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RAKETEREI

German, Interview, 1 season, 141 episodes, 2 days, 21 hours, 29 minutes
About
Ich bin Imke Machura und als Bookerin, Promoterin, Produkt- und Labelmanagerin seit fast einem Jahrzehnt Teil der Musikbranche. Im November 2017 habe ich dann RAKETEREI gegründet. RAKETEREI ist eine Community für Musikerinnen. Als Mentorin unterstütze ich Künstlerinnen dabei eine profitable musikalische Karriere aufzubauen, in dem wir uns mit Themen rund um Künstlerinnen-Identität finden sowie schärfen, individuelle Arbeits- und Selbstvermarktungsstruktur, Positionierung im Musikmarkt, Reichweitenaufbau und Wachstum auseinandersetzen. Ziel ist es den Musikerinnen mit einem unternehmerischen Mindset auszustatten, damit sie sich erfolgreich im Musikmarkt positionieren können. RAKETEREI ist die Räuberleiter für Musikerinnen in die Musikbranche. www.raketerei.com imke@raketerei.com
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#136 Booking - mache es richtig oder lasse es sein.

Caro Trischler ist Musikerin und Sängerin, hat eine eigene Band und spielt in verschiedenen Projekten. Außerdem arbeitet sie als Gesangslehrerin und Chorleiterin. Nachdem coronabedingt viele Konzerte verschoben oder abgesagt worden, hat sie sich entschlossen, am RAKETEREI Booking Bootcamp teilzunehmen, um das Booking selbst in die Hand zu nehmen. Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: Caro spricht über ihre Entwicklung und die Herausforderungen beim Booking, wie sie es geschafft hat, durch Reflexion, klare Ziele und das strukturierte Booking-Bootcamp-Programm Auftrittsmöglichkeiten zu finden und sich als Künstlerin unabhängig und profitabel aufzustellen. Dabei geht es um passende Spielstätten, verschiedene Genres und die eigene Positionierung. Warum sich 99,5 % der Menschen auf den Hosenboden setzen müssen, welche Rolle eine Castingshow dabei spielt und wieso Caro mittlerweile ein unemotionales Verhältnis zum Booking hat, hört ihr in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du: 👉 warum eine feste Routine so wichtig ist 👉 wie du dir das Telefonieren mit Veranstalter*innen leichter machen kannst 👉 dass Nachfassen ganz einfach sein kann
1/29/202435 minutes, 18 seconds
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#135 3 Dinge, die auf keiner Website fehlen dürfen

Auf vielen Websites von Musikerinnen* herrscht Chaos oder – was mir mittlerweile auch sehr häufig begegnet – es gibt nicht mal eine, weil der Instagram-Kanal als Ersatz genutzt wird. Dabei sollte die Website dein Aushängeschild sein, dich als Musikerin* präsentieren und all das zeigen, was dich und deine Musik ausmacht. Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: Welche 3 Dinge dürfen auf einer Website auf keinen Fall fehlen? In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu verstehen, dass Website, Newsletter und Social-Media-Kanal unterschiedliche Funktionen haben – aber natürlich trotzdem ineinandergreifen. Auf deiner Website musst du gleich mehrere Zielgruppen ansprechen: Fans, Veranstalter:innen und Journalist:innen. Welche Bestandteile deine Website haben sollte, damit du dich so präsentieren kannst, dass du alle gleichermaßen ansprichst, warum deine BBQ-Party im Hinterhof stattfindet und wobei ich ein klares Jein für dich habe, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du: 👉 dass du dich umfassend präsentieren solltest 👉 warum der Newsletter eine zentrale Position auf der Website haben sollte 👉 wie du dein Branding einheitlich gestaltest
1/15/202416 minutes, 42 seconds
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#134 Die GEMA lohnt sich ab 3 bis 4 Konzerten im Jahr

Linda Stark ist Songwriterin, Gründerin der Verlagsedition Paper Pug und Vorstandsmitglied von Verso, der Vereinigung für Songwriter. Außerdem ist sie Mitglied der GEMA und engagiert sich dort gleichzeitig als Delegierte der Textdichter*innen. In dieser Podcastfolge gibt Linda einen tiefen Einblick in die Welt der GEMA, um die Menschen dazu zu ermutigen, sich aktiv mit der Verwertungsgesellschaft auseinanderzusetzen. Sie erklärt, wann es sich für Künstler*innen lohnt, Mitglied zu werden, wie die Abrechnung von Konzerten, Radio-Airplay und Fernsehauftritten funktioniert, aber auch um das oft negative Image der GEMA. Außerdem geht es um ISRC-Codes, Plattformen und EANs. Wo genau eigentlich der Unterschied zur GVL liegt, welche Rolle Stefan Raabs Couch dabei spielt und was ein gebrochener Fuß damit zu tun hat, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du: 👉 dass die GEMA den Zugang zu vielfältigen Einnahmequellen bietet 👉 wie du deine Titel bei der GEMA registrierst 👉 warum du deine Abrechnungen regelmäßig überprüfen solltest
12/18/202329 minutes, 2 seconds
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#133 3 Gründe keinen Newsletter zu schreiben

RAKETEREI gibt es nun schon seit über 6 Jahren! Und es gibt so Themen, über die ich immer und wieder spreche. Themen, die mir sehr am Herzen liegen. Zu diesen Themen gehört z. B. das Netzwerken oder aber die Rolle des Newsletters. Ich stelle immer und immer wieder fest, dass das Schreiben eines Newsletters immer noch nicht auf der To-do-Liste ganz oben steht. Und weißt du was, ich verstehe das. Einen Newsletter schreiben, das ist einfach so super ätzend. Die meisten, die so im Postfach landen, sind auch wirklich langweilig und einfach nicht relevant. Genau darum geht es in diesem Podcast: 3 Gründe, keinen Newsletter zu schreiben. Ich werde die typischen Gegenargumente für dich auseinandernehmen und dir zeigen, warum es sich eben doch lohnt, einen Newsletter zu schreiben – denn genau dort sind deine Superfans! Was die neuesten Wintertrends von Zalando damit zu tun haben, dass ich mit RAKETEREI mit 12 Abonnent:innen angefangen habe und warum die Beziehungspflege im Musikbusiness so wichtig ist, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du: 👉 wie mächtig der Newsletter ist, wenn du eine profitable Musikkarriere starten willst 👉 warum du dich auch kurz fassen kannst 👉 wie dir Routinen beim Schreiben deines Newsletters helfen
12/4/202317 minutes, 27 seconds
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#132 Vermeide diese 3 Fehler, wenn du (d)einen Release planst!

CDs kauft doch keiner mehr. Oder doch? Auf jeden Fall! Die CD ist nach wie vor zweitwichtigster Umsatzträger in der Musikindustrie – und eine super Visitenkarte, um dich in der Branche aufzustellen. Bis du eine fertige CD in den Händen hältst, ist ein aufwändiger Prozess vonnöten, in dem bestenfalls alle Zahnrädchen ineinandergreifen. Häufig schleichen sich hier allerdings Fehler ein, die du mit ein wenig Planung aber vermeiden kannst. Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: Ich verrate dir 3 Fehler, die du im Record-Release-Prozess auf jeden Fall vermeiden solltest! Dabei geht es um die verschiedenen Akteur:innen, die dich bei der Realisierung unterstützen, um unterschiedliche Vorlaufzeiten, Finanzierungsfragen und Entscheidungen, die du treffen musst. Dir werden einige Stolpersteine begegnen, die zwar Teil des Weges sind, aber viel Zeit kosten. Das A und O ist also eine sinnvolle Planung. Warum sich manchmal alles wie Kaugummi zieht, was das Shiny Object Syndrome eigentlich ist und wie du schlaflosen Nächten entgehen kannst, erfährst du in dieser Folge. In dieser Podcastfolge lernst du: 👉 dass deine Finanzierung vor Projektstart stehen sollte 👉 dass du deine eigenen Kommunikationskanäle aufbauen solltest 👉 dass du dich auf ein Projekt fokussieren solltest
11/6/202318 minutes, 46 seconds
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#131 Wenn YouTube-Tutorials nicht mehr weiterhelfen, was dann?

Das Internet bietet so ziemlich zu jedem Thema eine Antwort – gerade mit einer konkreten Fragestellung können z. B. YouTube-Tutorials eine große Hilfe sein. Aber ab einem bestimmten Punkt ist Schluss – nämlich genau dann, wenn du dir eine profitable Karriere aufbauen willst. Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: Wenn YouTube-Tutorials nicht mehr weiter helfen, was dann? Was machst du, wenn du dich langfristig entwickeln möchtest und vor individuellen Herausforderungen stehst? Was ist, wenn du direktes Feedback benötigst? Wann ist eigentlich der richtige Zeitpunkt, sich Unterstützung, z. B. in Form einer Mentorin, an die Seite zu holen? Diesen Fragen gehe ich auf den Grund und helfe dir dabei, genau das herauszufinden. Was es mit der Ich-muss-erst-noch-Krankheit auf sich hat, warum du dich, wenn du wachsen möchtest, auch mit Zahlen auseinandersetzen musst und warum du einfach machen solltest, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du: 👉 dass Tutorials ihre Grenzen haben 👉 dass das Aufbauen einer Personenmarke sehr individuell ist 👉 dass langfristiger Erfolg mit Arbeit und Investitionen verbunden ist
10/23/202323 minutes, 1 second
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#130 Es muss sich leicht anfühlen

Klara alias Klärchen ist Chansonnière, Komponistin, Musikkabarettistin und Teil des RAKETEREI Gruppenprogramms. Aktuell tourt sie mit ihrem Bühnenprogramm »Wie erobere ich die Welt?« auf kleinen Kunstbühnen durch Deutschland und Österreich. In dieser Podcastfolge gibt Klärchen Einblick in ihren Entwicklungsprozess mit RAKETEREI. Nach dem Abschluss ihres Studiums war sie mit den vielen erlernten Fähigkeiten ein wenig überfordert und wusste nicht, wie sie ihre Ideen kanalisieren sollte, fühlte sich verloren und unsicher. Das Gruppenprogramm half ihr, ihre künstlerische Identität zu finden und ihre Schwerpunkte zu setzen. Welche Rolle ihre pinken Haare dabei spielen, wie sie von Klara zu Klärchen wurde und warum ihr der Zusammenhalt und das gemeinsame Arbeiten so wichtig sind, hört ihr in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du: 👉 dass man manche Dinge loslassen muss, um vorwärts zu kommen 👉 dass man mutig sein muss, um neue Dinge zu lernen und zu entdecken 👉 dass man sich Support holen muss, wenn man Hilfe braucht
9/25/202325 minutes, 29 seconds
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#129 Von wem sollte du Feedback annehmen?

Feedback ist unglaublich wichtig, denn es kann dich wirklich weiterbringen – wenn es von den richtigen Personen kommt. Was bedeutet aber richtig? Die Herausforderung in der Musikbranche ist ja gerade die Vielfalt an Möglichkeiten, die es gibt, wenn es darum geht, sich eine Karriere aufzubauen und mit der eigenen Musik Geld zu verdienen. Viele Möglichkeiten heißt aber gleichzeitig auch viele Meinungen. Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: Wie findest du heraus, von wem du wertvolles Feedback annehmen solltest? Welche Rückmeldung fördert dein individuelles Wachstum und wo tut nur jemand seine Meinung kund? Ich gebe dir einen Einblick, woran ich persönlich erkenne, von wem ich Rat annehme und von wem nicht. Es geht mir vor allem darum, dein Bewusstsein zu schärfen. Ich verrate dir, welche 6 Punkte für mich dabei wichtig sind und wie sie mir helfen zu erkennen, ob ein Feedback für mich überhaupt relevant ist. Welche Rolle dabei Energiesauger spielen, warum ich nicht auf Gender-Uwes höre und was Bullshit-Bingo damit zu tun hat, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du: 👉 dass man manche Dinge loslassen muss, um vorwärts zu kommen 👉 dass man mutig sein muss, um neue Dinge zu lernen und zu entdecken 👉 dass man sich Support holen muss, wenn man Hilfe braucht
9/12/202315 minutes, 11 seconds
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#128 So lernst du, mit deiner Angst vorm “ersten Mal” umzugehen

Fucking First Times. Als Künstler:in erlebst du viele erste Male, wenn du mit deiner Musik Geld verdienen möchtest – aber warum sind sie eigentlich so problematisch? Um es kurz zu halten: Es gibt kein Problem mit den verschiedenen ersten Malen, wir machen sie nur gerne zu einem. Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: Wie kannst du lernen, mit den FFT (Fucking First Times) umzugehen? Sie entstehen, weil du z. B. die Zeit nicht mit einkalkulierst, Dinge länger dauern als gedacht, wenn du sie zum ersten Mal probierst, oder weil du dich von deiner Angst, etwas falsch zu machen, überwältigen lässt. Willst du aber wachsen, wirst du sie nicht umgehen können, diese verflixten ersten Male. Denn dann würde Stillstand herrschen. Und Stillstand fördert exakt nichts. Kein Wachstum. Keine Reichweite. Keine Fans. Gar nichts. Ich verrate dir, was du tun kannst, um die Angst vor FFTs zu verlieren, sie leichter zu überstehen und dabei zu lernen. Was meine Barista-Karriere damit zu tun hat, welche Rolle das Netzwerken dabei spielt und warum du auch mal chillen solltest, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du: 👉 dass Fehler ganz normal sind und du aus ihnen lernen kannst 👉 dass dir kleine Schritte dabei helfen, deine Ängste zu überwinden 👉 dass Erfolg Zeit, Beharrlichkeit und Reflexion braucht
8/28/202315 minutes, 42 seconds
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#127 So machst du einen Umsatz von 4.272 €

Katelin ist Musikerin, Songwriterin, Vocal Coach und Teil der RAKETEREI Community. Aktuell nimmt sie am Gruppenprogramm teil und konnte gerade einen Riesenerfolg für sich verbuchen. Sie hat ein Angebot geschaffen und es gelauncht – und damit einen Umsatz von 4272 Euro gemacht. Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: Wir nehmen dich mit und gehen Schritt für Schritt durch den Prozess von Katelins Erfolgsgeschichte. Dabei erzählt sie von der Entwicklung ihrer Idee, von ihrem neuen ganzheitlichen Angebot, von der Finanzierung ihres letzten Projekts und den damit verbundenen Zweifeln, ihren Erkenntnissen daraus und wie sie sich wieder neu gefunden und losgelegt hat. Warum Ideen nicht einfach so vom Himmel fallen, was Persönlichkeitsentwicklung mit dem Singen zu tun hat und welche Rolle die acht Kampfeshymnen gegen das Patriarchat spielen, hört ihr in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du: 👉 dass Onlineangebote ein gutes Tool sind, um Menschen in einem weiten Raum zu erreichen 👉 dass es manchmal nötig ist, Dinge auch loszulassen 👉 dass Scheitern einfach zum Musikbusiness gehört
7/3/202338 minutes, 52 seconds
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#126 Fucking Booking - Das kannst du tun, wenn du mehr Konzerte spielen willst

Das Thema Booking ist mit vielen Emotionen behaftet. Zum einen geht es um harte Fakten wie die Conversion Rate, die nur bei 1-2 % liegt – das heißt, nur 1-2 % der von dir verschickten Booking-E-Mails führen zu einer Zusage. Zum anderen sind es persönliche, emotionale Herausforderungen, die dem Erfolg im Wege stehen wie Angst vor Ablehnung, Gagenverhandlungen oder schlechte Planung. Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: Ich verrate dir, was genau du tun musst, wenn du mehr Konzerte spielen willst – und zwar anhand einer einfachen Formel. Du wirst Antworten auf die Fragen »Wer bin ich?«, »Was brauche ich?« und »Wie kontaktiere ich Veranstalter:innen« finden. Außerdem geht es um deine Booking-Routine und das Material, das du potenziellen Veranstalter:innen zur Verfügung stellen solltest. Was sich hinter der 3-3-1-RAKETEREI-Booking-Formel verbirgt, welche Rolle Mathematik dabei spielt und warum du bald keinen Booking-Frust mehr schieben wirst, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du: 👉 dass Routine Sicherheit bringt 👉 dass du dein Material optimieren solltest 👉 dass Booking Spaß machen kann
6/19/202320 minutes, 28 seconds
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#125 So baust du dir ein Team auf

Wenn du zeitlich am Limit bist, dann hast du auch keine Kapazitäten mehr, um deinen Umsatz zu erhöhen. Aber gerade dieses Ziel solltest du im Auge behalten, damit du z. B. Geld fürs Alter zurücklegen, du auf die Inflation reagieren oder aber, damit du investieren kannst. Aber natürlich braucht es Zeit, dein Wachstum voranzubringen – und andere Menschen, die dir den Rücken freihalten. Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: Wie baust du dir ein Team auf, damit du wachsen kannst? Du wirst dabei die drei verschiedenen Phasen kennenlernen, die du beim Teamaufbau durchläufst, ich werde dir von meinen Fehlern und Unsicherheiten auf diesem Weg berichten und dir erzählen, dass du deine Angst davor, Kontrolle abzugeben, ablegen musst, wenn du wirklich weiterkommen möchtest. Wann wirklich Schicht im Schacht ist, mit welchen Ausgaben du rechnen musst und warum du nicht gleich mit drei Vollzeitangestellten einsteigen musst, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du: 👉 warum es notwendig ist, dass du dir ein Team aufbaust. 👉 welche Aufgaben deine erste Mitarbeiterin übernehmen kann. 👉 durch welche drei Phasen du gehst, wenn du dir ein Team aufbaust.
6/12/202313 minutes, 44 seconds
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#124 So kannst du mit Hasskommentaren in den Socials umgehen

Sichtbarkeit in den sozialen Medien ist ein wichtiges Instrument für deine Arbeit als Musikerin*. Du hast dir eine super Strategie zurechtgelegt, welche Formate du wann postest, wie du deine Texte formulierst und was du alles mit deinen Fans teilen möchtest – deine Follower:innen-Zahl wächst, die Menschen kommentieren, alles läuft nach Plan. Und dann kommt der erste abfällige Kommentar. Und der nächste. Völlig geistlos zwar, aber du nimmst es dir trotzdem zu Herzen. Warum sind die Leute so unhöflich, so gemein? Solltest du doch lieber wieder mit Social Media aufhören? Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: Wie kannst du mit Hass-Kommentaren im Internet umgehen? Im Rahmen meiner Arbeit musste ich schon mit vielen solcher sogenannten »Trolls« umgehen – bei mir regen sie sich vor allem darüber auf, dass ich gendere. Ich erzähle dir von meinen Erfahrungen, erkläre, welche Unterschiede es bei Kommentaren gibt und wie du lernst, damit umzugehen. Was es mit Uwe, Dieter und Susanne auf sich hat, warum du Trolle nicht füttern sollst, und dass du nicht reagieren musst, hörst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du: 👉 warum es wichtig ist, auf Hasskommentare *nicht* einzugehen 👉 wie du (stattdessen) mit Hasskommentaren umgehen kannst 👉 warum Hasskommentare kein Grund sind, dem Internet fernzubleiben
5/15/202312 minutes, 20 seconds
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#123 So findest du heraus, ob es Zeit für deine erste (freie) Mitarbeiterin ist!

Abonniere das digitale RAKETEREI Magazin https://www.raketerei.com/newsletter/ »Ich würde mir ja einen Newsletter-Verteiler aufbauen, mich ausgiebig ums Booking kümmern, mehr Insta-Storys posten – wenn ich die Zeit dazu hätte!« Hm. Offenbar hast du gut zu tun, das ist super! Wenn du aber wachsen und Geld verdienen möchtest, sind z. B. ein Newsletter-Verteiler, aktives Booking und Insta-Storys sehr wichtig. Was also tun? Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: Ich ergründe mit dir, ob es für dich Zeit ist, dir eine:n Mitarbeiter:in zu suchen. Und ja, ich kann mir deine Gedanken und Sorgen zu dem Thema gut vorstellen, die hatte ich auch. »Kann ich mir das überhaupt leisten?« oder »Das kann ich nur allein machen.« sind zwei davon, stimmt’s? Wie machen das dann andere, größere Unternehmen? Woran erkennst du, dass du dir dringend Unterstützung holen solltest? Es wird um Zeitmangel, Überlastung, Engpässe und Spezialisierung gehen. Warum dich deine immer länger werdende To-do-Liste nicht mehr stressen sollte, was das Reeperbahnfestival damit zu tun hat und wie du dein überquellendes E-Mail-Fach wieder unter Kontrolle bekommst, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 dass dir Zeit nicht unendlich zur Verfügung steht 👉 dass du nicht gleich eine Vollzeitstelle ausschreiben und finanzieren musst 👉 dass du nicht alles selbst können musst
5/1/202313 minutes, 42 seconds
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#122 Verdopple deinen Social-Media-Erfolg mit diesen 4 genialen Posting-Impulsen!

