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Wirtschaftswoche

Alemán, Economic, 1 temporada, 38 episodios, 0 horas, 0 minutos
Acerca de
1. Die «Wirtschaftswoche» auf Radio SRF4 News blickt auf die die wichtigsten wirtschafts- und finanzpolitischen Themen der Woche zurück. 2. Drei Kolumnistinnen und Kolumnisten wechseln sich wochenweise ab; sie erläutern und analysieren die wichtigsten und bemerkenswertesten Ereignisse aus der Wirtschaftswelt im In- und Ausland. 3. Die Gesprächspartner sind: Cornelia Meyer (Wirtschafts- und Energieberaterin), Klaus Wellershoff (Unternehmensberater und ehemaliger Chefökonom der UBS) und Rudolf Strahm (Wirtschaftsexperte, ehemaliger SP-Nationalrat und Preisüberwacher) 4.   5.   6.   7.  
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"Skifahren wird zunehmend zu einem Luxusgut"

100 Franken für eine Tageskarte. Das ist die neue Realität in den Schweizer Skiorten. War Skifahren lange ein Volkssport, wird das Wintervergnügen immer mehr zu einem Luxusgut, so die Ökonomin Sita Mazumder. In den USA zeige sich diese Entwicklung schon länger und erreiche nun auch die Schweiz. Die weiteren Themen der Sendung: * Die "grünen" Pläne von Glencore: Der Schweizer Rohstoffgigant will mittelfristig sein Kohlegeschäft verkaufen. Ob dieser Schritt für Glencore finanziell aufgeht und wirklich sinnvoll ist, bezweifelt die Wirtschaftsprofessorin, die an der Hochschule Luzern lehrt. * Die überraschende Kehrtwende im Fall Pierin Vincenz: Der Prozess gegen den ehemaligen Raiffeisen-Chef muss aufgrund von Verfahrensfehlern neu aufgerollt werden. Für die Öffentlichkeit mutet diese Begründung etwas sonderbar an, meint Sita Mazumder und stellt sich die Frage, wieso die Behörden die Mängel nicht früher bemerkt haben.
23/2/20240 minutos, 0 segundos
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«Den Menschen in Japan geht es nicht schlechter als früher»

Japans Wirtschaft stagniert, das Land fällt in der Rangliste der grössten Volkswirtschaften der Welt auf Rang vier hinter Deutschland zurück. Doch weil auch die Bevölkerung schrumpft und anderseits die Produktivität pro Kopf weiter steigt, nimmt der Wohlstand der japanischen Bevölkerung trotzdem zu. Von Japan könnte die Schweiz einiges lernen in Bezug auf die Produktivität, erklärt der Unternehmensberater und Ökonom Klaus Wellershoff in der Wirtschaftswoche. Weitere Themen: Die Inflation in der Schweiz geht zurück - doch es droht ein neuer Schub In Argentinien ist die Inflation auf 250 % gestiegen - dies verschärft die langandauernde Wirtschaftskrise im Land Hohes Wirtschaftswachstum in den USA - das könnte Präsident Biden im Wahlkampf helfen Wohnungsknappheit in der Schweiz - ein komplexes Problem ohne einfache Lösungsansätze
16/2/20240 minutos, 0 segundos
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«Wenn viele Leute Lotto spielen, machen auch andere mit»

Im Swiss Lotto lockt derzeit ein Gewinn von 45.3 Millionen Franken. Weil die Gewinnchancen so hoch sind, spielen besonders viele Leute mit. Obwohl dies aus ökonomischer Sicht völlig irrational sei, sagt die Ökonomin und Unternehmensberaterin Cornelia Meyer in der Wirtschaftswoche.  Weitere Themen:  - Die Übernahme der CS kommt die UBS teurer zu stehen als erwartet: Was heisst das? - Die Swisscom will den Glasfaserausbau stärker vorantreiben: Doch ist das schnell genug? - Stadler Rail hat in Saudi-Arabien einen Grossauftrag erhalten: Hat das Symbolcharakter? - In China sinken die Preise: Was ist los?
9/2/20240 minutos, 0 segundos
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Schwänzender Novartis-Chef: "Das ist peinlich."

