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Input

Alemán, News magazine, 1 temporada, 68 episodios, 1 día, 0 horas, 1 minuto
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«Input» ist der Hintergrundpodcast, der sich Zeit fürs Leben nimmt. Wir vertiefen, was euch in eurem Alltag bewegt und berührt - sei es im Job, in der Partnerschaft oder im Freundeskreis. Diskutiert mit: input@srf3.ch
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Regretting Motherhood: «Ich bereue das Muttersein!

«Ich habe mein Kind gern, aber ich hasse die Mutterrolle!»: Es dauerte Jahre, bis Sibylle* es wagte, diesen Satz zu denken und auszusprechen. Mutterschaft zu bereuen ist ein gesellschaftliches Tabu.  Sibylle hat sich nie Kinder gewünscht. Ihrem Partner zuliebe liess sie sich aber auf das Projekt «Kind» ein. Und bereute diesen Entscheid schon kurz nach der Geburt ihres Sohnes. Sibylle fühlt sich in der Mutterrolle gefangen wie in einem Hamsterrad. Mit ihren «falschen» Gefühlen ist Sibylle nicht allein: Psychotherapeutin Linda Rasumowsky betreut oft bereuende Mütter. Viele sind in die Mutterrolle geschlittert, ohne dies wirklich zu wollen. Sind bereuende Mütter Rabenmütter? «Nein!», sagt die Expertin. Denn die Ansprüche an alle Mütter seien unmenschlich hoch und eigentlich nicht zu erfüllen. *Name geändert (00:00) Intro (01:30) Worte finden für das Unaussprechbare (03:30) Der Entscheid fürs Kind trotz fehlendem Kinderwunsch (06:30) Das Baby ist da, die Muttergefühle fehlen (12:45) Regretting Motherhood: Worte finden für das Unaussprechbare (15:00) Gründe für das Bereuen der Mutterschaft (21:30) Sibylle ist nicht allein – Studie zu Regretting Parenthood (25:50) Martin erfährt von Sibylles Gefühlen (29:10) Die Sorge um das Kind _ Gesprächspartnerinnen: Sibylle, 43, arbeitet im Bildungsbereich, bereuende Mutter eines Sohnes Martin, 44, Informatiker, Sibylles Ehemann Linda Rasumowsky, Psychotherapeutin, Gründerin mentalwell.mom _ Links und Literatur: mpg.de/1192428/kinder-machen-gluecklich researchgate.net/publication/273291332_Regretting_Motherhood_A_Sociopolitical_Analysis //yougov.de/politics/articles/16036-regretting-parenthood-wenn-eltern-ihre-kinder-lieb Donath, Orna: Regretting Motherhood. Wenn Mütter bereuen. 2016 Mundlos, Christina: Wenn Mutter Sein nicht glücklich macht. Das Phänomen Regretting Motherhood. 2015 Rösler, Annika und Höllrigl Tschaikner, Evelyn: Mythos Mutterinstinkt: Wie moderne Hirnforschung uns von alten Rollenbildern befreit und Elternschaft neu denken lässt - Von Muttertät und Matreszenz. 2023 mentalwellmom.com/%C3%BCber-mentalwellmom //pusteblumen-fuer-mama.de/ srf.ch/play/tv/reporter/video/mona-vetsch-fragt-nach---machen-kinder-gluecklich?urn=urn:srf:video:356857d9-1de7-4cbd-a331-4bbbfed7f389 _ _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.
31/1/20240 minutos, 0 segundos
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Psychiatrische Klinik: «Es war schwierig, aber auch schön»

«Ich war in der Psychiatrie». Dieser Satz geht Laura* ziemlich leicht über die Lippen. Das ist nicht selbstverständlich. Während wir offen über psychische Krankheiten reden, ist der nächste Schritt – der Gang in die psychiatrische Klinik – noch immer stark stigmatisiert. «Zu Unrecht», findet Laura. Laura möchte zeigen, dass der Schritt in die Klinik gar nicht so schlimm ist, im Gegenteil: Er zeuge von Stärke. Im Gespräch mit Input-Redaktorin Mariel Kreis spricht sie über Scham, den Moment des Eingestehens und den Alltag in einer psychiatrischen Klinik. Und Thomas Ihde, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie erzählt, wie sich der Ruf der Psychiatrie verändern könnte und welche Rolle dabei die Politik dabei spielen müsste. *Name geändert _ (00:00) Intro (02:11) Lauras Leben vor der Klinik (08:24) Warten auf den Platz in der Klinik (11:11) Laura spricht mit ihrem Chef über den Klinikaufenthalt (15:20) Gespräche mit Freunden und Familie (18:27) Lauras Klinikalltag (24.30) Was hat Laura in der Klinik gelernt? (27:18) Stigmatisierung der psychiatrischen Klinik (30:52) Entstigmatisierung der psychiatrischen Klinik (34:31) Lauras Leben nach der Klinik __ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartnerinnen: Laura, 32, arbeitet im Digital Business, war vor zwei Jahren zwei Monate in einer psychiatrischen Klinik wegen einer posttraumatischen Belastungsstörung Thomas Ihde, geschäftsführender Chefarzt der Psychiatrie der Spitäler fmi AG im Berner Oberland, Präsident der nationalen Stiftung Pro Mente Sana _ Links Stiftung Pro Mente Sana: promentesana.ch SRF-Artikel zum Thema psychische Gesundheit: «Wie sag ichs meinem Chef?» srf.ch/wissen/gesundheit/wie-sag-ich-s-meinem-chef SRF Focus mit Luke Mockridge: srf.ch/audio/focus/luke-mockridge-ich-bin-mehr-bei-mir-als-jemals-zuvor?id=12498540 Podcast Hotel Matze mit Felix Lobrecht: https://youtu.be/fs4ExbfBVSc Ronja von Rönne bei Barbara Bleisch: kultur/gesellschaft-religion/autorin-ronja-von-roenne-eine-depression-ist-eigentlich-ein-vollzeitjob _ Team: Autorin: Mariel Kreis
24/1/20240 minutos, 0 segundos
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Videospiele - wenn sich Vorurteile hartnäckig halten

Sie machen aggressiv oder süchtig, sind reine Zeitverschwendung und Verblödung - so die gängigen Vorurteile, wenn es um Videospiele geht. Dabei bietet kein anderes Medium so viel Abwechslung und Interaktion wie das Gaming. «Input» räumt auf mit den Vorurteilen. Diese Folge bietet einen echten und spielerischen Einblick in die Gaming-Welt. Und das für einmal nicht mit negativem Mahnfinger. _ (00:00) Intro (01:25) Level 1: Macht Gamen aggressiv? (05:21) Level 2: Lukas kämpft gegen Vorurteile (14:26) Level 3: Der Traum vom Profigamer (21:10) Level 3.1: Sexismus bei Onlinegames (22:55) Level 4: So viele Schweizer:inen gamen (25:05) Level 5: Macht Gamen süchtig? (30:15) Level 6: Neues Gesetz für Jugendschutz (30:24) Level 6.1: Tipps für Eltern (35:16) Level 7: Gamen mit dem Sohn _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartner: Guido Berger, SRF Digital-Experte Lukas Walliser, Mitgründer 'Erupt' Gaming-Lounge Manuel Oberholzer, Mitgründer 'MYI Entertainment' Gaming-Agentur _ Autor: Daniel Bodenmann
17/1/20240 minutos, 0 segundos
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Nawaz Ali Paiman: Vom Asylbewerber zum Asylbetreuer

Nawaz Ali Paiman kam vor acht Jahren von Afghanistan her in die Schweiz. Weil er sich im Asylzentrum Appenzell nicht zurechtfand, kam er bei Input-Autorin Beatrice Gmünder unter. Nun ist er selbst Betreuer in einem Asylzentrum, um dort kulturelle Brücken zu schlagen. Den jungen Afghanen im Zentrum erklärt Nawaz Ali Paiman, was er früher selbst nicht verstand und der Heimleitung schildert er die Hintergründe, die im Heim zu Konflikten führen. Umgekehrt müssen die jungen Afghanen ihr Denkmuster komplett revidieren, um hier in der Schweiz zu funktionieren. Er selbst, sagt Nawaz Ali Paiman, sei heute nicht mehr derselbe wie vor acht Jahren. In der Rolle als Betreuer könne er nun Brücken zwischen der Schweiz und Afghanistan schlagen. _ (00:00) Intro: Warum dieser Input? (01:32) Beziehung zwischen Nawaz Ali und Input-Autorin Beatrice Gmünder (02:39) Wie fand Nawaz Ali den Weg ins Asylwesen? (06:58) Input-Autorin Beatrice Gmünder besucht Nawaz Ali an seinem neuen Arbeitsplatz (08:15) Gespräch mit Zentrumsleiter Benjamin Christen (20.55) Nawaz Ali Paiman erzählt über die schlaflosen Nächte der Jugendlichen. (24:49) Wir kommen mit Jugendlichen ins Gespräch. (30:51) Fazit _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartner: Nawaz Ali Paiman, Betreuer im Asylzentrum Landegg. Selbst aus Afghanistan geflüchtet Benjamin Christen: Zentrumsleiter Landegg _ Links: Nawaz Ali Paiman erzählt von sich, was es heisst, in der Schweiz anzukommen https://www.srf.ch/audio/input/ali-in-der-schweiz-was-bedeutet-ankommen?id=12203114 _ Autorin: Beatrice Gmünder
14/1/20240 minutos, 0 segundos
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Sharenting: Das sagen Jugendliche zu ihren Kinderfotos im Netz

Oft sind es Eltern, die Kinderfotos auf Social Media posten – sogenanntes Sharenting. Von einem 13-jährigen Kind kursieren Schätzungen zufolge durchschnittlich 1300 Bilder im Internet. Was halten eigentlich die Kinder selbst davon? «Input»-Macher Matthias von Wartburg hat mehrere Schulen besucht und über 40 Schülerinnen und Schüler befragt. Daneben geht er der Frage nach, was es für mögliche Gefahren gibt beim Posten von Kinderfotos. _ (00:00) Intro (01:31) Er wurde ausgelacht (02:52) Beweggründe der Eltern (03:51) 1300 Kinderfotos pro Kind! (5:21) Das sagen die Kids (07:02) Keine Kontrolle über Bilder (08:32) So sieht es rechtlich aus (11:47) Kinder einbeziehen (12:35) Fotos als Kleinkind? (14:40) Konkrete Gefahren (21:30) Empfehlungen (22:11) Fazit _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartner:innen: Schülerinnen und Schüler einer 7. Klasse Schülerinnen und Schüler einer 9. Klasse Schülerinnen und Schüler einer Berufsschulklasse Regula Bernhard Hug, Leiterin der Geschäftsstelle Kinderschutz Schweiz _ Links:  rec. Reportage über Eltern zum Thema Sharenting: youtu.be/pDnYtbF3bGw _ Autor: Matthias von Wartburg
13/12/20230 minutos, 0 segundos
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News in Krisenzeiten: Wie bleiben wir informiert und mental gesund?