Abonniere das digitale RAKETEREI Magazin https://www.raketerei.com/newsletter/ Social Media – für viele Musikerinnen* kein einfaches Thema. Du weißt, du solltest die sozialen Medien nutzen, willst dich aber nicht selbst inszenieren oder gar deine Fans nerven. Als Unternehmerin* möchtest du ja aber mit deiner Musik Geld verdienen – auf Social Media zu verzichten, wäre also keine gute Idee, denn dort tummelt sich deine Zielgruppe. Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: Ich gebe dir 4 konkrete Impulse, die dich dabei unterstützen, Social Media als das zu sehen, was es ist – ein sehr nützliches (und kostenloses) Tool, das dir dabei hilft, dir eine Fan-Community aufzubauen. Du erfährst, wie du dein passendes Social-Media-Format findest, wie du am besten und sinnvollsten mit den sozialen Medien umgehen und gleichzeitig deine Fans mit einbinden kannst. Warum du dich nicht seelisch nackig machen musst, wann auch kurze Beiträge sinnvoll sind und was das Licht in deinem Esszimmer damit zu tun hat, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 dass es einen Unterschied zwischen persönlichem und privatem Content gibt 👉 dass sich das Erstellen von Postings wie ein Muskel trainieren lässt 👉 dass viel nicht unbedingt viel hilft – finde die für dich passenden Formate
4/3/202317 minutes, 9 seconds
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#121 So schreibst du eine unwiderstehliche Booking-E-Mail

Abonniere das digitale RAKETEREI Magazin https://www.raketerei.com/newsletter/ Ob deine E-Mail gelesen wird, entscheidet sich binnen weniger Sekunden. So ist es leider. Und wenn du diese Sekunden nicht nutzt, bist du raus. Ganz einfach. Dabei ist es gar nicht so schwer, wie es sich anhört – wenn du deine Booking-E-Mail nach einem simplen Muster aufbaust. Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: Ich verrate dir, wie du deine Booking-E-Mail so schreibst, dass die Veranstalter:innen, bei denen du stattfinden möchtest, deine Zeilen auch lesen und dich kontaktieren. Du erfährst, welche Einzelteile zu deiner unwiderstehlichen E-Mail gehören, wie du deine Leser:innen ansprechen und dich verabschieden solltest und wie du seriös rüberkommst. Warum du auf keinen Fall einen Roman schreiben, unterschiedliche Schriftarten oder eine gmx-Adresse verwenden solltest und wie wichtig der Betreff deiner Mail ist, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 dass du eine Booking-E-Mail-Adresse brauchst 👉 dass eine Booking-E-Mail kurz sein sollte 👉 welche Rolle die richtige Formatierung der E-Mail spielt
3/6/202316 minutes, 19 seconds
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#120 So kannst du Spotify für deine Promo nutzen

Abonniere das digitale RAKETEREI Magazin https://www.raketerei.com/newsletter/ Du hast deine Musik geschrieben, aufgenommen, gemischt und gemastert – jetzt ist es Zeit für die Veröffentlichung. Hier kommen die Vertriebe, in diesem Fall die Digitalvertriebe, ins Spiel, mit deren Hilfe du deine Musik bei verschiedenen Streaminganbietern, z. B. Spotify, verfügbar machen kannst. Wie kannst du aber Spotify selbst für deine Promo nutzen? Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: Du erfährst, welche Arten von Profilen die Streamingplattform bietet, wodurch der Algorithmus beeinflusst wird und wie du genau das schon vor Veröffentlichung für dich nutzen kannst. Außerdem geht es um die unterschiedlichen Geschäftsmodelle der Digitalvertriebe, um Playlisten und ums Pitchen. Mit ein wenig sorgfältiger Vorbereitung hast du viele Möglichkeiten, deine Musik bei Spotify so zu platzieren, dass sie auch deine Fans erreicht und gehört wird. Was Otto-Normal-Verbraucher:innen und der Schneeballeffekt damit zu tun haben oder welche Rolle Tempo, Beats und Frequenzen spielen, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 warum du ein Spotify-for-Artists-Profil benötigst 👉 was die Pre-Save-Funktion bei Spotify ist 👉 wie du Playlisten für dich nutzen kannst
2/20/202321 minutes, 13 seconds
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#119 So kannst du lernen, mit deinen Ängsten und Zweifeln umzugehen

Abonniere das digitale RAKETEREI Magazin https://www.raketerei.com/newsletter/ Angst. (Selbst)Zweifel. Zwei der Hauptgründe, die Musiker:innen davon abhalten, wirklich mit ihrer Musik Geld zu verdienen. Die Art und Weise, wie du mit deinen Zweifeln und Ängsten umzugehen lernst, hat einen riesengroßen Einfluss darauf, ob und wie du vorankommen und wachsen wirst – oder ob du auf der Stelle stehen bleibst. In dieser Podcastfolge geht es um die zentrale Frage, wie du lernst, deine Ängste und Zweifel zu händeln. Ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Aspekt dabei ist, dich als Unternehmer:in zu verstehen und in dein Wachstum zu investieren. Ich erkläre dir, wie du deine vermeintlichen Niederlagen als Lernprozess verstehen kannst, indem du dein Fehler-Mindset entwickelst, wie du durchs Machen automatisch selbstsicherer wirst und wie dir ein Perspektivwechsel dabei helfen kann. Eine verblüffend einfache Wenn-dann-Gleichung wird dir aufzeigen, dass du nur eine winzige Sache verstehen musst, ich mache ein paar Gedankenexperimente mit dir und verdeutliche dir, dass der meiste Druck von dir selbst ausgeht – völlig unnötig. Was absurder Perfektionismus, ewig Meckernde und Stimmen im Kopf damit zu tun haben, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 wie dich ein Fehlermindset wachsen lässt 👉 warum »einfach machen« besser ist als »immer abwarten« 👉 was ein Perspektivwechsel bewirken kann
1/23/202319 minutes, 9 seconds
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#118 So kannst du mit deiner Musik Geld verdienen

Abonniere das digitale RAKETEREI Magazin https://www.raketerei.com/newsletter/ Die Musikbranche hat sich stark verändert – heute reicht es leider nicht mehr, »einfach« etwas zu veröffentlichen und Konzerte zu geben. Das Angebot steigt, die Aufmerksamkeitsspanne der Zuhörer:innen jedoch sinkt. Wie kannst du unter diesen Umständen überhaupt noch Geld mit deiner Musik verdienen? Darum geht es in dieser Podcastfolge: Welche Chancen, mit deiner Musik Geld zu verdienen, bietet genau diese Entwicklung? Brauchst du eigentlich noch ein Label oder kannst du dir eine Karriere aufbauen, die genau zu deiner Lebensrealität passt? Und wenn ja, wie funktioniert das? Ich erkläre dir dabei, dass eine Mischung aus »Brotjob« und dem Musikmachen vielleicht eine gute Idee sein könnte – und dass es Möglichkeiten gibt, beides gewinnbringend miteinander zu verbinden. Es wird um Abo-Modelle, passives Einkommen, die Erweiterung der Verwertungskette und um Gruppenunterricht gehen. Warum du die Herausforderungen der Musikbranche eher als Chance sehen solltest, was wackelige Gehversuche damit zu tun haben und warum sich dein innerer Miesepeter melden kann, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 dass die Veränderungen der Musikbranche enorme Chancen für Musiker:innen bieten. 👉 4 Möglichkeiten kennen, wie du mit deiner Musik Geld verdienen kannst. 👉 warum du dir einen 1:1-Call mit mir sichern solltest. Du willst gleich direkt durchstarten (denn es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen)? Dann klicke auf den Link und sichere dir dein unverbindliches Kennlerngespräch mit mir 👇 https://tinyurl.com/2fr5334p
12/19/202226 minutes, 10 seconds
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#117 Das führt dich zu Umsatz, zu Reichweite und in die Sichtbarkeit

Abonniere das digitale RAKETEREI Magazin https://www.raketerei.com/newsletter/ Du veröffentlichst Musik, spielst mehr Konzerte, baust dir deinen Patreon-Kanal oder eine Membership auf, verkaufst einen Onlinekurs … die Möglichkeiten, dich in der Musikbranche zu bewegen, sind vielfältig. Doch wie führt das eigentlich zu mehr Umsatz und Reichweite? Du möchtest 2023 endlich durchstarten und dein Projekt umsetzen – und das Ganze am liebsten zeit- und kraftsparend, mit der Aussicht auf Wachstum und Umsatz? Darum geht es in dieser Podcastfolge: Ich stelle dir mein RAKETEREI Gruppenprogramm vor, das ein möglicher Weg für dich sein kann, genau diese Ziele zu erreichen. Du wirst erfahren, wer ich bin und wie ich dich auf deinem Weg zum Erfolg unterstützen kann, welche Inhalte dich im Gruppenprogramm erwarten werden, wie du die einzelnen Schritte umsetzen kannst und dir damit dein Fundament für mehr Umsatz, Reichweite und Sichtbarkeit legen kannst. Auch kommen Musikerinnen zu Wort und geben einen Einblick, wo sie standen, bevor sie Teil des RAKETEREI Gruppenprogramms: Mein Fundament wurden und was sich seitdem in ihrem Leben verändert hat. Am Ende dieses Beitrags hast du die Möglichkeit, dich zu einem unverbindlichen 1:1-Call mit mir zu verabreden. Wenn du gleich direkt durchstarten möchtest (denn es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen), klicke auf den Link und sichere dir dein unverbindliches Kennlerngespräch mit mir 👇 https://tinyurl.com/2fr5334p In dieser Podcastfolge lernst du 👉 wie du mit deinen Angeboten sichtbar werden kannst 👉 wie du mit deinen Angeboten Umsatz machen kannst. 👉 wie du deinen Fokus finden kannst.
12/5/202251 minutes, 47 seconds
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#116 So scheiterst du erfolgreich

Abonniere das digitale RAKETEREI Magazin https://www.raketerei.com/newsletter/ Aga Labus ist Singer/Songwriterin, die solo mit ihrer Loopstation auf der Bühne steht und in vielen Genres zu Hause ist – von Pop und Hip-Hop über Grunge und Elektro. Ihre Texte schreibt sie aus einem feministischen Blickwinkel und schaut dabei auf Themen wie zwischenmenschliche Beziehungen, Politik oder gesellschaftlichem Wandel. Daneben leitet sie einen großen feministischen Frauenchor, die Desirenen, die sich musikalisch im Rock-/Pop-/Soul-Bereich verorten. Neben vielen Erfolgen in den letzten Monaten musste sich Aga auch mit dem Scheitern auseinandersetzen – sie startete eine Crowdfundingkampagne, die ihr neues Album finanzieren sollte, und beendete sie frühzeitig wieder, weil abzusehen war, dass die Finanzierungsstufe nicht erreicht werden würde. Welche Gründe zum Scheitern der Kampagne geführt hatten, wie sie persönlich damit umgegangen ist, welche Learnings sie für sich und ihre weitere Arbeit daraus gezogen hat und was ein virales Video damit zu tun hat, hört ihr in der aktuellen Podcastfolge. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 dass Scheitern auch Lernen bedeutet 👉 dass du dich auf ein Projekt konzentrieren solltest 👉 dass deine innere Haltung alles verändern kann
11/21/202226 minutes, 31 seconds
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#115 So füllst du deinen Social-Media-Kanal mit Inhalten

Abonniere das digitale RAKETEREI Magazin https://www.raketerei.com/newsletter/ »Social Media nervt mich.«, »Ich weiß nicht, was ich posten soll, ich habe dich nichts zu erzählen.« – solche Sätze höre ich oft. Und ich kenne die Gefühle, die dahinter stecken. Meist rutschen unangenehme Dinge ganz weit nach unten auf der To-do-Liste. Dabei ist ein gepflegtes Social-Media-Profil unerlässlich für deine Reichweite, wenn du dann z. B. dein Album veröffentlichen willst. Nur was sollst du posten? Genau um diese zentrale Frage geht es in dieser Podcastfolge: Wie kann ich meinen Social-Media-Kanal mit Inhalten füllen? Ich werde dir 5 Kategorien vorstellen, entlang derer du Inhalte für deine Profile in den sozialen Netzwerken entwickeln kannst. Sie werden dir nicht nur dabei helfen, Content zu erstellen, sondern auch dabei, dein eigenes Profil zu entwickeln, das dich unverwechselbar macht. Es wird um Identifizierung, Inspiration, Gespräche, Einblicke und Angebote gehen. Warum du keine Schnappatmung bekommen solltest, was mein Bulli damit zu tun hat und warum du meckernde Leute einfach ignorieren kannst, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 dass jede:r in den sozialen Netzwerken etwas zu erzählen hat (nicht nur die, die »erfolgreich« sind) 👉 dass es nicht nur darum geht, sich zu »inszenieren« 👉 wie du einen gesunden Abstand zu deinen Social-Media-Inhalten entwickeln kannst
11/7/202218 minutes, 16 seconds
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#114 So wurde ich zur Musikerin

Abonniere das digitale RAKETEREI Magazin https://www.raketerei.com/newsletter/ Manu Ittner ist Singer-Songwriterin, hat in ihrer Heimatregion eine Open-Stage-Reihe ins Leben gerufen, plant ihre erste Release und ein eigenes Programm, in dem sie ihre beiden Leidenschaften – die Musik und die deutsche Sprache – verbinden kann. Eine Freundin machte Manu auf das RAKETEREI Festival aufmerksam, bei dem sie vor allem einer der Workshops zum Veröffentlichen der eigenen Musik begeistert hatte. Kurze Zeit später wurde sie Mitglied in der RAKETEREI Community. Was sie in dieser Zeit alles erlebt und was sich für sie verändert hat, erzählt sie in dieser Podcastfolge. Dabei geht es vor allem um das Finden ihrer eigenen Künstlerinnen-Identität, um mögliche Zielgruppen und darum, wie sehr sie die Unterstützung ihrer Mitmusikerinnen* in ihrem Traum bestärkt und vorangebracht hat. Manu Ittner berichtet dabei nicht nur von ihrem Weg, sich selbst als Musikerin zu sehen, sondern auch von ihrer Idee der Open-Stage-Reihe, mit der sie Dinge, die sie bei ähnlichen Formaten gestört hatten, einfach anders macht – und damit nicht nur bei den Auftretenden, sondern auch bei der Presse gut ankommt. Welche Rolle Märchen für Erwachsene dabei spielen, warum sie das Wort »Künstlerinnen-Identität« nicht mehr hören konnte und warum RAKETEREI ihr Anker ist, erfahrt ihr in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 dass du besser aufhören solltest, auf etwas zu warten – du wirst nicht entdeckt werden. 👉 dass Mut nicht einfach so da ist. Er kommt, wenn man in die Sichtbarkeit geht. 👉 dass es ohne Investition kein Wachstum gibt.
10/24/202232 minutes, 3 seconds
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#113 Wann brauche ich als Musikerin ein Homerecording-Studio?

Abonniere das digitale RAKETEREI Magazin https://www.raketerei.com/newsletter/ MRJN ist Musikerin und Tontechnikerin. Ihre Leidenschaft für Musik begleitet sie schon sehr lange – die Faszination Tontechnik gesellte sich später eher zufällig hinzu, als sie entdeckte, dass das Ganze kein Hexenwerk ist. Ihre Neugier führte MRJN schließlich, mithilfe eines Stipendiums, zum Tontechnikstudium. In dieser Podcastfolge erzählt MRJN, wann es für eine Musikerin* Sinn macht, ein eigenes Tonstudio einzurichten, wie viel Geld dafür eingeplant werden sollte und welchen Unterschied es macht, eigenständig Musik aufnehmen und bearbeiten zu können. Dabei ist ihr vor allem wichtig, den Frauen* die Angst vor der Technik zu nehmen – sobald sie selbst einmal verstanden hatte, wie das Signal von A nach B fließt, wie die Dinge also zusammenhängen, kam der Aha-Effekt. Welche Schritte gegangen werden müssen, wenn du von zu Hause radiotauglich Musik aufnehmen möchtest, was ein Kinderzimmer mit Beyoncé und Billie Eilish zu tun hat und warum du dir eine Wäscheleine bereitlegen solltest, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 dass jede:r lernen kann, sich selbst zu produzieren 👉 dass du nur 533 € für Equipment ausgeben musst 👉 dass Tontechnik wie Mathe ist: Du musst nur die Formeln kennen und anwenden
10/10/202230 minutes, 54 seconds
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#112 So verhandelst du deine Gage

Abonniere das digitale RAKETEREI Magazin https://www.raketerei.com/newsletter/ Über Geld spricht man nicht. Und ob! Woher willst du sonst wissen, wie viel Gage du für einen Auftritt vor 50 Fans verlangen darfst, was dein Onlinekurs kosten soll oder wie viel eine Stunde deines Gesangsunterrichtes wert ist? Das ist nämlich der Punkt: Auch als Musikerin* darfst du ein gutes Leben führen und musst nicht an der Armutsgrenze leben. Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: das Verhandeln von Gagen. Ich werde dir vier zentrale Ansatzpunkte aufzeigen, die dir dabei helfen, das Leben zu leben, das du dir wünschst. Dabei geht es zum Beispiel um den Marktwert deines Angebots, deine alten und neuen Preise und um überzeugende Argumente. Leider gibt es in der Musikbranche keinen Gagenkalkulator, auf den du zurückgreifen kannst, du musst dich selbst mit deiner Gage auseinandersetzen. Dass du dabei auch die Inflation berücksichtigen musst, warum ich meine Preise auf Post-its schreibe und was das Aushalten von Schweigen damit zu tun hat, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 dass Gage verhandelbar ist 👉 wie du deinen Preis nennst und einen Anker dafür setzt 👉 warum du deine Mitmusiker:innen nach ihren Gagenniveaus fragen solltest
9/26/202213 minutes, 24 seconds
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#111 Alles ist immer dringend! So kannst du dich organisieren

Abonniere das digitale RAKETEREI Magazin https://www.raketerei.com/newsletter/ Ist es dir schon passiert, dass dein Projekt nicht so gelaufen ist, wie du es dir eigentlich vorgestellt hattest? Hat vielleicht dein neu releastes Album nicht die Aufmerksamkeit bekommen, mit der du gerechnet hattest? Oder war die Zuschauer:innen-Zahl bei deinem Online-Konzert sehr viel geringer als gedacht? Ich bin mir ziemlich sicher, dass du so etwas schonmal erlebt hast. In dieser Podcastfolge steht das Thema Selbstorganisation im Zentrum. Tatsächlich liegen enttäuschende Projektergebnisse zu 90 Prozent genau daran: Sie wurden schlichtweg schlecht geplant. Ich stelle dir die 5 Schritte vor, die ich für mein Selbstmanagement nutze, und die ich Monat für Monat mit den Künstlerinnen* der RAKETEREI Community im Planungs- und Zielsetzungsworkshop erarbeite. Dabei geht es um das Setzen von Zielen, um Brainstorming, um zeitliche Abläufe und hilfreiche Tools. Warum es sinnvoll ist, deine Arbeitsweise zu ändern, wie du trotzdem den Spaß nicht verlierst und was eine angezogene Fahrradbremse damit zu tun hat, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 wie du dich (selbst) organisieren kannst 👉 warum du Tools wie Trello nutzen solltest 👉 was (Selbst-)Organisation mit Selbstdisziplin zu tun hat
9/12/202221 minutes, 34 seconds
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#110 So planst du (d)eine Promo-Kampagne

Abonniere das digitale RAKETEREI Magazin https://www.raketerei.com/newsletter/ »Planung ist das halbe Leben!« – das hörst du sicher nicht zum ersten Mal. So nervig es auch ist: Es stimmt. Gerade, wenn es um deine Musik und vor allem deren Promotion geht! Mit der richtigen Planung vermeidest du nicht nur Stress, sondern auch Fehlentscheidungen und Frustration. Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: Welche Zutaten brauchst du für deinen Promo-Plan? Ich erzähle dir von der Reise des Fans, deiner Zielgruppe und deiner Positionierung. Dabei gehe ich auf relevante Touchpoints, verschiedene Merkmale, auf die du dich konzentrieren kannst, und deine Vision ein. Ist das alles klar, dann kannst du starten. Eine Kampagne funktioniert zudem in verschiedenen Phasen – welche das sind, wie dir das in deiner Planung hilft und wie du deiner Musik zusätzliche Bedeutung verleihst, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 aus welchen drei Zutaten eine Promo-Kampagne besteht 👉 warum du eine Promo-Kampagne vorbereiten musst 👉 warum Promo mehr als »nur« Social Media ist
8/29/202222 minutes, 14 seconds
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#109 Warum abonniert niemand meinen Newsletter?

Abonniere das digitale RAKETEREI Magazin https://www.raketerei.com/newsletter/ Okay. Du weißt, wie und wo du einen Newsletter anlegen und schreiben kannst. Du weißt auch, mit welchen Inhalten du deinen Newsletter befüllen, wie du dir einen Verteiler aufbauen kannst und wie wichtig Regelmäßigkeit dabei ist. Wie bekommst du jetzt aber deine potenziellen Fans dazu, ihn auch zu abonnieren? Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: Warum trägt sich niemand in deinen Newsletter ein, wenn du doch alle bisherigen Tipps und Anleitungen befolgt hast? Ich werde dabei auf drei zentrale Ansatzpunkte eingehen, die genau diese Schwierigkeit erklären können. Dabei geht es zum Beispiel darum, alle sich bietenden Möglichkeiten zu nutzen, um die Aufmerksamkeit auf deinen Newsletter zu lenken, die Menschen virtuell an die Hand zu nehmen und klar deinen Mehrwert zu kommunizieren. Welche Rolle Visitenkarten dabei spielen, warum kleine Geschenke immer gut ankommen und was die Fliege mit der Klappe zu tun hat, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 warum es wichtig ist, mitzuteilen, dass du einen Newsletter schreibst 👉 warum du kein Wissen voraussetzen solltest 👉 warum die Menschen nicht die Katze im Sack abonnieren
7/18/202212 minutes, 25 seconds
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#108 Wie ich mit Hilfe von Crowdfunding mein Album realisiere

Katelin hat eine lange Reise als Musikerin hinter sich. Durch die Geburt ihrer Söhne hat sich nicht nur ihr Leben, sondern auch der Sound, die Themen und Lyrics, die Instrumentierung ihrer Songs geändert. Im kommenden Jahr bringt Katelin ihr neues Album »Unsee it« heraus – und hat dafür gerade eine Crowdfundingkampagne gestartet. Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: Katelin erzählt von ihren musikalischen Anfängen, von ihrer Transformation bis hin zu der Musikerin, die sie heute ist und vor allem von ihrem Crowdfunding. Dabei geht es neben der Vorbereitung der Kampagne, dem Fundingziel und ihren »Dankeschöns« auch um innere Zweifel, Herausforderungen und Strategien. Ihren Fans einen Mehrwert zu bieten, steht für Katelin ganz oben auf ihrer Liste – für die Unterstützer:innen ihrer Kampagne hat sie sich aber noch etwas ganz Außergewöhnliches einfallen lassen. Worum es dabei geht, was rewarded-based Crowdfunding ist und welche Rolle Pasta spielt, erfahrt ihr in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 warum du deiner Intuition folgen solltest 👉 dass du gezielt kommunizieren musst 👉 wie dir eine Exceltabelle hilft, kreativ zu sein
7/4/202226 minutes, 54 seconds
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#107 So werden deine Träume deine Lebensrealität

Luise Straßheim ist Sängerin, Logopädin und Gründerin der Stimmschmiede. Aktuell ist sie als Luise singt auf Konzerten unterwegs und startet im August mit ihrem nächsten Gesangs-Bootcamp in der Stimmschmiede-Luise durch. Luise erzählt in dieser Podcastfolge von ihrer Transformation der letzten beiden Jahre – angefangen bei ihrer Leidenschaft für Musik, die sie schon von Kindesbeinen an begleitet, über die erste RAKETEREI-Podcastfolge und dem Start des 1:1-Coachings mit mir bis hin zu ihrem ersten Launch und ihren Erfolgen. Genauso berichtet Luise aber auch von ihren Ängsten, von Fehlern, die ihr unterlaufen sind und wie sie damit umgegangen ist. Schritt für Schritt hat sich sowohl Luises Einstellung zu sich selbst als auch der Umgang mit Hindernissen weiterentwickelt. Heute ist sie in den sozialen Medien aktiv, hat ein kleines Team, das sie bei ihrer Arbeit unterstützt und launcht ihr Gesangsgruppenprogramm bereits zum vierten Mal. Wie sie diesen Prozess erlebt hat, was ein Hefeteig damit zu tun hat und wie sie es geschafft hat, vor 6.000 Jugendlichen auf der Bühne zu stehen, erfahrt ihr in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 wie deine Fehler dir beim Vorankommen helfen 👉 dass du nicht alles allein schaffen musst 👉 warum es wichtig ist, deinen Träumen zu folgen
6/20/202222 minutes, 40 seconds
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#106 So baust du dir einen Newsletter-Verteiler auf

Abonniere das digitale RAKETEREI Magazin https://www.raketerei.com/newsletter/ Du weißt mittlerweile, welche Inhalte du in deinem Newsletter verarbeiten kannst – das ist super. Jetzt ist es wichtig, dass du deine Neuigkeiten auch an so viele Fans wie möglich verteilst. Und dazu brauchst du natürlich einen mit E-Mail-Adressen gefüllten Newsletter-Verteiler. Ganz einfach, oder? Genau darum geht es in dieser Podcastfolge: Welche Möglichkeiten hast du, dir nachhaltig einen Newsletter-Verteiler aufzubauen und immer weiter wachsen zu lassen? Ich gehe dabei vor allem auf deinen Content, kostenlose Angebote und Kooperationen mit anderen ein – also Dinge, die du selbst in der Hand hast, auch wenn du gerade keine Konzerte spielst. Deine Fans und vor allem die, die es noch werden wollen, möchten etwas von dir erfahren – das allein schon ist Gold wert. Bietest du ihnen daneben noch weiteren Mehrwert, geben sie dir im Gegenzug gern ihre E-Mail-Adresse: Und schon wächst dein Verteiler. Warum zu viele Themen den Brei verderben, was wann relevant ist und was eine Fan-Brille damit zu tun hat, erfahrt ihr in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 dass du einen Newsletter-Verteiler brauchst, wenn du dir eine Fan-Community wünschst 👉 welche Möglichkeiten es gibt, dir einen Newsletter-Verteiler aufzubauen 👉 welche Rolle deine Künstlerinnen-Identität dabei spielt
6/6/202215 minutes, 44 seconds
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#105 Was ich beim Netzwerken gelernt habe

