«Espresso» informiert kritisch, kontrovers und hintergründig, aber auch tagesaktuell und unterhaltend über alle Themen, die KonsumentInnen beschäftigen oder betreffen. Komplexe Zusammenhänge und Fakten sind verständlich, publikumsnah und pfiffig aufbereitet. «Espresso» deckt auf, setzt Fakten in Relationen, misst (Werbe-) Versprechungen der Anbieter an der Realität und vergleicht Produkte oder Dienstleistungen. «Espresso» hinterfragt Anliegen und Aussagen von Wirtschaft, Behörden oder Berufsverbänden genauso wie jene von Konsumentenorganisationen.
Löcher in Milchzähnen: Schuld sein soll fluoridfreie Zahnpasta
Hiobsbotschaft nach dem ersten Besuch des Schulzahnarztes im Kindergarten: Ein sechsjähriger Bub verkündet daheim, er habe acht Löcher. Die Eltern sind schockiert und erstaunt. Denn sie putzen ihren Kindern regelmässig gründlich die Zähne. Süsses gebe es nur in absoluten Ausnahmen. Und sie hätten sich eingehend mit dem Thema befasst und sich aufgrund von Informationen in Elternforen für eine besonders gesunde Kinderzahnpasta entschieden, für eine ohne Fluorid. Die Kinderzahnärztin stellt im «Espresso» fest, dass sie solche Fälle immer wieder bei fluoridfreien Zahnpasten antreffe.
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2/2/2024 • 12 minutes, 31 seconds
Knatsch mit Serafe wegen Mahngebühr
Die junge Frau ist erstaunt, als sie die Serafe-Rechnung aus dem Briefkasten nimmt: Der Betrag ist fünf Franken höher als die üblichen 335 Franken. Beim genauen Hinschauen realisiert sie, dass ihr Serafe bereits eine Mahngebühr draufgeschlagen hat. Nur sagt die Frau: Eine erste Rechnung habe sie gar nie erhalten. Und sie ist nicht die einzige mit diesem Problem. Serafe sagt, das Problem liege bei der Post. Und die Mahngebühr müsse bezahlt werden. Auch wenn die Aussage der Kundin glaubhaft ist.
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2/1/2024 • 10 minutes, 35 seconds
Streamingdienste mit krassen Preiserhöhungen
Streamingdienste sind in der Schweiz mit den Jahren immer teurer geworden. Wie gross die Preiserhöhungen sind, zeigt der Vergleichsdienst Moneyland. Beim Sport-Anbieter Dazn beispielsweise bezahlt man demnach heute für das Monatsabo 170 Prozent mehr als bei dessen Markteintritt 2016. Auch Apple TV Plus und Disney Plus haben die Preise seit Beginn um mehr als 80 Prozent erhöht.
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1/31/2024 • 12 minutes, 47 seconds
Easyjet will von Versprechen nichts mehr wissen
Es hätte eine Reise durch Israel werden sollen, verbunden mit einem Besuch bei Verwandten. Der Flug nach Tel Aviv war für den 8. Oktober 2023 gebucht und bezahlt. Aufgrund des Angriffs der radikalislamischen Hamas auf Isreal am 7. Oktober, sagte die Familie ihre Reise aber verständlicherweise ab. Easyjet versprach am Telefon einen Gutschein, der bei einer Absage des Flugs durch die Airline in eine Rückerstattung umgewandelt werden könne. Kurze Zeit später trat genau das ein: Easyjet cancelt den Flug – und will dann nichts mehr von einer Rückerstattung wissen.
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1/30/2024 • 9 minutes, 48 seconds
E-Vignette: Beim Bund lösen, um Ärger und Mehrkosten zu vermeiden
Ab 1. Februar ist die Autobahnvignette 2024 Pflicht. Heuer stand man ja erstmals vor der Wahl: Klebeetikette für die Windschutzscheibe oder E-Vignette. Rund 1,6 Millionen Autolenker haben sich bislang für die neue Variante entschieden, heisst es beim Bund. Wer sich für eine digitale Vignette entscheidet, kauft sie am besten auf der offiziellen Seite des Bundes: www.e-vignette.ch. Es gibt zwar seriöse Drittanbieter. Diese verlangen aber Gebühren dafür, dass sie beim Bund die betreffende Autonummer hinterlegen. Bei der Polizei sind derweil auch Hinweise auf betrügerische Webseiten eingegangen.
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1/29/2024 • 9 minutes, 55 seconds
Nationales Plastik-Recycling ohne Recycler
Im Dezember 2023 hat der Verein Recypac sein Projekt für ein schweizweites Plastik- und Getränkekarton-Recycling vorgestellt. Dieses soll bis 2030 eingeführt sein. Erstaunlich: Anbieter wie Kuh-Bag, Sammelsack, WeRecycle, Kunststoffsammelsack, welche bereits heute regional Plastikabfälle aus Haushalten einsammeln und wiederverwerten, machen bei Recypac nicht mit. Dabei brächten gerade sie viel Knowhow mit. Was läuft hier schief?
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1/26/2024 • 11 minutes, 34 seconds
«Darf der Nachbar Schnee vom Balkon schaufeln?»
Ein Nachbar im zehnten Stock schaufelt Schnee von seinem Balkon direkt auf den Gehweg. Die Nachbarn sind entsetzt. «Espresso» sagt, was sie tun können.
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- Nur zehn Prozent des Plastikabfalls werden rezykliert
1/25/2024 • 10 minutes, 13 seconds
Hype um «Abnehm-Spritze» Ozempic: Für Diabetiker eine Katastrophe
Menschen mit Diabetes fühlen sich seit Monaten wie «Junkies», die ihrer nächsten Dosis hinterherrennen. Der Grund: Abnehmwillige machen Diabetikern das Medikament Ozemic streitig, da die Diabetes-Spritze auch den Appetit zügelt. Das Medikament ist zeitweise nicht lieferbar, weil es sich gesunde Menschen vom Arzt verschreiben lassen, um ein paar Kilo abzunehmen. Dennoch schiebt dem Wahnsinn niemand einen Riegel. Der Bund sagt, nur die Ärzte könnten den Wahnsinn stoppen – doch diese winken ab. Und warnen vor Nebenwirkungen und unbekannten Langzeitfolgen von Ozempic.
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1/24/2024 • 12 minutes, 48 seconds
Fünf Franken Hotline-Gebühr für einfache Kontoinformationen
Ein Postfinance-Kunde aus Winterthur ärgert sich: «Ich habe kein Verständnis dafür, dass die Postfinance ihren Kunden für einfache Anfragen, wie Kontobewegungen, fünf Franken belastet. Das ist Abzocke!» «Espresso» will wissen, weshalb die Postfinance so viel verlangt. Andere Banken verlangen weniger bis gar keine Gebühr dafür – und wenn doch, gibt es gibt ein Schlupfloch, um die Kosten zu umgehen.
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1/23/2024 • 10 minutes, 52 seconds
«Klimaschonend» sterben mit dem «Tatort»
Man sieht es etwa im «Tatort»-Abspann: Der Film sei «klimaschonend produziert». Eine Hörerin möchte von «Espresso» wissen, was sie sich darunter vorstellen muss. Sogenanntes Green Filming wird je länger je mehr zum Thema in der Filmbranche. Teilweise werden auch Fördergelder davon abhängig gemacht. Ziel ist es, den CO2-Ausstoss zu verringern – beispielsweise beim Transport von Filmmaterial und Crew. Und selbst in Drehbüchern schlägt sich das nieder. So ist es kein Zufall, dass eine Kommissarin im Schweizer «Tatort» immer mit dem Velo unterwegs ist.
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- Deutschtest für Taxifahrer: Der Amtsschimmel wiehert weiter
1/22/2024 • 12 minutes, 40 seconds
Ist bald Schluss mit fragwürdigen «Sekunden-Bussen»?
Eine Buspassagierin wartet im Wintermantel, mit Handtasche und ihrem Hündchen auf den Bus. Sie habe beim besten Willen keine Hand mehr freigehabt, um die Easy-Ride-Funktion auf dem Handy vor dem Einsteigen zu aktivieren, sagt sie. Als sie es nach dem Einsteigen machen möchte, verhindert es ein Kontrolleur, indem er seine Hand über den Bildschirm hält. Es sei zu spät. Die Frau soll einen Zuschlag von 100 Franken zahlen. Ein weiterer Fall, der ein schiefes Licht auf die Bussenpraxis der ÖV-Unternehmen wirft. Doch nun sollen Lösungen gesucht werden, damit es in Zukunft weniger solche Fälle gibt.
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1/19/2024 • 12 minutes, 30 seconds
Deutsch-Test für deutschsprachige Taxifahrer
Alle Zürcher Taxifahrerinnen und Taxifahrer brauchen seit Anfang 2024 den neuen Taxiausweis. Eine Voraussetzung dafür ist ein Deutsch-Nachweis, Niveau B1. Den benötigen auch diejenigen, die Deutsch als Muttersprache haben. Das zuständige kantonale Amt akzeptiert nur bestimmte Belege. Wer keine Schulzeugnisse hat, muss zur Prüfung antraben. Zwei Zürcher Taxifahrer, die ihre Schulzeugnisse nicht mehr haben, legten dem Amt alle möglichen glaubwürdigen Dokumente und Belege vor. Alle wurden abgewiesen. Der Amtsschimmel wiehert hier gewaltig.
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1/18/2024 • 11 minutes, 33 seconds
Swiss lässt Kundin zu Kriegsbeginn in Tel Aviv sitzen
Eine Seniorin besuchte im September eine Freundin in Tel Aviv. Hin- sowie Rückflug hatte die Hörerin des Konsumentenmagazins «Espresso» mit der Swiss gebucht. Doch bereits beim Einchecken am Flughafen Zürich gab es Probleme. Erst nach 45 Minuten Wartezeit am Schalter und unzähligen Telefonaten konnte die Frau eingecheckt werden. Die böse Überraschung dann auf dem Rückweg: In Tel Aviv erklärte man der Frau, sie sei nicht auf der Passagierliste. Und das am Tag des Hamas-Angriffs am 7. Oktober. Der Frau blieb nichts anderes übrig, als zurück in die Stadt zu fahren und einen neuen Flug zu buchen.
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1/17/2024 • 9 minutes, 29 seconds
Hacker räumen Konto leer: Hörerin springt in die Bresche
Ein «Espresso»-Hörer wird Opfer von Hackern. Über Nacht klauen sie 2000 Franken von seinem Konto bei der St. Galler Kantonalbank. Die Bank will nichts von einer Entschädigung wissen. Der Mann hätte besser auf seine Daten aufpassen müssen, heisst es. Der Hörer ist verzweifelt. Anfang 2024, wenige Tage nach Ausstrahlung des Beitrags, meldet sich eine Frau bei «Espresso»: Sie würde dem betroffenen jungen Mann gerne den Schaden ersetzen. Das Geld ist mittlerweile beim Mann angekommen. Er freut sich sehr darüber: «Das ist grandios, damit habe ich überhaupt nicht gerechnet!»
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1/16/2024 • 9 minutes, 29 seconds
Immer mehr Billigshops aus Asien sorgen für Ärger
Sie heissen Temu, Shein, oder auch Fruugo. Diese Onlineplattformen bieten Ware zu Schnäppchenpreisen an, meist aus China. Und häufig von mangelhafter Qualität. Wer dort bestellt, weiss das meist. Wenn aber solche Onlineshops bei der Internetadresse eine Endung mit «.ch» haben und damit einen Bezug zur Schweiz vorgaukeln, wird es für Konsumentinnen und Konsumenten schwierig, diese Billigshops zu erkennen. Zwei Gütesiegel können dabei helfen, darunter eines vom Schweizer Branchenverband für den Onlinehandel.
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1/15/2024 • 13 minutes, 49 seconds
Weniger Gewichtsklassen beim Paketversand: Kostenhammer für KMU
Im Zuge der allgemeinen Preiserhöhungen hat die Post beim Paketversand für Geschäftskunden die Zahl der Gewichts- und Preisklassen reduziert: Die Zwischenstufen bei 5 und 20 Kilo fallen weg. Damit wolle man das Angebot vereinfachen und den Unterschied zu den Privatkunden beseitigen, welche schon bisher nur Pakete bis 2, 10 und 30 Kilo aufgeben konnten. Die Änderung mutet harmlos an.Für ihr KMU bedeute dies aber massive Mehrausgaben, sagt eine «Espresso»-Hörerin. Sie müssen nun schon für Pakete von 2.5 Kilo gleich den 10-Kilo-Tarif zahlen.
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1/12/2024 • 11 minutes, 50 seconds
Billig-Food statt Gourmet-Dinner
Die Gutscheine der Geschenkboxen von Smartbox sind vielfältig: Vom Survival-Training über eine Ballonfahrt oder einen Kurzurlaub in Italien, bis zur Husky-Wanderung – man findet für jeden Geschmack etwas. Einer dieser Gutscheine verspricht ein Gourmet-Dinner für zwei Personen in einem von 400 ausgewählten Restaurants in ganz Europa. Ein solches Dinner blieb für ein Paar unvergesslich, aber nicht, weil es besonders lecker gewesen wäre. Im Gegenteil.
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1/11/2024 • 11 minutes, 6 seconds
Swisscom: Wer im Shop bezahlt, muss noch mehr drauflegen
Die Swisscom erhöht per 1. Februar 2024 erneut ihre Gebühren fürs Bezahlen der Rechnungen im Shop: von 3.90 Franken auf 6.90 Franken pro Rechnung. Mit der Gebühr sollen die betreffenden Kundinnen und Kunden dazu bewegt werden, die Rechnungen online oder per Lastschriftenverfahren zu zahlen. Weil die Massnahme bislang nicht den gewünschten Erfolg gezeitigt habe und pro Monat immer noch rund 50'000 Rechnungen in den Shops bezahlt würden, habe man die Gebühr erhöht, heisst es bei der Swisscom. Bei Kunden und Konsumentenschutz stösst das auf Kritik.