«Ich ertrage die Tagesschau nicht mehr.» Die Weltlage setzt vielen Menschen zu. Müssen wir in Zeiten von Krieg und Krisen informiert bleiben? Und wie gelingt uns das in gesundem Mass? Input-Redaktorin Julia Lüscher sucht Antworten im Gespräch mit einer News-Vermeiderin, einer Medienforscherin und einem Psychologen. - (00:00) Im Auge des News-Sturms: Intro (01:37) Reise ins Zürcher Weinland und Reflexion (03:03) Bei Virginia, die gar keine Medien mehr konsumiert (05:55) Der hohe Preis der News-Vermeidung (07:37) Rekordhohe Zahlen: Über News-Deprivierte, News-Vermeider:innen und Non-Users (09:00) «Das sind Nachrichten, die mir auch nah gehen.» Gespräch mit Medienforscherin Anne Schulz (10:55) Gesellschaftlicher Zusammenhalt und politische Teilnahme: Risiken der News-Vermeidung (16:00) Mit Psychologe Jannis Behr beim Tee: «Nachrichten können zum chronischen Stressfaktor werden» (17:00) Dilemma: Neugierde, Verpflichtung versus Stress (20:20) von News-Vermeidung bis zu übermässigem Newskonsum: Konkrete Tipps vom Psychologen für den Alltag (23:11) Fazit: Gesund und informiert bleiben: Es gibt einen Mittelweg. - In dieser Sendung zu hören:  - Virginia, meidet News konsequent - Anne Schulz, Oberassistentin Medienpsychologisches Institut UZH - Jannis Behr, Leitender Psychologe, Abteilung Verhaltenstherapie stationär, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel (UPK) - Passend zum Thema: «Sternstunde Philosophie» Bleisch & Bossart: «Krieg und Krisen: Schaden Nachrichten der Gesundheit?» https://www.youtube.com/watch?v=8igsPnHqdNE - Autorin: Julia Lüscher
6/12/20230 minutos, 0 segundos
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Warum träumen wir überhaupt vom Eigenheim?

Jede zweite Person hat ihn: den Traum vom Eigenheim. Aber warum eigentlich? Die Immobilienpreise sind in den letzten Jahren stark gestiegen, eine Finanzierung ist für die wenigsten in der Schweiz möglich.  Input-Redaktorin Anna Kreidler sucht nach Antworten und erfährt, wieso dieser Wunsch auch viel mit der eigenen Kindheit zu tun hat. _ (00:00) Intro (01:16) Tirza baut ein Haus (04:43) Was sind unsere Wohnbedürfnisse? (10:59) Das sogenannte Territorium des Selbst (16:00) finanzielle Hindernisse und Alternativen (20:25) Fazit und Serientipp _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartner:innen: - Tirza - Selina Lutz, wissenschaftliche Mitarbeiterin, HSLU - Felix Keller, Soziologe, Universität St. Gallen _ Links: - hausinfo.ch/de/finanzieren-kaufen/immobilienverwaltung-wohnkosten/wohnkosten-nebenkosten/nebenkosten-einfamilienhaus.html - www.helvetia.com/ch/web/de/privatkunden/ratgeber/wohnen-freizeit/wohntraumstudie-2022.html - digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/24646 _ Team: - Autorin: Anna Kreidler
29/11/20230 minutos, 0 segundos
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Alkohol: Trinken wir noch, oder saufen wir schon?

Am Weihnachtsapéro, beim Essen mit den Liebsten oder am Feierabend: Warum trinken wir bei jeder Gelegenheit? Input-Redaktorin Reena Thelly fragt sich, ob wir es wirklich im Griff haben mit dem Alkohol. Auf den Rausch verzichten möchte unsere Autorin nicht und will herausfinden, wo die feine Grenze zwischen Rausch und Risiko verläuft. Das Zauberwort heisst Konsumkompetenz – wie es funktioniert, erklärt der Suchtmediziner bei «Input». _ Zu hören in dieser Folge: - Gerhard Gmel, Suchtforscher, Stiftung Sucht Schweiz - Marc Vogel, Suchtmediziner, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel - Patrick und Philipp, Renée-Bar Basel _ (00:00) Der Druck zu Trinken ist gross in der Schweiz (Gerhard Gmel) (01:52) Trinktagebuch: Voll über die Stränge gehauen (03:32) Heute trinken weniger, dafür mehr aufs Mal (Gerhard Gmel) (04:56) Trinktagebuch: Voll über die Stränge gehauen Teil 2  (06:53) Was Barkeeper nüchtern betrachtet über Trinkende denken (12:28) Sinn und Zweck von alkoholischen Standardgetränken (Gerhard Gmel) (16:59) Den Leuten ist nicht bewusst, dass Alkohol Krebs auslösen kann (Gerhard Gmel) (20:11) Trinktagebuch: Der Wassertrick (23:49) Wer mehr trinkt als empfohlen, muss nicht zwingend ein Problem haben (Marc Vogel) (26:44) Was tun bei Druck? (Marc Vogel)  (28:48) Durch Konsumkompetenz bewusster Trinken (Marc Vogel) (33:26) Outro und Ausblick
22/11/20230 minutos, 0 segundos
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#Manifestieren: Erfolg und Reichtum durch reine Gedankenkraft?

Life-Coaches und InfluencerInnen versprechen in den sozialen Medien Erfolg und Reichtum durch das so genannte «Manifestieren». Die Idee ist simpel: Fest wünschen, positiv denken und dir selbst klar machen, dass du es verdient hast. Dann richtet es das Universum. Absurder Humbug oder doch mehr? (00:00) Intro (01:21) Was ist Manifestieren? (11:24) «Gesetz der Anziehung» (Theologe Manuel Schmid) (16:59) Kritik am Gesetz der Anziehung und Manifestation (22:51 Visualisierung vs. Manifestation (Psychologe Jan Rauch) (25:06) Was ist dran am Manifestieren? (Theologe Manuel Schmid) (27:01) Fazit und Schluss _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartner: - O-Töne von so genannten Manifestier-Coaches aus Youtube, Tiktok und Instagram - Manuel Schmid, Theologe, Philosoph und Co-Leiter von reflab.ch - Jan Rauch, Psychologe Zitierte Studie: Lucas Dixon: «The Secret» to Success? The Psychology of Belief in Manifestation https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/01461672231181162 _ Team: Autorin: Mariel Kreis
15/11/20230 minutos, 0 segundos
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Weibliche Wut – Vom Umgang mit einem verpönten Gefühl

Input-Hörerin Stefanie vermisst eine ganz bestimmte Emotion: «Ich werde nie wütend. Bevor ich mich richtig ärgern könnte, fliessen bei mir die Tränen.» Aber: «Den Umgang mit Wut kann man üben», sagt Psychologin und Wut-Coach Maja Herold. Bleibt nur die Frage, wie sie konstruktiv geäussert wird, denn: Wütende Frauen werden Studien zufolge immer noch weniger ernst genommen als wütende Männer – bei gleichen Argumenten. _ (02:27) Wo ist meine Wut?  (06:18) Tränen stattt Wut: Ein Beispiels aus Stefanies Küche (09:09) Was ist Wut für eine Emotion? Ein Wut-Mash-Up. (14:36) Stefanies Ziel: Standhaftigkeit (15:23) Bei der Wut-Coach und Psychologin Maja Herold (18:10) Wut kann abgrenzen, Klarheit schaffen und Annäherung ermöglichen (21:43) Containment für ein Gefühl: Wut aushalten (24:35) Das grosse Aber: Wütende Frauen und die öffentliche Wahrnehmung _ Erwähnter Podcast: Heul doch! Ein Plädoyer für Männertränen  https://www.srf.ch/audio/input/heul-doch-ein-plaedoyer-fuer-maennertraenen?id=12350614  _ In dieser Folge zu hören: - Stefanie Kaeser, Input-Hörerin - Maja Herold, Psychologin und Wut-Coach - Zitierte Studie: One angry woman: Anger expression increases influence for men, but decreases influence for women, during group deliberation https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26322952/   _ Habt ihr Fragen, Feedbacks oder Ideen? Wir freuen uns auf eure Einsendungen unter input@srf.ch _ Autorin: Julia Lüscher
8/11/20230 minutos, 0 segundos
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Best of Input: Wenn Fitness das Leben bestimmt

«Ich wollte gewinnen, egal was es kostet.» Die Bodybuilderin Stefanie Camenisch kennt die dunklen Seiten des Sports: Binge Eating, Stimmungsschwankungen und Stimmbruch. Heute hat sie ein entspannteres Verhältnis zum Kraftsport und ihrem Körper. An diesen Punkt zu gelangen, war nicht einfach. «Input»-Redaktorin Anna Kreidler spricht auch mit Stefanies Schwester Silvana, die sie auf dem Weg begleitet hat und mit einem Experten über die ungesunden Aspekte von übermässigem Fitness. Dabei setzt sie sich auch mit ihrer eigenen Gym-Vergangenheit auseinander. - Diese Folge wurde am 05.02.2023 zum ersten Mal ausgestrahlt.
1/11/20230 minutos, 0 segundos
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«Wer kümmert sich um mich?» So geht es alten Menschen ohne Kinder

