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Trend

Alemán, Economic, 1 temporada, 71 episodios, 1 día, 0 minutos
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Eine Reportage aus der Fabrik, Manager und Expertinnen im Gespräch, Hintergründe zur Globalisierung: Trend greift die relevanten Wirtschaftsthemen der Woche auf und vertieft ein Thema im Schwerpunkt der Sendung.          
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Nachtzüge – Wohin geht die Reise?

Nachtzüge wurden in den letzten Jahrzehnten immer wieder tot gesagt, aber seit einiger Zeit steigt die Nachfrage wieder. Welche Auswirkungen hat das auf das Angebot? Welche Pläne haben die Bahnunternehmen und vor welchen Schwierigkeiten stehen sie? Nachtzüge gelten als klimafreundlich. Das ist einer der Gründe weshalb viele Leute wieder auf dieses Verkehrsmittel setzten. Neben diesem Umweltargument spart man mit dem Nachtzug aber auch Zeit und unter Umständen auch Geld. Für Bahnunternehmen ist das Betreiben von Nachtzügen aber teuer und oft nicht kostendeckend. Befürworter der Nachtzüge fordern deshalb mehr Geld vom Staat. Wohin geht die Reise für den Nachtzug?
31/1/20240 minutos, 1 segundo
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Die AHV: Wie sie funktioniert – und was wir an ihr haben

Anfang März kommen gleich zwei Vorlagen zur AHV zur Abstimmung. Das Sozialwerk und sein Umverteilungs-Mechanismus sind einzigartig, aber gefährdet. Die AHV funktioniert so einfach wie genial: Die Erwerbstätigen finanzieren die Rentner – im Wissen, dass sie dereinst ebenso profitieren. Ein Umverteilungsmechanismus von hohen zu tiefen Einkommen sorgt dafür, dass sehr viele Menschen viel mehr aus der AHV erhalten, als sie je eingezahlt haben.
26/1/20240 minutos, 0 segundos
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WEF 2024: Wer profitiert am meisten von KI?

Die Künstliche Intelligenz stellt die Arbeitswelt auf den Kopf. Ob Emails schreiben, Software entwickeln, oder Patienten im Spital behandeln: Mit den neuen KI-Anwendungen wie Chat GPT geht vieles schneller, leichter und besser. Werden Menschen durch KI ersetzt? Oder profitieren sie, weil sie mehr in weniger Zeit erledigen? Am diesjährigen Weltwirtschaftsforum wurden diese Fragen heiss diskutiert. «Trend» hat zugehört und mit Expertinnen, Konzernchefs und Arbeitnehmervertreterinnen darüber gesprochen.
18/1/20240 minutos, 0 segundos
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Masdar City: was ist aus der Utopie der CO2-freien Stadt geworden

Vor 15 Jahren wollten die Vereinigten Arabischen Emirate eine klimaneutrale Stadt bauen. Heute gibt es diese Stadt, aber sie ist weit entfernt vom ursprünglichen Projekt. Die Ziele waren hochtrabend. Ausgerechnet ein Öl-Emirat, das mit Öl und Gas reich wurde, wollte eine Stadt bauen, die kein klimaschädliches CO2 ausstösst. Der Augenschein vor Ort und Gespräche mit Fachleuten zeigen: Masdar City funktioniert längst nicht so wie geplant. Trotzdem hat das Projekt einiges bewirkt.
10/1/20240 minutos, 0 segundos
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Die Sehnsucht nach Leere: Das Geschäftsmodell Verzicht

Nach den Festtagen mit üppigem Essen und viel Alkohol sehnen sich viele Menschen nach Kargheit. Organisiertes Fasten boomt. Fasten ist eine alte Tradition. Doch seit einigen Jahren ist der Verzicht auf Essen Teil der Wellness-Industrie. Hotels bieten Fastenferien an, die von externen Anbieterinnen durchgeführt werden. Die Nachfrage steigt. In der Sendung steht das Geschäftsmodell mit dem «Nichts» im Zentrum.
3/1/20240 minutos, 0 segundos
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Von der Abnehm-Spritze bis zur Zins-Wende: Das Jahr 2023

2023 wird in die Geschichte eingehen als das Jahr, in dem die Grossbank Credit Suisse unterging. Welche anderen Ereignisse ebenfalls prägend waren – eine subjektive Auswahl. Die CS ist Geschichte, die Schweiz hat nur noch eine Grossbank. Ist das schlimm? Ausserdem wurde alles teurer, die Notenbanken haben deshalb die Zinsen massiv erhöht. Schliesslich die Fettweg-Spritze: sie zeigt exemplarisch Wohl und Wehe unseres Gesundheitssystems.
29/12/20230 minutos, 0 segundos
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«Eile mit Weile» war gestern: Brettspielbranche erfindet sich neu

Das gute alte Brettspiel ist längst nicht tot. Im Gegenteil. Neben den Klassikern sind auch neue, innovative Spiele gefragt. Wir besuchen ein Spiele-Geschäft und fragen einen Erfinder, was das Rezept für ein gutes Spiel ist. «Monopoly», «Scotland Yard» oder «Siedler von Catan»: Brettspiele erfreuen sich auch im digitalen Zeitalter grosser Beliebtheit. Laufend werden neue Spiele erfunden, aber die wenigsten setzen sich durch. Der Markt ist umkämpft und die Konkurrenz ist gross. Trotzdem können auch kleine Anbieter und kreative Köpfe darin bestehen.
20/12/20230 minutos, 0 segundos
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Grüner Wasserstoff in den Golfstaaten – Das Erdöl von morgen?

Wasserstoff ist in aller Munde, auch an der Klimakonferenz in Dubai.  Während die einen aus Öl und Gas Wasserstoff produzieren und dabei das klimaschädliche CO2-abscheiden wollen, setzen andere auf grünen Wasserstoff, der mit Hilfe von erneuerbarer Energie hergestellt wird und entsprechend klimafreundlich ist. Für die Energiewende zentral ist grüner Wasserstoff, denn dank ihm kann Strom gespeichert und die Schwerindustrie betrieben werden – klimafreundlich. Doch der Markt für grünen Wasserstoff steckt noch in den Anfängen. Ausgerechnet Staaten wie Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate wollen hier nun eine Pionierrolle spielen. Trend besucht in Dubai die erste Produktionsanlage für grünen Wasserstoff im Nahen Osten und fragt, ob sich grüner Wasserstoff zum Erdöl von morgen mausert.
13/12/20230 minutos, 0 segundos
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Brennen statt Ausbrennen: Auf Sinnsuche bei der Arbeit

Die Sehnsucht, etwas Sinnvolles bei der Arbeit zu tun, ist gross. Gerade jüngere Menschen wollen mehr als Geldverdienen oder Karrieremachen. Die Unternehmen reagieren erst langsam darauf. Die Zahlen machen einen alarmierenden Eindruck: Burnout und Arbeitsüberlastung nehmen zu, gerade bei jungen Menschen. Viele verlassen ihren angestammten Beruf, suchen eine sinnvollere Betätigung. Was läuft schief, dass so viele Menschen ausbrennen - statt für ihren Job zu brennen?
6/12/20230 minutos, 0 segundos
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Störungen im Welthandel verstehen – dank Unmengen von Daten