Der Novartis-Chef Vas Narasimhan hat darauf verzichtet, an der Medienkonferenz Red' und Antwort zu stehen. "Das ist schlechter Stil und peinlich", meint die Ökonomin und Publizistin Karen Horn. Diese Haltung helfe auch nicht, die Kluft zwischen Unternehmen und Gesellschaft zu kitten. Die weiteren Themen der Sendung: * Die Bank Julius Bär muss einen Kredit in der Höhe von 600 Millionen Franken an den Immobilienkönig René Benko und die zahlungsunfähige Signa-Gruppe abschreiben. Gleichzeitig muss der Bank-Chef deswegen gehen. Karen Horn findet klare Worte: "Da ist das Risikomanagement einmal mehr an den Nagel gehängt worden". * Wegen der Spannungen im Nahen Osten fahren viele Schiffe einen Umweg um Afrika. Viele Güter sind damit länger unterwegs. Kurzfristig sei das nicht so schlimm, aber die langfristigen Auswirkungen müsse man genau im Auge behalten, so die Ökonomin in der Sendung weiter.
2/2/20240 minutos, 0 segundos
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«Der neue Finma-Chef kennt die Banken nicht von innen »

Stefan Walter sei als neuer Chef der Finanzmarktaufsicht grundsätzlich eine gute Wahl, sagt die Ökonomin und Publizistin Karen Horn in der Wirtschaftswoche. Aber natürlich habe er auch Nachteile. Weitere Themen: - Warum werden immer mehr Chefs entlassen? - Warum spüren wir die Teuerung vor allem beim Frühstück? - Warum gibt es beim Freihandelsabkommen mit Indien noch viele Hürden?
26/1/20240 minutos, 1 segundo
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"Die Aussagen von Javier Milei sind gefährlich"

Der Auftritt des neuen argentinischen Präsidenten, Javier Milei, hat am diesjährigen WEF in Davos für Debatten gesorgt. Seine Forderung nach ungezügelter Marktwirtschaft und der Abschaffung des Staates, findet die Ökonomin Cornelia Meyer gefährlich. Die weiteren Themen der Sendung: - Die Spannungen rund um die arabische Halbinsel treffen auch die wichtigen Handelsrouten für Gas und Öl. Grosse Preissprünge bei fossilen Treibstoffen blieben bislang aus. Die Energie-Expertin erklärt die Hintergründe. - Das WEF ist und bleibt ein umstrittener Anlass. Trotzdem lohne sich das Forum, auch wenn vieles teuer sei, meint Cornelia Meyer. Das WEF sei für die Schweiz beste Werbung.
19/1/20240 minutos, 0 segundos
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«Wir müssen den Einsatz von KI in den Medien klar deklarieren»

Der oberste Schweizer Verleger Andrea Masüger warnte diese Woche vor einem "KI-Tsunami". Doch die Künstliche Intelligenz biete neben Gefahren auch Chancen für die Medien, meint die Luzerner Ökonomin Sita Mazumder. Wichtig sei, dass der Einsatz von KI-Programmen gut überlegt und klar deklariert werde Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: Wie sinnvoll sind Bitcoin & Co. als neue Anlagemöglichkeit für Pensionskassen? Die Frage stellt sich, nachdem die US-Börsenaufsicht erstmals Bitcoin-Fonds zum Handel zulässt Wie wichtig sind die Nationalbank-Gewinnausschüttungen für Bund und Kantone? Nach dem erneuten Milliardenverlust der SNB müssen sie vorsichtiger budgetieren  
12/1/20240 minutos, 0 segundos
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Wie Wolfgang Schäuble mit den griechischen "Punks" verhandelte

Sie haben das moderne Europa mitgestaltet: Der deutsche Wolfgang Schäuble und Jacques Delors aus Frankreich. Beide sind diese Woche verstorben. Schäuble habe beispielsweise mit seiner unnachgiebigen Art in der Griechenland-Krise die Eurozone geprägt, erklärt die Publizistin Karen Horn.  Die weiteren Themen der Sendung: - International gesehen ist der starke Rückgang der Teuerung bemerkenswert. Das zeige, meint Karen Horn, dass "die Geldpolitik keine gravierenden Fehler gemacht hat - und das ist immerhin schon etwas". - Im Gegensatz zu Kryptowährungen oder Blockchain ist die Künstliche Intelligenz kein temporär Hype, so Horn. Die entscheidende Frage sei, ob bei einer zu starken Regulierung die Vorteile überhaupt noch zum Tragen kämen. 
29/12/20230 minutos, 0 segundos
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«Ob die Schocktherapie in Argentinien ein Erfolg wird, ist offen»

