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Auf den Punkt

Alemán, News, 1 temporada, 1451 episodios, 0 días, 0 horas, 0 minutos
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Die Nachrichten des Tages - von der Süddeutschen Zeitung als Podcast auf den Punkt gebracht. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit aktuellen Meldungen, Interviews und Hintergrundberichten. Kostenlos und immer aktuell. Jeden Montag bis Freitag um 17 Uhr.
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Ukrainische Deserteure in Deutschland: Asyl oder Ausweisung?

In Deutschland leben fast 200 000 ukrainische Männer im wehrfähigen Alter. Wie sollte Deutschland mit ihnen umgehen?
3/2/20240 minutos, 0 segundos
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FDP-Veto zum EU-Lieferkettengesetz: Wirtschaft über Menschenrechte?

Brüssel will kommende Woche ein Lieferkettengesetz beschließen. Doch die deutsche Zustimmung steht auf der Kippe – wegen Bedenken der FDP.
2/2/20240 minutos, 0 segundos
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Warum Viktor Orbán seine Blockade der Ukraine-Hilfen aufgegeben hat

Die EU wird die Ukraine mit 50 Milliarden Euro unterstützen. Wie hoch war der Preis, dass auch Ungarn zustimmt?
1/2/20240 minutos, 0 segundos
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Haushalt 2024: Ist das ein Sparhaushalt?

In der Debatte um den Bundeshaushalt kommt es zum Showdown zwischen Scholz und Merz. Worum es grundsätzlich geht.
31/1/20240 minutos, 0 segundos
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"Taurus" für die Ukraine: Waffenlieferung hätte Signalwirkung

Soll Deutschland “Taurus”-Marschflugkörper in die Ukraine liefern? Der Druck auf Kanzler Scholz wächst.
30/1/20240 minutos, 0 segundos
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Kein Geld mehr für die UNRWA: Was die Entscheidung der Bundesregierung konkret bedeutet

Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks, UNRWA, sollen an der Terrorattacke auf Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen sein. Diese schweren Vorwürfe und die Arbeit des UN-Palästinenserhilfswerk ordnet SZ-Krisenreporter Tomas Avenarius ein.
29/1/20240 minutos, 0 segundos
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Holocaust-Überlebende: "Die Demos gegen Rechts machen Hoffnung"

Am 27. Januar 1945 hat die Rote Armee Auschwitz befreit. Das Datum ist zum jährlichen Holocaust-Gedenktag geworden. Doch schützt Erinnerung vor Wiederholung?
27/1/20240 minutos, 0 segundos
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Sexueller Missbrauch in der Evangelischen Kirche: Sollte nicht besser die Polizei aufklären?

Mehr als 2200 Betroffene wurden durch Mitglieder und Ehrenamtliche der Evangelischen Kirche sexuell missbraucht. Wie konnte das passieren?
26/1/20240 minutos, 0 segundos
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Kleines Land, große Proteste: Wie in der Slowakei für die Demokratie gekämpft wird

Warum gehen zehntausende Menschen in der Slowakei für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit auf die Straße?
25/1/20240 minutos, 0 segundos
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US-Vorwahlen: War’s das für Nikki Haley?

Donald Trump hat am Dienstag in New Hampshire die Vorwahlen der Republikaner gewonnen. Kann seine Konkurrentin Nikki Haley Trump noch einholen?
24/1/20240 minutos, 0 segundos
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Werteunion: Wer ist der Mann an Maaßens Seite?

Die Werteunion will eine Partei werden. Der ehemalige Chef des Verfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen, könnte ihr erster Vorsitzender werden. An seiner Seite: Markus Krall, ein Mann mit engen Kontakten in die Reichsbürgerszene.
23/1/20240 minutos, 0 segundos
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Vor Rekord-Streik: Warum der GDL das neue Angebot der Bahn nicht reicht

Ab Mittwoch will die Gewerkschaft der Lokführer wieder streiken. Es könnte mit sechs Tagen ihr längster Streik jemals werden. Was will sie erreichen und ist ein Megastreik wirklich die beste Methode dafür?
22/1/20240 minutos, 0 segundos
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Rechtes Geheimtreffen: "Alle haben jetzt die Aufgabe, die Demokratie zu verteidigen"

Seit einer Woche gehen bundesweit zehntausende Menschen gegen rechte Deportationspläne auf die Straße. Wie fühlt es sich an, von diesen Plänen mitgemeint zu sein?
20/1/20240 minutos, 0 segundos
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SPD in der Krise: Wackelt Kanzler Scholz?

Für Olaf Scholz und die SPD sieht es aktuell nicht gut aus. Die Umfragewerte sind schlecht, selbst parteiintern bröckelt die Unterstützung für Scholz. Ist seine Kanzlerschaft noch zu retten?
19/1/20240 minutos, 0 segundos
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Davos: Vom Weltwirtschaftsforum zum Weltkonfliktgipfel

Gaza, Ukraine und ein bisschen künstliche Intelligenz: 2024 stehen beim Weltwirtschaftsforum in Davos politische Konflikte im Mittelpunkt.
18/1/20240 minutos, 0 segundos
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Was bringen Demos gegen die AfD?

In vielen deutschen Städten gehen aktuell tausende Menschen gegen die AfD auf die Straße. Entsteht eine neue zivilgesellschaftliche Bewegung?
17/1/20240 minutos, 0 segundos
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Trump-Triumph in Iowa: Ebenso furchtbar wie langweilig

Donald Trump hat die Vorwahlen der Republikaner in Iowa klar gewonnen. Ist das der Knockout für seine Konkurrenten Ron DeSantis und Nikki Haley?
16/1/20240 minutos, 0 segundos
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Bauernproteste: Kommt eine Tierwohl-Abgabe?

Die Ampel bleibt bei ihren Sparplänen in der Landwirtschaft. Aber Minister Özdemir hat einen neuen Vorschlag.
15/1/20240 minutos, 0 segundos
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Sarah Wiener: "Die Bauern brauchen eine Graswurzelbewegung"

Die TV-Köchin und EU-Politikerin Sarah Wiener und eine Münchner Bäuerin: Die eine bestimmt in Brüssel die Regeln mit, nach denen die andere auf ihrem Hof arbeitet. Was denken sie über den Bauernprotest und die Agrarpolitik?
13/1/20240 minutos, 0 segundos
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Wahlen in Taiwan: Heftige Drohungen aus Peking

Die Volksrepublik China will Taiwan eingliedern. Die Demokratie könnte jetzt einen Präsidenten wählen, der für mehr Unabhängigkeit eintritt. Droht eine Eskalation?
12/1/20240 minutos, 0 segundos
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Verhandlung in Den Haag: Warum wird Israel Völkermord vorgeworfen?

Südafrika hat Israel vor dem Internationalen Gerichtshof verklagt. Der Vorwurf: Völkermord an den Palästinensern. Welche Belege gibt es dafür – und welche Konsequenzen könnte ein Urteil haben?
11/1/20240 minutos, 0 segundos
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GDL-Bahnstreik: Weselsky kämpft um sein Vermächtnis

Lokführer-Streik bei der Deutschen Bahn: im Tarifkonflikt zwischen Bahn und GDL müssen sich beide Seiten bewegen.
10/1/20240 minutos, 0 segundos
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Beckenbauer: Ein Ball-Tänzer wie sonst nur die Brasilianer

Für seine Fans bleibt er für immer der Kaiser. Aber auch für Fußball-Ignoranten hat die Heldengeschichte von Franz Beckenbauer was zu bieten.
9/1/20240 minutos, 0 segundos
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Bauernproteste: "Die Ampel scheitert am Umbau der Landwirtschaft"

In Deutschland protestieren Bauern gegen die Bundesregierung. Für Agrarwissenschaftler Friedhelm Taube ist der Umbau der Landwirtschaft notwendig, die Ampel aber sei daran gescheitert.
8/1/20240 minutos, 1 segundo
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Trump im Wahljahr: Mit Strategien aus Autokratien

Drei Jahre nach dem Sturm auf das Kapitol geht Donald Trump als Favorit in die Vorwahlen der Republikaner. Wie radikal sind seine Ansichten und Ziele inzwischen?
6/1/20240 minutos, 0 segundos
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Nach Blockade gegen Habeck: Wie radikal sind die Bauernproteste?

In Schleswig-Holstein blockieren Landwirte einen Fährhafen und hindern Robert Habeck am Aussteigen. Für nächste Woche sind weitere Aktionen geplant. Warum der Protest so eskaliert und wie sich auch Radikale einmischen.
5/1/20240 minutos, 0 segundos
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AfD im Umfragehoch: Brandmauer in Flammen

Eine Umfrage sieht die AfD in Sachsen gerade bei 37 Prozent. Was so ein Ergebnis für die Demokratie bedeuten würde.
4/1/20240 minutos, 0 segundos
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Tod eines Hamas-Führers: Wie reagiert die Hisbollah?

Der Hamas-Funktionär Saleh al-Arouri wurde in Beirut getötet. Was bedeutet das für den Krieg in Nahost?
3/1/20240 minutos, 0 segundos
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Ursachen für das Hochwasser: An der "Schnellstraße für Tiefdruckgebiete"

Viele Gebiete im Norden Deutschlands kämpfen mit Dauerregen und Hochwasser. Warum konnte sich die Lage so zuspitzen?
2/1/20240 minutos, 0 segundos
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Podcast-Tipp: Dämon – Der Exorzist aus dem Internet

Der neue SZ-Magazin-Podcast: Verfolgen Sie eine aufregende Spurensuche in sechs Teilen exklusiv mit SZ Plus oder einem kostenlosen SZ-Probeabo.
30/12/20230 minutos, 0 segundos
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Jahresrückblick 2023: “Krise für Krise betrachten und die Nerven nicht verlieren”

Kriege, Krisen und Klimawandel: 2023 war vor allem von negativen Nachrichten geprägt. Wir ordnen ein, was war und blicken auf das, was kommt und sogar Hoffnung macht.
27/12/20230 minutos, 0 segundos
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Einsam an Weihnachten? Das kann helfen

Jeder vierte Deutsche ist einsam. Vor allem an Weihnachten ist das für viele besonders schwer. Was hilft dagegen?
22/12/20230 minutos, 0 segundos
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Corona und das Fest: Worauf man jetzt achten sollte

Jeder zehnte Deutsche ist aktuell krank – auch die Corona-Fälle steigen rapide. Wie ernst müssen wir das nehmen?
21/12/20230 minutos, 0 segundos
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Asylrecht: Wie der EU-Pakt wirken wird

Die EU hat sich auf eine Asylreform geeinigt. Kritik kommt nicht nur von Menschenrechtsorganisationen.
20/12/20230 minutos, 0 segundos
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Eskalation im Roten Meer: Eine weitere Front im Nahost-Konflikt

Seit Wochen greifen jemenitische Huthi-Milizen Handelsschiffe im Roten Meer an. Droht ein Flächenbrand in Nahost?
19/12/20230 minutos, 0 segundos
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Bauernproteste: Sind Landwirte die Fußabtreter der Nation?

Bauern machen gegen Sparpläne in der Landwirtschaft mobil. Es droht ein heißer Januar.
18/12/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: CO2-Speicherung: Mit Technik gegen die Klimakrise?

In der Abschlusserklärung der COP28 wird sie explizit erwähnt: Technologie, um CO2 abzuspalten und zu speichern. Wie sinnvoll ist das im Kampf gegen die Klimakrise?
16/12/20230 minutos, 0 segundos
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Nahostkrieg: Wie Deutschland versucht, Geiseln zu befreien

Noch immer sind etwa 135 Geiseln im Gazastreifen. Wie arbeitet ein Berliner Krisenstab an ihrer Befreiung?
15/12/20230 minutos, 0 segundos
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EU-Gipfel zur Ukraine: Ungarn gegen 26

Ungarn verhindert den Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine. Wieso sich Orban quer stellt.
14/12/20230 minutos, 0 segundos
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Kürzen und Sparen: Wie die Ampel den Haushalt 2024 stemmen will

Die Ampel-Regierung hat vorgestellt, wie sie das Milliarden-Loch im Bundeshaushalt schließen will. Was sind ihre Lösungen – und welche Konsequenzen haben sie?
13/12/20230 minutos, 0 segundos
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Machtwechsel in Polen: Was kann Tusk erreichen?

Zwei Monate nach der Wahl ist es offiziell: Donald Tusk ist neuer Regierungschef in Polen. Was wird sich ändern?
12/12/20230 minutos, 0 segundos
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Weltklimakonferenz: Das laute Schweigen der Opec

Kann es auf der COP 28 in Dubai mit dem globalen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen noch zu einer historischen Entscheidung kommen?
11/12/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Pisa-Studie: “Das eigentliche Problem in Deutschland heißt Armut”

Noch nie haben deutsche Schülerinnen und Schüler so schlecht bei der Pisa-Studie abgeschnitten. Wie ginge es besser?
9/12/20230 minutos, 0 segundos
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SPD-Parteitag: Über Politik im Krisenmodus

Zwischen Haushaltschaos und Umfragetief: Kölns SPD-Chefin Claudia Walther über notwendige Weichenstellungen der Sozialdemokratie.
8/12/20230 minutos, 0 segundos
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Zwei Jahre Ampel: Halbzeit oder Endzeit?

Übersteht die Ampelregierung ihre vielleicht größte Krise? Nach zwei Jahren Regierung ist unklar, wie es weitergeht. Olaf Scholz erlebt einen echten Kontrollverlust.
7/12/20230 minutos, 0 segundos
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Verschleierte Bilanzen: Was hinter der Pleite der Signa Holding steckt

Die Signa-Holding ist insolvent. Wie ist René Benkos Unternehmen so groß geworden – und wieso ist es jetzt zusammengebrochen?
6/12/20230 minutos, 0 segundos
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Pisa-Bildungsstudie: Achtung, Ihre Zukunft ist gefährdet

In der neuen Pisa-Studie schneiden 15-Jährige in Deutschland vor allem in Mathe so schlecht ab wie noch nie. Schuld daran ist nicht nur Corona.
5/12/20230 minutos, 0 segundos
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Nahost-Krieg: Warum die Terrorgefahr auch in Deutschland steigt

Mord in Paris, Festnahmen wegen geplanten Anschläge auf Weihnachtsmärkte: Wie der Terror mit dem Krieg um Gaza zusammenhängt.
4/12/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Wie die Zukunft der Landwirtschaft in der Klimakrise aussehen könnte

Während auf der UN-Klimakonferenz große Reden gehalten werden, bereiten sich Landwirte schon auf den Klimawandel vor.
2/12/20230 minutos, 0 segundos
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COP 28 in Dubai: Im Herzen des Problems

Die Weltklimakonferenz COP 28 will ein neues Abkommen im Kampf gegen den Klimawandel erzielen. Doch gerade beim Gastgeber Dubai ist Skepsis angesagt.
1/12/20230 minutos, 0 segundos
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Recherche an der ukrainischen Front: Erschöpfte und wütende Soldaten

Im Süden der Ukraine liefern sich die ukrainische und die russische Armee einen Stellungskrieg. Die Lage für die Soldaten ist verheerend. Einblicke von vor Ort.
30/11/20230 minutos, 0 segundos
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Ein Jahr ChatGPT: Wie künstliche Intelligenz das Arbeiten verändert

Werden Berufe wegen ChatGPT aussterben? Und: Welche Berufsfelder werden sich besonders verändern?
29/11/20230 minutos, 0 segundos
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Kanzler zum Haushaltsloch: Scholz' neue Realitäten

Trotz des gewaltiges Haushaltslochs hat Kanzler Scholz versichert, dass auf den Staat Verlass ist. Von der Opposition aber hagelt es Kritik.
28/11/20230 minutos, 0 segundos
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Holodomor in der Ukraine: "Ein Verbrechen, das nicht vergeht"

Gerade wird des Holodomors vor 90 Jahren gedacht, dem Hungertod von Millionen Ukrainern unter Stalin. Der Osteuropa-Historiker Martin Schulze Wessel über ein Trauma der ukrainischen Geschichte.
27/11/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Sind Staatsschulden so schlimm, Herr Fuest?

Die Ampel rettet ihren Haushalt, indem sie eine Notlage ausruft. Eine gute Idee? Ökonom Clemens Fuest vom ifo-Institut ordnet ein.
25/11/20230 minutos, 0 segundos
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Parteitag der Grünen: Realitätscheck in Karlsruhe

Die Grünen sind gerade vielfach in der Defensive. Geht vom Parteitag neuer Schwung aus?
24/11/20230 minutos, 0 segundos
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Wahlsieg von Geert Wilders: “Ein historisches Erdbeben in den Niederlanden"

Der Rechtspopulist Geert Wilders hat die Wahlen in den Niederlanden triumphal gewonnen. Wieso findet er plötzlich Zustimmung?
23/11/20230 minutos, 0 segundos
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Deal in Nahost: Ein erster Schritt auf einem langen Weg

Der Deal zwischen Israel und der Hamas ist ein erster Hoffnungsschimmer – für die Geiseln, aber auch für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen.
22/11/20230 minutos, 0 segundos
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Wie der Bundeshaushalt gerettet werden könnte

Wie enorm die Auswirkungen des Karlsruher Urteils auf die Finanzen der Regierung sind, wird immer deutlicher. Welche Möglichkeiten hat die Ampel-Koalition noch?
21/11/20230 minutos, 0 segundos
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Was hat der "Anarcho-Kapitalist" Javier Milei als Argentiniens Präsident vor?

Javier Milei ist eine schillernde Persönlichkeit, ein rechter Populist - und sein politisches Programm ist radikal: Welche Folgen hat seine Wahl zum Präsidenten?
20/11/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende – Die Linke: „Wir müssen streiten, damit wir wieder stärker werden“

Die Partei trifft sich nach bewegten Wochen zu ihrem Bundesparteitag. Wie blickt der stellvertretende Parteivorsitzende Ates Gürpinar auf die Lage der Linke und den Konflikt mit Sahra Wagenknecht?
18/11/20230 minutos, 0 segundos
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Zerreißprobe: Wie löst die Ampel ihr 60-Milliarden-Problem?

Die Ampel muss nach der Entscheidung des BVerG jetzt irgendwie 60 Milliarden Euro auftreiben. Aber möglicherweise ist das nicht das einzige Problem. Fällt die Koalition auseinander?
17/11/20230 minutos, 0 segundos
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Erdoğan in Berlin: Kann er Vermittler im Gaza-Krieg werden?

Vor seinem Staatsbesuch ist der türkische Präsident mit anti-israelischen Aussagen aufgefallen. Was ist zu erwarten vom Treffen mit Kanzler Scholz?
16/11/20230 minutos, 0 segundos
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Und plötzlich fehlen 60 Milliarden fürs Klima

Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass das Geld für die Bekämpfung der Pandemie nicht für den Klimaschutz umgewidmet werden darf. Warum?
15/11/20230 minutos, 0 segundos
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Krankenhäuser in Gaza: Kaiserschnitte ohne Betäubung und unbehandelte Knochenbrüche

In den Kliniken im Gazastreifen fehlt es an allem: Strom, Wasser, Medizin. Was berichten Ärzte aus der Region?
14/11/20230 minutos, 0 segundos
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David Cameron ist neuer UK-Außenminister: "Das zeugt von Verzweiflung"

Ein alter Bekannter kommt in die britische Politik zurück: Ex-Premier David Cameron wird Außenminister. Ausgerechnet der Wegbereiter des Brexit. Was ist davon zu halten?
13/11/20230 minutos, 0 segundos
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AfD in Sachsen-Anhalt: Was bedeutet “gesichert rechtsextremistisch”?

Die neue Einstufung der Partei durch den Verfassungsschutz hat viele Reaktionen hervorgerufen. Warum sie Experten nicht verwundert hat - und wie gefährlich die AfD in dem Bundesland ist.
11/11/20230 minutos, 0 segundos
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Wie die Bundeswehr „kriegstüchtig” werden soll

Was soll unsere Armee leisten, hat sie, was sie dafür braucht, und wie kann man mehr Deutsche für den wichtigen Job als Soldat oder Soldatin gewinnen? Antworten von der Bundeswehrtagung
10/11/20230 minutos, 0 segundos
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Nahost-Krieg: Was kommt danach?

Der Krieg in Gaza dauert an, aber international wird schon über Szenarien für die Zeit danach diskutiert. Welche Optionen gibt es?
9/11/20230 minutos, 0 segundos
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Ukraine-Beitritt zur EU: Zu korrupt oder längst bereit?

Die EU-Kommission hat empfohlen, Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine zu beginnen. Was müssen beide Seiten jetzt tun, damit es klappt?
8/11/20230 minutos, 0 segundos
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"Ruanda ist ein Vorbild" - Migrationsforscher Gerald Knaus über Drittstaaten-Abkommen

Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, sogenannte Drittstaaten-Abkommen zu prüfen. Was hält der Erfinder des EU-Türkei-Deals Gerald Knaus davon?
7/11/20230 minutos, 0 segundos
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Nahost-Krieg: Was bedeutet die Teilung des Gazastreifens?

Der Gazastreifen ist jetzt laut israelischem Militär in Nord und Süd geteilt. Was bedeutet das militärtaktisch – aber auch für die Zivilbevölkerung?
6/11/20230 minutos, 0 segundos
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Wieso Linke glauben, mit Antisemitismus die Welt zu verbessern

Linke Gruppen und Aktivisten fallen aktuell mit israel- und judenfeindlichen Statements auf. Hat die Linke ein Antisemitismus-Problem?
4/11/20230 minutos, 0 segundos
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Migration: Warum Merz jetzt was riskieren muss

Beim Bund-Länder-Gipfel am Montag geht es mal wieder um Deutschlands Riesendebatte, die Migration. Wie Regierung, Länderchefs und Opposition bei diesem Thema endlich zusammenfinden wollen.
3/11/20230 minutos, 0 segundos
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Bald 37 Mitglieder? Warum die EU nur wachsen kann, wenn sie sich erneuert

Deutschland setzt sich für eine Reform und Erweiterung der EU ein. Aber: Sind diese Ideen umsetzbar?
2/11/20230 minutos
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Söder und Aiwanger: Wie zwei Schulhof-Rowdies

Markus Söder ist als Ministerpräsident wiedergewählt worden. Aber zwischen der CSU und dem Koalitionspartner Freie Wähler ist längst nicht alles gut.
31/10/20230 minutos, 0 segundos
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Häuserkampf in Gaza: So will Israel die Hamas zerschlagen

Seit dem Wochenende kämpfen israelische Soldaten im Gazastreifen. Es wird ein langer Krieg werden.
30/10/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: “Einige trinken Salzwasser” - die Lage der Zivilisten in Gaza

Auch wenn Hilfskonvois inzwischen die Grenze passieren dürfen, sind die Menschen in Gaza weiter abgeschottet. Wie ist die humanitäre Lage vor Ort?
28/10/20230 minutos, 0 segundos
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Nahostkrieg: Welche Rolle spielt Nachbarland Ägypten?

Ägypten teilt sich eine Grenze mit Israel und Gaza. Wie positioniert sich das Land?
27/10/20230 minutos, 0 segundos
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US-Repräsentantenhaus: Neuer Sprecher von Trumps Gnaden

Mike Johnson ist der neue Sprecher im US-Repräsentantenhaus. Was das auch für die Unterstützung der USA in Israel und der Ukraine bedeutet.
26/10/20230 minutos, 0 segundos
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Migration: Ist Scholz zum Hardliner geworden?

Die Bundesregierung will Abschiebungen beschleunigen. Wird der Ton in der Migrationsdebatte immer rauer?
25/10/20230 minutos, 0 segundos
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Nach Hamas-Terror: Kann Netanjahu Ministerpräsident bleiben?

Nur mit ihm an der Macht sei Israel wirklich sicher, so hat es Ministerpräsident Netanjahu den Israelis immer versprochen. Wie gut kann er das Land jetzt noch führen?
24/10/20230 minutos, 0 segundos
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Krieg im Nahen Osten: Warum die EU gespalten ist

Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern spaltet auch die EU. Ist eine gemeinsame Position überhaupt möglich?
23/10/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: "Klare Kante" gegen Antisemitismus - aber wie?

In Deutschland mehren sich antisemitische Vorfälle. Was hilft gegen die Polarisierung?
21/10/20230 minutos, 0 segundos
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Warum die jungen Grünen unzufrieden mit ihrer Partei sind

Vor ihrem Bundeskongress kritisiert die Grüne Jugend die eigene Partei stark. Warum das am Ende aber allen nutzen könnte.
20/10/20230 minutos, 0 segundos
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Wagenknecht-Partei: Das Ende für die Linke?

Sahra Wagenknecht wird wohl am Montag verkünden, eine eigene Partei zu gründen. Welche Folgen hat das?
19/10/20230 minutos, 0 segundos
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Raketeneinschlag bei Klinik in Gaza: Eine Katastrophe für die Diplomatie

Warum die Explosion die Lage weiter verschärft. Und was sie für den Besuch von Joe Biden bedeutet.
18/10/20230 minutos, 0 segundos
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Polens Opposition gewinnt Wahl: Der Ton wird sich ändern

In Polen hat die Opposition die Wahl gewonnen. Warschau wird wieder zu einem Partner in der EU werden.
17/10/20230 minutos, 0 segundos
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Hamas-Angriff auf Israel: Welche Rolle spielt Iran?

Iran unterstützt die Hamas mit Millionen Dollar. Wäre ohne Hilfe aus Teheran der Massenmord in Israel möglich gewesen?
16/10/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Der Mann, der einst Israels bekannteste Geisel frei bekam

Der ehemalige BND-Mitarbeiter Gerhard Conrad hat einst die Freilassung des israelischen Soldaten Gilad Shalit mitverhandelt. Shalit war von der Hamas als Geisel fünf Jahre lang gefangen gehalten worden. Kann das Vorgehen von damals für die Situation jetzt eine Hilfe sein?
14/10/20230 minutos, 0 segundos
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Pausenhof als Pulverfass: Wie Schulen mit dem Nahostkonflikt umgehen

Auch in deutschen Klassenzimmern ist der Krieg ein Thema. Die Schulen ringen um den richtigen Umgang damit.
13/10/20230 minutos, 0 segundos
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Scholz zu Israel: Einen Flächenbrand in Nahost verhindern

Die Bundesregierung zeigt sich solidarisch mit Israel. Und sie warnt andere Länder davor, Israel anzugreifen.
12/10/20230 minutos, 0 segundos
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Was der Krieg in Nahost für die Zivilbevölkerung in Gaza bedeutet

Die Menschen, die im Gazastreifen leben, können das Gebiet nicht verlassen. Welche Möglichkeiten haben sie im Krieg?
11/10/20230 minutos, 0 segundos
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Krieg in Nahost: Gibt es Hoffnung für die israelischen Geiseln in Gaza?

Mehr als 100 Menschen hat die Hamas entführt. Sie drohen mit ihrer Ermordung. Würde ihnen eine Bodenoffensive helfen?
10/10/20230 minutos, 0 segundos
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Nach der Wahl: Die CSU braucht dringend Antworten auf die AfD

Die eigentliche Siegerin der Landtagswahlen in Hessen und Bayern ist die AfD. Was heißt der Erfolg von Rechts für die anderen Parteien?
9/10/20230 minutos, 1 segundo
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Am Wochenende: Wie kann eine humane Flüchtlingspolitik aussehen?

Seit Jahren sterben Geflüchtete auf dem Weg nach Europa. Kann die geplante Reform des europäischen Asylrechts das ändern?
7/10/20230 minutos, 0 segundos
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Friedensnobelpreis für Iranerin Mohammadi: "Wir hören Euch! Wir sehen Euch!"

Die Menschenrechtlerin Narges Mohammadi bekommt den Friedensnobelpreis. Für die Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur ist das eine große Ermutigung für die Protestbewegung.
6/10/20230 minutos, 0 segundos
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EU-Asylreform: Restriktiver statt humanitärer

Der letzte Baustein der Asylreform steht. Wie die Krisenverordnung das Asylrecht noch weiter verschärft.
5/10/20230 minutos, 0 segundos
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Krise der US-Republikaner: Diese Partei ist keine Partei mehr

Erstmals in der US-Geschichte hat das Repräsentantenhauses seinen Sprecher abgesetzt. Was der Coup des Trump-Lagers bedeutet.
4/10/20230 minutos, 0 segundos
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Droht ein neuer Krieg im Kosovo?

Nach einer Schießerei ist die internationale Gemeinschaft alarmiert. Wie angespannt ist die Lage zwischen Serbien und dem Kosovo?
2/10/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Wie steht es um Ihre CSU vor der Wahl, Erwin Huber?

Kommende Woche wird in Bayern ein neuer Landtag gewählt. Die CSU steht in Umfragen bei 36 Prozent. Hat Markus Söder im Wahlkampf Fehler gemacht?
30/9/20230 minutos, 0 segundos
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Drei Tote in 24 Stunden: Warum die Bandengewalt in Schweden eskaliert

Rund um Stockholm sind zuletzt immer mehr Menschen gestorben, weil sich kriminelle Banden bekriegen. Jetzt soll das Militär helfen.
29/9/20230 minutos, 0 segundos
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Pflegenotstand: Warum mehr Geld allein das Problem nicht löst

Hohe Arbeitsbelastung, wenig Lohn und kaum Mitspracherecht: In Deutschland fehlen zehntausende Pflegekräfte. Was kann dagegen helfen?
28/9/20230 minutos, 0 segundos
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Migration nach Deutschland: Lösungsvorschläge auf dem Prüfstand

Aktuell kommen besonders viele Asylsuchende nach Deutschland. Deshalb werden wieder Forderungen nach Obergrenzen und Grenzkontrollen laut. Können das tatsächlich Lösungen sein?
27/9/20230 minutos, 0 segundos
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Neue Erkenntnisse zur Nord-Stream-Sabotage: Die Spur in die Ukraine wird immer eindeutiger

Vor einem Jahr explodierten Sprengsätze an den Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee. Nun gibt es neue Erkenntnisse zu den Hintermännern.
26/9/20230 minutos, 0 segundos
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Ein Jahr Meloni: Wie die rechte Regierung Italien verändert

Seit einem Jahr ist Giorgia Meloni mit einer ultrarechten Koalition italienische Ministerpräsidentin. Eine Bilanz
25/9/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Warum der Wahlkampf in Hessen in Berlin entschieden wird

Boris Rhein (CDU) will Ministerpräsident in Hessen bleiben, Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will ihn ablösen. Aber nicht nur wegen des Falls Schönbohm ist das gerade nicht wahrscheinlich.
23/9/20230 minutos, 0 segundos
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Ist Deutschland wirklich der „kranke Mann Europas“?

Das deutsche Wirtschaftswachstum schwächelt. Wie ernst ist die Lage tatsächlich?
22/9/20230 minutos, 0 segundos
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Bergkarabach: Ohne Russland war Armenien verwundbar

Aserbaidschan hat sich in dem Konflikt um Bergkarabach zum Sieger erklärt. Was heißt das für die Region? Und warum hat Russland nicht eingegriffen?
21/9/20230 minutos, 0 segundos
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Generaldebatte der UN: Eine blockierte Institution

In New York treffen sich Staats- und Regierungschefs zur UN-Generalversammlung. Was können sie bewirken?
20/9/20230 minutos, 0 segundos
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Corona: Was kommt im Herbst auf uns zu?

Die Corona-Zahlen steigen wieder. Zumindest leicht. Es gibt auch einen angepassten Impfstoff: Wie gefährlich ist das Virus noch?
19/9/20230 minutos, 0 segundos
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Migranten auf Lampedusa – Warum die EU keine Lösung hat

Auf Lampedusa sind in wenigen Stunden Tausende Migranten angekommen. Die italienische Ministerpräsidentin Meloni will hart durchgreifen, CSU-Chef Söder fordert eine Obergrenze. Wie lässt sich das Problem lösen?
18/9/20230 minutos, 0 segundos
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Trailer: "Söders Endspiel – Sein Kampf um die Macht" (Neuer SZ Plus-Podcast)

“Schicksalswahl” – so hat Markus Söder die kommende Landtagswahl selbst einmal bezeichnet. Und tatsächlich: Wenn Bayern im Oktober wählt, könnte das im schlimmsten Fall sein Karriereende einläuten – oder doch die Chance eröffnen, irgendwann noch Kanzler zu werden. Sein ganzes Leben lang hat Söder sich jedenfalls auf Wahlkämpfe wie diesen vorbereitet. Und für einen neuen SZ-Podcast hat ihn ein SZ-Team ein Jahr lang begleitet: Wie er in Bierzelten die Menschen begeisterte, wie er immer wieder gegen die Grünen mobilisierte, wie er auf die Flugblatt-Affäre um seinen Vize Hubert Aiwanger reagieren musste. Mit welchen Mitteln kämpft Söder um die Macht? Ist er wirklich der skrupellose Machtpolitiker, wie ihm oft vorgeworfen wird? Und: Bleibt seine Karriere unvollendet – oder gewinnt er sein Endspiel? Hören Sie die erste Folge des neuen Formats kostenlos – alle weiteren sechs Folgen wöchentlich ab dem 13. September mit SZ Plus unter sz.de/soeder-podcast und in der SZ-Nachrichtenapp.
17/9/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: “Angst reicht nicht mehr aus” – ein Jahr Proteste in Iran

Vor einem Jahr hat der Tod von Jina Mahsa Amini in Iran die größten Proteste in der Geschichte des Landes ausgelöst. Was bedeutet das heute für die Menschen in Iran?
16/9/20230 minutos, 0 segundos
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Die AfD als Mehrheitsmacher: Skandal oder neue Normalität?

Im Thüringer Landtag stimmen CDU, FDP und AfD gemeinsam für einen Antrag. Warum das ein Problem ist.
15/9/20230 minutos, 0 segundos
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Libyen: Die meisten Toten hätte man verhindern können

Nach den Überschwemmungen ist die Lage in Libyen katastrophal. Laut UN hätte eine frühe Evakuierung die meisten Toten verhindern können. Warum wurden die Menschen nicht gewarnt?
14/9/20230 minutos, 0 segundos
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Warum die Freien Wähler nach der Flugblatt-Affäre ein Umfragehoch erleben

In einer aktuellen Umfrage zur Landtagswahl in Bayern sind die Freien Wähler rund um Hubert Aiwanger jetzt so stark wie nie. Was bedeutet das für die CSU und die Oppositionsparteien?
13/9/20230 minutos, 0 segundos
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Krisenhilfe in Marokko: Zu wenig und zu spät?

Obwohl sehr viele Länder ihre Hilfe angeboten haben, hat Marokko nur aus wenigen Ländern Unterstützung angenommen. Hat das politische Gründe? Oder ist es tatsächlich die bessere Strategie, um noch Menschen zu retten?
12/9/20230 minutos, 0 segundos
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Baerbock in Kiew: Mehr als ein Besuch in schwierigen Zeiten

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist zum vierten Mal seit Kriegsbeginn in der Ukraine. Warum die Reise gerade jetzt ein wichtiges Signal ist.
11/9/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Ist die Vier-Tage-Woche eine Utopie?

Viele Arbeitnehmer sind Fans einer Vier-Tage-Woche. Was für und was gegen die Idee spricht.
9/9/20230 minutos, 0 segundos
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G 20 in Indien: Wie sich Premier Modi als Weltstaatsmann inszeniert

Am Wochenende treffen sich die Staatschefs der G 20 zum Gipfel. Indiens Premier Modi nutzt das für seinen Wahlkampf - und für Indiens Geopolitik.
8/9/20230 minutos, 0 segundos
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Ukrainische Gegenoffensive: Ist das der Durchbruch?

Lange kamen die ukrainischen Soldaten nur langsam voran. Doch möglicherweise hat die russische Armee jetzt einen taktischen Fehler gemacht.
7/9/20230 minutos, 0 segundos
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Viele Kürzungen und keine Strategie: Bundestag berät über den Haushalt

Die Kritik am Haushaltsentwurf von Finanzminister Lindner nimmt nicht ab. Warum seine Sparpläne so umstritten sind.
6/9/20230 minutos, 0 segundos
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Deutsche Autobauer auf der IAA: Sind die fetten Jahre vorbei?

Deutschlands größte Automesse ist eröffnet. Die Branche feiert sich selbst. Aber die Konkurrenz aus dem Ausland nimmt zu.
5/9/20230 minutos, 0 segundos
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Gescheitertes Getreideabkommen: Was Erdoğan und Putin verbindet

Der türkische Präsident ist am Montag nach Russland gereist um sich bei seinem russischen Amtskollegen Putin für ein neues Getreideabkommen einzusetzen. Was dahinter steckt.
4/9/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Warum das Flugblatt keine Jugendsünde ist

Hubert Aiwanger betont, dass der Vorfall lange zurück liegt. War die politische Kultur zu dieser Zeit auch eine andere?
2/9/20230 minutos, 0 segundos
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Was machen die Wagner-Söldner ohne Prigoschin?

Nach dem Tod von Anführer Jewgenij Prigoschin ist unklar, wie es mit der Söldnergruppe Wagner weitergeht. SZ-Expertin Sonja Zekri ordnet ein.
1/9/20230 minutos, 0 segundos
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Zehntausende Lehrer fehlen: Die Gründe - und mögliche Lösungen

Die Deutschen sind so unzufrieden mit den Schulen wie seit Jahren nicht. Zurecht? Und was sind die drängendsten Probleme?
31/8/20230 minutos, 0 segundos
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Ampel-Klausur: Zehn Punkte für die Wirtschaft und ein Grillabend

Zwei Tage lang hat die Bundesregierung über Gesetzesvorhaben diskutiert. Was ist dabei herausgekommen?
30/8/20230 minutos, 0 segundos
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Industriestrompreis: Der nächste Ampelstreit?

Die Industrie will ihn, Wirtschaftsminister Habeck auch: einen vergünstigten Industriestrompreis. Warum eine Einigung in der Ampel-Koalition trotzdem schwierig ist.
29/8/20230 minutos, 0 segundos
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Aiwanger und das Flugblatt: Wie es in Bayern weitergeht

Der bayerische Landtagswahlkampf hat ein neues großes Thema: Vorwürfe um ein antisemitisches Flugblatt und die Rolle des stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger von den Freien Wählern.
28/8/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Welcher Republikaner könnte Trump gefährlich werden?

Der Vorwahlkampf der Republikaner hat begonnen. Und besonders ein Kandidat hat sich bei der ersten TV-Debatte ins Rampenlicht neben Trump gedrängt.
26/8/20230 minutos, 0 segundos
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Fukushima: Schadet das Kühlwasser dem Meer?

Japan pumpt kontaminiertes Kühlwasser aus dem Atomkraftwerk Fukushima ins Meer. Jetzt gibt es Protest. Ist der gerechtfertigt?
25/8/20230 minutos, 0 segundos
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Rätsel um Prigoschin-Absturz: War das Putins Rache?

Viel Spekulation, wenig gesicherte Informationen und eine drängende Frage: Hat der russische Präsident Putin den Flugzeugabsturz und den Tod von Jewgenij Prigoschin befohlen?
24/8/20230 minutos, 0 segundos
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Wie die Brics-Staaten die Welt neu ordnen wollen

Beim Treffen in Südafrika soll der Eindruck von Einigkeit und Selbstbewusstsein entstehen. Doch vor Ort sind die Konflikte nicht zu übersehen. Wichtige Beschlüsse wurden bereits vertagt.
23/8/20230 minutos, 0 segundos
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Start der Gamescom: Sind Videospiele das neue Leitmedium?

Viele Tech-Konzerne verfolgen die neusten Entwicklungen in der Gaming-Branche. Kann Videospiel-Technik das Internet verändern?
22/8/20230 minutos, 0 segundos
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F-16-Kampfjets für die Ukraine: Warum sie so wichtig sind

Seit Monaten bittet der ukrainische Präsident Selenksij die Nato-Staaten um F-16-Kampfjets. Warum? Und was für ein Zeichen geht von der Lieferzusage aus?
21/8/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Fünf Jahre Fridays for Future - Bilanz eines deutschen Gründungsmitglieds

Jakob Blasel hat Fridays for Future in Deutschland mit aufgebaut, dann wollte er in den Bundestag. Warum? Und ist er zufrieden mit dem Erreichten?
19/8/20230 minutos, 0 segundos
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Wie in Spanien um Regierungsmehrheiten gefeilscht wird

Einen Monat nach den vorgezogenen Wahlen in Spanien hat erstmals das neue Parlament getagt. Wie es um die komplizierte Regierungsbildung steht.
18/8/20230 minutos, 0 segundos
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Konflikt in Bergkarabach: Abgeschnitten von der Außenwelt

Seit einem Monat blockiert Aserbaidschan den Zugangskorridor nach Bergkarabach. Wie sich die Lage zuspitzt und wie es weitergehen könnte.
17/8/20230 minutos, 0 segundos
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Zwei Jahre Taliban-Regime: Was hilft den Frauen in Afghanistan?

Seit zwei Jahren herrschen die Taliban wieder in Afghanistan. Und schränken vor allem die Rechte von Mädchen und Frauen immer weiter ein. Der Westen steckt in einem moralischen Dilemma.
16/8/20230 minutos, 0 segundos
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Scholz und das Misstrauen in der Regierung

Startet die Ampel nach der Sommerpause frisch und einig in den Herbst? Eher nicht. Auch weil die Verteilungskämpfe zwischen den Ministerien gerade erst begonnen haben.
14/8/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Slowenien – Wie das THW nach dem Hochwasser hilft

Slowenien hat gerade die schwerste Naturkatastrophe seiner Geschichte erlebt. Wie läuft die Hilfe vor Ort ab?
12/8/20230 minutos, 1 segundo
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100 Millionen für einen Fußballer: Lohnt sich ein Transfer wie Kane?

Nach monatelangem Hin und Her wechselt Harry Kane in die Bundesliga. Es ist der teuerste Transfer bislang. Warum Kane dem FC Bayern so viel wert ist.
11/8/20230 minutos, 0 segundos
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Russische Spionage bei der Bundeswehr: Ist Deutschland dagegen gewappnet?

Am Mittwochabend ist ein Mitarbeiter des Beschaffungsamts der Bundeswehr festgenommen worden. Er soll für Russland spioniert haben.
10/8/20230 minutos, 0 segundos
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Höckes Weltbild: AfD-Politiker im MDR-Interview

Der MDR hat AfD-Rechtsaußen-Politiker Björn Höcke zum Sommerinterview eingeladen. Wie sinnvoll ist es, mit einem Verfassungsfeind zu reden?
9/8/20230 minutos, 0 segundos
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Ultimatum abgelaufen: Gibt es jetzt Krieg in Niger?

Das Ecowas-Ultimatum gegenüber den Putschisten in Niger ist abgelaufen, bislang haben die Staaten nicht interveniert. Aber die Lage bleibt angespannt. Wie geht es weiter?
8/8/20230 minutos, 0 segundos
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Streit in der Linkspartei: Kommt jetzt der Bruch mit Wagenknecht?

Wegen des Umgangs der Parteispitze mit Sahra Wagenknecht will die Fraktionsvorsitzende der Linken Amira Mohamed Ali ihren Posten abgeben. Wie geht es jetzt weiter?
7/8/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Was hilft gegen die hohe Inflation, Herr Fratzscher?

Seit eineinhalb Jahren ist die Inflation in Deutschland sehr hoch. Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, erklärt, was die Politik jetzt tun müsste.
5/8/20230 minutos, 0 segundos
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Verschwörung gegen die USA: Warum die neue Anklage gegen Trump die wichtigste ist

Donald Trump plädiert auch in seinem dritten Strafprozess auf “nicht schuldig”. Was ihm vorgeworfen wird.
4/8/20230 minutos, 0 segundos
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Warum wir beim Klimaschutz Widersprüche im Kopf haben

Die Menschen in Deutschland wünschen sich eine nachhaltigere Wirtschaft - und wollen trotzdem nicht auf Komfort verzichten. Und nun?
3/8/20230 minutos, 0 segundos
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Enormes Eskalationspotential - Wie sich die Lage in Niger zuspitzt

Nach dem Putsch in Niger droht das westafrikanische Staatenbündnis damit einzugreifen. Eskaliert die Situation weiter?
2/8/20230 minutos, 0 segundos
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Reha für ukrainische Soldaten: Zwei Wochen leben

Seit mehr als eineinhalb Jahren herrscht Krieg in der Ukraine. In ukrainischen Reha-Zentren bekommen Soldaten eine kurze Atempause – nach 14 Tagen geht es zurück an die Front.
1/8/20230 minutos, 0 segundos
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Die Lehre aus dem brennenden Frachter: ein krankes System

Das brennende Schiff vor der Nordseeküste kann weiterhin nicht geborgen werden. Warum mehr in Sicherheit beim Frachtverkehr investiert werden muss.
31/7/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Hitze, Dürre, Brände – das Ende des Sommerurlaubs, wie wir ihn kennen?

Der Klimawandel ist in den Urlaubsregionen Europas angekommen. Wie sich das Reisen in den nächsten Jahren verändern könnte.
29/7/20230 minutos, 0 segundos
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AfD-Parteitag in Magdeburg: Der Höhenflug fördert Einigkeit

Die hohen Umfragewerte für die AfD führen beim Bundesparteitag zu gelöster Stimmung. Der Kurs für die Partei ist klar.
28/7/20230 minutos, 0 segundos
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Warum der Putsch in Niger auch ein Problem für Europa ist

Nach dem Putsch in Niger ist unklar, wie es in dem Land weitergeht. Aber schon jetzt zeigt sich: Europa könnte seinen wichtigsten Partner in Nordwestafrika verlieren.
27/7/20230 minutos, 0 segundos
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Energiewende: Wieso die Bundesregierung auf Wasserstoff setzt

Wasserstoff soll bei der Energiewende eine wichtige Rolle spielen. Jetzt hat die Bundesregierung dazu eine neue Strategie vorgestellt. Ist sie umsetzbar?
26/7/20230 minutos, 0 segundos
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Protest gegen Justizreform in Israel: Streikt sogar die Armee?

Seit Monaten protestieren Hunderttausende gegen die Justizreform in Israel. Jetzt ist ein erster Teil verabschiedet. Wie geht es weiter?
25/7/20230 minutos, 0 segundos
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CDU-Chef Merz und die AfD: Ein verheerendes Signal

In einem Interview deutet Friedrich Merz an, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD zumindest auf kommunaler Ebene nötig sei. Wackelt die Brandmauer? [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.sueddeutsche.de/cms/articles/15600/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen) -----
24/7/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Der Frauenfußball braucht starke Vorbilder

Eine Studie zeigt: Wenn wir wissen, dass Frauen spielen, bewerten wir ihre Leistung automatisch schlechter. Und jetzt?
22/7/20230 minutos, 0 segundos
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Spanien vor der Wahl: Rückt das Land nach rechts?

Die Bilanz der spanischen Regierung ist eigentlich gut. Trotzdem ist ein Rechtsruck am Sonntag wahrscheinlich. Warum?
21/7/20230 minutos, 0 segundos
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Streik in Hollywood: Die Traumfabrik steht still

Schauspieler und Autoren in Hollywood streiken. Zum ersten Mal seit 60 Jahren gemeinsam. Warum?
20/7/20230 minutos, 0 segundos
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Brief von Jan Marsalek: Was er für den Wirecard-Prozess bedeuten könnte

Jan Marsalek, der Ex-Wirecard-Finanzchef, ist weiterhin auf der Flucht. Jetzt hat er über seinen Anwalt eine Erklärung abgeben lassen – die den Wirecard-Prozess in München aufwühlt.
19/7/20230 minutos, 0 segundos
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Windkraft: Unrealistisch, dass Ziele eingehalten werden

Ohne Windkraft wird es schwierig mit der Energiewende. SZ-Redakteur Thomas Hummel kennt aktuelle Zahlen und erklärt, wie optimistisch er auf den Ausbau der Windkraft blickt.
18/7/20230 minutos, 0 segundos
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Migration: Der schwierige Deal zwischen der EU und Tunesien

Die EU will beim Thema Migration mit Tunesien zusammenarbeiten. Dabei steht die tunesische Regierung gerade für ihren Umgang mit Migranten in der Kritik.
17/7/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Wie Städte hitzefest werden können

Immer neue Hitzerekorde werden weltweit erreicht. In den Städten sind die Temperaturen besonders hoch. Was dagegen kurzfristig und langfristig hilft.
15/7/20230 minutos, 0 segundos
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Der Kanzler ist urlaubsreif: Olaf Scholz zieht Bilanz vor dem Sommer

Bei seiner traditionellen Pressekonferenz spricht der Bundeskanzler über aktuelle politische Herausforderungen. Probleme nuschelt er eher weg.
14/7/20230 minutos, 0 segundos
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Neue China-Strategie der Bundesregierung: Peking ist nervös

Die Bundesregierung gibt sich eine China-Strategie. Was hält Peking davon?
13/7/20230 minutos, 0 segundos
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Lauterbachs Long-Covid-Hilfe: Besser spät als nie

Gesundheitsminister Lauterbach will Menschen helfen, die nach einer Coronaerkrankung an Langzeitfolgen leiden. Aber reichen die geplanten Maßnahmen aus?
12/7/20230 minutos, 0 segundos
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Schwedens Nato-Beitritt: Hat Erdoğan bekommen, was er wollte?

Schweden wird das 32. Mitglied der Nato. Der türkische Präsident Erdoğan hat seinen Widerstand aufgegeben. Was bekommt Ankara dafür?
11/7/20230 minutos, 0 segundos
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Nato-Gipfel: Warum Neutralität für die Ukraine gefährlich ist

Die Ukraine will unbedingt in die Nato. Was spricht dafür, das Land aufzunehmen – und was dagegen?
10/7/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Sollte die Deutsche Bahn zerschlagen werden?

Wäre die Bahn besser, wenn man sie in zwei getrennte Unternehmen teilt? Detlef Neuß vom Fahrgastverband Pro Bahn sagt: Ja.
8/7/20230 minutos, 0 segundos
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243 Millionen Euro Schadenersatz: Das Maut-Desaster der CSU

Die Pkw-Maut sollte zum Prestigeprojekt der CSU werden. Stattdessen kommt sie den Bund teuer zu stehen. Wie konnte es so weit kommen?
7/7/20230 minutos, 0 segundos
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Last-Minute-Gesetze: Olaf Scholz muss seinen Regierungsstil ändern

Die Bundesregierung bekommt einen Dämpfer aus Karlsruhe. Was bedeutet das für die Arbeit der Ampelkoalition?
6/7/20230 minutos, 0 segundos
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Reform des Elterngelds: Rückschritt für die Gleichstellung?

Das Elterngeld soll für Besserverdienende gestrichen werden. Die Grenze soll zukünftig bei 150 000 Euro Jahreseinkommen pro Haushalt liegen. Warum das gefährlich für die Gleichstellung ist.
5/7/20230 minutos, 0 segundos
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Wo Lindner sparen will - und wo nicht

Der Entwurf des Haushalts hat eine inoffizielle Überschrift: Sparen. Ist das sinnvoll?
4/7/20230 minutos, 0 segundos
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Zwei statt zwölf Milliarden gegen Kinderarmut?

Für die Kindergrundsicherung soll es laut dem Haushaltsentwurf aus dem Finanzministerium zwei Milliarden Euro geben – anstatt, wie von der Familienministerin Paus gefordert, zwölf Milliarden. Was bleibt noch vom Projekt?
3/7/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: "Jede Strategie gegen die AfD hat auch negative Seiten"

Wie können andere Parteien mit der AfD umgehen? Und stellt die AfD eine Gefahr für die Demokratie dar?
1/7/20230 minutos, 0 segundos
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Kämpfe in der Ukraine: Eindrücke aus befreiten Gebieten

Ukrainische Soldatinnen und Soldaten haben in der Gegenoffensive erste Erfolge erzielt. Doch viele befreite Gebiete sind nur noch ein Trümmerfeld.
30/6/20230 minutos, 0 segundos
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Polizeigewalt in Frankreich: Ein Funke zündet das Land an

In Frankreich gab es die zweite Nacht in Folge gewaltsame Ausschreitungen, nachdem am Dienstag ein Polizist einen Teenager erschossen hat.
29/6/20230 minutos, 0 segundos
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Nach Sonneberg: Warum der Verfassungsschutz seinen Umgang mit der AfD überdenkt

In Thüringen wurde der erste AfD-Landrat gewählt. Behörden und Politik diskutieren: Was heißt das für unsere Demokratie?
28/6/20230 minutos, 0 segundos
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Letzte Generation als "kriminelle Vereinigung": Warum selbst Staatsanwaltschaften zweifeln

Gehen die Abhörmaßnahmen bei der “Letzten Generation” zu weit? Was geht aus internen Schriftwechseln der Staatsanwaltschaften zur Einstufung der Gruppe als "kriminelle Vereinigung" hervor?
27/6/20230 minutos, 0 segundos
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Putschversuch: Verrat ist für Putin unverzeihlich

Der Machtkampf zwischen der russischen Armee und der Söldner-Gruppe Wagner ist am Wochenende eskaliert. Welche Folgen hat das für den russischen Präsidenten Putin?
26/6/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: CDU sucht Kurs – und Kanzlerkandidat?

Die CDU streitet über ihren Kurs. Mehr zuspitzen und wenn es sein muss auch populistisch draufhauen – oder eher merkelig, pragmatisch agieren? Und wer kann eigentlich Kanzler?
24/6/20230 minutos, 0 segundos
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Neues Einwanderungsgesetz: Hilft es gegen den Fachkräftemangel?

Wer in Deutschland arbeiten möchte, soll künftig leichter aus dem Ausland einwandern können. Helfen sollen dabei ein Punktesystem und eine schnellere Visa-Vergabe.
23/6/20230 minutos, 0 segundos
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Wenn die Wahl des Krankenhauses über Leben und Tod entscheidet

Ein Papier aus dem Gesundheitsministerium zeigt große Qualitätsunterschiede bei den Krankenhäusern. Was Lauterbach dagegen tun will.
22/6/20230 minutos, 0 segundos
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Warum Intel zehn Milliarden Euro vom Staat bekommt

Die Bundesregierung subventioniert Intel mit knapp zehn Milliarden Euro, damit der Konzern in Magdeburg eine Fabrik für Mikrochips baut. Geht die Rechnung auf?
21/6/20230 minutos, 0 segundos
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„Fremde Mächte“ – Warum sich der Verfassungsschutz jetzt Sorgen macht

Russland und China versuchen in Deutschland immer mehr Einfluss zu nehmen. Welche Gefahren davon ausgehen beschreibt der Verfassungsschutz in seinem aktuellen Jahresbericht.
20/6/20230 minutos, 0 segundos
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Klimaschutz mit China: Deutschland muss seinen Einfluss nutzen

Bei den Regierungsgesprächen zwischen Deutschland und China soll es vor allem um gemeinsames nachhaltiges Handeln gehen. Kann China da ein verlässlicher Partner sein?
19/6/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Warum es den Apothekern reicht

Am Mittwoch haben Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland gestreikt. Was genau sind die Probleme der Apotheken in Deutschland und wie könnte man sie lösen?
17/6/20230 minutos, 0 segundos
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Warum man so schwer einen Therapieplatz findet

Millionen Menschen in Deutschland machen eine Psychotherapie. Aber die Suche nach einem Therapieplatz ist für Betroffene oft zermürbend. Welche Hürden es gibt.
16/6/20230 minutos, 0 segundos
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Bootsunglück vor Griechenland: Opfer einer tödlichen Asylpolitik

Am Mittwoch ist vor der griechischen Küste ein Boot gesunken, wahrscheinlich sind dabei mehr als 500 Geflüchtete ums Leben gekommen. Wie konnte es zu dieser Tragödie kommen?
15/6/20230 minutos
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Heizungsgesetz: Ein schlechter Kompromiss fürs Klima

Nach wochenlangem Streit hat sich die Koalition auf ein Heizungsgesetz geeinigt. Was steht drin und welche Änderungen wurden in letzter Minute gemacht?
14/6/20230 minutos, 1 segundo
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Kampfflugzeuge über Deutschland: Wie die Nato den Ernstfall probt

Es ist das größte Luftmanöver in der Geschichte der Nato: “Air Defender 2023”. Die Nato will zeigen, dass sie sich verteidigen kann.
13/6/20230 minutos, 0 segundos
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Silvio Berlusconi: Der erste Populist seiner Generation

Er war viermal italienischer Ministerpräsident – jetzt ist Silvio Berlusconi mit 86 Jahren in Mailand gestorben. Was bleibt von ihm?
12/6/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Die AfD im Umfragehoch: Wie aussagekräftig sind die Umfragen?

Die AfD steht bundesweit aktuell bei 18 Prozent. Warum gerade jetzt? Und: Wie genau sind die Umfragen?
10/6/20230 minutos, 0 segundos
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EU-Asylreform: Ein "Preisschild" für Asylbewerber?

Die Innenministerinnen und Innenminister der EU haben sich auf eine Asylreform geeinigt. Worum es geht und was an dem Beschluss kritisiert wird.
9/6/20230 minutos, 0 segundos
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Staudamm in der Ukraine: Wasser als Kriegswaffe

Im Südosten der Ukraine wurde der Kachowka-Staudamm gesprengt, wahrscheinlich durch das russische Militär. Was bedeutet das für die Menschen in der Region und für den Kriegsverlauf?
7/6/20230 minutos, 0 segundos
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AusgewExcelt: Warum die SPÖ nach 48 Stunden einen neuen Chef hat

Die österreichischen Sozialdemokraten haben am Samstag einen neuen Parteivorsitzenden gewählt. Und am Montag gemerkt, dass dabei falsch ausgezählt wurde. Was ist passiert und was für Folgen kann das noch haben?
6/6/20230 minutos, 0 segundos
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Proteste in Polen und die Lügen der Regierung

Hunderttausende demonstrieren in Warschau gegen die Regierung, der Europäische Gerichtshof bemängelt die Justizreform. Wie steht es um die Demokratie in Polen?
5/6/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Urteil gegen Lina E.: Wie radikal ist die linksextreme Szene?

Am Mittwoch wurde Lina E. zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Ist das Urteil angemessen?
3/6/20230 minutos, 0 segundos
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Rammstein: Das System Lindemann

Rammstein tourt gerade durch ausverkaufte Stadien in Europa. Doch junge Frauen erheben schwere Vorwürfe gegen Sänger Till Lindemann.
2/6/20230 minutos, 0 segundos
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Heizungsgesetz: Diese Streitpunkte gibt es noch

Die Ampelkoalition wird sich offenbar doch noch einig - schon in wenigen Wochen könnte das “Heizungsgesetz” beschlossen werden. Was das für Mieter und Hausbesitzer bedeutet.
1/6/20230 minutos, 0 segundos
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Zurück in der Arabischen Liga: Die Syrer sind wütend

Nach mehr als zehn Jahren ist Syrien wieder in die Arabische Liga aufgenommen worden. Warum und was sagen die Syrer und Syrerinnen dazu?
31/5/20230 minutos, 0 segundos
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Drohnenangriffe auf Moskau: Teil der ukrainischen Offensive?

Die Luftabwehr hat am Dienstag offenbar mehrere Drohnen über der russischen Hauptstadt abgeschossen. Kiew steht so stark unter Beschuss wie nie. Wie das mit der ukrainischen Frühjahrsoffensive zusammenhängen kann.
30/5/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Wie die junge "Generation Erdogan" tickt

Eine Generation ist in der Türkei mit Erdoğan erwachsen geworden. Was die jungen Menschen von der Politik erwarten und was sie von Erdoğan halten.
27/5/20230 minutos, 0 segundos
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Bundesliga: "Die Leute werden sich wundern, wie viel beim FC Bayern passieren wird"

Zu ersten Mal nach zehn Jahren könnte nicht der FC Bayern die Bundesliga gewinnen, sondern Borussia Dortmund. Wie stehen die Chancen für beide und was bedeutet das auch für die kommende Saison?
26/5/20230 minutos, 0 segundos
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Heizungsstreit: Was will die FDP erreichen?

Im Streit um das Heizungsgesetz hat Robert Habeck der FDP "Wortbruch" vorgeworfen. Die Debatte hat zu einer neuen Eskalation in der Ampelkoalition geführt. Wie geht es jetzt weiter?
25/5/20230 minutos, 0 segundos
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Wie kriminell ist die "Letzte Generation"?

Mehreren Klimaaktivisten der “Letzten Generation” wird vorgeworfen, Teil einer kriminellen Vereinigung zu sein. Welche Konsequenzen könnte das für die Beschuldigten haben?
24/5/20230 minutos, 0 segundos
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Schuldenstreit in den USA: Die Zeit wird knapp

Falls die Schuldenobergrenze nicht angehoben wird, droht den USA im Juni die Zahlungsunfähigkeit. Wie könnte eine Lösung aussehen und wird sie rechtzeitig kommen?
23/5/20230 minutos, 0 segundos
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Schlacht um Bachmut: Ist die Stadt unter russischer Kontrolle?

Die Schlacht um Bachmut gilt als längste und verlustreichste im bisherigen Ukraine-Krieg. Nun könnte sie entschieden sein. Was das für den weiteren Kriegsverlauf bedeutet.
22/5/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Kampfjets für die Ukraine – “Kein Gamechanger für die Offensive”

Eine “Kampfjet-Koalition” für die Ukraine wollen Großbritannien und die Niederlande aufstellen, es geht um Maschinen vom Typ F-16. Was steckt dahinter?
20/5/20230 minutos, 0 segundos
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Die G7 und China: Machtkampf um den Globalen Süden

In Japan findet der G-7-Gipfel statt. Ein wichtiges Thema: der Umgang mit der Wirtschaftsmacht China. Gibt es eine Strategie?
19/5/20230 minutos, 0 segundos
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Affäre Graichen: Warum Habecks Staatssekretär doch gehen muss

Patrick Graichen verlässt das Wirtschaftsministerium – nachdem Habeck seinen Staatssekretär vergangene Woche noch gestützt hatte. Was ist in der Zwischenzeit passiert?
17/5/20230 minutos, 0 segundos
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Geständnis eines Topmanagers: Ex-Audi-Chef Stadler und die Abgasaffäre

Seit zweieinhalb Jahren steht Ex-Audi-Chef Stadler im Zusammenhang mit dem Diesel-Skandal vor Gericht. Am Dienstag hat er gestanden. Wie es jetzt weitergeht.
16/5/20230 minutos, 0 segundos
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Warum doch wieder so viele Türken Erdoğan gewählt haben

Die Präsidentschaftswahl in der Türkei ist noch nicht entschieden. In zwei Wochen kommt es zur Stichwahl zwischen Erdoğan und Kılıçdaroğlu. Wer hat welche Chance?
15/5/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Affäre um Graichen - "Keine systematische Vetternwirtschaft"

Kaum ein Thema beschäftigt die Opposition im Bundestag so sehr wie die “Trauzeugen-Affäre” im Bundeswirtschaftsministerium. Timo Lange von Lobbycontrol ordnet die Vorwürfe ein.
13/5/20230 minutos, 0 segundos
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Gruppe Wagner in Bachmut: Will der Kreml sie ausbluten lassen?

In Bachmut scheint die russische Armee in Bedrängnis zu kommen. Und offenbar spitzt sich auch ein Konflikt zwischen den russischen Wagner-Söldnern und dem Kreml zu.
12/5/20230 minutos, 0 segundos
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Nahost-Konflikt: Steht ein neuer Krieg kurz bevor?

Im Gazastreifen gehen die Kämpfe zwischen militanten Palästinensern und der israelischen Armee weiter. Die Angst vor einem neuen Krieg in der Region wächst.
11/5/20230 minutos, 0 segundos
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US-mexikanische Grenze: Warum gerade so viele Migranten auf eine Chance hoffen

Mit einer Notverordnung wurden seit 2020 Millionen Migranten an der US-Grenze zu Mexiko ohne Anhörung abgewiesen. Jetzt läuft sie aus – und Zehntausende hoffen auf eine Chance, einzureisen.
10/5/20230 minutos, 0 segundos
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Streit zwischen Bund und Ländern: Wer zahlt für Geflüchtete?

Die Kommunen müssen wieder mehr Geflüchtete aufnehmen. Und fordern dafür gemeinsam mit den Ländern mehr Geld vom Bund. Mit Erfolg?
9/5/20230 minutos, 0 segundos
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Viertagewoche: Zu schön, um wahr zu sein?

Über 80 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland wollen die Viertagewoche. Also: bei gleichem Gehalt weniger arbeiten. Aber ist das realistisch oder doch zu teuer?
8/5/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Wie Charles III. seine Krönung politisiert

An diesem Wochenende wird König Charles III. gekrönt. Großbritannien steckt zwischen Party- und Katerstimmung.
6/5/20230 minutos, 0 segundos
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Wahlkampf in der Türkei: Das Ende der Ära Erdoğan?

Am 14. Mai könnte Recep Tayyip Erdoğan zum ersten Mal seit 20 Jahren eine Wahl verlieren. Warum? Und was zeichnet seinen stärksten Konkurrenten aus?
5/5/20230 minutos, 0 segundos
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Drohnen am Kreml: Was dahinter stecken könnte

Drohnen explodieren am Kreml. Auch einen Tag später ist nicht klar, was da wirklich passiert ist.
4/5/20230 minutos, 0 segundos
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Vetternwirtschaft in Habecks Ministerium? "Staatssekretär auf Bewährung"

Der wichtigste Mitarbeiter im Bundeswirtschaftsministerium besetzt eine Führungsposition. Danach gibt es den Verdacht: Vetternwirtschaft. Was ist dran?
3/5/20230 minutos, 0 segundos
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49-Euro-Ticket: Was es bringt und warum es noch teurer werden könnte

Seit diesem Montag ist das Deutschlandticket gültig. Gestartet ist es aber direkt mit technischen Problemen. Warum es trotzdem ein guter Anfang ist.
2/5/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Biden gegen Trump? "Kampf der alten, weißen Männer"

Joe Biden kandidiert zur Wiederwahl. Stellen die Republikaner wieder Donald Trump auf?
29/4/20230 minutos, 0 segundos
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Nach Berliner Wahl-Chaos: “Diese Regierung beginnt mit einer großen Hypothek”

Kai Wegner von der CDU ist neuer Bürgermeister von Berlin. Aber es war ein holpriger Start. Wie es jetzt für die Berliner Koalition weitergeht.
28/4/20230 minutos, 0 segundos
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Ukrainische Großoffensive: Was sie bewirken könnte

Im Mai will die Ukraine wohl eine große Gegenoffensive starten. Beginnt damit eine neue Phase des Kriegs?
27/4/20230 minutos, 0 segundos
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Neue Heizung ab 2024: Wie Deutschland künftig heizen soll

Die Ampelkoalition will die Vorgaben fürs Heizen reformieren, weg von fossilen und hin zu erneuerbaren Energien. Was bedeutet das in der Praxis?
26/4/20230 minutos, 0 segundos
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Bidens neue Kandidatur: "Sein Alter wird das wichtigste Argument gegen ihn sein"

Am Dienstag hat Joe Biden seine Präsidentschaftskandidatur verkündet. 2024 könnte es also zum zweiten Mal heißen: Biden gegen Trump. Welche Chance hat Biden?
25/4/20230 minutos, 0 segundos
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Wie Menschen aus dem Sudan gerettet werden - oder sich selbst retten

Deutsche Staatsbürger werden aus dem Sudan evakuiert. Wie läuft das ab? Und haben auch Sudanesen die Möglichkeit, das Land zu verlassen?
24/4/20230 minutos, 1 segundo
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Am Wochenende: Russischer Oppositioneller Wolkow – „Eine neue Eskalation“

Das russische Regime geht in den letzten Monaten immer härter mit Kritikerinnen und Kritikern um. Wie kann eine Opposition unter diesen Umständen überhaupt aussehen?
22/4/20230 minutos, 0 segundos
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Protestforscher zu "Letzter Generation": "Forderungen sind eher Nebenschauplätze"

Die “Letzte Generation” hat angekündigt, Berlin lahmzulegen. Was ist von den Klimaaktivisten und ihren Forderungen zu halten?
21/4/20230 minutos, 0 segundos
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Der Fall Lina E.: Politische Justiz oder linke Terroristin?

Der Prozess um Lina E. neigt sich dem Ende zu. Für die linke Szene ist sie eine Ikone, für die Bundesanwaltschaft die Anführerin einer kriminellen Vereinigung. Eindrücke aus dem Gericht.
20/4/20230 minutos, 0 segundos
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Neue Streiks und Tarifverhandlungen: Droht noch mehr?

Diese Woche wird wieder gestreikt, zuerst an Flughäfen und dann bei der Bahn. Außerdem gehen die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst in die nächste Runde. Wie alles zusammenhängt.
19/4/20230 minutos, 0 segundos
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Konflikt in Sudan: Ein Land am Rande des Bürgerkriegs

In Sudan eskaliert die Gewalt, zwei Generäle kämpfen um die Macht. Kann der Konflikt noch gelöst werden?
18/4/20230 minutos, 0 segundos
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Deutsche Klimaziele: "Überraschend ist das Ausmaß der Verfehlung"

Der Expertenrat für Klimafragen formuliert in seinem aktuellen Bericht eine klare Botschaft: Wenn es so weitergeht, werden die Ziele für das Jahr 2030 um 40 Prozent verfehlt. Auch das Klimaschutzgesetz kritisiert er.
17/4/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Ausstieg aus der Atomkraft: Wie baut man ein AKW ab?

Am Samstag werden die letzten drei deutschen Kernkraftwerke abgeschaltet. Wie baut man ein AKW ab, mit all dem verstrahltem Material?
15/4/20230 minutos, 0 segundos
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Geleakte Mails von Springer-Chef Döpfner: “Schärfe, Bitterkeit und Radikalität”

Interne Mails und Chatnachrichten geben Einblick in die Gedankenwelt des Chefs des Axel-Springer-Verlags, Mathias Döpfner. Wie tickt er - und welchen Einfluss nimmt er auf die politische Berichterstattung der Bild-Zeitung?
14/4/20230 minutos, 0 segundos
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Größtes Daten-Leak seit Snowden: Was wir über die US-Dokumente wissen

Mehrere hundert Dokumente von US-Geheimdiensten sind öffentlich geworden. Warum das schlecht für die Ukraine ist – und was wir über den Ursprung der Daten wissen.
13/4/20230 minutos, 0 segundos
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Lauterbachs neue Cannabis-Pläne: "Legalisierung light"

Der Bundesgesundheitsminister hat am Mittwoch neue Eckpunkte zur Cannabis-Legalisierung vorgestellt. Was sie bedeuten.
12/4/20230 minutos, 0 segundos
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Macrons China-Strategie: Antiamerikanismus oder neue Rolle Europas?

Der französische Präsident Emmanuel Macron fordert eine eigenständige EU-Taiwan-Strategie. Es folgt: Heftige Kritik aus den USA und Europa. Warum?
11/4/20230 minutos, 0 segundos
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Trailer: "German Angst – Die neue Lust am Untergang" (Neuer SZ Plus-Podcast)

Blackout, Krieg, Corona. Eine neue SZ-Podcast-Serie über unsere Gesellschaft im Krisenmodus – und wer davon profitiert. Jetzt auf sz.de/german-angst, ab Folge 2 mit SZ Plus.
8/4/20230 minutos, 0 segundos
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Warum es Pazifisten auch zu Kriegszeiten braucht

Zu Ostern gehen jedes Jahr Zehntausende für den Frieden auf die Straße. Aber was hilft Pazifismus gegen einen Angriffskrieg?
6/4/20230 minutos, 0 segundos
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Trump und die Justiz: Das war nur der Anfang

Als erster ehemaliger US-Präsident muss Donald Trump als Angeklagter vor Gericht erscheinen. Trump sagt: "nicht schuldig". Die große Frage ist aber: Schadet oder nutzt ihm das Verfahren?
5/4/20230 minutos, 0 segundos
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Finnlands Nato-Beitritt: “Russland erntet, was es gesät hat”

Finnland ist jetzt Nato-Mitglied. Was bedeutet das für die Nato – und was für die Beziehungen zu Russland?
4/4/20230 minutos, 0 segundos
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Streit um Kindergrundsicherung: Es geht (nicht nur) ums Geld

Zwölf Milliarden Euro wollen die Grünen für die Kindergrundsicherung, FDP-Finanzminister Lindner sieht im Bundeshaushalt keinen Spielraum. Kritik gibt es aber auch am Konzept.
3/4/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Wie die FDP die Verkehrswende schaffen will

Der Verkehrssektor erreicht seine Klimaziele wieder nicht. Valentin Abel, FDP-Bundestagsabgeordneter und Verkehrspolitiker, erklärt, wie sich das ändern soll.
1/4/20230 minutos, 0 segundos
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ICAN: "Solange wir Atomwaffen haben, so lange ist das Risiko eines Einsatzes da"

Russland will taktische Nuklearwaffen in Belarus stationieren. ICAN, die “internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen”, sieht darin eine “brandgefährliche Eskalation”.
31/3/20230 minutos, 0 segundos
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König Charles in Berlin: Neues Kapitel für die deutsch-britische Freundschaft

Der britische König Charles III. hat bei seiner Rede im Bundestag vor allem den Zusammenhalt zwischen Großbritannien und Deutschland betont.
30/3/20230 minutos, 0 segundos
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Zustand der Ampel: Es gibt keine konfliktfreien Koalitionen

30 Stunden haben die Spitzen der Ampel verhandelt. Eine Bewertung der Ergebnisse.
29/3/20230 minutos, 0 segundos
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Pause, kein Aus: Israels Premier Netanjahu spielt bei der „Justizreform“ auf Zeit

Nach großen Protesten hat der israelische Premier Netanjahu am Montagabend eine Auszeit bei der umkämpften „Justizreform“ verkündet. Wie geht es jetzt weiter?
28/3/20230 minutos, 0 segundos
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Warnstreiks in Deutschland: "Es ist Zeit für Solidarität"

Montag hat ein Streik weite Teile Deutschlands lahm gelegt – und für Frust gesorgt. Wie berechtigt sind die Anliegen der Gewerkschaften?
27/3/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: “Putin ist jetzt der Juniorpartner von Xi”

China und Russland haben diese Woche in Moskau eine enge strategische Partnerschaft verabredet. Christoph Heusgen, Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, ordnet das ein.
25/3/20230 minutos, 0 segundos
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Verbrenner-Streit: Warum Wissing so viel riskiert

Im Streit um die E-Fuels zeichnet sich ein Kompromiss zwischen der EU-Kommission und dem Verkehrsminister ab. Aber war es das alles wirklich wert?
24/3/20230 minutos, 0 segundos
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UN-Wasserkonferenz: Mit welcher Wucht die Dürre Somaliland trifft

„Wir helfen Familien, die die Hälfte ihres Einkommens für Wasser ausgeben“: Anlässlich der UN-Wasserkonferenz spricht Thomas Hoerz von der Welthungerhilfe über teures Wasser in Somaliland.
23/3/20230 minutos, 0 segundos
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US-Anklage: Droht Trump ein Ende wie Al Capone?

Donald Trump könnte jederzeit angeklagt werden. Was bedeutet das für seine Präsidentschaftskandidatur?
22/3/20230 minutos, 0 segundos
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Rentenreform in Frankreich: Macron - König ohne Kleider

Frankreichs Regierung hat die umstrittene Rentenreform durchgedrückt. Doch es ist ein Pyrrhussieg von Macron.
21/3/20230 minutos, 0 segundos
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UBS und Credit Suisse: Experte gibt vorerst Entwarnung für Sparer

Nach der angekündigten Übernahme der Credit Suisse durch die UBS ist die Stimmung an den Finanzmärkten immer noch angespannt. Drohen weitere Bankpleiten?
20/3/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: SPD und Krieg: Herr Mützenich, rotiert Willy Brandt im Grab?

Seit Russlands Angriff auf die Ukraine vollzieht die SPD eine radikale Kehrtwende in ihrer Sicherheitspolitik. Gespräch mit SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich.
18/3/20230 minutos, 0 segundos
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Bankenkrise: "Brenzlig, aber anders als 2008"

Silicon Valley Bank pleite, Credit Suisse mit Problemen: Droht eine neue Finanzkrise?
17/3/20230 minutos, 0 segundos
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Infantino als Fifa-Präsident wiedergewählt: Nur die Justiz kann ihn stoppen

Gianni Infantino ist weiter Fifa-Präsident. Trotz all der Skandale. Wie hat er das geschafft?
16/3/20230 minutos, 0 segundos
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Netanjahu in Berlin: Schwierige Gratwanderung für Scholz

Der israelische Regierungschef Netanjahu besucht Berlin. Wie will die deutsche Regierung mit der rechts-religiösen israelischen Regierung umgehen?
15/3/20230 minutos, 0 segundos
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Lehrerverband zum Bildungsgipfel: "Geld alleine macht keinen Unterricht"

Ein Bildungsgipfel soll drängende Probleme in der Schule lösen. Aber wie? Antworten von Simone Fleischmann, Präsidentin des bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes.
14/3/20230 minutos, 0 segundos
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Oscar-Gewinner: „Es geht darum Dinge zu machen, die es noch nie gab“

Der Science-Fiction-Film "Everything Everywhere All At Once" hat bei den Oscars abgeräumt und der deutsche Film "Im Westen nichts Neues" hat Geschichte geschrieben.
13/3/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Welche Folgen die Winter-Dürre in Europa hat

Italien, Frankreich und auch Deutschland erleben eine Dürre mitten im Winter. Meteorologe Sven Plöger erklärt die Folgen.
11/3/20230 minutos, 0 segundos
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Gewalttat in Hamburg: "Das schnelle Eingreifen hat bestimmt viele Opfer verhindert"

In Hamburg hat ein Mann sieben Menschen und sich selbst erschossen. Der Täter war Sportschütze – und kurz vorher von den Behörden überprüft worden.
10/3/20230 minutos, 0 segundos
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Umkämpfte Stadt Bachmut: “Alle sagen, es ist die Hölle.”

An keinem anderen Ort wird seit Beginn des Krieges in der Ukraine so lange und heftig gekämpft wie in Bachmut. Warum sie für beide Seiten so wichtig ist.
9/3/20230 minutos, 0 segundos
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Explosion an Nord-Stream-Pipelines: Was dran ist an der Spur in die Ukraine

Anschläge haben im Herbst Gas-Pipelines in der Ostsee schwer beschädigt. Nun gibt es neuen Verdacht.
8/3/20230 minutos, 0 segundos
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Gender Pay Gap: Wie die Lücke überwunden werden kann

Frauen verdienen im Schnitt weniger als ihre männlichen Kollegen. Woran das liegt.
7/3/20230 minutos, 0 segundos
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Chinas Arbeiter und die wachsende Schere zwischen Arm und Reich

Chinas Führung thematisiert wirtschaftliche Probleme. Wie prekär die Lebensrealität vieler Chinesen ist.
6/3/20230 minutos, 1 segundo
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Am Wochenende: “Iran hat einen konfrontativen Kurs gewählt”

Das deutsch-iranische Verhältnis ist nach einem Todesurteil gegen einen deutschen Staatsbürger an einem Tiefpunkt. Wie geht es jetzt weiter?
4/3/20230 minutos, 0 segundos
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Berlins Juso-Chef: "Mit uns gibt es keine Groko"

CDU und SPD nehmen in Berlin Koalitionsgespräche auf. Juso-Landeschef Peter Maaß will eine Große Koalition noch verhindern.
3/3/20230 minutos, 0 segundos
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Streiks im öffentlichen Dienst: "Als Bürger die nächsten Wochen durchhalten"

Beschäftigte des öffentlichen Dienstes streiken am Donnerstag und Freitag. Nicht zum ersten Mal. Geht das jetzt immer so weiter?
2/3/20230 minutos, 0 segundos
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Feministische Außenpolitik: Was Baerbock darunter versteht

Außenministerin Annalena Baerbock hat vorgestellt, wie sie die deutsche Außenpolitik feministisch machen will.
1/3/20230 minutos, 0 segundos
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Neue Gewalt in Israel: “Im Kern eine Siedler-Regierung”

Seit Wochen eskaliert die Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern. Warum gerade jetzt?
28/2/20230 minutos, 0 segundos
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Friedensdemo von Wagenknecht: "Eine Spaltung der Linkspartei ist unabwendbar"

Sahra Wagenknecht hat eine Friedensdemo in Berlin angeführt. Welche Rolle spielt sie noch in der Linkspartei?
27/2/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Angst, Raketen, drohender Fronteinsatz: Wie ein Ukrainer ein Jahr Krieg erlebt hat

Seit dem 24. Februar ist nichts, wie es war für Denis Trubetskoy, der in Kiew lebt. Über den Morgen des Kriegsbeginns, ein Jahr Krieg und die Angst, selbst an die Front zu müssen.
25/2/20230 minutos, 0 segundos
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Wie der Krieg in der Ukraine die Weltpolitik verändert hat

Genau vor einem Jahr haben russische Truppen die Ukraine überfallen. Ein Jahr Krieg in der Ukraine hat nicht nur Europa, sondern die ganze Welt verändert.
24/2/20230 minutos, 0 segundos
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Berichten aus der Ukraine: Ein Jahr Reporter im Krieg

Ein Jahr nach dem russischen Überfall auf die Ukraine: Wie die SZ aus dem Kriegsgebiet berichtet.
23/2/20230 minutos, 0 segundos
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Putins Krieg gegen den "kollektiven Westen"

Putin hat Russland in eine Opferrolle versetzt. Und verunsichert sein Volk, weil er noch immer keine konkreten Ziele nennt.
22/2/20230 minutos, 0 segundos
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Bidens Besuch in Osteuropa: “Die Bedeutung kann man eigentlich kaum überschätzen.”

Biden besucht Osteuropa, Putin reagiert in seiner Rede an die Nation. Eine Einschätzung von SZ-Experten Matthias Kolb.
21/2/20230 minutos, 0 segundos
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Warum China kein Vermittler im Ukraine-Krieg sein kann

Auf der Münchner Sicherheitskonferenz hat Chinas wichtigster Außenpolitiker Wang Yi einen Friedensplan für die Ukraine angekündigt. Wie könnte der aussehen?
20/2/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Migration in die EU: „Eine historische Ausnahmesituation“

In Deutschland und der EU haben im vergangenen Jahr besonders viele Menschen Schutz gesucht. Wie gehen wir damit um?
18/2/20230 minutos, 0 segundos
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Sicherheitskonferenz: Sprechen über Russland ohne Russland

Dieses Wochenende findet in München wieder die Sicherheitskonferenz statt. Es ist die erste seit Beginn des Krieges.
17/2/20230 minutos, 0 segundos
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Immer mehr Ballons über den USA: “Biden versucht, den starken Mann zu geben

Es tauchen immer mehr Ballons über Nordamerika auf. Warum gerade jetzt? Und was hat der US-Wahlkampf damit zu tun?
16/2/20230 minutos, 0 segundos
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Flüchtlingshilfe am Limit: “Kein Zustand für mehr als eine Woche”

So viele Asylanträge wie seit sieben Jahren nicht mehr. Die Kommunen schlagen Alarm. Was brauchen sie jetzt am dringendsten?
15/2/20230 minutos, 0 segundos
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Bericht aus dem Erdbebengebiet: "Wir kriegen keine Hilfe, nur Tote"

Die Zerstörungen im Erdbebengebiet in der Türkei und Syrien sind gigantisch. Bericht aus dem Katastrophengebiet.
14/2/20230 minutos, 0 segundos
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Berlins CDU-Chef Kai Wegner: Schutzpatron der Autofahrer

Die CDU ist klarer Sieger der Berliner Wiederholungswahl. Oder ist sie nur Protestpartei? Und wer ist eigentlich CDU-Landeschef Kai Wegner?
13/2/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Erdbebensicheres Bauen, eine Frage von Leben und Tod

Das Erdbeben in Syrien und in der Türkei hat unvorstellbares Leid angerichtet. Eine Naturkatastrophe. Aber Experten sagen: Man kann Gebäude auch gegen solche Naturgewalten absichern.
11/2/20230 minutos, 0 segundos
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Erdbeben in Syrien: Wie Krieg im Schnelldurchlauf

Aus dem Erdbebengebiet in der Türkei erreichen uns schreckliche Bilder. Wie sieht es in Syrien aus?
10/2/20230 minutos, 0 segundos
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EU-Beitritt der Ukraine: "In absehbarer Zeit völlig unrealistisch"

Ukraines Präsident Selenskij wirbt in Brüssel für den EU-Beitritt seines Landes. In Kiew beschäftigt ihn der russische Angriff - und Korruption.
9/2/20230 minutos, 0 segundos
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Helfer im Erdbebengebiet: "Wir hören erst auf, wenn kein Hund mehr anschlägt"

Internationale Teams helfen im Erdbebengebiet zwischen der Türkei und Syrien. Peter Kaup von I.S.A.R. ist am Rettungseinsatz beteiligt.
8/2/20230 minutos, 0 segundos
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Nach dem Erdbeben: Große Gebiete noch ohne Hilfe

Einen Tag nach dem schweren Erdbeben in Syrien und der Türkei gehen die Bergungsarbeiten weiter, die Opferzahlen steigen stündlich. Hätten die Menschen besser geschützt werden können?
7/2/20230 minutos, 0 segundos
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Spionage-Ballon über den USA: Was dahinter stecken könnte

Ein Spionageballon aus China überfliegt die USA - dabei auch eine US-Militärbasis mit Atomraketen. Welche Folgen hat das für das chinesisch-amerikanische Verhältnis?
6/2/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: "Israel droht sich in eine defekte Demokratie zu verwandeln"

Gegen die “Justizreform” von Israels Premier Netanjahu gibt es starken Widerstand. Auch der Wissenschaftler Meron Mendel kritisiert die ultrarechte Regierung scharf.
4/2/20230 minutos, 0 segundos
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Streiks in Großbritannien: “Problematisch wird es, wenn man einen Krankenwagen braucht”

Die größte Streikwelle seit Jahrzehnten legt Großbritannien lahm. Was denken die Britinnen und Briten über diese Streiks? Und was über ihren neuen Premier Rishi Sunak?
3/2/20230 minutos, 0 segundos
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Bilanz der Corona-Maßnahmen: “Wir haben schon viel unnötig gelitten”

Die Maskenpflicht im Fernverkehr endet. Zeit, eine erste Bilanz der Corona-Schutzmaßnahmen zu ziehen.
2/2/20230 minutos, 0 segundos
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Polizeigewalt in den USA: Wieso der Fall Tyre Nichols besonders ist

Wieder ist in den USA ein Afroamerikaner durch Polizeigewalt ums Leben gekommen. Die mutmaßlichen Täter sind selbst Schwarze – was die Debatte kompliziert macht.
1/2/20230 minutos, 0 segundos
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Wahl in Berlin: Wiederholung mit skurrilen Situationen

Berlin wählt am 12. Februar erneut das Abgeordnetenhaus. Das führt zu teilweise außergewöhnlichen Konstellationen.
31/1/20230 minutos, 0 segundos
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Vermittler und Verhinderer: Die seltsame Rolle der Türkei

Bald wird in der Türkei gewählt. International feilscht Präsident Erdogan wie auf dem Basar.
30/1/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: “Für Russland ist ein schlechter Krieg besser als ein schlechter Frieden”

Russland greift die Ukraine wieder verstärkt an. Wie können die deutschen Kampfpanzer der Ukraine helfen – und ist das jetzt ein entscheidender Moment in diesem Krieg?
28/1/20230 minutos, 1 segundo
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Corona: Wie die Impfstoffe immer teurer wurden

Wie viel hat die Bundesregierung für die Corona-Impfstoffe ausgegeben? Das war nicht bekannt. Bis jetzt.
27/1/20230 minutos, 0 segundos
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Verkehrsministerium und Klimaschutz: Was alles falsch läuft

Die Bundesregierung wird verklagt, weil sie ihre eigenen Klimaschutzziele nicht einhält - vor allem beim Verkehr. Wieso? Und was muss jetzt passieren?
26/1/20230 minutos, 0 segundos
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Leopard-2-Lieferungen: “Scholz hat am Ende bekommen, was er wollte”

Deutschland liefert den Kampfpanzer Leopard 2 an die Ukraine und erlaubt das auch anderen Verbündeten. Wie geht es weiter?
25/1/20230 minutos, 0 segundos
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Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst: Wo sich ein Kompromiss andeutet

10,5 Prozent mehr Lohn fordert Verdi für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Ist das überzogen oder angemessen?
24/1/20230 minutos, 0 segundos
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Debatte um Kampfpanzer: Die USA erwarten Führung von Kanzler Scholz

Soll Deutschland Kampfpanzer an die Ukraine liefern? Was Washington von Berlin verlangt.
23/1/20230 minutos, 0 segundos
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Am Wochenende: Die Kommunikationsprobleme der Ampelregierung

Ärger mit dem Verteidigungsministerium, Diskussionen um mögliche Panzerlieferungen und immer wieder Streit. Alles nur schlecht kommuniziert?
21/1/20230 minutos, 0 segundos
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Ramstein-Treffen: Wie Russland auf die Panzer-Debatte reagiert

Ein Blick in ein verschlossenes Land: Funktioniert die russische Propaganda bei der Bevölkerung? Und gibt es noch Protest gegen den Angriffskrieg?
20/1/20230 minutos, 0 segundos
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Steigende Wohnungsnot: Warum Geld nicht reicht

700 000 Wohnungen fehlen in Deutschland. Vor allem gibt es zu wenig bezahlbaren Wohnraum. Wie lässt sich das ändern?
19/1/20230 minutos, 0 segundos
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Macrons Rentenreform: Warum die Franzosen revoltieren

In Frankreich soll länger gearbeitet werden. Doch gegen die geplante Rentenreform formiert sich massiver Protest.
18/1/20230 minutos, 0 segundos
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Künftiger Verteidigungsminister: Pistorius wird kein reiner Befehlsempfänger sein

Boris Pistorius ist eine Überraschung als neuer Verteidigungsminister. Was zeichnet den Niedersachsen aus?
17/1/20230 minutos, 0 segundos
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Rücktritt als Verteidigungsministerin: “Lambrecht hat sich selbst ausgemustert”

Verteidigungsministerin Christine Lambrecht von der SPD ist zurückgetreten. Wer könnte die Aufgabe jetzt übernehmen?
16/1/20230 minutos, 0 segundos
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„Am Wochenende“: Bürgermeister zu Lützerath: „Weltklima wird nicht an diesem Weiler gerettet“

Seit Tagen wird Lützerath geräumt. Der CDU-Bürgermeister der betroffenen Stadt Erkelenz, Stephan Muckel, hatte sich zuvor geweigert, das freizugeben. Wie er die Situation jetzt bewertet.
14/1/20230 minutos, 0 segundos
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Seltene Erden: ein sensationeller Fund?

"Seltene Erden” sind verschiedene Metalle, die besondere chemische Eigenschaften haben. Das macht sie so wichtig für die Produktion von technischen Geräten, wie zum Beispiel Smartphones. Auch in Deutschland gibt es seltene Erden, allerdings sind die Vorkommen so klein, dass sich ein Abbau nicht lohnen würde. Jetzt wurde bekannt, dass in der nordschwedischen Stadt Kiruna das bisher größte Vorkommen in Europa gefunden wurde: Eine Million Tonnen. Entscheidend wird allerdings sein, wie schnell die Erden abgebaut werden können, erklärt SZ-Korrespondent Björn Finke. Anmerkung der Redaktion: In der Folge wird davon gesprochen, dass seltene Erden für die Produktion von Batterien gebraucht werden. Tatsächlich werden sie für die Produktion von E-Motoren benötigt. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen. Weitere Nachrichten: Maskenpflicht im Fernverkehr fällt, Wirtschaft ist 2022 gewachsen, Sonderermittler bei Joe Biden eingesetzt. Moderation, Redaktion: Laura Terberl Redaktion: Sabrina Höbel, Tami Holderried Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über Reuters
13/1/20230 minutos, 0 segundos
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Lützerath: Wie sehr schadet die Räumung den Grünen?

Die Grünen haben den Deal mit RWE mitverhandelt. Die Reaktionen auf die Räumung in Lützerath offenbaren jetzt, wie gespalten die Partei bei diesem Thema ist.
12/1/20230 minutos, 0 segundos
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Panzer für Kiew: "Leopard 2 sind eine ganz andere Kategorie"

Kampfpanzer für die Ukraine? Noch zögert Berlin. Doch das könnte nur noch eine Frage der Zeit sein.
11/1/20230 minutos, 0 segundos
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Lützerath: Das Dorf, durch das die 1,5-Grad-Grenze geht

Das Dorf Lützerath in NRW wird geräumt, bald will RWE dort Braunkohle fördern. Klimaaktivisten leisten Widerstand. Wie lange noch?
10/1/20230 minutos, 0 segundos
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Ausschreitungen in Brasilien: Warum es kein Putschversuch war

In Brasilien hat ein rechter Mob den Regierungsbezirk gestürmt. Wie stabil ist die Demokratie in Südamerikas größtem Land?
9/1/20230 minutos, 0 segundos
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Jahresrückblick 2022: „Der runde Tisch ist das Möbelstück der Deutschen und nicht der Panzer“

Nachdem Russland im Februar die Ukraine angegriffen hat, ist nichts mehr, wie es war. Wie der Krieg das Jahr geprägt hat – und was im nächsten Jahr auf uns zukommen könnte.
27/12/20220 minutos, 0 segundos
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Mehr Armut, höhere Kosten: Was sich 2022 bei den Tafeln verändert hat

Die Zahl der von Armut betroffenen Menschen in Deutschland steigt. Wie gehen die Tafeln damit um? Ein Gespräch mit Sirkka Jendis, Geschäftsführerin des Tafel Deutschland e.V.
23/12/20220 minutos, 0 segundos
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Selenskij in den USA: Schulterschluss trotz Differenzen

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij ist in die USA gereist. Was bedeutet das für die Rolle des Westens in diesem Krieg?
22/12/20220 minutos, 0 segundos
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US-Waffenlieferungen: "Patriots" sind ein Signal, es kommt noch viel mehr

Die USA liefern der Ukraine Patriot-Flugabwehr. Wird es zum entscheidenden Unterschied in diesem Krieg?
21/12/20220 minutos, 0 segundos
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Verfahren gegen Trump: “Ein Politikverbot wäre die Höchststrafe”

Donald Trump ist der erste Ex-US-Präsident, gegen den der Kongress ein Strafverfahren empfiehlt. Jetzt geht es Schlag auf Schlag.
20/12/20220 minutos, 0 segundos
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Weltmeister Argentinien: Was der Titelgewinn in Katar dem Land bedeutet

Argentinien ist Weltmeister. Messi neuer Fußballgott. Und Kritik am Gastgeberland spielt für den neuen Champion kaum eine Rolle.
19/12/20220 minutos, 0 segundos
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„Am Wochenende“: „Das war kein Transparenzproblem“ – Katarina Barley über den EU-Korruptionsskandal

Nach den Korruptionsvorwürfen gegen die EU-Abgeordnete Eva Kaili und andere rumort es in der EU. Wie sie das Vertrauen in das Parlament wiederherstellen will, erklärt SPD-Politikerin Katarina Barley.
17/12/20220 minutos, 0 segundos
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Twitter: “Elon Musk missbraucht seine Macht"

Seit Elon Musk Twitter übernommen hat, folgt ein Skandal dem nächsten: Jetzt hat der Milliardär die Accounts mehrerer Journalisten sperren lassen.
16/12/20220 minutos, 0 segundos
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Gaspreisbremse: Wem hilft sie am meisten?

Der Bundestag hat die Gas- und Strompreisbremse beschlossen. Aber was bringt sie den Verbraucherinnen und Verbrauchern konkret?
15/12/20220 minutos, 0 segundos
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UN-Weltnaturkonferenz: Artenschutz ist eine existenzielle Frage

Bei der Biodiversitätskonferenz in Montreal geht es um das Artensterben. "So weitermachen wie bisher geht nicht", mahnt der Experte Hans Pörtner.
14/12/20220 minutos, 0 segundos
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Kernfusion: Zu schön, um wahr zu sein?

Steht die Kernfusion wirklich vor einem Durchbruch? Was von den neuen US-Forschungen zu erwarten ist.
13/12/20220 minutos, 0 segundos
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Fabio De Masi über EU-Korruption: “Der moralische Kompass ist im Eimer”

Katar soll Abgeordnete des Europaparlaments bestochen haben. Ein Gespräch mit dem Ex-Linken-Politiker Fabio De Masi über Korruption und Lobbyismus.
12/12/20220 minutos, 0 segundos
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“Am Wochenende”: Notstand in den Kinderkliniken – was hilft dem überlasteten System?

Deutschlandweit sind Kinderkliniken am Limit, es gibt kaum freie Betten. Kann die Krankenhausreform von Gesundheitsminister Lauterbach die notwendigen Veränderungen bringen?
10/12/20220 minutos, 0 segundos
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Illerkirchberg: Tödliche Attacke und viele offene Fragen

Im kleinen schwäbischen Ort Illerkirchberg hat mutmaßlich ein Asylbewerber ein Mädchen getötet. Was wir über das Gewaltverbrechen wissen.
9/12/20220 minutos, 0 segundos
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Reichsbürger-Razzia: "Tiefe Verachtung gegenüber der Demokratie"

Eine Gruppe von Reichsbürgern soll einen Putsch geplant haben. Besorgniserregend sind vor allem ihre Verbindungen zur Bundeswehr.
8/12/20220 minutos, 0 segundos
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Long Covid: Wie behandelt wird und woran es fehlt

Betroffene von Long Covid bekommen oft keine oder zu wenig Hilfe. Was brauchen sie? Und was Medizin und Forschung?
7/12/20220 minutos, 0 segundos
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Ein Jahr Ampelkoalition: Noch Luft nach oben

Ein Jahr ist die Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP im Amt. Zeit für ein Zwischenzeugnis.
6/12/20220 minutos
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Terroranschläge in Brüssel: Die Opfer fühlen sich bis heute allein gelassen

Sechs Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel hat der Prozess gegen zehn mutmaßlich Beteiligte begonnen. Kann das Wunden heilen?
5/12/20220 minutos, 0 segundos
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„Am Wochenende“ – Proteste in China: Jetzt geht es um Systemfragen

In China protestieren Menschen gegen die Null-Covid-Politik. Doch dahinter steckt auch allgemeine Wut auf die Regierung und deren Willkür.
3/12/20220 minutos, 0 segundos
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Präventivhaft gegen “Letzte Generation”: Tabubruch in Bayern

Aktivisten der "Letzten Generation" droht in Bayern präventive Haft. Ein “Tabubruch” von Seiten des Staates.
2/12/20220 minutos, 0 segundos
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Wie Norwegen seine kritische Infrastruktur vor Russland schützt

Norwegen ist ein wichtiger Energielieferant. Doch wie schützen man Tausende Kilometer kritische Infrastruktur?
1/12/20220 minutos, 0 segundos
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Gas-Deal mit Katar: Deutschland im Energie-Dilemma

Deutschland kauft Flüssiggas aus Katar. Droht dadurch erneut die Abhängigkeit von einem autoritären Staat? Und was bedeutet der Deal für den Klimaschutz?
30/11/20220 minutos, 0 segundos
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Zuwanderung und Einbürgerung: Die Reform-Pläne der Ampel

Die Zuwanderung nach Deutschland und die Einbürgerung sollen reformiert werden. Wie genau? Und warum sind die Pläne in der Ampelkoalition umstritten?
29/11/20220 minutos, 0 segundos
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Proteste in China: „Ein historischer Moment“

In China sind am Wochenende viele Menschen gegen die Null-Covid-Politik auf die Straße gegangen. Was können die Proteste bewirken?
28/11/20220 minutos, 0 segundos
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„Am Wochenende“ – DFB-Vielfaltsbeauftragter: „Die Rückendeckung ist nicht da“

Nachdem die Fifa die “One Love”-Armbinde verboten hat, erklärt Christian Rudolph vom DFB, wie queerfeindlich der Fußball noch ist.
26/11/20220 minutos, 0 segundos
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RSV, Grippe und Corona: Was droht im Winter?

Karl Lauterbach hat ein Ende der Pandemie in Aussicht gestellt - aber leider erst im kommenden Frühjahr. In den nächsten Monaten soll es eine neue Welle geben. Deshalb hält sein Bundesgesundheitsministerium auch weiterhin an der Isolationspflicht und an der Maskenpflicht in Bus und Bahn fest. Auch SZ-Gesundheitsexpertin Christina Berndt stellt sich auf eine weitere Winterwelle ein. Zwar könne niemand genau sagen, wie heftig diese ausfallen wird. Allerdings geben die neue Coronavariante und die erhöhten RSV- und Grippe-Infektionszahlen Anlass zur Sorge. Wer vulnerable Gruppen schützen will, trägt auch weiterhin Maske, so Berndt. Handlungsbedarf sieht sie vor allem bei den finanziellen Mitteln für die Erforschung von Long Covid. Die im Podcast erwähnte Umfrage zu unserem Podcast finden Sie hier: https://easy-feedback.de/umfrage/1563611/q3vap7-multi-95594 Weitere Nachrichten: Holodomor soll als Völkermord anerkannt werden, Einbürgerungen sollen erleichtert werden. Zusätzliches Audiomaterial über Bundestag Mediathek Moderation, Redaktion: Laura Terberl Redaktion: Tami Holderried Produktion: Jakob Linus Arnu
25/11/20220 minutos, 0 segundos
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Die Menschen in der Ukraine bereiten sich auf den Kriegswinter vor

Russland greift die Energieinfrastruktur der Ukraine massiv an. Wie bereitet sich das Land auf einen Winter ohne Strom und Wärme vor?
24/11/20220 minutos, 0 segundos
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Bürgergeld-Kompromiss: Die größte Sozialreform seit 20 Jahren

Union und Ampel haben sich im Bürgergeld-Streit geeinigt. Wie sieht der Kompromiss aus? Und was bedeutet er für die Betroffenen?
23/11/20220 minutos, 0 segundos
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Debatte um die „One Love“-Binde: DFB in Bedrängnis

Auf Druck der Fifa verzichten Deutschland und andere Teams bei der WM auf die "One Love"-Armbinde – jetzt steht auch der DFB in der Kritik.
22/11/20220 minutos, 0 segundos
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Warum Erdoğan den Konflikt mit kurdischen Milizen wieder eskaliert

Der militärische Schlagabtausch zwischen der Türkei und Kurden-Milizen könnte eskalieren. Warum Erdogan innenpolitische Motive haben dürfte.
21/11/20220 minutos, 0 segundos
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“Am Wochenende” – Luisa Neubauer über COP 27 und Letzte Generation

Die Klimakonferenz COP 27 in Ägypten geht zu Ende. Dabei wurde nicht nur über Klimaschutz, sondern auch über Menschenrechte diskutiert.
19/11/20220 minutos, 0 segundos
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Anpfiff in Katar: WM der Doppelmoral

Eine der irrwitzigsten Fußball-Weltmeisterschaften aller Zeiten startet. Wie Katar das Großereignis für sich nutzen will.
18/11/20220 minutos, 0 segundos
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Russlands Bombardements: "Die Ukraine soll nicht mehr überlebensfähig sein"

Die russische Armee hat ihre Angriffe auf die Ukraine wieder verstärkt. Welche Ziele sie gerade besonders ins Visier nimmt – und warum.
17/11/20220 minutos, 0 segundos
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Raketeneinschlag in Polen: "Diese Situation ist entschärft"

Die Explosion in Polen hat für Angst gesorgt. Mittlerweile ist klar: Es war wahrscheinlich eine fehlgeleitete ukrainische Abwehrrakete.
16/11/20220 minutos, 0 segundos
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Acht Milliarden Menschen, acht Milliarden Chancen

Seit diesem Dienstag leben acht Milliarden Menschen auf dieser Welt. Was bedeutet das - und was muss daraus folgen?
15/11/20220 minutos, 0 segundos
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Scholz auf Asienreise: Auf der Suche nach neuen Partnern

Kanzler Olaf Scholz sucht in Asien nach Alternativen zum Handelspartner China. Und beim G20-Treffen auf Bali Verbündete gegen Russland.
14/11/20220 minutos, 0 segundos
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Konfliktforscher zu Iran: Härte macht die Proteste noch wütender

Trotz aller Repressionen protestieren die Menschen in Iran weiter. Es brauche eine politische Lösung, sagt Tareq Sydiq vom Zentrum für Konfliktforschung der Uni Marburg. Gewalt vertage nur das Problem.
11/11/20220 minutos, 0 segundos
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Klimakrise: Geld für die, die am meisten leiden?

Bei der UN-Klimakonferenz gibt es diesmal einen besonderen Programmpunkt: Zum ersten Mal wird über Schadensersatz für Klimaschäden beraten.
10/11/20220 minutos, 0 segundos
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Warum die Midterms ein Triumph für die Demokraten sind

Zwischenwahlen in den USA: Der große Sieg für die Republikaner ist ausgeblieben. Was bedeutet das für Joe Biden – und für Donald Trump?
9/11/20220 minutos, 0 segundos
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Bürgergeld: Arbeit wird sich weiter lohnen

Hartz IV soll durch das sogenannte Bürgergeld ersetzt werden. Doch die Union will die Grundsicherung im Bundesrat blockieren.
8/11/20220 minutos, 0 segundos
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US-Midterms: Düstere Aussichten für Amerikas Demokratie

Dienstag sind in den USA die Midterms, die Zwischenwahlen. Verlieren die Demokraten ihre Mehrheit? Und wird Trump seine Kandidatur ankündigen? Ab Mittwoch wird der Ausgang der Midterms in den Vereinigten Staaten mit Spannung erwartet. Denn dann werden die Stimmen für die Abgeordneten des Repräsentantenhauses, für ein Drittel des Senats und für 36 Gouverneure von 50 Bundesstaaten der USA ausgezählt. Es entscheidet sich dabei auch, ob Joe Biden in den kommenden zwei Jahren seiner Amtszeit noch ernsthaft regieren kann. Und ob Donald Trump seine Kandidatur für 2024 offiziell verkünden wird. Obwohl besonders die Bundesstaaten Pennsylvania, Georgia, Nevada und Arizona umkämpft sind, könnte die politische Landkarte der USA am Mittwoch rot leuchten, also in der Farbe der Republikaner, prognostiziert der USA-Korrespondent der SZ, Peter Burghardt. Würden die Republikaner die Mehrheit in beiden Häusern erringen, also auch im Senat, dann könnten sie künftig alles blockieren. “Joe Biden wäre faktisch innenpolitisch am Ende”, sagt Burghardt. Außerdem erwartet Burghardt auch ein “düsteres Szenario”, wenn die Republikaner nicht gewinnen. Hunderte der republikanischen Kandidaten seien treue Anhänger von Trump und würden, wie der Ex-Präsident, Wahlergebnisse einfach nicht anerkennen:: “Es geht nicht nur um dieses Wahlergebnis an sich, es geht wirklich um die Demokratie.” Es steht, sagt Burghardt weiter, “das demokratische System der USA auf dem Spiel”. Weitere Nachrichten: Rot-Grün in Niedersachsen, Streit um Bürgergeld. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Nadja Schlüter Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über CNN und BBC
7/11/20220 minutos, 0 segundos
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Klimakrise: Ist der Wald noch zu retten?

Am Sonntag beginnt die UN-Klimakonferenz. In Deutschland wirkt sich die Klimakrise besonders auf den Wald aus. Wie kann man ihm helfen?
4/11/20220 minutos, 0 segundos
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Scholz in China: Viele unbequeme Themen

Olaf Scholz reist nach China. Offiziell ist es sein Antrittsbesuch, aber es geht um mehr: Wie will Deutschland in Zukunft mit China umgehen?
3/11/20220 minutos, 0 segundos
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“Letzte Generation”: Wie weit darf Klimaprotest gehen?

Eine Protestaktion der “Letzten Generation” hat vermutlich einen Rettungseinsatz behindert. Jetzt sagen viele: Der Protest geht zu weit.
2/11/20220 minutos, 0 segundos
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Wahl in Brasilien: Sieg für Lula – und viele Probleme

Brasilien hat einen neuen Präsidenten gewählt, gewonnen hat der linke Lula. Wird der rechte Amtsinhaber Bolsonaro die Wahl anerkennen?
31/10/20220 minutos, 0 segundos
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Wahl in Israel: Netanjahu setzt auf radikale Rechte

Kommenden Dienstag wählt Israel ein neues Parlament. Benjamin Netanjahu will erneut nach der Macht greifen – mithilfe extrem rechter Partner.
28/10/20220 minutos, 0 segundos
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Die rechtlichen Konsequenzen der Cannabis-Legalisierung

Die Bundesregierung hat Pläne zur Legalisierung von Cannabis vorgestellt. Was bedeutet das für Polizei, Justiz – und für Kiffer?
27/10/20220 minutos, 0 segundos
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China und der Hamburger Hafen: Wirtschaftliche Abhängigkeit als politische Waffe

Berlin erlaubt den begrenzten Einstieg von Chinas Staatsreederei am Hafen Hamburg. Geben wir wieder kritische Infrastruktur in fremde Hände? Am Mittwoch hat das Kabinett einen Kompromiss im Streit um den Einstieg der chinesische Staatsreederei Cosco an einem Containerterminal des Hamburger Hafens geschlossen. Die Chinesen können nur einen Anteil von 24,9 Prozent statt den üblich geplanten 35 Prozent erwerben und werden keine “Sonderrechte” bekommen. Cosco wird dadurch nur finanziell beteiligt und kann nicht strategisch mitentscheiden. Die "große Grundsatzfrage" dahinter sei, sagt der Berliner SZ-Korrespondent Claus Hulverscheidt: Wollen wir weitere Teile unserer kritischen Infrastruktur an ausländische Unternehmen abgeben? Also das Schicksal von Häfen, Flughäfen, Gasversorgern oder anderen Energieunternehmen in die Hände von ausländischen Staaten legen? “China ist mit Abstand unser wichtigste Handelspartner”, sagt Hulverscheidt. Aber es sei eben ein Unterschied zwischen Import oder Export von Waren und “Bestandteile unserer Wirtschaft und unseres Staates, die in einer Krise beinahe überlebenswichtig sind, an einen ausländischen Staatskonzern” zu geben. Damit würde Deutschland denselben Fehler machen, der in den vergangenen Jahrzehnten mit Russland gemacht wurde. Die Weltlage habe sich seit Corona und dem Krieg in der Ukraine verändert. Auch China setze “wirtschaftliche Abhängigkeiten als politische Waffe ein”, sagt Hulverscheidt weiter. Kanzler Olaf Scholz habe jetzt das zweite Machtwort innerhalb kurzer Zeit gesprochen. Hulverscheidt glaubt aber, dass das keine gute Entscheidung sei. Stattdessen müsse man auch in der Bundesregierung die Grundsatzdiskussion um unsere kritische Infrastruktur “unbedingt führen”. Weitere Nachrichten: Neuer britischer Premier stellt Kabinett vor, Lauterbach hält Cannabis-Freigabe 2024 für möglich. Unseren Podcast "München persönlich" finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Nadja Schlüter Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über ARD und Hamburger Morgenpost
26/10/20220 minutos, 0 segundos
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Großbritanniens neuer Premier: Wer ist Rishi Sunak?

Rishi Sunak ist neuer britischer Premier. Er ist jung, Hindu, Multimillionär und Ex-Finanzminister. Kann er das politische Chaos beenden? Rishi Sunak, 42, folgt Liz Truss im Amt des britischen Premierministers. Am 1. Juli dieses Jahres trat er noch als Finanzminister von Boris Johnson zurück - und löste damit den Sturz des Premiers aus. Diese Woche dann kam es zum wohl unwahrscheinlichsten Comeback des Jahres: Montag wurde er zunächst Chef der Torys, Dienstag dann von König Charles zum Regierungschef ernannt. In seinem ersten Statement spricht er Fehler seiner Vorgänger an, sagt Besserung zu und verspricht “Tag und Nacht” daran zu arbeiten, die Nation zu einen. Die Briten aber sind misstrauisch, sagt Michael Neudecker, SZ-Korrespondent für Großbritannien. Dafür sei einfach zu viel passiert. Seit Jahren hätten die Regierungen der Torys viel versprochen, aber nur “wenig davon wurde gehalten.” Sunak sei kein britischer Barack Obama, zumal der Brexit-Unterstützer auch “bei den Tories eher zum rechten Flügel gehört”. Neudecker ist skeptisch, ob Sunak die Stimmung noch drehen kann und erwartet vorgezogene Unterhauswahlen im kommenden Jahr. Den Link zum Liveticker zu Großbritannien finden Sie hier. Weitere Nachrichten: Meloni bezieht Position gegen Putin, Todesstrafe gegen Demonstranten in Iran. Den Link zu den Jugendwörtern 2022 hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über BBC
25/10/20220 minutos, 0 segundos
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Kontrolle, Sicherheit, Taiwan: Wie Xi Jinping seine Machtfülle nutzen wird

Chinas Staatschef Xi Jinping bleibt weitere fünf Jahre Chef der KP. Seit Mao hatte niemand so große Macht in China. Was wird er tun?
24/10/20220 minutos, 0 segundos
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Prozess gegen Boateng: “#metoo hat den Profifußball erreicht”

Jérôme Boateng ist in München wegen Körperverletzung angeklagt. Warum der Fall beispielhaft für ein großes Problem im Profifußball stehen könnte. Der Ex-Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng soll seine Ex-Freundin geschlagen haben. Deshalb wurde er 2021 zu einer Geldstrafe von 1,8 Millionen Euro verurteilt. Gegen das Urteil aber haben Boateng, die Staatsanwaltschaft und auch die Nebenklage Berufung eingelegt. Boateng hat im aktuellen Berufungsverfahren den Vorschlag des Gerichts abgelehnt, nur noch über die Höhe der Strafe von 1,8 Millionen Euro zu verhandeln. Er verlangt einen Freispruch. Nebenklägerin und Staatsanwaltschaft geht das Urteil hingegen nicht weit genug. “Es ist eine Schlammschlacht entbrannt”, sagt SZ-Redakteurin Jana Stegemann, die aus dem Gerichtssaal über den Berufungsprozess berichtet. Der Prozess stehe beispielhaft für ein großes Problem im Profifußball im Umgang mit (Spieler-)Frauen: “Zum ersten Mal hat #metoo den Profifußball erreicht.” Mit Schweigevereinbarungen würden Prominente versuchen, Ex-Partner zum Schweigen zu bringen. Nun aber gebe es vor Gericht erstmals eine “Chancengleichheit zwischen den beiden Parteien”. Auf der einen Seite stehe “der millionenschwere Fußballer mit besten Kontakten”, auf der anderen Seite “eine Ex-Freundin, die nie in die Öffentlichkeit gedrängt” sei. Die aktuellen Texte zum Fall Boateng finden Sie hier und hier, den zu Missbrauchsvorwürfen im Profifußball hier und den zu den äußerst umstrittenen Unterlassungserklärungen hier. Weitere Nachrichten: Ukrainische Armee angeblich vor Befreiung Chersons, Freispruch für Kevin Spacey, Entlastungen von 200 Milliarden Euro passieren Bundestag. Den Text zum Freispruch von Kevin Spacey finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über München TV
21/10/20220 minutos, 0 segundos
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Rücktritt von Liz Truss: Chaos als Dauerzustand

In nur sechs Wochen hat sich die Regierung von Liz Truss selbst zerlegt. Nun hat die britische Premierministerin die Konsequenzen gezogen. "Hält sich Liz Truss länger als dieser Salat?", das fragte das britische Boulevardblatt Daily Star - und richtete seit dem 14. Oktober bei YouTube eine Kamera auf einen Salatkopf. Da konnte man den Eisbergsalat live rund um die Uhr beim Vergammeln beobachten. Donnerstagnachmittag war klar: Der Eisbergsalat hat gewonnen. Nach nur sechs Wochen als britische Premierministerin hat Liz Truss ihren Rücktritt als Regierungschefin und als Vorsitzende der Tories erklärt. Sie werde so lange im Amt bleiben, bis ein Nachfolger ernannt worden sei, sagte die konservative Politikerin in London. Um ihr politisches Überleben kämpfte Truss quasi seit Amtsantritt. Da haben ihre Pläne für nicht gegenfinanzierte Steuerkürzungen für Reiche zu einem Fiasko an den Finanzmärkten geführt. Zunächst trat ihr Vertrauter, Finanzminister Kwasi Kwarteng, zurück. Dann kassierte der Finanzminister, Ex-Außenminister Jeremy Hunt, sämtliche Vorhaben von Truss ein. Das hat zwar die Märkte beruhigt, aber nicht ihre konservative Partei, sagt Alexander Mühlauer, SZ-Korrespondent in Großbritannien. Mittwoch trat dann noch Innenministerin Suella Braverman zurück - und im Unterhaus gab es “tumultartige Szenen”. Das ist ein “Chaos, das man zuletzt in der Hochzeit der Brexit-Debatte hier erlebt hat”. Und wie geht es jetzt weiter? Selbst ein schnelles Comeback von Ex-Premier Boris Johnson sei inzwischen nicht mehr ausgeschlossen, so Mühlauer. Texte zum Rücktritt von Liz Truss finden Sie hier und hier. Weitere Nachrichten: Scholz sichert Ukraine weitere Unterstützung zu, Brand in Unterkunft für Geflüchtete. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried, Laura Terberl Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über BBC und Phoenix
20/10/20220 minutos, 0 segundos
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Österreich: Wie ein ehemaliger Vertrauter Sebastian Kurz belastet

Thomas Schmid will Kronzeuge in dem Verfahren werden, das die Ibiza-Affäre aufarbeitet. Es geht um Bestechung, Untreue und Amtsmissbrauch.
19/10/20220 minutos, 0 segundos
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Scholz’ Machtwort im Atomstreit: “Der Zauber der Ampel ist vorbei”

Olaf Scholz hat im Streit um die AKW seine Richtlinienkompetenz genutzt. Welche Auswirkungen das auf die Koalition haben könnte.
18/10/20220 minutos, 0 segundos
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Befreite Gebiete in der Ukraine: Warum nicht alle feiern

Die ukrainische Armee hat Gebiete im Osten des Landes von russischer Besatzung befreit. Aber viele Bewohner sagen jetzt: Vorher ging es uns besser.
17/10/20220 minutos, 0 segundos
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AKW und Waffenlieferungen: Grüner Parteitag mit Konfliktpotenzial

In der Ampelkoalition müssen die Grünen eine Menge Kompromisse eingehen. Darum gibt es beim Bundesparteitag besonders viel Redebedarf – und vielleicht auch besonders viel Streit.
14/10/20220 minutos, 0 segundos
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Xi Jinping vor dritter Amtszeit: Der, dessen Name nicht genannt werden darf

Am Sonntag findet in China der Parteitag der Kommunistischen Partei statt. Xi Jinping wird wohl eine historische dritte Amtszeit bekommen. Doch wie mächtig ist er gerade wirklich?
13/10/20220 minutos, 0 segundos
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Länder und Kommunen unter Druck: Warum es einen neuen Flüchtlingsgipfel gab

Fast eine Million Geflüchtete aus der Ukraine und wieder mehr aus anderen Ländern: Bund, Länder und Kommunen haben sich beraten, wie sie die damit umgehen wollen.
12/10/20220 minutos, 0 segundos
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Die dubiosen Kontakte des Cyber-Sicherheitsrats Deutschland

Ein Mann, der an zentraler Stelle für die Cybersicherheit in Deutschland verantwortlich ist, steht unter Verdacht, dubiose Kontakte nach Russland zu haben. Was ist dran an den Vorwürfen? Arne Schönbohm ist Deutschlands oberster Chef für Cybersicherheit und ein guter Netzwerker mit sehr speziellen Kontakten. Genau das hat Jan Böhmermann bei ZDF Magazin Royale kürzlich zum Thema gemacht. In Zusammenarbeit mit dem Recherchenetzwerk Policy Network Analytics wurden mögliche Kontakte des “Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V." zu russischen Geheimdienstkreisen aufgezeigt. Ein Verein, den Schönbohm mitgegründet und geleitet hat. Trotz seines offiziell klingenden Namens sei das reiner “Lobbyverein”, sagt SZ-Wirtschaftsredakteur Max Muth. Problematisch sei, dass der BSI-Chef weiterhin Kontakte zu dem umstrittenen Verein gepflegt habe. Denn dessen Mitglieder reichen über mehrere Firmen bis hin zu einem ehemaligen Mitarbeiter eines russischen Nachrichtendienstes. Alles “sehr dubios”, meint Muth. Aber noch sei nicht ausgemacht, ob Schönbohm nun tatsächlich versetzt werde. Unser Text zum BSI-Chef finden Sie hier und den YouTube-Link zu Böhmermanns Sendung bei ZDF Magazin Royal hier. Weitere Nachrichten: IWF senkt Wachstumsprognose, Geflüchtete aus der Ukraine. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von malsen Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über ZDF
11/10/20220 minutos, 0 segundos
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Gaspreisbremse: Teuer wird es trotzdem

Die Bundesregierung will mit der Gaspreisbremse erreichen, dass das Heizen bezahlbar bleibt. Wie das funktionieren soll - und welche Risiken bleiben. Wie kommen wir bei exorbitant steigenden Gaspreisen ohne Frostbeulen durch den Winter? Die Bundesregierung von Kanzler Scholz will das bekanntlich mit Hilfspaketen in Höhe von 200 Milliarden Euro verhindern. Kern dieses “Doppel-Wumms” ist die sogenannte Gaspreisbremse, die allein etwa 91 Milliarden Euro kosten wird. Am Montag hat die von der Bundesregierung eingesetzte “Expertenkommission Gas und Wärme” ihre Vorschläge präsentiert. Im ersten Schritt soll der Staat im Dezember die Abschlagszahlungen für alle Haushalte übernehmen. Also das, was ein normaler Kunde als Abschlag für die nächste Gasrechnung überweist. Diese Einmalzahlung soll als geldwerter Vorteil versteuert werden. In einem zweiten Schritt soll der Staat dann für ein Jahr, von März 2023 bis April 2024, den privaten Verbrauchern einen Gaspreis von zwölf Cent pro Kilowattstunde garantieren. Aber lediglich für 80 Prozent des geschätzten bisherigen Verbrauchs. “Das ‘neue Normal’ für uns private Gaskunden liegt bei zwölf Cent je Kilowattstunde”, sagt der SZ-Energieexperte Michael Bauchmüller aus dem Berliner Parlamentsbüro. Im vergangenen Jahr waren es noch etwa sieben Cent, davor noch weniger. “Also ist das eine knappe Verdoppelung dessen, was eigentlich bisher normal war.” Mit den Vorschlägen der Expertenkommission könne die Bundesregierung jetzt den Verbrauchern zumindest die “allerschlimmsten Belastungen zunehmen”. Niemand müsse Angst haben, dass eine Verdreifachung der Gaspreise ihn oder sie im kommenden Jahr vor eine Situation stellt, “wo man sich einfach eine warme Wohnung nicht mehr leisten kann”. Teuer werde es trotzdem. Aber eben nicht ganz so teuer, wie es im schlimmsten Fall hätte kommen können, sagt Bauchmüller. Zudem würden jede Menge Unwägbarkeiten bleiben. So wisse man noch nicht, wie sich in naher Zukunft die Gaspreise entwickeln werden. “Wir stehen möglicherweise im kommenden Jahr vor einem noch viel härteren Winter, weil sich die Speicher nicht mehr so auffüllen lassen, wie das im letzten Sommer der Fall war.” Dann “können die Gaspreise Dimensionen annehmen, die für den Staat und letztlich dann für die Steuerzahler zu einem Fass ohne Boden werden”, warnt Bauchmüller. Er befürchtet zudem, dass von den Vorschlägen ein falsches Signal ausgehen könnte: “Macht euch mal nicht so viel Sorgen, heizt weiter wie gehabt, das wird schon der Staat schultern.” Weitere Nachrichten: Massive russische Luftangriffe auf die Ukraine, Rot-Grün gewinnt Niedersachsen-Wahl, Wirtschaftsnobelpreis für US-Ökonomen. Unseren Podcast "Und nun zum Sport" finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über AFP und Phoenix
10/10/20220 minutos, 0 segundos
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Niedersachsen wählt, die Ampel bangt

Am Sonntag wird in Niedersachsen ein neuer Landtag gewählt. Wie die Wahl von der Bundespolitik beeinflusst ist – und umgekehrt.
7/10/20220 minutos, 0 segundos
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Elon Musk und Twitter: Macht, Meinungsfreiheit und Milliarden

Elon Musk will Twitter jetzt doch übernehmen. Was das Hin und Her über die Kultur in der Techbranche aussagt.
6/10/20220 minutos, 0 segundos
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Proteste in Iran: Beginn einer “feministischen Revolution”?

