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Espresso

German, News magazine, 1 season, 151 episodes, 1 day, 4 hours, 47 minutes
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«Espresso» informiert kritisch, kontrovers und hintergründig, aber auch tagesaktuell und unterhaltend über alle Themen, die KonsumentInnen beschäftigen oder betreffen. Komplexe Zusammenhänge und Fakten sind verständlich, publikumsnah und pfiffig aufbereitet. «Espresso» deckt auf, setzt Fakten in Relationen, misst (Werbe-) Versprechungen der Anbieter an der Realität und vergleicht Produkte oder Dienstleistungen. «Espresso» hinterfragt Anliegen und Aussagen von Wirtschaft, Behörden oder Berufsverbänden genauso wie jene von Konsumentenorganisationen.          
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Löcher in Milchzähnen: Schuld sein soll fluoridfreie Zahnpasta

Hiobsbotschaft nach dem ersten Besuch des Schulzahnarztes im Kindergarten: Ein sechsjähriger Bub verkündet daheim, er habe acht Löcher. Die Eltern sind schockiert und erstaunt. Denn sie putzen ihren Kindern regelmässig gründlich die Zähne. Süsses gebe es nur in absoluten Ausnahmen. Und sie hätten sich eingehend mit dem Thema befasst und sich aufgrund von Informationen in Elternforen für eine besonders gesunde Kinderzahnpasta entschieden, für eine ohne Fluorid. Die Kinderzahnärztin stellt im «Espresso» fest, dass sie solche Fälle immer wieder bei fluoridfreien Zahnpasten antreffe. Weitere Themen: - Kaffeekapsel-Test: Ein Espresso schmeckt am besten
2/2/202412 minutes, 31 seconds
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Knatsch mit Serafe wegen Mahngebühr

Die junge Frau ist erstaunt, als sie die Serafe-Rechnung aus dem Briefkasten nimmt: Der Betrag ist fünf Franken höher als die üblichen 335 Franken. Beim genauen Hinschauen realisiert sie, dass ihr Serafe bereits eine Mahngebühr draufgeschlagen hat. Nur sagt die Frau: Eine erste Rechnung habe sie gar nie erhalten. Und sie ist nicht die einzige mit diesem Problem. Serafe sagt, das Problem liege bei der Post. Und die Mahngebühr müsse bezahlt werden. Auch wenn die Aussage der Kundin glaubhaft ist. Weitere Themen: - Garantieschein verloren: «Habe ich jetzt keine Garantie mehr?»
2/1/202410 minutes, 35 seconds
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Streamingdienste mit krassen Preiserhöhungen

Streamingdienste sind in der Schweiz mit den Jahren immer teurer geworden. Wie gross die Preiserhöhungen sind, zeigt der Vergleichsdienst Moneyland. Beim Sport-Anbieter Dazn beispielsweise bezahlt man demnach heute für das Monatsabo 170 Prozent mehr als bei dessen Markteintritt 2016. Auch Apple TV Plus und Disney Plus haben die Preise seit Beginn um mehr als 80 Prozent erhöht. Weitere Themen: - Ristretto: «Sie unterstützen Schwarzfahrer auch noch! Pfui!»
1/31/202412 minutes, 47 seconds
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Easyjet will von Versprechen nichts mehr wissen

Es hätte eine Reise durch Israel werden sollen, verbunden mit einem Besuch bei Verwandten. Der Flug nach Tel Aviv war für den 8. Oktober 2023 gebucht und bezahlt. Aufgrund des Angriffs der radikalislamischen Hamas auf Isreal am 7. Oktober, sagte die Familie ihre Reise aber verständlicherweise ab. Easyjet versprach am Telefon einen Gutschein, der bei einer Absage des Flugs durch die Airline in eine Rückerstattung umgewandelt werden könne. Kurze Zeit später trat genau das ein: Easyjet cancelt den Flug – und will dann nichts mehr von einer Rückerstattung wissen. Weitere Themen: - Fitnessabos sorgen für Ärger
1/30/20249 minutes, 48 seconds
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E-Vignette: Beim Bund lösen, um Ärger und Mehrkosten zu vermeiden

Ab 1. Februar ist die Autobahnvignette 2024 Pflicht. Heuer stand man ja erstmals vor der Wahl: Klebeetikette für die Windschutzscheibe oder E-Vignette. Rund 1,6 Millionen Autolenker haben sich bislang für die neue Variante entschieden, heisst es beim Bund. Wer sich für eine digitale Vignette entscheidet, kauft sie am besten auf der offiziellen Seite des Bundes: www.e-vignette.ch. Es gibt zwar seriöse Drittanbieter. Diese verlangen aber Gebühren dafür, dass sie beim Bund die betreffende Autonummer hinterlegen. Bei der Polizei sind derweil auch Hinweise auf betrügerische Webseiten eingegangen. Weitere Themen: - Wann haftet der Veranstalter für die Garderobe?
1/29/20249 minutes, 55 seconds
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Nationales Plastik-Recycling ohne Recycler

Im Dezember 2023 hat der Verein Recypac sein Projekt für ein schweizweites Plastik- und Getränkekarton-Recycling vorgestellt. Dieses soll bis 2030 eingeführt sein. Erstaunlich: Anbieter wie Kuh-Bag, Sammelsack, WeRecycle, Kunststoffsammelsack, welche bereits heute regional Plastikabfälle aus Haushalten einsammeln und wiederverwerten, machen bei Recypac nicht mit. Dabei brächten gerade sie viel Knowhow mit. Was läuft hier schief? Weitere Themen: - Schwindelfirma D4S hat «Hauptsitz» in unbewohntem Haus
1/26/202411 minutes, 34 seconds
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«Darf der Nachbar Schnee vom Balkon schaufeln?»

Ein Nachbar im zehnten Stock schaufelt Schnee von seinem Balkon direkt auf den Gehweg. Die Nachbarn sind entsetzt. «Espresso» sagt, was sie tun können. Weitere Themen: - Nur zehn Prozent des Plastikabfalls werden rezykliert
1/25/202410 minutes, 13 seconds
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Hype um «Abnehm-Spritze» Ozempic: Für Diabetiker eine Katastrophe

Menschen mit Diabetes fühlen sich seit Monaten wie «Junkies», die ihrer nächsten Dosis hinterherrennen. Der Grund: Abnehmwillige machen Diabetikern das Medikament Ozemic streitig, da die Diabetes-Spritze auch den Appetit zügelt. Das Medikament ist zeitweise nicht lieferbar, weil es sich gesunde Menschen vom Arzt verschreiben lassen, um ein paar Kilo abzunehmen. Dennoch schiebt dem Wahnsinn niemand einen Riegel. Der Bund sagt, nur die Ärzte könnten den Wahnsinn stoppen – doch diese winken ab. Und warnen vor Nebenwirkungen und unbekannten Langzeitfolgen von Ozempic. Weitere Themen: - Hometrainer im Test: Dies Geräte machen eine gute Figur
1/24/202412 minutes, 48 seconds
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Fünf Franken Hotline-Gebühr für einfache Kontoinformationen

Ein Postfinance-Kunde aus Winterthur ärgert sich: «Ich habe kein Verständnis dafür, dass die Postfinance ihren Kunden für einfache Anfragen, wie Kontobewegungen, fünf Franken belastet. Das ist Abzocke!» «Espresso» will wissen, weshalb die Postfinance so viel verlangt. Andere Banken verlangen weniger bis gar keine Gebühr dafür – und wenn doch, gibt es gibt ein Schlupfloch, um die Kosten zu umgehen. Weitere Themen: - Junge Frau geht gegen Lohndiskriminierung durch alle Instanzen
1/23/202410 minutes, 52 seconds
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«Klimaschonend» sterben mit dem «Tatort»

Man sieht es etwa im «Tatort»-Abspann: Der Film sei «klimaschonend produziert». Eine Hörerin möchte von «Espresso» wissen, was sie sich darunter vorstellen muss. Sogenanntes Green Filming wird je länger je mehr zum Thema in der Filmbranche. Teilweise werden auch Fördergelder davon abhängig gemacht. Ziel ist es, den CO2-Ausstoss zu verringern – beispielsweise beim Transport von Filmmaterial und Crew. Und selbst in Drehbüchern schlägt sich das nieder. So ist es kein Zufall, dass eine Kommissarin im Schweizer «Tatort» immer mit dem Velo unterwegs ist. Weitere Themen: - Deutschtest für Taxifahrer: Der Amtsschimmel wiehert weiter
1/22/202412 minutes, 40 seconds
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Ist bald Schluss mit fragwürdigen «Sekunden-Bussen»?

Eine Buspassagierin wartet im Wintermantel, mit Handtasche und ihrem Hündchen auf den Bus. Sie habe beim besten Willen keine Hand mehr freigehabt, um die Easy-Ride-Funktion auf dem Handy vor dem Einsteigen zu aktivieren, sagt sie. Als sie es nach dem Einsteigen machen möchte, verhindert es ein Kontrolleur, indem er seine Hand über den Bildschirm hält. Es sei zu spät. Die Frau soll einen Zuschlag von 100 Franken zahlen. Ein weiterer Fall, der ein schiefes Licht auf die Bussenpraxis der ÖV-Unternehmen wirft. Doch nun sollen Lösungen gesucht werden, damit es in Zukunft weniger solche Fälle gibt. Weitere Themen: - Migros schliesst M-Budget bei Senioren-Vorteilskarte aus
1/19/202412 minutes, 30 seconds
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Deutsch-Test für deutschsprachige Taxifahrer

Alle Zürcher Taxifahrerinnen und Taxifahrer brauchen seit Anfang 2024 den neuen Taxiausweis. Eine Voraussetzung dafür ist ein Deutsch-Nachweis, Niveau B1. Den benötigen auch diejenigen, die Deutsch als Muttersprache haben. Das zuständige kantonale Amt akzeptiert nur bestimmte Belege. Wer keine Schulzeugnisse hat, muss zur Prüfung antraben. Zwei Zürcher Taxifahrer, die ihre Schulzeugnisse nicht mehr haben, legten dem Amt alle möglichen glaubwürdigen Dokumente und Belege vor. Alle wurden abgewiesen. Der Amtsschimmel wiehert hier gewaltig. Weitere Themen: - Mutter verstorben: «Endet der Telekom-Vertrag mit dem Todestag?»
1/18/202411 minutes, 33 seconds
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Swiss lässt Kundin zu Kriegsbeginn in Tel Aviv sitzen

Eine Seniorin besuchte im September eine Freundin in Tel Aviv. Hin- sowie Rückflug hatte die Hörerin des Konsumentenmagazins «Espresso» mit der Swiss gebucht. Doch bereits beim Einchecken am Flughafen Zürich gab es Probleme. Erst nach 45 Minuten Wartezeit am Schalter und unzähligen Telefonaten konnte die Frau eingecheckt werden. Die böse Überraschung dann auf dem Rückweg: In Tel Aviv erklärte man der Frau, sie sei nicht auf der Passagierliste. Und das am Tag des Hamas-Angriffs am 7. Oktober. Der Frau blieb nichts anderes übrig, als zurück in die Stadt zu fahren und einen neuen Flug zu buchen. Weitere Themen: - Chäsfondue im Test: Nur zwei überzeugen
1/17/20249 minutes, 29 seconds
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Hacker räumen Konto leer: Hörerin springt in die Bresche

Ein «Espresso»-Hörer wird Opfer von Hackern. Über Nacht klauen sie 2000 Franken von seinem Konto bei der St. Galler Kantonalbank. Die Bank will nichts von einer Entschädigung wissen. Der Mann hätte besser auf seine Daten aufpassen müssen, heisst es. Der Hörer ist verzweifelt. Anfang 2024, wenige Tage nach Ausstrahlung des Beitrags, meldet sich eine Frau bei «Espresso»: Sie würde dem betroffenen jungen Mann gerne den Schaden ersetzen. Das Geld ist mittlerweile beim Mann angekommen. Er freut sich sehr darüber: «Das ist grandios, damit habe ich überhaupt nicht gerechnet!» Weitere Themen: - Banane und Parkticket: Peinlich-Spesen von Berner Regierungsräten
1/16/20249 minutes, 29 seconds
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Immer mehr Billigshops aus Asien sorgen für Ärger

Sie heissen Temu, Shein, oder auch Fruugo. Diese Onlineplattformen bieten Ware zu Schnäppchenpreisen an, meist aus China. Und häufig von mangelhafter Qualität. Wer dort bestellt, weiss das meist. Wenn aber solche Onlineshops bei der Internetadresse eine Endung mit «.ch» haben und damit einen Bezug zur Schweiz vorgaukeln, wird es für Konsumentinnen und Konsumenten schwierig, diese Billigshops zu erkennen. Zwei Gütesiegel können dabei helfen, darunter eines vom Schweizer Branchenverband für den Onlinehandel. Weitere Themen: - Wie sorgt Trustpilot für vertrauenswürdige Bewertungen?
1/15/202413 minutes, 49 seconds
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Weniger Gewichtsklassen beim Paketversand: Kostenhammer für KMU

Im Zuge der allgemeinen Preiserhöhungen hat die Post beim Paketversand für Geschäftskunden die Zahl der Gewichts- und Preisklassen reduziert: Die Zwischenstufen bei 5 und 20 Kilo fallen weg. Damit wolle man das Angebot vereinfachen und den Unterschied zu den Privatkunden beseitigen, welche schon bisher nur Pakete bis 2, 10 und 30 Kilo aufgeben konnten. Die Änderung mutet harmlos an.Für ihr KMU bedeute dies aber massive Mehrausgaben, sagt eine «Espresso»-Hörerin. Sie müssen nun schon für Pakete von 2.5 Kilo gleich den 10-Kilo-Tarif zahlen. Weitere Themen: - Neuer Standard Passkey: Sind Passwörter bald passé?
1/12/202411 minutes, 50 seconds
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Billig-Food statt Gourmet-Dinner

Die Gutscheine der Geschenkboxen von Smartbox sind vielfältig: Vom Survival-Training über eine Ballonfahrt oder einen Kurzurlaub in Italien, bis zur Husky-Wanderung – man findet für jeden Geschmack etwas. Einer dieser Gutscheine verspricht ein Gourmet-Dinner für zwei Personen in einem von 400 ausgewählten Restaurants in ganz Europa. Ein solches Dinner blieb für ein Paar unvergesslich, aber nicht, weil es besonders lecker gewesen wäre. Im Gegenteil. Weitere Themen: - «Was passiert mit meinen Überstunden?» - Stromschlaggefahr: Ikea ruft USB-Ladegerät zurück
1/11/202411 minutes, 6 seconds
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Swisscom: Wer im Shop bezahlt, muss noch mehr drauflegen