Der neue Präsident Argentiniens, Javier Milei, hat per Notrecht Hunderte von Gesetzen und Erlassen aufgehoben und die Privatisierung der Staatsbetriebe angeordnet. Eine verfassungsmässig umstrittene, aber möglicherweise erfolgversprechende Radikalkur für den überschuldeten und überregulierten Staat. Dies meint die Luzerner Ökonomie-Professorin Sita Mazumder. Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: Die ZKB streicht die Gebühren für Konti, E-Banking und Kreditkarten  Die Finma präsentiert ihre Sicht der Dinge zum Untergang der Credit Suisse Die Schweiz schliesst ein Finanzmarkt-Abkommen mit Grossbritannien ab
22/12/20230 minutos, 0 segundos
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«Die Klimapolitik setzt nun auf grosse Konzerne und Investoren»

An der Klimakonferenz in Dubai habe es zwar kein Bekenntnis zum Ausstieg aus den fossilen Energien gegeben. Anderseits würden aber nun auch die Wirtschaft, die grossen Industriekonzerne und Finanzinvestoren, vermehrt in die Lösungssuche eingebunden, sagt der Ökonom und Publizist Rudolf Strahm Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: Die KOF und das Seco rechnen mit einer flauen Wirtschaftsentwicklung im nächsten Jahr Die Teuerung ist überraschend schnell gesunken, das gibt Diskussionsstoff für die Ökonomen Die Einführung der globalen OECD-Mindeststeuer dürfte sich verzögern, der Bundesrat ist im Dilemma 
15/12/20230 minutos, 0 segundos
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«Wir reagieren kaum auf Preissteigerungen beim "Kafi"»

Wenn der Café Crème 10 Rappen mehr kostet, bemerken das viele Leute in der Schweiz gar nicht, sagt die Ökonomin und Publizistin Karen Horn in der Wirtschaftswoche. Das obwohl die Preise für ein Café Crème dieses Jahr so stark gestiegen sind wie seit 10 Jahren nicht mehr.  Weitere Themen:  - Der Franken ist so stark wie seit 9 Jahren nicht mehr - was bedeutet das für die exportierende Industrie? - Warum ist die Arbeitslosigkeit noch so tief, obwohl die wirtschaftlichen Aussichten nicht mehr so gut sind wie auch schon? - Die Schweizer Hotellerie kann auf einen Rekord-Sommer zurückblicken. Woran liegt das?
8/12/20230 minutos, 0 segundos
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«Crans-Montana setzt künftig noch stärker auf Luxus-Kundschaft»

Crans-Montana verkauft Bergbahnen, Skischule, Sportgeschäfte und die Restaurants im Skigebiet an die Vail-Resorts-Gruppe. Diese betreibt weltweit diverse Skigebiete im obersten Preissegment. Jetset statt Familientourismus - zu Crans-Montana könnte dies passen, meint die Ökonomin Sita Mazumder. Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: Die Mieten dürften nochmals teurer werden, da der Bund den Referenzzinssatz erneut angehoben hat Die Löhne sind im laufenden Jahr nominal gestiegen, doch in viellen Branchen wie etwa in der Pflege gibt es Reallohnverluste Das Insolvenzverfahren der Signa-Gruppe überschattet auch die Zukunft der Globus-Warenhäuser
1/12/20230 minutos, 0 segundos
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Der Traum vom alternativen Gelduniversum scheint ausgeträumt

Schon wieder! Nur wenige Wochen nach dem Fall des FTX-Chefs Sam Bankman Fried, muss auch der Chef der grössten Kryptobörse, Binance den Hut nehmen, wegen illegaler Machenschaften. Was das alles für die Krypto-Branche heisst, erklärt der Chefstratege der Privatbank Julius Bär, Christian Gattiker. Ebenfalls in der Wirtschaftswoche - Argentinien hat einen neuen Präsidenten, einen Mann, der den lokalen Peso mit dem US-Dollar ersetzen und die Zentralbank abschaffen will - was bringt das und was nicht? - Black Friday - warum konsumieren wir weiter, wie wenn nichts wäre, obschon die Preise für Gesundheit, Energie und Wohnraum stetig steigen? und - Löcher in den Staatskassen - Deutschland sistiert die Schuldenbremse während in der Schweiz wahrscheinlich vielerorts ein bisschen gespart wird - ausser in der Landwirtschaft
24/11/20230 minutos, 0 segundos
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«Ein Punktesystem für die Zuwanderung wäre sinnvoll»