Abonniere das digitale RAKETEREI Magazin https://www.raketerei.com/newsletter/ »Netzwerken ist doch ganz einfach« – so wirkt es jedenfalls häufig, oder? Wenn zum Beispiel auf einer Musikmesse wie der Jazzahead alle in Gruppen zusammenstehen, sich unterhalten und lachen. Was denkst du in dieser Situation? Vor allem, wenn du gerade alleine herumstehst? Netzwerken ist für viele jedes Mal auf Neue eine Herausforderung, aber: Es wird von Mal zu Mal leichter! Und genau darum geht es in dieser Podcastfolge. Ich nehme euch mit zu einer ganz persönlichen Erfahrung von mir: Netzwerken in einem fremden Land. Als Innovatorin war ich für Keychange auf der Tallinn Music Week in Estland – Englisch sprechen, Vorträge halten, Netzwerken. Maximal außerhalb meiner Komfortzone. Ich erzähle euch von meinen Ängsten – angefangen bei der Frage, ob ich doch lieber absagen sollte bis hin zur Einsamkeit im Hotelzimmer. Und ich erzähle euch von meinem Mut, auf die Menschen zuzugehen, und davon, was für eine unfassbar tolle Zeit ich dadurch hatte. Was ein Selfie damit zu tun hat, wieso eine Person einfach abgetaucht war und warum ich mich genau an den Tisch in der Mitte gesetzt habe, erfahrt ihr in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 warum es wichtig ist, genau das Gegenteil von dem zu machen, was dir die Angst sagt 👉 dass wir beim Netzwerken alle im selben Boot sitzen 👉 zeige dich und du wirst gesehen
5/23/202218 minutes, 27 seconds
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#104 So findest du Inhalte für deinen Newsletter

»Meine Zielgruppe liest keine Newsletter«. Wirklich? Nun, tatsächlich werden viele Newsletter nicht gelesen. Und warum? Weil sie schlichtweg schlecht sind – schlechtes Design, struktur- und aussagelos, fehlender Call-to-Action usw. Die Liste ist lang. Wie du einen guten Newsletter schreibst und trotzdem genügend Zeit hast? Genau dieser Frage gehe ich in dieser Podcastfolge nach. Es wird dabei nicht nur um mögliche Inhalte gehen, sondern auch darum, wie du eine Balance zwischen Social Media und Newsletter findest – denn eines verrate ich dir schon jetzt: Die sozialen Netzwerke sind keine verlässlichen Partner. Mit einem Newsletter baust du dir eine treue Community auf, denn wer sich dort einträgt, will dich auch kennenlernen! Ich habe eine klare Faustformel entwickelt, die es dir ermöglicht, ausreichend Inhalte für deinen Newsletter zu finden: »Ich habe nichts zu erzählen« war gestern. Was Fridays for Future damit zu tun hat, warum du nicht nur für eine Sache brennen solltest und wie die Lebensrealität deiner Leser:innen damit zusammenhängt, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 was du tun kannst, um Inhalte für deinen Newsletter zu finden 👉 den Unterschied zwischen »persönlich« und »privat« 👉 dass zwei Social-Media-Profile ausreichen
5/9/202218 minutes, 16 seconds
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#103 Wie eine klare Künstlerinnen-Identität dein Leben verändern wird

Simone Helle ist Sängerin und Klangkünstlerin, komponiert und schreibt ihre Texte selbst. Mit ihrer Band bewegt sie sich im Modern Mainstream Jazz, lässt aber gern auch Funk- und Latin-Grooves in ihre Musik einfließen. Seit 15 Jahren in der Musikbranche unterwegs, hat Simone nach einer längeren Pause beschlossen, wieder durchzustarten und sich und ihre Musik neu aufzustellen. Dann kam Corona – für Simone eine Zeit, die sie jedoch für sich und ihre Weiterentwicklung nutzen konnte. In einem mehrteiligen GEMA-Webinar lernte sie mich und die RAKETEREI kennen – und erlebte seitdem einen AHA-Moment nach dem anderen. Ganz zentral war und ist für Simone das Finden ihrer eigenen Künstlerinnen-Identität. Diesem Thema hat sie sich ausführlich, mithilfe der Community und in mehreren Erfolgsteams, gewidmet. Durch diese Auseinandersetzung mit sich selbst und ihrer Musik sieht sie heute alles ganz klar – und startet mit neuem Selbstbewusstsein und dem Mut, auch Fehler machen zu dürfen, in die Zukunft. Ich spreche mit ihr über ihre Anfänge in der RAKETEREI Mitgliedschaft, über ihre persönliche Reise, ihre Angst vor Social Media, Booking und Newslettern. Vor allem aber geht es um Simones neu gefundene Klarheit, ihr geschärftes Profil und ihre Werte. Dabei erzählt sie von ihrem neuen Projekt »Let us agree«, einem Statement für Vielfalt und Menschenrechte. Die wievielte Variante ihres About-me-Textes nun auf ihrer Website steht, was sie als Erstes über die RAKETEREI gedacht hat und warum sie früher Versagensängste geplagt haben, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 wie dir die Auseinandersetzung mit dir selbst beim Vorankommen hilft 👉 warum du nicht alle Stationen deiner Heldenreise teilen musst 👉 dass Klarheit auch Sicherheit schafft
4/25/202235 minutes, 26 seconds
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#102 So baust du dir (ohne Angst) ein Netzwerk auf

Netzwerken, netzwerken, netzwerken. Immer und überall hörst du diesen Rat: Um in der Musikbranche wirklich voranzukommen, musst du netzwerken. Tja, daran kommst du tatsächlich nicht vorbei, so sehr du es dir auch wünschst. Aber keine Sorge, auch als leiser Mensch ist das gar nicht so schwer, wie es auf den ersten Blick wirkt. In dieser Podcastfolge geht es um die zentrale Frage: Wie baue ich mir ohne Angst ein Netzwerk auf? Und da sind wir gleich bei einem wichtigen Punkt, der Angst. Vielleicht bist du nicht so extrovertiert, um einfach auf fremde Leute zuzugehen und sie von dir zu überzeugen. Wenn du dich aber an ein paar Grundsätze hältst, wird es dir bald mühelos gelingen, dein Netzwerk wachsen zu lassen – denn du musst dich gar nicht verkaufen. Ich verrate dir, dass netzwerken schon im Kopf beginnt, dass du nicht auf Tausende Veranstaltungen musst und am besten mit einer Verbündeten auf Tour gehst. Außerdem erfährst du, welche Fehler du dabei vermeiden solltest. Was meine Grundschulfreundin damit zu tun hat, warum dich die gläserne Decke behindert, und dass du keine Rampensau sein musst, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 wie du dir (auch als leiser Mensch) ein Netzwerk aufbaust 👉 warum netzwerken nichts mit »sich verkaufen« zu tun hat 👉 was du tun kannst, um Spaß beim Netzwerken zu haben
4/11/202215 minutes, 55 seconds
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#101 Wie kann ich meine Musik promoten?

Das neue Album ist fertig, das Release-Datum steht kurz bevor, jetzt ist Promotion angesagt. Uhh, für viele eine echte Herausforderung, weil hier sehr schnell drei Fehler immer wieder passieren. Aber ganz in Ruhe. Wenn du ein paar Dinge beachtest, muss auch die Promotion der eigenen Musik kein Angstthema mehr sein. In dieser Podcastfolge geht es um die zentrale Frage: Wie kann ich meine Musik promoten? Grundsätzlich brauchen Menschen sieben bis neun Berührungspunkte, um sich an dich zu erinnern. Auf diesem Wissen kannst du aufbauen. Ich erkläre dir, welche drei Dinge du beachten solltest, um genau diese Punkte zu finden und zu treffen. Es geht dabei um die Werkzeuge, die dir zur Verfügung stehen, darum, deiner Kreativität freien Lauf zu lassen und um das Ineinandergreifen deiner Kommunikation. Außerdem erfährst du, auf welche Stolperfallen du achten solltest. Was der Untergang der Titanic damit zu tun hat, warum ich dir einen Zahn ziehen möchte, und dass du auffallen musst, um gesehen zu werden, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 dass es keine Promo-Maßnahme gibt, die für alle gleichermaßen funktioniert 👉 was du tun kannst, um auf deine Musik aufmerksam zu machen 👉 dass Promotion mehr als ein Posting auf Facebook ist
3/28/202214 minutes, 25 seconds
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#100 Wie finde ich Fördertöpfe?

Wo sind sie eigentlich alle, die Fördertöpfe, aus denen du schöpfen sollst, um zum Beispiel dein nächstes Album oder deine Videoproduktion zu finanzieren? Wahrscheinlich gibt es eine Datenbank, die du dir mal genauer ansehen könntest. Ich muss hier vorgreifen: Leider gibt es eine solche – zugegeben – äußerst praktische Sammlung nicht. Und nun? In dieser Podcastfolge geht es um die zentrale Frage: Wie finde ich Fördertöpfe? Denn auch wenn du nicht DIE eine Anlaufstelle hast, an der du relevante Förderungen und Stipendien für dich finden kannst, gibt es trotzdem zahlreiche Möglichkeiten, wie du an Infos herankommst. Ich gebe dir drei Anhaltspunkte mit, die du verfolgen solltest, wenn du dein Projekt finanzieren willst. Es geht um Netzwerke, deinen Fokus und das Sammeln von Informationen. Außerdem erfährst du, welche wichtigen Institutionen, Verbände und Vereine du in der Musikbranche kennen solltest. Was ein Kartenhaus damit zu tun hat, warum du dir unnötigen Nervenkitzel ersparen kannst und warum du immer die Augen offenhalten solltest, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 warum die großen und bekannten Fördertöpfe ein Problem sind 👉 dass es keine Datenbank gibt, in der du alle Förderungen abrufen kannst 👉 wie wichtig es ist, die relevanten Netzwerke der Musikbranche zu kennen
3/14/202212 minutes, 40 seconds
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#99 So schreibst du erfolgreiche Förderanträge

Förderungen sind eine tolle Möglichkeit, um z. B. dein neues Album zu finanzieren. Du hast aber schon von vielen gehört, dass ihre Anträge abgelehnt wurden? Waren ihre Ideen vielleicht nicht interessant genug? Lohnt sich dann der ganze Aufwand überhaupt? In dieser Podcastfolge geht es um die zentrale Frage: Wie schreibst du einen Förderantrag, der auch erfolgreich ist? Denn ich habe festgestellt, dass es nicht die Ideen sind, die für eine Ablehnung sorgen, sondern schlicht und einfach schlecht geschriebene Anträge. Dabei ist es gar nicht so kompliziert, einen guten Förderantrag zu verfassen – und ich gebe dir die drei wichtigsten Eckpfeiler an die Hand, um genau das tun zu können. Daneben erfährst du grundsätzliche Dinge, die du beachten solltest, bevor du mit dem Schreiben selbst startest. Was eine Gießkanne damit zu tun hat, warum du dir wirklich Zeit nehmen solltest und welche Rolle der gesellschaftliche Diskurs dabei spielt, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 wie ein erfolgreicher Förderantrag formuliert sein sollte 👉 dass Förderer fördern wollen 👉 wie wichtig es ist, die Förderrichtlinien richtig zu lesen
2/28/202215 minutes, 52 seconds
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#98 Deswegen rennst du deiner Zeit hinterher

Hast du das Gefühl, auf der Stelle zu treten? Wie lange planst du schon, endlich einen Podcast zu launchen, endlich regelmäßig Booking-E-Mails zu schreiben oder deinen Fans endlich monatlich einen Newsletter zu senden🧐? Was hält dich eigentlich davon ab? Genau diese Frage steht im Mittelpunkt der nächsten Podcastfolge. Ich verrate dir, was dahinter steckt, welche Ängste und Blockaden damit zu tun haben können und was du konkret dagegen tun kannst. Ich spreche über Emotionen, die dich leiten, psychologische Hintergründe und erkläre dir Schritt für Schritt, wie du dich deiner Angst stellen und die Blockaden aufbrechen kannst. In diesem Zusammenhang geht es um deine Arbeitsweise und dein Zeitmanagement. Was ein Stück Schokolade damit zu tun hat, warum ein dicker Dampfer nur langsam seinen Kurs ändert und was unbewusster Selbstbetrug so alles anrichtet, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 wie du deinen Alltag selbst und bewusst in die Hand nimmst 👉 dass Visualisierungen beim Verstehen helfen 👉 was deine Emotionen mit Zeitmanagement zu tun haben
2/7/202220 minutes, 44 seconds
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#97 4+1 Möglichkeit, eine CD zu finanzieren

Die Finanzierung einer CD stellt für viele Musikerinnen häufig eine große Hürde dar, denn es geht hierbei um viel Geld. Nicht nur das Studio, in dem das Album eingespielt wird, kostet Geld, auch die Promo, das Artwork, das Master, die Mitmusikerinnen usw. Woher aber soll das Geld kommen, wenn du noch keine Goldene Schallplatte an der Wand hängen oder einen Goldesel vor der Tür stehen hast? Genau mit dieser Frage beschäftige ich mich in dieser Podcastfolge: Welche Möglichkeiten gibt es, um deine CD zu finanzieren? Wie viel Geld musst du dafür überhaupt ungefähr einplanen? Ich spreche über Crowdfunding, Fördergelder, Sponsoring, Profit First und Patreon. Ich verrate dir, warum es immer wichtig ist, eine gute Geschichte zu erzählen, dich außerhalb deiner eigenen Filterblase umzusehen und genau deine Ziele zu kennen, um sie auch formulieren zu können. Was Verhaltensbiologie damit zu tun hat, warum du deine Hausaufgaben machen solltest und wie ein Kartenhaus mit Fördermöglichkeiten zusammenhängt, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 warum ein langer Vorlauf so wichtig ist 👉 wie du das Profit-First-Prinzip anwendest 👉 was du tun musst, um die richtigen Sponsor:innen zu finden
1/24/202221 minutes, 9 seconds
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#96 Wie finde ich ein Musiklabel?

Du hast dein Album fertiggestellt und möchtest über ein Musiklabel veröffentlichen, weißt aber gar nicht so genau, wie du das richtige findest? Gleich vorweg: Ein Musiklabel bedeutet nicht automatisch, dass du reich und berühmt wirst, diese Zeiten sind leider vorbei. Aber mit deiner eigenen Unterstützung kann es natürlich zu deinem Erfolg beitragen. In dieser Podcastfolge verrate ich dir, welche Voraussetzungen du dir schaffen solltest, bevor du an ein Musiklabel herantrittst – denn wenn du schon eine eigene Fanbase hast, wird der Record-Release-Prozess um ein Vielfaches einfacher und erfolgversprechender. Dann geht es ans Eingemachte: Wo und wie findest du eigentlich das passende Musiklabel für dich? Ich spreche über Genres, Musikmessen und meine RAKETEREI-Backstage-Gruppe, vom Unterschied zwischen Online- und Offlinewelt und den jeweiligen Vor- und Nachteilen bzw. wie du sie bei deiner Suche nutzen kannst. Warum dir nicht alles schmecken wird, was du hörst, dass es nicht reicht, nur gut zu sein und was ein Obstkorb damit zu tun hat, erzähle ich dir in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 welche Vor- und Nachteile ein Musiklabel hat 👉 wie wichtig deine eigenen Kanäle sind 👉 warum Eigeninitiative unerlässlich ist
1/10/202218 minutes, 47 seconds
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#95 So planst du eine CD-Veröffentlichung

Yeah, es ist so weit: Dein erstes Album ist fertig! Eine CD zu veröffentlichen bedeutet mehr, als nur das physische Produkt herzustellen – auch die ganze Promo um den eigentlichen VÖ-Termin musst du auf dem Schirm haben. In dieser Podcastfolge verrate ich dir, welche einzelnen Schritte du gehen musst, um deine CD veröffentlichen zu können – denn mit der richtigen Planung steht und fällt dein Projekterfolg. Du wirst in diesem Zusammenhang erfahren, welche Ziele du dir setzen solltest, um genau das zu erreichen, was du dir vorstellst: Manchmal ist es nämlich sinnvoll, das Pferd von hinten aufzuzäumen. Ich spreche von hilfreichen Tools, deiner Kalkulation, von Menschen, die dich unterstützen können und natürlich von der GEMA-Mitgliedschaft und deiner Promo. Was spezielle Freitage damit zu tun haben, warum du entspannt auch mal Netflix gucken kannst und wie du deine Fans heißmachst, erzähle ich dir in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 welche Termine als Erstes festgelegt werden müssen 👉 welche Punkte in eine Kalkulation gehören 👉 wann du dein Album bei der GEMA anmelden solltest
12/6/202123 minutes, 38 seconds
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#94 Wie finde ich meine Künstlerin-Identität?

Der Weg, die eigene Künstlerin-Identität zu finden, ist nicht einfach – dennoch ist er unerlässlich, wenn du mit deiner Musik gezielt Geld verdienen möchtest. Wenn du dich mit dir auseinandersetzt, wirst du unweigerlich wachsen, dich besser kennenlernen und wissen, wo du dich mit deiner Musik verorten kannst. In dieser Podcastfolge verrate ich dir, welche drei Bausteine du brauchst, um dir den Weg zu deiner Künstlerin-Identität zu ebnen. Ich spreche über deine Vision, deine Mission und über das große Thema ›Storytelling‹. Sehr eng damit verbunden ist das Prinzip der ›Heldenreise‹, das ich dir anschaulich und einfach erkläre – so kannst du direkt in die Umsetzung gehen. Was Britney Spears‘ Wikipedia-Eintrag damit zu tun hat, warum die Moral von der Geschichte für dich so wichtig ist und wie du es schaffst, bei deinen Fans im Gedächtnis zu bleiben, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 wie Storytelling funktioniert 👉 warum du nichts erfinden musst 👉 dass deine Blockaden gelöst werden können
11/22/202121 minutes, 24 seconds
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#93 Warum wird mein Newsletter nicht abonniert?

Der Newsletter ist ein so wichtiges Tool, wenn es darum geht, dir eine eigene Community aufzubauen. Eine genauso wichtige Rolle spielt er auch beim Aufbau einer unabhängigen und profitablen Karriere im Musikbusiness. In dieser Podcastfolge verrate ich dir, an welchen vier Punkten es liegt, dass die Menschen, die du erreichen möchtest, deinen Newsletter nicht abonnieren. Du wirst in diesem Zusammenhang erfahren, wie eigentlich ein:e durchschnittliche:r Internetuser:in agiert und wie du das für dich nutzen kannst. Hier spielt natürlich auch der schon häufig erwähnte Mehrwert eine große Rolle. Was eine regelmäßig gemolkene Kuh damit zu tun hat, warum du deinen Newsletter als Party verstehen sollst und wie du Challenges für den Aufbau deines Newsletter-Verteilers nutzen kannst, erzähle ich dir in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 wie IP-Adressen zu echten Namen werden 👉 dass du potenziell 100 % der Abonnent:innen erreichen kannst 👉 warum persönliche Aspekte sinnvoll sind
11/8/202121 minutes, 13 seconds
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#92 Warum deine Künstlerinnen-Identität so wichtig ist

Sabine Hermann ist Lehrerin und Musikerin. Lange Zeit hielten sie innere Selbstzweifel und Perfektionismus davon ab, ihrer Berufung zu folgen. Sabine stammt aus Ostfriesland. Früher sah sie gerade diesen Umstand als schwierig an, der ihr heute als Alleinstellungsmerkmal dient. Vor Kurzem hat sie ihr neues Album veröffentlicht: auf Plattdeutsch. In diesem Podcastbeitrag spreche ich mit Sabine über ihren Weg, den sie mit der RAKETEREI gegangen ist, darüber, wie sie festgestellt hat, dass sie die Musik tatsächlich zu ihrem Beruf machen kann und das Alter definitiv keine Rolle spielt. Sie erzählt von ihrer erfolgreichen Crowdfundingkampagne für ihre Record Release, von sinnvoller Beratung zu regionalen Fördermitteln, von ihren Ängsten, die sie trotzdem immer begleiten. Ebenso gibt sie Einblick in ihre Entwicklung mit der RAKETEREI, wie sie ihre ganz eigene Künstlerinnen-Identität gefunden und ausgebaut hat, welche Unterschiede es manchmal in der Zusammenarbeit mit Männern und Frauen gibt. Was Massive Attack und London Grammar mit ihrem Sound zu tun haben, was es mit »Typisch ostfriesisch?« auf sich hat und welche Rolle der Phönix aus der Asche spielt, erfahrt ihr in meiner 92. Podcastfolge. In dieser Podcastfolge lernst du, 👉 dass Angst auch Antrieb sein kann 👉 warum Organisation das A und O ist 👉 wie wichtig Vorbereitung beim Crowdfunding ist
10/25/202151 minutes, 30 seconds
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#91 Was braucht ein erfolgreicher Patreon-Kanal?

Eine weitere Variante, um deine Einnahmen zu steigern, ist Crowdsourcing. Patreon, ein Social-Payment-Anbieter aus den USA, ist eine Plattform, auf der deine Fans ein Abo abschließen können, um im Gegenzug von dir zur Verfügung gestellten Content zu konsumieren. Diese Podcastfolge beschäftigt sich mit der zentralen Frage: »Was muss ich tun, um mithilfe von Patreon nennenswerte Einnahmen erzielen zu können?« Bevor ich ins Thema einsteige, räume ich noch mit den drei häufigsten Mythen rund um Crowdsourcing auf. Um auf Patreon erfolgreich zu sein, bedarf es – wie immer, wenn du professionell arbeiten willst – einiger Planung und sinnvoller Inhalte. Ich erkläre dir Schritt für Schritt, wie du deinen Kanal aufbauen kannst, wie du deine persönliche Geschichte erzählst und warum das funktioniert. Was Harry Potter, Haarbürsten und eine Fleischerei-Fachverkäuferin damit zu tun haben, erfährst du in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 wie die Heldenreise aufgebaut ist 👉 warum du Mehrwert bieten musst 👉 dass Qualität wichtiger als Quantität ist
10/11/202126 minutes, 55 seconds
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#90 Warum brauche ich eine Zielgruppe (und wie finde ich diese?)

