Branche von Pandemie und Digitalisierung profitiert. Was also schreckt Geldgeber ab? Und kann der träge Kapitalfluss Deutschlands Branchenstatus gefährden? Jan Thede von der Axel Springer Beratungsagentur hy und Hadi Saleh, CEO von CeramTec, einem führenden Produzenten von Hochleistungskeramik für medizinische Produkte, geben Antwort. Die Branchenkenner sind sich einig, dass MedTech-Startups mehr Aufmerksamkeit zusteht und für Anleger großes Potenzial bergen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/14/202125 minutes, 26 seconds
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Bitcoin: Auch in Zukunft noch die Nummer eins? / Kommt bald die Stagflation?

Die Kryptowährung unterliegt seit Monaten großen Kursschwankungen. Ob sich der Wert jetzt stabilisiert und wieviel Potential im Bitcoin steckt. Für viele Bitcoin-Fans war die vergangene Woche entscheidend: Über das Wochenende konnte die wichtigste Kryptowährung erstmals seit dem Crash im Mai die wichtige Marke von 56.000 US-Dollar brechen und sogar mehr als einen Tag halten. Damit kommt der Preis dem All-Time-High von über 64.000 US-Dollar immer näher, auch wenn es zum Start der Woche eine kleinere Korrektur gab. Doch was bedeutet die aktuelle Entwicklung für die Volatilität des Bitcoins? Die immer wieder auftretenden Kursschwankungen begleiten die Kryptowährung fortlaufend. Thomas Kehl von Finanzfluss erklärt, welche Faktoren die Volatilität in Zukunft stark treiben könnten und was das für alle heißt, die in Bitcoin investiert sind oder investieren wollen. Außerdem: Finanzredakteur Frank Wiebe spricht über das Risiko einer Stagflation, also über das Zusammentreffen von Inflation und schwach wachsender Wirtschaft. Sind jetzt viele Arbeitsplätze gefährdet und können Vergleiche zu der letzten Stagnation in den 70er Jahren gezogen werden? Mehr dazu in der aktuellen Sendung von Today. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/13/202126 minutes, 29 seconds
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Inflation, Energiekrise, US-Staatsbankrott: Wie groß ist die Angst an der Wall Street?

Die Wall Street ist zurzeit wegen verschiedener Schlagzeilen in Aufruhr. Börsenexperte Markus Koch gibt ein Stimmungsbild vom wichtigsten Finanzplatz der Welt. In den letzten Wochen war die wirtschaftliche Berichterstattung für die US-amerikanischen Märkte von negativen Schlagzeilen geprägt: Die Probleme des chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande und die Implosion der Big Tech-Aktien sind nur zwei Beispiele. Finanzpolitisch trieb die USA die Angst vor einem Staatsbankrott um: Die US-Finanzministerin Janet Yellen warnte, wenn die Zahlungsunfähigkeit der USA nicht innerhalb der nächsten Tage reglementiert werde, drohe der amerikanischen Wirtschaft die Rezession. Der Kongress hat daraufhin die Schuldengrenze angehoben. Allerdings nur vorübergehend bis Dezember. Das Zittern geht also weiter. Vor allem die weltweite Energiekrise, die die Preise für Gas, Kohle und Öl zu neuen Rekorden treibt, belastet im Zusammenspiel mit globalen Lieferengpässen die Margen der US-Konzerne und wichtige Indizes. Kurz vor Beginn der Berichtsaison gibt Handelsblatt-Börsenexperte Markus Koch einen Überblick über die Stimmung an der Wall Street. Er erklärt, wie Anlegerinnen und Anleger mit dem volatilen Markt umgehen können, um ihr Depot zu schützen – und warum all die Angstfaktoren die Jahresendrally gefährden. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/12/202125 minutes, 4 seconds
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Inside China: Kann Evergrande eine Weltwirtschaftskrise auslösen?

Nach Evergrande hat auch der chinesische Immobilienentwickler Fantasia Holdings Group Zahlungsprobleme gemeldet. Die Sorge vor einer Kettenreaktion und einer Wirtschaftskrise steigt. China ist enorm verschuldet. Die Gesamtverschuldung in der Volksrepublik liegt bei 287 Prozent der Wirtschaftsleistung und ist damit auf fast gleichem Niveau wie die Verschuldung in den USA und Europa. Das Problem: Laut den Vereinten Nationen hat China nur ein durchschnittliches Pro-Kopf-Einkommen von 10.000 Euro. In Europa ist dieser Wert drei- und in den USA sogar sechsmal so hoch. Evergrande ist der höchst verschuldete Immobilienkonzern der Welt. 300 Milliarden Dollar an Verbindlichkeiten hat das Unternehmen angehäuft - doch zurückzahlen kann Evergrande die Schulden nicht. Die Insolvenz droht. Vor einigen Tagen hat mit der Fantasia Holdings Group der nächste chinesische Immobilienentwickler Zahlungsprobleme gemeldet. Die Angst vor einer Kettenreaktion wächst. Droht der chinesischen Wirtschaft jetzt ein Crash? Ist Evergrande vielleicht sogar der Auslöser einer Weltwirtschaftskrise und inwiefern ist der deutsche Markt von Chinas Problemen betroffen? Die Antworten hat Michael Jakob, Geschäftsführer vom Portal AlleAktien. Jakob hat selbst lange in China gelebt und erklärt in dieser Folge auch, worauf Anleger jetzt bei chinesischen Aktien achten sollten. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/11/202126 minutes, 58 seconds
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MSCI World: Wie groß ist die Blasengefahr jetzt?

Der Welt-Aktien-Index MSCI World gehört zu den wichtigen Leitindizes, auf denen viele ETFs basieren. Doch er hat Klumpenrisiken. Börsengehandelte Indexfonds (ETFs) haben in den vergangenen Jahren einen Boom erlebt und gehören schon seit langem zu der Standardausstattung von Anlegern. Der weitverbreitetste Index ist der MSCI World: In den vergangenen zwölf Monaten ist der Welt-Aktien Index um fast 30 Prozent gestiegen. Als einer der wichtigsten ETFs weltweit wird in ihm die Kursentwicklung von rund 1.600 Aktien aus 23 Industrieländern abgebildet. Der größte Anteil des MSCI World liegt mit fast zwei Dritteln bei den US-amerikanischen Aktien – mit größerer Gewichtung auf US-Tech-Aktien: Alphabet, Apple, Microsoft, Amazon, Facebook und Tesla sind nur ein paar der Unternehmen, die im MSCI World vertreten sind. Kann so eine Gewichtung gesund für einen Welt-Index sein? Wie groß ist die Gefahr vor einer Blase? Das erklärt in der heutigen Sendung Finanzredakteurin Andrea Cünnen. Sie weiß, wie Anlegerinnen und Anleger ihr Depot vor dieser Übergewichtung schützen können. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/8/202123 minutes, 4 seconds
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Wie der Wandel zur Kreislaufwirtschaft in Deutschland gelingen kann

Die Transformation von einem linearen System zu einer Kreislaufwirtschaft könnte durch die Verknüpfung von Start-ups, Entscheidern und Zivilgesellschaft gelingen. Doch es gibt Herausforderungen. Der Wandel von einer linearen zu einer zirkulären Wirtschaft ist einer der zentralen Herausforderungen die es im Rahmen des Klimaschutzes zu überwinden gilt. In einer Kreislaufwirtschaft werden bestehende Materialien und Produkte so lange wie möglich genutzt, repariert, recycelt oder wiederverwertet, statt sie wegzuschmeißen. Eine solche Umstrukturierung betrifft die gesamte Ökonomie auf verschiedenen Ebenen. Das bedeutet auch, dass einige der Verantwortlichen vorübergehende Nachteile tragen müssen. Wie können Unternehmen und Konsumenten überzeugt werden, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen? Max Hofer vom gemeinnützigen Sozialunternehmen Project Together hat die Antworten. Mit "Circular Futures" wollen er und sein Team das deutschlandweit größte Innovationsprogramm aufstellen, um zivilgesellschaftliche Initiativen, Entscheider und Start-ups zusammenzubringen und Zukunftsfragen durch vielversprechende Ansätze zu lösen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/7/202123 minutes, 20 seconds
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So können Regionalwährungen die lokale Wirtschaft stärken

Regionalwährungen sind ein Gegenstück zum globalen Finanzsystem. Über das Konzept der Euro-Alternativen. Es gibt sie verteilt in ganz Deutschland: Regionalwährungen. Ob in Dresden, Karlsruhe, Kassel oder im Chiemgau. Das Prinzip ist simpel. Im Kurs von 1:1 können Verbraucher:innen den Euro in Lokalwährungen umtauschen. Damit können sie in einer bestimmten Region bezahlen. Damit das Geld im Umlauf bleibt, verliert es nach einer bestimmten Zeit an Wert. Auf diese Weise soll die heimische Wirtschaft angetrieben werden. Ein Positivbeispiel ist der Anfang das 1930er Jahre gegründete Wörgler Freigeld aus Österreich. Die gleichnamige Stadt hatte enorme wirtschaftliche Probleme. Dank der Regionalwährung sank die Arbeitslosigkeit, die Produktivität stieg und die Steuereinnahmen wuchsen - bis die Nationalbank das Experiment stoppte. Wie gut funktioniert dieses System heute? Die erfolgreichste Regionalwährung Deutschlands ist heute der Chiemgauer. Christian Gelleri hat die Regionalwährung zusammen mit sechs Schülerinnen kurz nach der Einführung des Euros gegründet. Gelleri und Andreas Löffler, Professor für Bank- und Finanzwirtschaft an der Freien Universität Berlin, über die Alltagstauglichkeit und die Vor- und Nachteile von Regionalwährungen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/6/202127 minutes, 20 seconds
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Fashion fürs Depot: Wie deutsche Modeunternehmen zum Herbstgeschäft aufgestellt sind

Das Jahr 2020 hat die Modebranche finanziell schwer getroffen. Mit den neuen Herbst-Kollektionen könnte das Tal nun überwunden werden. Wieso sich jetzt ein Blick auf die Aktien der deutschen Fashionfirmen lohnt. Mit dem Beginn des Herbstes beginnt auch für die Modebranche die wichtigste Saison des Jahres. Nach den massiven finanziellen Einbußen der Branche in 2020 könnte es jetzt wieder aufwärts gehen. Denn im Gegensatz zum vergangenen Jahr, gibt es auch wieder volle Fußgängerzonen und auf der Pariser Fashion Week wird erstmalig wieder auf analoge Modeshows gesetzt. Lohnt es sich jetzt, das Depot neu einzukleiden? Volker Bosse, Branchenexperte und Aktienanalyst bei der Baader Bank, blickt auf die fünf größten deutschen, börsennotierten Fashionfirmen: About You, Adidas, Hugo Boss, Puma, und Zalando. Ein Gespräch über logistische Herausforderungen, die Relevanz der Fußgängerzone und einen großen Turnaround. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/5/202122 minutes, 10 seconds
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Scalable Capital-Chef vs. Finanzexperte: Womit verdienen Neo-Broker wirklich Geld?

Erik Podzuweit und Gerhard Schick von der Bürgerbewegung Finanzwende zum Geschäftsmodell von Neo-Brokern. Über die Kostentransparenz der Fintechs. Neo-Broker-Apps haben sich in Zeiten von Corona unter Smartphonenutzern erfolgreich etabliert. Für viele neue Anlegerinnen udn Anleger sind die Apps das Tor zur Börsenwelt. Die Zweifel am Erfolg der Neo-Broker sind also in jedem Fall beseitigt – die Zweifel am Geschäftsmodell allerdings nicht. Gerhard Schick von der Bürgerbewegung Finanzwende und Erik Podzuweit von Scalable Capital sprechen in der heutigen Sendung über das Geschäftsmodell von Neo-Brokern und darüber, wie genau die Fintechs eigentlich ihr Geld verdienen. Dabei kommen sie auch auf den Spread, also die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs, zu sprechen. Wie kommt dieser zustande und was müssen Anleger beachten? Wie transparent sind die Kosten von Neo-Brokern wirklich und handeln die Fintechs immer im Sinne der Anlegerinnen und Anleger? Das und vieles mehr wird in der heutigen Folge diskutiert. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/4/202130 minutes
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Die zehn stärksten Aktien der Welt Teil 2 – und die verpönte Nummer elf

Fast alle Unternehmen, die im Dax, MDax, SDax und im Dow Jones, in der Nasdaq und im S&P gelistet sind, werden in diesem Jahr Rekordgewinne erwirtschaften. Allein im Dax könnten die Firmen einen Nettogewinn von über 100 Milliarden Euro erwirtschaften. Zum Vergleich: Das sind gut fünf Milliarden Euro mehr als im bisherigen Rekordjahr 2017. Und die Rekordgewinne der Firmen wirken sich auch positiv auf die Aktienkurse der Unternehmen aus: Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer hat aus mehr als 61.000 börsennotierten Unternehmen die zehn stärksten Aktien der Welt analysiert. Seine zehn Gewinner sind besonders wachstumsstark und attraktiv bewertet. Eine elfte Aktie hatte es trotz guter Bewertung von Ulf zwar nicht in das Ranking geschafft – aber in die heutige Podcast-Sendung. Um welche Firma es konkret geht und ob unser Aktienanalyst in den kommenden Jahren mehr Potential auf dem amerikanischen oder europäischem Aktienmarkt sieht. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/3/202126 minutes
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Mit russischen Aktien von steigenden Erdgaspreisen profitieren / Energiekrise in Großbritannien

Der russische Leitindex RTS steht dieses Jahr fast 30 Prozent im Plus. Welche Einzelwerte jetzt besonders lohnen und welche Herausforderungen bestehen. Der russische Aktienmarkt erlebt seit einem Jahr einen regelrechten Boom. Grund dafür sind vor allem die steigenden Gaspreise und ein stabiler Rubel. Aber auch die momentan ruhige Lage in der Politik spielt eine Rolle. Allein der Einzelwert vom russischen Erdgasunternehmen Gazprom ist in den letzten 12 Monaten um 130 Prozent gestiegen. Doch ist der Hype vielleicht schon bald wieder vorbei? Bei welchen Aktien ist die Dividendenrente besonders hoch und wo lohnt es sich zu investieren? Die Antworten hat Angelika Millendorfer, Managerin von einem russischen Aktienfonds der Raiffeisen Capital. Außerdem: Großbritannien geht der Sprit aus. Seit Tagen haben viele britische Tankstellen enormen Benzinmangel. Lieferketten sind unterbrochen und es entstehen Engpässe in den Supermärkten. Mittlerweile wird sogar das Militär eingesetzt. Die Lage spitzt sich zu. Wie schlimm das Chaos tatsächlich ist und inwiefern es den britischen Aktienmarkt betrifft, weiß Handelsblatt London-Korrespondent Carsten Volkery. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
10/1/202124 minutes, 53 seconds
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Die zehn stärksten Aktien der Welt – Teil 1 / US-Verschuldung / Lilium-Chef im Interview

Über wachstumsstarke und ertragreiche Konzerne, die attraktiv bewertet sind. Und: Lilium CEO über den IPO an der amerikanischen Börse und die scharfe Kritik von Experten. Der Börsenwert der mehr als 61.000 Unternehmen, die weltweit an den Börsen gelistet sind, hat sich seit dem Corona-Tief im Frühjahr im vergangenen Jahr auf knapp 120 Billionen Euro erhöht. Aktienanalyst und Unternehmensredakteur Ulf Sommer hat die besonders wachstumsstarken und attraktiv bewerteten Aktienkurse aus allen börsennotierten Unternehmen identifiziert. Welche Kriterien bei der Auswahl eine besondere Rolle gespielt haben und um welche zehn stärksten Aktien der Welt es geht, erklärt er in dieser neuen Folge Handelsblatt Today. Außerdem: Vor wenigen Wochen hatte das Flugtaxi-Unternehmen Lilium seinen IPO an der US-amerikanischen Börse Nasdaq. Über seine Vision für die Zukunft hat der CEO des Start-Ups, Daniel Wiegand, mit Chefredakteur Sebastian Matthes diskutiert. Worauf Anlegerinnen und Anleger bei einem Investment achten müssen, hören Sie im Best-of des Interviews. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/30/202130 minutes
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Streitgespräch: Sollten Deutsche Wohnen & Co enteignet werden? / Ölpreis / Evergrande / Dax

Am Sonntag haben über 56 Prozent der Berliner für eine Vergesellschaftung großer Wohnbestände gestimmt. Ob das die Mieten langfristig senken würde und ob dieser Schritt verfassungswidrig wäre. Am vergangenen Sonntag wurde in Berlin dreifach gewählt: Neben der Bundestagswahl und der Berliner Abgeordnetenhaus-Wahl, wurde auch beim Volksentscheid zur Initiative „Deutsche Wohnen und Co enteignen“ abgestimmt. 56 Prozent der Wählerinnen und Wähler stimmten dabei für eine Vergesellschaftung von Immobilienfirmen mit mehr als 3000 Wohnungen. Der Sprecher der Initiative „Deutsche Wohnen und Co enteignen“ und der Staatsrechtler Ulrich Battis diskutieren in der heutigen Folge eine mögliche Enteignung. Aus rechtlicher Sicht widerspricht die Forderung dem Grundgesetz, erklärt Battis. Politisch hingegen könne und müsse sie einiges bewirken, fordert Rouzbeh Taheri. Wie könnte eine Enteignung finanziert werden? Würde sie langfristig wirklich zu einem fairen Mietpreis führen? Und wäre eine Vergesellschaftung überhaupt rechtens? Welche Folgen eine Enteignung für die Immobilienwirtschaft und für Mieter hätte – und welche Alternativen es gäbe. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/29/202133 minutes, 19 seconds
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Der Kunstmarkt boomt – so steigen Sie jetzt ein / EZB vs Inflation

Auf der „Art Basel“ hat die Kunstszene ihr Comeback gefeiert, nach der Pandemie treiben vor allem junge Leute die Preise. So können Privatleute von dem Boom profitieren. Am vergangenen Wochenende fand in Basel wieder die wichtigste Kunstmesse Europas statt, nach der pandemiebedingten Pause präsentierten mehr als 270 Galerien aus aller Welt ihre Werke. Preise im Millionenbereich waren keine Seltenheit. Zu den besonders kaufkräftigen Kunstliebhabern gehören laut des aktuellen „Art Market Reports“ reiche Millenials. Lohnt es sich auch für Privatleute, in Kunst zu investieren? Welche Einstiegsmöglichkeiten gibt es im digitalen Raum und wie riskant ist ein Investment? Handelsblatt-Kunstexpertin Susanne Schreiber war am Wochenende auf der Messe vor Ort und hat die Antworten. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/28/202122 minutes, 34 seconds
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Warum Investor Christian Röhl eine Jamaika-Koalition bevorzugt

Die kleineren Parteien entscheiden, welche Koalition die Bundesregierung anführen wird. Ampel oder Jamaika? Wir analysieren die Folgen für die Finanzmärkte. Bei der Bundestagswahl 2021 erlebt die Union eine historische Niederlage und verliert viele Stimmen an die SPD, die neue stärkste Kraft im Land wird. Beide Parteien können in Form einer Regierungskoalition mit Liberale und Grüne eine politische Mehrheit erreichen. Ampel oder Jamaika: Christian Lindner (FDP) und Annalena Baerbock (Grüne) müssen in den nächsten Wochen beantworten, mit wem sie ein Regierungsbündnis eingehen wollen. Welche Folgen hat das Wahlergebnis für die Börse? Investor, Kapitalmarktexperte und Bestsellerautor Christian Röhl verrät, wie er mit seinem Depot auf das Ergebnis reagiert und warum er einen Kanzler Armin Laschet bevorzugen würde. Außerdem: Unser Berliner Politik-Korrespondent Martin Greive beantwortet die Frage, warum so viele der Wählerinnen und Wähler bei dieser Abstimmung von der CDU zur SPD gewechselt sind, was der kleinste gemeinsame Nenner zwischen der FDP und den Grünen sein könnte und warum SPD-Chef Olaf Scholz seiner Ansicht nach bessere Chancen auf das Kanzleramt hat. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/27/202129 minutes, 51 seconds
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Steuern hoch, Steuern runter: Potentielle Finanzminister und ihre kontroversen Strategien

Habeck, Lindner und Merz sind Aspiranten für den Job des nächsten Bundesfinanzministers. Welche finanzpolitischen Veränderungen unter wem zu erwarten sind. Am Sonntag ist Bundestagswahl: Viele Chef-Posten in den Ministerien werden bald neu besetzt werden – das gilt auch für das Finanzministerium. FDP-Chef Christian Lindner, Grünen-Chef Robert Habeck und CDU-Politiker Friedrich Merz wären potentielle Kandidaten für den Posten. Dabei könnten die strategischen Ansätze der Aspiranten für die zukünftige Finanzpolitik Deutschlands kaum unterschiedlicher sein: Von Steuererhöhungen bis hin zu Steuersenkungen – die Kandidaten verfolgen entsprechend ihrer Parteilinie sehr unterschiedliche Ziele. Politikredakteur Jan Hildebrand spielt die möglichen Szenarien durch und erklärt, für welche Änderungen ein Finanzminister Habeck stehen würde, welche Maßnahmen für Lindner unverhandelbar wären und welchen Kurs Merz für die Bundesrepublik einschlagen möchte. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/24/202126 minutes, 33 seconds
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Evergrande und die Folgen: Was Anleger jetzt wissen müssen

Der Immobilienriese Evergrande steht vor dem Bankrott, die Reaktion der Regierung steht noch aus. Warum es dennoch wenig Grund für Panik gibt und worauf Anleger jetzt achten sollten. Für seine zahlreichen Projekte hat sich der Immobilienkonzern Evergrande stetig Milliarden geliehen, um Bauland zu kaufen, Hochhäuser zu entwickeln – und noch vor dem ersten Spatenstich die Apartments an die chinesische Mittelschicht zu verkaufen. Dieses System hat Chinas Wirtschaft lange angetrieben, könnte aber nun in sich zusammenbrechen, da Evergrande seine Kredite nicht mehr bedienen kann. Die zentrale Frage ist nun, ob der chinesische Staat das zweitgrößte Immobilienunternehmen des Landes rettet – oder eine Pleite riskiert. Schon gibt es Vergleiche zum Fall der US-Investmentbank Lehman Brothers, die 2008 eine globale Finanzkrise auslöste. Was wären die realistischen Auswirkungen einer Pleite für Chinas Wirtschaft, die Welt und Ihr Geld? Handelsblatt-China-Korrespondentin Dana Heide erklärt, warum es wenig Grund für Panik gibt und worauf Anleger jetzt achten sollten. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/23/202120 minutes, 27 seconds
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Wie teuer wird Erdgas noch werden? / U-Boot-Streit wird zur transatlantischen Krise

Thomas Gutschlag, CEO der Deutsche Rohstoff AG, erklärt die Folgen des Preisanstieges. Und: Der U-Boot-Streit zwischen der EU und den USA spitzt sich zu. Jetzt stellt Brüssel den Start des Handels- und Technologierats mit den USA infrage. Die Preise für Erdgas explodieren und ein Ende des Preisanstieges ist nicht in Sicht. Laut Experten könnte durch den Preisanstieg die Inflation weiter angetrieben und die Konjunktur gebremst werden. Allein für September und Oktober haben mehrere Anbieter Preiserhöhungen von über zwölf Prozent angekündigt. Das wirkt sich nicht nur auf den Endverbraucher aus: Auch die Chemie-und Metallindustrie sind stark abhängig vom Erdgas. Doch was passiert, wenn die Produktionskosten in der Industrie durch teures Erdgas steigen und welche Rolle spielt Russland hierbei? Die Antwort darauf gibt heute Dr. Thomas Gutschlag, CEO und Mitbegründer der Deutsche Rohstoff AG. Außerdem: Australien hat letzten Donnerstag einen 40 Milliarden Dollar schweren U-Boot Deal mit Frankreich platzen lassen und dafür einen Sicherheitspakt mit den USA und Großbritannien bekanntgegeben. Die EU hat Frankreich ihre Solidarität zugesichert, wodurch die Spannungen zwischen Europa und den USA weiter gewachsen sind. Moritz Koch, Leiter des Handelsblatt Redaktionsbüros in Brüssel, über den U-Boot Streit. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/22/202127 minutes, 10 seconds
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Apple-Aktienanalyse: Wie lange läuft Tim Cooks Gewinnmaschine noch?

Mit CEO Tim Cook hat sich der Börsenwert von Apple verzwölffacht. Die jüngste Produktpräsentation aber hat die Erwartungen von Analysten und Aktionären enttäuscht. Ein Blick in die Zukunft. Seit Konzernchef Tim Cook vor zehn Jahren den Chefposten von Mitgründer der Apple Inc. Steve Jobs übernahm, schaffte er es den Börsenwert des Unternehmens zu verzwölffachen. Doch die Technologiewelt mit einer bahnbrechenden Innovation zu begeistern, so wie einst es Jobs mit dem iPhone geschafft hat - darauf warten viele Aktionäre und Analysten immer noch. Trotzdem scheint der Aktienkurs des kalifornischen Unternehmens ungebrochen nur den Weg nach oben zu kennen. Handelsblatt Silicon-Valley-Korrespondent Alexander Dehmling weiß, ob es sich dennoch lohnen könnte einzusteigen und welche Innovation Anlegerinnen und Anleger erwarten können. Er verrät auch, welche Neuigkeiten das neu vorgestellte iPhone 13 mit sich bringt und warum die Aktie sogar ein rechtliches Risiko birgt. Außerdem: Universal Music Group feiert den größten europäischen Börsengang des Jahres. Das Börsendebut in Amsterdam beschert dem Plattenlabel eine Steigerung des Marktwertes auf rund 33,5 Milliarden Euro. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/21/202125 minutes, 24 seconds
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New Mobility: Wo sich ein Investment für Anleger in diesem Sektor lohnt

Die BMW i Ventures GmbH investiert in zukunftsstarke Technologien und nachhaltige Produkte im Mobilitätssektor. Wo sich der Einstieg für Anleger jetzt lohnen könnte. Die Risikogesellschaft investiert hohe Millionenbeträge in den Mobilitätssektor am Aktienmarkt. Durch die Verbindung zum Autobauer BMW kann BMW i Ventures die Produkte der Start-ups, in die sie investiert, auch technisch bewerten. Bei der Bewertung möglicher Investments ist dieses technische Hintergrundwissen ein klarer Vorteil. Der vor ein paar Monaten neu aufgesetzte Fonds von rund 300 Millionen US-Dollar zeigt die aktuellen Schwerpunkte der Investmentgesellschaft auf die Bereiche Nachhaltigkeit, Transport und Produktion. Welche Trends wirklich Disruptions-Potential haben, weiß Sohaila Ouffata, die Geschäftsführerin von BMW i Ventures in Europa. Sie spricht in der heutigen Sendung über konkrete Nischen im Mobilitätssektor, in denen Anleger ihr Geld vermehren können und dabei auch noch in wirklich nachhaltige Produkte investieren. Doch wie gewissenhaft geht die Risikokapitalgesellschaft diesem Anspruch auf Nachhaltigkeit wirklich nach? Dazu mehr in der heutigen Sendung. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/20/202124 minutes, 6 seconds
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Notenbanken ändern Strategie: Kommt bald die Zinswende?

Sowohl die US-Notenbank als auch die europäische Zentralbank werden ihre Anleihenkäufe dieses Jahr reduzieren. Was das für die Aktienmärkte heißt. Die amerikanische Notenbank Federal Reserve wird ihre Anleihenkäufe noch in diesem Jahr reduzieren – das hat Fed-Chef Jerome Powell vor kurzem auf einer Sitzung der Notenbanker in Jackson Hole verkündet. Und auch die Europäische Zentralbank wird ihre ultra-lockere Geldpolitik noch dieses Jahr straffen. Den genauen Zeitpunkt und Umfang der Straffung lassen allerdings sowohl EZB-Chefin Christine Lagarde als auch Powell noch offen. Bislang reagieren Investoren und Aktionäre entspannt auf die Einleitung dieses bedachten Strategiewechsels. Unternehmensredakteur und Aktienanalyst Ulf Sommer erklärt, unter welchen Umständen sich das verändern könnte. Vor allem hängt das weitere Vorgehen der Notenbanken davon ab, ob die aktuell hohen Inflationsraten in Europa und in den USA vorübergehend oder längerfristig anhalten werden. Ob auf eine Reduktion der Anleihenkäufe zwangsläufig eine Zinswende folgen würde, welche Sektoren unter steigenden Zinsen leiden und welche profitieren würde, erklärt Ulf Sommer in der aktuellen Folge von Today Extended. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/19/202129 minutes, 40 seconds
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Fintechs vs. Großbanken: Ist am Markt wirklich Platz für alle?

Finleap-Chef Ramin Niroumand über die Zukunft der Branche. Warum Fintechs von einer Bankenkonsolidierung sogar profitieren könnten. Seit der Pandemie sind Fintechs, insbesondere Neo-Broker, gefragt wie noch nie. Für Ramin Niroumand von Finleap, dem größten Fintech-Ökosystem in Europa, steht die Branche trotzdem noch am Anfang ihrer Entwicklung. Der Finleap-Gründer erklärt in der heutigen Folge, warum die Unterschiede zwischen Fintechs und traditionellen Banken mit den Jahren immer weiter abnehmen werden. In einer möglichen Bankenkonsolidierung sieht er für seine Branche keine Gefahr – im Gegenteil: Wenn klassische Banken sich zusammenschließen, könnte das der Fintech-Szene sogar helfen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/17/202125 minutes, 1 second
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Sechs Aktien, die Ihr Depot vor Inflation schützen

Die Inflationsrate steigt, die Zinssorgen wachsen. Mit diesem Strategiewechsel können Anleger ihr Depot schützen. Die Inflation in Deutschland ist seit Jahresbeginn stark gestiegen. Im August 2021 lag die Inflationsrate laut ifo-Institut bei 3,9 Prozent, so hoch wie zuletzt vor etwa dreißig Jahren. In den letzten Jahrzehnten nahm der Preisauftrieb tendenziell ab. Die aktuell vergleichsweise kräftige Kaufkraftminderung schreiben die Münchner Ökonomen im Wesentlichen der Corona-Krise zu. Im nächsten Jahr könne sich der Preisanstieg jedoch bereits entschleunigen. Für 2022 prophezeien sie Inflationsraten zwischen zwei und 2,5 Prozent. Anleger können sich mit der richtigen Aufstellung im Depot vor derartigen Schwankungen schützen. Aktienanalyst Ulf Sommer hat sechs Aktien identifiziert, denen weder Inflation noch steigende Zinsen etwas anhaben können. Um welche Unternehmen es geht und welche Kriterien dieser Bewertung zu Grunde liegen, erklärt er im Interview. Außerdem: In den USA liegt die Teuerungsrate für August mittlerweile bei 5,3 Prozent. Anleger sind nervös und befürchten ein baldiges Eingreifen der US-Notenbank Fed. Handelsblatt Börsenexperte Markus Koch gibt ein Stimmungsbild von der Wall Street. Im Gespräch schätzt er ein, wann die US-Notenbank Fed wohl die Geldpolitik strafft und die Anleihekäufe reduziert. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/16/202123 minutes, 51 seconds
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Bürokratie-Wahnsinn: Wie Deutschland für Startups wieder attraktiver werden kann

Schon seit Jahren verspricht die Politik den Bürgerinnen und Bürgern den Abbau unnötiger Bürokratie. Auch Start-ups leiden weiter, solange das Versprechen nicht eingelöst wird. Der Rückstand Deutschlands im Bereich der Digitalisierung macht nicht nur Bürgern zu schaffen, sondern der gesamten deutschen Wirtschaft. Auch Unternehmen stehen teils vor großen Herausforderungen, wenn es um Anträge, Genehmigungen und Lizenzen geht. Doch die Schwierigkeiten beginnen noch viel früher im Lebenszyklus eines Unternehmens – nämlich mit der Gründung. Für Start-ups kann die Bürokratie daher schnell darüber entscheiden, ob ein Projekt erfolgreich ist oder scheitert. Handelsblatt-Reporterin Teresa Stiens weiß, wie groß die Probleme wirklich sind. Sie spricht darüber, was der deutsche Bürokratie-Wahnsinn für die Gründer-Welt bedeutet – und welche Lösungen sich gerade junge Unternehmerinnen und Unternehmer wünschen, damit die deutsche Wirtschaft international konkurrenzfähig bleibt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/15/202122 minutes, 4 seconds
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SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz: "Der nächste wichtige Schritt ist die Bankenunion"

Finanzminister Olaf Scholz über die Bedeutung der europäischen Bankenunion – und wie Deutschland seine Klimaziele finanziell erreichen kann. „Der nächste wichtige Schritt, ist die Bankenunion“, sagt Bundesfinanzminister Olaf Scholz beim diesjährigen Handelsblatt Bankengipfel. Im Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes diskutiert der SPD-Kanzlerkandidat über Ambitionen und Verfehlungen im Finanzsektor, warum er die strenge Regulierung von Banken für notwendig hält und wie er seine Wahlversprechen finanzieren will. Scholz ist überzeugt: „Dass wir in 25 Jahren klimaneutral wirtschaften wollen, ist das ehrgeizigste, industrielle Modernisierungsprojekt, dass sich Deutschland je vorgenommen hat!“. Auf die Frage, wer dafür bezahlen muss, gibt er jedoch keine klare Antwort. Und: Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia macht den Weg für die geplante Übernahme des Konkurrenten Deutsche Wohnen frei. Bislang hatte der Dax-Konzern für den Kauf die Bedingung gestellt, dass mehr als 50 Prozent der Deutsche-Wohnen-Anleger ihre Aktien gegen eine Barofferte von 53 Euro pro Papier umtauschen. Nun streicht Vonovia diese Mindestannahmeschwelle für die laufende Offerte. Finanzredakteur Carsten Herz erklärt, warum die Übernahme somit so gut wie gewiss ist. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/14/202130 minutes, 21 seconds
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Vertical Banking: Eine Bank nur für Veganer?

Nischenbanken richten ihre Angebote auf eine eng definierte Zielgruppe aus. Dadurch können sie sich auf einen bestimmten Fachbereich fokussieren, grenzen aber auch ihren Kundenkreis stark ein. Viele klassische Banken werben damit, sich an ihre Kunden anzupassen. Doch was passiert, wenn das Versprechen wirklich umgesetzt wird und eine Bank sich auf eine bestimmte Nische fokussiert? Vertical Banking beschreibt einen Ansatz, bei dem sich sogenannte Nischenbanken auf eine eng definierte Zielgruppe festlegen und ihre Angebote auf die Bedürfnisse eben dieser Zielgruppe ausrichten. Es gibt beispielsweise Banken extra für Frauen, für die Generation Z, für Muslime oder sogar für einzelne Berufsgruppen wie Ärzte, Apotheker oder Friseure. Damit verfolgt Vertical Banking eine gänzlich andere Strategie als herkömmliche Banken oder sogar Neobanken, die in der Regel sehr universell Ansprechpartner für alle Zielgruppen sein wollen. Wie zukunftsträchtig diese Art der Spezialisierung sein kann, weiß Christopher Plantener, CEO und Gründer der Nischenbank speziell für Selbstständige „Kontist“. Er spricht über Vor- und Nachteile, sich selbst einzuschränken. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/13/202123 minutes, 44 seconds
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Pandemiejahr 2021: Wie müssen sich Wirtschaft und Banken jetzt aufstellen, um nachhaltig erfolgreich zu sein?

Auf dem digitalen Bankengipfel diskutieren Wolfgang Fink und Ingrid Hengster über die Rolle von Wirtschaft und Bankenwelt im Krisenjahr 2021 – und darüber, vor welchen Herausforderung der Mittelstand steht. Die Coronakrise, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Investitionspolitik zählen zu den prägendsten Themen des Pandemiejahres 2021. Auf dem Handelsblatt Banken Gipfel, der diese Woche in Frankfurt stattfand, haben sich Wolfgang Fink und Inrid Hengster den Fragen zu diesen Themen von Handelsblatt Live Journalistin Ina Karabasz gestellt. Wolfgang Fink ist CEO von Goldman Sachs Europe und Leiter des Gesamtgeschäfts der Bank in Deutschland und Österreich. Ingrid Hengster ist seit 2014 Vorstandsmitglied der KfW-Bankengruppe und verantwortet dort neben der Inlandsförderung die Umsetzung der Coronahilfskredite. Im Gespräch bringen die beiden zwei unterschiedliche Blickwinkel aus der Bankenwelt auf die deutsche Wirtschaft ein - darüber, wie sich die Wirtschaft im Pandemiejahr 2021 aufstellen muss, um nachhaltig erfolgreich zu sein, welche Rolle dabei die Bankenwelt spielt und wie die Wirtschaft digitaler und zugleich nachhaltiger werden kann. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/10/202122 minutes, 55 seconds
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Wie Christian Sewing die Deutsche Bank auf eine Konsolidierung vorbereitet

Europa braucht große Banken. Diesen Standpunkt vertritt Deutsche Bank-Chef Christian Sewing auf beim Handelsblatt Bankengipfel. Nach Fusionspartnern schaue sich das Unternehmen selbst derzeit nicht um. „In diesem Jahrzehnt wird sich entscheiden, wer die Weltwirtschaft im 21. Jahrhundert führen wird.“ Mit diesen Worten hat Deutsche Bank-Chef Christian Sewing den diesjährigen Handelsblatt Bankengipfel eröffnet. Sein Appell ist deutlich: Europa braucht einen stärkeren Banken- und Kapitalmarkt. „Sonst werden wir uns in einer polarisierten Weltwirtschaft zwischen USA und China nicht behaupten können.“ Um das Ziel zu erreichen, seien faire Regulierung und Strategien für mehr Nachhaltigkeit wichtig. Konsolidierung sei längst überfällig. Im Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes und Kathrin Jones, der Leiterin unseres Finanzressorts, erklärt Christian Sewing, warum die Deutsche Bank derzeit trotzdem nicht nach Fusionspartnern sucht. Außerdem: Trading ist im Trend. Über das Hype-Thema diskutieren beim Bankengipfel der Chefökonom der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) Steffen Kern, Scalable Capital-Chef Erik Podzuweit und Gerhard Schick, Vorstand der Bürgerbewegung Finanzwende. Handelsblatt Today-Host Mary Abdelaziz-Ditzow berichtet über das spannungsgeladene Gespräch. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/9/202129 minutes, 56 seconds
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Das sagt der N26-Chef zu den Betrügerkonten

Wachstum statt Sicherheit? Kritiker werfen der Neobank falsche Prioritäten vor. So rechtfertigt sich der CEO Valentin Stalf. N26 ist eine der am schnellsten wachsenden Banken in Deutschland. Doch in der Vergangenheit stand die Direktbank immer wieder in der Kritik. Besonders weil Betrüger Fake-Konten von N26 zur Geldwäsche genutzt haben sollen. Allein in diesem Jahr wurden mehr als 1000 solcher Kontonummern bekannt. Die Finanzaufsicht Bafin kündigte daraufhin massive Einschränkungen an. Zum Auftakt des diesjährigen Handelsblatt Bankengipfels spricht der Gründer und CEO der Neobank Valentin Stalf über die Anti-Geldwäsche-Strategie des Unternehmens. Im Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes gesteht er einerseits Fehler ein und widerspricht andererseits der Kritik, die Neobank würde zu schnell wachsen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/8/202124 minutes, 36 seconds
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Bitcoin-Diskussion: Eignen sich Krypto-Produkte als langfristige Geldanlage?

Immer mehr Neobroker bieten jetzt auch Kryptowährungen an. Eine Diskussion über den Bitcoin als Wertanlage mit Justtrade-Gründer Ralf Oetting und Marco Infuso von 21Shares. Der Bitcoin etabliert sich zunehmend als Zahlungsmittel und Wertanlage in der Finanzwelt: Seit heute können die Bürger von El Salvador offiziell mit dem Bitcoin bezahlen. 400 Münzen im Wert von über 17 Millionen Euro hält der zentralamerikanische Staat bereits. Und auch bei Anlegern steigt das Interesse für den Bitcoin – allerdings als langfristige Wertanlage. Das gilt übrigens nicht nur für diese, sondern für viele Digitalwährungen. Die Folge: Insgesamt wird das Angebot an Krypto-börsengehandelten Produkten immer größer: Der Online-Broker Justtrade mit dem bereits größten Krypto-Angebot in Deutschland baut diese Sparte jetzt noch weiter aus und wird zukünftig mit dem Krypto-Asset-Manager 21Shares kooperieren. Doch eignen sich Kryptowährungen wirklich als passive Geldanlage? Und wie entscheidet der Krypto-Asset-Manager 21Shares, welche Kryptowährungen ins Portfolio aufgenommen werden? Wie genau funktioniert hier die Qualitätskontrolle? Das erklären in der heutigen Sendung Marco Infuso, Managing Director für die Geschäftsentwicklung in Europa bei 21Shares, und Ralf Oetting, Gründer und Geschäftsführer von Justtrade. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/7/202129 minutes, 26 seconds
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Große Dax-Party: Der deutsche Leitindex wächst, lohnt sich jetzt der Einstieg?

Der Dax wird um zehn Unternehmen reicher. Welche Änderungen sich daraus für alle drei Börsenligen ergeben, was die Änderung für den ETF-Markt heißt und worauf Anleger jetzt achten sollten. Am 24. November 2020 hat die deutsche Börse verkündet, den Leitindex um zehn Unternehmen aufzustocken. Am vergangenen Freitag, also fast zehn Monate und viele neue Rekordstände später, wurden die Nachzügler verkündet: Neu mit dabei sind Airbus, Zalando, Hellofresh, Siemens Healthineers, Symrise, Sartorius, Porsche, Brenntag, Puma und Quiagen. Der deutsche Leitindex wird damit jünger, moderner und technologiegetriebener – und damit im besten Fall attraktiver für ausländische Investoren, so die Meinung vieler Analysten. Diese Veränderung ist jedoch nur ein Teil der gesamten Dax-Reform – und die wiederum betrifft auch den MDax und den SDax. Was sich in allen drei Börsenligen insgesamt durch die neuen Beschlüsse verändern wird und wie sich die Reform auf den ETF-Markt auswirkt, das erklärt in der heutigen Sendung Handelsblatt-Finanzredakteurin Andrea Cünnen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/6/202119 minutes
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Schafft der Dax dieses Jahr noch die 17.000er Marke? / Und: Wird es eine Jahresendrally geben?

Aktienanalyst Ulf Sommer erklärt, welche Chancen und Risiken er für den Dax dieses Jahr noch sieht. Wird 2021 ein Rekordjahr für die erste deutsche Börsenliga? Die Bilanzen der Dax-Konzerne für das erste Halbjahr 2021 haben viele Experten überrascht: Nach den vielen Rekordkursen der vergangenen Monate konnten die dreißig Dax-notierten Unternehmen einen Nettogewinn von 62,3 Milliarden Euro für das erste Halbjahr verzeichnen – im gesamten Vorjahr lag der Gewinn bei nur 41 Milliarden Euro. Viele Analysten haben ihre Prognosen für das gesamte Jahr deshalb angehoben: Im Schnitt auf einen Gesamtnettogewinn von 103 Milliarden Euro für die erste Börsenliga. Ulf Sommer hat die Halbjahresbilanzen der Dax und MDax-Konzerne analysiert und dabei die Prognosen der Analysten für das restliche Jahr bewertet. Mit welchen Chancen und Risiken für den deutschen Leitindex Anleger dieses Jahr noch rechnen müssen, ob der Dax noch die 17.000er Marke knacken könnte und ob auch dieses Jahr mit einer Jahresendrally zu rechnen ist, erklärt unser Handelsblatt-Aktienanalyst in der aktuellen Folge von Today Extended. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/5/202126 minutes, 29 seconds
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Krypto-Projekt Bitclout: Wie riskant ist die Kombination aus Social Media und Spekulation?

Auf der Social Media-Plattform BitClout investieren Nutzer mit digitalen Coins in die Profile von Prominenten - und machen die Beliebtheit von Menschen zur handelbaren Ware. Die Internet-Plattform BitClout kombiniert die Welt der sozialen Medien mit Kryptowährungen: Basierend auf einer Blockchain, können die Nutzer die hauseigene Kryptowährung nutzen, um in die Profile bekannter Persönlichkeiten zu investieren. Neben Prominenten wie Elon Musk oder Kim Kardashian sind auch Profile von Kunstschaffenden aus der Influencer-Szene sowie Privatpersonen zu finden. BitClout ist eine sogenannte Social Token Plattform. Social Token sind digitale Coins, die ihren Nutzern zum Beispiel Zugang zu exklusiven sozialen Netzwerken versprechen. Der Begriff steht gleichzeitig für einen der neuesten Trends der Kryptobranche: Anders als herkömmliche Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ether sind die Token einzelnen Personen oder Gemeinschaften, einer Marke oder einem Influencer zugeordnet. So können sich Gruppen oder Prominente, die im Internet aktiv sind, über eigene Krypto-Token finanzielle Mittel beschaffen. Aber das Konzept birgt auch Risiken - denn oftmals wissen die Menschen, deren Profile vermarktet werden, nicht von ihrer Existenz auf BitClout, im Netz wird zudem immer wieder diskutiert, ob es sich bei Bitclout um einen Scam handeln könnte. Zum anderen entbrennen regelmäßig ethische Diskussionen über das Geschäftsmodell. Digitalexperte Max Orgeldinger, Mitbegründer des Unternehmens TLGG Consulting, einer Beratung für digitale Geschäftsmodelle, erläutert die Grundidee hinter BitClout und die möglichen gesellschaftlichen Konsequenzen. Mehr zu den Themen Social Token und NFT finden Sie unter den folgenden Links: - [Der Hype um Social Token: Welches Potential dahintersteckt – und welche Risiken lauern](https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/kryptobranche-wie-anleger-vom-hype-um-social-token-profitieren/27370694.html) - [Handelsblatt Today vom 03.05.2021: NFTs: Darauf sollten Sie beim Handel mit digitalen Sammlerstücken achten](https://www.handelsblatt.com/audio/today/handelsblatt-today-hype-um-nft-darauf-sollten-sie-beim-handel-mit-digitalen-sammlerstuecken-achten/27154504.html) Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/3/202124 minutes, 17 seconds
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Steigende Immobilienpreise: Lohnt sich ein Blick ins Ausland?

In Europa erreichen die Preise für Immobilien teilweise neue Rekordstände. Das schürt die Angst vor einer Blase. Warum ein Crash derzeit nicht zu befürchten ist. Die Preise für Häuser und Eigentumswohnungen steigen weiter – nicht nur in Deutschland. Während Mahner in Europa bereits wieder von einer Blase sprechen, winken andere diese Sorge ab. Die Diskussion ist nicht neu: Nach dem großen Crash am US-Immobilienmarkt 2008 gab es immer wieder Warnungen vor einem solchen Szenario. Hausbesitzer und Wohnungseigentümer, die die Immobilie als Geldanlage angeschafft haben, würden dann viel Geld verlieren. Finanzredakteur Carsten Herz gibt jedoch Entwarnung. Er glaubt nicht an einen Crash in den nächsten Jahren. Im Interview erfahren Sie, worauf Kaufinteressenten nun achten sollten und ob sich ein Blick ins Ausland lohnt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/2/202127 minutes, 21 seconds
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Aktien-Schnäppchen: Fünf Firmen mit Potential / Was eine Ampelkoalition für die Finanzwelt heißt

Fünf Firmen mit hohen Gewinnchancen und moderaten Aktienpreisen. Und: Wie eine Koalition aus SPD, Grünen und FDP die Finanzwelt verändern würde. Unternehmen, die hohe Gewinne erwirtschaften und mit moderaten Aktienpreisen punkten, sind für Anleger besonders spannend: Fünf solcher Beispiele hat Ulf Sommer identifiziert. Unser Unternehmensredakteur hat dafür die Halbjahresbilanzen der Dax und MDax-Konzerne analysiert – und die Prognosen von Analysten für das restliche Jahr bewertet. Daraus wurden fünf Gewinner erkohren. Das besondere hierbei: Drei davon stammen aus der Chemiebranche. Außerdem: In Berlin kursieren erste Personalspekulationen für eine Ampelkoalition. Die Grundlage dafür ist ein Dokument, das die mögliche Ministerienaufteilung in einer Ampel unter Führung von Olaf Scholz skizziert. Der Urheber ist bislang unbekannt. Politikredakteur Martin Greive erklärt, welche Argumente tatsächlich für eine Koalition aus SPD, Grünen und der FDP sprechen und was sich unter diesen Bedingungen für die Finanzwelt verändern würde. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
9/1/202125 minutes, 41 seconds
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Riester-Reform: So wollen die Parteien die Förderrente anpassen

Abschaffung, Neuauflage oder Anpassung: Die Parteien sind sich uneinig. Der Ausgang der Bundestagswahl entscheidet womöglich über das Schicksal der Riester-Rente. Als 2002 der damalige Bundesarbeitsminister Walter Riester die Riester-Rente eingeführt hat, bezeichnete der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder dies als Jahrhundertreform. Das Angebot des Staates, Sparer durch Zulagen und Steuervorteile beim privaten Rentenaufbau zu unterstützen, hat am Anfang sehr viele Menschen zur Altersvorsorge animiert – mittlerweile aber immens an Beliebtheit verloren. Die Zahlen stagnieren seit Jahren, obwohl doppelt so viele Menschen Anspruch auf die Förderung hätten. Schon 2016 erklärte Bundesinnenminister Horst Seehofer die staatlich geförderte Altersvorsorge für gescheitert. Ein Jahr später war sie zum beliebten Streit- und Wahlkampfthema konvertiert. Dass sich bei der Riester-Rente etwas ändern muss, scheint auch zur Bundestagswahl 2021 allen Parteien bewusst. Über die Ausgestaltung einer solchen Reform sind sich die wahlkämpfenden Parteien jedoch uneinig. Alle haben andere Pläne. Der Ausgang der Bundestagswahl könnte also maßgeblich über die Zukunft der Förderrente entscheiden. Finanzredakteurin Anke Rezmer erklärt, warum eine Reform der Riester-Rente überhaupt notwendig ist, was die einzelnen Parteien wollen – und wie Sparerinnen und Sparer am besten mit dieser Unsicherheit umgehen können. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/31/202125 minutes, 12 seconds
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Dividendenstarke Aktien: Rendite steigern durch Strategiewechsel?

Der Chef von DJE-Kapital sieht für den Aktienmarkt zukünftig weniger Euphorie. Wie Anleger mit einem neuen Aktien-Fokus trotzdem hohe Renditen erwirtschaften können. 00:05:33 Nachdem der Dax dieses Jahr in Summe immer weiter gestiegen ist, könnte die Rekordjagd – zumindest für dieses Jahr – nun beendet sein. Jens Ehrhardt, Chef des Vermögensverwalters DJE Kapital, sieht die erste Börsenliga vor einige Risiken gestellt: Die Pandemie ist noch nicht besiegt, neue Virusvarianten legen Produktionsstätten in anderen Teilen der Welt bereits wieder lahm. Zudem könnte der anhaltende Konflikt zwischen China und den USA die deutschen Börsen zunehmend belasten. Wo genau Jens Ehrhardt hier Gefahren für den Dax sieht, erklärt der Börsenexperte in der heutigen Sendung. Außerdem spricht Ehrhardt über Sektoren, die jetzt wieder an Aufschwung gewinnen könnten – Branchen, die von Anlegern lange Zeit vernachlässigt wurden. Mit diesem Strategiewechsel im Portfolio könnten Anleger einer möglichen Dax-Flaute entgegenwirken und auch weiter hohe Renditen erzielen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/30/202124 minutes, 8 seconds
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Krypto-Rekordjagd: Kann Cardano Ethereum schlagen?

Die Kryptowährung ADA der Cardano-Blockchain ist seit Mitte Mai um mehr als 140 Prozent gestiegen. Trotzdem spaltet das Projekt die Community. 00:05:33 Nachdem der Bitcoin in den letzten Wochen wieder deutliche Kurssteigerungen erreichen konnte, gab es auch für Altcoins wieder größere Gewinne. Einer der Profiteure: die Kryptowährung ADA, die zur Cardano-Blockchain gehört. Einige Experten sprechen nun von einer „Altcoin-Season“, die vor allem Cardano dominiert. Nach dem Überschreiten der Marke von zwei Dollar erreichte der Kurs mehrmals neue Allzeithochs. Das aktuelle Allzeithoch liegt nun nur noch knapp unter drei Dollar. Diese Kursrally hat Cardano laut Coinmarketcap im Ranking der Kryptowährungen am Binance Coin „BNB“ vorbei auf Rang drei befördert. Genug ist das Standing in der Krypto-Szene für viele Cardano-Anhänger wie Gründer und CEO Charles Hoskinson jedoch längst nicht. Er setzt für das Projekt ambitionierte Ziele - und möchte der zweitgrößten Kryptowährung Ethereum Konkurrenz machen. Was Cardano im Vergleich zu anderen Projekten ausmacht, weiß Blockchain-Expertin Katharina Gehra. Kann Cardano wirklich zum "Ethereum-Killer" werden? Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/27/202125 minutes, 59 seconds
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Gemeinsam investieren: Wann sich Aktienclubs lohnen können

In Investmentclubs diskutieren die börsenbegeisterten Mitglieder über Aktien und entscheiden demokratisch über die gemeinsamen Investments: Die Chancen und Risiken dieser Anlageform. 00:06:24 Seit bald 60 Jahren gibt es Investmentclubs in Deutschland. Während es lange ruhig um die demokratische Form der Geldanlage war, verzeichnet die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) seit einigen Monaten wieder steigende Gründungsaktivitäten. Im Niedrigzinsumfeld steigt das Interesse an Börsenthemen und Sparer werden zu Anlegern. Geld in der Gemeinschaft effizienter anzulegen und gleichzeitig von anderen aktienbegeisterten Mitgliedern zu lernen, wirkt auf Börsenneulinge attraktiv. Doch wie riskant ist es, sein Kapital in die Hände anderer Menschen zu legen und ein Stück Entscheidungsmacht über das eigene Geld abzugeben? Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der DSW, über die Vorzüge und Nachteile der demokratischen Geldanlage Die verwendete Musik ist durch die Creative Commons Attribution License lizensiert. Credits: Zero-Project Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/26/202125 minutes, 47 seconds
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Ifo-Präsident zu Chipmangel: „70 Prozent der Industrie-Unternehmen sind bereits betroffen, das ist ein massives Problem“

Der Ifo-Index ist erneut gesunken – ein Grund dafür ist der Chipmangel. Clemens Fuest über Branchen, die darunter aktuell besonders leiden. 00:06:44 Die heute veröffentlichten Zahlen des Münchener Wirtschaftsinstituts verdeutlichen die Sorgen vieler Unternehmer: Im August ist der Index auf 99,4 Punkte von 100,7 Zählern im Juli gesunken. Die rund 9000 Manager, die an dieser Umfrage teilnehmen, sind klar negativ gestimmt. Neben der Sorge über steigende Corona-Fallzahlen, wirkt sich auch der aktuelle Chipmangel auf die Stimmung der Manager aus. Hinzu kommt die voranschreitende Inflation: Mit 3,8 Prozent lagen die Verbraucherpreise im Juli so hoch wie seit rund 30 Jahren nicht mehr. Clemens Fuest, Präsident des Ifo-Instituts, spricht in der heutigen Sendung über die größten Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft und über Branchen, die besonders unter den aktuellen Lieferengpässen leiden. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/25/202123 minutes, 41 seconds
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Geisterkonten: Warum N26 bei Betrügern so beliebt ist

Die Smartphone-Bank N26 bekommt es wieder mit der Bafin zu tun. Allein in diesem Jahr sollen Betrüger mehr als 1.000 Fake-Konten abgeschlossen haben. 00:05:34 Die Finanzaufsicht Bafin könnte bald das Neugeschäft der Neobank N26 einschränken. Nach wie vor soll das Startup enorme Schwierigkeiten damit haben, kriminelle Geschäfte zu unterbinden. Mehr als 1.600 Geisterkonten sind zwischen Mai 2019 und Juli 2021 bei N26 eröffnet worden. Dem Handelsblatt liegt eine entsprechende Liste vor. Diese sogenannten Bankdrops setzten Betrüger wohl für Fakeshops oder dubiose Ebay-Profile ein. Wie die Onlinebank der Bafin nun entgegenkommen will und warum ausgerechnet N26 für Kriminelle so interessant zu sein scheint, erklären Bankenexpertin Yasmin Osman und Investigativ-Redakteur Michael Verfürden. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/24/202129 minutes, 16 seconds
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EU-Parlament plant Krypto-Gesetze: Kommt bald die große Regulierungswelle?