Walter Schütz ist 80 Jahre alt und hat keine Kinder. Seine Frau ist vor fünf Jahren gestorben. Walter Schütz hat sie bis zu ihrem Tod gepflegt. Aber, wer kümmert sich einmal um ihn? «Ich weiss es nicht», sagt er. So wie Walter Schütz geht es schätzungsweise 150'000 Menschen in der Schweiz. Sie sind alt und haben keine Kinder, die sich um sie kümmern könnten. Neben der medizinischen Betreuung, die von der Krankenkasse übernommen wird, brauchen sie oft auch allgemeine Betreuung. Unterstützung beim Einkaufen, bei den Finanzen oder bei der Steuererklärung. Hier springen oft die Kinder ein. Das heutige System sei darauf ausgerichtet, dass sich die Kinder um ihre Eltern kümmern, sagt Carlo Knöpfel von der Fachhochschule Nordwestschweiz. Aber: «Dieses System funktioniert künftig nicht mehr – es braucht neue Lösungen.» _ (00:00) Intro (01:01) Die junge Freundin (04:25) Es gibt immer mehr Fälle (06:34) Mit Doodle Kinder ersetzen  (12:23) Das sagt die Wissenschaft (19:04) Hilfe hohlen, bevor es zu spät ist (21:44) Beziehung zwischen Generationen verändert sich (24:41) Die Ersatztochter _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartner:innen: Walter Schütz (Name geändert) Patricia Schnyder Carlo Knöpfel, Fachhochschule Nordwestschweiz _ Autor: Matthias von Wartburg
25/10/20230 minutos, 0 segundos
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Sexfragen früher und heute: die Unsicherheit ist geblieben

Wie wurdest Du aufgeklärt? Input-Redaktorin Beatrice Gmünder kaum. Stillte ihre Neugierde via Magazine wie «Bravo» oder über die Kolumne «Liebe Marta» im Blick. Das war vor rund 40 Jahren und Marta Emmenegger gilt heute als die Aufklärerin der Nation.  Beatrice Gmünder hat sich diese Kolumnen nochmals angeschaut und sich gefragt: Gehen wir heute in unserer liberaleren Gesellschaft anders mit dem Thema um? Gemeinsam mit einer Sexberaterin vergleicht Beatrice die Sexfragen von damals mit den Fragen von heute. Das Ergebnis überrascht. _ (00:00) Intro (05:20) Psychotherapeutin und Sexologin Dania Schiftan zu Marta Emmenegger (08:20) Fall 1: Martin hat in der RS Sex mit einem Rekruten (15:07) Fall 2: Alleinstehende Mutter Martina möchte Sex mit Callboy (20:47) Fall 3: Stefan findet sein Glück nur in in plastikgehüllter Frau (26:38) Dania Schiftan zu den Fragen von heute _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartnerin: Dania Schiftan; Sexologin und Psychotherapeutin
22/10/20230 minutos, 0 segundos
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Schweigen ist Gold – wann du besser einfach die Klappe hältst

«Input»-Redaktor Matthias von Wartburg sucht nach Situationen, in denen Schweigen die beste Antwort ist. Er findet sie im Büro, im Spitalzimmer oder in der Partnerschaft. Dabei erfährt er auch, dass wir bereits eine Sprechpause von anderthalb Sekunden als Schweigen taxieren. «Nach anderthalb Sekunden Pause will das Gegenüber in der Regel intervenieren und das Schweigen brechen», sagt die Sprachwissenschaftlerin Sina Lautenschläger. Und weiter: In Nordeuropa oder Asien werde ganz anders geschwiegen als bei uns. _ (00:00) Intro (01:54) Zum Schweigen gezwungen (03:35) Wissenschaft zum Schweigen (07:10) Schweigen mit Freunden (17:44) Schweigen im Büro (21:39) Schweigen in der Partnerschaft (23:37) Blick hinter die Kulissen von Input  (24:39) Fazit _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartner:innen: Sprachwissenschaftlerin Sina Lautenschläger Inputhörer Matthias Dick Inputhörerin Anna Tanda Paartherapeut Arnold Retzer _ Autor: Matthias von Wartburg
11/10/20230 minutos, 0 segundos
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Eva, 46: «Ich führe trotz Schizophrenie ein gutes Leben»

Unberechenbar. Aggressiv. Gefährlich. Das sind gängige Vorurteile über Menschen, die an Schizophrenie leiden. «Es ist Zeit, aufzuräumen», sagt Eva. Denn sie führt – wie rund die Hälfte aller Betroffenen – ein mehrheitlich gutes Leben. Wenn nicht die Krankheit das Leben auf den Kopf stellt. (00:00) Intro (02:01) Eva erzählt von ihren Wahnvorstellungen (06:24) Wahnvorstellungen: Was passiert im Gehirn? (07:06) Evas erster Schub (10:57) Forscher über Schübe, Mythen und Ursachen (16:39) Evas zweiter Schub nach der Geburt der Tochter (22:50) Evas Tochter spricht über ihre Mutter (28.38) Medikamente und Ängste nach dem Schub (31:56) Eva gibt ihre Erfahrungen weiter (33:36) Fazit und Schluss _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartnerin: Fanny Jimenez, Journalistin und Autorin - Eva, 46, Steinbildhauerin, leidet seit 25 Jahren an Schizophrenie - Nina, 20, Tänzerin und Tochter von Eva - Sebastian Walther, stv. Direktor und Chefarzt an der Berner Uniklinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Er forscht zu Schizophrenie _ Team: Autorin: Mariel Kreis
4/10/20230 minutos, 0 segundos
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«Auf Italienisch bin ich strenger» – Pro Sprache eine Persönlichkeit?

«Unsere Familiensprache ist Italienisch. Aber wenn's stressig wird, wechsle ich ins Berndeutsch», sagt die Berner Autorin Elisa Malinverni. «Dann bin ich nicht so streng mit den Kindern.» Switchen wir mit der Sprache auch die Persönlichkeit? Auch Input-Autorin Julia Lüscher nimmt diesen Switch wahr, alleine schon beim Wechsel von Schweizer- auf Hochdeutsch. Tatsächlich verhalten sich die meisten mehrsprachigen Menschen gemäss Linguistik-Professor Jean-Marc Dewaele je nach Sprache anders, ganze 80 Prozent. Und: Was seltsam klingt, habe ein grosses Potenzial fürs Leben. _ (00:00) Leitfrage (01:40) Autofahrt zwischen Appenzell und Shanghai (03:45) Wow-Moment im Atelier von Christian Meier (09:40) Die Schweiz, ein Land von Sprach-Switchern: Die Zahlen  (10:36) Autorin und Yogalehrerin Elisa Malinverni switch bewusst (13:59) Linguistikprofessor Jean-Marc Dewaele: It's a thing! (16:45) Gedankenexperiment: Emotionale Resonanz von Sprachen (21:19) Zurück im Shanghai-Appenzell: Streiten auf Chinesisch (25:24) Fazit _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartner:innen: - Christian Meier, Künstler instagram.com/ftm9000000/   - Elisa Malinverni, Autorin und Yogalehrerin elisamalinvermi.com   - Jean-Marc Dewaele, Professor für Angewandte Linguistik und Vielsprachigkeit, Birkbeck Universität  _ Das eingangs erwähnte Buch: Kübra Gümüsay, Sprache & Sein.  Autorin: Julia Lüscher
27/9/20230 minutos, 0 segundos
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Hype ums Wandern – was Instagram & Co mit dem Alpstein machen

Die Schweizer Alpen gehören zu den Stars in den sozialen Medien. Im Alpstein heisst der neue Hotspot nach Äscher und Seealpsee, Saxerlücke. Wandern ist längst zur Trendsportart geworden. Input-Autorin Beatrice Gmünder möchte wissen, was dieser Hype mit einem Gebiet macht.  Sie wohnt selbst in dieser Region und trifft mitten im Alpstein  Bergwirtinnen, Bergretter und stösst mit Influencerin Christina Ragettli an die eigenen Grenzen. _ (00:00) Intro (03:44) Erste Tourist:innen (07:39) Ankunft Äscher, erster Insta-Star des Alpsteins (15:07) Zeke, Fotograf aus den USA (16:42) Hampi Schoop, Bergretter, zum Schuhwerk (17:55) Christina Ragettli und Beatrice über Hotspot-Tourismus (25:07) Ankunft auf Altenalp bei Gerlinde Neff (28:31) Mesmer-Wirtin Monika Hehli blickt auf 30 Jahre Alpstein zurück (36:42) Beatrices Schmach mit der Höhenangst (38:41) Christina Ragettli und Beatrice kommen gehen in Richtung Tal und ziehen Bilanz. _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartner:innen: - Christina Ragettli / https://wildmountainheart.ch - Melanie Gmünder, Wirtin Äscher - Gerlinde Neff, Altenalp - Monika Hehli, Wirtin Mesmer - Hampi Schoop, Bergretter und Bergführer - Diverse Touristen und Touristinnen _ Autorin: Beatrice Gmünder
24/9/20230 minutos, 1 segundo
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Abgestürzt in die Jugendkriminalität – wenn das System versagt

Ilias Schoris kriminelle Karriere startete früh: Mit 14 wurde er erstmals von der Polizei geschnappt, mit 23 in die Justizvollzugsanstalt Pöschwies eingewiesen. Dort entschied Ilias sich für eine radikale Umkehr – heute klärt er Schülerinnen und Schüler über die Folgen von Jugendkriminalität auf. Was läuft falsch in Familie, Freundeskreis und Schule, wenn schon 14-Jährige kriminell werden? Dieser Frage geht Helen Arnet in der aktuellen «Input»-Ausgabe nach.
13/9/20230 minutos, 0 segundos
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Essstörungen: «Ich habe Angst, die Anorexie zu verlieren»

