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Handelsblatt Green & Energy - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende

German, Ecology, 1 season, 113 episodes, 2 days, 10 hours, 33 minutes
About
Handelsblatt Green ist der neue Podcast mit Fakten, Trends und Kontroversen rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende. Gemeinsam mit Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren wir die Herausforderungen und Chancen rund um das Thema Nachhaltigkeit. Wie kann man den Konkurrenz- und Kostendruck eines globalen Industrieunternehmens mit nachhaltigen Wertschöpfungsketten in Einklang bringen? Und wie stellen sich Wissenschaftler eine Gesellschaft vor, die keine fossilen Rohstoffe mehr verbraucht? Diesen und weiteren Fragen gehen unsere Fachredakteure jeden Dienstag auf den Grund. Handelsblatt Green finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen. Jetzt reinhören: Jeden Dienstag mit den Handelsblatt Redakteur:innen Kathrin Witsch und Kevin Knitterscheidt und Michael Scheppe
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Atomstrom, Kohlekraft und Erneuerbare: Wo kommt unser Strom wirklich her?

Daten zeigen, dass es keinerlei Zusammenhang zwischen Atomausstieg und gestiegenen Stromimporten gibt. Ein Blick auf die größten Strom-Mythen.
1/29/202427 minutes, 42 seconds
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Wind, Solar, Netze: Wie steht es um die Energiewende in Deutschland?

Deutschland hat zuletzt mehr als die Hälfte seines Stroms aus erneuerbaren Energien gewonnen. Doch Experten sind skeptisch, ob der Aufwärtstrend anhält.
1/23/202432 minutes, 4 seconds
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DIN, ISO & Co.: Können Normen dem Klima helfen?

Sie gelten als urdeutsches Phänomen, sind aber weltweit verbreitet: Industrienormen regeln, wie Produkte beschaffen sein müssen. Doch sind sie auch nachhaltig?
1/15/202431 minutes, 14 seconds
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Neues Gesetz zur Netzüberlastung: Wird mir jetzt der Strom abgeschaltet?

Seit 2024 dürfen Netzbetreiber Privathaushalten den Strom dimmen, um Blackouts zu verhindern. Wen das betrifft – und wer daran Geld verdienen kann.
1/1/202434 minutes, 31 seconds
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Warum 2023 ein verlorenes Jahr für den Klimaschutz war – und was sich 2024 tun muss

In der großen Jahresabschlussfolge geht es um drei Themen: die Klimabilanz 2023, die Zukunft der Heizungswende – und wie wir uns künftig an den Klimawandel anpassen müssen.
12/18/202340 minutes, 12 seconds
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Müssen Richter jetzt unser Klima retten?

Vor Gerichten gibt es immer mehr Klimaklagen – auch gegen die Bundesregierung. Doch wie aussichtsreich sind diese? Und können sie die Umweltpolitik wirklich verändern?
12/4/202337 minutes, 29 seconds
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Social Impact Unternehmen: Wie nachhaltig sind Share, Lemonaid und Co.?

Für jede Wasserflasche einen Baum, für jeden Müsliriegel eine Mahlzeit. Kann Gutes tun wirklich so einfach sein?
11/20/202334 minutes, 6 seconds
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Crime-Investigativ: Jetzt spricht erstmals der Whistleblower über die Tesla-Files

Ab sofort hören Sie zum ersten Mal den Whistleblower, der sich gegen den reichsten Mann der Welt Elon Musk gestellt hat. Den Mann, der ein wohl gigantisches Datenleck bei Tesla ans Licht gebracht hat. Den Mann hinter den Tesla-Files.
11/10/20237 minutes, 50 seconds
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Macht uns die Energiewende unabhängig von Despoten?

Deutschlands Öl- und Gasversorgung hängt an Staaten wie Russland, Katar und Iran. Erneuerbare Energien könnten das ändern – aber auch neue Abhängigkeiten schaffen.
11/6/202333 minutes, 22 seconds
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Wie funktioniert der CO2-Grenzausgleich in der EU?

Europäische Industriekonzerne haben lange über den Wettbewerbsnachteil durch CO2-Zertifikate geklagt. Der CBAM soll das nun ausgleichen. Wie funktioniert er?
10/23/202330 minutes, 51 seconds
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Streitgespräch mit der „Letzten Generation“: Wie weit dürfen Klimaproteste gehen?

Sich für mehr Klimaschutz auf die Straße kleben? Das muss sein, meint Tobias März, Sprecher der Klimaaktivisten. Johannes Winkel, Chef der Jungen Union, hält dagegen.
10/9/202347 minutes, 6 seconds
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Wie sicher ist unsere Gasversorgung im Winter?

Die Speicher sind voll – aber an kalten Tagen kann es trotzdem teuer werden, warnen Experten. Wie kritisch ist die Lage?
9/25/202318 minutes, 45 seconds
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Blüht uns ein grünes Wirtschaftswunder?

Die Bundesregierung erwartet einen wirtschaftlichen Boom durch die grüne Transformation. Doch ist das realistisch?
9/11/202338 minutes, 57 seconds
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Wie viel Müll schwimmt wirklich in den Weltmeeren?

In den Ozeanen befindet sich wohl mehr Plastikmüll als gedacht. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie. Und es dürfte noch mehr werden.
8/28/202332 minutes, 10 seconds
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Ist das noch Wetter – oder schon der Klimawandel?

Hitze in Südeuropa, Überschwemmungen in Slowenien: Ist das noch normal oder verschlimmert der Klimawandel nun die Extremwetter?
8/14/202341 minutes, 51 seconds
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Wie lange reicht die Erde noch?

Am 2. August 2023 ist Earth Overshoot Day – von dort an lebt unsere Erde auf Pump. Nach etwas mehr als sieben Monaten hat die Welt alle Ressourcen verbraucht, die die Erde innerhalb eines Jahres erneuern kann. Deshalb wollen wir in dieser Folge Handelsblatt Green & Energy der Frage nachgehen: Wie lange reicht unser Planet eigentlich noch? Und wie wird das überhaupt berechnet? Das beantwortet der Präsident des Global Footprint Networks Mathis Wackernagel. Außerdem sprechen wir mit der Leiterin des Circular Economy Programms beim WWF Rebecca Tauer. „Wir in Deutschland glauben oft, Recyclingweltmeister zu sein, aber tatsächlich setzen wir nur 13 Prozent Sekundärrohstoffe ein“, sagt sie. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/31/202336 minutes, 22 seconds
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Wie stabil ist unser Stromnetz?

Das Stromnetz war im vergangenen Jahr eines der wichtigsten Themen überhaupt. Die Angst vor Stromausfällen war groß, am Ende ist es trotz der Probleme unserer Nachbarn in Frankreich glimpflich ausgegangen. Trotzdem stellt sich die Frage: wie stabil ist unser Stromnetz? Vor allem, wenn in den nächsten Jahren Millionen von Wärmepumpen, Solaranlagen, Elektroautos und Ladeboxen angeschlossen werden sollen. Dafür braucht es vor allem ein größeres und stärkeres Netz. Aber der Ausbau geht seit Jahren nicht voran. Woran liegt das und wie lässt sich unser Stromnetzproblem lösen? Darum geht es in der neuen Folge Handelsblatt Green & Energy unter anderem mit dem Deutschlandchef des Übertragungsnetzbetreibers Tennet. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/17/202341 minutes, 58 seconds
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Temperaturrekorde in den Ozeanen: Droht nun das Klima zu kippen?

Die Temperaturen im Nordatlantik sind so hoch wie noch nie. Wissenschaftler rätseln über die Gründe – und sind sehr besorgt. Die Temperaturen in den Weltmeeren übersteigen im Moment alle bisherigen Rekorde – und zwar mit großem Abstand. Unter Fachleuten sorgt insbesondere die Erwärmung des Nordatlantiks für Besorgnis. An der Oberfläche betrug die Wassertemperatur Mitte Juni 22,7 Grad – rund ein Grad mehr als im Schnitt der vergangenen Jahrzehnte. Für Gewässer ist das ein bemerkenswerter Temperaturanstieg. Gibt es dafür kurzfristige Erklärungen oder sind das nun die langfristigen Folgen des Klimawandels? Und welche Bedeutung haben die Rekordtemperaturen für uns in Europa? In der neuen Folge des Podcasts Handelsblatt Green & Energy bespricht das Redakteur Michael Scheppe mit dem Klimaphysiker Helge Gößling vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven. Droht durch die Erwärmung der Meere auch das Klima zu kippen? Über Kipppunkte im Klimasystem und die möglichen unumkehrbaren Folgen spricht der Physiker Anders Levermann, der am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung die Abteilung Komplexitätsforschung leitet, im zweiten Teil der Sendung. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
7/3/202341 minutes, 29 seconds
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Dürre in Europa: Wann wird unser Wasser knapp?

Wassermangel ist sichtbar. Er hüllt New York in gelblichen Rauch, weil im nahegelegenen Kanada die Wälder brennen. Er verwandelt Böden in Spanien in ausgedörrte Wüsten, wie wir sie sonst aus Afrika kennen. Und er lässt italienische Straßenzüge in Fluten versinken – weil der trockene Boden plötzliche Regenfälle nicht schnell genug aufnehmen kann. Immer mehr Menschen sind von den Folgen der Dürre betroffen. Dass Privatpersonen in Frankreich und Spanien zeitweise ihre Pools nicht mehr füllen dürfen, ist noch das kleinere Übel. Obst und Gemüse werden schwer bis unmöglich anzupflanzen und somit kaum bezahlbar. Trinkwasser wird regional so knapp, dass es per Transporter herangeschafft werden muss. Und Atomkraftwerken fehlt das Kühlwasser. Wie ist die Lage aktuell in Europa? Wie schlimm wird es noch, während der Klimawandel voranschreitet? Und was können wir politisch, aber auch individuell, tun, um uns vorzubereiten und dem Wassermangel entgegenzuwirken? Darum geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy mit der ARD-Wettermoderatorin Claudia Kleinert und den Handelsblatt-Auslandskorrespondenten Christian Wermke (Italien), Sandra Louven (Spanien) und Gregor Waschinski (Frankreich). *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/19/202337 minutes, 2 seconds
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Kernkraft 2.0: Wann kommt die Fusionsenergie?

Die Sonne ist ein Stern. Und dieser Stern erzeugt gigantische Energiemengen. Was wäre, wenn wir hier auf der Erde eine künstliche Sonne erschaffen könnten, die Unmengen an Energie erzeugt? Kohle, Öl und Gas würden fast auf einen Schlag der Vergangenheit angehören. Seit fast 100 Jahren versuchen die Menschen das schon. Den Fusionsreaktor der Sonne künstlich zu erzeugen. Bis heute ist es ist es allerdings nicht gelungen einen Sonnenreaktor auf der der Erde nachzubilden. Aber mit Blick auf die Klima- und befeuert durch die Energiekrise, ist Fusionsenergie seit ein paar Jahren wieder viel diskutiertes Thema. Und es gibt tatsächlich erste Fortschritte. Grund genug für uns sich das Ganze einmal näher anzuschauen. Wie funktioniert Fusionsenergie überhaupt? Warum ist der Durchbruch so schwer? Und wie kann sie im Kampf gegen den Klimawandel helfen, wenn noch gar nicht feststeht, dass es überhaupt irgendwann mal ein richtiges Fusionskraftwerk geben wird? Darum geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy mit Atomforscher Hartmut Zohm, vom Max-Planck-Institut für Plasmaphysik. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
6/5/202325 minutes, 30 seconds
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Lohnt es sich, jetzt noch schnell eine Gas- oder Ölheizung einzubauen?

Die Bundesregierung will die Wärmewende mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz vorantreiben. Die Folgen für Hausbesitzer und Mieter sind weitreichend: Ab kommendem Januar soll jede neue Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Viele Verbraucher sind gerade verunsichert – und fragen sich: Muss jetzt schnell eine neue Wärmepumpe her? Oder lohnt es sich noch einmal, eine Gas- oder Öl-Heizung einzubauen? Das bespricht Redakteur Michael Scheppe in der aktuellen Podcast-Folge von Handelsblatt Green & Energy mit dem Verbraucherschützer Thomas Engelke. Mit dem Handwerker und Landtagsabgeordneten Peter Blumenrath geht es im zweiten Teil der Folge um die Frage, was der Gesetzesentwurf bei seinen Kunden auslöst und um die Aufklärung von Mythen rund um die Wärmepumpe. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/23/202334 minutes, 3 seconds
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Wasserstoffauto, synthetische Kraftstoffe oder doch lieber E-Auto?

Fördergelder, Infrastrukturmaßnahmen und auch die meisten Autohersteller setzen mittlerweile auf das E-Auto. Zumindest sah die vergangenen Jahre alles danach aus. Aber still und heimlich hat sich ein Favorit der Deutschen wieder ins Rennen gekämpft. Die Autohersteller BMW und Daimler setzen vor allem im Truck-Bereich auf Wasserstoff und auch über synthetische Kraftstoffe wird in wieder Zeit viel geredet. Wie kann die Mobilität der Zukunft aussehen und welche Rolle spielt Wasserstoff dabei? Darum geht es in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green & Energy. Diesmal live vom Handelsblatt Wasserstoffgipfel in Salzgitter.  Mit Timo Wassermann, Chief Technology Officer des E-Fuel Herstellers HIF EMEA, Kurt-Christoph von Knobelsdorff Geschäftsführer der staatlichen Organisation für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie NOW und André Steinau Geschäftsführer des Wasserstoffunternehmens GP JOULE Hydrogen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
5/9/202327 minutes, 13 seconds
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Klimakiller Kreuzfahrt: Wie nachhaltig können die Schiffe werden?

Reedereien hoffen nach der Pandemie auf einen neuen Kreuzfahrt-Boom. Aber kann man die noch guten Gewissens buchen? Ein Branchenvertreter und ein Umweltschützer debattieren. Nach dem Ende pandemiebedingter Einschränkungen denken viele Deutsche wieder darüber nach, eine Kreuzfahrt zu buchen. Doch die Branche hat aufgrund der hohen Emissionen der Schiffe ein schlechtes Klimaimage. Dabei sind die Nachhaltigkeitsversprechen der Anbieter groß: „Mission: Null Emission“, schreibt die Reederei Aida auf ihrer Homepage. Tui Cruises verspricht: „Unsere Vision ist die klimaneutrale Kreuzfahrt.“ Doch gibt es das Traumziel: Kreuzfahrt ohne schlechtes Umweltgewissen? Wie klimaschädlich sind Kreuzfahrten derzeit – und was tut die Industrie, damit die Schiffe nachhaltiger werden? In der aktuellen Folge von Handelsblatt Green & Energy hat Redakteur Michael Scheppe zwei Gäste eingeladen, die bei dem Thema nicht immer einer Meinung sind: Helge Grammerstorf, Deutschlandchef des Weltverbands der Kreuzfahrtindustrie CLIA, und den Naturschützer und Schifffahrtsexperten Christian Kopp vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu). „Wer sich aktiv für eine Kreuzfahrt entscheidet, sollte sich bewusst machen: Eine klimafreundliche Schifffahrt gibt es aktuell schlichtweg nicht“, erklärt Kopp. Man solle sich nicht vom Greenwashing der Unternehmen blenden lassen. Reedereien-Vertreter Grammerstorf verweist auf das Engagement der Industrie: „Es kommt jetzt darauf an, dass Kreuzfahrten mit der Zeit immer klimaschonender werden. Wir sind da auf einem sehr guten Weg.“ Das werde von den Passagieren anerkannt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
4/25/202337 minutes, 15 seconds
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Wie sicher ist Deutschlands Stromversorgung ohne Atomkraftwerke?