Klimaextreme stören den Welthandel. Portwatch soll helfen, die Auswirkungen genauer zu verstehen, indem es Unmengen von Daten bündelt. Wie funktioniert das und wem nützt es? Stürme, Brände, Trockenheit nehmen wegen des Klimawandels zu. Das wirkt sich nicht nur unmittelbar auf das Leben der Menschen und auf die Natur aus, sondern auch auf den Welthandel. Doch wie konkret? Obwohl es sehr viele Daten gibt – etwa zu Wetterphänomenen oder Schifffahrtsrouten – sind sie oft kaum nutzbar. Deshalb hat der Internationale Währungsfonds die Datenplattform Portwatch lanciert: Sie erfasst Millionen von Datensätzen rund um die Themen Klima, Wetter und Welthandel und stellt sie – grafisch anschaulich aufbereitet – einem breiten Publikum zur Verfügung. Wie funktioniert diese neue Plattform, welche Erkenntnisse lassen sich daraus ziehen und wem helfen diese? «Trend» macht die Nagelprobe.
29/11/20230 minutos, 0 segundos
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Die weltweite Staatsverschuldung nach der Zinswende

Die gestiegenen Zinsen machen das Geldausleihen teurer, auch für Staaten. Die Folgen sind auf verschiedenen Ebenen spürbar – und doch nicht für alle Länder gleich. Jahrelang waren die Zinsen tief oder negativ. Doch seit zwei Jahren steigen sie wieder - Geld ausleihen wird teurer. Nicht nur für Privatpersonen und Unternehmen, auch für Staaten. Und da viele Staaten hoch verschuldet sind, wird der Zinsanstieg für sie zu einem regelrechten Stresstest. Was heisst das konkret - und was müsste man tun?
22/11/20230 minutos, 0 segundos
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Wer soll das alles bezahlen? Neue Ideen für weniger Arztbesuche

Die Gesundheitskosten steigen und steigen. Die einen sagen, wegen der Langlebigkeit, die anderen vermuten Anspruchsdenken dahinter. Was taugt, um den Anstieg zu dämpfen? Und was ist eigentlich so schlimm daran? «Aprioris» ist eine Anlaufstelle für medizinische Bagatell-Fälle - von der Augenentzündung bis zum Zeckenstich. Das Spezielle: es sind Pflegefachkräfte, die beraten und behandeln. Helfen solche Modelle, den Anstieg der Gesundheitskosten zu bremsen? Welche Rezepte gegen den Kostenanstieg geben Gesundheitsökonomen?
15/11/20230 minutos, 0 segundos
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Frauen-Löhne: Wie kommt es zur «Mutterschaftsstrafe»?

Frauen verdienen in der Schweiz im Schnitt deutlich weniger als Männer. Ein Grund dafür ist das Verhalten der Frauen nach der Geburt eines Kindes. Doch weshalb verhalten sich Frauen anders als Männer? Wenn Frauen Kinder bekommen, übernehmen sie häufig einen grösseren Teil der Betreuungs- und Hausarbeit als ihre Partner und stehen dafür beruflich zurück. Das hat Konsequenzen: Auch zehn Jahre nach der Geburt des ersten Kindes verdienen Mütter in der Schweiz im Schnitt 60% weniger als Väter. Um der Frage nachzugehen, weshalb sich Frauen anders verhalten als Männer, werfen wir einen Blick hinter die Kulisse des Theaters.
8/11/20230 minutos, 0 segundos
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KI und Löhne: Vorteil für Pflegefachleute, Büro-Jobs unter Druck?

Künstliche Intelligenz ersetzt den Menschen bei vielen Tätigkeiten. Jobs und Löhne kommen unter Druck. Es gibt allerdings Berufe, bei denen KI teils übernimmt, und die doch aufgewertet werden. KI kann Call-Center-Angestellte ersetzen und Texte schreiben. Solche Arbeiten dürften immer häufiger von intelligenten Maschinen übernommen werden. Was nur Menschen können, erfährt dagegen neue Wertschätzung. So die Prognose von Fachleuten. Die Geschichte zeigt: das Vorurteil, neue Technologie entwerte menschliche Arbeit, stimmt so nicht.
1/11/20230 minutos, 0 segundos
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Das Sexgewerbe – lukrativ, aber stigmatisiert

Sexarbeit - das ist in der Schweiz eine zulässige, legale Erwerbs- und Wirtschaftstätigkeit. Wie die Gastronomie, die Autobranche, die Banken. Legal und lukrativ. Mit Sexarbeit und Erotikangeboten werden Milliarden umgesetzt - in der Schweiz. Nur: wie viel ist es genau? Und wie gut leben Sexarbeitende von ihrer Arbeit? Und wer verdient sonst noch an der Sexarbeit? Diesen wirtschaftlichen Aspekten rund um Sexarbeit geht «Trend» heute nach.
25/10/20230 minutos, 0 segundos
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«Monsterbank» UBS: Vom schwierigen Umgang mit dem Finanzkoloss

Die kleine Schweiz hat mit der UBS eine neue Mega-Bank. Ist das vor allem ein Risiko oder auch eine Chance für die Schweizer Wirtschaft? Selbst Expertinnen und Bankfachleute sind sich uneinig. Wenn eine Bank wie die neue UBS wackelt, hätte das erhebliche Folgen für die Schweiz und die Weltwirtschaft. Welche Schutzmechanismen taugen, damit es keine Staatsgarantie braucht und nicht die Steuerzahlenden haften? Die Frage ist brisant. Denn die Pläne für die Abwicklung einer globalen, systemrelevanten Bank wurden noch nie angewendet.
19/10/20230 minutos, 0 segundos
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Zwischen Tech-Wirtschaft und Drogenkrise:Besuch im Silicon Valley

Es ist ein Ort starker Gegensätze. Die grossen Tech-Konzerne rund um Google, Apple & Co liefern sich ein Technologie-Wettrennen. Gleichzeitig spitzt sich die Drogenkrise in San Francisco zu. Wie ist es für Google zu arbeiten, an einem Ort, an dem Tech-Millionäre jeden Tag an Zeltcamps von Obdachlosen vorbeilaufen? Und besteht ein Zusammenhang zwischen den boomenden Tech-Konzernen und der Drogenkrise? «Trend» war auf Spurensuche im Silicon Valley.
11/10/20230 minutos, 0 segundos
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Bremst der Mangel an kritischen Mineralien die Energiewende aus?