Stefan Berger, Mitglied des EU-Parlaments, arbeitet mit weiteren Mitgliedern an einem umfangreichen Regulierungswerk für Kryptowährungen. Eins, das längst nicht jedem gefallen dürfte. 00:05:37 Der Bitcoin hat heute erstmals seit dem großen Crash im Mai zeitweise die wichtige Marke von 50.000 Dollar erreicht. Auslöser war eine Ankündigung des Bezahldienstes Pay Pal, die es Kunden in Großbritannien erlauben wird, Krypto-Transaktionen durchzuführen. Das zeigt: Die Kryptobranche entwickelt sich – immer mehr Menschen und Unternehmen sehen einen Nutzen in den digitalen Währungen. Doch je weiter diese Entwicklung voranschreitet, desto häufiger gibt es Forderungen nach stärkerer Regulierung. Im EU-Parlament wird aktuell über neue Richtlinien diskutiert. Einige Abgeordnete sehen eine Gefahr im unregulierten Kryptomarkt und fordern eine Anpassung der Gesetzeslage, die der Entwicklung der Kryptobranche gerecht wird. Stefan Berger ist Mitglied des EU-Parlaments und spricht sich für ein umfangreiches Regulierungswerk für Kryptowährungen aus. In der heutigen Folge erklärt er, an welchen Stellen dringend Handlungsbedarf besteht und wo aus seiner Sicht die größten Probleme und Gefahren des unregulierten Kryptomarktes liegen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/23/202123 minutes, 39 seconds
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US-Aktienmarkt und die Entscheidungen der Fed: Worauf Anleger achten sollten

Börsenexperte Markus Koch erklärt, warum sich die Anleihenkäufe der amerikanischen Notenbank bald reduzieren könnten - und was das für den Aktienmarkt heißt. Vielleicht wird die US-amerikanische Notenbank Fed bald ihre Anleihenkäufe reduzieren. Erste Hinweise dazu waren dem Juni-Protokoll der Notenbank zu entnehmen. Bisher hat die Fed monatlich knapp 120 Milliarden US-Dollar in Staats- und Hypothekenanleihen investiert, um die angeschlagene Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Jetzt fordern einige US-Notenbanker diese Unterstützungen zu kürzen. Börsenexperte Markus Koch erklärt, wie der Aktienmarkt darauf reagieren könnte und was das für das eigene Depot heißt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/22/202127 minutes, 33 seconds
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Wie Fintechs unser Finanzsystem revolutionieren und wie Anleger partizipieren können

Miriam Wolfarth erklärt, wie aus der natürlichen Feindschaft zwischen Fintechs und Großbanken eine erfolgsorientierte Freundschaft entsteht ­– und was das für Anleger heißt. 00:06:38 Die Fintech-Branche hat sich ihren Platz in der Finanzwelt über Jahre hartnäckig erkämpft und macht traditionellen Bankhäusern zunehmend Konkurrenz. Vor allem in Zeiten von Corona hat die Branche einen regelrechten Boom erlebt: Neo-Broker wie Trade Republic und Scalable Capital erfreuen sich seit der Pandemie einer besonderen Beliebtheit und konnten in weiteren Finanzierungsrunden große Geldsummen einsammeln. Einige Experten gehen davon aus, dass Fintechs und Großbanken in Zukunft verstärkt kooperieren werden. Die UBS und auch die Credit Suisse leben dieses Beispiel schon vor. Aber kann ein solcher Zusammenschluss im großen Stil funktionieren? Und was würde das für Kunden und Anleger bedeuten? Miriam Wolfarth ist selbst Fintech-Gründerin und erklärt in der heutigen Folge unter anderem, wie Anleger in die Branche investieren können. 00:28:51 Außerdem: Anlässlich des einjährigen Jubiläums von Handelsblatt Today lassen wir das letzte Jahr gemeinsam Revue passieren. Die Hosts und Producer blicken auf ein Jahr Today zurück und geben ein paar wissenswerte, spannende und auch emotionale Insides zur Sendung. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/20/202158 minutes, 46 seconds
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Auf diese Trends setzt Star-Investor Carsten Maschmeyer

Der Unternehmer und Investor über seine ganz eigene Investmentstrategie, die Trendthemen der Zukunft und die Chancen für Anlegerinnen und Anleger 00:06:21 Der globale Wandel hat neue Anforderungen an die Weltwirtschaft gestellt. Digitalisierung, Klimawandel und Corona-Pandemie machen neue Geschäftsansätze unabdingbar. In der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ pitchen Gründerinnen und Gründer seit 2014 vor prominenten Investoren ihre Ideen und erhoffen sich dadurch einen Deal zur Finanzierung abzuschließen. Carsten Maschmeyer ist seit 2016 als Investor dabei und hat seitdem vielen Ideen eine Absage erteilt. Er hat aber auch rund 40 Start-ups vor der Kamera den Zuschlag gegeben - darunter Finanzguru, Lizza, Veluvia, Smartsleep und Talentcube. Im Gespräch gibt er Einblicke in seine Investmentstrategie und spricht über fünf Trends, die seiner Meinung nach den Weltmarkt in Zukunft prägen werden. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/19/202146 minutes, 50 seconds
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So könnte der Dax in Zukunft aussehen / Afghanistans Rohstoffe: Diese Länder wollen sich bereichern

Die Gesellschaft altert. Dieser demografische Wandel wirkt sich auch auf den Finanzmarkt aus. Und: In Afghanistan werden Rohstoffe im Wert von mehreren Billionen US-Dollar vermutet. Welche Länder jetzt auf lukrative Geschäfte hoffen. 00:06:10 Die Babyboomer gehen in Rente. Gleichzeitig interessieren sich immer mehr junge Leute für die Börse. Wenn sich das Klientel wandelt, muss sich logischerweise auch der Deutsche Aktienindex anpassen. Der demografische Wandel ist damit eine Herausforderung, die der Dax in Zukunft vor sich hat. Doch er ist bei Weitem nicht die einzige Disruption. So lässt unter anderem die für September geplante Aufstockung des Leitindex von 30 auf 40 Kandidaten Platz für Fantasie – und Fragen: Wie viele Unternehmen haben im Dax noch Platz? Und ist der Automobil-Schwerpunkt in einigen Jahren überhaupt noch konkurrenzfähig? Finanzmarktspezialist Ulf Sommer skizziert im Interview den Dax von morgen. 00:25:40 Außerdem: Die Taliban haben in Afghanistan die Macht übernommen. Während die westlichen Mächte ihre eigenen Bürger evakuieren, bleiben China, Russland, Pakistan, der Iran und die Türkei im Krisengebiet - nicht ohne Grund: Der Binnenstaat soll Rohstoffe im Wert von mehreren Billionen Dollar unter der Erde bergen. Auslandskorrespondent Ozan Demircan über das Wettrennen um die afghanischen Rohstoffe und die derzeitige Lage in dem Land. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/18/202137 minutes, 6 seconds
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Streitgespräch über die Zukunft des Bitcoins mit Fabio De Masi, Julian Hosp und Roman Reher

Fabio De Masi, Julian Hosp und Roman Reher diskutieren über die Chancen und Risiken des Bitcoins – und über den zukünftigen Wert der Kryptowährung. 00:08:51 Der Bitcoin hat in den letzten Monaten viele Höhenflüge und Talfahrten erlebt: Der Kurs lag zwischenzeitlich bei über 60.000 Dollar und dann wieder bei unter 30.000 Dollar. Aktuell geht es wieder aufwärts mit der ältesten digitalen Währung am Markt. Und auch andere Kryptowährungen werden beliebter: Immer mehr Anleger investieren auch in Ethereum, Litecoin, Ripple und Co. Allerdings werden Kryptowährungen auch zunehmend zum Ziel von Kriminellen: Vor wenigen Wochen wurden bei einem Hackerangriff auf die Krypto-Handelsplattform PolyNetwork über 600 Millionen Dollar gestohlen, die anschließend überraschenderweise wieder zurücktransferiert worden sind. Ob die Hacker mit der drastischen Aktion lediglich auf die Schwachstelle in dem technischen Protokoll hinweisen wollten ist noch unbekannt. Fest steht: Kryptowährungen etablieren sich immer mehr in unserem Wirtschafts- und Finanzsystem. Sei es als Zahlungsmittel, Geldanlage, Geschäftsmodell für viele neue Start-ups oder gar als Kampfansage an die großen Notenbanken dieser Welt. In welche Richtung sich die Branche noch entwickeln wird, ist das große Thema der Jubiläumsfolge von Handelsblatt Today. Kann sich der Bitcoin langfristig als Wertanlage und vielleicht sogar als Zahlungsmittel im Markt etablieren? Fabio de Masi, Mitglied des Deutschen Bundestages, Unternehmer Julian Hosp und Blocktrainer Roman Reher diskutieren über die Zukunft der Kryptobranche und darüber, wie die Krypto-Szene unser Finanzsystem verändern könnte. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/17/20211 hour, 1 minute, 41 seconds
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Hedgefonds-Experte vs. Kleinanleger: Wie Reddit-Trader die Börsenwelt verändern

Zunehmend verabreden sich Kleinanleger in Reddit-Foren – auch um die Vorhaben von Hedgefonds zu durchkreuzen. Wie sich die Börsenwelt dadurch verändert und was das für Anleger heißt. 00:05:57 Ende Januar haben sich über die Plattform „Reddit“ zum ersten Mal hunderttausende Kleinanleger verabredet, um die Aktie des US-Computerspielehändlers GameStop zu kaufen. Hedgefonds hatten zuvor auf fallende Kurse dieses Wertpapiers gesetzt und im großen Stil Leerverkäufe getätigt. Nach dem Zukauf durch die vielen Kleinanleger ist der Aktienkurs von GameStop dann stark angestiegen und hat auf Seite der Hedgefonds, wie bei Melvin Capital, für einen Milliardenverlust gesorgt. Entgegen der Vermutung einiger Experten hat sich seit dem eine nachhaltige Bewegung in der Börsenwelt entwickelt: Anfang Juni hatten es die Kleinanleger auf die Aktie der US-Kinokette AMC abgesehen und auch Blackberry stand eine Zeit lang im Fokus der Trader. Erst letzte Woche haben die sogenannten Reddit-Trader dann auf dem Optionsmarkt zugeschlagen und einige Aktienkurse durcheinandergewirbelt. Doch welche Motive stecken wirklich hinter dieser Bewegung? Wie passen Hedgefonds ihre Strategien an und wie wird diese Bewegung die Börsenwelt zukünftig verändern? Darüber diskutieren der Hedgefonds-Experte Frank Dornseifer und der Trader und Vorsitzende des Börsenvereins in Kiel, Victor Farahwaran, in der heutigen Sendung. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/16/202131 minutes, 4 seconds
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Gaia-X: Welche Unternehmen vom Cloud-Projekt profitieren

Mit dem Projekt Gaia-X soll eine leistungs- und wettbewerbsfähige Dateninfrastruktur für ganz Europa entstehen. Über die Möglichkeit einer Revolution im Umgang mit Daten – und die Risiken. 00:06:47 Jede Sekunde produzieren Menschen und Unternehmen Unmengen an Daten. Aktuell lagern diese oft vertraulichen Daten in der Regel über Cloud-Dienste auf fremden Servern privater Unternehmen. Mit Gaia-X soll für europäische Konzerne eine sichere Möglichkeit geschaffen werden, Daten zu speichern und zu teilen – und Europa zu mehr Souveränität im Digitalen zu verhelfen. Gleichzeitig soll das Projekt Geschäftskooperationen erleichtern und Innovationen fördern. Das Bundeswirtschaftsministerium stellt für die Umsetzung einzelner Projekte Millionen Euro zur Verfügung und möchte so verschiedene Branchen in Deutschland unterstützen. Wie das Mega-Projekt umgesetzt werden soll und welche Branchen von der Förderung profitieren, weiß Handelsblatt-Redakteurin, Teresa Stiens. Sie erklärt, ab wann die Neuerungen in unserem Alltag ankommen werden und ob sich daraus Investitionsmöglichkeiten für Anlegerinnen und Anleger ergeben. Mehr zum Thema: [Dateninfrastruktur: Warum das europäische Cloud-Projekt Gaia-X noch zum Hoffnungsträger werden kann](https://www.handelsblatt.com/politik/international/dateninfrastruktur-warum-das-europaeische-cloud-projekt-gaia-x-noch-zum-hoffnungstraeger-werden-kann/27040342.html) [Digitale Souveränität: Dieses Datenprojekt soll Europa verändern](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/digitale-souveraenitaet-dieses-datenprojekt-soll-europa-veraendern/27453988.html) [Cloud Computing: Wie die Gaia-X-Projekte aussehen](https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/cloud-computing-munitionssuche-im-meer-und-clouds-fuer-alle-wie-die-gaia-x-projekte-aussehen/27423096.html) Bei Handelsblatt Today feiern wir bald unser einjähriges Jubiläum - und das am besten mit Ihnen! Schicken Sie uns doch gerne Ihre Gedanken zu diesem Podcast als Sprachnachricht per WhatsApp an 01515-5152459. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/13/202123 minutes, 14 seconds
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Das Comeback der deutschen Chemiebranche – und die Chancen für Sie

BASF, Covestro, Lanxess und Evonik übertreffen die Erwartungen, die Aktienkurse steigen. Ein Analyst blickt auf die Perspektive für Anleger. 00:06:19 Egal ob in Kosmetikprodukten, Autos oder Lebensmitteln: Überall ist Chemie drin. Die Branche ist einer der größten Wirtschaftszweige Deutschlands und beschäftigt knapp eine halbe Million Menschen. Die Coronakrise hat Konzerne wie BASF, Covestro, Evonik und Lanxess hart getroffen, doch jetzt brummt das Geschäft und die Kurse stehen höher als vor der Krise. Warum das so ist, ob das Geschäftsmodell nachhaltiger wird und was hinter den hohen Dividenden steckt – darüber sprechen wir in der heutigen Folge mit dem Aktienanalysten Markus Mayer von der Baader Bank. Bei Handelsblatt Today feiern wir bald unser einjähriges Jubiläum - und das am besten mit Ihnen! Schicken Sie uns doch gerne Ihre Gedanken zu diesem Podcast als Sprachnachricht per WhatsApp an 01515-5152459. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/12/202125 minutes, 19 seconds
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China Telecom vor Mega-Börsengang in Shanghai / Saudi-Arabien bald Wasserstoff-Weltmeister?

China Telecoms geplanter IPO lockt Anleger und könnte der weltweit größte dieses Jahr werden. Und: Mit diesen Wasserstoff-Plänen will Saudi-Arabien die Tankstelle der Welt bleiben. 00:05:08 Die amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC hatte zu Beginn des Jahres entschieden, dass der chinesische Konzern „China Telecom“ nicht mehr an US-Börsen gelistet sein darf. Der Grund: Der Einfluss staatlicher Kontrolle sei zu groß. Als Folge auf diese Entscheidung plant der größte Festnetzanschlussanbieter der Volksrepublik jetzt einen Börsengang in Shanghai: Für je 4,53 Yuan möchte der Konzern seine Aktien anbieten – insgesamt könnte „China Telecom“ so umgerechnet 6,2 Milliarden Euro einnehmen. Das wäre in diesem Jahr der größte Börsengang der Welt. Auf Grund der Beschlüsse in New York lassen sich immer mehr chinesische Konzerne an den heimischen Börsen listen. Worauf Anleger achten sollten, wenn sie in chinesische Aktien investieren und welche Chancen und Risiken mit dieser Entwicklung verbunden sind, das erklärt in der heutigen Folge unsere China-Korrespondentin Sabine Gusbeth. 00:19:19 Außerdem: Das Ende des Ölzeitalters ist absehbar und deshalb arbeitet Saudi-Arabien an einem weitreichenden Wasserstoffangebot. Der Wüstenstaat möchte der führende Exporteur von dem vielversprechenden Energieträger werden. Nahost-Experte Mathias Brüggmann weiß, wie das gelingen soll. Bei Handelsblatt Today feiern wir bald unser einjähriges Jubiläum - und das am besten mit Ihnen! Schicken Sie uns doch gerne Ihre Gedanken zu diesem Podcast als Sprachnachricht per WhatsApp an 01515-5152459. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/11/202122 minutes, 31 seconds
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Biontechs 100 Milliarden-Bewertung: Übertrieben oder erst der Anfang?

Die Biontech-Aktie ist seit der erfolgreichen Entwicklung des Corona-Impfstoffes rasant gestiegen. Trotzdem könnte sie immer noch unterbewertet sein. 00:08:43 In den vergangenen Tagen haben Bayer und Biontech neue Quartalszahlen veröffentlicht – und der Kontrast könnte kaum größer sein: Der Chemie- und Pharmakonzern aus Leverkusen erhöhte zwar seine Prognose, doch der Aktienkurs fällt immer weiter – auch, weil es vor Gericht erneut eine Niederlage wegen möglicher Krebsrisiken des Unkrautvernichters Glyphosat gab. Biontech dagegen übertraf mal wieder die hohen Erwartungen, gab einen Milliardengewinn bekannt und stieg an der Börse zu einem der wertvollsten deutschen Unternehmen auf. Die Mainzer haben es geschafft, den Impfstoff gegen Corona erst in Rekordzeit zu entwickeln und dann gemeinsam mit dem amerikanischen Partner Pfizer in riesigen Mengen zu produzieren, damit Milliarden Menschen einen Schutz vor dem Virus bekommen konnten. Noch vor zwei Jahren war die Firma des Gründer-Ehepaars Özlem Türeci und Ugur Sahin fast nur Experten bekannt, sie hatten kein einziges Produkt auf dem Markt und häuften wegen der Forschungsausgaben hohe Verluste an. Nach der erfolgreichen Entwicklung des mRNA-Impfstoffes gegen Covid-19 aber ist Biontech nun an der Börse mehr als doppelt so viel wert wie das größte deutsche Pharmaunternehmen Bayer. Ob die explosionsartig gestiegene Bewertung des Impfstoffherstellers gerechtfertigt ist, worauf Anleger jetzt achten sollten und welche Hoffnung es noch für Bayer-Aktionäre gibt, erklärt der Union Investment-Fondsmanager Markus Manns in der Sendung. Bei Handelsblatt Today feiern wir bald unser einjähriges Jubiläum - und das am besten mit Ihnen! Schicken Sie uns doch gerne Ihre Gedanken zu diesem Podcast als Sprachnachricht per WhatsApp an 01515-5152459. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/10/202124 minutes, 18 seconds
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Lithium aus Europa: Wie Sie beim Rennen um den Rohstoff der Zukunft mitmachen

Wenn E-Autos wirklich „Made in Europe“ sein sollen, muss auch das Lithium im Akku aus dem heimischen Boden kommen. So könnten sich Wertschöpfungsketten und Umweltbilanz verbessern. 00:06:21 In einer modernen Welt ist Lithium der Rohstoff, auf den es ankommt. Das Leichtmetall macht es möglich, dass Sie Akkus von Smartphones, Laptops oder Elektroautos wieder aufladen können. Mit der Verkehrswende steigt der Bedarf in Europa drastisch, doch noch sind wir abhängig von Importen aus fernen Ländern. Jetzt wollen Unternehmen in Portugal, Großbritannien und Deutschland die komplette Wertschöpfungskette in die Heimat verlagern. Der Verteilungskampf um den Rohstoff der Zukunft hat begonnen. Carsten Volkery ist Handelsblatt-Korrespondent in London und berichtet, wie die Länder um Lithium konkurrieren – und Sie als Anleger davon profitieren können. Das große Spiel um die Vorräte: Europa will für E-Autobatterien Lithium fördern – doch die Bürger wehren sich: https://www.handelsblatt.com/politik/international/rohstoffe-das-grosse-spiel-um-die-vorraete-europa-will-fuer-e-autobatterien-lithium-foerdern-doch-die-buerger-wehren-sich/27445716.html?ticket=ST-1972430-GAtavygQhsrydIXSIjZS-ap5 Unter dem Rhein liegt Europas größtes Lithium-Vorkommen: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/elektromobilitaet-unter-dem-rhein-liegt-europas-groesstes-lithium-vorkommen/27037476.html Lithium, Kupfer, Kobalt: Drei Strategien für Rohstoff-Investments: https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldanlage-tipps-lithium-kupfer-kobalt-drei-strategien-fuer-rohstoff-investments/27310698.html Bei Handelsblatt Today feiern wir bald unser einjähriges Jubiläum - und das am besten mit Ihnen! Schicken Sie uns doch gerne Ihre Gedanken zu diesem Podcast als Sprachnachricht per WhatsApp an 01515-5152459. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/9/202121 minutes, 43 seconds
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Das Imageproblem der Wirtschaftsprüfung: „Wir müssen uns als Berufsstand weiterentwickeln“

Seit dem Wirecard-Skandal hat der Berufsstand „Wirtschaftsprüfer“ ein Imageproblem. Das wirkt sich auch auf den Nachwuchs aus - und auf die Informationen, die Anlegern am Kapitalmarkt zur Verfügung stehen. 00:06:51 Der Fall Wirecard hat der Branche der Wirtschaftsprüfer in vielerlei Hinsicht geschadet. Doch auch vor dem Skandal gab es Probleme, neue Prüfer für den Job zu gewinnen. Die Zahl derjenigen, die an der Prüfung zum Wirtschaftsprüfer teilgenommen haben, hat sich seit 2004 halbiert: Waren es 2004 noch über 1.200 Anwärterinnen und Anwärter, die sich an das schwierige Examen wagten, sank die Zahl im Jahr 2018 auf nur noch etwas über 600 Kandidatinnen und Kandidaten. Davon bestanden rund 60 Prozent die Prüfung. Das zeigt: Die Ursache des Nachwuchsproblems lässt sich nicht auf den Wirecard-Skandal beschränken. Doch was sind weitere Gründe? Und wie lässt sich das Problem beheben? Angelika Alt-Scherer ist Partnerin für Audit und Attestation bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und verrät über diese Fragen hinaus, wie internationale Standards dafür sorgen sollen, dass auch Prüfungsergebnisse aus anderen Ländern Anlegern und Investoren hierzulande qualitativ hochwertige Informationen bieten. Außerdem spricht sie über den Imageschaden des Berufszweigs und den Kampf der Branche um mehr Vertrauen. Zum Weiterlesen auf handelsblatt.com: Consultants und Wirtschaftsprüfer wollen 27.000 Stellen neu besetzen: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handelsblatt-umfrage-die-berater-luecke-consul[…]n/27413488.html?ticket=ST-2022246-wfvbteu77vckYsmeHcwM-ap6 Bei Handelsblatt Today feiern wir bald unser einjähriges Jubiläum - und das am besten mit Ihnen! Schicken Sie uns doch gerne Ihre Gedanken zu diesem Podcast als Sprachnachricht per WhatsApp an 01515-5152459. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/6/202122 minutes, 58 seconds
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US-Techwerte mit großem Potential / Vonovia im Übernahmerausch: Lohnt der Einstieg?

Der Immobilienkonzern arbeitet hartnäckig an einer Übernahme der Deutsche Wohnen. Warum die Aktie für Anleger lohnenswert sein könnte. 00:05:54 Der Hype um „Big Tech“ ist deutlich abgeebbt. Im Vergleich zu den Hochzeiten der Pandemie, als es viele neue Rekordstände gab, ist es ruhiger um die Branche geworden. Das alles, obwohl die Quartalsergebnisse der letzten Wochen gezeigt haben: Amazon, Apple und Co. geht es finanziell weiterhin gut. Allerdings kann man das den Kursen aktuell nicht entnehmen. Woran liegt das? Finanzredakteur Frank Wiebe hat eine Erklärung und sieht langfristig enormes Potential in der Branche. 00:19:34 Außerdem arbeitet der Immobilienkonzern Vonovia an einem weiteren Übernahmeangebot, um die Aktionäre von „Deutsche Wohnen“ im dritten Versuch zu überzeugen. Anfang vergangener Woche war Vonovia mit dem zweiten Angebot gescheitert. Sollte es dieses Mal funktionieren, entstünde damit Europas führender Immobilienkonzern mit mehr als einer halben Million Wohnungen und einem Börsenwert von rund 50 Milliarden Euro. Handelsblatt-Immobilienexpertin Kerstin Leitel hat vor wenigen Tagen mit dem CEO von Vonovia gesprochen. Sie erklärt, ob sich ein Einstieg aktuell lohnt. Sprachnachrichten für unsere Jubiläumsfolge an die: 01515-5152459 Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/5/202125 minutes, 45 seconds
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Europäische Scale-ups boomen bei Investoren: So können Anleger partizipieren

Start-ups, die ihre Anfangsphase erfolgreich verlassen haben, werden Scale-ups genannt. Über Chancen und Risiken diese Marktes. 00:06:32 Europäische Start-ups werden bei Investoren immer beliebter: Im ersten Quartal 2021 sind insgesamt 14,9 Milliarden Dollar Risikokapital in europäische Start-ups geflossen. Das gleicht in etwa der Investitionssumme des gesamten letzten Jahres. Besonders beliebt sind dabei sogenannte Scale-ups: Sie haben sich in der ersten Phase Ihres Daseins bereits bewährt und auch schon Umsätze generiert. Scale-ups sind also schon eine entscheidende Marktphase weiter als Start-ups, die noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung stehen. Ein Risikokapitalgeber, der sich auf solche Jungunternehmen fokussiert hat, heißt Mountain Alliance. Die Firma ist an 33 europäischen Scale-ups der Digitalwirtschaft beteiligt. Daniel Wild, CEO und Gründer von Mountain Alliance spricht heute über Chancen und Risiken in diesem Zukunftsmarkt und erklärt, wie Sie als Anleger von europäischen Scale-ups profitieren können. Sprachnachrichten für unsere Jubiläumsfolge an die: 01515-5152459 Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
8/4/202125 minutes, 59 seconds
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Wie es jetzt beim Bitcoin weitergeht

Die Kryptowährung stand im April auf einem Rekordhoch, fiel dann bis Mitte Juli um die Hälfte – um danach wieder hochzufahren. Wie der aktuelle Ausblick ist, berichtet unsere Bitcoin-Expertin. 00:06:55 Steil rauf, dann wieder runter, jetzt doch eine Stabilisierung knapp unter 40.000 Dollar: Was treibt den Bitcoin aktuell eigentlich an? Müssen sich Anleger weiterhin Sorgen machen, dass kurzfristige Gerüchte den Kurs in wenigen Minuten um Tausende Euro verändern? Oder gibt es nach all der Nervosität tatsächlich eine Perspektive auf etwas mehr Ruhe? Mareike Müller, die Sie auch als Moderatorin dieses Podcasts kennen, ist unsere Kryptoexpertin und verrät Ihnen im großen Interview verraten, ob es sich noch lohnt, bei dieser Achterbahnfahrt mit einzusteigen. Außerdem sprechen wir über den Einfluss der Notenbanken und schauen auf ein Gesetz in Deutschland, das neuen Schwung für den Bitcoin bringen könnte. Sprachnachrichten für unsere Jubiläumsfolge an die: 0151/55152459 Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/insights/experten-interviews/nachhaltigkeit-im-mittelstand
8/3/202124 minutes, 11 seconds
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50.000 Euro für 3 Jahre anlegen: Wann sich Anleihen für Sie lohnen

Wer sein Geld nur für wenige Jahre anlegt, sollte nicht nur auf Aktien setzen. Anleihen sind der Anker fürs Depot – wir zeigen , wie Sie die richtigen finden. 00:05:57 Nehmen wir an, Sie möchten 50.000 Euro über drei Jahre lang anlegen, um sich dann einen hochwertigen Neuwagen zu kaufen. Alles auf Aktien? Das wäre eine ziemlich gewagte Strategie, denn die Kurse könnten ausgerechnet dann im Minus stehen, wenn Sie das Geld brauchen. Anleihen gelten als Anker fürs Depot, um Schwankungen auszugleichen. Aber wie groß sollte der Anteil sein und welche Kriterien sind beim Kauf entscheidend? Rolf Schäffer, in der Analyseabteilung der Landesbank Baden-Württemberg verantwortlich für die Strategie verschiedener Anlageklassen, gibt wichtige Tipps für Privatanleger. Sie erfahren, ab welchem Zinssatz die Investition zu spekulativ wird und worauf Sie bei der Berichterstattung über ihr ausgewähltes Unternehmen achten sollten. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Das exklusive Angebot für Sie für den Handelsblatt Inside Geldanlage Newsletter: https://vorteil.handelsblatt.com/geldanlage/podcast/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com
8/2/202124 minutes, 31 seconds
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SPD-Wahlprogramm: Was passiert, wenn Scholz Kanzler wird?

Olaf Scholz ist der beliebteste der drei Kanzlerkandidaten. Wir zeigen, was eine sozialdemokratisch geführte Regierung für Ihr Einkommen bedeuten würde. 00:07:00 Zwischen den Schlagzeilen über den Vertrauensverlust von Annalena Baerbock und die mangelnde Ernsthaftigkeit des Armin Laschet ist die SPD im Wahlkampf zur roten Randnotiz geworden. Dabei tritt mit Olaf Scholz ein Mann an, der als einziger der drei Kanzlerkandidaten schon weiß, wie es sich anfühlt, Deutschland zu regieren. Scholz ist seit 2018 Finanzminister und hat mit seiner nordisch-nüchternen Art vielleicht nicht in den Herzen, aber zumindest in den Köpfen vieler Deutscher einen positiven Eindruck hinterlassen. Aber bei der Wahl im Herbst geht es nicht primär um die Person, sondern auch um das Programm. Deswegen schauen wir uns in Teil 4 unserer Serie zur Bundestagswahl mal die konkreten Inhalte der Sozialdemokraten an. In dieser Folge erfahren Sie, wie die SPD unsere Wirtschaft klimaneutral machen will und was das für Sie kosten würde. Mit welchen Schwerpunkten die Sozialdemokraten in den verbleibenden acht Wochen bis zur Bundestagswahl die Wählerinnen und Wähler von sich überzeugen möchte, analysiert der Handelsblatt-Arbeitsmarktexperte Frank Specht. Weitere Folgen zu den Wahlprogrammen der Parteien, finden Sie hier: CDU-Wahlprogramm: https://www.handelsblatt.com/audio/today/handelsblatt-today-cdu-wahlprogramm-die-plaene-fuer-deutschlands-wirtschaft/27373374.html FDP-Wahlprogramm: https://www.handelsblatt.com/audio/today/handelsblatt-today-fdp-wahlprogramm-was-lindners-plaene-fuer-sie-bedeuten/27208116.html Grüne Wahlprogramm: https://www.handelsblatt.com/audio/today/handelsblatt-today-was-eine-gruene-regierung-fuer-die-wirtschaft-und-ihre-geldboerse-bedeuten-wuerde/27161748.html Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Das exklusive Angebot für Sie für den Handelsblatt Inside Geldanlage Newsletter: https://vorteil.handelsblatt.com/geldanlage/podcast/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com
7/31/202122 minutes, 52 seconds
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Japanischer Aktienmarkt: Die große Chance nach Olympia

Viele Unternehmen aus Japan sind an der Börse unterbewertet, sagt Fondsmanager Harald Staudinger. So können Sie davon profitieren. 00:06:40 Japan ist die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt, technisch hoch entwickelt und mit einer Börse, an der mehr Unternehmen gelistet sind als in China – viele davon familiengeführt. Der japanische Leitindex Nikkei ist zwar der bedeutendste in Asien, aber japanische Aktien sind bei uns in Deutschland relativ selten in privaten Depots zu finden. Zu Unrecht, sagt Harald Staudinger. Der geschäftsführende Gesellschafter bei Aspoma Asset Management ist Experte für den asiatischen Aktienmarkt und sieht gerade nach den Olympischen Spielen gute Chancen für einen Einstieg. Im Interview erklärt er, welche Werte besonders attraktiv sind und worauf man bei der Auswahl achten sollte. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/wertpapiere
7/29/202124 minutes, 24 seconds
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Neobroker Robinhood geht an die Börse: Das müssen Anleger wissen

Robinhood will bei seinem Börsengang 55 Millionen Aktien ausgeben. Um das Unternehmen gibt es viel Hype, aber auch viel Kritik. Eine Einordnung. 00:06:41 Wer sich mit Online-Trading beschäftigt, hat mit großer Wahrscheinlichkeit von Robinhood gehört. Der Neobroker ermöglicht seinen Kunden, mit dem Handel von Aktien und Optionen Geld zu verdienen. Künftig wird das Unternehmen selbst gelistet sein. Ab Donnerstag können Anleger das Wertpapier handeln. Robinhood möchte mit seinem IPO bis zu 2,3 Milliarden Dollar einsammeln. Das wäre der fünftgrößte US-Börsengang in diesem Jahr. New York-Korrespondentin Astrid Dörner spricht über Erwartungen vor dem Börsendebut und die Chancen danach. 00:19:39 Außerdem: Greentech bekommt im Rahmen eines neuen Fonds nun auch Unterstützung aus der Industrie. Finanzredakteur Peter Köhler verrät, wer hinter diesem Fond steckt, was das für grüne Kapitalanlagen heißt und wer von dieser Investitionswelle profitiert. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
7/28/202123 minutes, 41 seconds
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Quartalsberichte richtig lesen: So treffen Sie bessere Anlageentscheidungen

Quartalszahlen zeigen, wie es einem Unternehmen geht – und beeinflussen den Aktienkurs. Ein Experte gibt Tipps für ein leichteres Verständnis. 00:06:55 Alle drei Monate veröffentlichen große börsennotierte Unternehmen ihre Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal. Auf welche Werte sollten Privatanleger besonders achten? Inwiefern Tricks wenden Firmen in den Mitteilungen kleine Tricks an, um den eigenen Aktienkurs zu stützen? Und warum kommen Geschäftsergebnisse immer häufiger vorab? Der Aktionärsvertreter Marc Tüngler, Chef der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, beantwortet die wichtigsten Fragen zu Quartalsberichten. Damit Sie bessere Anlageentscheidungen treffen können. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/podcasts-webinare/podcast-hvb-markt-briefing
7/27/202123 minutes, 40 seconds
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So machen Sie Ihr Depot fit für den Urlaub

Urlaub heißt für viele: Kopf aus. Damit Anleger ihr Depot in der Reisezeit guten Gewissens unbeobachtet lassen können, ist gute Vorbereitung wichtig. 00:06:47 Auch wenn sich im Urlaub das eigene Leben etwas langsamer dreht, geht es an den Börsen weiter. In der vergangenen Woche erst stürzte der Deutsche Leitindex auf 15.048 Punkte ab und regte damit erneut Spekulationen um eine mögliche Sommerkorrektur an. Heute eine Woche später hat sich der Dax wieder erholt – und dennoch machen es solch enorme Schwankungen schwer in den Ferien abzuschalten. Dieses Jahr angesichts der besonderen Umstände vermutlich mehr denn je. Wie also können Anleger sicher gehen, dass ihre Geldanlage nicht zusammenkracht, nur weil sie im Urlaub nicht ständig ihr Portfolio und die Wirtschaftsnachrichten checken? Wie können sie gewährleisten, dass sie auch von Kursaufschwüngen profitieren, obwohl sie gerade eine Auszeit nehmen und nicht aktiv an der Börse einkaufen? Finanzmarktspezialist Ulf Sommer gibt Tipps, die kurz-, mittel- und langfristigen Anlegern helfen, ihr Depot für den Urlaub zu rüsten. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
7/26/202123 minutes, 44 seconds
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Nord Stream 2: Wie geht's weiter nach dem Deal? / So setzen Sie Kosten für Hochwasserschäden von der Steuer ab

Die Einigung über Nord Stream 2 steht - doch einigen Staaten bereitet die umstrittene Gaspipeline weiterhin Sorgen. Und: Welche besonderen Steuerregelungen für Betroffene von Hochwasser gelten. 00:06:25 Monate lang wartete die Welt gespannt, ob es noch zu einer Einigung kommt. Jetzt ist der Durchbruch bei den Verhandlungen über die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 geschafft. Das heißt konkret: Die Gaspipeline, die schon fast fertig gestellt ist, kann in Betrieb gehen. Politisch betrachtet sind für einige Akteure aber noch Fragen offen. Moritz Koch, Leiter des Handelsblatt-Büros in Brüssel, berichtet über das Zustandekommen des Deals, die internationalen Reaktionen und mögliche politische Folgen. 00:17:00 Außerdem: Einige Tage nach der verheerenden Flutkatastrophe in Westdeutschland wird das volle Ausmaß der Schäden sichtbar. Viele Diskussionen drehen sich nun um die Finanzierung des Wiederaufbaus. Laura de la Motte, Expertin für Steuerthemen im Handelsblatt-Finanzressort, weiß, welche besonderen Steuerregelungen die finanziellen Schäden für Betroffene mindern sollen. So können Sie den Hochwasser-Opfern helfen Solidarität ist für Betroffene dieser Tage besonders wichtig. Falls Sie helfen können und möchten, haben wir hier drei ausgewählte Spendenkonten rausgesucht. Viele weitere, auch regionalere Adressen finden Sie beispielsweise beim [SWR](https://www.swr.de/home/spenden-hotlines-hochwasser-rheinland-pfalz-102.html) oder dem [WDR](https://www1.wdr.de/nachrichten/spenden-spendenkonto-betroffene-unwetter-schaeden-100.html). Wichtig: Sollten Sie mit Sachspenden helfen wollen, informieren Sie sich bitte vorab bei den entsprechenden Stellen, was gebraucht wird. Viele Lager sind wegen der großen Hilfsbereitschaft bereits voll. [Für ganz Deutschland:](https://www.aktion-deutschland-hilft.de/) Empfänger: Aktion Deutschland Hilft IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 Stichwort: Hochwasser [Für Nordrhein-Westfalen:](https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/nordrhein-westfalen-steht-zusammen-aktion-nrw-hilft-ins-leben-gerufen) Empfänger: NRW hilft IBAN: DE05 3702 0500 0005 0905 05 Bank für Sozialwirtschaft [Für Rheinland-Pfalz:](https://www.rlp.de/de/aktuelles/einzelansicht/news/News/detail/dreyerlewentzahnen-land-hat-spendenkonto-eingerichtet-2/) Empfänger: Landeshauptkasse Mainz IBAN: DE78 5505 0120 0200 3006 06 BIC: MALADE51MNZ Kennwort „Katastrophenhilfe Hochwasser“ Den Artikel mit allen Details zur Steuerfrage nach dem Hochwasser finden Sie unter folgendem Link: https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/hochwasserschaeden-diese-schadenskosten-koennen-vermieter-eigennutzer-und-mieter-von-der-steuer-absetzen/27441384.html Hier kommen Sie zum Handelsblatt Geldanlage-Newsletter: https://vorteil.handelsblatt.com/geldanlage/podcast/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
7/23/202124 minutes, 24 seconds
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EZB mit neuer Strategie / Dax steht vor Vergrößerung: Was Anleger jetzt beachten sollten

Welche Folgen die EZB-Beschlüsse für Anleger haben. Und: Für sieben Kandidaten ist der Aufstieg in den Dax 40 fast sicher. Wie Anleger jetzt partizipieren können. 00:06:13 Deutschlands wichtigster Börsenindex wird am dritten September von 30 auf 40 Unternehmen erweitert und damit die bisher größte Veränderung in seinem 33-jährigen Bestehen durchlaufen. Die Hoffnungen bei Analysten und Anlegern sind groß: Viele erwarten einen deutschen Leitindex, der nicht nur Industrie- und Autofirmen enthält, sondern endlich mit deutschen Vorzeigefirmen im Digitalsektor glänzen kann. Finanzredakteurin Andrea Cünnen weiß, wer die Favoriten für den Dax-Zuwachs sind und in welchen Unternehmen das meiste Kurspotential steckt. Außerdem erklärt sie in der heutigen Sendung, was die Veränderung im Dax für Anleger bedeutet. 00:19:51 Und: EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat über die heutige EZB-Ratssitzung als „wichtiges Treffen“ mit „einigen interessanten Variationen und Veränderungen“ gesprochen. In der Sitzung wurde über den geldpolitischen Ausblick, die sogenannte Forward Guidance diskutiert - schließlich ist es das wichtigste Mittel der EZB, um die Erwartungen der Märkte über ihre künftige Geldpolitik zu steuern. Finanzredakteurin Anke Rezmer mit einem aktuellen Update und den zentralen Ergebnissen dieses Treffens. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/finanzplanung
7/22/202125 minutes, 2 seconds
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Hochwasser 2021: Wie wirken Naturkatastrophen auf Finanzmärkte?

Naturkatastrophen wie das Hochwasser in Deutschland könnten sich in Zukunft häufen. Grund dafür ist der Klimawandel. Was Anleger wissen müssen. 00:05:38 In den vergangenen Tagen hat das Hochwasser vor allem in NRW und Rheinland-Pfalz viele Orte verwüstet. Gelitten hat neben den vielen Betroffenen, die ihr Hab und Gut verloren haben, auch die Wirtschaft. Etliche Firmen mussten ihre Produktion stoppen. Die zerstörte Infrastruktur unterbricht die Lieferketten. Allein bei Bahn und Straßen rechnet der Bund mit einem Schaden von zwei Milliarden Euro. Analog zum steigenden Wasserpegel sind die Kurse an der Börse gefallen. Analysten begründen diese Abwärtsbewegung vor allem mit Corona – und Inflationsängsten. Doch inwiefern wirken sich Naturkatastrophen auf die Börsen aus? Müssen Anleger das Risiko solcher Umweltereignisse im Angesicht des Klimawandels künftig mit einkalkulieren? Aktien-Experte und Investmentbanker Gerd Kommer gibt im Interview beruhigende Antworten für Anleger. Solidarität ist für Betroffene dieser Tage besonders wichtig. Falls Sie helfen können und möchten, haben wir hier drei ausgewählte Spendenkonten rausgesucht. Viele weitere, auch regionalere Adressen finden Sie beispielsweise beim [SWR](https://www.swr.de/home/spenden-hotlines-hochwasser-rheinland-pfalz-102.html) oder dem [WDR](https://www1.wdr.de/nachrichten/spenden-spendenkonto-betroffene-unwetter-schaeden-100.html). Wichtig: Sollten Sie mit Sachspenden helfen wollen, informieren Sie sich bitte vorab bei den entsprechenden Stellen, was gebraucht wird. Viele Lager sind wegen der großen Hilfsbereitschaft bereits voll. [Für ganz Deutschland:](https://www.aktion-deutschland-hilft.de/) Empfänger: Aktion Deutschland Hilft IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 Stichwort: Hochwasser [Für Nordrhein-Westfalen:](https://www.land.nrw/de/pressemitteilung/nordrhein-westfalen-steht-zusammen-aktion-nrw-hilft-ins-leben-gerufen) Empfänger: NRW hilft IBAN: DE05 3702 0500 0005 0905 05 Bank für Sozialwirtschaft [Für Rheinland-Pfalz:](https://www.rlp.de/de/aktuelles/einzelansicht/news/News/detail/dreyerlewentzahnen-land-hat-spendenkonto-eingerichtet-2/) Empfänger: Landeshauptkasse Mainz IBAN: DE78 5505 0120 0200 3006 06 BIC: MALADE51MNZ Kennwort „Katastrophenhilfe Hochwasser“ Hier kommen Sie zum Handelsblatt Geldanlage-Newsletter: https://vorteil.handelsblatt.com/geldanlage/podcast/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
7/21/202125 minutes, 16 seconds
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Dax-Korrektur setzt sich fort / Weltraum-Aktien mit Potential: So können Anleger partizipieren

Der deutsche Leitindex dreh auch heute ins Minus – beginnt jetzt die Korrektur? Und: Der Bereich „Space Economy“ wächst stark. Wie Anleger an dem Megatrend partizipieren. 00:02:57 Im heutigen Marktbericht spricht Finanzredakteurin Anke Rezmer über die aktuellsten Entwicklungen im deutschen Leitindex. Nachdem der Dax gestern ins Minus gedreht ist, setzt sich die Talfahrt heute zeitweise fort. Ist das der Beginn einer größeren Korrektur? 00:07:19 Nachdem vor wenigen Tagen der britische Milliardär Richard Branson ins All geflogen ist, zieht Amazon-Gründer Jeff Bezos heute mit seinem Raumfahrtunternehmen Blue Origin nach. Immer mehr Superreiche wollen sich in Zukunft diesen Lebenstraum erfüllen – die Branche boomt. Ob nun Weltraumtourismus, Satellitentransport oder Asteroidenbergbau: Die Weltraumwirtschaft entwickelt sich zum Megatrend, der sich auch in der Finanzwelt zunehmend bemerkbar macht. Der Indexanbieter Solactive hat sich unter anderem auf den Bereich „Space Economy“ fokussiert und einen Space Technology Index ins Leben gerufen. Axel Haus, Head of Qualitative Research, erklärt in der heutigen Sendung, welche Unternehmen momentan viel Potential für Anleger bieten, wo die Risiken beim Thema „Space Economy“ liegen und wie Anleger jetzt schon an dem Megatrend partizipieren können. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/insights/experten-interviews/nachhaltigkeit-im-mittelstand
7/20/202126 minutes, 1 second
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Volkswagen-Aktienanalyse: Wie VW zum Technologiekonzern werden will

Volkswagen setzt in Zukunft auf elektrisch betriebene, voll vernetzte und autonom fahrende Autos. Analyst Arndt Ellinghorst erklärt, wo das Unternehmen bei diesem Wandel steht. 00:06:02 Die „New Auto“-Strategie von Volkswagen sieht vor, dass schon in neun Jahren die Hälfte aller verkauften Fahrzeuge mit Strom statt Sprit fährt. Das wären über fünf Millionen neue E-Autos pro Jahr. Außerdem will Deutschlands größter Industriekonzern 60 Prozent seiner Software intern entwickeln. Das Auto der Zukunft wird zum Smartphone auf Rädern – bei dieser Bewegung will VW vorne dabei sein, statt zum reinen Hardware-Lieferanten degradiert zu werden. Binnen eines Jahrzehnts soll sich der Fahrzeugbauer zum Technologieanbieter wandeln, der aus dem Auto ein rollendes Geschäftsmodell macht und damit den amerikanischen Pionier Tesla angreift. Wie stehen die Chancen bei dieser milliardenschweren Wette auf die Zukunft? Und lohnt es sich jetzt, bei der VW-Aktie einzusteigen? Darüber sprechen wir mit Arndt Ellinghorst, Managing Director beim Londoner Finanzdienstleister Sanford Bernstein und seit 20 Jahren Experte für Autoaktien. Hier kommen Sie zum Handelsblatt Geldanlage-Newsletter: https://vorteil.handelsblatt.com/geldanlage/podcast/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
7/19/202123 minutes, 15 seconds
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Lieferdienst Gorillas: Wie gesund ist super-schnelles Wachstum? / Frühphasen-Investments für Gesundheits-Startups

Der Lebensmittel-Lieferdienst Gorillas wächst rasant – mit einem bitteren Beigeschmack. Und: Warum sich gerade im Bereich der digitalen Gesundheit Chancen für Venture Capital-Investoren ergeben. 00:05:13 Das Start-up Gorillas verspricht Lebensmittel so günstig wie im Supermarkt, geliefert binnen zehn Minuten – doch die Konsequenzen des rasanten Wachstums werden auf dem Rücken der Fahrerinnen und Fahrer ausgetragen. Die Handelsblatt-Redakteurin Melanie Raidl ist – damals noch für die Wochenzeitung DIE ZEIT – eine Woche lang undercover als Fahrerin für den Lieferdienst geradelt. Sie berichtet darüber, welchen Preis die Angestellten für die schnellen Lieferungen zahlen – und darüber, wie schnell Wachstum gehen darf, wenn ein Start-up faire Arbeitsbedingungen gewährleisten will. 00:19:16 Im Anschluss daran widmen wir uns der Frage, wie Start-ups finanziert werden können, die sich in einer frühen Phase der Entwicklung befinden und noch keinen Umsatz verbuchen - und warum Venture Capital-Investorinnen und -Investoren gerade im Bereich der digitalen Gesundheit große Wachstumschancen sehen. Die Gründe dafür erklärt Britta Rybicki, Redakteurin beim Handelsblatt-Fachbriefing „Digital Health“. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
7/16/202126 minutes, 36 seconds
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Kampf der Supermächte: „Wenn es um China geht, sind Deutschland und die USA Konkurrenten“

Auf ihrer letzten Reise als Bundeskanzlerin wird Merkel versuchen Kompromisse auszuhandeln – allem voran für Nord Stream 2. Über die Zukunft der transatlantischen Freundschaft. 00:06:18 Angela Merkel ist die erste Regierungschefin aus Europa, die seit Präsident Joe Bidens Amtsantritt im Januar das Weiße Haus betritt. Nach sechzehn Jahren im Amt gilt die Bundeskanzlerin für viele US-Bürger als „eine Konstante Europas“, so Dan Hamilton, Europadirektor an der Denkfabrik Wilson Center. Durch den Empfang wolle Biden den Schulterschluss der USA mit Deutschland demonstrieren. Neben dem Konflikt um die deutsch-russische Pipeline Nord Stream 2, besprechen die beiden Staatsoberhäupter eine Reihe weiterer Themen, wie: Der Klimaschutz, der Handelsstreit mit China und der aktuellen Reisebann. Für diese und weitere Konfliktpunkte hat Angela Merkel etwas mehr als 24 Stunden Zeit. US-Korrespondentin Annett Meiritz über eine besondere letzten Reise der Bundeskanzlerin und über die Zukunft der transatlantischen Freundschaft zwischen Deutschland und den USA. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegensuebertragung/erben-vererben
7/15/202126 minutes, 7 seconds
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Value oder Growth: Welche Anlagestrategie lohnt sich mehr?

Wachstum oder Substanz? Diese Frage beschäftigt Anleger in diesem Jahr besonders. Die konjunkturelle Erholung hat gewohnte Muster durchbrochen. 00:07:58 Value-Werte haben zum Jahreswechsel ihr großes Comeback gefeiert und seit langem mal wieder die Growth-Titel übertrumpft. Nun da die Anleihezinsen sinken, könnte diese Phase jedoch bereits wieder vorbei sein. Einige Analysten sehen die Wachstumswerte erneut vorn. Seit diesem Wechselspiel ist die alte Diskussion um die rentablere Strategie wieder in vollem Gange. Ob die Suche nach unterbewerteten Unternehmen mit bewährtem Geschäftsmodell oder doch das Spiel mit den Zukunftserwartungen - am Ende obliegt die Entscheidung dem Anleger. Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, rät zu einer Mischung beider Investmentwege. Von ihm erfahren Sie, worauf es bei beiden Strategien ankommt und was all das mit Spargel zu tun hat. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
7/14/202126 minutes, 52 seconds
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Südkoreanischer Kryptowahnsinn und dezentrale Finanznetzwerke: Wenn fehlende Regulierung zur Gefahr für Anleger wird

Welche Risiken unregulierte Kryptomärkte und dezentrale Finanznetzwerke bergen können. Hierauf sollten Anleger jetzt achten. 00:08:24 Südkorea ist der Hotspot für Kryptowährungen. Laut einer Studie des Big-Data-Plattformanbieters IGA Works legt fast ein Viertel der jungen Menschen sein Geld in Krypto an. Zehn Prozent des weltweiten Handels findet in dem ostasiatischen Land statt und an 60 Börsen werden 70 Digitalwährungen gehandelt – jedoch ohne Regulierungen. Und genau das wird für die Anleger zunehmend zur Gefahr. Nicole Bastian, Leiterin des Handelsblatt-Auslandsressorts, berichtet von dem Kryptohype in Südkorea und den damit verbundenen Risiken. Außerdem: Basierend auf der Technologie, die auch hinter Kryptowährungen, wie Bitcoin, Ether und Co. steckt, haben junge Unternehmen aus der Kryptowelt ein System entwickelt, dass zur Parallelwelt unseres herkömmlichen Finanzsystems werden könnte: Durch Decentralized Finance, kurz DeFi, werden digitale Finanzleistungen ermöglicht, ohne dass Dritte an diesem Prozess beteiligt sind. Langfristig könnten durch das dezentrale Netzwerk, wie Banken und Zahlungsdienstleister, überflüssig werden, gleichzeitig aber auch kriminelle Handlungen, wie Geldwäsche erleichtert werden. Finanzredakteurin Mareike Müller bewertet mögliche Risiken und erklärt welche Regulierungen das neue digitale Feld benötigt Hier finden Sie die wöchentliche Kolumne Asia Technomics: https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/asia-technomics/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/podcasts-webinare/podcast-hvb-markt-briefing
7/13/202124 minutes, 19 seconds
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Dax: Bei 17.000 Punkten kommt die Wende / Nord Stream 2 soll im August fertig sein: Ist die Pipeline noch zu stoppen?