Die Proteste im Iran reißen nicht ab. Ein Gespräch mit der Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur über Feminismus in der Außenpolitik und im Islam.
5/10/20220 minutos, 0 segundos
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Corona und Oktoberfest: Eine neue Normalität?

Das 187. Oktoberfest ist seit Montagabend zu Ende. Nach zwei Jahren Pause war es das erste während der Corona-Pandemie. Eine Bilanz.
4/10/20220 minutos, 0 segundos
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Lula vs. Bolsonaro: Brasiliens Wahlkampf der Extreme

Brasilien wählt. Es ist ein erbitterter Zweikampf zwischen dem stramm rechten Amtsinhaber Bolsonaro und dem linken Ex-Präsidenten Lula. Auf der brasilianischen Flagge steht: Ordem e progresso. Ordnung und Fortschritt. Doch die sind in Gefahr. Denn am Sonntag wird in Brasilien ein neuer Präsident gewählt. Und Amtsinhaber Jair Bolsonaro, 67, will seine absehbare Niederlage nicht eingestehen. Der 67-Jährige ist ein Ex-Soldat und Mann des Großkapitals, unter dem der Regenwald im Amazonasgebiet noch nie so gebrannt hat wie jetzt. Für seinen Gegner ist er ein “Faschist”. Dieser Gegner ist Lula das Luiz Inácio Lula da Silva, 76, kurz “Lula”. Schulabbrecher aus bitterster Armut. Fabrikarbeiter, Gewerkschaftschef, Chef der Arbeiterpartei PT und Ex-Präsident von 2003 bis 2011. 2017 wurde er wegen Korruption zu langjähriger Haft verurteilt, nach Berufungsverfahren wurde er nach 18 Monaten wieder in Freiheit entlassen, durfte aber in der Präsidentschaftswahl 2018 nicht antreten. Die hat damals Bolsonaro gewonnen, für den Lula ein “Dieb” und “Vaterlandsverräter” ist. Umfragen aber sehen Lula mit 48 Prozent der Stimmen vorn, den Amtsinhaber abgeschlagen bei nur 34 Prozent. Ein historisches Comeback von Lula? Das ist noch nicht ausgemacht, sagt der Lateinamerika-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung, Christoph Gurk. Die Wahl sei "omnipräsent". "Die Lula-Fans haben Angst, dass Bolsonaro Brasilien noch weiter nach rechts rückt, dass die Militärs und die Evangelikalen und die Agroindustrie noch mehr Macht bekommen. Die Bolsonaro-Anhänger wiederum haben Angst, dass mit Lula der Kommunismus einzieht." Lula habe "sehr viel getan" für Brasilien, aber er sei kein Heiliger. Lula sei auch "kein großer Umweltschützer". Zwar sei die Abholzung während seiner Regierungszeit gesunken. Aber auch damals seien große Staudammprojekte begonnen worden und er hat vor der Küste von Brasilien nach Öl bohren lassen. "Das ist kein Grüner, der jetzt den Regenwald retten wird, sondern das ist ein ehemaliger Gewerkschaftler, der um das Wohl der Armen und der Arbeiter kämpft", sagt Gurk. "Wenn er damit noch die Umwelt schützen kann, ist alles gut. Wenn nicht, dann halt nicht." Bolsonaros Amtszeit aber sei "verheerend". Angefangen von der ungehemmten Abholzung des Regenwaldes ohne Strafverfolgung bis zur Armut so vieler, die wieder stark angestiegen sei. Es kommt nun alles auf die Wahlen am Sonntag an, sagt Gurk. "Wenn Lula in der ersten Runde gleich 50 Prozent bekommt, dann würde es sehr schwer werden für Bolsonaro, diese Wahl anzuzweifeln." Weiterführende Texte zur Wahl in Brasilien finden Sie hier und hier . Weitere Nachrichten: Putin unterschreibt Dokumente zur Annexion ukrainischer Gebiete , Hurricane Ian erreicht Florida. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix
30/9/20220 minutos, 0 segundos
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Gaslecks in der Ostsee: Die Folgen für die Umwelt

Durch vier Lecks an Gaspipelines in der Ostsee strömt aktuell Gas. Was bedeutet das für das Klima und das Ökosystem? Donnerstag ist ein weiteres Leck an den Nord-Stream-Gasleitungen in der Ostsee entdeckt worden. Ein zweites in schwedischen Gewässern, nachdem schon zwei in der dänischen Wirtschaftszone bekannt waren. Westliche Sicherheitsdienste gehen mittlerweile davon aus, dass das Sabotage war. Nahe der dänischen Insel Bornholm, so zeigen es Luftaufnahmen, sprudeln Gasmassen aus etwa 50 Metern Meerestiefe an die Oberfläche. Denn wie ein Gartenschlauch nach Gebrauch mit Wasser, sind auch Pipelines - auch außer Betrieb - noch mit Gas befüllt. Nach Angaben der dänischen Energiebehörde ist bereits mehr als die Hälfte des Erdgases entwichen, bis Sonntag könnten sie sich ganz entleert haben. Das sind sehr große Mengen und natürlich "trägt das zur Erderwärmung bei", sagt SZ-Wissenschaftsredakteur Hanno Charisius. Hauptbestandteil der unterschiedlichsten Sorten Erdgas sei immer Methan. Das bleibe nicht so lang wie CO2 in der Atmosphäre, sondern nur etwa zwölf Jahre. "Aber dafür ist die Einwirkung auf die Atmosphäre etwa 25-Mal stärker als die von CO2." Kurzzeitig trage Methan also "sehr viel mehr zur Erderwärmung bei, als wenn man die gleiche Menge CO2 in die Atmosphäre entlassen würde", sagt Charisius weiter. Weiterführende Texte zu den Gaslecks finden Sie hier: https://www.sueddeutsche.de/wissen/nord-stream-pipeline-leck-klima-umwelt-1.5665671 https://www.sueddeutsche.de/politik/deutschland-energiekrise-liveblog-pipeline-nordstream-leck-1.5665937 https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/nord-stream-1-nordstream-2-sabotage-e628658/ Den Nachruf auf Coolio finden Sie hier. Weitere Nachrichten: Inflation steigt auf zehn Prozent, Bundesregierung einigt sich auf Gaspreisbremse, Putin will Annexion ukrainischer Gebiete am Freitag verkünden. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderied Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über ZDF
29/9/20220 minutos, 0 segundos
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"Nukleare Erpressung": Sicherheitsexpertin zu Putins Strategie

Nach den Scheinreferenden sollen die besetzten ukrainischen Gebiete voraussichtlich bald annektiert werden. Was bedeutet das für den Verlauf des Krieges?
28/9/20220 minutos, 0 segundos
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Iran: Können die Proteste das Regime stürzen?

Seit dem Tod von Mahsa Amini protestieren in Iran Menschen aller Alters- und Klassengrenzen. Was können sie bewirken? Mahsa Amini, 22, starb am 16. September in Teheran im Gewahrsam der Sittenpolizei. Angeblich soll sie den Hidschab nicht richtig getragen haben. Seither treibt ihr Tod tausende Iranerinnen und Iraner auf die Straßen der Islamischen Republik. Sie protestieren gegen das islamische Herrschaftssystem und die systematische Diskriminierung von Frauen. Das Regime reagiert mit Gewalt. Nach offiziellen Angaben sind bislang 41 Menschen ums Leben gekommen, Menschenrechtsorganisationen sprechen von mehr als 70. Mindestens 1200 Menschen wurden bislang festgenommen. An den Protesten beteiligen sich vor allem Frauen, zudem Männer über Altersgrenzen hinweg, das scheint auch “klassenübergreifend” und über alle Ethnien hinweg zu sein, sagt der Iran- und Türkei-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung, Tomas Avenarius. Mahsa Amini sei durch ihren Tod zu einer “einzigartigen Identifikationsmöglichkeit für alle” geworden. “Es für eine völlig unschuldige junge Frau, die zu Besuch in Teheran war und dann im Sarg wieder nach Hause kommt.” Avenarius zweifelt zudem an neuen Sanktionen, die jetzt von der deutschen Außenministerin Baerbock (Grüne) und der EU ins Spiel gebracht werden. “Im Moment bin ich da eher sehr, sehr skeptisch”, sagt er. Den Link zum Podcast “Die Kunst zu stehlen” finden Sie hier. Weitere Nachrichten: Gasleck bei Nordstream, Widerstand gegen Isolationspflicht. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Nadja Schlüter, Tami Holderried Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über Reuters
27/9/20220 minutos, 0 segundos
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Extreme Rechte siegt in Italien: Neuer Ärger für die EU

In Italien kommt mit Georgia Meloni eine Postfaschistin an die Macht. Was bedeutet das für Europas drittgrößtes Land - und für die Europäische Union? Georgia Meloni von der “Fratelli d'Italia” hat die Parlamentswahlen in Italien mit rund 26 Prozent gewonnen. Mit Matteo Salvini von der Lega und Silvio Berlusconi von Forza Italia wird sie wohl künftig eine Regierung bilden. Sie wolle das Land einen, “auf das, was verbindet, nicht das, was trennt”, hat sie in der Wahlnacht versprochen. Und eine “Politik für alle Italiener” machen. Obwohl sie Hass gegen Minderheiten schürt. Die niedrige Wahlbeteiligung von nur 64 Prozent habe “den Rechten genützt und der Mitte-Links-Gruppe geschadet”, sagt die ehemalige SZ-Italien-Korrespondentin Andrea Bachstein. “Die Leute sind einfach frustriert gewesen.” Außerdem habe Meloni in den vergangenen zehn Jahren “konsequent Opposition gemacht”. Als einzige nennenswerte Parlamentspartei habe die "Fratelli d'Italia" nicht die große Koalition von Maria Draghi unterstützt - und sich nicht die “Hände schmutzig” gemacht. Zunächst dürfte sich die Postfaschistin den hohen Energiepreisen zuwenden – möglicherweise werde es mehr Staatszuschüsse geben. Zudem werde sie “ziemlich schnell härtere Maßnahmen beim Thema Migration einbringen”. Und eventuell werde sie sich auch schnell dem von der Sterne-Bewegung eingeführten Bürgergeld widmen, meint Bachstein. Auf die EU werde mit der neuen Regierung in Rom vor allem Ärger zukommen, ist sich die Politik-Redakteurin sicher. “ Sie hat ja nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie Viktor Orban in Ungarn für ein großes Vorbild hält.” Weitere Nachrichten: Gasumlage vom Tisch, Neue Demonstrationen in Iran. Den Link zu Geschichte Daily, den Geschichtspodcast, der durch die Zeit reist, finden Sie hier: https://www.sueddeutsche.de/politik/sz-podcast-geschichte-daily-1.5545923 Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Nadja Schlüter, Tami Holderried Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über Bloomberg
26/9/20220 minutos, 0 segundos
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Geschichte Daily: Die Anfänge des Oktoberfests

Geschichte Daily widmet sich jede Woche in fünf Folgen einem Thema, das uns auch heute betrifft. Warum ist in der Klimakrise so lange nichts passiert? Wie kam die Menschheit ins All? Und: Seit wann gibt es Terrorismus? Wir finden heraus, welche kleinen und großen historischen Momente unsere Welt geformt haben. In dieser Woche: Die Geschichte des Oktoberfests. Seit über 200 Jahren besuchen Menschen das Münchner Oktoberfest. Aber: Was feiert man da eigentlich?
24/9/20220 minutos, 0 segundos
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Italien-Wahl: Wird eine Postfaschistin Ministerpräsidentin?

In Italien wird am Sonntag gewählt. Das rechte Bündnis könnte gewinnen – und Postfaschistin Giorgia Meloni Ministerpräsidentin werden.
23/9/20220 minutos, 0 segundos
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Was die Übernahme von Uniper durch den Staat bedeutet

Der deutsche Staat übernimmt den Gaszulieferer Uniper. Dadurch wackelt jetzt auch wieder die Gasumlage. Wieso – und wie geht es mit Uniper jetzt weiter?
22/9/20220 minutos, 0 segundos
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Mehr Soldaten, Scheinreferenden: Der Ukraine-Krieg tritt in eine neue, gefährliche Phase

Russland mobilisiert noch mehr Soldaten im Krieg gegen die Ukraine. Gleichzeitig sollen in den besetzten ukrainischen Gebieten Scheinreferenden abgehalten werden. Was das bedeutet. Am Dienstag hat Moskau angekündigt, dass noch diese Woche in den russisch-besetzten Gebieten im Osten der Ukraine Referenden über den Anschluss an Russland abgehalten werden. Dann steht einer Annexion der ukrainischen Gebiete um Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischschja an die russische Föderation nichts mehr im Weg. Der Westen hat diese Scheinreferenden einhellig verurteilt. Am Mittwoch dann hat Russlands Präsident Wladimir Putin außerdem die sofortige Teilmobilmachung von 300 000 Reservisten angeordnet. Moskau habe enorme Schwierigkeiten, die Verluste von Zehntausenden Soldaten auszugleichen, sagt Osteuropa-Korrespondent Florian Hassel am Telefon in Charkiw. Deshalb komme die russische Teilmobilisierung auch "unabhängig von den jüngsten ukrainischen Erfolgen". Da aber auch Zehntausende ukrainische Soldaten in den vergangenen sieben Monaten des Krieges gestorben oder verletzt worden seien, sei es gerade schwer einzuschätzen, ob es überhaupt in Kürze zu einer neuen ukrainischen Offensive kommen könne. Jedenfalls werde die Angliederung der besetzten ukrainischen Ostgebiete an die Russische Föderation die Situation nochmals eskalieren. Denn: "Jeder Angriff auf diese Gebiete könnte als Angriff auf Russland angesehen werden.” Und Putin könne im Zweifel Atomwaffen einsetzen. Zur Rückeroberung dieser russisch-besetzten Gebiete seien dann neue westliche Waffen nötig, deren Reichweite aber auch theoretisch auf bisheriges russisches Territorium reichen würde. Würden diese Waffen andererseits nicht geliefert, könnte die russische Armee weiterhin "straflos", also ohne ernsthafte ukrainische Möglichkeiten zur Gegenwehr, ukrainisches Gebiet beschießen. Letztendlich würde US-Präsident Joe Biden über den weiteren Kriegsverlauf entscheiden, meint Hassel. Weitere Nachrichten: Razzia gegen Oligarchen, Gasimporteur Uniper wird verstaatlicht. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderied Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix und россия 24
21/9/20220 minutos, 0 segundos
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Jahrhundertflut in Pakistan: Viel zu wenig internationale Hilfe

Immer noch stehen große Teile Pakistans nach dem heftigen Monsun unter Wasser. Isabel Bogorinsky von der Welthungerhilfe spricht über die Lage im Land.
20/9/20220 minutos, 0 segundos
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Begräbnis der Queen: Warum nicht überall getrauert wird

Wegen der Trauerfeier für Queen Elizabeth II. herrscht in London Ausnahmezustand. Aber viele Menschen hadern mit der Queen und ihrem Wirken.
19/9/20220 minutos, 0 segundos
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Oktoberfest: Kollateralschäden des Bierkonsums

Auf der Wiesn wird dem Alkohol gehuldigt. Ein Toxikologe erklärt die Risiken des Rauschs – und die Rache nach dem Exzess. Es geht wieder los: Nach zwei Jahren Pandemie-Pause startet am Samstag in München das Oktoberfest. Und bei der Wiesn – wie man das größte Volksfest der Welt in Bayern nennt – geht es vor allem: ums Bier. Beim letzten Mal, 2019, wurden auf der Wiesn 7,3 Millionen Maß Bier getrunken. Alkohol gilt hierzulande immer noch eher als Kulturgut denn als gefährliche Droge. Dabei gibt es laut jüngstem Drogenbericht der Bundesregierung in Deutschland rund 1,8 Millionen Alkoholabhängige. Etwa 74 000 Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen des Alkoholkonsums, auch, weil viele Verkehrsunfälle durch Trunkenheit am Steuer verursacht werden. Jeder und jede Deutsche trinkt durchschnittlich mehr als zehn Liter reinen Alkohol pro Jahr. Während sich in diesem Jahr die meisten Wiesn-Besucher und -Besucherinnen vor allem Sorgen wegen Corona im Bierzelt machen, haben wir uns gefragt: Was bedeutet es eigentlich, wenn sich Tausende mit Ansage betrinken? Wie viel Alkohol ist in Ordnung – und ab wann wird es gefährlich? Der Münchner Toxikologe und Arzt Florian Eyer von der TU München bestätigt, dass während der Wiesn in den Münchner Kliniken vermehrt Menschen mit akuten Alkoholvergiftungen eingeliefert werden. Einen einmaligen Rausch stecke der Körper zwar relativ gut weg. Gefährlich sei er aber trotzdem: "Die Koordination ist stark eingeschränkt, Sie können stürzen oder einen Unfall haben. Und Menschen, die durch Alkohol aggressiv werden, sind gefährdet, in Schlägereien zu geraten oder andere Straftaten zu begehen." Generell werde die Gefahr von Alkohol unterschätzt, so Eyer, denn er sei "letztendlich ein Gift". "Der Alkoholkonsum trägt immens zur Krankheitslast und zu gesellschaftspolitischen Problemen bei. Wir haben viele Patienten, die Alkoholmissbrauch betreiben, und damit nicht nur ihren Körper schädigen, sondern auch ihr soziales Umfeld." Er selbst, sagt Eyer, trinke auf der Wiesn maximal zwei Maß – und empfiehlt, dazu immer ausreichend Wasser zu trinken. Link zum Text über die Infektionsgefahr auf dem Oktoberfest finden Sie hier. Weitere Nachrichten: Massengrab in der Ukraine entdeckt, Rosneft Deutschland unter Treuhandverwaltung. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Nadja Schlüter, Tami Holderried Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial aus Bierzelten
16/9/20220 minutos, 0 segundos
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Stadtwerke: Womit Strom- und Gaskunden rechnen müssen

Strom und Gas sind extrem teuer. Auf welche Kosten müssen sich die Verbraucher einstellen? Antworten vom Chef der Münchner Stadtwerke. Angesichts extrem gestiegener Energiepreise machen sich viele Menschen Sorgen, wie teuer Strom und Gas für sie wird. Und ob sie die Rechnungen der Stromversorger künftig noch bezahlen können. Denn für auch für sie hat sich der Einkauf stark verteuert. Große Gasimporteure wie Uniper oder die Leipziger VNG müssen bereits mit staatlichen Milliarden gestützt werden. Kurzfristig seien noch keine hohen Rechnungen zu erwarten, sagt Florian Bieberbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München. Aber wie auch Verbraucherschützer bereits warnten, müssten Privathaushalte in naher Zukunft "etwa mit einer Verdreifachung der Energiepreise rechnen". "Diese Prognose ist leider nach wie vor sehr plausibel", bekräftigt Bieberbach. Speziell in München gebe es einen Unterstützungsfonds in Höhe von derzeit 20 Millionen Euro für Haushalte, die "wirklich in wirtschaftlicher Not" seien. Ergänzend dazu gebe es "diverse Maßnahmen seitens des Bundes, die auch noch aufgestockt werden sollen". "Die Leute machen sich Sorgen, ob noch Gas ist, ob noch Strom kommt. Aber sie sind nicht wütend. Sie verstehen gut, woher die hohen Preise kommen und möchten insbesondere wissen, wie sie vorsorgen können durch Anpassung der Abschläge, durch Energieeinsparung oder ähnliches, ergänzt Bieberbach. Auch er könne nicht ausschließen, dass "Stadtwerke in Deutschland insolvent gehen". Die Stadtwerke München aber seien "momentan noch finanziell stabil". Kurzfristig seien noch keine hohen Rechnungen zu erwarten, sagt Florian Bieberbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München. Aber wie auch Verbraucherschützer beriust warnten, müssten Privathaushalte "etwa mit einer Verdreifachung der Energiepreise rechnen". "Diese Prognose ist leider nach wie vor sehr plausibel", fügt Bieberbach hinzu. Speziell in München gebe es einen Unterstützungsfonds in Höhe von derzeit 20 Millionen Euro für Haushalte, die "wirklich in wirtschaftlicher Not" seien. Ergänzend dazu gebe es "diverse Maßnahmen seitens des Bundes, die auch noch aufgestockt werden sollen". Er denke, sagt Bieberbach, "da kommt dann insgesamt ein ganz gutes Paket zusammen". "Die Leute machen sich Sorgen, ob noch Gas ist, ob noch Strom kommt. Aber sie sind nicht wütend. Sie verstehen gut, woher die hohen Preise kommen und möchten insbesondere wissen, wie sie vorsorgen können durch Anpassung der Abschläge, durch Energieeinsparung oder ähnliches, ergänzt Bieberbach. Auch er könne nicht ausschließen, dass "Stadtwerke in Deutschland insolvent gehen". Die Stadtwerke München aber seien "momentan noch finanziell stabil". Den Kunden der Stadtwerke empfiehlt er beispielsweise die Abschlagszahlungen jetzt schon zu erhöhen. Und in Winter die Fenster nicht gekippt zu lassen und gleichzeitig zu heizen. Bei städtischen Schwimmbädern würden die Temperaturen zudem reduziert werden – und Saunen außer Betrieb genommen. "Weitere Dinge werden folgen, wenn es enger wird", sagt der Chef der Münchner Stadtwerke. Weitere Nachrichten: Weitere Waffen für die Ukraine, Regierungswechsel in Schweden. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über DLF
15/9/20220 minutos, 0 segundos
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Bergkarabach: Krieg in Russlands Hinterhof

Pulverfass Kaukasus: Droht ein neuer Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan? Und was haben Putin und Erdogan damit zu tun? Seit Montag schießen Soldaten der Ex-Sowjetrepubliken und Nachbarländer Armenien und Aserbaidschan wieder aufeinander. Abermals geht es um Bergkarabach, eine Gebirgsregion im Südkaukasus. Nach dem Zerfall der UdSSR vor 30 Jahren war das Gebiet an das muslimische Aserbaidschan gefallen. In Bergkarabach aber wohnen überwiegend Armenier, deshalb erhebt das christlich geprägte Armenien ebenfalls Anspruch auf das Gebiet. Vor zwei Jahren gab es den letzten Krieg, jetzt melden beide Seiten abermals Dutzende tote Soldaten. Der Krieg im Herbst 2020 habe das Problem nicht endgültig gelöst, sagt Istanbul-Korrespondent Tomas Avenarius. Aus Aserbaidschans Sicht sei nur ein Teil von Bergkarabach zurückerobert worden. An einer Ausweitung des Konflikts in einen Krieg können deshalb im Moment nur Baku und seine Garantiemacht Türkei haben. Russland, die Schutzmacht Eriwans, aber habe in der Ukraine so große Probleme, "dass es sich dem Kaukasus kaum widmen kann". Viele ehemaligen Sowjet-Republiken hätten sich immer weiter von Moskau entfernt, sagt Avenarius weiter. Ankara betrachte den Südkaukasus als sein Einflussgebiet, während Moskau den gesamten Kaukasus als russischen Hinterhof sehe. Aserbaidschan sei eine "Rohstoff-Großmacht" und im Gegensatz zu Armenien ein sehr wohlhabendes Land. "Aserbaidschan ist ein wichtiger Exporteur und ein wichtiges Pipeline-Land. Wichtig nicht nur für Russland, sondern auch für die Türkei." Es sei "eine hochexplosive Region" mit brutalen Konflikten. Das würde sich auch weiter östlich in Zentralasien an den aktuellen Schusswechseln an der Grenze zwischen Tadschikistan und Kirgisistan zeigen. Dort habe sich der "afghanische Bürgerkrieg" in Teilen auf Nachbarländer ausgedehnt. "Diese ganze Region ist komplett instabil, besonders seit sich der Westen zurückgezogen hat." Auch dort könne Moskau wegen des Ukraine-Kriegs "seinen Aufgaben als Stabilitätsfaktor nicht mehr nachkommen". Avenarius fügt hinzu: "Der abgegriffene Begriff vom Pulverfass, der passt leider." Unseren älteren Podcast über den historischen Konflikt finden Sie hier. Weitere Nachrichten: Von der Leyens will EU-Bürger mit Übergewinnen entlasten, Kabinett beschließt Bürgergeld. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Immanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über die EU-Kommission
14/9/20220 minutos, 0 segundos
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Neues Schuljahr: Wenige Lehrer, viele Probleme

Die Schule ist wieder losgegangen und überall fehlen Lehrkräfte. Aber wie groß ist das Problem – und was bedeutet das für die Schüler?
13/9/20220 minutos, 0 segundos
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Deutsche Kampfpanzer für die Ukraine?

Mehr schwere Waffen aus Deutschland für die Ukraine? Darunter auch Kampfpanzer? Seit den jüngsten Erfolgen der Ukrainer gegen die russische Armee ist die Debatte neu entflammt. Am Wochenende hat die russische Armee zumindest eine schwere taktische Niederlage in der Ukraine erleben müssen. Nach eigenen Angaben hat die ukrainische Armee seit Anfang September mehr als 3000 Quadratkilometer zurückerobert. Durch den Erfolg der ukrainischen Armee lebt die Debatte um die deutschen Waffenlieferungen wieder auf. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij fordert weiter eine stärkere Bewaffnung, dann "könnten wir auch die Befreiung schneller vorantreiben". Insgesamt aber wächst die Skepsis in der deutschen Bevölkerung. Es geht dabei vor allem um die Lieferungen der Kampfpanzer Leopard 1 und 2 sowie um Marder-Schützenpanzer, sagt SZ-Sicherheitsexperte Paul-Anton Krüger aus dem Berliner Parlamentsbüro. Der russische Präsident Wladimir Putin habe dafür gesorgt, dass kaum noch Gas nach Deutschland kommt. Eine weitere große Befürchtung sei der möglicher Einsatz taktischer Nuklearwaffen. Er aber glaube, sagt Krüger, dieses immer wieder beschworene Risiko, sei "genau die Taktik, mit der Putin psychologisch" arbeite. "Der militärische Nutzen eines solchen Schlages wäre gering. Das wissen seine Leute auch und er würde natürlich Russland dauerhaft zu einer Paria machen." Er wisse dann nicht, wie Russland jemals "in irgendeiner Form in das internationale System zurückkehren könnte". Weitere Nachrichten: Deutschland steht vor einer Rezession, geologische Gründe für Schweizer Atommüll-Endlager. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen, Nadja Schlüter Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Reuters
12/9/20220 minutos, 0 segundos
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Die Queen ist tot, wie lange überlebt die Monarchie?

70 Jahre hat die Queen ihre Nation zusammengehalten. Mal besser, mal schlechter. Was bedeutet der Wechsel auf dem Thron für das Vereinigte Königreich?
9/9/20220 minutos, 0 segundos
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Atomkraft gegen Blackout: Helfen die AKW im Winter?

Es könnte eng werden mit dem Strom, das hat der Stresstest ergeben. Wie kann Deutschland seine Versorgung im Winter trotzdem sichern? Sind Atomkraftwerke die Lösung – und wenn ja, in welchem Modus?
8/9/20220 minutos, 0 segundos
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Das Dilemma steigender Staatsverschuldung

Diese Woche debattiert der Bundestag über den Haushalt und damit über neue Staatsschulden. Müssen künftige Generationen dafür bluten? Die Alternative wäre noch schlimmer. In der Generaldebatte nach der Sommerpause des Bundestags haben sich Kanzler Olaf Scholz und Oppositionschef Friedrich Merz verbal scharf angegriffen. Hauptthema sind diese Woche die Etats der Ministerien mit Ausgaben in Höhe von 445,2 Milliarden Euro. Das ist deutlich weniger als in den vergangenen Jahren während der Corona-Pandemie. 2020 nahm der Staat rund 130 Milliarden Euro neue Kredite auf. 2021 waren es 215,4 Milliarden Euro und fast 139 Milliarden Euro neue Schulden in diesem Jahr. Finanziert werde das über Kredite, sagt Claus Hulverscheidt, Volkswirt und SZ-Korrespondent in Berlin. Eine erhöhte Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer oder Spitzensteuersatz schließe Finanzminister Christian Lindner kategorisch aus. "Die Absage an jede Form von Steuererhöhung gehört zum Markenzeichen der Liberalen." Insofern habe sich der FDP-Chef da "ein bisschen selbst eingemauert". Um die Debatte, ob man Vermögen insgesamt nicht höher besteuern muss, werden man sich aber absehbar nicht drücken können. Vor Beginn der Pandemie habe der Bund auch seine Schuldenquote über viele Jahre kontinuierlich gesenkt. "Das vielzitierte Narrativ, dass Politiker gar nicht anders können, als die Schulden immer weiter zu erhöhen, das stimmt so nicht", sagt Hulverscheidt. Angesichts von Corona, dem Ukraine-Krieg und der Energiekrise hätten Lindner und Olaf Scholz, sein Vorgänger im Finanzministerium, handeln müssen. Und zwar indem der Staat "das glatte Gegenteil dessen tut, was eine Privatperson tun würde": Wer als Privatmensch in Schwierigkeiten gerät, muss entweder seine Einnahmen erhöhen oder die Ausgaben senken. Der Staat aber verzeichne geringere Steuereinnahmen und müsse zugleich die Ausgaben erhöhen. Aber nur so könne die sinkende Kaufkraft der Bürger und der Unternehmen ausgeglichen - und die Wirtschaft am Laufen gehalten werden. Tatsächlich sei der Schuldenberg inzwischen so hoch, dass ihn kaum die kommenden drei Generationen abtragen könnten. Doch die Alternative sei verheerend: Würde der Staat jetzt keine Hilfspakete schnüren, keine Hunderte von Milliarden in die Hand nehmen, dann bekämen wir "eine massive Rezession mit Millionen an zusätzlichen Arbeitslosen und Steuerausfällen in zwei oder gar dreistelliger Milliardenhöhe". Somit wären die Kosten für künftige Generationen noch viel höher. "Das ist also ein Dilemma, aus dem man im Moment einfach nicht rauskommt", sagt Hulverscheidt. Weitere Nachrichten: Brisantes Material in Trumps Villa, Premierministerin Truss tauscht Kabinett aus. Unseren Podcast “The Great Firewall” über Tiktok finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix
7/9/20220 minutos, 0 segundos
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Großbritannien: Was will Liz Truss?

Liz Truss ist neue Premierministerin Großbritanniens. Vor welchen Herausforderungen die Nachfolgerin von Boris Johnson steht. Fast zwei Monate nach seiner Rücktrittsankündigung erhält Boris Johnson seine Entlassungspapiere von der Queen. Zuvor äußerte er sich noch vielsagend über ein mögliches Comeback. Elizabeth II. hat dann Liz Truss, 47, zur neuen Regierungschefin ernannt. Unter May war sie Justizministerin und unter Johnson erst Ministerin für internationalen Handel und dann Außenministerin. Truss übernehme die Führung des Landes in einer großen Krise, sagt SZ-London-Korrespondent Michael Neudecker. "Bisher aber hat sie relativ wenig Anhaltspunkte geliefert, dass man sie für übermäßig kompetent halten müsste." Er sei da "sehr skeptisch". So habe Truss weder als Außenministerin noch zuvor Dinge auf den Weg gebracht, die annehmen lassen würden, dass sie die Richtige sei, das Land aus der Krise zu führen. Truss vergleiche sich gern mit ihrem Vorbild Margaret Thatcher, doch ob die Tory-Ikone der 80er Jahre noch Antworten auf Fragen von heute liefere? Mit Boris Johnson sei sie freundschaftlich verbunden. Allerdings biete auch dieses angeblich so gute Verhältnis Widersprüche. Denn andererseits tue sie so, "als würde sie gerne alles anders machen, als wäre alles, was bisher passiert ist, schlecht". Es bleibe die große Frage, ob die erklärte Konservative ideologisch oder pragmatisch reagieren werde. Im parteiinternen Wahlkampf um den Vorsitz der Tories habe sie dazu "wenig Konkretes" gesagt. "Sie hat lediglich gesagt, dass sie die Steuern senken will." Ansonsten seien da nur viele Phrasen und Floskeln zu hören gewesen. Weitere Nachrichten: Porsche geht an die Börse, Streik bei Lufthansa abgewendet. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen Produktion: Joschka Moravek Zusätzliches Audiomaterial über ABC News, The Telegraph
6/9/20220 minutos, 0 segundos
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Trotz Entlastungspaket: "Für viele wird es ein schwieriger Winter"

Mit 65 Milliarden Euro will die Bundesregierung Menschen und Unternehmen entlasten. Wem es wie konkret helfen soll - und woher dafür das Geld kommen soll. 22 Stunden hat der Koalitionsausschuss aus den Spitzen von SPD, Grünen und FDP am Wochenende um ein drittes Entlastungspaket gerungen. Dann war klar: Um 65 Milliarden Euro sollen die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen wegen der gestiegenen Preise, vor allem im Energiesektor, entlastet werden. Dazu gehören Strompreisdeckel, 300 Euro Energiepreispauschale für Rentner, 200 Euro für Studierende, weniger Sozialversicherungsbeiträge für kleine Einkommen, Erhöhung des Arbeitnehmerpauschalbetrags, höheres Kindergeld, mehr Wohngeld, mehr Mieterschutz, Abschaffung der Kalten Progression. Zudem soll Anfang kommenden Jahres ein Bürgergeld von 500 Euro pro Monat Hartz IV ablösen. Tatsächlich sei es ein "wuchtiges" Entlastungspaket, sagt SZ-Parlaments-Korrespondentin Constanze von Bullion. "Mit 65 Milliarden ist das dritte entlastende Paket doppelt so groß wie die anderen beiden vorherigen zusammen." Es sei erkennbar, dass sich die Bundesregierung große Mühe gegeben habe, dass Privathaushalten nicht wegen der hohen Energiepreise in Schwierigkeiten kommen. Allerdings herrsche in Teilen auch hier wieder das Gießkannen-Prinzip, "weil es nicht gezielt die Leute in den Blick nimmt, die wenig Geld haben". So werde für alle bei den Strompreisen ein Grundbedarf beim Stromverbrauch vergünstigt. Aber künftig würden etwa sehr viel mehr Menschen mit keinem oder wenig Einkommen Wohngeld bekommen. Zudem werde mit dem Bürgergeld eine Grundsicherung für die Menschen eingeführt, die am wenigsten Geld haben. Es bleibe abzuwarten, ob diese Entlastung tatsächlich auch bei denen ankommen werde, die es dringend benötigen würden. Trotz aller Maßnahmen, sagt Bullion, könnte wohl für Leute mit geringem Einkommen "ein sehr schwieriger Winter bevorstehen". Eines der "großen Geheimnisse" bleibe auch die Finanzierung des Pakets. Grundsätzlich wolle die Bundesregierung aber dafür sorgen, "dass Energieunternehmen, die im Moment sehr viel Geld verdienen, von diesem Gewinn etwas abgeben". Der Klimaschutz, sagt Bullion, sei trotz vergünstigter Bahnfahrten und Investitionen ins Schienennetz "etwas zu kurz gekommen". Weitere Nachrichten: Liz Truss wird Nachfolgerin von Boris Johnson, Olympia-Attentat 1972: Steinmeier bittet um Vergebung. Den Link zu unserem Podcast über das Olympia-Attentat finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Julia Ongyerth _Zusätzliches Audiomaterial über Bundespressekonferenz, BR _
5/9/20220 minutos, 0 segundos
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Joe Biden: Volle Attacke auf Trump

Der US-Präsident nennt Donald Trump und seine Anhänger in einer Wahlkampfrede eine Bedrohung für die Demokratie. Warum das ein Risiko ist – und Biden es trotzdem macht.
2/9/20220 minutos, 0 segundos
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Verkehrsexperte: “Nachfolge-Ticket darf nicht mehr als 29 Euro kosten”

Das 9-Euro-Ticket ist Vergangenheit. Aber es wird wohl einen Nachfolger geben. Wie könnte ein neues Ticket funktionieren? Und was darf es maximal kosten.
1/9/20220 minutos, 0 segundos
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Gorbatschow: Vom Westen verehrt, von vielen Russen gehasst

Michail Gorbatschow hat als letzter Staatschefs der Sowjetunion Weltgeschichte geschrieben. Was ihn fundamental von Putin unterscheidet.
31/8/20220 minutos, 0 segundos
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Rekordsommer 2022: "Die Klimaerwärmung hat zugeschlagen"

Der Sommer 2022 war auch in Deutschland einer der heißesten und trockensten seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Häufigkeit dieser Rekorde ist “eindeutig ein Ergebnis des Klimawandels”, sagt der Meteorologe Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst. Mit fast 820 Stunden Sonnenschein ist dieser Sommer der “sonnigste Sommer", seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1951. Und er zählt nach vorläufigen Berechnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zu den vier wärmsten seit Beginn dieser Aufzeichnungen 1881. Laut den Angaben aus Offenbach war es mit einem Temperaturdurchschnitt von 19,2 Grad Celsius 2022 auch heißer als in den meisten Jahren zuvor. Dieses über längere Zeit extreme Wetter ist ein Grund zur Besorgnis, sagt der DWD-Meteorologe Andreas Friedrich. Abermals seien "in einigen Bereichen neue Rekorde aufgestellt" worden. "Seit über 70 Jahren gab es im Sommer noch nie so viel Sonnenschein wie dieses Jahr." Und auch bei der Trockenheit seien regional Rekorde gebrochen worden. Vor allem für die Mitte Deutschlands "war es wirklich der extrem trockenste Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen" und "einer der heißesten Sommer, den wir bisher erlebt haben in Deutschland". Ein einzelnes Ereignis sei noch kein Beleg für den Klimawandel, sagt Friedrich. Aber natürlich erkenne man einen Trend: "Seit Jahrzehnten wird es immer wärmer in Deutschland." Die Häufung von extremen Dürren und Hitzewellen mit Temperaturen um die 40 Grad Celsius sei "ein eindeutiges Indiz, dass hier die Klimaerwärmung schon zugeschlagen hat". Auch der Starkregen der vergangenen Tage bringe den Böden jetzt relativ wenig. Der trockene, harte Boden könne diese Wassermassen in kurzer Zeit gar nicht aufnehmen. Bei steigender Hitze werde es sich vor allem in Ballungsräumen auch in Deutschland nochmals deutlich aufheizen. "Gerade für die ältere Bevölkerung ist eine Hitzewelle in der Stadt dramatisch und gefährlich." Wir freuen uns, wenn Sie an unserer Podcast-Umfrage teilnehmen unter diesem Link. Weitere Nachrichten: Pakistan braucht Hilfe für Wiederaufbau, Inflation nähert sich Acht-Prozent-Marke, Firma soll Giftstoffe nach Russland geliefert haben. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Nadja Schlüter Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Tagesschau, ZDF, Welt
30/8/20220 minutos, 0 segundos
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Neues Entlastungspaket: Von Direktzahlung bis 49-Euro-Ticket

Auf ihrer Klausurtagung will sich die Koalition auf neue Entlastungen einigen. Von Direktzahlung bis 49-Euro-Ticket gibt es viele Ideen, aber auch noch viele Fragen im Detail. Und einige Reibereien unter den Koalitionären.
29/8/20220 minutos, 0 segundos
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Ukraine-Krieg: Putins Propaganda und russischer Alltag

Ein halbes Jahr Ukraine-Krieg: Für viele Menschen in Russland spielt das kaum eine Rolle. Könnte das Attentat auf die 29-jährige Russin Darja Dugina daran etwas ändern?
26/8/20220 minutos, 0 segundos
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RBB: Der bizarre Fall Patricia Schlesinger

Vetternwirtschaft, Vorteilsnahme, Verschwendung. Die Vorwürfe gegen die fristlos entlassene RBB-Chefin empören. Wächst sich das zur allgemeinen Krise der Öffentlich-Rechtlichen aus? "Bloß nicht langweilen", ist der aktuelle Claim des Rundfunks Berlin-Brandenburg. Und langweilig ist es beim RBB seit zwei Monaten nicht mehr. Ende Juni hat das Online-Magazin Business Insider erstmals über Ungereimtheiten in der Chefetage des RBB berichtet. Die inzwischen geschasste Intendantin und die Führungsetage sollen sich Boni weit über ihre Jahresgehälter hinaus zugeschanzt haben. Zudem gibt es Berichte über gediegene Abendessen privater Natur, die aber über den Sender als Geschäftsessen abgerechnet worden sein sollen. Außerdem geht es unter anderem um Schlesingers mondänen Dienstwagen, die Luxusrenovierung der Chefetage sowie Beraterverträge auch für Schlesingers Ehemann. Offenbar haben die Kontrollinstanzen des RBB versagt. Aber: Es gilt die Unschuldsvermutung, Schlesinger und andere bestreiten die Vorwürfe. "Der RBB ist ein Laden, bei dem die Tür offen stand und man nicht genau weiß, was in der Zeit passiert ist, als die Tür offen stand", sagt SZ-Medienredakteurin Claudia Tieschky. Ihre fristlosen Kündigung sei mit dem Verlust des Vertrauens begründet worden. Und wichtig sei gewesen, "der Öffentlichkeit zu signalisieren, dass es keine Abfindung für sie geben wird". Dabei sei juristisch völlig unklar, was von den Vorwürfen Bestand haben wird. Derzeit prüfen das die Generalstaatsanwaltschaft Berlin, Anwälten und nicht zuletzt die Journalisten des RBB selbst. Der einhellige Vertrauensentzug ARD-Intendantinnen und -Intendanten sei "ein einmaliger Vorgang". Aber sie habe "auch den Verdacht, dass man damit sagen wollte, das was im RBB passiert, das hat mit uns gar nichts zu tun", sagt Tieschky. Grundsätzlich sei es ein Problem, dass "die ARD so hermetisch wirkt", "extrem undurchsichtig ist" und man kaum verstehe, wie die öffentlich-rechtlichen Sender kontrolliert würden. "Ich glaube, die Leute brauchen einfach Klarheit. Die Beitragszahler, die jeden Monat das Geld überweisen wollen wissen, dass damit nicht Verschwendung stattfindet." Weitere Nachrichten: Ukraine-Krieg, Urteile im Fall Lübcke bestätigt. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über RBB, NDR, ARD
25/8/20220 minutos, 0 segundos
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30 Jahre Pogrom in Rostock-Lichtenhagen: "Aus Sicht der Täter ein Erfolg"

Vor 30 Jahren hat ein rechter Mob in Rostock-Lichtenhagen Asylbewerber und Migranten angegriffen. Ein Gespräch über das Erbe dieses Pogroms. Vom 22. bis zum 26. August 1992 tobt in Rostocker Stadtteil Lichtenhagen ein rechter Mob. Der Zorn von Hunderten entlädt sich gegen Geflüchtete, die dort seit Wochen vor der Zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber campieren. Erst fliegen Steine, dann Molotowcocktails, Bürger applaudieren. Nachdem die Unterkunft geräumt ist, richtet sich die Wut gegen das benachbarte Wohnheim vietnamesischer Vertragsarbeiter. Das Haus wird gestürmt, Feuer gelegt. Eine völlig überforderte Polizei kapituliert, die Feuerwehr ist hilflos. 150 Menschen sind in Todesangst. Nur knapp entkommen sie über einen Notausgang aufs Dach dem Tod. Erst nach vier Tagen und Nächten des Pogroms bekommt ein massives Polizeiaufgebot die Lage unter Kontrolle. "Das aggressive Grundrauschen, das immer mehr anschwoll", habe sie schon in ihrer Kindheit erlebt, sagt die gebürtige Rostockerin und SZ-Redakteurin Ulrike Nimz. Lichtenhagen sei deshalb auch so "ein Fanal" gewesen, "weil das Versagen von Politik und Behörden so allumfassend war". Auch habe der damalige Kanzler Helmut Kohl (CDU) von einem Staatsnotstand beim Thema Asyl gesprochen. Man habe danach die Gelegenheit genutzt, um das Asylrecht zu verschärfen. "Das grenzt natürlich an Täter Opfer Umkehr. Und was noch viel schlimmer ist: Aus Sicht der Täter war Lichtenhagen ein Erfolg." Lichtenhagen erschien "wie ein Solitär". Aber bereits ein Jahr zuvor gab es in Hoyerswerda ähnliche Ausschreitungen. "Bürger konnten Seite an Seite mit Neonazis Steine schmeißen." Auch habe es die Morde von Mölln und Solingen und vor zwei Jahren in Hanau gegeben. "Von Einmaligkeit kann man ganz und gar nicht sprechen." Teilweise gebe es einen "Reflex, das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen zu einer Sache zu machen, die nichts mit den Rostock zu tun" habe. Es seien angereiste Neonazis gewesen. "Das stimmt teilweise, aber eben nicht nur. Also gerade am Anfang waren es Lichtenhagen und Rostocks Bürger, die da standen, geklatscht haben, als wäre das ein Happening." Die Erfahrung der Selbstermächtigung, das Erbe von Lichtenhagen, wirke bis heute bei diesen Leuten. "Die haben gelernt, dass man nur Steine schmeißen und ein paar Mollis basteln muss, um zu bekommen, was man will, nämlich eine vermeintlich ausländerfreie Stadt." Wichtig sei Zivilcourage um eine Wiederholung zu verhindern, aber auch konsequente Strafverfolgung und konsequente Ahndung von rassistischen Übergriffen - auch im Internet. Weitere Nachrichten: Neue Corona-Regeln, Missbrauchsfall im Trierer Bistum fehlt in Zwischenbericht. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen Produktion: Immanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über Spiegel TV
24/8/20220 minutos, 0 segundos
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Scholz in Kanada: "Rohstoffreich wie Russland, nur demokratisch"

Kanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck besuchen Kanada. Ein riesiges Land voller Rohstoffe wie Russland. Nur eben anders. Besonders Robert Habeck hat sich seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine als Weltreisender bei der Suche nach Energie-Alternativen hervorgetan. Jetzt ist der grüne Wirtschaftsminister gerade mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) und einer deutschen Wirtschaftsdelegation für drei Tage in Kanada. Der Krieg in der Ukraine macht das riesige Land plötzlich auch für die deutsche Industrie äußerst interessant. Die Aussage dieser langen Reise von Scholz und Habeck ist: "Wir nehmen Kanada sehr ernst und wichtig", sagt Daniel Brössler, Berlin-Korrespondent der SZ. Er begleitet den Kanzler und Wirtschaftsminister. Kanada sei wie Russland ein ressourcenreiches Land, "nur ist es eben eine Demokratie", sagt Brössler. Die bestehende Partnerschaft solle ausgebaut werden. Kanada solle helfen, "das auszugleichen, was durch den Krieg in der Ukraine wegfällt". In Neufundland schaut sich die Delegation auch die Entwicklung der Energiegewinnung aus Wasserstoff an. "Die Hoffnung ist, dass 2025 das schon ernsthaft losgehen könnte mit Lieferungen aus Kanada." Allerdings müsse dafür die Infrastruktur erst noch geschaffen werden. Die Terminals, die gerade in Deutschland schon für LNG-Flüssiggas gebaut werden, sollen künftig auch für Wasserstoff nutzbar sein. Derzeit sei Kanada noch ein riesiger Produzent von fossilen Brennstoffen, aber auch Kanada will auf saubere Energie umsteigen. Bislang hieß es, dass Flüssiggas-Lieferungen über den Atlantik unrentabel seien. Aber angesichts der Gaspreise in Europa wolle der kanadische Premier Justin Trudeau die Möglichkeiten dafür nochmals prüfen lassen. In Kanada gebe es aber auch Kritik, weil dort eigentlich Konsens bestehe, von den fossilen Brennstoffen weg zu wollen. Und, weil auch dort die Technologie des Fracking sehr umstritten ist. Den Link zum Aktuellen Lexikon über Wasserstoff finden Sie hier und den Link zum Abschied von Anthony Fauci hier. Weitere Nachrichten: Arbeitnehmer verdienen weniger, gute Ernte trotz Dürre. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried, Nadja Schlüter Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über dpa
23/8/20220 minutos, 0 segundos
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Warum diese Woche der Krieg in der Ukraine besonders gefährlich werden könnte

Sechs Monate dauert der russische Krieg, gleichzeitig feiert die Ukraine den Unabhängigkeitstag. Die Angst vor symbolischen Angriffen wächst.
22/8/20220 minutos, 0 segundos
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Kein Gas – keine Milch? Wie die Molkereien für den Ernstfall vorsorgen

Milch, Butter und Käse brauchen in der Herstellung viel Energie - vor allem aus Gas. Jetzt schlagen Molkereien Alarm.
19/8/20220 minutos, 0 segundos
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Was das 9-Euro-Ticket wirklich gebracht hat

38 Millionen 9-Euro-Tickets wurden schon verkauft. Aber wem hat die Aktion tatsächlich geholfen – Klima, Gesellschaft oder Geldbeutel?
18/8/20220 minutos, 0 segundos
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Fischsterben in der Oder: Die schwierige Suche nach der Ursache

Unzählige tote Fische werden seit Tagen aus der Oder gezogen. Was ist die Ursache für die Umweltkatastrophe?
17/8/20220 minutos, 0 segundos
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So funktioniert die Gasumlage

Die Gasimporteure haben gerade eine unangenehme Sandwichposition: Sie müssen das Gas, das sie normalerweise aus Russland beziehen, teuer am Weltmarkt einkaufen. Teilweise um fast das Dreifache wie vor dem russischen Überfall auf die Ukraine. Sie können die höheren Kosten aber nicht an ihre Kunden weitergeben, da sie langfristige Lieferverträge haben. Um die Importeure zu entlasten, soll es jetzt ab Oktober die Gasumlage geben. Sie wird Millionen deutscher Gaskunden um mehrere Hundert Millionen Euro belasten. Und das, obwohl die Gaspreise sowieso schon steigen. Michael Bauchmüller, Redakteur im Parlamentsbüro der SZ, erklärt im Podcast, warum die Umlage trotzdem ein notwendiges Übel ist - und mögliche Alternativen noch ungerechter gewesen wären. Weitere Nachrichten: Amokfahrer von Trier verurteilt, Rekord-Tiefstände im Rhein. Wie Mieter Energie sparen können: https://www.sueddeutsche.de/kolumne/sparen-energie-strom-solaranlage-mieter-vermieter-1.5639797
16/8/20220 minutos, 0 segundos
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Abzug aus Afghanistan: Lehren aus dem Chaos

Vor einem Jahr haben die Taliban in Afghanistan endgültig wieder die Macht übernommen. Warum der Einsatz des Westens im Chaos geendet hat.
12/8/20220 minutos, 0 segundos
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Scholz: „Wir werden die Bürger nicht alleine lassen“

Krise, Krieg und Koalitions-Knatsch: Bei der traditionellen Sommerpressekonferenz gab es so viele Themen, dass Corona gar keine große Rolle mehr spielte. Wie Olaf Scholz versucht, Zuversicht zu verbreiten. Kanzler Olaf Scholz hat am Donnerstag die die Tradition der Sommer-Pressekonferenzen fortgesetzt und zu allen aktuellen Fragen Stellung bezogen. Dabei lobt er die Steuerentlastungspläne von Bundesfinanzminister Christian Lindner - auch wenn die bei den Grünen und SPD auf Kritik stoßen. Gleichzeitig betont Scholz die Versuche seiner Regierung, die Energieversorgung sicherzustellen und bestreitet jegliche politische Einflussnahme im Fall der Cum-Ex-Affäre um die Hamburger Warburg Bank - auch von ihm persönlich. SZ-Redakteur Stefan Braun findet, dass Olaf Scholz bei der Pressekonferenz insgesamt einen sehr erschöpften Eindruck macht. Scholz bemüht sich offenbar, nahbar zu wirken und Klartext zu reden - kommt aus seiner "Scholzomat"-Rolle aber nicht so wirklich raus. Im Podcast erklärt Braun, welche Fehler Scholz in den letzten Monaten gemacht hat und was ihn bei der Pressekonferenz am meisten überrascht hat.
11/8/20220 minutos, 0 segundos
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Cum-Ex-Skandal: Olaf Scholz' Rolle und neue seltsame Details

Einer der größten deutschen Steuerskandale wird aktuell weiter juristisch und politisch aufgearbeitet. Dabei im Fokus: der Bundeskanzler.
10/8/20220 minutos, 0 segundos
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AKW im Ukraine-Krieg: Wie gefährlich die Lage ist

Das Atomkraftwerk in Saporischschja steht direkt an der Frontlinie. Zuletzt wurde es mehrfach von Geschossen getroffen. Warum Russland es offenbar als Schutzschild nutzt.
9/8/20220 minutos, 0 segundos
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Warum der Konflikt im Gaza-Streifen wieder eskaliert ist

Seit der Nacht auf Montag gibt es eine Waffenruhe zwischen Israel und der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad. Was steckt hinter dem aktuellen Konflikt?
8/8/20220 minutos, 0 segundos
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Treffen in Sotschi: Erdoğans und Putins zwiespältiges Verhältnis

Zum zweiten Mal seit Beginn des Ukraine-Kriegs kommen Putin und Erdoğan zum Gespräch zusammen. Was ist vom Treffen in Sotschi zu erwarten?
5/8/20220 minutos, 0 segundos
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Corona-Regeln: Was ab Herbst gelten soll

Es gibt einen Entwurf für ein neues Infektionsschutzgesetz. Es soll Menschen von der Impfung überzeugen – und lässt manches offen.
4/8/20220 minutos, 0 segundos
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Taiwan-Konflikt könnte die Weltwirtschaft ins Chaos stürzen

Die Reise der US-Politikerin Pelosi nach Taiwan hat eine politische Krise ausgelöst. Mit unabsehbaren Folgen für die Weltwirtschaft.
3/8/20220 minutos, 0 segundos
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Was der Tod des Al-Qaida-Chefs bedeutet

Der Chef der Terrororganisation Al-Qaida ist bei einem US-Drohnenangriff in Kabul getötet worden. Wieviel Macht hat Al-Qaida jetzt noch?
2/8/20220 minutos, 0 segundos
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Fußball-EM der Frauen: Was auf den Hype folgen muss

Deutschland hat das Finale der Fußball-Europameisterschaft der Frauen knapp verloren. Jetzt geht es direkt um die Zukunft - und um dringende Reformen und Strukturen.
1/8/20220 minutos, 0 segundos
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Taiwan-Frage: Warum Xi Jinping Joe Biden warnt

US-Präsident Joe Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping haben miteinander telefoniert. Dabei ging es vor allem um Taiwan. Warum sich die Situation ausgerechnet jetzt zuspitzt.
29/7/20220 minutos, 0 segundos
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Feuerwetter: Warum Deutschland nicht gut vorbereitet ist

In Europa brennen dieses Jahr mehr Wälder und Flächen als in den vergangenen fünfzehn Jahren. Warum wir darauf nicht gut vorbereitet sind.
28/7/20220 minutos, 0 segundos
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Münchner Tafel: Warum immer mehr darauf angewiesen sind

Immer mehr Menschen können sich immer weniger leisten. Axel Schweiger vom Vorstand der Münchner Tafel erklärt, wer jetzt alles auf Lebensmittelspenden angewiesen ist. Mehr als zwei Millionen Menschen suchen in Deutschland Hilfe bei den Tafeln. Das sind so viele wie nie zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Bedürftigen verdoppelt. Es ist ein Konglomerat aus hohen Mieten, zu wenig staatlicher Hilfe, schlechter Bezahlung und geringer Rente, sagt Axel Schweiger vom Vorstand der Münchner Tafeln. Vor allem aber würden die aktuellen Preissteigerungen die Menschen in Schwierigkeiten bringen. Schweiger, 65, ist einer von mehr als 800 Helfern, die an mehr als 23 000 Menschen in Bayerns Hauptstadt jährlich etwa 6,5 Millionen Tonnen Lebensmittel verteilen. Neu seien die Geflüchteten aus der Ukraine dazugekommen, sagt Schweiger weiter. Zuvor habe die Corona-Pandemie auch Freiberufler, Studenten und alte Leute zu Hilfsbedürftigen gemacht. Auch sei inzwischen spürbar, dass die Spendenbereitschaft abnehme und Discounter knapper kalkulieren würden. "Der Staat versagt, da er sich nicht bewegt und zusieht, dass das Existenzminimum nicht mehr das Existenzminimum ist", kritisiert Schweiger. Auch würden die Entlastungspakete bei diesen Menschen nicht ankommen, das habe "nur eine Alibifunktion". Stattdessen müsste man "konkret die Gruppen stützen, die Schwierigkeiten haben." Die Regierenden müssten auch die "immer im Auge haben, die nichts einsparen können, weil sie eh schon nichts haben", so der ehrenamtliche Helfer. Weitere Nachrichten: Bundesregierung will Opfer des Olympia-Attentats von 1972 entschädigen, Impfpflicht gegen Masern. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Benjamin Markthaler
27/7/20220 minutos, 0 segundos
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Lieferstreit mit Russland: Wie sich die EU auf fehlendes Gas vorbereitet

Sparen und mehr Austausch mit den Nachbarn: Ein Gasspeicher in Österreich wird zum Testfall für die Solidarität unter den EU-Staaten. Gazprom liefert immer weniger Gas über die Pipeline North Stream 1. Ab Mittwoch würden nur noch 20 Prozent der üblichen Menge Gas durch die wichtigste Versorgungsleitung nach Deutschland fließen. Grund sei die Reparatur einer weiteren Turbine. Doch das nimmt dem russischen Staatskonzern kaum jemand ab. Die EU-Staaten fürchten bald einen vollständigen Stopp der Lieferungen aus Russland. EU-Energie-Kommissarin Kadri Simson hat dazu aufgerufen, dass die EU-Staaten einheitlich und solidarisch zusammenstehen müssen. Am Dienstag haben die EU-Energieminister dafür einen Notfallplan auf den Weg gebracht. Dabei geht es vor allem ums Sparen. Wie kompliziert es ist, für das Gasproblem eine gemeinsame Lösung zu finden, zeigt beispielhaft ein Gasspeicher in Österreich, sagt SZ-Wirtschaftsredakteur Caspar Busse. Der Gasspeicher Heidach nahe Salzburg versorge vor allem Haushalte und die Industrie in Bayern. Doch in einer Mangelsituation ist "jeder natürlich erst mal auf sein eigenes Wohl angewiesen". Und auch Österreich benötige dringend Gas. Wie in Bayern gebe es "dort keine großen Häfen, wo Flüssiggas angeliefert werden kann". Dazu komme, dass es in Bayern nicht so viele Kohlekraftwerke wie in anderen Bundesländern gebe. Auch sei die Windenergie nicht so ausgebaut worden wie anderswo, weil die CSU den Ausbau gebremst habe. "Insofern ist Bayern jetzt in einer ernsten Lage." Weitere Nachrichten: Verdi-Warnstreik behindert Flugverkehr massiv, Würzburger Messerstecher kommt in die Psychiatrie. Unsere neue Serie “The Great Firewall” finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen, Pauline Graf. Produktion: Imanuel Pedersen _Zusätzliches Audiomaterial über EU-Debattes.TV _
26/7/20220 minutos, 0 segundos
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Nach Angriff auf Odessa: Getreideabkommen geplatzt?

Am Wochenende haben die Ukraine und Russland ein Abkommen geschlossen. Dann hat Russland den Hafen Odessa angegriffen. War alles nur Show?
25/7/20220 minutos, 0 segundos
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Warum Atomkraft keine Lösung für die Gaskrise ist

Aktuell wird darüber diskutiert, die drei letzten deutschen Atomkraftwerke länger laufen zu lassen als geplant. Macht das Sinn?
22/7/20220 minutos, 0 segundos
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Regierungskrise in Italien: Nach Draghi droht Chaos

Ministerpräsident Draghi war in der Bevölkerung sehr beliebt. Nachdem er zurückgetreten ist, steuert Italien auf Neuwahlen zu. Wem nützt das?
21/7/20220 minutos, 0 segundos
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Vor EZB-Entscheidung: Wie höhere Zinsen wirken

Die Europäische Zentralbank wird die Leitzinsen erhöhen. Die Finanzierung von Immobilien wird erschwert, aber sinkt dadurch auch die Inflation? Es ist das Ende der Nullzinsära, wenn die EZB am Donnerstag nach elf Jahren eine Zinserhöhung verkünden wird. Doch vor allem der rasante Anstieg der Energiepreise hat die Inflation im Euro-Raum auf ein neues Rekordniveau getrieben. Die US-Notenbank Fed hat viel früher auf die anhaltende Inflation mit höheren Zinsen reagiert. Die EZB hat das verschlafen, kritisiert Markus Zydra, SZ-Finanzkorrespondenten in Frankfurt am Main. Es gebe eine "goldene Zentralbank-Regel, wenn die Inflation steigt, dann muss die Notenbank den Leitzins hochsetzen". Die EZB sei die einzige der großen Notenbanken, die noch nicht erhöht habe. Dabei sei der Leitzins "die Elle der Geldwirtschaft". Banken werden ihre Zinsen erhöhen - schon die Ankündigung habe die Immobilien-Zinsen steigen lassen und Verbraucher-Kredite verteuert. Sehr wahrscheinlich werde es deshalb bald auch schon erste Verkäufe geben. "Denn viele Kredite wurden ja an Kunden vergeben, die Spitz auf Knopf praktisch ihre gesamten Finanzen kalkuliert haben." Manche Haushalte würden sich Finanzierung ihres Immobilienkredits bald nicht mehr leisten können. Allerdings sei dann auch die Zeit der Negativzinsen vorbei, sagt Zydra. Weitere Nachrichten: Gaslieferung aus Russland, Dieter Wedel tot. Den neuen Podcast “München persönlich” finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Imanuel Pedersen
20/7/20220 minutos, 0 segundos
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Rekordtemperaturen: Hitze tötet leise

Über Europa hängt eine Hitzeglocke. Franziska Matthies-Wiesler vom Helmholtz Zentrum im Gespräch über die Folgen der hohen Temperaturen. In weiten Teilen Europas herrschen gerade Rekordtemperaturen. In Großbritannien steigen sie zum ersten Mal seit Beginn der Wetteraufzeichnungen auf mehr als 40 Grad Celsius. Auch Deutschland stöhnt unter hohen Temperaturen. Sozialverbände wie der VdK fordern Hitzeschutzpläne. An solchen Plänen hat Franziska Matthies-Wiesler vom Helmholtz Institut mitgearbeitet. Dies sei "ein Bündel von Maßnahmen, damit die Auswirkungen von Hitze auf die Menschen möglichst gering gehalten werden". Von der kommunalen Verwaltung bis zum Gesundheitswesen solle bei solchen Temperaturen zusammengearbeitet werden, um den Tod durch Hitze zu verhindern. Doch das sei in der Vergangenheit zu wenig passiert. "Deutschland hat sich nicht vorbereitet auf diese Hitzewelle", kritisiert Matthies-Wiesler. Besonders ältere Mitbürger und Mitbürgerinnen, Menschen mit Vorerkrankungen, aber auch für Säuglinge und Schwangere sei die Hitze gefährlich. Zentral ist der Klimaschutz, um solchen Extremwetterereignissen entgegenzuwirken. "Klimaschutz ist Gesundheitsschutz", sagt die Biologin. Weitere Nachrichten: Petersberger Klimadialog, Halbzeit 9-Euro-Ticket. Den Text von Dunja Ramadan darüber, was wir von Menschen in nordafrikanischen Ländern lernen können, für die diese Temperaturen ganz normal sind, finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen, Joschka Moravek Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über BR1, BR2, BR3, BR 34, SWR 3, SWR1
19/7/20220 minutos, 0 segundos
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Streit um zweiten Booster: Warum viel nicht gleich viel hilft

"Viel hilft hier nicht viel": Die vierte Impfung gegen Corona ist jüngeren, gesunden Menschen nicht zu empfehlen, meint SZ-Expertin Christina Berndt.
18/7/20220 minutos, 0 segundos
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Biden in Saudi-Arabien: Das Öl und das Problem mit dem Kronprinz

US-Präsident Joe Biden besucht gerade Israel und Saudi-Arabien. Gerade für das zweite Ziel wird er stark kritisiert – und sieht selbst schon einen “historischen” Erfolg.
15/7/20220 minutos, 0 segundos
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Ein Jahr nach der Flut: Wie geht es den Menschen heute?

Zum Jahrestag bekommt das Ahrtal wieder viel Aufmerksamkeit von Politik und Medien. Aber wie ist es den Menschen dort seither ergangen und wie läuft der Wiederaufbau?
14/7/20220 minutos, 0 segundos
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Inflation: Wird wenigstens das Wohnen billiger?

Alles wird teurer im Moment. Aber stimmt das auch für die Wohnkosten? Worauf es bei Immobilien und Mieten jetzt ankommt.
13/7/20220 minutos, 0 segundos
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Bis zu 45 Grad: Wie heiß wird es wirklich?

Kommende Woche könnte es in Deutschland so heiß werden wie noch nie – Modelle rechnen mit bis zu 45 Grad. Was bedeutet die Hitze für unser Leben?
12/7/20220 minutos, 0 segundos
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Nord Stream 1: Dreht Russland den Gashahn endgültig zu?

Seit Montag wird die wichtige russische Pipeline Nord Stream 1 gewartet. Aber wird danach wieder Gas fließen? Und was, wenn nicht?
11/7/20220 minutos, 0 segundos
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Supreme Court: Abtreibung war erst der Anfang

Seit das oberste US-Gericht das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche gekippt hat, verbieten sie immer mehr Bundesstaaten. Das aber ist erst der Beginn einer tiefen Umwälzung. In den USA verbieten immer mehr Bundesstaaten Abtreibungen, seit der Supreme Court das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche gekippt hat. So musste bereits Mississippis letzte Abtreibungsklinik nach New Mexiko umziehen. Die Unsicherheit sei groß, sagt SZ-Korrespondent Fabian Fellmann in Washington. Viele Frauen wissen nicht, ob sie sich überhaupt noch über Abtreibungen informieren können. In naher Zukunft stehen aber noch weitere wichtige Urteile des Obersten US-Gerichts an. Unter anderem eine Entscheidung über den Ablauf der Wahlen - und die könnte den Republikanern künftig einen Vorteil verschaffen. Das könnte auch Donald Trumps Ambitionen, noch einmal Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika zu werden, stärken. Fellmann ist sich sicher, dass die (erz-)konservative Ausrichtung des Obersten Gerichtshofs die politischen Vorhaben des demokratischen Präsidenten Joe Biden weiterhin erschweren wird. Weitere Nachrichten: Japans Ex-Premier Abe stirbt nach Attentat, Lawrow sorgt bei G20 für Eklat. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried, Joschka Moravek Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über RNC Research
8/7/20220 minutos, 1 segundo
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Bye, bye Boris: der zähe Abschied von Johnson

Nachdem seine Regierung zuletzt immer weiter auseinandergebrochen ist, tritt der britische Premier Johnson zurück. Wie geht es nun weiter?
7/7/20220 minutos, 0 segundos
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Ukraine: “Die Euphorie bröckelt mit jedem Kilometer, den die Russen vormarschieren.”

Die Ukraine kämpft mit der russischen Zerstörung. Welche Spuren das hinterlässt und welche Auswirkungen das auf die Stimmung im Land hat.
6/7/20220 minutos, 0 segundos
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Flugchaos: Der Sommer ist verloren

Flugreisende haben gerade wenig Freude. Wie es zum Ärger mit den Fluglinien kommt – und Tipps, ihm zu entgehen. Lange Warteschlangen, abgesagte Flüge und Menschen, die ihre Koffer suchen. An Deutschlands Flughäfen herrscht Chaos. In sämtlichen Bereichen fehlt es an Personal: bei Sicherheitskräften, Flugbegleiterinnen und Piloten. In Europa sind ungefähr ein Drittel aller Arbeitsplätze in der Luftfahrt verloren gegangen. Diese wieder aufzubauen, dauert länger als gedacht. Aus der Politik gibt es Vorschläge, die Probleme mit Arbeitskräften aus dem Ausland lösen. Mittelfristig sei das sinnvoll, sagt SZ-Frankfurt-Korrespondent Jens Flottau. “Man muss sich aber von der Illusion verabschieden, dass das jetzt im Sommer noch irgendwas bringt.” Er rät Reisenden, möglichst kein Gepäck aufzugeben, sich zu überlegen, ob man nicht noch auf das Auto oder die Bahn umsteigen kann. Wer doch fliegen will oder muss, sollte möglichst viel Zeit einplanen. Erst ab Herbst könnte sich die Situation wieder normalisieren. Weitere Nachrichten: Bluttat in Chicago, Notstand wegen Dürre in Norditalien. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen, Joschka Moravek Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über ARD und Die Welt
5/7/20220 minutos, 0 segundos
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Konzertierte Aktion: Am runden Tisch der Vernunft

Wie der hohen Inflation begegnen? Kanzler Scholz hat Arbeitgeber und Gewerkschaften zur “Konzertierten Aktion” versammelt. Die Inflation treibt die Preise. Die Löhne aber bleiben gleich. Viele fürchten ihre Lebenshaltungskosten nicht mehr zahlen können. Höhere Löhne würden helfen. Doch wegen höherer Löhne können Unternehmen wieder höhere Preise für ihre Produkte verlangen. Montagnachmittag haben Spitzenvertreter der Arbeitnehmer, Unternehmerverbände und Bundesbank im Kanzleramt deshalb Lösungsansätze aus der Preisspirale diskutiert. Vorbild ist die sogenannte “Konzertierte Aktion”, die 1967 der damalige SPD-Wirtschaftsminister Karl Schiller erfunden hatte und die unterschiedlichen Interessen "an den runden Tisch der Vernunft gebracht” hatte. Diesmal hat Kanzler Olaf Scholz (SPD) zur Konzertierten Aktion gerufen. Mit der Beteiligung an diesem Treffen habe man zunächst erstmal "guten Willen" zeigen wollen, sagt SZ-Hauptstadt-Korrespondent Roland Preuß. Ergebnisse seien erst im Herbst zu erwarten. Die Liste der Vorschläge reiche von Umverteilung, einer steuerbefreiten Einmalzahlung bis hin zu Steuererleichterungen. Zudem habe SPD-Arbeitsminister Hubertus Heil den Vorschlag eines "sozialen Klima-Geldes" unterbreitet. Demnach solle man Bürgerinnen und Bürgern mit niedrigen und mittleren Einkommen gestaffelt eine Summe zukommen lassen, um die Preissteigerungen auszugleichen. Bei vielen Wirtschaftswissenschaftlern aber gehe die Meinung "ziemlich weit auseinander", so Preuß, welcher nun der sinnvollste Hebel sei. Weitere Nachrichten: Russland erobert ukrainische Region Luhansk, Amoklauf in Dänemark. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Bundesregierung und Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
4/7/20220 minutos, 0 segundos
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Corona-Maßnahmen: Was hat's gebracht?

Lockdown, Masken, 3G-Nachweis: Was hat funktioniert, was nicht? Das sollte ein Ausschuss klären, den die Bundesregierung einberufen hat. Warum die Ergebnisse ernüchternd sind.
1/7/20220 minutos, 0 segundos
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Nato-Gipfel: Einheit und Stärke gegen russische Bedrohung

Beim Nato-Gipfel in Madrid ist klar geworden: Russland und der Westen – diese Auseinandersetzung wird lange dauern. Was bedeutet das für die Strategie der Nato und für die Bundeswehr in Deutschland?
30/6/20220 minutos, 0 segundos
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U-Ausschuss zum Sturm aufs Kapitol: "Trump wollte dahin gehen"

Die Aussage einer Ex-Mitarbeiterin belastet Trump im U-Ausschuss zum Sturm aufs Kapitol schwer. Der Putschversuch sei geplant gewesen.
29/6/20220 minutos, 0 segundos
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Was konkret vom G7-Gipfel in Elmau bleibt

Die Bilanz G7-Gipfels: Hilfe für die Ukraine, Milliarden gegen Hunger und ein Klimaclub. Doch sind das nur Absichtserklärungen?
28/6/20220 minutos, 0 segundos
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G7: "Man will nicht wie ein exklusiver Club der Reichen wirken"

Ukraine-Krieg, Hungersnöte, Klimawandel: Wieso Regierungschefs aus Ländern des globalen Südens Elmau besuchen. Am Sonntag haben die USA, die EU, Kanada, Großbritannien und Japan verkündet, dass sie 600 Milliarden Dollar weltweit in Infrastrukturprojekte investieren werden, als demokratische Alternative zu Chinas Seidenstraßenprojekt. Montagvormittag wurde der ukrainische Präsident den Gipfelteilnehmern per Video zugeschaltet. Selenskij hat man weiter Unterstützung im Krieg gegen Russland zugesichert und will ihm beim Export von Getreide helfen. Außerdem bringen die G7-Staaten neue Sanktionen gegen den Kreml auf den Weg. Dann kam Besuch aus Indien, Indonesien, Südafrika, Senegal und Argentinien. Damit wollen die G7-Staaten den Eindruck vermeiden, “man wäre hier ein exklusiver Club der Reichen”, sagt SZ-Politikredakteur Thomas Hummel. Aus Elmau wolle man “Zeichen der Geschlossenheit” gegen Russlands Krieg gegen die Ukraine senden. Aber auch als Signal an China, dass es mit seiner neuen Seidenstraße noch erhebliche Konkurrenz aus den demokratischen Industriestaaten bekommen wird. Zudem wollen die reichen Staaten mit Finanzhilfen das Welternährungsprogramm unterstützen, um Hungersnöte wegen ausbleibender Weizenlieferungen aus der Ukraine abzumildern. Zudem hat Kanzler Scholz den Regierungschefs seine Idee eines “Klimaclubs” unterbreitet. All das sei die Suche nach (neuen) Partnerschaften. Weitere Nachrichten: Nato erhöht schnelle Einsatztruppe, Austritte katholische Kirche. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen Produktion: Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über ZDF _
27/6/20220 minutos, 0 segundos
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G7-Gipfel in Elmau: Eine Region im Ausnahmezustand

Die G7-Staaten treffen sich auf Schloss Elmau in Oberbayern. Das gefällt nicht allen. Ab Sonntag treffen sich die Staats- und Regierungschefs der größten westlichen Industrienationen in Bayern. Schloss Elmau im "Postkarten-Oberbayern" hat sich bereits 2015 als Tagungsort bewährt, sagt der SZ-Korrespondent für Oberbayern, Matthias Köpf. Damit könne man auch außerhalb von Bayern Werbung machen: "Für Deutschland, für diesen Gipfel." Elmau liege sehr abgeschieden in einem Hochtal auf ungefähr 1000 Höhenmetern und sei "unter Sicherheitsaspekten sehr gut abzuriegeln". Wegen der Präsenz von Zehntausenden Polizisten und einem 16 Kilometer langen Zaun sei die Gegend gerade aber auch in einer "Art Belagerungszustand". Größere Proteste würden von Globalisierungskritikern und Klimaaktivisten erwartet. Der Großteil dieser Demonstranten aber werde "durchaus bürgerlich sein", sagt Köpf. Zu den Organisatoren der Proteste gehörten auch Misereor, Bund Naturschutz und Attac. Da sich aber auch Autonome einfinden würden, seien Gewalttaten zumindest in München "nicht unbedingt von vornherein ausgeschlossen". Weitere Nachrichten: Paragraf 219a wird abgeschafft, Supreme Court kippt Abtreibungsrecht, Corona-Bürgertests kosten drei Euro, Weizen als Waffe. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über den offiziellen Twitter-Account der deutsche G7-Präsidentschaft
24/6/20220 minutos, 0 segundos
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Warum die Ukraine ein schwieriger EU-Kandidat ist

Beim EU-Gipfel in Brüssel entscheiden die Staats- und Regierungschefs der EU über den Beitrittskandidatenstatus für die Ukraine.
23/6/20220 minutos, 0 segundos
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Antisemitismus auf der Documenta: Kontrollverlust mit Vorsatz

Wegen eindeutiger antisemitischer Botschaften ist auf der Documenta das Werk eines indonesischen Künstlerkollektivs entfernt worden. Wie es zu dem Skandal kommen konnte. Seit Samstag ist die 15. Documenta für das Publikum geöffnet. Diesmal sind etwa 1700 Aktivisten an der weltweit bekannten Kunstausstellung beteiligt. Sie sollen die Welt aus Sicht des globalen Südens beleuchten. Kuratiert wird die Ausstellung dieses Mal vom indonesischen Künstlerkollektiv ruangrupa. Doch das hat jetzt für einen Antisemitismus-Eklat gesorgt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sagt: “Kritik an Israel ist erlaubt, doch wo Kritik an Israel umschlägt in die Fragestellung seiner Existenz, da ist eben die Grenze überschritten.“ In der Nacht zum Samstag war das höchst umstrittene Stoffbild “People's Justice“ in Kassel enthüllt worden. Am Dienstag wurde das Werk entfernt. "Es ist ein volksverhetzendes Motiv, das in Deutschland nicht gezeigt werden darf”, meint auch SZ-Feuilleton-Redakteurin Catrin Lorch. "Klarer Antisemitismus", sagt Lorch. Für sie ist das einer der größten Kunstskandale in der neueren deutschen Geschichte. Aber das habe man bereits im Vorfeld wissen können - es sei also wohl ein "Kontrollverlust mit Vorsatz" gewesen. Weitere Nachrichten: Erdbeben in Afghanistan, Scholz zu G7-Treffen, Wahl von Ataman zur Antidiskriminierungsbeauftragten verzögert. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried, Franziska von Malsen Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über HR und Tagesschau
22/6/20220 minutos, 0 segundos
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Höhere Tarife: "Die Arbeitgeber können es sich leisten, mehr Lohn zu zahlen!"

Die IG Metall verlangt für die Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie eine Lohnsteigerung von bis zu acht Prozent. Zu hoch? Nein. Eine Steigerung des Lohns von sieben oder acht Prozent will die IG Metall für die etwa vier Millionen Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie erreichen. Schließlich gehe es der Branche so gut wie lange nicht mehr - und es sei auch eine Frage der Gerechtigkeit. SZ-Wirtschaftsredakteur Alexander Hagelüken hält die Forderung der Gewerkschaft für angemessen und mit Signalwirkung für andere Branchen. So habe es seit vier Jahren kaum Lohnerhöhungen gegeben. Verteilt auf zwei Jahre sei die Forderung "gar nicht mehr so hoch". Viele Firmen würden nach Corona wieder gute Gewinne machen. Die Metall- und Elektroindustrie habe derzeit "einen Auftragsbestand, der so hoch ist, wie er noch nie war". Deshalb könne man auch für gute Arbeit auch gutes Geld fordert. Auch würden die Arbeitgeber derzeit händeringend nach Arbeitskräften suchen, deshalb werden sie sich in den kommenden Jahren "noch stärker um ihre Mitarbeiter bemühen müssen". Weitere Nachrichten: BDI senkt Konjunkturprognose, Gericht stärkt Passagierrechte. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über dpa, ZDF
21/6/20220 minutos, 0 segundos
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Das bizarre Ende des AfD-Parteitages

Traditionell rückt die AfD auf jedem Parteitag einen Schritt nach rechts. Diesmal aber war es weit mehr. Am Samstag sind Tino Chrupalla und Alice Weidel an die Spitze der AfD gewählt worden. Doch am Sonntagnachmittag führt ein außenpolitischer Antrag zum abrupten Ende des dreitägigen Parteitags der AfD im sächsischen Riesa. In ihm wurde unter anderem eine "einvernehmliche Auflösung der EU“ gefordert. Die Europäische Union wird darin als "fehlgeleitetes und dysfunktionales politisches Gebilde“ bezeichnet. Auf diesen Parteitagen "geht es eigentlich immer rund", sagt SZ-Parlamentsredakteur Markus Balser. "Aber diesmal war es selbst für AfD-Verhältnisse ein ziemlich bizarres Ende". Bei den inhaltlichen Debatten gerieten sich die Delegierten dann aber völlig in die Haare. Mitinitiiert wurde der Antrag vom Rechtsextremisten Björn Höcke. Tradition in der AfD sei, "dass die Partei mit jedem Parteitag einen Schritt nach rechts geht". Diesmal aber sei es nicht bei einem Schritt geblieben: "das war ein richtiger Erdrutsch". Die Rechten "haben in der Führungsspitze inzwischen das Ruder übernommen". Weitere Nachrichten: Macron im Parlament ohne Mehrheit, Belgien gibt Kongo Zahn von Lumumba zurück. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Tami Holderried, Franziska von Malsen Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix
20/6/20220 minutos, 0 segundos
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Scholz-Reise in die Ukraine: Viele Fotos, große Hoffnung

Olaf Scholz war endlich in der Ukraine. Was könnte diese Reise am Ende verändern – für die Ukraine, für die EU und für das Bild von Olaf Scholz in Deutschland?
17/6/20220 minutos, 0 segundos
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Hohe Inflation: "Putins Krieg macht uns alle ärmer"

Die Inflationsrate in Deutschland ist so hoch wie seit fast 50 Jahren nicht mehr. Wir spüren das im Alltag. Hilft wirklich nur Verzicht? Alles wird teurer. Bei fast acht Prozent liegt die Inflation in Deutschland gerade. Laut statistischem Bundesamt gab es in Westdeutschland seit einem halben Menschenleben noch nie solche Inflationsraten wie jetzt. Und laut Prognosen wird das auch auf absehbare Zeit nicht besser. Der Ukraine-Krieg und die Corona-Pandemie sind zwei der Hauptgründe. In manchen Ländern wird selbst Brot gerade so teuer, dass immer mehr Familien an Hunger leiden. Und überall belastet die Inflation vor allem die Schichten mit niedrigem Einkommen. Gerade für die stark gestiegenen Energiepreise sollte man sich Geld zurücklegen, empfiehlt SZ-Wirtschaftsredakteur Bastian Brinkmann. "Der Schock wird auf jeden Fall kommen." Wenn man viel Geld habe, dann spüre man die Inflation kaum. Aber Menschen mit niedrigerem Einkommen helfe gerade nur, "weniger zu konsumieren". Also etwa weniger oder kein Fleisch zu essen oder im Winter die Temperatur ein, zwei Grad runter zu drehen. Oder man verlange mehr Geld vom Arbeitgeber. "Putins Krieg macht uns alle in Deutschland ärmer." Wie die Einbußen aber genau verteilt werden, sei "eine Frage der Gerechtigkeit". Immerhin habe die Europäische Zentralbank jetzt angekündigt, den Leitzins zu erhöhen. Weitere Nachrichten: Bundesverfassungsgericht rügt Merkel, Habeck: Drosselung russischer Gaslieferung ist politisch motiviert. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix, BR 24, Tagesschau und ZDF
15/6/20220 minutos, 0 segundos
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Schmiergeldverdacht bei Maskendeal über 540 Millionen Euro

Bei einem Masken-Geschäft des Gesundheitsministeriums häufen sich Ungereimtheiten. Politisch zu verantworten hat das Geschäft Ex-Minister Spahn, gegen den nicht ermittelt wird. Neue Dokumente lassen nach Recherchen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR eine Masken-Großbestellung des Bundesgesundheitsministeriums beim Schweizer Handelsunternehmen Emix in einem immer fragwürdigen Licht erscheinen. Nicht nur der Preis des Deals wirft Fragen auf, sondern auch der Zeitpunkt, sagt SZ-Redakteur Klaus Ott. Mit einer Provision von 48 Millionen Euro haben von solchen Deals auch die Vermittler Andrea Tandler und ihr Partner Darius N. profitiert. Tandler hatte den direkten Kontakt in Spahns Ministerium über einen CSU-Kanal hergestellt. Die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt wegen des Verdachts der Bestechung. Den Podcast zu den Maskendeals unseres Rechereche-Podcasts "Das Thema" finden Sie hier: SZ.de/das-thema. Weitere Nachrichten: Grüne EU-Taxonomie für Atom- und Kernkraft auf Eis, "Judensau" ist Mahnmal statt Schandmahl. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Jakob Arnu
14/6/20220 minutos, 0 segundos
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DIW-Ökonom: “Der Tankrabatt kostet mehr als er nützt”

Der Tankrabatt entwickelt sich zum Flop. Warum die hohen Preise trotzdem richtig sind, erklärt der Wettbewerbs-Ökonom Tomaso Duso vom DIW. Der Effekt des am 1. Juni eingeführten Tankrabatts ist weitgehend verpufft. Inzwischen unterstützt auch Finanzminister Christian Lindner (FDP) den Vorschlag von Wirtschaftsminister Robert Habeck: Weil die Öl-Konzerne die Steuersenkung nicht genügend an die Verbraucher weitergeben würden, will Habeck das Kartellrecht verschärfen. Für Tomaso Duso vom Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung ist das ein eher langwieriges Projekt. Der Ölpreis sei an sich gestiegen und werde an die Kundinnen und Kunden weitergegeben, meint Duso. Das Scheitern sei absehbar gewesen – eben weil die Ölkonzerne die Marktmacht haben. In so einer Krisensituation müsse man Ärmeren etwa mit einer Erhöhung der Pendlerpauschale helfen, so der Professor für empirische Industrieökonomie an der TU Berlin. Aber gerade in der Klimakrise sei es ein falsches Signal die Benzinpreise zu senken. Deshalb finde er es richtig, dass diese Preise hoch bleiben, "um zu signalisieren, dass man sein Verhalten vielleicht doch ändern soll." Weitere Nachrichten: Missbrauchsstudie im Bistum Münster, Parlamentswahl in Frankreich. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Deutschlandfunk und ARD
13/6/20220 minutos, 0 segundos
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Sturm aufs Kapitol: Aufklärung oder Wahlkampf?

Im US-Kongress tagt der Ausschuss, der den Sturm auf das Kapitol untersucht, erstmals öffentlich - und macht Donald Trump schwere Vorwürfe. Trotzdem geht es letztlich vor allem um Wahlkampf.
10/6/20220 minutos, 0 segundos
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Omikron: Warum die BA.5-Welle schon bald beginnen könnte

Wegen der Omikron-Variante BA.5 steigen die Infektionszahlen in Portugal. Könnte dieses Jahr eine Sommerwelle auf uns zukommen?
9/6/20220 minutos, 0 segundos
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Wie die EU den Klimaschutz vorantreiben will

Hält die EU ihren Klima-Kurs - trotz der hohen Energiepreise und dem Krieg in der Ukraine? Eine aktuelle Abstimmung im Parlament zeigt, wie schwierig es ist, die nötigen Kompromisse zu finden. Das EU-Parlament stimmt an diesem Mittwoch über Gesetzesentwürfe ab, die den Klimaschutz für die nächsten Jahrzehnte deutlich voranbringen sollen. Das Paket trägt den Namen "Fit for 55" - weil dadurch die CO2-Emissionen von 1990 bis 2030 um 55 Prozent sinken sollen. Das Paket ist ein wichtiger Schritt, damit die EU bis 2050 wie geplant klimaneutral werden kann. SZ-Korrespondent Björn Finke erklärt, welche Veränderungen es durch die Gesetze geben wird - und welches Abstimmungsergebnis auch ihn überrascht hat.
8/6/20220 minutos, 0 segundos
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Wie Boris Johnson das Land und seine Partei gespalten hat

Boris Johnson bleibt auch nach dem Misstrauensvotum vom Montag britischer Premierminister. Aber wie lange noch?
7/6/20220 minutos, 0 segundos
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Russland oder EU: Auf welcher Seite steht Viktor Orbán wirklich?

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán torpediert die Einheit der EU gegenüber Russland. Was will er damit erreichen und gibt es für die EU eine bessere Option, als einzulenken?
3/6/20220 minutos, 0 segundos
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70 Jahre Queen: “Vielen Menschen ist die Monarchie egal.”

Queen Elizabeth feiert dieses Wochenende 70 Jahre auf dem Thron. Aber was passiert mit der britischen Monarchie, wenn die Queen stirbt?
2/6/20220 minutos, 0 segundos
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"Der Tankrabatt ist ökologisch eine Katastrophe"

Autofahrer freuen sich dank Tankrabatt über niedrigere Preise für Benzin und Diesel. Aber ist die Intervention des Staates in diesem Fall wirklich sinnvoll? Für Millionen Menschen in Deutschland greifen seit dem 1. Juni Entlastungen im Verkehr: Im ÖPNV mit dem 9-Euro-Ticket - und im Individualverkehr mit dem Tankrabatt. Durch die Senkung der Energiesteuer werden für drei Monate auch niedrigere Preise für Benzin und Diesel erwartet. Der Tankrabatt bringe in erster Linie Menschen etwas, "die viel Auto fahren", sagt SZ-Mobilitäts-Expertin Christina Kunkel. Sie kritisiert "die typische Klientelpolitik der FDP". Außerdem sagt sie: "Ökologisch ist das natürlich eine Katastrophe". Wir freuen uns sehr, wenn Sie an unserer Podcast-Umfrage teilnehmen. Sie brauchen dafür nur fünf bis zehn Minuten. Weitere Nachrichten: Deutschland und USA liefern Ukraine hochmoderne Waffen, Vonovia kündigt Mieterhöhungen an. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix
1/6/20220 minutos, 0 segundos
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Öl-Boykott: Kurzfristig könnte Putin profitieren

Die Europäische Union hat einen Kompromiss gefunden, wie russisches Öl boykottiert werden soll. Doch wie wirken die Sanktionen?
31/5/20220 minutos, 0 segundos
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Bundeswehr: 100 Milliarden Euro sind nur der Anfang

Der Weg für den 100-Milliarden-Euro-Sonderfonds für die Bundeswehr ist frei. Doch das wird nicht reichen. Vor einem Vierteljahr hat Kanzler Olaf Scholz eine "Zeitenwende" verkündet. Angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine werde Deutschland 100 Milliarden Euro zusätzlich in die Landesverteidigung investieren. Jetzt gibt es für dieses Sondervermögen eine parteiübergreifende Einigung mit der Union. Die gewaltige Summe werde sowohl in Aufrüstung und in die Ausrüstung der Bundeswehr den Soldaten gesteckt, sagt SZ-Verteidigungsexperte Mike Szymanski. Die Bundeswehr müsse sich wieder "Fähigkeiten aneignen, die sie aufgegeben hat". Trotzdem seien die 100 Milliarden am Ende nur der Anfang. Allein Munition sei ein Posten von 20 Milliarden. Klar habe es auch Bedenken gegeben, meint Szymanski. "Es hätten auch 100 Milliarden Euro für Schulen sein können, für das Sozialsystem, für das Gesundheitswesen." Doch mit Kriegsbeginn habe sich die Lage eben schlagartig geändert. Wir freuen uns sehr, wenn Sie an unserer Podcast-Umfrage teilnehmen. Sie brauchen dafür nur fünf bis zehn Minuten. Weitere Nachrichten: Inflation bei 7,9 Prozent, BGH verhandelt über antijüdisches Relief. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Reuters, ZDF, Bundestag
30/5/20220 minutos, 0 segundos
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Was der erste deutsche Affenpockenfall zeigt

Die Zahl der Affenpockenfälle steigt. Der Münchner Chefarzt Wendtner über den ersten deutschen Fall und das Risiko für die Allgemeinheit.
27/5/20220 minutos, 0 segundos
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Amoklauf in Texas: Zählen Waffen mehr als Kinderleben?

Nach dem Amoklauf in einer Schule in Texas ist die Betroffenheit groß. Mit Verschärfungen der Waffengesetze rechnet trotzdem niemand.
25/5/20220 minutos, 0 segundos
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Militärhistoriker: Auch für Putin scheint es noch Limits zu geben

Vor 90 Tagen haben russische Truppen die Ukraine überfallen. Warum der Angriff stockt und sich dieser Krieg von anderen unterscheidet, erklärt der Militärhistoriker Sönke Neitzel. Inzwischen zieht sich der Krieg in der Ukraine seit drei Monaten. Mitte Mai hat das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte geschätzt, dass auf ukrainischer Seite fast 4000 Zivilisten getötet wurden, mit einer immens hohen Dunkelziffer. Hinzu kommen Tausende Verletzte und mehr als 6,2 Millionen Menschen, die bereits aus der Ukraine geflüchtet sind. Viele hätten sich getäuscht über die Kaltblütigkeit des russischen Staatschef Wladimir Putin, sagt Sönke Neitzel, Professor für Militärgeschichte und Kulturgeschichte der Gewalt am Historischen Institut der Universität Potsdam. Aber man habe auch mit den "vergleichsweise überschaubaren Geländegewinnen der Russen" nicht gerechnet. Ein Ende sei nicht in Sicht, "noch sind viele Enden denkbar", fügt Neitzel hinzu. An Mariupol habe Putin "ein Exempel statuieren" wollen. Möglicherweise aber gebe es technische oder auch moralische Gründe dafür, dass "er nicht mit der gleichen Entschlossenheit gegen Kiew vorgeht". Obwohl er viele Grenzen eingerissen habe, führe er eben nicht "einen totalen Krieg", sagt der Militärhistoriker. "Auch für Putin scheint es zumindest zum jetzigen Zeitpunkt immer noch Limits zu geben". Weitere Nachrichten: Isolation für Erkrankte an Affenpocken, Corona-Impfempfehlung für Kinder. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Jakob Arnu Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über dpa
24/5/20220 minutos, 0 segundos
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9-Euro-Ticket: Genuss in vollen Zügen

Mit sehr großem Interesse ist der Vorverkauf der 9-Euro-Tickets gestartet. Welche Erwartungen die Bundesregierung mit den Sondertickets verbindet. An diesem Montag hat auch bei der Deutschen Bahn der Verkauf der 9-Euro-Monatstickets begonnen. Bereits nach ein paar Stunden waren mehr als 200 000 Tickets verkauft. Ab 1. Juni kann man mit den Sondertickets im Juni, Juli und August für neun Euro mit der Bahn und im Öffentlichen Personen-Nahverkehr fahren. Ausgenommen ist der Fernverkehr, also etwa ICEs oder ICs. Die Bahn erwartet bis zu 30 Millionen Teilnehmer. Angesichts der Inflation werden die Bürger damit entlastet, sagt SZ-Verkehrsexperte Markus Balser. Zudem sollen viele "langfristig stärker auf den Nahverkehr umsteigen". Das aber sei längst noch nicht ausgemacht. Schließlich würden ab September wieder die weitaus teureren Tarife gültig. Auch müsse der ÖPNV auf dem Land viel attraktiver werden, "sonst wird da niemand das Auto stehen lassen", meint Balser. Dabei habe sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, den Nahverkehr bis 2030 zu verdoppeln. In Wien gebe mit einem 365-Euro-Ticket positive Erfahrungen, wie die Attraktivität des ÖPNV erhöht werden kann. Es brauche aber insgesamt neue Ideen für den Nahverkehr. Dazu gehöre sicherlich "mehr Geld", "neue Ideen" sowie "durchaus auch mal den Mut, solche solche Ideen umzusetzen". Die wichtigsten Texte zum 9-Euro-Ticket finden Sie hier: https://www.sueddeutsche.de/politik/9-euro-ticket-fragen-und-antworten-1.5588599 https://www.sueddeutsche.de/politik/bundesrat-neun-euro-ticket-1.5589039 https://www.sueddeutsche.de/meinung/neun-euro-ticket-nahverkehr-bundesregierung-energiepreise-1.5579115 Weitere Nachrichten: Ukraine-Krieg, Corona-Schnelltests: Betrugsverdacht in Milliardenhöhe. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über dpa
23/5/20220 minutos, 0 segundos
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Gerhard Schröder: Ende eines sozialdemokratischen Traums

Zeigen Druck und Forderungen nach seinem Rücktritt Wirkung? Warum der Ex-Kanzler Schröder so renitent wirkt. Nach massivem Druck gibt Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) seinen Posten als Chef im Aufsichtsrat des russischen Öl-Konzerns Rosneft auf. Bundestag, seine Partei und auch die Bundesregierung fordern, er dürfe wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine nicht mehr als Lobbyist für Energie aus Russland tätig sein. Donnerstag hat ihm der Haushaltsausschuss seine Privilegien gestrichen. Der vorläufige Höhepunkt der Ächtung des Ex-Kanzlers. Nico Fried, Leiter des SZ-Hauptstadtbüros, glaubt, dass Schröder jetzt auch nicht mehr in den Aufsichtsrat von Gazprom einziehen werde. Mit Wladimir Putin verbinde ihn eine "starke persönliche Verbundenheit". Allerdings sei es auch nicht richtig, Schröder jetzt alle Schuld in die Schuhe zu schieben. Sein Verhalten gegenüber Moskau "war Konsens in der deutschen Politik, mindestens zwischen Union und SPD". Dem Ex-Kanzler seien viele der verlorenen Ehrungen egal, meint Fried. Aber das SPD-Parteibuch werde "er aus meiner Sicht nie von sich aus abgeben". Denn Schröder verstehe "sich, seine Karriere, seinen Aufstieg als Inbegriff des sozialdemokratischen Traums". Weitere Nachrichten: Ukraine-Krieg, Neun-Euro-Ticket, Affenpocken. Den Artikel über das Neun-Euro-Ticket finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über dpa, Spiegel
20/5/20220 minutos, 0 segundos
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Wie Chinas Militär von deutscher Forschungsfreiheit profitiert

Deutsche und andere europäischen Unis kooperieren regelmäßig mit Unis in China, die dem Militär unterstehen. Warum das Risiko unterschätzt wird.
19/5/20220 minutos, 0 segundos
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Nato-Beitritt von Finnland und Schweden: Erdogans Kalkül

Finnland und Schweden wollen in die Nato. Doch die Türkei schießt quer. Kann Erdogan den Beitritt noch verhindern? Die Botschafter von Schweden und Finnland haben am Mittwoch in der Nato-Zentrale in Brüssel nun auch offiziell die Mitgliedschaft beantragt. Nun beschäftigen sich die 30 Mitglieder des Nato-Rats damit, die im Konsens eine Entscheidung treffen müssen. Doch der türkische Präsident Erdogan droht mit einem Veto. Erdogan wolle innenpolitisch stark erscheinen, meint Matthias Kolb, EU- und Nato-Korrespondent der SZ mit Sitz in Brüssel. Und er möchte militärisches Gerät von anderen Nato-Ländern. Letztendlich aber würden alle damit rechnen, dass die Türken den Beitrittsprozess "am Ende nicht aufhalten werden". Schließlich schaue man bei der Nato auch nicht so genau bei den Menschenrechtsverletzungen in der Türkei hin: "Die Verteidigung steht im Vordergrund." Im Grunde sei Ankara "ein schwieriger, aber doch ein wichtiger und verlässlicher Partner. Weitere Nachrichten: Schicksal ukrainischer Soldaten aus Mariupol, 300 EU-Milliarden für Unabhängigkeit von russischer Energie, Schröder soll Privilegien verlieren. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über dpa, Guardian
18/5/20220 minutos, 0 segundos
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Mariupol: Was passiert mit den Männern aus dem Stahlwerk?

Mehr als 260 ukrainische Soldaten aus dem Stahlwerk haben sich ergeben. Was passiert jetzt mit ihnen?
17/5/20220 minutos, 0 segundos
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NRW-Wahl: Der Druck auf die Bundesregierung steigt

Nordrhein-Westfalen hat gewählt, es könnte eine schwarz-grüne Koalition geben. Das Ergebnis erhöht gleichzeitig den Druck auf die Ampel in Berlin.
16/5/20220 minutos, 0 segundos
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NRW-Wahl: Warum ohne die Grünen nichts geht

Vor der Wahl in NRW liegen SPD und CDU fast gleichauf. Die Grünen können sich wahrscheinlich einen Koalitionspartner aussuchen.
13/5/20220 minutos, 0 segundos
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Afghanistan: Wie die Taliban die Frauenrechte weiter einschränken

Nachdem sich der Westen aus Afghanistan zurückgezogen hat, leiden dort besonders Frauen unter der radikalen Herrschaft der Taliban.
12/5/20220 minutos, 0 segundos
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EU gegen Missbrauchsdarstellungen: "We are coming for you!"

Immer mehr Darstellungen von sexuell missbrauchten Kindern fluten Teile des Internets. Die EU reagiert mit einem Gesetz. Doch schießt Brüssel über das Ziel hinaus? Weltweit werden laut EU-Kommission 85 Millionen Bilder und Videos mit Missbrauch-Darstellungen gemeldet, plus Dunkelziffer. Gigantischen Mengen von Darstellungen missbrauchter Kinder fluten also Teile des Netzes. Am Mittwoch hat die EU-Kommission deshalb einen Maßnahmenkatalog dagegen vorgelegt. EU-Innenkommissarin Ylva Johansson spricht von einer bahnbrechenden Gesetzgebung und sagt: "And to the perpetrators. We are coming for you.” Doch an dem Gesetzentwurf hagelt es Kritik. Denn die EU-Kommission will dazu Chat-Apps wie WhatsApp oder Facebook Messenger einspannen und die privaten Nachrichten ihrer Nutzer durchleuchten", sagt Jannis Brühl, Leiter des SZ-Digitalteams. Google, Facebook und Co sollen künftig jede Nachricht in jedem privaten Chat mit "Hashes", also digitalen Fingerabdrücken, scannen. Dabei seien diese Kriminellen vor allem im Darknet oder auf bestimmte Plattformen im Netz aktiv. Beim Kampf gegen die Darstellung von Kindesmissbrauch und deren Verbreitung dürfe "nicht die demokratische Kontrolle ausgeschaltet werden", meint Brühl. Im Grund drohe da "Big Brother", die Dystopie von George Orwell. Weitere Nachrichten: Ukraine stoppt Gas-Transit, Maskenpflicht fällt bei Flügen weg, Musk will Trump zurück bei Twitter. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-.Vitus Leitgeb Produktion: Immanuel Pedersen _Zusätzliches Audiomaterial über EU-Kommission _
11/5/20220 minutos, 0 segundos
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Ein Albtraum: Marcos und Duterte auf den Philippinen

Ferdinand Marcos Junior, Sohn des berüchtigten Kleptokraten, wird Präsident der Philippinen. Wieso? Ferdinand Marcos, das bedeutete eine jahrelange Diktatur auf den Philippinen und Tausende Todesopfer. Zudem eine hemmungslose Ausplünderung des Landes. Dann folgte der Sturz 1986, ein US-Exil, und der Tod 1989 in Honolulu. 36 Jahre nach ihrer Flucht kehrt die berüchtigte Dynastie nun zurück an die Schalthebel der Macht in Manila: Ferdinand Marcos Junior, 64, hat die Präsidentschaftswahlen gewonnen und wird Nachfolger des umstrittenen Rodrigo Duterte. Das junge Volk sei ohne Erinnerung und erwarte von Marcos Junior wirtschaftlichen Aufschwung und Law and Order, sagt SZ-Südostasien-Korrespondenten David Pfeifer. Für Macrcos Juniors Vorgänger Rodrigo Duterte sei das Beste nun, "dass er jetzt nicht in Den Haag angeklagt wird", denn Dutertes Tochter Sara könnte Vizepräsidentin werden. "Das ist ein absoluter Albtraum in dieser Kombination." Höchstwahrscheinlich werde sich also die Armut noch weiter vergrößern und die Marcos werden sich "weiterhin die Taschen voll machen". Weitere Nachrichten: Baerbock in Kiew, Anstieg politischer Kriminalität, Kritik an Lambrecht. Den Podcast Geschichte Daily können Sie exklusiv auf Spotify hören. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Twitter, Manila Bulletin, PhilstarNews
10/5/20220 minutos, 0 segundos
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Russland: Gedenken wird zur Kriegspropaganda

Putin feiert auf dem Roten Platz den Sieg über Hitler-Deutschland. Doch was er daraus macht, ist eine "absolute Verzerrung und Indienstnahme des Gedenkens". Mehr als 60 Millionen Menschen sind im Zweiten Weltkrieg getötet worden. “Deutsche haben dieses Menschheitsverbrechen verübt", sagt in aller Deutlichkeit Kanzler Olaf Scholz (SPD) in einer Ansprache am Sonntag. Doch angesichts des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine sei dieser 8. Mai "wie kein anderer”. Russlands Staatschef Wladimir Putin spricht am Montag auf dem Roten Platz erstmals auch von gefallenen Soldaten in der Ukraine, und lässt dann doch nur eine altbekannte Tirade gegen die Ukraine los. "An diesem 9. Mai ist das russische Gedenken zu reinen Kriegspropaganda geworden", sagt SZ-Redakteurin Sonja Zekri. Es gehe nur noch darum, diesen Krieg gegen die Ukraine, "als Vollendung des Sieges über Nazi-Deutschland" zu legitimieren. "Also eine absolute Verzerrung und Indienstnahme des Gedenkens", meint die ehemalige Russland-Korrespondentin der SZ. Und im Gegensatz zur Sowjetunion wolle Putin nun "eine Welt von Russen für Russen" erschaffen. Eine Welt, die niemanden braucht, die niemand neben sich hat und die völlig isoliert sei. Weitere Nachrichten: Fahimi führt DGB, Wahlsieger Günther sucht Koalitionspartner in Kiel. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix, Tageschau, Der Spiegel
9/5/20220 minutos, 0 segundos
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Geschichte Daily: Warum Propaganda schon immer da ist

Schon vor Hunderten von Jahren versuchen Herrscher sich beim Volk in einem besonders gutem Licht darzustellen. Aber ist das schon Propaganda? Wir reisen ins antike Griechenland und finden es raus. Diese Woche bei Geschichte Daily: Fünf historische Momente der Propaganda.
7/5/20220 minutos, 0 segundos
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Schleswig-Holstein: Was die CDU so stark macht

Am Sonntag wählt Schleswig Holstein. Recht sicher bleibt Daniel Günther, CDU, Ministerpräsident. Was ist sein Erfolgsrezept und mit wem wird er koalieren?
6/5/20220 minutos, 0 segundos
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Proteste in den USA: Fällt das Recht auf Abtreibung?

Seit Anfang der Woche protestieren in den USA viele Menschen, weil der Supreme Court das Recht auf Abtreibung kippen will. Was das für Frauen bedeuten würde.
5/5/20220 minutos, 0 segundos
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Rücktritt des Generalsekretärs: Die CSU wird von ihrem schlechten Ruf eingeholt

"Unangemessene Wortwahl" oder "gesundheitliche Gründe"? CSU-Generalsekretär Stephan Mayer ist zurückgetreten. Die Christsozialen schlingern. Eineinhalb Jahre vor der Landtagswahl in Bayern ist CSU-Generalsekretär Stephan Mayer zurückgetreten. Angeblich "aus gesundheitlichen Gründen". Parteichef Markus Söder aber rügt auch seine Ausfälle gegenüber einem Bunte-Journalisten, dies sei "völlig unangemessen", indiskutabel und "in keinster Weise zu akzeptieren". Mayer habe schon vorher "als komplizierter Charakter" gegolten, sagt SZ-Redakteur Andreas Glas. Für die CSU sei es "jedenfalls eine mittlere Katastrophe, keine eineinhalb Jahre vor der Landtagswahl, die der Generalsekretär ja federführend organisieren soll". So etwas habe "selbst die CSU noch nicht erlebt", in deren Geschichte es schon einige prominente Rücktritte gab. Der aktuelle Rücktritt aber zeige die Bigotterie, meint Glas. Klar seien ein Sohn, für den nicht gesorgt werde, "unschöne Schlagzeilen für den Mann, den Söder als sehr katholisch bezeichnet hat". Aber Mayer sei auch gar nicht verheiratet. "Das ist im Jahr 2022 selbst in der CSU kein Kriterium mehr." Das Problem sei letztendlich sein Umgang damit gewesen und wie er dann offenbar auch versucht habe, "die Berichterstattung darüber zu verhindern und den Redakteur der Bunten einzuschüchtern". Auch stecke die CSU noch mitten in der Masken-Affäre. All das, sagt Glas, sei "natürlich Gift für eine Partei, die sich immer noch christlich nennt und sozial". Viele Leute beschleiche das Gefühl, "dass bei der CSU so wie früher zu alten Amigo-Zeiten immer noch Menschen unterwegs sind, die einfach glauben, dass sie sich alles erlauben können." Die CSU werde "von ihrem eigenen schlechten Ruf immer wieder eingeholt". Weitere Nachrichten: EU-Ölembargo gegen Russland, neuer Plan für mehr Klimaschutz. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über BR24
4/5/20220 minutos, 0 segundos
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Nato-Beitritt von Schweden und Finnland: Leben am Vulkan

Trotz russischer Warnungen streben Schweden und Finnland in die Nato. Das Schutzschild wird dort inzwischen als alternativlos gesehen.
3/5/20220 minutos, 0 segundos
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Ukraine-Krieg: Der getriebene Kanzler

Olaf Scholz wird für seine zögerliche Haltung im Ukraine-Krieg kritisiert. Unterstützer sehen darin Besonnenheit - eine, die einen 3. Weltkrieg vermeiden könnte. Doch Scholz wirkt zusehends getrieben. In einem Offenen Brief wird Kanzler Olaf Scholz (SPD) für seine Besonnenheit im Ukraine-Krieg gelobt. Der von Emma-Chefin Alice Schwarzer organisierte Aufruf wird von Martin Walser, Alexander Kluge, Lars Eidinger, Juli Zeh und 22 weiteren Promis gestützt. Mehr als 160 000 Menschen haben ihn bereits bei Change.org unterschrieben. Deutschland dürfe sich durch “die Lieferung großer Mengen schwerer Waffen" nicht "selbst zur Kriegspartei machen”, heißt es da etwa. Der Kanzler solle bei seiner Position bleiben. Die war zuletzt aber mehr als umstritten. Auch dass Scholz seit Kriegsbeginn noch nicht in die Ukraine gereist ist, verstehen einige Beobachter nicht. Das will nun CDU-Chef Friedrich Merz noch diese Woche tun. "Die Innenpolitik schläft ja nicht", sagt SZ-Berlin-Korrespondent Daniel Brössler. Merz müsse sich als Oppositionsführer profilieren. Am Anfang habe Scholz eine Reise in die Ukraine vielleicht noch "ein bisschen als Symbolpolitik gesehen, als Kriegstourismus". Das habe er nicht gewollt. Es gebe aber die Vermutung, dass er das noch "zusammen mit dem französischen Präsidenten irgendwann tun wird". Grundsätzlich aber sei Scholz davon überzeugt, das er richtig handele, meint Brössler. Aber auch, dass der Kanzler "getrieben" sei. "Ich bin mir nicht sicher, ob er maßgeblich von der Debatte in Deutschland getrieben ist. Aber ganz eindeutig von den USA, aber auch von den östlichen Nato-Staaten und natürlich auch von der Ukraine". Weitere Nachrichten: Öl-Embargo, Apple droht hohe EU-Kartellstrafe. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über BR 24
2/5/20220 minutos
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Geschichte Daily: Die Bluthochzeit von Paris

1572 gibt es in Paris eine royale Hochzeit – und ein Massaker. Warum wurden die Hugenotten in Europa verfolgt und vertrieben - und warum fliehen bis heute Menschen vor religiöser Verfolgung? Hören Sie jetzt eine Folge von "Geschichte Daily", dem neuen Geschichtspodcast der Süddeutschen Zeitung in Zusammenarbeit mit Spotify. Alle weiteren Folgen auf https://open.spotify.com/show/0clGHleJDnSMbRE1ytXk9w
30/4/20220 minutos, 0 segundos
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Ukraine: Wie der Krieg auch die Wirtschaft trifft

Wegen des russischen Angriffskriegs wird sich die Wirtschaftsleistung der Ukraine in diesem Jahr fast halbieren. Was bedeutet das für das Land?
29/4/20220 minutos, 0 segundos
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Bundestag zu Waffenlieferung: Erst Streit, dann Mehrheit

Erst beharken, dann gemeinsam mit “dafür” stimmen. So in etwa lief die Debatte über die Waffenlieferungen im Bundestag. Über das Hin und her in der Ampel und die Zustimmung der Union.
28/4/20220 minutos, 0 segundos
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Ukraine-Krieg: "Guterres setzt aufs Florett, statt auf den Degen"

UN-Generalsekretär Guterres ist derzeit auf Friedensmission für die Ukraine. Welche Chancen hat er? Einschätzungen von Manuel Fröhlich, Politikprofessor an der Uni Trier. Als Antonio Guterres am Dienstag den Kreml besuchte, trafen zwei Welten aufeinander. Zwar nannte ihn der russische Außenminister Lawrow einen “guten Freund”. Aber weder Lawrow nahm das Wort Krieg in den Mund, noch später Staatschef Wladimir Putin. Guterres aber sprach dann deutlich von einer Invasion des Territoriums der Ukraine, die der UN-Charta widerspreche. "Es war kaum zu erwarten, dass er jetzt mit einem Waffenstillstand herauskommt und Frieden für unsere Zeit verkündet", sagt Manuel Fröhlich, Politik-Professor an der Uni Trier. Guterres habe selbst die Messlatte ziemlich niedrig gehängt, indem er sich auf humanitäre Fragen konzentriert habe. Er habe aber den Dialog gesucht um humanitäre Aktionen zu ermöglichen. "Guterres hat eher auf das Florett als auf den Degen gesetzt", meint Fröhlich. Weitere Nachrichten: Gaslieferungen aus Russland, fünf Jahre Haft für Aung San Suu Kyi. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Isabel Michiels Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Reuters
27/4/20220 minutos, 0 segundos
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Elon Musk kauft Twitter: “Reiche Leute gönnen sich gern Relevanz”

Der reichste Mann der Welt will Twitter für einen sagenhaften Preis erwerben. Aber warum? Bald wird Twitter wohl Elon Musk gehören. Der Tech-Milliardär will für das soziale Netzwerk 44 Milliarden Dollar zahlen. Und hat damit den Widerstand des Verwaltungsrats von Twitter gebrochen. Musk spricht von einem “außerordentlichen Potenzial” und will die Redefreiheit wahren. Viele Proteste seien auf Twitter gestartet, sagt SZ-USA-Korrespondent Jürgen Schmieder. "Es hat eine große gesellschaftliche Relevanz und reiche Leute gönnen sich gerne so eine Relevanz." Freie Rede sei ja schön und gut, aber Musk könne sich eben auch die besten Anwälte der Welt leisten, die ihn etwa bei Verleumdungen "auch mal raus pauken". Ein Mensch lege da mal 44 Milliarden Dollar für Twitter hin. "Und ab sofort bestimmt dieser Mann, was mit Twitter passiert. Also es ist völlig irre, völlig unvorstellbar, dass es sowas geben kann." Den Podcast "Geschichte Daily", der im Podcast angesprochen wurde, können Sie hier auf Spotify hören. Weitere Nachrichten: UN-Chef fordert Waffenruhe, Deutschland liefert Panzer, Karlsruhe beanstandet Bayerns Verfassungsschutz-Gesetz. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Isabel Michiels Produktion: Jakob Arnu Töne über YouTube: TED.
26/4/20220 minutos, 0 segundos
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Wahlen in Frankreich: Alle Augen auf Juni

Macron ist Frankreichs neuer, alter Präsident. Wie aber sind die 41 Prozent für die extreme Rechte zu erklären? Emmanuel Macron ist Frankreichs neuer, alter Präsident. Der 44-Jährige setzte sich in der Stichwahl gegen Marine Le Pen mit 58,5 gegen 42,5 Prozent durch. Seine Bilanz unterscheide sich klar in der Innen- und Außenpolitik, sagt Marie Krpata vom Französischen Institut für internationale Beziehungen, dem größten unabhängigen französischen Think Tank für internationalen Politik. Innenpolitisch habe er vor allem für eine Politik für die Reichen gestanden. Außenpolitisch habe er als "dezidierter Pro-Europäer" glänzen können. Die Globalisierungsgegner haben sich dagegen besser von Le Pen vertreten gefühlt. Deshalb würden die Parlamentswahlen im Juni besonders spannend – und natürlich die Präsidentschaftswahlen in fünf Jahren, bei denen Macron dann nicht wieder antreten dürfe, meint Krpata. Weitere Nachrichten: Russland weist 40 deutsche Diplomaten aus, Lisa Paus neue Familienministerin, Anke Rehlinger neue Ministerpräsidentin des Saarlands. 71 Schüsse. Den Podcast über den Amoklauf von Erfurt hören Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Isabel Michiels Produktion: Justin Patchett
25/4/20220 minutos, 0 segundos
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FDP-Parteitag: Stimmungstest für Lindner

Am Wochenende trifft sich die FDP zu ihrem Bundesparteitag. Es ist der erste, seit die Liberalen Teil der Ampel-Koalition sind. Was ist zu erwarten?
22/4/20220 minutos, 0 segundos
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Macron vs. Le Pen: Was das französische TV-Duell offenbart hat

Am Mittwochabend trafen Emmanuel Macron und Marine Le Pen kurz vor der Stichwahl in einem TV-Duell aufeinander. Womit konnten sie punkten? Und wer liegt ihm Wahlkampf gerade vorne?
21/4/20220 minutos, 0 segundos
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Leben in Lwiw: Alltag mit Luftalarm

Russland hat einen Großangriff im Osten der Ukraine begonnen. Doch auch in Lwiw, ganz im Westen, gab es schwere Bombenangriffe. Wie der Alltag dort jetzt aussieht.
20/4/20220 minutos, 0 segundos
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Ukraine: Wie der Großangriff im Donbass aussehen könnte

Die russischen Streitkräfte haben laut ukrainischer Regierung eine Offensive im Osten gestartet. Wie könnten die kommenden Wochen aussehen?
19/4/20220 minutos, 0 segundos
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Wie der Krieg in der Ukraine den Welthunger verschlimmert

Die Ukraine war bislang einer der größten Weizenexporteure. Der russische Angriff bedroht die Ernten und löst eine globale Ernährungskrise aus.
14/4/20220 minutos, 0 segundos
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Ukraine: Warum Steinmeier nicht erwünscht ist

Wie es zu der diplomatisch delikaten Ausladung gekommen ist und was sie für das deutsch-ukrainische Verhältnis bedeutet.
13/4/20220 minutos, 0 segundos
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Rücktritt von Anne Spiegel: "Komplizierte Tage für die Grünen"

Nachdem Bundesministerin Anne Spiegel zurückgetreten ist beraten die Grünen über ihre Nachfolge. War der Rücktritt unumgänglich? Und wer soll in Zukunft das Familienministerium leiten?
12/4/20220 minutos, 0 segundos
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Frankreich: Worauf es bis zur Stichwahl ankommt

Frankreich hat gewählt und Emmanuel Macron und Marine Le Pen sind in der Stichwahl. Was passiert in den zwei Wochen und wie stehen die Chancen für die beiden?
11/4/20220 minutos, 0 segundos
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Wahl in Frankreich: "Marine Le Pen will die EU zurückbauen"

Am Sonntag wählt Frankreich eine neues Staatsoberhaupt. Emmanuel Macron liegt vorne, aber nur knapp vor Marine Le Pen. Was die Wahl für Europa bedeutet.
8/4/20220 minutos, 0 segundos
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Krieg in der Ukraine: Liefert Deutschland bald auch schwere Waffen?