Im Kampf gegen den demografisch bedingten Arbeitskräftemangel will die EU die Zuwanderung fördern. Sie könnte sich dafür an klassischen Einwanderungsnationen wie den USA oder Australien orientieren, die gesuchte Fachkräfte gezielt einreisen lassen. Dies meint die Ökonomin Cornelia Meyer. Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: Schuldspruch gegen die UBS in Frankreich: Doch das oberste Gericht weist die Strafzahlungen und Bussen der Vorinstanz zurück Rückschlag für die Atomkraft: In den USA wird ein Projekt für neuartige, kleine modulare Kernreaktoren eingestellt Rückkehr auf den Weltmarkt: Venezuela darf nach jahrelangen Sanktionen erstmals wieder Öl exportieren
17/11/20230 minutos, 0 segundos
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«Die EU ist der Schweiz weit entgegengekommen»

Der Bundesrat hat am Mittwoch einen neuen Anlauf für ein Abkommen mit der EU angekündigt. Ein wichtiger Schritt, meint die Ökonomin und Publizistin Karen Horn. Die Chancen für einen erfolgreichen Abschluss stünden recht gut, denn die EU sei der Schweiz in einigen Bereichen entgegengekommen. Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: Der Streik der Schauspielerinnen und Drehbuchautoren in Hollywood ist nach vier Monaten beendet worden Die Löhne in der Schweiz halten nicht ganz Schritt mit der Teuerung, und dies obwohl der Arbeitsmarkt ausgetrocknet ist Die Grossbank UBS erleidet einen Quartalsverlust, eine Folge der hohen Kosten für die Integration der CS
10/11/20230 minutos, 0 segundos
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«Die Banken machen überhöhte Gewinne auf Kosten der Kleinsparer»

Die Nationalbank zahlt den Banken sechs Milliarden Franken an Zinsen auf ihre Einlagen. Für eine Gewinnausschüttung an Bund und Kantone bleibe aber wohl kein Geld übrig, und die Banken gäben ihre Zinsgewinne auch nicht an die Kundschaft weiter, kritisiert der ehemalige Preisüberwacher Rudolf Strahm. Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: Die Löhne steigen, und es gibt zunehmend generelle statt individueller Lohnerhöhungen Der Mindestzins in der Beruflichen Vorsorge wird erhöht, und mit der Zinswende ist auch die Umverteilung von Jung zu Alt kein Thema mehr  Ärzte und Krankenkassen können sich nicht auf einen neuen Tarif einigen, es drohen weiter steigende Gesundheitskosten
3/11/20230 minutos, 0 segundos
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Bauern und Wirtschaftsliberale vereint: "Die Lebenslüge der SVP"

Die Schweiz nach den Wahlen. "Politische Lösungen zu finden, wird mit einer erstarkten SVP eher noch schwieriger", meint die Ökonomin und Publizistin Karen Horn. Sie denkt dabei vor allem an das ungelöste Verhältnis zwischen der Schweiz und der EU. Die weiteren Themen in der Sendung: * Die SVP vereint sowohl bäuerliche wie wirtschaftsliberale Kreise in einer Partei. Eigentlich seien diese Positionen miteinander "fast nicht vereinbar", sagt die Ökonomin in der Sendung und bilanziert: "Das ist die Lebenslüge der SVP - und mich erstaunt die Tatsache, dass die SVP daran nicht zerbricht". * Die Europäische Zentralbank EZB erhöht die Zinsen vorerst nicht weiter, obwohl die Inflation in der Eurozone immer noch deutlich über dem Inflationsziel von zwei Prozent ist. "Die EZB hofft, dass die höheren Zinsen ihre Wirkung mit der Zeit noch stärker entfalten", kommentiert Karen Horn den jüngsten Entscheid der Zentralbank. 
27/10/20230 minutos, 0 segundos
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«Die hohen Zinsen werden uns noch lange beschäftigen»

Dem Ökonomen und Unternehmensberater Klaus Wellershoff bereiten die hohen Zinsen Sorge. Sie drohten zunehmend den Konsum und die Investitionen zu bremsen, und auch für Banken und Pensionskassen würden sie zum Problem, warnt Wellershoff. Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: Die Krise in Nahost verschärft auch die Unsicherheiten für die Weltwirtschaft Dank tiefer Inflation in der Schweiz ist der Frankenkurs gestiegen, doch dies belastet die Exportindustrie
20/10/20230 minutos, 0 segundos
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«Unsicherheit wegen der Nahost-Krise belastet die Weltwirtschaft»