Bei Essstörungen stehen meist junge Frauen und Mädchen im Fokus. Auch bei Andrea Graf hat die Krankheit mit 16 Jahren begonnen – und prägt bis heute das Leben der 60-Jährigen.  _ TRIGGERWARNUNG: In dieser Folge geht es explizit um Essstörungen Mehr als einmal ist sie am Tod vorbeigeschrammt, fünf bis zehn Prozent der Betroffenen überleben die Krankheit nicht. «Die Anorexie gehört zu meiner Identität, das ist ein grosses Problem», sagt Andrea über ihre lebenslange Essstörung, denn «ohne Anorexie wäre ich ein jämmerliches nichts.» Input zeigt, wie scheinbar widersprüchlich und anstrengend Andreas (Über)leben mit Anorexie ist - eine Krankheit, die zu Unrecht bagatellisiert wird. _ Zu hören in dieser Folge: - Andrea Graf (60), lebt seit sie 16 Jahre alt ist mit einer Essstörung - Brigitta Gehrig, Andreas Wegbegleiterin, Rhythmik-, Musik- und Stimmpädagogin - Gabriella Milos, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, ehemalige Leiterin des Zentrum für Essstörungen am Universitätsspital Zürich – (00:00) Intro (02:29) Kunst & Freundschaft: Wie Anorexie Andreas Alltag beeinflusst (10:29) Essstörungen bei Erwachsenen (17:06) Der Sog: Wie Andrea in die Essstörung geriet (26:34) Wer bin ich ohne Anorexie? (31:04) Waffenstillstand mit der Essstörung _ Brauchst du Hilfe in Sachen Essstörung oder machst du dir deswegen Sorgen um einen Menschen? Hier findest du Hilfe und Informationen: Zentrum für Essstörungen, Unispital Zürich (Informationen und Therapie) SGES Schweizerische Gesellschaft für Essstörungen (Prävention, Behandlung, Studien ) PEP Prävention Essstörungen Praxisnah (kantonale Anlaufstellen) AES Arbeitsgemeinschaft Essstörungen (Prävention, Beratung) _ Autorin: Reena Thelly
6/9/20230 minutos, 0 segundos
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Freundschaft im Erwachsenenalter - wie finde ich Gleichgesinnte?

«Ich suche seit Jahren nach Freunden.» Yasmin ist Mitte Vierzig, in einer Beziehung und hat zwei, drei gute Kolleginnen. Tiefgehende Freundschaften fehlen ihr jedoch, Bekanntschaften lösen sich in Luft auf. _ «Wenn wir erwachsen werden, fällt es uns schwerer, neue Freundschaften zu knüpfen», sagt Expertin Lisa Wagner. Auch, weil sich unsere Erwartungen verändern. Input-Redaktorin Anna Kreidler möchte herausfinden, wie es trotzdem gelingen kann. _ (00:00) Intro (01:00) Am Brugger Jugendfest mit Freundinnen (04:00) Mit dem Alter wird es schwieriger, Freundschaften zu knüpfen (07:05) Yasmin sucht tiefgehende Freundschaften (13:58) Wie sich unsere Erwartungen verändern (17:23) Yaron findet leicht neue Bekanntschaften (21:42) Aber was ist mit den Introvertierten? (24:48) Einfach locker bleiben – aber wie? _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartner:innen: - Yasmin (47) - Yaron (30) - Jolanda (30) und Valeria (28) - Lisa Wagner, wissenschaftliche Mitarbeiterin Universität Zürich _ Team: - Autorin: Anna Kreidler
30/8/20230 minutos, 0 segundos
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Warum essen wir Hühner, aber keine Katzen?

Wie wärs mit einem Katzenragout? Was absurd klingt, ist in der Schweiz theoretisch erlaubt. «Input»-Macher Matthias von Wartburg isst Fleisch, seine eigenen Hühner würde er aber nicht essen – und den Katzenragout wohl auch nicht. Warum essen wir nicht alle Tiere?  Bei einem Hundespaziergang mit dem Tierethiker Markus Wild erfährt Matthias etwa: Fleisch essen ist oft nicht rational. Ausserdem spricht er mit einem Foodblogger, der sagt: «Es spricht nichts gegen einen guten Katzenbraten». Und als er schliesslich einer Pferdeschlachtung beiwohnt, kommt Matthias an seine Grenzen. _ (00:00) Intro (00:49) Poulet im Teller und viele Fragen  (01:55) Übersicht: Welche Tiere essen wir?  (03:31) Pferdefleisch 1: Reiten, oder essen? (05:40) Pferdefleisch 2: «Checkmate» muss sterben (11:20) Katzenfleisch  (13:18) Der Foodblogger und der Katzenbraten (17:37) Hundespaziergang mit T ierethiker Markus Wild (25:28) Fazit _ Gesprächspartner: - Manuela Hofer: Pferdefachfrau - Hans-Peter Horisberger: Pferdemetzger aus Burgdorf - Thomas Biedermann: Foodblogger  - Markus Wild: Tierethiker und Philosoph _ Feedback und Themenvorschläge nehmen wir sehr gerne entgegen, via input@srf3.ch - und wir freuen uns, wenn ihr die Folge mit Freundinnen und Kollegen teilt! _ Autor: Matthias von Wartburg 
23/8/20230 minutos, 0 segundos
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Verwaiste Grosseltern: Yuris Oma spricht über ihre Trauer

«Ich war wirklich sehr allein», sagt Olivia über die Zeit nach dem Tod ihres Enkels Yuri. Damit teilt sie ihr Schicksal mit anderen so genannten verwaisten Grosseltern: Sie fristen ein Schattendasein. Ihr Schmerz, die Opfer, die sie bringen, bleiben unter dem Radar von Gesellschaft und Fachleuten. Dabei leiden sie an einem doppelten Schmerz: Um das Enkelkind und das Schicksal des eigenen Kindes. «Das kurze Leben von Yuri: Palliative Care bei Neugeborenen» ist eine der meistgehörten Folgen in der Geschichte von «Input». Nicht nur die Erzählungen der Eltern über die Krankheit und das Sterben ihres Sohnes haben die Hörerinnen und Hörer tief berührt, sondern auch die Zitate aus dem Brief der Grossmutter an ihren verstorbenen Enkel. Nun erzählt Olivia Yuris Geschichte noch einmal - aus ihrer Perspektive und rückt damit das vergessene Leid der verwaisten Grosseltern ins Licht.
16/8/20230 minutos, 0 segundos
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Best of Input: Yuri - Palliative Care bei Neugeborenen

Rebecca und Daniel erfahren im achten Monat der Schwangerschaft, dass ihr Kind schwer krank ist. Abtreiben? Gebären und mit Operationen am Leben erhalten? Beides stimmt für sie nicht. Durch Zufall erfahren sie von einem dritten, eher unbekannten Weg: Die palliative Begleitung von Neugeborenen. Das heisst: das kurze Leben und den frühen Tod so erträglich und schön wie möglich machen. Ein sehr ehrlicher Podcast über etwas, was eigentlich nicht sein dürfte: Das Sterben des eigenen Kindes. _ Diese Folge erschien zum ersten Mal am 26. Februar 2023. _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Autorin: Mariel Kreis
9/8/20230 minutos, 0 segundos
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Best of Input: Soul Food - Warum essen wir, wie wir essen?

Was und wie wir essen – das hat laut Ernährungsberaterin Kristin Landolt viel mit unserer Kindheit zu tun. Die Glaubenssätze und Regeln, die wir in dieser Zeit lernen, prägen unser Essverhalten im Erwachsenenalter. Wer als Kind zum Beispiel lernt, aufessen zu müssen, isst als Erwachsener eher über das Sättigungsgefühl hinaus. «Input»-Redaktorin Anna Kreidler möchte herausfinden, wie emotional unser Essverhalten ist und lernt, dass gutes Essen am besten in guter Gesellschaft schmeckt. _ Diese Folge erschien zum ersten Mal am 8. März 2023. _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Autorin: Anna Kreidler
2/8/20230 minutos, 0 segundos
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Best of Input: Vasektomie - Schnipp, schnapp, Männlichkeit ab?

Wenn ein Mann keine Kinder (mehr) will, ist die Vasektomie die sicherste Verhütungsmethode. Nur: viele Männer zögern, den definitiven Schnitt zu machen. Nur schon darüber zu reden, ist für viele unangenehm. Diese Folge erschien zum ersten Mal am 05. März 2023. _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Autor: Matthias von Wartburg
26/7/20230 minutos, 0 segundos
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Best of Input: «Ach, jeder hat doch ein bisschen ADHS»

Endlich versteht Laura, warum sie so anders tickt: Vor einem Jahr erfährt die 33-jährige, dass sie ADHS hat. Die Jahre zuvor waren geprägt von Schuldgefühlen, Stress, Anpassung. Heute sieht sie die vielen positiven Seiten, aber leidet darunter, dass sie mit der Diagnose oft nicht ernstgenommen wird. Diese Folge erschien zum ersten Mal am 30. Oktober 2022. _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Autorin: Mariel Kreis.
19/7/20230 minutos, 0 segundos
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Best of Input: Mach mal Pause!