Die Swisscom erhöht per 1. Februar 2024 erneut ihre Gebühren fürs Bezahlen der Rechnungen im Shop: von 3.90 Franken auf 6.90 Franken pro Rechnung. Mit der Gebühr sollen die betreffenden Kundinnen und Kunden dazu bewegt werden, die Rechnungen online oder per Lastschriftenverfahren zu zahlen. Weil die Massnahme bislang nicht den gewünschten Erfolg gezeitigt habe und pro Monat immer noch rund 50'000 Rechnungen in den Shops bezahlt würden, habe man die Gebühr erhöht, heisst es bei der Swisscom. Bei Kunden und Konsumentenschutz stösst das auf Kritik. Weitere Themen: - Yelo: Neuer Name – alte Masche
1/10/202411 minutes, 1 second
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Student wird ungewolltes Sunrise-Abo nicht mehr los

Ein ETH-Student aus Zürich benötigt Ende September ein neues Internet-Abo für seine WG und fragt bei Sunrise nach einem Kostenvoranschlag. Doch statt einer Offerte erhält er gleich den fixfertigen Vertrag für 60 Franken im Monat. Der Student storniert, doch Wochen später ist das Abo immer noch aktiv. Nach endlosen Versprechungen des Kundendienstes platzt ihm Anfang Dezember der Kragen. Sunrise entschuldigt sich und spricht von einem «unglücklichen Einzelfall». Obwohl «Espresso» Anfang Jahr über einen sehr ähnlichen Fall berichtet hat, will Sunrise nichts von Chaos im Kundendienst wissen. Weitere Themen: - 50 Jahre «Kassensturz»: Die Jubiläums-Sendung
1/9/202412 minutes, 35 seconds
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Arzt verrechnet 1'000 Franken für zwei abgesagte Termine

Eine 94-jährige Frau sagt kurzfristig zwei Arztbesuche ab. Sie fühlt sich unwohl. Kurz darauf erhält sie zwei gesalzene Rechnungen über knapp 1000 Franken. Darauf sind alle Tarifpunkte verrechnet, so als ob die Konsultationen tatsächlich stattgefunden hätte – von «Konsultation, erste 5 Min.» bis «nicht formatierter Bericht, 11 bis 35 Zeilen Text». Als Behandlungsgrund steht «Krankheit». Kein Wort von verpassten Konsultationen. Die Ärzteverbindung FMH sagt, dass diese Rechnungen nicht gesetzeskonform seien. Und der Arzt bringt eine abenteuerliche Erklärung für sein Vorgehen. Weitere Themen: - Lebensmittel dürfen im Laden nicht zurückgegeben werden
1/8/202411 minutes, 39 seconds
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Geld für Skipässe gibt es oft nur mit Versicherung zurück

Wegen der dynamischen Preise hat ein Ehepaar aus dem Kanton Zürich die Skipässe für die Skiferien in Zermatt schon früh online gekauft. Leider hat sich die Frau nun das Bein gebrochen und die Skiferien fallen ins Wasser. Was beim Hotel anstandslos funktioniert hat, nämlich eine kostenlose Stornierung, geht bei der Erstattung der Skipässe nicht. Das Paar erhält kein Geld zurück. Grund: Sie hätten eine entsprechende Versicherung abschliessen müssen, welche beim Buchungsprozess angeboten wird. Nicht alle Skigebiete handhaben das so. Bei manchen reicht auch ein Arztzeugnis. Weitere Themen: - Echtpelz in Secondhand-Läden: Kundschaft wird nicht informiert
1/5/20249 minutes, 31 seconds
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Zürcher Firma liefert «Schrott» aus China – wenn überhaupt

Die BGF Investment GmbH mit Sitz im zürcherischen Fehraltorf betreibt unter anderem die beiden Onlineshops Pfotenland.ch und Babyparadies-Schweiz.ch. Zu beiden Shops häufen sich bei «Espresso» die Beschwerden von enttäuschten Kundinnen und Kunden: Die Shops würden nicht oder nur nach sehr langer Wartezeit liefern. Von «waschechtem Betrug» ist die Rede. Und keine Qualitätsware, sondern China-Ramsch werde geliefert. Die Verantwortlichen der Firma liessen mehrere Anfragen von «Espresso» unbeantwortet. Weitere Themen: - «Müssen Online-Shops kontrollieren, ob jemand volljährig ist?»
1/4/20249 minutes, 53 seconds
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Etikettenschwindel: Manor verkauft «Wollsocken» aus Kunstfasern

Ein Tessiner Paar entdeckt im Manor in Lugano angeblich hochwertige «Norweger Wollsocken». Allerdings: Die Socken enthalten gerade mal drei Prozent Wolle, der Rest besteht aus Polyester und Polyacryl. Für die Kundin ein «Lachschlager», aber auch ein Etikettenschwindel. Manor hat den Lieferanten aufgefordert, die Verpackung anzupassen und in Zukunft auf den Begriff «Wollsocken» zu verzichten. Weitere Themen: - Unterwegs mit dem Verschönerungsverein
1/3/202411 minutes, 32 seconds
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Geschenk im Briefkasten: Nicht nett, sondern betrügerische Masche

Ein Päckli aus China liegt im Briefkasten. Im vermeintlichen Adventsgeschenk ist eine rote, kleine Schmuckschachtel mit der Aufschrift «Cartier», darin befindet sich ein kitschiges Goldketteli – mit Sicherheit nicht echt. «Brushing» nennt sich diese Masche: Die Betrüger – meistens ein unseriöser Online-Shop – verschicken Fake-Bestellungen an reale Menschen. Sobald die Ware ankommt, gilt sie als erfolgreiche Bestellung und die Betrüger können eine Bewertung dazu schreiben. Je mehr gute – und falsche – Bewertungen, desto mehr Leute kaufen möglicherweise das Produkt. Weitere Themen: - Danke, «Espresso»: Skurrile Geschichten aus dem Jahr 2023
12/29/202312 minutes, 32 seconds
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Das wird neu im Jahr 2024

Am 1. Januar ist Zeit für Neues. Nicht nur für persönliche Vorsätze, sondern auch für einige Spielregeln für unseren Alltag. Einige davon spüren wir direkt im Portemonnaie, beispielsweise die höhere Mehrwertsteuer, oder das höhere Porto für Briefe und Pakete. Die gewichtigste Änderung ist die AHV-Reform, welche am 1. Januar 2024 in Kraft tritt. Weitere Themen: - Kater, kranke Kinder und kiffender Nachbar sorgten für Diskussion
12/28/202313 minutes, 15 seconds
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Test «Alkoholfreie Schaumweine» – Jahreswechsel ohne Promille

Alkoholfrei und Schaumwein? Für viele ein Widerspruch. Doch die Zeiten, als man auf Traubensaft oder Mineral ausweichen musste, weil man während den Festtagen keinen Alkohol trinken wollte, sind längst vorbei: Heute gibt es Champagner, Cava, Prosecco oder Sekt auch alkoholfrei. Aber schmeckt dieser genauso gut? «Kassensturz» hat zehn Schaumweine von einer Experten-Jury verköstigen lassen. Nur einer konnte die Jurorinnen und Juroren so gar nicht überzeugen. Weitere Themen: - Hühner retten, Bauteilbörse, Öko-WG: Wie geht es weiter?
12/27/202311 minutes, 1 second
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Frisches Fleisch verdirbt, weil die Expresspost bummelt

Ein Bauernpaar aus dem Kanton Aargau verschickt regelmässig via «Swiss Express Mond» der Post Frischfleisch in die ganze Schweiz. Zu ihrem grossen Ärger kommen die sorgfältig verpackten Lieferungen teilweise nicht wie versprochen am nächsten Morgen an, sondern erst einen Tag später. Für solche Lebensmittel ist das fatal, das Fleisch wird ungeniessbar. Andere Lieferanten machen ähnliche Erfahrungen. Sie bedeuten einen finanziellen Verlust. Die Post verweist auf ihre AGB, wonach sie bei verspäteten und verdorbenen Frischwaren nur das Porto zurückzahlt und nicht den ganzen Warenwert ersetzt. Weitere Themen: - Von wegen alles digital: Brettspiele boomen!
12/22/202312 minutes, 45 seconds
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Bankkonto leergeräumt – Bank übernimmt keine Haftung

Was für ein Schock! Kriminelle räumen das Bankkonto eines Kunden der St. Galler Kantonalbank praktisch leer. Sie buchen in einer Nacht fast zweitausend Franken ab. Die Bank sagt, der Fehler liege beim Kunden. Weitere Themen: - «Muss ich bei jeder Migräne zum Arzt und ein Zeugnis verlangen?»
12/21/202312 minutes, 39 seconds
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Fünfjähriger Bub verzockt innert kürzester Zeit 700 Franken

Das war ein teurer Znacht: Während Papa das Essen zubereitet, verzockt der noch nicht einmal fünfjährige Sohn 700 Franken an Vaters Tablet. Der Sohnemann kauft – ohne es zu realisieren – Option um Option beim Spiel Gardenscapes. Und diese Optionen sind teuer: 30, 50 oder gar 100 Franken. Für den Vater ist klar: «Dieses Spiel ist für eine maximale Abzocke konstruiert.» Weitere Themen: - Bikester & Co: «Geschäfte laufen weiter»
12/20/202311 minutes, 2 seconds
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Gibt es einen Weihnachtsaufschlag?

Bei den letzten Weihnachtseinkäufen hat man meist nicht mehr die grosse Wahl. Damit das Parfüm, die Skijacke oder der Wein rechtzeitig unter dem Christbaum landen, muss man nun bezahlen, was im Laden verlangt wird. Nutzen das die Händler aus, mit einem Weihnachtsaufschlag? Nicht generell – das zeigt die Analyse der Preise von über 100 Produkten in den letzten 14 Jahren. Doch eines ist klar: Kleider kauft man generell besser nach Weihnachten. Weitere Themen: - Kathrin Winzenried – Die «Kassensturz»-Moderatorin sagt Adieu
12/19/202313 minutes, 22 seconds
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Kinder per Smartwatch tracken – ist das eine gute Idee?

An immer mehr Kinderhandgelenken tauchen sie auf: Smartwatches. Sie sind lustig, bunt und bieten witzige Spiele und Schrittzähler. Die Hauptfunktion dieser Uhren ist aber eine andere: Die Überwachung der eigenen Kinder. Aber macht so eine elektronische Fussfessel fürs Handgelenk die Kinder wirklich sicherer? Sandra Husi, Expertin für Kinderrecht, sieht das kritisch. Denn auch mit Tracking lassen sich Verbrechen und Unfälle nicht vermeiden. Zudem haben auch Kinder ein Recht auf Privatsphäre. Laut anderen Experten sind Smartwatches auch für die Entwicklung der Kinder schlecht. Weitere Themen: - Mit dem Zug ins Ausland: Wo und wie buche ich die Tickets?
12/18/202313 minutes
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«Warum konnte mich die Notrufzentrale nicht orten?»

Ein Velofahrer wählt auf einer Tour den Notruf. Sein Kollege ist plötzlich zusammengebrochen. Er ist erstaunt, dass die St. Galler Notrufzentrale seinen Standort nicht automatisch erkennt. Er muss ihn auf einer Karten-App suchen und durchgeben. Dabei hat er gemeint, dass man bei einem Notruf mit dem Handy inzwischen automatisch geortet wird. Tatsächlich läuft in der Schweiz seit Sommer 2022 die Umrüstung der Notrufzentralen auf die sogenannte Advanced Mobile Location (AML). Die Kantone haben dafür jedoch bis Ende 2023 Zeit. St. Gallen hatte zum Zeitpunkt des Notrufs noch nicht umgerüstet. Weitere Themen: - Elektronische Helfer am Handgelenk - Phishing-Versuch bei der Paketpost
12/15/202312 minutes, 40 seconds
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Unfallwagen erneut als teure Occasion im Verkauf

Dies ist Teil 2 der Geschichte eines Occasionsautos, das in einen Unfall verwickelt war. Im Juni hat «Espresso» über den Fall berichtet. Nach dem Kauf der angeblich neuwertigen Occasion stellte sich heraus: Der Wagen hatte einen Totalschaden, sogar der Fahrzeugausweis wurde in der Folge annulliert. Nun bietet derselbe Autohändler dieses Auto erneut zum Verkauf an. Und verschweigt dabei, dass es sich um einen Unfallwagen handelt. Weitere Themen: - «Darf mich mein Chef ans Weihnachtsessen zwingen?»
12/14/202311 minutes, 29 seconds
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Asterix und Obelix bleiben auf der Hochpreisinsel

Auf der gebundenen Ausgabe des neuesten Asterix-und-Obelix-Bandes sind die Preisempfehlungen des Verlags aufgedruckt. Für Deutschland: Euro 7.99, für die Schweiz: SFR 15.00. Ein Comic-Liebhaber ärgert sich über diesen massiven Schweiz-Zuschlag. Da er nahe der Grenze lebt, kauft er «Die weisse Iris» eben in Deutschland. Der Verlag schreibt «Espresso»: «Erfahrungsgemäss liegt der Umrechnungsfaktor von Euro in Schweizer Franken bei deutschen Verlagen zwischen 1,6 und 2.» Der Konsumentenschutz kritisiert diese Praxis und hofft auf ein wegweisendes Urteil der Weko. Weitere Themen: - Wahl des «Etikettenschwindel des Jahres»
12/12/202310 minutes, 15 seconds
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Keine Garantie für Wasserschäden bei «wasserdichtem» iPhone

Ein Schwumm in der Aare und das iPhone ist versehentlich noch in der Hosentasche. «Kein Problem», denkt sich der Besitzer, «das Gerät ist ja wasserdicht.» Gemäss Angaben von Apple 30 Minuten lang bis sechs Meter Tiefe. Trotzdem ist Wasser in sein Handy eingedrungen und die Kameras funktionieren nicht mehr. Ersatz oder Reparatur auf Garantie? Fehlanzeige. Bei iPhones und iPads deckt die Garantie keine Schäden durch Flüssigkeiten. Für den betroffenen Handybesitzer ist das ein Etikettenschwindel. Weitere Themen: - Wieso sind Bananen beim Wägen immer Nr. 1? - Perfekte Zähne – Vorsicht vor überteuerten, unnötigen Eingriffen
12/11/202310 minutes, 25 seconds
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Durch die Apotheken weht der Kantönligeist

Erkältung, Grippe, Covid-19: Viele sind krank, das gehört zur Jahreszeit. Die gute Nachricht: Wer sich diesen Winter mit Corona ansteckt, kann laut BAG mit einem milden Krankheitsverlauf rechnen. Deshalb gilt die Impfempfehlung auch nur noch für Risikopatientinnen und -patienten. Trotzdem können sich auch alle anderen Personen impfen lassen, sei es beim Arzt, in Impfzentren oder teilweise in Apotheken. Dort kann es jedoch kompliziert werden. Weitere Themen: - Experten stellen Mängel bei ätherischen Ölen fest
12/8/202311 minutes, 13 seconds
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Pferdefleisch aus Südamerika: Ruf nach Importverbot wird lauter

Nach dem Tierschutzbund Zürich verlangt auch Proviande ein Importverbot für Pferdefleisch aus Südamerika. Man fordere das zuständige Bundesamt auf, ein solches Verbot zu erlassen, heisst es bei der Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft. In den letzten Jahren gab es regelmässig Berichte über tierquälerische Zustände in südamerikanischen Schlachthöfen. Kritisiert wird auch die fehlende Rückverfolgbarkeit des Fleisches. Weitere Themen: - Krankes Kind: Die Rechte der Eltern
12/7/202312 minutes, 19 seconds
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Als das Neugeborene schreit, stellt die Assura auf taub

Ein Ehepaar aus Bern erlebt nach einem Krankenkassenwechsel von der Sanitas zur Assura Ärger ohne Ende. Schon bei der Anmeldung steckt der Wurm drin: Das Paar ist eine Weile lang doppelt versichert. Als die Frau ein Kind bekommt, sollte die neue Krankenkasse ihren Anteil der Spitalkosten zahlen. Aber die Assura stellt einfach auf blind und taub. Monatelang bleiben die Kunden auf der happigen Rechnung sitzen. Weitere Themen: - Immofirma Crowdhouse – Zu hohe Nebenkosten nachverrechnet?
12/6/202312 minutes, 15 seconds
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Kündigung vor Stellenantritt: Welche Rechte haben Arbeitnehmende?