Windräder, Elektroautos, Solarpanels – die Infrastrukturen und Geräte für eine klimafreundlichere Wirtschaft funktionieren nur dank speziellen Rohstoffen. Die Nachfrage nach «kritischen Mineralien» wie Kobalt, Lithium oder auch Kupfer steigt rasant und wird weiter steigen. Schafft es die Staatengemeinschaft schnell, genügend kritische Mineralien zu produzieren, ohne die Umwelt zu stark zu belasten und zu fairen Bedingungen für die Bevölkerung in den Minengebieten? Oder wird die Energiewende ausgebremst, weil die zentralen Rohstoffe fehlen? Trend ist diesen Fragen nachgegangen am ersten Gipfel für «kritische Mineralien», den die Internationale Energieagentur IEA in Paris durchgeführt hat.
4/10/20230 minutos, 0 segundos
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Tourismus: Kommen sie oder kommen sie nicht, die Gäste aus China?

Im Oktober reisen Menschen aus China normalerweise gerne in die Schweiz. Bis jetzt halten sich die Buchungs-Zahlen allerdings in Grenzen. Die Gründe dafür liegen in China, aber auch in der Schweiz. Touristinnen und Touristen aus China besuchen die Schweiz nicht im gleichen Umfang wie vor der Pandemie. Das liegt auch an den unsicheren Wirtschaftsaussichten in China. Umgekehrt stauen sich im Konsulat in Schanghai die Visa-Anträge, und in Schweizer Hotels fehlt es an Personal, um die Gäste adäquat zu beherbergen.
27/9/20230 minutos, 0 segundos
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Home-Office: was bleibt?

Was bringt das Arbeiten von zuhause aus: Macht es Arbeitstätige frischer und fokussierter - oder fauler? Wie reagieren die Firmen? Das von-zuhause-Arbeiten gehört seit der Pandemie für viele zum Alltag. Die Einstellung dazu hat Aufs und Abs durchgemacht: von Überforderung (umstellen auf Remote) über Begeisterung (fertig Pendeln) bis Ernüchterung (Vereinsamung). Nach drei Jahren und zig Untersuchungen ziehen wir Bilanz und reden über die weitreichenden Folgen.
20/9/20230 minutos, 0 segundos
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Als Hausangestellte ausgebeutet

Über 22'000 Hausangestellte arbeiten in der Schweiz. Sie kümmern sich um den Haushalt, unterstützten ältere Menschen und betreuen Kinder. Die Arbeitszeiten sind oft lang, die Arbeitsbedingungen oft prekär.  Ein Grund: Die Branche kennt kaum Regeln, und die Behörden mischen sich nur selten ein. Die Menschen sind meist auf sich selbst gestellt. Im «Trend» berichtet eine Hausangestellte über ihren schwierigen Arbeitsalltag, und Fachleute warnen vor den Folgen dieser «Wild-West-Jobs».
13/9/20230 minutos, 0 segundos
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Jetzt wird die Stromproduktion in den Bergen sichtbar

Der «Solarexpress», den das Parlament vor knapp einem Jahr aufgegleist hat, fördert den Bau von Solarstromanlangen in den Bergen. Die Idee: Weil die Sonne in den Bergen im Sommer öfter scheint als im Winter kann, mit solchen Anlagen die sogenannte Winterstromlücke verkleinert werden.  Von Gondo im Wallis bis Poschiavo im Kanton Graubünden sind in den letzten Monaten Projekte für solche alpine Solaranlagen aus dem Boden geschossen. Noch ist unklar, welche Projekte wie realisiert werden können und wo es Widerstand gibt. Die ersten Projekte stellen derzeit Pilotanlagen auf. «Trend» war beim Baustart von SolSarine im Berner Oberland dabei und fragt: wie sehen solche Anlagen aus und wie sichtbar werden sie sein, können sie die Erwartungen erfüllen und was kosten sie?
6/9/20230 minutos, 0 segundos
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Neue Ideen für eine klimafreundliche Milchwirtschaft

Kühe und Milchprodukte sind ein Markenzeichen der Schweiz. Die Klimabilanz der Milchwirtschaft ist allerdings problematisch. Ein Projekt, bei dem Bauernbetriebe mit Milchverarbeitern zusammenspannen, will das ändern. Aber reicht das? Ein Siebtel der Schweizer Emissionen kommt aus der Landwirtschaft, davon die Hälfte aus der Milchproduktion. Der Druck wächst, diese Emissionen zu reduzieren, Forschung und Landwirtschaft arbeiten daran. Reicht das um die Schweizer Milchwirtschaft klimaverträglicher zu machen? Wir fragen eine innovative Bäuerin, Forscherinnen und Forscher sowie einen Milchverarbeiter.
30/8/20230 minutos, 0 segundos
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Wachstum! Fluch und Segen eines wirtschaftlichen Prinzips

Wirtschaft muss wachsen – deshalb braucht es von allem ständig mehr. Unternehmen profitieren von der Dynamik, Staaten finanzieren so die Altersvorsorge. Die Kehrseite: Übernutzung und Dichtestress. Können wir nicht anders oder wollen wir nicht? Bald schon könnten 10 Millionen Menschen in der Schweiz leben – und es braucht von allem immer mehr: mehr Bahnen, Strassen und Busse; mehr Wohnungen und Häuser; mehr Arbeitskräfte. Wie funktioniert Wachstum? Und müssen wir ständig wachsen? Wir sprechen mit dem Leiter eines Schweizer Medizinaltechnik-Unternehmens und dem Ökonomen Matthias Binswanger über den Zwang immer grösser zu werden.
23/8/20230 minutos, 0 segundos
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«Best of»: Die Kommerzialisierung des Weltalls

In rasender Geschwindigkeit stossen immer mehr private Unternehmen in den Weltraum vor: Sie bieten mit ihren Satelliten schnelle Internetverbindungen auf der Erde an oder sammeln Daten und Bilder von der Erde, die sie weiterverkaufen Lange war die Weltraumfahrt exklusiv in der Hand von einzelnen Staaten oder staatlichen Institutionen. In den vergangenen Jahren hat sich das allerdings komplett geändert. Inzwischen ist die Mehrheit der aktiven Satelliten im Besitz von privaten Unternehmen, wobei eine Firma besonders heraussticht: SpaceX, die Firma des umtriebigen Tesla-Chefs Elon Musk. Seine Firma besitzt nicht nur Transportraketen, sondern mittlerweile auch das grösste Satelliten-Netzwerk. Doch je weiter die Kommerzialisierung voranschreitet, desto grösser wird das Problem mit dem Weltraumschrott. Für eine neue Generation an Weltraum-Unternehmen könnte die Abfallentsorgung im All sogar ein Geschäftsmodell sein, wie sich anhand der Firma ClearSpace aus der Schweiz zeigt. (Erstausstrahlung: 1.2.2023)
14/8/20230 minutos, 0 segundos
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«Best of»: Rosa oder Hellblau: Gender-Marketing bringt Milliarden

Das Mädchen bekommt die Spielzeug-Puppe ganz in Rosa. Der Superheld im blauen Dress ist für den Buben. Die Werbung zeigt schon Kindern, welche Produkte für ihr Geschlecht sind. Gender-Marketing nennt sich das. Dahinter steckt ein grosses Geschäft. Das Gender-Marketing zementiere alte und fragwürdige Rollenbilder bei den jungen Menschen, sagen Kritiker:innen. Trotzdem wird es munter weiterbetrieben. In dieser Folge fragen wir: Wie funktioniert Gender-Marketing? Und warum hält dieser Werbe-Trend trotz Kritik an? (Erstausstrahlung: 3. Mai 2023)
9/8/20230 minutos, 0 segundos
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«Best of»: Woher kommt die Idee mit dem Bonus?