Mehr Waffen aus Deutschland für die Ukraine, das hat Kanzler Olaf Scholz am Mittwoch im Bundestag angekündigt. Welche das sein könnten und was bedeutet das für den Kriegsverlauf bedeutet.
7/4/20220 minutos, 0 segundos
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Schutz vor Corona: Warum Eigenverantwortung nicht reicht

Die Masken sind an vielen Orten abgeschafft, die Impfpflicht steht auf der Kippe und fast wäre auch die Isolationspflicht gefallen. Was ist der Plan für die nächsten Monate der Pandemie?
6/4/20220 minutos, 0 segundos
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Wie die Brutalität des Krieges zeigen?

Wie vom Krieg berichten? Welche Bilder zeigen? Ein Gespräch mit der Medienethikerin Claudia Paganini. Eine kleine Familie liegt tot auf einer Straße in der Ukraine. Getötet beim Versuch vor russischen Granaten zu fliehen. Anfang März hat die New York Times auf ihrer Titelseite dieses Bild veröffentlicht - und damit weltweit eine Debatte ausgelöst: Welche Bilder sollen - oder dürfen Medien zeigen? Wie vom Krieg berichten? Gerade hat der Deutsche Presserat dazu aufgerufen, “sorgsam” mit der Auswahl solcher Fotos umzugehen. Vor der Veröffentlichung sei, “zwischen dem Informationsinteresse der Leserschaft und den Interessen von Opfern und deren Angehörigen abzuwägen”. "Wir müssen uns bewusst machen, dass es in der Ethik in dem Sinn keinen Gesetzgeber gibt, der etwas verbietet oder erlaubt, der einzige Gesetzgeber sind wir selbst", sagt Claudia Paganini, Professorin für Medienethik an der Hochschule für Philosophie in München. In erster Linie gehe es um die "Persönlichkeitsrechte der Opfer". Es gebe auch viele andere objektive Blickwinkel, "die auch die Destruktivität und die Brutalität des Krieges zeigen". Journalismus dürfe nicht "in Aktivismus abgleiten". Wenn man die ikonographischen Bilder des 20. und 21. Jahrhunderts betrachte, dann falle ihr auf, dass es oftmals "gar nicht unbedingt brutale oder spektakuläre Bilder" waren. Bei 9/11 sei beispielsweise das Bild von Feuerwehrleuten im Gedächtnis, die eine Fahne am Ground Zero hissen. Es habe weniger mit den Bildern selbst zu tun, als mit den Emotionen innerhalb der Gesellschaft. Weitere Nachrichten: Von der Leyen und Borrell reisen nach Kiew, Kritik an Fall der Isolationspflicht, Griechenland tilgt Schulden. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum dritten und letzte Teil des sechsten Sachstandsberichts des Weltklimarats finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett
5/4/20220 minutos, 0 segundos
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Massaker von Butscha: "Genozid? Es sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit"

Im ukrainischen Butscha sollen russische Soldaten Kriegsverbrechen verübt haben. Die Bilder gleichen denen aus dem Zweiten Weltkrieg, nur in Farbe, sagt der Deutschland-Direktor von Human Rights Watch, Wenzel Michalski. Einen Monat lang war die Kleinstadt Butscha, eine Vorortgemeinde von Kiew mit fast 27 000 Einwohnern, unter russischer Besatzung. Vergangene Woche dann haben sich die Russen zurückgezogen. Videoaufnahmen zeigen apokalyptische Szenen: Dutzende Leichen liegen am Straßenrand. Einige mit Kopfschuss, mit Folterspuren - und gefesselten Händen auf dem Rücken. Hunderte verscharrt in Massengräbern. Moskau aber behauptet, die Bilder seien gefälscht. Die Nichtregierungsorganisation Human Rights Watch hat Sonntag einen Bericht veröffentlicht, der weitere Fälle dokumentiert. "Es braucht jetzt schnell eine unabhängige Untersuchung und Aufklärung durch die Vereinten Nationen", fordert Wenzel Michalski, Deutschland-Direktor von Human Rights Watch. Die Bilder von dort würden denen aus dem Zweiten Weltkrieg gleichen, nur in Farbe. Michalski stellt allerdings den Gebrauch der Wörter "Genozid" oder "Völkermord" infrage. Unstrittig aber sei: "Es sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit." Und der Menschenrechtler sagt, dass man diese Bilder zeigen müsse, "damit es nicht noch öfter passiert" Weitere Nachrichten: Friedensverhandlungen auf der Kippe, Orbán gewinnt Wahl in Ungarn. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über dpa.
4/4/20220 minutos, 0 segundos
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Notfallplan Gas: Was auf Deutschland zukommt

Was würde das Ende der russischen Gaslieferungen nach Deutschland konkret bedeuten – für uns als Verbraucher und für die deutsche Wirtschaft?
1/4/20220 minutos, 0 segundos
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“Flucht aus der Hölle”: Schwerkranke Kinder aus der Ukraine

Auch todkranke Kinder fliehen vor dem Krieg in der Ukraine. Wie wird ihnen geholfen? Das erklärt Christine Bronner, Gründerin der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München. Erst kamen die Frauen mit ihren Kindern. Mittlerweile flüchten auch immer mehr besonders schutzbedürftige Menschen aus der Ukraine. "Das sind enorme Herausforderungen", sagt Christine Bronner, die 2004 die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München gegründet hat. Die kleine Organisation betreut eigentlich Familien mit unheilbar- oder schwersterkrankten Kindern in Bayern. "Wir helfen gerade aber auch etwa 20 Familien aus der Ukraine raus und in Kliniken in Deutschland unterzukommen." Darunter sei auch ein kleines, schwer krebskrankes Mädchen, das aus der Hölle von Mariupol geflohen sei. "Wir haben das Kind jetzt in Bayern in der passenden Kinderonkologie untergebracht." Ihre Organisation versorge aber auch Patienten, die noch in der Ukraine sind, sagt die Geschäftsführerin. Einen Artikel wie Sie richtig spenden, finden Sie hier. Und hier den Link zur Webseite vom Ambulanten Kinderhospiz München. Weitere Nachrichten: Evakuierungen in Mariupol, Ärztestreik. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried, Pegah Julia Meggendorfer Produktion: Justin Patchett
31/3/20220 minutos, 0 segundos
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Ukraine: “Alle sind davon überzeugt: Wir werden siegen!”

Der Krieg in der Ukraine dauert nun schon fast fünf Wochen an. Wie sieht das Leben in der Hauptstadt Kiew aus und wie blicken die Ukrainer auf den Konflikt?
30/3/20220 minutos, 0 segundos
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Ex-Botschafter in Moskau: "Ich glaube nicht, dass aus russischer Sicht alles nach Plan läuft"

In Istanbul wird um einen Frieden für die Ukraine verhandelt. Ein Gespräch mit Deutschlands Ex-Botschafter in Moskau, Ulrich Brandenburg, über die Möglichkeiten der Diplomatie. Nach wie vor tobt der Krieg in der Ukraine. Aber seit Dienstag gibt es wieder direkte Gespräche zwischen Russland und der Ukraine, diesmal in Istanbul. Sind das ernsthafte Verhandlungen oder bleibt es bei der Show? "Ich halte beides für möglich", sagt der deutsche Ex-Botschafter in Moskau, Ulrich Brandenburg. Jede Verhandlung bedeute auch immer "Zeitgewinn". Die Frage sei: Auf wessen Seite ist die Zeit? Keine Seite werde umgehend kapitulieren, die Kämpfe würden noch länger andauern, sagt der erfahrene Diplomat. Derzeit könne man wohl nur kurzfristige Ziele in Verhandlungen erreichen, wie Fluchtkorridore oder andere humanitäre Dinge. Der ukrainische Präsident Selenskyi hat inzwischen aber zwei mögliche Kompromisse angedeutet: eine mögliche Neutralität und der Verzicht auf die Nato-Mitgliedschaft. Was er hingegen zum Status der abtrünnigen Gebiete, also der Krim und der sogenannten "Volksrepubliken" in der Ostukraine gesagt habe, sei "nicht völlig eindeutig", so Brandenburg. Auch habe die Ukraine mit Sicherheitsgarantien mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht. Absprachen seien in der Vergangenheiten aber von beiden Seiten nicht vollständig erfüllt worden. Weitere Nachrichten: Ukrainische Erfolge, Hilfe für russische Deserteure. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
29/3/20220 minutos, 0 segundos
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Saarlandwahl: Warum die SPD so erfolgreich war

Im Saarland hat die SPD mit Anke Rehlinger die absolute Mehrheit geholt. Wie hat sie das geschafft und was bedeutet das Wahlergebnis auf Bundesebene? Am Sonntag hat das Saarland gewählt: mit einem Spitzenergebnis für die SPD. Kandidatin Anke Rehlinger hat für ihre Partei die absolute Mehrheit geholt und kann das Saarland künftig allein regieren. Was hat Amtsinhaber Tobias Hans von der CDU falsch gemacht? Darüber und über die saarländische Seele spricht **Nils Minkmar, der das Saarland seit Jahren beobachtet**. Ihren Sieg, sagt Minkmar, verdanke Rehlinger vor allem ihrer Stärke im Umgang mit Menschen: "Anke Rehlinger war immer da, wenn irgendwo ein Laden dicht gemacht hat oder wenn viele Leute entlassen werden mussten, also in dramatischen Momenten. Sie gilt als eine Frau, die macht. Die jetzt keine großen Reden schwingt, so wie viele andere, sondern die wirklich vor Ort ist. Und das ist das Rezept, um im Saarland zu reüssieren."
28/3/20220 minutos, 0 segundos
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Wie die Ukraine China als Blaupause für Taiwan dient

China ist der unbekannte Dritte im Ukraine-Krieg. Wie steht Peking zu Putins Angriff? Wann betreten die Chinesen als Vermittler die Weltbühne - und was ist eigentlich mit Taiwan?
25/3/20220 minutos, 0 segundos
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Ukraine-Krieg: "Die militärischen Scheinlösungen haben versagt"

Sind Hoch- und Aufrüstung ohne Alternative? "Pazifismus ist gefragter denn je", meint Thomas Carl Schwoerer von der Deutschen Friedensgesellschaft. “Die Waffen nieder!” Dieser Aufruf von Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner prägt seit mehr als hundert Jahren den Pazifismus im deutschsprachigen Raum. Doch Putins Angriffskrieg macht so vieles anders. Aber was sind die Alternativen zu militärischem Schutz? "Die militärischen Scheinlösungen haben versagt", sagt Thomas Carl Schwoerer. "Pazifismus ist gefragter denn je." Schwoerer ist Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft/Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, der traditionsreichsten deutschen Friedensbewegung. Sofort nach Beginn hat die DFK-VK den Angriffskrieg verurteilt und die bislang größten Friedensdemonstrationen in Deutschland mitorganisiert. Schwoerer sagt: "Militärische Hochrüstung hat uns keinerlei Sicherheit gebracht." Der DFG-VK-Sprecher stellt in Frage, ob die hundert Milliarden zusätzlich für die Bundeswehr gerechtfertigt sind. "Wollen wir wirklich der drittgrößte Militärstaat nach den USA, China und noch vor Russland sein?" Weitere Nachrichten: Stoltenberg bleibt Nato-Generalsekretär, Entlastungspaket für Bürger. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Jakob Arnu
24/3/20220 minutos, 0 segundos
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Gregor Gysi für Nato-Beitritt von Finnland und Schweden

100 Milliarden Euro zusätzlich für die Bundeswehr. Wahnsinn? Was ist die Alternative? Die Linke müsse "in einigen Punkten umdenken", sagt Linken-Politiker Gregor Gysi. Die erste Generaldebatte über die Politik der Ampelkoalition drehte sich vor allem um Russlands Krieg gegen die Ukraine – und die riesige Aufrüstung der Bundeswehr. Im Vergleich zu Russland habe die Nato bisher das zwanzigfache für Armeen und Rüstung ausgegeben, sagt Gregor Gysi, der außenpolitische Sprecher der Linken im Bundestag. "Hat das den Krieg verhindert? Nein." Aufgrund des Angriffskrieges sei er aber inzwischen für einen Nato-Beitritt von Schweden und Finnland. Die Linke müsse "in einigen Punkten umdenken". Die einzige Lösung sei, dass sich die russische Bevölkerung, "von Putin trennt". In der Vergangenheit sei der russische Staatschef "auch falsch behandelt" worden. "Aber alles, was falsch gemacht wurde, rechtfertigt nicht diesen Krieg." Er sei für Sanktionen "gegen die russische Führung und auch gegen die Oligarchen". Aber: "Ich bin gegen Wirtschaftssanktionen, die die Bevölkerung trifft, weil wir keine mediale Hoheit in Russland haben." Zudem befinde sich "ein Drittel des gesamten Getreidevorkommens der Menschheit" in der Ukraine und in Russland, fügt Gysi hinzu. "Wenn wir die immer weiter abwürgen, dann verhungern Millionen Menschen in der sogenannten Dritten Welt." Gysi spricht sich weiterhin gegen deutsche Waffenlieferungen aus - "wegen unserer Geschichte". Aber er verstehe, wenn andere Staaten dort Waffen liefern. "Die Ukraine hat ein Selbstverteidigungsrecht und die Forderung, zu kapitulieren, darf niemals von uns kommen." Das müsse die ukrainische Führung entscheiden. Weitere Nachrichten: Klitschko redet im Münchner Stadtrat, Verstärkte Nato-Ostgrenzen. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über den Bundestag und den Stadtrat München.
23/3/20220 minutos, 0 segundos
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Energie-Embargo gegen Russland: Risiken und Nebenwirkungen

Immer noch fließt viel Geld aus Deutschland nach Russland, um vor allem Gas und Öl zu kaufen. Was die Folgen eines Embargos wären.
22/3/20220 minutos, 1 segundo
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Warum die SZ weiter aus Moskau berichtet

Moskau ächzt unter westlichen Sanktionen, die Zensur ist übermächtig - und man ringt um Worte, um das zu beschreiben, was Putin gerade der Ukraine antut. "Die Stadt wird immer leerer", sagt Moskau-Korrespondentin Silke Bigalke. Die Sanktionen würde wirken, der Rubel sei im freien Fall. Aber auch die Berichterstattung aus Moskau werde seit Wochen erschwert: So sei das Misstrauen gewachsen und viele Menschen wollten mit ausländischen Medien nicht mehr reden. Zudem verursache ein neues Mediengesetz, inklusive drakonischer Strafandrohung bei Verstößen, einen Eiertanz um die richtigen Worte. Man solle nur noch das sagen und schreiben, was aus offiziellen Quellen verlautet werde. Die Zensur sei übermächtig. Viele Russen würden allerdings auch glauben, was Präsident Wladimir Putin über die Gründe der "Militäroperation" in der Ukraine behaupten würde, wundert sich Bigalke. Aber der Zugang zu unabhängigen Medien sei eben auch extrem eingeschränkt. Nur noch "einige wenige mutige Menschen" würden ihren Protest auf der Straße zeigen. Weitere Nachrichten: Flugzeug in China abgestürzt, Haftstrafen nach Bootsunfall am Gardasee. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
21/3/20220 minutos, 0 segundos
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Wehrbeauftragte Högl: "Viele sehen erst jetzt, wofür wir die Bundeswehr brauchen"

Russlands Krieg in der Ukraine hat alles verändert. Was das insbesondere für die Bundeswehr bedeutet, erklärt die Wehrbeauftragte Eva Högl. Eva Högl ist Wehrbeauftragte des Bundestages. Die SPD-Politikerin wacht über den Zustand der Bundeswehr und ist Ansprechpartnerin für die Soldatinnen und Soldaten, quasi ihre Anwältin. Am Dienstag hat sie in Berlin den Jahresbericht 2021 vorgestellt. Sie hat gesagt, dass die Bundeswehr trotz Defiziten einsatzbereit sei. Und dass die deutschen Soldaten und Soldatinnen ihre Verpflichtungen in der Nato übernehmen können. Auf die Frage der SZ, warum man die zusätzlichen 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr nicht in die Bildung oder in die Beseitigung der Obdachlosigkeit stecken könne, sagt sie: "Wir würden uns ja alle wünschen, dass wir in einer Welt leben, die militärische Ausrüstung, die Militär überflüssig machen würde." Aber, ergänzt Högl, man habe es mit jetzt mit einem fürchterlichen Krieg zu tun. "Und da müssen wir auch bestimmte Gewissheiten, bestimmte Selbstverständlichkeiten, bestimmte Dinge über Bord werfen." Es sei "eine Notwendigkeit, unseren Frieden, unsere Freiheit, unsere Sicherheit auch militärisch abzusichern und deutlich zu machen, dass wir wehrhaft sind". Sie sehe sich aber weiter der Friedenspolitik von Willy Brandt und Egon Bahr verpflichtet. "Allerdings ist es so, dass Putin diesen Frieden und diese Gewissheiten jetzt zerstört hat durch seinen brutalen Angriff auf die Ukraine." Und das erfordere, dass "wir die Friedenspolitik der SPD neu definieren und auf das Jahr 2022 übertragen". Sie selbst sei in der Friedensbewegung sozialisiert worden. "Ich gehe soweit zu sagen, ich selbst bin auch Pazifist. Ich habe aber von Anfang an immer die Auffassung vertreten, dass wir unseren Frieden leider nicht sichern können, wenn wir nicht auch militärische Mittel haben. Und das sehen wir leider jetzt in der Ukraine wieder." Sie persönlich finde, das es sich nicht ausschließe, "Pazifistin oder Pazifist zu sein und trotzdem der Auffassung zu sein, dass wir eine starke Bundeswehr brauchen in Europa und in der Nato". Weitere Nachrichten: Putin verteidigt Krieg, meiste Corona-Schutzregeln fallen. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Imanuel Pedersen, Julia Ongyerth Zusätzliches Audiomaterial über dpa.
18/3/20220 minutos, 0 segundos
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SZ-Reporter in Lwiw: "Jeder, der hier keine Angst hat, ist ein Idiot"

Drei Wochen Krieg in der Ukraine: Eindrücke des SZ-Korrespondenten Florian Hassel aus Lwiw, einer Stadt zwischen Angst und Widerstand. SZ-Osteuropa-Korrespondent Florian Hassel ist derzeit in Lwiw, Lemberg, und berichtet von einem Massenexodus nach Polen. Er ist mit unserem Kollegen Tomas Avenarius den anderen Weg gegangen: Rein in die Ukraine. Aus Lwiw erzählt Hassel von widersprüchlichen Eindrücken: "Einerseits hat man sowohl nachts wie tagsüber oft Fliegeralarm", andererseits zeige sich "eine ganz normale Stadt" mit proppenvollen Geschäftsstraßen. Hassel berichtet zudem von schweren russischen Verlusten. "Das ist enorm. Und das liegt natürlich daran, dass die Ukrainer auch hoch motiviert sind." Der Krieg werde mit aller Heftigkeit von beiden Seiten geführt. Russlands Präsident Putin schone bei den Angriffen - entgegen anderslautender Behauptungen - keine Kirchen und Klöster, und dann wohl auch nicht die Altstadt von Lwiw mit Unesco-Status. In die Kriegshandlungen seien inzwischen auch auf beiden Seiten Ausländer eingebunden. So auch der berüchtigte Ramsan Achmatowitsch Kadyrow, Diktator der russischen Teilrepublik Tschetschenien, vor Kiew. "Ein echter Killer", sagt Hassel. Weitere Nachrichten: Selenskyi fordert deutsche Hilfe, Corona-Zahlen hoch wie nie, Lafontaine verlässt Linke. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Jakob Arnu, Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über dpa.
17/3/20220 minutos, 0 segundos
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Pro Asyl: "Nicht die vergessen, die die Flucht noch nicht geschafft haben"

Mehr als drei Millionen Menschen sind seit Kriegsbeginn aus der Ukraine geflohen. Welche Hilfe sie benötigen, was anders ist als 2015 und was noch kommen könnte, erklärt Karl Kopp von Pro Asyl. Die humanitäre Lage in der Ukraine ist laut dem Roten Kreuz an vielen Orten katastrophal. Das UN-Flüchtlingshilfswerk schätzt, dass fast 13 Millionen Menschen Hilfe und Schutz benötigen. Drei Millionen sind schon geflohen. 1,8 Millionen nach Polen, fast eine halbe Million nach Rumänien. Millionen weitere Menschen werden noch fliehen, prognostizieren die Vereinten Nationen. Deutschland hat bislang nur einen Bruchteil der Geflüchteten aufgenommen. Nach Angaben der Bundesregierung sind es 175 000. Tatsächlich aber dürfte die Zahl weit höher liegen, denn Ukrainer können ohne Visum einreisen und müssen sich nicht sofort registrieren. An diesem Donnerstag wollen Kanzler Scholz und die Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen über Aufnahme, Verteilung und Kosten sprechen. "Die Bereitschaft zu helfen ist sogar noch größer als 2015 und da war es schon phänomenal", sagt Karl Kopp, Leiter Europa der Menschenrechtsorganisation Pro Asyl. Der Staat, die Wohlfahrtsverbände und die Kirchen seien bei der Hilfe ganz zentral. "Aber wir brauchen auch staatliche Strukturen, die den Privaten helfen", damit man die Helfer nicht überfordere. Zudem brauche man staatlich organisierten Schutz vor Gewalt und Ausbeutung der oftmals traumatisierten Geflüchteten. "Es kommen schwerst traumatisierte, zum Teil auch sehr kranke Menschen." Kopp: "Und wir müssen Frauen und Kinder ganz besonders schützen, auch vor Männern, die Schlimmes im Schilde führen." Kopp warnt, dass bereits in den kommenden Wochen nicht nur drei Millionen fliehen, wie bereits bis heute. Das könne die Schwelle "von zehn Million überschreiten". Je länger der Kriege dauere, umso mehr würden nicht mehr zurückkehren in ihre Heimat, so Kopp. In der zweiten Welle kämen sehr viele Frauen, Kinder und viele alte kranke Menschen. Es seien auch Tausende nicht-ukrainische Studierenden geflohen. Und "es werden auch Roma aus Rumänien fliehen", sagt Kopp. Bald werde man ein breiteres Spektrum von Geflüchteten haben. "Jetzt kommen auch andere Gruppen, die sehr bedürftig, sehr vulnerabel sind." Waisenkinder, Bewohner von Behindertenheime, Krebskranke, die ihre Therapie nicht fortsetzen können. Es benötige deshalb eine schnelle Koordination in Deutschland bei der Verteilung. "Wir brauchen das auch europäisch." Das werde "eine große Herausforderung, aber es gibt keine Alternative. Wir müssen das schaffen". Und irgendwann, meint Kopp, sei das Trauma, das die Leute erfahren haben, so stark, dass man sich fragen müsse: "Kann man diesen Menschen überhaupt noch eine Rückkehr zumuten?" Wenn Sie darüber nachdenken, Geflüchtete bei sich aufzunehmen oder es vielleicht schon gemacht haben, dann finden Sie hier Antworten auf wichtigen Fragen. Weitere Nachrichten: Selenskyi fordert US-Kampfflugzeuge, Erdbeben in Fukushima. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried, Sophie Kobel Produktion: Justin Patchett
16/3/20220 minutos, 0 segundos
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Corona: Doch noch nicht lockern?

Ab Sonntag fallen fast alle Maßnahmen weg. Die Corona-Regelungen liegen dann bei den Ländern. Aber die sind damit nicht nur glücklich.
15/3/20220 minutos, 0 segundos
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Russland: Wer demonstriert, riskiert so viel wie nie

Menschen, die in Russland ein Plakat für den Frieden hochhalten, drohen Gefängnis oder Straflager. Wer sind die Leute, die es trotzdem tun – und können sie etwas bewirken?
14/3/20220 minutos, 0 segundos
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Warum ein Frieden in der Ukraine so schwierig ist

Die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine in Antalya sind gescheitert. Was könnten jetzt mögliche Perspektiven auf Frieden sein?
11/3/20220 minutos, 0 segundos
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Will Putin zurück zu imperialer Größe?

Russische Welt - und Moskau als "drittes Rom". Gespräch mit dem Historiker Reinhard Krumm über Orthodoxie, Volkstum und Selbstherrschaft. Und Putins "katastrophale Fehleinschätzung". Vielleicht hatte Wladimir Putin gehofft, durch das Auffahren russischer Militärtechnik und durch die Stationierung der 150.000 Soldaten noch einmal Druck auf den Westen ausüben zu können, meint Reinhard Krumm, Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Riga. "Für das, was er im Kern will: keine Nato-Mitgliedschaft, Neutralität, möglicherweise Anerkennung der Krim-Annexion und der Gebiete im Donbass." Da das diplomatisch offensichtlich nicht zu lösen war, schien ihm, dass das jetzt die beste Möglichkeit sei. Eine "katastrophale Fehleinschätzung", sagt Krumm. Die Bereitschaft der Ukraine und ihrer Menschen so zu kämpfen, sei möglicherweise unterschätzt worden. Putin würde seiner Einschätzung nach aber noch immer "im Rahmen der Rationalität" handeln, allerdings einer, die "wir nicht mehr wahrgenommen haben". Denn für die EU ist Krieg schon lange kein Mittel mehr. Das allerdings würden die USA auch schon "immer ein bisschen anders" sehen. "Wir sollten auch nicht den Fehler machen, als ob das jetzt das Maximum ist, wozu die russische Armee fähig ist", meint Krumm. "Es gibt bestimmte Waffen, die noch gar nicht eingesetzt wurden." Weitere Nachrichten: Friedensgespräche in Antalya gescheitert, Bischöfe für Waffenlieferungen. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen, Antonia Franz Produktion: Imanuel Pedersen
10/3/20220 minutos, 0 segundos
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Wie Kriegsverbrechen in der Ukraine geahndet werden könnten

Immer häufiger gibt es Berichte über Kriegsverbrechen in der Ukraine. Wie könnten die bestraft werden und welche Rolle spielen internationale Gerichte dabei?
9/3/20220 minutos, 0 segundos
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Kann Europa auf Energie aus Russland verzichten?

Mehr als die Hälfte des Gasbedarfs in Deutschland deckt Russland. Welche Folgen hätte ein EU-Embargo auf russische Energie? Fast die Hälfte des aktuellen europäischen Energiebedarfs wird mit russischem Gas, Öl und Kohle gedeckt. Und so fließen jeden Tag Millionen Dollar in Putins Kriegskasse. Ukraines Präsident Selenskij beklagt die Doppelmoral und fordert ein Embargo. Die Wirtschaft warnt aber vor einem Desaster und auch Kanzler Scholz ist dagegen. Nun wollen die Staats- und Regierungschefs der EU bei einem Gipfel Ende der Woche den Abbau der Abhängigkeit von russischer Energie beschließen. Als Reaktion darauf droht der russische Vize-Ministerpräsident Nowak mit dem Lieferstopp von Gas durch die nach Deutschland führende Ostsee-Pipeline Nord Stream 1. Der Benzinpreis ist inzwischen auf zwei Euro pro Liter gestiegen. "Die Märkte sind oft schneller als die Politik", sagt Bastian Brinkmann, stellvertretender Chef der SZ-Wirtschaftsredaktion. Da sei schon ein bisschen vorweggenommen, dass es vielleicht zu einem Öl- und Gas-Embargo kommen könnte. Beim Gas aber habe man auf den ersten Blick keinen Ausweg. Das sei das Erpressungspotenzial des Kremls."Aber was ist die Alternative?" fragt Brinkmann. "Wollen wir Putin einfach weiter machen lassen mit den Krieg in der Ukraine? Das ist aus meiner Sicht keine Alternative." Weitere Nachrichten: Humanitäre Korridore, Bundesanwaltschaft ermittelt wegen Kriegsverbrechen, Weltfrauentag. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über das Büro des ukrainischen Präsidenten, Deutschlandfunk.
8/3/20220 minutos, 0 segundos
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Ukrainische Geflüchtete: Wie München hilft

Immer mehr Menschen aus der Ukraine kommen auch nach Deutschland. Wie in München geholfen wird, erklärt Gerhard Mayer, Leiter des Amtes für Wohnen und Migration. Das UN-Flüchtlingshilfswerk erwartet die größte Fluchtbewegung in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine sind bislang weit mehr als 1,7 Millionen Menschen geflüchtet, die meisten nach Polen. Aber auch in deutschen Kommunen kommen die ersten Geflüchteten an. Allein Berlin empfängt gerade mehr als 10.000 pro Tag. Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) bittet bereits den Bund um Hilfe. Bislang nur ein paar Hunderte sind auch am Hauptbahnhof in München angekommen. Dort werden sie von der Caritas betreut. "Was uns derzeit sehr hilft, ist die große Hilfsbereitschaft der Münchner Bevölkerung", sagt Gerhard Mayer, Leiter des Münchner Amtes für Wohnen und Migration. Mütter mit Kindern oder Familienverbände würden auf drei- bis vierhundert Unterkünfte verteilt. Und noch immer habe man um die 3000 Angebote. Damit komme München "sicherlich erst mal über den ersten Ansturm hinweg". Aber natürlich sei "so eine Unterkunft nicht für ewig". Hier werde die Stadt "natürlich Kapazitäten umfassend schaffen müssen". Auch ein Gymnasium solle zeitweise als Notunterkunft dienen. Mayer erwartet, dass ein Teil der Geflüchteten bleiben werde. "Wenn Sie jetzt die Bilder von Mariupol gesehen haben, das faktisch ja fast nicht mehr existiert. Da kann man nicht einfach so zurückkehren." Aber derzeit gebe es eben auch noch "eine ganz große Solidarität der Münchnerinnen und Münchner". Wenn Sie in München leben und konkret und aktiv helfen möchten, dann finden Sie diverse seriöse Anlaufstellen wie “Willkommen in München” oder “Münchner Freiwillige” auch hier. Wenn Sie lieber Geld spenden möchte, können Sie das beispielsweise beim Bündnis "Aktion Deutschland Hilft" tun. Weitere Nachrichten: Direkte Gespräche zwischen ukrainischen und russischen Außenminister geplant, Einbruch bei Dax und Welthandel. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Pegah Julia Meggendorfer, Franziska von Malsen Produktion: Jakob Arnu
7/3/20220 minutos, 0 segundos
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Gespräche mit Putin: Kann Israel vermitteln?

Am Samstag hat sich der israelische Premierminister Naftali Bennett mit Putin in Moskau getroffen. Aber eignet er sich überhaupt als Vermittler?
6/3/20220 minutos, 0 segundos
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Ukraine-Krieg: Wie können Zivilisten geschützt werden?

In Mariupol soll es erstmals im Krieg in der Ukraine einen Schutzkorridor für die Zivilbevölkerung geben. Was darauf folgen könnte und was Selenskij der Nato vorwirft.
5/3/20220 minutos, 0 segundos
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"Es braucht keinen Angriff, um eine Atomkatastrophe auszulösen"

Russische Soldaten haben Europas größtes Atomkraftwerk angegriffen. Was Sie darüber wissen müssen. Freitagmorgen wurden schlimme Erinnerungen an Fukushima oder an Tschernobyl geweckt. Doch diesmal war kein menschliches Versagen oder eine Naturkatastrophe die Ursache. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde das Atomkraftwerk Saporischschja im Südosten der Ukraine beschossen. Es ging wohl glimpflich aus, war aber natürlich hochgefährlich. Ukraines Präsident Selenskyi, der Westen, die Nato und die Internationale Atomenergiebehörde sind in großer Sorge. "Ein Feuergefecht auf dem Gelände eines Atomkraftwerks ist nicht unbedingt das, was man sich unter einem vorsichtigen oder sinnvollen Vorgehen vorstellt", sagt SZ-Sicherheitsexperte Paul-Anton Krüger. Allerdings habe man auch bei Fukushima gesehen, dass eine Katastrophe ausgelöst werden kann, wenn die Stromversorgung und Kühlung ausfällt. Eigentlich sollten die Genfer Konventionen und andere international Regeln ebenso für AKW's als auch zum Schutz der Zivilsten gelten. Doch es gebe Berichte, dass das eben nicht überall geschehe. Krüger erwartet zudem, "dass das ein sehr langer und dann auch schmutziger Krieg werden könnte". Weitere Nachrichten: Schröder steht als Ehrenbürger infrage, Faeser warnt vor Anfeindungen gegen Russen. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Reuters und IAEA.
4/3/20220 minutos, 0 segundos
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Propaganda & Demoverbote: Wie die Russen den Krieg erleben

Sie dürfen den Krieg nicht Krieg nennen. Im Fernsehen nur Propaganda. Und wer demonstriert, dem droht die Festnahme. Was die Russen bisher vom Krieg mitbekommen.
3/3/20220 minutos
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Zeitzeuge aus Kiew: “Vor dem Feind muss man nicht fliehen”

Die Hauptstadt der Ukraine steht weiter unter Beschuss. Wir sprechen mit dem sicherheitspolitischen Experten Oleksiy Semeniy in Kiew über die aktuelle Situation vor Ort. Tag sieben seit Beginn des Überfalls russischer Soldaten auf die Ukraine: Die Angriffe verschärfen sich, gerade auch auf Großstädte. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko schreibt: "Wir bereiten uns vor und werden Kiew verteidigen!" Für die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock geht es bei diesem Krieg "nicht nur um die Ukraine, nicht nur um Europa, sondern um uns alle". Das sagt auch der ukrainische Doktor der Politikwissenschaften, Olegsiy Semeniy aus Kiew: “Es geht nicht nur um die Ukraine. Jetzt steht viel auf der Kippe. Wenn man das nicht stoppt, dann kann sich keine Stadt und Person in Europa sicher fühlen.” Es sei deshalb “absolut richtig, dass die deutsche Regierung eine Kehrtwende vollzogen hat." Das offensichtliche Ziel, “Einschüchterung” und Kiew einzukesseln, sei bis Mittwoch noch nicht gelungen. “Vor dem Feind muss man nicht fliehen”, fügt er hinzu. Das sei “der große Vaterländische Krieg gegen die Russen” - und der sei “totgefährlich - auch für Putin selbst”. Den Transparenz-Blog zur Verifizierung von Quellen finden Sie hier. Weitere Nachrichten: Scholz in Israel, Strafgerichtshof ermittelt wegen Ukraine-Krieg, Kardinal Woelki bietet Rücktritt an. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über CNBC, Phoenix.
2/3/20220 minutos, 0 segundos
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"Polen zeigt gerade, was man für Geflüchtete tun kann"

Polen nimmt gerade Hunderttausenden Geflüchtete aus der Ukraine auf. Wie verliefen die vergangenen Tage in der Grenzregion? Tag sechs des Angriffskrieges von Putins Soldaten auf die Ukraine: Ein mehr als 60 Kilometer langer russischer Miliärkonvoi bedroht die Hauptstadt Kiew. Charkiw, die zweitgrößte Stadt, ist umzingelt. Seit Beginn der russischen Invasion sind mehr als 660 000 Menschen geflohen. Von ihnen sind bislang 400 000 nach Polen gekommen, allein 100 000 am Montag. Und die Polen zeigen praktische Solidarität und großes soziales Engagement, sagt SZ-Redakteurin Viktoria Großmann, die gerade aus der ukrainisch-polnischen Grenzregion zurückgekehrt ist. Überall zeige sich eine Welle der Hilfsbereitschaft. Allerdings seien das auch die ersten Tage, in denen so viele Geflüchtete kommen würden. Sie frage sich, sagt Großmann, warum sich das Land bei ein paar Tausenden Geflüchteten aus anderen Krisengebieten dann so sträuben würde. Weiter Nachrichten: Ex-Kanzler Schröder verliert seine Mitarbeiter, North Stream 2 entlässt Mitarbeiter, Energiepreise treiben Inflation. Unsere tägliche Fotodokumentation vom Krieg in der Ukraine finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über ABNC und Reuters.
1/3/20220 minutos, 0 segundos
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Russland & Nato: Warum aktuell kein Nuklearkrieg droht

Erneut hat Putin mit dem Einsatz von Nuklearwaffen gedroht. Warum dieses Schreckenszenario trotzdem unwahrscheinlich ist, erklärt Carlo Masala, Sicherheitsexperte der Bundeswehr-Uni.
28/2/20220 minutos, 0 segundos
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Deutsche Waffen für Kiew: “Das Tabu ist gebrochen”

Angesichts Putins Angriffskrieg auf die Ukraine bricht ein deutsches Dogma: Keine Waffen in Krisengebiete. Welche Tragweite die Entscheidung der Bundesregierung hat. Auch Deutschland liefert jetzt Waffen an die von Putin überfallene Ukraine. Denn “der 24. Februar 2022 markiert eine Zeitenwende in der Geschichte unseres Kontinents" meint Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in seiner Regierungserklärung am Sonntag im Bundestag. Für Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist es eine "180-Grad-Wendung im richtigen Moment". Aber der Konflikt sei ja längst eskaliert, sagt Nico Fried, Leiter des Berliner SZ-Parlamentsbüros. Der Druck auf die Bundesregierung aber habe in den vergangenen Tagen innerhalb der Europäischen Union extrem zugenommen. Allerdings habe auch der Widerstand der Ukrainer zu dem Sinneswandel beigetragen, meint Fried. Die EU zeige sich bislang sehr solidarisch, selbst die Ungarn würden gerade alle Entscheidungen mittragen. Im Bundestag gebe es allerdings auch Kritik von der Linken und der AfD an der Entscheidung. Auch bei den Regierungsparteien sei das Thema noch nicht durch. Zwar bestehe Konsens über die Aufrüstung der Bundeswehr, aber keinesfalls in welchem Rahmen. Auch wenn er daran nicht glaube, sei die Gefahr eines großen Krieges inzwischen gestiegen. Schließlich sei "ein Atomkrieg das Ende der Welt". Er setze auf einen letzten Fünkchen Vernunft bei Putin und seiner Umgebung. Weitere Nachrichten: Scholz kündigt Bau von Flüssiggas-Terminals an, russische Banken ohne Swift, Deutschland sperrt Luftraum für russische Flugzeuge. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Pegah Julia Meggendorfer, Imanuel Pedersen Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix.
27/2/20220 minutos, 0 segundos
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Kiew im Krieg: “Die Russen haben die Ukrainer und ihren Kampfeswillen unterschätzt”

In der Ukraine läuft der Kampf um die Hauptstadt Kiew. Wie der Krieg über die Stadt gekommen ist und wie die Menschen reagieren.
26/2/20220 minutos, 0 segundos
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“Da ist die geballte militärische Macht Russlands unterwegs”

Regimewechsel oder Besatzung: Was sind Putins Ziele? Und was kann die Ukraine noch dem russischen Angriffskrieg entgegensetzen? Freitagmittag stehen russische Soldaten bereits vor Kiew. Für den ukrainischen Präsident Wolodymyr Selensky ist klar, dass er und seine Familie das Ziel der russischen Invasion sind. Tatsächlich gehe es dem russischen Staatschef Wladimir Putin wohl darum, "die Regierung zu stürzen, Regierungsinstitutionen unter die Kontrolle Russlands zu bringen und dann dort möglicherweise eine Moskau freundliche Regierung zu installieren", sagt auch SZ-Sicherheitsexperte Paul-Anton Krüger aus dem Berliner Parlamentsbüro. Und dafür sei "die geballte militärische Macht Russlands auf dem Vormarsch". Bislang habe die ukrainische Armee diesen Vormarsch auf mehreren Fronten noch aufhalten können, aber wie lange noch? Selbst wenn sich die Ukraine jetzt noch eine Neutralität verordnen würde, ist Krüger skeptisch, ob das zu einem schnellen Ende dieses Krieges führen würde. Würde Putin in Kiew aber dauerhaft ein Besatzungsregime installieren, dann sei auch ein Partisanenkrieg nicht auszuschließen. Wir freuen uns, wenn Sie hier an unserer Podcast-Umfrage teilnehmen. Sie dauert fünf bis zehn Minuten und hilft uns, den Podcast besser zu machen. Weitere Nachrichten: Anti-Kriegs-Demonstrationen, Sanktionen gegen Putin und Lawrow, Hessen: Boris Rhein folgt Volker Bouffier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
25/2/20220 minutos, 0 segundos
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Ukraine-Krieg: Wie die Nato jetzt reagiert

Am Donnerstagmorgen hat Russland einen Krieg gegen die Ukraine begonnen. Kann die Nato der Ukraine jetzt noch helfen?
24/2/20220 minutos, 0 segundos
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“Der Westen hat Schuld”: Wieso die Russen Putin folgen

Niemand weiß, wie sich der Konflikt um die Ukraine entwickeln wird. Aber wie denken die Menschen in Russland über den aufziehenden Krieg? Spätestens nach der Rede des russischen Staatschefs Wladimir Putin am Montagabend ist die Diplomatie in den Hintergrund getreten. Die Ukraine wird in weiten Teilen des Landes den Ausnahmezustand einführen und beruft Reservisten ein. USA und EU verhängen erste Sanktionen. Aber eigentlich hat Russland auch ohne diese Eskalation genug eigene Probleme. Trotzdem folge die Mehrheit der Russinnen und Russen ihrem Präsidenten, denn sie folge auch "seiner Erzählweise", sagt SZ-Moskau-Korrespondentin Silke Bigalke. Die geht so: Im Donbass geschieht ein Völkermord und Russland muss deshalb Friedenstruppen dorthin schicken. Die Mehrheit der Menschen in Russland sei deshalb der Meinung, man müsse dem Brudervolk helfen und Flüchtlinge aufnehmen, erklärt Bigalke. In Putins Erzählung sei "der Westen und vor allen Dingen die USA" für das, was in Kiew und im Donbass passiert, verantwortlich. Bigalke sagt, es gebe in Russland immer weniger unabhängige Medien und Oppositionelle, um diesem Bild zu widersprechen: "Wer Putins Propaganda folgt, der glaubt auch, dass die USA Russland schaden, klein halten, mit Sanktionen bestrafen will." Wir freuen uns, wenn Sie hier an unserer Podcast-Umfrage teilnehmen. Sie dauert fünf bis zehn Minuten und hilft uns, den Podcast besser zu machen. Weitere Nachrichten: Mindestlohn steigt, Afrikas niedrige Corona-Impfquote. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
23/2/20220 minutos, 0 segundos
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"Sanktionen gegen Russland sind keine wirklichen Strafen"

Wladimir Putin hat die Eskalation gewählt. Doch ist das schon Krieg? Was für militärische Szenarien jetzt wahrscheinlich sind. Montagabend hat Putin die Russen in einer 60-minütigen Wutrede auf Krieg eingestimmt. Dann die Separatistengebiete anerkannt und “Friedenstruppen” in die Ostukraine entsendet. Für den Westen ist klar: Russland hat mit diesem Schritt gegen das Völkerrecht verstoßen und die Souveränität der Ukraine verletzt. "Krieg erlebt die Ukraine schon seit mehr als sechs, sieben Jahren", sagt SZ-Politikchef Stefan Kornelius. Täglich werde im Donbass geschossen, die Waffenstillstands-Vereinbarungen würden nicht halten. Zwar erlebe man gerade eine Eskalation, aber eine Gefahr, dass sich dieser noch regionale Konflikt in einen großen Krieg auswachsen könne, sehe er nicht. "So weit ist Putin dann doch ein rationaler Akteur, dass er weiß, dass er eine Ausdehnung des Konfliktes über die Ukraine hinaus nicht wagen würde." Stattdessen sei seine Botschaft: "Haltet Euch aus der Ukraine fern bzw. wir wollen die Kontrolle über die Ukraine bekommen." Auch Sanktionen würden ihn dabei nicht wirklich stören. "Er hat sich dagegen immun gemacht." Die von Stefan Kornelius skizzierten Szenarien finden Sie hier. Wir freuen uns, wenn Sie hier an unserer Podcast-Umfrage teilnehmen. Sie dauert fünf bis zehn Minuten und hilft uns, den Podcast besser zu machen. Weitere Nachrichten: Lauterbach verspricht Pflegebonus, Auslieferung im Cum-Ex-Skandal. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Reuters, SZ und Phoenix.
22/2/20220 minutos, 0 segundos
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Drohender Krieg um die Ukraine: “Wir müssen davon ausgehen, dass Putin lügt”

Alle Seiten beteuern, dass sie Frieden in der Ukraine wollen. Wie aber kommt es dann zu dieser Eskalation? Antworten der Russland-Expertin Sarah Pagung von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Die Kriegsgefahr zwischen Russland und der Ukraine ist keineswegs gebannt. Die diplomatischen Bemühungen um einen Frieden werden immer hektischer. Vielleicht kommt es noch zu einem Krisengespräch zwischen US-Präsident Biden und seinem russischen Amtskollegen Putin. Natürlich nur, wenn es nicht zuvor zu einem Angriff kommt, heißt es aus Washington. Die Drähte dafür laufen jedenfalls heiß. Doch wenn alle, inklusive Putin, ihren Willen zum Frieden beteuern, warum eskaliert die Lage dann immer weiter? "Wir müssen davon ausgehen, dass Putin hier lügt", sagt die Russland-Expertin Sarah Pagung. Der russische Staatschef habe sein Ziel noch nicht erreicht, fügt die Politologin der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik hinzu. Dies sei die Versicherung, dass es keinen Beitritt der Ukraine zur Nato, keine militärische Integration auch unterhalb der Mitgliedschaftschwelle und einen Rückzug von Nato-Truppen aus den östlichen Mitgliedsstaaten gebe. Nur dies vergrößere aus Sicht der russischen Macht-Eliten die eigene Sicherheit. Angesichts der russischen Bedrohung fühle sich die Ukraine allein gelassen. "Zum einen, weil die Ukraine nicht die Unterstützung bekommt, die sie fordert, vor allen Dingen hinsichtlich von Waffenlieferungen. Und zum anderen, weil der Westen immer mehr russische Vorschläge debattiert." Die entscheidende Frage sei also: "Wie weit ist der Westen bereit zu gehen?" Pagung zeigte sich skeptisch gegenüber einer neuen europäischen Sicherheitsarchitektur hin zu einem transnationalen System. Denn dies ziele "letztlich auf Verhandlungen zwischen Großmächten über die Köpfe kleinerer Staaten hinweg" ab. Wir freuen uns, wenn Sie hier an unserer Podcast-Umfrage teilnehmen. Sie dauert fünf bis zehn Minuten und hilft uns, den Podcast besser zu machen. Die Recherchen von SZ, WDR und NDR zur Schweizer Großbank Credit Suisse finden Sie hier. Die Podcast-Serie dazu hier. Weitere Nachrichten: Suisse Secrets. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über CNN und Phoenix.
21/2/20220 minutos, 0 segundos
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Peking: Wie die Angst die Olympischen Spiele prägte

Sonntag enden die Olympischen Winterspiele in China. Zeit für ein vorläufiges Fazit jenseits des Sports. Es waren und sind bizarre Winterspiele, unter den Bedingungen einer Diktatur mit massiven Einschränkungen und mitten in einer Pandemie. "Die Angst ist hier gewaltig", sagt SZ-China-Korrespondent Christoph Giesen. Corona werde als "sehr, sehr tödliches, sehr, sehr gefährliches Virus wahrgenommen." Und die Kommunistische Partei Chinas werde als die einzige Organisation der Welt betrachtet, die ihre Bevölkerung vor diesem Virus bisher erfolgreich geschützt habe. Allerdings sei die Bevölkerung bei einem Omikron-Ausbruch auch schlecht geschützt, da die einheimischen Impfstoffe "sehr schlecht" bei dieser Mutante wirken würden. Deshalb würden auch viele Chinesen Angst vor Ausländern haben, da diese das Virus importieren könnten. Immerhin laufe die Propagandamaschine, überall werde über chinesische Goldmedaillen eifrig gejubelt. Aber für die meisten Chinesen seien das Disziplinen, von denen sie zum ersten Mal in ihrem Leben hören. Die Führung habe der Bevölkerung trotzdem erfolgreich vermittelt, dass sie eine "organisatorische Meisterleistung hinbekommen". Weitere Nachrichten: Bangen um Frieden in der Ukraine, Warnung vor Sturmtiefs in Nordeuropa. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Eurosport, CGTN.
18/2/20220 minutos, 0 segundos
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Corona-Lockerungen: "Ein Spiel mit dem Feuer"

Der Frühling bringt die ersehnten Corona-Lockerungen, aber was bringt dann der Herbst? Ist es ratsam, die Infektion mit Omikron bis dahin sogar gezielt zu riskieren? Bis 20. März werden die Corona-Maßnahmen schrittweise gelockert. Das hat die MPK am Mittwoch in Aussicht gestellt. Aber eine Frage ist offen geblieben: Wie wird der Herbst? Ob Sie bis dahin eine Infektion mit Omikron sogar gezielt riskieren sollten, darüber spricht Christina Berndt, Corona-Expertin im SZ Ressort Wissen.Sie sieht die Lockerungen zwiegespalten: Sie seien “ein Spiel mit dem Feuer”, sagt Berndt. “In Dänemark und Israel haben wir momentan so viele Covid-Tote pro Tag wie noch nie”, so Berndt. Das der Preis, den man zahle für die Lockerungen. **Weitere Nachrichten:** Sturm „Ylenia“, Mali-Einsatz, Münchner Siko **Moderation, Redaktion**: Franziska von Malsen **Redaktion**: Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion**: Jakob Arnu _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters._
17/2/20220 minutos, 0 segundos
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Situation in der Ukraine: “Kein Krieg heißt nicht automatisch Frieden"

Nach dem Besuch von Scholz in Moskau gibt es vorsichtige Anzeichen der Entspannung im Russland-Konflikt. Was will Russland wirklich erreichen? Und welche Optionen haben die Nato-Länder?
16/2/20220 minutos, 0 segundos
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Putin und Deutschland: Die Geschichte einer Entfremdung

Kanzler Scholz bemüht sich bei Präsident Putin um Frieden. Wie konnte sich das Verhältnis Russlands zum Westen so verschlechtern? Am 25. September 2001 redet der russische Präsident Wladimir Putin im Bundestag. Er wirbt um Ehrlichkeit, Vertrauen und für den Aufbau eines "gemeinsamen europäischen Hauses”. Zwei Jahrzehnte versetzt er mit dem russischen Truppenaufbau an der Grenze zur Ukraine Europa in Angst und Schrecken. "Heute herrscht ein völlig anderes Verhältnis", sagt die ehemalige SZ-Russland-Korrespondentin Sonja Zekri. Die Beziehung Putins zum Westen oder des Westens zu Putin sei "so schlecht, wie sie es nie war, nicht einmal nach der Krim-Annexion 2014". Es sei eine Geschichte "beiderseitiger Enttäuschung". Russland aber wolle "angenommen werden im Kreis der großen Mächte". Putin pflege dabei eine gewisse "Sowjet-Nostalgie", die sich nach Größe sehne. "Russland war eine Weltmacht damals." Aber natürlich wisse er um die Schwächen und Schwierigkeiten der Sowjetunion und habe dazu letztendlich ein gespaltenes Verhältnis. Aber, meint Zekri, die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts seien nur gemeinsam zu lösen - unter der Beteilung Russlands. Weitere Nachrichten: Scholz und Putin betonen Dialog, Corona-Lockerungen in Bayern. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried, Pegah Julia Meggendorfer Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix, Russia 24 und Bayerns Regierung.
15/2/20220 minutos, 0 segundos
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Konflikt mit Russland: "Die Ukrainer erwarten von Deutschland Solidarität"

Die Furcht vor einem Krieg beherrscht die Schlagzeilen. Doch viele Menschen in der Ukraine bleiben angesichts der russischen Bedrohung gelassen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist im Sinne des Friedens unterwegs. Am Montag besucht er Kiew, am Dienstag darauf dann Moskau. Er will einen Krieg in Europa auf jeden Fall verhindern. Doch die Lage spitzt sich immer weiter zu. Inzwischen fordern die USA und auch Deutschland ihre Landsleute auf, die Ukraine zu verlassen. Schließlich sollen bereits 130 000 russische Soldaten die Ukraine umzingelt haben. Wie aber denken die Ukrainerinnen und Ukrainer selbst über die Bedrohung? "Vor allem im Osten der Ukraine sind viele Menschen nervös, im Westen etwas weniger", meint Frank Nienhuysen, Osteuropa-Experte und ehemaliger Russland-Korrespondent der SZ. Letztendlich aber müssten sich die Menschen um den Alltag kümmern. "Insofern gibt es so eine Mischung aus Furcht, zum Teil auch Angst, aber auch einer gewissen Gelassenheit. Nach dem Motto: Wir können jetzt eh nichts anderes tun." Allerdings würden sich viele Menschen eine Art Erste Hilfe mit Wasservorräten und Medikamenten zusammenstellen. Andere erwägen eine Reise nach Polen oder auch in den Westen der Ukraine. Weitere Nachrichten: Wegfall von Corona-Regeln, Debatte um Impfpflicht. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über dpa.
14/2/20220 minutos, 0 segundos
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Inflation: Warum die Preise weiter steigen

Strom, Butter, Tanken: Alles wird teurer und es ist kein Ende der Inflation in Sicht. Was tut die Europäische Zentralbank, was die Politik?
11/2/20220 minutos, 0 segundos
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Bundeswehr in Mali: Es droht ein zweites Afghanistan

Ende Mai läuft der Bundeswehreinsatz in Mali aus. Und in der Bundesregierung wachsen die Zweifel an einer Verlängerung. Mali ist fast viermal so groß wie Deutschland, bei nur 20 Millionen Einwohnern. Und obwohl Mali das drittgrößte Förderland von Gold ist, ist heute die Hälfte der Bevölkerung arm. Ein idealer Nährboden für Extremismus. Zwei Drittel der malischen Bevölkerung leben in Regionen, in denen Islamisten und Warlords das Sagen haben. Über den Rest des Landes herrscht Assimi Goi-ta. Ein 39 Jahre alter Putschist, der unter anderem in Deutschland ausgebildet wurde, und sich im Mai vergangenen Jahres selbst vom Oberst zum Präsidenten machte. Auch deshalb wachsen jetzt die Zweifel am Bundeswehreinsatz im Rahmen der UN-Mission Minusma. Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) stellt in konkret in Frage. In Burkina Faso, in Mali und auch in Niger verschlechtert sich die Sicherheitslage, sagt SZ-Afrika-Korrespondent Bernd Dörries. Trotz massiv internationale Truppen habe die lokale Bevölkerung das Gefühl, dass der Terror immer mehr werde. In Malis Hauptstadt Bamako habe er Menschen erlebt, die den Putschisten zujubeln. Sie seien so frustriert, dass sie einen "Wechsel um jeden Preis" wollen. "Umfragen belegen immer wieder, dass die ganz große Mehrzahl der Menschen in Subsahara-Afrika die Demokratie sehr hoch schätzt. Was die Menschen in Mali in den vergangenen Jahren aber erlebt haben, war aus ihrer Sicht keine Demokratie." Und bei einem Abzug der ausländischen Soldaten gebe es berechtigte Befürchtungen, dass es ähnlich laufen könnte wie wie in Afghanistan. Auch dort habe man jahrelang eine Armee aufgepäppelt, die dann innerhalb weniger Tage zusammengebrochen ist. Weitere Nachrichten: Umweltamt gegen Heizen mit Holz, Böhmermann unterliegt vor Verfassungsgericht. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über ZDF Berlin direkt.
10/2/20220 minutos, 0 segundos
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Wie Söder die Teil-Impfpflicht ins Wackeln bringt

Die Impfpflicht für das Gesundheitswesen soll ab Mitte März greifen – aber Markus Söder will sie in Bayern nicht umsetzen. Warum nicht?
9/2/20220 minutos, 0 segundos
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Scholz bei Biden: Alles außer Nord Stream 2

Kanzler Scholz trifft US-Präsident Biden. In der Ukraine-Krise versichern sie sich Beistand. Doch warum umgeht Scholz immer wieder die Ostseepipeline? Bundeskanzler Olaf Scholz hat US-Präsident Joe Biden besucht. Im Zentrum des Gesprächs: die Ukraine-Krise. Wenn Russland die Ukraine angreifen sollte, dann wäre das auch das Ende der Gaspipeline Nord Stream 2, sagt Biden. Und auch Scholz meint, dass eine Invasion "einen sehr hohen Preis" hätte. Nord Stream 2 erwähnt er nicht. Die Ostsee-Pipeline ist "schon lange eine Irritation im transatlantischen Verhältnis", sagt SZ-USA-Korrespondent Hubert Wetzel. Ein Punkt, den auch jetzt nicht Scholz öffentlich gemacht habe, sondern der amerikanische Präsident. Vielleicht gehe Scholz davon aus, so Wetzel, dass allen klar sei, dass Nord Stream 2 bei einer russischen Invasian auf dem Tisch liege. Der Punkt sei aber: "Warum soll ich es dann nicht sagen?" Das irritiere nicht nur die Amerikaner sondern habe auch die Debatte über die Verlässlichkeit Deutschlands als Verbündeter losgetreten. Weitere Nachrichten: Benedikt entschuldigt sich, mehr Geld für Pflegekräfte. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Reuters und CNN.
8/2/20220 minutos, 0 segundos
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Trotz Omikron: Warum Dänemark alle Maßnahmen aufhebt

Auch in Dänemark sind die Corona-Infektionszahlen sehr hoch. Trotzdem kehrt das Land zur Normalität zurück. Was ist da anders?
7/2/20220 minutos, 0 segundos
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Treffen bei Olympia: Wie Xi und Putin die Welt ordnen wollen

Bei ihrem Treffen zu Olympia lassen Xi Jinping und Wladimir Putin auch erkennen, wie sie sich die künftige Weltordnung vorstellen. Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele, dann Festbankett – und vorher nochmal zeigen, wie gut man sich versteht und wie mächtig man ist. Das ist das Programm von Xi Jinping und Wladimir Putin an diesem Freitag in Peking, den Staatschefs von China und Russland. Aber wieso ist dieses Treffen auch für die Demokratien im Westen und für die ganze Weltordnung so wichtig? Darüber spricht **Stefan Kornelius, Chef vom SZ Politik-Ressort**. China und Russland wollten eine Weltordnung etablieren "vor allem gegen die USA und gegen das demokratische Modell", sagt Kornelius. Deswegen verbündeten sich die beiden autoritären Systeme, um diese Botschaft nach außen zu transportieren. "Sie sagen ganz klar: Wir sind groß und mächtig. Wir haben sehr viele Leute, wir sind auch attraktiv, wir sind ökonomisch erfolgreich und wir müssen auf euch keine Rücksicht nehmen."
4/2/20220 minutos, 0 segundos
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Olympische Spiele in China: Zwischen Corona und Diktatur

In Peking werden die Olympischen Winterspiele eröffnet. Unter harscher Kritik wegen der Menschenrechtslage. Ein Podcast über eine besondere Berichterstattung. Ein einziger positiver PCR-Test kann eine jahrelange Vorbereitung zunichte machen. Die Olympischen Winterspiele 2022 sind anders. Natürlich auch, weil sie in China sind, einem Land mit gravierenden Menschenrechtsverletzungen. Und da müssen sich auch die Sportlerinnen und Sportler an chinesische Gesetze halten. "Wenn sie das nicht tun, dann können sie nach chinesischem Recht belangt werden", sagt Claudio Catuogno, Leiter der SZ-Sportredaktion. "Wir stellen uns natürlich auch die Frage, wie wir es verhindern, dass wir allein dadurch, dass wir berichten, Teil dieser chinesischen und IOC Inszenierung werden", fügt Catuogno hinzu. Es seien nun mal die wichtigsten Skiabfahrten, die wichtigsten Biathlonrennen der vergangenen vier Jahre. Gleichzeitig aber wolle man das "Gesamtbild" zeigen. Und das unter den erschwerten Bedingungen einer Diktatur mit vielen Spionagemöglichkeiten. Trotz aller internationaler Skepsis würden die Spiele das Image der Kommunistischen Partei innerhalb Chinas stärken. "Genau das ist der Plan." Weitere Nachrichten: Stiko empfiehlt vierte Impfung, IS-Führer getötet, Russland verbietet Deutsche Welle. Den Transparenz-Blog finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über IOC Media.
3/2/20220 minutos, 0 segundos
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Ukraine-Krise: Warum die SPD sich nicht klar von Schröder distanziert

Wie lässt sich ein Krieg zwischen Russland und der Ukraine noch verhindern? Dazu gibt es in der SPD unterschiedliche Meinungen. Wie sich die Partei nach den Äußerungen von Schröder selbst sortiert. Wie lässt sich ein Krieg zwischen Russland und der Ukraine noch verhindern? Dazu gibt es in der SPD unterschiedliche Meinungen. Besonders lautstark hatte sich zuletzt Ex-Kanzler Gerhard Schröder geäußert, den manche für Russlands Cheflobbyist in Deutschland halten. Wie die Partei damit umgeht und warum sie sich nicht klar von Schröder distanziert, darüber spricht **Daniel Brössel, ehemals SZ-Korrespondent in Moskau, mittlerweile im Parlamentsbüro in Berlin**.
2/2/20220 minutos, 0 segundos
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Jörg Meuthen war Teil des Problems der AfD

Jörg Meuthen hat die AfD verlassen. Wohin treibt es die Partei jetzt – und wohin ihren Ex-Chef? Bernd Lucke, dann Frauke Petry und jetzt Jörg Meuthen. Die AfD verliert abermals einen Parteichef. "Es geht gerade um eine Richtungsentscheidung, aber auch um knallharte Machtfragen", sagt SZ-Redakteur Markus Balser. Als guter Schachspieler habe Meuthen vorausgesehen, dass er "einfach keine Chance mehr hat, dieses Spiel zu gewinnen". Die Radikalen haben an Einfluss gewonnen, aber "er hat natürlich paktiert mit denen, die er zuletzt bekämpft hat". Meuthen sei deshalb selbst Teil des Problems gewesen. Weitere Nachrichten: Polizistenmorde, Kritik an Israel. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Twitter und Phoenix.
1/2/20220 minutos, 0 segundos
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Omikron in Schulen: Das Chaos „wäre vermeidbar gewesen“

Die Infektionszahlen sind auf einem Rekordhoch. Wie geht es den Kindern in dieser Zeit der Pandemie - und wie ist die Situation an den Schulen?
31/1/20220 minutos, 0 segundos
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Wie sich die Kräfte bei den Grünen verschieben könnten

Beim Parteitag wählen die Grünen ihre neuen Chefs. Wie verschiebt sich das Machtgefüge in der Partei, jetzt wo sie regieren?
28/1/20220 minutos, 0 segundos
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Holocaust-Gedenken: Der „Krebs“ des Antisemitismus

Deutschland gedenkt der Shoa. Doch reicht Erinnerung im Kampf gegen Antisemitismus? Vor 77 Jahren wurde das Vernichtungslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Und heute? Wächst der Antisemitismus in Deutschland wieder. Das Wissen über den Nationalsozialismus und die Ermordung der Juden hat "allein noch keine magischen Kräfte", meint SZ-Redakteur Johan Schloemann. Das habe eher mit einem allgemeinen Geschichtsbewusstsein zu tun. Auf den Demonstrationen von Corona-Leugnern sehe man allerdings gerade eine unerträgliche Verharmlosung des Holocausts. Es sei allerdings auch eine schon ältere Strategie der Neuen Rechten, sich selber zum Opfer zu erklären. Weitere Nachrichten: Kreml enttäuscht, Marx zu Missbrauch. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried, Antonia Franz Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix.
27/1/20220 minutos, 0 segundos
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Ukraine: Die Wurzeln des Konflikts mit Russland

Wer den Ukraine-Konflikt verstehen will, schaut am besten in die Geschichte. Denn das Land liegt nicht nur geografisch, sondern auch historisch zwischen der EU und Russland.
26/1/20220 minutos, 0 segundos
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Was tun, wenn einen Corona erwischt

Trotz Impfung kann man sich mit Omikron oder Delta infizieren. Tipps, was man dann machen sollte. In Deutschland steigen wegen der hochinfektiösen Omikron-Variante die Zahlen der erkannten Corona-Infektionen von Tag zu Tag auf neue Höchststände. Am Dienstag sind es laut Robert-Koch-Institut fast 127 000. Höchstwahrscheinlich sind es noch viel mehr, aber Gesundheitsämter und Testkapazitäten sind zunehmend am Limit. Deshalb haben Bund und Länder gerade beschlossen, dass künftig erstmal die PCR-Tests von Beschäftigten im Gesundheitsbereich und besonders gefährdeten Personen vorrangig ausgewertet werden. Sonst soll sich aber nicht viel ändern. Doch angesichts der Vielzahl von Infektionen wird es immer wahrscheinlicher, dass irgendwann zwei Striche auf dem eigenen Schnelltest auftauchen. Was sollte man dann tun? Werner Bartens, Arzt und "Medizinmann der SZ", beantwortet alle wichtigen Fragen: Von hilfreichen Medikamenten, wie lange man sich schonen sollte bis zur Frage, was eigentlich ein “milder Verlauf” bedeutet. Wenn Sie noch mehr zu dem Thema wissen wollen: (https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-corona-quarantaene-hilfe-tipps-1.5509310) Weitere Nachrichten: CDU will Otte ausschließen, Johnson unter Druck, Kardinal Wetter entschuldigt sich Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried, Pegah Julia Meggendorfer Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix.
25/1/20220 minutos, 0 segundos
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Wie Merz die CDU aus der Krise führen will

Wie Friedrich Merz seine Partei nach langen Regierungsjahren an die Oppositionsrolle gewöhnen will. Die CDU hat am Samstag Friedrich Merz an ihre Spitze gewählt. Er muss die Partei nach langen Regierungsjahren erstmal wieder an die Oppositionsrolle gewöhnen muss. "Jetzt ist sie erst mal oppositionsfähig und dann grundsätzlich auch wieder regierungsfähig", sagt Boris Hermann aus dem Berliner Parlamentsbüro der SZ. Merz selbst habe sich geändert und aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Er habe aufgehört, seine Gegner zu unterschätzen und sich selbst konsequent zu überschätzen. Außerdem bemühe er sich jetzt viel stärker darum, seine Kritiker innerhalb der Partei einzubinden, also vor allem den den christlich-sozialen Flügel der Arbeitnehmer. Ob ihm das gelingen kann, darüber spricht CDU-Experte Boris Hermann aus dem SZ-Parlamentsbüro. Weitere Nachrichten: Amoklauf in Heidelberg, Ratzinger korrigiert Falschaussage, Ukraine-Krise. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen, Tami Holderied Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über CDU TV.
24/1/20220 minutos, 0 segundos
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Missbrauchsgutachten: Was wusste Papst Benedikt?

Am Donnerstag wurde in München ein Missbrauchsgutachten vorgestellt. Darin: Vorwürfe gegen den emeritierten Papst Benedikt.
21/1/20220 minutos, 0 segundos
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Party-Affäre: Kann sich Boris Johnson noch an der Macht halten?

Feiern mitten im Lockdown stürzen die Regierung von Boris Johnson in eine Krise. Der Premier kämpft um sein politisches Überleben.
20/1/20220 minutos, 0 segundos
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EU-Taxonomie: Grüne Atomkraft?

Frankreich ist für Kernkraft. Deutschland setzt auf Erdgas. Zwei Ideologien, zwei Mal Einsatz für Brückentechnologien. Dabei braucht es etwas ganz anders. Nicht nur die Bundesregierung ist entsetzt über die EU-Taxonomie, die auch Erdgas und Atomkraft als grün und nachhaltig einstuft. Diesen Freitag sollen die Stellungnahmen der Regierungen der 27 EU-Staaten in Brüssel eingehen. Und dann wird man in Brüssel sicherlich noch mal ein Auge auf die Taxonomie werfen. Aber ist da noch was zu verhindern? "Viel zu machen ist da nicht mehr", sagt SZ-Redakteur Michael Bauchmüller. Das Problem liege einige Jahre zurück. Damals habe das EU-Parlament zugelassen, dass man überhaupt diesen Weg über einen “Delegierten Rechtsakt” gewählt hat. Damit habe man alles in die Hände der EU-Kommission gelegt. Letztendlich sei den Deutschen da beim Erdgas entgegengekommen und den Franzosen bei der Atomkraft. “Die beiden mächtigsten Staaten Europas haben sich mit jeweils ihren Belangen durchgesetzt.” So unsinnig das auch sei. Aus Sicht der AkW-Freunde halte die Atomkraft durchaus die schädlichen Emissionen auf niedrigem Niveau zu halten. “Aber wenn man sich die gesamte Wertschöpfungskette anguckt, dann ist es wirklich verdammt schwierig, das noch als nachhaltig anzusehen.” Im Grunde aber brauche es statt dieser Übergangstechnologien neue Kraftwerke, die wirklich regenerative Energie erzeugen würden. Dazu sei die effizientere Nutzung von Wind- und Sonnenkraft nötig und Kraftwerke, die diese Energien auch speichern können. Auf Dauer glaubt Bauchmüller, “dass wir viel öfter erneuerbare Energien ins Ausland exportieren werden als Atomstrom aus dem Ausland nach Deutschland”. Natürlich werde es auch Jahre geben, in denen das anders sein werde. “Aber deswegen die Energiewende insgesamt lächerlich zu machen, hielte ich für einen großen Fehler." Weitere Nachrichten: Blinken trifft Lawrow, Millionäre wollen höher besteuert werden, 100.000 Corona-Neuinfektionen. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried, Pegah Julia Meggendorfer Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über Tagesschau.
19/1/20220 minutos, 0 segundos
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Wie die Politik um eine allgemeine Impfpflicht ringt

Seit bald zwei Monaten wird in Deutschland über eine allgemeine Impfpflicht diskutiert. Woran es hakt und wie sie durchgesetzt werden könnte.
18/1/20220 minutos, 0 segundos
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Ukraine-Konflikt: "Will man keinen Krieg, muss man sich darauf vorbereiten"

Außenministerin Baerbock enttäuscht ukrainische Wünsche nach Waffenlieferungen. Aber was kann Russland noch stoppen? Die neue Außenministerin Annalena Baerbock besucht dieser Tage Kiew und Moskau. Dort will die Grüne den Ukraine-Konflikt diplomatisch entschärfen. So schließt sie zwar Waffenlieferungen für die Ukraine aus, stellt die Gaspipeline Nord Stream 2 zur Disposition und warnt vor "einem Preis", den Russland bezahlen müsse, sollte die Föderation in das Nachbarland einmarschieren. Sie meine damit aber vor allem wohl neue Sanktionen. "Aber aus russischer Sicht ist das gar kein hoher Preis", sagt der Leiter des SZ-Politikressorts Stefan Kornelius. Russland unter Präsident Wladimir Putin verstehe da wohl nur Härte. Möglich gemacht habe diese gefährliche Situation erst US-Präsident Joe Biden. Denn der habe ausgeschlossen, dass die Vereinigten Staaten militärisch eingreifen. Diese Position müsse Washington ändern. Denn: "Wenn man keinen Krieg möchte, muss man sich für den Krieg vorbereiten", meint Kornelius. Das sei eine klassische Lehre aus dem Kalten Krieg. Weitere Nachrichten: Genesenen-Status nur noch für drei Monate, Freispruch für Meşale Tolu. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderied, Pegah Julia Meggendorfer Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix.
17/1/20220 minutos, 0 segundos
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Wie Israel mit Corona leben lernt

Die Corona-Entwicklung in Israel liegt oft Monate vor unserer. Was wir daraus lernen können.
14/1/20220 minutos, 0 segundos
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Lebenslange Haft für syrischen Folter-Chef: Ein wegweisender Prozess?

In einem Gefängnis des syrischen Geheimdienstes ließ Anwar R. Menschen foltern und ermorden. Nun hat ein deutsches Gericht ihn zu lebenslänglich verurteilt.
13/1/20220 minutos, 0 segundos
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Wie gut funktionieren Selbsttests bei Omikron?

Die Omikronwelle zieht über Europa mit neuen Corona-Rekordzahlen. Aber wie zuverlässig funktionieren eigentlich die Selbsttests bei der neuen Variante noch? Wir haben in Deutschland so viele Neuinfektionen wie noch nie, mehr als 80.000. Die Weltgesundheitsorganisation geht davon aus, dass sich von Westeuropa bis Zentralasien mehr als die Hälfte aller Menschen mit Omikron anstecken wird – und das bereits bis März. Wie eine Flutwelle werde die Variante von West nach Ost über den Kontinent rauschen. Der amerikanische Corona-Experte Anthony Fauci bringt die Lage so auf den Punkt: Letztlich finde Omikron also jeden. Was das für uns bedeutet, erklärt** Felix Hütten aus dem SZ Ressort Wissen**. Er beschreibt auch, wie zuverlässig die Selbsttests bei Omikron sind. Weitere Nachrichten: Johnson entschuldigt sich für Party, Scholz will Impfpflicht Moderation, Redaktion: Franziska von Malsen Redaktion: Lars Langenau, Pegah Meggendorfer Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über csis.org.
12/1/20220 minutos, 0 segundos
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Wie es im Fall Djokovic jetzt weitergehen könnte

Der weltbeste Tennisspieler, Novak Djokovic, bereitet sich in Melbourne auf die Australian Open vor. Doch weil er nicht gegen Corona geimpft ist, ist noch unklar, ob er da überhaupt antreten darf. Ungeimpft gegen Corona hätte Novak Djokovic eigentlich nicht nach Australien einreisen dürfen. Doch der Serbe wedelt mit einer Sondergenehmigung. Deshalb schlägt dem besten Tennisspieler der Welt harsche Kritik entgegen. In Serbien aber ist er ein Volksheld. Sein Vater vergleicht seinen Sohn gar mit Jesus und Spartacus. Djokovic sei "weder der Erlöser der Menschheit, noch hat er Sklavenaufstände angeführt oder das Proletariat vertreten", sagt SZ-Sportredakteurin Barbara Klimke. Er polarisiere und sei "kein Freund der Impfung". Aber Djokovic habe in seiner Karriere fast 1000 Spiele gewonnen und ungefähr 200 verloren. "Er weiß sehr viel darüber, was Gewinnen und verlieren heißt." Der gerade errungene juristische Erfolg, bei dem ein Gericht seinen Visumsentzug aufgehoben hatte, sei aber noch kein Matchgewinn. Und dass er jetzt plötzlich im Dezember infiziert gewesen sein will, löse nur neue Fragen aus. In Australien hätten sehr rigorose Maßnahmen zur Abwehr des Virus gegolten, sagt Klimke. Allein Melbourne sei sechs Mal im Lockdown gewesen. Deshalb habe es viele Australier "erbost und erbittert", wenn man sich nicht an geltende Regeln hält. Weitere Nachrichten: Union verzichtet auf eigenen Antrag zur Impfpflicht, Deutschland verfehlt wohl Klimaziele. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderied, Pegah Julia Meggendorfer Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
11/1/20220 minutos, 0 segundos
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Chef des deutsch-russischen Forums warnt vor “neuer Eiszeit”

Der Chef des deutsch-russischen Forums warnt eindringlich vor einer kriegerischen Auseinandersetzung an der Grenze zur Ukraine. “Wir sind förmlich verdammt dazu, dies zu verhindern”, meint Matthias Platzeck. Anlässlich der amerikanisch-russischen Gespräche in Genf fordert Matthias Platzeck, Vorsitzender des deutsch-russischen Forums, eine neue europäische Entspannungspolitik. Komme es an der ukrainisch-russischen Grenze zu einer kriegerischen Auseinandersetzung, dann folge eine neue “Eiszeit” zwischen Ost und West, warnt Matthias Platzeck. “Wir sind förmlich verdammt dazu, dies zu verhindern.” Eine “mit den anderen EU-Partnern abgestimmte, gemeinsame Außenpolitik” zur Entspannung mit Russland könne dafür durchaus Impulse liefern. Die jetzige Situation erinnere ihn “in manchen Facetten an den Kalten Krieg”, die aber durchaus noch schlimmer werden könne. “Wir leben schon längst wieder in der Gefahr, wie vor 1914, wo man praktisch schlafwandelnd in einen Krieg hinein taumelte”, sagte Platzeck weiter. Russland fühle sich seit mehreren Jahrzehnten “bedrängt von der Nato-Osterweiterung”. Es gehe Moskau deshalb mit seinem massiven Truppenaufbau vor allem darum, “Sicherheitsbedürfnis in ihrer direkten Umgebung zu befriedigen”. Er hoffe sehr, dass nach den Gesprächen in Genf zumindest wieder die Nato-Mission der Russen eröffnet wird. Man brauche “solche Kommunikationskanäle dringend, um Gefahren abzuwenden”. Zudem müssten Mechanismen wieder in Gang gesetzt werden, die bereits 1997 zwischen der Nato und Russland vereinbart worden seien. Etwa, “dass es es keine Nato-Manöver in früheren Warschauer-Pakt-Staaten geben wird und dass dort keine Raketen aufgestellt werden”. Vielleicht könne man auch “ein Moratorium” erreichen, dass erstmal “keine großen Militärmanöver mehr stattfinden, dass die Rüstungskontrolle wieder eine Rolle spielt, dass auf Stationierung von Waffensystemen sowohl auf russischer, aber auch auf Nato-Seite verzichtet wird". Weitere Nachrichten: Djokovic, Aung San Suu Kyi. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Pegah Julia Meggendorfer, Franziska von Malsen Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Reuters und Deutsche Welle.
10/1/20220 minutos, 0 segundos
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USA 2021: Trump, Biden und eine unsichtbare Dritte

Nach vier Jahren Trump hat man mit einem eher ruhigen Jahr in den USA gerechnet. Nichts davon wurde wahr. Teil drei unserer Jahresrückblicksserie.Das Jahr 2021 war noch jung, da hat es schon den ersten richtigen Knall gegeben: Am 6. Januar 2021 sollte eigentlich nur der US-Kongresses die Wahl von Joe Biden zum 46. Präsidenten der Vereinigten Staaten bestätigen. Normalerweise eine Formsache, doch es kommt zum Eklat. Über diese wilde Zeit spricht unser USA-Korrespondent Hubert Wetzel. Auch darüber, wie beliebt Biden heute ist - und wie sich Vize-Präsidentin Kamala Harris macht. Die Sendungen von Tami Holderried über Corona finden Sie hier. Die von Franziska von Malsen über die Bundestagswahl hier. Unseren Recherchepodcast “Das Thema” über Afghanistan hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Antonia Franz Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über NBC.
31/12/20210 minutos, 0 segundos
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Merkel geht, Scholz kommt - Wie 2021 politisch gelaufen ist

2021 hat politisch viel verändert. Dass Merkel geht, war klar. Aber wer hätte auf die Ampel gewettet? Wie es so gekommen ist und was das für 2022 bedeutet. Teil 2 des Jahresrückblicks.
29/12/20210 minutos, 0 segundos
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Jahr drei mit Corona: Geht die Pandemie 2022 endlich vorbei?

Das zweite Pandemiejahr ist vorbei, die Infektionszahlen steigen und es ist kein Ende in Sicht. Teil eins unserer Jahresrückblicksserie.
27/12/20210 minutos, 0 segundos
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Warum es so schwer ist, unsere Meinung zu ändern

Die eigene Einstellung für die richtige zu halten, ist menschlich. Wie Sie die Weihnachtsfeiertage gut überstehen mit Menschen, die vielleicht anders denken als Sie. Wann und wozu haben Sie eigentlich in letzter Zeit Ihre Meinung geändert? Also bei einer Sache, die Ihnen wirklich wichtig ist. Na? Fällt Ihnen erstmal nix ein. Ganz Normal. Die eigene Einstellung für die richtige zu halten, ist nämlich sehr menschlich. Wie Sie die Weihnachtsfeiertage trotzdem gut überstehen mit Menschen, die vielleicht ganz anders denken als Sie selbst – das verrät Ihnen in dieser Folge vom Podcast **Henning Beck**. Er ist **Neurobiologe** und Experte in der Frage, warum es uns Menschen so schwer fällt, unsere Meinung zu ändern.
23/12/20210 minutos, 0 segundos
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Reichen die Maßnahmen, um die Omikron-Welle zu brechen?

Omikron wird in Kürze auch die Corona-Infektionen in Deutschland bestimmen. Die Politik hat reagiert. Doch ausreichend - und schnell genug? Ab dem 28. Dezember dürfen sich generell, also auch Geimpfte und Genesene, nur noch maximal zehn Personen treffen. Zudem müssen Clubs schließen. Fußballspiele und andere Großveranstaltungen müssen auf Zuschauer verzichten. Doch werden diese Kontaktbeschränkungen die erwartete Omikron-Welle brechen? Oder droht nach Weihnachten wieder eine Überlastung des Gesundheitssystems? Es sei tatsächlich "überraschend, dass erst kurz vor Silvester Kontaktbeschränkungen für weite Teile der Bevölkerung kommen sollen", meint die stellvertretende Leiterin des Berliner SZ-Parlamentsbüros, Cerstin Gammelin. Sie kritisiert die Kakophonie zwischen dem neuen Expertenrat der Bundesregierung und dem Robert-Koch-Institut: Der Bürger wisse derzeit nicht mehr, was jetzt das richtige und entscheidende Gremium sei. "Das ist eine recht chaotische Kommunikation der neuen Regierung." Auch sei interessant zu beobachten, wie sich Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) innerhalb kürzester Zeit verändert habe: Die "Stimme der Straße und der Talkshows" gebe plötzlich nicht mehr den "großen Warner", sondern bremse jetzt eher. Weitere Nachrichten: Russland für Gespräche mit USA und Nato, Xavier Naidoo darf Antisemit genannt werden. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über ARD und Bundespressekonferenz.
22/12/20210 minutos, 0 segundos
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Droht ein neuer Bosnien-Krieg?

Serbenführer Milorad Dodik will Bosnien-Herzegowina spalten. Riskiert er einen neuen Krieg? Der Bürgerkrieg in Bosnien und Herzegowina hat mindestens 100.000 Tote und eine Millionen Flüchtlinge gefordert. Seit dem Frieden von Dayton 1995 leben die Volksgruppen in einem fragilen Staat mehr oder weniger zusammen. Doch jetzt forciert Milorad Dodik, der serbische Repräsentant im dreiköpfigen Staatspräsidium Bosnien-Herzegowinas, praktisch die Abtrennung des serbischen Teils vom Gesamtgebilde. Innerhalb von sechs Monaten soll die Zuständigkeit für Armee, Justiz und Steuern von Bosnien-Herzegowina auf den serbischen Teilstaat Srpska übertragen werden. "Dodik ist mit allen Wassern gewaschen und hängt sein Mäntelchen dahin, wo der beste Wind weht", sagt SZ-Osteuropa-Korrespondent Florian Hassel. Ein "erheblicher Teil" des aktuellen Konflikts sei sicher "Wahlkampfgetöse", aber Dodik könne sich auch auf Serbien und Moskau verlassen. Russlands Interesse sei schlicht und ergreifend, dem Westen "mit relativ wenig Aufwand so viel Ärger wie möglich zu machen". Es sei enttäuschend, dass sich EU und USA nicht bereits wieder stärker engagieren würden. Das Gespräch mit Christian Schmidt, dem Hohen Repräsentanten für Bosnien und Herzegowina, finden Sie hier. Weitere Nachrichten: Giffey neue Berliner Bürgermeisterin, Kontaktbeschränkungen, Boostern nach drei Monaten. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen Produktion: Jakob Arnu, Justin Patchett Der Bürgerkrieg in Bosnien und Herzegowina hat mindestens 100.000 Tote und eine Millionen Flüchtlinge gefordert. Seit dem Frieden von Dayton 1995 leben die Volksgruppen in einem fragilen Staat mehr oder weniger zusammen. Doch jetzt forciert Milorad Dodik, der serbische Repräsentant im dreiköpfigen Staatspräsidium Bosnien-Herzegowinas, praktisch die Abtrennung des serbischen Teils vom Gesamtgebilde. Innerhalb von sechs Monaten soll die Zuständigkeit für Armee, Justiz und Steuern von Bosnien-Herzegowina auf den serbischen Teilstaat Srpska übertragen werden. "Dodik ist mit allen Wassern gewaschen und hängt sein Mäntelchen dahin, wo der beste Wind weht", sagt SZ-Osteuropa-Korrespondent Florian Hassel. Ein "erheblicher Teil" des aktuellen Konflikts sei sicher "Wahlkampfgetöse", aber Dodik könne sich auch auf Serbien und Moskau verlassen. Russlands Interesse sei schlicht und ergreifend, dem Westen "mit relativ wenig Aufwand so viel Ärger wie möglich zu machen". Es sei enttäuschend, dass sich EU und USA nicht bereits wieder stärker engagieren würden.
21/12/20210 minutos, 0 segundos
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Omikron: Weihnachten 2020 wird sich wiederholen

Die neue Virus-Variante ist schnell und infiziert sehr viele. Eigentlich helfen nur Kontaktbeschränkungen. Kann das die fünfte Corona-Welle noch aufhalten? Die Firmenfeier in einem Restaurant in Oslo ist Ende November zu einem Superspreader-Event geworden. Dabei hatten die Gäste eigentlich alles richtig gemacht: Fast alle waren doppelt geimpft und alle hatten einen Antigen-Schnelltest gemacht. Doch kurz nach der Party stand fest: 81 der 117 Feiernden hatten sich mit Corona infiziert. 66 von ihnen mit Omikron. Angesteckt hatten sie sich wohl alle von einer Person. Die war erst zwei Tage vor der Party aus Südafrika zurückgekommen. Und hat dann offenbar ahnungslos, weil symptomfrei, die anderen mit der Mutante angesteckt. Inzwischen führt Omikron zu krassen Fallzahlen in Großbritannien, Dänemark und breitet sich in rasender Geschwindigkeit auch anderswo immer weiter aus. “Wir wissen fast nichts und unglaublich viel schon über dieses Virus", sagt der Biologe und SZ-Wissenschaftsjournalisten Hanno Charisius. Im Grunde schaue man dem Erkenntnisprozess gerade live zu. Tatsächlich "wissen wir noch nicht, wie viel ansteckender diese Variante" sei. Man könne aber davon ausgehen, dass Menschen "durch zwei Impfungen gut vor schweren Krankheitsverläufe geschützt" werden. "Eine dritte Impfung wird da sicherlich noch mal ein bisschen was drauflegen." Einen Schutz vor Infektion biete aber selbst zwei Impfungen "fast gar nicht". Da würden nur Kontaktbeschränkungen helfen. Weitere Nachrichten: Kontaktbeschränkungen ab 28.12., neuer Impfstoff Nuvaxovid, Joachim Nagel wird neuer Präsident der Bundesbank. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Imanuel Pedersen
20/12/20210 minutos, 0 segundos
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„Mythos Merz“: Was er als CDU-Chef verändern will

Beim dritten Anlauf hat es geklappt: Friedrich Merz hat den Parteivorsitz geholt, gleich im ersten Wahlgang. Was das für ihn und die CDU bedeutet. Die CDU hat einen neuen Chef: Friedrich Merz. Mit rund 62 Prozent hat er direkt im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit der Parteimitglieder von sich überzeugt. Merz hat lange auf diesen Erfolg hingearbeitet. Was die Wahl für ihn und die CDU bedeutet, darüber spricht **Roman Deininger, SZ-Experte für die Union**, im Podcast: “Merz ist 2002 von Angela Merkel aus dem Fraktionsvorsitz gedrängt worden. Ich glaube, dass diese Geschichte und seine Abwesenheit aus der Politik in der CDU zum Mythos Merz beigetragen haben. Er ist eine Sehnsuchtsfigur geworden.” Die Reportage über die Impf-Auswanderer nach Paraguay lesen Sie [hier](http://www.sz.de/1.5490593) ab 19h. **Weitere Nachrichten: Karlspreis für belarussische Oppositionelle, Warnung vor Johnson & Johnson**
17/12/20210 minutos, 0 segundos
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Start der Kinderimpfungen: Warum sie jetzt wichtig sind

Seit dieser Woche gibt es Corona-Impfstoff für kleine Kinder. Aber die Stiko empfiehlt die Impfung nur mit Einschränkungen. Was tun?
16/12/20210 minutos, 0 segundos
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Mordpläne auf Telegram: Die realen Folgen der Online-Hetze

Die App Telegram ist ein Sumpf aus Falschinformationen und Verschwörungserzählungen. Das führt zu realer Gewalt. Wie lässt sich die Plattform kontrollieren?
15/12/20210 minutos, 0 segundos
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Omikron in England: Ist Johnson der richtige Krisenmanager?

Die Corona-Mutante Omikron breitet sich in Großbritannien rasend schnell aus. Boris Johnson setzt aufs Boostern. Aber der Premier steht selbst unter Druck. Vergangenen Sonntagabend hat Boris Johnson sehr ernst in einer TV-Ansprache vor der neuen Corona-Variante Omikron gewarnt. Die Zahl der Infektionen würde sich alle zwei, drei Tage verdoppeln. Und um diese neue Welle zu stoppen, dazu würden zwei Impfungen nicht mehr reichen. Deshalb sei jetzt der Booster, die Auffrischungsimpfung, entscheidend. “Boris Johnson macht gerade nicht den Eindruck, dass er der richtige Krisenmanager ist”, sagt der SZ-Korrespondent für Großbritannien, Michael Neudecker. Schließlich kursiert gerade ein Foto aus der Weihnachtszeit 2020, das den Premier bei einem lustigen Weihnachts-Quiz in geselliger Runde zeigt. Doch damals war Lockdown in London, also eigentlich nichts mit Feiern. Seit dem "Freedom-Day" im Juli seien in England fast alle Beschränkungen gefallen, so Neudecker. Als dann die Varianten auftauchten, hätte die Regierung zunächst "eine extreme Sorglosigkeit" gezeigt. Weitere Nachrichten: Testpflicht bei 2G plus entfällt in Bayern für Geboosterte, Biontech-Impfung schützt vor schweren Omikron-Verläufen. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über BBC.
14/12/20210 minutos, 0 segundos
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Russland, EU, Klima: Wie Baerbock die Außenpolitik umbauen will

Die neue Außenministerin hat keine Schonfrist: In ihrer ersten Woche muss sie zeigen, wie sie mit großen Krisen umgehen will.
13/12/20210 minutos, 0 segundos
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Der Fall Assange: "Journalismus ist kein Verbrechen"

Julian Assange droht die Auslieferung in die USA. Für Lisa Kretschmer von "Reporter ohne Grenzen" bedeutet das: Jeder Journalist müsse künftig befürchten, wegen Berichten zu Geheimdiensten, nationaler Sicherheit oder Kriegsverbrechen verfolgt zu werden. Der Gründer von Wikileaks drohen in den USA bis zu 175 Jahre Haft. Dabei ist Julian Assange seit inzwischen elf Jahren nicht mehr in Freiheit. Nachdem die Whistleblowerin Chelsea Manning seiner Enthüllungsplattform geheime Videos und Dokumente von Kriegsverbrechen der US-Streitkräfte im Irak und Afghanistan zugespielt hat, steht er unter Dauerdruck. Am Freitag hat der Londoner High Court dem Auslieferungsersuchen der US-Behörden stattgegeben und das Urteil einer Vorinstanz aufgehoben. Damals war die Auslieferung von Assange unter Berücksichtigung seines psychischen und gesundheitlichen Zustands und die zu erwartenden Haftbedingungen untersagt worden. Washington hat diese Entscheidung jedoch angefochten - und bekam Recht. "Journalismus ist kein Verbrechen und darf auch nicht zu einem solchen gemacht werden", sagt Lisa Kretschmer von Reporter ohne Grenzen. Aber die aktuelle Entscheidung habe das Potenzial, dass Journalismus kriminalisiert wird und verfolgt wird. Assange wäre "der erste Herausgeber, der auf Grundlage des Spionagegesetzes verfolgt" werden würde. Dabei habe er nur "auf Grundlage von geleakten Informationen Berichterstattung betrieben". Jeder Journalist, jede Journalistin, jede Quelle, jedes Medienunternehmen müsse in Zukunft befürchten, dass Berichterstattung zu sensiblen Themen wie Geheimdienste, nationale Sicherheit oder Kriegsverbrechen verfolgt werden würden. Assange werde verfolgt für etwas, das in weiten Teilen nicht von den alltäglichen Aktivitäten eines Investigativjournalisten und Analysten zu unterscheiden sei. Kretschmer ist sehr skeptisch, dass Assange in den USA kein faires Verfahren erwarten würde. Auch habe sich seine gesundheitliche Lage eher verschlimmert. Aus Sicht von Reporter ohne Grenzen sei die sofortige, bedingungslose Freilassung die einzige Alternative. Den Podcast von Reporter ohne Grenzen finden Sie unter wwww.reporter-ohne-grenzen.de/podcast Weitere Nachrichten: Auslandreisen von Scholz und Baerbock, Impfpflicht für Pflegeberufe, Friedensnobelpreis. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried, Moritz Batscheider Produktion: Jakob Linus Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Reuters, Vice und ZDF Info.
10/12/20210 minutos, 0 segundos
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Ukraine-Konflikt: Droht ein neuer kalter Krieg?

Russland zieht Soldaten an der Grenze zur Ukraine zusammen. Können die Gespräche zwischen Biden und Putin einen Krieg verhindern? Russland hat an der Grenze zur Ukraine 90 000 Soldaten stationiert und es könnten noch mehr werden. Eine Drohgebärde gegenüber der Ukraine, den USA und Europa. Können die Gespräche zwischen Biden und Putin einen Krieg verhindern? Stefan Kornelius, Leiter des SZ-Politikressorts, sagt: "Wir rauschen im Moment in vollem Tempo zurück in eine Kalte Kriegssituation, wo Moskau und Washington über das Schicksal Europas verhandeln." In Auf den Punkt spricht er darüber, was das für Deutschland bedeutet.
9/12/20210 minutos, 0 segundos
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Olaf Scholz vereidigt: Er hat Ja gesagt

Wer ist der Mann, der jetzt Kanzler ist? Und was für eine Figur hat er am Tag der Amtsübergabe gemacht. Wer ist der Mann, der jetzt Kanzler ist? Und was für eine Figur hat er am Tag der Amtsübergabe gemacht. **Nico Fried, Leiter der SZ-Parlaments-Redaktion** in Berlin, hat Olaf Scholz den ganzen Tag beobachtet und blickt auch zurück auf seinen steinigen Weg zur Kanzlerschaft.
8/12/20210 minutos, 0 segundos
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Sachsen: Hotspot für Querdenker und Verschwörungsmythen

Im Osten wird am wenigsten geimpft, die Neuinfektionen sind am höchsten, die Krankenhäuser am vollsten. Die Proteste aber am heftigsten. Wie hängt das alles zusammen? Sachsen hat die höchste Corona-Inzidenz in Deutschland. Covid-Patienten werden inzwischen in andere Bundesländer ausgeflogen. Trotzdem regt sich hier der größte Widerstand gegen die Bekämpfung der Pandemie. Freitagabend etwa zogen rund 30 Personen mit Fackeln vor das Haus der sächsischen Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD). Und auch Montagabend haben wieder Hunderte Coronaleugner, Impfgegner, Querdenker und Anhänger anderer Verschwörungsmythen illegal demonstriert. Hinter den Protesten steckten oft Rechtsextreme, sagt die Leipziger SZ-Korrespondentin Antonie Rietzschel. Gemeinsam mit der AfD hätten sie die "besorgten Bürger" inzwischen so aufgehetzt, dass die "der Meinung sind, sie müssten jetzt wirklich aktiv Widerstand leisten gegen eine vermeintliche Corona-Diktatur". Zudem gebe es sehr lange schon "eine Art eigene sächsische Identität gegen die da oben". Dies sei ein tiefes Misstrauen, egal bei welchem Thema. Manchmal richte es sich gegen Migration, jetzt eben gegen die Corona-Maßnahmen. Das speise sich auch noch aus Erfahrungen mit der DDR-Geschichte, meint Rietzschel. Weitere Nachrichten: Ampel-Koalitionsvertrag unterzeichnet, Carsten Schneider wird neuer Ostbeauftragter, Reem Alabali-Radovan wird Staatsministerin für Migration, Impfungen. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über ARD Tagesthemen und FDP.
7/12/20210 minutos, 0 segundos
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Juso-Chefin Rosenthal: "FDP betreibt Klientelpolitik"

Es ist Nikolaus und die Ampel steht. Aber die Juso-Chefin Jessica Rosenthal übt Kritik am liberalen Koalitionspartner: der habe mehr Vermögensteilung verhindert. Nach SPD, FDP haben auch die Mitglieder der Grünen der neuen Ampel-Koalition auf Bundesebene zugestimmt. Am Nikolaustag haben die Sozialdemokraten zudem ihre Ministerinnen und Minister benannt. Neben dem designierten Regierungschef Olaf Scholz wird Wolfgang Schmidt Kanzleramtsminister. Die größte Überraschung ist wohl, dass Karl Lauterbach tatsächlich Gesundheitsminister wird und die hessische Fraktions- und Landesvorsitzende Nancy Faeser Innenministerin, als erste Frau in diesem Amt. Das neue Bauministerium soll Klara Geywitz leiten. Christine Lambrecht wird Verteidigungsministerin. Svenja Schulze leitet das Ministerium für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit. Hubertus Heil bleibt Minister für Arbeit und Soziales. Ein großer Machtfaktor sind auch die Jusos, die in der neuen SPD-Fraktion fast ein Viertel der Abgeordneten stellen. Juso-Chefin Jessica Rosenthal begrüßt die Kabinettsmitglieder der SPD, allerdings sei es "nicht so vielfältig aufgestellt, wie die Jusos sich das wünschen". Das zeige, "wie lang der Weg ist, den wir noch zu gehen haben". Die Bundesvorsitzende der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten fordert seit längerem eine Impfpflicht für alle und erwartet die Umsetzung auch von dem designierten Gesundheitsminister Karl Lauterbach: "Ich glaube schon, dass es sehr nach einer Impfpflicht aussieht, denn auch die FDP wird sich aus ihrer eigenen Verantwortung und Führungsaufgabe nicht herausziehen dürfen und können." "Am Ende des Tages geht es für mich nach wie vor darum, dieses Wirtschaftssystem grundlegend besser zu machen", sagte Rosenthal weiter. Im Koalitionsvertrag seien viele Dinge, "die am Ende auch Umverteilung möglich machen". Aber es sei klar, dass bei der Frage von Vermögensverteilung nicht reiche. Die FDP habe "ganz klar Klientelpolitik betrieben und dafür gesorgt, dass das verhindert wurde". Allerdings habe man in dem von ihr mit verhandelten Koalitionsverhandlungen für Arbeit "schon Verständnis füreinander entwickelt". Weitere Nachrichten: ÖVP-Politiker neuer Innenminister in Österreich, Fackelaufmarsch vor Haus von Sachsens Gesundheitsministerin Köpping verurteilt, Urteil gegen Aung San Suu Kyi. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen Produktion: Justin Patchett, Moritz Batscheider Zusätzliches Audiomaterial über SPD.
6/12/20210 minutos, 0 segundos
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Nach Kurz-Rückzug: Was jetzt schon wieder in Österreich passiert ist

In Wien folgt gerade ein Paukenschlag dem nächsten: Ex-Kanzler Kurz zieht sich aus der Politik zurück, sein Nachfolger Schallenberg tritt zurück. Und was will der neue Kanzler Karl Nehammer? Die Politik in Österreich ist gerade ein Fest für Kabarettisten: Erst zieht sich Ex-Kanzler Sebastian Kurz aus der Politik zurück, angeblich wegen der Geburt seines Sohnes. Dann tritt sein Nachfolger Schallenberg ab, dann noch Finanzminister Gernot Blümel. Und dann baut Karl Nehammer das Kabinett noch weiter um. Der ÖVP-Politiker ist designierter neuer Parteichef und Kanzler, Österreichs dritter Kanzler in diesem Jahr. “Es war natürlich nicht wirklich das Kindlein”, meint SZ-Österreich-Korrespondentin Cathrin Kahlweit. "Das sind natürlich vorgeschobene Argumente. In Wirklichkeit geht es darum, dass Kurz keinen Weg mehr für sich in dieser Partei sah und Blümel schon länger amtsmüde war." Zudem würden die Ermittlungen in der Chat-Affäre laufen und es gebe wohl auch weitere Vorwürfe in dieser Sache. Der gelernte Soldat und zukünftige Kanzler Nehammer sei bei Abschiebungen, Islamismus und Asyl ein "politischer Hardliner". Allerdings gelte er auch als seriös, als "einer, mit dem man reden kann". Deshalb sei wohl auch der grüne Koalitionspartner ganz angetan von der Personalie. Auch weil sie hoffen, mit ihm die ganze Legislaturperiode zu schaffen. Und was könnte aus dem erst 35-jährigen Kurz werden? "Er hat eine Ausbildung als Kanzler", sagt Kahlweit. "Unternehmensberatungen nehmen einen immer", vielleicht setze er auch sein Studium fort, macht einen Abschluss - oder gehe ins Ausland. Mehr aus Wien und Umgebung lesen Sie jeden Freitag im Österreich-Newsletter. Und den können Sie kostenlos unter sz.de/oesterreich bestellen. Weitere Nachrichten: "Wellenbrecher" ist Wort des Jahres, Impfungen, Omikron, AfD-Spender Finck tot. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Tami Holderried, Moritz Batscheider Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über ARD, WDR, ORF, ÖVP und 20th Century Fox.
3/12/20210 minutos, 0 segundos
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Omikron: Hält der Impfschutz gegen die Variante?

Mitten in der vierten Welle verbreitet sich eine neue Corona-Variante: Omikron. Wie gefährlich ist die Mutante?
2/12/20210 minutos, 1 segundo
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Corona: Was Deutschland von Spanien lernen kann

In Ländern wie Spanien und Portugal ist die Corona-Lage deutlich entspannter als bei uns in Deutschland. Woran liegt das?
1/12/20210 minutos, 0 segundos
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BVerfG: Entscheidung zur Notbremse und was folgen könnte

Die Bundesnotbremse aus dem Frühsommer war zulässig. Wie die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts die Politik der Ampel prägen wird. Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Die sogenannte Bundesnotbremse aus dem Frühsommer war zulässig. Konkret: die Kontakt-Beschränkungen, die Ausgangssperren und selbst die geschlossenen Schulen. Wie diese Entscheidung auch die Politik der Ampel prägen wird, erklärt **Stefan Kornelius, SZ-Politik-Chef**. Er sagt: "Die Entscheidung macht der Politik das Leben einfacher, weil sie signalisiert: Euer Mut wurde belohnt, die Notbremse war gerechtfertigt und sie war zumutbar." **Weitere Nachricht:** IS-Anhänger zu lebenslänglich verurteilt **Moderation, Redaktion**: Franziska von Malsen **Redaktion**: Anna-Lena Limpert, Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion**: Imanuel Pedersen
30/11/20210 minutos, 0 segundos
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Prozess gegen Epstein-Freundin Maxwell: Chance auf Gerechtigkeit?

In New York startet der Prozess gegen Ghislaine Maxwell. Laut Anklage hat sie Jeffrey Epsteins sexuellen Missbrauch erleichtert. Doch ist sie Komplizin – oder selbst Opfer? Ein sehr, sehr reicher Mann missbraucht mutmaßlich über Jahre minderjährige Mädchen. Er baut dafür einen Prostitutionsring auf und nutzt dafür seine opulenten Anwesen überall auf der Welt. Und seine wichtigste Komplizin war wohl ausgerechnet eine Frau, seine ehemalige Lebensgefährtin. So zumindest lautet der Vorwurf gegen Ghislaine Maxwell. Und gegen sie startet am Montag in New York der Prozess. Jeffrey Epstein wurde 2019 tot in seiner Gefängniszelle gefunden, aber Maxwell lebt. Deshalb spielt für Epsteins Opfer jetzt eine umso größere Rolle, wie der Prozess gegen sie ausgeht. Sie sehen das Urteil als letzte Chance auf Gerechtigkeit. Denn Epstein ist längst zum Symbol einer wohlhabenden Elite geworden, die sich alles erlauben kann – und mit allem durchkommt. In dem Fall geht es vor allem um Opfer, die Maxwell selbst missbraucht haben soll, sagt US-Korrespondent Thorsten Denkler. Epstein habe nach Ansicht der Staatsanwaltschaft “ein riesiges Netzwerk als Schneeballsystem” gebildet, mit dem er und Maxwell Minderjährige zum sexuellen Missbrauch herangeschafft haben. Diese Mädchen haben dann neue Mädchen rekrutiert, die dann gegen Bezahlung wiederum andere Mädchen in sein Anwesen gebracht haben sollen. Lange habe sich Epstein nicht für seine Taten verantworten müssen. Als hätten die Reichen und Mächtigen, die zu seinem Freundes- und Bekanntenkreis zählten, ihre schützende Hand über ihn und seine Machenschaften gelegt. Weitere Nachrichten: Omikron-Variante, General soll Corona-Krisenstab leiten, Rangnick Trainer von ManU. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Anna-Lena Limpert, Franziska von Malsen Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
29/11/20210 minutos, 0 segundos
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Triage in einer bisher nicht gekannten Notlage

In den Krankenhäusern geht es inzwischen um Leben oder Tod. Die Debatte um die Triage ist neu entfacht. Stellt sich die Frage: Was muss denn noch passieren, damit sich Menschen impfen lassen? Triage kommt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie auslesen, auswählen oder sortieren. Der Begriff stammt aus der Militärmedizin, wo es um die Versorgung der Verletzten auf dem Schlachtfeld geht. Historisch gab es erste Ansätze der Triage im 16. Jahrhundert, als im österreichischen Kaiserreich eine Sanitätseinheit zur Versorgung verwundeter, aber überlebensfähiger Soldaten geschaffen wurde. Während des Massensterbens der napoleonischen Kriege im 18. Jahrhunderts gewann er eine neue, erschreckende Bedeutung. Und jetzt passiert genau das hier bei uns, in der Jetzt-Zeit. Angesichts immer neuer, trauriger Rekordwerte in Deutschland stößt auch das Gesundheitssystem hier an seine Grenzen. Durch die hohe Zahl der Covid-Patienten auf Intensivstationen stoßen Kliniken gerade in einigen Regionen in Deutschland an Kapazitätsgrenzen. Plötzlich sprechen wir auch wieder über die Triage - oder die “Priorisierung”. Und Werner Bartens, Arzt und Redakteur im SZ-Wissenressort, fragt: “Leute, was muss denn noch passieren, damit Ihr Euch impfen lasst?” Die Situation sei wirklich dramatisch: “Das ist eine bisher nicht gekannte Notlage” Und er fügt hinzu: “Früher war Kinderteller, jetzt geht es um Leben und Tod.” Und längst gehe es in der Debatte "um alle, die eine Notfallversorgung brauchen” und nicht mehr nur um Covid-Patienten. Doch auch Bartens ist klar, dass jeder und jede behandelt werden müsse. selbst Impfgegner und Impfverweigerer. Und auch die Vereinigung der Intensivmediziner sagt: "Wir sind Retter, keine Richter.“ Weitere Nachrichten: Neue Virusvariante B.1.1.529, grüne MinisterInnen, Grubenunglück in Sibirien. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Anna-Lena Limpert, Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über Bundespressekonferenz und Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V.
26/11/20210 minutos, 0 segundos
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Klima, Wohnen, Schuldenbremse: Was der Koalitionsvertrag verspricht

Die Ampel steht, der Koalitionsvertrag liegt vor. Aber wer konnte darin seine Versprechen aus dem Wahlkampf auch verankern? Seit Mittwoch liegt er also vor: der Koalitionsvertrag der Ampel. Ein bisschen kann man sich das vorstellen wie einen Ehevertrag. Nur eben zwischen drei Partnern: SPD, Grüne und FDP. Aber wer hat sich wo mit seinen Vorstellungen durchgesetzt? Das analysiert in dieser Folge **Nico Fried, Leiter des SZ-Parlamentsbüros in Berlin**. Er sagt, alles in allem könne sich die Ampel mit dem Koalitionsvertrag sehen lassen. Es gibt allerdings auch einen Punkt, an dem er den Plan der Koalitionäre richtig schwach findet. Und ob Christian Lindner der Aufgabe als Finanzminister wirklich gewachsen ist, daran hat Fried so seine Zweifel.
25/11/20210 minutos, 0 segundos
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Impfpflicht: Was dafür spricht, was dagegen

Die neuen Corona-Regeln schränken nicht nur Ungeimpfte ein, sondern auch die Geimpften. Ist eine allgemeine Impfpflicht die Lösung? Darüber streiten zwei SZ-Redakteure in einem Pro und Contra. Für Ungeimpfte herrscht an vielen Orten faktisch wieder Lockdown, sie dürfen nicht mehr in Hotels und Restaurants, nicht mehr zum Sport oder in die Musikschule. Aber auch die Geimpften spüren die Einschränkungen deutlich. Und Bayern verlegt die ersten Intensivpatienten in andere Bundesländer. Ist eine allgemeine Impfpflicht die Lösung? Dazu gehen auch in der SZ-Redaktion die Meinungen auseinander. In dieser Folge sprechen deshalb zwei Kollegen. Der eine ist für die Impfpflicht, die andere dagegen. Wer kann Sie mehr überzeugen? **Weitere Nachrichten:** Impfpflicht für Soldat:innen, neue Regierung
24/11/20210 minutos, 0 segundos
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Wer wird was in der neuen Bundesregierung - oder auch nicht

Die Koalitionsverhandlungen von SPD, Grünen und FDP gehen zu Ende. Doch wer bekommt welche Ministerien? Die Spekulationen dazu laufen auf Hochtouren. Wer wird was im neuen Bundeskabinett? In Berlin kursieren kurz vor Ende der Koalitionsverhandlungen Listen über Ministerämter - und regen Spekulationen an. Dabei ist sehr unwahrscheinlich, dass diese Listen direkt von den Verhandlern stammen. Denn früh genannte Namen könnten Personen pushen - oder auch früh verbrennen, meint SZ-Hauptstadtkorrespondent Stefan Braun. Klar sei nur, dass Olaf Scholz, Christian Lindner, Robert Habeck und Annalena Baerbock im Kabinett vertreten sein werden. "Habeck werde im weitesten Sinne Klimaschutz-Minister, aber wird sein Ministerium auch so heißen?" Vor Lindner als Finanzminister würden sich unsere südeuropäischen Nachbarn fürchten, da er auf die Einhaltung der Schuldenbremse pochen werde. Bei könne sich erst noch zeigen, ob sie "wirklich das Zeug zu einer großen oder guten Außenministerin" habe. Interessante sei auch, ob es wieder ein mächtiges Wohnungsbau-Ministerium geben werde, denn dies könne sich der finanziellen Spaltung in der Gesellschaft entgegenstemmen. Weitere Nachrichten: Immer mehr Länderchefs für Impfpflicht, Söder räumt Fehler in vierter Corona-Welle ein, Helge Braun will Serap Güler als CDU-Generalsekretärin. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Jakob Linus Arnu
23/11/20210 minutos, 0 segundos
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Österreich: Zwischen Lockdown, Impfpflicht und Randale

Österreich ist erneut im Lockdown. Zudem wird es als erstes EU-Land die allgemeine Impfpflicht einführen. Wie kommt das an – und was hat ein Pferdewurmmittel damit zu tun? Am Samstag gab es in Wien eine Großdemo mit 40 000 Teilnehmern gegen die Corona-Politik von ÖVP und Grünen. "Wer sich da einreihte, der musste wissen, dass er hinter Nazis her läuft", sagt SZ-Österreich-Korrespondentin Cathrin Kahlweit. Die Anzahl der "ernstzunehmenden Spinner" sei irritierend hoch gewesen. Viele Demonstranten wehrten sich gegen die Einführung der allgemeinen Corona-Schutzimpfung im Februar und die neuen Maßnahmen. Denn der neue Lockdown gelte für Alle, also auch für die Geimpften. Jedoch sei die Stimmung bei denen eher so: "Wenn die Deppen sich nicht impfen lassen, müssen wir den Preis dafür zahlen." Die Geimpften würden "Verantwortung übernehmen - und die Ungeimpften randalieren". Weitere Nachrichten: Stichwahl in Chile, Chinesische Tennisspielerin Peng Shuai wieder da. Mehr aus Österreich lesen Sie jeden Freitag im Österreich-Newsletter. Und den können Sie kostenlos unter sz.de/oesterreich bestellen. Unseren Podcast "Und nun zum Sport" finden Sie unter sz.de/podcast. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen, Anna-Lena Limpert Produktion: Imanuel Pedersen, Carlo Sarsky Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix, Tagesschau, Der Standard.
22/11/20210 minutos, 0 segundos
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Wer über die neuen Coronaregeln entscheidet

Die Ampelparteien und die Union haben neue Corona-Maßnahmen beschlossen, im Bundestag und in einer Ministerpräsidentenkonferenz. Sind sich die Gremien einig?
19/11/20210 minutos, 0 segundos
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Coronazahlen: “Das Virus ist gut berechenbar, die Bevölkerung nicht.”