Pausen werden als verschwendete Zeit missverstanden und wegoptimiert. Dabei machen uns Pausen produktiver, kreativer und nicht zuletzt gesünder, zeigt die Forschung. Input-Redaktorin Reena Thelly probiert es aus und merkt, dass richtig Pause machen gar nicht so einfach ist. Dabei lohne es sich, Pausen zu machen, betonen Hirnforscher Henning Beck und Arbeitspsychologe Norbert Semmer. Laut dem Job-Stress Index, die Semmer mitverfasst hat, sind über 30 Prozent der Arbeitstätigen in der Schweiz emotional erschöpft. Was dagegen helfen würde: Regelmässig und richtig Pausen zu machen. Klingt fast schon zu einfach, ist aber so, zeigen Forschungsergebnisse. _ Diese Folge erschien zum ersten Mal am 11. Dezember 2022. _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Zu hören in diesem Podcast: - Norbert Semmer, Arbeitspsychologe und Mitautor des Job-Stress Index Schweiz. - Henning Beck, Hirnforscher, Autor und Science Slammer. _ Autorin: Reena Thelly
12/7/20230 minutos, 0 segundos
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Spleens, Ticks, Marotten: Nicht nur ok, sondern sogar gesund

Mariels Geschirrspüler muss immer gleich eingeräumt sein. Beatrice errechnet im Stau die Quersummen von Nummernschildern. Anna hat dauernd Angst, den Herd nicht ausgeschaltet zu haben. Nicht nur die «Input»-Redaktorinnen, alle Menschen haben Spleens. Warum und was sagen sie über uns aus? Fanny Jimenez ist Wissenschaftsjournalistin und die wohl einzige Spleen-Expertin im deutschsprachigen Raum. Sie analysiert die Spleens der «Input»-Redaktion und erklärt, warum auch die absurdesten Spleens nicht so irrational sind wie sie auf den ersten Blick und vor allem für alle anderen scheinen. _ (00:00) Intro (02:01) Der Spleen als Warnfunktion/Vorsichtsmassnahme (06:36) Der Spleen als Hilfestellung fürs Gehirn (10:09) Der Spleen als Abend-/Morgenritual (12:47) Jeder Mensch hat einen Spleen (13:36) Gewisse Menschen sind anfälliger auf Spleens (16:24) Der Spleen und das Bedürfnis nach Kontrolle (20:48) Wie werde ich meinen Spleen los? (22:30) Abgrenzung zur Zwangsstörung (23:55) Fazit: Spleens sind gesund _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartnerin: Fanny Jimenez, Journalistin und Autorin _ Team: Autorin: Mariel Kreis _ Das erwähnte Buch von Fanny Jimenez: Ich und mein Spleen: Was wir tun, wenn wir alleine sind Verlag: C.H.Beck
5/7/20230 minutos
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Tschüss Mama! Wie Ablösung gelingen kann

Die meisten von uns sind noch mit den Eltern verstrickt: In der Gegenwart der Mutter fühlen wir uns zum Beispiel oft wie ein kleines Kind. Ablösung ist ein lebenslanger Prozess, so Psychologin Sandra Konrad. Das Gute: «Es bedeutet nicht, die Eltern weniger zu lieben, sondern sie reifer zu lieben». «Input» will wissen, wie man sich denn richtig von der Mutter ablöst und warum das so schwierig sein kann. Sehr viel davon gilt natürlich auch für Väter. _ In dieser Folge zu hören: - Sofia und Giacomo (beide Namen geändert) über Ihre Mütter - Sandra Konrad, Psychologin, Einzel-, Paar- und Familientherapeutin _ Literatur: - Sandra Konrad: «Nicht ohne meine Eltern: Wie gesunde Ablösung all unsere Beziehungen verbessert – auch die zu unseren Eltern» _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Autorin: Patricia Banzer
28/6/20230 minutos, 0 segundos
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Nach der Corona-Pandemie: Wie finden wir zueinander zurück?

Der Umgang mit Covid hat Freundschaften, Ehen, sogar ganze Familien entzweit. Auch die Freundschaft zwischen Brüni und «Input»-Autorin Beatrice Gmünder wurde auf den Prüfstand gestellt. Zu hören in «Mein Freund der Coronasketptiker». Sie haben sich nun für eine zweite Input-Folge getroffen. Heute, nach der Pandemie, trafen sie sich bei einer Lasagne und waren sich einig: Womöglich haben während der Covid-Pandemie beide Lager zu emotional reagiert. Diesen Schritt aufeinander zu brauche es, sagt der Soziologe Sandro Cattacin. Ein Gedenktag, zum Beispiel, könne helfen, Gräben zu schliessen. _ (00:00) Intro (02:29) Brüni kommt bei Beatrice an, sie schauen zurück (13:57) Soziologe Sandro Cattacin: Woher kommt der Graben? (21:15) Brüni und Beatrice: Was blieb übrig? (24:15) Brüni und Beatrice: Beziehung zum Staat heute (28:36) Brüni und Beatrice: Wie können Brücken geschlagen werden? (33:42) Soziologe Sandro Cattacin: Es braucht Rituale! _ Gesprächspartner: - Brüni, guter Freund von Input-Autorin Beatrice Gmünder - Sandro Cattacin, Professor für Soziologie an der Uni Genf _ Feedback und Themenvorschläge nehmen wir sehr gerne entgegen, via input@srf3.ch - und wir freuen uns, wenn ihr die Folge mit Freundinnen und Kollegen teilt! _ Mehr zum Thema: - Input: Mein Freund der Coronaskeptiker srf.ch/audio/input/mein-freund-der-coronaskeptiker?id=11958056
21/6/20230 minutos, 0 segundos
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Epiliert, gewaxt, gezupft: Warum müssen Körperhaare weg?

Bei der Körperbehaarung gibt es für viele kein Pardon. Oft sind schon die kleinsten Stoppeln zu viel. Warum eigentlich? Was lässt sich am unliebsamen Körperhaar ablesen? Input-Redaktorin Julia Lüscher reist vom Freibad ins Kosmetikstudio, entdeckt im Kleinen die Funktion der Haarfollikel und im Grossen Muster einer patriarchal geprägten Gesellschaftsordnung. _ (00:00) Intro (01:50) Im Kosmetikstudio (07:20) In der Badi: Warum enthaaren Frauen? (08:55) Körperhaare im Laufe der Menschheitsgeschichte: Mit Historikerin Roberta Spano (14:28) In der Badi II: Wie stehen Männer zu Körperhaaren? (17:58) Historikerin zu Ordnungssystem in der Gesellschaft und Bestrafungsmechanismus behaarter Körper (21:40) Bei der Dermatologin: Sind Körperhaare unhygienisch? (22:27) Funktion der Körperhaare & Funfacts _ Zu hören in diesem Podcast: - Margarete Heid, Kosmetikerin / Geschäftsführerin "Beijaflor", Zürich - Roberta Spano, Historikerin - Sabine Kurzidem, Fachärztin für Dermatologie / Skinmed Lenzburg und Zürich _ Feedback und Themenvorschläge nehmen wir gerne entgegen, via input@srf3.ch. Wir freuen uns, wenn ihr die Folge mit Freundinnen und Kollegen teilt. _ Mehr zum Thema:  - Input: Der Bart, die letzte Bastion der Männlichkeit? srf.ch/audio/input/input-kompakt-der-bart-die-letzte-bastion-der-maennlichkeit?id=11300623 - Input: Sexualisiert, verboten, zensiert: Warum Nippel nicht gleich Nippel sind srf.ch/audio/input/sexualisiert-verboten-zensiert-warum-nippel-nicht-gleich-nippel-sind?id=12250363 _ Autorin: Julia Lüscher
14/6/20230 minutos, 0 segundos
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Wie geht gutes Zuhören?

Laut Studie finden 96 Prozent aller Erwachsener, sie können gut zuhören. Unsinn, meinen Experten. Das Gegenteil sei der Fall. Warum hören wir nicht richtig zu und was heisst eigentlich gutes Zuhören? «Input»-Redaktorin Mariel Kreis sucht Rat – bei ihrem Coiffeur, einer Psychologin der Notrufnummer 147 und dem Erfinder der sogenannten Zuhörerbänkli. Dabei erfährt sie: Durch gutes Zuhören lernt man auch viel über sich selbst. _ (00:00) Intro (00:05) Coiffeur Helmut Zemp (07:33) Warum hören wir einander nicht richtig zu? (13:41) Nirosha Aebischer, Psychologin Notrufnummer 147 (19:31) Franz Klopfenstein, «Erfinder» des Zuhörerbänkli _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartnerinnen: - Helmut Zemp, Coiffeur/Inhaber Modelhair Bern - Nirosha Aebischer, Psychologin/Beraterin Notrufnummer 147 - Franz Klopfenstein, Zuhörer/Coach _ Team: - Autorin: Mariel Kreis
7/6/20230 minutos, 0 segundos
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Chronische Krankheit in der Beziehung – bleiben oder gehen?

Romea leidet seit zwei Jahren an Long Covid – extreme Müdigkeit, Koordinationsschwierigkeiten und Brain Fog machen ihr zu schaffen. Daneben ihre Partnerin Rebecca, die sie pflegt, funktioniert und irgendwann ausbrennt.  Die chronische Krankheit wird zur Zerreissprobe für das Paar, und Rebecca sieht sich mit der Frage konfrontiert: Soll sie bleiben oder sich trennen? _ Input-Redaktorin Anna Kreidler spricht mit einer Paartherapeutin und einer Philosophin, um herauszufinden, wie sich eine Krankheit langfristig auf die Beziehung zwischen zwei Personen auswirken kann. _ (00:00) Intro (02:25) Bei Romea und Rebecca (10:22) Psycho- und Paartherapeutin Mirjam Kessler (12:27) Die Lage in der Beziehung spitzt sich zu (18:54) Philosophin Barbara Schmitz über die Gewissensfrage (22:41) Trennen oder bleiben? (26:00) Die Sache mit der Hoffnung _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartnerinnen: - Romea (44) & Rebecca (32) - Psycho- und Paartherapeutin Mirjam Kessler - Philosophin Barbara Schmitz _ Links: - rec.-Reportage «Jung und an Long Covid erkrankt» youtu.be/jqmrgC_quD4 _ Team: - Autorin: Anna Kreidler
31/5/20230 minutos, 0 segundos
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Das Hochstapler-Syndrom: «Bald fliege ich auf!»

Alex (30) war bestens qualifiziert für seinen Job, bekam gutes Feedback, und doch fürchtete er: «Ich kann ja eigentlich gar nichts. Bald fliege ich auf.» Hochstapler- oder Impostor-Syndrom heisst das Phänomen, und es betrifft mehr Leute, als man denkt.  «Oft kommen Betroffene erst nach einem Burnout auf das Syndrom», sagt Coach Joëlle Huser. Input-Redaktorin Julia Lüscher fragt nach: Woher kommt das Hochstapler-Syndrom? Und können wir es loswerden? _ Zu hören in diesem Podcast: - Input-Hörer Alex, 30 - Michaela Muthig, Ärztin und Coach. Buch: «Und morgen fliege ich auf» coaching-azur.de/buch-und-morgen-fliege-ich-auf - Joelle Huser, Coach und Spezialistin für Perfektionismus. Buch: Lichtblick für helle Köpfe lmvz.ch/wissen/lichtblick-fur-helle-kopfe _ Feedback gerne an input@srf3.ch. Autorin: Julia Lüscher
24/5/20230 minutos, 0 segundos
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Gespräche über Rassismus eskalieren oft, wie können sie gelingen?