Einer Servicemitarbeiterin aus Winterthur wurde vor Stellenantritt gekündigt – den Arbeitsplan hatte sie kurz zuvor schon erhalten. Der Grund: Man habe zu viele Leute eingestellt. Grosses Pech für die Serviceangestellte, denn ihren alten Job hatte sie mittlerweile gekündigt. Kein Job, kein Geld – und der «neue» Arbeitgeber will nichts von einer Kündigungsfrist wissen und zahlt deshalb auch keinen Lohn. Welche Rechte hat man als Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerin? Weitere Themen: - Steigende Mieten – stellen Sie Ihre Fragen im Chat
12/5/202310 minutes, 20 seconds
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Nationales Recycling für Plastik und Getränkekartons

Der neu gegründete Verein Recypac will bis 2030 ein schweizweites System für Kunststoff- und Getränkekartonrecycling aufbauen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die grossen Detailhändler, Lebensmittel- und Kosmetikkonzerne, Unternehmen aus der Verpackungs-, Kunststoff- und Recyclingindustrie sowie Gemeinden. Das System soll einheitlich über einen Sammelsack funktionieren. Die Umweltorganisation Greenpeace kritisiert das Projekt, weil damit eine Lobby klima- und umweltschädliche Produktions- und Konsumgewohnheiten zementieren wolle. Weitere Themen: - Schweizer Salz: Die Verpackungsgrösse bestimmt den Preis
12/4/202314 minutes, 1 second
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Wohnungsmieten könnten erneut steigen

Der Referenzzinssatz steigt erneut um 0.25 Prozentpunkte auf 1.75 Prozent. Es ist die zweite Erhöhung innerhalb eines Jahres. Bereits im Juni hat das Bundesamt für Wohnungswesen den Referenzzinssatz angehoben, von 1.25 auf 1.50 Prozent. Diese Erhöhung wurde erwartet und dürfte für viele Mieterinnen und Mieter im Land Folgen haben. Konkret: Die Wohnungsmieten dürften vielerorts erneut steigen. Allerdings: Nicht in jedem Fall ist eine Mietzinserhöhung erlaubt. Carmen Wettstein, Präsidentin des Mieterinnen- und Mieterverbandes Zürich, beantwortet im SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» die drängendsten Fragen zum Thema. Weitere Themen: - Bestellen bei Bikester, Campz & Co.: «Wir raten davon ab» - Dieser November war tierisch
12/1/202313 minutes, 40 seconds
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Nachbars Lampe im Garten ist zu hell: Wie man sich wehren kann

Eine Mieterin leidet unter der Solarlampe des Nachbarn. Am Schopf montiert, zünde die Lampe direkt in ihr Schlafzimmer. Nachdem das Gespräch mit dem Nachbarn nichts gebracht habe, wendet sie sich mit einer Beschwerde an die Wohngemeinde. Diese prüft die Lampe und kommt zum Schluss: keine übermässige Störung. Welche Grundsätze gelten für die Beleuchtung im öffentlichen Raum? Und wie sehr werden Fauna und Flora von Licht irritiert? «Espresso» mit einem Blick auf Lichtkonzepte im öffentlichen Raum, aber auch im privaten Garten, und welche Kriterien eingehalten sein müssen. Weitere Themen: - «Darf man mich mit 59 einfach auf die Strasse stellen?»
11/30/202312 minutes, 21 seconds
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Gutachter-Firma PMEDA geht nach jahrelanger Kritik zu

Unter den Entscheiden dieser Firma leiden Betroffene bis heute: PMEDA hatte im Auftrag des Bundes medizinische Gutachten für die Invalidenversicherung erstellt. Doch diese Gutachten sorgten jahrelang für Kritik. Betroffene, Fachleute sowie Politikerinnen und Politiker warfen der Firma vor, die Gutachten seien schludrig und fehlerhaft; nachweislich kranke Personen seien als voll arbeitsfähig eingestuft worden. Der Bund hatte im Oktober 2023 mitgeteilt, künftig keine Aufträge mehr an PMEDA zu vergeben. Nun ist die Firma in Liquidation. Weitere Themen: - Glühwein im Test – Das Publikum degustiert «heisse Tropfen»
11/29/20239 minutes, 23 seconds
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Pflanzenkohle: Wundermittel für Boden und Klima?

Pflanzenkohle ist etwas Ähnliches wie Holzkohle, doch man braucht sie nicht für den Grill: Es ist eine uralte Bodenverbesserungs-Methode, die gerade neu entdeckt wird. Unter Hobbygärtnerinnen und auch Landwirten gibt es einen regelrechten Hype. Pflanzenkohle gilt als Wundermittel für den Boden, die Pflanzen und fürs Klima. Und auch als gute Verwendung für Gartenabfälle wie Äste und Holz. Alles, was es zur Herstellung von Pflanzenkohle braucht, sind zwei leere Pelati-Dosen. Das Konsumentenmagazin «Espresso» war an einem Kurs dabei. Weitere Themen: - Jobfalle Whatsapp – Teurer Albtraum statt toller Traumjob
11/28/202313 minutes, 16 seconds
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«Miles and More» lässt Kundinnen ewig warten

Lange Wartezeiten: Beim Kundendienst des Flug-Bonusprogramms Miles and More braucht es aktuell viel Geduld und Nerven. Bei «Espresso» haben sich zwei Kundinnen gemeldet, die beide vier Monate lang vergeblich auf die Lösung ihres Problems gewartet haben. Beim Kundendienst scheint einiges im Argen zu liegen. Miles and More bestätigt auf Anfrage, dass man beim Kundendienst «mit einer längeren Wartezeit» rechnen müsse, bis das Anliegen bearbeitet werde. Weitere Themen: - Läuft Zahnpasta tatsächlich ab?
11/27/202310 minutes, 5 seconds
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Auf dem Facebook-Marktplatz tummeln sich Brennholz-Betrüger

Sie ködern mit tiefen Preisen: In Fake-Inseraten auf dem sogenannten Marketplace von Facebook und anderen Plattformen locken Betrüger mit Preisen ab 45 Franken für den Ster Holz. Das sei schon mal verdächtig, sagt Andreas Keel vom Branchenverband Holzenergie Schweiz: Ein Ster gutes Brennholz koste zwischen 130 und über 200 Franken. Gewisse Inserate seien perfid und es komme vor, dass Leute den Betrügern etwas zahlen. Keels Tipp: Brennholz besser beim Förster oder einem Bauernhof in der Nähe kaufen. Weitere Themen: - Elektrische Krankenautos: Ein leerer Akku darf nicht sein
11/24/202311 minutes, 28 seconds
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Swisspass-Kunde «stirbt» jeden Monat aufs Neue

Einem Swisspass-Kunden wird das Konto jeden Monat erneut gesperrt. Dank eines Bekannten findet er heraus: Das ÖV-Unternehmen lässt ihn regelmässig «sterben». Doch der Swisspass-Kundendienst kann dem Solothurner nicht helfen. Es heisst, er müsse sich nun leider jeden Monat melden, um das Konto wieder freizuschalten. Als sich das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» einschaltet, entschuldigt sich Alliance Swisspass. Es habe eine seltene Verwechslung gegeben. Das Problem sei technisch nun erkannt und gelöst, zudem seien die Mitarbeitenden der Hotline entsprechend geschult worden. Weitere Themen: - «Muss der ‹Stopp Parteiwerbung›-Kleber vom Briefkasten weg?»
11/23/202311 minutes, 5 seconds
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Wenn der Pöstler nicht klingelt

Postkunden ärgern sich, dass der Pöstler nicht immer klingelt. «Espresso» erhält dazu immer mal wieder Meldungen. In vielen Fällen muss die Pöstlerin aber gar nicht klingeln. Die Post-AGB halten auch einige Überraschungen bereit: So darf die Post eingeschriebene Briefe und Pakete auch Nachbarn übergeben. Und das Deponieren von Paketen an einem sicheren und witterungsgeschützten Ort ist auch ohne ausdrückliche Einwilligung des Empfängers erlaubt. Weitere Themen: - Was seriöse Online-Shops von dubiosen Plattformen unterscheidet - E-Reader verschenken: Diese Modelle machen Freude
11/22/202311 minutes, 30 seconds
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Ski-Gutschein-Frust vor der Wintersaison

Ein Coop-Kunde bestellt im Jahr 2017 aus seinem Superpunkte-Konto zwei 100-Franken-Gutscheine, um bei der Firma Swissrent Skis zu mieten. Ein Herzinfarkt bremst ihn länger aus, dann folgen die Covid-Jahre. In der Wintersaison 23/24 hätte es nun endlich klappen sollen. Doch der Kunde wird von Swissrent ausgebremst: Diese Art von Gutscheinen sei jeweils nach fünf Jahren abgelaufen, heisst es. Wirklich? Coop und Rechtsexperten gehen von zehn Jahren Gültigkeit aus. Weitere Themen: - Beauty Academy – Der Lack bröckelt bei der Nagel-Firma
11/21/202310 minutes, 2 seconds
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Black-Friday-Woche: Schwierige Tage für Kaufsüchtige

Etwa fünf Prozent der Menschen in der Schweiz leiden unter Kaufsucht. Sie haben also ihr Einkaufsverhalten nicht im Griff und kaufen so viel, dass sie beispielsweise in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Lebenskrisen können ein Auslöser für diese psychische Erkrankung sein. Aber auch die Verkaufsmethoden insbesondere von Onlinehändlern begünstigen Kaufsucht: Durch künstlich erzeugten Zeitdruck oder die vermeintlich geringe Verfügbarkeit von Produkten sollen Kundinnen und Kunden zum (unüberlegten) Kaufen animiert werden. Weitere Themen: - Ausländische Münzen lassen sich am Flughafen entsorgen
11/20/202312 minutes, 17 seconds
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Verwaltungen schüchtern Mieter mit Kündigungsdrohungen ein

Mieterinnen und Mieter, die eine Mietzinserhöhung anfechten, können weiter den bisherigen Mietzins zahlen, bis das Verfahren abgeschlossen ist. Und sie sind auch vor einer Kündigung geschützt. Gewissen Vermietern ist diese Regel offenbar egal: Man bekomme vermehrt Meldungen von Mieterinnen und Mietern, die während eines Anfechtungsverfahrens Mahnungen und gar Kündigungsdrohungen erhalten, heisst es beim Zürcher Mieterverband. «Espresso» sagt, wie man in einem solchen Fall am besten vorgeht. Weitere Themen: - Dank Digitalisierung auf dem Weg zum Töff, der nicht kippen kann
11/17/202310 minutes, 55 seconds
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«Kann mir der Nachbar mein Vogelhäuschen verbieten?»