Der Dax notiert nach dem Aussetzer in der vergangenen Woche weiter nahe seiner Höchststände. Wann die Wende kommt, lässt sich mithilfe einer Kennzahl berechnen. Und: Nord Stream 2 ist fast fertig. Gegnern fehlt allmählich die Zeit. 00:05:31 Der Dax ist seit dem Corona-Crash um mehr als 85 Prozent gestiegen. Seit dem Kurseinbruch auf rund 8.442 Punkte wirkt der deutsche Aktienindex erstaunlich stabil. Doch lohnt es sich noch einzusteigen oder nähert sich eine Trendwende? Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) hilft, das zu erkennen. Während das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) hoch und niedrig bewertete Aktien identifiziert, zeigt das Kurs-Buchwert-Verhältnis mögliche Wendepunkte an der Börse auf. Finanzmarktspezialist Ulf Sommer hat nachgerechnet: Bei 17.000 Punkten ist es Zeit für den Ausstieg. 00:17:29 Außerdem: Laut Nord Stream 2 Chef Matthias Warnig sind 98 Prozent der Gaspipeline bereits fertiggestellt. Im August könnte das Projekt vollendet sein. Das setzt Gegner unter Druck. Für Bundeskanzlerin Angela Merkel stehen in dieser Woche nun noch zwei Verhandlungsgespräche mit den USA und der Ukraine an. Politik-Redakteur Klaus Stratmann spricht über mögliche Kompromisse und die Wahrscheinlichkeit, dass Nord Stream 2 noch gestoppt wird. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
7/12/202126 minutes, 42 seconds
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„Magic Town“ Haßloch: Dieser Ort testet Produkte für ganz Deutschland

In einem Dorf in Rheinland-Pfalz entspricht die Bevölkerung genau dem deutschen Durchschnitt. Die Wirtschaft macht sich das für Produkttests zunutze. 00:06:06 Der Ort Haßloch in Rheinland-Pfalz ist in vielerlei Hinsicht ganz besonders – und das paradoxerweise, weil er so durchschnittlich ist. Haßloch gilt sogar als der durchschnittlichste Ort Deutschlands, unter anderem mit Blick auf die Altersstruktur und die Einkommensverteilung. Die Wirtschaft macht sich das zunutze: So können die Haßlocherinnen und Haßlocher im Supermarkt Produkt-Neuheiten kaufen, die es sonst nirgendwo gibt. Wenn die Testprodukte in Haßloch beliebt sind, ist das für die Unternehmen ein gutes Zeichen. Was im Gegenzug in Haßloch floppt, wird im Rest des Landes niemals in den Regalen landen. Damit ist Haßloch eine sogenannte „Magic Town“, wie die Durchschnittsorte in der Fachsprache heißen. Äquivalente gibt es zum Beispiel in den USA, in Großbritannien oder in Frankreich. Hinter dem Konzept steckt eine ausgefeilte Strategie: In den Test-Haushalten läuft andere Werbung im Fernsehen, Magazine schalten besondere Anzeigen, und mittlerweile arbeitet das Marktforschungsunternehmen GfK, das das Testlabor betreibt, sogar mit Social Media- und Tech-Giganten, um herauszufinden, welche Werbung die Bevölkerung zum Kauf bestimmter Produkte bewegt. Wie genau die Produkt-Tests in Magic Towns ablaufen, erklärt Stefan Schwarzkopf. Er ist Forscher an der Copenhagen Business School und widmet sich in seinen soziologischen und historischen Untersuchungen der Konsumforschung. Er verrät außerdem, warum gerade in einer viel weniger durchschnittlichen deutschen Stadt ein weiterer Test-Supermarkt eröffnet hat. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
7/9/202122 minutes, 58 seconds
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Private Equity: So können Sie sich am Boom beteiligen

Die Beteiligung an mittelständischen Unternehmen verspricht überdurchschnittliche Renditen – nicht nur für Millionäre. 00:06:26 Private Equity-Gesellschaften haben weltweit im ersten Halbjahr 2021 über 500 Milliarden Dollar in private Unternehmen investiert – ein neuer Rekord. Wenn die Anteile irgendwann wieder verkauft werden, können sich die Geldgeber auf Renditen freuen, die klassische Aktieninvestments alt aussehen lassen. Wie auch Sie vom Boom der Branche profitieren können, erklärt Detlef Mackewicz. Der erfahrene Private Equity-Berater berichtet, wie das Geschäft funktioniert, welche Einstiegsmöglichkeiten Privatleute haben und wie hoch der Anteil dieser Anlageklasse in Ihrem Depot sein sollte. 00:20:12 Außerdem: Jeff Bezos hat mit Amazon eines der mächtigsten Unternehmen der Welt aufgebaut – und den Börsenwert um sagenhafte 234.000 Prozent gesteigert. Jetzt ist der Gründer von seinem Chefposten zurückgetreten. Aber nicht, um in Rente zu gehen, sondern um kommende Woche ins All zu fliegen. Wo die Reise mit dem neuen Chef hingeht, zeigt unsere New Yorker Korrespondentin Katharina Kort. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegensuebertragung/erben-vererben
7/8/202125 minutes, 50 seconds
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Scalable Capital-Chef: Wieso Investoren jetzt stark auf Fintechs setzen – und wie Anleger vom Broker-Boom profitieren

Erik Podzuweit erklärt, worauf es Fintech-Investoren ankommt und wie die Europa-Expansion des Start-ups gelingen soll. Über die Zukunft eines jungen, stark umkämpften Marktes. 00:04:51 In der Finanzwelt gibt es seit einigen Monaten einen neuen Investoren-Trend: Fintechs werden bei den Geldgebern immer beliebter – und das mit Blick auf steigende Kundenzahlen auch zurecht: Mittlerweile ist jeder sechste Deutsche in Aktien oder ETFs investiert. Viele der neuen Anleger haben ein Depot bei einem Neo-Broker eröffnet. Das gefällt Investoren und sorgt jetzt sogar für einen Fintech-Funding-Boom: Klarna, Trade Republic und Scalable Capital sind drei von vielen Fintechs, die in der letzten Zeit große Finanzierungsrunden abgeschlossen haben. Bei Scalable Capital sorgt die letzte Funding-Runde sogar für doppelte Freude: Mit den jüngst eingesammelten 180 Millionen Dollar hat das Start-up jetzt, wie seine Konkurrenten, den Sprung zum sogenannten Einhorn geschafft. Mit 1,4 Milliarden Dollar wird das Unternehmen aktuell bewertet. Wie dieses Geld eingesetzt werden soll, wieso Fintechs bei Investoren jetzt so beliebt sind und mit welcher Strategie Scalable Capital seine Kunden langfristig halten will, erklärt der Mitbegründer und Chef des Münchener Start-ups, Erik Podzuweit. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
7/7/202131 minutes, 58 seconds
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Opec-Streit: Droht jetzt die Ölschwemme? / 45 Prozent Rendite durch KI-gesteuerte Fonds

Wie sich der Ölpreis bald entwickeln könnte. Und: Algorithmen-gesteuerte Fonds werden immer erfolgreicher. Diese Chancen ergeben sich für Anleger. 00:06:26 Der seit Tagen andauernde Streit zwischen Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten über eine Ausweitung der Ölproduktion hält weiter an. Deshalb hat die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) die Verhandlungen nun vorerst abgebrochen. Die Folge: Der Ölpreis ist sprunghaft angestiegen. Wohin könnte der Ölpreis in der kommenden Zeit steuern und droht bald eine Ölschwemme? Die Antwort gibt Rohstoffexperte Jakob Blume. 00:09:32 Außerdem: In der Finanzszene werden von Algorithmen gesteuerte Anlagestrategien immer beliebter und erfolgreicher: Das deutsche Fondshaus DWS und der Vermögensverwalter Acatis konnten mit ihren KI-gesteuerten Fonds bereits jeweils rund 45 Prozent Rendite erwirtschaften. Ob die Maschine wirklich der bessere Fondsmanager ist und wie treffsicher die bislang entwickelten Algorithmen sind, weiß Kevin Endler. Der Acatis KI-Chef erklärt, mit welchen Chancen und Risiken diese Form der Anlagestrategie verbunden ist. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/wertpapiere
7/6/202125 minutes, 59 seconds
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Trumps Comeback: So beeinflusst der Ex-Präsident noch immer die US-Wirtschaft

Vor einem halben Jahr hat Donald Trump sein Amt niedergelegt. Es wurde ruhig um ihn – doch politischen Einfluss nimmt er noch immer. 00:06:11 Donald Trump gehört zu den wenigen US-Präsidenten, die schon nach einer Amtszeit das Weiße Haus verlassen mussten. Doch auch nach der verlorenen Wahl verehren ihn viele Republikanern. Um den Ex-Präsidenten herrscht ein Personenkult, der sich auch dann gehalten hat als er ein halbes Jahr abgetaucht war. Nun ist Donald Trump zurück und tourt durch die Staaten. US-Korrespondentin Annett Meiritz war bei einem seiner Auftritte vor Ort. Die Wahlniederlage habe der ehemals mächtigste Mann Amerikas noch nicht verkraftet, sagt sie. Hartnäckig halten er und seine Anhänger an der Verschwörungstheorie fest, die Wahl sei manipuliert gewesen. Sie erkennen die Niederlage und den neuen Präsidenten Joe Biden noch immer nicht an. Diese Antipathie gegen Biden beeinflusst auch die US-Politik. 00:17:13 Außerdem: Die Steuererklärung ist für viele Menschen ein lästiges Thema. Jahr für Jahr der selbe Papierkram, Jahr für Jahr die selben Fragen. Ein paar Antworten hat unsere Finanzredakteurin Laura de la Motte. Was sich in diesem Jahr ändert und wie sie sich Geld zurückholen können, erfahren Sie im Interview. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
7/5/202124 minutes, 15 seconds
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Versicherungs-Kosten ziehen an: Warum Cyber-Schutz teurer wird

Rund 300 Mal pro Tag greifen Hacker deutsche Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen an. Lohnt sich eine Cyberversicherung als Schutz? 00:07:03 Stellen Sie sich vor, Sie gehen morgens zur Arbeit, fahren Ihren Computer hoch – und nichts geht mehr. Das komplette Firmennetzwerk ist lahmgelegt, alle Dateien sind verschlüsselt. Dann stoßen Sie in Ihrem Mail-Postfach auf eine bedrohlich klingende Nachricht. Betreff: Sie wurden gehackt. Die digitalen Diebe fordern Lösegeld, ansonsten droht ihrer Produktion der vollständige Stillstand. Was jetzt? Wenn’s in der Unternehmens-IT brennt und jede Firewall versagt hat, kann der Schaden durch die Cyber-Brandstifter richtig ins Geld gehen. Rund 300 Mal pro Tag greifen Hacker ein deutsches Unternehmen oder eine öffentliche Einrichtung an. Im Schnitt liegen die Kosten pro Attacke bei mehr als 70.000 Euro. Und wenn Kundendaten in falsche Hände geraten, ist der Imageschaden natürlich noch deutlich größer. Eine Cyberversicherung wird deshalb als „Feuerschutz des 21. Jahrhunderts“ beworben. Aber: Lohnt sich das wirklich? Und wird das Risiko nicht automatisch geringer, wenn jetzt mehr und mehr Menschen aus dem Homeoffice zurück ins Büro kommen? Über die Entwicklung der Branche und die Frage, warum vor allem deutsche Unternehmen so oft angegriffen werden – darüber sprechen wir mit Hanno Pingsmann, dem Gründer und Geschäftsführer des Vergleichsportals Cyberdirekt. 00:18:47 Außerdem schauen wir auf ein Unternehmen, dessen Adresse passenderweise Hacker Way 1 lautet: Der Social Media-Konzern Facebook wird seit dieser Woche mit mehr als einer Billion Dollar an der Börse bewertet. Ob der Kursanstieg tatsächlich nur an einer abgewiesenen Klage hängt – und ob es sich jetzt für Sie lohnt, amerikanische Tech-Aktien ins Depot zu holen – auch das klären wir in dieser Folge. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
7/2/202125 minutes, 41 seconds
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Reichtumsreport: So werden Sie Millionär

Nicht sparen, sondern investieren – dieses Rezept hat zahlreiche Menschen im vergangenen Jahr richtig reich gemacht. Eine Investmentmanagerin entschlüsselt die Erfolgsformel. 00:06:28 Ausgerechnet im Krisenjahr 2020 ist die Menge der Dollarmillionäre in Deutschland um fast 30 Prozent gestiegen. Das ist ein Ergebnis des „Global Wealth Report“ der Credit Suisse. Warum so viele Menschen trotz oder gerade wegen eines globalen Ausnahmezustands reich geworden sind – und welches Rezept sich daraus ableiten lässt – weiß Nannette Hechler Fayd'herbe. Sie ist Chief Investment Officer International Wealth Management bei der Schweizer Großbank. 00:19:40 Außerdem geht es in dieser Folge um den Boom der Fintech-Branche: Die Zukunft der Finanzindustrie befindet sich nicht am Schalter, sondern auf dem Smartphone. Immer mehr junge Unternehmen stellen mit ihren Geschäftsmodellen die Finanzwelt auf dem Kopf und sind bei Investoren so gefragt, wie nie zuvor. Woran das liegt und welche Unternehmen Sie unbedingt im Auge behalten sollten, erklärt Handelsblatt-Finanzexpertin Elisabeth Atzler. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/wertpapiere
7/1/202125 minutes, 28 seconds
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Ist die Schuldenbremse noch zeitgemäß?

Die Bundesregierung will den Grundgesetz-Artikel für einen soliden Staatshaushalt trotz neuer Rekordschulden auch 2022 aussetzen. Das sorgt für Streit. 00:05:25 Die deutsche Schuldenuhr zeigt aktuell rund 2,2 Billionen Euro für Bund, Länder und Gemeinden an. Im kommenden Jahr sind weitere Neuverschuldungen von knapp 100 Milliarden Euro geplant. Eine Ausnahmesituation: Normalerweise darf der Staat wegen der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse kaum Schulden machen. Nur 0,35 Prozent der Wirtschaftsleistung sind erlaubt. Finanzielle Defizite sind ohne Kredite auszugleichen. Da die Pandemie jedoch eine Notsituation darstellt, hat der Bundestag die Regel ausgesetzt. Auch für 2022 ist das geplant. Eine Situation, die die Meinungen spaltet. Ist die Schuldenbremse noch zeitgemäß? Nein, findet unser Politik-Redakteur Martin Greive. Er plädiert für eine Reform und Lockerung der Schuldenbremse. Anders sieht das Christian Rickens, Textchef des Handelsblatts. Er rät, an den geltenden Regeln festzuhalten. Ein Streitgespräch über Zukunft und Potenzial der Schuldenbremse. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
6/30/202124 minutes, 57 seconds
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CDU-Wahlprogramm: Die Pläne für Deutschlands Wirtschaft und Ihr Geld

Welche neuen Ideen bietet die Union nach der Merkel-Ära? Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Vorschläge aus dem Wahlprogramm. 00:05:56 „Stabilität und Erneuerung“: Diese Überschrift trägt das Programm von CDU und CSU für die Bundestagswahl 2021. Auf 140 Seiten finden sich zahlreiche, meist recht vage formulierte Ideen für die politische Zukunft nach der Ära Angela Merkel. Jan Hildebrand, stellvertretender Leiter des Handelsblatt-Hauptstadtbüros, fasst die konkretesten Vorschläge zusammen. Er zeigt, was sie für Ihren Alltag bedeuten und wie sich die Union vor allem beim Klimaschutz von den Grünen absetzen will. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/podcasts-webinare/podcast-hvb-markt-briefing
6/29/202122 minutes, 58 seconds
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Fällt die Sommerkorrektur an der Börse aus?

„Sell in May, come back in September“ lautet eine Börsenweisheit. Denn in den Monaten dazwischen sinken die Kurse üblicherweise. In diesem Jahr zeigen sich Dax & Co. jedoch bislang unbeeindruckt. In den vergangenen Wochen ist der Deutsche Aktienindex um bis zu zwei Prozent gefallen. Für einige Analysten waren die Abwärtsbewegung ein Vorbote für die gewohnte Sommerkorrektur, für die es mit Blick auf die Historie eigentlich längst Zeit wäre. Doch der Dax hat sich immer wieder berappelt. Derzeit notiert er etwas mehr als 200 Punkte unter seinem Allzeithoch. In solch kleinen Schwankungen sieht unser Finanzmarktspezialist Ulf Sommer noch keine Korrektur. Er sagt jedoch auch: „Was nicht ist, kann noch werden. Eine Sommerkorrektur entsteht oft auf heiterem Himmel“. Im Interview verrät er, wie Anleger mit dieser Situation umgehen können. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
6/28/202123 minutes, 41 seconds
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Bis zu 1000 Prozent Rendite mit Krypto: So lukrativ und riskant ist „Yield Farming“

Krypto-Fans hoffen auf schnellen Reichtum, indem sie ihr Digitalgeld für sich arbeiten lassen. Die Zinsen sind hoch, das Risiko ist inklusive. 00:06:11 Lange Zeit war es ein Hoffen und Bangen mit dem Kryptoanleger ihr Geld vermehrten. Sie freuten sich, wenn die Kurse stiegen - und schluchzten, wenn sie Verluste machten. Seit einigen Wochen jedoch werden die Mitglieder der DeFi-Szene aktiver. Sie haben andere Methoden entdeckt, um Geld mit Kryptowährungen zu verdienen. Mit „Yield Farming“ lassen sich hohe Renditen im dezentralen Finanzsystem erzielen. Ähnlich wie in der Landwirtschaft - daher der Name - können Anleger den Ertrag für das, was sie eingesetzt haben, ernten. New York-Korrespondentin Astrid Dörner erklärt im Interview, wie „Yield Farming“ genau funktioniert und wie realistisch die Aussichten auf bis zu 1000 Prozent Rendite sind. 00:19:37 Außerdem bewertet Peter Köhler das Börsendebüt von Bike24. Der Online-Fahrradspezialist bringt Potenzial, doch die Konkurrenz ist groß. Wie aussichtsreich das Geschäftsmodell ist, hören Sie im Aktien-Check. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
6/25/202125 minutes, 33 seconds
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Wie der Dax in seine aktuelle Bewertung hineinwächst und was das für Anleger bedeutet

Während die Gewinne vieler deutscher Konzerne letztes Jahr eingebrochen sind, werden die Firmen Ihren hohen Kursbewertungen aktuell gerechter. Was das für den Dax heißt. 00:08:36 Viele Monate galt der Dax insgesamt als überbewertet: Die Aktienkurse sind zwar trotz – und vielleicht sogar wegen – der Pandemie stark gestiegen, die Gewinne der Dax-Unternehmen sind jedoch drastisch gesunken. Die Folge: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis, kurz KGV, ist in den letzten Monaten insgesamt um ein Vielfaches angestiegen. Jetzt melden immer mehr Dax-Konzerne wieder eine Erholung der Unternehmensgewinne. Das KGV sinkt und der Dax gewinnt insgesamt wieder mehr an Substanz. Handelsblatt-Unternehmensredakteur Ulf Sommer sagt: „Der deutsche Leitindex wächst aktuell in seine hohe Bewertung hinein.“ In der heutigen Sendung belegt er diese These mit Argumenten und erklärt, welche Unternehmen wieder mit starken Gewinnen punkten können. Das gesamte Interview mit Ulf Sommer, ist hier abrufbar: https://www.instagram.com/tv/CQeEtOXlzz3/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/finanzplanung
6/24/202123 minutes, 3 seconds
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BASF-Chef Brudermüller über die Energiewende: „Es gibt nur einen Weg nach vorne.“

BASF ist nach Umsatz der größte Chemiekonzern weltweit. CEO Martin Brudermüller spricht Möglichkeiten, seine Branche nachhaltiger zu gestalten. 00:04:37 In rund 95 Prozent aller Produkte, die Sie in Europa kaufen können, stecken Stoffe aus der Chemie-Industrie. Doch mit ihrem hohen CO2-Ausstoß belastet die Branche das Klima. Wie kann dieser Bereich der Wirtschaft also umweltfreundlicher werden? Welche politischen Rahmenbedingungen sind dafür nötig? Und geht die Transformation der Chemie-Industrie schnell genug? Martin Brudermüller ist der CEO des weltweit größten Chemiekonzerns BASF. Mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes spricht er im Interview darüber, wie der Umbau zu einer klimaneutralen Wirtschaft für einen Konzern wie die BASF konkret aussieht. In unserem Ausschnitt aus dem Gespräch erklärt er außerdem, ob das Potential von Wasserstoff überschätzt wird und wie die Elektrifizierung in der Chemie gelingen kann. Handelsblatt Disrupt: https://www.handelsblatt.com/audio/disrupt-podcast/handelsblatt-disrupt-basf-ceo-brudermueller-wir-brauchen-eine-andere-zusammenarbeit-zwischen-politik-und-industrie/27300120.html Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
6/23/202123 minutes, 23 seconds
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Klarna-Deutschlandchef: „Wir wollen die erste Anlaufstelle für Onlineshopping werden.“

Klarna ist das wertvollste Start-up Europas und Deutschland der weltweit wichtigste Markt. Warum das Geschäftsmodell plötzlich so gefragt ist. 00:06:50 Das wertvollste Start-up Europas heißt Klarna, kommt aus Schweden und ist mit mehr als 45 Milliarden Dollar fast doppelt so hoch bewertet wie die Deutsche Bank. Seit Anfang 2020 konnte das schwedische Start-up seinen Aktienkurs um das Achtfache steigern – beim derzeitigen Marktführer Paypal hat sich der Kurs im selben Zeitraum gerade mal verdoppelt. Wie genau funktioniert das Geschäftsmodell und warum ist es plötzlich so gefragt? Was sagt er zur Kritik an den Mahngebühren und den hohen Zinsen beim Ratenkauf? Und wo soll Klarna in drei Jahren stehen? Antworten darauf gibt Thomas Vagner, der Klarna-Chef für die DACH-Region. 00:19:07 Außerdem: Bis vor kurzem noch schrieb der Bitcoin Kursrekorde. Seit Mitte April sinkt jedoch der Wert der Kryptowährung immer weiter und steht aktuell so niedrig, wie noch nie in diesem Jahr – mittlerweile sogar unter der 30.000 Dollar-Marke. Was die chinesische Regierung mit diesem Einbruch zu tun hat und wie es jetzt für die Kryptowährung weitergeht, erklärt Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Neuhaus. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/insights/experten-interviews/nachhaltigkeit-im-mittelstand
6/22/202124 minutes, 40 seconds
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In diese Unternehmen und Trends investiert einer der Top-Vermögensverwalter in Europa

Baillie Gifford investiert grundsätzlich nur in Firmen mit starkem Zukunftspotential. Nach welchen Kriterien der Vermögensverwalter auswählt – und welche Trends sich abzeichnen. 00:05:26 Viele Anleger und Investoren orientieren sich bei der Auswahl Ihrer Investments an bewährten Kennzahlen wie dem Kurs-Gewinn-Verhältnis, kurz KGV. Baillie Gifford hat einen anderen Ansatz – und zählt vielleicht auch deshalb zu den erfolgreichsten Vermögensverwaltern in Europa: Die Firma investiert gezielt in Start-ups mit starkem Zukunftspotential. Kennzahlen, wie das KGV, spielen bei der Bewertung eine untergeordnete Rolle. Vielmehr orientiert sich der Vermögensverwalter stark an dem langfristigen und tatsächlichen Nutzen des Produktes und bewertet das Disruptions-Potential. Mit dem Deutschland-Chef von Baillie Gifford, David Gaschik, diskutieren wir heute die Chancen und Risiken dieser Strategie – und besprechen, in welche Unternehmen und Trends der Vermögensverwalter aktuell investiert ist. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
6/21/202124 minutes, 55 seconds
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Rekord bei Aktienrückkäufen: Wie Unternehmen die Börsenrally treiben und Gewinne schönen

US-Unternehmen kaufen so viele Aktien zurück wie noch nie. Wie sich das auf die Börsen auswirkt und worauf Anleger achten sollten. 00:05:13 Nachdem Aktienrückkäufe von Unternehmen im letzten Jahr pandemiebedingt stark zurückgefahren worden sind, trendet das Einsammeln der eigenen Unternehmensanteile in diesem Jahr so stark wie nie: Allein Apple und Alphabet haben Rückkäufe von zusammen 140 Milliarden Dollar angekündigt. Eine der Folgen dieses Vorgehens: Der Gewinn pro Aktie steigt − zur Freude vieler Anleger. Doch wie lassen sich die vermeintlich höheren Gewinne in der Bilanz, die durch diesen Vorgang entstehen, interpretieren? Experten sprechen in dem Zusammenhang gerne von „Bilanzkosmetik“: Auf dem Papier erhöht sich zwar der Gewinn − eine Differenzierung der wirklich erwirtschafteten Gewinne ist jedoch schwer. Unternehmensredakteur Ulf Sommer erklärt, worauf Anleger unbedingt achten sollten, wenn sie in Unternehmen investieren, die ihre eigenen Aktien zurückkaufen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
6/18/202124 minutes, 17 seconds
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Geplante Krypto-Kontrolle: Warum die Branche alarmiert ist

Mit einer neuen Verordnung sollen künftig Sender und Empfänger von Krypto-Transaktionen offengelegt werden. In der Branche stößt das Vorhaben auf Kritik. 00:06:35 Die Bundesregierung plant ein neues Gesetz zur Auskunftspflicht für Krypto-Transaktionen. Durch den Vorstoß sollen künftig Sender und Empfänger von Transaktionen mit Bitcoin, Ether und Co. offengelegt werden. Mit Patrick Hansen, Bereichsleiter Blockchain beim Digitalverband Bitkom, sprechen wir über die Kritik der Branche am Entwurf für die geplante Kryptowerte-Transferverordnung. 00:19:45 Außerdem: 60 Top-Managerinnen bauen ein Netzwerk für Gründerinnen in Deutschland auf – Finanzierung inklusive. Auch ein großer Venture-Capital-Fonds von bis zu 200 Millionen Euro ist geplant. Mit Peter Köhler aus dem Handelsblatt-Finanzressort sprechen wir über das Potential des Unterfangens. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit-fuer-unternehmen/nachhaltigkeitsstrategie-fuer-unternehmen
6/17/202124 minutes, 14 seconds
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Gold schwächelt: Ist die Rally vorbei?

Normalerweise profitiert Gold von steigenden Inflationsraten und sinkenden Zinsen. Momentan jedoch bricht das Edelmetall seine eigenen Regeln. 00:06:11 Gold gilt als gute Anlage für diejenigen, die ihr Vermögen sichern und vor der Geldentwertung schützen wollen. Die wachsenden Inflationsraten bieten in Verbindung mit den Niedrigzinsen derzeit also ein optimales Umfeld für eine Goldhausse – zumindest in der Theorie. In der Praxis ist ein schwächelnder Goldpreis zu beobachten, der es seit Wochen nicht nachhaltig über das historische Rekordhoch von 1912 Dollar schafft. Ist das die Trendwende oder eine einfache Kurskorrektur? Können Anleger vom schwachen Goldkurs vielleicht sogar profitieren? Mit unserem Edelmetall-Experten Jakob Blume sprechen wir heute über die jüngsten Rückschläge im Goldkurs und wie diese zu deuten sind. Außerdem blickt er optimistisch auf Silber, Platin & Co, getreu dem Sprichwort „Es ist nicht alles Gold, was glänzt“. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
6/16/202122 minutes, 56 seconds
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Aktienwelt der Zukunft: Wird der Markt immer weiterwachsen?

Geringes Wirtschaftswachstum und steigende Zinsen gelten als Gefahren für die Börsen. Trotzdem könnte der Aktienmarkt auch in Zukunft immer weiter steigen. 00:06:32 In den vergangenen zwölf Monaten hat der Deutsche Leitindex knapp 3.400 Punkte zugelegt und verzeichnet seit Beginn des Jahres regelmäßig neue Rekorde. Und auch die US-Börsen notieren seit einem Jahr auf immer neuen Höchstständen: An der Wall Street hat die Technologiebörse Nasdaq erst gestern einen neuen Rekord erzielt. Seit Monaten wächst der gesamte Aktienmarkt stetig, doch wie lange kann dieser Zustand anhalten? Für Anlegerinnen und Anleger ist ein immer weiter wachsender Aktienmarkt ein Best-Case-Szenario: Investieren und dem eigenen Geld über Jahrzehnte hinweg beim vermehren zuschauen: Besonders ETF-Sparern würde ein dauerhaftes Wachstum eine zusätzliche Rente sichern. Doch wie realistisch ist ein solches Szenario? Was passiert, wenn sich das Wirtschaftswachstum verlangsamt oder wenn die Zinsen wieder steigen? Könnte das den Aktienmarkt ausbremsen? Und wie steht eine immer nachhaltigere Wirtschafswelt in Einklang mit einem dauerhaft wachsenden Aktienmarkt? Saidi Sulilatu von Finanztip, einer der bekanntesten Geld-Ratgeber zu Verbraucher- und Finanzthemen in Deutschland, erklärt in der heutigen Folge, warum der Aktienmarkt auch in Zukunft immer weiter steigen könnte. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/podcasts-webinare/podcast-hvb-markt-briefing
6/15/202122 minutes, 53 seconds
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Wie Deutschland in Technologie investieren muss

Deutschland will wie viele andere Staaten digitaler werden. Die Umsetzung jedoch erscheint als große Herausforderung. 00:06:02 Hilfe bei der Digitalisierung kann die Regierung bei sogenannten GovTechs – kurz für Government Technology – finden. Die Szene entwickelt sich in Deutschland und Europa gerade erst. Das Handelsblatt hat in Kooperation mit der Venture Firm Public im Rahmen des neuen GovTech-Gipfels Entscheiderinnen und Entscheider aus Politik und Verwaltung mit GovTechs zusammengebracht. Für die Transformation eines Staates braucht es vor allem zwei Dinge: kluge Köpfe und frisches Kapital. Wie Deutschland richtig in Technologie investieren kann, erklären Philipp Freise, Co-Head of European Private Equity bei KKR, und Rafael Laguna de la Vera, Direktor der Bundesagentur für Sprunginnovationen. Ob beispielsweise ein klassischer Staatsfonds eine Lösung wäre, hört ihr in unserem Ausschnitt aus dem GovTech-Gipfel. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
6/14/202125 minutes, 30 seconds
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Nachhaltigkeit im Depot: Wie ökologische Geldanlage auch Rendite bringt

Das Thema Nachhaltigkeit wird an den Finanzmärkten immer wichtiger. Was Anleger bei der ökologischen Geldanlage beachten sollten. 00:05:33 Nachhaltige Fonds haben in den vergangenen Jahren an Popularität gewonnen. Der Umschwung hin zu einer grüneren Gesellschaft, Wirtschaft und Politik färbt also auch auf unsere Finanzen ab – und damit auf die Geldanlage. Laut einer Umfrage des Bankenverbands ist es mittlerweile 65 Prozent aller Anleger wichtig, dass ihr Geld in nachhaltige Projekte investiert wird. Aber lohnt sich die nachhaltige Geldanlage für Anleger auch finanziell? Und wie sollte man vorgehen, wenn man nachhaltig investieren will? Diese Fragen besprechen wir heute mit unserem Finanzredakteur Ingo Narat. Er ist Experte für nachhaltige Geldanlagen und überzeugt, dass es sich beim Thema Nachhaltigkeit nicht nur um einen Trend handelt, sondern um eine Zeitenwende. 00:16:49 Außerdem: Der Kryptomarkt zeigt sich in dieser Woche wieder einmal volatil. Beim Bitcoin veränderte sich der Preis von 39.000 Dollar Anfang der Woche auf 31.000 Dollar, dann folgte der Aufstieg auf derzeit knapp 37.000 Dollar – und ein vorläufiges Aufatmen bei den Anlegerinnen und Anleger. Doch auch jenseits der Kursturbulenzen gibt es Neuigkeiten: In El Salvador soll der Bitcoin jetzt neben der Landeswährung offizielles Zahlungsmittel werden. Was das für den Kurs bedeutet und was Anleger jetzt beachten müssen, weiß USA-Korrespondentin Astrid Dörner. Zum Nachlesen – Nachhaltige Geldanlage: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/fonds-etf/nachhaltiges-investment-gruene-aktien-korrektur-nach-dem-kaufrausch/27209064.html https://www.handelsblatt.com/unternehmen/innovationweek/nachhaltiges-investieren-mischfonds-im-check-nur-wenige-bringen-rendite-und-sind-gruen/27134458.html https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-flut-nachhaltiger-anlageprodukte-eigener-check-ist-die-beste-loesung/27116862.html Zum Nachlesen – DeFi: https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/neue-handelsblatt-se[…]etze-krypto-revolution-an-den-finanzmaerkten/27191502.html Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
6/11/202124 minutes, 11 seconds
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So profitieren Sie vom Comeback der britischen Wirtschaft

Großbritanniens Unternehmen erholen sich vom Coronaschock, die Wirtschaft soll dieses Jahr um über sieben Prozent zulegen. Bei bestimmten Aktien könnte sich der Kauf jetzt lohnen. 00:06:34 Großbritanniens Premierminister Boris Johnson ist in diesen Tagen Gastgeber des G7-Treffens, US-Präsident Joe Biden beginnt seine Europareise deshalb extra in Cornwall – und die schönen Bilder vor der englischen Steilküste sollen zeigen, dass mit den Briten wieder zu rechnen ist. Tatsächlich sehen auch die Zahlen ziemlich steil aus, die Johnson vorweisen kann. Da ist zum einen der Schutz gegen das Coronavirus: Die Hälfte der Bevölkerung ist schon zwei Mal geimpft, in Deutschland sind es weniger als ein Viertel. Und die Wirtschaft in Großbritannien soll 2021 um über 7 Prozent zulegen – solch ein Wachstum kann kein anderes Industrieland vorweisen. In dieser Folge von „Handelsblatt Today“ nehmen wir all das mal zum Anlass um zu schauen, welche Branchen diese Erholung antreiben – und zeigen Ihnen, wie Sie mit Ihrem Depot von dem Comeback profitieren können. In dem Gespräch mit Carsten Volkery, dem London-Korrespondenten des Handelsblatts, erfahren Sie außerdem: warum die schwerwiegenden Folgen des Brexits erst noch kommen werden, wieso britische Aktien trotzdem unterbewertet sind und welche Rolle das Pfund dabei spielt. 00:19:55 Unser zweites Thema ist der Börsengang des Online-Modehändlers About You. Was machen die Hamburger anders als der große Konkurrent Zalando? Welche Faktoren sind entscheidend für die Entwicklung der Aktie? Und wann kommen endlich schwarze Zahlen? All das klären wir, damit Sie nach bestem Gewissen entscheiden können, ob Sie Ihr Depot neu einkleiden sollten. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/privatkunden/nachhaltigkeit
6/10/202125 minutes, 42 seconds
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Trade Republic-Chef über damaligen Kaufstop von Gamestop: „Wir würden immer wieder so entscheiden“

Der Broker zählt mittlerweile über eine Millionen Kunden. Über die Expansionspläne des Fintechs und die Verantwortung gegenüber Anlegern. 00:05:04 Einer der klaren Gewinner der Pandemie ist der Neo-Broker Trade Republic: Das Unternehmen ist nach einer neuen Finanzierungsrunde von 740 Millionen Euro mittlerweile das wertvollste Fintech in Deutschland und rangiert unter den Top Ten Start-ups in Europa. Der Berliner Onlinebroker hat aktuell eine Bewertung von 4,3 Milliarden Euro. Mit dem jüngst eingesammelten Kapital möchte Trade Republic seine Expansionspläne und seine Mission vorantreiben, nämlich: Millionen Menschen in Europa einen sicheren, einfachen und kostenlosen Zugang zum Kapitalmarkt zu ermöglichen. Neben aller Euphorie häuft sich jedoch auch die Kritik: 1,4 Millionen Anlegerinnen und Anleger unter 30 Jahren sind letztes Jahr laut einer Studie des Deutschen Aktieninstitutes neu in den Markt eingestiegen. Hierbei handelt es sich um einen Anstieg von 70 Prozent innerhalb dieser Zielgruppe. Viele dieser jungen Anleger handeln das erste Mal mit Aktien, die meisten eröffnen ihr Depot bei Neo-Brokern, wie Trade Republic oder Scalable Capital. Das Risiko, dass sich einige dabei mit gehebelten Produkten verspekulieren, ist laut Börsenexperten groß. Christian Hecker, Gründer und CEO von Trade Republic, erklärt in der heutigen Sendung, wie er über die Verantwortung von Neo-Brokern gegenüber Anlegern denkt. Außerdem spricht er im Interview über den zeitweise ausgesetzten Handel der Gamestop-Aktie und über die Folgen dieser von tausenden Kleinanlegern organisierten Aktion. Zudem erklärt der Unternehmer, warum nicht direkte Mitbewerber wie zum Beispiel Flatex, sondern schlicht das Sparschwein den wahren Konkurrenten von Trade Republic darstellt – und wie das Fintech in den kommenden Jahren Millionen Europäer von sich überzeugen will. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
6/9/202132 minutes, 9 seconds
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Hidden Champions im ETF-Markt: Wie Anleger ihr Portfolio diversifizieren und Risiken streuen können

Aktuell können Anleger mit ETFs in über 50 verschiedene Bereiche investieren. Markus Jordan, CEO von extraETF, über Chancen und Risiken von Themen-ETFs. 00:06:05 In der Finanzwelt haben Exchange Traded Funds während der Pandemie deutlich an Beliebtheit gewonnen: Besonders für Kleinanleger stellen ETFs auf Grund des geringeren Verlustrisikos gegenüber Einzelwerten eine gute Alternative dar. In Deutschland sind derzeit 1089 Aktien-ETFs handelbar. Viele davon sind sogenannte Themen-ETFs und beinhalten einen inhaltlichen Schwerpunkt. Unter deutschen Anlegern sind ETFs in den Bereichen Gesundheit, Technologie und „Automation & Robotics“ besonders beliebt. Aus einer aktuellen Studie des Portals extraETF geht hervor, dass Anleger in Deutschland insgesamt in über 50 Themenbereiche investieren können. Welche Vor- und Nachteile bieten Themen-ETFs, was müssen Anleger beim Kauf beachten und welche Bereiche bieten noch hohes Gewinnpotential? Markus Jordan, CEO von extraETF erklärt heute, welche Chancen und Risiken Anleger berücksichtigen sollten. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/aktuelle-hinweise/infos-fuer-unternehmenskunden
6/8/202125 minutes, 58 seconds
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Nach Angst vor Zombiefirmen: Bleibt die Pleitewelle nun doch aus?

Im vergangenen Jahr hatten viele Ökonomen vor einer Verschiebung der Pleitewelle durch die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht gewarnt. Die Sorgen bleiben womöglich unerfüllt. 00:05:56 Bereits seit Oktober vergangenen Jahres müssen zahlungsunfähige Unternehmen bereits wieder Insolvenz anmelden. Seit dem 01. Mai ist auch für alle anderen Firmen die Insolvenzantragspflicht wieder in Kraft. Experten hatten im letzten Jahr davor gewarnt, dass die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht trotz der guten Absicht eine Pleitewelle bloß verschieben und Zombieunternehmen schaffen würde. Doch auch nach Ende der Schonfrist lassen die befürchteten Pleiten im großen Stil auf sich warten. Finanzmarktspezialist Ulf Sommer erkennt in den Warnungen einen Fehlalarm. Die Insolvenzwelle scheint auszubleiben – mit wenigen Ausnahmen. 00:17:54 Die spannendste Insolvenzgeschichte in Deutschland hat wohl der Zahlungsdienstleister Wirecard geschrieben. Der Leiter unseres Investigativteams Sönke Iwersen spricht mit uns erneut über den Fall. Denn ein Jahr nach dem spektakulären Untergang der Firma haben er und sein Team nun neue bizarre Details an die Öffentlichkeit gebracht. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
6/7/202125 minutes, 9 seconds
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Was der Aufstand gegen die Ölkonzerne für Ihr Geld bedeutet

Umweltschützer und aktivistische Investoren zwingen Shell und Exxon zu einem grüneren Geschäftsmodell. So können Privatanleger darauf reagieren. 00:06:11 Ende Mai gab es zwei Ereignisse, die das Geschäft der Ölförderer Shell und Exxon Mobil für immer verändern – und ein für alle Mal gezeigt haben, dass der Klimawandel am Kapitalmarkt nicht mehr aufzuhalten ist. Dort entscheidet nämlich nicht mehr nur das Einhalten der Ertragsziele über den Erfolg. Das Erreichen der Klimaziele wird immer wichtiger. Der multinationale Konzern Shell, den Sie alle vom Tanken kennen, wurde von einem Gericht zur Verringerung seiner CO2-Emissionen verdonnert. Die Begründung: Das Geschäftsgebaren führe zu katastrophalen Klimafolgen. Und bei Exxon aus den USA hat ein kleiner Hedgefonds dafür gesorgt, dass zwei Klimaschützer in den Aufsichtsrat des Ölförderers einziehen – gegen den Willen des Managements und für einen Strategiewechsel hin zu mehr Nachhaltigkeit. Welche Folgen haben diese beispiellosen Entscheidungen für die Zukunft des Ölgeschäftes? Wie will Big Oil grüner werden – und was bedeutet das für all jene, die ihr Geld in Rohstoff- und Energiekonzerne investiert haben? Darüber sprechen wir im Podcast „Handelsblatt Today“ – damit Ihr Depot nachhaltig erfolgreich bleibt. 00:19:09 Außerdem schauen wir noch auf ein anderes Gerichtsurteil, das alle deutschen Bankkunden betrifft – also im Prinzip jeden von uns. Ab sofort haben wir nämlich die Möglichkeit, von unserem Geldinstitut Geld zurückzufordern: für rechtswidrig erhöhte Gebühren aus den vergangenen Jahren. Wie das geht? Auch das erfahren Sie in dieser Folge. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
6/4/202124 minutes, 58 seconds
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Die Inflation steigt: Wie Anleger ihr Geld schützen können

Im Mai hat die Inflation ihren höchsten Stand seit zehn Jahren erreicht. Aktuell liegt die Teuerungsrate bei 2,5 Prozent. Wie Anleger ihr Geld vor dem Wertverlust bewahren. 00:06:15 Die Europäische Zentralbank strebt schon lange eine Inflation von „unter, aber nahe zwei Prozent“ an. Die Notenbank scheint die Geldentwertung also in gewissem Maße gutzuheißen. Im Mai schließlich knackte die Inflationsrate das Ziel der EZB und erreichte mit 2,5 Prozent ein Zehn-Jahres-Hoch.. Was die Notenbanker noch unbeeindruckt lässt, schürt in der Bevölkerung die Inflationsangst: Die meisten gruselt der Gedanke an steigende Preise und die damit einhergehende sinkende Kaufkraft ihres Geldes. Doch wie berechtigt sind diese Ängste? Wer profitiert von einer Inflation und wie können Anleger ihr Geld schützen? Die Antworten hat Gertrud Traud, Chefvolkswirtin der Landesbank Hessen-Thüringen. Sie glaubt, dass wir uns auf neue Zeiten einstellen müssen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/wertpapiere
6/3/202126 minutes, 10 seconds
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Diese Unternehmen zahlen 2021 die höchsten Dividenden

Die Unternehmen kämpfen sich allmählich aus der Rezession. Aktionäre dürfen sich in diesem Jahr deshalb auf steigende Dividenden freuen. 00:05:08 Nach einem schlechten Jahr 2020 mit Rekordrückgängen bei europäischen Dividenden rechnen Experten nun damit, dass Unternehmen ihre Anteilseigner wieder vermehrt an den Gewinnen teilhaben lassen. Aktionäre dürfen wohl fünf Prozent mehr Dividenden als im Vorjahr erwarten. Unser Finanzmarktspezialist Ulf Sommer begutachtet und bewertet die Strategie der Konzerne, die besonders großzügig sind, und jener, die anders als die Mehrheit ihre Gewinnbeteiligung kürzen. Welche Strategie ist kurz nach der Krise sinnvoller? 00:17:44 Passend dazu gibt es ein FAQ zum Thema Dividenden mit Anke Rezmer, unserer Finanzredakteurin aus Frankfurt. Sie klärt grundlegende Fragen, räumt mit einem Mythos auf und macht Anleger fit für die nächste Ausschüttungssaison. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
6/2/202124 minutes, 35 seconds
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Family Offices: Wie reiche Familien aktuell ihr Geld anlegen

Neben „klassischen“ Investments in die USA, setzt das Family Office „WSH“ vor allem auf chinesische Small Caps. Wie Reiche jetzt ihr Geld anlegen. 00:06:29 Ein Family Office sichert das Vermögen einer wohlhabenden Familie – und vermehrt das Geld bestenfalls mit einer guten Anlagestrategie. Das Besondere: Die Verwaltung erfolgt durch eine außenstehende, unbefangene Person. Bis vor ein paar Jahren war diese Art der Familien-Vermögensverwaltung nur einem kleinen Kreis von Finanzexperten bekannt. Seit der Finanzkrise 2007 gab es jedoch einen regelrechten Gründungsboom solcher Institutionen: In Deutschland gibt es mittlerweile über 400 Family Offices. Doch wie genau legt ein Family Office das Geld seiner Mandanten an und wie schützt es das Vermögen der Familien gegen Inflation? Die „WSH“ setzt grundsätzlich auf eine breite Anlagestrategie und investiert unter anderem in Aktien und in diesem Anlagebereich auch gerne in chinesische Small Caps. Warum Christoph Weber, Geschäftsführer des Family Offices, in dem Bereich viel Potential sieht und wie er mit den zwischenmenschlichen Herausforderungen während einer familiären Vermögensberatung umgeht, erklärt er in der heutigen Sendung. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Aus der „Die Martina Hill Show“ waren folgende Mitschnitte zu hören: https://www.youtube.com/watch?v=EHekTAZGXfo https://www.youtube.com/watch?v=1Gt-8sN4l8U https://www.youtube.com/watch?v=oYtxNrL31fM https://www.youtube.com/watch?v=cwCY2AD0HAM *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/podcasts-webinare/podcast-hvb-markt-briefing
6/1/202125 minutes, 17 seconds
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Der „Digital Euro“ wird kommen: Aber was nützt er uns?

Im Sommer will die EZB ihr neues Geldprojekt starten. Finanzredakteur Frank Wiebe über Chancen und Risiken der Digitalwährung. 00:05:36 Die Idee von einer europäischen Digitalwährung wird immer konkreter: Bereits im Juli soll das Konzept der Europäischen Zentralbank nach einer Prüfungsphase offiziell vom EZB-Rat angeschoben werden. Die Umsetzung der Währung, die konkret „Digital Euro“ heißen soll, fällt in eine Zeit, in der Digitalwährungen immer stärker an Bedeutung gewinnen. Ist das ein Zufall oder steht die EZB durch den Erfolg von Kryptowährungen, wie Bitcoin und Ether, unter Zugzwang? Unser Finanzredakteur Frank Wiebe hat das Papier aufmerksam studiert und spricht gleich mit uns über die Vor- und Nachteile der neuen Währung. 00:17:42 Außerdem: Die USA stellen jetzt eine schärfere Krypto-Regulierung in Aussicht. Wie wird das die Kurse von Bitcoin und Ether beeinflussen? In den letzten Wochen hat sich der Bitcoin-Kurs halbiert. Wird sich dieser Abwärtstrend fortsetzen? Oder ist jetzt ein guter Zeitpunkt für einen Einstieg? Handelsblatt-Kryptoexperte Felix Holtermann über aktuelle Chancen und Risiken von Kryptowährungen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
5/31/202125 minutes, 29 seconds
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„Sell in may, come back in september“: Ist jetzt der richtige Zeitpunkt sein Depot aufzuräumen?

Die Börsenweisheit sorgt für Diskussionen in der Finanzwelt. Ulf Sommer erklärt, warum Anleger ihr Depot überprüfen und in Teilen sogar aufräumen sollten. 00:07:49 Der Mai ist nahezu vorbei und für Anleger stellt sich unter Berücksichtigung der alten Börsenweisheit „sell in may, go away“ die Frage: Ist jetzt der richtige Moment gekommen, das eigene Portfolio zu überdenken und Gewinne mitzunehmen? In den letzten acht Jahren war der Monat Mai zwar entgegen der Regel ein starker Börsenmonat. Insgesamt betrachtet findet die Weisheit aber sehr wohl Berechtigung: Hergeleitet wird sie aus Statistiken, die bis ins Viktorianische Zeitalter zurückreichen, diese Epoche begann 1837. Begründet wird sie mit der Sommerflaute, die das wilde Handelstreiben zwischen Mai und September in den letzten Jahrhunderten immer wieder heftig ausgebremst hat. Doch lässt sich diese Regel tatsächlich noch in die heutige Zeit übertragen, selbst wenn die letzten Jahre als statistische Ausreiser verbucht werden würden? Was spricht dafür, der Börsenweisheit Folge zu leisten und das eigene Depot – zumindest in Teilen – aufzuräumen? Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer erklärt, wie Anleger in den kommenden Monaten mit ihrem Depot gut durch die Zeit kommen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
5/28/202123 minutes, 30 seconds
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Globale Mindeststeuer: Ist sie tatsächlich das Ende der Steueroasen?

Die globale Mindeststeuer für Unternehmen ist einer von zwei Teilen der geplanten großen Steuerreform. Welche Chancen und Herausforderungen das lang ersehnte Vorhaben nun mit sich bringen könnte. 00:06:56 Der normale Steuerzahler hat eigentlich keine Wahl: Bei ihm ist ganz genau festgelegt, wie viel Steuern er bezahlen muss. Große multinationale Konzerne hingegen haben die Möglichkeit Tochterfirmen in Ländern mit niedrigen Steuern zu gründen, ihre Gewinne dorthin zu transferieren und so ihre Steuerlast zu reduzieren – und das vollkommen legal. Laut einer ifo-Studie entgehen dem deutschen Staat durch die Verlagerung von Gewinnen in Niedrigsteuerländer Einnahmen von rund 5,7 Milliarden Euro im Jahr. Eine globale Mindeststeuer soll dem nun entgegenwirken - und sowohl Finanz- als auch Gerechtigkeitslücke schließen. Welche Herausforderungen dieses lang ersehnte Vorhaben mit sich bringt und ob die globale Mindeststeuer tatsächlich das Ende der Steueroasen bedeuten könnte, weiß unser Brüssel-Korrespondent Moritz Koch. 00:17:16 Außerdem: Am Mittwoch hat die Schweiz die Vertragsverhandlungen mit der EU nach sieben Jahren abgebrochen. Ein neuer Rahmenvertrag sollte die bestehenden Abkommen zwischen den Handelspartnern Schweiz und EU zusammenfassen und modernisieren. Unser Redakteur aus Brüssel Christoph Herwartz erklärt, warum die Verhandlungen gescheitert sind und mit welchen Folgen der Binnenmarkt nun zu rechnen hat. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/privatkunden/nachhaltigkeit
5/27/202124 minutes, 22 seconds
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Immobilienexperte: „Alle Aktien in dem Sektor haben jetzt zugelegt, ein Blick darauf lohnt sich“

Durch die Fusion zweier Dax-Konzerne wird nicht nur der deutsche Immobilienmarkt, sondern auch der deutsche Leitindex neu sortiert. Worauf Anleger jetzt achten sollten. 00:05:23 Vonovia und Deutsche Wohnen wollen im dritten Anlauf fusionieren. Damit hätte Vonovia einen Börsenwert von 48 Milliarden Euro und wäre der größte Immobilienkonzern Europas. Die Übernahme kommt allerdings nur zustande, wenn mehr als 50 Prozent der Anteilseigner von Deutsche Wohnen ihre Papiere an Vonovia verkaufen. Wichtige Aktionäre, wie Union-Investment-Fondsmanager Elias Halbig, haben sich bereits für den Deal ausgesprochen. Doch selbst wenn 50 Prozent der Aktionäre zustimmen, wäre der Deal damit noch nicht besiegelt. Er müsste vom Bundeskartell genehmigt werden – und ob das passiert, ist zum jetzigen Zeitpunkt unklar. Was sich für Mieter durch den Megadeal verändern könnte und worauf Anleger jetzt unbedingt achten sollten, erklärt Handelsblatt-Immobilienexperte Carsten Herz in der heutigen Sendung. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
5/26/202124 minutes, 33 seconds
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Geschäftsklima auf Zweijahreshoch: Warum Verbraucher trotzdem mit steigenden Preisen rechnen müssen

Der ifo-Geschäftsklimaindex erreicht den höchsten Stand seit zwei Jahren, die Stimmung der Unternehmen hellt sich wieder auf. Dennoch könnten die Preise für Verbraucher steigen. 00:06:36 Die Wirtschaft blickt wieder optimistischer in die Zukunft: Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Mai mit 99,2 Punkte auf den höchsten Stand seit zwei Jahren geklettert. Welche Bereiche der Wirtschaft aktuell besonders optimistisch sind und welche Branchen weiterhin Probleme haben, erklärt Dr. Klaus Wohlrabe, der stellvertretende Leiter des ifo Zentrums für Makroökonomik und Befragungen in der heutigen Folge. Mit ihm sprechen wir auch darüber, ob der Optimismus gerechtfertigt ist, wo doch das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal um 1,8 Prozent gesunken ist, und worauf Verbraucher sich jetzt einstellen sollten. 00:17:20 Außerdem: Die Folgen der Pandemie werden Arbeitsnehmer noch lange beschäftigen. Noch nie zählten die großen Krankenkassen so viele Fehltage wegen Überlastung und noch nie waren Versicherte wegen psychischer Probleme länger krankgeschrieben. Welche Folgen die dauerhafte Arbeit im Homeoffice für die Psyche hat, weiß Michael Scheppe aus dem Handelsblatt-Unternehmensressort. Er gibt außerdem Tipps, wie Arbeitgeber ihre Mitarbeitenden jetzt unterstützen können. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/finanzplanung
5/25/202125 minutes, 54 seconds
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Kreislaufwirtschaft: „Wir sind am Rand einer fundamentalen Transformation“

Der Wandel von einer linearen Wirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft könnte eine Chance für das Wirtschaftswachstum sein. Eine Expertin erklärt den Weg dahin. 00:05:48 Jedes Jahr verbraucht ein Mensch in Europa im Schnitt 14 Tonnen Rohstoffe. Dabei fallen pro Person ganze fünf Tonnen Abfall an, der nicht wiederverwertet wird – obwohl vieles davon wieder in den Wirtschaftskreislauf eingeschleust werden könnte. In einer Kreislaufwirtschaft geht es darum, den Ressourceneinsatz zu reduzieren, und damit auch Emissionen und Energieverschwendung zu verhindern. Im Idealfall entsteht dadurch ein regeneratives System, geprägt von Wiederverwertung und Erneuerung. Der Wandel von einer linearen Wirtschaft hin zu einem Kreislauf der Wirtschaft könnte eine Chance für das Wirtschaftswachstum sein, so Christina Dornack, Professorin für Kreislaufwirtschaft an der Technischen Universität Dresden. In der heutigen Folge erklärt sie, wie weit Deutschland schon auf dem Weg dorthin ist, und welche Rolle Leasing-Modelle und ein Ausbau des Service-Bereichs dabei spielen könnten. 00:20:19 Außerdem: Anlegerinnen und Anleger, die am Kryptomarkt investieren, sind eine gewisse Volatilität gewöhnt. Doch diesen Mittwoch erlebten Digitalwährungen wie Bitcoin und Ether eine regelrechte Talfahrt und verloren massiv an Wert - und hunderte Milliarden Dollar verbrannten am Markt. Mitten im Geschehen steht Tesla-Chef Elon Musk. Ob die Märkte den Crash wirklich schon überwunden haben, weiß Andreas Neuhaus aus dem Handelsblatt-Finanzresort. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
5/21/202125 minutes, 17 seconds
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FDP-Wahlprogramm: Was Lindners Pläne für Sie bedeuten

FDP-Chef Christian Lindner will ab Herbst unbedingt mitregieren. Wir zeigen Ihnen, wie die Liberalen Deutschland verändern wollen. 00:07:13 Neben den Grünen sind die Freien Demokraten die größten Profiteure der politischen Wechselstimmung in Deutschland. Vor einem halben Jahr dümpelte die FDP in Wahlumfragen nur knapp über der Fünf-Prozent-Grenze, aktuell stehen sie deutlich über zehn Prozent. Auf dem Bundesparteitag hat der Vorsitzende Christian Lindner klar gemacht: „Ich war niemals motivierter als jetzt, die FDP zurückzuführen in die Gestaltungsverantwortung.“ Welches Rezept wollen die FDP der deutschen Wirtschaft verschreiben, um die Coronakrise zu überwinden? Und welche Folgen hätte eine liberale Regierungsbeteiligung für Steuerzahler, Aktionärinnen und Immobilienkäufer? Unser Berliner Korrespondent Till Hoppe verrät Ihnen im Podcast die für Sie wichtigsten Punkte aus dem Wahlprogramm. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/wertpapiere
5/20/202124 minutes, 39 seconds
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Streit um Reichensteuer: Ist das noch gerecht?