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1/10/2024 • 11 minutes, 1 second
Student wird ungewolltes Sunrise-Abo nicht mehr los
Ein ETH-Student aus Zürich benötigt Ende September ein neues Internet-Abo für seine WG und fragt bei Sunrise nach einem Kostenvoranschlag. Doch statt einer Offerte erhält er gleich den fixfertigen Vertrag für 60 Franken im Monat. Der Student storniert, doch Wochen später ist das Abo immer noch aktiv. Nach endlosen Versprechungen des Kundendienstes platzt ihm Anfang Dezember der Kragen. Sunrise entschuldigt sich und spricht von einem «unglücklichen Einzelfall». Obwohl «Espresso» Anfang Jahr über einen sehr ähnlichen Fall berichtet hat, will Sunrise nichts von Chaos im Kundendienst wissen.
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1/9/2024 • 12 minutes, 35 seconds
Arzt verrechnet 1'000 Franken für zwei abgesagte Termine
Eine 94-jährige Frau sagt kurzfristig zwei Arztbesuche ab. Sie fühlt sich unwohl. Kurz darauf erhält sie zwei gesalzene Rechnungen über knapp 1000 Franken. Darauf sind alle Tarifpunkte verrechnet, so als ob die Konsultationen tatsächlich stattgefunden hätte – von «Konsultation, erste 5 Min.» bis «nicht formatierter Bericht, 11 bis 35 Zeilen Text». Als Behandlungsgrund steht «Krankheit». Kein Wort von verpassten Konsultationen. Die Ärzteverbindung FMH sagt, dass diese Rechnungen nicht gesetzeskonform seien. Und der Arzt bringt eine abenteuerliche Erklärung für sein Vorgehen.
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- Lebensmittel dürfen im Laden nicht zurückgegeben werden
1/8/2024 • 11 minutes, 39 seconds
Geld für Skipässe gibt es oft nur mit Versicherung zurück
Wegen der dynamischen Preise hat ein Ehepaar aus dem Kanton Zürich die Skipässe für die Skiferien in Zermatt schon früh online gekauft. Leider hat sich die Frau nun das Bein gebrochen und die Skiferien fallen ins Wasser. Was beim Hotel anstandslos funktioniert hat, nämlich eine kostenlose Stornierung, geht bei der Erstattung der Skipässe nicht. Das Paar erhält kein Geld zurück. Grund: Sie hätten eine entsprechende Versicherung abschliessen müssen, welche beim Buchungsprozess angeboten wird. Nicht alle Skigebiete handhaben das so. Bei manchen reicht auch ein Arztzeugnis.
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1/5/2024 • 9 minutes, 31 seconds
Zürcher Firma liefert «Schrott» aus China – wenn überhaupt
Die BGF Investment GmbH mit Sitz im zürcherischen Fehraltorf betreibt unter anderem die beiden Onlineshops Pfotenland.ch und Babyparadies-Schweiz.ch. Zu beiden Shops häufen sich bei «Espresso» die Beschwerden von enttäuschten Kundinnen und Kunden: Die Shops würden nicht oder nur nach sehr langer Wartezeit liefern. Von «waschechtem Betrug» ist die Rede. Und keine Qualitätsware, sondern China-Ramsch werde geliefert. Die Verantwortlichen der Firma liessen mehrere Anfragen von «Espresso» unbeantwortet.
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1/4/2024 • 9 minutes, 53 seconds
Etikettenschwindel: Manor verkauft «Wollsocken» aus Kunstfasern
Ein Tessiner Paar entdeckt im Manor in Lugano angeblich hochwertige «Norweger Wollsocken». Allerdings: Die Socken enthalten gerade mal drei Prozent Wolle, der Rest besteht aus Polyester und Polyacryl. Für die Kundin ein «Lachschlager», aber auch ein Etikettenschwindel. Manor hat den Lieferanten aufgefordert, die Verpackung anzupassen und in Zukunft auf den Begriff «Wollsocken» zu verzichten.
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1/3/2024 • 11 minutes, 32 seconds
Geschenk im Briefkasten: Nicht nett, sondern betrügerische Masche
Ein Päckli aus China liegt im Briefkasten. Im vermeintlichen Adventsgeschenk ist eine rote, kleine Schmuckschachtel mit der Aufschrift «Cartier», darin befindet sich ein kitschiges Goldketteli – mit Sicherheit nicht echt. «Brushing» nennt sich diese Masche: Die Betrüger – meistens ein unseriöser Online-Shop – verschicken Fake-Bestellungen an reale Menschen. Sobald die Ware ankommt, gilt sie als erfolgreiche Bestellung und die Betrüger können eine Bewertung dazu schreiben. Je mehr gute – und falsche – Bewertungen, desto mehr Leute kaufen möglicherweise das Produkt.
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- Danke, «Espresso»: Skurrile Geschichten aus dem Jahr 2023
12/29/2023 • 12 minutes, 32 seconds
Das wird neu im Jahr 2024
Am 1. Januar ist Zeit für Neues. Nicht nur für persönliche Vorsätze, sondern auch für einige Spielregeln für unseren Alltag. Einige davon spüren wir direkt im Portemonnaie, beispielsweise die höhere Mehrwertsteuer, oder das höhere Porto für Briefe und Pakete. Die gewichtigste Änderung ist die AHV-Reform, welche am 1. Januar 2024 in Kraft tritt.
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- Kater, kranke Kinder und kiffender Nachbar sorgten für Diskussion
12/28/2023 • 13 minutes, 15 seconds
Test «Alkoholfreie Schaumweine» – Jahreswechsel ohne Promille
Alkoholfrei und Schaumwein? Für viele ein Widerspruch. Doch die Zeiten, als man auf Traubensaft oder Mineral ausweichen musste, weil man während den Festtagen keinen Alkohol trinken wollte, sind längst vorbei: Heute gibt es Champagner, Cava, Prosecco oder Sekt auch alkoholfrei. Aber schmeckt dieser genauso gut? «Kassensturz» hat zehn Schaumweine von einer Experten-Jury verköstigen lassen. Nur einer konnte die Jurorinnen und Juroren so gar nicht überzeugen.
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- Hühner retten, Bauteilbörse, Öko-WG: Wie geht es weiter?
12/27/2023 • 11 minutes, 1 second
Frisches Fleisch verdirbt, weil die Expresspost bummelt
Ein Bauernpaar aus dem Kanton Aargau verschickt regelmässig via «Swiss Express Mond» der Post Frischfleisch in die ganze Schweiz. Zu ihrem grossen Ärger kommen die sorgfältig verpackten Lieferungen teilweise nicht wie versprochen am nächsten Morgen an, sondern erst einen Tag später. Für solche Lebensmittel ist das fatal, das Fleisch wird ungeniessbar. Andere Lieferanten machen ähnliche Erfahrungen. Sie bedeuten einen finanziellen Verlust. Die Post verweist auf ihre AGB, wonach sie bei verspäteten und verdorbenen Frischwaren nur das Porto zurückzahlt und nicht den ganzen Warenwert ersetzt.
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- Von wegen alles digital: Brettspiele boomen!
12/22/2023 • 12 minutes, 45 seconds
Bankkonto leergeräumt – Bank übernimmt keine Haftung
Was für ein Schock! Kriminelle räumen das Bankkonto eines Kunden der St. Galler Kantonalbank praktisch leer. Sie buchen in einer Nacht fast zweitausend Franken ab. Die Bank sagt, der Fehler liege beim Kunden.
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- «Muss ich bei jeder Migräne zum Arzt und ein Zeugnis verlangen?»
12/21/2023 • 12 minutes, 39 seconds
Fünfjähriger Bub verzockt innert kürzester Zeit 700 Franken
Das war ein teurer Znacht: Während Papa das Essen zubereitet, verzockt der noch nicht einmal fünfjährige Sohn 700 Franken an Vaters Tablet. Der Sohnemann kauft – ohne es zu realisieren – Option um Option beim Spiel Gardenscapes. Und diese Optionen sind teuer: 30, 50 oder gar 100 Franken. Für den Vater ist klar: «Dieses Spiel ist für eine maximale Abzocke konstruiert.»
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- Bikester & Co: «Geschäfte laufen weiter»
12/20/2023 • 11 minutes, 2 seconds
Gibt es einen Weihnachtsaufschlag?
Bei den letzten Weihnachtseinkäufen hat man meist nicht mehr die grosse Wahl. Damit das Parfüm, die Skijacke oder der Wein rechtzeitig unter dem Christbaum landen, muss man nun bezahlen, was im Laden verlangt wird. Nutzen das die Händler aus, mit einem Weihnachtsaufschlag? Nicht generell – das zeigt die Analyse der Preise von über 100 Produkten in den letzten 14 Jahren. Doch eines ist klar: Kleider kauft man generell besser nach Weihnachten.
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- Kathrin Winzenried – Die «Kassensturz»-Moderatorin sagt Adieu
12/19/2023 • 13 minutes, 22 seconds
Kinder per Smartwatch tracken – ist das eine gute Idee?
An immer mehr Kinderhandgelenken tauchen sie auf: Smartwatches. Sie sind lustig, bunt und bieten witzige Spiele und Schrittzähler. Die Hauptfunktion dieser Uhren ist aber eine andere: Die Überwachung der eigenen Kinder. Aber macht so eine elektronische Fussfessel fürs Handgelenk die Kinder wirklich sicherer? Sandra Husi, Expertin für Kinderrecht, sieht das kritisch. Denn auch mit Tracking lassen sich Verbrechen und Unfälle nicht vermeiden. Zudem haben auch Kinder ein Recht auf Privatsphäre. Laut anderen Experten sind Smartwatches auch für die Entwicklung der Kinder schlecht.
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- Mit dem Zug ins Ausland: Wo und wie buche ich die Tickets?
12/18/2023 • 13 minutes
«Warum konnte mich die Notrufzentrale nicht orten?»
Ein Velofahrer wählt auf einer Tour den Notruf. Sein Kollege ist plötzlich zusammengebrochen. Er ist erstaunt, dass die St. Galler Notrufzentrale seinen Standort nicht automatisch erkennt. Er muss ihn auf einer Karten-App suchen und durchgeben. Dabei hat er gemeint, dass man bei einem Notruf mit dem Handy inzwischen automatisch geortet wird. Tatsächlich läuft in der Schweiz seit Sommer 2022 die Umrüstung der Notrufzentralen auf die sogenannte Advanced Mobile Location (AML). Die Kantone haben dafür jedoch bis Ende 2023 Zeit. St. Gallen hatte zum Zeitpunkt des Notrufs noch nicht umgerüstet.
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- Phishing-Versuch bei der Paketpost
12/15/2023 • 12 minutes, 40 seconds
Unfallwagen erneut als teure Occasion im Verkauf
Dies ist Teil 2 der Geschichte eines Occasionsautos, das in einen Unfall verwickelt war. Im Juni hat «Espresso» über den Fall berichtet. Nach dem Kauf der angeblich neuwertigen Occasion stellte sich heraus: Der Wagen hatte einen Totalschaden, sogar der Fahrzeugausweis wurde in der Folge annulliert. Nun bietet derselbe Autohändler dieses Auto erneut zum Verkauf an. Und verschweigt dabei, dass es sich um einen Unfallwagen handelt.
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12/14/2023 • 11 minutes, 29 seconds
Asterix und Obelix bleiben auf der Hochpreisinsel
Auf der gebundenen Ausgabe des neuesten Asterix-und-Obelix-Bandes sind die Preisempfehlungen des Verlags aufgedruckt. Für Deutschland: Euro 7.99, für die Schweiz: SFR 15.00. Ein Comic-Liebhaber ärgert sich über diesen massiven Schweiz-Zuschlag. Da er nahe der Grenze lebt, kauft er «Die weisse Iris» eben in Deutschland. Der Verlag schreibt «Espresso»: «Erfahrungsgemäss liegt der Umrechnungsfaktor von Euro in Schweizer Franken bei deutschen Verlagen zwischen 1,6 und 2.» Der Konsumentenschutz kritisiert diese Praxis und hofft auf ein wegweisendes Urteil der Weko.
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12/12/2023 • 10 minutes, 15 seconds
Keine Garantie für Wasserschäden bei «wasserdichtem» iPhone
Ein Schwumm in der Aare und das iPhone ist versehentlich noch in der Hosentasche. «Kein Problem», denkt sich der Besitzer, «das Gerät ist ja wasserdicht.» Gemäss Angaben von Apple 30 Minuten lang bis sechs Meter Tiefe. Trotzdem ist Wasser in sein Handy eingedrungen und die Kameras funktionieren nicht mehr. Ersatz oder Reparatur auf Garantie? Fehlanzeige. Bei iPhones und iPads deckt die Garantie keine Schäden durch Flüssigkeiten. Für den betroffenen Handybesitzer ist das ein Etikettenschwindel.
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- Perfekte Zähne – Vorsicht vor überteuerten, unnötigen Eingriffen
12/11/2023 • 10 minutes, 25 seconds
Durch die Apotheken weht der Kantönligeist
Erkältung, Grippe, Covid-19: Viele sind krank, das gehört zur Jahreszeit. Die gute Nachricht: Wer sich diesen Winter mit Corona ansteckt, kann laut BAG mit einem milden Krankheitsverlauf rechnen. Deshalb gilt die Impfempfehlung auch nur noch für Risikopatientinnen und -patienten. Trotzdem können sich auch alle anderen Personen impfen lassen, sei es beim Arzt, in Impfzentren oder teilweise in Apotheken. Dort kann es jedoch kompliziert werden.