«Sie werden wütend, darum ist es besser, nichts zu sagen», erzählt eine junge Frau mit Kopftuch. So wie ihr, geht es vielen, die in der Schweiz Rassismus ansprechen.  Input-Redaktorin Reena Thelly findet es schwierig, Rassismus anzusprechen. Das Problem: Oft führt es zu emotionalen Diskussionen, bei denen am Ende alle verletzt sind: Die einen, weil sie im Thema nicht ernst genommen werden und die anderen, weil sie nicht in die Rassismus-Ecke gestellt werden wollen. Es geht aber auch anders – allerdings brauche es dafür ein neues Verständnis für Rassismus, erklärt Anti-Rassismusberaterin Rahel El-Maawi in «Input». - Zu hören in diesem Podcast: - Rahel El-Maawi, berät Organisationen, die eine rassismuskritische Betriebskultur entwickeln wollen - Mabuyu, Rapper aus Bern, benennt Rassismus in seinen Lyrics - Stefanie, Input-Hörerin, hat sich rassismuskritisch weitergebildet - Weiterführende Infos: - Hörbuch Exit Racism von Tupoka Ogette - Input Als Kind wollte ich weiss sein - Warum das N-Wort rassistisch ist - Grundlagenstudie zu strukturellem Rassismus in der Schweiz
17/5/20230 minutos, 0 segundos
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Autismus und Schule – (k)eine Liebesbeziehung

Kurz nach seiner Einschulung drohte der damals 5jährige Nino Diem mit Suizid – der laute, chaotische Schulalltag raubte dem intelligenten Jungen sämtliche Energie. Was damals noch niemand wusste – Nino hat das Asperger-Syndrom, eine Ausprägung der Autismusspektrumstörung (ASS). Was das für betroffene Familien bedeutet, dem geht Helen Arnet in der aktuellen «Input»-Ausgabe nach. _ Die Recherche und Produktion erfolgte in Kooperation mit SRF Reporter : srf.ch/play/tv/redirect/detail/dd928418-9117-4730-be3f-2e28b39af04f _ In dieser Folge zu hören: - Nino, Tanja und Christoph Diem, Betroffene - Beatrice Gnaegi, Autismus-Expertin - Bettina Blättler, Autismushilfe Ostschweiz
14/5/20230 minutos, 0 segundos
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Ständige Erreichbarkeit: Wie kann ich mich schützen?

Auf der Baustelle schützt mich der Helm vor Gefahren. Gibt es für die Gefahren der digitalen Welt auch einen Schutz – quasi den Helm im Büro?  Dieser Frage geht Beatrice Gmünder in der aktuellen Input-Folge nach. Schliesslich checkt auch sie Mails, wenn sie nicht müsste. Sarah Genner, die zu diesem Thema doktoriert hat, sagt, das müsse die Work-Life-Balance nicht gefährden. Es brauche aber Grenzen. In dieser Folge zu hören: * Sarah Genner, Medienwissenschaftlerin * Sven Goebel, Gesundheitsförderung Schweiz * Michael Karrer, CFO Kuhn Rikon
3/5/20230 minutos, 0 segundos
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Ein grosses Tabu: Der späte Schwangerschaftsabbruch

Silvia und Karl erfahren im fünften Monat der Schwangerschaft, dass ihr ungeborener Sohn schwer krank ist. Sie entscheiden sich für eine Abtreibung. Wie geht es einem Paar, das sich für diesen Weg entscheidet? Ein Gespräch über Trauer, Scham und das Leben nach dieser einschneidenden Entscheidung. Expertin: Anna Margareta Neff, Leiterin Fachstelle kindsverlust.ch
30/4/20230 minutos, 0 segundos
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Best of Input: Wieso spazieren Wunder wirkt

Schuhe anziehen, Türe schliessen und einfach gehen. Kaum in Bewegung, fliessen die Ideen, die Unruhe nimmt ab, die Gedanken hören auf zu kreisen. Wie kommt das? Dass Gehen gesund ist, ist bekannt, aber wie hängt gehen und denken zusammen und wie kann das Potential des Gehens noch bewusster genutzt werden? Ein Spaziergang vom Uetliberg in Zürich über Nottwil ins Paraplegiker-Zentrum bis an die Aare mit dem Geh-Coach, der sagt: «Zeig mir wie du gehst und ich sag dir, wer du bist.» Zu hören in dieser Input-Folge: - Dr. med. Anke Scheel-Sailer, Leitende Ärztin Paraplegiologie im Schweizer Paraplegiker-Zentrum - Hannes Leo Meier, Geh-Coach und Timeout-Begleiter aus Aarau _ Diese Folge wurde am 02.10.2022 zum ersten Mal ausgestrahlt.
23/4/20230 minutos, 0 segundos
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Zerreissprobe Kinderwunsch: Was, wenn nicht beide Kinder wollen?

Sind sich Paare in der Kinderfrage uneins, wird es schwierig. Was ist wichtiger: die Beziehung, oder der Kinderwunsch?Zwei Paare geben einen intimen Einblick in ihren Konflikt. Sie erzählen unverblümt, wie sie die Kinderfrage geklärt haben. Spoiler: ohne Streit, Tränen und Zweifel ging es nicht. Und die Paartherapeutin Veronika Schmidt erklärt, warum die Person, die keine Kinder will, die stärkere Position hat. Zu hören in dieser Folge: * Manuel und Janina: Er wollte nie Kinder, sie schon. * Beatrice und Alain: Sie wollte nie Kinder, er schon.  * Paartherapeutin Veronika Schmidt 
16/4/20230 minutos, 0 segundos
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Hilfe, wieso kann ich mir keine Gesichter merken?

Sie lernt Leute meistens zweimal kennen und fragt sich, ob sie gesichtsblind ist: Input-Redaktorin Reena Thelly wird immer wieder von vermeintlich unbekannten Menschen herzlich angesprochen: «Hey, schon lang nicht mehr gesehen, wie geht's?» Sie hat aber leider keine Ahnung, wer vor ihr steht. Das ist unangenehm, weil es arrogant und unaufmerksam wirkt. Heute weiss sie: Sie ist bei weitem nicht allein und sie kann vor allem nichts dafür. Denn die Fähigkeit, sich Gesichter zu merken, variiert von Mensch zu Mensch. Zu hören in dieser Folge: * Meike Ramon ist eine der führenden Forscherinnen zur Gesichtserkennung. Sie ist Assistenzprofessorin an der Uni Lausanne und leitet dort das Applied Face Cognition Lab. * Janek Lobmaier ist Psychologe, forscht und lehrt an der Uni Bern und beschäftigt sich mit sozialer Interaktion. * Luiza Da Silva hat grosse Mühe, Gesichter wiederzuerkennen.
5/4/20230 minutos, 0 segundos
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Einmal knausrig immer knausrig? Unsere Beziehung zum Geld

Geld bedeutet Glück. Oder: Geld stinkt? Unsere Beziehung zum Geld ist häufig hoch emotional und beeinflusst unser Leben, unsere Entscheidung und unsere Beziehungen stark. Aber woher kommen unsere Geld-Glaubenssätze eigentlich? Und: Sind sie in Stein gemeisselt? Die einen denken bei der ersten Gefahr verarmen zu müssen, andere kommen ohne Reserve angstfrei durchs Leben. «Vieles übernehmen wir aus unserer Kindheit», sagt Wirtschaftspsychologin Anne Hermann. Doch als Erwachsene haben wir die Chance, diese Sätze zu ändern und einen positiveren Umgang mit Geld zu finden. Im Podcast zu hören sind: Anne Herrmann, Wirtschaftspsychologin Fachhochschule Nordwestschweiz Nathalie, Saskia, Gabriela und weitere Input-Hörende
29/3/20230 minutos, 0 segundos
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Schreibaby: «Für mich war es ein Überlebenskampf»

Vier Tage nach der Geburt beginnt Tim zu schreien. Bis zu fünf Stunden am Stück. Manchmal bis zum Erbrechen. Tim ist ein so genanntes Schreibaby. Für seine Mutter Ramona sind die ersten Monate nach der Geburt ein Überlebenskampf, bei dem sie kaum jemand ernst genommen hat. Wie steht man das durch? Ramona und andere Mütter reden mit der «Input»-Redaktorin Mariel Kreis über schlaflose Nächte, gut gemeinte Ratschläge, Scham und Wut.
22/3/20230 minutos, 0 segundos
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«Heul doch!» – Ein Plädoyer für Männertränen

Alle Babys weinen, doch Jungs hören ab einem gewissen Punkt in der Entwicklung praktisch auf damit. Erwachsene Männer mit Tränen in den Augen sind in der Öffentlichkeit entweder unsichtbar – oder sie werden heroisiert. Doch warum sind Männertränen tabu? Und wie viel haben ungeweinte Tränen mit Aggression und Gewalt zu tun? «Input»-Redaktorin Julia Lüscher geht dem Weinen auf die Spur und lernt von Tränenforscher Ad Vingerhoets: «Crying makes us better people!» In der Sendung zu hören:  * Ad Vingerhoets, emeritierter Professor für Psychologie an der Tilburg Universität, Holland.  * Timo Jost, Sozialarbeiter im «Mannebüro Zürich» * Moritz Daum, Professor für Entwicklungspsychologie an der Uni Zürich
15/3/20230 minutos, 0 segundos
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Soul Food - Warum essen wir, wie wir essen?

Was und wie wir essen – das hat laut Ernährungsberaterin Kristin Landolt viel mit unserer Kindheit zu tun. Die Glaubenssätze und Regeln, die wir in dieser Zeit lernen, prägen unser Essverhalten im Erwachsenenalter.  Wer als Kind zum Beispiel lernt, aufessen zu müssen, isst als Erwachsener eher über das Sättigungsgefühl hinaus. «Input»-Redaktorin Anna Kreidler möchte herausfinden, wie emotional unser Essverhalten ist und lernt, dass gutes Essen am besten in guter Gesellschaft schmeckt.
8/3/20230 minutos, 0 segundos
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Vasektomie: schnipp, schnapp, Männlichkeit ab?