Eine Wutrede von RKI-Chef Wieler zeigt wie dramatisch die Coronawerte gerade sind. Doch wie belastbar sind die Zahlen noch und auf welche Werte müssen wir besonders achten?
18/11/20210 minutos, 0 segundos
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Wie Putin Belarus stützt

Die Situation an der polnischen Grenze zu Belarus entspannt sich offenbar gerade. Wie konnte es so weit kommen und welche Rolle spielt Russland? Nachdem zuletzt bis zu 2000 Migranten an der Grenze zwischen Polen und Belarus campiert hatten, werden die Geflüchteten jetzt gerade mit Bussen an andere Orte gebracht. Doch wer ist Schuld an dieser Lage? “Moskau und Minsk stellen das natürlich so dar, dass sie völlig unschuldig an der Situation sind”, sagt SZ-Russland-Korrespondentin Silke Bigalke. In deren Darstellung sei die EU schuld an der Misere. Denn die Union habe diesen Menschen erzählt, dass das Leben bei ihnen viel besser sei. Und mit diesem Versprechen hätte die EU eben die Menschen nach Europa gelockt. Lukaschenko möchte sich vor allem an der Macht halten. Aber da er sich nach den gefälschten Präsidentschaftswahlen für die EU als Partner unmöglich gemacht hat, setze er jetzt eben auf Angst. Ohne den Rückhalt des russischen Präsidenten Wladimir Putin hätte Lukaschenka so einen Schritt nie gewagt, meint Bigalke. “Putin freut sich immer, wenn wenn die EU schlecht aussieht.” Für ihn sei die EU quasi der freiheitliche Gegenentwurf zu seinem autoritär geführten Russland. Alexander Gutsfeld berührende Reportage von der polnisch-belarussischen Grenze lesen Sie hier. Weitere Nachrichten: Corona-Lage, CDU-Bewerberfeld. Wir freuen uns sehr, wenn Sie an unserer aktuellen Podcast-Umfrage teilnehmen. Sie dauert fünf bis zehn Minuten und hilft uns, "Auf den Punkt" besser zu machen. Alle weiteren Innformationen und die Umfrage finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Anna-Lena Limpert, Vinzent-Vitus Leitgeb, Antonia Franz Produktion: Benjamin Markthaler
17/11/20210 minutos, 0 segundos
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Warum (Booster-) Impfungen jetzt so wichtig sind

Fast 70 Prozent der Deutschen sind geimpft. Trotzdem steigen die Neuinfektionen. Wie helfen die Boosterimpfungen und wie kann man mit Impfverweigerern umgehen? Manchmal, da kann man große gesellschaftliche Konflikte auf eine kleine persönliche Auseinandersetzung runterbrechen. Etwa bei der Frage, ob man schon geimpft ist. Die kann womöglich Freundschaft zerbrechen lassen. "Impfen hat sehr viel gebracht und wären mehr Menschen geimpft, dann hätte es noch mehr gebracht", sagt SZ-Wissenschaftsredakteurin Christina Berndt. Es gebe immer auch Impfdurchbrüche, aber Ungeimpfte haben "im Durchschnitt die schwereren Verläufe". Und auf der Intensivstation sind die Ungeimpften in der Mehrheit, obwohl sie eine Minderheit in der Gesellschaft darstellen. Auffrischungsimpfungen, also Booster, sei inzwischen allen nach sechs Monaten zu empfehlen. Besonders bei älteren Personen, solchen mit Übergewicht, Rauchern und Menschen mit Herzproblemen und Autoimmunerkrankung sei "die Immunantwort dann tatsächlich womöglich so niedrig, dass es gefährlich wird". Wir freuen uns sehr, wenn Sie an unserer aktuellen Podcast-Umfrage teilnehmen. Sie dauert fünf bis zehn Minuten und hilft uns, "Auf den Punkt" besser zu machen. Alle weiteren Innformationen und die Umfrage finden Sie hier. Weitere Nachrichten: Länder verschärfen Corona-Regeln, Nord Stream 2 auf Eis. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Jakob Arnu
16/11/20210 minutos, 0 segundos
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Bilanz UN-Klimakonferenz: Die Macht der Unwilligen

Nach der UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow herrscht Ernüchterung. Wer waren die Verhinderer - und was bleibt? Selten war ein Treffen wie diese 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow so überladen mit Ängsten aber auch Hoffnungen. Jetzt ist nicht nur UN-Generalsekretär Antonio Guterres gefrustet. Aber es ist eben ein Kompromiss. Und der war weder "historisch" noch eine "Blamage", meint der Umweltexperte der Berliner SZ-Parlamentsredaktion Michael Bauchmüller. So sei die Europäische Union mit den von der Klimakatastrophe am stärksten bedrohten Inselstaat Vorreiter gewesen. China, Indien sowie Saudi-Arabien und andere Ölförderländer seien hingegen die Bremser gewesen. Neben dem offiziellen Geschehen hätten sich einige "Allianzen der Willigen" gebildet, die wichtige andere Vereinbarungen zur Zusammenarbeit getroffen hätten. Aber es hätte sich eben auch eine "Allianz der Unwilligen" gezeigt, zu der auch ein Großteil der deutschen Autobauern zähle, meint Bauchmüller. Die einzelnen Länder müssen jetzt eben selbst beim Klimaschutz ernst machen. Für Deutschland etwa bedeute das, dass dringend der Ausbau erneuerbarer Energien wieder auf genommen werde müsse, der in den jüngsten Jahren fast zum Erliegen gekommen sei. Weitere Nachrichten: Corona-Regeln werden weiter verschärft, Schwesig als Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern wiedergewählt. Wir freuen uns sehr, wenn Sie an unserer aktuellen Podcast-Umfrage teilnehmen. Sie dauert fünf bis zehn Minuten und hilft uns, "Auf den Punkt" besser zu machen. Alle weiteren Innformationen und die Umfrage finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderied Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über den Twitter Account von Antonio Guterres.
15/11/20210 minutos, 0 segundos
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Corona-Winter: Was Scholz und die Ampel planen

Olaf Scholz will Deutschland “winterfest” machen. Welche Pläne hat die Ampel für den Corona-Winter und wie steht es um die Koalitionsverhandlungen?
12/11/20210 minutos, 0 segundos
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Pfleger über die vierte Welle: "Alle, die noch da sind, haben doppelt so viel zu stemmen"

Die Inzidenzen steigen und auch die Lage auf den Intensivstationen wird wieder schwieriger. Der Intensivpfleger Andreas Schäfer erzählt, was die Situation für das Pflegepersonal bedeutet und wie er mit Ungeimpften umgeht.
11/11/20210 minutos, 0 segundos
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COP26 will klimaneutrale Weltwirtschaft aufbauen

Am Freitag endet die 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow. Zeit für eine erste Bilanz mit dem Chef des Bundesumweltamtes Dirk Messner. Die Klimakatastrophe ist bereits spürbar. Und doch hört man von der 26. UN-Klimakonferenz bislang nur wenig konkrete Entscheidungen zum Schutz des Planeten. Hübsche Fernziele und sonst nichts gewesen? "Hier werden ernsthafte Verhandlungen geführt", widerspricht der Präsident des Bundesumweltamtes Dirk Messner. Im Zentrum stehe der Aufbau einer klimaneutralen Weltwirtschaft. Dies sei im Grunde "ein neues Narrativ für die Weltwirtschaft, ein neues Leitbild". "Klimaneutralität kann sich kein Land mehr versperren", sagt Messner. Auch wenn die notwendigen Investitionen dafür "beileibe noch nicht hoch genug" seien. Deutschland und Europa müssen bei internationalen Kooperation allerdings mehr machen. "Wir werden Klimaschutz nicht hinkriegen, wenn wir nicht zugleich für sozialen Zusammenhalt und Gerechtigkeit sorgen." Das sei auch ein Auftrag für die neue Koalition. "Wenn wir jetzt steigende CO2 Preise haben, dann können wir einen Großteil der Einnahmen direkt an die Bürgerinnen und Bürger zurückgeben", sagt der Leiter von Europas größter Umweltbehörde. Weitere Nachrichten: Belarus, Milliardenstrafe für Google, Annette Kurschus ist neue EKD-Ratsvorsitzende. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Anna-Lena Limpert, Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über Guardian, NBC News und COP26.
10/11/20210 minutos, 0 segundos
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Geflüchtete in Belarus: Lukaschenkos Kalkül

Viele Menschen versuchen via Belarus über Polen in die EU zu gelangen. Welche Rolle dabei Minsk und Moskau spielen. Es sind zutiefst verstörende Bilder aus der langen grünen Grenze zwischen Polen und Belarus. Hunderte, wenn nicht Tausende Geflüchtete, versuchen dort die Sperranlagen in die Europäische Union zu überwinden. Auf polnischer Seite sind inzwischen zehntausende Sicherheitskräfte aufgefahren. Warschaus Regierung und die EU werfen dem Machthaber in Minsk, Alexander Lukaschenko, vor, die Menschen gezielt einfliegen zu lassen. Sicher sei, dass Spezialeinheiten der Belarussen sie mit Bussen und LKWs an die Grenze bringen werden, sagt SZ-Osteuropa-Korrespondent Florian Hassel. Es gebe "handfestes Beweismaterial", dass belarussische Militärs mit Uniform und Waffe "hinter den Migranten standen, während die versuchten, den Zaun niederzureißen und den Stacheldraht zu durchbrechen". Andererseits greife auch der polnische Grenzschutz zu illegalen "Pushbacks" um die Geflüchteten zurückzudrängen. Lukaschenko habe bereits Ende Mai im Parlament in Minsk offen gesagt, dass der Westen "jetzt unsere Arbeit erledigen" wird. Er meinte damit Drogenhandel und die Verhinderung der Einreise von Migranten. Er folge damit einem "mit dem russischen Geheimdienst FSB entworfenen Plan, die EU durch Migrantenströme zu destabilisieren". Zudem räche er sich dafür, dass er für die von ihm gefälschte Präsidentschaftswahl von der EU kritisiert wird und dass der Westen die Opposition unterstützt. "Vielleicht hofft er, dass die Sanktionen gemildert werden," meint Hassel. Andererseits verdiene Belarus mit der Lenkung der Flüchtlungsströme auch viel Geld. Laut Schätzungen müsse ein Migrant bis zu 15 000 Dollar an Minsker Reisebüros und Schlepper zahlen. Weitere Nachrichten: Corona, Lichtenstein nur zähneknirschend für Mindeststeuer, Zentralrat fordert reinen Schoa-Gedenktag. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Reuters und dem Twitter-Account von Nexta TV.
9/11/20210 minutos, 0 segundos
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Neuer SPD-Chef: Der wandlungsfähige Lars Klingbeil

Lars Klingbeil wird wohl neben Saskia Esken neuer SPD-Chef. Was den bisherigen Generalsekretär auszeichnet. Was für Persönlichkeiten schon an der Spitze der Sozialdemokraten standen. Kurt Schumacher oder Willy Brandt etwa. Und bald wahrscheinlich Lars Klingbeil. Der bisherige SPD-Generalsekretär will die Sozialdemokraten neben Saskia Esken ab Mitte Dezember führen. Denn Norbert Walter-Borjans sieht seine Aufgabe als erfüllt an. "Die neue Parteispitze muss vor allem die Geschlossenheit beibehalten", meint SZ-Parlamentskorrespondent Mike Szymanski, und "den innerparteilichen Ausgleich zwischen den Flügeln bewerkstelligen." Klingbeil zeichne seine "Anpassungsfähigkeit" aus, die er von Martin Schulz über Andrea Nahles bis zu Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans in seiner Funktion als Generalsekretär beweisen habe. Klingbeil habe selbst bei so grundverschiedenen Charakteren "immer einen Modus gefunden, mit allen loyal zu arbeiten". Der Niedersachse sei als Parteilinker gestartet, sei aber inzwischen im eher rechten Seeheimer Kreis der SPD aktiv. Er habe viele Wandlungsprozesse durchgemacht. Weitere Nachrichten: Höchststand Corona-Neuinfektionen, hunderte Migranten wollen von Belarus nach Polen Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Twitter-Account von Lars Klingbeil und Phoenix.
8/11/20210 minutos, 0 segundos
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Vierte Corona-Welle: Was die Politik für den Winter plant

Inzidenz, Intensivpatienten, Tote: Alle Corona-Zahlen steigen. Nach einem ruhigen Sommer stecken wir mitten in der vierten Welle. Was plant die Politik für den Winter? Der bundesweite Corona-Inzidenzwert ist mit fast 170 so hoch wie seit der zweiten Welle nicht mehr. Obwohl mittlerweile 67 Prozent der Menschen in Deutschland voll geimpft sind, müssen wieder mehr Infizierte ins Krankenhaus. Und auch die Zahl derer, die an Covid-19 sterben, steigt gerade wieder. Nach einem ruhigen Sommer stecken wir jetzt also mittendrin, in der vierten Welle . "Die Polarisierung beim Thema Impfung und Impfpflicht ist natürlich enorm. Und das Spannungspotential, das in unserer Gesellschaft mit diesem Thema verknüpft ist, das ist mindestens so besorgniserregend wie das Virus selbst", sagt **Angelika Slavik, SZ-Redakteurin im Berliner Parlamentsbüro**. In Auf den Punkt spricht sie über die Pläne der Politik für den Winter.
5/11/20210 minutos, 0 segundos
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Kinderarzt über RS-Virus: “Tsunami an Infektionen”

Immer mehr Kinder stecken sich mit dem RS-Virus an. Viele Kliniken sind voll. Wie gefährlich ist das Virus – und warum grassiert die Krankheit gerade in diesem Jahr so stark?
4/11/20210 minutos, 0 segundos
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Wie die CDU ihren neuen Chef finden will

Wer soll die Union nach dem Wahldebakel aus der Krise führen? Ein Fahrplan steht. Aber wer sind die aussichtsreichsten Kandidaten? Erstmals will die CDU bei der Suche nach einem neuen Vorsitz die Basis mit einbinden. Der Zeitplan: Nominierung bis zum 17. November, mit der Unterstützung von mindestens einem Landes-, Bezirks-, oder Kreisverband der Union oder einer CDU-Gruppierung. Bis Anfang Dezember werden sich die Kandidaten und Kandidatinnen dann den etwa 400 000 CDU-Mitgliedern in mehreren digitalen Veranstaltungen vorstellen. Ab dem 4.12. stimmt die Basis dann ab. Zwei Wochen später soll dann das Ergebnis verkündet werden. Erreicht da niemand die absolute Mehrheit, dann kommt es Ende Dezember zu einer Stichwahl. Spätestens am 14. Januar soll das endgültige Ergebnis dann vorliegen. Und am 21./22. Januar dann, man könnte auch endlich sagen, soll der/die Kandidat/in dann offiziell von einem Parteitag ins Amt gehoben werden. Von der Einbindung der CDU-Mitglieder könne wohl vor allem Friedrich Merz profitieren, weil der zumindest in Teilen der Basis populär sei, sagt der leitende SZ-Politik-Redakteur Peter Fahrenholz. Merz verkörpere "ein bisschen die Sehnsucht nach der guten alten Zeit" und gebe für viele Konservative eine Art Versprechen ab, dass man in die Zeit vor Merkel zurückkehren könnte. Merz werde jetzt versuchen, etwa den CDU-Wirtschaftspolitiker Carsten Linnemann einzubinden. Es wäre ein kluger Schachzug von Norbert Röttgen, wenn er jetzt eine Frau an seine Seite holen würde, die er dann als künftige Generalsekretärin installieren könnte. Interessant sei auch, wie sich der Fraktionsvorsitzende Ralph Brinkhaus verhalten werde. Eine Frau werde es eher nicht: “Man muss ehrlicherweise sagen, dass die CDU hat, bei der man jetzt sagen würde, die wäre jetzt die möglicherweise geborene neue Vorsitzende.” Weitere Nachrichten: Spahn empfiehlt "Booster"-Impfungen, Bayern verschärft Corona-Regeln. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Reuters, Phoenix und CDU.
3/11/20210 minutos, 0 segundos
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UN-Klimakonferenz: "Ohne China hat die Welt keine Chance"

China ist im Club der Klimasünder ganz vorn dabei. Herrscht in Peking denn gar kein Umweltbewusstsein? "Eine Minute vor Zwölf", "genug mit der brutalen Zerstörung unserer Lebensgrundlagen." Große Reden werden da gerade auf der UN-Klimakonferenz in Glasgow geschwungen. US-Präsident Joe Biden gibt jedenfalls China (neben Russland, Indien und Saudi-Arabien) die Hauptschuld am zaghaften Handeln, an vagen Beschlüssen. Doch im Gegensatz zu anderen Regierungschefs verzichtet Chinas aktueller Staatslenker Xi Jinping auf eine Teilnahme am Treffen in Schottland. Bei der Luftverschmutzung haben die chinesischen Behörden auf Druck der neuen Mittelschicht inzwischen "enorm viel gemacht", sagt SZ-China-Korrespondentin Lea Sahay. Der Klimawandel aber spiele in China jedenfalls bisher noch "keine große Rolle." Es sei ein "herber Schlag", dass Xi nicht in Glasgow dabei sei. Aber es sei nicht so, dass man das als Boykott deuten könne. Er habe China nunmehr seit fast zwei Jahren nicht mehr verlassen. Nichtsdestotrotz sei klar, dass sich bei diesem Gipfel eigentlich nichts ohne China bewege. "In absoluten Zahlen ist das Land ja der größte Emittent von Treibhausgasen". Und die Welt habe ohne China "kaum eine Chance, die globalen Klimaziele zu erreichen". Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß dort einen Höchststand erreichen. Erst 2060 will das Land klimaneutral werden. Viele hatten gehofft, dass Peking möglicherweise seine Ziele noch mal höher stecke, aber das sei "leider nicht passiert". Es setze vielmehr die Klimapolitik als Trumpf in internationalen Verhandlungen ein. Allerdings habe China gerade auch mit massiven Strom und Versorgungsengpässen zu kämpfen. Weitere Nachrichten: Staaten wollen Waldzerstörung stoppen, CDU-Fahrplan für neuen Parteivorsitz. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Anna-Lena Limpert, Vinzent-Vitus Leitgeb, Franziska von Malsen Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Reuters und Tagesschau.
2/11/20210 minutos, 0 segundos
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Klimagipfel 2021: Was sich seit dem Paris-Abkommen getan hat

Auf dem Klimagipfel werden die Etappenziele beim Klimaschutz gecheckt. Viele Länder hinken hinterher. Wie die EU damit umgehen kann. Am Sonntag startet in Glasgow die Klimakonferenz der Vereinten Nationen. Es ist die fünfte nach dem Pariser Klimaabkommen von 2015. Damals hatten sich die Länder der Welt dazu verpflichtet, bis 2020 ihre Klimaziele zu verschärfen. Aber nicht einmal die Hälfte der Länder hat das auch gemacht. Was bedeutet das fürs Klima und auf welche Länder kommt es am meisten an? "Das China als größter Emittent im Wesentlichen so weitermachen will wie bisher, das könnte die Konferenz sehr belasten", sagt **Michael Bauchmüller, SZ-Klimaexperte**. In Auf den Punkt spricht er darüber, wie die Weltgemeinschaft und die EU damit umgehen können. Alle SZ-Berichte und Analysen zum Klimagipfel lesen Sie [hier](https://www.sueddeutsche.de/thema/Klimakonferenz) mit einem Abo. **Weitere Nachrichten:** Rückzug Norbert Walter-Borjans, BIP-Zahlen **Moderation, Redaktion**: Franziska von Malsen **Redaktion**: David Wünschel, Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion**: Benjamin Markthaler
29/10/20210 minutos, 0 segundos
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Militärputsch in Sudan: Wie es jetzt weitergeht

An diesem Montag hat sich in Sudan das Militär an die Macht geputscht. Bei Protesten gab es Tote und Verletzte. Was passiert gerade in Khartum?
28/10/20210 minutos, 0 segundos
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Laschet-Nachfolger Wüst: Unverhofft zum Liebling der CDU

Hendrik Wüst ist Armin Laschets Nachfolger im Amt des Ministerpräsidenten von NRW. Was ist er für ein Typ? Die Wahl war spannend, denn die schwarz-gelbe Regierungskoalition in Nordrhein-Westfalen hat nur eine Stimme Mehrheit. In Umfragen steht die CDU gerade schlecht da, vorgezogene Neuwahlen wäre ein Risiko. Die Wahl des 46-jährigen bisherigen Verkehrsministers Hendrik Wüst wurde zur Zitterpartie. Am Ende aber stimmten sogar 103 Abgeordnete für den neuen CDU-Landeschef, drei mehr als die Koalition hat. Aber wieso ist gerade der Verkehrsminister Laschets Nachfolger geworden? "Hendrik Wüst ist ein Glückskind der Verfassung", sagt NRW-Korrespondent Christian Wernicke. Kein anderes Bundesland habe die Vorschrift, dass der Ministerpräsident Mitglied des Landtags sein muss. Dies habe den Kreis der potenziellen Nachfolger sehr klein gehalten. Und dieser Sachzwang habe Wüst "unverhofft zum Liebling" der CDU gemacht. Den neuen Regierungschef zeichne vor allem Ehrgeiz aus. So sei er mit Anfang 30 bereits Generalsekretär der Landes-CDU geworden. "Er war der schneidige, typische Jung-Unionist." Nach dem Sturz als Generalsekretär im Zuge einer Affäre aber versuche er es jetzt mit leiseren Töne. Sein Ministerium habe er aber selbst nach Meinung der Opposition gut geführt. Insgesamt sei die Landesregierung, "weitaus besser als die Performance von Armin Laschet" als Kanzlerkandidat, sagt Wernicke. "Nicht berauschend, aber solide" - mit Erfolgen in der Verbrechensbekämpfung, (geerbten) Defiziten in der Schulpolitik und horrend ungerecht verteilter Chancengleichheit. Die NRW-SPD profitiere lediglich vom Bundestrend. Sie sei ein "Scheinriese". Die im Mai kommenden Jahres anstehende Landtagswahl, sei "völlig offen". Weitere Nachrichten: EuGH verurteilt Polen zur Strafzahlung, Aufnahme Koalitionsverhandlungen, epidemische Notlage endet am 25.11. Den aktuellen Podcast "Das Thema" über zeitgemäße Architektur finden Sie unter sz.de/podcasts. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Anna-Lena Limpert, Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix.
27/10/20210 minutos, 0 segundos
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Bärbel Bas: Eine Kämpferin für die Gleichstellung

Die SPD-Politikerin ist erst die dritte Präsidentin des Bundestages. Ein Gespräch über Parität und Feminismus mit der Vorsitzenden der AG sozialdemokratischer Frauen, Maria Noichl. Nach Annemarie Renger und Rita Süssmuth ist Bärbel Bas erst die dritte Frau im Amt der Bundestagspräsidentin. Laut Protokoll wird dieses nach dem Bundespräsidenten höchste Amt im Staat traditionell von der stärkste Fraktion besetzt. In diesem Fall der SPD. Wir haben deutlich gemacht, dass wir ein paritätisches Parlament haben wollen, auch an der Spitze, sagt Maria Noichl. Noichl ist Europaabgeordnete der SPD aus Rosenheim und als Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen eine der wichtigsten Kämpferinnen für Gleichstellung in ihrer Partei. Bas sei eine "profilierte Politikerin mit großer Erfahrung", die nun eine große Verantwortung trägt. "Bärbel Bas wird die Demokratie verteidigen." Und das auch gegen die Angriffe von Rechts, die nach Meinung von Noichl immer stärker zunehmen. "Wir werden uns nicht den Mund verbieten lassen." Bärbel Bas sei für alle Frauen "ein Mund und ein Gesicht in der Öffentlichkeit." Noichl fordert, dass "die Hälfte der Parlamente für Frauen reserviert werden" muss. Weitere Nachrichten: AfD ohne Vertreter im Bundestagspräsidium, BND will sich neu organisieren, Probleme bei Rettung aus Afghanistan. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen, Antonia Franz Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix und SPD-Parteivorstand.
26/10/20210 minutos, 0 segundos
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Urteil gegen Jennifer W.: "In so einem Fall gibt es keine Unschuld"

Ist sie eine Kriegsverbrecherin - oder selbst Opfer des Islamischen Staates? Ein Gericht hat diese Frage jetzt mit einem Urteil gegen Jennifer W. beantwortet. Zehn Jahre Haft für Jennifer W.. Das ist das weltweit erste Urteil wegen der Verbrechen des sogenannten Islamischen Staates (IS) gegen die religiöse Minderheit der Jesiden. Sie hatte zusammen mit ihrem Ehemann 2015 eine Fünfjährige mutwillig verdursten lassen. Außerdem war nach Ansicht des Gerichts der Angeklagten die menschenfeindlichen Ziele und Taten des IS bekannt gewesen, als sie sich der Terrororganisation angeschlossen hat, betonte das OLG. Sie habe mit ihrer IS-Mitgliedschaft die "Vernichtung der jesidischen Religion" und die "Versklavung des jesidischen Volkes" unterstützt. Ein Freispruch stand nie zur Debatte, sagt der Jurist und Redakteur der SZ-Innenpolitik, Ronen Steinke. Sie sei ganz klar Täterin und habe Schuld auf sich geladen. Jennifer W. hatte sich selbst belastet mit ihren Aussagen gegenüber einem vermeintlichen IS-Kämpfers. Zudem habe die Mutter des toten Kindes über die drastische Tat ausgesagt. Die historische Relevanz sei, dass sieben Jahren nach dem Völkermord an den Jesiden erstmals überhaupt ein Urteil wegen der Verbrechen des IS gefällt worden sei. Menschlich aber sei die Tat unfassbar. Weitere Nachrichten: Militärputsch im Sudan, Ausweisung von Diplomaten in der Türkei, Facebook, Joshua Kimmich. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über ZDF.
25/10/20210 minutos, 0 segundos
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Rechte Verlage auf der Buchmesse: Aushalten oder ausschließen?

Rund um die Frankfurter Buchmesse ist ein Streit um rechte Verlage entstanden. Mit der Frage: Sollten die überhaupt dort ausstellen dürfen?
22/10/20210 minutos, 0 segundos
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Durchgreifen oder Dialog: Wie umgehen mit Polen?

Der Streit zwischen Polen und der EU spitzt sich immer weiter zu. Es geht dabei um die Rechtsstaatlichkeit Polens – und um einen Grundsatz der EU. Was kann die EU tun?
21/10/20210 minutos, 1 segundo
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Corona: Haben wir noch eine epidemische Notlage?

"Epidemische Notlage": Sie beeinflusst, wer die Corona-Regeln machen darf. Warum Jens Spahn die Einstufung zur Notlage beenden will. “Epidemische Lage nationaler Tragweite” – ein sperriger Begriff, der aber ganz unmittelbar unser Leben bestimmt. Es geht dabei um die Corona-Regeln, zum Beispiel um die Maskenpflicht oder den 3G-Nachweis. Genauer gesagt geht es um die Frage, wer über diese Regeln entscheidet: die Regierung oder das Parlament. "Ich glaube es wäre das richtige Signal, die Notlage für beendet zu erklären, und gleichzeitig massiv zu kommunizieren, dass Corona noch nicht vorbei ist", sagt **Hanno Charisius aus dem Ressort Wissen**. In Auf den Punkt spricht Charisius darüber, was die Einstufung für unseren Alltag wirklich bedeutet und wer eine Booster-Impfung braucht. **Weitere Themen**: Polizeikontrollen an deutsch-polnischer Grenze, Rücktritt Bundesbankchef Jens Weidmann
20/10/20210 minutos, 0 segundos
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Semesterbeginn an den Unis: Endlich wieder Hörsaal!

Nach drei Semestern mit Distanzvorlesungen finden wieder viele Uni-Veranstaltungen am Campus statt. Wie lief der Semesterstart? An vielen Universitäten in Deutschland hat in diesen Tagen wieder die Vorlesungszeit begonnen. Und nach eineinhalb Jahren mit Vorlesungen und Seminaren auf Distanz sollen bundesweit fünfzig bis achtzig Prozent der Veranstaltungen wieder in Präsenz stattfinden. Wie gut funktioniert das? Und warum ist es so wichtig? Das erklärt in dieser Folge Franziska Koohestani, Autorin für jetzt, das junge Magazin der SZ, und an der LMU in München studiert.
19/10/20210 minutos, 0 segundos
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Ampel-Koalition: Warum Finanzen der Knackpunkt sind

SPD, FDP und die Grünen nehmen mit großen Ambitionen Koalitionsverhandlungen auf. Doch die Ampel hat kein Spielgeld zur Verfügung. Nun können die Verhandlungen richtig losgehen: Nach den Sozialdemokraten und den Grünen haben nun auch die Freien Demokraten der Aufnahme von Koalitionsverhandlungen zugestimmt. FDP-Chef Christian Lindner sagt, man sehe Chancen, aber auch Herausforderungen. Am Anfang sei das ein Zweckbündnis, ob daraus mehr werden kann, liege an den Beteiligten. Er aber habe nach wie vor “positive Vibes”. Wer denn Olaf Scholz als Finanzminister nachfolgen wird?, aus dieser Journalistenfrage friemelte sich Lindner am Montag wortreich heraus. 400 Milliarden Euro Schulden hat der Bund und höchstens 50 Milliarden Euro sind als Einnahmen durch die globale Mindeststeuer zu erwarten. Ein ausgeglichener Haushalt ist in weite Ferne gerückt, sagt die stellvertretenden Leiterin des Berliner Parlamentsbüros Cerstin Gammelin. "Es gibt kein Spielgeld mit dem die Koalitionäre ihre Koalition kitten können." Der Umstieg in das klimaneutrale Leben wird für alle teurer, ist sich Gammelin sicher. Letztendlich sei die Entscheidung zwischen Lindner und Habeck ein "Kampf zwischen zwei Konzepten: Mehr Markt oder mehr Staat." Lindners Idee für "Superabschreibungen für Unternehmen würden super teuer". Trotzdem sei sie sich ziemlich sicher, dass der FDP-Chef das Amt des Finanzministers bekommen werde. Weitere Nachrichten: Diesel noch nie so teuer, SPD-Frauen verlangen Schäuble-Nachfolgerin. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über ARD und Livestream von Phoenix.
18/10/20210 minutos, 0 segundos
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Ampel-Koalition: Am glücklichsten ist Lindner

SPD, die Grünen und die FDP werden Verhandlungen zur Bildung der ersten Ampel-Koalition im Bund aufnehmen. Und einer freut sich ganz besonders. Bis Weihnachten soll die neue Regierung stehen. Das haben die Parteichefs von SPD, Grünen und FDP am Freitag klargemacht. Das wichtigste Ziel der neuen Koalition sei ein strengerer Klimaschutz, sagte der wohl künftige Kanzler Olaf Scholz von der SPD. Und FDP-Chef Christian Lindner meinte sogar, dass es schon lange "keine vergleichbare Modernisierungschance" gegeben habe wie jetzt. Grünen-Chef Robert Habeck betont, dass seine Partei und die FDP gerade beim Thema Finanzen und Investitionen weit auseinandergelegen haben. Jetzt sei es aber trotzdem "gelungen, dass Belastungen für Bürger nicht kommen, aber dennoch Investitionen möglich gemacht werden." "Christian Lindner war von allen Glücklichen der Allerglücklichste", sagt SZ-Politik-Redakteur Peter Fahrenholz. Lindner sei geradezu euphorisiert gewesen. "Da ist offensichtlich in den vergangenen Tagen auch etwas persönlich zusammengewachsen." Interessant sei, dass die Koalition genügend finanziellen Spielraum für all die Modernisierungen sehen würde. Geld dafür soll auch aus der neuen globalen Mindeststeuer kommen. Unsere Kritikerin Juliane Liebert hat sich zudem gerade “Rausch” reingezogen, die neue Platte von Helene Fischer. Liebert findet das eine "egalitäre Musik", "sehr professionell, sehr sauber". Eine eigentümliche "Mischung aus Schlager und Eurodance-Chart-Pop", der immer mit einem sanften Refrain beginnt, dann kommt "das Gestampfe" und münde in "sauberer Leidenschaft". Das sei "kommerzielle Musik im reinsten Sinne", meint Liebert. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Anna-Lena Limpert, Laura Terberl Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über Livestream von Phoenix. Bis Weihnachten soll die neue Regierung stehen. Das haben die Parteichefs von SPD, Grünen und FDP am Freitag klargemacht. Das wichtigste Ziel der neuen Koalition sei ein strengerer Klimaschutz, sagte der wohl künftige Kanzler Olaf Scholz von der SPD. Und FDP-Chef Christian Lindner meinte sogar, dass es schon lange "keine vergleichbare Modernisierungschance" gegeben habe wie jetzt. Grünen-Chef Robert Habeck betont, dass seine Partei und die FDP gerade beim Thema Finanzen und Investitionen weit auseinandergelegen haben. Jetzt sei es aber trotzdem "gelungen, dass Belastungen für Bürger nicht kommen, aber dennoch Investitionen möglich gemacht werden."
15/10/20210 minutos, 0 segundos
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Luftfilter in Schulen: 700 Millionen Euro verschwendet?

In vielen Klassenzimmer stehen mittlerweile Luftfilter. Für insgesamt 700 Millionen Euro. Wie gut sind sie und warum wirbt vor allem ein Wissenschaftler so sehr für sie? Die Schule hat wieder angefangen. Es ist aber auch immer noch Corona-Pandemie. Trotzdem wird wieder im Klassenzimmer unterrichtet statt am Bildschirm. Möglich machen das auch die neuen professionellen Luftfilter, die sehr viele Schulen angeschafft haben. Das zumindest war die Hoffnung, als Bund und Länder entschieden haben, 700 Millionen Euro für diese Filter auszugeben. Allerdings ist nicht klar, ob die Filter wirklich besser sind als normales Lüften. Vor allem ein Wissenschaftler will das herausgefunden haben: der Physiker Christian Kähler. "In den meisten Studien untersucht er, dass die Geräte tatsächlich den Großteil dieser kleinen Teilchen aus der Luft herausfiltern. Das ist aber nicht besonders strittig. Wenn man die Frage, wie gut die Luftfilter sind, wirklich beantworten will, dann müsste man zwei Fragen stellen. Zum einen: Sind sie tatsächlich besser als das Lüften über Fenster. Und zum anderen: Werden durch diese Luftfilter am Ende wirklich Infektionen verhindert? Und da bleibt Herr Kähler einfache Antworten schuldig", sagt Berit Uhlmann, SZ-Redakteurin im Wissen. In "Auf den Punkt" spricht sie darüber, was man stattdessen hätte machen sollen.
14/10/20210 minutos, 0 segundos
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Energiepreise: Wie teuer wird der Winter?

Unser Energieverbrauch ist längst nicht klimaneutral. Und teurer wird es auch. Wie Verbraucher sparen können. Wenn es nach den Werbesprüchen deutscher Gas- und Energieversorger geht, wird der Winter wunderbar: “Gut fürs Klima, gut für deinen Geldbeutel”. Irreführend, denn unser Energieverbrauch ist alles andere als klimafreundlich. Und teurer wird es auch. Heizöl kostet dieses Jahr fast das Doppelte im Vergleich zum Vorjahr. "Die große Mahnung dieser Krise ist: Wir können ein System bauen, das viel mehr regenerativen Quellen nutzt. Wenn wir das beherzt machen, dann werden wir auch unabhängiger von stark schwankenden Preisen für fossile Energie auf den Weltmärkten", sagt Benedikt Müller-Arnold. Er spricht in Auf den Punkt darüber, was die neue Regierung tun sollte und hat Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher. Weitere Nachrichten: Legalisierung von Cannabis, Zapfenstreich für Afghanistan-Einsatzkräfte.
13/10/20210 minutos, 0 segundos
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Streit um Polens Rechtsstaatlichkeit: Droht der "Polexit"?

Haben die EU und Polen noch eine gemeinsame Zukunft? Warschau treibt den Streit mit Brüssel gerade auf die Spitze. Vergangene Woche hat das polnische Verfassungsgericht nationales Recht über EU-Recht gestellt. Die anderen Länder der EU sind entsetzt, nur Ungarn nicht. Für EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist klar, dass Warschau sich eindeutig rechtswidrig verhält. Polen drohen jetzt zumindest harte finanzielle Einbußen. Am Sonntag sind wegen des Urteils des "Pseudo-Verfassungsgerichts" hunderttausende Polinnen und Polen auf die Straße gegangen, sagt Florian Hassel, SZ-Osteuropa-Korrespondent mit Sitz in Warschau. Dieses und viele andere Gerichte seien inzwischen mit treuen, willfährigen Gefolgsleuten der nationalpopulistischen Regierungspartei PiS besetzt. Vize-Ministerpräsident Jarosław Kaczyński schere sich nicht um die Gewaltenteilung und wolle "mindestens ein halb-autoritäres Regime" errichten. Viele Menschen in Warschau, Danzig und anderswo aber befürchten, dass Polen aus der EU austreten wird - oder aber Milliarden Euro aus dem EU-Topf gestrichen werden. Hassel erwartet, dass Polen und auch Ungarn vor dem EU-Gerichtshof unterliegen und beide Länder das teuer zustehen bekommen werden. Genau das aber werde zumindest die PiS in zwei Jahren bei den Wahlen zu spüren bekommen. Weitere Nachrichten: Karlsruhe verhandelt über Parteienfinanzierung, Ampel-Koalition rückt näher. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen, Anna-Lena Limpert, Antonia Franz Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über ARD.
12/10/20210 minutos, 0 segundos
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Sebastian Kurz: Jung, glatt - und ohne Anstand

Österreichs bisheriger Außenminister Alexander Schallenberg folgt Sebastian Kurz im Kanzleramt. Wer er ist – und wie viel Macht Kurz behalten wird. Sebastian Kurz hat sein Amt nicht ganz freiwillig wegen Korruptionsvorwürfen zur Verfügung gestellt. Ihm und seinem Team wird vorgeworfen, sich 2016 geschönte Umfragen und wohlmeinende Berichterstattung in österreichischen Medien erkauft zu haben, und zwar mit Steuergeld. Mit nur 35 Jahren ist Kurz jetzt zum zweiten Mal der jüngste Altkanzler in der Geschichte Österreichs. Allerdings zeige Kurz nicht einmal bei seinem Rücktritt Anstand, weil er ohne Schuldbewusstsein sei, meint SZ-Österreich-Korrespondentin Cathrin Kahlweit. Kurz' Nachfolger Alexander Schallenberg gelte als “Kurzist” und als “türkiser Überzeugungstäter", der etwa in der Flüchtlingspolitik die gleiche harte Linie fahren werde wie Kurz selbst. Es sei spannend, jetzt zu sehen, ob er sich emanzipieren werden. Kurz versucht sich derweil außerdem als Partei- und Fraktionschef der ÖVP die Macht im Land zu sichern. Ob ihm das gelingt, sei aber längst noch nicht ausgemacht, meint Kahlweit. Derzeit sei in der ÖVP noch “Hauen und Stechen” angesagt, mit massiven Versuchen, Ex-Kanzler Kurz los zu werden. Dass Kurz wiederkommt als Kanzler werde mit jedem Tag unwahrscheinlicher, sagt Kahlweit. Schließlich sei “jung und glatt noch kein Ausweis für Anstand”. Weitere Nachrichten: Meuthen tritt als AfD-Chef ab, Wirtschaftsnobelpreis für Arbeitsmarktforscher. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über die Twitter-Accounts von Sebastian Kurz und Alexander van der Bellen.
11/10/20210 minutos, 0 segundos
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Friedensnobelpreis für den unterdrückten Journalismus

Der Friedensnobelpreis geht dieses Jahr an die philippinische Journalistin Maria Ressa und ihren russischen Kollegen Dmitrij Muratow. Über den Mut, den es für ihre Arbeit braucht in Ländern, in denen Journalisten sogar ermordet werden. Der Friedensnobelpreis geht dieses Jahr an eine Journalistin und einen Journalisten: An die Philippinin Maria Ressa und an Dmitrij Muratow aus Russland. Beide leben und arbeiten in Ländern, in denen Journalisten nicht nur massiv bedroht, sondern sogar für ihre Arbeit ermordet wurden. Und trotzdem machen sie weiter. "Ein Journalist aus Russland hat mir erzählt, dass er jeden Tag einen anderen Weg zur Arbeit wählt – aus Angst, dass man ihm auflauert", sagt **SZ-Investigativjournalist Frederik Obermaier**. In Auf den Punkt spricht er über den Mut, den es in diesen Ländern für Recherchen braucht – und über die sehr harten Arbeitsbedingungen.
8/10/20210 minutos, 0 segundos
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Korruptionsvorwürfe in Österreich: Was Kanzler Kurz erwarten könnte

In Österreich gab es am Mittwoch mehrere Razzien. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Kanzler Sebastian Kurz und Leute aus seinem nahen Umfeld. Es geht um die Frage, ob ÖVP-Leute Steuergelder veruntreut und ob sie österreichische Medien bestochen haben. In Österreich gab es am Mittwoch mehrere Razzien. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Kanzler Sebastian Kurz und Leute aus seinem nahen Umfeld. Es geht um die Frage, ob ÖVP-Leute Steuergelder veruntreut und ob sie österreichische Medien bestochen haben. "Einen Fall wie den jetzt hat es noch nicht gegeben. Wenn es zu Verurteilungen kommt, könnte das zehn Jahre Haft bedeuten", sagt SZ-Korrespondentin in Wien Cathrin Kahlweit. Sie spricht in Auf den Punkt darüber, wie Kanzler Kurz auf die Vorwürfe reagiert hat und ob mit einem Rücktritt zu rechnen ist.
7/10/20210 minutos, 0 segundos
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Wie eine Whistleblowerin gegen Facebook antritt

Frances Haugen heißt die Frau, die gerade gegen Facebook antritt. Sie hat interne Dokumente an die Öffentlichkeit geleakt. Könnten ihre Forderungen die Macht von Facebook beschränken? Frances Haugen heißt die Frau, die gerade gegen Facebook antritt. 37 ist sie, hat selbst zwei Jahre für Facebook gearbeitet und jetzt interne Dokumente an die Öffentlichkeit geleakt. Und am Dienstag hat Frances Haugen über diese sogenannten Facebook Files sogar vor dem US-amerikanischen Senat gesprochen. Die Art und Weise, wie Facebook-Sprecher versucht haben, Haugen in Posts während der Hearings zu diskreditieren, war abstoßend und unprofessionell, sagt **SZ-Digital-Experte Simon Hurtz**. In Auf den Punkt spricht er darüber, was Haugen Facebook vorwirft und ob die Macht des Konzerns noch zu beherrschen ist.
6/10/20210 minutos, 0 segundos
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Der Kanzlerplan der SPD

Die SPD lässt Grüne und FDP vorsondieren und setzt alles auf eine Ampel-Koalition. Kanzlerkandidat Olaf Scholz will sich mit einem funktionierenden Bündnis lange an der Macht halten.
5/10/20210 minutos, 0 segundos
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Pandora Papers: Putins reiche Freunde

Hunderte Politiker aus aller Welt verschleiern ihr Vermögen mit Hilfe von Briefkastenfirmen. Das zeigen die Pandora Papers: Millionen von internen Dokumenten von verschiedenen Finanzdienstleistern und Kanzleien. Die Daten wurden dem ICIJ zugespielt, dem International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ). Das ICIJ hat die Daten durchsuchbar gemacht und allen an der Recherche beteiligten Medien zur Verfügung gestellt. Woher das ICIJ die Daten hat, sagen sie nicht, um die Quelle zu schützen. Denn in vielen Ländern ist es strafbar, interne Firmendokumente weiterzugeben. Die Pandora Papers geben unter anderem auch Einblick in das geheime Vermögen von zwei engen Freunden und der angeblichen Ex-Geliebten von Wladimir Putin. Oder ist es in Wahrheit sein Geld? Jörg Schmitt aus dem Investigativressort erklärt, welche Spuren aus Putins Umfeld nach Monaco führen - und welche Schlüsse man daraus ziehen kann.
4/10/20210 minutos, 0 segundos
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Adieu: Ein Abschied im "Auf den Punkt"-Team

Anfang Oktober verändert sich das Team von "Auf den Punkt". Eine Abschiedssendung mit und für Jean-Marie Magro.
2/10/20210 minutos, 0 segundos
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Sprit-Krise in Großbritannien – ist der Brexit Schuld?

Benzin und Diesel sind an vielen Orten in Großbritannien gerade knapp, die Schlangen vor den Tankstellen sind lang. Das Problem: Es fehlen LKW-Fahrer, die Kraftstoff an die Tankstellen bringen könnten.
1/10/20210 minutos, 0 segundos
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Die Grünen nach der Wahl: Regieren um welchen Preis?

Die Grünen sind einer der Kanzlermacher der zukünftigen Regierung. Welche Kompromisse sie nicht machen würden und was das für die Verhandlungen bedeutet.
30/9/20210 minutos, 0 segundos
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Was FDP und Grüne trennt - und was sie verbindet

Diesmal soll alles anders sein als 2017. Deshalb treffen sich FDP und die Grünen erstmal allein zu Gesprächen. Wie es dann weitergehen könnte. Ohne FDP und die Grünen gibt es kaum eine neue Regierung. Deshalb reden die beiden Parteien jetzt auch erstmal zu zweit - und dann mit SPD und der Union. Von dem ersten Treffen nach der Wahl gibt es ein Instagram-Foto mit den Grünen-Chefs Annalena Baerbock, Robert Habeck sowie FDP-Chef Christian Lindner und seinem Generalsekretär Volker Wissing. "Das Bild hat mehrere Botschaften", meint Daniel Brössler aus dem Berliner Parlamentsbüro. Wir können vertraulich in einem kleinen Kreis reden und schaffen erstmal eine Vertrauensbasis unter uns. Es soll anders sein als 2017, als die Sondierungen für eine Jamaika-Koalition scheiterte. Tatsächlich gebe es ein paar starke Unterschiede, auch über die Vorstellung des Begriffs "Freiheit". Für die Grünen braucht es etwa für den Kampf gegen den Klimawandel auch staatliche Eingriffe und nicht nur Ingenieurskunst. Dabei gebe es bei den Wählern durchaus Schnittmengen. Weitere Nachrichten: Berliner Landeswahlleiterin will Amt nach Pannen abgeben, Spannungen zwischen Kosovo und Serbien. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix.
29/9/20210 minutos, 0 segundos
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Laschets Zukunft: "Mit Wahlverlierern springt die Union immer brutal um"

Ist das gerade schon das Endspiel für Armin Laschet? Ein Gespräch über den Machtkampf in der CDU. Jetzt hat sogar Markus Söder hinbekommen, was Armin Laschet noch schwer fällt: Der CSU-Chef hat Olaf Scholz zum Wahlsieg der SPD gratuliert. Auch andere CDU-Leute zweifeln inzwischen an Laschets Wahl-Interpretation, dass er den Auftrag zur Regierungsbildung habe. Und jetzt steht mit der Wahl des Fraktionsvorsitzenden von CDU und CSU ein erster Machtkampf nach dem Debakel an. Das Wahlergebnis sei nicht das Ende der Volkspartei CDU, sagt der leitenden Politik-Redakteur Peter Fahrenholz. Aber auch in Deutschland komme es nun zu einem System mittelgroßer Parteien, die zusammen koalieren müssen. Für die Union sei bitter, dass sie laut Wahlanalysen stark bei den Älteren und auch bei den Jungen stark verloren hat. Merkels Politik habe letztendlich zu einer "inhaltlichen Entleerung" der Union geführt, da sie alle SPD-Forderungen übernommen habe. Trotzdem sei Merkel aber beliebt gewesen - und Laschet hatte sowohl die Partei als auch das Volk gegen sich. Bis dato habe er die Realität nicht anerkannt. "Die Geschichte der Union lehrt, dass man dort mit Wahlverlieren immer brutal umgesprungen ist", sagt Fahrenholz. Weitere Nachrichten: Cum-Ex-Steuerskandal: Ex-SPD-Politiker unter Verdacht. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über ARD und MDR.
28/9/20210 minutos, 0 segundos
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"Laschet als Kanzler würde das Vertrauen in die Demokratie erschüttern"

Für die Älteren hatte die Elefantenrunde in der ARD am Wahlabend etwas von einem Déjà-vu. CDU-Chef Armin Laschet machte gleich mehrfach den Gerhard Schröder. 2005 wollte der damalige Kanzler von der SPD partout nicht einsehen, dass er die Wahl verloren hatte. 16 Jahre wiederholt sich das mit einem anderen Kandidaten, einer anderen Partei, aber mit derselben Masche. Inklusive eines verdutzten SPD-Kandidaten Olaf Scholz. Dabei bleibt die CDU hinter der SPD und hat mit Laschet als Kanzlerkandidaten gerade das schlechteste Ergebnis in ihrer Geschichte einstecken müssen. Das ist eigentlich ein klarer Regierungsauftrag an die SPD, die Grünen und die FDP, sagt der Leiter des Berliner Parlamentsbüros der SZ, Nico Fried. Sowohl Laschet als auch CSU-Chef Markus Söder müssten zurückstecken, meint Fried. Erst wenn Scholz scheitern sollte, hätte die Union noch eine Chance auf das Amt des Regierungschefs. "Da muss man auch die Grünen in die Verantwortung nehmen. Einem so klaren Wahlverlierer ins Amt zu verhelfen, kann nicht sein. Das würde auch das Vertrauen in demokratische Abläufe und in die Institutionen an sich schwer erschüttern." Trotz aller Unterschiede zwischen Grünen und FDP müssten Kompromisse gefunden werden, alles andere sei anti-demokratisch. Er erwarte, dass Scholz bis Weihnachten Kanzler sei. **Weitere Nachrichten:** Erfolg für Volksentscheid zur Enteignung großer Wohnungskonzerne in Berlin, Ehe für alle jetzt auch in der Schweiz. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über ARD.
27/9/20210 minutos, 0 segundos
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"Deutschland ist mit dieser Wahl schweizerischer geworden"

SPD und Union wollen beide den künftigen Kanzler stellen. In einer Dreierkoalition. Dafür gibt es Vorbilder. Sowohl die Union unter Armin Laschet als auch die SPD von Olaf Scholz erheben nach dieser Bundestagswahl den Anspruch, den nächsten Kanzler zu stellen. CDU/CSU wohlgemerkt, obwohl sie das historisch schlechteste Ergebnis im Bund einfährt. Doch mit wem? Die FDP kommt auf nicht ganz zwölf Prozent, die Grünen auf ein Ergebnis um die 14 Prozent. Diese beiden Parteien werden die Königsmacher. Es wird möglicherweise Monate dauern, bis ein neuer Kanzler gefunden wird. Eine Regierungsbildung auch als zweitstärkste Kraft sei nicht ausgeschlossen, meint SZ-Chefredakteurin Judith Wittwer. "Deutschland ist mit dieser Wahl ein Stück schweizerischer geworden", sagt die gebürtige Schweizerin. Dreierkonstellationen seien in der Schweiz schon bekannt. Das seien Koalitionen, bei denen Kompromisse gesucht werden müssten - sie bieten aber auch große Chancen, so Wittwer. Nachrichten: SPD gewinnt in Mecklenburg-Vorpommern, Grüne und SPD in Berlin fast gleichauf. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über ARD und ZDF.
26/9/20210 minutos, 0 segundos
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Die letzten Stunden vor der Wahl: die SZ-Schlussrunde

Dieser Wahlkampf dauerte lang und lebte von Aufholjagden und tiefen Fällen. Warum es spannend wurde, darüber spricht Kurt Kister. Am Sonntag ist es so weit: Deutschland wählt ein neues Parlament und damit auch indirekt eine neue Regierung. Über die drei Personen, die sich für die Nachfolge von Angela Merkel bewerben, haben wir in den vergangenen Wochen viel gesprochen. Aber warum stehen die Parteien gerade so da? Welche Koalition ist wahrscheinlich? Und wie ist der SPD diese verrückte Aufholjagd gelungen? Kurt Kister beobachtet seit Jahren die Berliner Politik, Kanzler, die Kanzlerin und auch diejenigen, die für dieses Amt kandidieren. Er redet in dieser Folge über seine Eindrücke aus diesem Wahlkampf und warum er findet, dass die Personalisierung nichts außergewöhnliches ist. Weitere Nachrichten: Freitagsdemo von Fridays for Future, EU wirft Russland Cyberattacken vor. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Justin Patchett
24/9/20210 minutos, 0 segundos
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Bundestagswahl: Bald Schluss mit "Zwei-Klassen-Medizin"?

Corona offenbarte viele Missstände. Im Wahlkampf treffen nun zwei grundsätzlich verschiedene Vorstellungen des Gesundheitssystems aufeinander. Die Coronakrise hat die Gesundheitspolitik nach ganz oben auf die politische Agenda gehoben. Zahlreiche Missstände wurden offenbart: die fehlende Digitalisierung der Behörden, der Fachkräftemangel und die mangelhafte Bezahlung von Pflegekräften.  Bei diesem Thema gibt es grundlegende Unterschiede zwischen SPD und Grünen auf der einen und Union und FDP auf der anderen Seite. Auch in diesem Bundestagswahlkampf. Es geht um Grundsätzliches: Wird das derzeitige Gesundheitssystem aus gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen abgeschafft? Angelika Slavik, SZ-Hauptstadtkorrespondentin, meint jedenfalls, dass das jetzige System überholt gehört. Weitere Nachrichten: EU-Kommission will USB-C-Anschluss als Standard, Scholz möchte "Stunde Null" für hochverschuldete Kommunen. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über ARD und ZDF._
23/9/20210 minutos, 0 segundos
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Wer die Innere Sicherheit bedroht

Ein 20-jähriger Tankstellenmitarbeiter wird erschossen, weil er einen Kunden auf die Maskenpflicht hinwies. Wie "Querdenker" Sicherheitsbehörden herausfordern. Ist Deutschland ein sicheres Land? Die Frage stellen sich vielleicht einige, wenn sie nach Idar-Oberstein schauen. Dort ist ein 20-Jähriger erschossen worden, weil er einen Mann auf die Maskenpflicht hingewiesen haben soll. Der Täter hat schon vor der Tat Inhalte von den "Querdenkern" geteilt. Der Mord offenbart, dass die Sicherheitsbehörden vor einer neuen Herausforderung stehen, sagt Ronen Steinke. Denn nicht alle "Querdenker" und Verschwörungsideologen haben dieselben Ziele wie Rechtsextremisten und gehen wie diese vor. Der SZ-Hauptstadtkorrespondent spricht außerdem über das Thema Innere Sicherheit im Bundestagswahlkampf. Weitere Nachrichten: China verhängt Exportstopp für Kohlekraftwerke, Ende der Lohnfortzahlung bei Quarantäne für Ungeimpfte. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Lars Langenau **Produktion:** Benjamin Markthaler _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters und ProSieben/Sat.1._
22/9/20210 minutos, 0 segundos
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Außenpolitik: Wo geht die Reise nach der Wahl hin?

Außen- und Sicherheitspolitik spielen im diesjährigen Wahlkampf kaum eine Rolle. Doch bei einer Koalition könnte es spannend werden. Brüssel schaut nach Berlin, aber Berlin nicht nach Brüssel. Dabei wollen kommenden Sonntag drei ausgewiesene Pro-Europäer das Erbe von Angela Merkel antreten: Olaf Scholz (SPD), Armin Laschet (CDU) und Annalena Baerbock (Die Grünen). Doch die Außen-, Europa- und Sicherheitspolitik hat keine Rolle bei den Triellen der vergangenen drei Wochen gespielt. Eigentlich unglaublich, denkt man etwa nur an die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan. Es gäbe keine großen Unterschiede und damit auch keine Polarisierungen zwischen den aussichtsreichen Kandidaten, sagt der außenpolitische Redakteur Daniel Brössler aus dem Berliner SZ-Büro. Jeder würde etwa den Schulterschluss mit Frankreichs Präsidenten Macron suchen, aber höchstwahrscheinlich würden die Grünen gegenüber Moskau und China etwa bei den Bürgerrechte stärker thematisieren. Scholz und Laschet würden Missstände wohl auch ansprechen, aber wohl kaum eine harte Konfrontation zum Preis wirtschaftlicher Nachteile führen. Spannend wird es bei einer möglichen Regierungsbeteiligung der Linken, die zumindest offiziell noch für den Austritt aus der Nato sind. Weitere Nachrichten: Entsetzen nach gewaltsamen Tod um Streit wegen Maskenpflicht. Trudeau gewinnt Wahl in Kanada, UN-Generaldebatte. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über ARD.
21/9/20210 minutos, 0 segundos
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Wahlentscheidung Klimaschutz: "Es ist höchste Eisenbahn"

Die wohl drängendste Herausforderung der künftigen Bundesregierung wird der Klimawandel sein. Aber reichen die Pläne der Parteien? Außer der AfD wollen alle große Parteien, dass Deutschland klimaneutral wird. Der Klimawandel ist mit extremen Wetterphänomenen bereits weltweit spürbar. Gerade hat der Bericht der UN-Klimaagentur nochmals klar gemacht, dass sich die Welt auf einem „katastrophalen Weg“ befindet: Demnach steuern wir auf eine Erderwärmung um 2,7 Grad zu. Laut UN müssten die Emissionen um 45 Prozent im Vergleich zu 2010 gesenkt werden. Eine Schlüsselrolle kommt dabei den G20-Ländern zu, die für drei Viertel aller Emissionen verantwortlich sind. "Wir laufen auf eine Situation zu, bei der wir die Klimaneutralität bis 2045 abschreiben können, wenn nicht ganz schnell entscheidende Weichen dafür gestellt werden", sagt der Umwelt-Experte der SZ, Michael Bauchmüller. "Es ist höchste Eisenbahn." Deutschland könne diese Aufgabe natürlich nicht alleine stemmen, aber man stehe auch in der Europäischen Union nicht allein. In der scheidenden Regierungskoalition mit der Union sei die SPD die treibende Kraft in der Umweltpolitik gewesen. Aber er sei gespannt, was von der Aussage eines "moderaten Weges" übrig bleiben würde, den SPD-Spitzenkandidat Olaf Scholz in der Klimapolitik anstreben will. Weitere Nachrichten: Scholz vor Finanzausschuss, Wahlen in Russland. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Die Grünen und ARD.
20/9/20210 minutos, 0 segundos
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Bundestag wird immer größer - warum Bayern schuld ist

Über 900 Abgeordnete könnten nach der Wahl im Bundestag sitzen. Das ist vor allem einer Regionalpartei zu verdanken. Über Ausgleichsmandate und Hebel. Nach dieser Bundestagswahl werden sehr wahrscheinlich viel mehr Abgeordnete im Parlament sitzen als jetzt. Über eine Milliarde Euro dürfte der Bundestag die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler dann kosten. Woran das liegt? Vor allem an Bayern und der CSU, erklärt SZ-Hauptstadtkorrespondent Robert Roßmann. Achtung: Eine sehr komplizierte, aber umso wichtigere Folge für die Wahl am 26. September. Weitere Nachrichten: Erster Ischgl-Prozess beginnt, Russland wählt. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Franziska von Malsen **Produktion:** Jakob Arnu
17/9/20210 minutos, 0 segundos
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Ermittlungen im Finanzministerium: "Das könnte Olaf Scholz noch schaden"

Kurz vor der Wahl führt die SPD in den Umfragen. Könnten die Ermittlungen im Finanzministerium noch zum Problem für Olaf Scholz werden? Eineinhalb Wochen vor der Bundestagswahl kann laut Umfragen die SPD mit 25 bis 26 Prozent rechnen, die CDU rangiert zwischen 20 und 23, die Grünen zwischen 15 und 17 Prozent. Das wird knapp. Entsprechend hart werden die Bandagen geschnürt. Bisher perlten Vorwürfe an Olaf Scholz ab. Doch zu den jüngsten Vorwürfen soll der SPD-Kanzlerkandidat am kommenden Montag vor dem Finanzausschuss des Bundestags befragt werden. Dabei geht es um eine Durchsuchung des Finanzministeriums im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen die Anti-Geldwäsche-Einheit des Zolls. Und um seinen Staatssekretär Wolfgang Schmidt (SPD). Das könnte für Scholz durchaus noch gefährlich werden, sagt die stellvertretende Leiterin des Berliner Parlamentsbüros, Cerstin Gammelin. "Nicht aus inhaltlichen Gründen, aber weil es super Vorlagen für die politische Konkurrenz sind." Einige der Vorwürfe von Seiten der Union aber seien reiner Wahlkampf. Nach der Wahl werde das kaum noch interessieren, aber jetzt werde damit noch ordentlich Stimmung gemacht. Weitere Nachrichten: Anschlag auf Synagoge in Hagen verhindert, Tarifvertrag bei der Bahn. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz, Franziska von Malsen Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über dpa und ZDF.
16/9/20210 minutos, 0 segundos
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Die Mammutaufgaben der Europäischen Union

Kampf gegen Corona, Erweiterung, militärische und technologische Herausforderungen: EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen über die drängendsten Probleme Europas.
15/9/20210 minutos, 0 segundos
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Warum man mit der Impfung nicht länger warten sollte

Das Impftempo in Deutschland verlangsamt sich. Das könnte dazu führen, dass im Herbst und Winter das Gesundheitssystem wieder am Anschlag ist. Auch wenn momentan nicht so viele Menschen an oder mit Corona sterben: In Deutschland sind noch immer zu wenige Menschen gegen den Erreger geimpft. Deshalb laufen in dieser Woche einige Impfaktionen, um Unentschlossene zu überzeugen. Zum Beispiel in Turnhallen, Einkaufszentren und Restaurants. Das langsame Impftempo hängt vor allem mit der Skepsis gegenüber der Impfung zusammen. SZ-Wissenschaftsredakteurin Christina Berndt geht in dieser Folge auf einige der Vorurteile gegen die Impfung ein. Und sie erklärt, warum Schulen auf jeden Fall offen bleiben sollten - selbst wenn wieder mehr Menschen mit Covid-19 auf die Intensivstation kommen. Weitere Nachrichten: Plakate rechtsextremer Partei dürfen hängenbleiben, Tausende demonstrieren gegen Taliban in Kandahar. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über dpa._
14/9/20210 minutos, 0 segundos
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Triell: Viel Pfeffer, wenig Erkenntnisse

Im zweiten TV-Triell ist Laschet noch aggressiver, Scholz wirkt verhältnismäßig lebendig und Baerbock vermittelt. Die größte Chance vergibt jedoch das Moderatoren-Duo. Das zweite von drei TV-Triellen liegt hinter uns. Armin Laschet ist dabei noch streitlustiger als davor, Olaf Scholz wirkt lebendiger als sonst und Annalena Baerbock nimmt die Position der Vermittlerin ein. In den Umfragen geben die meisten Zuschauer an, dass Olaf Scholz sie am ehesten überzeugte. Aber bringt dieses Format des TV-Triells überhaupt die Wählerinnen und Wähler weiter? So, wie es am Sonntagabend in ARD und ZDF moderiert wurde, nicht wirklich, sagt Carsten Reinemann. Er lehrt am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung in München und hat sich in seiner Forschung unter anderem mit TV-Duellen und deren Wirkung beschäftigt. Weitere Nachrichten: CDU stellt Sofortprogramm vor; CDU, SPD und FDP unterzeichnen Koalitionsvertrag in Sachsen-Anhalt. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz und Annika Schultz **Produktion:** Jakob Linus Arnu _Zusätzliches Audiomaterial über ARD._
13/9/20210 minutos, 0 segundos
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"Der 11. September hat alles verändert"

20 Jahre sind die Anschläge auf World Trade Center und Pentagon her. Die Folgen für die internationale Sicherheitspolitik spürt man noch heute. An diesem Samstag jähren sich die Terrorattacken des 11. September zum 20. Mal. Die Folgen waren Kriege in Afghanistan und Irak und ein gewaltiger Ausbau des Sicherheitsapparates. 9/11 hat alles verändert, sagt der Politikchef der SZ Stefan Kornelius. Von diesem Tag an waren die USA ein anderes Land. Sowohl im Innern als auch nach außen. Weitere Nachrichten: Schwangere und Stillende sollen sich impfen lassen, Belarus und Russland starten Militärmanöver. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Benjamin Markthaler _Zusätzliches Audiomaterial über dpa und Tagesschau._
10/9/20210 minutos, 0 segundos
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Wie sich die Linke um Regierungsverantwortung bewirbt

Die Union warnt vor dem Schreckgespenst Rot-Rot-Grün. Aber wie wahrscheinlich ist überhaupt ein Regierungseintritt der Linken? Olaf Scholz liegt im Kanzlerrennen vorn. Die Union warnt deshalb vor dem Schreckgespenst Rot-Rot-Grün, also einer Koalition aus SPD, Grünen und Linken. Aber wie wahrscheinlich ist es überhaupt, dass die Linke Teil der nächsten Bundesregierung wird? Welche Hindernisse tun sich da auf? In der Wirtschafts- und Finanzpolitik liegen die Linken der SPD und den Grünen näher als die FDP, schätzt Boris Herrmann. Der Hauptstadtkorrespondent sieht aber schier unüberwindbare Gräben in der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik. Doch er beobachtet auch, dass die Linke sich verbiegt, um an Regierungsverantwortung zu gelangen. Weitere Nachrichten: BGH fällt Urteil zu Instagram-Werbung, EZB drosselt Anleihenkäufe. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz **Produktion:** Jakob Linus Arnu _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters und RTL/ntv._
9/9/20210 minutos, 0 segundos
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IAA: Der Streit zwischen Klimaschützern und Industrie

In dieser Woche präsentieren in München 700 Autohersteller ihre neuen Modelle. Denn dort findet gerade die Internationale Automobilausstellung (IAA) statt. Bundeskanzlerin Angela Merkel war schon vor Ort und freut sich über die neuen Trends, aber Klimaaktisten blockieren die Autobahn und beschuldigen die Industrie, sie würde Sauberkeit nur vorgaukeln. Beide Parteien haben zum Teil recht, sagt Max Hägler. Der Wirtschaftsredakteur berichtet für die SZ von der IAA und erklärt, wie sich die Messe im Vergleich zu den letzten Malen verändert hat. Weitere Nachrichten: Wieler warnt vor fulminanter vierter Welle, Räumung des Hambacher Forsts war rechtswidrig. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz **Produktion:** Jakob Linus Arnu _Zusätzliches Audiomaterial über IAA und Twitter-Account von "Sand im Getriebe"._
8/9/20210 minutos, 0 segundos
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Wie die AfD den Bundestag verändert hat

Provokationen, Zwischenrufe, Beleidigungen – die AfD hat sich in den letzten vier Jahren oft nicht an die Konventionen des Parlaments gehalten. Wie die Partei kurz vor der Wahl dasteht.
7/9/20210 minutos, 0 segundos
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Gillamoos: Wie Söder versucht, den Wahlkampf zu drehen

Auf dem traditionellen bayerischen Volksfest Gillamoos hat Markus Söder die CSU auf die heiße Phase des Wahlkampfes eingeschworen. Während die Umfragewerte auch für die CSU in Bayern historische Tiefs erreichen, warnte der CSU-Chef in seiner Rede vor einem Linksrutsch in Deutschland. Wie versucht die CSU jetzt, das Ruder im Bundestagswahlkampf zu drehen? Johann Osel ist vor Ort beim Gillamoos dabei. Er sagt, dass Söder sich eher staatsmännisch als kämpferisch gegeben habe. Außerdem habe er auf Sachthemen wie Corona, Klima und Steuerpolitik gesetzt. Das sei jetzt die Strategie der CSU für die letzten Wahlkampfwochen. Ein Ergebnis unter 30 Prozent bei der Bundestagswahl wäre ein historisches Tief und würde sich laut Osel auch bei einer möglichen Regierungsbeteiligung widerspiegeln. Weitere Nachrichten: Belarussische Oppositionelle verurteilt, Quarantäneregelung für Kinder, Taliban erobern Provinz Pandschir **Redaktion, Moderation:** Tami Holderried **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Benjamin Markthaler _Zusätzliches Audiomaterial über den CSU Kreisverband Kelheim._
6/9/20210 minutos, 0 segundos
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Steuerhinterziehung: Warum das Meldeportal nicht ausreicht

In Baden-Württemberg kann man jetzt über ein Online-Portal einen Verdacht auf Steuerhinterziehung melden. Dafür gab es heftige Kritik. Zu Recht? In Baden-Württemberg gibt es seit dieser Woche ein OnlinePortal, auf dem man Hinweise auf Steuerhinterziehung melden kann. Wenn man möchte, auch anonym. Und diese Meldung hat für einigen Aufruhr gesorgt: Das Portal würde zum Denunziantentum unter Nachbarn verführen. Aber ist die Kritik berechtigt? Nein, sagt Finanzexpertin Cerstin Gammelin aus dem SZ-Parlamentsbüro und verrät, worüber wir uns viel mehr aufregen sollten, wenn es ums Thema Steuerhinterziehung geht.
3/9/20210 minutos, 0 segundos
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Warum Olaf Scholz sich nur noch selbst schlagen kann

In den Umfragen zieht die SPD an allen vorbei. Wie kommt dieser Lauf zustande? Seit Wochen steigen die Umfragewerte von Olaf Scholz und der SPD. Die Sozialdemokratie ist jetzt auch bei mehreren Instituten stärkste Kraft und kann sich berechtigte Chancen auf das Kanzleramt ausrechnen. Wie kommt dieser Lauf zustande? Katharina Riehl meint, dass eine Erfolgsgeschichte sich selbst bestätigt. Die stellvertretende Leiter der SZ-Politikredaktion hat mit mehreren Demoskopen gesprochen und kommt zu der Einschätzung: Wenn Scholz keinen Fehler mehr macht, hat er den Sieg schon fast in der Tasche. Weitere Nachrichten: Wahl-O-Mat startet, Bahn geht gerichtlich gegen GDL vor. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Benjamin Markthaler _Zusätzliches Audiomaterial über dpa._
2/9/20210 minutos, 0 segundos
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Bundestagswahl: Wie Sie sich gut informieren

Die ersten haben schon per Brief gewählt, andere zögern noch. Eine Folge darüber, wie Sie sich so informieren, dass Sie Ihre Wahl guten Gewissens treffen können. So langsam werden die gröberen Geschütze in diesem Wahlkampf ausgefahren: Die Union warnt vor einer linken Regierung aus SPD, Grünen und Linken. Die SPD amüsiert sich über die Rote-Socken-Kampagne. Und Annalena Baerbock betont die Belastungen von jungen, alleinerziehenden Müttern. Einige haben ihre Briefwahlunterlagen schon ausgefüllt und in den Briefkasten gesteckt. Viele sind aber noch unentschlossen und wissen gar nicht, wie sie sich so gut informieren können, dass sie guten Gewissens ihre Kreuze machen können. Der Politikwissenschaftler Thorsten Faas erklärt in dieser Folge, wie wichtig dabei TV-Trielle und digitale Angebote wie der Wahl-O-Mat sind. Weitere Nachrichten: Wirecard-Verdächtiger festgenommen, Auskunftspflicht über Corona-Impfstatus. [Den angesprochenen Text über die Steuerpläne der Parteien finden Sie hier.](https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/wirtschaft/steuern-wer-von-den-plaenen-der-parteien-profitiert-e954474/) **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über RTL/ntv und ARD._
1/9/20210 minutos, 0 segundos
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US-Abzug aus Kabul: verheerende Bilder für Joe Biden

Der längste Krieg, den die USA je geführt haben, ist zu Ende – und die Stimmung im Land gespalten.
31/8/20210 minutos, 0 segundos
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TV-Triell: Welche Taktik war wirklich die beste?

Am Sonntag waren Baerbock, Laschet und Scholz im TV-Triell. Aber wie sehr haben sie überhaupt miteinander gestritten – und beeinflusst der Wettstreit vor Kameras tatsächlich die Wahl? Gestern Abend war es also so weit: Annalena Baerbock, Armin Laschet und Olaf Scholz sind zum Wettstreit um das Kanzleramt aufeinander getroffen. Live und vor Kameras, zum ersten von drei TV-Triellen. Aber wie sehr haben sie dann überhaupt miteinander gestritten – und beeinflusst der Wettstreit vor Kameras tatsächlich die Wahl? Überraschend war der Auftritt von Annaelena Baerbock: "Sie hat sich sehr gut verkauft. Manchmal habe ich das Gefühl, seitdem sie weiß, dass sie keine richtige Chance mehr hat, überzeugt sie erst so richtig", analysiert Nico Fried, Leiter des SZ-Parlamentsbüros.
30/8/20210 minutos, 0 segundos
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TV-Triell: "Das sind moderne Gladiatorenspiele"

Das erste der großen TV-Trielle steht am Sonntag an. Baerbock, Laschet und Scholz müssen punkten. Selten waren so viele Wähler unentschlossen. Annalena Baerbock, Armin Laschet und Olaf Scholz: Die drei, die ins Kanzleramt einziehen wollen, treffen an diesem Sonntag auf den Sendern RTL und ntv beim ersten großen TV-Triell aufeinander. Vieles hängt von diesem Auftritt ab und entsprechend groß ist die Anspannung. Wie bereiten sich die drei darauf vor? SZ-Autor Nils Minkmar hat 2013 Peer Steinbrück, den damaligen Kanzlerkandidaten der SPD, ganz nah begleitet. Er erzählt, wie sich Profipolitiker auf das vielleicht wichtigste Event im Wahlkampf einstellen. Weitere Themen: Spanien ab Sonntag nicht mehr Hochrisikogebiet, Strache wegen Bestechlichkeit schuldig gesprochen. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Tami Holderried und Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix und ARD._
27/8/20210 minutos, 0 segundos
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Immunologin: Mit Impfungen durch die vierte Welle

Obwohl noch nicht einmal zwei Drittel der Deutschen vollständig gegen Covid-19 geimpft sind, wird jetzt schon über eine Auffrischung diskutiert. Ist das sinnvoll? Deutschland befindet sich in der vierten Welle der Pandemie. Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus steigt. Für den Mittwoch meldet das Robert-Koch-Institut über 12.600 neue Fälle. Und trotzdem wollen verantwortliche Politikerinnen und Politiker Einschränkungen lockern. Markus Söder kündigt für Bayern etwa an, die FFP2-Maskenpflicht fallen zu lassen und OP-Masken gleichzustellen. Das Impfen macht's möglich: Fast zwei Drittel der Deutschen sind mindestens einfach gegen das Coronavirus geimpft. Trotzdem sei man noch nicht nah genug dran an der sogenannten Herdenimmunität, sagt Christine Falk, die Präsidentin der deutschen Gesellschaft für Immunologie. Weitere Nachrichten: Evakuierungsmission in Afghanistan endet, Söder gibt CDU Schuld an Umfragetief. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Tami Holderried und Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak
26/8/20210 minutos, 0 segundos
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Bahn: Der nächste Streik kommt bestimmt

48 Stunden lang hat die GDL gestreikt. Die Bahn will so schnell wie möglich in den Normalbetrieb zurück. Aber der Streit geht wohl schon bald in die nächste Runde. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist der zweite Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer - kurz GDL - zu Ende gegangen. Die Bahn will jetzt so schnell wie möglich wieder zurück in den Normalbetrieb. Tausende Züge im Regional- und Fernverkehr standen still. Viele Fahrgäste saßen und standen dicht an dicht - und das mitten in der Pandemie. Aber die nächste Streikwelle bahnt sich schon an, sagt Markus Balser. Der SZ-Hauptstadtkorrespondent sieht nicht, dass sich die Tarifparteien angenähert hätten. Und GDL-Chef Claus Weselsky vermittele sehr wohl einen streitlustigen Eindruck. Weitere Themen: Merkel zu Afghanistan, Bundesregierung will internationalen Klimaclub gründen. Weitere Nachrichten: Vergiftete Getränke an der TU-Darmstadt, Staatsverschuldung. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Justin Patchett
25/8/20210 minutos, 0 segundos
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Afghanistan: Was die G7 noch ausrichten können

Die Lage in Afghanistan ist immer noch chaotisch. An diesem Dienstag haben dazu die G7-Staaten getagt. Welche Strategie ist die bestmögliche für die internationalen Partner? Jeden Tag erreichen uns neue Details über die nach wie vor chaotische Lage in Afghanistan, speziell vom Flughafen von Kabul. Immer noch wollen deutlich mehr Menschen das Land verlassen, als die internationalen Partner ausfliegen können. An diesem Dienstag tagen dazu auch die G7-Staaten. Welche Strategie ist jetzt noch die bestmögliche für die internationalen Partner? Man müsse versuchen, die Taliban einzubinden, indem man ihnen Hilfszahlungen in Aussicht stellt, sie dafür aber verpflichtet, Minderheiten und Frauenrechte zu respektieren und sich verlässlich zu verhalten. Das sagt SZ-Politik-Chef Stefan Kornelius, der in dieser Folge über die Hilflosigkeit der westlichen Staaten und den G7-Gipfel spricht. Weitere Nachrichten: Vergiftete Getränke an der TU-Darmstadt, Staatsverschuldung.
24/8/20210 minutos, 0 segundos
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Wahlkampf: Worauf es für die Kandidaten jetzt ankommt

In fünf Wochen ist Bundestagswahl. Worauf kommt es jetzt für die Parteien an und wie können sie ihre Chancen in den letzten Wochen doch noch verbessern? Am Wochenende haben Armin Laschet, Olaf Scholz und Annalena Baerbock bei großen Wahlkampfveranstaltungen und in Interviews gesprochen. Worauf kommt es für die drei jetzt an, und wie können sie ihre Chancen in den letzten Wochen doch noch verbessern? Armin Laschet zeige seine Kampfeslust nicht in einem programmatischen Sprung der Union. Sondern eher darin, das Feindbild einer rot-rot-grünen Koalition zu beschwören, erklärt Stefan Braun aus dem SZ-Parlamentsbüro. Und auch, wie die Grünen noch einmal mehr Schwung bekommen könnten.
23/8/20210 minutos, 0 segundos
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Afghanistan: Die Verantwortung des Heiko Maas

Von allen Seiten hagelt es Kritik auf Heiko Maas. Wie viel Schuld tragen der Außenminister und das Auswärtige Amt in der Afghanistan-Krise? Die USA haben als erste den Truppenabzug aus Afghanistan verkündet. Klar. Die Bundeswehr und auch die anderen Nato-Truppen kamen danach. Alle haben die Lage vollkommen falsch eingeschätzt. Aber: Wie viel Schuld trifft am Ende die Bundesregierung und vor allem das Auswärtige Amt mit dem Minister Heiko Maas? Die AfD, FDP-Vize Wolfgang Kubicki und der Linken-Bundestagsabgeordnete Gregor Gysi fordern seinen Rücktritt, Gysi sogar den der gesamten Regierung. Der außenpolitische Sprecher der SPD im Bundestag, Nils Schmid, verteidigt den Minister wiederum. Man sei geschönten Berichten aufgesessen und müsse daraus für kommende Bundeswehreinsätze lernen. **Weitere Themen:** GDL kündigt Streik an, Corona in Deutschland. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Victoria Marciniak und Lars Langenau **Produktion:** Benjamin Markthaler _Zusätzliches Audiomaterial über RTL/ntv und WELT._
20/8/20210 minutos, 0 segundos
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Afghanistan und die Auswirkungen auf die Bundestagswahl

Afghanistan bestimmt gerade die Nachrichten. Vor allem die CDU versucht daraus, ein Wahlkampfthema zu machen. Afghanistan ist das Nachrichtenthema der vergangenen Tage. Und auch in Berlin bestimmen die Folgen des Truppenabzugs die politische Debatte. Welche Rolle wird Afghanistan und werden von dort Flüchtende im Bundestagswahlkampf spielen? Der Hauptstadtbüroleiter der SZ, Nico Fried, meint, dass bei dieser Wahl ausnahmsweise die Außenpolitik sehr wichtig sein könnte. Wie sich die Parteien jetzt positionieren, erklärt er in dieser Folge. Weitere Themen: Zschäpe-Urteil vom BGH bestätigt, Drosten zu Auffrischungsimpfungen. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz und Franziska von Malsen **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters und ntv._
19/8/20210 minutos, 0 segundos
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Sieg der Taliban: "Ein Push für Islamisten aus aller Welt"

Wer sind die neuen afghanischen Machthaber? Wird Afghanistan wieder zum Anziehungspunkt für Terroristen? Einblicke in die neuen afghanischen Strukturen von Konfliktforscher Hans-Joachim Giessmann von der Berghof Foundation. Während Deutschland und andere Alliierte Hals über Kopf ihre Leute aus Afghanistan ausfliegen, kommen immer mehr hochrangige Mitglieder der Taliban ins Land. Einst wurden sie von Mullah Omar geführt. Jetzt gehört sein ältester Sohn Jakub zum neuen Führungs-Quartett. Viele Afghanen haben Angst vor den neuen Machthabern, andere haben Hoffnung. Schließlich sei, so meint Hans-Joachim Giessmann, die vom Westen implementierte Regierung “nicht starken Taliban gewichen, sondern sei einfach implodiert”. Giessmann hat bis Anfang der Woche in Doha die Friedensverhandlungen der Taliban mit der Ex-Regierung begleitet. Die neue Führungsmannschaft sei "durchaus gebildet und belesen". Unter den Verhandlern seien aber auch Leute gewesen, die durch ihre Jahre in Gefängnissen traumatisiert und misstrauisch geworden seien. Es gebe unter den Taliban zudem viele verschiedene Strömungen, die bislang durch den gemeinsamen Gegner geeint wurden: die jetzt geflohene Regierung. Bald werde sich jedoch zeigen, ob sich der alte oder neue Teil, der "gemäßigte" oder der radikale Flügel durchsetzen werde. "Auf jeden Fall aber gibt es einen großen Push für die islamischen Bewegungen in aller Welt, die die Taliban als ihre Vorbilder feiern." Weitere Nachrichten: Österreich wehrt afghanische Flüchtlinge bereits präventiv ab, US-Luftwaffe untersucht Chaos in Kabul. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Annika Schulz Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Guardian News.
18/8/20210 minutos, 0 segundos
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Ortskräfte: "So lange der Flughafen auf ist, gibt es Hoffnung"

Afghanen, die für Deutsche gearbeitet haben, fürchten um ihr Leben. Marcus Grotian, der Vorsitzende des "Patenschaftsnetzwerks Afghanischer Ortskräfte", ist entsetzt. Laut offiziellen Angaben sollen es erst 1900 Ortskräfte aus Afghanistan nach Deutschland oder sichere Drittländer geschafft haben. Viel zu spät sei mit der Evakuierung begonnen worden, meint Marcus Grotian, der Vorsitzende des "Patenschaftsnetzwerks Afghanischer Ortskräfte". "Wir haben die Dringlichkeit schon vor drei bis vier Monaten angesprochen, aber unsere Vorschläge, Konzepte und Pläne sind vom Kanzleramt bis zu diversen Ministerien ignoriert worden." Es habe dafür nur ein "politischer Wille und ein wenig Geld" benötigt. Aber es habe immer nur Pläne für den Normalfall gegeben, den für einen Worst Case dagegen nicht. Bürokratie, Datenschutz und Ressortzuständigkeit sei hier vor Menschlichkeit und Menschenleben gegangen. Statt der etwa 2500 Personen, die gerettet werden müssen, geht Grotian von bis zu 8000 Ortskräften mit ihren Familienangehörigen sowie Dienstleistern und Subunternehmern aus. “So lange der Flughafen noch offen ist, gibt es noch Hoffnung.” Dass jetzt von PolitikerInnen eine “Flüchtlingswelle wie 2015 herbeigeredet” werde, sei ihm ein Graus. Nachrichten: Landrat von Ahrweiler gibt auf, GDL will Bahnstreiks ausweiten. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Franziska von Malsen Produktion: Benjamin Marktahler Zusätzliches Audiomaterial über dpa.
17/8/20210 minutos, 0 segundos
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Afghanistan: "Eine Terrormiliz in Regierungsverantwortung"

Afghanistan ist gefallen, das Land wieder unter der Herrschaft der Taliban. Wie konnte es so schnell dazu kommen? Die Regierung in Kabul hat am Sonntag kampflos kapituliert. Präsident Ashraf Ghani ist geflohen. Nach 20 Jahren ist die Regierung Afghanistans wieder in den Händen der Taliban. Also der Terrorgruppe, die von 1996 bis 2001 schon einmal grausam herrschten. “Bei allen meinen Gesprächspartnern in Kabul herrscht große Angst”, sagt der ehemalige Afghanistan-Korrespondent Tobias Matern. Jeder, der kann, versuche das Land zu verlassen, aber die Ausfallstraßen bei Kabul seien alle von den Taliban gesperrt. Niemand könne mehr Kabul auf dem Landweg verlassen. Die Taliban hätten alle Schwächen der gescheiterten Regierung und des Westens ausgenutzt. Ideologisch habe sich an ihrer Einstellung wenig bis nichts geändert, sagt Matern. Aber es sei inzwischen eine junge Generation herangewachsen, deren Wünsche und Hoffnungen vom Westen verraten worden seien. Die Terrormiliz sei jetzt mit dramatischer Schnelligkeit “eine Miliz in Regierungsverantwortung” geworden. Es müsse sich zeigen, ob sie jenseits des Terrors noch etwas zu bieten habe. Auf diplomatischem Parkett jedenfalls hätten sie sich vor der Machtübernahme sehr geschickt bewegt. Zugleich sei aber nicht ausgeschlossen, dass Afghanistan wieder zum Anziehungspunkt für islamistische Terroristen aus aller Welt werde. Weitere Nachrichten: 10.000 Afghanen sollen Zuflucht in Deutschland finden, Stiko empfiehlt Impfungen für alle ab zwölf, Erdbeben in Haiti. Unseren Podcast "“Und nun zum Sport” über Gerd Müller finden Sie hier. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Annika Schultz Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Reuters und Abdullah Abdullahs Facebook-Seite.
16/8/20210 minutos, 1 segundo
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Der eindeutige Nutzen des Impfens

Beim Thema Impfen sind viele noch immer unsicher. Dabei sind die Zahlen seit Beginn der Impfkampagne in eindeutig. Ein Überblick.
13/8/20210 minutos, 0 segundos
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Afghanistan: “Die Katastrophe ist längst da”

Die Taliban rücken in Afghanistan immer weiter vor. Hunderttausende sind auf der Flucht, Ausländer meist schon weg. Die NGO “Aktion gegen den Hunger” aber will bleiben. Die Taliban rücken in Afghanistan immer weiter auf Kabul vor. Hunderttausende sind auf der Flucht, Ausländer meist schon weg. Die NGO “Aktion gegen den Hunger” aber will bleiben. Hunderttausende Menschen sind inzwischen auf der Flucht, die meisten innerhalb des Landes, andere sind auf dem Weg in die Nachbarländer Iran und Pakistan. Auch der Fall der Hauptstadt Kabul scheint nur eine Frage der Zeit. Das Auswärtige Amt rät allen deutschen Staatsangehörigen, das Land so schnell wie möglich zu verlassen. Aber mehrere tausend ehemalige afghanische Ortskräfte, die für die Bundeswehr oder in der Entwicklungshilfe gearbeitet haben, und deren Familienmitglieder sind noch da. Für Hilfsorganisationen war Afghanistan bereits seit langem eines der gefährlichsten Länder der Welt. Der Niederländer Mike Bonke ist Landesdirektor der international tätigen “Aktion gegen den Hunger” mit Sitz in Kabul. Eins der vier Büros der NGO wurde gerade bei einem Luftangriff zerstört. Trotzdem will Bonke mit der NGO in Afghanistan bleiben, "dafür gibt es zu viel Arbeit hier". Doch selbst in Kabul seien die Straßen inzwischen nicht mehr sicher. "Niemand weiß gerade, wie es hier weitergeht: der Bürgerkrieg ist ja längst im Gang.” Weitere Nachrichten: Mehr Geimpfte als registriert, Regen in Griechenland, Hitzerekord auf Sizilien. Wir freuen uns sehr, wenn Sie bei unserer Umfrage mitmachen. Damit können wir den Podcast noch besser machen. Hier können sie teilnehmen. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Annika Schultz, Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über ZDF Morgenmagazin.
12/8/20210 minutos, 0 segundos
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Wie Laschet aus der Defensive kommen will

Vor nicht einmal vier Wochen haben Hochwasser verheerende Zerstörungen angerichtet. CDU-Kandidat Laschet verliert seither an Boden.
11/8/20210 minutos, 0 segundos
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GDL-Streiks: "Spektakulärer Tarifabschluss auf Kosten der Steuerzahler"

Die Mitglieder der Gewerkschaft der Lokomotivführer streiken. Was wirklich hinter dem Arbeitskampf bei der Deutschen Bahn steckt. “Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will”, heißt es in einem alten Arbeiterkampflied, das gerade wieder aktuell ist. Denn den starken Arm zeigen die Mitglieder der Lokführergewerkschaft GDL. Und die Räder sind die der Deutschen Bahn. Bis Freitag wird wohl nur jeder vierte Fernverkehrszug fahren und auch im Regionalverkehr wird es starke Einschränkungen geben. Betroffen sind Hunderttausende Pendler, Urlauber und andere Reisende. Für GDL-Chef Claus Weselsky aber gibt es keinen anderen Weg. Er verlangt eine Einkommenssteigerung von 3,2 Prozent und eine Corona-Zulage von 600 Euro pro Monat. Für die Bahn ist der Streik "völlig unangemessen und überzogen". Angesichts der Einbrüche durch die Corona-Krise hält SZ-Wirtschaftsredakteur Alexander Hagelüken die Forderungen der GDL auch für unangemessen. Der GDL gehe es vor allem darum, ihre eigene Macht auszubauen. Sie nutze ihre mächtige Position in der Infrastruktur aus. Weselsky wolle einen möglichst spektakulären Abschluss auf dem Rücken der Steuerzahler. Weitere Nachrichten: Aus für kostenlose Corona-Tests ab 11. Oktober, 30 Milliarden Euro für Wiederaufbaufonds nach Hochwasser-Katastrophe. Wir freuen uns sehr, wenn Sie bei unserer Umfrage mitmachen. Damit können wir den Podcast noch besser machen. Hier können sie teilnehmen. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Verdi, Livestream GDL, Deutsche Bahn und DFB.
10/8/20210 minutos, 0 segundos
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Klimawandel: "Die ganze Welt muss mit an Bord"

Es ist bereits fünf nach zwölf. Die Erde hat sich irreversibel erwärmt. Bleibt nur Resignation? Auf keinen Fall, meint ein optimistischer Ex-Umweltminister Klaus Töpfer. “Die Alarmglocken tönen ohrenbetäubend”, sagt UN-Generalsekretär Antonio Guterres angesichts des neuen Berichts des Weltklimarates IPCC. Demnach erwärmt sich unsere Erde schnell und überall mit zunehmendem Folgen. Der Bericht ist die politische Handlungsgrundlage der Weltklimakonferenz im November in Glasgow. "Die Studie ist in ihrer Klarheit und Härte einmalig, aber keinesfalls nicht absehbar gewesen", sagt Deutschlands erster Bundesumweltminister Klaus Töpfer. Bereits 1990 sei das fast wörtlich vorausgesagt worden. Es handelt nur derjenige, der einen Vorteil für sich daraus ableiten kann, sagt der ehemalige CDU-Politiker. Die Energieerzeuger aber würden noch aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe ihre Profite ziehen, das müsse dringend geändert werden. "Wir gehen auf eine Welt mit zehn Milliarden Menschen zu" sagt Töpfer, "aber unser Lebensstil ist nicht globalisierungsfähig." Deutschland müsse dabei innovativ sein bei der technologischen Entwicklung alternativer Energiequellen. "Wir können immer noch gestalten, es ist längst nicht zu spät", meint die Physikerin Marlene Weiß, die das Wissenschaftsressort der SZ leitet. Zwar sei das Ziel der Begrenzung der Erderwärmung nur um 1,5 Grad kaum noch zu erreichen, aber immerhin noch die zwei Grad. Als Einzelner sei man verloren, aber alle Staaten müssten nun dringend und schnell zusammenarbeiten. Schließlich sehe man doch die drastischen Folgen, wenn wir nichts tun würden. Weitere Nachrichten: Bis zu 30 Milliarden Euro für Flutopfer, Abschlussbericht Anschlag Berliner Weihnachtsmarkt. Wir freuen uns sehr, wenn Sie bei unserer Umfrage mitmachen. Sie dauert etwa fünf bis zehn Minuten und wir hoffen damit, den Podcast noch besser zu machen. Hier können sie teilnehmen. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über den Livestream des ICPP.
9/8/20210 minutos, 0 segundos
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Corona: Hilft die dritte Spritze gegen die vierte Welle?

Aktuell liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland bei 20,4, doch die Werte steigen - und zwar früher und schneller als im letzten Sommer. Gleichzeitig stockt die Impfkampagne. So wenig wie in dieser Woche wurde zuletzt Ende Februar geimpft. Momentan sind erst 54 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft, 62 Prozent zumindest ein Mal. Um für die nächste Corona-Welle gewappnet zu sein, plant das Bundesgesundheitsministerium ab September Auffrischungsimpfungen für alle Menschen, die zu einer Risikogruppe gehören. Wie sinnvoll so eine Booster-Impfung sein kann und welche Daten wir dazu bisher vorliegen haben, erklärt in dieser Folge Hanno Charisius aus dem SZ-Wissensressort.
6/8/20210 minutos, 0 segundos
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Belarus: Lukaschenkos Gewaltspirale

Der Fall der belarussischen Sprinterin Kristina Timanowskaja hat diese Woche für viel Aufregung gesorgt. Aber der Fall ist nur ein Beispiel dafür, wie skrupellos das Regime in Belarus gegen Kritikerinnen und Kritiker vorgeht. Über die Methoden des belarussischen Machthabers.
5/8/20210 minutos, 0 segundos
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Libanon, ein gescheitertes Land

Am 4. August 20020 hat eine gewaltige Explosion große Teile von Beirut zerstört. Die Druckwellen beschäftigen den Libanon bis heute. Beirut galt einst als Paris des Nahen Ostens. Doch das ist es schon lange nicht mehr. Nach einem blutigen Bürgerkrieg und dem Krieg in Syrien besteht dort nur ein kaputter Staat, der auf internationale Hilfe angewiesen ist. Und nachdem am 4. August 2020 fast 3000 Tonnen Ammoniumnitrat im Hafen Beiruts detonierten, ist auch fast nichts mehr von dem berühmten Gelassenheit und weltläufigen Charme der Libanesen zu spüren. Das sah damals aus wie in einem Kriegsgebiet, erinnert sich SZ-Redakteur Moritz Baumstieger, der kurz nach der Explosion das Land bereiste. Er habe Schockstarre erwartet, aber viel tatkräftige Bürger gesehen, die irgendwie dieser Situation Herr werden wollten. Bis heute sei unklar, wer für die Katastrophe nun eigentlich verantwortlich sei. Lediglich ein paar niedere Beamte würden deshalb in Haft sitzen. Schon vor der Explosion habe das Land am Rand des Kollaps gestanden, jetzt aber herrsche überall wirtschaftliches und politisches Chaos: Keine funktionierende Regierung, horrende Inflation und schlimme humanitäre Auswirkungen auf das Volk. Es dümpelt führungslos dahin. Der Libanon habe ein korruptes System, sagt Baumstieger, sei ein gescheiteres Land. Weitere Nachrichten: Zugunglück in Tschechien, Belarussische Leichtathletin Timanowskaja in Wien. Den achtteiligen Podcast "Inside 1860" finden Sie unter sz.de/Inside1860. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Valerie Nowak Zusätzliches Audiomaterial über ZDF, Reuters und YouTube. Beirut galt einst als Paris des Nahen Ostens. Doch das ist es schon lange nicht mehr. Nach einem blutigen Bürgerkrieg und dem Krieg in Syrien besteht dort nur ein kaputter Staat, der auf internationale Hilfe angewiesen ist. Und nachdem am 4. August 2020 fast 3000 Tonnen Ammoniumnitrat im Hafen Beiruts detonierten, ist auch fast nichts mehr von dem berühmten Gelassenheit und weltläufigen Charme der Libanesen zu spüren. Das sah damals aus wie in einem Kriegsgebiet, erinnert sich SZ-Redakteur Moritz Baumstieger, der kurz nach der Explosion das Land bereiste. Er habe Schockstarre erwartet, aber viel tatkräftige Bürger gesehen, die irgendwie dieser Situation Herr werden wollten. Bis heute sei unklar, wer für die Katastrophe nun eigentlich verantwortlich sei. Lediglich ein paar niedere Beamte würden deshalb in Haft sitzen. Schon vor der Explosion habe das Land am Rand des Kollaps gestanden, jetzt aber herrsche überall wirtschaftliches und politisches Chaos: Keine funktionierende Regierung, horrende Inflation und schlimme humanitäre Auswirkungen auf das Volk. Es dümpelt führungslos dahin. Der Libanon habe ein korruptes System, sagt Baumstieger, sei ein gescheiteres Land. Weitere Nachrichten: Zugunglück in Tschechien, Belarussische Leichtathletin Timanowskaja in Wien. Den achtteiligen Podcast "Inside 1860" finden Sie unter sz.de/Inside1860. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Valerie Nowak Zusätzliches Audiomaterial über ZDF, Reuters und YouTube.
4/8/20210 minutos, 0 segundos
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Hubert Aiwanger: Popstar der Impfskeptiker

In Bayern spitzt sich derzeit ein Streit zwischen Hubert Aiwanger und Markus Söder zu. Könnte die Koalition noch im Bundestagswahlkampf brechen? Bayerns Ministerpräsident Markus Söder stellte seinen Vize und Wirtschaftsminister kürzlich bloß: Hubert Aiwanger von den Freien Wählern (FW) will sich nicht impfen lassen. Das sei eine freie Entscheidung, es gebe keine Impfpflicht etcpp, verteidigt der sich. Seine rote Linie sei sein Körper. Dafür aber will Aiwanger nach der Bundestagswahl nach Berlin. Man unterschätzt die FW, wenn man sie lediglich als Folklore-Phänomen sieht, sagt der landespolitische Korrespondent der SZ in München, Andreas Glas. Tatsächlich würden die FW eine ähnliche Rolle einnehmen wie die CSU: Trotz Regierungsverantwortung einfach so tun, als sei man weiterhin in der Opposition. Es sei aber längst noch nicht ausgemacht, dass die Partei die Fünf-Prozent-Hürde überspringen werde. Aiwangers Impfskepis sei vielleicht mit seiner Herkunft vom Bauernhof zu erklären. Anfangs habe er das auch sehr defensiv vertreten, aber inzwischen wittere er seine Chance. Er habe sich zum Sprachrohr einer "angeblich unterdrückten Minderheit und zum Sprachrohr der Impfskeptiker gemacht." Trotzdem, prophezeit Glas, werde Söder mitten im Wahlkampf nicht mit ihm brechen. Weitere Nachrichten: Alle Einwohner Wuhans werden getestet, Grüne wollen Klimaschutzministerium. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über MünchenTV, TV aktuell, Dailymotion, BR 24.
3/8/20210 minutos, 0 segundos
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Querdenker: "Der politische Arm der Einsamkeit"

Trotz Verbots sind wieder Tausende sogenannte Querdenker durch Berlin marschiert. Obwohl die Bewegung schrumpft, werden Teile immer radikaler. Und das hat einen bestimmten Grund. Nach Polizeiangaben haben sich am Sonntag etwa 5000 Corona-Leugner in der Hauptstadt versammelt, obwohl ihre Demonstration verboten war. Eine bunte Mischung von Normalos und Esoteriker, Altlinken und Rechtsextremen, die ganz ungehemmt Seite an Seite marschierten. Ein Sammelbecken für Anti-Demokraten und Verdachtsfall für den Verfassungsschutz. Schnell ist die Situation eskaliert. Und wieder gab es tätliche Angriffe auf Polizisten und Journalisten. Fast 600 Festnahmen soll es gegeben haben. Auch ein 49-jähriger Demonstrant ist in Polizeigewahrsam kollabiert und im Krankenhaus gestorben. Es fing mit der Tea Party in den USA an, die sich beispielsweise mit ihrem Protest gegen Obama Gesundheitsversicherung gegen ihre eigenen Interessen wendete, sagt Nils Minkmar, Feuilleton-Redakteur der SZ. Dieses Phänomen sei auch bei den Gelbwesten in Frankreich oder den Brexitiers in Großbritannien zu beobachten. Soziologen beobachten dabei verstärkt eine Vereinzelung und Radikalisierung, die mit der persönlichen Vereinsamung einhergehe. Zwar wechsele der Feind bei diesen zersplitterten Bewegungen. Aber: "Diese Weltanschauungen gedeihen am besten in der Isolation", meint Minkmar. Im Grund seien diese nicht-koalitionsfähigen Bewegungen der "politische Arm der Einsamkeit". Auch durch virtuellen Austausch verbleibe man nur in seiner eigenen Echokammer. Ähnliches sei dies auch bei dem Ex-Moderator und heutigen Verschwörungstheoretiker Ken Jebsen zu beobachten, wie gerade der Podcast "Cui bono: WTF happened to Ken Jebsen?" sehr schön beleuchtet. Weitere Nachrichten: Stiko bleibt hart, Hitze und Brände am Mittelmeer. Hier finden Sie übrigens den Text von Nils Minkmar über die Einsamkeit der Querdenker. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Julia Ongyerth Zusätzliches Audiomaterial über den Twitter-Account von Antonie Rietzschel und YouTube.
2/8/20210 minutos, 0 segundos
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Nach der Flut: Was ist eine Existenz wert?

SZ-Reporter Marcel Laskus war in den Hochwasser-Gebieten unterwegs – mit Mitarbeitern von Versicherungen die den Schaden von Betroffenen schätzen.
30/7/20210 minutos, 0 segundos
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Olaf Scholz, und sonst? - Die SPD im Wahlkampf

Zwei Monate vor der Wahl stimmen die persönlichen Umfragewerte des Vizekanzlers. Seine Erfolge übertragen sich aber nur wenig auf die Partei.
29/7/20210 minutos, 0 segundos
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"Nebenpräsident Trump": Streit um U-Ausschuss zum Kapitol-Sturm

Seit Dienstag untersucht ein Ausschuss im US-Kongress den Sturm auf das Kapitol. Und verdeutlicht wie präsent Trump noch ist.
28/7/20210 minutos, 0 segundos
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FDP-Wahlkampf: Alles für Jamaika?

Es läuft gerade ganz gut für die FDP im Bundestagswahlkampf. Mit welcher Strategie die Liberalen jetzt in die nächste Bundesregierung wollen. Es läuft gerade ganz gut für die FDP: Die Umfragewerte sind stabil über zehn Prozent, Themen und Tonfall kommen offenbar an. Parteichef Christian Lindner hat deswegen sehr selbstbewusst eine Sommer-Wahlkampfreise begonnen und noch selbstbewusster kommuniziert, für welches Regierungsamt er sich am meisten interessiert: Er wäre gerne Finanzminister. Bis dahin sei es aber noch ein weiter Weg, sagt Daniel Brössler, der Lindner für die SZ im Wahlkampf begleitet. Eine Ampel-Koalition komme derzeit nicht in Frage. Die einzige Chance auf eine Regierungsbeteiligung sei Jamaika. Allerdings würde sich derzeit auch Schwarz-Grün alleine ausgehen. Wen Lindner jetzt als Hauptgegner ausgemacht hat, erklärt Brössler in dieser Folge. Weitere Nachrichten: Verschärfte Reiseregeln in Deutschland; Einreise in USA; Explosion in Leverkusen.
27/7/20210 minutos, 0 segundos
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Impfpflicht: "Jeder Mensch muss die Wahlfreiheit behalten"

Der Druck auf Nicht-Geimpfte nimmt zu. Sollen sie weniger Freiheiten bekommen als Geimpfte? Kommt die Impfpflicht durch die Hintertür? Fast überall steigen gerade wieder die Corona-Inzidenzzahlen. Frankreich, Italien und Griechenland reagieren mit Impfpflicht für bestimmte Berufe und Ausgrenzungen für Nicht-Geimpfte. Deutschlands Gesundheitsminister Jens Spahn hat sich immer wieder dagegen ausgesprochen. Aber gerade verliert die deutsche Impfkampagne an Kraft. Und jetzt hat Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) angekündigt, dass Menschen ohne Impfung im Herbst mit mehr Einschränkungen rechnen müssten. Unterstützung bekommt er von einer illustren Runde von Innenminister Horst Seehofer (CSU), aber auch von der Grünen-Spitze. CDU-Chef Armin Laschet hingegen lehnt das wie Justizministerin Christine Lamprecht (SPD) kategorisch ab. Einig sind sich die beiden da mit der Linken und der FDP. Christina Berndt hingegen hat sich in einem SZ-Kommentar auf die andere Seite gestellt. Ihre Meinung hat wiederum teils harsche Reaktionen in unserem Leserforum ausgelöst. "Angesichts der erwarteten vierten Welle im Herbst halte ich es für richtig einen Unterschied zwischen Geimpften und Nicht-Geimpften machen, sagt die Redakteurin aus der SZ-Wissensredaktion. Nicht-Geimpfte müsste sich dann strenger an Corona-Vorschriften halten, da von ihnen ein viel höheres Risiko ausgeht. In Deutschland werde auch für Menschen, die eine Infektion überstanden und Antikörper gebildet haben, sehr pragmatisch entschieden. Doch durch die Impfung sechs Monaten nach überwundener Krankheit, könnten zumindest die Betroffenen mit einem hohen Anteil von Antikörpern in eine Zwickmühle geraten. Auch seien Familien mit Kindern in einem Dilemma, da die ständige Impfkommission noch keine Impfung für unter Zwölfjährige empfiehlt. Sie jedenfalls wehrt sich gegen den Vorwurf, dass sie sich für eine Impfpflicht durch die Hintertür einsetzen würde: "Jeder Mensch muss die Wahlfreiheit behalten." Weitere Nachrichten: Warnmeldungen via Mobilfunk, IG-Metall-Chef Hofmann kritisiert Union und FDP, Olympiade. Christina Berndts Kommentar finden Sie hier. Die Leserdiskussion hier. Berndts Text über andere Sommer-Infekte finden Sie hier. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Deutschlandfunk und ZDF.
26/7/20210 minutos, 0 segundos
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Die "bizarre Privatreligion" des Attentäters von Waldkraiburg

Der Attentäter von Waldkraiburg verübte Anschläge auf türkische Läden und Moscheen. Und ist selbst türkischer Abstammung. Wie passt das zusammen? Der Urheber der Anschläge von Waldkraiburg ist zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt worden - unter anderem wegen versuchten Mordes in 26 Fällen und schwerer Brandstiftung. Sein Motiv: Fanatischer Salafismus, Hass auf Türken im Allgemeinen und den „Staatsislam von Erdogan“, wie er ihn nannte, im Speziellen. Der nächtliche Brandanschlag hätte sehr schlimm ausgehen können, sagt SZ-Gerichtsreporterin Annette Ramelsberger. Im Haus über dem von ihm in Brand gesteckten türkischen Gemüseladen haben sich 26 Personen im Tiefschlaf befunden. Nur zufällig sei es nicht zu Toten gekommen. Dieser Anschlag sei aber nur der Höhepunkt einer ganzen Reihe von Anschlägen des Täters gewesen. Eines Mannes, der für die Lehren der Terrorgruppe des Islamischen Staates brannte. Doch leide er unter Schizophrenie und habe etwas für wahr gehalten, was nicht ist. Etwas, das der verantwortliche Richter eine "bizarre Privatreligion" nannte. Er werde jetzt lange in der geschlossenen Psychiatrie bleiben. Weitere Nachrichten: Misstrauensantrag gegen Ramelow gescheitert, Olympische Sommerspiele in Tokio eröffnet, Alfred Biolek ist tot. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über TIK Online und Sportschau live.
23/7/20210 minutos, 0 segundos
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Corona: Wie die steigende Inzidenz zu bewerten ist

Die 7-Tage-Inzidenz für Deutschland steigt seit mehr als zwei Wochen kontinuierlich an. Wie viel Angst muss uns das machen?
22/7/20210 minutos, 0 segundos
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Tokio: Kuriose Reise in die olympische Blase

Die Olympischen Sommerspiele in Japan beginnen. Vor leeren Rängen und mit eingespielten Fangesängen, Jubel und Klatschen werden sie einigermaßen schräg. Über ein Weltereignis unter Corona-Bedingungen. Wegen Corona wurden die Olympischen Sommerspiele in Tokio um ein Jahr verschoben. Am Freitag beginnen sie jetzt offiziell. Ohne Fans - und nur mit wenigen VIPs. Und das obwohl gerade einmal 23 Prozent der Japaner und Japanerinnen vollständig geimpft sind - und die Infektionszahlen wieder steigen. Einige Wettkämpfe sind bereits am Mittwoch über die leere Bühne gegangen. Doch für Milliarden Fernsehzuschauer und 11 000 Athleten und Athletinnen wird Tokio die kommenden Wochen der Mittelpunkt der Welt sein. Kurios dabei: Damit sich die Sportlerinnen und Sportler in den Stadien nicht allein fühlen, soll ein Soundsystem mit Fanlärm und “virtuelles Fern-Klatschen” für Stimmung sorgen. Vom Olympischen Geist ist gerade noch nicht so viel in Tokio zu spüren, sagt SZ-Japan-Korrespondent Thomas Hahn. Es sei mit den ganzen Corona-Schutzbestimmungen eine sehr seltsame Stimmung. Manche der Vorschriften würden wenig Sinn machen, meint Hahn. Einen Aufwind wie nach den Spielen von 1964 erwarte er jedenfalls nicht. "Olympia wird mit mehr oder weniger desaströsen Folgen vorbei gehen." Weitere Nachrichten: Olympiade 2032 in Brisbane, Kindeswohl immer öfter gefährdet, Soforthilfe für Flutopfer. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Antonia Franz Produktion: Carlo Sarsky Zusätzliches Audiomaterial über Olympics und Guardian.
21/7/20210 minutos, 0 segundos
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Wie die Flutkatastrophe den Wahlkampf verändert

Die Flut hat das politische Berlin erreicht. Die Opposition wirft der Regierung massive Versäumnisse vor. Ist die Flutkatastrophe ein Wendepunkt im Wahlkampf? Die Bilder der Zerstörungen nach den verheerenden Wassermassen sind noch omnipräsent. Die Keller noch nicht ausgepumpt. Die Toten noch nicht begraben. Aber die Suche nach den Schuldigen hat längst begonnen. Und so hagelt es Vorwürfe von der Opposition. Gegen den Innenminister, gegen das Bundesamt für Katastrophenschutz. Innenminister Horst Seehofer (CSU) weist die Vorwürfe als “billige Wahlkampfrhetorik” zurück. Aber eine Flut hat 2002 schon einmal eine Bundestagswahl entschieden. Damals konnte Gerhard Schröder (SPD) in Gummistiefeln Edmund Stoiber (CSU) noch auf der Zielgeraden überholen. Damals hat Jens Schneider die Flut und den Wahlkampf in Sachsen begleitet, heute berichtet er aus Berlin. Jetzt, nach der neuen Flutkatastrophe, erhofft sich Schneider eine sehr ernsthafte Diskussion um den Klimaschutz. Was muss man jetzt tun, statt sich nur mit Charakterfragen der grünen Spitzenkandidatin zu beschäftigen. Für eindeutige Schuldzuweisung sei es früh. "Man muss intensiv prüfen, was ist falsch gelaufen und was muss man bei den Meldeketten für Warnungen anders machen?" Armin Laschet, der Spitzenkandidat der Union, müsse sich jetzt als Krisenmanager beweisen. Bei Baerbock hebt Schneider hervor, dass sie zumindest nicht im Weg gestanden habe. Auch SPD-K-Kandidat Olaf Scholz hat mit seinen Hilfsversprechungen als Finanzminister "das geliefert, was man von ihm erwarten kann". Weitere Nachrichten: Ultimaten an Polen und Ungarn, Jeff Bezos im All, Humboldt-Forum eröffnet. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über Tagesschau.
20/7/20210 minutos, 0 segundos
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Wie Hilfe im Flutgebiet ankommt

Bitte keine Sachspenden - und tatkräftige Hilfe von Außen, sagt die Geschäftsführerin der "Aktion Deutschland Hilft” zur Hilfe in der Flutkatastrophe. Und Manuela Roßbach sagt: “Wir brauchen einen langen Atem.” Die Hochwasserlage in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und in Bayern entspannt sich leicht. Aber die Folgen der Flutkatastrophe werden uns noch lange beschäftigen. Und bislang sind mehr als 160 Tote zu beklagen. "Wir helfen mit den Organisationen Maltesern, Johannitern und dem ASB an all den betroffenen Flussläufen und Regionen", sagt Manuela Roßbach, Geschäftsführerin der “Aktion Deutschland Hilft”, einem Bündnis von mehr als 20 renommierten Hilfsorganisationen. Derzeit befinde man sich in den Überschwemmungsgebieten noch mit vielen Mitarbeitern in der Rettungsphase. Spenden sei sehr sinnvoll und 87 Prozent jeder Spende komme bei den Betroffenen an, versichert Roßbach. Der Rest werde für die Verwaltung, Koordination und Information benötigt. Roßbach spricht sich im Gespräch gegen Sachspenden aus. Dies verursache in der derzeitigen Situation noch mehr Chaos. Momentan sei das auch so mit fremder, tatkräftiger Hilfe von Außen: "Warten Sie noch ein bisschen bis sich die Lage geklärt hat. Wie brauchen einen sehr sehr langen Atem", appelliert sie. Klimaschutz spiele auch weltweit eine immer größere Rolle beim Katastrophenschutz. Die Website der “Aktion Deutschland Hilft” mit Ihrem Spendenkonto finden Sie hier. Weitere Nachrichten: Reaktionen auf die Pegasus-Recherche, USA werfen China Hackerangriffe vor, "Freedom Day" in Großbritannien. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix.
19/7/20210 minutos, 0 segundos
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Pegasus-Projekt: Cyberangriff auf die Demokratie

Pegasus ist eine mächtige Überwachungssoftware. Sie soll helfen, Terrorismus und Verbrechen zu verhindern. Aber vielen Staaten dient Pegasus als Waffe gegen ganz andere Feinde. Wie Reporter weltweit zu der Überwachungssoftware recherchiert haben, erklärt in dieser Podcastfolge Bastian Obermayer, Leiter des Ressorts für Investigative Recherche.
18/7/20210 minutos, 0 segundos
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Extremwetter: Wie wir uns vorbereiten können

Unwetter wie die in Rheinland-Pfalz und NRW wird es in Zukunft häufiger geben. Wie können wir uns daran besser anpassen?
16/7/20210 minutos, 0 segundos
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Merkel in USA: Chronik eines besonderen Verhältnisses

Angela Merkel besucht zum letzten Mal die USA als Bundeskanzlerin. Die Höhen und Tiefen eines besonderen Verhältnisses. Ein letztes Mal besucht Angela Merkel als Kanzlerin die USA. In ihren 16 Jahren im Amt hat sie viele Phasen in ihrem Verhältnis mit den Vereinigten Staaten durchgemacht: Angefangen bei Bewunderung, übergehend zum Erkalten bis hin zu Fassungslosigkeit. Das fing nicht erst mit Donald Trump an, sagt der SZ-Politikchef Stefan Kornelius. Und es sind nicht ausschließlich die US-Präsidenten verantwortlich, sondern auch die Kanzlerin selbst. Weiteres Thema: Eindrücke von der Unwetterkatastrophe in NRW. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz und Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über The Independent und bundeskanzlerin.de._
15/7/20210 minutos, 0 segundos
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Warum der Wahlkampf so inhaltsleer ist

Bisher geht es im Wahlkampf um Lebensläufe, Plagiate und verschusselte Klausuren. Ob Inhalte noch eine Rolle spielen werden, erklärt der Politologe Karl-Rudolf Korte. Braucht ein Wahlkampf eigentlich Inhalte? Natürlich, scheint die einzig sinnvolle Antwort. Aber bisher ist von Inhalten in diesem Bundestagswahlkampf nicht viel zu merken. Es geht eher um verschusselte Klausuren, Plagiatsvorwürfe und Lebensläufe. Trotzdem ist der Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte sicher, dass der Wahlkampf jetzt so richtig losgehen wird. Unterschiede und Ideen, über die gestritten werden kann, gibt es genug. Weitere Themen: EU stellt Klimapaket bis 2030 vor, Söder bekräftigt Widerspruch zu Laschet. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Victoria Marciniak, Antonia Franz und Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über Élysée, ZDF und bundeskanzlerin.de._
14/7/20210 minutos, 0 segundos
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Die rechtlichen Hürden für eine Impfpflicht

Frankreich führt eine Impfpflicht für das Gesundheitspersonal ein. Deutschland setzt auf Freiwilligkeit. Auch rechtlich ist die Sache knifflig. Frankreich führt eine Impfpflicht für das Gesundheitspersonal ein. Die Bundesregierung wiegelt gleich ab: Es wird hier keine Impfpflicht geben, sagt die Kanzlerin. Aber auch in Deutschland ist in manchen Einrichtungen die Impfrate bei Pflegekräften ausbaufähig. Doch wäre eine Impfpflicht gesetzlich überhaupt möglich? Eine indirekte, weiche Impfpflicht gibt es eigentlich schon, erklärt Wolfgang Janisch. Der SZ-Gerichtskorrespondent in Karlsruhe erläutert in dieser Folge, wie die rechtliche Lage beim Thema Impfpflicht in Deutschland aussieht. Weitere Themen: Weltraumkommando für die Bundeswehr, Altmaier rechnet mit mehr Stromverbrauch und E-Autos. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Victoria Marciniak und Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über Élysée, ZDF und bundeskanzlerin.de._
13/7/20210 minutos, 0 segundos
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Die schleichende Annexion der Ostukraine

Mit großen Erwartungen wurde der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij vor zwei Jahren begrüßt. Was daraus geworden ist. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij besucht Berlin. Er trifft Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Kanzlerin Angela Merkel. Sie sprechen über den Krieg in der Ostukraine und über die Gaspipeline Nord Stream 2, die bereits Ende August fertiggestellt werden soll. Potentiell wäre die Ukraine damit raus als Transitland für russisches Erdgas. Kiew fürchtet Verluste in Milliardenhöhe. Doch statt wirklich konkreter Gespräche über die umstrittene Pipeline ist das eher ein höflicher Abschiedsbesuch, sagt der SZ-Korrespondent für Zentral- und Osteuropa, Florian Hassel. Der unkonventionelle, 43 Jahre junge Ex-Komiker Selenskij habe kaum ein Reformversprechen halten können. Viele Ukrainer seien von ihm enttäuscht. Weder habe er den Krieg im Osten der Ukraine befrieden können, noch gebe es wenigstens marginal verbesserte Beziehungen zum Kreml und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Jeden Tag gebe es dort "hunderte Verletzungen des Waffenstillstandes". Es sei ein "Krieg auf kleiner Flamme". Nach dem Anschluss der Krim an Russland gebe es jetzt auch eine "schleichende Annexion der Ostukraine". Weitere Nachrichten: Proteste auf Kuba, Verbot der Rockerbande “Bandidos MC Federation West Central”. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz, Victoria Marciniak Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix.
12/7/20210 minutos, 0 segundos
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Sollen Maßnahmen für Geimpfte wegfallen?

In Großbritannien fallen bald alle Corona-Maßnahmen weg. Wie sollte Deutschland vorgehen? Zwei SZ-Redakteure sind sich uneins. Wie lange wird es die Corona-Beschränkungen noch geben? In England nimmt Premier Boris Johnson nahezu jegliche Maßnahmen zurück. Und auch in Deutschland macht sich zum Beispiel Außenminister Heiko Maas für eine völlige Normalisierung des Lebens stark. In der SZ-Redaktion gibt es dazu unterschiedliche Meinungen: Volontär Felix Haselsteiner findet, dass wir jetzt gute Voraussetzungen haben, um ein normales Leben Schritt für Schritt wieder zu ermöglichen. SZ-Wissensredakteurin Christina Berndt dagegen warnt vor der Delta-Variante. Weitere Themen: NRW öffnet Diskotheken, Bundesregierung erklärt Spanien zum Risikogebiet. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Victoria Marciniak, Antonina Franz und Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Benjamin Markthaler _Zusätzliches Audiomaterial über NRW-Gesundheitsministerium und NBC._
9/7/20210 minutos, 0 segundos
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Was Kanzlerkandidaten aushalten müssen

Der Wahlforscher Thorsten Faas zur Frage, wie viel Kandidatinnen und Kandidaten im Kampf ums Kanzleramt einstecken müssen. Der Wahlkampf von Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock kommt seit einigen Wochen nicht mehr so richtig in Schwung. Fast alle Vorwürfe betreffen sie als Person und nicht die Inhalte, für die sie und ihre Partei, die Grünen, stehen. Muss sich eine Kandidatin oder ein Kandidat das bieten lassen? Wie viel muss man während eines Wahlkampfs aushalten? Ziemlich viel, sagt der Politikwissenschaftler der Freien Universität Berlin, Thorsten Faas. Der Wahlforscher spricht darüber, wie schwierig es ist, in so einer Situation eine Trendumkehr herbeizuführen. Weitere Themen: Trump verklagt Social-Media-Plattformen, Strafe für BMW und VW wegen Kartellbildung. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Victoria Marciniak, Antonina Franz und Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Benjamin Markthaler _Zusätzliches Audiomaterial über Brigitte und Zentralrat der Juden._
8/7/20210 minutos, 0 segundos
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Warum Äthiopien eine große Hungersnot droht

In Äthiopien ist der Konflikt um die Region Tigray eskaliert. Droht der Zerfall des Vielvölkerstaates? Einschätzungen des Leiters der Friedrich-Ebert-Stiftung in Addis Abeba. Äthiopien ist ein Vielvölkerstaat. Ein Land, das sich zur jüngsten afrikanischen Erfolgsgeschichte entwickelt hat. Verantwortlich dafür ist auch der reformfreudige Ministerpräsident Abiy Ahmed. Jetzt aber wird gerade Abiy (mit)verantwortlich gemacht für eine Spirale der Gewalt. Denn Regierungstruppen hatten im vergangenen November eine Offensive gegen die Volksbefreiungsfront TPLF in der Region Tigray begonnen. Seither berichten Menschenrechts- und Hilfsorganisationen immer wieder von Gräueltaten in der nordäthiopischen Provinz. Die Volksgruppe der Tigray hat das Land 28 Jahre mit harter Hand autoritär regiert. In den vergangenen Jahren unter Abiy seien sie aber in der Politik Äthiopiens marginalisiert worden, sagt Michael Tröster, Leiter des Regionalbüros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba. Die politische Vertretung der TPLF habe einen "ethnischen Föderalismus" begründet, der anhand ethnischer Zugehörigkeiten Grenzen "zurechtgeschnitten" habe. Neben all seinem Reformeifer habe Abiy auch mit diesem System brechen wollen. Dieser Konflikt sei dann aber militärisch eskaliert. Der Zusammenhalt des Landes sei deshalb heute ernsthaft bedroht. Doch humanitäre Helfer hätten kaum Zugang in die Region Tigray. Hunger werde dort auch als Waffe eingesetzt, beklagen die Vereinten Nationen. "Wir laufen in eine der größten Hungerkatastrophen in der Region in den vergangenen zehn Jahren hinein", sagt auch Tröster. Weitere Nachrichten: Haitis Präsident Moïse ermordet, Anschlag auf niederländischen Reporter, Schwarz-rot-gelbes Bündnis in Sachsen-Anhalt. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Antonia Franz Produktion: Justin Patchett, Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über Nobelpreiskomitee.
7/7/20210 minutos, 0 segundos
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Missbrauch in Münster: Lebenslang für die Kinder

Zwischen fünf und 14 Jahren Haft mit anschließender Sicherheitsverwahrung. Das sind die Urteile im Missbrauchskomplex Münster. Für das Schlimmste, was man Kindern antuen kann. Vor einem Jahr wurde der Missbrauchskomplex von Münster aufgedeckt. Jetzt sind die Urteile wegen des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern in 29 Fällen gefallen: 14 Jahre Haft mit anschließender Sicherheitsverwahrung für den Hauptangeklagten Adrian V. Die Strafen für drei weitere Angeklagte aus Niedersachsen, Brandenburg und Hessen liegen zwischen zehn und zwölf Jahren Gefängnis. Wegen Beihilfe muss außerdem die Mutter von Adrian V. für fünf Jahre ins Gefängnis. Das ist ein Mindesturteil, sagt SZ-NRW-Korrespondentin Jana Stegemann. Der von Adrian V. missbrauchte Stiefsohn habe dagegen "lebenslänglich bekommen", das sei das Schlimmste, was man Kindern antuen könne. Vorwürfe könne man jedoch dem Familiengericht Münster machen. Der Pädokriminelle sei vor dem Missbrauch bereits einschlägig verurteilt worden, trotzdem hatte er Zugang zu dem Jungen gehabt. Auch sei Prävention möglich: Wir müssten alle besser hinschauen und Kindern offene Ohren schenken. Weitere Nachrichten:Deutschland lockert strenge Einreisebeschränkungen, Korruptionsprozess gegen Strache. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über dpa und WDR 5.
6/7/20210 minutos, 1 segundo
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Hans-Georg Maaßen: Aufmerksamkeit um jeden Preis

Ein Mann wie der Ex-Verfassungsschutz-Chef ist eine Reizfigur - und Albtraum im Wahlkampf der CDU. Jetzt buhlt er erneut mit Provokationen um Aufmerksamkeit. Seit Jahren hart rechtsaußen. Als Verfassungsschutzpräsident geschasst. Und jetzt CDU-Bundestagskandidat in Südthüringen. Hans Georg Maaßen ist das Enfant terrible seiner Partei - und für viele eine Reizfigur. Einer, der nach Ansicht von rot-rot-grünen Politikern und Politikerinnen am rechten Rand fischt. Gerade ist der ehemalige Chef der Verfassungsschützer mit Angriffen auf die Medien und den Öffentlich Rechtlichen Rundfunk im Speziellen aufgefallen. Maaßen treibt die Suche nach Aufmerksamkeit und Zuspruch, sagt Innenpolitik-Redakteur Ronen Steinke. Er halte sich für einen "Unvollendeten, der noch viel in der Bundesregierung hätte erreichen können". Doch mit seiner Terminologie bediene er seit langem klassische Verschwörungstheorien. Er fische am rechten Rand und gieße Wasser auf die Mühlen der AfD, aber oft würden die Menschen das Original wählen. Seine Kandidatur schade dem Kurs der Mitte, den CDU-Chef Armin Laschet in der Tradition von Angela Merkel fortsetzen will. Maaßen sei somit ein Geschenk im Wahlkampf seiner politischen Gegner. Weitere Nachrichten: Debatte um Impfschwänzer, weltweiter Hackerangriff. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Victoria Marciniak Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über Welt und tv Berlin.
5/7/20210 minutos, 0 segundos
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Globale Mindeststeuer: Größter Wurf in hundert Jahren?