Vor einiger Zeit hatte ich euch dazu eingeladen, mir eure brennendsten Fragen rund um die Musikbranche via WhatsApp als Sprachnachricht zuzusenden, um euch diese dann ganz unverblümt im Podcast zu beantworten. In der letzten Podcastfolge ging es bereits um eine der häufigsten Fragen (»Wie baue ich Reichweite auf?«). In der zweiten Folge dieser Podcastreihe knüpfe ich genau dort wieder an und beantworte euch die zentrale Frage: »Warum brauche ich eine Zielgruppe?«. Damit im Zusammenhang steht natürlich auch: »Wie finde ich diese?« Eine Zielgruppe brauchst du nicht, weil jede:r deine Musik hören soll? Warum das eine wenig zielführende Denkweise ist, die deine Musik eher zum Hobby als zu deinem Lebensinhalt macht, erfährst du in diesem Beitrag. Es wird dabei um die unterschiedlichen Genres, Lebensstile und Individualität gehen – und wie du bestimmte Informationen für dich und dein Wachstum nutzen kannst. Es geht nicht darum, die Menschen in Schubladen zu stecken, sondern für dich herauszufinden: Wen möchte ich eigentlich ansprechen? Welche Social-Media-Plattform soll im Fokus stehen? Mit wem möchte ich zusammenarbeiten? Mit der richtigen Zielgruppendefinition kannst du deine Reichweite enorm steigern – und ich verrate dir wie. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 welche Merkmalskategorien dir helfen, deine Zielgruppe zu definieren 👉 wie du aus Informationen Annahmen ableitest 👉 warum deine Fanbase nicht von selbst wächst
9/27/202119 minutes, 35 seconds
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#89 So baust du dir Reichweite auf

Vor einiger Zeit habe ich euch dazu eingeladen, mir eure brennendsten Fragen rund um die Musikbranche via WhatsApp als Sprachnachricht zuzusenden. Dieser Aufruf ist auf viel Zuspruch gestoßen und der Stapel mit euren Einsendungen wächst – vielen Dank dafür! Wie angekündigt, werde ich genau diese Fragen und damit die wichtigsten Themen, die euch bewegen, im Podcast beantworten. Und zwar unverblümt! In der ersten Folge dieser Podcastreihe geht es um eine der häufigsten Fragen, die mich bisher erreicht hat: »Wie baue ich Reichweite auf?« Für den Anfang stelle ich dir drei Möglichkeiten vor, wie du deine Reichweite steigern kannst – ausführlich und ehrlich. Dabei wirst du beispielsweise erfahren, wo genau der Aufbau von Reichweite bereits beginnt, was Ängste damit zu tun haben und was du ganz konkret tun kannst, damit deine Fanbase wächst und wächst. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 wie du gezielt Social Media einsetzt 👉 welche Rolle Ads-Kampagnen spielen 👉 dass Kooperationen unerlässlich sind
9/13/202127 minutes, 43 seconds
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#88 So schulst du deine Körperwahrnehmung beim Singen.

Tania Fritz steht als Liedermacherin auf der Bühne und unterrichtet als Vocal Coach. Mit Hilfe eines Jazzstudiums schaffte sie sich den professionellen Grundstein für ihre musikalische Karriere. Ab diesem Punkt verdiente sie mit ihrer Musik Geld. Eine verschleppte Lungenentzündung sorgte jedoch für eine Vollbremsung - sie hat ihr sprichwörtlich die Stimme verschlagen. Singen und auf der Bühne stehen konnte sie vorerst nicht mehr. Die Monate, die sie für ihre Regeneration brauchte, kosteten sie ihren gesamten Schülerstamm und ihre Kontakte in der Musikbranche. Es hat ihr die Existenz unter den Füßen weggerissen. Als es Tania Fritz wieder besser ging stand sie vor der Frage, wie sie nun ihre Stimme wieder fit bekommt. Sie kam auf die Idee, Übungen zum Stimmenaufbau mit Yoga zu verbinden. Diese Verbindung entpuppte sich als ein Beschleuniger - ihre Köperspannung, ihr Kopf und ihr muskulärer Aufbau fanden wieder zurück in Form. Aber wie war das möglich? In dieser Podcastfolge lernst du 👉 Welche Rolle dein Körper beim Singen spielt 👉 Wie du deinen stimmlichen Erfolg messen kannst 👉 Welche Rolle die Selbstfürsorge spielt
9/1/202133 minutes, 48 seconds
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#87 So nimmst du deine Musik radiotauglich selbst auf

MRJN ist Musikerin und Tontechnikerin – sie unterstützt FLINT*- Personen dabei, die eigene Musik radiotauglich von zu Hause aus kostengünstig und unabhängig zu produzieren und zu vertreiben. Sie selbst bewegt sich im Bereich E-Pop mit RnB-Einflüssen und behandelt in ihren meist autobiografischen Texten gern Tabuthemen wie Selbstliebe, Wut oder sexualisierte Gewalt. Durch eher fröhliche Melodien schafft sie ein Gleichgewicht zwischen Melancholie und Freude. Musik ist schon seit frühester Kindheit ihre große Leidenschaft, die Tontechnik gesellte sich erst später dazu – eine äußerst praktische Kombination. Nachdem ein Freund ihr Technik-Interesse entfacht hatte, wollte MRJN genauer wissen, was in einem Tonstudio hinter den Knöpfen passiert und worauf man beim Aufnehmen achten muss. So studierte sie Tontechnik und erschloss sich die Basics rund um Raumklang, Schall und Mikrofonierung. Ich spreche mit ihr über die zentrale Frage, ob man überhaupt Angst vor Tontechnik haben muss – Achtung, Spoiler: Muss man nicht! MRJN erzählt von ihren Erfahrungen als einzige Frau im Tontechnikstudium, vom Gefühl, sich immer doppelt und dreifach beweisen zu müssen und dem daraus entstehenden ungesunden Perfektionismus. Außerdem verrät sie, mit welch einfachen Mitteln man zu Hause radiotaugliche Aufnahmen machen kann – vom Teppich über das Interface und Mirko bis hin zur passenden Software. Wie ein Hip-Hop-Workshop den Grundstein für ihre zweite Leidenschaft legte, was man unter »Bassfallen« versteht und welche Tontechnik-Mythen existieren, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge. In dieser Podcastfolge lernst du, 👉 dass Produzieren ganz viel mit dem eigenen Geschmack zu tun hat 👉 wie du den Raumklang optimieren kannst 👉 was für oder gegen ein eigenes Tonstudio spricht
7/26/202131 minutes, 49 seconds
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#86 So überwindest du deine Selbstzweifel

Alishia Funken ist Sängerin und Bühnen-Mindset-Coach – sie unterstützt ihre Klient:innen dabei, die eigenen Selbstzweifel zu bekämpfen, dem Lampenfieber entgegenzutreten und sich der Bühnenangst zu stellen. Dabei arbeitet sie mit ihnen auf Augenhöhe und sie schauen gemeinsam auf die Punkte, die das Innere blockieren. Diese Auseinandersetzung mit sich selbst ist nicht immer leicht, aber unvermeidlich, wenn man sich von der Angst befreien und selbstbestimmt seinen Weg gehen möchte. Seit Alishia ein kleines Mädchen war und ihre Eltern sie in die Welt des Theaters und der Musicals eingeführt haben, war es ihr großer Traum, selbst auf der Bühne zu stehen. Diesen Weg trauten ihr aber nur Wenige zu, da sie eher einem kleinen, stillen Mäuschen als einer stimmgewaltigen Diva glich. Nichtsdestotrotz studierte sie klassischen Gesang und machte ihren Masterabschluss als Opernsängerin. Ich spreche mit ihr über die zentralen Fragen, die Künstler:innen davon abhalten können, auf die Bühne zu gehen oder sogar überhaupt diesen Weg einzuschlagen. Alishia erzählt von ihren Erfahrungen im Studium, als sie begann, sich mit anderen zu vergleichen, aufgrund negativer Äußerungen der Professor:innen immer unsicherer wurde und schließlich ihre Stimme ganz versagte. Kurz vor ihrem Abschluss wollte sie alles hinschmeißen. Wie sie den Weg aus ihren Selbstzweifeln fand, wer eigentlich Karl-Heinz ist und was es ihr bedeutet, auf der Bühne zu stehen und die Menschen zu begeistern, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 wie Visualisierungen vor Auftritten helfen können 👉 dass die Angst auch positive Seiten hat 👉 woher deine Glaubensmuster kommen
7/12/202143 minutes, 48 seconds
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#85 Wie du Schreibblockaden überwindest

Katelin ist Musikerin und beschreibt sich selbst als eklektische, bildreiche Singer-Songwriterin – sie setzt unterschiedliche Stile miteinander in Verbindung und lässt mit ihrer Musik Bilder entstehen. Was ihr das Songwriting bedeutet und wie sie mit Blockaden umgeht, verrät sie in dieser Podcastfolge. Schon immer schreibt Katelin ihre Texte selbst – es ist ihr sehr wichtig, den eigenen Gedanken Ausdruck und Klarheit zu geben, das zu greifen, was sie eigentlich denkt und daraus Buchstaben, Wörter und Sätze zu bilden. Entdeckt hat sie diese Leidenschaft schon recht früh, als sie begann, Geschichten zu ersinnen und zu erspinnen. Die Liebe zu Musik, Kunst und Literatur hat in ihrer Familie seit jeher eine große Rolle gespielt. Ich spreche mit Katelin über die zentralen Fragen, die wahrscheinlich alle Songwriterinnen irgendwann einmal betreffen: Wie entsteht eine Schreibblockade, wie begegnet man ihr und vor allem, wie schafft man es wieder heraus? Dabei berichtet Katelin aus ihrem eigenen Alltag und verrät, wie sie generell ans Songschreiben herangeht. Außerdem macht sie deutlich, dass die innere Stimme beim Entwickeln einer Idee eine große Rolle spielt, dass das Schreiben ein Handwerk ist und dass es völlig natürlich ist, Phasen zu haben, in denen man ganz viel zu Papier bringt, aber auch welche, in denen es ganz ruhig ist. Was das mit einem Reitstall und Kartoffeldruck zu tun hat, welche Rolle die Erste Allgemeine Verunsicherung in Katelins Leben gespielt hat, und wie Koriander und Aprikosen mit Songwriting zusammenhängen, erfahrt ihr in diesem Beitrag. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 welche Skills beim Songwriting wichtig sind 👉 dass deine innere Stimme eine große Rolle spielt 👉 in welchem Verhältnis Inspiration und Handwerk stehen
6/28/202143 minutes, 12 seconds
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#84 So sagst du der Angst vor Technik den Kampf an

Juc ist Musikerin, Webdesignerin, Texterin und Kommunikationsberaterin. Sie unterstützt Menschen dabei, ihre eigene Homepage zu konzipieren und aufzubauen. Im letzten Jahr stand die DIY-Musikerin auch schon beim RAKETEREI Festival auf der Bühne. Sie beschreibt ihre Musik als düsteren Elektropop, der manchmal auch tanzbar ist. Sowohl ihre musikalische Ader als auch ihre Technikaffinität begleiten sie schon von Kindesbeinen an. Bereits mit vier Jahren stand sie das erste Mal als Backgroundsängerin für einen Schlagersänger im Studio. Wenig später fing sie an, Klavier zu spielen, und mit acht komponierte sie ihre ersten Techno-Tracks an Synthesizer und Masterkeyboard, die ihr Vater, selbst ein Komponist, mit nach Hause gebracht hatte. Auch ihre – wie sie es selbst beschreibt – ganze »Nerdiness« wurde schon früh befeuert: Ihre Eltern hatten bereits 1998 Internet und mit 14 baute sich Julia, bis heute begeisterte Gamerin, quasi ihr erstes Social-Media-Profil mit Netscape. Ihre Leidenschaft für beide Bereiche, Musik und Technik, machte sie später zu ihrem Beruf. Ich spreche mit Juc über zwei ganz zentrale Fragen: »Was braucht eine Künstlerin, wenn sie sich eine Homepage bauen möchte?« und »Woher kommt die Angst vor Technik bzw. wie kann sie damit umgehen?«. Daneben verrät Juc, wie sie ihre ersten technischen Herausforderungen selbst gemeistert hat, sie berichtet von ihrem Arbeitsalltag in ihrer Agentur und von der DIY-Recordingschule »School of Rec«. Was Disketten damit zu tun haben, warum Juc als Kind im Keller saß, wie ein Burn-out in ihre Berufswahl hineinspielt und was eine gute von einer schlechten Homepage unterscheidet, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 dass du nicht programmieren können musst, um eine Homepage zu bauen 👉 wie dich visuelle Editoren beim Homepagebau unterstützen 👉 welches Equipment du für dein Homerecording brauchst
6/14/202142 minutes, 57 seconds
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#83 Booking heißt vor allem, nicht aufzugeben

Anastasia Wolkenstein ist Bookingagentin und Managerin, die sich vor allem im Jazzbereich zu Hause fühlt. Ihre Leidenschaft für den zeitgenössischen Jazz und ein glücklicher Zufall führten sie auf diesen Weg. Nachdem sie drei Jahre bei einem klassischen Konzertveranstalter in Regensburg gearbeitet hatte, fragte eine befreundete Band bei ihr an, ob sie sie nicht managen würde – und der Grundstein war gelegt. Wie sieht ein typischer Tag einer Bookingagentin und Managerin aus? Was gehört neben dem Kontakt zu Veranstalter:innen noch alles zu ihrem Job und wie genau priorisiert sie ihre Aufgaben? Am Beispiel von Julia Hülsmann und Nils Wogram, die sie beide betreut, gibt sie Einblicke in ihre ganz persönliche Arbeitsweise und verrät, dass sie beispielsweise Tourblöcke präferiert. Warum das so ist, welche Vorteile sich für Künstler:innen und Veranstalter:innen daraus ergeben, erfahrt ihr in diesem Beitrag. Außerdem spricht Anastasia mit mir über den Lernprozess, den sie zu Beginn ihrer Karriere durchlaufen hat, darüber, wie sie sich ein Netzwerk aufgebaut hat und wie wichtig es ist, genau das auch zu pflegen. Was hinter manchen Reaktionen der Veranstalter:innen steckt und welche Tipps sie gerade für junge Künstler:innen noch in petto hat, hört ihr in dieser Podcastfolge. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 wie aufwändig die richtige Recherche ist 👉 nach welchen Kriterien Veranstalter:innen gehen 👉 welche Rolle die sozialen Medien im Booking spielen
5/31/202134 minutes, 25 seconds
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#82 Wie du Showmusikerin wirst

Zuzana Leharová ist Geigerin, Komponistin und Arrangeurin und bezeichnet sich selbst als Geigenrebellin – sie möchte nicht per se die Erwartungen der Zuhörer:innen erfüllen und bricht sowohl mit dem, was sie spielt als auch mit dem, wie sie spielt, mit alteingesessenen Stereotypen. Ursprünglich stammt Zuzana aus der Slowakei und hat Teile ihrer Kindheit in Österreich verbracht. Ihr aktueller Lebensmittelpunkt ist nun allerdings in Köln, wo sie im Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld, das Jan Böhmermann in der TV-Show ZDF Magazin Royale begleitet, arbeitet. In der Podcastfolge verrät Zuzana, was es heißt, als Musikerin Teil einer Showband zu sein, was man für diesen Job mitbringen muss und wie man überhaupt dazu kommt, diese Richtung einzuschlagen. Außerdem sprechen wir über ihr neues Album »Knochenmann«, woher dieser ungewöhnliche Albumtitel kommt und darüber, was Heimat für sie bedeutet. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 was du als Showmusikerin können musst 👉 welche Rolle Konzentration dabei spielt 👉 dass du mit gängigen Konzeptionen brechen kannst
5/10/202126 minutes, 38 seconds
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#81 Performance auf der Bühne ist mehr als »nett aussehen«

Nicole Wiese ist Fachfrau für kinetisches Showdesign, zeitgenössische Choreografie, Performance-Coaching, Movement-Direction und extravagante Konzeptionen. Wow, was für ein Jobtitel. Für mich hat sich schon bei der Recherche eine total neue Welt eröffnet, in die euch Nicole in dieser Podcastfolge mitnimmt. Kinetisches Showdesign befasst sich damit, Bühnenräume so zu gestalten, dass sie dramaturgisch miteinander erzählen und zum Beispiel die gleiche Gewichtung bekommen wie Ton oder Licht. Deichkind, Rammstein oder Kraftwerk nutzen dieses Konzept eindrucksvoll – es werden dabei immer neue Bilder gebaut, die das unterstreichen, was die Musiker:innen auch transportieren wollen. Eine tolle Performance abzuliefern, bedeutet mehr als nur ein Instrument zu spielen, die Stimme einzusetzen und auf der Bühne zu stehen. Nicole arbeitet mit Künstler:innen daran, ihr Publikum ganz gezielt zu erreichen – über Bewegungen, Setting, Licht, Moderation. Der Text, der Song oder die Show müssen zum ganzen Auftreten und Verhalten passen. Nur so kann Energie entstehen und der Funke überspringen. Wie genau Nicole das erreicht, was sie dabei alles analysiert, wie sie mit den Ängsten der Künstler:innen umgeht, was eigentlich Choreografie heißt und warum das Denken manchmal stört, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 dass dein Körper permanent Informationen sendet 👉 aus welchen handwerklichen Bestandteilen die Bühnenperformance besteht 👉 was zeitgenössische Choreografie bedeutet
4/26/202145 minutes, 42 seconds
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#80 Such dir Menschen, die den professionellen Presserahmen abdecken.

Verena Reygers ist Journalistin mit den Schwerpunkten Feminismus und Musik. Sie schreibt redaktionelle Beiträge für mehrere Musik- und Stadtmagazine, Tageszeitungen, das Radio und Blogs. Gleichzeitig fühlt sie sich aber auch im PR-Bereich wohl und textet für verschiedene Künstler:innen. Schon in der Schule hat sie am liebsten Aufsätze geschrieben. Als die Leidenschaft für Musik hinzukam, beschloss sie, in diese Richtung zu gehen. In den 90er-Jahren arbeitete sie zunächst auf Industrieseite für eine Promoagentur und hatte dort bereits viel mit Musikredakteur:innen und Musikjournalist:innen zu tun. Später stieg Verena bei einem Hip-Hop-Magazin ein, bei dem sie vorrangig Rezensionen schrieb. Mittlerweile arbeitet sie hauptberuflich als Musikjournalistin im Indie-Bereich, hat für das Missy Magazine, Musikexpress oder Intro geschrieben und steht auf Alternative Country und Folk. Im Podcast spricht sie über den Unterschied zwischen Journalismus und PR, erzählt von ihrem Arbeitsalltag und gibt Tipps, wie Künstler:innen die passenden Redakteure finden, welche Infos sie diesen wie liefern sollten und wie eine professionelle Kontaktaufnahme aussieht. Was ein Waschzettel ist, welche Bedeutung die W-Fragen haben und warum sie keine Ahnung von den Charts hat, erfahrt ihr in dieser Folge. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 wie eine Musikjournalistin arbeitet 👉 welche Bedeutung Newsletter haben 👉 warum Professionalität wichtig ist
4/12/202134 minutes, 4 seconds
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Line-ups entstehen nicht willkürlich. Sie erzählen Geschichten. (Teil 6)

Im sechsten Teil des RAKETEREI Festival Spezials dreht sich alles um die Konzerte, die euch im Rahmen des Festivals erwarten. So erzählt Luise von den Aufnahmen im eigenen Wohnzimmer, Aga beantwortet meine Frage, warum für sie Musik und Politik zusammenhängen, Ally erklärt ihre Faszination für die E-Geige, Salma mit Sahne verrät ihre größte Herausforderung, vor der sie stand und Hauke, warum sie sich eine eigene Genre-Bezeichnung überlegt hat. Darüber hinaus werde ich einen Einblick geben, welche Arbeit in der Erstellung der Mitschnitte steckt, welche Rolle die Corona-Beschränkungen dabei spielten, dass ein Überraschungsgast auftreten wird und wie Musik die unterschiedlichsten Stimmungen auslösen kann. Am 26.3. geht es los. Klickt euch ein Ticket, wenn ihr bei diesem einmaligen Event dabei sein wollt! In Teil VI der Podcastfolge lernst du 👉 welche Künstlerinnen beim Festival spielen 👉 wie divers und vielseitig die RAKETEREI-Community aufgestellt ist 👉 wie das Line-up einen Spannungsbogen erzeugt
3/22/202120 minutes, 11 seconds
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So füllst du Wissenslücken (Teil 5)

Im fünften Teil des RAKETEREI Festival Spezials dreht sich alles um die Workshops, die euch im Rahmen der Convention erwarten – und warum ich das Programm genau so zusammengestellt habe, wie ich es zusammengestellt habe. Auf der einen Seite möchte ich euch die zentralen Fragen, die mir in den vergangenen Jahren immer wieder gestellt wurden, beantworten. 👉 Was muss ich tun, um mit meiner Musik Geld zu verdienen? 👉 Wie komme ich an Auftritte ran? 👉 Wie kann ich Musik veröffentlichen? 👉 Wie finde ich eine Promoterin/einen Promoter? Auf der anderen Seite habe ich mir Musikerinnen aus unserer Community ins Boot geholt, die aus ihrem ganz eigenen Erfahrungsschatz schöpfen und euch daran teilhaben lassen möchten. Ich spreche mit Marie-Luise Dingler über YouTube als passive Einnahmequelle, mit MRJN über Tontechnik und klassisches Gendermarketing, mit Alishia über die Bedeutung von Selbstbewusstsein und mit Katelin über Schreibblockaden. Welche Rolle eine virtuelle Cocktailbar spielen wird, welche Formate es zusätzlich geben wird und wie sehr ich mich auf die RAKETEREI Festival & Convention freue, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge. In Teil V der Podcastfolge lernst du 👉 warum eine Programmplanung Sinn macht 👉 was Gendermarketing ist 👉 welche Formate sich für Festivals eignen
3/15/202115 minutes, 41 seconds
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Vermeide diese drei Fehler (Teil 4)

Im vierten Teil des RAKETEREI Festival Spezials geht es um die allzu menschliche Seite bei der Planung eines so großen Events: die Angst. Die Angst davor, dass man zu viel reinbuttert, dass niemand Karten kauft, dass das Festival am Ende total floppen könnte. Diese Stimmen im Kopf kennt wahrscheinlich jede. Zweifel können sehr schnell sehr laut werden. Und am Ende bleibt der Spaß auf der Strecke. Imke spricht über drei essenzielle Fehler bzw. Stolpersteine, die ihr nicht nur selbst begegnet sind, sondern die die Menschen ins Bockshorn jagen und die dafür sorgen können, dass man zu schnell das Handtuch wirft. Dabei muss man manchmal nur einen Schritt zurücktreten und sehen, welche Hürden es zu überwinden gilt, bevor es so richtig losgehen kann. Welche einzelnen Punkte das sind, wie Imke selbst mit ihren Ängsten umgeht und was das Impostor-Syndrom ist, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge. In Teil II der Podcastfolge lernst du 👉 wie du deine Zweifel für dich nutzen kannst 👉 warum du Pressestimmen brauchst 👉 was Retargeting bedeutet
3/8/202120 minutes, 14 seconds
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Die 5-Schritte-Promo-Strategie (Teil 3)

Im dritten Teil des RAKETEREI Festival Spezials dreht sich alles um Promotion, Promotion, Promotion. Imke verrät, wie ihre ganz eigene Promotion-Strategie für das Festival und die Convention aussieht und erklärt Schritt für Schritt, welche Einzelteile aufeinander aufbauen. Ihr Motto dabei: Eine gute Promo-Strategie muss – wie ein guter Wein – atmen. Was das heißt? Sie musste genügend Vorlaufzeit einplanen, um sowohl auf Unwägbarkeiten reagieren zu können als auch die Reaktionszeit der Partner:innen mit einzurechnen. Außerdem geht’s um die Zusammenarbeit mit einer Promoterin, mit verschiedenen Medienpartner:innen, um das Bespielen der Social-Media-Kanäle und die Arbeit mit Ads. Ob und wie ihr kontrollieren könnt, dass eure Promo-Strategie auch funktioniert, wie ihr einen Mehrwert für eure Zuhörer:innen schafft, was Festival-Rezepte und Biersorten damit zu tun haben und warum der frühe Vogel mal wieder vorne liegt, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge. In Teil II der Podcastfolge lernst du 👉 in welche Einzelschritte die Strategie zerlegt wird 👉 welche Rolle die Zielgruppe dabei spielt 👉 warum Promotion als Angebot zu verstehen ist
3/1/202120 minutes, 46 seconds
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Fan = Fan? (Teil 2)