Die Reichensteuer spaltet die Gesellschaft seit vielen Jahren. Die Pandemie-Schulden und die anstehende Bundestagswahl geben Anlass zu erneuter Diskussion. 00:07:21 Die Pandemie könnte Deutschland mehr als 1,3 Billionen Euro kosten. Doch wer trägt am Ende die Schulden, die durch die Pandemie entstanden sind? Ist es gerecht, dass vermögende Menschen höhere Abgaben zahlen sollen oder muss eine andere Herangehensweise gewählt werden? Darüber unterhalten wir uns heute mit unserem internationalen Korrespondenten Torsten Riecke. Er erklärt, wie eine Reichensteuer aussehen kann, ob sie tatsächlich kommt, inwiefern sie die Corona-Lücke füllen könnte – und warum eine stärkere Besteuerung des Einkommens nicht die beste Wahl wäre. 00:19:55 Außerdem sprechen wir mit unserer Finanzredakteurin Andrea Cünnen über die zehnjährige Bundesanleihe. Denn hier nähern sich die Renditen allmählich der Null, nachdem sie lange Zeit negativ ausgefallen sind. Ob das auf ein Ende der Negativzinsen hoffen lässt, ist jedoch fraglich. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
5/19/202125 minutes, 31 seconds
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Reich werden mit Turnschuhen? So läuft das!

Sneaker werden vom Gebrauchsgegenstand zur Geldanlage – wenn sie selten und angesagt sind. Wie lässt sich von dem Zehn Milliarden-Markt profitieren? Ein Sammler berichtet. 00:07:06 Sportlegenden wie Michael Jordan und Musiker wie Run-DMC haben aus straßentauglichen Sportschuhen das begehrte Prestige-Symbol „Sneaker“ gemacht. Der Markt für diese besondere Sammelleidenschaft ist groß und kann in einigen Fällen zum Investment mit riesiger Rendite werden: In dem Auktionshaus Sotheby’s wurden vor ein paar Wochen schwarze Sneaker versteigert – zum Rekordpreis von 1,8 Millionen Dollar. Aber nicht nur ein prominenter Vorbesitzer, schon eine limitierte Auflage oder eine Kooperation zwischen Hersteller und Rappern wie Kanye West können den Wert eines Turnschuhs in die Höhe treiben. Online-Börsen wie StockX haben das sogenannte Sneaker Reselling zu einem Zehn-Milliarden-Dollar-Markt gemacht. Der Run auf die seltensten Gummisohlen geht gerade erst so richtig los. Gleich im großen Interview sprechen wir mit Christopher Blumenthal, Gründer des Blogs „Deadstock“ über die Frage, wie man von dieser neuen Anlageklasse profitieren kann – auch ohne sich vor dem Laden die Füße platt stehen zu müssen. 00:18:34 Außerdem: Der wieder aufgeflammte Konflikt im Nahen Osten zwischen Palästinensern und Israelis hat sich zu einem Kampf zwischen Terroristen und dem Militär hochgeputscht. Tel Aviv-Korrespondent Pierre Heumann über die Folgen für die Wirtschaft und die Rolle Europas. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/podcasts-webinare/podcast-hvb-markt-briefing
5/18/202124 minutes, 39 seconds
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Diese 3 Dax-Unternehmen sind unterbewertet

Der Deutsche Leitindex ist mittlerweile deutlich überbewertet. Unter den Einzelwerten verstecken sich jedoch noch Schnäppchen. 00:05:10 In der vergangenen Woche haben Inflations- und Zinssorgen an der Börse für viel Verunsicherung gesorgt. Nach dem Rücksetzer am vergangenen Donnerstag startet der Dax optimistischer in die neue Woche. Damit ist der Leitindex weiterhin stark überbewertet - und teuer. Über die Einzelwerte sagt das jedoch wenig aus, meint Finanzmarktspezialist Ulf Sommer. In der heutigen Folge analysiert er die Dax30. Die Mehrheit der Unternehmen ist seiner Recherche nach zu hoch bewertet. Doch es gibt durchaus Kandidaten, die unterbewertet und damit verhältnismäßig günstig sind. Unser Experte verrät, welche das sind und wieso eine Unterbewertung immer auch ein Risiko birgt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
5/17/202122 minutes, 41 seconds
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Female-Fintech-Hype: Wie sich der Aktienmarkt durch einen Anlegerinnen-Boom verändern könnte

Finanz-Apps für Frauen sind zunehmend im Trend und erhöhen die Quote der Anlegerinnen im Land. Wie das Angebot und Nachfrage beeinflussen könnte. 00:06:13 Eine deutliche Mehrheit der aktuell über 12 Millionen Anlegerinnen und Anleger in Deutschland ist männlich. Andrea Fernandez hat genau darin eine Marktlücke erkannt: Sie ist Gründerin einer Finanz-App für Frauen – die sogenannte Alice-App soll noch dieses Jahr im App-Store zum Download bereitstehen. Seit 2008 arbeitet Frau Fernandez in Deutschland und möchte mit ihrem Produkt bald den Female Fintech-Markt erobern. Welche Strategie sie und ihr Team verfolgen und ob traditionelle Bankenhäuser eine ernsthafte Konkurrenz darstellen, erklärt sie in der heutigen Sendung. 00:13:51 Sollte sich der Anteil weiblicher Anlegerinnen in der Finanzwelt in den kommenden Jahren deutlich erhöhen, könnte diese Entwicklung auch Einfluss auf Angebot und Nachfrage am Aktienmarkt haben. Für welche Branchen wäre ein Zuwachs an Anlegerinnen von Vorteil, für welche vielleicht sogar von Nachteil? Patrick Linden ist Deutschland-Chef des französischen Vermögensverwalters Clartan Associés und erklärt, wie Frauen die Aktienwelt langfristig verändern könnten und wo der wesentliche Unterschied im Anlageverhalten zwischen Frauen und Männern liegt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
5/14/202122 minutes, 6 seconds
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Zweites Börsenhalbjahr: Wie lässt sich dann noch gut Geld verdienen?

Steigende Anleiherenditen und die Sorge vor erhöhter Inflation verunsichern die Märkte. Börsenexperte Markus Koch über Chancen und Risiken im zweiten Halbjahr. 00:06:24 Nachdem die Börsen in den USA in den letzten Monaten regelmäßig neue Rekordstände verzeichnen konnten, flacht die Stimmung an der Wall Street aktuell ab: Inflationssorgen und steigende Anleiherenditen trüben die Stimmung von Anlegerinnen und Anlegern. Die Folge: Erste Korrekturen am Markt, besonders im Tech-Sektor. Wie lässt sich nun im zweiten Halbjahr witer gut Geld verdienen an den Märkten? Welche Sektoren könnten ein Comeback erleben und welche Branchen werden es dieses Jahr schwer haben? Börsenexperte Markus Koch berichtet über Chancen und Risiken im zweiten Halbjahr. Im Anschluss spricht Markus Koch heute außerdem über den Umgang mit Geldverlusten und seine persönliche Einstellung zu Geld: „Geld ist für mich eine Zahl und es geht darum diese Zahl zu steigern. Ich investiere nach Risiko, denn wenn ich mir der Risiken bewusst bin, kann ich den Chancen freien Lauf lassen.“ Gleichzeitig hat Markus Koch eine gesunde Distanz zu Geld – trotz der gleichzeitigen Nähe durch seinen Beruf. Wie genau er diese Distanz aufrecht erhält, erklärt der Börsenexperte in der heutigen Sendung. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/privatkunden/nachhaltigkeit
5/13/202125 minutes, 55 seconds
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Steuer-Guide für Krypto: Darf das Finanzamt die Abgaben verlangen?

Immer mehr Privatanleger investieren in Kryptowährungen. Herausforderungen für Einsteiger gibt es reichlich – die Steuererklärung ist eine davon. 00:04:44 Kryptowährungen sind für die meisten Anleger mehr als eine Alternative zum Euro und mehr als eine reine Investition. Ihre Erfindung war gedacht als Befreiungsschlag, um dem herkömmlichen Währungssystem zu entfliehen und sich der Zwänge der konservativen Finanzwelt ein Stück weit zu entledigen. Das funktioniert auch in vielen Bereichen. Es entwickelt sich allmählich ein dezentrales System, das nicht mehr der Macht einzelner, zentraler Akteure unterliegt. An anderer Stelle jedoch hält der Staat noch immer die Kontrolle über die Krypto-Fans. Sie sollen Steuern für den Handel mit dem Digitalgeld entrichten. Doch worauf müssen Anleger, die in Bitcoin & Co. investiert sind, bei der Steuererklärung achten? Wir sprechen darüber mit Jörg Andres. Er ist Rechtsanwalt und Fachmann für Steuerrecht und beschäftigt sich ausgiebig mit Kryptowährungen. Im Interview erklärt er nicht nur das „Wie“, sondern auch das „Ob“. Denn eine Grundsatzfrage schwebt über der Thematik: Ist die Besteuerung überhaupt rechtmäßig? Andres jedenfalls erkennt eine gravierende Lücke im Gesetzestext. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
5/12/202123 minutes, 16 seconds
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UFA-Chef Nico Hofmann im Interview: „Wirecard neigt fast schon zu Satire“

Das Interesse der TV-Branche am Fall Wirecard ist groß. Welches weitere deutsche Unternehmen Stoff für ein großes filmisches Projekt liefern könnte, verrät UFA-Chef Nico Hofmann im Interview. 00:07:01 Lange Zeit profitierten Streaming-Dienstleister wie das US-Unternehmen Netflix von der Pandemie und anhaltenden Lockdowns. Doch seit einem Monat sinkt nicht nur der Wert der Netflix-Aktie. Das Unternehmen gewann von Januar bis März weltweit nur vier Millionen neue Abonnenten – der geringste Zuwachs seit vier Jahren. Eine Erklärung dafür: In den USA ist mittlerweile über ein Drittel der Bevölkerung geimpft – und wer geimpft ist, streamt weniger. Auch in Deutschland bereitet die Pandemie der Filmbranche derzeit noch Probleme, verschärft wird die Debatte durch grundlegende Kritik an den Finanzierungsmechanismen und der Filmförderung durch Bund und Länder. Aber wie kommt die deutsche Filmbranche tatsächlich durch den Lockdown? Wann wird der Kinomarkt hierzulande wieder Fahrt aufnehmen? Und worin begründet sich das große Interesse der Branche für den Fall Wirecard? Antworten darauf liefert Nico Hofmann, Vorstandsvorsitzender des Filmunternehmens UFA in Babelsberg. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/wertpapiere
5/11/202123 minutes, 43 seconds
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LVMH: Europas wertvollstes Unternehmen im Aktien-Check

Anleger haben ihre Liebe für Luxus entdeckt. Kursfantasie gibt es hierbei reichlich – auch wenn Vorsicht geboten ist. 00:06:00 Der Luxusgüterkonzern LVMH ist 2021 das wertvollste Unternehmen Europas. Das weltweit führende Unternehmen für Luxusgüter brilliert mit einem Börsenwert von 316 Milliarden Euro und vereint bekannte Brands wie Louis Vuitton, Moët, Hennessy – daher der Name LVMH – und viele weitere Edelmarken. Für viele Normalverdiener ist schon die Aktie selbst ein Luxus. Doch im Vergleich zur Konkurrenz entpuppt sie sich als Schnäppchen. Finanzmarktspezialist Ulf Sommer enthüllt im Interview das Erfolgsgeheimnis des Konzerns und wagt die Prognose: Bietet die neue Luxus-Liebe der Anleger Europa eine Zukunft? 00:16:28 Außerdem: Die Preise für Rohstoffe ziehen kräftig an – seit Monaten hören und lesen wir fast täglich von neuen Rekorden. Auch industrielle Rohstoffe wie Metalle, Öl & Co sind auf einem Höhenflug. Was Rohstoff-Investierte freut, bereitet Experten Sorgen. Finanzredakteur Jakob Blume weiß: Die Preisrally kann die Gewinne der Industrie schmälern und treibt die Angst vor steigender Inflation. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
5/10/202124 minutes, 27 seconds
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VW-Chef Diess im Interview: Wie er Tesla Konkurrenz machen will

VW wird sich weiterhin an Tesla messen müssen. Warum Konzernchef Herbert Diess das als Glücksfall bezeichnet, erklärt er im Interview mit Sebastian Matthes. 00:05:27 Mit seinen Quartalszahlen vermeldete der Automobilhersteller Volkswagen diese Woche einen historisch guten Jahresstart - doch für Aufsehen sorgten zuletzt auch einige wichtige Personalfragen. Wie Konzernchef Herbert Diess diese einordnet, wie fortgeschritten die digitale Transformation im Konzern ist und welche Rolle Software dabei spielt, hat er Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes im Rahmen der Handelsblatt-Innovation-Week verraten. Außerdem geht es um die Konkurrenz zu Elon Musk, die Auswirkungen der Pandemie auf verschiedene Standorte und die Zukunft der Automobilindustrie. Einen Ausschnitt aus dem Interview hören Sie hier. Hören Sie das gesamte Interview in der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt: https://www.handelsblatt.com/27169348.html Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
5/7/202124 minutes, 42 seconds
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Hype um Wasserstoff-Aktien: Chancen, Risiken und aktuelle ETFs

Im Kampf gegen den Klimawandel wird grüner Wasserstoff zur Zukunftshoffnung – auch für die Börsenwelt. Was Anleger jetzt unbedingt beachten sollten. 00:04:50 Grüner Wasserstoff gilt seit einiger Zeit als großer Hoffnungsträger im Kampf gegen den Klimawandel, besonders in der Autobranche. Bis 2050 könnten 24% der weltweiten Energienachfrage mit sauberem Wasserstoff gedeckt werden. Die Wasserstoffwirtschaft könnte zudem laut Schätzungen der Bank of America ein Umsatzvolumen von 2,5 Billionen Dollar und ein Infrastrukturpotential von elf Billionen Dollar erreichen. Diese Euphorie hat sich bis in die Börsenwelt übertragen: David Wehner ist Portfoliostratege des Vermögensmanagers „Do Investment“. In der heutigen Folge erklärt er, welche Chancen Wasserstoff-Aktien bieten und mit welchen Risiken Anlegerinnen und Anleger rechnen müssen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit-im-mittelstand
5/6/202125 minutes, 17 seconds
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Was eine grüne Regierung für die Wirtschaft und Ihr Geld bedeuten würde

In Umfragen sind die Grünen derzeit die beliebteste Partei Deutschlands. Wir zeigen Ihnen, wie sich die Wirtschaft mit einer Kanzlerin Baerbock verändern würde – und ob Sie dafür zahlen müssten. 00:05:56 Bundeskanzlerin Baerbock. Wie klingt das für Sie? Vielversprechend? Oder eher furchteinflößend? In jedem Fall wäre es eine neue Welt, wenn im September bei der Bundestagswahl das passiert, was in aktuellen Umfragen steht: Die Grünen sind die beliebteste Partei des Landes und könnten damit erstmals in der deutschen Geschichte die Regierung anführen. Annalena Baerbock hat das klar im Blick, für die 40-Jährige gilt das Motto des Wahlprogrammes ihrer Partei: „Alles ist drin.“ Aber was genau steckt denn da eigentlich inhaltlich drin? Das zeigt Ihnen unsere Berliner Korrespondentin Silke Kersting in dieser Folge von „Handelsblatt Today“. Sie beobachtet die Grünen schon lange und erklärt, was die Partei mit der deutschen Wirtschaft vorhat und welche Folgen das für Sie und Ihr Geld hätte. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
5/5/202123 minutes, 56 seconds
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Bilanzrisiken bei Dax-Konzernen: Bei diesen Firmen sollten Anleger Kursverluste einkalkulieren

Viele Dax-Konzerne schleppen ihre bilanziellen Altlasten jahrelang mit – das kann auch den Aktienkurs drücken. Worauf Anleger achten sollten. 00:07:20 Bevor Anlegerinnen und Anleger sich für den Kauf einer Aktie entscheiden, blicken sie oftmals auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis, die Entwicklung der Aktie und relevante Branchennachrichten. Mit den Bilanzrisiken der Firma setzen sich nur wenige auseinander, dabei beeinflussen diese zunehmend die Aktienkurse der Unternehmen: Mit 313,6 Milliarden Euro strapazieren die 30 größten börsennotierten deutschen Konzerne im Dax ihre Bilanzen mit Hoffnungswerten aus überteuerten Firmenkäufen. Das sind nur zwei Milliarden Euro weniger als im Rekordjahr 2019 und doppelt so viel wie noch vor eineinhalb Jahrzehnten. Die von Experten erwartete große Abschreibungswelle auf die Bilanzposten Geschäfts- oder Firmenwert (Goodwill), für die es keinen materiellen Gegenwert gibt und wie sie in Krisenzeiten eigentlich üblich ist, ist damit ausgeblieben. Nur vier Unternehmen haben größere Bilanzbereinigungen im abgelaufenen Geschäftsjahr vorgenommen: Bayer hat 2,2 Milliarden Euro seiner 39 Milliarden Euro hohen Hoffnungswerte abgeschrieben, bei BASF sind es 786 Millionen Euro gewesen, bei Continental 655 Millionen und bei Heidelberg Cement 2,7 Milliarden Euro. Die Folgen sind tiefrote Zahlen, weniger Eigenkapital und Kursverluste für Aktionäre. Wie Anlegerinnen und Anleger mit diesem Risiko umgehen können, erklärt Unternehmensredakteur Ulf Sommer in der heutigen Sendung. Hier geht es zur Anmeldung des Handelsblatt Innovation Summit: https://anmeldung.me/innovation-summit/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/podcasts-webinare/podcast-hvb-markt-briefing
5/4/202125 minutes, 36 seconds
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Hype um NFT: Darauf sollten Sie beim Handel mit digitalen Sammlerstücken achten

Die Krypto-Welt hat eine neue Form der Kapitalanlage gefunden: Non-fungible Token eröffnen Künstlern und Anlegern neue Möglichkeiten. Doch wer hier zuschlägt, kauft einige Risiken mit ein. 00:06:51 Edward Snowden, Snoop Dogg, Eminem – sie alle haben eins gemeinsam: Sie machen Bits zu Geld. NFT sind aktuell so beliebt wie noch nie auf dem Kryptomarkt. Die Abkürzung steht für Non-Fungible Tokens – zu deutsch: nicht-ersetzbare bzw. nicht-austauschbare Wertmarken. Wie Bitcoin auch basieren NFT auf der Blockchain. Anders als Bitcoin sind NFT aber einzigartig. Bei Bitcoin oder noch einfacher dem Euro ist es so: Zehn Euro sind zehn Euro wert. Ganz egal, wem sie gehören. Und ganz egal, ob sie in Münzen oder Scheinen auf den Tisch kommen. Jeder Euro ist so viel wert wie der andere. Bei NFT ist das anders. Hier ist jeder NFT einzigartig – wie ein Kunstwerk. In der Regel kann man einen Picasso nicht eins zu eins gegen einen Van Gogh tauschen, weil jedes Gemälde seinen eigenen Wert hat. Mit NFT lassen sich nun die Eigentumsrechte etwa an digitalen Kunstwerken, aber auch Tweets, Musik oder Sammelkarten regeln. Ein berühmtes Beispiel dafür ist das Werk „Everydays: The first 500 Days“ des Digitalkünstlers Beeple, das kürzlich für 69 Millionen Dollar in Form eines NFT versteigert wurde. Der Besitzer des NFT besitzt folglich das Original – und kann damit handeln. Doch so spannend und innovativ der neue Krypto-Hype auch sein mag, so viel Vorsicht ist geboten. Michael Geike, Vorstand der Advanced Blockchain AG, klärt über Chancen und Risiken der neuartigen Kapitalanlage-Form auf. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
5/3/202125 minutes, 24 seconds
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Frauen und Finanzen: Wie der Weg in die finanzielle Unabhängigkeit gelingt – und warum das so wichtig ist

Das Alterseinkommen von Frauen liegt in Deutschland im Schnitt 46 Prozent unter dem der männlichen Rentner. Doch es gibt Möglichkeiten, das Problem zu bekämpfen und sich zu schützen. 00:06:42 Frauen verdienen nicht nur weniger Geld als Männer – sie bekommen auch deutlich weniger Rente. Die „Gender-Pay-Gap“ hat also eine noch größere „Gender-Pension-Gap“ zur Folge. Um diese strukturellen Probleme zu bekämpfen, muss sich Grundlegendes ändern. Doch was können Frauen und Paare auf der individuellen Ebene tun, um finanziell unabhängig zu werden – und das auch zu bleiben? Und warum ist das überhaupt so wichtig? Um diese Fragen zu beantworten, gibt es seit einigen Jahren eine wahre Flut an Ratgebern, Seminaren, Podcast-Reihen und Start-ups, die sich auf die Finanz-Beratung von Frauen spezialisieren. Hannah Steinharter, Redakteurin im Finanzressort, schreibt regelmäßig über genau dieses Thema und hat sich das große Angebot mal genauer angeschaut. Mit ihr sprechen wir in der heutigen Folge darüber, was die Angebote bringen, welche Tipps am nützlichsten sind, und wann Vorsicht geboten ist. 00:19:20 Außerdem: Die 27 Mitgliedsstaaten der EU hatten bis heute Zeit, ihre Pläne zur Nutzung des 750 Milliarden Euro schweren Corona-Wiederaufbaufonds darzulegen. Welcher Staat sich besonders ambitioniert zeigt und warum ausgerechnet Berlin und Paris ein schlechtes Beispiel abgeben, erklärt uns Brüssel-Korrespondenten Moritz Koch, der das Handelsblatt-Büro vor Ort leitet. Bücher zum Thema: · „Selbst investiert die Frau“ von Christiane von Hardenberg, · „Wie man reich und weise wird“ von Katja Heijnen mit Beate Sander, · „Frau und Geld: Wie Frauen finanziell unabhängig werden“ von Helma Sick und Renate Fritz. => Eine Rezension der drei Bücher könnt ihr ab Samstag auf handelsblatt.com lesen. Unternehmen zu Frauen und Finanzen, die Hannah Steinharter im Podcast erwähnt: · Madame Moneypenny · FinMarie · Financery Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
4/30/202126 minutes, 51 seconds
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Fußball-Aktien: Ob sich der Einstieg jetzt lohnt und worauf Anleger achten sollten

Die Idee einer „European Super League“ hat auch die Börsenwelt bewegt. Über Chancen und Risiken von Fußball-Aktien in Zeiten von Corona. 00:06:30 Die Idee einer „European Super League“ ist wenige Stunden nach Verkündigung stark kritisiert worden – und vorerst gescheitert. Diese Wendungen haben sich auch an den Aktienmärkten bemerkbar gemacht: Die Aktienkurse von Juventus Turin und Manchester United waren kurzzeitig gestiegen, dann aber wieder gefallen. Sobald eine finale Entscheidung steht, ob die Idee der neuen Liga umgesetzt wird, könnte sich das erneut auf die Aktienkurse der Fußballvereine auswirken. Aus aktuellem Anlass erklärt Alexander Langhorst, Analyst bei GSC Research, ob sich ein Einstieg in Fußball-Aktien momentan lohnt – auch unter Berücksichtigung der Coronakrise. Welcher Verein führt die Fußballbörsenliga an? Wie stark schwanken Sportaktien in ihrem Wert? Und gibt es eigentlich einen Fußball-ETF? Das besprechen wir in der heutigen Sendung. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegensuebertragung/stiftung-gruenden
4/29/202125 minutes, 41 seconds
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Wein als Kapitalanlage: „Damit kann man jährlich zweistellige Renditen erzielen“

Wein ist längst mehr als ein Genussmittel. Er reift im Geschmack – und im Wert. Damit der Rebensaft als Kapitalanlage taugt, gibt es einiges zu beachten. 00:05:46 Umgerechnet 483.000 Euro, so viel Geld hat 2018 ein Bieter bei einer Weinversteigerung im New Yorker Auktionshaus Sotheby’s für einen französischen Rotwein mit Namen Romanée Conti aus dem Jahr 1945 bezahlt. Es hat einen Grund, dass Menschen bereit sind, für Wein so viel Geld zu auszugeben: „Mit Wein-Investments kann man jährlich zweistellige Renditen erzielen“, sagt Paul Huelsmann, Gründer und Geschäftsführer der Investmentplattform Finexity. Es gibt allerdings auch Risiken beim Wein-Investment: die hohen Preise locken Fälscher an. Wie Sie sich schützen können, erklären Paul Huelsmann und Annie Höger, Managing Director und Mitgründerin des Startups Liquid Grape, in der heutigen Folge Handelsblatt Today. Wir sprechen mit ihnen über die verschiedenen Investitionswege und erklären, woran Sie einen Wein mit Renditepotenzial erkennen. Denn nicht jede Flasche eignet sich als Kapitalanlage. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
4/28/202125 minutes, 8 seconds
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VW und Fresenius: Unterbewertete Aktien bieten Chancen – aber auch Risiken

Hohe Konzentrationsgewinne machen die Aktie von VW derzeit preiswert, attraktiv ist sie für viele Anleger trotzdem nicht. Über das Potential von unterbewerteten Aktien. 00:07:22 Während Aktien wie die des Elektrofahrzeugherstellers Tesla seit Monaten als überbewertet gelten, eilt anderen Titeln eher der gegenteilige Ruf nach: Volkswagen und Fresenius sind aktuell zwei deutsche Konzerne, deren Aktienkurse – gemessen am Nettogewinn – als unterbewertet gelten. Und das obwohl der Kurs der VW-Aktie seit Januar um rund 60 Prozent gestiegen ist. Mit einem zwischenzeitlichen Börsenwert von 135,6 Milliarden Euro hat VW neulich sogar den Softwarehersteller SAP als wertvollsten deutschen Konzern abgelöst. Warum Anlegerinnen und Anleger sich beim Kauf dieser Aktien zurzeit zurückhalten und ob ein Einstieg aktuell eine gute Idee ist, erklärt Aktienanalyst Ulf Sommer in der heutigen Folge. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsstrategie-fuer-unternehmen
4/27/202125 minutes, 33 seconds
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Fuest und Fratzscher: Wie wir unsere Wirtschaft zukunftsfähig machen können

Wie viel staatliche Unterstützung der Wirtschaft eher schaden könnte und ob Deutschland kurz vor einer großen Pleitewelle steht. 00:05:07 Deutschland befindet sich weiterhin mitten in der Pandemie und das belastet neben dem Wohlbefinden der Bürger auch die Wirtschaft. Umso wichtiger ist die richtige Strategie, die sowohl die Ausbreitung des Virus stoppt, als auch die Wirtschaft schnellstmöglich in Schwung bringt. Ein Ansatz, der immer häufiger von Experten vorgeschlagen – und mittlerweile auch lautstark gefordert – wird, ist die sogenannte No-Covid-Strategie, die auf pro-aktives Handeln setzt. Ein bekannter Vertreter dieses Ansatzes ist Clemens Fuest, der Präsident des Münchner Ifo-Instituts. Er diskutiert in der heutigen Folge zusammen mit Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, die Frage, welche Maßnahmen der Wirtschaft mit Blick auf das laufende Jahr helfen. Außerdem diskutieren die beiden darüber, wie viel Schulden Deutschland noch verkraftet, ob wir wirklich kurz vor einer großen Pleitewelle stehen und wie stark sich der Staat in die Wirtschaft einmischen soll und muss, um größere Folgeschäden zu vermeiden. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
4/26/202126 minutes, 46 seconds
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Cybersicherheit im Homeoffice: „Die Anzahl an Angriffen ist definitiv gestiegen.“

Cybersicherheit ist in Zeiten von Pandemie und Homeoffice besonders wichtig: Wie Unternehmen und Banken Hackerangriffe in der Krise abwenden 00:05:46 Seit Beginn der Pandemie warnen Behörden nicht nur vor Viren - sondern auch vor Cyber-Attacken. Denn das Risiko für derlei Angriffe ist bei der Arbeit von zu Hause, um ein Vielfaches höher als im Büro. Laut BSI, dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, bewerten 26 Prozent der Unternehmen, die seit der Umstellung aufs Homeoffice aktiv auf Cyber-Angriffe reagieren mussten, die Schäden als sehr schwer oder sogar existenzbedrohend. Und auch Banken stehen beim Kampf gegen Hacker-Angriffen vor besonderen Herausforderungen: Täglich verarbeiten sie große Datenmengen mit höchst sensiblen Informationen ihrer Kunden - und müssen nicht nur sich selbst schützen, sondern das gesamte Finanzsystem. Wie bedrohlich die Lage wirklich ist, bewertet in der heutigen Folge Timo Kob, Professor für Wirtschaftsschutz und Cybersecurity und Berater vieler großer deutscher Unternehmen und Banken in Sachen IT-Sicherheit. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
4/23/202125 minutes, 13 seconds
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Krypto erobert die Wall Street: Macht Coinbase das digitale Geld massentauglich?

Coinbase legte einen imposanten Start bei seinem Börsengang im Nasdaq hin. Warum die Digitalwährung ein Wendepunkt für die Krypto-Szene sein könnte. 00:06:35 Die Wall Street hat die Begeisterung für digitale Währungen lange Zeit mit Skepsis betrachtet. Nun scheint der Börsengang des Kryptobörsen-Betreibers Coinbase dafür zu sorgen, dass die klassische Finanzwelt und die Krypto-Szene sich einander annähern. "Die Wall Street ist erwachsen geworden. Sie hat erkannt, dass das Thema Krypto nicht weg geht und man sich dem nicht verschließen kann", sagt New York-Korrespondentin Astrid Dörner. Im Interview verrät sie, wie das Börsendebut die US-Finanzwelt verändert. 00:18:54 Außerdem: Corona hat dafür gesorgt, dass die Menschen weniger Geld ausgeben. Die Einlagen bei den Banken wachsen. Viele Geldhäuser verzeichnen deshalb mittlerweile einen Einlagenüberschuss, von dem sie Teile bei der EZB deponieren. Das ist jedoch nicht umsonst. Sie zahlen Negativzinsen, die sie an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergeben. Es entsteht ein regelrechter Abwehrmechanismus gegen die Einlagen der Kunden. Finanzredakteur Andreas Kröner über das Dilemma deutscher Banken. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/wertpapiere
4/22/202125 minutes, 54 seconds
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Dogecoin: Wieso Reddit-Trader nach Gamestop nun die Kryptowährung in die Höhe treiben

Der Dogecoin hat einige prominente Fans und genießt aktuell Popularität. Doch ausgerechnet am gestrigen Doge-Day hat es die Währung nicht „bis zum Mond“ geschafft. 00:06:12 Wer hätte gedacht, dass eine Spaßwährung, die einen Hund als Logo hat und eigentlich nur den Bitcoin parodieren sollte, einmal so viel Aufmerksamkeit generieren kann: Die Kryptowährung Dogecoin hat allein in diesem Jahr um bis zu 8000 Prozent zugelegt. Sie rangierte zu Bestzeiten etwas über 40 Cent. Zu Jahresbeginn war der Dogecoin gerade mal 0,0047 Dollar wert. Zu verdanken ist die Rally neben prominenten Unterstützern wie Elon Musk und Snoop Dogg auch Reddit-Tradern, die der ulkig anmutenden Kryptowährung nicht widerstehen konnten. Doch ausgerechnet gestern am Doge-Day, an dem Anleger sich verabredet haben, um den Kurs auf ein neues Rekordlevel zu heben, hatte die symbolische Rakete Startschwierigkeiten. Woran das lag und wie der Hype zu erklären ist, hat uns unser Finanzredakteur Andreas Neuhaus erklärt. 00:12:57 Im zweiten Teil der Sendung haben wir über ein Thema gesprochen, das für Anleger mindestens genauso spannend sein dürfte. Unser Finanzmarktspezialist Ulf Sommer ist wie viele andere Analysten überzeugt: Europäische Aktien bieten derzeit mehr Potenzial als amerikanische. Im Interview hat er uns verraten, warum das so ist, nachdem die US-Kurse lange als unschlagbar galten, und welche Branchen besonders vielversprechend sind. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
4/21/202125 minutes, 59 seconds
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Chipmangel: Die Milliardenverluste der Autobauer und die Folgen für Endkunden

Der aktuelle Chipmangel betrifft auch im großen Umfang die Autoindustrie. Wie stark sich Angebots- und Preispolitik verändern könnten, erklärt Autoexperte Stefan Bratzel. 00:06:17 Im ersten Quartal konnten die deutschen Premiumautohersteller deutliche Gewinnsteigerungen melden: BMW hat heute gegenüber dem Vorjahr mit einem zweistelligen Rekordabsatz von 33,5 Prozent überrascht und auch Daimler hat letzte Woche mit einer Steigerung von 21,8 Prozent alle Erwartungen übertroffen. Allerdings: Der aktuell weltweite Chipmangel stellt die Autobranche vor große Probleme: Viele Bänder stehen in Dutzenden Autofabriken immer noch still, die Lieferungen für einige Modelle verzögern sich massiv. Weltweit könnte der Mangel an Mikrochips zu einem Rückgang von 2,5 Prozent in der Automobilindustrie führen, so die Prognosen des Marktforschungsinstitutes LMC Automotive. Ursachen für die Lieferengpässe sind neben der Pandemie auch jüngste Ereignisse, wie die Blockade im Suezkanal, Überschwemmungen in China und der Brand in einem großen japanischen Werk. Autoexperte Stefan Bratzel geht davon aus, dass die Preise für manche PKW-Klassen deshalb langfristig anziehen könnten. Auf welche Folgen sich die Autobranche und Endkunden in den kommenden Monaten einstellen müssen, erklärt er in der heutigen Sendung. Mit welchen Folgen die deutsche Autoindustrie in diesem Jahr rechnen muss, erklärt Autoexperte Stefan Bratzel in der heutigen Sendung. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/podcasts-webinare/podcast-hvb-markt-briefing
4/20/202124 minutes, 19 seconds
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China-Aktien: So können Anleger investieren und das sollten Sie beachten

Chinesische Aktien werden für Anleger wegen hoher Renditen immer attraktiver. Das Angebot ist bei den meisten Brokern jedoch trotzdem gering – aus bestimmten Gründen. 00:05:29 Seit der Coronakrise boomen die Aktienmärkte, jeder sechste Deutsche ist bereits im Besitz von Aktien, Aktienfonds oder ETFs. Ein Grund, warum der Aktienmarkt sich so rasant entwickelt, ist sicher auch der Zugang zur Börsenwelt, der durch sogenannte Neo-Broker wesentlich einfacher geworden ist. Zwei Klicks und schon sind Sie zum Beispiel in den Dax, in die Nasdaq oder in diverse europäische oder amerikanische Unternehmen investiert. Nur verlassen wir das westliche Angebotsspektrum und richten unseren Blick auf den asiatischen Markt, wird das Angebot bei Scailable Capital, Trade Republic und Co sehr schnell sehr dünn. Sebastian Hasenack, Mitgründer des Fintechs Investify und Leiter der Bereiche Vertrieb und Kooperationen bei der Online-Vermögensverwaltung Solidvest, spricht mit uns über die Gründe dafür. Wird das China-Angebot bei Neo-Brokern zukünftig mehr werden? Auf welchen Wegen können Sie in China-Aktien investieren? Und worauf sollten Anleger unbedingt achten? All das besprechen wir in der heutigen Sendung. Wir sind für den deutschen Podcast Preis in der Kategorie „Publikumsliebling“ nominiert. Hier geht es zur Abstimmung: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/handelsblatt-today/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
4/19/202123 minutes, 27 seconds
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Hype um Rohstoff-Investments: Dieses Potenzial steckt in Gold, Rohöl & Co.

Die Preise für Rohstoffe sind seit Beginn der Coronakrise auf Aufwärtskurs. Analysten prophezeien einen Superzyklus. Rohstoff-Expertin Widmann warnt jedoch vor zu viel Optimismus. 00:06:08 Der Handel mit Rohstoffen ist eine Geschichte, fast so alt wie die Menschheit. Heute inmitten des Ölzeitalters beherrscht nach Stein, Bronze, Eisen und Kohle erneut ein Naturgut unser wirtschaftliches Treiben. Doch nicht nur die Wirtschaft, sondern auch der gemeine Privatanleger hat längst den Wert der Rohstoffe erkannt. Sie sind aus vielen Depots kaum noch wegzudenken – in welcher Form auch immer. Der Hype um diese besondere Assetklasse war in den vergangenen Monaten deutlich aus den Wirtschaftsmedien abzulesen: Die Coronakrise sorgte für Gold-Rekorde, Kupfer-Rekorde, Öl-Rekorde. Doch wie lange hält der Hype um Gold, Öl, Kupfer & Co. noch an? Wie riskant ist die Anlageklasse? Und welches Investment ist für Privatanleger das Beste? Deka-Volkswirtin Gabriele Widmann hat die Antworten. Im Interview warnt sie davor, sich selbst und den Markt zu überschätzen. In diesen Folgen haben wir über Gold gesprochen: https://www.handelsblatt.com/audio/today/podcast-handelsblatt-today-edelmetall-experte-ritter-ein-goldpreis-von-4000-dollar-ist-derzeit-nicht-realistisch/26102674.html https://www.handelsblatt.com/audio/today/podcast-handelsblatt-today-der-hype-um-gold-etcs-die-clevere-art-in-das-edelmetall-zu-investieren-/26311676.html https://www.handelsblatt.com/audio/today/podcast-handelsblatt-today-gold-krypto-und-nachhaltige-aktien-der-rendite-und-risikocheck/26769194.html Wir sind für den deutschen Podcast Preis in der Kategorie „Publikumsliebling“ nominiert. Hier geht es zur Abstimmung: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/handelsblatt-today/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
4/16/202125 minutes, 49 seconds
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Lebensversicherung: Was das Ende der Kapitalgarantie für Anleger bedeutet

Der anhaltende Nullzins macht bei hohen versprochenen Garantiezinsen und langen Vertragslaufzeiten eine Veränderung am Markt der Lebensversicherungen unumgänglich. Worauf Anleger nun achten müssen. 00:06:33 Die deutschen Lebensversicherer haben schwere Zeiten vor sich: In Zeiten von quasi Nullzinsen müssen sie Altverträge mit einem versprochenen Garantiezins von bis zu vier Prozent bedienen. Auch bei jüngeren Verträgen haben die Anbieter noch relativ hoch gepokert: Mit Zinsversprechen, die sie noch mindestens 15 Jahre oder länger halten müssen. Die logische Konsequenz: Die Versicherer müssen ihre Strategie ändern. Der Markt wandelt sich. Lebensversicherungen, wie wir sie kennen und schätzen, wird es in Zukunft in dieser Form nicht mehr geben. Veränderung bedeutet aber nicht zwangsläufig etwas Schlechtes. Ein Neuanfang birgt Chancen für Versicherungsnehmer. Wie sieht die Lebensversicherung der Zukunft aus? Was passiert mit dem Geld der Anleger, wenn ihr Anbieter aus dem Markt scheidet? Handelsblatt-Versicherungsexperte Christian Schnell beantwortet diese Fragen in der heutigen Folge. Wir sind für den deutschen Podcast Preis in der Kategorie „Publikumsliebling“ nominiert. Hier geht es zur Abstimmung: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/handelsblatt-today/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/wertpapiere
4/15/202122 minutes, 3 seconds
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„Flüge könnten billig bleiben und die Aktien der Airlines bieten jetzt Potential“

Wie sich das Flugangebot bald verändern könnte und warum jetzt vielleicht ein guter Zeitpunkt ist, in Luftfahrt-Aktien zu investieren, erklärt Handelsblatt-Experte Jens Koenen. 00:05:50 Wer in den kommenden Monaten verreisen möchte, muss sich pandemiebedingt an einige Vorschriften halten, um die eigene Gesundheit und die der anderen Passagiere im Flugzeug nicht zu gefährden. Zeit also für einen Schnellcheck: Was ist derzeit Corona-bedingt bei der Buchung zu beachten, wo und wie sollten Sie am besten buchen und wie könnten sich die Flugpreise dieses Jahr insgesamt entwickeln? Außerdem lohnt sich ein Blick in die Aktien der Luftfahrtbranche. Wie entwickeln sich die Kurse von Lufthansa, Airbus und Boeing derzeit? Lohnt sich der Einstieg vielleicht genau jetzt? Handelsblatt-Luftfahrtexperte Jens Koenen beantwortet diese Fragen in der heutigen Folge. Wir sind für den deutschen Podcast Preis in der Kategorie „Publikumsliebling“ nominiert. Hier geht es zur Abstimmung: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/handelsblatt-today/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
4/14/202124 minutes, 50 seconds
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„Wirecard betrog ein System, das betrogen werden wollte“

Die Bafin, die Wirtschaftsprüfer und auch die Politik haben den Wirecard-Skandal erst möglich gemacht, schreibt Felix Holtermann in seinem neuen Buch – und berichtet auch über sein Treffen mit Jan Marsalek. 00:06:54 Nicht erst im Pleitejahr 2020, sondern schon viele Jahre vorher haben Medien, Hedgefonds, Aktionärsschützer und Whistleblower vor Wirecard gewarnt. Doch statt gegen den Konzern zu ermitteln, wurden Kritiker verleumdet und mundtot gemacht. Allen voran von Wirecard selbst, aber auch von Wirtschaftsprüfern und sogar von der Finanzaufsicht. Am Ende bleibt vom bejubelten Dax-Konzern nur noch ein großer Betrug – und Hunderttausende Menschen, die ihr Erspartes verloren haben. Wie konnte es zum größten Wirtschaftsskandal der deutschen Nachkriegszeit kommen? Und wer trägt die Verantwortung? Felix Holtermann recherchiert seit Jahren für das Handelsblatt zu Wirecard, über seine Erkenntnisse zu dem Skandal hat er nun ein Buch geschrieben: „Geniale Betrüger: Wie Wirecard Politik und Finanzsystem bloßstellt“. Über sein Treffen mit dem geflohenen Ex-Vorstand Jan Marsalek, Anfeindungen während der Recherche und die Schuld des deutschen Finanzsystems berichtet er in der heutigen Folge. Wir sind für den deutschen Podcast Preis in der Kategorie „Publikumsliebling“ nominiert. Hier geht es zur Abstimmung: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/handelsblatt-today/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/finanzplanung
4/13/202125 minutes, 59 seconds
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GetyourGuide-CEO: „Wir wollen das Netflix für die echte Welt werden“

Die Reisebranche ist nach wie vor stark von der Pandemie betroffen. Getyourguide-CEO Johannes Reck erklärt, mit welcher Strategie sich das Startup wieder nach oben kämpfen will. 00:05:05 Der größte Verlierer der Coronakrise ist wohl die Reisebranche. Die finanziellen Einbußen der Airlines, Hotels, Reiseveranstalter und -portale sind extrem hoch. Wer die Krise in diesem Business überleben will, der braucht eine gute Strategie. Und genau darüber spricht der CEO von Getyourguide heute im Podcast. Sein Unternehmen hat mittlerweile einiges hinter sich: Umsatzeinbrüche, Entlassungen und Auseinandersetzungen mit Investoren. Chefredakteur Sebastian Matthes hat mit Johannes Reck über die Höhen und Tiefen aus dem vergangenen Jahr, sowie über die Aussichten der Reisebranche in der Zukunft gesprochen. Wir haben das Best-of aus diesem Gespräch für Sie zusammengeschnitten. Wir sind für den deutschen Podcast Preis in der Kategorie „Publikumsliebling“ nominiert. Hier geht es zur Abstimmung: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/handelsblatt-today/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
4/12/202125 minutes, 37 seconds
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So profitieren Sie vom Comeback der USA

Die amerikanische Wirtschaft brummt, weil die Impfkampagne erfolgreich läuft und der neue Präsident mit Billionen die Konjunktur ankurbelt. Wir zeigen, wie Sie sich den Aufschwung in Ihr Depot holen. 00:06:36 Die Corona-Krise hat die USA schwer getroffen, in keinem anderen Land der Welt starben so viele Menschen an den Folgen des Virus. Jetzt aber liefern die Amerikaner eine große Comeback-Story: Schon jeder Dritte wurde mindestens einmal geimpft und die Wirtschaft wächst in diesem Jahr rund 6,5 Prozent – fast doppelt so stark wie in Deutschland. Neben der erfolgreichen Impfkampagne ist das Konjunkturpaket von Joe Biden der wichtigste Grund für diesen Aufschwung. Mehr als zwei Billionen Dollar investiert der US-Präsident – vor allem in Straßen und Brücken, in Ladesäulen und in die Förderung erneuerbarer Energien. Das Ziel: Millionen Bürgerinnen und Bürgern neue Jobs besorgen. Wie Sie mit Ihrem Geld jetzt von dem amerikanischen Wirtschaftswunder profitieren können, erklärt Katharina Kort, Leiterin des Handelsblatt-Büros in New York. Wir sind für den deutschen Podcast Preis in der Kategorie „Publikumsliebling“ nominiert. Hier geht es zur Abstimmung: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/handelsblatt-today/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
4/9/202122 minutes, 33 seconds
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Tech-Allianz mit den USA: Darum will sich der Staat in deinen Facebook-Feed einmischen

Facebook, Google & Co: Big Tech-Konzerne gelten wegen ihrer Algorithmen schon lange als Gefahr für die Demokratie. Eine Tech-Allianz zwischen den USA und Europa könnte die Lösung sein. 00:06:28 Es sind Ereignisse wie Russlands Einmischung in die US-Wahl oder der durch Social Media befeuerte Sturm auf das Kapitol, die den Ruf nach Regulierung der Big Tech-Konzerne haben lauter werden lassen. Ein Ruf, der nun erhört worden scheint. Die USA und Europa beraten über eine gemeinsame Tech-Allianz. Sie wollen damit für sicherere Onlinekommunikation sorgen und somit die Demokratie schützen. Doch das ist nicht der einzige Antrieb. Hinter dem Bündnis versteckt sich auch ein geopolitisches Manöver gegen China. Unser Internationaler Korrespondent Torsten Riecke und Politikredakteur Moritz Koch diskutieren in der heutigen Folge über die Sinnhaftigkeit der Digital-Allianz und wägen das Für und Wider ab. Am Ende muss sich Europa entscheiden, ob ein solches Bündnis es wert ist, ein Stück Souveränität zu verlieren. Wir sind für den deutschen Podcast Preis in der Kategorie „Publikumsliebling“ nominiert. Hier geht es zur Abstimmung: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/handelsblatt-today/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** hvb.de/nhf-registrierung
4/8/202124 minutes, 46 seconds
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Diese deutschen Top-Firmen könnten dieses Jahr Rekordgewinne erzielen

2021 könnte für viele Dax-Unternehmen ein Rekordjahr werden. Besonders die Industriekonzerne dürften von der Erholung der Weltwirtschaft profitieren. 00:05:01 Ein Blick ins letzte Geschäftsjahr der 30 Dax-Unternehmen zeigt: Trotz anhaltender Pandemie und entsprechenden Belastungen für die Wirtschaft wurde in den Unternehmen mit 117,7 Milliarden Euro insgesamt nur 3,9 Prozent weniger verdient als im Jahr 2019. Dieses Jahr scheint sich der Erfolg in der ersten Börsenliga fortzusetzen: Der deutsche Leitindex hat allein im März neun Rekordstände verzeichnen können. Welche Rückschlüsse mit dieser Erkenntnis auf dieses Jahr gezogen werden können, besprechen wir heute mit unserem Unternehmensredakteur und Aktienanalyst Ulf Sommer. Denn klar ist: Ein Konjunkturaufschwung ist in den Prognosen vieler Analysten fest eingepreist – für viele Dax-Unternehmen könnte 2021 also ein Rekordjahr werden. Ulf Sommer hat die erste Börsenliga in den letzten Tagen auf Herz und Nieren geprüft und mögliche Gewinner für dieses Jahr identifiziert - natürlich unter Berücksichtigung potenzieller Marktrisiken. Wir sind für den deutschen Podcast Preis in der Kategorie „Publikumsliebling“ nominiert. Hier geht es zur Abstimmung: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/handelsblatt-today/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
4/7/202122 minutes, 5 seconds
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Wie Börsenpsychologie den Erfolg beeinflusst - und Anleger vor Verlusten schützt

Mit der richtigen Strategie lassen sich aktuell hohe Gewinne erzielen: Börsenpsychologe Roland Ullrich über Dos and Don'ts. 00:07:04 Die Börse in Deutschland erlebt seit Corona einen echten Jugendboom: Das deutsche Aktieninstitut zählt 2020 in Deutschland 12,4 Millionen Menschen, die entweder Aktien, Aktienfonds oder ETFs besitzen. 1,4 Millionen dieser Trader sind unter 30 Jahre alt – im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg von rund 70 Prozent innerhalb dieser Zielgruppe. Auf Grund der hohen Renditemöglichkeiten handeln viele dieser Anleger gerne mit gehebelten Produkten – und nehmen das Verlustrisiko in Kauf. Laut des Börsenpsychologen Roland Ullrich könnten eine halbe Millionen dieser Anleger schon bald mit hohen Verlusten aus dem Markt ausscheiden. Eine gute Finanzbildung und die Vermittlung von Börsen-Knowhow sei deshalb so wichtig wie noch nie, so der Börsenpsychologe. In der heutigen Folge spricht er darüber, wie stark ein gut angewandtes Wissen über Börsenpsychologie den Erfolg des eigenen Portfolios beeinflusst. 00:24:58 Außerdem: Tina Zeinlinger und Jan Guldner sind die Hosts vom Podcast „Money Mates“, ein Finanzpodcast der WirtschaftsWoche. In der heutigen Sendung sprechen sie mit uns über die quantitative Aktienanalyse und darüber, wie Anleger diese für sich nutzen können. Den Podcast „Money Mates“ können Sie über folgenden Link abrufen: https://www.wiwo.de/podcast/money-mates/ Wir sind für den deutschen Podcast Preis in der Kategorie „Publikumsliebling“ nominiert. Hier geht es zur Abstimmung: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/handelsblatt-today/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/podcasts-webinare/podcast-hvb-markt-briefing
4/6/202127 minutes, 50 seconds
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Diese Anzeichen sprechen für eine Immobilienblase

Das Kaufinteresse an Immobilien ist in der Coronakrise stark angestiegen - und damit auch die Preise. Ist der Markt für Wohneigentum bereits überhitzt? 00:06:35 Der Traum vom Eigenheim ist für viele Menschen gleichbedeutend mit Altersvorsorge und finanzieller Absicherung. Besonders während der Pandemie wurde immer deutlicher, wie wichtig und wertvoll das eigene Zuhause ist. Doch in letzter Zeit häufen sich Warnungen vor einer Überhitzung des Immobilienmarktes. So hat beispielsweise die KfW kürzlich vor überhöhten Immobilienpreisen in Großstädten gewarnt. Gibt es sie wirklich, die gefürchtete Immobilienblase? Wie ernstzunehmend sind die mahnenden Worte der Marktkenner dieses Mal? Handelsblatt-Immobilienexpertin Kerstin Leitel über die aktuelle Situation des Immobilienmarktes. 00:17:46 Außerdem: ETF-Sparpläne boomen und sind mittlerweile so beliebt wie einst das Sparbuch. Banken und Broker, wie ING und Flatex, buhlen deshalb um neue Kunden. Pünktlich zum 01. April erwartet einige Sparer nun eine Osterüberraschung. Um welche Änderungen es geht, erklärt Handelsblatt-Finanzredakteur Ingo Narat. Wir sind für den deutschen Podcast Preis in der Kategorie „Publikumsliebling“ nominiert. Hier geht es zur Abstimmung: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/handelsblatt-today/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** hvb.de/nhf-registrierung
4/1/202125 minutes, 37 seconds
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Die digitalen Wertpapiere kommen: Ist die Börse ein Auslaufmodell?