Das Thema Bonus für Bankenmanager erhitzt derzeit die Gemüter. Doch: woher kommt eigentlich die Idee mit dem Bonus? Die Sendung «Trend» befasst sich mit der Grundidee. Der Bonus war nämlich ursprünglich, vor rund 150 Jahren, gedacht dafür, dass Manager im Interesse ihrer Kapitalgeber handeln. Mit der Globalisierung der Bankenwelt sei das Anreizsystem aus den Fugen geraten, sagen kritische Ökonominnen und Ökonomen. Einige stellen das System gänzlich in Frage und sehen in der Causa CS die Bestätigung ihrer Kritik. (Erstausstrahlung: 10.5.2023)
2/8/20230 minutos, 0 segundos
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«Best of»: Saubere Rohstoff-Transporte – eine komplexe Aufgabe

Unzählige Schiffe sind auf den Weltmeeren unterwegs und transportieren für uns wichtige Rohstoffe wie Erdöl, Metalle, Getreide oder Bestandteile von Solarzellen, Batterien oder Computern. Diese Schiffe stossen jährlich eine Milliarde Tonnen klimaschädliche Gase aus. Nun soll die Schifffahrt sauberer werden. Dafür braucht es neue Technologien, viel Geld und ein Umdenken bei Reedereien und Rohstoffkonzernen. «Trend» fragt, wo diese Entwicklung steht, wo es klemmt und warum in diesen Wochen wichtige Weichen für die Schifffahrt auf den Weltmeeren gestellt werden. (Erstausstrahlung: 12.4.2023)
26/7/20230 minutos, 0 segundos
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«Best of»: Was ist ein Esel wert?

Esel haben nicht das beste Image. Sie gelten als stur, störrisch und wenig nützlich. Entsprechend kostet ein Esel auf dem Markt einen Bruchteil dessen, was zum Beispiel ein Pferd kostet. Dabei wären Esel für Mensch und Umwelt sehr wertvolle Tiere. Müssten wir Eseln und anderen Tieren und Pflanzen also einen korrekteren Preis geben, dass ihnen besser geschaut wird? Dieser Frage geht «Trend» - nach dem Abschluss der UNO-Biodiversitätskonferenz in Montreal - nach. Dabei zeigt sich, dass Preisschilder für Tiere und Pflanzen umstritten sind. Während Banken und Versicherungen solche Preise suchen, um die Risiken der Artenvielfalt zu berechnen, warnen Umweltschützer vor einer falschen Balance. (Erstausstrahlung: 21.12.2022)
19/7/20230 minutos, 0 segundos
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«Best of»: Organisierte Cyberkriminalität als Milliardengeschäft

Heute auch schon gehackt worden? Nicht nur Privatpersonen sind betroffen. Jedes dritte Unternehmen in der Schweiz wird mindestens einmal pro Jahr Opfer eines Cyberangriffs. Die Täter arbeiten wie ein Unternehmen, und teilen sich die Arbeit in einer Wertschöpfungskette auf: Die eine Gruppe programmiert die Schadsoftware, eine andere hackt sich in die Systeme der Opfer ein, und eine Dritte erpresst das Lösegeld und wäscht das Geld. Wir reden mit einem Schweizer KMU, das Opfer eines Cyberangriffs wurde. Und mit einem Spion, der sich bei Cyberkriminellen einschleicht. (Erstausstrahlung: 8. Februar 2023)
12/7/20230 minutos, 0 segundos
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«Best of»: Frugalismus: Spar dich reich

Sie verzichten heute auf Partys und auswärts essen, um morgen finanziell frei zu sein. Sie sparen und investieren das Geld, damit das Geld für sie arbeitet. Frugalisten nennt man diese Menschen. Doch geht das überhaupt mit Sparen finanziell frei werden? Im «Trend» sprechen wir mit zwei Frugalisten, einem Anlagespezialisten und einem Philosophen über Ideale, Geld und Träume. (Erstausstrahlung: 12.10.2022)
5/7/20230 minutos, 0 segundos
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Verbindung von Darm und Hirn: Was Essen mit unserer Psyche macht

Du bist, was du isst. Was wir Essen, beeinflusst unseren Körper und unsere Psyche. Uma Naidoo ist Psychiaterin, gelernte Köchin und Ernährungsexpertin. Sie untersucht die Verbindung zwischen Darm und Hirn.  Und sie kommt zum Schluss, dass durch eine falsche Ernährung Angstzustände oder Depressionen verstärkt, oder schlicht unsere Hirnaktivitäten beeinflusst werden. «Trend» schaut sich diese Zusammenhänge genauer an und fragt, was das für die Lebensmittelindustrie und die Gesundheitskosten bedeutet.
28/6/20230 minutos, 0 segundos
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Warum Bargeld Terrain verliert und doch kaum verschwindet

Immer mehr Menschen zahlen im Restaurant oder im Supermarkt mit Karte oder Smartphone. Während der Pandemie hat das bargeldlose Bezahlen einen zusätzlichen Schub erhalten. Doch bargeldloses Bezahlen hat einen Preis.  Einen Preis, den manches kleinere Unternehmen nicht mehr bezahlen möchte. «Trend» hat ein Café besucht, das die Kundinnen und Kunden auffordert, bar zu bezahlen. Zudem zeigen wir die Vor- und Nachteile von Münz und Noten auf und erklären, warum Bargeld zum Politikum wird.
21/6/20230 minutos, 0 segundos
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Passagierschiffe ohne CO2-Emissionen – möglich, aber teuer

Nicht nur die Hochseeschiffe stossen riesige Mengen CO2 aus, auch die Passagierschiffe auf den Schweizer Seen und Flüssen emittieren klimaschädliche Treibhausgase. Diese können reduziert oder gar ganz vermieden werden.  Wichtige Faktoren sind da die Form des Schiffsrumpfes, die Gewichtsverteilung oder der Antrieb. Einen direkten Einfluss haben aber auch der Fahrstil der Kapitäninnen und Schiffsführer. «Trend» ist auf MS Helvetia auf dem Zürichsee unterwegs und redet mit Technik-Spezialisten, der Schifffahrtsgesellschaft und Finanzexperten. Dabei fragen wir nach dem Preisschild und wer die Kosten für den Wandel bezahlen soll.
14/6/20230 minutos, 0 segundos
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Dickes Geschäft mit Übergewicht