Eine Mieterin versteht die Welt nicht mehr: Ihr Nachbar hat sich bei der Verwaltung beschwert. Ihm passt es nicht, dass sie ein Vogelhäuschen auf dem Balkon installiert hat. «Espresso» sagt, ob das Häuschen bleiben darf. Weitere Themen: - Bundesgericht entscheidet nicht über Kündigungsform
11/16/20239 minutes, 31 seconds
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Jetzt kommt die E-Vignette für das nächste Jahr

Ab dem 1. Dezember gibt es die digitale Vignette nun auch für das Jahr 2024. «Espresso» beantwortet die wichtigsten Fragen dazu. Lösen sollte man die Vignette auf dem Via-Portal des Bundes. Es gibt zwar auch private Anbieter, dort bezahlt man aber meist mehr als die gesetzlich verankerten 40 Franken. Weitere Themen: - Akku-Bohrschrauber im Test – Alleskönner sind selten - Die Schweiz testet Glühwein
11/15/202311 minutes, 19 seconds
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Glasnotruf: Vorsicht vor zweifelhaften Anbietern

Wer eine kaputte Scheibe oder Glastür reparieren lassen will, sollte sich gut informieren. Unter verschiedenen Namen und Webseiten sind auch Anbieter unterwegs, die mit horrenden Preisen und zweifelhaften Geschäftsmethoden operieren. Mehrere Betroffene sowie die Berner Gebäudeversicherung haben bei der Polizei Anzeige erstattet. Die Staatsanwaltschaft bestätigte gegenüber dem SRF-Konsumentenmagazin «Espresso», dass ein Strafverfahren wegen Wucher, Betrug und Urkundenfälschung läuft. Weitere Themen: - Krankentaggeld – Versicherungen lassen Arbeitgeber im Stich
11/14/202312 minutes, 12 seconds
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Von einer Python im Altkleidersack und anderen Überraschungen

Über 60'000 Tonnen Altkleider werden in der Schweiz pro Jahr gesammelt. Doch wie ist das nun schon wieder: Was gehört in die Altkleidersammlung und was nicht? Was passiert mit den gesammelten Textilien, und wie weit sind wir beim Textilrecycling? Die Firma Texaid ist für rund 6000 Sammelanlagen zuständig und sorgt für die weitere Verteilung und Verwertung der gebrauchten Kleider. «Espresso» war mit dem Chef von Texaid unterwegs. Weitere Themen: - Versandhaus Brigitte verärgert Kundin
11/13/202312 minutes, 55 seconds
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Ein Opfer von Identitätsmissbrauch erzählt

Seit gut einem Jahr werden der Name und die Passkopie einer Frau für Inseratebetrug missbraucht. Die Kopie ist über Umwege in die Hände von Betrügern gelangt. Diese geben nun im Namen der Zürcherin gefälschte Wohnungsinserate auf und versuchen so, Geld zu ergaunern. Auf Anraten der Polizei hat die Frau zwar den Pass sperren lassen. Doch der Betrug geht weiter, auch mit gefälschten Mietverträgen und Unterschriften des Hauseigentümerverbands Zürich. Weitere Themen: - Mutterschaftsstrafe: Warum Mütter so viel weniger verdienen
11/10/202311 minutes, 45 seconds
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Ägyptenreise lässt sich nicht kostenlos annullieren

Eine Familie aus Zürich hat für Weihnachten/Neujahr eine dreiwöchige Ägyptenreise gebucht. Nach Ausbruch des israelisch-palästinensischen Kriegs im Oktober und einem Terroranschlag in Alexandria, möchte sie die Reise absagen. Sie erhofft sich vom Reisebüro Kulanz. Doch dieses besteht auf den vertraglichen Annullationsbedingungen, zu diesem Zeitpunkt ist das ein Fünftel der Buchungskosten. Reiserechtsexperte Reto Ineichen sagt, das sei korrekt, da das EDA aktuell nicht von Reisen nach Ägypten abrate. Und Kulanz sei in solchen Fällen nicht immer einfach. Weitere Themen: - «Kann ich während der Schwangerschaft mehr Pausen machen?»
11/9/202312 minutes, 1 second
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Post mit «Päckli-Aktion» für Phishing missbraucht

In einer aktuellen Anzeige auf den Sozialen Medien ist die Rede von «tausenden vergessenen Paketen», die gemäss Vorschriften einmal pro Jahr entsorgt werden müssten. Die Post biete aber die Möglichkeit, «zufällige Pakete für nur zwei Franken zu erhalten». Sogar Kaffeemaschinen oder Tablets könne man so erhaschen. Natürlich ist das alles gelogen. Die Post verkauft keine Überraschungspakete. Es handelt sich um eine Phishing-Masche. Weitere Themen: - Noise-Cancelling-Kopfhörer schonen das Gehör
11/8/202310 minutes, 2 seconds
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Zu viel Elektroschrott - Kaputtes reparieren statt wegwerfen

In der Schweiz werfen wir jedes Jahr rund 130'000 Tonnen Elektrogeräte fort – das sind 247 kg Elektroschrott pro Minute. «Kassensturz»-Zuschauerinnen und Zuschauer zeigen live im Studio Produkte, die sie wegwerfen müssen, nur, weil Ersatzteile fehlen. «Kassensturz» fragt, warum Hersteller und Handel defekte Geräte nicht reparieren – und nimmt auch die Konsumenten in die Pflicht. Weitere Themen: - Teure Hunde Billette für den ÖV: Viele Reaktionen
11/7/202310 minutes, 26 seconds
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Kuh kickt Bauer – und die Versicherung kneift

Eine Kuh schlägt aus und trifft einen Appenzeller Landwirten voll am Knie. In der Folge sind zwei Operationen nötig. Nach dem ersten Eingriff zahlt seine Taggeldversicherung, die Axa, während seiner mehrmonatigen Arbeitsunfähigkeit die Taggelder. Doch bei der zweiten OP – Einsatz eines künstlichen Kniegelenks – verweigert die Axa die Zahlung. Grund: Dieser Eingriff habe nichts mit jenem Unfall zu tun, er sei die Folge einer Arthrose. Für den Bauern bedeutet dies massiv weniger finanzielle Unterstützung. Der Entscheid erntet Kopfschütteln bei Fachleuten aus Medizin und Recht. Weitere Themen: - Ausgelaufene Batterien: Was tun?
11/6/202312 minutes, 35 seconds
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Zweifelhafter Möbelhändler am Ende – Kunden gehen wohl leer aus

Das Möbelgeschäft Nativo mit Sitz in Regensdorf ist am Ende – das Bezirksgericht Dielsdorf hat das Konkursamt Höngg-Zürich mit dem Vollzug des Konkurses beauftragt. Das Möbelhaus war in der Vergangenheit wiederholt negativ aufgefallen: Zahlreiche Kundinnen und Kunden hatten Möbel bestellt und bezahlt, aber nie erhalten. Auch jetzt noch warten diverse Kundinnen und Kunden auf eine Lieferung. Das Geld dürfte aber verloren sein. Weitere Themen: - «Braucht der Kunde nun ein Studium zum Zugfahren?»
11/3/202310 minutes, 55 seconds
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Krankes Kind: Die Rechte der Eltern

Müssen Eltern am Arbeitsplatz frei nehmen oder eine Betreuung organisieren, wenn ihr Kind krank ist? «Espresso» beantwortet Fragen von Hörerinnen und Hörern. Weitere Themen: - Luftbefeuchter im Test – Nicht alle schützen vor Tropfsteinhöhle
11/2/202310 minutes, 36 seconds
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Oft mit der Sennenhündin unterwegs: Hohe Kosten für Familie

Eine Familie aus der Ostschweiz – Mutter und vier erwachsene Söhne – ist oft mit Sennenhündin Stella im ÖV unterwegs. Einer der Söhne kauft deshalb einen Jahrespass für Hunde. Kostenpunkt: 350 Franken. Er gibt den Pass einem seiner Brüder weiter, doch ihm macht ein Kontrolleur klar: Das geht nicht. Der Hundepass ist jeweils einem Herrchen oder Frauchen zugeordnet, sprich: Jedes Mitglied dieser Familie braucht ein eigenes Hundeticket, wenn es Stella im ÖV begleitet. Weitere Themen: - Vor- und Nachteile von Finanz-Apps
11/1/202312 minutes, 8 seconds
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«Heiler» missbraucht Frauen – Behörden trödeln jahrelang

Eine Frau wird von einem selbsternannten Heiler sexuell missbraucht. Doch der Fall bleibt jahrelang bei der Staatsanwaltschaft liegen. Eine Tortur für das Opfer - und am Ende knausern die Behörden auch noch bei der finanziellen Genugtuung. «Kassensturz»-Redaktor Christof Schneider über einen Justizskandal auf mehreren Ebenen. Weitere Themen: - Ein Oktober voller Krankenkassen-Geschichten
10/31/202312 minutes, 25 seconds
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Richtiges Billett gelöst, aber falsch eingestiegen: Das kostet

Eine Bahnkundin löst in Fribourg das richtige Ticket für eine Fahrt nach Bern-Bümpliz, sie steigt aus Versehen aber in den falschen Zug – eine direkte Verbindung nach Bern. Der Kontrolleur der Freiburger Verkehrsbetriebe brummt ihr einen happigen Zuschlag auf, denn sie habe für diese Fahrt nicht das korrekte Billett gelöst. Dieses wäre aber sogar günstiger gewesen als jenes, das die Kundin gelöst hat. Weitere Themen: - Spendenaufruf trotz Stopp-Werbung-Kleber?
10/30/20238 minutes, 54 seconds
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Altgold verkaufen: Nichts überstürzen

Viele Schweizerinnen und Schweizer haben Altgold bei sich zuhause. Goldschmuck, Goldvreneli und andere goldene Wertsachen im Gesamtwert von über 17 Milliarden Franken – wie eine breit angelegte Umfrage kürzlich ergeben hat. Wegen der steigenden Lebenskosten denken Viele daran, das Gold zu verkaufen. Aber Vorsicht: Es treiben auch dubiose Goldhändler ihr Unwesen. Überstürzen Sie deshalb nichts und lassen Sie Ihr Gold lieber zwei- oder sogar dreimal schätzen statt dem erstbesten Händler den Zuschlag zu geben. Und geben Sie einem Händler mit einem festen Ladenlokal den Vorzug. Weitere Themen: - Bundesgericht entscheidet nicht über Kündigungsform
10/27/202312 minutes, 43 seconds
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Booking.com will nicht über lausigen Service reden

Dass der Kundendienst der Buchungsplattform Booking.com nicht das Gelbe vom Ei ist, das ist dem «Espresso»-Team schon länger bekannt. Da nützen auch die Werbefloskeln von einem «Kundenservice rund um die Uhr» wenig. Weil sich in der letzten Zeit aber die Meldungen auf der Redaktion des Konsumentenmagazins gehäuft haben, war es an der Zeit, eine verantwortliche Person von Booking vors Mikrofon zu holen. Schliesslich wurden bisher alle Fragen (wenn überhaupt) nur schriftlich beantwortet. Doch das Reiseportal mag nicht mit uns reden. Weitere Themen: - «Ist ein mündlich geschlossener Maklervertrag gültig?»
10/26/20239 minutes, 50 seconds
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Nervige Krankenkassenmakler: «Woher haben die meine Nummer?»

Im Herbst häufen sie sich wieder: Anrufe von unbekannten Nummern, vielfach von Krankenkassenmaklern, die sich von einem Callcenter aus dem Ausland melden. Viele Leute sind genervt und wollen wissen, woher die Makler ihre private Nummer haben und was sie dagegen tun können. Weitere Themen: - Betrug mit supergünstigen Wohnwagen
10/25/20239 minutes, 6 seconds
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«Die Leute überlegen zu wenig, bevor sie ein Tier kaufen»

Die Tierheime in der Schweiz sind weiterhin voll. Das zeigt ein Augenschein im Tierheim Untersiggenthal im Kanton Aargau. Viele Leute würden zu leichtfertig ein Tier kaufen, sagt dazu die Präsidentin des Aargauischen Tierschutzvereins, Astrid Becker: «Und dann muss das Tier halt wieder weg.» Ob es sich immer noch um die Nachwirkungen der Corona-Pandemie handelt, während welcher es einen regelrechten Haustierboom gegeben hatte, kann Becker nicht sagen. Tatsache sei aber, dass man oft auch Tiere aus Platzgründen ablehnen müsse. Weitere Themen: - Ärzte und Spitäler verlangen zu viel für ihre Dienstleistungen
10/24/202311 minutes, 9 seconds
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Horror-Rechnung von Autovermieterin Sixt

Ein Roadtrip nach Kroatien wird zum Albtraum: Nachdem sein Mietauto wegen Ölverlust abgeschleppt werden musste, verlangt Vermieterin Sixt von einem Kunden fast 20'000 Franken. Er habe grobfahrlässig gehandelt. Der Kunde selbst sagt: «Ich habe nichts falsch gemacht. Was hier passiert, ist einfach nur unfair.» Weitere Themen: - Waschen Sie richtig? Wir räumen mit Mythen auf!
10/20/202312 minutes, 10 seconds
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Qualmender Nachbar – die Fragen unserer Hörerschaft

Kürzlich wollte eine «Espresso»-Hörerin wissen, ob sie es ertragen muss, dass ihr Nachbar täglich auf dem Balkon raucht und kifft. Daraufhin haben sich mehrere weitere Hörerinnen und Hörer bei «Espresso» gemeldet mit zusätzlichen Fragen. Weitere Themen: - Sanitas macht Vorbehalt auf «Wechseljahrbeschwerden»
10/19/202311 minutes, 54 seconds
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Visana löscht fragwürdiges «Vergleichsportal»

Die Visana-Gruppe hat ihr fragwürdiges «Vergleichsportal» für Krankenkassenprämien vom Netz genommen. «Espresso» hatte krankenkassenadmin.ch im September kritisiert. Es suggerierte beispielsweise eine Nähe zum Bund und verlangte von Interessierten unnötigerweise persönliche Daten. Statt Vergleichsdaten erhielten sie dann einen Anruf von Versicherungsmaklern. Die Stiftung für Konsumentenschutz wollte gegen die Betreiber des Portals Strafanzeige einreichen, weil es mehrfach gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb UWG verstosse. Weitere Themen: - Sunrise darf weiterhin mündliche Kündigungen verlangen
10/18/20239 minutes, 39 seconds
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Opfer verlieren hunderttausende Franken durch Anlagebetrug

SRF-Moderator:innen werden auf Social Media für Online-Betrug missbraucht. Opfer erzählen, wie sie Betrügern aufgesessen sind und hunderttausende Franken verloren haben. Mit scheinbar rentablen Anlagen ziehen geschulte Callcenter-Mitarbeiter den Opfern das Geld aus der Tasche - auf Nimmerwiedersehen. Weitere Themen: - Pen-Testing: Undercover mit einer Hackerin
10/17/202313 minutes, 35 seconds
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Ausgerechnet beim «Sicheren Bezahlen» abgezockt

Kleinanzeigenportale wie Anibis, Tutti oder Ricardo sind immer wieder Ziele von dubiosen Gestalten. Dass nun User ausgerechnet mit dem Dienst «Sicheres Bezahlen» ausgetrickst werden, ist besonders perfid. Ein «Espresso»-Hörer musste diese Erfahrung schmerzlich machen. Er ist auf einer geschickt gefälschten Seite auf ein Phishing reingefallen und hat 1400 Franken verloren. Weitere Themen: - Was passiert bei der Grabaufhebung mit den sterblichen Überresten?
10/16/202311 minutes, 36 seconds
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Bei Sympany wider Willen

Eine «Espresso»-Hörerin empfängt einen Berater der Krankenkasse Sympany bei sich zu Hause. Da es bereits auf Ende November 2022 zugeht – die Deadline zum Wechseln – macht der Berater auf Tempo. Die Hörerin und ihr Partner müssen dem Berater eine digitale Unterschrift abgeben. Und obschon sie nie ihre explizite Zustimmung zum Wechsel gegeben habe, erhält die Familie danach monatelang Rechnungen und Mahnungen von Sympany – auch nachdem sie eine schriftliche Verzichtserklärung abgegeben hat. Erst als sich «Espresso» einschaltet, löst sich der Knopf. Sympany räumt Fehler ein.
10/13/20239 minutes, 26 seconds
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Note ungenügend: Laser-Tattoos bei Bio-Früchten enttäuschen

Um Plastikverpackungen und Sticker auf Bio-Früchten oder Bio-Gemüse zu vermeiden, haben verschiedene Detailhändler Tests durchgeführt mit Natural Branding. Mit dieser Methode markiert ein Laser die Schale von Bananen, Mangos und Co. mit dem Bio-Logo und macht die Produkte von konventioneller Ware unterscheidbar. «Espresso» hatte 2020 über diese Idee berichtet. Nun stellt sich bei den meisten Händlern heraus: Die Methode eignet sich nicht. Zu gross ist die Gefahr, dass dabei Schalen und Häute der Produkte verletzt und diese schneller ungeniessbar werden. Weitere Themen: - Rückruf: Alnatura Kichererbsen im Glas können Scherben enthalten - Winterreifen im Sommer: «Kann ich bei Unfall belangt werden?»
10/12/202310 minutes, 52 seconds
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UPS: Endlich Antworten zum Rechnungs-Ärger

Im März 2022 schickte der Spediteur UPS Kund:innen Rechnungen in der Endlosschlaufe: Nach der eigentlichen Rechnung folgte die Rechnung für die Rechnungsstellung. Und danach die Rechnung der Rechnung für die Rechnungsstellung. UPS gab damals an, der «Systemfehler» sei korrigiert, doch ein Jahr später wurden die bizarren Rechnungen erneut ausgestellt. Das Unternehmen blieb eine Erklärung schuldig und kündigte lediglich eine Untersuchung an. Nun gibt es doch noch Antworten. Grund war demnach eine europaweite Umstellung der Systeme Anfang 2022 sowie eine fehlerhafte Umsetzung der Korrektur. Weitere Themen: - Wanderunfälle: Nach der Rega kommen die Ermittler
10/11/202311 minutes, 36 seconds
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Fieser Jobbetrug via Whatsapp & Co.