Am 15. April gehen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Dann ist die Stromerzeugung durch Kernkraft in Deutschland nach rund sechzig Jahren endgültig vorbei. Das Thema aber wird Deutschland noch eine Weile bewegen. Denn es bleiben Fragen. Deutschland steigt ausgerechnet in einer Zeit aus der Atomkraft aus, in der auch der Kohleausstieg drängt, und in der Gas für Gaskraftwerke knapp und teuer geworden ist. Das Ausstiegsdatum war seit der Nuklearkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 geplant. Doch jetzt wird eine zuverlässige Stromversorgung in Deutschland zur immer größeren Herausforderung. Schließlich sind Wind- und Sonnenstrom nicht immer in gleicher Menge verfügbar. Und auch die Stromversorgung aus dem Nachbarland erscheint nicht mehr so zuverlässig wie früher – denn Frankreich hat gravierende Probleme mit den eigenen, maroden Atomkraftwerken. Zugleich verschwinden die bestehenden deutschen Atomkraftwerke durch ihre Abschaltung noch nicht von der Bildfläche. Sie werden noch über Jahre herumstehen, bevor man sie abreißen kann. Darüber, ob Deutschland auch ohne Atomkraft sicher vor dem Blackout ist, und wie eigentlich der Rückbau eines Atomkraftwerks funktioniert, spricht Energie-Redakteurin Catiana Krapp bei Handelsblatt Green & Energy. Gesprächsgäste sind der Energiewissenschaftler Oliver Wagner vom Wuppertal Institut und der Atomkraftwerks-Rückbauexperte Michael Bongartz aus der Geschäftsführung des Kernkraft-Betreibers PreussenElektra.
4/11/202327 minutes, 31 seconds
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Speichern wir in Deutschland bald CO2 unter der Erde?

Wirtschaftsminister Robert Habeck will die Speicherung des klimaschädlichen Gases auch hierzulande zur Debatte stellen. Das könnte schwierig werden.  Wenn es um die Energiewende geht, will ein Großteil der Deutschen zwar offiziell mehr erneuerbare Energien – aber bloß nicht in der eigenen Nachbarschaft. Kohletagebauten gehen gar nicht genauso wenig wie Fracking im eigenen Land oder gar die Speicherung von klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2) unter der Erde.  Jahrelang wurde das Thema hierzulande totgeschwiegen, jetzt wird die Debatte neu aufgemacht, unter anderem durch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Es geht um CCS – Carbon Capture and Storage, also die Abspaltung und Speicherung von CO2. Wissenschaftler des Weltklimarats gehen davon aus, dass es auch die CCS-Technologie braucht, um auf einem Pfad von 1,5 Grad Erderwärmung zu bleiben.  Klimaaktivisten dagegen warnen: CCS wird vor allem genutzt, um fossile Energieträger weiter zu verbrennen. Deswegen spricht Redakteurin Kathrin Witsch bei Handelsblatt Green & Energy konkret darüber, was CCS eigentlich ist, wo die Gefahren liegen und wie wahrscheinlich es ist, dass CO2 in Deutschland gespeichert wird. Gesprächsgast ist unter anderem Klaus Wallmann vom Geomar Zentrum für Ozeanforschung in Kiel.  Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/28/202335 minutes, 26 seconds
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Grüne Leitmärkte, Klimaschutzverträge, Förderung: Wie bekommen wir unsere Industrie grün?

Deutschland ist eines der industriell bedeutendsten Länder Europas – steht dadurch aber vor der Herausforderung, seine CO2-intensive Wirtschaft in den nächsten Jahren zu dekarbonisieren. Erreichen lässt sich das Ziel der Klimaneutralität nur, wenn alle Sektoren mitwirken – einfach ist das bei der weit verzweigten deutschen Industrie aber nicht. Welche Maßnahmen können Politik und Industrie ergreifen, um dennoch einen möglichst schnellen Umstieg auf klimafreundliche Alternativen zu ermöglichen? Wie kann das speziell in der Stahlindustrie aussehen? Und dominiert grüner Stahl dann schon bald die Märkte? Über dies und mehr sprechen in der aktuellen Folge Handelsblatt Green & Energy Bernhard Osburg, CEO des größten deutschen Stahlherstellers Thyssen-Krupp Steel Europe, und Bernhard Kluttig, dem Leiter der Abteilung Industriepolitik im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/14/202328 minutes, 27 seconds
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Wie viel Energie können wir noch sparen?

Normalerweise interessiert das Thema Energieeffizienz nur wenige Menschen. Im vergangenen Jahr haben allerdings Millionen von Verbrauchern einen kleinen Eindruck davon bekommen, wie viel Potenzial in Sachen Energiesparen noch drin steckt. Jede eingesparte Kilowattstunde hilft bei hohen Strom- und Gaspreisen nicht nur dem eigenen Portemonnaie. Auch für das Klima muss die Nutzung von Energie noch um einiges effizienter werden. Wo lässt sich wirklich noch Energie sparen und was müssen Verbraucher, Politik und Unternehmen dafür tun. Darum geht es in der neuen Folge Handelsblatt Green & Energy. Mit Matthias Weyland vom Umweltbundesamt und Christian Noll, von der Unternehmensinitiative Energieeffizienz, kurz Deneff. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
3/7/202337 minutes, 8 seconds
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Lohnt sich ein Elektroauto angesichts der hohen Strompreise überhaupt noch?

Die hohen Stromkosten könnten E-Autos unattraktiver machen, heißt es. Stimmt das? Und wie klimafreundlich ist ein Stromer überhaupt? 15 Millionen Elektroautos sollen nach dem Willen der Bundesregierung 2030 über deutsche Straßen rollen. Gerade sind es nicht mal eine Million. Das ehrgeizige Ziel wird nur schwer zu erreichen sein – zumal sich die Rahmenbedingungen verschlechtert haben. Es gibt einerseits weniger Geld vom Staat: Statt 9000 Euro Umweltbonus wie im vergangenen Jahr sind 2023 nur noch bis 6750 Euro Förderung drin, ab dem kommendem Jahr liegt die Grenze bei 3000 Euro. Andererseits sind die Energiekosten gestiegen. Zwar ist der Strompreis in den vergangenen Wochen wieder gefallen, er ist aber immer noch 50 Prozent teurer als 2021. Lohnt sich unter diesen Bedingungen noch der Kauf eines Elektroautos? Diese Frage diskutiert Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe mit dem Berater Heiko Seitz, der das Elektromobilitätsgeschäft bei der Strategieberatung PwC leitet. Zudem geht es in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green & Energy darum, ob Stromer wirklich nachhaltiger sind als Fahrzeuge mit Verbrenner- oder Dieselmotor. Antworten darauf gibt der österreichische Mobilitäts- und Umweltexperte Gerfried Jungmeier. *** Interaktive Berechnung der Treibhausgas-Bilanz Ihres Autos: https://www.greenncap.com/lca-german.php Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/28/202330 minutes, 14 seconds
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Warum produzieren wir unseren Strom nicht einfach in der Wüste?

Die Wüstenstrom-Initiative Desertec sorgt seit ihrer Entstehung für große Aufmerksamkeit – und hat durch die Energiekrise infolge des Konflikts mit Russland weiter an Attraktivität gewonnen. Doch ist die Idee, grüne Energie für europäische Verbraucher in Nordafrika und im Nahen Osten zu erzeugen, überhaupt realistisch? Und wie weit ist das Vorhaben gediehen? Darüber spricht in der aktuellen Folge Handelsblatt Green & Energy der Präsident der Desertec Industrial Initiative (DII), Paul van Son, der viele Jahre seines Berufslebens in der Energiebranche verbracht hat und seit Gründung der Initiative dabei ist. Er rechnet damit, dass die Region ab 2040 klimaneutral sein wird – und ab diesem Zeitpunkt auch grüne Energie in Form von Wasserstoff oder Ammoniak für den Export bereitstehen wird. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
2/14/202329 minutes, 37 seconds
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Streitgespräch: Was bringt der Kohleausstieg 2030 fürs Klima?

Monatelang haben Aktivist:innen in einem kleinen Dorf in Nordrhein-Westfalen gegen den Abbau der Braunkohle unter Lützerath demonstriert. Sie wollten verhindern, dass der Konzern RWE den Tagebau Garzweiler erweitert und die Braunkohle unter Lützerath abbaggert. Aber es geht um mehr als um die Kohle unter Lützerath. Es geht um einen Deal zwischen RWE und der Politik zum Kohleausstieg 2030, besonders die Grünen hätten einen Pakt gegen das Klima geschlossen, lautet der Vorwurf der Aktivistinnen. Die Fronten sind verhärtet. Was bringt der vorgezogene Kohleausstieg 2030 wirklich oder nutzt er tatsächlich nur dem RWE-Konzern? Um diese Frage geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy. Unter anderem mit der Fridays for Future Aktivistin Annika Rittmann und der energiepolitische Sprecherin der Grünen, Ingrid Nestlé. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
1/31/202342 minutes, 49 seconds
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Wann werden Gas und Strom endlich wieder billiger?

Die Börsenpreise für Energie sinken seit Wochen, Kunden müssen aber immer mehr bezahlen. Woran liegt das? Und mit welchen Preisen müssen Verbraucher auf Dauer rechnen? Die Börsenpreise für Energie liegen derzeit deutlich unter den Höchstständen des vergangenen Jahres nach dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine. Seit Dezember ist der Strompreis um rund zwei Drittel gefallen, der tagesaktuelle Gaspreis bewegt sich nach Rekordständen im Herbst wieder auf Vorjahresniveau. Verbraucher hingegen erhalten dieser Tage regelmäßig Post von ihrem Energieversorger und müssen mehr für Strom und Gas bezahlen. Woran liegt das? Und wann entspannt sich das Preisniveau auch wieder für die Kunden? Das bespricht Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe in der dritten und letzten Sonderfolge des Podcasts Green & Energy vom Handelsblatt Energie-Gipfel in Berlin zum einen mit Stefan Dohler, Chef des norddeutschen Energieversorgers EWE. Mit Branchenvertreterin Kerstin Andreae, der Vorsitzenden der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), geht es darum, warum der Ausbau der Erneuerbaren stockt und ob sich die Industrie auf den Gewinnen der fossilen Brennstoffe ausruht. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
1/19/202334 minutes, 45 seconds
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Klaus Müller, haben wir uns die hohen Gasspeicherstände zu teuer erkauft?

Der Präsident der Bundesnetzagentur fürchtet in diesem Winter keine Gasmangellage. Müller wehrt sich gegen Vorwürfe, die gute Lage nur zu einem überhöhten Preis erreicht zu haben. Die Gasspeicher sind Mitte Januar zu mehr als 90 Prozent gefüllt – ein historisch hohes Niveau. Weit weg erscheinen da die Warnungen vor einer Gasmangellage, die noch im Sommer und Herbst 2022 allgegenwärtig waren. In der zweiten von drei Sonderfolgen des Podcasts Green & Energy vom Handelsblatt-Energiegipfel in Berlin spricht Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe mit Deutschlands oberstem Gashüter, Klaus Müller. Der Präsident der Bundesnetzagentur verteidigt in dem Gespräch die Maßnahme gegen den Vorwurf, die Speicherstände durch milliardenschwere und als zu teuer kritisierte Investitionen auf das heutige Niveau gebracht zu haben. „Es gerät leicht in Vergessenheit, dass wir die Entscheidung unter hohem Zeitdruck und in einer Situation getroffen haben, in welcher der Markt unter einer extremen Unsicherheit gelitten hat und wo ich Besuch vom Who’s who der deutschen Gaswirtschaft bekommen habe“, so Müller. Für den Rest des aktuellen Winters zeigt sich der frühere Grünen-Politiker und Verbraucherschützer entspannt. Doch auf die kommende Heizperiode blickt er mit umso mehr Sorge. Viele Verbraucher müssten ihre Sparbemühungen noch steigern. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
1/18/202327 minutes, 12 seconds
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Herr Habeck, wie können wir die Energiekrise überwinden?

Der Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister spricht im Podcast über seine Pläne für die Energiewende. Habeck rechnet im nächsten Jahr mit einem Ende der Energiekrise. Energiethemen sind spätestens seit 2022 nicht mehr nur Gesprächsstoff für Experten, sondern für die gesamte Gesellschaft. Die Politik musste in den Energiemarkt eingreifen, Unternehmen um ihre Gasversorgung fürchten, und Verbraucher zahlen Rekordpreise für Gas und Strom. Gleichzeitig kämpft die Gesellschaft gegen den Klimawandel und muss auf nachhaltige Energien umstellen. In Deutschland ist für die Lösung der kurzfristigen Probleme der Energiepreiskrise und die langfristigen Herausforderungen des Klimawandels vor allem Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck zuständig. In der ersten von drei Sonderfolgen des Handelsblatt-Podcasts Green & Energy vom Energiegipfel spricht Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes mit dem Vizekanzler. Habeck plädiert für einen europäischen Industriestrompreis und erwartet, dass wir „die Energiekrise im Jahr 2024 endgültig für beendet erklären können“. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
1/17/202317 minutes, 56 seconds
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Wem hilft die Strom- und Gaspreisbremse?

Viele Verbraucher und Unternehmen müssen 2023 wegen des Ukrainekriegs deutlich mehr für Strom und Gas bezahlen als im vergangenen Jahr. Dabei soll die Strom- und Gaspreisbremse, die im vergangenen Jahr vom Bundestag verabschiedet wurde, für Entlastungen sorgen. Doch in vielen Fällen dürfte die Hilfe nicht ankommen. So klagen aktuell viele Mittelständler darüber, dass die Regeln für die Anspruchsberechtigung zu streng sind. Sie fürchten, weitgehend leer auszugehen. Einer von ihnen ist Rolf Cramer, Geschäftsführer bei Druckguss Westfalen. Für 2023 rechnet das Unternehmen mit Mehrkosten in Höhe von rund fünf Millionen Euro. Die Energiepreisbremsen werde sein Unternehmen nicht Anspruch nehmen können, klagt Cramer in der aktuellen Folge Handelsblatt Green & Energy. Er fürchtet um den Fortbestand seines Geschäfts und den der gesamten deutschen Industrie, sollte die Bundesregierung bei den Preisbremsen nicht nachbessern. Auch an vielen Verbraucher dürften die Entlastung durch die staatlichen Hilfen vorbeigehen. So schätzt das Preisportal Verivox, dass der durchschnittliche Strompreis im Januar mit 41,8 Cent je Kilowattstunde nur marginal oberhalb des Preisdeckels liegen dürfte, der bei 40 Cent angesetzt ist. Für viele Verbraucher bedeutet das eine Verdopplung des Strompreises, die nicht durch die Preisbremsen abgemildert wird, wie Jürgen Flauger, Leiter des Handelsblatt-Ressorts Unternehmen & Märkte, weiter berichtet. Den Link zum Handelsblatt-Artikel „Drei Szenarien für die Zukunft der deutschen Industrie“ finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/wirtschaft-drei-szenarien-fuer-die-zukunft-der-deutschen-industrie/28868092.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
1/3/202324 minutes, 53 seconds
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Energiepreiskrise, Klimawandel, Energieautarkie – Das sind die Themen des Jahres

In der Jahresschlussfolge gibt es im Podcast Green & Energy Antworten auf die wichtigsten Klima- und Energiefragen der vergangenen Monate. Das Jahr 2022 bedeutet für die Welt eine Zäsur. Gerade im Klima- und Energiebereich gab es durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine historische Veränderungen. Die Preise für Gas, Öl und Strom sind so stark gestiegen wie nie zuvor. Bürger und Unternehmen mussten und müssen um die Versorgungssicherheit fürchten. Das hat zu einem Boom von Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen geführt. Die Menschen wollen sich unabhängiger von fossilen Brennstoffen versorgen und möglichst energieautark leben. Kurzfristig ist der Verbrauch fossiler Energieträger durch die Krise allerdings gestiegen. Das Jahr 2022 war entsprechend ein Rückschlag für den Klimaschutz. Der Handelsblatt-Podcast Green & Energy greift die Themen des Jahres auf – und liefert Antworten auf die wichtigsten Fragen: 1) Ist das Ende der Energiepreiskrise in Sicht? Kathrin Witsch diskutiert mit Energieexperte Fabian Huneke von dem Marktforschungsunternehmen Energy Brainpool. 2) Wie fällt die Klimabilanz für 2022 aus? Kevin Knitterscheidt spricht mit Ottmar Edenhofer, Direktor und Chefökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. 3) Wie werde ich energieautark? Michael Scheppe im Gespräch mit dem Verbraucherschützer und Energieexperten Reinhard Loch. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
12/20/202247 minutes, 25 seconds
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Biogas und Biosprit: Wie nachhaltig sind pflanzliche Energieträger wirklich?