Im zweiten Teil des RAKETEREI Festival Spezials spricht Imke über die Bedeutung der Zielgruppe bei der Planung eines solchen Events. Was für Menschen schauen sich online Konzerte an? Sind es dieselben, die sonst in der freien Wildbahn auf Festivals gehen würden? Und wie findet man das eigentlich heraus? Imke Machura verrät zum einen, wie man vorgehen kann, um die Leute zu finden, die letztendlich auch die Tickets für ein Online-Event kaufen. Es geht um Überlegungen zu Interessen, Sozialverhalten und technischen Voraussetzungen der potenziellen Käufer:innen. Zum anderen werden aber auch ganz offen die Schwierigkeiten und Hürden angesprochen, denen man sich bei der Planung gegenübersehen kann, denn eine Sicherheit, dass es funktioniert und gelingt, gibt es nicht. Wie man aber trotzdem damit umgeht, was eine Glaskugel damit zu tun hat und welche Rolle ein Gemischtwarenladen spielt, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge. In Teil II der Podcastfolge lernst du 👉 wie man die richtige Zielgruppe findet 👉 warum es sinnvoll ist, auch mal ins kalte Wasser zu springen 👉 welche Rolle das vorhandene Budget spielt
2/22/202113 minutes, 14 seconds
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Musik hat den Wert, den du ihr gibst. (Teil 1)

Covid-19 hat die Welt verändert. Diese Pandemie führt den Menschen vor Augen, wie verletzlich unser System ist, wenn unvorhergesehene Ereignisse eintreffen. Es ist keine leichte Zeit, für niemanden – trotz allem hat diese Zeit aber auch etwas Gutes: es haben sich neue Räume geöffnet und es wurde Platz für neue Ideen. Im Teil 1 der Podcastserie geht es um die Entstehung der Idee zum RAKETEREI Festival, einem virtuellen Musikevent – einer Idee, die den besonderen Umständen geschuldet war. Und trotzdem – oder gerade deshalb? – eingeschlagen hat wie eine Bombe. Doch davor standen technische Hürden, schlechte Berichterstattung und eine sehr kurze Planungszeit. Dennoch haben wir die Musik nicht kostenlos rausgegeben, sondern haben Tickets verkauft. Denn Musik hat den Wert, den man ihr gibt. In insgesamt sechs Teilen nimmt Imke dich mit hinter die Kulissen und erzählt: 👉 wie die Idee entstanden ist. 👉 welche technischen Hürden es zu überwinden gilt, um so ein Festival und so eine Convention realisieren zu können. 👉 mit welcher Promotion-Strategie auf das Event aufmerksam gemacht wird. 👉 welche Rolle Geld dabei spielt (Einblick in die Kalkulation). 👉 was Imke tun musste, um sich nicht zu verzetteln. 👉 welche Rolle Imkes Ängste gespielt haben. In Teil I der Podcastfolge lernst du 👉 wie wichtig es ist, sich von seinem Perfektionismus nicht aufhalten zu lassen 👉 dass es immer eine Lösung gibt (auch wenn man sie manchmal etwas länger suchen muss) 👉 dass Musik online durchaus funktionieren kann
2/16/202113 minutes, 16 seconds
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#79 Rockmusik war früher Jugendkultur

Selina Pavlitschek ist Geschäftsstellenleiterin des PopKW, des Landesverbands für populäre Musik und Kreativwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Das PopKW ist ein Lobbyverband für Musiker:innen, Label- und Clubbetreiber:innen und Festivalveranstalter:innen – gemeinsam versuchen die Mitglieder, der Musikszene des Landes unter die Arme zu greifen, vertreten deren Interessen auf Landesebene und vernetzen sie untereinander. Selina stammt aus der Nähe von Potsdam, hat ihren Bachelor in Musikwissenschaft und Betriebswirtschaftslehre gemacht und wechselte für den Masterstudiengang in Musikwissenschaft nach Rostock. Dort absolvierte sie ein Praktikum bei PopKW – und ist geblieben. Heute ist sie Geschäftsstellenleiterin und erarbeitet mit ihrem Team neue Förderprojekte, berät Musiker:innen, bietet Workshops an, macht eine wöchentliche Radiosendung, plant den jährlich stattfindenden Nachwuchsbandwettbewerb und sorgt mit öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen für mehr Aufmerksamkeit, Sichtbarkeit und Wertschätzung. Im Podcast berichtet sie nicht nur von den Schwierigkeiten in Mecklenburg-Vorpommern, die sich durch die dünne Besiedlung des Landes, fehlende Infra-, Label- und Verlagsstrukturen und generelle Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten ergeben, sondern auch von der großen Diversität der Musikszene, die von Metal und Rock über Elektro und Pop bis zur Singer/Songwriter-Szene reicht. Welchen Herausforderungen sich die Musiker:innen stellen müssen, wobei sie sich unterstützt und was ein Sprottennetzwerk ist, erfahrt ihr in der aktuellen Folge. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 wofür PopKW steht 👉 warum es sinnvoll ist, sich zu vernetzen 👉 welche Projekte MV zu bieten hat
2/8/202132 minutes, 23 seconds
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#78 Im Hip-Hop kommunizieren die Boys mit den Boys.

Sookee ist Berliner Hip-Hop-Musikerin, die als Feministin und Speakerin eine klare Haltung bezieht und dadurch zum Role Model für Mädchen, Frauen und Queers wird. Schon früh entdeckte sie ihre Vorliebe für Graffitis, die sie schnell zur Hip-Hop-Szene führten. Sie begann selbst, Texte zu schreiben und zu rappen. In dieser Podcastfolge spricht Sookee über das Hip-Hop-Genre als kulturelle Artikulation, über ihr Hinauswachsen aus fest verankerten Narrativen, über Frauen im Rap, über self fulfilling prophecy und die Musikbranche im Allgemeinen. Sie sagt von sich selbst, dass sie Vieles, was sie früher in ihren Texten verarbeitet hat, mittlerweile auf keinen Fall mehr so schreiben würde. Nicht nur die Gender Studies an der Uni, sondern z. B. auch ein Frauenfestival haben ihre Einstellungen geändert. Sie merkte, dass sie sich mit bestimmten Menschen nicht mehr umgeben kann, bestimmte Narrative nicht mehr ertragen möchte. Jetzt schreibt sie über Themen, die ihr wirklich etwas bedeuten: von Queerness über Feminismus bis hin zu antifaschistischen, bewegungslinken Kontexten. Was sie zum Kunstbegriff oder zu Texten anderer Musiker*innen denkt, was Feminismus für sie heißt und warum sie nie den Führerschein gemacht hat, erfahrt ihr in dieser Folge. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 warum Hip-Hop eher Unterhaltungsindustrie als Kunst ist 👉 wie Self-Empowerment in den Texten vieler Musiker*innen Einzug hält 👉 auf welchen Aspekten Feminismus aufbaut
1/25/202158 minutes, 34 seconds
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#77 Ihr seid eure eigenen Heldinnen.

Saskia Rienth ist Kommunikations-Coach und unterstützt Künstlerinnen und Künstler dabei, ihr eigenes Artist Branding zu finden, trainiert mit ihnen Interviewsituationen, hilft bei den Formulierungen der Bios oder Factsheets – kurz: Saskia supportet ihre Künstlerinnen und Künstler in allen Fragen rund um die Kommunikation mit der Öffentlichkeit, damit sie das sagen können, was sie auch wirklich sagen wollen. Selbst stand sie als Kind viele Jahre auf der Bühne – ihr Vater kommt aus dem Kindermusikbereich –, bevor sie mit 16 Jahren zum Radio kam. Nach ihrem Abi und dem Musikbusiness-Studium arbeitete sie bei Universal in der Promoabteilung und hat gleichzeitig beim Radio moderiert. In dieser Zeit war sie immer im engen Kontakt mit den verschiedensten Künstlerinnen und Künstlern und war immer wieder überrascht, warum sie z. B. nicht auf Interviews vorbereitet werden oder warum in ihren Bios nur banaler, seelenloser Unsinn stand. In einer Mischung aus Coaching- und Kreativsession arbeitet sie eng mit ihren Künstlerinnen und Künstlern zusammen und hilft ihnen dabei, sich die Fragen zu beantworten: Wer bin ich? Was zeichnet mich aus und wie möchte ich öffentlich rüberkommen, wie auf die Fans wirken? In dieser Podcastfolge spricht sie über ihre eigens entwickelte RIENTH-Methode, über Werte, Motivation und Selbstverantwortung, Heldenreisen und lahme Floskeln. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 wie du auf Entdeckungsreise zu dir selbst gehen kannst 👉 warum das richtige Image dich auch schützt 👉 warum Geschichten hinter den Songs wichtig sind
1/11/202139 minutes, 12 seconds
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#76 Es gibt kein Geheimrezept für einen erfolgreichen Song.

Linda Stark ist Sängerin und mit Platin ausgezeichnete Songwriterin. Pro Jahr schreibt sie an die 100 Songs und engagiert sich bei VERSO, der Vereinigung Songwriter, unter anderem für eine faire Vergütung, die Nachwuchsförderung und für eine gemeinsame Stimme und Position innerhalb Europas. Linda wuchs in einem kleinen Dorf in Schwaben auf und kam früh mit Musik in Berührung – hat Klavier gelernt, im Kinderchor gesungen und als Teenager in einer Band gespielt, für die sie auch die Songs schrieb. Ihr war damals nicht klar, dass Songwriterin ein Beruf sein könnte, und so schlief dieses Thema erst mal wieder ein. Eine miese Trennung und das Studium ihrer Schwester sorgen später dafür, dass sie wieder beginnt, sich dem Songwriting zu widmen. In dieser Folge spricht Linda darüber, was einen guten Song ausmacht, wie eine Songwriting-Session aussieht und wie diese letztendlich platziert werden können. Außerdem stehen ihre Arbeit bei VERSO, die Relevanz von Netzwerken und ihr Umgang mit eventuellen Schreibblockaden im Mittelpunkt. Was das Schreiben mit anderen in ihr auslöst, wie sie als Kind lange Autofahrten überbrückt hat und was Schlager mit alldem zu tun hat, hört ihr in dieser Podcastfolge. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 wo man Künstler findet, für die du schreiben kannst 👉 wie ein Songwriter Geld verdient 👉 warum es wichtig ist, das Handwerk zu beherrschen
12/14/202027 minutes, 47 seconds
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#75 Scheitern heißt lernen.

Stefanie Kim ist Gründerin und Inhaberin von KIMKOM, einer Agentur für Künstlerinnen und Künstler mit Fokus auf PR, Strategie und Management. Nach ihrer Babypause startete sie in die Selbstständigkeit und zog mit ihren ersten beiden Projekten – Herbie Hancock und Yoko Ono – zwei lebende Legenden an Land. Als Tochter südkoreanischer Auswanderer verbrachte sie ihre Kindheit in einem kleinen Dorf in Nordrhein-Westfalen. Als erste und einzige Asiatin in einem Kindergarten musste sie mit geballtem Rassismus umzugehen lernen. »Der nächste Tag wird schöner werden«, versicherte ihr ihre Patentante immer wieder, so konnte sie positiv bleiben und eine starke Resilienz und Empathie entwickeln. Heute weiß sie sofort, ob eine Künstlerin oder ein Künstler sich wohlfühlt. Anfang der 90er-Jahre war Steffi aktives Mitglied der damaligen Untergrund-Hip-Hop-Szene – vorrangig in den Bereichen Breakdance und Graffiti. Ihr Plan war es, die Musikindustrie zu infiltrieren, um der Branche die Werte dieser Kultur zu vermitteln. Später ging sie nach Köln zu NBC GIGA, wechselte dann zu EMI und arbeitete dort viele Jahre als Videopromoterin. Nach zehn Jahren beim Major zog es sie nach Berlin, wo sie bei einem Indie-Label einstieg, um noch einmal bei EMI zu landen, wo sie mit Künstlern wie Joss Stone, Wir sind Helden oder Depeche Mode arbeitete. In dieser Podcastfolge spricht sie nicht nur über den Charakter der Musikbranche in den 90ern, den 2000ern und heute, sondern auch über fehlende Diversität, Perspektivenwechsel und das Scheitern. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 was es bedeutet, als Einwandererkind, Frau und alleinerziehende Mutter in der Musikbranche zu arbeiten 👉 dass es wichtig ist, Mut zu haben 👉 warum Netzwerke so ungemein hilfreich sind
11/30/202055 minutes, 50 seconds
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#74 Ich habe nur auf gute Note studiert, hatte sonst keine Perspektive

Isabelle Bodenseh ist Flötistin und Gründerin der JAZZ À LA FLUTE Academy. Sich selbst beschreibt die 50-jährige Mutter von zwei Kindern als temperamentvolle und lebensfrohe Person, die Probleme aktiv angeht. So hat sie ihre mittelmäßig laufende Musikerinnen-Karriere nach der Kindererziehungszeit selbst in die Hand genommen und sich RAKETEREI angeschlossen. Mittlerweile sieht sie sich selbst als Unternehmerin – die zu 30 % Musik macht und sich zu 70 % um Booking, Marketing und Planung kümmert. Schon mit 10 Jahren hat Isabelle das erste Mal Geld mit ihrer Musik verdient. Gemeinsam mit ihrer Familie – sie waren eine Art „Kelly Family“ – lernte sie früh, dass man sich mit Musik ein finanzielles Standbein aufbauen kann. Schnell wurde sie unabhängig, studierte Orchester- und Schulmusik in Deutschland und den USA und verbrachte, dank eines Stipendiums, sogar ein Jahr auf Kuba. Sie beherrscht alle Stil- und Musikrichtungen auf ihrem Instrument, der Flöte. Irgendwann merkte sie, dass sie zwar Erfolg als Musikerin hat, aber nicht aus ihrem vollen Repertoire schöpft, dass sie mehr wollte und bereit war, dafür auch etwas zu riskieren und zu investieren. Sie lernte RAKETEREI kennen, und wusste, dass ein Haufen Arbeit auf sie warten würde, dass sie ihr bisheriges Leben auf den Kopf stellen und ganz neu anfangen müsste. Gemeinsam entwickelten wir, neben den grundlegendem Wissensstock, das Konzept für ihre JAZZ À LA FLUTE Academy, die sie Schritt für Schritt weiter ausbaut. Welchen Herausforderungen sie sich gestellt, warum sie mit einem männlichen Coach wenig erreicht und was ein Scout-Ranzen mit ihrer Karriere zu tun hat, erfährst du in dieser Podcastfolge. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 was es bedeutet, unabhängig zu sein 👉 dass man auch mit Kindern eine Musikkarriere hinlegen kann 👉 warum Frauen einfach anders kommunizieren
11/3/202025 minutes, 17 seconds
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#73 Niemand wartete auf meine Musik. Ich musste mich sichtbar machen.

Andrea Nickl-Gilch ist Sängerin und Gründerin der Artist Academy. Sie unterstützt die Künstlerinnen und Künstler dabei, ein Bühnenprofi zu werden: Wie sieht die Praxis auf der Bühne aus? Wie kann man sich weiterentwickeln und welches Mindset ist dafür nötig? Die Artist Academy hat die Antworten. Andrea wuchs in einer ländlichen Gegend auf, sang schon, bevor sie sprechen konnte, und wollte nie etwas anderes als Musik machen. Doch gab es dort weder passende Ausbildungsmöglichkeiten, noch wusste sie, wie sie Menschen aus der Branche kennenlernen sollte – das Internet steckte noch in den Kinderschuhen. In dieser Podcastfolge spricht sie darüber, wie sie es geschafft hat, mittlerweile auf mehr als 500 Auftritte zurückzublicken, fünf Wochen auf Platz 1 der Hörercharts zu stehen und in einem Stadion aufzutreten. Gemeinsam mit Raketerei ist es ihr gelungen, die Artist Academy aufzubauen – sie war an einem Punkt angelangt, an dem sie wusste, sie braucht jemanden an ihrer Seite, um beruflich weiterzukommen. Schritt für Schritt haben wir an ihrem Onlinemarketing, ihrem Blickwinkel auf die Branche und ihrem Fahrplan für die Artist Academy gearbeitet. Was sich seitdem alles verändert hat, warum sie anfangs skeptisch war und was sie für die Zukunft plant, verrät sie in diesem Podcast. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 dass du als Künstlerin mehr leisten musst, als auf einer Bühne zu stehen 👉 warum es wichtig ist, selbstreflektiert zu sein 👉 was sich hinter der Road Map der Artist Academy verbirgt
10/30/202019 minutes, 52 seconds
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#72 Ich habe meinen Erfolg selbst in der Hand

Nanée ist eine Hamburger Musikerin, die seit zwei Jahren die Musikszene mit ihrem lebensbejahendem, deutschen Soul-Pop bereichert – mal groovig, mal tiefgründig, aber immer sie selbst. Als Frau mit einer Größe von 1,85 Meter und einem angeborenen Gendefekt steht sie für Body Positivity und Selbstliebe – wichtige Themen, die sie ihren Fans vorlebt. Während ihres Studiums verbrachte Nanée ein halbes Jahr in San Francisco. Ein Freund nahm sie mit zum Glide Church Choir – ein Ausflug, der für sie den Anfang eines neuen Weges bedeuteten sollte. Zurück in Hamburg schloss sie sich einem Gospel-Chor an, übernahm Solo-Parts und merkte schnell, dass sie immer weiter nach vorn wollte. Der Sog der Bühne hatte sie erfasst. Nach einem kurzen Versuch, sich als Hochzeitssängerin zu etablieren, war für sie klar, sie möchte ihre eigenen Texte singen, ihre Themen verarbeiten und als sie selbst auf der Bühne stehen. Zusammen mit einem Gitarristen startete sie in die Welt Singer-Songwriter, bis sie an einem Punkt nicht mehr weiterkam. Bei einem Netzwerktreffen begegneten wir uns und sie schloss sich der Raketerei an – anfangs nutzte sie die kostenfreie Facebook-Gruppe, Raketerei Backstage, um ihr Wissen zum Musikbusiness aufzubauen. Sie beschreibt sich selbst als ungeduldig, wollte schneller und tiefgründiger lernen, also investierte sie in die Rakterei-Mitgliedschaft und ist zudem Teil einer Masterclass. Wie sich diese Investition in sie selbst ausgezahlt hat, welche Learnings sie mitnimmt und in welcher Weise sich ihr Mindset verändert hat, erzählt sie in dieser Podcastfolge. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 dass du irgendwann entscheiden musst, ob du dich weiterentwickeln möchtest 👉 wie aus einer Idee ein echter Mindchanger wird 👉 welche Kraft ein Netzwerk haben kann
10/29/202024 minutes, 13 seconds
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#71 Meine Musik allein entscheidet nicht über meinen Erfolg.

Sabine Hermann ist Musikerin, die aktuell an ihrem ersten Album mit komplett plattdeutschen Texten arbeitet. Ihre Songs – Sangen – kleidet sie in ein internationales Gewand mit minimalistischen Arrangements. Ihre Musik baut eine Brücke zwischen der traditionellen friesischen Sprache und einem Sound, der an modernen britischen Pop erinnert. Bereits als Kind wollte Sabine auf die Bühne, studierte aber zunächst Musik und Deutsch auf Lehramt, weil auch das Unterrichten für sie eine erfüllende Tätigkeit ist. 2007 probierte sie sich im Songschreiben aus und merkte schnell, dass ihr das sehr gut liegt und sie erfüllt. Sie schrieb einen Song für ihre Mutter und spürte instinktiv: Der muss auf Plattdeutsch sein. Sie setzte sich weiter mit ihrer eigentlichen Muttersprache auseinander, die zu sprechen viele Jahre verpönt war. Mittlerweile bezeichnet sie sie als ihre Herzenssprache und textet ausschließlich in Platt. Vor einem Jahr wurde sie über eine Freundin auf Facebook auf RAKETEREI aufmerksam, vereinbarte einen 1:1-Termin mit mir und arbeitet seitdem in meinem Mentoring-Programm kontinuierlich an ihrer Musikerinnenkarriere. In dieser Zeit hat sie für sich vor allem mitgenommen, dass sie ganz allein für sich und ihren Weg verantwortlich ist. Ihr Mindset hat sich grundlegend verändert, weil sie sich mit sich selbst und ihrer Komfortzone, aber auch derer ihrer Familie – sie ist verheiratet und dreifache Mutter – beschäftigt hat. Wie sie außerdem ihr Lampenfieber in den Griff bekommen hat, welche Kräfte sie in sich freigesetzt hat und welche spannenden Themen sie in ihrem neuen, eigenen Podcast behandeln wird, erfahrt ihr in dieser Folge. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 wie wichtig es sein kann, zu seinen Wurzeln zu stehen 👉 warum du deine Komfortzone verlassen musst 👉 wie die Angst vor Sichtbarkeit überwindest
10/28/202028 minutes, 19 seconds
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#70 Ohne Social-Media-Profil keine Karriere als Musikerin

Wenn jemand Lina Burghausen fragt, was sie beruflich macht, ist ihre Antwort: »Was mit Hip-Hop und was mit Medien«. Wer’s ganz genau wissen will, erfährt: Sie ist Initiatorin des Projektes 365 Female* MCs, Promoterin, Musikjournalistin, Hip-Hop-Aktivistin-Aktivistin, DJ, Gründerin und A&R des Rap-Labels 365XX. Ein Run-D.M.C.-Track auf einer McDonald’s-Compilation brachte sie mit neun Jahren das erste Mal in Kontakt mit Hip-Hop. Ihre Eltern hofften, es sei nur eine Phase, doch im Rap fand sie ihre große Liebe, die nun seit gut zwanzig Jahren andauert. Bereits als Kind war sie sehr sprachfokussiert, hat viel gelesen und geschrieben. Sie tauchte immer tiefer in die Kultur und die Geschichte des Hip-Hop ein – für sie ein Zufluchtsort, der Menschen, die sich vielleicht anderswo nicht angenommen fühlen, eine Stimme gibt. Die abwertende Bemerkung eines bekannten männlichen Rappers zu Frauen im Hip-Hop war für Lina wie eine Initialzündung. 2018 beschloss sie, die Blogreihe 365 Female* MCs ins Leben zu rufen, in der sie jeden Tag eine Rapperin vorstellen wollte. Zwei Jahre später sind es schon über 600 und die Datenbank wächst immer weiter. Im Podcast verrät sie außerdem, was der Rapper Donato mit ihrer Arbeit als Promoterin zu tun hat, wie das Verhältnis zwischen Künstler*in und Agentur idealerweise aussieht und warum jede*r Rapper*in in den sozialen Medien aktiv sein sollte. In dieser Podcastfolge lernst du 👉 wie wichtig ein eigenes Netzwerk ist 👉 warum du ein klares Ziel für deine Promotion brauchst 👉 was alles zu guter PR gehört
10/12/202033 minutes, 10 seconds
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#69 Rapper sind Popstars wie Helene Fischer

Miriam Davoudvandi ist DJ, ehemalige Chefredakteurin des Online-Magazins SPLASH! und eine der weiblichen Stimmen im Hip-Hop. Als aktive Twitterin bezieht sie Position, macht an den richtigen Stellen den Mund auf und zeigt Haltung. Als Tochter von Migranten im ländlichen Süddeutschland aufgewachsen war Hip-Hop schon immer eine Konstante in ihrem Leben. In den Texten fand sie sich wieder, sie fühlte sich verstanden und begann, ihre eigene politische Meinung zu bilden. Neben Praktika bei einem Hip-Hop-Label und bei verschiedenen Medien hat sie in der Psychiatrie geputzt und in einer Fabrik gearbeitet – heute weiß sie, dass gerade diese seltsamen Jobs ihre emotionale Intelligenz geschult haben. Dort war sie nah am Leben, musste mit verschiedensten Menschen umgehen: Dinge, die sich auch im Hip-Hop wiederfinden. In diesem Podcast geht es um das Frauenbild im Hip-Hop, um politische Texte, um die fehlende Sichtbarkeit von Rapperinnen, um Gleichberechtigung und Empowerment. Wie werden Frauen in der Musikindustrie im Allgemeinen und der Rapszene im Speziellen behandelt? Welche Labels signen wen? Warum gibt es so viele Frauen, die sich selbst vermarkten? Ob und wie diese Fragen zusammenhängen, was sich Miriam für die Zukunft des Hip-Hops wünscht und welche Hoffnungen sie bezüglich des immer noch vorherrschenden Sexismus hat, hört ihr in dieser Folge. In dieser Podcastfolge lernst du, 👉 dass es viel mehr Frauen im Hip-Hop gibt, als man denkt 👉 warum auch politisch inkorrekte Texte empowern können 👉 dass der Weg in die Gleichberechtigung noch immer lang und steinig ist
9/21/202034 minutes, 19 seconds
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#68 Plötzlich war ich Online-Gesangslehrerin.