Nach den Terrorattacken der Hamas und den israelischen Gegenangriffen auf Gasa haben die Unsicherheiten für die Weltwirtschaft nochmals zugenommen. So ist etwa der Preis für Erd- und Flüssiggas vorübergehend massiv angestiegen, da Israel zunehmend wichtig wird für die Gasversorgung. Die Energie-Expertin und Unternehmensberaterin Cornelia Meyer rechnet damit, dass die Öl- und Gaspreise volatil bleiben. Einen Erdölschock wie im Jahr 1973 befürchtet sie aber nicht, da die OPEC und die ölimportierenden Länder heute den Dialog statt die Konfrontation suchten. Dennoch dürften die globale Unsicherheit weiter zunehmen, nachdem die Weltwirtschaft schon jetzt belastet sei durch die Inflation und den Krieg in der Ukraine.
13/10/20230 minutos, 0 segundos
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Hohe Zinsen: «Erstaunlich, dass noch nicht mehr passiert ist»

Nach der Abwahl des Mehrheitsführers im US-Repräsentantenhaus ist die Ungewissheit über die künftige US-Haushaltspolitik gross. Gleichzeitig sind die Zinsen so hoch wie seit über 10 Jahren nicht mehr und der Dollar stark. Der Leiter Research der Privatbank Julius Bär, Christian Gattiker ordnet ein. Sparen lohnt sich plötzlich wieder. Staatsanleihen werfen wieder Zinsen ab. Immobilien aber kommen unter Druck - vor allem in China. In der Wirtschaftswoche gehen wir der Frage nach, warum das so ist und was es für Europa und im Besonderen für die Schweiz heisst.
6/10/20230 minutos, 0 segundos
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"Wir sind mitschuldig, dass die Krankenkassenprämien steigen"

Viele Menschen sind erschrocken über die stark gestiegenen Prämien für ihre Krankenkasse. Doch aus Sicht von Klaus Wellershoff werde viel zu wenig über die wahren Gründe der steigenden Kosten gesprochen: Dazu gehörten wir alle, so der Ökonomen und Unternehmensberater. Die weiteren Themen der Sendung: * Der Devisenberg der Schweizerischen Nationalbank (SNB) wird kleiner: Die SNB verkauft seit geraumer Zeit grosse Mengen an Devisen, um die Inflation in der Schweiz zu bekämpfen."Die Entwicklung geht in die richtige Richtung", so Klaus Wellershoff und ergänzt: "Damit werden die Risiken bei der SNB kleiner". Inzwischen ist der Devisenberg von fast 1'000 Milliarden Franken auf noch gut 740 Milliarden Franken zurück gegangen.  * Gute Nachrichten auch für Europa: Die Inflation in der Eurozone sinkt deutlich - von 5,2 Prozent im August auf noch 4,3 Prozent im September. Trotzdem sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Staaten noch beträchtlich, was die Ausgangslage für das weitere Vorgehen der Europäischen Zentralbank weiterhin schwierig mache, meint Wellershoff.
29/9/20230 minutos, 0 segundos
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«Die Leute müssen auch leben»

In Grossbritannien machte der Premierminister Rishi Sunak eine Kehrtwende und drosselt das Tempo bei Klima-Massnahmen. Aus Sicht von Cornelia Meyer ist das die realistischere Klimapolitik. Viele Politiker seien nicht ehrlich gewesen bezüglich der hohen Kosten des Klimawandels. Weitere Themen: Die Zinsentscheidungen der FED, EZB und SNB sowie der hohe Ölpreis.
22/9/20230 minutos, 0 segundos
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«Der Börsengang von Sandoz macht mir Sorgen»

Der Pharmakonzern Novartis bringt den Generika-Hersteller Sandoz als eigenständiges Unternehmen an die Börse. Der Publizist und Ökonom Rudolf Strahm hat vor drei Jahren in der Wirtschaftswoche gefordert, der Staat solle Sandoz übernehmen. Heute macht er sich Sorgen um die Versorgungssicherheit. Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: - Die Inflation geht zurück und kaum einer merkt es, weil die "gefühlte Inflation" steigt bei Krankenkassenprämien und Mieten etwa. - Die Schweiz soll bei der Taskforce der G7 zur Aufspürung russischer Oligarchen-Gelder mitmachen. Das finden plötzlich auch die Banken und die Freisinnigen. - Die Bundesverfassung ist 175-jährig - doch ist sie in Wirtschaftsfragen auch noch auf der Höhe der Zeit?
15/9/20230 minutos, 0 segundos
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«Die EU versucht die grossen Tech-Konzerne etwas zu zähmen»