Neue Spritzen gegen Übergewicht machen seit Wochen Schlagzeilen und sind ein grosses Thema in den sozialen Medien. Doch die Spritzen sind erst der Anfang: Es sind rund 20 neue Medikamente fürs Abnehmen in Entwicklung.  Das nächste marktreife Produkt könnte vom US-Hersteller Ely Lilly kommen. Abnehmen ist für die Pharma ein 100-Milliarden-Geschäft. «Trend» zeigt auf, woher die Goldgräber-Stimmung kommt, wer die Profiteure sind und wo die Grenzen der angeblichen Wundermittel liegen.
7/6/20230 minutos, 0 segundos
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Klimaschutz konkret – CO2-Negativ-Emissionen unter der Lupe

Weniger Treibhausgase ausstossen, das ist die Massnahme Nummer 1 gegen den Klimawandel. Doch Reduktionen allein werden – sogar, wenn sie drastisch ausfallen – kaum genügen. Um ihr Netto-Null-Ziel zu erreichen, wird die Schweiz der Atmosphäre auch CO2 entnehmen müssen.  Sogenannte Negativ-Emissionen sind nötig. Das heisst: CO2 muss aus der Atmosphäre entfernt und dauerhaft gespeichert werden. Wie das praktisch funktioniert und wie Schweizer Firmen dabei mithelfen, ist Thema im «Trend».
31/5/20230 minutos, 0 segundos
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Was steckt hinter dem Rekord im Weinexport?

Die Weinbranche zieht Bilanz. Die neuen Zahlen zum globalen Handel zeigen, dass im vergangenen Jahr wertmässig so viel Wein exportiert worden ist wie noch nie zuvor – vor allem auch, weil der Wein teurer geworden ist, das führt zu höheren Umsätzen.  In der Schweiz wiederum ist die Produktion von Wein im vergangenen Jahr um 60 Prozent gestiegen, so stark wie sonst nirgends, dies nach der miserablen Ernte im Vorjahr. Der «Trend» hat sich die wichtigsten Entwicklungen der Weinbranche im In- und Ausland angeschaut.
24/5/20230 minutos, 0 segundos
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Lastenvelos überall – was sie bringen und wo sie anstehen

In der Stadt aber auch in den Agglomerationen sind sie immer häufiger zu sehen, Lastenvelos oder Cargobikes. Fahrräder, die meisten elektrisch betrieben, mit einer Ladefläche vorne oder gar mit Sitzen für Kinder. Sie beschleunigen die Fahrt in die Kita, erleichtern den Einkauf oder nehmen dem Ausflug ins Grüne den Schweiss. Immer öfter aber kommen Cargobikes auch professionell zum Einsatz, bei Lieferdiensten und Handwerkern zum Beispiel. Was bringen Cargobikes im professionellen Einsatz, tragen sie zur Lösung der Verkehrsprobleme und wo sind die Grenzen ihres Einsatzes? Diesen Fragen geht «Trend» diese Woche nach.
17/5/20230 minutos, 0 segundos
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Woher kommt die Idee mit dem Bonus?

Das Thema Bonus für Bankenmanager erhitzt derzeit die Gemüter. Doch: woher kommt eigentlich die Idee mit dem Bonus? Die Sendung Trend befasst sich mit der Grundidee. Der Bonus war nämlich ursprünglich, vor rund 150 Jahren, gedacht dafür, dass Manager im Interesse ihrer Kapitalgeber handeln. Mit der Globalisierung der Bankenwelt sei das Anreizsystem aus den Fugen geraten, sagen kritische Ökonominnen und Ökonomen. Einige stellen das System gänzlich in Frage und sehen in der Causa CS die Bestätigung ihrer Kritik.
10/5/20230 minutos, 0 segundos
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Rosa oder Hellblau: Das Gender-Marketing bringt Milliarden ein

Das Mädchen bekommt die Spielzeug-Puppe ganz in Rosa. Der Superheld im blauen Dress ist für den Buben. Die Werbung zeigt schon Kindern, welche Produkte für ihr Geschlecht sind. Gender-Marketing nennt sich das. Dahinter steckt ein grosses Geschäft. Das Gender-Marketing zementiere alte und fragwürdige Rollenbilder bei den jungen Menschen, sagen Kritiker:innen. Trotzdem wird es munter weiterbetrieben. In dieser Folge fragen wir: Wie funktioniert Gender-Marketing? Und warum hält dieser Werbe-Trend trotz Kritik an?
3/5/20230 minutos, 0 segundos
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Wie die Gesundheitskosten gesenkt werden könnten

Eine gute Gesundheit ist Lebensqualität - das lassen wir uns in der Schweiz viel kosten. Rund 86 Milliarden Franken geben wir in der Schweiz pro Jahr für das Gesundheitswesen aus, das sind 830 Franken pro Person und Monat. Das zeigen die neusten Zahlen des Bundesamts für Statistik für das Jahr 2021. Und weil die Bevölkerung älter wird und die Medizin immer mehr kann, wird es künftig noch teurer. In einem Bereich könnte der medizinische Fortschritt nicht nur zu besserer Qualität sondern auch zu riesigen Einsparungen führen: Wenn Patientinnen und Patienten nach gewissen Operationen Zuhause statt in einem teuren Spitalbett liegen würden. Im Fachjargon heisst das «Ambulantisierung». «Trend» zeigt, wie das gehen könnte.
26/4/20230 minutos, 0 segundos
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Die Modebranche - 10 Jahre nach der Katastrophe von Rana Plaza

Es war die grösste Katastrophe in der Geschichte der Textilindustrie: Am 24. April 2013, stürzte in Savar, ausserhalb der bangladesischen Hauptstadt Dhaka, ein Fabrikgebäude ein. Dabei kamen 1138 Menschen ums Leben, 2000 weitere wurden schwer verletzt.  Im neunstöckigen Gebäude befanden sich unter anderem fünf Textilfabriken - sie nähten Kleider für ausländische Modelabels und Grossverteiler, darunter Mango, Benetton, Carrefour, Zara, Walmart. Der 10. Jahrestag dieser Katastrophe ist Grund für uns, den Scheinwerfer erneut auf die Modebranche zu richten. Wir fragen: Was hat sich in den letzten zehn Jahren in der textilen Wertschöpfungskette verbessert? Und wo hapert es immer noch?
19/4/20230 minutos, 0 segundos
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Rohstoff-Transporte sauber machen – eine komplexe Aufgabe

Unzählige Schiffe sind auf den Weltmeeren unterwegs und transportieren für uns wichtige Rohstoffe wie Erdöl, Metalle, Getreide oder Bestandteile von Solarzellen, Batterien oder Computern. Diese Schiffe stossen jährlich eine Milliarde Tonnen klimaschädliche Gase aus. Nun soll die Schifffahrt sauberer werden. Dafür braucht es neue Technologien, viel Geld und ein Umdenken bei Reedereien und Rohstoffkonzernen. «Trend» fragt, wo diese Entwicklung steht, wo es klemmt und warum in diesen Wochen wichtige Weichen für die Schifffahrt auf den Weltmeeren gestellt werden.
12/4/20230 minutos, 0 segundos
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Banker, Boni, Bankrott: die Zeit nach der Credit Suisse