Britta Rex liebt es, zu singen, zu schreiben und zu komponieren. Am liebsten improvisiert sie –und das im Jazz. Hin und wieder spielt sie Konzerte oder gibt Workshops, davon leben kann sie nicht. Daher unterrichtet sie zusätzlich an insgesamt drei Tagen in der Woche. Sie war gerade dabei, einen ihrer Jobs über Bord zu werfen, um sich auf ihre anstehende Release fokussieren zu können – die erste nach 10 Jahren! Dann kam Corona und mit Corona die finanzielle Unsicherheit. Sie behielt den Job, schob ihre Release nach hinten und stellte holterdiepolter auf Online-Unterricht um. Britta macht in dieser Podcastfolge deutlich, dass die Herausforderungen viel mehr im Physical- als im Social Distancing liegen. Außerdem zeigt sich, wie wichtig es ist, neue Wege zu finden und diese auch zu gehen. Die Musikbranche befindet sich erneut in einem Umbruch, bei dem niemand weiß, was am Ende stehen wird. In dieser Podcastfolge lernst du, 👉 wo die Herausforderungen beim Online-Gesangsunterricht lauern. 👉 wie wichtig es ist, sich beim Gesangsunterricht im selben Raum zu befinden. 👉 welche Rolle dabei Latenz, Akustik oder auch die Körperwahrnehmung spielen. 👉 warum Online-Unterricht dennoch eine Ergänzung zum Offline-Lehren sein kann.
9/7/202025 minutes, 47 seconds
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#67 Jede dritte Musikerin bzw. jeder dritte Musiker erkrankt an einer Depression.

Anne Löhr und Franziska Lauter sind Musikerinnen und Diplom-Psychologinnen. Sie haben MiM (Mental health in Music) ins Leben gerufen, einen Verband zur Förderung der mentalen Gesundheit von Musikerinnen und Musikern. In dieser Podcastfolge zeichnen Anne und Franziska eine Karriere in der Musikbranche nach und machen deutlich, dass eine solche mehr mit einem Marathon als mit einem Sprint zu vergleichen ist. Wobei in der Musik Fleiß nicht automatisch Erfolg bedeutet, und das ist genau die Krux daran: Faktoren wie z. B. Glück oder auch das Kennenlernen der »richtigen« Multiplikatorinnen und Multiplikatoren spielen hierbei ebenfalls eine wesentliche Rolle. Denn – so klischeebehaftet es auch klingen mag – die Plattendeals werden abends an der Bar oder auf der Party gemacht. Ein Problem. Denn das begünstigt, dass ungefähr jede dritte Künstlerin und jeder dritte Künstler an einer Angststörung oder an einer Depression erkrankt (zum Vergleich: Normalerweise erkrankt einer von fünf Menschen) – als Folge von dauerhaftem Druck, Stress, einer beständigen, finanziellen Belastung und den damit einhergehenden unsicheren Lebensumständen. Eine Situation, die sich durch die weltweite Corona-Pandemie noch verschärft hat, da der gesamte Live-Sektor, also eine der Haupteinnahmequellen für Musikerinnen und Musiker, zusammengebrochen ist. Dennoch sehen Anne Löhr und Franziska Lauter auch etwas Positives in der aktuellen Situation. Mehr dazu in dieser Podcastfolge. In dieser Podcastfolge lernst du, 👉 welche Warnsignale eine sich anschleichende Depression vorausschickt. 👉 welche Rolle die Strukturen der Musikbranche, der Austausch mit Gleichgesinnten, aber auch die sozialen Netzwerke auf die Psyche sowie Identitätsentwicklung einer Musikerin beziehungsweise eines Musikers nimmt. 👉 warum Corona einen so hohen Einfluss auf Künstlerinnen und Künstler hat.
8/24/20201 hour, 54 seconds
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#66 Corona hat mir geholfen, mein passives Einkommen zu steigern.

Marie-Luise Dingler und ihr Bruder sind »The Twiolins«, ein sehr erfolgreiches Geigenduo aus Mannheim. In diesem Jahr sollten sie auf den ersten richtig großen und renommierten Festivals spielen – dann kam Corona und der Shutdown des kulturellen Lebens in Deutschland und der Welt. Alle Konzerte wurden abgesagt. Die Erkenntnis, was das genau für sie bedeuten würde, kam Marie-Luise, als sie ihre Homepage überarbeitete und alle bereits angekündigten Konzerte streichen musste. Es ist nicht nur das Geld, das die beiden verloren haben, es ist außerdem die Zeit, die sie vorab ins Booking gesteckt hatten. Marie-Luise Dingler legte aber den Schalter um und fragte sich, was sie stattdessen machen könnte. Sie verschob ihren Fokus und fing an, ihren YouTube-Kanal weiter auszubauen. Neben dem Erstellen von Inhalten setzte sie sich mit dem Anfertigen von Thumbnails, dem Vertaggen der Videos selbst sowie dem richtigen Formulieren der Beschreibungstexte auseinander. Außerdem nutzte sie die Zwangspause durch Corona, um eine Idee umzusetzen, die sie schon sehr lange mit sich rumtrug: Sie fing an, ihr Kinderbuch zu schreiben. Sie möchte es zusätzlich auf ihren Konzerten und in ihrem Online-Shop anbieten, um den sinkenden CD-Verkaufszahlen entgegenzuwirken. Marie-Luise Dingler sieht in dieser außergewöhnlichen Zeit eine Chance – und genau diese nutzt sie. In dieser Podcastfolge lernst du, 👉 worauf du den Fokus legen solltest, wenn du dir einen YouTube-Kanal aufbaust. 👉 ab wann du mit deinem YouTube-Kanal Geld verdienst. 👉 welche Inhalte du anbieten musst und welche Tools du nutzen kannst, damit dein YouTube-Kanal Reichweite aufbaut. 👉 was du anbieten kannst, wenn du passives Einkommen generieren möchtest.
8/10/202034 minutes, 52 seconds
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#65 Ich kam von heute auf morgen in Existenznot

Hauke Kranz ist Pianistin; sie bezeichnet sich als »die Tastenflüsterin«. Als Musikerin hat sie eine Doppelrolle inne: Mal sitzt sie als Künstlerin und mal als Lehrerin am Klavier. 2019 hat sie mithilfe einer Crowdfunding-Kampagne ihr zweites Album veröffentlichen können, das sie in diesem Jahr dem Publikum vorstellen wollte. Sie befand sich gerade mitten im Booking-Prozess, als sie die Nachricht von Corona und dem damit einhergehenden Auftritts- sowie ein Arbeitsverbot erreichte. Als sie anfing zu realisieren, was diese neue Situation für sie bedeutet, fiel sie in ein tiefes Loch aus Wut, Existenzangst und Trauer. Aber sie schaffte es, ihre Energie umzulenken. Sie rappelte sich auf und fing zum einen an, jeden Sonntag Konzerte am Fenster zu spielen und diese live auf Facebook zu streamen. Diese neue Routine in ihrem veränderten Alltag setzte so viel Kreativität frei, dass sie nun plötzlich wieder mitten im Komponieren von neuen Stücken steckt. Zum anderen suchte sie den Kontakt zu den Medien und erzählte ihre Geschichte. Mit Erfolg: Es wurde ein umfangreicher Zeitungsartikel veröffentlicht, der für große Solidarität in ihrem Umfeld sorgte. In dieser Podcastfolge erzählt Hauke Kranz, woher sie die Kraft nahm, diese negative Energie, die mit dem Ausbruch der Pandemie einherging, in energiegeladene Bahnen zu lenken.
7/27/202021 minutes, 12 seconds
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#64 Corona heißt für mich einen Rückfall in 100%ige Care-Tätigkeit.

Sie erinnert sich noch genau an den Moment, als sie sich das Coronavirus einfing: Deutschland stand noch ganz am Anfang der Pandemie. Es war eine Zeit, in der noch Konzerte veranstaltet werden durften. Sie stand auf der Bühne, und sie beschlich ein ungutes Gefühl. Danach wurde sie positiv getestet. Kurz darauf wurden die Konzerte für das vor ihr liegende Jahr abgesagt. Dadurch wurde ihr der Boden unter den Füßen weggezogen. Nicht nur finanziell: Sie hatte auch keinen Anspruch auf die Notbetreuung, weil sie keinen systemrelevanten Beruf ausübt. Dadurch entstand eine neue Arbeitsteilung, die in vielen Familien mit dem Coronavirus einherging: Sie musste ihren Job als Musikerin nahezu auf Eis legen, um zurück in eine 100%ige Mutterrolle gehen zu können. Sie fühlte sich in die 1950er-Jahre zurückversetzt. Erst kamen Tränen, gefolgt von einem Gefühl der Verzweiflung, bevor sie in die Offensive ging: Sie entschied sich, den Veranstalterinnen ein Angebot zu machen. Darüber hinaus stellte sie sich seitdem Coronavirus die Frage, ob es der richtige Weg ist, die eigene Karriere auf den Einnahmen durch Live-Konzerte aufzubauen? Was genau sie tat und welche Antwort sie für sich gefunden hat, das erfahrt ihr in dieser Podcastfolge.
7/13/202029 minutes, 54 seconds
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#63 Null Auftritte, null Umsatz und null Anspruch auf Corona-Gelder

Anna-Maria Barth spielt Violine und ist koordinierte Konzertmeisterin der Philharmonie Frankfurt. 2019 war mit 150 Auftritten in 20 verschiedenen Städten wohl ihr erfolgreichstes Jahr. So sollte es 2020 weitergehen. Doch anstatt an die Erfolge des letzten Jahres anzuknüpfen, fiel sie aufgrund von Corona zurück auf null: null Auftritte, null Umsatz, aber auch null Anspruch auf Fördergelder, weil sie keinen laufenden Betrieb hat, dementsprechend zum Beispiel keine Mietkosten o. Ä. nachweisen kann. Sie versuchte stattdessen, Arbeitslosengeld II zu beantragen. Leider auch hier ohne Erfolg. Ihr Lebensentwurf passt in kein Formular der Agentur für Arbeit, denn ihren Beruf gibt es laut der Behörde nicht. Neben dieser finanziellen Herausforderung fehlt ihr außerdem der Lebensinhalt, denn dieser speist sich aus ihrer Musik und dem Live-Musizieren. Von keinerlei Auftritten und null Umsatz ging es über in Vollzeit-Freizeit. Sie fragte sich, was sie in dieser Situation – ohne Geld, aber mit sehr viel Freizeit – tun könnte, das langfristig auf ihre Vision einzahlt? In dieser Podcastfolge gibt Anna-Maria Barth einen Einblick in das Leben einer Musikerin, die zu 100 % vom Live-Geschäft lebt, aber in der Krise die Chancen sieht, erkennt und nun für sich nutzt. Was und wie sie das macht, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge.
6/29/202028 minutes, 23 seconds
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#62 Alles abgesagt. Nach einer Zeit der Traurigkeit musste ich aber wieder ins Handeln kommen.

Dagmar Lauschke ist Musikerin, die außerdem im Pflegebereich arbeitet. Die Herausforderungen, die ihr aufgrund der Coronakrise begegnen, betreffen sie daher gleich doppelt: Als Musikerin musste sie ihre geplante 10-tägige Tour ihres Duos Roods & Reeds absagen, was wiederum einen unmittelbaren Einfluss auf ihre Single- sowie Musikvideo-Release nahm. In ihrer Funktion als Einsatzleiterin in einem alternativen Pflegedienst veränderte sich der Arbeitsalltag – nicht nur körperlich, auch emotional. In dieser Podcastfolge erzählt Dagmar, wie sie zunächst erstarrte, als ihr dämmerte, was Corona nun für sie und ihr Leben bedeuten könnte. Nach einer Zeit der Trauer wagte sie sich in den Angriffsmodus. Was genau sie getan hat, das erfahrt ihr in dieser Folge.
6/15/202032 minutes, 5 seconds
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#60 Lass diese drei Hürden hinter dir und du wirst mit deiner Musik Geld verdienen.

Wir erleben gerade etwas, das die Musikbranche eigentlich kennt – denn das, was heute die Coronakrise ist, nannte sich vor ein paar Jahren noch Digitalisierung. Das Ergebnis ist sehr ähnlich: Damals brach der Umsatz ein, weil sich CDs plötzlich weniger verkauften. Heute bricht der Umsatz ein, weil aufgrund einer weltweiten Pandemie ein Kontaktverbot herrscht, Auftritte abgesagt werden mussten und immer noch müssen. Wir sind alle gleichermaßen betroffen. Eine Situation, die die Gesellschaft so nicht kennt. Unser alltägliches Leben verändert sich gerade massiv: finanziell, emotional und strukturell. Aber was können wir konkret tun? Wie kann jetzt das Krisenmanagement aussehen? Wir müssen drei ganz zentrale Hürden nehmen, die zwischen uns und dem Erfolg stehen. Das setzt voraus, dass wir uns unserer blinden Flecken bewusst werden und aufhören, der fatalen Lüge des schnellen Erfolgs hinterherzueifern. Wie das gelingen kann? Genau das erzählt Imke in dieser Podcastfolge. ++ Hinweis ++ Ich lade in dieser Folge ebenfalls zu einer Challenge für Künstlerinnen ein. Vom 25.-27. Mai 2020 gehen wir den Fragen nach, wie du mit deinen Online-Konzerten in Zeiten von Corona überhaupt noch Geld verdienen, deine Reichweite nachhaltig erhöhen und dich von den anderen Angeboten unterscheiden kannst. In einer anschließenden 45-minütigen 1:1-Session (am 28. oder 29. Mai 2020) entwickeln wir dann zusammen eine individuelle Social-Media-Strategie rund um das Online-Konzerterlebnis, in der es nicht nur darum geht, eine Facebook-Veranstaltung anzulegen und zu teilen. Alle Informationen gibt es hier: https://www.raketerei.com/raketerei-online-konzerte/
5/18/202019 minutes, 8 seconds
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#59 Konzerte nachholen? Wir brauchen weitreichendere Lösungen.

Die Coronakrise stellt die gesamte Musikbranche vor eine sehr große Herausforderung, denn durch das Auftrittsverbot ist eine wichtige Einkommensquelle für viele Künstlerinnen und Künstler versiegt. Die Musikerin TOKUNBO, bekannt als Stimme von TOK TOK TOK, steckt in der aktuellen Situation ihren Kopf nicht in den Sand. Ganz im Gegenteil, sie blickt nach vorn – und dabei kam ihr eine Idee. Kurzerhand schloss sie sich mit über 40 Musikerinnen und Musikern zusammen und gemeinsam starteten sie die Initiative »AirplayforArtists«. Sie setzen sich dafür ein, dass die größeren Radiostationen mehr Songs der unabhängigen Künstlerinnen und Künstler spielen, um auf diese Weise – über die Ausschüttung von Tantiemen – für höhere Einnahmen bei ebendiesen zu sorgen. Denn eines zeichnet sich bereits jetzt ab: Viele Konzerte werden auch im kommenden Jahr, also 2021, nicht nachgeholt werden können. Große Vorlaufzeiten im Booking sorgen dafür, dass bereits jetzt viele Slots vergeben sind. Aber nicht nur das stellt eine Herausforderung dar: Auch das Hörverhalten von Radiohörern selbst birgt ein Risiko, das sie nicht bedacht haben. Welches das ist, erfahrt ihr in der aktuellen Podcastfolge.
5/4/202033 minutes, 7 seconds
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#58 Corona hat meine Jahresplanung auf den Kopf gestellt.

Schwessi ist Hamburger Musikerin, die nach einer längeren Pause wieder zurück auf die Bühne wollte. Sie hatte in diesem Jahr richtig viel vor: Eine Crowdfunding-Kampagne mit einer anschließenden CD-Produktion sowie -Veröffentlichung und mehrere Touren waren geplant. Sie befand sich bereits mitten in ihrem ersten Tourblock, als das Coronavirus den Alltag zum Erliegen brachte. In ihr regte sich Widerstand – sie konnte ihre Tour und die Albumproduktion mittels Crowdfunding-Kampagne nicht loslassen. Sie stellte sich der Frage, worum es ihr denn tatsächlich ging. Dabei wurde ihr klar, dass sie vor allem ihre Songs teilen möchte und mit ihren Fans in Kontakt stehen will. Also machte sie sich auf die Suche, fand einen neuen Weg und erfand sich neu. Dabei ließ sie White Eagle (Hopi Indianer) nicht aus dem Blick. Er machte ihr deutlich, dass die Entscheidung, mit der Pandemie umzugehen, bei jedem selbst liegt. Wir können in Panik verfallen oder aber diese Situation als Chance betrachten. Sie hat sich entschieden, diese Zeit nun für sich zu nutzen. In dieser Podcastfolge erzählt Schwessi, wie sie diese weltweite Pandemie nun nutzt, um mit ihrer Musik Geld zu verdienen und auch weiterhin gehört zu werden – ohne dabei kostenlose Konzerte auf Facebook und Co. zu streamen.
4/20/202023 minutes, 37 seconds
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#57 Netzwerke brauchen Struktur

Über 10 % der deutschen Musikindustrie haben ihren Sitz in unserer Hauptstadt. So auch die Berlin Music Commission – einer der zentralen Knotenpunkte der Berliner Musikszene. Sie unterstützen mit ihrer Arbeit die lokalen Akteure der Branche. Sie haben die einst recht zerklüftete Berliner Szene wieder geeint. Ihr Ziel ist es zum einen, ein Netzwerk zu schaffen. Zum anderen bieten sie Möglichkeiten zur Professionalisierung in Form von Beratungsformaten und Festivals (z. B. Most Wanted: Music) sowie Workshops für den zentralen Wissenstransfer. Jana erzählt mir, welche Rolle die Berlin Music Commission zwischen dem Musicboard Berlin, dem Music Pool Berlin und der Clubcommission einnimmt, warum es wichtig ist, eine Stimme in der Politik zu haben und warum sich Künstlerinnen als Wirtschaftsunternehmen wahrnehmen sollten.
3/30/202032 minutes, 13 seconds
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#56 Die Musikredaktion entscheidet, was im Radio gespielt wird, nicht ich als Moderatorin.

Wer entscheidet eigentlich, welche Musik im Radio gespielt wird? Kate Kaputto ist Radiomoderation bei FluxFM. Sie spielt Musik von Newcomern, die sie auch interviewt, hat aber selbst keinen Einfluss auf die Auswahl. Darum kümmert sich die Musikredaktion. Aber nicht jede Musik passt zu jedem Radiosender. Sie rät daher jeder Künstlerin und jedem Künstler, sich vorher ganz genau anzugucken, wen sie bemustern, denn gerade bei den z. B. großen Contemporary-Hit-Radio-Stations ist wenig bis gar kein Platz für neue Musik. Hier finden vor allem die großen Künstlerinnen und Künstler statt. Wie eigentlich eine Radio-Redaktion aufgebaut ist, wer welche Entscheidungen trifft und wie man das wiederum von außen erkennt, um dann zielgerichteter bemustern zu können, darüber reden wir in dieser Podcastfolge.
3/16/202028 minutes, 21 seconds
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#55 Wenn du aktiv bist, dann bekommt die Musikindustrie das auch mit.

Ist ein Plattenvertrag mit einem Majorlabel tatsächlich der musikalische und auch der finanzielle Durchbruch? Und stimmt das Narrativ des »großen« und »bösen« Majorlabels, das die Künstlerin unmündig macht? TOKUNBO ist bekannt als die Stimme von Tok Tok Tok. Sie unterschrieb vor vielen Jahren einen Vertrag bei Universal – vermutlich ein Traum von vielen Künstlerinnen und Künstlern. Gemeinsam mit ihrer Band arbeiteten sie über den Zeitraum einer Albumproduktion mit dem Major zusammen. Es war, wie sie heute sagt, eine sehr lehrreiche Zeit für sie. Wie es zu dieser Zusammenarbeit kam, welche Rolle sie als Künstlerin einnahm, wo die Vorteile von Indie-Strukturen liegen und was sie aus dieser Zeit für ihre Solokarriere mitgenommen hat, genau darüber reden wir in dieser Podcastfolge. Vielleicht räumen wir ebenfalls das ein oder andere Narrativ aus dem Weg.
3/2/202042 minutes, 9 seconds
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#54 Brandenburg ist bunt. Nicht braun.

„Künstler mit Herz“ ist eine Initiative kunst- kultur- und medienschaffender Menschen, die sich für eine bunte, tolerante, offene Welt einsetzen und gemeinsam ihre Stimme gegen den Rechtsruck erheben. Die Musikerin Anja Neumann ist eine von ihnen. Sie kommt gebürtig aus Eberswalde und beobachtet das Erstarken der AfD in ihrem Bundesland mit großer Sorge. Kurz vor der Landtagswahl im September 2019 schloss sie sich mit über 200 Musikerinnen und Musikern aus ihrer Umgebung zusammen, um den Track „Wir nich“ aufzunehmen. Ein Lied, in dem sie sich mit dem Wahlprogramm einer rechtsextremen Partei auseinandersetzen. Ihr Ziel war es über die inhaltlichen Schwerpunkte dieser Partei aufzuklären. Mit über 60.000 Klicks ging das Video viral. Warum Menschen eine Partei wählen, die faschistischen Menschen wie Björn Höcke ein Zuhause bietet, darüber reden wir in dieser Podcastfolge.
2/17/202024 minutes, 42 seconds
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#53 Gesang wird in der Öffentlichkeit nur im Wettbewerb gesehen.

Worte haben Macht – sie können Potenziale zu Tage fördern oder aber ein Leben lang Entwicklungen hemmen. Über genau diese Verantwortung habe ich mit Birte Villnow gesprochen. Sie ist Vocal Coach, autorisierte Complete Vocal Technique Lehrerin (kurz CVT) und sie schafft mit ihrer Female Vocal School einen Raum für Frauen, die in ihr gesangliches Potenzial investieren möchten. Sie erklärt woher es kommt, dass es vor allem vielen Frauen die Stimme verschlägt, sie räumt mit dem Narrativ des „Gesangstalents“ auf und sie verrät durch welche kleine Geste man – jeder! - Frauen zu mehr Sichtbarkeit verhelfen kann. Darüber hinaus gibt sie einen Einblick in ihre Arbeit im Rahmen vom Stimmengewirr, einer Bühne für Musikerinnen, in der es nicht um Wettbewerb geht. Das geht? Oh ja! Hört selbst.
2/3/202032 minutes, 48 seconds
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#52 Für einen Plattenvertrag reicht gute Musik allein nicht aus.