Betrüger verbreiten via Messenger und in sozialen Medien Jobangebote und versprechen viel Lohn. Die Arbeit scheint einfach: Interessierte sollen sich auf einer Plattform registrieren und Hotels und Elektronik bewerten oder Produkte empfehlen. Für jede Empfehlung erhalten sie ein paar Rappen Provision auf ein vermeintliches «Konto» gutgeschrieben. Bis 15'000 Franken könne man so pro Monat verdienen, so das Versprechen. Doch bald darauf fordern die Betrüger Geld von ihren Opfern. Ein Neurentner überwies den Gaunern rund 2000 Franken. Die Kantonspolizei Zürich warnt vor der fiesen Masche. Weitere Themen: - Meringues im Test – Wer verkauft die besten?
10/10/202312 minutes, 56 seconds
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TCS-Shop verkauft zu schnelles E-Bike

Ein Aargauer hat sich im Touringshop des TCS für 800 Franken den «Easy Scooter T30» der Schweizer Herstellerin VMAX aus Rothrist (AG) gekauft, ein Falt-E-Bike. Auf dem Tacho sieht er, dass es bereits ohne Pedale 25 km/h erreicht. Laut Gesetz darf ein langsames E-Bike (ohne gelbes Nummernschild) maximal 20 km/h ohne und 25 km/h mit Tretunterstützung fahren. Erst nach längerem Hin-und-Her überprüft der TCS das Bike des Kunden und stellt fest: «Es ist so. Es fährt zu schnell.» Kunden, welche ein T30 gekauft haben, können dieses nun beim TCS überprüfen und anpassen lassen. Weitere Themen: - Spülmaschine: Was bedeutet «nur im Oberkorb spülen»?
10/9/202312 minutes, 22 seconds
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Fall PMEDA: Opferanwalt erfreut und kritisch

Der Bund hat entschieden, die umstrittene IV-Gutachten-Firma PMEDA soll keine Aufträge mehr erhalten. Grund: Man habe in den Gutachten «formale und inhaltliche Mängel» gefunden. Seit Jahren weisen Betroffene, Juristen und Politikerinnen auf die Missstände hin. Anwalt Luzius Hafen vertritt mehrere Betroffene und zeigt sich «erfreut und überrascht» über den Entscheid. Dass man aber jetzt nur die noch hängigen Fälle mit PMEDA-Dossiers nochmals überprüfen will, hält er für «stossend». Er wolle sich dafür einsetzen, dass auch Betroffene mit einem Leistungsentscheid eine zweite Chance bekommen. Weitere Themen: - Test Reinigungstabs als Öko-Putzmittel – die grosse Enttäuschung
10/6/20239 minutes, 2 seconds
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Umstrittene Gutachterstelle erhält keine weiteren Aufträge der IV

Seit Jahren ist die IV-Gutachterstelle PMEDA in den Schlagzeilen wegen schludriger und fehlerhafter Gutachten. Nun hat das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) mitgeteilt, dass die IV keine weiteren Aufträge mehr an die PMEDA vergeben wird und dass die PMEDA-Gutachten aus rund 70 noch hängigen Fällen neu beurteilt werden. Sie folgt einer Empfehlung der neuen Eidgenössischen Kommission für die Qualität bei der medizinischen Begutachtung. Sie stellte in den Gutachten der PMEDA «formale und inhaltliche Mängel» fest. Weitere Themen: - Sicherheitsrückruf: Verletzungsrisiko bei Brita-Wassersprudlern - «Muss ich mein krankes Kind von Verwandten betreuen lassen?»
10/5/20239 minutes, 20 seconds
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Kameras im Wellness-Bereich: Es gelten strenge Regeln

Ein ungutes Gefühl beschlich eine Frau im Saunabereich des Wellnessbads Fortyseven in Baden (AG). Ob sie hier von Kameras gefilmt wird, fragte sie sich. Und sie stellte die Frage den Verantwortlichen anschliessend schriftlich via Kontaktformular, zusammen mit weiteren Fragen. Diese wurden alle beantwortet, nur die Frage nach der Videoüberwachung wurde ihr wiederholt nicht beantwortet. «Espresso» erhält Antworten und erfährt: Alles im grünen Bereich. Weder Sauna noch Garderobe werden videoüberwacht. Und welche allgemeinen Regeln gelten gemäss Datenschutzgesetz für Wellness-Bäder? Weitere Themen: - Stolpersteine im Fitnessabo-Vertrag
10/4/202310 minutes, 8 seconds
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Dubiose Solarfirma im Visier der Justiz

Im Internet glänzt die Solarfirma Clean Energy Industries mit Hochglanz-Projekten. Die Realität sieht anders aus: Betroffene Kundinnen und Kunden leisten eine Anzahlung und bekommen nie eine Anlage installiert, das Geld ist weg. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Betrug. Weitere Themen: - Jetzt werden Feigen auch in der Schweiz angebaut
10/3/202313 minutes, 12 seconds
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«Problemlos zurückbringen» – und dann gibt’s einen Gutschein

Eine Frau will beim Tierbedarfshändler Qualipet in Pratteln (BL) den Filter für das grosse Aquarium an ihrem Arbeitsort ersetzen. Das gleiche Modell gab es nicht. Ein Mitarbeiter meinte, sie könne einen anderen mitnehmen. Falls er nicht passe, könne sie ihn einfach wieder zurückbringen. Er passte tatsächlich nicht. Statt der 369 Franken erhielt sie jedoch nur einen Gutschein zurück. Später stellt sie fest, dass sie im Onlineshop von Qualipet das Geld erhalten hätte. «Espresso» fragt bei Qualipet nach. Weitere Themen: - Deshalb steckt nicht immer fairer Handel in Fairtrade-Produkten
10/2/202311 minutes, 14 seconds
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Sparpotenzial bei der Krankenkassenprämie: Die Wahl der Franchise

Die steigenden Krankenkassen-Kosten sorgen bei vielen für Kopfzerbrechen. Wie können diese zusätzlichen Ausgaben aufgefangen werden? Mögliches Sparpotenzial kann bei der Franchise liegen. Im «Espresso» erklärt Susanne Gedamke von der Schweizerischen Patientenorganisation, wo wir bei der Franchise unter Umständen noch optimieren können. Weitere Themen: - «Espresso Ristretto»: David gegen Goliath im September
9/29/202312 minutes, 22 seconds
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Experten-Chat zur Krankenkassenprämie: Die wichtigsten Fragen

Wieder steigen die Krankenkassenprämien, im Schnitt um 8,7 Prozent. Für viele ein noch belastender Posten im Haushaltsbudget. Wie kann man jetzt noch sparen bei der Krankenkasse? Im «Kassensturz»-Chat stellte das Publik viele Fragen dazu. Vier Expertinnen und Experten beantworteten sie. Dabei war auch Susanne Gedamke von der Schweizerischen Patientenorganisation. Zusammen mit «Espresso» greift sie einige Fragen nochmals auf. Weitere Themen: - Rechtsfrage: «Darf mein Nachbar ständig auf dem Balkon qualmen?»
9/28/202310 minutes, 22 seconds
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Visana: «Irreführender Gebrauch des Schweizer Kreuzes»

Die Seite «krankenkassenadmin.ch» macht mit der Bezeichnung «admin» und mit Schweizer Kreuzen den Anschein, sie sei ein Prämienvergleichsangebot des Bundes. In Tat und Wahrheit steckt eine Firma dahinter, die der Visana gehört. Nun gibt es eine Abmahnung des eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum. Dieses kommt zum Schluss, dass ein irreführender Gebrauch des Schweizer Kreuzes und somit ein Verstoss gegen das Wappenschutz-Gesetz vorliegt. Bei der Visana heisst es, man sei bereits daran, über Anpassungen der Seite zu diskutieren. Weitere Themen: - Testament: Bundesgericht hält an strengen Formvorschriften fest
9/27/202310 minutes, 7 seconds
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Ausweiskarte für Sehbehinderte im Nahverkehr wird abgeschafft

Vor 50 Jahren beschloss der öffentliche Verkehr, dass es für Blinde und Sehbehinderte eine Ausweiskarte braucht, mit der sie kostenlos den Nahverkehr benutzen können. Dies, weil Billettautomaten nicht barrierefrei waren. Sie sind es auch heute nicht. Trotzdem stellt der Verband des öffentlichen Verkehrs, Alliance Swiss Pass, die Ausweiskarte nun auf das neue Jahr ein. Es würden via App, telefonischer Bestellung oder auch mit automatischem Ticketing genug Möglichkeiten bestehen, spontan ein Ticket zu kaufen. Sehbehindertenorganisationen wehren sich. Weitere Themen: - AirTag oder GPS-Tracker – Wer hat die grösste Reichweite? - Experten-Chat zum Thema «Krankenkassenprämien»
9/26/202314 minutes
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WG-Zimmer: Betrüger nehmen Studis ins Visier

Ein WG-Zimmer zu finden ist für Studierende extrem schwierig. Das nützen Betrüger auf einschlägigen Plattformen aus. Sie platzieren dort gefälschte Inserate und versuchen von Studierenden Geld zu ergaunern. Im «Espresso» erzählt ein frischgebackener Student von seinen Erfahrungen. Und Betreiber der Plattform wgzimmer.ch gibt Tipps, damit Studierende nicht auf Betrugsversuche hereinfallen. Weitere Themen: - Obst und Gemüse: Welche Schalen kann man essen?
9/25/202311 minutes, 52 seconds
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Kirchenaustritt ist kostenlos – in den meisten Kantonen

Der Schock ist gross: Eine Studie dokumentiert über 1'000 Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche der Schweiz seit 1950. Einige Katholikinnen und Katholiken erwägen deshalb den Kirchenaustritt. Nur, wie gibt man den Austritt so, dass er rechtlich in Ordnung ist? Und was sind die Folgen eines Austritts? «Espresso» beantwortet die wichtigsten Fragen. Weitere Themen: - Homeoffice – wo steht’s? - PFAS in Lebensmitteln und Alltagsgegenständen – worauf achten?
9/22/202313 minutes, 9 seconds
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Problemstoff in Plastikverpackungen schadet der Gesundheit

Schon eine geringe Menge des Plastikbestandteils Bisphenol A, das in zahlreichen Lebensmittelverpackungen und Getränkeflaschen steckt, kann unserem Hormon- und Immunsystem schaden. Zu diesem Schluss kommt die europäische Umweltagentur (EEA) auf Grund aktueller Daten aus diversen europäischen Ländern. Der Bund will nun eine Studie für die Schweiz erstellen. In Schoppen ist der Stoff bereits verboten. SRF-Gesundheitsexpertin Regula Zehnder sagt, wie man im Alltag das Risiko, dem Problemstoff ausgesetzt zu sein, minimieren kann. Weitere Themen: - «Darf ich nach der Operation einen Sprachaufenthalt machen?»
9/21/202311 minutes, 20 seconds
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Kompostierbare Kaffeekapseln? Von wegen

Die EU hat im Mai 2023 angekündigt, dass in Zukunft nur noch biologisch abbaubare Kaffeekapseln verkauft werden sollen. Doch bei der Bezeichnung «kompostierbar» kommt es immer wieder zu Missverständnissen. Viele dieser Kapseln sind nicht für den Heimkompost sondern nur industriell kompostierbar. Trotzdem winken Grünabfuhr-Unternehmen ab. Der Aufwand, diese von Plastikkapseln zu unterscheiden, sei zu gross. Auch die kürzlich lancierten Nestlé Kapseln aus Papier und Karton werden in der Grüngutanlage aussortiert und verbrannt. Abhilfe schaffen könnte ein neues Recycling-System für Kaffeekapseln. Weitere Themen: - «Eingeschriebene» ohne Vollmacht: Wie sicher ist das?
9/20/202311 minutes, 24 seconds
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Heisser Sommer 2023: Hitze-Massnahmen für Schulhäuser gefordert

Die Hitzewelle nach den grossen Sommerferien im August hat viele Lebensbereiche beeinflusst. Besonders betroffen von den heissen Temperaturen waren unter anderem die Schulen. In vielen Schulhäusern herrschte eine teils unerträgliche Hitze mit Temperaturen über 30 Grad bereits am frühen Morgen. Veraltete Bauten mit schlechter Isolation oder moderne Schulhäuser mit grossen Glasfronten waren gleichermassen betroffen. Nun fordern die höchste Schweizer Lehrerin sowie der oberste Schulleiter der Schweiz Massnahmen. Weitere Themen: - Sexuell übertragbare Infektionen: Testkosten behindern Prävention
9/19/202310 minutes, 52 seconds
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Legal parkiert – und trotzdem «gebüsst»

Eine Frau aus dem Aargau hatte im Sommer 2022 regelmässig bei ihrer hochschwangeren Schwester übernachtet. Ihr Auto stellte sie auf den Besucherparkplatz der Genossenschaftssiedlung in Zürich-Affoltern. Als Besucherin ist sie gemäss der richterlichen Verbotstafel dazu berechtigt. Dennoch wurde sie verzeigt. Das Stadtrichteramt sah jedoch keinen Rechtsverstoss. Die private Parkplatzkontrollfirma Parkon bestand dennoch auf einer Umtriebsentschädigung für ihren Aufwand. Erst als sich «Espresso» einschaltet, schaut Parkon den Fall genauer an und storniert die Forderung umgehend. Weitere Themen: - Dürfen wir uns auf den Schweizer Wein 2023 freuen?
9/18/202312 minutes, 2 seconds
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Visana steckt hinter fragwürdiger Vergleichsseite