Der Frust der Aktionäre an der letzten Generalversammlung der Credit Suisse war gross. «Trend» lässt die dramatischen Wochen Revue passieren und wirft einen Blick auf die neue Mega-Bank UBS. Nach den Generalversammlungen der Grossbanken UBS und CS bleiben viele Fragen offen. In vielem ist sich das Land aber auch einig: Es braucht eine neue Kultur. Weniger Lohn für Banker, mehr Eigenkapital, eine strengere Aufsicht. Wo stehen wir? «Trend» begibt sich auf Spurensuche.
6/4/20230 minutos, 0 segundos
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Die persönliche CO2-Bilanz

Netto Null bis 2050 – das Ziel ist klar, doch der Weg dahin ist noch weit. Ein Mittel, um die CO2-Emissionen zu verringern, ist der Emissionshandel. Nach der Industrie wird in der EU der Emissionshandel ausgeweitet auf den Flug- und Strassenverkehr und auf den Gebäudesektor mit den Heizungen. Doch Ökonominnen und Ökonomen machen sich auch Gedanken darüber, wie man das Prinzip des Emissionshandels auf die einzelnen Menschen übertragen könnte. Mittels «persönlicher CO2-Budgets» könnte der Anreiz zum CO2-Sparen verstärkt werden. «Trend» fragt: Ein gangbarer Weg – oder bloss eine interessante Theorie?
29/3/20230 minutos, 0 segundos
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CS-Übernahme: am Ende alter Gewissheiten

Die erzwungene Übernahme der Credit Suisse durch die UBS erschüttert alte Gewissheiten. Etwa mit Blick auf die Marktdominanz der neuen Riesenbank. Solche Kolosse können den Wettbewerb bremsen. Doch die Wettbewerbskommission wurde hier schlicht übergangen. Auch andere Gewissheiten werden auf den Kopf gestellt: Die Aktionärinnen und Aktionäre der UBS wie der CS werden zu ihrem Glück quasi gezwungen – Eigentumsrechte hin oder her. Und jene Leute, die die Bank finanziell ausgehöhlt haben in den vergangenen Jahren, müssen nicht damit rechnen, dass sie zur Rechenschaft gezogen werden.
24/3/20230 minutos, 0 segundos
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Wasserstoff – die grüne Industrie-Energie?

Die Welt sucht händeringend nach Alternativen zu Kohle, Erdöl und Erdgas. Gefragt ist erneuerbarer Strom aus Wasser, Wind oder Sonne. Das Problem ist allerdings, dass sich Strom nur schwer speichern lässt. Wasserstoff könnte dieses Problem lösen, wenn er aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. Wasserstoff soll nicht nur ein möglicher Treibstoff sein für Autos, Lastwagen, Schiffe oder Flugzeuge, sondern vor allem der Industrie mit ihrem immensen Energieverbrauch helfen, grüner zu werden. Allerdings gibt es rund um die Gewinnung, den Transport und den Einsatz von Wasserstoff noch viele offene Fragen, zum Beispiel auch, wann grüner Wasserstoff tatsächlich grün ist. «Trend» lotet die Chancen und Risiken des klimaneutralen Gases aus und redet und rechnet mit Forscherinnen, Unternehmern und der Politik.
15/3/20230 minutos, 0 segundos
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Was Kinderbetreuung und Altersarmut von Frauen verbindet

In der Schweiz wird derzeit viel über die Finanzierung von Kindertagesstätten diskutiert. «Trend» erörtert die Folgen, die eine fehlende Kinderbetreuung haben können.  Wer das Problem der Kinderbetreuung löst, hilft mit, dass Frauen und Mütter im Alter mehr Geld haben. Denn: Fehlende Kitas und Ganztagesschulen sind mit ein Grund dafür, dass Frauen im Alter weniger Rente haben.
8/3/20230 minutos, 0 segundos
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Energie-Bonanza in den Schweizer Alpen

Um künftig genügend Strom im Inland zu produzieren, sollen im alpinen Raum grosse Solar-Anlagen gebaut werden - und zwar schnell. In der Branche herrscht Goldgräber-Stimmung. In einem dringlichen Beschluss hat das Parlament im vergangenen Herbst beschlossen, dass die Verfahren zum Bau von Photovoltaik-Anlagen in den Bergen beschleunigt und stark finanziell gefördert werden. In wenigen Wochen gibt der Bund die Rahmenbedingungen bekannt. Doch bereits jetzt ist schon vieles in Bewegung. Naturschützerinnen und -schützer sind besorgt. «Trend» fragt: Braucht die Schweiz wirklich grosse Solaranlagen in den Alpen? Lohnen sich solche? Und unter welchen Bedingungen, sind die Anlagen auch ökologisch nachhaltig?
1/3/20230 minutos, 0 segundos
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«Lieber Chatbot, wie möchtest Du für Microsoft Geld verdienen?»

ChatGPT war gestern: Der neuste Chatbot von Microsoft greift auf tagesaktuelle Daten zu und gibt seine Quellen an. Stehen wir damit vor einer Trendwende im Suchmaschinenmarkt? «Trend» spricht mit dem ChatBot, um zu erfahren, was er drauf hat. Kann die Microsoft-Version dem Marktführer Google Paroli bieten? Google ist derzeit mit über 90 Prozent weltweitem Marktanteil dominierend und verdient vor allem mit Werbung auf seiner Suchmaschine Geld.
22/2/20230 minutos, 0 segundos
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Und wo bleibt der Mann?

Frauenförderung – das grosse Thema in der Wirtschaftswelt. Wie können Frauen ermuntert werden, höhere Pensen zu übernehmen? Was ist zu tun, um die oft tieferen Frauenlöhne zu korrigieren? Was brauchts, um mehr Frauen in Geschäftsleitungen zu bringen? – Und wo bleibt der Mann? Ob all den Fragen rund um die Gleichstellung der Frau geht der Mann beinahe vergessen oder wird sogar benachteiligt. Das ist dem Arbeitsklima nicht unbedingt förderlich. «Trend» nimmt sich deshalb diesem emotionsgeladenen Thema an, unter anderem im Gespräch mit Markus Theunert, einem Vordenker der gleichstellungsorientierten Männerbewegung.
15/2/20230 minutos, 0 segundos
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Organisierte Cyberkriminalität als Milliardengeschäft