Deutschland modernisiert sein Wertpapiergesetz – und bereitet damit den Weg für digitale Wertpapiere. Experten sprechen von einer Revolution am Kapitalmarkt. 00:06:03 Es war einst der Buchdruck, der unser Leben enorm vereinfachte. Mittlerweile jedoch gilt es als ineffizient und beinahe verpönt, alles per Mausklick auf Papier zu bringen. Die Digitalisierung brachte den Lesefreudigen E-Reader statt Bücher, den Geschäftigen PDFs statt dicker Aktenordner und nun zuletzt den Anlegern digitale Wertpapiere statt Papierurkunden. Die Blockchain macht den elektronischen Wertpapierhandel möglich. Sie tritt damit in Konkurrenz zu den Börsen. Finanzredakteur Felix Holtermann wägt die Potenziale beider Seiten gegeneinander ab: Die Technologie könnte den Börsen theoretisch ein Ende setzen, doch die wappnen sich für die Zukunft. Wir sind für den deutschen Podcast Preis in der Kategorie „Publikumsliebling“ nominiert. Hier geht es zur Abstimmung: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/handelsblatt-today/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
3/31/202125 minutes, 57 seconds
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Aktiencheck: Inflationsgewinner im Fokus

Viele Aktien würden bei anziehender Inflation nachgeben. Unternehmen mit starken Marken sind jedoch im Vorteil. 00:06:21 Die Inflation könnte in diesem Jahr stärker anziehen, damit rechnen immer mehr Experten und Analysten. Begründet werden diese Sorgen durch die aktuelle Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und durch die vielen Rettungspakete der nationalen Regierungen innerhalb Europas. An den Aktienmärkten würden bei erhöhter Inflation zwar viele Einzelwerte nachgeben – aber längst nicht alle: Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer hat in der heutigen Folge inflationsresistente Aktien bewertet und sogar einige Inflationsgewinner identifiziert. 00:18:11 Außerdem: Die Probleme eines US-Hedgefonds sorgen für Verwerfungen an den globalen Aktienmärkten. Neben der Schweizer Großbank und der japanischen Investmentbank könnten jetzt auch weitere Geldhäuser betroffen sein, zum Beispiel die Deutsche Bank. Über die neuesten Entwicklungen berichtet heute Handelsblatt-Korrespondentin Astrid Dörner. Wir sind für den deutschen Podcast Preis in der Kategorie „Publikumsliebling“ nominiert. Hier geht es zur Abstimmung: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/handelsblatt-today/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** hvb.de/nhf-registrierung
3/30/202122 minutes, 57 seconds
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Japan passt ultralockere Geldpolitik an: Zieht Europa nach?

Die Bank of Japan hat als erste Notenbank der Welt ihre ultralockere Geldpolitik überdacht. Warum das auch Folgen für Deutschland haben könnte. 00:0x:xx Die Bank of Japan investiert bekanntlich nicht nur in Zinspapiere, sondern auch in ETFs und börsennotierten Immobilienfonds. Diese Maßnahmen gelten unter japanischen Investoren als stabile Absicherung gegen einen Börsen- und Immobiliencrash. Diese Zukäufe sollen jetzt allerdings, durch die Streichung der Leitlinie von sechs Billionen Yen, deutlich flexibler gestaltet werden. Über die neusten Entwicklungen der japanischen Geldpolitik und der Wirtschaft im Land berichtet heute Handelsblatt-Korrespondent Martin Kölling in Tokio. 00:xx:xx Und: Viele Entscheidungen am japanischen Finanzmarkt, wie beispielsweise der Einführung einer Nullzinspolitik vor mehr als 20 Jahren, wurden in regelmäßigen Abständen auch von der EZB übernommen. Wie stark sich die EZB an Japans Entscheidungen orientieren könnte, erklärt Handelsblatt-Finanzredakteur Frank Wiebe. Wir sind für den deutschen Podcast Preis in der Kategorie „Publikumsliebling“ nominiert. Hier geht es zur Abstimmung: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/handelsblatt-today/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>_
3/29/202126 minutes
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Wie China und die USA unsere deutsche Wirtschaft stützen

Der Aufschwung in China und den USA stützt die deutsche Wirtschaft gegen die andauernde Coronakrise in der Heimat. Was die Politik jetzt tun sollte, sagt Ifo-Chef Clemens Fuest im Interview. 00:05:42 Das Münchner ifo-Institut liefert eine der genauesten Bestandsaufnahmen zu Deutschlands Konjunktur. Jeden Monat bitten die Ökonominnen und Ökonomen rund 9000 Unternehmen darum, ihr wirtschaftliches Wohlbefinden zu bewerten – und die Erwartungen für das kommende Halbjahr. Über die aktuellen Ergebnisse des Geschäftsklimaindex haben wir mit ifo-Chef Clemens Fuest gesprochen. Im Podcast erklärt er, warum die deutschen Unternehmen trotz der dritten Welle mit Zuversicht in den Frühling starten und wie sie dabei vom Aufschwung in den USA und in China profitieren. 00:18:05 Außerdem: Neben der Bund-Länder-Konferenz in Deutschland gab es diese Woche noch einen weiteren wichtigen Gipfel: die Videokonferenz der 27 europäischen Staats- und Regierungschefs. Über die neuesten Beschlüsse in Bezug auf die Impfungen und den Euro berichtet Handelsblatt Europa-Korrespondent Hans-Peter Siebenhaar. Wir sind für den deutschen Podcast Preis in der Kategorie „Publikumsliebling“ nominiert. Hier geht es zur Abstimmung: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/handelsblatt-today/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>_
3/26/202125 minutes, 29 seconds
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Aktive vs. passive Strategie: Wie Anleger jetzt erfolgreich mit Aktien handeln können

Der Dax bewegt sich zurzeit auf Höchstständen, trotz Inflationssorgen und steigender Anleiherenditen. Welche Anlagestrategie jetzt die bessere sein könnte. 00:07:15 Wenn sich Anleger entschieden haben in die aktuelle Börsenrally einzusteigen, stellt sich im nächsten Schritt die Frage, welche Strategie zurzeit vorteilhafter ist: Aktiv oder passiv investieren? Das beliebte "Daytrading" zählt zu den aktiven Strategien: Das hohe Risiko und die permanente Anpassung des Portfolios sollten hier unbedingt berücksichtigt werden. Dafür sind die Chancen auf satte Renditen aber auch höher, als bei so manchen passiven Investments. Wer passiv investieren möchte, kann zum Beispiel in einen ETF investieren. Wie sich auch hiermit hohe Renditen erwirtschaften lassen, erklärt in der heutigen Sendung Thomas Kehl von Finanzfluss. Den Podcast von Finanzfluss hören Sie hier: https://www.finanzfluss.de/podcast/ Wir sind für den deutschen Podcast Preis in der Kategorie „Publikumsliebling“ nominiert. Hier geht es zur Abstimmung: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/handelsblatt-today/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/podcasts-webinare/podcast-hvb-markt-briefing
3/25/202125 minutes, 46 seconds
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„VW, BMW und Daimler werden an der Börse unterschätzt“

Die Aktie von Tesla wird weiter fallen, die etablierten Hersteller holen auf und BMW wäre der ideale Partner für Apple: Automobilanalyst Arndt Ellinghorst im Interview. Wenn wir uns die Börse für einen Moment mal als Autorennen vorstellen, dann holen die deutschen Fahrzeugbauer aktuell rasant auf – und zwar nicht mit dröhnenden Dieselmotoren, sondern still und leise mit Strom statt Sprit. VW, BMW und Daimler wollen das Elektroauto endlich in den Massenmarkt fahren und beweisen, dass Tesla nicht unschlagbar ist. Wie der Zwischenstand des Rennens ist, verrät uns die Börsenbewertung: Tesla fährt zwar immer noch meilenweit voraus und ist mehr als doppelt so viel wert wie VW, BMW und Daimler zusammen. Aber aktuell werden die Amerikaner von den Aktionären ausgebremst, die Deutschen dagegen haben in diesem Jahr ordentlich Gas gegeben. Allen voran Volkswagen: Nach der jüngsten Kursrallye ist Deutschlands größtes Unternehmen offiziell auch das wertvollste – und steht damit auf der Pole Position im Dax. 00:06:49 Diese Aufholjagd schauen wir uns in dieser Folge von „Handelsblatt Today“ genauer an – und zwar mit einem Mann, der die Branche so gut kennt wie wenige andere: Arndt Ellinghorst ist Managing Director beim Londoner Finanzdienstleister Sanford Bernstein und analysiert schon seit fast 20 Jahren Automobilaktien. Warum er glaubt, dass Teslas Kurs weiter fallen wird, wieso er die Elektrostrategie von BMW spannender findet als die von Volkswagen und nach welchen Kriterien er Kursziele berechnet – all das verrät er Ihnen im Podcast. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>_
3/24/202123 minutes, 28 seconds
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Aktienkauf: „Der Zeitpunkt ist gut, da wir am Beginn eines Konjunkturaufschwungs stehen“

Inflationsängste, steigende Anleiherenditen und überbewertete Aktien verunsichern Anleger. Warum der Zeitpunkt für einen Einstieg dennoch gut sein könnte. 00:06:55 In den letzten Wochen hat der Dax in nur neun Handelstagen sechs Rekordstände verzeichnen können. Viele Anleger stellen sich nun die Frage, ob jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Einstieg gekommen ist. Neben aller Euphorie bleiben jedoch potentielle Marktrisiken bestehen: Inflationsängste, immer wieder steigende Renditen der US-Staatsanleihen und die Korrektur einiger Aktienkurse, die laut der Meinung von Analysten noch immer aussteht. Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer hat die aktuellen Chancen und Risiken am Markt bewertet: Er sagt, aktuell sei ein guter Zeitpunkt, um Aktien zu kaufen. Warum, das erklärt er in der heutigen Folge. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/podcasts-webinare/podcast-hvb-markt-briefing
3/23/202124 minutes, 48 seconds
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Auf und Ab im Dax: Darum lohnt sich ein Blick in die untere Börsenliga

Die deutschen Indizes Dax, MDax und SDax ordnen sich am Montag neu. Anleger sollten gelassen bleiben. 00:05:36 Die deutsche Börse hat entschieden: Der Energietechnikkonzern Siemens Energy steigt in den Dax auf – und weil der Index bis September nach wie vor auf 30 Mitglieder begrenzt ist, muss Beiersdorf gehen. Der Konsumgüterhersteller notiert von nun an eine Liga tiefer im MDax der mittelgroßen Unternehmen. Auf- und Absteiger finden sich auch in den niedrigeren Indizes MDax und SDax. Was bedeutet das für Investoren, deren Aktien fortan niedriger notieren oder höher gelistet sind? Christian von Engelbrechten, Fondsmanager beim Vermögensverwalter Fidelity International, rät Anlegern zur Gelassenheit. Sie sollten sich nicht von Index-Zugehörigkeiten blenden lassen. Generell sei ein breiter Blick auch jenseits der Blue Chips empfehlenswert: Kandidaten im SDax und MDax könnten durchaus rentabel sein. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>_
3/22/202125 minutes, 49 seconds
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Whistleblower: Warum Unternehmen die Hinweisgeber künftig besser schützen müssen

Um Whistleblower künftig besser zu schützen, gibt es eine EU-Richtlinie, die Deutschland bis Ende des Jahres umsetzen muss. Das hat Einfluss auf deutsche Unternehmen. 00:06:05 Whistleblower wie Edward Snowden oder Chelsea Manning zahlen einen hohen Preis dafür, dass sie Missstände offenlegen. Aber auch weniger bekannte Hinweisgeber erleben Repressalien, verlieren ihren Job, oder müssen sogar um ihre Sicherheit fürchten. Um diese Personen künftig besser zu schützen, muss Deutschland bis Ende des Jahres die sogenannte EU-Whistleblower-Richtlinie umsetzen. Kenan Tur ist Experte für den Schutz von Whistleblowern und Gründer des Unternehmens „Business Keeper“, das Hinweisgeber-Systeme entwickelt. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, wie auch kleine und mittelständische Unternehmen die Umsetzung bewerkstelligen können und ob sich Wirtschaftsskandale wie bei Wirecard oder Greensill durch besseren Whistleblower-Schutz künftig frühzeitig entschärfen lassen. 00:19:42 Außerdem: Viele Fußballfans sehnen sich seit Monaten nach einer Rückkehr in die Stadien. Um die schneller gewährleisten zu können, will eine Reihe deutscher Fußballclubs nun sogenannte Quanten-Effekte nutzen. Roman Tyborski aus dem Handelsblatt-Unternehmensressort weiß, wie diese Technologie funktioniert und welche Unternehmen sie zur Verfügung stellen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>_
3/19/202125 minutes, 59 seconds
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Geld vermehren durch China-Aktien: Rendite vs. Moral?

Deutsche Anleger profitieren vom Wirtschaftsboom des autoritären Einparteienstaates. Wie das mit einem demokratischen Werteverständnis vereinbar sein kann. 00:05:23 Im vergangenen Jahr konnte das „Land der Mitte“ als einzige große Volkswirtschaft der Welt ein positives Wirtschaftswachstum verzeichnen – trotz einer weltweiten Pandemie. Immer mehr deutsche Unternehmen vergrößern nun ihr China-Geschäft, um an dem Wirtschaftsboom in Ostasien zu profitieren. Allem voran die deutsche Autobranche: Allein Volkswagen verkauft mittlerweile rund 40 Prozent seiner Autos in China. Aber auch deutsche Anleger haben China für sich entdeckt und investieren hier zunehmend: Entweder über entsprechende Fonds oder über europäische Firmen mit starkem China-Geschäft. Attraktive Renditen auf der einen Seite, kritische Stimmen auf der anderen Seite: Immer häufiger werden Fragen laut, wie: Sind China-Aktien unmoralisch? Können deutsche Anleger ihr Geld guten Gewissens in ein Land investieren, in dem Minderheiten, wie die Uiguren, in Arbeitslager verschleppt werden? Das diskutieren wir heute mit Ingo Beyer von Morgenstern, Geschäftsführer von Qilin Capital und Tommy Piemonte von der Bank für Kirche und Caritas eG. Beide investieren in China und erklären in der heutigen Sendung, wie sich solche Investitionen mit ihrem moralischen Wertekompass vereinbaren lassen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** hvb.de/nhf-registrierung
3/18/202125 minutes, 31 seconds
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Vantage Towers & Co.: Das sind die vielversprechendsten Börsengänge des Jahres

Das Jahr 2021 wird unter Experten als das Jahr der IPOs gehandelt. Anleger dürfen sich über eine neue, buntgemischte Auswahl für ihr Depot freuen. Dieses Jahr sind schon einige Unternehmen an die Börse gegangen: Die SAP-Tochter Qualtrics, das Datingportal Bumble, der Online-Gebrauchtwagenhändler Auto1, sowie die Spieleplattform Roblox und der südkoreanische Onlinehändler Coupang. Was bereits viel klingt, ist bloß der Anfang. 00:05:55 Am Donnerstag folgt die Vodafone-Tochter Vantage Towers ihrem Vorbild und bestreitet ihren ersten Handelstag an der Börse. Im IPO des Funkmast-Betreibers sehen Marktkenner den wohl größten europäischen Börsengang seit 2018. Das Unternehmen will Aktien im Wert von mindestens 2,3 Milliarden Euro ausgeben. Finanzredakteur Peter Köhler spricht über das Börsendebüt und gibt einen Ausblick auf den IPO-Jahrgang 2021. Er identifiziert die Unternehmen, die mit Zukunftsthemen punkten. 00:16:13 Außerdem: Die US-Regierung überweist ihren Bürgerinnen und Bürgern seit Samstag Zahlungen in Höhe von 1.400 Dollar. Diese Stimulus-Schecks sind eigentlich dazu gedacht, Mietrückstände oder Kreditkartenschulden zu tilgen und den Konsum anzukurbeln. Doch viele Amerikaner*innen haben andere Pläne. US-Korrespondentin Astrid Dörner informiert über den neuen Coup der Reddit-Trader. Hier finden Sie die Liste der IPOs 2021: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/boersengaenge-2021-welche-unternehmen-sich-2021-an-die-boerse-wagen/26925668.html?ticket=ST-1053185-3Rpn3qgBrRaGEqf9JAi7-ap2 Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>_
3/17/202124 minutes, 29 seconds
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US-Staatsanleihen: Können steigende Renditen den Aktienmarkt crashen?

Inflationsängste haben die Renditen der US-Staatsanleihen in die Höhe getrieben. Für den Aktienmarkt könnte das verheerende Folgen haben. 00:06:19 Letze Woche sind die Renditen der zehnjährigen US-Staatsanleihen auf 1,6 Prozent gestiegen. Das ist der höchste Stand seit mehr als einem Jahr. Einem Bericht von Goldman Sachs zufolge könnten die Renditen in diesem Jahr aber noch weiter steigen, vielleicht sogar auf bis zu zwei Prozent. Auch die Anleihekäufe der US-Notenbank Fed, die sich monatlich auf 120 Milliarden Dollar belaufen, scheinen den derzeitigen Anstieg der Renditen nicht zu bremsen. Die Sorgen von Investoren vor einem Anziehen der Wirtschaft und einer starken Inflation sind groß. Worauf sich Anleger in den kommenden Monaten einstellen sollten, erklärt Börsenexperte Markus Koch. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** hvb.de/nhf-registrierung
3/16/202123 minutes, 55 seconds
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Skandal um Greensill-Bank: Wer trägt die Schuld und wer den Schaden?

Die Pleite der Greensill Bank ist nach Wirecard der nächste große Fintech-Skandal in Deutschland. Mit welchen Folgen Investoren rechnen müssen. 00:05:50 Die Hoffnungen, dass der US-Finanzinvestor „Apollo“ den Mutterkonzern Greensill Capital übernimmt, sind am Freitag geplatzt. Damit wird Greensill bald endgültig Geschichte sein. Das Geschäftsmodell der Bank bestand darin, für Unternehmen, gegen eine kleine Prämie, Lieferantenrechnungen zu bezahlen. Dementsprechend viele Firmen werden jetzt auch von den Folgeschäden betroffen sein. Der Rechtsstreit zwischen Gläubigern, Investoren und Versicherern könnte Jahre andauern. Nach Wirecard ist der Skandal um Greensill also der nächste große Fintech-Kollaps in Deutschland. Wie konnte es soweit kommen? Wer trägt hier die Verantwortung und mit welchen Folgen werden Greensill-Kunden, Gläubiger, Investoren und Versicherer zu rechnen haben? Darüber haben wir in der heutigen Sendung mit Finanzkorrespondent Andreas Kröner gesprochen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>_
3/15/202123 minutes, 59 seconds
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Nachhaltigkeit: Wie Städte über Green City Bonds den Klimaschutz finanzieren können

Paris oder San Francisco machen es vor: Mit Green City Bonds finanzieren Metropolen weltweit eine grüne Stadtentwicklung. Das bietet auch Chancen für deutsche Großstädte. 00:06:37 Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, müssen Städte und Kommunen nachhaltiger werden. Zur Finanzierung dieser Entwicklung setzen Metropolen weltweit seit einigen Jahren sogenannte Green City Bonds ein, also Klimaschutzanleihen zur Stadtentwicklung. Diese können als zusätzliche Kapitalquelle dienen, um grüne Projekte zu finanzieren, zum Beispiel den energieeffizienten Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Warum es hierzulande bisher so wenige Green City Bonds gibt und ob sich Deutschland langfristig noch international an die Spitze dieses Finanzierungstrends setzen kann, erklärt Dr. Fritzi Köhler-Geib, Chefökonomin der Förderbank KfW. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>_
3/12/202125 minutes, 43 seconds
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Star-Investor Klaus Kaldemorgen: „Wir haben keine Technologie-Blase!“

Der bekannteste Fondsmanager Deutschlands verrät, wie er knapp elf Milliarden Euro anlegt - und auf welche Strategie er jetzt setzt. 00:05:04 Wenn die Vermögensverwaltung der Deutschen Bank einen Fonds nach einem ihrer Mitarbeiter benennt, sagt das eigentlich schon alles über seine Lebensleistung: Klaus Kaldemorgen steht seit fast 40 Jahren im Dienst der DWS und hat sich vom Rentenfonds-Manager bis zum Geschäftsführer hochgearbeitet. 2011 gab er den Chefposten auf, um sich wieder voll und ganz auf das zu konzentrieren, was er am liebsten macht: das Geld anderer Leute vermehren. Der Mischfonds Concept Kaldemorgen ist einer der größten in Deutschland und hat seit dem Start jedes Jahr rund fünf Prozent Rendite abgeworfen. Dementsprechend hoch sind natürlich auch die Gebühren für Privatleute, die sich Anteile an dem Fonds sichern wollen. In dieser Folge von „Handelsblatt Today“ bieten wir Ihnen aber eine kostenlose Alternative. Kathrin Jones und Anke Rezmer aus unserem Finanzressort haben sich in einem „Expertentalk“ für den Newsletter Handelsblatt Geldanlage eine Stunde lang mit Klaus Kaldemorgen über seinen Blick auf die Finanzmärkte unterhalten. Einen exklusiven Auszug aus dem Gespräch hören Sie in diesem Podcast. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** http://www.hvb.de/nhf-registrierung
3/11/202123 minutes, 26 seconds
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Börsencrash durch steigende Zinsen: Wie wahrscheinlich ist das?

Die nächste EZB-Sitzung steht an, mit einer Zins-Erhöhung rechnet fast niemand. Sollten die Zinsen zukünftig jedoch steigen, wäre das ein großes Risiko für die Märkte. 00:04:32 Am 11. März findet die nächste geldpolitische Sitzung der Europäischen Zentralbank mit Zinsentscheid statt. Die Gesamtumstände sprechen klar gegen eine Zins-Erhöhung: Wir befinden uns immer noch mitten in einer Pandemie und der Wirtschaft helfen die aktuell niedrigen Zinsen. Doch was passiert, wenn die EZB, entgegen aller Vorhersagen, doch eine Erhöhung der Zinsen beschließt? Dieses Szenario haben wir mit Finanzredakteur Frank Wiebe einmal durchgespielt: Welche Folgen ein Zinsanstieg auf die Aktienmärkte haben könnte, ob es sogar zu einem Crash an den Märkten kommen könnte und wie wahrscheinlich dieses Szenario wirklich ist, erklärt Frank Wiebe in der heutigen Sendung. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>_
3/10/202120 minutes, 44 seconds
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Investorin über Fintechs: „Bei N26 und Revolut werden wir vielleicht Börsengänge sehen“

Fintechs werden für die Finanzwelt immer wichtiger, so Pausder. Sie hat jetzt in eine neue Finanz-App investiert. 00:07:06 Woran erkennen Anleger ein gutes Start-up? Und worauf sollten Sie achten, wenn Sie selbst gründen möchten? Investorin Verena Pausder hat mit zwanzig Jahren ihr erstes Unternehmen gegründet und seitdem viel Erfahrung in der Branche gesammelt. In welchen Produktbereichen noch viel Potential liegt und worauf Gründer auf jeden Fall achten sollten. Übrigens, in einer Branche sieht die Investorin besonderes viel Potential: Nach wie vor ist der Fintech-Markt aus Ihrer Sicht noch lange nicht ausreichend besetzt. Deshalb hat sie jetzt auch selbst in eine Fintech-App investiert. Um welches Start-up es geht, erklärt sie in der heutigen Folge. Hier können Sie sich für den online Expertentalk „Faire Bezahlung von Frauen und Männern: Ferner Wunsch oder bald Wirklichkeit?“ anmelden: https://club.handelsblatt.com/event/gender-pay-gap/?ticket=ST-13424896-QlnOSWrntXpYIDKy29AH-ap6 Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/podcasts-webinare/podcast-hvb-markt-briefing
3/9/202125 minutes, 58 seconds
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Landtagswahlen 2021: „Der CDU droht eine historische Niederlage“

Ein Stimmungstest für die Bundestagswahl – Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg wählen ihre Parlamente. Die großen Parteien könnten deutlich verlieren, während die FDP wohl gewinnt. 00:06:58 Das Superwahljahr 2021 geht in dieser Woche offiziell in die erste Runde. Die Konferenz der Ministerpräsidenten am vergangenen Mittwoch hat den Startschuss für die beiden großen Landtagswahlen am 14.März in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg markiert. Wahlen, die bei Weitem nicht nur die Bürger*innen der jeweiligen Bundesländer betreffen, sondern durchaus bundespolitische Bedeutung haben. Schließlich haben die Wählerinnen und Wähler mit ihrer Stimme indirekt Einfluss auf die Zusammensetzung des Bundesrats. Dieser bestimmt maßgeblich mit, was an politischer Front in Deutschland passiert. Umso nervöser dürften die Wahlkampftreibenden gerade nach dieser letzten Ministerpräsidentenkonferenz sein. Denn die Stimmung nach der erneuten Verlängerung des Lockdowns ist angespannt. Unser Politik-Redakteur Martin Greive identifiziert im Interview die möglichen Gewinner und Verlierer der anstehenden Landtagswahlen. Er wagt die Prognose, was das für die Bundestagswahl im September bedeuten könnte. 00:16:11 Außerdem: In China tagt seit einigen Tagen der Nationale Volkskongress, also Chinas Scheinparlament. In diesem Rahmen bahnen sich neue Konfrontationen zwischen der Volksrepublik und den USA an. Der chinesische Außenminister hat der US-Regierung indirekt gedroht. Unsere Korrespondentin Dana Heide berichtet aus Peking über das neue Konfliktpotenzial. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>_ Hier können Sie sich für den Expertentalk mit DWS-Fondsmanager Klaus Kaldemorgen anmelden: https://veranstaltungen.handelsblatt.com/managing-the-new-normal/content-piece/zwischen-dax-r[…]gd-und-corona-angst-interview-mit-klaus-kaldemorgen/
3/8/202121 minutes, 41 seconds
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Krypto mal anders: Wie Anleger vom Hype profitieren, ohne Bitcoin zu kaufen

Bitcoin und Co. bleiben bei Anlegern beliebt. Doch es gibt auch Möglichkeiten, von steigenden Krypto-Kursen zu profitieren, ohne direkt in digitale Währungen zu investieren. Kunstwerke auf der Blockchain, Mining-Unternehmen oder Handelsbörsen: Anleger haben aktuell eine große Bandbreite an Möglichkeiten, um vom Hype um Kryptowährungen zu profitieren, ohne selbst direkt in Kryptowährungen investieren zu müssen. Mit dem aktuellen Trend hin zu Non-Fungible-Token, kurz NFT – können Sammler sogar digitale Kunstwerke im fälschungssicheren Original besitzen und Basketball-Fans limitierte NBA-Sammelkarten auf der Blockchain tauschen. 00:05:47 Max Heinzle, Gründer und CEO des Fintech-Unternehmens Area2Invest, verrät im Podcast Handelsblatt Today, welche Trends die Krypto-Branche neben dem Bitcoin derzeit umtreiben. Außerdem erklärt er, welche Rolle die US-Kryptobörse Coinbase, deren Marktwert Experten aktuell auf 28 Milliarden Dollar geschätzt wird und die derzeit ihren Börsengang vorbereitet, künftig unter den Fintech-Unternehmen einnehmen könnte. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>_
3/5/202125 minutes, 12 seconds
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„Von Warren Buffett können Anleger immer noch viel lernen“

Warren Buffett konnte mit seiner Anlagestrategie nicht übermäßig vom Corona-Aktienrausch profitieren. Trotzdem lohnt es sich, seinen aktuellen Blick auf die Börsen zu kennen. 00:11:21 Warren Buffett ist wegen seiner Investmentideen einer der reichsten Menschen der Welt. Weil er so häufig so richtig liegt, wird er von seinen Bewunderern auch das „Orakel von Omaha“ genannt. Über Jahrzehnte hat er es geschafft, den Markt zu schlagen und mit seinem Portfolio besser abzuschneiden als die großen Börsenindizes. Seine Strategie zeichnete sich stets durch eine eher langsame und wertorientierte Art des Investments aus. Zuletzt hat die Performance aber etwas nachgelassen und die Rendite seines Unternehmens Berkshire Hathaway fiel deutlich weniger spektakulär aus als gewohnt. Warum der Amerikaner nicht besonders vom Corona-Börsenboom profitieren konnte, wieso er im großen Stil eigene Aktien zurückgekauft hat und wie man ihn quasi als privaten Fondsmanager engagieren kann, erklärt Handelsblatt New York-Korrespondentin Astrid Dörner. 00:06:10 Außerdem: Der deutsche Aktienindex und auch der MDax und der SDax werden Ende des Monats ihre Zusammensetzung verändern. Welche Unternehmen auf- und welche absteigen und was das für Ihr Depot bedeutet, erklärt Andrea Cünnen, Finanzkorrespondentin in Frankfurt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/aktuelle-hinweise/infos-fuer-unternehmenskunden
3/4/202124 minutes, 24 seconds
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Investieren im EU-Ausland: Diese Vorteile hat ein einheitlicher Kapitalmarkt

Der Brexit und die Coronapandemie machen die Kapitalmarktunion notwendiger denn je. Große Reformen ließen bislang jedoch auf sich warten. Die Politik müsse sich deshalb nun auf kleine Anpassungen konzentrieren. 00:06:02 Der freie Kapitalverkehr ist eine der vier Grundfreiheiten des europäischen Binnenmarktes – zumindest in der Theorie. In der Wirklichkeit verhindern rechtliche und bürokratische Unterschiede sowie Intransparenz, dass die Gelder von Investoren in EU-Land A zu kapitalsuchenden Unternehmen in EU-Land B finden. Unterm Strich bedeutet das für beide Parteien verpasste Chancen, wo eigentlich ein Gewinn stehen könnte. Genau aus diesem Grund brachte der ehemalige Präsident der EU-Kommission Jean Claude Juncker 2015 die Kapitalmarktunion ins Spiel. Die Bemühungen um die Schaffung eines solchen einheitlichen europäischen Kapitalmarktes, schienen seither jedoch immer wieder auf der Stelle zu treten. Bis zum Brexit und der Pandemie. Nun geht es wieder vorwärts. Im September hat die EU-Kommission einen neuen Aktionsplan für dieses Politikum vorgelegt. Dieser Plan sieht 16 konkrete Maßnahmen vor, um einer „echten Kapitalmarktunion in Europa“ näher zu kommen. Die Europa-Rente, deren finale Verordnung voraussichtlich noch im März veröffentlicht werden soll, könnte ein nächster Schritt in die richtige Richtung sein. Hin zu einem einheitlichen, europäischen Kapitalmarkt, von dem vor allem Jungunternehmer*innen sowie Anleger*innen profitieren sollen. Andreas Dombret war viele Jahre im Vorstand der Bundesbank sowie im Supervisory Board der EZB tätig. Mittlerweile ist er Global Senior Advisor bei der Unternehmensberatung Oliver Wyman – und gleich hier bei uns zu Gast. Er ist überzeugt: Europa muss wachsen, um international aufholen zu können –das kann mit einer Kapitalmarktunion gelingen. Doch der Weg dahin, der sei noch lang. Im Interview verrät er, warum kleine Schritte manchmal besser sind als Große. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>_
3/3/202125 minutes, 59 seconds
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Immobilien: Lohnt sich der Kauf dieses Jahr?

Der Preisanstieg von Immobilien setzt sich auch in Pandemiezeiten fort, wie ein aktueller Bundesbank-Bericht zeigt. Warum sich der Kauf trotzdem lohnen könnte. 00:06:25 Dem aktuellen Monatsbericht der Bundesbank ist zu entnehmen, dass Immobilienpreise schätzungsweise zwischen 15 und 30 Prozent über dem eigentlichen Wert liegen. Der Immobilienmarkt boomt und wird fortlaufend mit Geld überschwemmt – und das trotz der Pandemie. Ob sich ein Kauf dieses Jahr trotzdem lohnt, klären wir in der heutigen Sendung mit Handelsblatt-Immobilien-Experte Carsten Herz. Und: Nicht nur der Kauf des Eigenheims wird zunehmend teurer, auch die Mietpreise für Wohnungen und Häuser steigen in vielen deutschen Städten weiter an – und das bereits seit Jahren. In Berlin gibt es deshalb seit einem Jahr den sogenannten Mietendeckel, mit dessen Hilfe die Mietpreise reguliert werden sollen. Mittlerweile sind jedoch zahlreiche Klagen beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingegangen. Sollten die Klagen abgewiesen werden, könnte sich der Mietendeckel auch auf andere deutsche Städte übertragen, so Carsten Herz. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Den Song „Mietpreis-Irrsinn“ finden Sie unter folgendem Link: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/videos_daserste/Song-Mietpreis-Irrsinn,extra18058.html Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/privatkunden/nachhaltigkeit
3/2/202123 minutes, 31 seconds
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Überbewertete Aktien: Riskanter Tech-Hype oder die neue Realität?

„Big Tech“-Aktien sind laut Experten teilweise stark überbewertet – und das seit Monaten. Was für und gegen eine baldige Korrektur von aktuellen Aktien-Hypes spricht. 00:05:56 Das Geldvolumen am Aktienmarkt wächst: Gründe dafür sind einerseits die lockere Geldpolitik der EZB und der US-Notenbank Fed, andererseits die Alternativlosigkeit im Bereich der Anlagemöglichkeiten. Experten sprechen seit mehreren Wochen von einer möglichen Korrektur, manche gehen sogar von einem Crash aus. Noch haben sich diese Vermutungen nicht bestätigt, obwohl die Wirtschaft weiterhin unter der Pandemie leidet. Unternehmensexperte Ulf Sommer erklärt heute, ob Aktien nur noch nach unserem alten Glaubensmuster überbewertet sind, oder ob bei manchen Aktien in absehbarer Zeit mit einer Korrektur zu rechnen ist. Den Link zur im Podcast erwähnten Anmeldung finden Sie hier: https://anmeldung.me/businessasfemale/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>_
3/1/202122 minutes, 3 seconds
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Telemedizin, Symptom-Checker, EU-Impfpass: So verändert Corona die digitale Gesundheitsversorgung

Durch die Corona-Krise gehen die Deutschen seltener zu Routine-Untersuchungen. Zugleich steigen die Nutzerzahlen von Gesundheits-Apps. Welche Chancen "Digital Health"-Start-ups bieten. 00:06:30 Die Corona-Krise verändert die digitale Gesundheitsversorgung in Deutschland massiv: Telemedizin, digitale Symptom-Checker und Psychotherapie-Apps gegen Depressionen sind nur einige Beispiele für die Angebote, die immer beliebter werden. Welche digitalen Neuheiten auch nach der Pandemie bestehen bleiben, welche Investitions-Chancen "Digital Health"-Start-ups für die Krankenkassen bieten und wie sich Fragen rund um das Wagniskapital für Start-ups in diesem Bereich von anderen Branchen unterscheiden, erklärt Britta Rybicki. Sie ist Gesundheitsreporterin beim Fachbriefing "Handelsblatt Inside Digital Health". 00:21:09 Außerdem: Gestern trafen sich die Staatsoberhäupter der 27 EU-Mitgliedsstaaten zu einem EU-Sondergipfel. Das wichtigste Thema neben der Impstoffproduktion: die Pläne für einen EU-weiten digitalen Impfpass. Ab wann es diesen geben könnte, erklärt Hans-Peter Siebenhaar, Handelsblatt-Europa-Korrespondent in Brüssel. Den im Podcast erwähnten Newsletter „Handelsblatt Inside Digital Health“ finden Sie hier: https://app.handelsblatt.com/inside/digital_health/?mwl=ok Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>
2/26/202125 minutes, 42 seconds
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Frank Thelen: “Bitcoin steigt 2030 bestenfalls auf bis zu drei Millionen Dollar"

Die Kryptowährung ist eine wichtige Beimischung für das eigene Portfolio, so der Investor. Welche Trends und Weltmarktführer bald noch relevant sein könnten. 00:06:02 Disruptive Technologien werden in der Unternehmenswelt zwangsläufig für eine neue Rangordnung sorgen. Wer sind die Weltmarktführer der Zukunft und welche Produkte werden sich am Markt halten können? Einer der bekanntesten Tech-Enthusiasten in Deutschland ist Investor und Seriengründer Frank Thelen. In der heutigen Folge erklärt er, welche Trends und Unternehmen morgen wieder verschwunden sind, wer in Zukunft eine wichtige Rolle spielen könnte und wie Anleger jetzt schon davon profitieren können. Eins ist für ihn klar: Big Tech wird auch in den nächsten Jahren eine bedeutende Rolle spielen – und Tesla wird in der Autobranche führend sein. Deutsche Autobauer hätten hier so gut wie keine Chance mehr aufzuholen. Außerdem ist der Investor bekanntlich großer Bitcoin-Fan. Wie sich der Wert der Kryptowährung in den kommenden zehn Jahren entwickeln könnte und welche Risiken Anleger unbedingt mitdenken sollten, erklärt er heute ebenfalls. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/podcasts-webinare/podcast-hvb-markt-briefing
2/25/202125 minutes, 54 seconds
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„Das Platzen einer Blase an den Börsen droht erst im Mai“

Aktien von Technologieunternehmen sind aktuell die großen Verlierer an den Börsen. Kein Grund, nervös zu werden – sagt Anlageexperte Manfred Hübner. Investieren ist zum Volkssport geworden. Kein Wunder, denn seit dem Corona-Absturz Mitte März sind die Kurse in fast allen Märkten und Branchen durch die Decke gegangen. Vor allem in den USA war die Stimmung so gut wie selten, die Indizes Nasdaq, Dow Jones und S&P500 jagten von einem Rekordhoch zum nächsten – bis zu dieser Woche. Jetzt fragen sich viele, ob die berauschende Börsenparty bald ein Ende haben könnte und der große Kurskater kommt. 00:06:19 Sollte man nun nervös zu werden? Oder lohnt es sich eher, gerade in dieser Zeit der Korrektur nachzukaufen? Auf welche Indikatoren schauen Profis eigentlich, wenn sie über eine mögliche Blase sprechen – und wie kann man das eigene Depot dagegen absichern? Über diese Fragen sprechen wir im Podcast mit Manfred Hübner. Er ist Geschäftsführer des Analysehauses Sentix und Spezialist für die Stimmung an den Börsen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>
2/24/202123 minutes, 28 seconds
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Spacs erreichen Deutschland: Warum Privatanleger beim US-Aktientrend vorsichtig sein sollten

Am deutschen Aktienmarkt sind Spacs eine Innovation und Lakestar ein Unikat. Was Anleger vor einer Investition wissen müssen. 00:06:04 In den USA boomt das Spac-Geschäft mit schon länger. Allein in diesem Jahr gab es dort 74 solcher Börsengänge mit einem Gesamtvolumen von 21 Milliarden Dollar. Spacs sind Mantelgesellschaften, die Kapital über einen Börsengang einsammeln und mit diesem Geld Unternehmen aufkaufen. Im September noch hieß es, dass Spacs zunächst eine amerikanische Besonderheit bleiben. Mittlerweile sind sich Kapitalmarktexperten einig, dass der Spac-Hype bald auch Europa einnehmen wird. Auch in Deutschland sind die Investmenthüllen sowohl Novum als auch Politikum. Am Montag erst feierten sie ihre Deutschlandpremiere: Klaus Hommels ging mit seinem Börsenmantel-Unternehmen Lakestar an die Frankfurter Börse. Michael Maisch, stellvertretender Leiter des Handelsblatt-Finanzressorts, erklärt, welche Chancen und Risiken für den deutschen und europäischen Markt mit Spacs verbunden sind. Denn sinnvoll, so findet er, sind die Börsenmäntel zwar. Sie drohen gleichsam jedoch, sich selbst zu zerstören. [Mehr zum Thema Spacs hören Sie in der Folge vom 23. September 2020: „Spacs: Wenn Anleger blind investieren“](https://www.handelsblatt.com/audio/today/podcast-handelsblatt-today-spacs-wenn-anleger-blind-investieren/26212524.html) Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/podcasts-webinare/podcast-hvb-markt-briefing
2/23/202125 minutes, 38 seconds
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Mit diesen Aktien können Anleger vom Boom in China profitieren

Experten erwarten ein starkes Wirtschaftswachstum in China. Damit sind Aktien von internationalen Konzernen attraktiv, die einen guten Teil ihres Geschäfts in Fernost machen. Die chinesische Wirtschaft boomt: Dieses Jahr erwarten Ökonomen einen Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts von mindestens acht Prozent in China. Dabei ist das chinesische Wirtschaftswachstum bereits seit einigen Jahren auch für deutsche Unternehmen interessant: Ein Absatzmarkt, mit dem sich sehr hohe Gewinne erwirtschaften lassen. Infineon, Daimler, BASF und Covestro zum Beispiel: Alle Unternehmen haben ihre Gewinnprognosen in den letzten Wochen teilweise stark angehoben – und alle fünf haben ein starkes Chinageschäft. Für mehrere Dax-Konzerne, darunter BMW und VW, ist das Land nach Handelsblatt-Recherchen sogar der größte Einzelmarkt: Volkswagen verkauft dort 41 Prozent seiner Fahrzeuge. 00:06:16 Allerdings: Das Geschäft in China birgt für deutsche Unternehmen auch Risiken: Im Handelstreit zwischen China und den USA gerät Deutschland immer wieder zwischen die Fronten. Worauf Unternehmen unbedingt achten sollten, erklärt Handelsblatt-Unternehmensredakteur Ulf Sommer in der heutigen Folge. 00:14:14 Anschießend richten wir den Blick auf die Aktienwelt und besprechen mit unserer Finanzredakteurin Anke Rezmer, wie Anleger am Boom in China profitieren können. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>
2/22/202124 minutes, 24 seconds
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Blackbox Ratingagenturen: Was die Finanzkrise geändert hat – und was nicht

Ratingagenturen haben noch immer großen Einfluss auf die Bewertung von Unternehmen und Staaten. Sie legen allerdings nicht offen, wie sie zu ihrem Urteil kommen. 00:06:00 Nach der der grundlegenden Kritik an Ratingagenturen nach der Finanzkrise bleibt der Einfluss groß und die Transparenz gering. Ratingagenturen bestimmen selbst, wie die Bewertung eines Unternehmens oder Staates ausfällt und müssen den Prozess der Bewertung dabei nicht offenlegen. Wir haben mit Jan Krahnen, Professor für Kreditwirtschaft und Finanzierung an der Goethe-Universität Frankfurt gesprochen, der genau das für sinnvoll hält. Er warnt allerdings auch: Eine solche Schätzung bringt Gefahren mit sich und hat klare Grenzen. Er spricht mit uns auch über einen neuen Trend, den die Branche für sich entdeckt hat. 00:19:14 Außerdem: Die Schlüsselpersonen in der Wallstreetbets-Debatte wurden gestern vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des amerikanischen Repräsentantenhauses befragt. Wir haben mit unserer USA-Korrespondentin Astrid Dörner über die Anhörung und die Folgen für Online-Broker gesprochen. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>
2/19/202125 minutes, 36 seconds
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Hedgefonds reduzieren jede dritte Wette: Was das für die Börsenwelt bedeutet

Die ersten Folgen der Reddit-Revolution werden sichtbarer. Shortseller reduzieren ihre Wetten. Wie das den gesamten Aktienmarkt verändern könnte. 00:11:26 Reddit-Trader haben Hedgefonds mit dem Kauf der Gamestop-Aktie wochenlang beschäftigt. Im Januar ist die Aktie durch die Zukäufe von Kleinanlegern zeitweise um mehr als 2300 Prozent gestiegen. Eine Auswertung der aktuellen Daten im Bundesanzeiger zeigt, dass Shortseller ihre Wetten seit der Reddit-Revolution angepasst haben, mehr noch: Hedgefonds haben sogar jede dritte Wette reduziert. Finanzredaktuer Andreas Neuhaus erklärt, welchen Einfluss das auf den gesamten Aktienmarkt haben könnte. 00:20:37 Außerdem: Der Online-Broker Robinhood hatte den Kauf der Gamestop-Aktie zeitweise gesperrt, den Verkauf aber weiter zugelassen. Dazu findet im US-Senat heute die Anhörung über eine mögliche Marktmanipulation statt. Was die Broker erwarten könnte und welche weiteren Nachrichten die Wall Street heute beschäftigen, erklärt Börsenexperte Markus Koch. 00:06:12 Und aus aktuellem Anlass: Die FDP hat sich für eine Aktienrente ausgesprochen. Aber was muss passieren, um diese Idee zu realisieren? Was sind Vorteile und wo liegen die Risiken? Unser Politikredakteur Frank Specht erklärt, was eine Aktienrente für das deutsche Rentensystem bedeuten würde. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/unternehmen/finanzierung
2/19/202125 minutes, 20 seconds
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Cannabis-Aktien: Was vom Hype bleibt

Um über 80 Prozent sind zwei große Cannabis-ETFs seit November gestiegen – vor allem wegen berauschten Kleinanlegern. Ob sich der Einstieg ins grüne Geschäft noch lohnt, ist umstritten. 00:05:46 In dem Reddit-Forum Wallstreetbets gab es in der vergangenen Woche einen Beitrag, der mehr als 100.000 sogenannte Upvotes bekam – also besonders beliebt war. Er bestand aus nur einem einzigen Satz: „Weed about to make me a millionaire in 2021“. Gemeint ist damit kein dubioser Drogendeal, sondern eine Anlagestrategie: alles auf Cannabis. Ob dahinter mehr steckt als nur der nächste Gamestop-ähnliche Hype – und wie sich das Geschäft mit der Hanfpflanze aktuell in Deutschland entwickelt, haben wir mit Benedikt Sons besprochen. Er ist Mitgründer und Chef von Cansativa, dem einzigen Unternehmen in Deutschland, das Cannabisblüten aus deutschem Anbau zu medizinischen Zwecken an Apotheken vertreiben darf. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>
2/17/202121 minutes, 51 seconds
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Stabile Rendite trotz Corona: Das sind die sechs Dividendenkönige im Dax

Die Nettogewinne der Konzerne leiden stark. Dank guter Geschäftsmodelle und bislang verlässlicher Ausschüttungen können Anleger bei sechs Dax-Konzernen trotzdem hoffen. 00:06:13 Corona hat bei vielen deutschen Unternehmen einen hohen wirtschaftlichen Schaden hinterlassen. Trotzdem gibt es unter den 30 Dax-Unternehmen sechs Konzerne, bei denen Anleger auf Dividenden hoffen können – und das sogar langfristig. Dafür hat unser Aktienanalyst Ulf Sommer die Dax-Konzerne auf drei Kriterien hin analysiert. Erstens: Wie regelmäßig wurden Dividenden in der Vergangenheit ausgeschüttet? Zweitens: Wie sieht es mit der bilanziellen Substanz aus? Und drittens: Wie ertragreich könnte das Geschäftsmodell der Firma in Zukunft sein? Auf dieser Grundlage lassen sich sechs Dividendenkönige krönen, über die Ulf Sommer in der heutigen Folge spricht. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/aktuelle-hinweise/infos-fuer-unternehmenskunden
2/16/202122 minutes, 25 seconds
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Europäische Fiskalunion: Hat der Prozess bereits begonnen?

Olaf Scholz sieht den am Freitag unterzeichneten EU-Wiederaufbaufonds als Startschuss für eine euroäische Fiskalunion. Über Chancen und Risiken einer gemeinsamen Finanzpolitik. 00:04:22 Am Freitag wurde im EU-Parlament der von den EU-Ländern vereinbarte Corona-Aufbaufonds unterzeichnet. Das Rettungspaket in Höhe von 750 Milliarden Euro soll Europa vor den wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus schützen. Einige Politiker, darunter Olaf Scholz, sehen in dem Fonds den ersten Schritt zu einer europäischen Fiskalunion. Welche Vor- und Nachteile eine gemeinsame Finanzpolitik hätte, diskutieren Politikredakteur Martin Greive und Finanzredakteur Frank Wiebe in der heutigen Folge. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>
2/15/202125 minutes, 52 seconds
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Gamestop, AMC & Co.: Wie Reddit-Trader die Welt der Onlinebroker verändern könnten

Die große Aufregung um die Reddit-Trader und Aktien wie Gamestop und AMC ist vorerst abgeklungen. Ein Umbruch an den Finanzmärkten macht sich dennoch bemerkbar. 00:05:36 Die Reddit-Trader könnten auch die Welt der Neo- und Online-Broker verändern, denn diese machen den Handel für viele Kleinanleger erst möglich. Frank Niehage, CEO von FlatexDegiro, einem der älteren Online-Broker im Geschäft, hegt sogar Sympathie für die Kleinanleger von Reddit und erklärt, welche Folgen das Phänomen Reddit-Trading für seine Branche hat. 00:19:18 Außerdem: Nachdem Giuseppe Conte seinen Rücktritt als Ministerpräsident eingereicht hat, bekommt Italien eine neue Regierung. An dessen Spitze soll der ehemalige EZB-Chef Mario Draghi stehen. Handelsblatt-Italien-Korrespondent Christian Wermke sieht in Draghi eine Chance für Italien - und für Europa. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>
2/12/202125 minutes, 6 seconds
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Mit Bitcoin bezahlen: Wo das bereits geht und wie praktikabel es wirklich ist

Tesla wird den Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren. Welche Unternehmen das bereits getan haben und wie praktikabel diese Bezahlmethode ist. 00:05:58 Der Bitcoin steigt nicht nur im Wert, sondern etabliert sich auch zunehmend als Zahlungsmittel in verschiedenen Unternehmen. Zuletzt hat Tesla-Chef Elon Musk angekündigt, dass er den Bitcoin als Zahlungsmittel für seine Elektroautos akzeptieren will. Doch wie praktikabel ist es momentan mit einer Kryptowährung zu bezahlen? Astrid Dörner sieht in der Bitcoin-Zahlungsmethode einen sich durchsetzenden Trend. Auf der anderen Seite fehlt momentan noch die Praktikabilität, so die US-Korrespondentin. 00:13:42 Außerdem: Am Dienstag hat Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) im Podcast über Europas Herausforderungen gesprochen. Er plädiert dafür, dass sich Deutschland nicht in den Konflikt zwischen China und den USA hineinziehen lassen sollte. Das sieht der Präsident des Handelsblatt Research Institutes anders: Er denkt wiederum, dass es Europa nicht gelingen kann, sich diesem Konflikt dauerhaft zu entziehen. Stattdessen solle sich die EU von innen heraus stärken, um neben China und den USA eine bedeutende Rolle zu spielen, so Bert Rürup. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/podcasts-webinare/podcast-hvb-markt-briefing
2/11/202125 minutes, 59 seconds
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Warum die Deutsche Bank endlich wieder Geld verdient

Mit mehr als drei Milliarden Euro Gewinn rettet das Investmentbanking die Bilanz der Deutschen Bank. Dabei wollte CEO Christian Sewing die Abhängigkeit von dem Geschäftsbereich eigentlich verringern. 00:06:17 Ausgerechnet im Corona Jahr 2020 kann die Deutsche Bank das erste Mal seit 2014 wieder Gewinne verzeichnen. Einen großen Anteil daran hat das Investmentbanking: Ohne die hohen Gewinne aus dem Handel mit Anleihen und Währungen wäre Deutschlands größtes Geldhaus immer noch in der Verlustzone. Dabei wollte Deutsche Bank-Chef Christian Sewing eigentlich weniger abhängig werden von dem risikoreichen Geschäft. Wir haben mit unserer Bankenkorrespondentin Yasmin Osman besprochen, was hinter dem Erfolg steckt, wie nachhaltig er ist und warum nach der Bekanntgabe der Gewinne der Aktienkurs gesunken ist. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>
2/10/202122 minutes, 29 seconds
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Gerhard Schröder: „Nord Stream 2 zu Ende zu bauen, ist im Interesse Deutschlands und Europas“

Ohne Russland sei Europas Zukunft gefährdet - so die Sicht des Altkanzlers. Er plädiert für eine geopolitische Neupositionierung, damit die globale Bedeutung der EU erhalten bleibt. 00:06:24 Chinas Wirtschaft wird immer mächtiger, das transatlantische Verhältnis zwischen den USA und Europa wird instabiler, der Konflikt um die Gas-Pipeline Nord Stream 2 erreicht regelmäßig neue Eskalationsstufen. Und auch innerhalb Europas häufen sich die Probleme: Die Verhandlungen um finanzielle Rettungspakete, Grenzschließungen, Lockdown-Verlängerungen und die Debatte über Impfstofflieferungen. Über Europas Herausforderungen hat sich Gerhard Schröder in der heutigen Sendung geäußert. Der Altkanzler erklärt, wie Europa sich aus seiner Sicht geopolitisch positionieren muss, um auch in Zukunft eine bedeutende Rolle zu spielen. Sein neues Buch trägt den Titel: "Letzte Chance: Warum wir jetzt eine neue Weltordnung brauchen." Es bildet die Grundlage des Gesprächs. In dem Werk blickt er in Europas Vergangenheit und erklärt wie er sich das neue Europa vorstellt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/podcasts-webinare/podcast-hvb-markt-briefing
2/9/202125 minutes, 21 seconds
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Staatsbeteiligungen: Warum der Bund seine Aktien verkaufen sollte

Um die hohen Kosten der Corona-Pandemie aufzuwiegen, genügt die Privatisierung nicht. Die Vorteile liegen vor allem auf Seite der Unternehmen. 00:06:07 Der Staat häuft derzeit Schulden an, um die Corona-Hilfen für die Wirtschaft zu finanzieren. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat deshalb kürzlich vorgeschlagen, Staatsbeteiligungen zu verkaufen und so der neuen Finanzlast entgegen zu wirken. Während Finanzminister Olaf Scholz sich von dieser Idee distanziert, hält unser Finanzmarktspezialist Ulf Sommer einen Ausstieg aus den Staatsbeteiligungen ebenfalls für sinnvoll – doch nicht etwa, um Schulden zu tilgen. 00:17:56 Außerdem: Während Bitcoin in den vergangenen zwölf Wochen um 150 Prozent zulegen konnte, stagniert Gold seit Monaten. Und das trotz all der Gemeinsamkeiten, die die Kryptowährung und das Edelmetall verbinden. Auf den ersten Blick dürfte die Entscheidung für eines der Assets also leicht fallen. Finanzredakteur Jakob Blume mahnt jedoch dazu genauer hinzuschauen. Denn Bitcoin ist nicht unbedingt besser als Gold. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>
2/8/202125 minutes, 39 seconds
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Audi-Chef Duesmann im Interview: „Wir werden alle Werke umrüsten auf Elektro“

Die Autoindustrie steht vor der Herausforderung, Fortschritt und Innovation mit dem Erreichen der Klimaziele zu verbinden. Audi-Chef Markus Duesmann setzt auf Elektromobilität - aus Überzeugung. 00:05:07 Entwickelt sich die Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Deutschland schnell genug? Und wann wird Audi den letzten Verbrennungsmotor verkaufen? Diesen Fragen stellt sich Audi-Chef Markus Duesmann, der im Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes bei der Veranstaltung „Europe 2021“ auch über sein eigenes Fahrverhalten spricht. Warum er von Elektromobilität überzeugt ist, obwohl ihn die Ladeinfrastruktur noch nicht zufriedenstellt, erläutert er im Interview. Wir haben die Highlights für Sie. 00:17:53 Außerdem: Olaf Scholz hat angekündigt, die Finanzaufsicht Bafin als Reaktion auf den Wirecard-Skandal massiv aufzurüsten. Dafür hat er einen Sieben-Punkte-Plan vorgelegt. Wie die Maßnahmen konkret aussehen und welche Eigenschaften die neue Führungskraft an der Spitze der Bafin mitbringen soll, weiß Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Kröner. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>
2/5/202125 minutes, 28 seconds
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Nico Rosberg über Flugtaxis: „Ein Flug wird fast so günstig wie eine Taxifahrt“

Der Formel 1-Weltmeister ist an den Flugtaxi-Unternehmen Volocopter und Lilium beteiligt. Die ersten Testflüge laufen bereits. 00:06:11 Die Vision einer nachhaltigen Welt gewinnt in immer mehr Bereichen des Lebens an Bedeutung. Besonders der Bereich „nachhaltige Mobilität“ macht Fortschritte: Unternehmen wie Volocopter und Lilium entwickeln Fluxtaxis und wollen dafür ein neues Verkehrsnetz in der Luft aufbauen. Der Formel 1-Weltmeister Nico Rosberg ist von der neuen Mobilitätsform überzeugt und ist bei den beiden Flugtaxi-Unternehmen finanziell beteiligt. In der heutigen Folge erklärt er, wann die Produkte reif für den Markt sind und wie teuer eine Fahrt mit einem Flugtaxi sein wird. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/privatkunden/nachhaltigkeit
2/4/202124 minutes, 52 seconds
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Afrika plant 400 Kohlekraftwerke: "Das Ende des Zwei-Grad-Ziels"

Klimawandel, Kriege und Armut sind längst mehr als Probleme der Entwicklungsländer. Sie wirken sich spürbar auf Europa aus. Bundesentwicklungsminister Gerd Müller mahnt zu internationaler Solidarität. 00:05:35 „Globalisierung gerecht gestalten“: Unter diesem Motto hat Bundesentwicklungsminister Gerd Müller mit Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt über globale Herausforderungen und die Notwendigkeit zum Handeln diskutiert. Im Rahmen der Digitalkonferenz Europe 2021 beantworten sie die Frage, welche Verantwortung Deutschland und Europa für die Welt tragen. Müller vermisst dabei vor allem eins: den politischen Willen, Dinge zu verändern. An konkreten Ideen jedenfalls mangele es nicht. Wir haben für Sie die Highlights des Gesprächs in unserer heutigen Ausgabe zusammengefasst. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>
2/3/202125 minutes, 18 seconds
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Reddit-Revolution: Wie Kleinanleger die Börsenwelt für immer verändern könnten

Börsenexperte Markus Koch erklärt, dass Shortseller bald gut laufende Aktien verkaufen könnten, um Verluste auszugleichen. Darunter könnte auch Big Tech leiden. 00:05:33 Hedgefonds hatten in der letzten Zeit stark auf fallende Kurse beim Computerspielehändler Gamestop gesetzt – damit es dazu nicht kommt, haben sich viele Kleinanleger zusammengeschlossen, um die Aktie zu kaufen und ihren Wert damit hochzuhalten. Das wiederum hat zu Extremverlusten bei den Shortsellern geführt, woraufhin Broker wie Robinhood und Trade Republic den Kauf der Aktie zeitweise blockiert haben. In den USA beschäftigt sich nun die texanische Staatsanwaltschaft mit der Blockade von Robinhood und auch die US-Börsenaufsicht wird aktiv. Ob die Broker wegen Marktmanipulation angeklagt werden könnten und welche Auswirkungen die aktuellen Entwicklungen langfristig auf die Börsenwelt haben, das erklärt Börsenexperte Markus Koch in der heutigen Sendung. Für ihn ist klar, dass die Verluste der Hedgefonds sich auf den breiten Aktienmarkt auswirken könnten. Die Shortseller müssen ihre Verluste ausgleichen und dazu könnten sie gut laufende Aktien verkaufen – davor ist auch Big Tech nicht geschützt. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/privatkunden/nachhaltigkeit *** The Tendieman (https://cpwilson.bandcamp.com/track/the-tendieman): (c) by Chris Wilson, Lyrics by u/quigonshin to the tune of the 19th century sea shanty, Wellerman. Some rights reserved: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/legalcode
2/2/202125 minutes, 54 seconds
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Nord Stream 2: Fluch fürs transatlantische Verhältnis oder Segen fürs Klima?