130 Länder haben sich auf einen globalen Mindeststeuersatz von 15 Prozent geeinigt. Der "Wettbewerb nach unten" sei nun vorbei, sagt Olaf Scholz. Schluss mit dem rücksichtslosen Steuerwettbewerb: 130 Länder haben sich auf einen globalen Mindeststeuersatz von 15 Prozent geeinigt. Endlich sollen große Konzerne wie Amazon, Google und Facebook mehr abgeben und sich nicht mehr in Steueroasen verkriechen. Die internationale Steuerreform ist allerdings nicht unumstritten. Irland beteiligt sich vorerst nicht, die Schweiz hat Bedenken und das Vereinigte Königreich will Banken ausklammern. Dennoch, sagt Bastian Brinkmann, sei die Vereinbarung ein historischer Schritt. Alle Ungerechtigkeiten werde sie aber nicht beseitigen, sagt der stellvertretende Leiter der SZ-Wirtschaftsredaktion. Weitere Themen: Toni Kroos beendet DFB-Karriere, Länder wollen Stiko-Empfehlung zur Kreuzimpfung sofort umsetzen. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Victoria Marciniak und Lars Langenau **Produktion:** Benjamin Markthaler und Carlo Sarsky _Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix und französisches Finanzministerium._
2/7/20210 minutos, 0 segundos
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Unwetter: Warum kracht und regnet es gerade so oft?

Überschwemmungen in Deutschland, 49,5 Grad Celsius in Kanada: Zufall oder nehmen solche Extremwetter durch die Klimakrise zu? Es ist sehr heiß, dann blitzt, donnert und schüttet es. Teils richtig heftig, mit Überschwemmungen. So sah es die vergangenen Tage immer wieder in Deutschland aus. Eigentlich typisch, dass sowas mal im Sommer vorkommt. Aber in der Häufung? Steckt dahinter vielleicht mehr? Werden wegen der Klimakrise in den kommenden Sommern Unwetter immer mehr zunehmen? Der Meteorologe Prof. Felix Ament gibt Auskunft und spricht auch darüber, warum die Vorhersage eines Gewitters so kompliziert ist. Weitere Themen: Seehofer attackiert Uefa, Steinmeier besucht Yad Vashem. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über BR24._
1/7/20210 minutos, 0 segundos
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Afghanistan: Die Bundeswehr zieht ab, die Furcht bleibt

Die Bundeswehr hat ihren Einsatz in Afghanistan beendet. Aber was wird aus den afghanischen Ortskräften, den Informanten und Übersetzern zum Beispiel? Die Bundeswehr hat ihren Einsatz in Afghanistan beendet und ihre letzten Soldaten ausgeflogen. 20 Jahre waren deutsche Soldatinnen und Soldaten am Hindukusch stationiert. Aber was wird aus den afghanischen Ortskräften? Den Informanten und Übersetzern zum Beispiel, die der Bundeswehr jahrelang geholfen haben? Sie müssen jetzt um ihr Leben fürchten, sagt Außenpolitikredakteur Tobias Matern. Weitere Themen: Löw übernimmt Verantwortung, Corona-Neuinfektionen nehmen weltweit zu. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Lars Langenau **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über DFB._
30/6/20210 minutos, 0 segundos
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Wie die Delta-Variante England und die EM trifft

Trotz hoher Impfquote schlägt Corona in Großbritannien wieder zu. Mitten zu den EM-Finalrunden. Wird die Virus-Mutante die Freiheiten wieder zunichte machen? Angesichts wieder rasant steigender Corona-Infektionszahlen im Vereinigten Königreich ist die Freude über ein spannendes Match zwischen England und Deutschland getrübt. Dabei verzeichnet Großbritannien mit einer Quote von fast 50 Prozent bei den Zweitimpfungen einen Spitzenwert. Für 99 Prozent aller Neuinfektionen ist dort die Delta-Variante verantwortlich. Die Spiele in London mit mehr als 40 000 Zuschauern gelten der britischen Regierung als Forschungsprojekt, sagt Michael Neudecker, SZ-Korrespondent für das Vereinigte Königreich und Irland. Doch trotz der hohen Neuinfektionen kommt es zu weniger schweren Verläufen. Allerdings sei durch die hohe Impfquote und die Rücknahme vieler Einschränkungen auch die Leichtsinnigkeit gestiegen. Treiber der Pandemie seien jetzt vor allem Jugendliche. Trotzdem werde die Regierung aber wohl an dem "Freedom Day" am 19. Juli festhalten, dem Tag, an dem fast alle Einschränkungen fallen sollen, meint Neudecker. Weitere Nachrichten: Weitere Lockerung von Corona-Regeln, Waffenstillstand in Äthiopien. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Antonia Franz Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über Guardian News und Sportschau.
29/6/20210 minutos, 0 segundos
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Messerattacke in Würzburg: "Der Täter war stadtbekannt"

Drei Tote, sieben Verletzte. Das ist die grausame Bilanz des Messerattentats von Würzburg. War der Täter ein Extremist oder psychisch gestört? Was wir wissen - und was nicht. Freitag gegen 17 Uhr sticht ein Somalier in einem Kaufhaus mit einem langen Messer aus der Auslage auf die Verkäuferin und weitere Frauen ein. Er tötet dort drei Frauen und verletzt eine Elfjährige schwer. Dann greift er in der belebten Würzburger Innenstadt weitere, ihm offensichtlich völlig unbekannte Passanten an, verletzt sie zum Teil lebensgefährlich. Gestoppt wird er von mehreren Männern, die sich ihm mit Besen und Stühlen in den Weg stellen. Einer von ihnen ist selbst Asylbewerber. Dann streckt ein Polizist den Angreifer mit einem Schuss ins Bein nieder. Der Attentäter wird festgenommen. Der Täter ist 24 Jahre alt, kam 2015 aus Somalia, war nach der Ablehnung seines Asylantrags geduldet und lebte in einer Asylunterkunft vor Ort, sagt die SZ-Franken-Korrespondentin Clara Lipkowski. Er selbst habe islamistische Motive für seine Tat angegeben, doch womöglich ist er psychisch krank. So sei er erst kürzlich deshalb zwangsweise behandelt worden. Polizei und Dolmetscher würden derzeit aber noch sein Handy überprüft und angebliches Propagandamaterial sichten. Allerdings sei er oft auch barfuß durch die Stadt geirrt, sei stadtbekannt gewesen und durch sonderbares Verhalten aufgefallen. Die Stadt trauert, sagt Lipkowski. Aber besonders Oberbürgermeister Christian Schuchardt habe sehr besonnen reagiert, als er davor warnte, Geflüchtete nicht pauschal zu verurteilen und die schreckliche Tat eines Einzelnen nicht zu generalisieren. Weitere Nachrichten: Ausbreitung der Delta-Variante, Schwedens Regierungschef tritt zurück. Verabschiedungen aus Ihrer Heimat oder Wohnort bitte an podcast@sz.de Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb und Julia Stanton Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über dpa.
28/6/20210 minutos, 0 segundos
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VdK-Präsidentin Bentele zur Pflege: "Jetzt muss gehandelt werden"

Ausländischen Pflegekräften steht auch in Ruhezeiten der Mindestlohn zu. Gespräch mit Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbandes VdK, über die massiven Folgen des Urteils des Bundesarbeitsgerichts. 3,3 Millionen Pflegebedürftige werden in Deutschland zu Hause betreut. Der überwiegende Teil von Angehörigen, andere von Hunderttausenden Pflegekräften. Die stammen meist aus Osteuropa mit Verträgen oft von ausländischen Dienstleistern. Oft werden ihre Arbeitszeiten nicht eingehalten, viele sind ohne Urlaubsanspruch, geschweige denn haben sie eine Privatsphäre. Dabei sind sie systemrelevant in einem System, dass nicht nur die Gewerkschaft Verdi als rechtlich unhaltbar und als ausbeuterisch anprangert. Für diese häuslichen Pflegekräfte hat das Bundesarbeitsgericht am Donnerstag ein Grundsatzurteil gefällt. Demnach haben sie einen Anspruch auf den vollen Mindestlohn, auch in Bereitschaftszeiten. "Die Pflege zu Hause ist mit dem Urteil noch einmal ein Stück schwieriger geworden", sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele im Gespräch mit der SZ. Es brauche dringend Standards auch für ausländische Pflegekräfte, die in Deutschland tätig seien. Es könne nicht angehen, dass manche Menschen dabei 24 Stunden und sieben Tage in der Woche arbeiten würden. In dem Zusammenhang übte sie scharfe Kritik an der Pflegereform von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Es warte auf die neue Bundesregierung deshalb eine riesige Aufgabe, die Interessen der Pflegebedürftigen und die der Pflegekräfte unter ein Dach zu bekommen. Auch wegen der explodierenden Kosten fordert Bentele für den größten deutschen Sozialverband eine "Pflege-Vollversicherung". Finanziert werden müsse die auch durch eine Zusammenlegung der privaten- und gesetzlichen Krankenkassen. Unterstützt werden könnte häusliche Pflege aber auch durch ambulante Pflegedienste und andere flexible Kurzzeitpflege. Weitere Nachrichten: Verletzte bei Anschlag auf deutsche Soldaten in Mali, EU-Gipfle kritisiert Ungarn. Post grundsätzlich und gern auch mit Verabschiedungen aus ihrer Heimat oder Wohnort bitte an podcast@sz.de Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über RTL/NTV und Tagesschau.
25/6/20210 minutos, 0 segundos
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EU-Gipfel: Zurück zum Dialog mit Russland?

Kurz vor dem Treffen in Brüssel schlagen Deutschland und Frankreich eine Annäherung an Russland vor. Und der gefällt nicht allen Mitgliedstaaten.
24/6/20210 minutos, 0 segundos
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Die Angst vor der Delta-Variante

Die Delta-Variante breitet sich auch in Deutschland weiter aus. Wie gefährlich ist sie für uns?
23/6/20210 minutos, 0 segundos
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Zwischen Delta und Regenbogen: Uefa im Zwielicht

Die Uefa wird kritisiert: wegen voller Stadien, Zuschauern, die keine Maske tragen und ihrer Absage an eine in Regenbogenfarben leuchtende Arena. Während der Europameisterschaft wird nicht allein über Fußball gesprochen. Der Europäische Fußballverband Uefa steht seit Beginn des Turniers in der Schusslinie. Zum Beispiel, weil einige Spiele in London stattfinden, wo die Delta-Variante des Virus um sich greift. Jetzt hat der Verband verboten, dass das Münchner Stadion als Symbol für Solidarität mit Lesben und Schwulen beim Spiel Deutschland gegen Ungarn in Regenbogenfarben leuchtet. Die Uefa macht gerade keine glückliche Figur, kommentiert Claudio Catuogno. Der SZ-Sport-Chef sagt, privat hätte er sich sehr über dieses Symbol gefreut. Der Uefa blieb aber kaum eine andere Wahl als ihr Veto. Weitere Themen: Wirecard-Untersuchungsausschuss legt Bericht vor, Verschwörungsmythen in Deutschland verbreitet. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über dpa._
22/6/20210 minutos, 0 segundos
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Wechselunterricht bis Weihnachten?

Die Corona-Lage scheint im Griff zu sein. Dennoch spricht Jens Spahn von Wechselunterricht bis Winter in den Schulen. Wieso gerade jetzt? Gesundheitsminister Jens Spahn sagt, dass er im Herbst weiterhin mit Maskenpflicht und Wechselunterricht für Schülerinnen und Schüler rechne. Viele Eltern können aber schon jetzt nicht mehr. Dazu kommen Studien, die dem Distanzunterricht ein verheerendes Zeugnis ausstellen. Die SZ-Hauptstadtkorrespondentin Henrike Roßbach verzweifelt fast, wenn sie über die Schulpolitik der vergangenen Monate spricht. Noch immer sind nicht genügend Luftfilter da. In Wahrheit haben Schulen und Kinder nie höchste Priorität in der Krisenbewältigung gehabt, sagt sie. Weitere Themen: Union stellt Wahlprogramm vor, Raisi erteilt USA eine Absage. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Benjamin Markthaler _Zusätzliches Audiomaterial über Evangelische Akademie Tutzing._
21/6/20210 minutos, 0 segundos
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Jetzt noch mehr öffnen? Ein Pro & Contra der SZ

Die Inzidenz sinkt, die Hälfte der Deutschen ist mindestens einmal geimpft, Gefahr lauert dennoch. Wie viel Freiheit ist nun drin? Die Hälfte der Deutschen hat jetzt mindestens eine Impfung erhalten, die Zahl der Neuinfektionen nimmt stetig ab, gleichzeitig aber lauert eine Gefahr: die Delta-Variante des Virus. Die hat schon in Großbritannien die Inzidenz wieder steigen lassen. Sind da weitere Öffnungen möglich? Zwei SZ-Redakteurinnen sind sich da uneins: Angelika Slavik aus dem Berliner Hauptstadtbüro meint ja, sonst würde die Akzeptanz für die Maßnahmen, vor allem bei den Jüngeren, abnehmen. Wissenschaftsredakteurin Christina Berndt ist da vorsichtiger. Sie befürchtet, dass jetzt viele Erfolge verspielt werden könnten. Weitere Themen: RKI nimmt Risikogebiete von der Liste, Audi verabschiedet sich vom Verbrenner. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Lars Langenau **Produktion:** Benjamin Markthaler _Zusätzliches Audiomaterial über Bundespressekonferenz._
18/6/20210 minutos, 0 segundos
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Biden und Putin: Was das Treffen gebracht hat

Biden und Putin sprechen in Genf. Auch wenn nicht viel Substantielles herauskam, macht das Treffen Mut auf eine Normalisierung der Beziehungen. Was haben sich Joe Biden und Wladimir Putin in den vergangenen Wochen nicht alles an den Kopf geworfen: Biden bezeichnete Putin als "Killer". Putin wiederum sagte, Bidens Aussage sei Teil des in Hollywood üblichen "Machogehabes". Der russische Präsident sah die Beziehungen der beiden Länder an einem Tiefpunkt angekommen. Am Mittwoch treffen sich die beiden Staatschefs dann zum ersten Mal während der Amtszeit Joe Bidens. Und das in einer Villa in Genf, der selbsternannten "Stadt des Friedens". Viel Substanzielles kommt bei dem Treffen nicht heraus, aber sowohl Biden als auch Putin loben die konstruktiven Gespräche. Und auch SZ-Außenpolitikredakteur Paul-Anton Krüger findet, dass das Treffen ein Schritt Richtung einer Normalisierung der Beziehungen war. Weitere Themen: Spahn verteidigt Vorgehen bei Masken-Beschaffung, Bundesregierung gelassen in Bezug auf Delta-Variante. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über AP und Reuters._
17/6/20210 minutos, 0 segundos
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Wie steht es ums deutsch-polnische Verhältnis?

Bundespräsident Steinmeier besucht Polen zum 30-jährigen Jubiläum des Nachbarschaftsvertrags. Wie wird Deutschland dort wahrgenommen? Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht einen der wichtigsten Freunde Deutschlands: Er fliegt nach Polen. Anlass ist das 30-jährige Jubiläum des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrags. Aber wie steht es eigentlich um die Beziehungen der beiden Länder? SZ-Warschau-Korrespondent Florian Hassel beschreibt in dieser Folge, wie die regierende PiS-Partei Deutschland als Feindbild für innenpolitische Zwecke benutzt. Eine Sache kann sich die Bundesrepublik allerdings vorwerfen. Diese hat mit einer Pipeline in der Ostsee zu tun. Weitere Themen: Weniger Geld für digitalen Impfnachweis an Apotheken, Söder kündigt Konsequenzen nach Greenpeace-Aktion an. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz **Produktion:** Justin Patchett
16/6/20210 minutos, 0 segundos
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"Das Kino kommt zurück!"

Wie plant man Großveranstaltungen in diesen Zeiten? Ein Gespräch mit Christoph Gröner, dem künstlerischen Leiter des Münchner Filmfestes. Die Absageflut von Konzerten und Festivals des vergangenen Jahres setzt sich dieses Jahr fort. Aber Dienstagabend spielt in München die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gegen Frankreich. Und das vor etwa 14.000 Fans. "Wir freuen uns, dass langsam die Normalität zurück kehrt", sagt auch der künstlerischer Leiter des Münchner Filmfestes, Christoph Gröner. Die Planungen für sein Filmfest hätten sehr viele Wendungen und Drehungen genommen. Planungssicherheit habe dabei nie bestanden. Deshalb habe er zunächst auf eine reine Open-Air-Kinos gesetzt. Jetzt sei die Spiegelung der Filme aber auch in Kinosälen möglich. Schließlich sei aus Kinosälen keine einzige Corona-Infektion bekannt. Jetzt müsse auch die Kinokultur endlich wieder ins Rollen kommen, meint Gröner. Schließlich sei Kino eine soziale Erfahrung, die man auf der Couch nicht habe. "Das Kino kommt zurück", sagt er. Beim Münchner Filmfest startet das allerdings mit höchstens 500 Zuschauern bei einem Open-Air-Kino-Abend. Deshalb werde man auch bei weitem auch nicht die Zuschauer erreichen, die das Festival etwa 2019 hatte. Damals besuchten etwa 80.000 Menschen das Filmfest in München. Das Filmfest München beginnt am 1. Juli und läuft bis zum 10.7. Weitere Informationen und Programm unter https://www.filmfest-muenchen.de/ Weitere Nachrichten: Hamburg und Berlin lockern Maskenpflicht, Biden betonte Partnerschaft der USA mit Europa, Rechtsextremismus steigt. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über die Welt.
15/6/20210 minutos, 0 segundos
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Biden auf Europareise: America is back

G7, Nato-Gipfel, EU-Spitzentreffen und das Gespräch mit Putin. Joe Biden ist auf Europa-Tour. Wie groß die Erleichterung über den neuen US-Präsidenten ist. Bei Kanzlerin Angela Merkel und den anderen Staats- und Regierungschefs des G7-Treffen in Cornwall ist spürbar wie sich mit Joe Biden das Verhältnis zu den USA entkrampft. Einer, der gemeinsam mit ihnen für die Interessen und die Werte des Westens kämpfen will. Und einer, der versteht, dass die Erderwärmung DAS größte Problem der Menschheit ist. “Das Treffen der G7 war zumindest das Ende der Demontage des Westens. Die Blutung ist gestoppt”, meint Washington-Korrespondent Hubert Wetzel. Biden habe in Cornwall und in Brüssel bei der Nato gezeigt, dass die Trump-Ära vorbei ist und es wieder eine verlässliche USA gebe. Er habe vorrangig Vertrauen schaffen wollen, das unter Donald Trump so sehr gelitten habe. Unter Biden seien die USA wieder ein Land, das Verbündete sucht. Der US-Präsident habe das Signal gesendet: "America is back." Als technologischer und wirtschaftlicher Hauptkonkurrent und als Bedrohung sehe Washington China. Russland hingehen wird in den USA nur als Störenfried gesehen. Es werde spannend, ob Biden und Wladimir Putin bei ihrem persönlichen Treffen ihre Rhetorik wieder entschärfen können. Weitere Nachrichten: Naftali Bennett neue israelische Ministerpräsident, Debatte um Maskenpflicht, digitaler Impfausweis. Unsere neuen Folge von “Und nun zum Sport” finden Sie unter sz.de/sportpodcast. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Benjamin Markthaler Zusätzliches Audiomaterial über dpa.
14/6/20210 minutos, 0 segundos
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Grünen-Parteitag: Gelingt Baerbock das Comeback?

Aufgehübschter Lebenslauf, nicht angemeldete Nebeneinkünfte, sinkende Umfragewerte: Baerbock braucht die Trendumkehr auf dem Parteitag. Annalena Baerbock hat gerade keinen Lauf. Eher das Gegenteil. Von dem Höhenflug nach ihrer Kandidatur ist nach persönlichen Fehlern rund um ihren Lebenslauf und nicht versteuerten Sonderzahlungen nicht mehr viel zu spüren. An diesem Wochenende halten die Grünen ihren Parteitag ab und wollen wieder für positive Schlagzeilen sorgen. Aber auch hier gibt es Konflikte, sagt Constanze von Bullion. Und bei einer Frage kann sich die Parteispitze keine Schlappe leisten, so die Hauptstadtkorrespondentin der SZ. Weitere Themen: G7-Gipfel in Cornwall, Generelle Reisewarnung für Risikogebiete wird aufgehoben, Lieferkettengesetz beschlossen. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Jacqueline Dinser und Laura Terberl **Produktion:** Benjamin Markthaler _Zusätzliches Audiomaterial über ARD-Sendung "Farbe bekennen"._
11/6/20210 minutos, 0 segundos
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Ist Jens Spahn so schlecht wie sein Ruf?

Noch im Herbst des vergangenen Jahres war Jens Spahn der beliebteste Politiker Deutschlands. Davon ist keine Spur mehr: Die Liste von Krisen und Vorwürfen ist einfach zu lang. Ein langsamer Impfstart, überteuerte Masken, lange wies er keine Teststrategie vor... Gerade erst in der vergangenen Woche ist ein neuer Vorwurf aufgekommen: Spahn soll Masken, die nicht ausreichend zertifiziert waren, an Hilfsbedürftige und Menschen mit Behinderung verteilt haben wollen. Gehindert daran habe ihn das vom Sozialdemokraten Hubertus Heil geführte Arbeitsministerium. Die SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken legte Spahn den Rücktritt nahe. Die Rücktrittsforderung sei "over the top", sagt Henrike Roßbach. Aber klar sei, so die SZ-Hauptstadtkorrespondentin, dass Spahn in den vergangenen Wochen eine wirkliche Fehlerhäufung unterlief und er sich wohl auf das baldige Ende der Legislaturperiode freuen dürfte. Weitere Themen: Papst lehnt Rücktritt von Marx ab, FU Berlin entzieht Giffey den Doktortitel. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Lars Langenau und Laura Terberl **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über Bundespressekonferenz und ARD Moma._
10/6/20210 minutos, 0 segundos
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Wie Kriegsverbrechen Bosnien und Serbien bis heute prägen

Lebenslang für Ratko Mladić. Aber der Völkermord von Srebrenica wirkt auch ein Vierteljahrhundert nach dem Bürgerkrieg in Ex-Jugoslawien weiter. Grausames Finale des bosnischen Bürgerkrieges war im Juli 1995 das Massaker von Srebrenica, bei dem serbische Soldaten mindestens 8372 Jungen und Männer exekutiert haben. Ratko Mladić hatte den Auftrag alle Bosniaken, bosnischen Muslime aus der Region zu vertreiben. Am Montag hat ein Berufungsgericht der Vereinten Nationen in Den Haag die Verurteilung von Mladić zu lebenslanger Haft bestätigt. Wegen Völkermordes und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Beweise gegen Mladić waren überwältigend. "Ein anderes Urteil als lebenslänglich war nicht möglich", sagt SZ-Osteuropa-Korrespondent Florian Hassel. Doch mehr als 40 Kriegsverbrecher würden noch in Serbien offen leben. Selbst in den höchsten Kreisen der serbischen Politik seien sie noch heute vertreten. Nie kam es dort zu einer Aufarbeitung der Vergangenheit - und so reiche auch die Leugnung von Kriegsverbrechen bis in die Spitzen der Politik auch der bosnischen Serben. Dabei seien sowohl Serbien als auch Bosnien-Herzegowina EU-Beitrittskandidaten. Bosnien-Herzegowina aber sei ein völlig dysfunktionaler Staat ohne Zentralregierung, sagt Hassel. Ein Staat, in dem nicht nur die Nachbarn Kroatien und Serbien mitmischen, sondern der auch durch Russland kaum regierbar gehalten werde. Auch die Aussöhnung der Volksgruppen habe keine Fortschritte gemacht, zieht Hassel eine ernüchterte Bilanz. Weitere Nachrichten: Neue Vorwürfe gegen Jens Spahn, Anklage gegen Ex-VW-Chef Winterkorn, US-Milliardäre zahlen kaum Steuern. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über BBC.
9/6/20210 minutos, 0 segundos
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Wie man jetzt an seine Impfung kommt

Jeder kann sich nun impfen lassen. Doch viele warten noch auf einen Termin. Wurde die Priorisierung zu früh aufgehoben? Seit Montag ist die Impfpriorisierung bundesweit aufgehoben. Jetzt kann jede und jeder neben den Impfzentren auch beim Hausarzt und bei den Betriebsärzten versuchen, eine Corona-Schutzimpfung zu bekommen. Nur: Impfstoff fehlt noch immer in ausreichender Menge. Inzwischen sind 38 Millionen Menschen mindestens einmal geimpft, etwa 15 Millionen Impfwillige würden noch auf ihren ersten Schuss warten, sagte Jens Spahn im ARD-Morgenmagazin. Bis Mitte Juli werde es für jeden, der will, ein Impfangebot geben, verspricht der Gesundheitsminister. Gerade aber führt die Aufhebung der Impfpriorisierung zu einem Ansturm auf die Arztpraxen. Entgegen der Beteuerungen von Spahn warten noch viele Personen der Priorisierung 3 auf Termine, sagt SZ-Wissenredakteurin Christina Berndt. "Der Mangel ist noch nicht behoben. Die "Starken und Schnellen mit guten Kontakten" hätten tatsächlich bereits vielfach ihre Impfungen. Jeder solle sich jetzt selbst auf verschiedenen Wegen darum bemühen, empfiehlt sie. Es gebe immer wieder freie Termine. Eine einzelne Impfdosis biete angesichts der Virusmutationen jedoch noch keinen ausrechende Schutz vor Covid 19. Derzeit rät Berndt zudem noch nicht zu Impfungen für Kinder. Andere bräuchten den Impfstoff gerade nötiger. Auch seien die Krankheitsverläufe bei Kindern meist nicht schwer. Weitere Nachrichten: Lokführer planen Bahn-Streiks, keine Kinderrechte im Grundgesetz. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz Produktion: Valérie Nowak Zusätzliches Audiomaterial über ARD-Morgenmagazin.
8/6/20210 minutos, 0 segundos
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Sachsen-Anhalt: Die Zeichen stehen auf Deutschland-Koalition

Wahlsieger in Sachsen-Anhalt ist die CDU. Und die könnte womöglich bald mit SPD und FDP die Regierung stellen.
7/6/20210 minutos, 0 segundos
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Wahlen in Sachsen-Anhalt: Der Kampf des Reiner Haseloff

Am Sonntag wählt Sachsen-Anhalt und CDU-Ministerpräsident Reiner Haseloff versucht, stärker als die AfD zu werden - auf Kosten der Koalitionspartner. Am Sonntag ist in Sachsen-Anhalt Landtagswahl und über allem steht die Frage: Wer wird stärkste Kraft: Die CDU oder die AfD? In den Umfragen geht es sehr eng zur Sache. Und auch das Schicksal des Ministerpräsidenten Reiner Haseloff hängt an dieser Frage. Der Landesvater wollte ursprünglich gar keine dritte Amtszeit, aber nach personellen Querelen im CDU-Landesverband muss er noch einmal ran. Ulrike Nimz traut Haseloff den Sieg zu. Und das aufgrund eines Musters, das sich schon bei den Wahlen in Sachsen und Thüringen zeigte, sagt die SZ-Korrespondentin. **Weitere Themen:** Kardinal Marx bietet Papst Rücktritt an, Bayern hebt Katastrophenfall auf. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb und Jacqueline Dinser **Produktion:** Benjamin Markthaler _Zusätzliches Audiomaterial über ZDF._
4/6/20210 minutos, 0 segundos
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Sind die Grünen der neue Liebling der Wirtschaft?

Ex-Siemens-Chef Joe Kaeser macht sich für die Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock stark. Wie repräsentativ ist er für die deutsche Wirtschaft? In den Umfragen liegen die Grünen schon länger gleichauf oder sogar vor der Union. Jetzt scheint sogar die deutsche Wirtschaft Gefallen an der Idee einer grünen Kanzlerin zu finden: Der Ex-Siemens-Boss Joe Kaeser unterstützt Annalena Baerbock. Heißt das, dass sich die Grünen von einer vermeintlichen Verbots- zu einer Wirtschaftspartei gewandelt haben? Tut es nicht, sagt Cerstin Gammelin. Die SZ-Hauptstadtkorrespondentin berichtet, dass im deutschen Mittelstand weiterhin Skepsis gegenüber der Partei besteht. **Weitere Themen:** Regierung beschließt Entwurf für Pflegereform, Ende der Priorisierung bei Corona-Impfungen, Herzog neuer israelischer Staatspräsident. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb und Jacqueline Dinser **Produktion:** Justin Patchett
2/6/20210 minutos, 0 segundos
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Betrug in Corona-Testzentren: "Ein Schaden an uns allen"

Jens Spahn reagiert auf Betrugsvorwürfe und will die Verordnung anpassen. Kontrollen sollen verschärft werden. Aber wer kann die überhaupt durchführen?
1/6/20210 minutos, 0 segundos
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Long Covid: Fünf Millionen für die Erforschung

350 000 ehemals Corona-Infizierte kämpfen in Deutschland wohl mit Spätfolgen der Krankheit. Die sollen jetzt besser erforscht werden.
31/5/20210 minutos, 0 segundos
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Bekommt Steinmeier eine zweite Amtszeit?

Bundespräsident Steinmeier will sich für eine zweite Amtszeit zur Wahl stellen. Ob er diese bekommt, hängt vor allem vom Abschneiden einer Partei im September ab. Frank-Walter Steinmeier stellt sich für eine zweite Amtszeit zur Verfügung. Der amtierende Bundespräsident will dabei helfen, die Wunden zu heilen, die die Coronakrise verursacht hat. Zwar hat Steinmeier noch keine Mehrheit in der Bundesversammlung hinter sich, doch trete er nicht aus Bequemlichkeit, sondern aus Überzeugung an. Kurt Kister meint, Steinmeier habe seine Sache bisher gut gemacht. Der ehemalige SZ-Chefredakteur denkt, die Chancen für eine zweite Amtszeit stehen so schlecht nicht. Weitere Themen: EMA lässt Biontech-Impfstoff für Kinder ab 12 Jahren zu, Namibia begrüßt deutsche Anerkennung von Völkermord durch Deutschland, Papst schickt Kontrolleure nach Köln. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb und Felix Ogriseck **Produktion:** Benjamin Markthaler _Zusätzliches Audiomaterial über Bundespräsidialamt._
28/5/20210 minutos, 0 segundos
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Warum der Verfassungsschutz KenFM zum Verdachtsfall erklärt

Das Landesamt für Verfassungsschutz in Berlin stuft das Medium KenFM als Verdachtsfall ein. Ob es darunter leiden wird, steht noch aus. Immer wieder demonstrieren Tausende sogenannte "Querdenker" gegen die Maßnahmen der Regierung. Angestachelt unter anderem von Medien, die Verschwörungstheorien verbreiten. Ganz vorne mit dabei ist das Portal KenFM des ehemaligen Fernseh- und Hörfunkmoderators Ken Jebsen. Jebsen hat eine große Anhängerschaft und nährt mit seinen Videos das Unbehagen gegenüber der Politik. Der Verfassungsschutz beobachtet schon länger das Vorgehen derlei Medien. Nun hat das Landesamt für Verfassungsschutz Berlin laut Recherchen von WDR, NDR und SZ das Portal KenFM als Verdachtsfall eingestuft. SZ-Hauptstadtkorrespondent Ronen Steinke ist sich noch unsicher, ob dieser Schritt dem Medium schaden oder sogar einen Aufwind bedeuten könnte. Weitere Themen: Mehr Impfungen als in Vorwoche, AfD-Spendenaffäre kommt vor Gericht. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Bundespressekonferenz._
27/5/20210 minutos, 0 segundos
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Mit und ohne Assad wird Syrien keinen Frieden finden

Syrien wählt. Aber es gibt gar keinen Zweifel daran, dass wieder Baschar al-Assad gewinnen wird. Wie ist die Lage nach zehn Jahren Bürgerkrieg?
26/5/20210 minutos, 0 segundos
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Belarus: Wie ein Blogger zum Staatsfeind wurde

Belarus' Präsident Lukaschenko hat jegliche Hemmungen verloren. Die Entführung einer Passagiermaschine ist sein Signal an die Opposition, dass sie nirgends sicher ist.
25/5/20210 minutos, 0 segundos
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Baerbock, Laschet, Scholz: Erstes TV-Triell ums Kanzleramt

Im WDR treffen zum ersten Mal die drei Spitzenkandidaten ums Kanzleramt aufeinander. Einen klaren Sieg kann niemand mit nach Hause nehmen. Am Donnerstag sind im Westdeutschen Rundfunk zum ersten Mal die Bewerberin Annalena Baerbock von den Grünen sowie die Bewerber Armin Laschet von CDU/CSU und der Sozialdemokrat Olaf Scholz aufeinandergetroffen. Vor allem Baerbock und Laschet gifteten sich beim Thema Klimaschutz gegenseitig an. SZ-Hauptstadtbüroleiter Nico Fried konnte nicht erkennen, dass jemand mit einem eindeutigen Sieg nach Hause gegangen wäre. Und auch Olaf Scholz schreibt er noch nicht ab. Weitere Nachrichten: Spahn mahnt zur Vorsicht trotz sinkender Inzidenz, Waffenruhe in Nahost. Helfen Sie uns diesen Podcast noch besser zu machen: Wir würden freuen, [wenn Sie dazu bei dieser Umfrage mitmachen](https://easy-feedback.de/umfrage/1317266/VF6k58-multi-71492). **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz, Felix Ogriseck und Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Benjamin Markthaler _Zusätzliches Audiomaterial über WDR._
21/5/20210 minutos, 0 segundos
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Wie Kurz und Gefährten Österreich unter sich aufteilen

Sebastian Kurz rechnet damit, dass er bald angeklagt wird. Die Ibiza-Affäre dreht sich immer mehr um die Partei des österreichischen Bundeskanzlers. Sebastian Kurz ist der Hoffnungsschimmer für viele Konservative in ganz Europa. Aber der österreichische Bundeskanzler könnte bald angeklagt werden. Es geht um Postengeschacher und absurde Whatsapp-Chats. Offenbar hatten Kurz und seine Weggefährten das Gefühl, die Republik unter sich aufteilen zu können. Die Opposition tobt, die Staatsanwaltschaft ermittelt und Wien-Korrespondentin Cathrin Kahlweit meint, so ein Skandal wäre in Deutschland unmöglich. Weitere Nachrichten: EU schließt 35-Milliarden-Vertrag mit Biontech/Pfizer, Baerbock meldet Nebeneinkünfte nach. Helfen Sie uns diesen Podcast noch besser zu machen: Wir würden freuen, [wenn Sie dazu bei dieser Umfrage mitmachen](https://easy-feedback.de/umfrage/1317266/VF6k58-multi-71492). **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz und Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über Facebook-Seite Österreichisches Bundeskanzleramt, Österreichisches Parlament._
20/5/20210 minutos, 0 segundos
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EM-Kader: Die Rückkehr der Veteranen

Joachim Löw stellt den EM-Kader vor. Der Bundestrainer stapelt tief: Ein Finale wäre zwar schön, aber die Favoriten, gibt er zu, sind andere. Trotz Corona und Geisterspielen sind noch immer viele Fans von der Nationalmannschaft begeistert. Diesen Eindruck möchte zumindest der Deutsche Fußballbund (DFB) vermitteln. Nach all den Affären der vergangenen Wochen hat der Verband bei der Vorstellung des EM-Kaders ganz unterschiedliche Unterstützer per Videokonferenz zugeschaltet: Schülerinnen und Schüler, Fanbeauftragte und sogar in ein Seniorenheim wurde die Verbindung hergestellt. Der DFB will sich volksnah zeigen. Und auch dem Bundestrainer ist auf seiner Abschiedstournee wichtig, dass er die Fans begeistert. Favoriten sind andere, Auftaktgegner Frankreich zum Beispiel, stapelt Joachim Löw tief. Auch SZ-Sportredakteur Martin Schneider sagt, für die deutsche Nationalmannschaft ist entscheidend, die schwere Vorrunde zu überstehen. Weitere Nachrichten: Familienministerin Giffey tritt zurück, Einreise aus Drittstaaten für Geimpfte in EU möglich. Helfen Sie uns diesen Podcast noch besser zu machen: Wir würden freuen, [wenn Sie dazu bei dieser Umfrage mitmachen](https://easy-feedback.de/umfrage/1317266/VF6k58-multi-71492). **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über DFB._
19/5/20210 minutos, 0 segundos
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Wenn aus Israelkritik Judenhass wird

Entflammt der Nahostkonflikt, dann spüren das auch Juden und Jüdinnen in Deutschland. Warum manche Demos im offenen Antisemitismus münden. Bei pro-palästinensischen Demonstrationen kam es am Wochenende zu antisemitischen Rufen und Ausschreitungen. Von Mannheim über Frankfurt bis Berlin. Es tue allen ganz gut, mit Bescheidenheit, Neugier und einem differenzierten Blick auf den Nahen Osten ranzugehen, meint Ronen Steinke, SZ-Redakteur für Innere Sicherheit und Experte für Extremismus. Der Konflikt könne nicht von hier gelöst werden. Man müsse zu denen, die antijüdische Parolen skandierten, klare Grenzen ziehen. Auch seien es nicht alles Palästinenser, die da gerade auch vor Synagogen demonstrieren würden. Darunter seien auch viele nationalistische Türken, die sich um das Leid der Kurden wenig kümmern würden. Beteiligte Nordafrikaner machten Israel für alles Übel in ihren Ländern und auf der Welt verantwortlich. Und darunter seien auch solche, die 2015 etwa aus Syrien geflohen seien. Auch unter ihnen würden tradierte Ressentiments gepflegt, bei denen Israelis und Juden ein Synonym für “Feind” seien. Weitere Nachrichten: Impfpriorisierung wird aufgehoben, Ausnahmezustand in Ceuta, Biden legt Steuerklärung vor. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz, Julia Stanton Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über FDP Bundesparteitag, Welt und WDR.
18/5/20210 minutos, 0 segundos
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Nahostkonflikt: Warum Netanjahu von der Eskalation profitiert

Die Kämpfe zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas gehen weiter. Und mittlerweile kommt es auch in Israel auch immer mehr zu Ausschreitungen.
17/5/20210 minutos, 0 segundos
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Urlaubsplanung: “Der Sommer wird gut!”

Ferien stehen vor der Tür. Aber wo Urlaub machen? Welche Buchung man wagen kann - und sollte. Pünktlich zu Pfingsten geht es langsam wieder los mit dem Tourismus. In Schleswig-Holstein beispielsweise werden ab Montag wieder viele Einrichtungen aufmachen. Im Ausland muss man aktuell auch noch genau hinschauen. Immerhin muss man nicht mehr generell in Quarantäne, wenn man wieder nach Hause kommt. “Der Sommer wird gut, er wird viel besser als der vergangene”, macht Monika Maier-Albang aus der SZ-Reiseredaktion Hoffnung. In Österreich etwa wird die Einreise zumindest für Geimpfte, Genesene und Getestete einfach. Auch Griechenland setzt stark auf diese Gruppe. “Die Griechen sind wild entschlossen, die Saison mitzunehmen.” Bei Fernreisen gebe es viel mehr Unsicherheiten. Maier-Albang empfiehlt für dieses Jahr lieber einen Europa-Urlaub mit dem Auto: etwa vom Süden Deutschlands aus in Italien, Kroatien oder vom Norden Richtung Dänemark. Weitere Nachrichten: Nahostkonflikt, Rekord-Impfungen in Deutschland. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Julia Stanton Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über dpa.
14/5/20210 minutos, 0 segundos
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Hamas und die Arabische Welt

Im Nahen Osten stehen die Zeichen auf Krieg. Wie es um die Solidarität der Araber mit den Palästinensern steht. Es ist ein nie dagewesener Raketenhagel, den die Menschen im Großraum von Tel Aviv da gerade erleben mussten. Seit Montagabend sind es weit mehr als 1000 Raketen, die aus dem Gazastreifen auf israelische Zivilisten abgefeuert wurden. Natürlich wehrt sich Israel: die Luftwaffe griff massiv Ziele auf palästinensischer Seite an. Etwa 50 Menschen sind dabei bislang getötet worden. Darunter nach Angaben der Armee auch mehrere ranghohe Mitglieder der islamistischen Hamas. Die palästinensische Sache ist zwar ein Teil der Identität, aber die Hamas habe kaum Sympathie in den arabischen Staaten, sagt Paul-Anton Krüger, Redakteur der SZ-Außenpolitik. Schließlich sei die Hamas ein Ableger der Muslimbruderschaft und damit erklärter innenpolitischer Gegner von Regierungen wie in Riad oder Kairo. Deshalb komme es auch zu abenteuerlichen Bündnissen wie zwischen der Hamas und Iran, obwohl die einen Sunniten und die anderen Schiiten sind. Weitere Nachrichten: Ermittlungen gegen Österreichs Kanzler, Bayern und BaWü geben Astra Zeneca und Johnson & Johnson frei. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über Bundespressekonferenz.
12/5/20210 minutos, 0 segundos
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Nahostkonflikt: Droht die dritte Intifada?

Der Konflikt zwischen Israel und Palästinensern ist erneut eskaliert. Das hat auch mit einem Machtkampf zwischen Hamas und Fatah zu tun, meint der Leiter der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv, Steffen Hagemann. Erst flogen Steine und Gummigeschoße in Jerusalem, dann Raketen auf Israel und Bomben auf den Gazastreifen. Im israelischen Aschkelon starben zwei Frauen, Dutzende Menschen in Gaza-Stadt. Es gebe nicht ursächlich nur einen Grund für die erneute Auseinandersetzungen, sagt Steffen Hagemann. Er ist Leiter der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel Aviv. Die Eskalation stehen aber eindeutig im Kontext der seit mehr als 50 Jahren andauernden Besetzung weiter palästinensischer Gebiete durch die israelische Armee. Zudem gehe es nach den abgesagten Wahlen in den Palästinensergebieten auch um einen Machtkampf zwischen der PLO und der Hamas. Die Hamas versuche mit dem Beschuss Einfluss auch im Westjordanland zu gewinnen. Sie wolle sich so an die Spitze des palästinensischen Widerstandes setzt. Beim Beschuss auch von Jerusalem gehe es ihr dabei vor allem um die Demütigung der israelischen Regierung. Weitere Nachrichten: Tote bei Angriff auf Schule in Russland, Hoffnung auf Impfangebot für zwölf bis 18-Jährige. Die Datenrecherche zur Auswertung von fast zwölf Millionen Telegram-Nachrichten zeigt wie sich Verschwörungstheorien, Rassismus und Sexismus zu einer toxischen Mischung verbinden. Sie finden das Projekt finden Sie unter sz.de/hassmessen Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
11/5/20210 minutos, 0 segundos
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SPD: "Scholz ist nicht der beste Kandidat, sondern der einzige"

Ein gelungenes Wahlprogramm, aber nur ein dröger Kandidat. Warum die SPD nicht aus den Puschen kommt. Jetzt hat auch die SPD ganz offiziell einen Kanzlerkandidaten: Dass es Olaf Scholz wird, war lange klar, am Sonntag wurde er jetzt auch auf einem digitalen Parteitag mit 96,2 Prozent gewählt. Seine zentralen Wahlkampfthemen: "Mobilität, Klima, Digitalisierung und Gesundheit." Und er will Kanzler werden. Doch danach sieht es zumindest momentan so gar nicht aus. Bringt dieser Parteitag die Wende für die SPD? Die Partei versuche sich neu zu erfinden und habe eine überzeugendes Programm vorgelegt. Aber Hartz IV klebe noch immer bleischwer am Image der SPD - und an der Biografie von Scholz. Mit ihm trete ein Spitzenkandidat an, der damals alles mitgetragen - und der deshalb ein Glaubwürdigkeitsproblem hat. "20 Jahre im Geschäft: Scholz bleibt Scholz", sagt Mike Szymanski aus dem SZ-Hauptstadtbüro. Begeisterungsstürme entfache der Finanzminister nicht. Er sei eher "dröge und sachlich". "Scholz sei nicht der beste Kandidat, sondern der einzige." Tatsächlich aber habe es aber wohl keine personelle Alternative zu ihm als Kanzklerkandidaten gegeben. Möglichweise könne ihm aber die Wärme der Mainzer Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Wahlkampf helfen. Weitere Nachrichten: Wissler und Bartsch sind Linke-Spitzenkandidaten, Priorisierung für Johnson & Johnson aufgehoben. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über SPD Bundesparteitag.
10/5/20210 minutos, 0 segundos
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Statt Patent-Freigabe: Ein Marshallplan fürs Impfen

Die Wende der USA bei den Impfstoff-Patenten sorgt für Druck. Warum eine andere Idee sinnvoller ist. Gerade hat die US-Regierung unter Joe Biden eine radikale Wende verkündet: Im Rahmen der Welthandelsorganisation sind die Vereinigten Staaten jetzt für die zeitweise Aussetzung der Patente für Impfstoffe gegen Corona. Ein Vorschlag, den die Weltgesundheitsorganisation “als historischer Meilenstein” feiert. Doch einer, der vor allem von Ländern blockiert wird, in denen die Pharmaindustrie stark ist. Und so ist auch die Bundesregierung skeptisch. Das Wirtschaftssystem basiert eben in weiten Teilen der Welt auf dem Eigentumsrecht, sagt der Leiter der SZ-Wirtschaftsredaktion Marc Beise. Er zweifelt daran, dass dieser Schritt mehr Medikament auf den Markt bringen würde. Denn es sei nicht so einfach, nur die Patente zur Verfügung zu stellen. Dafür sei vielmehr ein großes, kompliziertes “Ökosystem” im Zusammenspiel von vielen Spezialisten nötig. Gebildet und unterstützt von einem Fond, in den die reichen Staaten Milliarden einzahlen könnten. In den USA gebe es eine Initiative für einen “weltweiten Marshallplan fürs Impfen”. Und auch er unterstütze eine kleine schlagkräftige Einheit aus Fachleuten und sehr viel Geld im Rücken, wie die, die Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg wieder wirtschaftlich auf die Beine gebracht habe. Weitere Nachrichten: Aktuelle Corona-Lage, NSU 2.0: Vorwürfe gegen Bayerns Justiz. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Bundespressekonferenz.
7/5/20210 minutos, 0 segundos
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Der deutsche "Wohlfühl-Klimaschutz"

Bis 2045 soll Deutschland klimaneutral sein. Aber wie will die Politik das schaffen?
6/5/20210 minutos, 0 segundos
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Corona-Risiko: Wenn die Postleitzahl entscheidet

In sozialen Brennpunkten verbreitet sich das Coronavirus gerade schneller als an anderen Orten. Mobile Impfangebote wie in Köln-Chorweiler sollen das ändern.
5/5/20210 minutos, 0 segundos
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Rechte für Geimpfte: Droht ein Zwei-Klassen-Sommer?

Für Geimpfte und Genesene kommen Erleichterungen sehr bald. Ist das die Impfpflicht durch die Hintertür? Bereits am Donnerstag diskutiert der Bundestag darüber. Am Freitag der Bundesrat. Und am Wochenende könnte bundesweit für Geimpfte und von Corona Genesene zumindest ein Teil der Normalität zurückkehren. Auch die Ausgangssperre und Kontaktbeschränkungen sollen für vollständig Geimpfte dann nicht mehr gelten. Noch sind diese Lockerungen dann nur Wenigen und vor allem Älteren vorbehalten. Ist das alles sinnvoll? Rechtlich seien diese Lockerungen zwingend, sagt der SZ-Korrespondent am Karlsruher Bundesverfassungsgericht, Wolfgang Janisch. Freiheiten könnten nur beschränkt werden, wenn es dafür eine Rechtfertigung gibt. Wenn aber das Infektionsrisiko zurückgegangen sei, müsse man die Freiheiten selbstverständlich wieder zurückgeben. Den Vorwurf, dass jetzt eine Art Impfpflicht durch die Hintertür komme, deutet der Jurist anders. Man könne Erleichterungen für Geimpfte in einer Übergangszeit durchaus auch als positiven Anreiz für Impfskeptiker sehen. Wenn aber ein Großteil der Menschen geimpft sei, würden die Maßnahmen eh wegfallen. Weitere Nachrichten: Tourismus in Bayern, Festnahme “NSU 2.0”, Zunahme politisch motivierte Kriminalität. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz und Bundespressekonferenz.
4/5/20210 minutos, 0 segundos
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Pressefreiheit: Journalismus zwischen den Stühlen

Am “Tag der Pressefreiheit” lenken wir den Blick auf Willkür und Gewalt gegen Journalistinnen und Journalisten. Was auch wir erleben müssen. Die Pressefreiheit ist weltweit bedroht. Die Organisation “Reporter ohne Grenzen” führt auf, dass sie in fast drei Viertel der Länder der Welt zumindest bedeutend eingeschränkt ist. Nicht nur in totalitären, repressive Staaten wie Nordkorea oder Eritrea, sondern auch in den USA, Großbritannien - und Deutschland. Auf der Rangliste der Pressefreiheit von „Reporter ohne Grenzen“ ist die Bundesrepublik von Platz 11 auf Platz 13 abgerutscht. Besonders in Zeiten der Pandemie sei es nicht leicht, aus den Gerichtssälen zu berichten, sagt SZ-Gerichtsreporterin Annette Ramelsberger. Auch würde vor allem Rechtsextremisten die Verfahren oft genug als Bühne nutzen - und wie auch auf Pegida- oder Corona-Demonstrationen offen drohen. Auf Bedrohungen per Mail reagiere sie inzwischen immer öfter mit Anzeigen. Problematisch sei inzwischen aber auch der Druck, den Anwälte gegen Journalisten ausüben würden. Doch wenn sie sich einschüchtern lasse, dann habe sie ihren Beruf verfehlt, meint Ramelsberger. Journalisten sollten “nicht auf einem Stuhl oder schon gar nicht auf einem Schoß sitzen, sondern zwischen den Stühlen”. Hier der Link zum Schul-Projekt “Journalismus macht Schule”. Antworten auf häufig gestellte Fragen der Leserinnen und Leser und Positionen der SZ finden Sie hier und in der Zeitung auf der Seite des Leserforums. Weitere Nachrichten: Lockerungen für Geimpfte, Oktoberfest-Absage, BKA zerschlägt Kinderpornografie-Plattform, DFB-Krise. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk
3/5/20210 minutos, 0 segundos
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"Angespannte Lage": Blick in Deutschlands Intensivstationen

Die Zahl der Covid-Intensivpatienten nimmt sehr leicht ab. Trotzdem bleibt die Situation ernst. Ein Gespräch mit einer Intensivpflegerin und einem Chefarzt. Wochenlang ist die Zahl der Covid-Intensivpatienten immer weiter gestiegen. Die Notfallmediziner haben wieder und wieder gewarnt: Es brauche strengere Maßnahmen, sonst drohe das Gesundheitssystem zusammenzubrechen. Erst jetzt geht die Zahl leicht zurück. Für Entspannung sorgt das aber nicht, erklären die Intensivkrankenpflegerin Katrin Rutten und der Ärztliche Direktor des Rotkreuzklinikums in München Marcus Hentrich. Weitere Themen: Biontech beantragt Impfstoff-Zulassung für Kinder ab 12, Ampelkoalition in Rheinland-Pfalz, Massenpanik in Israel. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Lars Langenau und Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über Bundespressekonferenz._
30/4/20210 minutos, 0 segundos
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100 Tage Biden: Sind die USA zurück?

In den USA krempelt Joe Biden viel um, außenpolitisch ist er um Zusammenarbeit bemüht. Beim Impfen gilt aber ein altes Trump-Prinzip: America First. 100 Tage ist Joe Biden nun im Amt. Innenpolitisch, das sagen viele Beobachter, legt er ein rasantes Tempo vor: Die USA impfen in großer Geschwindigkeit, die Wirtschaft zieht kräftig an und die Regierung schenkt jedem US-Bürger 1400 Dollar. Aber wie sieht es denn außenpolitisch aus? Sind die USA wirklich zurück? Auch hier hat Biden für viel Aufsehen gesorgt: Rückkehr ins Pariser Klimaabkommen, klare Abgrenzung gegenüber Russland und China. US-Korrespondent Hubert Wetzel spricht über die Unterschiede zwischen Bidens und Trumps Außenpolitik - und deren Gemeinsamkeiten. **Weitere Themen:** Karlsruhe erklärt Klimaschutzgesetz für in Teilen verfassungswidrig, Neuinfektionen in Deutschland nehmen ab. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über US Congress._
29/4/20210 minutos, 0 segundos
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Corona in Indien: Religiöse Feste werden zu Superspreader-Events

In Indien wütet das Coronavirus. Hunderttausende sind infiziert und das Gesundheitssystem ist kollabiert. Was hat diese Welle verursacht? Die offiziellen Zahlen machen demütig: Am Mittwoch wurden in Indien 360.960 Corona-Infektionen neu gemeldet. Inzwischen sind es fast 18 Millionen nachgewiesene Fälle, die weltweit zweitmeisten Infektionen nach den USA. Mit offiziell annähernd 3300 neuen Toten an einem Tag wurde die Schwelle von 200 000 Todesfällen in Verbindung mit dem Virus überschritten. Traurige Rekorde. Die Zahlen sind nicht besonders valide, sagt SZ-Asienkorrespondent David Peifer. Sowohl die Infektionen als auch die Anzahl der Toten seien eher geschönt oder “milde interpretiert”. Es werde in Indien nicht flächendeckend oder auch gar nicht getestet. Und wo getestet werde, da komme etwa einer von drei Covid-Tests positiv zurück. Das Gesundheitssystem sei in vielen Teilen des Landes bereits kollabiert. Der erneute Ausbruch vor allem in Städten wie Neu-Delhi hat laut Pfeifer mit den weitgehenden Lockerungen der Schutzmaßnahmen zu tun. Die Regierung habe fälschlich angenommen, das Virus schon fast besiegt zu haben. Doch dann hätten sich religiöse Massenfeste zu Superspreader-Events entwickelt. Weitere Nachrichten:Streit über Rechte für Geimpfte, Verfassungsschutz beobachtet "Querdenker", EU-Parlament bestätigt Brexit-Handelspakt. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Carina Seeburg, Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk
28/4/20210 minutos, 0 segundos
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“Geimpft werden macht glücklich”

Die Impfpriorisierung wird bald aufgehoben und dann gibt es auch mehr Freiheiten für Geimpfte und Genesene. Die Zuversicht, das Coronavirus in Deutschland zu besiegen, steigt. Nach der Blamage um die schnell wieder einkassierte “Osterruhe” hatten sich am Montagnachmittag Bund und Länder zu einem Impfgipfel verabredet. Das Ergebnis: Die Impfpriorisierung wird bald aufgehoben und dann gibt es auch mehr Freiheiten für Geimpfte und Genesene vom Coronavirus. Auch nimmt die Impfkampagne in Deutschland endlich Fahrt auf - und manche Hausärzte sind inzwischen "am Oberrand unserer Belastungsgrenze", wie die Virologin Nasim Motamedi aus einer Allgemeinarztpraxis bei München sagt. Geimpfte sollten schnell ihre Freiheiten zurück bekommen, meint Werner Bartens aus der SZ-Wissenredaktion. Auch sei es jetzt "höchste Zeit", in den Altersheimen mit Lockerungen zu beginnen. Grundsätzlich seien die Hausärzte zu spät in die Impfkampagne eingebunden worden, kritisiert Bartens. Aber jetzt seien "erstaunliche Fortschritte" zu verzeichnen. Ein befreundeter Impfarzt habe ihm gesagt: “Impfen macht glücklich, geimpft werden macht glücklich.” Täglich würden gerade ein Prozent der Bevölkerung geimpft. Bereits 24 Prozent seien es bis dato. Bis spätestens Pfingsten müssten also dringend mehr Freiheiten für Geimpfte und Genese gewährt werden. Ab spätestens Juli könne man wieder zuversichtlich sein. Registrierungen und Infos kostenfrei unter der Bundeshotline 116117 oder unter www.impfterminservice.de. Weitere Nachrichten: Bayern hebt Impfpriorisierung früher auf, Lockdown in der Türkei, Nagelsmann wird neuer Bayern-Trainer. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen, Antonia Franz Produktion: Carolin Lenk
27/4/20210 minutos, 0 segundos
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Drei Oscars für “Nomadland”: Ein Glücksfall!

Der dreifach oscarprämierte Film von Chloé Zhao ist der Film zur richtigen Zeit. Einer der Resilienz entwickelt - und einer, der zurecht gegen Netflixs “Mank” gewonnen hat. Zum 93. Mal sind die bedeutendsten Filmpreise der Welt verliehen worden. Drei der vier Haupt-Oscars gingen an das Roadmovie "Nomadland" der aus China stammenden Filmemacherin Chloé Zhao. Einer davon an ihre Hauptdarstellerin Frances McDormand. Und die sich wünscht sich statt einer Dankesrede, dass man sich den Film auf der größten Leinwand anschauen sollte, die man finden kann. Die Preise seien absolut gerechtfertigt, sagt die SZ-Filmkritikerin Susan Vahabzadeh. “Nomandland” sei “ein Glücksfall von einem Film.” Er zeige großartige Bilder und entwickle eine unglaubliche Resilienz. Zudem sei die gesamte Verleihung viel diverser, als die beiden Oscars für McDormand und Anthony Hopkins vermuten lassen würden. Auch “Mank” von David Fincher sei ein “wahnsinnig schöner Film”, sagt Vahabzadeh. Aber im Vergleich wirke er trotz seiner Perfektion “unemotional und erstarrt”. Weitere Nachrichten: Corona wütet in Indien, Arbeitsverbot für Nawalnys Organisationen, globaler Rüstungsboom. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Carina Seeburg, Antonia Franz, Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über ABC, SearchlightPictures und Movie Trailers Source.
26/4/20210 minutos, 0 segundos
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Fußball-EM: Es bleibt bei München

Nach langen Diskussionen bleibt es im Sommer bei vier Fußball-EM-Spielen in München. Mindestens 14.500 Fans sollen dabei Platz in der Arena finden. Drei Gruppenspiele der deutschen Nationalmannschaft sowie ein Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft sollten in München stattfinden. Doch weil sich auch Deutschland in der Pandemiebekämpfung schwertut, war nicht mehr sicher, ob München Austragungsort bleibt. Denn der europäische Fußballverband Uefa hat die Bedingung, dass Zuschauer ins Stadion müssen. Nun bleibt München Spielort und mindestens 14.500 Fans sollen bei den Partien zuschauen. Eine überraschende Entscheidung, meint SZ-München-Chef René Hofmann. Weitere Themen: Spahn über Coronalage, Merkel im Wirecard-Untersuchungsausschuss, Nawalny beendet Hungerstreik. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Lars Langenau **Produktion:** Valérie Nowak
23/4/20210 minutos, 0 segundos
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Wie Kinder und Jugendliche unter dem Lockdown leiden

Fast alle Kinder und Jugendlichen belastet der Lockdown. Psychotherapeuten warnen vor langfristigen gesundheitlichen Folgen. Seit Monaten hangelt sich Deutschland von einer Lockdownverlängerung zur nächsten. Vor allem Kinder und Jugendliche leiden besonders unter den Einschränkungen, warnt der Psychotherapeut Michael Schroiff. Im Gespräch erzählt der Vorsitzende des Berufsverbands der Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, dass nicht wenige Ticks entwickeln und soziale Kompetenzen verlieren. Es brauche vor allem soziale Kontakte, sonst drohen langwierige gesundheitliche Schäden. Weitere Themen: Biden will ehrgeizigere Klimaziele, Scholz weist Mitschuld in Wirecard-Skandal zurück, 30 Millionen Sputnik-V-Dosen für Deutschland. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz und Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk
22/4/20210 minutos, 0 segundos
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Der große Spagat des Markus Söder

Wer soll glauben, dass die CSU im Wahlkampf hinter Armin Laschet stehen wird? Wettstreit sei nicht gleich Beschädigung, heißt es in München. Die Union hat ihren Kanzlerkandidaten. Aber wer soll nach den vergangenen neun Tagen ernsthaft noch glauben, dass die CSU hinter Armin Laschet steht? Generalsekretär Markus Blume sagt, innerparteilicher Wettstreit habe nichts damit zu tun, andere zu beschädigen. Der langjährige CSU-Reporter Roman Deininger meint jedoch, die Risse vor allem in der CDU werden im Wahlkampf sichtbar sein. **Weitere Themen:** Bundestag stimmt für Notbremse, Idee der Super League so gut wie verworfen. Alle Informationen, wie Sie bei der Datenrecherche von SZ und Algorithm Watch mitmachen können, finden Sie unter [sz.de/wahlfilter](http://sz.de/wahlfilter). **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz **Produktion:** Carolin Lenk
21/4/20210 minutos, 0 segundos
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"Die CSU wird weiter nur die CSU plakatieren”

Armin Laschet wird Kanzlerkandidat der Union. Markus Söder zieht zurück. Doch wie stehen die beiden nun da? Eigentlich war ja Schalke Meister. Ganze vier Minuten und 38 Sekunden, anno 2001. War dann doch nichts, weil es Bayern München doch noch schaffte. Schalke wurde nur Meister der Herzen. “Söder war der Kandidat der Herzen”, meint jetzt der Generalsekretär der CSU, Markus Blume. Dass Söder der “Kandidat der Herzen” war, sei eine kleine Spitze des CSU-Generalsekretärs Markus Blume gegen Laschet gewesen, sagt der Berliner SZ-Parlamentskorrespondent Stefan Braun. Viele aus der CDU müsse Laschet jetzt noch für sich gewinnen. Aber immerhin hätten die Mitglieder des CDU-Vorstandes jetzt mit offenem Visier agieren müssen - und sich dann doch noch mehrheitlich hinter ihren Vorsitzenden gestellt. Er schließe es aus, dass Söder in ein potenzielles Kabinett Laschet eintreten werde, sagt Braun. Der CSU-Chef habe in dem Streit mit der Union keinen Schaden genommen. Schließlich kenne er solche Auseinandersetzungen. Auch sei seine "Ausgangsposition jetzt ziemlich genialisch”, meit Braun. Da er sich zurücklehnen könne, wenn der Wahlkampf schief gehen sollte. Sowieso werde in Bayern, meint Braun, die CSU weiterhin nur die CSU plakatieren. Weitere Nachrichten: In Sachsen kann jeder Astra Zeneca bekommen, Bremer Bamf-Verfahren eingestellt, Super Liga. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix Livestream.
20/4/20210 minutos, 0 segundos
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Göring-Eckardt zu Baerbock: "Eine geht jetzt voran"

Annalena Baerbock ist Kanzlerkandidatin. Das Team mit Robert Habeck bleibt bestehen, sagt die grüne Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt. Das Gehabe in der Union empfindet sie als "schlechten Stil". Die K-Frage ist entschieden. Zumindest bei Bündnis 90/Die Grünen. „Wir beide wollten es, aber am Ende kann es nur eine machen“, sagte Robert Habeck am Montagvormittag. Annalena Baerbock wird im Alter von 40 Jahren Deutschlands jüngste Kanzlerkandidatin aller Zeiten. Doch Baerbock hat keinerlei Regierungserfahrung. Das Team mit Robert Habeck bleibe ja, sagte die grüne Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt im Podcast. “Es wird ein starkes Team bleiben: Eine geht jetzt voran.” Es gehe neben den Inhalten um eine andere Art von Politik und einen neuen Politikstil. Es gebe “keine Lieblingskoalition mehr”, sagte Göring-Eckardt weiter. Auch kritisierte sie die Suche nach einem Kanzlerkandidaten der Union. Seit zwei Jahren sei klar, dass Angela Merkel nicht mehr antrete und sie sei verwundert darüber, wie unprofessionell das gerade vonstatten gehe. Weder für Armin Laschet noch für Markus Söder habe sie eine Präferenz: "Da bekleckert sich gerade keiner mit Ruhm.” Der Machtkampf sei von Egozentrismus und “schlechtem Stil” geprägt. Weitere Nachrichten: K-Frage der Union, Infektionsschutzgesetz wird abgeschwächt, Jungfernflug des Mars-Helikopters "Ingenuity", Fußball-Superliga. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Antonia Franz Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix Livestream.
19/4/20210 minutos, 0 segundos
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Aerosolforscher: Die Gefahr lauert drinnen

Der Bundestag berät über nächtliche Ausgangssperren. Dabei würde sich an der frischen Luft kaum jemand infizieren, sagt Aersolforscher Christof Asbach. Wir sind mittendrin in der dritten Corona-Welle. Die Zahl der Neuinfektionen steigt und die Intensivmediziner rufen um Hilfe. Im Bundestag diskutieren die Abgeordneten deshalb über die bundeseinheitliche Notbremse. Nächtliche Ausgangssperren eingeschlossen. Doch dieses Instrument ist nicht nur verfassungsrechtlich äußerst umstritten, auch infektiologisch schieße diese Maßnahme am Ziel vorbei, sagt Christof Asbach. Der Präsident der Gesellschaft für Aerosolforschung erklärt, draußen würden kaum Infektionen passieren. Wichtig sei es, in Innenräumen Kontakte zu vermeiden. Weitere Themen: Vereinigtes Königreich kein Risikogebiet mehr, Söder in Politbarometer weit vor Laschet. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Lars Langenau **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Deutscher Bundestag._
16/4/20210 minutos, 0 segundos
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Laschet gegen Söder: Duell der Schikanen

Markus Söder steckt nicht gegen Armin Laschet zurück. Der Grund: Die CSU hält Laschet für einen schlechten Kanzlerkandidaten. Laschet gegen Söder: Seit Sonntag ist das Duell um die Kanzlerkandidatur bei der Union richtig entbrannt. Söder steht in den Umfragen besser da. Aber viele in der CDU wollen den gerade erst zum Parteivorsitzenden gewählten Laschet nicht beschädigen. Über die Stimmung in der Union sprechen in dieser Folge Söder-Biograf Roman Deininger und SZ-NRW-Korrespondent Christian Wernicke. Weitere Themen: Bundesverfassungsgericht erklärt Mietendeckel für ungültig, Merkel soll sich mit Astra-Zeneca impfen lassen. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über dpa und Reuters._
15/4/20210 minutos, 0 segundos
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Afghanistan-Abzug: Die Taliban drängen zurück an die Macht

Am 11. September sollen die letzten US-Soldaten aus Afghanistan abziehen. Der Westen ist gescheitert. Die Militäroffensive ”Operation Enduring Freedom” war eine direkte Folge der Terroranschläge von 9/11. Zwischenzeitlich sind in Afghanistan 100 000 US-Soldaten dort stationiert gewesen. Der 20. Jahrestag der Anschläge auf das World Trade Center in New York soll der Tag sein, an dem sich die letzten ausländischen Soldaten aus Afghanistan zurückziehen. So wird es US-Präsident Joe Biden am Mittwochabend verkünden. Auch die britischen und deutschen Soldaten werden folgen. Dabei bestimmt die Gewalt nach wie vor den Alltag der Afghanen. "Der Abzug orientiert sich nicht an der afghanischen Realität", sagt SZ-Auslandsredakteur Tobias Matern, der einst Korrespondent in Afghanistan zur Hochphase des Kriegs war. Das Land könne abermals im Chaos versinken, denn die Taliban drängen zurück an die Macht. Biden habe viele Fehler seiner Vorgänger von Bush über Obama bis Donald Trump geerbt. Trump habe sich von den Taliban über den Verhandlungstisch ziehen lassen. Die afghanische Regierung stehe jetzt mit dem Rücken zur Wand. Viele wollen das Land nur noch schnell verlassen. "Der Westen ist in Afghanistan gescheitert", meint Matern. Weitere Nachrichten: 50 Millionen weitere Impfdosen von Biontech für die EU, Kanzlerkandidatur der Union. Unsere Podcast-Serie “Die Mafiaprinzessin” finden Sie unter sz.de/mafiaprinzessin. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über ARD Morgenmagazin, Sky News, CNN, ABC7NY, VOA News, AP Archive.
14/4/20210 minutos, 0 segundos
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Notbremse per Gesetz: Was die Bundesregierung vorschlägt

Bald kommt eine bundesweit einheitliche Notbremse zur Abwehr der Pandemie. Welche der Maßnahmen sinnvoll sind - und was eher nicht. 17 Tage hat Kanzlerin Angela Merkel dann doch noch zugeschaut, wie sich die dritte Corona-Welle entwickelt. Am Dienstag dann hat das Bundeskabinett eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes beschlossen. Demnach müssen sich die Bürger in weiten Teilen Deutschlands auf Ausgangsbeschränkungen und geschlossene Läden nach bundesweit verbindlichen Vorgaben einstellen. Private Treffen sollen nur noch mit einer weiteren Person möglich sein. Das sei kein großer Wurf, dafür gehen die Maßnahmen nicht weit genug, kritisiert SZ-Wissen-Redakteurin Christina Kunkel. Dabei würden laut neusten Prognosen bereits Ende April auf den Intensivstationen mehr Menschen liegen als auf dem Höhepunkt der zweiten Welle. „Das ist das größte Versagen“, meint Kunkel, „dass man da nicht frühzeitig gegengesteuert hat“. Immerhin gebe es nach dem Flickenteppich jetzt aber endlich bundeseinheitliche Regeln. Epidemiologisch würden auch die nun beschlossenen Ausgangssperren nur Sinn machen, damit man sich eine Zeitlang gar nicht mehr treffe. Allerdings sei inzwischen klar, dass die Gefahr einer Ansteckung vor allem in Innenräumen besteht. Weitere Nachrichten: Nato fordert den Abzug russischer Truppen an Grenze zur Ukraine, Prozess gegen rechte Terrorzelle, Söder versus Laschet. Weitere Nachrichten: Infektionsschutzgesetz, Iran bezichtigt Israel der Sabotage. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Antonia Franz Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über ARD Anne Will, Phoenix und Tiktok.
13/4/20210 minutos, 0 segundos
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Ruprecht Polenz: "Laschet kann auch Kanzler"

Armin Laschet oder Markus Söder? Wer wird Kanzlerkandidat der Union? Die Spitze der Christdemokraten steht hinter Laschet. Söder müsse zurückstecken, meint der CDU-Politiker Ruprecht Polenz. Montagmittag bekam der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen die Rückdeckung vom Präsidium und dem Bundesvorstand der CDU. Für Laschet nur "ein Meinungsbild der CDU", aber das ist Understatement. Der Aufschlag liegt bei Laschet. Denn Söder hat seine Kandidatur am Sonntag von “einer breiten Unterstützung durch die CDU” abhängig gemacht. Söder wird seine Schlussforderungen daraus ziehen, sagt der Ex-CDU-Generalsekretär Ruprecht Polenz. Laschet sei der richtige Kanzlerkandidat. Er stehe für in seinen Grundüberzeugungen für Europa und einen humanitären Umgang mit Geflüchteten. Er habe in NRW bewiesen, dass er verlässlich regieren kann. Und diese Verlässlichkeit brauche es auch, wenn man Deutschland regiert. "Er ist der richtige Kanzlerkandidat und kann auch Kanzler", meint Polenz. Jüngst habe es Schwächen in der Kommunikation der Corona-Regeln gegeben, aber bei den Maßnahmen und den Ergebnissen bei der Bekämpfung der Pandemie stehe NRW im Mittelfeld. Der Union drohe kein Bruch, sagt Polenz. Weitere Nachrichten: Infektionsschutzgesetz, Iran bezichtigt Israel der Sabotage. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Antonia Franz Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über ZDF heute Journal und Livestream CDU Pressekonferenz.
12/4/20210 minutos, 0 segundos
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Joe Biden macht sein Ding

Das Impftempo in den USA ist rasant, ein teures Corona-Hilfspaket läuft. Als nächstes will Joe Biden die Infrastruktur und Waffenrechte anpacken. Hat der US-Präsident also alles im Griff?
9/4/20210 minutos, 0 segundos
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Chinas Angst vor einem Olympia-Boykott 2022

Seit Monaten wird darüber spekuliert, nun bringen die USA öffentlich einen Boykott der Winterspiele 2022 in Peking ins Spiel. Chinas Führung ist erzürnt. Zugegeben, sie wirken noch etwas weit weg: die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking. Aber gerade in diesen Tagen sorgen sie für große Spannungen zwischen USA Und China. Es geht um einen möglichen Boykott der Spiele. Zuerst sagte ein Sprecher des amerikanischen Außenministeriums, dass sich die USA mit ihren Partnern über ein gemeinsames Wegbleiben verständigen würden. Und zwar wegen der Menschenrechtslage im Land, speziell den Umgang mit den Uiguren. Wenig später dementiert das eine Sprecherin des Weißen Hauses. Doch der Geist ist aus der Flasche. Die kommunistische Parteiführung in China ist erzürnt. Ein weiterer amerikanischer Versuch, China kleinzuhalten, behauptet sie. Aber die Gründe für einen Boykott sind ernste Anliegen, erklärt SZ-China-Korrespondentin Lea Deuber. Weitere Themen: 650.000 Impfungen an einem Tag, Spahn möchte über Sputnik V verhandeln, Russland verlegt offenbar Kriegsschiffe ins Schwarze Meer. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz und Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über White House und State Department._
8/4/20210 minutos, 0 segundos
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Boris Palmer: Harte Lockdowns führen in die Sackgasse

Viele sehen Modellprojekte wie in Tübingen kritisch und wollen sie vorerst aussetzen. Oberbürgermeister Palmer ist überzeugt: Ganz Deutschland kann davon profitieren. Virologinnen und Virologen, Armin Laschet und die Kanzlerin wollen einen kurzen harten Lockdown, um die Infektionsketten zu brechen. Auf der anderen Seite gibt es in Deutschland verschiedene Modellregionen, in denen man mit einem negativen Test ins Café oder Theater gehen kann. Einige, unter anderem der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach, fordern, dass diese Modellprojekte vorerst ausgesetzt werden. Sie würden die falschen Signale in Zeiten steigender Infektionszahlen setzen. Es brauche Alternativen zum Lockdown, sagt hingegen Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer. In seiner Stadt findet seit Wochen ein Modellprojekt mit Öffnungen und vielen Corona-Tests statt. Davon profitiere auch der Rest der Republik. Weitere Themen: Weitere Erkrankungen bei Covid-19-Genesenen, Merkel für Brückenlockdown, Grüne wollen am 19. April Kanzlerkandidatur bekanntgeben. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über Youtube-Channel Saarland und dpa._
7/4/20210 minutos, 0 segundos
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Corona: Vom Brückenlockdown bis zum Holzhammer

Armin Laschet denkt über Ostern nach und fordert einen Brückenlockdown. Doch die Maßstäbe, die er anlegt, reichen nicht aus, mahnen Wissenschaftler. Solange noch nicht richtig umfassend geimpft werden kann, sollen scharfe Einschränkungen im ganzen Land verhängt werden, fordert Armin Laschet. Der NRW-Ministerpräsident und möglicher Kanzlerkandidat in spe hat die Idee eines "Brückenlockdowns" vorgestellt. Das ist nichts Neues, was Laschet da fordert, sagt die SZ-Wissenschaftsredakteurin Christina Kunkel. Und weit genug gehe der Vorschlag sowieso nicht. Weitere Themen: Spannungen in der Ostukraine, von der Leyen besucht Ankara. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Alice Pesavento und Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über dpa und ZDF._
6/4/20210 minutos, 0 segundos
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Wie die Pandemie Studierende belastet

Einsamkeit, Zukunftsängste und fehlende Rückzugsorte: Über Studierende wird in der Pandemie wenig gesprochen. Dabei leiden sie besonders. Während dieser Pandemie wurde viel über die Wirtschaft, Pflege, Schulen und Kitas gesprochen und geschrieben. Aber nur sehr selten über Studierende, obwohl die sich in einer entscheidenden Phase ihres Lebens befinden. Was treibt junge Leute in dieser Zeit um? Zwei unserer Hörerinnen haben uns Sprachnachrichten in der Pandemie geschickt, in denen sie über ihr Studierendenleben während Corona sprechen. Und die jetzt-Autorin Franziska Koohestani, selbst nonch Studentin, berichtet über ihre Erfahrungen. Wenn Sie uns auch eine Sprachnachricht schicken wollen, dann geht das ganz einfach über die 0176-96501041. Weitere Themen: Hausärzte fangen mit Impfungen an, Grüne in Baden-Württemberg vertagen Koalitionsverhandlungen. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz **Produktion:** Justin Patchett
1/4/20210 minutos, 0 segundos
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Streit um die Impfdosen der EU

Hier streitet man über Astra Zeneca. Und in der EU über die Verteilung der knappen Corona-Impfstoffe. Welche Rolle Österreich dabei spielt. Immerhin soll der Impfstoff von Biontech/Pfizer auch Jugendliche zuverlässig vor einer Erkrankung mit Covid 19 schützen. Aber es gibt weiterhin zu wenig Impfstoff. In Deutschland und in der Europäischen Union. In der EU wird gerade darüber gestritten, wer wieviel der zehn Millionen zusätzlichen Impfdosen von Biontech/Pfizer bekommt, die schneller liefern konnten als vorgesehen, sagt SZ-Brüssel-Korrespondent Matthias Kolb. Besonders die Wortwahl des österreichischen Kanzlers Sebastian Kurz (ÖVP) eines “Basars” habe Unmut erregt. Das sei Stimmungsmache und kein Fakt, sagt Kolb. Jetzt liege aber ein Kompromissvorschlag auf dem Tisch. Wien ist damit aber noch nicht einverstanden und werde sich mit seiner Position kaum durchsetzen, meint Kolb. Weitere Nachrichten: EU-Kommission verklagt Polen, HDP-Verbotsklage wegen Formfehlern zurückgewiesen. Unseren neuen Podcast “Die Mafiaprinzessin” finden Sie unter sz.de/mafiaprinzessin. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Valérie Nowak Zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
31/3/20210 minutos, 0 segundos
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Baerbock oder Habeck: Es kann nur eine/n geben

Die Grünen sind im Aufwind. Und müssen jetzt dringend die Frage beantworten: Wer wird K-Kandidat/in? “Es kann nur einen oder eine geben”. Es geht hier nicht um einen Trashfilm, sondern um Robert Habeck, 51, oder Annalena Baerbock, 40. Einer oder eine wird KanzlerkandidatIn der Grünen für die kommende Bundestagswahl. Verwegen? In aktuellen Umfragen liegen die Grünen im Bund bei mehr als 20 Prozent. Die beiden werden das zu zweit recht bald nach Ostern beschließen, sagt SZ-Parlamentskorrespondentin Constanze von Bullion. Einzig und allein die Frage, wer eher ins Kanzleramt kommen kann, sei entscheidend. Wetten würde sie gerade jedoch auf keinen von beiden. Baerbock habe aber sehr stark an Profil gewonnen und der Hype um Habeck sei etwas verpufft. Allerdings habe sie im Gegensatz zu ihm keine exekutive Erfahrung als Ministerin. Aber sicher werde bei der Entscheidung auch geschaut, wer in anderen, konservativen Millieus besser ankomme. Weitere Nachrichten: Berlin, München und Brandenburg Impfungen mit Astra Zeneca für unter 60-Jährige aus, weiter Grenzkontrollen nach Tschechien, Tarifabschluss für Metallbranche. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Valérie Nowak Zusätzliches Audiomaterial über NDR und The Cannon Group.
30/3/20210 minutos, 0 segundos
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Kampf gegen Corona: Fehdehandschuh der Kanzlerin

Die dritte Corona-Welle ist da. Doch die Politik wirkt handlungsunfähig. Wie Angela Merkel wieder Vertrauen aufbauen will. Sonntagabend saß die Kanzlerin in der Talkshow von Anne Will und sagte, dass sie nicht zuschauen werde, "bis wir 100 000 Infizierte haben”. Der Baukasten zur Brechung der dritten Welle sei längst vorhanden. Nur müssten die Werkzeuge auch konsequent angewendet werden. Einige Ministerpräsidenten würden jedoch immer wieder neue Lockerungen und Modellversuche ankündigen. Angesichts der dramatische Lage sei das mehr als gewagt. Die Botschaft der Kanzlerin sei eine letzte Mahnung an die Ministerpräsidenten, meint der Leiter des SZ-Parlamentsbüros, Nico Fried. Merkel habe den Regierungschefs der Länder einen Fehdehandschuh hingeworfen, vor allem denen, die sich nicht an die Vereinbarungen vom 3. März halten würden. Dabei sind auch das CDU-geführte Saarland und Nordrhein-Westfalen. Für Merkel würden Umfragen sprechen, dass die Mehrheit der Deutschen für einen kurzen, harten Lockdown sei. Trotzdem müsse sie jetzt liefern, was sie denn nun anstatt der wieder verworfenen Ruhetage über Ostern wolle. Höchstwahrscheinlich würden ihr traurigerweise die weiterhin steigenden Infektions- und Todeszahlen bei ihrem Kurs helfen. Allen in der Union sei aber klar, dass CDU und CSU die Bundestagswahl im September nicht gewinnen werden, wenn die Pandemie zuvor nicht besiegt sei. Weitere Nachrichten: "Ever Given" im Suezkanal wieder frei, Papst gewährt Hamburger Erzbischof Heße Auszeit. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über ARD.
29/3/20210 minutos, 0 segundos
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Affäre Gauweiler: Die Millionen des Barons

Für die CSU kommen die publik gewordenen Nebeneinkünfte von Peter Gauweiler zur Unzeit. Die Partei fällt in den Umfragen immer tiefer. Jahrelang hat sich der CSU-Politiker Peter Gauweiler vom schwerreichen Baron August von Finck bezahlen lassen. Über elf Millionen Euro soll Gauweiler während seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter vom öffentlichkeitsscheuen Europaskeptiker von Finck erhalten haben. Eine solche Summe kann korrumpieren, sagt SZ-Reporter Roman Deininger. Unter anderem haben er und sein Kollege Andreas Glas, beide in dieser Folge zu Gast, die "Affäre Gauweiler" aufgedeckt. Für die CSU kommt diese so kurz nach der Maskenaffäre zur Unzeit. Weitere Themen: Große Koalition einigt sich auf schärfere Transparenzregeln, Spahn warnt vor Überlastung des Gesundheitssystems. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über YouTube-Channel der CSU._
26/3/20210 minutos, 0 segundos
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Corona: Dritte Welle und kein Plan?

Über 22.000 Neuinfektionen an nur einem Tag. Die dritte Welle rollt und vielversprechende Gegenmaßnahmen sind auf dem ersten Blick nicht ersichtlich. Die "Osterruhe" ist vom Tisch, die Kanzlerin bittet um Verzeihung und gleichzeitig steigt die Zahl der Neuinfektionen immer weiter. Haben Bund und Länder überhaupt noch einen Plan, wie sie gegen die dritte Corona-Welle ankämpfen wollen? Die SZ-Hauptstadtkorrespondentin Henrike Roßbach sagt, auch wenn Kanzlerin, Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten sich mit Entscheidungen schwertun, sind sie noch lange nicht ohnmächtig. Weitere Themen: Containerschiff versperrt weiter Suezkanal, Festnahme in Maskenaffäre. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über Deutscher Bundestag._
25/3/20210 minutos, 0 segundos
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Wie die "Maskenaffäre" die CSU gefährdet

Die sogenannte "Maskenaffäre" soll noch größere Ausmaße haben als bisher bekannt. Das könnte der CSU bei der Bundestagswahl teuer zu stehen kommen. Zwei CSU-Politiker, der ehemalige Bundestagsabgeordnete Georg Nüßlein und der frühere bayerische Justizminister Alfred Sauter, sowie drei weitere Beteiligte sollen insgesamt fünf bis sechs Millionen Euro an Provision erhalten haben. Dafür, dass sie Schutzmasken an Ministerien vermittelt haben. Peter Fahrenholz beobachtet die CSU schon seit Jahrzehnten. Er berichtete über Amigo-, Modellauto- und Verwandtenaffäre. Diese Affäre könnte der CSU und Markus Söder aber gerade bei der Bundestagswahl gefährlich werden. Weitere Themen: Merkel entschuldigt sich für "Osterruhe", Astra Zeneca hortet offenbar 29 Millionen Impfdosen in Italien. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über CSU._
24/3/20210 minutos, 0 segundos
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Corona-Beschlüsse über Ostern: Eine Verzweiflungstat?

Ist der Lockdown über Ostern hart, härter oder am härtesten? Und um was wurde bei der Marathonsitzung letztendlich gerungen? Vorschau "Das war eine schwere Geburt", meint Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Viele Stunden hat die Ministerpräsidentenkonferenz mit dem Kanzleramt um neuen Corona-Beschlüsse gerungen. Demnach wird der Lockdown verlängert, an Ostern gelten besonders strenge Regeln und es wird dringend von Reisen abgeraten. Jetzt hagelt es Kritik. Besonders gehakt habe es in der Nacht bei den von der Kanzlerin favorisierten Ausgangssperren und beim Thema Reisen, Mallorca versus Inlandsurlaub, sagt SZ-Parlamentskorrespondentin Henrike Roßbach. Da laufen die Interessen oft quer der Parteigrenzen von Union und SPD. So hätten für einen “kontaktarmen Osterurlaub” das SPD-regierte Mecklenburg-Vorpommern und das CDU-regierte Schleswig-Holstein verbündet. Allerdings hätten sich beide nicht durchsetzen können. Die Beschlüsse würden deutschlandweit gelten. Im Grunde aber seien die Beschlüsse eine “Verzweiflungstat”. Alle anderen Hebel zur Eindämmung der Pandemie hätten eben nicht flächendeckend gewirkt. Weitere Themen: Kölner Kardinal Woelki verlangt Konsequenzen, neue US-Regierung gegen Nord Stream 2, Raser-Prozess in München.
23/3/20210 minutos, 0 segundos
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Lehrerverband fordert priorisierte Impfungen für Lehrkräfte

Die Schulen sollen offen bleiben. Das ist der erklärte Wille der Politik. Doch Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, ist skeptisch. Seit März vergangenen Jahres ist es ein ewiges Hin und Her: Zwischen Schließung und Öffnung der Schulen, zwischen Regel- und Wechselunterricht, zwischen Klassenzimmer und digitalem Stream. Und durch die Corona-Mutanten, infizieren sich gerade auch immer mehr Kinder und Jugendliche. Auch deshalb bahnt sich eine Verlängerung des Lockdowns an. Trotzdem sei es kein völlig verlorenes Schuljahr, meint der Präsident der Deutschen Lehrerverbandes Heinz-Peter Meidinger. Natürlich gebe es Defizite bei vielen Schülerinnen und Schülern. Doch um das aufzufangen benötige es “begleitende Zusatzförderungen” und die Möglichkeit eines freiwilligen Zusatzjahres. Vorschläge wie Unterricht am Samstag und verkürzte Ferien aber hält er für den “völlig falschen Weg”. Da weder Impfungen noch Schnelltests derzeit genügend zur Verfügung stehen, erwartet Meidinger, dass man erst zum neuen Schuljahr zum normalen Schulbetrieb zurückkehren kann. Auch müssten Lehrer und Lehrerinnen prioritär geimpft werden, fordert er. Nur so könne der Wunsch nach offenen Schulen auch wirklich erfüllt werden. Weitere Nachrichten: Peking wehrt sich gegen Sanktionen, Schweizer wird neuer Bafin-Chef.
22/3/20210 minutos, 0 segundos
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Wer hat Angst vor Astra Zeneca?

Die EMA hält den Astra-Zeneca-Impfstoff für sicher und in Deutschland wird er schon wieder verimpft. Bei einigen bleibt aber ein mulmiges Gefühl. Der Impfstoff von Astra Zeneca sei sicher und wirksam, urteilt die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA). Die Verunsicherung bleibt aber: In den vergangenen Tagen sind in Deutschland mehr als ein Dutzend Fälle von sogenannten Sinusvenenthrombosen nach der Impfung mit dem Astra-Zeneca-Impfstoff bekannt geworden. Die meisten waren junge Frauen. SZ-Wissenschaftsredakteurin Christina Kunkel sagt, dass sie sich trotz aller Vorbehalte mit dem Präparat impfen lassen würde. Und sie erklärt, von welchen Symptomen man auf einen Verdacht einer Sinusvenenthrombose schließen kann. Dazu noch ein Gespräch mit der Fridays-for-Future-Aktivistin Carla Reemtsma. Die Bewegung hat an diesem Freitag zum siebten globalen Klimastreik aufgerufen. Weitere Themen: Spahn fordert Rücknahme von Öffnungen, Hausärzte sollen ab Ostern impfen. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Lars Langenau **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über dpa._
19/3/20210 minutos, 0 segundos
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Kontrolle ist besser: Fünf Jahre EU-Türkei-Deal

Das EU-Türkei-Abkommen wird seit seinem Abschluss vor fünf Jahren stark kritisiert. Es gab der EU jedoch eine Sache zurück: Kontrolle. Es ist Anfang März 2016. In Griechenland sitzen 44.000 Menschen fest, die meisten von ihnen sind Geflüchtete. Dazu machen sich laut dem Migrationsforscher Gerald Knaus jeden Monat 60.000 Menschen in Booten über das Mittelmeer auf den Weg nach Europa, viele von der Türkei aus. Die Stimmung in Deutschland droht zu kippen, die AfD legt in den Umfragen zu. Zu dieser Zeit wird eine Idee geboren, die einen Wendepunkt in der sogenannten Flüchtlingskrise markieren sollte: Die Europäische Union einigt sich mit der Türkei auf ein Abkommen. Flüchtlinge auf den griechischen Inseln, die in der EU kein Asyl erhalten haben, nimmt die Türkei zurück. Für jeden Syrer, der in die Türkei zurückgebracht wird, sollen die EU-Länder dann aber einen anderen Syrer aufnehmen. Für die Unterbringung der Geflüchteten und Zuwanderer bekommt die Türkei sechs Milliarden Euro. Es ist ein Deal, an dem man vieles aussetzen kann, sagt SZ-Politikredakteur Thomas Kirchner. Jedoch gab er der Europäischen Union eine wichtige Sache zurück: Kontrolle. Weitere Themen: Neue Thrombose-Fälle nach Impfung mit Astra Zeneca, Gutachten zu Missbrauchsfällen im Kölner Erzbistum. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz und Vinzent-Vitus Leitgeba **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über bundeskanzlerin.de._
18/3/20210 minutos, 0 segundos
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Missbrauch in Kölner Erzbistum: Blick in den tiefsten Abgrund der Kirche

Endlich wird das Gutachten über sexuelle Gewalt in der katholischen Kirche in Köln veröffentlicht. Über eine lang verschleppte Aufklärung - und chaotische Krisenkommunikation.
17/3/20210 minutos, 0 segundos
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Astra Zeneca: Ist der Stopp gerechtfertigt?

Die Corona-Schutzimpfungen mit dem Präparat von Astra Zeneca sind ausgesetzt. Was für die Entscheidung spricht - und was nicht. Montag ist Deutschland anderen Ländern gefolgt, in denen die Impfungen mit dem Impfstoff von Astra Zeneca bereits pausierte. Der Verdacht: Das Mittel des britisch-schwedischen Pharamakonzerns könnte Thrombosen in den Hirnvenen verursachen. Deshalb hält das Paul-Ehrlich-Institut weitere Untersuchungen für notwendig, obwohl es bei mehr als 1,6 Mio Impfungen in Deutschland nur sieben berichtete Fälle gibt. Die Aussetzung der Impfung sei jedenfalls eine "erstaunliche Entscheidung", sagt SZ-Wissenschaftsredakteur Werner Bartens. Medizinisch sei diese Entscheidung jedenfalls nicht verständlich. Natürlich gehe es um Vertrauen, doch die Menschen seien in weiten Teilen bereits durch das vorherige Impfchaos verunsichert. Immerhin sei der Impfschutz auch bei einer Erstimpfung (auch bei dem Stoff von Astra Zeneca) bereits sehr hoch und das Mittel sei mit der Zweitimpfung eines anderen Herstellers kompatibel. Weitere Nachrichten: Deutschland erreicht knapp Klimaschutzziel, Nato steigert Rüstungsausgaben, VW-Zahlen. 8,8 Milliarden Euro Gewinn hat VW gemacht. Trotz der Pandemie. Doch ist alles super bei Europas größten Autokonzern? Von wegen. Eine umfassende Analyse finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Alice Pesavento Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über dpa und WDR.
16/3/20210 minutos, 0 segundos
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Cem Özdemir: "Es gibt keine Lieblingsbündnisse mehr"

Gewinner der Wahl in Baden-Württemberg sind die Grünen. Ein Gespräch mit deren Ex-Chef, Cem Özdemir, über Kretschmanns Erfolg - und die Bedeutung für Berlin. Der Start in das Superwahljahr sieht wie folgt aus: Herbe Verluste für die CDU, SPD zwei geteilt, kleinere Gewinne für die FDP, AfD zweimal wieder unter zehn Prozent - und eine im Südwesten völlig unbedeutende Linke. Klarer Gewinner der Landtagswahlen aber sind die Grünen, die plötzlich viele Optionen zum Regieren haben. Es gebe keine Lieblingsbündnisse mehr, das gehöre der Vergangenheit an, sagt der ehemalige Bundesvorsitzende der Grünen, Cem Özdemir. "Das ist ein persönlicher Erfolg von Kretschmann. Die Leute wollten seine Art und wussten, wen sie wählen: Klarer Kompass Richtung Klimaschutz und gleichzeitig Zusammenhalt der Gesellschaft." Mit wenigen Stimmen mehr hätte man ein grün-rotes in Baden-Württemberg und ein rot-grünes Bündnis in Rheinland-Pfalz machen können, damit hätte es mehr Klimaschutz gegeben, als es jetzt möglicherweise geben werde. In Richtung der neu gegründeten Klimaliste Baden-Württemberg sagt Özdemir: "Eine Stimme für die so genannte Klimapartei ist eine Stimme gegen den Klimaschutz." Weitere Themen: Deutschland setzt Corona-Impfung mit Astrazeneca aus, Proteste in Myanmar, Oscar-Nominierungen. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz Produktion: Valérie Nowak Zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
15/3/20210 minutos, 0 segundos
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Landtagswahl: Die grüne Merkel heißt Kretschmann

Wenn kein Wunder geschieht, heißt der neue Ministerpräsident in Baden-Württemberg genauso wie der alte. Warum führt kein Weg an Kretschmann vorbei? Winfried Kretschmann sitzt fest im Sattel. Seine Beliebtheitswerte sind gut und seine Gegenkandidatin Susanne Eisenmann von der CDU unbekannter und lange nicht so populär. Die Grünen haben sich in den vergangenen Jahren fest etabliert und dass sie die Landtagswahl am Sonntag gewinnen, scheint ausgemacht. Die Grünen machen der CDU vor, wie es geht. Kretschmann erinnert an die Bundeskanzlerin Angela Merkel, sagt die Stuttgarter Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung Claudia Henzler. Und das nicht nur, weil er den Satz "Sie kennen mich" plakatiert. Weitere Themen: Lieferschwierigkeiten bei Astra-Zeneca, Urlaub auf Mallorca wieder möglich. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über SWR._
12/3/20210 minutos, 0 segundos
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Niedersachsens MP Weil: Derzeitige Regeln reichen aus

Das RKI meldet über 14.000 Corona-Neuinfektionen. Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil meint trotzdem, dass die Öffnungen vertretbar bleiben. Über 14.000 Corona-Neuinfektionen haben die Gesundheitsämter diesen Donnerstag an das Robert-Koch-Institut gemeldet. 2400 mehr als am Donnerstag vergangener Woche. RKI-Präsident Lothar Wieler sagt, die dritte Welle habe begonnen. Und das, obwohl die neuen Öffnungen erst Anfang der Woche in Kraft traten. Steuert Deutschland also auf neue Beschränkungen zu? Nein, sagt Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil. Bei den derzeit geltenden Regeln werde es erstmal bleiben. Weitere Themen: Erneuter Rücktritt aus Unionsfraktion, Ema empfiehlt Johnson&Johnson-Impfstoff. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über dpa und ZDF._
11/3/20210 minutos, 0 segundos
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IOC-Wahl: Eine neue Chance für Thomas Bach

Die Wiederwahl des IOC-Präsidenten Thomas Bach war reine Formsache. Doch während seiner ersten Amtszeit ist im Sport nicht vieles besser geworden. Thomas Bach ist wiedergewählt worden. In den nächsten vier Jahren bleibt er Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Und das trotz zweifelhafter Vergaben der Olympischen Spiele, Doping- und Korruptionsaffären. Für Sylvia Schenk von Transparency International Deutschland hat Bach jetzt eine neue Chance, vieles zum Besseren zu bewegen. Er könne nun unabhängiger agieren als noch während seiner ersten Amtszeit und hätte die Chance, ein bedeutendes Erbe zu hinterlassen. Weitere Themen: Ultimatum für Unions-Abgeordnete, Equal-Pay-Day. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über Youtube-Kanal des IOC._
10/3/20210 minutos, 0 segundos
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Masken-Affäre: "Das ist Politikverdrossenheit pur"

Raffgier, moralisches Totalversagen: Abgeordnete der Union haben mitten in der Coronakrise Provisionen für die Vermittlung von Schutzmasken kassiert. Die Abscheu in der Union über das Verhalten der Abgeordneten Nikolas Löbel (CDU) aus Mannheim und Georg Nüßlein (CSU) aus Neu-Ulm ist groß. Beide haben eine sechsstellige Euro-Summe für die Vermittlung von Corona-Schutzmasken erhalten und sich so persönlich bereichert haben. "Es geht hier um Raffgier, in einer Situation in der die ganze Nation in Not ist," sagt Stefan Braun, SZ-Korrespondenten im Hauptstadtbüro. Wenig würde mehr zur Politikverdrossenheit führe als so ein Verhalten. Die Affäre könne sich noch ausweiten. Das werde der CDU bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz und Prozentpunkte kosten. Weitere Nachrichten: Fußball-Nationaltrainer Löw tritt zurück, Europaparlament hebt Immunität von Puigdemont auf, 27-Jähriger im Missbrauchskomplex Münster verurteilt. Einen Text über die Spekulationen der Nachfolge von Joachim Löw finden Sie hier. Haben Sie trotz aller Corona-Schutzmaßnahmen den Kontakt zu Freunden, Familie und Kollegen und Kolleginnen halten können? Oder gab es Momente, in denen es sogar besser als vor der Pandemie funktioniert hat? Wir freuen uns über ihre Sprachnachricht unter 0176-96501041. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Valérie Nowak Zusätzliches Audiomaterial über ZDF Heute Journal und Reuters.
9/3/20210 minutos, 0 segundos
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George-Floyd-Prozess: Wie die USA über Polizeigewalt spricht

An diesem Montag startet der Prozess gegen den Ex-Polizisten Derek Chauvin. Ob er verurteilt wird, ist fraglich, doch auf seine Tat folgten Polizeireformen in den USA. Sind die genug? "I can't breathe", also "Ich kann nicht atmen", das hat George Floyd mehr als zwanzigmal gesagt, als der Ex-Polizist Derek Chauvin acht Minuten und 46 Sekunden lang auf seinem Hals kniete und ihm so die Luft abschnürte. So lange, dass Floyd kurz darauf stirbt. Die Handy-Aufnahmen der Szene aus Minneapolis sind kaum zu ertragen. An diesem Montag geht jetzt der Prozess gegen Chauvin los. Er ist angeklagt wegen Mordes an George Floyd. Floyds Tod hat in den USA und weltweit zu großen Protesten geführt. US-Präsident Joe Biden hat versprochen die Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA zu bekämpfen. "Es ist nicht so, dass nichts passiert wäre", sagt US-Korrespondent Alan Cassidy im Podcast. Seit dem vergangenen Sommer haben 25 US-Bundesstaaten Polizeireformen erlassen. Trotzdem hält Cassidy es für "sehr wahrscheinlich", dass es erneut zu großen Protesten kommen wird. Besonders wenn Derek Chauvin im Prozess nicht verurteilt wird, was in der Vergangenheit bei Fällen von Polizeibrutalität in den USA häufig passiert ist.  Weitere Themen: Maskenskandal in der Union; Corona-Zahlen und -Öffnungen; Weltfrauentag. Hier können Sie noch mehr über die Corona-Schnelltests erfahren: https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/corona-schnelltest-selbsttest-1.5227777 Hier finden Sie das Interview mit der Soziologin Lena Hipp über die Situation von Frauen in der Corona-Krise: https://www.sueddeutsche.de/panorama/corona-krise-chancengleichheit-arbeit-frauentag-1.5226885
8/3/20210 minutos, 0 segundos
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Landtagswahl: Kopf-an-Kopf-Rennen in Rheinland-Pfalz

Am 14. März wird in Rheinland-Pfalz gewählt. Das Bundesland ist eine der letzten Hochburgen der SPD. Aber vier Jahre lang lag die CDU in Umfragen vorne. Noch regiert in Rheinland-Pfalz eine Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP. Doch jahrelang lag die CDU in den Umfragen vorne. Amtsinhaberin Malu Dreyer (SPD) und ihr Herausforderer Christian Baldauf (CDU) liefern sich ein enges Rennen. Sollte die CDU tatsächlich gewinnen, wäre das auch auf Bundesebene ein starker Rückschlag für die Sozialdemokraten und deren Kanzlerkandidaten Olaf Scholz. Es hängt also viel von der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz ab. Und auch sonst bietet die Wahl viel Aufregendes: Warum stagnieren die Grünen? Und schafft die FDP die Fünf-Prozent-Hürde? Und wie geht Wahlkampf in einer Pandemie? Eine Reportage aus dem Mainz. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk
6/3/20210 minutos, 0 segundos
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Der Mietendeckel in Berlin wirkt, aber …

Ein Jahr Mietendeckel: Zeit um Bilanz ziehen. Auch in Berlin gibt es seit einigen Jahren saftige Mieten. Vor einem Jahr hat der rot-rot-grüne Berliner Senat deshalb einen Mietendeckel beschlossen. Für rund 1,5 Millionen Wohnungen sind die Mieten eingefroren. Jetzt hat auch die Bundes-SPD einen ähnlichen Vorschlag in ihr Wahlprogramm aufgenommen. Der Mietendeckel wirkt, sagt Berlin-Korrespondent Jan Heidtmann. Die betroffenen Wohnungen würden um etwa elf Prozent sinken. Doch dies sei nur der unmittelbare Effekt. Denn das Wohnungsangebot habe sich verringert, Suchende würden ins Umland ausweichen. Dort wiederum seien die Mietpreise gestiegen. Auch seien Investoren verunsichert. Weitere Nachrichten: Verfassungsschutz darf AfD vorerst noch nicht beobachten, "Rasse" soll aus dem Grundgesetz, Lebenslang für getötetes Kita-Kind Greta. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Alice Pesavento, Antonia Franz, Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Berliner Abgeordnetenhaus.
5/3/20210 minutos, 0 segundos
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FDP-Chef Lindner: "Bürger haben mehr Vertrauen verdient"

Bund und Länder einigen sich auf Öffnungen. Christian Lindner gehen sie nicht weit genug. Den Menschen dürfe man mehr Eigenverantwortung zutrauen, sagt der FDP-Chef. Mehr als nur der Termin im Friseursalon: Bund und Länder haben sich nach einer sehr langen Konferenz auf eine Öffnungsstrategie mit verschiedenen Stufen geeinigt. Handel, Kultur und Sport: Ab einer gewissen Inzidenz soll alles wieder unter Bedingungen wie negativen Schnelltests und genügend Platz öffnen dürfen. Wenn es zu viele Neuinfektionen in einem Landkreis geben sollte, wird dort die Notbremse gezogen. Die Öffnungen gehen Christian Lindner nicht weit genug. Der FDP-Vorsitzende fordert, man müsse wegkommen von der Sieben-Tage-Inzidenz als wichtigstem Maßstab. Weitere Themen: Stiko gibt Astra-Zeneca-Impfstoff für Ü-65-Jährige frei, Lufthansa mit großen Verlusten. [Die Öffnungsschritte können Sie hier nachlesen.](https://www.sueddeutsche.de/politik/lockdown-lockerung-beschluss-neue-regeln-1.5224192) **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über MPK._
4/3/20210 minutos, 0 segundos
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Rechtsextremer Verdachtsfall: Ist die AfD am Ende?

Verdächtig rechts: Die AfD steht unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. Was das für die Partei bedeutet. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die “Alternative für Deutschland” als rechtsextremistischen Verdachtsfall eingestuft. Damit wird die AfD nun bundesweit mit Methoden des Geheimdienstes beobachtet. Und dies kann auch Konsequenzen für AfD-Mitglieder im öffentlichen Dienst haben. Die AfD sei eine tiefgespaltene Partei, die über die Jahre immer weiter nach rechts gewandert ist, sagt SZ-Hauptstadtkorrespondent Jens Schneider. Die Beobachtung könnte gemäßigte Wähler abschrecken, allerdings habe sich auch bei denen oft eine rechtsextreme Grundeinstellung verfestigt. Eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz sei folgerichtig. Weitere Nachrichten: Orbáns Fidesz verlässt EVP, Lieferkettengesetz im Kabinett beschlossen. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Alice Pesavento Produktion: Valérie Nowak Zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
3/3/20210 minutos, 0 segundos
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Zoo im Lockdown: Gelangweilte Primaten

Bald öffnen auch wieder die Zoos. Ein Gespräch mit dem Direktor des Tierparks Hellabrunn über zu motivierende Tiere und problematische Corona-Schnelltests. Mittwoch werden wir wissen, wie und was in Deutschland wieder geöffnet wird. Doch es zeichnet sich ein konkreter Fahrplan für Lockerungen ab. Bald könnten in Regionen mit einem niedrigen Inzidenzwert Museen, Galerien und Zoos öffnen. Tierparks sind in Brandenburg bereits seit Mitte Februar wieder offen, seit Montag auch in Schleswig-Holstein. Der Tierpark Hellabrunn in München ist nach dem ersten Lockdown im Frühjahr seit dem 2. November abermals geschlossen, sagt Rasem Baban. Als Zoodirektor ist er Herr über 19 0000 Tiere - und die sind gerade ziemlich einsam. Primaten etwa würden sich ohne Besucher langweilen. Der Betrieb des Tierparks würde pro Tag etwa 50 000 Euro am Tag kosten und die Besucher würden auch deshalb stark vermisst. Dabei habe sein Zoo längst ein spezielles Hygiene- und Betriebskonzept und unterscheide zwischen Innen- und Außenbereich. Wenn es denn bald zu der erhofften Öffnung kommt, dann werden aber die Streichelgehege weiter geschlossen bleiben. Die Umsetzung von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder vorgeschlagenen Schnelltests am Eingang sieht Baban kritisch und stelle viele weitere Fragen. Weitere Nachrichten: Fleisch wird wegen Tierwohl teurer, Entführte in Nigeria wieder frei. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über Reuters und "Die Welt".
2/3/20210 minutos, 0 segundos
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Golden Globes: Die Sehnsucht nach dem großen Kino

Die Golden Globes sind vergeben. Viele Preise sind an Streamingdienste gegangen. Wie die Pandemie das Kino verändert. Die Golden Globes, die Trophäen der Auslandspresse in Hollywood, sind verliehen. Zu den Gewinnern gehört der zweite Teil von “Borat” auf Amazon und die Netflix-Serie "The Crown". Immerhin gibt es mehr Diversität bei den Auszeichnungen, sagt SZ-Filmkritiker Tobias Kniebe. Auch gebe es mit dem Filmdrama "Nomadland" von Chloé Zhao einen "komplett unglamourösen Independentfilm unter den Hauptgewinnern, der die innere Stärke des prekären Amerikas feiert". Da habe sich nochmal ein klassischer Film gegen die von Streaminggiganten finanzierten Filme durchgesetzt. Allerdings gehe es Amazon und Netflix in Corona-Zeiten aber auch besonders gut, im Gegensatz zu denen, die nur fürs Kino produzieren. Kniebe beobachtet inzwischen aber eine "Streamingmüdigkeit" - und sieht keinesfalls das Ende des Kinos in Sichtweite. Weitere Nachrichten: Frankreichs Ex-Präsidenten Sarkozy zu Gefängnis verurteilt, Coroanregeln in Bayern und Sachsen, Hilfe für Jemen. Unser neuer SZ-Podcast “An diesem Tag” ist gestartet. Den können Sie exklusiv auf Spotify hören. Eine Folge dauert maximal fünf Minuten und es gibt jeden Tag eine neue. Sie finden ihn hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über NBC.
1/3/20210 minutos, 0 segundos
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Wird der EU-Impfausweis zum neuen Reisepass?

In drei Monaten soll es einen europäischen Impfausweis geben. Was das für den Sommerurlaub bedeuten könnte. Für den griechischen Ministerpräsidenten Mitsotakis ist die Sache klar: "Die Personen, die geimpft sind, müssen frei reisen dürfen." Auch für die EU soll ein einheitlicher Corona-Impfpass bis zur Sommersaison einsatzbereit sein, sagt die SZ-Brüssel-Korrespondentin Karolin Meta Beisel. Doch es stellen sich viele Folgefragen. So könne es zu einer Impfpflicht durch die Hintertür kommen und ungeklärt sei auch, wie mit dem russischen Impfstoff Sputnik verfahren werden soll. Bereits jetzt planen erste private Reiseunternehmen wie Alltours mit Erleichterungen für Geimpfte, sagt Eva Dignös aus der SZ-Reiseredaktion. Das sei allerdings eine Gratwanderung der Reiseunternehmen. Vielmehr würden die Corona-Schnelltests eine wichtige Rolle bei den kommenden Urlauben spielen. Wichtig sei auch, dass man die Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes beachtet und auf die Stornierungsbedingungen des Veranstalters achtet. Eigentlich sollte man derzeit gar nicht verreisen, aber wenn dann eher antizyklisch und nicht zu Hotspots - auch nicht in Deutschland. Weitere Nachrichten: "Alarmstufe Rot“ fürs Klima, CSU-MdB Nüßlein lässt Amt ruhen. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz Produktion: Valérie Nowak
26/2/20210 minutos, 0 segundos
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Bischofskonferenz: "Woelki ist nur die Spitze des Eisbergs"

Wir-sind-Kirche-Sprecherin Grabmeier warnt, die katholische Kirche droht ihre letzte Chance zu verspielen. Sie fordert mehr Transparenz, Frauen und Aufgabenverteilung. Immer mehr Katholikinnen und Katholiken treten aus der Kirche aus. Nachdem Kardinal Woelki aus Köln seit Monaten einen Bericht über Missbrauchsfälle zurückhält, ist sogar ein Server zusammengebrochen, weil so viele Menschen offenbar die Kirche verlassen wollten. Aber Kardinal Woelki ist nur die Spitze des Eisbergs, sagt Sigrid Grabmeier von der Laienorganisation Wir sind Kirche. Eigentlich müssten er und noch viel mehr Bischöfe gehen. Weitere Themen: Kein bundesweiter Tarifvertrag in Altenpflege, Immunität von CSU-Politiker aufgehoben. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über Deutsche Bischofskonferenz._
25/2/20210 minutos, 0 segundos
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Jens Spahn: Angekratzter Musterschüler

Vor kurzem war Jens Spahn noch der beliebteste Politiker Deutschlands - und ein möglicher Kanzlerkandidat. Nun wird er von allen Seiten kritisiert. Jens Spahn kann gerade gute Nachrichten gebrauchen. Und an diesem Morgen gab es eine davon: Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat zumindest schon mal drei Corona-Selbsttests eine Sonderzulassung erteilt. Ansonsten läuft es gerade zäh für den Bundesgesundheitsminister. Eigentlich hatte Spahn angekündigt, dass ab dem 1. März jede und jeder sich mit Schnelltests selbst auf Corona testen lassen kann. Aber das hat die Kanzlerin persönlich inzwischen gestoppt. Erst am 3. März sollen die Länderchefs und sie über das Thema beraten. SZ-Hauptstadtkorrespondent Stefan Braun empfiehlt dem Bundesgesundheitsminister weniger über das Verzeihen zu reden und mehr seinen Job zu machen. Weitere Themen: Haftstrafe gegen syrischen Geheimdienstmitarbeiter, Kabinett stimmt für Verlängerung von Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Deutscher Bundestag._
24/2/20210 minutos, 0 segundos
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Neuer Wohnraum: "Die Angst vor Enteignung ist Käse"

1,3 Millionen neue Wohnungen sind in dieser Legislaturperiode gebaut worden. Doch das reicht nicht. Was nötig ist. Regierungspolitiker von CDU/CSU und SPD haben eine positive Bilanz in der Wohnungsbaupolitik gezogen. Man komme dem eigenen Ziel, 1,5 Millionen neue Wohnungen bis zum Ende der Legislaturperiode zu schaffen, recht nahe, sagt Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Der Bund habe fünf Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau zur Verfügung gestellt. Wenig begeistert sind jedoch Verbände und Opposition von der positiven Selbsteinschätzung der Regierung. Die Bilanz der Regierung ist nicht ganz so schlecht, sagt SZ-Wirtschaftsredakteur Thomas Öchsner. Auch bei dem Bau neuer Sozialwohnungen gebe Fortschritte. Nur würde es grundsätzlich weniger Sozialwohnungen im Bestand geben, da sie nach einer bestimmten Zeit aus der Sozialbindung fallen und normal vermietet werden. Da nicht im gleichen Umfang neue Sozialwohnungen gebaut werden, sinke die Gesamtzahl. Die Gesamtbilanz sei also negativ. Den rasant steigenden Boden-, und Immobilienpreisen sowie Mieten sei nur mit noch mehr Wohungen in den Ballungsgebieten, Nachverdichtung und einer Bodenwertsteuer beizukommen. Weitere Nachrichten: Corona-Lockerungen in Bayern, Wehrbericht, Töne vom Mars-Rover "Perseverance". Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über Facebook-Livestream und Movieclips Classic Trailers.
23/2/20210 minutos, 0 segundos
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Wie Frankreich die Schulen seit Sommer offen hält

Seit diesem Montag sind in vielen Bundesländern wieder die Kitas und Grundschulen offen. Was Deutschland dabei vom Nachbarstaat Frankreich lernen kann.
22/2/20210 minutos, 0 segundos
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Mars-Mission: Ein bisschen Staub, ein bisschen Steine

Touchdown... NASA! Am Donnerstagabend landete der Rover "Perseverance" auf dem Mars. Was bringt die 2,2 Milliarden Euro teure Mission? Am Donnerstagabend um 20:57 Uhr (mitteleuropäische) Weltzeit ist der Rover “Perseverance” auf dem Mars gelandet. Die Sonde soll dort Bodenproben entnehmen, die dann in ein paar Jahren zur Erde zurückgeschickt werden und vielleicht nachweisen könnten, dass es mal Leben auf dem Planeten gegeben haben könnte. Doch nicht nur die westlichen Länder schicken Sonden zum roten Planeten. Auch die Vereinigten Arabischen Emirate und China wollen Forschung auf oder zumindest in der Atmosphäre des Mars betreiben. Das Weltall, sagt SZ-Wissensredakteur Christoph von Eichhorn, ist schon längst ein politisch brisanter Raum. Weitere Themen: Umsatzeinbruch bei Gastronomie, humanitäre Katasrtophe in Jemen. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak [Den angesprochenen Artikel über Hanau lesen Sie hier.](https://www.jetzt.de/politik/hanau-jahrestag-hinterbliebene-sprechen-ein-jahr-nach-dem-anschlag) _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters._
19/2/20210 minutos, 0 segundos
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Afghanistan: Ein Einsatz und kein Ende

Seit fast 20 Jahren sind Nato-Truppen in Afghanistan stationiert. Und dort werden sie wohl vorerst bleiben. Das Militärbündnis Nato steht vor einem Dilemma: Eigentlich haben ihre Truppen in Afghanistan nichts zu gewinnen. In all den Jahren sind die Probleme am Hindukusch nicht weniger geworden. Aber falls die Soldatinnen und Soldaten das Gebiet verließen, wird befürchtet, dass das Land in seiner Entwicklung um Jahre zurückfällt. Momentan debattieren die Nato-Verteidigungsminister, ob der Militäreinsatz in Afghanistan verlängert werden soll. Das aktuelle Mandat läuft Ende April aus. Zwischen zwei schlechten Lösungen, sagt SZ-Außenpolitikredakteur Tobias Matern, gebe es gerade nur eine richtige Wahl. Und die heißt: bleiben. Weitere Themen: EU-Kommission leitet Verfahren gegen Ungarn ein, Airbus verzeichnet Milliardenverlust. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Nato._
18/2/20210 minutos, 0 segundos
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Besuch vom Staatsanwalt: Zerreißprobe für Österreichs Regierung

In Österreich schwelt mal wieder eine Regierungskrise. Diesmal allerdings steht statt der FPÖ die Kanzler-Partei ÖVP im Interesse der Staatsanwaltschaft. Vorschau In Österreich regiert Schwarz-Grün mit Sebastian Kurz als Kanzler. Doch ganz so geschmeidig, wie zunächst gedacht, läuft es in dieser Koalition nicht. Kürzlich scheiterte ein Misstrauensvotum gegen den ÖVP-Innenminister, jetzt gegen Finanzminister Gernot Blümel, einem engen Vertrauten von Kurz. Ihm wird Bestechung und Bestechlichkeit, Untreue und Amtsmissbrauch vorgeworfen. Er bestreitet das, aber die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft führt Blümel als Beschuldigten im Ermittlungskomplex um den Glücksspielkonzern Novomatic. Die Grünen können nicht gegen die ÖVP stimmen, weil sie ansonsten die Koalition sprengen würden, sagt die SZ-Österreich-Korrespondentin Cathrin Kahlweit. Deshalb würden die Grünen versuchen, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Die Ermittlungen gegen ÖVP-Politiker seien “noch nicht bei Kurz, aber rückt in seine Richtung”. Allerdings würde auch der ÖVP andere potenzielle Koalitionspartner fehlen. Weitere Nachrichten: Corona-Mutante auf dem Vormarsch, EU bestellt Impfdosen nach, politischer Aschermittwoch. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Johannes Korsche, Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über dpa.
17/2/20210 minutos, 0 segundos
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Mit Corona-Schnelltests zurück zur Freiheit?