Mehr Wettbewerb, Sicherheit und Transparenz - die neuen Regulierungen der EU für die Digitalkonzerne gingen in die richtige Richtung, meint die Ökonomin und Digital-Expertin Sita Mazumder. Doch sie kämen sehr spät, da Meta, Alphabet & Co. bereits eine grosse Marktmacht aufgebaut hätten. Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: Nullwachstum - die Schweizer Wirtschaft stagniert im ersten Quartal Strompreise, Mieten, Krankenkassenprämien - die Teuerung wird für viele Haushalte zum ernsthaften Problem Nachbeben - nach der CS-Krise muss die Finma einen neuen Direktor suchen
8/9/20230 minutos, 0 segundos
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«Die Schweiz hat jetzt faktisch eine grosse Staatsbank»

Die UBS schluckt die Credit Suisse und führt sie nicht als eigenständige Bank weiter. Die UBS sei zu gross, um Konkurs zu gehen, und habe somit faktisch eine Staatsgarantie, betont der Ökonom und Publizist Rudolf Strahm. Umso wichtiger seien nun eine stärkere Aufsicht und neue Liquiditätsvorgaben. Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: Die Teuerung ist tief, doch es drohen neue Kostenschübe bei den Krankenkassen, bei den Mieten und beim Strom Die Nominallöhne steigen zwar im laufenden Jahr, doch viele Haushalte leiden unter steigenden Belastungen und sinkender Kaufkraft Der Bundesrat will mehr "Glasnost" auf dem Finanzplatz und plant ein Register für die Besitzverhältnisse bei Unternehmen 
1/9/20230 minutos, 0 segundos
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«Die Energiemärkte sind noch immer nervös und volatil»

Die Stromkonzerne schreiben wieder satte Gewinne. Gleichzeitig steigen die Strompreise für die Kleinkunden weiter. Dies sei ein Anreiz zum Stromsparen und zum Investieren in die Produktionskapazitäten und die Netz-Infrastruktur, sagt die Unternehmensberaterin und Energieexpertin Cornelia Meyer Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: Die Schweizer Tourismusbranche blickt auf ein gutes Halbjahr zurück Die chinesische Wirtschaft schwächelt, vor allem der Immobiliensektor Die erweiterte Brics-Staatengruppe vertritt künftig ein Drittel der globalen Wirtschaftsleistung  Die Subventionen für Öl, Kohle und Gas erreichen ein neues Rekordniveau
25/8/20230 minutos, 0 segundos
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«Die Wirtschaft ist nicht nur da, damit Unternehmer reich werden»

Die Inflation trifft nicht alle gleich: Grosse Unternehmen konnten die steigenden Kosten auf die Konsumenten überwälzen, doch viele Angestellte verloren an Kaufkraft. Nun fordern die Gewerkschaften deutliche Lohnerhöhungen - nicht zu Unrecht, meint Ökonom und Unternehmensberater Klaus Wellershoff Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: Franz Carl Weber wird verkauft - war das traditionsreiche Spielwarenunternehmen nicht mehr auf der Höhe der Zeit? 20 Jahre Personenfreizügigkeit - der Bund zieht eine positive Bilanz, Wirtschaft und Gesellschaft hätten insgesamt profitiert Ferien in der Schweiz - angesichts tiefer Inflation hierzulande auch ökonomisch gesehen eine gute Wahl
7/7/20230 minutos, 0 segundos
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«Viele Gewerbler waren mit der Führung nicht mehr einverstanden»

Eine Plagiats-Affäre kostet Henrique Schneider den Posten als Direktor des Gewerbeverbandes. Doch es gehe auch um die Ausrichtung des Verbands. Viele Gewerbler seien mit dem aggressiven politischen Stil des Direktoriums nicht einverstanden, sagt der Ökonom und frühere Preisüberwacher Rudolf Strahm. Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: Der neue Arbeitgeber-Präsident und die Sozialpartnerschaft Der Arbeitskräftemangel und was dagegen getan werden könnte Der digitale Euro kommt - und der digitale Franken?  
30/6/20230 minutos, 0 segundos
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Preisanstieg: "Der schlimmste Teil der Monsterwelle ist vorüber"