Wenn ein Mann keine Kinder (mehr) will, ist die Vasektomie die sicherste Verhütungsmethode. Nur: viele Männer zögern, den definitiven Schnitt zu machen. Nur schon darüber zu reden, ist für viele unangenehm. «Input»-Redaktor Matthias von Wartburg hat sich mit 34 unterbinden lassen.  In der aktuellen «Input»-Folge versucht er, das Tabu zu brechen. Wie verändert sich der Sex? Was macht der Eingriff mit der Männlichkeit? Und was, wenn Mann irgendwann doch noch ein Kind will?
5/3/20230 minutos, 0 segundos
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Das kurze Leben von Yuri: Palliative Care bei Neugeborenen

Rebecca und Daniel erfahren im achten Monat der Schwangerschaft, dass ihr Kind schwer krank ist. Abtreiben? Gebären und mit Operationen am Leben erhalten? Beides stimmt für sie nicht. Durch Zufall erfahren sie von einem dritten, eher unbekannten Weg: Die palliative Begleitung von Neugeborenen. Das heisst: das kurze Leben und den frühen Tod so erträglich und schön wie möglich machen. Ein sehr ehrlicher Podcast über etwas, was eigentlich nicht sein dürfte: Das Sterben des eigenen Kindes.
26/2/20230 minutos, 0 segundos
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Experiment CO2-neutraler Tag: kläglich gescheitert

Rund 14 Tonnen CO2 stossen wir pro Jahr pro Kopf aus. Ziel des Bundesrats: Diese Zahl bis 2050 auf Null zu bringen. Input-Autorin Beatrice Gmünder versuchte einen Tag CO2-neutral zu verleben. Ihr Fazit: Dies ist nur möglich, wenn sie nackt Waldbaden geht und ihr Essen selbst jagen würde.
19/2/20230 minutos, 0 segundos
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Ohne Stress: Schule geht auch anders

Stress in der Schule gehört für junge Menschen zum Alltag. Es geht auch anders, findet die Munzinger Schule in Bern. Dort werden konsequent Massnahmen umgesetzt, die eine möglichst gesunde Lernatmosphäre schaffen sollen. Ob das funktioniert? «Input»-Macher Daniel Bodenmann hat die Schule besucht und kam dabei zu überraschenden Ergebnissen.
12/2/20230 minutos, 0 segundos
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Lebensinhalt Fitness – Wenn Muskeln das Leben bestimmen

«Ich wollte gewinnen, egal was es kostet.» Die Bodybuilderin Stefanie Camenisch kennt die dunklen Seiten des Sports: Binge Eating, Stimmungsschwankungen und Stimmbruch. Heute hat sie ein entspannteres Verhältnis zum Kraftsport und ihrem Körper. An diesen Punkt zu gelangen, war nicht einfach.  «Input»-Redaktorin Anna Kreidler spricht auch mit Stefanies Schwester Silvana, die sie auf dem Weg begleitet hat und mit einem Experten über die ungesunden Aspekte von übermässigem Fitness. Dabei setzt sie sich auch mit ihrer eigenen Gym-Vergangenheit auseinander.
5/2/20230 minutos, 0 segundos
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Unsere Hände: Sind wir auf dem besten Weg zum T-Rex?

Hauen, hacken, hobeln. Immer weniger Menschen packen berufshalber richtig an. Die meisten von uns tippen, klicken und scrollen. Was macht das mit unseren Händen? Das fragt sich «Input»-Redaktorin Patricia Banzer mit einem Blick auf ihre Bürohände und auf die Pranken eines älteren Schreiners. Werden sie gar verkümmern und zu T-Rex Händchen? Auf der Suche nach Antworten trifft sie auch eine Handchirurgin und nimmt ein Knöchlein unserer Vorfahrin «Lucy» in die Hand. Eins wird schnell klar: Erst die Hand macht uns zum Menschen. Im Podcast zu hören: Adrian Nussbaumer, Schreiner mit eigener Schreinerei in Zürich: «Wenn wir unsere Hände nicht brauchen, verkümmern wir». Martin Häusler, Leiter Gruppe Morphologie am Institut für Evolutionäre Medizin der Universität Zürich. Er zeigt uns Lucys Fingerknochen. Frank Rühli, Leiter des Instituts für Evolutionäre Medizin: «Unsere Hände könnten auch in Zukunft immer feiner werden». Michèle Dutly, Fachärztin für Handchirurgie, HandZentrum Hirslanden: «Ich finde Hände nicht nur sehr spannend, sondern auch etwas sehr ästhetisches». Nicole Marti, Handergotherapeutin, HandZentrum Hirslanden: «Ob Smartphone oder Computer, unsere Haltung ist zu einseitig, unserer Bewegungen zu monoton».
25/1/20230 minutos, 0 segundos
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Trau dich! Ein Plädoyer fürs Singen

Als Kind trällern wir lauthals unsere Lieblingslieder. Dann verstummen wir. Wieso trauen sich die wenigsten Erwachsenen vor anderen zu singen? Franziska Engelhardt bringt für «Input» ihre Stimmbänder in Schwingung und erfährt: Die Singscham führt zurück zu den ersten Sinneserfahrungen als Baby.
22/1/20230 minutos, 0 segundos
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«Sei dankbar!» - Die Grenzen eines komplexen Gefühls

«Dankbarkeit macht gesund!» Das versprechen zahlreiche Mental Coaches auf Youtube und in Podcasts. Was ist dran? «Input»-Redaktorin Mariel Kreis fragt bei einem Dankbarkeitsforscher nach und merkt dabei: Dankbarkeit ist sehr viel mehr als ein positives Gefühl, sie hat auch Nebenwirkungen. Atina Tabé weiss das schon lange. Sie ist als Kind aus dem Iran geflüchtet und hat immer wieder gehört, dass sie dankbar sein muss. «Zuviel geforderte Dankbarkeit war wie ein Gas, dem ich nicht entkommen konnte und an dem ich zu ersticken drohte.»
15/1/20230 minutos, 0 segundos
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Die Weihnachtsbotschaft: Frieden ist keine Utopie

Nachrichtenbulletins sind geprägt von Kriegs- und Aufstandsmeldungen: Ukraine, Afghanistan, IranInput-Redaktorin Beatrice Gmünder macht sich auf die Suche nach Frieden. Findet ihn teilweise am Tisch mit der Russin Ljudmila Litvinova und dem Ukrainer Ivan Machuzhak.  Ljudmila und Ivan glauben an Frieden. Es wird noch dauern, aber er kommt. Selbst die Friedensforscherin Dana Landau bestätigt: Frieden ist keine Illusion, sondern die Welt ist friedlicher geworden. Echt jetzt?
14/12/20220 minutos, 0 segundos
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Mach mal Pause!

Pausen werden als verschwendete Zeit missverstanden und wegoptimiert. Dabei machen uns Pausen produktiver, kreativer und nicht zuletzt gesünder, zeigt die Forschung. Input-Redaktorin Reena Thelly probiert es aus und merkt, dass richtig Pause machen gar nicht so einfach ist. Dabei lohne es sich, Pausen zu machen, betonen Hirnforscher Henning Beck und Arbeitspsychologe Norbert Semmer.  Laut dem Job-Stress Index, die Semmer mitverfasst hat, sind über 30% der Arbeitstätigen in der Schweiz emotional erschöpft. Was dagegen helfen würde: Regelmässig und richtig Pausen zu machen. Klingt fast schon zu einfach, ist aber so, zeigen Forschungsergebnisse. Zu hören in diesem Podcast: * Norbert Semmer, Arbeitspsychologe und Mitautor des Job-Stress Index Schweiz. Er sagt: «Die Tendenz, die steigt, ausser, wir tun etwas dagegen. Die Bedeutung von Pausen kann nicht genug betont werden.» * Henning Beck, Hirnforscher, Autor und Science Slammer. Er sagt: «Wenn wir permanent essen, platzen wir. Wenn wir permanent Informationen konsumieren, "platzen" wir auch. Das nenne ich dann nicht platzen, sondern das Gefühl, dass die Zeit zu rasen scheint. Moderne Zivilisationskrankheiten rühren daher, dass wir zu wenig Pause machen.»
11/12/20220 minutos, 0 segundos
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Fussball-Scham: Warum wird gerade diese WM zur Gewissensfrage?

Mitfiebern oder boykottieren? Noch nie war diese Frage so präsent, wie bei der Fussball-WM in Katar. Bringt Katar das Fass zum Überlaufen? Oder ist die plötzliche Kritik scheinheilig?  «Input» bietet Orientierungshilfe mit einer Auslegeordnung zu Korruption, Menschenrechten und Kommerz.
4/12/20220 minutos, 0 segundos
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Elternburnout: Wenn der Vater ausbrennt

Fabian hat sich verändert. Aus dem geduldigen, lebenslustigen Mann ist ein leicht reizbarer, energieloser Familienvater geworden. Joséphine hält ihm oft den Rücken frei. An ein Burnout denken beide nicht, im Job läufts ja gut. Doch das ist es. Das Paar erzählt wie sich die Erschöpfungsdepression fast unmerklich über zehn Jahre im Familienleben breitmachen konnte. Solange bis plötzlich alles auf dem Spiel steht: Die Beziehung, die Familie, die Gesundheit. «Input» bekommt einen intimen Blick auf Paardynamiken, die häufiger vorkommen, als man denkt.
27/11/20220 minutos, 0 segundos
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Spielzeugwaffen: Warum Kinder mit Plastikpistolen spielen sollten

Tausende Ukrainerinnen und Ukrainer flüchten vor dem Krieg in die Schweiz. Hier treffen sie auf unsere Kinder, die mit Plastikpistolen «Kriegerlis» spielen. Ist das ok? Gleichzeitig schauen wir Erwachsene Actionfilme, in denen geballert wird. Ist das weniger schlimm? «Input»-Redaktor Matthias von Wartburg stellt sich dem Dilemma und trifft den Kinder- und Jugendpsychologen Allan Guggenbühl. Dieser sagt: «Kinder brauchen das Spiel, um sich mit dem Bösen auseinander zu setzten.»
20/11/20220 minutos, 0 segundos
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Alleinsein kann Angst machen, ist aber lernbar