"Spucken kann jede/r": Bald gibt es Corona-Schnelltests für Laien. Was die können - und was nicht. Einfache Schnelltests sollen bald innerhalb von Minuten Auskunft darüber geben, ob man positiv oder negativ ist. Für Familienministerin Franziska Giffey (SPD) sind sie "echte Game-Changer". Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) kündigt ein Anrecht auf kostenlose Corona-Schnelltests ab dem 1. März für alle an. Allerdings bislang nur für Antigen-Tests, die noch von geschultem Personal vorgenommen werden. Bei den Selbsttests für zu Hause ist man da noch nicht ganz soweit: Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte wird nach derzeitigem Stand erst im kommenden Monat ersten Tests eine Sonderzulassung erteilen. Dabei ist die Handhabung der Selbsttests sehr einfach, sagt SZ-Wissenschaftsredakteurin Christina Berndt. Im Gegensatz zu den herkömmlichen PCR-Tests würden dabei die Wattestäbchen nur im unteren Nasen- oder Mundbereich bewegt werden. Die Aussagekraft der neuen Schnelltests sei hoch, sie würden sehr zuverlässig Menschen entdecken, die gerade infektiös seien. Trotzdem würden auch dieses Tests noch nicht die gewohnte Normalität des Lebens wiederherstellen. Ohne Vorsichtsmaßnahmen gehe es auch weiterhin nicht. Weitere Nachrichten: Coronavirus und Wirtschaft, Gericht: Deutsche Ermittlungen zu Kundus-Angriff waren ausreichend. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über dpa.
16/2/20210 minutos, 0 segundos
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Katalonien: Der Kampf um Unabhängigkeit geht weiter

Erst Katalane, dann Spanier und Europäer. Doch so denken in Katalonien nicht alle. Über den fortgesetzten Konflikt zwischen Madrid und Barcelona. Das Streben der Katalanen nach Unabhängigkeit scheint ungebrochen. Bei der Regionalwahl am Sonntag fühlt sich eine Mehrheit der Katalanen weiterhin nicht als Spanier, zumindest nicht genug. Denn alle separatistischen Parteien zusammen dürfen mit insgesamt etwa 74 Sitzen im Regionalparlament rechnen. Die Mehrheit liegt bei 68 Sitzen. Die größte Überraschung der Wahl ist, dass die Rechtspopulisten von Vox als vierstärkste Partei ins Parlament einziehen wird, sagt SZ-Spanien-Korrespondentin Karin Janker in Madrid. Die Rechten hätten einen erfolgreichen Anti-Unabhängigkeits-Wahlkampf geführt. Dem steht die Mehrheit der Separatisten gegenüber, denn selbst gemäßigte Katalanen würden sich als erstes als Katalanen, dann als Spanier und dann als Europäer verstehen. Die Lager stünden sich jedoch nach wie vor unversöhnlich gegenüber. Für einen neuen Dialog, Verständigung und Versöhnung würde helfen, wenn die Regierung in Madrid die noch mehrfach in Gefängnissen sitzenden Rebellen begnadigen würde. Weitere Nachrichten: Debatte um Osterferien, Proteste in Myanmar gegen Militärs, Ski-WM. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Johannes Korsche, Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über dpa.
15/2/20210 minutos, 0 segundos
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Streitgespräch: Warum es (k)eine No-Covid-Strategie braucht

Der Ruf nach einer No-Covid-Strategie wird immer lauter. Aber würde da die Bevölkerung mitmachen? Zwei SZ-Redakteure streiten darüber. Vor vier Wochen haben Forscherinnen und Forscher wie die Virologin Melanie Brinkmann oder der Ökonom Clemens Fuest ein Papier vorgestellt. Sie sind dafür, dass die Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, nahe Null gedrückt wird. Das Land würde in verschiedene Zonen aufgeteilt. Wenn eine Zone unter eine Inzidenz von 10 kommt, wird sie grün und dann kann gelockert werden. Die, die darüber liegen, sind rote Zonen und in denen würde ein harter Lockdown gelten. Noch schärfer als der derzeit geltende. Marlene Weiß ist die Chefin des SZ-Wissen-Ressorts. Sie ist der Meinung, dass No-Covid ein Ausweg aus dem derzeitigen Hangeln von Lockdown zu Lockdown wäre. Ihr widerspricht Josef Kelnberger. Der Redakteur aus dem Meinungsressort meint, ein großer Teil der Bevölkerung würde bei einem solch ambitionierten Weg nicht mitziehen. Weitere Themen: Corona-Tests für alle mit Symptomen, Bundesregierung einigt sich auf Lieferkettengesetz. Herzlichen Dank für die Teilnahme an unserer Umfrage unter https://easy-feedback.de/umfrage/1284004/Imr6Kh-multi-68763 **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über ZDF heute journal und Bundespressekonferenz._
12/2/20210 minutos, 0 segundos
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Corona-Beschlüsse: Fehlende Perspektive für Unternehmen

Viele Unternehmen hoffen auf ein Licht am Ende des Tunnels. In den neuen Corona-Beschlüssen erkennen sie dieses nicht so richtig. Bald könnte es wieder Präsenzunterricht geben - und Haare schneiden ist auch wieder ab dem 1. März drin. Die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten haben sich auf ein paar Lockerungen verständigt. Zusätzliche könnten folgen, wenn die Inzidenz in einem Bundesland unter 35 fällt. Doch vielen Unternehmen fehlt weiterhin die Perspektive. Sie haben sich verschuldet und Rücklagen aufgebraucht. Wichtig sei jetzt vor allem, dass die Hilfszahlungen der Bundesregierung schnell ankommen, sagt SZ-Wirtschaftsredakteur Bastian Brinkmann. Weitere Themen: Corona-Mutanten breiten sich aus, Wirtschaftsprüfer dürfen im Wirecard-Untersuchungsausschuss aussagen. Herzlichen Dank für die Teilnahme an unserer Umfrage unter https://easy-feedback.de/umfrage/1284004/Imr6Kh-multi-68763 **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über bundeskanzlerin.de, Deutscher Bundestag und dpa._
11/2/20210 minutos, 0 segundos
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Corona: Diese Mutanten bereiten Sorgen

Dachte man in Deutschland, man habe das ursprüngliche Virus, den Wildtyp, einigermaßen im Griff, kommen in den letzten Wochen neue Virusvarianten nach Europa. Die Mutante B.1.1.7 zum Beispiel: Sie ist am Anfang vor allem in Großbritannien aufgetreten und noch viel ansteckender als das ursprüngliche Virus. In Manaus, also im Amazonas-Gebiet in Brasilien, haben sich Tausende mit einer weiteren Mutante angesteckt, obwohl sie schon einmal mit dem alten Erreger infiziert waren. Und dann wäre da noch die Variante, die das erste Mal in Südafrika beobachtet wurde. Sie hat sich dort durchgesetzt und zumindest der AstraZeneca-Impfstoff scheint nicht mehr so gut gegen sie zu wirken. SZ-Wissenschaftsredakteurin Christina Berndt warnt, dass diese neuen Virusvarianten sehr besorgniserregend sind. In den kommenden Jahren werde die Corona-Impfung wohl in den Impfpass aufgenommen, weil es immer wieder neue Mutanten geben wird. Weitere Themen: Jedes dritte Kind psychisch auffällig, Kooperation zwischen Google und Gesundheitsministerium vorerst untersagt. Herzlichen Dank für die Teilnahme an unserer Umfrage unter https://easy-feedback.de/umfrage/1284004/Imr6Kh-multi-68763 **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über WHO und Österreichisches Kanzleramt._
10/2/20210 minutos, 0 segundos
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Impeachment gegen Trump: Kurzer Prozess

Ist es ein schlicht notwendiges Verfahren - oder lediglich ein Showprozess? Sicher ist jedenfalls, dass die Republikaner einen hohen Preis für Donald Trump zahlen müssen. Die Erinnerung an die Rede des damaligen US-Präsidenten **Donald Trump** am 6. Januar 2021 ist noch frisch. Auch an das, was dann geschah: Ein gewalttätiger Mob erstürmt das Kapitol, bedroht Parlamentarier und Menschen sterben. Doch waren Trumps Worte eine klare Aufstachelung zum Aufruhr - oder stehen sie unter dem Recht der freien Meinungsäußerung? Zunächst sei zu klären, ob das Impeachmentverfahren überhaupt rechtlich zulässig sei, sagt SZ-Politik-Chef Stefan Kornelius im Podcast. Grundsätzlich aber sei ein Erfolg des Prozesses nicht sehr wahrscheinlich. Trotzdem wollen die Demokraten mit dem Prozess gegen Trump eine Art “historische Gerechtigkeit” üben. Für die Republikaner aber beginne jetzt eine ungewisse Zukunft. Schließlich habe sich die Partei bereits mitschuldig gemacht, als sie sich an ihn gekettet habe. Und einen Bruch mit ihm habe sie noch immer nicht vollzogen. Deshalb erwartet Kornelius einen womöglich jahrelangen “quälenden Schälprozess” der Ablösung vom Ex-Präsidenten.
9/2/20210 minutos, 0 segundos
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Steueroase Luxemburg: Moralisch verwerflich

Immer wieder Luxemburg: Vor sechs Jahren deckte die SZ auf, wie das Herzogtum Reichen auch als Geldwaschanlage dient. Hat sich daran etwas geändert? Luxemburg lockt internationale Unternehmen und vermögende Ausländer nach wie vor mit niedrigen Steuern und undurchsichtigen Briefkastenfirmen. Lieber weniger Steuern von vielen als hohe Steuern von niemanden, ist das Modell. Dabei soll ein neues Register, das die Namen von Eigentümern luxemburgischer Firmen auflistet, eigentlich Transparenz leisten. Doch die Firmen stammen zu drei Vierteln aus aller Welt - statt aus Luxemburg selbst. Und oft sind die Angaben fehlerhaft, bei fast der Hälfte aller Firmen fehlen sie völlig. Vieles davon ist nicht illegal, aber moralisch verwerflich, sagt der stellvertretende Leiter des SZ-Investigativressort, Frederik Obermaier im Podcast. Auch würden sich viele Steuerdeals mit Firmen wie etwa Amazon erst später als rechtlich schwierig herausstellen. Dem deutschen Staat gehe durch die Steuervermeidung großer Konzerne sehr viel Geld verloren, das man für Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen gut gebrauchen könnte.
8/2/20210 minutos, 0 segundos
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#actout: Eine Erlösung für die Schauspiel-Branche

185 Schauspieler*innen haben sich im SZ-Magazin geoutet. Ein Gespräch mit der Schauspielerin Eva Meckbach, die das Manifest #actout mit verfasst und unterzeichnet hat. Sie sind lesbisch, schwul, bi, trans, queer, inter und non-binär. 185 Schauspieler*innen haben sich im SZ-Magazin geoutet. Sie fordern mehr Sichtbarkeit, Anerkennung und Diversität in Film, Fernsehen und Theater. Und sie haben das Manifest #actout formuliert. Eine andere sexuelle Orientierung und Identität sei in der Außenperspektive noch immer nicht normal, sagt die Schauspielerin Eva Meckbach. Noch immer seien Menschen benachteiligt, die nicht heterosexuell orientiert seien. Schubladendenken sei auch in ihrer Branche noch stark vertreten. Doch die Resonanz auf den Aufruf sei sehr groß und durchweg positiv. Sie habe das Gefühl, dass die Zeit für wirkliche Gleichberechtigung reif ist. Der Aufruf komme zur rechten Zeit, als würde eine Erlösung durch die Branche gehen. Die Sehgewohnheiten hätten sich durch die Streamingdienste inzwischen massiv geändert, das lineare Fernsehen etwa müsse da nachziehen. Weitere Nachrichten: Beziehungen EU-Russland, US-Soldaten in Deutschland. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Antonia Franz Produktion: Carolin Lenk
5/2/20210 minutos, 0 segundos
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Thüringen: Wie die Kemmerich-Wahl bis heute wirkt

Vor einem Jahr wählten CDU und FDP Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten – gemeinsam mit der AfD. Der Grundkonflikt besteht noch heute. Am 05. Februar 2020, vor einem Jahr, rechneten eigentlich alle damit, dass Bodo Ramelow als Thüringer Ministerpräsident wiedergewählt wird. Im dritten Wahlgang reichte eine einfache Mehrheit. Doch dann kandidierte Thomas Kemmerich von der FDP gegen ihn und gewann die Wahl. Mit den Stimmen der FDP, der CDU und der AfD. Der Tabubruch erschütterte die Republik. Doch an den Kräfteverhältnissen im Land habe er erstaunlich wenig geändert, erklärt Antonie Rietzschel, die für die SZ über Thüringen berichtet. Sie spricht in dieser Folge auch darüber, wie die ostdeutschen Bundesländer dem neuen CDU-Chef Armin Laschet gegenüberstehen.
4/2/20210 minutos, 0 segundos
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Die Verzweiflung der Wirecard-Anleger

Zehntausende Menschen haben in Wirecard-Aktien investiert und dabei zum Teil alles verloren. Ob die Anleger noch hoffen können und welche Konsequenzen jetzt bei der Bafin gezogen werden. In den Akten zum Wirecard-Untersuchungsausschuss sind jetzt Briefe von Anlegern an die Bundeskanzlerin aufgetaucht. Sie liegen dem Rechercheteam von WDR, NDR und SZ vor und zeigen die Verzweiflung dieser Menschen, die teilweise ihr ganzes Erspartes verloren haben. SZ-Parlamantesreporterin Cerstin Gammelin spricht im Podcast von einem "erschütterten" Vertrauen der Menschen in den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Finanzaufsicht. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz Bafin, wäre eigentlich verantwortlich gewesen für die Kontrolle des FinTech-Unternehmens Wirecard und hat dabei - wie auch viele andere Kontrollinstanzen - versagt. Am Dienstag hat Bundesfinanzminister Olaf Scholz angekündigt, die Bafin von Grund auf zu reformieren. Cerstin Gammelin sieht das positiv, warnt aber auch davor, dass man sich "zu Großes" erwartet. Die Reform umfasse auch viel Grundlegendes, was eigentlich schon längst hätte eingeführt werden sollen, wie eine eigene IT-Abteilung für die Bafin.
3/2/20210 minutos, 0 segundos
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Israel: Großlabor für Pfizers Impfstoff

Impfstoff gegen Daten. Das ist der Deal zwischen Israel und dem US-Pharmakonzern - und Grundlage für sein erfolgreiches Programm. Israel gilt als Impf-Wunderland: Von den etwa neun Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern haben schon drei Millionen die erste Impfdosis gegen Covid 19 bekommen, 1,9 Millionen von ihnen bereits die zweite. Damit ist das Land weit vor Großbritannien, den USA und Deutschland. Klar, Israel ist viel kleiner als die Bundesrepublik, hat weniger Einwohner, aber vor allem ist genug Impfstoff da. Die Impfkampagne läuft wie am Schnürchen, sagt Israel-Korrespondent Peter Münch. Sie sei hervorragend organisiert und liege in den Händen der vier staatlichen Krankenkassen. Der Erfolg habe aber vor allem einen Vater. Denn nachdem die Wirksamkeit des Impfstoffs von Biontech/Pfizer bekannt wurde, habe sich Ministerpräsident Benjamin Netanjahu persönlich mehrfach und eindringlich bei Pfizer-Chef Albert Bourla für eine schnelle und ausreichende Lieferung eingesetzt. Allerdings beruhe das auf einem Deal zwischen Israel und dem US-amerikanischen Pharmakonzern: Impfstoff gegen Daten. Pfitzer könne Israel als eine Art Großlabor für die Wirksamkeit seines Impfstoffs betrachten. Weitere Nachrichten: Bafin soll gestärkt werden, Siemens Energy will 7800 Stellen abbauen. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über Tagesschau.
2/2/20210 minutos, 0 segundos
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Myanmar: Zurück zur Diktatur

In Myanmar hat das Militär geputscht. Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi wurde festgenommen. Was wir derzeit über den Staatsstreich wissen. Myanmar war von 1962 bis 2011 fast durchgängig eine Militärdiktatur. Erst seit zehn Jahren gibt es zaghafte Versuche mit der Demokratie. Das Land bekam einen zivilen Staatspräsidenten und die langjährige Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi wurde De-Facto-Regierungschefin sowie Außenministerin. Doch das soll nach dem Willen der Generäle erstmal wieder vorbei sein. Es war eine Halb-Demokratie, sagt SZ-Südostasien-Korrespondent David Pfeifer. Zwar hatten sich die Militärs eine Sperrminorität in den Parlamenten gesichert, aber nach den jüngsten Wahlen sei Myanmar auf dem Weg zu einer Demokratie gewesen. Die Begründung der Generäle, die Wahl sei gefälscht worden, sei nur vorgeschoben. Tatsächlich gebe es keine ernsthafte Zweifel daran, dass sie regulär war und die bisherige Regierungspartei NLD gewonnen hat. Auch genieße Aung San Suu Kyi nach wie vor großen Rückhalt in der Bevölkerung. Ihr Ruf habe nach der grausamen Vertreibung von hunderttausenden Menschen der muslimischen Minderheit der Rohingya vor allem im Ausland gelitten. Weitere Nachrichten: Demos in europäischen Städten, Paris für Baustopp von Nord Stream 2, viele AfD-Wähler denken rechtsextrem. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz Produktion: Carolin Lenk
1/2/20210 minutos, 0 segundos
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Wie der Impfstoff von Astra Zeneca funktioniert

Die Europäische Arzneimittelmittelbehörde empfiehlt, den Astra-Zeneca-Impfstoff zuzulassen. Dieser könnte wegen einer Eigenschaft sehr wichtig werden. In der Europäischen Union wird wohl nach den Präparaten von Biontech und Moderna ein dritter Impfstoff zugelassen, nämlich der von Astra Zeneca. Zumindest hat die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) dies empfohlen. Und das, obwohl bis zuletzt an der Wirksamkeit bei Älteren gezweifelt wurde. In dieser Folge erklärt SZ-Medizinredakteur Werner Bartens, wie der Impfstoff des britisch-schwedischen Herstellers funktioniert und welchen entscheidenden Vorteil er gegenüber den zwei bisher zugelassenen Vakzinen hat. Weitere Themen: Einreisestopp aus Ländern mit Corona-Mutanten, Leipziger Buchmesse abgesagt. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz, Christoph Koopmann, Lars Langenau **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Bundespressekonferenz._
29/1/20210 minutos, 0 segundos
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Lübcke-Urteil: Ein schwacher Trost für die Familie

Im Prozess um den Mord an Walter Lübcke erhält der Hauptangeklagte eine lebenslange Hafststrafe. Die Angehörigen hatten sich mehr erhofft. Der Mord an Walter Lübcke liegt inzwischen eineinhalb Jahre zurück. Vergessen ist er aber nicht. Erst vor kurzem hat Armin Laschet in seiner Bewerbungsrede für den CDU-Vorsitz Lübcke erwähnt. Nun, nach 44 Prozesstagen, hat das Oberlandesgericht Frankfurt ein Urteil gesprochen. Der Hauptangeklagte Stephan Ernst ist zu lebenslänglicher Haft verurteilt worden, der Mitangeklagte Markus H. zu einer Bewährungsstrafe. Der Familie des ehemaligen Kasseler Regierungspräsidenten fehlt allerdings eine entscheidende Sache: eine vollumfängliche Aufklärung, was wirklich passiert ist. Das sagt SZ-Gerichtsreporterin Annette Ramelsberger. Weitere Themen: Seehofer will Reisebeschränkungen national verhängen, Stiko empfiehlt Astra-Zeneca-Impfstoff für Unter-65-Jährige. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carlo Sarsky _Zusätzliches Audiomaterial über Youtube-Kanal der CDU._
28/1/20210 minutos, 0 segundos
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EU vs. Astra Zeneca: Das haben wir so nicht bestellt!

Große Verwirrung im Streit zwischen der EU und dem Pharmakonzern Astra Zeneca. Die Europäer drohen mit einem Exportstopp, der aber Gefahren birgt. Es sei unmöglich, dass Astra Zeneca nicht so viel Impfstoff liefern werde, wie vereinbart, regen sich Abgeordnete des Europaparlaments auf. Die EU-Kommission sowie der Bundesgesundheitsminister drohen sogar mit einem Exportstopp des Impfstoffs des britisch-schwedischen Pharmakonzerns. Es ginge nicht um "Europe First", sondern Europas gerechten Anteil, sagt Jens Spahn. Das ganze könnte aber auch ein Ablenkungsmanöver der EU sein, meint Björn Finke, der SZ-Brüsselkorrespondent. **Weitere Themen:** Verwirrung um Termin zwischen EU und Astra Zeneca, Gedenkstunde für Opfer des Holocausts. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz **Produktion:** Valérie Nowak [Den in der Abmoderation angesprochenen Artikel über die Thorarolle im Bundestag lesen Sie hier. ](https://www.sueddeutsche.de/politik/juedisches-leben-in-deutschland-ueber-jahrhunderte-gerettet-1.5186792) _Zusätzliches Audiomaterial über ZDF Morgenmagazin._
27/1/20210 minutos, 0 segundos
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Regierungskrise in Italien: Conte, Renzi - und Berlusconi

Italiens Ministerpräsident Conte ist zurückgetreten. Wie es jetzt weitergeht in Rom - und wem eine wichtige Rolle zufallen könnte. Mitten in der Corona-Pandemie hat Italiens Regierungschef Giuseppe Conte seinen Rücktritt bekannt gegeben. Doch der Staatspräsident soll ihn gleich wieder mit der Regierungsbildung beauftragen. Conte ist also zurückgetreten, um weiter zu regieren. Nur mit wem? Bis auf die Partei Italia Viva von Ex-Regierungschef Matteo Renzi halten alle aus der regierenden Koalition an dem parteilosen Jura-Professor Conte fest, sagt Italien-Korrespondent Oliver Meiler. Conte suche jetzt nach mindestens 16 Abgeordneten, die zumindest europafreundlich sein müssten. Und da kommt der 84 Jahre alte Silvio Berlusconi plötzlich wieder ins Spiel. Möglicherweise sogar bereits in einem Jahr als Kandidat für das Amt des Staatspräsidenten. Allerdings halte er es für wahrscheinlicher, dass Renzis Partei ins Regierungslager zurückkehren wird, meint Meiler. Weitere Nachrichten: Diskussion um Schuldenbremse, AfD in Sachsen-Anhalt unter Beobachtung, Gewalt in den Niederlanden.
26/1/20210 minutos, 0 segundos
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Wie Corona die Kluft zwischen Arm und Reich verschärft

Die Pandemie trifft die Ärmsten am härtesten. Weltweit wird die soziale Spaltung vertieft, mit gravierenden Folgen für die jeweiligen Gesellschaften. Reiche müssen Verantwortung zeigen. Studien von Oxfam und der Weltbank haben kurz vor dem virtuellen Weltwirtschaftsforum in Davos die Stimmung der Mächtigen getrübt. Demnach steigt wegen der Corona-Pandemie erstmals seit mehr als zwei Jahrzehnten weltweit die Zahl der Menschen in extremer Armut rasant an. Von Peru über Kongo bis Indien kämpfen Millionen Menschen täglich schlicht ums nackte Überleben. Aber auch in Deutschland ist die Kluft gewachsen, sagt SZ-Wirtschaftsredakteur Alexander Hagelüken. So besitzt auch hier eine Minderheit von zehn Prozent der Bevölkerung ganze zwei Drittel des Gesamtvermögens. Dies sei eine große Gefahr für demokratische Gesellschaften wie man durch den Aufstieg von populistischen Parteien in jüngster Zeit sehen konnte. Steuern und Vermögensabgaben seien Steuerungsmechanismen, die dringend eingesetzt werden müssten um zumindest etwas Gleichheit zu schaffen.
25/1/20210 minutos, 0 segundos
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Sollten Geimpfte Grundrechte schneller zurückbekommen?

Für die einen eine Scheindebatte, für andere eine Hoffnung: ein Streitgespräch über die Rückkehr von Grundrechten von Geimpften. Schon gut eineinhalb Millionen Menschen haben in Deutschland zumindest eine von zwei Impfdosen gegen das Coronavirus gespritzt bekommen. Also noch eine Minderheit. Aber sollten die Menschen, die geimpft sind, ihre vollständigen Grundrechte wieder zurückerhalten? Darüber debattieren in dieser Sendung Kristiana Ludwig und Felix Haselsteiner. Weitere Themen: Brasilianische Mutation in Deutschland nachgewiesen, AfD klagt gegen den Verfassungsschutz. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz **Produktion:** Valérie Nowak
22/1/20210 minutos, 0 segundos
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Wie viel kann Joe Biden reparieren?

Zurück im Pariser Klimaabkommen, zurück in der WHO, eine strengere Corona-Politik: Biden spielt den Reparaturbetrieb nach vier Jahren Trump. Die Vereinigten Staaten sind zurück. Zumindest soll das die Botschaft des ersten Amtstags von Joe Biden im Weißen Haus sein. Der neue Präsident inszeniert sich als verlässlicher Partner auf internationaler Bühne. Aber wie viel Schaden kann Biden nach vier Jahren Trump reparieren? Wenn eine Schale zerbricht, kann man so penibel wie möglich versuchen, sie wieder zusammenzukleben - die RIsse bleiben sichtbar. Das sagt auch Washington-Korrespondent Hubert Wetzel. Weitere Themen: Viele Tote bei Bombenanschlägen in Bagdad, Merkel will Grenzkontrollen in EU vermeiden.
21/1/20210 minutos, 0 segundos
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Neue Corona-Regeln: “Der Langmut ist ausgereizt”

Wieder eine Verlängerung des Lockdowns. Wieder neue Vorgaben. Die Geduld nimmt ab. Reichen all die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus? Bund und Länder haben sich auf neue Regeln und Schutzmaßnahme im Kampf gegen das Coronavirus geeinigt. Der Lockdown wird verlängert. Geschäfte, Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie Gastronomie bleiben zu, Schulen und Kitas ebenfalls. Hinzu kommt eine Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken in Bussen, Bahnen und Geschäfte des täglichen Lebensbedarf, die natürlich auch weiter offen bleiben. Doch reicht das? Das wird jedenfalls nicht die letzte Einschränkung des Lebens in diesem Jahres bleiben, meint die Berliner SZ-Parlamentskorrespondentin Henrike Roßbach. Ziel sei, die Infektionsrate schon jetzt soweit zu drücken, dass die Mutationen des Virus handhabbar bleiben. Die weitere Schließung sei ein weiterer, harter Schlag für ganze Branchen. Die Politik habe darauf jetzt aber, zumindest beim Handel mit Saisonware, mit vereinfachten Abschreibungen reagiert. Man würde mehr Insolvenzen sehen, wenn die Regelungen dafür nicht auch gelockert worden seien. Auch beim Home Office seien die Zügel angezogen worden. Die Arbeitgeber würden jetzt verpflichtet, die Möglichkeit dazu anzubieten, es sei denn, es gehe wirklich nicht. Zudem werden FFP2-Masken für das Personal in den Alten- und Pflegeheimen verpflichtend und die Tests nochmals ausgeweitet. Nachrichten: Trump verlässt das Weiße Haus, Bidens Antrittsrede. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über ARD und Twitter.
20/1/20210 minutos, 0 segundos
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Wie Trump Bidens Amtseinführung torpedieren will

Joe Biden wird der 46. US-Präsident. Selbst auf den letzten Metern verweigert Donald Trump seinem Nachfolger einen stilvollen Übergang. Vorschau Mittwoch ist es vorbei mit der Präsidentschaft von Donald Trump. Auch wenn er es noch immer nicht einsehen mag, weiter Lügen verbreitet und quer schießt. Nach einer chaotischen Präsidentschaft verweigert sich Trump jetzt also auch noch einem geordneten Übergang. Und zieht stattdessen zum letzten Mal seine eigene Show auf Es wird in Washington nur eine sehr abgespeckte Inauguration mit 2000 geladenen Gästen unter großem Sicherheitsabstand geben, sagt US-Korrespondent Thorsten Denkler. Es werde eine Amtseinführung des 46. Präsidenten der Vereinigten Staaten ohne Menschenmassen und Paraden. Vor allem aufgrund der enormen Präsenz von Tausenden Sicherheitskräften erwartet Denkler keine Wiederholung solcher Szenen, wie bei der Erstürmung des Kapitols am 6. Januar. Weitere Nachrichten: Neue Corona-Maßnahmen, Nawalny: Russland unbeeindruckt, Thailand: Drakonische Strafe wegen Majestätsbeleidigung. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über AP.
19/1/20210 minutos, 0 segundos
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Mehr Freiheiten für Geimpfte? Klingbeil kritisiert "Debatte zu Unzeiten"

SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat den Vorstoß seines Parteifreundes Heiko Maas für Sonderrechte für Geimpfte kritisiert. Dies sei eine "Debatte zur Unzeiten". Die von Außenminister Heiko Maas (SPD) vorgebrachten Überlegungen für mehr Freiheiten für Geimpfte nennt SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil “eine Debatte zu Unzeiten”. Solange es nicht genügend Impfstoff gebe und nicht alle die Möglichkeiten zur Impfung hätten, spalte dies die Gesellschaft. Klar sei, dass die Impfungen zu einer Normalisierung des Lebens führen würden. “Impfen ist die Lösung. Da muss richtig Tempo rein.” Klingbeil zeigte sich “äußerst skeptisch” gegenüber weiteren Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wie etwa der kompletten Einschränkungen des Öffentlichen Nahverkehrs oder Ausgangssperren. Allerdings beunruhige ihn, dass die Quote beim Home Office derzeit nur “bei etwa 14, 15, 16 Prozent” liegen würde - im Gegensatz zu etwa einem Drittel beim ersten Lockdown im Frühjahr. Klingbeil kritisierte das “Präsenzgehabe in ganz vielen Chefetagen”.
18/1/20210 minutos, 0 segundos
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Wie Laschet gewonnen hat

Die CDU hat einen neuen Parteivorsitzenden: Armin Laschet hat sich in der Stichwahl knapp gegen Friedrich Merz durchgesetzt. Wie hat er das gemacht? Am Ende sind es 55 Stimmen Vorsprung in der Stichwahl: 521 Delegierte haben für Armin Laschet gestimmt, 466 für Friedrich Merz, der im ersten Wahlgang noch knapp vorne lag. Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen folge damit auf Annegret Kramp-Karrenbauer an die Parteispitze der CDU. Laschet habe mit einem beherzten Auftritt überzeugt, mit einer klugen Mischung aus Emotionalität und politischem Programm, sagt SZ-Korrespondent Nico Fried. Er erklärt in dieser Folge außerdem, welche Arbeit in den kommenden Wochen auf Laschet zukommt. Redaktion, Moderation, Produktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Redaktion: Laura Terberl
16/1/20210 minutos, 0 segundos
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CDU-Parteitag: "Merz ist die bürgerlich-liberale Wahl"

Laschet, Merz oder Röttgen? Das Rennen scheint immer noch offen. Der Historiker Andreas Rödder erklärt, warum er Friedrich Merz für den besten Kandidaten hält. Laschet vor Merz vor Röttgen. Nein, der SZ liegt nicht vorab das Ergebnis der Wahl vor. Und das ist auch kein Tipp. Sondern dies ist die Reihenfolge der Redner, die sich um das Amt des CDU-Parteivorsitzenden bewerben. Das Rennen sei wirklich offen, sagt der Professor für Neueste Geschichte Andreas Rödder. Persönlich hat er als CDU-Mitglied aber einen Favoriten - und der heißt Friedrich Merz. Weitere Themen: Rücktritt der niederländischen Regierung, Biden stellt Billionen-Hilfspaket vor. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Lars Langenau **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über „Markus Lanz“._
15/1/20210 minutos, 0 segundos
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Krankenpfleger Jorde: "Auch wir sind Menschen"

Während Corona sei nichts passiert, um der Pflege den Rücken zu stärken, sagt Alexander Jorde. Der Krankenpfleger hat selbst überlegt, hinzuschmeißen. Am Anfang der Coronakrise haben viele Deutsche abends um 21 Uhr noch für diejenigen geklatscht, die an der Supermarktkasse, im Krankenhaus oder in den Pflegeberufen arbeiten. Von dem Applaus kann er sich aber nichts kaufen, sagt Alexander Jorde. Der 25-jährige Krankenpfleger beklagt, dass sein Berufsstand von der Politik nicht nur nicht gewertschätzt, sondern sogar schikaniert worden sei. Jorde beschreibt in dieser Folge den Zustand in der deutschen Pflege, wie er ihn wahrnimmt. Weitere Themen: Höhepunkt bei Intensivpatienten überschritten, deutsche Wirtschaft bricht um fünf Prozent ein. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über ARD-Wahlarena._
14/1/20210 minutos, 0 segundos
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Täglich grüßt Söder: Wie gut ist Bayerns Corona-Management?

Schon wieder war Markus Söder die vergangenen Tage sehr umtriebig. Manchem Bürger geht sein Ton jedoch langsam auf die Nerven. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat allein in dieser Woche mit der FFP-2-Maskenpflicht und dem Vorschlag einer Impfpflicht für das Pflegepersonal gleich zweimal für mächtig Wirbel gesorgt. Seine Umfragewerte sind immer noch sehr gut. Der Landesvater hat sich den Ruf eines Machers erworben, aber wie gut ist Söders Krisenmanagement wirklich? Das beurteilt in dieser Folge der SZ-Reporter Andreas Glas. Weitere Themen: So funktionieren FFP-2-Masken, Spahn verteidigt EU-Vorgehen. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Lars Langenau **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters und Bayerische Staatsregierung._
13/1/20210 minutos
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Was der Hitler-Putsch für die US-Demokratie lehrt

Die Ereignisse am Kapitol haben einige Analogien mit der Vor-Nazi-Zeit. Ein Gespräch mit dem Historiker Michael Brenner über Parallelen zu 1923. Arnold Schwarzenegger bemühte die Reichspogromnacht von 1938 in seiner Videobotschaft über die Ereignisse in Washington. Doch der Vergleich des gebürtigen Österreichers geht zu weit. Für den Sturm auf das Kapitol war ein unorganisierter Mob verantwortlich, der von einem Opportunisten aufgewiegelt wurde, meint der Historiker Michael Brenner. Für den Professor an der American University in Washington, DC, und an der Ludwig-Maximilians-Universität in München bestehen zu dem Ereignis am 6. Januar in der US-Hauptstadt “einige Analogien” zum Hitlerputsch 1923 in München. Schließlich sei der gescheiterte Putsch von Adolf Hitler erst der Anfang einer extremen Bewegung gewesen - und etwas ähnliches erwartet er auch für die USA in den kommenden Jahren. Zwar seien die USA eine gefestigte Demokratie, “aber der Versuch, eine gewählte Regierung mit Gewalt oder rhetorischem Druck in Frage zu stellen oder zu stürzen, wird nicht mit dem 6. Januar aufgehört haben”, meint Brenner. Natürlich gebe es starke Unterschiede zu 1923, aber es gebe eben auch “Millionen Amerikaner mit antidemokratischem Denken”. Ihnen stünde jedoch eine große Mehrheit entgegen, die die Demokratie auch schützen werde. Beide Welten seien jedoch völlig voneinander abgekoppelt.
12/1/20210 minutos
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Schülervertreter: Streiten mit dem Internet statt Unterricht

Die Schule hat wieder begonnen, meist aber nur vor dem Computer. Nur seien die digitalen Lernplattformen völlig überlastet kritisiert der Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz Dario Schramm. Er fordert einen Ausgleich von Nachteilen für diejenige, die immer weiter abgehängt werden. Bundesweit hat der Schulunterricht wieder begonnen. Meist aber digital vor dem PC. Allerdings funktionieren die digitalen Lernplattformen kaum, kritisiert der Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz Dario Schramm. “Es war heute eine große Party”, sagt der Abiturient. Die Server seien zumindest an diesem Montag völlig überlastet gewesen. Das sei kein Unterricht, sondern “ein Streiten und Versuchen mit dem Internet klar zu kommen”. Zudem seien noch immer nicht alle Schüler und Schülerinnen mit den technischen Voraussetzungen ausgestattet, geschweige denn sie haben einen ruhigen Ort oder ein eigenes Zimmer zum Lernen. Das angestrebte Ziel einer Bildungsgerechtigkeit sei so zumindest nicht zu erreichen. Stattdessen brauche es einen Ausgleich von Nachteilen für diejenige, die durch den digitalen Unterricht immer mehr abgehängt werden würden. Weitere Nachrichten: Amtsenthebungsverfahren gegen Trump, Biden nominiert neuen CIA-Chef, Impfstoff Moderna in Deutschland.
11/1/20210 minutos, 0 segundos
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Corona: Brauchen wir härtere Regeln?

Fast 1200 Menschen sterben an einem Tag an oder mit Corona. Braucht es jetzt noch schärfere Maßnahmen? Ein Streitgespräch. Das Robert-Koch-Institut meldet an diesem Freitagmorgen einen traurigen Rekord bei der Zahl der Menschen, die an oder mit Corona gestorben sind. Es sei deswegen Zeit für deutlich schärfere Regeln, sagt der SZ-Wissenschaftsredakteur Felix Hütten. Er diskutiert in dieser Folge mit seiner Kollegin aus dem Investigativressort Nina Bovensiepen. Sie sagt, dass die Kollateralschäden durch die Macht-alles-zu-Politik zu hoch seien. Weitere Themen: NRW führt 15-Kilometer-Regelung nicht ein, Weitere 300 Millionen Impfdosen für EU, Fünftes Todesopfer nach Kapitol-Krawallen. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak
8/1/20210 minutos, 0 segundos
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Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts

Die Bilder der Ausschreitungen in Washington unterstreichen: Die USA sind nicht länger der Leuchtturm der Freiheit. In Washington überschlagen sich in den vergangenen Stunden die Ereignisse. Unterstützerinnen und Unterstützer von Donald Trump stürmten das Kapitol, die Nationalgarde musste anrücken, vier Menschen starben. Und Trump selbst stachelte seine Fans noch weiter an. Überraschend seien die Proteste nicht gewesen, sie hätten sich über Wochen angekündigt, sagt der ehemalige SZ-Chefredakteur Kurt Kister. Spätestens jetzt sollten die letzten Skeptiker begriffen haben: Das Jahrhundert der Vereinigten Staaten ist vorbei. Weitere Themen: EU-Kommission verweigert Parlament Einsicht in Impfstoffverträge, Spätere Prüfungen für Abschlussklassen in Bayern. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak _Zitiertes Audiomaterial über CNN._
7/1/20210 minutos, 0 segundos
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Senatswahlen in Georgia: Trumps Kampf gegen die eigenen Leute

Wer hat künftig die Mehrheit im US-Senat? Darüber entscheiden zwei Nachwahlen in Georgia. Ausgerechnet Donald Trump könnte die Demokraten zusätzlich mobilisiert haben. Die USA schauen in diesen Tagen ziemlich gespannt in den Bundesstaat Georgia: Dort finden am Dienstag die Nachwahlen für zwei Senatssitze statt. Wenn die Demokraten beide gewinnen, hätte Joe Biden als Präsident den kompletten Kongress auf seiner Seite - und ausgerechnet Donald Trump könnte den entscheidenden Beitrag zu demokratischen Wahlsiegen geleistet haben. Denn seit kurzem ist der Mitschnitt eines Telefonats von Trump mit Georgias republikanischem Innenminister öffentlich, in dem Trump ihn drängt, das Ergebnis der Präsidentschaftswahl von November nachträglich zu kippen. Wie brisant die Situation in Georgia ist, erklärt in dieser Folge US-Korrespondent Thorsten Denkler. Weitere Themen: Bund-Länder-Treffen zu Corona-Maßnahmen, Impfgipfel im Kanzleramt. Redaktion, Moderation: Vinzent-Vitus Leitgeb Redaktion: Antonia Franz Produktion: Justin Patchett Zitiertes Audiomaterial über die Washington Post
5/1/20210 minutos, 0 segundos
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Was beim Impfstart falsch gelaufen ist

Seit Ende Dezember wird in Deutschland gegen Corona geimpft. Doch es gibt noch einiges zu optimieren.
4/1/20210 minutos, 0 segundos
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Weihnachten, ein Fest der Niedrigkeit

Heiligabend und die Festtage sind dieses Jahr anders. Doch trotz allem bleibt das Eigentliche am Fest bestehen. Es ist ein Weihnachten unter Pandemie-Bedingungen: Ob mit oder ohne dem Besuch von Gottesdiensten, aber zumindest ohne inbrünstiges Singen in der Kirche. Es sei nicht die Zeit für Ausnahmen, selbst wenn es dazu laut Grundgesetz die Möglichkeit gebe, sagt Bernd Berger. Er ist Pastor der [evangelischen Auferstehungskirche in München](https://www.auferstehungskirche.de/). Deshalb habe zumindest seine Gemeinde auf Präsenz-Gottesdienste verzichtet. Corona habe auch in der Kirche vieles neu und anders gemacht. So sei er und die gesamte EKD viel interaktiver geworden. Für den Theologen hat dieses emotional so aufgeladene Fest eh einen ganz ursprünglichen Hang zur "Niedrigkeit". Ein Fest für die, die es eh schwer haben. Gute Nachrichten: Weniger Verkehrstote, Steuervorteil Homeoffice, gesunkener Soli-Beitrag, mehr Kindergeld. Hinweis in eigener Sache: Haben Sie vielen Dank für Ihre Sprachnachrichten. Wir machen bis zum 4. Januar Pause und freuen uns darauf, wenn Sie danach wieder dabei sind. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!
23/12/20200 minutos, 0 segundos
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Coronavirus: Siegeszug der britischen Mutante

In Großbritannien grassiert eine Mutation des Corona-Virus. Wie gefährlich ist diese neuartige Variante? Unmittelbar nach der Nachricht, dass in England eine neue Variante des Coronavirus aufgetaucht ist, haben zahlreiche Staaten die Verkehrsverbindungen nach Großbritannien gekappt. Bislang wissen wir, dass diese Mutation wesentlich ansteckender ist, und bereits jeder zehnte neue Fall in Großbritannien das neue Virus aufweist. Trotzdem ist es deshalb kein Killervirus, sagt SZ-Wissenschaftsredakteurin Christina Berndt. Allerdings setze es wegen seiner schnellen Verbreitung gerade zu einem gefährlichen Siegeszug an. Auch in Deutschland sei es mit großer Sicherheit bereis zu finden, nur werde die Gensequenzen bei uns nicht so genau untersucht.
22/12/20200 minutos, 0 segundos
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Halle-Attentat: Rechtsextreme Ideologie ist ein Verbrechen

Der von Hass deformierte Attentäter von Halle muss lebenslang in Haft. Doch seine Feindbilder sind weit verbreitet - und sie verlangen Widerspruch. Letztendlich hat nur die Tür am Eingang der Synagoge in Halle das Massaker eines rechten Terroristen an einer jüdischen Gemeinde verhindert. Dennoch erschoss der Täter wahllos zwei Menschen. Jetzt wurde er wegen besonders schwerer Schuld zu lebenslanger Haft mit anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt. Es gab zu dem Urteil keine Alternative, sagt SZ-Gerichtsreporterin Annette Ramelsberger. Der Täter habe keinen Anflug von Reue gezeigt und nur bedauert, nicht noch mehr Menschen getötet zu haben. Er sei in seiner Welt von Hass und Verschwörungserzählungen, von Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Frauenhass gefangen. Die Richterin habe dem Täter keine Bühne zur Selbstdarstellung gegeben, sondern den Augenmerk auf die Opfer gelenkt.
21/12/20200 minutos, 0 segundos
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EU-China-Abkommen: "Ein bisschen revolutionär"

Die Europäische Union und China stehen kurz vor der Einigung auf ein Investitionsabkommen. Kritiker bemängeln das Timing. Die Europäische Union und China stehen kurz davor, sich auf ein Investitionsabkommen zu einigen. Europäische Unternehmen sollen einen fairen Zugang auf dem chinesischen Markt erhalten. Bisher müssen sie dafür ein Joint Venture gründen. Aber Peking-Korrespondentin Lea Deuber zweifelt daran, ob gerade der richtige Zeitpunkt für so ein Abkommen ist. Weitere Themen: Spahn stellt Impfverordnung vor, besserer Arbeitsschutz in Fleischindustrie, 300 Schüler in Nigeria wieder frei. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Johannes Bauer und Lars Langenau **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über Deutscher Bundestag, CGTN und Bundesgesundheitsministerium._
18/12/20200 minutos, 0 segundos
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Corona-Impfstrategie: Wer zuerst darf und warum

Die Bundesregierung stellt ihre Corona-Impfstrategie vor. Doch schon wieder gibt es Kritik wegen mangelnder Transparenz. Zuerst die Altenheime, das medizinische Personal, später dann auch Polizisten und Beamte mit beruflichem Kontakt zu Risikogruppen und die gesunden Unter-60-Jährigen ganz zum Schluss: Der Impfplan der Bundesregierung steht. Doch natürlich ist auch dieser umstritten. Vor allem die FDP kritisiert das Verfahren. Mal wieder sei das Parlament umgangen worden. Auch SZ-Medizinredakteur Werner Bartens mahnt: In dieser Zeit kann man gar nicht transparent genug vorgehen. Weitere Themen: Macron positiv auf Corona getestet, Merkel dankt Biontech-Gründern, EuGH erklärt Diesel-Software für illegal. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Deutscher Bundestag._
17/12/20200 minutos, 0 segundos
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"Querdenker": Wo Verschwörungstheorien blühen

Besorgte Bürger, Coronaleugner, Impfgegner und Rechtsradikale sammeln sich bei den "Querdenkern". Eine gefährliche Melange, meint Thüringens Verfassungsschutzpräsident Stephan Kramer. Allein in Deutschland sind 23 500 Menschen mit oder an Corona inzwischen verstorben. Doch es gibt Menschen, die die weltweite Pandemie verharmlosen und leugnen. Sie haben sich in Deutschland zur Gruppe der "Querdenker" zusammengeschlossen. In Baden-Württemberg werden sie vom Verfassungsschutz beobachtet. Auch wir nehmen eine zunehmende Radikalisierung und Gewaltbereitschaft wahr, sagt Stephan Kramer, Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes. Die neuartige Melange von besorgten Bürgern und Coronaleugnern mit Hooligans und Rechtsradikalen aller Couleur sei "sehr beunruhigend". In Thüringen sei auch die AfD unter Björn Höcke "ganz maßgeblich" an den Demonstrationen gegen die Corona-Schutzmaßnahmen beteiligt. Besuchen Sie doch mal unser Projekt “Die SZ-Klimazentrale”, da liefern wir ihnen anschaulich die wichtigsten Daten und Hintergründe der wirklich größten Krise der Welt. Gerne bekommen wir auch Emails mit Lob oder auch Kritik unter podcast@sz.de
16/12/20200 minutos, 0 segundos
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Gesundheitsminister Spahn: Der Impfstoff ist sicher

Der Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer könnte bereits kommenden Montag in Deutschland zugelassen werden. Nimmt das den Druck von Gesundheitsminister Spahn? Aktuell sind 325 000 Menschen in Deutschland mit Sars-CoV-2 infiziert und der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, sagt, dass die Lage "noch nie so ernst war in dieser Pandemie". Auch Jens Spahn ist besorgt: "Wir haben gesehen, dass sich eine dritte Welle praktisch schon wieder begann aufzubauen, noch bevor die zweite tatsächlich abgeflaut war." Aber es gibt auch Grund für Optimismus: Der Impfstoff von Biontech und Pfizer soll schon am 21. Dezember in Deutschland zugelassen werden. Das nehme Druck von Jens Spahn, sagt die Berliner SZ-Parlamentskorrespondentin Henrike Roßbach. Jetzt sei es für ihn besonders wichtig, zu kommunizieren, dass der Impfstoff sicher ist. Weitere Nachrichten: Söder nennt harten Lockdown unausweichlich, US-Wahlleute bestätigen Bidens Sieg, Boko Haram bekennt sich zur Entführung in Nigeria. Moderation, Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Redaktion: Lars Langenau Produktion: Justin Pattchett Zusätzliches Audiomaterial über Livestream Bundespressekonferenz.
15/12/20200 minutos, 0 segundos
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Weihnachtsgeschäft: Wie der Einzelhandel jetzt kämpft

Kurz vorm Fest schließt auch der Einzelhandel aus Corona-Schutz seine Pforten. Wie sich das auf kleinere Läden auswirkt. Mittwoch kommt der Lockdown für ganz Deutschland. Allein in Bayern müssen etwa 40 000 Betriebe schließen und auf den Endspurt im Weihnachtsgeschäft weitgehend verzichten. Einer dieser Betriebe ist auch Nauli, ein kleiner Geschenkeladen für handgefertigte Papierwaren, Vintageklamotten und ausgewählte Möbel in München Schwabing. "Wir spüren, dass die Leute jetzt noch kommen", sagt Nauli-Inhaberin Johanna Harahap. Ihre Kunden im Laden seien eine völlig andere Kundschaft als die, die den Online-Handel ihres Geschäft nutzen würden. So könne ihr Onlinehandel auch nicht die Verluste des Ladens kompensieren. "Für die Kleinen ist es hart", sagt sie. Dabei würden die Menschen in Zeiten von Corona verstärkt schöne Dinge für ihre Einrichtung einkaufen, schließlich sei man ja gerade mehr zu Hause als sonst. Weitere Nachrichten: CDU kürt neuen Parteichef Mitte Januar digital, Hunderte vermisste Schüler in Nigeria. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk
14/12/20200 minutos, 0 segundos
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SZ-Jahresrückblick 2020: Corona, Merkel und der Kaiser

2020 war ein bemerkenswertes, teils unglaubliches Jahr. Es verging schnell, trotzdem fühlt man sich um Jahre älter. Ein Blick zurück mit Ex-Chefredakteur Kurt Kister. 2020 sind die Ansprüche gesunken: Wie schön wäre es, jetzt mal wieder mit Freunden einen trinken zu gehen, ein Stadion zu besuchen und überbezahlten Männern beim kicken zuzuschauen oder einfach nur mal wieder ins Kino? Dieses Jahr hat viele das Fürchten gelehrt. Eigentlich will man es nur noch schnell hinter sich lassen. Doch es war so einzigartig, teils unglaublich, dass man darüber reden und es Revue passieren lassen muss. Für den SZ-Podcast "Auf den Punkt" tun das Ex-Chefredakteur Kurt Kister und Jean-Marie Magro. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak Den digitalen Jahresrückblick der Süddeutschen Zeitung finden Sie unter sz.de/2020.
12/12/20200 minutos, 0 segundos
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Lauterbach: "Können nicht bis nach Weihnachten warten"

598 Menschen sterben an einem Tag an oder mit Covid-19. "Wir haben die Kontrolle über die Pandemie verloren", sagt Karl Lauterbach und fordert einen harten Shutdown. Fast 30.000 Neuinfektionen mit Covid-19 meldet das Robert-Koch-Institut für Deutschland. An einem Tag. Fast 600 Menschen sind im selben Zeitraum mit oder an dem Virus gestorben. Wir haben die Kontrolle über Corona verloren, sagt SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach. Er fordert einen harten Shutdown - und zwar sofort. Weitere Themen: Bundestag billigt Haushalt, Türkei übt Kritik an Griechenland und Zypern, Netzer wohl in "Sommermärchen"-Affäre verstrickt. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Markus Lanz._
11/12/20200 minutos, 0 segundos
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EU-Gipfel: Der Deal mit Ungarn und Polen

Nach langem Streit geben Ungarn und Polen ihre Blockade gegen den EU-Haushalt auf. Damit ist der Weg frei für einen Rechtsstaatsmechanismus in der EU. Beim EU-Gipfel an diesem Donnerstag geht es um besonders viel: Um viele Milliarden im Kampf gegen die Coronakrise, um ambitionierte Klimaziele und um Rechtsstaatlichkeit. Bei letzterem scheint es einen Kompromiss mit Polen und Ungarn zu geben. Warum die beiden Länder nun doch eingelenkt haben und wo der Rest der EU nachgab, erklärt in dieser Folge Brüssel-Korrespondent Matthias Kolb. Weitere Themen: Wieler über Lockdown, EZB weitet Notkaufprogramm aus, Lidl erhöht Preise für Schweinefleisch. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb und Leopold Zaak **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über RKI._
10/12/20200 minutos, 0 segundos
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Airbnb: Zur Unzeit an die Börse

Mitten in der Corona-Pandemie geht das Online-Portal "Airbnb" an die Tech-Börse Nasdaq. Doch kann die größte und auch spektakulärste Premiere des Jahres gut gehen? Der Börsengang mache auch in Zeiten der Pandemie und großer Verlusten Sinn, sagt US-Korrespondent Jürgen Schmieder. Schließlich hätten die AirBnB-Gründer Brian Chesky und Joe Gebbia eine gute Geschichte zu erzählen. AirBnB wurde vor 13 Jahren gegründet. Inzwischen sind dort fünfeinhalb Millionen Unterkünfte in 190 Ländern gelistet. Das Unternehmen aus San Francisco habe sich in der Coronakrise quasi neu erfunden und von kurzfristigen Stadtwohnungen in der Ferne auf langfristige Ferienwohnungen in der Nähe umgesattelt. Auch trotze das ehemalige Startup oft harscher Kritik. Beim Börsengang am Donnerstag könne das Unternehmen insgesamt mit etwa 35 Milliarden Euro bewertet werden. Weitere Nachrichten: Merkel für harten Lockdown, Verfassungsschutz in BaWü beobachtet Querdenker. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Moritz Eder Produktion: Valérie Nowak Zusätzliches Audiomaterial über Twitter und Bundestag. Das Weihnachtsfest in der Pandemie ist ein Dauerbrenner - und die Frage, welche Regeln gelten werden. Uns interessiert, wie Sie feiern werden. Und vor allem: wie sicher Sie sich mit ihrer Entscheidung fühlen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns auf WhatsApp eine Sprachnachricht schicken würden. Und zwar unter der Nummer: 0176-96501041. Eine Auswahl ihrer Sprachnachrichten können Sie dann in einer kommenden Folgen von "Auf den Punkt" hören.
9/12/20200 minutos, 0 segundos
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Brexit: Polit-Drama in Brüssel

Die letzten Tage Großbritanniens im EU-Binnenmarkt werden zu einem politischen Drama. Die Zeit läuft ab, doch die Verhandlungen stocken. Was sind die Streitpunkte?
8/12/20200 minutos, 0 segundos
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Verschärfte Coronaregeln: Bayern geht voran

Bayern verhängt diese Woche härtere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Über den Sinn und Unsinn der neuen Vorschriften. In Bayern sollen die Corona-Maßnahmen nochmal verschärft werden. Der Zehn-Punkte-Plan von Ministerpräsident Markus Söder umfasst, dass man ab Mittwoch die Wohnung nur noch aus "triftigem Grund" verlassen darf. Zudem gelten nächtliche Ausgangssperren in Corona-Hotspots, keine Sonderregeln mehr an Silvester, ab der 8. Klasse gilt Wechselunterricht, weniger Personen in Geschäften, Alkoholverbot im Freien - und ein besonderer Schutz von Risikogruppen wie den Alten. Bayern geht voran, sagt SZ-Landtagskorrespondent Andrea Glas. Söders Auftritt suggeriere neben aller Ernsthaftigkeit auch, dass er sich “24 Stunden im Corona-Kampfmodus” befinde. Die Maßnahmen würden zwar hart klingen, aber außer in Corona-Hotspots würde sich unterm Strich für die meisten Bayern nur wenig ändern. Es gehe dem Ministerpräsidenten also um einen verstärken Appell sich an die geltenden Regeln zu halten. Weitere Nachrichten: Impfempfehlungen der Stiko, Rüstungsbericht. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Antonia Franz, Moritz Eder Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über Livetream der Tagesschau. Das Weihnachtsfest wird wegen der hohen Corona-Infektionszahlen für viele anders, als gewohnt. Die Einschränkungen, mit wie vielen Personen man feiern darf, sind manchen zu streng, anderen viel zu locker. Wie sehen Sie das? Wie werden Sie feiern und vor allem: wie sicher fühlen Sie sich mit ihrer Entscheidung? Wir freuen uns, wenn Sie uns eine WhatsApp-Sprachnachricht unter der Nummer 0176-96501041 schicken. Eine Auswahl veröffentlichen wir in einer der kommenden Folgen von „Auf den Punkt”. In Bayern sollen die Corona-Maßnahmen nochmal verschärft werden. Der Zehn-Punkte-Plan von Ministerpräsident Markus Söder umfasst, dass man ab Mittwoch die Wohnung nur noch aus "triftigem Grund" verlassen darf. Zudem gelten nächtliche Ausgangssperren in Corona-Hotspots, keine Sonderregeln mehr an Silvester, ab der 8. Klasse gilt Wechselunterricht, weniger Personen in Geschäften, Alkoholverbot im Freien - und ein besonderer Schutz von Risikogruppen wie den Alten. Bayern geht voran, sagt SZ-Landtagskorrespondent Andrea Glas. Söders Auftritt suggeriere neben aller Ernsthaftigkeit auch, dass er sich “24 Stunden im Corona-Kampfmodus” befinde. Die Maßnahmen würden zwar hart klingen, aber außer in Corona-Hotspots würde sich unterm Strich für die meisten Bayern nur wenig ändern. Es gehe dem Ministerpräsidenten also um einen verstärken Appell sich an die geltenden Regeln zu halten.
7/12/20200 minutos, 0 segundos
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Verlängerter Teil-Lockdown: Das schlägt auf die Psyche

Nachdem die Corona-Maßnahmen verlängert wurden, mehrt sich Kritik. Infektiologisch scheinen sie unzureichend, psychologisch sind sie problematisch. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen geht kaum runter. An diesem Freitag meldet das Robert-Koch-Institut schon wieder mehr als 23.000 neue Fälle. Trotzdem wird der sogenannte Teil-Lockdown bis Anfang Januar verlängert. Aus infektiologischer Sicht nicht ausreichend, aus psychologischer Sicht kritisch, findet Medizinredakteur Werner Bartens. Weitere Themen: Haseloff entlässt Innenminister, Schmid wird OSZE-Generalsekretärin. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über dpa._
4/12/20200 minutos, 0 segundos
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Was bei den Corona-Hilfen besser laufen könnte

Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, dass der sogenannte Teil-Lockdown bis zum 10. Januar verlängert wird. Das heißt, Restaurants, Museen, Theater und Freizeiteinrichtungen bleiben mindestens bis dahin geschlossen. Dafür entschädigt sie der Staat mit Corona-Hilfen. Aber kommen die bei den Unternehmen an? Natürlich laufe noch nicht alles reibungslos, sagt Monika Schnitzer. Doch Regierung und Behörden stünden nun mal vor einer gewaltigen Aufgabe, relativiert die Wirtschaftsweise. Weitere Themen: Zahl der Neuinfektionen bleibt hoch, Italien verhängt über Weihnachten Reisestopp, Frankreich inspiziert 76 Moscheen. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über dpa und Reuters._
3/12/20200 minutos, 0 segundos
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Voreilige Briten? So vielversprechend ist der Corona-Impfstoff

Biontech und Pfizer erhalten in Großbritannien eine Notfallzulassung. Etwas verfrüht, mahnen manche EU-Parlamentarier. In einem noch nie dagewesenen Tempo haben Pharmafirmen Impfstoffe gegen das Coronavirus entwickelt. Das Präparat der Mainzer Firma Biontech und des amerikanischen Konzerns Pfizer hat jetzt sogar eine Notfallzulassung in Großbritannien erhalten. Die EU-Arzneimittelbehörde will noch sorgfältiger prüfen. Sind die Briten zu voreilig? SZ-Wissenschaftsredakteurin Kathrin Zinkant erklärt, wie der Corona-Impfstoff funktioniert und wie vielversprechend er ist. **Weitere Themen:** Trierer Tatverdächtiger in U-Haft, Rundfunkstreit vertagt. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak und Julia Ongyerth
2/12/20200 minutos, 0 segundos
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Obdachlosigkeit: Wenn “bleib zu Hause” wie Hohn klingt

Eisige Kälte und ein grassierendes Virus: Wie dramatisch und lebensbedrohlich dies für Obdachlose ist - und wie einfach ein bisschen Hilfe sein kann. Die Aufforderung “Bleibt zuhause” klingt für Obdachlose wie Hohn, sagt Christian Ceconi, Direktor der Berliner Stadtmission. Die Pandemie habe die Situation für Menschen ohne Wohnung nochmals verschärft. Die Einrichtung der evangelischen Kirche kümmert sich um Menschen, die in Notlagen geraten sind. Täglich betreut sie in Berlin mehr als 1000 Personen von denen etwa die Hälfte mit psychischen Problemen zu kämpfen hat. Die Stadtmission bietet aktuell 340 Plätze in Notübernachtungen an. Zudem betreibt sie Tagesstätten, die wegen Corona derzeit nur Anlaufpunkte sind, und vier Kältebusse. Laut Ceconi werde versucht, in den Notunterkünften Corona-Schnelltests zu machen. Täglich würde auf auf etwa 80 Menschen mindestens ein Hilfesuchender positiv getestet. Auf einer Quarantänestation mit 16 Plätzen würden die Betroffenen verpflegt, sagt der Pastor. Berlin sei mit dieser Einrichtung ein Vorbild für andere Städte. In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung gebe es auch eine Unterkunft für mehr als 100 Menschen, die dort 24 Stunden bleiben können. Dort werde ihnen Hilfe angeboten, damit sie in ein geregeltes Leben zurückfinden können. Kontakt und Spenden unter https://www.berliner-stadtmission.de/ Weitere Nachrichten: Französisches Sicherheitsgesetz wird überarbeitet, Zulassung von Corona-Impfstoff noch 2020, Tote bei Amokfahrt in Trier. Das Weihnachtsfest wird wegen der hohen Corona-Infektionszahlen für viele anders, als gewohnt. Die Einschränkungen, mit wie vielen Personen man feiern darf, sind manchen zu streng, anderen viel zu locker. Wie sehen Sie das? Wie werden Sie feiern und vor allem: wie sicher fühlen Sie sich mit ihrer Entscheidung? Wir freuen uns, wenn Sie uns eine WhatsApp-Sprachnachricht unter der Nummer 0176-96501041 schicken würden. Eine Auswahl veröffentlichen wir in einer der kommenden Folgen von „Auf den Punkt”. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk
1/12/20200 minutos, 0 segundos
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Frankreich: Polizisten über dem Gesetz

Hunderttausende gehen in Frankreich auf die Straße. Empört hat sie das Video eines brutalen Polizeieinsatzes - und ein neues Sicherheitsgesetz. Das neue Gesetz sieht unter anderem vor, dass das Filmen von Polizisten im Einsatz unter Strafe gestellt werden soll. Es gibt weniger ein Problem mit ihrer Berufsethik als mit der Disziplin, sagt SZ-Frankreich-Korrespondentin Nadia Pantel. Viele kommunale Polizisten würden sich herausnehmen, autonom das Gesetz zu verkörpern und es nicht nur zu vertreten. Allerdings sei anders als etwa in den USA in Frankreich die Debatte um Polizeigewalt ein wenig losgelöst von der um Rassismus. Auch gegen die so genannten Gelbwesten, deren Proteste vor allem Weiße getragen haben, seien Hartgummigeschosse eingesetzt worden. Weitere Nachrichten: Steuerpauschale fürs Home Office, "Corona-Pandemie" ist Wort des Jahres. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über Trailer von "Die Wütenden" bei Youtube.
30/11/20200 minutos, 0 segundos
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Wirecard: Ein Blick in den Abgrund

Fast 200 Euro war die Aktie von Wirecard mal wert. Heute sind es gerade noch 50 Cent. Dazwischen liegen zehn hektische Tage im Juni 2020. Im Juni 2020 musste Wirecard eingestehen, dass dem damaligen DAX-Unternehmen 1,9 Milliarden Euro fehlen. Offenbar eine gigantische Täuschung, die wohl von der Konzernspitze ausging und der den Wirtschaftsprüfern von Ernst & Young und der Finanzaufsichtsbehörde Bafin sehr lange nicht aufgefallen ist. Den Wirtschaftskrimi der letzten Tage von Wirecard zeichnet jetzt der Rechercheverbund von SZ, NDR und WDR nach. Die Recherchen haben ein sehr detailliertes Lockbuch der letzten Tage von Wirecard ermöglicht, sagt die Frankfurter SZ-Wirtschaftskorrespondentin Meike Schreiber. Man sehe sehr deutlich wie Braun und Marsalek mit immer absurderen Erklärungen versucht haben, die Kontrolle über die Mär des erfolgreichen Unternehmens nicht zu verlieren. Fast minütlich sei seit dem 16. Juni der Beweis über das Milliardenloch verzögert worden. Auch Wirtschaftsprüfer und die Börsenaufsicht Bafin hätten viele Fehler gemacht und sich von den Vorstandschefs täuschen lassen. Weitere Nachrichten: Bayern verlängert Teil-Lockdown bis Ende des Jahres, Urteil im Missbrauchskomplex Münster, BKA warnt vor Gefährdung der Pharma-Branche. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Pattchett
27/11/20200 minutos, 0 segundos
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AfD-Parteitag: Maskenstreik und Richtungsstreit

Trotz Pandemie soll der AfD-Parteitag mit 600 Delegierten stattfinden. Wieso vielleicht nicht mal Maskenpflicht dort herrscht und was inhaltlich von dem Treffen zu erwarten ist. Am kommenden Wochenende wollen sich rund 600 Delegierte der AfD zum Parteitag in der Stadt Kalkar in NRW treffen. Nachdem der Bundesparteitag schon zweimal verschoben wurde, will sich die AfD jetzt von der Corona-Pandemie nicht abhalten lassen. Die Bürgermeisterin der Stadt Kalkar, Britta Schulz, ist von dem Treffen in ihrer Gemeinde allerdings wenig begeistert. Sie hat es als “verantwortungslos” kritisiert. Inhaltlich soll es auf dem Parteitag vor allem um Sozial- und Rentenpolitik gehen. Außerdem sollen zwei wichtige Positionen in der AfD neu besetzt werden. Der SZ-Berlin-Korrespondent Jens Schneider erklärt im Podcast, wie zerstritten die Partei aktuell ist und ob die Klage der AfD, die Maskenpflicht bei der Veranstaltung auszusetzen, Erfolg haben könnte.
26/11/20200 minutos, 0 segundos
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Wieso die neuen Corona-Regeln so wichtig sind

Der Teil-Lockdown hat nicht gereicht: Doch retten uns die neuen Maßnahmen wenigstens Weihnachten und Silvester? Die Regierungschefs der Länder und die Kanzlerin beraten über neue, bundesweite Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. In Deutschland sind inzwischen fast 15 000 Menschen mit oder an Covid-19 gestorben. Alleine 410 Leben hat die Krankheit in den vergangenen 24 Stunden gefordert. Das ist laut Robert-Koch-Institut ein neuer Höchstwert. Der Teil-Lockdown hat nicht gereicht, sagt SZ-Wissenschaftsredakteurin Christina Berndt. Auch wisse man bis heute nicht, woher der Großteil der Neuinfektionen stamme. Die Verschärfung der Gegenmaßnahmen sei wichtig und notwendig. Aber sind die Pläne, dass zu Weihnachten und Silvester die Kontaktverbote gelockert werden sollen, sinnvoll? **Weitere Nachrichten: **Auto fährt in Seitentor des Bundeskanzleramts, Regierung stärkt Kampf gegen Rechtsextremismus und Rassismus, nächste Bundestagswahl am 26. September 2021. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Valérie Nowak Zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
25/11/20200 minutos, 0 segundos
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Bidens Kabinett: Obama 2.0

Donald Trump hat die Demokratie begraben, Joe Biden muss sie nun wieder ausbuddeln und aufbauen. Sein Kabinett jedenfalls verspricht schonmal die Rückkehr zur Normalität.
24/11/20200 minutos, 0 segundos
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Sternekoch zu Corona: "Bundesregierung nicht ehrlich genug"

In der Gastronomie machen sich wegen des Teil-Lockdowns viele Sorgen um ihre Existenzen. Sternekoch Tim Raue wünscht sich klarere Ansagen vonseiten der Bundesregierung. Tim Raue ist einer der erfolgreichsten Köche Deutschlands. Trotzdem leidet auch er stark unter den derzeitigen Corona-Maßnahmen. Nun kündigten die Bundesländer an, dass der Teil-Lockdown wohl mindestens bis zum 20. Dezember verlängert werden soll. Ein Schock, den er erwartet hatte, sagt Raue: "Dass die nur den November schließen, haben nur die geglaubt, die auch an Märchen glauben." Er erhofft sich klarere Ansagen von der Bundesregierung und die Coronahilfen sollen endlich fließen, fordert er. Bisher wisse man noch nicht einmal, wo man die November-Hilfen beantragen könne. Das bestätigt auch der Besitzer des Münchner "Großwirts" Alon Gleibl: "Wir wissen nichts, gar nichts." Weitere Themen: Astrazeneca meldet Durchbruch bei Impfstoff, Unionsgeführte Bundesländer gegen "Böllerverbot". **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk und Moritz Eder
23/11/20200 minutos, 0 segundos
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EU-Gipfel: Legt euch mal mit Ungarn an!

Ungarn und Polen wollen einen Rechtsstaatsmechanismus verhindern und riskieren dabei eine Krise der EU. Zeigen die 25 anderen EU-Länder nun Härte? In der EU soll es eine neue Regelung geben, die den Rechtsstaat in den EU-Mitgliedsländern schützen soll. Polen und Ungarn sind dagegen und blockieren deshalb jetzt den neuen EU-Haushalt und auch den Corona-Wiederaufbaufonds. Doch jetzt klein beizugeben wäre keine Option, sagt Björn Finke. Der EU-Korrespondent der SZ warnt davor, sich wieder einmal von Orbán vorführen zu lassen. Weitere Themen: Bundesländer erwägen Verlängerung von Teil-Lockdown, Biontech/Pfizer beantragen Zulassung in USA, Überbrückungshilfen für Studierende. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Valérie Nowak, Vinzent-Vitus Leitgeb _Zusätzliches Audiomaterial über bundeskanzlerin.de und European Commission._
20/11/20200 minutos, 0 segundos
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Infektionsschutzgesetz: Die Einordnung zur Aufregung

Das Infektionsschutzgesetz ist umstritten. Manche Kritik ist abstrus, moniert Verfassungsrechtler Alexander Thiele. Doch auch er wünscht sich mehr Parlamentsbeteiligung. Die Reform des Infektionsschutzgesetzes sorgt für viel Aufregung. Während FDP und Linke beklagen, dass das Parlament nicht genug beteiligt werde, protestieren Tausende in Berlin gegen ein angebliches neues "Ermächtigungsgesetz". Und die AfD versucht, davon zu profitieren. Der Vergleich mit 1933 sei vollkommen abstrus, sagt Verfassungsrechtler Alexander Thiele. Dennoch wünscht er sich mehr Transparenz in der Pandemie. Weitere Themen: Berliner Staatsanwaltschaft übernimmt Fall Attila Hildmann, Hauptangeklagter im Lübcke-Prozess schuldfähig. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Deutscher Bundestag und Twitter._
19/11/20200 minutos, 0 segundos
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0:6 - Die Schmach von Sevilla und die Folgen für Löw

Die deutsche Nationalmannschaft geht gegen Spanien unter. Für Bundestrainer Joachim Löw wird es nach diesem denkwürdigen Debakel immer enger. Spiel, Satz und Sieg: Spanien gewinnt 6:0 gegen Deutschland. Nein, wir reden nicht von einem Tennis-Match, sondern vom Fußball. Die deutsche Nationalmannschaft hat sich völlig wehrlos gezeigt. Große Löcher in der Verteidigung, Harmlosigkeit im Angriff: Die Schmach von Sevilla wird in Erinnerung bleiben. Der schon vor der Partie viel kritisierte Bundestrainer Joachim Löw ist nun noch angeschlagener. SZ-Sportreporter Philipp Selldorf meint, sein Rücktritt sei kaum noch abwendbar. Weitere Themen: Boeing 737 Max darf wieder starten, Bundestag beschließt Infektionsschutzgesetz-Novelle. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb und Sophie Kobel **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über ARD Sportschau._
18/11/20200 minutos, 0 segundos
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Zwischenbilanz Corona-Hilfen: Wie die Milliardenspritze wirkt

Finanzminister Olaf Scholz verteidigt auf dem SZ-Wirtschaftsgipfel die Neuaufnahme von Rekordschulden zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Angela Merkel meint: Langsames Handeln kostet letztlich mehr Geld. Finanzminister Olaf Scholz hat auf dem SZ-Wirtschaftgipfel die mehr als 300 Milliarden Euro zusätzliche Kredite verteidigt. Der Vizekanzler sagte, "dass bedeutet natürlich auch, dass wir besonders klug mit dem Geld wirtschaften müssen". Diese Milliardenspritze sei möglich, weil man in den vergangenen Jahren die Schuldenquote drücken konnte. Deutschland komme nach derzeitigem Stand gut durch die Krise. Dafür gebe die Bundesregierung auch sehr viel Geld aus, sagt der stellvertretende Leiter der SZ-Wirtschaftsredaktion Bastian Brinkmann. Die neuen Hilfen würden über den November in den Dezember und Januar verlängert werden. Tatsächlich sei die staatliche Unterstützung laut Meinung des überwiegenden Teils der Ökonomen richtig und wichtig, auch wenn die Hilfe nicht überall so unbürokratisch ankomme wie versprochen. Weitere Nachrichten: Festnahme Kunstdiebstahl im Grünen Gewölbe, Krieg im Norden Äthiopiens. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Pattchett Zusätzliches Audiomaterial über SZ-Livestream.
17/11/20200 minutos, 0 segundos
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Lehrergewerkschaft: Jugendherbergen für Unterricht nutzen

Wie kann eine erneute Schließung der Schulen verhindert werden? GEW-Chefin Marlis Tepe im Gespräch über den Einsatz von Studenten und eine Impfpflicht für Lehrer und Schüler. Wegen der hohen Corona-Infektionszahlen wird wieder darüber debattiert, unter welchen Bedingungen Schulunterricht stattfinden kann. Die Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Marlis Tepe, fordert einen “pandemiekonformen Unterricht”. Für Tepe heißt das neben den üblichen Hygienevorschriften und regelmäßigem Lüften auch wechselnder Unterricht in kleinen Gruppen: Die eine Hälfte arbeitet zuhause, die andere im Präsenzunterricht. Das könne täglich oder alle zwei oder drei Tage wechseln. Leider seien trotz der langen Phase der Pandemie noch immer nicht die technischen Voraussetzungen für einen digitalen Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler geschaffen worden. Da müsse der Staat nachbessern. Die GEW-Chefin fordert den Einsatz von mehr Lehrern, so könnten auch Lehramtsstudierenden in den Schulunterricht eingebunden werden, wie dies bereits bei Medizinstudenten in Krankenhäusern passiere. Denkbar sei auch der Unterricht in großen Räumen von Jugendherbergen, Museen und Kirchen. Von der Verlegung der Ferienzeiten halte sie hingegen nichts. Auch sei sie gegen eine künftige Impfpflicht für Schüler und Lehrern wie etwa bei Masern, da dies nur “unnötigen Widerstand” hervorrufen würde. Weitere Nachrichten: Modernas Corona-Impfstoff wirksamer als der von Biontech, prowestliche Kandidatin gewinnt Wahl in Moldau. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Laura Terberl, Sophie Kobel Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über WDR Livestream.
16/11/20200 minutos
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Corona in Deutschland: Genug Betten, wenig Pflegekräfte

Noch kommt das Gesundheitssystem verhältnismäßig gut mit Corona zurecht. Genug Betten sind da. Medizinisches Personal könnte aber bald knapp werden. Schon wieder ein Rekordwert: Das Robert-Koch-Institut meldet an diesem Freitagmorgen 23.500 Corona-Neuinfektionen in Deutschland. Die Kurve wird zwar flacher, aber so langsam sollte der sogenannte "Lockdown Light" anfangen, stärker zu wirken. Derzeit steht Deutschland noch verhältnismäßig gut da im Kampf gegen die Pandemie. Es sind genügend Intensivbetten vorhanden, sagt Christina Kunkel. Gleichzeitig, so die SZ-Wissenschaftsredakteurin, seien Szenarien wie mit dem Coronavirus infziertes medizinisches Personal, das weiterarbeitet, nicht fiktionell. Weitere Themen: Seehofer für Zugriff auf verschlüsselte Kommunikation, Verfassungsschutz beobachtet "Querdenken", Cummings tritt zurück. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb und Theresa Crysmann **Produktion:** Justin Patchett und Carlo Sarsky _Zusätzliches Audiomaterial über dpa._
13/11/20200 minutos, 0 segundos
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Fünf Jahre nach Paris: Europa im Kampf gegen den Islamismus

Zuletzt gab es mehrere islamistische Anschläge in Europa. Und das fünf Jahre nach den Terrorattacken in Paris. Was hat die EU seitdem gelernt? In den letzten drei Wochen hat es in Europa mehrere islamistische Terroranschläge gegeben. Zwei davon in Frankreich, einer in Wien. Anfang der Woche schalten sich zu diesem Thema verschiedene europäische Staats- und Regierungschefs per Videokonferenz zusammen. Ihre Strategie gegen den islamistischen Terror: Mehr Zusammenarbeit zwischen den Nachrichtendiensten und den Polizeien, die Ausbildung von Imamen und bessere Grenzkontrollen. Fünf Jahre nach den Terroranschlägen auf Paris kämpft Europa weiterhin gegen den islamistischen Terrorismus, sagt Georg Mascolo. Der Leiter des Rechercheverbunds von SZ, WDR und NDR meint dennoch, dass man aus den vergangenen Jahren gelernt habe. Weitere Themen: Aktuelle Corona-Lage in Deutschland, Steuerschätzung des Bundes, Bundesverfassungsgericht gibt Vattenfall recht. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb und Johannes Bauer **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über Élysée-Palast._
12/11/20200 minutos, 0 segundos
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USA und Israel: Vorwärts in die Vergangenheit

Donald Trump hat Israel hofiert. Mit Joe Biden als US-Präsident verändert sich das amerikanisch-israelisch Verhältnis. Kommt jetzt die Zwei-Staaten-Lösung wieder auf den Tisch? Vorschau Joe Biden hat die US-Präsidentschaftswahl gewonnen. Der Wechsel an der Spitze der USA hat auch Auswirkungen auf den Nahen Osten. Mit warmen Worten hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu Biden begrüßt. Allerdings hat er sich dafür auch ganz schön lange Zeit gelassen, sagt Israel-Korrespondenten Peter Münch. Schließlich seien er und Trump dicke Buddys. Doch der im Januar von Trump verkündeten "Deal des Jahrhunderts", der sogenannte Friedensplan für Nahost, sei jetzt schon Geschichte. Trotzdem werde jetzt nicht alles zurückgedreht: Die US-Botschaft in Jerusalem werde bleiben und auch die Abkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Sudan werden zu einer Normalisierung der Verhältnisse beitragen. Weitere Nachrichten: EU einig über 300 Millionen Corona-Impfstoffdosen von Biontech und Pfizer, Ungarn auf Konfrontation mit EU, Proteste in Armenien. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Pattchett Zusätzliches Audiomaterial über Reuters.
11/11/20200 minutos, 0 segundos
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So vielversprechend ist der neue Corona-Impfstoff

Der Impfstoff von Biontech und Pfizer soll zu mehr als 90 Prozent vor Covid-19 schützen. Dieses Zwischenergebnis schürt neue Hoffnungen. Aber sind die gerechtfertigt? Das Mainzer Unternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer haben die Zwischenergebnisse aus der entscheidenen Studienphase zur Entwicklung ihres Impfstoffs bekannt gegeben. Sie sagten, dass der Impfstoff alle bisherigen Erwartungen übertrifft. Demnach schützt er nach zweimaliger Injektion offenbar zu mehr als 90 Prozent vor einer Covid-19-Erkrankung. Die Unternehmen wollen voraussichtlich ab nächster Woche die Zulassung für den Impfstoff bei der US-Arzneimittelbehörde FDA beantragen. Die EU-Kommission hat direkt reagiert und einen Vertrag über die Lieferung des Impfstoffs mit Biontech und Pfizer ausgehandelt. SZ-Wissensredakteurin Kathrin Zinkant sagt, dass wir uns dennoch noch gedulden müssen, bis ein Corona-Impfstoff in Deutschland flächendeckend eingesetzt werden kann. Im Podcast erklärt sie, was nun die nächsten Schritte sind. Den jetzt-Newsletter zum Studium können Sie unter jetzt.de/newsletter abonnieren. Weitere Nachrichten: Gewalttaten in Partnerschaften gestiegen, EU-Haushaltsplan steht. Moderation, Redaktion: Antonia Franz Redaktion: Laura Terberl, Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk
10/11/20200 minutos, 0 segundos
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Was von einem Präsidenten Biden zu erwarten ist

An den designierten US-Präsidenten Joe Biden richten sich gewaltige Erwartungen. Was ist davon realistisch? Und hat Donald Trump wirklich noch Chancen sich im Amt zu halten? Joe Biden ist der Gewinner der wohl längsten Wahlnacht in der jüngsten Geschichte der USA. Er und seine designierte Stellvertreterin Kamala Harris beschwörten die Einheit der USA und die Versöhnung ihrer Bürger. Trumps Wahlanfechtungen werden aussichtslos sein, sagt der USA-Korrespondent der SZ, Hubert Wetzel. Allerdings würden die Republikaner noch einige Zeit brauchen um sich von Trump zu lösen, schließlich sei der ja in der Wahl auch nicht vollkommen erfolglos gewesen. Mit einem US-Präsidenten Biden werde es vor allem zunächst einen Wechsel in der Tonalität geben. Der Grundton der amerikanischen Politik werde deutlich versöhnlicher. Weitere Nachrichten: Biontech und Pfizer entwickeln Corona-Impfstoff, Kritik an "Querdenken“-Demo in Leipzig. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Laura Terbel, Antonia Franz Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über Guardian News.
9/11/20200 minutos, 0 segundos
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US-Wahl: Trumps schmutziger Kampf

Joe Biden steht eigentlich als Sieger der US-Präsidentschaftswahl fest. Doch Donald Trump akzeptiert das nicht und will alle Register ziehen. Ginge es nur noch nach Wählerstimmen und der Zahl der Wahlleute, so stünde Joe Biden als Sieger so gut wie fest. Donald Trump hat kaum noch Chancen, die Wahl in den USA zu gewinnen. Aber Trump möchte seine Niederlage nicht akzeptieren: Er flucht, beschuldigt ohne Belege die Demokraten des Wahlbetrugs und sagt, er habe eigentlich mit Abstand gewonnen. SZ-Korrespondent Thorsten Denkler schildert seine Eindrücke aus einem riesigen Land, dessen Graben immer tiefer wird. Weitere Themen: Biden führt in Pennsylvania, Razzien nach Wien-Attentat. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters und CNN._
6/11/20200 minutos, 0 segundos
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Warum Trumps Unterstützung bei den Republikanern bröckelt

Donald Trump tobt und verlangt den Abbruch der Stimmauszählungen. Er spricht von Wahlbetrug. Das geht sogar einigen Republikanern zu weit. In Michigan und Wisconsin hat Joe Biden den Amtsinhaber überholt und in Pennsylvania schmilzt Donald Trumps Vorsprung zusammen. Der zweifelt deshalb die Stimmauszählung in diesen Staaten an. Und noch immer hat er viele Unterstützer in den sozialen Medien, die ihm beipflichten. Social-Media-Fans hin oder her: Tatsache ist, dass Trumps Unterstützung in der Republikanischen Partei bröckelt, sagt Michael Werz. Der Sozialwissenschaftler vom Think Tank Center for American Progress sieht keinen Anhaltspunkt für einen Wahlbetrug. Weitere Themen: Fast 20.000 Neuinfektionen in Deutschland, Kürzung der EU-Hilfsmittel für Verstöße gegen Rechtsstaatlichkeit. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters und CNN._
5/11/20200 minutos, 0 segundos
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US-Wahl: Das U steht für unversöhnlich

Biden-Unterstützer gehen deprimiert ins Bett und wachen hoffnungsvoll auf. Und Donald Trump? Der erklärt sich - verfrüht - zum Sieger. Es bleibt spannend bei der US-Präsidentschaftswahl - und das womöglich noch für ein paar Tage. Das Rennen zwischen Donald Trump und Joe Biden in wichtigen Swing States bleibt offen. Trump erklärt sich trotzdem zum Sieger. Biden-Unterstützer finden das skandalös. Eine Versöhnung der Amerikaner wird schwierig, wenn nicht gar unmöglich, sagt der ehemalige SZ-Chefredakteur Kurt Kister. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl und Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters und CNN._
4/11/20200 minutos, 0 segundos
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Trump vs. Biden: Wo die US-Wahl jetzt entschieden wird

Donald Trump oder Joe Biden? Diese Frage kann am frühen Morgen immer noch nicht beantwortet werden. Überblick über ein unerwartet knappes Rennen.
4/11/20200 minutos, 0 segundos
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Islamistischer Terroranschlag: Wien unter Schock

Ein Islamist hat in Österreichs Hauptstadt vier Menschen getötet. Zustandsbericht aus einer Stadt in Schockstarre - und einem Boulevard ohne Scham. In Wien hat der Terrorangriff eines Islamisten am Montagabend vier Tote und viele Verletzte gefordert. Gegen 20 Uhr gingen bei der Wiener Polizei mehrere Notrufe ein: Nahe einer Synagoge in der Innenstadt seien Schüsse gefallen. In einer Straße mit vielen Bars und Lokalen. Was dann folgte beschreibt SZ-Politik-Redakteurin Leila Al-Serori, die in Wien lebt. Weitere Nachrichten: US-Präsidentschaftswahl, Wahl in Tansania. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über Fox News, Van der Bellens Facebook-Kanal, Facebook-Kanal der Polizei Wien und phoenix. Am Mittwoch können Sie zur US-Wahl übrigens gleich zwei Sendungen von Auf den Punkt hören: Zunächst morgens einen Bericht bis 8 Uhr, dann eine Analyse bis 17 Uhr. Unseren Österreich-Newsletter, für alle, die sich für Österreich interessieren, könne Sie kostenlos unter sz.de/oesterreich-newsletter abonnieren.
3/11/20200 minutos, 0 segundos
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Wie die SZ in der US-Wahlnacht berichtet

Die Berichterstattung zur US-Präsidentschaftwahl stellt auch die Süddeutsche Zeitung vor große Herausforderungen. Wie wir berichten werden - und was die Lieblingsschlagzeile des Nachrichtenchefs wäre. Die Welt blickt auf die Wahl des US-Präsidenten. Auf allen Kanälen laufen in der Wahlnacht zum Mittwoch Live-Übertragungen, Gerüchte verbreiten sich über Soziale Medien und nach und nach trudeln dann die Ergebnisse aus den Bundesstaaten ein. Dann beginnt das große Rechnen, ob Joe Biden oder Donald Trump schon genug Wahlmänner hat. Die Corona-Pandemie hat die Briefwahl stark ansteigen lassen. Und der Amtsinhaber schürte ganz bewusst Zweifel, ob die Briefwahl sicher und demokratisch ist. Laut Joe Biden geht es diesmal um die Seele Amerikas. In dieser Einschätzung stimme er ihm da völlig zu, sagt Nicolas Richter, der früher US-Korrespondenten war und jetzt als SZ-Nachrichtenchef diese Wahl plant. Biden wäre auch viel besser für die deutsch-amerikanischen Beziehungen. Viele in Deutschland wären geschockt, wenn Trump nochmal gewählt werden würde. Es gehe nicht nur um seine Lügen und den Hass, den er verbreite, es gehe auch um sein totales Versagen in der Corona-Pandemie. In der Wahlnacht werde sich die SZ aber sehr nüchtern auf Fakten und das zwei Quellenprinzip verlassen. Richters Lieblingsschlagzeile der SZ vom Donnerstag wäre: Trump abgewählt - Biden neuer US-Präsident. Weitere Nachrichten: Lockdown in Deutschland, weiteres Urteil im Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach, Snowden will die russische Staatsbürgerschaft beantragen. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über CNBC Television und Bundespressekonferenz. Am Mittwoch können Sie zur US-Wahl übrigens gleich zwei Sendungen von Auf den Punkt hören: Zunächst morgens einen bis 8 Uhr, dann einen gegen 17 Uhr.
2/11/20200 minutos, 0 segundos
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"Swing States": Hier entscheidet sich die US-Wahl

Nicht jede Stimme ist in den USA gleich viel wert. Trump und Biden konzentrieren sich nur noch auf wenige Bundesstaaten. Dies sind die entscheidenden. In den letzten Tagen vor der US-Wahl sind die Kandidaten Donald Trump und Joe Biden nur noch in ausgewählten Bundesstaaten unterwegs. Staaten, die sehr umkämpft sind und viele Wahlleute ins Electoral College schicken, sogenannte "Swing States". Hier wird die Wahl entschieden. Während in den landesweiten Umfragen Joe Biden uneinholbar vorne liegt, sieht es in Swing States wie Florida, Pennsylvania und Wisconsin sehr viel knapper aus. Deswegen möchte sich US-Korrespondent Hubert Wetzel noch nicht festlegen, wer schließlich gewinnen wird. Weitere Themen: Bundesregierung hebt Konjunkturprognose an, Polizei geht gegen kriminelle Telegram-Gruppen vor. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Felix Haselsteiner und Lars Langenau **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters._
30/10/20200 minutos, 0 segundos
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Corona und Kultur: "Der Mensch lebt nicht vom Brot alleine"

Von den strengen Coronamaßnahmen sind besonders Kulturschaffende betroffen. Ein Gespräch mit dem Intendanten des Münchner Volkstheaters Christian Stückl. Am Mittwochabend beschlossen die Ministerpräsidenten zusammen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel wieder strenge Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Maximal zehn Leute aus zwei verschiedenen Hausständen dürfen sich in der Öffentlichkeit treffen. Unterhaltungs- und Freizeitveranstaltungen werden weitestgehend untersagt, Gastronomiebetriebe geschlossen. Vor allem die Kulturschaffenden sind von den Beschränkungen stark betroffen. Christian Stückl, der Intendant des Münchner Volkstheaters, fühlt sich wie im luftleeren Raum. Vieles bleibe unklar, sagt er. Und wie es nach dem vierwöchigen "Lockdown light" weitergehen soll, weiß er noch nicht. Weitere Themen: Islamistischer Terror in Frankreich, Wachstum in USA, Duda gegen Abtreibungsgesetz. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über dpa und MPK._
29/10/20200 minutos, 0 segundos
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Würden Gerichte einen Lockdown zulassen?

Strenge Maßnahmen, um das Coronavirus einzudämmen, scheinen unumgänglich. Doch diese müssen gut begründet sein, damit sie vor Gericht Bestand haben. Die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland steigt und steigt. Es muss etwas getan werden. Manche bringen sogar einen kurzen, konsequenten Lockdown ins Gespräch. Aber so einfach geht das nicht. Denn die Gerichte in Deutschland, sei es auf kleiner Verwaltungs- oder auf bundesweiter Ebene, haben Maßnahmen der Politik immer wieder gekippt. Ein bundesweiter Lockdown, meint SZ-Gerichtsreporter Wolfgang Janisch, wäre so kaum durchzusetzen. Und auch sonst müssen die verantwortlichen Politiker ihre Entscheidungen besser begründen, damit sie vor Gericht Bestand haben. Weitere Themen: Aufruf gegen strengere Maßnahmen, Chemnitz wird Kulturhauptstadt, Eskalation in Bergkarabach. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über dpa._
28/10/20200 minutos, 0 segundos
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CDU: Der Streit um den verschobenen Parteitag

Die CDU muss wegen Corona ihren Parteitag verschieben - und schlittert so in einen heftigen Machtkampf. Wieso die Kritik von Friedrich Merz nur teilweise gerechtfertigt ist. Am 04. Dezember sollte eigentlich der CDU-Parteitag stattfinden, bei dem auch der neue Parteichef gewählt werden sollte. Jetzt wird der Parteitag aber auf unbestimmte Zeit verschoben. Friedrich Merz kritisiert die Entscheidung und sagt, man wolle ihn damit verhindern. Was die verschobene Wahl für die Partei bedeutet und warum völlig unklar ist, welcher der drei Kandidaten davon profitieren könnte, erklärt SZ-Parlamentskorrespondent Stefan Braun aus Berlin. Weitere Nachrichten: Die Ministerpräsidenten werden am Mittwoch wohl weitere Anti-Corona-Maßnahmen beschließen und in Kalifornien sind erneut großflächige Waldbrände ausgebrochen. Mehr zur neuen US-Richterin Amy Coney Barrett: https://bit.ly/2J0XnOz
27/10/20200 minutos, 0 segundos
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QAnon: Auf der Spur eines eifrigen deutschen Anhängers

Seit Jahren werden im Internet unter dem Schlagwort QAnon abstruse Unwahrheiten geteilt. Mittlerweile ist die selbsternannte Bewegung auch in Deutschland angekommen. Auch wegen Menschen wie Falk O. Seit 2017 verbreiten sich im Internet abstruse Unwahrheiten: über Politiker, die angeblich Kinder foltern würden, Chips, die in unsere Körper eingepflanzt sind oder Falschinformationen zu Corona-Impfstoffen. Dahinter steckt die Meta-Verschwörung QAnon, die auch in Deutschland immer mehr Anhänger hat. SZ-Reporter Hannes Munzinger hat gemeinsam mit Lena Kampf vom WDR versucht herauszufinden, wer die abstrusen Thesen von QAnon in Deutschland weiterverbreitet. Im Podcast berichtet er von dieser Recherche. Weitere Nachrichten: Der für Anfang Dezember geplante CDU-Parteitag wurde abgesagt und in Belarus startet ein Generalstreik, um gegen Präsident Lukaschenko zu protestieren.
26/10/20200 minutos, 0 segundos
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Trump vs. Biden: Hat es dieses Duell gebraucht?

Das zweite TV-Duell zwischen Trump und Biden läuft zivilisierter ab als das erste. Doch viele Wähler wurden dadurch nicht mehr umgestimmt. Am Donnerstagabend trafen Trump und Biden in Nashville, Tennessee aufeinander. Die Moderatorin Kristen Welker von NBC konnte die Kandidaten während der Debatte stummschalten, damit sie sich nicht wieder ständig unterbrechen, wie beim ersten Mal. Das zweite TV-Duell lief wesentlich zivilisierter ab als das erste. Das habe ihn nicht überrascht, sagt US-Korrespondent Hubert Wetzel. Trump sei einfach ein Schauspieler. Ob die Fernsehdebatte jedoch noch irgendwen umstimmt, bleibt stark anzuzweifeln. Weitere Themen: Spahn rechnet mit Impfstoff im Frühjahr, Brandenburger Verfassungsgericht kippt Paritätsgesetz. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters._
23/10/20200 minutos, 0 segundos
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Coronakrise: Braucht der Bundestag mehr Mitsprache?

In der Pandemie entscheiden vor allem Länderchefs und Kanzlerin über die Maßnahmen. Nun verlangen Bundestagsabgeordnete immer offensiver mehr Mitsprache. Immer mehr Abgeordnete im Deutschen Bundestag kritisieren, dass das Parlament bei der Pandemie-Bekämpfung außen vor gelassen wird. Die meisten Entscheidungen werden derzeit vor allem zwischen den 16 Länderchefs und der Kanzlerin beraten. Bei solchen Beschlüssen in kleiner Runde hinter verschlossenen Türen werde das Parlament eben nicht gefragt, beklagt unter anderem der FDP-Abgeordnete Konstantin Kuhle. Er habe Verständnis für Leute, die fragen, warum es überhaupt 709 Abgeodnete gebe, wenn die nichts mitzureden haben. Weitere Themen: Sacharow-Preis für Oppositionelle in Belarus, Iran und Russland bestreiten Einflussnahme auf US-Wahlen. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak
22/10/20200 minutos
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US-Kartellklage: Können Google und Co. gezähmt werden?

Die US-Regierung will Google verklagen und seine Marktmacht brechen. Aber ist ein Internet ohne Monopole überhaupt möglich? 94 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer von mobilen Endgeräten suchen über Google. Das Unternehmen aus dem Silicon Valley ist also sehr mächtig. Zu mächtig, finden einige Politikerinnen und Politiker aus den USA. Sie wollen die Marktmacht Googles beschränken. Denn Google, sagen sie, tue alles dafür, seine Marktmacht zu behalten benutze dabei unfaire Mittel. Nun möchte die US-Regierung gegen Google Klage einreichen. Dies könnte einen epochalen Schritt im digitalen Kapitalismus bedeuten, sagt SZ-Kulturredakteur Andrian Kreye. **Weitere Nachrichten:** Söder kündigt "dunkelrote Ampel" an, EU-Staaten einigen sich auf Agrarreform. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über dpa._
21/10/20200 minutos, 0 segundos
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Coronavirus: Lockdown im Berchtesgadener Land

Das Berchtesgadener Land ist im Corona-Lockdown. Eindrücke von den schärfsten Beschränkungen des öffentlichen Lebens seit Monaten. Im Moment ist das Berchtesgadener Land mit Königssee und Watzmann kein touristischer Hotspot, sondern Deutschlands neuer Corona-Hotspot. Mit einem Inzidenz-Wert, der fünfmal so hoch ist wie eigentlich tolerabel. Die Touristen wurden bis Dienstag 14 Uhr angehalten die Gegend zu verlassen, sagt der SZ-Korrespondent für Oberbayern, Matthias Köpf. Als Auslöser dieser zweiten Welle gelte eine private Feier, aber es müssten mehrere kleine Infektionsherde sein. Der Lockdown bedeute, dass man die Wohnung nur noch aus triftigem Grund verlassen darf, Schulen und Kitas dicht sind und dass sämtliche Veranstaltungen untersagt sind. Weitere Nachrichten: Zwei Studien über Rassismus, Proteste in Thailand, Lehrerverband fordert halbe Klassen. Zusätzliches Audiomaterial über Fremdenverkehrsamt Berchtesgadener Land, BR.
20/10/20200 minutos, 0 segundos
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Lehrermord in Frankreich: Attentat auf die Institution Schule

Der brutale Mord an einem Lehrer bei Paris sorgt für Trauer, Zorn und Empörung. Jetzt reagiert der französische Staat auf den islamistischen Angriff. Was da am Freitag in einem Vorort von Paris geschehen ist, war nicht nur ein überaus brutaler Mord. Es war ein Angriff auf die Republik, die Aufklärung und die Meinungsfreiheit. Es reicht für so eine Tat offensichtlich, dass im Unterricht zum Thema Meinungsfreiheit mehrere Mohammed-Karikaturen aus der Satirezeitschrift Charlie Hebdo gezeigt wurden, sagt SZ-Frankreich-Korrespondent Leo Klimm. Diese Tat werde auch zur Belastung auch für den Unterricht anderer Lehrer. In Frankreich sei in manchen Vororten eine Parallelwelt entstanden. Es müsse jetzt auch ein Aufschrei der muslimischen Gemeinden erfolgen und die Muslime müssten sich eindeutig hinter die Republik stellen. Weitere Nachrichten: Deutschlands sieben größte Städte sind Corona-Hotspots, Sozialist Arce bei Präsidentenwahl in Bolivien vorn. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über Voice of America News.
19/10/20200 minutos, 0 segundos
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Das Virus in Europa: SZ-Korrespondenten berichten

Die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland steigt. Aber wie ist es eigentlich um den Rest Europas bestellt? Fünf SZ-Korrespondenten berichten. Über 7000 Neuinfektionen meldet das Robert-Koch-Institut an diesem Freitag. Ein neuer Rekordwert nach dem Rekordwert vom Tag davor. In der Debatte um das Coronavirus in Deutschland wird ein Satz sehr, sehr oft bemüht: Deutschland schneidet im Verhältnis zu anderen Ländern bisher gut ab. Aber wie sieht es denn im Rest Europas aus? Fünf SZ-Korrespondenten berichten. Weitere Themen: Bundesländer wollen Patienten aus EU aufnehmen, Bayern lässt Beherbergungsverbot auslaufen, Johnson stimmt auf harten Brexit ein. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Valérie Nowak
16/10/20200 minutos, 0 segundos
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Corona-Gipfel: Merkels Sorgen

Acht Stunden lang haben Angela Merkel und die Länderchefs über verschärfende Maßnahmen beraten. Die Kanzlerin fürchtet, das Ergebnis reicht nicht aus. Am Mittwoch hat Angela Merkel im Kanzleramt die 16 Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten sowie Regierenden Bürgermeister empfangen. Es ging um die Coronakrise. Acht Stunden lang berät die Runde über verschärfende Maßnahmen. Heraus kommt relativ wenig. Ein zweistufiges Maßnahmenpaket, das einige Länder aber auch nur als Empfehlung verstehen. Merkel sind die Hände gebunden, beschreibt Nico Fried. Der Leiter des Berliner SZ-Büros beobachtet die Kanzlerin seit Jahren und sagt, dass sie sich berechtigte Sorgen macht, eine vermeintliche zweite Welle einzudämmen. Weitere Themen: Bayern verschärft Regeln, Beherbergungsverbot in einigen Ländern aufgehoben. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Lars Langenau **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über bundesregierung.de._
15/10/20200 minutos, 0 segundos
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US-Wahlkampf: Trumps letztes Aufbäumen

Die Ab- oder Wiederwahl von Donald Trump rückt näher. Umso hektischer wird der Wahlkampf. Der Politikwissenschaftler Michael Werz im Gespräch über die aktuellen Winkelzüge des Amtsinhabers. Trump versucht gerade besonders selbstbewusst aufzutreten. Der US-Präsident besucht die Swing states Pennsylvania, Iowa, North Carolina, Georgia und Florida. Kaum einer seiner Angriffe gegen seinen Konkurrenten Joe Bide verfängt. Selbst die Anhörung von Trumps Kandidatin Amy Coney Barrett für die Besetzung des freien Postens am Supreme Court verpufft gerade. Es sei lediglich eine narzisstische Selbstzentrierung, was Trump da mit seiner radikalen Rhetorik an den Tag legt, sagt der Politikwissenschaftler Michael Werz vom Center for American Progress, einem demokratische Think Tank in Washington. Trump versuche in einem letzten Aufbäumen mit irrwitzigen Behauptungen den Wahlkampf zu radikalisieren. Auch verliere er laut Umfragen sehr stark bei Senioren und Frauen und erstmals seit sehr vielen Jahren seien die Demokraten auch im Süden der USA erfolgreich. Zwar haben die Demoskopen vor vier Jahren falsch gelegen, aber dieses Mal seien sie auf die Unwägbarkeiten besser eingestellt und vorbereitet. Weitere Nachrichten: Fragestunde als Fernduell zwischen Biden und Trump, strengere Corona-Beschränkungen, EU verhängt Sanktionen gegen Russen. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk
14/10/20200 minutos, 0 segundos
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Buchmesse in der Datenwolke

In Frankfurt beginnt die Buchmesse. Aber ganz anders als gewohnt. Insgesamt hat die Buchbranche in Deutschland 2019 einen Rekordumsatz von mehr als 9,2 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das ist nach wie vor mehr als die Film- und die Musikindustrie mit der Computerspielbranche zusammen. Zumindest die großen Verlage halten sich für krisenfest. Doch die Buchmesse in Frankfurt wird dieses Jahr fast ausschließlich virtuell stattfinden. Die Präsenzmesse ist abgesagt, alles wird sich in einer Datenwolke abspielen, sagt die SZ-Literaturkritikerin Marie Schmidt. Offenbar lesen die Menschen in Coronazeiten mehr, doch die Digitalisierung der Branche lässt auf sich warten. Profitiert von der Krise hätten neben Amazon allerdings auch die auch örtlichen Buchhandlungen. Eine spezielle Corona-Literatur habe sich allerdings bislang noch nicht entwickelt. Weitere Nachrichten: IWF fürchtet bleibenden Schaden für die Weltwirtschaft, Kritik an Unions-Vorschlag zu längeren Weihnachtsferien. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk
13/10/20200 minutos, 0 segundos
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Corona-Bestimmungen: Wirrwarr um das Beherbergungsverbot

Deutschland gleicht im Umgang mit Corona einem Flickenteppich. Und bei manchen Verboten stellen sich derzeit mehr Fragen - als sie Antworten geben. Einschränkungen beim innerdeutschen Reiseverkehr gibt es derzeit etwa in Brandenburg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland oder Mecklenburg-Vorpommern. Doch die Kritik daran wächst. Für den SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach etwa ist das Beherbergungsverbot völlig willkürlich: Denn keine Studie zeige, dass Reisen innerhalb Deutschlands ein Pandemietreiber seien. Man löse also damit kein Problem, da es kein Problem gebe, sagte Lauterbach der SZ. Diesen Mittwoch also steht das Thema wieder auf der Tagesordnung des Treffens der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten. Fernreisen seien in diesen Zeiten nach wie vor sehr schwierig, sagt Lea Hampel. Allerdings hält die SZ-Wirtschaftsredakteurin Warnungen vor ganzen Ländern langfristig für nicht sinnvoll. Wenn man jedoch Klarheit über die Stornierungsbedingungen habe, seien auch Auslandsreisen fürs kommendes Jahr jetzt schon planbar. In Deutschland allerdings gebe es derzeit wirklich ein Wirrwarr an Regelungen, die dringend auf ihre Wirksamkeit überprüft werden müssten. Weitere Nachrichten: Schwere Fehler in Ischgl, Wirtschaftsnobelpreis. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk, Moritz Eder _Zusätzliches Audiomaterial über dpa._
12/10/20200 minutos, 0 segundos
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Friedensnobelpreis 2020: Wie das Welternährungsprogramm Überleben sichert

Gegen Hunger als Kriegswaffe: Der Friedensnobelpreis geht verdient an das UN-Welternährungsprogramm. Das Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten Nationen bekommt überraschend den Friedensnobelpreis. Die Organisation wird für ihren Einsatz im Kampf gegen den Hunger in der Welt und für bessere Chancen auf Frieden in Konfliktregionen ausgezeichnet. Das WFP leiste tatsächlich Großes, sagte SZ-Redakteur Arne Perras, der lange Korrespondent in Afrika und Südostasien war. Im Südsudan habe er gesehen, wie diese Organisation in unzugänglichem Kriegsgebiet das Überleben von vielen Geflüchteten gesichert habe. Denn Hunger werde bis heute als Kriegsmittel eingesetzt. Jetzt habe aber auch die Corona-Pandemie die Situation wieder verschärft. Doch auch durch starke Bevölkerungszunahme wurden Erfolge in manchen Gegenden wieder zunichte gemacht. Allerdings sei dies kein globaler Trend. **Weitere Nachrichten:** Bundesregierung und Bürgermeister vereinbaren Schritte gegen Corona, FDP-Spitze distanziert sich von Thüringens FDP-Chef Kemmerich, Räumung “Liebig 34” in Berlin. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Valérie Nowak, Moritz Eder _Zusätzliches Audiomaterial über Norwegian Nobel Institute in Oslo, Norway._
9/10/20200 minutos, 0 segundos
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4000 Neuinfektionen: Ist das schon die zweite Welle?

Das Robert-Koch-Institut meldet 4.000 Neuinfektionen an einem Tag. In Panik muss man deswegen nicht geraten, aber Vorsicht walten lassen. Lothar Wieler hat man zum Anfang der Coronakrise sehr häufig gehört und gesehen. Damals gaben der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI) und seine Kolleginnen und Kollegen täglich ein Update. An diesem Donnerstag meldete er sich zusammen mit dem Gesundheitsminister Jens Spahn zurück. Und seine Laune könnte besser sein. Er mache sich große Sorgen, sagt Wieler. Die Infektionszahlen steigen immer weiter. Mehr als 4000 Corona-Neuinfektionen meldet das RKI binnen 24 Stunden. Langsam aber stetig kommt Deutschland den Infektionszahlen aus dem Frühjahr näher. In Panik müsse man deswegen nicht geraten, sagt Christina Kunkel. Doch die SZ-Wissenschaftsredakteurin empfiehlt, Vorsicht walten zu lassen. **Weitere Themen:** Trump verweigert virtuelle Debatte, Louise Glück gewinnt Literatur-Nobelpreis. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Valérie Nowak, Moritz Eder _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters._
8/10/20200 minutos, 0 segundos
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Wer im Krieg um Bergkarabach alles mitmischt

Im Kaukasus tobt ein Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan um Bergkarabach. Auch die Türkei und Russland sind beteiligt. Droht eine Ausweitung des Konflikts? Seit eineinhalb Wochen ist der Konflikt um Bergkarabach eskaliert. Armenien und Aserbaidschan geben sich gegenseitig die Schuld an den erneuten Kämpfen und werfen sich Kriegsverbrechen vor. Auch Nachbarländer kämpfen hier gegeneinander, sagt Türkei-Korrespondent Tomas Avenarius. So unterstütze Moskau Armenien und Ankara Aserbaidschan. Die türkische Hilfe umfasse wohl auch syrische Söldner. Die Gefahr, dass sich der Konflikt über die Enklave auf die Nachbarländer ausweite, sei sehr groß. **Weitere Nachrichten:** Genforscherinnen erhalten Chemie-Nobelpreis für Forschung an Genschere, Razzia beim DFB wegen Steuerhinterziehung, "Goldene Morgenröte” ist kriminelle Vereinigung. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Justin Patchett, Moritz Eder _Zusätzliches Audiomaterial über [Youtube](https://www.youtube.com/watch?v=bSh5tm2Hmn0&feature=emb_title)._
7/10/20200 minutos, 0 segundos
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Trumps wundersame Heilung: Absurdes Theater in Washington

Donald Trump ist zurück im Weißen Haus. Nach einer Rekordgenesung von Corona innerhalb von drei Tagen. Doch nutzt ihm das Spektakel? Kaum angeblich genesen legt der US-Präsident wieder los und verharmlost erneut in einer Art absurden Theaters das Virus. Doch es gibt eine ganze Menge Missmut auch bei Mitarbeitern des Weißen Hauses, sagt US-Korrespondent Hubert Wetzel. Trump wolle mit seinem kernigen Auftritt sich und den Amerikanern zeigen, dass er das Virus besiegt habe. Alles sei halb so schlimm. Seine triumphal inszenierte Rückkehr ins Weiße Haus ziele vor allem darauf ab, seine Anhänger zu mobilisieren. Doch seine Propagandashow sei bei mehr als 210.000 Leben, das Corona inzwischen in den USA gekostet hat, vor allem eins: zynisch. **Weitere Nachrichten:** Physik-Nobelpreis an Deutschen Reinhard Genzel, EuGh beschränkt Vorratsdatenspeicherung, Zwölf Jahre für Hauptangeklagten im Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Carolin Lenk
6/10/20200 minutos, 0 segundos
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Antisemitismus: Wut statt Lähmung

Bundesregierung, Organisationen und Kirchen reagieren mit Entsetzen auf den Angriff auf einen jüdischen Studenten vor der Hamburger Synagoge. Doch Bestürzung allein reicht nicht aus. Fast ein Jahr ist es her, dass bei dem Angriff auf die Synagoge in Halle zwei Menschen gestorben sind. Jetzt kam es wieder zu einer körperlichen, antisemitischen Attacke. Ein jüdischer Student wurde in Hamburg verletzt. Der Täter soll ein in Bundeswehruniform gekleideter 29 Jahre alter Deutscher sein, der in der Hosentasche einen Zettel mit einem handschriftlich gemalten Hakenkreuz trug. Die Bundesregierung, jüdische Organisationen und Vertreter von Politik und Religionen haben entsetzt auf den Angriff reagiert. Entsetzen, Lähmung, Trauern und Betroffenheit reichen nicht, sagt der Politik-Redakteur Ronen Steinke. Vielmehr seien Wut und Ungeduld richtige Reaktionen. Der Rechtsstaat könne und müsse gegen Hetzer im Internet vorgehen. Die hohe Anzahl antisemitischer Vorfälle würden auf eine bessere Statistik zurückgehen, meint Steinke, aber sie seien auch Ausdruck der politischen Verunsicherung in Zeiten von Corona. Bei diesen, sogenannten Anti-Corona-Demonstrationen und durch die AfD werde die Saat des Judenhasses auch anhand antisemitischer Chiffres verbreitet. Jeder Einzelne müsse widersprechen und aufstehen gegen solch einen Hass und “antisemitische Gülle”. Gemeinsam müsse man dafür streiten, dass jüdische Einrichtungen wie Synagogen und Kindergärten irgendwann keinen Schutz mehr benötigen würden. **Weitere Nachrichten:** Medizin-Nobelpreis geht an Entdecker des Hepatitis-C-Erregers, Wirecard-Vorstand Marsalek nutze philippinischen Geheimdienst, Donald Trump. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Carolin Lenk
5/10/20200 minutos, 0 segundos
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30 Jahre Deutsche Einheit: "Ostbewusstsein wird nicht spalten, sondern einen"

Wir feiern den Tag der deutschen Einheit. Doch längst ist nicht alles zusammengewachsen, was zusammengehört. Die Autorin Valerie Schönian streitet für ein neues Selbstbewusstsein der "Ossis". Am 3. Oktober 1990 verloren viele Menschen im Osten nicht nur ihre Währung, sondern auch ihre Jobs und ihr Selbstwertgefühl. Von einer Gleichheit der Lebensverhältnisse sind wir bis heute noch vielfach entfernt. Je länger die Mauer nicht mehr steht, desto ostdeutscher fühle sie sich, meint die Autorin des Buches “Ostbewusstsein”, Valerie Schönian. “Ostbewusstein” sei für sie die Bewusstwerdung ihrer Herkunft, die Entwicklung eines Selbstbewusstseins als “Ossi” - und dies auch zu vertreten. Der Osten sei viel bunter, als viele Westdeutsche vor allem durch Pegida und der starken AfD wahrnehmen würden. Dabei müssten Unterschiede nicht zwingend trennend sein. Das Reden über sichtbare Unterschiede werde das Land nicht spalten, sondern einen, sagt Schönian. Eine etwas andere Perspektive auf dieses Thema hat die SZ-Redakteurin Antonie Rietzschel. Ihren Essay zu 30 Jahre Wiedervereinigung lesen Sie unter diesem Link: https://www.sueddeutsche.de/leben/wiedervereinigung-berlin-essay-1.5048078?reduced=true **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Moritz Eder _Zusätzliches Audiomaterial über NDR._ Mit dem 3. Oktober 1990, dem Tag der Deutschen Einheit, verloren viele Menschen im Osten nicht nur ihre Währung, sondern viele auch ihre Jobs und ihr Selbstwertgefühl. Von einer Gleichheit der Lebensverhältnisse sind wir bis heute noch vielfach entfernt. Je länger die Mauer nicht mehr steht, desto ostdeutscher fühle sie sich, meint die Autorin des Buches “Ostbewusstsein”, Valerie Schönian. “Ostbewusstein” sei für sie die Bewusstwerdung ihrer Herkunft, die Entwicklung eines Selbstbewusstseins als “Ossi” - und dies auch zu vertreten. Der Osten sei viel bunter, als viele Westdeutsche vor allem durch Pegida und der starken AfD wahrnehmen würden. Dabei müssten Unterschiede nicht zwingend trennend sein. Das Reden über sichtbare Unterschiede werde das Land nicht spalten, sondern einen, sagt Schönian. Eine etwas andere Perspektive auf dieses Thema hat die SZ-Redakteurin Antonie Rietzschel. Ihren Essay zu 30 Jahre Wiedervereinigung lesen Sie unter diesem Link: https://www.sueddeutsche.de/leben/wiedervereinigung-berlin-essay-1.5048078?reduced=true **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Moritz Eder _Zusätzliches Audiomaterial über NDR._
3/10/20200 minutos, 0 segundos
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Trumps positiver Corona-Test: Wie sich der US-Wahlkampf verändern wird

Der US-Präsident ist positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Was bedeutet das für den Wahlkampf in der heißen Phase? Lange hat Donald Trump die Gefahren des Coronavirus geleugnet. Obwohl in den USA bislang mehr als 207.000 Menschen daran gestorben sind und sich dort mehr als sieben Millionen Menschen mit Covid 19 infiziert haben. Einer davon ist jetzt auch der Präsident. Schadenfreude und Häme sind nicht angebracht, sagt SZ-Politik-Chef Stefan Kornelius. Der bislang ständig präsente Trump befinde sich nun zunächst für 14 Tagen in Quarantäne. Mehr als fraglich sei zudem, ob es noch zu den zwei offenen TV-Duellen kommen werde. Dies werde den US-Wahlkampf dramatisch unterbrechen und einen Schlussspurt sehen, den so noch niemand erlebt habe. **Weitere Nachrichten:** US-Vize Präsident Pence negativ getestet, Sanktionen gegen Belarus, Verkehrsminister Scheuer in der Kritik. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters._
2/10/20200 minutos, 0 segundos
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Unruhige Tage in der AfD

Bei der AfD reiht sich eine schlechte Nachricht an die andere. Trotzdem darf die Partei bei der nächsten Bundestagswahl nicht unterschätzt werden. In der AfD war die letzten Wochen so einiges los: Angefangen von der Auflösung des rechtsextremen "Flügels" über den Parteiausschluss von Andreas Kalbitz, den Auflösungen der Landtagsfraktionen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein bis hin zu den unappetitlichen Aussagen des ehemaligen Pressesprechers der Bundestagsfraktion Christian Lüth. Nun verzichtete Parteisprecher Jörg Meuthen auf eine Kandidatur für den Bundestag und vermeidet so eine Kontroverse mit der restlichen Führungsmannschaft der Partei. Denn das Verhältnis zwischen Meuthen, Alexander Gauland, Alice Weidel und Co-Sprecher Tino Chrupalla beschreibt Jens Schneider als schlecht. Der SZ-Hauptstadtkorrespondent warnt jedoch davor, die AfD bei der Bundestagswahl im nächsten Jahr zu unterschätzen. **Weitere Themen:** EU leitet rechtliche Schritte gegen Großbritannien ein, Wirecard-Untersuchungsausschuss, Wirt bekommt eine Million Euro von Versicherung. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Lars Langenau **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Landtag Schleswig-Holstein, Bundestag._
1/10/20200 minutos, 0 segundos
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Trump vs. Biden: Das schlimmste TV-Duell aller Zeiten

Sie beschimpfen sich als "Clown", "Lügner", "Rassist" und "dumm". Das erste TV-Duell in den USA ist ein Tiefpunkt der Debattenkultur. "That was the worst debate I have ever seen" - Die schlimmste Debatte, die er je gesehen habe, sagt der CNN-Moderator Jake Tapper über das TV-Duell zwischen Donald Trump und Joe Biden. Eineinhalb Stunden haben sich die beiden Kandidaten für das Weiße Haus angebrüllt, beleidigt und ständig unterbrochen. Der Erkenntnisgewinn war ziemlich gering, findet auch Hubert Wetzel. Der SZ-Washington-Korrespondent hat aber auch nichts anderes erwartet. Den beiden Kandidaten ging es vor allem darum, ihre Anhänger zu mobilisieren. Weitere Themen: Merkel appelliert an Bürger zum Durchhalten, Strafen bei Verstößen gegen Rechtsstaatlichkeit. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Lars Langenau **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über Fox News, CNN._
30/9/20200 minutos, 0 segundos
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Merz, Laschet, Röttgen: Dreikampf der Kandidaten

Armin Laschet, Friedrich Merz oder Norbert Röttgen. Einer dieser drei Männer wird neuer CDU-Chef. Wer hat die besten Chancen? Am 4. Dezember werden 1001 Delegierte der CDU auf ihrem Parteitag in Stuttgart entscheiden, ob ihr neuer Chef Laschet, Merz oder Röttgen heißen wird. Falls es Corona zulässt. Bis dahin wird es zwei im Internet übertragene “Live-Talks” geben, in denen sich die Kandidaten vorstellen werden. Es gibt keinen Fernseh-Wahlkampf ohne unabhängigen Journalisten als Moderator, da die CDU Konflikte vermeiden möchte, meint Berlin-Korrespondent Robert Roßmann. In Umfragen außerhalb der Partei werde Friedrich Merz favorisiert. Armin Laschet reagiere deshalb gerade sehr dünnhäutig. Trotzdem sei die Entscheidung noch offen, da der NRW-Ministerpräsident unter den Delegierten großen Rückhalt habe. Für die Kanzlerkandidatur der Union aber sei entscheidend, mit welchem Ergebnis der Kandidat gewählt werde. Nur bei einem knappen, schlechten Ausgang habe Bayerns Ministerpräsident Markus Söder von der CSU eine Chance, Kanzler zu werden. **Weitere Nachrichten:** Neue Corona-Regeln, Razzia bei Wirecard, US-TV-Duell. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über dpa._
29/9/20200 minutos, 0 segundos
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Aus für Gorleben als Endlager: Ein schwer zu fassender Triumph

Deutschland sucht ein Endlager für seinen Atommüll. Nach Gorleben kommt es nicht. Wie ist die Stimmung im Wendland nach 40 Jahren Widerstand? Ende 2022 also geht der letzte Atomreaktor in Deutschland vom Netz. Doch die hochradioaktiven Abfälle strahlen weiter. Eigentlich war Gorleben mal als Endlager vorgesehen. Jetzt aber hat die "Bundesgesellschaft für Endlagerung" festgestellt, dass Gorleben dafür nicht in Frage kommt. Doch die kleine niedersächsische Gemeinde wurde zum Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte, sagt Norddeutschland-Korrespondent Peter Burghardt. Gorleben sei zum Symbol des Widerstandes gegen die Kernenergie geworden. Doch gerade sei man vor Ort vor allem noch überrascht darüber, dass man in der ersten Runde gleich raus sei: “Ein Triumph, den man noch gar nicht fassen kann.” **Weitere Nachrichten:** AfD-Fraktion entlässt Sprecher, Trump soll kaum Steuern gezahlt haben, Kämpfe zwischen Armenien und Aserbaidschan. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über ntv._
28/9/20200 minutos, 0 segundos
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Schluss mit "Klimapäckchen": Das will Fridays for Future

Zum ersten Mal seit Pandemie-Beginn wird global für Klimaschutz gestreikt. Das Thema müsse wieder ganz oben auf die Agenda, fordern Aktivisten. In über 300 Orten auf der ganzen Welt streiken Menschen für das Klima. Auch in Deutschland gibt es laut der Fridays-for-Future-Bewegung über 400 Aktionen. In Berlin wird zum Beispiel eine Mahnwache abgehalten. In dieser Folge von "Auf den Punkt" sprechen wir mit der Pressesprecherin der Bewegung: Fabia Klein, 18, erklärt, warum der globale Klimastreik gerade jetzt so wichtig ist. Er kann die Aktivistinnen und Aktivisten verstehen, sagt Michael Bauchmüller. Der SZ-Hauptstadtkorrespondent gesteht der Bundesregierung zu, dass sie zwar vieles auf den Weg gebracht hat. Dennoch brauche es weitere klimapolitische Maßnahmen, die kurzfristig wirken. **Weitere Themen:** Messerattacke in Paris, AfD-Fraktion in Schleswig-Holstein löst sich auf, Spahn warnt vor Urlaub im Ausland. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl, Moritz Eder **Produktion:** Valérie Nowak
25/9/20200 minutos, 0 segundos
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Warum die Vorfälle bei der Polizei zu denken geben müssen

104 rechtsextremistische Verdachtsfälle hat es in den letzten drei Jahren in der NRW-Polizei gegeben. Könnte eine Studie Klarheit verschaffen? Rechtsextremismus in der Polizei ist ja schon länger ein Thema. Vor allem als 2018 Drohnachrichten, unterschrieben mit NSU 2.0, an verschiedene Personen verschickt wurden. Seit zwei Jahren kommt das Land Hessen den Tätern nicht auf die Spur – obwohl man weiß, dass die Daten der bedrohten Personen in hessischen Polizeidienststellen abgerufen wurden. Dann wurde vergangene Woche der nächste Polizeiskandal öffentlich. Auch in diesem Fall tauschten sich Beteiligte in rechtsextremen Chatgruppen aus. Dieses Mal in der Essener Polizei. Und nun stellte NRW-Innenminister Herbert Reul eine neue Zahl vor: 104 Verdachtsfälle von Rechtsextremismus gab es seit 2017 in der NRW-Polizei. In so einer Situation helfe weniger eine Studie über die politische Einstellung der Beamten, sondern der Mut derjenigen, die im Team Grundgesetz" spielen, sagt SZ-Hauptstadtkorrespondent Ronen Steinke. Weitere Themen: Wong auf Kaution frei, Demos in Belarus, Gewalt gegenüber Lehrkräften steigt laut Umfrage. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl, Moritz Eder **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters._
24/9/20200 minutos, 0 segundos
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Warum Deutschland fast 100 Milliarden Euro Schulden macht

Olaf Scholz kündigt an, nächstes Jahr 96 Milliarden Euro neue Schulden aufzunehmen. Richtig so, sagt Ökonom Marcel Fratzscher. Finanzminister Olaf Scholz pumpt richtig viel Geld in die deutsche Wirtschaft. In diesem Jahr macht Deutschland mehr als 200 Milliarden, nächstes Jahr nach gerade vorgestelltem Haushaltsentwurf 96 Milliarden Euro neue Schulden. Gegen die Coronakrise ansparen wäre genau das Falsche, betont Scholz immer wieder. Damit habe der SPD-Kanzlerkandidat recht, sagt Marcel Fratzscher. Das Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), dessen Präsident Fratzscher ist, hat ausgerechnet, dass der Staat viel Schlimmes durch seine Politik verhindern konnte. Den Optimismus von einigen teile er jedoch nicht. Noch immer sei ein massenhaftes Firmensterben möglich. Weitere Themen: Neue Asylpolitik der EU-Kommission, Drogen-Razzia bei Münchner Polizei. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Lars Langenau **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über Bundespressekonferenz._
23/9/20200 minutos, 0 segundos
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Vom Sinn und Unsinn der verschärften Corona-Regeln für München

Als erste deutsche Großstadt sperrt München wieder zu: Maskenpflicht in der Innenstadt, private Treffen nur bis zu fünf Personen. Doch wie sinnvoll sind die verschärften Corona-Regeln?
22/9/20200 minutos, 0 segundos
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Nachfolge für Ginsburg: Es wird eine skrupellose Entscheidung

Die liberale, oberste US-Richterin Ruth Bader Ginsburg ist tot. Um ihre Nachfolge ist ein erbitterter Kampf entbrannt. Wer sind Trumps Favoriten? Freitag ist Ruth Bader Ginsburg mit 87 Jahren an Krebs gestorben. Die brillante Juristin und Kämpferin für Gleichberechtigung war DIE Ikone des liberalen Amerikas. Jetzt ist ein erbitterter Kampf zwischen den Demokraten und ihrem Präsidentschaftskandidaten Joe Biden und den Republikanern und Präsident Donald Trump um ihre Nachfolge ausgebrochen. So eine Mehrheit von 96 zu 3 Stimmen, mit der Ginsburg 1993 vom Senat gewählt wurde, sei heute nicht mehr möglich, sagt US-Korrespondenten Christian Zaschke. Die Lager seien völlig zerstritten und die Auseinandersetzungen zutiefst verbittert. Die Mehrheit der neun Richter des Supreme Court sei eh schon konservativ. Die Gefahr aber sei, dass die konservative Mehrheit, über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, zementiert werden würde. So sei ausgemacht, dass zunächst Obamas Krankenversicherung und das Recht auf Abtreibung gekippt werden würden. Zaschke ist sich sicher, dass die Republikaner die Nachfolge von Ginsberg skrupellos und brutal regeln werden. Favoritinnen seien die Richterinnen Amy Coney Barrett und Barbara Lagoa. Barrett bediene mit ihren Ansichten die religiöse Rechte, Lagoa könne Trump mit ihrer kubanischen Herkunft im Swingstate Florida helfen. **Weitere Nachrichten:** Aktienverluste nach ENthüllungen von FinCEN-Files, München führt wieder stärkere Corona-Schutzmaßnahmen ein. **Weitere Nachrichten:** Rechtsextreme Polizei-Chat-Gruppen in NRW, Dritte Startbahn in München in weiter Ferne, verlängertes Kurzarbeitsgeld. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über die William J. Clinton Presidential Library._
21/9/20200 minutos, 0 segundos
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FinCEN Files: Die Banken und das schmutzige Geld

Im Podcast erklärt SZ-Investigativ-Journalist Frederik Obermaier alles zu den Hintergründen der FinCEN Files. Jeden Tag werden 15 Billionen Dollar um die Welt geschickt - von Konto zu Konto, als Kartenzahlung, per Überweisung oder Lastschrift. Oft wird aber auch Geld um die Welt geschickt, um es zu waschen: Um die Herkunft des Geldes zu verschleiern, weil es zum Beispiel mit kriminellen Geschäften verdient wurde. Täglich werden im Schnitt etwa 5,4 Milliarden Dollar gewaschen, schätzen die Vereinten Nationen. Wenn Banken verdächtige Zahlungen oder Kunden bemerken, müssen sie die Behörden darüber informieren. Das sind sogenannte Geldwäscheverdachtsmeldungen. Und genau diese Verdachtsmeldungen sind die geleakten Dokumente, um die es bei dieser aktuellen Recherche geht: Die FinCEn-Files. FinCen steht für das Financial Crimes Enforcement Network in den USA. Ursprünglich sind die Dokumente dem US-Onlinemedium Buzzfeed News zugespielt worden. In Deutschland haben SZ, NDR und WDR die Dokumente ausgewertet. Was in diesen FinCEN-Files steht, erklärt Frederik Obermaier in dieser Sonderfolge von "Auf den Punkt". Moderation: Laura Terberl Redaktion: Ania Kozlowska Produktion: Julia Ongyerth
20/9/20200 minutos, 0 segundos
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Gespräche mit den Taliban: Ein unmöglicher Frieden?