Eine «Espresso»-Hörerin will Krankenkassenprämien vergleichen und trifft dabei auf die Seite «krankenkassenadmin.ch». Mit «admin» und Schweizer Kreuzen erweckt diese den Anschein eines unabhängigen Vergleichsportals. Erst im Kleingedruckten erfährt man, dass dies ein Angebot der Visana ist. Und eine Stichprobe von «Espresso» zeigt, dass einem die Versicherungsberater auch die Visana besonders ans Herz legen. Das entspreche nicht den Vorgaben, heisst es bei der Visana. Den Internetauftritt findet sie hingegen in Ordnung. BAG und Konsumentenschutz sehen das anders und sprechen von Irreführung Weitere Themen: - Ziellose Rasenmäherroboter – Schneckentempo bei Bosch - Coop, Denner und Migros rufen mehrere Forellenprodukte zurück
9/15/202312 minutes
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Post schafft Vollmachtpflicht für Familien und Paare ab

Die Post schneidet einen alten Zopf ab. Bisher mussten Ehepaare oder Familienmitglieder sich gegenseitig eine Vollmacht ausstellen, wenn sie füreinander Pakete oder Briefe am Postschalter abholen wollten. Davon waren zahlreiche Familien, Ehe- und Konkubinatspaare sowie eingetragene Partnerschaften betroffen. Die Post begründete dies mit der Sicherheit. Am 11. September hat die Post diese Vollmachtpflicht stillschweigend abgeschafft. Das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» fragt nach den Gründen. Weitere Themen: - Datenschutz: Was gilt beim Klassentreffen?
9/14/20239 minutes, 29 seconds
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Digitaler Bauernhof Myfeld schliesst per sofort

Das jähe Ende kommt überraschend. Noch vor Kurzem haben die Verantwortlichen des Start-ups Myfeld – ein digitaler Bauernhof mit Abos für Früchte- und Gemüselieferungen – gegenüber «Espresso» angekündigt, im Oktober gehe es weiter mit den Lieferungen. Doch sie räumten auch ein, sie hätten Mühe, genügend finanzielle Mittel zu beschaffen und seien überfordert. Das haben auch mehrere Kundinnen und Kunden zu spüren bekommen, die teils monatelang vergeblich auf Früchte und Gemüse gewartet haben. Nun kündigt Myfeld an, man werde noch in diesen Tagen die Bilanz deponieren. Weitere Themen: - Handgepäck-Test – Welcher Koffer hält am meisten aus?
9/13/20239 minutes, 8 seconds
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Eingeschriebener Brief mit Ausweis ist nur mit Ausweis abholbar

Eine Frau aus dem Kanton Zürich hat durch ihre Heirat einen neuen Namen bekommen. Sie hat deshalb auf dem Passbüro einen neuen Pass und eine neue ID anfertigen lassen. Weil sie nicht zuhause war, musste sie das eingeschriebene Couvert mit den neuen Dokumenten auf der Post abholen. Sie fragt sich: «Wie holt man eine eingeschriebene Sendung auf der Post ab, wenn man einen gültigen Ausweis zeigen sollte, der aber im Abholcouvert steckt?» Die Katze beisst sich in den Schwanz «Espresso» klärt, was gilt. Weitere Themen: - Fülle ich mit einem Diamant-Ring die russische Kriegskasse? - Verwirrung um Spendensammler
9/12/202311 minutes, 39 seconds
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Mähroboter lässt sich monatelang nicht mehr steuern

Der Rasenmäher-Roboter eines Rentners lässt sich nicht mehr steuern. Er sollte von 2G auf 4G umgerüstet werden. Monatelang verspricht Hersteller Bosch ihm und weiteren Kunden, dass man dies demnächst machen werde. Doch es passiert monatelang nichts. Nach gut einem Jahr hat der Rentner die Nase voll. Er meldet sich bei «Espresso» und plötzlich gehts schnell. Weitere Themen: - So geht Altglas-Recycling richtig!
9/11/202311 minutes, 13 seconds
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Betrüger sammeln angeblich Geld für Sehbehinderte

Der Blinden- und Sehbehindertenverband SBV warnt vor Betrügern. Diese würden sich als Mitarbeitende des SBV ausgeben und behaupten, Spenden für den Verband zu sammeln. Sie seien auf der Strasse unterwegs und würden auch an Haustüren läuten. Gekleidet seien die Betrüger mit T-Shirts oder Westen mit SBV-Aufdruck. Der Verband weist in einer Mitteilung darauf hin, dass er keine Spendenaktionen im öffentlichen Raum durchführt. Weitere Themen: - «Das wär doch öppis für d’Schwiz!» - Wegen Erbschaft in die Schuldenfalle: Die Regel ändern?
9/8/202312 minutes, 3 seconds
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«Muss ich mich an den Kosten für eine Ladestation beteiligen?»

Eine Stockwerkeigentümergemeinschaft möchte eine Ladestation für Elektro-Autos installieren lassen und die Kosten aus dem Erneuerungsfonds bestreiten. Damit sind nicht alle Eigentümerinnen einverstanden. «Espresso» sagt, welche Mehrheit für einen Entscheid nötig ist. Weitere Themen: - E-Autos laden auf Raststätten: Grosse Preisunterschiede - Zweinutzungshuhn soll Kükentöten stoppen
9/7/202312 minutes, 47 seconds
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Teures iPhone zurückgeschickt – Rückerstattung: Fehlanzeige

Ein Apple-Kunde bestellt im Apple-Online-Store für rund 1200 Franken ein iPhone. Später schickt er es ungeöffnet zurück an den Hersteller – er möchte das Gerät doch nicht. Apple bestätigt den Erhalt der Ware. Doch die Rückerstattung lässt auf sich warten. Auf Anfrage des Kunden heisst es nach über einem Monat, das Paket sei nicht angekommen. Und: Apple weigert sich, ihm das Geld zurückzuzahlen. Weitere Themen: - Der Friedhof lebt und wird auch ökologisch wertvoll
9/6/202312 minutes, 48 seconds
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Heizen im August: «Das ist doch absurd!»

Heizen im Sommer? Gewiss nicht! Allerdings: Sobald die Temperaturen unter ein gewisses Minimum fallen, schalten sich viele Heizungen ein. Dies, weil sie im Automatikmodus laufen. Einem «Espresso»-Hörer ist das in seiner Wohnung aufgefallen. Er schreibt dem Konsumentenmagazin: «Da ist es während Tagen mehr als 30 Grad heiss, dann ein wenig kühler und schon schaltet die Heizung ein.» Dabei sei es in seiner Wohnung noch über 23 Grad warm. Ein bekanntes Problem. Der Experte rät deshalb: «Im Sommer sollte man die Heizung auf reinen Warmwasserbetrieb umschalten.» Weitere Themen: - «Darf man das?» – Eine Überwachungskamera im Keller aufstellen? - Acrylamid in Pommes frites - «Kassensturz» macht den Test
9/5/202311 minutes, 35 seconds
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Soll man besser in die zweite oder dritte Säule einzahlen?

Freiwillig in die Altersvorsorge einzahlen: Besser in die Pensionskasse oder in die Säule 3a? Eine allgemeingültige Antwort lässt sich gemäss Vorsorgeexpertin Yvonne Seiler Zimmermann nicht geben: «Ob man eher in die zweite oder dritte Säule einzahlen soll, ist stark von der persönlichen Situation abhängig.» Dazu gehörten das Alter, das Einkommen und die Risikofreudigkeit. Aber auch, ob man bei der Anlage der Vorsorgegelder mitreden und nach der Pensionierung das Kapital oder lieber eine Rente beziehen möchte. Weitere Themen: - SBB-Sekundenbusse gibt zu reden
9/4/202312 minutes, 19 seconds
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Todesanzeigenportal: Wird das Urheberrecht verletzt?

Eine Internetseite übernimmt ungefragt Todesanzeigen aus allen möglichen Quellen – von Zeitungen, Amtsblättern und so weiter. Das sorgt immer wieder für Empörung bei Angehörigen, die die Todesanzeige der verstorbenen Person nicht auf dieser Plattform haben wollen. Nach einem «Espresso»-Beitrag meldeten sich mehrere Hörerinnen und Hörer mit der Frage, ob denn Todesanzeigen nicht urheberrechtlich geschützt seien. Im Normalfall nicht, sagt der Experte. Bilder dürften hingegen nicht ohne Erlaubnis verwendet werden. Weitere Themen: - «Espresso Ristretto» vom August: Hitzestau und Hitzefrei
9/1/202312 minutes, 10 seconds
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Neue Registerhaie und Adressbuchschwindler auf Abzocktour

Vorsicht bei Rechnungen von Cata.ch (Data Logic Solutions GmbH) und der Swiss Net Marketing GmbH. Zwei aktuelle Beispiele von sogenannten Adressbuchschwindlern und Registerhaien. Dahinter stecken mutmasslich Gauner, die den Betroffenen – Firmen aller Art, häufig Neugründungen – vorgaukeln, es handle sich um Rechnungen in offizielle Firmenregister oder Online-Adressbücher. Das «Espresso»-Team hat in letzter Zeit wieder vermehrt Mails von diversen Unternehmen erhalten, die vor solchen Fake-Rechnungen warnen möchten. Weitere Themen: - «Darf ich nicht wissen, wer in unserem Verein mitmacht?»
8/31/20239 minutes, 59 seconds
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Soll man abgelaufene Selbsttests und Masken noch verwenden?

Derzeit kursieren mit Eris und BA.2.86 zwei neue Corona Varianten. Sind abgelaufene Selbsttests und Masken noch zuverlässig? Sowohl Swissmedic wie auch Hersteller und ein Virologe raten, Selbsttests nach dem Ablaufdatum nicht mehr zu verwenden. Je länger das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten sei, desto höher das Risiko, dass der Test falsch-negativ anzeige. Hygienemasken halten je nach Hersteller zwischen zwei und fünf Jahren. Ob sie danach gleich wirksam vor Infektionen schützen, kommt auch auf die korrekte Lagerung an. Masken sollte man trocken und lichtgeschützt aufbewahren. Weitere Themen: - Tofu im Test: Es schmecken eben doch nicht alle gleich
8/30/202311 minutes, 33 seconds
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Booking.com: Rentnerpaar muss Hotel-Übernachtung doppelt bezahlen

Ein Rentnerpaar will sich einen Traum erfüllen: Ein dreiwöchiger Roadtrip durch Italien. Der Start: Eine Fährfahrt von Genua nach Palermo, Sizilien, mit anschliessender Hotelübernachtung. Diesen Teil der Reise hat das Paar vorab gebucht, die Rückfahrt vom Süden in den Norden sollte dann spontan verlaufen. Und ausgerechnet der Start der Reise missglückt: Die Fähre fällt aufgrund technischer Probleme aus, das Hotel in Palermo muss umgebucht werden. Allerdings: Die Buchungsplattform Booking.com reagiert nicht. Auch Monate nach der Reise scheint der Kundendienst unerreichbar. Weitere Themen: - Kunden in die Falle gelockt – Harte Vorwürfe an Swisscom-Tochter
8/29/202310 minutes, 24 seconds
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Garantiefrist: Darf ich Quittungen digital aufbewahren?

Ein «Espresso»-Hörer aus dem Kanton Zürich hat genug von seinem Zettel-Durcheinander im Ordner mit den Quittungen. «Teilweise sind die Kaufbelege von Produkten mit einer Garantie bereits abgelaufen, wenn ich sie dann endlich gefunden habe, oder die Quittungen sind gar nicht mehr richtig lesbar.» Und er fragt sich, ob er auf eine digitale Ablage umstellen soll. Die Quittungen einscannen und die Originale entsorgen. «Akzeptieren das die Geschäfte?», will der Mann wissen. Weitere Themen: - Ärger über Nachhaltigkeitsnoten aus heiterem Himmel
8/28/202310 minutes, 19 seconds
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Post ins Ausland: Kleiner USB-Stick sorgt für grosse Verwirrung

Ein «Espresso»-Hörer verschickt am Postschalter ein Couvert mit einem USB-Stick nach Deutschland. Das Couvert sei ausreichend frankiert, sagt der Schalterangestellte. Doch nach wenigen Tagen bekommt er seine Sendung wieder zurück. Er findet heraus, dass er die Sendung hätte erfassen und elektronisch deklarieren sollen. Offenbar sind sich nicht alle Post-Mitarbeitenden dessen bewusst. Die Post entschuldigt sich für den Faux-pas. Weitere Themen: - Sommerserie 2023: Öko-WG und Hühnerrettung gaben zu reden
8/25/202311 minutes, 31 seconds
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SBB-Busse: «Easy Ride» 34 Sekunden zu spät gestartet

Regelmässig werden ÖV-Passagiere gebüsst, die ihr E-Ticket einige Sekunden zu spät gelöst haben. Die Transportbetriebe kennen hier kein Pardon. Jüngstes Beispiel: Ein junger Mann hat «Easy Ride» in der SBB-App 34 Sekunden zu spät aktiviert und soll 100 Franken bezahlen. «Warum gibt es keine Kulanzfrist von ein bis zwei Minuten?», will «Espresso» von der Branchenorganisation Alliance Swisspass wissen. Diese verteidigt die aktuelle Regelung. Weitere Themen: - Rechtsfrage: «Können Ferien bei Krankheit nachgeholt werden?»
8/24/202312 minutes, 10 seconds
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Shopify macht Kasse mit dubiosen Webshops

Onlineshops, die vorgaukeln, aus der Schweiz zu sein, schiessen wie Pilze aus dem Boden. Das Konsumentenmagazin «Espresso» hat schon über diverse dieser Shops berichtet, denn geliefert wird Billigstware mit einer Absenderadresse in China. Was auffällt: Diese Shops wurden alle mit Hilfe der Plattform Shopify erstellt. Diese bietet unkomplizierte Lösungen für den Onlinehandel an. Dass Shopify auch mit Gaunern Kasse macht, scheint das kanadische Unternehmen allerdings nicht gross zu kümmern: Auf die dubiosen Shops angesprochen, heisst es: «Kein Kommentar». Weitere Themen: - Beutelsalat im Labortest: Nochmals waschen lohnt sich - Vorsicht vor Spendenbetrügern im Namen von Pro Senectute
8/23/202310 minutes, 36 seconds
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Richtig Altpapier sammeln wird immer schwieriger