Wenn es eine Formel dafür gäbe, wer einen Plattenvertrag bekommt und wer nicht, dann könnte sie wohl so lauten: Eine eigene Vision + einen spannenden Charakter + habe etwas zu erzählen = Plattenvertrag. Aber ist es tatsächlich so einfach? Genau darüber habe ich mit Mareike Hettler gesprochen. Sie wurde vor über zwei Jahrzehnten als Promoterin Teil der Musikbranche. Damals brachte sie Künstlerinnen und Künstler in die Zeitungen und Radios. Heute ist sie A&R und sie entscheidet darüber, wer einen Plattenvertrag bekommt und wer nicht. Ihr Netzwerk ist dabei ihr wichtiges Gut. Sie sagt, Künstlerinnen und Künstler sind dann erfolgreich, wenn 1) die richtigen Menschen zusammenarbeiten und zwar an jedem Punkt und 2) das Drumherum stimmt. Aber was genau meint sie damit? Hört selbst!
1/20/202034 minutes, 19 seconds
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#51 Als Indie-Label kannst du nicht an allen Enden Aufbauarbeit leisten.

Wie sieht eigentlich der Arbeitsalltag einer Labelmanagerin bei einem Indie-Label aus? Genau dieser Frage sind Marit und ich nachgegangen. Sie ist eine der Gründerinnen des Musiklabels Monkeytown Records aus Berlin. Heute hält sie als Labelmanagerin viele Fäden im Arbeitsalltag des Musiklabels zusammen. Neben der Betreuung des Masterings, der Koordination der Herstellung, über die Anlieferung bis hin zum PR-Plan-erstellen und diversen Verlagstätigkeiten. Sie macht zweierlei deutlich: Zum einen die Vorteile, die kleine Strukturen mitbringen – im Vergleich zum Major Label - und zum anderen erklärt sie, wie man Nischenkünstler im Musikmarkt positioniert und warum Printmedien für sie im 21. Jahrhundert immer noch relevant sind.
1/6/202030 minutes, 24 seconds
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#50 Arbeitest du noch oder lebst du schon?

Sei mal ehrlich. Wenn ich dich auffordern würde dein Jahr 2019 zu reflektieren - auf was würdest du gucken? Eher auf deine Erfolge oder vielleicht doch auf deine Misserfolge? Ich habe über mein Jahr 2019 nachgedacht und mein Fazit fällt anders aus, als ich es zunächst angenommen hatte. Irgendwie scheint mir meine Wahrnehmung einen Streich spielen zu wollen. Oder? Die RAKETEREI Mein Jahr 2019 Reflexions-Vorlage findest du hier: https://www.raketerei.com/podcast-imke-machura-reflexion-2019/
12/19/201910 minutes, 45 seconds
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#49 Die GEMA hat einen eigenen Tarif für Sex-Kabinen.

Anika Jankowski hat eine Doppelrolle in der sächsischen Musikszene: Zum einen ist sie Inhaberin von Oh, my music!, einem Musikverlag der Musikerinnen und Musiker u.a. durch den GEMA-Dschungel navigiert. Zum anderen versucht sie die einzelnen Initiativen der sächsischen Musikszene zu vereinen. Stichwort: Kreatives Sachsen. Das Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft ist deutschlandweit die erste Fördereinrichtung, die – aus der Branche für die Branche – von Verbänden der Kultur- und Kreativschaffenden selbst getragen wird. Welche Aufgaben ein Verlag übernehmen sollte, warum die GEMA ein Imageproblem hat und was Sachsen der restlichen Musikszene voraus hat, das erfahrt ihr in dieser Podcastfolge. Diese Folge ist entstanden in Kooperation mit Kreatives Sachsen.
12/9/201938 minutes, 26 seconds
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#48 "Extreme Singing“ ist lernbar.

Sie ist Vocal Coach für Musikstile wie Pop, Jazz und R&B. Sie vermittelt aber auch spezielle Techniken für lauten, rauhen Rock -und Metal-Gesang, also für bestimmte genretypische Sounds, die in der Szene unter den Begriffen Growling, Shouting oder auch Screaming laufen. Nun könnte man vermuten, dass vor allem große bärtige Wacken-Besucher zu ihrer Kundschaft zählen, aber die Anzahl an Frauen, die Interesse an einer Gesangstechnik fernab von dem was an den Musikhochschulen gelehrt wird haben, wächst. Was es dabei zu beachten gibt, woher Patricia ihr Wissen rund um Growling, Shouting oder auch Screaming hat und warum jeder Menschen singen können müsste, das erzählt Patricia Rieckhoff in dieser Podcastfolge.
11/25/201929 minutes, 35 seconds
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#47 "Für eine Frau bist du echt gut."

Das Hard Wax ist der wohl bekannteste Plattenladen der Berliner Techno-Szene. Er ist maßgeblich an der Entwicklung der internationalen Szene beteiligt. Und mittendrin Susanne Kirchmayr, alias Electric Indigo. Damals wie heute ist Musik ein ständiger Begleiter in ihrem Leben: Sie kommt nicht nur aus einem musikalischen Elternhaus, auch ihr Freundeskreis war sehr musikaffin: Sie tauschten untereinander Mixtapes aus, Musik war permanentes Gesprächsthema und sie besuchten gemeinsam Konzerte. Ende der 1980er Jahre ist die Österreicherin dann durch eine kleine Wiener Bar aufs Plattenauflegen aufmerksam geworden, bereits 1991 kam sie mit den deutschen Technoclubs in Berührung. Sie riss ihre Zelte ab und zog von Wien nach Berlin und fing an als Techno-DJ und Musikproduzentin zu arbeiten. Seit nun mehr als zwanzig Jahren legt sie auf und komponiert. Durch ihre Gründung von Female:Pressure sorgt sie dafür, dass Frauen in der Elektroszene besser vernetzt und dadurch präsenter sind. Was prägte die Techno-Szene in den letzten 30 Jahren? Welche Rolle spielen die Frauen am Plattenteller? Und was bitte macht die CDU auf der Loveparade? In dieser Podcastfolge gehen wir mit Susanne Kirchmayr auf technoide Zeitreise.
11/11/201957 minutes, 37 seconds
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#46 Schreibblockaden gibt es nicht.

Sie ist Teil der Musikbranche seitdem sie 15 Jahre alt ist. Sie arbeitete bereits mit musikalischen Größen wie Aurora, Paul van Dyk oder auch Robin Schulz zusammen, sie ist mehrfache Gold- und Platin-Gewinnern, Dozentin an der Popakademie in Baden-Württemberg und sie saß darüber hinaus in der Jury der Castingshow Popstars. Michelle Leonard brennt fürs Songwriting und dafür Künstler/innen zu entwickeln. Sie macht deutlich, dass ein Künstler/eine Künstlerin zwei Dinge mitbringen sollte, wenn er/sie in der Musikbranche bestehen möchte: 1) Die Kenntnis über die bestehenden Strukturen und den unbedingten Willen diese kennen und verstehen zu lernen. 2) Eine sehr gut gefüllte Toolbox, die dabei unterstützt Songs schreiben zu können. Warum es wichtig ist seine Hausaufgaben zu machen, was alles zu diesen Hausaufgaben zählt, wie man seine individuelle Toolbox füllt und warum es wichtig ist, das zu kennen worüber man schreibt oder singt, erklärt Michelle Leonard in dieser Podcastfolge.
10/28/201941 minutes, 19 seconds
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#45 DSDS - Talent spielt keine Rolle.

Anya Mahnken ist Vocal Coach. Neben eigenen Bandprojekten gab sie ihre Stimme bereits für diverse Werbespots her oder sang im Tonstudio gemeinsam mit musikalischen Größen wie Helene Fischer. In der neunten Staffel von DSDS formte sie als Vocal Coach hinter den Kulissen der Show die Stimmen der Künstlerinnen und Künstler. Doch trotz tatkräftiger Unterstützung durch Musikbranchen-Profis bleibt der Ruhm und die Ehre für die meisten der Kandidatinnen und Kandidaten aus. Es zeigt sich von Staffel zu Staffel: Es gewinnt die/der, die/der sich gut vermarkten lässt. Talent scheint hier zweitrangig. Dennoch lohnt es sich als Musikerin oder Musiker an einer solchen Show teilzunehmen. Aber nicht mit dem Fokus als Gewinner von der Bühne zu kommen. Aber worauf sollte dann für eine Musikerin/einen Musiker der Schwerpunkt liegen? Hört selbst.
10/14/201936 minutes, 31 seconds
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#44 "Hip-Hop ist Männersache. Oder?"

Hip-Hop hat sich durch die Kommerzialisierung Mitte der 1990er Jahren stark verändert. Wo zu Beginn noch ein Gefühl des Miteinanders herrschte machten sich irgendwann Machtkämpfe, Streben nach Erfolg und einem Plattenvertrag breit. Testosteron, dicke Karren, nackte Weiber. Es scheint als hätten im Hip-Hop plötzlich nur noch (und ausschließlich) die Männer das Sagen. Mittendrin: Mansha Friedrich. Sie ist Hip-Hop-Musikerin der ersten Stunde und prägte in den 1980er / Anfang 1990er Jahren die deutsche Hip-Hop-Szene wie keine Andere. Damals war sie gerade 14 Jahre alt, als sie anfing aufzulegen, zu rappen und zu sprayen. Bis sie dann plötzlich von der Bildfläche verschwand und von Stund an sie niemand mehr erwähnte. Was war geschehen?
9/30/201926 minutes, 47 seconds
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#43 Sterben die Clubs?

Terry Krug ist Unternehmerin und Netzwerkerin, die mit ihrer Tanzhalle St. Pauli, einem Livemusik-Club auf der Reeperbahn, Hamburger Musikgeschichte mitgeschrieben hat. Hier traten Bands wie Revolverheld oder Moderat auf, bevor sie ihre großen Durchbrüche feierten. Ihr Club fiel allerdings der Gentrifizierung zum Opfer. Sie musste schlussendlich dicht machen. Wie sichert man aber die musikalische Attraktivität einer Stadt, in der die Mieten durch die Decke gehen und sich dadurch der Clubbetrieb nicht mehr rechnet? Und genau hier kommt Terry Krug ins Spiel. Terry Krug lenkte und unterstützte als Gründungsmitglied, Geschäftsführerin und Vorstandsvorsitzende des Interessenverbandes der Hamburger Konzertbühnen und Musik-Clubs Clubkombinat Hamburg viele Jahre die Geschicke der Hamburger Musikszene. Außerdem gehört sie zu den Geburtshelfern der einmaligen Hamburger Stiftung zur Stärkung privater Musikbühnen, in dessen Vorstand sie bis heute aktiv tätig ist. Ihr Ziel: die musikalische Attraktivität der Stadt zu sichern und für sinnvolle Investitionen die Liquidität zur Verfügung zu stellen. Wie genau das aussah, das erzählt Terry Krug in meiner aktuellen Podcastfolge.
9/16/201929 minutes, 13 seconds
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#42 Liebe Musikbranche, höre endlich auf über die Verkaufszahlen zu jammern!

Wenn man sich anguckt, wer auf den Clubbühnen steht, wer die großen Unternehmen führt, wer die Preise gewinnt, wer im Festivalsommer im Stream von Arte Concerts präsentiert wird, puh. Da kann einem nur schwindelig werden. Frauen jedenfalls haben in der Musikbranche nicht viel zu melden. Berufsjugendliche in Naketano Hoodies so weit das Auge reicht. Aber beim Thema Diversität und Gleichberechtigung sehen diese Männer dann sehr schnell sehr alt aus. Wie lange soll dieses Spiel von „Wir hätten lieber eine Frau genommen, aber wir haben keine gefunden“ eigentlich noch gespielt werden? Schluss damit! Und genau hier setze ich mit RAKETEREI an. Aber was genau ist eigentlich RAKETEREI? Jovanka von Wilsdorf ist „Artistprofilerin“ u.a. beim Music Pool Berlin, sie gibt Masterclasses und ist als Songwriterin bei BMG Rights unter Vertrag. Sie hat mich in meinem Podcast besucht. Aber nicht, weil sie etwas erzählen wollte. Nein. Dieses Mal ist sie gekommen, um zuzuhören. Mit im Gepäck: fünf Fragen, die sie mir schon seit einem Jahr stellen wollte. Meine Antwort auf all ihre Fragen ist meine Vision einer Musikbranche, in der es um ein gleichberechtigtes Miteinander geht. Ohne Gejammer und Gemurre über die Verkaufszahlen. Du denkst das ist unmöglich? Nein. Es muss lediglich umgedacht werden, anstatt die bestehenden Strukturen immer und immer wieder zu bedienen und damit zu verfestigen. Wie das gehen soll? Hört selbst.
9/2/201943 minutes, 47 seconds
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#41 Du wirst als Frau an den Turntables nicht wahrgenommen.

Mal ehrlich: Wie viele weibliche DJs kennst du? Mir fallen spontan Ellen Alien, Monika Kruse, Miss Kitten und Marusha ein. Dann hört es auch schon fast wieder auf. Donna Maya war eine von ihnen. Sie war DJ, ist Sound Artist und Thereministin. Außerdem ist sie die erste Ableton zertifizierte Frau in Deutschland, sie engagiert sich u.a. im weiblichen DJ Netzwerk female:pressure und sie ist seid über 20 Jahren im Geschäft. Sie war also sehr lange Teil von einer männlich geprägten DJ Szene. Sie hat sich aber weiterentwickelt. Heute legt sie nicht mehr auf, sondern spielt Konzerte und produziert Musik. Wir sprechen darüber wie sie zu Ableton kam, warum sie in keinem deutschen Tonstudio mehr arbeiten würde und sie gibt einen Einblick in ihre Anfangszeit als DJ. Sie berichtet über übergriffige Begebenheiten im Club, als sie z.B. an den Turntables stand, auflegte und ein Mann ihr in die Nadel griff um ihr zu erklären wie man eine Platte auflegt. Maya blieb ruhig und sie lernte daraus fürs Leben.
7/8/201945 minutes, 18 seconds
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#40 RAKETEREI wächst, weil ich stets fünf Dinge verfolgt und beherzigt habe.

Was bedeutet es eigentlich Musikerin zu sein? Etwa am Existenzminimum rumzukrebsen, aber dafür die absolute Selbstverwirklichung zu leben? Ist das tatsächlich der Preis, der dafür gezahlt werden muss? Musikerinnen und Musiker sind scheinbar die einzigen Unternehmerinnen und Unternehmer, die ein Geschäftsmodell betreiben, das auf eine Null im Portemonnaie hinausläuft oder sogar auf ein Minusgeschäft ausgerichtet ist. Carsten Maschmeyer schlägt sich bei diesem Zustand die Hände über dem Kopf zusammen. In welchem Spannungsverhältnis bewegen sich die einzelnen Akteure der Musikbranche? Welche Rolle spielt hierbei der digitale Wandel? Und wo lauern die Mindfucks, die uns am Wachstum hindern? RAKETEREI ist die Räuberleiter für Musikerinnen in die Musikbranche. Seit der Gründung dieser Community verzeichne ich konstanten Wachstum und meine Reichweite steigt stetig an. Innerhalb von nur wenigen Monaten konnte ich von meiner Arbeit leben. Wie ich das geschafft habe? Ich habe stets fünf Dinge verfolgt und beherzigt, die ich euch in dieser Podcastfolge verraten werde.
6/24/201919 minutes, 44 seconds
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#39 Die kleinen Spiele der Macht finden auf der Hinterbühne statt.

Die AllBright Stiftung, eine Stiftung, die sich für mehr Frauen und Diversität in den Führungspositionen der Wirtschaft einsetzt, bezeichnet die Wiederholung des immer Gleichen als den Thomas-Kreislauf. Dieser bezieht sich eigentlich auf die homogene Besetzung der deutschen Vorstände der an der Frankfurter Börse notierten Unternehmen und meint damit, dass es insgesamt mehr Vorstandsmitglieder gibt, die Thomas und Michael heißen als Frauen insgesamt. Kommt einem sehr bekannt vor, oder? In der Musikbranche sind es nicht die Thomase oder Michaels. Dennoch lässt sich die Branche auf die Eigenschaften „weiß“ und „männlich“ reduzieren: sie wird von weißen Männern geführt, sie ist von weißen Männern geprägt und auf den Bühnen stehen auch fast nur weiße Männer. Gleich und gleich gesellt sich bekanntermaßen gerne. Szenenwechsel. Sobald wir einen Raum betreten und in diesem Raum befinden sich andere Menschen, werden wir umgehend Teil eines mikropolitischen Spielfeldes. In diesem Feld bewegen sich auf unterschiedlichen hierarchischen Positionen Menschen mit verschiedenen Interessen. Sind Interessen ähnlich oder gleich geartet, verbünden sie sich in der Regel, um gemeinsam diese gegenüber anderen durchzusetzen. Warum, bezogen auf die mikropolitischen Spielfelder, die zumeist homogene - nämlich weiße und männliche - Führung einer ganzen Branche ein Problem vor allem für Frauen darstellt, das erklärt Doris Cornils in meiner aktuellen Podcastfolge.
6/11/201945 minutes, 26 seconds
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#38 Der Hit "Mädchen" lag wie Blei in den Regalen - bis plötzlich der Durchbruch kam.

Dreadlocks, Blümchen, Plateauschuhe und Girlie-Charme. So habe ich Luci van Org in Erinnerung. Mit ihrem Song „Mädchen“ landete sie mit ihrer Band Lucilectric einen Mega-Hit! Sie prägte in den 1990er Jahren nicht nur meine Kindheit, sondern auch die von vielen Millionen anderer Mädchen. Fünf Jahre später verschwand Lucilectric plötzlich von der Bildfläche. Heute - 25 Jahre später - macht Luci noch immer Musik, sie schauspielert, schreibt Bücher und sie moderiert. Wie sie den Durchbruch wahrnahm, was sie in der Zeit als Popstar erlebte und warum sie diese Zeit nicht missen aber auch kein zweites Mal erleben möchte, das erzählt sie in meiner aktuellen Podcastfolge.
5/26/201936 minutes, 16 seconds
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#37 Ich bin der erste Transmann im Deutschrap und ich haue auf die Kacke.

Rap als Ausdrucksform entdeckt Sir Mantis bereits im Kindesalter. Bald schreibt er erste Texte in bester Aggro-Manier. Dass so wenige Rapperinnen Stellung gegen den im HipHop vorherrschenden Sexismus beziehen, bedauert er, und liefert mit „Positionen“ ein Werk ab, das genau das tut: Kritisch setzt er sich mit dem vorherrschenden Frauenbild auseinander und thematisiert zugleich die eigene Suche nach Identität. Ihm wird klar, dass er keine Cis-Frau ist. Der Prozess der Transition verändert nicht nur Sir Mantis‘ Leben radikal, sondern auch seine Musik. Zu seinem Transsein zu stehen, musste Sir Mantis sich erkämpfen. Dazu gehörte auch die Erkenntnis, dass Transidentität keine Wahl ist, die man trifft, sondern dass er schon immer männlich war. „Jennifer Gegenläufer war der Weg, und Sir Mantis ist ihn gegangen.“ Abonniere den RAKETEREI Newsletter www.raketerei.com/newsletter/ und erhalte weitere spannende Podcastfolgen rund um die Musikbranche. Außerdem bietet dir der Newsletter einen Einblick in die aktuellen Strömungen, Trends sowie Strukturen des Musicbusiness, jede Menge zum Lesen und zum Stöbern zum Thema „Frauen in der Musikbranche“, Selbstvermarktungs-Tipps und Inspiration für dich und dein persönliches Wachstum: www.raketerei.com/newsletter/
5/13/201948 minutes, 16 seconds
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#36 Was braucht es um erfolgreich zu sein?

Imke Machura ist die Gründerin von RAKETEREI – der Räuberleiter für Musikerinnen in die Musikbranche. Sie blickt auf zwei Jahre Gründungserfahrung zurück. Es waren zwei Jahre voller Höhen und Tiefen. Zwei Jahre zwischen Tränen und Verzweiflung aber auch zwei Jahre voller schöner Momente und vielen Erfolgen. In dieser RAKETEREI – Behind The Scenes Podcastfolge erzählt sie von ihren fünf zentralen Learnings, die sie in dieser Zeit sammelte. Es sind Erkenntnisse, die offenbaren, was es braucht um erfolgreich zu sein.
4/29/201920 minutes, 54 seconds
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#35 Mit "The Lovecats" sang ich mich bei The Voice of Germany ins Team von Fanta 4.

Black-Swift-Frontfrau Sally Grayson ist Musikerin und ehemalige Teilnehmerin von The Voice of Germany. Sie arbeitete in der 6. Staffel mit den beiden Rappern Michi und Smudo von den Fantastischen Vier zusammen. Wie sie Kandidatin wurde, welchen Rat Robbie Williams ihr gab und welche Erfahrungen sie mit der Castingshow sammelte, das erzählt sie in meiner aktuellen Podcastfolge.
4/14/201934 minutes, 21 seconds
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#34 Wer macht denn Politik in Europa? Google oder die europäischen Institutionen?

Sollten Plattformen wie YouTube nicht endlich anfangen die Musikerinnen zu vergüten? Bereits seit vielen Wochen geistert der Hashtag "#Artikel13" in meiner Twitter-Timeline umher. Ich habe den Eindruck, dass kaum ein Thema so kontrovers diskutiert wird wie dieses. Die Debatte ist mittlerweile sehr aufgeheizt. Von sogenannten Bots ist die Rede, die sich per Email an die EU-Parlamentarier wenden, um sich gegen die Reform auszuprechen. Schlagworte wie "Uploadfilter" oder "Zensur des Internets" stehen im Raum. Wikipedia war sogar einen Tag offline. Die Plattform wollte sich damit gegen die Reform aussprechen. Am 23. März 2019 fanden Deutschlandweit Demos unter dem Motto "Save the Internet" und damit gegen #Artikel13 statt. Aber warum eigentlich? Was genau ist dran an der Urheberrechtsreform? Wer genau steht sich in dieser Debatte eigentlich gegenüber? Und warum klafft da ein so tiefer Graben zwischen den Befürwortern und den Gegnern? Hier kann man schnell den Überblick verlieren. Aus diesem Grund habe ich mich mit Laureen Kornemann getroffen. Sie ist Referentin für Öffentlichkeitsarbeit vom Verband Unabhängiger Musikunternehmen e.V. (kurz: VUT). Wir haben uns gemeinsam mit der Debatte auseinandergesetzt und uns die unterschiedlichen Argumente beider Seite angeguckt.
3/25/201928 minutes, 31 seconds
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#33 Wir fördern die Berliner Musikszene mit Hilfe von Steuergeldern.

2013 bekam sie 1 Million Euro und baute damit das Musicboard Berlin auf. Sie stellte ein Team zusammen, richtete sich ein Büro ein und stürzte sich in die Arbeit in der Berliner Musikszene. Klaus Wowereit bezeichnete sie damals als Musikbeauftragte des Landes Berlin. Tatsächlich ist sie aber die Geschäftsführerin des Musicboards. Sie setzt mit ihrer Arbeit Impulse für die Berliner Popmusikszene. Wen genau das Musicboard fördert, wo der Unterschied zur Initiative Musik liegt, was die Berliner Musikszene sowie die Clublandschaft prägt und warum große Investoren ein Problem darstellen, dass erzählt Katja Lucker in der aktuellen Podcastfolge.
3/17/201937 minutes, 56 seconds
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#32 Als Frau im Jazz brauchst du ein dickes Fell.