Heute auch schon gehackt worden? Nicht nur Privatpersonen sind betroffen. Jedes dritte Unternehmen in der Schweiz wird mindestens einmal pro Jahr Opfer eines Cyberangriffs. Die Täter arbeiten wie ein Unternehmen, und teilen sich die Arbeit in einer Wertschöpfungskette auf: Die eine Gruppe programmiert die Schadsoftware, eine andere hackt sich in die Systeme der Opfer ein, und eine Dritte erpresst das Lösegeld und wäscht das Geld. Wir reden mit einem Schweizer KMU, das Opfer eines Cyberangriffs wurde. Und mit einem Spion, der sich bei Cyberkriminellen einschleicht.
8/2/20230 minutos, 0 segundos
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Die Kommerzialisierung des Weltalls

In rasender Geschwindigkeit stossen immer mehr private Unternehmen in den Weltraum vor: Sie bieten mit ihren Satelliten schnelle Internetverbindungen auf der Erde an oder sammeln Daten und Bilder von der Erde, die sie weiterverkaufen. Lange war die Weltraumfahrt exklusiv in der Hand von einzelnen Staaten oder staatlichen Institutionen. In den vergangenen Jahren hat sich das allerdings komplett geändert. Inzwischen ist die Mehrheit der aktiven Satelliten im Besitz von privaten Unternehmen, wobei eine Firma besonders heraussticht: SpaceX, die Firma des umtriebigen Tesla-Chefs Elon Musk. Seine Firma besitzt nicht nur Transportraketen, sondern mittlerweile auch das grösste Satelliten-Netzwerk. Doch je weiter die Kommerzialisierung voran schreitet, desto grösser wird das Problem mit dem Weltraumschrott. Für eine neue Generation an Weltraum-Unternehmen könnte die Abfallentsorgung im All sogar ein Geschäftsmodell sein, wie sich anhand der Firma ClearSpace aus der Schweiz zeigt.
1/2/20230 minutos, 0 segundos
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Kaffee – Wer profitiert vom Boom?

Trotz immer grösserer Nachfrage nach Kaffee: bei den Bäuerinnen und Bauern kommt nicht mehr Geld an. Obschon sie vor immer grösseren Herausforderungen stehen, denn der Klimawandel lässt ihre Erträge schrumpfen. «Trend» fragt, wie man aus der Kaffee-Pflanze mehr herausholen könnte anstatt nur die Bohne zu verarbeiten. Antworten hat der Mannheimer Kaffee-Experte Steffen Schwarz.
25/1/20230 minutos, 0 segundos
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WEF im Zeichen der Polykrise: Die Herausforderungen häufen sich

Ukrainekrieg, Inflation, weltweiter Konjunktureinbruch – und all dies vor dem Hintergrund der Klimakrise: Am diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos ist die Häufung der Krisen ein grosses Thema. Ein eigenes Wort dafür macht die Runde: Polykrise.  «Trend» hat am WEF mit Wissenschaftlerinnen und Wirtschaftsvertretern darüber gesprochen, was die Polykrise bedeutet und gefragt, wie Politik und Wirtschaft darauf reagieren.
18/1/20230 minutos, 0 segundos
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Gas oder Sonne oder beides?

Gas drohte knapp zu werden, diesen Winter, auch weil die Schweiz zu wenig auf Sonne gesetzt hat in den letzten Jahren. Russlands Krieg gegen die Ukraine hat auch in der Schweiz Gewissheiten der Energieversorgung durcheinandergebracht.  Gas und Sonne sind plötzlich gefragter denn je, obwohl die Schweiz eigentlich von fossilen Energieträgern wie Gas wegkommen will und weil sie in Sachen Sonnenenergie den Nachbarländern hinterherhinkt. Im «Trend»-Gespräch zum Jahresstart kreuzen die Vizepräsidentin des Verbands Swissolar, SP-Nationalrätin Gabriela Suter und der Präsident des Verbands der Schweizerischen Gasindustrie VSG, FDP-Ständerat Martin Schmid, verbal die Klingen.
11/1/20230 minutos, 0 segundos
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«Dry January» – Alkoholfreies schenkt auch ein

Im Januar keinen Alkohol trinken – das ist populär. Die Bewegung «Dry January» kommt ursprünglich aus Grossbritannien. Auch in der Schweiz schliessen sich Konsumentinnen und Konsumenten dem alkoholfreien Trend an.  Und das nicht nur im Januar. Rund ums Jahr verkaufen sich die flüssigen Alternativen zum harten Drink immer besser. Der Absatz von alkoholfreiem Bier steigt. Wir beleuchten das wachsende Geschäft mit Getränken ohne Alkohol.
4/1/20230 minutos, 0 segundos
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Korkzapfen oder Drehverschluss?

Der Drehverschluss ist eigentlich ideal, um Flaschen luftdicht zu verschliessen. Das gilt auch für das Gros der Weinflaschen. Dennoch hat der Drehverschluss einen schweren Stand gegenüber Flaschen mit Korkzapfen. Die Schweiz hatte die Nase vorn bei der Forschung um den perfekten Drehverschluss für Weine. Ein Milliardengeschäft winkte. Trotz guter Testresultate: Durchgesetzt hat sich der Drehverschluss dennoch nicht. Denn Kundinnen und Kunden wollen beim Wein den Korken ploppen hören, nicht an der Flasche drehen. «Trend» schaut zurück auf die Schweizer Testreihen mit hunderten Weinflaschen und fragt: Gibt es fürs Drehen statt Ploppen eine neue Chance?
28/12/20220 minutos, 0 segundos
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Was ist ein Esel wert?

Esel haben nicht das beste Image. Sie gelten als stur, störrisch und wenig nützlich. Entsprechend kostet ein Esel auf dem Markt einen Bruchteil dessen, was zum Beispiel ein Pferd kostet. Dabei wären Esel für Mensch und Umwelt sehr wertvolle Tiere. Müssten wir Eseln und anderen Tieren und Pflanzen also einen korrekteren Preis geben, dass ihnen besser geschaut wird? Dieser Frage geht «Trend» - nach dem Abschluss der UNO-Biodiversitätskonferenz in Montreal - nach. Dabei zeigt sich, dass Preisschilder für Tiere und Pflanzen umstritten sind. Während Banken und Versicherungen solche Preise suchen, um die Risiken der Artenvielfalt zu berechnen, warnen Umweltschützer vor einer falschen Balance.
21/12/20220 minutos, 0 segundos
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Medien-Konzentration schafft Platz für Neues

Die Medienkonzentration in der Schweiz hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Dies eröffnet Nischen für neue Online-Publikationen. Diese sind zwar weniger finanzstark und haben nur kleine Redaktionen, doch versuchen sie, die publizistische Diskussion und die Medienvielfalt zu beleben. Welche Rolle können diese Online-Medien spielen, und welche wirtschaftlichen Perspektiven haben sie? «Trend» untersucht diese Fragen und blickt auf die Medienplätze in Bern, Basel und in der Ostschweiz.
14/12/20220 minutos, 0 segundos
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Mieten oder kaufen?