In der einzigen und letzten Papierfabrik der Schweiz im luzernischen Perlen werden jedes Jahr 365000 Tonnen Zeitungspapier produziert. Gut die Hälfte des dafür benötigten Altpapiers wird in der Schweiz gesammelt. Der Rest kommt aus der EU. «Espresso» besucht die Papierfabrik und zeigt dabei auch, wie viel Abfall und anderes Material in der Papiersammlung landet. Weitere Themen: - Frust mit Sprachschulen: Miese Unterkünfte, falsche Versprechen
8/22/202313 minutes, 33 seconds
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LKW-Fahrer leiden unter der Sommerhitze

«Ich habe unter dem Dach 50 Grad und mehr gemessen», erzählt ein Lastwagenfahrer dem SRF-Konsumentenmagazin «Espresso». Die Messungen hat er mit einer Wärmebildkamera gemacht. Bei diesen Temperaturen sei es unmöglich zu schlafen. Auf einer Autobahnraststätte könne man aufgrund des Lärms ausserdem kaum ein Fenster öffnen. Der Chauffeur fordert deshalb eine Pflicht zum Einbau einer Standklimaanlage. Unterstützt wird seine Forderung vom Chauffeuren-Verband Les Routiers Suisse. Wenig Anklang findet die Idee hingegen bei der Astag, dem Schweizerischen Nutzfahrzeugverband. Weitere Themen: - Vorsicht bei angeblicher Sprachnachricht - «Espresso Aha!»: Warum gibt es laute und leise Fliegen?
8/21/202311 minutes, 46 seconds
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Die Essensretter – weniger Foodwaste in der Grossküche

Der Branchenverein «United Against Waste» hilft Gastro-Unternehmen wie Restaurants, Spitälern, Heimen oder Autobahnraststätten, Lebensmittelabfälle zu reduzieren. Ein Betagtenzentrum in Emmen hat kürzlich vier Wochen lang Abend für Abend seine Küchenabfälle sortiert und gewogen, um herauszufinden: Wo werden Esswaren verschwendet? Und warum? Die «Espresso»-Sommerserie «Bessere Welt» besucht die Grossküche in Emmen und will wissen, wie sich in der Gastronomie Lebensmittelverschwendung reduzieren lässt. Weitere Themen: - Pilzkontrolle ist bei Sammlerinnen und Sammlern gefragt
8/18/202312 minutes, 28 seconds
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Hornissenbekämpfung: Wenn die Feuerwehr den Abzocker empfiehlt

«Espresso» berichtete kürzlich von einer fragwürdigen Schädlingsbekämpfungsfirma. Diese betreibt diverse vermeintlich regionale Internetseiten und verlangt happige Preise für ihre Dienstleistungen. Nun haben sich Personen bei der Redaktion gemeldet, die sich wundern: Die lokale Feuerwehr habe ihnen genau diese Firma empfohlen. Weitere Themen: - Rechtsfrage: «Muss ich die Hitze in meiner Wohnung akzeptieren?»
8/17/202312 minutes, 3 seconds
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Das Ende der Leuchtstoffröhre

In der Schweiz brennen noch Millionen von Leuchtstoffröhren, im Volksmund oft «Neonröhren» genannt. In wenige Tagen dürfen diese nicht mehr in die Schweiz importiert oder hierzulande hergestellt werden. Denn sie enthalten kleine Mengen an Quecksilber. Ab dem 1. September gilt ein identisches Verbot für kleine Halogen-Stecklämpchen. Diese verschwinden vom Markt, weil sie ineffizient sind. «Espresso» beantwortet die wichtigsten Fragen zum Austausch dieser Leuchtmittel. Weitere Themen: - Wenn das Velo mit dem Rollstuhl ausfährt - Aufruf: «Das wär doch öppis für d Schwiiz!»
8/16/202312 minutes, 45 seconds
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Kunststoff-Sonnenbrillen sind oft nicht reparierbar

Ein Burberry-Kunde wundert sich: Bei der Sonnenbrille, die er vor rund zwei Jahren seiner Frau geschenkt hatte, ist das kleine Scharnier vorne am Bügel gebrochen. Beim Hersteller heisst es, die Brille sei nicht mehr im Sortiment und deshalb nicht reparierbar. Der Mann findet: «Es kann doch nicht sein, dass eine so teure Brille nach zwei Jahren im Abfall landet.» Der Verband Optikschweiz sagt jedoch, Kunststoffbrillen liessen sich tatsächlich nur mit einigem Aufwand reparieren – und es seien passende Ersatzteile nötig, um die Funktionalität zu gewährleisten. Weitere Themen: - Coop und Migros rufen den Scharfen Maxx und weitere Käse zurück - Vorschau: Die Essensretter - weniger Foodwaste in der Grossküche
8/15/202312 minutes, 10 seconds
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Umstrittenes Geschäft mit Todesanzeigen geht weiter

Die Seite todesanzeigenportal.ch veröffentlicht weiterhin Todesanzeigen ohne Einverständnis der Angehörigen – inklusive deren Trauer- beziehungsweise Privatadresse. Die Zusicherung, «Traueradressen unkenntlich zu machen» scheint ein leeres Versprechen gewesen zu sein. Nach einer Strafanzeige des Schweizer Verlegerverbandes läuft unterdessen eine Untersuchung unter anderem wegen des Verdachts auf unbefugte Datenbeschaffung und die Verwertung fremder Leistungen. Die Verlage ärgern sich darüber, dass das Portal einfach Todesanzeigen übernimmt, die in ihren Zeitungen publiziert werden. Weitere Themen: - Warum sind Radiesli mal scharf, mal fad?
8/14/202312 minutes, 34 seconds
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Reparieren statt wegwerfen: Im Repair Café wird alles geflickt

Sie löten, schweissen und tüfteln für ihr Leben gern: Hobbyhandwerkerinnen und Daniel Düsentriebs aus der Region um Suhr im Kanton Aargau. Alle paar Monate treffen sie sich im Repair Café in einem Schulhaus, um einen Tag lang Geräte wie Staubsauger, Kaffeemaschinen, Rollkoffer, Laptops, Fritteusen oder Föhns zu reparieren. Freiwillig und gratis – zusammen im Kampf gegen die Wegwerfgesellschaft. Es ist eines von über 200 Repair Cafés, welche in den letzten knapp zehn Jahren entstanden sind, ursprünglich initiiert von der Stiftung für Konsumentenschutz. Weitere Themen: - Falsch deklariert: Frau muss eigenes Portemonnaie verzollen
8/11/202312 minutes, 59 seconds
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Bündner Forscher erfinden Turbinenantrieb für Heliretter

Forscher und Studierende der Fachhochschule Graubünden haben einen Turbinenantrieb für Helikopterretter am langen Seil entwickelt. Damit sollen sich die Bergretter bei sogenannten Longline-Rettungen dereinst dank Seitenantrieb auch an bisher unzugängliche Stellen manövrieren können. Weitere Themen: - «Ab wann gibt es im Betrieb Hitzeferien?»
8/10/202312 minutes, 44 seconds
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Identische Autonummer: Busse für den Falschen

«Ich war noch nie mit meinem Auto in Genf», lacht der Autofahrer aus dem Kanton Zürich. Trotzdem erhielt er in den letzten Jahren an die zehn Verkehrsbussen. Ausgestellt auf sein Kontrollschild. Jedes Mal habe er sich gewehrt und darauf hingewiesen, dass nicht er gemeint sein könne, sondern ein anderer Fahrer, welcher das gleiche Nummernschild wir er besitze. Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass dessen Nummernschild einen braunen Hintergrund hat und zu einem Anhänger gehört. Die Genfer Behörden erklären die Verwechslung mit einem «menschlichem Fehler» und einem Software-Problem. Weitere Themen: - Sharing Economy: Auto, Pferd oder Kunst teilen
8/9/202311 minutes, 29 seconds
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Reparieren statt wegwerfen: Im Repair Café wird alles geflickt

Sie löten, schweissen und tüfteln für ihr Leben gern: Hobbyhandwerkerinnen und Daniel Düsentriebs aus der Region um Suhr im Kanton Aargau. Alle paar Monate treffen sie sich im Repair Café in einem Schulhaus, um einen Tag lang Geräte wie Staubsauger, Kaffeemaschinen, Rollkoffer, Laptops, Fritteusen oder Föhns zu reparieren. Freiwillig und gratis – zusammen im Kampf gegen die Wegwerfgesellschaft. Es ist eines von über 200 Repair Cafés, welche in den letzten knapp zehn Jahren entstanden sind, ursprünglich initiiert von der Stiftung für Konsumentenschutz. Weitere Themen: - Schlechter Kundendienst bei der Limmex-Notfalluhr
8/8/202311 minutes, 53 seconds
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Chemie im Kinderbädli: Unbedenklich?

Ein Produkt gegen Algen und Pilze im Kinderschwimmbecken sorgt für einen Schockmoment bei einer Familienmutter. Auf der Packung steht «Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen» und «BEI VERSCHLUCKEN: Bei Unwohlsein GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen». Sie erschrickt und fragt sich, warum ein Produkt für ein Kinderbädli mit solchen Warnhinweisen überhaupt verkauft werde. Weitere Themen: - Coopzeitung darf für Rätsellösungen kein Geld verlangen
8/7/20239 minutes, 47 seconds
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LED-Streifen statt Ampel: Das wär doch öppis für d Schwiiz!

Zusammen mit «Kassensturz» sucht «Espresso» Ideen aus dem Ausland, die sich auch für die Schweiz anbieten würden. So wie das Beispiel aus Andorra: Dort gibt es anstelle von Ampeln bei gewissen Fussgängerstreifen LED-Bänder am Boden. «Eine praktische Sache», sagt der Einsender. «Vor allem für Leute, die nicht auf die Strasse, sondern aufs Handy schauen.» Weitere Themen: - Hühner gehen in Pension statt zum Metzger
8/4/202311 minutes, 4 seconds
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Plötzlich stehen Booking-Gäste vor der Tür

Diesen Besuch hatte der Mann aus Zürich nicht erwartet: Eines Abends seien drei junge Männer vor seiner Tür gestanden – sie hätten auf Booking seine Ferienwohnung gebucht und würden gerne einchecken, sagten sie. Allerdings: Die Ferienwohnung gibt es nicht. Die jungen Leute waren Opfer eines Betrugs geworden. Die Reaktion von Booking.com könnte man als Arbeitsverweigerung bezeichnen: Trotz mehrfacher Meldung an die Plattform blieb das Angebot mit der Wohnadresse des Mannes noch mehrere Monate online. Weitere Themen: - «Mein Kästli wurde aufgebrochen. Haftet die Badi?»
8/3/20239 minutes, 27 seconds
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Verwechslungsgefahr beim Onlineshopping

Fast wöchentlich wird «Espresso» eine neue Webseite gemeldet, die vorgaukelt, ein Modeunternehmen aus der Schweiz zu sein. Geliefert wird dann aber Billigstware mit einer Absenderadresse in China. Neu setzen die Betreiber der zweifelhaften Shops auch auf die Verwechslung mit tatsächlichen Schweizer Traditions-Modehäusern. Weitere Themen: - Hühner gehen in Pension statt zum Metzger
8/2/202311 minutes, 35 seconds
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Naturkatastrophe am Ferienort: Welche Rechte haben Reisende?

Auf Rhodos oder Sizilien, in Kroatien, Tunesien oder Portugal – an vielen Feriendestinationen wüten zurzeit Waldbrände. Tausende von Touristen müssen ihre Ferien abbrechen, umbuchen, oder sie treten die Reise gar nicht an. Unter welchen Umständen hat man als Gast bei Naturkatastrophen eine Rückerstattung zugute oder ein alternatives Angebot? Ein Reiserechtsexperte erklärt, was gilt. Weitere Themen: - Wenn aus Abbruch-Holz neue Möbel entstehen
7/31/202313 minutes, 32 seconds
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Die Hardcore-Ökos vom Rorschacherberg

Sie wollen ein Vorbild sein und mit gutem Gewissen voran gehen: Die Öko-WG in Rorschacherberg, Kanton St. Gallen. Das Ziel ist ehrgeizig: Die Wohngemeinschaft will CO2-negativ leben. Aktuell schaffen die vier Bewohnerinnen und Bewohner das zwar noch nicht. Es laufen diverse Bauprojekte. Bis zu zehn Personen sollen dereinst in der Öko-WG ein Zuhause finden. Dass noch nicht alle Zimmer belegt sind, dürfte an den strengen Regeln liegen. Es gebe zwar nicht viele Vorgaben, sagt Mitinitiant Sämi Nagel. «Aber es sind Regeln, die weh tun, weil wir uns etwas anderes gewohnt sind.» Weitere Themen: - Wenn aus Abbruch-Holz neue Möbel entstehen
7/28/202311 minutes, 43 seconds
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Von diesen Souvenirs sollten Sie die Finger lassen

Souvenirs sind schöne Mitbringsel für die Liebsten daheim und natürlich auch Erinnerungsstücke an schöne Tage in der Ferne. Der Kauf im Souvenirshop hat aber auch seine Tücken: Vorsicht geboten ist bei tierischen Produkten (auch Korallen) und Pflanzen. Diese dürfen teilweise gar nicht oder nur unter bestimmten Voraussetzungen in die Schweiz importiert werden. «Espresso» zeigt, von welchen Souvenirs Sie die Finger lassen sollten. Weitere Themen: - Lohn für pflegende Angehörige
7/26/202313 minutes, 24 seconds
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Streaming-Dienste entfernen zweifelhafte Songs

Bei den grossen Musik-Streamingdiensten landen immer wieder Songs mit problematischem Inhalt in den Datenbanken. So gab es auch einige Songs mit dem Titel «Sieg Heil», einem Nazigruss. Einige Dienste haben die Songs mittlerweile gesperrt – aber nicht alle.
7/25/202310 minutes, 28 seconds
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Unfall wegen Niesanfall beim Autofahren: Wer haftet?