1967 sagte der Jazz-Kritiker George T. Simon  «Nur Gott kann Bäume erschaffen und nur Männer spielen guten Jazz.» Damit sprach er damals wohl den führenden Musikergewerkschaften aus der Seele. Denn sie sorgten dafür, dass über Jahrzehnte in den führenden Orchestern und Big Bands ausnahmslos Männer saßen. Aber wie sieht es heute im Jazz aus? Der Blick in die Musikhochschulen zeigt vor allem eins: männliche Monokultur.  Einzige Ausnahme ist da die Hochschule für Musik, Tanz und Medien  in Hannover. Denn hier unterrichtet Eva Klesse Schlagzeug. Sie ist damit die erste Intrumentalprofessorin in Deutschland. Sie wird erzählen, wie sie Frauen und auch die Musikbranche wahrnimmt.
3/5/201923 minutes, 48 seconds
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#31 Man darf sich nicht entmutigen lassen. Niemals.

Nach der Wende zog die Jazz-Pianistin und Komponistin Julia Hülsmann von Bonn nach Berlin und studierte Musik. Sie hatte sich nie vorgenommen erfolgreich zu sein. Trotzdem ist sie es. Sie sagt, dass sie zur richtigen Zeit, in der richtigen Musiker-Konstellation und mit der richtigen Musik mit Siggi Loch, einem der bedeutendsten Labelchefs im Jazz, telefonierte. Und schwupps hatte sie den ersten Plattenvertrag mit einem deutschen Jazz-Musiklabel, nämlich ACT. Ob Jazzmusiker tatsächlich chronisch pleite sind und wie sie Frauen in der Musikbranche wahrnimmt, dass erzählt sie in meiner aktuellen Podcastfolge.
2/18/201936 minutes, 23 seconds
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#30 Alles, was ich nicht konnte, habe ich auf dem Weg zum Ziel gelernt.

Kirbanu ist in Adelaide geboren und aufgewachsen. Die Liebe holte sie schließlich nach Deutschland. Hier arbeitete sie eine Zeit als Englischerlehrerin, bis sie von ihrer Musik leben konnte. Wie eine Australierin den Deutschen Musikmarkt wahrnimmt und wo die Unterschiede zum australischen Markt lauern, das erzählt sie in meiner aktuellen Podcastfolge.
2/4/201934 minutes, 34 seconds
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#29 Türsteherei ist 98% soziale Arbeit und 2% boxen.

Wo bitte geht's nach Panama? Eine Frage die für Gewalt und Schutz gleichermaßen steht. Das mag jetzt komisch klingen, gehört aber zum Alltag von Navina Nicke. Sie hat äußerliche Merkmale, die auf Punk schließen lassen. Sie liebt aber den Techno und die Technosubkultur. Sie sagt, für sie ist die Härte des Basses das verbindende Element. Zudem spricht sie Gebärdensprachen sowie Isländisch und beendet gerade ihre Masterarbeit im Bereich der Sozialen Arbeit. Tagsüber sitzt sie also am Notebook und in der Nacht arbeitet sie als Türstehern. Warum sie einen Verein mitbegründet hat, der sich für sichere Clubnächte einsetzt, das wird sie nun erzählen.
1/21/201918 minutes, 14 seconds
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#28 Die digitale Transformation wurde - mit Blick auf die Rechteverwertung - von der Musikbranche verschlafen.

Claudia Schwarz ist Vizepräsidentin von MusicTech Germany sowie Mitgründerin und CEO von pixiesound und WickedWork. Sie besetzt die Schnittstelle zwischen Kultur-/Kreativwirtschaft und Technologie insbesondere im Bereich MusicTech. Wir tauchen gemeinsam in die Welt der Blockchains ein. Claudia erklärt, was Blockchain auszeichnet, wo sie bereits zum Einsatz kommt und welchen Einfluss die neue Technologie auf die Musikbranche nehmen kann. Wir gehen u.a. den Fragen nach, ob Blockchain möglicherweise dafür sorgen kann, dass zukünftig mehr Geld bei den Musikerinnen ankommt und wir fragen uns welche Rolle die Major-Labels dabei spielen werden.
1/7/201942 minutes, 17 seconds
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#27 Meine Aufgabe ist es Musik zum klingen zu bringen. Völlig unabhängig von meiner Rolle, die ich auf der Bühne habe.

Sarahjane hat fünf Geschwister - sie ist die älteste. Ihre Mutter ist Deutsche, ihr Vater gebürtig aus England. Sie ist zweisprachig groß geworden, irgendwo in einem kleinen Kaff in Niedersachen. Ihre Eltern sind Musikliebhaber. Neben einer riesigen CD Sammlung - die vor allem durch den Sound des Mowtown geprägt war, besaßen sie ein Musikzimmer mit Klavier und Schlagzeug. Von Haus aus musikalisch also. Dennoch spielte sie nach dem Abitur mit dem Gedanken Geschichte zu studieren. Sie entschied sich schlussendlich für die Hamburg School auf Music und schlug damit den Weg einer Musikerin ein. Für unser Interview besuche ich Sarajane in ihrer Altbauwohnung im Westen von Hamburg. Sie erzählt mir, warum sie ein Musiklabel gegründet hat und erklärt, warum eine Labelgründung in sich nicht schlüssig ist. Zudem reden wir darüber wie sie sich als Backgroundsängerin von Ina Müller fühlt.
12/10/201848 minutes, 27 seconds
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#26 Dein Preis vermittelt eine Botschaft.

Mal ehrlich, wann hast du dich das letzte Mal mit deinen Finanzen beschäftigt? Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie es um deine Altersvorsorge steht? Das Thema Geld ist unsexy. Aber wichtiger denn je. Wusstest du z.B., dass 75 Prozent der Frauen eine Rente unter 400 Euro erwartet? In Deutschland ist Altersarmut weiblich. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich bin bereits über 30 und ich kann mir vorstellen eine eigene Familie zu gründen. Nun bin ich eine Frau und werde - sobald ich schwanger bin und in Elternzeit verschwinde - strukturell benachteiligt. Will ich das? Ich denke nicht. Und spätestens an diesem Punkt ist es an der Zeit, sich über Geld Gedanken zu machen. Und noch viel mehr, nämlich über Geld zu sprechen. Aus diesem Grund habe ich mich mit Marie Luise Dingler getroffen. Sie spielt Geige und ist die eine Hälfte von den Twiolins, einem Violinduo. Wenn man sie fragt, was ihre Kindheit prägt, dann erzählt sie von einem Leben mit Hühnern und Gänsen, Obstbäumen, Gemüsebeeten und von einem späteren Studium an der Musikhochschule in Mannheim, von Konzerten und vielen Reisen. ... und dann brauche sie plötzlich ein Auto. Geld hatte sie keins. Tja und dann? Hört selbst.
11/26/201841 minutes, 47 seconds
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#25 Der Förderer möchte fördern!"

Sprachen liegen ihr. Sie kann nicht nur akzentfrei französisch sprechen, auch studierte sie ebendiese Sprache an der FU in Berlin sowie Sinologie, also Chinesisch. Naja und "Behördendeusch", dass beherrscht sie ebenfalls. Sie? Das ist Rosita Kürbis. In den 1990er Jahren als Bookerin sowie Managerin in der elektronischen Szene aktiv, arbeitete sie u.a. mit musikalischen Größen wie Dr. Motte zusammen. Dem Gründer der Loveparade. Aber nicht nur das prägte Rositas Leben. Sie hatte ebenfalls ihre Finger im Spiel, als das Deutsche Musikexportbüro gegründet wurde. Hier kam sie das erste Mal mit dem Thema "Förderung" in Berührung. Es packte sie. Die Arbeit des Exportbüros wurde zwar nach einigen Jahren wieder eingestellt, ihre Leidenschaft für die Förderlandschaft aber blieb. Heute berät und unterstützt sie Unternehmen, Hochschulen, Institutionen, Kreative und Ehrenamtliche und schlägt mit ihrer Arbeit eine Brücke zwischen dem Förderer und dem Antragsteller. Ihr Ziel: Sie will Hemmungen abbauen, ermutigen mutig auf die angebotenen Förderprogramme zuzugehen und diese zu beantragen. Wie das am besten funktioniert? Hört selbst!
11/12/201838 minutes, 6 seconds
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#24 Wir entscheiden demokratisch, welcher Song in die Rotation kommt.

Anja Caspary, heute Musikchefin bei Radio Eins, damals Physiotherapeutin, Gymnastik- und Sportlehrerin. Glaub man gar nicht, oder? Aber die Musikbranche findet einen. So war es auch bei ihr. Nach ihrer Ausbildung studierte sie Germanistik und Theaterwissenschaft und kam zunächst als Praktikantin in der Musikredaktion beim SFB, also dem Sender Freies Berlin, unter. Der SFB und der ORB, also der Ostdeutsche Rundfunk Brandenburg fusionierten 2003 zum RBB, dem Rundfunk Berlin-Brandenburg. Beim SFB jedenfalls findet Anjas Radiogeschichte ihren Anfang. Sie half im Anschluss u.a. beim Aufbau von Radio Fritz bevor sie schließlich Moderatorin bei Radio Eins wurde. Ein Job, den sie 20 Jahre lang machte bevor sie hier den Posten der Musikchefin übernahm. Wie sie gemeinsam mit ihrem Team die Songs aussucht, die sie im Radio spielen, das erzählt sie mir in dieser Podcastfolge.
10/29/201834 minutes
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#23 Streaming sorgt für eine fairere Aufteilung des Musikmarktes.

"Streaming sorgt für eine fairere Aufteilung des Musikmarktes." Die Möglichkeit Musik zu streamen stellte die Musikwelt auf den Kopf. Heute - 10 Jahre später - fehlt wohl in keiner Record Release Strategie die Überlegung, wie man die Musik bei Deezer & Co. platzieren sollte, um sich die Aufmerksamkeit seiner Fans zu sichern - Aufmerksamkeit ist DIE Währung im Internetzeitalter. Simone Schiborr ist "Manager Editorial & Label Relations" bei dem Streaming-Dienst Deezer und ist u.a. verantwortlich für das Kuratieren von Playlisten. Sie erzählt, wonach sie die Songs für ihre Playlisten aussucht und erklärt, wo sie Chancen für Musikerinnen sieht. Zudem erzählt sie wie sie die Veränderungen des Musikmarktes wahrnimmt."
10/14/201828 minutes, 48 seconds
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#22 Ein Überangebot an Möglichkeiten sorgt nicht für Kreativität.

"Ein Überangebot an Möglichkeiten sorgt nicht für Kreativität." Heute ist Tele 5 geprägt von "Supersharks", Riesenechsen oder filmisch schlecht animierten Unwetterkatastrophen. Dabei nahm der Sender Ende der 1980er Jahre - noch lange vor VIVA und MTV - als erstes deutsches "Musikfernsehen" seinen Sendebetrieb auf und wurde damit wohl zur "Versuchsküche" des deutschen Kabelfernsehens. Die ehemalige "Off-Beat" Moderatorin Susanne Reimann erzählt, wie die Musikbranche und die Fernsehlandschaft damals aussahen und erklärt, warum es keine musikalischen Jugendbewegungen mehr gibt.
10/1/201839 minutes, 10 seconds
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#21 FluxFm bietet Vielfalt fernab von einer von Verkaufszahlen getriebenen Industrie.

"FluxFm bietet musikalische Vielfalt fernab von einer von Verkaufszahlen getriebenen Musikindustrie." Mona Rübsamen ist Gründerin und Programm-Geschäftsführerin von FluxFm und FluxMusic. Sie erzählt, warum FluxFm nicht nur gute Musik spielt, sondern sich ebenfalls als Impulsgeber versteht. Auch klären wir, warum sie sich von anderen Radiostationen abheben und was Mona mit MTV Deutschland damit zu tun hat.
9/17/201829 minutes, 29 seconds
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#20 Die Music Business Summer School

"Die Music Business Summer School ist eine Antwort auf die schlechte Ausbildungssituation in der Branche." Zwei Frauen. Zwei Berufe und dazwischen die Music Business Summer School. Eine Weiterbildungsmöglichkeit, auf die Beine gestellt durch die Interessengemeinschaft Hamburger Musikwirtschaft (Kurz IHM). Hier ist Lene Eckert als Projektleiterin tätig und Aissata Hermann gibt als Dozentin und Boardmitglied ihren Wissensschatz weiter. Was die Music Business Summer School ausmacht und warum sie so dringend gebraucht wird, das erzählen die beiden in dieser Podcastfolge.
9/3/201840 minutes, 41 seconds
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#19 Meine Philosophie: Einfach machen.

"Meine Philosophie: Einfach machen." Nach der Schule ging es zunächst an die Universität, um "Fremdsprachen und Tourismus" zu studieren. Es folgte aber kein Job im Reisebüro, sondern in der Musikbranche, denn heute ist Kat Wulff Musikerin, Entertainerin, Speakerin und Start-up Gründerin. Kurz: Ein Hansdampf in allen Gassen. Auf die Frage wie sie soweit kommen konnte antwortet sie trocken "Einfach machen.“
7/16/201824 minutes, 30 seconds
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#18 Vier Monate nach dem Schlaganfall stand ich wieder auf der Bühne.

"Vier Monate nach dem Schlaganfall stand ich wieder auf der Bühne." Kathrin Christians ist Flötistin, die auf einen beeindruckenden Werdegang zurückblickt und kurz vor dem Release ihres Debütalbums stand, als sie plötzlich Nackenschmerzen bekam - Der erste Vorbote eines sich anbahnenden Schlaganfalls, der sie aus dem Leben riss. Sie erzählt, wie sie den Weg zurück auf die Bühne fand und was sie in dieser Zeit über sich gelernt hat.
7/2/201830 minutes, 38 seconds
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#17 Spotify ermöglicht, dass Musiker auch nach dem Release noch an ihrer Musik verdienen.

"Spotify ermöglicht, dass Musiker auch nach dem Release noch an ihrer Musik verdienen." Die Nutzungszahlen der Streamingdienste steigen stetig an. Anbieter wie Spotify oder Deezer veränderten - wie wohl keine anderen Dienste zuvor - die Arbeit in der Musikbranche grundlegend. Dennoch gibt es für Musiker*innen (auch ohne großes Budget) Möglichkeiten auf sich aufmerksam zu machen. Shari Hosseini erzählt, wie sie als Content Marketingmanagerin mit einem sich stetig wandelnden Musikmarkt umgeht.
6/18/201838 minutes, 52 seconds
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#16 Musik darf für ein Werbespot nicht weichgespült sein, sie braucht eine Ecke.

"Musik für ein Werbespot darf nicht weichgespült sein, sie braucht eine Ecke." Nadin Lefkeli ist Geschäftsführerin von White Horse Music. Scouting, Auftragsproduktionen, Lizenzverhandlungen - Sie platziert Musik in der Werbung und hatte u.a. Alice Merton oder auch Woodkid in Spots von Vodafone zu verantworten. Als Musiker einen Song in der Werbung zu platzieren ist wie Lotto spielen, dennoch sollten Musiker die Zusammenarbeit mit Werbeagenturen in die Releasestrategie aufnehmen. Aber wo trifft man die Verantwortlichen aus der Werbung und worauf kommt es an, dass ausgerechnet meine Musik für einen Spot gepickt wird?
6/4/201826 minutes, 8 seconds
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#15 Wenn es um Karriere geht, dann fallen die Frauen weg.

"Wenn es um Karriere geht, dann fallen die Frauen weg." Im November 2016 gründeten Zora Brändle und Jaqueline Mellein die DELTA FRAUEN – Ein Netzwerk von Frauen für Frauen. Damit haben sie einen Ort geschaffen, an dem sich Frauen austauschen und sich gegenseitig unterstützen können. Sie erklären, wie sich das Netzwerk entwickeln soll und warum sie unbedingt mit Männern kooperieren wollen.
5/22/201831 minutes, 53 seconds
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#14 Warte nicht darauf entdeckt zu werden.

"Warte nicht darauf entdeckt zu werden." Sarah Gulinski ist Geschäftsführerin von „What Sarah Said“, einer Agentur die sie noch vor gar nicht allzu langer Zeit gründete. Mit dieser möchte sie Musikern dabei behilflich sein, sich im Markt zu positionieren und die richtige Vermarktungsstrategie zu finden. Das tolle! Sie richtet ihr Angebot vor allem an die kleineren Künstler mit Schwerpunkt auf den Livebereich.
5/7/201840 minutes, 2 seconds
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#13 Hinfallen gehört dazu.

"Hinfallen gehört dazu." (Jovanka Von Wilsodorf) Jovanka von Wilsdorf ist „Artistprofilerin“ u.a. beim Musikc Pool Berlin, sie gibt Masterclasses und ist als Songwriterin bei BMG Rights unter Vertrag. Sie erklärt, wo der Unterschied ihrer Arbeit zum Coach liegt, warum sie „Menschen Leben Tanzen Welt“ von Jan Böhmermann großartig findet und welche Parameter einen Popsong zu einem erfolgreichen Popsong machen können. Ich betone „Können“, weil am Ende – wie sie sagt – ist das schreiben eines Hits wie Roulette spielen.
4/23/201838 minutes, 48 seconds
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#12 Schlecht durchdachte Pressefotos machen mich sauer.

"Schlecht durchdachte Pressefotos machen mich sauer." Katja Ruge ist Fotografin und DJ. Wir reden über ihre Projekte und zeichnen gemeinsam Musikgeschichte nach. Sie erzählt, was ein gutes Fotoshootings mit einem Musiker ausmacht und wie das perfekte Bild entsteht. Sie meint, dass sich Frauen mehr zutrauen sollten und es nervt sie, dass diese nicht sichtbarer sind.
4/9/201844 minutes, 21 seconds
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#11 Ich wusste nicht, ob meine Crowdfunding-Kampagne glücken wird.

"Ich wusste nicht, ob meine Crowdfunding-Kampagne glücken wird." Steffi Böhnke macht unter ihrem Künstlernamen Fräulein Frey „freyen-hanseatischen“ Pop. Im vergangenen Jahr veröffentlichte sie ihr Debütalbum „Hallo Leben“. Sie finanzierte die CD-Produktion mit Hilfe einer Crowdfunding-Kampagne. Wir sprechen über die Herausforderungen, die ihr in dieser Zeit begegnet sind.
3/26/201831 minutes, 23 seconds
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#10 Die Musikszene in Brandenburg wird unterschätzt!

"Die Musikszene in Brandenburg wird unterschätzt!" Franziska Pollin ist Projektleiterin Popularmusikszene im Land Brandenburg. Wir reden über die infrastrukturellen Gegebenheiten eines Bundeslandes, das vom Leben & Treiben der Hauptstadt überschattet wird. Sie erzählt was Brandenburg besonders macht und stellt den POPUP Kongress vor. Eine Pflichtveranstaltung für alle Musikerinnen und Musiker!
3/12/201837 minutes, 20 seconds
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#9 Die Musikbranche hat kein Frauenproblem!

"Die Musikbranche hat kein Frauenproblem!" Jörg Tresp ist Labelinhaber von Devil Duck Records und er hat Zeit seines Lebens in der Musikbranche gearbeitet. Er wird erzählen, wie er Frauen in der Musikbranche wahrnimmt und er liefert eine Erklärung darüber, warum die Musikbranche ist wie sie ist.
2/26/201849 minutes, 47 seconds
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#8 Mein Kind war kein Karrierekiller!" ()

„Mein Kind war kein Karrierekiller!“ Josephine Wirtssohn gründete das Trio „Apila“ und sie machen Popmusik für Kinder. Wir reden darüber warum sie „Musik für Kinder“ machen und welchen Einfluss die ungeplante Schwangerschaft auf ihre Karriere hatte.
2/12/201837 minutes, 42 seconds
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#7 Nischenmusik, #metoo und ein Erklärungsansatz

"Musik ist meine Droge" Sarah Maria Sun ist eine der führenden Interpretinnen zeitgenössischer Musik. Außerdem engagierte sie sich im autonomen Frauenhaus in Stuttgart. Wir reden darüber, was ihre Arbeit im Bereich der E-Musik charakterisiert und warum sie sich im Frauenhaus engagierte. Sie findet die #metoo Debatte genau richtig und sie liefert einen Erklärungsansatz dazu, was sich in der Gesellschaft ändern muss.
1/29/201839 minutes, 47 seconds
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#6 Wir müssen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Musik einen Wert hat.

"Wir müssen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Musik einen Wert hat." Ich habe Verena Blättermann getroffen. Sie ist Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und politische Kommunikation sowie stellvertretende Geschäftsführerin des Verbands unabhängiger Musikunternehmen (kurz: VUT). Wir reden darüber, warum die „Value Gap“ geschlossen werden sollte, wir ein Bewusstsein für den Wert von Musik brauchen und was YouTube damit zu tun hat.
1/15/201839 minutes, 54 seconds
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#5 Es ist ganz wichtig, dass man immer versucht, flexibel zu sein.

„Es ist ganz wichtig, dass man immer versucht, flexibel zu bleiben.“ Ich habe Désirée Vach von Snowhite Records getroffen. Sie ist aber nicht nur Musiklabelgründerin und -inhaberin, sie ist ebenfalls Vorstandsvorsitzende des Verbands unabhängiger Musikunternehmen e.V. (kurz VUT) und sie arbeitet für INgrooves. Ich möchte herausfinden, wie man ein Musiklabel gründet und führt. Auch sieht sie Gutes im Streaming.
1/2/201817 minutes, 58 seconds
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#4 Das Musikbusiness funktioniert wie das Laufwerk einer Uhr.

„Das Musikbusiness funktioniert wie das Laufwerk einer Uhr“ Ich habe Asha Edwards von Walk Artists getroffen, die auf knapp zwei Jahrzehnte in der Musikbranche zurückblicken kann. Sie ist Künstlermanagerin, berät neben Künstlern aber auch Agenturen oder Marken und gründet gerade ihren eigenen Verlag. Ich möchte herausfinden, wofür ein Künstlermanager verantwortlich ist und ab wann ein Musiker einen Manager braucht. Auch sprachen wir darüber, wie die Musikbranche noch vor der Digitalisierung aussah!
12/18/201741 minutes, 23 seconds
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#3 Mach‘ etwas, wofür du eine Leidenschaft hast!

"Mach' etwas, für das du eine Leidenschaft hast!" Ich habe Aminata Belli getroffen. Sie ist Journalistin, moderiert Musiksendungen im YouTube Chanel von Warner Music und ist Influencerin. Ich möchte herausfinden, wie sie sich sichtbar macht und sich selbst vermarktet. Wusstet ihr eigentlich, dass es drei Arten von Musikern gibt? Auch darüber haben wir gesprochen.
12/4/201730 minutes, 12 seconds
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#2 Wir haben weniger zu verlieren als zu gewinnen, also let’s go for it.

"Wir haben weniger zu verlieren als zu gewinnen, also let’s go for it." Ich habe Marie-Lene Armingeon getroffen. Sie ist eine der beiden Gründerinnen von SofaConcerts.org, einer Plattform die Konzerte vermittelt. Ich möchte herausfinden, wie die Plattform funktioniert und welche Hindernisse ihnen während der Gründung begegnet sind.
11/19/201726 minutes, 18 seconds
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#1 Wir finden diesen Zusammengehörigkeits- + Chakka-Gedanken dahinter schön

"Wir finden diesen Zusammengehörigkeits- und Chakka-Gedanken dahinter so schön" Ich habe MIU getroffen. Sie ist nun schon seit einigen Jahren ein fester Bestandteil der Hamburger Musikszene und gehört zu den privilegierten Musikerinnen, die schon in der Elbphilharmonie auf der Bühne stehen durften. Sie ist aber nicht nur Musikerin, sondern auch Mitinitiatorin der Konzertreihe Ladies.Artists.Friends. In Podcastfolge #1 möchte ich herausfinden, was es damit auf sich hat und wie eine Veranstaltung – in einer nahezu gesättigten Stadt wie Hamburg – platziert und sichtbar gemacht wird.
10/31/201729 minutes, 44 seconds