Die Nationalbank hat die Zinsen erhöht. Damit will sie die Teuerung bremsen. Dies sei für die Konsumentinnen und Konsumenten grundstätzlich positiv, sagt Christian Gattiker, Leiter Research der Bank Julius Bär, in der Wirtschaftswoche. Allerdings könnten die Mieten weiter steigen. Weitere Themen: - Höhere Zinsen heisst höhere Mieten, heisst höhere Preise: Wie gross ist die Gefahr eine Preisspirale? - Welche Auswirkungen haben die höheren Zinsen für die Preise von Immobilien? - Auch die Türkei hat die Zinsen stark angehoben, um die Inflation zu bremsen. Trotzdem dürfte es dort noch lange dauern, bis sich die Teuerung wieder normalisiert.
23/6/20230 minutos, 0 segundos
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«Kunstwerke sind nur bedingt krisensicher»

«Beim Kunstmarkt geht die Entwicklung seit Jahren primär in eine Richtung – aufwärts», analysiert Daniel Kalt, Chefökonom der UBS Schweiz die Situation auf dem Kunstmarkt, anlässlich der Kunstmesse Art Basel. Doch Kunstwerke oder teure Uhren bieten trotzdem keinen Schutz vor Krisen, so Kalt weiter. Die weiteren Themen der Sendung: * Hartnäckige Inflation: Die Energiepreise sind jüngst vielerorts schnell und stark gesunken. Trotzdem geht die Inflation nur langsam zurück. Für Daniel Kalt ist es deshalb richtig, dass die Zentralbanken in den USA und in der Eurozone weiterhin mit höheren Zinsen Gegensteuer geben. Auch in der Schweiz rechnet der Ökonom mit einem weiteren Zinsschritt durch die Nationalbank. * Ein digitaler Euro: Die EU-Kommission möchte ein digitaler Euro als Ergänzung zu den bestehenden Noten und Münzen einführen. Aus Sicht von Daniel Kalt würde die europäische Zentralbank damit ein erhebliches Risiko eingehen wie er in der Sendung ausführt.
16/6/20230 minutos, 0 segundos
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«Adam Smith hat uns auch heute noch einiges zu sagen»

Vor 300 Jahren wurde Adam Smith geboren, der Begründer der Nationalökonomie. Einige seiner grundlegenden Erkenntnisse über die Arbeitsteilung, das Funktionieren von Märkten und über staatliche Regulierungen seien heute noch gültig, sagt Karen Horn, Professorin für ökonomische Ideengeschichte Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: Das Ende einer Tradition - die Credit Suisse ist Geschichte: Sie wird am Montag von der UBS übernommen Schwieriges Umfeld - die Weltwirtschaft wächst langsamer, und die Eurozone rutscht in eine Mini-Rezession Betrugsvorwürfe gegen Binance - die US-Behörden setzen die Krypto-Handelsplattform unter Druck 
9/6/20230 minutos, 0 segundos
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«Auf den Staat zu hoffen, wäre falsch.»

Der Referenzzinssatz steigt erstmals. Was heisst das für die Mieter:innen? Steigende Preise sind neu die grösste Sorge der Schweizer Bevölkerung – zu Recht? Und wie lange schwächelt die Wirtschaft weiter? Fragen an den Ökonomen und Unternehmensberater Klaus Wellershoff. Zudem in der Wirtschaftswoche: - In den USA hat sich das Parlament nach langem Ringen auf eine Erhöhung der Schuldenobergrenze geeinigt. Ende gut, alles gut?
2/6/20230 minutos, 0 segundos
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«Die Rezession in Deutschland muss auch uns Sorgen machen»

Zum zweiten Quartal in Folge ist das Wirtschafstwachstum in Deutschland negativ. Eine Rezession bei der Lokomotive der europäischen Wirtschaft und dem wichtigsten Handelspartner der Schweiz, das dürfe man nicht auf die leichte Schulter nehmen, mahnt Ökonomin und Unternehmensberaterin Cornelia Meyer. Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: In Grossbritannien werden die negativen Auswirkungen des Brexit immer deutlicher sichtbar In den USA dauert der Streit um die Schuldenobergrenze an und erstmals werden weltweit mehr Gelder in die Solarenergie als in Öl und Gas investiert
26/5/20230 minutos, 0 segundos
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«Die Zeit drängt für die Regulierung der Künstlichen Intelligenz»