Der Pipeline fehlen noch wenige Kilometer zur Fertigstellung. Welche politischen Folgen dann auf Europa zukommen könnten, diskutieren zwei unserer Fachredakteure. 00:04:45 Das EU-Parlament fordert einen dauerhaften Baustopp der Gaspipeline, Manuela Schwesig hingegen spricht sich weiter für eine Fertigstellung von Nord Stream 2 aus. Die eine Seite fordert also ein klares Bekenntnis zu demokratischen Werten, die andere Seite wünscht sich eine Trennung zwischen Wirtschaft und Politik. Dabei stellen sich zunehmend die Fragen, ob wir Nord Stream 2 wirtschaftlich betrachtet überhaupt brauchen und welche Rolle der Klimaschutz spielt. Klaus Stratmann, Politikredakteur in Berlin und Jens Münchrath, mitverantwortlich für die Leitung unseres Auslandsresorts, diskutieren darüber in der heutigen Sendung. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
2/1/202122 minutes, 21 seconds
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Wall Street Bets: Kleinanleger holen zum nächsten Angriff aus

Private Trader in den USA treiben seit Tagen etablierte Hedgefonds vor sich her. Erste Versuche, den Kurs-Kampf zu unterbinden, sind gescheitert. 00:03:55 Das Raketen-Emoji ist zum Symbol einer Rebellion junger Kleinanleger gegen große Hedgefonds geworden. Über das Reddit-Forum "Wall Street Bets" haben sich private Trader organisiert, um die Aktienkurse von Gamestop, AMC Entertainment, Blackberry und Nokia nach oben zu treiben. "Bis zum Mond", lautet das Motto. Während des Ansturms auf einzelne Aktien haben Trading-Apps wie Robinhood und Trade Republic den Handel jedoch kurzzeitig eingeschränkt und sich dabei massiver Kritik ausgesetzt. Aufhalten konnten die Broker die Kleinanleger damit nicht. New York-Korrespondentin Astrid Dörner ist überzeugt: Wir müssen uns an diese neue Art von Tradern gewöhnen. 00:12:32 Außerdem: Die Immobilienbranche steht im laufenden Jahr vor einigen Veränderungen. Sowohl Mieter als auch Eigentümer sind betroffen. Handelsblatt-Redakteurin Kerstin Leitel glaubt, das Thema "Wohnen" könnte im Wahljahr 2021 zum Politikum werden. Ein Überblick. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
1/29/202124 minutes, 9 seconds
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Diese sieben Aktien sind attraktiv bewertet und haben Gewinnpotential

Fast alle Aktien der 100 wertvollsten Unternehmen der Welt sind hoch bewertet. Wenige bilden die Ausnahmen und könnten dieses Jahr höhere Gewinne erwirtschaften - das macht sie attraktiv. 00:06:16 Von den 100 wertvollsten Unternehmen der Welt, haben viele zwar einen hohen Börsenkurs, aber keine attraktive Gewinnsteigerung. Ein prominentes Beispiel dafür ist die Aktie des Autobauers Tesla. Allerdings gibt es ein paar Ausnahmen: Sieben Unternehmen in diesem Ranking haben eine moderate Bewertung und laut Analysten in diesem Jahr auch hohe Gewinnpotentiale. Welche das sind, erklärt unser Aktienanalyst Ulf Sommer in der heutigen Folge. 00:18:31 Außerdem: Am 04. Februar startet der Börsengang der Auto1 Group in Frankfurt. Bereits jetzt ist das Emissionsvolumen von 1,5 bis 1,8 Milliarden Euro durch ausreichende Kaufoptionen abgedeckt. Woher das große Interesse an dem Online-Gebrauchtwagenhändler kommt, erklärt Technologie-Reporterin, Larissa Holzki. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
1/28/202123 minutes, 34 seconds
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Streit um EU-Aufbaufonds: Was die Rüge aus Brüssel für Berlin bedeutet

Das einstige Reformvorbild Deutschland ließ in den letzten Jahren echten Wandel vermissen. Brüssel droht Berlin deshalb nun damit, die Gelder aus dem EU-Wiederaufbaufonds zurückzuhalten. 00:05:35 Europäische Solidarität ist eine der Stärken der Bundesrepublik. In der Vergangenheit trat Deutschland als einer der größten Geldgeber der Europäischen Union auf. Auch im Kontext des EU-Wiederaufbaufonds. Eine Bedingung aber stellte die Regierung stets voran: Wer Geld braucht, muss sich im Gegenzug reformwillig erweisen. Doch nun, so tadelt die EU-Kommission, halte sich Deutschland nicht an die eigenen Prinzipien. Berlin-Korrespondent Martin Greive kann die Rüge nachvollziehen: Bis auf den Kohle-Ausstieg habe die Große Koalition seit Jahren keine große Reform angeschoben. Geht ausgerechnet Deutschland bei der Vergabe der Gelder aus dem Gemeinschaftstopf am Ende leer aus? 00:16:31 Außerdem: Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat die erste Klagewelle wegen des Glyphosat-Skandals noch nicht ganz überstanden, schon verlangen die Nächsten nach Gerechtigkeit. Diesmal sind es die Investoren, die vor Gericht ziehen wollen. Weil Bayer seiner Mitteilungspflicht bei der Übernahme Monsantos damals nicht ordentlich nachgekommen sei, wäre ihnen finanzieller Schaden entstanden. Investigativ-Redakteur Volker Votsmeier gewährt Einblicke in einen Prozess, der den Konzern am Ende wieder einmal teuer zu stehen kommen könnte. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
1/27/202123 minutes, 43 seconds
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Smarte Verträge: Wie die Blockchain das Finanzsystem revolutionieren könnte

Ein alternatives Ökosystem im Blockchain-Bereich ermöglicht digitale Finanzdienstleistungen - und kommt ganz ohne Banken, Zahlungsdienstleister oder andere Intermediäre aus. 00:06:20 Nicht nur Kryptowährungen erhalten aktuell viel Aufmerksamkeit, sondern auch die Technologien, die den Handel damit ermöglichen. Dabei gilt Decentralized Finance, kurz DeFi, als einer der am schnellsten wachsenden Sektoren der Kryptobranche. Über sogenannte „smarte Verträge“ können Nutzerinnen und Nutzer bereits jetzt einfache Transaktionen durchführen - ganz ohne Banken, Zahlungsdienstleister oder sonstige Intermediäre. Auf lange Sicht könnten zwischengeschaltete Institutionen nach Ansicht vieler DeFi-Verfechter bald sogar völlig überflüssig werden. Ob dezentralisierte Finanzmärkte aber tatsächlich das Potential haben, die Finanzwelt zu revolutionieren, haben wir mit Patrick Hansen, Leiter des Bereichs Blockchain beim deutschen Digitalverband Bitkom, besprochen. 00:19:44 Außerdem: Windenergie ist eine der tragenden Säulen der Energiewende. Bis 2030 will die Bundesregierung den Ökostromanteil auf 65 Prozent ausbauen. Doch längst werden nicht mehr so viele neue Anlagen aufgebaut wie es zu Höchstphasen der Fall war. Handelsblatt-Energie-Expertin Kathrin Witsch ordnet die heute veröffentlichten neuesten Ausbauzahlen der Branchenverbände ein. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
1/26/202125 minutes, 13 seconds
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Big Tech und Biotechnologie: Die Aktien-Hypes des Jahres?

Jan Beckers managed den erfolgreichsten Techfonds Europas. Wie lange sich der Tech-Hype noch halten könnte, erklärt er in der heutigen Folge. 00:06:02 Analysten sind bei Big Tech zwiegespalten: Während die einen fest davon ausgehen, dass sich der Trend dieses Jahr fortsetzt, sprechen die anderen von einer Tech-Blase, die bald platzen könnte. In der heutigen Folge sprechen wir darüber mit Jan Beckers. Er managed den größten Techfonds Europas, den „B.I.T. Global Internet Leaders“. Im Interview spricht er über die Zukunft der Tech-Branche und den womöglich nächsten großen Trend. 00:17:54 Außerdem: In dieser Woche werden die Quartalszahlen von einigen Tech-Unternehmen, wie Microsoft und Facebook, veröffentlicht. Noch dazu stellt Joe Biden neue Konjunkturhilfen in Aussicht und die US-Notenbank Fed tagt am Mittwoch zur nächsten Zinsentscheidung. Über all das sprechen wir mit unserem Börsenexperten Markus Koch. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
1/25/202123 minutes, 57 seconds
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Lockdown-Politik: Droht der deutschen Wirtschaft bald die nächste Rezession?

Welche Branchen nachhaltig unter dem verlängerten Lockdown leiden und wann erste Lockerungen kommen könnten, diskutieren wir in der heutigen Folge. 00:06:28 Seit fast einem Jahr kämpft Deutschland gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Nach den jüngsten Beschlüssen wird der Lockdown erneut verlängert – dieses Mal bis zum 14. Februar. Welche Auswirkungen hat die aktuelle Corona-Politik der Bundesregierung auf die deutsche Wirtschaft? Welche Branchen leiden nachhaltig und wann ist mit ersten Lockerungen zu rechnen? Darüber diskutieren wir heute mit unseren Politik-Redakteuren Donata Riedel und Gregor Waschinski. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
1/22/202125 minutes, 52 seconds
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Bitcoin-Absturz: Lohnt sich der Einstieg jetzt?

Kryptoexpertin Katharina Gehra spricht über Chancen und Risiken von Kryptowährungen und erklärt, was Anleger vor einer Investition beachten sollten. 00:06:20 Seit einigen Wochen steht der Bitcoin im Rampenlicht der Anlegerwelt. Zuletzt hat die Kryptowährung ein neues Rekordhoch von rund 42.000 US-Dollar aufgestellt. Doch ist jetzt ein guter Zeitpunkt für einen Einstieg? Erst heute hat die Digitalwährung wieder bewiesen, wie instabil sie im Kurs ist: Um zehn Prozent auf rund 32.000 US-Dollar ging es teilweise wieder runter. Katharina Gehra, Co-Founderin von Immutable Insight, spricht heute in der Sendung über Chancen und Risiken von Kryptpwährungen – und darüber, was Anleger beachten sollten, wenn sie in dieses Asset investieren. 00:19:35 Außerdem: An der Wall Street sind Anleger gerade in Kauflaune, denn viele Unternehmen melden gute Quartalszahlen. Gleichzeitig steigt die Rendite der US-Staatsanleihe, einige Analysten warnen vor einer Gefahr für den Aktienmarkt. Einen Gesamtüberblick verschafft uns heute unser Börsenexperte Markus Koch. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
1/21/202125 minutes, 58 seconds
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46. US-Präsident: Bidens Pläne für die Wirtschaft – und die Reaktionen der Wall Street

Neuer Präsident, alte Ideen? Joe Biden wird sich in einigen Belangen an Trumps Kurs halten. Wie stark wird der Wandel also wirklich? 00:05:46 Es ist kaum jemand da, um ihm zuzujubeln. Der Platz vor dem Weißen Haus, auf dem sonst unzählige Menschen ihren neuen Präsidenten feiern, ist beinahe verwaist. Daran ist nicht nur die Pandemie schuld. Der Wahlkampf hat die USA gespalten bis die Situation eskaliert ist. Joe Biden muss das Land nun wieder einen. US-Korrespondentin Katharina Kort gibt einen Überblick über die Pläne, mit denen dies gelingen soll. 00:15:33 Außerdem: 2021 könnte ein Jahr der Mega-Deals werden. Private-Equity-Investoren sind in Shoppinglaune. Sie sitzen weltweit auf über 750 Milliarden Dollar. Finanzredakteur Peter Köhler verrät, welche Unternehmen als Übernahmekandidaten gehandelt werden. Potential für Unternehmenskäufe gibt es in Deutschland zuhauf. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
1/20/202124 minutes, 14 seconds
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Green Bonds: Nutzen grüne Anleihen Investoren und der Umwelt?

Die Nachfrage nach grünen Zinspapieren bleibt trotz der Coronakrise hoch. Was „grüne Anleihen“ Emittenten und Investoren bringen. 00:05:38 Nachhaltigkeit ist eines der großen Themen dieses Jahrzehnts – und längst auch in der Finanzwelt angekommen. Schon seit vielen Jahren gibt es eine Vielzahl an Finanzprodukten, die Privatanlegern dazu verhelfen sollen, nachhaltiger anzulegen. Kritiker betonen allerdings, dass das Anlagevolumen der meisten Privatanleger zu gering sei, um große Sprünge in Sachen Nachhaltigkeit zu machen. Um umfangreiche Nachhaltigkeitsprojekte zu finanzieren, setzen immer mehr Staaten und Unternehmen zur Finanzierung auf grüne Anleihen, sogenannte „Green Bonds“. Im Herbst brachte beispielsweise die Bundesregierung erstmals eine grüne Anleihe auf den Markt – mit großem Erfolg. Der Emissionserlös lag direkt zu Beginn nahe an der oberen Grenze. Doch wie rentabel sind die grünen Anleihen für Investoren und Emittenten – und helfen sie tatsächlich auch der Umwelt? Darüber haben wir mit Marcus Pratsch, Leiter des Bereichs für nachhaltige Anleihen bei der DZ Bank, gesprochen. 00:19:01 Außerdem: Die Audio-App Clubhouse ist eine Mischung aus Radio-Talkshow und Twitter-Diskussionen. Bisher gewährt die Anwendung aber nur einem exklusiven Kreis von Nutzerinnen und Nutzern Zugang. Warum es so kurz nach dem Start schon Kritik am Unternehmen hinter der App gibt, erklärt Stephan Scheuer, Leiter des Handelsblatt-Technologieteams. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
1/19/202125 minutes, 15 seconds
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Forsa-Chef Güllner: Was die Wirtschaft vom neuen CDU-Chef erwartet

Armin Laschet hat in der CDU nun das Sagen. Bei Wirtschaftsvertretern muss sich der Ministerpräsident zunächst noch beweisen. 00:06:26 Die CDU hat gewählt: Armin Laschet ist seit Samstag der neue Chef der Christdemokraten. Das Ergebnis war knapp und überraschend, hatten viele Laschet doch unterschätzt und eher Friedrich Merz zum Favoriten für den Posten erklärt. Besonders die Wirtschaft hat eher mit dem Sauerländer gerechnet. Das zeigen auch aktuelle Ergebnisse einer Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa für das Handelsblatt unter deutschen Unternehmern durchgeführt hat. Forsa-Gründer Manfred Güllner spricht im Interview über das, was der neue CDU-Chef nun tun muss, um seine Zweifler hinter sich zu einen. 00:18:42 Außerdem: Für die transkontinentale Beziehung zwischen der EU und China ist es ein Meilenstein. So zumindest bezeichnet Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen das Investitionsabkommen, auf das sich beide Seiten kurz vor dem Jahreswechsel im Grundsatz einigten. Nun endlich dringt durch, was in der Vereinbarung drin steht. China-Korrespondentin Dana Heide spricht über den Deal, der chinesische Politiker ebenso sehr freut wie er die europäischen Entscheider verunsichert. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
1/18/202125 minutes, 28 seconds
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Die 100 wertvollsten Unternehmen der Welt: Wo lohnt sich der Einstieg noch?

Aktienanalyst Ulf Sommer erklärt, welche Branchentrends sich bei diesem Ranking ableiten lassen – und warum nur ein deutsches Unternehmen dabei ist. 00:05:55 Der Podcast „Handelsblatt Today“ feiert heute seine 100 Folge. Zu diesem Anlass analysieren wir die 100 wertvollsten Unternehmen der Welt. Die meisten Firmen kommen aus den USA, Deutschland ist gerade mal mit einer Firma vertreten. Woran das liegt, erklärt unser Aktienanalyst Ulf Sommer. 00:17:22 Außerdem: Der designierte US-Präsident Joe Biden plant ein neues Konjunkturpaket zur Rettung der Wirtschaft – das macht sich an der Wall Street positiv bemerkbar. Gleichzeitig steht US-Präsident Trump ein zweites Amtsenthebungsverfahren bevor. Über die aktuellsten Entwicklungen berichtet US-Korrespondentin Astrid Dörner. Die ganze Liste der 100 wertvollsten Unternehmen finden Sie hier: www.handelsblatt.com/unternehmen/management/rangliste-nach-boersenwert-die-100-wertvollsten-unternehmen-der-welt/26733568.html Und hier finden Sie ein Video, das einen Einblick hinter die Kulissen unseres Podcasts gewährt: https://www.handelsblatt.com/video/live/taeglicher-podcast-hinter-den-kulissen-das-handelsblatt-today-team-stellt-sich-vor/26820196.html Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
1/15/202122 minutes, 3 seconds
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Anstieg US-Anleiherenditen: Eine Gefahr für den Aktienmarkt?

Die US-Anleiherenditen sind auf ihrem höchsten Stand seit März. Welchen Einfluss diese Entwicklung auf die Aktienmärkte haben könnte, erklärt Andrea Cünnen. 00:18:42 Inmitten schwerwiegender innenpolitischer Unruhen zwischen Republikanern und Demokraten, liegen die US-Anleiherenditen auf einem neuen Höchststand seit März. Welche Sorgen mit diesem Anstieg verbunden sind und was der Auslöser hierfür war, erklärt Finanzredakteurin Andrea Cünnen. 00:05:54 Außerdem: Auf dem diesjährigen Handelsblatt-Energiegipfel diskutieren Experten aus verschiedenen Bereichen über die Transformation der Energiebranche. Heute war Peter Altmaier zu Gast und hat mit Chefredakteur Sebastian Matthes und Politikredakteur Klaus Stratmann unter anderem über die Wasserstoff-Strategie der Bundesregierung gesprochen. Das Best-of aus diesem Interview hören Sie in der heutigen Folge. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
1/14/202124 minutes, 42 seconds
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Diese Tech-Trends bestimmen das Jahr 2021

VR, AR, autonomes Fahren: Das Jahr 2021 verspricht einige technische Entwicklungen. Die Erwartungen sind hoch. Doch werden sie auch erfüllt? 00:06:06 Der Pandemie etwas Gutes abzugewinnen ist nicht leicht. Doch eines muss man ihr lassen: Sie hat der Digitalisierung einen Schub verpasst. Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes hat sich mit Miriam Meckel, Gründerin der Bildungsplattform ada, über Technologie-Trends unterhalten, die diesen Schwung mehr oder minder zu nutzen wussten. Im großen Interview hören Sie, welche Tech-Hoffnungen am Ende die Erwartungen toppen könnten und welche vermutlich eher floppen. Das komplette Interview finden Sie [hier](https://www.handelsblatt.com/audio/disrupt-podcast/handelsblatt-disrupt-die-wichtigsten-tech-trends-2021-das-grosse-jahresauftakt-gespraech-mit-der-publizistin-miriam-meckel/26766244.html). 00:19:13 Außerdem: Europäische Startups sind attraktiver als ihre Konkurrenz aus dem Silicon Valley. Sie bringen Investoren höhere Renditen. Und: Sie scheitern seltener. Das macht sie zu einem beliebten Ziel der Kapitalgeber. Unternehmensredakteurin Larissa Holzki spricht im Interview über die Aufholjagd der hiesigen Neugründungen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
1/13/202124 minutes, 40 seconds
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Was bringt das Urlaubsjahr 2021?

Worauf sich Reiseveranstalter jetzt einstellen und wie Anleger trotz drastischer Einschränkungen vom Geschäft mit den Ferien profitieren können. 00:06:30 Der anhaltende Lockdown trifft die Reisebranche besonders hart: Vielen Pauschalanbietern und Reisebüros droht in diesem Jahr die Insolvenz. Währenddessen verzeichnete der Wert der Aktie des Reiseanbieters Tui an den Börsen zwischenzeitlich ein Wachstum im zweistelligen Bereich innerhalb von drei Monaten. Wie das zusammenpasst und wie sich die Reisebranche auf eine besonders schwierige Saison vorbereitet, erklärt Handelsblatt-Redakteur und Tourismus-Experte Christoph Schlautmann. 00:18:07 Außerdem: In Las Vegas findet virtuell die alljährliche Consumer Electronics Show statt, eine der größten Fachmessen für Unterhaltungselektronik weltweit und ein Highlight für Fans der Technologiebranche. Die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet „autonomes Fahren“ scheinen jetzt schon in greifbarer Nähe zu sein. Traditionelle Autobauer könnten hier sogar Tesla überholen. Eine Einschätzung dazu liefert Handelsblatt-Redakteur Roman Tyborski. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
1/12/202125 minutes, 30 seconds
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Wie Emerging Markets von der Krise profitieren

Als Covid 19 die Welt lähmte, litten Schwellenländer besonders stark. Nun nutzen sie die Pandemie für einen Aufschwung. 00:05:38 Sie maßen wie ein evolutionärer Zwischenschritt an, rangieren irgendwo zwischen Entwicklungsländern und Industrienationen. Daher wird das Potenzial der Schwellenländer oft verkannt. Christian Keller, Chefökonom der britischen Großbank Barclays, jedoch prophezeit Emerging Markets für das Jahr 2021 eine vielversprechende Zukunft. Besonders eine Region geht dabei als Gewinner aus der Coronakrise hervor. 00:18:21 Außerdem: Noch neun Tage bis Donald Trumps Präsidentschaft zu Ende geht. Neun lange Tage, die die Demokraten nach dem Sturm auf das Kapitol in der vergangenen Woche nicht mehr abwarten wollen. Unsere Korrespondentin in Washington Annett Meiritz erklärt die Botschaft hinter dem zweiten Amtsenthebungsverfahren gegen den Noch-Präsidenten. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
1/11/202124 minutes, 42 seconds
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Wandelanleihen: Dieses Potenzial steckt in den Hybriden

Die Mischform aus Aktien und Bonds legt seit dem vergangenen Jahr deutlich zu. Sie punktet mit einem Sicherheitspuffer, der Anleger vor hohen Verlusten schützt. 00:07:17 Noch sind sie ein Nischenprodukt des Kapitalmarkts. Doch spätestens seit Beginn der Coronakrise erfreuen sich Wandelanleihen zunehmender Beliebtheit. Und zwar sowohl bei Investoren als auch bei Emittenten: Während Anleger von der Absicherung bei Kursverlusten profitieren, bieten die Hybridpapiere Unternehmen die Möglichkeit, Fremdkapital einfach in Eigenkapital umzuwandeln. Marc-Alexander Knieß, Fondsmanager und Experte für Wandelanleihen bei der Asset Management-Gesellschaft Lupus Alpha, spricht im Interview über das unterschätzte Potenzial der wachsenden Assetklasse. 00:19:37 Außerdem: Es rumort in Italien: Inmitten der Pandemie bahnt sich eine neue Regierungskrise an. Der mutmaßliche Unruhestifter ist dieser Tage der ehemalige Premierminister Matteo Renzi. Dem Politiker gefällt nicht, wie Premier Giuseppe Conte mit Europäischen Hilfsgeldern haushaltet. Nun droht Renzi mit dem Rückzug seiner Partei. Rom-Korrespondent Christian Wermke über einen Zwist, der die italienische Regierung spalten könnte. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
1/8/202126 minutes, 42 seconds
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Eskalation in Washington: Kommt Trumps Amtsenthebung doch noch?

US-Korrespondentin Annett Meiritz beschreibt die Zustände in Washington und erklärt, wie es jetzt weiter geht. 00:06:04 Die Proteste für US-Präsident Trump sind gestern in der US-Hauptstadt Washington eskaliert. Tausende wütende Demonstranten haben den US-Kongress gestürmt, Fenster und Türen wurden aufgebrochen, Abgeordnete wurden bedroht. Vier Menschen haben ihr Leben verloren, mehrere wurden schwer verletzt. Wie es dazu kommen konnte und wie es jetzt weiter geht, das erklärt US-Korrespondentin Annett Meiritz. 00:11:03 Außerdem: Das Handelsblatt feiert dieses Jahr sein 75 jähriges Jubiläum - und das inmitten einer turbulenten Zeit: Die gesamte Medienbranche steht vor einer ihrer größten Herausforderungen: Der digitalen Transformation. Über die Zukunft der Branche, über Chancen und Risiken und über die Themen, die zukünftig eine große Rolle spielen, haben wir mit dem neuen Chefredakteur des Handelsblatts, Sebastian Matthes, gesprochen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
1/7/202124 minutes, 36 seconds
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Good Bye, Britain: Diese Streitpunkte bleiben nach dem Brexit-Deal

Brexit gut, alles gut? Nicht ganz. Trotz Abkommen stehen zwischen Großbritannien und der EU noch einige offene Fragen. Besonders die Finanzbranche wiegt sich in Unsicherheit. 00:06:22 Ein Abschied zwischen zwei langjährigen Partnern ergibt drei große Fragezeichen. Das ist eine Gleichung, die den Brexit zusammenfasst. Unser London-Korrespondent Carsten Volkery kalkuliert diese Rechnung im Interview durch. Denn obschon der Deal nach vier Jahren nun endlich beschlossen ist, herrschen noch immer Sorge und Unklarheit in Bezug auf die Situation Nordirlands, die Zukunft internationaler Lieferketten und den Verbleib der britischen Finanzdienstleister. 00:17:34 Außerdem: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn war zu Beginn des vergangenen Jahres längst klar, dass es einer Reform der Pflege bedarf. Viel passiert ist bislang nicht. Nun mahnt der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung zu schnellen Handlungen: Noch vor der Bundestagswahl im September sei ein Steuerzuschuss von bis zu neun Milliarden Euro für die Pflegeversicherung unabdingbar. Ansonsten büße spätestens 2022 der Steuerzahler. Handelsblatt-Redakteur Gregor Waschinski wagt den Blick nach vorn: Ist der drohende Beitragsschock noch abzuwenden? Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
1/6/202124 minutes, 53 seconds
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Gold, Krypto und nachhaltige Aktien: Der Rendite- und Risikocheck

Welche dieser drei Anlageformen passt am besten zu Ihnen und welche könnte sich dieses Jahr am meisten rentieren? 00:05:49 Aus allen Anlageformen haben wir uns drei genauer vorgenommen, die laut Experten in diesem Jahr viel Potential bieten: Gold, nachhaltige Aktien und Kryptowährungen. Um herauszufinden, welche Anlage zu welchem Anlegertyp passt, haben wir einen Vergleich aufgestellt: Wie hoch ist die Rendite, das Volatilitätsrisiko und die Liquidität bei diesen Assets? Vier Experten aus dem jeweiligen Bereich haben dazu eine Bewertung für uns vorgenommen. 00:17:50 Außerdem: Heute finden die Stichwahlen im US-Bundesstaat Georgia statt. Das Ergebnis entscheidet darüber, ob die Mehrheit im Senat republikanisch oder demokratisch sein wird. Welche Auswirkungen das auf die Wall Street hat, erklärt uns Börsenexperte Markus Koch. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
1/5/202123 minutes, 32 seconds
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Ökonomen erwarten hohe Inflation: Wird bald alles teurer?

Renommierte Professoren, wie Charles Goodhart, erwarten dieses Jahr eine hohe Inflation. Was dafür – und was dagegenspricht. 00:06:13 Die Angst vor einer Inflation wächst. Die nationalen Regierungen und die Europäische Zentralbank haben in den vergangenen Monaten mehrere Milliardenschwere Rettungspakete verabschiedet und damit viel Geld in Umlauf gebracht. Die Sorge, dass die größere Geldmenge eine Inflation oder sogar eine Hyperinflation zur Folge hat, ist aus Sicht von Ökonomen berechtigt. Finanzredakteur Frank Wiebe und Politikredakteur Martin Greive haben dazu an einigen Stellen unterschiedliche Ansichten. Was spricht gegen eine Inflation, was dafür? Wir haben mit beiden darüber diskutiert. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
1/4/202125 minutes, 26 seconds
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Aktien-Auswahl durch KI: Auf diese Titel setzen Reiche – mit Erfolg (Winterpausenhighlight)

Künstliche Intelligenz gewinnt in der Finanzwelt an Bedeutung. Wo liegen die Chancen und wo die Risiken für Anleger? Wir haben einen Experten gefragt. Medizin, Verkehr, Sicherheit und Co.: In diesen Bereichen kommt uns die Nutzung künstlicher Intelligenz nicht mehr ganz fremd vor. Doch auch die Finanzwelt bietet in der Hinsicht einige Möglichkeiten, aufgrund der Menge an Daten, die dort eine Rolle spielen. Einzelne Anleger, unter Ihnen Milliardäre, nutzen die Analysen künstlicher Intelligenzen bereits, um in Aktien zu investieren. Doch wie vertrauenswürdig ist die Empfehlung eines Computers? Und kann eine KI wirklich bessere Entscheidungen treffen, als ein Fondmanager? Darüber haben wir mit unserem Finanzredakteur Peter Köhler gesprochen. Wir verabschieden uns in die Weihnachtspause. Bis zum Jahreswechsel hören Sie an dieser Stelle ausgewählte Highlights aus über 90 Sendungen Handelsblatt Today. Neue Folgen hören Sie wieder ab dem 4. Januar 2021. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com.
12/30/202013 minutes, 20 seconds
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Erlebt das Sparbuch sein Comeback? (Winterpausenhighlight)

Der Weltspartag soll dazu animieren, übriges Geld beiseite zu legen. Das jedoch gilt in einem Niedrigzinsumfeld, in dem sogar negative Zinsen möglich sind, als verpönter Appell. Ein Anlageprodukt könnte von den Strafzinsen jedoch sogar profitieren. Das Sparbuch galt lange Zeit als Relikt alter Tage, in denen es auf das ersparte Geld noch lohnende Zinsen gab. Mittlerweile liegt das rote Büchlein bei den meisten Menschen in irgendeiner Kiste. Vergessen und leer geräumt. Nun, da manche Geldinstitute aber bereits Negativzinsen auf Girokonten und Tagesgeldkonten erheben, genießt das Sparbuch einen großen Vorteil: Hier sind die nämlich tabu. Handelsblatt-Finanzexpertin Elisabeth Atzler über das Comeback einer jahrelang verschmähten Geldanlage. Wir verabschieden uns in die Weihnachtspause. Bis zum Jahreswechsel hören Sie an dieser Stelle ausgewählte Highlights aus über 90 Sendungen Handelsblatt Today. Neue Folgen hören Sie wieder ab dem 4. Januar 2021. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/privatkunden/nachhaltigkeit
12/29/202013 minutes, 40 seconds
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Erben und Vererben: Auf was Sie unbedingt achten sollten (Winterpausenhighlight)

Wie Sie Ihr Erbe nachhaltig anlegen können und durch frühzeitige Kommunikation den Familienfrieden bewahren. Das Thema „Erbschaft“ wird in vielen Familien oft nicht ausreichend genug besprochen. Viele Anliegen und Wünsche des Verstorbenen bleiben ungeklärt. Aber wie können Sie Ihr Erbe so regeln, dass Streitigkeiten in der Familie vermieden werden? Welche Möglichkeiten haben Sie, Ihr Erbe anzulegen, und wie können Sie dabei auch noch auf Nachhaltigkeit achten? Das haben wir Carsten Kahl, Leiter des Bereiches Wealth Management und Private Banking bei der Hypovereinsbank, gefragt. Wir verabschieden uns in die Weihnachtspause. Bis zum Jahreswechsel hören Sie an dieser Stelle ausgewählte Highlights aus über 90 Sendungen Handelsblatt Today. Neue Folgen hören Sie wieder ab dem 4. Januar 2021. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
12/28/202015 minutes, 32 seconds
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Finanzielle Bildung: Warum Deutschland aufholen muss - und wie das gelingen kann (Winterpausenhighlight)

Über Geld und Finanzen lernen Schülerinnen und Schüler im deutschen Bildungssystem wenig. Das wirkt sich vor allem auf die Altersvorsorge aus. Die Diskrepanz ist riesig: 84 Prozent der Deutschen wünschen sich, dass die Themen Geld und Finanzen in der Schule vermittelt werden. Doch die Realität sieht anders aus: Nur in wenigen Bundesländern steht Finanzbildung auf dem Stundenplan, oft ist es nur eines von vielen Themen, die im Fach „Wirtschaft“ behandelt werden. Mit Sven Schumann, Senior Vice President der Deutschen Börse AG und Co-Vorsitzendem des bundesweiten „Bündnis ökonomische Bildung“, sprechen wir darüber, warum Deutschland im Bereich Finanzbildung hinter anderen Staaten zurückfällt und welche Auswirkungen das langfristig auf die Altersvorsorge und die gesamte Volkswirtschaft hat. Wir verabschieden uns in die Weihnachtspause. Bis zum Jahreswechsel hören Sie an dieser Stelle ausgewählte Highlights aus über 90 Sendungen Handelsblatt Today. Neue Folgen hören Sie wieder ab dem 4. Januar 2021. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
12/23/202013 minutes, 31 seconds
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Finanzpsychologie: Wenn Crash-Propheten mit den Ängsten von Anlegern spielen (Winterpausenhighlight)

Regelmäßig steht unser Finanzsystem angeblich kurz vor dem Kollaps. Worauf Sie achten sollten und ob sie zur Zielgruppe von Crash-Propheten gehören. Immer wieder sagen sogenannte Crash-Propheten dem Finanzsystem das Ende voraus. Dabei bedienen sie sich cleverer Stilmittel, um ihre Theorien zu unterstreichen. Wie man zwischen seriösen Zukunftsprognosen und düsteren Prophezeiungen unterscheidet, das hat uns Prof. Dr. Hartmut Walz, Verhaltensökonom mit Schwerpunkt Finanzen, erklärt. Wir verabschieden uns in die Weihnachtspause. Bis zum Jahreswechsel hören Sie an dieser Stelle ausgewählte Highlights aus über 90 Sendungen Handelsblatt Today. Neue Folgen hören Sie wieder ab dem 4. Januar 2021. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/privatkunden/nachhaltigkeit
12/22/202015 minutes, 22 seconds
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Aktienausblick 2021: Diese Wertpapiere erleben ein Comeback (Winterpausenhighlight)

Die Prognosen für die Entwicklung der Aktienmärkte sind für das kommende Jahr durchweg positiv. Zykliker könnten 2021 ihren großen Auftritt bekommen. An den Aktienmärkten ging es in diesem Jahr wegen des pandemiebedingten Wirtschaftseinbruchs ziemlich turbulent her. Für Anleger stellt sich daher leicht die Frage, ob im kommenden Jahr eine Besserung in Sicht ist. Unsere Geldanlage-Expertin Anke Rezmer hat sich die Prognosen für das Jahr 2021 angeschaut und verrät, welche Art von Aktien dann ihr Comeback erleben könnte und wie Anleger sich nun verhalten sollten. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
12/21/202012 minutes, 54 seconds
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US-Aktien: Auf diese Dividenden können sich Anleger freuen

Aktienanalyst Ulf Sommer analysiert den US-amerikanischen Dividendenmarkt und verrät, auf welche Aussschüttungen sich Anleger verlassen können. 00:06:56 In den USA gehören Dividendenausschüttungen bei vielen Unternehmen zur Selbstverständlichkeit – aber können die Erwartungen der Anleger auch in Krisenzeiten erfüllt werden? Unser Aktienanalyst Ulf Sommer gibt einen Ausblick, welche Firmen trotz der Pandemie Ausschüttungen planen und welche Unternehmen ihre Dividenden sogar erhöhen könnten. 00:18:43 Außerdem: Das Börsenjahr neigt sich dem Ende zu, deshalb lassen wir vier Monate „Handelsblatt Today“ zusammen mit den Moderatorinnen und den Producern dieser Sendung Revue passieren. Wir geben Ihnen einen exklusiven Blick hinter die Kulissen dieser Sendung und sprechen über die schönsten, lustigsten und auch chaotischsten Momente. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
12/18/202027 minutes, 12 seconds
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Steuer-Ausblick 2021: Darauf dürfen sich Steuerzahler im neuen Jahr freuen

2021 wird das Finanzamt bei vielen Steuerzahlern weniger stark zulangen - durch Änderungen im Jahressteuergesetz. Die wichtigsten Neuerungen im Überblick. 00:05:45 Durch das Jahressteuergesetz werden viele Steuerzahler im kommenden Jahr weniger stark vom Finanzamt belangt. Pendlerpauschale, Kindergeld und Freibeträge werden angehoben, die Homeoffice-Pauschale kommt, und der Soli wird weitestgehend abgeschafft. Im Interview erklärt Handelsblatt-Redakteurin Laura de la Motte die wichtigsten Änderungen im Jahressteuergesetz und verrät, worauf Sie sich als Steuerzahler freuen können. Alle Infos aus dem Interview gibt es übrigens hier zum Nachlesen: "Jahressteuergesetz - neue Regeln ab 2021" https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/jahressteuergesetz-neue-regeln-ab-2021-worauf-sich-steuerzahler-freuen-duerfen/26703978.html 00:14:10 Außerdem: Gestern beschloss das Kabinett den Entwurf für das neue IT-Sicherheitsgesetz. Das Gesetz würde beispielsweise dem chinesischen Technologiekonzern Huawei den Zugang zum 5G-Netz erschweren. Mit Stephan Scheuer, Leiter des Handelsblatt Leiter des Technologie-Teams, sprechen wir über regulatorischen Hürden, den neuen Mobilfunkstandard 5G und die Bedeutung des Gesetzes für die Beziehungen zwischen Deutschland und China. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/privatkunden/nachhaltigkeit
12/17/202022 minutes, 17 seconds
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Space-Start-up: „Auf dem Mars landen werden Menschen wohl schon in zehn Jahren“

Nächstes Jahr will das Start-up von Deutschland aus Satelliten ins All schießen und die deutsche Raumfahrt-Technik damit revolutionieren. 00:07:18 Das deutsche Start-up hat in der vergangenen Woche weiteres Kapital eingesammelt. Bereits nächstes Jahr will das Unternehmen den ersten Satelliten von Deutschland aus ins All schießen. Mit Hilfe der komplexen und intelligenten Satelittentechnik könnten Visionen, wie ein globales Internet und deutlich bessere Analysemöglichkeiten des Klimas, bald Realität werden. Auf der anderen Seite können bei solchen Vorhaben auch viele Fehler passieren. Über das Geschäftsmodell, mit dem Isar Aerospace seine Ideen verwirklichen will, hat Sebastian Matthes mit dem CEO des Unternehmens, Daniel Metzler, gesprochen. 00:21:19 Außerdem: Rund 250.000 neue Corona-Ansteckungen wurden in den letzten 24 Stunden in den USA gezählt. Die Gesamtzahl der Infektionen ist damit auf rund 17 Millionen gestiegen. Viele Krankenhäuser arbeiten bereits jetzt am Limit. Doch es gibt Hoffnung: Der Impfstart in den USA hat bereits begonnen. Welcher logistische Aufwand dahinter steckt, darüber haben wir mit unserer US-Korrespondentin Annett Meiritz gesprochen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
12/16/202025 minutes, 9 seconds
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Wie stark Shortseller auf Aktienkurse einwirken– und wie wichtig dieses Vorgehen für die Marktentwicklung sein kann

Leerverkäufer setzen auf fallende Aktienkurse und erwirtschaften so oft hohe Gewinne. Über die guten und schlechten Seiten dieses Geschäftsmodells. 00:06:25 Shortseller machen Jagd auf Firmen, in denen sie Ungereimtheiten vermuten. Mit ihren Reports bringen sie Aktienkurse zum Absturz und verdienen viel Geld damit. Welche Folgen hat das auf die Märkte und wie legal ist dieses Geschäftsmodell? Wir klären diese Fragen mit Jan Pieter Krahnen. Er ist Professor für Finanzen an der Goethe Universität in Frankfurt und erklärt uns, warum das schlechte Image von Leerverkäufen teils ungerechtfertigt ist – und warum Shortseller sogar sehr wichtig für Kursentwicklungen sein können. 00:19:55 Außerdem spielen Leerverkäufe auch bei unserem folgenden Interview eine große Rolle: Bislang hat keine Steueraffäre die deutsche Strafjustiz so beschäftigt wie die Cum-Ex-Geschäfte. Mehr als 80 Verfahren und über 1000 Beschuldigte zählt unser Investigativ-Team bereits. Die Recherchen dazu laufen seit über sieben Jahren. Was genau Leerverkäufe hiermit zu tun haben, erklärt Sönke Iwersen, Leiter unseres Investigativ-Teams. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegensuebertragung/stiftung-gruenden
12/15/202024 minutes, 38 seconds
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Die unheimliche Macht der Schufa

Sie wollen einen Vertrag abschließen? Die Schufa entscheidet in vielen Fällen mit. Wie sie unsere Bonität berechnet, was sie erwirtschaftet, und welche Daten dabei besonders heikel sind. 00:06:16 Würden Sie von sich selbst behaupten, Sie seien „kreditwürdig“? Und anhand welcher Kriterien würden Sie das entscheiden? In Deutschland bestimmen über diese Frage oft Auskunfteien, die bekannteste unter ihnen ist die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, besser bekannt als Schufa. 00:18:15 Ob Sie einen Leihwagen fahren oder einen Handyvertrag abschließen wollen, die Schufa-Auskunft kann es verhindern. Doch wie mächtig ist die Wirtschaftsauskunftei wirklich? Wie kommt sie an Ihre Daten? Und über welche Neuerungen sollten Bürgerinnen und Bürger Bescheid wissen? Frank Drost, Handelsblatt-Redakteur im Finanzressort, gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen. Außerdem: In den Brexit-Verhandlungen lief gestern eine wichtige Deadline ab, eigentlich sollte seit Sonntag feststehen, zu welchen Konditionen das Vereinigte Königreich die EU verlässt. Doch die vermeintlich letzte Frist wurde nun doch noch einmal verlängert. Carsten Volkery, Handelsblatt-Korrespondent in London, erklärt, welche Punkte die Verhandlungsparteien noch verhandeln. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
12/14/202024 minutes, 44 seconds
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Durch Frugalismus zur finanziellen Freiheit: Mit 40 Jahren in Rente?

Viel sparen, richtig investieren: Der Frugalismus-Trend in Deutschland wächst. Was Sie tun müssen, um finanziell frei zu sein. 00:04:23 Mit 40 Jahren in Rente gehen? Das klingt für die meisten Arbeitnehmer erst einmal unrealistisch. Doch viele Frugalisten haben sich genau das als Ziel gesetzt. So auch Oliver Noelting. Er möchte maximal früh finanziell frei sein. Dafür verzichtet er auf viele Dinge, die für andere Menschen „unverzichtbar“ erscheinen. Aber sind sie das wirklich? Was bedeutet Frugalismus für das alltägliche Leben? Und wie können Sie dieses Ziel erreichen? Wir haben nachgefragt. 00:15:39 Dennis Buchmann ist Vermögensberater bei der Quirin Privatbank und hat bereits einige Frugalisten beraten. Er erklärt, warum viele Frugalisten an ihrem Ziel scheitern und rechnet uns vor, wie viel Geld ein 35-jähriger Mensch sparen müsste, um mit 55 Jahren in Rente gehen zu können. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
12/11/202024 minutes, 44 seconds
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Wie Steueroasen die globale Ungleichheiten verstärken

Gerade Digitalkonzerne profitieren von den niedrigen Steuersätzen der Schattenfinanzplätze. Das Geld, das Staaten so entgeht, fehlt in öffentlichen Haushalten. 00:06:28 Weltweit entgehen Staaten jährlich insgesamt 427 Milliarden US-Dollar an Steuern. Das zeigt der neueste Report des internationalen Netzwerks „Tax Justice Network“. Vor allem große Digitalkonzerne stehen für die Praxis in der Kritik, ihre Gewinne in Steueroasen zu verlagern. Denn das Geld, das den Staaten durch die Steuerflucht entgeht, fehlt in öffentlichen Haushalten. Vor allem in der Gesundheitsversorgung ist das schmerzlich, wie die Pandemie gerade besonders deutlich zeigt. Wer profitiert von dem System der Steueroasen? Welche Rolle spielt dabei die Corona-Pandemie? Wie will die OECD gegensteuern? Mit Christoph Trautvetter, Experte des Netzwerk Steuergerechtigkeit, sprechen wir über die Rolle von Steueroasen in der global Finanz-Infrastruktur. 00:18:29 Außerdem: Heute und morgen treffen sich die 27 Staats- und Regierungsoberhäupter der EU-Mitgliedsstaaten in Brüssel. Für welche Länder nun einiges auf dem Spiel steht, und was von den Verhandlungen zu erwarten ist, besprechen wir mit Hans-Peter Siebenhaar, EU-Experte und Brüssel-Korrespondent des Handelsblatt. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/privatkunden/nachhaltigkeit
12/10/202025 minutes, 34 seconds
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Lukratives Geschäftsmodell: Wie Kleinunternehmen der Krise trotzen können

Thomas Panke ist Einzelhändler und YouTube-Star zugleich. Mit seiner Strategie trotzt er nicht nur der Krise, sondern auch der Konkurrenz. 00:05:49 Der 40 Jahre junge Frankfurter hat sein Geschäft vor einigen Jahren ins Internet verlagert und ist damit auf YouTube durchgestartet: Mit 440.000 Abonnenten ist er ein echter Star in seiner Branche – und verdient durch Werbung auf der Videoplattform auch noch Geld damit. Unser Kollege Martin Murphy hat mit ihm über sein Geschäftsmodell diskutiert. 00:17:54 Außerdem haben wir mit unserem London-Korrespondenten, Carsten Volkery, über die aktuellen Brexitverhandlungen gesprochen: London hat Europa zwar im Januar verlassen, gehört aber immer noch zum EU-Binnenmarkt und zur Zollunion – bis jetzt: Die Übergangsfrist läuft zum Jahresende aus. Spätestens dann müssten alle Streitpunkte geklärt sein, anderenfalls ist mit hohen Zöllen zu rechnen. Das wäre weder für Europa, noch für Großbritannien gut. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld Und: Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie Sie Ihr Vermögen anlegen können. Aber nicht jede Anlageform passt zu jedem Anleger. Am 10. Dezember sprechen wir in unserem TV-Studio eine Stunde lang mit vier Experten über lukrative Möglichkeiten für 2021. Hier können Sie sich kostenfrei registrieren: https://veranstaltungen.handelsblatt.com/managing-the-new-normal/content-piece/handelsblatt-aktuell-geldanlage-2021-was-sich-besonders-lohnen-koennte/
12/9/202022 minutes, 47 seconds
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Dividendenstars 2021: Auf diese Aktien können sich Anleger verlassen

In Zeiten von Corona werden einige Unternehmen Ihre Dividendenpolitik überdenken. Aktienanalyst Ulf Sommer über deutsche Firmen, die trotz Corona auszahlen. 00:06:13 Seit Ende der Finanzkrise kannten die Gewinnausschüttungen der Dax-Konzerne nur noch den Weg nach oben. Und auch in 2021, trotz der größten Wirtschaftskrise seit dem zweiten Weltkrieg, dürfte jeder zweite Dax-Konzern eine Dividende ausschütten. Welche Unternehmen an ihrer Dividendenpolitik festhalten, haben wir mit unserem Unternehmensredakteur und Aktienanalyst Ulf Sommer besprochen. Er verrät auch seinen persönlichen Dividendenstar 2021. 00:18:03 Außerdem: Mit Washington-Korrespondentin Annett Meiritz haben wir über den „Battleground“ Georgia gesprochen. Dort findet am 05. Januar die Stichwahl über zwei Plätze im US-Senat statt, von denen die Mehrheit in der mächtigen Kongresskammer abhängt. Zurzeit ist der Senat noch republikanisch dominiert. Sollten die beiden demokratischen Kandidaten von Georgia gewinnen, hätte der designierte Präsident Joe Biden in den kommenden vier Jahren wesentlich mehr Entscheidungsfreiheit. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen/geldanlage/depot-check
12/8/202022 minutes, 24 seconds
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Warum die Wirtschaft gezwungen ist zu wachsen

Nullwachstum ist in einer kapitalistischen Wirtschaft nicht möglich. Das sagte schon Karl Marx. Was das für Anleger bedeutet. 00:05:36 Das deutsche Bruttoinlandsprodukt wächst nun mehr seit 1950. Ausnahmen von dieser Regel gab es nur wenige: Das wäre zum einen der Wirtschaftseinbruch im Rahmen der Finanzkrise 2009 und zum anderen nun vermutlich die Rezession im Zuge der Corona-Pandemie. Ansonsten aber scheint das Wachstum unaufhaltsam. Kein Wunder, findet der Ökonom Mathias Binswanger. Er vertritt die These, dass die Wirtschaft gar keine andere Wahl hat als zu wachsen und spricht vom Wachstumszwang. Wie weit aber kann das gehen in einer Welt mit endlichen Ressourcen? Und ist Wachstum immer erstrebenswert? Im Interview erklärt der Ökonom die Gründe und Auswirkungen der "grow or die"-Theorie. 00:17:13 Außerdem: Das beste Beispiel dafür, dass "mehr" nicht immer "besser" ist, bietet der deutsche Handel. Hier gibt es momentan starke Lieferengpässe, die Geschenkesuchende an ihre Grenzen bringen und die Umsätze deutscher Unternehmen gefährden. Grund dafür sind in erster Linie überlastete Transportrouten aus Asien. Unternehmensredakteur Florian Kolf zu der Frage, ob sich das Weihnachtsgeschäft noch retten lässt. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
12/7/202022 minutes, 12 seconds
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Spenden-Guide: So kommt ihr Geld dort an, wo es gebraucht wird

Beim Spenden kann viel schief gehen. Damit Ihr Geld bei Organisationen landet, die es effektiv für den guten Zweck einsetzen, müssen Sie einiges beachten. 00:06:45 In der Weihnachtszeit besinnen sich die Menschen auf das Miteinander. Sie denken darüber nach, Geld oder Sachwerte zu spenden. Doch "gut gemeint" ist nicht immer "gut umgesetzt". Bereits die Auswahl des Empfängers birgt ihre Tücken. Spenden-Experte Stefan Loipfinger hat im Rahmen des Vergleichsportals CharityWatch Jahre damit verbracht, Organisationen zu vergleichen und Scharlatane zu enttarnen, die sich an den gesammelten Geldern selbst bereichern. Die Ergebnisse seiner Recherche veröffentlichte er schließlich in seinem Buch "Die Spendenmafia". Bei Handelsblatt Today entwickelt Loipfinger einen Leitfaden zum richtigen Spenden. 00:19:25 "Man erntet, was man sät" ist in diesem Fall übrigens mehr als nur ein abgegriffenes Sprichwort. Wer Geld oder Sachwerte spendet, kann das beim Finanzamt geltend machen. Handelsblatt-Steuerexpertin Laura de la Motte erklärt, wie und unter welchen Umständen sich Spenden von der Steuer absetzen lassen. So viel sei gesagt: Es lohnt sich. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
12/4/202024 minutes, 23 seconds
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Droht bald die nächste Eurokrise?