Durch die Energiekrise rücken alternative Energieträger wie Biogas und Biosprit stärker in den Fokus. Sie gelten als klimafreundlich – obwohl bei der Verbrennung grundsätzlich genauso viele CO2-Emissionen entstehen wie bei konventionellen Kraftstoffen. Experten wie Hans Oechsner, stellvertretender Leiter der Landesanstalt für Agrartechnik und Bioenergie an der Universität Hohenheim, betonen dennoch, dass Biogas eine wichtige Rolle bei der deutschen Energiewende spielen. Bei Handelsblatt Green & Energy erklärt er, in welchen Fällen Biogas als Alternative zu Erdgas sinnvoll ist – und wo mögliche Probleme liegen. Etwas schwieriger ist die Situation beim Biosprit, wie Kathrin Anna Frank von der Deutschen Umwelthilfe erklärt. Zwar gibt es neue Herstellungsverfahren, mit denen sich ökologische Bedenken abmildern lassen. Doch ihr Gesamtfazit fällt ernüchternd aus. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
12/6/202236 minutes, 22 seconds
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Weltklimakonferenz: Wer bezahlt für Dürren und Fluten?

2,4 Billionen Euro pro Jahr. Das ist die Summe, die Entwicklungs- und Schwellenländer im globalen Süden brauchen, um die Auswirkung des Klimawandels zu bekämpfen und die Umstellung auf eine nachhaltigere Wirtschaft zu schaffen. Zahlen sollen vor allem Industriestaaten wie Deutschland, USA und Co. Es war eines der Hauptthemen auf der diesjährigen Klimakonferenz in Ägypten.  Denn die Länder im globalen Süden leiden unter der jahrzehntelangen verheerenden Klimabilanz der Industriestaaten. Seit Jahren diskutiert die internationale Klimapolitik über mögliche Lösungsansätze für das Dilemma. Aber wie könnten die aussehen und warum ist eine Einigung so schwer? Genau dieser Frage gehen wir in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy nach und zwar mit meiner Handelsblatt Kollegin Silke Kersting und Klimaexperte Jan Kowalzig von der Entwicklungsorganisation Oxfam.  *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
11/22/202234 minutes, 21 seconds
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Wie klimaschädlich ist das Internet – und wie kann es grüner werden?

Das Internet ist ein unterschätzter Energiefresser, verbraucht bis zu zehn Prozent des globalen Strombedarfs. Welche Lösungen gibt es? Der weltweite Datenverkehr verdoppelt sich alle 18 Monate. Längst wird das Internet nicht mehr nur für Videostreaming oder Cloud-Dienste benötigt. Auch Kühlschränke und Lichter lassen sich mittlerweile online steuern. Künftig werden Industrie 4.0, autonom fahrende Autos oder Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz den Datenverbrauch merklich erhöhen. Und all das benötigt Energie. Das Internet steht je nach Erhebung für acht bis zehn Prozent des globalen Strombedarfs, umgerechnet wäre das Netz das drittgrößte Land der Erde. Damit ist das Internet klimaschädlicher als in der breiten Öffentlichkeit bekannt. Doch wie kann es grüner werden? Das diskutiert Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy mit Ralf Herbrich, Professor für Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit, sowie dem Nachhaltigkeitsökonomen Steffen Lange. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
11/8/202229 minutes, 30 seconds
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Braucht es Fridays for Future noch?

In Zeiten von Ukrainekrieg und Energiekrise sind Greta Thunberg und ihr Klima-Streik-Plakat fast ein wenig in Vergessenheit geraten. Jetzt meldet sich die Schwedin zurück: Die mittlerweile 19-Jährige hat ein Buch geschrieben – das "Klima-Buch". Thunbergs Buch ist ein großer Aufruf, der Wissenschaft mehr zuzuhören. Zahlreiche Klimaforscher kommen darin zu Wort. Doch ebenso wie Thunberg die Wissenschaft analysiert, setzen sich Forscher auch mit ihr, ihrem Erfolg und ihren Forderungen auseinander. Was hat Fridays for Future so bekannt und erfolgreich gemacht? Welche Rolle hat Thunberg hat Gesicht der Bewegung gespielt? Und inwieweit braucht es prominente Galionsfiguren, um auf wissenschaftliche Erkenntnisse aufmerksam zu machen? Um diese Fragen geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy. Zu Gast sind Sabrina Zajak, Leiterin der Abteilung Konsens und Konflikt am Deutschland Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung, und der Forscher Frederick Fabian vom Imperial College in London. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
10/25/202220 minutes, 16 seconds
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Energiepreiskrise: Der Tod der deutschen Industrie?

Energierechnungen in Milliardenhöhe, stillstehende Fabriken und verzweifelte Unternehmen – die Energiepreiskrise ist nicht nur für Haushalte und Verbraucher eine große Belastung. Die deutsche Industrie ächzt schon seit Monaten unter den horrenden Preisen für Kohle, Öl und Gas. Einige Experten warnen: Wenn die Energiepreise so hoch bleiben, könnten sich große Teile der Industrie aus Deutschland verabschieden.  Ist die Energiepreiskrise also der Tod der deutschen Industrie? Was muss passieren, um den Unternehmen zu helfen oder ist das vielleicht eine Entwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist und das Industrieland Deutschland wird sich nachhaltig verändern? Um diese Fragen geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy. Zu Gast sind diesmal ein Christopher Profitlich von den SKW Stickstoffwerken Pisteritz und Ökonom Jens Südekum, von der Universität in Düsseldorf.  *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
10/11/202239 minutes, 7 seconds
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Droht uns im Winter ein Blackout?

Die Bundesregierung warnt war stundenweisen Stromausfällen, der Städte- und Gemeindebund vor einem Totalausfall. Wie groß ist die Gefahr wirklich? „Die Gefahr eines Blackouts ist gegeben.“ Damit hat zuletzt der Städte- und Gemeindebund für Aufruhr gesorgt. Was das Stromnetz angeht, ist es nicht die einzige Warnung. Der Stresstest der Bundesregierung spricht von einer „angespannten Situation“. Stundenweise krisenhafte Situationen könnten in diesem Winter nicht vollständig ausgeschlossen werden, heißt es darin. Gehen in Deutschland tatsächlich bald die Lichter aus? Was tun Übertragungsnetzbetreiber, um einen flächendeckenden Stromausfall zu vermeiden? Und sitzen wir künftig im Dunkeln, wenn alle Elektroautos fahren? Diesen Fragen ist Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe in der aktuellen Folge des Podcasts Handelsblatt Green & Energy nachgegangen. Er hat dazu mit Christoph Maurer, Geschäftsführer des auf Energie spezialisierten Beratungshauses Consentec gesprochen und mit Stefan Kapferer, Chef des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
9/27/202235 minutes, 32 seconds
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Pandemien: Macht der Klimawandel uns krank?

Der Ausbruch der Coronapandemie hat der Gesellschaft vor Augen geführt, wie sehr ein kleines Virus die Weltwirtschaft durcheinander bringen kann. Doch nur wenig wurde bislang darüber diskutiert, dass auch der Klimawandel ein wichtiger Grund dafür ist, dass die Menschheit in den vergangenen Jahrzehnten immer häufiger von neuen Krankheiten heimgesucht wurde. Die Frage beschäftigt auch die Forschung. So fand ein Team von der Universität Hawaii kürzlich heraus, dass ein Großteil der bereits bekannten Infektionskrankheiten für den Menschen durch den Klimawandel negativ beeinflusst wird – und dass die Erderwärmung die Entstehung neuer Viren begünstigt. Wie das funktioniert, erklärt in dieser Folge von Handelsblatt Green & Energie die Heidelberger Forscherin Marina Treskova, die am dortigen Institute of Global Health am Zusammenhang zwischen ökologischen Veränderungen und der Verbreitung von Infektionskrankheiten forscht – und daran, wie man möglichen zukünftigen Pandemien präventiv begegnen kann. Hier geht’s zum Handelsblatt-Newsletter Energie Briefing: https://assign.handelsblatt.com/summary?service=https:%2F%2Fwww.handelsblatt.com%2Fnewsletter&offerid=nl_energiebriefing_1&origin=salesforce *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
9/13/202224 minutes, 49 seconds
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Atomkraft - ja, bitte?

Ende des Jahres sollen die letzten drei Atomkraftwerke vom Netz gehen. Seit Wochen wird darüber diskutiert, ob die Meiler nicht über das Jahresende hinaus Strom liefern können sollten. Möglich wäre das.  Aber was bringt der so genannte Streckbetrieb und braucht es eine Laufzeitverlängerung der Atomkraft in Deutschland? Antworten gibt es darauf in der neuen Folge Handelsblatt Green & Energy im Gespräch von Felix Christian Matthes, Umweltökonom und Energie-Experte beim Öko-Institut.  Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
8/30/202233 minutes, 7 seconds
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Heizlüfter, Holzheizung und Co. – Was tun gegen hohe Gaspreise?

Die Gaspreise steigen immer stärker. Im Podcast gibt ein Verbraucherschützer Tipps, was Verbraucher dagegen tun können – und besser lassen sollten. Die Kunden des Kölner Energieversorgers Rheinenergie bekommen in diesen Tagen unangenehme Post. Zum Oktober erhöht der Grundversorger seine Preise im Schnitt um 133 Prozent – für den Besitzer einer großen Wohnung bedeutet das nun 3000 statt 1400 Euro Gaskosten pro Jahr. Solche Erhöhungen drohen in den kommenden Wochen auch anderen Kunden. Jede zweite Wohnung wird hierzulande mit Gas beheizt, auch viele Unternehmen sind von Gas abhängig. Wie teuer werden diesen Winter unsere Gasrechnungen? Wie sinnvoll sind Alternativen wie Heizlüfter, die gerade stark nachgefragt werden? Und wie lässt sich Gas sparen? Das bespricht Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe mit Udo Sieverding, Energieexperte bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Außerdem erklärt Achim Südmeier, Vertriebsvorstand bei der Rheinenergie, die Hintergründe der Preiserhöhung. Hinweis: Redaktionsschluss der Sendung war vor Bekanntgabe der genauen Höhe der Gasumlage. Diese liegt nun zunächst bei 2,4 Cent. Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
8/16/202238 minutes, 13 seconds
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Wie verändern Hitzewellen unseren Alltag?

Die Sommer in Deutschland werden von Jahr zu Jahr heißer und trockener. Das hat Folgen - für Mensch und Wirtschaft. Vor 70 Jahren gab es in Deutschland im Schnitt zwei Tage pro Jahr, an denen mehr als 30 Grad gemessen wurden - mittlerweile sind es zehn. Bis zum Ende des Jahrhunderts könnte die Zahl wegen des fortschreitenden Klimawandels sogar auf das doppelte ansteigen, mit dramatischen Folgen für unseren Alltag. Allein zwischen 2018 und 2020 starben in Deutschland mehr als 19.000 Menschen an den Folgen von Hitzebelastungen, vor allem in dichtbesiedelten Städten. Auch Förster und Landwirte sind alarmiert: Sie fürchten Dürren und Bodentrockenheit, die Pflanzenbestände gefährden und für ausfallende Ernten sorgen. Forscher arbeiten an Wegen, um mit den veränderten Klimabedingungen umzugehen. Doch vor allem in Deutschland sehen Experten noch Nachholpotenzial. Ein Förster, ein Stadtplaner und ein Landwirt berichten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommerspecial
8/2/202220 minutes, 34 seconds
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Kann Fracking uns vor der Energiekrise bewahren?

Deutschland fürchtet sich vor der Gaskrise, nachdem die Lieferungen aus Russland in den vergangenen Wochen infolge des Ukrainekriegs drastisch reduziert wurden. Verbraucher und Unternehmen suchen daher schnellstmöglich nach Alternativen. Doch Erdgas ist als Energieträger sowohl in Heizungssystemen als auch in vielen Industrieprozessen kurzfristig kaum zu ersetzen. Das befeuert die Debatte um das sogenannte Fracking: Mit dieser Technologie lassen sich sogenannte unkonventionelle Gasvorkommen ausbeuten, die tief im Felsengestein unter der Erde eingeschlossen sind. Auch Deutschland verfügt über solche Vorkommen. Weshalb Befürworter argumentieren, Fracking sei ein vielversprechender Weg, sich unabhängiger von russischen Gaslieferungen zu machen. Kritiker hingegen fürchten mit Blick auf die USA, wo die Technologie schon seit vielen Jahren eingesetzt wird, verheerende Umweltschäden. Im Podcast „Handelsblatt Green“ diskutieren der ehemalige nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister, Andreas Pinkwart (FDP), und der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Sascha Müller-Kraenner über Gefahren und Möglichkeiten der Technologie – und über die Frage, warum Fracking-Gas aus Deutschland womöglich besser wäre als jenes aus den USA. Hier geht's zum Gastbeitrag von Andreas Pinkwart: https://bit.ly/3AYSa2U >>> Handelsblatt Green-Hörerumfrage: https://www.surveymonkey.de/r/ZFRP99M Vielen Dank für Ihre Teilnahme *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/sommer-special
7/19/202240 minutes, 44 seconds
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Was ist das Problem mit der Windkraft?

Die Windenergie soll die wichtigste Energiequelle der Zukunft werden. Aber der Ausbau der Windkraft ist in den letzten Jahren ziemlich ins Stocken geraten. Um die Klimaziele zu erreichen, müssten deutlich mehr Windräder bei uns aufgestellt werden. Die Gründe für den viel zu langsamen Ausbau sind lange bekannt: jahrelange Genehmigungszeiten, politische Mindestabstände, aber vor allem immer mehr Bürger wehren sich vor Ort gegen die Windkraft. Sie wollen die über 200 Meter hohen Anlagen nicht vor ihrer Haustür haben. Deswegen nennt man dieses Problem auch „Not in my backyard“ – also nicht in meinem Garten. Die Bundesregierung will mit zahlreichen Initiativen und neuen Gesetzen jetzt dafür sorgen, dass der Ausbau wieder schneller vorangeht. Dafür soll im Zweifel auch mal der Naturschutz zurückstecken. Genau das bringt aber viele Windkraftgegner nur noch mehr auf. In der neuen Folgen von Handelsblatt Green sprechen wir mit Windkraftgegnern, Unternehmen und Experten über die Probleme beim Ausbau und wie man sie lösen könnte. >>> Handelsblatt Green-Hörerumfrage: https://www.surveymonkey.de/r/ZFRP99M Vielen Dank für Ihre Teilnahme *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
7/5/202254 minutes, 59 seconds
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Lohnt es sich noch, gegen den Klimawandel zu kämpfen?

