Gabriel Schaffler im Gespräch mit der Kuratorin Pieternel Vermoortel und dem Künstler Georg Haberler über die Gruppenausstellung „Submarine Frieda“.Langversion eines Beitrags im Ö1 Kulturjournal am 12. Oktober 2023; die Serie zum steirischen herbst endet am 12. Oktober.

Um „Doctor Jazz“ - bzw. Dietrich Schultz-Köhn - gruppiert sich die Sammelausstellung „Demon Radio“, die eines der vier zentralen Projekte des heurigen steirischen herbst bildet. Ulli Leitner mit einem Ausstellungsrundgang. Langversion eines Beitrags im Ö1 Kulturjournal am 9. Oktober 2023; die Serie zum steirischen herbst endet am 12. Oktober.

Im „herbstkabarett“ bietet der steirische herbst Raum für satirische Bühnenkunst. Gabriel Schaffler hat mit Stefanie Sourial und Barbara Juch, die beide ein Programm beim steirischen herbst präsentieren, über Kabarett, Satire und Performance gesprochen. Langversion eines Beitrags im Ö1 Kulturjournal am 5. Oktober 2023; die Serie zum steirischen herbst endet am 12. Oktober.

Der moldawische Konzeptkünstler Pavel Braila präsentiert beim steirischen herbst 2023 seine neue Installation, „Event Horizon“. Ö1-Redakteurin Julia Baschiera traf den Künstler zum Gespräch. Langversion eines Beitrags im Ö1 Kulturjournal am 2. Oktober 2023; die Serie zum steirischen herbst endet am 12. Oktober.

Ö1-Redakteur Gabriel Schaffler hat mit der Intendantin des steirischen herbst, Ekaterina Degot, über das Motto des heurigen Jahres, "Humans & Demons", ihre zweite Amtszeit als Intendantin und ihre persönlichen Dämonen gesprochen. Langversion eines Beitrags im Ö1 Kulturjournal am 28. September 2023; die Serie zum steirischen herbst endet am 12. Oktober.

Die neue Performance von Giacomo Veronesi, die im Rahmen des steirischen herbst 2023 gezeigt wird, trägt den Titel "Border EUphoria". Der italienische Theatermacher geht in seiner Performance Europa und seinen Grenzen auf den Grund. Ö1-Redakteurin Julia Baschiera traf ihn in Graz zum Gespräch. - Langversion eines Beitrags im Ö1 Kulturjournal vom 26. September 2023; die Serie zum steirischen herbst endet am 12. Oktober.

"Das Böse ist um uns und in uns", sagt Festivalleiterin Ekaterina Degot. Krieg, Pandemie und Klimawandel sind die bestimmenden Themen des steirischen Avantgardefestivals.

Der Ö1 Festival-Podcast zum steirischen herbst.

Nach dem „Versuch über das Sterben“, über sein eigenes Coming-out und den Tod seines Vaters, beschäftigt sich der Schweizer Autor und Theatermacher Boris Nikitin mit der Geschichte seiner Großmutter mütterlicherseits. Obwohl sein Verhältnis zu ihr eng war, erfuhr er erst nach deren Ableben über ihre verschwiegene Familiengeschichte und Herkunft: Sie war Jüdin und ein Großteil ihrer Familie wurde in den NS-Todeslagern ermordet. „Magda Toffler: Versuch über das Schweigen“ ist am 14., 15. Und 16. Oktober im Rahmen des steirischen herbsts 2022 in der Helmut-List-Halle als Solo-Performance von und mit Boris Nikitin zu sehen. Gestaltung: Anna Soucek