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12/8/2023 • 11 minutes, 13 seconds
Pferdefleisch aus Südamerika: Ruf nach Importverbot wird lauter
Nach dem Tierschutzbund Zürich verlangt auch Proviande ein Importverbot für Pferdefleisch aus Südamerika. Man fordere das zuständige Bundesamt auf, ein solches Verbot zu erlassen, heisst es bei der Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft. In den letzten Jahren gab es regelmässig Berichte über tierquälerische Zustände in südamerikanischen Schlachthöfen. Kritisiert wird auch die fehlende Rückverfolgbarkeit des Fleisches.
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12/7/2023 • 12 minutes, 19 seconds
Als das Neugeborene schreit, stellt die Assura auf taub
Ein Ehepaar aus Bern erlebt nach einem Krankenkassenwechsel von der Sanitas zur Assura Ärger ohne Ende. Schon bei der Anmeldung steckt der Wurm drin: Das Paar ist eine Weile lang doppelt versichert. Als die Frau ein Kind bekommt, sollte die neue Krankenkasse ihren Anteil der Spitalkosten zahlen. Aber die Assura stellt einfach auf blind und taub. Monatelang bleiben die Kunden auf der happigen Rechnung sitzen.
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12/6/2023 • 12 minutes, 15 seconds
Kündigung vor Stellenantritt: Welche Rechte haben Arbeitnehmende?
Einer Servicemitarbeiterin aus Winterthur wurde vor Stellenantritt gekündigt – den Arbeitsplan hatte sie kurz zuvor schon erhalten. Der Grund: Man habe zu viele Leute eingestellt. Grosses Pech für die Serviceangestellte, denn ihren alten Job hatte sie mittlerweile gekündigt. Kein Job, kein Geld – und der «neue» Arbeitgeber will nichts von einer Kündigungsfrist wissen und zahlt deshalb auch keinen Lohn. Welche Rechte hat man als Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerin?
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12/5/2023 • 10 minutes, 20 seconds
Nationales Recycling für Plastik und Getränkekartons
Der neu gegründete Verein Recypac will bis 2030 ein schweizweites System für Kunststoff- und Getränkekartonrecycling aufbauen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die grossen Detailhändler, Lebensmittel- und Kosmetikkonzerne, Unternehmen aus der Verpackungs-, Kunststoff- und Recyclingindustrie sowie Gemeinden. Das System soll einheitlich über einen Sammelsack funktionieren. Die Umweltorganisation Greenpeace kritisiert das Projekt, weil damit eine Lobby klima- und umweltschädliche Produktions- und Konsumgewohnheiten zementieren wolle.
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- Schweizer Salz: Die Verpackungsgrösse bestimmt den Preis
12/4/2023 • 14 minutes, 1 second
Wohnungsmieten könnten erneut steigen
Der Referenzzinssatz steigt erneut um 0.25 Prozentpunkte auf 1.75 Prozent. Es ist die zweite Erhöhung innerhalb eines Jahres. Bereits im Juni hat das Bundesamt für Wohnungswesen den Referenzzinssatz angehoben, von 1.25 auf 1.50 Prozent. Diese Erhöhung wurde erwartet und dürfte für viele Mieterinnen und Mieter im Land Folgen haben. Konkret: Die Wohnungsmieten dürften vielerorts erneut steigen. Allerdings: Nicht in jedem Fall ist eine Mietzinserhöhung erlaubt. Carmen Wettstein, Präsidentin des Mieterinnen- und Mieterverbandes Zürich, beantwortet im SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» die drängendsten Fragen zum Thema.
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12/1/2023 • 13 minutes, 40 seconds
Nachbars Lampe im Garten ist zu hell: Wie man sich wehren kann
Eine Mieterin leidet unter der Solarlampe des Nachbarn. Am Schopf montiert, zünde die Lampe direkt in ihr Schlafzimmer. Nachdem das Gespräch mit dem Nachbarn nichts gebracht habe, wendet sie sich mit einer Beschwerde an die Wohngemeinde. Diese prüft die Lampe und kommt zum Schluss: keine übermässige Störung. Welche Grundsätze gelten für die Beleuchtung im öffentlichen Raum? Und wie sehr werden Fauna und Flora von Licht irritiert? «Espresso» mit einem Blick auf Lichtkonzepte im öffentlichen Raum, aber auch im privaten Garten, und welche Kriterien eingehalten sein müssen.
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- «Darf man mich mit 59 einfach auf die Strasse stellen?»
11/30/2023 • 12 minutes, 21 seconds
Gutachter-Firma PMEDA geht nach jahrelanger Kritik zu
Unter den Entscheiden dieser Firma leiden Betroffene bis heute: PMEDA hatte im Auftrag des Bundes medizinische Gutachten für die Invalidenversicherung erstellt. Doch diese Gutachten sorgten jahrelang für Kritik. Betroffene, Fachleute sowie Politikerinnen und Politiker warfen der Firma vor, die Gutachten seien schludrig und fehlerhaft; nachweislich kranke Personen seien als voll arbeitsfähig eingestuft worden. Der Bund hatte im Oktober 2023 mitgeteilt, künftig keine Aufträge mehr an PMEDA zu vergeben. Nun ist die Firma in Liquidation.
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11/29/2023 • 9 minutes, 23 seconds
Pflanzenkohle: Wundermittel für Boden und Klima?
Pflanzenkohle ist etwas Ähnliches wie Holzkohle, doch man braucht sie nicht für den Grill: Es ist eine uralte Bodenverbesserungs-Methode, die gerade neu entdeckt wird. Unter Hobbygärtnerinnen und auch Landwirten gibt es einen regelrechten Hype. Pflanzenkohle gilt als Wundermittel für den Boden, die Pflanzen und fürs Klima. Und auch als gute Verwendung für Gartenabfälle wie Äste und Holz. Alles, was es zur Herstellung von Pflanzenkohle braucht, sind zwei leere Pelati-Dosen. Das Konsumentenmagazin «Espresso» war an einem Kurs dabei.
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11/28/2023 • 13 minutes, 16 seconds
«Miles and More» lässt Kundinnen ewig warten
Lange Wartezeiten: Beim Kundendienst des Flug-Bonusprogramms Miles and More braucht es aktuell viel Geduld und Nerven. Bei «Espresso» haben sich zwei Kundinnen gemeldet, die beide vier Monate lang vergeblich auf die Lösung ihres Problems gewartet haben. Beim Kundendienst scheint einiges im Argen zu liegen. Miles and More bestätigt auf Anfrage, dass man beim Kundendienst «mit einer längeren Wartezeit» rechnen müsse, bis das Anliegen bearbeitet werde.
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- Läuft Zahnpasta tatsächlich ab?
11/27/2023 • 10 minutes, 5 seconds
Auf dem Facebook-Marktplatz tummeln sich Brennholz-Betrüger
Sie ködern mit tiefen Preisen: In Fake-Inseraten auf dem sogenannten Marketplace von Facebook und anderen Plattformen locken Betrüger mit Preisen ab 45 Franken für den Ster Holz. Das sei schon mal verdächtig, sagt Andreas Keel vom Branchenverband Holzenergie Schweiz: Ein Ster gutes Brennholz koste zwischen 130 und über 200 Franken. Gewisse Inserate seien perfid und es komme vor, dass Leute den Betrügern etwas zahlen. Keels Tipp: Brennholz besser beim Förster oder einem Bauernhof in der Nähe kaufen.
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- Elektrische Krankenautos: Ein leerer Akku darf nicht sein
11/24/2023 • 11 minutes, 28 seconds
Swisspass-Kunde «stirbt» jeden Monat aufs Neue
Einem Swisspass-Kunden wird das Konto jeden Monat erneut gesperrt. Dank eines Bekannten findet er heraus: Das ÖV-Unternehmen lässt ihn regelmässig «sterben». Doch der Swisspass-Kundendienst kann dem Solothurner nicht helfen. Es heisst, er müsse sich nun leider jeden Monat melden, um das Konto wieder freizuschalten. Als sich das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» einschaltet, entschuldigt sich Alliance Swisspass. Es habe eine seltene Verwechslung gegeben. Das Problem sei technisch nun erkannt und gelöst, zudem seien die Mitarbeitenden der Hotline entsprechend geschult worden.
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11/23/2023 • 11 minutes, 5 seconds
Wenn der Pöstler nicht klingelt
Postkunden ärgern sich, dass der Pöstler nicht immer klingelt. «Espresso» erhält dazu immer mal wieder Meldungen. In vielen Fällen muss die Pöstlerin aber gar nicht klingeln. Die Post-AGB halten auch einige Überraschungen bereit: So darf die Post eingeschriebene Briefe und Pakete auch Nachbarn übergeben. Und das Deponieren von Paketen an einem sicheren und witterungsgeschützten Ort ist auch ohne ausdrückliche Einwilligung des Empfängers erlaubt.
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11/22/2023 • 11 minutes, 30 seconds
Ski-Gutschein-Frust vor der Wintersaison
Ein Coop-Kunde bestellt im Jahr 2017 aus seinem Superpunkte-Konto zwei 100-Franken-Gutscheine, um bei der Firma Swissrent Skis zu mieten. Ein Herzinfarkt bremst ihn länger aus, dann folgen die Covid-Jahre. In der Wintersaison 23/24 hätte es nun endlich klappen sollen. Doch der Kunde wird von Swissrent ausgebremst: Diese Art von Gutscheinen sei jeweils nach fünf Jahren abgelaufen, heisst es. Wirklich? Coop und Rechtsexperten gehen von zehn Jahren Gültigkeit aus.
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11/21/2023 • 10 minutes, 2 seconds
Black-Friday-Woche: Schwierige Tage für Kaufsüchtige
Etwa fünf Prozent der Menschen in der Schweiz leiden unter Kaufsucht. Sie haben also ihr Einkaufsverhalten nicht im Griff und kaufen so viel, dass sie beispielsweise in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Lebenskrisen können ein Auslöser für diese psychische Erkrankung sein. Aber auch die Verkaufsmethoden insbesondere von Onlinehändlern begünstigen Kaufsucht: Durch künstlich erzeugten Zeitdruck oder die vermeintlich geringe Verfügbarkeit von Produkten sollen Kundinnen und Kunden zum (unüberlegten) Kaufen animiert werden.
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11/20/2023 • 12 minutes, 17 seconds
Verwaltungen schüchtern Mieter mit Kündigungsdrohungen ein
Mieterinnen und Mieter, die eine Mietzinserhöhung anfechten, können weiter den bisherigen Mietzins zahlen, bis das Verfahren abgeschlossen ist. Und sie sind auch vor einer Kündigung geschützt. Gewissen Vermietern ist diese Regel offenbar egal: Man bekomme vermehrt Meldungen von Mieterinnen und Mietern, die während eines Anfechtungsverfahrens Mahnungen und gar Kündigungsdrohungen erhalten, heisst es beim Zürcher Mieterverband. «Espresso» sagt, wie man in einem solchen Fall am besten vorgeht.
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11/17/2023 • 10 minutes, 55 seconds
«Kann mir der Nachbar mein Vogelhäuschen verbieten?»
Eine Mieterin versteht die Welt nicht mehr: Ihr Nachbar hat sich bei der Verwaltung beschwert. Ihm passt es nicht, dass sie ein Vogelhäuschen auf dem Balkon installiert hat. «Espresso» sagt, ob das Häuschen bleiben darf.
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11/16/2023 • 9 minutes, 31 seconds
Jetzt kommt die E-Vignette für das nächste Jahr
Ab dem 1. Dezember gibt es die digitale Vignette nun auch für das Jahr 2024. «Espresso» beantwortet die wichtigsten Fragen dazu. Lösen sollte man die Vignette auf dem Via-Portal des Bundes. Es gibt zwar auch private Anbieter, dort bezahlt man aber meist mehr als die gesetzlich verankerten 40 Franken.
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11/15/2023 • 11 minutes, 19 seconds
Glasnotruf: Vorsicht vor zweifelhaften Anbietern
Wer eine kaputte Scheibe oder Glastür reparieren lassen will, sollte sich gut informieren. Unter verschiedenen Namen und Webseiten sind auch Anbieter unterwegs, die mit horrenden Preisen und zweifelhaften Geschäftsmethoden operieren. Mehrere Betroffene sowie die Berner Gebäudeversicherung haben bei der Polizei Anzeige erstattet. Die Staatsanwaltschaft bestätigte gegenüber dem SRF-Konsumentenmagazin «Espresso», dass ein Strafverfahren wegen Wucher, Betrug und Urkundenfälschung läuft.
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11/14/2023 • 12 minutes, 12 seconds
Von einer Python im Altkleidersack und anderen Überraschungen
Über 60'000 Tonnen Altkleider werden in der Schweiz pro Jahr gesammelt. Doch wie ist das nun schon wieder: Was gehört in die Altkleidersammlung und was nicht? Was passiert mit den gesammelten Textilien, und wie weit sind wir beim Textilrecycling? Die Firma Texaid ist für rund 6000 Sammelanlagen zuständig und sorgt für die weitere Verteilung und Verwertung der gebrauchten Kleider. «Espresso» war mit dem Chef von Texaid unterwegs.
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11/13/2023 • 12 minutes, 55 seconds
Ein Opfer von Identitätsmissbrauch erzählt
Seit gut einem Jahr werden der Name und die Passkopie einer Frau für Inseratebetrug missbraucht. Die Kopie ist über Umwege in die Hände von Betrügern gelangt. Diese geben nun im Namen der Zürcherin gefälschte Wohnungsinserate auf und versuchen so, Geld zu ergaunern. Auf Anraten der Polizei hat die Frau zwar den Pass sperren lassen. Doch der Betrug geht weiter, auch mit gefälschten Mietverträgen und Unterschriften des Hauseigentümerverbands Zürich.