Sophie und Silke Backsen haben die deutsche Klimapolitik verändert wie kaum jemand. Sophie, 22, sorgte 2021 mit ihrer Klage vor dem Bundesverfassungsgericht dafür, das Klimaschutz als Grundrecht betrachtet wird. Und Silke, 52, brachte die Bundesregierung erstmals vor Gericht, weil sie das Klima nicht ausreichend schützt. Heute ist sie Mitglied der Grünen-Fraktion im Landtag von Schleswig-Holstein. Mutter und Tochter ist es zu verdanken, dass sich Deutschland strengeren Klimaschutzzielen verschrieben hat, die noch heute im Koalitionsvertrag der Ampelregierung stehen. In der neuen Folge des Nachhaltigkeitspodcasts Handelsblatt Green spricht Redakteur Michael Scheppe mit den beiden darüber, ob Klagen das Klima retten, warum viele Menschen ihr Verhalten nicht ändern, obwohl die Wissenschaft seit Jahrzehnten vor den Folgen der Klimaerwärmung warnt und ob es sich noch lohnt, gegen den Klimawandel anzukämpfen. Familie Backsen lebt auf der Nordseeinsel Pellworm, die einen Meter unter dem Meeresspiegel liegt und in einigen Jahrzehnten nicht mehr bewohnbar sein könnte. Welche Folgen der steigende Meeresspiegel für andere Regionen hat und warum wir nur noch zehn Jahre Zeit haben, das Klima zu retten, ordnet der renommierte Klimaforscher Mojib Latif von der Universität Kiel im Podcast ein. *** >>> Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima >>> Handelsblatt Green-Hörerumfrage: https://www.surveymonkey.de/r/ZFRP99M
6/21/202236 minutes, 40 seconds
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Kann grüner Wasserstoff unser Erdgas ersetzen?

Wasserstoff könnte fossiles Erdgas ersetzen. Das Problem dabei: Bis jetzt wird Wasserstoff noch aus Erdgas hergestellt. Grünen Wasserstoff gibt es noch gar nicht, also nur in ganz kleinen Mengen zu Demonstrationszwecken. Kann das Vorhaben Europas also überhaupt gelingen? Und wenn ja, kann grüner Wasserstoff wirklich ein Ersatz für Erdgas aus Russland sein? Vor allem in der kurzen Zeit? Genau darum geht es in unserer neuen Folge von Handelsblatt Green. Dabei sind Wasserstoff-Expert Michael Sterner. Und der Deutschlandchef eines der größten Wasserstoffunternehmen der Welt: Air Liquide, Gilles Le Van. >>> Handelsblatt Green-Hörerumfrage: https://www.surveymonkey.de/r/ZFRP99M Vielen Dank für Ihre Teilnahme *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
6/7/202244 minutes, 49 seconds
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Rettet uns die Kreislaufwirtschaft vor der Rohstoffkrise?

Wer in den vergangenen Monaten versucht hat, ein Auto, ein Elektrogerät oder Möbel zu kaufen, wird sich über die extrem langen Lieferzeiten für viele Produkte gewundert haben. Der Grund sind Lieferengpässe bei Vormaterialien - von Stahl über Halbleiter bis hin zu Kunststoffen. Die Kreislaufwirtschaft könnte langfristig eine Lösung für viele dieser Probleme sein, argumentiert Johannes Kirchhoff, geschäftsführender Gesellschafter bei der Kirchhoff-Gruppe, einem sauerländischen Autozulieferer. Im Gespräch mit Handelsblatt Green erklärt er, welche Voraussetzungen dafür nötig sind. So ist beispielsweise die Vernetzung verschiedener Industriebranchen ein zentraler Baustein für geschlossene Wertschöpfungskreisläufe. Erreicht wird das durch verschiedene Initiativen - wie etwa das Circular Valley aus Nordrhein-Westfalen, das sich als global führendes Start-up-Zentrum für die Kreislaufwirtschaft positionieren will. >>> Handelsblatt Green-Hörerumfrage: https://www.surveymonkey.de/r/ZFRP99M Vielen Dank für Ihre Teilnahme *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
5/24/202242 minutes, 4 seconds
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Wie verschärft der Krieg die Welthungerkrise – und welche Lösungen gibt es?

Die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges sind auch in den deutschen Supermärkten zu spüren. Die Preise für Lebensmittel sind so hoch wie lange nicht, und in den Regalen sind Speiseöl und Mehl knapp. Viel dramatischer sind die Kriegsfolgen für die Ernährung in anderen Ländern, wie etwa in Afrika. Matin Qaim, Agrarwissenschaftler und Professor für Agrarökonomie an der Universität Bonn, rechnet schlimmstenfalls mit 100 Millionen Menschen, die durch den Krieg hungern müssen. Im Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green spricht er mit Redakteur Michael Scheppe über mögliche Lösungen. Der Experte plädiert für den vermehrten Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft. Andere Fachleute wie der Kieler Agrarökonom Friedhelm Taube sind skeptisch. Welche Folgen der Krieg auf den Ausbau der Bio-Landwirtschaft hat und in welchem Umfang die Deutschen ihren Fleischkonsum reduzieren sollten, um das Problem abzumildern, sind ebenfalls Themen der neuen Folge Handelsblatt Green. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
5/10/202233 minutes, 40 seconds
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Wie wird man energieautark?

Der Krieg in der Ukraine hat vielen Hausbesitzern gezeigt, wie verwundbar ihre eigene Energieversorgung ist. Die Preise für Erdgas und Öl haben sich in den vergangenen Monaten vervielfacht. Davon betroffen ist die Mehrheit der Deutschen: Jedes zweite Haus wird hierzulande mit Erdgas beheizt. Etwa ein weiteres Viertel setzt immer noch auf Öl. Beide Energieträger werden in Deutschland nicht in nennenswertem Umfang gefördert – weshalb die Deutschen den Kapriolen auf den globalen Energiemärkten nahezu schutzlos ausgeliefert sind. Wer heute ein Eigenheim baut, wird sich daher gut überlegen, wie er sich energetisch aufstellt. Das Idealbild: ein energieautarkes Haus, das sich selbstständig und zuverlässig mit Energie versorgt. Doch wie sieht dieses energieautarke Haus aus? Wie kann man vielleicht auch eine bestehende Immobilie so sanieren, dass sie diesem Idealbild möglichst nahekommt? Und was kostet das alles? Darüber sprechen in dieser Folge Timo Leukefeld, Experte für energieautarkes Bauen, und Christian Handwerk, Referent für energetisches Bauen bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
4/26/202238 minutes
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Was bringt Energiesparen wirklich?

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, der Bundeskanzler Olaf Scholz und andere fordern deutsche Bürger und Bürgerinnen sowie auch Unternehmen dazu auf, Energie zu sparen, wo sie nur können. Denn die Abhängigkeit Deutschlands von Energieimporten aus Russland bringt die Bundesrepublik angesichts des Angriffskrieges gegen die Ukraine zunehmend in Bedrängnis. Also ist nun jeder aufgefordert die Heizung herunterzustellen, die Energiebilanz zu überprüfen und auf mögliche Alternativen umzusteigen. Aber was bringen zwei Grad weniger im Wohnzimmer? Und können Industrieunternehmen so einfach Energie sparen? Antworten auf diese Fragen gibt es in der neuen Folge von Handelsblatt Green im Gespräch mit Handelsblatt-Unternehmensreporterin Anja Müller und Energieexperte Jens Schuberth vom Umweltbundesamt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
4/12/202224 minutes, 49 seconds
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Ist Versorgungssicherheit wichtiger als Klimaschutz?

Kurz nach Ausbruch des Krieges sagte Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck etwas Bemerkenswertes: „Kurzfristig kann es sein, dass wir vorsichtshalber Kohlekraftwerke vielleicht sogar laufen lassen müssen. Da muss der Pragmatismus jede politische Festlegung schlagen.“ Einen solchen Satz hätte der Grünen-Politiker im Wahlkampf niemals verlautbaren lassen. Doch der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat vieles verändert. Deutschland sorgt sich bei ausbleibenden Gaslieferungen aus Russland um seine Versorgungssicherheit und muss womöglich länger an fossilen Energien festhalten. In der aktuellen Folge des Nachhaltigkeitspodcasts Handelsblatt Green diskutiert Redakteur Michael Scheppe mit Simon Müller, Direktor der Denkfabrik Agora Energiewende, darüber, ob Putin auch die deutschen Klimaziele zerstört oder ob der Krieg die grüne Wende womöglich beschleunigen kann. Auch der Greenpeace-Experte Tobias Austrup äußert sich im Podcast zu dem Thema. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
4/5/202228 minutes, 36 seconds
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Teure Rohstoffe: Ist der Ausbau der E-Mobilität gefährdet?

An Knappheiten in den Lieferketten hat sich die deutsche Automobilindustrie gewöhnt. Doch mit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine haben sich die Probleme potenziert. Nach Computerchips und Kunststoffen sind nun auch Energieträger wie Erdgas und Kohle knapp. Und einige Rohstoffe, die zwar wichtig sind, aber bislang eher ein Schattendasein in der öffentlichen Wahrnehmung geführt haben: Metalle wie Lithium, Kobalt und Nickel. In allen drei Fällen kämpft die Industrie derzeit mit extremen Preissteigerungen – im Fall von Nickel hat sich der Preis zeitweise sogar verfünffacht. Das Metall ist aber ein wichtiger Bestandteil von Elektroautobatterien. Ausgerechnet die deutschen Autohersteller sind besonders abhängig von russischen Produzenten: Fast 40 Prozent des hierzulande verwendeten Nickels kommt aus russischen Fabriken. Kann Deutschland sein Ziel, bis 2040 gut 14,5 Millionen Elektroautos auf die Straße zu bringen, so noch erreichen? Darüber spricht in dieser Folge von Handelsblatt Green Matthias Buchert, Leiter der Abteilung Rohstoffe und Elektromobilität beim Freiburger Öko-Institut. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
3/29/202229 minutes, 37 seconds
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Nützt der hohe Spritpreis dem Klima?

Die 43 Millionen Autofahrer in Deutschland müssen gerade tief in die Tasche greifen: Mitte März kostete ein Liter Super-Benzin mehr als 2,20 Euro. Zu Jahresbeginn gab es den Sprit noch für 1,65 Euro. Woran liegt das? Und müssen wir bald gar drei Euro dafür bezahlen? Diese Fragen bespricht Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green mit Jürgen Albrecht, Kraftstoff-Experte des Automobilclubs ADAC. Die Politik diskutiert gerade verschiedene Maßnahmen, um den hohen Energiekosten entgegenzuwirken – vom Mobilitätsgeld bis zum Tankrabatt. Die Grünen-Politikerin Ingrid Nestle bewertet im zweiten Teil der Folge die verschiedenen Vorschläge. Sie gibt eine Einschätzung, ob der hohe Spritpreis dazu führt, dass sich die Verkehrswende beschleunigt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
3/22/202229 minutes, 28 seconds
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Moral oder Rendite, Heiz-Alternativen, Weltklima - Antworten auf Ihre Fragen

Der Krieg in der Ukraine hat die europäische Energiewelt nachhaltig verändert. Die Bundesregierung versucht, die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas zu verringern. Gerade die Unternehmen der Energiewirtschaft befinden sich in einem Spannungsfeld zwischen Moral und Rendite. Wie könnte ein Ausweg aus dem Dilemma aussehen? Das ist eine Frage, die wir in der Jubiläumsfolge von Handelsblatt Green beantworten. Der Podcast zu den wichtigsten Fragen rund um Klima, Energiewende und Nachhaltigkeit feiert mit der aktuellen Ausgabe seinen ersten Geburtstag. Diese besondere Folge konnten die Hörerinnern und Hörer mitgestalten, weil sie im Vorfeld Ihre Wünsche zu den Themen äußern durften. Deshalb geht die Jubiläumsfolge auch darauf ein, wie der aktuelle Stand des Weltklimas und der globalen Erwärmung ist. Zudem ist das Moderationsteam der Frage nachgegangen, wie die Deutschen heizen und welche klimafreundlichen Alternativen es zur Öl- oder Gasheizung gibt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/podcasts-webinare/podcast-hvb-markt-briefing
3/15/202250 minutes, 29 seconds
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Sigmar Gabriel, wie verändert der Krieg Europa?

Seit dem 24ten Februar ist die Welt in Europa eine andere. Es ist der erste Krieg seit Jahrzehnten. Der Einmarsch Russlands in die Ukraine ist für die meisten Europäer etwas, das vorher unvorstellbar war. Aber womit Wladimir Putin nicht gerechnet hat: Europa rückt angesichts des völkerrechtswidrigen Angriffs stärker zusammen als je zuvor. So geschlossen wie Europa gegen Russland steht, so klar ist aber auch: dieser Krieg wird alles verändern. In Deutschland tut er das jetzt schon. Auf einmal wird über eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke oder ein verschieben des Kohleausstiegs geredet. Plötzlich ist alles möglich. Darüber wie Putins Krieg den Kontinent verändert, was das für uns Europäer aber auch für die Energiewende bedeutet, darüber sprechen wir mit dem ehemaligen Außen- und Wirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel. P.S.: Unser Green-Podcast wird im März schon ein Jahr alt. Das wollen wir mit Ihnen feiern. Sagen Sie uns welche Themen Sie besonders interessieren, oder schicken uns direkt eine Voice-Nachricht. Alle Infos gibt es hier: https://www.surveymonkey.de/r/LG6G9QP *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/maerkte-kurse/podcast-hvb-markt-briefing
3/8/202226 minutes
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Kann Stahl grün sein?

Stahl hat für den Klimaschutz eine zwiespältige Rolle: Einerseits lässt sich das Material beliebig oft recyceln und spielt deshalb eine wichtige Rolle beim Aufbau einer Kreislaufwirtschaft. Andererseits setzt die Stahlproduktion große Mengen CO2 frei - und bis sich klimaneutrale Verfahren flächendeckend durchsetzen werden, ist es noch ein weiter Weg. Auf der Handelsblatt Jahrestagung Zukunft Stahl haben Branchenvertreter wie Arcelor-Mittal-Europachef Gert Van Poelvoorde, der Klöckner-Vorstandsvorsitzende Guido Kerkhoff und Ulrich Grethe, verantwortlich für die Flachstahl-Sparte bei Salzgitter, über diesen Weg diskutiert. Dabei geht es in dieser Folge von Handelsblatt Green auch um die Frage, was grüner Stahl eigentlich ist - und wie die Branche zu einer gemeinsamen Definition finden kann. P.S.: Unser Green-Podcast wird im März schon ein Jahr alt. Das wollen wir mit Ihnen feiern. Sagen Sie uns welche Themen Sie besonders interessieren, oder schicken uns direkt eine Voice-Nachricht. Alle Infos gibt es hier: https://www.surveymonkey.de/r/LG6G9QP *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/insights/experten-interviews/interview-nachhaltige-foerdermittel
3/1/202224 minutes, 40 seconds
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Notwendiger Klimakiller Erdgas?

Steigende Gaspreise und die Angst, dass Russland im Konflikt mit der Ukraine Europa den Gashahn abdreht: In der öffentlichen Debatte spielt Erdgas derzeit eine wichtige Rolle. Der Energieträger gilt in der Politik als Übergangslösung – von fossilen Brennstoffen hin zur Energie aus Sonne und Wind. Dabei will Deutschland mit 18,3 Milliarden Euro so viel Geld in den Ausbau des Gasnetzes stecken wie kaum ein anderes Land in Europa. Gaskraftwerke sollen weniger klimaschädliches CO2 in die Luft blasen als Kohlekraftwerke, heißt es immer wieder. Doch eine Studie der Forschungsvereinigung Scientists for Future zeigt, dass die Klimabilanz von Erdgas mitunter deutlich schlechter ist. In der neuen Folge von Handelsblatt Green spricht Redakteur Michael Scheppe mit zwei Gästen über diese Erkenntnisse. Für Klimaökonomin Franziska Hoffart von der Universität Bochum ist Erdgas keine Brückentechnologie ins Zeitalter der Klimaneutralität. Anderer Meinung ist Hanns Koenig, Energieexperte beim britischen Energie-Beratungsunternehmen Aurora Energy Research. Aus seiner Sicht ist Erdgas noch viele Jahre notwendig, um die Energieversorgung in Deutschland zu sichern. P.S.: Unser Green-Podcast wird im März schon ein Jahr alt. Das wollen wir mit Ihnen feiern. Sagen Sie uns welche Themen Sie besonders interessieren, oder schicken uns direkt eine Sprachnachricht. Alle Infos gibt es hier: https://www.surveymonkey.de/r/LG6G9QP *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/insights/sustainable-finance-experts/esg-branchenbarometer
2/22/202229 minutes, 12 seconds
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Wie tricksen Unternehmen bei ihren Klimaversprechen?