Ein Autofahrer fragt sich, wer haftet, wenn er während des Fahrens einen Niesanfall bekommt und einen Unfall verursacht. Wer zahlt den Schaden am fremden Auto? Und muss er allenfalls mit einer Strafe rechnen – oder gilt man als schuldunfähig, wenn man vom Niesen übermannt wird? Ein Versicherungsexperte und eine Straf- und Verkehrsrechts-Fachfrau geben Auskunft. Weitere Themen: - Bargeldloser ÖV: «Niemand soll ausgeschlossen werden»
7/24/20234 minutes, 9 seconds
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Im Velokino macht das Publikum den Strom

Kino mal anders: Im Velokino wird der Strom mit Muskelkraft erzeugt. Bis zu zehn Zuschauerinnen und Zuschauer strampeln auf Velotrainingsrollen. Ans Hinterrad ist jeweils ein Generator gekoppelt, der den Strom für die Speicherbatterie liefert, an welcher unter anderem der Beamer angeschlossen ist. Der Zürcher Verein Vélorution tingelt mit dieser Idee mittlerweile durchs ganze Land. «Espresso» ist an einer der Aufführungen mit in die Pedale gestiegen. Weitere Themen: - Aufruf: «Das wär doch öppis für d Schwiiz!»
7/21/202312 minutes, 12 seconds
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«Lieber KI-Chatbot: wie lange muss ich auf meinen Pool warten?»

Wie zuverlässig sind Antworten von KI-Software, wenn es um rechtliche Fragen geht? «Espresso» macht die Probe aufs Exempel. Kann künstliche Intelligenz einer Familie weiterhelfen, die seit Wochen auf einen bestellten Plansch-Pool wartet? Weitere Themen: - Gesundheits-Apps: Sinnvolle Konkurrenz zum Patientendossier?
7/20/202311 minutes, 38 seconds
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Neue Spielregeln: Deutlich geringeres Roaming-Schock-Risiko

Die Zeit der horrend hohen Telekom-Rechnungen aus heiterem Himmel nach einem Auslandaufenthalt ist vorbei. Zwei Jahre, nachdem die neuen Roaming-Spielregeln eingeführt wurden, würden sich die Anbieter endlich auch mehr oder weniger gut daran halten, bilanziert Sara Stalder von der Stiftung für Konsumentenschutz. Eine wichtige Regel: Die Kundinnen und Kunden sollen ihre Ausgabenlimite selbst einstellen können. Es lohne sich auf jeden Fall, diese Limite vor der Abreise zu prüfen, so Stalder. Denn einzelne Anbieter hätten sie immer noch ziemlich hoch angesetzt Weitere Themen: - Firmen sollten nur die nötigsten Personaldaten speichern
7/19/202310 minutes, 24 seconds
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Elektronisches Patientendossier: Wo steht's und brauche ich eins?

Das elektronische Patientendossier (EPD) des Bundes: Die über viele Jahren in der Entwicklung steckende und viel diskutierte digitale Ablage für Gesundheitsdaten und -unterlagen, wie das Impfbüchlein, die Medikationsliste oder Röntgenbilder, ist konkret geworden. Die Eröffnung eines eigenen Dossiers sei mittlerweile auch weniger kompliziert als etwa noch vor einem Jahr, sagt SRF-Digitalexperte Reto Widmer. Deshalb könne man es durchaus versuchen, ein EPD zu eröffnen. Es bleibt aber eine freiwillige Angelegenheit. Weitere Themen: - Sommerserie Teil 2: Im Velokino macht das Publikum den Strom
7/18/202311 minutes, 15 seconds
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Mit Bargeld kein Billett mehr beim Postauto-Chauffeur

Bislang sind es nur einzelne Postauto-Kurse, auf welchen Kundinnen und Kunden das Billett nicht mehr bar bezahlen können. Die Fahrgäste sollen sich auf digitalen Kanälen ihre Tickets besorgen. In den Fahrzeugen stehen sogenannte Mini-Automaten bereit. Zu bedienen sind sie mit Twint, Kreditkarten oder anderen digitalen Bezahlmöglichkeiten. Ein Postauto-Kunde kritisiert: «Und was ist mit Kindern oder mit Menschen mit einer geistigen Behinderung?» Diese könnten nicht mehr mit einem Fünfliber im Sack eine Strecke selbst bewältigen. Postauto kontert: «Es gibt Lösungen für diese Fälle». Weitere Themen: - Was genau ist der Landesindex der Konsumentenpreise?
7/17/202312 minutes
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Wild campieren: So gibt’s keinen Ärger

Wer im Sommer mit Rucksack und Zelt raus in die Natur will, sollte einige Punkte beachten: Denn wild campieren ist in der Schweiz zwar nicht per se verboten, aber längst nicht überall erlaubt. So braucht es etwa auf privaten Grundstücken – etwa auf dem Feld eines Bauernhofs – die Erlaubnis des Grundeigentümers. Auf öffentlichen Grundstücken ist wild campieren grundsätzlich gestattet, doch es gibt Ausnahmen, beispielsweise in Wild- und Naturschutzgebieten. Am besten informieren Sie sich vorab beim lokalen Tourismusbüro. Weitere Themen: - Bauteilbörse: Hier erhalten Bauteile ein zweites Leben
7/14/202312 minutes, 38 seconds
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Rechtsfrage: «Darf mein Arbeitgeber die Betriebsferien erhöhen?»

Eine «Espresso» -Hörerin möchte wissen, ob ihr Arbeitgeber die Betriebsferien von drei auf vier Wochen erhöhen darf. Sind vier Wochen Betriebsferien pro Jahr erlaubt? «Espresso» sagt, was gilt. Weitere Themen: - Falsche SBB-Inserate in den sozialen Medien ärgern auch die SBB
7/13/20237 minutes, 45 seconds
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Invasive Neophyten: Im Online-Handel immer noch im Angebot

Kürzlich berichtete «Espresso» über die Bemühungen verschiedener Gemeinden, invasive Neophyten aus dem Verkehr zu ziehen. Darauf meldet sich eine Hörerin: Die ganze Arbeit bringe ja nichts, wenn diese für die heimische Natur schädlichen Pflanzen weiterhin verkauft würden. Tatsächlich findet man online Kirschlorbeer oder auch Sommerflieder. Es seien meist holländische Anbieter, welche die Pflanzen auch in die Schweiz verkaufen, sagt Neophyten-Experte Samuel Kappeler. Ein Verkaufsverbot soll dem aber schon bald einen Riegel schieben. Weitere Themen: - Ökologisch besser: Regionale Kaffee-Alternative aus Lupinen
7/12/202313 minutes, 13 seconds
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Gegen den Müll-Horror an Openairs: Zelte mieten statt wegwerfen

Zelte, die nach einem Openair auf dem Gelände zurückgelassen und entsorgt werden müssen: Diese Bilder gibt es jeden Sommer. Daraus hat die Zürcher Firma Niuway ein Geschäftsmodell entwickelt: Ihre Zelte können gemietet werden. Nach dem Openair werden sie gewaschen und kommen bei einer anderen Gelegenheit wieder zum Einsatz. Bei den Besuchern des Openairs Frauenfeld kam dieses Angebot gut an. Weitere Themen: - Sommerserie: Gebrauchte Bauteile online suchen und kaufen
7/11/202311 minutes, 1 second
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Auf Reiseportalen tummeln sich Betrüger

Ein Bungalow mit eigenem Strandzugang – eine 5-Stern-Luxus-Suite mit Meerblick: Und das erst noch zum Schnäppchenpreis. Klar, dass solche Angebote verlocken, doch es ist Vorsicht geboten. Das Geschäft mit gefälschten Ferieninseraten boomt. Selbst auf bekannten Reiseportalen wie Booking tummeln sich Betrüger. «Espresso» zeigt, wie Sie Fake-Inserate erkennen. Grundsätzlich gilt: Klingt etwas zu schön, um wahr zu sein, sollten alle Alarmglocken läuten. Weitere Themen: - «Espresso Aha!»: Was tun bei einem Hornissen-Nest?
7/10/202312 minutes, 12 seconds
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Verbindung von Darm und Hirn: Was Essen mit unserer Psyche macht

Du bist, was du isst. Was wir Essen, beeinflusst unseren Körper und unsere Psyche. Uma Naidoo ist Psychiaterin, gelernte Köchin und Ernährungsexpertin. Sie untersucht die Verbindung zwischen Darm und Hirn. Und sie kommt zum Schluss, dass durch eine falsche Ernährung Angstzustände oder Depressionen verstärkt, oder schlicht unsere Hirnaktivitäten beeinflusst werden. «Trend» schaut sich diese Zusammenhänge genauer an und fragt, was das für die Lebensmittelindustrie und die Gesundheitskosten bedeutet. Weitere Themen: - Sommerserie 2023 «Bessere Welt» - Von der Öko-WG bis zum Velokino
7/7/202312 minutes, 19 seconds
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Bund warnt vor Einschleppen des Japankäfers

Seit einigen Jahren breitet sich der Japankäfer in Norditalien und im Tessin aus. Dieser Schädling richtet vor allem in der Landwirtschaft grosse Schäden an und kann ganze Ernten zerstören. Zum Auftakt der Sommerferienzeit ruft das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) Reisende zur Achtsamkeit auf. Die Käfer könnten als «blinde Passagiere» über grosse Strecken in Autos und Zügen transportiert und sich in weiteren Regionen der Schweiz explosionsartig verbreiten. «Espresso» fragt nach, wie man den Käfer erkennt und wie eine Einschleppung in die Nordschweiz verhindert werden kann. Weitere Themen: - «Darf mir der Arbeitgeber die Lohnerhöhung wieder streichen?»
7/6/202311 minutes, 4 seconds
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Ferien mit dem E-Auto: Gute Planung schont die Nerven

Elektroautos sind gut für Kurzstrecken – aber für lange Ferienfahrten völlig ungeeignet: Dieses Vorurteil hält sich hartnäckig. Und tatsächlich: Bis das Reisen mit dem E-Auto so unkompliziert ist, wie mit Benziner oder Diesel, dürfte es noch eine Weile dauern. Doch der TCS-Mobilitätsexperte sieht grosse Fortschritte: So sei etwa das Angebot an Ladestationen in Italien, Frankreich oder Portugal stark gestiegen in den letzten zwölf Monaten. Weitere Themen: - Versicherung zahlt, um teuren Gerichtsfall zu vermeiden
7/5/202310 minutes, 32 seconds
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Voice-Phishing: Polizei warnt vor Telefonbetrug mit Band-Ansagen

In der Schweiz gibt es gehäuft Betrugsversuche mit Band-Ansagen am Telefon. Dabei werden Mitteilungen der Polizei vorgetäuscht. Deshalb warnen die Polizei und das Nationale Zentrum für Cybersicherheit vor dieser Betrugsmasche. Am Telefon erklärt eine Computerstimme, dass ein Problem bestehe mit der Kreditkarte, dem Bankkonto, der Swiss-ID etc. und dass man dringend handeln müsse. Die Angerufenen sollen dazu verleitet werden, sich weiterverbinden zu lassen. Falsche Polizisten versuchen dann an persönliche Daten und/oder Geld und Wertgegenstände zu kommen. Weitere Themen: - Hornissenjahr: Vorsicht vor überteuerten Schädlingsbekämpfern
7/4/202312 minutes, 24 seconds
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Matratze hält keine zwei Jahre

Eine «Espresso»-Hörerin kann es kaum fassen: Ihre Mömax-Matratze weist nach nicht einmal zwei Jahren Nutzung eine deutliche Vertiefung auf. Die Hörerin schläft schlecht. Doch für den Verkäufer, das Möbelhaus Mömax, welches zur XXXLutz-Gruppe gehört, liegt eine solche Liegemulde «im Toleranzbereich». Heisst: Die Hörerin müsste die Matratze nach zwei Jahren bereits wieder ersetzen, obwohl die Garantiefrist eigentlich noch läuft. Erst als sich «Espresso» einschaltet, lenkt Mömax ein. Mein sei «aus Kulanz» bereit, die Matratze zu ersetzen. Weitere Themen: - «Espresso Aha!»: Wer bestimmt, wie gross eine Portion ist?
7/3/20239 minutes, 38 seconds
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Haftung: Schule bittet angehende Pflegefachfrau zur Kasse

Beim Hantieren mit dem Spitalbett im Unterricht passiert einer angehenden Pflegfachfrau ein Missgeschick: Beim Herauflassen touchiert das Bett einen Wandbildschirm, welcher zu Boden fällt. Der Bildschirm ist kaputt. Kostenpunkt: rund 12'000 Franken. Die Schule stellt sich auf den Standpunkt, dass Schülerinnen und Schüler für Schäden haften, die sie verursacht haben. Der Haftpflichtrechts-Experte und Anwalt Walter Fellmann ordnet den Fall ein: «In welchem Mass ein Schüler für den Schaden haftet, ist offen.» Im konkreten Fall würde ein Gericht die Frau wohl entlasten. Weitere Themen: - Auto-Krimi, Pollen-Hölle, Trinkgeld-Trickli
6/30/202312 minutes, 58 seconds
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Swisscom: Rechnung im Shop bezahlen kostet neu

Die Tochter eines 83-jähriger Swisscom-Abonnenten nervt sich: Seit Anfang Juni kann ihr Vater seine Rechnung im Swisscom-Shop nicht mehr gratis begleichen. Das kostet neu 3.90 Franken – gleichviel wie auf der Post. Das kostenlose Bezahlen im Shop habe man vor vier Jahren eingeführt, gleichzeitig mit den Gebühren für die Papierrechnung, sagt Annina Merk, Mediensprecherin von Swisscom. Der Aufwand sei jedoch grösser als gedacht, deshalb verlange man jetzt eine Gebühr. In Zukunft wolle man aber das Bezahlen im Shop ganz abschaffen. Weitere Themen: - Rechtsfrage: «Darf uns der Veranstalter die Gage kürzen?»
6/29/202310 minutes, 5 seconds
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Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche mit QR-Codes

Die Cybercrimepolice der Kantonspolizei Zürich warnt aktuell vor einer neuen Masche. «Die Betrüger generieren einen QR-Code und kopieren das Logo einer bekannten Firma oder eines Online-Marktplatzes ins Werbefeld in der Mitte des Codes», sagt Kenneth Jones, Mediensprecher der Kantonspolizei Zürich. Dadurch erwecken sie den Eindruck, dass der Code tatsächlich von dieser Firma, bzw. Plattform stamme. Diese gefälschten QR-Codes brauchen sie dann für verschiedene Betrugsformen. Sie ergaunern Geld und Kreditkartendaten. Weitere Themen: - Wie die Gemeinden mehr günstige Wohnungen schaffen wollen
6/28/202310 minutes, 51 seconds
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Stand Up Paddles im Test – Die günstigeren tun’s auch

Stehend über das Wasser gleiten – «Kassensturz» testete acht aufblasbare Stand Up Paddles. Wie gut lassen sie sich aufpumpen und manövrieren? Wie stabil schwimmen die Bretter auf dem Wasser? Fazit: Gross sind vor allem die Preisunterschiede. Weitere Themen: - Konsumentenschutz prüft Amazon-Verstoss
6/27/202310 minutes, 38 seconds