Europas Schuldenberg wächst und nach einem Ende dieser Rally sieht es nicht aus. HRI-Präsident Rürup über die Zukunft der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion. 00:06:52 In Italien dürften die öffentlichen Verbindlichkeiten dieses Jahr auf annähernd 160 Prozent des Bruttoinhaltsprodukts steigen, in Frankreich und Spanien klettert die Schuldenquote Richtung 120 Prozent. Der Schuldenberg in Europa wächst. Skeptiker sehen jetzt schon die nächste Eurokrise auf uns zukommen. Wie wahrscheinlich das ist, erklärt HRI-Präsident Bert Rürup im Interview. 00:19:35 Außerdem: Politikredakteur Martin Greive spricht mit uns über seinen kürzlich erschienenden Leitartikel, in dem es um den aktuellen Zustand von Europa geht. Olaf Scholz, Emmanuel Macron und Christine Lagarde bezeichnet er darin als „Sprengmeister des Euros“. Was genau er damit meint, hat er uns im Interview erklärt. Und: Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie Sie Ihr Vermögen anlegen können. Aber nicht jede Anlageform passt zu jedem Anleger. Am 10. Dezember sprechen wir in unserem TV-Studio eine Stunde lang mit vier Experten über lukrative Möglichkeiten für 2021. Hier können Sie sich kostenfrei registieren: https://veranstaltungen.handelsblatt.com/managing-the-new-normal/content-piece/handelsblatt-aktuell-geldanlage-2021-was-sich-besonders-lohnen-koennte/
12/3/202024 minutes, 43 seconds
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Aktienrückkäufe: "Legaler Betrug" oder eine Chance für Aktionäre?

Normalerweise geben Unternehmen Aktien aus, um Kapital einzusammeln. Wer umgekehrt eigene Firmenanteile an der Börse zurück erwirbt, muss sich schweren Vorwürfen stellen. Zu Recht? 00:06:07 Warren Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway gibt in diesem Jahr so viel Geld wie nie aus, um seine Wertpapiere von den Aktionären zurückzukaufen. Andere Unternehmen sind diesbezüglich wesentlich zurückhaltender. Sie halten ihr Geld in der Pandemie lieber beisammen. Besonders in Deutschland ist die Scheu vor solchen Aktienrückkäufen bis auf ein paar Ausnahmen dieser Tage groß. Finanzmarktspezialist Ulf Sommer wägt ab: Prassen oder Sparen – Was ist derzeit sinnvoller? Und ist etwas dran am Vorwurf, Aktienrückkäufe seien nichts weiter als Bauernfängerei? 00:17:17 Außerdem: Er ist einer der meistgesuchten Verbrecher Deutschlands. Während Jan Marsalek auf der Flucht vor den Behörden ist, spitzt sich der Betrugsskandal um den Ex-Wirecard-Vorstand immer weiter zu. Unsere Handelsblatt-Redakteure haben monatelang recherchiert, um den Mann zu demaskieren, der Bilanzen frisiert und Banken und Investoren um Milliarden gebracht hat. Sönke Iwersen, Leiter des Investigativ-Teams, spricht über die neuen Erkenntnisse: Denn der Betrug umfasst offenbar weit mehr als die bislang vermuteten 1,9 Milliarden Euro. Zum Wirecard-Artikel geht es [hier](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/wirecard-skandal-jan-marsalek-und-der-coup-des-jahrhunderts/26666344.html) entlang. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
12/2/202025 minutes, 36 seconds
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Deutschland - ein Geldwäsche-Paradies?

Deutschland ist ein beliebter Ort, um illegal erwirtschaftetes Geld in die legale Wirtschaft einzuschleusen. Wie der Kampf gegen die Geldwäsche doch noch gewonnen werden kann. 00:05:31 Im Kampf gegen die Geldwäsche muss Deutschland noch diese Woche eine neue EU-Richtlinie umsetzen. Dass illegales Geld im deutschen Finanzsystem ein Problem darstellt – etwa wenn bei großen Immobiliengeschäften in bar bezahlt wird –, ist seit Jahren bekannt: Die letzte offizielle Berechnung durch das Finanzministerium stammt noch von 2016, damals war von einem Geldwäschevolumen von 100 Milliarden Euro jährlich die Rede. Der Jurist Michael Findeisen ist ehemaliger Referatsleiter für Geldwäschebekämpfung beim Bundesfinanzministerium und setzt sich in verschiedenen Organisationen dafür ein, dass Geldwäsche effektiv bekämpft wird. Im Interview verrät er, was andere Staaten besser machen, welche Rolle Banken dabei spielen und ob die neuesten Vorgaben der Europäischen Union das Potential haben, Deutschland auf den richtigen Weg zu bringen. 00:18:38 Außerdem: Der Kryptomarkt befindet sich seit Wochen im Aufschwung, gestern erreichte der Bitcoin ein neues Allzeithoch. Was das für die Kryptobranche bedeutet und was Anlegerinnen und Anleger beachten sollten, besprechen wir mit Felix Holtermann, Kryptoexperte im Handelsblatt-Finanzressort.
12/1/202025 minutes, 36 seconds
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Börsenpsychologie: Mit dieser Strategie handeln Sie mit Aktien langfristig erfolgreich

Viele Anleger lassen sich an turbulenten Börsentagen von Ängsten leiten und treffen irrationale Entscheidungen. Wie Sie das verhindern können, erklärt Thorsten Hens. 00:06:39 Einige Aktionäre kennen dieses Gefühl sicher: Der Aktienkurs stürzt ab und die Angst vor Verlusten wächst. Oft ist es die bessere Entscheidung den Absturz auszusitzen, aber dafür fehlt vielen Anlegern die Geduld und das Durchhaltevermögen. Zu groß ist die Sorge, dass die Aktie noch stärker an Wert verliert. Thorsten Hens ist Professor für Financial Economics an der Universität Zürich und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema „Börsenpsychologie“. Im Interview spricht er mit uns darüber, welche Faktoren unsere Anlageentscheidungen beeinflussen und wie wir Fehlentscheidungen vermeiden können. 00:19:18 Und: Seit der Coronakrise handeln viel mehr Menschen mit Aktien, auch in Deutschland. Das liegt zum einen an mangelenden Anlagealternativen und an einer neuer Broker-Generation, die es noch einfacher macht mit Aktien zu handeln: Den sogenannten Neo-Brokern. Mit unserem Finanzredakteur Carsten Herz haben wir über Chancen und Risiken der neuen Apps gesprochen. Hinweis: Thorsten Hens hat im Interview einen Test angesprochen, mit dessen Hilfe Aktionäre herausfinden können, welcher Anlegertyp sie sind. Den Test finden Sie hier: http://uzhbankingfinance.qualtrics.com/jfe/form/SV_87CjYgoODpSIxr7 Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
11/30/202024 minutes, 49 seconds
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Wie Infineon sich im Technologie-Konflikt zwischen den USA und China wappnet

Europäische Unternehmen stehen zwischen den Fronten der beiden Weltmächte. Das erfordert Flexibilität, meint Konzernchef Reinhard Ploss. 00:07:20 Ob Handelsstreit oder technologisches Wettrüsten: Europäische Firmen, die geschäftlich sowohl mit den USA als auch mit China vernetzt sind, haben es schwer. Manchmal erfordert es für das selbe Problem dann zwei Lösungen, um beide Streitparteien zufrieden zu stellen, weiß Infineon-CEO Reinhard Ploss. Im Interview mit dem stellvertretenden Chefredakteur des Handelsblatts Sebastian Matthes spricht der Konzernchef darüber, wie gefährlich es für ein deutsches Technologie-Unternehmen wie Infineon ist, wenn sich die technologische Entwicklung in Ost und West spaltet. 00:19:21 Außerdem: Der britische Finanzminister nennt es einen "ökonomischen Notfall": Großbritannien erlebt in diesem Jahr den größten Wirtschaftseinbruch seit knapp 300 Jahren. Wieso die britische Regierung trotz dieser schlechten Aussichten weitere Milliarden mobilisiert und wie Anleger gerade wegen dieser Aussichten mit britischen Unternehmen ordentliche Schnäppchen machen, verrät London-Korrespondent Carsten Volkery. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
11/27/202024 minutes, 38 seconds
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Abschaffung von Bargeld: „Scheine und Münzen werden zum schleichenden Auslaufmodell“

In Zeiten von Corona wird das digitale Bezahlen immer beliebter. Droht dem Bargeld bald die Abschaffung? Wann es so weit sein könnte und welche Alternative es gäbe. 00:07:13 Viele Deutsche lieben ihr Bargeld und trotzdem wird bargeldloses Bezahlen seit Corona immer beliebter: Mehr als 60 Prozent der Deutschen zahlen laut einer Umfrage des Bankenverbands seit dem Ausbruch der Pandemie regelmäßig digital. Für Experten ist deshalb nicht mehr die Frage ob, sondern nur noch wann Bargeld endgültig abgeschafft wird. Ökonom Friedrich Schneider hat für uns die Prognose gewagt, wann Scheine und Münzen endgültig abgeschafft werden. 00:18:37 Außerdem haben wir mit unserem Finanzredakteur Frank Wiebe darüber gesprochen, wie eine bargeldlose Welt auf Basis einer Blockchain funktonieren würde. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/privatkunden/nachhaltigkeit
11/26/202025 minutes, 7 seconds
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Aktienanalyst: „Börsenendrally liegt bereits zum großen Teil hinter uns“

Wie sich die Märkte jetzt entwickeln könnten und warum sich der Einstieg in bestimmte Branchen lohnen könnte, erklärt Unternehmensredakteur Ulf Sommer. 00:06:34 Die positiven Impfstoffnachrichten drehen die Verhältnisse an den Aktienmärkten teilweise um: Während der Lieferdienst Delivery Hero einer der eindeutigen Corona-Gewinner war, rutsche die Aktie nach Bekanntgabe eines wohl baldigen Impfstoffes um mehr als sechs Prozent ab. Andersherum legte zum Beispiel die Aktie von Lufhansa nach dieser Nachricht um mehr als 15 Prozent zu. Sortieren sich die Märkte jetzt neu? Und können Anleger noch auf die beliebte Jahresendrally hoffen? Unternehmensredakteur Ulf Sommer dämpft an der Stelle die Hoffnung vieler Anleger. 00:17:41 Außerdem: Der Dow Jones liegt nun bei 30.000 Punkten und ist damit auf Rekordniveau. Doch wie beständig ist diese Entwicklung? Darüber haben wir mit Börsenexperte Markus Koch gesprochen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
11/25/202023 minutes, 10 seconds
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Deutschlands Schuldenberg: Ist die Inflation der einzige Ausweg?

Sparkurs, Steuererhöhung, Schuldenerlass: Alles keine Optionen für den Abbau von Schulden, sagt Reinhard Panse. Der Ex-HQ-Trust-Geschäftsführer setzt auf die Inflation. 00:06:05 Im kommenden September wird Deutschlands Leitindex auf 40 Unternehmen aufgestockt. Eine Entscheidung von mehreren, die heute von der Deutschen Börse verkündet worden ist. Was sich in der Dax-Familie noch verändert und welche Vorteile das mit sich bringt, haben wir mit Finanzredakteur Ingo Narat besprochen. 00:11:38 Außerdem: Deutschlands Schuldenuhr tickt unaufhörlich weiter: Um die Wirtschaft zu retten, plant Bundesfinanzminister Olaf Scholz für dieses Jahr ein Rekorddefizit von 218 Milliarden Euro. Nächstes Jahr soll dann nochmal ein dreistelliger Milliardenbetrag hinzukommen. Doch wie soll Deutschland wieder aus dieser Schulden-Rally rauskommen? Reinhard Panse, Chief Investment Officer und Mitgründer des FINVIA Family Offices, hat sämtliche Möglichkeiten zum Schuldenabbau durchgespielt. Warum für ihn eine Inflation der einzige Ausweg ist, erklärt er in der heutigen Podcast-Folge. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/privatkunden/nachhaltigkeit
11/24/202024 minutes, 39 seconds
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Aktienausblick 2021: Diese Wertpapiere erleben ein Comeback

Die Prognosen für die Entwicklung der Aktienmärkte sind für das kommende Jahr durchweg positiv. Zykliker könnten 2021 ihren großen Auftritt bekommen. 00:06:47 An den Aktienmärkten ging es in diesem Jahr wegen des pandemiebedingten Wirtschaftseinbruchs ziemlich turbulent her. Für Anleger stellt sich daher leicht die Frage, ob im kommenden Jahr eine Besserung in Sicht ist. Unsere Geldanlage-Expertin Anke Rezmer hat sich die Prognosen für das Jahr 2021 angeschaut und verrät, welche Art von Aktien dann ihr Comeback erleben könnte und wie Anleger sich nun verhalten sollten. 00:17:07 Außerdem: Am Wochenende tagten die Staats- und Regierungschefs der 20 größten Industrie- und Schwellenländer. Über zwei Tage lang versuchten sie beim digitalen Gipfeltreffen Lösungen für Probleme wie die Pandemie, die daraus resultierenden wirtschaftlichen Konsequenzen und den Klimawandel zu finden. Unser Internationaler Korrespondent Mathias Brüggmann fasst den G20-Gipfel nach – und zieht ein ernüchterndes Fazit. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
11/23/202024 minutes, 52 seconds
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Erben und Vererben: Auf was Sie unbedingt achten sollten

Wie Sie Ihr Erbe nachhaltig anlegen können und durch frühzeitige Kommunikation den Familienfrieden bewahren. 00:06:33 Das Thema „Erbschaft“ wird in vielen Familien oft nicht ausreichend genug besprochen. Viele Anliegen und Wünsche des Verstorbenen bleiben ungeklärt. Aber wie können Sie Ihr Erbe so regeln, dass Streitigkeiten in der Familie vermieden werden? Welche Möglichkeiten haben Sie, Ihr Erbe anzulegen, und wie können Sie dabei auch noch auf Nachhaltigkeit achten? Das haben wir Carsten Kahl, Leiter des Bereiches Wealth Management und Private Banking bei der Hypovereinsbank, gefragt. 00:17:19 Außerdem: Der European Banking Congress in Frankfurt ist eine der renommiertesten Veranstaltungen Europas im Bereich des Bank- und Finanzwesens. Dort treffen prominente Vertreter der Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und der Finanzbranche aufeinander, um über die Zukunft der europäischen Finanzwelt zu diskutieren. Mit der Leiterin unseres Finanzressorts, Kathrin Jones, haben wir die wichtigsten Punkte des Treffens besprochen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
11/20/202024 minutes, 48 seconds
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Finanzielle Bildung: Warum Deutschland aufholen muss - und wie das gelingen kann

Über Geld und Finanzen lernen Schülerinnen und Schüler im deutschen Bildungssystem wenig. Das wirkt sich vor allem auf die Altersvorsorge aus. 00:06:33 Die Diskrepanz ist riesig: 84 Prozent der Deutschen wünschen sich, dass die Themen Geld und Finanzen in der Schule vermittelt werden. Doch die Realität sieht anders aus: Nur in wenigen Bundesländern steht Finanzbildung auf dem Stundenplan, oft ist es nur eines von vielen Themen, die im Fach „Wirtschaft“ behandelt werden. Mit Sven Schumann, Senior Vice President der Deutschen Börse AG und Co-Vorsitzendem des bundesweiten „Bündnis ökonomische Bildung“, sprechen wir darüber, warum Deutschland im Bereich Finanzbildung hinter anderen Staaten zurückfällt und welche Auswirkungen das langfristig auf die Altersvorsorge und die gesamte Volkswirtschaft hat. 00:17:19 Außerdem: In Brüssel tagen heute Abend die Staats- und Regierungschefs der EU. Neben dem weiteren Umgang mit der Pandemie geht um den Versuch von Ungarn und Polen, den EU-Haushalt zu blockieren. Was hinter den Plänen steckt und wann mit einem Ergebnis der Beratungen zu rechnen ist, verrät Handelsblatt Europa-Korrespondent Hans-Peter Siebenhaar. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/privatkunden/nachhaltigkeit
11/19/202024 minutes, 16 seconds
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Rekordjahr für Abschreibungen: Unternehmen drohen ernste Folgen

Die Goodwill-Blase der 30 Dax-Konzerne beträgt 318 Milliarden Euro. Nun drohen ihnen rekordhohe Abschreibungen – mit schweren Konsequenzen für die Bilanzen. 00:05:03 Noch vor einigen Jahren mussten deutsche Unternehmen überhöhte Firmenwerte innerhalb von zehn Jahren abschreiben. Das änderte sich 2005. Seitdem schrieben die Unternehmen kaum noch etwas ab. Die Folge: Hoffnungswerte in den Bilanzen der 30 Dax-Unternehmen summierten sich bis heute auf rund 318 Milliarden Euro. Die Konsequenzen dafür könnten die Konzerne nun hart treffen – und das inmitten der größten Wirtschaftskrise seit 1929. Unser Finanzmarktspezialist Ulf Sommer spricht über den Grund für die hohen Abschreibungen und erklärt, was das für Aktionäre bedeuten. 00:15:20 Außerdem: Am Sonntag haben China, Japan, Südkorea, Australien und Neuseeland mit der südostasiatischen Staatengemeinschaft ASEAN die künftig weltgrößte Freihandelszone besiegelt. Nach über acht Jahren Verhandlung unterschrieben die Länder das sogenannte RCEP-Abkommen. Unser Südostasien-Korrespondent Mathias Peer spricht über die wichtigsten Punkte des Freihandelspakts und darüber, wie Chinas wachsende Marktmacht das Verhältnis zum Rivalen USA und zum Partner Europa beeinflusst. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
11/18/202023 minutes, 57 seconds
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Trumps letzte Chance: Wie der amtierende US-Präsident sich eine zweite Amtszeit sichern will

Trump kämpft weiter und setzt auf eine Besonderheit in der Verfassung. Wie seine Chancen stehen und wie der amtierende Präsident das Land spaltet. 00:07:32 Seit Trumps Wahlniederlage behaupten er und seine Anhänger, dass es sich um Wahlbetrug handelt. Die Klagen in einigen Bundesstaaten laufen bereits – die Absagen der Gerichte ebenfalls. Aber eine Chance bleibt dem Präsidenten noch: Der zwölfte Zusatzartikel der US-Verfassung. Worum es sich hierbei genau handelt, wie Trumps Chancen auf einen Sieg stehen und wie er sich jetzt schon den Weg für eine mögliche zweite Kandidatur in vier Jahren ebnet, darüber haben wir mit dem US-Verfassungsrechtler Kirk Junker gesprochen. 00:18:35 Außerdem: Die Demonstrationen auf den Straßen Washingtons haben am Samstag eines klar gezeigt: Die US-Bevölkerung ist gespalten und einige Republikaner sind emotional sehr aufgeladen. Es kam zu mehreren Verletzungen und Festnahmen von Personen, die für Donald Trump demonstriert haben. War das nur ein "Entladen" aller Emotionen, die sich im Wahlkampf angestaut haben? Wie wahrscheinlich ist das Ausbrechen eines Bürgerkriegs, oder ist das schon zu weit gedacht? Wir haben darüber mit einem unserer US-Experten, Christian Rickens, gesprochen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegensuebertragung/stiftung-gruenden
11/17/202025 minutes, 11 seconds
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Gehaltscoachin gibt Tipps: So bekommen Sie die Lohnerhöhung

Die Rechnung ist einfach: Leistung gegen Geld. Doch der Weg zur angemessenen Bezahlung fällt Arbeitnehmern oft schwer. Verhandlungsexpertin Kimich weiß Rat. 00:06:00 Viele Arbeitnehmer leisten seit Beginn der Coronakrise noch mehr als sonst. Zum einen, weil es in der Krise an vielen Stellen notwendig ist, um den Betrieb am Laufen zu halten oder wieder auf die Beine zu bringen. Zum anderen weil sie gerade in Zeiten des Stellenabbaus besonders gut dastehen möchten. Für mehr oder bessere Leistung hätten sie auch mehr Gehalt verdient. Gleichzeitig geht es vielen Unternehmen so schlecht wie lange nicht. Verhandlungsexpertin Claudia Kimich gibt Tipps und Tricks, wie sie die Gehaltsverhandlung trotz Krise für sich entscheiden und das Chefbüro mit einem Plus auf der Abrechnung verlassen. 00:17:45 Außerdem: Verhandlungen stehen heute auch in Berlin auf dem Plan. Nach knapp zwei Wochen Lock Down ziehen Kanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten Bilanz und beraten über weiter verschärfte Maßnahmen. Unser Berliner Korrespondent Gregor Waschinski spricht über das, was die Bundesbürger nun möglicherweise erwartet, und den Unmut darüber. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
11/16/202024 minutes, 38 seconds
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Altersvorsorge bei Niedrigzinsen: Wie sinnvoll ist die Lebensversicherung noch?

Sinkende Zinsen und schrumpfende Beitragsgarantien: Die Aussichten für Anleger, die sich für eine Lebensversicherung interessieren, sind ernüchternd. Doch die Anlageform hat ihre Vorzüge. 00:04:15 Früher war die private Altersvorsorge noch einfach und rentabel: Wer in den 90ern eine Lebensversicherung abgeschlossen hat, hat einen Garantiezins von vier Prozent mitgenommen. Heutzutage drückt die ultralockere Geldpolitik der EZB aber die Zinsen der Versicherer. In der Vergangenheit war vermehrt von Run-Offs unter Lebensversicherern zu lesen. Anleger stellen sich dementsprechend die Frage, ob es überhaupt noch lohnt, auf diesem Weg für das Alter zu sparen. Reiner Will, Geschäftsführer und Mitgründer der auf Versicherungen spezialisierten Ratingagentur Assekurata, hat die Antwort darauf. Er verrät außerdem, wie die Versicherungsgesellschaften sich und ihre Kunden gegen Pleiterisiken absichern. 00:15:50 Außerdem: Ab Januar 2021 gehört der Solidaritätszuschlag der Vergangenheit an. Rund 90 Prozent der Steuerzahler müssen die Abgabe dann nicht mehr leisten. Unser Berliner Korrespondent Martin Greive verrät, wer von der Steuererleichterung profitiert und warum die Bundesregierung der Bevölkerung den Soli nach fast 30 Jahren erlässt. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
11/13/202022 minutes, 9 seconds
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Deutsche Firmen im Gewinnrausch: Wie stabil ist dieser Aufwärtstrend?

Viele deutsche Firmen melden im dritten Quartal positive Zahlen. Welche Branchen besonders gut abschneiden – und wie es jetzt weitergehen könnte. 00:06:20 In den letzten Wochen wurde ein Quartalsergebnis nach dem anderen veröffentlicht. Zeit also für einen Rundumschlag: Welche Wirtschaftsbereiche sind stabil? Wo lohnt sich vielleicht sogar ein Investment? Was kann im vierten Quartal erwartet werden? Zusammen mit unserem Unternehmensredakteur und Aktienanalysten, Ulf Sommer, haben wir in die einzelnen Branchen geblickt und ein Resümee für das dritte Quartal in Zeiten von Corona gezogen. 00:15:52 Außerdem: Die türkische Lira hatte in diesem Jahr zeitweise rund 30 Prozent an Wert verloren. Dennoch haben viele türkische Firmen erfreuliche Rekordgewinne im dritten Quartal gemeldet. Wir haben mit unserem Türkei-Korrespondent, Ozan Demicran, die Ergebnisse eingeordnet. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/privatkunden/nachhaltigkeit
11/12/202022 minutes, 23 seconds
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Open Banking: Wieso Bankkunden ihre Daten teilen

Die PSD2-Richtlinie sollte den Weg in eine offenere Finanzwelt ebnen. Viele Banken und Fintechs beschäftigen sich bereits mit Open Banking. Die Skepsis der Kunden ist eine Herausforderung. 00:05:20 Im Durchschnitt ist nur jeder Fünfte Europäer bereit, seine Bankdaten zu teilen. Das ergab eine aktuelle Umfrage der Strategieberatung Strategy& von PwC. Die Unsicherheit und die protektionistische Einstellung in Bezug auf die eigenen Zahlungsdaten ist dementsprechend groß. Ausgerechnet aus dieser Unsicherheit machen Fintechs und Banken nun ein Geschäft. Open Banking bezeichnet die Öffnung der Banken und Teile ihrer Daten für Drittanbieter. Ein Trend, der langsam aber sicher die Finanzbranche zu revolutionieren scheint. Was genau Open Banking ist und wie es dabei um die Datensicherheit steht, erklärt Georges Nilles. Er ist Head of Growth bei Revolut, einem der wertvollsten Fintechs Europas, und verrät, warum es durchaus sinnvoll sein kann, seine Bankdaten zu teilen. 00:17:47 Außerdem: Die einen freuen sich auf den Beginn der fünften Jahreszeit, die anderen auf eine Schnäppchenjagd. Der 11.November ist weit mehr als bloß der Startschuss für Karnevalisten. Vor einigen Jahren erkor der chinesische Amazon-Konkurrent Alibaba diesen Tag aus, um mit ordentlichen Rabatten neue Kunden anzulocken. Mittlerweile ist der sogenannte Single's Day größer als sein amerikanisches Pendant, der Black Friday. China-Korrespondentin Dana Heide über den umsatzstärksten Tag des Jahres in China und ungewöhnliche Kaufentscheidungen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
11/11/202022 minutes, 53 seconds
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Finanzpsychologie: Wenn Crash-Propheten mit den Ängsten von Anlegern spielen

Regelmäßig steht unser Finanzsystem angeblich kurz vor dem Kollaps. Worauf Sie achten sollten und ob sie zur Zielgruppe von Crash-Propheten gehören. 00:06:18 Immer wieder sagen sogenannte Crash-Propheten dem Finanzsystem das Ende voraus. Dabei bedienen sie sich cleverer Stilmittel, um ihre Theorien zu unterstreichen. Wie man zwischen seriösen Zukunftsprognosen und düsteren Prophezeiungen unterscheidet, das hat uns Prof. Dr. Hartmut Walz, Verhaltensökonom mit Schwerpunkt Finanzen, erklärt. 00:17:13 Außerdem: Bald schon soll im großen Stil ein Corona-Impfstoff produziert werden. Die Börsen kannten nach dieser Nachricht gestern nur einen Weg: Natürlich den nach oben. Doch wo es Gewinner gibt, sind bekanntlich auch Verlierer. Die Tech-Branche zum Beispiel. Ob sich der Trend jetzt dem Ende zuneigt, darüber haben wir mit unserem Börsexperten an der Wall Street, Markus Koch, gesprochen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen/geldanlage/depot-check
11/10/202022 minutes, 30 seconds
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So will Joe Biden die Tech-Branche maßregeln

Bevor wir klären, wie es in den USA politisch weitergeht, blicken wir auf die Märkte: Biontech und Pfizer sorgen mit guten Impfstoff-Nachrichten international für Euphorie. 06:24 Joe Biden hat 279 Wahlmännerstimmen auf sich vereinen können und wird damit der 46. Präsident der USA. Die wichtigste Frage ist damit zwar beantwortet, aber einige Punkte sind weiterhin offen: Was ändert sich unter Joe Biden? Wie wird Donald Trump fortfahren und wird er mit seiner Klage durchkommen? Unsere US-Büroleiterin Katharina Kort hat uns einen Überblick verschafft. 19:39 Außerdem haben wir mit unserem Silicon Valley-Korrespondenten Alexander Demling über Bidens Steuerpläne gesprochen. Auf die Tech-Branche könnten deutliche Erhöhungen zukommen, zumindest wenn es nach dem designierten Präsidenten geht. Ob es dazu kommt, hängt allerdings auch davon ab, wie sich die Senatswahl entscheidet. Sollten die Republikaner dort eine Mehrheit erlangen, wird es schwierig für Biden, seine Pläne zu verwirklichen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
11/9/202024 minutes, 50 seconds
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Klasse statt Masse: Warum Daimler-Chef Källenius auf Luxus setzt

Der Autoboss zeigt sich trotz des zweiten Lockdowns zuversichtlich. Beim Handelsblatt Autogipfel verrät er, wie er die Marke schärfen und weiterentwickeln will. 00:05:34 Inmitten der Pandemie spricht Daimler-Chef Ola Källenius über den Launch eines neuen Auto-Modells im nächsten Jahr. Das wirkt zunächst wie ein Zeichen des Optimismus. Doch kann man das wirklich so deuten? Wie ist die Lage im dritten Quartal beim deutschen Luxusautomobilhersteller? Am zweiten Tag des Handelsblatt Autogipfels haben Chefredakteur Sven Afhüppe und die Leiterin unseres Unternehmensressorts Kirsten Ludowig mit Källenius darüber gesprochen, wie Daimler die Krise wegsteckt und wie das Unternehmen mit zusätzlichen Herausforderungen wie der Digitalisierung und der Elektrifizierung umgeht. 00:18:11 Außerdem: Der Wahlkrimi in den USA hält an. Joe Biden und Donald Trump liefern sich weiterhin ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Präsidentschaft. New York-Korrespondentin Astrid Dörner berichtet über den aktuellen Stand der Auszählungen, die Auswirkungen auf die Märkte und über einen Termin, der zwar wichtig für die Wirtschaft ist, aber bei all dem Trubel völlig unterging: Die gestrige Sitzung der US-Notenbank Fed. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
11/6/202025 minutes, 22 seconds
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Autogipfel: Mit diesem Plan will Söder die Autobranche transformieren

Deutschland gilt als Weltmarktführer in der Autobranche – oder doch nicht? 00:07:21 Auf dem Handelsblatt Auto-Gipfel treffen sich jährlich die wichtigsten Chefs der Autobranche, um über aktuelle Chancen und Risiken zu diskutieren. Wie sieht die Zukunft der Branche aus und wie kann sich Deutschland als Weltmarktführer weiter etablieren? In welchen Bereichen kann sich Deutschland noch verbessern? Darüber hat Chefredakteur Sven Afhüppe mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder diskutiert. 00:18:43 Außerdem haben wir uns einzelne Bereiche genauer angeschaut: Eine flächendeckende Ladeinfrastruktur, alternative Antriebe und autonomes Fahren. Bei all diesen Themen hat Deutschland im internationalen Vergleich noch Aufholbedarf. Was passieren muss, damit die deutsche Autoindustrie bei diesen Themen aufholt, darüber haben wir mit unserem Autoexperten Stefan Menzel gesprochen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen/anders-investieren/esg-kriterien
11/5/202024 minutes, 27 seconds
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Trump vs. Biden: Wie es jetzt weiter geht – und wie die Finanzwelt reagiert

Unsere Korrespondenten erklären, wie es in den nächsten Stunden und Tagen weitergehen könnte und was das für die Wall Street bedeutet. 00:06:40 160 Millionen US-Amerikaner haben einen neuen Präsidenten gewählt. Das ist die höchste Wahlbeteiligung seit 120 Jahren. Obwohl die Stimmen noch ausgezählt werden, hat Donald Trump sich bereits selbst zum Sieger gekrönt und möchte die Auszählung durch das oberste Gericht stoppen lassen. Was haben die USA schon hinter sich – und was steht ihnen noch bevor? Das haben wir unsere US-Korrespondentin Annett Meiritz gefragt. 00:17:26 Unser Börsenexperte Markus Koch hat für uns außerdem die Stimmung an der Wall Street bewertet. Wie reagieren Anleger und Investoren? Womit rechnen sie? Was muss in welchem Szenario beachtet werden? Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
11/4/202021 minutes, 50 seconds
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Sind Kryptowährungen massentauglich – und was sollten Anleger beachten?

Finanzexperte Timo Emden erklärt, wann sich ein Bitcoin-Investment lohnt und welche anderen Kryptowährungen ins Depot gehören. 00:05:24 Zwölf Jahre ist es mittlerweile her, dass die bekannteste Kryptowährung der Welt geschaffen wurde. In dieser Zeit ist viel geschehen: Von Höhenflügen bis zu heftigen Crashs haben Anleger einiges mitgemacht. Nun verspricht Paypal seinen Kunden, in Zukunft Zahlungen mit Bitcoin zu akzeptieren. Aber ist der Markt wirklich bereit für die neue Währung? Und welche Risiken sollten Anleger beachten? Das erklärt Timo Emden, Geschäftsführer von Emden Research. 00:15:29 Außerdem: Morgen wird in den USA ein neuer Präsident gewählt. Damit die Wahl frei und fair abläuft, sind Wahlbeobachter der OSZE vor Ort. Diese Mission leitet ein Deutscher, der FDP-Bundestagsabgeordnete Michael Link. Unser Politikredakteur Moritz Koch hat mit ihm gesprochen und berichtet von der großen Anspannung, unter der die Beobachter stehen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen
11/3/202022 minutes, 1 second
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Cash im Portfolio: Ist nur Bares wirklich Wahres?

Aktien, Gold, Immobilien: Diversifikation ist für ein gutes Portfolio in der Regel unerlässlich. Eine Assetklasse wird dabei jedoch oft vergessen. 00:04:26 Cash gilt als sicherste Form der Geldanlage. Dabei meint dieser Begriff nicht nur Bargeld als solches, sondern alle liquiden Teile des Umlaufvermögens wie Guthaben auf Bankkonten und andere kurzfristig verfügbare Alternativen. Welche Bedeutung aber kommt der Assetklasse im Portfolio zu? Wir sprechen mit Philipp Vorndran, Kapitalmarktstratege beim Vermögensverwalter Flossbach von Storch, darüber, wie wichtig Cash für Anleger wirklich ist und wie viel von dieser Position sie zurückhalten sollten. 00:17:13 Außerdem: Religion und Geldanlage: das sind zwei Worte, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Unsere Finanzredakteurin Mareike Müller erklärt, warum sich diese beiden Dinge dennoch gut vereinbaren lassen, und verrät, wie sie ihre Investments passend zu ihren Glaubenssätzen auswählen können. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
11/2/202023 minutes, 37 seconds
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BER öffnet nach 14 Jahren: Wie lukrativ ist der Flughafen?

Sieben Mal musste die Eröffnung des Berliner Flughafens verschoben werden. An diesem Wochenende nimmt er nun endlich den Betrieb auf. Eine Analyse. 00:05:49 Aus Neu macht Alt. So könnte man wohl die jahrzehntelange Baugeschichte des Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg überschreiben. Denn der Spatenstich war bereits im Jahr 2006. Aufgrund etwaiger Baumängel und anderer Pannen findet die Eröffnung nun nach 14 Jahren und mit über acht Jahren Verspätung am morgigen Samstag, dem 31. Oktober, statt. Berlin-Korrespondentin Silke Kersting zieht Bilanz und erörtert, wie ein derartiges Baudebakel überhaupt zustande kommen konnte. 00:15:19 Außerdem: Nach all den Baupannen und den finanziellen Belastungen stellt sich vor allem die Frage, ob der BER all die Mühen wert ist. Brauchte Berlin überhaupt einen neuen Flughafen? Die Antwort darauf hat Handelsblatt-Luftfahrtexperte Jens Koenen. Im Interview spricht er über Herausforderungen und Chancen der Flughafenbetreiber und die Bedeutung des BER für den Flugverkehr. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
10/30/202023 minutes, 17 seconds
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Erlebt das Sparbuch sein Comeback?

Der Weltspartag soll dazu animieren, übriges Geld beiseite zu legen. Das jedoch gilt in einem Niedrigzinsumfeld, in dem sogar negative Zinsen möglich sind, als verpönter Appell. Ein Anlageprodukt könnte von den Strafzinsen jedoch sogar profitieren. 00:06:51 Das Sparbuch galt lange Zeit als Relikt alter Tage, in denen es auf das ersparte Geld noch lohnende Zinsen gab. Mittlerweile liegt das rote Büchlein bei den meisten Menschen in irgendeiner Kiste. Vergessen und leer geräumt. Nun, da manche Geldinstitute aber bereits Negativzinsen auf Girokonten und Tagesgeldkonten erheben, genießt das Sparbuch einen großen Vorteil: Hier sind die nämlich tabu. Handelsblatt-Finanzexpertin Elisabeth Atzler über das Comeback einer jahrelang verschmähten Geldanlage. 00:17:05 Außerdem: Es kommt nicht nur aufs Gehalt an. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Stepstone-Gehaltsreport, der dem Handelsblatt exklusiv vorliegt. Darüber hinaus ist es vor allem der Wohnort, der darüber entscheidet, wie viel Geld am Ende des Monats übrig bleibt. Unser Redakteur für Karriere-Themen Michael Scheppe verrät im Interview, in welchen deutschen Städten sich das Arbeiten am meisten lohnt. Das gesamte Ranking und eine interaktive Landkarte finden Sie unter handelsblatt.com/gehaltsreport. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen/anders-investieren/esg-kriterien
10/29/202023 minutes, 35 seconds
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Ab wann bin ich reich - und wie bleibe ich es auch?

Bevor wir klären, ab wann Sie als reich gelten und wie Sie reich bleiben, blicken wir auf die neuen Coronamaßnahmen zur Eindämmung des Virus und zur Rettung unserer Wirtschaft. 00:07:03 Oft ordnen Deutsche die Grenze zum Reichtum deutlich niedriger ein, als sie in Wirklichkeit ist. Unser Finanzredakteur Norbert Häring hat sich die Faktenlage mal genauer angeschaut: Der monatliche Bruttoverdienst und das Vermögen der Deutschen sind dabei zwei Faktoren, die er sich genauer vorgenommen hat. Ab wann Sie als reich gelten, welche Gefahren mit diesem Status verbunden sind und wie Sie Ihren finanziellen Reichtum dauerhaft halten können, dass erfahren Sie in der heutigen Folge. 00:17:00 Außerdem: Auf Grund der zweiten Coronawelle muss das öffentliche Leben weiter eingeschränkt werden. Wie wirken sich die neuen Beschlüsse auf unsere Wirtschaft aus? Was wird die Politik unternehmen, um eine große Pleitewelle zu verhindern? Wir haben darüber mit unserem Politikredakteur Jan Hildebrandt gesprochen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
10/28/202025 minutes, 10 seconds
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Der Hype um Gold-ETCs: Die clevere Art in das Edelmetall zu investieren?

Neben den beliebten ETFs gibt es noch zwei weitere „Exchange Traded Products“, die sich für Anleger besonders in Krisenzeiten lohnen können. 00:05:44 ETC, ETN, ETF: Die Produkte der ETP-Familie sind vielfältig. Das bekannteste Produkt, der ETF, ist für viele Anleger zwar auch das beliebteste. Doch gerade zu Coronazeiten könnte sich ein Blick in die Welt der ETCs und ETNs lohnen. Haben Sie schon mal darüber nachgedacht in einen Gold-ETC oder einen Bitcoin-ETN zu investieren? Mit Jan Altmann von justetf.com haben wir über die Chancen und Risiken gesprochen, die mit solchen Invests verbunden sind. 00:16:18 Außerdem: Technologie-Aktien haben in den letzten Monaten einen absoluten Boom erlebt. Dennoch ist gestern die Aktie des Softwarekonzerns SAP nach Veröffentlichung der Quartalsergebnisse um über 20 Prozent abgestürzt. Ob das nur der Anfang des Endes von Tech-Aktiens ist, darüber haben wir mit unserem Börsenexperten an der Wall Street, Markus Koch, gesprochen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen/anders-investieren/esg-kriterien
10/27/202023 minutes, 21 seconds
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Ifo-Chef über möglichen „Double Dip“: Stehen wir jetzt vor der zweiten Rezession?

Die hohen Infektionszahlen gefährden den Aufschwung in Deutschland. Clemens Fuest über die wirtschaftlichen Folgen der zweiten Coronawelle. 00:06:12 Der Ifo-Geschäftsklima-Index ist im Oktober erstmals seit fünf Monaten gefallen, und zwar von 93,2 auf 92,7 Punkte. Deutsche Unternehmen blicken skeptischer in die Zukunft. Wir haben mit Clemens Fuest über die aktuelle Erhebung und über einen möglichen zweiten Lockdown gesprochen. Außerdem erklärt der Ifo-Chef, welcher US-Präsident besser für die deutsche Wirtschaft wäre – und welche Risiken er beim Brexit auf Deutschland zukommen sieht. 00:17:20 Und: Die chinesische Regierung entwirft zweimal im Jahrzehnt einen sogenannten Fünf-Jahres-Plan zur Anpassung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen des Landes. Mit unserer China-Korrespondentin Dana Heide haben wir über die Themen gesprochen, die in den kommenden vier Tagen am wichtigsten werden. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
10/26/202021 minutes, 52 seconds
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Wie gefährlich ist der Graue Kapitalmarkt?

Der Graue Kapitalmarkt ist zwar legal, aber zum Großteil unreguliert. Anleger lockt eine hohe Rendite, doch sie dürfen die Risiken dabei nicht unterschätzen. 00:05:23 Die Angebote auf dem Grauen Kapitalmarkt locken mit hohen Renditen und klingen oft zu gut, um wahr zu sein. Meist sind sie das auch. Legal, aber weitgehend unreguliert ist der Graumarkt ein Tummelplatz für unseriöse Anbieter. Anlegern droht im schlimmsten Fall der Totalverlust. Jörn Rehren, Referent bei der Marktbeobachtung Finanzmarkt der Verbraucherzentrale, verrät, wie sie Betrüger erkennen können und was zu tun ist, wenn sie bereits in die Falle gegangen sind. 00:16:46 Außerdem: Goldanleger dürfen sich freuen. Der Bundesfinanzhof hat beschlossen, die Abgeltungssteuer auf ein weiteres Goldprodukt zu streichen. Unser Edelmetall-Experte Jakob Blume erklärt, wer genau davon profitiert und wie Anleger sich ihr Geld zurück holen können. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
10/23/202022 minutes, 27 seconds
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Zwischen Pandemie und Handelskriegen: War's das mit der Globalisierung?

Jahrelang strebte die Welt nach wirtschaftlicher Vernetzung. Doch spätestens mit der Pandemie ist die Zeit reif für die Deglobalisierung. 00:05:43 Die Pandemie verändert die Wirtschaft. Sie hat bewiesen, wie kritisch die internationale wirtschaftliche Dependenz von Ländern sein kann, wenn die Welt im Lock Down stillsteht. Lieferketten mussten plötzlich gekappt und Produktionswege umgeleitet werden. Das Ende des "globalen Dorfes" könnte eher kommen als erwartet. Doch ist das nun eine Chance oder eine Katastrophe für die heimischen Märkte? Und wie weit kann diese Abkehr von der Globalisierung gehen? Die Antworten darauf hat unser internationaler Korrespondent Torsten Riecke. Er weiß, was eine solche Deglobalisierung für den Welthandel und Deutschland als offene Volkswirtschaft bedeutet. 00:16:41 Außerdem: Im Rahmen ihres 750 Milliarden Euro schweren Corona-Hilfspakets will die Europäische Union neben Zuschüssen auch Kredite in Milliardenhöhe ausgeben. Doch die Mitgliedstaaten verschmähen dieses Geld. Handelsblatt-Korrespondent Thomas Hanke erklärt, warum selbst arme Länder die Hilfe nicht annehmen wollen und was stattdessen mit den Finanzmitteln passieren kann. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking
10/22/202024 minutes, 20 seconds
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Kapitalerhöhungen: Kurzfristiger Ärger, langfristige Gewinne?

Wenn Unternehmen neue Aktien ausgeben, ärgert das zumeist die Aktionäre. Dabei haben solche Kapitalerhöhungen durchaus ihren finanziellen Reiz. 00:05:11 Im Volksmund heißt es: "Glück verdoppelt sich, wenn man es teilt." Über diese philanthropische Weisheit können viele Aktionäre vermutlich nur müde lächeln. Sie ärgern sich, sobald ein Unternehmen, in das sie investiert sind, neue Aktien ausgibt, um frisches Geld einzusammeln. Immerhin verringert sich für sie damit auf den ersten Blick der Gewinnanteil. Auf den zweiten Blick jedoch bieten diese sogenannten Kapitalerhöhungen immer auch Chancen für ein Unternehmen – und damit langfristig finanzielle Vorteile für die Anleger, wie Aktienanalyst Ulf Sommer im Interview erklärt. 00:14:33 Außerdem: Verdruss herrscht dieser Tage auch unter Sparern. Sie bemängeln gemeinsam mit Verbraucherschützern die Zinsberechnung der Sparkassen bei sogenannten Prämiensparverträgen. Nun aber gibt es Hoffnung: Unsere Banken-Expertin Elisabeth Atzler spricht darüber, wie sich die Anleger nun satte Nachzahlungen zurückholen können. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
10/21/202022 minutes, 9 seconds
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Die Zukunft von Zoom: Mit dieser Strategie will sich das Unternehmen weiter den Erfolg sichern

Durch die Coronakrise wurde der Videokonferenzanbieter in kurzer Zeit weltweit bekannt. Doch wie will sich Zoom auch nach der Pandemie im Markt halten? 00:06:13 Der Aktienkurs des Unternehmens ist momentan rund vier Mal höher als im April – und das nicht ohne Grund: Wegen der Ausbreitung des Coronavirus arbeiten Millionen Arbeitnehmer seit Monaten aus dem Homeoffice. Video-Konferenzen sind seitdem zum Alltag vieler Menschen geworden. Digitalchef Sebastian Matthes hat mit dem Chief Information Officer von Zoom, Harry Moseley, über die Zukunftsstrategie des Unternehmens gesprochen. Ein Best-of dieses Interviews hören Sie in der heutigen Podcast-Folge. 00:16:53 Außerdem: Aus den aktuellen Quartalszahlen der Schweizer Großbank UBS geht ein Nettogewinn von 2,1 Milliarden US-Dollar hervor. Das sind 99 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Doch welcher Bereich hat der Bank so einen Erfolg beschert? Und werden die Deutsche Bank, die Credit Suisse und weitere Banken in Europa nächste Woche mit guten Ergebnissen nachziehen? Darüber haben wir mit unserem Finanzredakteur Jakob Blume gesprochen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegensuebertragung/stiftung-gruenden
10/20/202020 minutes, 23 seconds
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Experte: „Der chinesische Kapitalmarkt ist der momentan attraktivste weltweit“

Wo liegen die Chancen und Risiken bei einem Investment auf dem chinesischen Aktienmarkt? Die Möglichkeiten für deutsche Anleger analysiert China-Experte Ingo Beyer von Morgenstern. 00:06:52 Die chinesischen Märkte haben mit mit einem Gesamtvolumen von 10,08 Billionen US-Dollar in der vergangenen Woche einen Rekord aufgestellt. Und auch die chinesische Wirtschaft wächst laut aktuellen Zahlen der chinesischen Statistikbehörde um 4,9 Prozent. Doch was heißt das für Anleger? Wir haben mit Professor Ingo Beyer von Morgenstern darüber gesprochen, wie die Chancen auf Gewinne auf stehen und ob sich ein Einstieg derzeit noch lohnt. 00:20:00 Außerdem blicken wir auf die heiße Phase im US-Wahlkampf: Am 3. November wird ein neuer Präsident gewählt. Donald Trump oder Joe Biden – wer macht das Rennen? Unsere US-Korrespondentin Annett Meiritz gibt im Gespräch einen Ausblick auf die Woche und dabei analysiert, worauf es jetzt besonders ankommt. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
10/19/202024 minutes, 31 seconds
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Deutsche Start-ups gehen lieber an die Wall Street – mit Erfolg

Firmen hierzulande entscheiden sich bewusst für einen Börsengang in den USA. Nur warum? Und was muss Deutschland tun, um als Standort attraktiver zu werden? Während in den USA und in China immer mehr Tech-Firmen an die Börse gehen, herrscht in Europa eine IPO-Ebbe, besonders in Deutschland. Immer mehr deutsche Start-ups entscheiden sich bewusst gegen einen heimischen Börseneingang. Warum sind die amerikanischen Börsen so viel attraktiver? Wir haben mit Aktienanalyst Ulf Sommer darüber gesprochen. Außerdem haben wir mit unserem EU-Korrespondenten Hans-Peter Siebenhaar die Ergebnisse des EU-Gipfels in Brüssel evaluiert. Das Coronavirus, der Erdgasstreit zwischen Griechenland und der Türkei – und allem voran der Brexit. Genug zu diskutieren gab es für die Regierungschefs der Länder auf jeden Fall. Ob es aber auch für all diese Probleme eine Lösung gibt, das erfahren Sie in der heutigen Folge von Handelsblatt Today. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
10/16/202020 minutes, 6 seconds
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Steigende Infektionszahlen: So reagieren deutsche Unternehmen

Die deutsche Wirtschaft könnte durch die steigenden Corona-Fallzahlen kurz nach der Erholung schon wieder vor einem Einbruch stehen. Das versetzt nicht nur die Reisebranche in Aufregung. 00:06:06 Bislang ist die deutsche Wirtschaft vergleichsweise glimpflich durch die Krise gekommen. Nun aber steigen die Infektionszahlen erneut rasant an. Aus diesem Anlass haben die Länderchefs am Mittwoch über neue Maßnahmen beraten und auch das umstrittene Beherbergungsverbot diskutiert. Unternehmensredakteur Christoph Schlautmann gewährt im Interview einen Einblick in verschiedene Branchen und verrät, wie deutsche Unternehmen mit den Einschränkungen und der Angst vor einem zweiten Konjunktureinbruch umgehen. 00:18:02 Außerdem: Seit Beginn des Jahres sorgt ein neues Gesetz für Unmut unter Anlegern. Es begrenzt die steuerliche Anrechnung von Verlusten aus Kapitalvermögen. Eine Neuerung, die am Ende teuer werden kann. Finanzredakteurin Katharina Schneider erklärt, was es damit auf sich hat und warum für Anleger doch noch Hoffnung besteht. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/podcasts-webinare/podcast-hvb-markt-briefing?publId=20140&hvbcid=PPN-HVB-3548
10/15/202024 minutes, 8 seconds
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Wall Street: Mit diesem Wahlergebnis rechnet die Finanzwelt in den USA

Der US-Präsident nutzt seine Genesung als größte Waffe im Wahlkampf. Ob er die Wahl noch gewinnen kann und wie vertrauenswürdig die Wahlprognosen wirklich sind. 00:06:24 Kaum ein Thema prägt momentan so sehr die Medienberichterstattung, wie der US-Wahlkampf und die Genesung Donald Trumps vom Coronavirus. In der vergangenen Woche wurde er aus dem Walter-Reed-Krankenhaus entlassen. Seitdem hat Trump mehrmals betont, mittlerweile geheilt und sogar immun zu sein. Die bittere Corona-Realität in den USA sieht leider anders aus: Fast acht Millionen Menschen haben sich bereits infiziert, 218.000 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Wie kommt Trumps Enthusiasmus bei den Amerikanern an? Wenn man den Umfragen traut, liegen die Demokraten deutlich vorne. Das war vor vier Jahren allerdings auch der Fall. Wie glaubwürdig sind die Prognosen? Darüber haben wir mit unserer US-Büroleiterin Katharina Kort gesprochen. 00:17:23 Außerdem: Laut Prognosen der Bundesbank hat Deutschland im ersten Quartal 2021 mit mindestens 6000 Insolvenzen zu rechnen. Warum Banken bei der Kreditvergabe trotzdem nicht zu sparsam sein sollten, erklärt unser Finanzkorrespondent Jan Mallien. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
10/14/202022 minutes, 15 seconds
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Hoffnung auf Gewinne: Kommt die Jahresendrally an der Börse?

Die letzten Monate eines Jahres sind für viele Anleger in der Regel die schönsten. Die Jahresendrally verspricht noch einmal ordentliche Gewinne. 00:04:43 Zum Ende des Jahres steigen die Aktienkurse in der Regel nochmal kräftig an. Beim deutschen Leitindex Dax geht das bis auf wenige Ausnahmen nun schon seit über 30 Jahren so. Es ist ein Phänomen, das viele Börsianer fest in ihre Anlagestrategie einkalkulieren. Finanzredakteurin Anke Rezmer erklärt die Gründe für diesen Trend und verrät, ob eine solche Jahresendrally auch in diesem Jahr trotz der Pandemie absehbar ist. 00:16:04 Außerdem: Die türkische Währung Lira steuert auf einen neuen Tiefststand zu. Seit Beginn des Jahres hat sie über 30 Prozent ihres Wertes verloren. Das geht mittlerweile auch den türkischen Unternehmen an die Substanz. Unser Istanbul-Korrespondent Ozan Demircan gibt Einblicke in das Land, das mitten in der Währungskrise steckt und erklärt, warum das auch die deutsche Wirtschaft trifft. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen/geldanlage/depot-check
10/13/202023 minutes, 58 seconds
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Zukunft der Luftfahrt: Jetzt kommt alles auf den Prüfstand

Airlines, Flugzeugbauer, Flughäfen und die größten Drehkreuze der Welt. Sie alle leiden unter der Pandemie. Wie wird sich die Branche verändern? 00:05:13 An vielen Flughäfen weltweit herrscht aktuell einsame Stille. Viele Airlines müssen tausende Stellen abbauen. Die großen Flugzeugbauer, wie Airbus und Boeing bangen darum, dass die bereits produzierten Jets auch abgenommen werden. Und auch die großen Drehkreuze, wie Frankfurt oder Dubai, leiden stark unter der fehlenden Kaufkraft an den Flughäfen. Klar ist: Die Pandemie verändert die Luftfahrtbranche. Doch wie stark und in welche Richtung? Wir haben dazu mit unserem hausinternen Luftfahrtexperten Jens Koenen gesprochen. 00:17:57 Außerdem: Die Brexit-Verhandlungen gehen in die heiße Phase. Noch gibt es keinen Deal. Der Forderung Frankreichs, französische Fischer auch nächstes Jahr weiterhin in britischen Gewässern fischen zu lassen, hat Boris Johnson bis jetzt nicht stattgegeben. Über die aktuellen Konfliktpunkte im Brexit-Streit und über die Coronalage in Großbritannien haben wir mit unserem London-Korrespondenten, Carsten Volkery, gesprochen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
10/12/202022 minutes, 49 seconds
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Massiver Stellenabbau in Deutschland: Ein Blick in die Branchen

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland wird weiter steigen. Unternehmensspezialist Ulf Sommer wirft einen Blick auf die Branchen. 00:06:08 Die Corona-Pandemie hat eine Trendwende auf dem deutschen Arbeitsmarkt in Gang gesetzt. Die Arbeitslosenzahlen steigen nach Jahren der positiven Abwärtsbewegung wieder. Glaubt man den Kundgebungen deutscher Unternehmen, wird das auch noch eine Weile so bleiben. Volkswagen, BASF, viele Banken und Mittelständler verkünden Stellenstreichungen. Im Interview erklärt unser Unternehmensredakteur Ulf Sommer, warum es jedoch zu leicht wäre, all das allein auf das Virus zu schieben. 00:15:47 Außerdem: Innovationen antreiben und den heimischen Standort für Gründer attraktiver gestalten, das ist das Ziel des neuen Innovation Boards des Handelsblatts. Chefredakteur Sven Afhüppe spricht darüber, was passieren muss, damit die Bundesrepublik zu einem der führenden Innovationsstandorte der Welt werden und dem Silicon Valley den Kampf ansagen kann. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
10/9/202023 minutes, 41 seconds
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Warum Europa der beste Standort für Fintechs ist

Die Konkurrenz auf dem Fintech-Markt ist groß. Der Gründer des europäischen Unicorns Transferwise verrät sein Erfolgsgeheimnis. 00:05:35 Transferwise ist nach Klarna und Revolut das erfolgreichste Fintech in Europa. Investoren bewerten das Startup mit über fünf Milliarden Dollar. Ihren Sitz hat die Firma von Gründer Kristo Käärmann in London. Obwohl der Brexit die Geschäfte erschwert, ist Käärmann sicher: Europa ist der perfekte Ort, um ein Fintech auf den Markt zu bringen. Im Interview erklärt er die Gründe dafür, gibt Einblicke in sein erfolgreiches Businessmodell und verrät seine Pläne für neue Produkte. 00:17:03 Außerdem: "Mr. Vice-President, I'm speaking." Das TV-Duell zwischen Kamala Harris und Mike Pence, den beiden Anwärtern auf den Posten des US-amerikanischen Vizepräsidenten, lief friedlicher ab als die Debatte zwischen Donald Trump und Joe Biden. Spannungen waren dennoch deutlich zu spüren. US-Korrespondentin Annett Meiritz verrät, wer den Schlagabtausch gewonnen hat und warum plötzlich ganz Amerika so gespannt auf die potentiellen Vertreter des Präsidenten schaut. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. *** Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen/anders-investieren/esg-kriterien
10/8/202022 minutes, 18 seconds
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Norbert Röttgen über Europas Stunde: "In Berlin wird entschieden, ob es Europa gibt"

Die USA und China liefern sich einen kalten Wirtschaftskrieg - und Europa steht zwischen den Fronten. Die Staatengemeinschaft muss sich nun behaupten. 00:04:28 Es ist eine unbequeme Stellung, die Europa innehat. Im Osten China als wichtiger Exportpartner und im Westen die USA als alter Freund, die einander mit allen Mitteln zu übertrumpfen versuchen. Eine Position, die nach einer Renaissance Europas ruft. Das ist Thema des neuen Buches "Europas Stunde" unseres Internationalen Korrespondenten Torsten Riecke, das am 23.Oktober erscheint. Im Interview spricht er außerdem mit Norbert Röttgen, Bewerber um den CDU-Parteivorsitz und Vorsitzender des Außenpolitischen Ausschusses im Bundestag, darüber, wie Europa sich aus dieser geopolitischen Klemme befreien kann. 00:16:57 Außerdem: Die GmbH ist veraltet. Mit dieser Überzeugung haben mehr als 600 Unternehmer und Wirtschaftswissenschaftler am Dienstag einen Vorschlag für eine neue Rechtsform für Unternehmen im Bundestag eingereicht. Die "Gesellschaft für Verantwortungseigentum soll sicherstellen, dass sich Firmen im Sinne der Gründer dauerhaft fortführen lassen. Unsere Unternehmensredakteurin Larissa Holzki über die Vor- und Nachteile der angestrebten Reform. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
10/7/202022 minutes, 10 seconds
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Könnte eine Konsolidierung die Banken in Europa retten?