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11/10/2023 • 11 minutes, 45 seconds
Ägyptenreise lässt sich nicht kostenlos annullieren
Eine Familie aus Zürich hat für Weihnachten/Neujahr eine dreiwöchige Ägyptenreise gebucht. Nach Ausbruch des israelisch-palästinensischen Kriegs im Oktober und einem Terroranschlag in Alexandria, möchte sie die Reise absagen. Sie erhofft sich vom Reisebüro Kulanz. Doch dieses besteht auf den vertraglichen Annullationsbedingungen, zu diesem Zeitpunkt ist das ein Fünftel der Buchungskosten. Reiserechtsexperte Reto Ineichen sagt, das sei korrekt, da das EDA aktuell nicht von Reisen nach Ägypten abrate. Und Kulanz sei in solchen Fällen nicht immer einfach.
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11/9/2023 • 12 minutes, 1 second
Post mit «Päckli-Aktion» für Phishing missbraucht
In einer aktuellen Anzeige auf den Sozialen Medien ist die Rede von «tausenden vergessenen Paketen», die gemäss Vorschriften einmal pro Jahr entsorgt werden müssten. Die Post biete aber die Möglichkeit, «zufällige Pakete für nur zwei Franken zu erhalten». Sogar Kaffeemaschinen oder Tablets könne man so erhaschen. Natürlich ist das alles gelogen. Die Post verkauft keine Überraschungspakete. Es handelt sich um eine Phishing-Masche.
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11/8/2023 • 10 minutes, 2 seconds
Zu viel Elektroschrott - Kaputtes reparieren statt wegwerfen
In der Schweiz werfen wir jedes Jahr rund 130'000 Tonnen Elektrogeräte fort – das sind 247 kg Elektroschrott pro Minute. «Kassensturz»-Zuschauerinnen und Zuschauer zeigen live im Studio Produkte, die sie wegwerfen müssen, nur, weil Ersatzteile fehlen. «Kassensturz» fragt, warum Hersteller und Handel defekte Geräte nicht reparieren – und nimmt auch die Konsumenten in die Pflicht.
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11/7/2023 • 10 minutes, 26 seconds
Kuh kickt Bauer – und die Versicherung kneift
Eine Kuh schlägt aus und trifft einen Appenzeller Landwirten voll am Knie. In der Folge sind zwei Operationen nötig. Nach dem ersten Eingriff zahlt seine Taggeldversicherung, die Axa, während seiner mehrmonatigen Arbeitsunfähigkeit die Taggelder. Doch bei der zweiten OP – Einsatz eines künstlichen Kniegelenks – verweigert die Axa die Zahlung. Grund: Dieser Eingriff habe nichts mit jenem Unfall zu tun, er sei die Folge einer Arthrose. Für den Bauern bedeutet dies massiv weniger finanzielle Unterstützung. Der Entscheid erntet Kopfschütteln bei Fachleuten aus Medizin und Recht.
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11/6/2023 • 12 minutes, 35 seconds
Zweifelhafter Möbelhändler am Ende – Kunden gehen wohl leer aus
Das Möbelgeschäft Nativo mit Sitz in Regensdorf ist am Ende – das Bezirksgericht Dielsdorf hat das Konkursamt Höngg-Zürich mit dem Vollzug des Konkurses beauftragt. Das Möbelhaus war in der Vergangenheit wiederholt negativ aufgefallen: Zahlreiche Kundinnen und Kunden hatten Möbel bestellt und bezahlt, aber nie erhalten. Auch jetzt noch warten diverse Kundinnen und Kunden auf eine Lieferung. Das Geld dürfte aber verloren sein.
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11/3/2023 • 10 minutes, 55 seconds
Krankes Kind: Die Rechte der Eltern
Müssen Eltern am Arbeitsplatz frei nehmen oder eine Betreuung organisieren, wenn ihr Kind krank ist? «Espresso» beantwortet Fragen von Hörerinnen und Hörern.
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11/2/2023 • 10 minutes, 36 seconds
Oft mit der Sennenhündin unterwegs: Hohe Kosten für Familie
Eine Familie aus der Ostschweiz – Mutter und vier erwachsene Söhne – ist oft mit Sennenhündin Stella im ÖV unterwegs. Einer der Söhne kauft deshalb einen Jahrespass für Hunde. Kostenpunkt: 350 Franken. Er gibt den Pass einem seiner Brüder weiter, doch ihm macht ein Kontrolleur klar: Das geht nicht. Der Hundepass ist jeweils einem Herrchen oder Frauchen zugeordnet, sprich: Jedes Mitglied dieser Familie braucht ein eigenes Hundeticket, wenn es Stella im ÖV begleitet.
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11/1/2023 • 12 minutes, 8 seconds
«Heiler» missbraucht Frauen – Behörden trödeln jahrelang
Eine Frau wird von einem selbsternannten Heiler sexuell missbraucht. Doch der Fall bleibt jahrelang bei der Staatsanwaltschaft liegen. Eine Tortur für das Opfer - und am Ende knausern die Behörden auch noch bei der finanziellen Genugtuung. «Kassensturz»-Redaktor Christof Schneider über einen Justizskandal auf mehreren Ebenen.
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10/31/2023 • 12 minutes, 25 seconds
Richtiges Billett gelöst, aber falsch eingestiegen: Das kostet
Eine Bahnkundin löst in Fribourg das richtige Ticket für eine Fahrt nach Bern-Bümpliz, sie steigt aus Versehen aber in den falschen Zug – eine direkte Verbindung nach Bern. Der Kontrolleur der Freiburger Verkehrsbetriebe brummt ihr einen happigen Zuschlag auf, denn sie habe für diese Fahrt nicht das korrekte Billett gelöst. Dieses wäre aber sogar günstiger gewesen als jenes, das die Kundin gelöst hat.
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10/30/2023 • 8 minutes, 54 seconds
Altgold verkaufen: Nichts überstürzen
Viele Schweizerinnen und Schweizer haben Altgold bei sich zuhause. Goldschmuck, Goldvreneli und andere goldene Wertsachen im Gesamtwert von über 17 Milliarden Franken – wie eine breit angelegte Umfrage kürzlich ergeben hat. Wegen der steigenden Lebenskosten denken Viele daran, das Gold zu verkaufen. Aber Vorsicht: Es treiben auch dubiose Goldhändler ihr Unwesen. Überstürzen Sie deshalb nichts und lassen Sie Ihr Gold lieber zwei- oder sogar dreimal schätzen statt dem erstbesten Händler den Zuschlag zu geben. Und geben Sie einem Händler mit einem festen Ladenlokal den Vorzug.
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10/27/2023 • 12 minutes, 43 seconds
Booking.com will nicht über lausigen Service reden
Dass der Kundendienst der Buchungsplattform Booking.com nicht das Gelbe vom Ei ist, das ist dem «Espresso»-Team schon länger bekannt. Da nützen auch die Werbefloskeln von einem «Kundenservice rund um die Uhr» wenig. Weil sich in der letzten Zeit aber die Meldungen auf der Redaktion des Konsumentenmagazins gehäuft haben, war es an der Zeit, eine verantwortliche Person von Booking vors Mikrofon zu holen. Schliesslich wurden bisher alle Fragen (wenn überhaupt) nur schriftlich beantwortet. Doch das Reiseportal mag nicht mit uns reden.
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10/26/2023 • 9 minutes, 50 seconds
Nervige Krankenkassenmakler: «Woher haben die meine Nummer?»
Im Herbst häufen sie sich wieder: Anrufe von unbekannten Nummern, vielfach von Krankenkassenmaklern, die sich von einem Callcenter aus dem Ausland melden. Viele Leute sind genervt und wollen wissen, woher die Makler ihre private Nummer haben und was sie dagegen tun können.
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10/25/2023 • 9 minutes, 6 seconds
«Die Leute überlegen zu wenig, bevor sie ein Tier kaufen»
Die Tierheime in der Schweiz sind weiterhin voll. Das zeigt ein Augenschein im Tierheim Untersiggenthal im Kanton Aargau. Viele Leute würden zu leichtfertig ein Tier kaufen, sagt dazu die Präsidentin des Aargauischen Tierschutzvereins, Astrid Becker: «Und dann muss das Tier halt wieder weg.» Ob es sich immer noch um die Nachwirkungen der Corona-Pandemie handelt, während welcher es einen regelrechten Haustierboom gegeben hatte, kann Becker nicht sagen. Tatsache sei aber, dass man oft auch Tiere aus Platzgründen ablehnen müsse.
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10/24/2023 • 11 minutes, 9 seconds
Horror-Rechnung von Autovermieterin Sixt
Ein Roadtrip nach Kroatien wird zum Albtraum: Nachdem sein Mietauto wegen Ölverlust abgeschleppt werden musste, verlangt Vermieterin Sixt von einem Kunden fast 20'000 Franken. Er habe grobfahrlässig gehandelt. Der Kunde selbst sagt: «Ich habe nichts falsch gemacht. Was hier passiert, ist einfach nur unfair.»
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10/20/2023 • 12 minutes, 10 seconds
Qualmender Nachbar – die Fragen unserer Hörerschaft
Kürzlich wollte eine «Espresso»-Hörerin wissen, ob sie es ertragen muss, dass ihr Nachbar täglich auf dem Balkon raucht und kifft. Daraufhin haben sich mehrere weitere Hörerinnen und Hörer bei «Espresso» gemeldet mit zusätzlichen Fragen.
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10/19/2023 • 11 minutes, 54 seconds
Visana löscht fragwürdiges «Vergleichsportal»
Die Visana-Gruppe hat ihr fragwürdiges «Vergleichsportal» für Krankenkassenprämien vom Netz genommen. «Espresso» hatte krankenkassenadmin.ch im September kritisiert. Es suggerierte beispielsweise eine Nähe zum Bund und verlangte von Interessierten unnötigerweise persönliche Daten. Statt Vergleichsdaten erhielten sie dann einen Anruf von Versicherungsmaklern. Die Stiftung für Konsumentenschutz wollte gegen die Betreiber des Portals Strafanzeige einreichen, weil es mehrfach gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb UWG verstosse.
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10/18/2023 • 9 minutes, 39 seconds
Opfer verlieren hunderttausende Franken durch Anlagebetrug
SRF-Moderator:innen werden auf Social Media für Online-Betrug missbraucht. Opfer erzählen, wie sie Betrügern aufgesessen sind und hunderttausende Franken verloren haben. Mit scheinbar rentablen Anlagen ziehen geschulte Callcenter-Mitarbeiter den Opfern das Geld aus der Tasche - auf Nimmerwiedersehen.
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10/17/2023 • 13 minutes, 35 seconds
Ausgerechnet beim «Sicheren Bezahlen» abgezockt
Kleinanzeigenportale wie Anibis, Tutti oder Ricardo sind immer wieder Ziele von dubiosen Gestalten. Dass nun User ausgerechnet mit dem Dienst «Sicheres Bezahlen» ausgetrickst werden, ist besonders perfid. Ein «Espresso»-Hörer musste diese Erfahrung schmerzlich machen. Er ist auf einer geschickt gefälschten Seite auf ein Phishing reingefallen und hat 1400 Franken verloren.
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10/16/2023 • 11 minutes, 36 seconds
Bei Sympany wider Willen
Eine «Espresso»-Hörerin empfängt einen Berater der Krankenkasse Sympany bei sich zu Hause. Da es bereits auf Ende November 2022 zugeht – die Deadline zum Wechseln – macht der Berater auf Tempo. Die Hörerin und ihr Partner müssen dem Berater eine digitale Unterschrift abgeben. Und obschon sie nie ihre explizite Zustimmung zum Wechsel gegeben habe, erhält die Familie danach monatelang Rechnungen und Mahnungen von Sympany – auch nachdem sie eine schriftliche Verzichtserklärung abgegeben hat. Erst als sich «Espresso» einschaltet, löst sich der Knopf. Sympany räumt Fehler ein.
10/13/2023 • 9 minutes, 26 seconds
Note ungenügend: Laser-Tattoos bei Bio-Früchten enttäuschen
Um Plastikverpackungen und Sticker auf Bio-Früchten oder Bio-Gemüse zu vermeiden, haben verschiedene Detailhändler Tests durchgeführt mit Natural Branding. Mit dieser Methode markiert ein Laser die Schale von Bananen, Mangos und Co. mit dem Bio-Logo und macht die Produkte von konventioneller Ware unterscheidbar. «Espresso» hatte 2020 über diese Idee berichtet. Nun stellt sich bei den meisten Händlern heraus: Die Methode eignet sich nicht. Zu gross ist die Gefahr, dass dabei Schalen und Häute der Produkte verletzt und diese schneller ungeniessbar werden.
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10/12/2023 • 10 minutes, 52 seconds
UPS: Endlich Antworten zum Rechnungs-Ärger
Im März 2022 schickte der Spediteur UPS Kund:innen Rechnungen in der Endlosschlaufe: Nach der eigentlichen Rechnung folgte die Rechnung für die Rechnungsstellung. Und danach die Rechnung der Rechnung für die Rechnungsstellung. UPS gab damals an, der «Systemfehler» sei korrigiert, doch ein Jahr später wurden die bizarren Rechnungen erneut ausgestellt. Das Unternehmen blieb eine Erklärung schuldig und kündigte lediglich eine Untersuchung an. Nun gibt es doch noch Antworten. Grund war demnach eine europaweite Umstellung der Systeme Anfang 2022 sowie eine fehlerhafte Umsetzung der Korrektur.