Geld ist nicht mehr so billig, weil die Zinsen steigen. Das verändert die Ausgangslage für Leute, die ein neues Dach über dem Kopf suchen. Lohnt es sich noch, ein Haus zu kaufen? Oder ist mieten vorteilhafter?  «Trend» analysiert die aktuelle Lage auf dem Schweizer Immobilienmarkt und blickt in die Zukunft.
7/12/20220 minutos, 0 segundos
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Warum sich immer mehr Frauen für Wirtschaft interessieren

Medienberichte über Wirtschaft sind bei Frauen weniger beliebt als bei Männern. Doch die Medienhäuser bemühen sich um die Frauen. So kontaktieren Journalistinnen und Journalisten zum Beispiel vermehrt Expertinnen, statt nur Experten.  Das zeigt Wirkung. Der Anteil der Frauen, die in Medien zu Wort kommen, steigt. Das hat Folgen für die Nutzerinnen-Zahlen, wie wir im «Trend» aufzeigen. Aber die Wirkung zeigt sich nicht von heute auf morgen.
30/11/20220 minutos
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Soziale Sicherheit für Künstlerinnen und Künstler

Der Traum von vielen freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern, von der Musik zu leben, mündet meist in einer prekären finanziellen Situation im Alter.  Die meisten Kulturschaffenden sind so schlecht abgesichert, dass sie im Alter auf Ergänzungsleistungen – also auf zusätzliche staatliche Unterstützung – angewiesen sind. Ist das der Preis für die Freiheit? Im «Trend» erklären wir, wieso das System der Sozialen Sicherheit nicht auf Kulturschaffende ausgerichtet ist und was Kulturschaffende tun können, um sich trotzdem für gewisse Risiken abzusichern.
23/11/20220 minutos, 0 segundos
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Anpassung an den Klimawandel: Wie soll das gehen?

Stürme, Hochwasser, Hitzewellen und Dürren – die Wetterextreme nehmen zu – wegen des Klimawandels. Die Menschen müssen sich anpassen, um zu überleben und um die wirtschaftlichen Schäden zu begrenzen. Doch wie soll das gehen? «Trend» ist auf der Suche nach Antworten in die ägyptische Wüste gereist, an den Nil-Staudamm in Assuan. Dort findet Anpassung an den Klimawandel mit Schweizer Hilfe statt.
16/11/20220 minutos, 0 segundos
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Der Schatz im Schweizer Untergrund

Im Boden der Schweiz gibt es einen verborgenen, wertvollen Schatz: All die Leitungen, die uns mit Strom, Wasser, Gas und Fernwärme versorgen und auch die Leitungen für das Abwasser.  Die Anlagen haben einen Wert von 450 Milliarden Franken. Die jährlichen Investitionen sind enorm. Nun plant der Bundesrat einen nationalen Leitungskataster, um einen besseren Überblick über die verborgene Infrastruktur zu erhalten. Das machen auch wir von «Trend» und graben uns durch den Schweizer Untergrund.
9/11/20220 minutos, 0 segundos
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Mit wem soll man geschäften?

Mit wem sollen Schweizer Konzerne ins Geschäft kommen, mit wem besser nicht? Ist es okay, wenn die Credit Suisse eine Grossaktionärin aus Saudi-Arabien holt? Oder rückt sie damit zu nahe heran an ein autokratisches Regime, das punkto Menschenrechte und Klimaschutz schlecht abschneidet? Das sind Fragen, mit denen sich «Trend» in dieser Folge auseinandersetzt. Wir haben mit einem Wirtschaftsethiker gesprochen und bei Aktionärsvertretern und der Credit Suisse selbst nachgefragt.
2/11/20220 minutos, 0 segundos
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Gold: Die schwierige Suche nach Transparenz

Gold hat eine Schattenseite. Oft werden bei der Produktion oder dem Handel Menschenrechte verletzt oder Umweltschäden in Kauf genommen. «Trend» fragt, wie das verhindert werden kann. Das Problem: Bei geschmolzenem Gold ist die Herkunft kaum mehr nachvollziehbar. Die Schweizer Raffinerien versuchen daher mit neuen technologischen Mitteln, ihr Gold zu markieren. Doch diese Methoden stossen noch an Grenzen. Was braucht es noch, um Gold nachhaltig glänzen zu lassen? Wie kann die Herkunft auch von Altgold bestimmt werden? Raffinerien und Hilfswerke haben da das gleiche Ziel: Gold muss sauberer werden. Beim Weg dahin, gibt es allerdings Differenzen – aber auch vermehrte Kooperationen.
26/10/20220 minutos, 0 segundos
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Globale Konzernsteuern gehen alle etwas an

Die Schweiz führt eine neue Mindeststeuer für grosse, internationale Unternehmen ein. Damit setzt sie ein Reform-Projekt der OECD um, der Organisation für Wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit.  Diese hat sich auf die Fahne geschrieben, Steuerschlupflöcher zu stopfen und die Steuereinnahmen zwischen den Staaten anders zu verteilen. «Trend» fragt: Wie betrifft diese globale Steuerharmonisierung die Bevölkerung und die Kantone in der Schweiz? Was steht zum Beispiel für die Menschen im Kanton Basel-Stadt auf dem Spiel, wo gutverdienende Pharmakonzerne wie Roche und Novartis ihre Gewinne versteuern?
19/10/20220 minutos, 0 segundos
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Frugalismus: Spar dich reich

Sie verzichten heute auf Partys und auswärts essen, um morgen finanziell frei zu sein. Sie sparen und investieren das Geld, damit das Geld für sie arbeitet. Frugalisten nennt man diese Menschen. Doch geht das überhaupt mit Sparen finanziell frei werden? Im «Trend» sprechen wir mit zwei Frugalisten, einem Anlagespezialisten und einem Philosophen über Ideale, Geld und Träume.
12/10/20220 minutos, 0 segundos
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Die Blockchain studieren - trotz Krypto-Krise?

Kryptowährungen wie Bitcoin stecken in der Krise: Trotzdem gibt es auch in der Schweiz Leute, die Krypto studieren, oder um genau zu sein: Blockchain. Das ist die Technologie, die hinter Krypto steckt. TREND hat mit Blockchain-Studierenden gesprochen und Expertinnen gefragt: Wie sieht die Zukunft der Krypto-Branche aus?
5/10/20220 minutos, 0 segundos
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Wenn der Computer Texte schreibt - und fälscht

Was ist echt, von Menschen gemacht, gedacht, geschrieben und wo steckt künstliche Intelligenz dahinter? Die Frage ist in vielen Fällen immer schwieriger zu beantworten.  Computer können dank künstlicher Intelligenz bereits die Rede eines Bundesrats schreiben oder sie lassen einen US-Präsidenten über seinen Nachfolger lästern - so täuschend echt, dass oft nur Profis den Fake erkennen. Künstliche Intelligenz kann aber auch helfen, Fakes zu erkennen. Die Medien selbst setzen künstliche Intelligenz vor allem ein, um Texte und Werbung möglichst passenden Empfängern zuzuspielen. Wie künstliche Intelligenz die Medien verändert, ist Thema im «Trend».
28/9/20220 minutos, 0 segundos