Wenn man sich so umhört, könnte man meinen, dass alle Unternehmen auf einmal ihr grünes Gewissen entdeckt haben. Von Volkswagen über ThyssenKrupp bis Amazon und sogar Shell: sie alle haben sich Ziele gesetzt um möglichst schnell klimaneutral zu werden, investieren in Erneuerbare und kaufen immer mehr grünen Strom. Aber wie nachhaltig sind die Versprechen der Milliardenkonzerne wirklich? Genau das haben Experten des gemeinnützigen New Climate Institute untersucht. Dafür haben sie die Klimazusagen der 25 weltweit größten Unternehmen genau unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse sind ernüchternd. Genau darüber sprechen wir mit Carsten Warnecke vom New Climate Institute in der neuen Folge von Handelsblatt Green. P.S.: Unser Green-Podcast wird im März schon ein Jahr alt. Das wollen wir mit Ihnen feiern. Sagen Sie uns welche Themen Sie besonders interessieren, oder schicken uns direkt eine Voice-Nachricht. Alle Infos gibt es hier: https://www.surveymonkey.de/r/LG6G9QP *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/podcasts-webinare/podcast-hvb-markt-briefing
2/15/202231 minutes, 16 seconds
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Was tun gegen hohe Strompreise?

Der Blick in die Nachrichten ihres Stromanbieters hat Kunden zuletzt häufig böse überrascht. Viele Energieversorger erhöhen ihre Preise und verlangen entsprechend höhere Abschlagszahlungen. Einige Billigstromanbieter haben ihre Lieferung sogar ganz eingestellt. Im Dunkeln musste zwar niemand sitzen, doch manche Grundversorger haben Neukunden dreimal so viel in Rechnung gestellt wie ihren Bestandskunden. Wegen dieser Eskapaden überlegen viele Menschen derzeit, ihren Stromanbieter zu wechseln. Doch das ist mitunter kompliziert, die Angebote sind unübersichtlich. Wie findet man einen Stromanbieter, der günstig, aber auch zuverlässig ist? Was tun, wenn mich mein Versorger nicht mehr beliefert? Und warum sind die Strompreise gerade eigentlich so hoch? Antworten liefert die neuste Folge von Handelsblatt Green. Redakteur Michael Scheppe spricht mit Udo Sieverding, Energieexperte bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. *** Links zu Musterbriefen und weiteren Informationen der Verbraucherzentrale: https://www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/energie/preise-tarife-anbieterwechsel/probleme-mit-strom-oder-gaspreisen-ploetzliche-kuendigungen-faq-69345 https://www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/energie/probleme-mit-vertraegen-und-rechnungen/stimmen-rechnung-und-abschlaege-fuer-strom-oder-gas-23268 *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit-im-mittelstand *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
2/8/202232 minutes, 11 seconds
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Keine Energiewende ohne Wasserstoff?

Ohne Wasserstoff wird es schwierig mit der Energiewende. Strom aus Wind, Solar und Biomasse allein reichen nicht, wenn die ganze Wirtschaft klimaneutral werden soll. Aber warum ist Wasserstoff so wichtig? Wo kommt er her und wer braucht ihn am dringendsten? Zeit für einen Crash-Kurs in Sachen Wasserstoff. Die wichtigsten Fragen rund um das kleine Molekül beantwortet die neue Folge des Podcasts Handelsblatt Green unter anderem mit dem Wasserstoff-Experten Michael Sterner von der Technischen Universität in Regensburg und Vertretern von Shell und ThyssenKrupp.  *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit-im-mittelstand *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
2/1/202224 minutes, 13 seconds
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Wie grün ist Atomkraft? Ein Streitgespräch

Atomkraft – ja, bitte! So könnte die EU-Kommission den eigentlichen Slogan der Atomkraftgegner umschreiben. Die EU-Politiker planen, Energie aus Gas und Atomkraft als klimafreundlich einzustufen. Damit wären Investitionen in Gas- und Atomkraftwerge unter bestimmten Bedingungen klimafreundlich. Die Kommission will die sogenannte Taxonomie neu definieren. Das ist ein Regelwerk, mit dem die EU festlegt, welche wirtschaftlichen Tätigkeiten zu Umweltzielen beitragen. Schon in den nächsten Tagen dürfte die Kommission ihren finalen Vorschlag vorlegen, dann will das Europäische Parlament darüber abstimmen. In Deutschland ist der Widerstand groß, andere EU-Länder wie Frankreich befürworten den Schritt. Auch die Fachwelt ist gespalten. Redakteur Michael Scheppe diskutiert in der neuen Folge von Handelsblatt Green mit zwei Wissenschaftlern darüber, wie grün Atomkraft sein kann und wie wichtig sie für die Versorgungssicherheit ist. Zu Gast ist Oliver Wagner, Co-Leiter des Forschungsbereichs Energiepolitik beim Wuppertal Institut, einem Thinktank für Nachhaltigkeitsforschung. Er bezeichnet grüne Atomenergie als Etikettenschwindel. Ganz anderer Meinung ist Simon Friederich. Er ist Physiker und Wissenschaftsphilosoph an der Universität im niederländischen Groningen und Vorstandsmitglied des Vereins Ökomoderne, der sich für mehr Atomkraft ausspricht. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/insights/sustainable-finance-experts/esg-branchenbarometer
1/25/202232 minutes, 13 seconds
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Robert Habeck, wie schaffen wir die Klimawende?

Die neue Bundesregierung will mit Tempo die Klimawende vorantreiben: Der Ausbau von Wind- und Solaranlagen sowie des Stromnetzes soll endlich beschleunigt werden. Aber ist das überhaupt zu schaffen? Was kostet das? Und vor allem: Wer bezahlt das am Ende? Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) auf dem Handelsblatt Energie-Gipfel diese Fragen gestellt. Den Realitätscheck hat Handelsblatt-Redakteurin Kathrin Witsch im Anschluss mit Markus Krebber gemacht, dem Chef von Deutschlands größtem Energieproduzenten RWE. Es besteht zwar kein Zweifel daran, dass Deutschland ambitionierte Pläne benötigt, um klimaneutral zu werden, aber noch liegt die Bundesrepublik weit hinter ihren Zielen zurück. Gleichzeitig stellt die Lage auf dem Energiemarkt die Klimapläne vor unvorhersehbare Herausforderungen: Grund sind die Rekordpreise für Strom, Öl und Gas, während gleichzeitig eine drohende militärische Eskalation zwischen Russland und der Ukraine sowie der Streit über die Gaspipeline Nord Stream 2 für zusätzliche Unsicherheit sorgen. Was in den Augen von Politik und Wirtschaft passieren muss, damit die Energiewende endlich gelingt, erfahren Sie in der neuen Folge von Handelsblatt Green. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
1/18/202226 minutes, 41 seconds
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Wohin mit dem Elektroschrott?

Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas präsentiert die Techbranche traditionellerweise die neuesten Smartphones, Tablets und Computer des Jahres. Dabei wird Nachhaltigkeit immer wichtiger. Konzerne wie Apple und Samsung werben damit, möglichst viele ihrer Produkte zu recyclen. Doch jedes Jahr fallen mehr als 50 Millionen Tonnen Elektroschrott an, von denen nur ein kleiner Teil wiederverwertet wird. Wie sich dieser Anteil erhöhen lässt, erklären in dieser Folge von Handelsblatt Green Lisa Jackson, Vice President für Nachhaltigkeit, Politik und soziales Engagement bei Apple, sowie von der SMS group in Düsseldorf Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Markus A. Reuter, der sich mit der Optimierung von konventionellen und der Entwicklung neuer Verfahren zur Herstellung von Nichteisenmetallen, Recyling-Verfahren, Prozess-Simulation und Digitale Zwillinge, Circular Economy, Decarbonisation in der Nichteisenmetall-Industrie beschäftigt und Dr. Rolf Degel, der bei der SMS group in Düsseldorf mit Entwicklung, Engineering und Lieferung von Öfen und Anlagen zur Herstellung von Nichteisenmetallen vertraut ist. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
1/11/202222 minutes, 31 seconds
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Weihnachtsspezial

Mitte März ist die erste Folge auf Sendung gegangenen: Seitdem betrachtet der Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green jeden Dienstag Fakten, Trends und Kontroversen rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende. Die Moderatoren Kathrin Witsch, Kevin Knitterscheidt und Michael Scheppe haben mit ihren Gästen darüber diskutiert, wie Deutschland die grüne Wende schaffen kann, wie nachhaltig Elektroautos wirklich sind, wie umweltfreundlich Fliegen sein kann, weshalb die Energiepreise so stark gestiegen sind und wie grün der neue Koalitionsvertrag wirklich ist. Zu den Gästen zählten, um nur eine kleine Auswahl zu nennen, Wissenschaftler wie Julian Nida-Rümelin, Top-Manager wie Ex-RWE Chef Rolf Schmitz oder Lufthansa-Vorständin Christina Foerster, Buchautor Frank Schätzing oder Meteorologe Sven Plöger. In der letzten Folge des Jahres 2021 blicken die Redakteure gemeinsam mit Podcast-Produzent Alexander Voß zurück auf ihre Highlights der ersten Monate von Handelsblatt Green. Sie geben einen Blick hinter die Kulissen, erklären wie Themen entstehen und wie die Podcast-Folgen produziert werden. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
12/21/202120 minutes, 45 seconds
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Befeuert der Klimawandel Kriege und Konflikte?

Auch die Folgen des Klimawandels haben Folgen: Immer häufiger führen Wasserknappheit oder Engpässe in der Nahrungsmittelversorgung zu Konflikten. Wasserknappheit, Versorgungslücken bei Nahrungsmitteln, die Zunahme von Sturm- und Flut-Katastrophen – das alles sind Folgen des Klimawandels, die Menschen schon jetzt unmittelbar zu spüren bekommen. Und auch diese Folgen haben wiederum Folgen: Aus Ressourcenknappheit entstehen nicht selten Streits, Konflikte oder sogar Kriege. Der SPD-Politiker Heiko Maas warnte schon 2019, damals als Bundesaußenminister, explizit vor der Gefahr durch sogenannten „Klimakriege“. In einer Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen sagte er: „Der Klimawandel ist längst nicht mehr nur eine ökologische Herausforderung für die Menschheit. Er ist immer öfter eine Frage von Krieg und Frieden.“ Aber wie genau befeuert der Klimawandel Kriege und Konflikte? Wie verändert diese Dynamik das internationale Sicherheitsgefüge? Und welche Ansätze gibt es für eine Außen- und Sicherheitspolitik, die Nachhaltigkeits-Kriterien berücksichtigt? Diese Fragen beantwortet in der aktuellen Podcast-Folge Kira Vinke, Leiterin des Zentrums für Klima und Außenpolitik bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und Ko-Vorsitzende des Beirats der Bundesregierung zur zivilen Krisenprävention und Friedensförderung. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Green-Hörerinnen und Hörer: www.handelsblatt.com/mehrklima
12/14/202129 minutes, 51 seconds
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CO2-Kompensation: Greenwashing oder gut fürs Klima?

Das Auto volltanken und trotzdem ein grünes Gewissen haben. Hört sich gut an, oder? Genau das verspricht Shell mit seiner neuen „Ja sagen und CO2 ausgleichen“-Kampagne. Schön wärs. Viele Unternehmen kompensieren die CO2-Emissionen ihrer Kunden und die eigenen mittlerweile mit Geld. Dafür wird dann eine Solaranlage in Afrika gebaut, ein elektrischer Ofen in Indien gespendet oder wie bei Shell ein Baum gepflanzt. Auch die Europäische Union setzt in ihrer Klimastrategie auf Co2-Kompensation. Umweltschützer kritisieren das ganze als Greenwashing und Ablasshandel. Statt weniger CO2 auszustoßen, kauft man sich frei. Und dann ist da noch die Frage wie nachhaltig die vermeintlichen Klimaprojekte wirklich sind. Und wer kontrolliert das alles eigentlich? Genau mit diesem Thema haben wir uns beim Handelsblatt in einer groß angelegten Recherche lange beschäftigt. Meine Kollegin Anna Gauto hat dafür mit Experten, Umweltschützern und Unternehmen gesprochen und sich das Ganze mal genauer angeschaut. Und genau darüber wollen wir jetzt mit ihr sprechen.
12/7/202122 minutes, 14 seconds
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Koalitionsvertrag im Klimacheck: Wie grün sind die Pläne der Ampel?

Die Ampel steht. Die Pläne von SPD, Grünen und FDP umfassen 177 Seiten. Klima- und Umweltschutz haben im neuen Koalitionsvertrag eine besondere Bedeutung – das Wort „Klima“ kommt 198-mal vor. Vor vier Jahren war es nur 74-mal zu finden. Für FDP-Chef Christian Lindner ist es gar das „ambitionierteste Klimaschutzprogramm einer Industrienation“. Begrenzt würden die Pläne allein durch das, „was physikalisch und technisch möglich ist“. Große Worte des designierten Finanzministers. Doch als wie ambitioniert bewerten Experten die Pläne der künftigen Koalitionäre? Und wie realistisch ist deren Umsetzung? Der Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green macht den Klimacheck. Redakteur Michael Scheppe spricht mit dem Politikwissenschaftler Jan Schemmel, der Geschäftsführer des Berliner Öko-Instituts ist und die Nachhaltigkeitsbemühungen der Politik schon seit Jahren beobachtet. Außerdem kommen die klimapolitische Sprecherin der Grünen, Lisa Badum, und Tobias Austrup, Experte für Energie- und Verkehrspolitik bei der Umweltschutzorganisation Greenpeace zu Wort.
11/30/202130 minutes, 15 seconds
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Sind Bio-Produkte wirklich immer besser?

Bio boomt: Durch die Coronakrise ist der Umsatz von Biolebensmitteln in Deutschland nach Angaben des Branchenverbandes Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) 2020 um 22 Prozent auf 15 Milliarden Euro gestiegen. Viele Verbraucher empfinden Bioprodukte als gesünder, halten sie für ethisch vertretbarer und denken, dass sie besser für Umwelt und Klima sind. Doch Studien zeichnen ein deutlich differenzierteres Bild. Wo ist Bio besser, und welche Vorteile hat eigentlich die konventionelle Landwirtschaft? Was sind die Auswirkungen auf Konsumenten, die Landwirte und das Klima? Das diskutiert Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green mit zwei Gästen: zum einen mit dem Landwirt Willi Kremer-Schillings, der als „Bauer Willi“ bekannt ist und seinen Hof nach konventioneller Art führt. Und zum anderen mit dem Schweizer Agrarwissenschaftler Urs Niggli, der als Vordenker des biologischen Landbaus gilt. Die Diskussion räumt mit vielen Halbwahrheiten zum Thema auf und dürfte zu einer Versachlichung der Debatte über die bessere Landwirtschaft beitragen. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit-fuer-unternehmen/nachhaltigkeitsstrategie-fuer-unternehmen
11/23/202136 minutes, 40 seconds
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Alles nur „Blabla“? Wie sinnvoll sind Klimagipfel?

Die 26. UN-Klimakonferenz ist vorbei. Die Versprechungen vor den zweiwöchigen Verhandlungen waren groß: „Es ist unsere Möglichkeit, Geschichte zu schreiben“, sagte etwa EU-Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen. Die Ergebnisse sind für viele Beobachter ernüchternd – wieder einmal. Selbst die Industrie klagt, dass der „dringen notwenige große Wurf für den Klimaschutz nicht gelungen“ sei, monierte zum Beispiel BDI-Präsident Siegfried Russwurm. Sind die Klimagipfel also nur ein großes „Blablabla“, wie die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg es ausdrücken würde? Oder haben sie in der Vergangenheit sinnvolle Beschlüsse hervorgebracht? Darüber diskutiert Handelsblatt-Reporter Michael Scheppe in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green mit den Klimawissenschaftlern Anke Herold vom Öko-Institut und Jan Steckel vom MCC Berlin.
11/16/202133 minutes, 32 seconds
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Kreislaufwirtschaft: Ist Müll der Rohstoff der Zukunft?