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10/11/2023 • 11 minutes, 36 seconds
Fieser Jobbetrug via Whatsapp & Co.
Betrüger verbreiten via Messenger und in sozialen Medien Jobangebote und versprechen viel Lohn. Die Arbeit scheint einfach: Interessierte sollen sich auf einer Plattform registrieren und Hotels und Elektronik bewerten oder Produkte empfehlen. Für jede Empfehlung erhalten sie ein paar Rappen Provision auf ein vermeintliches «Konto» gutgeschrieben. Bis 15'000 Franken könne man so pro Monat verdienen, so das Versprechen. Doch bald darauf fordern die Betrüger Geld von ihren Opfern. Ein Neurentner überwies den Gaunern rund 2000 Franken. Die Kantonspolizei Zürich warnt vor der fiesen Masche.
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10/10/2023 • 12 minutes, 56 seconds
TCS-Shop verkauft zu schnelles E-Bike
Ein Aargauer hat sich im Touringshop des TCS für 800 Franken den «Easy Scooter T30» der Schweizer Herstellerin VMAX aus Rothrist (AG) gekauft, ein Falt-E-Bike. Auf dem Tacho sieht er, dass es bereits ohne Pedale 25 km/h erreicht. Laut Gesetz darf ein langsames E-Bike (ohne gelbes Nummernschild) maximal 20 km/h ohne und 25 km/h mit Tretunterstützung fahren. Erst nach längerem Hin-und-Her überprüft der TCS das Bike des Kunden und stellt fest: «Es ist so. Es fährt zu schnell.» Kunden, welche ein T30 gekauft haben, können dieses nun beim TCS überprüfen und anpassen lassen.
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10/9/2023 • 12 minutes, 22 seconds
Fall PMEDA: Opferanwalt erfreut und kritisch
Der Bund hat entschieden, die umstrittene IV-Gutachten-Firma PMEDA soll keine Aufträge mehr erhalten. Grund: Man habe in den Gutachten «formale und inhaltliche Mängel» gefunden. Seit Jahren weisen Betroffene, Juristen und Politikerinnen auf die Missstände hin. Anwalt Luzius Hafen vertritt mehrere Betroffene und zeigt sich «erfreut und überrascht» über den Entscheid. Dass man aber jetzt nur die noch hängigen Fälle mit PMEDA-Dossiers nochmals überprüfen will, hält er für «stossend». Er wolle sich dafür einsetzen, dass auch Betroffene mit einem Leistungsentscheid eine zweite Chance bekommen.
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10/6/2023 • 9 minutes, 2 seconds
Umstrittene Gutachterstelle erhält keine weiteren Aufträge der IV
Seit Jahren ist die IV-Gutachterstelle PMEDA in den Schlagzeilen wegen schludriger und fehlerhafter Gutachten. Nun hat das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) mitgeteilt, dass die IV keine weiteren Aufträge mehr an die PMEDA vergeben wird und dass die PMEDA-Gutachten aus rund 70 noch hängigen Fällen neu beurteilt werden. Sie folgt einer Empfehlung der neuen Eidgenössischen Kommission für die Qualität bei der medizinischen Begutachtung. Sie stellte in den Gutachten der PMEDA «formale und inhaltliche Mängel» fest.
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10/5/2023 • 9 minutes, 20 seconds
Kameras im Wellness-Bereich: Es gelten strenge Regeln
Ein ungutes Gefühl beschlich eine Frau im Saunabereich des Wellnessbads Fortyseven in Baden (AG). Ob sie hier von Kameras gefilmt wird, fragte sie sich. Und sie stellte die Frage den Verantwortlichen anschliessend schriftlich via Kontaktformular, zusammen mit weiteren Fragen. Diese wurden alle beantwortet, nur die Frage nach der Videoüberwachung wurde ihr wiederholt nicht beantwortet. «Espresso» erhält Antworten und erfährt: Alles im grünen Bereich. Weder Sauna noch Garderobe werden videoüberwacht. Und welche allgemeinen Regeln gelten gemäss Datenschutzgesetz für Wellness-Bäder?
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10/4/2023 • 10 minutes, 8 seconds
Dubiose Solarfirma im Visier der Justiz
Im Internet glänzt die Solarfirma Clean Energy Industries mit Hochglanz-Projekten. Die Realität sieht anders aus: Betroffene Kundinnen und Kunden leisten eine Anzahlung und bekommen nie eine Anlage installiert, das Geld ist weg. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Betrug.
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10/3/2023 • 13 minutes, 12 seconds
«Problemlos zurückbringen» – und dann gibt’s einen Gutschein
Eine Frau will beim Tierbedarfshändler Qualipet in Pratteln (BL) den Filter für das grosse Aquarium an ihrem Arbeitsort ersetzen. Das gleiche Modell gab es nicht. Ein Mitarbeiter meinte, sie könne einen anderen mitnehmen. Falls er nicht passe, könne sie ihn einfach wieder zurückbringen. Er passte tatsächlich nicht. Statt der 369 Franken erhielt sie jedoch nur einen Gutschein zurück. Später stellt sie fest, dass sie im Onlineshop von Qualipet das Geld erhalten hätte. «Espresso» fragt bei Qualipet nach.
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10/2/2023 • 11 minutes, 14 seconds
Sparpotenzial bei der Krankenkassenprämie: Die Wahl der Franchise
Die steigenden Krankenkassen-Kosten sorgen bei vielen für Kopfzerbrechen. Wie können diese zusätzlichen Ausgaben aufgefangen werden? Mögliches Sparpotenzial kann bei der Franchise liegen. Im «Espresso» erklärt Susanne Gedamke von der Schweizerischen Patientenorganisation, wo wir bei der Franchise unter Umständen noch optimieren können.
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9/29/2023 • 12 minutes, 22 seconds
Experten-Chat zur Krankenkassenprämie: Die wichtigsten Fragen
Wieder steigen die Krankenkassenprämien, im Schnitt um 8,7 Prozent. Für viele ein noch belastender Posten im Haushaltsbudget. Wie kann man jetzt noch sparen bei der Krankenkasse? Im «Kassensturz»-Chat stellte das Publik viele Fragen dazu. Vier Expertinnen und Experten beantworteten sie. Dabei war auch Susanne Gedamke von der Schweizerischen Patientenorganisation. Zusammen mit «Espresso» greift sie einige Fragen nochmals auf.
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9/28/2023 • 10 minutes, 22 seconds
Visana: «Irreführender Gebrauch des Schweizer Kreuzes»
Die Seite «krankenkassenadmin.ch» macht mit der Bezeichnung «admin» und mit Schweizer Kreuzen den Anschein, sie sei ein Prämienvergleichsangebot des Bundes. In Tat und Wahrheit steckt eine Firma dahinter, die der Visana gehört. Nun gibt es eine Abmahnung des eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum. Dieses kommt zum Schluss, dass ein irreführender Gebrauch des Schweizer Kreuzes und somit ein Verstoss gegen das Wappenschutz-Gesetz vorliegt. Bei der Visana heisst es, man sei bereits daran, über Anpassungen der Seite zu diskutieren.
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9/27/2023 • 10 minutes, 7 seconds
Ausweiskarte für Sehbehinderte im Nahverkehr wird abgeschafft
Vor 50 Jahren beschloss der öffentliche Verkehr, dass es für Blinde und Sehbehinderte eine Ausweiskarte braucht, mit der sie kostenlos den Nahverkehr benutzen können. Dies, weil Billettautomaten nicht barrierefrei waren. Sie sind es auch heute nicht. Trotzdem stellt der Verband des öffentlichen Verkehrs, Alliance Swiss Pass, die Ausweiskarte nun auf das neue Jahr ein. Es würden via App, telefonischer Bestellung oder auch mit automatischem Ticketing genug Möglichkeiten bestehen, spontan ein Ticket zu kaufen. Sehbehindertenorganisationen wehren sich.
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9/26/2023 • 14 minutes
WG-Zimmer: Betrüger nehmen Studis ins Visier
Ein WG-Zimmer zu finden ist für Studierende extrem schwierig. Das nützen Betrüger auf einschlägigen Plattformen aus. Sie platzieren dort gefälschte Inserate und versuchen von Studierenden Geld zu ergaunern. Im «Espresso» erzählt ein frischgebackener Student von seinen Erfahrungen. Und Betreiber der Plattform wgzimmer.ch gibt Tipps, damit Studierende nicht auf Betrugsversuche hereinfallen.
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9/25/2023 • 11 minutes, 52 seconds
Kirchenaustritt ist kostenlos – in den meisten Kantonen
Der Schock ist gross: Eine Studie dokumentiert über 1'000 Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche der Schweiz seit 1950. Einige Katholikinnen und Katholiken erwägen deshalb den Kirchenaustritt. Nur, wie gibt man den Austritt so, dass er rechtlich in Ordnung ist? Und was sind die Folgen eines Austritts? «Espresso» beantwortet die wichtigsten Fragen.
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9/22/2023 • 13 minutes, 9 seconds
Problemstoff in Plastikverpackungen schadet der Gesundheit
Schon eine geringe Menge des Plastikbestandteils Bisphenol A, das in zahlreichen Lebensmittelverpackungen und Getränkeflaschen steckt, kann unserem Hormon- und Immunsystem schaden. Zu diesem Schluss kommt die europäische Umweltagentur (EEA) auf Grund aktueller Daten aus diversen europäischen Ländern. Der Bund will nun eine Studie für die Schweiz erstellen. In Schoppen ist der Stoff bereits verboten. SRF-Gesundheitsexpertin Regula Zehnder sagt, wie man im Alltag das Risiko, dem Problemstoff ausgesetzt zu sein, minimieren kann.
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9/21/2023 • 11 minutes, 20 seconds
Kompostierbare Kaffeekapseln? Von wegen
Die EU hat im Mai 2023 angekündigt, dass in Zukunft nur noch biologisch abbaubare Kaffeekapseln verkauft werden sollen. Doch bei der Bezeichnung «kompostierbar» kommt es immer wieder zu Missverständnissen. Viele dieser Kapseln sind nicht für den Heimkompost sondern nur industriell kompostierbar. Trotzdem winken Grünabfuhr-Unternehmen ab. Der Aufwand, diese von Plastikkapseln zu unterscheiden, sei zu gross. Auch die kürzlich lancierten Nestlé Kapseln aus Papier und Karton werden in der Grüngutanlage aussortiert und verbrannt. Abhilfe schaffen könnte ein neues Recycling-System für Kaffeekapseln.
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9/20/2023 • 11 minutes, 24 seconds
Heisser Sommer 2023: Hitze-Massnahmen für Schulhäuser gefordert
Die Hitzewelle nach den grossen Sommerferien im August hat viele Lebensbereiche beeinflusst. Besonders betroffen von den heissen Temperaturen waren unter anderem die Schulen. In vielen Schulhäusern herrschte eine teils unerträgliche Hitze mit Temperaturen über 30 Grad bereits am frühen Morgen. Veraltete Bauten mit schlechter Isolation oder moderne Schulhäuser mit grossen Glasfronten waren gleichermassen betroffen. Nun fordern die höchste Schweizer Lehrerin sowie der oberste Schulleiter der Schweiz Massnahmen.
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9/19/2023 • 10 minutes, 52 seconds
Legal parkiert – und trotzdem «gebüsst»
Eine Frau aus dem Aargau hatte im Sommer 2022 regelmässig bei ihrer hochschwangeren Schwester übernachtet. Ihr Auto stellte sie auf den Besucherparkplatz der Genossenschaftssiedlung in Zürich-Affoltern. Als Besucherin ist sie gemäss der richterlichen Verbotstafel dazu berechtigt. Dennoch wurde sie verzeigt. Das Stadtrichteramt sah jedoch keinen Rechtsverstoss. Die private Parkplatzkontrollfirma Parkon bestand dennoch auf einer Umtriebsentschädigung für ihren Aufwand. Erst als sich «Espresso» einschaltet, schaut Parkon den Fall genauer an und storniert die Forderung umgehend.
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9/18/2023 • 12 minutes, 2 seconds
Visana steckt hinter fragwürdiger Vergleichsseite
Eine «Espresso»-Hörerin will Krankenkassenprämien vergleichen und trifft dabei auf die Seite «krankenkassenadmin.ch». Mit «admin» und Schweizer Kreuzen erweckt diese den Anschein eines unabhängigen Vergleichsportals. Erst im Kleingedruckten erfährt man, dass dies ein Angebot der Visana ist. Und eine Stichprobe von «Espresso» zeigt, dass einem die Versicherungsberater auch die Visana besonders ans Herz legen. Das entspreche nicht den Vorgaben, heisst es bei der Visana. Den Internetauftritt findet sie hingegen in Ordnung. BAG und Konsumentenschutz sehen das anders und sprechen von Irreführung
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9/15/2023 • 12 minutes
Post schafft Vollmachtpflicht für Familien und Paare ab
Die Post schneidet einen alten Zopf ab. Bisher mussten Ehepaare oder Familienmitglieder sich gegenseitig eine Vollmacht ausstellen, wenn sie füreinander Pakete oder Briefe am Postschalter abholen wollten. Davon waren zahlreiche Familien, Ehe- und Konkubinatspaare sowie eingetragene Partnerschaften betroffen. Die Post begründete dies mit der Sicherheit. Am 11. September hat die Post diese Vollmachtpflicht stillschweigend abgeschafft. Das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» fragt nach den Gründen.