Der Erfinder des Chatbots ChatGPT, Sam Altman, hat sich vor einem Ausschuss des US-Senats für eine Lizenzierung von KI-Anbietern ausgesprochen. Dies sei nötig, um Datenschutz und Urheberrechte durchzusetzen und möglichen schädlichen Auswirkungen wie Fake News und Propaganda entgegenzuwirken.  Für Sita Mazumder, Professorin für Digitale Wirtschaft an der Hochschule Luzern, wäre dies dringend nötig. Es sei noch nicht zu spät, um die Künstliche Intelligenz und ihre Anwendungen zu regulieren, aber man müsse nun handeln. Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: Tiefere Löhne in typischen Frauenberufen Schwere Aufgaben für die neue Twitter-Chefin Linda Yaccarino Aufstieg und Fall des Krypto-Wunderkinds Dadvan Yousuf Milliardengewinn für die UBS dank der CS-Übernahme
19/5/20230 minutos, 0 segundos
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"Steigende Preise sind nicht per se ein Zeichen von Gier"

Gierflation ist derzeit ein grosses Thema: Nutzen Unternehmen die Teuerung aus, um gleich noch etwas mehr Gewinnmarge für sich herauszuholen? Firmen würden die Situation nicht per se ausnutzen, sagt die Ökonomin und Publizistin Karen Horn in der Wirtschaftswoche. Weitere Themen:  - Die UBS und die CS bleiben vorerst getrennte Banken: Was sind die Gründe? - Bereits am 1. Juni könnten die USA zahlungsunfähig sein. Was wären die Folgen?
12/5/20230 minutos, 0 segundos
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"Ein Schuss vor den Bug"

Soll ein Bonus-Verbot gelten für Topmanager systemrelevanter Banken? Der Nationalrat hat sich dafür ausgesprochen. Der Ständerat wird wohl anders entscheiden. Die Debatte hat vor allem symbolische Bedeutung, findet Rudolf Strahm, Ökonom und ehemaliger Preisüberwacher. Weitere Themen: Eine Mehrheit der Städte fordert ein Vorkaufsrecht bei Immobilien und Bauland, um günstigeren Wohnraum zu fördern. Für Rudolf Strahm ist das ein Schlüsselmoment in der Debatte um Wohnraum. Zudem: Die Preise für Flugtickets steigen, der Mangel bei Medikamenten hält an.
5/5/20230 minutos, 0 segundos
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«Für einen digitalen Bankrun ist keine Aufsichtsbehörde gerüstet»

Geld abziehen per Mausklick - das taten viele Kunden der Credit Suisse und brachten die Bank so in Schieflage. Bisher gebe es noch keine Ansätze, wie Aufsichtsbehörden und Regulatoren einen digitalen Bankrun verhindern könnten, sagt die Ökonomin und Unternehmensberaterin Cornelia Meyer.  Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: Die UBS will rasch vorwärts machen mit der CS-Übernahme Die Nationalbank schreibt wieder Milliarden-Gewinne Die Inflation in der Schweiz frisst Lohnerhöhungen weg Die Nordsee-Anrainerstaaten wollen massiv in die Windkraft investieren 
28/4/20230 minutos, 0 segundos
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"Wir brauchen strengere Strafnormen für fehlbare Banker"

Für den Ökonomen Klaus Wellershoff sind die aktuellen Vorschläge, um die UBS zu regulieren, überholt. Aus seiner Sicht müsste fehlbares Bankpersonal - von der einfachen Schalterangestellten bis zum Verwaltungsratspräsidenten - mit viel härteren Konsequenzen rechnen als heute. Nur mit strengeren Strafen werde es gelingen, die neue Grossbank und ihr Personal unter Kontrolle zu bringen, ist Wellershoff überzeugt. Deutlich höhere Eigenkapitalquoten als heute seien ebenso unrealistisch wie eine massive Verkleinerung der Bilanzsumme, so der Unternehmensberater weiter. Ein weiteres Thema der Sendung: Das Bild der Schweiz im Ausland ist nicht zuletzt wegen des Untergangs der CS und den Diskussionen um Waffenlieferungen erklärungsbedürftig. Gleichzeitig reitet die Schweiz im internationalen Vergleich auf einer wirtschaftlichen Erfolgswelle.
21/4/20230 minutos, 0 segundos