Der Wandel von einer linearen Wirtschaft zur Kreislaufwirtschaft würde nicht nur die Umwelt entlasten. Befürworter sehen das Konzept sogar als Mittel gegen Lieferengpässe. Mehr als 100 Milliarden Tonnen Rohstoffe wie Öl, Gas und Metalle entnimmt der Mensch pro Jahr aus der Erde – doch nur rund neun Prozent davon werden aktuell nach der Benutzung weiterverwendet. Dabei könnte ein weitaus größerer Anteil wieder in den Wirtschaftskreislauf eingeschleust werden. Wie können wir also möglichst viele Rohstoffe möglichst lange nutzen? Eine Antwort darauf könnte das Konzept „Kreislaufwirtschaft“ sein, auf Englisch „Circular Economy“. Dabei geht es darum, den Ressourceneinsatz innerhalb des Wirtschaftssystems zu reduzieren, und damit unter anderem Umweltverschmutzung zu verhindern und Emissionen und Energieverschwendung entgegenzuwirken. Im Idealfall entsteht dadurch ein regeneratives System, geprägt von Wiederverwertung und Erneuerung. In einigen Bereichen ist die Kreislaufwirtschaft auch in Deutschland schon heute gängige Praxis. Aber können wir es tatsächlich schaffen, von einer eher linearen Wirtschaft – bei der ein Großteil der Rohstoffe nicht wiederverwertet wird – zu einer vollständigen Kreislaufwirtschaft zu werden? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt in dieser neuen Podcast-Folge Christina Dornack, Professorin für Abfall- und Kreislaufwirtschaft an der Technischen Universität Dresden. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: green@handelsblatt.com
11/9/202128 minutes, 31 seconds
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Maja Göpel, kann Kapitalismus das Klima retten?

Es ist Green Innovation Week beim Handelsblatt. Das heißt die ganze Woche steht unter dem Thema Klimawende und wie der Umbau zu einer grünen Wirtschaft und Gesellschaft gelingen kann. Passend dazu gibt es die erste Live-Ausgabe von Handelsblatt Green. Und dafür haben wir uns eine ganz besondere Gesprächspartnerin eingeladen.  Mit der Transformationsforscherin und Nachhaltigkeitswissenschaftlerin Maja Göpel diskutieren wir über die Frage wie die Klimawende sozial gerecht gestaltet werden kann, wenn Rekordpreise für Energie jetzt schon die Menschen in manch einem Nachbarland auf die Straßen treiben. Und vor allem darüber, ob Klimaschutz mit unserem aktuellen Wirtschaftssystem überhaupt vereinbar ist. Oder braucht es gar eine neue Form des Ökosozialismus? *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/insights/experten-interviews/interview-nachhaltige-foerdermittel
11/4/202157 minutes, 56 seconds
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Eine neue Folge Handelsblatt Green am Donnerstag!

Der UN-Weltklimarat schlägt Alarm. Die Chancen, den globalen Temperaturanstieg unter zwei Grad Celsius zu halten und möglichst sogar auf 1,5 Grad zu begrenzen, schwinden zusehends. Deswegen dreht sich vom 1. bis zum 5. November 2021 in der Green Innovation Week beim Handelsblatt alles darum, wie die Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft gelingen kann. Mit spannenden Themenschwerpunkten, Live-Podcasts und Veranstaltungen. Zur Anmeldung geht es hier entlang: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/nachhaltigkeit/green-innovation-week-kraftakt-und-chance-der-gruene-umbau-der-wirtschaft/27695182.html
11/1/202148 seconds
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Warum sind Strom, Öl und Gas auf einmal so teuer?

Strom, Gas und Öl werden deutlich teurer – und das nicht nur in Europa, sondern auf der ganzen Welt. Die Energiekrise trifft uns dabei nicht nur individuell. Auch Unternehmen, die Infrastruktur, die Finanzmärkte und unser Wirtschaftssystem als Ganzes sind betroffen. Doch wo kommt die Energiekrise plötzlich her? Um diese Frage zu beantworten, ist der Energieexperte Tobias Federico bei «Handelsblatt Green» zu Gast. Er ist Gründer von EnergyBrainpool, einem Beratungs- und Marktforschungsunternehmen, das auf den Strom- und Energiehandel in Europa spezialisiert ist. Außerdem berichten Handelsblatt-Korrenspondent:innen aus China, Indien und Großbritannien über die Energie-Lage vor Ort. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit-fuer-unternehmen/nachhaltigkeitsstrategie-fuer-unternehmen
10/26/202128 minutes, 8 seconds
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Horrorszenario Blackout - wie sicher ist unsere Stromversorgung?

Stellen Sie sich vor alles ist dunkel. Das Internet ist lahmgelegt, die Bahnen fahren nicht, die Handys gehen nach ein paar Stunden aus und wenn der Tank leer ist, gibt es keinen Sprit mehr - ein Horrorszenario.  Millionen von Menschen fürchten sich vor einem Blackout, also einem großflächigen Stromausfall.  Der Schriftsteller Marc Elsberg hat diese Angst zum Beststeller gemacht. Jetzt ist das Buch als Serie gestartet – und aktueller als jemals zuvor. Vier Jahre lang hat Elsberg jedes Detail recherchiert, um die Katastrophe so realistisch wie möglich zu beschreiben und lenkte dabei die Aufmerksamkeit auf ein Thema, das vielen vorher gar nicht bewusst war: Unser Stromnetz wird immer fragiler. Und durch die digitale Steuerung auch immer angreifbarer. Sitzen wir also bald im Dunkeln, wenn zu viele Elektroautos auf einmal am Netz hängen? Wie realistisch ist so ein Blackout wirklich? Und wie sicher ist das Stromnetz vor Hackern? Um diese Fragen geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green im Gespräch mit Buchautor Marc Elsberg und mit Matthias Boxberger, Chef des Eon-Netzbetreibers Hansewerk.
10/19/202132 minutes, 42 seconds
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Müssen Unternehmer zu Aktivisten werden?

Bei dem Wandel zu einer nachhaltigen Wirtschaft stehen viele Unternehmer vor einer Zwickmühle: Auf der einen Seite schmälern Transformationsprozesse wie die Dekarbonisierung den Profit. Auf der anderen Seite wächst der Druck auf die Firmen, sich an gesellschaftlichen Anliegen wie dem Klimaschutz zu beteiligen. Doch immer mehr Manager nehmen die Herausforderung an. Einer von ihnen ist Mario Dönnebrink, Vorstandschef beim nordrhein-westfälischen Softwarehersteller Dvelop. Dabei hat Dönnebrink bislang ein bewegtes Leben hinter sich: Als junger Mann engagierte er sich zum Beispiel als Demonstrant für die Anti-Atomkraftbewegung. Heute sieht er einiges anders als damals, erklärt er in dieser Folge von Handelsblatt Green. Dabei spricht Dönnebrink auch über die Frage, inwieweit man als Unternehmer auch Aktivist sein kann - und wo er heute Kompromisse eingehen muss, die er früher vielleicht abgelehnt hätte. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Green Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
10/12/202132 minutes, 44 seconds
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Wie schützt man Städte vor den Folgen des Klimawandels?

Aus kleinen Bächen wurden reißende Sturzfluten, die Häuser, Straßen und massive Brücken zum Einsturz gebracht haben. Knapp drei Monate ist die Flutkatastrophe im Ahrtal und in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz nun her. Fast 200 Menschen sind gestorben, die Sachschäden liegen in Milliardenhöhe. Auch heute herrscht in den betroffenen Gebieten noch längst keine Normalität: Ganze Bereiche sind unbewohnbar, viele Gebäude sind noch immer nicht ans Gasnetz angeschlossen. Experten rechnen damit, dass es solch extreme Wetterereignisse infolge des Klimawandels häufiger geben wird. Doch sind Deutschlands Städte und Gemeinden klimafest? Wie müssen Siedlungen umgebaut werden, damit sie solchen Katastrophen standhalten? Und wie sieht die Stadt der Zukunft eigentlich aus? Das bespricht Handelsblatt-Reporter Michael Scheppe in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green mit der renommierten Bauingenieurin Lamia Messari-Becker. Sie ist Professorin an der Universität Siegen, forscht seit vielen Jahren zum Klimawandel und Städtebau und berät die Bundesregierung in Umweltfragen. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/maerkte-kurse/podcast-hvb-markt-briefing
10/5/202130 minutes, 30 seconds
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Retten Klagen das Klima?

Es war nur eine Frage der Zeit, bis auch in Deutschland die ersten Klimaklagen bei Großkonzernen auf dem Tisch landen. Die Autoindustrie war als erstes dran: Die deutsche Umwelthilfe hat BMW und Mercedes verklagt, weil sie bis 2030 nicht den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor erklären wollen. Und zum ersten Mal könnten solche Klimaklagen in Deutschland Erfolg haben. Die Autokonzerne wehren sich mit allen Mitteln – und reden sogar von einer Gefährdung der parlamentarischen Demokratie und der Gewaltenteilung. Haben Sie Recht oder können Klagen vielleicht sogar das Klima retten? Antworten gibt es in der neuen Folge von Handelsblatt Green, im Gespräch mit der Klimarechtsexpertin Sabine Schlacke, Professorin am Institut für Umweltrecht der Westfälischen Universität Münster. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit-fuer-privatkunden/nachhaltige-wertpapiere
9/28/202124 minutes, 46 seconds
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Das Klima-Wahl-Spezial mit der SPD

Noch ist Deutschland weit davon entfernt klimaneutral zu sein. Bis 2045 muss noch viel passieren. Doch wie wollen die großen Parteien das schaffen? Wer will die Republik bis wann klimaneutral gestalten? Und wer soll die Klimawende eigentlich bezahlen? Der Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green hat sich die Wahlprogramme angeschaut und macht mit jeder im Bundestag vertretenen Partei den großen Klimacheck. In sechs Folgen kommen die Spitzenkandidaten oder die klimapolitischen Sprecher der Fraktionen zu Wort. Greenpeace-Politikexpertin Lisa Göldner ordnet die Aussagen mit Blick auf das Klima ein. Heute erscheint die zweite Ausgabe – mit den Parteien SPD, Linke und AfD. Teil eins mit CDU, FDP und den Grünen gab es in der vergangenen Woche.
9/21/202123 minutes, 55 seconds
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Das Klima-Wahl-Spezial mit der AfD

Noch ist Deutschland weit davon entfernt klimaneutral zu sein. Bis 2045 muss noch viel passieren. Doch wie wollen die großen Parteien das schaffen? Wer will die Republik bis wann klimaneutral gestalten? Und wer soll die Klimawende eigentlich bezahlen? Der Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green hat sich die Wahlprogramme angeschaut und macht mit jeder im Bundestag vertretenen Partei den großen Klimacheck. In sechs Folgen kommen die Spitzenkandidaten oder die klimapolitischen Sprecher der Fraktionen zu Wort. Greenpeace-Politikexpertin Lisa Göldner ordnet die Aussagen mit Blick auf das Klima ein. Heute erscheint die zweite Ausgabe – mit den Parteien SPD, Linke und AfD. Teil eins mit CDU, FDP und den Grünen gab es in der vergangenen Woche.
9/21/202125 minutes, 18 seconds
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Das Klima-Wahl-Spezial mit den Linken

Noch ist Deutschland weit davon entfernt klimaneutral zu sein. Bis 2045 muss noch viel passieren. Doch wie wollen die großen Parteien das schaffen? Wer will die Republik bis wann klimaneutral gestalten? Und wer soll die Klimawende eigentlich bezahlen? Der Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green hat sich die Wahlprogramme angeschaut und macht mit jeder im Bundestag vertretenen Partei den großen Klimacheck. In sechs Folgen kommen die Spitzenkandidaten oder die klimapolitischen Sprecher der Fraktionen zu Wort. Greenpeace-Politikexpertin Lisa Göldner ordnet die Aussagen mit Blick auf das Klima ein. Heute erscheint die zweite Ausgabe – mit den Parteien SPD, Linke und AfD. Teil eins mit CDU, FDP und den Grünen gab es in der vergangenen Woche.
9/21/202120 minutes, 24 seconds
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Das Klima-Wahl-Spezial mit den Grünen

Noch ist Deutschland weit davon entfernt klimaneutral zu sein. Bis 2045 muss noch viel passieren. Doch wie wollen die großen Parteien das schaffen? Wer will die Republik bis wann klimaneutral gestalten? Und wer soll die Klimawende eigentlich bezahlen? Der Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green hat sich die Wahlprogramme angeschaut und macht mit jeder im Bundestag vertretenen Partei den großen Klimacheck. In sechs Folgen kommen die Spitzenkandidaten oder die klimapolitischen Sprecher der Fraktionen zu Wort. Greenpeace-Politikexpertin Lisa Göldner ordnet die Aussagen mit Blick auf das Klima ein. Heute erscheint die erste Ausgabe – mit den Parteien CDU, Grüne und FDP. Teil zwei mit SPD, Linke und AfD gibt es ab kommenden Dienstag, 21. September.
9/14/202121 minutes, 27 seconds
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Das Klima-Wahl-Spezial mit der CDU

Noch ist Deutschland weit davon entfernt klimaneutral zu sein. Bis 2045 muss noch viel passieren. Doch wie wollen die großen Parteien das schaffen? Wer will die Republik bis wann klimaneutral gestalten? Und wer soll die Klimawende eigentlich bezahlen? Der Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green hat sich die Wahlprogramme angeschaut und macht mit jeder im Bundestag vertretenen Partei den großen Klimacheck. In sechs Folgen kommen die Spitzenkandidaten oder die klimapolitischen Sprecher der Fraktionen zu Wort. Greenpeace-Politikexpertin Lisa Göldner ordnet die Aussagen mit Blick auf das Klima ein. Heute erscheint die erste Ausgabe – mit den Parteien CDU, Grüne und FDP. Teil zwei mit SPD, Linke und AfD gibt es ab kommenden Dienstag, 21. September.
9/14/202118 minutes, 14 seconds
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Das Klima-Wahl-Spezial mit der FDP

Noch ist Deutschland weit davon entfernt klimaneutral zu sein. Bis 2045 muss noch viel passieren. Doch wie wollen die großen Parteien das schaffen? Wer will die Republik bis wann klimaneutral gestalten? Und wer soll die Klimawende eigentlich bezahlen? Der Nachhaltigkeitspodcast Handelsblatt Green hat sich die Wahlprogramme angeschaut und macht mit jeder im Bundestag vertretenen Partei den großen Klimacheck. In sechs Folgen kommen die Spitzenkandidaten oder die klimapolitischen Sprecher der Fraktionen zu Wort. Greenpeace-Politikexpertin Lisa Göldner ordnet die Aussagen mit Blick auf das Klima ein. Heute erscheint die erste Ausgabe – mit den Parteien CDU, Grüne und FDP. Teil zwei mit SPD, Linke und AfD gibt es ab kommenden Dienstag, 21. September.
9/14/202121 minutes, 54 seconds
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Ist unser Wald noch zu retten?