Im Rahmen des steirischen herbsts 22 findet auch heuer wieder das ORF musikprotokoll statt, Österreichs wichtigstes Festival für zeitgenössische und experimentelle Musik. Unter dem Motto „Whodentity“ werden die aktuell drängenden Fragen zum Thema Identität künstlerisch verhandelt. Am 7. Oktober kommt in der Helmut List Halle in Graz ein Werk der britisch- iranischen Komponistin Shiva Feshareki zur Uraufführung. Die Künstlerin steht bei diesem Konzert an den Ambisonic Turntables, es spielt das ORF Radiosymphonieorchester Wien unter der Leitung von Yalda Zamani (sprich: Samani). Ulli Leitner hat mit Shiva Feshareki das Stück und ihre Musik gesprochen. Gestaltung: Ulli Leitner Weitere Informationen und sämtliche Podcasts sind zu finden auf oe1.orf.at

Einen Beitrag zum Hauptprogramm des steirischen herbsts 22 steuert die Grazer Initiative uniT bei, die sich der Förderung von junger Kunst und innovativen Positionen widmet: „Kartografie der Lücke“ setzt einen ersten künstlerischen Impuls zur Aufarbeitung der Geschichte des ehemaligen Flüchtlingslager im steirischen Wagna. Ulli Leitner hat die Leiterin der Organisation und Dramaturgin der Performance, Edith Draxl, in Graz zum Gespräch getroffen. Gestaltung: Ulli Leitner Weitere Informationen und sämtliche Podcasts sind zu finden auf oe1.orf.at

„Palais Schloßberg“ heißt der heurige Beitrag des Theaters im Bahnhof zum steirischen herbst – wie oft in der Theaterarbeit des Grazer Kollektivs, ist auch dieses Stück in die Stadt und den öffentlichen Raum eingebettet. Es geht um stadtpolitische Entwicklungen, die allerdings eine globale Dimension haben: Immobilienboom und Umweltbelastung, Alarmismus in Zeiten von Krieg und Rezession, eskapistische Ausstiegsszenarien einer verunsicherten Gesellschaft. Anna Soucek hat den Dramaturgen des Stücks, Andreas Stangl, und die Regisseurin Beatrix Brunschko am Tag nach der Premiere zum Gespräch getroffen.

Die Grazer Literaturzeitschrift manuskripte ist Teil des steirischen herbstes. Abgesehen von einer Publikation, die (wie jedes Jahr) begleitend zum Festival erscheint, findet in den Räumlichkeiten der Zeitschrift auch einer Perfomance statt. Ihr Titel: „ZwangLOS! - über die Grenzen der Zumutbarkeit“. Ö1-Mitarbeiterin Ulli Leitner hat manuskripte-Herausgeber Andreas Unterweger und Schriftsteller Max Höfler, der bei der Performance mitmacht, zum Gespräch im Redaktionsbüro im Palais Attems getroffen.

Im Rahmen des steirischen herbsts 22 präsentiert der in Berlin lebende singapurische Künstler Ming Wong eine musikalische Lecture-Performance mit dem Titel „Rhapsody in Yellow“. Zwei Pianisten erzählen improvisierend von der sogenannten Ping-Pong-Diplomatie, die in den 1970er Jahren das Verhältnis zwischen den USA und China prägte – untermalt von archivarischen Bild- und Tonaufnahmen. In der zweiten Folge des Ö1-Festivalpodcasts zum steirischen herbst spricht der Künstler mit Ulli Leitner über die Arbeit an der Performance in Graz, über Schichten in der Konstruktion von Identität und über die Rolle des Publikums in seinen Werken.

Im Zentrum des steirischen herbsts 2022 steht eine große Ausstellung in der Neuen Galerie in der Neutorgasse in Graz. Zusammengestellt wurde diese Ausstellung mit dem Festivaltitel „Ein Krieg in der Ferne“ von der Intendantin Ekaterina Degot, gemeinsam mit den Kuratoren Barbara Seyerl und Christoph Platz. In der ersten Folge des Ö1-Festivalpodcasts zum steirischen herbst sprechen die drei über Entdeckungen von thematisch relevanten Kunstwerken in den Depots der Neuen Galerie, über die Auswirkungen von Kriegen über Generationen hinweg und über unliebsame Politiker-Porträts.