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9/14/2023 • 9 minutes, 29 seconds
Digitaler Bauernhof Myfeld schliesst per sofort
Das jähe Ende kommt überraschend. Noch vor Kurzem haben die Verantwortlichen des Start-ups Myfeld – ein digitaler Bauernhof mit Abos für Früchte- und Gemüselieferungen – gegenüber «Espresso» angekündigt, im Oktober gehe es weiter mit den Lieferungen. Doch sie räumten auch ein, sie hätten Mühe, genügend finanzielle Mittel zu beschaffen und seien überfordert. Das haben auch mehrere Kundinnen und Kunden zu spüren bekommen, die teils monatelang vergeblich auf Früchte und Gemüse gewartet haben. Nun kündigt Myfeld an, man werde noch in diesen Tagen die Bilanz deponieren.
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- Handgepäck-Test – Welcher Koffer hält am meisten aus?
9/13/2023 • 9 minutes, 8 seconds
Eingeschriebener Brief mit Ausweis ist nur mit Ausweis abholbar
Eine Frau aus dem Kanton Zürich hat durch ihre Heirat einen neuen Namen bekommen. Sie hat deshalb auf dem Passbüro einen neuen Pass und eine neue ID anfertigen lassen. Weil sie nicht zuhause war, musste sie das eingeschriebene Couvert mit den neuen Dokumenten auf der Post abholen. Sie fragt sich: «Wie holt man eine eingeschriebene Sendung auf der Post ab, wenn man einen gültigen Ausweis zeigen sollte, der aber im Abholcouvert steckt?» Die Katze beisst sich in den Schwanz «Espresso» klärt, was gilt.
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- Fülle ich mit einem Diamant-Ring die russische Kriegskasse?
- Verwirrung um Spendensammler
9/12/2023 • 11 minutes, 39 seconds
Mähroboter lässt sich monatelang nicht mehr steuern
Der Rasenmäher-Roboter eines Rentners lässt sich nicht mehr steuern. Er sollte von 2G auf 4G umgerüstet werden. Monatelang verspricht Hersteller Bosch ihm und weiteren Kunden, dass man dies demnächst machen werde. Doch es passiert monatelang nichts. Nach gut einem Jahr hat der Rentner die Nase voll. Er meldet sich bei «Espresso» und plötzlich gehts schnell.
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- So geht Altglas-Recycling richtig!
9/11/2023 • 11 minutes, 13 seconds
Betrüger sammeln angeblich Geld für Sehbehinderte
Der Blinden- und Sehbehindertenverband SBV warnt vor Betrügern. Diese würden sich als Mitarbeitende des SBV ausgeben und behaupten, Spenden für den Verband zu sammeln. Sie seien auf der Strasse unterwegs und würden auch an Haustüren läuten. Gekleidet seien die Betrüger mit T-Shirts oder Westen mit SBV-Aufdruck. Der Verband weist in einer Mitteilung darauf hin, dass er keine Spendenaktionen im öffentlichen Raum durchführt.
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- «Das wär doch öppis für d’Schwiz!»
- Wegen Erbschaft in die Schuldenfalle: Die Regel ändern?
9/8/2023 • 12 minutes, 3 seconds
«Muss ich mich an den Kosten für eine Ladestation beteiligen?»
Eine Stockwerkeigentümergemeinschaft möchte eine Ladestation für Elektro-Autos installieren lassen und die Kosten aus dem Erneuerungsfonds bestreiten. Damit sind nicht alle Eigentümerinnen einverstanden. «Espresso» sagt, welche Mehrheit für einen Entscheid nötig ist.
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- E-Autos laden auf Raststätten: Grosse Preisunterschiede
- Zweinutzungshuhn soll Kükentöten stoppen
Ein Apple-Kunde bestellt im Apple-Online-Store für rund 1200 Franken ein iPhone. Später schickt er es ungeöffnet zurück an den Hersteller – er möchte das Gerät doch nicht. Apple bestätigt den Erhalt der Ware. Doch die Rückerstattung lässt auf sich warten. Auf Anfrage des Kunden heisst es nach über einem Monat, das Paket sei nicht angekommen. Und: Apple weigert sich, ihm das Geld zurückzuzahlen.
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- Der Friedhof lebt und wird auch ökologisch wertvoll
9/6/2023 • 12 minutes, 48 seconds
Heizen im August: «Das ist doch absurd!»
Heizen im Sommer? Gewiss nicht! Allerdings: Sobald die Temperaturen unter ein gewisses Minimum fallen, schalten sich viele Heizungen ein. Dies, weil sie im Automatikmodus laufen. Einem «Espresso»-Hörer ist das in seiner Wohnung aufgefallen. Er schreibt dem Konsumentenmagazin: «Da ist es während Tagen mehr als 30 Grad heiss, dann ein wenig kühler und schon schaltet die Heizung ein.» Dabei sei es in seiner Wohnung noch über 23 Grad warm. Ein bekanntes Problem. Der Experte rät deshalb: «Im Sommer sollte man die Heizung auf reinen Warmwasserbetrieb umschalten.»
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- «Darf man das?» – Eine Überwachungskamera im Keller aufstellen?
- Acrylamid in Pommes frites - «Kassensturz» macht den Test
9/5/2023 • 11 minutes, 35 seconds
Soll man besser in die zweite oder dritte Säule einzahlen?
Freiwillig in die Altersvorsorge einzahlen: Besser in die Pensionskasse oder in die Säule 3a? Eine allgemeingültige Antwort lässt sich gemäss Vorsorgeexpertin Yvonne Seiler Zimmermann nicht geben: «Ob man eher in die zweite oder dritte Säule einzahlen soll, ist stark von der persönlichen Situation abhängig.» Dazu gehörten das Alter, das Einkommen und die Risikofreudigkeit. Aber auch, ob man bei der Anlage der Vorsorgegelder mitreden und nach der Pensionierung das Kapital oder lieber eine Rente beziehen möchte.
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- SBB-Sekundenbusse gibt zu reden
9/4/2023 • 12 minutes, 19 seconds
Todesanzeigenportal: Wird das Urheberrecht verletzt?
Eine Internetseite übernimmt ungefragt Todesanzeigen aus allen möglichen Quellen – von Zeitungen, Amtsblättern und so weiter. Das sorgt immer wieder für Empörung bei Angehörigen, die die Todesanzeige der verstorbenen Person nicht auf dieser Plattform haben wollen. Nach einem «Espresso»-Beitrag meldeten sich mehrere Hörerinnen und Hörer mit der Frage, ob denn Todesanzeigen nicht urheberrechtlich geschützt seien. Im Normalfall nicht, sagt der Experte. Bilder dürften hingegen nicht ohne Erlaubnis verwendet werden.
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- «Espresso Ristretto» vom August: Hitzestau und Hitzefrei
9/1/2023 • 12 minutes, 10 seconds
Neue Registerhaie und Adressbuchschwindler auf Abzocktour
Vorsicht bei Rechnungen von Cata.ch (Data Logic Solutions GmbH) und der Swiss Net Marketing GmbH. Zwei aktuelle Beispiele von sogenannten Adressbuchschwindlern und Registerhaien. Dahinter stecken mutmasslich Gauner, die den Betroffenen – Firmen aller Art, häufig Neugründungen – vorgaukeln, es handle sich um Rechnungen in offizielle Firmenregister oder Online-Adressbücher. Das «Espresso»-Team hat in letzter Zeit wieder vermehrt Mails von diversen Unternehmen erhalten, die vor solchen Fake-Rechnungen warnen möchten.
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- «Darf ich nicht wissen, wer in unserem Verein mitmacht?»
8/31/2023 • 9 minutes, 59 seconds
Soll man abgelaufene Selbsttests und Masken noch verwenden?
Derzeit kursieren mit Eris und BA.2.86 zwei neue Corona Varianten. Sind abgelaufene Selbsttests und Masken noch zuverlässig? Sowohl Swissmedic wie auch Hersteller und ein Virologe raten, Selbsttests nach dem Ablaufdatum nicht mehr zu verwenden. Je länger das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten sei, desto höher das Risiko, dass der Test falsch-negativ anzeige. Hygienemasken halten je nach Hersteller zwischen zwei und fünf Jahren. Ob sie danach gleich wirksam vor Infektionen schützen, kommt auch auf die korrekte Lagerung an. Masken sollte man trocken und lichtgeschützt aufbewahren.
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- Tofu im Test: Es schmecken eben doch nicht alle gleich
8/30/2023 • 11 minutes, 33 seconds
Booking.com: Rentnerpaar muss Hotel-Übernachtung doppelt bezahlen
Ein Rentnerpaar will sich einen Traum erfüllen: Ein dreiwöchiger Roadtrip durch Italien. Der Start: Eine Fährfahrt von Genua nach Palermo, Sizilien, mit anschliessender Hotelübernachtung. Diesen Teil der Reise hat das Paar vorab gebucht, die Rückfahrt vom Süden in den Norden sollte dann spontan verlaufen. Und ausgerechnet der Start der Reise missglückt: Die Fähre fällt aufgrund technischer Probleme aus, das Hotel in Palermo muss umgebucht werden. Allerdings: Die Buchungsplattform Booking.com reagiert nicht. Auch Monate nach der Reise scheint der Kundendienst unerreichbar.
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- Kunden in die Falle gelockt – Harte Vorwürfe an Swisscom-Tochter
8/29/2023 • 10 minutes, 24 seconds
Garantiefrist: Darf ich Quittungen digital aufbewahren?
Ein «Espresso»-Hörer aus dem Kanton Zürich hat genug von seinem Zettel-Durcheinander im Ordner mit den Quittungen. «Teilweise sind die Kaufbelege von Produkten mit einer Garantie bereits abgelaufen, wenn ich sie dann endlich gefunden habe, oder die Quittungen sind gar nicht mehr richtig lesbar.» Und er fragt sich, ob er auf eine digitale Ablage umstellen soll. Die Quittungen einscannen und die Originale entsorgen. «Akzeptieren das die Geschäfte?», will der Mann wissen.
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- Ärger über Nachhaltigkeitsnoten aus heiterem Himmel
8/28/2023 • 10 minutes, 19 seconds
Post ins Ausland: Kleiner USB-Stick sorgt für grosse Verwirrung
Ein «Espresso»-Hörer verschickt am Postschalter ein Couvert mit einem USB-Stick nach Deutschland. Das Couvert sei ausreichend frankiert, sagt der Schalterangestellte. Doch nach wenigen Tagen bekommt er seine Sendung wieder zurück. Er findet heraus, dass er die Sendung hätte erfassen und elektronisch deklarieren sollen. Offenbar sind sich nicht alle Post-Mitarbeitenden dessen bewusst. Die Post entschuldigt sich für den Faux-pas.
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- Sommerserie 2023: Öko-WG und Hühnerrettung gaben zu reden
8/25/2023 • 11 minutes, 31 seconds
SBB-Busse: «Easy Ride» 34 Sekunden zu spät gestartet
Regelmässig werden ÖV-Passagiere gebüsst, die ihr E-Ticket einige Sekunden zu spät gelöst haben. Die Transportbetriebe kennen hier kein Pardon. Jüngstes Beispiel: Ein junger Mann hat «Easy Ride» in der SBB-App 34 Sekunden zu spät aktiviert und soll 100 Franken bezahlen. «Warum gibt es keine Kulanzfrist von ein bis zwei Minuten?», will «Espresso» von der Branchenorganisation Alliance Swisspass wissen. Diese verteidigt die aktuelle Regelung.
Weitere Themen:
- Rechtsfrage: «Können Ferien bei Krankheit nachgeholt werden?»
8/24/2023 • 12 minutes, 10 seconds
Shopify macht Kasse mit dubiosen Webshops
Onlineshops, die vorgaukeln, aus der Schweiz zu sein, schiessen wie Pilze aus dem Boden. Das Konsumentenmagazin «Espresso» hat schon über diverse dieser Shops berichtet, denn geliefert wird Billigstware mit einer Absenderadresse in China. Was auffällt: Diese Shops wurden alle mit Hilfe der Plattform Shopify erstellt. Diese bietet unkomplizierte Lösungen für den Onlinehandel an. Dass Shopify auch mit Gaunern Kasse macht, scheint das kanadische Unternehmen allerdings nicht gross zu kümmern: Auf die dubiosen Shops angesprochen, heisst es: «Kein Kommentar».
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- Beutelsalat im Labortest: Nochmals waschen lohnt sich
- Vorsicht vor Spendenbetrügern im Namen von Pro Senectute
8/23/2023 • 10 minutes, 36 seconds
Richtig Altpapier sammeln wird immer schwieriger
In der einzigen und letzten Papierfabrik der Schweiz im luzernischen Perlen werden jedes Jahr 365000 Tonnen Zeitungspapier produziert. Gut die Hälfte des dafür benötigten Altpapiers wird in der Schweiz gesammelt. Der Rest kommt aus der EU. «Espresso» besucht die Papierfabrik und zeigt dabei auch, wie viel Abfall und anderes Material in der Papiersammlung landet.
Weitere Themen:
- Frust mit Sprachschulen: Miese Unterkünfte, falsche Versprechen
8/22/2023 • 13 minutes, 33 seconds
LKW-Fahrer leiden unter der Sommerhitze
«Ich habe unter dem Dach 50 Grad und mehr gemessen», erzählt ein Lastwagenfahrer dem SRF-Konsumentenmagazin «Espresso». Die Messungen hat er mit einer Wärmebildkamera gemacht. Bei diesen Temperaturen sei es unmöglich zu schlafen. Auf einer Autobahnraststätte könne man aufgrund des Lärms ausserdem kaum ein Fenster öffnen.
Der Chauffeur fordert deshalb eine Pflicht zum Einbau einer Standklimaanlage. Unterstützt wird seine Forderung vom Chauffeuren-Verband Les Routiers Suisse. Wenig Anklang findet die Idee hingegen bei der Astag, dem Schweizerischen Nutzfahrzeugverband.
Weitere Themen:
- Vorsicht bei angeblicher Sprachnachricht
- «Espresso Aha!»: Warum gibt es laute und leise Fliegen?