Die Taliban und die afghanische Regierung verhandeln über einen Frieden. Doch wie kann man mit Mördern reden - und was für ein Kompromiss kann am Ende stehen? Seit Jahrzehnten herrscht in Afghanistan ein blutiger Krieg. Seit der Vertreibung der Taliban durch US-Streitkräfte 2001 gehören Anschläge der Islamisten zum afghanischen Alltag. Seit einer Woche nun verhandeln ihre Vertreter in Katar mit der afghanischen Regierung über Frieden. Eingefädelt von Donald Trump. Die Taliban haben sich an den Verhandlungstisch gebombt, sagt der Afghanistan-Experte des SZ, Tobias Matern. Dennoch würden die Friedensverhandlungen in Afghanistan mit Erleichterung und Hoffnungen aufgenommen. Sollte es am Ende wirklich zu einem Frieden kommen, dann sei das kein Frieden, auf den der Westen stolz sein könne. **Weitere Nachrichten:** Lukaschenko schließt Grenzen, Trump verbietet Tiktok und Wechat. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Viola-Kristin Rüdele, Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters._
18/9/20200 minutos, 0 segundos
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Wirecard: Die Rolle der PwC-Wirtschaftsprüfer

Der Wirecard-Skandal zieht immer weitere Kreise: Jetzt geht es um die Wirtschaftsprüfer von PwC, die den Jahresabschluss 2019 der Wirecard-Bank testiert haben - möglicherweise auf der Basis falscher Angaben. Was das für die Wirtschaftsprüfer bedeutet. Im Juni 2020 ist das Lügengebäude von Wirecard in sich zusammengefallen: Die Firma musste Insolvenz anmelden, mehrere Spitzen-Manager von Wirecard sitzen in Untersuchungshaft und Ex-Vorstand Jan Marsalek befindet sich auf der Flucht. Wem hätte der Skandal früher auffallen müssen? Neben der Bafin stehen hier besonders die Wirtschaftsprüfer im Fokus: Die Firma EY testierte jahrelang die Bilanzen der Wirecard AG und wurde erst sehr spät misstrauisch. Und eine neue SZ-Recherche gemeinsam mit dem WDR beleuchtet jetzt die Rolle von PwC, einer anderen Wirtschaftsprüfungsgellschaft. PwC hatte zuletzt die Wirecard-Bank geprüft. Investigativjournalist Klaus Ott erklärt im Podcast, wie PwC jetzt versucht, sich abzusichern - damit keine Schadenersatzforderungen auf den Konzern zukommen. Der im Podcast angesprochene Text von Uwe Ritzer finden Sie unter diesem Link: http://sz.de/1.5035814 Weitere Nachrichten: Hate-Speech-Gesetz, Polizeiskandal in NRW Redaktion, Moderation: Laura Terberl Redaktion: Ania Kozlowska Produktion: Valérie Nowak
17/9/20200 minutos, 0 segundos
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Von der Leyens Rede: Viel Pathos, wenig Konkretes

Ihre erste Rede zur Lage der Europäischen Union war ein Ritt durch alle aktuellen Themen. Doch welche handfesten Lösungen hat die EU-Kommissionspräsidentin wirklich präsentiert? Steigende Corona-Infektionen, Klimawandel, Geflüchtete: Die Europäische Union steht vor vielen Herausforderungen. Ursula von der Leyen versuchte in ihrer ersten Rede zur Lage der Europäischen Union zu erklären, wie die EU gestärkt aus der Corona-Krise hervorgehen kann. Die Kommissionspräsidentin verkündete dabei ihre Vision einer klimaneutralen, digitalen und sozialen Union. Die von ihr erwähnte “Next Generation EU” sei im Grunde ein Corona-Hilfstopf, der die EU aus der Krise nach der Pandemie herausführen soll, sagt Brüssel-Korrespondent Björn Finke. Man könne natürlich auch zynisch sagen: Es ist ein Topf, in den die künftigen Generationen einzahlen müssen, die Steuerzahler der Zukunft. Konkret kündigte Leyen eine Digitalsteuer an und Strafzölle für umweltschädliche Produkte. Zudem habe sie die Relevanz der Rechtsstaatlichkeit in Polen und Ungarn deutlich gemacht: “Das war ganz klare Kante”, meint Finke. Der Redeteil zu Migration und Geflüchteten sei hingegen stark von Pathos anstatt von konkreten Ankündigungen geprägt gewesen. **Weitere Nachrichten:** Rechtsextreme Polizei-Chat-Gruppen in NRW, Dritte Startbahn in München in weiter Ferne, verlängertes Kurzarbeitsgeld. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Viola-Kristin Rüdele, Laura Terberl **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über die Facebook-Seite der EU-Kommission._
16/9/20200 minutos, 0 segundos
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Trumps Nahost-Abkommen: Nicht mehr als eine Absichtserklärung

In Washington unterzeichnen Vertreter von Israel, der Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain einen Vertrag. Doch kann der wirklich Frieden im Nahen Osten schaffen? In Washington unterzeichnet Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Dienstag ein Abkommen mit den Außenministern der Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain. Für US-Präsident Donald Trump ist das "ein wahrhaft historischer Tag", für den er seiner Meinung nach eigentlich mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet werden sollte. Die Vertragsunterzeichnung werde mit Freude in Israel aufgenommen, aber der coronabedingte Lockdown interessiert die Israelis mehr, sagt Israel-Korrespondent Peter Münch. Es sei nur ein Schritt, der Optionen für einen neuen Nahen Osten eröffnet, aber er sei eben noch nicht der neue Nahe Osten. Bislang sei das “Abraham Abkommen” nicht mehr als eine Friedensabkommen genannte Absichtserklärung. Ohne die Palästinenser werde es nie zu einem wirklichen Frieden in der Region kommen. **Weitere Nachrichten:** Bundesregierung plant Aufnahme von 1500 Geflüchteten, Millionenhilfe für deutsche Pharmakonzerne, Brexit-Verhandlungen vor dem Aus **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Viola-Kristin Rüdele, Laura Terberl **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters._
15/9/20200 minutos, 0 segundos
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Kommunalwahl in NRW: Ein Modell für Deutschland

SPD abgeschmiert, starke Grüne und eine konstante CDU mit Armin Laschet an der Spitze. Ist NRW eine Art schwarz-grünes Legoland der Bundesrepublik? Sieger ist mit 34 Prozent die CDU. Die Grünen legen vor allem in den Großstädten stark zu und erreichen landesweit 20 Prozent. FDP, Linke und die AfD kleben bei etwa fünf Prozent. Und die SPD fährt das historisch schlechteste Ergebnis bei Kommunalwahlen in NRW ein. Für Christian Wernicke, SZ-Korrespondent aus Düsseldorf, ist das Wahlergebnis "durchschnittlich". Eine "Trendwende" für die Sozialdemokraten, von der SPD-Chef Norbert-Walter Borjans spricht, sei "Augenwischerei”: "Das war keine Trendwende, das war eine Schmach.” Armin Laschet hingegen sei jetzt der CDU-Vorsitz kaum noch zu nehmen. Außerdem sei der NRW-Ministerpräsident der richtige Mann für eine künftige schwarz-grüne Koalition auf Bundesebene. **Weitere Nachrichten:** Diskussion um Aufnahme von Geflüchteten aus Moria, Messerattacke in Stolberg, Tiktok lässt Microsoft abblitzen. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Laura Terberl, Viola-Kristin Rüdele **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über WDR und ARD._
14/9/20200 minutos, 0 segundos
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Mia san Bayern: Die CSU wird 75

Laptop und Lederhose, Amigos und Modellautos: Die CSU hat Bayern geprägt und beansprucht es für sich. Die Wähler verziehen ihr so einiges. Bayern identifiziert man vereinfacht gesagt mit drei Dingen: dem FC Bayern, das Oktoberfest und die CSU. Wie hat die Partei es geschafft, dem Land so sehr ihren Stempel aufzudrücken? Wo steht die Partei heute und wo geht sie hin? Kann sie vielleicht sogar bald das Kanzleramt erobern? "Die CSU ist in Bayern stark", sagt der Parteivorsitzende Markus Söder. Hier kenne man jeden Ort, jeden Fluss. Aber wenn man Ministerpräsident ist und aus der CSU, dann sagt Söder, sei man "ausbefördert". Roman Deininger, der SZ-Reporter, erklärt in dieser Folge außerdem, was die CSU zu ihrem Erfolg in den letzten Jahrzehnten führte. Weitere Themen: Deutschland nimmt 150 unbegleitete Minderjährige auf, Deutschland erhält 22,7 Milliarden aus Hilfsfonds. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über CSU._
11/9/20200 minutos, 0 segundos
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So bedrohlich ist die Afrikanische Schweinepest

Die Afrikanische Schweinepest ist in Deutschland angekommen. Für Menschen ist sie nicht ansteckend, für Schweine endet sie fast immer tödlich. Am Mittwochabend ist es nur ein Verdacht. In Brandenburg hat man einen Wildschwein-Kadaver gefunden. Die Aufregung ist groß: Ist die Afrikanische Schweinepest jetzt auch in Deutschland angekommen? Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner kann am deutschlandweiten Warntag keine Entwarnung geben. Ja, der Erreger sei diagnostiziert worden. Die Krankheit ist seit einiger Zeit in ganz Europa auf dem Vormarsch. Menschen müssen sie nicht fürchten. Für Wild- und Hausschweine endet sie fast immer tödlich. Besonders für Landwirte, erklärt Hauptstadtkorrespondent Michael Bauchmüller, ist ein Aufkommen der Krankheit im eigenen Stall ein Desaster. **Weitere Themen:** Warn-App "NINA" funktioniert nur teilweise, EU-Staaten wollen 400 Minderjährige aufnehmen. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über BMEL._
10/9/20200 minutos, 0 segundos
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Brand in Moria: Die Chance nach der Katastrophe

Seit Jahren ist die Lage in Moria unhaltbar. So schlimm der verheerende Brand ist, er könnte zu einem Ende des Flüchtlingslagers beitragen. Fast 13 000 Menschen lebten zuletzt in Moria. Ein Großbrand in der Nacht zum Mittwoch hat die Zeltstadt für Geflüchtete stark zerstört. Man habe das Fiasko voraus sehen können, sagt SZ-Außenpolitik-Redakteur Tobias Zick, der das Lager im Frühjahr besucht hat. Auf Lesobs sei ein äußerst explosive Mischung zusammengekommen: Hoffnungslosigkeit, extreme Überfüllung und der Mangel an allem Lebensnotwendigen. Jetzt sei die Situation eskaliert. Vielleicht biete die Katastrophe jetzt aber die Chance, dieses Lager aufzulösen. Er hoffe, dass die EU jetzt eine gesamteuropäische Lösung für die dort gestrandeten Menschen finde. **Weitere Nachrichten:** Abgasaffäre: Betrugsprozess gegen Ex-VW-Chef Winterkorn kommt, AstraZeneca stoppt Test von Corona-Impfstoff. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb, Ania Kozlowska **Produktion:** Valérie Nowak
9/9/20200 minutos, 0 segundos
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Brexit-Verhandlungen: Johnsons Drohkulisse

Wieder wird in London über den Brexit verhandelt. Es geht um der Handel nach dem Abschied Großbritanniens aus der EU. Abermals stehen die Zeichen auf Sturm. Zwar ist Großbritannien seit dem 31. Januar diesen Jahres nicht mehr Teil der EU, aber diese Datum hatte eher symbolischen Charakter. Denn bis Jahresende ist das Vereinigte Königreich noch an den EU-Binnenmarkt und die Zollunion gebunden. Der wahre Bruch steht also noch bevor. Noch immer geht es um das Wie des britischen Abschieds und was es für den Alltag dies und jenseits des Ärmelkanals bedeutet. Sollten die Verhandlungen bis zum Jahresende scheitern, wird es zu den Regeln der Welthandelsorganisation mit Zöllen kommen, sagt Großbritannien-Korrespondent Alexander Mühlauer. In den vergangenen sechs Monaten der Verhandlungen sei auch aufgrund von Corona wenig passiert. Neuralgische Punkte wie der Status von Nordirland seien weitgehend ungeklärt. Und jetzt baue Premier Boris Johnson mit einem Ultimatum bis zum 15. Oktober eine unberechenbare Drohkulisse auf. Die EU müsse sich ernsthaft auf einen No Deal einstellen. **Weitere Nachrichten:** Koalition uneins über Sanktionen gegen Russland, Belarussische Oppositionelle Kolesnikowa, gelockerte Corona-Regeln in Bayern. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Justin Pattchett
8/9/20200 minutos, 0 segundos
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Stopp von Nord Stream 2: Das schärfstmögliche Signal

Nach dem Giftanschlag auf Nawalny suchen Berlin und Brüssel nach einer Antwort. Wäre ein Stopp der Gas-Pipeline die richtige Sanktion gegen Moskau? Gerade ist Alexej Nawalny aus dem Koma erwacht. Die Hintermänner des Anschlags auf den russischen Oppositionspolitiker werden im Kreml vermutet. Doch wie soll der Westen darauf reagieren? Etwa durch den Stopp von Nord Stream 2, die vor allem Gazprom gehört? Ein Unternehmen, das mehrheitlich dem russischen Staat gehört. Doch ist die Gaspipline durch die Ostsee wirklich das geeignete Druckmittel auf den Kreml? Ja, sagt SZ-Redakteur Daniel Brössler, der lange Korrespondent in Moskau und in Brüssel war und jetzt schreibt in Berlin über die deutsche Außenpolitik schreibt. Diese Sanktion würde auf Russlands Präsident Wladimir Putin Eindruck machen. Und obwohl dies auch für Deutschland teuer werden würde, wäre dies das schärfste aller möglichen Signale. **Weitere Nachrichten:** Oppositionsführerin Kolesnikowa in Belarus verschwunden, Pop-up-Radwege sind rechtswidrig erklärt, Corona-Kinderbonus. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau Redaktion: Laura Terberl, Moritz Eder, Ania Kozlowska **Produktion:** Carolin Lenk
7/9/20200 minutos, 0 segundos
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Griechenland versus Türkei: Erdgasstreit im Mittelmeer

Im Mittelmeer verschärft sich ein Konflikt zwischen Athen und Ankara . Es geht um riesige Erdgasfelder. Doch wer hat darauf legitime Ansprüche? In der Ägäis droht ein neuer Krieg. Es geht um riesige Gasvorkommen, deren Wert auf hunderte Milliarden Euro geschätzt wird. Bislang durfte vor allem Griechenland auf die Ausbeutung dieser Felder hoffen. Doch auch die Türken haben ein ein Erkundungsschiff ins östliche Mittelmeer entsendet, begleitet von Schiffen der türkischen Marine. Es ist nicht nur ein Streit zwischen Athen und Ankara, sagt SZ-Türkei-Korrespondent Tomas Avenarius. Es ist auch ein Konflikt des geteilten Zyperns und um Seerechte, in den auch Libyen, Ägypten, Israel, Libanon und Italien involviert sind. **Weitere Nachrichten:** Janine Wissler will Chefin der Linken werden, Debatte um verkürzte Quarantäne. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb, Moritz Eder **Produktion:** Justin Patchett, Ania Kozlowska
4/9/20200 minutos, 0 segundos
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Wie die Bundesregierung mit dem Fall Nawalny umgehen sollte

Die Optionen der Bundesregierung in der Nawalny-Causa sind begrenzt: Sie hat sich in ihrer Russland-Politik während der letzten Jahre in eine Sackgasse manövriert. Der Kreml-Kritiker Alexej Nawalny ist mit einem Nervenkampfstoff aus der Nowitschok-Gruppe vergiftet worden. Das geht aus einem toxikologischen Befund eines Speziallabors der Bundeswehr hervor. Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht von "bestürzenden Informationen". Nawalny sollte "zum Schweigen" gebracht werden. Die Bundesregierung fordert nun von Russland volle Transparenz. Doch der Kreml streitet jegliche Verwicklung vollkommen ab. Eine typische Strategie, sagt Sarah Pagung. Die Russland-Expertin der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik fordert ein strengeres Auftreten der Bundesregierung gegenüber dem Kreml. **Weitere Themen:** Kinder aus griechischen Flüchtlingslagern in Hannover angekommen, Trump fordert zu Wahlbetrug auf. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Bundesregierung._
3/9/20200 minutos, 0 segundos
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Was der "Charlie Hebdo"-Prozess leisten kann

Mehr als fünf Jahre nach den Terroranschlägen auf die Redaktion von "Charlie Hebdo" und einen koscheren Supermarkt startet ein Prozess. Was kann der leisten? Im Januar 2015 ermordeten islamistische Attentäter 17 Menschen in Paris. Sie griffen das Satiremagazin "Charlie Hebdo" und einen jüdischen Supermarkt an. Die Täter wurden auf der Flucht alle erschossen. Nun, mehr als fünfeinhalb Jahre nach der Tat, beginnt in Paris ein Prozess. 14 vermeintliche Komplizen sind angeklagt. Nadia Pantel berichtet für die Süddeutsche Zeitung von vor Ort. Die Frankreich-Korrespondentin sagt, der Prozess sei schon ein Erfolg, wenn gezeigt würde, dass hinter den Anschlägen ein islamistisches Netzwerk steckt - und eben nicht drei irre Einzeltäter. **Weitere Themen:** Nawalny mit Nervenkampfstoff ermittelt, Spahn gegen Besuchsverbote, Afroamerikaner in Kalifornien von Polizei erschossen. **Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl, Lars Langenau **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über Élysée-Palast._
2/9/20200 minutos, 0 segundos
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Tarifverhandlungen: Geld statt Applaus

Am Dienstag beginnen neue Tarifverhandlungen auch für Angestellte im Gesundheitsbereich. Die Arbeitgeber des Öffentlichen Dienstes findet die Forderung von Verdi in Zeiten von Corona völlig überzogen. Heute beginnen neue Tarifverhandlungen auch für Angestellte im Gesundheitsbereich. Die Gewerkschaft Verdi vertritt 2,3 Millionen Krankenpfleger, Straßenbahnfahrer, Müllwerker und Erzieher im öffentlichen Dienst und fordert ein Plus von 4,8 Prozent. In Zeiten von Corona finden die Arbeitgeber der Kommunen und Städte die Forderung völlig überzogen. Eine kleine Erhöhung würden die Arbeitgeber trotz angespannter Finanzlage der Kommunen und Städte jedoch anbieten, sagt SZ-Politik-Redakteur Benedikt Peters. Allerdings bezweifelt er, dass es bei einer härteren Auseinandersetzung in der Bevölkerung genug Rückhalt für einen Streik geben wird. Der Abschluss werde aber sicher eine Signalwirkung haben. **Weitere Nacchrichten:** Palamentarischer Untersuchungsschuss für Wirecard-Skandal, Maskenpflicht bei Demos in Berlin, bundesweite Durchsuchungen im Missbrauchskandal von Bergisch Gladbach. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Laura Terberl, Moritz Eder **Produktion:** Carolin Lenk, Julia Oyngerth _Zusätzliches Audiomaterial über _Handelsblatt__
1/9/20200 minutos, 0 segundos
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Eskalation am Bundestag: Maßlose Zumutung

Nazis haben die Stufen des Reichstagsgebäudes erklommen. Was ist ihr gemeinsamer Nenner mit den angeblich “normalen” Demonstranten? Gleich zweimal hat sich **Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier** zu der Erstürmung der Treppe des **Reichstagsgebäude** geäußert. Reichsflaggen auf den Stufen des Parlaments seien "nicht nur verabscheuungswürdig, sondern angesichts der Geschichte dieses Ortes geradezu **unerträglich**“. Wer den Straßen den Schulterschluss mit Rechtsextremisten suche, oder auch "wer nur gleichgültig neben Neonazis, Fremdenfeinden und Antisemiten herläuft, wer sich nicht eindeutig und aktiv abgrenzt, macht sich mit ihnen gemein“. Es habe sich die Gedankenwelt von Nazis vor dem Bundestag gezeigt, sagt auch der **Ressortleiter der SZ-Innenpolitik, Detlef Esslinger**. Viele Leute seien am Samstag mitgelaufen, obwohl sie wussten wer da mit ihnen demonstrieren würde. Gemeinsamer Nenner sei aber offenbar, dass man die Corona-Politik der Regierung für den Ausfluss einer Diktatur halte. Auch sei es grundsätzlich eine Anmaßung, wenn Demonstranten **"Wir sind das Volk"** rufen würden. Denn DAS Volk gebe es nicht, die Vorstellung davon lediglich eine Illusion. **Weitere Nachrichten**: Maskenpflicht an Bayerns Schulen, Ermittler greifen sich Vermögen von Ex-Wirecard-Chef. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Vinhzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk, Carlo Sarsky _Zusätzliches Audiomaterial über dpa_
31/8/20200 minutos, 0 segundos
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Corona-Demo in Berlin: Protest von allen Seiten

In Berlin wird am Samstag gegen die Corona-Schutzmaßnahmen demonstriert. Und das, obwohl die Aufmärsche zunächst verboten wurden. Ist es richtig, Demos zum Schutz der Allgemeinheit verbieten zu wollen? Das Berliner Verwaltungsgericht hat das Verbot der Demo gegen die Corona-Poltik am Samstag in der Hauptstadt in erster Instanz gekippt. Nach Auffassung des Gerichts sind die Demonstrationen unter Auflagen zur Einhaltung des Mindestabstands zulässig. Bleiben die Gerichte bei der Erlaubnis, muss die Polizei die Demonstration zähneknirschend begleiten. Das Verbot sei ein Eingriff in die Versammlungsfreiheit, meint auch SZ-Berlin-Korrespondent Jan Heidtmann. Allerdings habe es auch gute Gründe der Berliner Polizei für ein Verbot gegeben. Denn es sei nicht zu erwarten, dass sich die Teilnehmer an Hygieneregeln halten werden. Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) habe sich nach dem zeitweiligen Verbot schockiert gezeigt, so eine "massive Aggressivität" habe er noch nie zuvor gespürt. Auch würde eine "undurchschaubare Melange" an Demonstranten erwartet, sagt Heidtmann. Darunter seien viele rechtsradikale Gruppen, die zur Gewalt aufrufen würden. Und wer mit denen marschiere, mache sich gemein mit deren Sache. **Weitere Themen:** Corona: Kanzlerin ruft zum Durchhalten auf, Bayerns Grenzpolizei ist teils verfassungswidrig, Japans Premier Abe tritt zurück. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Justin Patchett **Produktion:** Justin Patchett, Carlo Sarsky _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters und dpa_
28/8/20200 minutos, 0 segundos
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US-Republikaner: Eine Show für Trump

Beim Parteitag der US-Republikaner redet sich Donald Trump die USA schön: Die Gefahr durch Corona ist tabu. Polizeigewalt und Rassismus werden ausgeblendet. Und so will er siegen? Diese Woche geht der **Parteitag der US-Republikaner** über die Bühne, bei dem amtierende Präsident erneut offiziell als Kandidat nominiert wird. **Donald Trump** tritt jeden Abend auf - und redet die Lage des Landes schön. Auch die republikanische Partei feiert sich vier Tage lang selbst - mit Reden von Parteimitgliedern und US-Bürgern, deren Leben Trump **positiv beeinflusst** haben soll. Er selbst lobt sich als **Heilsbringer**, der die USA wirtschaftlich vorangebracht und vor dem **Coronavirus** bewahrt hat, sagt **USA-Korrespondent Thorsten Denkler**. Von den 175.000 Toten und Millionen Infizierten redet da keiner. Gleichzeitig haben die USA neben Corona noch ganz andere Probleme: Im ganzen Land ist es zu erneuten Protesten gegen **Polizeigewalt und Rassismus** gekommen, nachdem ein Polizist den Schwarzen Jacob Blake mehrmals in den Rücken geschossen hatte. **Weitere Themen:** Lebenslange für Christchurch-Attentäter, Großveranstaltungen bleiben tabu, Deutsche müssen in Norwegen in Quarantäne. Den SZ-Newsletter zur US-Wahl finden Sie [hier.](http://sz.de/us-newsletter) **Moderation, Redaktion:** Nabila Abdel Aziz **Redaktion:** Laura Terberl, Lars Langenau **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters und ABC News_
27/8/20200 minutos, 0 segundos
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Hilft ein Alkoholverbot gegen Corona?

Wenn die Corona-Infektionen in München weiter steigen, droht der Stadt ein Alkoholverbot. Auch in anderen deutschen Städten gibt es schon Alkoholverbote, damit sich das Coronavirus nicht so stark verbreitet. Es ist allerdings unklar, wie effektiv so ein Verbot sein kann. Wenn in München die Zahl der Corona-Infektionen weiter steigt, wird es ein Alkoholverbot geben. Das hat der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter bekannt gegeben. Dann darf ab 21 Uhr kein Alkohol mehr verkauft werden und im öffentlichen Raum ist der Konsum ab 23 Uhr verboten. München ist nicht die einzige Stadt, in der man über Alkoholverbote nachdenkt, um Corona-Infektionen zu verhindern. Auch in Hamburg, Bamberg, Nürnberg und Augsburg gibt es Verbote. Weltweit haben zum Beispiel Spanien und Südafrika wegen Corona Alkoholverbote durchgesetzt, teilweise verbunden mit hohen Bußgeldern. SZ Redakteur Franz Kotteder erklärt im Podcast, wie effektiv ein Alkoholverbot beim Eindämmen der Infektionszahlen sein kann und wie schwer es ist, ein solches Verbot durchzusetzen. Weitere Themen: Verbot der Corona-Demo in Berlin und erneute Polizeigewalt in den USA
26/8/20200 minutos, 0 segundos
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Coronavirus in Spanien: Vom Musterland zur neuen Krisenregion

In Spanien steigt die Zahl der Corona-Neuinfektionen wieder dramatisch und das Land gilt erneut als Risikogebiet. Kann die Pandemie auch ohne neuen Lockdown eingedämmt werden? In **Spanien** gibt es insgesamt mehr als 400.000 bestätigte Corona-Infektionen und fast 29.000 Todesfälle. Die spanische Regierung hatte im März für sieben Wochen einen sehr harten Lockdown verhängt. Das Land bekam die **Pandemie** in den Griff. Jetzt zeigen die Kurven aber wieder steil nach oben: Binnen drei Tagen wurden **19.000 Neuinfektionen** registriert. Mitte August hat die Bundesregierung Spanien als **Corona-Risikogebiet** eingestuft. Das ist eine Katastrophe für das Land, denn mehr als fünf Millionen Jobs hängen mit dem Fremdenverkehr zusammen, sagt der **Redakteur der SZ-Außenpolitik Sebastian Schoepp**. Die **Arbeitslosigkeit** sei um 25 Prozent gestiegen, die sozialen Verwerfungen seien inzwischen erheblich. Auch in Spanien werde demonstriert, aber im Gegensatz zu Deutschland leugne niemand die Gefahr. **Weitere Nachrichten:** Wirtschaftlicher Schaden durch Corona, Genesene erneut mit Corona infiziert, Massenentlassung bei Wirecard. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion, Produktion:** Laura Terberl **Produktion:** Justin Patchett
25/8/20200 minutos, 0 segundos
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Nawalny im Koma: Wer hat ihn vergiftet?

Immer wieder werden russische Regimekritiker angegriffen. Doch wer dafür verantwortlich ist, lässt sich nur sehr schwer aufklären - auch weil oft gezielt falsche Informationen verbreitet werden. Zwölf Stunden musste am Freitag die Besatzung eines Sonderflugzeugs darauf warten, dass sie Alexej Nawalny nach Berlin ausfliegen dürfen. Seine Ärzte in der sibirischen Stadt Omsk wollten ihn nicht gehen lassen, wohl aus medizinischen Gründen. Nawalnys Mitstreiter behaupten allerdings, dass seine Verlegung nach Deutschland aus politischen Gründen hinausgezögert wurde. Denn der russische Oppositionelle ist einer der schärfsten Kritiker Wladimir Putins. Ärzte der Berliner Charité gehen davon aus, dass Nawalny vergiftet wurde. Darauf wiesen klinische Befunde hin, teilte die Klinik am Montag in Berlin mit. Der Gesundheitszustand Nawalnys sei ernst, es bestehe aber keine akute Lebensgefahr. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein solcher Anschlag auf einen russischen Oppositionellen verübt wird: 2018 zum Beispiel wurde in London Sergei Skripal und seine Tochter vergiftet, beide überlebten nur knapp. Der Fall löste eine schwere politische Krise aus. SZ-Redakteur Julian Hans erklärt im Podcast, wieso Gift ein beliebtes Mittel in Russland ist und warum es so schwierig sein wird, den Fall Nawalny aufzuklären.
24/8/20200 minutos, 0 segundos
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Biden und Obama: Guter Bulle, böser Bulle

Joe Biden ist jetzt auch offiziell der Kandidat der Demokraten. Seine Wahlkampfrede ist vor allem eines: kitschig. Verfängt diese Strategie? Joe Biden wählt bei seiner Rede auf dem Parteitag der Demokraten sehr pathetische Worte. Die nächste Wahl sei eine über zwei verschiedene Wege: Der eine sei der des "Schattens" und der "Verdächtigungen". Der andere einer der "Heilung, der Hoffnung und des Lichts". Biden ist jetzt ganz offiziell der nominierte Präsidentschaftskandidat der Demokraten. Und die haben sich so eingespielt wie selten in den letzten Jahren gezeigt. Vor allem Ex-Präsident Barack Obama fuhr eine frontale Attacke auf seinen Nachfolger Donald Trump. SZ-Außenpolitik Stefan Kornelius erkennt darin eine schlaue Aufteilung der Aufgaben zwischen dem früheren Präsidenten und dem, der es werden will. **Weitere Themen:** Kalbitz bleibt weiter von AfD ausgeschlossen, Nawalny darf nincht verlegt werden. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Carolin Lenk
21/8/20200 minutos, 0 segundos
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Delivery Hero im Dax: Aufstieg ohne Gewinne

Wirecard scheidet wegen Insolvenz aus dem Dax aus. An seine Stelle tritt Delivery Hero. Ein Konzern mit sattem Umsatz-Plus, aber Millionen-Verlusten. Bis zu 2,8 Milliarden Euro - so hoch könnte der Umsatz von Delivery Hero in diesem Jahr ausfallen. Ungefähr doppelt so hoch wie im letzten. Die Coronakrise schadet nämlich nicht allen Wirtschaftszweigen, es gibt auch Profiteure. Und einer davon sind die Essenslieferdienste, wie eben Delivery Hero. Und weil der Wirecard-Konzern nach seinem Betrugsskandal Insolvenz anmelden musste, wird jetzt ein Platz im Deutschen Aktienindex frei. Für Wirecard rückt Delivery Hero auf. Ein Unternehmen, das Verluste schreibt. Nicht ungewöhnlich, sagt Jan Schmidbauer. Der SZ-Wirtschaftsredakteur erklärt, wie der Industriestandort Deutschland durch Unternehmen, die große Wetten eingehen, umgekrempelt wird. **Weitere Themen:** Auswärtiges Amt wanrt vor Reisen in Teile Kroatiens, Nawalny im Koma. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Valérie Nowak, Julia Ongyerth
20/8/20200 minutos, 1 segundo
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Testchaos in Bayern: Huml wird zur Gefahr für Söder

Gesundheitsministerin Huml wusste früher über das Testchaos Bescheid, als sie andeutete. Das kann Musterschüler Markus Söder nicht recht sein. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml musste vor einer Woche erklären, dass mehr als 44.000 Menschen, die sich an bayerischen Autobahnen auf das Coronavirus haben testen lassen, nach ihrem Urlaub auf ihr Ergebnis warten. Fast 950 sind bis jetzt nachgewiesenermaßen Corona-positiv. Der SZ liegt eine Mail vor, die belegt, dass Huml das Ausmaß des Testchaos schon zwei Tage vorher bekannt war, als sie ursprünglich sagte. Huml verteidigt ihr Vorgehen in einer Sondersitzung des Bayerischen Gesundheitsausschusses. Ihren Rücktritt könnte wohl nur der Ministerpräsident selbst erzwingen, sagt Andreas Glas. Der SZ-Landtagskorrespondent meint, dass dieses Chaos aber auch schon Markus Söder schadet. Weitere Themen: EU-Staaten erkennen Wahl in Belarus nicht an, Unfallserie auf Berliner Stadtautobahn, Heil kann sich Vier-Tage-Woche vorstellen. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Lars Langenau **Produktion:** Valérie Nowak _Weitere Audioquellen: Bayerische Staatsregierung_
19/8/20200 minutos, 0 segundos
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Wie die US-Demokraten Trump schlagen wollen

Bei ihrem virtuellen Parteitag läuten die US-Demokraten die heiße Wahlkampf-Phase ein. Leider wirkt die Veranstaltung streckenweise wie eine schlecht organisierte Zoom-Konferenz - doch Bernie Sanders und vor allem Michelle Obama retten den Abend. Die US-Demokraten halten gerade ihren viertägigen virtuellen Parteitag ab, bei dem Joe Biden offiziell als Präsidentschaftskandidat gekürt wird. Bei den Reden am ersten Tag geht es aber sehr oft nicht um Biden, sondern um Donald Trump - eine zweite Amtszeit von Trump müsse unter allen Umständen verhindert werden, das sagen mehrere Redner im Laufe des Abends. Die beste Rede kommt von Michelle Obama, der ehemaligen First Lady. Sie rettet quasi den Abend, da die virtuelle Veranstaltung davor eher wie eine amateurhafte Zoom-Konferenz gewirkt hätte, sagt Hubert Wetzel, unser US-Korrespondent in Washington. Er erklärt im Podcast, für welches Publikum der Parteitag vor allem gedacht ist - und wieso die Strategie, vor allem gegen Trump Wahlkampf zu machen, funktionieren könnte. Weitere Nachrichten: CSU-Ministerin Huml wusste schon früher von Corona-Test-Panne, Kalbitz schlägt Hohloch, Containern weiterhin strafbar. Nach Redaktionsschluss ist Kalbitz endgültig als Fraktionsvorsitzender in Brandenburg zurückgetreten, die aktuelle Entwicklung lesen Sie hier: https://bit.ly/2YblIpL Den angesprochenen Artikel über das Grundeinkommen-Experiment lesen Sie hier: https://bit.ly/3iQdc7n **Redaktion, Moderation:** Laura Terberl **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Justin Patchett Weitere Audioquellen: Reuters
18/8/20200 minutos, 0 segundos
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Belarus: Ist die Zeit des “letzten Diktators Europas” abgelaufen?

Seit 26 Jahren regiert Alexander Lukaschenko Belarus. Doch seit seiner Wiederwahl mit angeblich 80 Prozent gibt es massive Proteste. Seit Tagen demonstrieren Zehntausende in Balarus gegen **Alexander Lukaschenko**. Spätestens seit der Präsident vor einer Woche mit angeblich 80,23 Prozent für eine sechste Amtszeit wiedergewählt wurde, gibt es Proteste im ganzen Land. Kaum jemand glaubt, dass **Swetlana Tichanowskaja**, die Kandidatin der Opposition, nur auf knapp zehn Prozent gekommen sein soll. Doch obwohl Lukaschenko am Montag einer Verfassungsreform zustimmte, lehnt er eine Neuwahl kategorisch ab. Inzwischen reicht der Protest in alle Teile der Gesellschaft, sagt **SZ-Russland-Korrespondentin Silke Bigalke**. Auch Russlands Präsident Wladimir Putin empfinde seinen Amtskollegen in **Minsk** zusehends als Belastung. Über die zentrale Figur der Opposition, Tichanowskaja, wisse man noch wenig. Aber sie sei ein Gegenentwurf zu einem Mann, den Guido Westerwelle einst den “**letzten Diktator Europas**” nannte. **Weitere Nachrichten:** Parteitag der US-Demokraten, FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg tritt ab. **Redaktion, Moderation:** Lars Langenau **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Carolin Lenk, Carlo Sarsky _Weitere Audioquellen: Guardian News und The Independent_
17/8/20200 minutos, 0 segundos
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Kühnert: "Mein Respekt für Olaf Scholz musste erst wachsen"

SPD-Vize Kevin Kühnert über sein Verhältnis zu Olaf Scholz, warum er für ihn als Kanzlerkandidaten wirbt und welche Rolle er selbst im Wahlkampf spielen wird. Olaf Scholz steht für viele linke Sozialdemokraten symbolisch für den Niedergang der letzten Jahre. Wohl auch deswegen konnte Scholz mit seiner damaligen Tandempartnerin Klara Geywitz nicht die Wahl um den Parteivorsitz gewinnen. Und ausgerechnet Scholz soll jetzt derjenige sein, der für die SPD das Kanzleramt wieder erobert? Ja, sagen nicht nur seine Vertrauten, sondern auch diejenigen, die noch vor ein paar Monaten gegen ihn Wahlkampf gemacht und gewonnen haben: Saskia Esken, Norbert Walter-Borjans und sogar Kevin Kühnert.  Der stellvertretende Parteivorsitzende und Juso-Chef zählt wirklich nicht zu den Freunden von Olaf Scholz. Warum soll der Finanzminister jetzt doch der richtige Kandidat sein? "Mein Respekt für Olaf Scholz musste erst wachsen", erklärt Kühnert in dieser Folge. **Weitere Themen:** RKI-Studie in Kupferzell, EU begrüßt Übereinkunft zwischen Israel und VAE. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Valérie Nowak _Weitere Audioquellen: SPD_
14/8/20200 minutos, 0 segundos
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Gesundheitsämter: Woran es fehlt im Kampf gegen Corona

Zuerst eine Panne beim RKI, dann eine in Bayern. Sind die Behörden der Corona-Krise gewachsen? Beim Blick auf die Gesundheitsämter kommen Zweifel auf. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml muss am Mittwoch eine sehr unangenehme Pressekonferenz abhalten. Etwa 44.000 Menschen, die von einer Reise zurückgekehrt sind, haben noch kein Testergebnis bekommen. Darunter sind auch 900 nachweislich mit dem Coronavirus infizierte Personen. Und auf Bundesebene veröffentlicht das Robert-Koch-Institut ein veraltetes Papier, wonach schon im Herbst mit einem Impfstoff gerechnet werde. Das Papier wurde kurz danach zurückgezogen. Sind die Behörden der Corona-Krise gewachsen? Beim Blick auf die Gesundheitsämter konstatiert Kristiana Ludwig, dass diese noch immer unterbesetzt sind. Die SZ-Hauptstadtkorrespondentin meint, es fehle eine schnelle Eingreiftruppe, die in Hotspots kurzfristig intervenieren kann. **Weitere Themen:** Über 1400 Neuinfektionen, 700 Festnahmen in Belarus, Delivery Hero Favorit für Dax. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk _Weitere Audioquellen: Reuters_
13/8/20200 minutos, 0 segundos
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Biden und Harris: Gemeinsam gegen Trump

Joe Biden hat seine Kandidatin für die Vizepräsidentschaft bekanntgegeben: Kamala Harris, eine Senatorin aus Kalifornien, die ihn im Vorwahlkampf noch stark kritisiert hatte. Wieso die Senatorin eine gute Wahl ist. Kamala Harris war Bezirksstaatsanwältin in San Francisco und später Generalstaatsanwältin in Kalifornien. Seit 2017 sitzt sie im US-Senat und hat sich dort schnell einen Namen gemacht. Vergangenes Jahr kandidierte sie als Präsidentschaftskandidatin, hatte damit aber keinen Erfolg. Seit März unterstützt sie offen Joe Biden, jetzt hat er sie als Vize nominiert - obwohl sie ihn im Vorwahlkampf stark kritisiert hatte. SZ-Korrespondent Thorsten Denkler erklärt im Podcast, wieso Biden und Harris ein gutes Duo abgeben und mit welcher Strategie sie Trump schlagen wollen. Weitere Nachrichten: Proteste in Belarus dauern an, Corona-Infektionen nehmen in Deutschland zu. **Redaktion, Moderation:** Laura Terberl **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk Weitere Audioquellen: Twitter-Account Kamala Harris, C-Span, Reuters
12/8/20200 minutos, 0 segundos
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Libanon: Warum der Wiederaufbau so schwierig ist

Nach der Explosion in Beirut vergangene Woche ist am Montag die libanesische Regierung zurückgetreten. Wie es in dem maroden Staat jetzt weitergehen kann. Die Bewohner Beiruts machen die Regierung für die Katastrophe verantwortlich, vor allem am Wochenende eskalierten die Straßenschlachten zwischen der Polizei und den Demonstranten. Und tatsächlich wurde am Dienstag bekannt, dass die libanesische Regierung wohl vor einer möglichen Explosion am Hafen gewarnt wurde. Sicherheitsexperten haben nach Reuters-Informationen im Juli sogar explizit die 2750 Tonnen Ammoniumnitrat erwähnt, die zu der gewaltigen Explosion geführt hatten. Die Chemikalien hatten der Regierung zufolge sechs Jahre lang ungesichert im Hafen gelagert. Moritz Baumstieger ist Redakteur in der SZ-Außenpolitik und ist vergangene Woche nach der Explosion nach Beirut gereist. Schon vor der Katastrophe gab es eine Protestbewegung in der Stadt, die sich gegen die Regierung gestellt hat. Er beschreibt, wie diese Bewegung jetzt noch größer geworden ist - und wie die Bewohner mit einfachsten Mitteln versuchen, die Trümmer in der Stadt selbst wegzuräumen. **Redaktion, Moderation:** Laura Terberl **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Justin Patchett, Julia Ongyerth
11/8/20200 minutos, 0 segundos
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Schulstart in der Pandemie: “Es ist ohne Alternative”

Für hunderttausende Schülerinnen und Schüler beginnt diese Woche das neue Schuljahr. Worauf Schulen jetzt achten sollten, erklärt der Kinderarzt und Infektionsepidemiologe Johannes Hübner. Diese Woche kommen in vier Bundesländern hunderttausende Schülerinnen und Schüler zurück aus den Ferien. Das neue Schuljahr soll wieder möglichst normal ablaufen, mit möglichst viel Präsenz-Unterricht. Aber auch die Nervosität ist hoch: Wie lassen sich neue Corona-Fälle und Schulschließungen verhindern? "Es gibt keine Lösung für alle", sagt Prof. Dr. Johannes Hübner, der Stellvertretenden Leiter des Haunerschen Kinderspitals in München. Er hat an Empfehlungen für Schulen mitgearbeitet und spricht sich für ein schrittweises Vorgehen je nach Fallzahlen aus. Masken im Unterricht seien nur die Ultima Ratio.
10/8/20200 minutos, 0 segundos
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Champions League: Geisterturnier in Lissabon

Nach monatelanger Pause spielen die besten europäischen Klubs die Champions-League-Saison zu Ende. Es ist das unvorhersehbarste Turnier seit langem. Monate nach dem überzeugenden Auswärtssieg gegen Chelsea steht für den FC Bayern nun endlich das Rückspiel an. Die Münchner gehören zum Kreis der Favoriten dieser so ungewöhnlichen Champions-League-Saison, deren Finale in Lissabon ausgetragen wird. Keine Hin- und Rückspiele, sondern nur noch ein K.o.-Spiel. Bei diesem Turnier gibt es so viele Unbekannte wie noch nie zuvor, sagt Martin Schneider. Der SZ-Sportredakteur erklärt, dass eine Vorhersage dieses Mal kaum möglich sei. Aber sollte ein solches Turnier in einem Corona-Hotspot wie Lissabon überhaupt stattfinden? **Weitere Themen:** Trump unterschreibt Dekret gegen TikTok und WeChat, Lehrerverband fordert strengere Hygienemaßnahmen. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak
7/8/20200 minutos, 0 segundos
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Warum Attila Hildmann noch nicht angeklagt wurde

Selbst bei Aufrufen zu Gewalt und zum Umsturz des Staates müssen sich Hetzer wie Attila Hildmann nicht vor Strafverfolgung fürchten. Wie kann das sein? Das Coronavirus für eine leichte Grippe zu halten ist eine Sache. Offen zu Gewalt, Hass und zum Umsturz des Staates aufzurufen eine andere. Attila Hildmann, der eigentlich Koch ist, hat so auf sich aufmerksam gemacht. Immer wieder spricht er von einer Verschwörung der Zionisten, von einem Krieg gegen sie. Hildmann folgen auf seinem Telegram-Kanal 68.000 Menschen. Er ruft dazu auf, zu kämpfen und stellt sich mit einer schwarz-weiß-roten Flagge vor den Reichstag. Trotzdem muss er sich bisher vor keiner Anklage fürchten, weil das Strafrecht viel Interpreationsspielraum zulässt, erläutert in dieser Folge SZ-Hauptstadtkorrespondent Ronen Steinke. **Weitere Themen:** EU sagt Libanon 33 Millionen Euro Hilfe zu, 1045 Neuinfektionen an einem Tag, Testpflicht ab Samstag. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Carolin Lenk
6/8/20200 minutos, 0 segundos
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Explosion in Beirut: Was bisher bekannt ist

In Beirut gibt es eine riesige Explosion. Die Stadt gleicht einem Schlachtfeld - und das mitten in der Corona- und Wirtschaftskrise. Die Bilder aus Beirut sind Bilder, die einem das Fürchten lehren. Am Dienstagabend ereignet sich dort die größte Explosion, die es im Libanon je gegeben hat. Eine rote Rauchwolke schießt nach oben. Daraufhin breitet sich eine Druckwelle kreisförmig aus und bringt sogar noch kilometerweit entfernt Fensterscheiben zum bersten. Das Rote Kreuz spricht von mindestens 100 Toten und 4000 Verletzten. Aber die Zahlen der Opfer werden immer wieder nach oben korrigiert. Die libanesische Regierung beschreibt, dass in einer Lagerhalle etwa 2750 Tonnen Ammoniumnitrat lagen. Ganz ohne Sicherheitsvorkehrungen. Die seien detoniert. Es klingt einerseits unfassbar, doch gleichzeitig symptomatisch für den Libanon, sagt der SZ-Nahostexperte Moritz Baumstieger. **Weitere Themen:** Deutschland und EU sagen Libanon Hilfen zu, Stephan Ernst gesteht. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial von Twitter._
5/8/20200 minutos, 0 segundos
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Corona: Wie der Impfstoff verteilt wird

Obwohl die Impfstoffe gegen das Coronavirus noch an Menschen getestet werden müssen, kaufen schon viele Länder vorab mehrere Millionen Dosen. Warum das sinnvoll ist und wie der Impfstoff schließlich in der Bevölkerung verteilt werden soll. Aktuell wird an mehr als 165 Impfstoffen gearbeitet, die vor dem Coronavirus schützen sollen. Zugelassen ist davon noch keines. Immerhin sechs davon gelten als "sicher" und können nun am Menschen getestet werden. Was in Ländern wie den USA oder Brasilien bereits gemacht wird. Obwohl noch nicht klar ist, ob einer der Impfstoffe erfolgreich gegen das Coronavirus schützen kann, kaufen viele Regierungen schon jetzt große Mengen Vakzine. Die europäische Kommission will zum Beispiel 300 Millionen Dosen des gemeinsamen Präparats von Sanofi und dem Unternehmen Glaxo Smith Kline kaufen. Ob das jetzt schon sinnvoll ist und wie zu gegebener Zeit der Impfstoff verteilt wird, darüber spricht Kathrin Zinkant, Wissenschaftsredakteurin der Süddeutschen Zeitung. Weitere Themen: Cum-Ex-Razzia beim Bankenverband, Laschet bricht aus Sicherheitsgründen seinen Besuch im Flüchtlingslager Moria ab, 166 Corona-Infizierte in bayerischer Konservenfabrik. Redaktion, Moderation: Christina Winkler Redaktion: Laura Terberl Produktion: Julia Ongyerth, Justin Patchett
4/8/20200 minutos, 0 segundos
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Warum sich China und USA um Tiktok streiten

US-Präsident Donald Trump will die Social-Media-Plattform Tiktok verbieten - es sei denn, der jetzige Besitzer Bytedance verkauft sein US-Geschäft an Microsoft. Wie die chinesische Plattform zum Politikum wurde. Die Videoplattform Tiktok hat weltweit mehr als eine Milliarde Nutzer, allein in den USA sind es 100 Millionen. Letzte Woche kündigte Trump an, die App in Amerika verbieten zu lassen, er habe Sicherheitsbedenken und geht davon aus, die chinesische Regierung würde über die App Nutzerdaten sammeln. Seitdem zeigt die Firma Microsoft Interesse daran, unter anderem den amerikanischen Markt zu übernehmen. Aktuell besitzt die in Peking ansässige Firma Bytedance die Mehrheit der App. Wie sehr diese Firma von der chinesischen Regierung beeinflusst wird und inwiefern Tiktok nur Ausdruck des Konflikts zwischen Amerika und China ist, darüber spricht Lea Deuber, die SZ-Korrespondentin in China. **Weitere Themen:** Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen in Berlin, neue Autobahnbrücke "San Giorgio" in Genua **Redaktion, Moderation:** Christina Winkler **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Julia Ongyerth, Carlo Sarsky
3/8/20200 minutos, 0 segundos
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Steigende Fallzahlen: Das Coronavirus schleicht sich an

Nach relativ sorglosen Wochen infizieren sich nun wieder mehr Menschen mit dem Coronavirus. Wachsamkeit ist angesagt. Eigentlich schien es so, als hätte man sich in Deutschland an das Leben mit dem Coronavirus gewöhnt: Im Supermarkt, im Kaufhaus und in der Bahn tragen fast alle brav Mund- und Nasenschutz. Große Events gibt es nur wenige und wenn, dann möglichst im Freien. Und überhaupt ist so etwas wie eine neue Normalität eingekehrt. Das lag vor allem daran, dass es in den vergangenen beiden Monaten wenige Fälle gegeben hatte. Doch nun steigen seit ein paar Tagen die Fallzahlen wieder. Zwar nicht explosionsartig, aber stetig. Der Präsident des Robert-Koch-Instituts Lothar Wieler zeigt sich beunruhigt - und er hat allen Grund dazu, meint der SZ-Datenjournalist Christian Endt. **Weitere Themen:** Reisewarnungen für drei spanische Regionen, Eurozonen-Wirtschaft bricht drastisch ein. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial von RKI._
31/7/20200 minutos, 0 segundos
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Die Jahrhundert-Rezession ist da

Die deutsche Wirtschaft schrumpft im Vergleich zum letzten Quartal um 10,1 Prozent. Was dieser Einbruch bedeutet, darum geht es in dieser Folge. Die deutsche Wirtschaft ist in den Monaten April, Mai und Juni stark eingebrochen. Das geht aus dem Bericht des Statistischen Bundesamts hervor. Sowohl Exporte als auch Importe sind laut den Statistikern massiv runtergegangen. Zwar erwarten Ökonomen eine leichte Erholung in den Sommermonaten, doch schon im Herbst könnte die Konjunktur wieder stark schrumpfen. Der Bundesregierung bleibt nichts anderes übrig als auf Sicht zu fahren, sagt Bastian Brinkmann. Der SZ-Wirtschaftsredakteur räumt ein, dass er mit so einem Einbruch zum Anfang der Pandemie nicht gerechnet hatte. **Weitere Themen:** Deutsche Bahn mit großem Minus, Schäuble offen für Wirecard-Untersuchungsausschuss, Seehofer untersagt Berlin mehr Geflüchtete aufzunehmen. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Carlo Sarsky _Zusätzliches Audiomaterial von rbb._
30/7/20200 minutos, 0 segundos
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Warum die Mieten auch während Corona nicht sinken

Trotz Coronakrise bleiben die Mieten auf einem konstant hohen Niveau, die Kaufpreise für Immobilien steigen sogar immer weiter. Wie kann das sein? Zum Anfang der Coronakrise wurde oft gesagt, dass auch in dieser Chancen stecken würden. Eine war, so haben viele gehofft, dass die Mieten günstiger werden könnten. Aber das wird wohl eine Wunschvorstellung bleiben. Die Mieten bleiben stabil auf einem hohen Niveau. Die Kaufpreise für Immobilien steigen sogar. In München kostet ein Quadratmeter einer Neubauwohnung jetzt fast 10.000 Euro. Und auch in anderen Großstädten werden Immobilien immer teurer. Warum die größte Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit diesem Trend keinen Abbruch tut, erklärt der SZ-Redakteur Thomas Öchsner. **Weitere Themen:** Kabinett beschließt Gesetzesentwurf für Fleischindustrie, EU-Kommission bestellt 30.000 Dosen Remdesivir, USA wollen fast 12.000 Soldaten abziehen. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl und Sophia Fehrenbach **Produktion:** Julia Ongyerth _Zusätzliches Audiomaterial von dpa._
29/7/20200 minutos, 0 segundos
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Wie Trump die Proteste in den USA für sich nutzt

Seit Monaten gehen die Menschen in den USA gegen Rassismus und Polizeigewalt auf die Straße. Jetzt eskalieren in einigen Städten die Proteste erneut. Was sich Trump davon erhofft. Portland, eine Stadt an der Westküste im Bundesstaat Oregon ist das neue Epizentrum der Proteste in den USA. Seit mehr als 60 Tagen gehen dort die Menschen auf die Straße. Und seit ungefähr zehn Tagen sind dort auch Bundespolizisten im Einsatz, um diese Proteste unter Kontrolle zu bringen - obwohl weder der Bürgermeister noch die Gouverneurin Kate Brown diesen Einsatz wollen. US-Präsident Donald Trump hat dagegen den Einsatz öfter gelobt und droht anderen US-Städten damit, ebenfalls Bundespolizisten zu entsenden. Trump möchte sich als „law and order“ Präsident präsentieren, sagt Christian Zaschke, SZ-Korrespondent in New York. Wenn die Proteste weiterhin eskalieren, kann er seinen Anhängern versprechen, umso strenger dagegen vorzugehen. Denn bisher läuft Trumps Wahlkampf nicht besonders gut.
28/7/20200 minutos, 0 segundos
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Reisen: Warum es eine Corona-Testpflicht braucht

Eine Corona-Testpflicht für Reiserückkehrer aus Risikogebieten wird gerade rechtlich geprüft. Aber wer soll die Tests bezahlen? Die Corona-Fallzahlen sind in den letzten Wochen wieder etwas gestiegen. Und zwar so sehr, dass sich das Robert-Koch-Institut besorgt zeigte. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder sowie einige andere handelnde Politikerinnen und Politiker führen den Anstieg auf die Reiserückkehrer zurück. Das Virus würde also aus dem Ausland wieder eingeschleust. Ein wirksames Mittel dagegen wäre, wenn alle Rückkehrer sich sofort testen lassen würden. Derzeit prüft das Bundesgesundheitsministerium, ob eine Testpflicht für Urlauber, die in Risikogebieten Ferien gemacht haben, rechtlich möglich wäre. Ein richtiger Schritt, findet Detlef Esslinger. Der SZ-Innenpolitikchef meint, dass Urlauber bewusst ein Risiko eingehen und sich im Sinne der Allgemeinheit testen lassen sollten. **Weitere Themen:** Kein Recht auf Vergessenwerden, Waffenruhe in Ostukraine gebrochen, Bolsonaro in Den Haag angeklagt. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl und Sophia Fehrenbach **Produktion:** Julia Ongyerth _Zusätzliches Audiomaterial von dpa, ARD und ZDF._
27/7/20200 minutos, 0 segundos
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Hagia Sophia als Moschee: Tritt vors Schienbein der Christen

Erst Kirche, dann Moschee, dann Museum - und jetzt wieder Moschee: die Hagia Sophia in Istanbul. Wie Erdoğan die Umwidmung politisch nutzt. In einer Art triumphalem Staatsakt ist die 1500 Jahre alte Hagia Sophia am Freitag als Moschee wiedereröffnet worden. Staatsoberhaupt Recep Tayyip Erdoğan betete mit Gläubigen in Istanbul. Vor 1500 Jahren unter dem byzantinischen Kaiser Justinian eingeweiht, wurde aus der Hauptkirche der orthodoxen Christen 1453 eine Moschee. Und die Hagia Sophia zum Symbol des Sieges des Islams über das Christentum. Neben der Kaaba in Mekka und der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem ist die Hagia Sophia für viele Muslime der religiöseste Ort der Welt, sagt Türkei-Korrespondent Tomas Avenarius. Erdoğan und seine Regierungspartei AKP begeistere mit der "hochpolitischen Entscheidung" türkische Nationalisten und Islamisten, aber entgeistere orthodoxe Christen und Säkulare. Der Präsident wolle damit an alte osmanische Traditionen anzuknüpfen und gleichzeitig von innenpolitischen Problemen ablenken. Die moderne, laizistische Türkei bekomme einen konservativen, islamischen Anstrich. **Weitere Nachrichten:** Wirecard-Skandal: Erste Klage gegen Bafin, Trump sagt Parteitag ab, Streit zwischen China und den USA eskaliert. **Redaktion, Moderation:** Lars Langenau **Redaktion:** Sophia Fehrenbach, Laura Terberl **Produktion:** Julia Ongyerth _Zusätzliches Audiomaterial von der Facebookseite von Recep Tayyip Erdoğan._
24/7/20200 minutos, 0 segundos
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Mord verjährt nicht - die NS-Zeit erst recht nicht

Der inzwischen 93-Jährige Bruno D. kam kurz vor seinem 18. Geburtstag zum KZ Stutthof bei Danzig. In diesem Lager wurden 65.000 Menschen ermordet. Vor allem Jüdinnen und Juden, politische Gefangene sowie Polinnen und Polen. D. war Wachmann und passte auf, dass die Gefangenen nicht fliehen konnten. Nun verurteilte das Landgericht Berlin den Mann. Er erhielt eine zweijährige Hafstrafe auf Bewährung. Das Urteil spielt dabei nicht die erste Rolle, sagt Peter Burghardt. Der SZ-Reporter meint, wichtig bei solchen Prozessen sind die eindrücklichen Schilderungen einer Generation, die bald nicht mehr da sein wird und damit auch nicht mehr erzählen kann. **Weitere Themen:** AKK stellt neuen Freiwilligendienst vor, Haftstrafen nach Gruppenvergewaltigung in Freiburg. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial von dpa._
23/7/20200 minutos, 0 segundos
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Wirecard-Skandal: Was wusste Olaf Scholz?

Ein Untersuchungsausschuss zur Wirecard-Affäre wird immer wahrscheinlicher. Und der dürfte dem Kanzleraspiranten Olaf Scholz nicht gerade schmecken. Drei Ex-Vorstände festgenommen, ein Viertel der Bilanzsumme soll es nicht gegeben haben und seit Ende 2015 seien nur noch Verluste geschrieben worden: Der Wirecards-Skandal nimmt immer größere Züge an. Und es stellen sich immer mehr die Fragen, wie dieser große Betrug eigentlich möglich war, wie die Kontrollinstanzen so versagen konnten und was die Bundesregierung davon wusste. Ein Untersuchungsausschuss im Bundestag wird immer wahrscheinlicher und der würde Finanzminister Olaf Scholz, der ja unbedingt Kanzler werden möchte, in einem Wahljahr nicht so richtig schmecken, sagt SZ-Hauptstadtkorrespondentin Cerstin Gammelin. **Weiteres Thema:** Chinesisches Konsulat in Houston soll schließen. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carlo Sarsky _Zusätzliches Audiomaterial von ZDF heute journal._
22/7/20200 minutos, 0 segundos
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Als der EU-Gipfel in den Abgrund blickte

Jetzt wird der EU-Sondergipfel in Brüssel als Erfolg gefeiert. Doch er stand mehrfach kurz vorm Scheitern. Was wäre das für eine Blamage in Zeiten von Corona gewesen. Mit 1,8 Billionen Euro steht das größte Finanzpaket in der Geschichte der Europäischen Union. Diese gewaltige Menge Geld ist für die EU-Haushalte der kommenden sieben Jahre vorgesehen. Und zum Teil auch für Hilfsfonds zur Bewältigung der Corona-Krise. Dass die Summe der Zuschüsse nicht noch höher ist, liegt insbesondere an den sogenannten "sparsamen Vieren”. Es waren schwierige Verhandlungen, mehrfach stand der Gipfel kurz vor dem Scheitern, sagt der Brüssel-Korrespondenten der SZ, Björn Finke. Den "Sparsamen" seien deshalb große Zugeständnisse gemacht worden. Zwar sei Deutschland der größte Netto-Zahler, aber für die Bundesrepublik sei das "auch ein gutes Investment". Kein anderes Land der EU würde so von dem Binnenmarkt profitieren. **Weitere Nachricht:** Prozessauftakt in Halle. **Redaktion, Moderation:** Lars Langenau **Redaktion:** Sophia Fehrenbach und Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial von Reuters_
21/7/20200 minutos, 0 segundos
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Coronavirus: Risikogebiet Schule?

Der Wunsch wird immer dringlicher: Nach all dem Corona-Chaos soll der Schulbetrieb nach den Sommerferien wieder weitgehend laufen. Doch jetzt alarmiert eine neue Studie. Seit mehr als vier Monaten gibt es Schulunterricht fast nur noch im Ausnahmezustand. Nach den Sommerferien soll wieder Normalität an den Schulen herrschen, doch in Mecklenburg-Vorpommern enden sie bereits am 1. August. Aber nun gibt es die Ergebnisse einer breit angelegten Studie aus Südkorea, sagt SZ-Wissenschaftsredakteurin Christina Berndt. Für die wurden die Daten von 5700 Sars-CoV-2-Infizierten und ihren fast 60 000 Kontakten ausgewertet. Und in der Studie heißt es, dass Teenager mindestens eine ebenso große Rolle im Infektionsgeschehen spielen wie Erwachsene. Allerdings habe in Dänemark der normale Schulbetriebs ohne Probleme längst wieder begonnen. Bundesweit gültige Leitlinien seien wohl auch gar nicht nötig. **Weitere Nachrichten:** EU-Gipfel, Bundesregierung im Wirecard-Skandal unter Druck. **Redaktion, Moderation:** Lars Langenau **Redaktion:** Sophia Fehrenbach, Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak
20/7/20200 minutos, 0 segundos
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EU-Sondergipfel: Es geht um 1,8 Billionen Euro

Die Verhandlungen beim EU-Sondergipfel in Brüssel gestalten sich schwierig. Es geht um viel Geld - und um den Zusammenhalt in der EU. Welche Streitpunkte es gibt und wie wahrscheinlich eine Einigung ist. Die Staats- und Regierungschefs der EU verhandeln über den 750-Milliarden-Euro-Plan gegen die Corona-Krise. Es wird aber auch über den Finanzrahmen der EU bis 2027 gesprochen - so geht es insgesamt um bis zu 1,8 Billionen Euro. Zum ersten Mal seit Monaten trifft man sich bei diesem EU-Sondergipfel auch wieder persönlich und nicht nur per Videokonferenz. Deshalb gelten strenge Hygienemaßnahmen und es dürfen weniger Menschen vor Ort sein. Auch unser Brüssel-Korrespondent Matthias Kolb berichtet deshalb von seinem Büro aus über den Gipfel. Im Podcast erklärt er, wieso sich die Länder bisher noch nicht einig sind und was die zentralen Streitpunkte sind. Den im Podcast erwähnten Text aus der Wochenendausgabe finden Sie hier: https://bit.ly/3eEfnIX **Weitere Themen:** Georgias Gouverneur gegen Maskenpflicht, Wirecard-Manager gesteht, Bundesverfassungsgericht schützt Bürgerrechte. **Redaktion, Moderation:** Laura Terberl **Redaktion:** Jean-Marie Magro **Produktion:** Carolin Lenk, Carlo Sarsky
17/7/20200 minutos, 0 segundos
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Twitter-Hack: groß, aber amateurhaft

Auf einmal wollen Joe Biden, Elon Musk und andere Promis Wildfremden Geld schenken. Zu schön um wahr zu sein. Über den größten Hack der Twitter-Geschichte. "Wenn ihr an diese Bitcoin-Adresse 1000 Dollar schickt, dann sende ich euch 2000 Dollar zurück!" So einen Tweet haben unter anderem die Twitterkonten von Apple, Joe Biden oder Kanye West abgesetzt. Das klingt zu schön um wahr zu sein? Ist es auch. Natürlich handelt es sich hier um Betrug. Und trotzdem gingen die Hacker sehr amateurhaft vor und erreichten relativ wenig, fasst der SZ-Datenjournalist Max Muth zusammen. **Weitere Themen:** Deniz Yücel verurteilt, Facebook-Urteil, Bund und Länder einigen sich auf lokale Beschränkungen. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Valérie Nowak
16/7/20200 minutos, 0 segundos
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Kanzlerfrage: Warum Söder es am Ende wohl doch nicht wird

Markus Söder wird von vielen zum nächsten Kanzler hochgeschrieben. Aber ist er wirklich so ehrgeizig, dass er Merkels Nachfolge antreten will? Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder ist bekannt für seinen Ehrgeiz. Aber ist er auch so ehrgeizig, dass er jetzt schon Kanzker werden möchte? In der Coronakrise hat Söder an Statur gewonnen. In nationalen Umfragen ist er der klare Favorit für die Nachfolge von Angela Merkel. Die Kanzlerin lud er erst in dieser Woche ins bayerische Kabinett auf die Insel Herrenchiemsee ein. Waren da Kanzlerin und ihr Nachfolger beisammen? Daran will der SZ-Reporter Roman Deininger noch immer nicht so richtig glauben. Er denkt, dass Söder in Bayern bleiben wird. Aber die Spekulationen um seine Kandidatur schmeicheln dem Ministerpräsidenten schon sehr. **Weitere Themen:** Thüringer Paritätsgesetz verfassungswidrig, Apple muss doch nicht Steuern nachzahlen. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Sophia Fehrenbach und Vinzent-Vitus Leitg **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial von dpa_
15/7/20200 minutos, 0 segundos
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Morddrohungen vom Polizeicomputer: Ein ungeheuerlicher Verdacht

Von einem PC der hessischen Polizei sollen Drohmails verschickt worden sein. Gibt es im Apparat ein strukturelles Problem mit dem Rechtsextremismus? Erst die Frankfurter Anwältin Seda Basay-Yildiz, dann die Linken-Politikerinnen Janine Wissler, Anne Helm und Martina Renner und jetzt auch noch die Berliner Kabarettistin Idil Baydar. Alle haben Morddrohungen erhalten. Alle Mails sind mit Nazi-Parolen bestückt und wurden mit “NSU 2.0” unterzeichnet. Und alle enthalten Daten, die nicht öffentlich zugänglich sind. Wurden sie von Rechnern der hessischen Polizei abgefragt? Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) gerät immer stärker unter Druck. Und jetzt ist auch noch der zuständige Polizeipräsident Udo Münch zurückgetreten. Selbst der hessische Innenminister glaubt inzwischen, dass es rechte Strukturen in der Polizei gebe, sagt Hessen-Korrespondent Matthias Drobinski. Doch die internen Ermittler würden noch im Dunkeln tappen. Aber der Verfasser dieser Mails ziele mit seinen rechtsextremen Botschaften auf die Öffentlichkeit. Drobinski empfiehlt dem Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) die Racial Profiling Studie, um rechte Tendenzen innerhalb der Polizei unabhängig untersuchen zu lassen. **Weitere Nachrichten:** Erste Hinrichtung auf US-Bundesebene seit 17 Jahren, Merkel übt Zurückhaltung bei Söders K-Kandidatur. **Redaktion, Moderation:** Lars Langenau **Redaktion:** Sophia Fehrenbach, Justin Patchett, Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Justin Patchett _Zusätzliches Audiomaterial von dpa_
14/7/20200 minutos, 0 segundos
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Polen - ein gespaltenes Land

Polen hat gewählt, aber bleibt gespalten. Zwischen liberal und konservativ. Zwischen Land und Stadt. Zwischen West und Ost. Zwischen PiS und Anti-PiS. Polens Präsident Andrzej Duda hat die Stichwahl knapp für sich entschieden. Sein Herausforderer war der Warschauer Bürgermeister Rafal Trzaskowski. Trzaskowski hätte für einen liberalen Aufbruch gestanden, sagt SZ-Redakteurin Viktoria Großmann am Telefon in Warschau. Trotz schwerster Angriffe von Duda und der PiS habe sich der liberale Kandidat auf keine Provokationen eingelassen. Polen sei ein gespaltenes Land. Gespalten zwischen liberal und konservativ. Zwischen der Bevölkerung auf dem Land und der Stadt. Zwischen PiS und Anti-PiS. Zwischen Westen und dem Osten des Polens. **Weitere Nachrichten:** Spahn mahnt zu Vernunft, Sachsens Schulen sind keine Corona-Hotspots, Union macht Druck auf das Finanzministerium bei Wirecard. **Redaktion, Moderation:** Lars Langenau **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb, Sophia Fehrenbach **Produktion:** Carlo Sarsky _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters und dpa_
13/7/20200 minutos, 0 segundos
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Steuererklärung: Trump holt sich ein blaues Auge

Die Staatsanwaltschaft in New York darf Trumps Steuerunterlagen einsehen. Der schimpft, aber so schlimm ist es für den Präsidenten nicht gelaufen. Am Donnerstag hat der Supreme Court, der Oberste Gerichtshof in den USA, ein Urteil gefällt. Dabei ging es um Trumps Kreditgeber, also zum Beispiel die Deutsche Bank. Die Frage war, ob diese Kreditgeber dazu gezwungen werden können, die Steuererklärung und weitere wichtige Finanzunterlagen des Präsidenten rauszurücken oder nicht. Das Urteil lautet: Zumindest teilweise. Die Staatsanwaltschaft von New York darf die Unterlagen einsehen, der US-Kongress nicht. Insofern wird auch die Öffentlichkeit die Steuerakte Trumps zumindest vor den Wahlen nicht zu Gesicht bekommen. Der Präsident schimpft trotzdem und spricht, wie so oft, von einer Hexenjagd. Dabei braucht er sich gar nicht beschweren, sagt Stefan Kornelius. Der SZ-Außenpolitikchef meint, das Urteil schade Trump kaum. Doch seine Chancen, bei der Präsidentschaftswahl gegen Joe Biden zu gewinnen, steigert das Urteil wohl auch nicht. **Weitere Themen:** Kinder leiden stark unter Coronakrise, Haftstrafen im G20-Gipfel-Prozess, FC Bayern zieht schweres Los. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Julia Ongyerth _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters._
10/7/20200 minutos, 0 segundos
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"Die größte Bedrohung kommt von Rechts"

Verfassungsschutzbericht 2019: Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus sind die größten Bedrohungen für die Sicherheit in Deutschland. "Das ist eine Schande für unser Land", sagt Innenminister Horst Seehofer. Für ihn ist klar, wo der gefährlichste Feind der freiheitlichen Grundordnung steht: Rechts. Die Zahl der Delikte, die Zahl der Angehörigen rechtsextremer Personenkreise und die Zahl der gewaltbereiten Rechtsextremisten sei weiter gestiegen, sagte der CSU-Politiker am Donnerstag bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts 2019 in Berlin. Aber auch die Neue Rechte schleudere "das Virus des Hasses, des Rassismus, des Antisemitismus und der Fremdenfeindlichkeit in die Gesellschaft", ergänzte Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang. Auch die Zunahme der Straftaten im Bereich des Linksextremismus um 40 Prozent sei erschreckend, sagt Innenpolitik-Expertin Constanze von Bullion. Der alte Konsens der linken Szene „dass man nicht Personen, sondern Sachen angreift" komme immer mehr ins Schwanken. Trotzdem habe Seehofer recht mit seiner Feststellung. Zwar seien die Gewalttaten insgesamt etwas zurückgegangen, aber dafür habe sich die Intensität der Gewalt verstärkt. **Weitere Nachrichten:** Staatsanwaltschaft darf Trumps Steuererklärung einsehen, Siemens spaltet sich auf, Proteste in Serbien. **Redaktion, Moderation:** Lars Langenau **Redaktion:** Vinzent-Vitus Leitgeb, Sophia Fehrenbach **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix_
9/7/20200 minutos, 0 segundos
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CDU: Wieso die Frauenquote nötig ist

Die CDU will moderner und weiblicher werden. Dafür soll bald eine Frauenquote sorgen. Doch haben die Christdemokraten wirklich Nachholbedarf in Sachen Gleichstellung? Die Zeit könnte wohl reif sein für eine Frauenquote. Auch bei der CDU. Die Satzungskommission der Partei will in den kommenden fünf Jahren die volle Parität bei Parteiämtern und Mandaten erreichen. "Die CDU hat einen gravierenden Frauenmangel”, sagt Berlin-Korrespondentin Cerstin Gammelin. Die Partei sei gewiss kein Vorreiter, sondern habe Nachholbedarf bei der Gleichberechtigung. Bislang seien Frauen in der CDU nur in Krisen ins Amt gekommen, durch die Quote aber könnten Frauen auch ganz normal ohne Krise von unten nach oben kommen. Ob sie kommt, werde am Parteitag entschieden und hänge vom Innenleben der Partei ab. Befördern könne die Quote aber, dass im Winter nur Männer für den CDU-Vorsitz antreten würden, und eine Ablehnung deshalb ein schräges Signal wäre. **Weitere Nachrichten:** Merkel erläutert EU-Pläne, Kritik an WHO-Austritt der USA, Sorgen um humanitären UN-Hilfe für Syrien. **Redaktion, Moderation:** Lars Langenau **Redaktion:** , Vinzent-Vitus Leitgeb, Gabriel Garbers **Produktion:** Carlo Sarsky _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters und dpa_
8/7/20200 minutos, 0 segundos
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Frankreich: Wie Macron den Neuanfang versucht

Emmanuel Macron muss kämpfen: Frankreich litt stark unter dem Coronavirus und seine Partei erlitt eine Wahlschlappe. Nun tauscht der Präsident ein paar Minister aus. Emmanuel Macron mag auf internationaler Ebene ein Star sein, aber in Frankreich selbst ist er unbeliebt. Die Wirtschaft läuft schlecht. Frankreich macht so viele neue Schulden wie kein anderes EU-Land. Knapp 30.000 Franzosen sind durch das Coronavirus schon gestorben. Deswegen mussten das Land auch durch einen der striktesten Lockdowns überhaupt. Am vorvergangenen Wochenende präsentierten die Wähler Macron die Quittung: Bei den Kommunalwahlen errang seine Partei La République en Marche kaum einen nennenswerten Sieg. Macron braucht einen Neuanfang. Das versucht er mittels einer Regierungsumbildung. Abschreiben sollte man den Präsidenten für die Wahl 2022 allerdings noch nicht, sagt die SZ-Korrespondentin in Paris Nadia Pantel. **Weitere Themen:** FDP will Corona-Maßnahmen prüfen, AKK für Frauenquote in CDU. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Lars Langenau **Produktion:** Justin Patchett und Julia Ongyerth Zusätzliches Audiomaterial über France24 und France Télévisions.
7/7/20200 minutos, 0 segundos
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Trumps Kulturkampf

Noch nie infizierten sich in den USA so viele Menschen mit Corona. Und Millionen demonstrierten gegen Rassismus. Doch Trump spaltet weiter. Wie will er so die Wahl gewinnen? Der 4. Juli ist ein besonderer Tag in den USA. Dieses Jahr aber blieb das Spektakel weitgehend aus. Doch der US-Präsident nutzte den Nationalfeiertag zum Wahlkampf. Donald Trump malte ein düsteres Bild der Nation und warf den Demonstranten gegen Rassismus vor, sie seien “Linksradikale, Marxisten, Anarchisten, Agitatoren und Plünderer”. Sein demokratischer Herausforderer Joe Biden war da viel versöhnlicher. Trump sprach schon 2016 vom American Carnage, vom großen Schlachtfeld, sagt USA-Korrespondent Thorsten Denkler. "Einen Kulturkampf der klassischen weißen Schicht gegen den Rest der Welt.” **Weitere Nachrichten:** Merkel will an Maskenpflicht festhalten, Innenminister Seehofer gegen Studie zum “Racial Profiling” bei der Polizei. **Redaktion, Moderation:** Gabriel Garbers **Redaktion:** Lars Langenau, Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Valérie Nowak Zusätzliches Audiomaterial über White House Gov, Joe Bidens YouTube Kanal und dpa
6/7/20200 minutos, 0 segundos
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Kohleausstieg: Unvermeidbar und trotzdem verwässert

Der Bundestag beschließt den Ausstieg aus der Kohle. Ein historischer Schritt, sagt der Wirtschaftsminister. Eine vertane Chance, bemängeln die Grünen. Spätestens 2038 sollen in Deutschland keine Kohlekraftwerke mehr laufen. Dafür bekommen Regionen, in denen noch Kohle abgebaut wird, Strukturhilfen in Höhe von insgesamt 40 Milliarden Euro. Das sind vor allem die Lausitz, das mitteldeutsche und das rheinische Revier. Was die Bundesregierung und vor allem Wirtschaftsminister Peter Altmaier bejubeln, kommt bei Umweltschützern und Klimaaktivisten gar nicht gut an. Der eigentliche Kohleausstieg sei verwässert, sogar ad absurdum geführt worden. Und auch SZ-Wissenschaftsredakteurin Marlene Weiß ist fast sicher, dass dieser Ausstieg spätestens Mitte des Jahrzehnts nochmal aufgeschnürt werden muss. **Weitere Themen:** Französische Regierung tritt zurück, Menschenrechtsaktivist Steudtner freigesprochen. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Gabriel Garbers, Laura Terberl **Produktion:** Julia Ongyerth Zusätzliches Audiomaterial über Deutscher Bundestag.
3/7/20200 minutos, 0 segundos
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Der schwierige Umgang mit der Türkei

Der türkische Außenminister besucht Berlin, um deutsche Touristen zu locken. Es geht aber auch um Einsätze im Mittelmeer und den Libyen-Konflikt. Die Türkei ist das drittliebste Urlaubsland der Deutschen. Laut türkischer Regierung sind allein vergangenes Jahr fünf Millionen deutsche Touristen in die Türkei gereist. Dieses Jahr ist das aber vollkommen anders - wegen des Coronavirus. Deutsche Urlauber trauen sich bisher nicht, Urlaub in der Türkei zu machen. Denn das Land ist laut Robert-Koch-Institut ein Risikogebiet. Nun trafen sich der deutsche und der türkische Außenminister in Berlin, um über dieses Problem zu sprechen. Noch möchte Deutschland an der Reisewarnung festhalten. Es ist nicht der einzige Punkt, bei dem Berlin und Ankara noch nach Annäherungen suchen. Auch das Vorgehen der türkischen Marine im Mittelmeer oder der Einfluss der Türkei in Libyen werden kritisiert, erklärt der stellvertretende Leiter der SZ-Außenpolitik Paul-Anton Krüger. **Weitere Themen:** Grundrente im Bundestag verabschiedet, Sigmar Gabriel beriet Tönnies. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Sophia Fehrenbach, Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Justin Patchett
2/7/20200 minutos, 0 segundos
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KSK: Die Mauer des Schweigens bricht

Das Kommando Spezialkräfte ist rechtslastig und jetzt sind auch noch große Mengen Kriegsmaterial verschwunden. Die Soldaten müssen auspacken. Denn jede Loyalität hat Grenzen. Bei der 1996 gegründeten KSK gibt es immer wieder Skandale. Als Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) das KSK durchleuchten lässt, kommt heraus, dass 48.000 Schuss Munition und 62 Kilogramm Sprengstoff fehlen. Außerdem sollen laut Militärischem Abschirmdienst mindestens 20 Soldaten Rechtsextremisten sein. Jetzt soll die zweite von vier Kompanien ersatzlos aufgelöst werden und die belasteten Soldaten sollen gefeuert werden. Eine “verstörend große Anzahl” von KSK-Soldaten seien offenbar keine “Staatsbürger in Uniform”, sagt der Militärexperte Joachim Käppner aus der SZ-Innenpolitik. Es gebe in dieser Truppe eine massive “Mauer des Schweigens”. Doch jede Loyalität habe ihre Grenzen, wenn es um rechtsextreme Vorfälle gehe. Man dürfe nur solche Anwärter nehmen, die wirklich auf dem Boden des Grundgesetzes stehen. Käppner: “Sobald sie daran irgendwelche Zweifel haben, gehören sie im Zweifel nicht in die Bundeswehr, zumindest nicht in solche Einheiten.” **Weitere Nachrichten:** Arbeitslosenquote bei 6,2 Prozent, Festnahmen in Hongkong, USA ziehen Truppen aus Deutschland ab. **Redaktion, Moderation:** Lars Langenau **Redaktion:** Gabriel Garbers, Sophia Fehrenbach, Laura Terberl **Produktion:** Julia Ongyerth _Weiteres Audiomaterial über Phoenix_
1/7/20200 minutos, 0 segundos
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Paritätsgesetz in Brandenburg: Meilenstein der Gleichberechtigung?

Das erste deutsche Paritätsgesetz tritt in Brandenburg in Kraft. Durch das Gesetz sollen in Zukunft gleich viele Frauen und Männer im Landtag vertreten sein. Die Parteien müssen ab sofort gleich viele Männer und Frauen auf den Landeslisten nominieren. Für Alexandra Pichl, Landesvorsitzenden und frauenpolitischen Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen in Brandenburg, ist das Gesetz erst der Anfang. Ähnliche Regelungen sollten auch auf Bundestags - und Kommunalebene und für Direktmandate gelten. Eine möglicherweise erfolgreiche Klage der AfD gegen das Gesetz hält Pichl für “katastrophal”. Ihrer Meinung nach würde so eine Entscheidung gegen die Gleichberechtigung im Grundgesetz verstoßen. **Weitere Nachrichten:** AKK will bei KSK durchgreifen, China erlässt umstrittenes Sicherheitsgesetz, Werbe-Boykott gegen Facebook. **Redaktion, Moderation:** Sophia Fehrenbach **Redaktion:** Lars Langenau, Gabriel Garbers, Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk _Weiteres Audiomaterial über MDR Thüringen Journal_
30/6/20200 minutos, 0 segundos
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Wie das Coronavirus die soziale Ungleichheit in Afrika verschärft

Die prophezeiten Opferzahlen durch das Coronavirus in Afrika waren apokalyptisch. Doch dazu ist es bislang nicht gekommen. Wird der Kontinent doch nicht so schwer getroffen wie befürchtet? Nigeria verfügt über 100 Beatmungsgeräte für 200 Millionen Menschen, die Zentralafrikanische Republik hat drei Beatmungsgeräte, Somalia Null. Das Gesundheitswesen ist in vielen afrikanischen Staaten schlecht bis miserabel. Bei einem Massenausbruch würden die Gesundheitssysteme schnell kollabieren. Doch eine Reihe von Ländern konnten die Infektionsketten früh mit teils drakonischen Maßnahmen unterbrechen. Derzeit gebe es auf dem afrikanischen Kontinent 382 000 Infizierte. Bisher ist die Pandemie hier glimpflich verlaufen, aber das Tempo der Neuansteckungen nimmt gerade rasant zu, sagt SZ-Afrika-Korrespondent Bernd Dörries. Viele Staaten hätten früh mit einem harten Lockdown reagiert, der zunächst viele Leben gerettet habe. Gerade in Südafrika aber habe sich die Ungleichheit durch das Virus nochmals stark verschärft. **Weitere Nachrichten:** Mehr als 30 000 Spuren zu Verdächtigen im Missbrauchsfall Bergisch Gladbach, Wirecard-Vorstand Marsalek will sich nicht der Justiz stellen, Bundestag stimmt Mehrwertsteuersenkung und Familienbonus zu. **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Sophia Fehrenbach, Julia Ongyerth **Produktion:** Valérie Nowak
29/6/20200 minutos, 0 segundos
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Clubsterben: Überlebenskampf der Szene

Durchzechte Nächte, Tanzen und Technobeats bis ins Morgengrauen. Das ist in Clubs seit Monaten Geschichte. Ist das das endgültige Ende einer langen Partynacht? Clubs sind die pulsierenden Schlagadern jeder Stadt. Doch jetzt schlägt der Puls nicht mehr. Seit die Clubs Mitte März ihre streng bewachten Türen geschlossen haben, liegt das Nachtleben lahm. All das "was wir machen, ist jetzt gerade kontraproduktiv". "Diese Enge und Nähe, Sex und alles was damit verbunden ist, ist ja gerade nicht so gut”, sagt die Münchner Clubbesitzerin Sandra Forster. Allerdings sehe man auch, was passiert, wenn es diese "Schutzräume und Verantwortlichen" nicht mehr gibt. "Da sind extrem viel Minderjährige, da werden viele Drogen verkauft und konsumiert. Da gibt es keinen, der schaut, ob jemand im Gebüsch liegt oder ob es denen noch gut geht." Lutz Leichsenring, Vorstand der Berliner Clubcommission, sagt: "Clubs bieten Räume für marginalisierte Gruppen, Kulturräume, in denen Künstler sich entwickeln und Arbeitsplätze geboten werden." Und: "Exzesse gehören zum Leben dazu." **Weitere Nachricht:** Merkel ruft Europa zu Solidarität auf. **Moderation, Redaktion:** Gabriel Garbers. **Redaktion:** Sophia Fehrenbach, Lars Langenau, Laura Terberl. **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Artlist: "Phantom" by Zac Nelson_
26/6/20200 minutos, 0 segundos
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Wie Putin an der Macht festhält

Eigentlich sollte 2024 Schluss sein mit Putins Präsidentschaft in Russland, aber so schnell will er nicht gehen. Eine Verfassungsänderung soll seine Macht bis 2036 sichern.
25/6/20200 minutos, 0 segundos
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Update: Was die Medizin bislang über das Coronavirus weiß

Schon wird eine zweite Corona-Infektionswelle befürchtet. Dabei werden noch die Erkenntnisse des ersten Ausbruchs der Pandemie analysiert. Wie wirkt das Virus - und welche Schäden richtet es womöglich auch langfristig an? Etwa 80 Prozent aller Corona-Infizierten durchleben einen milden Krankheitsverlauf. Bei jedem siebten Erkrankten kommt es zu einer starken Lungenentzündung und Atemnot. Und sechs Prozent müssen auf der Intensivstation mit Beatmungsgeräten versorgt werden. Bei manchen Verläufen, vor allem bei älteren Personen, komme es zu heftigen Überreaktion des Immunsystems, sagte der Mediziner Werner Bartens aus der SZ-Wissenschaftsredaktion. Und diese Reaktion könne auch tödlich verlaufen, auch bei jüngerem Menschen. Männer und Personen mit Vorerkrankungen seien etwas häufiger davon betroffen als Frauen. Auch fühle sich das Virus in kalter Umgebung offensichtlich wohl, was den aktuellen Ausbruch in der Fleischverarbeitenden Industrie erklärt. Bei Langzeitfolgen gebe es hingegen noch keine gesicherten Erkenntnisse, obwohl Röntgenbilder heftige Lungenschäden zeigen. **Weitere Nachrichten:** Corona in Gütersloh: Bundesländer schotten sich ab, deutsches Arbeitsprogramm für EU-Ratspräsidentschaft. [Wir wollen diesen Podcast noch besser machen und würden uns deshalb darüber freuen, wenn Sie an unserer Umfrage teilnehmen. ](https://de.research.net/r/iqd?Site=SZ&Podcast=SZ%20Auf%20den%20Punkt) **Moderation, Redaktion:** Lars Langenau **Redaktion:** Sophia Fehrenbach, Vinzent-Vitus Leitgeb **Produktion:** Carolin Lenk _Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix_
24/6/20200 minutos
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Bolton vs. Trump: Teflon-Präsident mit Kratzern

John Boltons wirft dem US-Präsidenten Machtmissbrauch vor. Doch kann das Enthüllungsbuch des Ex-Sicherheitsberaters Donald Trump wirklich schaden?
23/6/20200 minutos, 0 segundos
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Gewalt in Stuttgart: Feindbild Polizei

Hunderte junge Männer haben in Stuttgart randaliert und geplündert. So ein Ausbruch an Gewalt habe immer mehrere Faktoren, meint Gewaltforscher Wilhelm Heitmeyer.
22/6/20200 minutos, 0 segundos
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Wirecard: Wo sind die 1,9 Milliarden Euro?

Der Dax-Konzern Wirecard stürzt in eine tiefe Krise. Im Zentrum stehen 1,9 Milliarden Euro, die vermisst werden.
19/6/20200 minutos, 0 segundos
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Corona-Ausbruch bei Tönnies: Wer ist schuld?

Über 650 Mitarbeiter sind infiziert, die Schulen im Kreis müssen wieder schließen und viele Menschen sind verärgert: Über die wirtschaftlichen und auch politischen Zwänge, die den Ausbruch begünstigt haben.
18/6/20200 minutos, 0 segundos
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Mord an Walter Lübcke: Schwerer Start in einen historischen Prozess

Am Dienstag hat in Frankfurt der Prozess im Mordfall Walter Lübcke begonnen. Der Kasseler Regierungspräsident war 2019 getötet worden, als erster Politiker in der Geschichte der Bundesrepublik offenbar aus rechtsextremistischen Motiven. Die beiden habe eine lange Freundschaft in der rechten Szene verbunden, die jetzt allerdings vorbei sein dürfte, erzählt die SZ-Gerichtsreporterin Annette Ramelsberger nach dem ersten Prozesstag. Sie erklärt außerdem, was die Familie von Walter Lübcke in der Nebenklage erreichen will. **Weitere Themen**: Zweiter Nachtragshaushalt; 400 Corona-Fälle in Fleischereibetrieb; Lufthansa-Hilfspaket. **Redaktion, Moderation:** Vinzent-Vitus Leitgeb **Redaktion:** Laura Terberl **Produktion:** Valérie Nowak _Zusätzliches Audiomaterial über Reuters._
17/6/20200 minutos, 0 segundos
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Corona-Warn-App: Ja? Nein? Doch!

Mit großem TamTam wurde die staatliche Corona-Warn-App vorgestellt. Doch ist die App wirklich sinnvoll - oder kann man sich das schenken?
16/6/20200 minutos, 0 segundos
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Lobbyismus: Philipp Amthors weite Grenzen

Der junge CDU-Politiker Philipp Amthor steht wegen seiner Lobbyarbeit für ein US-Unternehmen unter Druck. Mecklenburg-Vorpommerns Christdemokraten sollten sich überlegen, ob er ihr richtiger Chef ist.
15/6/20200 minutos, 0 segundos
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Lufthansa: Sparen an allen Ecken und Enden

Die Lufthansa steigt bald aus dem DAX ab und offenbar sind mehr als 20 000 Jobs in Gefahr – trotz Staatshilfe in Milliardenhöhe.
12/6/20200 minutos, 0 segundos
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Corona-Krise: ein kollektives Tagebuch (4)

Wie geht es Ihnen? Das wollten wir von unseren Hörerinnen und Hörern wissen - und haben einige Sprachnachrichten bekommen. Kurze Momentaufnahmen aus den vergangenen Wochen.
11/6/20200 minutos, 0 segundos
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Trumps kontrollierter Wahnsinn

George Floyd ist beerdigt. Aber der Aggressionszustand der USA bleibt beängstigend. Und US-Präsident Donald Trump? Schürt Hass.
10/6/20200 minutos, 0 segundos
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Kein Sieg der AfD, nirgends

Die AfD hat vor dem Bundesverfassungsgericht gegen Innenminister Horst Seehofer gewonnen. Aber kann das die Selbstzerfleischung der vergangenen Wochen wettmachen?
9/6/20200 minutos, 0 segundos
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Was wir über den Verdächtigen im Fall Maddie wissen

Nach 13 Jahren gibt es im Fall Madeleine "Maddie" McCann einen Tatverdächtigen. Ist das der Durchbruch in dem mysteriösen Fall?
8/6/20200 minutos, 0 segundos
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Rassismus ist überall - auch in Deutschland

In den USA protestierten in dieser Woche Tausende gegen Rassismus und Polizeigewalt. Hier in Deutschland, fällt der Autorin Alice Hasters auf, schweigen die meisten weißen Menschen zum Thema.
5/6/20200 minutos, 0 segundos
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Was das Konjunkturpaket taugt

Die Bundesregierung beschließt ein Paket in Höhe von 130 Milliarden Euro. Darin enthalten: Kinderbonus, Entlastung der Kommunen und eine Mehrwertsteuersenkung. Olaf Scholz will mit "Wumms" aus der Krise. Mehr auf sz.de/nachrichtenpodcast
4/6/20200 minutos, 0 segundos
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Proteste in den USA: Ein zerrissenes Land

Seit acht Tagen gehen in den USA Menschen auf die Straße, um gegen Polizeigewalt und Rassismus zu demonstrieren. Die Proteste sind größtenteils friedlich, doch US-Präsident Trump versucht die Situation für seine eigene Agenda zu nutzen.
3/6/20200 minutos, 0 segundos
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273 Seiten Hass und eine Widmung von Heinz-Christian Strache

Heinz-Christian Strache hat stets bestritten, gegen Juden gehetzt zu haben. Ein handschriftlicher Eintrag von ihm in einem Buch voller Judenhass legt nun das Gegenteil nahe.
2/6/20200 minutos, 0 segundos
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Corona-Chronik - Teil 3: Kippt die Stimmung?

Anfang Mai demonstrieren Tausende gegen die Einschränkungen. Droht die Stimmung zu kippen? Die letzte Folge dieser Chronologie handelt von Grenzen der Politik.
1/6/20200 minutos, 0 segundos
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Corona-Chronik - Teil 2: Die neue Normalität

Die zweite Folge dieser Chronologie handelt von der Zeit nach Ostern: Die Maßnahmen werden gelockert und Schäuble stößt eine Debatte über den Schutz des Lebens an.
31/5/20200 minutos, 0 segundos
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Corona-Chronik - Teil 1: Das Virus kommt

In drei Spezialfolgen zeichnet die SZ nach, wie das Coronavirus die deutsche Politik aufmischte, vor welchen Konflikten Politiker stehen und wie sie zu ihren Entscheidungen kommen. In dieser ersten Folge geht es darum, warum in Deutschland das Gesundheitssystem nicht kollabierte.
30/5/20200 minutos, 0 segundos
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Ist Corona eine Chance fürs Klima, Luisa Neubauer?

Die CO₂-Emissionen fallen weltweit deutlich. Eigentlich super fürs Klima, oder? Um Gottes Willen, sagt die wohl bekannteste deutsche Klimaaktivisistin.
29/5/20200 minutos, 0 segundos
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Was Chinas neues Gesetz für Hongkong bedeutet

Chinas Volkskongress hat den Weg für ein umstrittenes "Sicherheitsgesetz" freigemacht. Durch das Gesetz kann China härter gegen Demonstranten in Hongkong vorgehen.
28/5/20200 minutos, 0 segundos
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EU-Ratspräsidentschaft: Merkel als Krisenmanagerin

Mitten in der Corona-Pandemie wird Deutschland im Juli die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen. Das erhöht die Erwartungen an die Bundeskanzlerin.
27/5/20200 minutos, 0 segundos
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Das Corona-Drama in Brasilien

Brasilien ist der neue Hotspot der Corona-Pandemie. Doch Präsident Bolsonaro macht sich noch immer über das Virus lustig. Lieber ergeht er sich in ordinären Beschimpfungen.
26/5/20200 minutos, 0 segundos
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Ramelow an der Spitze des Lockerungs-Wettlaufs

Ministerpräsident Ramelow will die Corona-Beschränkungen für Thüringen aufheben. Der Widerspruch ist harsch. Welcher Weg ist denn nun vernünftig?
25/5/20200 minutos, 0 segundos
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Trauerspiel in den Altenheimen

Bei allen Lockerungen bleibt es besonders schwierig, wo Isolation und Einsamkeit besonders groß sind: In Alten- und Pflegeheimen. Wie dort Normalität zurückkehren kann.
22/5/20200 minutos, 0 segundos
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Wie die EU trotz Corona-Krise das Klima schützen will

Mitten in der Corona-Krise stellt die EU die ersten konkreten Pläne des "European Green Deal" vor. Die EU-Kommission plädiert dafür, gerade jetzt auf Klimaschutz zu setzen - und die Wirtschaft so zu fördern, dass sie klimafreundlicher wird.
20/5/20200 minutos, 0 segundos
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Corona in Indien: Wenn das Virus auf bittere Armut trifft

Das Coronavirus stellt Indien vor eine besondere Herausforderung. Für Millionen armer Menschen hat sich der tägliche Überlebenskampf verschärft. Bewahrheiten sich die schlimmsten Befürchtungen?
19/5/20200 minutos, 0 segundos
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Grundrechte und seltsame Vögel

Das Infektionsschutzgesetz schränkt Grundrechte wie die Versammlungsfreiheit gerade stark ein. Aber ist unsere Freiheit wirklich langfristig bedroht?
18/5/20200 minutos, 0 segundos
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Samstag, 15:30 Uhr: Der Ball rollt wieder

An diesem Samstag wird die Bundesliga wieder angepfiffen. Für die einen ein Zeichen der Normalität, für die anderen Anlass zum Kopfschütteln.
15/5/20200 minutos, 0 segundos
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Europa: Grenzen, öffnet euch!

Nach Monaten des eingeschränkten Grenzverkehrs entschloss sich die Bundesregierung nun dazu, Übergänge zu öffnen und Kontrollen zurückzufahren.
14/5/20200 minutos, 0 segundos
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Warum sich Corona in Russland immer stärker ausbreitet

Russland hat Spanien bei der Anzahl der Covid-19-Infizierten überholt. Das Virus hat auch den Kreml erreicht, doch Präsident Putin ist ungewohnt unentschlossen.
13/5/20200 minutos, 0 segundos
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Wo man noch Urlaub planen kann

Bei der Urlaubsplanung herrscht wegen Corona dieses Jahr völlige Unsicherheit. Wohin kann (und darf) man noch über Pfingsten und im Sommer reisen? Ein paar Tipps.
12/5/20200 minutos, 0 segundos
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Der lodernde Irrsinn auf Corona-Demos

Verschwörungstheoretiker neben Esoterikern, Rechtsextremisten und versprengten Linken. Bei den "Hygiene-Demos" verbünden sich Milieus, die sonst wenig miteinander zu tun haben.
11/5/20200 minutos, 0 segundos
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Depressionen in Zeiten von Corona

Heide Fuhljahn im Gespräch darüber, wie man mentale Probleme erkennt, wer besonders betroffen ist - und was helfen kann.
8/5/20200 minutos, 0 segundos
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Die Verschwörungstheorien um Bill Gates

Über Microsoft-Gründer Bill Gates kursieren die wildesten Gerüchte. Doch was macht die Stiftung des Multimilliardärs tatsächlich?
7/5/20200 minutos, 0 segundos
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Corona-Lockerungen: Warum der Flickenteppich sinnvoll ist

Die Kanzlerin hat sich mit den Bundesländern an diesem Mittwoch auf Lockerungen der Corona-Maßnahmen geeinigt. Wieso deshalb jetzt jeder Einzelne noch mehr Verantwortung trägt.
6/5/20200 minutos, 0 segundos
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Autokonzerne: Eine Extrawurst, bitte!

Die Rufe der Autobranche nach staatlicher Hilfe sind laut - und wirksam, weil in Deutschland wohl keine andere Lobby so stark ist.
5/5/20200 minutos
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Italien: Ein bisschen Freiheit, ein bisschen Freude

Italien war das Beispiel dafür, wie es im Kampf gegen Corona nicht laufen sollte. Nach zwei Monate langem Lockdown gelten nun die ersten Lockerungen.
4/5/20200 minutos, 0 segundos
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Corona-Krise: ein kollektives Tagebuch III

Wie geht's Ihnen gerade? Das wollten wir von unseren Hörerinnen und Hörern wissen - und haben einige Sprachnachrichten bekommen. Kurze Momentaufnahmen dieser Ausnahmesituation, Teil III.
1/5/20200 minutos, 0 segundos
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Was die Corona-Krise für die Pressefreiheit bedeutet

Am 3. Mai ist der Internationale Tag der Pressefreiheit. Doch gerade verstärkt die Corona-Krise gefährliche Entwicklungen, von denen die Pressefreiheit weltweit bedroht ist.
30/4/20200 minutos, 0 segundos
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Warum es die eine verlässliche Kennziffer nicht gibt

Erst der Maßstab Italien, dann die Verdopplungszeit, schließlich die Reproduktionszahl - was kommt als nächstes? Warum es so schwer ist, sich auf ein Kriterium zu einigen.
29/4/20200 minutos, 0 segundos
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Das schwedische Experiment

Schweden setzt in Zeiten der Corona-Pandemie auf Vernunft und Freiwilligkeit. Ist der riskante Sonderweg demokratisches Vorbild oder russisches Roulette?
28/4/20200 minutos, 0 segundos
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"Deine Lieblingsbar wird es dann nicht mehr geben"

Restaurants und Kneipen in Deutschland sind seit Wochen geschlossen. Langsam geht vielen Gaststätten die Puste aus. Ein Gespräch über die Probleme der Gastwirte mit dem Münchner Gastronom Florian Falterer.
27/4/20200 minutos, 0 segundos
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Wie Europa die Corona-Krise als Chance begreifen könnte

Beim EU-Gipfel wird ein Hilfspaket in Höhe von 540 Milliarden Euro beschlossen. Damit kann man etwas anfangen, sagt die Politologin Ulrike Guérot.
24/4/20200 minutos, 0 segundos
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Der Streit um die Corona-Tracing-App

Um die Tracing-App, die beim Kampf gegen das Coronavirus helfen soll, ist eine Schlacht entbrannt. Darunter leidet vor allem das Vertrauen der Nutzer.
23/4/20200 minutos, 0 segundos
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Was Obduktionen über das Coronavirus verraten

Anfangs hatte man wegen der Ansteckungsgefahr davor gewarnt, Corona-Verstorbene zu obduzieren. Forscher in Hamburg und Basel haben das trotzdem getan und können jetzt erste Schlussfolgerungen ziehen.
22/4/20200 minutos, 0 segundos
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Münchner Ex-OB Ude: "Oktoberfest-Absage war unausweichlich"

Die Wiesn wäre zum "Super-Gau" geworden, zu einem “Gefahrenherd mit globalen Auswirkungen”. Das Oktoberfest 2020 abzusagen, war "die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt", meint Münchens Alt-Bürgermeister Christian Ude.
21/4/20200 minutos, 0 segundos
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Das Zuhause ist keine Ersatzschule

Die Osterferien sind vorbei, die Schule geht wieder los! Aber wie? Schließlich hat das Coronavirus auch das Leben von mehr als zehn Millionen Schülern durcheinandergewirbelt.
20/4/20200 minutos, 0 segundos
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Die Hölle von Moria

Das Flüchtlingslager auf der griechischen Insel Lesbos war schon vor Corona eine tickende Zeitbombe. Bewohner und NGOs fürchten sich vor einem Ausbruch.
17/4/20200 minutos, 0 segundos
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Warum über Lockerungen diskutiert werden darf

Bund und Länder lassen im Kampf gegen das Virus Vorsicht walten. In dieser Zeit ist vor allem wichtig, Entscheidungen verständlich zu erklären, sagt SZ-Chefredakteur Kurt Kister.
16/4/20200 minutos, 0 segundos
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Frankreich: Liberté, Egalité, Ausgangssperré!

In Frankreich sind die Ausgangsbeschränkungen deutlich strenger als in Deutschland. Und trotzdem ist der Nachbar viel stärker von der Krise betroffen.
15/4/20200 minutos, 0 segundos
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Merkel und die Länderchefs: Debatte über die Exit-Strategie

Könnten die Corona-Beschränkungen bald wieder gelockert werden? Darüber sprechen Bund und Länder am Mittwoch.
14/4/20200 minutos, 0 segundos
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Corona-Krise: ein kollektives Tagebuch (2)

Die zweite Folge unseres Corona-Tagebuchs: Kurze Momentaufnahmen aus der Krise, als Sprachnachrichten unserer Hörerinnen und Hörer.
10/4/20200 minutos, 0 segundos
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Seltsame Ostern

Kein Kirchengottesdienst, keine große Familienfeier, keine Eiersuche im Park. Solche Ostern gab es lange nicht mehr. Trotzdem kann das Fest gerade jetzt Trost spenden.
9/4/20200 minutos, 0 segundos
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Corona-Krise in Großbritannien: Ein spürbarer Schock

Boris Johnson soll es inzwischen etwas besser gehen. Arbeiten kann der britischer Premier aber noch nicht. Wie handlungsfähig ist seine Regierung also gerade?
8/4/20200 minutos, 0 segundos
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Österreichs Weg aus der Corona-Krise

In Österreich sollen die Anti-Corona-Maßnahmen nach und nach wieder gelockert werden. Wie Kanzler Sebastian Kurz versucht, die Krise auch politisch für sich zu nutzen.
7/4/20200 minutos, 0 segundos
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Die ganze Welt braucht Schutzmasken

Deswegen sind die Preise für Masken gestiegen - und die Qualität gesunken. Wie die Bundesregierung jetzt gegensteuern will. Und wer von der hohen Nachfrage profitiert.
6/4/20200 minutos, 0 segundos
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Wann können wir uns gegen Corona impfen lassen?

An über 50 Impfstoffen wird gerade geforscht. Doch selbst nach allen erdenklichen Abkürzungen wird es dauern, einen davon auf den Markt zu bringen.
3/4/20200 minutos, 0 segundos
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Corona-Krise: ein kollektives Tagebuch

Wie geht's Ihnen? Was beschäftig Sie gerade? Das wollten wir von unseren Hörerinnen und Hörern wissen – und haben viele Sprachnachrichten bekommen. Kurze Momentaufnahmen dieser Ausnahmesituation.
3/4/20200 minutos, 0 segundos
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Corona-Bonds: Europa ist keine Einbahnstraße

Deutschland wehrt sich gegen eine gemeinsame europäische Anleihe - und vergisst dabei eine wichtige Sache zu erwähnen.
2/4/20200 minutos, 0 segundos
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Handy-Tracing: Überwachung oder Chance in der Krise?

Über Standortdaten Infektionsketten aufspüren: Das ist der Wunsch der Bundesregierung. Datenschützer hegen zwar Zweifel, doch eine neue App scheint vielversprechend.
1/4/20200 minutos, 0 segundos
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Was das Coronavirus für Geflüchtete bedeutet

Um das Coronavirus einzudämmen, soll man weiterhin Abstand halten. In Unterkünften für Geflüchtete ist das aber nicht so einfach. Warum eine Massenquarantäne nicht die beste Lösung ist.
31/3/20200 minutos, 0 segundos
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Sars-CoV-2: Ein stabiler Erreger

Das Coronavirus ist inzwischen über die ganze Welt verteilt. Dabei hat es aber nur sehr wenig mutiert. Eine gute Nachricht.
30/3/20200 minutos, 0 segundos
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Wie lange soll das noch so weiter gehen?

Seit einer Woche gelten in Bayern strenge Ausgehbeschränkungen. Und es werden wohl viele, viele Wochen mehr.
27/3/20200 minutos, 0 segundos
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Der große Schock für die Wirtschaft

Läden geschlossen,Veranstaltungen abgesagt, Produktion runtergefahren: Das Coronavirus trifft die Wirtschaft besonders hart.
26/3/20200 minutos, 0 segundos
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Wie China die Corona-Krise nutzt

China meldet seit Tagen keine Neuinfizierten mit Covid-19 und chinesische Unternehmen schicken inzwischen tonnenweise Hilfsgüter in die ganze Welt. Hat die chinesische Regierung also alles richtig gemacht?
25/3/20200 minutos, 0 segundos
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Coronavirus: Alltag im Ausnahmezustand

Weniger soziale Kontakte und Stress mit Job und Kindern: Was dieser Ausnahmezustand mit unserer Psyche macht und was wir dagegen tun können.
24/3/20200 minutos, 0 segundos
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Coronavirus: Was Zahlen und Daten wirklich aussagen

Das Coronavirus breitet sich weltweit immer weiter aus. Helfen die teils drastischen Maßnahmen zur Eindämmung? Und wie lange wird sich die Epidemie noch ziehen? Worauf die Zahlen hinweisen.
23/3/20200 minutos, 0 segundos
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So gefährlich sind Falschmeldungen in Zeiten von Corona

Über "Fake News" wird seit der Wahl Donald Trumps gesprochen. In Zeiten einer Pandemie wird ihre Gefahr deutlich, erklärt der Forscher Michael Butter.
20/3/20200 minutos, 0 segundos
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So hart trifft das Coronavirus Italien

In Deutschland warnt man in den letzten Tagen vor italienischen Verhältnissen. Wie es dort aussieht, schildert unser Korrespondent Oliver Meiler.
19/3/20200 minutos, 0 segundos
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Der Tag im Home-Office

Politiker und Wissenschaftler fordern, dass alle, die können, von zu Hause aus arbeiten sollen. Ein paar Tipps dazu, wie man zuhause produktiv sein kann.
18/3/20200 minutos, 0 segundos
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Sprechstunde zum Coronavirus

Es kursieren viele Gerüchte, was gegen das Coronavirus helfen oder in Kombination sogar schaden soll. Eine Einordnung.
17/3/20200 minutos, 0 segundos
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Warum Deutschland ins Grenzzeitalter zurückkehrt

Um das Coronavirus in den Griff zu bekommen, wird an den Binnengrenzen zu fünf Ländern wieder kontrolliert. Eine sinnvolle Maßnahme?
16/3/20200 minutos, 0 segundos
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Coronavirus: Deutschland schaltet auf Stand-by

Schulen geschlossen, Kredite versprochen und Bayern verhängt Besuchsverbote für Altenheime. Wie Deutschland auf das Virus reagiert.
13/3/20200 minutos, 0 segundos
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Coronavirus: Worauf sich Deutschland einstellen muss

Das Coronavirus verbreitet sich sehr schnell. Wie man sich ansteckt und welche Wirkstoffe vielversprechend sind, erklärt der Arzt Werner Bartens.
12/3/20200 minutos, 0 segundos
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Bidens Chance gegen Trump

Der 77-jährige Joe Biden hat seit über einer Woche das Momentum auf seiner Seite. Nun kommt es darauf an, die Demokratische Partei zu vereinen. Aber die scheint sehr zerstritten.
11/3/20200 minutos, 0 segundos
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Sperrzone Italien: Was wir daraus lernen können

Das Coronavirus hat Italien im Griff - könnte es in Deutschland bald ähnlich sein? Was wir aus den bisherigen Zahlen ablesen können.
10/3/20200 minutos, 0 segundos
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Wie das Coronavirus die Weltwirtschaft infiziert

"Schwarzer Montag" an den Börsen. Die Leitindizes der wichtigsten Handelsplätze der Welt sind eingebrochen.
9/3/20200 minutos, 0 segundos
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Wie das Coronavirus eine Krise in Südtirol auslöst

Immer mehr Menschen stecken sich mit dem Coronavirus an. Nun wurde sogar eines der deutschen Lieblingsurlaubsziele zum Risikogebiet erklärt: Südtirol.
6/3/20200 minutos, 0 segundos
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Flüchtlinge: Wo Europa seine Menschlichkeit verliert

An der griechisch-türkischen Grenze wird auch gegen Kinder Tränengas eingesetzt. Öffentlich wird diese Praxis in Europa aber nicht kritisiert.
5/3/20200 minutos, 0 segundos
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Super Tuesday mit Überraschungen

Joe Biden vs. Bernie Sanders: Das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten wird nach 14 Vorwahlen zu einem Zweierduell.
4/3/20200 minutos, 0 segundos
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Flüchtlinge: Die EU drückt sich vor ihrer Verantwortung

Tausende Menschen harren an den türkisch-griechischen Grenzorten aus und wollen in die EU. Doch ist der türkische Präsident Erdoğan wirklich allein schuld an der Situation?
3/3/20200 minutos, 0 segundos
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Auf Lesbos eskaliert die Gewalt

Hunderte Migranten und Flüchtlinge versuchen über die griechische Insel in die EU zu gelangen. Auf Lesbos eskaliert inzwischen die Gewalt, weil Erdoğan Menschen als Waffe benutzt.
2/3/20200 minutos, 0 segundos
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Kanzlermacher Söder

Gerade reden alle über Laschet, Merz und Röttgen. Doch der Weg zur Kanzlerkandidatur für die Union führt nicht an der CSU und Markus Söder vorbei.
28/2/20200 minutos, 0 segundos
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Die Gefahren des Coronavirus

Mindestens zehn neue Fälle gibt es in Deutschland. Wie viele Sorgen sind beim Coronavirus angebracht?
27/2/20200 minutos, 0 segundos
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Sterbehilfe: Das Dilemma um Leben und Tod

Es gibt Menschen, die nicht mehr leben wollen - und den Staat, der das Leben aller schützen will. Nun hat das Verfassungsgericht ein wichtiges Urteil zur Sterbehilfe gesprochen.
26/2/20200 minutos, 0 segundos
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Wer wird CDU-Chef?