Europäische Banken stehen vor einem Umbruch. Um diesen zu meistern, müssen sie zusammenhalten. Die Zeit ist reif für Fusionen. 00:05:03 Die Konsolidierung des Bankensektors ist ein relevantes Thema im Gespräch um die Zukunft der Branche. Durch Zusammenschlüsse und Zusammenarbeit haben die Geldhäuser die Chance, ihre Marktmacht gegen die Konkurrenz durch Fintechs und Schattenbanken zu verteidigen und zu stärken. Im Interview erklärt die Leiterin unseres Finanzressorts Kathrin Jones, warum die Zeit für Fusionen jetzt gekommen ist. 00:17:15 Außerdem: Die Börse will den Deutschen Aktienindex von 30 auf 40 Mitglieder erweitern. Während sich die einen freuen, weil der Index dadurch automatisch anschwellen würde, ärgern sich andere über die Bedingungen für die mögliche "Daxpansion". Handelsblatt-Finanzredakteurin Andrea Cünnen spricht über die Vor- und Nachteile für Anleger und die potentiellen Nachrück-Kandidaten. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. *** Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen
10/6/202023 minutes, 33 seconds
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Private Equity und Venture-Capital: Eine lukrative Alternative zu Aktien?

Unternehmen, die nicht an der Börse notiert sind, sind für Anleger oft unsichtbar. Dank Private Equity bieten auch sie eine Investment-Chance. 00:06:08 Alternative Investments sollten laut Experten in keinem diversifizierten Portfolio fehlen. Eine Möglichkeit, sein Kapital abseits traditioneller Finanzprodukte anzulegen, bietet Private Equity. Das sind Beteiligungen an zumeist nicht-börsennotierten Unternehmen wie Mittelständlern oder auch Startups. Maximilian Kunkel, Chefanlagestratege der Investment Bank UBS, erklärt im Interview die Chancen und Risiken dieser Anlageklasse. 00:14:47 Wie aber können Anleger in Unternehmen investieren, die nicht an der Börse gelistet sind? Handelsblatt-Finanzredakteur Peter Köhler verrät, welche Anlaufstellen es für Privatleute gibt und wie viel Unternehmensbeteiligung im Portfolio gut ist. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://inside.handelsblatt.com/geldanlage/
10/5/202019 minutes, 44 seconds
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Dax mehrheitlich in ausländischer Hand: Was bedeutet das für Deutschland?

Internationale Investoren bauen ihre Dax-Anteile seit Jahren aus, Deutsche hingegen investieren immer weniger in die erste Börsenliga. Aktienanalyst Ulf Sommer über Chancen und Risiken. 00:05:12 Deutsche Anleger halten nur knapp 30 Prozent an den Unternehmen im deutschen Leitindex. Die Mehrheit der Aktien wird von Investoren weltweit gehalten. Für Unternehmen ist diese internationale Beliebtheit ein großer Vorteil. Doch woher kommt die Schwärmerei der Aktionäre für deutsche Top-Unternehmen? Und warum investieren Deutsche im Verhältnis viel weniger? Darüber haben wir mit unserem Aktienanalysten Ulf Sommer gesprochen. 00:15:12 Und: Im Jahr 2019 wurden in China mehr als fünf Millionen Pkw produziert – und damit mehr als in den heimischen Fabriken. Wirtschaftlich gesehen ist die Verlagerung von Produktionsstätten ein echtes Kostenersparnis für deutsche Autobauer. Nur, was passiert, wenn in Deutschland zusätzlich immer mehr Werke schließen? Wie wirkt sich das langfristig auf unseren Arbeitsmarkt aus? Das Thema ist kontrovers und polarisiert. Wir haben mit dem Präsidenten des Handelsblatt Research Institutes, Bert Rürup, gesprochen. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
10/2/202023 minutes, 11 seconds
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New Space: Deutsche Startups erobern den Weltraum

Unendliche Weiten und unendliche Möglichkeiten für die deutsche Wirtschaft? Der Weltraum lockt jedenfalls immer mehr junge Gründer an. 00:05:33 Unter dem Stichwort New Space erschließen Startups weltweit das All als neuen Marktplatz. Ein technologischer Wettlauf, bei dem sich deutsche Unternehmen gegen die großen Weltraummächte USA, Russland und China als ernst zu nehmende Gegner beweisen - und Elon Musks SpaceX Konkurrenz machen. Markus Fasse, Handelsblatt-Redakteur für Luft- und Raumfahrt, spricht im Interview über die Chancen für die deutsche Wirtschaft und verrät, ob New Space auch Anlegern die Möglichkeit bietet durchzustarten. 00:17:23 Außerdem: Die EU-Kommission leitet rechtliche Schritte gegen Großbritannien ein. Hintergrund ist das umstrittene Binnenmarktgesetz, mit dem Boris Johnson Teile des Brexit-Deals aushebeln will. Das britische Unterhaus hatte dem Vorschlag am Dienstag zugestimmt. Unser Korrespondent in London Carsten Volkery erklärt, was der Streit für die Freihandelsgespräche bedeutet. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. *** Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen/anders-investieren/esg-kriterien
10/1/202023 minutes, 13 seconds
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Aktien-Auswahl durch KI: Auf diese Titel setzen Reiche – mit Erfolg

Künstliche Intelligenz gewinnt in der Finanzwelt an Bedeutung. Wo liegen die Chancen und wo die Risiken für Anleger? Wir haben einen Experten gefragt. 00:05:44 Medizin, Verkehr, Sicherheit und Co.: In diesen Bereichen kommt uns die Nutzung künstlicher Intelligenz nicht mehr ganz fremd vor. Doch auch die Finanzwelt bietet in der Hinsicht einige Möglichkeiten, aufgrund der Menge an Daten, die dort eine Rolle spielen. Einzelne Anleger, unter Ihnen Milliardäre, nutzen die Analysen künstlicher Intelligenzen bereits, um in Aktien zu investieren. Doch wie vertrauenswürdig ist die Empfehlung eines Computers? Und kann eine KI wirklich bessere Entscheidungen treffen, als ein Fondmanager? Darüber haben wir mit unserem Finanzredakteur Peter Köhler gesprochen. 00:16:49 Im Wahlkampf um die Präsidentschaft in den USA, hat es am Dienstag das erste TV-Duell zwischen den beiden Kandidaten Donald Trump und Joe Biden gegeben - ein Duell, das alles andere als sachlich gewesen ist. Wie sich die hitzige Debatte auf den Wahlkampf auswirkt und welche Momente wohl unvergessen bleiben, hat unsere US-Korrespondentin Astrid Dörner erklärt. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
9/30/202022 minutes, 19 seconds
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Wettlauf um grünen Wasserstoff: Deutschland muss sich ranhalten

Deutschland will die weltweite Nummer eins bei grünem Wasserstoff werden. Die Voraussetzungen dafür sind gut. Doch Politik und Wirtschaft müssen jetzt handeln. 00:04:39 Grüner Wasserstoff ist ein Zukunftsthema. Unter Experten gilt der Energieträger immerhin als Schlüsselelement in der Energiewende. Die deutsche Bundesregierung hat deshalb vor Kurzem ihre nationale Wasserstoff-Strategie publik gemacht - und sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Deutschland soll der weltweite Marktführer auf diesem Gebiet werden. Ob und wie das gelingen kann, verrät unser Redakteur für Energiepolitik Klaus Stratmann. 00:15:05 Außerdem: Die Politik gibt zwar die Rahmenbedingungen vor. Doch am Ende sind es die Unternehmen, die durch ihr Handeln maßgeblich darüber entscheiden, ob Deutschland die Klimaziele erreicht. Handelsblatt-Redakteurin Kathrin Witsch verrät, wer die wichtigsten Produzenten im Wasserstoff-Markt sind und welche Branchen sich in Zukunft neu orientieren müssen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. *** Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen/anders-investieren/esg-kriterien
9/29/202021 minutes, 57 seconds
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Mieten, kaufen oder verkaufen: Darauf sollten Sie in Coronazeiten achten

Mit dem Immobilienexperten Gerd Kommer haben wir über Chancen und Risiken gesprochen, die Sie bei Ihrer Entscheidung jetzt berücksichtigen sollten. 00:05:10 Kaufen oder Mieten? Eine Frage, die auch in Zeiten von Corona viele Menschen beschäftigt. Trotz anhaltender Pandemie steigen die Preise von Wohnimmobilien jedoch konsequent weiter. Was gerade für und was gegen ein Investment in die eigenen vier Wände spricht und warum diese Entscheidung auch viel mit Ihnen selbst zu tun hat, weiß Immobilienexperte Gerd Kommer. 00:17:05 Im zweiten Teil der Sendung beschäftigen wir uns mit dem Verkauf von Wohneigentum. Mit unserer Immobilienexpertin Anne Wiktorin haben wir besprochen, wie Sie den richtigen Angebotspreis finden und welche weiteren wichtigen Aspekte Sie vor dem Verkauf Ihrer Immobilie beachten sollten. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
9/28/202022 minutes, 22 seconds
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Kommt der digitale Euro?

Noch ist der digitale Euro bloß eine Idee. Doch sie wird immer konkreter. 00:04:57 Als Facebook im vergangenen Jahr verkündet hat, dass der Konzern eine eigene digitale Währung namens Libra auf den Markt bringen will, alarmierte das nicht nur Krypto-Fans. Für die Europäische Zentralbank stellt das private Geld eine Konkurrenz für den Euro und eine Herausforderung dar. Seither ist die Debatte um digitales Zentralbankgeld - kurz CBDC - nach Schweden und China nun auch in Europa entfacht. Doch wie muss der E-Euro aussehen? Und welche Risiken verbergen sich hinter dem Hype? Darüber sprechen wir mit Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank. 00:16:17 Außerdem: Durch die Umstellung auf Heimarbeit konnten Unternehmen vor allem an Immobilienkosten sparen. An anderer Stelle sind dafür Kosten entstanden. Doch was steht unterm Strich? Lohnt es sich für die Wirtschaft und ihre Akteure, wenn die Mitarbeiter zuhause arbeiten? Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe zieht nach einem halben Jahr Homeoffice Bilanz. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://inside.handelsblatt.com/geldanlage/
9/25/202023 minutes, 31 seconds
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Tech-Aktien: Droht die „Blase“ bald zu platzen?

Nach einem langen Höhenflug ist die Tech-Branche in den letzten Wochen eingeknickt. Setzt sich dieser Trend jetzt fort? 00:05:09 Die Aktienwerte der US-Technologiebörse Nasdaq sind von März bis Anfang September um 77 Prozent gestiegen. In den letzten Wochen sind die Aktien vieler Tech-Unternehmen allerdings binnen weniger Tage um bis zu elf Prozent eingebrochen. Analysten sind sich hier uneinig: Ist dieser Einsturz eine notwendige und gesunde Korrektur oder ein Vorbote für das Platzen einer Tech-Blase? Lohnt es sich für Anleger jetzt noch in den Sektor einzusteigen? Darüber haben wir mit unserem Börsenexperten in New York, Markus Koch gesprochen. 00:15:06 Außerdem: Nach jahrelanger Pause widmet sich die EU-Kommission erneut dem Asyl- und Migrationsproblem. Bis heute gab es keine zufriedenstellende Lösung für diesen Konflikt innerhalb der EU. Der neue Vorschlag sieht vor, schneller über Asylverfahren zu entscheiden und nicht mehr alle EU-Länder zur Aufnahme von Schutzsuchenden zu zwingen. Wie genau das gelingen kann, hat unser EU-Korrespondent, Hans-Peter Siebenhaar, erklärt. *** Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegensuebertragung/stiftung-gruenden
9/24/202020 minutes, 13 seconds
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Spacs: Wenn Anleger blind investieren

Würden Sie einem Unternehmen Geld geben, das Sie nicht kennen? In den USA ist das ein beliebter Trend. Spacs sind die Wundertüten unter den Investments. 00:05:48 Der Volksmund sagt, dass jeder Trend irgendwann zurückkehrt. Das gilt nicht nur für Schlaghosen und Schulterpolster. Auch an der Börse gibt es Phänomene, die sich von Zeit zu Zeit wieder um Aufmerksamkeit reißen. Spacs zum Beispiel: Das sind Mantelgesellschaften, die Kapital über einen Börsengang einsammeln und mit diesem Geld Unternehmen aufkaufen. Nur steht das Übernahmeziel zu Beginn noch nicht fest. Anleger kaufen also die sprichwörtliche "Katze im Sack". Was sie sich davon versprechen, welche Risiken sie damit eingehen und ob Spacs auch in Deutschland eine Chance haben, erklärt New York-Korrespondentin Astrid Dörner. 00:16:36 Außerdem: Ein Jahr nach der Pleite des Tourismuskonzerns Thomas Cook ist die Bilanz des Insolvenzverfahrens ernüchternd. Noch immer wartet die Mehrheit der Kunden auf ihr Geld. Handelsblatt-Redakteur Christoph Schlautmann zieht ein verheerendes Resümee und verrät, welche Folgen die Insolvenz für die Branche haben kann. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://inside.handelsblatt.com/geldanlage/
9/23/202023 minutes, 23 seconds
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Die Zukunft der deutschen Unternehmenslandschaft

Trotz der Erholung, bleiben viele Risiken: Ein zweiter Lockdown, eine Pleitewelle, Exportrückgänge, ein harter Brexit. Clemens Fuest im Interview. 00:05:16 Der Absturz der deutschen Wirtschaft verläuft wohl glimpflicher als gedacht. Sie wird in diesem Jahr laut des Ifo-Instituts um 5,2 Prozent schrumpfen. Im Sommer hatten die Forscher noch minus 6,7 Prozent vorhergesagt. Aber wie kann es sein, dass sich die Konjunktur von dem größten Wirtschaftseinbruch seit Jahrzehnten so schnell erholt? Wie sieht es mit langfristigen Folgen aus? Wie stabil ist die aktuelle Erholung der Wirtschaft? Das haben wir Ifo-Chef Clemens Fuest gefragt. 00:17:12 Außerdem: In Frankreich schnellen die Coronazahlen seit Wochen in die Höhe. Fast immer wurde ein Wert von 10.000 Infizierten pro Tag überschritten. Thomas Hanke, unser Frankreich-Korrespondent, hat mit uns über die Auswirkungen gesprochen. In welchen Regionen sind die Zahlen besonders hoch, was heißt der Anstieg für die Krankenhäuser und wie geht es Frankreichs Wirtschaft in diesen Tagen? *** Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen/anders-investieren/esg-kriterien
9/22/202022 minutes, 12 seconds
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Mittelstand trotzt der Krise: Wie Firmen mit sinkenden Gewinnen ihr Kapital erhöhen

Dem deutschen Mittelstand geht es besser als bislang angenommen. Grund zur Vorsicht gibt es trotzdem. 00:04:09 Seit Beginn der Krise haben Ökonomen immer wieder große Probleme für den deutschen Mittelstand prognostiziert. Sogar von einer Insolvenzwelle war die Rede. Doch neue Studien bescheinigen der Mehrheit der Mittelständler nun eine rosigere Zukunft: Trotz sinkender Gewinne könnten deutsche Mittelständler ihr Eigenkapital in diesem Jahr sogar steigern. Unternehmensredakteur Ulf Sommer erklärt, wie ein solches Szenario zustande kommt und warum ein zweiter Lockdown aus seiner Sicht trotzdem zum Problem werden kann. 00:14:30 Außerdem: Am Freitag schien es so als hätten TikTok und WeChat ihre US-Kundschaft verloren. Donald Trump hat ein Verbot für die chinesischen Apps ausgesprochen, das am Sonntag in Kraft treten sollte. Doch es kam anders. TikTok-Eigentümer Bytedance einigte sich mit den US-Unternehmen Oracle und Walmart auf ein neu zu schaffendes Unternehmen TikTok Global mit Sitz in den USA - und konnte so das Verbot vorerst umgehen. US-Korrespondent Alexander Demling hat die Infos. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com.
9/21/202021 minutes, 38 seconds
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Welche Risiken haben ETFs - und drücken grüne Indexfonds die Rendite?

Die passiven Fonds werden immer beliebter. Aber damit steigt auch ihr Einfluss an den Börsen. Chancen und Risiken für Anleger nehmen zu. 00:04:37 Unser Aktienanalyst Ulf Sommer erklärt am Beispiel der zuletzt abgestürzten Tesla-Aktie, dass der Einfluss von ETF’s an den Börsen mittlerweile zunehmend größer wird. Die Indexfonds erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und gelten als sichere und langfristige Geldanlage. Bereits heute steckt jeder siebte Euro, den die Deutschen in Fonds anlegen, in einem ETF. Auf was Sie beim Kauf von ETF's unbedingt achten sollten, welche ETF's als sicher und welche als riskant gelten - und ob grüne ETF’s wirklich die Rendite drücken, das hat Ulf Sommer erklärt. 00:15:25 Und: Mit unserem Türkei-Korrespondenten Ozan Demircan haben wir über den andauernden Erdgasstreit zwischen der Türkei und Griechenland gesprochen. Worum geht es dort genau, warum mischt sich Deutschland ein und wie lange wird Präsident Erdogan dem Druck der EU noch standhalten? +++ Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://inside.handelsblatt.com/geldanlage/
9/18/202020 minutes, 35 seconds
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Innovationen braucht das Land - So könnten sie aussehen

"Das neue Land" ist das Erstlingswerk von Gründerin Verena Pausder. Sie bietet darin Vorschläge, wie Deutschland mutiger, innovativer und digitaler werden kann. 00:06:04 Verena Pausder ist eine der Vordenkerinnen, die Teil des neuen Handelsblatt Innovation Boards sind. Einer Initiative, für die es wohl höchste Zeit wurde. Denn bislang müssen wir oft genug hilflos zusehen, wie kluge Köpfe zu Startups ins Silicon Valley abwandern und vielversprechende deutsche Unternehmen ihren IPO in den USA machen - erinnern Sie sich an das jüngste Beispiel Curevac. Im Interview mit dem stellvertretenden Chefredakteur des Handelsblatts Sebastian Matthes spricht sie über ihr neues Buch "Das neue Land", über fehlende Digitalkompetenzen in Deutschland und darüber, wie man diese aufholen kann. Außerdem verrät die Bildungsexpertin, wie es Unternehmen gelingt, attraktiv für Talente von morgen zu sein. 00:17:59 Außerdem: Die US-Notenbank Federal Reserve hat in ihrer letzten Sitzung vor der US-Wahl beschlossen, ihren Leitzins weiterhin nahe Null zu halten. Wie lange Fed-Chef Jerome Powell seiner Niedrigzinspolitik die Treue halten will, erklärt unsere Korrespondentin in New York Astrid Dörner. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. +++ Weitere Informationen zu unserem Werbepartner finden Sie hier: (https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegensuebertragung/stiftung-gruenden) +++
9/17/202023 minutes, 40 seconds
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Bahn der Zukunft: Mit Sparpreisen, mehr WLAN und Expansionsplänen will die Deutsche Bahn mehr Kunden gewinnen

Die Deutsche Bahn steht vor großen Herausforderungen. Viele Menschen meiden Zugfahrten auf Grund einer möglichen Ansteckung mit dem Coronavirus. 00:06:54 Wie wirkt sich das auf die Preisgestaltung der Tickets aus? Und wie will der Staatskonzern in diesen Zeiten seine Expansionspläne realisieren? Mit unserem Bahnexperten Dieter Fockenbrock haben wir heute über die Zukunft der Deutschen Bahn und die Umsetzung ihrer Strategie gesprochen. Ein Thema, das wohl auch auf der heutigen Aufsichtsratssitzung der Deutschen Bahn wichtig war. Bei einem ist sich unser Redakteur sicher: Die Chance, das neue Amazon für Bahnreisende zu werden, hat der Staatskonzern wahrscheinlich schon verpasst. 00:06:54 Außerdem: Verkehrsminister Andreas Scheuer und Martin Daum, Vorstandsmitglied der Daimler AG, haben sich heute in einer Pressekonferenz zur künftigen Elektro-Technologiestrategie für Nutzfahrzeuge geäußert. Unser Automobilexperte Franz Hubik hat die wichtigsten Punkte für uns zusammengefasst. Geht es bei den LKW schneller voran, als bei den PKW? Wann sind die Nutzfahrzeuge von morgen einsatzbereit und welche Technik setzt sich am Ende durch: Batterie oder Brennstoffzelle? +++ Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://inside.handelsblatt.com/geldanlage/
9/16/202021 minutes, 30 seconds
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Werden Banken die Digitalisierung überleben?

Zahlungsdienstleister, Robo-Advisor und Co. gelten schon lange als ernst zu nehmende Konkurrenz für Banken. Doch wie gefährlich können die Startups den alten Geldhäusern wirklich werden? 00:05:02 Bereits vor mehr als 25 Jahren hat Bill Gates Banken für überflüssig erklärt: "Banking is necessary, banks are not", sagte der Microsoft-Gründer damals. Die Zweifel an der Daseinsberechtigung der Geldhäuser wird nun, da Zahlungsdienstleister und andere Fintechs einen Boom erleben und Bankfilialen langsam aussterben, wieder lauter. Peter Barkow, Chef des Beratungsunternehmens Barkow Consulting, erklärt im Gespräch, wie bedrohlich Finanz-Startups wirklich für Banken sind, ob sie die Kreditinstitute überflüssig machen und wie die sich ändern müssen, um in Zukunft zu bestehen. 00:17:59 Außerdem: Der Öl-Boom ist vorbei und der Nachfrage-Höhepunkt längst überschritten. So schreibt es zumindest der britische Mineralölkonzern BP in seinem jährlichen Energy Outlook. Dabei sprachen Experten bislang von einer steigenden Nachfrage bis mindestens 2035. Wie begründet BP also seine plötzliche Prognose? Und was ist dran an der prophezeiten Zeitenwende? Handelsblatt-Redakteurin Kathrin Witsch hat die Antworten. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. +++ Weitere Informationen zu unserem Werbepartner finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking
9/15/202023 minutes, 9 seconds
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Volatilität an den Märkten: Ein Trend, der rasant steigt

Finanzexpertin Sandra Navidi spricht über erhöhte Kursschwankungen an den Märkten durch Tweets von Donald Trump und darüber, wie russische Hacker durch Fake-News versuchen die US-Wahl erneut zu beeinflussen. US-Präsident Donald Trump hat mehr als 10.000 Twitter-Meldungen seit seinem Amtsantritt im Januar 2017 abgesetzt. Gleichzeitig hat Trump auf seinem privaten Account mehr als 80 Millionen Follower. Die Tweets des Präsidenten lösen damit in regelmäßigen Abständen Kursschwankungen an den Märkten aus. Wir sprechen dazu heute mit der CEO von Beyond Global, Sandra Navidi. Sie gibt uns tiefe Einblicke in die Schattenseiten der Social-Media-Welt – und zu denen gehört nicht nur die Manipulation durch zum Beispiel Tweets von bekannten Persönlichkeiten, sondern auch das Thema Fake-News. Wie beeinflussen Fake-News den US-Wahlkampf? Und welche Rolle spielt Russland dabei? Erst vor wenigen Tagen hat Microsoft berichtet, dass russische Hacker US-Kampagnen attackieren, um Biden zu schwächen. Außerdem: Martin Dowideit, der viele Jahre im Handelsblatt-Newsroom gearbeitet hat, war heute zu Gast im Studio. Er weiß, wie sich Fake-News in Deutschland bemerkbar machen und wie wir als Redaktion eine korrekte Berichterstattung sicherstellen. Zum Schluss kommen wir dann noch kurz auf sein aktuelles Herzensprojekt zu sprechen - unsere neue Handelsblatt-App.
9/14/202022 minutes, 20 seconds
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Was der hohe Target 2-Saldo für Deutschland bedeutet

Der Target 2-Saldo der deutschen Bundesbank hat einen neuen Rekordwert erreicht. Er liegt derzeit bei über 1,056 Billionen Euro. Was bedeutet das für Deutschland? 00:04:36 Target 2: Das ist der Name des Verrechnungssystems der Euro-Zone, über das der gesamte grenzüberschreitende Zahlungsverkehr abgewickelt wird. Kritiker wie Hans Werner Sinn bemängeln, dass dieses System die Notenbanken in einen Selbstbedienungsladen verwandele. Es handele sich bei den Target 2-Salden um bloße Überziehungskredite. Doch stimmt das? Handelsblatt-Finanzredakteur Frank Wiebe erklärt, was Target 2-Salden sind und welche Risiken sie mit sich bringen. 00:16:32 Außerdem: Donald Trump will spätestens bis Ende des Jahres einen Corona-Impfstoff durchbringen. Dadurch erhofft er sich höhere Chancen auf einen Wahlsieg im November. Schmälern könnten die Aussichten auf einen Sieg jedoch die jüngsten Enthüllungen des Journalisten Bob Woodward: Er will Beweise dafür haben, dass der US-Präsident schon viel früher von der Gefahr durch Covid-19 wusste, als bisher bekannt. Trump habe die Bedrohung absichtlich klein geredet. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. +++ Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://inside.handelsblatt.com/geldanlage/
9/11/202022 minutes, 30 seconds
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EZB vs. Fed: Wird der Euro immer stärker?

Der Euro wird immer stärker, die Inflation im Euroraum ist historisch niedrig und die US-Notenbank lockert ihre Geldpolitik weiter. Wie will die EZB das in den Griff bekommen? 00:05:14 Fakt ist: Sie bildet die Spitze des Bankensystems in Europa und gestaltet mit Ihren Beschlüssen die Geldpolitik im Euroraum. Und damit sie ihren Aufgaben frei von Beeinflussung nachgehen kann, ist sie unabhängig und untersteht keiner politischen Kontrolle. Sie ist also ziemlich mächtig. Manche Kritiker sagen, sie sei zu mächtig. Wir haben mit der Leiterin unseres Finanzressorts, Kathrin Jones, gesprochen: Sie räumt so manche Vorurteile aus dem Weg und spricht über die jüngsten Beschlüsse der amerikanischen Notenbank, und darüber, was sie für die europäische Geldpolitik bedeuten. 00:15:14 Außerdem: Unser Finanzredakteur Jan Mallien hat die zentralen Ergebnisse der heutigen EZB-Sitzung für uns eingeordnet. Die Fed hat bereits letzte Woche angekündigt, eine höhere Inflation zuzulassen. Das könnte den Dollar weiter schwächen und den Euro zusätzlich stärken. Für die EZB wäre das ein ziemliches Problem. Schaukeln sich die Entscheidungen der Notenbanken zu einem Währungskrieg zwischen Europa und den USA hoch? Wie reagieren die Märkte auf die Ergebnisse der EZB-Ratssitzung? Und wie hoch ist das Risiko einer Deflation in Europa? +++ weitere Informationen zu unserem Werbepartner finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen/geldanlage/depot-check
9/10/202022 minutes, 25 seconds
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Krisenfeste Schnäppchen: Diese Aktien sind stabil und günstig

So erkennen Sie als Anleger, welche Aktien sich auch in der Krise lohnen. Mit praktischen Beispielen von Handelsblatt-Finanzmarktspezialist Ulf Sommer. 00:04:34 Die einen leiden, die anderen laben sich. Während die meisten Unternehmen seit Beginn der Corona-Pandemie Verluste schreiben, Stellen abbauen, ihr Geschäft teilweise ganz aufgeben müssen, gibt es auch wahre Gewinner der Krise: Firmen, die wachsen, ihren Umsatz steigern und sich um neue Mitarbeiter reißen. Für Börsianer sind diese Unternehmen ein wahr gewordener Traum. Doch woran können Anleger diese Wachstumsstars erkennen? Welche dieser gefragten Aktien sind für Normalverdiener überhaupt noch bezahlbar? Und: Wo ist der Haken? All das beantwortet unser Finanz- und Unternehmensredakteur Ulf Sommer. 00:12:34 Alexej Nawalny ist nicht nur als Putins ärgster Kritiker bekannt, sondern auch als Kämpfer gegen Korruption. Im Zuge dieser Mission blieb auch die umstrittene Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 nicht vor seinen klaren Worten verschont. Handelsblatt-Russland-Experte Mathias Brügmann erzählt im Interview von Nawalnys Vorwürfen gegen Gazprom und, warum das nicht der erste Konflikt mit dem russischen Großkonzern ist. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. +++ Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://inside.handelsblatt.com/geldanlage/
9/9/202020 minutes, 2 seconds
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Autobranche: „Made in Germany“ vor dem Umbruch?

Ferdinand Dudenhöffer spricht von 100.000 gefährdeten Arbeitsplätzen in Deutschland durch die Pandemie. Wie könnte das verhindert werden? Und wird der chinesische und amerikanische Einfluss auf die Autoindustrie in Deutschland zwangsläufig immer größer werden? Wieviel ausländischen Einfluss muss die deutsche Autoindustrie zulassen und wieviel Kontrolle abgeben, um in der Welt auch zukünftig eine bedeutende Rolle zu spielen? Und wie schnell kann und sollte ein Umstieg auf die Elektromobilität erfolgen? Darüber haben wir mit dem Autoexperten und Hochschullehrer gesprochen. Außerdem: Bundeskanzlerin Angela Merkel veranstaltet heute einen Autogipfel im Kanzleramt, um über die Themen zu sprechen, die Deutschlands Autobranche enorm belasten. Handelsblatt-Autoexperte Stefan Menzel erklärt, welche das sind und warum er Ferdinand Dudenhöffer beim Thema „Stellenabbau“ entschlossen widerspricht. Im Anschluss blicken wir natürlich auch auf die Aktien der Branche. So viel schon vorweg: Unser Redakteur hat ein überzeugendes Argument dafür, welche Papiere aus seiner Sicht gerade Potential haben: Denn am Ende, sagt er, gehen auch die Aktien mit der Zeit. +++ Weitere Informationen zu unserem Werbepartner finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen/anders-investieren/esg-kriterien
9/8/202020 minutes, 20 seconds
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Nachhaltige Geldanlage: So geht "grünes" Investment

9/7/202023 minutes, 22 seconds
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Luftfahrtexperte: „Flugpreise werden günstig bleiben, solange die Regierung es mitmacht“

Auf was müssen Sie bei Flugbuchungen und -reisen jetzt achten? Und welche Aktien lohnen sich gerade vielleicht besonders? Wir haben unseren Luftfahrtexperten Jens Koenen gefragt. 00:05:31 Ryanair will eine Million Flugtickets für jeweils fünf Euro verkaufen. Ist das nur der Anfang? Dürfen sich Kunden jetzt auf eine ganze Reihe von guten Angeboten der Airlines freuen? Und welche Rechte haben Passagiere eigentlich, wenn ihr Flug kurzfristig abgesagt wird? Unser Luftfahrtexperte Jens Koenen weiß, worauf Sie unbedingt achten sollten – und welchen Aktien der Branche vielleicht nochmal ein Höhenflug bevorsteht. 00:18:03 Außerdem: Es gibt ein neues Update zur US-Arbeitslosenquote. Höchste Zeit also, dass wir unseren Blick auf den amerikanischen Arbeitsmarkt richten. Dafür schalten wir nach Washington zu unserer Korrespondentin Annett Meiritz: Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer? Und mit welchen Job-Versprechen locken US-Präsident Trump und Herausforderer Joe Biden die Amerikaner diese Woche in Pennsylvania auf ihre Seite? +++ Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: (https://inside.handelsblatt.com/geldanlage/)
9/4/202022 minutes, 24 seconds
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Olaf Scholz über seine Chancen als Kanzlerkandidat

Finanzminister Olaf Scholz traut der SPD bei der Kanzlerwahl 2021 zu, die 20 Prozent zu knacken. 00:04:34 Kanzlerkandidat und Bundesminister für Finanzen: Dieser Tage ist das eine Kombination, die Mut und starke Nerven erfordert. Alles, was Olaf Scholz tut und sagt, wird kritisch begutachtet. Handelsblatt-Chefredakteur Sven Afhüppe hat den SPD-Mann im Rahmen des heutigen Handelsblatt-Bankengipfels gesprochen. Es geht um seinen Umgang und seine Einschätzung zur Coronakrise, um die Lehren und Konsequenzen aus dem Fall Wirecard – und um seinen Kampf um das Kanzleramt. 00:17:18 Außerdem: Die US-Aktienindizes brechen Rekorde. Der Dow Jones notiert über 29.000 Punkte. Doch was stimmt die Anleger in diesen schweren Zeiten so optimistisch? US-Börsenexperte Markus Koch erklärt es. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. +++ weitere Informationen zu unserem Werbepartner finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen
9/3/202021 minutes, 43 seconds
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Christian Sewing über die Zukunft der deutschen Bankenwelt

Deutsche Banken im Kampf gegen eine mögliche Krise im Herbst und die spannendsten Momente des Handelsblatt-Bankengipfels: Banken vor dem Sturm: So lautet das Motto des diesjährigen Handelsblatt-Bankengipfels in Frankfurt. Und es trifft die aktuelle Stimmung gut auf den Punkt: Denn obwohl die Wirtschaft langsam wieder hochfährt, rechnen Ökonomen im Herbst mit schweren Folgen für den Finanzsektor in Deutschland. 00:05:46 Was müssen deutsche Banken also tun, um sich gegen hohe Kreditausfälle zu wappnen? Mit welcher Strategie will besonders die Deutsche Bank sicher durch die Krise kommen? Diese und weitere Fragen haben Chefredakteur Sven Afhüppe und Leiterin des Finanzressorts, Kathrin Jones, heute dem Chef der Deutschen Bank gestellt. 00:17:27 Aber nicht nur Christian Sewing war zu Gast in Frankfurt. Auch Bafin-Chef Felix Hufeld und Theodor Weimer, Chef der Deutschen Börse, haben teilgenommen. Unsere Banken-Expertin war live vor Ort. Mit Yasmin Osman haben wir die spannendsten Momente für Sie zusammengefasst. +++ Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: (https://inside.handelsblatt.com/geldanlage/)
9/2/202023 minutes, 11 seconds
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Die Schwächen des starken Euros: Warum die Aufwertung zur Unzeit kommt

Der Euro hat im Vergleich zum Dollar einen neuen Höchststand erreicht. Normalerweise wäre das nichts Besonderes. Schon oft hat die europäische Gemeinschaftswährung im Vergleich zum amerikanischen Pendant auf- und wieder abgewertet. Doch diesmal kommt das Währungshoch zur Unzeit. Warum? Und wie lange hält das starke Kursverhältnis noch an? Was bedeutet der starke Euro für die Wirtschaft? Wir erklären es im Interview mit Handelsblatt-Finanzmarktspezialist Ulf Sommer. Außerdem: Die Spitzen der Großen Koalition waren stolz, als sie Anfang Juni das 130 Milliarden Euro schwere Konjunkturpaket verkündeten. Die Wirkung aber lässt auf sich warten. Viele Versprechen sind bislang unerfüllt. Wie viel von dem angepriesenen Geld bei deutschen Unternehmern tatsächlich schon angekommen ist und ob Olaf Scholz "Wumms" noch kommt, erklärt unser Redakteur für Finanzpolitik Jan Hildebrand. Er zieht eine Zwischenbilanz zum Konjunkturpaket. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per E-Mail an today@handelsblattgroup.com. +++ Weitere Informationen zu unserem Werbepartner finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen/anders-investieren/esg-kriterien
9/1/202021 minutes, 44 seconds
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Vom Aktienmuffel zum Börsenzocker durch Trading-Apps

Richtiger Umgang mit aufstrebenden Trading-Apps und Elon Musks Start-up „Neuralink“ im Check: Corona hat der neuen Broker-Generation einen Schub verpasst. Neben vielen Vorteilen, warnen Experten aber auch vor dem Suchtpotential und emotionalen Fehlentscheidungen. Wer sein Geld in Aktien investieren will, der braucht bekanntlich einen Broker. Und diesen Zwischenhändlern hat Corona in Deutschland einen ordentlichen Schub gegeben, zu dem Ergebnis kommt die Strategieberatung Oliver Wyman in einer aktuellen Studie. Das ist gut für das traditionelle Bankengeschäft, für Direktbanken - und für die sogenannten NEO-Broker. Diese neue Broker-Generation wird von Experten nicht umsonst als das „Börsen-Zutrittstor für Privatanleger“ bezeichnet: Die Bedienung ist leicht, die Gebühren sind niedrig, Anleger können schnell und flexibel handeln und spontan ein- und aussteigen. 00:05:34 In Amerika gibt es diesen Trend schon etwas länger. Robinhood hat dort einen richtigen Boom erlebt: Drei Millionen neue Nutzer hat die Trading-App seit Anfang des Jahres dazugewonnen. Dass die Nutzung von Neo-Brokern aber auch gefährlich sein kann, zeigt der Selbstmord eines 20-Jährigen. Alex Kearns hat mit komplexen Optionen experimentiert - bis sein Kontostand offenbar ein Minus von über 700.000 Dollar angezeigt hat. Auf was müssen Anleger bei der Nutzung solcher Apps achten? Darüber haben wir mit unserer Finanzkorrespondentin Katharina Schneider gesprochen. 00:14:39 Außerdem: Unser Silicon Valley-Korrespondent Alexander Demling hat sich mit Neuralink beschäftigt: Das Start-up von Elon Musk baut Computerchips, die im Schädel eingepflanzt werden sollen. Das Ziel: Krankheiten bekämpfen und Gedanken übertragen. Wie genau soll das funktionieren - und wo liegen die Gefahren?
8/31/202021 minutes, 13 seconds
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Hype um Immobilien: Platzt bald eine Blase?

00:05:48 Die Lage am Immobilienmarkt ist ernst. Trotz der Krise steigen die Preise weiter. Marktexperte Michael Voigtländer ist Leiter des Kompetenzfelds Finanz- und Immobilienmärkte am Institut der deutschen Wirtschaft. Er glaubt trotz der Preisbewegungen nicht an eine Blase. Welche Gründe er dafür hat, welche Chancen er in der derzeitigen Situation für die Branche sieht und ob sich Immobilien als Geldanlage noch lohnen, besprechen wir mit ihm im großen Interview. 00:15:51 Außerdem: Fast jeder zweite Berufstätige arbeitet wegen Corona im Homeoffice. In Folge dessen bleiben viele Bürogebäude leer. Gehört das Büro als Arbeitsplatz und Treffpunkt also bald der Vergangenheit an? Und wie beeinflusst diese Entwicklung die deutschen Banken? Antworten darauf hat Handelsblatt Immobilien-Expertin Kerstin Leitel. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per E-Mail an today@handelsblattgroup.com. +++ Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://inside.handelsblatt.com/geldanlage/
8/28/202021 minutes, 25 seconds
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Pleitewelle im Winter: So wahrscheinlich ist sie wirklich

Mögliche Pleitewelle bloß verschoben durch Aussetzen der Antragspflicht für Insolvenzen und jährliche Konferenz der wichtigsten Notenbanker der Welt: Sobald Insolvenzen wieder gemeldet werden, könnte Deutschland eine Pleitewelle treffen. Das hätte schwere Folgen für die Finanzwelt. 00:05:24 Jedes sechste Unternehmen läuft Gefahr, ein sogenannter „Zombie“ zu werden. Also eine Firma, deren Gewinn nicht mehr ausreicht, um laufende Zinskosten zu decken. Damit rechnet die Wirtschaftsauskunftei Creditreform. Dies würde in Deutschland die Anzahl der Zombie-Unternehmen im Vergleich zum letzten Jahr verdoppeln. Ein Treiber dieser möglichen Pleitewelle ist die seit März pausierte Antragspflicht für Insolvenzen, die jetzt bis Ende des Jahres verlängert wird. Mit diesem Beschluss von Dienstag möchte die große Koalition eigentlich einer Pleitewelle entgegenwirken. Laut Experten verschiebt sich das Problem dadurch aber nur nach hinten. Werden so in Summe mehr Unternehmen Pleite gehen? Welche Branchen sind besonders gefährdet? Und wie wird sich die deutsche Unternehmerlandschaft mit Ablauf dieser Maßnahme verändern? Diese Fragen klären wir im Interview mit unserem Unternehmensredakteur Ulf Sommer. 00:15:00 Und: Die jährliche Konferenz der wichtigsten Notenbanker der Welt ist gestartet, einziger Unterschied: Dieses Mal findet sie nicht in Jackson Hole, sondern aufgrund von Corona virtuell statt. Mit unserer US-Korrespondentin Annett Meiritz sprechen wir über die Rede von FED-Chef Jerome Powell und über die Parteiwoche der Republikaner. Eins ist klar: Präsident Trump nutzt viele Chancen, um kurzfristig noch Wähler für sich zu gewinnen. +++ Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie hier: (https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegen-anlegen/anders-investieren/esg-kriterien) Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per E-Mail an today@handelsblattgroup.com.
8/27/202021 minutes, 32 seconds
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Bitcoin statt Gold: Lohnt sich die Kryptowährung wieder?

00:05:21 Bitcoin und Gold haben einiges gemeinsam. Beide Assets feierten in den vergangenen Wochen ein Comeback der Superlative. Hat das Auf und Ab der umstrittenen Kryptowährung damit nun ein Ende? Werden Bitcoin bald verboten? Und kann die junge, digitale Währung wirklich mit einem Rohstoff mithalten, der sich seit Jahrhunderten bewährt? Antworten auf diese Fragen liefert Top-Ökonom Philipp Sandner, der Leiter des Blockchain-Centers an der Frankfurt School of Finance, im Gespräch mit Börsenexperten Manuel Koch. 00:14:51 Außerdem: Der DAX-Konzern Fresenius Medical Care will trotz Corona-Pandemie weiter wachsen - und das, während andere Unternehmen der Branche deutliche Einbußen machen mussten. Welche mutigen Ziele der DAX-Konzern formuliert und worauf sich Anleger bei der morgigen Hauptversammlung einstellen können, verrät Handelsblatt-Redakteurin Maike Telgheder. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per E-Mail an today@handelsblattgroup.com.
8/26/202019 minutes, 25 seconds
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Trump vs. Biden: Wer ist besser für die deutsche Wirtschaft?

Auswirkungen einer Präsidentschaft Joe Bidens auf die deutsche Wirtschaft und weniger Unterstützung der Wall Street für Donald Trump: 00:05:24 HRI-Präsident Bert Rürup spricht mit uns über die Vor- und Nachteile, auf die sich Deutschland einstellen muss, wenn Joe Biden die US-Wahl gewinnt. Die USA sind einer unserer wichtigsten Handelspartner weltweit: Allein Volkswagen, Daimler und BMW verschiffen jährlich mehr als 650.000 Pkws nach Amerika. Und auch für die Hersteller von Chemikalien und Kunststoffen, sowie für deutsche Maschinenbauer sind die USA ein wichtiger Exportmarkt. Und so unterschiedlich wie die Kandidaten selbst, sind teils auch ihre Wahlprogramme. Je nachdem, wer gewinnt, verändern sich die wirtschaftlichen Bedingungen für Deutschland. Wer ist also besser für unsere Wirtschaft? 00:17:40 Börsenexperte Markus Koch erklärt zudem, warum die Wall Street Präsident Trump trotz guter Börsenentwicklungen immer weniger unterstützt. Der amerikanische Finanzsektor ist traditionell einer der größten Spender im Wahlkampf - und deshalb auch von großer Bedeutung für Republikaner und Demokraten. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per E-Mail an today@handelsblattgroup.com. @MaryAbdelazizD +++ Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie hier: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking
8/25/202021 minutes, 45 seconds
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So managen Sie Ihr Vermögen in Corona-Zeiten - Experte von Flossbach von Storch klärt auf

00:04:41 Die Auswirkungen der Coronakrise sind für Anleger deutlich zu spüren. Die Turbulenzen an den Börsen sorgen für Verunsicherung und der Nullzins für Frust. Ein Ende der ultralockeren Geldpolitik ist auch wegen der Pandemie bislang nicht absehbar. Wohin also mit dem Vermögen, wenn ein Virus alles unter sich begräbt, was bislang als „normal“ gegolten hat? Wie Sie ihr Geld erfolgreich anlegen und warum es auch sinnvoll sein kann, auf die vermeintlichen Verlierer der Krise zu setzen, erklärt Flossbach-von-Storch-Kapitalmarktstratege Thomas Lehr. 00:18:22 Außerdem: Der Spielentwickler Epic Games hat mit "Fortnite" den Markt erobert. Nun bäumt sich das Unternehmen gegen Apple auf und könnte die Marktmacht des iPhone-Herstellers damit ins Wanken bringen. Unsere Technik-Redakteurin Larissa Holzki erklärt, worüber die beiden Konzerne sich streiten - und welche großen Namen noch beteiligt sind. Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://inside.handelsblatt.com/geldanlage/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per E-Mail an today@handelsblattgroup.com
8/24/202022 minutes, 32 seconds
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Sigmar Gabriel über Nord Stream 2: Wird sich Deutschland dem Druck der USA beugen?

Nord Stream 2: Sigmar Gabriel über die Positionierung Deutschlands im Konflikt mit den USA; Ant Financial plant größten Börsengang aller Zeiten: Die Gas-Pipeline Nord Stream 2 ist das große Energieprojekt zwischen Europa und Russland. Seit Dezember letzten Jahres liegt der Bau jedoch still, denn: Die USA versuchen immer wieder das Projekt mit angedrohten Sanktionen zu stoppen. Zuletzt hat es den deutschen Fährhafen Sassnitz in Mecklenburg-Vorpommern erwischt. 00:05:37 In diesem und in weiteren US-Konflikten gerät Deutschland zunehmend zwischen die Fronten. Wie müssen wir uns gegenüber den USA positionieren, um unsere wirtschaftliche Zukunft zu sichern? Und welche Rolle spielt hierbei eigentlich die Abhängigkeit zum Dollar, zur immer noch wichtigsten Währung der Welt? Das haben wir heute mit dem ehemaligen Vizekanzler und Außenminister Sigmar Gabriel besprochen. 00:16:51 Außerdem: Der chinesische Fintech-Konzern Ant Financial plant ein Doppellisting an den Börsen in Hongkong und Schanghai. Ein IPO, der Insidern zufolge nicht weniger als 20 Milliarden Dollar frisches Kapital einbringen würde – das wäre der größte Börsengang aller Zeiten. Über Start und Ambitionen des Unternehmens haben wir mit unserer China-Korrespondentin Dana Heide gesprochen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per E-Mail an today@handelsblattgroup.com. @MaryAbdelazizD
8/21/202021 minutes, 37 seconds
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Fall Wirecard: Darauf müssen Investoren jetzt achten

00:04:33 Für Wirecard läuft der Countdown. Am Freitag ist der letzte Tag für das Skandal-Unternehmen im DAX. Ein Nachfolger für den Deutschen Leitindex ist mit Delivery Hero längst gewiss. Anders als die Zukunft des Konzerns. Der vorläufige Insolvenzverwalter Michael Jaffé hofft, den Konzern in Teilen noch verkaufen zu können. Doch an wen? Im Interview verrät Felix Holtermann, der Wirecard-Experte des Handelsblatts, welche Investoren sich jetzt möglicherweise auf die Überreste des Zahlungsdienstleisters stürzen - und ob sich das überhaupt lohnt. 00:16:31 Außerdem: Der Verfall der türkischen Lira versetzt die heimischen Sparer in Unruhe. Präsident Erdogan scheint davon unbeeindruckt. Stattdessen streitet er sich mit Griechenland und Zypern um Gasvorkommen im Mittelmeer. Doch der Streit hat seinen Sinn und könnte der Währung einen Schub geben, meint unser Istanbul-Korrespondent Ozan Demircan. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com.
8/20/202023 minutes, 45 seconds
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Boom an der Wall Street: Kommt bald der große Knall?

Börsenwelt vs. Realwirtschaft an der boomenden Wall Street und amerikanischer Optimismus im Realitätscheck: Apple ist jetzt zwei Billionen Dollar wert, der S&P 500 markiert ein neues Allzeithoch - und all das trotz Corona. Wie lange kann das gut gehen? Der amerikanische Börsenindex S&P 500 hat gestern die Marke von 3394 Punkten überschritten. Damit hat der Index seit März um mehr als 50 Prozent zugelegt – und das mitten in Hochzeiten der Pandemie. Dass viele Anleger ihr Geld in Aktien investieren hat aber auch gute Gründe: Die Zinsen sind auf einem absoluten Tiefpunkt angelangt. Gleiches gilt für Unternehmens- und Staatsanleihen, auch hier gibt es schon lange keine guten Renditen mehr. Bleibt neben der Krisenwährung Gold also nur noch der Aktienmarkt als Geldanlage. 00:04:04 Fakt ist aber auch: Börsenwelt und Realwirtschaft klaffen immer weiter auseinander. Das Bruttoinlandsprodukt in den USA ist im zweiten Quartal im direkten Vergleich gegenüber dem Vorjahr um über 30 Prozent gesunken. Das zeigt, wie schlecht es vielen Unternehmen wegen Corona doch geht. Wie lange kann das noch gut gehen? Das haben wir unseren Aktienanalyst, Ulf Sommer, gefragt. 00:14:43 Außerdem hat Astrid Dörner, Handelsblatt-Korrespondentin in New York, mit uns über die euphorische Stimmung an der Wall Street gesprochen. Woher kommt der amerikanische Optimismus – und ist er wirklich begründet? Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. @MaryAbdelazizD
8/19/202018 minutes, 26 seconds
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Anleger im Goldrausch: Ist die Rally nun vorbei?

00:04:34 Jahrelang hat Warren Buffett Gold-Investitionen verspottet. Nun macht er mit einem millionenschweren Kauf von Barrick-Goldminenaktien selbst in das Edelmetall - und erteilt damit nun doch noch ein Gütesiegel für den seltenen Rohstoff. Was macht Gold gerade jetzt so attraktiv? Und wie lange hält die Rally noch an? Das und mehr besprechen wir mit Hans-Günter Ritter, dem Leiter Edelmetallhandel beim Technologiekonzern Heraeus. 00:15:36 Außerdem: Wer sein Portfolio vergolden will, kann zwischen dem Kauf von Münzen, Barren oder Papiergold und der Investition in Goldminenaktien wählen. Unser Handelsblatt-Rohstoff-Experte Jakob Blume verrät, welche Variante sich für welchen Anleger eignet, und welche Chancen und Risiken ein Goldminen-Investment beinhaltet. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com.
8/18/202021 minutes, 45 seconds
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DAX-Aufstieg: Delivery Hero-CEO Östberg im Interview

Strategie und Geschäftsmodell des DAX-Einsteigers Delivery Hero und Donald Trumps abgelehnte Finanzspritze an die US-Post: 00:05:00 Der Lieferdienst wird Wirecard noch in diesen Monat im DAX ersetzen. Einen operativen Gewinn hat das Unternehmen aber noch nicht geschrieben. Mit welcher Strategie soll sich das ändern? Und wie will der Lieferdienst mit seinem Geschäftsmodell überzeugen? Wir haben den Chef von Delivery Hero, Niklas Östberg, gefragt. 00:16:54 Außerdem: Die heruntergewirtschaftete US-Post hat Ärger mit Präsident Donald Trump. Er lehnt eine Finanzspritze ab, weil er die Stimmabgabe per Brief bei den Präsidentschaftswahlen kritisch sieht. Mit unserer US-Korrespondentin Annett Meiritz haben wir über Trumps Motive und über den Parteitag der US-Demokraten gesprochen. Wie wollen die Demokraten die US-Wirtschaft retten? Und welcher Präsident hilft Amerika am Ende mehr? Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. @MaryAbdelazizD
8/17/202021 minutes, 48 seconds
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Handelsblatt Today

Handelsblatt Today ist der tägliche Podcast aus dem Newsroom des Handelsblatts. Wir analysieren die relevantesten Themen des Tages und beschreiben deren Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Dafür sprechen wir mit CEOs, Unternehmern, Spitzenpolitikern und Handelsblatt-Korrespondenten in aller Welt. Handelsblatt Today finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen - und natürlich auf der Handelsblatt-Website. Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr mit Mary-Ann Abdelaziz-Ditzow und Lena Bujak.
8/13/202031 seconds