8/21/2023 • 11 minutes, 46 seconds
Die Essensretter – weniger Foodwaste in der Grossküche
Der Branchenverein «United Against Waste» hilft Gastro-Unternehmen wie Restaurants, Spitälern, Heimen oder Autobahnraststätten, Lebensmittelabfälle zu reduzieren. Ein Betagtenzentrum in Emmen hat kürzlich vier Wochen lang Abend für Abend seine Küchenabfälle sortiert und gewogen, um herauszufinden: Wo werden Esswaren verschwendet? Und warum? Die «Espresso»-Sommerserie «Bessere Welt» besucht die Grossküche in Emmen und will wissen, wie sich in der Gastronomie Lebensmittelverschwendung reduzieren lässt.
Weitere Themen:
- Pilzkontrolle ist bei Sammlerinnen und Sammlern gefragt
8/18/2023 • 12 minutes, 28 seconds
Hornissenbekämpfung: Wenn die Feuerwehr den Abzocker empfiehlt
«Espresso» berichtete kürzlich von einer fragwürdigen Schädlingsbekämpfungsfirma. Diese betreibt diverse vermeintlich regionale Internetseiten und verlangt happige Preise für ihre Dienstleistungen. Nun haben sich Personen bei der Redaktion gemeldet, die sich wundern: Die lokale Feuerwehr habe ihnen genau diese Firma empfohlen.
Weitere Themen:
- Rechtsfrage: «Muss ich die Hitze in meiner Wohnung akzeptieren?»
8/17/2023 • 12 minutes, 3 seconds
Das Ende der Leuchtstoffröhre
In der Schweiz brennen noch Millionen von Leuchtstoffröhren, im Volksmund oft «Neonröhren» genannt. In wenige Tagen dürfen diese nicht mehr in die Schweiz importiert oder hierzulande hergestellt werden. Denn sie enthalten kleine Mengen an Quecksilber. Ab dem 1. September gilt ein identisches Verbot für kleine Halogen-Stecklämpchen. Diese verschwinden vom Markt, weil sie ineffizient sind. «Espresso» beantwortet die wichtigsten Fragen zum Austausch dieser Leuchtmittel.
Weitere Themen:
- Wenn das Velo mit dem Rollstuhl ausfährt
- Aufruf: «Das wär doch öppis für d Schwiiz!»
8/16/2023 • 12 minutes, 45 seconds
Kunststoff-Sonnenbrillen sind oft nicht reparierbar
Ein Burberry-Kunde wundert sich: Bei der Sonnenbrille, die er vor rund zwei Jahren seiner Frau geschenkt hatte, ist das kleine Scharnier vorne am Bügel gebrochen. Beim Hersteller heisst es, die Brille sei nicht mehr im Sortiment und deshalb nicht reparierbar. Der Mann findet: «Es kann doch nicht sein, dass eine so teure Brille nach zwei Jahren im Abfall landet.» Der Verband Optikschweiz sagt jedoch, Kunststoffbrillen liessen sich tatsächlich nur mit einigem Aufwand reparieren – und es seien passende Ersatzteile nötig, um die Funktionalität zu gewährleisten.
Weitere Themen:
- Coop und Migros rufen den Scharfen Maxx und weitere Käse zurück
- Vorschau: Die Essensretter - weniger Foodwaste in der Grossküche
8/15/2023 • 12 minutes, 10 seconds
Umstrittenes Geschäft mit Todesanzeigen geht weiter
Die Seite todesanzeigenportal.ch veröffentlicht weiterhin Todesanzeigen ohne Einverständnis der Angehörigen – inklusive deren Trauer- beziehungsweise Privatadresse. Die Zusicherung, «Traueradressen unkenntlich zu machen» scheint ein leeres Versprechen gewesen zu sein. Nach einer Strafanzeige des Schweizer Verlegerverbandes läuft unterdessen eine Untersuchung unter anderem wegen des Verdachts auf unbefugte Datenbeschaffung und die Verwertung fremder Leistungen. Die Verlage ärgern sich darüber, dass das Portal einfach Todesanzeigen übernimmt, die in ihren Zeitungen publiziert werden.
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- Warum sind Radiesli mal scharf, mal fad?
8/14/2023 • 12 minutes, 34 seconds
Reparieren statt wegwerfen: Im Repair Café wird alles geflickt
Sie löten, schweissen und tüfteln für ihr Leben gern: Hobbyhandwerkerinnen und Daniel Düsentriebs aus der Region um Suhr im Kanton Aargau. Alle paar Monate treffen sie sich im Repair Café in einem Schulhaus, um einen Tag lang Geräte wie Staubsauger, Kaffeemaschinen, Rollkoffer, Laptops, Fritteusen oder Föhns zu reparieren. Freiwillig und gratis – zusammen im Kampf gegen die Wegwerfgesellschaft. Es ist eines von über 200 Repair Cafés, welche in den letzten knapp zehn Jahren entstanden sind, ursprünglich initiiert von der Stiftung für Konsumentenschutz.
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- Falsch deklariert: Frau muss eigenes Portemonnaie verzollen
8/11/2023 • 12 minutes, 59 seconds
Bündner Forscher erfinden Turbinenantrieb für Heliretter
Forscher und Studierende der Fachhochschule Graubünden haben einen Turbinenantrieb für Helikopterretter am langen Seil entwickelt. Damit sollen sich die Bergretter bei sogenannten Longline-Rettungen dereinst dank Seitenantrieb auch an bisher unzugängliche Stellen manövrieren können.
Weitere Themen:
- «Ab wann gibt es im Betrieb Hitzeferien?»
8/10/2023 • 12 minutes, 44 seconds
Identische Autonummer: Busse für den Falschen
«Ich war noch nie mit meinem Auto in Genf», lacht der Autofahrer aus dem Kanton Zürich. Trotzdem erhielt er in den letzten Jahren an die zehn Verkehrsbussen. Ausgestellt auf sein Kontrollschild. Jedes Mal habe er sich gewehrt und darauf hingewiesen, dass nicht er gemeint sein könne, sondern ein anderer Fahrer, welcher das gleiche Nummernschild wir er besitze. Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass dessen Nummernschild einen braunen Hintergrund hat und zu einem Anhänger gehört. Die Genfer Behörden erklären die Verwechslung mit einem «menschlichem Fehler» und einem Software-Problem.
Weitere Themen:
- Sharing Economy: Auto, Pferd oder Kunst teilen
8/9/2023 • 11 minutes, 29 seconds
Reparieren statt wegwerfen: Im Repair Café wird alles geflickt
Sie löten, schweissen und tüfteln für ihr Leben gern: Hobbyhandwerkerinnen und Daniel Düsentriebs aus der Region um Suhr im Kanton Aargau. Alle paar Monate treffen sie sich im Repair Café in einem Schulhaus, um einen Tag lang Geräte wie Staubsauger, Kaffeemaschinen, Rollkoffer, Laptops, Fritteusen oder Föhns zu reparieren. Freiwillig und gratis – zusammen im Kampf gegen die Wegwerfgesellschaft. Es ist eines von über 200 Repair Cafés, welche in den letzten knapp zehn Jahren entstanden sind, ursprünglich initiiert von der Stiftung für Konsumentenschutz.
Weitere Themen:
- Schlechter Kundendienst bei der Limmex-Notfalluhr
8/8/2023 • 11 minutes, 53 seconds
Chemie im Kinderbädli: Unbedenklich?
Ein Produkt gegen Algen und Pilze im Kinderschwimmbecken sorgt für einen Schockmoment bei einer Familienmutter. Auf der Packung steht «Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen» und «BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen». Sie erschrickt und fragt sich, warum ein Produkt für ein Kinderbädli mit solchen Warnhinweisen überhaupt verkauft werde.
Weitere Themen:
- Coopzeitung darf für Rätsellösungen kein Geld verlangen
8/7/2023 • 9 minutes, 47 seconds
LED-Streifen statt Ampel: Das wär doch öppis für d Schwiiz!
Zusammen mit «Kassensturz» sucht «Espresso» Ideen aus dem Ausland, die sich auch für die Schweiz anbieten würden. So wie das Beispiel aus Andorra: Dort gibt es anstelle von Ampeln bei gewissen Fussgängerstreifen LED-Bänder am Boden. «Eine praktische Sache», sagt der Einsender. «Vor allem für Leute, die nicht auf die Strasse, sondern aufs Handy schauen.»
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- Hühner gehen in Pension statt zum Metzger
8/4/2023 • 11 minutes, 4 seconds
Plötzlich stehen Booking-Gäste vor der Tür
Diesen Besuch hatte der Mann aus Zürich nicht erwartet: Eines Abends seien drei junge Männer vor seiner Tür gestanden – sie hätten auf Booking seine Ferienwohnung gebucht und würden gerne einchecken, sagten sie. Allerdings: Die Ferienwohnung gibt es nicht. Die jungen Leute waren Opfer eines Betrugs geworden. Die Reaktion von Booking.com könnte man als Arbeitsverweigerung bezeichnen: Trotz mehrfacher Meldung an die Plattform blieb das Angebot mit der Wohnadresse des Mannes noch mehrere Monate online.
Weitere Themen:
- «Mein Kästli wurde aufgebrochen. Haftet die Badi?»
8/3/2023 • 9 minutes, 27 seconds
Verwechslungsgefahr beim Onlineshopping
Fast wöchentlich wird «Espresso» eine neue Webseite gemeldet, die vorgaukelt, ein Modeunternehmen aus der Schweiz zu sein. Geliefert wird dann aber Billigstware mit einer Absenderadresse in China. Neu setzen die Betreiber der zweifelhaften Shops auch auf die Verwechslung mit tatsächlichen Schweizer Traditions-Modehäusern.
Weitere Themen:
- Hühner gehen in Pension statt zum Metzger
8/2/2023 • 11 minutes, 35 seconds
Naturkatastrophe am Ferienort: Welche Rechte haben Reisende?
Auf Rhodos oder Sizilien, in Kroatien, Tunesien oder Portugal – an vielen Feriendestinationen wüten zurzeit Waldbrände. Tausende von Touristen müssen ihre Ferien abbrechen, umbuchen, oder sie treten die Reise gar nicht an. Unter welchen Umständen hat man als Gast bei Naturkatastrophen eine Rückerstattung zugute oder ein alternatives Angebot? Ein Reiserechtsexperte erklärt, was gilt.
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- Wenn aus Abbruch-Holz neue Möbel entstehen
7/31/2023 • 13 minutes, 32 seconds
Die Hardcore-Ökos vom Rorschacherberg
Sie wollen ein Vorbild sein und mit gutem Gewissen voran gehen: Die Öko-WG in Rorschacherberg, Kanton St. Gallen. Das Ziel ist ehrgeizig: Die Wohngemeinschaft will CO2-negativ leben. Aktuell schaffen die vier Bewohnerinnen und Bewohner das zwar noch nicht. Es laufen diverse Bauprojekte. Bis zu zehn Personen sollen dereinst in der Öko-WG ein Zuhause finden. Dass noch nicht alle Zimmer belegt sind, dürfte an den strengen Regeln liegen. Es gebe zwar nicht viele Vorgaben, sagt Mitinitiant Sämi Nagel. «Aber es sind Regeln, die weh tun, weil wir uns etwas anderes gewohnt sind.»
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- Wenn aus Abbruch-Holz neue Möbel entstehen
7/28/2023 • 11 minutes, 43 seconds
Von diesen Souvenirs sollten Sie die Finger lassen
Souvenirs sind schöne Mitbringsel für die Liebsten daheim und natürlich auch Erinnerungsstücke an schöne Tage in der Ferne. Der Kauf im Souvenirshop hat aber auch seine Tücken: Vorsicht geboten ist bei tierischen Produkten (auch Korallen) und Pflanzen. Diese dürfen teilweise gar nicht oder nur unter bestimmten Voraussetzungen in die Schweiz importiert werden. «Espresso» zeigt, von welchen Souvenirs Sie die Finger lassen sollten.
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- Lohn für pflegende Angehörige
7/26/2023 • 13 minutes, 24 seconds
Streaming-Dienste entfernen zweifelhafte Songs
Bei den grossen Musik-Streamingdiensten landen immer wieder Songs mit problematischem Inhalt in den Datenbanken. So gab es auch einige Songs mit dem Titel «Sieg Heil», einem Nazigruss. Einige Dienste haben die Songs mittlerweile gesperrt – aber nicht alle.
7/25/2023 • 10 minutes, 28 seconds
Unfall wegen Niesanfall beim Autofahren: Wer haftet?
Ein Autofahrer fragt sich, wer haftet, wenn er während des Fahrens einen Niesanfall bekommt und einen Unfall verursacht. Wer zahlt den Schaden am fremden Auto? Und muss er allenfalls mit einer Strafe rechnen – oder gilt man als schuldunfähig, wenn man vom Niesen übermannt wird? Ein Versicherungsexperte und eine Straf- und Verkehrsrechts-Fachfrau geben Auskunft.
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- Bargeldloser ÖV: «Niemand soll ausgeschlossen werden»
7/24/2023 • 4 minutes, 9 seconds
Im Velokino macht das Publikum den Strom
Kino mal anders: Im Velokino wird der Strom mit Muskelkraft erzeugt. Bis zu zehn Zuschauerinnen und Zuschauer strampeln auf Velotrainingsrollen. Ans Hinterrad ist jeweils ein Generator gekoppelt, der den Strom für die Speicherbatterie liefert, an welcher unter anderem der Beamer angeschlossen ist. Der Zürcher Verein Vélorution tingelt mit dieser Idee mittlerweile durchs ganze Land. «Espresso» ist an einer der Aufführungen mit in die Pedale gestiegen.