In Deutschland ist es derzeit alles andere als ruhig im Wald. Trockene Äste knacken, Sägen gehen am laufenden Band und lautstarke Diskussionen werden über die Zukunft deutscher Wälder geführt. Experten warnen schon vor einem Waldsterben 2.0 Die Trockenheit der letzten Jahre macht den Bäumen zu schaffen und begünstigt Schädlinge wie den Borkenkäfer. In der Folge sterben immer Bäume. Das lässt nicht nur Waldbesitzer verzweifeln, die um ihr Geschäftsmodell bangen und derzeit massenhaft vertrocknete oder kranke Bäume fällen. Auch für das Klima hat das direkte Auswirkungen. Wenn der Wald weiter stirbt, beschleunigt das die globale Erwärmung spürbar. Aber warum ist der Wald so wichtig für das Klima und für Deutschland? Und wie lässt sich das Sterben der Bäume noch aufhalten? Antworten gibt es in der neuen Folge von Handelsblatt Green im Gespräch mit dem Klimawissenschaftler Niklas Höhne, vom New Climate Institute und dem Forstwissenschaftler Hans-Peter Erhart
9/7/202133 minutes, 34 seconds
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Sind nachhaltige Unternehmen erfolgreicher bei der Talentsuche?

Ob E-Auto oder Erderwärmung: Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in immer mehr Bereichen an Bedeutung – so auch im beruflichen Umfeld. Drei Viertel der Beschäftigten finden es wichtig, dass das Thema Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert bei ihrem Arbeitgeber hat, zeigt eine Befragung der Jobbörse Stepstone. Jeder zweite Bewerber sucht demnach gezielt nach Stellen bei nachhaltigen Betrieben. Und jeder Dritte würde gar ein niedrigeres Gehalt akzeptieren, wenn er bei einer grünen Firma arbeiten könnte. Doch wie finden Bewerber ein nachhaltiges Unternehmen? Und sind grüne Firmen wirklich erfolgreicher bei der Talentsuche? In der neuen Folge des Nachhaltigkeitspodcasts Handelsblatt Green beantworten gleich zwei Gäste diese Fragen. Daniel Schmid ist Nachhaltigkeitschef von SAP. Er berichtet, inwiefern der Softwarekonzern im Recruiting und beim Umsatz von seinen Nachhaltigkeits-Bemühungen profitiert. Und Jens Baier, Senior-Partner und Personalexperte bei der Boston Consulting Group (BCG), erklärt, was Unternehmen tun können, um grüner zu werden und welche Fachkräfte sich mit einem grünen Image anlocken lassen.
8/31/202133 minutes, 31 seconds
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Was heißt eigentlich „klimaneutral“?

Viele Firmen haben sich zum Ziel gesetzt, innerhalb der nächsten Jahrzehnte auf eine klimaneutrale Produktion umzusteigen – ein Vorhaben, das sich auf vielen verschiedenen Wegen erreichen lässt. Während die einen auf Recycling und in Zukunft auf völlig CO2-freie Wertschöpfungsketten setzen, wollen andere Unternehmen sogenanntes Offsetting betreiben. Das bedeutet, dass sie die Emissionen aus ihren Prozessen mithilfe von Klimaprojekten ausgleichen wollen. Ist jede dieser Strategien gleich gut? Und lassen sich die globalen Emissionen wie geplant senken? Darüber spricht in dieser Folge von Handelsblatt Green der Klimaökonom Manfred Fischedick, der das Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt, Energie als wissenschaftlicher Geschäftsführer leitet.
8/24/202133 minutes, 19 seconds
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Was bedeuten nachhaltige Lieferketten für Firmen und Verbraucher?

Der Name der Verordnung hat 36 Buchstaben: das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. So lang der Begriff ist, so bedeutsam ist auch das Thema. Eine Umfrage der Regierung hat ergeben, dass nur 20 Prozent der Firmen in Deutschland mit mehr als 500 Mitarbeitern ihren „menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten“ nachkommen. Das Gros weiß also nicht, ob entlang ihrer Lieferkette Kinder ausgebeutet werden oder die Umwelt verpestet wird. Die Regierung will diesem Zustand mit dem vor kurzem beschlossenen Lieferkettengesetz entgegenwirken. Ab 2023 betrifft das alle Unternehmen mit mehr als 3000 Beschäftigten, ab 2024 dann alle mit über 1000 Angestellten. Das Handelsblatt Research Institute versucht mit einer neuen Studie zu einer Versachlichung der teils ideologisch geführten Debatte beizutragen. In der neuen Folge von Handelsblatt Green sprechen die Autoren Sabine Haupt und Frank Christian May über die Folgen des Gesetzes für Unternehmen, die Volkswirtschaft und uns Verbraucher.
8/17/202131 minutes, 2 seconds
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100 Prozent erneuerbare Energien – geht das?

Mehr Hitzewellen, mehr Extrem-Niederschläge: Der neueste Bericht des UN-Weltklimarats zeigt, dass sich der Klimawandel schneller verschärfen wird. Die Autoren mahnen: Eine Begrenzung des Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad zur vorindustriellen Zeit ist nur möglich, wenn die CO2-Emissionen ab sofort drastisch gesenkt werden. Ein Treiber für den CO2-Ausstoß ist die Energieversorgung. Bis spätestens 2038 will Deutschland aus der Kohleversorgung aussteigen. Doch wäre es nicht auch schneller möglich, komplett auf erneuerbare Energiequellen umzusteigen? Und ist es überhaupt möglich, den hiesigen Energiebedarf zu 100 Prozent aus Erneuerbaren zu decken? Diesen Fragen ist die Energieökonomin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin in einer Studie nachgegangen. In der aktuellen Folge von Handelsblatt Green erklärt sie, wie der Energiemix künftig aussehen muss, ob der Ausstieg aus der Atomkraft ein Fehler war und was sie von den Klimaplänen der Grünen hält. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/insights/experten-interviews/nachhaltigkeit-im-mittelstand
8/10/202130 minutes, 24 seconds
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Wird der Sand wirklich knapp?

Mit der Sandknappheit hat es in den vergangenen Jahren ein ungewöhnliches Thema in die Medien geschafft – denn Sand gibt es doch überall: am Meer, in der Wüste und in Flüssen. Dennoch gibt es Regionen in der Welt, in denen Sand tatsächlich knapp wird. Denn für die Produktion von Zement beispielsweise lassen sich nur bestimmte Arten von Sand nutzen. In Deutschland wiederum gibt es davon zwar reichlich – und doch wird es für die Unternehmen immer schwerer, den dringend benötigten Sand zu fördern. Woran das liegt, erklärt in dieser Folge von Handelsblatt Green der Wirtschaftsgeologe Harald Elsner. Er ist Experte bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und reist für Studien regelmäßig zu Sandgruben auf der ganzen Welt. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/insights/experten-interviews/nachhaltigkeit-im-mittelstand
8/3/202123 minutes, 12 seconds
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Welche Alternativen gibt es zu Plastikverpackungen – und was nützen sie der Umwelt?

Fast 108 Kilogramm Verpackungsmüll produziert jeder Deutsche pro Jahr, zeigen Zahlen des Umweltbundesamtes. Gerade Plastikverpackungen sind für die Umwelt ein großes Problem. So braucht eine Plastikflasche 450 Jahre, bis sie im Meer verrottet ist. Und richtig gut recyceln lässt sich der Kunststoff auch nicht. Die Politik macht bei dem Thema Druck. Seit ein paar Wochen ist Einwegplastik in der EU verboten: keine Coffee-to-Go-Becher, keine Trinkhalme und keine Wattestäbchen mehr aus Plastik. Und dabei wird es nicht bleiben, in den kommenden Jahren werden die Regeln weiter verschärft. Deshalb tüfteln immer mehr Unternehmen an nachhaltigen Verpackungen. Doch welche Alternativen gibt es zum Plastik? Wie gut funktionieren die? Und was bedeutet das für Verbraucher und Umwelt? In der neuen Folge von Handelsblatt Green geben gleich zwei Gäste Antworten: Arne Döscher leitet beim Tiefkühlhersteller Frosta die Forschung- und Entwicklungsabteilung. Das Unternehmen aus Bremerhaven will seine Plastikverpackungen auf Papier umstellen – doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Und Sven Sängerlaub lehrt an der Hochschule München Verpackungstechnik und Verpackungsherstellung. Er erklärt, warum viele Unternehmen so lange auf Kunststoffverpackungen gesetzt haben und warum die Klimabilanz der Alternativen auch nicht immer besser ist. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/insights/experten-interviews/nachhaltigkeit-im-mittelstand
7/27/202132 minutes, 36 seconds
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Sturzfluten und Dürren: Wie lebt es sich auf einer vier Grad wärmeren Erde?

Die Folgen des Klimawandels werden immer öfter spürbar. Ganz aktuell besonders bei der katastrophalen Überflutung in Nordrhein-Westfalen und Teilen von Rheinland-Pfalz. Aber auch in anderen Teilen der Erde kommt es derzeit zu extremen Wetterereignissen. Auf dem nordamerikanischen Kontinent wüten seit Wochen schwere Waldbrände und auch in Sibirien wurden zuletzt 190 aktive Feuer gemeldet. Wir sprechen mit Wolfram Geier, Leiter der Abteilung Risikomanagement und internationale Beziehungen im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), über die aktuelle Lage in Deutschland und welche Möglichkeiten zur Prävention es gibt. Außerdem erklärt Meteorologe Sven Plöger im Gespräch die Ursachen des extremen Wetters und wie sich das Leben auf der Erde verändern wird, wenn die Durchschnittstemperatur weltweit weiter ansteigt*. *Das Gespräch wurde vor der Katastrophe aufgezeichnet. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegensuebertragung/erben-vererben
7/20/202149 minutes, 28 seconds
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Kann man CO2 aus der Atmosphäre saugen?

Die Europäische Union macht Ernst in Sachen Klimaziele und will ihren CO2-Ausstoß bis 2030 jetzt um 55 Prozent senken. In dieser Woche will Brüssel vorlegen wie genau das gehen soll. Für viele Forscher ist klar, dass es ohne die Abspaltung von CO2 aus der Atmosphäre allerdings nicht gelingen wird. Dass die Technologie funktioniert ist bewiesen, aber die Kritik ist groß: Darf der Mensch mit Technik das Klima manipulieren? Wie funktioniert so eine Technologie, was bringt sie wirklich und wo liegen die Gefahren? Antworten gibt es in der neuen Folge von Handelsblatt Green - diesmal im Gespräch mit Christoph Beuttler, Experte für negative Emissionen bei Climeworks, einem der wenigen Unternehmen auf der Welt, die schon jetzt Kohlendioxid aus der Atmosphäre holen. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit-fuer-unternehmen/nachhaltigkeitsstrategie-fuer-unternehmen
7/13/202128 minutes, 1 second
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Verschwindet Billigfleisch nun aus den Supermarktregalen?

Mitten in der Grillsaison hat Aldi die Öffentlichkeit überrascht: Ausgerechnet der Discounter will das Billigfleisch aus seinen Regalen verbannen. Bis 2030 soll es bei Aldi nur noch Bio-Fleisch geben oder aus Ställen stammen, in denen die Tiere Frischluft-Zufuhr haben. Doch das ist ein weiter Weg: Derzeit dominiert im Regal des Discounters das Billigfleisch, was von Tieren stammt, die in geschlossenen Ställen zusammengepfercht stehen. Kann das Versprechen von Aldi also überhaupt gelingen? Was bedeutet die Umstellung für die Verbraucher, die immer noch gern und häufig zum günstigen Fleisch greifen? Und welche Konsequenzen hat das für Landwirte? Schließlich müssen die ihre Ställe umfangreich umbauen – und nicht nur die Regale ausräumen. Antworten gibt Klaus-Martin Fischer in der neuen Folge von Handelsblatt Green. Der Partner der Beratung Ebner Stolz beobachtet die Fleischbranche seit 25 Jahren und berät mittelständische Unternehmen und Konzerne aus der Agrar- und Fleischindustrie.
7/6/202130 minutes, 6 seconds
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Wie klimaschädlich sind Kryptowährungen – und wie grün können sie werden?

Es ist noch gar nicht so lange her, da dachte Tesla-Chef Elon Musk via Twitter darüber nach, ob seine Firma noch den Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren solle. Er sei sich zwar sicher, dass Kryptowährungen eine „vielversprechende Zukunft“ hätten, schrieb der Manager. „Aber dies kann nicht mit hohen Kosten für die Umwelt verbunden sein.“ Seit dieser Aussage ist der Bitcoin-Kurs deutlich eingebrochen – und die Branche in großer Aufruhr. Denn für die Kryptowelt, einst als Gegenentwurf zur alten Finanzbranche gestartet, wird der Stromverbrauch von Bitcoin und Co. in Zeiten des Klimawandels zu einem immer ernsteren Problem. Doch wie klimaschädlich sind Kryptowährungen eigentlich? Welche Digitalwährung ist am nachhaltigsten? Und wie grün kann die Branche überhaupt werden? Diese Fragen beantwortet Krypto- und Blockchain-Experte Philipp Sandner von Frankfurt School of Finance & Management in der neuen Folge von Handelsblatt Green.
6/29/202133 minutes, 34 seconds
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Kann man Klimaschutz messen?

Die Klimawissenschaft ist eine Domäne für Zahlenenthusiasten: Bei der Erforschung des Weltklimas geht es um CO2-Messwerte, globale Durchschnittstemperaturen und ihre Entwicklung im Lauf der Jahrtausende. Doch wie ist es eigentlich um den Klimaschutz, also die Verhinderung der Erderwärmung, bestellt? Lässt sich der Beitrag eines einzelnen Unternehmens zur Klimaveränderung genau berechnen? Und welche Schlussfolgerungen sollte die Wirtschaft aus solchen Berechnungen ziehen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Hannah Helmke, Mitgründerin des Berliner Start-ups Right. Sie hat eine Methode entwickelt, mit der Unternehmen die Wirksamkeit ihrer eigenen Klimaziele berechnen können. Wie das funktioniert und wie präzise diese Berechnungen sind, darum geht es in dieser Ausgabe von Handelsblatt Green. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/insights/experten-interviews/nachhaltigkeit-im-mittelstand
6/22/202127 minutes, 8 seconds
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Kann es eine Welt ohne Plastik geben?

Laptop, Smartphone, Zahnbürste, Rasierer, Verpackungen, Kopfhörer, Kabel, Schuhe, Kleidung - all das besteht zu einem großen Teil aus Plastik. Und das wird aus Erdöl hergestellt.  Für eine einzige Shampooflasche werden 1,1 Liter Erdöl verarbeitet. Recycelt wird davon nur etwas mehr als die Hälfte – und das auch nur in Deutschland. Weltweit sind es gerade mal 17 Prozent. Der Rest landet in der Verbrennungsanlage, auf Müllhalden oder im Meer, wo sich das Plastik mit der Zeit zu kleinen Teilchen zersetzt, von Fischen gefressen wird und so am Ende auf dem Teller landet.  Wie sieht ein Leben ohne Plastik aus? Ist das überhaupt möglich? Darüber und über mögliche Alternativen, haben wir in der neuen Folge von Handelsblatt Green mit Markus Steilemann gesprochen, Vorstandsvorsitzender von Covestro, einem der größten Kunststoffhersteller Deutschlands. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit-im-mittelstand
6/15/202128 minutes, 9 seconds
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Wie grün kann Fliegen werden?

Über ein Jahr lag die Flugbranche am Boden. Doch dank der Impfungen berichten immer mehr Airlines von boomenden Buchungszahlen: die Menschen haben Lust auf Urlaub, Manager wollen ihre Geschäftspartner endlich wieder persönlich sehen. Doch viele Passagiere gehen mit einem schlechten Gewissen an Bord, „Flugscham“ hat die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg das schon vor Jahren genannt. Spätestens seitdem die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock jüngst angekündigt hat, im Falle einer Regierungsübernahme Kurzstreckenflüge abzuschaffen, diskutiert Deutschland über die Klimabilanz von Flügen. Doch wie klimaschädlich ist die Luftfahrt eigentlich? Wie grün kann das Fliegen künftig werden? Und welche Technologien wollen Airlines nutzen, um klimaneutral zu fliegen? Diese Fragen beantwortet Lufthansa-Vorstandsmitglied Christina Foerster in der neuen Folge von Handelsblatt Green. Sie ist im Vorstand von Europas größte Airline für Kundenanliegen, aber auch für Nachhaltigkeitsthemen zuständig. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/insights/experten-interviews/nachhaltigkeit-im-mittelstand
6/8/202130 minutes, 25 seconds
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Grüne Industrie – geht das überhaupt?