Armin Laschet, Friedrich Merz oder Norbert Röttgen? Das Rennen um den CDU-Vorsitz ist offiziell eröffnet. Wer die größten Chancen hat.
25/2/20200 minutos, 0 segundos
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Rote Hochburg Hamburg

Hamburg hat gewählt, und zwar Rot-Grün. Eins steht fest: SPD-Mann Tschentscher bleibt Erster Bürgermeister.
24/2/20200 minutos, 0 segundos
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Hanau: Wie Deutschland beim Rassismus wegsieht

Ein eindeutig rassistisch motivierter Terroranschlag sei die Tat in Hanau gewesen, sagt Horst Seehofer. Er verspricht mehr Polizeipräsenz an Moscheen.
21/2/20200 minutos, 0 segundos
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Der rechte Terror in Hanau

Bei einem Terroranschlag sterben in Hanau elf Menschen, darunter der mutmaßliche Täter. Schockiert, aber nicht überrascht, zeigt sich die muslimische Gemeinde.
20/2/20200 minutos, 0 segundos
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Digitalstrategie: So will die EU im KI-Wettbewerb glänzen

Ursula von der Leyen hat in Brüssel die neue EU-Digitalstrategie präsentiert. Es soll mehr KI-Forschung in der EU geben, außerdem sollen Daten noch stärker ausgetauscht und genutzt werden.
19/2/20200 minutos, 0 segundos
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Der Justizskandal um Julian Assange

Kommenden Montag beginnt die Anhörung von Julian Assange zur Auslieferung in die USA. Dort drohen dem Wikileaks-Gründer bis zu 175 Jahre Haft.
18/2/20200 minutos, 0 segundos
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Coronavirus: Stillstand in China

Der Coronavirus lähmt das öffentliche Leben in China. Inzwischen stehen zehn Prozent der Weltbevölkerung unter Quarantänemaßnahmen.
17/2/20200 minutos, 0 segundos
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Steinmeiers Appell auf der Sicherheitskonferenz

Der Bundespräsident ermahnt Deutschland zu mehr Verantwortung in Europa. Betont aber, dass es ohne die USA und Russland auch nicht geht.
14/2/20200 minutos, 0 segundos
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Wie sich Friedrich Merz warmläuft

Der CDU-Politiker nimmt einen dritten Anlauf aufs Kanzleramt. Doch der Zauber aus dem Herbst 2018 ist offenbar verflogen.
13/2/20200 minutos, 0 segundos
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Warum der Weinstein-Prozess #Metoo nicht gerecht wird

Vor über zwei Jahren stieß der Skandal um den Filmproduzenten Harvey Weinstein die #metoo-Debatte an. Am Donnerstag beginnen die Schlussplädoyers.
12/2/20200 minutos, 0 segundos
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Cytotec - die gefährliche Pille

Ärzte nutzen die umstrittene Tablette Cytotec in der Geburtshilfe. Doch die deutsche Überwachungsbehörde erfasst die schweren Nebenwirkungen nur selten.
11/2/20200 minutos, 0 segundos
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CDU-Vorsitz: Wer folgt auf Kramp-Karrenbauer?

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer legt ihr Amt nieder und verzichtet auf die Kanzlerkandidatur. Wer für den Job infrage kommt.
10/2/20200 minutos, 0 segundos
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Trumps Woche des Triumphs

Nach seinem Freispruch wirkt Donald Trump so unangefochten wie nie zuvor. Schützenhilfe leisten ausgerechnet die Demokraten.
7/2/20200 minutos, 0 segundos
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Thüringen bebt

Zuerst will Ministerpräsident Thomas Kemmerich nach seiner umstrittenen Wahl nicht zurücktreten, dann kündigt er es doch an. Seiner FDP bescherte er eine Existenzkrise.
6/2/20200 minutos
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Thüringen: Die Brandmauer nach rechts ist gefallen

In Thüringen haben FDP und CDU zusammen mit der AfD einen neuen Ministerpräsidenten gewählt. Viele sehen darin einen Tabubruch, andere sogar ein Vergehen gegen die Republik.
5/2/20200 minutos, 0 segundos
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Ein Dinosaurier namens Siemens

Eigentlich wollte der Siemens-Konzern grüner und nachhaltiger werden. Doch jetzt läuft die Umweltbewegung gegen die Hauptversammlung am Mittwoch in München Sturm.
4/2/20200 minutos, 0 segundos
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Coronavirus: Das Stigma der Webasto-Mitarbeiter

Das Coronavirus breitet sich aus. In Deutschland sind vor allem Mitarbeiter des Automobilzulieferers Webasto im Landkreis Starnberg betroffen. Und die werden immer mehr ausgegrenzt.
3/2/20200 minutos, 0 segundos
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Bye bye, liebe Briten!

Es ist so weit: Großbritannien verlässt die Europäische Union. Ein Abschied.
31/1/20200 minutos, 0 segundos
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Warum die Deutsche Bank so viele Verluste macht

5,7 Milliarden Euro. So hoch fällt der Verlust der Deutschen Bank für das vergangene Jahr aus. Trotzdem erhalten die Manager Boni in Millionenhöhe.
30/1/20200 minutos, 0 segundos
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Nahost-Friedensplan: Der unfaire Deal

Der US-Präsident stellt einen Plan vor, den die Palästinenser nur ablehnen können. Auch aus Verbundenheit zu Benjamin Netanjahu.
29/1/20200 minutos, 0 segundos
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Coronavirus in Deutschland: Vorsicht statt Panik

Ein Deutscher hat sich mit dem Coronavirus aus China infiziert. Wie man sich schützen kann und warum vielleicht manche Maßnahmen aus China gar nicht so sinnvoll sind.
28/1/20200 minutos, 0 segundos
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#WeRemember: Gedenken 75 Jahre nach Auschwitz

Die Befreiung von Auschwitz jährt sich zum 75. Mal. Weltweit wird der Millionen Opfer der Nazis gedacht. Doch wie geht Gedenken, wenn die Zeitzeugen aussterben?
27/1/20200 minutos, 0 segundos
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Nahost-Friedensplan: Trumps größter Deal aller Zeiten

Der US-Präsident will seinen Friedensplan für den Nahen Osten vorlegen. Die Hamas droht daraufhin schon mit einer neuen Intifada.
24/1/20200 minutos, 0 segundos
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Prinz MBS und das Handy des reichsten Mannes der Welt

Der saudische Kronprinz wird verdächtigt, Jeff Bezos Handy gehackt zu haben. Die Vorwürfe sind vor allem brisant im Kontext einer anderen Affäre.
23/1/20200 minutos, 0 segundos
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Davos: Wie Wirtschaft "grüner" werden kann

Donald Trump will nichts von Klimaschutz wissen. Wie also können tiefgreifende Veränderungen stattfinden, wenn sich der mächtigste Mann der Welt sperrt?
22/1/20200 minutos, 0 segundos
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So gefährlich ist das neue Coronavirus

In China breitet sich das neuartige Coronavirus immer weiter aus, mittlerweile gibt es auch die ersten Fälle im Ausland. Warum die Infektionen wohl erstmal weiter steigen werden.
21/1/20200 minutos, 0 segundos
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Wie der Libyen-Konflikt gelöst werden soll

Bei der Libyen-Konferenz haben sich alle Parteien auf ein Waffenembargo geeinigt. Unklar ist allerdings, wer die Einhaltung der Erklärung überwacht. Jetzt wird diskutiert, ob sich Deutschland an einer entsprechenden Mission beteiligen sollte.
20/1/20200 minutos, 0 segundos
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Wie Deutschland in der Libyen-Krise vermitteln will

In Libyen herrscht seit Jahren Chaos. Nun lädt die Bundesregierung alle beteiligten Parteien zu einer Konferenz nach Berlin.
17/1/20200 minutos, 0 segundos
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Organspende: Das neue Gesetz reicht nicht aus

Der Bundestag hat sich für eine Stärkung der bewussten Entscheidung des Einzelnen zur Organspende ausgesprochen. Doch reicht das aus, um die Spendebereitschaft zu erhöhen?
16/1/20200 minutos, 0 segundos
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US-Demokraten: Die Suche nach Trumps Gegner

Welcher Demokrat kann Trump herausfordern? Bei der letzten TV-Debatte geraten ausgerechnet die beiden Hoffnungsträger des linken Lagers aneinander.
15/1/20200 minutos, 0 segundos
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In Thüringen fallen alte Mauern

In Erfurt gestaltet sich die Regierungsbildung mehr als schwierig. Doch jetzt gibt es neue Vorstöße - und vielleicht wird auch die Trennung zwischen zwei Parteien obsolet.
14/1/20200 minutos, 0 segundos
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Irans Lügen provozieren Proteste

Tagelang leugnete die iranische Führung den Abschuss der ukrainischen Passagiermaschine. Jetzt regt sich Widerstand in der Bevölkerung.
13/1/20200 minutos, 0 segundos
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Flug PS752: Was für einen iranischen Abschuss spricht

Eine Boeing startet in Teheran und stürzt kurz darauf ab. Nun gibt es immer mehr Indizien für einen versehentlichen Abschuss.
10/1/20200 minutos, 0 segundos
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Australien gefangen im Feuer

Mindestens 26 Menschen und eine Milliarde Tiere sind durch die Buschfeuer gestorben. Worauf sich Australien einstellen muss.
9/1/20200 minutos, 0 segundos
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Irans letzter Schlag?

Iran hat als Vergeltung für die Tötung von Soleimani Raketen auf US-Militärlager in Irak abgefeuert. Doch womöglich hat Iran bewusst US-Opfer vermieden.
8/1/20200 minutos, 0 segundos
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Wie der Tod Soleimanis die Kriegsgefahr am Golf schürt

Trumps Angriff, Irans Drohungen. Die Tötung des iranischen Generals ist Dynamit für das Pulverfass am Golf.
7/1/20200 minutos, 0 segundos
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Politisch-melancholischer Jahresrückblick mit Kurt Kister

Was ist 2019 nicht alles passiert: Klimademos, Groko-Krisen, Impeachment und Brexit... Ein Blick zurück mit unserem Chefredakteur.
20/12/20190 minutos, 0 segundos
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Wie das Impeachment die US-Wahl beeinflussen wird

Die US-Demokraten haben ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten beschlossen. Doch womöglich wird es Trump sogar helfen.
19/12/20190 minutos, 0 segundos
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Das rechte Problem der CDU in Sachsen-Anhalt

Nach dem Fall eines Kommunalpolitikers mit Neonazi-Vergangenheit fragen sich einige: Bröckelt die Mauer der CDU nach rechts in Sachsen-Anhalt?
18/12/20190 minutos, 0 segundos
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Mit den Kurden in den Krieg - die Geschichte des Konstantin G.

Ein junger Mann aus Kiel geht nach Nordsyrien, um den IS zu bekämpfen. Bis er im Einsatz gegen die türkische Armee stirbt. Die Geschichte des Konstantin G.
17/12/20190 minutos
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Tracking: Wie unsere Daten zu Geld gemacht werden

Smartphones sammeln rund um die Uhr Daten von uns. Google, Facebook und Co verdienen damit Milliarden. Aber wie funktioniert das?
16/12/20190 minutos, 0 segundos
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Warum Boris Johnson seinen Gegnern keine Chance ließ

"Get Brexit done" - Mit diesem Versprechen hat der Premier die absolute Mehrheit geholt. Und das trotz Brexit-müden Wählern.
13/12/20190 minutos, 0 segundos
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Wie ein Mord die deutsch-russischen Beziehungen belastet

Deutschland und Russland weisen jeweils Diplomaten aus - wegen eines Mordes in Berlin. Die Beziehungen der beiden Länder werden erneut auf eine harte Probe gestellt.
12/12/20190 minutos, 0 segundos
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Aramco: Der größte Börsengang aller Zeiten

An der Börse ist der saudische Ölkonzern das wertvollste Unternehmen der Welt. Langfristig will Saudi-Arabien aber unabhängiger von den Öleinnahmen werden. Wie vielversprechend ist diese Strategie?
11/12/20190 minutos, 0 segundos
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Literaturnobelpreis: Handke im Nebel des Krieges

Peter Handke bekommt den Nobelpreis für Literatur verliehen. Die Kritik daran ist harsch. Tatsächlich hat sich der Schrifsteller mit seiner Parteinahme für den serbischen Nationalismus verrannt.
10/12/20190 minutos, 0 segundos
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Tödliche Attacke in Augsburg: Zwischen gefühlter und tatsächlicher Bedrohung

Die tödliche Attacke von Augsburg erschüttert. So schrecklich der Einzelfall ist, statistisch geht die Bedrohungslage seit Jahren zurück.
9/12/20190 minutos, 0 segundos
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Impeachment gegen Trump: Wie es jetzt weitergeht

Ein formelles Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump scheint mittlerweile unausweichlich. Entscheidend ist allerdings nicht nur, ob es erfolgreich sein wird.
6/12/20190 minutos, 0 segundos
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Wie der Verkehr Deutschlands Klimaziele gefährdet

Deutschland muss in der Verkehrspolitik kräftig nachsteuern, wenn es seine Klimaziele bis 2030 erfüllen will. Das zeigt ein brisantes Papier aus dem Umweltbundesamt.
5/12/20190 minutos, 0 segundos
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Nato-Treffen: Zwischen "obsolet" und "hirntot"

In London maßregelt der amerikanische Präsident Trump sein französisches Pendant. Doch an der zugespitzten Kritik des Franzosen ist auch etwas Wahres dran.
4/12/20190 minutos, 0 segundos
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Was an den Pisa-Ergebnissen so verwirrend ist

Die Ergebnisse der neue PISA-Studie sind nicht eindeutig. Sicher ist nur, dass die soziale Herkunft der Kinder entscheiden ist für deren Bildungserfolg.
3/12/20190 minutos, 0 segundos
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Malta: Wie ein Mord eine Staatskrise auslöste

Der Druck wurde zu groß. Maltas Premier Muscat tritt zurück. Was wir bislang über die Hintergründe des Mordes an der Journalistin Daphne Caruana Galizia wissen.
2/12/20190 minutos, 0 segundos
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Black vs. Green Friday: Was nicht zusammenpasst

An diesem Freitag streiken Millionen Menschen auf der ganzen Welt für Klimaschutz. Andererseits läuft auch der größte Schnäppchentag des Jahres.
29/11/20190 minutos, 0 segundos
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AfD-Parteitag: Der Streit um Gaulands Nachfolge

Auf dem Parteitag in Braunschweig will Gauland nicht mehr als Sprecher der Partei antreten. Die Kandidaten für seine Nachfolge werben dabei um die Gunst des "Flügels" um Björn Höcke.
28/11/20190 minutos, 0 segundos
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EU-Kommission: Von der Leyens Neustart

Klimaschutz, Digitalisierung, Migration und Kampf gegen Krebs: Die neue Kommission von Ursula von der Leyen geht an die Arbeit.
27/11/20190 minutos, 0 segundos
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Ein Kunstdiebstahl wie im Film

Der Juwelendiebstahl aus dem historischen Grünen Gewölbe in Dresden war spektakulär. Warum uns so ein Verbrechen fasziniert.
26/11/20190 minutos, 0 segundos
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Uiguren - überwacht, verfolgt und eingesperrt

In China interniert die Regierung Hunderttausende Angehörige der uigurischen Minderheit in Lagern. Die "China Cables" beschreiben Zustände wie in George Orwells schrecklicher Vision "1984".
25/11/20190 minutos, 0 segundos
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CDU-Parteitag: AKK geht "all in"

Der CDU-Bundesparteitag findet unter dem Motto "Deutschlands starke Mitte" statt. Dabei hat die Partei zuletzt alles andere als stark gewirkt. Wie ist die CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer damit umgegangen?
22/11/20190 minutos, 0 segundos
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Wie die Grünen das Klima retten wollen

Die Grünen wollen 100 Milliarden Euro investieren, um das Klima zu schützen und die Wirtschaft ökologischer zu gestalten. Wie sinnvoll sind die Vorschläge und wie lassen sie sich finanzieren?
21/11/20190 minutos, 0 segundos
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Zalandos "schöne neue Welt"

Bei Zalando bewerten sich die Mitarbeiter gegenseitig. Was der Online-Modehändler für fortschrittlich hält, beklagen Angestellte als Überwachung.
20/11/20190 minutos, 1 segundo
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Wer die SPD in die Zukunft führt

Esken/Walter-Borjans oder Geywitz/Scholz? Ab Dienstag entscheiden die SPD-Mitglieder darüber, wer künftig die Bundesspitze der Sozialdemokraten führt.
19/11/20190 minutos, 0 segundos
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Im Polizeikessel von Hongkong

In Hongkong eskaliert die Gewalt zwischen Sicherheitskräften und Regierungsgegnern. Die Polizei hat Demonstranten in einer Universität eingekesselt.
18/11/20190 minutos, 0 segundos
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Grüner Parteitag: Freude, Skepsis, Kanzlerfrage

Am Parteitag der Grünen geht es um die Verbindung von Umweltschutz und Wirtschaft, um Annalena Baerbock und Robert Habeck - und die Frage, wie nachhaltig das aktuelle Umfragehoch ist.
15/11/20190 minutos, 0 segundos
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Warum eine Impfpflicht keine ideale Lösung ist

Das neue Masernschutzgesetz soll die Impfquote in Deutschland erhöhen. Denn Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit. Es gibt aber auch Kritiker des Gesetzes - ob es wirklich sein Ziel erreicht, ist nämlich fraglich.
14/11/20190 minutos, 0 segundos
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Tesla "made in Germany"

Tesla baut eine Gigafactory in Berlins Speckgürtel. Das könnte der E-Mobilität in Deutschland einen Auftrieb verschaffen.
13/11/20190 minutos, 0 segundos
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Was das Bevölkerungs­wachstum bremsen kann

2050 werden wir zehn Milliarden Menschen sein. Äthiopien und Niger sind zwei extreme Beispiele dafür, wie Länder mit dem Bevölkerungswachstum umgehen.
12/11/20190 minutos, 0 segundos
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Löst die Grundrente das Problem der Altersarmut?

1,5 Millionen Menschen sollen bald eine Grundrente bekommen. Immerhin ein Anfang, denn die Altersarmut wird zu einem drängenden Problem.
11/11/20190 minutos, 0 segundos
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Angela Merkels Blick auf die Wende

35 Jahre lang hat Angela Merkel in der ehemaligen DDR gelebt. Wie hat sie diese Zeit geprägt?
8/11/20190 minutos, 0 segundos
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Thüringen: Das vergiftete Angebot der AfD

Nach der Landtagswahl in Thüringen gibt es keine Mehrheiten mehr für traditionelle Bündnisse. Doch welchen Weg wird die CDU wählen?
7/11/20190 minutos, 0 segundos
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Groko: Halbzeit ohne Leidenschaft

"Viel erreicht", "noch viel zu tun": Die Bundesregierung zieht Halbzeitbilanz. Aber setzt die Koalition aus CDU, CSU und SPD noch genügend eigene Schwerpunkte?
6/11/20190 minutos, 0 segundos
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Hartz-IV-Sanktionen: Was sich ändert - und was nicht

Das Bundesverfassungsgericht erklärt einige der Sanktionen für Arbeitslose für verfassungswidrig. Am Prinzip "Fördern und Fordern" wird aber weiterhin festgehalten.
5/11/20190 minutos, 0 segundos
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Morddrohungen gegen Politiker: Gefahr für die Demokratie

Demokratie braucht Mut. Mut, für seine Meinung einzustehen. Die Morddrohungen gegen Roth und Özdemir sind damit auch ein Angriff auf die Staatsform der Bundesrepublik.
4/11/20190 minutos, 0 segundos
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Dr. Giffey: Was ein Doktortitel heute noch wert ist

Franziska Giffey darf ihren Doktortitel behalten. Die Familienministerin bekommt laut FU Berlin lediglich eine Rüge. Stellt sich die Frage, welche Bedeutung eine Dissertation heute noch hat.
31/10/20190 minutos, 0 segundos
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BoJo vs. Corbyn: das Duell um den Brexit

Am 12. Dezember wählt Großbritannien ein neues Parlament. Sowohl der Premierminister als auch der Oppositionsführer wollen endlich geklärte Verhältnisse. Der Favorit scheint klar.
30/10/20190 minutos, 0 segundos
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Die Verstörung der CDU

In einer Vorstandssitzung wird ganz offen die Machtfrage gestellt und Friedrich Merz lässt sich mächtig über Angela Merkel aus. Demontiert sich die CDU gerade selbst?
29/10/20190 minutos, 0 segundos
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Wieso die AfD bei Jungwählern erfolgreich ist

In Thüringen landet die Partei bei den Jungwählern auf dem ersten Platz. Selbst der Rechtsaußenpolitiker Björn Höcke scheint vor allem junge Männer nicht abzuschrecken.
28/10/20190 minutos, 0 segundos
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SPD-Vorsitz: Nach der Abstimmung beginnt die Arbeit

Die SPD-Mitgliederbefragung zur zukünftigen Parteispitze geht am Freitag zu Ende. Am Samstag soll es ein Ergebnis geben. Wer hat die besten Chancen und wie erfolgreich war das neue Verfahren bis jetzt?
25/10/20190 minutos, 0 segundos
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CDU: Wie viele Fehler darf sich AKK noch leisten?

Ihren Vorschlag einer Sicherheitszone spricht sie kaum ab, die Türkei habe das Grenzgebiet "annektiert" - in kurzer Zeit patzt die CDU-Vorsitzende zweimal. Wie lange geht das noch gut?
24/10/20190 minutos, 0 segundos
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Syrien: Wie Putin und Erdoğan den Westen vorführen

In Sotschi beschließen die beiden Staatschefs eine Verlängerung der Waffenruhe - und bestimmen damit, wie die Nachkriegsordnung von Syrien aussehen wird.
23/10/20190 minutos, 0 segundos
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Klimawandel in Kanada: Denkzettel für Trudeau

Kanadas Wähler haben Justin Trudeau eine Ohrfeige verpasst. Der Premier wurde zwar im Amt bestätigt. Seine liberale Partei büßte aber die absolute Mehrheit ein.
22/10/20190 minutos, 0 segundos
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Warum im Libanon Hunderttausende demonstrieren

Seit Tagen gibt es im Libanon Massenproteste. Die Regierung in Beirut reagiert mit Wirtschaftsreformen. Doch ob das ausreichen wird?
21/10/20190 minutos, 0 segundos
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Brexit: Warten auf den Super-Samstag

Die EU-27 haben dem neuen Brexit-Abkommen schon zugestimmt. Aber welche Chancen hat der Deal im britischen Unterhaus?
18/10/20190 minutos
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Peter Handke: Kann man Werk und politische Meinung trennen?

Der österreichische Schriftsteller wird mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Doch dafür gibt es viel Kritik, denn Handkes Position zu den Jugoslawienkriegen ist sehr umstritten.
17/10/20190 minutos, 0 segundos
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Pkw-Maut: Scheuer in der Mangel

Seit Monaten hagelt es Vorwürfe gegen Andreas Scheuer. Trotz der gescheiterten Pkw-Maut steht Markus Söder hinter dem Verkehrsminister. Aber wie lange noch?
16/10/20190 minutos, 0 segundos
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"Die Kurden haben keine Freunde, aber die Berge"

Die türkische Invasion im Norden von Syrien zerstört auch ein demokratisches Gebilde, das Vorbild im Nahen Osten hätte sein können.
15/10/20190 minutos, 0 segundos
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Wie die Deutsche Bank in China jahrelang die Mächtigen umgarnte

Mit Geld, Geschenken und Gefälligkeiten wollte sich die Deutsche Bank Einfluss in China verschaffen. Im Mittelpunkt der Affäre steht "Mister China" Lee Zhang, ein guter Bekannter von Josef Ackermann.
14/10/20190 minutos, 0 segundos
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Abiy Ahmed: der Preis für das unmögliche Unterfangen

Der äthiopische Premier hat den Nobelpreis bekommen, weil er Frieden mit Eritrea geschlossen hat. Seine Strahlkraft geht weit über Afrika hinaus. Doch er hat mächtige Gegner.
11/10/20190 minutos, 0 segundos
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Warum Juden sich fragen, ob sie noch willkommen sind

Rechtsextreme und Islamisten wird es weiterhin geben. Aber viele Jüdinnen und Juden fragen sich, nicht erst seit Halle, ob die Mehrheit dieses Landes noch zu ihnen steht.
10/10/20190 minutos, 0 segundos
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Glorifiziert "Joker" das Böse?

Darsteller Joaquin Phoenix wird für seine brillante schauspielerische Leistung gewürdigt. Doch in den USA ist eine Debatte darüber entbrannt, ob ein Film wie "Joker" Gewalt nicht schönfärbt.
9/10/20190 minutos, 0 segundos
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Der alte und der neue Seehofer

Innenminister Horst Seehofer legt in der Flüchtlingspolitik eine Kehrtwende hin - und vollzieht einen Imagewandel. Oder ist es nur eine Rückkehr?
8/10/20190 minutos, 0 segundos
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Was die Türkei in Nordsyrien will

Die türkische Armee soll in Nordsyrien einmarschieren. Hauptziel: Die kurdische YPG. Warum lassen die USA ihren Verbündeten fallen?
7/10/20190 minutos, 0 segundos
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Wie die EU auf Johnsons Brexit-Vorschlag reagiert

Am Mittwoch hat Boris Johnson Vorschläge für einen Brexit-Deal gemacht. Am Freitag haben sich dazu Diplomaten in Brüssel getroffen. Gibt es jetzt endlich Fortschritte?
4/10/20190 minutos, 0 segundos
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Deutsche Einheit: Was Ost und West noch trennt

In Kiel wird der Jahrestag der Deutschen Einheit gefeiert. Doch was verbindet und trennt Ost und West noch drei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer?
2/10/20190 minutos, 0 segundos
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70 Jahre VR China: Gestörte Feierlichkeiten

Gleichzeitig mit den Feierlichkeiten zum 70. Geburtstag der Volksrepublik kommt es in Hongkong erneut zu schweren Ausschreitungen.
1/10/20190 minutos, 1 segundo
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Schwierige Partnerwahl in Wien

Sebastian Kurz kann sich nach der Wahl in Österreich seinen Koalitionspartner aussuchen. ÖVP und Grüne wären ein Experiment mit Risiken.
30/9/20190 minutos, 0 segundos
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Österreich-Wahl: Kurz in einsamer Höhe

In Österreich wird am Sonntag gewählt. Der Wahlkampf war sehr emotional. Und am Ende könnte wieder dieselbe Koalition regieren wie vor dem Ibiza-Skandal.
27/9/20190 minutos, 0 segundos
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Kennzeichnungs­pflicht: Polizisten unter Generalverdacht?

Viele Polizisten sehen sich unter Generalverdacht, wenn sie ein Namensschild oder eine Nummer tragen müssen. Eine Klage gegen die Kennzeichnungspflicht wurde aber erneut abgewiesen.
26/9/20190 minutos, 0 segundos
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Impeachment: Wie gefährdet Trump wirklich ist

Lange Zeit hat sich Nancy Pelosi gegen ein Amtsenthebungsverfahren gesträubt. Nun gibt es aber neue Vorwürfe gegen Trump. Mit von der Partie: Joe Biden und der ukrainische Präsident.
25/9/20190 minutos, 0 segundos
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What's next, Britannia

Paukenschlag in London: Das Oberste britische Gericht hat den von Premier Johnson verhängten Zwangsurlaub für das Parlament gekippt. Und nun?
24/9/20190 minutos, 0 segundos
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UN-Klimagipfel: Warten statt Taten?

Taten statt Worte: Dieses Motto hat UN-Generalsekretär Guterres für den UN-Klimagipfel ausgegeben. Was können konkrete Pläne sein?
23/9/20190 minutos, 0 segundos
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Klimapaket: Die Groko will niemandem wehtun

Die Bundesregierung spricht von einem Durchbruch, "Fridays for Future" von einem Eklat: Die Groko wollte es mit ihrem Klimapaket wieder mal vielen recht machen und erntet dafür Kritik.
20/9/20190 minutos, 0 segundos
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Fukushima: die Suche nach den Verantwortlichen

Achteinhalb Jahre nach dem Super-GAU von Fukushima spricht ein Gericht drei frühere Manager des Kraftwerkbetreibers Tepco frei. Mit einer schwer nachvollziehbaren Begründung.
19/9/20190 minutos, 0 segundos
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Was eine große Koalition in Israel bewegen könnte

Nach der Wahl in Israel hat weder rechts noch links die Mehrheit. Eine große Koalition wäre nicht die schlechteste Lösung.
18/9/20190 minutos, 0 segundos
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Wie sich Arbeitnehmer im Home-Office oft selbst gefährden

Heimarbeit wirkt sich laut einer Studie negativ auf die Gesundheit aus: Demnach leiden Arbeitnehmer, die von Zuhause aus arbeiten, häufig unter psychischen Problemen.
17/9/20190 minutos, 0 segundos
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Höckes ZDF-Interview: Wie mit der AfD umgehen?

Ein ZDF-Interview mit Thüringens AfD-Chef Björn Höcke endete mit einem Eklat. Wie sollten Journalisten mit den Rechtspopulisten umgehen?
16/9/20190 minutos, 0 segundos
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Olaf Scholz, Deutschlands Dagobert Duck

Der Finanzminister freut sich, dass er ohne neue Schulden auskommt. Doch nicht nur Grüne und Linke fordern das Ende der "schwarzen Null".
13/9/20190 minutos, 0 segundos
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Zivile Seenotretter: Ein Schiff alleine reicht nicht

Die evangelische Kirche will ein Schiff kaufen, um Flüchtlinge vor dem Ertrinken im Mittelmeer zu retten. Doch solche zivilen Missionen können kein Dauerzustand sein.
12/9/20190 minutos, 0 segundos
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Trump feuert Bolton: Ein Hardliner weniger

Der Sicherheitsberater John Bolton verlässt die Administration von Donald Trump. Entspannt sich jetzt die Lage zwischen den USA und Iran?
11/9/20190 minutos
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EU-Kommission: Von der Leyens neues Team

Ursula von der Leyen hat ihre neue Kommission präsentiert. Wer was wird und welche Überraschungen es bei den EU-Spitzenposten gibt.
10/9/20190 minutos, 0 segundos
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Was gegen den Lehrermangel hilft

In den kommenden Jahren fehlen an den Grundschulen mehr als 26000 Lehrer. Wie die Bildung für die Schüler gesichert werden kann.
9/9/20190 minutos, 0 segundos
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Merkel in China: Sorgen um Hongkong

Die Bundeskanzlerin besucht China zum zwölften Mal. Die deutsche Wirtschaft setzt große Hoffnungen in sie - im Vordergrund steht aber ein anderes Thema.
6/9/20190 minutos, 0 segundos
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Boris Johnson: Wie kriege ich den Brexit in 56 Tagen?

Der streitlustige Premier muss im Parlament eine Niederlage nach der anderen verkraften. Jetzt will er Neuwahlen - doch die Opposition möchte ihn erst bluten lassen.
5/9/20190 minutos, 0 segundos
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Das große Rennen um den SPD-Vorsitz

Acht Duos und ein einzelner Bewerber kandidieren für den Vorsitz. Jetzt treffen sie zum ersten Mal aufeinander. Wer gute Chancen hat und welche Rolle die Groko im Wahlkampf spielt.
4/9/20190 minutos, 0 segundos
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Wie der Cum-Ex-Prozess ein Zeichen setzen kann

Am Mittwoch startet der erste Prozess um die umstrittenen Cum-Ex-Geschäfte, mit denen der deutsche Staat jahrelang ausgenommen wurde. War die Methode illegal und wer ist für den Schaden verantwortlich?
3/9/20190 minutos, 0 segundos
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Was der AfD jetzt gefährlich werden könnte

Bei den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg ist die AfD der größte Gewinner. Stärkste Partei ist sie aber in beiden Ländern nicht geworden. Hat die Partei ihren Zenit erreicht? Und wie sollten die übrigen Parteien mit einer so starken AfD im Parlament umgehen?
2/9/20190 minutos, 0 segundos
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Wahl in Brandenburg: Wieso die SPD wackelt

Die SPD regiert in Brandenburg seit fast 30 Jahren und hat vieles voran gebracht. Jetzt muss sie aber hart kämpfen, um stärkste Partei zu bleiben. Woran liegt das?
30/8/20190 minutos, 0 segundos
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Italien: Wie Salvini sich verzockte

Fünf-Sterne-Bewegung und Sozialdemokraten wollen eine neue Regierung bilden. Ausgerechnet der lauteste Politiker Italiens wird überrumpelt.
29/8/20190 minutos, 0 segundos
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Wie China Unternehmen bestrafen will

Ab 2020 soll es in China ein Sozialkreditsystem geben. Bürgerinnen und Bürger sollen Punkte für ihre Handlungen erhalten - und auch Firmen. Die sind der Idee nicht abgeneigt.
28/8/20190 minutos, 0 segundos
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Kulturkampf der AfD

Theater, Museen, Gedenkstätten und selbst Schulen sind im Visier der Neuen Rechten. Mit Diffamierungen im Parlament, Boykottaufrufen und selbst Morddrohungen setzen sie Kultureinrichtungen unter Druck.
27/8/20190 minutos, 0 segundos
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Apokalypse am Amazonas

In Brasilien kämpft jetzt auch das Militär gegen die verheerenden Waldbrände im Amazonas. Doch was hat Europa mit der Katastrophe zu tun?
26/8/20190 minutos, 0 segundos
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Wie die AfD Wahlkampf mit der Wende macht

30 Jahre nach der friedlichen Revolution fordert die AfD in Ostdeutschland die "Wende 2.0". Was meint sie damit und warum ist das - trotz massiver Kritik - auch erfolgreich?
23/8/20190 minutos
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Wieso der Amazonas brennt

Im Amazonas wüten die schlimmsten Waldbrände seit Jahren - ausgelöst durch Viehzüchter. Seit Bolsonaro Präsident ist, haben die kaum etwas zu befürchten.
22/8/20190 minutos, 0 segundos
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Wieso Trump Grönland kaufen will

Weil Dänemark Grönland nicht an Donald Trump verkaufen will, hat Trump jetzt seinen Staatsbesuch in Dänemark abgesagt. Was steckt hinter diesem absurden Streit?
21/8/20190 minutos, 0 segundos
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Gamescom: Mehr Spiele "Made in Germany"?

In Köln hat die Gamescom begonnen, die größte Computerspielmesse der Welt. Die Branche verzeichnet in Deutschland immer neue Rekord-Umsätze. Trotzdem wollen Entwickler noch mehr Unterstützung vom Staat.
20/8/20190 minutos, 0 segundos
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So will das BKA gegen Rechtsextremisten vorgehen

Das Bundeskriminalamt will härter gegen rechtsradikale Gewalt und gegen Hetze im Netz vorgehen. Dafür werden eine ganze Reihe von Maßnahmen vorgeschlagen. Aber wie sinnvoll sind diese Vorschläge?
19/8/20190 minutos, 0 segundos
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Wahlen im Osten: Geht regieren ohne die AfD?

Am 1. September wird in Brandenburg und Sachsen gewählt. In beiden Ländern streitet sich die AfD um den ersten Platz. Führt noch ein Weg an der Partei vorbei?
16/8/20190 minutos, 0 segundos
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Strache, FPÖ und die Casinos: Österreichs neuer Skandal

Die Wiener Staatsanwaltschaft hat bei Heinz-Christian Strache und seinem Vertrauten Johann Gudenus Razzien durchgeführt. Dieses Mal geht es um Glücksspiel und Bestechung.
14/8/20190 minutos, 0 segundos
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Hilft ein Gesetz gegen den Abschwung?

Die Konjunktur in Deutschland schwächelt, viele Firmen entlassen bereits Mitarbeiter oder stellen auf Kurzarbeit um. Die SPD will sich mit einem neuen Gesetz für eine mögliche Krise wappnen. Funktioniert das?
13/8/20190 minutos, 0 segundos
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Der Fall Epstein: Viele offene Fragen

Jeffrey Epstein hat sich im Gefängnis wohl das Leben genommen. Er war wegen sexuellem Missbrauchs minderjähriger Mädchen angeklagt. Können diese Vorwürfe jetzt noch aufgeklärt werden?
12/8/20190 minutos, 0 segundos
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Salvinis Trick geht auf

Matteo Salvini will Neuwahlen in Italien. Er ist zwar Vizekanzler einer zerstrittenen und wenig erfolgreichen Koalition, wird aber trotzdem immer nur nur beliebter. Wie macht er das?
9/8/20190 minutos, 0 segundos
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Wie Boris Johnson die EU nervt

Boris Johnson ist seit zwei Wochen Premier, hat noch keine europäische Hauptstadt besucht und droht mit einem harten Brexit. Die EU darf sich trotzdem nicht aus der Reserve locken lassen.
8/8/20190 minutos, 0 segundos
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Muss unser Fleisch teurer werden?

Damit Bauern beim Tierschutz unterstützt werden können, soll die Mehrwertsteuer bei Fleischprodukten erhöht werden. Dieser Vorschlag allein wird aber wenig verändern.
7/8/20190 minutos, 0 segundos
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Grundschulen: Linnemann hat sich im Ton vergriffen

Carsten Linnemann will, dass Kinder mit sehr schlechten Deutschkenntnissen später eingeschult werden. Der Ton seiner Vorschläge verhindert eine sachliche Diskussion zu einem wichtigen Thema.
6/8/20190 minutos, 0 segundos
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Hongkong: Wieso die Proteste weiter eskalieren

Aktivisten blockieren ganz Hongkong, auf den Straßen schießt die Polizei mit Tränengas. Wofür die Demonstranten kämpfen und wie ihre Chancen stehen.
5/8/20190 minutos, 0 segundos
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INF-Vertrag: Ende einer Scheinsicherheit

Am Freitag ist der INF-Vertrag offiziell ausgelaufen. Er war einer der wichtigsten Abrüstungsverträge zwischen den USA und Russland. Aber sowohl Waffen als auch die Geopolitik sind deutlich komplexer geworden.
2/8/20190 minutos, 0 segundos
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Droht Europa eine Wirtschaftskrise?

Die amerikanische Notenbank Fed senkt die Zinsen, weil sie die Folgen von Trumps Handelskrieg mit China befürchtet. Diese Möglichkeiten hat die EZB nicht mehr. Eine Gefahr?
1/8/20190 minutos, 0 segundos
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Krise am Golf: Alles, nur nicht mit Trump!

Soll sich Deutschland an einer Militärmission im Golf von Oman beteiligen, obwohl die USA dabei sind? Für die SPD kommt das nicht infrage, die Union scheint offener.
31/7/20190 minutos, 0 segundos
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Verbrechen in Frankfurt: Was die Politik leisten kann

Die Tat von Frankfurt hat viel Entsetzen ausgelöst, aber auch eine größere politische Debatte über Sicherheit an Bahnhöfen. Aber kann die Politik solche Situationen überhaupt verhindern?
30/7/20190 minutos, 0 segundos
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Muss der Klimaschutz ins Grundgesetz?

CSU-Chef Markus Söder fordert, den Klimaschutz im Grundgesetz zu verankern. Was sich durch eine solche Ergänzung verändern könnte.
29/7/20190 minutos, 0 segundos
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Boris Johnsons turbulenter Start ins Amt

Seit Mittwoch ist Boris Johnson Premierminister. Inzwischen hat er die Regierung umgebaut und Brexit-Hardlinern wichtige Ministerien anvertraut. Wie sind seine ersten Tage im Amt zu bewerten?
26/7/20190 minutos, 0 segundos
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Deutschlands vermurkste Verkehrspolitik am Brenner

Österreich und Deutschland streiten sich über ihre Verkehrspolitik. Nun einigte man sich bei einem Verkehrsgipfel auf einen Zehn-Punkte-Plan. Doch bis der wirkt, staut es sich weiter.
25/7/20190 minutos, 0 segundos
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FC Bayern: Das Erbe von Uli Hoeneß

Uli Hoeneß tritt wohl bald ab als Präsident des FC Bayern München. Was bleibt von diesem außergewöhnlichen Spieler, Manager und Vereinsboss - und wer folgt ihm nach?
24/7/20190 minutos, 0 segundos
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Boris Johnson: Trump light?

Boris Johnson ist neuer Chef der Tories und wird am Mittwoch auch britischer Premier. Was ist von ihm zu erwarten?
23/7/20190 minutos, 0 segundos
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Wer ist die "Koalition der Hilfsbereiten”?

Außenminister Maas wirbt für ein Bündnis von EU-Staaten, die gerettete Flüchtlinge aufnehmen. Doch werden sich mehr Staaten als Deutschland, Frankreich und Luxemburg dem anschließen?
22/7/20190 minutos, 0 segundos
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Merkels Bilanz einer ereignisreichen Woche

In ihrer Sommer-Pressekonferenz spricht Angela Merkel über von der Leyen und Kramp-Karrenbauer – aber auch über Greta Thunberg. Denn gerade in der Umweltpolitik muss die Bundesregierung liefern.
19/7/20190 minutos, 0 segundos
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Wie viel Fliegen eigentlich kosten müsste

SPD-Umweltministerin Schulze will die Luftverkehrsabgabe erhöhen, damit Fliegen teurer wird. Doch was wäre angemessen, wenn ein Ticket nach Mallorca weniger als 20 Euro kostet?
18/7/20190 minutos, 0 segundos
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Was von der Leyens Wahl für Berlin bedeutet

Annegret Kramp-Karrenbauer rückt für die neue EU-Kommissionspräsidentin ins Verteidigungsministerium nach. Es ist wohl ein Zeichen dafür, dass es die Groko bald nicht mehr gibt.
17/7/20190 minutos, 0 segundos
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Trump - ein Rassist im Weißen Haus?

Donald Trump hat vier demokratische Abgeordnete rassistisch beschimpft. Wie viel davon ist Überzeugung und wie viel Kalkül?
16/7/20190 minutos, 0 segundos
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Björn Höcke und der Flügelkampf in der AfD

Die Alternative für Deutschland ist heillos in einen Macht- und Richtungsstreit verstrickt. Wohin driftet die AfD?
15/7/20190 minutos, 0 segundos
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Ein CO₂-Preis kann nur der Anfang sein

Sogar die Wirtschaftsweisen können sich eine CO₂-Steuer vorstellen, damit Sprit und Heizöl teurer werden. Doch Klimaschutz muss noch viel grundsätzlicher gedacht werden.
12/7/20190 minutos, 0 segundos
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Warum Sarrazins Ausschluss für die SPD wichtig wäre

Fast zehn Jahre lang hat die SPD versucht, Thilo Sarrazin aus der Partei auszuschließen. Im dritten Anlauf könnte es klappen. Es könnte eine Befreiung für die Partei sein.
11/7/20190 minutos, 0 segundos
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Warum wir die Herkunft von Tätern oft nicht nennen

In Mülheim an der Ruhr ist eine junge Frau von Jugendlichen vergewaltigt worden. Die SZ hat zunächst darauf verzichtet, die Nationalität der Verdächtigen zu nennen, sich dann aber korrigiert. Warum?
10/7/20190 minutos, 0 segundos
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Ibiza-Video erfasst ÖVP und SPÖ

Der Skandal um das Ibiza-Video und womöglich illegale Parteispenden weitet sich aus. Nach der FPÖ nimmt Österreichs Staatsanwaltschaft auch ÖVP und SPÖ ins Visier.
9/7/20190 minutos, 0 segundos
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Deutsche Bank im Überlebenskampf

Die Deutsche Bank schmeißt 18 000 Mitarbeiter raus, der Konzern wird radikal umgebaut. Wie konnte es mit Deutschlands größter Bank soweit kommen?
8/7/20190 minutos, 0 segundos
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Iran-Atomdeal: So gefährlich wäre ein Scheitern

Ab diesem Sonntag will sich Iran nicht mehr an einige Vereinbarungen aus dem Atomabkommen halten. Wie geht es dann weiter?
5/7/20190 minutos, 0 segundos
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Warum Indonesien Plastikmüll nach Deutschland zurückschickt

Das Land schickt 49 Müllcontainer zurück in westliche Staaten, auch in die Bundesrepublik. Eine Schmach, denn eigentlich hätte der Müll Deutschland nie verlassen dürfen.
4/7/20190 minutos, 0 segundos
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EU-Parlament vs. Rat: Ein epischer Kampf bahnt sich an

Der Europäische Rat provoziert mit seinem Kompromissvorschlag, Ursula von der Leyen zur Kommissionspräsidentin zu machen. Lässt sich das Parlament das gefallen?
3/7/20190 minutos, 0 segundos
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Überwachung in China: Die Ausspäh-App

Wer über den Landweg nach China einreist, muss damit rechnen, dass eine Überwachungssoftware auf dem Smartphone installiert wird. Einem Team aus Journalisten und IT-Experten ist es gelungen, diese Software auszuwerten.
2/7/20190 minutos, 0 segundos
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EU-Spitzenämter: Wieso der Kompromiss so schwer fällt

Der Europäische Rat kann sich einfach nicht auf die Personen einigen, die in den kommenden Jahren die Top-Posten besetzen sollen. Ist das ein Versagen, wie es der französische Präsident Macron nennt?
1/7/20190 minutos, 0 segundos
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US-Demokraten: Biden kommt ins Schwitzen

24 Bewerberinnen und Bewerber der US-Demokraten wollen 2020 Donald Trump herausfordern. In Miami haben sie am Mittwoch und Donnerstag zum ersten Mal debattiert. Und gerade der Favorit Joe Biden wirkt geschwächt.
28/6/20190 minutos, 0 segundos
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G-20-Gipfel in Osaka: Immer Ärger mit Trump

Die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer treffen sich zum G-20-Gipfel in Japan. Aber wie lassen sich die aktuellen Probleme lösen, wenn auch Donald Trump am Tisch sitzt?
27/6/20190 minutos, 0 segundos
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Rechter Terror: Klima der Angst

Seit Jahren verüben Neonazis in Berlin-Neukölln Brandanschläge. Niemand wurde bislang verhaftet, keiner verurteilt. Warum ist das so?
26/6/20190 minutos, 0 segundos
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"Revolution Chemnitz": Rechte Spinner oder Rechtsterroristen?

Acht Männern sollen die rechtsterroristische Vereinigung "Revolution Chemnitz" gebildet haben. Was wir über die Mitglieder dieser Gruppe wissen - und was sie vor hatten.
25/6/20190 minutos, 0 segundos
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Istanbul: Der Anfang von Erdoğans Ende?

Istanbul hat mit Ekrem İmamoğlu den Wechsel gewählt. Doch leicht wird es der CHP-Kandidat nicht haben. Und ob er ein Hoffnungsträger für die ganze Türkei ist, wird sich erst noch zeigen.
24/6/20190 minutos, 0 segundos
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Brüsseler Blockaden

Beim EU-Gipfel in Brüssel ging es unter anderem um Klimaschutz und die Besetzung von Spitzenämtern. Beides ohne echte Durchbrüche. Wie geht es jetzt weiter?
21/6/20190 minutos, 0 segundos
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Trump 2020: So stehen seine Chancen

Bei Trumps offiziellem Wahlkampfauftakt jubeln ihm tausende Unterstützer zu. Seine Chancen wiedergewählt zu werden, sind nicht schlecht - die Wahlkampfkasse ist gut gefüllt.
19/6/20190 minutos, 0 segundos
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Warum der Kirchentag die AfD ausschließt

Der Kirchentag sei nur entstanden, weil Kirche im Kampf gegen Faschismus versagt hat, sagt Hans Leyendecker, Präsident des Kirchentags. So wolle er der Alternative für Deutschland auch in Dortmund keinen Bühne bieten.
18/6/20190 minutos, 0 segundos
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Verdächtiger im Fall Lübcke: Einzeltäter oder Netzwerk?

Der Generalbundesanwalt ermittelt im Falll des getöteten Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke: Was wir über den tatverdächtigen Rechtsextremisten Stephan E. wissen.
17/6/20190 minutos, 0 segundos
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Riskiert Trump einen Krieg am Golf?

Die Angst vor einer Eskalation zwischen den USA und Iran steigt, vor allem nach dem Vorfall im Golf von Oman. Wie weit ist der US-Präsident bereit zu gehen?
14/6/20190 minutos, 0 segundos
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Prepper: Beim Krieg spielen hört der Spaß auf

Drei ehemalige und ein aktiver Beamter des SEK sollen Preppern Dienstmunition beschafft haben. Ein Beleg dafür, dass der Staat die Gefahr solcher Gruppen nicht ernst genug nimmt.
13/6/20190 minutos, 0 segundos
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Verschnaufpause für den aufgeheizten Mietmarkt

Berlin will mit einem Mieten-Deckel gegen die Mieten-Wahnsinn vorgehen. Ein Verband der Hauseigentümer läuft dagegen Sturm.
12/6/20190 minutos, 0 segundos
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Ostdeutschlands Ambivalenz gegenüber Russland

Sachsen Ministerpräsident Michael Kretschmer will die Sanktionen gegen Russland beenden, die nach der Annexion der Krim verhängt wurden. Im Osten Deutschlands kommt das gut an, im Westen nicht so.
11/6/20190 minutos, 0 segundos
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Wie die Bundesregierung die Einwanderung regeln will

Ausländische Fachkräfte sollen leichter in Deutschland arbeiten können, Ausreisepflichtige konsequenter abgeschoben werden: Was im Migrationspaket geregelt ist.
7/6/20190 minutos, 1 segundo
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Klöckner-Video: Nestlé sagt Danke!

Julia Klöckner hat ein Video gedreht - zusammen mit dem Deutschland-Chef von Nestlé. Macht die Ministerin damit Werbung für den umstrittensten Nahrungsmittelkonzern der Welt?
6/6/20190 minutos, 0 segundos
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Fifa-Kongress: Infantinos große Satire-Show

Der Fifa-Präsident wird mit nur drei Gegenstimmen wiedergewählt. Er spricht von einer neuen Fifa, die für Integrität, Glaubwürdigkeit und Vertrauen stehe. Ein Witz?
5/6/20190 minutos, 0 segundos
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Wieso die Pflege-Reformen nicht reichen

Ein Jahr lang haben Arbeits-, Familien- und Gesundheitsministerium über Reformen zur Pflege verhandelt. Jetzt haben sie die Ergebnisse vorgestellt. Wird der Pflegeberuf davon profitieren?
4/6/20190 minutos, 0 segundos
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Was bei der SPD passieren muss

Einen Nachfolger für Andrea Nahles zu finden, wird für die SPD schwierig werden - und vor allem dauern. Wie die Partei sich jetzt positionieren muss.
3/6/20190 minutos, 0 segundos
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SPD: Wenig Klarheit, viel Chaos

Die Europawahl war für CDU und SPD ein Schock. Wie stark stehen Annegret Kramp-Karrenbauer und Andrea Nahles unter Druck?
31/5/20190 minutos
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Europawahl: Machtkampf in Brüssel

In Brüssel läuft ein Machtkampf auf mehreren Ebenen: Parlament gegen Rat, Macron gegen Merkel, EVP gegen Sozialdemokraten. Und welche Rolle spielen die EU-kritischen Parteien im neuen Parlament?
30/5/20190 minutos, 0 segundos
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Antisemitismus ist ein Versagen von uns allen

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung kann das Tragen einer Kippa nicht überall in Deutschland empfehlen. Wie steht es also um die Religionsfreiheit in Deutschland?
29/5/20190 minutos
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AKK fehlt der Anschluss an die Jugend

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer erregt mit ihrer Äußerung zu Regeln für YouTuber Widerspruch. Ist sie überfordert?
28/5/20190 minutos, 0 segundos
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EU-Wahl: Was das Ergebnis für Europa bedeutet

Die Wahlbeteiligung war bei dieser Europawahl höher als sonst. Die beiden größten Fraktionen, die Christ- und Sozialdemokraten, haben aber beide deutlich verloren. Wer bekommt jetzt die wichtigsten Ämter?
27/5/20190 minutos, 0 segundos
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EU- & Bremen-Wahl: So nervös ist die GroKo

Europawahl, Bremen-Wahl, Kommunalwahlen – Deutschland steht ein politisches Wochenende bevor. Was passiert in der Bundesregierung, wenn Union und SPD schlecht abschneiden? Mehr unter sz.de/nachrichtenpodcast
24/5/20190 minutos, 0 segundos
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Europawahl: So arbeitet das EU-Parlament

Bei der Europawahl am Sonntag werden 751 Mandate vergeben. Wie arbeiten die Abgeordneten, was sind die Erfolge aus der letzten Legislaturperiode und wie könnte der Einfluss des Parlaments noch ausgebaut werden?
24/5/20190 minutos, 0 segundos
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#Rezo: Die CDU vergibt eine große Chance

Der Youtuber Rezo rechnet in 55 Minuten mit der CDU ab. Die Partei kündigt erst ein eigenes Video mit Philipp Amthor an - und zieht dann zurück. Ein eigenartiges Krisenmanagement.
23/5/20190 minutos, 0 segundos
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Brexit-Showdown: Mays Tage sind gezählt

Theresa May hat es noch einmal mit Zugeständnissen an ihre Gegner versucht. Sie zeigt sich sogar offen für ein neues Referendum. Aber ihre letzten Tage im Amt rücken näher.
22/5/20190 minutos, 0 segundos
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Nach Strache-Video: Chaos-Tage in Wien

Besser als "Games of Thrones": Die Regierungskrise in Österreich. Wer wird das Land ab Montag regieren?
21/5/20190 minutos, 0 segundos
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Ibiza-Skandal: ein Video und seine Folgen

Das Ibiza-Video von FPÖ-Chef Strache hat in Österreich ein politisches Erdbeben ausgelöst. Die Enthüllungen gehen weiter.
20/5/20190 minutos
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Oktoberfest-Attentat: Die Hintergründe bleiben ungeklärt

Seit 2014 wird in dem Fall wieder ermittelt. Aber wohl nicht mehr lange. Was die neuen Ermittlungen ergeben haben und welche Fehler in der Vergangenheit gemacht wurden, erzählt Annette Ramelsberger.
17/5/20190 minutos, 0 segundos
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Europawahl: Was wollen paneuropäische Parteien?

Volt und DiEM25 möchten nicht nur für ein Land Politik machen, sondern für die ganze EU. Die Parteien sind klein - haben bei dieser Wahl aber Chancen auf einen Sitz.
17/5/20190 minutos, 0 segundos
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Warum Millionen männliche Küken an ihrem Geburtstag sterben

Männliche Küken werden in Deutschland geschreddert oder vergast. Das ist legal, weil die Gerichte den wirtschaftlichen Profit bisher höher gewichtet haben als das Tierwohl.
16/5/20190 minutos, 0 segundos
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Martin Sellner - Posterboy der rechtsextremen Identitären

Martin Sellner ist der Star der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich. Aus Deutschland wird er massiv mit Spenden unterstützt - und er stand näher im Kontakt mit dem Attentäter von Christchurch als bislang bekannt.
15/5/20190 minutos, 0 segundos
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Arbeitszeit­erfassung: Eine Frage der Menschenwürde

Die EuGH-Entscheidung zur systematischen Erfassung von Arbeitszeiten ist ein "absolut positives Urteil". Kritik daran üben nur die Arbeitgeber.
14/5/20190 minutos, 0 segundos
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Werk oder Wrack? Die Biennale in Venedig

Die Biennale in Venedig ist eröffnet. Die 58. Schau zeitgenössischer Kunst ist sehr politisch. Besonders die Ausstellung eines untergegangenes Flüchtlingsboot ist höchst umstritten.
13/5/20190 minutos, 0 segundos
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Wofür China im Handelsstreit kämpft

Donald Trump erhöht die Strafzölle auf chinesische Produkte noch während der Verhandlungen - ein Affront. Wie konnte der Handelskonflikt so schnell wieder eskalieren?
10/5/20190 minutos, 0 segundos
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Europawahl: Das Duell um die EU-Kommission

Manfred Weber und Frans Timmermans sind die beiden aussichtsreichsten Kandidaten für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten. Trotzdem könnten sie am Ende doch beide leer ausgehen. Mehr auf sz.de/podcast.
10/5/20190 minutos, 0 segundos
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Wahl in Südafrika: Ein Ende der Korruption?

Zum sechsten Mal seit 1994 hat Südafrika am Mittwoch gewählt. Aber die damals so hoffnungsvolle Regenbogennation ist inzwischen wieder desillusioniert von einer korrupten Elite. Warum hat genau diese Elite aber auch diese Wahl wieder eine Mehrheit bekommen?
9/5/20190 minutos
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Droht ein neuer Krieg am Golf?

Säbelrasseln am Persischen Golf: Im Konflikt um das Atomabkommen steuern Teheran und Washington auf eine neue Eskalation zu.
8/5/20190 minutos, 0 segundos
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Der Türkei drohen Unruhe und Instabilität

Erdogan hatte mit der Annullierung der Wahl in Istanbul Erfolg. Doch wie steht es um die Demokratie in der Türkei?
7/5/20190 minutos, 0 segundos
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Artensterben: Der Mensch bringt den Tod

Eine Million Tier-und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht. Millionen andere sind schon untergegangen. Auslöser ist der Mensch.
6/5/20190 minutos, 0 segundos
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Kühnerts Debatte kommt zur falschen Zeit

Juso-Chef Kühnert spricht über Sozialismus und Kollektivierung und hat damit eine wahnsinnige Debatte losgetreten. Wieso diese für die SPD zum Problem wird, erklärt Ferdos Forudastan.
3/5/20190 minutos
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Warum es im Fall Semenya keine Gerechtigkeit gibt

Caster Semenya darf nicht länger über die 800- und 1500-Meter-Strecken an den Start gehen. Außer sie macht eine Hormontherapie, um ihren Testosteronwert zu senken.
2/5/20190 minutos, 1 segundo
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US-Wahlen: Wieso Joe Biden?

Joe Biden will Donald Trump bei den US-Wahlen 2020 herausfordern. Wie sich der ehemalige Vize-Präsident bei seinem Wahlkampfauftakt in Pittsburgh geschlagen hat.
30/4/20190 minutos, 0 segundos
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Wie Spanien künftig regiert werden kann

Spaniens Sozialdemokraten haben die Parlamentswahlen gewonnen. Doch ohne Koalitionspartner wird Ministerpräsident Pedro Sánchez nur schwer regieren können.
29/4/20190 minutos, 0 segundos
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FDP: Lindners Rede gegen die Grünen

Auf dem 70. FDP-Bundesparteitag spricht Christian Lindner kurz Chinesisch, poltert aber vor allem gegen die Grünen. Wieso legt er sich gerade mit dieser Partei an?
26/4/20190 minutos, 0 segundos
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Deutsche Bank & CoBa: Warum die Hochzeit platzte

Die beiden größten deutschen Geldhäuser sehen in einem Zusammenschluss keine großen Vorteile. Zu groß war auch der Widerstand von Gewerkschaften und Investoren.
25/4/20190 minutos, 0 segundos
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Kim in Russland: Wie Putin Nordkorea zu Normalität verhilft

Nordkoreas Machthaber trifft in der Hafenstadt Wladiwostok den russischen Präsidenten. Es geht um das Atomprogramm und die Sanktionen. Doch was erhofft sich Kim davon?
24/4/20190 minutos, 0 segundos
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Sexualisierte Gewalt: Der Kampf gegen eine Kriegswaffe

Außenminister Maas will, dass der UN-Sicherheitsrat eine Resolution gegen sexualisierte Gewalt verabschiedet. Täter dürften nicht mehr straffrei davonkommen, fordert er.
23/4/20190 minutos, 0 segundos
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Wahlen in Indonesien: Vorbild für die islamische Welt?

Das bevölkerungsreichste Land der islamischen Welt hat gewählt. Der liberale Amtsinhaber Widodo hat über seinen Herausforderer gesiegt. Doch ohne Mekka geht in Indonesien nichts mehr.
18/4/20190 minutos, 0 segundos
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Warum Macron der Brand von Notre-Dame nutzen könnte

Große Krisen sind die Stunden großer Staatschefs. Nach dem Brand der Pariser Kathedrale könnte Macron seine Landsleute hinter sich und seine Reformvorhaben versammeln.
17/4/20190 minutos, 0 segundos
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Verbrüderung vor den Flammen von Notre-Dame

Die Umarmung von Präsident Macron und dem Pariser Bischof vor den Trümmern von Notre-Dame zeigt: Die Kluft zwischen Kirche und weltlicher Macht in Frankreich ist kleiner geworden.
16/4/20190 minutos, 0 segundos
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Missbrauch in Lügde: Wie ist so ein Desaster möglich?

Auf einem Campingplatz in Lügde in Nordrhein-Westfalen sollen mindestens 40 Kinder missbraucht worden sein. Die Behörden leisten sich eine Panne nach der anderen.
15/4/20190 minutos, 0 segundos
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Assange droht zum Präzedenz­fall zu werden

Am Donnerstag wurde überraschend der Wikileaks-Gründer Julian Assange verhaftet – und die USA will, dass er ausgeliefert wird. Wie schnell könnte das passieren und was würde es für Journalisten und Whistleblower weltweit bedeuten?
12/4/20190 minutos, 0 segundos
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Selbst ein neues Brexit-Referendum ist möglich

Zu Halloween als Zollunion: London bekommt Aufschub beim Brexit. Jetzt ist wieder alles möglich. Wirklich alles.
11/4/20190 minutos
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Die Zwei-Staaten-Lösung ist tot

Israels Wähler haben sich für den rechten Likud-Block entschieden. Damit machen sie alle Hoffnungen auf ein Nebeneinander mit einem künftigen Palästina zunichte.
10/4/20190 minutos, 0 segundos
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Wer im Krieg in Libyen mitmischt

Harte Kämpfe um Tripolis. Doch wer steht eigentlich hinter General Haftar, der die Offensive auf die libysche Hauptstadt anführt?
9/4/20190 minutos, 0 segundos
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Hilft Enteignung gegen zu hohe Mieten?

Die Mieten in deutschen Städten werden immer teurer. Könnten Enteignungen den kaputten Wohnungsmarkt retten?
8/4/20190 minutos, 0 segundos
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Trumps Machtkampf an der Grenze zu Mexiko

Donald Trump besucht die Grenze zu Mexiko. Und das, kurz nachdem er dem Nachbarstaat gedroht hat, die Grenze zu schließen oder Strafzölle zu verhängen. Könnten solche Maßnahmen Trumps Probleme lösen?
5/4/20190 minutos
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Kommt jetzt die Revolution der Radfahrer?

In über 20 Städten werden Unterschriften für Radentscheide gesammelt. Außerdem wird gegen die Politik von Andi Scheuer demonstriert. Der soll sich mehr um Radwege statt um SUVs kümmern.
4/4/20190 minutos, 0 segundos
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"Trump wird kein Fan der Nato mehr"

Die Nato feiert in Washington Jubiläum. In Berlin kommt keine Feierlaune auf, da sich US-Präsident Donald Trump über Deutschland beschwert.
3/4/20190 minutos, 0 segundos
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"Deutschland ist eines der sichersten Länder der Welt"

Weniger als ein Prozent der Deutschen wird Opfer schwerer Verbrechen. Über die Diskrepanz von gefühlter Bedrohung und tatsächlicher Sicherheit.
2/4/20190 minutos, 0 segundos
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Ukraine: Wie ein Satiriker Präsident werden kann

Der Komiker Selensky tritt in einer Stichwahl gegen Amtsinhaber Poroschenko an. Sein Erfolg bei den Präsidentschaftswahlen hängt mehr mit Frustration als mit dem Humor der Ukrainer zusammen.
1/4/20190 minutos, 0 segundos
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29. März: Brexit-Day ohne Brexit

Der 29. März 2019 sollte eigentlich der "Brexit-Day" sein. Stattdessen stimmt das Parlament in London zum dritten Mal über Mays Brexit-Deal mit der EU ab. Wie ist es eigentlich so weit gekommen?
29/3/20190 minutos, 0 segundos
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Urteil in den USA: Droht Bayer die Zerschlagung?

Bayer hat in den USA einen wichtigen Prozess verloren und muss 80 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen. Es drohen noch viele solcher Klagen - und damit große Gefahren.
28/3/20190 minutos, 0 segundos
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Waffen­exporte: Warum die SPD nicht einknicken darf

Die Koalition streitet sich über den Exportstopp für Rüstungsexporte nach Riad. Aber auch die europäischen Partner beklagen sich über Deutschlands restriktive Politik.
27/3/20190 minutos, 0 segundos
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Warum uns Artikel 13 noch weiter beschäftigen wird

Nach einer emotionalen Debatte im EU-Parlament steht fest: Die Urheberrechtsreform kommt genau so wie es der Gesetzesentwurf vorsieht. Waren alle Demonstrationen komplett umsonst?
26/3/20190 minutos, 0 segundos
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Mueller-Bericht: Trumps Triumph

Nach dem Bericht des US-Sonderermittlers Mueller zur Russland-Affäre sieht sich Donald Trump "total entlastet". Doch ist seine Unschuld wirklich belegt?
25/3/20190 minutos, 0 segundos
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Artikel 13: Europa droht, die jungen Menschen zu verlieren

Nächste Woche stimmt das EU-Parlament über die Urheberrechtsreform ab. Schon am Samstag protestieren die Gegner in ganz Europa. Sie sehen ihre letzte Chance, das freie Netz zu retten.
22/3/20190 minutos, 0 segundos
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Wie Merkel Deutschlands Selbstbild in der EU hinterfragt

Angela Merkel hat in ihrer Regierungserklärung überraschend eine große, selbstkritische Frage aufgeworfen: Wie kann Deutschland ein besserer Partner in der EU werden und mehr Kompromisse machen?
21/3/20190 minutos, 1 segundo
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Glyphosat-Urteil: Hat Bayer sich verzockt?

Glyphosat soll mitschuld an einer Krebserkrankung sein, urteilt ein US-Gericht. Für den Bayer-Konzern ist das ein großer Rückschlag. Er verliert massiv an wert. Aber wieso verteidigt er den Kauf des Glyphosat-Herstellers Monsanto immer noch?
20/3/20190 minutos, 0 segundos
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Teurer Poker um das Mobilfunknetz

Die Auktion um 5G hat begonnen. Doch was bringen die neuen Frequenzen den Verbrauchern und wird es die Funklöcher stopfen?
19/3/20190 minutos, 0 segundos
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Terroranschlag in Christchurch: Welche Verantwortung Medien tragen

Terroristen wollen Angst verbreiten. Wie sich Medien schuldig machen, wenn sie das Video der Bluttat verbreiten.
18/3/20190 minutos, 0 segundos
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Wie es nach der chaotischen Brexit-Woche weitergeht

Nach einer chaotischen Brexit-Woche werden die Briten immer ungeduldiger mit ihrer Regierung. Aber war das vielleicht sogar eine gute Woche für Theresa May?
15/3/20190 minutos, 0 segundos
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Große Koalition: Das hält kein weiteres Jahr

Obwohl sie einige Projekte auf den Weg gebracht hat, stehen CDU, CSU und SPD in den Umfragen schlecht da. 2019 wird wohl das Jahr, in dem die Groko die Reißleine zieht.
14/3/20190 minutos, 0 segundos
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Boeing: Warum die Flugverbote zu früh kommen

Weltweit sind gegen die Boeingmaschine 737 Max 8 Flugverbote verhängt worden. Nur die USA sträuben sich.
13/3/20190 minutos
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Sind Ärzte für sinnloses Leiden verantwortlich?

Müssen Mediziner entscheiden, wann lebensverlängernde Maßnahmen nicht mehr sinnvoll sind? Der BGH entscheidet, ob ein Arzt wegen eines Schwerkranken Schmerzensgeld zahlen muss.
12/3/20190 minutos, 0 segundos
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Der verspätete algerische Frühling

In Algerien gehen Hunderttausende gegen den kranken Präsident Bouteflika auf die Straße. Jetzt kommt alles auf das Verhalten des Militärs an. Nachdem diese Folge veröffentlicht wurde, wurde bekannt, dass der algerische Präsident auf eine fünfte Amtszeit verzichten wird. Mehr dazu lesen Sie auf SZ.de.
11/3/20190 minutos, 0 segundos
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Orbáns Ausschluss: Wieso die EVP zögert

Die EVP streitet immer heftiger mit Victor Orbán über dessen populistische Kampagnen gegen die EU. Warum tut sie sich trotzdem so schwer, Orban und seine Fidesz-Partei einfach auszuschließen?
8/3/20190 minutos, 0 segundos
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Kann Deutschland Huawei noch trauen?

Die USA werfen Huawei Spionage vor. Der chinesische Technologie-Konzern aber beteuert seine Unschuld. Und hat jetzt sogar Klage gegen die USA eingereicht. Wie soll Deutschland darauf reagieren? Ohne Huawei könnte der 5G Ausbau schwierig werden.
7/3/20190 minutos, 0 segundos
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Doku über Michael Jackson: Porno und Süßigkeiten

Kann man noch Songs von Michael Jackson hören? Nach der HBO-Doku "Leaving Neverland" zumindest anders.
6/3/20190 minutos
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Scheitert Macron an Deutschland?

Der französische Präsident will einen "Neubeginn" für Europa und stellt einen Haufen von Forderungen. Damit stellt er den Rest der EU vor eine für ihn gefährliche Wahl.
5/3/20190 minutos, 0 segundos
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Warum die neue Ost-Studie der AfD in die Hände spielt

Noch immer hat der Osten wirtschaftlich Rückstand auf den Westen. Ökonomen fordern nun, mehr Geld in die Städte und weniger ins Land zu stecken. Doch das wäre fatal.
4/3/20190 minutos, 0 segundos
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Wieso Netanjahu nicht zurücktritt

Benjamin Netanjahu wird wohl wegen Korruption angeklagt – und das kurz vor den nächsten Wahlen. Wird es jetzt wirklich eng für Israels Premierminister?
1/3/20190 minutos, 0 segundos
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Gipfel von Hanoi: Warum Trump an Grenzen stößt

Wochenlang hat die Welt auf den zweiten Gipfel zwischen den USA und Nordkorea hingefiebert. Nun haben sich Trump und Kim nicht einmal auf eine gemeinsame Erklärung verständigen können.
28/2/20190 minutos, 0 segundos
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Der gefährliche Streit um Kaschmir

Der Konflikt zwischen Indien und Pakistan spitzt sich seit Tagen immer weiter zu. Droht ein neuer Krieg zwischen den beiden Atommächten?
27/2/20190 minutos, 0 segundos
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Taliban-USA-Gespräche: Wie reden mit dem Teufel?

Reinste Realpolitik: Obwohl die Taliban in Afghanistan für schwerste Verbrechen verantwortlich sind, verhandeln die USA in Doha mit den radikalen Islamisten.
26/2/20190 minutos, 0 segundos
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Oscars 2019: Wie Netflix die große Leinwand bedroht

Bei den Oscars räumt das Netflix-Drama "Roma" drei Preise ab. Schaufelt sich die Kinoindustrie mit der Verleihung für den Streaming Dienst selbst das Grab?
25/2/20190 minutos, 0 segundos
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Entscheidung in Venezuelas Machtkampf?

Der Machtkampf in Venezuela verlagert sich aus der Hauptstadt Caracas an die Grenzen. Jetzt kommt es auf die einzelnen Soldaten an.
22/2/20190 minutos, 0 segundos
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Missbrauchs­gipfel: Nichts ist ewig, nicht einmal die Kirche

In Rom findet der erste Missbrauchsgipfel der katholischen Kirche statt. Die Opfer sind schon enttäuscht, bevor er überhaupt begonnen hat.
21/2/20190 minutos, 0 segundos
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Putins Sorge um das Wohl der Russen

Russlands Präsident will die staatlichen Ausgaben massiv erhöhen. Putin will damit das "Wohl russischer Familien steigern". Doch was hat er die 18 Jahre zuvor gemacht?
20/2/20190 minutos, 0 segundos
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"ARD-Framing" - Welche Macht Sprache hat

Ein internes ARD-Papier verursacht Wirbel. Rechte Kritiker sehen in dem "Framing Manual" einen Neusprech. Aber ist das wirklich so?
19/2/20190 minutos, 0 segundos
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Was machen mit den IS-Rückkehrern, die keiner will?

Deutschland und andere EU-Staaten sehen massive praktische Probleme bei einer Rücknahme ehemaliger IS-Kämpfer aus Syrien. Aber welche Alternativen gibt es?
18/2/20190 minutos, 0 segundos
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Notstand ohne Not: Trump tut alles für die Mauer

Donald Trump hat den nationalen Notstand ausgerufen, um die Mauer zu Mexiko zu finanzieren. Können ihn die Demokraten jetzt verklagen?
15/2/20190 minutos, 0 segundos
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Stirbt das Internet, wie wir es kennen?

Die Europäische Union steht kurz davor, das Urheberrecht zu reformieren. Datenschützer, Youtuber und Startups warnen vor Zensur.
14/2/20190 minutos, 0 segundos
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Der Drogen­krieg geht weiter, auch ohne "El Chapo"

Der berühmteste Drogenboss der Welt ist in den USA schuldig gesprochen worden. Die amerikanische Justiz lässt sich dafür feiern. Der Sieg ist aber nur ein symbolischer.
13/2/20190 minutos, 0 segundos
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Droht in Katalonien eine neue Eskalation?

In Madrid beginnt der Prozess gegen zwölf katalanische Separatisten. Der Vorwurf gegen sie lautet unter anderem “Rebellion”.
12/2/20190 minutos, 0 segundos
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Wie glaubwürdig ist die SPD?

Hartz IV weg, Grundrente her, höhere Steuern für Reiche. Kann die neue Programmatik die SPD retten?
11/2/20190 minutos, 0 segundos
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Nord Stream 2: Gezerre um das russische Gas

Die Gaspipeline Nord Stream 2 drohte Deutschland und Frankreich zu entzweien. Jetzt gibt es einen Kompromiss. Doch zu welchem Preis?
8/2/20190 minutos, 0 segundos
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Riegel gegen Facebooks Sammelwut

Das Bundeskartellamt schränkt Facebooks Möglichkeiten ein, gesammelte Daten zusammenzuführen. Der Konzern will sich dagegen wehren.
7/2/20190 minutos, 0 segundos
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Trump kämpft um seine Mauer

"Mauern funktionieren und Mauern retten Leben." US-Präsident Trump beharrt auf den Bau der Mauer zu Mexiko.
6/2/20190 minutos, 0 segundos
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Papst beweist Mut, für die Scheichs zählen die Bilder

Franziskus ist der erste Pontifex auf der arabischen Halbinsel. Er findet klare Worte für den Krieg in Jemen. Doch für die Scheichs zählt nicht unbedingt der Inhalt, sondern der Schein.
5/2/20190 minutos, 0 segundos
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Schafft eine Grundrente neue Ungerechtigkeiten?

Bis zu 447 Euro mehr Rente für Geringverdiener, das ist der Plan von Arbeitsminister Hubertus Heil. Doch sein Konzept ist nicht unumstritten.
4/2/20190 minutos, 0 segundos
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Die Welt wird kälter: USA kündigen INF-Vertrag auf

Er hat es getan: Donald Trump ist aus dem INF-Vertrag ausgestiegen. Sowohl die USA als auch Russland haben dabei eigene Interessen im Blick. Die Leidtragenden sind die Europäer.
1/2/20190 minutos, 0 segundos
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Wie ein Volks­­begehren die Biene retten soll

Mehr Artenvielfalt! Das fordert ein Volksbegehren, das an diesem Donnerstag in Bayern startet. Doch es gibt auch Widerstand.
31/1/20190 minutos, 0 segundos
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Die EU darf sich von London nicht unter Druck setzen lassen

Die britischen Abgeordneten wollen dem Austrittsabkommen nur zustimmen, wenn der Backstop ersetzt wird. Doch es ist an London zu sagen, was es will.
30/1/20190 minutos, 0 segundos
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Bürokratie­monster Bundeswehr

Schwere Ausrüstungsmängel und lähmende Verwaltung. Der neue Bericht des Wehrbeauftragten zeigt einen beklagenswerten Zustand der Bundeswehr.
29/1/20190 minutos, 0 segundos
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Kann alternative Energie die Kohle ersetzen?

Der Kohleausstieg bis zum Jahr 2038 ist beschlossen. Doch woher kommt in 19 Jahren unser Strom?
28/1/20190 minutos, 0 segundos
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Warum Schüler die Klimapolitik nicht länger ertragen

Bei den "Fridays for future" gehen bundesweit Tausende Schüler auf die Straße. Über die letzte Generation, die den Klimawandel noch aufhalten kann.
25/1/20190 minutos, 0 segundos
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Wie eine Eskalation in Venezuela verhindert werden kann

Das lateinamerikanische Land hat gerade zwei Präsidenten. Das Militär steht auf der Seite des Amtsinhabers, die USA auf der des Herausforderers. Ein Land könnte Vermittler sein.
24/1/20190 minutos, 0 segundos
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Wo die Flüchtlinge geblieben sind

Die Asylanträge sind 2018 in Deutschland stark zurückgegangen. Hat sich das Problem einfach nur verlagert?
23/1/20190 minutos, 0 segundos
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Wie der Brexit den Frieden in Irland gefährdet

Der No Deal beim Brexit droht. Auf einmal könnte die EU-Außengrenze die Republik Irland und Nordirland teilen. Droht gar ein erneutes Aufflammen des Bürgerkriegs?
22/1/20190 minutos, 0 segundos
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Was die Wirt­schafts­elite in Davos bespricht

Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. Die Chancen, aber auch die Verwerfungen der Globalisierung 4.0 besprechen Politiker und Wirtschaftsführer in Davos.
21/1/20190 minutos, 0 segundos
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Wird die CSU unter Söder bedeutungslos?

Der Ministerpräsident soll am Samstag auch CSU-Vorsitzender werden. Er wäre so mächtig wie Strauß, Stoiber und Seehofer vor ihm und könnte so unbedeutend wie keiner von ihnen werden.
18/1/20190 minutos, 0 segundos
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Wie mehr Frauen nach oben kommen

Die Gleichstellung ist so fortgeschritten wie nie. Aber noch immer verdienen Frauen weniger als Männer, sie sitzen seltener auf Chefposten und im Bundestag. Eine Bestandsaufnahme.
17/1/20190 minutos, 0 segundos
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Beim Brexit wissen alle nur, wie es nicht geht

Theresa May erleidet bei der Abstimmung über ihren Brexitdeal ihre schwerste Niederlage. Doch eine Alternative stellen ihre Gegner auch nicht vor.
16/1/20190 minutos, 0 segundos
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Hartz IV: Wenn jeder Euro zählt

Wer von Hartz IV lebt, lebt auf Kante. Jobcenter können Geld verweigern, wenn man nicht kooperiert. Aber darf der Staat Menschen die Existenzgrundlage entziehen?
15/1/20190 minutos, 0 segundos
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Wie May für die Brexit-Abstimmung kämpft

Kurz vor der Brexit-Abstimmung im Unterhaus droht Premierministerin Theresa May den Abgeordneten - und bringt eine neue Variante des Ausstiegsszenarios ins Spiel.
14/1/20190 minutos, 0 segundos
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Die traurige Soap des André Poggenburg

Der Rechtsaußen tritt aus der AfD aus und gründet eine eigene Partei. Ob er mit dieser der AfD bei den kommenden Landtagswahlen in Ostdeutschland gefährlich werden kann?
11/1/20190 minutos, 0 segundos
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Wahlen im Kongo: Ein Ergebnis, aber keine Ruhe

Nachdem die Bürger lange warten mussten, steht die Überraschung fest: Oppositionskandidat Tshisekedi soll neuer Präsident im Kongo werden. Doch am Ergebnis gibt es erhebliche Zweifel.
10/1/20190 minutos, 0 segundos
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Wie Trump Angst schürt

Die pathetische Rede des US-Präsdenten spielte mit Ressentiments. Unbedingt hält er an der Mauer zu Mexiko fest. Vielleicht gibt es trotzdem einen Ausweg aus dem Shutdown.
9/1/20190 minutos, 0 segundos
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Hackerangriff aus dem Kinderzimmer

Seit Tagen beschäftigt ein Datenklau Deutschland. Jetzt kommt raus: Verantwortlich ist ein Schüler. Kann jeder zur Bedrohung werden?
8/1/20190 minutos, 0 segundos
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Rote Khmer: Das furchtbare Menschenexperiment

Kambodscha begeht den 40. Jahrestag der Befreiung von den Roten Khmer. Pol Pot und seine Schergen hatten eine Terrorherrschaft errichtet, die 1,7 Millionen Menschen das Leben kostete.
7/1/20190 minutos, 0 segundos
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Der politische Jahresrückblick mit Kurt Kister

Groko, Merkel, Trump: "Auf den Punkt" in XXL-Version mit dem SZ-Chefredakteur.
21/12/20180 minutos, 0 segundos
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Wie Trump die Kurden im Stich lässt

Der US-Präsident will seine Truppen sofort aus Syrien zurückziehen, denn die IS-Terrormiliz sei nun besiegt. Eine grundlegend falsche Annahme, warnen auch einige Parteifreunde.
20/12/20180 minutos, 0 segundos
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Der Hype um den Hyperloop

In Los Angeles gibt es eine Teststrecke für die Hyperloops von Elon Musk. Doch sind die eine Antwort auf die Transportprobleme und den drohenden Verkehrskollaps der Zukunft?
19/12/20180 minutos, 0 segundos
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Vereint gegen Orbán

Zum ersten Mal in der Amtszeit Viktor Orbáns vereinen sich alle Oppositionsparteien gegen die Regierung. Für den Premier könnte das eine Gefahr werden, wenn er nicht aufpasst.
18/12/20180 minutos, 0 segundos
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Schenkt der Klimagipfel neue Hoffnung?

Fast 200 Staaten einigen sich in Kattowitz auf ein Regelwerk, um das Pariser Abkommen umzusetzen. Für Umweltverbände ist es kein großer Wurf. Doch es ist mehr, als viele gehofft hatten.
17/12/20180 minutos, 0 segundos
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Fünf Monate Wartezeit für psychisch Kranke sind zu viel

Der Gesundheitsminister macht einen Vorschlag, wie psychisch Kranke schneller einen Therapieplatz bekommen. Über 200 000 Menschen unterzeichnen dagegen eine Petition. Wieso?
14/12/20180 minutos, 0 segundos
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May und das U-Boot aus Käse

Theresa May übersteht ein Misstrauensvotum. Am Ende, wenn das Parlament über den Brexit abstimmt, muss sie vielleicht trotzdem ihren großen Traum aufgeben: ihr Amt als Premierministerin.
13/12/20180 minutos
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§219a: Die festgefahrene Debatte

Die Koalition steht wegen des Verbots der "Werbung" für Schwangerschaftsabbrüche auf dem Spiel. Dabei könnte der Streit unter Fachpolitikern geregelt werden, ganz ohne großes Tamtam.
12/12/20180 minutos, 0 segundos
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Gelbwesten: Macron hat Angst

Seit Wochen demonstrieren Hunderttausende Franzosen gegen ihren Präsidenten. Der entschuldigt sich und kommt den Gelbwesten entgegen. Die könnten jetzt aber noch mehr verlangen.
11/12/20180 minutos, 0 segundos
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Die Bahn kommt! Nicht

Hunderttausende Pendler sind von dem Streik bei der Deutschen Bahn betroffen. Wie verhältnismäßig ist der Arbeitskampf der Gewerkschaft EVG?
10/12/20180 minutos, 0 segundos
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AKK: Neuer Schwung für die CDU

Die Entscheidung ist in der Stichwahl gefallen: Annegret Kramp-Karrenbauer ist die neue Vorsitzende der CDU. Wie wird das die Partei nach 18 Jahren Merkel verändern?
7/12/20180 minutos
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"Typisch Merkel, knochentrocken"

Nach 18 Jahren gibt Angela Merkel den CDU-Vorsitz auf. So war ihr Abschied auf dem CDU-Parteitag.
7/12/20180 minutos, 0 segundos
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Verschlafen die Schulen die Digitalisierung?

Der Bund will den Schulen für die Digitalisierung fünf Milliarden Euro schenken. Aber alle 16 Bundesländer sind dagegen. Wieso der Digitalpakt plötzlich auf der Kippe steht, erklärt SZ-Bildungsredakterin Susanne Klein.
6/12/20180 minutos, 1 segundo
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Die Mafia wurde jahrelang unterschätzt

Bei einer europäischen Großrazzia werden Dutzende mutmaßliche Mitglieder der 'Ndrangetha festgenommen. Es ist das Eingeständnis, dass die Mafia nur international bekämpft werden kann.
5/12/20180 minutos, 0 segundos
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Warum diese Euro-Reformen nicht ausreichen

Die Eurozone soll umgebaut und so krisenfester gemacht werden. Wichtig ist aber nicht, auf welche Punkte sich die Euro-Finanzminister einigen konnten, sondern auf welche nicht.
4/12/20180 minutos, 0 segundos
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Gelbe Westen: Macron in seiner tiefsten Krise

Den Präsidenten schimpfen viele abfällig Jupiter: hochnäsig, über allem stehend, kein Mitgefühl mit den Armen. Will er die Krise beenden, muss er den "gilets jaunes" entgegen kommen.
3/12/20180 minutos, 0 segundos
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Implant Files: So reagiert die Politik

Medizinprodukte können Leben retten – oder ruinieren. Das zeigen die Recherchen der Implant Files. Wie haben Politiker und Hersteller auf die Veröffentlichung reagiert?
30/11/20180 minutos, 0 segundos
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Deutsche Bank: Ein Skandal nach dem anderen

Razzia bei Deutschlands größter Bank. Dieses Mal geht es um den Verdacht der Geldwäsche. Bastian Brinkmann über den Niedergang des einstigen Aushängeschilds der deutschen Wirtschaft.
29/11/20180 minutos, 0 segundos
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Wie sich Seehofer den Islam vorstellt

Der Innenminister wünscht sich auf der Deutschen Islamkonferenz eine stärkere Repräsentanz von liberalen Muslimen. Aber ausgerechnet die werden sich nicht untereinander einig.
28/11/20180 minutos, 0 segundos
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BVB-Anschlag: So lief der Prozess

Sergej W. wird wegen 14-fachen Modversuchs schuldig gesprochen. Annette Ramelsberger hat neben dem Handeln des Täters etwas anderes schockiert: die Brutalität im Profisport.
27/11/20180 minutos, 0 segundos
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Droht Krieg zwischen Ukraine und Russland?

Russische Schiffe haben vor der Halbinsel Krim ukrainische Schiffe gekapert. Die Ukraine versetzt seine Armee in Kampfbereitschaft. Wie gefährlich die Situation ist. erklärt Frank Nienhuysen.
26/11/20180 minutos, 0 segundos
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Was aus der Karawane in Mexiko wurde

Wegen der Karawane aus Mittelamerika hat Donald Trump das Militär an die Grenze geschickt. Jetzt ist offensichtlich, dass es ihm nur um Wahlkampf ging, sagt Sebastian Schoepp.
23/11/20180 minutos, 0 segundos
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Phantom-Aktien: Wie Reiche den Staat um Millionen prellen

Banker und Aktienhändler haben sich Steuern erstatten lassen, die nie gezahlt wurden. Diese der SZ und WDR neu aufgedeckte Masche ist noch perfider als der Cum-Ex-Skandal, sagt Jan Willmroth.
22/11/20180 minutos, 0 segundos
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Trumps spezielle Freundschaft mit den Saudis

Bleibt der Kashoggi-Mord ungesühnt? Gut möglich, sagt Stefan Kornelius. Denn US-Präsident Trump verbindet eine "Verwandschaft im Geiste" mit den Saudis.
21/11/20180 minutos, 0 segundos
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Wenn der Partner tötet

Jeden zweiten bis dritten Tag wird in Deutschland eine Frau durch die Hand ihres Partners oder Ex-Partner getötet. Was wir tun können, um diese Form sexualisierter Gewalt zu beenden, erklärt die Redakteurin von SZ-Familie, Meredith Haaf.
20/11/20180 minutos, 0 segundos
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Wie realistisch ist ein Frieden im Jemen?

Nach dreieinhalb Jahren Bürgerkrieg sind die Rebellen im Jemen zu Gesprächen über eine Waffenruhe bereit. Wie vielversprechend diese Gespräch sind, erklärt Moritz Baumstieger in dieser Folge von "Auf den Punkt".
19/11/20180 minutos, 0 segundos
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CDU-Vorsitz: So schlagen sich AKK, Merz und Spahn

Am Donnerstagabend hat der Wahlkampf um den CDU-Vorsitz begonnen. Nur gekämpft wurde relativ wenig, sagt Stefan Braun im Podcast. Es wurde zu wenig über Inhalte gesprochen.
16/11/20180 minutos, 0 segundos
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So kämpft May um den Brexit-Deal

Es gibt einen Brexit-Deal. Doch für Premierministerin Theresa May geht es jetzt um ihr politisches Überleben.
15/11/20180 minutos, 0 segundos
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Italien bleibt beim Haushalt stur

Roms populistische Regierung reißt die EU-Defizitgrenze. Steht jetzt der ganze EU-Stabilitätspakt auf dem Spiel?
14/11/20180 minutos, 0 segundos
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Die AfD gerät in der Spendenaffäre unter Druck

Der AfD droht eine Spendenaffäre. Im Fokus steht Alice Weidel. Die Partei, die Recht und Ordnung voranstellt, zeigt, dass sie Probleme hat, mit Geld umzugehen, sagt Nicolas Richter.
13/11/20180 minutos, 0 segundos
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Wie sich Seehofers Teilrückzug auf die Groko auswirkt

Horst Seehofer legt den CSU-Vorsitz nieder. Bundesinnenminister will er aber bleiben. Doch selbst dieser Teilrückzug könnte in Berlin einiges verschieben, sagt Constanze von Bullion.
12/11/20180 minutos, 0 segundos
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Steinmeiers große Rede zum 9. November

Der Bundespräsident fordert am Tag, der für Licht und Schatten in der deutschen Geschichte steht, einen "demokratischen Patriotismus". Recht hat er, sagt Heribert Prantl.
9/11/20180 minutos, 0 segundos
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Wie die AfD mit dem UN-Migrationspakt Stimmung macht

Die Vereinbarung soll Migration sicherer machen. Die AfD fährt dagegen eine große Kampagne. Die Partei kopiert ihr Vorgehen geschickt aus Österreich, sagt Leila Al-Serori.
8/11/20180 minutos, 1 segundo
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Die gespaltenen Staaten von Amerika

Die Demokraten holen die Mehrheit im Repräsentantenhaus, die Republikaner behalten sie im Senat. Doch Donald Trump wird weiter machen wie bisher, sagt Thorsten Denkler.
7/11/20180 minutos, 0 segundos
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Schwarz-Orange: Söders zweite Chance

Welche Lehren hat Markus Söder aus seinem schlechten Ergebnis ziehen können? Zumindest gibt es einige grüne Anklänge und einen versöhnlichen Anfang, analysiert Katja Auer.
6/11/20180 minutos, 0 segundos
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Midterms: Warum es die Demokraten so schwer haben

Bei den Zwischenwahlen in den USA steht Trump nicht auf dem Stimmzettel. Trotzdem geht es zu allererst um seine Politik, sagt Beate Wild.
5/11/20180 minutos, 0 segundos
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Warum Friedrich Merz der richtige CDU-Chef sein könnte

Friedrich Merz kandidiert für den CDU-Vorsitz. Ist er der richtige Merkel-Nachfolger? Darüber spricht Stefan Braun in dieser Folge von "Auf den Punkt".
2/11/20180 minutos, 0 segundos
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Stoppt Trump den Marsch der Hoffnung?

Tausende Menschen haben sich von Honduras aus Richtung USA gemacht. Trump warnt, viele seien kriminell. Doch das Problem haben die Vereinigten Staaten selbst geschaffen, sagt Sebastian Schoepp.
31/10/20180 minutos, 0 segundos
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Nach Merkel-Rückzug: AfD ohne Feindbild

Der AfD geht mit dem Rückzug von Angela Merkel ihr größtes Feindbild verloren. Dies könnte zum großen Problem für die Rechtspopulisten werden, sagt Jens Schneider.
30/10/20180 minutos, 0 segundos
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Was Merkels Rückzug bedeutet

Der Kampf um die Nachfolge von Angela Merkel hat nach ihrem Rückzug endgültig begonnen. An eine richtige Wahl bei der CDU kann sich niemand mehr erinnern, sagt Detlef Esslinger.
29/10/20180 minutos, 0 segundos
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Hessenwahl: CDU und SPD kämpfen mit Orkan aus Berlin

Am Sonntag wird in Hessen gewählt. Doch landespolitische Themen wie Bildung spielen keine Rolle. Es liegt am schlechten Auftreten der Regierung in Berlin, sagt Susanne Höll.
26/10/20180 minutos, 0 segundos
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Explosive Post für liberale Amerikaner

Paketbomben an Obama, Biden, die Clintons und Robert de Niro. Die Stimmung vor den US-Zwischenwahlen ist vergiftet. Präsident Trump trägt eine Mitschuld, sagt Johanna Bruckner.
25/10/20180 minutos, 0 segundos
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Was ein Trinkhalm-Verbot im Kampf gegen Plastikmüll bringt

Die Plastikmüllberge werden immer größer. Das EU-Parlament will deshalb Einweg-Produkte aus Plastik verbieten. Doch die Politik kann noch viel mehr tun, sagt Hanno Charisius.
24/10/20180 minutos, 0 segundos
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Wie die Türkei mit dem Fall Khashoggi Politik macht

Erdoğan bezichtigt Saudi-Arabien eines "barbarischen" Mords. Beweise dafür legt er nicht nach. Doch je düsterer der andere dasteht, umso besser steht er selbst da, sagt Luisa Seeling.
23/10/20180 minutos, 0 segundos
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Trump riskiert neues Wettrüsten

Trump will aus einem wichtigen Abrüstungsvertrag zwischen USA und Russland aussteigen. Vor allem für die Europäer hat das bittere Konsequenzen, sagt Georg Mascolo.
22/10/20180 minutos, 0 segundos
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Bayern-Wahl: Der neue, alte Freistaat

Die Grünen sind zweitstärkste Kraft in Bayern, die CSU verliert ihre absolute Mehrheit. Aber wird sich Bayern durch dieses Wahlergebnis überhaupt verändern?
19/10/20180 minutos, 0 segundos
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Das Ende der Volksparteien?

Union und SPD liegen zusammen nur noch bei 39 Prozent. Hat das Modell Volkspartei ausgedient? Zumindest ist es nachhaltig geschwächt, meint Ferdos Forudastan.
19/10/20180 minutos, 0 segundos
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Beim Brexit hängt alles an der Nordirland-Frage

Was wird aus der Grenze zwischen Irland und Nordirland? Wieder endet ein Brexit-Gipfel ohne Durchbruch. Deutschland lässt dabei lieber der EU den Vortritt, sagt Daniel Brössler.
18/10/20180 minutos, 0 segundos
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Was im Fall Khashoggi auf dem Spiel steht

Jamal Khashoggi ist im Generalkonsulat Saudi-Arabiens in Istanbul verschwunden. Türken und Saudis streiten, aber auch die USA sind mit von der Partie. Paul-Anton Krüger erklärt warum.
17/10/20180 minutos
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Horst Seehofer, CSU-Chef auf Abruf

37,2 Prozent, schlechtestes Ergebnis seit 1950 für die CSU. Viele geben Parteichef Seehofer die Schuld. Der sitzt noch fest im Sattel. Aber nicht mehr lange, sagt Wolfgang Wittl.
16/10/20180 minutos, 0 segundos
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Was eine "Spezi-Koalition" für Bayern bedeutet

Bayern wird künftig wohl von einer Koalition aus CSU und Freien Wählern regiert. Und die Auswirkungen werden bis Berlin zu spüren sein, sagt Sebastian Beck.
15/10/20180 minutos, 0 segundos
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Bayern-Wahl: Das sagen die Umfragen

Den aktuellen Meinungsumfragen zufolge kommt es bei der Landtagswahl in Bayern zu einem politischen Erdbeben. Aber wie zuverlässig sind solche Wahlprognosen? Das erklärt in dieser Sonderfolge von "Auf den Punkt" der SZ-Datenjournalist Christian Endt.
12/10/20180 minutos, 0 segundos
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Warum Frankreich Macron nicht liebt

Seit Macron Präsident ist, geht es mit Frankreich bergauf. Trotzdem sind seine Umfragewerte miserabel. Auch, weil er die Latte für sich selbst so hoch gelegt hat, sagt Nadia Pantel.
12/10/20180 minutos, 0 segundos
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So bekommen wir mehr Lehrer

Auf der Kultusministerkonferenz wird beraten, was gegen den Lehrermangel getan werden soll. Wie der Beruf wieder attraktiver werden kann, erklärt Matthias Kohlmaier.
11/10/20180 minutos, 0 segundos
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Diesel-Chaos ohne Ende

Saubere Luft wollen wir alle, doch wie kann das gelingen? Michael Bauchmüller erklärt, wo es Fahrverbote für Diesel-Autos gibt und ob die etwas nützen.
10/10/20180 minutos, 0 segundos
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Buchmesse: Der schwierige Umgang mit rechten Verlagen

Bei der Frankfurter Buchmesse gab es vergangenes Jahr Tumulte an Ständen rechter Verlage. Doch diese Verlage zu isolieren wäre falsch, sagt Lothar Müller. Demokratie muss das aushalten.
9/10/20180 minutos, 0 segundos
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Wie das Klima noch zu retten ist

Noch nie dagewesene Veränderungen sind nötig, um die Welt vor dem schlimmsten Folgen des Klimawandels zu bewahren. Christoph von Eichhorn erklärt, was getan werden muss.
8/10/20180 minutos, 0 segundos
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Bayern-Wahl: Münchens Sommer des Widerstands

In München finden im Sommer 2018 ungewöhnlich viele, sehr große Demonstrationen statt – zwei Mal mit mehr als 30 000 Menschen. Welche Bündnisse haben sich da gebildet und was beuten sie für die Wahl am 14. Oktober?
5/10/20180 minutos, 0 segundos
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Darum erhalten Murad und Mukwege den Friedensnobelpreis

Die Jesidin Nadia Murad und der kongolesische Arzt Denis Mukwege sind im Kampf gegen sexuelle Gewalt vereint. Der Nobelpreis für die beiden ist gerechtfertigt, sind sich Isabel Pfaff und Moritz Baumstieger sicher.
5/10/20180 minutos, 0 segundos
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Merkels pragmatischer Weg in Jerusalem

Angela Merkel pocht in Jerusalem auf die Zwei-Staaten-Lösung. Doch der Einfluss Deutschlands auf Israels Siedlungspolitik ist begrenzt, sagt Alexandra Föderl-Schmid.
4/10/20180 minutos, 0 segundos
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Die Groko kann auch sachlich

Nach sechs Stunden Beratung einigt sich die große Koalition beim Diesel und bei der Zuwanderung. Stefan Braun beobachtet - endlich - ein Zeichen der Vernunft.
2/10/20180 minutos, 0 segundos
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Brexit: Die No-Deal-Option wird immer wahrscheinlicher

Premierministerin May muss auf dem Parteitag der Tories um ihr Amt kämpfen. Noch immer weiß niemand, welchen Plan sie vorlegen wird, sagt Cathrin Kahlweit.
1/10/20180 minutos, 0 segundos
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Bayern-Wahl: Am Weg zu Schwarz-Grün?

Bei der Landtagswahl am 14. Oktober könnte die CSU so schlecht abschneiden wie seit 1950 nicht mehr. Die Grünen könnten zweitstärkste Kraft werden und vielleicht sogar mitregieren. Wie ist es so weit gekommen und kann Schwarz-Grün in Bayern funktionieren?
28/9/20180 minutos, 0 segundos
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Der Fall Kavanaugh: Wer lügt?

Kann Trumps Wunschkandidat jetzt noch Richter am Supreme Court werden? Auch Hubert Wetzel weiß nicht, wem er im Fall Kavanaugh glauben soll.
28/9/20180 minutos, 0 segundos
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Erdoğan-Besuch: Dinner for one

Der Staatsbesuch des türkischen Präsidenten ist hoch umstritten. Für Luisa Seeling ist klar: Man kann mit Erdoğan dinieren, wenn man die Probleme offen anspricht.
27/9/20180 minutos, 0 segundos
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Angela Merkel: Der Anfang vom Ende?

Mit der Wahl von Ralph Brinkhaus verliert die Kanzlerin nicht nur eine zentrale Stütze, sondern langsam auch den Einfluss auf die Frage, wer ihr nachfolgt, sagt Stefan Braun.
26/9/20180 minutos, 0 segundos
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356 Seiten erschüttern die Kirche

Bei der Bischofskonferenz in Fulda zeigt sich: Die Kirche steckt in einer existenziellen Krise. Für Matthias Drobinski kommt die derzeitige Form des Klerikalismus an ihr Ende.
25/9/20180 minutos, 0 segundos
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So steht es um die große Koalition

Wenn man sich mit dieser großen Koalition bei einer Sache sicher sein kann, dann die: Die nächste Krise kommt bestimmt. Das liegt auch daran, dass Angela Merkel ein wichtiger Instinkt abhanden gekommen ist, sagt Stefan Braun.
24/9/20180 minutos, 0 segundos
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Bei der SPD liegen die Nerven blank

Andrea Nahles steht parteiintern stark in der Kritik, weil Hans-Georg Maaßen befördert wird. Für Ferdos Forudastan zeigt das, wie viel Verzweiflung in der SPD herrscht.
20/9/20180 minutos, 1 segundo
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Wie die Regierung bei Maaßen versagt

Ein Schmierentheater, ein Desaster, ein Schlag ins Gesicht - das sind die Kommentare auf die Beförderung von Hans-Georg Maaßen. Auch Heribert Prantl ist fassungslos.
19/9/20180 minutos, 0 segundos
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Idlib: Eine Pufferzone und viele Fragen

Putin und Erdoğan verständigen sich auf eine entmilitarisierte Zone um die syrische Rebellenhochburg Idlib. Welche Fragen offen bleiben, erklärt Paul-Anton Krüger.
18/9/20180 minutos, 0 segundos
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Scheuers Pirouetten beim Diesel

Er will keine Hardware-Nachrüstungen. Er will sie doch. Er will sie nicht. Verkehrsminister Andreas Scheuer wirft in der Dieselaffäre mit Nebelkerzen um sich, sagt Thomas Fromm.
17/9/20180 minutos, 0 segundos
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CSU-Parteitag: Söders letzte Chance

Nur noch 35 Prozent in den Umfragen. Die absolute Mehrheit liegt in weiter Ferne. Auf ihrem Parteitag am Samstag hat die CSU die letzte Chance, ein Debakel zu verhindern, erklärt Wolfgang Wittl.
14/9/20180 minutos, 0 segundos
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Der Kampf um den Hambacher Forst

Der Hambacher Forst wird geräumt. Für die Aktivisten symbolisiert der Wald den Kampf gegen die Braunkohle. Ob die Rodung noch verhindert werden kann, erklärt Christian Wernicke direkt aus dem Hambacher Forst.
13/9/20180 minutos, 0 segundos
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Bundestag: Alle gegen die AfD

Hitzige Wortwechsel, Rücktrittsforderungen und Beleidigungen. In diesem Podcast blicken wir mit Stefan Braun auf die emotionale Generaldebatte im Bundestag.
12/9/20180 minutos, 0 segundos
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Orbáns Kampf gegen die EU

Das EU-Parlament könnte ein Rechtsstaatsverfahren gegen Ungarn eröffnen. In einer Debatte am Dienstag wehrt sich Premier Viktor Orbán mit scharfer Rhetorik.
11/9/20180 minutos, 0 segundos
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VW gegen die Milliarden-Klage

Am Montag startet der Musterverfahrens-Prozess, bei dem Volkswagen nun auch in Deutschland groß zahlen soll. Die VW-Aktionäre fordern neun Milliarden Euro. Angelika Slavik schildert im Podcast ihre ersten Eindrücke aus dem Gericht.
10/9/20180 minutos, 0 segundos
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Maaßen & Seehofer – Voll auf einer Linie

Hans-Georg Maaßen hat Zweifel an Informationen über Hetzjagden in Chemnitz geäußert – aber nicht gegenüber Horst Seehofer, sondern der Bild-Zeitung. Das sei unprofessionell, Maaßen der falsche für seinen Job, kommentiert Ferdos Forudastan.
7/9/20180 minutos, 0 segundos
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Syriens letzte Schlacht

Syrische Truppen stehen kurz vor einer Bodenoffensive auf die Provinz Idlib. Es könnte die letzte Schlacht im Syrien-Krieg sein. In Idlib sind neben zehntausenden bewaffneten Rebellen aber auch drei Millionen Zivilisten eingeschlossen.
6/9/20180 minutos, 0 segundos
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Maas auf doppelter Mission in der Türkei

Außenminister Heiko Maas reist am Mittwoch zum Antrittsbesuch in die Türkei. Dort will er sich gleichzeitig für politische Gefangene einsetzen, aber auch daran arbeiten, die Beziehungen zur Türkei zu verbessern. Wieso diese Doppelstrategie nötig ist, erklärt Luisa Seeling im Podcast.
5/9/20180 minutos, 0 segundos
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"Aufstehen" für eine linke Mehrheit

Sahra Wagenknecht stellt in Berlin ihre linke Sammelbewegung "Aufstehen" vor. Das Ziel: linke Mehrheiten in den Parlamenten. Das kann funktionieren, hat aber einen großen Nachteil, kommentiert Stefan Braun im Podcast.
4/9/20180 minutos, 0 segundos
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Muss die AfD überwacht werden?

Politiker mehrerer Parteien fordern nach dem gemeinsamen Aufmarsch von AfD und Pegida in Chemnitz, die rechtspopulistische Partei vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen. Jens Schneider kommentiert im Podcast, wieso das nicht die richtige Reaktion sein kann.
3/9/20180 minutos, 0 segundos
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Dieser Bayer will Europas höchstes Amt

Manfred Weber könnte der nächste EU-Kommissionspräsident werden. Sein Erfolgsrezept: Man merkt ihm nicht an, dass er bei der CSU ist, kommentiert Detlef Esslinger.
31/8/20180 minutos, 0 segundos
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Anis Amri und der verheimlichte V-Mann

Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen hat im Fall des Attentäters Anis Amri bewusst das Parlament belogen. Noch muss er sich um seinen Job keine Sorgen machen, kommentiert Ronen Steinke.
30/8/20180 minutos, 0 segundos
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Die GroKo wird weiter über die Rente streiten

Am Dienstagabend haben sich Union und SPD nach langem Gezerre auf einen Kompromiss in der Rente geeinigt. Doch der nächste Konflikt kommt bestimmt, erklärt Cerstin Gammelin.
29/8/20180 minutos, 0 segundos
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Rechter Aufmarsch in Chemnitz

Ein tobender Mob, fliegende Feuerwerkskörper und ausgestreckte Arme zum Hitlergruß: Bei den Demonstrationen in Chemnitz kann nur mit Mühe und Not eine weitere Eskalation verhindert werden. Sachsen muss jetzt endlich eingestehen, dass es ein Problem mit Rechtsextremismus hat, sagt Antonie Rietzschel.
28/8/20180 minutos, 0 segundos
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Wie die Politik junge Menschen vergisst

Ein sicheres Rentenniveau bis 2040, ein verpflichtendes Dienstjahr und ein Abschwächen der Klimaschutzziele. Warum junge Leute in der Politik keine große Rolle spielen und wie sich das ändern lässt, erklärt Henrike Roßbach.
27/8/20180 minutos, 0 segundos
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Donald Trump in Bedrängnis

Sein Ex-Wahlkampfmanager wird verurteilt, sein Ex-Anwalt belastet ihn schwer, sein Justizminister lässt sich Kritik nicht mehr bieten und ein weiterer Freund soll mit den Ermittlern zusammenarbeiten. Trotzdem hat Donald Trump - bisher - nichts zu befürchten, kommentiert Hubert Wetzel.
24/8/20180 minutos, 0 segundos
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Polizei in Sachsen: Eine Behörde unter Verdacht

Ein LKA-Mitarbeiter nimmt während seines Urlaubs an einer Pegida-Demo teil und pöbelt einen Kameramann an. Auch die Polizei macht eine unglückliche Figur. Wenn sich schon Beamte auf die Seite der "Lügenpresse"-Schreier stellen, ist das beunruhigend, findet Constanze von Bullion.
23/8/20180 minutos, 0 segundos
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Wieso es für Trump jetzt gefährlich wird

Donald Trumps Ex-Wahlkampfmanager und Ex-Anwalt müssen wohl beide ins Gefängnis. Das könnte den Weg für ein Amtsenthebungsverfahren ebnen, erklärt Reymer Klüver.
22/8/20180 minutos, 0 segundos
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Wie die EU Deutschland zum Klimaschutz zwingt

Die EU-Kommission will sich höhere Ziele beim Klimaschutz stecken. Und ausgerechnet Deutschland drückt auf die Bremse und verpasst dabei eine große Chance, kommentiert SZ-Hauptstadtkorrespondent Michael Bauchmüller.
21/8/20180 minutos, 0 segundos
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Athens letzter Tag unter dem Rettungsschirm

Das dritte und letzte Hilfsprogramm für Griechenland läuft aus. Ein Grund zum Feiern, könnte man meinen. Aber so viel ändert sich nicht, kommentiert der Brüssel-Korrespondent der SZ, Alexander Mühlauer.
20/8/20180 minutos, 0 segundos
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Italien ist nicht so kaputt wie die Brücke von Genua

Einige vergleichen die eingestürzte Autobahnbrücke mit dem Zustand von ganz Italien. Doch man darf ein Unglück nicht mit Symbolik überfrachten. In Italien gibt es viel Positives, kommentiert Stefan Ulrich aus dem SZ-Meinungsressort.
17/8/20180 minutos, 0 segundos
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Warum es die Bilder von Gladbeck noch braucht

Hoffnungslos überforderte Polizisten, sensationshungrige Reporter und am Ende drei Todesopfer: An diesem Donnerstag ist das Geiseldrama von Gladbeck genau 30 Jahre her. Warum es diese Bilder noch immer braucht, kommentiert Heribert Prantl.
16/8/20180 minutos
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Warum sich Erdoğan mit Trump anlegt

Trump verhängt Strafzölle, Erdogan boykottiert iPhones. Der Konflikt zwischen der Türkei und den USA spitzt sich zu. Trotzdem sitzt der türkische Präsident fest im Sattel, kommentiert Christiane Schlötzer, Türkei-Korrespondentin der SZ.
14/8/20180 minutos, 0 segundos
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Merkels neue Asylstrategie

Bei ihrem Besuch beim spanischen Premierminister sagt Angela Merkel zum ersten Mal, dass das derzeitige Asylsystem in Europa nicht funktionsfähig ist. Diese Einsicht hätte auch schon früher kommen können, kommentiert Thomas Urban, SZ-Korrespondent in Madrid.
13/8/20180 minutos, 0 segundos
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Wie die Türkei in die Krise stürzte

Die türkische Währung ist auf Talfahrt, ausländische Investoren ziehen ihr Geld ab und gleichzeitig ist die Inflation hoch. Und dann kommt noch ein Tweet von Donald Trump dazu. Steht die Türkei vor dem wirtschaftlichen Kollaps? Das analysiert SZ-Finanzkorrespondent Markus Zydra.
10/8/20180 minutos, 0 segundos
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Ryanair bekommt die Quittung

Am Freitag streiken die Piloten von Ryanair in Deutschland. Zum ersten Mal überhaupt. Was die Piloten der Billigairline erreichen wollen und wie aussichtsreich der Streik ist, erklärt Detlef Esslinger, stellvertretender Leiter des Ressorts Innenpolitik der SZ.
9/8/20180 minutos, 0 segundos
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Das bringen offene Märkte für Afrika

Entwicklungshilfeminister Gerd Müller will die europäischen Märkte für afrikanische Güter öffnen. Gut gemeint, aber unzureichend, kommentiert Michael Bauchmüller.
8/8/20180 minutos, 0 segundos
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Angriff auf den Staatstrojaner

Gegen den sogenannten Staatstrojaner mehren sich gerade die Beschwerden beim Bundesverfassungsgericht. Wie berechtigt die Sorgen sind und wie aussichtsreich die Klagen, erklärt SZ-Korrespondent Wolfgang Janisch in diesem Podcast.
7/8/20180 minutos, 0 segundos
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CDU-Debatte: Zum Dienst verpflichtet

Sieben Jahre nach der Aussetzung debattiert Deutschland wieder über Wehrpflicht. Und über eine allgemeine Dienstpflicht für alle jungen Frauen und Männer. Wie sinnvoll sind die Vorschläge der CDU?
6/8/20180 minutos, 0 segundos
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Apples Rekord: Das Erbe von Steve Jobs

Apple ist an der Börse mehr als eine Billion Dollar wert. Wie der Konzern zu dieser Rekordbewertung kam und wo die Gefahren der Marktmacht der Internetgiganten liegen, erklärt Helmut Martin-Jung im Podcast.
3/8/20180 minutos, 0 segundos
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Alleinerziehenden fehlt oft das Geld

Menschen, die alleine ihr Kind großziehen, sind unter besonders hohem finanziellen Druck. Wie die Politik ihnen gegen die Armut helfen kann, erklärt Barbara Galaktionow im Podcast.
2/8/20180 minutos, 0 segundos
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Neue Ankerzentren - Falsch oder vorbildlich?

Bayern eröffnet sieben Ankerzentren für Asylbewerber. Opposition, Kirchen und Flüchtlingshelfer greifen die CSU dafür an.
1/8/20180 minutos, 0 segundos
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Interne Dokumente belasten VW

Was wussten hochrangige VW-Manager vom Dieselskandal? Neue interne Dokumente widersprechen der bisherigen VW-Darstellung. Max Hägler erklärt im Podcast, was das für VW bedeutet.
31/7/20180 minutos, 0 segundos
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Geld statt Ernte: Eine Milliarde, die nichts ändert

Der Bauernbund klagt über hohe Ernteausfälle wegen der Hitze. Ob Entschädigungen in Milliardenhöhe wirklich helfen, bezweifelt Silvia Liebrich im Podcast.
30/7/20180 minutos, 0 segundos
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Angst vor Chinas Geld und Einfluss

Die Bundesregierung lehnt zweimal in nur kurzer Zeit Investitionen aus China ab. Ist das ein Wendepunkt in der deutschen Wirtschaftspolitik?
27/7/20180 minutos, 0 segundos
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Juncker zockt mit Flüssiggas und Sojabohnen

Der EU-Kommissionspräsident besucht Donald Trump und hat nur ein Ziel: einen Handelskrieg abwenden. Wie er das geschafft hat und wie viel dieser Deal wert ist, erklärt Daniel Brössler.
26/7/20180 minutos, 0 segundos
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Wahlen in Pakistan: Der Umbruch ist sicher

Am Mittwoch dürfen mehr als 100 Millionen Menschen in Pakistan wählen. Ihre Wahl wird das Land stark verändern. Dabei spielt auch das Militär eine große Rolle.
25/7/20180 minutos, 0 segundos
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So gefährlich sind die Reichsbürger

Im Verfassungsschutzbericht 2017 sorgt unter anderem die sogenannte Reichsbürgerszene für Aufsehen. Wie gefährlich diese Menschen sind, analysiert Ronen Steinke im Podcast.
24/7/20180 minutos, 0 segundos
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DFB vs. Özil – Die Niederlage des Sommers

Mesut Özil tritt aus dem Nationalteam zurück und wirft dem DFB Rassismus vor. Wie sehr das dem Verband schaden kann, kommentiert Martin Schneider im Podcast.
23/7/20180 minutos, 0 segundos
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Merkel zieht vor der Sommerpause Bilanz

Mit der Sommerpressekonferenz läutet Angela Merkel eigentlich zwar die Sommerpause im politischen Betrieb ein. Ihrer Aussagen nach, wird es aber kein Sommerloch geben.
20/7/20180 minutos, 0 segundos
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Alle gegen Trump beim Auto-Gipfel

Die Automobilindustrie ist eine der wichtigsten Industrien in Deutschland. Am Donnerstag wird in Washington über ihre Zukunft verhandelt.
19/7/20180 minutos, 0 segundos
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Rekordstrafe für Google

Google muss 4,3 Milliarden Euro Strafe an die EU-Kommission zahlen. Das ist die höchste jemals geforderte Summe. Dabei hätte sie doppelt so hoch sein können.
18/7/20180 minutos, 0 segundos
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Beton statt Boden: Volksbegehren eingedämmt

Jeden Tag werden in Bayern Flächen in der Größe von 14 Fußballfeldern zubetoniert. Ein Volksbegehren gegen diesen Verbrauch wurde jetzt vor Gericht gestoppt.
17/7/20180 minutos, 0 segundos
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Putin hat sein Ziel erreicht

Erst die erfolgreiche Fußball-WM, nun das Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump - der russische Präsident Putin ist außenpolitisch genau da, wo er sein möchte.
16/7/20180 minutos, 0 segundos
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Der Nachrichtenpodcast der SZ

Die Nachrichten des Tages - als Podcast auf den Punkt gebracht. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit aktuellen Meldungen, Interviews und Hintergrundberichten. Kostenlos und immer aktuell. Jeden Montag bis Freitag um 17 Uhr und Samstags ab 7 Uhr.
12/7/20181 minuto, 0 segundos