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- Aufruf: «Das wär doch öppis für d Schwiiz!»
7/21/2023 • 12 minutes, 12 seconds
«Lieber KI-Chatbot: wie lange muss ich auf meinen Pool warten?»
Wie zuverlässig sind Antworten von KI-Software, wenn es um rechtliche Fragen geht? «Espresso» macht die Probe aufs Exempel. Kann künstliche Intelligenz einer Familie weiterhelfen, die seit Wochen auf einen bestellten Plansch-Pool wartet?
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- Gesundheits-Apps: Sinnvolle Konkurrenz zum Patientendossier?
7/20/2023 • 11 minutes, 38 seconds
Neue Spielregeln: Deutlich geringeres Roaming-Schock-Risiko
Die Zeit der horrend hohen Telekom-Rechnungen aus heiterem Himmel nach einem Auslandaufenthalt ist vorbei. Zwei Jahre, nachdem die neuen Roaming-Spielregeln eingeführt wurden, würden sich die Anbieter endlich auch mehr oder weniger gut daran halten, bilanziert Sara Stalder von der Stiftung für Konsumentenschutz. Eine wichtige Regel: Die Kundinnen und Kunden sollen ihre Ausgabenlimite selbst einstellen können. Es lohne sich auf jeden Fall, diese Limite vor der Abreise zu prüfen, so Stalder. Denn einzelne Anbieter hätten sie immer noch ziemlich hoch angesetzt
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- Firmen sollten nur die nötigsten Personaldaten speichern
7/19/2023 • 10 minutes, 24 seconds
Elektronisches Patientendossier: Wo steht's und brauche ich eins?
Das elektronische Patientendossier (EPD) des Bundes: Die über viele Jahren in der Entwicklung steckende und viel diskutierte digitale Ablage für Gesundheitsdaten und -unterlagen, wie das Impfbüchlein, die Medikationsliste oder Röntgenbilder, ist konkret geworden. Die Eröffnung eines eigenen Dossiers sei mittlerweile auch weniger kompliziert als etwa noch vor einem Jahr, sagt SRF-Digitalexperte Reto Widmer. Deshalb könne man es durchaus versuchen, ein EPD zu eröffnen. Es bleibt aber eine freiwillige Angelegenheit.
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- Sommerserie Teil 2: Im Velokino macht das Publikum den Strom
7/18/2023 • 11 minutes, 15 seconds
Mit Bargeld kein Billett mehr beim Postauto-Chauffeur
Bislang sind es nur einzelne Postauto-Kurse, auf welchen Kundinnen und Kunden das Billett nicht mehr bar bezahlen können. Die Fahrgäste sollen sich auf digitalen Kanälen ihre Tickets besorgen. In den Fahrzeugen stehen sogenannte Mini-Automaten bereit. Zu bedienen sind sie mit Twint, Kreditkarten oder anderen digitalen Bezahlmöglichkeiten. Ein Postauto-Kunde kritisiert: «Und was ist mit Kindern oder mit Menschen mit einer geistigen Behinderung?» Diese könnten nicht mehr mit einem Fünfliber im Sack eine Strecke selbst bewältigen. Postauto kontert: «Es gibt Lösungen für diese Fälle».
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- Was genau ist der Landesindex der Konsumentenpreise?
7/17/2023 • 12 minutes
Wild campieren: So gibt’s keinen Ärger
Wer im Sommer mit Rucksack und Zelt raus in die Natur will, sollte einige Punkte beachten: Denn wild campieren ist in der Schweiz zwar nicht per se verboten, aber längst nicht überall erlaubt. So braucht es etwa auf privaten Grundstücken – etwa auf dem Feld eines Bauernhofs – die Erlaubnis des Grundeigentümers. Auf öffentlichen Grundstücken ist wild campieren grundsätzlich gestattet, doch es gibt Ausnahmen, beispielsweise in Wild- und Naturschutzgebieten. Am besten informieren Sie sich vorab beim lokalen Tourismusbüro.
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7/14/2023 • 12 minutes, 38 seconds
Rechtsfrage: «Darf mein Arbeitgeber die Betriebsferien erhöhen?»
Eine «Espresso» -Hörerin möchte wissen, ob ihr Arbeitgeber die Betriebsferien von drei auf vier Wochen erhöhen darf. Sind vier Wochen Betriebsferien pro Jahr erlaubt? «Espresso» sagt, was gilt.
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- Falsche SBB-Inserate in den sozialen Medien ärgern auch die SBB
7/13/2023 • 7 minutes, 45 seconds
Invasive Neophyten: Im Online-Handel immer noch im Angebot
Kürzlich berichtete «Espresso» über die Bemühungen verschiedener Gemeinden, invasive Neophyten aus dem Verkehr zu ziehen. Darauf meldet sich eine Hörerin: Die ganze Arbeit bringe ja nichts, wenn diese für die heimische Natur schädlichen Pflanzen weiterhin verkauft würden. Tatsächlich findet man online Kirschlorbeer oder auch Sommerflieder. Es seien meist holländische Anbieter, welche die Pflanzen auch in die Schweiz verkaufen, sagt Neophyten-Experte Samuel Kappeler. Ein Verkaufsverbot soll dem aber schon bald einen Riegel schieben.
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7/12/2023 • 13 minutes, 13 seconds
Gegen den Müll-Horror an Openairs: Zelte mieten statt wegwerfen
Zelte, die nach einem Openair auf dem Gelände zurückgelassen und entsorgt werden müssen: Diese Bilder gibt es jeden Sommer. Daraus hat die Zürcher Firma Niuway ein Geschäftsmodell entwickelt: Ihre Zelte können gemietet werden. Nach dem Openair werden sie gewaschen und kommen bei einer anderen Gelegenheit wieder zum Einsatz. Bei den Besuchern des Openairs Frauenfeld kam dieses Angebot gut an.
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7/11/2023 • 11 minutes, 1 second
Auf Reiseportalen tummeln sich Betrüger
Ein Bungalow mit eigenem Strandzugang – eine 5-Stern-Luxus-Suite mit Meerblick: Und das erst noch zum Schnäppchenpreis. Klar, dass solche Angebote verlocken, doch es ist Vorsicht geboten. Das Geschäft mit gefälschten Ferieninseraten boomt. Selbst auf bekannten Reiseportalen wie Booking tummeln sich Betrüger. «Espresso» zeigt, wie Sie Fake-Inserate erkennen. Grundsätzlich gilt: Klingt etwas zu schön, um wahr zu sein, sollten alle Alarmglocken läuten.
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- «Espresso Aha!»: Was tun bei einem Hornissen-Nest?
7/10/2023 • 12 minutes, 12 seconds
Verbindung von Darm und Hirn: Was Essen mit unserer Psyche macht
Du bist, was du isst. Was wir Essen, beeinflusst unseren Körper und unsere Psyche. Uma Naidoo ist Psychiaterin, gelernte Köchin und Ernährungsexpertin. Sie untersucht die Verbindung zwischen Darm und Hirn. Und sie kommt zum Schluss, dass durch eine falsche Ernährung Angstzustände oder Depressionen verstärkt, oder schlicht unsere Hirnaktivitäten beeinflusst werden. «Trend» schaut sich diese Zusammenhänge genauer an und fragt, was das für die Lebensmittelindustrie und die Gesundheitskosten bedeutet.
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- Sommerserie 2023 «Bessere Welt» - Von der Öko-WG bis zum Velokino
7/7/2023 • 12 minutes, 19 seconds
Bund warnt vor Einschleppen des Japankäfers
Seit einigen Jahren breitet sich der Japankäfer in Norditalien und im Tessin aus. Dieser Schädling richtet vor allem in der Landwirtschaft grosse Schäden an und kann ganze Ernten zerstören. Zum Auftakt der Sommerferienzeit ruft das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) Reisende zur Achtsamkeit auf. Die Käfer könnten als «blinde Passagiere» über grosse Strecken in Autos und Zügen transportiert und sich in weiteren Regionen der Schweiz explosionsartig verbreiten. «Espresso» fragt nach, wie man den Käfer erkennt und wie eine Einschleppung in die Nordschweiz verhindert werden kann.
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- «Darf mir der Arbeitgeber die Lohnerhöhung wieder streichen?»
7/6/2023 • 11 minutes, 4 seconds
Ferien mit dem E-Auto: Gute Planung schont die Nerven
Elektroautos sind gut für Kurzstrecken – aber für lange Ferienfahrten völlig ungeeignet: Dieses Vorurteil hält sich hartnäckig. Und tatsächlich: Bis das Reisen mit dem E-Auto so unkompliziert ist, wie mit Benziner oder Diesel, dürfte es noch eine Weile dauern. Doch der TCS-Mobilitätsexperte sieht grosse Fortschritte: So sei etwa das Angebot an Ladestationen in Italien, Frankreich oder Portugal stark gestiegen in den letzten zwölf Monaten.
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- Versicherung zahlt, um teuren Gerichtsfall zu vermeiden
7/5/2023 • 10 minutes, 32 seconds
Voice-Phishing: Polizei warnt vor Telefonbetrug mit Band-Ansagen
In der Schweiz gibt es gehäuft Betrugsversuche mit Band-Ansagen am Telefon. Dabei werden Mitteilungen der Polizei vorgetäuscht. Deshalb warnen die Polizei und das Nationale Zentrum für Cybersicherheit vor dieser Betrugsmasche. Am Telefon erklärt eine Computerstimme, dass ein Problem bestehe mit der Kreditkarte, dem Bankkonto, der Swiss-ID etc. und dass man dringend handeln müsse. Die Angerufenen sollen dazu verleitet werden, sich weiterverbinden zu lassen. Falsche Polizisten versuchen dann an persönliche Daten und/oder Geld und Wertgegenstände zu kommen.
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- Hornissenjahr: Vorsicht vor überteuerten Schädlingsbekämpfern
7/4/2023 • 12 minutes, 24 seconds
Matratze hält keine zwei Jahre
Eine «Espresso»-Hörerin kann es kaum fassen: Ihre Mömax-Matratze weist nach nicht einmal zwei Jahren Nutzung eine deutliche Vertiefung auf. Die Hörerin schläft schlecht. Doch für den Verkäufer, das Möbelhaus Mömax, welches zur XXXLutz-Gruppe gehört, liegt eine solche Liegemulde «im Toleranzbereich». Heisst: Die Hörerin müsste die Matratze nach zwei Jahren bereits wieder ersetzen, obwohl die Garantiefrist eigentlich noch läuft. Erst als sich «Espresso» einschaltet, lenkt Mömax ein. Mein sei «aus Kulanz» bereit, die Matratze zu ersetzen.
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- «Espresso Aha!»: Wer bestimmt, wie gross eine Portion ist?
7/3/2023 • 9 minutes, 38 seconds
Haftung: Schule bittet angehende Pflegefachfrau zur Kasse
Beim Hantieren mit dem Spitalbett im Unterricht passiert einer angehenden Pflegfachfrau ein Missgeschick: Beim Herauflassen touchiert das Bett einen Wandbildschirm, welcher zu Boden fällt. Der Bildschirm ist kaputt. Kostenpunkt: rund 12'000 Franken. Die Schule stellt sich auf den Standpunkt, dass Schülerinnen und Schüler für Schäden haften, die sie verursacht haben. Der Haftpflichtrechts-Experte und Anwalt Walter Fellmann ordnet den Fall ein: «In welchem Mass ein Schüler für den Schaden haftet, ist offen.» Im konkreten Fall würde ein Gericht die Frau wohl entlasten.
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- Auto-Krimi, Pollen-Hölle, Trinkgeld-Trickli
6/30/2023 • 12 minutes, 58 seconds
Swisscom: Rechnung im Shop bezahlen kostet neu
Die Tochter eines 83-jähriger Swisscom-Abonnenten nervt sich: Seit Anfang Juni kann ihr Vater seine Rechnung im Swisscom-Shop nicht mehr gratis begleichen. Das kostet neu 3.90 Franken – gleichviel wie auf der Post. Das kostenlose Bezahlen im Shop habe man vor vier Jahren eingeführt, gleichzeitig mit den Gebühren für die Papierrechnung, sagt Annina Merk, Mediensprecherin von Swisscom. Der Aufwand sei jedoch grösser als gedacht, deshalb verlange man jetzt eine Gebühr. In Zukunft wolle man aber das Bezahlen im Shop ganz abschaffen.
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- Rechtsfrage: «Darf uns der Veranstalter die Gage kürzen?»
6/29/2023 • 10 minutes, 5 seconds
Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche mit QR-Codes
Die Cybercrimepolice der Kantonspolizei Zürich warnt aktuell vor einer neuen Masche. «Die Betrüger generieren einen QR-Code und kopieren das Logo einer bekannten Firma oder eines Online-Marktplatzes ins Werbefeld in der Mitte des Codes», sagt Kenneth Jones, Mediensprecher der Kantonspolizei Zürich. Dadurch erwecken sie den Eindruck, dass der Code tatsächlich von dieser Firma, bzw. Plattform stamme. Diese gefälschten QR-Codes brauchen sie dann für verschiedene Betrugsformen. Sie ergaunern Geld und Kreditkartendaten.
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- Wie die Gemeinden mehr günstige Wohnungen schaffen wollen
6/28/2023 • 10 minutes, 51 seconds
Stand Up Paddles im Test – Die günstigeren tun’s auch
Stehend über das Wasser gleiten – «Kassensturz» testete acht aufblasbare Stand Up Paddles. Wie gut lassen sie sich aufpumpen und manövrieren? Wie stabil schwimmen die Bretter auf dem Wasser? Fazit: Gross sind vor allem die Preisunterschiede.
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- Konsumentenschutz prüft Amazon-Verstoss