Ob Stahl, Zement oder Aluminium: Die Herstellung von Grundstoffen für die Industrie ist fast immer mit hohen CO2-Emissionen verbunden. Doch bis 2050 muss die Wirtschaft klimaneutral werden – das gilt auch für Unternehmen wie Thyssen-Krupp, die bislang jedes Jahr viele Millionen Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre ausstoßen. Um das zu ändern, will der Ruhrkonzern die komplette Stahlproduktion in Duisburg auf Wasserstoff umstellen. Der Vorstand rechnet mit Investitionen von acht bis zehn Milliarden Euro, die dafür nötig sind. Zudem braucht die gesamte Industrie künftig grünen Strom im Gegenwert von vielen Tausenden Windrädern, um ihre Prozesse zu elektrifizieren. Kann das überhaupt gelingen? Und wenn ja, welche Voraussetzungen sind dafür nötig? Kann das überhaupt gelingen? Und wenn ja, welche Voraussetzungen sind dafür nötig? Darüber spricht in dieser Folge der Vorstandschef von Thyssen-Krupp Steel Europe, Bernhard Osburg, der Deutschlands größten Stahlhersteller durch diese Transformation leitet.
6/1/202133 minutes, 36 seconds
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Klimawandel und Mode - wie beeinflusst unser Konsum die Umwelt?

Fast jede Woche bringen die großen Modeketten eine neue Kollektion auf den Markt. Immer billiger, immer schneller, immer mehr. Und die Deutschen kaufen immer weiter. Über fünf Milliarden Kleidungsstücke hängen in den Schränken hierzulande. Dabei tragen wir jedes fünfte davon so gut wie nie. Nicht nur dem Geldbeutel würde weniger Shopping gut tun, sondern auch der Umwelt. Während in der Klimadebatte viel über das Fliegen, schmutzige SUVs oder CO2-schleudernde Kreuzfahrten diskutiert wird, ist das Thema Mode weniger präsent. Und das, obwohl die Textilindustrie für ganze fünf Prozent der weltweiten Emissionen verantwortlich ist. Wie beeinflusst unser Konsum das Klima? Was tun die Modeketten gegen ihre schlechte Umweltbilanz? Darum geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green im Gespräch mit Viola Wohlgemuth, Expertin für nachhaltigen Konsum bei Greenpeace. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit-im-mittelstand
5/25/202127 minutes, 35 seconds
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Wie nachhaltig sind Elektroautos wirklich?

Geht es nach der Bundesregierung, sollen bis 2030 zehn Millionen Elektroautos über Deutschlands Straßen rollen. Sie sollen die Klimabilanz im Verkehrssektor aufpolieren. Aber wie stehts eigentlich um die Klimabilanz von E-Autos?  Die energie- und ressourcenintensive Produktion der Batterie verbraucht nicht nur Rohstoffe wie Kobalt, die teilweise unter menschenunwürdigen Umständen in Ländern wie der Demokratischen Republik Kongo abgebaut werden müssen und Lithium, dass in Ländern wie Chile schon zu regionalem Wassernotständen geführt hat. Mit Kohle und Gas im Strommix, fahren die E-Autos außerdem aktuell noch alles andere als grün. Wie nachhaltig Elektroautos sind und ob sie wirklich die beste Lösung für die Energiewende im Verkehrssektor bringen, darum geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green im Gespräch mit einem deutschen E-Autopionier der ersten Stunde sprechen: Günther Schuh. Der Professor für Produktionssystematik an der RWTH Aachen hat mittlerweile selbst drei Elektro-Start-Ups gegründet und arbeitet an Konzepten für eine nachhaltigere Mobilität.  *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsstrategie-fuer-unternehmen
5/18/202131 minutes, 42 seconds
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Kann die Politik das Klima retten?

Die Grünen sind derzeit die erfolgreichste politische Kraft des Landes. Fragt man die Deutschen, wem sie ihre Stimme geben würden, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, würde sich ein gutes Viertel für die Umweltpartei entscheiden. Damit sind die Grünen mittlerweile an der Union aus CDU und CSU vorbeigezogen, die in den vergangenen vier Legislaturperioden die Regierung gestellt hat. Beide Parteien sind harte Konkurrenten – doch das täuscht manchmal darüber hinweg, dass sie auf kommunaler Ebene durchaus gut zusammen arbeiten. Ein Beispiel dafür ist die Stadt Wuppertal, die seit einem halben Jahr von einem grünen Oberbürgermeister geführt wird, der als gemeinsamer Kandidat von Grünen und CDU für den Stadtrat angetreten ist: Uwe Schneidewind. Er weiß um die Dringlichkeit des Klimaproblems – denn vor seiner Tätigkeit als Politiker hat sich Schneidewind einen Namen als einer der wichtigsten Klima-Ökonomen des Landes gemacht. Als Wissenschaftler konnte er mahnen, als Politiker muss er nun umsetzen. Wie gelingt ihm das? Und ist die Politik überhaupt in der Lage, das Klimaproblem zu lösen? *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit-im-mittelstand
5/11/202132 minutes, 21 seconds
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Frank Schätzing, wie retten wir die Welt?

„Wir sind in einem Thriller. Sie und ich. Nicht als Leser und Autor. Als Akteure“, eröffnet Schätzing die Reise durch sein neuestes Werk. Die Klimakrise als Echtzeit-Thriller – und wir sind mittendrin.  Normalerweise verpackt der 63-Jährige sein Wissen in einen spannungsvollen und vor allem am Ende eben doch größtenteils fiktiven Plot. „Was, wenn wir einfach mal die Welt retten“, heißt die neueste Schöpfung des Autors und gehört streng genommen in das Genre der Sachliteratur.  Über Ursache, Wirkung und Lösungen im Kampf gegen den Klimawandel geht es in dem neuen Buch des Bestseller-Autors und in der neuen Folge von Handelsblatt Green. *** Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie unter: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit-im-mittelstand Weitere Informationen zu unserem Wasserstoff-Gipfel finden Sie hier: www.handelsblatt-wasserstoffgipfel.de
5/4/202134 minutes, 12 seconds
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Wie nachhaltig sind Fleischalternativen wirklich?

Der Trend zu Veggie-Burgern und fleischfreier Wurst ist mehr als nur eine Lifestylemode. Er ist notwendig, um Umwelt und Klima zu schützen: Wenn jeder Mensch auf der Welt so viel Fleisch äße wie die Deutschen – nämlich fast 60 Kilogramm pro Jahr –, dann bräuchten wir schon bald die Ressourcen von drei Erden. Ein Ausweg: Fleischalternativen aus Pflanzen, Insekten oder dem Labor. Experten sagen: Die Welt steht am Anfang einer Revolution, die künftig nicht weniger umwälzend sein dürfte als derzeit die digitale Revolution. Der Umsatz mit tierfreiem Fleisch wird bis zum Jahr 2035 von heute 40 Milliarden auf 290 Milliarden Dollar jährlich steigen, prognostiziert die Beratung BCG – das wäre mehr als das heutige Bruttoinlandsprodukt von Finnland. Die Hersteller der Fleischalternativen wittern nicht nur einen riesigen Markt, sondern versprechen immer wieder, dass sie mit ihren Produkten das Klima retten können. Doch stimmt das wirklich? Wie nachhaltig sind Fleischalternativen? Welche Konzepte gibt es? Und wie gesund ist das Ganze eigentlich? Antworten gibt es in der neuen Folge von Handelsblatt Green von der Wissenschaftlerin und Politikberaterin Stephanie Wunder, die im Auftrag des Umweltbundesamtes an einer umfangreichen Studie zur Nachhaltigkeit von Fleischhalternativen mitgearbeitet hat. *** Nachhaltig - aber wie? Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit-im-mittelstand Weitere Informationen zu unserem Wasserstoff-Gipfel finden Sie hier: www.handelsblatt-wasserstoffgipfel.de
4/27/202133 minutes, 33 seconds
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Wie viel Umweltschutz kann man dem Einzelnen zumuten?

Kauf keine Plastiktüte im Supermarkt. Iss kein Fleisch. Nimm das Fahrrad und fahr nicht mit dem Auto: Fast jeder hat solche Forderungen schon einmal gehört – und sich dann doch anders entschieden. Wenn es um Umweltschutz geht, ist es für viele Menschen schwer, dem eigenen Wissen auch Taten folgen zu lassen. Denn am Ende ist es ja doch nur die eine Plastiktüte, die man nur dieses eine Mal zusätzlich braucht – und produziert ist sie ja auch schon. So schlimm kann es also nicht sein fürs Klima – oder vielleicht doch? Der Philosoph und stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Julian Nida-Rümelin, hält es für gefährlich, die Umweltdebatte allzu stark zu moralisieren. Er fordert einen Mix aus Eigenverantwortung und staatlichen Regeln, um die Gesellschaft nachhaltiger zu machen. Dabei appelliert er auch an die politischen Verantwortlichen, sich besser über den Forschungsstand zu informieren – auch, um den Bürger bei seinen Entscheidungen zu entlasten.
4/20/202133 minutes, 12 seconds
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Wer bezahlt den CO2-Preis?

Deutschland hat einen CO2-Preis und damit endlich umgesetzt, was Experten schon lange fordern: Unternehmen, die fossile Brennstoffe wie Erdöl, Erdgas oder Kohle verkaufen, müssen die Emissionen ihrer Produkte bezahlen. Aktuell sind das 25 Euro pro Tonne. Damit soll der Umstieg auf klimafreundliche Alternativen beschleunigt werden. Zu spüren bekommen das nicht nur Unternehmen, sondern vor allem Verbraucher. Ob an der Tankstelle, oder den Heizkosten. Und das ist erst der Anfang. In vier Jahren steigt der CO2-Preis auf 55 Euro die Tonne. Was bedeuten die steigenden Kosten für Verbraucher und Wirtschaft? Und wie effektiv ist der CO2-Preis im Kampf gegen den Klimawandel? Antworten auf diese Fragen gibt es in der neuen Folge Handelsblatt Green von der Klimaökonomin und Witschaftsweisen Veronika Grimm. *** Weitere Informationen zu unserer Veranstaltung „Fair Transport“ finden Sie hier: www.handelsblatt.com/fair-transport
4/13/202127 minutes, 46 seconds
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Wie lege ich mein Geld nachhaltig an?

Sie sind so etwas wie die Bio-Äpfel der Finanzbranche: nachhaltige Investments. Wie im Supermarkt gibt es auch im Depot einen Bio-Trend, denn immer mehr Menschen achten darauf, dass ihr Geld grün investiert wird. So hat sich das Kapital, das private Anleger aus Deutschland nachhaltig angelegt haben, innerhalb von nur zwölf Monaten fast verdoppelt – von 9,4 Milliarden Euro auf 18,3 Milliarden Euro, zeigen Zahlen des Branchenverbands Forum Nachhaltige Geldanlage (FNG). Das Problem: der Begriff Nachhaltigkeit ist nicht einheitlich definiert, Anlageprodukte sind nicht immer so dunkelgrün wie es die Werbebroschüren versprechen. Deshalb schrecken einige Anleger noch von dieser Form der Geldanlage zurück. Die Liste der Fragen ist lang: Wie kann ich mein Geld überhaupt nachhaltig anlegen? Wie grün ist das Ganze wirklich? Und wirft es überhaupt Rendite ab? Antworten gibt es in der neuen Folge von Handelsblatt Green, dem Podcast zu den wichtigsten Fragen rund um Klima, Energiewende und Nachhaltigkeit. Der heutige Gast: Inka Winter vom Nachhaltigkeits-Fintech ESG Screen 17. *** Weiter Informationen zum HVB Nachhaltigkeits-Forum 2021 finden Sie hier: hvb.de/nhf-registrierung weitere Informationen zu unserer Veranstaltung Fair Transport finden Sie hier: www.handelsblatt.com/fair-transport Exklusiven Abo-Angebot für Green HörerInnen: https://www.handelsblatt.com/lesen
4/6/202129 minutes, 36 seconds
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War der Atomausstieg ein Fehler?

Die Kernkraft spaltet nicht nur Atome, sondern auch die Meinungen: Während die einen der Technologie nach dem deutschen Atomausstieg nachweinen, feiern die anderen wichtigen Fortschritt auf dem Weg zur grünen Wirtschaft. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, meint zumindest der deutsche Nuklearforscher Bruno Merk. Er hat Deutschland nach der Entscheidung der Bundesregierung zum Atomkraft-Exit verlassen – und forscht nun in Großbritannien an einer neuen Kernkraft, die die Probleme der konventionellen Atommeiler beseitigen soll. Wie kann das funktionieren? Und wie erlebt der Wissenschaftler die Debatte mit Umweltaktivisten? Diese Fragen diskutieren wir in einer neuen Folge von Handelsblatt Green. *** Weitere Informationen zum HVB Nachhaltigkeits-Forum 2021 finden Sie hier: hvb.de/nhf-registrierung Exklusives Abo-Angebot für Green-HörerInnen: https://www.handelsblatt.com/lesen
3/30/202127 minutes, 31 seconds
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Was wissen wir wirklich über den Klimawandel?

Seit Jahrzehnten ist sich der Großteil der Wissenschaft einig, dass der Mensch einen großen Anteil an dem globalen Temperaturanstieg hat. Der Weltwirtschaftsrat bezeichnet den Klimawandel in seinem aktuellen Risikoreport sogar als die größte Gefahr für die Welt. Darin sind sich mittlerweile Politik, Gesellschaft und sogar die Wirtschaft einig. Nur, dass allein der Mensch die Erderwärmung verursacht oder gar verlangsamen kann – daran glauben viele immer noch nicht. Klimaschwankungen gab es schließlich schon immer, heißt es dann oft. Was genau wissen wir eigentlich über den Klimawandel? Und lässt er sich wirklich noch eindämmen? Das ist die Frage, die in der neuen Folge von Handelsblatt Green im Mittelpunkt des Gesprächs mit einem der bekanntesten Klimawissenschaftler Deutschlands steht: Mojib Latif. *** Weiter Informationen zum HVB Nachhaltigkeits-Forum 2021 finden Sie hier: hvb.de/nhf-registrierung
3/23/202130 minutes, 4 seconds
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Schafft Deutschland die grüne Wende?

Deutschland hat sich ambitionierte Klimaziele gesetzt: bis 2030 sollen 65 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien kommen, 2050 soll das Land komplett klimaneutral sein. Doch in Sachen Energiewende harkt es hierzulande gewaltig. Der Ausbau der Windkraft ist in den vergangenen drei Jahren fast zum Erliegen gekommen, es gibt noch nicht genügend Speicher für die Zeiten, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint und in den Sektoren Wärme und Verkehr ist der Anteil nachhaltiger Energieformen weit hinter den Erwartungen zurück. Was passieren muss, damit Deutschland die Energiewende wieder auf Kurs bekommt, welchen Anteil RWE, als größter CO2-Emittent Europas, an dem zu langsamen Wandel von Eossilen zu Erneuerbaren hat und welche Rolle Wasserstoff dabei spielt, erklärt RWE-Chef Rolf Martin Schmitz in der ersten Folge von Handelsblatt Green. *** Weitere Informationen zu unserem Initiativpartner finden Sie hier: hvb.de/nhf-registrierung
3/16/202120 minutes, 6 seconds
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Handelsblatt Green – Trailer

Im Podcast Handelsblatt Green diskutieren wir mit Experten die Herausforderungen und Chancen rund um das Thema Nachhaltigkeit. Wir analysieren die Chancen von nachhaltigen Unternehmen und welche Auswirkungen diese auf die Märkte haben.​
3/12/202133 seconds