Bereits der Gedanke alleine in ein Restaurant zu gehen oder alleine in die Ferien zu fahren, macht vielen Angst. Dabei stecke darin grosses Potential, sagt Psychoanalytiker Rainer Gross: «Wenn ich mit mir allein zufrieden sein kann, bin ich in einem guten Sinne unabhängig.» Es ist nicht Einsamkeit, sondern eben Alleinsein – und das sei lernbar. «Input»-Redaktorin Reena Thelly probiert es aus, geht allein essen und entdeckt das Alleinsein aus einer befreiend neuen Perspektive. Zu hören in diesem Podcast: * Rainer Gross, Psychoanalytiker & Autor, Wien * Noëmi Seewer, Psychologin & Einsamkeitsforscherin Uni Bern * Katharina Sulzer, GrossmütterRevolution, lebt bewusst und gern allein
13/11/20220 minutos, 0 segundos
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Stress an der Volksschule

Gemäss einer Studie von Pro Juventute fühlt sich jedes dritte Kind gestresst. Dazu kommt der Stress, mit dem auch die Lehrpersonen zu kämpfen haben. Kein Wunder: fast nirgends treffen so viele Erwartungen und Hoffnungen aufeinander, wie in der Schule. Eltern, Lehrpersonen, Politik, Wirtschaft - sie alle haben eine Vorstellung, was die Schule leisten soll und muss. Wie stressig ist unser Schulsystem? «Input» fragt in den Schulzimmern und bei Lehrpersonen nach. Dazu treffen wir: * Martin Hänzi, ehemaliger Lehrer des Autors * Madeleine Quinche, Lehrerin 1. und 2. Klasse Manuelschule Bern * Nick Schöni, Schulsozialarbeiter Stadt Bern * Claus Beisbart, Professor für theoretische Philosophie, Universität Bern * Daniel Hofmann, Schulleiter Manuelschule Bern * Michael Rosenfeld, Lehrer 7. - 9. Klasse Manuelschule Bern * Alexander Wettstein, PH Bern Leiter Schwerpunktprogramm Soziale Interaktion in pädagogischen Settings
6/11/20220 minutos, 0 segundos
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«Ach, jeder hat doch ein bisschen ADHS»

Endlich versteht Laura, warum sie so anders tickt: Vor einem Jahr erfährt die 33-jährige, dass sie ADHS hat. Die Jahre zuvor waren geprägt von Schuldgefühlen, Stress, Anpassung. Heute sieht sie die vielen positiven Seiten, aber leidet darunter, dass sie mit der Diagnose oft nicht ernstgenommen wird.
30/10/20220 minutos, 0 segundos
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Schattenkind: Wenn sich alles nur um den Bruder dreht

Anitas Bruder ist drogensüchtig. «Der Fokus der Familie lag auf ihm», sagt sie. Die Folgen: Das sogenannte Schattenkind nimmt sich zurück, will nicht auch noch zur Last fallen.  Anita schildert in der aktuellen «Input»-Folge, was es heisst, im Schatten erwachsen zu werden und daran doch an Stärke zu gewinnen.
23/10/20220 minutos, 0 segundos
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3 Tage Adria: Wie unsere Kindheit aus dem Gedächtnis verschwindet

Diesen Sommer ist «Input»-Redaktorin Patricia Banzer für drei Tage zurückgereist an die Adria, wo sie als Kind jeden Sommer verbracht hat. Welche Erinnerungen werden nach über 30 Jahren wieder auftauchen? Und warum sind die ersten Lebensjahre in unserem Gedächtnis eigentlich praktisch ausradiert? «Heute weiss man, dass die frühen Erinnerungen nicht komplett weg sind, sie sind nur praktisch nicht mehr zugänglich», sagt Neurobiologe Flavio Donato. «Aber beeinflussen können sie uns weiterhin». Eine Reise an die Adria und in die Vergangenheit in unseren Köpfen. Im Podcast zu hören sind: * Claudia Roebers, Leiterin Entwicklungspsychologie an der Universität Bern * Flavio Donato, Professor für Neurobiologie am Biozentrum der Universität Basel * Maria Lahr, Postdoktorandin im Forschungsteam von Flavio Donato * Ein Teil des Input Teams * Das Meer * Patricias Bruder, Neffen und Nichte
12/10/20220 minutos, 0 segundos
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Von Eulen, Lerchen und Tauben: Das Geheimnis der inneren Uhr

Um acht Uhr die erste Sitzung, um siebzehn Uhr Feierabend. Was für Lerchen kein Problem ist, ist für Eulen ein Stress.  Eulen stellen sich 15 Weckstufen, verschlafen trotzdem und schleppen sich zur Arbeit, um erst gegen Feierabend richtig auf Touren zu kommen. Lerchen springen früh morgens hellwach aus dem Bett und kuscheln sich früh wieder ins Nest. Unsere innere Uhr bestimmt, ob wir Morgen- oder Nachtmenschen, ob wir Eulen oder Lerchen sind. Input zeigt, wie die innere Uhr tickt und klärt, ob wir sie nachstellen können. Schon jetzt sei verraten: Die meisten sind weder Eule noch Lerche, sondern eine Taube Zu hören in diesem Podcast: * Till Roenneberg, Schlafforscher und Chronobiologe, LMU München * Carolin Reichert, Schlafforscherin und Chronobiologin, Zentrum für Chronobiologie der UPK Basel * Livio Rey, Biologe, Vogelwarte Sempach 
9/10/20220 minutos, 0 segundos
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Wie geht’s? Wunderwaffe Spazieren

Schuhe anziehen, Türe schliessen und einfach gehen. Input-Redaktorin Sabine Meyer macht ihre tägliche Waldrunde und stellt fest: Kaum in Bewegung, fliessen die Ideen, die Unruhe nimmt ab, die Gedanken hören auf zu kreisen. Wieso?  Dass Gehen gesund ist, ist bekannt, aber wie hängt gehen und denken zusammen und wie kann das Potential des Gehens noch bewusster genutzt werden? Ein Spaziergang vom Uetliberg in Zürich über Nottwil ins Paraplegiker Zentrum bis an die Aare mit dem Geh-Coach, der sagt: «Zeig mir wie du gehst und ich sag, wer du bist.» Zu hören in dieser Input-Folge: * Dr. med. Anke Scheel-Sailer, Leitende Ärztin Paraplegiologie im Schweizer Paraplegiker-Zentrum * Hannes Leo Meier, Geh-Coach und Timeout-Begleiter aus Aarau
2/10/20220 minutos, 0 segundos
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Meine Angst und die meiner Grossmutter: Wie sich Ängste verändern

«Früher hatten wir Angst vor dem Wald, heute um den Wald», sagt Gefühlshistoriker Frederik Schröer. Unsere Ängste – vor Feuer, vor Krieg, vor dem Alleinsein – verändern sich ständig. Sie können uns antreiben oder lähmen. Und: Sie sagen viel aus über die Gesellschaft, in der wir stecken. «Input»- Redaktorin Patricia Banzer will wissen, wie genau sich Ängste in den letzten Jahrzehnten verändert haben und spricht dafür mit Menschen aus zwei Generationen – zum Beispiel über die Angst vor dem Klimawandel, vor finanziellen Nöten oder auch davon, was man von ihnen lernen kann. Im Podcast sind zu hören: Hanna Hinnen (75) und Ruth Fries (74) von der GrossmütterRevolution Dominik Waser, Klimaaktivist mit Klimaangst Frederik Schröer, Gefühlshistoriker am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin
21/9/20220 minutos, 0 segundos
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Gender Disappointment: «Ich wollte doch einen Jungen…»

Die Freude bei Lena über die Schwangerschaft war riesig, doch dann ihr Dämpfer: Es ist ein Mädchen. Sie wünschte sich einen Jungen. «Für mich brach eine Welt zusammen». Die Enttäuschung über das Geschlecht des ungeborenen Kindes hat einen Namen: Gender Disappointment. Was steckt dahinter? «Input» spricht mit zwei Betroffenen, einer Psychologin und einer Geschlechterforscherin über eines der letzten Tabus in der Schwangerschaft und erfährt: Gender Disappointment ist mehr als ein Luxusproblem.
18/9/20220 minutos, 0 segundos
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Sexualisiert, verboten, zensiert: Warum Nippel nicht gleich Nippel sind

«Würde ich oben ohne Velo fahren, käme die Polizei», sagt eine Badibesucherin. Hingegen könnten Männer an ziemlich vielen Orten oben ohne sein: In der Einkaufsmeile, in der Gartenbeiz, auf der Baustelle oder in den sozialen Medien.  Weibliche Brustwarzen sind an vielen Orten verboten, wie etwa im Gartenbad oder zensiert, wie in den sozialen Medien. Warum? Darüber denken wir nach, in der Badi, in der Unterwäscheabteilung und im Homeoffice. Mit der feministischen Autorin Anna Rosenwasser und der Sexualtherapeutin Dania Schiftan. Nippel jeden Geschlechts sind ein sekundäres Geschlechtsmerkmal, wie etwa ein Bart auch. Der Unterschied besteht darin, dass die Nippel einer Frau sexualisiert werden, erklärt Sexualtherapeutin Dania Schiftan: «Nippel werden als sexuelles Signal interpretiert, dass die Frau eine vermeintliche Bereitschaft zeigt zu sexuellen Interaktionen. Das ist völliger Quatsch.»  Anna Rosenwasser spricht sich gegen Verbote und Zensur aus, denn sie würden die Chance nehmen, Körper als das wahrzunehmen, was sie sind: Nämlich Körper, die sehr unterschiedlich aussehen: «In einer Welt, in der Frauennippel einfach existieren und manchmal etwas mit Sexualität zu tun und haben und manchmal nicht, würden wir diese Diskussion nicht führen. Dann wären Frauennippel genauso ein Teil des Körpers wie ein Ellbogen.»
7/9/20220 minutos, 0 segundos